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Info-Brief 2011 - die Ehemaligen vom JaboG 35

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Ehemalige Geschwaderangehörige<br />

des Standortes Bad Sobernheim e. V.<br />

www. ehemaligejabog<strong>35</strong>.de<br />

Ehemalige Geschwaderangehörige Bad Sobernheim e. V.<br />

Am Mühlenteich 14 – 55566 Bad Sobernheim<br />

An alle<br />

Mitglieder des<br />

Vereins der <strong>Ehemaligen</strong><br />

Geschwaderangehörigen<br />

des Standortes Bad Sobernheim e. V.<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

1<br />

<strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong> <strong>2011</strong><br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Rhein-Nahe<br />

BLZ: 560 501 80<br />

Kto.-Nr.: 10 074 573<br />

Datum: 15. Dez. <strong>2011</strong><br />

wie jedes, so auch zum Ende <strong>die</strong>sen Jahres erscheint der <strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong>. Als erstes wünschen wir allen Mitgliedern<br />

der „<strong>Ehemaligen</strong> Geschwaderangehörigen“ und Ihren Angehörigen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.<br />

Den Terminkalender mit unserem Jahresprogramm 2012 fügen wir wieder bei und hoffen, dass dadurch keine<br />

Veranstaltung der „<strong>Ehemaligen</strong>“ versäumt wird.<br />

Von den Ereignissen und Veranstaltungen des Jahres <strong>2011</strong> wollen wir natürlich auch berichten, weil es leider<br />

nicht allen Mitgliedern möglich war, an allen Veranstaltungen teilzunehmen.<br />

Neujahrsempfang <strong>2011</strong><br />

Kaum, dass das Jahr <strong>2011</strong> begonnen hatte, wurde auch schon <strong>die</strong> erste Veranstaltung der <strong>Ehemaligen</strong><br />

Geschwaderangehörigen des Standortes Bad Sobernheim e. V. durchgeführt. Am 20.01.<strong>2011</strong> trafen sich über<br />

60 Gäste, darunter <strong>die</strong> MdL Bettina Dickes und Peter Wilhelm Dröscher, der Bürgermeister der<br />

Verbandsgemeinde Bad Sobernheim, Rolf Kehl, der Bürgermeister der Stadt Bad Sobernheim, Michael Greiner,<br />

der scheidende Museumsdirektor Dr. Michael Schimek und <strong>die</strong> beiden ehemaligen Kommodores Oberst a.D.<br />

Hans-Peter Koch und Oberst a. D. Willi Scheer sowie viele Ehemalige zum Neujahrsempfang im Haus Dierbach<br />

im Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum in Bad Sobernheim. Nach einer kurzen Begrüßung durch den<br />

1. Vorsitzenden des Vereins der <strong>Ehemaligen</strong> Geschwaderangehörigen, Peter Öhler, trat Professor Dr. Wolfgang<br />

Stribrny ans Rednerpult und brachte den Gästen in einer ca. halbstündigen kurzweiligen Ausführung das Thema<br />

„140 Jahre Deutschland, 1871 bis <strong>2011</strong>“ näher. Diesem in der deutschen Geschichte sagenhaft bewanderten<br />

und rhetorisch exzellenten Redner hätte man noch mehrere Stunden zu hören können.<br />

Aber auch <strong>die</strong> Hauptaufgabe unseres Vereins, <strong>die</strong> Kameradschaftspflege, kam an <strong>die</strong>sem Abend nicht zu kurz<br />

und man konnte beobachten, wie sich immer wieder neue Gruppen formierten, um sich auszutauschen und zu<br />

fachsimpeln. Eine tolle Veranstaltung.<br />

Winterwanderung <strong>2011</strong><br />

„Wenn Engel reisen“, solch ein Wetter hatten <strong>die</strong> <strong>Ehemaligen</strong> bei Ihrer Winterwanderung am 29.01.<strong>2011</strong><br />

erwischt. Bei Temperaturen um 0 Grad, aber Sonnenschein, trafen sich über 30 Ehemalige auf dem Parkplatz<br />

des Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseums in Bad Sobernheim. Punkt 11:00 Uhr setzte sich der von H-W<br />

Brandt geführte Tross in Bewegung, um in einem weiten Bogen auf den Höhen um das Freilichtmuseum zu<br />

wandern. Bei der dicken Eiche wurde eine Jause-Zeit eingelegt. Peter Öhler hatte in seinem Rucksack<br />

Bierknacker-Würstchen für jeden dabei. Und der Temperatur entsprechend konnte man sich auch mit einem<br />

„Kurzen“ wärmen. Anschließend begann der Abstieg in Richtung Meddersheim, wo uns der Wirt des Portofino,


2<br />

Sally, gegen 13:00 Uhr in Empfang nahm. Bei dem von Sally kredenzten Mittagstisch wurde auch der hungrigste<br />

Wander satt.<br />

Gegen 15:00 Uhr wanderte <strong>die</strong> Gruppe dann wieder entlang der Nahe Richtung Freilichtmuseum und konnte<br />

dabei dann auch noch <strong>die</strong> Schäden des letzten Hochwassers begutachten. Insgesamt eine Veranstaltung <strong>die</strong><br />

unbedingt wiederholt werden sollte, wie auch unser Ex-Kommodore, Oberst a. D. Hans-Peter Koch in seinem<br />

Resümee feststellte.<br />

Mitgliederversammlung am 10.03.<strong>2011</strong> in der Museumsgaststätte des Freilichtmuseums<br />

Der 1. Vorsitzende, Peter Öhler begrüßte alle Anwesenden und stellte fest, dass <strong>die</strong> Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung zeitgerecht ergangen sei. Außerdem teilte er der Versammlung mit, dass mehr als <strong>die</strong><br />

gemäß Satzung geforderten 20 % der Mitglieder anwesend seien. Er bat <strong>die</strong> Anwesenden sich von ihren Plätzen<br />

zu erheben, um dem am 25.01.<strong>2011</strong> verstorbenen Mitglied Herbert Meissner sowie allen gefallenen<br />

Bundeswehrsoldaten zu gedenken.<br />

Daran anschließend stellte er <strong>die</strong> neue Museumsdirektorin Sabrina Mehler der Mitgliederversammlung vor, <strong>die</strong><br />

auch ein paar Grußworte an <strong>die</strong> Mitglieder richtete und um eine gute Zusammenarbeit warb.<br />

Der Bericht des Vorsitzenden fiel relativ kurz aus. Da erst Mitte Dezember 2010 der <strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong> 2010 mit allen<br />

im letzten Jahr stattgefundenen Events an alle Mitglieder versandt wurde, ersparte er sich noch einmal auf alle<br />

Ereignisse einzugehen. Er informierte <strong>die</strong> Mitglieder über den im Haus Dierbach inzwischen behobenen<br />

Wasserschaden im Bereich des Kellers und sprach dem gesamten Vorstand, allen Helfern, dem<br />

Museumsbauhof und den anderen Angehörigen des Museums seinen Dank aus. Ganz besonders erwähnt<br />

wurde in seiner Dankesrede Manfred Haase, der sich immer wieder vorbildlich für <strong>die</strong> Belange des Vereins<br />

einsetze. Die Teilnahme an den Monatstreffen und den sonstigen Veranstaltungen war nach seinen<br />

Ausführungen sehr erfreulich. Er bat aber <strong>die</strong> Mitglieder sich doch für <strong>die</strong> Veranstaltungen anzumelden, ganz<br />

besonders für <strong>die</strong> Sonder-Veranstaltungen. Damit sei dem Vorstand eine bessere Planung möglich.<br />

In der anschließenden Vorstandswahl wurde der Vorstand mit einer Ausnahme in seinem Amt bestätigt. Bei<br />

den Beisitzern schied Heinz Freitag aus, dafür wurde Wolfgang Schuhmacher in den Vorstand gewählt.<br />

Die Mitgliederversammlung war nach rund 40 Minuten zu Ende und <strong>die</strong> Mitglieder konnten sich dem<br />

obligatorischen Heringsessen widmen. Dieser Teil dauerte dann etwas länger und war wie in jedem Jahr ein Big<br />

Point.<br />

Fahrt zum Technik-Museum Speyer<br />

Die für 19.05.<strong>2011</strong> vorgesehene Fahrt zum Technik-Museum in Speyer musste aus organisatorischen Gründen<br />

(fehlende Dienst-Kfz) auf den 18.06.<strong>2011</strong> verschoben werden. Mit drei Acht-Sitzern, gesteuert von Manfred<br />

Sax, Ralf Jockel und Günter Walber, ging es um 08:00 <strong>vom</strong> Bahnhof Bad Sobernheim ab Richtung Speyer. Dort<br />

angekommen, begab sich <strong>die</strong> Gruppe ins Museum, wo vor allem <strong>die</strong> ausgestellten Luft- und Raumfahrzeuge im<br />

Interesse der ehemaligen Luftwaffensoldaten standen. Es ist schon erstaunlich in einem der größten<br />

Transportflugzeug der Erde, einer Antonov 22 zu stehen und zu sehen, dass <strong>die</strong> Ladefläche einem Fußballfeld<br />

gleicht. Aber auch <strong>die</strong> auf Stelzen stehende Boeing 747 der Lufthansa wirkt nicht minder gigantisch. Um sie zu<br />

betreten musste man schwindelfrei sei, denn es ging über eine ellenlange Treppe hinauf zum Flugzeug. Aber<br />

auch <strong>die</strong> andere ausgestellte Technik, ob militärischer oder ziviler Natur ließ das "alte" Techniker-Herz höher<br />

schlagen.<br />

Nach einer Besichtigung des Speyerer Doms, <strong>die</strong> natürlich auch Pflicht ist, wenn man schon in Speyer weilt,<br />

begab sich <strong>die</strong> Gruppe am späten Nachmittag zum Restaurant Domhof mit Hausbrauerei, um sich für den<br />

Heimweg zu stärken. Nach einem ausgiebigen Mal trat man dann gegen 18:00 Uhr den Heimweg an. Resümee:<br />

Sehr interessant, das technische Interesse wurde wieder geweckt.<br />

Hüttenaufenthalt am Schluchsee <strong>vom</strong> 26.06. bis 01.07.<strong>2011</strong><br />

Dieser Termin steht jedes Jahr für eine ganz verwegene Truppe im Kalender. Planerisch gut vorbereitet durch<br />

den Hüttenchef H-W Brandt sowie Verpflegungsmeister Manfred Haase fuhren <strong>die</strong> Fahrgemeinschaften<br />

Richtung Süden in den Schwarzwald. Dort angekommen, gab es ein Glas Geschwadersekt zur Begrüßung. Der<br />

folgende Tage war ausgefüllt mit einer großen Holzaktion. Ein Tag musste auch der kleinen Wanderung zum<br />

Unterkrumenhof und zurück mit dem "Nikolaus" übern See reserviert werden. Auf vielseitigen Wunsch fuhren<br />

wir nochmals mit der "Sauschwänzlebahn" nach Blumberg und zurück. Im Vorfeld unserer Planung hatten wir<br />

uns bei den Kameraden der <strong>Ehemaligen</strong> Geschwaderangehörigen des AG 51 "I" in Bremgarten zu einem Besuch<br />

angemeldet. Die Fahrt mit dem Zug nach Freiburg und Bad Krotzingen, weiter mit dem Bus nach Eschbach.


3<br />

Dann folgte ein langer Fußmarsch bei glühender Hitze bis zum ehemaligen Flugplatz. Früher fuhren <strong>die</strong> Busse<br />

bis zum Flugplatz.<br />

Pünktlich zum Mittagessen wurden wir von Heinz Braun, dem Vorsitzenden des Traditionsvereins, in der<br />

Gaststätte "Eule" begrüßt. Er schilderte uns, wie <strong>die</strong> Umwandlung des Flugplatzes in einen Industriepark<br />

durchgeführt wurde. Dabei stellten wir fest, dass Pferdsfeld <strong>die</strong>sem Vergleich nicht standhält. Anschließend<br />

wurden wir durch den sehr schön eingerichteten Traditionsraum geführt, wo wir einen Einblick in das frühere<br />

Geschwaderleben und <strong>die</strong> Pflege der Kameradschaft im Traditionsverein der Immelmänner erhielten.<br />

Erinnerungen und Erfahrungen aus alten Zeiten wurden ausgetauscht. Zum Abschluss bedankten wir uns bei<br />

unseren Gastgebern und verabschiedeten uns in der Hoffnung auf ein Wiedersehen, vielleicht auch mal in Bad<br />

Sobernheim. Die Tage im Schwarzwald gingen wie immer viel zu schnell vorbei. Der Abschied fiel schwer, doch<br />

wir kommen wieder, das haben wir uns und dem Förster versprochen.<br />

Sommerfest am 16.07.<strong>2011</strong><br />

Das Sommerfest <strong>2011</strong> wurde erneut mit dem Bundeswehrverband -Landesverband West Kameradschaft der<br />

ehem. Soldaten/Reservisten und Hinterbliebenen- gemeinsam durchgeführt und kann als voller Erfolg<br />

bezeichnet werden. Die vorhandenen Sitzplätze waren alle besetzt und den Gästen mundete sowohl Kaffee<br />

und Kuchen als auch später <strong>die</strong> Grillspezialitäten unseres alt bewährten Grillmeisters.<br />

Ein enormer Arbeitseinsatz ist allerdings erforderlich , um das Sommerfest vorm Haus Dierbach durchführen zu<br />

können. Der Verein wird <strong>die</strong>se Veranstaltung im nächsten Jahr so nicht anbieten. Am 01.07.2012 wird aus<br />

Anlass des 50-jährigen Jubiläums Garnisonsstadt Bad Sobernheim das 1. Bad Sobernheimer Festival der<br />

Blasmusik auf dem Marktplatz unter Beteiligung der <strong>Ehemaligen</strong> Geschwaderangehörigen durchgeführt. Der<br />

Erlös <strong>die</strong>ses Benefizkonzertes ist zu Gunsten der Kinder in Not der Bundeswehr vorgesehen.<br />

Fahrt zur Maginot-Linie am 06.08.<strong>2011</strong><br />

Am 06.08.<strong>2011</strong> um 10:00 Uhr fuhr ein großer Reisebus mit 30 <strong>Ehemaligen</strong> von Bahnhof Bad Sobernheim<br />

Richtung Frankreich ab. Das erste Etappenziel war Mettlach an der Saar. Hier wurde ein gemeinsames<br />

Frühstück eingenommen. Danach gingen einige zu einer Stadtbesichtigung (Firma Villeroy u. Boch) und der Rest<br />

fuhr mit dem Bus ein paar km weiter nach Orscholz und wanderte zu dem bekannten Aussichtspunkt Cloef<br />

(Fünf-Seen-Blick). Um14:00 Uhr fuhr der Bus dann Richtung Veckring/Lothringen ab. Gegen 14:30 Uhr ist <strong>die</strong><br />

Gruppe am Fort Hackenberg in Veckring angekommen. Nach Entrichtung des Eintrittspreises und dem<br />

Anziehen warmer Kleidung wegen der 12 0 Innentemperatur, nahm sich Frau Doris uns an. Eine über 70 jährige,<br />

<strong>die</strong> aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten stammt, und <strong>die</strong> in den Wirren des 2. Weltkrieges in<br />

Lothringen landete. Sie erläuterte uns in einem Eingangsbriefing <strong>die</strong> Maginot-Linie und insbesondere das Fort<br />

Hackenberg, als eine der am besten erhaltenen Verteidigungsanlagen an der Ostgrenze Frankreichs zu<br />

Deutschland. Diese Verteidigungslinie wurde auf Erkenntnissen des 1. Weltkrieges erbaut, wurde aber aus<br />

Geldgründen nie ganz fertig. Das Fort Hackenberg wurde im 2. Weltkrieg unwesentlich zerstört. Nach dem das<br />

französische Militär abgezogen war, wurde <strong>die</strong> Anlage von einem Verein übernommen. Dieser Verein betreut<br />

und betreibt <strong>die</strong>se Anlage ohne Zuschüsse. Jährlich kommen 30 bis <strong>35</strong>000 Besucher, um sich das Fort<br />

Hackenberg anzuschauen.<br />

Ein mächtiger aus Beton gegossener Eingang lässt <strong>die</strong> dahinter liegende Anlage bereits vermuten und <strong>die</strong>ser<br />

Eindruck wird durch <strong>die</strong> noch original verlegten Gleise einer Schmalspurbahn und das Röhrensystem verstärkt.<br />

In den ersten ca. 300 m <strong>die</strong>ses Ganges waren allerlei militärische Ausrüstungsgegenstände ausgestellt. Nach<br />

einer ca. 15 minütigen Fahrt mit der Schmalspurbahn kamen wir am Fuße eines riesigen Kampfturms an, wo<br />

wir dann über eine ellenlange Treppe zu der eigentlichen Technik des Geschützes gelangten. Dieses kann noch<br />

immer ein- und ausgefahren sowie um 360 0 gedreht werden. Leider war das Wetter an <strong>die</strong>sem Tag sehr<br />

regnerisch, sodass ein Gang ins Freie und eine Besichtigung des Kampfturmes von außen nicht möglich war. Da<br />

das Interesse unserer Gruppe natürlich sehr groß und Frau Doris auch immer bereit war <strong>die</strong>ses Interesse zu<br />

stillen, dauerte <strong>die</strong> Führung etwas länger als ursprünglich vorgesehen. Gegen 18:00 Uhr stieg <strong>die</strong> Gruppe<br />

wieder in den Bus und fuhr zum Brauhaus nach Merzig. Nach ausgiebiger Stärkung traten wir gegen 20:00 Uhr<br />

<strong>die</strong> Heimreise an , wo wir gegen 22:00 Uhr ankamen. Ein sehr informativer Tag, auch wenn einem das<br />

Gesehene in Kenntnis der heutigen Waffenwirkung illusorisch vorkommt.<br />

Interessierte können sich unter: www.maginot-hackenberg.com informieren.<br />

Das Spansau-Essen am 15.09.<strong>2011</strong><br />

Das Monatstreffen mit Spansau-Essen wurde am 15.09.<strong>2011</strong> in den Räumlichkeiten des Hauses Dierbach<br />

durchgeführt. Rund 40 Personen hatten sich angemeldet. Metzger Jochem bereitete <strong>die</strong> "Sau" zu und zerlegte<br />

sie in Einzelportionen. Die Gäste nahmen ihren Teller und ließen sich be<strong>die</strong>nen. Der Verein spendete 20 l<br />

Federweiser dazu und allen mundete es vorzüglich.


Museumsfest am 25.09.<strong>2011</strong><br />

Tradition hat für <strong>die</strong> „<strong>Ehemaligen</strong>“ das Museumsfest, das jedes Jahr am letzten Sonntag im September<br />

durchgeführt wird. Chefplaner Manfred Haase hatte wie immer Vorbereitung und Durchführung optimal<br />

geplant. Auf Grund des zahlenmäßig geringeren Anzahl von Helfern, ging der Einsatz <strong>die</strong>ses Jahr an <strong>die</strong><br />

Belastungsgrenze des Vereins. Forciert wurde das Ganze noch durch "ein Wetter wie Gott in Frankreich".<br />

Dennoch konnte unsere Aufgabe, der Verkauf von Spießbratbrötchen und Getränken zur Zufriedenheit aller<br />

erfüllt werden. Wie in den Jahren zuvor liefen zwei Spießbratengrills, betreut von den Grillmeistern Manfred<br />

Grahl und Erhard Hahn, auf denen je 15 Spießbraten gleichzeitig gegart werden konnten, von den frühesten<br />

Morgenstunden bis in den späten Nachmittag hinein. Unser Verein hat damit wieder einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Unterstützung des Freundeskreises des Freilichtmuseums Bad Sobernheim geleistet.<br />

4<br />

Haxenessen am 07.10.<strong>2011</strong><br />

Am 07.10.<strong>2011</strong> herrschte bereits um 18:00 Uhr Hochbetrieb vor dem Eingang zur Leinenbornhalle. Das<br />

<strong>die</strong>sjährige Haxenessen der <strong>Ehemaligen</strong> Geschwaderangehörigen war angesagt. Aus Nah und Fern strömten <strong>die</strong><br />

Gäste herbei, um bei <strong>die</strong>ser Traditionsveranstaltung dabei zu sein. Gegen 18:30 Uhr öffnete sich dann <strong>die</strong><br />

Pforte zur Leinenbornhalle und binnen kürzester Zeit füllte sich der Saal und <strong>die</strong>s trotz Anmeldungskontrolle<br />

und der obligatorischen Übergabe des Haxenessenkruges.<br />

Pünktlich um 19:30 Uhr begann <strong>die</strong> Veranstaltung mit dem Geschwadermarsch und der Nationalhymne,<br />

vorgetragen durch <strong>die</strong> Bockenauer Dorfmusiken, <strong>die</strong> auch den ganzen Abend musikalisch gestalteten und für<br />

hervorragende Stimmung sorgten. Nach der Begrüßungsansprache durch unseren 1. Vorsitzenden, Peter<br />

Öhler, wurden dann <strong>die</strong> knackigen Haxen ausgegeben. In Reih und Glied, wie zu früheren Zeiten, ließen sich<br />

<strong>die</strong> Gäste ihre Haxe mit Sauerkraut und Brötchen servieren.<br />

Nach dem Essen ergriff dann Peter Öhler noch einmal das Mikrophon und überreichte der anwesenden<br />

Direktorin des Freilichtmuseum, Sabrina Mehler, und dem Vorsitzenden des Freundeskreises des<br />

Freilichtmuseums und Verbandsgemeindebürgermeisters Rolf Kehl einen Spendenscheck in Höhe von 500 €,<br />

der zur Linderung der Brandkatastrophe im Freilichtmuseum beitragen soll.<br />

Nach einem Augenschmaus, vorgetragen durch <strong>die</strong> Tanzgruppe Rhythm Nation aus Martinstein, <strong>die</strong> mit herrlich<br />

anzuschauenden Tanzeinlagen für Kurzweil sorgten, überreichte eine Delegation <strong>vom</strong> Jagdgeschwader 73<br />

"Steinhoff" aus Laage, angeführt von Oberstabsfeldwebel Alfons Hütten, einen Lageplan des Flugplatzes Laage<br />

an Peter Öhler.<br />

Zwischendurch und auch danach wurde so manches Bierchen gezischt, alte Bekanntschaften wieder<br />

aufgefrischt und über vergangene Zeiten geplauscht. Es war wie immer eine gelungene Veranstaltung.<br />

Jahresabschluss Schafkopfs- und Skat-Turnier am 07.12.<strong>2011</strong><br />

Die letzte Veranstaltung in unserem Vereinsleben im Jahr ist das zwischenzeitlich auch schon zur Tradition<br />

gewordene Schafkopf- und Skat-Turnier, das aus Kapazitäts- und Akustikgründen in der Museumsgaststätte<br />

durchgeführt wurde. Die Kartenspieler reizten in gemütlicher, vorweihnachtlicher Stimmung ihr Blatt und <strong>die</strong><br />

Nichtspieler hielten Smalltalk über Gott und <strong>die</strong> Welt. Diese Veranstaltung ist immer wieder ein schöner<br />

Abschluss der <strong>Ehemaligen</strong> Geschwaderangehörigen.<br />

Abschließend danken wir allen Helfern für ihren Einsatz in <strong>die</strong>sem unserem Verein der <strong>Ehemaligen</strong><br />

Geschwaderangehörigen des Standortes Bad Sobernheim e. V. im Jahr <strong>2011</strong>, ohne <strong>die</strong> eine solche<br />

Veranstaltungsvielfalt nicht zu bewerkstelligen wäre und hoffen, dass sie sich auch im nächsten Jahr zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Alles Gute und auf ein Wiedersehen im Jahr 2012.<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass im Januar 2012 an Stelle des Neujahrsempfangs ein Monatstreffen<br />

stattfindet.<br />

Ihr/Euer<br />

Peter Öhler, 1. Vorsitzender<br />

und der gesamte Vorstand

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