Patienteninformation - Klinikum Region Hannover GmbH
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36<br />
• Der Patient soll über den Termin<br />
(Terminierung über die Anmeldung)<br />
und die anstehende<br />
Röntgenuntersuchung informiert<br />
werden.<br />
• Zu jeder Röntgenuntersuchung<br />
müssen die Voraufnahmen des<br />
Patienten vorliegen, um eine<br />
unnötige Strahlenexposition zu<br />
vermeiden!<br />
• Bei speziellen Untersuchungen<br />
(Angiographien und CTs) müssen<br />
vor Terminvergabe in der<br />
Röntgenabteilung vorliegen:<br />
Unterschriebener Anforderungs-<br />
und Aufklärungsschein (ggf.<br />
Unterschrift des Betreuers),<br />
Laborwerte, Röntgentüte und/<br />
oder Voraufnahmen.<br />
• Die Aufklärung zur Angiographie<br />
erfolgt durch den Radiologen am<br />
Vortag der Untersuchung<br />
(Ausnahme: Notfälle).<br />
Radiologe befundet Lungenaufnahme<br />
SPEZIELLE INFORMATIONEN ZU DEN<br />
EINZELNEN UNTERSUCHUNGEN<br />
Konventionelles Röntgen:<br />
• Die Röntgenstrahlung ist eine<br />
sehr energiereiche Strahlung,<br />
mit der es möglich ist, den Körper<br />
zu durchdringen. Je nach Zusammensetzung<br />
und Dichte des<br />
durchstrahlten Gewebes oder<br />
Körperbereiches wird die Röntgenstrahlung<br />
mehr oder weniger<br />
geschwächt. Trifft diese geschwächte<br />
Strahlung anschließend<br />
auf eine photoempfi ndliche<br />
Schicht, d.h. den Röntgenfi lm,<br />
wird diese geschwärzt und es<br />
entsteht die typische Röntgenaufnahme.<br />
• Es resultiert daraus also eine Art<br />
„Schattenbild“ des Körperinneren.<br />
• Durch die Überlagerung der Körperorgane<br />
sind in der Regel Aufnahmen<br />
in mindestens zwei Ebenen<br />
erforderlich.<br />
Durchleuchtung:<br />
• Die Durchleuchtungsdiagnostik<br />
beruht auf den gleichen Prinzipien<br />
wie die konventionelle<br />
Röntgenübersichtsdiagnostik.<br />
Die Nativdiagnostik kann jedoch<br />
nur gut sichtbare Fremdkörper, knöcherne<br />
Strukturen und gut differenzierbare<br />
Grenzfl ächen der Gewebe<br />
unterscheiden, ein weitaus höherer<br />
Anteil der Durchleuchtungsdiagnostik<br />
wird mit der Unterstützung<br />
gut röntgensichtbarer Kontrastmittel<br />
durchgeführt. Dies gilt für die<br />
indirekte Bildgebung aller präformierten<br />
Körperhohlräume wie des<br />
gesamten Magen-Darmtraktes wie