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Landwirtschaftliche MitteiLungen - Landeskammer für Land- und ...

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Europas größte Gebrauchtmaschinenmesse<br />

09. - 11.<br />

Seit 1852 die Zeitung der <strong><strong>Land</strong>eskammer</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaft Steiermark<br />

Inhalt<br />

Beratung<br />

Bilanz: 187.250 Beratungsst<strong>und</strong>en<br />

erbrachte die Kammer<br />

2012. Schwerpunkt 2012: Unternehmerkompetenz.<br />

Seite 2<br />

Sparpaket<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammer setzt<br />

hartes Sparpaket um. Service<br />

wird nicht leiden. Seite 3<br />

Rinderzucht<br />

In Gleisdorf stehen sechs Spitzenstiere.<br />

Ihre Leistungdaten<br />

im Überblick. Seite 7<br />

Wirtschaftsmotor<br />

Jeder Euro an Investförderung<br />

löst fünf weitere Euros an Investitionen<br />

aus. Seite 9<br />

Maissorten<br />

Empfehlungen: Die besten<br />

Maissorten <strong>für</strong> den steirischen<br />

Maisgürtel. Seiten 12, 13<br />

Maisschädling<br />

Der Maiswurzelbohrer hat sich<br />

stark ausgebreitet. Die Fruchtfolge<br />

kommt. Seite 14, 15<br />

Terminkalender<br />

Sprechtage <strong>und</strong> die wichtigsten<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Termine<br />

im Steirerland. Seite 10, 11<br />

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FEBRUAR 2012<br />

EiNtRitt UND PARkPLAtz FREi<br />

MESSEGELÄNDE<br />

WELS<br />

Breite Front gegen neue<br />

Steuer-Belastungen<br />

a<br />

rbeiterkammer <strong>und</strong> Gewerkschaftsb<strong>und</strong>verstärken<br />

den Druck <strong>und</strong> drehen<br />

weiter an der Steuerschraube <strong>für</strong><br />

Bauern <strong>und</strong> Unternehmen. Die Begehrlichkeiten<br />

reichen von stark erhöhten<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mineralölsteuern,<br />

Düngemittel- <strong>und</strong><br />

Traktorsteuern über die Abschaffung<br />

der Pauschalierung <strong>und</strong> der<br />

Hagelversicherungszuschüsse bis<br />

hin zu Förderkürzungen, höheren<br />

Pensionsbeiträgen <strong>und</strong> der Wiedereinführung<br />

der Erbschafts- <strong>und</strong><br />

Schenkungssteuer. Damit würden<br />

die Bauern die Hauptlast des Spar-<br />

<br />

<br />

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Irrtümer, Satz- <strong>und</strong> Druckfehler vorbehalten. Preise in Euro inkl. aller Steuern <strong>und</strong> Abgaben.<br />

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Neue Steuern <strong>für</strong> die Bauern? Bauernvertretung zeigt rote Karte <strong>und</strong> sagt Nein zu Förderkürzungen PIxelIo<br />

paketes tragen. Dagegen wehrt sich<br />

die <strong>Land</strong>wirtschaft auf breiter Front.<br />

„Wir tragen die Budget-Sanierung<br />

mit Augenmaß mit, ruinöse Belastungen<br />

<strong>für</strong> die Bauernfamilien<br />

werden nie unsere Zustimmung erhalten“,<br />

betont Kammerpräsident<br />

Gerhard Wlodkowski. Ähnlich reagiert<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftsminister Nikolaus<br />

Berlakovich: „Sparen ja, ruinieren<br />

<strong>und</strong> schröpfen nein! Statt in<br />

die Bauerneinkommen einzugreifen,<br />

arbeiten wir an einem Strukturprogramm.“<br />

Es sieht die Zusammenlegung<br />

von B<strong>und</strong>esanstalten,<br />

einen Personalaufnahmestopp <strong>und</strong><br />

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die Streichung von Dienstreisen<br />

<strong>und</strong> Überst<strong>und</strong>en vor. Darüber hinaus<br />

hilft die <strong>Land</strong>wirtschaft mit,<br />

Steuerlücken zu schließen. Unter<br />

bestimmten Voraussetzungen, so<br />

Berlakovich, Wlodkowski <strong>und</strong> der<br />

neue Bauernb<strong>und</strong>-Präsident Jakob<br />

Auer, ist eine Abgabe auf realisierte<br />

Umwidmungsgewinne vorstellbar.<br />

„Alle anderen Belastungen greifen<br />

erheblich in die Bauerneinkommen<br />

ein <strong>und</strong> schädigen Betriebe <strong>und</strong><br />

Wirtschaft“, so die Agrarspitzen.<br />

Ende Februar soll das Sparpaket der<br />

B<strong>und</strong>esregierung dann stehen.<br />

Seiten 2, 3<br />

Ausgabe Nummer 3, Graz, 1. Februar 2012<br />

Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at<br />

e<br />

meInung<br />

ine Belastungslawine<br />

soll die Bauern überrollen.<br />

Mehr als zehn neue<br />

Steuerideen <strong>und</strong> Kürzungsvorschläge<br />

stehen <strong>für</strong> den Agrarbereich<br />

auf der schwarzen Liste<br />

von Gruppierungen, die selbst<br />

ungeschoren bleiben wollen, anderen<br />

aber unzumutbare Lasten<br />

abverlangen. Seriöse Berechnungen<br />

zeigen, dass damit die<br />

Bauern das halbe Sparpaket zu<br />

tragen hätten. Dass dies ungerecht<br />

ist, müssen selbst die Urheber<br />

zugeben, auch wenn sie<br />

sonst die Worthülse Gerechtigkeit<br />

auf ihre Fahnen schreiben.<br />

Die <strong>Land</strong>wirtschaft ist weder<br />

Kein Lastesel<br />

Goldesel noch Melkkuh <strong>und</strong> sie<br />

kann schon gar nicht als Lastesel<br />

herhalten. Die Einkommen<br />

sind niedrig, fast jeder hart verdiente<br />

Euro wird wieder investiert,<br />

was die Wirtschaft in den<br />

ländlichen Regionen in Schwung<br />

hält. Von den 680 Millionen<br />

Euro, die alleine die steirischen<br />

Bauern seit 2007 zur Modernisierung<br />

ihrer Höfe in die Hand<br />

genommen haben, leben andere<br />

Unternehmen, die zehntausende<br />

Arbeitsplätze sichern. Soll hier<br />

der Schuss nach hinten losgehen?<br />

Auch ein Kürzen der Leistungsabgeltungen<br />

als wichtiger<br />

Teil der Bauerneinkommen <strong>und</strong><br />

anderer Agrarfördergelder würde<br />

diesen sensiblen Wirtschaftskreislauf<br />

totlaufen lassen.<br />

Daher Hände weg von erdrückenden<br />

Steuerideen <strong>und</strong> Förderkürzungen<br />

<strong>für</strong> die Bauern.<br />

Die Regierung ist gefordert,<br />

ein Sparpaket mit einer ausgewogenen<br />

Lastenverteilung zu<br />

schnüren. Rosemarie Wilhelm<br />

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2 <strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

T o p - T h e m a 1. Februar 2012<br />

1. Februar 2012<br />

T o p - T h e m a<br />

<strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

D erzeit<br />

kritische ecke<br />

Fritz Rauer<br />

Obmann Gemüsebauverband<br />

Bierbaum<br />

ernennen sich sehr viele<br />

Menschen von allen möglichen Seiten<br />

<strong>und</strong> Fachrichtungen zu großen<br />

Experten in Sachen <strong>Land</strong>wirtschaft. Sei es<br />

zuletzt in der Debatte um die Ferkelschutzkörbe,<br />

zu Naturschutzfragen, aber auch zu<br />

sogenannten Qualitätssicherungsprogrammen<br />

<strong>für</strong> Obst <strong>und</strong> Gemüse.<br />

Bemerkenswerterweise erreichen diese<br />

Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs)<br />

leider sehr schnell die Aufmerksamkeit<br />

der Menschen. Spendengelder fließen <strong>und</strong><br />

selbst die großen Handelsriesen in Österreich<br />

ziehen mit ihnen immer wieder in dieselbe<br />

Richtung. Scheinbare Nachhaltigkeitsprogramme<br />

werden zu kurzfristigen<br />

Marketingprogrammen.<br />

Die Konsumenten werden mehr <strong>und</strong> mehr<br />

verunsichert. Und unsere Bauern, die<br />

nachhaltig über Generationen hinweg ihre<br />

Betriebe bewirtschaften <strong>und</strong> bedacht auf<br />

eine intakte Umwelt <strong>und</strong> auf die Produktion<br />

Einigkeit gefragt<br />

hochwertigster Lebensmittel legen, werden<br />

zum Spielball dieser Gruppierungen. Umso<br />

wichtiger ist es, dass die <strong>Land</strong>wirtschaft einerseits<br />

die tatsächliche Fachmeinung immer<br />

wieder öffentlich darstellt. Und andererseits<br />

ist es besonders wichtig, dass alle<br />

Branchen der <strong>Land</strong>wirtschaft stets geschlossen<br />

auftreten.<br />

Gerade Nachhaltigkeitsstudien sind immer<br />

von der Seite des Erstellers auf einen<br />

einseitigen Blickwinkel getrimmt. Gibt es<br />

doch sehr viele, unterschiedlichste Parameter,<br />

die man heranziehen kann. Darum<br />

ist es auch ganz wichtig, die fachliche <strong>und</strong><br />

rechtliche Anerkennbarkeit solcher Studien<br />

zu hinterfragen.<br />

Es spricht letztendlich aber auch nichts dagegen,<br />

beispielsweise das AMA-Gütesiegel<br />

um den einen oder anderen Aspekt aufzuladen,<br />

der tatsächlich der Qualitätssicherung<br />

dient oder einen wirklichen Zusatznutzen<br />

<strong>für</strong> die Konsumenten bringt.<br />

Von großer Bedeutung ist aber auch, dass<br />

dieser Mehrwert immer mehr Kosten verursacht<br />

<strong>und</strong> daher auch immer einen Mehrerlös<br />

braucht. Wenn es uns nicht gelingt, geschlossen<br />

in einen Diskurs mit Nicht-Regierungsorganisationen<br />

<strong>und</strong> Handel zu treten,<br />

werden wir immer die Getriebenen sein.<br />

Die Konsequenz: Die Bauern werden die<br />

„Marketingknechte“ dieser „sogenannten<br />

Experten“ bleiben.<br />

Wir brauchen uns nicht gegenseitig ausrichten<br />

wie schlecht der andere ist, sondern<br />

wir sollen immer wieder öffentlich darstellen,<br />

wie gut <strong>und</strong> nachhaltig unsere Produktion<br />

ist. Dazu ist Einigkeit <strong>und</strong> Geschlossenheit<br />

in der Bauernschaft notwendig.<br />

starke unternehmer<br />

Mein Betrieb – Meine Zukunft. Offensive zur stärkung<br />

der unternehmerkompetenz. Die schwerpukte:<br />

1. self check. Feststellen der unternehmerkompetenz.<br />

2. unternehm. Bildungs- <strong>und</strong> Orientierungsberatung.<br />

3. unsere erfolgsstrategien. Für nebenerwerbsbauern.<br />

4. Betriebsplanung. Für Jungbauern <strong>und</strong> Bauern, die<br />

die Betriebsorganisation verändern wollen.<br />

5. Betriebskonzept. entscheidungsgr<strong>und</strong>lage bei<br />

größeren investitionen.<br />

6. Betriebskonzept <strong>für</strong> einkommenskombinationen <strong>und</strong><br />

innovationen.<br />

7. Waldwirtschaftsplan. Für den kleinwald bis 30 ha.<br />

8. meisterausbildung. Ziel: ab 2020 soll jeder Übernehmer<br />

eines Vollerwerbsbetriebes eine meisterausbildung<br />

haben.<br />

9. arbeitskreis-Beratung.<br />

Wlodkowski: 2012 ist das Jahr der Entscheidungen<br />

Klares Nein zu Kürzungen bei Leistungsabgeltungen <strong>und</strong> rote Karte <strong>für</strong> nicht durchdachte neue <strong>und</strong> höhere Steuern<br />

Bauern wehren sich<br />

gegen einseitige<br />

Belastungen, sagen<br />

aber Ja zum Sparen<br />

mit Augenmaß.<br />

In Wien wird um ein milliardenschweres<br />

Sparpaket gerungen.<br />

Auch die Leistungsabgeltungen<br />

werden ins Treffen<br />

geführt.<br />

Wlodkowski: Der Staat muss<br />

sparen, auch die Bauern tragen<br />

die Sanierung mit Augenmaß<br />

mit. Aber das, was<br />

jetzt in erster Linie von der<br />

Arbeiterkammer <strong>und</strong> der<br />

SPÖ über die Medien kolportiert<br />

wird, ist inakzeptabel<br />

<strong>und</strong> hat mit Gerechtigkeit<br />

B<br />

nichts zu tun. Demnach hätten<br />

die Bauern mit einer Milliarde<br />

Euro die Hälfte des jährlichen<br />

Sanierungsbedarfs zu schultern.<br />

Ein Einschnitt bei den<br />

Ausgleichszahlungen heißt zu-<br />

dem Kürzen der Bauerneinkommen.<br />

Es ist absolut ungerecht<br />

bei den Bauern abzukassieren,<br />

während sich Angestellte,<br />

Beamte <strong>und</strong> Pensionisten<br />

über deutliche Lohnzuwächse<br />

freuen können. Da machen wir<br />

mit Sicherheit nicht mit. Der<br />

Agrarbereich ist auf Sparkurs:<br />

Mit dem Sparpaket 2011 erbringt<br />

der Agrarbereich 240<br />

Millionen Euro. Gespart wird<br />

bei den Strukturen <strong>und</strong> in der<br />

Verwaltung.<br />

Geht es um Kürzungen,<br />

werden Bauern <strong>und</strong> ÖBB oft in<br />

einem Atemzug genannt.<br />

Wlodkowski: Ein derartiger<br />

Vergleich ist unzulässig. Man<br />

muss hier sauber trennen. Allein<br />

die Größenordnungen sind<br />

nicht vergleichbar. Die ÖBB<br />

werden mit fünf Milliarden<br />

Euro aus dem B<strong>und</strong>esbudget<br />

gefördert, die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

wird vergleichsweise nur mit<br />

800 Millionen Euro <strong>für</strong> erbrachte<br />

Leistungen unterstützt.<br />

Auch Steuerpläne werden<br />

geschmiedet: Höhere Gr<strong>und</strong>steuern,<br />

eine neue Traktorsteuer,<br />

die Abschaffung der Mineralölsteuerrückvergütung<br />

oder<br />

die Wiedereinführung der Erbschafts-<br />

<strong>und</strong> Schenkungssteuer.<br />

Wlodkowski: Für diese nicht<br />

durchdachten Steuerpläne<br />

gibt es die rote Karte. Höhere<br />

Gr<strong>und</strong>steuern sind schon deshalb<br />

inakzeptabel, weil die<br />

Bauern von den Erträgen <strong>und</strong><br />

nicht vom Verkauf von Gr<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Boden leben. Und wo<br />

bleibt bei der Mineralölsteuer<br />

die Gerechtigkeit? ÖBB oder<br />

Fluglinien zahlen auf Treibstoffe<br />

keinen Cent an Steuern.<br />

Die gesamten SP-Belastungspläne<br />

greifen in die ohnehin<br />

geringen Einkommen der Bauern<br />

ein, schaden der Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> kommen Österreich teuer<br />

zu stehen. Denn wenn Bauern<br />

nicht mehr investieren, gehen<br />

Arbeitsplätze verloren: Mehr<br />

als 20.000 hat das Wirtschaftsforschungsinstitut<br />

(Wifo) errechnet.<br />

Kein so striktes Nein sagen<br />

Sie zu Abgaben bei Umwidmungserlösen.<br />

Wlodkowski: Eine Abgabe<br />

auf realisierte Umwid-<br />

187.250 Beratungsst<strong>und</strong>en <strong>für</strong> Bauern<br />

Brugner: 2012 steht die Stärkung der Unternehmerkompetenz im Vordergr<strong>und</strong><br />

ilanz über die Service<strong>und</strong>Beratungsleistungen<br />

der Kammer<br />

<strong>für</strong> die Bauern zog Kammerdirektor<br />

Werner Brugner bei<br />

einem Pressegespräch in Graz.<br />

„Bildung <strong>und</strong> Beratung gewinnen<br />

angesichts der ständig steigenden<br />

Anforderungen an die<br />

Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern immer<br />

mehr an Bedeutung“, betonte<br />

Brugner. Die Kammer habe mit<br />

der Offensive „Mein Betrieb –<br />

Meine Zukunft“, dem Beratungspaket<br />

LK-Plus sowie der<br />

Spezial- <strong>und</strong> Arbeitskreisberatung<br />

neue Impulse gesetzt. So<br />

haben die Mitarbeiter 2011 den<br />

Bauern 187.250 St<strong>und</strong>en an<br />

Beratungsleistungen erbracht.<br />

Beratungsbilanz<br />

u Die Kammer wurde 2011<br />

225.000 Mal (187.250 St<strong>und</strong>en)<br />

<strong>für</strong> betriebliche Entscheidungen<br />

zu Rate gezogen. Jeder<br />

Betrieb beansprucht im Durchschnitt<br />

mehr als fünfmal jährlich<br />

(exakt 5,3 Mal) den Beratungsdienst<br />

der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer.<br />

Dazu zählen<br />

auch umfassende Betriebsberatungen<br />

wie beispielsweise Hof-,<br />

Gruppen- oder Einzelberatungen.<br />

u Im Sinne der nachhaltigen<br />

<strong>und</strong> hochwertigen Lebensmittelproduktion<br />

dominieren die<br />

Beratungsleistungen <strong>für</strong> die<br />

Bereiche Tier- <strong>und</strong> Pflanzen-<br />

produktion, Forstwirtschaft,<br />

Obst- <strong>und</strong> Weinbau, Energie,<br />

Umwelt, Natur, Biolandbau,<br />

Erneuerbare Energie, Betriebswirtschaft,Erwerbskombinationen,<br />

Bauen, Recht, Steuer,<br />

Soziales <strong>und</strong> Ernährung.<br />

u Allein die Rechtsberatung –<br />

allgemeines Recht, Sozial- <strong>und</strong><br />

Steuerrecht – wurde 30.700<br />

Mal in Anspruch genommen.<br />

Dabei konnten die steirischen<br />

Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern beispielsweise<br />

bei der Errichtung<br />

von Verträgen, Behördenverfahren,<br />

bei Vertretungen vor<br />

Wlodkowski: Neue<br />

Einheitswert-<br />

Hauptfeststellung<br />

noch<br />

vor<br />

2015<br />

KONSTANTI-<br />

NOV<br />

Gericht oder im Zuge der Hofübergabe<br />

unterstützt werden.<br />

Diese wertvolle Rechtsberatung<br />

stützt vor allem kleinere<br />

Betriebe, weil diese teure<br />

Dienstleistung sonst unfinanzierbar<br />

wäre.<br />

u Darüber hinaus haben sich<br />

in der Steiermark 2.800 Betriebe<br />

in den Sparten Obstbau,<br />

Schweinehaltung, Rinder-<br />

<strong>und</strong> Milchwirtschaft,<br />

Ackerbau, Kürbisanbau, Forstwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Biogas zu Arbeitskreisen<br />

<strong>und</strong> Gruppen zusammengeschlossen,<br />

um die<br />

Zogen Leistungsbilanz: Wlodkowski, Brugner (v.l.n.r) WILHELM<br />

Erzeugung zu optimieren.<br />

Gleichzeitig nehmen mehr als<br />

45.000 Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern<br />

an den r<strong>und</strong> 2.300 fachbezogenenWeiterbildungs-Veranstaltungen<br />

des Ländlichen<br />

Fortbildungsinstitutes teil.<br />

Unternehmerkompetenz<br />

Im Mittelpunkt der Bildungs-<br />

<strong>und</strong> Beratungsarbeit 2012 steht<br />

die Stärkung der Unternehmerkompetenz.<br />

Startschuss da<strong>für</strong><br />

war im November 2011 mit<br />

der Kampagne „Mein Betrieb –<br />

Meine Zukunft“. Knapp 2.000<br />

steirische Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern<br />

setzten sich bei 64 Unternehmerabenden<br />

mit ihrer beruflichen<br />

Zukunft auseinander.<br />

„In der Folge unterstützt<br />

die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

die Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern<br />

in einem mehrjährigen Prozess<br />

mit maßgeschneiderten<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Beratungsmaßnahmen“,<br />

so Brugner.<br />

Beratungsoffensive<br />

Die Schwerpunkte der Offensive<br />

„Mein Betrieb – Meine Zukunft“:<br />

Self-Check, Bildungs-<br />

<strong>und</strong> Beratungsorientierung,<br />

Betriebsplanung, Betriebskonzept<br />

(auch <strong>für</strong> Erwerbskombinationen<br />

<strong>und</strong> Innvoation),<br />

Waldwirtschaftsplan, Meisterausbildung<br />

<strong>und</strong> Arbeitskreisberatung.<br />

Internet: www.<br />

meinbetrieb-meinezukunft.at.<br />

mungsgewinne ist prinzipiell<br />

vorstellbar. Aber auch hier darf<br />

nicht über den Kamm geschoren<br />

werden. Es muss einen Unterschied<br />

zwischen jenen geben,<br />

die am Stadtrand mit hohen<br />

Gewinnen ein Gr<strong>und</strong>stück<br />

verkaufen <strong>und</strong> jenen, deren<br />

Gr<strong>und</strong>stücke durch Autobahn-<br />

oder Bahntrassenbauten abgelöst<br />

werden. Zweitere sind<br />

nämlich massiv benachteiligt.<br />

Für sie sehe ich eine Abgabe<br />

sehr kritisch.<br />

Wie soll es mit den Einheitswerten<br />

weitergehen?<br />

Wlodkowski: Da die letzte<br />

Hauptfeststellung schon mehr<br />

als 20 Jahre zurückliegt, fehlt<br />

die Ausgewogenheit. Daher<br />

sollte noch vor 2015 eine neue<br />

Hauptfeststellung erfolgen. Ein<br />

Konzept haben wir bereits dem<br />

Finanzministerium unterbreitet.<br />

Die neuen Einheitswerte<br />

sollen die tatsächliche Ertragssituation,<br />

die natürlichen Bewirtschaftungserschwernisse<br />

<strong>und</strong> die EU-Ausgleichszahlungen<br />

berücksichtigen.<br />

Mit schweren Geschützen<br />

fährt die Arbeiterkammer gegen<br />

die Pauschalierung auf. Ist<br />

sie zu retten?<br />

Wlodkowski: Ich hoffe schon,<br />

weil sie nicht nur den kleineren<br />

Betrieben bürokratische Erleichterungen<br />

bringt, sondern<br />

auch dem Finanzamt. Es macht<br />

überhaupt keinen Sinn, wenn<br />

das Finanzamt plötzlich h<strong>und</strong>erttausende<br />

Bescheide ausstellen<br />

müsste, wo von vornherein<br />

feststeht, dass keine Einkommenssteuer<br />

anfällt. Das<br />

verteuert die Finanzverwaltung,<br />

ohne höhere Steuereinnahmen<br />

zu bekommen.<br />

Da der Großteil der Bauerneinkommen<br />

unter der Steuerfreigrenze<br />

von 12.643 Euro liegen,<br />

zahlen sie gleich wie 43<br />

Prozent aller Einkommensbezieher<br />

in Österreich keine Einkommenssteuer.Erfreulicherweise<br />

hat uns die Frau Finanzministerin<br />

Maria Fekter bereits<br />

signalisiert, dass sie die Pauschalierung<br />

<strong>für</strong> die Bauern erhalten<br />

will.<br />

Der Schuh drückt den Bauern<br />

bei der Bürokratie. Die<br />

Feststellung der Almfutterflächen<br />

ist nur die Spitze des Eisberges.<br />

Wlodkowski: Ich verstehe die<br />

Kritik nur zu gut, das Maß ist<br />

e<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammer setzt Sparpaket um<br />

Sparprogramm <strong>für</strong> die <strong><strong>Land</strong>eskammer</strong> <strong>und</strong> die Bezirkskammern. <strong>Land</strong> kürzt Zuwendungen um 15 Prozent<br />

in massives Sparpaket<br />

hat auch die steirische<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

umzusetzen. Das <strong>Land</strong><br />

Steiermark reduziert die Zuschüsse<br />

<strong>für</strong> jene Leistungen,<br />

wo<strong>für</strong> sie die Kammer per Gesetz<br />

betraut hat. „R<strong>und</strong> drei<br />

Millionen Euro müssen eingespart<br />

werden“, betonten Präsident<br />

Gerhard Wlodkowski <strong>und</strong><br />

Kammerdirektor Werner Brugner<br />

bei einer Pressekonferenz<br />

in Graz. Nachdem das <strong>Land</strong> der<br />

Kammer die Kürzung im März<br />

2011 mitgeteilt hatte, wurde<br />

in manchen Bereichen wirklich<br />

überschritten. Gleichzeitig<br />

darf man das Kind nicht mit<br />

dem Bade ausschütten: Österreich<br />

hat durch die Genauigkeit<br />

bei der Förderabwicklung harte<br />

Strafzahlungen, die die Bauern<br />

unnötig belasten, bisher verhindern<br />

können. Erstmals drohen<br />

uns jetzt Anlastungen, die<br />

Österreich durch die Flächenrückabwicklung<br />

möglichst gering<br />

halten will. Dabei <strong>und</strong> bei<br />

den festgestellten Almfutterflächenabweichungen<br />

hilft die<br />

Kammer den Betroffenen. Die<br />

Schwierigkeit der Almfutterflächenfeststellung<br />

<strong>und</strong> die späte<br />

Bereitstellung der Hofkarten<br />

haben die Situation verschärft.<br />

Die Milchbauern fragen<br />

sich, wie es nach dem Auslaufen<br />

der Quote im Jahr 2015<br />

weitergeht.<br />

Wlodkowski: Wir führen mit<br />

den Molkereien laufend Gespräche,<br />

wie es nach dem Auslaufen<br />

der Quotenregelung<br />

weitergehen kann. Die diesbe-<br />

mit der Erarbeitung der Reformpläne<br />

begonnen. Diese sehen<br />

ein hartes Sparprogramm<br />

<strong>für</strong> die <strong><strong>Land</strong>eskammer</strong> <strong>und</strong><br />

Einsparungen beziehungsweise<br />

Strukturveränderungen bei den<br />

Bezirkskammern vor.<br />

„Die Serviceleistungen <strong>für</strong> die<br />

Bauern <strong>und</strong> die Beratung können<br />

weiter aufrecht erhalten<br />

bleiben. Darauf wurde bei den<br />

Reformplänen besonders Bedacht<br />

genommen“, versicherten<br />

Wlodkowski <strong>und</strong> Brugner.<br />

Abgeschlankt wird bei den<br />

Strukturen <strong>und</strong> bei der Anzahl<br />

„<br />

züglichen Überlegungen sind<br />

je nach Molkerei unterschiedlich.<br />

Ziel muss es sein, dass die<br />

Modelle im kommenden Jahr<br />

stehen, damit die Betriebe planen<br />

können.<br />

Den Überlieferern drohen<br />

im Milchwirtschaftsjahr<br />

2011/12 hohe Strafzahlungen.<br />

Wlodkowski: Die Spielregeln<br />

in der Milchwirtschaft waren<br />

immer klar: Wir haben bis<br />

2015 die Milchquote <strong>und</strong> bei<br />

Es ist absolut ungerecht bei den Bauern<br />

abzukassieren, während Beamte, Angestellte<br />

<strong>und</strong> Pensionisten mehr kriegen.<br />

Gerhard Wlodkowski,<br />

„<br />

Präsident <strong>Land</strong>wirtschaftskammer Österreich <strong>und</strong> Steiermark<br />

Überlieferungen ist eine Zusatzabgabe<br />

fällig. Ich höre die<br />

Forderungen nach einer europaweiten<br />

Saldierung, eine rasche<br />

Umsetzung ist aber nicht<br />

zu erwarten. Außerdem wären<br />

jene benachteiligt, die eine<br />

Quote gekauft haben.<br />

Sie sind derzeit in den Bezirken<br />

unterwegs <strong>und</strong> besprechen<br />

mit den Bäuerinnen <strong>und</strong><br />

Bauern die ersten Vorschläge<br />

zur Reform der EU-Agrarpolitik<br />

ab 2014. Wo liegen die Problemfelder?<br />

Wlodkowski: Dreh- <strong>und</strong> An-<br />

Gesamtsumme<br />

18.518 18,518 Mrd. €<br />

der Führungskräfte. Die Umsetzung<br />

des Sparpaketes in der<br />

<strong><strong>Land</strong>eskammer</strong> <strong>und</strong> den Bezirkskammern<br />

läuft bereits.<br />

Zusammenarbeit<br />

Mehrere Bezirkskammern setzen<br />

auf Zusammenarbeit, wobei<br />

die Geschäftsstellen zusammengelegt<br />

werden. Die Bezirkskammern<br />

Fürstenfeld <strong>und</strong><br />

Hartberg starten mit der Zusammenarbeit<br />

am 1. Juli, wobei<br />

die Geschäftsstelle in Hartberg<br />

sein wird. Eine Möglichkeit<br />

<strong>für</strong> Außensprechtage wird<br />

gelpunkt ist die Finanzierung,<br />

die noch nicht fix ist. Wir<br />

kämpfen da<strong>für</strong>, dass die Mittel<br />

– verglichen mit der Förderperiode<br />

2007 bis 2013 –<br />

zumindest gleich bleiben. Es<br />

droht aber ein Rückgang, weil<br />

es durch die Euro- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise<br />

um die Finanzlage<br />

der EU nicht gut bestellt ist.<br />

Ende dieses Jahres soll das EU-<br />

Budget dann stehen.<br />

Für die Bauern steht aber<br />

viel auf dem Spiel.<br />

Wlodkowski: Es geht um<br />

das Weiterbestehen der bäuerlichen<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft, des<br />

Umweltprogramms <strong>und</strong> der<br />

Programme <strong>für</strong> Bergbauern<br />

<strong>und</strong> benachteiligte Gebiete.<br />

Die vorgeschlagenen Ökologisierungs-Maßnahmenbringen<br />

wenig, da ist das Umweltprogramm<br />

wesentlich besser.<br />

Auch die Umstellung auf das<br />

Regionalmodell ist eine Herausforderung.<br />

Und bei der Bürokratie<br />

ist der Hebel anzusetzen:<br />

Die Bestimmungen müssen<br />

einfacher <strong>und</strong> nicht komplizierter<br />

werden.<br />

Auch bei der Kammer wird<br />

der Sparstift angesetzt. Werden<br />

die Leistungen schlechter?<br />

Wlodkowski: Nein. Keine<br />

Bäuerin <strong>und</strong> kein Bauer<br />

braucht sich Sorgen machen,<br />

dass sie oder er schlechter betreut<br />

wird. Darauf wurde bei<br />

den Reformplänen besonders<br />

geachtet.<br />

Interview: Rosemarie Wilhelm<br />

suBVentiOnen/kapitaltransFers in österreich<br />

601 mrd. mio. €<br />

sonstiges<br />

626 mrd. mio. €<br />

soziale sicherung<br />

449 mrd. mio. €<br />

Bildung<br />

582 mrd. mio. €<br />

Freizeit, kultur, sport<br />

5.664 5,664 mrd. €<br />

spitäler<br />

857 mrd. mio. €<br />

Wohnungswesen <strong>und</strong><br />

kommunale einrichtungen<br />

1.424 1,424 mrd. €<br />

allgemeine angelegenheiten<br />

der Wirtschaft <strong>und</strong> des arbeitsmarktes<br />

806 mrd. mio. €<br />

land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft, Forstwirtschaft Jagd<br />

694 mrd. mio. €<br />

Forschung <strong>und</strong> entwicklung<br />

4.000 4 mrd. mrd. € €<br />

Verkehr (vor allem öBB*)<br />

1.883 1,883 mrd. €<br />

sonstige Wirtschaftsbereiche<br />

626 mrd. mio. €<br />

umwelt<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen 5.969 5,969 mrd. € Wirtschaftliche angelegenheiten 8.807 8,807 mrd. € quelle: statistik austria, WiFO-BerechnunGen<br />

*) ÖBB erhalten 2012 <strong>für</strong> Infrastruktur, gesamtwirtschaftl. Leistungen, Pensionszuschüsse & Freifahrten 5 Mrd. Euro<br />

in Fürstenfeld eingerichtet. Die<br />

Bezirke Feldbach <strong>und</strong> Radkersburg<br />

werden mit 1. November<br />

eine gemeinsame Geschäftsstelle<br />

in Feldbach <strong>und</strong> ebenfalls<br />

Außensprechtage in Radkersburg<br />

haben. Mit der Zusammenarbeit<br />

beginnen auch Judenburg<br />

<strong>und</strong> Knittelfeld sowie<br />

die Bezirke Leoben, Bruck/<br />

Mur <strong>und</strong> Mürzzuschlag, wobei<br />

die Orte der gemeinsamen Geschäftsstellen<br />

noch nicht fixiert<br />

sind. Mit den anderen Bezirkskammern<br />

wurden vorerst Sparvereinbarungen<br />

getroffen.<br />

e<br />

aus meiner sicht<br />

LKR Alois Decker<br />

schweinebauer<br />

hürth/halbenrain<br />

3<br />

in neues Jahr hat begonnen. Wir<br />

haben viele Vorsätze <strong>und</strong> schmieden<br />

neue Pläne, welche im Laufe<br />

des Jahres verwirklicht werden sollen.<br />

Normalerweise vergessen wir alles was uns<br />

im vergangenen Jahr belastet hat, sodass<br />

sich jedermann auf neue aktuelle Vorhaben<br />

konzentrieren kann. Heuer jedoch wird<br />

uns einiges – wie zum Beispiel die Kastenstanddebatte<br />

<strong>und</strong> die Diskussion zum freien<br />

Umlauf der Zuchtsauen in der Säugephase<br />

– auch weiterhin beschäftigen. Der<br />

Kompromiss über die Kastenstandhaltung,<br />

der kurz vor Weihnachten zwischen<br />

Ges<strong>und</strong>heitsminister Alois Stöger <strong>und</strong> unserem<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftsminister Nikolaus<br />

Berlakovich zustande gekommen ist, veranlasst<br />

uns nicht in Jubelstimmung auszubrechen.<br />

Sondern: Dieser Konsens ist nur<br />

ein Ergebnis, mit dem jeder vernünftige<br />

Ferkelerzeuger auch gerechnet hat. Ein Alleingang<br />

Österreichs mit freier Abferkelung<br />

Gruppenhaltung<br />

<strong>und</strong> das innerhalb der EU, hätte <strong>für</strong> uns ohnehin<br />

eine Halbierung der Zuchtsauenhaltung<br />

zur Folge gehabt. Gemeinsam mit der<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammer Österreich, dem<br />

Verband der Österreichischen Schweineerzeuger<br />

<strong>und</strong> der Vermarktungsgemeinschaft<br />

Styriabrid sowie mit unserem Präsidenten<br />

Gerhard Wlodkowski, haben wir in dieser<br />

schwierigen Phase etwas besonders Wichtiges<br />

erreicht: Dass <strong>für</strong> alle bisher gebauten<br />

Stallungen wieder Rechtssicherheit bis zum<br />

Jahr 2033 herrscht. Aber auf diesen ausverhandelten<br />

Kompromiss, welcher noch bis<br />

Ende Jänner ausformuliert <strong>und</strong> dann mit<br />

Anfang 2013 in Kraft treten wird, muss sofort<br />

reagiert werden. Denn: Alle Betriebe,<br />

die noch nicht auf Gruppenhaltung umgestellt<br />

haben (die Umstellungsfrist läuft Ende<br />

2012 aus!) aber im heurigen Jahr umstellen,<br />

fallen noch in die alte Regelung.<br />

Erst wer im Jänner 2013 neu baut oder umbaut,<br />

braucht eine Gruppe mehr, die sich<br />

frei bewegen kann. Warum? Weil der Kastenstand<br />

nur noch zehn Tage, statt wie bisher<br />

34 Tage nach dem Absetzen, erlaubt ist.<br />

Liebe Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern, nützen Sie<br />

das heurige Jahr um tierschutzkonform zu<br />

werden! Seitens der Schweineberatung Steiermark<br />

<strong>und</strong> der Styriabrid wird das Beste<br />

getan, um die Betriebsführerinnen <strong>und</strong> Betriebsführer<br />

zu allen Fragen der Schweinewirtschaft<br />

zu unterstützen <strong>und</strong> zu beraten.<br />

Die Mäster sind interessiert <strong>und</strong> brauchen<br />

die steirischen Ferkel, um die Schlachthöfe<br />

regional mit Mastschweinen zu versorgen.<br />

Ein Regionalprogramm braucht ausschließlich<br />

steirische Ferkel, heimische<br />

Mäster <strong>und</strong> heimische Schlachthöfe.<br />

Pflanzenschutzmittel:<br />

Liste <strong>für</strong> Öpul 2007<br />

Die Pflanzenschutzmittellisten <strong>für</strong> die Integrierte<br />

Produktion (IP) <strong>für</strong> 2012 sind ab sofort<br />

unter IP-Pflanzenschutzmittellisten (www.lebensministerium.at)<br />

abrufbar. Die Agrarmarkt<br />

Austria (AMA) weist darauf hin, dass der <strong>Land</strong>wirt<br />

vor jedem Einsatz darauf zu achten hat, ob<br />

die Listen zwischenzeitlich aktualisiert wurden.<br />

Nach dem Einsatz sind bei der Integrierten Produktion<br />

die schlagbezogenen Aufzeichnungen<br />

hinsichtlich Pflanzenschutz beziehungsweise<br />

Nützlingseinsatz zu dokumentieren. Beim Einsatz<br />

von chemisch-synthetischen Präparaten<br />

sind die entsprechenden Kontrollgänge, Hinweise<br />

der Warndienste oder die Berücksichtigung<br />

von Schadschwellen (Pheromonfallen,<br />

Farbtafeln, Leimringe) schriftlich festzuhalten.


4 <strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

A g r A r p o l i t i k 1. Februar 2012<br />

1. Februar 2012<br />

F A m i l i e & l A n d j u g e n d<br />

<strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

Teuerung läge ohne Öl bei 2,6 Prozent MUSCH<br />

Inflation: Mineralöl<br />

ist Hauptpreistreiber<br />

Die heimische Inflationsrate ist im Dezember<br />

2011 nach Berechnungen der Statistik Austria<br />

deutlich auf 3,2 Prozent gesunken (November<br />

3,6 Prozent, Oktober 3,4 Prozent). Mineralölprodukte<br />

bleiben (+14 Prozent) die Hauptpreistreiber<br />

– ohne sie hätte die Inflation 2,6 Prozent<br />

betragen. Die Preisanstiege bei Nahrungsmitteln<br />

(+3,5 Prozent) lagen nur knapp über der<br />

allgemeinen Inflationsrate. Im Gesamtjahr 2011<br />

lag die Teuerung im Schnitt bei 3,3 Prozent. Die<br />

Preise <strong>für</strong> Fleisch <strong>und</strong> Fleischwaren stiegen im<br />

Mittel um fünf Prozent, <strong>für</strong> Molkereiprodukte<br />

<strong>und</strong> Eier um sechs Prozent. Brot <strong>und</strong> Getreideerzeugnisse<br />

wurden um drei Prozent <strong>und</strong> Obst<br />

um zwei Prozent teurer; Gemüse wurde jedoch<br />

um fünf Prozent billiger. Deutlich teurer waren<br />

alkoholfreie Getränke (+7,6 Prozent).<br />

Weniger Schulen in<br />

der Steiermark<br />

Die Reformpartnerschaft zwischen SPÖ <strong>und</strong><br />

ÖVP hat sich auch auf Schließungen von Volks-,<br />

Haupt- <strong>und</strong> einjährigen Fachschulen <strong>für</strong> <strong>Land</strong>-<br />

<strong>und</strong> Ernährungswirtschaft geeinigt. „In den vergangenen<br />

30 Jahren hat sich die Zahl der Pflichtschüler<br />

fast halbiert, während die Schulstandorte<br />

kaum zurückgegangen sind. Aufgelassen<br />

werden 36 einklassige Volksschulen mit weniger<br />

als 20 Schülern, zwei Hauptschulen mit weniger<br />

als 70 <strong>und</strong> drei Polytechnische-Schulklassen<br />

mit 31 Schülern“, betonten <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

Franz Voves, sein Stellvertreter Hermann<br />

Schützenhöfer <strong>und</strong> Bildungslandesrätin Elisabeth<br />

Grossmann bei der Präsentation der Vorhaben.<br />

„Bei den landwirtschaftlichen Schulen<br />

hat die Steiermark deutlich mehr Standorte bei<br />

gleichzeitig weniger Schülern als andere B<strong>und</strong>esländer“,<br />

sagte Grossmann. Nach der Neuordnung<br />

der landwirtschaftlichen Schulstruktur<br />

im Bezirk Liezen sowie der Auflösung von<br />

Stockschloss, Wagna <strong>und</strong> Übersbach mit Juli<br />

2012, werden zudem die Fachschulen <strong>für</strong> <strong>Land</strong>-<br />

<strong>und</strong> Ernährungswirtschaft in Piregg, Rein <strong>und</strong><br />

St. Johann im Saggautal aufgelassen. Die Fachschule<br />

<strong>für</strong> Obstbau in Gleisdorf <strong>und</strong> die Weinbaufachschule<br />

Silberberg werden in Silberberg<br />

zusammengeführt. Die Fachschule Naas wird<br />

um- <strong>und</strong> ausgebaut.<br />

Dazu Agrarlandesrat Johann Seitinger: „Der<br />

entscheidende Punkt ist, dass der hohe Ausbildungsgrad<br />

langfristig <strong>und</strong> nachhaltig erhalten<br />

bleibt. Bildung ist Garant <strong>für</strong> eine erfolgreiche<br />

Zukunft der landwirtschaftlichen Betriebe.“<br />

Schweine: Knappes<br />

Angebot, höhere Preise<br />

In Österreich reichte das verfügbare Angebot<br />

zuletzt nicht aus, die lebhafte Nachfrage auf<br />

dem Schlachtschweinemarkt zu decken. Vereinzelt<br />

mussten Partien vorgezogen werden.<br />

Ähnliches ist in dieser Woche zu erwarten, da<br />

das frische Angebot abermals klar unter der Bestellmenge<br />

liegen wird. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong><br />

wurde in der österreichischen Schweinebörse<br />

die Notierung um acht Cent erhöht. Der Mastschweine-Basispreis<br />

liegt jetzt bei 1,40 je Kilogramm.<br />

„Das Angebot an Schlachtschweinen<br />

dürfte auch in nächster Zeit nicht drückend ausfallen.<br />

Hält der Run auf schlachtreife Tiere an,<br />

wird sich die weitere Preisentwicklung im Bereich<br />

seitwärts bis aufwärts bewegen“, so Johann<br />

Schlederer von der Schweinebörse.<br />

Rekord. Österreich hat 2011<br />

um mehr als neun Milliarden<br />

euro Lebensmittel<br />

exportiert. Handels-<br />

bilanz ist fast<br />

ausgeglichen.<br />

1.790.428<br />

3.153.390<br />

Rekord bei Lebensmittelexporten<br />

Deutschland ist Hauptzielmarkt, Ausfuhren um 16 Prozent gestiegen<br />

Exporteinbruch im<br />

Jahr 2009 ist damit<br />

überw<strong>und</strong>en. Großes<br />

Umsatzplus bei<br />

rot-weiß-rotem Käse.<br />

Die österreichische Außenhandelsbilanz<br />

<strong>für</strong> Agrarprodukte ist<br />

fast ausgeglichen: Exporte im<br />

Wert von mehr als neun Milliarden<br />

Euro standen im Vorjahr<br />

Importen von 9,4 Milliarden<br />

Euro gegenüber. „Noch nie war<br />

die Bilanz so ausgeblichen“,<br />

freut sich AMA-Marketingchef<br />

Stephan Mikinovich über<br />

diesen bahnbrechenden Erfolg<br />

der österreichischen <strong>Land</strong>wirt-<br />

schaft. Damit ist auch der krisenbedingte<br />

Exporteinbruch<br />

im Jahr 2009 überw<strong>und</strong>en. Der<br />

Wert der Lebensmittelexporte<br />

stieg 2011 um 16,1 Prozent.<br />

Umsatzbringer<br />

„Deutschland war <strong>und</strong> ist der<br />

bedeutendste Außenhandelspartner<br />

Österreichs. R<strong>und</strong> ein<br />

Drittel aller Lebensmittel exportieren<br />

wir in unser größtes<br />

Nachbarland“, betont AMA-<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Stefan<br />

Hautzinger. Beispielsweise<br />

werden zwei Drittel der weltweiten<br />

Exporte von Fleischerzeugnissen<br />

wie Wurst-, Schinken-<br />

<strong>und</strong> Speckwaren nach<br />

Deutschland geliefert, bei Käse<br />

<strong>und</strong> Milchprodukten r<strong>und</strong><br />

die Hälfte. Italien ist wichtigster<br />

Exportpartner von Rind-<br />

<strong>und</strong> Schweinefleisch. Südkorea<br />

nimmt beim Schweinefleisch<br />

bereits den zweiten Rang ein,<br />

gefolgt von Slowenien.<br />

Aufgr<strong>und</strong> einer Steigerungsrate<br />

von 11,4 Prozent konnte<br />

ein Absatzvolumen von fast<br />

drei Milliarden Euro in unserem<br />

Nachbarland erzielt werden.<br />

Wichtigste Umsatzbringer<br />

sind dabei Milch <strong>und</strong> Milchprodukte,<br />

insbesondere Käse,<br />

sowie Frischfleisch, Fleischprodukte<br />

<strong>und</strong> -zubereitungen,<br />

gefolgt von alkoholfreien<br />

Getränken <strong>und</strong> Backwaren.<br />

Deutschland lieferte Produkte<br />

im Wert von 3,5 Milliarden Euro<br />

nach Österreich.<br />

Käse <strong>und</strong> Fleisch<br />

Österreich hat im Vorjahr<br />

51.768 Tonnen Käse nach<br />

Deutschland exportiert <strong>und</strong><br />

bleibt die unangefochtene<br />

Nummer vier bei den Käseimporteuren,<br />

nach Holland, Frankreich<br />

<strong>und</strong> Dänemark. Im Dauerhoch<br />

sind auch Wurst, Schinken<br />

<strong>und</strong> Speck. Mit 227 Millionen<br />

Euro Umsatz sind diese<br />

Waren deutlich positiv. Aus<br />

Deutschland kommt nur die<br />

Hälfte dessen in unsere Regale.<br />

Niederlassung: Noch bis 10. Feber möglich<br />

Existenzgründungshilfe <strong>für</strong> neue EU-Förderperiode ab 2014 wieder vorgesehen<br />

Z<br />

ur Erleichterung der<br />

ersten Niederlassung<br />

von jungen <strong>Land</strong>wirten<br />

wurde die Niederlassungsprämie<br />

angeboten. Diese kofinanzierte<br />

Unterstützung sollte<br />

beispielsweise finanzielle Aufwendungen<br />

ausgleichen, die<br />

bei der Hofübergabe entstehen.<br />

Diese Hilfe wurde seit 1. Jänner<br />

2007 stark in Anspruch genommen<br />

<strong>und</strong> muss aufgr<strong>und</strong><br />

des Förderbudgets mit 10. Februar<br />

2012 eingestellt werden.<br />

Bis zu dieser Frist muss man<br />

unbedingt einen Antrag stellen,<br />

wenn der (Übergabe-)Stichtag<br />

bereits erfolgt ist (Die Antragstellung<br />

hat innerhalb von<br />

zwölf Monaten zu erfolgen),<br />

beziehungsweise wenn das<br />

40. Lebensjahr bis 2013 überschritten<br />

werden wird. Für diese<br />

Fälle ist eine Antragstellung<br />

in der nächsten Förderperiode<br />

nicht möglich.<br />

Klare Signale<br />

Junge Hofübernehmer, <strong>für</strong> die<br />

in nächster Zeit eine Übergabe<br />

ansteht, haben <strong>für</strong> eine Antragstellung<br />

mehr Zeit <strong>und</strong> sollten<br />

die neuen Förderbedingungen<br />

ab 2014 abwarten. Neue aktuelle<br />

Verordnungsentwürfe signalisieren<br />

klar die Unterstützung<br />

von Junglandwirten, wobei<br />

sämtliche Details offen<br />

sind. Aber: Der Verordnungsvorschlag<br />

versteht als Junglandwirt<br />

einen Bauern, der<br />

„zum Zeitpunkt der Antragstellung<br />

jünger als 40 Jahre alt ist,<br />

über ein angemessenes fachliches<br />

Können <strong>und</strong> Wissen verfügt,<br />

sich erstmals mit einem<br />

landwirtschaftlichen Betrieb<br />

niederlässt <strong>und</strong> diesen als In-<br />

haber bewirtschaftet“. Für diesen<br />

Junglandwirt wird ein namhafter<br />

Betrag in Aussicht gestellt.<br />

Die Hofübernahme ist eine zukunftweisende<br />

Entscheidung<br />

<strong>und</strong> sollte wohlüberlegt über<br />

die Bühne gehen. Wünschenswert<br />

wäre ein kontinuierlicher<br />

Förderübergang in die nächste<br />

Periode. Weitere Fragen werden<br />

von den Mitarbeitern der<br />

Bezirkskammern, der <strong><strong>Land</strong>eskammer</strong><br />

<strong>und</strong> der Fachabteilung<br />

10 A des <strong>Land</strong>es gerne beantwortet.<br />

Gerhard Thomaser<br />

EU-Rechnunshof kritisiert Agrarreform-Vorschläge<br />

Von Vereinfachung ist keine Spur, sagen die EU-Prüfer <strong>und</strong> qualifizieren die Reformpläne schlicht als zu kompliziert<br />

J<br />

3.091.725<br />

4.260.921<br />

etzt bestätigt auch der<br />

EU-Rechnungshof,<br />

was die heimischen<br />

Agrarpolitiker bereits bei der<br />

Präsentation der EU-Agrarreformvorschläge<br />

im vergangenen<br />

Oktober sagten: Bei den<br />

EU-Agrarreformschlägen <strong>für</strong><br />

2014 bis 2020 seien keine Vereinfachungen<br />

festzustellen,<br />

vieles wird komplizierter. Das<br />

geht aus einem noch unveröffentlichten<br />

Bericht des Europäischen<br />

Rechnungshofes (Eu-<br />

RH) hervor, wie Agra Europe<br />

berichtet. Die Vorwürfe gehen<br />

STarKer exPorTanSTieG SeiT DeM eu-BeiTriTT<br />

Export/Import in 1.000 Euro Anteile Top 3 Exportländer Österreichs je Warengruppe, Exportwert 1.000 Euro<br />

4.840.033<br />

5.376.218<br />

6.652.266<br />

6.734.184<br />

7.960.204<br />

8.537.803<br />

7.149.520<br />

8.061.586<br />

7.774.358<br />

8.677.971<br />

9.029.775<br />

9.423.300<br />

in erster Linie an EU-Agrarkommissar<br />

Dacian Ciolos, der<br />

aber <strong>für</strong> den Großteil der bürokratischen<br />

Aufwendungen die<br />

Mitgliedsländer verantwortlich<br />

macht.<br />

Trotzdem, so heißt es im Bericht,<br />

könne der EU-Rechnungshof<br />

keine Vereinfachung<br />

in der Gemeinsamen Agrarpolitik<br />

ab 2014 feststellen <strong>und</strong><br />

wirft der EU-Kommission zudem<br />

vor, Diskussionen zwischen<br />

EU-Abgeordneten <strong>und</strong><br />

Mitgliedstaaten zu behindern.<br />

Ebenso wird der EU-Rech-<br />

Deutschland. ist der größte<br />

importeur österreichischer<br />

Lebensmittel. Käse ist<br />

besonders gefragt.<br />

9.029.775<br />

49,9 %<br />

4,8% Ungarn<br />

12,8% Italien<br />

32,3%<br />

Deutschland<br />

1995 1999 2003 2006 2008 2009 2010 2011 Summe agrar- Schweinefleisch Rindfleisch Fleisch- Molkereiprodukte Käse obst & Gemüse<br />

außenhandelzubereitungen<br />

exkl. Käse<br />

export import queLLe: STaTiSTiK auSTria/aMa MarKeTinG<br />

398.739<br />

50,2 %<br />

9,3% Slowenien<br />

15,2% Südkorea<br />

25,7% Italien<br />

386.866<br />

62,6 %<br />

8,2%<br />

Niederlande<br />

26,3%<br />

Deutschland<br />

28,2%<br />

Italien<br />

355.798<br />

73,8 %<br />

4,2% Ungarn<br />

5,8% Italien<br />

63,8%<br />

Deutschland<br />

nungshof in seinem Bericht<br />

auch vermerken, dass selbst<br />

EU-weit vereinheitlichte Flächenzahlungen,<br />

anstatt der derzeit<br />

geltenden Betriebsprämienregelung,<br />

nur im geringen<br />

Ausmaß zur Vereinfachung der<br />

geplanten Agrarreform beitragen<br />

werden.<br />

Die Behörde wird voraussichtlich<br />

auch kritisieren, dass die<br />

Gemeinsame Agrarpolitik –<br />

obwohl diese als eine Einkommens-Stützungs-Regelungbeschrieben<br />

wird – besondere<br />

Umstände der Bauern bei der<br />

550.562<br />

79,4 %<br />

4,6% Spanien<br />

29,9% Italien<br />

44,9%<br />

Deutschland<br />

406.494<br />

69,1 %<br />

3,8% Griechenl.<br />

9,0% Italien<br />

56,3%<br />

Deutschland<br />

363.708<br />

58,5 %<br />

10,0%<br />

Slowenien<br />

11,2% Ungarn<br />

37,4%<br />

Deutschland<br />

Berechnung der Zahlungen<br />

nicht berücksichtigt <strong>und</strong> damit<br />

wiederum ihre Ziele verfehlt.<br />

Kleinlandwirte-Regel<br />

Als einen Schritt zur Vereinfachung<br />

nennen die EU-Prüfer<br />

die Kleinlandwirte-Regelung,<br />

wodurch Antragsteller durchschnittlich<br />

2,8 Prozent höhere<br />

Zahlungen aus dem EU-Agrarbudget<br />

lukrieren könnten. Außerdem<br />

plant die EU-Exekutive,<br />

die derzeit zwölf Cross-<br />

Compliance-Regelungen auf<br />

Winterlicher Vitaminspender<br />

Blaukraut bleibt Blaukraut <strong>und</strong> Brautkleid bleibt Brautkleid<br />

ernäHrunG<br />

u alle Krautarten sind fettarm,<br />

haben wenig Kohlehydrate <strong>und</strong><br />

sind damit Schlankmacher.<br />

u 100 Gramm Kraut enthält<br />

soviel Vitamin C, wie ein kleines<br />

Glas orangensaft. in den außenblättern<br />

steckt viel Kalium, das<br />

entwässert <strong>und</strong> stärkt Gefäße<br />

sowie nieren.<br />

u Kraut enthält weiters noch<br />

Kalzium, Phosphor, eisen <strong>und</strong><br />

stresshemmendes Zink.<br />

u Der Farbstoff im rotkraut<br />

hemmt Krebs <strong>und</strong> sorgt <strong>für</strong> einen<br />

ges<strong>und</strong>en Fettstoffwechsel.<br />

SauerKrauT<br />

u Durch Gärung unter Luftabschluss<br />

entsteht Milchsäure,<br />

die Bakterien abtötet <strong>und</strong><br />

das Kraut somit haltbar<br />

macht.<br />

u 100 Gramm haben<br />

nur 17 Kilokalorien,<br />

decken aber<br />

bereits den halben<br />

Tagesbedarf an Vitamin<br />

C.<br />

u Wegen des hohen<br />

Vitamingehalts<br />

wurde es im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

zur Seefahrermahlzeit.<br />

K<br />

raut ist das Wintergemüse<br />

schlechthin.<br />

Weißkraut, Rotkraut<br />

oder Wirsing spenden wertvolle<br />

Vitamine <strong>und</strong> Spurenelemente<br />

in der Zeit, wo die Natur<br />

sonst diese wichtigen Inhaltsstoffe<br />

nicht hergibt. Natürlich<br />

wird dank der modernen Logistik<br />

auch im tiefsten Winter<br />

Sommergemüse aus aller<br />

Herren Länder angeboten, aber<br />

die tragen oft einen großen<br />

CO -Rucksack mit sich herum.<br />

2<br />

Kraut war über viele Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

überlebenswichtig <strong>für</strong> die<br />

bäuerliche Bevölkerung.<br />

Ursprünglich entstanden alle<br />

Kraut- <strong>und</strong> Kohlarten aus<br />

einem Wildkohl, der an<br />

den Küsten des Mittelmeeres<br />

<strong>und</strong> des<br />

Atlantiks wuchs.<br />

Noch heute<br />

wachsen in England, Dänemark<br />

<strong>und</strong> Nordfrankreich<br />

Wildkohlformen. Kraut durch<br />

Gärung haltbar zu machen,<br />

diese Idee hatten wohl schon<br />

die Griechen. Sauerkraut wurde<br />

erstmals im vierten Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

vor Christus vom griechischen<br />

Arzt Hippokrates erwähnt.<br />

Damals gab es jedoch<br />

nur lose Blattformen. Krautköpfe<br />

entstanden erst später<br />

durch Züchtung. Herr <strong>und</strong> Frau<br />

Österreicher essen pro Jahr im<br />

Schnitt 6,9 Kilo – 1994 waren<br />

es nur 5,2 Kilo. Roman Musch<br />

Der<br />

Farbstoff im<br />

Rotkraut ist mit jenem<br />

des Rotweins verwandt<br />

<strong>und</strong> wirkt ähnlich ges<strong>und</strong><br />

AMA<br />

KoCH-TiPPS<br />

u rotkrautfarbe hält sich hartnäckig<br />

auf Fingern <strong>und</strong> Schneidbrett.<br />

Tipp: Vorher mit Zitronensaft<br />

einreiben – die Farbe geht<br />

nachher besser ab.<br />

u auch ins Kraut gehört Zitronensaft<br />

oder ein säuerlicher apfel,<br />

damit die Farbe beim Kochen<br />

erhalten bleibt.<br />

u Bei manchen Menschen entfaltet<br />

Kraut eine leicht blähende<br />

Wirkung. Dem kann man durch<br />

Beigabe von Kümmel, Koriander,<br />

Lorbeerblättern oder Wacholderbeeren<br />

begegnen, die dem entgegenwirken.<br />

LaGerunG<br />

u Knapp über null<br />

Grad ist Kraut über<br />

Wochen oder gar Monate<br />

frisch. ausnahme<br />

ist das erste Kraut im<br />

Frühsommer, das sich<br />

nur einige Tage im Kühlschrank<br />

hält.<br />

u Kraut aus heimischer<br />

Produktion ist fast ganzjährig erhältlich.<br />

auf 900 Hektar werden<br />

in Österreich r<strong>und</strong> 35.000 Tonnen<br />

pro Jahr erzeugt.<br />

u Frisches Sauerkraut sollte<br />

rasch verzehrt werden, da es an<br />

der Luft nachgären kann.<br />

Vier Eisstockkönige aus Leska<br />

Neuhold, Weissenbacher, Tieber <strong>und</strong> Hierzer ließen im großen Finale des Tuniers nix anbrennen<br />

a<br />

m Eis ist der Bezirk<br />

Weiz eine Großmacht.<br />

Mit drei Teams unter<br />

den besten sieben stellten die<br />

Oststeirer beim <strong>Land</strong>eseisschießen<br />

in der Eishalle Frohnleiten<br />

ihre Vormachtstellung<br />

beim <strong>Land</strong>jugend-Stocksport<br />

eindrucksvoll unter Beweis. Im<br />

Finale gewann das Team Leska<br />

gegen Vorjahressieger Groß St.<br />

Florian klar mit 20:8. Bernhard<br />

Neuhold, Thomas Weissenbacher,<br />

Andreas Tieber <strong>und</strong> Manfred<br />

Hierzer holten nach sieben<br />

Jahren den Eisschützen-Lan-<br />

Das Team<br />

Leska sicherte<br />

sich<br />

mit einem<br />

20:8 Finalerfolg<br />

den<br />

Titel beim<br />

Stocksportturnier<br />

der<br />

<strong>Land</strong>jugend.<br />

Trotz des<br />

Ehrgeizes<br />

kam der<br />

Spaß nicht<br />

zu kurz<br />

desmeistertitel wieder in die<br />

Stocksporthochburg Weiz. Im<br />

Vorjahr mussten sie sich noch<br />

mit dem dritten Rang begnügen.<br />

Bronze ging mit dem<br />

Team Langenwang an einen<br />

weiteren Mitfavoriten.<br />

Bedeutendes Turnier<br />

Mit 29 Teams aus zwölf Bezirken<br />

ist das <strong>Land</strong>eseisschießen<br />

der <strong>Land</strong>jugend eines der<br />

größten Stocksport-Jugendturniere<br />

der Steiermark. Die 130<br />

StocksportlerInnen zeigten<br />

Sport auf höchstem Niveau.<br />

Unter den Top Ten waren<br />

Teams aus sechs Bezirken vertreten.<br />

Lediglich die beim Eisschießen<br />

traditionell starken<br />

Weizer schafften es, alle drei<br />

Teams unter die besten sieben<br />

zu bringen. Beim <strong>Land</strong>eseisschießen<br />

kommen aber auch<br />

Spaß <strong>und</strong> Gemeinschaft nicht<br />

zu kurz, was sicherlich mit ein<br />

Gr<strong>und</strong> da<strong>für</strong> ist, dass sich alljährlich<br />

so viele Teams dem<br />

sportlichen Wettkampf stellen<br />

<strong>und</strong> sich das Eisschießen ungebrochener<br />

Beliebtheit erfreut.<br />

Franz Heuberger<br />

ToP Ten<br />

29 Teams aus zwölf Bezirken<br />

traten gegeneinander an<br />

1. Platz Leska (WZ)<br />

2. Platz Groß St. Florian i (DL)<br />

3. Platz Langenwang i (MZ)<br />

4. Platz Groß St. Florian ii (DL)<br />

5. Platz Gschmaier (WZ)<br />

6. Platz Hartberg (HB)<br />

7. Platz Passail-Hohenau (WZ)<br />

8. Platz Tulwitz (Gu)<br />

9. Platz Dechantskirchen (HB)<br />

10. Platz St. Johann i.S. (LB)<br />

acht zu reduzieren. LANDJUGEND<br />

Wer schwere Stöcke schwingt, darf auch Hunger haben LJ<br />

W enn<br />

BrennPunKT<br />

Roman Musch<br />

redakteur<br />

Greinbach<br />

5<br />

ich an meine Fachschulzeit zurückdenke,<br />

erinnere ich mich an<br />

den Spitznamen des Internats –<br />

Krautburg. Leider wurde die Küche diesem<br />

Namen nicht gerecht, denn ich liebe Kraut,<br />

aber es kam nur selten auf den Tisch.<br />

Früher einmal war das anders – Spitznamen<br />

kommen ja auch nicht von ungefähr.<br />

Kraut war lebenswichtig <strong>und</strong> wurde mit<br />

Erdäpfeln fast täglich gereicht. Aber mit<br />

dem Wohlstandsaufschwung wurden die<br />

guten alten Speisebegleiter verschmäht <strong>und</strong><br />

gerieten in Vergessenheit. Zum Beispiel das<br />

Grubenkraut, das Anfang der 1970-Jahre<br />

verschwand aber vor wenigen Jahren<br />

in Fischbach als Delikatesse wiederbelebt<br />

wurde.<br />

Auch wenn Wirsing, Weiß-, Rot- <strong>und</strong> Sau-<br />

Traut dem Kraut<br />

erkraut wieder einen kleinen Aufschwung<br />

erleben, über den Ruf der Hausmannskost<br />

kommen sie nur schwer hinaus. Meist muss<br />

Kraut als Beilage zu traditionellen, üppigen<br />

Gerichten herhalten. Dabei hätte das billige<br />

Wintergemüse viel mehr drauf, wie unser<br />

Rezepttipp auf Seite 11 beweist (Sauerkraut-Schoko-Torte).<br />

Ein Appell an alle Köchinnen <strong>und</strong> Köche:<br />

Traut dem Kraut mehr zu! Es taugt<br />

als Salat, Suppe, Vorspeise, Hauptspeise,<br />

Nachspeise, kostet wenig, ist ges<strong>und</strong>, hält<br />

schlank, ist fast ganzjährig aus der Region<br />

verfügbar <strong>und</strong> hat auch geschmacklich viel<br />

zu bieten.<br />

Deshalb gibt´s bei mir heute Abend auch<br />

ein traumhaftes Wirsing-Risotto.<br />

a ufstehen<br />

JunG & FreCH<br />

Astrid Riegelnegg<br />

Stv. <strong>Land</strong>esleiterin<br />

St. Johann im Sausal<br />

am frühen Morgen wenn<br />

es draußen noch finster ist, Schneefahrbahn,<br />

den ganzen Tag in der<br />

Kälte verbringen, lange Wartezeiten, Ärger<br />

über die gegnerischen Teams…<br />

Aus meiner Sicht sprach beim diesjährigen<br />

<strong>Land</strong>eseisstockturnier vieles dagegen, einen<br />

freien Samstag <strong>für</strong> diese Veranstaltung<br />

zu „opfern“. Jedoch bewiesen 120 motivierte<br />

TeilnehmerInnen das Gegenteil. Es<br />

Stocksport<br />

stellt sich mir die Frage, warum dieser traditionsreiche<br />

Sport, der seit jeher als Zeitvertreib<br />

<strong>für</strong> lange Wintertage gesehen wurde,<br />

der Jugend auch heute noch so große<br />

Freude bereitet.<br />

Nach einem ganzen Tag am Eis denke ich,<br />

es ist das Gefühl von Zusammenhalt <strong>und</strong><br />

Gemeinschaft, das Jugendliche nach wie<br />

vor zu diesem Sport führt. Nicht immer<br />

steht der sportliche Wettkampf im Vordergr<strong>und</strong>,<br />

aber die Mischung aus Kraft <strong>und</strong><br />

Feingefühl gepaart mit den richtigen Materialien<br />

stacheln die Teams zu Höchstleistungen<br />

an. Diese Balance zwischen gelebter<br />

Tradition, Gemeinschaft <strong>und</strong> Wettbewerb<br />

trägt zur Anziehungskraft des Eisstockschießens<br />

bei. Und nicht zuletzt sind<br />

die Veranstaltungen der <strong>Land</strong>jugend immer<br />

ein Garant <strong>für</strong> Spaß <strong>und</strong> gute Laune!


6 <strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

G a s t k o m m e n t a r & L e s e r 1. Februar 2012<br />

1. Februar 2012<br />

m a r k t & W i r t s c h a f t<br />

<strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

W er<br />

BauErnPorträt<br />

Hans Wallner im Gerbera-Haus MUSCH<br />

würde vermuten, dass der größte<br />

Schnittblumenproduzent Österreichs<br />

ein Steirer ist. Und dass die<br />

Blumen in den 35.000 Quadratmeter Glashäusern<br />

sogar gut <strong>für</strong> die Umwelt sind.<br />

Denn die Blumen sind eine wahre CO -Sen- 2<br />

ke, wie der stolze Besitzer dieser Gärtnerei,<br />

Hans Wallner erklärt: „Wir beheizen unsere<br />

Glashäuser mit Erdgas <strong>und</strong> erzeugen damit<br />

auch 1.200 kW Strom <strong>für</strong> die Assimilationslampen.<br />

Die Abgase können wir ungefiltert<br />

in die Gewächshäuser leiten, wo sie die Blumen<br />

aufnehmen.“ Rosen, Gerbera, Lilien<br />

<strong>und</strong> Co verlangen jedoch nach noch mehr<br />

Kohlendioxid. R<strong>und</strong> 200 Tonnen CO muss 2<br />

der Betrieb <strong>für</strong> die Versorgung der Blumen<br />

zukaufen. Und auch in puncto Pflanzenschutz<br />

ist der Betrieb vorbildlich unterwegs.<br />

Die Zahl der chemischen Wirkstoffe wurde<br />

Blumenmeer<br />

um zwei Drittel reduziert. Stattdessen setzen<br />

die Gärtnereien Nützlinge ein. Am Betrieb<br />

der Familie Wallner seit nunmehr sieben<br />

Jahren. Ökologisch nachhaltig ist auch<br />

der Umgang mit Wasser. Jede Pflanze wird<br />

mit einem Tropfer bewässert. Wasser, das<br />

die Pflanzen nicht brauchen, wird aufgefangen,<br />

aufbereitet <strong>und</strong> wieder verwendet. Damit<br />

wird verhindert, dass Dünger oder<br />

Pflanzenschutzmittel in die Umwelt gelangen.<br />

Dennoch ist es schwer gegen die Marketingmacht<br />

von Fair-Trade-Blumen aus<br />

Afrika anzukommen. „Oft kommen Leute<br />

zu uns <strong>und</strong> fragen, ob wir Fair-Trade sind.<br />

Sie kennen das Logo aus der Werbung aber<br />

was da eigentlich dahinter steckt, wissen sie<br />

nicht“, bedauert Hans Wallner. Ein trauriger<br />

Beweis <strong>für</strong> die Macht der Werbung: Konsumenten<br />

haben ein besseres Gewissen bei einer<br />

Blume, die 7.000 Kilometer entfernt<br />

wuchs, in einem <strong>Land</strong> in dem Menschen<br />

hungern müssen, als bei einer aus Graz-Liebenau.<br />

Wallner erklärt, dass es schwierig ist<br />

in dieser kleinen Branche ein Werbebudget<br />

aufzustellen, obwohl es notwendig wäre.<br />

Mangels Geld war es bislang auch nicht<br />

möglich ein AMA-Gütesiegel-Programm<br />

ins Leben zu rufen. Kaum jemand weiß,<br />

dass es ganzjährig steirische Schnittblumen<br />

gibt, dass die Produktion sogar umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

ist <strong>und</strong> die Blumen länger frisch<br />

bleiben. Mindestens sieben Tage muss die<br />

Blumenpracht in der Wohnung halten, ist<br />

der selbst auferlegte Qualitätsanspruch der<br />

Gärtnerei Wallner. Und: „Die Leute müssen<br />

entdecken, dass es heimische Qualität gibt.“<br />

Roman Musch<br />

Betrieb & Zahlen:<br />

Gartenbau Hans Wallner<br />

Murfelderstraße 21<br />

8041 Graz Liebenau<br />

www.gartenbau-wallner.at<br />

u Mit r<strong>und</strong> 35.000 Quadratmeter unter<br />

Glas der größte Schnittblumenproduzent<br />

Österreichs, der das ganze Jahr produziert.<br />

u 30 Mitarbeiter kümmern sich ganzjährig<br />

um Gerbera, Rosen, Lilien sowie<br />

Alstroemeria <strong>und</strong> saisonal um Freesien,<br />

Tulpen, Narzissen (Winter) oder Levkojen,<br />

Sonnenblumen, Hortensien (Sommer).<br />

u Die Blumen werden an Blumenläden<br />

<strong>und</strong> Großhandel verkauft.<br />

Bauerneinkommen am Prüfstand<br />

Zahlen werden häufig falsch interpretiert <strong>und</strong> verwendet<br />

D ie<br />

Ermittlung, Verwendung<br />

<strong>und</strong> Verteilung<br />

der Einkommen aus<br />

land- <strong>und</strong> forstwirtschaftlicher<br />

Produktion sind <strong>für</strong> agrarpolitische<br />

Entscheidungen <strong>und</strong> zur<br />

volkswirtschaftlichen Beurteilung<br />

des Agrarsektors wichtig.<br />

Hochrechnungen durch freiwillig<br />

Buchführungsergebnisse<br />

(2337 Betriebe in allen Produktionsgebieten)<br />

im jährlichen<br />

Grünen Bericht des Lebensministeriums<br />

sowie die Analysen<br />

im Rahmen der <strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong>n<br />

Gesamtrechnung<br />

(LGR) werden immer wieder<br />

missverständlich interpretiert.<br />

Falsche Interpretationen<br />

Die verschiedenen Einkommensmaßstäbe<br />

werden auch in<br />

der politischen Debatte nicht<br />

immer korrekt verwendet. Die<br />

Einkünfte (Durchschnitt je Betrieb<br />

2010: 22.863 Euro) sind<br />

der zentrale Maßstab. Sie werden<br />

je Betrieb aus der Differenz<br />

von Ertrag – vermindert<br />

um den Aufwand – errechnet.<br />

Sie sind das Entgelt <strong>für</strong> die<br />

geleistete Arbeit der nicht entlohnten<br />

Arbeitskräfte, <strong>für</strong> die<br />

unternehmerische Tätigkeit<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> den Einsatz des Eigenkapitals.<br />

Sie sollten auch die<br />

Beiträge zu Sozialversicherung<br />

<strong>und</strong> Steuern abdecken, Einkünfte<br />

sind also Bruttoeinnahmen.<br />

Werden dazu Einnahmen<br />

aus selbständiger oder außeragrarischer<br />

Tätigkeit hinzugezählt,<br />

ergibt sich das Erwerbseinkommen.<br />

Dieses steht der<br />

Die Reform der EU-<strong>Land</strong>wirtschaftspolitik<br />

in seiner derzeitigen<br />

Form würde zu einer Verringerung<br />

der Lebensmittelproduktion<br />

in Europa führen.<br />

Die Mitverantwortung der EU<br />

an einer ausreichenden Weltversorgung<br />

wird bisher ausgeblendet.<br />

Außerdem hängt mit<br />

den Reformvorschlägen eine<br />

Bürokratiekeule über den<br />

<strong>Land</strong>wirten. Selbst der EU-<br />

Rechnungshof hat jetzt festgestellt,<br />

dass durch die Reformen<br />

alles komplizierter wird <strong>und</strong><br />

die Ziele der Agrarpolitik verwässert<br />

werden.<br />

Bei den Umweltmaßnahmen<br />

muss man die regionalen Gegebenheiten<br />

der Mitgliedsstaaten<br />

verstärkt berücksichtigen,<br />

anstatt planwirtschaftlich<br />

zu zentralisieren. Welche<br />

Fruchtfolgen wann vorgegeben<br />

werden, sollen die Bäuerinnen<br />

<strong>und</strong> Bauern selbst bestimmen.<br />

Dass sieben Prozent der Anbaufläche<br />

ökologisch genutzt<br />

werden müssen, würde zu einer<br />

erzwungenen Flächenstilllegung<br />

führen. Gleichzeitig müssen<br />

die <strong>für</strong> Tierfutter dringend<br />

benötigten Proteine von der<br />

EU importiert werden. Kurzum:<br />

Wenn die Europäische<br />

Union mehr Tierfutter impor-<br />

Bauernfamilie zur Verfügung.<br />

Für die Darstellung des Sektors<br />

<strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaft<br />

in der Gesamtwirtschaft ist die<br />

LGR unerlässlich. Ihre Ergebnisse<br />

werden vom<br />

Statistischen Amt<br />

der EU (Eurostat)<br />

publiziert <strong>und</strong> ermöglichen<br />

einen<br />

Vergleich mit der<br />

wirtschaftlichen<br />

Situation der<br />

<strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaft<br />

in den<br />

Mitgliedstaaten.<br />

Während also die<br />

Buchführungsergebnisse<br />

in den<br />

Grünen Berichten des B<strong>und</strong>es<br />

oder in den Agrarberichten der<br />

Länder nur den Kernbereich<br />

der <strong>Land</strong>wirtschaft (Haupterwerbsbetriebe)<br />

abdecken,<br />

kommt die LGR trotz methodischer<br />

Angleichungen an das<br />

Buchführungssystem durch ihre<br />

gesamtwirtschaftliche Ausrichtung<br />

als Teilkonto der<br />

Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung<br />

(VGR) zu etwas anderen<br />

Ergebnissen. Sie dient<br />

zur Ermittlung des Bruttoinlandsprodukts<br />

(BIP) <strong>und</strong> Volkseinkommens<br />

(VE). Die Differenz<br />

zwischen der Einkommensermittlung<br />

aus Buchführungsergebnissen<br />

<strong>und</strong> auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage der LGR, in dessen<br />

Zentrum der Betrieb, die Fachliche<br />

Einheit (FE) steht, ist also<br />

auf unterschiedliche Rechenkonzepte<br />

zurück zu führen. Die<br />

erste LGR-Vorausschätzung<br />

Kritik an Agrarreform<br />

Über den <strong>Land</strong>wirten hängt Bürokratiekeule<br />

D ietmar<br />

„<br />

Betriebsvermögen<br />

darf mit Privatvermögen<br />

nicht verwechselt<br />

werden.<br />

Gerhard Poschacher,<br />

„<br />

Publizist<br />

2011 geht von einem Einkommensplus<br />

von 12,2 Prozent je<br />

Arbeitskraft aus. Vergleiche mit<br />

anderen Berufsgruppen sind<br />

nur auf Basis definierter ökonomischerKriterien<br />

zulässig.<br />

Kein gutes Beispiel<br />

ist die viel<br />

kritisierte Analyse<br />

der Arbeiterkammer„Agrareinkommen<br />

in Österreich<br />

<strong>und</strong> in der<br />

Europäischen<br />

Union“, weil die<br />

Ergebnisse der<br />

verschiedenen<br />

Rechensysteme unzulässig vermischt<br />

wurden. Haushaltseinkommen<br />

in der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

<strong>und</strong> in anderen Bereichen sind<br />

nur seriös, wenn die unterschiedliche<br />

Anzahl der in den<br />

jeweiligen Haushalten lebenden<br />

Personen berücksichtigt<br />

werden. Dazu kommt, dass die<br />

Betriebsvermögen in der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

die Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die Erwirtschaftung von<br />

Einkünften nicht mit dem Pri-<br />

gastautor<br />

LEsErstimmEn<br />

tieren muss, dann wird in Brasilien<br />

<strong>und</strong> Indonesien mehr Regenwald<br />

abgeholzt.<br />

Eine solches vordergründiges<br />

„Greening“ der EU-<strong>Land</strong>wirtschaft<br />

ist global gesehen sicher<br />

keine Ökologisierung, sondern<br />

schlicht verantwortungslos.<br />

Elisabeth Köstinger,<br />

EU-Parlamentarierin <strong>und</strong><br />

Chefverhandlerin der EVP-<br />

Fraktion zur EU-Agrarreform<br />

Moser, Finanzchef<br />

der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer,<br />

feierte<br />

kürzlich seinen Sechziger. Der<br />

gebürtige Vorarlberger – er hat<br />

in Wien Betriebswirtschaft studiert<br />

– ist ein meisterhafter Hüter<br />

der Kammerfinanzen. Ihm<br />

eilt der Ruf eines äußerst gewissenhaften<br />

<strong>und</strong> korrekten Kollegen<br />

voraus, der mit viel Geschick<br />

<strong>und</strong> Weitblick den Finanzhaushalt<br />

der Kammer gestaltet.<br />

Und Sparsamkeit als<br />

wichtige Tugend wurde dem<br />

Jubilar als „Beutesteirer“ mit<br />

alemannischen Wurzeln ohne-<br />

Prof. Dr. Gerhard Poschacher (70)<br />

ist Publizist <strong>und</strong> Politikberater. Er<br />

ist prof<strong>und</strong>er Kenner der agrarpolitik<br />

<strong>und</strong> war im Lebensministerium<br />

<strong>für</strong> die Erstellung des grünen<br />

Berichtes zuständig. Kontakt:<br />

gerhard.poschacher@aon.at<br />

Der neuerliche Anstieg der<br />

Treibhausgasemissionen in Österreich<br />

ist enttäuschend. Es<br />

ist bisher in Österreich nicht<br />

gelungen, die Energieversorgung<br />

auf erneuerbare Energienformen<br />

umzustellen. Denn<br />

die Treibhausgas-Emissionen<br />

lagen 2010 um 15,8 Millionen<br />

Tonnen höher als im Kyoto-<br />

Vertrag vereinbart. Sogar im<br />

Bereich der Raumwärme sind<br />

Wir gratuLiErEn!<br />

vatvermögen in anderen gesellschaftlichen<br />

Gruppen gleichzusetzen<br />

sind.<br />

Ein Irrweg<br />

Unabhängig davon sollte aber<br />

einer sachlichen Diskussion<br />

über die innerlandwirtschaftlicheEinkommensverteilung<br />

<strong>und</strong> das Förderungssystem<br />

nicht ausgewichen<br />

werden. Wenn politische Gruppierungen<br />

aber vorschlagen,<br />

Einkommens- <strong>und</strong> Verteilungsgerechtigkeit<br />

dadurch erreichen<br />

zu können, größere Betriebseinheiten<br />

zugunsten kleinerer<br />

Höfe zu benachteiligen,<br />

ist dies ein Irrweg. Leistung <strong>für</strong><br />

mehr Fläche oder mehr Tiere<br />

muss sich auch in der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

lohnen. Die Studie<br />

des Agrarressorts „Analyse des<br />

Arbeitseinsatzes <strong>für</strong> die Ermittlung<br />

von Direktzahlungen“ aus<br />

dem Jahre 2008 würde sich dazu<br />

gut eignen.<br />

Erneuerbare Wärme<br />

Anstieg der Treibhausgase ist enttäuschend<br />

hin in die Wiege gelegt.<br />

Seine Handschrift bei<br />

den Kammerfinanzen<br />

wird selbst<br />

bei strengen Prüfungen<br />

durch den<br />

B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> <strong>Land</strong>esrechnungshof<br />

oder die Finanzbehörden<br />

nachhaltig<br />

bestätigt. Moser hat<br />

auch federführend die<br />

Sanierungen der Bezirkskammern<br />

<strong>und</strong><br />

der <strong><strong>Land</strong>eskammer</strong><br />

umge-<br />

sie um mehr als eine Million<br />

Tonnen gestiegen. Jetzt sind<br />

Maßnahmen notwendig, ein<br />

Bagatellisieren verschärft die<br />

Klimaprobleme nur noch mehr.<br />

Als sinnvollste <strong>und</strong> wirkungsvollste<br />

Sofortmaßnahme ist der<br />

rasche Umbau der privaten<br />

Wärmeversorgung erforderlich.<br />

Dazu ist ein 40-prozentiger<br />

Investzuschuss vonnöten.<br />

Heinz Kopetz<br />

setzt <strong>und</strong> leitet mit großem<br />

Einsatz den Kontrollausschuss.<br />

Die<br />

Ruhe <strong>und</strong> Gelassenheit,<br />

die der Jubilar<br />

ausstrahlt, schöpft<br />

er im Familien-<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>eskreis<br />

sowie im Glauben.<br />

Herzliche Gratulation.<br />

Ad multos annos!<br />

R.W.<br />

Jubilar:<br />

Dietmar<br />

Moser<br />

PFEILER<br />

Wir haben vom Euro profitiert<br />

Gemeinschaftswährung trug 2010 ganze 22 Milliarden zum BIP bei<br />

Ein altes Sprichwort<br />

sagt: „Man schlägt<br />

den Sack <strong>und</strong> meint<br />

den Esel.“ So geht es<br />

derzeit dem Euro.<br />

Wer in letzter Zeit die medialen<br />

Wirtschaftsberichte verfolgt<br />

hat, der wird unweigerlich<br />

an dieses Sprichwort erinnert.<br />

„Der Euro ist an allem schuld“,<br />

heißt es oft. Ist er das auch<br />

wirklich? Seit 2002 ist der Euro<br />

in den Brieftaschen der Österreicher.<br />

Von Anfang war sein<br />

Ruf nicht der Beste. „Teuro“<br />

wurde er genannt, weil viele<br />

seine Einführung dazu nutzten,<br />

ein wenig aufzur<strong>und</strong>en. Die<br />

Kriterien des Euro waren <strong>und</strong><br />

sind klar <strong>und</strong> einfach. Nicht<br />

mehr als drei Prozent Neuverschuldung<br />

<strong>und</strong> maximal 60<br />

Prozent Staatsverschuldung<br />

gemessen am BIP. Soweit die<br />

selbst auferlegten Regeln. An<br />

die hält sich mit Ausnahme von<br />

Finnland <strong>und</strong> Luxemburg aber<br />

mittlerweile niemand mehr.<br />

Aber der Reihe nach.<br />

Von wegen weich<br />

Als der Euro eingeführt wurde,<br />

bekam man <strong>für</strong> ihn 0,89<br />

Dollar. Eine weiche Währung<br />

sei er, nichts wert! Tatsächlich<br />

dauerte es mehr als sieben Monate,<br />

ehe der Euro die Ein-Dollar-Grenze<br />

überschritt. Danach<br />

ging es stetig bergauf. „Der Euro<br />

ist viel zu stark. Er gefährdet<br />

unsere Exporte“ lautete daher<br />

der nächste Vorwurf. Horrorszenarien<br />

machten die R<strong>und</strong>e<br />

was nicht alles passieren<br />

wird, wenn er die 1,30-, 1,40-<br />

gar 1,50-Grenze überschreitet.<br />

Dabei stieg er sogar bis knapp<br />

1,60. Das war Mitte 2008. Seither<br />

bewegt er sich meist zwischen<br />

1,30 <strong>und</strong> 1,50 Dollar.<br />

Betrachtet man den Wert des<br />

Euro seit 2002, hat er gegenüber<br />

dem Dollar 44,6 Prozent<br />

gewonnen, <strong>und</strong> gegenüber dem<br />

Pf<strong>und</strong> 33,2 Prozent. Gegenüber<br />

dem Yen verlor er etwa zehn<br />

Prozent, gegenüber dem Franken<br />

büßte er 17,7 Prozent ein<br />

– von wegen weiche Währung.<br />

Unbestritten ist da<strong>für</strong> der Wert<br />

des Euro <strong>für</strong> die europäische<br />

Volkswirtschaft. „Es gibt kein<br />

Euro-<strong>Land</strong>, das nicht von der<br />

Gemeinschaftswährung profitiert<br />

hätte“, erklärte unlängst<br />

der internationale Unterneh-<br />

mensberater McKinsey <strong>und</strong><br />

untermauerte diese Feststellung<br />

mit einer brandaktuellen<br />

Studie. Demnach hat der Wohlstand<br />

der 17 Euroländer durch<br />

den Euro allein 2010 um insgesamt<br />

332 Milliarden Euro zugenommen.<br />

Die gemeinsame Währung hat<br />

den Handel intensiviert, zu<br />

niedrigeren Zinskosten geführt,<br />

den Wegfall von zum Beispiel<br />

Umrechnungskosten gebracht<br />

<strong>und</strong> zur Absicherung von Wäh-<br />

rungsrisiken geführt. Dabei ist<br />

die Währungsunion kein Nullsummenspiel.<br />

„Es gibt nicht<br />

auf der einen Seite Gewinner<br />

<strong>und</strong> da<strong>für</strong> auf der anderen Seite<br />

Verlierer“, erklärt McKinsey<br />

Deutschland Chef Eckart<br />

Windhagen. „Es profitieren alle.<br />

Die einen mehr, die anderen<br />

weniger.“<br />

Österreich profitiert<br />

Am meisten profitieren Österreich<br />

<strong>und</strong> Deutschland. 7,8<br />

Prozent des BIP verdankte Österreich<br />

2010 dem Euro. In<br />

der gesamten Euro-Zone gingen<br />

2010 3,6 Prozent des BIP<br />

auf Kosten der gemeinsamen<br />

Währung. In absoluten Zahlen<br />

hat Deutschland die Nase<br />

vorn. 165 der 332 Milliarden<br />

Euro Wohlstandszuwachs<br />

2010 entfallen allein auf unseren<br />

nördlichen Nachbar. Österreich<br />

liegt mit 22 Milliarden<br />

Zuwachs auf Platz Vier.<br />

Aber nicht nur der „reiche Norden“<br />

gewinnt, auch der Süden<br />

– wenngleich etwas weniger.<br />

Griechenland etwa profitierte<br />

2010 nur mit 172 Millionen<br />

Euro von der Gemeinschaftswährung.<br />

0,1 Prozent des griechischen<br />

BIP gingen 2010 auf<br />

den Euro zurück. In Italien waren<br />

es 2,7 Prozent, in Portugal<br />

2,1 Prozent <strong>und</strong> in Spanien <strong>und</strong><br />

Frankreich je 0,7 Prozent.<br />

Der Euro ist auch nur bedingt<br />

ein Teuro. Im letzten Jahr betrug<br />

die Inflationsrate in Österreich<br />

3,6 Prozent. Das ist viel,<br />

aber auch wieder nicht. We-<br />

„<br />

nig ist es im Vergleich zu den<br />

Vor-EU-Zeiten. Da lag die Inflation<br />

deutlich höher als heute.<br />

In den 1970er Jahren lag<br />

sie im Schnitt bei 6,1 Prozent.<br />

Erst in den 1990ern beruhigte<br />

sich die Inflationsrate. 2,4 Prozent<br />

betrug sie im Zehn-Jahres-Schnitt.<br />

Noch besser entwickelte<br />

sie sich in den 2000ern,<br />

da lag sie bei 2,0 Prozent.<br />

Wir haben uns offensichtlich<br />

an die niedrige Inflationsrate so<br />

gewöhnt, dass wir 3,6 Prozent<br />

Es gibt kein Euro-<strong>Land</strong>, das nicht von der<br />

Geimeinschaftswährung profitiert hätte.<br />

„<br />

McKinsey Unternehmensberatung<br />

als besonders hoch empfinden.<br />

Verglichen mit dem EU-Ausland<br />

ist es das auch. Im EU-<br />

Durchschnitt lag die Inflationsrate<br />

2011 bei 3,1 Prozent, in<br />

der Eurozone bei 2,7 Prozent.<br />

Österreich liegt mit seinen 3,6<br />

Prozent deutlich darüber. Dass<br />

es aber auch viel besser geht<br />

beweisen Schweden (1,4 Prozent),<br />

Deutschland (2,5 Prozent),<br />

Frankreich (2,3 Prozent)<br />

Italien (2,9 Prozent) <strong>und</strong> andere.<br />

Der Euro ist also nicht überall<br />

ein Teuro. Hauptschuld tragen<br />

bei uns die hohen Treibstoff-<br />

Von wegen<br />

„weiche Währung“:<br />

Betrachtet<br />

man den Wert<br />

des Euro seit<br />

2002, hat er<br />

gegenüber dem<br />

Dollar 44,6 Prozent<br />

gewonnen,<br />

<strong>und</strong> gegenüber<br />

dem Pf<strong>und</strong> 33,2<br />

Prozent. gegenüber<br />

dem Yen<br />

verlor er etwa<br />

zehn Prozent,<br />

gegenüber dem<br />

Franken büßte er<br />

17,7 Prozent ein.<br />

preise. Länder, die weniger<br />

vom Öl abhängig sind als wir,<br />

schneiden deutlich besser ab.<br />

Triple A Verlust<br />

Es ist also nicht der Euro der<br />

in der Krise ist, die Staaten<br />

sind es. Österreich leistet sich<br />

den Luxus einer hohen Staatsverschuldung<br />

(72,2 Prozent<br />

des BIP) bei gleichzeitig hoher<br />

Steuerquote (42,1 Prozent).<br />

Anstatt in Infrastruktur, Bildung<br />

etc. zu investieren, investieren<br />

wir lieber in Zinsrückzahlungen,<br />

Frühpensionen <strong>und</strong><br />

anderes. 2011 wurden weit<br />

über acht Milliarden Euro allein<br />

<strong>für</strong> Zinszahlungen verwendet,<br />

2012 werden es über neun<br />

Milliarden Euro sein. Das entspricht<br />

in etwa dem doppelten<br />

<strong>Land</strong>esbudget der Steiermark.<br />

Seit Jahren wird gefordert, dass<br />

unser Staat effizienter <strong>und</strong> sparsamer<br />

werden soll. Ohne Erfolg.<br />

Standard & Poor´s hat<br />

dem Rechnung getragen <strong>und</strong><br />

das Rating Österreichs von Triple<br />

A auf AA+ zurückgenommen.<br />

Natürlich kann man den<br />

Amerikanern vorwerfen, dass<br />

sie beispielsweise die Risiken<br />

in Osteuropa anders sehen als<br />

wir, an der hohen Staatsverschuldung<br />

<strong>und</strong> den hohen Verwaltungskosten<br />

sind sie aber<br />

sicher nicht schuld. Das waren<br />

schon wir. Wir haben einfach<br />

zu viel ausgegeben.<br />

Markus Simmerstatter<br />

Meine Bank<br />

Heute<br />

cLuBtErminE<br />

7<br />

Allen Unkenrufen zum Trotz hat er sich <strong>für</strong><br />

alle gelohnt PIxELIO<br />

Wettbewerb läuft noch bis 31. März RAIFFEISEN<br />

Raiffeisen<br />

Jugendwettbewerb<br />

„Jung & Alt: Gestalte, was uns verbindet!“ lautet<br />

das Motto des diesjährigen Raiffeisen-Jugendwettbewerbes.<br />

Gefragt ist einmal mehr<br />

Kreativität <strong>und</strong> Talent. Wo treffen sich „Jung<br />

<strong>und</strong> Alt“? Eure Spuren im Schnee beim gemeinsamen<br />

Spaziergang, das Enkelkind auf<br />

dem Schoß der Oma – wir wollen eure generationenverbindenden<br />

Schnappschüsse sehen! Und<br />

natürlich gibt es auch heuer wieder <strong>für</strong> alle die<br />

mitmachen tolle Preise zu gewinnen. Auf die<br />

Sieger warten Sparbücher im Gesamtwert von<br />

8.000 Euro. Der Gewinner des Digitalwettbewerbs<br />

kann sich auf eine digitale Spiegelreflexkamera<br />

mit Zubehör freuen. Zusätzlich werden<br />

unter allen Teilnehmern des Fotowettbewerbes<br />

18 Digitalkameras von Samsung verlost. Dass<br />

der Raiffeisen Jugendwettbewerb zu den beliebtesten<br />

des <strong>Land</strong>es zählt, zeigt ein Blick auf die<br />

Statistik. 190.000 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche hat<br />

der Wettbewerb allein im letzten Jahr begeistert.<br />

Wie gewohnt gibt es wieder einen Mal-,<br />

Quiz- <strong>und</strong> Digitalwettbewerb. Eine Orts- <strong>und</strong><br />

danach die jeweilige <strong>Land</strong>esjury wählen unter<br />

allen eingelangten Bildern (A3-Format) die besten<br />

Arbeiten aus <strong>und</strong> leitet sie zur B<strong>und</strong>esjurierung<br />

weiter. Für die Teilnahme am Digitalwettbewerb<br />

mit dem Titel „Show it!“ ladet man die<br />

Fotoarbeiten auf jung<strong>und</strong>alt.raiffeisenclub.com<br />

hoch. Der Wettbewerb läuft noch bis 31. März.<br />

25.1. Hubert von Goisern orpheum graz<br />

29.1. Raiffeisen Club Snowmania Kreischberg<br />

4.2. Billabong Air & Style tirol<br />

7.2. Rebekka Bakken orpheum graz<br />

14.2. Tricky Niki orpheum graz<br />

16.2. SOAP & SKIN orpheum graz<br />

25.2. Paul van Dyk schwarzl Freizeitzentrum<br />

2.3. Maybebop orpheum graz<br />

11.5. LMFAO Wien


8 <strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

M a r k t & W i r t s c h a f t 1. Februar 2012<br />

1. Februar 2012<br />

M a r k t & W i r t s c h a f t<br />

<strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

Die österreichischen Milchbauern haben in den<br />

vergangenen Wochen ihre Anlieferungen an die<br />

Molkereien weiter ausgedehnt <strong>und</strong> steuern somit<br />

auf eine immer höhere Überlieferung ihrer<br />

Quoten zu: Wie aus dem fünften „Milchbarometer“<br />

der Agrarmarkt Austria hervorgeht, wurde<br />

von Anfang April bis Ende Dezember die anteilige<br />

Referenzmenge bereits um 89.329 Tonnen<br />

überschritten. Dies bedeutet <strong>für</strong> die überliefernden<br />

Betriebe eine Zusatzabgabe von 24,9<br />

Millionen Euro. Ende November machte die<br />

Überlieferung noch knapp 74.000 Tonnen aus.<br />

Bis Ende dieses Quotenjahres im März 2012<br />

können die überliefernden Milchbauern noch<br />

den derzeitigen Trend korrigieren.<br />

Auf EU-Ebene wurde <strong>für</strong> Quotenüberschreitungen<br />

eine Zusatzabgabe von 27,83 Cent je<br />

Kilo Milch beschlossen. Daraus ergibt sich bis<br />

Ende Dezember bereits eine Superabgabe von<br />

24,86 Millionen Euro. Derzeit gehen die Experten<br />

davon aus, dass sich der Überlieferungstrend<br />

weiter fortsetzen wird. Damit wäre ein<br />

Erreichen der Schallmauer von 100.000 Tonnen<br />

nicht unwahrscheinlich.<br />

Steirischer Wald:<br />

Wohin die Reise geht<br />

Um die Zukunft des steirischen Waldes ging es<br />

vor wenigen Tagen bei einer Expertenr<strong>und</strong>e in<br />

der forstlichen Ausbildungsstätte Pichl. Die zunehmenden<br />

Ansprüche von unterschiedlichen<br />

Seiten, wie Tourismus <strong>und</strong> Naturschutz, bereiten<br />

unter anderem Vizepräsident Johann Resch,<br />

Franz Mayr-Melnhof-Saurau <strong>und</strong> <strong>Land</strong>arbeiterkammerpräsident<br />

Christian Mandl Sorgen. Hinzu<br />

kommen Klimawandel, Borkenkäfer, die ungewisse<br />

Situation der Forst-Fördermittel <strong>und</strong><br />

die schwelende Diskussion um den Wald als<br />

CO 2 -Produzenten. Die Experten betonten aber<br />

auch, dass sich Hoffnungsfenster auftun: Die<br />

aktuelle Situation am Holzmarkt lässt viele aufatmen<br />

<strong>und</strong> dem Holzbau, wie auch innovativen<br />

Holzprodukten insgesamt, werden große Chancen<br />

eingeräumt. Die Forsttechnik bringt neue<br />

Perspektiven auf Zuwachssteigerungen <strong>und</strong> eine<br />

Anpassung der Baumarten an geänderte Umstände.<br />

Vielfach eingefordert wurde sowohl<br />

vom Podium als auch vom Publikum ein starker<br />

<strong>und</strong> energischer Auftritt der heimischen Forstwirtschaft<br />

in der Öffentlichkeit. Daran muss<br />

stärker gearbeitet werden, so der Tenor.<br />

WWG Almenland<br />

zog Bilanz aus 2011<br />

Die Waldwirtschaftsgemeinschaft (WWG) Almenland<br />

ist die größte Österreichs. Bei der<br />

Jahreshauptversammlung am Weizberg blickte<br />

Obmann Hubert Klammler auf ein besonderes<br />

Jahr zurück. Im internationalen Jahr des Waldes<br />

wurde von den 1.050 Mitgliedern ein Megaprogramm<br />

abgespult. Ein Erfolg<br />

war 2011 der neue Forst-<br />

Frauenstammtisch, den es auch<br />

weiterhin geben wird. Gastredner<br />

Horst Jauschnegg, Energie-<br />

Experte der <strong><strong>Land</strong>eskammer</strong>,<br />

strich die Chancen der Biomasse<br />

zur Energieproduktion<br />

hervor. Im Bauernwald gebe es<br />

noch ungenutzte Reserven.<br />

Per Mausklick zum besten Stier<br />

Internetanwendung <strong>für</strong> steirische Züchter zur optimalen Stierauswahl<br />

D ie<br />

Schon um 89.329 Tonnen mehr angeliefert<br />

gezielte Paarung<br />

zählt zu den wichtigsten<br />

Zutaten <strong>für</strong> erfolgreiche<br />

Zucht. Das Auswählen<br />

der am besten geeigneten<br />

Stiere ist die Kunst des Rinder-<br />

Regionen aus!<br />

Preisband zwischen 3,60 <strong>und</strong> 3,90 Euro<br />

Milch: Überlieferung<br />

steigt weiter<br />

züchters, um seinen Tierbestand<br />

immer weiter zu verbessern.<br />

Diese Suche verlangt<br />

nach gewissem Know-how <strong>und</strong><br />

gestaltet sich oft zeitaufwendig.<br />

Um es dem Züchter in Zukunft<br />

leichter zu machen, steht<br />

ab sofort der Online-Anpaarungsplaner<br />

zur Verfügung. Die<br />

122 Millionen Euro<br />

Direktzuschüsse<br />

Anwendung ist <strong>für</strong> alle steirischen<br />

Züchter kostenlos über<br />

ww.lkv.at sowie www.zar.at<br />

unter dem Menüpunkt „Mein Bauern sind Wirtschaftsmotor<br />

Betrieb im RDV“ zugänglich.<br />

Das Programm spuckt Anpaarungsvorschläge<br />

aus, die der<br />

Jeder Förder-Euro löst fünf Euro an Investitionen aus<br />

MONTAGE/HAKA Züchter <strong>für</strong> seine endgültige<br />

Entscheidung berücksichtigen<br />

kann, aber nicht muss.<br />

Reinhard Pfleger, Roman Musch<br />

Obmann<br />

Hubert<br />

Klammler<br />

KLAPER<br />

nuTZEn<br />

u Der Online-Anpaarungsplaner<br />

liefert Besamungsvorschläge <strong>für</strong><br />

die weiblichen Tiere am Betrieb<br />

aus einem vordefinierten oder<br />

selbst gewählten Stierangebot.<br />

u Die Vorschläge berücksichtigen<br />

eine Stärken/Schwächenanalyse<br />

<strong>für</strong> die wirtschaftlich bedeutenden<br />

Merkmale Milch, Fleisch,<br />

Fitness <strong>und</strong> Exterieur. Die Entscheidung<br />

bleibt beim Züchter.<br />

FunKTiOn<br />

u Die Auswahl orientiert sich<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich am Zuchtziel der<br />

Rasse in Form des Gesamtzuchtwertes.<br />

u Ein Stier bekommt Zu- oder<br />

Abschläge <strong>für</strong> jene Kriterien der<br />

Kuh, <strong>für</strong> die eine Verbesserung<br />

gewünscht wird. Heraus kommt<br />

der „optimale Anpaarungswert“.<br />

u Verwandtschaftsbeziehungen<br />

werden geprüft.<br />

STETS AKTuELL<br />

u Durch direkten Zugang zum<br />

Rinderdatenverb<strong>und</strong> (RDV), sind<br />

Zuchtwerte <strong>und</strong> Leistungsdaten<br />

immer am letzten Stand.<br />

u Als internetanwendung sind<br />

keine installationen, keine Datensicherungen<br />

<strong>und</strong> keine Programmupdates<br />

notwendig.<br />

u Die Anwendung steht <strong>für</strong><br />

Züchter <strong>und</strong> Anpaarungsberater<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

ScHuLunG<br />

u Für eine optimale, erfolgreiche<br />

nutzung des Programms<br />

wird eine Teilnahme an den steiermarkweit<br />

angebotenen Schulungsveranstaltungen<br />

unbedingt<br />

empfohlen.<br />

u Die nächsten Schulungstermine<br />

in der Nähe finden<br />

Züchter auf der Homepage der<br />

Rinderzucht Steiermark unter<br />

www.rinderzucht-stmk.at.<br />

Spitzengenetik von heimischen Züchtern<br />

Genostar: Sieben genetisch hochwertige Jungstiere stehen in Gleisdorf<br />

D ie<br />

konsequente Umsetzung<br />

der Zuchtprogramme<br />

in Niederösterreich,<br />

der Steiermark, Salzburg<br />

<strong>und</strong> Burgenland ermöglicht<br />

die laufende Rekrutierung<br />

von Spitzengenetik aus dem eigenen<br />

Zuchtprogramm. Es<br />

werden kräftige Investitionen<br />

in die Genotypisierung von<br />

Stierkälbern getätigt, sodass<br />

der Großteil der Genotypisie-<br />

rungen in Österreich im Zuchtprogramm<br />

von Genostar durchgeführt<br />

wird. Durch die Übernahme<br />

der Untersuchungskosten<br />

auf vertraglicher Basis<br />

werden die Züchter einerseits<br />

von wesentlichen Kosten entlastet<br />

<strong>und</strong> anderseits kommen die<br />

positiven Jungvererber aus dem<br />

eigenen Zuchtprogramm allen<br />

Züchtern zugute. Bei einer Selektionsintensität<br />

von 1:15<br />

steht den Züchtern absolute<br />

Spitzengenetik zur Verfügung.<br />

So wurden als Höhepunkt der<br />

Zuchtrinderversteigerung im<br />

Jänner in Greinbach von der<br />

Genostar Rinderbesamung<br />

GmbH gleich sieben genetisch<br />

hochwertige Jungstiere aus<br />

fünf verschiedenen Linien auf<br />

Vertragsbasis übernommen<br />

<strong>und</strong> den Züchtern vorgestellt.<br />

Eine Besonderheit dabei war,<br />

dass davon gleich drei Stiere<br />

die Nummer eins ihres jeweiligen<br />

Vaters nach Genomzuchtwert<br />

waren (Waldbrand, Inhof,<br />

Ettal).<br />

Mit GS Walch (V: Waldbrand)<br />

von Züchter Franz Schrottshammer<br />

wurde der Jungstier<br />

mit dem bisher höchsten jemals<br />

angebotenen Genomzuchtwert<br />

der Rasse Fleckvieh angekauft.<br />

Peter Stückler<br />

Vater GS Rumgo Ettal Mangope inhof Wal Waldbrand Waldbrand<br />

MV Waterberg Vanstein ilion Manitoba Manitoba Vanstein Manitoba<br />

GZW 136 137 128 135 134 137 146<br />

MW 128 126 121 129 129 126 128<br />

FW 109 105 104 82 98 108 111<br />

FIT 122 125 118 132 119 120 134<br />

R 105 96 106 103 115 106 112<br />

B 103 85 95 82 105 107 116<br />

F 109 100 109 105 109 116 111<br />

Eu 108 123 120 130 108 112 109<br />

Züchter<br />

Karl<br />

Mayer<br />

Peter<br />

Hartleb<br />

Thomas<br />

unterberger<br />

Engelbert<br />

Sitka<br />

Ernst<br />

Maderbacher<br />

christian<br />

Friedl<br />

Franz<br />

Schrottshammer<br />

Genomzuchtwerte <strong>und</strong> Linienführung der GEnOSTAR-Jungstiere: MV: Muttervater, GZW: Gesamtzuchtwert, MW: Milch, FW: Fleisch, FiT: Fitness, Exterieur: (R: Rahmen, B: Becken , F: F<strong>und</strong>ament, Eu: Euter)<br />

Investförderung ist<br />

gut angelegt: Bauern<br />

investieren kräftig<br />

<strong>und</strong> stimulieren die<br />

Wirtschaft am <strong>Land</strong>.<br />

Die <strong>Land</strong>wirtschaft kann absolut<br />

als treibender Wirtschaftsmotor<br />

in den Regionen bezeichnet<br />

werden. Zu diesem<br />

Schluss kommt man, wenn<br />

man die Investitionsfreudigkeit<br />

der steirischen Bauern in den<br />

vergangenen Jahren bilanziert.<br />

Kräftig investiert<br />

Viele Betriebsführer haben seit<br />

dem Jahr 2007 in die Modernisierung<br />

ihrer Betriebe sehr viel<br />

B<br />

eim Obstbautag des<br />

Verbandes Steirischer<br />

Erwerbsobstbauern<br />

sorgte ein Vortrag <strong>für</strong> besondere<br />

Aufmerksamkeit: Christa<br />

Lethmayer von der Agentur <strong>für</strong><br />

Ernährungssicherheit (Ages)<br />

berichtete über die Kirschessigfliege.<br />

Dieser neue Schädling<br />

ist aufgr<strong>und</strong> seiner Biologie<br />

<strong>und</strong> seines breit gefächerten<br />

Schadbildes im Obst-, Wein<strong>und</strong><br />

Gartenbau eine besondere<br />

Gefahr <strong>für</strong> die heimischen Spezialkulturen.<br />

Es standen auch<br />

Neuwahlen auf der Tagesord-<br />

D as<br />

„Will <strong>für</strong> alle Obstbauern da sein“<br />

Neuer Obmann Rupert Gsöls will den Obstbauverband besser strukturieren<br />

110-jährige Bestehen<br />

feiert heuer die<br />

<strong>Land</strong>genossenschaft<br />

Ennstal, die Töchter <strong>Land</strong>ena<br />

KG gibt es seit fünfzig <strong>und</strong> die<br />

<strong>Land</strong>markt KG seit 25 Jahren.<br />

Heute erwirtschaftet das Paradeunternehmen,<br />

das 1902<br />

aus einer Milch-Verwertungsgesellschaft<br />

hervorgegangen<br />

ist, mit 1.200 Mitarbeitern einen<br />

Jahresumsatz von 300 Millionen<br />

Euro. Es steht im Eigentum<br />

von 1.800 Mitgliedern,<br />

davon sind 835 Milch<strong>und</strong><br />

Rinderlieferanten sowie<br />

EinZELBETRiEBLicHE inVESTiTiOnEn 2007 BiS 2013<br />

Geld investiert. Die Investitionen<br />

wurden <strong>und</strong> werden von<br />

der Europäischen Union, von<br />

B<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong> mit Direktbeihilfen<br />

in der Höhe von 122<br />

Millionen Euro unterstützt.<br />

Trotz dieser Beihilfen mussten<br />

knapp 500 Millionen Euro von<br />

den <strong>Land</strong>wirten selbst aufgebracht<br />

werden. Diese Investitionen<br />

spielen <strong>für</strong> die regionale<br />

Wertschöpfung <strong>und</strong> deren Wirtschaftskraft<br />

eine ganz wichtige<br />

Rolle <strong>und</strong> sichern maßgeblich<br />

auch deren Überleben.<br />

Modernisierung<br />

Inhaltlich handelt es sich bei<br />

den getätigten Investitionen um<br />

jene Vielfalt, die in den stei-<br />

nung. Der bisherige Obmann<br />

Lorenz Spielhofer stellte sich<br />

trotz Bedauern vieler Obstbauern<br />

nicht mehr der Wiederwahl.<br />

Der scheidende Obmann hielt<br />

Rückschau über die wichtigen<br />

Themen der<br />

vergangenen<br />

vier Jahre:<br />

Feuerbrand,<br />

Beschäftigung<br />

ausländischer<br />

Arbeitskräfte,<br />

Pflanzenschutz,Vermarktung,Be-<br />

410 reine Rinderproduzenten.<br />

„Die garantierte Abnahme der<br />

produzierten Milch <strong>und</strong> der<br />

Schlachtrinder, die sichere <strong>und</strong><br />

pünktliche Bezahlung sowie<br />

die Versorgung mit den notwendigenBetriebsmitteln<br />

durch die Lagerhäuser<br />

<strong>und</strong><br />

<strong>Land</strong>maschinen-Werkstät-<br />

ten sind die<br />

zentralen Aufgaben“,betont<br />

Obmann<br />

Gut angelegte Mittel. Mit 122 Millionen an investfördermittel<br />

haben die steirischen Bauern investitionen<br />

von 682 Millionen Euro ausgelöst.<br />

Jeder Förder- Euro<br />

löst fünf Euro an<br />

Investitionen in den<br />

Neuer<br />

Obmann:<br />

Rupert Gsöls<br />

Obmann<br />

Hermann<br />

Schachner<br />

rischen Produktionssparten<br />

vorherrschen. Innovative Ansätze<br />

am Beispiel Melkroboter,<br />

moderne Investitionen in artgerechte<br />

Tierhaltungsformen,<br />

qualitative Verbesserungen in<br />

der Be- <strong>und</strong> Verarbeitung, in<br />

den Produktionsprozessen, umweltgerechte<br />

Investitionen wie<br />

Biomasseanlagen <strong>und</strong> viele andere<br />

tragen dazu bei, dass die<br />

Betriebe sich bestmöglich auf<br />

die zukünftigen Herausforderungen<br />

einstellen <strong>und</strong> vorbereiten.<br />

Die Modernisierung landwirtschaftlicher<br />

<strong>und</strong> anderer<br />

Betriebe geht Hand in Hand<br />

mit der Entwicklung des ländlichen<br />

Raumes <strong>und</strong> sorgt <strong>für</strong><br />

Dynamik <strong>und</strong> Zukunft.<br />

ratung, Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />

Rupert Gsöls aus Raabau<br />

bei Feldbach wurde einstimmig<br />

zum neuen Obmann gewählt.<br />

Der neue Obmann skizzierte<br />

in seiner Antrittsrede die<br />

wichtigsten<br />

Ziele: „Ich<br />

will ein Obmann<br />

<strong>für</strong> alle<br />

Obstbauern<br />

sein – <strong>für</strong> alle<br />

Dank an<br />

Lorenz<br />

Spielhofer<br />

Regionen, <strong>für</strong><br />

alle Fachbereiche<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong><br />

Obstbauern in<br />

Hermann Schachner. Und weiter:<br />

„Da die Genossenschaft<br />

mehrere Standbeine hat, können<br />

wir b<strong>und</strong>esweit die besten<br />

Milch- <strong>und</strong> Rinderpreise bezahlen.“<br />

Die <strong>Land</strong>genossenschaft<br />

Ennstal<br />

gehört zu den<br />

erfolgreichstenUnternehmenÖsterreichs,<br />

freut sich<br />

Geschäftsführer<br />

Josef<br />

Pitzer<br />

Geschäftsführer<br />

Josef Pitzer:„B<strong>und</strong>esweit<br />

liegen<br />

682 Millionen Euro<br />

Investitionen<br />

Die zur Verfügung stehenden<br />

Fördermittel tragen insgesamt<br />

zu einer ges<strong>und</strong>en wirtschaftlichen<br />

Entwicklung vieler Branchen<br />

in den Regionen bei <strong>und</strong><br />

sind optimal eingesetzt.<br />

Brauchen Mittel<br />

An sämtliche Verantwortliche<br />

kann nur appelliert werden,<br />

dass auch in der nächsten EU-<br />

Förderperiode 2014 bis 2020<br />

ausreichend Fördermittel da<br />

sind, um die Investitionstätigkeit<br />

weiter zu stimulieren <strong>und</strong><br />

damit <strong>für</strong> wachsende ländliche<br />

Räume zu sorgen. Dieser wird<br />

sich zum Wohl der ganzen Bevölkerung<br />

entwickeln.<br />

Gerhard Thomaser<br />

allen Organisationen.“ Und<br />

weiter: „Besondere Arbeitsschwerpunkte<br />

der nächsten Zukunft<br />

werden die Vorbereitungen<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeit bei<br />

der Gestaltung der EU-Agrarpolitik<br />

<strong>für</strong> die Zeit von 2014 bis<br />

2020 sowie die Organisation<br />

der zukünftigen schulischen<br />

Obstbauausbildung in Silberberg<br />

sein. Intern wird uns eine<br />

bessere Strukturierung des Verbandes<br />

besonders beschäftigen.“<br />

Wolfgang Mazelle wurde<br />

als Geschäftsführer bestätigt.<br />

Wolfgang Mazelle<br />

<strong>Land</strong>genossenschaft Ennstal: Jubiläen im Dreierpack<br />

Obmann Schachner: Weil wir mehrere Standbeine haben, können wir b<strong>und</strong>esweit die besten Milch- <strong>und</strong> Rinderpreise zahlen<br />

wir auf Platz 26 <strong>und</strong> steiermarkweit<br />

auf Platz vier.“<br />

Die Tochter <strong>Land</strong>markt KG,<br />

die das 25jährige Bestandsjubiläum<br />

feiert, ist in erster Linie<br />

mit den neun Lagerhäusern <strong>und</strong><br />

Sparmärkten, vier <strong>Land</strong>maschinen-Werkstätten<br />

<strong>und</strong> zwei<br />

Eurogastmärkten der bedeutendste<br />

Nahversorger in den<br />

nordwestlichen Regionen der<br />

Obersteiermark. Und die <strong>Land</strong>ena<br />

KG, sie wird 50, ist Partner<br />

bedeutender internationaler<br />

Markenartikler, Handelsketten<br />

<strong>und</strong> Discounter. R. W.<br />

MELBINGER<br />

9<br />

Kürbisanbau:<br />

Verträge jetzt sichern<br />

Der Vermarktungsausschuss der Gemeinschaft<br />

Steirisches Kürbiskernöl g.g.A., dem Vertreter<br />

der Produzenten <strong>und</strong> Ölmüller angehören, empfiehlt<br />

<strong>für</strong> den heurigen Verkauf von Steirischen<br />

Kürbiskernen g.g.A. ein Preisband von 3,60 bis<br />

3,90 Euro je Kilogramm. Dazu Franz Labugger,<br />

Obmann der Gemeinschaft: „Jeder Kürbisproduzent,<br />

der Kerne vermarktet, ist gut beraten<br />

Verträge mit seiner Ölmühle abzuschließen.“<br />

Und weiter: „Der Vorteil ist ein fixer Preis <strong>für</strong><br />

g.g.A.-Kerne, der ohne Verträge nicht gesichert<br />

ist.“ Durch die gute Ernte des Vorjahres liegen<br />

noch große Mengen auf Lager. Insgesamt wurden<br />

um zwei Millionen Kilo mehr g.g.A.-Kerne<br />

geerntet.<br />

Der Markt <strong>für</strong> Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.<br />

entwickelt sich gut. „Im Vorjahr ist die Erzeugung<br />

von Kürbiskernöl mit dem EU-Herkunftsschutz<br />

um 14 Prozent auf 3,1 Millionen Liter<br />

gestiegen. 2010 waren es noch 2,7 Millionen<br />

Liter“, so Andreas Cretnik, Geschäftsführer<br />

der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl.<br />

Der Exportanteil liegt bereits bei 35 Prozent mit<br />

steigender Tendenz. Besonders beliebt ist steirisches<br />

Kürbiskernöl in Deutschland <strong>und</strong> der<br />

Schweiz. Auch Japan, Korea <strong>und</strong> die USA sind<br />

Zielländer außerhalb Europas.<br />

Feuerbrand: Anträge<br />

via Internet stellen<br />

Um im Falle einer Zulassung von streptomycinhältigen<br />

Pflanzenschutzmitteln den zeitgerechten<br />

Erwerb gewährleisten zu können, ist<br />

bereits jetzt bei der Fachabteilung 10B-<strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong>s<br />

Versuchszentrum (<strong>Land</strong> Steiermark)<br />

die Ausstellung einer erforderlichen Bestätigung<br />

zu beantragen.<br />

Der Antrag kann ausschließlich im Internet unter<br />

www.feuerbrandbekaempfung.steiermark.at<br />

gestellt werden.<br />

Auf dieser Homepage sind das Antragsformular<br />

<strong>und</strong> weitere Informationen zu finden. Betriebe<br />

ohne eigenen Internetzugang können den<br />

Antrag beispielsweise in den Bezirkskammern<br />

stellen.<br />

Die Antragsfrist ist zeitlich begrenzt:<br />

u Die Antragsstellung ist nur von 3. bis einschließlich<br />

12. Februar 2012 möglich.<br />

u Nur fristgerecht eingebrachte Anträge können<br />

rechtzeitig bearbeitet werden.<br />

u Eine ausgestellte Mengenbestätigung verpflichtet<br />

nicht zum Bezug streptomycinhältiger<br />

Pflanzenschutzmittel. Josef Pusterhofer<br />

Häuslbauermesse mit<br />

Fachtag <strong>für</strong> Energie<br />

Häuslbauer <strong>und</strong> alle die es bald werden wollen,<br />

treffen sich von 2. bis 5. Februar auf der größten<br />

Baufachmesse im Süden Österreichs in Graz.<br />

Auf der gesamten Ausstellungsfläche <strong>und</strong> einer<br />

mobilen Zusatzhalle präsentieren mehr als 470<br />

Aussteller alles r<strong>und</strong> ums Bauen, Renovieren<br />

<strong>und</strong> Energie. Besonders das Thema Energie ist<br />

bei den Messebesuchern besonders beliebt. Passend<br />

dazu findet dieses Jahr die Energie-Fachtagung<br />

der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer zeitgleich<br />

mit der Häuslbauermesse statt. Viele internationale<br />

Energie-Experten werden daher anzutreffen<br />

sein. Beim Fachtag am 3. Februar wird es<br />

vor allem um Photovoltaik <strong>und</strong> agrarische Reststoffe<br />

gehen. Die Häuslbauermesse selbst hat<br />

täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.


ReCHTSTIPP<br />

l<br />

Maria<br />

Wimmer-Kickmaier<br />

Rechtsexpertin,<br />

landeskammer<br />

and- <strong>und</strong> Forstwirte melden in letzter<br />

Zeit vermehrt das Erlöschen<br />

von Wasserbenutzungsrechten mittels<br />

Bescheid der Bezirkshauptmannschaft.<br />

Meist handelt es sich dabei um Wasserkraftanlangen<br />

wie Hausmühlen, die zwar<br />

im Wasserbuch eingetragen sind, jedoch<br />

über längere Zeit nicht mehr betrieben werden.<br />

Nach den Vorschriften des Wasserrechtsgesetzes<br />

erlöschen Wasserbenutzungsrechte<br />

durch den Wegfall oder die Zerstörung<br />

der zur Wasserbenutzung nötigen Vorrichtungen<br />

<strong>und</strong> wenn dadurch die Unterbrechung<br />

der Nutzung über drei Jahre gedauert<br />

hat. Sind die wesentlichen Anlageteile<br />

– wenn auch reparaturbedürftig – noch vorhanden,<br />

gilt die Anlage noch nicht als erloschen<br />

<strong>und</strong> das Wasserbenutzungsrecht<br />

bleibt aufrecht.<br />

Das Erlöschen tritt erst mit der dauernden<br />

Zerstörung einer Wasseranlage oder wesentlicher<br />

Anlageteile (wie beispielswei-<br />

Wasserrecht<br />

se eines Wasserrades) ein. Die Ursache der<br />

Zerstörung ist dabei unerheblich. Umgekehrt<br />

bedeutet das, dass eine Wasserbenutzungsanlage<br />

nur dann als bestehend angesehen<br />

wird, wenn die Ausübung der verliehenen<br />

Nutzungsrechte auch möglich ist.<br />

Zu beachten ist, dass das Wasserbenutzungsrecht<br />

kraft Gesetzes erlischt. Die Wiederinstandsetzung<br />

einer Anlage nach Ablauf<br />

der Dreijahresfrist ändert daran nichts,<br />

weil das Recht bereits durch die objektiven<br />

Momente (Zerstörung <strong>und</strong> Fristablauf) erloschen<br />

ist. Daher ist auch eine Fristverlängerung<br />

durch die Behörde nur vor dem Ablauf<br />

der Dreijahresfrist möglich.<br />

Gemäß §29 Wasserrechtsgesetz (WRG) hat<br />

die zuständige Wasserrechtsbehörde das<br />

Erlöschen des Wasserbenutzungsrechtes<br />

festzustellen. Sie hat dabei auch auszusprechen,<br />

ob der bisher berechtigte Eigentümer<br />

weitere Vorkehrungen, wie etwa die Beseitigung<br />

der Anlage oder die Wiederherstellung<br />

des früheren Wasserlaufes, zu treffen<br />

hat.<br />

Die Behörde hat auch auszusprechen, dass<br />

die durch das Erlöschen des Wasserbenutzungsrechtes<br />

entbehrlich gewordenen,<br />

nicht im Gr<strong>und</strong>buch eingetragenen Dienstbarkeiten,<br />

erloschen sind.<br />

Für Rückfragen steht die Rechtsabteilung<br />

gerne zur Verfügung Tel. 0316/8050-1247.<br />

eu-AKTuell<br />

u Tierprämien 2012<br />

Die Antragstellung <strong>für</strong> die Mutterkuh- beziehungsweise<br />

Kalbinnenprämie <strong>und</strong> die Milchkuhprämie<br />

erfolgt automatisch aus der Rinderdatenbank. Antragsstichtage<br />

sind der 1. Jänner, 16. März <strong>und</strong> der<br />

10. April 2012.<br />

u Voraussichtliche Auszahlungstermine<br />

28. März 2012: Tierprämien 2011 (Mutterkuh- <strong>und</strong><br />

Kalbinnenprämie, Milchkuhprämie)<br />

u Mineralölsteuervergütung<br />

Die Anträge im Nachweisverfahren <strong>für</strong> das Antragsjahr<br />

2011 können bis 15. Februar 2012 in der<br />

Bezirkskammer beziehungsweise über Internet<br />

(https://services.lfrz.at/at.lfrz.trv) gestellt werden.<br />

TeRMINe<br />

Energiefachtagung<br />

Mit der Fachtagung, am 3. Februar,<br />

8 bis 17 uhr, Tagungszentrum<br />

des Messe-Congresses<br />

Graz, werden die Potenziale <strong>und</strong><br />

Chancen <strong>für</strong> bäuerliche Betriebe<br />

in den zwei Hoffnungsmärkten<br />

„Photovoltaik“ <strong>und</strong> „agrarische<br />

Rohstoffe“ aufgezeigt. Tagungsbeitrag:<br />

Photovoltaik in der landwirtschaft<br />

(Vormittag): 10 euro.<br />

Heizen mit agrarischer Biomasse<br />

(Nachmittag): 7 euro. Kobmipaket<br />

(ganzer Tag): 15 euro. Nähre<br />

Auskünfte <strong>und</strong> verbindliche Anmeldung<br />

unter: 0316/8050-1433,<br />

christine.wallner@lk-stmk.at<br />

Erneuerbare lOIBNeGGeR<br />

Energie aus Holz <strong>und</strong> Sonne<br />

Informationsveranstaltung zum<br />

Thema „Wärme aus Holz – Strom<br />

aus Sonne“: 2. Februar, 9.30 uhr,<br />

St. Radeg<strong>und</strong>, Gasthaus lamprecht;<br />

9. Februar, 19 uhr, Bad<br />

Waltersdorf, Gasthaus Pichler.<br />

Haflinger Körung<br />

Interessant wird es am 3. Februar,<br />

ab 8 uhr im Pferdezentrum<br />

Stadl Paura bei der Haflinger<br />

Körung. Die Kaufmöglichkeit von<br />

attraktiven, leistungsveranlagten<br />

Haflinger-Pferden ist gegeben.<br />

www.pferdezucht-austria.at<br />

„Lust-Kunst-Käse“<br />

Die besten Weine <strong>und</strong> Käse verschiedener<br />

Regionen werden<br />

am 9. <strong>und</strong> 10. Februar, Beginn<br />

jeweils 19.30 uhr, in der lFS Alt<br />

Grottenhof präsentiert. eintrittskarten<br />

(36 euro) in der Schule<br />

erhältlich: 0316/281561.<br />

Gutes vom Bauernhof<br />

Der landesverband Gutes vom<br />

Bauernhof lädt am 30. Jänner,<br />

18.30 uhr, in das Bildungszentrum<br />

Raiffeisenhof zur Jahreshauptversammlung.ernährungsberater<br />

Manfred Grössler referiert<br />

zum Thema Gentechnikverzicht,<br />

weiters gibt Trendforscherin<br />

Claudia Brandstätter einblick in<br />

den vielfältigen Marketingeinsatz.<br />

Anmeldung erbeten: 0316/8050-<br />

1456, office@gutes.at<br />

BAueRN-TV<br />

u ORF 2<br />

Tsunami – ein leben danach.<br />

Mittwoch, 1. Februar, 20.15 uhr.<br />

u 3SAT<br />

Food Design. Mittwoch, 1.<br />

Februar, 21.05 uhr.<br />

u DAS ERSTE<br />

Gefahr auf dem Acker. Samstag,<br />

4. Februar, 15.30 uhr.<br />

u PHOENIX<br />

Nigeria – Zwischen Traum <strong>und</strong><br />

Albtraum. Sonntag, 5. Februar,<br />

21.45 uhr.<br />

u ARTE<br />

Nanotechnologie. Donnerstag, 9.<br />

Februar, 22.10 uhr.<br />

Ackerbau: 4. Februar RWA<br />

KuRZINFO<br />

Wein- <strong>und</strong> Obstbau<br />

Das lehr- <strong>und</strong> Forschungszentrum<br />

<strong>für</strong> Wein- <strong>und</strong> Obstbau<br />

Klosterneuburg bietet einen<br />

dreijährigen Aufbaulehrgang zur<br />

Reife- <strong>und</strong> Diplomprüfung. Infos:<br />

02243/37910, www.weinobst.at<br />

EigenArt am Bauernhof<br />

Festdekoration aus liebevollster<br />

Handarbeit, angefertigt nach Ihren<br />

Wünschen. Inspiration da<strong>für</strong><br />

gibt die Ausstellung „Hochzeit<br />

<strong>und</strong> Festtagstische“ am 3. <strong>und</strong> 4.<br />

Februar, 10 bis 18 uhr, in Gnas,<br />

lichtenberg 80.<br />

Steirerball<br />

Ball des Steirischen Volksliedwerkes<br />

am Freitag, den 10.<br />

Februar 2012 ab 20 uhr, im<br />

Gasthaus „Zum Höchwirt“ in<br />

Graz-Weinitzen, Zösenberg 6.<br />

www.steirisches-volksliedwerk.at<br />

Almhütten finden<br />

eine passende Almhütte <strong>für</strong> den<br />

Urlaub zu finden, gestaltet sich<br />

oft schwiering. erfreulich einfach<br />

geht es sich mit dem Katalog<br />

„Almhütten <strong>und</strong> Ferienhäuser in<br />

der Steiermark“ von urlaub am<br />

Bauernhof. Weitere Kataloge <strong>und</strong><br />

Downloadmöglichkeit: www.<br />

urlaubambaurnhof.at/steiermark<br />

Muss betriebsfähig bleiben KK Besser statt mehr KRuG Urlaub ohne W-Lan uAB<br />

Recht<br />

Rechts-Sprechtage: jeden Dienstag <strong>und</strong><br />

Freitag Vormittag. Bezirkskammern:<br />

Anmeldung spätestens bis eine Woche<br />

vor dem Sprechtag: Tel. 0316/8050-<br />

1247<br />

Bruck: Mi., 8. 2., bitte voranmelden<br />

Feldbach: Do., 9. 2., bitte voranmelden<br />

Judenburg: Do., 2. 2., voranmelden<br />

leibnitz: Mi, 22. 2., bitte voranmelden<br />

leoben: Do., 16. 2., bitte voranmelden<br />

liezen: Mo., 13. 2., bitte voranmelden<br />

Murau: Mi., 29. 2., bitte voranmelden<br />

Radkersburg: Do., 9. 2., voranmelden<br />

Voitsberg: Mo., 6. 2., voranmelden<br />

Soziales<br />

Sozial-Sprechtage: jeden Dienstag <strong>und</strong><br />

Freitag Vormittag. Bezirkskammern:<br />

Anmeldung spätestens bis eine Woche<br />

vor dem Sprechtag: Tel. 0316/8050-<br />

1426<br />

leoben: Mi., 15.2., 9-11 uhr;<br />

liezen: Mo., 13.2., 9.30-11.30 uhr;<br />

Weiz: Mo., 6.2., 8-10 uhr;<br />

Steuer<br />

Steuer-Sprechtage in der landeskammer,<br />

Hamerlinggasse 3, 8010 Graz:<br />

jeden Dienstag <strong>und</strong> Freitag Vormittag,<br />

telefonische Voranmeldung erbeten:<br />

Wissen kennt keine Grenzen<br />

Tagungsreihe im Südburgenland <strong>und</strong> in der Oststeiermark<br />

Von 31. Jänner bis<br />

10. Februar wird die<br />

Lafnitz wohl häufiger<br />

als sonst überquert<br />

werden.<br />

Die Herausforderungen <strong>für</strong> die<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft ändern sich mit<br />

dem Zeitgeist. Heute ist Innovationskraft<br />

gefragt. Gleichzeitig<br />

muss die bäuerliche Familienstruktur<br />

erhalten bleiben. Das<br />

dies nicht einfach ist, ist klar.<br />

Deswegen liegt bei den drit-<br />

STeIeRMARK<br />

u Erfolgreich die Zukunft meistern:<br />

1. Februar, Dorfsaal Markt Hartmannsdorf<br />

Themen: GAP <strong>und</strong> unternehmertum, unternehmerische Verantwortung,<br />

Best-Practise-Beispiele, Was ist erfolg?<br />

u Neuigkeiten <strong>und</strong> Trends in der Milchviehfütterung:<br />

9. Februar, Fachschule Kirchberg am Walde. Als TGD-Weiterbildung werden<br />

2,5 St<strong>und</strong>en anerkannt. Für Teilnahmebestätigungen ist eine Anmeldung<br />

notwendig!<br />

Themen: RDV-Fütterungsprogramm, Silagequalität, Best-Practise-Beispiele,<br />

Fütterungstechnik.<br />

u Leben <strong>und</strong> Arbeiten am Bauernhof – ein Drahtseilakt:<br />

10. Februar, Veranstaltungssaal unterlamm<br />

Themen: Stressbewältigung, Kraftquellen erschließen, Wertschätzung.<br />

Tel. 0316/8050-1256.<br />

Bezirkskammern<br />

Bruck: Mi., 8.2., 8.30-11.30 uhr;<br />

Dlbg: Mo., 6.2., 8.30-11.30 uhr;<br />

Fürstenfeld: Do., 2.2.; 8.30-11.30 uhr;<br />

Judenburg: Mi., 8.2., 8.30-11.30 uhr;<br />

liezen: Mo., 13.2.; 9.30-11.30 uhr;<br />

Radkersburg: Do., 9.2., 8.30-11.30 uhr;<br />

Voitsberg: Mi., 1.2., 8.30-11.30 uhr;<br />

Pflanzenbau<br />

Die Sprechtage finden, wenn nicht anders<br />

angeführt, jeweils in den Bezirkskammern<br />

statt:<br />

Deutschlandsberg: Nach Bedarf<br />

ten burgenländisch-steirischen<br />

Bauerntagen ein besonderer<br />

Schwerpunkt bei den Themen<br />

Innovation, Erwerbskombination<br />

<strong>und</strong> dem Leben <strong>und</strong> Arbeiten<br />

am Bauernhof.<br />

„Erfolg bestimme ich“<br />

Bei der Veranstaltungsreihe, die<br />

unter dem Motto „Meinen Erfolg<br />

bestimme ich“ steht, werden<br />

sechs Tagungen<br />

angeboten.<br />

Je<br />

eichfeld: Mi., 1.2., 8-12 uhr im Gebäude<br />

der Raiffeisenkasse<br />

Feldbach: Jeden Di., 8-12 uhr<br />

Fürstenfeld: Jeden Di., 9-12 uhr (7.<br />

<strong>und</strong> 21.2. kein Sprechtag)<br />

Graz: Jeden Di, 8-12 uhr (14. <strong>und</strong><br />

21.2. kein Sprechtag)<br />

Hartberg: Jeden Fr., 8 – 12 uhr (24.2.<br />

kein Sprechtag)<br />

Knittelfeld: Jeden Do., 8.30 – 12 uhr<br />

leibnitz: Jeden Di. <strong>und</strong> Fr., 8.30-12 uhr<br />

liezen: Nach Bedarf<br />

Bad Radkersburg: Jeden Fr., 8-12 uhr<br />

Voitsberg: Nach Bedarf<br />

Weiz: Nach Bedarf<br />

drei davon in der Steiermark<br />

beziehungsweise im Burgenland<br />

(siehe Kästen unten). Das<br />

genaue Programm der einzelnen<br />

Thementage ist auf www.<br />

lfi.at/bauerntage zu finden.<br />

Anmeldung<br />

Auf dieser Homepage können<br />

sich Interessierte auch gleich<br />

anmelden <strong>und</strong> sich acht Euro<br />

sparen. Der Eintritt<br />

pro<br />

BuRGeNlAND<br />

u Wassser nützen – Wasser schützen:<br />

31. Jänner, Winden am See, GH Karlwirt<br />

Themen: Wasser – ein begrenzender Faktor im Ackerbau?!, Klimawandel,<br />

Bewässerung, wasserschonende Bodenbearbeitung, Einflüsse der Bewirtschaftung<br />

auf N-min.<br />

u Jungpferde – das Kapital der Zukunft: 6. Februar, Rudersdorf, GH Antonyus<br />

(Antoniusplatz 1) <strong>und</strong> Zucht-, Ausbildungsstall Winter (Kapellenweg 10)<br />

Themen: Gr<strong>und</strong>lagen der Bewertung von Zuchtpferden, Haltung <strong>und</strong> Aufzucht<br />

von Jungpferden, Gr<strong>und</strong>ausbildung <strong>für</strong> junge Pferde (praktische Tipps).<br />

u Innovativ gestalte ich meine Zukunft: 8. Februar, KommZentrum Deutsch<br />

Schützen.<br />

Themen: Globale Trends als Chancen, Best-Practise-Beispiele aus landwirtschaftlicher<br />

Kombination mit Tourismus, Dienstleistungen <strong>und</strong> Versorgung.<br />

Biozentrum Steiermark<br />

Ackerbau, Schweine: Heinz Köstenbauer:<br />

0676/842214401.<br />

Ackerbau, Geflügel: Wolfgang Kober:<br />

0676/842214405.<br />

Grünland, Rinderhaltung:<br />

Martin Gosch: 0676/842214402<br />

(auch Schafe <strong>und</strong> Ziegen) <strong>und</strong><br />

Wolfgang Angeringer:<br />

0676/842214413.<br />

Mur- <strong>und</strong> Mürztal: Georg Neumann:<br />

0676/842214403.<br />

Bezirk liezen:<br />

Wolfgang Angeringer:<br />

0676/842214413.<br />

Tagung beträgt dann zwölf statt<br />

20 Euro an der Tageskassa. Das<br />

gilt auch <strong>für</strong> die telefonische<br />

Anmeldung beim LFI Steiermark,<br />

Tel. 0316/8050-1305 <strong>und</strong><br />

in den Bezirkskammern Hartberg<br />

Tel. 03332/62623, Fürstenfeld<br />

Tel. 03382/52346 sowie<br />

Feldbach Tel. 03152/2766.<br />

Auf die Beine gestellt wurde<br />

das Programm in Zusammenarbeit<br />

vom Ländlichen Fortbildungsinstitut<br />

(LFI) sowie den<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammern Burgenland<br />

<strong>und</strong> Steiermark. RM<br />

BeSTeR RAT AuS eRSTeR HAND: DIe AKTuelleN SPReCHTAGe IM FeBRuAR 2012<br />

Forst<br />

Bruck/M.: Jeden Di.; 8-12 uhr;<br />

Deutschlandsberg: Jeden Fr.; 8-12 uhr;<br />

Feldbach: Jeden Di.; 8-12 uhr;<br />

Fürstenfeld: Fr., 3.2.; 9-12 uhr;<br />

Graz-umg.: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 uhr;<br />

Hartberg: Jeden Di. <strong>und</strong> Fr.; 8-12 uhr;<br />

Judenburg: Jeden Fr.; 8-12 uhr;<br />

Knittelfeld: Jeden Do.; 8-12 uhr;<br />

leibnitz: Jeden Fr. <strong>und</strong> Di.; 8-12 uhr;<br />

leoben: Jeden Mi.; 8-12 uhr;<br />

liezen: Jeden Mo.; 8-12 uhr;<br />

MZ: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 uhr;<br />

Murau: Jeden Do.; 8-12 uhr;<br />

eichfeld/Mureck: Mi., 8.2.; 8-12 uhr;<br />

Radkersburg: Fr., 24.2.; 8-12 uhr;<br />

SERVICE<br />

Die wichtigsten Termine <strong>und</strong> Hinweise<br />

<strong>für</strong> die steirischen Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern:<br />

www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at<br />

S<br />

A<br />

Osterschinken<br />

Anmeldung <strong>für</strong> Prämierung am 27. Jänner<br />

chon am Freitag, 27.<br />

Jänner endet die Anmeldung<br />

<strong>für</strong> die diesjährigeOsterschinkenprämierung,<br />

der wichtigsten Spezialitätenkür<br />

des <strong>Land</strong>es. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 50 Euro<br />

je abgegebener Probe. „Gutes<br />

vom Bauernhof“-Betriebe genießen<br />

den Vorteilspreis von 40<br />

Euro. Detaillierte Unterlagen<br />

auf www.gutes.at. Die Auszeichnungen<br />

in Gold, Silber<br />

<strong>und</strong> Bronze werden am 15.<br />

März im Priesterseminar in<br />

Graz vergeben.<br />

D ie<br />

Forstmeisterkurs<br />

Anmeldung noch bis 27. Februar möglich<br />

Forst-Meisterausbildung<br />

erlangt in der österreichischenWaldwirtschaft<br />

eine immer größere<br />

Bedeutung. Die Ausbildung<br />

dauert elf Wochen <strong>und</strong> ist auf<br />

zwei Bildungswinter aufgeteilt.<br />

In dieser Zeit werden neben<br />

einem f<strong>und</strong>ierten, unternehmerischen<br />

Teil auch alle wesentlichen<br />

Bereiche zur Bewirtschaftung<br />

von Wäldern, der<br />

Forsttechnik <strong>und</strong> dem Waldbau<br />

vermittelt. Noch gibt es freie<br />

Plätze. Anmeldung bis 27. Februar<br />

bei der Lehrlings- <strong>und</strong><br />

Fachausbildungsstelle, Tel.<br />

0316/8050-1322.<br />

Erdäpfelfachtag<br />

Fahrt nach Stockerau, Anmeldung bis 3. Feber<br />

m 23. Jänner laden<br />

Kammer <strong>und</strong> Steirersaat<br />

zu einer gemeinsamen<br />

Fahrt zum Erdäpfelfachtag<br />

ins Schloss Hausleiten in<br />

Stockerau. Davor wird der Abpackbetrieb<br />

Lapro besichtigt.<br />

Zustieg in W<strong>und</strong>schuh, Hartberg,<br />

Pausendorf <strong>und</strong> St. Michael.<br />

IP-Anrechnung im Ausmaß<br />

von zwei St<strong>und</strong>en. Anmeldung<br />

bis 3. Februar unter Tel.<br />

03136/801-7437, bettina.sarkany@rwa.at.<br />

Kosten: 20 Euro. Die tolle Knolle KK<br />

Voitsberg: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 uhr;<br />

Weiz: Jeden Di.; 8-12 uhr;<br />

Anfragen bezüglich Hofwegebau sind<br />

künftig jeden Montag Vormittag an die<br />

Forstabteilung der landwirtschaftskammer,<br />

Hamerlinggasse 3, 8011<br />

Graz zu stellen, bzw. telefonisch unter<br />

0316/8050 <strong>für</strong> die Bezirke Bruck/Mur,<br />

Mürzzuschlag, Feldbach, Fürstenfeld,<br />

Radkersburg , Weiz <strong>und</strong> Hartberg unter<br />

1552, <strong>für</strong> die Obersteiermark unter<br />

1300 <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Weststeiermark unter<br />

1276 zu richten.<br />

Direktvermarktung<br />

Bruck/Mur: Di., 14. 2., 8.30-12 uhr.<br />

Schnell einreichen ROBERT FRANKL<br />

Bedeutung der Bildung steigt<br />

Deutschlandsberg: Di., 7., 14. 2. von<br />

8-12 uhr.<br />

Feldbach: Di., 14. 2. von 8-12 uhr.<br />

Graz-umgebung: Fr., 10. 2. <strong>und</strong> 24. 2.<br />

von 8-12 uhr.<br />

Hartberg: Fr., 3. 2. von 8-12 uhr<br />

leibnitz: Fr., 17. 2. von 8-12 uhr<br />

liezen: jeden Montag nach Voranmeldung<br />

unter 03612/22531<br />

Voitsberg: nach Vereinbarung, Tel.<br />

0664/602596-4529.<br />

Weiz: Di., 7. 2. von 8-12 uhr<br />

In den Bezirkskammern Murau, Judenburg,<br />

Knittelfeld <strong>und</strong> Radkersburg finden<br />

im Februar keine Direktvermarktungs-Sprechtage<br />

statt.<br />

MAHlZeIT<br />

Sandra Hillebrand<br />

Seminarbäuerin, Zettling<br />

www.genussbauernhof.com<br />

Zutaten<br />

125g weiche Butter<br />

300g Zucker<br />

3 Eier<br />

je 1 Packung Vanillezucker <strong>und</strong> Backpulver<br />

250g Mehl<br />

2 Prisen Salz<br />

250ml kaltes Wasser<br />

110g Kakaopulver<br />

200g Sauerkraut<br />

Glasur:<br />

150g Kochschokolade<br />

3 EL Butter<br />

90g Sauerrahm<br />

210g Staubzucker<br />

Zubereitung<br />

Für die Sauerkraut-Schoko-Torte Butter,<br />

Zucker, Vanillezucker, Eier <strong>und</strong> Salz schaumig<br />

rühren. Abwechselnd Kakao, Mehl,<br />

Backpulver <strong>und</strong> Wasser unterheben. Sau-<br />

Sauerkraut-Schoko<br />

erkraut fein schneiden <strong>und</strong> unter die Masse<br />

heben. Teig in eine befettete Springform<br />

geben <strong>und</strong> bei 160 Grad etwa eine St<strong>und</strong>e<br />

backen. Glasur: Schokolade <strong>und</strong> Butter<br />

schmelzen, Sauerrahm <strong>und</strong> gesiebten<br />

Staubzucker unterrühren. Nach dem Erkalten<br />

der Torte mit der Glasur überziehen.<br />

Sauerkraut-Prosecco<br />

Der Sauerkrautsaft ist viel zu schade zum<br />

wegschütten. Wie wär´s mit einem Sauerkraut-Prosecco<br />

zur Stärkung? Man nehme<br />

1/4l Sauerkrautsaft, 1/2l Orangensaft 1/2l<br />

Ananassaft <strong>und</strong> mixe sie. Dann 1/4l Mineralwasser<br />

dazugeben, umrühren <strong>und</strong> erst<br />

zum Schluss 1 Flasche Prosecco eingießen,<br />

umrühren <strong>und</strong> in Sektgläsern servieren.<br />

Süßsauer GeNuSSKOMPASS STeIeRMARK 2012, WWW.KOCHeNuNDKueCHe.COM<br />

lANDJuGeND-TeRMINe<br />

<strong>Land</strong>estermine<br />

11.2.: Bildungstag SÜD-WeST, Raiffeisenhof, Graz<br />

12.2.: Tag der landjugend, SFZ unterpremstätten<br />

Bezirkstermine<br />

3.2.: WZ, Bezirks-Jugendtreff, GH Hafner, Peesen<br />

4.2.: HB, Jugendball der lJ Stubenberg, GH lex<br />

4.2.: Ju, Maskenball der lJ Bretstein, GH Beren<br />

4.2.: WZ, Bezirks-Winterspiele, Weiz<br />

5.2.: Gu, Bezirks-Hallenfußballturnier<br />

5.2.: WeST, Regionalwinterspiele Dl & VO, Hebalm<br />

11.2.: Gu, Ball der lJ Übelbach, GH luckner, Kleintal<br />

11.2.: Gu, Ball der lJ Dobl, Mehrzweckhalle Dobl<br />

11.2.: MZ, Bauernball der lJ Kindberg, Kindberg<br />

11.2.: WZ, GV der lJ St. Ruprecht/Raab, GH locker<br />

Mehr unter www.stmklandjugend.at


12 <strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

M a r k t & W i r t s c h a f t 1. Februar 2012<br />

1. Februar 2012<br />

M a r k t & W i r t s c h a f t<br />

<strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

Dreimal Mais in vier Jahren KK<br />

Fruchtfolge bei<br />

Mais kommt<br />

Nach langen, wegen der Bienen-Problematik<br />

sehr schwierig zu führenden Diskussionen,<br />

gibt es nun die Vorgabe, ab sofort strenge<br />

Fruchtfolge auflagen einzuführen. Hauptänderung:<br />

Auf einer Fläche darf in vier aufeinander<br />

folgenden Jahren nur dreimal Mais<br />

angebaut werden. Diese Fruchtfolge-Auflage<br />

gilt nicht <strong>für</strong> die Produktion von Saatmais. Basis<br />

<strong>für</strong> den Beginn der Fruchtfolgebetrachtung<br />

<strong>für</strong> Steiermark, Kärnten <strong>und</strong> Burgenland ist<br />

das Jahr 2012, im Entwurf <strong>für</strong> Ober- <strong>und</strong> Niederösterreich<br />

bereits 2011. Demgegenüber fällt<br />

die Bekämpfungsverpflichtung mit Insektiziden<br />

(Beize) bei Mais nach Mais weg. Für viele<br />

mag diese Vorgabe sehr schwierig einzuhalten<br />

sein. Allerdings wird die rasche Vermehrung<br />

des Maiswurzelbohrers in naher Zukunft noch<br />

schärfere Maßnahmen abverlangen.<br />

Qualitätssaatgut<br />

aus einer Hand<br />

Die pioneer saatgutvermehrung in österreich erfolgt seit<br />

der Firmengründung vor 30 Jahren <strong>und</strong> wurde in den<br />

letzten Jahren um die Bio-saatmais- <strong>und</strong> elternlinienvermehrung<br />

ausgeweitet. pioneer ist somit der größte<br />

saatmaisproduzent in österreich.<br />

saatmais kompetenzzentrum parndorf:<br />

•Maiszüchtung in Österreich<br />

•Mais Elternsaatgutproduktion in Österreich<br />

•Mais Saatgutproduktion in Österreich<br />

•Saatgut Qualitätskontrolle in Österreich<br />

•Saatgut Verkauf in Österreich<br />

Bestens geschulte <strong>und</strong> erfahrene saatmaisvermehrer<br />

arbeiten seit drei Jahrzehnten erfolgreich mit pioneer<br />

zusammen <strong>und</strong> sind maßgeblich am hervorragenden<br />

ruf, den pioneer saatmais bei den <strong>Land</strong>wirten genießt,<br />

beteiligt. 2012 wird die saatmaisvermehrung in österreich<br />

abermals ausgeweitet, um den Bedarf an Qualitätssaatgut<br />

abdecken zu können. Das pioneer saatgutlabor<br />

in parndorf ist eines von vier weltweit <strong>für</strong> die pioneer<br />

Qualitätskontrolle verantwortlichen Kompetenzzentren<br />

<strong>und</strong> ist autorisiert durch AGes <strong>und</strong> akkreditiert durch<br />

isTA, saatmaismuster durch prüfung der keimfähigkeit<br />

Triebkraft, saatgutreinheit, saatgutechtheit <strong>und</strong> saatgutges<strong>und</strong>heit<br />

zu zertifizieren. Seit 1986 betreibt Pioneer<br />

maiszüchtung in österreich. Topsorten am markt<br />

wie p8400, p8567 neu, pr38A79 <strong>und</strong> p9400 bestätigen<br />

den heimischen Züchtungserfolg. Durch die konsequente<br />

Qualitätsorientierung in der Saatgutproduktion <strong>und</strong> die<br />

kompetente k<strong>und</strong>enberatung <strong>und</strong> Betreuung durch die<br />

pioneer Fachhändler, die erfahrenen promotoren <strong>und</strong><br />

hervorragenden versuchsanstellern hat pioneer auch die<br />

marktführerschaft in österreich erreicht. AnZeiGe<br />

LeGenDe Zu TABeLLen<br />

Kolbenverpilzung<br />

sg = sehr ges<strong>und</strong><br />

g = ges<strong>und</strong><br />

m = mittlere Anfälligkeit<br />

h = hohe Anfälligkeit<br />

Ausprägungsstufen der Sorteneigenschaften<br />

(Jugendentwicklung usw.)<br />

note 1 = im Allgemeinen günstig<br />

note 9 = im Allgemeinen ungünstig<br />

Blattabreife<br />

1= sehr langes Grünbleiben der Blätter (Restpflanze)<br />

9 = sehr rasches Abreifen der Blätter (Restpflanze)<br />

Quelle Ages/LK-Stmk<br />

Früh: sajach/Lannach, Gleisdorf, kalsdorf/ilz; Spät:<br />

hatzendorf, paurach, Fluttendorf, st. Georgen/s.<br />

D er<br />

frühe Anbau bis<br />

spätestens 25. April<br />

hat sich 2011 in jeder<br />

Hinsicht gelohnt. Vor dem 10.<br />

April besteht kein Gr<strong>und</strong> zum<br />

Hasardieren. Mit einem früheren<br />

Anbautermin kann aber die<br />

Kornfeuchtigkeit zur Ernte ge-<br />

Sorte<br />

Die besten Maissorten <strong>für</strong> die Steiermark<br />

Sortenempfehlung der steirischen <strong>Land</strong>wirtschafts- kammer <strong>und</strong> Anbautipps <strong>für</strong> die Saison 2012<br />

Korntyp<br />

Reifezahl<br />

senkt <strong>und</strong> die Blüte vorverlegt<br />

werden. Die Erfahrungen der<br />

letzten zehn Jahre hat aber auch<br />

gezeigt, dass dadurch die<br />

Kornerträge nicht per se steigen.<br />

Weit wichtiger ist es, so<br />

präzise wie möglich zu säen.<br />

Besonders in Hanglagen ist die<br />

Sätechnik gefordert. Eine exakte<br />

Tiefenführung war im Vorjahr,<br />

bedingt durch die Frühjahrstrockenheit,<br />

sehr wichtig.<br />

Fehlstellen, Entwicklungsverzögerungen<br />

oder Doppelbelegungen<br />

sind bei einer veralteten<br />

Säschuhtechnik eher zu<br />

QUALITÄTSSAATGUT FÜR ÖSTERREICH AUS EINER HAND.<br />

Mais Züchtung in Österreich<br />

Mais Elternsaatgutproduktion in Österreich<br />

Mais Saatgutproduktion in Österreich<br />

Qualitätskontrolle in Österreich<br />

Saatgutverkauf in Österreich<br />

Frühe körnermAissOrTenversuche<br />

Jugend<br />

Forschung <strong>und</strong> Service<br />

<strong>für</strong> Ihren Erfolg TM<br />

Lager<br />

Beulenbrand<br />

Blattflecken<br />

Blattabreife<br />

Wuchshöhe cm<br />

Kolbenverpilzung 2011, LK<br />

Kolbenverpilzung zweijährig, LK<br />

Stängelfusarium %, LK<br />

Stängelfusarium % zweij., LK<br />

P8400<br />

PR38A79<br />

P9400<br />

P9569 NEU<br />

Stängelbruch %<br />

erwarten als bei Scheibenscharen.<br />

Die Sätechnik ist daher der<br />

falsche Ort um zu sparen. Die<br />

Saatstärke orientiert sich an<br />

Reifezahl, Nutzungsrichtung<br />

<strong>und</strong> Standfestigkeit der Sorte.<br />

Frühreife Sorten mit geringem<br />

Kolbengewicht sollten mit ei-<br />

P9027 Z 340 3 3 3 5 5 329 sg 7 2 22,4 159,3 2.223<br />

P9133 Z 340 6 3 5 5 4,5 339 g 5 3 22,2 157,5 2.201<br />

ES Karbon hZ 320 5 2 6 4 4 358 sg g 4 6 3 114 24,0 157,0 145,2 2.159<br />

NK Octet Z 320 6 3 3 5 5 338 g g 8 19 4 110 21,4 156,5 145,3 2.204<br />

Dodixx Z 350 5 2 4 5 4,5 341 sg g 7 7 3 108 22,1 156,4 138,9 2.189<br />

P8567 Zh 310 5 2 3 5 5 348 g 5 2 21,3 155,2 2.187<br />

Sherley Zh 350 3 3 4 5 5 348 g m 3 4 4 111 22,5 151,9 137,5 2.118<br />

ES Garant hZ 290 4 2 3 6 4,5 351 g m 6 9 4 107 21,6 151,4 138,3 2.127<br />

Chapalu Z 350 6 2 2 4 326 g 1 1 22,3 151,0 2.110<br />

ES Cubus hZ 310 5 3 3 5 4,5 351 g m 3 5 1 111 21,8 151,0 141,8 2.119<br />

DKC4117 Apollo Z 340 2 3 4 4 4 338 g 7 3 22,0 150,5 2.108<br />

DKC4102 Z 350 6 2 3 5 4 340 g g 3 3 1 111 22,0 150,1 139,3 2.103<br />

PR38A79 Zh 320 4 3 5 5 4 343 sg g 3 4 2 106 22,0 147,5 134,7 2.066<br />

Kaustrias Z 330 6 3 3 5 4,5 346 g g 2 18 1 104 21,2 147,3 135,1 2.078<br />

DKC4005 DieSabine Z 340 4 2 4 5 5 333 m m 6 31 4 107 20,8 147,2 134,5 2.083<br />

DKC3912 Zh 290 4 2 4 5 4,5 345 g 4 5 20,5 146,4 2.078<br />

PR38V31 Z 320 4 3 2 4 5 341 sg g 0 2 1 109 21,3 145,7 136,4 2.054<br />

DKC4190 DieSalsa Z 300 3 3 5 4 4,5 351 g g 5 11 2 109 20,2 144,9 131,9 2.062<br />

Lavena hz 300 2 4 2 6 4 345 g g 5 26 3 104 24,1 144,9 130,5 1.990<br />

DKC3711 Z 290 5 2 3 4 5 326 sg 4 3 21,3 143,6 2.023<br />

P8745 Z 290 4 4 5 5 6,5 338 m m 4 5 2 109 20,6 141,3 131,1 2.004<br />

DKC3511 Adamo Z 340 7 2 2 4 4 322 sg m 5 31 4 102 21,6 138,0 130,6 1.939<br />

DKC4371 Alfredo Zh 350 5 3 2 6 4,5 342 g g 5 27 3 105 21,4 137,8 134,5 1.941<br />

DK315 Antonio Z 320 6 2 3 6 5 328 g m 1 30 2 100 20,5 137,3 127,1 1.949<br />

P9000 Zh 300 5 3 4 6 5 337 g m 4 5 3 101 20,6 123,3 121,3 1.748<br />

Mittelwert 340 4 13 3 107 21,7 147,4 135,2 2.069<br />

Ertrag Rel. % 2007 bis 2010, AGES Südost-Steiermark<br />

Wasser %<br />

Ertrag dt/ha<br />

Ertrag zweij. dt/ha<br />

Erlös €/ha, abzügl. TK<br />

ner Saatstärke bis zu 90.000<br />

Korn <strong>und</strong> mittel- bzw. spätreife<br />

Sorten mit 85.000 Korn je Hektar<br />

ausgesät werden. Nur sehr<br />

trockene oder sandige Standorte<br />

sollten mit maximal<br />

80.000 Korn bestückt werden.<br />

Sehr frühe Maissorten<br />

Millesim Rz 280, neu; LG3258<br />

Rz 280, P8400 Rz 280, MAS<br />

25T Rz 270, SY Quartz Rz<br />

270, ES Beatle Rz 260,<br />

Ricardinio Rz 250<br />

Frühe Sorten<br />

FAO 300 bis 350, Tabelle links.<br />

DKC4190 DieSalsa Rz 300,<br />

SM/KM, kann als eine mehrjährig<br />

ges<strong>und</strong>e Körnermais<br />

(KM) <strong>und</strong> Silomaissorte (SM)<br />

mit gutem Ertragspotenzial in<br />

dieser Reifeklasse bezeichnet<br />

werden. Die Anfälligkeit auf<br />

Stängelfusarium ist gering. Sie<br />

sollte jedoch nicht auf leichten<br />

Böden ausgesät werden. TKG<br />

2010/11: 306g/354g.<br />

Lavena Rz 300, SM/KM, ist<br />

eine mehrjährig ges<strong>und</strong>e Körner-<br />

<strong>und</strong> Silomaissorte mit<br />

gleichem Ertragsvermögen<br />

wie DieSalsa. Auffällig ist jedoch<br />

die höhere Stängelfusariumanfälligkeit.<br />

TKG 2010/11:<br />

278g/374g.<br />

NK Octet Rz 320, SM/KM,<br />

zeigt sowohl als Silo- als auch<br />

als Körnermais in seiner Reifeklasse<br />

ein sehr hohes Ertragsvermögen<br />

bei guter mehrjähriger<br />

Kolbenges<strong>und</strong>heit. Zu beachten<br />

ist auch hier die erhöhte<br />

Stängelfusariumsanfälligkeit.<br />

Sorte<br />

Korntyp<br />

Reifezahl<br />

TKG 2010/11: 287g/346g<br />

PR38A79, Rz 320, SM/KM, ist<br />

eine schon mehrjährig sehr ges<strong>und</strong>e<br />

Körner- <strong>und</strong> Silomaissorte<br />

im mittleren Ertragsbereich.<br />

Der Stängel zeigt gegen<br />

Stängelfusarium eine sehr hohe<br />

Resistenz. TKG: 2010/11<br />

264g/344g.<br />

P9400, Rz 330, SM/KM, kann<br />

als die ideale Marktfruchtsorte<br />

bezeichnet werden. Die überdurchschnittliche<br />

Abreife bei<br />

gutem Ertragspotenzial macht<br />

sie auch zu spätreifen Sorten<br />

im Körner- <strong>und</strong> Silomais konkurrenzfähig.<br />

Die Kolbenges<strong>und</strong>heit<br />

kann als gut bis mittel<br />

bezeichnet werden. Im Stängelfusarium<br />

zeigt sie ausgezeichnet<br />

niedrige Werte. TKG<br />

2010/11: 332g/367g.<br />

Kaustrias, Rz 330, SM/KM,<br />

stellt eine mehrjährig ges<strong>und</strong>e<br />

Körner- <strong>und</strong> Silomaissorte<br />

dar. Der Ertrag dieser Sorte<br />

ist im Mittelfeld gelegen. Die<br />

Stängelfusariumanfälligkeit ist<br />

gleich hoch wie bei NK Octet.<br />

TKG 2010/11: 270g/350g.<br />

Dodixx, Rz 350, SM/KM,<br />

kann als sehr ges<strong>und</strong>e Körner-<br />

<strong>und</strong> Silomaissorte deklariert<br />

werden. Im Ertrag ist sie<br />

mit NK Octet vergleichbar,<br />

allerdings bei höherer Reifezahl.<br />

Das Stängelfusariumrisiko<br />

ist gering. TKG 2010/11:<br />

275g/324g.<br />

Sherley, Rz 350, SM/KM, zeigt<br />

in ihrem Reifeklassement sehr<br />

gute Erträge bei guter bis mittlerer<br />

Kolbenges<strong>und</strong>heit. Die<br />

Anfälligkeit gegenüber Stän-<br />

gelfusarium kann als gering<br />

dargestellt werden. TKG<br />

2010/11: 278g/358g.<br />

Späte Maissorten<br />

FAO 370 bis 440, Tabelle unten.<br />

DKC4408 Amigo, Rz 370, SM/<br />

KM, gehört zu den ges<strong>und</strong>en<br />

Körner- <strong>und</strong> Silomaissorten<br />

mit mehrjährig durchschnittlich<br />

guten Erträgen. Bei Stängelfusarium<br />

weist diese Sorte<br />

eine geringe bis durchschnittliche<br />

Anfälligkeit aus. TKG<br />

2010/11: 346g/367g.<br />

P9569, Rz 370, SM/KM. Diese<br />

Körner- <strong>und</strong> Silomaissorte fällt<br />

durch sehr gute Erträge in ihrer<br />

Reifeklasse auf. Die Kolben-<br />

<strong>und</strong> Stängelfusariumanfälligkeit<br />

ist gering bis mittel. TKG<br />

2010/11: 340g/361g.<br />

DKC4717 DieSonja, Rz 380,<br />

neu, SM/KM, hat eine sehr hohe<br />

Bewertung beim Ertrag. Die<br />

einjährigen Daten zu Kolben-/<br />

Stängelfusarium können als<br />

ges<strong>und</strong>/gering bezeichnet werden.<br />

TKG 2011: 363g.<br />

Ferarixx, Rz 390, neu, SM/<br />

KM, weist als Körner- <strong>und</strong> Silomaissorte<br />

sehr gute Erträge<br />

bei ges<strong>und</strong>en Kolben auf (einjährige<br />

Beobachtung!). Das<br />

Stängelfusarium kann ebenfalls<br />

einjährig als gering erwähnt<br />

werden. TKG 2011: 369g.<br />

Futurixx, Rz 390, SM/KM, gehört,<br />

wie die zuvor genannten<br />

Sorten, zu den sehr guten Körner-<br />

<strong>und</strong> Silomaissorten. Die<br />

Kolben- <strong>und</strong> Stängelfusariumanfälligkeit<br />

ist gering. TKG<br />

2010/11: 314g/361g.<br />

späTe körnermAissOrTenversuche<br />

Lager<br />

Jugend<br />

Beulenbrand<br />

Blattflecken<br />

Blattabreife<br />

Wuchshöhe cm<br />

Kolbenverpilzung 2011,LK<br />

Kolbenverpilzung zweijährig, LK<br />

Stängelfusarium %, LK<br />

Stängelfusarium % zweijährig, LK<br />

Stängelbruch %<br />

Ertrag Rel. % 2007 bis 2010, AGES Südost-Steiermark<br />

DKC4590 DieSabrina, Rz 400,<br />

SM/KM, zeigt im mehrjährigen<br />

Vergleich gute Erträge<br />

bei guter Kolbenges<strong>und</strong>heit.<br />

Auffällig ist die erhöhte Anfälligkeit<br />

gegenüber Stängelfusarium<br />

auf Stressstandorten.<br />

TKG 2010/11: 348g/376g.<br />

DKC4795 Agrano, RZ 410,<br />

SM/KM, kann als trockenstresstolerante<br />

Sorte mit niedriger<br />

Beulenbrandanfälligkeit<br />

<strong>und</strong> gutem Ertragspotenzial in<br />

seiner Reifeklasse angesehen<br />

werden. Die Stängelfusariumanfälligkeit<br />

ist gering bis mittel.<br />

TKG 2010/11: 330g/367g.<br />

Pixxia, Rz 420, SM/KM, ist<br />

mittlerweile schon mehrere<br />

Jahre in der Kolbenges<strong>und</strong>heit<br />

eine der zuverlässigsten Körnermaissorten.<br />

Im Ertrag ist<br />

sie durchschnittlich. Das Stängelfusarium<br />

kann auf Stressstandorten<br />

erhöht sein. TKG<br />

2010/11: 320g/385g.<br />

DKC5007, Rz 440, SM/KM.<br />

Diese sehr spätreife Sorte ist<br />

ertraglich in der Spitzenklasse<br />

angesiedelt. Die Kolbenges<strong>und</strong>heit<br />

war 2011 sehr hoch<br />

<strong>und</strong> mehrjährig mittel anfällig.<br />

Das Stängelfusarium ist gering.<br />

TKG 2010/11: 315g/373g.<br />

DKC4814 Andreo, Rz 440,<br />

neu, SM/KM, ist, wie die zuvor<br />

genannte Sorte ebenfalls<br />

eine Ertragsklasse <strong>für</strong> sich, sofern<br />

Jahr <strong>und</strong> Standort da<strong>für</strong><br />

geeignet sind. Die Kolbenges<strong>und</strong>heit<br />

kann einjährig als sehr<br />

hoch deklariert werden. Auch<br />

das Stängelfusarium ist gering.<br />

TKG 2011: 385g. Karl Mayer<br />

DKC4814 Andreo Z 440 2 6 3 5 2 347 sg 9 2 24,0 174,5 2.300<br />

DKC5007 Z 440 2 7 3 4 2 341 g m 6 8 1 109 24,2 30,2 174,3 165,9 2.292<br />

P9501 Z 360 3 6 3 4 2,5 362 g 18 5 21,7 170,4 2.298<br />

P9319 Z 350 2 6 3 6 3 355 g 15 1 21,2 168,5 2.283<br />

DKC4717 DieSonja Z 380 2 5 3 5 2 359 g 10 2 21,7 167,0 2.251<br />

Futurixx Z 390 2 5 3 5 3 362 g m 15 12 3 106 21,7 29,7 166,3 161,5 2.244<br />

P9124 Z 390 3 5 3 5 3,5 354 g 16 1 22,8 164,8 2.198<br />

Ferarixx Zh 390 2 4 3 4 2,5 354 g 7 2 22,2 163,5 2.194<br />

PR37Y12 Z 390 2 6 3 4 2 355 g h 3 2 2 105 22,5 30,1 163,0 156,8 2.181<br />

P9569 Zh 370 2 6 3 5 3,5 353 g m 15 10 2 105 22,2 28,3 162,8 158,9 2.185<br />

Sherley Zh 350 3 3 4 5 5 365 g 9 4 21,8 162,8 2.195<br />

DKC4795 Agrano Z 410 2 7 2 4 2,5 342 g m 14 13 1 104 22,0 28,5 162,3 154,6 2.184<br />

P9494 Z 400 2 5 3 4 3 345 m h 16 12 4 110 23,6 30,3 161,7 155,9 2.139<br />

P9578 Z 370 2 5 2 4 4 364 g m 5 4 2 109 22,7 30,4 161,4 155,9 2.156<br />

Roxxy Z 400 3 5 3 4 3 363 m m 8 7 2 106 22,5 29,4 161,3 153,7 2.159<br />

P9400 Z 330 3 4 2 5 2,5 366 g m 3 2 2 104 20,1 27,7 159,4 157,8 2.184<br />

PR37K92 Zh 380 2 6 2 4 3 372 g m 15 9 2 104 22,3 28,8 158,5 153,1 2.125<br />

DKC4408 Amigo Z 370 2 6 3 5 3 350 g m 16 14 4 108 21,8 28,5 158,0 154,8 2.128<br />

DKC4590 DieSabrina Z 400 2 6 3 5 2 354 g m 22 17 3 108 21,0 28,2 157,5 156,1 2.139<br />

DKC5143 Amato Z 440 2 6 3 4 3 344 g m 27 21 1 102 22,2 30,0 157,0 152,4 2.106<br />

Pixxia Z 420 3 6 5 4 2 360 g g 28 20 6 107 23,3 31,6 156,3 152,1 2.075<br />

P9205 Z 350 2 6 3 6 3,5 350 sg 9 2 21,0 154,5 2.099<br />

DKC4964 DieSandra Z 380 3 6 2 5 2,5 336 g m 26 19 2 105 21,1 27,6 154,3 151,3 2.095<br />

DKC4490 Arido Z 400 2 7 2 4 2,5 334 g m 20 18 2 102 21,7 27,4 149,2 147,6 2.014<br />

Karmas Z 420 3 6 2 6 2,5 377 m m 38 36 7 108 22,5 28,6 148,2 147,6 1.983<br />

MAS 33A Z 360 3 4 3 5 3 377 g g 5 3 2 101 21,4 27,5 146,0 146,0 2.078<br />

Mittelwert 355 14 13 3 106 22,1 29,0 160,4 154,6 2.154<br />

Wasser % 2011<br />

Wasser % 2010<br />

Ertrag dt/ha<br />

Ertrag zweijährig dt/ha<br />

Erlös abzügl. Trocknungsk €/ha<br />

Beratungsdienst: 01/711 46-2835<br />

austria@bayercropscience.com<br />

www.agrar.bayer.at<br />

13<br />

LaudisAP_LWMStmk_68x200_2012 17.01.12 15:33 Seite 1<br />

® = e.Wz. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor der Verwendung stets Etikett <strong>und</strong> Produktinformation lesen. Laudis: RegNr-A: 2912, Aspect Pro: RegNr-A: 2947<br />

Das erstklassige<br />

Maisherbizid<br />

■ Kraftvoll <strong>und</strong> extrem schnell gegen<br />

aufgelaufene Unkräuter <strong>und</strong> Hirsen<br />

■ Nachhaltig durch starke<br />

Bodenwirkung<br />

■ Sehr flexibel einsetzbar<br />

■ Nach 1 St<strong>und</strong>e regenfest<br />

■ Besonders sicher<br />

■ Bis zum 6-Blattstadium des Maises<br />

zugelassen<br />

■ Hervorragend<br />

verträglich<br />

Laudis + Apsect Pro:<br />

Das Maisherbizid<br />

Laudis (regnr-A:2912) hat im letzten Jahr wieder alle<br />

erwartungen übertroffen. unzählige zufriedene Anwender<br />

waren wiederum von der außergewöhnlich starken<br />

Wirkung <strong>und</strong> der hervorragenden maisverträglichkeit<br />

begeistert. Da<strong>für</strong> gibt es viele gute Gründe: Laudis +<br />

Aspect pro (regnr-A:2947) wirkt besonders breit gegen<br />

wichtige maisunkräuter. Auch größere unkräuter werden<br />

gut erfasst. Die starke Bodenwirkung verhindert das<br />

Auflaufen zum Spritzzeitpunkt noch nicht gekeimter Unkräuter<br />

<strong>und</strong> hirsen. Laudis ist rasch regenfest. Die fertige<br />

Flüssigformulierung von Laudis garantiert gute haftfähigkeit,<br />

ausgezeichnete nachverteilung <strong>und</strong> rasches eindringen<br />

des Wirkstoffes in die unkräuter. Die kombipackung<br />

enthält 5 l Laudis + 5 l Aspect pro <strong>für</strong> eine Fläche von<br />

3,33 hektar. Die kombipackung Laudis plus (Laudis regnr-A:2912,<br />

Aspect pro regnr-A:2947) enthält 5 l Laudis<br />

<strong>und</strong> 3 l Aspect pro. www.agrar.bayer.at<br />

Weil Ertrag zählt !<br />

DieSANDRA ®<br />

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NATÜRLICH DIE SAAT<br />

ET_1.2._Mais_Sandra_68x80_LWM.indd 1 16.01.12 12:37


14 <strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

M a r k t & W i r t s c h a f t 1. Februar 2012<br />

1. Februar 2012<br />

M a r k t & W i r t s c h a f t<br />

<strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

LEOBEN<br />

175. Zuchtrinderversteigerung am 23. Jänner<br />

Es wurden 191 Stück vermarktet. Die Nachfrage durch<br />

die Exportfirmen war <strong>für</strong> den Versteigerungsverlauf entscheidend,<br />

zwei Drittel der trächtigen Kalbinnen wurden<br />

<strong>für</strong> den Export angekauft. Die Jungkalbinnen <strong>und</strong> Zuchtkälber<br />

waren rege nachgefragt, leider traf das qualitativ<br />

ansprechende Angebot an Jungkühen in Milch nicht auf die<br />

verdiente Nachfrage.<br />

Fleckvieh<br />

70% der trächtigen Kalbinnen wurden von den fünf anwesenden<br />

Exportfirmen ersteigert. Die Exportnachfrage<br />

sicherte einen flotten Versteigerungsverlauf. Dabei zeigte<br />

sich einmal mehr, dass mindestens 600 kg schwere Kalbinnen<br />

mit einer Trächtigkeit zwischen vier <strong>und</strong> sieben<br />

Monaten die gefragte Qualität zur Bedienung des Exportmarktes<br />

sind. Die gefragtesten Kalbinnen waren mit einem<br />

Zuschlagspreis von 2.240 Euro eine RH-blütige Hupsol-<br />

Tochter vom Aufzuchtbetrieb Anni <strong>und</strong> Franz Bauer, die in<br />

einen Kärntner Zuchtbetrieb wechselte, sowie mit 2.140<br />

Euro eine GS Vandor-Tochter von Andrea Schneidl (Käufer:<br />

Klemens Käfer). Die Qualität der Jungkühe in Milch hatte<br />

ein hohes Niveau. Leider war die Nachfrage von bäuerlicher<br />

Seite schwächer als in den letzten Monaten. Offensichtlich<br />

wirkten sich die Prognosen hinsichtlich Superabgabe negativ<br />

auf die bäuerliche Nachfrage aus. Die Jungkuh mit<br />

dem höchsten Zuschlagspreis von 2.220 Euro kam aus dem<br />

Zuchtbetrieb Franz Sackl <strong>und</strong> ging nach Kärnten.<br />

Die Zuchtkälber <strong>und</strong> die Jungkalbinnen wurden von den<br />

Aufzuchtbetrieben, auch aus den benachbarten B<strong>und</strong>esländern,<br />

sehr rege nachgefragt.<br />

Braunvieh<br />

Ein Wonderment-Sohn wurde von der Genossenschaft<br />

Braunvieh Bezirk Liezen ersteigert. Das insgesamt kleine<br />

Angebot an Braunviehkalbinnen hatte das Problem, dass<br />

die Trächtigkeit vielfach <strong>für</strong> einen Exportankauf bereits zu<br />

hoch war. Auch <strong>für</strong> den Italienexport dürfen Trächtigkeiten<br />

von acht Monaten nicht überschritten werden. Bei einem<br />

Mitteilungen<br />

Mindestgewicht von<br />

Steiermark<br />

600 kg können auch auf Versteige-<br />

Ausgabe rungen vier bis 01.02.2012<br />

sieben Monate trächtige Kalbinnen <strong>für</strong> den<br />

95 Exportmarkt x 270 mm angeboten werden. Eine Agio-Tochter von<br />

Günter Marchner ging zum Höchstpreis in einen Kärntner<br />

Zuchtbetrieb.<br />

Holstein<br />

Die qualitativ ansprechenden Holsteinjungkühe wurden <strong>für</strong><br />

den Italienexport angekauft. Mit 2.000 Euro wechselte eine<br />

Diploma-Kalbin von Otto Jauschnegg den Besitzer (Käufer:<br />

Renate Hollinger). DI Peter Stückler<br />

Auftrieb Verkauf D.Pr. nto<br />

BRAUNVIEH<br />

Stiere<br />

II 1 1 2.650,00<br />

Summe 1 1 2.650,00<br />

Kühe<br />

II 4 2 1.350,00<br />

Summe 4 2 1.350,00<br />

Trächtige Kalbinnen<br />

24 kg Milch 2 2 1.390,00<br />

22 kg Milch 12 8 1.630,00<br />

20 kg Milch 2 1 1.020,00<br />

Summe 16 11 1.531,00<br />

Jungkalbinnen<br />

II 2 2 770,00<br />

Summe 2 2 770,00<br />

Kuhkälber<br />

II 7 6 463,00<br />

Summe 7 6 463,00<br />

FLECKVIEH<br />

Kühe<br />

Jungkühe 41 32 1.494,00<br />

Kühe in Milch 10 5 1.456,00<br />

Kühe trocken 1 1 1.420,00<br />

Summe 52 38 1.487,00<br />

Trächtige Kalbinnen<br />

24 kg Milch 5 4 1.655,00<br />

22 kg Milch 74 70 1.660,00<br />

20 kg Milch 3 3 1.567,00<br />

18 kg Milch 1 1 1.400,00<br />

Summe 83 78 1.653,00<br />

Jungkalbinnen<br />

II 25 25 1.002,00<br />

Summe 25 25 1.002,00<br />

Zuchtkälber<br />

Weiblich 25 23 530,00<br />

Summe 25 23 530,00<br />

HOLSTEIN<br />

Kühe 3 3 1.593,00<br />

Tr. Kalbinnen 4 2 1.960,00<br />

Kren<br />

Vertragspreise frei Rampe GH, Saison 2011/12, Euro/kg ohne Ust.<br />

Steir. Kren g.g.A., Sort. A 1,35-1,40<br />

Maiswurzelbohrer: stark vermehrt<br />

Was gegen den Schädling <strong>und</strong> die weitere Verbreitung der Glattblättrigen Hirse getan werden kann<br />

D ie<br />

Bekämpfung des<br />

Maiswurzelbohrers in<br />

der Steiermark wird<br />

seit 2004 gesetzlich geregelt.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Verdachtes auf<br />

Bienenschäden im Zuge der<br />

Maisaussaat mit neonicotinhältigen<br />

Beizmitteln in den<br />

letzten Jahren wurde im Frühjahr<br />

2011 die Bekämpfungsverpflichtung<br />

aufgelockert. Somit<br />

hat sich der Einsatz von insektizider<br />

Spezialbeize um etwa<br />

die Hälfte gegenüber 2010<br />

reduziert. Das führte aber dazu,<br />

dass im Sommer erstmals sichtbare<br />

Schäden an nicht-insektizid-gebeiztem<br />

Mais in Radkersburg<br />

Umgebung aufgetreten<br />

sind. Außerdem fördert der<br />

jährlich wiederkehrende Anbau<br />

MaisHits 2012<br />

von Mais ebenso sein immer<br />

stärker werdendes Auftreten.<br />

Die Fangergebnisse in den Pheromonfallen<br />

sind im Juli 2011<br />

teilweise explosionsartig angestiegen.<br />

Im Laufe des Sommers<br />

konnten vereinzelt über 5.000<br />

Käfer pro Falle gezählt werden.<br />

Auswirkungen<br />

Viele Käfer bedeuten, dass Unmengen<br />

von abgelegten Eiern<br />

(pro Käfer bis zu 1.000)<br />

im Feld liegen. Sie warten darauf,<br />

dass wieder Mais auf derselben<br />

Fläche angebaut wird,<br />

denn nur an frischen Maiswurzeln<br />

können sich die Larven<br />

ernähren. Insofern werden in<br />

der heurigen Saison die Schäden<br />

noch stärker zunehmen,<br />

NK OCTET FAO 320<br />

Um Reihen voraus<br />

• ertragreichste Sorte bis FAO 350<br />

• sehr gute Kornabtrocknung (Dry-down)<br />

APOLLO ®<br />

Sorte: DKC 4117 FAO 340<br />

<strong>Land</strong>ung im Spitzenfeld<br />

• rascheste Jugendentwicklung<br />

• beste Erntegutges<strong>und</strong>heit<br />

AMIGO ®<br />

Sorte: DKC 4408 FAO 370<br />

Für Fre<strong>und</strong>e hoher Erträge<br />

• Spitzenerträge, rasche Wasserabgabe<br />

• standfest <strong>und</strong> sehr ges<strong>und</strong><br />

AGRANO ®<br />

Sorte: DKC 4795 FAO 410<br />

Da passt alles<br />

• enormer Kornertrag auf allen Böden<br />

• super standfest <strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />

empfohlen von der<br />

LK Stmk.<br />

ANDREO ®<br />

Sorte: DKC 4814 FAO 440<br />

Für Mehrdrescher<br />

• höchster Kornertrag aller registrierten Sorten<br />

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Mais BigBox<br />

wenn Mais nach Mais als Vorfrucht<br />

ungebeizt bleibt. Die billigste<br />

<strong>und</strong> auch effektivste Lösung<br />

den Maiswurzelbohrer in<br />

Griff zu kriegen ist <strong>und</strong> bleibt<br />

die Fruchtfolge, denn dadurch<br />

wird den Larven die Nahrungsgr<strong>und</strong>lage<br />

entzogen. Wird dennoch<br />

an Mais festgehalten –<br />

eine Betriebsumstellung geht<br />

nicht von heute auf morgen<br />

– ist eine Beizung im zweiten<br />

<strong>und</strong> dritten Maisjahr anzuraten.<br />

Fazit Maiswurzelbohrer<br />

Intensive Maisbetriebe sollten<br />

sich schon heute mit der Thematik<br />

Maiswurzelbohrer,<br />

Fruchtfolge <strong>und</strong> Anbau von<br />

Alternativkulturen beschäftigen.<br />

Mais über mehrere Jahre<br />

am selben Schlag wird einerseits<br />

durch die starken Fraßschäden<br />

des Maiswurzelbohrers<br />

<strong>und</strong> auch aufgr<strong>und</strong> der<br />

immer schwächer werdenden<br />

Bekämpfungsleistung der Insektizide<br />

nicht mehr umfas-<br />

Probstdorfer Sortiment<br />

Für jede Region die richtige Sorte im Frühjahrssortiment 2012<br />

D ie<br />

Probstdorfer Saatzucht<br />

bietet den steirischen<br />

<strong>Land</strong>wirten auch 2012<br />

wieder ein leistungsfähiges Sortenangebot.<br />

Probstdorfer Original Qualitätssaatgut<br />

gibt es bei den Kulturen<br />

Ackerbohne, Hafer,<br />

Körnererbse, Sojabohne, Sommergerste,<br />

Sommerweizen <strong>und</strong> Sommertriticale.<br />

Soja: Mit Sultana (000)<br />

<strong>und</strong> Sigalia (00) stehen in beiden<br />

send möglich sein. Insofern ist<br />

die in der Maiswurzelbohrer-<br />

Verordnung vorgeschriebene<br />

Fruchtfolge von dreimal Mais<br />

innerhalb von vier Jahren auf<br />

derselben Fläche, berechnet ab<br />

2012, auf jeden Fall ein positives<br />

Signal, um den Druck zu<br />

reduzieren. Eine weitere Möglichkeit<br />

ist der überbetriebliche<br />

Flächentausch, beispielsweise<br />

mit dem Nachbarn. Damit<br />

kann man sich auch die Kosten<br />

<strong>für</strong> die Beizung ersparen.<br />

Ungräser<br />

Aufgr<strong>und</strong> von Problemen bei<br />

der Bekämpfung von Borstenhirse<br />

ist in der Praxis der Einsatz<br />

von Sulfonylharnstoffen<br />

wie beispielsweise Titus, SL<br />

950 oder Monsoon zurückgegangen.<br />

Neuerdings werden<br />

auch bei Hühnerhirse Minderwirkungen<br />

der Sulfonylharnstoffe<br />

festgestellt. Ein Übergang<br />

zu Triketon-Varianten,<br />

welche Callisto, Mikado, Clio<br />

anzeige<br />

Reifegruppen die jeweils leistungsfähigsten<br />

österreichischen Sojabohnensorten<br />

zur Verfügung. Futtergerste:<br />

Die standfeste Probstdorfer<br />

Eigenzüchtung Vienna glänzt durch<br />

stabile Ertragsleistungen, gute<br />

Standfestigkeit <strong>und</strong> ausgezeichnete<br />

Kornausbildung. Vienna war auch in<br />

den Bioprüfungen kaum zu schlagen.<br />

Bei Strohbedarf: Danuta <strong>und</strong><br />

Eunova. www.probstdorfer.at<br />

oder Laudis enthalten, sind Lösungen<br />

<strong>für</strong> die genannten Probleme.<br />

Der Nachteil der Triketone<br />

(Hppd-Hemmer) ist aber,<br />

dass die Zusatzwirkungen wie<br />

gegen Quecke oder Teilwirkung<br />

gegen die Wilde Mohrenhirse<br />

(Johnsongras) nicht mehr<br />

gegeben sind. Damit einhergehend<br />

hat sich auch die Glattblättrige<br />

Hirse – eine sehr spät<br />

reifende Unkrauthirse – ausgebreitet,<br />

die ebenfalls von den<br />

Triketonen praktisch nicht bekämpft<br />

wird.<br />

Feld beobachten<br />

Die auftretenden Unkräuter<br />

<strong>und</strong> Ungräser sollten vor<br />

<strong>und</strong> nach der Behandlung beobachtet<br />

werden, damit das<br />

„passende“ Herbizid ausgewählt<br />

beziehungsweise rechtzeitig<br />

korrigiert werden kann.<br />

Betriebe, die das Auftreten der<br />

Glattblättrigen Hirse feststellen<br />

mussten, können sich mit<br />

einem früheren Behandlungs-<br />

termin retten, wenn sie bodenaktive<br />

Hirsesubstanzen (zum<br />

Beispiel Spectrum, Aspect Pro,<br />

…) einsetzen. Ansonsten wäre<br />

es notwendig, wiederum zu<br />

den Sulfonylharnstoffen zurückzukehren.<br />

Andere Möglichkeiten<br />

Eine sehr gute Alternative wäre<br />

der Anbau von Duo-System-<br />

Maissorten, die resistent gegen<br />

Focus ultra sind. Dieses Gräsermittel<br />

bekämpft alle Hirsen<br />

<strong>und</strong> auch das Johnsongras, das<br />

sich immer stärker ausbreitet.<br />

Das Johnsongras ist auch verstärkt<br />

in Kürbisflächen zu beobachten.<br />

Eine Punktbehandlung<br />

mit Fusilade Max ist dagegen<br />

wirksam. Im Kürbis wäre<br />

dieses Mittel im Nachauflauf<br />

auch gr<strong>und</strong>sätzlich eine Alternative<br />

zur Flächenbehandlung<br />

mit Dual Gold, weil neben<br />

den Hirsen auch Quecke <strong>und</strong><br />

Johnsongras bekämpft werden.<br />

Harald Fragner<br />

Im Sommer<br />

des Vorjahres<br />

gab<br />

es bei nicht<br />

gebeiztem<br />

Mais in<br />

Radkersburg<br />

erste<br />

sichtbare<br />

Schäden des<br />

Maiswurzelbohrers<br />

LK<br />

Adengo oft das Richtige<br />

Flexible Unkrautbekämpfung bis zum 3-Blattstadium<br />

V om<br />

Auflaufen an unkrautfreie<br />

Maisbestände bringen<br />

höhere Maiserträge.<br />

Mit Adengo (Reg.Nr. 3063) kann<br />

die Unkrautbekämpfung flexibel<br />

von der Saat an bis zum 3-Blattstadium<br />

des Maises erfolgen. Adengo<br />

enthält zwei Wirkstoffe mit Boden<strong>und</strong><br />

Blattwirkung sowie einen neuen<br />

Safener <strong>für</strong> eine gute Maisverträglichkeit.<br />

Zum Spritztermin<br />

aufgelaufene Unkräuter werden<br />

über die Blattwirkung <strong>und</strong> noch<br />

nicht gekeimte über die Bodenwirkung<br />

erfasst. In Trockenphasen<br />

bleiben die Wirkstoffe an der Bodenoberfläche<br />

stabil <strong>und</strong> werden<br />

bei nachfolgenden Niederschlägen<br />

wieder aktiviert. Ein feinkrümeliges<br />

Saatbett ist Voraussetzung <strong>für</strong> eine<br />

sichere Bodenwirkung. Die Min-<br />

RegNr-A: 3063<br />

® = e.W. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett <strong>und</strong> Produktinformationen lesen.<br />

Flexibel vom Vorauflauf<br />

bis zum 3-Blattstadium<br />

des Maises<br />

Gegen mehr als 85<br />

Unkräuter <strong>und</strong><br />

Ungräser<br />

Starke Boden- <strong>und</strong><br />

Blattwirkung<br />

Niedrige Aufwandmenge<br />

Enthält kein<br />

Terbuthylazin<br />

destsaattiefe des Maises beträgt<br />

vier Zentimeter. Adengo enthält<br />

kein Terbuthylazin <strong>und</strong> kann daher<br />

in allen Maisanbaugebieten eingesetzt<br />

werden. Adengo wird im 1l-<br />

Gebinde <strong>für</strong> 2,5 ha angeboten. Die<br />

einzuhaltenden Abstände zu Oberflächengewässern<br />

wurden mit<br />

5/5/1/1 m festgelegt.<br />

www.agrar.bayer.at<br />

Franz Fuchs, Bayer Austria:<br />

„Adengo kann von der Saat bis<br />

zum 3-Blattstadium des Maises<br />

eingesetzt werden“ anzeige<br />

Adengo_LWMStmk_95x150_Layout 1 18.01.12 08:06 Seite 1<br />

924 Fi/Ta -<br />

Säger<strong>und</strong>holz o.R.<br />

2bStmk (ohne Ust.)<br />

Einfach<br />

wie ein<br />

Zipp!<br />

HOLZMARKT<br />

15<br />

Blochholz, frei Straße, Dezember 2011<br />

Fichte A/C, 2a+<br />

FMO od. FOO<br />

Preisbänder in Euro, nto.<br />

Oststeiermark 90,0 – 98,0<br />

Weststeiermark 90,0 – 98,0<br />

Mur/Mürztal 90,0 – 100,0<br />

Oberes Murtal 91,0 – 99,0<br />

Ennstal u. Salzkammergut 90,0 – 99,0<br />

Braunbloche, Cx, 2a+ 59,0 – 69,0<br />

Schwachbloche, 1b 67,0 – 73,0<br />

Hoblerbloche, 1b 72,0 – 79,0<br />

Zerspaner, 1a 45,0 – 56,0<br />

Langholz, ABC 93,0 –106,0<br />

Sonstiges Nadelholz<br />

Kiefer, AB 2b+ 63,0 – 74,0<br />

Kiefer, B 2a 53,0 – 62,0<br />

Lärche, 2a 60,0 – 85,0<br />

Lärche, 2b+<br />

Industrieholz, frei Straße<br />

90,0 – 115,0<br />

Fi/Ta-Faserholz, FMO, FOO 37,50<br />

Fi/Ta-Schleifholz, FMO, FOO 47,00<br />

Ki 38,00<br />

Lä 37,5<br />

Brennholz, hart, 1m, 45,0 – 67,0<br />

Brennholz, weich,1m 32,0 – 50,0<br />

Hackgut, gem. 30er, €/t 123,0–138,0<br />

Hackgut, gem. 50er, €/t 104,0–115,0<br />

Energieholz-Index, II.Qu.11 1,556<br />

Preisrücknahmen durchgesetzt<br />

Mit Beginn des neuen Jahres wurden die angekündigten<br />

Preissenkungen von Seiten der Industrie schlagend. Im<br />

Durchschnitt ist der Preis <strong>für</strong> das Fichtenleitsortiment A/C<br />

2a+ um fünf Euro auf durchschnittlich 92 Euro gesenkt<br />

worden. Ursächlich ist die Verschlechterung der Absatzbedingungen<br />

<strong>für</strong> Schnittholz seit Mitte des Jahres, sowie das<br />

erhöhte Einschlagsverhalten im Dezember, das die Lager der<br />

Industrie aufstockte.<br />

Ähnlich entwickelten sich die Industrieholzpreise. Während<br />

Schleifholz um zwei Euro auf durchschnittlich 45 Euro nachgab,<br />

liegt der aktuelle Faserholzmischpreis bei 36,5 Euro (-1<br />

Euro zu Dez.). Die Versorgung der Werke gestaltet sich unterschiedlich.<br />

In schneereicheren Lagen wie der Obersteiermark<br />

ist der Einschlag auf niedrigem Niveau. In den tieferen<br />

Lagen, wie der Oststeiermark, laufen die Arbeiten hingegen<br />

auf vollen Touren.<br />

Die Entwicklung auf den Holzmärkten gestaltet sich der Zeit<br />

diffizil. Im Wesentlichen werden die Wetterentwicklung <strong>und</strong><br />

die Nachfragesituation an den Schnittholzmärkten <strong>für</strong> die<br />

zukünftige Preisentwicklung entscheidend sein. Um jeglichen<br />

Entwicklungen vorzubeugen sollte nur mit Schlussbrief<br />

vermarktet werden.<br />

0 97 98 99 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 20<br />

Jän 73,04 70,71 77,69 77,61 78,12 74,49 72,67 73,00 68,00 70,00 72,50 86,50 83,00 68,50 73,50 88<br />

Feb 72,31 70,86 77,69 77,61 75,94 74,13 73,00 72,00 68,00 70,00 72,50 86,00 75,00 68,50 74,00 88<br />

März 68,68 70,93 76,96 77,61 75,94 73,40 74,50 72,00 69,00 70,00 73,00 83,50 69,00 68,50 75,00 88<br />

April 67,22 71,73 76,31 77,76 74,85 72,67 75,00 70,00 69,00 70,00 74,00 80,50 66,50 69,00 76,50 89<br />

Mai 66,86 71,58 76,16 77,76 75,58 72,31 75,00 69,00 69,00 70,00 74,50 78,00 66,50 69,50 76,50 89<br />

Juni 66,13 71,58 79,94 77,76 75,58 72,31 75,00 68,00 69,00 70,00 75,50 77,50 66,50 70,00 79,00 90<br />

Juli 66,86 71,58 76,45 77,76 75,58 72,31 75,00 67,00 68,50 70,00 76,00 77,50 66,50 70,00 84,00 91<br />

Aug 67,95 72,45 76,31 78,12 75,22 71,95 75,00 67,00 68,50 70,50 78,00 79,50 67,00 70,50 85,00 91<br />

Sept 69,04 73,04 76,45 78,49 75,22 72,67 77,00 67,00 69,00 70,50 79,50 80,00 67,00 70,50 85,50 92<br />

Okt 69,77 75,36 76,89 78,85 75,00 72,67 77,00 67,00 69,00 71,00 81,50 82,50 68,00 71,50 86,00 93<br />

Nov 70,13 76,89 77,11 79,00 74,49 72,67 77,00 67,00 69,50 71,00 84,00 82,50 68,50 72,50 87,00 94<br />

Dez 70,42 77,54 77,11 78,85 74,49 72,67 76,00 67,00 70,00 72,00 85,50 85,00 68,50 72,50 87,50 95,<br />

Jahresdurchschnitt 70,42 77,13 81,58 69,33 70,13 80,79 90,<br />

95<br />

85<br />

75<br />

65<br />

Fi/Ta Säger<strong>und</strong>holz (o. Rinde 2b)<br />

2012 2011 2010<br />

Steiermarkwerte, Q: Statistik Austria<br />

Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Laubholzpreise: 4. Quartal 2011<br />

[€/FMO o. FOO]<br />

Bergahorn<br />

B 100,0 - 130,0<br />

C 50,0<br />

Eiche<br />

- 60,0<br />

B 95,0 - 160,0<br />

C 50,0<br />

Esche<br />

- 85,0<br />

B 65,0 - 85,0<br />

C 50,0<br />

Rotbuche<br />

- 55,0<br />

B 65,0 - 85,0<br />

C 40,0 - 60,0<br />

Laubfaserholz [FMM]<br />

Buche 30,0 - 43,0<br />

alle Preise exkl. 10, bzw. 12% Ust., frei Straße<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

Fi/Ta Säger<strong>und</strong>holz (o. Rinde 2b)<br />

2011 2010 2009<br />

Steiermarkwerte, Q: Statistik Austria<br />

Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez


16 <strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

M a r k t & t e r M i n e 1. Februar 2012<br />

1. Februar 2012<br />

M a r k t & W i r t s c h a f t<br />

<strong><strong>Land</strong>wirtschaftliche</strong> <strong>MitteiLungen</strong><br />

RiNDERMARKT<br />

EU-Marktpreise<br />

Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt,<br />

Woche bis: 15. Jänner 2012<br />

Wo.Tend.<br />

Dänemark 375,60 – 0,93<br />

Deutschland 379,59 – 4,09<br />

Spanien 390,13 – 0,95<br />

Frankreich 383,73 ±0,00<br />

italien 399,96 – 8,92<br />

Niederlande 309,65 +11,15<br />

Österreich 376,43 – 4,26<br />

Polen 326,50 +8,03<br />

Slowenien 358,56 – 0,58<br />

EU-27 Ø 381,27 – 2,52<br />

Quelle: Europäische Kommission<br />

E<br />

U<br />

R<br />

o<br />

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 9. bis 15.1.<br />

Österreich Stiere Kühe Kalbinnen<br />

E<br />

Durchschnitt<br />

Tendenz<br />

3,95<br />

– 0,02<br />

3,00<br />

+0,02<br />

3,31<br />

– 0,02<br />

U<br />

Durchschnitt<br />

Tendenz<br />

3,86<br />

– 0,06<br />

2,97<br />

+0,04<br />

3,39<br />

+0,06<br />

R<br />

Durchschnitt<br />

Tendenz<br />

3,77<br />

– 0,05<br />

2,80<br />

+0,02<br />

3,26<br />

+0,08<br />

o<br />

Durchschnitt<br />

Tendenz<br />

3,45<br />

– 0,08<br />

2,56<br />

+0,04<br />

2,74<br />

– 0,04<br />

E-P<br />

Durchschnitt<br />

Tendenz<br />

3,82<br />

– 0,06<br />

2,70<br />

+0,03<br />

3,28<br />

+0,08<br />

Ermittlung laut Viehmelde-Vo BGBL.42/2008, der durchschn.<br />

Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- <strong>und</strong> Abschläge)<br />

Su<br />

Marktvorschau<br />

(27. Jänner bis 26. Februar)<br />

Zuchtrinder<br />

15. 2. St. Donat, 11 Uhr<br />

Nutzrinder/Kälber<br />

31. 1. Leoben, 11 Uhr<br />

7. 2. Greinbach, 11 Uhr<br />

15. 2. Leoben, 11 Uhr<br />

21. 2. Greinbach, 11 Uhr<br />

Rindernotierungen, 23. bis 28. Jänner<br />

EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg<br />

Kategorie/Basisgew. warm von/bis<br />

Stiere (330/460) 3,60/3,64<br />

Progr. Stiere (330/420) 3,80<br />

Kühe (300/420) 2,52/2,70<br />

Kalbin (280/350) 2,98<br />

Kalbin -24 M (280/350) 3,13<br />

Programmkalbin (250/330) 3,60<br />

Schlachtkälber (80/105)<br />

Bio-ZS in Ct.: Kühe 31-36, Kalbin 35-60;<br />

AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20<br />

Ochsen + Jungrinder<br />

5,20<br />

Bio-ochsen (300/430) 4,00<br />

ALMo R3 (340/420), 20-36 M. 3,99<br />

Styriabeef (185/260) 4,30<br />

Steirische Erzeugerpreise<br />

16. bis 22. Jänner – Totvermarktung<br />

Klasse Stiere Kühe Kalbinnen<br />

Ø-Preis – 2,90 –<br />

Tend. – – –<br />

Ø-Preis 3,76 2,71 3,00<br />

Tend. – 0,01 – 0,09 +0,01<br />

Ø-Preis 3,69 2,57 2,94<br />

Tend. ±0,00 – 0,15 +0,01<br />

Ø-Preis 3,55 2,33 2,70<br />

Tend. +0,03 – 0,09 –<br />

E-P 3,70 2,49 2,92<br />

Tend. – 0,02 – 0,06 – 0,04<br />

exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- <strong>und</strong> Abschläge<br />

STEIERMARK OBERLAND<br />

u Betriebswirtschaft<br />

Unsere Erfolgsstrategie, Lebensqualität<br />

im Nebenerwerb, 13.2, BK Bruck/Mur,<br />

Anm: 03862/51955, bk-bruck@lk-stmk.<br />

at<br />

u Biolandbau<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der biol. <strong>Land</strong>wirtschaft,<br />

Einführungskurs gemäß ÖPUL 2007,<br />

10.2, 8:30 Uhr, LFS Kobenz, Knittelfeld,<br />

Anm: 0316/8050-7145<br />

u Ernährung <strong>und</strong> Erwerbskombination<br />

Heimische Fische – ein Highlight in der<br />

Küche, 10.2, 16 Uhr, Frische KochSchule<br />

Leoben, Anm: lipp@leoben.lk-stmk.at<br />

u Energie<br />

Die Sonne schickt keine Rechnung, 8.2,<br />

Sonnenhaus, Stadtwerke Kapfenberg,<br />

Anm: 03862/51955, bk-bruck@lk-stmk.<br />

at<br />

u Soziales<br />

Vortrag mit SVB der Bauern <strong>und</strong> Dr.<br />

Tomaschek, 7.2, 19 Uhr, Hotel Krainer,<br />

Langenwang, Anm: 03852/2645, bkmuerzzuschlag@lk-stmk.at<br />

STEIERMARK MITTE<br />

u Betriebswirtschaft<br />

Aufzeichnungen, einfach <strong>und</strong> schnell<br />

am PC, Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben im<br />

Betrieblichen <strong>und</strong> privat, 2.2, 9 Uhr, BK<br />

Graz, Anm: 0316/713171, schoeninger@graz.lk-stmk.at<br />

u Biolandbau<br />

Stickstoffmanagement, 13.2,<br />

13:30 Uhr, GH Dokl, Hofstätten a. d.<br />

Raab, Anm: 0316/8050-7145<br />

RZ 350<br />

DODIXX<br />

Der mittelspäte Alleskönner!<br />

■ Für jede Nutzung geeignet<br />

■ Kolbenges<strong>und</strong> <strong>und</strong> standfest<br />

Humusbilanzen – Kann man Bodenaufbau<br />

berechnen? 14.2, 9 Uhr, GH<br />

Dokl, Hofstätten a. d. Raab, Anm:<br />

0316/8050-7145<br />

u Direktvermarktung<br />

Käseforum – Fachtagung <strong>für</strong> milchverarbeitende<br />

Betriebe, 9.2, Bildungszentrum<br />

Raiffeisenhof, Graz-Wetzelsdorf,<br />

Anm: 0316/8050/1456<br />

u Ernährung <strong>und</strong> Erwerbskombination<br />

Meine Stärken leben – Frauen gestalten<br />

das <strong>Land</strong>. Lebe oder funktioniere ich?<br />

7.2, 14 Uhr, GH Dorfwirt, Frohnleiten-<br />

Adriach<br />

Neue Power in der Lebensmitte. Anders<br />

essen ab 40? 7.2, 19 Uhr, GH Gerngroß,<br />

RAGT_Mais Ins_45x60mm_ALM STMK.indd 03.01.12 2 11:41<br />

Steirische Erzeugerpreise<br />

16. bis 22. Jänner<br />

Rinder lebend Ø-Preis Tendenz<br />

Kühe 1,27 ±0,00<br />

Kalbinnen 1,77 +0,18<br />

Einsteller 2,31 +0,08<br />

ochsen 1,86 +0,08<br />

Stierkälber 3,93 – 0,13<br />

Kuhkälber 3,05 – 0,16<br />

Kälber gesamt 3,77 – 0,16<br />

AMA-Preise Österreich, frei<br />

Schlachthof, 9. bis 15. Jänner<br />

Schlachtkälber 5,67 – 0,10<br />

TERMiNE<br />

Buch bei Hartberg, Anm: 03335/8994<br />

Phänomen Stress – Geisel der Zeit, mit<br />

Stresstest, 8.2, 14 Uhr, GH Prinz, Fernitz<br />

bei Graz<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeit/Lebenmittelallergien,<br />

14.2, 13:30 Uhr, GH<br />

Jaritz, Semriach, Anm: 0316/713171,<br />

schoeninger@graz.lk-stmk.at<br />

u Ernährung<br />

Rindfleisch kochen, 7.2, 18 Uhr, Hauptschule<br />

Schulküche, Kaindorf bei Hartberg,<br />

Anm: 03334/2543<br />

u Pflanzenbau<br />

Maisbau- <strong>und</strong> Pflanzenschutztag 30.1,<br />

9 Uhr, GH Locker, St. Ruprecht an der<br />

Raab, Kosten pro Betrieb Euro 15.–/<br />

Mitglieder Ackerbau-Arbeitskreise Euro<br />

10.–<br />

Erosionsschutz-Fachtag, <strong>für</strong> HB <strong>und</strong> FF,<br />

16.2., 9 Uhr, GH Pichler, Bad Waltersdorf<br />

u Ges<strong>und</strong>heit<br />

Wenn die Seele aus dem Gleichgewicht<br />

kommt, 8.2, 19 Uhr, GH Leitner Siegfried<br />

(Narnhofer), St. Jakob im Walde,<br />

Anm: 03336/2458<br />

NEU! NEU! NEU! NEU! NEU!<br />

RZ ~420<br />

TEXXEL<br />

Ist Ihr Anhänger groß genug?<br />

■ Bombiger CCM <strong>und</strong> GK-Mais<br />

■ Kurz, standfest, kolbenges<strong>und</strong><br />

Lebensmittelunverträglichkeiten/Lebensmittelallergien,<br />

9.2, 19 Uhr, GH<br />

Kerschhofer, Pöllau bei Hartberg, Anm:<br />

03335/4440<br />

u Recht<br />

Erbrecht - Testament - Verlassenschaft<br />

- Übergabe, 2.2, 19 Uhr, GH Kirchenwirt<br />

(Steinmann), Stubenberg am See<br />

Bäuerliche Hofübergabe, 8.2, 9 Uhr,<br />

GH Schönaicherhof, Wettmannstätten,<br />

Anm: 03462/2264-4203, anna.nauschnegg@lk-stmk.at;<br />

10.2, 19 Uhr, GH Radits,<br />

Mönichwald<br />

u Tiere<br />

TGD 2012, Weiterbildung <strong>für</strong> Rinderhalterinnen,<br />

3.2, 13 Uhr, GH Schöngr<strong>und</strong>ner,<br />

Grafendorf bei Hartberg, Anm:<br />

03332/62623-4611, oswald@hartberg.<br />

lk-stmk.at<br />

Bezirksschafbauerntag, Aktuelle Themen<br />

aus der Schafhaltung, 8.2, 9 Uhr,<br />

LFS Kirchberg/W. Grafendorf bei Hartberg<br />

Milchwirtschaftstag, 9.2, 9 Uhr, LFS<br />

Kirchberg/W. Grafendorf bei Hartberg,<br />

Anm: 03332/62623, oswald@hartberg.<br />

lk-stmk.at<br />

u Ländliche Entwicklung<br />

MFA, ÖPUL, Aktuelles, Ausstieg, Aufzeichnungen,<br />

wichtige informationen,<br />

RAGT_Mais Ins_45x60mm_ALM STMK.indd 03.01.12 4 11:42<br />

Ruhiger Marktverlauf<br />

Auf dem europäischen Schlachtrindermarkt<br />

können in der laufenden Woche<br />

stabile Verhältnisse festgestellt werden.<br />

Lediglich italien tanzt mit leicht<br />

nachgebenden Notierungen etwas aus<br />

der Reihe. Das knappe Schlachtstierangebot<br />

ließ in Österreich auch in dieser<br />

Woche eine unveränderte Preissituation<br />

zu. Bei den Schlachtkühen konnten<br />

hingegen aufgr<strong>und</strong> des unterdurchschnittlichen<br />

Angebots sowie einer lebhafter<br />

werdenden Nachfrage die Notierungen<br />

deutlich zulegen. Die aktuell gut<br />

ausgeglichene Marktsituation lässt die<br />

Preise weiterhin fest tendieren.<br />

98 99 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Den Rückenwind nützen<br />

2012<br />

Kuhpreise lebend, netto<br />

2.2, 18:30 Uhr, GH Großstübinger<br />

Stub‘n, Stübing; 9.2, 18:30 Uhr, GH<br />

Altes Fassl, Weinitzen-Graz-Mariatrost#<br />

Jänner 0,95 0,82 0,94 0,83 0,87 0,94 0,92 1,04 1,12 1,21<br />

Jänner<br />

1,15Feber 1,19 1,06<br />

Schweine gestochen Kl. E- netto<br />

98 99 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014<br />

1,39 0,93 1,09 1,56 1,36 1,18 1,09 1,42 1,35 1,23 1,30 1,29 1,20 1,32<br />

1,18 1,37 UNO 0,84 hat 1,12 2012 1,54 1,32 zum 1,28Jahr 1,27 1,42 der 1,38Genossenschaften 1,27 1,33 1,27 1,26 1,31 ausgerufen<br />

Feber 1,00 0,88 0,97 0,77 1,07 0,93 0,89 1,07 1,20 1,25 1,21 1,15 1,16 1,18<br />

STEIERMARK SüDOST<br />

März 1,38 0,97 1,25 1,92 1,43 1,23 1,35 1,41 1,39 1,26 1,40 1,27 1,26 1,42<br />

März 0,93 0,90 0,97 0,76 0,93 1,05 0,91 1,13 1,24 1,27 1,26April 1,20 1,14 1,19 1,32 0,89 1,26 1,89 Raiffeisenverband ten laufend 1,39 1,21 unser 1,33 „Gründerser- 1,33 1,43 Herunter: 1,24 1,362011 1,31 konnten 1,24wir 1,49 unsere Experten intensiv Pro-<br />

April u Betriebswirtschaft 0,99 0,97 1,02 0,81 0,92 0,98 0,98 1,19 1,22 1,18 1,25Mai 1,15 1,19 1,27 1,20 0,93 1,36 1,88 vice“ 1,27allen 1,20Interessierten 1,27 1,35 an. 1,41 bei 1,28 den 1,45 warenführenden 1,33 1,30Ge 1,52 jekte, die auf erneuerbare Ener-<br />

Mai 1,00 0,93 1,00 0,84 0,88 1,02 1,01 1,14 1,29 1,17 1,26Juni 1,13 will 1,13 insbesondere<br />

1,30 1,32 1,16 1,42 1,79 Speziell 1,31 nutzen 1,25 1,41 wir aber 1,39 die- 1,55 nossenschaften, 1,34 1,58 1,39 also bei 1,42den 1,46 gie in den Bereichen Nahwär-<br />

Unsere Erfolgsstrategie, 8.2, 18 Uhr,<br />

Juni 0,95 0,89 0,89 0,91 0,91 1,03 1,08 1,21 1,35 1,25 1,28 1,17 Neugründungen 1,19 1,29 von ses Jahr verstärkt mit verschie- Lagerhäusern, landes- <strong>und</strong> bunme beziehungsweise Photovol-<br />

BK Fürstenfeld, Anm: 03382/52346,<br />

Juli 1,25 1,28 1,46 1,65 1,37 1,31 1,49 1,46 1,58 1,41 1,61 1,43 1,39 1,50<br />

Juli Genossenschaften densten Aktionen <strong>und</strong> Verandesweit Umsatzzuwächse vertaik setzen.<br />

bk-fuerstenfeld@lk-stmk.at<br />

0,96 0,92 1,01 0,93 1,01 1,05 Maissorten 1,11 1,22 der 1,25 1,18 1,25August 1,16 1,15 1,30 1,19 1,26 1,46 1,66 1,38 1,34 1,55 1,43 1,65 1,45 1,69 1,46 1,42 1,48<br />

August 0,87 0,94 0,95 0,91 1,02 0,95 Spitzenklasse<br />

1,15 1,18 1,19 1,20 1,27September 1,12 zeichnen. Auch bei den Mol- Hierzulande ist das Image<br />

forcieren. 1,13 1,35 1,09 1,30 1,49 1,62<br />

staltungen.<br />

1,35 1,49<br />

Neu<br />

1,58<br />

aufgelegt<br />

1,40<br />

<strong>und</strong><br />

1,58 1,44 1,69 1,41 1,36 1,47<br />

September 0,98 0,96 1,10 0,90 0,97 0,92 1,15 1,14 1,22 1,18 1,27 aufbereitet werden alle Berakereien war ein Umsatzplus der Genossenschaften etwas<br />

Oktober 1,10 1,12 1,32 1,00 1,19 1,42 1,57 1,28 1,33 1,46 1,35 1,46 1,36 1,61 1,28 1,30 1,47<br />

Oktober 0,98 1,03 0,93 0,88 0,96 0,85 1,10 1,08 1,18 1,14 1,18<br />

Die UNO hat heuer das tungsunterlagen wie Prospekte gegeben. Die Indikatoren sind verstaubt. Welche Vorteile bie-<br />

November 1,04 1,07 1,21 0,86 1,15 1,49 1,43 1,23 1,20 1,40 1,35 1,37 1,28 1,41 1,23 1,30 1,51<br />

Jahr der Genossenschaften oder Gründermappen. Zusätz- durchaus positiv <strong>und</strong> sprechen tet die Genossenschaftsform<br />

November 0,92 0,94 0,99 0,93 u Persönlichkeit 0,93 0,91 0,99 <strong>und</strong> Kreativität 1,06 1,17 1,13 1,08Dezember 1,04 1,06 1,22<br />

ausgerufen. 0,94 Was 1,14 erwarten 1,52Sie 1,46 lich 1,21 wollen 1,09 wir im 1,43Frühjahr 1,41 ei- 1,34 <strong>für</strong> 1,30dieses 1,40 genossenschaftliche<br />

1,22 1,36 1,54<br />

RAGT_Mais tatsächlich?<br />

Dezember 0,88 0,99 0,85 0,95 Filzen Ins_45x60mm_ALM<br />

0,95 von Hüten, 0,87 3.3, STMK.indd<br />

1,00 9 Uhr 03.01.12 1 11:41<br />

1,03 1,16 1,12 1,17Schnitt 0,99<br />

sich gew. 1,09 1,23<br />

davon? 1,22 1,08 1,36 1,69 ne eigene 1,31 1,25 Homepage 1,43 1,40 starten. 1,45 System. 1,32 1,47 Die Raiffeisenbanken<br />

1,33 1,32 1,46 Herunter: Vielleicht wird die<br />

Durchschnitt 0,96 0,94 0,98 0,87<br />

Schmuckkreationen<br />

0,95 0,96 1,02<br />

aus<br />

1,12<br />

steirischer<br />

1,22 1,19 1,22 1,11<br />

Franz<br />

1,12<br />

Titschenbacher:<br />

1,25<br />

Schafwolle, 2.3, 15 Uhr<br />

Dass Und über rvstmk.at findet man sind ja traditionell Marktfüh- Genossenschaftsidee im All-<br />

ab 2008 gew. Mittel<br />

Taschen filzen – originell <strong>und</strong> praktisch,<br />

Woche sich die UNO der wichtigen sowieso 2003 immer 2004 die 2005 neuesten 2006 2007 rer bei 2008 Einlagen 2009 <strong>und</strong> 2010 Auslei- 2011 gemeinen 2012 als 2013verstaubt 2014 dar-<br />

Woche<br />

10.3, 9 Uhr<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Rolle 2010der 1 2011 Genossenschaften<br />

2012<br />

Informationen. 1,16 1,04 1,50 1,45 hungen. 1,27 1,30 Und auch 1,31 die 1,20 wirt- 1,40 gestellt, 1,48aber<br />

ihr gehört wirt-<br />

1 Handgenähter 0,93 Hase, 0,84 10.3, 9 0,95 Uhr 1,14 1,14 1,10 1,16 annimmt, 1,012 zeugt 1,15 <strong>für</strong> 1,27sich<br />

schon Welche 1,19 Bedeutung 1,03 1,46 haben 1,35 schaftlichen 1,28 1,30 Ergebnisse 1,32 1,20 sind 1,30 schaftlich 1,47 die Zukunft! Das be-<br />

RZ 2390 Ostereier – 0,96einmal 0,86 anders, 1,06 1,11 2.3, 1,29 1,12 1,12 von der 1,043 weltweiten 1,22 1,27Bedeutung<br />

die Genossenschaften 1,19 1,10 1,40 in der 1,30 positiv. 1,17 1,30 1,31 1,20 1,29 stätigen 1,41auch<br />

namhafte Wirt-<br />

3 17:30 Uhr 0,68 0,88 0,96 1,06 1,24 1,18 1,28 dieser 1,09 Rechtsform. 1,16 1,27 Damit wird Steiermark?<br />

Genossenschaften werden schaftsethiker. Das von uns<br />

FERARIXX<br />

4 1,19 1,14 1,37 1,33 1,19 1,30 1,26 1,20 1,29<br />

4 Tischkranz 0,92 – mit Lavendelkugel, 0,97 1,08 1,12 9.3, 1,21 1,19 1,20 sicherlich 1,07 enorm 1,18 dazu beigetra- Titschenbacher: Mehr als 300 verstärkt in der Dritten Welt gelebte Modell bietet sich als<br />

Starten Sie richtig durch!<br />

5 1,19 1,13 1,38 1,39 1,24 1,30 1,26 1,20 1,20<br />

5 16 Uhr 1,00 0,97 1,08 1,11 1,19 1,15 1,17 gen, 1,16 die Bekanntheit <strong>und</strong> Be- Unternehmen werden nach gegründet. Gibt es auch in der Lösung an, weil der Nutzen<br />

6 1,24<br />

1,21 1,17 1,41 1,42 1,24 1,30 1,29 1,25 1,29<br />

■ Neuzulassung 6 2012<br />

Ohrenpower, 0,92 10.3, 9 0,92 Uhr 0,99 1,13 1,23 1,18 1,11 deutung 1,21von Genossenschaften dem System Raiffeisen geführt Steiermark Neugründungen? des Mitglieds im Vordergr<strong>und</strong><br />

7<br />

1,16<br />

1,23 1,25 1,46 1,34 1,28 1,30 1,26 1,29 1,39<br />

■ Kammerempfehlung 7 2012 u Tierproduktion 0,86 0,86 1,10 1,25 1,20 1,18 1,17 zu erhöhen. 1,17 1,16 Diesen internatio- <strong>und</strong> umfassen r<strong>und</strong> 600.000 Titschenbacher: In den Ent- steht <strong>und</strong> nicht die Maximie-<br />

8 0,88 0,86 0,96 1,24 1,26 1,25 1,16 nalen 1,12 Rückenwind 8<br />

1,16 wollen wir Mitglieder. 1,30Statistisch 1,27 1,47gese 1,37 wicklungsländern 1,28 1,33 1,26haben 1,29die 1,39<br />

Aufzeichnungen in der Schaf- <strong>und</strong> Zierung<br />

des Profits. Auf den Punkt<br />

nützen. 9Ich hoffe aber auch, hen ist jeder 1,30 zweite 1,29Steirer 1,44 Mit- 1,36 Neugründungen 1,28 1,38 1,26 in erster 1,30Li 1,39 gebracht sind die Stärken der<br />

9 genhaltung, 1,04 2.3, 13:30 0,90Uhr 1,04 1,26 1,29 1,25 1,15 1,11 1,18<br />

u Biolandbau<br />

dass in 10 der Politik die notwenglied einer 1,23Raiffeisen-Genos 1,32 1,39 1,36 nie 1,28die Bekämpfung 1,37 1,26 von 1,26Ar 1,39 Rechtsform „Genossenschaft“<br />

10 03.01.12 11:41u<br />

Umwelt 1,04 <strong>und</strong> Biolandbau<br />

Bio-Kürbisbautag, 2.2, 9 Uhr, GH<br />

0,85 1,17 1,19 1,28 1,26 1,24 1,15 1,17<br />

dige Sensibilisierung 11 <strong>für</strong> dieses senschaft. 1,24 Gut 6.000 1,35 Mitarbei- 1,41 1,39 mut, 1,28 soziale 1,36 Integration 1,26 1,26<strong>und</strong> 1,39 ein hohes Maß an Mitbestim-<br />

11 Stimmtraining 1,04 <strong>für</strong> 0,88Naturvermittle Großschädl, Großwilfersdorf, Anm:<br />

1,14 1,23 1,27 1,20 1,22<br />

Thema<br />

1,15<br />

Platz<br />

1,19<br />

greift. Natürlich ter finden hier einen sicheren Beschäftigungsaspekte als Urmung durch die Mitglieder, ge-<br />

12 rinnen, 9.3, 1,04 9 Uhr<br />

12 1,22 1,35 1,43 1,39 1,25 1,43 1,26 1,26 1,46<br />

0316/8050-7145<br />

0,92 1,14 1,27 1,26 1,27 1,23 hoffen 1,16wir 1,18 auch auf Neugrün- Arbeitsplatz. Die Genossensache. Bei uns sind die Überringe Gründungskosten, kein<br />

13<br />

Zertifikatslehrgang<br />

1,06 1,01<br />

Bodenpraktikerin/<br />

13 1,19 1,36 1,39 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,46<br />

Beikrautregulierung im Bio-Ackerbau,<br />

1,31 1,25 1,25 1,31 1,11 dungen. 1,14 1,23<br />

Bodenpraktiker <strong>für</strong> den Ackerbau, 6.3,<br />

14 schaften spielen 1,18 1,36 in der 1,37Stei 1,43 legungen 1,24 1,43 zu Neugründungen<br />

1,29 1,25 1,48 Mindestkapital, steuerliche<br />

9.2, 9 Uhr, 14GH Großschädl, Großwil-<br />

1,03 0,98 1,22 1,21 1,22 1,30 1,13 Welche 1,16 1,22<br />

9 Uhr<br />

15 Aktionen planen Sie ermark also 1,19eine 1,35 große 1,35 Rolle, 1,43 von 1,24 anderen 1,43 Motiven 1,29 1,24 getra- 1,48 Vorteile <strong>und</strong> die nachhaltige<br />

fersdorf, Anm: 15 0316/8050-7145<br />

Gartenplanung<br />

0,98<br />

mit<br />

0,95<br />

ing. Angelika<br />

1,07<br />

Ertl,<br />

1,23 1,22 1,37 1,15 somit 1,22 heuer? 1,29<br />

16 Basis E56 ab 7.4.2008<br />

wirtschaftlich<br />

1,20<br />

<strong>und</strong><br />

1,32<br />

sozial.<br />

1,30 1,43<br />

gen.<br />

1,22<br />

Hier<br />

1,32<br />

entstehen<br />

1,31<br />

Genossen-<br />

1,24 1,50<br />

Ausrichtung.<br />

u Ernährung 16 <strong>und</strong> Erwerbskombi- 7.3, 9 Uhr 0,93 0,97 1,23 1,22 1,16 1,25 1,13 Heinrich 1,21 Herunter: 1,27 Als Raiff- Sind die Umsätze steigend schaften dort, wo regional ge- Stichwort Finanzkrise:<br />

17 1,22 1,27 1,26 1,41 1,26 1,29 1,31 1,24 1,50<br />

nation 17 1,00 1,00 1,16 1,22 1,13 1,21 1,18 eisenverband 1,19 1,30unterstützen<br />

wir oder fallend?<br />

meinsame Ideen <strong>und</strong> Interessen Macht diese die Genossen-<br />

u Urlaub am Bauernhof<br />

Krapfen <strong>und</strong> 18 Germteiggebäck, 6.2,<br />

18 1,27 1,28 1,31 1,40 1,26 1,32 1,35 1,26 1,53<br />

0,96 0,99 1,12 1,28 1,17 1,19 1,14 unabhängig 1,17 1,28 von diesem Ge-<br />

umgesetzt werden sollen <strong>und</strong> schaften wieder modern?<br />

Es war einmal, 6.3, 9 Uhr<br />

17 Uhr, HWS 19Schloß Halbenrain, Anm:<br />

0,94 0,96 1,18 1,29 1,18 1,19 1,12 nossenschaftsjahr 19<br />

1,09 1,34 ständig Neu-<br />

1,26 1,27 1,32 1,40 durch 1,26 Kooperation 1,38 1,35Kostenvor 1,30 1,55 Titschenbacher: Gerade in<br />

03476/2436, 20bk-radkersburg@lk-stmk. 1,04 1,00 1,03 1,30 1,19 1,29 1,12 gründungen 20<br />

1,10 1,32von<br />

Genossen-<br />

1,24 1,26 1,36 1,40 teile 1,30 sowie 1,42 Risikostreuungen<br />

1,31 1,30 1,55<br />

Oberland<br />

unsicheren Zeiten gewinnen<br />

at<br />

21 1,02 1,07 1,13 1,24 1,17 1,32 1,16 schaften. 21<br />

1,06 Unsere 1,23 Experten bie-<br />

1,18 1,25 1,36 1,43 möglich 1,30 1,50 sind. Aktuell 1,31 beraten 1,33 1,47 Werte wie Vertrauen <strong>und</strong> Si-<br />

Rindfleischküche, 6.2, 14 Uhr, GH u Einkommenskombination<br />

22 1,13 1,27 1,36 1,43 1,30 1,50 1,36 1,36 1,44 cherheit immer mehr an Be-<br />

22 1,02 1,08 1,18 1,33 1,10 1,28 1,17 1,15 1,25<br />

Stelzer Elfriede <strong>und</strong> Peter, Fürstenfeld, Alles was Recht ist, 15.3, 13:30 Uhr,<br />

23 1,21 1,35 1,39 1,48 1,30 1,53 1,41 1,38 1,44 deutung. Raiffeisenbanken mit<br />

Anm: 03382/52346, 23 bk-fuerstenfeld-lk- GH Leitner, Scheifling 1,07 1,10 1,20 1,33 1,23 1,28 1,22 1,18 1,31<br />

BioMASSETAG<br />

24 1,23 1,36 1,40 1,51 1,30 1,60 1,41 1,41 1,47 ihrem regionalen Geschäftsstmk.at<br />

24 1,01 1,06 1,23 1,37 1,27 1,29 1,17 1,19 1,36<br />

u Unternehmensführung<br />

25 1,24 1,41 1,40 1,57 1,36 1,61 1,35 1,47 1,47 modell – nämlich Herein-<br />

Gedächtnistraining 25 „Fit im Kopf“, 9.2, Betriebsplanung, 0,93 7.3, 1,08 9 Uhr, 1,22 BK Bruck 1,35 1,27 1,25 1,21 1,21 1,24<br />

u Nach 26 dem erfolgreichen Auf-<br />

1,28 1,46 1,47 1,64 1,39 1,58 1,40 1,47 1,47 nahme von Einlagen aus<br />

, BK Fürstenfeld, 26 Anm: 03382/52346, an der Mur 1,05 1,11 1,31 1,30 1,24 1,30 1,12 1,20 1,34<br />

takt im Vorjahr lädt der Raiffei-<br />

der Region <strong>und</strong> Kredit-<br />

bk-fuerstenfeld@lk-stmk.at<br />

27 1,28 1,47 1,49 1,58 1,37 1,55 1,44 1,40 1,48<br />

27<br />

u Urlaub am<br />

1,10<br />

Bauernhof<br />

1,08 1,22 1,25 1,22 1,31 1,26 1,21 1,31<br />

senverband Steiermark am 10.<br />

vergabe in die Region –<br />

Schweinefleisch 28 – kreativ <strong>und</strong> abwechs-<br />

1,09 1,11 1,17 1,25 1,20 1,29 1,15 1,14<br />

28<br />

1,25<br />

1,30 1,46 1,45 1,58 Titschenba- 1,38 1,56 1,44 1,40 1,48<br />

Mit kreativer Preisgestaltung besser<br />

liegen da voll im Trend.<br />

lungsreich, Februar 2012 zum Biomassetag<br />

29 14.2, 18 Uhr, Hauptschule<br />

1,12 1,13 1,23 1,25 1,13 1,24 1,11 1,16<br />

29<br />

1,30<br />

1,31 1,49 1,46 1,58 cher 1,43 (r.) <strong>und</strong> 1,60 1,42 1,39 1,51<br />

verdienen, 7.3, 9 Uhr, Fachschule Groß-<br />

Dieses regionale Mo-<br />

Großsteinbach, <strong>für</strong> Wärmeliefergenossenschaf-<br />

30<br />

Anm: 03382/52346, bk-<br />

0,94 1,17 1,17 1,22 1,16 1,21 1,16 1,12<br />

30<br />

1,33<br />

1,33 1,52 1,41 1,57 Herunter 1,47 (l.): 1,67 1,42 1,37 1,51<br />

lobmingdell<br />

ist sozusagen die lofuerstenfeld@lk-stmk.atten,<br />

die Verbandsmitglieder sind.<br />

31 0,88 1,11 1,13 1,18 1,18 1,22 1,14 1,18<br />

31<br />

1,43<br />

1,30 1,55 1,40 1,62 Genossen- 1,47 1,67 1,46 1,42 1,49 gische <strong>und</strong> vernünftige<br />

u Sonderkulturen<br />

Veranstaltungsort ist der Grazer<br />

32 0,97Mitte 1,16 1,18 1,23 1,20 1,26 1,11 1,14<br />

32<br />

1,37<br />

1,29 1,54 1,41 1,64 schaftsgrün 1,48 1,68 1,47 1,42 1,49 Antwort auf die globale<br />

Biokürbisbautag Raiffeisenhof.<br />

dungen bei<br />

33<br />

2012, 2.2, 9 Uhr,<br />

0,98 1,13 1,18 1,19 1,19 1,28 1,12 1,08 33 1,46<br />

1,30 1,55 1,44 1,65 1,48 1,70 1,46 1,42 1,49 Unsicherheit der Märkte.<br />

GH Großschädl, Großwilfersdorf; 3.2,<br />

u Bauen, Energie, Technik<br />

u Hackschnitzel <strong>und</strong> andere<br />

Nahwärme-<br />

34 1,03 1,11 1,18 1,15 1,24 1,24 1,14 1,11 34 1,36<br />

1,39 1,56 1,46 1,65 1,42 1,70 1,46 1,43 1,46 Und wir spüren das Vertrau-<br />

17 Uhr, GH Schweinzger, Lang<br />

Strom direkt von der Sonne, 15.3,<br />

biogene Brennstoffe stehen im<br />

<strong>und</strong> Photovol-<br />

35 9 Uhr, GH Rauch-Schalk, 0,89 1,18 St. 1,21 Margare- 1,17 1,18 1,27 1,09 1,16 35 1,25<br />

1,38 1,55 1,46 1,67 1,41 1,68 1,46 1,43 1,47 en sehr intensiv.<br />

Mittelpunkt der Beratungen.<br />

taikprojekten<br />

Interview: A. Friedmann<br />

36 then an der Raab 0,94 1,18 1,19 1,21 1,20 1,34 1,11 1,09 36 1,37<br />

1,43 1,57 1,46 1,66 1,44 1,69 1,46 1,36 1,46<br />

Raiffeisenhof<br />

37 u EDV <strong>und</strong> 0,94 Informationstechnolo-<br />

1,14 1,18 1,19 1,17 1,28 1,10u 1,11 Hauptreferent 37 1,33 Alfred Kindler,<br />

1,45 1,57 1,41 1,64 1,46 1,72 1,46 1,36 1,47<br />

38 0,72 1,16 1,11 1,25 1,19 1,23 1,11Bezirkskammer 1,12 38 1,35 Radkersburg,<br />

1,51 1,58 1,36 1,53 1,46 1,70 1,44 1,36 1,47<br />

Anmeldung <strong>für</strong> alle Kurse <strong>und</strong> Seminare gie<br />

(wenn nicht 39 anders angegeben) bis Alles Online 0,76 r<strong>und</strong> um 1,15 den Mehrfachan- 1,10 1,20 1,17 1,22 1,10spricht 1,12 39über 1,20den<br />

Entwicklungs-<br />

1,51 1,60 1,38 1,51 1,41 1,65 1,40 1,32 1,47<br />

zwei Wochen 40vor Kursbeginn bei Petra trag, 13.3, 18 0,84 Uhr, 1,20 Volksschule 1,10 Semri- 1,13 1,17 1,18 1,08stand 1,12 40 von biogenen 1,25 Brennstoffen<br />

1,47 1,58 1,39 1,50 1,41 1,62 1,32 1,30 1,47<br />

Stoppacher: 41 0316/8050-1305, Fax: ach 0,86 1,10 1,08 1,15 1,20 1,20 1,13als 1,09 alternative 41 1,18 Heizungsform.<br />

1,38 1,52 1,32 1,49 1,40 1,63 1,33 1,30 1,47<br />

–1509, 42 u Tierproduktion 0,94 1,09 1,07 1,19 1,12 1,26 1,02Horst 1,05 42Jauschnegg, 1,20 Präsident<br />

1,27 1,44 1,32 1,45 1,38 1,61 1,29 1,30 1,47<br />

zentrale@lfi-steiermark.at<br />

43 Klauenpflegekurs, 0,84 6.3, 1,02 9 Uhr, 1,05 <strong>Land</strong>wirt- 1,26 1,09 1,20 1,00des 1,02 43 Österreichischen 1,22 Biomas-<br />

1,23 1,40 1,35 1,40 1,32 1,62 1,25 1,30 1,47<br />

u Direktvermarktung<br />

44<br />

schaftliche Fachschule<br />

0,86 1,03<br />

Stainz<br />

1,06 1,27 1,11 1,03 1,03severbandes, 1,06 44 1,21 informiert über<br />

1,23 1,41 1,37 1,41 1,27 1,54 1,26 1,29 1,50<br />

Wir empfehlen 45 ...! Neue Speisen <strong>für</strong> ihre u Umwelt 0,87 <strong>und</strong> Biolandbau 0,99 1,06 1,18 1,06 1,03 1,01aktuelle 1,04 45 Entwicklungen 1,26 bei den<br />

1,22 1,39 1,35 1,35 1,27 1,45 1,21 1,29 1,51<br />

Karte, 1.3, 9 46Uhr Bio-Erwerbsobstbau, 0,85 0,99 6.3, 13 1,08 Uhr, <strong>Land</strong>- 1,14 1,15 1,08 1,02Erneuerbaren. 1,09 46 1,19 Die Verbandsex-<br />

1,22 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,21 1,29 1,52<br />

u Ges<strong>und</strong>heit wirtschaftliche Fachschule Gleisdorf<br />

47 <strong>und</strong> Ernährung<br />

0,91 1,01 1,05 1,13 1,17 1,09 1,02perten 1,05 47Peter 1,25 Leopold <strong>und</strong> Johann<br />

1,20 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,25 1,34 1,52<br />

Gr<strong>und</strong>kochschule, Biologischer Hausgarten, 2.3, 9 Uhr,<br />

48 1.3, 17 Uhr<br />

0,96 0,98 1,04 1,15 1,15 1,15 1,10Jagl 1,07 geben 48 1,20 Tipps zu steuer- <strong>und</strong><br />

1,18 1,41 1,35 1,38 1,29 1,41 1,25 1,33 1,52<br />

Bachblüten <strong>Land</strong>ring Weiz<br />

49 <strong>für</strong> Kinder, 10.3, 9 Uhr<br />

0,92 1,05 1,02 1,16 1,13 1,18 1,05arbeitsrechtlichen 1,05 49 1,24 Fragen <strong>und</strong> be-<br />

1,14 1,42 1,38 1,34 1,30 1,41 1,25 1,34 1,54<br />

Ayurveda auf Steirisch, 3.3, 9 Uhr u Urlaub am Bauernhof<br />

50 0,82 1,05 1,02 1,17 1,12 1,17 1,06leuchten 1,15 50 betriebswirtschaftliche<br />

1,19<br />

1,09 1,41 1,39 1,34 1,30 1,42 1,25 1,35 1,55<br />

Entgiften <strong>und</strong> Entschlacken – mit Aro- Bildsprache, 14.3, 9 Uhr, LFS Alt Grot-<br />

51/52 0,87 0,98 1,03 1,16 1,12 1,17 0,95<br />

Kennzahlen. 51/52 1,10 1,27<br />

1,03 1,43 1,44 1,34 1,32 1,37 1,20 1,39 1,55<br />

matherapie fit ins Frühjahr, 13.3, 18 Uhr<br />

tenhof, Graz-Wetzelsdorf<br />

52/53 0,93 0,95 52/53 1,46 1,20<br />

Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE<br />

RiNDERMARKT<br />

1,5<br />

1,3<br />

1,1<br />

0,9<br />

NEU!<br />

RAGT_Mais Ins_45x60mm_ALM STMK.indd 3<br />

Kühe lebend (in Euro je Kilogramm)<br />

2012 2011 2010<br />

1. bis 52. Woche<br />

Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE<br />

1,5<br />

1,3<br />

1,1<br />

0,9<br />

1,8<br />

1,6<br />

1,4<br />

1,2<br />

Kühe Schweine lebend (in tot Euro (in je Euro Kilogramm) je Kilogramm)<br />

2011 2010 2009<br />

2012 2011 2010 Klasse S-P<br />

1. bis 52. 1. Woche bis 52. Woche<br />

SCHWEiNE- UND FERKELMARKT<br />

Weiter feste Notierungen<br />

im Sog der um neun Cent gestiegenen<br />

deutschen Notierung zogen auch die<br />

Niederlande <strong>und</strong> Österreich deutlich<br />

an. Dänemark, Spanien <strong>und</strong> Frankreich<br />

notierten gleichbleibend. Das knappe<br />

Lebendschweineangebot dürfte weiter<br />

zu festen Notierungen beitragen.<br />

Auch am heimischen Markt herrscht<br />

<strong>für</strong> das knappe Angebot eine rege<br />

Nachfrage, daran wird sich auch nächste<br />

Woche nichts ändern. Daher ist<br />

in nächster Zeit tendenziell mit einem<br />

festen Markt zu rechnen. Auch die<br />

heimische Ferkelnotierung steigt im<br />

Schatten des Schweinemarkts an.<br />

Steirische Erzeugerpreise<br />

16. bis 22. Jänner<br />

S<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

1,53<br />

– 0,06<br />

E<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

1,41<br />

– 0,06<br />

U<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

1,19<br />

– 0,06<br />

R<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

1,02<br />

– 0,13<br />

Su<br />

S-P<br />

Tendenz<br />

1,48<br />

– 0,06<br />

Zucht<br />

Ø-Preis<br />

Tendenz<br />

1,17<br />

+0,01<br />

inkl. ev. Zu- <strong>und</strong> Abschläge<br />

KENNZAHLEN<br />

Märkte International<br />

Kurs<br />

23.1.<br />

17<br />

Tendenz<br />

seit<br />

9.1.<br />

Euro / US-$ 1,303 +0,024<br />

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel 110,65 +3,03<br />

Mais CBoT Chicago, Mrz., € je t 187,76 – 12,78<br />

Mais MATiF Paris, Mrz., Euro je t 201,50 – 2,75<br />

Sojaschrot CBoT Chicago, Mai, €/t 273,71 – 4,88<br />

Sojaschrot, 44 %, frei LKW Hamburg,<br />

Kassa Großh.,Jän.,Euro je t<br />

292,00 +7,00<br />

Schweine Eurex, Februar,<br />

Euro je kg<br />

1,54 +0,05<br />

Quelle: www.bankdirekt; www.agrarzeitung.de<br />

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1-5 Jahre 2,60 2,67<br />

über 5 Jahre 3,42 4,51<br />

Durchschnitt 3,20 3,44<br />

Überziehungskredite 5,77<br />

Referenzsätze<br />

6-Monats-EURiBoR 1,6<br />

Sek<strong>und</strong>ärmarktrendite 2,52<br />

AIK Zinssatz (Brutto 2,875 %)<br />

netto <strong>für</strong> <strong>Land</strong>wirt<br />

ab 1. 7. 2011<br />

Hofübernehmer, benachteiligtes<br />

Gebiet, bestehende Verträge<br />

Hofübernehmer sonstiges Gebiet<br />

0,719<br />

(best. Verträge) oder Förderwerber<br />

im benachteiligten Gebiet<br />

1,437<br />

kein Hofübernehmer sonst. Geb.<br />

Quelle: Österreichische Nationalbank<br />

1,84<br />

Verbraucherpreisindex<br />

2000 = 100 Q: Statistik Austria<br />

Monat 2010 2011 10-11%<br />

Jänner 119,3 122,3 + 2,4<br />

Februar 119,6 123,2 +3,0<br />

März 120,9 124,6 +3,1<br />

April 121,2 125,2 +3,3<br />

Mai 121,3 125,3 +3,3<br />

Juni 121,3 125,3 +3,3<br />

Juli 120,9 125,1 + 3,5<br />

August 121,1 125,3 +3,5<br />

September 121,4 125,8 +3,6<br />

oktober 121,8 125,9 +3,4<br />

November 121,7 126,1 +3,6<br />

Dezember 122,4 126,3 +3,2<br />

Jahres-Ø 121,1 125,0 +3,3<br />

Notierungen EZG Styriabrid, 23. bis 29. Jänner<br />

Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- <strong>und</strong> Abschläge<br />

Basispreis ab Hof 1,40<br />

Basispreis Zuchtsauen 1,15<br />

ST-Ferkel, 23. bis 29. Jänner<br />

in Euro je Kilo, bis 25 kg<br />

ST- <strong>und</strong> System-Ferkel 2,60<br />

Übergewichtspreis ab 25 - 31 kg 1,10<br />

Übergewichtspreis ab 31 - 34 kg 0,45<br />

impfzuschlag Mycopl, je Stk. 1,563<br />

impfzuschlag Circo-Virus, <strong>für</strong> ST, je Stk. 1,50<br />

Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk. 1,00<br />

Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge


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IMPRESSUM<br />

Herausgeber <strong>und</strong> Verleger:<br />

<strong><strong>Land</strong>eskammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Land</strong>- <strong>und</strong> Forstwirtschaft in Steiermark,<br />

Hamerlinggasse 63,5x47 3, 8010 Graz, Tel. RGB 0316/8050-0,<br />

E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281<br />

Chefredakteurin:<br />

Mag. Rosemarie Wilhelm, DW 1280<br />

rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at<br />

Redaktion:<br />

Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at<br />

Anzeigenleitung:<br />

Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at<br />

Kontakt: Manfred Schafler<br />

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Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at<br />

Layout <strong>und</strong> Produktion:<br />

Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at<br />

Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at<br />

Druck: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz<br />

Kontakt: Manfred Schafler<br />

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(Rz 350, Z)<br />

(Rz 340, Z)<br />

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FUTURIXX<br />

(Rz 380, Z)<br />

(Rz 390, Z)<br />

dieSAndRA® dkC 4964 dieSABRInA® dkC 4590<br />

spätreifende<br />

(Rz 380, Z)<br />

(Rz 400, Z)<br />

Sorten<br />

dkC 5170<br />

dkC 5007<br />

(Rz ca. 440, Z)<br />

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Besser vorbeugen als heilen!<br />

Eine gute Kalkversorgung ist <strong>für</strong> eine optimale Nährstoffverfügbarkeit<br />

<strong>und</strong> eine entsprechende biologische Aktivität<br />

im Boden unerlässlich.<br />

Trotzdem wird die Kalkung vielerorts vernachlässigt, da<br />

die tatsächlichen Auswirkungen eines zu niedrigen pH-<br />

Wertes auf den Ertrag maßgeblich unterschätzt werden.<br />

Zusätzlich kann die Pufferkapazität – vor allem schwerer,<br />

tonreicher Böden eine unterlassene Kalkung jahrelang<br />

„abpuffern“, ohne dass die pH-Werte drastisch nach unten<br />

absinken.<br />

Die Pufferkraft ist auch verantwortlich da<strong>für</strong>, dass sich<br />

auch umgekehrt der pH-Wert mit einer einmaligen<br />

Kalkgabe nicht gravierend anheben lässt (z.B. von pH 5,0<br />

auf pH 6,0). Diese geringe messbare Veränderung des<br />

pH-Wertes nach einer Kalkung ist auch ein Gr<strong>und</strong> da<strong>für</strong>,<br />

dass die Kalkung überhaupt weggelassen wird.<br />

Schleichende Krankheit<br />

Eine schlechte Kalkversorgung ist wie eine schleichende<br />

Krankheit, die dann akut wird, wenn die Pufferkraft des<br />

Bodens erschöpft ist. Zur Sanierung dieser Böden sind<br />

dann aber Kalkmengen notwendig, die sich keiner leisten<br />

kann. Für unsere Böden gibt es noch keine „Krankenversicherung“,<br />

die einem bei der „Ges<strong>und</strong>ung“ dieser Standorte<br />

finanziell unterstützt. Deshalb besser vorbeugen als<br />

heilen!<br />

Erhaltungskalkung<br />

Mit einer Erhaltungskalkung (alle 3 Jahre) kann man mit<br />

wenig Aufwand die Ertragsleistung <strong>und</strong> Pufferkraft der<br />

Böden nachhaltig verbessern.<br />

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ausgebracht, kann dadurch die Bodenverdichtung reduziert<br />

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(Stechapfel, Ambrosie,..) werden voll<br />

erfasst.<br />

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über das Blatt. Weiters sorgen Pethoxamid<br />

<strong>und</strong> Terbuthylazin durch ausgeprägte Bodenwirkung<br />

da<strong>für</strong>, dass nachkeimende Unkräuter sicher<br />

erfasst werden <strong>und</strong> der Mais bis zur Ernte unkrautfrei<br />

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Willi Haider schwang<br />

den Kochlöffel<br />

Mit großer Freude <strong>und</strong> unter professioneller<br />

Anleitung von Kochlegende Willi Haider<br />

schwangen 15 Schüler der Volksschule St. Ruprecht/Raab<br />

den Kochlöffel <strong>und</strong> zauberten leckere<br />

Chinakohlkreationen auf den Tisch. Willi<br />

Haider war von den Kochkünsten der jungen<br />

Köchinnen <strong>und</strong> Köche fasziniert: „Ich mache<br />

mir um den Kochnachwuchs keine Sorgen!“<br />

Besonders gut schmeckten: „Chinakohl-Käferbohnenstrudel<br />

auf rahmigem Polenta“, „lammkrone<br />

vom Weizer Berglamm auf Chinakohl-<br />

Tomaten-Käferbohnen-Gemüse“, „Chinakohl<br />

mit Champagnerlinsen“ sowie „Chinakohlsalat<br />

nach feiner Art“. Mit dieser Aktion machten<br />

Willi Haider <strong>und</strong> der Gemüsebauverband<br />

auf steirischen Chinakohl – er ist der steirische<br />

Wintersalat! – als kalorienarmes, ballaststoffreiches<br />

<strong>und</strong> leicht verdauliches Wintergemüse<br />

aufmerksam. Das Gemüse hat jetzt Saison<br />

<strong>und</strong> ist in der Steiermark daheim. Hier liegt das<br />

größte Anbaugebiet Österreichs.<br />

Haider <strong>und</strong> die Kinder hatten Spaß REICHER<br />

Styria Beef-Burger <strong>für</strong> 918 Volksschüler KK<br />

Genusserziehung in<br />

Murauer Volksschulen<br />

Noch ist „Genusserziehung“ kein offizielles<br />

Unterrichtsfach. Trotzdem oder genau deswegen<br />

engagieren sich die Murauer Bäuerinnen<br />

in den Volksschulen. Die Kinder sollen erfahren,<br />

was sie essen, wie es produziert wurde <strong>und</strong><br />

woher es stammt. „Unsere Kinder müssen bewusst<br />

auf heimische lebensmittel hingewiesen<br />

werden“, ist Evelyn Göttfried, Beraterin der<br />

Kammer, überzeugt. 918 Schüler aus 25 Schulen<br />

machten heuer zum Thema Rindfleisch mit.<br />

Barbara Moser, Bäuerin aus St. lambrecht:<br />

„Mit dieser Aktion hatten wir die Möglichkeit<br />

unser Wissen, unsere Begeisterung an die Kinder<br />

weiter zu geben.“ Alle sind schon gespannt,<br />

was im kommenden Schuljahr am Programm<br />

sein wird.<br />

aktuelles aus der steiermark von roman musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at<br />

Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. sucht Buam <strong>und</strong> Madln <strong>für</strong> die neue Werbekampagne der Marke MARTIN WIESNER, MoNTAGE PFEIlER<br />

Kernöls next Topmodel<br />

Am Bauernb<strong>und</strong>ball werden die zukünftigen Kernöl-Stars gesucht<br />

s<br />

teirisches Kürbiskernöl<br />

sucht zünftige<br />

Buam <strong>und</strong> fesche Madln,<br />

die die neuen Werbestars<br />

des tiefgrünen Öls werden sollen.<br />

Wo ginge dies besser als<br />

beim Casting des Jungbauernkalenders<br />

beim Grazer Bauernb<strong>und</strong>ball<br />

am 17. Februar. „Jede<br />

<strong>und</strong> Jeder darf mitmachen. Toll<br />

wäre es natürlich, wenn sie etwas<br />

mit Kürbiskernöl zu tun<br />

haben“, freut sich Andreas<br />

Cretnik, Geschäftsführer der<br />

e<br />

Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl<br />

g.g.A. auf das Kernöl-Casting.<br />

Auf zum Casting<br />

Mitmachen ist ganz einfach: In<br />

der Halle A wird es, wie jedes<br />

Jahr, eine Castingbühne geben,<br />

bei der ein Top-Fotograf Probefotos<br />

schießt. Wer Kernöls next<br />

Topmodel werden will, braucht<br />

am Formular nur das entsprechende<br />

Kästchen anzuhaken.<br />

Dass niemand das Casting ver-<br />

Spitze Feder<br />

Anton Barbic wurde 70 Jahre <strong>und</strong> geehrt<br />

r ist so etwas wie eine<br />

lebende legende. Anton<br />

Barbic sorgt als<br />

Journalist <strong>und</strong> ehemaliger Gendarm<br />

<strong>für</strong> Recht <strong>und</strong> ordnung in<br />

der Berichterstattung der Südsteiermark.<br />

Seine Berichte –<br />

auch von vielen landwirtschaftlichen<br />

Ereignissen – füllen<br />

viele Zeitungen. lange Jahre<br />

leitete er den „Grenzlandboten“.<br />

Nun feierte Barbic seinen<br />

70. Geburtstag <strong>und</strong> wurde von<br />

Kammerobmann Josef Kowald<br />

mit der Kammermedaille<br />

in Bronze ausgezeichnet.<br />

Steirisches Kürbiskernöl<br />

GESCHÜTZTE GEOGRAPHISCHE ANGABE<br />

Barbic (r.) wurde geehrt KK<br />

passt, wird Bauernb<strong>und</strong>ball-<br />

Moderator Harry Prünster<br />

sorgen. Es gibt aber noch eine<br />

zweite Möglichkeit am Casting<br />

teilzunehmen: Wer sein<br />

Bewerbungsfoto bis 29. Februar<br />

an die Gemeinschaft Steirisches<br />

Kürbiskernöl g.g.A.<br />

sendet, hat auch die Chance<br />

das neue Werbegesicht zu werden.<br />

Nähere Infos dazu unter<br />

www.steirisches-kuerbiskernoel.eu.<br />

Eine Jury trifft dann eine<br />

Vorauswahl <strong>und</strong> lädt die Fi-<br />

Z<br />

nal-Kandidaten zum Second<br />

Call. Dort wird die Entscheidung<br />

fallen, wer Kernölbua<br />

<strong>und</strong> Kernöldirndl werden wird.<br />

Europaweite Kampagne<br />

Die Werbekampagne soll zumindest<br />

ein Jahr lang auf Plakaten<br />

<strong>und</strong> in Zeitschriften in<br />

ganz Europa laufen. Der Kartenverkauf<br />

<strong>für</strong> den Ball findet<br />

am 27. Jänner ab 8 Uhr beim<br />

Steirischen Bauernb<strong>und</strong>, Reitschulgasse<br />

3, in Graz statt.<br />

Cook & Look<br />

Genussmesse machte Lust auf Heimat<br />

um zweiten Mal trafen<br />

sich Starköche Mitte<br />

Jänner auf der Cook &<br />

look in Wien. Etwa 150.000<br />

Besucher ließen sich dabei von<br />

Köchen wie Frank Öhler,<br />

Bernie Rieder oder Hans-Peter<br />

Fink einkochen. „Ich fühle<br />

mich noch mehr bestärkt, Österreichs<br />

ehrliche Produkte auf<br />

dem Markt bestens zu positionieren“,<br />

freute sich Margareta<br />

Reichsthaler, obfrau der Genuss<br />

Region Österreich über<br />

den Erfolg. Auch Minister Niki<br />

Berlakovich war am Herd.<br />

GESUCHT:<br />

KERNÖL<br />

MODELS 2012<br />

DIE NACKTEN FAKTEN fi ndest du unter:<br />

www.steirisches-kuerbiskernoel.eu<br />

Spitzenköche am Herd KRUG

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