0809_dfb-pokal wehen.pdf - Karlsruher SC
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Achtelfinale<br />
28.01.2009<br />
DFB-Pokal<br />
Gast: SV Wehen Wiesbaden 14<br />
Neues Jahr, neues Glück... 06<br />
Mixed-Zone 30<br />
Offizielles Stadionmagazin des<br />
<strong>Karlsruher</strong> Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V.<br />
1,00 € der unserer Jugend zugute kommt
Impressum<br />
Wildpark Live<br />
Offzielles Stadionmagazin des <strong>Karlsruher</strong> Sport-Club<br />
Mühlburg-Phönix e.V.<br />
Herausgeber<br />
<strong>Karlsruher</strong> Sport-Club, Mühlburg-Phönix e.V.<br />
Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe<br />
Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469<br />
www.ksc.de<br />
Redaktion<br />
Jörg Bock<br />
Ständige Mitarbeiter<br />
Ralf Bott, Stephanie Haag,<br />
Sandra Walzer, Andreas Kleber, Constanze Kucharsky<br />
Fotos<br />
GES, Dettenheim; privat<br />
Anzeigen<br />
Kerstin Müller, Julia Reuss<br />
Layout, Herstellung, Koordination<br />
G. Braun, Telefonbuchverlage GmbH & Co. KG,<br />
76133 Karlsruhe<br />
Art Direction, Gestaltung, Realisation<br />
Manfred Lotsch, Marijana David<br />
Konzept<br />
version1 – corporate design, Karlsruhe<br />
Druck<br />
Kraft Druck, 76275 Ettlingen-Oberweier<br />
Bestellung<br />
Abo und Info über die K<strong>SC</strong>-Geschäftsstelle<br />
Tel 0721 9643450<br />
Texte<br />
Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die<br />
Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder.<br />
Neues Jahr, neues Glück...<br />
05 Startschuss<br />
Auf ein Wort<br />
06 Neues Jahr, neues Glück für<br />
den K<strong>SC</strong><br />
Dusel, Donner, Daumen hoch<br />
12 Aufstellung<br />
Aufstellung: K<strong>SC</strong> und SV Wehen Wiesbaden<br />
14 SV Wehen Wiesbaden<br />
Der Gegner<br />
18 K<strong>SC</strong> - die Mannschaft<br />
Poster: K<strong>SC</strong><br />
20 Willis Wildpark<br />
30 Rund um den Wildpark<br />
Mixed Zone<br />
34 Bochum kämpft wieder um<br />
den Klassenerhalt<br />
Klimowicz soll die Wende bringen<br />
24 Heimspiel 29 K<strong>SC</strong> II<br />
26 K<strong>SC</strong>-Talentteam 30 Mixed-Zone<br />
28 Spielplan DFB-Pokal<br />
Der Gegner: SV Wehen Mixed Zone Ausblick<br />
Inhalt | 3
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Zum ersten Mal im Jahr 2009 gehen am<br />
heutigen Abend im Wildpark die<br />
Flutlichter für ein Pflichtspiel an. Das<br />
bevorstehende Achtelfinale im DFB-<br />
Pokal verspricht einen reizvollen Fuß -<br />
ball abend – nicht nur aufgrund der<br />
Tatsache, dass diese Partie am Ende auf<br />
alle Fälle einen Gewinner und einen<br />
Verlierer haben wird.<br />
Unserer Mannschaft hat 25 intensive<br />
Tage hinter sich – es wurde, egal ob im<br />
Trainingslager im türkischen Belek oder<br />
auf heimischem Boden, hart gearbeitet.<br />
Wir gehen in unseren Augen gut vorbereitet<br />
in die Rückrunde und das<br />
heutige Spiel. Die Grundlagen, um in<br />
den nächsten Wochen und Monaten das<br />
„Projekt Klassenerhalt“ anzugehen, sind<br />
gelegt.<br />
Zunächst steht aber der heutige Pokal -<br />
abend im Mittelpunkt. Unser Gegner,<br />
der SV Wehen Wiesbaden, dessen<br />
Verantwortliche ich herzlich im Wildpark<br />
willkommen heiße, hat in den letzten<br />
beiden Jahren eine ähnliche Entwick -<br />
lung in der zweiten Liga hinter sich<br />
gebracht, wie der K<strong>SC</strong> in der ersten. In<br />
der vergangenen Spielzeit waren sie<br />
ebenso lange Zeit wie wir der „Überraschungsaufsteiger“<br />
der Liga, blieben<br />
ohne Probleme in der neuen Spielklasse.<br />
In der laufenden Saison dagegen stehen<br />
Startschuss<br />
Liebe Freunde, Partner und Fans des K<strong>SC</strong>, liebe<br />
Besucher im Wildparkstadion, ich darf Sie alle<br />
herzlich hier im Wildpark willkommen heißen.<br />
die Wehener - ebenso wie wir - im<br />
Abstiegskampf.<br />
Liebe Gäste, der Verlauf der Hinrunde<br />
war für uns alle im Verein nicht<br />
zufrieden stellend, das steht außer<br />
Frage. Wir haben deshalb in der Winter -<br />
pause zwei „alte Neue“ zu uns in den<br />
Wildpark geholt – heute laufen Giovanni<br />
Federico und Marco Engelhardt erstmals<br />
unter Wettkampfbedingungen wieder im<br />
K<strong>SC</strong>-Trikot auf. Zuletzt war das 2007<br />
beziehungsweise 2004 der Fall. Beide<br />
haben sich damals mit einem Erfolgs -<br />
erlebnis verabschiedet: „Giova“ mit dem<br />
Bundesligaaufstieg, „Engel“ mit dem<br />
nicht minder wichtigen Sieg gegen<br />
Alemannia Aachen am 34. und letzten<br />
Spieltag, der damals den Kla s sen -<br />
verbleib in der zweiten Liga sicherstellte.<br />
Erfolgserlebnisse, denen weitere im<br />
Wildpark und im Trikot des K<strong>SC</strong> folgen<br />
sollen.<br />
Beide Spieler waren seit ihrer Rückkehr<br />
keine Minute „fremd“, ihre Eingewöh -<br />
nungszeit bewegte sich im Bereich von<br />
Minuten – ein in unseren Augen<br />
enormer Vorteil. Dazu bringen beide<br />
Spieler auch auf dem Platz Qualitäten<br />
mit, die bei uns mehr denn je gefragt<br />
sein werden im Fußballjahr 2009:<br />
Sowohl von der allseits bekannten<br />
Torgefahr Giovanni Federicos als auch<br />
von der Präsenz und der gesunden<br />
„Giftigkeit“ eines Marco Engelhardt wird<br />
unsere Mannschaft profitieren.<br />
K<strong>SC</strong>-Vizepräsident Rainer Schütterle<br />
Wir bestreiten am heutigen Abend unser<br />
erstes Heimspiel des Jahres 2009. Das<br />
gesamte Fußballjahr 2008 war für den<br />
K<strong>SC</strong> unter dem Strich kein optimales.<br />
Mehr denn je wollen wir nun aber<br />
wieder dafür sorgen, dass 2009 „unser“<br />
Jahr wird. Die Ziele sind klar formuliert:<br />
Wir wollen im DFB-Pokal nicht schon in<br />
dieser Runde die Segel streichen,<br />
sondern so nahe wie irgend möglich an<br />
das Pokalfinale heranschnuppern. Und<br />
wir wollen das große Ziel Klassenerhalt<br />
in der Bundesliga erreichen. Dazu gilt<br />
es, alle Kräfte zu bündeln, auf dem Platz<br />
„Vollgas“ zu geben und im Umfeld die<br />
Ruhe und den Zusammenhalt an den Tag<br />
zu legen, der uns in der Vergangenheit<br />
in Zeiten des Erfolgs – aber auch zuletzt,<br />
als es nicht mehr so gut lief – ausgezeichnet<br />
hat. Dann bin ich mehr als<br />
zuversichtlich, dass wir für diese<br />
Aufgabe gut gerüstet sind.<br />
Ihr<br />
Auf ein Wort | 5
6 | Story<br />
Dusel, Donner, Daumen hoch<br />
Neues Jahr, neues Glück<br />
für den K<strong>SC</strong><br />
Text: Sandra Walzer | Fotos: GES
„Heute ist Mittwoch? Fühlt sich an wie<br />
Samstag.“ Nach entspannenden Feierund<br />
Urlaubstagen, die bei dem einen<br />
oder anderen doch gerne mal für<br />
Verwirrung in Tagen und Zeiten sorgen,<br />
sind Braten, Plätzchen & Co. nun end -<br />
gültig dem Alltag gewichen. Wichtiges<br />
Utensil am Jahresanfang: der Kalender.<br />
Werfen wir also einen Blick hinein, was<br />
2009 uns alles bieten wird – und schon<br />
geboten hat.<br />
Der erste Vollmond am 11. Januar schien<br />
30 Prozent heller und 14 Prozent größer<br />
als der kleinste und war damit der größte<br />
Vollmond 2009. Interessante Beson -<br />
derheit: In diesem Jahr gibt es nicht nur<br />
12, sondern 13 Vollmonde. Der letzte<br />
zeigt sich am 31. Dezember. 2009 ist<br />
außerdem das Jahr der Astronomie, wir<br />
feiern 400 Jahre Fernrohr von Galileo<br />
Galilei und den 200. Geburtstag von<br />
Edgar Allan Poe, gedenken am 20.<br />
Februar dem 150. Geburtstag von Heinz<br />
Erhardt, am 22. Mai dem 150. Geburtstag<br />
von Sir Arthur Conan Doyle, dem Schöp -<br />
fer von Sherlock Holmes. 2009 ist im<br />
Buddhistischen Kalender das Jahr 2553<br />
und für die UNE<strong>SC</strong>O Jahr des Gorilla,<br />
Vogel des Jahres ist der Eisvogel, Baum<br />
des Jahres der Bergahorn, Pilz des Jahres<br />
der Blaue Rindenpilz und Blume des<br />
Jahres die Gemeine Wegwarte. Die<br />
Slowakei führt als 16. EU-Land den Euro<br />
ein, Barack Obama ist seit seiner Verei -<br />
digung am 20. Januar der 44. Präsident<br />
der Vereinigten Staaten. Wir feiern 60<br />
Jahre Bundesrepublik Deutschland und<br />
im November 20 Jahre Mauerfall. Was<br />
die kommenden elf Monate dem K<strong>SC</strong><br />
bringen wird, wissen wir noch nicht.<br />
Story | 7<br />
Was wir schon seit Dezember wissen, ist,<br />
dass der Wildpark zwei Heimkehrer begrüßen<br />
darf. Mit Giovanni Federico und<br />
Marco Engelhardt verzeichnet der K<strong>SC</strong><br />
gleich zwei Winter-Neuzugänge, die<br />
schon einmal das blau-weiße Trikot getragen<br />
haben. Für die Mannschaft ein<br />
Vorteil: Beide brauchen keine lange<br />
Eingewöhnungsphase. Federico wird bis<br />
Saisonende von Borussia Dortmund ausgeliehen<br />
und trägt die Nummer 26,<br />
„Engel“ hat einen Vertrag bis 2012<br />
unterzeichnet und läuft mit der Nummer<br />
22 auf.<br />
Der Januar hatte es bisher schon in sich:<br />
Die Rasenheizung war’s, die für die<br />
ersten blau-weißen Schlagzeilen im<br />
neuen Jahr 2009 sorgte. Nicht angeschaltet<br />
und damit Auslöser eines hart<br />
gefrorenen Trainingsplatzes – schlechtes<br />
Omen oder glückliche Fügung? Als am
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Fortsetzung von Seite 6<br />
3. Januar mit einer einstündigen Lauf -<br />
einheit der Alltag für die K<strong>SC</strong>-Kicker einkehrte,<br />
wusste das noch niemand so<br />
recht einzuschätzen. Mit den Tiefkühl-<br />
Bedingungen, die in Deutschland<br />
folgten, war jedoch klar: Da haben Ede<br />
Becker und seine Jungs noch mal Dusel<br />
gehabt. Und zwar so richtig. Denn statt<br />
bei -10 Grad und drunter mit den<br />
Zähnen zu klappern und die Muskeln zu<br />
triezen, durften sich die Mannen um<br />
Kapitän Maik Franz auf zweistellige<br />
Plus-Temperaturen unter der türkischen<br />
Sonne freuen. Am 5. Januar trat der K<strong>SC</strong><br />
als Titelverteidiger zunächst in der Halle<br />
beim Harder13 Cup in Mannheim an,<br />
musste sich allerdings schon in der<br />
Vorrunde Bröndby Kopenhagen und dem<br />
SV Waldhof Mannheim geschlagen<br />
geben. Die U19 machte es besser: 2008<br />
noch im Finale des renommierten Mer -<br />
cedes-Benz-Cups gescheitert, ge wann<br />
der K<strong>SC</strong>-Nachwuchs am 6. Januar das<br />
hochkarätig besetzte „beste Hallen -<br />
turnier Europas“ in Sindelfingen. Auch<br />
Jogi Löw, Guido Buchwald und Oliver<br />
Bierhoff zeigten sich beeindruckt.<br />
Ebenfalls am 6. Januar machte sich der<br />
Profi-Tross auf den Weg ins alljährliche<br />
Story | 9
10 | Story<br />
Trainingslager. Mit einem riesigen Plakat<br />
hieß das Hotel Sueno die Badener im<br />
türkischen Belek willkommen. Nach Blitz<br />
und Donner zum Auftakt fand die erste<br />
Trainingseinheit im strömenden Regen,<br />
aber immerhin bei zweistelligen Tem -<br />
peraturen statt. Der 7. Januar brachte<br />
traumhaftes Wetter mit Sonnenschein,<br />
dazu Schnelligkeitstests mit Licht schran -<br />
ke. Am 8. Januar konnte Maik Franz<br />
wieder mit ins Training einsteigen und<br />
übte gemeinsam mit den Kameraden<br />
Pässe, Spielzüge und Torabschlüsse. Der<br />
9. Januar brachte 30 K<strong>SC</strong>-Fans zur<br />
Unterstützung und den ersten Test -<br />
spielgegner: Gegen Dnepr Dnepro pe -<br />
trovsk hieß es nach 90 Minuten 1:1. Dass<br />
so viele Anhänger die Reise kurzfristig<br />
verschieben konnten, freute Spieler,<br />
Trainer und Verantwortliche besonders –<br />
für alle, die wegen des früheren Starts<br />
nicht dabei sein konnten, überlegt sich<br />
der Club noch eine Entschädigung. Am<br />
10. Januar stand ein kleines Turnier auf<br />
dem Programm. Bei Nieselregen gewann<br />
die Formation mit Massimilian Porcello,<br />
Rückkehrer Giovanni Federico, Stefano<br />
Celozzi, Tim Sebastian, Joshua Kennedy,<br />
Godfried Aduobe und Stefan Buck.<br />
Abends ging es zum traditionellen<br />
Fischessen nach Antalya. „Halbzeit“<br />
hieß es am 11. Januar, und zwar ganz<br />
ohne Ball beim Lauf auf der hoteleigenen<br />
Rundstrecke und anschließender<br />
Koordinations gymnastik.<br />
Der 12. Januar brachte Sonne und 17<br />
Grad, beste Voraussetzungen für das intensive<br />
Training von Taktik und<br />
Spielformen. Den Test am 13. Januar<br />
gegen Fortuna Düsseldorf gewannen die<br />
K<strong>SC</strong>’ler 3:1. Mit dabei: Kapitän Maik<br />
Franz, der erstmals seit Ende Oktober<br />
wieder auf dem Platz stand. Der 14.<br />
Januar brachte für die angeschlagenen<br />
Akteure eine Schonfrist, ehe am 15.<br />
Januar der letzte Test gegen den FC<br />
Ingolstadt 04 mit 0:2 verloren ging.<br />
„Müde Beine und müde Köpfe“<br />
attestierte Ede Becker seinen Spielern,<br />
die ein anstrengendes und hoffentlich<br />
effektives Trainingslager hinter sich gebracht<br />
haben. Am 16. Januar ging es<br />
wieder zurück nach Karlsruhe, wo es<br />
hieß, sich auf die heimischen<br />
Temperaturen, die anstehende Pokal -<br />
aufgabe und den Rück rundenstart vorzubereiten.<br />
Ein perfektes Timing hatte<br />
Jordy Leon. Der Sohn von Abwehrspieler<br />
Tim Sebastian kam einen Tag später, also<br />
am 17. Januar – und damit an Papas 25.<br />
Geburtstag – zur Welt. Daumen hoch:<br />
definitiv ein gutes Omen für das<br />
Pokalspiel am heutigen 28. Januar!<br />
Vorzu merken wäre da noch der 30. Mai<br />
2009 – Tag des DFB Pokal-Finales in<br />
Berlin.
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12 | Aufstellung
Tor 1 Thomas Richter<br />
23 Marc Birkenbach<br />
31 Alexander Walke<br />
Abwehr 2 Fabian Schönheim<br />
3 Thorsten Barg<br />
4 Dajan Simac<br />
5 Marko Kopilas<br />
6 Vlado Jeknic<br />
14 Nikolaos Nakas<br />
16 Kristjan Glibo<br />
19 Ales Kokot<br />
26 Torge Hollmann<br />
28 Benjamin Hübner<br />
36 Madi Panandetiguiri<br />
Mittelfeld 7 Björn Ziegenbein<br />
8 Sandro Schwarz<br />
10 Hajrudin Catic<br />
11 Benjamin Siegert<br />
18 Slobodan Lakicevic<br />
21 Erwin Koen<br />
22 Sascha Amstätter<br />
29 Christopher Hübner<br />
30 Patrick Bick<br />
34 Ertan Ekiz<br />
Sturm 9 Dennis Schmidt<br />
13 Ronny König<br />
20 Sanibal Orahovac<br />
25 Bakary Diakité<br />
38 Marcel Ziemer<br />
Trainer Wolfgang Frank<br />
Co-Trainer Hans-Werner Moser<br />
Steffen Vogler<br />
Schiedsrichter<br />
Aufstellung | 13<br />
Der Gegner<br />
SV Wehen Wiesbaden<br />
Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach<br />
Redaktionsschluss festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im<br />
Stadion über die Unparteiischen der heutigen Begegnung!
14 | Der Gegner<br />
Sieg im Pokal als Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde?<br />
Hoffnungsträger Wolfgang Frank<br />
Schwelgt man als K<strong>SC</strong>-Fan heutzutage in<br />
Erinnerungen, so kommt einem dabei<br />
ad hoc der 7:0-Triumph über Valencia<br />
am 2. November 1993, das verloren gegangene<br />
DFB-Pokalendspiel gegen den<br />
1. FC Kaiserslautern am 25. Mai 1996 oder<br />
die Schmach von Rostock am 9. Mai 1998<br />
in den Sinn. An den 23. Mai 2001 erinnern<br />
sich spontan seltsamerweise nur<br />
einige Wenige. Und dabei ist dieses<br />
Datum doch untrennbar mit der „Aufer -<br />
stehung“ des K<strong>SC</strong> nach dessen Absturz in<br />
die Niederungen der Regionalliga verbunden.<br />
Was also passierte an jenem 23. Mai vor<br />
acht Jahren? In Taunusstein, einem<br />
Ortsteil von Wehen, besiegte der K<strong>SC</strong><br />
unter der Ägide von Trainer Stefan Kuntz<br />
Gastgeber SV Wehen vor etwa 3000<br />
Zuschauern nach Toren von Daniel Graf<br />
und zweimal Vitus Nagorny mit 3:0 und<br />
machte damit die Rückkehr in den<br />
bezahlten Fußball perfekt. Lebhafte<br />
Erinnerungen an diese Partie dürfte K<strong>SC</strong>-<br />
Mittelfeldmann Antonio da Silva haben,<br />
der damals noch das Trikot der Hessen<br />
trug, in der 45. Spielminute für Patrick<br />
Hornung eingewechselt wurde und somit<br />
beim Schlusspfiff von Schiedsrichter<br />
Edgar Steinborn auf dem Platz stand und<br />
miterleben durfte, wie die etwa 1 000<br />
mitgereisten K<strong>SC</strong>-Fans das Stadion am<br />
Halberg in einen blau-weißen Hexen -<br />
kessel verwandelten. Der Brasilianer in<br />
badischen Diensten hätte mit Sicherheit<br />
nichts dagegen, wenn sich dieses Sze -<br />
nario heute Abend wiederholen würde<br />
und er dieses Mal mitfeiern dürfte.<br />
Und wohl kaum einer, der es mit dem<br />
K<strong>SC</strong> hält, zweifelt daran, dass sich die<br />
Mannschaft von Trainer Edmund Becker<br />
gegen den derzeitigen Tabellenvor letz -<br />
ten der 2. Bundesliga durchsetzen und<br />
erstmals nach zwölf Jahren wieder ins<br />
Viertelfinale des DFB-Vereins<strong>pokal</strong>s einziehen<br />
wird. Natürlich ist der K<strong>SC</strong> von<br />
der Papierform her klarer Favorit gegen<br />
die Mannschaft von Trainer Wolfgang<br />
Frank. Den Fehler zu begehen, die<br />
kriselnden Kicker aus der hessischen<br />
Landeshauptstadt auf die leichte Schul -<br />
ter zu nehmen, sollten die Mannen um<br />
Kapitän Maik Franz jedoch tunlichst vermeiden,<br />
denn ein angeschlagener<br />
Gegner ist bekanntlich immer unberechenbar.<br />
Für den SV Wehen Wiesbaden geht es<br />
heute nicht nur um den Einzug in die<br />
Trainer Wolfgang Frank<br />
Geb. 21.02.1951 in Reichenbach (Fils)<br />
Trainer beim SV Wehen Wiesbaden seit<br />
19.12.2008<br />
(215 Bundesliga-Einsätze / 89 Tore)<br />
Spielerstationen:<br />
TSV Schlierbach<br />
VfL Kirchheim<br />
VfB Stuttgart<br />
AZ Alkmaar (NED)<br />
Eintracht Braunschweig<br />
Borussia Dortmund<br />
1. FC Nürnberg<br />
FSV Bad Windsheim<br />
FC Glarus<br />
Trainerstationen:<br />
1983-1988 FC Glarus (SUI) „Spielertrainer“<br />
1988-1991 FC Aarau (SUI)<br />
1991-1992 FC Wettingen (SUI)<br />
1992-1993 FC Winterthur (SUI)<br />
1994-1995 Rot-Weiß Essen<br />
1995-1997 1. FSV Mainz 05<br />
1997-1998 Austria Wien (AUS)<br />
1998-2000 1. FSV Mainz 05<br />
2000 MSV Duisburg<br />
2002-2004 SpVgg Unterhaching<br />
2004-2005 Sachsen Leipzig<br />
2005-2008 Kickers Offenbach<br />
2008 Wuppertaler SV<br />
SV Wehen Wiesbaden<br />
Gegründet:<br />
01.01.1926 als SV Wehen 1926<br />
(seit 30.06.2007 SV Wehen Wiesbaden)<br />
Vereinsfarben: Rot-Schwarz-Gold<br />
Mitglieder: 610<br />
Anschrift:<br />
Mainzer Straße 98-102, 65189 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 50 40 10<br />
Telefax: (0611) 50 40 14 44<br />
Internet: www.sv<strong>wehen</strong>-wiesbaden.de<br />
E-Mail: info@sv-<strong>wehen</strong>.de<br />
Stadion: BRITA-Arena (13.144 Plätze)<br />
Präsidium:<br />
Heinz Hankammer (Präsident)<br />
Markus Hankammer (Vizepräsident)<br />
Rainer Wehner (Vizepräsident)<br />
Dr. Markus Irmscher (Geschäftsführer)<br />
Uwe Stöver (Geschäftsführer Sport)<br />
Größte Erfolge:<br />
Aufstieg in die 2. Bundesliga 2007<br />
Hessen-Pokalsieger: 1988, 1996, 2000<br />
nächste Runde, sondern darum, den<br />
Grundstein für eine erfolgreiche Rück -<br />
runde zu legen. Hinter der Mannschaft<br />
von Frank, der im Dezember den glücklosen<br />
Christian Hock ablöste, liegt eine<br />
ereignisreiche Hinserie, in der es außer<br />
Siegen von allem reichlich gab. Ein<br />
wenig glückliches Händchen bewiesen<br />
die Verantwortlichen der Schwarz-Rot-<br />
Goldenen bei den Neuverpflichtungen in<br />
der Sommerpause. Bis auf Torhüter<br />
Alexander Walke wusste keiner der<br />
Neuen wirklich zu überzeugen. Erwin<br />
Koen fiel mit einer Knöchelverletzung<br />
lange Zeit aus und Björn Ziegenbein,<br />
Slobodan Lakicevic sowie der vom K<strong>SC</strong><br />
gekommene Thorsten Barg waren<br />
allenfalls Verstärkungen für die U23 des<br />
SV. Ebenfalls noch reichlich Luft nach<br />
oben haben Abwehrspieler Madi Panan -<br />
detiguiri und Stürmer Sanibal Orahovac.<br />
Zwar erzielte der ehemalige <strong>Karlsruher</strong><br />
bislang sechs Treffer und ist damit<br />
erfolgreichster Torschütze seiner Mann -<br />
schaft, doch sackten die Leistungen des<br />
gebürtigen Montenegriners nach gutem<br />
Beginn sukzessive ab.<br />
Kein Wunder also, dass die Wiesbadener<br />
in der Winterpause noch einmal auf<br />
dem Transfermarkt zugeschlagen und<br />
mit Marcel Ziemer vom Ligakonkurrenten<br />
1. FC Kaiserslautern einen Mann ausgeliehen<br />
haben, der dem Sturm der<br />
Hessen neues Leben einhauchen soll.<br />
Neu an Bord ist auch Abwehrspieler<br />
Fabian Schönheim, der wie Ziemer<br />
ebenfalls von den „Roten Teufeln“ zum<br />
SV wechselte und dessen Vertrag zunächst<br />
bis zum Ende der Saison befristet<br />
ist. Es liegt aber nicht nur in der<br />
Offensive, dass die Wiesbadener in ihrer<br />
zweiten Zweitligasaison momentan auf<br />
einem Abstiegsplatz stehen. All das, was<br />
die Mannschaft im Aufstiegsjahr so stark<br />
gemacht hat, scheinen die Spieler vergessen<br />
zu haben. Die Defensivarbeit, die<br />
sie einst so durchgängig und konsequent<br />
verrichteten, wies bisher zu oft<br />
Lücken auf. Darüber hinaus kassierte der<br />
Abstiegskandidat etliche Gegentore nach<br />
Standardsituationen. Die Hoffnungen<br />
der Verantwortlichen und Fans der<br />
Wiesbadener ruhen nun auf dem 57jährigen<br />
Schwaben Frank, der die<br />
Mannschaft neu strukturieren und ihr<br />
den so bitter benötigten Glauben an sich<br />
selbst vermitteln soll.<br />
Text: Andreas Kleber
Zugänge<br />
Madi Panandetiguiri / K<strong>SC</strong> Lokeren (BEL)<br />
Slobodan Lakicevic / Bayer Leverkusen<br />
Thorsten Barg / <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong><br />
Fabian Schönheim / 1. FC Kaiserslautern<br />
Marcel Ziemer / 1. FC Kaiserslautern<br />
Marc Birkenbach / SF Siegen<br />
Erwin Koen / <strong>SC</strong> Paderborn<br />
Sanibal Orahovac / FC Erzgebirge Aue<br />
Alexander Walke / <strong>SC</strong> Freiburg<br />
Björn Ziegenbein / TSV 1860 München<br />
Abgänge<br />
Maximilian Nicu / Hertha B<strong>SC</strong> Berlin<br />
Enis Alushi / <strong>SC</strong> Paderborn<br />
Valentine Atem / MSV Duisburg<br />
Adnan Masic / SV Elversberg<br />
Robert Paul / SV Elversberg<br />
Benjamin Schöckel / VfR Aalen<br />
Jonas Grüter / SV Wehen Wiesbaden II<br />
Roman Schmick / SV Wehen Wiesbaden II<br />
Florian Stahl / Ziel unbekannt<br />
Xie Hui / Ziel unbekannt<br />
Abdelaziz Ahanfou / Ziel unbekannt<br />
Der Gegner | 15<br />
Hinten v.l.: Torsten Conradi (Zeugwart) - Markus Neu (Physiotherapeut) - Thomas Schwarz (Physiotherapeut) - Sandro Schwarz -<br />
Torge Hollmann - Kristjan Glibo - Dennis Schmidt - Abdelaziz Ahanfouf (Verein verlassen) - Slobodan Lakicevic - Steffen Vogler<br />
(Co- und TW-Trainer) - Frank Steinmetz (Co-Trainer) - Michael Zindel (Betreuer).<br />
Mitte v.l.: Dr. Hanns-Dietrich Rahn (Mannschaftsarzt) - Dr. Philippe Heinrich (Mannschaftsarzt) - Dr. Eckart Listmann (Mannschaftsarzt)<br />
- Benjamin Hübner - Christopher Hübner - Marko Kopilas - Dajan Simac - Ronny König - Xie Hui (hat den Verein verlassen)<br />
- Vlado Jeknic - Thorsten Barg - Hans Werner Moser (Co-Trainer) - Christian Hock (Trainer / beurlaubt) .<br />
Vorne v.l.: Niko Nakas - Benjamin Siegert - Patrick Bick - Hajrudin Catic - Ales Kokot - Marc Birkenbach - Thomas Richter -<br />
Alexander Walke - Sanibal Orahovac - Erwin Koen - Björn Ziegenbein - Ertan Ekiz - Sascha Amstätter .<br />
Es fehlen: Bakary Diakité, Madi Panandetiguiri, Trainer Wolfgang Frank, Marcel Ziemer, Fabian Schönheim.
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18 | Die Mannschaft<br />
Eingeklinkt:<br />
Marco Engelhardt<br />
Giovanni Federico
20 | Willis Wildpark
Hallo K<strong>SC</strong>-Kids.....<br />
Willis Wildpark<br />
Die letzte Tipprunde endete mit einem 7:4-Erfolg für Christian Eicher gegen Julio aus Bühlertal. Damit<br />
haben die Wildpark-Profis zum 8:8 in der Gesamtwertung ausgeglichen. Auch im Pokal gibt es für das<br />
exakt richtige Ergebnis zwei Punkte, für die richtige Tendenz einen Punkt. Wichtig: Bei der heutigen Pokalrunde<br />
werden die Spiele nach dem Stand bei Abpfiff in der regulären Spielzeit gewertet. Es sind also – zumindest<br />
hier - auch Unentschieden möglich.<br />
Heute tippt gegen Laura aus Chemnitz gegen K<strong>SC</strong>-Stürmer Joshua Kennedy.<br />
Willis Wildpark | 21<br />
<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> - SV Wehen 2:1 3:1<br />
Hamburger SV - 1860 München 3:1 4:0<br />
CZ Jena - Schalke 04 1:2 1:0<br />
VfB Stuttgart - Bayern München 2:4 1:0<br />
Bayer Leverkusen - Energie Cottbus 1:0 3:0<br />
Bor. Dortmund - Werder Bremen 0:1 0:1<br />
VfL Wolfsburg - Hansa Rostock 1:0 3:1<br />
<strong>SC</strong> Freiburg - Mainz 05 2:0 0:1<br />
Laura Joshua
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24 | Heimspiel<br />
Bisher nur Regionalliga-Aufeinandertreffen<br />
Chance aufs<br />
Viertel finale<br />
Der K<strong>SC</strong> gegen den SV Wehen Wiesbaden – glaubt man der<br />
Statistik, so gab es diese Partie erst zweimal in einem<br />
Pflichtspiel. Beide Male war es in der Saison 2000/2001 in der<br />
Regionalliga Süd. Beide Male gewann der K<strong>SC</strong> – zu Hause mit<br />
4:0, in Wehen mit 3:0. Letztere Partie bedeutete damals den<br />
sofortigen Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga.<br />
Ein weiterer Vergleich beider Mannschaften datiert aus dem<br />
Januar 2008. Im Trainingslager im türkischen Belek kam es<br />
beim Testspiel-Aufeinandertreffen ebenfalls zu einem 3:1-<br />
Erfolg – damals trafen Freis und Stoll sowie ein Wehener<br />
Spieler per Eigentor.<br />
Eine Fortsetzung der Statistik oder das Greifen der oft beschriebenen<br />
eigenen Pokalgesetze – eines von beiden wird<br />
heute Abend seine Bestätigung finden. Es geht um viel Geld,<br />
und um die Chance auf einen Berlin-Trip Ende Mai 2009.
Heimspiel | 25
26 | Talentteam<br />
EnBW-Oberliga C-Junioren: Premierensaison voller Erfolg<br />
Optimale Entwicklung junger<br />
Talente in Baden-Würt tem berg<br />
als Ziel<br />
Pünktlich um 14 Uhr war es soweit: Auf<br />
dem Kunstrasenplatz im <strong>Karlsruher</strong><br />
Wildparkstadion wurde am Samstag, den<br />
6. September 2008, das erste badenwürttembergische<br />
Derby der C-Junioren<br />
zwischen dem <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> und dem VfB<br />
Stuttgart in einem offiziellen Ligaspiel<br />
angepfiffen. In einer spannenden und<br />
spielerisch hochwertigen Partie waren es<br />
die Nachwuchskicker des VfB Stuttgart,<br />
die den ersten „Derbysieg“ ihrer noch<br />
jungen Fußballerkarriere bejubeln konn -<br />
ten. Rüdiger Böhm, Leiter des Nach -<br />
wuchs leistungszentrums beim <strong>Karlsruher</strong><br />
<strong>SC</strong>, hat die Gründung dieser höchsten<br />
Spielklasse der 13- bis 14-Jährigen von<br />
Beginn an befürwortet: „Gemeinsam mit<br />
dem VfB Stuttgart und dem <strong>SC</strong> Freiburg<br />
haben wir die Gründung einer landesweit<br />
höchsten Spielklasse für C-Junioren<br />
bereits seit längerem gefordert. Nur so<br />
haben junge Talente in dieser Alters -<br />
klasse die Möglichkeit, sich Woche für<br />
Woche mit den besten Spielern Baden-<br />
Württembergs zu messen und sich so<br />
optimal weiterzuentwickeln“, sieht sich<br />
Böhm nach der ersten Saisonhälfte mittlerweile<br />
bestätigt.<br />
Jeweils drei Mannschaften aus Südbaden<br />
(<strong>SC</strong> Freiburg, Offenburger FV, Freiburger<br />
FC) und Baden (<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong>, 1899 Hof -<br />
fenheim, SV Waldhof Mannheim) sowie<br />
sechs Mannschaften aus dem größten<br />
Verbandsgebiet Württemberg (VfB Stutt -<br />
gart, 1. FC Normannia Gmünd, SSV Reut -<br />
lingen, SSV Ulm 46, Stuttgarter Kickers, FV<br />
Olympia Laupheim) stellen mit ihren<br />
Spielern das Gerüst der neuen EnBW-<br />
Oberliga C-Junioren. Zu Beginn dieser<br />
Premierensaison gab es jedoch auch<br />
kritische Stimmen, ob der im Spielbe trieb<br />
durch größere Fahrtstrecken entstehende<br />
Mehraufwand keine zu hohe Belastung<br />
für die Jugendlichen darstellt. Mit<br />
Turnieren und Auswahlspielen sowie<br />
Punkt- und Pokalspielen kommen die<br />
jungen Nachwuchskicker schnell auf bis<br />
zu 60 Einsätze pro Saison. Dies bedingt<br />
nicht nur einen relativ großen Zeitauf -<br />
wand für die 13- bis 14-Jährigen<br />
Fußballtalente, sondern auch einen<br />
Verzicht auf andere Freizeitaktivitäten,<br />
denen zum Beispiel ihre Klassenka -<br />
mera den nachgehen können. Genau<br />
hier möchte die EnBW Energie Baden-<br />
Württemberg AG (EnBW) als Haupt- und<br />
Namenssponsor der EnBW-Oberliga C-<br />
Junioren ansetzen. „Die Juniorinnen<br />
und Junioren liefern Woche für Woche<br />
begeisternde Spiele ab, dafür sollen sie<br />
mit einem Stück echten Liga-Feeling belohnt<br />
werden. Dies stärkt nicht nur die<br />
Motivation der jungen Spieler, sondern<br />
schafft auch einen zusätzlichen Anreiz,<br />
ihrem Sport treu zu bleiben“, so Jan
Lengerke, Leiter des Bereichs Integriertes<br />
Sponsoring und Eventmarketing bei<br />
EnBW.<br />
Dieses „Liga-Feeling“ realisiert die EnBW<br />
durch die Umsetzung eines innovativen<br />
Nachwuchskonzepts, bei dem mehrere<br />
aus dem Profisport bekannte Elemente<br />
auf den Spielbetrieb der EnBW-Oberliga<br />
Junioren übertragen werden. Neben<br />
einem Fahrtkostenzuschuss für die am<br />
Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaf -<br />
ten und der Erstattung der Schiedsrich -<br />
terkosten hat die EnBW für alle Spieler<br />
ein umfassendes Onlineportal erstellt,<br />
wo man neben dem aktuellen Spielplan,<br />
Ergebnissen und Tabellen auch zusätzliche<br />
Features wie eine Torschützen -<br />
liste und Fairnesstabelle findet. Doch<br />
damit nicht genug: An jedem Wo -<br />
Talentteam | 27<br />
chenende ist das Team der EnBW mit<br />
dem eigens für diese Liga gebauten<br />
„EnBW-OberligaMobil“ auf Tour durch<br />
Baden-Württemberg und sorgt für die<br />
passende Stimmung bei den Spielen vor<br />
Ort. Ein mobiles Kamerateam der EnBW<br />
zeichnet zusätzlich die Highlights der<br />
besuchten Partien auf und stellt diese<br />
anschließend im Onlineportal der<br />
EnBW-Oberliga Junioren ein. Die Video-<br />
Highlights ausgewählter Spiele der<br />
EnBW-Oberliga Junioren, aktuelle Tabel -<br />
len & Ergebnisse sowie die nächsten<br />
Einsätze des EnBW-OberligaMobils gibt<br />
es online unter<br />
www.enbw.com/oberliga.
28 | Spielplan und Statistik DFB-Pokal<br />
DFB-POKAL 2008/2009<br />
1. Runde<br />
So, 10.08.08 14.30 Uhr SpVgg Ansbach - K<strong>SC</strong> 0:5 (0:3)<br />
2. Runde<br />
Mi, 24.09.08 19.00 Uhr Kickers Offenbach - K<strong>SC</strong> 0:2 (0:1)<br />
Achtelfinale*:<br />
Di 27.01.09 19:00 Uhr Hamburger SV - TSV 1860 München<br />
Di 27.01.09 19:00 Uhr FC Carl Zeiss Jena - FC Schalke 04<br />
Di 27.01.09 20:30 Uhr <strong>SC</strong> Freiburg - 1. FSV Mainz 05<br />
Di 27.01.09 20:30 Uhr VfB Stuttgart - FC Bayern München<br />
Mi 28.01.09 19:00 Uhr Bayer Leverkusen - FC Energie Cottbus<br />
Mi 28.01.09 19:00 Uhr Borussia Dortmund - SV Werder Bremen<br />
Mi 28.01.09 20:30 Uhr <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> - SV Wehen Wiesbaden<br />
Mi 28.01.09 20:30 Uhr VfL Wolfsburg - Hansa Rostock<br />
Viertelfinale:<br />
Mittwoch, 04.03.09<br />
Halbfinale:<br />
Mitwoch, 22.04.09<br />
Finale:<br />
Mittwoch, 30.05.09<br />
*Spielergebnisse lagen bei Redaktionsschluss nicht vor<br />
SPIELER-STATISTIK DFB-POKAL 2008/2009<br />
Nr. Name Position geboren Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew. Gelb Gelb/Rot Rot Tore<br />
1 Markus Miller Torwart 08.04.1982 2 180 0 0 0 0 0 0<br />
14 Jean-François Kornetzky Torwart 28.07.1982 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
29 Thomas Unger Torwart 15.01.1985 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
3 Maik Franz Abwehr 05.08.1981 2 135 0 1 0 0 0 0<br />
5 Tim Sebastian Abwehr 17.01.1984 2 180 0 0 0 0 0 0<br />
16 Martin Stoll Abwehr 09.02.1983 1 45 1 0 0 0 0 0<br />
19 Stefan Buck Abwehr 03.09.1980 1 1 1 0 0 0 0 0<br />
21 Christian Eichner Abwehr 24.11.1982 2 180 0 0 1 0 0 0<br />
24 Sebastian Langkamp Abwehr 15.01.1988 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
27 Stefano Celozzi Abwehr 02.11.1988 1 90 0 0 0 0 0 0<br />
77 Andreas Görlitz Abwehr 31.01.1982 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
4 Godfried Aduobe Mittelfeld 29.10.1975 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
6 Bradley Carnell Mittelfeld 21.01.1977 1 29 1 0 0 0 0 0<br />
8 Timo Staffeldt Mittelfeld 09.02.1984 2 180 0 0 0 0 0 0<br />
10 Massimilian Porcello Mittelfeld 23.06.1980 2 107 1 0 0 0 0 2<br />
13 Michael Mutzel Mittelfeld 27.09.1979 2 163 0 1 1 0 0 0<br />
22 Marco Engelhardt Mittelfeld 02.12.1980 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
25 Antonio da Silva Mittelfeld 13.06.1978 2 165 0 1 0 0 0 1<br />
28 Lars Stindl Mittelfeld 26.08.1988 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
7 Christian Timm Angriff 27.02.1979 1 15 1 0 0 0 0 0<br />
9 Edmond Kapllani Angriff 31.07.1982 1 45 1 0 0 0 0 1<br />
17 Joshua Kennedy Angriff 20.08.1982 2 134 0 2 0 0 0 0<br />
18 Sebastian Freis Angriff 23.04.1985 2 180 0 0 0 0 0 1<br />
20 Alexander Iashvili Angriff 23.10.1977 2 151 0 1 0 0 0 2<br />
26 Giovanni Federico Sturm 04.10.1980 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Aktuelle Statistik<br />
Aktuelle Statistik
Vorbereitung läuft auf Hochtouren<br />
„Einstellig“ als Ziel<br />
Fast wäre es zum Abschluss des letzten<br />
Jahres schon soweit gewesen. Bei einem<br />
Sieg im Spiel gegen den SV Darmstadt 98<br />
wäre der K<strong>SC</strong> II als Neunter in die<br />
Winterpause gegangen – und hätte auf<br />
einem einstelligen Tabellenplatz überwintert.<br />
Doch daraus wurde nichts. Die<br />
0:2-Niederlage brachte Platz 12 und<br />
einen am Knie verletzten Verteidiger<br />
Florian Krebs.<br />
Seit dem 12. Januar läuft nun die<br />
Vorbereitung auf die verbleibenden<br />
Partien der Rückrunde, zuletzt stand ein<br />
viertägiges Trainingslager in der Sport -<br />
schule Schöneck auf dem Programm.<br />
„Wir waren mit dem gesamten Trai -<br />
nings lager sehr zufrieden. Wir konnten<br />
auf dem Kunstrasenplatz optimal arbeiten,<br />
die Rahmenbedingungen waren<br />
sehr gut, und auch die Mitarbeiter der<br />
Sportschule waren immer zur Stelle,<br />
wenn wir etwas gebraucht haben“, zog<br />
Teammanager Burkhard Reich ein zufriedenes<br />
Resümee des Höhepunkts der<br />
ersten Trainingstage und dankte<br />
nochmals ausdrücklich den Verant -<br />
wortlichen auf dem <strong>Karlsruher</strong><br />
Turmberg.<br />
Derzeit muss Coach Rainer Krieg auf<br />
Stefan Müller, der sich einen Bänderriss<br />
im Sprunggelenk zugezogen hat, auf den<br />
schon oben erwähnten Florian Krebs<br />
und auch auf Ersatztorhüter Jens Bo -<br />
demer verzichten. Und auch die<br />
Gesichter von Fnan Tewelde und Mathias<br />
Fetsch suchten die Trainingskiebitze vergeblich.<br />
Tewelde wechselte aus persönlichen<br />
Gründen zurück zu Eintracht<br />
Frankfurt II, bei Mathias Fetsch entsprach<br />
der K<strong>SC</strong> dem Wechselwunsch des<br />
Angreifers, den es zu 1860 München II<br />
zog.<br />
Aufgrund der Abgänge werden die<br />
Verantwortlichen auch noch auf dem<br />
Transfermarkt tätig werden. Ein Stürmer<br />
aus der dritten Liga wird als aussichts-<br />
reicher Kandidat gehandelt, vielleicht<br />
wird seine Verpflichtung schon dieser<br />
Tage perfekt gemacht.<br />
Mit diesem Kader will Krieg dann den<br />
Aufwärtstrend der letzten Wochen –<br />
Ausnahme Darmstadt – fortsetzen.<br />
„Darmstadt war ein Spiegelbild der<br />
ersten Spiele dieser Saison. Das wollen<br />
wir dann endgültig abstellen“, erklärt<br />
auch Reich. Ein einstelliger Tabellenplatz<br />
soll es werden, die Mannschaft auftreten<br />
wie im letzten Drittel der Hinrunde.<br />
Mit Timo Kern, Fabian Heinrich und<br />
Simon Zoller trainieren derzeit zudem<br />
drei Spieler aus der U19 beim K<strong>SC</strong> II,<br />
wollen sich hier für höhere Aufgaben<br />
empfehlen. Zeit dazu bleibt ihnen noch:<br />
Das erste Pflichtspiel ist am 14. Februar<br />
ein Nachholspiel beim FC Heidenheim.<br />
Die nächsten Testspiele:<br />
Di, 27.01.2009, 18.00 Uhr:<br />
FSV Lu-Oggersheim<br />
(Wildpark, Kunstrasen)<br />
K<strong>SC</strong> II | 29<br />
Fr, 30.01.2009, 15.00 Uhr:<br />
FV Steinmauern (Steinmauern)<br />
Mi, 04.02.2009, 19.00 Uhr:<br />
FC Nöttingen<br />
(Nöttingen o. Wilferdingen)<br />
Sa, 07.02.2009, 12.00 Uhr:<br />
FSV Hollenbach<br />
(Wildpark, Kunstrasen)
30 | Mixed-Zone<br />
Aktives Fanprojekt<br />
Jugendbus und<br />
Frauenpower<br />
Am 29. Spieltag (24.-26 April) wird es einen U18-Fanbus nach<br />
Düsseldorf zum Spiel gegen Bayer Leverkusen geben (wegen<br />
Umbauarbeiten in der BayArena wird in Düsseldorf gespielt).<br />
Wer In teresse hat, achtet bitte auf weitere Ankündigungen auf<br />
der Homepage www.fanprojekt-karlsruhe.de. Die Fahrt wird<br />
durchgeführt von Sozialarbeitern des Fanprojektes Stadt -<br />
jugendausschuss e.V. Karlsruhe. Der Preis für Busfahrt und<br />
Eintrittskarte wird rund 20 € betragen. Die Spielregeln: Es gilt<br />
eine Alters begrenzung von 12 bis 18 Jahren, außerdem: kein<br />
Alkohol - kein Nikotin!<br />
Weitere Infos gibt es im Fanprojekt (Mainestr. 8 in Karlsruhe)<br />
oder bei Jürgen Wiedmann unter j.wiedmann@ stja.<br />
karlsruhe.de.<br />
Übrigens: Mittwochs ist im Fanprojekt von 14 bis 19 Uhr U18-<br />
Tag! Kommt vorbei und seid aktiv!<br />
Des Weiteren soll zum diesjährigen Fan-Finale am Vortag des<br />
DFB-Pokal-Endspiels (30.05.2009) in Berlin wieder eine<br />
Frauenmannschaft auf die Beine gestellt werden. Hierfür<br />
werden noch interessierte Fuß ballerinnen im Alter zwischen 18<br />
und 25 Jahren ge sucht, die sich vorstellen kön nen, am besagten<br />
Fan-Finale plus Pokalendspiel teil zunehmen. Gespielt<br />
wird auf einem Kleinfeld (5 Feldspieler + Tor frau) gegen ande -<br />
re Fan-Projekt-Damenmann schaf ten. Für weitere Fragen steht<br />
das Fan-Projekt je der zeit zur Verfü gung – zu errei chen unter<br />
der Nummer 0171/3105420 oder per Mail unter<br />
fan-projekt@stja.karlsruhe.de.
Kurt Sommerlatt feierte runden Geburtstag<br />
Eine K<strong>SC</strong>-Legende wurde 80<br />
Am 1. Weihnachtsfeiertag, dem 25.<br />
Dezember, feierte Kurt Sommerlatt sei -<br />
nen 80. Geburtstag. Der einstige Mittel -<br />
feldspieler des K<strong>SC</strong>, der 1952 „neben<br />
dem Stadion die wichtigste Morgengabe<br />
des FC Phönix bei der Fusion mit dem<br />
VfB Mühlburg zum K<strong>SC</strong> war“, wie sich der<br />
einstige K<strong>SC</strong>-Spiel ausschuss Helmut<br />
Hodel erinnert, war Lenker und Denker<br />
des K<strong>SC</strong>-Spiels. Sommerlatt gehörte der<br />
legendären K<strong>SC</strong>-Elf an, die 1955 und<br />
1956 deutscher Po kal sieger wurde und<br />
1956 erst im Endspiel um die deutsche<br />
Fußball meisterschaft gegen Borussia<br />
Dortmund unterlag.<br />
Der Kämpfer und Antreiber im K<strong>SC</strong>-<br />
Angriff, der in der „Galerie großer Spie -<br />
ler“ von Kirn/Natan als „überragend im<br />
Spielaufbau und ungemein fleißig und<br />
selbstlos“ gekennzeichnet wird, ist der<br />
einzige deutsche Spieler, der dreimal<br />
hintereinander den DFB-<br />
Pokal gewann, denn nach seinem<br />
Weggang vom K<strong>SC</strong> im Jahre 1956 holte er<br />
auch mit seinem neuen Verein, dem FC<br />
Bayern München auf Anhieb den Pokal.<br />
1959 wechselte er als Spieltrainer in die<br />
Schweiz zum FC La Chaux-de-Fonds und<br />
wurde auch dort 1961 Pokalsieger. Als<br />
Trainer kehrte er zum K<strong>SC</strong> zurück, mit<br />
dem er 1963 in der Oberliga Süd<br />
den fünften Platz erreichte, wodurch<br />
sich der K<strong>SC</strong> für die neu eingeführte<br />
Bundesliga qualifizierte. Weitere Trai -<br />
ner station des gebürtigen Blanken lo -<br />
chers waren der FK Pirmasens, der VfR<br />
Frankenthal, Borussia Neunkirchen, der<br />
FC Homburg, die Spvgg Ludwigsburg und<br />
zum Abschluss der Trainerkarriere erneut<br />
der FK Pirmasens.<br />
Sommerlatt, der sich nie als Profi-Trai -<br />
ner betätigte, sondern vielmehr die<br />
Trainer-Passion neben dem Aufbau und<br />
der Führung seines Sportgeschäfts in<br />
seiner Heimatgemeinde Blankenloch<br />
ausübte, praktizierte immer eine diszip-<br />
SAP von den Profis aus der Region:<br />
So ist man gut beraten!<br />
Wenn Kompetenz und Leidenschaft zusammenspielen, sind<br />
gute Ergebnisse vorprogrammiert – beim K<strong>SC</strong> und auch bei<br />
abilis. Als SAP Services Partner aus der Region beweisen<br />
wir jeden Tag aufs Neue unsere Leistung in Sachen SAP-<br />
Beratung und Management von IT-Systemen. Unser Ziel ist<br />
dabei immer die bestmögliche Optimierung der Prozesse<br />
unserer Kunden.<br />
Sprechen wir über Ihre Ziele.<br />
Mixed-Zone | 31<br />
linierte Einstellung zu Beruf und Sport.<br />
Das zeigte sich auch bei seiner zweiten<br />
„Ballsportliebe“, dem Tennis, das er mit<br />
eben so viel Erfolgswillen spielte, wie<br />
früher Fußball. Die Verbundenheit zum<br />
K<strong>SC</strong> besteht bis heute. Nicht nur durch<br />
die regelmäßigen Treffen der Ehe -<br />
maligen. Auch am aktuellen K<strong>SC</strong>-<br />
Geschehen nimmt Kurt Sommerlatt noch<br />
höchst leidenschaftlich Anteil.<br />
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32 | Mixed-Zone<br />
Unterstützung für kleinen krebskranken Nikoloz<br />
Iashis großes Herz<br />
Der kleine Nikoloz ist ein Kämpfer.<br />
Insbesondere, seitdem er im Alter von<br />
fünf Jahren in seiner Heimatstadt Tiflis<br />
in Georgien die Diagnose Hirntumor gestellt<br />
bekam, ist so einiges an Kraft und<br />
Durchhaltevermögen gefordert vom<br />
mittlerweile sechsjährigen Fußballfan.<br />
Nikoloz’ Mutter hat ihren Sohn nach<br />
Deutschland gebracht, um ihm eine<br />
optimale Behandlung zukommen zu<br />
lassen. Unterstützt wurde Sie dabei von<br />
„Ein Herz für Kinder“ – und von K<strong>SC</strong>-<br />
Akteur Alexander Iashvili, der nach der<br />
Rückkehr von einer Länderspielreise vom<br />
Schicksal seines kleinen Landsmannes<br />
gehört hatte. Zunächst schickte „Iashi“<br />
ein K<strong>SC</strong>-Trikot mit seiner Nummer 20,<br />
wenig später aber nur besorgte er für<br />
den Jungen K<strong>SC</strong>-Winterjacke, Präsen -<br />
tations- und Trainingsanzug und beschloss,<br />
Nikoloz selbst zu besuchen – im<br />
rund zwei Stunden entfernten Uni -<br />
klinikum Homburg/Saar.<br />
Für den kleinen, großen Fußballfan, der<br />
schon vom Trikot restlos begeistert war,<br />
„steht einen Moment die Welt still“, als<br />
der georgische Nationalspieler schließlich<br />
vor ihm steht. Das erzählt Anika<br />
Janiaschvili, die die Familie nach wie vor<br />
unterstützt. „Iashi“, selbst Familien -<br />
vater, nimmt sich lange Zeit und macht<br />
Nikoloz Mut. Nikoloz hört gut zu, denn<br />
noch hat er ein Stück Weg vor sich, um<br />
seine Krankheit zu besiegen. Aber er ist<br />
gewillt, es zu schaffen – schließlich ist er<br />
ein Kämpfer.<br />
K<strong>SC</strong>-Geburtstage<br />
Happy Birthday<br />
Willkommen im neuen Jahr, in der neuen Pokalrunde und zu sechs neuen<br />
Geburtstagsgrüßen! Wir beglückwünschen nachträglich Dr. Heinz-Walter Löhr,<br />
der nach Silvester gleich am 1. Januar weiter feierte, Steffi Bandura aus dem<br />
K<strong>SC</strong>-Fanshop am 10.01., unsere Nummer 24, Sebastian Langkamp, am 15., Tim<br />
Sebastian mit der Nummer 5 am 17.01., die Nummer 6, Bradley Carnell, am 21.<br />
sowie Horst Marschall, Verwaltungsrat und Vorstandsmitglied der BW Bank,<br />
am 25. Januar. Wir hoffen, alle sind gut ins neue (Lebens-)Jahr gekommen!
Nachwuchs im Hause Sebastian<br />
Doppelt<br />
gemoppelt<br />
Doppelter Grund zum Feiern für K<strong>SC</strong>-<br />
Abwehrspieler Tim Sebastian. Einen Tag<br />
nach der Rückkehr aus dem Trainings -<br />
lager ist der blonde Abwehrspieler Papa<br />
geworden. Sohn Jordy Leon hatte sich<br />
für seinen ersten Erdentag ein ganz besonderes<br />
Datum ausgesucht: Nicht nur,<br />
dass sein Vater in Ruhe das Trainings -<br />
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lager beenden konnte, - nein - er kam<br />
am 17. Januar, also an Tim Sebastians 25.<br />
Geburtstag, auf die Welt.<br />
Seit 14.38 Uhr eben an seinem eigenen<br />
Geburtstag darf sich der K<strong>SC</strong>-Innen -<br />
verteidiger nun also stolzer Vater eines<br />
gesunden Sohnes nennen. Mutter und<br />
Einlasskontrollanlagen<br />
für Stadien und Arenen<br />
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Mixed Zone | 33<br />
Kind sind wohlauf, der kleine Stamm -<br />
halter hört, wie oben schon verraten,<br />
auf den Namen Jordy Leon Sebastian.<br />
Der K<strong>SC</strong> gratuliert herzlich.<br />
Sammelecken<br />
Saison 2008/2009<br />
Lesen, Sammeln und Gewinnen<br />
Wer die Sammelecken aus allen<br />
Magazinen der Saison bis spätes -<br />
tens 30.06.2009 im K<strong>SC</strong>-Fanshop<br />
im Wildpark abgibt, erhält ein<br />
K<strong>SC</strong>-Präsent. Außerdem nehmen<br />
alle Sammler an der Verlosung<br />
eines signierten K<strong>SC</strong>-Trikots teil.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
#
34 | Ausblick<br />
Bochum kämpft wieder um den Klassenerhalt<br />
Klimowicz soll die Wende<br />
bringen<br />
Ligaauftakt im Pott: Das erste Auswärts -<br />
spiel Jahres 2009 absolviert der K<strong>SC</strong> beim<br />
VfL Bochum (Sonntag, 1. Februar, 17.00<br />
Uhr).<br />
Die Elf von Trainer Marcel Koller, von die -<br />
sem zunächst als „bester Kader seiner<br />
Amtszeit“ angekündigt, offenbarte im<br />
Verlauf der Hinrunde deutliche Schwä -<br />
chen – auf allen Positionen. Gleich zum<br />
Saisonauftakt im Wildpark kassierte der<br />
VfL eine 0:1-Niederlage. Die meisten<br />
Punkte hat Bochum im heimischen<br />
rewirpowerStadion eingefahren. Hier<br />
von Heimstärke zu sprechen, scheint<br />
angesichts der tatsächlichen Ausbeute<br />
aber übertrieben: Ein Sieg und drei<br />
Unentscheiden stehen auf der überschaubaren<br />
Habenseite des VfL, die<br />
Hoffungen auf eine Saison ohne Ab -<br />
stiegs kampf sind zerplatzt. Scheint so,<br />
als ob die Zeiten, in denen der VfL als<br />
Fahrstuhlmannschaft zwischen guten<br />
und schlechten Jahren, zwischen Liga 1<br />
und Liga 2 pendelte, noch nicht vorbei<br />
sind.<br />
Die Winterpause verbrachte der VfL deshalb<br />
punktgleich mit Tabellen schluss -<br />
licht Mönchengladbach auf einem<br />
Abstiegsplatz – keine gute Voraus set -<br />
zung für ruhiges Arbeiten für Trainer<br />
Koller. Die Vereinsführung steht dennoch<br />
hinter dem Schweizer und ermöglichte<br />
zur Winterpause noch Verstärkungen, die<br />
den Klassenerhalt sichern sollen.<br />
Im personellen Bereich hat sich also einiges<br />
geändert: Kapitän Thomas Zdebel,<br />
einer der erfahrensten Akteure im VfL-<br />
Kader wurde nach internen Querelen –<br />
er hatte offenbar deutliche Kritik am<br />
Trainer geäußert – aussortiert und<br />
prompt von Bayer Leverkusen verpflichtet.<br />
Große Hoffungen setzt Trainer<br />
Koller dagegen in Angreifer Diego<br />
Klimowicz, der bei Borussia Dortmund<br />
ausgemustert wurde und Impulse in der<br />
lahmen Offensive setzen soll. Entspre -<br />
chend begeistert äußert sich Trainer<br />
Koller über seinen Glücksgriff: „Er besitzt<br />
viel Präsenz, ist kopfballstark, geht aber<br />
auch dem Ball gut entgegen und kann<br />
ihn halten. Durch seine Art auf und<br />
neben dem Platz hilft er der Mannschaft<br />
weiter“, schwärmt er von dem Argen -<br />
tinier, der sich aus familiären Gründen<br />
nicht weit von seinem alten Wohnsitz<br />
entfernen wollte und daher den<br />
Nachbarn aus Bochum seine Zusage gab.<br />
Nach den Eindrücken, die das Trainings -<br />
lager in Spanien hinterlassen hat, zeigt<br />
sich der Cheftrainer optimistisch, dass<br />
die Einstellung seiner Mannschaft in der<br />
Rückrunde stimmt – und dass das Ziel<br />
Klassenerhalt keine Utopie ist: „Man hat<br />
schon das Gefühl, dass unsere Botschaft<br />
bei den Spielern angekommen ist. Jeder<br />
ist gewillt, den Kampf anzunehmen, damit<br />
wir in der 1. Liga bleiben.“<br />
Und Mittelfeldspieler Mimoun Azouagh<br />
formuliert das Auftaktziel so: „Gegen<br />
den K<strong>SC</strong> zum Rückrundenstart machen<br />
wir den ersten Schritt - und dann geht<br />
es richtig ab.“<br />
Text: Stephanie Haag | Fotos: GES<br />
Anfahrt:<br />
Autobahn A 43 Münster-Wuppertal,<br />
Abfahrt Bochumer Kreuz, A 40 Ausfahrt<br />
Stadion, S-Bahn-Linie 1 bis<br />
Hauptbahnhof, dann U-Bahn-Linie<br />
308/318 bis Stadion.<br />
Die nächsten Termine:<br />
So, 01.02.09, 17.00 Uhr<br />
VfL Bochum – K<strong>SC</strong><br />
Sa, 07.02.09, 15.30 Uhr<br />
K<strong>SC</strong> – HSV
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