[echt!] - Ausgabe 3/2015 - Das Magazin für den Kreis Coesfeld

Otto Groll im Interviewmit [echt!]-RedakteurOliver UschmannStets an seiner Seite:Ehefrau Gudrun GrollWeihnachtskonzert 08.12.2013Chorgemeinschaft DülmenHerr Groll, Sie waren Ihr Leben lang tagsüberLehrer und abends Chorleiter.Wie kamen Sie zur Musik?Mein Vater setzte sich, wenn ich bereits im Bettlag, stets noch eine Stunde ans Klavier und spielteBeethoven-Sonaten. Das hat mir sehr gut gefallen.Solche Väter dürfte es nicht mehr viele geben.Hat die Chormusik Nachwuchsprobleme?Es gibt junge Sänger, doch die binden sich ungern.Sie bevorzugen Projekte von drei bis vier MonatenDauer. In meinen Chören hingegen singen seit Beginndieselben Leute. Der Älteste ist mir unverändertseit 1958 treu.1975 habe ich aus dem Quartettverein Bocholt,dem MGV Germania Buldern, dem MGV ConcordiaHeiden und der Chorgemeinschaft Dülmendie 220 Mann starke Chorgemeinschaft Groll gebildet– mit dem Bestreben, große Konzerte in derHalle Münsterland zu geben. In den 80er Jahrentrat der RWE Chor Essen dieser Chorgemeinschaftbei.Ein ehrgeiziges Ziel …Deswegen haben wir damals bekannte Solistendazugeholt. Der Star des ersten Konzertes derChorgemeinschaft Groll war Ivan Rebroff, es zog4000 Besucher an.[echt!] – Das Magazin für Lifestyle, Wirtschaft und News aus Ihrer Region5