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Geschäftsbericht 2011 - TLG Immobilien GmbH

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Mecklenburg-Vorpommern: im Aufwind<br />

Auch die Wirtschaft im Nordosten Deutsch-<br />

lands ist weiter im Aufwind. Die Entwicklung<br />

am <strong>Immobilien</strong>markt spiegelt das deutlich –<br />

zum Beispiel in Rostock, das sich bei den Prei-<br />

sen für Bauland schon 2010 an die Spitze des<br />

ostdeutschen Städterankings außerhalb Berlins<br />

schob. Teil dieses Erfolgs ist der anhaltende<br />

Touristenboom: Nach wie vor gehört die Ostseeküste<br />

zu den beliebtesten Urlaubszielen.<br />

Von 1997 bis <strong>2011</strong> hat sich die Zahl der Übernachtungen<br />

je 1.000 Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern<br />

von 6.377 auf 16.840 mehr<br />

als verdoppelt. Zurückgegangen ist die Arbeitslosenquote,<br />

die von 2007 bis <strong>2011</strong> um<br />

3,8 Prozent sank.<br />

Einhergehend mit dieser positiven Entwicklung<br />

wächst der Bedarf an attraktiven <strong>Immobilien</strong>. Am<br />

Schröderplatz in Rostock war im Dezember <strong>2011</strong><br />

Baustart für einen Neubaukomplex mit Hotel,<br />

Bürogebäude, sechs Wohnungen und Tiefgarage.<br />

Hier finanziert die <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN mit<br />

einer Investitionssumme von rund 12 Mio. EUR<br />

ihr bislang größtes Einzelprojekt in der Hansestadt.<br />

Hauptmieter wird die Münchener Hotelkette<br />

Motel One sein.<br />

In Stralsund füllt die <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN mit dem<br />

Wiederaufbau des „Quartier 17“ eine der letzten<br />

Baulücken des historischen Stadtkerns.<br />

Mit seiner Fassadengestaltung wird sich das<br />

„Quartier 17“ eindrucksvoll an das historische<br />

Flair des Stadtkerns anpassen.<br />

Drei Fragen an Jörg R. Lammersen,<br />

Niederlassungsleiter Nord<br />

Herr Lammersen, weshalb hat die <strong>TLG</strong> IMMO-<br />

BILIen ihre Niederlassungen Berlin/Brandenburg<br />

und Mecklenburg-Vorpommern zu<br />

Beginn des Jahres zur Niederlassung Nord<br />

zusammengelegt?<br />

Dafür gibt es einen ganz einfachen Grund: Um<br />

unsere starke Position auf dem ostdeutschen<br />

<strong>Immobilien</strong>markt weiter auszubauen, wollen wir<br />

unsere Kompetenzen bündeln, ohne unsere<br />

starke Präsenz vor Ort aufzugeben. Der Standort<br />

Rostock bleibt als Regionalrepräsentanz<br />

erhalten. Von hier aus steuern wir weiterhin<br />

unser operatives Geschäft im Nordosten.<br />

Was macht die <strong>Immobilien</strong>landschaft an der<br />

Ostsee so interessant?<br />

Neben der positiven wirtschaftlichen Entwicklung<br />

gibt es hier, historisch bedingt, noch immer<br />

Baulücken – gerade in so interessanten<br />

Lagen wie den Altstädten von Rostock und<br />

Stralsund. Diese zu erschließen ist eine sehr<br />

spannende immobilienwirtschaftliche Herausforderung.<br />

Was waren Ihre persönlichen Highlights <strong>2011</strong>?<br />

Die Übergabe der „Welle“ gleich neben dem<br />

Alexanderplatz war natürlich ein besonderer<br />

Erfolg für unsere Niederlassung. Hier haben<br />

wir ein neues Ausrufungszeichen in der Mitte<br />

Berlins geschaffen. Aber auch mit dem Bau<br />

des „Quartier 17“ in Stralsund zeigen wir einmal<br />

mehr, dass wir städtebauliche Verantwortung<br />

in den Innenstädten Ostdeutschlands<br />

übernehmen.<br />

Jörg R. Lammersen,<br />

Leiter der Niederlassung<br />

Nord<br />

Das „Quartier 17“<br />

in Stralsund

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