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RE-ART ONe, eine Einführung - Concept Nouveau

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Schirmherr Hans-Heinrich Sander<br />

Kunst und Abfall mögen Dinge sein, die auf<br />

den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.<br />

Doch dies gilt eben nur auf den ersten Blick. Es<br />

kommt auf den Blickwinkel an, unter dem wir die<br />

Dinge betrachten.<br />

Entsprechend haben sich auch die Künstlerinnen<br />

und Künstler sowie Aussteller und Ausstellerinnen<br />

der <strong>RE</strong>-<strong>ART</strong> <strong>ONe</strong> unter anderem zum Ziel gesetzt<br />

unseren Blick zu öffnen und unseren Blickwinkel<br />

zu verschieben. Deshalb habe ich auch gerne die<br />

Schirmherrschaft über diese Veranstaltung übernommen.<br />

Erfreulich ist, dass die Ausstellung in der<br />

Samtgemeinde Sietland durch die Unterstützung<br />

der Deutsche Bundesstiftung Umwelt, der Bingo!<br />

Umweltlotterie und der Alfred Ritter GmbH&Co.KG<br />

möglich wurde. Auch ist das Engagement der Abfallberatung<br />

des Landkreises Cuxhaven zu nennen,<br />

ohne diese Arbeit wäre die Ausstellung wohl kaum<br />

realisiert worden.<br />

Menschliches Leben ist nicht denkbar - ohne dass<br />

dabei Abfall entsteht. Doch des Einen Abfall ist<br />

vielfach des Anderen Wertstoff. Einen Stoff, der<br />

es Wert ist, mit anderen Augen gesehen zu werden.<br />

„Abfall mit anderen Augen zu sehen“, diesem Gedanken<br />

widmen sich die verschiedenen Künstlerinnen<br />

und Künstler der <strong>RE</strong>-<strong>ART</strong> <strong>ONe</strong>. Sie fordern<br />

damit auf, etwas auch von <strong>eine</strong>r anderen Seite zu<br />

betrachten. Und sie fordern damit auch die<br />

Betrachter heraus.<br />

Für mich als Umweltminister ist es selbstverständlich,<br />

dass Abfälle vermieden, vermindert und verwertet<br />

werden müssen. Dass dies zu möglichst günstigen<br />

zurück zum Inhalt<br />

Konditionen erfolgen soll, ist ebenso selbstredend.<br />

Hier sind die Landkreise, die kreisfreien und die<br />

großen selbstständigen Städte gefordert. Diese<br />

Ausstellung trägt dazu bei zu sehen, was sich alles<br />

in unserem Abfall verbirgt. Sie öffnet uns allen<br />

damit die Augen.<br />

Der Ausstellung wünsche ich Erfolg und viele<br />

Besucherinnen und Besucher.<br />

Ihr<br />

Niedersächsischer Umweltminister<br />

Hans-Heinrich Sander<br />

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