Geschichte - Extranet
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Bystfiice<br />
nad Pern‰tejnem<br />
www.bystricenp.cz<br />
Mûstské informaãní centrum pfii Mûstské knihovnû<br />
Masarykovo námûstí 9, 593 01 Bystfiice nad Pern‰tejnem<br />
Tel. +420 566 552 376, Fax: +420 566 551 590<br />
E-Mail: info@bystricenp.cz<br />
<strong>Geschichte</strong><br />
Die Stadt erstreckt sich entlang des Flusses Bystfiice, annähernd 50 km<br />
nordwestlich von Brno (Brünn). Die Stadt ist zum ersten Mal im Jahre<br />
1220 urkundlich erwähnt. Die damalige Ansiedlung entstand als<br />
Wirtschaftszentrum des neu kolonisierten Gebietes. Den größten<br />
Aufschwung erreichte die Stadt unter der Regierung der Herren von<br />
Pernstein, insbesondere im 15. und 16. Jahrhundert. Das wichtigste<br />
Datum in der <strong>Geschichte</strong> der Stadt ist das Jahr 1580, in dem der Kaiser<br />
Rudolf II. die Gemeinde Bystfiice zur Stadt erhob und ihr neue Privilegien<br />
sowie ein Stadtwappen verlieh. Zu den Privilegien gehörte auch das<br />
peinliche Recht. Bis zum Jahre 1792 fanden die Hinrichtungen auf dem<br />
Berg Hora statt, der ·ibenice (Galgen) genannt wurde. Auf dem Gut<br />
wechselten im Laufe der Jahrhunderte viele Besitzer, die letzten waren<br />
seit dem Jahr 1713 die Herren von Nemy‰l. Zur größten Entwicklung der<br />
Stadt Bystfiice kam es Ende der 50er Jahre, als in der Umgebung der<br />
Uranabbau begann. Im Jahre 1995 erhielt die Stadt vom Parlament eine<br />
Fahne.<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Die Dominante der Stadt ist die St. Laurentius-Kirche. Sie entstand im<br />
13. Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut.<br />
Die heutige Barockgestalt stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts.<br />
Die zwei Türme an der Stirnseite wurden im Jahr 1750 angebaut und bei<br />
der Wiederherstellung nach einem Brand im Jahre 1841 erhöht.<br />
Im ehemaligen Rathausgebäude aus dem Jahr 1809 ist heute das<br />
Museum untergebracht. Auf dem Stadtplatz befindet sich eine Pestsäule<br />
sowie ein Brunnen mit Statuen, unter denen die Glaubensapostel Cyrill<br />
und Method hervorragen. Der Brunnen ist zum ersten Mal im Jahre 1506<br />
erwähnt. Die Mariensäule aus dem Jahr 1727 wird durch die Statuen der<br />
Schutzpatrone der Stadt - des hl. Johannes von Nepomuk, des hl.<br />
Florian, des hl. Sebastian und des hl. Laurentius verziert.<br />
Die Friedhofkirche der hl. Dreifaltigkeit ließ im Jahre 1615 Jan âejka<br />
von Olbramovice als eine evangelische Kirche erbauen. Nach der<br />
Schlacht am Weißen Berg wurde sie geschlossen und wieder erst im<br />
Jahre 1719 zugänglich gemacht.<br />
Die Barockkapelle der hl. Anna stammt vom Jahr 1749.<br />
Vor dem Gebäude der T. G. Masaryk - Grundschule steht die<br />
T. G. Masaryk - Statue des Bildhauers Vincenc Makovsk˘. Sie wurde im<br />
Jahre 1938 enthüllt und in den vergangenen Jahren mehrmal beseitigt.<br />
Zur letzten Enthüllung kam es im Juni 1990.<br />
Historische Städte<br />
Kultur<br />
Alljährige Kulturveranstalltungen:<br />
Februar „Vysoãinská buchta” - Festival der Laientheater<br />
April „Let ãarodûjnic mûstem” - Frühlingsfest<br />
Mai „Zpívá‰, zpívám, zpíváme” Leistungsschau von Kinderchoren<br />
Juni Concentus Moraviae - Musikfestival<br />
Juli Fechtkunstturnier<br />
August St. Laurentius - Kirmes<br />
Oktober St. Gallus - Fest<br />
Heimatkundliches Museum - Masarykovo námûstí 1, Tel. +420 566 552 180<br />
Das Museum ist im ehemaligen Rathausgebäude untergebracht, das um<br />
die Mitte des 19. Jahrhunderts an der Stelle zweier älterer Häuser entstand.<br />
In den Kellerräumen sind die originalen gotischen Gewölbe erhalten<br />
geblieben. Die Dauerausstellungen werden im Laufe des Jahres<br />
durch Sonderausstellungen aus den musealen Beständen ergänzt.<br />
Dauerausstellungen: Naturwissenschaftliche Sammlungen, <strong>Geschichte</strong><br />
der Stadt, Völkerkunde, Landwirtschaft, Gewerbe, Gusseisen aus ·tûpánov,<br />
Archäologie - Entwicklung der Besiedlung am oberen Lauf des<br />
Flusses Svratka, Uranbergbau in der Böhmisch-mährischen Höhe.<br />
Stadtbibliothek - Masarykovo námûstí 9, Tel. +420 566 552 626<br />
Kulturhaus - Luãní 764, Tel. +420 566 552 626<br />
Galerie Eva - Masarykovo námûstí, Tel. +420 566 551 561<br />
Verkaufsgalerie der Maler und Graphiker der Region Bystfiice<br />
Galerie „Z ruky” - KfiíÏovice, Tel. +420 566 566 494 - Bilder, Statuen,<br />
Graphiken, Glas, Keramik, Holzskulpturen im Freien, Konzerte<br />
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