05.12.2012 Aufrufe

Beratung! - KDO

Beratung! - KDO

Beratung! - KDO

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

06 6 Infos & nEws Infos & nEws 07 7<br />

+++ Kurznews +++<br />

+++ Schnittstelle vereinfacht Inventarisierung:<br />

Die Stadt Schortens setzt ab<br />

sofort die <strong>KDO</strong>-Inventarisierungslösung<br />

ein. Eine Schnittstelle ermöglicht die<br />

Abgleich- und Importfunktion aus der<br />

Anlagenbuchhaltung.<br />

+++ Pfl egeende OpenElViS: Durch die<br />

Kooperation des Verlags für Standesamtswesen<br />

mit der PROFI AG wird das<br />

Standesamtsverfahren nur noch bis zum<br />

Jahresende gepfl egt. Die <strong>KDO</strong> hat zwischenzeitlich<br />

zahlreiche Standesämter<br />

beim Umstieg auf AutiSta® begleitet<br />

und gleichzeitig an ihre ePR-Lösung<br />

angebunden.<br />

+++ Pilotprojekt KomCube: Die Gemeinde<br />

Visbek startet als erster <strong>KDO</strong>-<br />

Kunde mit dem dezentralen Minirechenzentrum.<br />

Dazu Bürgermeister<br />

Heiner Thölke: „Der KomCube ist eine<br />

gute Möglichkeit, die Betreuung der<br />

Netzwerktechnologie in die Verantwortung<br />

der <strong>KDO</strong> zu geben.“<br />

+++ <strong>KDO</strong> KomFlow: Damit sollen<br />

zukünftig Arbeitsweisen von Bürgerämtern<br />

und ServiceCentern vereinheitlicht<br />

und Außenstellen besser in Workfl<br />

ows eingebunden werden. Das Vorgangsbearbeitungsprogramm<br />

auf der<br />

Basis von Open-Source-Software kann<br />

dabei für interne und externe Beteiligte<br />

genutzt werden.<br />

+++++++++++++<br />

servicepaket<br />

zum Jahresabschluss geschnürt<br />

Kdo bietet rundum-<strong>Beratung</strong> von anfang an<br />

2012 endet die Übergangsfrist für die<br />

Einführung der Doppik in Niedersachsen.<br />

Nach der Eröffnungsbilanz<br />

steht jetzt für viele Kommunen der<br />

Jahresabschluss an.<br />

Klar im Vorteil ist, wer seine Buchhaltung<br />

das ganze Jahr über perfekt<br />

geführt hat und nicht erst beim Jahresabschluss<br />

auf Fehler stößt. Aber das<br />

ist graue Theorie. Häufi g schleichen<br />

sich Unstimmigkeiten ein, die durch<br />

einmalige oder regelmäßige Systemchecks<br />

festgestellt werden können.<br />

Diese Dienstleistung wird von immer<br />

mehr <strong>KDO</strong>-Kunden genutzt.<br />

systemchecks helfen<br />

„Wir prüfen die Systeme z. B. auf<br />

technische Plausibilität, kontrollieren<br />

die Stammdateneinrichtung und die<br />

Abstimmung zwischen Haupt- und<br />

Nebenbuchhaltungen“, erläutert Martin<br />

Sunder, Produktmanager für newsystem®<br />

kommunal. Festgestellte Auffälligkeiten<br />

können dann gezielt korrigiert<br />

werden. „Viele Kunden wünschen<br />

auch eine Nachbesprechung, in der<br />

die Problemfälle detailliert erläutert<br />

werden. Das ist noch einmal eine große<br />

Hilfe für die anstehende Arbeit“, erläutert<br />

Annette Schimm, zukünftige<br />

SAP-Produktmanagerin.<br />

Der Jahresabschluss ist für viele<br />

Verwaltungen eine Herausforderung –<br />

selbst ohne konsolidierende Einheiten.<br />

Und das nicht nur in fachlicher,<br />

sondern auch in personeller Hinsicht.<br />

Gefragt ist dann vor allem gezieltes<br />

Wissen, abgestimmt auf die individuellen<br />

Belange der Verwaltung.<br />

umfassend gut beraten<br />

„Wir begleiten den gesamten Prozess,<br />

vom Abschluss des unterjährigen<br />

Buchungsgeschäftes bis zur Erstellung<br />

des Jahresabschlusses“, erklärt<br />

Carina Sander, <strong>KDO</strong>-Verantwortliche<br />

für kommunale Produkte. Aber das<br />

Portfolio der <strong>KDO</strong> geht noch weiter.<br />

Die Berater können die Sachbearbeiter<br />

in den Verwaltungen auch bei den<br />

notwendigen Jahresabschlussbuchungen<br />

und der Erstellung gesetzlich geforderter<br />

Anlagen, wie z. B. Schulden-,<br />

Forderungs- oder Anlagenübersicht,<br />

unterstützen.<br />

Auch wer noch ganz am Anfang<br />

steht, fi ndet beim Beraterteam der<br />

<strong>KDO</strong> Hilfe. Das Know-how reicht von<br />

der Interpretation rechtlicher Vorgaben<br />

über die Unterstützung bei der Erfassung<br />

der genehmigten EÖB-Werte bis<br />

zur Klärung von speziellen Buchungsproblematiken,<br />

wie z. B. Buchung von<br />

Kassenresten, Rückstellungen, Anlagegütern,<br />

Rechnungsabgrenzung oder<br />

Haushaltsresten.<br />

Kontakt: vertrieb@kdo.de<br />

Von herausforderungen gemeinsam profi tieren<br />

Gerrit rüsing, leiter „strategische lösungsentwicklung“<br />

Bevor ein neues Produkt oder eine Lösung der <strong>KDO</strong> „Marktreife“<br />

erlangt, haben sich zahlreiche Mitarbeiter damit beschäftigt. Angefangen<br />

von der Bedarfsanalyse und der Konzeption bis hin zur<br />

technischen Umsetzung. Gerrit Rüsing, Justiziar der <strong>KDO</strong>, leitet<br />

die Stabstelle „Strategische Lösungsentwicklung“ und ist einer<br />

der Ersten in diesem Prozess.<br />

Herr Rüsing, an welchen Projekten arbeiten Sie derzeit?<br />

An sehr vielen! Ganz aktuell sind die Themen Prozessma -<br />

nagement und Vorgangsbearbeitungs systeme. Dann<br />

kon zipieren wir derzeit ein Identitätsmanagement<br />

speziell für Single Sign-on und entwickeln<br />

GovExpress als Datendrehscheibe weiter.<br />

Mit dem OFFIS hier aus Oldenburg<br />

arbeiten wir an einem Projekt zum<br />

semantischen Web und dann gibt<br />

es die Idee, mit Telefonanlagen ein<br />

ganz neues Geschäftsfeld zu eröff-<br />

nen. Damit könnten unsere Kunden<br />

dann wirklich alles aus einer Hand<br />

bekommen.<br />

Woher kommen diese Themen? Sind<br />

auch Anfragen von Kunden darunter?<br />

Zum einen wissen wir natürlich, welche<br />

Möglichkeiten moderne Technik bietet. Zum<br />

anderen ist für uns maßgeblich, was der Gesetzgeber<br />

zukünftig verlangen wird, und darauf stellen wir uns<br />

ein, wie z. B. mit dem niedersächsischen Hunderegister. Im Austausch<br />

mit unseren Kunden erhalten wir natürlich auch Anregungen,<br />

wie z. B. aus dem Arbeitskreis der IT-Leiter.<br />

Gibt es ein konkretes Projekt, das Sie nennen könnten?<br />

Wir wurden gefragt, ob wir im Rahmen der Umsetzung des<br />

elektronischen Aufenthaltstitels eine Kommunikationsplattform<br />

für den Austausch mit der Bundesdruckerei entwickeln können.<br />

Das haben wir mit GovExpress realisiert und die Lösung kommt<br />

jetzt zum Jahreswechsel in zahlreichen Ausländerbehörden<br />

zum Einsatz. Das Tolle daran ist, dass die Behörden damit<br />

auch untereinander kommunizieren können.<br />

Sie investieren viel Zeit ohne Erfolgsgarantien. Wie ist das<br />

für Sie?<br />

Ja, wir gehen schon ein gewisses Risiko ein. Andererseits<br />

erwarten unsere Kunden von uns, dass wir innovative Lösungen<br />

parat haben – und da braucht man natürlich eine gewisse<br />

Vorlaufzeit.<br />

Was passiert, wenn ein Projekt nicht umsetzbar<br />

ist?<br />

Dann haben wir zumindest an Erfahrung<br />

gewonnen. Im Grunde genommen<br />

sind die Arbeiten aber nie<br />

sinnlos, sondern fi nden an anderer<br />

Stelle Verwendung. Die Erkennt-<br />

nisse aus der Prozessmodellierung<br />

nutzen z. B. jetzt schon unsere<br />

Entwickler im Jugendwesen.<br />

Welches war das größte und erfolgreichste<br />

Projekt bisher?<br />

Da fallen mir sofort zwei ein. Wir<br />

betreiben seit 2010 erfolgreich die Zentrale<br />

Koordinierungsstelle Abfall, kurz ZKS-A, für das<br />

elektronische Abfallnachweisverfahren. Das Projekt<br />

habe ich maßgeblich begleitet. Und der Betrieb läuft so gut, dass<br />

wir jetzt den Folgeauftrag bis 2014 erhalten haben. Zudem habe<br />

ich bei der Entwicklung unserer ePR-Lösung die Architektur für<br />

das System inklusive Zweitregister konzipiert. Das war nicht<br />

nur technologisch eine Herausforderung, sondern auch juristisch<br />

gesehen. Denn bei der Umsetzung mussten zahlreiche gesetzliche<br />

Vorgaben berücksichtigt werden.<br />

Herr Rüsing, wir danken für das Gespräch!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!