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Beispiele für<br />
erfolgreiche EU-Projekte:<br />
2-Liter-Auto Loremo -<br />
„Geiz ist nur beim CO -Ausstoß geil“<br />
2<br />
Auch das Projekt Loremo („Low Resistance Mobile“) wird in Teilen durch<br />
den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. In<br />
Dorsten/Marl im nördlichen Ruhrgebiet wird das 2-Liter-Auto nach dem<br />
Prinzip „Besinnung auf das Wesentliche“ entwickelt: Sicherheit, Wirtschaftlichkeit,<br />
Fahrfreude und Design. Das Team um den Loremo strebt<br />
einen Diesel-Verbrauch von unter zwei Litern pro hundert Kilometer, ein<br />
Gewicht von unter 600 Kilogramm bei höchsten Sicherheitsstandards<br />
und einen Preis ab circa 15.000 Euro an.<br />
Diese ehrgeizigen Ziele sollen durch das stark reduzierte Gewicht, einen<br />
besonders geringen Luftwiderstand und die patentierte „Linearzellen-<br />
Struktur“ erreicht werden - sie gewährt bei geringem Materialaufwand<br />
eine hohe Crashsicherheit. Bei der Herstellung werden neue Werkstoffe<br />
und umweltverträgliche Fertigungstechniken zur Anwendung kommen.<br />
Ein serienmäßiger Rußpartikelfi lter ist für die Macher des „Umweltautos“<br />
selbstverständlich. Der Loremo ist auch als Elektrofahrzeug geplant.<br />
Eingestiegen wird in den Loremo über eine nach vorn und oben aufklappbare<br />
Fronttür in die „Sicherheitsfahrgastzelle“. Der hintere Kofferraum<br />
bietet reichlich Stauraum oder Platz für zwei weitere Mitfahrer<br />
- diese schauen nach hinten aus dem Fahrzeug raus. Bisher haben sich<br />
rund 50.000 Menschen für den Loremo vormerken lassen. Die Serienproduktion<br />
ist für Ende 2009/Anfang 2010 im Industriepark Dorsten/Marl<br />
geplant - in diesem Frühjahr soll der erste Prototyp vorgestellt werden.<br />
Durch die Förderung des Projektes werden gleich drei der angestrebten<br />
Ziele unterstützt: Innovation, Umweltschutz und die Schaffung neuer<br />
Arbeitsplätze.<br />
Aktion „100 zusätzliche Ausbildungsplätze“<br />
für behinderte<br />
junge Erwachsene in NRW<br />
Auch ohne Behinderung ist die Suche nach<br />
einem passenden Ausbildungsplatz ein schwieriges<br />
Thema. Für junge Menschen mit Handicap<br />
oft eine unüberwindbare Hürde. Viele Unternehmer<br />
sind von vornherein skeptisch, wenn es<br />
um die Anstellung von behinderten Menschen<br />
geht. Und genau dort setzt die Aktion „100 zusätzliche<br />
Ausbildungsplätze“ an. Gefördert wird<br />
diese Aktion mit Mitteln des Landes und des Europäischen<br />
Sozialfonds (ESF). Erstmals gestartet<br />
wurde das Projekt im Januar 2007. Sowohl die<br />
Jugendlichen als auch die Betriebe werden intensiv<br />
von Ausbildungscoaches begleitet und<br />
erhalten während der gesamten Ausbildungszeit<br />
kompetente Unterstützung sowie individuellen<br />
Förderunterricht. Bereits während Ihrer<br />
Ausbildung werden die Teilnehmer auf das anschließende<br />
Berufsleben vorbereitet, indem sie<br />
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<strong>stadt</strong><strong>blatt</strong>: 1 | 2008 Februar - März 31