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Geschäftsbericht 2011 - TLG Immobilien GmbH

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80<br />

Jahresabschluss<br />

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen (€ 9,9 Mio.) betreffen überwiegend For-<br />

derungen gegen die Hotel de Saxe an der Frauenkirche <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Dresden (€ 8,8 Mio.),<br />

die <strong>TLG</strong> Gewerbepark Grimma <strong>GmbH</strong>, Grimma (€ 0,6 Mio.), und die <strong>TLG</strong> Gewerbepark Simson<br />

<strong>GmbH</strong>, Suhl (€ 0,4 Mio.). Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen haben wie im Vor-<br />

jahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.<br />

Die sonstigen Vermögensgegenstände (€ 1,2 Mio.) beinhalten im Wesentlichen Forderungen<br />

an das Finanzamt aus Steuern (€ 0,3 Mio.) sowie die Prämien für Zinssicherungsinstrumente<br />

(€ 0,2 Mio.). Die sonstigen Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von<br />

bis zu einem Jahr.<br />

Unter Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten (€ 42,4 Mio.) werden im Wesentlichen<br />

laufende Konten (€ 8,4 Mio.) und Festgelder (€ 34,0 Mio.) erfasst. Davon sind zu Sicherungszwecken<br />

€ 5,0 Mio. an die DKB und € 3,5 Mio. an die HSBC sowie € 0,4 Mio. an die Volks- und Raiffeisen-<br />

bank Muldental abgetreten und stehen der Gesellschaft damit nicht zur freien Verfügung.<br />

Die aktiven latenten Steuern resultieren aus folgenden Sachverhalten:<br />

Latente Steueransprüche auf Differenzen<br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

T€<br />

Rückstellungen 2.763<br />

Verbindlichkeiten 4.151<br />

Latente Steueransprüche auf Verlustvorträge 67.736<br />

74.650<br />

Latente Steuerschulden auf Differenzen<br />

bilanzieller Wertansätze für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 792<br />

Latente Steueransprüche netto 73.858<br />

Der Berechnung wurde ein Steuersatz von 30,875 % zugrunde gelegt. Dieser ergibt sich aus den<br />

derzeit geltenden gesetzlichen Steuersätzen, Messzahlen und -beträgen sowie einem durchschnittlichen<br />

Hebesatz der Gemeinden von 430 %. Auf körperschaft- und gewerbesteuerliche<br />

Verlustvorträge in Höhe von € 225 Mio. wurden latente Steueransprüche berücksichtigt. Darüber<br />

hinaus bestehen körperschaftsteuerliche Verlustvorträge in Höhe von € 330 Mio. und gewerbesteuerliche<br />

Verlustvorträge in Höhe von € 292 Mio., für die eine Steuerentlastung innerhalb von<br />

fünf Jahren nicht erwartet wird.<br />

Es wurde vom Wahlrecht der Nichtaktivierung aktiver latenter Steuern Gebrauch gemacht.<br />

4. Passiva<br />

Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt unverändert € 52,0 Mio.<br />

Die Kapitalrücklage weist einen Betrag in Höhe von € 360,1 Mio. aus, der sich durch die Über-<br />

nahme der Risiken aus der Mieterlösauskehr von restitutionsbehafteten <strong>Immobilien</strong> durch die<br />

Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben um € 2,8 Mio. erhöht hat.<br />

Die Gewinnrücklagen bestehen unverändert in Höhe von € 535,4 Mio. Unter Berücksichtigung<br />

des Gewinnvortrages in Höhe von € 73,7 Mio., der Gewinnausschüttung des Bilanzgewinns in<br />

<strong>2011</strong> in Höhe von € 73,7 Mio. und des Jahresüberschusses des Geschäftsjahres <strong>2011</strong> in Höhe<br />

von € 18,4 Mio. ergibt sich ein Eigenkapital von insgesamt € 965,9 Mio.

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