Lebenslust Gottingen - Ausgabe Herbst 2015
Das Magazin für Kunst & Kultur, Shopping, Genuss und mehr
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3. JAHRGANG<br />
LeseExemplar 09<br />
HERBST <strong>2015</strong><br />
lebenslust:go<br />
..<br />
DAS MAGAZIN FÜR KUNST & KULTUR, SHOPPING, GENUSS UND MEHR<br />
Streuobstwiesen:<br />
Feine Säfte aus der Region<br />
Die Göttinger Tafel:<br />
Wer hat Hunger?<br />
Den „Indian Summer” erleben:<br />
Ziele für goldene Momente
Niedersachsen<br />
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Laden- und Postöffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 6.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 6.00 bis 13.30 Uhr<br />
Danuta Baranczyk · Lotto - Toto<br />
Krugstraße 24 · 37081 Göttingen · Telefon 05 51 - 999 797 40
4 INHALT lebenslust:gö<br />
Inhalt<br />
16-17<br />
HERBST-/WINTERMODE <strong>2015</strong>/16:<br />
LÄSSIG UND TRAGBAR<br />
38-39<br />
AUSFLUGSTIPP: WANDERGENUSS<br />
AM ALBTRAUF UND IM DONAUTAL<br />
03 Editorial<br />
LEBEN IN DER REGION<br />
LEBEN IN DER REGION<br />
06 Göttinger Zivilcouragepreis <strong>2015</strong><br />
41. Einbecker Eulenfest<br />
07 „Unser Dorf hat Zukunft”<br />
Beratungen für Kreativunternehmer<br />
08 1000 Jahre Burg Plesse<br />
Musikalische Abenteuer<br />
09 Ganz Grass<br />
10 7. Mc.Clean-Boxnacht in der Sparkassen-Arena<br />
11 1000 Jahre Hardegsen<br />
12 <strong>Herbst</strong>festival in Herrenhausen<br />
13-15 Wer hat Hunger? Die Tafeln schaffen eine Brücke<br />
zwischen Überfluss und Mangel<br />
LEBENSART<br />
LEBENSART<br />
16-17 <strong>Herbst</strong>-/Wintermode <strong>2015</strong>/2016: Lässig & tragbar<br />
GOURMET<br />
18 Gut essen in der Region<br />
18 Szenegetränk für Shoppingfans<br />
20-21 Genießen in der Region: Burg Katlenburg<br />
21 Die Wein-Kolumne<br />
STREUOBSTWIESEN<br />
22-23 Feine Säfte aus der Region<br />
24-25 Im Einklang mit der Natur – Glück auf der Streuobstweide<br />
in Groß Schneen<br />
HERBST‐SPEZIAL<br />
26-35 Ausflugstipps: Ziele für goldene Momente<br />
36 Erlebniswelt FÜRSTENBERG<br />
37 Buntes <strong>Herbst</strong>treiben in märchenhaftem Ambiente<br />
38-39 Wandergenuss am Albtrauf und im Donautal<br />
GESUNDHEIT<br />
40 Mit Sauna wird der <strong>Herbst</strong> zur schönsten Jahreszeit<br />
41 Mit Homöopathie gut durch die kalte Jahreszeit<br />
42 Eintauchen in die Wohlfühlwelt des Eichsfelds<br />
YOGA ist Leben: Übung Nummer 6<br />
43 Neue Leitung im Ambulanten Hospiz an der Lutter<br />
Göttinger Gesundheitsmarkt feiert Jubiläum<br />
BAUEN + WOHNEN<br />
44 Gärtnern mit Weitblick<br />
RATGEBER<br />
46 VGH zum fünften Mal erstklassig<br />
47 Themenabend: Wichtig ist, was bleibt<br />
Alle Titelthemen sind farbig gekennzeichnet
lebenslust:gö INHALT 5<br />
7.<br />
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★<br />
Box-Nacht<br />
51-52<br />
CHRIS GOETTE GIBT TIPPS:<br />
„WAS HAB’ ICH DIR GESAGT . . .?”<br />
VERMISCHTES<br />
48 Ihr Horoskop von September bis November <strong>2015</strong><br />
49 Gewinnen Sie mit lebenslust:gö bei drei Gewinnspielen<br />
Herzlichen Glückwunsch: Die Gewinner aus Heft 8<br />
TIERISCHES<br />
TIERISCHES<br />
50 Roman von Carl-Otto von Mopsvelden:<br />
„Ein Mops auf Irrwegen”. Teil 2<br />
51-52 Chris Goette gibt Tipps: „Was hab’ ich Dir gesagt . . .?”<br />
LESEN<br />
VERM<br />
53 Buchtipp: „Honigtot” von Hanni Münzer<br />
KULTUR<br />
55 Neues Programm des Göttinger Symphonie Orchesters<br />
56 Der Logenplatz: „Die Freiheit des Falken”<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
19. 9. <strong>2015</strong> · 19.30 h<br />
★ ★ ★<br />
BOXEN<br />
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ASC-Team Göttingen kämpft national<br />
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<br />
57 Theater der Nacht: Neue Spielzeit<br />
58 10 Jahre Kultur im Kreis im Göttinger Land<br />
59 Wo, bitte geht’s zum Gänseliesel?<br />
59-65 Veranstaltungskalender Göttingen und Region<br />
ZU GUTER LETZT<br />
ZU GUTER LETZT<br />
66 Der alltägliche Wahnsinn:<br />
Der Sommer bringt es an den Tag . . .<br />
Impressum<br />
Hannoversche Straße 53a · 37075 Göttingen<br />
Telefon 05 51 - 38 36 60 · Fax 05 51 - 38 36 610<br />
www.mcclean-gmbh.de
6 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Göttinger Zivilcouragepreis <strong>2015</strong><br />
Der Präventionsrat für die Stadt Göttingen<br />
und die Bürgerstiftung Göttingen<br />
verleihen den Göttinger<br />
Zivilcouragepreis <strong>2015</strong>. Es gibt in der Stadt<br />
Göttingen viele Beispiele vorbildlichen Verhaltens<br />
in Verantwortung für Mitmenschen<br />
sowie demokratische Werte und Umgangsweisen.<br />
Wer Menschen in Gefahr hilft und<br />
gegen körperliche wie verbale Angriffe in<br />
Schutz nimmt, zeigt Zivilcourage. Couragiertes<br />
Handeln kann ebenso bedeuten,<br />
sich zunächst in Sicherheit zu bringen und<br />
Hilfe zu organisieren.<br />
Ausgezeichnet werden mutige Menschen,<br />
die auch in unbequemen Situationen handeln,<br />
wenn sich Andere abwenden und<br />
wegschauen. Wie schon in den Vorjahren<br />
würdigen die Stadt Göttingen und die Bürgerstiftung<br />
Göttingen mit der Verleihung<br />
Menschen, die „Gesicht zeigen“, und die<br />
durch ihr verantwortungsvolles Verhalten<br />
ein Vorbild für andere geben. Der Göttinger<br />
Zivilcouragepreis <strong>2015</strong> ist mit 2.000 Euro<br />
dotiert. Schulen, Polizei, Feuerwehr, Sportvereine,<br />
alle anderen Göttinger Einrichtungen<br />
und insbesondere Bürgerinnen und<br />
Bürger sind aufgerufen, couragiertes Handeln<br />
zu sehen und darüber zu berichten.<br />
Die Kandidatinnen und Kandidaten für den<br />
Zivilcouragepreis <strong>2015</strong> können sich nicht<br />
selbst melden, sondern werden durch Dritte<br />
vorgeschlagen. Vorschläge mit Kurzbeschreibung<br />
des Beispiels für Zivilcourage<br />
sind bis zum 15. Oktober <strong>2015</strong> zu richten an:<br />
Bürgerstiftung Göttingen, Lange Geismarstr.<br />
71, 37073 Göttingen, Tel. 0551-38489872.<br />
zivilcouragepreis@buergerstiftung-goettingen.de.<br />
Die öffentliche Preisverleihung wird am<br />
19. November<strong>2015</strong> um 18.00 Uhr im Alten<br />
Rathaus im Rahmen einer festlichen Veranstaltung<br />
stattfinden. ■<br />
41. Einbecker Eulenfest<br />
Auch das 41. Eulenfest bietet wieder<br />
viele Künstler, die auf den vier Bühnen<br />
für Unterhaltung sorgen werden.<br />
An den insgesamt drei Tagen wird vom<br />
9. –11. Oktober wieder gefeiert, getanzt, geshoppt,<br />
gelacht und unterhalten. Stargast<br />
wird am Sonntag Michelle sein.<br />
Die historische Kulisse der Einbecker Innenstadt<br />
sorgt für ein ganz besonderes Feeling,<br />
weshalb das Eulenfest zu den beliebtesten<br />
Stadtfesten in der Region zählt. Auf vier<br />
Bühnen wird den Besuchern ein abwechs-<br />
lungsreiches Musikprogramm mit Live-Acts<br />
geboten. Fester Bestandteil beim Einbecker<br />
Eulenfest ist der große Kinderflohmarkt. Die<br />
örtlichen Einzelhändler beteiligen sich mit<br />
einem verkaufsoffenen Sonntag am Eulenfest,<br />
welches in den letzten Jahren bis zu<br />
100.000 Besucher zählen konnte.<br />
Weitere Höhepunkte sind der Antik- und<br />
Trödelmarkt, eine Große Eulenfest-Verlosung<br />
und die Landmeile unter dem Motto<br />
„Regionalität und Landwirtschaft”. ■
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 7<br />
„Unser Dorf<br />
hat Zukunft”<br />
Drei Gewinnerprojekte wurden in der<br />
Sparkassenfiliale Rosdorf im Sommer<br />
ausgezeichnet. Das Projekt zum<br />
Erhalt eines Eisenbahnwaggons als Stätte<br />
eines lebendigen Dorfjugendtreffs Klein<br />
Wiershausen wurde mit dem ersten Preis,<br />
dotiert mit 2.000 Euro, bedacht. „Neben einigen<br />
Innenmaßnahmen muss auch die Außenhaut<br />
restauriert werden. Der Waggon<br />
rostet und hält Wind und Wetter mittlerweile<br />
nicht mehr Stand“, erklärte Nicole Jöst,<br />
zweite Vorsitzende der Interessengemeinschaft<br />
Schönes Klein Wiershausen e. V., bei<br />
der Preisverleihung zu ‚Unser Dorf hat Zukunft‘<br />
der Sparkasse Göttingen.<br />
Über 1.000 Euro und den damit verbundenen<br />
zweiten Platz freuten sich die Mitglieder<br />
des Rosdorfer Bildungs-Netzwerks<br />
(RoBiNet), die mit ihrer Umweltwoche zu<br />
überzeugen wussten. „Diese Förderung ermutigt<br />
uns sehr“, sagte die erste Vorsitzende<br />
des Vereins Dr. Ruth Finckh. Ihr Projekt will<br />
einerseits für die Themen des Umweltschut-<br />
zes sensibilisieren, andererseits die Nachbarschaftskultur<br />
und das Gemeinschaftsgefühl<br />
in Rosdorf stärken.<br />
„Das ehrenamtliche Engagement der Preisträger<br />
begeistert mich. Die Leistungen in<br />
den jeweiligen Projekten sind nicht alltäglich“,<br />
findet Michael Rappe, Pressesprecher<br />
der Sparkasse Göttingen. Er führte die Preisverleihung<br />
gemeinsam mit Rosdorfs<br />
Bürgermeister Sören Steinberg durch, der<br />
sich über alle eingereichten Projekte freute.<br />
„Egal ob Preisträger oder nicht, jeder der<br />
sich engagiert trägt zur Lebensqualität in<br />
Rosdorf bei. Ich bin mir sicher: Unsere Dörfer<br />
haben Zukunft.“ Zu dieser trägt auch das<br />
Projekt ‚SchülerInnen spielen und bauen‘<br />
bei. Der RoKi und Jule e. V. möchte damit<br />
Kooperation und Hilfsbereitschaft unter<br />
Schülern fördern, mit dem Ziel Mehrwerte<br />
für die Gemeinschaft zu schaffen.<br />
Das drittplatzierte Projekt erhält 500 Euro.<br />
Seit dem ersten ‚Unser Dorf hat Zukunft‘<br />
2013 wurden rund 60 Projekte eingereicht.<br />
Auch im nächsten Jahr wird eine Gemeinde<br />
aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse<br />
Göttingen gefördert. Eine Ausschreibung<br />
erfolgt zu gegebener Zeit. ■<br />
<br />
<br />
Kultur im Esel e.V.<br />
Programm 2. Hälfte <strong>2015</strong><br />
Cristina Branco - 16.10.<strong>2015</strong><br />
Nicole Johänntgen &<br />
Rémi Panossian Trio - 31.10.<strong>2015</strong><br />
Cristin Claas Trio & Christina Lux - 20.11.<strong>2015</strong><br />
Romeo Franz Ensemble - 11.12.<strong>2015</strong><br />
Kultur im Esel e.V. / Deichstr.11, 37574 Einbeck<br />
www.kultur-im-esel.de<br />
Cristina Branco - Photo by Alain Scherer<br />
Beratungen für<br />
Kreativunternehmer<br />
Das Kompetenzzentrum wurde im November 2009 von der Initiative<br />
Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung<br />
ins Leben gerufen. Als Partner für die Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
bietet es bundesweit kostenfreie Beratungen für Kreativunternehmer<br />
an und gestaltet Veranstaltungen und Workshops mit<br />
dem Ziel, Erfahrungsaustausch und Kompetenztransfer innerhalb<br />
der Szene und darüber hinaus zu befördern. Beratung für Kreativunternehmer/innen:<br />
Wie kann ich als Kreativschaffender von meinen<br />
Ideen und meiner Arbeit besser leben? Um diese und weitere Fragen<br />
geht es in den Orientierungsberatungen von Philipp Liekefett,<br />
dem regionalen Ansprechpartner des Kompetenzzentrums Kulturund<br />
Kreativwirtschaft des Bundes. „In meinen Beratungen spreche<br />
ich mit Kreativschaffenden über ihre aktuellen Herausforderungen<br />
und erarbeite mit ihnen Strategien und nächste Schritte für ihre jeweilige<br />
Unternehmung“, erklärt er. Dazu bietet Philipp Liekefett regelmäßige<br />
Sprechtage in Göttingen an. Freiberufler, Gründer und<br />
Unternehmer aus allen Bereichen der Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
können sich unter der Telefon-Nummer 030-346465300 oder per<br />
E-Mail bremen-niedersachsen@kreativ-bund.de zu einem kostenfreien<br />
Beratungsgespräch anmelden.<br />
Termine: 18. September <strong>2015</strong> und 6. Oktober <strong>2015</strong><br />
Ort: GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung,<br />
Bahnhofsallee 1b, 37081 Göttingen. ■<br />
Historischer<br />
ische<br />
KLOSTERMARKT<br />
R KT<br />
Northeimer Innenstadtnenstad<br />
20. September<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
19.+20. September
8 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
alto.<br />
HAGEN<br />
RETHER –<br />
LIEBE<br />
Sa. 26.09.<strong>2015</strong>, 20.00 Uhr<br />
im Wilhelm-Bendow-Theater<br />
THE RAPPAREES<br />
MIRJA BOES<br />
& HONKEY<br />
DONKEYS<br />
So. 06.12.<strong>2015</strong>, 20.00 Uhr<br />
im Wilhelm-Bendow-Theater<br />
ONLINE-BUCHUNG<br />
www.einbeck-marketing.de/kultur<br />
IRISH FOLK-<br />
FESTIVAL<br />
<strong>2015</strong><br />
Fr. 06.11.<strong>2015</strong>, 20.00 Uhr<br />
im Wilhelm-Bendow-Theater<br />
1000 Jahre Burg Plesse<br />
Über der Ortschaft Eddigehausen des Flecken Bovenden erhebt<br />
sich seit mehreren tausend Jahren eine Feste. Die heutige<br />
Burganlage wurde erstmals 1015 von Bischof Meinwerk<br />
urkundlich erwähnt. Nach den Jahren der Nutzung wurde die Burg<br />
verlassen und verfiel, bis am 19. 9. 1853 der blinde König Georg V.<br />
von Hannover die Restaurierung der Burganlage veranlasst. Seit<br />
dem ist die Burg beliebter Ausflugsort auch für die Göttinger und<br />
ihre Studenten mit hervorragender Burggastronomie und Standesamt<br />
im großen Turm. Im Jubiläumsjahr wird vom 15. - 20. September<br />
gefeiert. Höhepunkt wird sicherlich die Wiedereröffnung des<br />
seit <strong>2015</strong> gesperrten großen Turms sein. Am Freitag, dem 18. 9.,<br />
spielen die Slow Horses, Con Aglio und die Bensons beim großen<br />
Festkonzert. An den anderen Tagen der Woche finden Lesungen,<br />
Theateraufführungen des Theater im OP ThOP, eine Sternwanderung<br />
auf den neuen Wanderwegen und Filmaufführungen statt.<br />
Freunde der Burg Plesse e.V., Rathausplatz 1, 37120 Bovenden;<br />
www.freunde-burgplesse.de; info@freunde-burgplesse.de ■<br />
Musikalische Abenteuer<br />
Die 29. Niedersächsischen Musiktage sind das Flaggschiff im<br />
Förderportfolio der Niedersächsischen Sparkassenstiftung<br />
und ein hervorragendes Beispiel für die gute Zusammenarbeit<br />
mit lokalen Mitveranstaltern. „Gemeinsam mit Intendantin<br />
Katrin Zagrosek suchen wir Musik für das Göttinger Publikum aus“,<br />
erläutert der Vorstandsvorsitzende Rainer Hald von der Sparkasse<br />
Göttingen.<br />
Ein Programm voller kleiner und großer Abenteuer findet vom 5.<br />
September bis 4. Oktober <strong>2015</strong> statt, davon 9 Konzerte in Südniedersachsen:<br />
Göttingen (6. 9.), Hessisch Oldendorf, OT Fischbeck (19.<br />
9.), Duderstadt (20. 9.), Northeim (20. 9.), Einbeck (24. 9.), Hann.<br />
Münden (24. 9.), Bad Pyrmont (25. 9.), Nörten-Hardenberg<br />
(2. 10.) und Alfeld (3. 10.). Weitere Informationen zu den Musiktagen<br />
finden Sie im Veranstaltungskalender. ■<br />
Sparkassenvorstand<br />
Rainer Hald, Musiktage-<br />
Intendantin Katrin<br />
Zagrosek, Sparkassen-<br />
Eventmanagerin Tini<br />
Rümenapp und Frank<br />
Sikora, Leiter Marketingund<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Sparkasse (v. l.)
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 9<br />
Unser Ticket-<br />
Vorverkauf<br />
läuft:<br />
07.09.<strong>2015</strong> - Mojo Vibes/ Hammond B3 Konzert<br />
21.09.<strong>2015</strong> - David Knopfler<br />
22.09.<strong>2015</strong> - Cecile Verny Quartett<br />
CD Release Memory Lane<br />
29.09.<strong>2015</strong> - Frederick Köster & Die Verwandlung<br />
05.10.<strong>2015</strong> - Grandmothers of Invention<br />
Playing music of Frank Zappa<br />
13.10.<strong>2015</strong> - Nils Wülker Band<br />
15.10.<strong>2015</strong> - Cristina Branco<br />
19.10.<strong>2015</strong> - Max Moor<br />
13. BluesWoche<br />
22.10.<strong>2015</strong> - Jessy Martens & Band<br />
26.10.<strong>2015</strong> - Dana Fuchs & Band<br />
27.10.<strong>2015</strong> - Samanta Fish & Laurence Jones<br />
29.10.<strong>2015</strong> - Stolle - CD Release Party „Colored Music“<br />
30.10.<strong>2015</strong> - Y‘Akoto - „Moody Blues“ <strong>2015</strong><br />
Ganz Grass<br />
Endlich! Das Grass-Archiv hat seit dem<br />
12. Juni <strong>2015</strong> seine Pforten für die Öffentlichkeit<br />
geöffnet. Mehr als fünf<br />
Jahre hat der Verleger Gerhard Steidl das<br />
historische Haus von 1310 sanieren lassen.<br />
Zum Zuge kommen bei einem Besuch nicht<br />
nur die Liebhaber der hohen Literatur sondern<br />
auch Archäologieinteressierte. Das<br />
historische Vorderhaus wurde bereits vor<br />
Jahren von Grass und Steidl als Archiv ausgewählt.<br />
Nach der Sanierung dient es nun<br />
als Entrée und geleitet in den dahinterliegenden<br />
Anbau – dem Ausstellungsraum.<br />
Bereits beim Betreten des Archivs taucht<br />
der Besucher in eine andere Welt ein: restaurierte<br />
Lehmwände, Löcher von Mäusen<br />
im Mauerwerk, altes Holzgebälk und eine<br />
erhaltene Feuerstelle erzählen von einer anderen<br />
Zeit. Eine neu implementierte Stahlkonstruktion<br />
hält die historischen Wände<br />
und Balken zusammen. Die unterschiedlichen<br />
Schichten sind sichtbar und kenntlich<br />
gemacht und werden katalogisiert. Bewusst<br />
befindet sich keine Möblierung im Vorderhaus:<br />
Das Gebäude stellt sich selbst aus.<br />
Der Übergang von Alt zu Neu ist unaufgeregt<br />
gekonnt. Ganz einfach: von hier nach<br />
da. Im eigentlichen Ausstellungsraum angekommen<br />
erinnert wenig an einen „White<br />
Cube“, schließlich sollen auch Lesungen<br />
oder andere Events im Grass-Archiv stattfinden<br />
können. Der Raum wurde hauptsächlich<br />
für Flachware konzipiert. Drei Wände<br />
zum Hängen und mittig zwei Tische, sonst<br />
nichts. Der Blick auf die vierte Wand des<br />
Raumes erinnert den Besucher stets an die<br />
700 Jahre Baugeschichte. Die ehemaligen<br />
Fenster zum Hof geben nun die Sicht auf<br />
einen ganz großen der Literatur frei: Günter<br />
Grass. ■ Insa Meyer<br />
09.11.<strong>2015</strong> - Aaron Goldberg Trio<br />
10.11.<strong>2015</strong> - Jarrod Lawson<br />
18.11.<strong>2015</strong> - MIA - Biste Mode Tour<br />
21.11.<strong>2015</strong> - Friend`n Fellow - CD Release About April<br />
24.11.<strong>2015</strong> - Ernie Watts Quartet<br />
25.11.<strong>2015</strong> + Tim Fischer - Geliebte Lieder<br />
26.11.<strong>2015</strong> - Tim Fischer - Geliebte Lieder<br />
05.12.<strong>2015</strong> - KY - the string Projekt - Karlskirche<br />
05.12.<strong>2015</strong> - Erdmöbel - „Weihnachten mit Erdmöbel"<br />
10.12.<strong>2015</strong> - Molly Hatchet<br />
14.01.2016 - Mrs. Greenbird - CD Release „Postcards"<br />
HNA-Kartenservice<br />
Kurfürsten Galerie Kassel<br />
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10 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
7. Mc.Clean‐Boxnacht<br />
in der Sparkassen‐Arena<br />
ASC‐Stars<br />
treffen<br />
auf starke<br />
Konkurrenz<br />
Mit<br />
Gewinnspiel<br />
auf Seite<br />
49<br />
Let’s get ready to rumble“ – insgesamt<br />
zwölf Mal wird dieser markante<br />
Spruch am 19. September in der Sparkassen-Arena<br />
zu hören sein. Denn der ASC<br />
46 veranstaltet die Mc.Clean-Boxnacht. Es<br />
ist bereits die siebte Auflage dieses mittlerweile<br />
schon traditionellen Box-Highlights in<br />
Südniedersachsen, zu dem im vergangenen<br />
Jahr mehr als 1.100 Zuschauer den Weg an<br />
den Ring fanden. Die Fans dürfen sich auf<br />
rund vier Stunden unterhaltsamen Spitzensport<br />
freuen.<br />
Insgesamt zwölf Kämpfe hat der ASC 46 um<br />
Abteilungsleiter Eduard Homtschenko auch<br />
in diesem Jahr angesetzt. Jedes Duell geht<br />
über drei Runden von jeweils drei Minuten.<br />
Im Einsatz sein werden natürlich die Spitzen-Boxer<br />
des Gastgeber-Vereins. So tritt<br />
der frischgebackene Deutsche Meister<br />
Konstantin Cernov beim Heimspiel in der S-<br />
Arena an. Auch auf den aktuellen Vizemeister<br />
Niedersachsen, Wladimir Steinbach, dürfen<br />
sich die Box-Fans freuen. Im Einsatz sind<br />
auch Serdar und Lersan Kurun, die in diesem<br />
Jahr das Kunststück fertig brachten,<br />
sich in ihrer Gewichtsklasse die Landesmeisterschaft<br />
zu sichern. Nicht fehlen darf auch<br />
Christian Gasau, der in diesem Jahr bereits<br />
den dritten Titel auf Niedersachsen-Ebene<br />
für sich entschied.<br />
Die Gegner der Göttinger Boxer stehen<br />
noch nicht fest. Doch Dennis Ehrenberg<br />
vom Team Göttingen des ASC 46 verspricht:<br />
„Wir haben uns vorgenommen, das Niveau<br />
stetig zu steigern. Das sieht man ja schon an<br />
den eigenen Titeln, die wir in diesem Jahr<br />
errungen haben. Genauso ist das mit den<br />
eingeladenen Boxern. Wir werden erneut<br />
eine Steigerung erleben, weil viele Landesmeister<br />
und Platzierte der Deutschen Titelkämpfe<br />
nach Göttingen kommen werden.“<br />
Dass die Duelle noch nicht feststünden,<br />
liege eben auch an den Gewichtsklassen im<br />
Boxen, so Ehrenberg: „Erst nach dem Wiegen<br />
am Wettkampftag weiß man, wer<br />
gegen wen antreten wird.“<br />
Für den Hauptsponsor, das Wasch- und Pflegecenter<br />
Mc.Clean in der Hannoverschen<br />
Straße, ist die Unterstützung der Boxnacht<br />
Ehrensache: „Wir sind von Anfang an als<br />
Sponsor dabei und freuen uns, dass dieser<br />
Sport in Göttingen immer mehr Anhänger<br />
findet“, erklärt Dennis Krüger von Mc.Clean.<br />
Zudem würde sich das mittelständische Unternehmen<br />
mit den Unternehmensbereichen<br />
Waschstraße, Autoreinigung, Waschsalon<br />
und Coffee Lounge Knitterfrei äußerst<br />
stark in verschiedenen Bereichen engagieren:<br />
Im Sport etwa bei den Göttingen Stars<br />
Cheerleader, im Basketball oder mit dem<br />
Bergsprint bei der Tour d’Energie. Auch die<br />
Kultur und soziales Engagement werden<br />
unterstützt. So ist Mc.Clean bei Pop meets<br />
Classic dabei und fördert eine Reihe kleinerer<br />
Organisationen, die sich um gesellschaftliche<br />
Anliegen kümmern. „Damit<br />
können wir unseren treuen Kunden ein<br />
wenig von dem zurück geben, was sie uns<br />
an Vertrauen entgegen bringen“, so Dennis<br />
Krüger.<br />
Mc.Clean und die Coffee<br />
Lounge Knitterfrei<br />
bieten anlässlich<br />
des<br />
Box-<br />
Events<br />
zudem noch ein richtiges<br />
Highlight an:<br />
Wer die SOF-TEX<br />
Carwash-Anlage von<br />
Mc.Clean ab Programmstufe<br />
4 bucht, erhält in<br />
der Coffee Lounge eine Boxerwurst zum sagenhaften<br />
Preis von nur 50 Cent. Der Dauerniedrigpreis<br />
von 1,65 Euro je Hemd im<br />
Knitterfrei gilt dagegen für alle Kunden.<br />
Also nix wie hin zum Wasch- und Pflegecenter<br />
an der Hannoverschen Straße zwischen<br />
Media-Markt, Takko und Mc.Trek.<br />
Und wer zum Boxen möchte, kann bei<br />
Mc.Clean natürlich auch die Tickets (Preis<br />
10 Euro normal, 5 Euro ermäßigt) erwerben.<br />
Weitere Vorverkaufsstellen sind die Geschäftsstelle<br />
des ASC 46 in der Danziger<br />
Straße 21 und der Ticket-Service des Göttinger<br />
Tageblatt in der Jüdenstraße 13c.<br />
Wir freuen uns auf viele Fans am 19. September<br />
um 19.30 Uhr in der S-Arena! ■
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 11<br />
ADVERTORIAL<br />
1000 Jahre Hardegsen<br />
Ein rauschendes Fest zur Stadtgeschichte<br />
Die Geschichte der schönen Fachwerkstadt begann im Jahre<br />
1015: Als „Hiridechessun“ wurde Hardegsen erstmals urkundlich<br />
erwähnt; es war die Schenkung eines „Edlen Richard“ an<br />
den damaligen Bischof Meinwerk von Paderborn, anlässlich der Einweihung<br />
der Domkirche. Wenn auch noch einige Jahre vergingen,<br />
bis Hardegsen die Stadtrechte erhielt (1383), die Geburtsstunde<br />
schlug schon im Hochmittelalter, von nunmehr 1000 Jahren.<br />
Das muss gebührend gefeiert<br />
werden: Vom 25. bis zum 27.<br />
September <strong>2015</strong> wird ein abwechslungsreiches<br />
Festprogramm<br />
geboten, das allen<br />
Gästen lange in bester Erinnerung<br />
bleiben soll. Die Vorbereitungen laufen schon seit dem Winter<br />
auf Hochtouren. Es fand sich ein Organisationsteam, in dem Bürgerinnen<br />
und Bürger gemeinsam mit der Stadtverwaltung ein Festwochenende<br />
auf die Beine stellen, an dem sich auch viele örtliche<br />
Vereine, Institutionen und Sponsoren beteiligen.<br />
Zum Auftakt am Freitag wird Bürgermeister Michael Kaiser das Festwochenende<br />
mit einem Regional- und Bauernmarkt im Bürgerpark/Schmiedewiese<br />
eröffnen, den der Umweltbeirat der Stadt<br />
Hardegsen organisiert. Gegen 19 Uhr werden Fanfarenklänge auf<br />
Burg Hardeg zu hören sein und dieses besondere Ereignis ankündigen,<br />
gefolgt von dem offiziellen Festakt im Muthaussaal. Das 1324<br />
errichtete Muthaus spielt schließlich eine besondere Rolle in Hardegsen:<br />
Es ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt und das<br />
älteste vollständig erhaltene weltliche Gebäude dieser Größe in Niedersachsen.<br />
Ein<br />
vielfältiges<br />
vielfältiges<br />
Festprogramm<br />
Festprogramm<br />
Weitere Highlights am Freitag sind der Auftritt des Kinderchor<br />
„Cantus Cordis“ mit einer Liedkomposition zur Geschichte<br />
Hardegsens und eine Festrede von Dr. Sabine Franz vom Niedersächsischen<br />
Landesarchiv Hannover zum Thema „Hardegsen<br />
und der edle Richard – Zur Geschichte des Ortes vor 1.000<br />
Jahren“. Auch der Niedersächsische Ministerpräsident ist zum<br />
Jubiläum auf der Burg Hardeg eingeladen um ein Grußwort<br />
zu sprechen. Das Eröffnungsprogramm bereichern auch die<br />
Tanzgruppe des Hardegser Sportsvereins mit „höfischen Tänzen“<br />
aus der mittelalterlichen Zeit sowie die Sing- und Spielleut,<br />
die auf ihren historischen Instrumenten Liedgut aus der<br />
Zeit der Renaissance präsentieren. Nach dem Schlusswort des<br />
Bürgermeisters rundet eine Bilderausstellung im historischen<br />
Rittersaal den Festakt ab.<br />
Der Samstag steht unter dem Motto „Stadtgeschichte und<br />
Festball“ mit zahlreichen Angeboten zur Stadtgeschichte und<br />
wird eingeläutet mit einem gemeinsamen Frühstück. Es folgt<br />
ein Programm aus Burgführungen und Stadtrundgängen,<br />
einer Stadtrallye für Kinder, Planwagenfahrten in und um Hardegsen,<br />
Kaffeehauskultur auf dem Burgplatz und Ausstellung<br />
zur Hardegser Postgeschichte und einer Ausstellung „Mode im<br />
Wandel der Zeit“. Am Abend können alle, die sich eine von<br />
300 Karten zu 19 Euro (Vorverkauf) sichern konnten, beim Jubiläums-Tanzball<br />
mit der großen Showband „Nightline“ das<br />
Tanzbein schwingen.<br />
Am Sonntag schließlich ist Familientag in Hardegsen. Nach<br />
einem „Warm up“ mit Andreas Lindemeier bereits gegen 10.15<br />
Uhr folgt ein ökumenischer Gottesdienst. Am Nachmittag finden<br />
auf dem Burgparkplatz verschiedene Vorführungen statt.<br />
Der Burghof wird zur „Fun-Meile“ für die Jugend. Auf der<br />
Bühne im Kurpark wird ein buntes Programm mit Überraschungsgästen<br />
geboten. Daneben ein umfangreiches Kinderprogramm.<br />
Abends sorgt die Houseband „Nörgelbuff“ für<br />
Stimmung. Den Abschluss des Festwochenendes bildet das<br />
Lichterfest mit einem historischem Finale.
12 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
<strong>Herbst</strong>festival<br />
in Herrenhausen<br />
Mit<br />
Gewinnspiel<br />
auf Seite<br />
49<br />
Feurige Farben, üppige Pflanzenpracht sowie aus Feld- und<br />
Gartenfrüchten zubereitete Köstlichkeiten – so macht sich der<br />
<strong>Herbst</strong> für viele zur unangefochtenen Lieblingsjahreszeit.<br />
Über 100 ausgewählte Aussteller locken mit hochwertigen Angeboten<br />
für die ganze Familie: Kuschelige Decken, formschöne Windlichter<br />
oder wetterfeste Kleidung im Country-Look wecken die Vorfreude<br />
auf gemütliche Stunden am Kaminfeuer oder Spaziergänge<br />
in herbstlicher Natur. Geflochtene Körbe, Taschen aus Filz und Leder,<br />
Kamine für drinnen und draußen, exklusive Strickwaren aus Alpaka<br />
und handgefertigte Naturseifen laden zum An- oder Ausprobieren<br />
ein. Daneben gibt es besondere Gehölze, Stauden, Blumenzwiebeln<br />
sowie jede Menge verschiedene Kürbisse.<br />
Auch herzhafte und süße Gaumenfreuden erfreuen Leib und Seele<br />
der Festival-Besucher: Frisch zubereitete Kaffeespezialitäten verführen<br />
zum Kosten ebenso jahreszeitliche Kuchen- und Brotspezialitäten.<br />
Darüber hinaus locken exotische Gewürze, frische Kürbissuppe,<br />
finnischer Flammlachs und Stockbrot. Und wer sich bei so vielen<br />
Verlockungen nicht entscheiden kann, probiert einfach alles und<br />
genießt die kulinarische Vielfalt an Ort und Stelle! Übrigens: Des<br />
Menschen bester Freund ist als angeleinter Begleiter ein gern gesehener<br />
Gast.<br />
<strong>Herbst</strong>festival Herrenhausen Herrenhäuser Gärten, Georgengarten,<br />
Hannover, 11. bis 13. September <strong>2015</strong>. Geöffnet: 10 bis 18 Uhr.<br />
Eintritt: 9 Euro Erwachsene, 7 Euro ermäßigt, Kinder unter 12 Jahren<br />
frei, Wochenend-Karte 14 Euro. Karten auch im Vorverkauf unter<br />
www.gartenfestivals.de. Weitere Infos: Telefon 0511-35379670. ■<br />
In einem Ambiente zum Wohlfühlen bieten wir unseren<br />
Gästen in zahlreichen Centern innovatives Entertainment<br />
vom Feinsten. Dart, Touch-Screen und Internet-Terminals<br />
gehören ebenso zu unserem Angebot wie Billard und die<br />
neuesten Geldspielgeräte.<br />
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Hannoversche Straße 51-53<br />
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Reinhäuser Landstraße 20<br />
Maschmühlenweg 54a<br />
Rosdorf, Götzenbreite 10 a<br />
Bovenden, Göttinger Straße 33a<br />
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persönlichen Problemen! Beratung / Info Tel. 0800 / 1372700 (kostenlos).<br />
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lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 13<br />
WER HAT<br />
HUNGER?<br />
Die Tafeln schaffen eine Brücke zwischen Überfluss<br />
und Mangel ‒ auch in unserer Region<br />
Fotos: Stobbe<br />
Bei der <strong>Ausgabe</strong>: Ewa Lipniewitz (links).<br />
Die Welt entwickelt sich momentan<br />
nicht unbedingt so, wie wir uns das<br />
vielleicht wünschen. Die Wirtschaft<br />
kriselt, und wir alle sind in einem Hamsterrad<br />
von beruflicher Verpflichtung,<br />
Alltagsstress und Gesundheitsoptimierung<br />
gefangen.<br />
Umso erfreulicher<br />
ist es doch, dass sich<br />
ausgerechnet in<br />
(oder gerade wegen)<br />
der heutigen Zeit<br />
der Sharing-Gedanke,<br />
also das Teilen,<br />
immer weiter<br />
verbreitet. Wir teilen<br />
nicht nur Fotos, Alltagsgeschichten<br />
und Vorlieben in sozialen<br />
Netzwerken wie Facebook,<br />
sondern wir teilen auch unser Hab und Gut.<br />
Es gibt Online-Plattformen, auf denen sich<br />
registrierte Nutzer nützliche Gegenstände<br />
wie etwa eine Bohrmaschine, den Fliesenschneider<br />
oder sogar das Auto teilen. Was<br />
der eine hat, muss der andere nicht kaufen.<br />
Und da dieser Gedanke des Teilens in einer<br />
von Konsum geprägten Welt einen<br />
immer höheren Stellenwert einnimmt,<br />
wird auch das System<br />
der „Tafeln“ seit vielen Jahren<br />
von Unternehmen und Privatpersonen<br />
gern unterstützt.<br />
Wo ein Angebot<br />
ist, gibt es auch Nachfrage,<br />
nämlich die Bürger,<br />
die dringend auf Lebensmittelspenden<br />
angewiesen<br />
sind.<br />
Wenn Martina May durch die<br />
Räume der „Göttinger Tafel e. V.“ geht,<br />
dann macht sie das mit Stolz. Im Mai letzten<br />
Jahres ist der Verein aus den alten Räumen<br />
am Jacobikirchhof in die Mauerstraße umgezogen.<br />
Die Räume sind perfekt und die<br />
rund 170 Quadratmeter optimal aufgeteilt.<br />
Während am Hintereingang die ehrenamtlichen<br />
Fahrer täglich (bis auf samstags und<br />
sonntags) die Lebensmittelspenden abladen,<br />
können die Waren von dort aus gleich<br />
sortiert werden. Als richtigen Luxus empfindet<br />
die Geschäftsleiterin der Göttinger Tafel<br />
die zwei Kühlzellen, die zwar klein, aber immerhin<br />
begehbar sind und den Anforderungen<br />
an die Lebensmittellagerung überaus<br />
gerecht werden. Früher gab es die fünf<br />
alten Kühlschränke, die jahrelang genutzt<br />
wurden. Durch einen Stiftungszuschuss<br />
(Stiftungsgelder dürfen meistens nur für<br />
Anschaffungen ausgegeben werden)<br />
konnte endlich auch eine große Spülmaschine<br />
angeschafft werden. Es gibt einen<br />
Besprechungsraum und einen kleinen Aufenthaltsraum,<br />
doch das Herzstück der Göttinger<br />
Tafel ist der Eingangsbereich mit<br />
rund 25 Sitzplätzen für wartende Kunden
14 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Geschäftsleiterin Martina May<br />
Ulrike Sempert beim Füllen von Brotkörben<br />
und der großzügige Thekenbereich, von dem aus die Lebensmittel<br />
zwei Mal täglich ausgegeben werden. Zwar muss der Verein in den<br />
neuen Räumen Miete zahlen, doch der Vermieter ist fair.<br />
Eine schöne Entwicklung, die die Göttinger Tafel durchlebt hat. Es<br />
scheint fast so, als wären die neuen Räume ein kleines Geschenk für<br />
eine jahrelange unermüdliche Arbeit. Die Göttinger Tafel feiert in<br />
diesem Jahr ihren zwanzigsten Geburtstag und gehört damit zu den<br />
ersten Tafeln in Deutschland. Martina May ist von Beginn an dabei.<br />
Sie ist froh, dass Göttinger Lebensmittelmärkte, Bäckereien und<br />
Großküchen dem Sharing-Gedanken so positiv gegenüber stehen.<br />
Kurz überschlagen, so schätzt die Leiterin, werden täglich allein in<br />
der Hauptstelle der Tafel in der Innenstadt rund 300 Menschen mit<br />
Lebensmitteln versorgt. Neben der Lebensmittelausgabe in der<br />
Mauerstraße gibt es noch Außenstellen in Geismar, in Grone, auf<br />
dem Holtenser Berg und in Bovenden.<br />
„Es werden nicht weniger Menschen, die zu uns kommen“, zieht<br />
Martina May Fazit nach all den Jahren. Allerdings steigt der Bedarf<br />
auch nicht rasant an. Trotz der aktuellen heiß diskutierten Flüchtlingspolitik<br />
kommen nicht überdurchschnittlich viele Flüchtlinge,<br />
um Lebensmittelspenden zu erhalten. Sowieso ist die Zielgruppe<br />
bunt gemischt. Es kommen Familien mit Kindern ebenso wie ältere<br />
alleinstehende Rentner, Langzeitarbeitslose, eben jeder, der kein<br />
ausreichendes Einkommen hat, um seinen Lebensunterhalt ohne<br />
Hilfe finanzieren zu können.<br />
Wer Hunger hat, wird bei der Göttinger Tafel nicht weggeschickt,<br />
dennoch gibt es einige Regeln, die beachtet werden müssen. Das<br />
Team um Betriebsleiterin Elke Gerland gibt an Bedürftige sogenannte<br />
Kundenkarten aus, die für ein halbes Jahr zehn Euro (für Kinder<br />
unter 18 Jahren fünf Euro sowie für Familien ab drei Kindern 30<br />
Euro) kosten. Die Kundenkarte berechtigt das Abholen von Lebensmitteln<br />
zwei Mal pro Woche für die Anzahl der auf der Karte notierten<br />
Personen. Es muss eine Bedürftigkeit nachgewiesen werden<br />
(etwa die Sozialcard der Stadt Göttingen, ein Rentenbescheid oder<br />
ähnliches).<br />
Was von den Unternehmen als Lebensmittelspende zur Verfügung<br />
gestellt wird, wird ausgegeben. Eigentlich weiß die Tafel nie, was an<br />
diesem Tag für Ware kommt. Dennoch gibt es eine gewisse Regelmäßigkeit,<br />
die planen hilft. „Wir geben, was wir haben“, sagt Martina<br />
May, die weiß, dass sie sich auf die Göttinger Unternehmen verlassen<br />
kann. Ab acht Uhr morgens sind zwei Tafel-Fahrzeuge auf ihrer<br />
Tour durch Göttingen bis nach Rosdorf, Groß Schneen und Bovenden<br />
unterwegs, um überschüssige Lebensmittel einzusammeln.<br />
Alles ist straff organisiert, immerhin öffnet die Tafel um 10 Uhr schon<br />
ihre Türen und zuvor müssen die Lebensmittel noch von den Mitarbeitern<br />
auf Verwertbarkeit geprüft und sortiert werden. Damit die<br />
Lebensmittelausgabe in dieser Zeit reibungslos verläuft, werden die<br />
Kundenkarten der Wartenden 15 Minuten vor den Öffnungszeiten<br />
eingesammelt. So kann sich das Tafel-Team auf den Ansturm vorbereiten.<br />
Alle Kundennummern werden auf einer Liste notiert und<br />
ähnlich wie dem Losverfahren wird die Liste mit der Reihenfolge an<br />
die Eingangstür gehängt. Jeder kann sehen, wann er ungefähr an<br />
der Reihe ist. Und natürlich werden auch Wünsche der Kunden erfüllt.<br />
Wer statt einem Brot lieber Brötchen haben möchte oder keine<br />
Radieschen mag, dafür aber gerne einen Salatkopf wünscht, bekommt<br />
diesen Wunsch erfüllt, sofern die Ware da ist.<br />
Die „Göttinger Tafel unterstützt<br />
in einem sepa-<br />
Auf ganzer Linie sozial<br />
raten Projekt rund 30<br />
Jungen und Mädchen der Martin-Luther-Kind-Schule in Geismar mit<br />
Frühstückstüten. Außerdem beliefert die Göttinger Tafel vier Mal in<br />
der Woche den Mittagstisch der Kirchengemeinde St. Michael mit<br />
einer warmen Suppenmahlzeit. Ein großer Dank richtet sich hier an<br />
die Göttinger Großküchen im Best Western Parkhotel Ropeter, im<br />
Hotel Freizeit In, im Studentenwerk Göttingen, in den Universitätskliniken,<br />
im Krankenhaus Neu-Mariahilf, im Ev. Krankenhaus Bovenden-Lenglern<br />
und bei Arbeit und Leben, die im regelmäßigen<br />
Wechsel Suppenthermen zur <strong>Ausgabe</strong> bereit stellen.<br />
Unter dem Motto „Mein Flaschenpfand gibt Menschen Würde“<br />
haben das Straßenmagazin „TagesSatz“ und die „Göttinger Tafel“ das
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 15<br />
Projekt „BonBons“ initiiert, dass sich in der<br />
Bevölkerung regem Zuspruch erfreut.<br />
Neben den Leergutautomaten in Göttinger<br />
Supermärkten (real und tegut und Edeka in<br />
Rosdorf) sind rote Pfandboxen angebracht,<br />
in die Kunden ihre Pfandbons einwerfen<br />
können. Es sind meist kleine Beträge, die als<br />
Summe aber Großes bewirken können. Das<br />
auf diesem Weg eingesammelte Geld<br />
kommt zu gleichen Teilen dem Straßenmagazin<br />
sowie der Göttinger Tafel zu gute. Allein<br />
im ersten Halbjahr diesen Jahres<br />
konnten schon rund 5000 Euro auf diesem<br />
Weg eingesammelt werden. Übrigens: Das<br />
von Stiftungsgeldern finanzierte Projekt ist<br />
auf ganzer Linie sozial: Die roten Pfandboxen<br />
wurden in der Metallausbildungswerkstatt<br />
des Offenen Jugendvollzugs Göttingen<br />
erstellt.<br />
Gut klappt auch die Kooperation mit den<br />
Göttinger Engagierten des Vereins Foodsharing<br />
e.V., deren Anliegen es ist, Lebensmittel<br />
vor der Verschwendung zu retten. Sollten<br />
tatsächlich einmal Waren nach „Ladenschluss“<br />
in der Tafel übrig sein, so kommt<br />
das Foodsharing-Team kurzerhand auf dem<br />
Fahrrad vorbei, um die Lebensmittel vor<br />
dem Müllcontainer zu bewahren. Im Welt-<br />
Café in der Nikolaistraße hat Foodsharing<br />
eine Station eingerichtet, wo die Lebensmittel<br />
zur Weitergabe bereitstehen. Wer will,<br />
kann sich hier bedienen, so sieht es der Sharing-Gedanke<br />
vor. Die ehrenamtlichen Helfer<br />
holen nicht nur von der Göttinger Tafel,<br />
sondern auch von kleinen Lebensmittelhändern<br />
übrig gebliebene Lebensmittel ab<br />
(und suchen weitere Sharing-Standorte).<br />
Übrigens wurde Dagmar Kessling, seit fast<br />
20 Jahren bei der Göttinger Tafel in verschiedenen<br />
Funktionen aktiv, beim diesjährigen<br />
Treffen aller Tafeln in den Vorstand des<br />
Bundesverbandes Deutscher Tafel e.V. gewählt.<br />
Die „Göttinger Tafel“ freut<br />
Tipp sic h immer, wenn Gruppen<br />
und Einrichtungen Aktionen<br />
veranstalteten, deren Erlöse der Tafelarbeit<br />
zu gute kommen. Am 23. und 24. September<br />
wird von der BBS Ritterplan, Fachbereich<br />
Gastronomie, in der Zeit von 11 bis 13<br />
Uhr das nun schon traditionelle Kürbisfest<br />
auf dem Wilhelmsplatz veranstaltet.<br />
Die Göttinger Tafel ist an fünf Tagen in der<br />
Woche geöffnet, montags bis freitags von<br />
10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Mittwochnachmittag<br />
ist geschlossen.<br />
So wie alle<br />
Unterstützung Tafeln in<br />
Deutschland<br />
ist auch die „Göttinger Tafel“ auf Spenden<br />
angewiesen. Die Göttinger Tafel erhält keine<br />
öffentlichen Gelder. Der laufende Betrieb<br />
mit den anfallenden Kosten finanziert sich<br />
ausschließlich über Spenden. Während<br />
nicht nur große Unternehmen willkommene<br />
Förderer sind, können alle Bürger, die<br />
helfen möchten, aktiv werden. Die Tafel<br />
freut sich über Spendengelder, aber auch<br />
über Lebensmittel (bitte Mindesthaltbarkeitsdatums<br />
beachten). Spendengelder<br />
werden für Verbrauchskosten, Anschaffungen<br />
und Personal verwendet. Bankverbindung:<br />
Spardabank Hannover eG, Konto-Nr.<br />
927 015, BLZ 250 905 00, IBAN: DE45 2509<br />
0500 0000 9270 15, BIC GENODEF1S09. Und<br />
wer Zeit hat und eine sinnvolle Aufgabe<br />
sucht, ist bei der Göttinger Tafel ebenso<br />
herzlich willkommen. Vor allem werden Fahrer<br />
für die Lebensmittel-Touren gesucht.<br />
Göttinger Tafel, Mauerstraße<br />
16/17, Göttingen.<br />
Kontakt<br />
Telefon: 0551-51030,<br />
www.goettingertafel.org,<br />
E-Mail: info@goettingertafel.org ■ sto.<br />
Die Tafeln<br />
Obwohl es in Deutschland Lebensmittel<br />
im Überfluss gibt, herrscht bei vielen<br />
Menschen aufgrund finanzieller<br />
Engpässe ein Mangel. Die Tafeln, die es<br />
mittlerweile in vielen (nicht nur großen)<br />
Städten gibt, sammeln unter der<br />
emsigen Mitarbeit zahlreicher ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter überschüssige<br />
Lebensmittel, die qualitativ einwandfrei<br />
sind, sonst aber im Müll landen würden,<br />
und an Bedürftige kostenlos oder<br />
für einen symbolischen Betrag weitergegeben<br />
werden. Bedürftig sind für die<br />
Tafeln diejenigen Menschen, die nur<br />
eine kleine Rente beziehen oder staatliche<br />
Unterstützung erhalten. Lebensmittelspender<br />
(dazu gehören gastronomische<br />
Betriebe, Bäckereien, Supermärkte,<br />
etc.) und Sponsoren machen<br />
den Kreislauf der Lebensmittelverwertung<br />
möglich. Die Tafeln schaffen so<br />
eine Brücke zwischen Überfluss und<br />
Mangel. Es gibt mehr als 900 Tafeln in<br />
Deutschland, die als gemeinnützige<br />
Organisationen regelmäßig Menschen<br />
unterstützen. Neben der Göttinger<br />
Tafel e.V. sind hier vor allem die Northeimer<br />
Tafel e.V. (Tel. 05551-5898949),<br />
die Mündener Tafel e.V. (05541-33355),<br />
die Einbecker Tafel (0160-98607913),<br />
die Bad Gandersheimer Tafel (05382-<br />
932480), die Seesener Tafel (05381-<br />
942655), die Holzmindener Tafel e.V.<br />
(05531-7047005) und die Osteroder<br />
Tafel e.V. (05522-868688) in der<br />
Region aktiv.
16 LEBENSART lebenslust:gö<br />
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In den Boutiquen und Modegeschäften ist die neue <strong>Herbst</strong>kollektion<br />
eingetroffen. Mit Sorgfalt wurde für die Kunden und Kundinnen<br />
aus dem Mix und den Trends der Saison für die kalte Jahreszeit<br />
ein tragbarer und lässiger Stil ausgewählt. Weiche Strick-Outfits,<br />
kuschelige Jacken und Mäntel, Rollis im Sixties-Stil, flauschige Silhouetten<br />
sollen durch die Saison führen. Wohlbefinden ist angesagt<br />
mit Lässigkeit, Wohlbefinden ist auch bei der eleganteren Variante<br />
für besondere Gelegenheiten angesagt. Auch hier soll gemixt werden,<br />
zum Beispiel der Seidenblazer durchaus zur Jeans getragen<br />
werden.<br />
Prints sind gefragt mit dezenten Kombinationen und schlichten<br />
Schnitten für den Alltag. Klare Linien und unaufdringliche Farben<br />
wie Camel und Schwarz mildern die Extravaganz und sorgen für die<br />
nötige Lässigkeit und Weichheit der Note. Insgesamt ist die Mode<br />
etwas entspannter als im Vorjahr, sanfter, lässiger – und zwar buchstäblich<br />
von Kopf bis Fuß. Ganz aktuell ist der Layering-Look mit<br />
Strickteilen in verschiedenen Längen. Wer mutig ist, greift sogar zur<br />
Strickhose: aber Achtung, die Kombination muss stimmig sein und<br />
ehrliche Beratung ist dazu angemessen.<br />
Nichts vermag uns an kalten Tagen so perfekt zu kleiden, wie ein<br />
schicker Mantel. Er ist warm, wirkt immer „angezogen” und ist dabei<br />
unschlagbar praktisch, weil er jedes Outfit unter sich verschwinden
lebenslust:gö LEBENSART 17<br />
Poncho 49<br />
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lässt und einfach zu allem passt. Was die aktuellen Formen betrifft,<br />
lässt die stilistische Bandbreite in dieser Saison keine Wünsche<br />
offen. Taillierte oder kastige Schnitte mit Bindegürtel und auch<br />
ohne Gürtel sind dabei. Die Farben sind etwas weniger vielfältig:<br />
Klassische Töne wie Schwarz, Braun, Beige und Grau kontrastierten<br />
in diesem Jahr mit Mustern und der Farbe Blau.<br />
Experimenteller wird es dagegen bei den Materialien. Flauschige<br />
Teddymäntel setzen sich in diesem Winter und in den Stores flächendeckend<br />
durch. Ein Kuschelfaktor, der extra Lust auf den <strong>Herbst</strong><br />
macht. Überlange Schals dürfen auf gar keinen Fall im Kleiderschrank<br />
fehlen. Sie werden überall eingesetzt und zu Oberteilen<br />
getragen. Darf es nicht mal ein neuer Hut sein? Dann ist der Look<br />
perfekt!<br />
Für die großen Anlässe ist ein langes Kleid oder der Smoking ein<br />
Muss. Hier sind die Einkäuferinnen aus der Modewelt aktiv unterwegs<br />
gewesen, um dem anspruchsvollen Publikum gerecht zu werden,<br />
denn nichts ist peinlicher, als auf dem Silvester- oder Handwerkerball<br />
ein Kleid in dreifacher Ausführung vorzufinden. Hier kann<br />
man sich auf den Beratungsservice der Göttinger und der regionalen<br />
Modeläden verlassen. Sie kennen Ihre Kundschaft und das ist<br />
der Vorteil, wenn man mit neuer Bekleidung in die neue <strong>Herbst</strong>- und<br />
Winter-Saison starten will! ■<br />
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Die ersten gelben Sonnenstrahlen blitzen über den Horizont,<br />
ein motivierter Hahn begrüßt fröhlich den Tag – willkommen<br />
auf dem Land. Natürliche Bodenständigkeit und die Besinnung<br />
auf das Ursprüngliche sind in der Tradition der Katlenburger<br />
Kellerei zu finden. Heimische Früchte wie Erdbeeren, Rhabarber, Birnen,<br />
Holunder, Johannisbeeren oder Himbeeren finden seit Generationen<br />
in der Kellerei der Familie Demuth Verwendung für feinste<br />
Säfte. Die Vielfalt an Produkten und Getränkespezialitäten wurde im<br />
Laufe der Jahrzehnte durch exotische Früchte erweitert.<br />
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Öffnungszeiten: April bis Oktober<br />
täglich 08.00 – 18.00 Uhr<br />
bei Veranstaltungen bis 23.00 Uhr<br />
■ Frühstücksbuffet<br />
■ Mittagstisch<br />
■ Salatbuffet<br />
■ Kaffee<br />
■ Kuchen<br />
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Torten<br />
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Ehrengard-Schramm-Weg 11 · 37085 Göttingen<br />
(beim ASC-Sportzentrum auf den Zietenterrassen)<br />
Telefon 0551-3834648<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Sa. von 17.15-23.00 Uhr<br />
So. und Feiertage: 12.00-14.30 u. 17.15-22.30 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Die Kellerei ist mit dem Sender<br />
Vox für „Shopping Queen“ mit<br />
zwei Hugo´s, zwei Secco´s und<br />
einem Secco Medium Dry erfolgreich<br />
am Markt. Vox suchte einen<br />
Hersteller für besondere Momente,<br />
zum Beispiel ein Szenegetränk<br />
für Mädelsabende. Die<br />
Secco’s passen wunderbar in das<br />
Konzept. Das Szenegetränk ist für<br />
„Shopping Queen“ erfolgreich,<br />
weil oft angestoßen wird. Beim<br />
Shoppen und anschließendem<br />
Frisurenstyling der Sendung wird<br />
das beste Outfit mit 500 Euro belohnt.<br />
Der bekannte Designer Guido Maria Kretschmer ist Kommentator<br />
und verteilt als letzter seine Punkte. Danach steht die Siegerin<br />
fest. Die Katlenburger Kellerei ist im Laufe der Jahrzehnte mit bodenständigen<br />
Produkten, welche sich abheben durch die Vielfalt an<br />
Getränken und Rezeptideen für die warme und kalte Jahreszeit, Anlässe<br />
und Momente besonderer Art oder einfach mal so zwischendurch,<br />
zu einem begehrten Handelspartner geworden. Durch die<br />
Bank weg erhält das Produktkonzept eine breite Zustimmung. Klaus<br />
Demuth, Geschäftsführender Gesellschafter der Fruchtweinkellerei<br />
KATLENBURGER: „Da wir die Produkte auch direkt vertreiben, werden<br />
wir auch zusätzlich kleinere Kunden mit regionalem Charakter<br />
beliefern, die nicht direkt einem großen Vertriebsnetz angeschlossen<br />
sind.“<br />
„Nicht jeder weiß, dass unser Familienunternehmen<br />
vor rund 90 Jahren selbst als regionale<br />
Obstplantage angefangen hat, um<br />
frische Säfte zu pressen“, erklärt Demuth. „In<br />
dritter Generation vergären und verarbeiten<br />
wir Säfte und Fruchtsaftkonzentrate inzwischen<br />
immer noch hier vor Ort und können<br />
unseren Kunden und Verbrauchern so seither<br />
die beste KATLENBURGER Qualität garantieren.<br />
Wir hoffen als traditionelles Unternehmen,<br />
die Chance nutzen zu können, die Tradition und Herkunft<br />
unseres Hauses auch über die Katlenburger Ortsgrenze hinweg<br />
kommunikativ zu unterstreichen.“ ■
Meine FAMILIENFLEISCHEREI<br />
Für jeden<br />
Geschmack<br />
das Richtige!<br />
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GRONER STRASSE 50<br />
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20 GOURMET lebenslust:gö<br />
Das genussfreudige Publikum<br />
stellt für die Restau rants, Cafés<br />
und Kneipen in der Uni versi -<br />
tätsstadt an der Leine und der Region<br />
eine be sondere Herausfor derung dar.<br />
Schließ lich haben die Göt tinger Gour -<br />
mets nicht nur einen exquisiten Ge -<br />
schmack, sondern sind auch in ei nem<br />
ausgesprochenen Maße akademisiert.<br />
So stehen zuweilen bei der Be frie di -<br />
gung ihrer Bedürfnisse Gedanken spiele<br />
vor Gau men freuden und Hoch geis tiges<br />
vor Hoch prozentigem. Der Fra ge, wie<br />
die einzelnen Gastronome sich dieser<br />
Her ausforderung stel len, gehen wir in<br />
dieser Genießer kolumne nach.<br />
Genießen<br />
in der Region<br />
Ambiente & Raumgefühl<br />
Das ehemalige Amtshaus aus dem 17. Jahrhundert,<br />
in dem sich Restaurant, Burgstübchen<br />
und Gewölbekeller befinden, hat<br />
seine ganz besondere Ausstrahlung; gediegen<br />
und geschichtsträchtig umfängt es den<br />
eintretenden Gast. Das Schönste ist die<br />
große Terrasse, von der sich ein zauberhafter<br />
Panoramablick bis zum Brocken bietet,<br />
einfach wunderbar für warme Sommerabende!<br />
Service & Wohlfühlfaktor<br />
Der freundliche Willkommensgruß richtet<br />
sich sowohl an die zwei- als auch an die<br />
vierbeinigen Gäste, letzteren wird sogleich<br />
eine Schale voll Wasser angeboten.<br />
Das Personal ist aufmerksam und zuvorkommend,<br />
der Service schnell und kompetent.<br />
Sonderwünsche werden gerne<br />
berücksichtigt und umgesetzt.<br />
Zutaten & Zubereitung<br />
Die Küche ist regional und jahreszeitlich orientiert,<br />
so dominieren in der Sommerkarte<br />
Pfifferlinge, Salat und Wild. Unbedingt sollte<br />
man das Essen mit einem Nachtisch beenden,<br />
denn dieser wird als dekoratives Arrangement<br />
in mehreren Gläsern erst zur<br />
Ansicht und Auswahl an den Tisch gebracht,<br />
ehe man sich für rote Grütze, Panna Cotta,<br />
Erdbeercreme oder Pfirsichschaum entscheidet<br />
– wir empfehlen, einfach alles zu<br />
bestellen und zu zweit in süßen Träumen zu<br />
schwelgen.
lebenslust:gö GOURMET 21<br />
Die Wein‐Kolumne in<br />
lebenslust:gö<br />
vorgestellt von Andrea Katzmann<br />
Lange-Geismar-Straße 30<br />
37073 Göttingen<br />
www.goettingen.vomfass.de<br />
Kleiner Zwilling<br />
Die Gegend um den Gardasee ist wahrhaftig<br />
ein Garten Eden: Die von der<br />
letzten Eiszeit geprägte Landschaft, das<br />
milde Mikroklima und die fruchtbaren,<br />
kalkhaltigen Lehmböden machen sie<br />
zu einem ganz besonderen Fleckchen<br />
Erde, wo Weine von einzigartiger Qualität<br />
gedeihen. Am südlichen Seeufer, in<br />
der Nähe von Desenzano, steht das<br />
Weingut Cà Maiol, dessen Name auf die provenzalischen Ursprünge<br />
der Familie Contato zurückgeht, die dieses in zweiter<br />
Generation betreibt – und das mit viel Fleiß und Hingabe: Aufgrund<br />
der wachsenden Nachfrage wurde die Anbaufläche stetig<br />
erweitert und der Betrieb umfangreich modernisiert.<br />
Heute zählt das Unternehmen zu den größten und angesehensten<br />
in der Region.<br />
Prozente & Promille<br />
Auch in der Weinkarte<br />
dominieren regionale, sprich:<br />
deutsche Weine. Gerne werden auf<br />
Nachfrage, zusätzlich zu den auf der<br />
Karte stehenden Rebsäften, weitere<br />
Flaschen geöffnet und angeboten.<br />
Die Auswahl an Digestifs kann sich<br />
ebenfalls sehen lassen.<br />
Preisleistungs‐Verhältnis<br />
Wirklich teuer sind nur die qualitativ hochwertigen<br />
Fleischgerichte wie argentinisches Rind.<br />
Ansonsten sind die Preise so bodenständig wie die Küche.<br />
Zu guter Letzt<br />
Ein Besuch dieses Restaurants lohnt sich vor allem<br />
in Verbindung mit einem Ausflug in die wunderschöne<br />
Umgebung Katlenburg-Lindaus. Nur 30 Fahrminuten von<br />
Göttingen entfernt gibt einem die historische Burganlage<br />
das Gefühl einer Zeit- und Fernreise.<br />
Als Urlaub zu Hause, eintauchend in Natur und Geschichte, wird<br />
dieser Restaurantbesuch zum Erlebnis. ■<br />
Neben dem bekannten Lugana (ein delikater und bekömmlicher,<br />
weil äußerst säurearmer Weißwein!) produziert das Weingut<br />
auch den roten „Giomé“, den ich Ihnen gern vorstellen<br />
möchte: Sein Fantasiename stammt aus dem Altrömischen,<br />
wo „giomelle“ (von lat. „gemellus“, kleiner Zwilling) die Vereinigung<br />
zweier Dinge bedeutet. In unserem Fall meint das die<br />
Verbindung der Rebsorten Merlot und Cabernet Sauvignon.<br />
Beide werden 6 Monate lang in Barriques unter stetiger Entnahme<br />
von Fassproben ausgebaut. Nach diesem Zeitraum<br />
werden die Reben vermählt und präsentieren sich dank ihrer<br />
Fassreife als perfekte Einheit – eine Cuvée, die den „Giomé“<br />
mit Leben erfüllt.<br />
Er schimmert kräftig rot im Glas und besticht in der Nase<br />
mit seinem Duft nach Kirschen und Pflaumen, unterstrichen<br />
von einem Hauch Tabak und Holz. Am Gaumen spielt<br />
er seine sanfte Fruchtigkeit voll aus. Milde Säure und weiche,<br />
gut eingebundene Tannine zeichnen diesen runden<br />
Wein ebenso aus wie sein langer Nachklang. Er<br />
harmoniert bestens mit Schmor- und Grillgerichten,<br />
auch mit kräftiger Pasta, und passt durch seine<br />
leichte Würzigkeit perfekt zu Wild.<br />
2011 Giomé Maiolo, Benaco Bresciano Rosso I.G.P.<br />
Rotwein, trocken, Azienda Agricola Cà Maiol,<br />
Lombardei, Italien 0,75 l 9,95 €
22 STREUOBSTWIESEN lebenslust:gö<br />
Feine Säfte aus der Regi<br />
Die Vielfalt von Streuobstwiesen prägt auch das Göttinger Land<br />
n<br />
Es gibt Milch von glücklichen Kühen,<br />
aber gibt es auch Saft von fröhlichen<br />
Äpfeln? Dieses mag etwas übertrieben<br />
formuliert sein, aber vom Grundsatz her ist<br />
es absolut stimmig. Wer im Supermarkt<br />
Säfte mit dem Hinweis „Streuobstwiesensaft“<br />
kauft, sitzt keinesfalls einem gut formulierten<br />
Werbeslogan auf, sondern kauft<br />
tatsächlich ein Qualitätsprodukt. Streuobstwiesen<br />
bieten Tieren und Insekten einen<br />
ökologisch wertvollen Lebensraum. Mehrere<br />
tausend Tierarten finden auf großen<br />
Wiesen mit all den Bäumen, Blühpflanzen<br />
und Gräsern ihre Lebensgrundlage. Die<br />
Streuobstwiesen gelten als besonders<br />
schützenswerte Biotope und werden regelmäßig<br />
gepflegt und nachgepflanzt.<br />
Auf synthetische Pflanzenschutzmittel<br />
(Dünger, Pestizide), die im Obstanbau eingesetzt<br />
werden, wird bei Streuobstwiesen<br />
gänzlich verzichtet. Streuobstwiesen gibt es<br />
auch in und rund um Göttingen und wer<br />
Produkte von Streuobstwiesen kauft, tut<br />
nicht nur seiner Gesundheit etwas Gutes,<br />
sondern leistet auch einen ganz persönlichen<br />
Beitrag zum Natur- und Artenschutz.<br />
Rund um das Obst gibt es immer wieder<br />
Veranstaltungen, die Bürger für das Thema<br />
Streuobstwiesen sensibilisieren sollen. Es<br />
gibt Obstbaumfeste, Apfelfeste, Streuobstwiesenfeste<br />
oder Neupflanzungen. Die<br />
evangelisch-lutherische Kirchengemeinde<br />
St. Jacobi feierte Anfang Juli einen Gottesdienst<br />
auf ihrer Streuobstwiese zwischen<br />
Elliehausen und Knutbühren. Und<br />
einen Kirschentag mit Sortenbestimmung<br />
veranstalteten<br />
die Realgemeinde<br />
Geismar und der<br />
Landschaftspflegeverband<br />
Göttingen<br />
auf der 2,35<br />
Hektar großen<br />
Streuobstwiese<br />
„Trift“ an der Charlottenburger<br />
Straße. Auf<br />
der Wiese kommen mit 23 Sorten<br />
fast ein Drittel aller im Göttinger<br />
Land angebauten Kirschsorten in einem<br />
Bestand vor.<br />
Da auch eigene Kirschen zum Bestimmen<br />
mitgebracht werden durften, nutzten die<br />
Besucher das Fachwissen von Kirschenexpertin<br />
Dr. Annette Braun-Lüllemann, die anhand<br />
der Früchte und Steine eine Sortenbestimmung<br />
vornahm. Bei der Apfelernte im<br />
Spätsommer sollen möglichst viele Bürger<br />
beim Auflesen der Äpfel helfen. Die Ausbeute<br />
in den letzten Jahren war gut, so<br />
brachte das Team der Realgemeinde um<br />
den Vorsitzenden Herbert Linne dreieinhalb<br />
Tonnen zur Safterei Ott nach Gieboldehausen,<br />
um später 285 Kisten Apfelsaft (mit je<br />
12 Flaschen) auf dem Hof von Magerhans<br />
(an der Wetterstation) anbieten zu können.<br />
Auf Streuobstwiesen finden sich mitunter<br />
Bäume mit sehr alten Obst- und Apfelsorten,<br />
die man heute nur noch selten kaufen<br />
kann. Sie drohen zu verschwinden. Dabei<br />
schmecken sie viel intensiver als marktübliche<br />
Sorten, lösen weniger Allergien aus und<br />
bilden einen wichtigen Genpool, um zukünftig<br />
neue Sorten züchten zu können. In<br />
vielen Gemeinden gibt es Menschen, darunter<br />
Landwirte, Naturschützer, Keltereien<br />
oder die Gemeinde selbst, die sich für den<br />
Erhalt alter Obstsorten einsetzen und dem<br />
nachhaltigen Bestand von Streuobstwiesen
lebenslust:gö STREUOBSTWIESEN 23<br />
mit großem Engagement begegnen. Übrigens gehören auch hochstämmige<br />
Obstalleen an Feld- und Fahrwegen (Straßenobst), in<br />
Hausgärten oder hochstämmige Einzelbäume in der freien Landschaft<br />
zum Streuobstbau. Produkte von Streuobstwiesen werden<br />
gern auf Wochenmärkten, in Hofläden oder Bio- und Naturkostläden<br />
angeboten. Auch immer mehr Supermarktketten nehmen regionale<br />
Erzeugnisse in ihr Sortiment mit auf.<br />
Wer selbst einen eigenen Garten hat, der weiß, wie ertragreich die<br />
Ernte sein kann. Um all das geerntete Obst verarbeiten zu können,<br />
ist ein Haushalt meist überfordert. Wer seine Ausbeute an Obst lieber<br />
zu einer Mosterei bringen möchte, findet im Umland eine Anzahl<br />
an kleineren und größeren Anbietern, die aus dem Obst<br />
köstlichen Saft produzieren. Regelrechte „Presstage“ werden veranstaltet,<br />
um das Obst zu verwerten. „Most Gosch“ aus Dransfeld-Bördel<br />
hat sogar eine Marktlücke entdeckt und geschlossen. Als<br />
Südniedersachsens erste mobile Mosterei kommt sie zum Kunden<br />
und produziert vor Ort aus dem Obst köstlichen Saft. Und in der<br />
Obermühle Rosdorf können Äpfel gegen Saft getauscht werden.<br />
Die Harster Natursaftkelterei Rubbert veranstaltet am Samstag, 12.<br />
September <strong>2015</strong>, ein Apfelwein-Seminar (Anmeldung erwünscht).<br />
Im Landkreis Göttingen ist neben dem BUND KG Göttingen, dem<br />
NABU Göttingen und der Heinz Sielmann Stiftung der Landschaftspflegeverband<br />
des Landkreises Göttingen in der Förderung und<br />
dem Erhalt von Streuobstwiesen aktiv. Der Verband fördert die Bewirtschaftung<br />
der Wiesen und unterstützt unter anderem die Nachpflanzungen<br />
von hochstämmigen Obstbäumen, den Kronenschnitt<br />
von lange vernachlässigten Bäumen, die Anlage neuer Streuobstwiesen,<br />
die Durchführung von Obstbaum-Schnittkursen und gibt<br />
Unterstützung bei der Sortenwahl, der Pflanzung und Pflege von<br />
Bäumen. Beim Landschaftspflegeverband, der selbst drei Sortengärten<br />
mit alten und besonderen Obstsorten beherbergt, erhalten Interessierte<br />
außerdem eine Liste mit Verkaufsstellen von Streuobstapfelsaft<br />
im Landkreis (www.goettingerland.de).<br />
Wer sich umfangreicher über Streuobstweisen informieren möchte,<br />
wissen will, wo es in Göttingen und der Region Südniedersachsen<br />
Streuobstwiesen gibt und welche Produkte man wo kaufen kann,<br />
erfährt mehr auf der Informations-Plattform für Streuobstwiesen in<br />
Niedersachsen unter www.streuobstwiesen-niedersachsen.de. Hier<br />
gibt es auch eine Übersicht über die verschiedensten Tierarten, die<br />
auf den Wiesen leben sowie Zusammenfassung von Obstsorten, die<br />
auf den Wiesen zu finden sind. ■ sto.<br />
Bei uns<br />
finden Sie:<br />
• Tierfutter<br />
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37127 Dransfeld-Bördel<br />
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24 STREUOBSTWIESEN lebenslust:gö<br />
Foto: Rühling<br />
Im Einklang mit der Natur ‒<br />
Glück auf der Streuobstweide Groß Schneen<br />
Die zarten Töne der 11-Uhr-Glocken<br />
wehen von Ballenhausen herüber;<br />
sie bedeuten, dass es nun Zeit für<br />
eine zweistündige Pause für Menschen und<br />
Tiere ist, ehe sie mit der Feldarbeit weiter<br />
machen.<br />
Vergangenheit und Zukünftiges verschmelzen<br />
auf der Streuobstweide bei Groß<br />
Schneen, wichtig ist nur das Jetzt. Und das<br />
bedeutet: Die Marmelade aus den Früchten<br />
der umstehenden Bäume zu genießen, den<br />
selbst gekelterten Apfelsaft, der nach Kindheit<br />
schmeckt, zu trinken und dabei den<br />
Blick in die Weite des Leinetals schweifen zu<br />
lassen. Die Sonne brennt heiß vom Augusthimmel,<br />
doch der Wind vertreibt die Hitze<br />
und hinterlässt ein wohliges Gefühl auf der<br />
Haut.<br />
Wir sitzen um den Holztisch herum und weihen<br />
damit die neue Sitzgruppe ein, die von<br />
nun an jedem, der dieser Streuobstweide<br />
einen Besuch abstatten möchte, zur Verfügung<br />
stehen wird. „So wie ich sollen auch<br />
alle anderen diesen Ort genießen können“,<br />
meint Christoph Hoffmeister, der dieses<br />
kleine Paradies nun in zweiter Generation<br />
besitzt.<br />
mit fünf Sternen<br />
Insektenhotel mit 5 Sternen<br />
„Die Seele baumeln lassen“, kann man hier,<br />
aber auch viel erleben und erfahren, so<br />
durch die bunte Bildtafel, die Interessantes<br />
zum Leben heimischer Insekten verrät,<br />
denn diese gibt es hier sehr zahlreich. Dafür<br />
sorgt das Insektenhotel, das Rüdiger Spörhase<br />
zusammen mit Kindern und Jugendlichen<br />
eigens für Christoph Hoffmeister<br />
gebaut und mit selbst gesammelten Zapfen,<br />
Rindenstücken, Moosen und Steinen<br />
befüllt hat. Groß sollte es werden und ein<br />
richtiges Dach mit Giebel haben, in dem<br />
Vögel nisten können. Und nun steht es auf<br />
Hoffmeisters Streuobstweide und beeindruckt<br />
in seiner 5-Sterne-Ausführung Menschen<br />
wie Insekten gleichermaßen, denn<br />
diese haben ihr Hotel schon jetzt im ersten<br />
Jahr angenommen. Auch ein Vogel hat sich<br />
bereits eingefunden, der im Giebel sein<br />
Nest gebaut hat.<br />
„Wenn jeder etwas Sinnvolles für die Natur<br />
tut, kommt das allen zu Gute“, meint Hoffmeister<br />
und besichtigt die achtundzwanzig<br />
Brut- und Futterkästen, die im <strong>Herbst</strong>, nach<br />
der Ernte und dem Baumschnitt, an den<br />
Obstbäumen aufgehängt werden sollen.<br />
Auch ein Eichhörnchenkasten in leuchten<br />
roter Farbe ist dabei. Spörhase, der diese Kästen<br />
ebenfalls gemeinsam mit Kindern und<br />
Jugendlichen gebaut hat, strahlt: „Ich<br />
möchte ein richtiges Vogelparadies haben!“,<br />
und Hoffmeister ergänzt: „Damit sich alle<br />
hier wohlfühlen“.
lebenslust:gö STREUOBSTWIESEN 25<br />
Fotos (3): Alwine Hildebrandt<br />
Heinrich Harriehausen, Editha Hoffmeister, Rüdiger Spörhase (vordere Bankreihe von links), Christoph Hoffmeister,<br />
Dr. Cornelie Hildebrandt und Camilla (Goethe-Stipendiatin aus Columbien).<br />
Christoph Hoffmeister erklärt das Insektenhotel.<br />
und Bratäpfel<br />
Apfelsaft und Bratäpfel<br />
Der Kreislauf der Natur schließt sich, denn auch Nutztiere haben<br />
ihre Daseinsberechtigung auf der Wiese: Schweine, Schafe und Rinder<br />
weiden zwischen den Obstbäumen und halten das Gras kurz.<br />
Ein Ort der Begegnung soll diese Streuobstweide werden, das ist<br />
auch Herrn Harriehausen, Vorsitzender des Heimatvereins Groß<br />
Schneen, ganz wichtig. So sind schon jetzt die Kinder des Kindergartens<br />
Groß Schneen zur Apfelernte und zum Saftkeltern eingeladen,<br />
um zu erleben, dass Fruchtsaft nicht im Supermarkt entsteht, sondern<br />
ein Geschenk der Natur ist. Und Frau Hoffmeister, die Mutter<br />
des jetzigen Besitzers, wird wieder Marmelade kochen, so wie früher,<br />
mit der „Mußkrücke“, einem großen Holzlöffel.<br />
Dieses kleine Paradies entfaltet zu jeder Jahreszeit seinen eigenen<br />
Charme und lässt uns den Alltag vergessen – wie gut, dass es solche<br />
Orte gibt! ■ Dr. Cornelie Hildebrandt<br />
Rezept: Streuobstwiesen‐Apfelgelee<br />
Wir brauchen: 750 ml Streuobstwiesen-Apfelsaft,<br />
500 g Gelierzucker 2:1 sowie vier Gläser (250 ml Fassungsvermögen)<br />
Zubereitung: Gelierzucker und Apfelsaft miteinander vermischen<br />
und aufkochen. Unter gleichmäßigem Rühren vier Minuten<br />
sprudelnd kochen lassen. Die Gläser heiß ausspülen.<br />
Flüssigkeit in die Gläser füllen, Gläser fest verschließen und<br />
fünf Minuten auf den Deckel stellen. Gelee abkühlen lassen.<br />
Guten Appetit.
26 AUSFLUGSTIPPS lebenslust:gö<br />
DEN „INDIAN SUMMER” ERLEBEN<br />
Ziele für goldene Momente<br />
Wenn das Licht diese einmalige Farbe annimmt, aus den Landschaften noch einmal alles herausholt,<br />
sind Ausflüge in Göttingen und Umgebung besonders schön: Bei angenehmen Temperaturen<br />
geht es in Naturparks und Erlebnisräume; neu entdeckte Wanderpfade führen selbst alteingesessene<br />
Einheimische an ungeahnte Plätze.<br />
Darunter auch informative Touren wie der „Weg der Geschichte“ und Stadtrundgänge<br />
der besonderen Art. Mit dem Lamspringer September läutet ein bedeutendes Kulturfestival diese<br />
inspirierende Jahreszeit ein.
lebenslust:gö AUSFLUGSTIPPS 27<br />
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im Göttinger Land<br />
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0<br />
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4 km<br />
E<br />
ine Erlebnis-Landkarte für das Göttinger Land informiert Besucher<br />
wie Bewohner der Region über Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten<br />
in der Umgebung. Zusammengestellt wurde diese Übersicht<br />
der Angebote für Tourismus und Naherholung von touristischen Anbietern<br />
und dem Landkreis Göttingen im Rahmen des EU-Förderprogramms<br />
LEADER. Die Erlebnis-Landkarte „AusflugsTipps im Göttinger<br />
Land“ ist in den Touristinformationen der Region, im Göttinger Kreishaus,<br />
sowie in gastronomischen Betrieben und Hotels zu finden.<br />
Die Sehenswürdigkeiten sind auf der Rückseite kompakt beschrieben.<br />
Die Ausflugziele reichen von Kultur, über Kulinarisches bis zur sportlichen<br />
Freizeitgestaltung. Es gibt Tipps für interessante Stadtbesichtigungen,<br />
spannende Museen, sowie Freizeit- und Naturparks. Ausflüge<br />
können gezielt und individuell geplant werden.<br />
Informationen im Internet: www.landkreisgoettingen.de oder<br />
www.goettingerland.de. Ansprechpartnerin: Sissi Karnehm-Wolf,<br />
Tel. 0551 525 470, galerie@goettingerland.de.<br />
Bad Grund: Geheimnisvolle Unterwelt im HöhlenErlebnisZentrum<br />
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ie Unterwelt wird im HöhlenErlebnisZentrum bereits auf dem Weg zur Iberger Tropfsteinhöhle<br />
erlebbar: Dieser führt 180 Meter unterirdisch in den Iberg hinein, in ein uraltes<br />
Korallenriff aus der Südsee. Darin liegt die Höhle – berühmt wegen ihrer äußerst<br />
seltenen Entstehungsweise und bekannt als Reich des Zwergenkönigs Hübich. Eine Sensation<br />
wird im Museum präsentiert: die bislang älteste genetisch nachgewiesene Großfamilie<br />
der Welt. Die Lichtensteinhöhle am Harzrand war ihr bronzezeitliches Grab. Knochenfunde,<br />
spektakuläre DNA-Forschung, Gesichtsrekonstruktionen und vielfältige Funde über das<br />
Leben vor fast 3000 Jahren werden vorgestellt.<br />
HöhlenErlebnisZentrum, An der Tropfsteinhöhle 1 (direkt an der B 242), 37539 Bad Grund / Harz,<br />
Tel. 05327 - 829391, www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de. Ganzjährig geöffnet: Di-So 10-17 Uhr;<br />
in allen niedersächsischen Schulferien und an bundesweiten Feiertagen auch Mo 10-17 Uhr.
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<br />
<br />
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ab Oktober<br />
Melsunger<br />
Theatersaison<br />
In Melsungen ist<br />
immer etwas los!<br />
Alle Infos:<br />
www.melsungen.de<br />
Mo. 2. bis Sa. 14. Nov.<br />
Kabarett-Wettbewerb<br />
um die<br />
„Scharfe Barte“<br />
Sonntag 11. Oktober<br />
Nordhessen<br />
geschmackvoll<br />
Spezialitätenfestival<br />
Fr. 27. Nov. bis Mi. 23. Dez.<br />
Melsunger<br />
Weihnachtsmarkt<br />
im Winterwald<br />
Sonntag 6. November<br />
Martinsmarkt<br />
verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
Willkommen<br />
in der Kultur- & Tourist-Info<br />
Melsungen, Am Markt 5<br />
GUTSCHEIN zur Teilnahme<br />
an einer STADTFÜHRUNG<br />
(1 Person/ Saison <strong>2015</strong>)
lebenslust:gö AUSFLUGSTIPPS 29<br />
8. Klostermarkt: Willkommen in Walkenried<br />
A<br />
m 26. und 27. September <strong>2015</strong> lädt wieder der Klostermarkt Walkenried von 10.00 bis<br />
18.00 Uhr zum Besuch ein. Die gotische Klosteranlage liegt am Südrand des Harzes. Zisterzienser-Museum,<br />
evangelische Kirchengemeinde und Samtgemeinde organisieren gemeinsame<br />
dieses in Nord- und Mitteldeutschland einmalige ökumenisches Fest. An 30 Ständen bieten<br />
Nonnen und Mönche vor faszinierender Kulisse des gotischen Klosters ihr Bestes aus Keller<br />
und Küche, Werkstatt und Garten feil: Kunsthandwerk und Bio-Brot, Fruchtgelees und Schmunzelsteine,<br />
Bücher, Kunst, Liturgika oder Limo, Bier und Krüge, Weihrauch, Schmuck, Wurst und<br />
Käse, Schmiedewerk und Balsamtropfen – nicht nur für die Seele. Und drum herum? Lebensfreude,<br />
Spiritualität, Musik- und Kinderprogramme. Eintritt inkl. Museum: 4 Euro, Parken frei.<br />
Besucherservice unter www.kloster-walkenried.de, ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried, Steinweg<br />
4a - 37445 Walkenried, Tel 05525-9599064, E-Mail: info@kloster-walkenried.de<br />
Duderstadt: Stadtgeschichte und Natur erleben<br />
F<br />
achwerk sieht man öfter in Niedersachsen, besonders eindrucksvoll zeigt es sich in Duderstadt.<br />
Mehr als 600 Bürgerhäuser dieser Bauweise sind aus verschiedenen Stilepochen geblieben,<br />
bilden ein geschlossenes und damit besonders sehenswertes Stadtbild. Dazu gehören<br />
auch kulturelle Besonderheiten wie das historische Rathaus, das Westerturm-Ensemble, das<br />
Heimatmuseum, die Kunsthalle HGN sowie die imposanten Kirchen St. Cyriakus und St. Servatius.<br />
Verbinden lässt sich das Sightseeing mit einem Ausflug zum Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum.<br />
Es liegt unmittelbar vor den Toren Duderstadts auf dem ehemaligen Stadtgut<br />
Herbigshagen. Zu entdecken sind unter anderem eine Insekten-Nistwand, ein Reptilien-Freigehege<br />
und ein Ökobauernhof mit seltenen Haus- und Nutztierrassen.<br />
www.duderstadt.de. Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum, Gut Herbigshagen,<br />
37115 Duderstadt, Tel. 05527 914-0, info@sielmann-stiftung.de, www.sielmann-stiftung.de<br />
Foto: Stadt Duderstadt<br />
Lamspringer September <strong>2015</strong>: Kultur in allen Facetten<br />
E<br />
ndlich ist es wieder soweit: Das Klostergelände in Lamspringe wird zum Treffpunkt von<br />
Kulturfreuden. Zum 27. „Lamspringer September“ gibt es Musik, Theater, Bildende Kunst<br />
und Literatur im bewährten Ambiente. Historische Räumlichkeiten wie der Alte Schafstall, das<br />
Refektorium, der Kreuzkeller und die Klosterkirche verwandeln sich in besondere Bühnen. Die<br />
diesjährige Auftaktveranstaltung „Tanz ums Kreuz“ widmet sich unter anderem dem Bilderstreit<br />
aus Luttrum, entfacht durch den Künstler Georg Baselitz, der gern die Welt auf den Kopf stellt.<br />
Außerdem im Programm <strong>2015</strong>: Ein großer Chorabend mit dem „Coro de Cortina“, der etwas<br />
andere Kabarettabend mit Anna Piechotta, authentischer Swing mit dem Pasadena Roof Orchestra,<br />
eine szenische Lesung um den berühmten Kabarettisten Hanns-Dieter Hüsch, Theater<br />
für Erwachsene und Kinder und andere Kulturschmankerl.<br />
Kloster Lamspringe in 31195 Lamspringe, Infos unter www.lamspringer-september.de<br />
Hahnenklee: Natur und Kultur zu jeder Jahreszeit<br />
H<br />
ahnenklee-Bockswiese liegt rund 16 Kilometer südlich der alten Kaiserstadt Goslar im<br />
Oberharz. Zum weit verzweigten Wanderwegnetz gehört als „Juwel“ der als Premiumwanderweg<br />
klassifizierte Liebesbankweg. Hier gibt es jede Menge zu entdecken: Seen, Flüsse<br />
und Teiche des UNESCO Weltkulturerbes „Oberharzer Wasserwirtschaft“, 25 liebevoll gestaltete<br />
Bänke und zahlreiche Kunstobjekte. Abenteuerlustige zieht es in den Bikepark Hahnenklee.<br />
Skifahrer und Snowboarder erobern im Winter die Hänge des Bocksberges auf fünf alpinen<br />
Pisten. Die Sommerrodelbahn „BocksBergBob“ verspricht Spaß für die ganze Familie. Ein kulturelles<br />
Highlight in Hahnenklee ist die einzige nordische Stabkirche Deutschlands – mit regelmäßigen<br />
Konzerten auf dem kircheneigenen Carillon.<br />
HAHNENKLEE tourismus marketing gmbh, Kurhausweg 7, 38644 Goslar-Hahnenklee, Tel. 05325<br />
5104-0, www.hahnenklee.de, www.liebesbankweg.de, www.walpurgis-harz.de
30 AUSFLUGSTIPPS lebenslust:gö<br />
EINZIGARTIG<br />
ÜBER UND UNTER TAGE<br />
· Feuer und Wasser im Roeder-Stollen<br />
· 4 Museumshäuser über Tage<br />
· mit der Grubenbahn zu den Maschinen<br />
· Faszination in der Erzaufbereitung<br />
· Abenteuerführung im Rathstiefsten Stollen<br />
· Angebote für Reisegruppen<br />
WELTKULTURERBE RAMMELSBERG<br />
Bergtal 19 38640 Goslar www.rammelsberg.de<br />
Wir öffnen Türen<br />
Stadtführungsfestival<br />
Göttinger Entdeckungstouren<br />
21. September bis 31. Oktober <strong>2015</strong><br />
27. Lamspringer September<br />
Kloster als Kulturerlebnis<br />
In der Klosterkirche, im Alten<br />
Schafstall sowie im Abteigebäude<br />
des Klosters Lamspringe<br />
www.lamspringer-september.de<br />
Weltstars<br />
im Kloster!<br />
Informationen und Programm unter<br />
www.goettingen-tourismus.de<br />
oder bei der<br />
Tourist-Information<br />
Altes Rathaus, Markt 9<br />
Telefon 0551 49980-0<br />
Die Eröffnung startet mit einem Dialog über den<br />
Jahrhundertkünstler Georg Baselitz. Des Weiteren gibt<br />
es Konzerte mit dem Montanara-Chor, Carmina Burana,<br />
Pasadena Roof Orchestra, den 4 Pianeuren und dem<br />
„Teufelsgeiger“ Bogdan Dragus. Zu Gast sind die Musik-<br />
Kabarettistin Anna Piechotta und der einzigartige Gunther<br />
Emmerlich. Das Theater an der Glocksee inszeniert<br />
einen medizinischen Theaterabend. Die Lesung hält Jürgen<br />
Kessler aus Anlass des 90. Geburtstages von Hüsch.<br />
musik philosophie bildende kunst literatur theater
lebenslust:gö AUSFLUGSTIPPS 31<br />
Melsungen: Eine Altstadt für Entdecker<br />
I<br />
n der historischen Fachwerkstadt an der Fulda, geprägt von einer über 1000-jährigen Geschichte,<br />
gibt es viel zu entdecken: Herzstück ist der idyllische Marktplatz mit dem berühmten<br />
Rathaus. Von dessen Mittelturm zeigt sich täglich um 12 und um 18 Uhr der „Bartenwetzer“,<br />
die Symbolfigur Melsungens. Sie erinnert an die heimischen Waldarbeiter, die einst ihre Barten<br />
(Äxte) im Sandstein der alten Steinbogenbrücke wetzten. In der romantischen Altstadt fügen<br />
sich mehr als 400 liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser zu einem harmonischen Ensemble.<br />
Ein Spaziergang führt vorbei an mittelalterlichen Türmen, Resten der Stadtmauer, urigen Brunnen,<br />
reichverziertem Gebälk, historischen Inschriften und Schnitzereien. Anfang Oktober sorgt<br />
in der Altstadt das Spezialitätenfestival „Nordhessen geschmackvoll!“für kulinarische Genüsse.<br />
Kultur- & Tourist-Info Melsungen, Tel. (05661) 708 200, Am Markt 5, 34212 Melsungen,<br />
tourist-info@melsungen.de, www.melsungen.de<br />
Weg der Geschichte: Wandertour gegen das Vergessen<br />
S<br />
ieben Kilometer der ehemaligen innerdeutschen Grenze folgen und dabei mehr von den<br />
Menschen erfahren, deren Leben sie prägte: Das geht zwischen Heilbad Heiligenstadt und<br />
Witzenhausen. Der als Rundwanderung gestaltete „Weg der Geschichte“ führt vorbei an Bildund<br />
Text-Tafeln mit persönlichen Geschichten aus der DDR-Zeit, die sich in der Nähe der jeweiligen<br />
Standorte ereigneten. Geschichten von Flucht und Zwangsevakuierung, die Erinnerungen<br />
eines Grenzsoldaten oder auch die Worte eines Vogelbeobachters, der in das Visier der<br />
Alarmtruppen geriet: „Alles, was sich bewegte, wurde kontrolliert…“. Den eindrucksvollen Weg<br />
schuf die Kolpingjugend im Rahmen einer bundesweiten 72-Stunden-Aktion – mit dem Ziel,<br />
persönliche Schicksale und Geschehnisse an der innerdeutschen Grenze darzustellen.<br />
Infos und Wanderkarte unter www.wegdergeschichte.de, Kontakt: Kolpingjugend DV Erfurt,<br />
Hospitalstraße 13, 37308 Heiligenstadt, info@wegdergeschichte.de<br />
Barbarossahöhle: Ein sagenhaftes Ausflugsziel<br />
D<br />
er Mythos Barbarossa lebt auf in den Tiefen des Kyffhäusergebirges: Hier soll der verzauberte<br />
Kaiser Friedrich I. schlummern ... So wurde die 15 000 Quadratmeter große Schauhöhle<br />
im Anhydritgestein nach ihm benannt, eine geologische Rarität im Norden Thüringens:<br />
Nahe dem Soleheilbad Bad Frankenhausen öffnet sich der felsige Schlund der Barbarossahöhle.<br />
Auf der spannenden Entdeckungsreise ist mit allen Sinnen Erdgeschichte erlebbar.<br />
Es bezaubern weitgespannte Hohlräume, kristallklare und blaugrün schimmernde Seen mit<br />
faszinierenden Deckenspiegelungen und skurril gebogenes Gipsgestein mit eigenem Farbenspiel.<br />
Zugleich erfahren Besucher viel Interessantes über den römisch-deutschen Herrscher<br />
und die alte Sage, die sich um ihn rankt.<br />
Barbarossahöhle im GeoPark Kyffhäuser, An den Mühlen 6, OT Rottleben, 99707 Kyffhäuserland,<br />
Tel. 034671-5450, service@hoehle.de, www.barbarossahoehle.de<br />
Göttinger Entdeckungstouren <strong>2015</strong>: Stadtführungsfestival öffnet Türen<br />
Z<br />
um siebten Mal veranstaltet die Tourist-Information Göttingen vom 21. September bis 31.<br />
Oktober das Stadtführungsfestival „Göttinger Entdeckungstouren“. Sechs Wochen lang<br />
gibt es täglich mindestens eine Führung oder Einblicke zu einem neuen, spannenden Thema.<br />
Anlässlich des 125jährigen Jubiläums von Göttingen Tourismus e. V. wurde gemeinsam mit<br />
vielen Partnern ein besonders umfangreiches Programm zusammengestellt: Insgesamt sind<br />
es 42 ungeahnte Möglichkeiten, die Stadt, ihre Geschichte und ihre Geschichten bei den unterschiedlichsten<br />
Rundgängen auf einmalige Weise zu entdecken. Beim „Blick hinter die<br />
Kulissen“ öffnen sich wieder viele Türen, die sonst der breiten Öffentlichkeit verschlossen bleiben,<br />
unter anderem zum Postverteilzentrum, der Bäckerei Thiele oder der Göttinger Freimaurerloge.<br />
Tourist-Information Göttingen, Altes Rathaus, Markt 9, 37073 Göttingen, Tel. 05 51-4 99 80-0,<br />
E-Mail: tourismus@goettingen.de, www.goettingen-tourismus.de (hier gibt es auch das Programm)
32 AUSFLUGSTIPPS lebenslust:gö<br />
HöhlenErlebnisZentrum<br />
<br />
Reizvoll zu jeder Jahreszeit<br />
Das Juwel des umfangreichen Wanderwegenetzes ist der 7 km<br />
lange Liebesbankweg – ein klassifizierter Premiumwanderweg,<br />
der auf 25 individuell gestalteten Liebesbänken zum Verweilen<br />
und Genießen einlädt. Während Ihrer Wanderung stoßen Sie<br />
auch auf die einzigartige Stabkirche, eine nach norwegischem<br />
Vorbild erbaute Holzkirche. Der ErlebnisBocksBerg verspricht<br />
mit Seilbahn, Sessellift und Sommerrodelbahn Spaß pur für die<br />
ganze Familie. In der kalten Jahreszeit locken fünf alpine Pisten,<br />
eine 1.500 m lange Rodelbahn, Langlaufloipen und geräumte<br />
Winterwanderwege zahlreiche Gäste in den Ort.<br />
HAHNENKLEE tourismus marketing gmbh<br />
Tel. 05325 5104-0 E-Mail: info@hahnenklee.de<br />
www.hahnenklee.de www.liebesbankweg.de<br />
www.walpurgis-harz.de Hahnenklee.Harz<br />
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Salztal Paradies<br />
ERLEBNISBAD UND FERIENWELT IN BAD SACHSA<br />
Bergbaumuseum<br />
Lautenthals Glück<br />
Lautenthal / Harz<br />
Historische Silbergrube<br />
Grubeneinfahrt und Erzschifffahrt im Berg<br />
April bis Oktober täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr<br />
Letzter Einlass 1,5 Stunden vor Betriebsschluss<br />
1. November bis 31. März geöffnet : Sa, So, an Feiertagen<br />
und Ferien in Niedersachsen von 10 bis 15 Uhr<br />
Sonderveranstaltungen (auch mit Bewirtung) für Ihre Betriebsoder<br />
Vereinsveranstaltung, Ihre Familien- oder Weihnachtsfeier<br />
Bergbaumuseum Lautenthals Glück<br />
38685 Bergstadt Lautenthal / Oberharz<br />
Telefon 05325-4490 · www.lautenthals-glueck.de<br />
Erlebnisbad 5000 m²<br />
Sport-Schwimmbecken, Kinderbecken,<br />
Wildwasserkanal, Außenbecken,<br />
100 m Reifenrutsche, Wellenbecken,<br />
Riesenwhirlpools<br />
S l d h ft<br />
Erlebnisbad 5000 m²<br />
Sport-Schwimmbecken, Kinderbecken,<br />
Wildwasserkanal, Außenbecken,<br />
100 m Reifenrutsche, Wellenbecken,<br />
Riesenwhirlpools<br />
Saunalandschaft<br />
mit Whirlpool, Eisbrunnen, Badegrotte und Tauchbecken<br />
Eislaufhalle<br />
Eisdisco, Eisstockschießen, Eishockey<br />
Sport- und Bowlingcenter<br />
Tennishalle<br />
Kinder-Indoor-Spielplatz<br />
Täglich geöffnet<br />
von 9 bis 22 Uhr<br />
mit<br />
Erlebn<br />
gast<br />
mit<br />
www. salztal- paradies. de<br />
Erlebnisgastronomie<br />
Besuchen Sie<br />
uns auch auf<br />
Facebook<br />
Talstraße 28 37441 Bad Sachsa Telefon +49(0)5523 950 902
lebenslust:gö AUSFLUGSTIPPS 33<br />
Northeimer Klostermarkt: Historisches Spektakel<br />
A<br />
m dritten September-Wochenende (19./20.) wird die Northeimer Innenstadt zur Zeitmaschine:<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren entführt der historische Klostermarkt in fast<br />
vergessene Zeiten. Mehr als 100 Aussteller und Akteure lassen die Geschichte inmitten der<br />
Fachwerkatmosphäre lebendig werden. Zunftmeister zeigen teil längst verloren geglaubte<br />
Handwerkstechniken. Die Waren der Holzschnitzer, Filzer, Töpfer, Steinmetze, Gold- und Silberschmiede<br />
entstehen direkt vor den Augen der Besucher. Für Unterhaltung sorgen auch historische<br />
Scharmützel, Kinderbelustigungen, Ritterkämpfe, Lagerleben und mittelalterliche<br />
Musik. Vom frisch gebackenen Brot über Wurst, Spanferkel vom Holzkohlegrill bis hin zu Wein<br />
und Bier gibt es alles, was zum Thema passt. Am Samstag haben viele Geschäfte der Innenstadt<br />
bis 16 Uhr geöffnet. Der Sonntag ist verkaufsoffen in der Zeit von 13 bis 18 Uhr.<br />
Weitere Infos: Tel. 05551-913066, info@stadtmarketing-northeim.de, www.northeim-touristik.de<br />
Goslar: Zeitreise in die Bergbaugeschichte<br />
D<br />
er Rammelsberg als eine der bedeutendsten Buntmetalllagerstätten Europas prägte das<br />
Leben der Menschen in und um Goslar schon vor Jahrhunderten. Nach seiner Stilllegung<br />
am 30. Juni 1988 wandelte sich das Erzbergwerk in das Rammelsberg Museum & Besucherbergwerk,<br />
das jährlich mehr als 100 000 Besucher aus aller Welt in seinen Bann zieht. 1992<br />
wurde der gesamte über- und untertägige Komplex als erste Industrieanlage in Deutschland<br />
zusammen mit der Altstadt von Goslar zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit ernannt.<br />
Die vollständig erhaltene Erzaufbereitungsanlage können Besucher bei verschiedenen Touren<br />
erleben. Mit dem originalen Schrägaufzug, der 2014 nach erfolgter Sanierung wieder in Betrieb<br />
genommen wurde, geht es bis zum höchsten Punkt der Übertageanlage.<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg Museum & Besucherbergwerk, Bergtal 19, 38640 Goslar, Tel. 05321-<br />
750-0, info@rammelsberg.de, www.rammelsberg.de<br />
VITAMAR: Badeparadies in Bad Lauterberg<br />
I<br />
n das größte Wellenbecken des Harzes eintauchen, durch den Wildwasserkanal oder über<br />
die 100 Meter lange Black-Hole-Rutsche mit Überraschungseffekten sausen … Das Vitamar<br />
hat sich auf Gäste jeglichen Alters eingestellt. Als wahres Wellnessparadies präsentiert sich die<br />
zwei Etagen umfassende Saunalandschaft mit finnischer Sauna und Bio-Soft-Sauna, Sole-<br />
Dampfbad, einer Euka-Sauna mit Kupferkessel und dem Highlight dieser Anlage – einer Kelo-<br />
Blockhaus-Sauna inmitten eines Naturgartens. Außerdem: gemütliche Ruhemöglichkeiten,<br />
eine Kaminecke, Saunagastronomie, das Schwimmbad-Ristorante „Onda Blue“ und ein Nassbistro.<br />
Und wer noch aktiver sein möchte, macht zum Beispiel beim Aqua-Jogging, Schnuppertauchen<br />
oder der Wassergymnastik mit.<br />
VITAMAR Freizeit- und Erlebnisbad, Masttal 1, 37431 Bad Lauterberg im Harz, Tel. 05524-8506-65,<br />
info@vitamar.de, www. vitamar.de<br />
Giftig oder köstlich: Geführte Pilzwanderungen im Solling<br />
A<br />
uf kühle Nächte mit Nebel in den Tälern folgen wunderschöne Altweibersommertage, die<br />
zum Wandern und Erholen einladen. Die beste Zeit zum Pilze suchen. Mit geprüften Pilzberatern<br />
können sich Interessierte auf Pilzsuche begeben. Auf einer ca. zweieinhalbstündigen<br />
Führung werden Teilnehmer an Orte gebracht, an denen Pilze wachsen und erfahren, hinter<br />
welchen Pilzen sich eine Köstlichkeit versteckt und welche besser unberührt bleiben sollten.<br />
Wissenswertes über die verschiedenen Pilzsorten und Erkennungsmerkmale werden anschaulich<br />
vermittelt und Pilze direkt bestimmt. Teilnehmer sollten sich mit festem Schuhwerk, einem<br />
Korb zum Sammeln der Pilze und einem Klappmesser ausrüsten. Treffpunkt ist das Dorfgemeinschaftshaus<br />
Silberborn. Los geht es am Freitag, dem 4. September, um 14.00 Uhr.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl auf max. 15 Personen begrenzt ist.<br />
Anmeldung und weitere Informationen: Touristik-Information Hochsolling, Wildpark 1,<br />
37603 Holzminden, Telefon 05536-1011, info@hochsolling.de
34 AUSFLUGSTIPPS lebenslust:gö<br />
ilzlehrwanderung<br />
im Hochsolling<br />
KLOSTER WALKENRIED<br />
ZISTERZIENSER MUSEUM<br />
8.<br />
Klostermarkt<br />
Walkenried <strong>2015</strong><br />
26. / 27. September 10 –18 Uhr<br />
Einmalig in Norddeutschland<br />
Ca. 30 Klöster aus Deutschland<br />
und Österreich bieten Produkte aus<br />
ihren Gärten, Werkstätten, Küchen<br />
und Kellern an.<br />
Ort: Klostervorplatz<br />
Steinweg · 37445 Walkenried<br />
Beiprogramm<br />
Kinderaktionen<br />
Termine: Fr. 04. 09., Sa. 12. 09., Fr. 18. 09., Sa. 26. 09.,<br />
Fr. 02. 10., Sa, 10. 10., Fr. 16. 10., Sa. 24. 10.<br />
Treffpunkt: 14.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Silberborn<br />
Preis: 5 Euro, Kinder 3 Euro. Anmeldung erforderlich.<br />
Infos und Anmeldung: Touristik-Information Hochsolling<br />
Wildpark 1 · 37603 Holzminden · Tel. 05536-1011 · Fax 05536-1350<br />
info@hochsolling.de www.hochsolling.de<br />
Veranstalter:<br />
ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried<br />
Samtgemeinde Walkenried<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Walkenried<br />
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz<br />
Kontakt: 05525. 959 90 64<br />
klostermarkt@kloster-walkenried.de<br />
www.klostermarkt-walkenried.de
lebenslust:gö AUSFLUGSTIPPS 35<br />
Herrenhausen: Großes, pyrotechnisches Spektakel<br />
V<br />
or den beleuchteten Hecken zaubern die Menschen elegante Schattenfiguren, vorfreudige<br />
Erwartung breitet sich aus – bis die erste Feuerwerkssalve die Gartenornamente hell<br />
erleuchtet. Immer wieder und wieder stürzen Kaskaden aus Purpur, Smaragdgrün oder Violett<br />
in die Tiefe, jagen Fontänen pfeilschnell in imposante Höhen, um hier unter lautem Knall zu<br />
goldenem Sternenstaub zu zerfallen und funkelnd herabzuregnen. Die pyrotechnischen Elite-<br />
Teams komponieren einzigartige, dramaturgisch ausgeklügelte Choreografien – minutiös abgestimmt<br />
auf die Musik. Großes Schauspiel. Atemberaubend. Unvergesslich. Verbleibende<br />
Termine <strong>2015</strong>: 5. 9. Philippinen, Dragon Fireworks 19. 9. Schweden , Göteborgs FyrverkeriFabrik<br />
(anschließend Siegerehrung).<br />
Infos: Hannover Marketing und Tourismus GmbH, Vahrenwalder Straße 7, 30165 Hannover,<br />
Telefon 0511-1234 9029, www.hannover.de<br />
Bergbaumuseum „Lautenthals Glück”: Fahrt in die Silbergrube<br />
D<br />
as Bergwerk „Lautenthals Glück“ bei Goslar im Harz blickt auf eine lange Tradition zurück,<br />
die sich bis in das Mittelalter verfolgen lässt – damit ist es eine der ältesten noch befahrbaren<br />
Gruben in der Region. Im 16. Jahrhundert brachten Silbererzfunde wirtschaftlichen Aufschwung<br />
und Wohlstand. Diese Geschichte wird im Bergbaumuseum lebendig. Besucher<br />
können die wohl einzigartige Erzschifffahrt unter Tage unternehmen und bei der Grubeneinfahrt<br />
in das historische Silberbergwerk dabei sein. Für Gruppen (20 bis 250 Personen) werden<br />
außerdem Sonderveranstaltungen mit Catering angeboten, etwa die Bergknappenfahrt, die<br />
Bergbau-Olympiade oder das Steigerdiplom. Eine besondere Idee für Familien- oder Weihnachtsfeiern,<br />
Vereinsfahrten oder den Betriebsausflug.<br />
Bergbaumuseum „Lautenthals Glück“, Wildemannerstraße 15-17, 38685 Langelsheim,<br />
Telefon 05325-4490, info@lautenthals-glueck.de, www.lautenthals-glueck.de<br />
Osterode: Mit allen Sinnen Fachwerk erleben<br />
Foto: Böttner<br />
O<br />
sterode am Harz lässt sich mit allen Sinnen entdecken. Ob zu Fuß während eines historischen<br />
Abendspazierganges mit gemütlichem Ausklang im Museumshof oder „Hoch über<br />
den Dächern“ mit Blick über das rote Dächermeer der historischen Fachwerkstadt. Mit der besonderen<br />
Mischung aus Fahrspaß und Geschichte entdeckt der Gast bei einer Tour mit dem<br />
Segway auch die Sehenswürdigkeiten außerhalb des historischen Stadtkerns. Wer einen Blick<br />
hinter die Kulissen des Stadtgeschehens werfen will, lässt sich mit einer „Ver-Führung“ gleich<br />
mit allen Sinnen verzaubern. Bei einer „Hot Rod City Tour“ geht es mit blitzschnellen Flitzern<br />
durch die Fachwerkstadt oder auch ins Harzvorland. Und in der anderen Richtung eröffnet<br />
sich nach wenigen Kilometern der Nationalpark Harz.<br />
Touristinformation Osterode am Harz, Eisensteinstraße 1, 37520 Osterode am Harz,<br />
Tel. 05522-318 333, touristinfo@osterode.de<br />
Rund ums Jahr: Hoch zu Ross in der Region Hannover<br />
E<br />
rlebnisreiten, Kutschfahrten, idyllisch gelegene Reiterhöfe und zahlreiche landschaftlich<br />
unberührte Plätze: Das Pferdeland Hannover hat viel zu bieten! Der Nordosten der Region<br />
Hannover bietet mit seinem überwiegend sandigen Boden hervorragende Bedingungen für<br />
Reiter und Pferd. Die Wege führen durch Naturschutzgebiete, vorbei an idyllisch gelegenen<br />
Fachwerkhöfen, abwechslungsreichen Landschaften und kreuzen Flüsse und Seen. Je nach<br />
Jahreszeit kann der Reiter blühende Heideflächen, Spargelfelder, Moore, Wälder oder seltene<br />
Vogelarten entdecken. Tagsüber reiten, nachmittags eine kleine Stadtbesichtigung und<br />
abends ein traditionelles Scheunenfest? Das ist in Burgdorf, Isernhagen, Uetze, Burgwedel und<br />
der Wedemark rund ums Jahr kein Problem! Herzlich Willkommen in der Pferderegion!.<br />
Infos: Hannover Marketing und Tourismus GmbH, Vahrenwalder Straße 7, 30165 Hannover,<br />
Telefon 0511-1234 9029, www.hannover.de
36 AUSFLUGSTIPPS lebenslust:gö<br />
Erlebniswelt<br />
FÜRSTENBERG<br />
Einkaufen, wo edles<br />
Porzellan entsteht<br />
Mit viel Leidenschaft für das Weiße Gold entsteht<br />
in Fürstenberg seit mehr als 265 Jahren<br />
edles Manufakturporzellan. Hier, wo Kreativität<br />
auf technisches Wissen und Tradition auf modernes<br />
Design treffen, ist die Faszination überall zu spüren. Lassen auch<br />
Sie sich von der besonderen Atmosphäre inspirieren und entdecken<br />
Sie direkt vor Ort ein einmaliges Einkaufserlebnis in alten Produktionsräumen<br />
der Porzellanmanufaktur. Der Manufaktur Werksverkauf<br />
ist nicht nur flächenmäßig das weltweit größte Fachgeschäft<br />
für Porzellan von FÜRSTENBERG, sondern auch das einzige mit der<br />
kompletten FÜRSTENBERG und SIEGER by FÜRSTENBERG Kollektion.<br />
Hier finden Sie alle klassischen Formen, aber auch alle modernen<br />
Designs wie die doppelwandige Becherserie TOUCHÉ oder die aktuelle<br />
Geschirrkollektion AURÉOLE.<br />
Exklusive Tischwäsche und Accessoires<br />
ergänzen das Angebot.<br />
Mit spezialisierter Beratung und besonderem<br />
Service steht Ihnen das Team des Manufaktur<br />
Werksverkaufs zur Seite. Vereinbaren Sie einen persönlichen<br />
Termin und testen Sie die Geschirrkollektion Ihrer Wahl direkt vor<br />
Ort. Oder lassen Sie Ihr ausgewähltes Porzellan individualisieren,<br />
z. B. mit Ihrem eigenen Monogramm oder Familienwappen.<br />
Ob Tischkultur, Interieur-Ideen oder exklusive Geschenke – das<br />
kompetente Team berät Sie gern.<br />
Tag der offenen Manufaktur<br />
Tag der offenen<br />
Manufaktur<br />
und Sommerfest<br />
13.9.<strong>2015</strong><br />
10 – 18 Uhr<br />
Am 13. September öffnet die Porzellanmanufaktur FÜRSTENBEG<br />
von 10 – 18 Uhr die Türen und lädt ein zum spannenden Rundgang<br />
durch die Produktion. Beim Blick hinter die Kulissen präsentieren<br />
und erläutern die Porzelliner an ihren Arbeitsplätzen sowohl traditionelle<br />
Handwerkskunst wie auch neueste Kreationen aus dem faszinierenden<br />
Material. Live-Musik, Clownerie, Walk-Acts, edles<br />
Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten sorgen auf dem<br />
Schlossgelände für Abwechslung und Genuss. Kinder erwartet nicht<br />
nur ein Karussell und eine Hüpfburg. Erfahrene Mitarbeiter helfen<br />
auch beim Porzellanmalen und Modellieren. Der Eintritt ist frei.<br />
Porzellanmanufaktur<br />
FÜRSTENBERG<br />
Meinbrexener Straße 2<br />
37699 Fürstenberg<br />
T +49 5271 401-178<br />
fuerstenberg-porzellan.com<br />
Termine & Öffnungszeiten<br />
Manufaktur Werksverkauf & Schlossgastronomie: Di–So, 10–18 Uhr<br />
Museum in der Alten Remise: Di bis So, 10–17 Uhr<br />
Tag der offenen Manufaktur: 13. 9. <strong>2015</strong>, 10–18 Uhr<br />
Rendezvous der Sinne, MWV: 10./11. 10. <strong>2015</strong>, 10–18 Uhr<br />
Weitere Informationen<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG<br />
Meinbrexener Straße 2, 37699 Fürstenberg<br />
T + 49 5271 401-110, geschaeft@fuerstenberg-porzellan.com
lebenslust:gö AUSFLUGSTIPPS 37<br />
Buntes <strong>Herbst</strong>treiben<br />
in märchenhaftem Ambiente<br />
Von allen Jahreszeiten treibt es der <strong>Herbst</strong> am buntesten: Das<br />
Laub zeigt sich in warmen Rot- und Goldtönen, in der Küche<br />
duftet es nach leckeren Marmeladen oder Suppen, und die<br />
Gartensaison feiert ihre letzten Feste. So findet in Kassel vom 25. bis<br />
27. September der schon traditionelle <strong>Herbst</strong>zauber statt. In der<br />
vielleicht schönsten Jahreszeit, wenn aus Rosen Hagebutten werden,<br />
versammeln sich über 100 namhafte Aussteller nicht hinter den<br />
Siebenbergen, aber ebenso märchenhaft an der gleichnamigen Blumeninsel<br />
und im Staatspark Karlsaue.<br />
Wer jetzt noch Pflanzen setzen oder die Terrasse neu möblieren will,<br />
findet hier reichhaltige Anregung und hochwertige Auswahl:<br />
Winterharte Gartenorchideen sowie Zier- und Fruchtgehölze laden<br />
zu letzten Arbeiten im Garten ein, während formschöne Sitzgruppen<br />
aus wetterfestem Geflecht Gemütlichkeit verbreiten. Handwerkliche<br />
Dekorationen sorgen für die persönliche Note, edle<br />
Tischwäsche macht Lust auf gemütliche Stunden und kuschelige<br />
Decken finden auf dem Sofa vor dem Kamin anschmiegsame Verwendung.<br />
Darüber hinaus erwartet die Besucher eine bunte Vielfalt<br />
von Schmuck- und Lederwaren bis hin zu Dekorativem aus Keramik,<br />
Glas und Stein.<br />
Etwas Besonderes sind auch die kulinarischen Angebote, die beim<br />
Kasseler <strong>Herbst</strong>zauber in großer Zahl vertreten sind: Würzige Schinken-<br />
oder Käsevariationen warten neben köstlichen Ölen und Schokoladen<br />
auf kleine und große Leckermäuler. Ebenso können die<br />
Besucher naturgesunde Brotspezialitäten, getrocknete Früchte und<br />
exotische Teekreationen vor Ort probieren und mit nach Hause nehmen.<br />
Das weitläufige Ambiente des Parks gibt dem bunten <strong>Herbst</strong>treiben<br />
einen märchenhaften Rahmen und lädt ein, pure <strong>Lebenslust</strong><br />
zu genießen.<br />
<strong>Herbst</strong>zauber Kassel, Staatspark Karlsaue und Blumeninsel Siebenbergen.<br />
Geöffnet 10 bis 18 Uhr. Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro,<br />
Kinder unter 12 Jahren frei, bis 17 Jahre 1 Euro, Wochenendkarte<br />
12 Euro. Informationen: www.gartenfestivals.de<br />
oder Telefon 0561/2075730. ■<br />
<strong>Herbst</strong>zauber<br />
b<br />
KASSEL<br />
SEL<br />
Ein Tag<br />
wie Urlaub<br />
25. -27. September <strong>2015</strong><br />
Staatspark<br />
Karlsaue und<br />
Blumeninsel Siebenbergen<br />
Täglich geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Täglich geöffnet von<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
www.gartenfestivals.de<br />
Infotelefon www.gartenfestivals.de<br />
05 61-2 07 57 30<br />
Infotelefon 05 61 2 07 57 30<br />
Mit<br />
Gewinnspiel<br />
auf Seite<br />
49
38 AUSFLUGSTIPPS lebenslust:gö<br />
Fotos: Christine Lendt<br />
Wandergenuss am Albtrauf und im Donautal<br />
Das Göttinger Land ist herrlich für<br />
Wanderungen – doch es lohnt<br />
sich auch, mal für ein Wochenende<br />
Richtung Südwesten zu fahren,<br />
um dort die Stiefel zu schnüren. Besonders,<br />
seit 2014 auf der Schwäbischen<br />
Alb neue Premiumwanderwege zum<br />
Genießen einladen. So ist eine „Donau-<br />
Welle“ hier mit allen Sinnen zu erleben,<br />
und das „Tieringer Hörnle“ verwöhnt<br />
auch die Füße.<br />
Als köstliche Schnitte aus Biskuitteig, Sauerkirschen,<br />
Buttercreme und Schokoguss<br />
kennt man die „Donauwelle“. Hier nun rund<br />
um Tuttlingen lebt auch der Kuchenklassiker<br />
wieder auf, seit fünf neue Rundwanderwege<br />
unter diesem Namen geschaffen<br />
wurden: Auf die Einkehr können Wanderer<br />
sich besonders freuen, denn viele Gaststätten<br />
haben die Spezialität auf der Karte.<br />
Auch die Wege selbst sind wahre Sahne-<br />
stücke, folgen im Auf und Ab der Landschaft<br />
am Albtrauf und im Donaucanyon.<br />
Mit einer Länge von 9,3 bis 15,4 Kilometern<br />
und drei bis fünf Stunden Gehzeit sind sie<br />
gut zu bewältigen. Als Premiumwanderwege<br />
sind sie mit dem Qualitätssiegel des<br />
Deutschen Wanderinstituts zertifiziert.<br />
Die DonauWellen: Fünf<br />
Sahnestücke für Wanderer<br />
Die DonauWellen: Fünf Sahnestücke für<br />
Wanderer<br />
Besonders grandiose Aussichten bieten sich<br />
auf der längsten Route, der Donaufelsen-<br />
Tour, die auch etwas mehr Kondition erfordert.<br />
Sie wurde vom Wandermagazin als<br />
„Deutschlands Schönster Wanderweg <strong>2015</strong>“<br />
nominiert*. Die Kraftstein-Runde wiederum<br />
führt bei geringen Höhenunterschieden<br />
durch Heide- und Wiesenlandschaften mit<br />
historischen Burganlagen. Mit einem kräftigen<br />
Anstieg beginnt die Route Eichfelsen-<br />
Panorama, der Lohn sind Premium-Blicke<br />
auf das Kloster Beuron. Besonders abwechslungsreich<br />
gestaltet sich der Klippeneck-<br />
Steig, der unter anderem über die Trasse<br />
einer ehemaligen Heubergbahn und hinauf<br />
auf den Dreifaltigkeitsberg führt. Geologische<br />
Besonderheiten offenbart die Route<br />
„Donauversinkung“, bei der das namensgebende<br />
Phänomen zu erleben ist.<br />
Infos und Routenkarten unter www.donaubergland.de<br />
und www.donau-wellen.de<br />
Spektakuläre Panoramen<br />
auf den HochAlbPfaden<br />
Spektakuläre Panoramen auf den Hoch-<br />
AlbPfaden<br />
Nördlich der DonauWellen, wo die Schwäbische<br />
Alb wie ein Bruch steil ins Vorland abfällt,<br />
wurden weitere neue Premiumwanderwege<br />
geschaffen: Spektakulär verlaufen die<br />
HochAlbPfade direkt am Albtrauf, bei einer<br />
Aussicht, die bis Norden bis nach Stuttgart,<br />
im Westen bis zum Schwarzwald und im
lebenslust:gö AUSFLUGSTIPPS 39<br />
„Süße Einkehr”: die Donauwelle<br />
Barfußpfad in Tieringen<br />
Gut ausgeschilderte Rundwanderwege<br />
Über Stock und Stein: die Donaufelsen-Tour<br />
Am Tieringer Hörnle ist die Aussicht grandios<br />
Süden bis zu den Alpen reicht. Trotzdem<br />
sind die 10 bis 14 Kilometer langen Rundwege<br />
relativ steigungsarm und bieten sich<br />
jeweils für Tagestouren an. Immer wieder<br />
zeigt sich das helle Juragestein der Alb<br />
dabei besonders eindrucksvoll, und jede<br />
Tour hat ihren eigenen Charakter. So schlängelt<br />
sich die Hossinger Hochalb über ausgedehnte<br />
Traufpassagen und bietet auch<br />
Historisches wie die Keltenschanze – eine<br />
historische Wehranlage – und die Hossinger<br />
Leiter, über die Einheimische einst ins Tal<br />
gelangten.<br />
Der Felsquellweg Oberdigisheim wiederum<br />
ist auch für Erfrischungen gut, denn er geleitet<br />
durch einen canyonartigen Bachlauf,<br />
gespeist von einer Karstquelle, und schließlich<br />
zu einem idyllisch gelegenen Stausee<br />
mit Kneipp-Anlage. Eine besondere Belohnung<br />
erwartet alle Wanderer, die den Rundweg<br />
Tieringer Hörnle bezwungen haben:<br />
Gleich neben dem Start- und Zielpunkt,<br />
dem Parkplatz der Schlichemhalle am Ortsrand<br />
von Tieringen, schwingt sich ein schön<br />
gestalteter Barfußpfad durch die Natur. Hier<br />
werden müde Wanderfüße am Ende der<br />
Hörnle-Runde quasi im Vorübergehen massiert.<br />
„Schlichem“ heißt übrigens das Bächlein,<br />
durch dessen Tal die ersten Kilometer<br />
der Route führen, die dann hinauf bis zur<br />
der bogenförmigen Traufkante des „Hörnle“<br />
führt. Dabei geht es auch durch die artenreichen<br />
Blumenwiesen des Naturschutzgebiets<br />
„Hülenbuch“, einen „Bannwald“, der<br />
wieder zum Urwald verwächst, und vorbei<br />
am „Hohlen Backofen“, einer Kalksteinhöhle,<br />
wie sie für die Schwäbische Alb typisch ist.<br />
Infos und Routenkarten unter<br />
www.hochalbpfade.de<br />
* Das Ergebnis war bei Redaktionsschluss<br />
noch offen. ■<br />
Mountainbike‐Weltcup<br />
In der Schwäbischen Alb kommt auch<br />
die Elite der Mountainbiker zusammen,<br />
2016 bereits zum vierten Mal in Folge:<br />
Beim UCI-Mountainbike-Weltcup in<br />
Albstadt bezwingen Profis etwa das<br />
respekteinflößende „Bullentäle“ – auch<br />
für Zuschauer ein Erlebnis.<br />
www.bikezone-albstadt.de
40 GESUNDHEIT lebenslust:gö<br />
Mit Sauna wird der <strong>Herbst</strong> zur schönsten Jahreszeit<br />
Die Saunalandschaft der Werratal-<br />
Therme garantiert ein einzigartiges<br />
Saunaerlebnis in Deutschland, denn<br />
die Integration des prachtvollen historischen<br />
Gradierwerks schenkt dem gesundheitsbewussten<br />
Gast einen Freiluftgenuss<br />
der besonderen Art und unterstreicht so<br />
den gesunden Geist der Thermenanlage –<br />
eine gelungene Komposition von Historie<br />
und Moderne!<br />
Im lichtdurchfluteten und großzügig gestalteten<br />
Innenbereich, welcher sich über<br />
750 m 2 erstreckt, regieren dynamische und<br />
runde Formen. Die harmonische Farbgestaltung<br />
strahlt Ruhe, Besinnung und Kraft aus<br />
– so kann man sich gut erholen und neue<br />
Energie schöpfen.<br />
Sowohl Block-, Kräuter-, Mental- und Finnensauna<br />
als auch eine Sole-Grotte erwarten<br />
den Saunafreund und alle, die es werden<br />
möchten. Aufgüsse vom Fachmann mit<br />
wechselnden Düften stehen stündlich auf<br />
dem Programm, und dreimal täglich erfreuen<br />
sich die Gäste an einem Salz- oder<br />
Honig-Aufguss.<br />
Von den bezaubernden Schwingungen der<br />
Klangschalen kann sich der Gast davontragen<br />
oder beim Fächeraufguss richtig einheizen<br />
lassen. Im Anschluss verschafft man<br />
sich am Eisbrunnen die verdiente Abkühlung.<br />
Zwischen den Saunagängen lädt die im ca.<br />
1000 m 2 großen Saunagarten – direkt am<br />
Gradierwerk – gelegene Liegefreifläche mit<br />
einem idyllischen Außenkamin sowie ein<br />
separater Ruheraum zum Verweilen und<br />
Träumen ein.<br />
Auch der Badespaß<br />
kommt nicht zur kurz!<br />
Auch der Badespaß kommt nicht zu kurz!<br />
Abwechslungsreiche Unterhaltung und spaßige<br />
Vielfalt erwartet den Badegast im 32° C<br />
warmen Solewasser des Innenbeckens, dessen<br />
Ausschwimmkanal in das gleichwohltemperierte<br />
Außenbecken führt. Hier<br />
verwandeln der Strömungskanal, die Wasserfontänen,<br />
Bodensprudler, Sprudelliegen<br />
und Massagedüsen das Badevergnügen in<br />
ein unvergessliches Wellness-Erlebnis.<br />
Bewegend wird es im 28° C warmen Wellenbad<br />
– hier toben in regelmäßigen Abständen<br />
die bis zu einem Meter hohen Wellen.<br />
Im Aktivbecken bietet die WerratalTherme<br />
verschiedenste Arten von Aquatrainings<br />
und Schwimmkurse wie zum Beispiel Babyschwimmen<br />
an.<br />
Durch das bargeldloses Zahlungssystem<br />
lässt es sich auch im Bad- und Saunabereich<br />
unbeschwert und entspannt schlemmen.<br />
Erleben, entspannen, erholen – mit der<br />
WerratalTherme in Bad Sooden-Allendorf. ■
lebenslust:gö GESUNDHEIT 41<br />
Mit Homöopathie gut<br />
durch die kalte Jahreszeit<br />
Foto: djd/IKK classic/thx<br />
JETZT<br />
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Zeit zum Wohlfühlen!<br />
Der <strong>Herbst</strong> ist da! Freuen Sie sich auf wohltuende Wellness-<br />
Anwendungen und genießen Sie bei anna vita nach Herzenslust<br />
den „Indian Summer”:<br />
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ausgewählten Pflegeprodukten; Verwöhnzeit: 90 Minuten 52 €<br />
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■ Pflegende Gesichtsbehandlung inkl. Hautcheck und Beratung,<br />
wohltuende Massage mit abgestimmten Bio-Aktiv-Pflegeprodukten;<br />
Verwöhnzeit: 120 Minuten 55 €<br />
Die Nase läuft, der Hals kratzt – mit herbstlichem Schmuddelwetter<br />
beginnt auch wieder die Erkältungszeit. Vor allem bei<br />
den klassischen Symptomen haben sich homöopathische<br />
Arzneimittel bewährt. Über 60 Prozent der Deutschen nutzen bei<br />
gesundheitlichen Problemen solche Mittel. Das ergab eine repräsentative<br />
Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Auch<br />
immer mehr Krankenkassen übernehmen deshalb Kosten für die<br />
Homöopathie. „Der Wunsch unserer Versicherten nach alternativer<br />
Medizin ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen”, bestätigt<br />
Melanie Gestefeld von der IKK classic. „Homöopathie ist eine natürliche<br />
Heilmethode, die bereits seit über 200 Jahren praktiziert wird<br />
und als besonders schonend gilt.”<br />
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Tilsiter Straße 9 A (Eingang Danziger Straße) | 37083 Göttingen<br />
im Südstadtquartier | Telefon (05 51) 250 250 2 |<br />
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* Bei einer Behandlung im Wert von 35,- Euro erhalten Neukunden 5,- Euro Rabatt.<br />
Einmalig einlösbar und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />
Übernommen werden die Kosten für eine homöopathische Behandlung<br />
in der Regel dann, wenn die Behandlung durch einen Vertragsarzt<br />
erfolgt. „Patienten können das Ganze bequem über ihre<br />
Krankenkassenkarte abrechnen”, so Melanie Gestefeld. Kinder bis<br />
zwölf Jahre hätten sogar einen gesetzlichen Anspruch auf die kostenfreie<br />
Verordnung apothekenpflichtiger homöopathischer Arzneimittel.<br />
Ältere Versicherte erhalten dafür einen Zuschuss von bis<br />
zu 50 Euro pro Jahr.<br />
Der Allensbach-Studie zufolge kommen homöopathische Arzneimittel<br />
bei Erkältungen und grippalen Infekten besonders oft zum<br />
Einsatz (56 Prozent). Rund jeder Dritte nutzt sie zur Stärkung des Immunsystems.<br />
Zu den Klassikern für die Hausapotheke gehören zum<br />
Beispiel Allium cepa, die Küchenzwiebel, die bei Erkältungsschnupfen<br />
mit Niesreiz und schmerzhaftem Druck in den Nebenhöhlen helfen<br />
kann. Spongia (Meerschwamm) wird bei trockenem Husten<br />
empfohlen, Aconitum napellus (Blauer Eisenhut) bei Erkältungen<br />
mit Fieber und Schüttelfrost. Zur Stärkung des Immunsystems gibt<br />
es homöopathische Komplexmittel, die häufig Eisen enthalten. Genaue<br />
Informationen zu Einnahme und Wirkstoffkonzentration<br />
geben der behandelnde Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker. ■ djd
42 GESUNDHEIT lebenslust:gö<br />
Eintauchen in die<br />
Wohlfühlwelt des Eichsfelds<br />
Am Stadtrand der Kurstadt Heilbad Heiligenstadt wartet ein<br />
Kleinod der Extraklasse auf alle Wellnessliebhaber und Menschen<br />
die Erholung für Körper und Geist suchen. Tritt man ein<br />
in das Gesundheits- und Wellnesszentrum »Vitalpark«, so lädt das offene<br />
Foyer geradezu ein, die Angebote des Hauses zu erforschen.<br />
Das freundliche Rezeptionspersonal erläutert gern die wohltuenden<br />
Vorzüge der Eichsfeld-Therme mit der weitläufigen Badelandschaft,<br />
die mit mehr als 1000 m² Wasserfläche Badegenuss pur bietet. Für<br />
das unvergesslich erholsame Badeerlebnis sorgen das großzügiges<br />
Erlebnisbecken mit Strömungskanal, Massagedüsen, Luftbrodelliegen,<br />
das Thermal-Solebecken, die Whirlpools und das beheizte Außenbecken<br />
sowie der Kinderbereich. Das Sportbad mit fünf<br />
25-m-Bahnen, 1-m-Sprungbrettern und 3-m-Sprungturm bietet hervorragende<br />
Möglichkeiten für Spaß und Aktivität.<br />
Die außergewöhnliche Saunawelt des Vitalpark mit sieben verschiedenen<br />
Saunen und Dampfbädern, Tepidarium, Laconium und<br />
Heißem Stein, Abkühlbecken mit Wasserfall im Meditationsgarten<br />
und Kamin an der Vitalbar lässt keine Wünsche offen. Auch ein<br />
Sauna-Bad in der Erdsauna oder das beruhigende Plätschern des<br />
Tauchbeckens wirken wohltuend für Körper und Geist. Als besonderes<br />
Highlight findet am letzten Freitag jeden Monats die thematische<br />
»Mitternachts-Sauna« mit besonderen Aktionen und Aufgüssen<br />
statt.<br />
& lebenslust:go<br />
YOGA ist Leben<br />
Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem zur Erlangung körperlicher<br />
und geistiger Gesundheit. Die Lehre am eigenen<br />
Körper zu spüren, verändert unsere Einstellung und ermöglicht<br />
dadurch ein freudvolles und intensives Leben.<br />
Atmung und Körperübungen in Verbindung zu bringen fördert Gesundheit,<br />
Belastbarkeit, Ausgeglichenheit und Selbstbewusstsein.<br />
Im Zeitalter des vielen Sitzens sorgen Yogaübungen für eine bewegliche<br />
Wirbelsäule und einen gesunden Rücken.<br />
Als Anfänger belegt man am besten einen Yogakurs für Einsteiger<br />
im Vital Spa. Wir stellen Ihnen zum Ausprobieren hier einige Übungen<br />
vor, die leicht auszuführen sind. Das Vital Spa begleitet Sie in<br />
den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n von lebenslust:gö mit den besten Yoga-<br />
Übungen für Einsteiger. Das Vital Spa-Team hat verschiedene Übungen<br />
(Asanas) veranschaulicht, damit sie gut nachvollziehbar sind.<br />
Übung 6<br />
Urdhva Mukha Svasana – Heraufschauender Hund<br />
(Bei Rückenproblemen nicht geeignet!)<br />
■ Ausgangsstellung: Bauchlage, Hände neben der Brust aufstellen<br />
■ Ausführung: Arme strecken und Oberkörper anheben, Bauch-, Pound<br />
Beinmuskulatur anspannen, damit kein Hohlkreuz entsteht und<br />
den Nacken in Verlängerung der Wirbelsäule stecken, das Körpergewicht<br />
wird am Ende nur noch von Händen und Fußrücken getragen.<br />
Körperspannung halten!<br />
■ Wirkung: Öffnet den Brustkorb, dehnt die Hüftbeugemuskulatur<br />
und mobilisiert die Wirbelsäule. Die Arm- und Schultermuskulatur<br />
wird gekräftigt.<br />
..<br />
Etwas versteckt, aber sehr exklusiv, präsentiert sich der Wellness- &<br />
Beauty-Bereich. Man hat sofort das Gefühl: Hier stehe ich im Mittelpunkt<br />
– es geht um die Schönheit und das Wohlgefühl. Ein maßgeschneidertes<br />
Arrangement je nach Wünschen und Bedürfnissen<br />
wird dem Besucher gern zusammengestellt. Anschließend oder zwischendurch<br />
verwöhnt das Restaurant »Leineaue« mit Blick auf die<br />
Wasserlandschaft mit leckeren Speisen und Getränken, die gerne<br />
auch an der Saunabar serviert werden.<br />
Mehr zum Angebot unter www.vitalpark-heiligenstadt.de<br />
■
lebenslust:gö GESUNDHEIT 43<br />
Neue Leitung im Ambulanten<br />
Hospiz an der Lutter<br />
Anja Fiebig (45), Gesundheits- und Krankenpflegerin und Palliative-Care-Fachkraft,<br />
wechselte vom Christlichen Hospiz<br />
Wuppertal Niederberg nach Weende. Die Arbeit mit<br />
schwerstkranken Menschen und deren An- und Zugehörigen ist ihr<br />
eine Herzenssache. Aus ihrer bisherigen Arbeit weiß sie, was es bedeutet,<br />
dem Leben Raum zu geben im Angesicht des Sterbens, was<br />
es heißt, Abschiednehmen vom Leben, den geliebten Menschen,<br />
Orten und Begegnungen. „Dies zu begleiten,<br />
ist mir in den vergangenen Jahren eine<br />
prägende und bewegende Erfahrung gewesen“,<br />
sagt die neue Leitung des Ambulanten<br />
Hospiz an der Lutter. Worte, Taten<br />
und oft nur das bloße Dasein und Mittragen<br />
der schwer empfundenen Last werden<br />
immer als hilfreich empfunden. Anja Fiebig<br />
erlebt diese Art der Begegnung als Geschenk.<br />
Sie freut sich darauf, nun als Koordinatorin<br />
Ehrenamtliche begleiten und<br />
stützen zu dürfen, die Schwerstkranke und<br />
ihre Familien ehrenamtlich begleiten wollen.<br />
„Das Sterben im heimischen Umfeld wie auch in stationären Einrichtungen<br />
begleiten, dazu haben sich Menschen in Göttingen<br />
entschieden, die seit langem den Hospizgedanken lebendig halten“,<br />
sagt Fiebig. „Dieses bürgerschaftliche Engagement zu stützen, weitere<br />
dafür zu begeistern, ist Teil unserer Aufgaben im Ambulanten<br />
Hospiz an der Lutter. Ich freue mich auf engagierte Bürger mit ihren<br />
vielfältigen Ressourcen.“ ■<br />
Traumberuf wird<br />
Wirklichkeit.<br />
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Das Blutdruckinstitut Göttingen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Er<br />
wurde von Patienten, Ärzten, Psychologen und Vertretern anderer Berufs-<br />
gruppen gegründet, die durch ihre Aufklärungs- und Fortbildungsarbeit<br />
die Bedeutung der Erkrankung arterielle Hypertonie einer breiten Bevöl-<br />
kerung in Südniedersachsen näher bringen und durch ihre Erfahrung und<br />
Kenntnisse regional die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Hypertonie<br />
zum Wohle der Patienten optimieren wollen.<br />
Informieren Sie sich auf unserer Homepage aktuelle Veranstaltungen<br />
zum Wohle Ihrer Gesundheit.<br />
Blutdruckinstitut Göttingen e.V.<br />
Verein für Information, Prävention und<br />
Bekämpfung<br />
des Bluthochdrucks in Südniedersachsen<br />
Steffensweg An der Lutter 97 24<br />
Fax Fax 0551 51 - 508 - 30 76-59 98 53-29<br />
37075 120 Göttingen<br />
Bovenden<br />
E-Mail E-Mail info@blutdruck-goe.de<br />
Tel. 0551 51 - 30 508 98 76-96 53-25<br />
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Göttinger Gesundheitsmarkt<br />
feiert Jubiläum<br />
Bereits zum 30. Mal lädt das Göttinger Gesundheitszentrum<br />
e. V. alle, die sich mit dem Thema Gesundheit befassen,<br />
herzlich ein, mitzumachen! Unter dem Motto: „30 Jahre<br />
aktiv für die Gesundheit!” wird einen Tag lang ein Markt geschaffen,<br />
auf dem sich an dem Thema Gesundheit interessierte<br />
Mitbürger informieren können. Der Gesundheitsmarkt will alle<br />
Altersgruppen, vom Kind über den Schüler und Studenten bis<br />
zum Senior ansprechen. Auch die Familien kommen nicht<br />
zu kurz.<br />
Der Göttinger Gesundheitsmarkt bietet Informationen aus den<br />
Bereichen Heilung, Prävention, Selbsthilfe, alternative Heilmethoden,<br />
Patientenberatung, Gesundheitsforschung, Ernährung<br />
und gesundes Leben. Der Markt wird durch Fachvorträge ausgewiesener<br />
Experten, sowie durch besondere Aktionen anlässlich<br />
des Jubiläums abgerundet. Der Göttinger Gesundheitsmarkt<br />
findet statt am Freitag, dem 4. September <strong>2015</strong>, von<br />
10.30 bis 16.30 Uhr auf dem Johanniskirchhof (Johanniskirche<br />
hinter dem „Alten Rathaus”). ■
44 BAUEN + WOHNEN lebenslust:gö<br />
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Wer meint, dass mit sinkenden Temperaturen<br />
und den ersten herbstlich-ungemütlichen<br />
Tagen Ruhe<br />
im Garten einkehrt, der irrt gewaltig: Gerade<br />
jetzt wartet auf die Hobbygärtner noch<br />
jede Menge Arbeit. „Zum einen will der Garten<br />
winterfest gemacht werden, Kübelpflanzen<br />
etwa ziehen jetzt in ihr frostsicheres<br />
Winterlager um.<br />
Zum anderen ist in diesen Wochen die beste<br />
Gelegenheit, neue Pflanzen zu setzen und<br />
damit bereits für das Gartenfrühjahr 2016<br />
zu planen”, erläutert Bauen-Wohnen-Experte<br />
Johannes Neisinger vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de. <strong>Herbst</strong>zeit sei<br />
eben Pflanzzeit - diese Faustregel gelte unverändert,<br />
so der Experte. Wer jetzt Beete<br />
neu gestaltet, Sträucher und Co. setzt, kann<br />
sich im kommenden Jahr auf eine grüne<br />
und blühende Oase freuen.<br />
Wichtig bei Neupflanzungen ist, dass die<br />
jungen Ziersträucher, Hecken und mehr<br />
schnell Wurzeln bilden und die <strong>Herbst</strong>tage<br />
nutzen können, um stark und sicher anzugehen.<br />
Großen Anteil daran hat eine abgestimmte<br />
Versorgung mit Nährstoffen.<br />
Spezielle Gartenerden wie etwa die „Cuxin<br />
DCM Aktiv-Erde Pflanzerde für Ziersträu-<br />
cher” können ein rasches Einwurzeln unterstützen.<br />
Zudem erhalten die neuen Pflanzen<br />
direkt ab dem Einsetzen die organischen<br />
Nährstoffe, die sie jetzt benötigen. Lebende<br />
Mykorrhiza-Pilze fördern zusätzlich eine gesunde<br />
Entwicklung. So können sie etwa das<br />
Wurzelvolumen der Pflanze und damit die<br />
Fähigkeit, Nährstoffe und Wasser aufzunehmen,<br />
deutlich erhöhen. Unter www.cuxindcm.de<br />
gibt es mehr Informationen sowie<br />
Bezugsquellen im Fachhandel vor Ort.<br />
Standard-Erden hingegen können den speziellen<br />
Bedarf junger Pflanzen oft nicht ausreichend<br />
bedienen - dabei ist die frühe<br />
Wachstumsphase während der ersten vier<br />
bis sechs Wochen besonders wichtig.<br />
Damit genug Luft und Wasser gespeichert<br />
werden, enthält die Pflanzerde daher hochwertige<br />
Kokos-, Weißtorf- und Schwarztorffasern.<br />
Die Spezialbehandlung zeigt<br />
spätestens im kommenden Frühjahr die gewünschten<br />
Resultate: Der Hobbygärtner<br />
verbessert das Anwachsen der kostenintensiven<br />
Neuanlagen, die Pflanzen sind widerstandsfähig<br />
und weniger empfindlich<br />
gegen Frost, Trockenheit- oder Wachstumsstress<br />
- und können im nächsten Gartenjahr<br />
buchstäblich aufblühen. ■ djd
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46 RATGEBER lebenslust:gö<br />
verleiht regionalem<br />
Marktführer erneut Bestnote<br />
VGH zum fünften<br />
Mal erstklassig<br />
Zum fünften Mal hat das Magazin Focus-Money in einer breit<br />
angelegten Online-Umfrage die Fairness von Deutschlands 30<br />
größten Vollversicherern ermittelt. Die VGH Versicherungen<br />
können ihr Spitzenniveau der Vorjahre halten und werden dafür<br />
<strong>2015</strong> erneut mit der Bestnote „Sehr gut“ belohnt.<br />
Mehr als 2.100 Versicherungskunden hat das renommierte Kölner<br />
Analyseund Beratungsinstitut Service Value im Auftrag von Focus-<br />
Money zu 27 Service- und Leistungsmerkmalen befragt – mit optimalen<br />
Ergebnissen für den niedersächsischen Marktführer. Wie in<br />
den vier vorangegangenen Rankings wird die VGH deshalb mit dem<br />
Siegel „Fairster Vollversicherer“ ausgezeichnet.<br />
Die VGH bewegt sich weit über dem Durchschnitt der Wettbewerber.<br />
In vier von sechs Kategorien verleihen die Befragten der VGH<br />
das höchstmögliche Lob „sehr gut“ (Kundenberatung, Kundenkommunikation<br />
und Schutz/Vorsorge, Leistungsabwicklung, Nachhaltigkeit<br />
und Verantwortung). Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
schätzen die Kunden positiv ein („gut“). Zu den Service- und Leistungskriterien,<br />
die der VGH in der Gesamtwertung die Bestnote<br />
bescheinigen, gehören unter anderem Fachkompetenz, das Eingehen<br />
auf Kundenbedürfnisse, Ehrlichkeit und das Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis. Weitere Fairness-Merkmale sind Qualität, Sicherheit und<br />
Flexibilität von Produkten, verständliche Kommunikation, Kostentransparenz,<br />
unkomplizierte Leistungsabwicklung, der Umgang mit<br />
Beschwerden oder die ökonomische Nachhaltigkeit und sozial verantwortliches<br />
Handeln des Versicherers.<br />
Mehr Infos: www.vgh.de ■<br />
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lebenslust:gö RATGEBER 47<br />
Wichtig ist, was bleibt<br />
Wer mit seinem Vermögen etwas Gutes tun möchte und<br />
dabei gleichzeitig eine gewisse Kontinuität erreichen<br />
möchte, ist mit der Errichtung einer Stiftung gut beraten.<br />
Zu diesem Thema fand am 3. Juni <strong>2015</strong> im Holbornschen Haus in<br />
Göttingen der 3. Themenabend der Vortragsreihe „Vorsorge im<br />
Alter“ statt. Organisatoren sind die Göttinger Rechtsanwaltssozietät<br />
Menge Noack, der Förderverein für Palliativmedizin an der Universitätsmedizin<br />
Göttingen, die Bürgerstiftung Göttingen sowie die Gesundheitsregion<br />
Göttingen.<br />
Nachdem Rechtsanwalt Ockershausen die rechtlichen Grundzüge<br />
des Stiftungsrechtes sowie die verschiedenen Möglichkeiten<br />
erörtert hatte, stellte Frau Sartorius-<strong>Herbst</strong> die Stiftung Palliativmedizin<br />
der Universität Göttingen vor. Den Abschluss bildete das Referat<br />
von Andreas Schreck über die Bürgerstiftung Göttingen.<br />
Im Anschluss an die Veranstaltung hatten die etwa 45 geladenen<br />
Gäste Gelegenheit, die Themen bei einem Empfang mit Imbiss zu<br />
vertiefen.<br />
Der 4. Themenabend der Vortragsreihe „Vorsorge im Alter“ findet<br />
zum Thema „Palliativmedizin heute“ im November <strong>2015</strong> statt. Der<br />
genaue Termin sowie der Veranstaltungsort werden noch bekannt<br />
gegeben. Unter anderem wird der Leiter des Göttinger Palliativzentrums,<br />
Prof. Dr. Friedemann Nauk, referieren. Im Anschluss an die<br />
Rechtsanwalt und Notar Jan Thomas Ockershausen (Menge-Noack),<br />
Veronika Frels, 1. Vorsitzende im Vorstand des Förderverein für das<br />
Palliativzentrum der Universitätsmedizin Göttingen e.V., Karin Sartorius-<strong>Herbst</strong><br />
von der Stiftung Palliativmedizin , Ingrid Goldmann<br />
(Schatzmeister Förderverein Palliativzentrum) und Andreas Schreck<br />
(Geschäftsführer der Bürgerstiftung).<br />
Veranstaltung findet ein Empfang mit Imbiss statt, bei dem die Gelegenheit<br />
zum Gespräch und zur Begegnung besteht. Veranstalter<br />
dieser Vortragsreihe sind die Göttinger Rechtanwaltssozietät Menge<br />
Noack, der Förderverein für Palliativmedizin an der Universitätsmedizin<br />
Göttingen, die Bürgerstiftung Göttingen sowie die Gesundheitsregion<br />
Göttingen. ■<br />
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48 VERMISCHTES lebenslust:gö<br />
Ihr Horoskop von September bis November <strong>2015</strong><br />
Widder<br />
21. März<br />
bis 20. April<br />
Der Sommer ist vorbei –<br />
und nun? Wie viele Ihrer Vorhaben, Wünsche<br />
und Träume haben Sie wirklich erfüllen<br />
können? Es gab doch ausreichend Gelegenheit<br />
dazu. Bedingt durch die Ferienzeit lag<br />
über der Region eine Entspannungsblase,<br />
Sie hätten also durchaus aktiv werden können.<br />
Tipp: Den <strong>Herbst</strong> nutzen, um Pläne zu<br />
realisieren.<br />
Stier<br />
21. April<br />
bis 20. Mai<br />
Stier-Geborene haben den<br />
Sommer genossen und sich zu neuen Vorhaben<br />
motivieren lassen. Folgen Sie Ihren<br />
kreativen Wünschen. Ein Tipp für alle, die<br />
sich kreativ am Haus oder im Garten austoben<br />
wollen: die Baumärkte im Umland halten<br />
Schnäppchen parat.<br />
Zwillinge<br />
21. Mai bis<br />
21. Juni<br />
Die Innenstadtparkplätze<br />
innerhalb und außerhalb des Göttinger<br />
Stadtwalls waren zur Ferienzeit schön leer.<br />
Haben Sie das bemerkt? Zwillinge-Geborene<br />
gehen leider verstärkt mit Scheuklappen<br />
durch die Straßen, dabei wäre es derart<br />
bereichernd, mal nach links und rechts zu<br />
schauen.<br />
Krebs<br />
22. Juni bis 22. Juli<br />
Bingo. Krebs-Geborene<br />
gehören zu den Glückspilzen<br />
des <strong>Herbst</strong>es. Durch den starken Einfluss<br />
von Saturn kann sich am Arbeitsplatz<br />
das Personalkarussell drehen. Und wer<br />
profitiert davon? Das sind Sie! Tipp für Frühaufsteher:<br />
Am Wochenende einen Spaziergang<br />
rund um den Seeburger See einplanen.<br />
So sind Sie nicht nur glücklich, sondern<br />
auch fit!<br />
Löwe<br />
23. Juli bis 23. August<br />
Ihre Entschlossenheit<br />
kommt für Ihr Umfeld<br />
etwas plötzlich. Sie müssen sich doch gar<br />
nichts beweisen. Schalten Sie einen Gang<br />
herunter, wenn Ihnen die Gefühle Ihrer Familie<br />
und Freunde am Herzen liegen. Tipp<br />
für Gourmets: Auf dem Wochenmarkt gibt<br />
es Obst und Gemüse der Saison.<br />
Jungfrau<br />
24. August bis<br />
23. September<br />
Jungfrau-Geborene sind<br />
zwar gut durch den Sommer gekommen,<br />
aber da kitzelten mitunter die Sonnenstrahlen<br />
warm auf der Haut. Im <strong>Herbst</strong> können<br />
Regen und kühlere Temperaturen für eine<br />
Schnupfennase sorgen. Tipp: In den Apotheken<br />
wird Dienstleistung groß geschrieben.<br />
Besser lokal kaufen, als online.<br />
Waage<br />
24. September bis<br />
23. Oktober<br />
Im Sommer waren Sie so<br />
entspannt – und jetzt? Sie lassen sich<br />
schnell ärgern, reagieren häufig gereizt und<br />
sind auch ungerecht zu Kollegen und<br />
Freunden. Warum? Welche Laus ist Ihnen<br />
über die Leber gelaufen? Vielleicht hat die<br />
Entspannung im Sommer nicht ausgereicht,<br />
um wieder Elan zu erlangen. Ein Tipp für<br />
Waage-Gestresste: einfach mal einen<br />
Sauna-Gang einlegen.<br />
Skorpion<br />
24. Oktober bis<br />
22. November<br />
Skorpion-Geborene in<br />
einer festen Partnerschaft könnten den<br />
Partner ruhig mal wieder etwas verwöhnen.<br />
Liebe ist keine Selbstverständlichkeit.<br />
Restaurants und gastronomische Betriebe<br />
in der Region bieten hier wunderbare Möglichkeiten<br />
für ein Candlelight-Dinner an.<br />
Geben Sie sich einen Ruck!<br />
Schütze<br />
23. November bis<br />
21. Dezember<br />
In Ihrem Kopf kreisen derart<br />
viele Gedanken (privat, beruflich,<br />
finanziell), dass Körper und Geist gar<br />
nicht mehr zur Ruhe kommen. Sie merken,<br />
dass Sie aus dem Hamsterrad nicht selbst<br />
heraus kommen? Lassen Sie sich helfen!<br />
Sprechen Sie rechtzeitig mit Ihrem Arzt<br />
über Ihre Gefühle.<br />
Steinbock<br />
22. Dezember bis<br />
20. Januar<br />
Sie haben das Gefühl, dass<br />
Sie den Sommer vertrödelt haben? Erfolg<br />
kennt nur einen Weg: machen! Steinbock-<br />
Geborene sollten zum <strong>Herbst</strong> die Ärmel<br />
hochkrempeln und aktiv werden. Ihre Familie<br />
wird es Ihnen danken, denn immerhin<br />
reden Sie schon so lange vom Vorwärtskommen.<br />
Genuss-Tipp für die Abendstunden:<br />
Einen edlen Tropfen aus den Weinhandlungen<br />
genießen.<br />
Wassermann<br />
21. Januar bis<br />
19. Februar<br />
Sind Sie eigentlich den<br />
ganzen Sommer über mit geschlossenen<br />
Augen durch die Innenstädte spaziert? Oder<br />
haben Sie die Zeitung nicht gelesen? Sie<br />
sind ja gar nicht mehr informiert, was in der<br />
Stadt, in der sie leben, passiert. Das können<br />
Sie ändern: Steigern Sie Ihr Interesse und<br />
nehmen Sie am Stadtgeschehen teil.<br />
Fische<br />
20. Februar bis<br />
20. März<br />
Warum warten? Wenn Sie<br />
ein berufliches Vorhaben in die Tat umsetzen<br />
wollen, dann legen Sie los! Die Sterne<br />
stehen für Fische-Geborene im <strong>Herbst</strong> gut.<br />
Sie können aktiv werden. Bei all dem Elan<br />
sollte das Freizeitvergnügen nicht vergessen<br />
werden. In den kommenden Wochen<br />
stehen etliche Veranstaltungen in der Region<br />
auf dem Programm.
lebenslust:gö VERMISCHTES 49<br />
Gewinnen Sie mit<br />
lebenslust:go<br />
..<br />
Je 3x 2 Eintrittskarten für das<br />
<strong>Herbst</strong>festival Herrenhausen<br />
Je 2x 2 Eintrittskarten für die<br />
»7. Mc.Clean Boxnacht«<br />
Je 3x 2 Eintrittskarten für den<br />
<strong>Herbst</strong>festzauber in Kassel<br />
7.<br />
Box-Nacht<br />
Bitte beantworten Sie diese Frage:<br />
Wie hoch ist der Eintritt für Kinder<br />
unter 12 Jahren?<br />
A) 6 Euro<br />
B) 2 Euro<br />
C) 0 Euro<br />
Die richtige Antwort schicken Sie bitte per<br />
E-Mail an: gewinnspiel@lebenslust-goe.de<br />
Betreffzeile:<br />
Gewinnspiel<br />
<strong>Herbst</strong>festival Herrenhausen<br />
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen,<br />
Anschrift und Telefonnummer anzugeben.<br />
Sie können ebenfalls per Post am<br />
Gewinnspiel teilnehmen:<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner,<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Einsendeschluss ist der 5. Sept. <strong>2015</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ■<br />
Bitte beantworten Sie diese Frage:<br />
Was bietet Mc.Clean für 50 Cent an,<br />
wenn man ab Programm 4 durch die<br />
SOF-TEX Carwash-Anlage fährt?<br />
A) Boxenluder<br />
B) Boxerwurst<br />
C) Boxhandschuhe<br />
Die richtige Antwort schicken Sie bitte per<br />
E-Mail an: gewinnspiel@lebenslust-goe.de<br />
Betreffzeile:<br />
Gewinnspiel Boxnacht<br />
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen,<br />
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Gewinnspiel teilnehmen:<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner,<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Einsendeschluss ist der 12. Sept. <strong>2015</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ■<br />
Bitte beantworten Sie diese Frage:<br />
Wie heißt die Blumeninsel<br />
in Kassel?<br />
A) Siebenbergen<br />
B) Achtermann<br />
C) Alle Neune<br />
Die richtige Antwort schicken Sie bitte per<br />
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Gewinnspiel<br />
<strong>Herbst</strong>zauber Kassel<br />
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen,<br />
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Sie können ebenfalls per Post am<br />
Gewinnspiel teilnehmen:<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner,<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Einsendeschluss ist der 19. Sept. <strong>2015</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ■<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Bei unseren Gewinnspielen im Magazin lebenslust:gö,<br />
Nr. 08/<strong>2015</strong> (Sommer-<strong>Ausgabe</strong>), haben gewonnen:<br />
Karten für das Gartenfestival LebensLust in Hardegsen:<br />
Elisabeth Drost, Baunatal; Hilmar Heitkamp, Bad Grund; Erika Becker,<br />
Rosdorf, Kristin Mössinger-Germer, Bad Gandersheim;<br />
Jörg Cornarius, Friedland.<br />
Reiseführer von Göttingen und Hildesheim haben gewonnen:<br />
Bernhard Haugner, Dorn-Dürkheim; Kathrin Hein, Moringen;<br />
Dr. Gabriele Oefner, Baunatal, Marion Masekowitz, Bad Sachsa;<br />
Karina Spalke, Adelebsen.<br />
Jeweils ein Buch „Zwei bemerkenswerte Frauen”<br />
haben gewonnen:<br />
Prof. Dr. Christiane Kiese-Himmel, Göttingen; Christa Staufenbiel,<br />
Holle; Daniela Becker, Stadtoldendorf
50 TIERISCHES lebenslust:gö<br />
Roman<br />
VON CARL-OTTO<br />
VON MOPSVELDEN<br />
TEIL 2<br />
Carl-Otto von Mopsvelden, seines Zeichens reinrassiger Mops<br />
aus edelstem Hause und unseren Lesern als langjähriger<br />
Kolumnist bekannt, erschließt sich neue literarische Horizonte:<br />
Exklusiv veröffentlichen wir an dieser Stelle das bemerkenswerte<br />
Erstlingswerk dieses tierischen Nachwuchsautoren<br />
als Fortsetzungsroman.<br />
Ein Mops auf Irrwegen<br />
Was bisher geschah: Carl-Otto, der reinrassige Mops aus<br />
edelstem Geblüt, wacht eines Morgens auf und hat das unbestimmte<br />
Gefühl, dass dies ein ganz besonderer Tag sein werde.<br />
Wie sich die Ereignisse entwickeln, lesen Sie jetzt:<br />
Offensichtlich stand heute wieder einer dieser seltsamen Reisen<br />
an, denn Carl-Ottos Zweibeiner trottete auf seinen Hinterläufen<br />
die Anhöhe hinunter in Richtung des großen<br />
Gebäudes, in dem er und eine Unzahl anderer Zweibeiner sich zuweilen<br />
versammelten, planlos umherliefen, um dann, einer nach<br />
dem anderen, in einen von diesen seltsamen beweglichen Schläuchen<br />
einzusteigen, die die Menschen zur Fortbewegung zu nutzen<br />
scheinen. Im Inneren waren diese Schläuche mit allerlei Sitzgelegenheiten<br />
ausgestattet, auf denen die – tadellos erzogen –„Sitz<br />
machten, während das seltsame Gefährt sie an einen anderen Ort<br />
transportierte. Dort stand dann ebenfalls ein großes Gebäude, welches<br />
von anderen Zweibeinern bevölkert wurde, die ihrerseits in andere<br />
Schläuche stiegen, sodass das Spiel von vorn beginnen konnte.<br />
Den Sinn dieses seltsamen Habitus hatte Carl-Otto niemals entschlüsseln<br />
können, aber manchmal machten sie eben komische<br />
Dinge, diese Zweibeiner.<br />
Alles in allem schien es also doch ein eher gewöhnlicher Tag zu werden,<br />
zumindest war bis jetzt noch nichts Besonderes passiert. War<br />
Carl-Otto etwa von seiner Vorahnung getäuscht worden? Eigentlich<br />
unwahrscheinlich, denn ein Mops verfügt über einen unglaublich<br />
scharfen Instinkt, viel schärfer als der, über den andere Hunde verfügen.<br />
Irgendetwas musste also noch passieren, so viel war klar. Einstweilen<br />
jedoch, dachte sich Carl-Otto, sei es das Beste, abzuwarten.<br />
Und so rollte er sich neben den Hinterpfoten seines Begleiters (die<br />
geschmackloserweise mit einem künstlichen Pfotenüberzug aus<br />
Kuhfell bedeckt waren) zusammen, gähnte herzhaft und wechselte,<br />
wie nur ein Mops dies kann, von einer Sekunde auf die andere in<br />
den Schlafmodus.<br />
Obwohl Carl-Otto nicht auf den gemütlichen Sitzgelegenheiten, die<br />
ausschließlich für die Zweibeiner bestimmt waren, liegen durfte,<br />
waren solche Fahrten für gewöhnlich recht angenehm. Die menschlichen<br />
Gefährte waren gut geheizt und sorgten durch ihre langsamen<br />
schaukelnden Bewegungen dafür, dass Mensch und Mops<br />
schnell in einen erholsamen Schlaf gewiegt wurden. Doch auf einmal<br />
drang ein wunderbarer, herzhafter Geruch in Carl-Ottos Nase. Es<br />
roch nach Futter – herrlichem Futter. Carl-Otto schlug die Augen auf<br />
und erblickte etwa vier bis fünf Pfotenlängen vor seinem Fang ein<br />
herrliches, dick mit Fleisch belegtes Brötchen, welches diesen Duft<br />
verströmte. Ein Duft, der Carl-Otto nur eines signalisierte: Hunger!<br />
Immerhin hatte er bereits seit der morgendlichen, wie immer sehr<br />
karg bemessenen Mahlzeit, nichts zu sich genommen. Und überhaupt,<br />
Möpse haben grundsätzlich immer Hunger, insbesondere<br />
dann, wenn ihnen herrliche Leckerbissen direkt vor die Nase gehalten<br />
werden. Die Hand, die das kulinarische Kleinod umschlossen<br />
hielt, bewegte sich nicht und Carl-Otto streckte und reckte sich, soweit<br />
er nur konnte, um wenigstens einen kleinen Bissen ergattern<br />
zu können. Vergeblich – zu weit weg war die menschliche Pfote mit<br />
dem begehrten Nahrungsmittel und zu kurz der Streifen gegerbter<br />
Kuhhaut, der Carl-Otto auf Reisen mit seinem zweibeinigen Begleiter<br />
verband. Und dann hielt das Fortbewegungsmittel der Menschen<br />
auch noch an und das duftende Brötchen setzte sich mit samt<br />
der es umschließenden Pfote und dem daran hängenden Zweibeiner<br />
in Bewegung. Das war selbst für einen hartgesottenen Mops wie<br />
Carl-Otto zu viel. Hilfesuchend blickte er zu seinem menschlichen<br />
Mitrüden, doch dieser dachte nicht daran, ihm zur Seite zu stehen.<br />
Er schlief, tief und fest.<br />
Da besann sich Carl-Otto eines alten Hundetricks: Er drehte sich so<br />
um, dass sein Kopf in Richtung der bewegungshinderlichen Leine<br />
zeigte und sein Hinterteil Richtung Brötchen. Dann streckte er sein<br />
Köpfchen ganz weit vor und machte seinen Hals so dünn wie nur<br />
eben möglich, während er einige Schritte rückwärts ging. Und tatsächlich<br />
– mühelos glitt das Halsband über seinen Schädel und gab<br />
den hungrigen Mops frei. Nun durfte keine Zeit verloren werden. Im<br />
gestreckten Galopp eilte Carl-Otto dem Brötchenduft hinterher und<br />
passierte Sitzgelegenheit um Sitzgelegenheit, bis er schließlich<br />
durch eine kleinere Tür ins nächste Abteil kam, welches er ebenfalls<br />
eilend durchquerte. Nur noch durch die nächste kleinere Tür, immer<br />
dem Duft hinterher hechelnd, nach links abgebogen, durch die größere<br />
Tür, ein gewagter Satz ins Freie auf den Bahnsteig und da, da<br />
war es vor ihm, das herrliche Brötchen und bewegte sich am ausgestreckten<br />
Vorderlauf eines Zweibeiners den Weg hinunter.<br />
Jetzt noch ein paar beherzte Sätze, dann hatte Carl-Otto den Zweibeiner<br />
erreicht, setzte zu einem mächtigen Sprung an, riss seinen<br />
gewaltigen Fang auf und konnte endlich seine Reißzähne in die<br />
Beute schlagen. Der Zweibeiner, der auf diese Weise um seine Morgenmahlzeit<br />
gebracht worden war, stieß ein überraschtes Kleffen<br />
aus und versuchte noch, den Brötchendieb zu ergreifen, doch<br />
zwecklos, Carl-Otto hatte sich längst mit seiner Beute von dannen<br />
gemacht und rannte die Treppe hinunter Richtung Freiheit und der<br />
ersehnten Mahlzeit. Nach wenigen hundert Metern fand er ein diskretes<br />
Gebüsch, wo er sich niederließ und in Sekundenschnelle das<br />
Brötchen samt Aufschnitt und Salatbeilage verschlungen hatte.<br />
Doch nach dem Rausch kam die Ernüchterung:<br />
Wo war sein Zweibeiner?<br />
Fortsetzung folgt ■
lebenslust:gö TIERISCHES 51<br />
Chris Goette ist Tierpsychologe und<br />
von der Tierärztekammer Niedersachsen<br />
zertifizierter Hundetrainer. Seit<br />
1996 führt er in Göttingen die Hundeschule<br />
Pet’s Pleasure (www.pets-pleasure.com).<br />
Auf seinem Trainingsgelände in Bovenden<br />
sowie vor Ort bieten er und sein Team in alltäglichen<br />
Situationen ein umfangreiches<br />
Angebot rund um Erziehung, Training, Auslastung<br />
und Problembehandlung unserer<br />
geliebten Vierbeiner. Über die Jahre entwik-<br />
kelte Goette die Führungsphilosophie<br />
NATURAL LEADERSHIP©. Grundlage dieser<br />
besonderen Herangehensweise ist das Führen<br />
des Hundes durch Kompetenz – nicht<br />
durch Dominanz.<br />
Der Mensch lernt hierbei, seine Rolle als Versorger<br />
und Beschützer auszufüllen und<br />
führt den Hund körpersprachlich souverän.<br />
Er signalisiert Verantwortung, Entschlossenheit<br />
und damit Sicherheit und Entschei-<br />
dungskompetenz, was dazu führt, dass sich<br />
der Hund bereit willig führen lässt, aus der<br />
Einsicht heraus, sich selbst dadurch einen<br />
Vorteil zu sichern. Sich führen zu lassen bedeutet<br />
für den Hund, eigene Ziele erreichen<br />
zu können. Dies ermöglicht uns eine Beziehung<br />
zum Hund, die weder geprägt ist<br />
durch den Drang nach Leckerchen noch<br />
durch die Angst vor Strafe. Sie basiert auf<br />
gegenseitigem Respekt und einem innigen<br />
Miteinander zum beiderseitigen Vorteil.<br />
»<br />
Was habʼ<br />
ich Dir<br />
gesagt . . .?<br />
Hunde kurz<br />
vor „Erwachsen”<br />
«<br />
Das hat man nun davon: Extra Urlaub genommen, als der<br />
Welpe ins Haus kam, die komplette Wohnung hundegerecht<br />
eingerichtet, das Auto hundesicher gemacht, wochenlang<br />
mehrfach nachts aufgestanden, weil Hund Pipi musste. Ganz zu<br />
schweigen von den unzähligen Stunden bei Wind und Wetter in der<br />
Welpenschule. Alles hatte sich bereits ganz gut eingespielt. „Wir verstehen<br />
uns schon ganz prima“, haben Sie gedacht. Und jetzt ist der<br />
Kerl sieben Monate alt und man hat das Gefühl, als hätte da jemand<br />
von einem Tag auf den anderen die Festplatte gelöscht. „Hier her“ -<br />
Fehlanzeige, „Nein“ - wie bitte? „Der von Ihnen gewählte Teilnehmer<br />
ist vorübergehend nicht zu erreichen.“ Das haben wir doch schon<br />
einmal irgendwo gehört. Keine Angst, Ihr Hund ist nicht plötzlich<br />
kaputt gegangen, er gehört auch nicht zu einer besonders reniten-<br />
ten Hunderasse. Er ist einfach nur in der Pubertät, wird gerade zum<br />
Teenie. Bye-bye Babyhund – jetzt beginnt das richtige Leben. Doch<br />
seien Sie beruhigt, anderen Hundehaltern geht das genauso. Haben<br />
Sie in der Vergangenheit etwas Grundlegendes falsch gemacht? Ich<br />
denke nicht. Sollten Sie einfach abwarten bis der Spuk vorüber ist?<br />
Auf keinen Fall! Gerade jetzt braucht Ihr Hund Struktur, Halt und vor<br />
allem Erziehung.<br />
Baustelle im Kopf<br />
Man kann es sich vorstellen wie eine große neuronale Baustelle im<br />
Hundehirn. In der Zeit etwa ab dem 6. Lebensmonat findet beim<br />
Hund ein gewisser Umbau des Gehirns statt. Es werden quasi aus
52 TIERISCHES lebenslust:gö<br />
„Landstraßen“ regelrechte Datenautobahnen<br />
gebaut. War das Verhalten des Hundes<br />
bislang eher emotional geprägt, kommen<br />
nun kognitive Vorgänge verstärkt zum Einsatz.<br />
Das Verhalten wird mehr und mehr<br />
zielgerichtet, wichtige Verschaltungen<br />
schneller und direkter, Unwichtiges wird abgeschaltet.<br />
Dafür muss der Hund vieles von<br />
dem, was er bislang gelernt hat, noch einmal<br />
einer genauen Überprüfung unterziehen.<br />
Ist es tatsächlich auf Dauer sinnvoll,<br />
sich so oder so zu verhalten? Und genau<br />
dabei müssen wir ihm jetzt helfen, indem<br />
wir ihm liebevoll, aber konsequent „erklären“,<br />
dass bestimmte Grundregeln auch weiterhin<br />
Bestand haben. Gut ist es, wenn es<br />
uns gelingt, dem Hund zu vermitteln, dass<br />
genau diese Regeln, wenn er sie denn befolgt,<br />
ihm selbst von Vorteil sind, weil er dadurch<br />
seine eigenen Ziele besser erreichen<br />
kann. Nicht immer ganz einfach – zugegeben.<br />
Aber ein guter Ansatz für eine partnerschaftliche<br />
und durch den Menschen<br />
geführte Mensch/Hund Beziehung.<br />
Woran merke ich, dass<br />
mein Hund pubertiert?<br />
Der Beginn ist beim Rüden relativ leicht erkannt.<br />
Sobald der Hund sein Bein hebt, um<br />
Pipi zu machen, geht es los. Bei der Hündin<br />
erkennt man es spätestens an ihrer ersten<br />
Läufigkeit. Diese kann bei manchen Hündinnen<br />
allerdings so still verlaufen, dass<br />
man es als Besitzer kaum wahrnimmt. Geschlechtsreife<br />
Rüden in der Umgebung sind<br />
dann meist ein guter Indikator, wenn sie zunehmendes<br />
Interesse am Hinterteil der jungen<br />
Hündin zeigen. Am Verhalten des<br />
Hundes lässt sich ebenfalls vieles ablesen.<br />
Die Pubertät oder besser gesagt Adoleszenz,<br />
also die Zeit des Erwachsenwerdens,<br />
ist oft geprägt von gewissen Interessenskonflikten<br />
zwischen Mensch und Hund.<br />
Folgte uns der Welpe bisher noch auf Schritt<br />
und Tritt und brauchte Schutz und Unterstützung<br />
in unbekannten Situationen, so<br />
stehen nun Risikobereitschaft und Erkundungsdrang<br />
des Hundes im Vordergrund.<br />
Das Interesse am anderen Geschlecht und<br />
der Drang nach Unabhängigkeit steigen an,<br />
so wie das Bestreben, sich gegenüber<br />
gleichgeschlechtlichen hier und da immer<br />
deutlicher abzugrenzen. Wie lang diese Zeit<br />
des Umbruchs andauert, variiert von Rasse<br />
zu Rasse. Ganz grob kann man bis zur zweiten/dritten<br />
Läufigkeit der Hündin rechnen.<br />
Ein ähnlich langer Zeitraum sollte für Rüden<br />
veranschlagt werden. Dann kann der Hund<br />
körperlich und psychisch als erwachsen bezeichnet<br />
werden.<br />
Prägende Lernprozesse<br />
auch in dieser Zeit<br />
Prägende Lernprozesse auch in dieser Zeit<br />
Die Zeit der Adoleszenz fällt bei Hunden,<br />
die unter natürlichen Bedingungen aufwachsen,<br />
zusammen mit den ersten gemeinsamen<br />
Jagdausflügen. Dies ist die Zeit,<br />
in der sich beim Junghund unter anderem<br />
eine sogenannte Beutepräferenz und eine<br />
Art „Jagdkultur“ entwickeln, indem er das<br />
Verhalten der erwachsenen Gruppenmitglieder<br />
kopiert. Dieser Sachverhalt ist für<br />
uns Hundehalter von großer Bedeutung.<br />
Stellen Sie sich bitte folgende Situation vor.<br />
Die Katze des Nachbarn benutzt vornehmlich<br />
das von Ihnen liebevoll gestaltete Rosenbeet<br />
als Toilette. Sie selbst sind davon<br />
wenig begeistert und versuchen, dem Katzenproblem<br />
Herr zu werden, indem Sie<br />
Ihren halbjährigen Junghund mit den motivierenden<br />
Worten „…wo ist die Katz?!“ dazu<br />
anhalten, die Nachbarskatze von Ihrem<br />
Grundstück zu vertreiben. Das macht dem<br />
Jungspund natürlich einen Heidenspaß. Eigentlich<br />
kein Problem, sollte man denken.<br />
Die Katze ist niemals wirklich in Gefahr, da<br />
sie sich immer sofort über den Zaun rettet<br />
und der Hund hat eine „sinnvolle“ Beschäftigung.<br />
Das problematische an der Angelegenheit<br />
ist nur, dass ein selbstbelohnendes<br />
Verhalten, wie das Jagen der Katze, gerade<br />
in dieser Phase prägenden Charakter für das<br />
ganze Hundeleben haben kann. Die Wahrscheinlichkeit<br />
ist somit sehr groß, dass sich<br />
Ihr Hund, je älter er wird, immer schwerer<br />
kontrollieren lässt, sobald eine Katze die<br />
Bildfläche betritt. Verbindet er doch stets<br />
eine hochemotionale Hetzjagd mit dem Anblick<br />
und dem Geruch von Katzen. Möchten<br />
wir das verhindern, sollten wir besonders in<br />
der Zeit zwischen dem sechsten und zehnten<br />
Lebensmonat darauf achten, dass der<br />
Hund nur durch den Menschen kontrollierbare<br />
Beute jagt. Gezielte Erziehungsarbeit<br />
mit einer Ersatzbeute in Form eines speziellen<br />
Dummys kann das unterstützen.<br />
Die Zeit des Erwachsenwerdens ist nicht<br />
immer einfach für Hund und Halter. Oft<br />
wirkt der Hund, als säße er zwischen zwei<br />
Stühlen, als sei er hin- und hergerissen zwischen<br />
uns und der Welt da draußen. Zu resignieren<br />
ist keine Option. Mehr denn je<br />
benötigt der Hund jetzt einen ruhigen und<br />
souveränen Entscheidungsträger an seiner<br />
Seite. Einen Anführer, der geduldig aber<br />
konsequent einen Rahmen steckt, an dem<br />
sich der heranwachsende Hund orientiert.<br />
Konflikte sollten dabei nicht vermieden,<br />
sondern geklärt werden. Dazu braucht es<br />
auch manchmal eine klare Ansage in Richtung<br />
Hund. Einer vertrauensvollen Beziehung<br />
tut das keinen Abbruch, solange der<br />
respektvolle Umgang gewahrt bleibt.<br />
■ Chris Goette<br />
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Chris Goette<br />
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lebenslust:gö LESEN 53<br />
HANNI MÜNZER<br />
Honigtot<br />
Dr. Ruth Cornelie Hildebrandt, Jahrgang<br />
65, war und ist im höchsten<br />
Maße literaturbegeistert, außerdem hat<br />
sie die „Autorensucht“, das heißt, dass<br />
sie die Begegnung mit schreibenden<br />
Men schen liebt. Nach ihrem Studium in<br />
Göttingen, Toulouse und Bonn (Germa -<br />
nistik und Kunstgeschichte) promovierte<br />
sie über bürgerliche Frauen -<br />
schicksale in der deutschen Literatur<br />
des letzten Jahrhunderts. Seit 2004 ist<br />
Frau Dr. Hildebrandt im Bereich der<br />
Kinder- und Jugendliteratur tätig und<br />
lässt als Organisatorin der „Schülerlesetage<br />
Göt tingen“ Literatur lebendig<br />
werden. In ihrer Freizeit ist sie Gärtnerin<br />
aus Lei denschaft, kocht, richtet gerne<br />
ein und ist dem Familienhund Anton<br />
ein aufopferungsvolles Frauchen.<br />
Die 18jährige Deborah ist voller Hass.<br />
Ihr Hass ist so stark, dass er ihr die<br />
Kraft gibt, Vergewaltigung und<br />
Flucht zu überstehen, nur um ihren Peiniger<br />
eines Tages zur Strecke bringen zu können.<br />
Ihr Teufel in Gestalt von Albrecht Brunnmann<br />
ist gut zu erkennen, denn er trägt den<br />
schwarzen Totenkopf von Hitlers Todesschwadron<br />
am Uniformkragen. Doch tritt er<br />
charmant und ritterlich auf und gibt vor,<br />
Deborahs Mutter ebenso beschützen zu<br />
wollen wie Deborahs behinderten kleinen<br />
Bruder. Damit verschafft er sich Zugang zu<br />
ihrer Familie und kann nun sein zerstörerisches<br />
Netz spinnen. Während die Mutter<br />
den Pakt mit dem Teufel bewusst und sehenden<br />
Auges in dem Glauben eingeht, so<br />
ihre Kinder schützen zu können, verfällt ihm<br />
Deborah mit der sinnlichen Naivität einer<br />
Heranwachsenden.<br />
Skrupellos lässt Brunnmann Deborahs Vater,<br />
einen jüdischen Arzt, verschwinden und<br />
umbringen, Deborah und ihren Bruder<br />
Wolfgang entführen, einsperren und foltern<br />
und vereitelt so die Flucht der Familie aus<br />
Nazideutschland. Unter Vorspiegelung fal-<br />
scher Tatsachen heiratet er dann Deborahs<br />
Mutter, die eine schöne und berühmte Sängerin<br />
ist, um schließlich seine Stieftochter<br />
Deborah zu verführen und sogar zu<br />
schwängern.<br />
Grauen, Angst und Willkür<br />
Dieses Familienschicksal wird von der Autorin<br />
geschickt in den Kontext einer Zeit gestellt,<br />
die von Grauen, Angst und Willkür<br />
geprägt ist wie kaum eine andere: Es ist das<br />
Deutschland zwischen den beiden Weltkriegen<br />
– Handlungsbeginn ist der Hitlerputsch<br />
in München 1923 – bis zum Kriegsende.<br />
„Mehr und mehr geriet die Arche Noah (ein<br />
Bild für Deborahs Familie) in den gefährlichen<br />
Sog der Gezeiten und trieb in den aufgewühlten<br />
Tiefen der Sorgen dahin.“<br />
Judenvervolgung und Widerstand<br />
Was zu Beginn noch wie eine harmlose Familiengeschichte<br />
beginnt, entwickelt sich<br />
rasch zu einem packenden Drama mit<br />
wechselnden Hauptfiguren. Hierdurch erlebt<br />
der Leser spannungsvolle Handlungsverläufe<br />
und überraschende Wendungen.<br />
Hanni Münzer verwendet hierfür neben<br />
fiktiven Schauplätzen reale Orte dieser Zeit<br />
und kombiniert erdachte Personen mit historischen<br />
belegten Größen des NS-Regimes.<br />
Somit ermöglicht sie auch historisch<br />
weniger vertrauten Lesern einen ganz eigenen<br />
Zugang in die Zeit des „dritten Reiches“<br />
und thematisiert Aspekte wie Judenverfolgung,<br />
Widerstand und Euthanasie in<br />
einer Weise, dass sie in ganz neuem Licht<br />
erscheinen.<br />
Auf der Suche nach der Wahrheit<br />
Eingebettet ist das Geschehen in eine Rahmenhandlung,<br />
die im Amerika unserer Gegenwart<br />
spielt. Es ist die Enkelin Deborahs,<br />
Felicity, die sich auf die Suche nach der<br />
Wahrheit macht, um den Schlüssel zu ihrer<br />
Kindheit ohne mütterliche Liebe und ihrer<br />
eigenen Rastlosigkeit zu finden. Deutlich<br />
wird gezeigt, dass Hass ein schweres Erbe<br />
ist, dessen Macht sich nur brechen lässt im<br />
Erkennen der Gründe, durch die er entstanden<br />
ist.<br />
„Honigtod“ ist ein ergreifender Appell an<br />
das Recht der Kinder auf ein Leben in Wahrheit<br />
und Liebe in einer Welt ohne Krieg und<br />
menschenfeindlichen Ideologien und somit<br />
ein Buch von immer gültiger Aktualität. ■
lebenslust:gö KULTUR 55<br />
Neues Programm des<br />
Göttinger Symphonie Orchesters<br />
Meine Sprache versteht man durch<br />
die ganze Welt“, zitiert Generalmusikdirektor<br />
Christoph-Mathias<br />
Mueller Joseph Haydn. Dieser Komponist<br />
der Wiener Klassik steht im Mittelpunkt des<br />
Jahresprogramms der nächsten Spielzeit<br />
des Göttinger Symphonie Orchesters. „Der<br />
Einfluss Haydns vom zunächst kleinen Zirkel<br />
am ungarischen Landsitz der Fürsten Esterházy<br />
auf dann die großen europäischen Metropolen<br />
und alle Komponisten dieser Zeit<br />
ist gewaltig“, erläutert Müller diesen<br />
Schwerpunkt. „Haydn war stilbildend und<br />
hat auch großen Einfluss auf die Form der<br />
Sinfonien oder der Instrumentalkonzerte<br />
genommen“. Und so ist das Motto der Spielzeit<br />
<strong>2015</strong>/2016 formuliert: Weltsprache<br />
Musik.<br />
In der kommenden Spielzeit wird dadurch<br />
immer wieder der Bezug hergestellt: eine<br />
Sinfonie von Joseph Haydn sowie ein Werk<br />
späterer Komponisten – eine Gegenüberstellung,<br />
die in der Tat ihren Reiz hat. „Dabei<br />
ist Haydn durchaus eine Herausforderung<br />
für jedes Orchester: man hört einfach alles!<br />
Das Orchester wird an dieser Aufgabe weiter<br />
reifen“, ist sich Chefdirigent Mueller<br />
sicher.<br />
Die Saison wird jedoch mit Johann Sebastian<br />
Bach eröffnet: im Serenadenzyklus erklingt<br />
am 12. und 14. September „Die Kunst<br />
der Fuge“ in der Fassung für Kammerorchester<br />
mit Cembalo und Orgel, eingerichtet<br />
von Helmut Bornefeld. Und auch im ersten<br />
Promenadenkonzert am 18. September in<br />
der Stadthalle fehlt Joseph Haydn auf dem<br />
Programmzettel. Unter dem Titel „Mondnacht“<br />
geht es um leichtere Muse und um<br />
die junge Violinistin Anne Luisa Kramb, die<br />
mit ihren 15 Jahren bereits zu den begabtesten<br />
Geigerinnen Europas zählt. Sie wird<br />
unter anderem die Carmen-Fantasie von<br />
Pablo de Sarasate spielen.<br />
Aber mit Beginn der beiden großen Abonnements-Reihen<br />
ist der Name Joseph<br />
Haydn in zahlreichen Konzerten zu finden.<br />
Gleich zu Beginn steht die Haydn-Ouvertüre<br />
in D-Dur dem 4. Klavierkonzert Beethovens<br />
mit dem Göttinger Solisten Alexander<br />
Schimpf gegenüber.<br />
Bei den zahlreichen verpflichteten Instrumentalsolisten<br />
tauchen einige bekannte<br />
Göttinger Namen auf. So ist Hinrich Alpers<br />
mit César Francks „Symphonischen Variationen<br />
für Klavier und Orchester“ im November<br />
zu hören, die Konzertmeisterin des GSO<br />
Natalie Kundirenko spielt im Februar 2016<br />
das Violinkonzert von Chatschaturjan, Julia<br />
Bartha ist im November mit der „Fantasie für<br />
Klavier und Orchester“ in der Stadthalle zu<br />
Gast und die Violinistin Desirée Ruhstrat<br />
präsentiert sich im Dezember mit dem Violinkonzert<br />
von Samuel Barber. Im Mai ist der<br />
Hornist Felix Klieser zu Gast in der Universitätsaula<br />
und spielt Hornkonzerte – natürlich<br />
von Joseph Haydn.<br />
Zu diesen berühmten Namen, die ihre Wurzeln<br />
in der Region haben und die ihre Heimatstadt<br />
nun wieder besuchen, kommen<br />
weitere junge Künstlerinnen und Künstler.<br />
„Wir sind uns sicher, dass sie ihren Weg<br />
gehen werden und denken, dass sie uns<br />
später einmal etwas von unserer Unterstützung<br />
wieder zurückgeben“, hofft Mueller<br />
auf einen langfristigen Effekt, wie er ihn<br />
zum Beispiel bei Frank Peter Zimmermann<br />
erlebt. Dieser dankt die Unterstützung des<br />
GSO in seinen jungen Jahren und kommt<br />
regelmäßig nach Göttingen, so ist er in der<br />
kommenden Saison im Februar zu Gast und<br />
spielt das Violinkonzert Nr. 2 von Bartók.<br />
Zwei Sonderkonzerte ragen aus dem Programm<br />
heraus: das Konzert zum 10jährigen<br />
Bestehen der Stiftung Jugend musiziert im<br />
Februar sowie das Konzert „Glaubensfragen“<br />
im März 2016: im Zentrum steht das<br />
Oratorium „Sacres service“ des jüdischen<br />
Komponisten Ernest Bloch, das gemeinsam<br />
mit der Göttinger Stadtkantorei zur Aufführung<br />
gebracht wird. Auch im Deutschen<br />
Theater werden wieder Konzerte stattfinden.<br />
Es entsteht ein neuer Zyklus mit dem<br />
Titel „Kulturelle Begegnungen“: hier werden<br />
Musik aus China, Ägypten und Indien Kompositionen<br />
aus dem Abendland gegenüber<br />
gestellt, es erklingen Instrumente wie das<br />
Erhu, das Oud oder die Sitar. Ein Projekt, das<br />
spannende Begegnungen verspricht.<br />
Neben den klassischen Abonnementskonzerten<br />
gibt es spezielle Angebote für bestimmte<br />
Zielgruppen. Mit dem „Pizzicato-<br />
Club“ und den Familienkonzerten werden<br />
die Kinder angesprochen, in zwei Morgenkonzerten<br />
unter dem Motto „Willkommen in<br />
Göttingen“ öffnet das Orchester die Stadthalle<br />
für Gruppen, die sonst wenig Möglichkeiten<br />
für einen Zugang zum Konzerterlebnis<br />
haben. Mit dem Angebot für Demenzkranke<br />
ist das GSO sogar Vorreiter in ganz<br />
Norddeutschland. „Auf den Flügeln der<br />
Musik“ bietet das Orchester Konzerte für<br />
Menschen mit Demenz und deren Angehörige<br />
an. „Da sind viele langjährige Abonnenten<br />
unserer Konzerte dabei. Wir haben die<br />
Pflicht, diesen Menschen etwas zurückzugeben“,<br />
erläutert Mueller die Beweggründe für<br />
dieses Projekt.<br />
Und für die Studierenden in Göttingen gibt<br />
es nach wie vor das Kulturticket: für 1 Euro<br />
können die jungen Menschen die Konzerte<br />
besuchen. „Die Besucherzahlen der Studenten<br />
haben sich vervielfacht“, sagt die Verwaltungsdirektorin<br />
Karolin Loh.<br />
Und für alle, die sich nicht so richtig festlegen<br />
können oder wollen, gibt es neu das<br />
„GSO Flexi Abo“ in der Variante „Mini“, „Maxi“<br />
oder „Jugend“. Es steht also eine facettenreiche<br />
Konzertsaison bevor.<br />
Das komplette Programm können Sie<br />
auf www.gso-online.de sehen.
56 KULTUR lebenslust:gö<br />
Der LogenPlatz<br />
Der Autor ist weder Germanist, noch gelernter Schauspieler<br />
oder gar Theaterkritiker, sondern einfach Jurist.<br />
Seine Überlegungen zu den Göttinger Theateraufführungen,<br />
die wir an dieser Stelle regelmäßig veröffentlichen, verstehen<br />
sich daher nicht als Expertise. Es handelt sich vielmehr um die<br />
persönlichen Eindrücke eines „ganz normalen Zuschauers“.<br />
❜❜<br />
Die Freiheit des Falken❛❛<br />
Dieses Kammerspiel geht unter die Haut: Mark Zurmühle bringt<br />
Lea Lohers „Fremdes Haus“ auf die Bühne des Deutschen Theaters<br />
Auf der anderen Seite des Flusses, dort leben die Schönen und<br />
die Reichen. Überhaupt ist dort ist alles besser als in dem heruntergekommenen<br />
Viertel, in dem der patriarchische Risto<br />
und seine Entourage ihr aus Schuld, Illusion und Lebenslüge mühsam<br />
zusammengezimmertes Dasein fristen. Da ist z. B. Agnes (Rahel<br />
Weiss), die Tochter von Risto und seiner Frau Terese, die trotz des<br />
schweren Unfalls, der sie zum Krüppel machte, recht tapfer durchs<br />
Leben humpelt. Ihre Hoffnungen auf eine bessere Zukunft jedoch<br />
Fotos: Georges Pauly<br />
Bardo Böhlefeld, Melina Borcherding HMTM Hannover<br />
finden in der Zweckehe mit dem Unfallverursacher ihre stete Ernüchterung<br />
– die Liebe verkommt zum Geschäft, in dem Schadensersatz<br />
gegen eheliche Versorgungsansprüche getauscht wird. Es<br />
sind diese würdelosen Situationen, in denen die Menschen trotz<br />
allem versuchen, noch einen letzten Rest an Würde zu bewahren,<br />
die den anrührenden Tiefgang des Stückes ausmachen. Doch selbst<br />
ein noch so kunstvoll zelebrierter Selbstbetrug ist kein taugliches<br />
Mittel zum Zweck. Risto, von Florian Eppinger großartig in Szene<br />
gesetzt, kann die Fassade des Tito-Partisanen nur mit selbstzerstörerischer<br />
Mühe aufrechterhalten. Die Unmengen an Zigaretten, die er<br />
dabei – teilweise mehrere auf einmal – verdampft, bringen ihm<br />
schließlich eine unheilbare Krankheit ein. Seine Frau Terese (Elisabeth<br />
Hoppe) kann so ebenfalls nicht leben. Sie, die Gelegenheitsprostituierte<br />
aus Geldmangel, liebt ihren Mann trotz allem, doch wie<br />
soll man das aushalten? Menetekelgleich hängt ihr Kleid an der<br />
Bühne, noch lange, nachdem sie ins Wasser gegangen ist.<br />
Am Ende geht fast die gesamte Alt-Gesellschaft an ihrer Unvollkommenheit<br />
zugrunde. Angeschoben wird dieser Prozess von Jane,<br />
einem entfernten Verwandten aus Mazedonien, der als Deserteur<br />
Rahel Weiss, Benjamin Krüger, Florian Eppinger, Bardo Böhlefeld, Elisabeth Hoppe<br />
auf der Flucht ist und bei Ristos Clan Unterschlupf sucht. Er, der<br />
Fremde, dem alle mit großer Skepsis gegenüber stehen, glaubt anfangs<br />
noch mit viel Enthusiasmus an sein Recht auf etwas Glück im<br />
Leben. Doch auch ihm bleibt die Desillusionierung nicht erspart.<br />
Und so durchlebt Jane an diesem Abend eine rasante Entwicklung,<br />
die die übrigen Charaktere mit sich zu reißen scheint. Bardo Böhlefeld<br />
spielt seinen Jane mit viel Trotz und Emotion und gibt dieser<br />
Figur so facettenreiches Abbild. Der Traum vom Falken, den Böhlefeld<br />
zu Abschluss des Abends als nahezu einzigen pathetischen<br />
Moment des Stückes vorträgt, ist gleichzeitig der Traum vom Glück<br />
jedes Einzelnen.<br />
Zurmühles Inszenierung dieses 1993 von Dea Loher unter dem Eindruck<br />
des Jugoslawienkrieges geschriebenen Stückes stellt auch<br />
heute noch, nach über 20 Jahren, die stets aktuelle Frage nach den<br />
Erneuerungsmöglichkeiten einer maroden Gesellschaft dar. Muss<br />
das Alte zugrunde gehen, damit sich das Neue entfalten kann?<br />
Und kann aus den Trümmern des Zusammenbruchs neue Hoffnung<br />
keimen? Der Falke in Janes Traum jedenfalls kann aus der Tristesse<br />
zur Freiheit fliegen. Ob es den Menschen gleichermaßen gelingt, die<br />
steile Rampe in Eleonore Birchers Bühnenbild zu erklimmen und<br />
möglicherweise sogar einige Fenster in das ansonsten kerkergleich,<br />
darauf thronende „fremde Haus“ zu schlagen, bleibt offen.<br />
Mit dieser dichten und anrührenden Inszenierung liefert Mark<br />
Zurmühle, der Intendant der letzten Jahre, in dieser Spielzeit einen<br />
bemerkenswerten Theaterabend, der vom Publikum enthusiastisch<br />
gefeiert wird. ■
lebenslust:gö VERANSTALTUNGEN 57<br />
Theater der Nacht<br />
Neue Spielzeit<br />
Charlie Chaplin hat in seinem berühmten Film die technischen<br />
Errungenschaften Anfang des 20. Jahrhunderts humorvoll kritisiert.<br />
Unsere heutige globalisierte Welt birgt neue Möglichkeiten<br />
und neue Probleme. Um diese Themen dreht sich daher nicht<br />
nur der Maskenumzug mit anschließendem Theaterfest zur Eröffnung<br />
der neuen Spielzeit am 13. September <strong>2015</strong> in der Obere<br />
Straße 1 in Northeim. Ab 14.00 wird der Umzug mit Musik und<br />
Schnettereteng durch die Northeimer Innenstadt ziehen. Zahlreiche<br />
Gruppen, Vereine und Einzelpersonen aus Northeim und Umgebung<br />
werden dabei sein und mit ihren Kostümen und Masken in<br />
einen Wettstreit der Phantasie treten. Am Theater gibt es ab 14.00<br />
Uhr eine „Feine Kaffeetafel“, und nach Ende des Umzugs ab ca. 15.00<br />
Uhr ein Kulturprogramm mit Figurentheater und Musik.<br />
06.09.<br />
17:15<br />
18.09.<br />
19:00<br />
19.09.<br />
20:00<br />
27.09.<br />
17:00<br />
03.10.<br />
17:00<br />
10.10.<br />
20:00<br />
17.10.<br />
20:00<br />
24.10.<br />
20:00<br />
Lesung und Klavier<br />
RUFUS BECK & DUO WALACHOWSKI<br />
Museum im Schloss Herzberg<br />
1000 Jahre Burg Plesse:<br />
Folk & Country auf der Plesse<br />
SLOW HORSES, CON AGLIO, THE BENSONS<br />
Burg Plesse, Bovenden<br />
Eine Perle im Meer der Songschreiber<br />
CHRISTINA LUX<br />
Wehrkirche Sattenhausen, Gleichen<br />
Swing im Hofcafé<br />
SWINGCAT GANG feat. HANNA CARLSON<br />
Hofcafé Gieboldehausen<br />
Märchenlesung<br />
KATHARINA THALBACH<br />
Ev.-luth. Kirche, Waake<br />
Ein Musikalischer Wettstreit<br />
CELLO DUELLO<br />
Historische Spinnerei Gartetal<br />
Gleichen/Klein Lengden<br />
Klezmermusik<br />
DAVID ORLOWSKY TRIO<br />
St. Martini Kirche, Dransfeld<br />
Posaunen mal anders –<br />
JONAS BYLUND and his TROMBONE CIRCUS<br />
Gut Sennickerode, Gleichen<br />
nachmittags Bläser-Workshop<br />
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen!<br />
www.kulturimkreis.de 10 Jahre im Göttinger g Land<br />
Auch die neue Kinder-Inszenierung, die am 9. Oktober Premiere hat,<br />
befasst sich mit einem drängenden Problem der Neuzeit: dem Müll,<br />
den wir produzieren. Nach einer Idee aus dem Buch „Der alte Garten“<br />
von Marie-Luise Kaschnitz werden zwei Kinder zu Mülldetektiven<br />
und schaffen es in letzter Sekunde, den alten Garten vor dem<br />
Untergang zu retten. Aber auch Stücke, die schon länger auf dem<br />
Spielplan stehen, thematisieren problematische Errungenschaften<br />
unserer Gesellschaft wie z.B. „Der Wunschpunsch“ oder „Momo“ von<br />
Michael Ende. Selbst die Geschichte „Die Regentrude“ von Theodor<br />
Storm weiß um die traurigen Folgen, wenn der Mensch die Natur<br />
eher als Feind denn als Freund betrachtet.<br />
Natürlich gibt es auch wieder Gastspiele wie „Die Nachtigall“ vom<br />
Theater Miamou aus Berlin (11. 10.) oder „Caravaggio – Maler, Rebell<br />
und Genie“ vom Figurentheater Raphael Mürle aus Pforzheim (15.<br />
11.) und das umwerfend komische „Felgentreu-Grünmeffert-Theater“<br />
aus Potsdam (20. 12.). Zu genießen sind auch wieder die langen<br />
Theaternächte mit Buffet und Musik, so die „Spätsommernacht“ mit<br />
dem Stück „Die Regentrude“ und Musik von „Wolkenmeer“ (25. 9.),<br />
„Die Nacht der schrägen Vögel“ mit dem Stück „Der Vogelkopp“ und<br />
der Theaterband „Die schrägen Vögel“ (17. 10.) und unter dem<br />
Motto „Käse, Mond und Wein“ ein Abend mit dem Stück „Der Mond“,<br />
kulinarischen Käseleckereien und verschiedenen Weinen (21. 11.).<br />
Nach dem Anbau und der Schaffung neuer Räume kann das Theater<br />
nun auch sein Kursangebot deutlich erhöhen. Zwei fünftägige Figurenbaukurse<br />
für Fortgeschrittene sind dabei, die sich mit dem<br />
Schnitzen von Figurenköpfen und Händen oder dem Herstellen<br />
einer Tischfigurenmechanik befassen (19. - 23. 10. + 26. - 30. 10.).<br />
Termine und Karten: www.theater-der-nacht.de, Tel. 05551-1414. ■
58 VERANSTALTUNGEN lebenslust:gö<br />
10 Jahre Kultur im Kreis im Göttinger Land ‒<br />
eine Erfolgsgeschichte<br />
Vom 6. Sept. bis 24. Okt. <strong>2015</strong> lockt das<br />
Festival mit Konzerten, Lesungen und<br />
Theater an die schönsten Veranstaltungsorte<br />
im Göttinger Land – und natürlich<br />
gibt es viel Neues zu entdecken.<br />
chelnde Gitarrenakkorde. Charismatisch,<br />
innig und eigen ist die Stimme von Christina<br />
Lux, die dort am 19. September zu<br />
Gast sein wird.<br />
Ein musikalisches Feuerwerk auf höchstem<br />
Niveau bieten am Samstag, 10. Oktober, in<br />
der Historischen Spinnerei Gartetal die beiden<br />
Cellisten Jens Peter Maintz & Wolfgang<br />
Emanuel Schmidt mit ihrem CelloDuello.<br />
Rufus Beck<br />
Mit Rufus Beck eröffnet ein echtes Multitalent<br />
am 6. September im Schloss Herzberg<br />
am Harz die Jubiläumssaison von „Kultur im<br />
Kreis“ <strong>2015</strong>. TV-, Film- und Theaterschauspieler,<br />
Hörbuch- und Synchronsprecher,<br />
Autor, Musiker, Moderator – allein die Harry-<br />
Potter Fans kennen und lieben ihn auf 124<br />
CDs. Im Stile eines Stand up Comedian<br />
spielt und erzählt er seine ironische, moderne<br />
Version des Sommernachtstraums.<br />
Begleitet wird er von dem jungen polnischen<br />
Klavierduo Anna und Ines Walachowski.<br />
Swingcat-Gang<br />
Sonntag, der 27. September, steht ganz im<br />
Zeichen des Swing der 30er- und 40er-<br />
Jahre. Im Hofcafé in Gieboldehausen präsentiert<br />
sich die Swingcat-Gang und als<br />
„Special Guest“ Hanna Carlson , die mit ihrer<br />
fantastischen Stimme an die Zeit der großen<br />
Jazzsängerinnen erinnert und das alte<br />
Swing-Fieber des letzten Jahrhunderts aufkommen<br />
lassen wird.<br />
David Orlowsky Trio<br />
Im musikalischen Wettstreit und artistischem<br />
Miteinander spielen das David<br />
Orlowsky Trio Originalkompositionen von<br />
Barock und Frühklassik über hochromantische<br />
Werke diverser Cellovirtuosen oder cellospielender<br />
Komponisten. Ihre weitgehend<br />
selbstkomponierte „chamber.world.music“<br />
ist durchdrungen von der Neugier nach<br />
neuen Klängen und neuen musikalischen<br />
Wegen. Am Samstag, 17. Oktober, ist das<br />
Trio zu Gast in der St. Martini Kirche in<br />
Dransfeld.<br />
Katharina Thalbach<br />
Slow Horses<br />
In der Festwoche zum tausendjährigen Bestehen<br />
der Burg Plesse steht am 18. September<br />
Folk und Country im Mittelpunkt.<br />
Mit den Slow Horses, der Band Con Aglio<br />
und The Bensons, einer Neuentdeckung aus<br />
Braunschweig, feiert die Burg fröhlichen Geburtstag.<br />
Christina Lux<br />
Die Kirche in Sattenhausen ist wie geschaffen<br />
für wunderbare Songs und schmei-<br />
Eine Begegnung der ganz besonderen Art<br />
erwartet das Publikum am Samstag, 3. Oktober<br />
in der Kirche in Waake. Zu Gast ist Katharina<br />
Thalbach, sicher eine der bekanntesten<br />
Schauspielerinnen Deutschlands. Aus<br />
Anlass der 10. Göttinger Märchenwoche<br />
liest sie die schönsten Märchen der Brüder<br />
Grimm und ihre unverkennbare Stimme<br />
wird unter dem Sternenhimmel der Kirche<br />
die Lesung selbst zu einem unerhörten Märchen<br />
machen.<br />
CelloDuello<br />
Trombone Class<br />
Begonnen im Jahre 2006 endet die nunmehr<br />
10. Saison des Festivals „Kultur im<br />
Kreis“ mit dem schwedischen Posaunisten<br />
Jonas Bylund und seiner „Trombone Class“,<br />
dem international berühmten Posaunenensemble.<br />
Am Samstag, 24. Oktober, werden<br />
sie bei dem Abschlusskonzert mit Bearbeitungen<br />
von Werken aus Barock und Neuzeit<br />
die Scheune auf Gut Sennickerode zum<br />
Klingen bringen.<br />
Und wer könnte einen vor dem Konzert<br />
stattfindenden Bläserworkshop besser leiten<br />
als Jonas Bylund, Posaunenprofessor an<br />
der Hochschule für Musik, Theater in Medien<br />
in Hannover?<br />
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen<br />
und zu dem Ticketverkauf unter<br />
www.kulturimkreis.de. ■
lebenslust:gö VERANSTALTUNGEN 59<br />
In diesem Jahr feiert der Göttingen<br />
Tourismus e.V. (früher:<br />
Fremdenverkehrsverein) sein<br />
125jähriges Jubiläum. Aus<br />
diesem Anlass hat das Ensemble<br />
stille hunde im Auftrag des<br />
Vereins ein revuehaft-satirisches<br />
Theaterstück mit Episoden aus<br />
der Göttinger Tourismus- und Stadtgeschichte<br />
entwickelt. Im Mittelpunkt<br />
steht das inoffizielle, nichtsdestotrotz seit ebenfalls über hundert<br />
Jahren immer populärer werdende Wahrzeichen der Stadt:<br />
das Gänseliesel. Seine Geschichte – von der ersten Idee einer<br />
Bekrönung des Marktbrunnens mit einer Skulptur über die unterschiedlichen<br />
Kuss-Rituale bis hin zum heutigen Logo des<br />
Göttingen Tourismus e.V. – ist der heimliche rote Faden der<br />
Revue. Eingebettet sind die Szenen und Kommentare zur Tourismusgeschichte<br />
in eine Rahmenhandlung, die das Entstehen<br />
eines Stückes und damit Bühnenkünstler bei der Arbeit zeigt –<br />
Theater im Theater gewissermaßen. Besonders ist auch der Aufführungsort,<br />
die Johanniskirche, deren Stadtkantorei ebenso zu<br />
den Mitwirkenden gehört wie Schüler und Schülerinnen zweier<br />
Gymnasien. Präsentiert wird die Revue von der Stadtwerke Göttingen<br />
AG. Aufführungsort: St. Johannis, Göttingen. Termine:<br />
18. und 19. September und am 9. und 10. Oktober <strong>2015</strong>, jeweils<br />
um 19.30 Uhr. Preise und Vorverkauf: 12,50 Euro / ermäßigt 9,50<br />
Euro, Tourist-Information im Alten Rathaus. ■<br />
Veranstaltungskalender<br />
Ausstellung Kunst‐aktiv<br />
15.08.-30.09.15, Fredelsoh<br />
Das Kernstück von KUNST-aktiv ist eine Ausstellung von<br />
Gemälden, Fotos und Plastiken in den Galerieräumen<br />
der Kaffeerösterei „Kaffeelino“ sowie in der Klosterkirche<br />
Fredelsloh. Künstler aus dem Solling sind in der<br />
Kunst aktiv und nehmen an dieser außergewöhnlichen<br />
Ausstellung teil. Die Ausstellung ist noch bis 4. Oktober<br />
<strong>2015</strong> geöffnet, in dieser Zeit finden von diesen Künstlern<br />
begleitet besondere Aktivitäten wie z. B. Workshops,<br />
Vorträge, Livemalen, Führungen u.v.m. im<br />
Kaffeelino und der Klosterkirche Fredelsloh statt. Ausstellung:<br />
verschiedene Künstler/innen<br />
August <strong>2015</strong><br />
■ Fr, 28.08.<strong>2015</strong><br />
Exil, Prinzenstr. 13, Göttingen<br />
KLANGWELT<br />
■ Sa, 29.08.<strong>2015</strong><br />
11:00 Uhr, Aussichtsturm Tillyschanze, Hann. Münden<br />
SOMMERFEST AUF DER TILLYSCHANZE<br />
■ Sa, 29.08.<strong>2015</strong><br />
14:00 Uhr, Waldschwimmbad, Reiffenhausen (Friedland)<br />
BEACHVOLLEYBALL-TUNIER<br />
■ Sa, 29.08.<strong>2015</strong><br />
15:00 bis 17:00 Uhr, Kaffeelino, Fredelsloh<br />
KUNST-AKTIV<br />
Kindermal- und Kreativ-Workshop mit Ingeburg Schulze<br />
■ Sa, 29.08.<strong>2015</strong><br />
11:30 Uhr, Kauf Park, Göttingen<br />
ROCK AM KAUFPARK<br />
Die Einkaufsmeile präsentiert sich im Zeichen der Musik. Um<br />
11:30 Uhr läuten Nadine Fabielle & Gäste das Open Air ein. Ab<br />
20:00 Uhr konkurrieren drei Nachwuchsbands um die Gunst des<br />
Publikums, Eintritt frei, kostenloser Bus-Shuttle ab Bahnhof.<br />
■ Sa, 29.08.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kurhaus, Bad Lauterberg/Harz<br />
34. BAD LAUTERBERGER MUSIKTAGE<br />
Von Bertolt Brecht und Kurt Weill bis Paul McCartney, Musik<br />
Rocks – Welthits aus Film und Musicals. Am 30.08., 10:00 Uhr<br />
Festgottesdienst im Park<br />
■ So, 30.08.<strong>2015</strong><br />
Im Alten Rathaus, Göttingen<br />
VOLUMEN 8<br />
Pigor singt, Benedikt Eichhorn muss begleiten - Salon Hip Hop,<br />
Kabarett und Chansons. Den großen Themen der Philosophie<br />
nähern sich die beiden ebenso wie den Skurrilitäten des Alltags,<br />
jedoch in völlig unerwarteten Problemstellungen.<br />
■ So, 30.08.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Musa, Göttingen<br />
TITO & TARANTULA<br />
Lost Tarantism – European Tour <strong>2015</strong> ihr Auftritt in Robert Rodriguez<br />
„From Dusk Til Dawn“ verschaffte ihnen 1996 Kultstatus.<br />
Mit ihrem mexikanisch angehauchten bodenständigen Südstaatenrock<br />
und energiegeladenen Auftritten kann die US-Formation<br />
bis heute begeistern.<br />
■ So, 30.08.<strong>2015</strong><br />
14:00 bis 17:00 Uhr, Kaffeelino, Fredelsloh<br />
KUNST-AKTIV<br />
Live-Malen mit Imke Weichert und Frank Thiele<br />
■ So, 30.08.<strong>2015</strong><br />
Bad Soden-Allendorf<br />
LA WERRA<br />
Frauenausstellung an der Werra, alle Infos unter<br />
www.lawerra.de<br />
■ So, 30.08.<strong>2015</strong><br />
ab 15:00 Uhr, Stadtpark, Duderstadt<br />
WANN WIRD´S MAL WIEDER RICHTIG SOMMER<br />
Eine musikalische Gute Laune Reise mit Helene-Fischer-Spezial<br />
Rock am Kauf Park<br />
29.08.15, ab 11:30 Uhr, Göttingen<br />
Das Einkaufszentrum an der A 7 steht am 29.08. wieder<br />
bei „Rock am Kauf Park“ einen Tag lang ganz im Zeichen<br />
der Musik. Los geht’s um 11:30 Uhr mit dem Auftritt von<br />
Nadine Fabiella & Gäste mit anschließender Autogrammstunde<br />
um 15:00 Uhr, bevor es um 20:00 Uhr mit<br />
den Nachwuchsbands Kyles Tolone, Better Treatment<br />
und Stoned God so richtig zur Sache geht. Während der<br />
Umbaupausen wird das Publikum der Main-Stage mit<br />
Tanzeinlagen der Tanzschule Krebs und dem Show-Acts<br />
der Göttinger Dance-Company bei Laune gehalten. Der<br />
Eintritt ist frei, kostenloser Bus-Shuttle ab Bahnhof<br />
■ So, 30.08.<strong>2015</strong><br />
14:30 Uhr, Rathaus, Hann. Münden<br />
VON SCHIFFERN, SCHMUGGLERN, OBRIGKEITEN<br />
Themenführung mit den Mündener Schiffsherrn die Dreiflüssestadt<br />
entdecken, Infos und Buchungen Telefon 05541-75313,<br />
www.hann.muenden-tourismus.de<br />
■ So, 30.08.<strong>2015</strong><br />
9:00 bis 17:00 Uhr, Weserpark, Hann. Münden<br />
ANTIK-FLOHMARKT<br />
Spezialmarkt für Antiquitäten, Veranstalter Messe Borken<br />
GmbH, Tel. 0561-9119620<br />
■ So, 30.08.<strong>2015</strong><br />
10:00 Uhr, Kurhaus, Bad Lauterberg/Harz<br />
34. BAD LAUTERBERGER MUSIKTAGE<br />
Festgottesdienst im Park.<br />
■ Mo, 31.08.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, GDA-Wohnstift, Saal 1, Göttingen<br />
DUO-NACHMITTAG<br />
Gabriele Uhde, Violine und Prof. Michael Uhde, Klavier, spielen<br />
Werke von Franz Schuber, Robert Schumann, Guerra-Peixe und<br />
Camargo Guarnieri, Eintritt 5,00 €.<br />
September <strong>2015</strong><br />
September <strong>2015</strong><br />
■ Di, 01.09.<strong>2015</strong><br />
15:00 Uhr, Stadtpark, Duderstadt<br />
DIE REGENTRUDE<br />
Figurentheater frei nach Theodor Storm für Kinder ab 5 Jahren,<br />
Kindertheater RubinBlau aus Bernshausen<br />
■ Di, 01.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Rittersaal, Welfenschloss Herzberg<br />
AUF DEM WEG NACH WATERLOO (3. Teil)<br />
Herzberger Schlossvorträge: Der „Schwarze Herzog“ Friedrich<br />
Wilhelm von Braunschweig und Napoleon, Braunschweig/Hannover<br />
und Europa am Beginn des modernen Deutschland.<br />
■ bis Fr, 02.10.<strong>2015</strong><br />
täglich 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr, GDA-Wohnstift, Göttingen<br />
STREIFZÜGE<br />
Eine Ausstellung der Malgruppe Indigio<br />
■ Mi, 02.09.<strong>2015</strong><br />
Exil, Prinzenstr. 13, Göttingen<br />
HELDEN VON HEUTE<br />
■ Do, 03.09.<strong>2015</strong><br />
20:15 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
SCHWALBE, DU MÄDCHEN!<br />
Chronik eines Kreisligaspiels, eine Veranstaltung von stille<br />
hunde in Kooperation mit Apex Kultur e.V., Eintritt 15,- €, erm.<br />
10,- €, Kulturticket.<br />
■ Fr, 04.09.<strong>2015</strong><br />
Exil, Prinzenstr. 13, Göttingen<br />
HEADBANGERS‘ BALL
60 VERANSTALTUNGSKALENDER lebenslust:gö<br />
Karin Bender & The Reason<br />
Blue Moon. The Feeling of Light<br />
28.08.15, 19:30 Uhr, Hann. Münden<br />
Abwechslungsreich und vor allem mit viel Gefühl, so<br />
präsentiert sich die Band um die Göttinger<br />
Singer/Songwriterin Karin Bender. Die ausdrucksstarke<br />
Musikerin singt mit wunderschöner Stimme, erzählt,<br />
fesselt, berührt und entführt - hautnah und authentisch.<br />
Ihre Eigenkompositionen werden von Gitarrist Michael<br />
Mau, Bassist Martin Tschoepe und Schlagzeuger<br />
Uwe Pohl virtuos am 28.08. ab 19.30 Uhr im Café Aegidius<br />
in Hann. Münden begleitet. Tickets sind dort oder in<br />
der Buchhandlung Winnemuth für 13 Euro erhältlich.<br />
10. Oktober <strong>2015</strong> – 14. Februar 2016, Kunsthalle HGN,<br />
Karl-Wüstefeld-Weg, 37115 Duderstadt<br />
Geöffnet Samstag und Sonntag von 11-18 Uhr.<br />
Eintritt frei<br />
Mit Werken von: Dieter Appelt, Hans Arp, Dan Flavin, Isabell<br />
Heimerdinger, Jeppe Hein, Martin Honert, Ivan Navarro,<br />
Helmut Newton, Man Ray, Luis Terán, Andy Warhol<br />
(aus der Sammlung HGN). Leihgaben der folgenden<br />
Künstlerinnen und Künstler sind geplant: Matias Bechtold,<br />
Oliver van den Berg, Barbara Breitenfellner, Jason<br />
Dodge, Andreas Fischer, Aneta Grzeszykowska, Billie Holiday,<br />
Victor Kégli, Knut Kruppa, Len Lye, Karen Mahaffy,<br />
Marlie Mul, Florian Neufeldt, Taiyo Onarato und Nico<br />
Krebs, Hans Richter, Elisabeth Rosenthal, Rotganzen, Miguel<br />
Rothschild, Claudia Schmacke, Fiete Stolte, Constantin<br />
Wallhäuser, Rosmarie Weinlich.<br />
■ Fr, 04.09.<strong>2015</strong><br />
20:15 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
ZUM ANBEISSEN<br />
120-minütige grandiose Soloshow des Comedy-Magiers Martin<br />
Sierp, Eintritt 15,- €, erm. 10,- €, Kulturticket, Infos<br />
www.sierp.de<br />
■ Fr. 04.09.<strong>2015</strong><br />
10:30-16:30 Uhr, Johanniskirchhof, Göttingen<br />
30. GÖTTINGER GESUNDHEITSMARKT<br />
Infos unter www.gesundheitszentrum-goe.de<br />
■ Fr. 04.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum, Bad Sooden-<br />
Allendorf<br />
EINE NACHT IM PARADIES<br />
Fantasy – Live in Concert<br />
■ Sa. 05.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Gut Steimke, Uslar<br />
KARIBISCHE KLÄNGE<br />
Die Band YOYO aus der Region<br />
Northeim / Göttingen spielt mit<br />
karibischen Klängen zum Tanz auf,<br />
Eintritt 10,- € nur AK<br />
■ Sa. 05.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Theater im Packhof, Lohstraße, Hann. Münden<br />
WHAT A MAN<br />
Das Theaterstück „What a Man” hat der Schauspieler und Regisseur<br />
Walter Kalk aus Leipzig geschrieben. Walter Kalk hat mit<br />
dem Stück das Spiel von Doktor Eisenbarth für die Fachwerkstadt<br />
eine attraktive Plattform geboten, Kartenvorverkauf:<br />
www.hann.muenden-tourismus.de, Ticket: 12,00 - 16,00 €.<br />
■ Sa. 05.09.<strong>2015</strong><br />
Theater der Nacht, Northeim<br />
MASKENBAU<br />
Workshop: Zunächst wird aus Ton eine Maske geformt, die dann<br />
mit Pappmaschee abgenommen und koloriert wird. Im Spiel nähern<br />
sich die Teilnehmer anschließend dem neu erschaffenen<br />
Wesen an, Anmeldung 05551-1414<br />
■ Sa. 05.09.<strong>2015</strong><br />
Bremers Weinkellerei am Wall, Göttingen<br />
WEINFEST IM GARTEN<br />
Das Weinhaus öffnet seinen Sommergarten für Freunde des Weines,<br />
der Musik und der fröhlichen Geselligkeit, Anmeldung<br />
0551-54017<br />
■ Sa, 05.09.<strong>2015</strong><br />
10:00 Uhr, Wieczorek, Herzberg<br />
RÄUCHERFEST<br />
■ Sa, 05.09.<strong>2015</strong><br />
15:00 Uhr, Haus Iris, Herzberg<br />
LAMPIONFEST<br />
Mit dem Blasorchester Sieber, SDieLon-Duett und dem Südharzer<br />
Bläserquartett.<br />
■ Sa, 05.09.<strong>2015</strong><br />
17:00-19:00 Uhr, DGH Lonau, Herzberg<br />
GEMEINSCHAFTSKONZERT<br />
Das Blasorchester Herzberg gemeinsam mit dem Blasorchester<br />
Wulsdorf, Eintritt ist frei.<br />
■ Sa, 05.09.<strong>2015</strong><br />
11:00 Uhr, Marktplatz, Herzberg<br />
HERZBERGER SAMSTAGE: MARKT & KULTUR<br />
jeden Samstag bis 31.10.<strong>2015</strong>: Gönnen Sie sich einen Bummel<br />
über den Herzberger Wochenmarkt mit frischen, regionalen Angeboten,<br />
mit Musik und Aktionen von Künstlern, Vereinen und<br />
Initiativen aus der Region.<br />
■ Sa, 05.09. & So. 06.09.<strong>2015</strong><br />
Deutsches Theater, Göttingen<br />
GÖTTINGER THEATER-TAGE<br />
Drei bemerkenswerte Gastspiele werden gezeigt: „Das kunstseidene<br />
Mädchen“ von Irmgard Keun. Eine Lesung mit Konzert.<br />
„Die Entdeckung der Currywurst“ nach der Novelle von Uwe<br />
Timm - ein Erzähltheater mit Jaap Achterberg. Zum Abschluss<br />
werden die die beiden Schauspieler Claudia Michelsen und Sylvester<br />
Groth, aus dem Episodenroman „Glücklich die Glücklichen“<br />
von Yasmina Reza lesen. Karten: Göttinger<br />
Vorverkaufsstellen und www.dt-goettingen.de<br />
■ So. 06.09.<strong>2015</strong><br />
11:00-18:00 Uhr, Nikolaikirche, Göttingen<br />
SOMMERBRISE<br />
Familientheaterfest, Domino e.V. lädt Groß und Klein zu Geschichten,<br />
Aktionen und Theaterkultur für jedes Alter ein.<br />
■ So. 06.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Stadthalle, Göttingen<br />
ABENTEUERLUST<br />
Niedersächsische Musiktage: Der Jazzmusiker Thill Brönner<br />
auf „Abenteuerlust“-Tournee<br />
■ So, 06.09.<strong>2015</strong><br />
11:00 bis 13:00 Uhr, Kaffeelino, Fredelsloh<br />
SATIRISCHES MUSIKFRÜHSTÜCK<br />
■ So, 06.09.<strong>2015</strong><br />
14:30 Uhr, Rathaus, Hann. Münden<br />
GENERAL TILLY ZEIGT HISTORISCHES HANN. MÜNDEN<br />
Themenführung, General Tilly führt zurück in ein „blutiges Wochenende“<br />
im Frühjahr 1626, Infos und Buchungen Telefon<br />
05541-75313, www.hann.muenden-tourismus.de<br />
■ So, 06.09.<strong>2015</strong><br />
14:00-18:00 Uhr, Stadtpark, Duderstadt<br />
GROSSES KULTURSOMMERSCHLUSSFEST<br />
Spiel, Spaß und Aktionen mit dem Polizeikommissariat und der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
■ So, 06.09.<strong>2015</strong><br />
14:30-16:00 Uhr, Stadtpark, Duderstadt<br />
DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN<br />
Kindertheater mit dem Theater der Nacht, Northeim (bei<br />
schlechter Witterung findet die Veranstaltung in Bürgersaal des<br />
Rathauses statt).<br />
■ So, 06.09.<strong>2015</strong><br />
16:00-18:00 Uhr, Stadtpark, Duderstadt<br />
SHOWTIME FÜR SIE!<br />
Handgemachte Live-Musik im satten Big Band-Sound mit der<br />
Westfalia Big Band<br />
■ So, 06.09.<strong>2015</strong><br />
20:30 Uhr, Apex, Göttingen<br />
CALUM GRAHAM<br />
Der virtuose kanadische Gitarrist und Songwriter hat mit 23 Jahren<br />
bereits vier Alben veröffentlich, etliche bedeutende Musikpreise<br />
abgeräumt und bei den Olympischen Spielen in<br />
Vancouver und London auf der Bühne gestanden. Ein Konzert<br />
mit Gänsehautgarantie.<br />
■ So. 06.09.<strong>2015</strong><br />
11:30 Uhr, Auditorium, Hörsaal, Uni Göttingen<br />
PIETER POURBUS‘ BILDER EINER JUNGEN FRAU<br />
Vortrag zum Kunstwerk des Monats<br />
■ So. 06.09.<strong>2015</strong><br />
ASC Göttingen<br />
DURCH DEN ROTENBERG<br />
12-km-Wanderung, Anmeldung bis 04.09., Tel. 0551-82442<br />
■ So. 06.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Kloster Bursfelde<br />
6. SOMMERKONZERT<br />
Ensemble Trecanum „O lux beatissima“ gregorianische Choräle,<br />
Gesänge von Hildegard von Bingen und mittelalterliche Polyphonie.<br />
Das Ensemble, 1996 von Etianne Stoffel ins Leben gerufen,<br />
besteht aus Musikern, Sängern und Sängerinnen<br />
verschiedenster Herkunft, die jedoch alle eines gemeinsam<br />
haben: solide Kenntnis des liturgischen Gesangs und der alten<br />
Musik, Eintritt 18,00-13,00 €.<br />
■ So, 06.09.<strong>2015</strong><br />
Pölde<br />
HOFFEST DER FEUERWEHR PÖHLDE<br />
■ So, 06.09.<strong>2015</strong><br />
8:45 Uhr, Parkplatz Einhornstraße, Herzberg<br />
STERNWANDERUNG <strong>2015</strong> IN BAD GRUND<br />
Wanderung nach Angebot des Veranstalters Harzklub, Zweigverein<br />
Scharzfeld e.V.<br />
■ Mo, 07.09.<strong>2015</strong><br />
20:15 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
OFFENES SINGEN NR. 147<br />
Reiselieder, das Chortreffen findet jeweils am ersten Montag des<br />
Monats statt. Eintritt frei, Spenden für Noten erwünscht,<br />
www.wieland-ulrichs.de.<br />
■ Di, 08.09.<strong>2015</strong><br />
13:30 Uhr, Busbahnhof, Herzberg<br />
WANDERUNG RHUMEQUELLE<br />
Wanderführung Elisabeth Schulze, Veranstalter Harzklub,<br />
Zweigverein Scharzfeld e.V.<br />
■ Mi, 09.09.<strong>2015</strong><br />
20:30 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
BURNING UP<br />
Calum Graham, der vierundzwanzigjährige „junge Wilde“ der internationalen<br />
Akustikgitarrenszene, gilt nicht nur in seiner Heimat<br />
als absoluter „Fingerstyle-Champion” und trotz seiner<br />
Jugend als einer der gereiftesten Entertainer, Eintritt 15,- €,<br />
erm. 10,- €, Kulturticket, Infos www.calumgraham.com.<br />
■ Mi, 09.09.<strong>2015</strong><br />
18:30 Uhr – 20:30 Uhr, Evangelisches Krankenhaus Göttingen<br />
(Weende)<br />
7. GESUNDHEITSFORUM SÜDNIEDERSACHSEN<br />
Fokus Patientensicherheit, eine Veranstaltung der Gesundheitsregion<br />
Göttingen e.V., Anmeldung zur kostenfreien Teilnahme<br />
wird gebeten, Infos: www.gesundheitsregiongoettingen.de.<br />
■ Do, 10.09. bis Sa. 12.09.<strong>2015</strong><br />
Verschieden Veranstaltungsorte in Göttingen<br />
4. NDR2 SOUNDCHECK-FESTIVAL<br />
Die besten Pop-Newcomer tummeln sich in Südniedersachsen,<br />
Infos: www.ndr.de<br />
■ Do, 10.09. bis Di. 29.09.<strong>2015</strong><br />
Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
FUNDSTÜCKE & ILLUSTRATIONEN<br />
10. Göttinger Märchenwoche <strong>2015</strong>: Die Künstlerin Irmhild<br />
Schwarz präsentiert Objektkästen zu den Märchen der Brüder<br />
Grimm, Ausstell. in Kooperation mit Göttinger Märchenland e.V.<br />
■ Fr, 11.09.<strong>2015</strong><br />
Exil, Prinzenstr. 13, Göttingen<br />
NACHT DER SCHATTEN<br />
■ Fr, 11.09.<strong>2015</strong><br />
20:15 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
HERR HEUSER VOM FINANZAMT<br />
Versteuerst du noch oder lebst du schon, Kabarett von Gernot<br />
Voltz, Eintritt 15,- €, erm. 10,- €, Kulturticket,<br />
Infos www.gernotvoltz.de.<br />
■ Fr, 11.09.<strong>2015</strong><br />
Klosterkirche, Gö-Nikolausberg<br />
1.NIKOLAUSBERGER MUSIKTAGE<br />
Konzertreihe.<br />
■ Fr, 11.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kleinkunstbühne, Gö-Geismar<br />
COMEDY COMPANY<br />
Katrin und Lars erklären das Theater. Impro-Theater zu Klassikern<br />
der Literatur, Kartentelefon 0551-7909463.<br />
■ Fr, 11.09. + Sa. 12.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, 6 Mio Dollar Club, Apex, Big Lebowski, einsB, EXIL,<br />
Freihafen, JT-Keller, Nörgelbuff, Tangente, Vinyl Reservat,<br />
Göttingen:<br />
NDR2 SOUNDCHECK<br />
Das offizielle Clubprogramm findet auf den großen Bühnen und<br />
auch in den Clubs zum 4. NDR 2 Soundcheck statt.<br />
■ Fr, 11.09. bis So. 13.09.<strong>2015</strong><br />
10:00 bis 18:00 Uhr, Herrenhäuser Gärten, Hannover:<br />
HERBSTFESTIVAL<br />
Über 100 ausgewählte Aussteller locken mit hochwertigen Angeboten<br />
für die ganze Familie, Eintritt: 9,- €, ermäßigt 7,- €, Kinder<br />
unter 12 Jahren frei, Wochenend-Karte 14,- €, Vorverkauf<br />
unter www.gartenfestivals.de. Infos: Telefon 0511/35379670.<br />
■ Sa, 12.09.<strong>2015</strong><br />
20:15 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
KÄSTNERS GLOSSEN FÜR ZEITGENOSSEN<br />
Der Musiker und Kabarettist Glenn Walbaum stellt in seinem<br />
Solo-Programm den empfindsamen und melancholischen Lyriker<br />
ebenso wie den fulminanten Satiriker Erich Kästner mit allen<br />
Mitteln des Musik- und Wortkabaretts vor. Eintritt 15,- €, erm.<br />
10,- €, Kulturticket.<br />
■ Sa, 12.09.<strong>2015</strong><br />
11:00 bis 17:00 Uhr, Klosterkirche, Fredelsloh<br />
KUNST-AKTIV<br />
Fotoworkshop mit Ralf Finke<br />
■ Sa, 12.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kaffeelino, Fredelsloh<br />
>>> FOTO 15 Heimberg & Spannhaus<br />
HEIMBERG & SPANNAUS<br />
Konzert<br />
■ Sa, 12.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Aula im Schulzentrum, Seesen<br />
WIEDERSEHEN MACHT FREUDE<br />
Mit ARD-Kultreporter Alfons, bewaffnet mit seinem Puschelmikro<br />
präsentiert ARD-Kultreporter Alfons sein bisher poersönlichstes<br />
Programm, erzählt von seiner Jugend in Frankreich und wie<br />
er das wurde, was er heute ist: ein französischer Reporter in<br />
Deutschland mit einer ganz eigenen Sichtweise der Welt. Eine<br />
warmherzige Mischung aus Theaterabend, Comedy und Poesie.<br />
■ Sa, 12.09.<strong>2015</strong><br />
Stadtteil West, Göttingen<br />
17. WESTSTADTFEST<br />
Stadtteil-Event zwischen Maschmühlenweg, Hagenweg, Königsallee<br />
und Pfalz-Grona-Breite.<br />
■ Sa, 12.09.<strong>2015</strong><br />
10:00 – 17:00 Uhr, Hann. Münden / Volksmarshausen<br />
FLOHMARKT GUCKUCKSNEST<br />
LA-Ola VeranstaltungsGmbH, Hann. Münden, Tel. 05541-<br />
7432900<br />
■ So, 13.09.<strong>2015</strong><br />
14:00 Uhr, St. Jacobi, Göttingen<br />
GÖTTINGER ORGELRADTOUR<br />
Beginn an der italienischen Orgel St. Jacobi.<br />
■ So, 13.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Stadthalle, Göttingen<br />
ECKART VON HIRSCHHAUSEN<br />
Wunderheiler<br />
■ So, 13.09.<strong>2015</strong><br />
Hann.Münden<br />
TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />
Denkmäler öffnen ihre Pforten.<br />
■ So, 13.09.<strong>2015</strong><br />
14:00, Innenstadt, Northeim<br />
MODERNE ZEITEN – MASKENUMZUG MIT THEATERFEST
lebenslust:gö VERANSTALTUNGSKALENDER 61<br />
Zur Eröffnung der zweiten Spielzeit <strong>2015</strong> veranstaltet das Theater<br />
der Nacht in Northeim einen großen Maskenumzug mit<br />
Musik und Schnettereteng mit anschließendem Theaterfest.<br />
Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein, sodass man bis<br />
18.00 Uhr den Nachmittag mit allen Sinnen genießen kann.<br />
■ So, 13.09.<strong>2015</strong><br />
16:30 Uhr, Schloss Imbshausen bei Northeim<br />
Violinsonaten von Bach, Schubert, Brahms, Rachmanivow, Glasunow,<br />
Carsten Armbrecht, Violine, Christian Baufeldt, Klavier,<br />
Eintritt 15 € / 5 €<br />
■ So, 13.09.<strong>2015</strong><br />
10:00-17:00 Uhr, Museum Schloss, Herzberg<br />
TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />
■ So, 13.09.<strong>2015</strong><br />
11:00 Uhr, Nicolaischule, Herzberg<br />
30 JAHRE MUSIKANTENTREFFEN<br />
Nonstop Musik bei Erbsensuppe, Bratwurst, Pommes, Kaffee &<br />
Kuchen und Getränken, Eintritt frei.<br />
■ So, 13.09.<strong>2015</strong><br />
12:00 Uhr, Großer Knollen, Herzberg<br />
111 JAHRE KNOLLENTURM<br />
Mit Konzert des Blasorchesters Sieber auf dem Großen Knollen.<br />
■ Mi, 16.09.<strong>2015</strong><br />
20:30 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
Wandelkonzert mit Ulrich Pleitgen und dem SIGNUM saxophon<br />
quartet, eine besondere Veranstaltung im Rahmen der Niedersächsischen<br />
Musiktage, die in diesem Jahr unter dem Motto<br />
„Abenteuer“ stehen, warme Kleidung und festes Schuhwerk<br />
sind erforderlich, Eintritt 18,- €, ermäßigt 13,- €<br />
■ Fr, 18.09.<strong>2015</strong><br />
20:15 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
>>> Foto 20 Sabine Domogala<br />
SCHWÄCHEN UMARMEN<br />
Kabarettistin Sabine Domogala lädt ihr Publikum ein auf die<br />
Reise in neueste Dimensionen der Therapieform. An nur einem<br />
Abend lüftet sie das Geheimnis für mehr Glück und Zufriedenheit...,<br />
Eintritt 15,- €, erm. 10,- €, Kulturticket, Infos www.sabine-domogala.de.<br />
Fr. 18.09.<strong>2015</strong><br />
■ 15:00 Uhr, Dabis Café, Göttingen<br />
ES WIRD EINMAL SEIN. . .<br />
10.Göttinger Märchenwoche: Schüler lesen ihre Lieblingsmärchen<br />
mit Barbara Mertens, Kamabishi (Tischtheater).<br />
■ Fr, 18.09.<strong>2015</strong><br />
Exil, Prinzenstr. 13, Göttingen<br />
INDEPENDENT FRIDAY<br />
■ Fr, 18.09.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
DIE SUPER SPITZEN KNALLER SHOW<br />
Comedy mit Christopher Köher, Eintritt 15,- €, incl. 1 Getränk.<br />
■ Fr, 18.09. bis So. 20.09.<strong>2015</strong><br />
09:30 Uhr, Waldpädagogikzentrum Göttingen auf dem Steinberg,<br />
Hann. Münden<br />
PILZCOACH-AUSBILDUNG<br />
■ Sa, 19.09.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Stiftskirche St. Johannis, Hessisch Oldendorf<br />
OT Fischbeck<br />
■ Sa. 19.09. + So. 20.09.<strong>2015</strong><br />
11:00 + 16:00 Uhr, Alte Fechthalle, Göttingen<br />
>>> Foto 22 art la dance<br />
STERNTALER<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Ballett art la dance, Judith Kara.<br />
■ Sa. 19.09.<strong>2015</strong><br />
15:00 Uhr, Theater im Packhof, Lohstraße, Hann. Münden<br />
WHAT A MAN<br />
Das Theaterstück „What a Man” hat der Schauspieler und Regisseur<br />
Walter Kalk aus Leipzig geschrieben. Walter Kalk hat mit<br />
dem Stück das Spiel von Doktor Eisenbarth für die Fachwerkstadt<br />
eine attraktive Plattform geboten, Kartenvorverkauf:<br />
www.hann.muenden-tourismus.de, Ticket: 12,00 - 16,00 €.<br />
■ Sa, 19.09.<strong>2015</strong><br />
15:00 bis 16:30 Uhr, Kaffeelino, Fredelsloh<br />
KUNST-AKTIV<br />
Führung für Kinder und Kunstvortrag über Paula Modersohn-<br />
Becker mit Volker Nemitz<br />
■ Sa, 19.09. bis So. 20.09.<strong>2015</strong><br />
Sa. 11:00 bis 19:00 Uhr, So. 11:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Innenstadt, Northeim<br />
sind! Erfahren Sie eine völlig neue Sicht auf Migration. Ein türkisches<br />
Sprichwort sagt Bahnfrei für das Duo Ozan & Tunç mit<br />
ihrem zweiten Programm “Meine Heimat ist nicht der Ort wo ich<br />
geboren bin, sondern der Ort wo ich satt bin!”, VVK Karten: Tel.<br />
0551/495015 12,- €, ermäßigt 10,- €.<br />
■ So. 20.09.<strong>2015</strong><br />
11:00 + 16:00 Uhr, Alte Fechthalle, Göttingen<br />
STERNTALER<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Ballett art la dance, Judith Kara.<br />
■ So. 20.09.<strong>2015</strong><br />
15:00 Uhr, Burg Plesse, Göttingen<br />
RAPUNZEL<br />
10. Göttinger Märchenwoche.<br />
■ So. 20.09.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum, Bad Sooden-<br />
Allendorf<br />
GEMEINSAM LACHEN – 25 JAHRE WIEDERVEREINIGNG<br />
Kabarettveranstaltung mit Simone Solga, Lars Redlich, Erik Lehmann<br />
und der Leipziger Pfeffermühle, Veranstalter Arbeitskreis<br />
Grenzinformation e.V. mit Stadtmarketing<br />
■ So, 20.09.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, Rathaus, Uslar<br />
>>> Foto 26 Rathaus Uslar<br />
>>> Foto 17 Rob Reynold<br />
COMING HOME<br />
Der aus Portsmouth stammende und in London lebende Rob<br />
Reynolds gehört zu den „hidden champions” der internationalen<br />
Rock- und Popszene. Mit seiner leicht rauchigen, mal holzigspröden,<br />
mal warm-sanften Stimme ist er der ideale Interpret<br />
seiner Lieder, die ausdrucksstark die Höhen und Tiefen des Lebens<br />
beschreiben, um Rock, Soul und Blues zusammenzubringen,<br />
Eintritt 15,- €, erm. 10,- €, Kulturticket, Infos<br />
www.robreynolds.co.uk.<br />
■ Mi, 16.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Paulinerkirche, Göttingen<br />
AUF EXPEDITION: ABENTEURER, FORSCHER & PHANTASTEN<br />
Literaturfest Niedersachsen: Die Schauspieler Frank Arnold und<br />
Wolfram Koch begeben sich auf eine abenteuerliche Leseexpedition<br />
durch die Erlebnisberichte und Tagebücher berühmter Forschungsreisender.<br />
Um 17:30 Uhr Führung durch die<br />
Cook-/Forster-Sammlung, Treffpunkt Ethnologische Sammlung,<br />
Eintritt 12,- bis 15,- €, Infos: www.literaturfestniedersachsen.de.<br />
■ Mi, 16.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Altes Rathaus, Göttingen<br />
GÖTTINGER MÄRCHENWOCHE<br />
Eröffnung der 10.Göttinger Märchenwoche.<br />
■ Mi, 16.09.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
SONGRISE<br />
Konzert mit Anne Heissig, Eintritt 10,- €, incl. 1 Getränk.<br />
■ Do. 17.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Hainberg-Observatorium, Göttingen<br />
ASTRONOMISCHES IN DEN GRIMM´SCHEN MÄRCHEN<br />
10.Göttinger Märchenwoche: Führung und Vortrag Reiner Boulnois,<br />
Marburg.<br />
■ Do, 17.09.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, GDA-Wohnstift, Göttingen<br />
30 JAHRE SCHNULZENCHOR ASC<br />
Alte Schlager, Filmmelodien und Evergreens, musikalische Leitung<br />
Hans Rummelsberger, Solistin Renate Schnitzer (Veeh-<br />
Harfe), Eintritt 5,- €.<br />
■ Do. 17.09.<strong>2015</strong><br />
Exil, Prinzenstr. 13, Göttingen<br />
BLUES´N´BOOGIE KÜCHE<br />
■ Do, 17.09.<strong>2015</strong><br />
20:15 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
SCHMECKT´s<br />
3. Impro-Kochshow mit der Spitzenköchin Jacqueline Amirfallah,<br />
Comedian Lars Wätzold und Pianist Michael von Zalejski Die<br />
Köchin, Eintritt 15,- €, erm. 10,- €, Kulturticket, Infos www.comedy-company.de<br />
und www.restaurant-gauss.de.<br />
■ Fr, 18.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, HöhlenErlebnisZentrum Iberger Tropfsteinhöhle, Bad<br />
Grund (Harz)<br />
REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE<br />
TAKLAMAKAN – EINE MUSIKALISCHE ABENTEUERREISE<br />
Die international renommierte Blockflötistin Dorothee Oberlinger<br />
hat für die Niedersächsischen Musiktage eine Reiseroute<br />
entwickelt, die vom Orient bis zum Okzident reicht, durch verschiedene<br />
Zeiten führt und an vielen aufregenden Stationen<br />
der Geschichte Halt macht.<br />
■ Sa, 19.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Marshall Amp Museum, Friedland, Reckershausen<br />
>>> FOTO 21 http://www.marshall-forever.de<br />
DIE FELTMÄNNER<br />
Live-Konzert: Seit 2003 macht Feltmann, alias Markus Becker,<br />
mit seiner Vorstellung von moderner Rockmusik die Bühnen der<br />
Umgebung unsicher. Und trotz der bisherigen „Traumlaufbahn“<br />
(Warburger Straßenmusiker 2004, Auftritt nach den Toten<br />
Hosen, Bela B. etc.) ist der Mann mit der Stimme – wie auch<br />
seine drei überaus sympathischen und attraktiven (!) Kollegen –<br />
noch immer hungrig auf mehr… reichhaltige Backstagebuffetts.<br />
Die Band liebt es abwechslungsreich, verspielt, weitgehend<br />
harmonisch und reichlich druckvoll, Eintritt 7,- €.<br />
■ Sa. 19.09.<strong>2015</strong><br />
15:00 Uhr, Schillerwiesen, Göttingen<br />
GPS Schatzsuche<br />
10.Göttinger Märchenwoche: Christine Schöppe,<br />
Matres-Umweltservice.<br />
■ Sa, 19.09.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
DIE TROTZHEIRAT<br />
Film mit Livemusik zum Stummfilmklassiker Buster Keaton von<br />
Björn Jentsch, in Kooperation mit KulturLichter, Eintritt 15,- €,<br />
erm. 10,- €, Kulturticket, Infos www.kulturlichter.net.<br />
>>> Foto 23a 23b 23c 23d Klostermarkt<br />
KLOSTERMARKT<br />
Spielvolk, Landsknechte und alte Handwerkszünfte, im Schatten<br />
des ehemaligen Klosters „St. Blasien“ wird an jedem dritten<br />
Septemberwochenende Northeims Geschichte wieder lebendig.<br />
Zusätzlich laden die Geschäfte der Innenstadt am Samstag bis<br />
16 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr zum entspannten<br />
Einkaufsbummel ein.<br />
■ So, 20.09.<strong>2015</strong><br />
14:00 Uhr, Rathaus Duderstadt<br />
FÄHRTENFINDER<br />
Eine Fährte aufnehmen, Spuren suchen und verfolgen – das<br />
sind Abenteuer, die am Wegesrand liegen. Die Niedersächsischen<br />
Musiktage haben gemeinsam mit dem Team von „kreaTonal<br />
– Musikvermittlung mit Pfiff“ eine Ralley ausgeheckt, bei<br />
der die jungen Teilnehmer (von 5 bis 10 Jahren) jede Menge<br />
Überraschungen musikalischer Art erleben werden. Ausgestattet<br />
mit einem Rallye-Rätselbogen lösen die Kinder unterwegs<br />
Aufgaben und haben am Ende sogar ein eigenes Musikinstrument<br />
gebaut, www.musiktage.de<br />
■ So. 20.09.<strong>2015</strong><br />
10:00 bis 18:00 Uhr, Jugendburg Ludwigstein<br />
>>>Fotos 24a 24b 24c 24d 24e Handwerkermarkt<br />
HANDWERKERMARKT<br />
Hier dreht sich alles ums Handwerk, Aussteller präsentieren ihre<br />
handgefertigten Waren, zudem werden alte und neue Handwerke<br />
gezeigt und können teilweise sogar von den Besuchern<br />
ausprobiert werden. Das Archiv der deutschen Jugendbewegung<br />
lädt dazu ein, die Ausstellungen zu „600 Jahre Burg Ludwigstein”<br />
zu besichtigen. Das Team der Burgküche kredenzt<br />
Köstlichkeiten von warm bis kalt und süß bis salzig.<br />
■ So. 20.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Saal des Jungen Theaters, Göttingen<br />
AB UND ZUWANDERER<br />
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Integrationsrat Göttingen.<br />
Erleben Sie komische Begegnungen und wahnsinnige<br />
Geschichten von Zuwanderern die zugleich ja auch Auswanderer<br />
DEM ABENTEUER AUF DER SPUR<br />
Einmal Schatzjäger sein – diese Möglichkeit bietet sich den<br />
Gästen bei einer Spurensuche quer durch Uslar. Ausgestattet mit<br />
„Survival“- Paket und Kompass geht es vom Rathaus in Uslar auf<br />
eine abenteuerliche Tour ins Ungewisse. Tickets 10,- / 12,- €<br />
über die Tourist-Information Uslar, Tel. 05571-37229, Infos:<br />
www.literaturfest-niedersachsen.de.<br />
■ So. 20.09.<strong>2015</strong><br />
14:00 Uhr, Ballertasche, Roter Stein, Hann. Münden<br />
BEHANDLUNGEN DES WALDES<br />
Der tägliche Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie: Habitatbäume<br />
und Totholz einerseits, Verkehrssicherheit und Ernte<br />
wertvoller Bäume andererseits - auf was müssen Förster achten,<br />
um naturnahe Waldbewirtschaftung mit den Bedürfnissen der<br />
Menschen in Einklang zu bringen? Referent Klaus Kornau,<br />
ehemaliger Revierleiter der Revierförsterei Kattenbühl.<br />
■ So, 20.09.<strong>2015</strong><br />
10:00 Uhr, Haus des Gastes, Sieber/Herzberg<br />
HARZKLUB-SPÄTSOMMERFEST<br />
Mit viel Musik und anderen Überraschungen.<br />
■ So, 20.09.<strong>2015</strong><br />
17:15 Uhr, Rittersaal im Welfenschloss, Herzberg<br />
HERZBERGER SCHLOSSKONZERT<br />
Salonmusik mit dem „Herzberger Salontrio“.<br />
■ So, 20.09.<strong>2015</strong><br />
Mönchehaus Museum, Goslar<br />
KAISERRINGSTIPENDIUM FÜR JUNGE KUNST <strong>2015</strong><br />
bis Ende Januar 2016: Einzelausstellung junger Künstler.<br />
■ So, 20.09.<strong>2015</strong><br />
17:00 Uhr, St. Sixti-Kirche, Northeim<br />
NEULAND ENTDECKEN<br />
Ein Abenteuer für Ohren und Augen: Als Duke Ellington 1965 das<br />
erste „Sacred Concert“ für die Einweihung der Grace Cathedral in<br />
San Francisco komponierte, schuf er eine vollkommen neue Gattung,<br />
mit der er sich über alle musikalischen Konventionen hinwegsetzte.<br />
Es ist eine ergreifende Kombination aus Jazz und<br />
europäischer Kirchenmusik, angereichert mit gesprochenen religiösen<br />
Texten, mit Tanzeinlagen und Chorgesängen. Bei den<br />
Niedersächsischen Musiktagen wird eine Kombination aus drei<br />
Konzerten zu hören sein, www.musiktage.de<br />
■ Mo, 21.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
DenkBAR<br />
Vortrag und Forum, neue Erkenntnisse in der Alzheimer-Forschung,<br />
Eintritt frei, Infos www.cnmpb.de.<br />
■ Di. 22.09.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, Lumière, Göttingen<br />
DER HERKULES IST WEG<br />
10. Göttinger Märchenwoche:Herr Müller und seine Gitarre mit<br />
Band.
62 VERANSTALTUNGSKALENDER lebenslust:gö<br />
Abenteuer mit Trompete<br />
„Moderne Zeiten”<br />
Liebe<br />
Christina Branco: Idealist<br />
06.09.15, 20:00 Uhr, Göttingen<br />
Einer der prominentesten deutschen Jazzmusiker Till<br />
Brönner, ist mit dem Till Brönner Orchestra am 6. September<br />
zu Gast in der Stadthalle. Brönner, der vielseitige<br />
Trompeter, der stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen<br />
ist, wird das Publikum mit seiner musikalischen<br />
Abenteuerlust begeistern. Eine explosive<br />
Mischung wie in einem Labor: „Es ist mein Ziel, den<br />
immer noch spürbaren Sauerstoff aus den beiden Genres<br />
Klassik und Jazz herauszuarbeiten“, so Brönner im<br />
Interview. Tickets gibt es von 15,-bis 40,- € unter anderem<br />
bei der Sparkasse Göttingen, www.musiktage.de.<br />
13.09.15, Northeim<br />
Maskenumzug und Theaterfest. Am Sonntag, 13. September<br />
<strong>2015</strong>, veranstaltet das Theater der Nacht in<br />
Northeim einen großen Maskenumzug mit anschließendem<br />
Theaterfest zur Eröffnung der zweiten Spielzeit<br />
<strong>2015</strong>. Ab 14 Uhr wird der Umzug mit Musik und Schnettereteng<br />
durch die Northeimer Innenstadt ziehen. Auch<br />
für das leibliche Wohl wird gesorgt sein, sodass man bis<br />
18.00 Uhr den Nachmittag mit allen Sinnen genießen<br />
kann. Wer noch Lust hat, sich an dem Umzug zu beteiligen,<br />
kann sich gerne beim Theater melden, am besten<br />
per Email an: info@theater-der-nacht.de.<br />
26.09.15, 20:00 Uhr, Einbeck<br />
Hagen Rether gilt als einer der wichtigsten und besten<br />
Kabarettisten Deutschlands. Mit seinem Soloprogramm<br />
„Liebe“, das er stets aktualisiert und variiert und seit<br />
2003 scharfzüngiges, vornehmlich politisches Kabarett<br />
bietet, gastiert er am Sonnabend, 26. September im Wilhelm-Bendow-Theater<br />
in Einbeck. Freunde des politischen<br />
Kabaretts sollten sich diese Sternstunde nicht<br />
entgehen lassen. Karten sind zum Preis von 26,-/24,-<br />
Euro bei Einbeck Marketing Events (vormals<br />
Kulturring)erhältlich, Telefon 05561-3131920 sowie<br />
unter www.einbeck-marketing.de/kultur erhältlich.<br />
16.10.15, 20:00 Uhr, Einbeck<br />
Fado ist Weltkulturerbe. Sinnlich, melancholisch, sehnsuchtsvoll<br />
und die Portugiesin Cristina Branco ist eine<br />
der ganz großen Fado-Interpreten unserer Zeit. Musikalische<br />
Grenzen sind für sie dabei nicht existent, sie erzeugt<br />
mit ihrem Stil, ihrer Stimme und ihrer Ausstrahlung<br />
Stimmungen, die über den klassischen Fado hinausgehen.<br />
„Idealist” heißt ihr Programm am 16.10.<strong>2015</strong>,<br />
um 20:00 Uhr, in Einbeck-Sülbeck, Deichstr. 11, 37574<br />
Einbeck, Karten sind für 20 € bzw. 24 € erhältlich, Telefon<br />
05561-82562, E-Mail: info@kultur-im-esel.de,<br />
www.kultur-im-esel.de.<br />
■ Mi. 23.09.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Rohn’sches Badehaus, Göttingen<br />
>>> Foto 28 Steve McQueen<br />
menten, Stimmen und Musik, Eintritt 5,- €.<br />
■ Do. 24.09.<strong>2015</strong><br />
16:30 Uhr, Schloss Rittmarshausen, Gleichen<br />
TARTUFFE<br />
stille hunde zeigen Molières wohl skandalträchtigste Komödie in<br />
einer eigenen, anlässlich des 350sten Jahrestags der Uraufführung<br />
entstandenen Fassung für drei Akteure und setzen damit<br />
die Reihe von kammerspielhaften Klassikeradaptionen fort, Eintritt<br />
15,- €, erm. 10,- €, Kulturticket, Infos www.stille-hunde.de.<br />
■ Do. 24.09.<strong>2015</strong><br />
20:30 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
JAZZSESSION<br />
Konzertveranstaltung von Bernd Nawothnig in Kooperation mit<br />
Apex Kultur, gefördert von der Stadt Göttingen, weitere Infos<br />
www.apex-goe.de.<br />
■ Do, 24.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Rathaussaal, Einbeck<br />
Jahren der Geschichte und den Legenden des Oldtime-Jazz verschrieben<br />
haben, Eintritt 6,- €,<br />
Infos www.new-orleans-syncopators.de.<br />
■ Sa, 26.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kleinkunstbühne, Gö-Geismar<br />
EXOTIC HARMONISTS<br />
Looking back. Populäre Lieder und Chansons der 20er bis 60er<br />
Jahre (deutsch, französisch, amerikanisch), Kartentelefon 0551-<br />
7909463.<br />
■ Sa. 26.09.<strong>2015</strong><br />
20:30 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
WARUM HEIRATEN? LEASING TUT´S AUCH!<br />
Kabarett: Nach trostlosen Jahren als Single heißt es für Stephan<br />
Bauer: Traumfrau gefunden! 25 Jahre, Idealmaße, klug, selbständig<br />
- quasi ein Sechser im Lotto, trotzdem fühlt sich die<br />
neue Beziehung eher an „wie 3 Richtige mit Zusatzzahl“. Eintritt<br />
15,- €, erm. 10,- €, Kulturticket,<br />
Infos www.stephanbauer-kabarett.de.<br />
■ Sa. 26.09.<strong>2015</strong><br />
20:00, Wilhelm-Bendow-Theater, Einbeck<br />
■ Sa. 26.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Beverkeller, Markoldendorf<br />
>> Foto 30A Verdächtigen<br />
FOTOAUSSTELLUNG & VERNISSAGE<br />
Das Leben und die letzten Jahre des US-Schauspielers Steve<br />
McQueen werden in einer exklusiven Fotoausstellung von rund<br />
50 Bildern präsentiert. Die Fotoausstellung von Barbara<br />
McQueen, der Frau des 1980 verstorbenen Hollywood-Schauspielers,<br />
zeigt ein Stück Hollywood-Geschichte und einen Abschnitt<br />
im Leben des Schauspielers, der bisher nicht in der<br />
Öffentlichkeit präsentiert wurde.<br />
■ Mi. 23.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, APEX, Göttingen<br />
>>> Foto 05 Stille Hunde<br />
GESOTTENES + GEBRATENES<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Lesung, musikalisch begleitet von<br />
Jazzmusiker Bernd Nawothnig und seiner Band heben Stefan<br />
Dehler und Christoph Huber in ihrer Brüder-Grimm-Leseperformance<br />
bekannte und weniger bekannte literarische Schätze,<br />
Eintritt 15,- €, erm. 10,- €, Kulturticket, Infos www.stillehunde.de.<br />
■ Do, 24.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Rittersaal, Welfenschloss, Hann. Münden<br />
HÖRABENTEUER BEI KERZENSCHEIN<br />
Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn spielt in<br />
festlichem Rahmen, der Raum ist in Kerzenlicht getaucht. Erklingen<br />
werden Henry Purcells Abdelazer-Suite und seine King<br />
Arthur-Suite, das Hornkonzert Nr. 2 D-Dur von Joseph Haydn,<br />
zwei Sätze für Horn und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
sowie die Sinfonie Nr. 45 fis-Moll, die sogenannte »Abschiedssinfonie«,<br />
von Joseph Haydn. Der Solist dieses Konzerts<br />
ist das junge Ausnahmetalent Felix Klieser. Der 23-jährige Hornist,<br />
der ohne Arme geboren wurde, spielt sein Instrument meisterhaft<br />
mit den Füßen, www.musiktage.de<br />
■ Do, 24.09.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, GDA-Wohnstift, Göttingen<br />
WILHELM BUSCH, IN SZENE GESETZT<br />
Leben und Werk eines großen Volksdichters, Der Fernsehjournalist<br />
und Moderator Peter von Sassen widmet Wilhelm Busch<br />
einen audiovisuellen Themennachmittag, mit Bildern, Doku-<br />
Klezmer-----------------------------------------<br />
KLEZMER – HEIMAT IN DER FREMDE<br />
Die Musik des Klezmer begeistert das Publikum seit Jahren. Dieser<br />
leicht melancholische Sound, der dennoch vor Vitalität<br />
sprüht, übt eine Faszination aus, der man sich kaum entziehen<br />
kann. Über die Begeisterung für diese Musik ist ihr Ursprung<br />
etwas in den Hinter-grund getreten: Es ist die Musik, die rund<br />
300.000 osteuropäischen Juden am Ende des 19. Jahrhunderts<br />
mit in die Neue Welt nahmen, als sie in der Hoff-nung auf ein<br />
besseres Leben in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderten.<br />
Das David Orlowsky Trio ist zu Gast bei den Niedersächsischen<br />
Musiktagen und wird ein Programm spielen, das die<br />
traditionellen Weisen mit eigenen Kompositionen und Arrangements<br />
verbindet, www.musiktage.de<br />
■ Fr. 25.09.<strong>2015</strong><br />
17:00 Uhr, Uni, Waldweg, Göttingen<br />
FÜHRUNG + VORTRAG<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Sammlung historischer Kinderund<br />
Jugendliteratur, Führung und Vortrag Dr. W. Wangerin.<br />
■ Fr. 25.09.<strong>2015</strong><br />
Europäisches Brotmuseum, Ebergötzen<br />
TAG DES BUTTERBROTES<br />
Am Tag der Stulle bekommt jeder Museumsbesucher eine geschmiert!<br />
■ Fr. 25.09.<strong>2015</strong><br />
20:30 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
ACROSS GERMANY TOUR <strong>2015</strong><br />
Konzert mit der in der Schweiz lebende Indie-Pop-Künstlerin<br />
Nikki Forova, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ihre russische<br />
Heimat verließ und in die USA übersiedelte, Eintritt 15,- €,<br />
erm. 10,- €, Kulturticket, Infos www.nikkiforova.com.<br />
■ Sa. 26.09.<strong>2015</strong><br />
11:00, Göttingen<br />
STADTFÜHRUNG<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Auf den Spuren der Brüder<br />
Grimm.<br />
■ Sa. 26.09.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
LAZY SATURDAY AFTERNOON<br />
Konzert mit den New Orleans Syncopators, die sich seit über 35<br />
>>> Foto 29A + 29B Hagen Rether<br />
LIEBE<br />
Hagen Rether gilt als einer der wichtigsten und besten Kabarettisten<br />
Deutschlands.<br />
Mit seinem Soloprogramm „Liebe“, das er stets aktualisiert und<br />
variiert, bietet er seit 2003 scharfzüngiges, vornehmlich politisches<br />
Kabarett. Freunde des politischen Kabaretts sollten sich<br />
diese Sternstunde nicht entgehen lassen!<br />
■ Sa. 26.09.<strong>2015</strong><br />
11:00, Lumière, Göttingen<br />
DIE GÄNSEMAGD<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Film.<br />
■ Sa, 26.09. + So. 27.09.<strong>2015</strong><br />
11:00 bis 18:00 Uhr, Kaffeelino, Fredelsloh<br />
KUNSTHANDWERMARKT IM GARTEM<br />
■ Sa. 26.09.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, St. Anna Kapelle, Dassel<br />
>>> Foto 30 Horst Weber<br />
HORST WEBER (Solo-Gitarre)<br />
Horst Weber ist ein Virtuose auf der Gitarre zwischen den Grenzbereichen<br />
Jazz und Klassik, der mit seinen leisen Tönen und<br />
raren Liveauftritten das Publikum begeistern wird,<br />
Eintritt VV 12,- € / AK 15,-<br />
■ Sa, 26.09.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Hann. Münden, Gimte<br />
ANTIK- UND FLOHMARKT WESERPARK<br />
Spezialmarkt für Antiquitäten und Flohmarkt im Weserpark,<br />
Veranstalter Messe Borken GmbH, Tel. 0561-9119620<br />
DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN<br />
Das Duo Hans Rewerts und Michael Dörries spielt ohne zusätzliche<br />
Effekte oder technische Hilfsmittel Jazz, Rock’n Roll, Popp,<br />
flankiert von Blues und Country sowie Eigenkompositionen. Die<br />
ganz persönliche Dastellung der Musik lädt nicht nur zum Zuhören<br />
sondern auch zum Tanzen ein.<br />
■ Sa. 26.09.<strong>2015</strong><br />
10:00 bis 18:00 Uhr, Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum,<br />
Bad Sooden-Allendorf<br />
4. GESUNDHEITSFORUM WERRA-MEISSNER<br />
„Gesundheit erlebbar machen“ – Gesundheit, Bildung, Kultur,<br />
Handel & mehr, Veranstalter Pro Gesundheit BSA e.V. in Koop.<br />
Mit dem Stadtmarketing<br />
■ So. 27.09.<strong>2015</strong><br />
10:00 – 18:00 Uhr, Marktplatz, Göttingen<br />
GÄNSELIESELFEST<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Lesezelt, Infotisch.<br />
■ So, 27.09.<strong>2015</strong><br />
ab 11:00 Uhr, Hann.Münden<br />
BUNTER HERBST- UND BAUERNMARKT<br />
In der Innenstadt werden land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse<br />
angeboten, wer den Bauernmarkt kennt, der weiß, dass<br />
man an diesem Tag den <strong>Herbst</strong> in der Altstadt förmlich sehen,<br />
riechen und schmecken kann. Von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
verkaufsoffener Sonntag.<br />
■ So, 27.09.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Hann. Münden, Gimte<br />
ANTIK- UND FLOHMARKT WESERPARK<br />
Spezialmarkt für Antiquitäten und Flohmarkt im Weserpark, Veranstalter<br />
Messe Borken GmbH, Tel. 0561-9119620<br />
■ So, 27.09.<strong>2015</strong><br />
11:30 Uhr, Mönchehaus Museum, Goslar<br />
VERGABE DES KAISERRINGSTIPENDIUMS <strong>2015</strong><br />
Ausstellung.<br />
■ So, 27.09.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Busbahnhof, Herzberg<br />
TRADITIONSWANDERUNG ZUM GROSSEN KNOLLEN<br />
Wanderführung Ulrich Schramke, Telefon 05521-3737.<br />
■ So, 27.09.<strong>2015</strong><br />
17:15 Uhr, Rittersaal im Welfenschloss, Herzberg<br />
HERZBERGER SCHLOSSKONZERTE<br />
Salonmusik mit dem „Herzberger Salontrio“.<br />
■ Mo. 28.09.<strong>2015</strong><br />
20:00, Weinhandlung Bremer, Göttingen<br />
MÄRCHEN DER BRÜDER GRIMM<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Lesung und Musik, Bernd Kaftan<br />
und Andreas Dürer.<br />
■ Mo. 28.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
DENKFALLEN: KLUG IRREN WILL GELERNT SEIN<br />
Vortrag und Forum: Der Psychologe Dr. York Hagmayer beschäftigt<br />
sich seit vielen Jahren an der Universität Göttingen mit Fra-
lebenslust:gö VERANSTALTUNGSKALENDER 63<br />
Göttinger<br />
Theater Tage <strong>2015</strong><br />
■ Sa, 10.10.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kaffeelino, Fredelsloh<br />
MAGIE- UND MENTALSHOW<br />
mit Jan Forster<br />
■ Sa, 10.10. + 11.10.<strong>2015</strong><br />
Herzberg<br />
MESSE HANDEL UND HANDWERK<br />
Leistungsschau örtlicher Handwerks- und Wirtschaftsbetriebe<br />
mit Kulturprogramm, Spielangeboten für Kinder sowie gastronomischen<br />
Angeboten.<br />
■ So. 11.10.<strong>2015</strong><br />
11:00 – 17:00 Uhr, Hann. Münden - Volkmarshausen<br />
FLOHMARKT GUCKUCUCKSNEST<br />
LA-Ola VeranstaltungsGmbH, Tel. 05541-7432900<br />
■ So. 11.10.<strong>2015</strong><br />
12:00 Uhr, Mittelalterliches Dorf Steinrode, Hann. Münden<br />
HERBSTFEST IM MITTELALTERLICHEN DORF<br />
Genießen Sie die herbstliche Stimmung mit ihren herrlichen Farben!<br />
Bei Kürbissuppe und Stockbrot können Sie am gemütlichen<br />
Lagerfeuer sitzen, während die Kinder in der Schmiede den<br />
Hammer schwingen, Bogenschießen, Lederbeutel basteln und<br />
Edelsteine sieben. Eintritt: Erwachsene 2,- €, Kinder frei, Veranstalter<br />
ist Libellula, Förderverein für Waldpädagogik und Umweltbildung<br />
an den Schulen.<br />
■ So. 11.10.<strong>2015</strong><br />
12:00 bis 17:00 Uhr, Marktplatz, Kirchstraße, Stadtteil Allendorf<br />
BAUERNMARKT & VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />
■ So. 11.10.<strong>2015</strong><br />
11:00 bis 17:00 Uhr, HeRo Kompetenzzentrum, Am Sande 20,<br />
Witzenhausen<br />
NATURWISSENSCHAFT UND TECHNIK ENTDECKEN<br />
Naturwissenschaftliche Phänomene präsentieren sich hier auf<br />
unterhaltsame Weise, das können Interessierte aller Altersgruppen<br />
erleben, mit faszinierenden Einblicken in die Welt der Mathematik,<br />
Naturwissenschaften, Informatik und Technik.<br />
■ So, 11.10.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Parkplatz Einhornstraße, Herzberg<br />
VON WAGON B 1 ZU DEN SCHNARCHERKLIPPEN<br />
Wanderung, Wollsackfelsen und dicke Fichten.<br />
■ Mo, 12.10.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, GDA-Wohnstift, Göttingen<br />
POLIZEICHOR GÖTTINGEN<br />
Konzert im Saal 1, musikalische Leitung H. Zellmann,<br />
Eintritt 5,- €<br />
■ Di, 13.10.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Rittersaal im Welfenschloss, Herzberg<br />
HERZBERGER SCHLOSSVORTRÄGE <strong>2015</strong><br />
In Herzberg geboren: Herzog Johann Friedrich von Braunschweig<br />
und Lüneburg (1625-1679).<br />
■ Mi, 14.10.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, GDA-Wohnstift, Göttingen<br />
RESTLAUFZEIT<br />
Wie ein gutes, lustiges und bezahlbares Leben im Alter gelingen<br />
kann, Lesung von Hajo Schumacher, Eintritt 12,- €<br />
■ Mi, 14.10.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
CALL IT FREEDOM<br />
Konzert mit Mara & David, Eintritt 10,- €, incl. 1 Getränk.<br />
Do, 15.10.<strong>2015</strong><br />
8:00 Uhr – 10:00 Uhr, Hotel Freizeit In, Göttingen<br />
2. UNTERNEHMER-FRÜHSTÜCK<br />
Das Logistik- und MobilitätsCluster Göttingen/Südniedersachsen<br />
(L.M.C) veranstaltet zusammen mit dem Verein Logistikportal<br />
Niedersachen (LPN) e.V. das 2. Unternehmer-Frühstück Logistik<br />
& Mobilität. Anmeldung unter christine.kross@gwg-online.de.<br />
■ Do. 15.10.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Bürgersaal, Northeim<br />
SCHWINGUNGEN<br />
Die Gruppe FAVO, das sind Falk Breitkreuz (Bassklarinette,<br />
Mbira, Ukulele), Sander de Winne (Gesang) und Volker Schlott<br />
(Sopransaxophon) präsentieren „magische Musik“ – angesiedelt<br />
zwischen Jazz und Klassik, Kammermusik und Weltmusik, Eintritt<br />
VV 15,- € AK 18,- €<br />
■ Fr. 16.10.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Altes Kurhaus, Wappensaal, Bad Soden Allendorf<br />
ES TREIBT MICH HIN, ES TREIBT MICH HER<br />
Heinrich Heine in Liedern, Lyrik und Prosa mit Sabine Wackernagel-Lesung/Rezitation,<br />
Uta Grunewald-Gesang und Hellmut Vivell-Flügel<br />
■ Fr. 16.10.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kultur im Esel e.V., Einbeck-Sülbeck<br />
Fritzi Haberland<br />
Jaap Achterberg<br />
gen der Entscheidungsfindung. Mit einem Vortrag wird er in das<br />
Thema einführen, bevor das Forum für Fragen und Beiträge der<br />
Gäste geöffnet wird, Eintritt 2,- €, eine Veranstaltung des Göttinger<br />
Senior-Forums NEOKO.<br />
■ Di. 29.09.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
LEBENS.LIEBES.GESCHICHTEN<br />
Fotoausstellung der Göttinger AIDS-Hilfe zu ihrem 30jährigen<br />
Bestehen, die bis zum 14.11.15 in der Apex-Galerie gezeigt<br />
wird.<br />
■ Mi. 30.09.<strong>2015</strong><br />
20:30 Uhr, Apex, Burgstraße, Göttingen<br />
>>> Foto 31 Amber Rubarth<br />
EUROPE TOUR <strong>2015</strong><br />
Konzert mit Amber Rubarth, eine der erfolgreichsten Nachwuchstalente<br />
der amerikanischen Indie-Folk-Szene, Eintritt 15,-<br />
€, erm. 10,- €, Kulturticket, Infos www.amberrubarth.com.<br />
■ Mi, 30.09.<strong>2015</strong><br />
ab 16:00 Uhr, Corvinushaus, Ziegelstr. 16, Hann.Münden<br />
ERZÄHLCAFÈ DES LESENETZWERKS<br />
Eine Veranstaltungen unter dem Motto Früchte des Lebens (Erinnerungen<br />
und Erfahrungen), Kontakt Christa Tischmeier, Tel.<br />
05541-73844.<br />
Oktober <strong>2015</strong><br />
Oktober <strong>2015</strong><br />
■ Do. 01.10.<strong>2015</strong><br />
20:00, Lumière, Göttingen<br />
COMEDY COMPANY<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Impro Theater.<br />
■ Fr. 02.10.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Gräflicher Landsitz, Atrium, Nörten Hardenberg<br />
BIS ZUM HORIZONT UND WEITER . . .<br />
Ob argentinischer Tango, ungarischer Czardasz oder ein brasilianischer<br />
Bach: ihre Musik tragen die Ausnahmekünstler Richard<br />
Galliano (Akkordeon) und Avi Avital (Mandoline) Virtuos und mit<br />
viel Spielfreude vor, Eintritt 13,- bis 18,- €<br />
■ Fr. 02.10.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Welfenschloss, Rittersaal, Hann. Münden<br />
KONZERT SCHLESISCHE KAMMERSOLISTEN<br />
Christoph Soldan, Pianist und Dirigent ist seit seiner Tournee mit<br />
Leonard Bernstein 1989 als Pianist innerhalb zahlreicher Tourneen<br />
mit namhaften Orchestern und als Solist international<br />
tätig. Studiert hat er bei Eliza Hansen und Christoph Eschenbach<br />
an der Hamburger Musikhochschule, an vielen Rundfunk- und<br />
Claudia Michelsen<br />
Jens Thomas<br />
Fernsehproduktionen mitgewirkt, u.a. bei der Einspielung sämtlicher<br />
Klavierkonzerte Mozarts. Zusammen mit den Schlesischen<br />
Kammersolisten aus Kattowitz bietet Soldan in diesem Programm<br />
Mendelssohns Ouvertüre zum Sommernachtstraum, E.<br />
Griegs Peer Gynt Suite Nr. 1 sowie die Suite “Aus Holbergs Zeit”<br />
und das 1. Klavierkonzert von F. Chopin.<br />
Eintritt: 12,00 € - 10,00 €.<br />
Mündener Kulturring e.V., Heinrich Bunzendahl, T<br />
elefon: 05571 – 5414.<br />
■ Fr, 02.10.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
HEXAPHONICS<br />
Konzert, Eintritt 10,- €, incl. 1 Getränk.<br />
■ Fr, 02.10.<strong>2015</strong><br />
13:30-18:00 Uhr, Stadtbücherei, Herzberg<br />
INTERKULTURELLE BEGEGNUNGEN<br />
Sprachen und Kulturen in Europa, Europäischer Tag der Sprachen,<br />
Nachlese.<br />
■ Sa. 03.10.<strong>2015</strong><br />
17:00, Kirche, Waake<br />
>> Foto 31A Katharina Thalbach<br />
MÄRCHENLESUNG<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Lesung Katharina Thalbach.<br />
■ Sa. 03.10. bis So. 18.10.<strong>2015</strong><br />
Europäisches Brotmuseum, Ebergötzen<br />
ERNTEDANKAUSSTELLUNG<br />
Mit Beginn der Entezeit sind zusätzlich zur Dauerausstellung<br />
Erntedankmotive rund um unser Täglich Brot ausgestellt. Traditionelle<br />
Brotformen und Gebildbrote erinnern an die besondere<br />
Bedeutung des Brotes in Brauchtum, Religion und natürlich in<br />
der menschlichen Ernährung.<br />
■ So. 04.10.<strong>2015</strong><br />
15:00, Naturpark Münden<br />
WANDERUNG<br />
10. Göttinger Märchenwoche: Wanderung mit Aktionen auf dem<br />
„Holle Pfad“.<br />
■ So. 04.10.<strong>2015</strong><br />
14:00 Uhr, Sportplatz in Bonaforth, Hann. Münden<br />
WANDERN AUF DER A7 DES MITTELALTERS<br />
Auf dem Studentenpfad X13 wandern wir am alten Bonaforther<br />
Steinbruch zur Franzosenbrücke. Dort überqueren wir mit der B<br />
496 eine der wichtigsten Landstraßen in der Nord- Südverbindung<br />
Deutschlands vor dem Bau der A7. Bei den Mordsteinen<br />
stoßen wir auf die uralten Wege aus der Zeit der Völkerwanderung.<br />
Auf der Kasseler Chaussee, einer der ersten von Ingenieuren<br />
geplanten Landstraße Deutschlands, genießen wir den Blick<br />
auf das Fuldatal mit Bonaforth und Hann. Münden.<br />
Referenten: Heimatverein Bonaforth<br />
■ So, 04.10.<strong>2015</strong><br />
St. Thomas Kirche Scharzfeld/Herzberg<br />
ERNTEDANKFEST<br />
■ Do. 08.10.<strong>2015</strong><br />
11:00 Uhr, Welfenschloss, Lepantosaal, Hann. Münden<br />
FIGURENTHEATER KOSCHER-MASCHINE<br />
Die Koscher–Maschine, ein Puppen–Sience–Fiktion über die<br />
Rolle der Tiere im Judentum. Was bedeutet überhaupt koscher?<br />
05.09.+ 06.09.15, Göttingen<br />
Dank der Kooperation zwischen dem<br />
Fachdienst Kultur, der Stadt Göttingen<br />
und dem Deutschen Theater finden wieder<br />
die Göttinger Theater Tage statt. Drei<br />
bemerkenswerte Gastspiele mit bekannten<br />
Schauspielgrößen werden im Deutschen<br />
Theater gezeigt. Am Samstag um<br />
19:00 Uhr „Das kunstseidene Mädchen“<br />
von Irmgard Keun und um 21:00 Uhr „Die<br />
Entdeckung der Currywurst“ nach der<br />
Novelle von Uwe Timm. Und Sonntag um<br />
20:00 Uhr, dann „Glücklich die Glücklichen“<br />
von Yasmina Reza. Karten an den<br />
Vorverkaufsstellen und<br />
www.dt-goettingen.de,<br />
Infos unter<br />
www.kultursommer.goettingen.de<br />
Babette, das Schwein möchte unbedingt so koscher wie Mendel,<br />
das Schaf werden. Da kommt der rothaarige Shlomo mit seiner<br />
selbst erfundenen Koscher–Maschine genau richtig. Shlomos<br />
türkische Freundin, Aische, wundert sich, dass auch bei Juden<br />
Schweine verboten sind und Max, der Lachs singt uns etwas von<br />
koscheren Wassertieren. Bald schon sorgt die Koscher–Maschine<br />
auf dem Kinder-Bauernhof für großen Schlamassel. Zum Glück<br />
erweist sich Aische als Computer-Nerd und kommt Shlomo in<br />
letzter Minute zu Hilfe. Mit lustigen Songs und bunten Tieren erklärt<br />
uns das Jüdische Puppentheater Berlin, welche Tiere koscher<br />
sind und was bei den jüdischen Speiseregeln beachtet<br />
wird. Vorstellungen: 11:00 Uhr und 14:00 Uhr (gemeinsam mit<br />
dem Museum in Hann. Münden). Freier Eintritt, im Anschluss an<br />
die Vorstellungen ist ein Besuch im Museum möglich, Veranstalter<br />
Mündener Kulturring e.V., F. von Luckwald, Tel. 05544-7782<br />
■ Fr. 09.10.<strong>2015</strong><br />
17:00 bis 22:00 Uhr, Innenstadt, Witzenhausen<br />
>>> Bild Plakat 33a 33b ???<br />
MÄRCHENHAFTES EINKAUFEN<br />
Witzenhausen erstrahlt in phantasievollem Glanz! Märchen, Mythen<br />
und Sagen rücken in den Vordergrund, in Zusammenarbeit<br />
mit den ansässigen Betrieben wird ein zauberhafter Einkaufsabend<br />
versprochen.<br />
■ Sa, 10.10.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kleinkunstbühne, Gö-Geismar<br />
SUZETTE UND EDE<br />
Eigene Songs und Coversongs, Gesang, Gitarre, Kontrabass, Facettenreich<br />
markante Stimme, rasante Gitarrensoli, Kartentelefon<br />
0551-7909463.<br />
■ Sa. 10.10.<strong>2015</strong><br />
11:00 – 17:00 Uhr, Hann. Münden - Volkmarshausen<br />
FLOHMARKT GUCKUCUCKSNEST<br />
LA-Ola VeranstaltungsGmbH, Tel. 05541-7432900<br />
■ Sa, 10.10.<strong>2015</strong><br />
11:00 Uhr, Kaiserpfalz, Goslar<br />
KAISERRINGVERLEIHUNG<br />
an Boris Mikhailov (Kaiserringträger der Stadt Goslar 2016),<br />
12:30 Uhr Ausstellungseröffnung im Mönchehaus Museum, Vernissage<br />
mit Musik und gastronomischem Angebot, bis 17:00<br />
Uhr.<br />
■ Sa, 10.10.<strong>2015</strong><br />
>>> FOTO 34 A<br />
WELCOME BACK TOUR <strong>2015</strong><br />
Eine echte Empfehlung ist das Hamburger Duo Nervling. Die<br />
temperamentvolle und stimmgewaltige Moira Serfling hinterlässt<br />
gemeinsam mit dem Gitarristen Tom Baetzel und wahnsinnig<br />
bespielter Gitarre, Glockenspiel, Blues Harmonica und<br />
Percussion eine sehr intensive und definitiv zeitlose Duftmarke<br />
in der schnelllebigen musikalischen Landschaft unserer Zeit mit<br />
sehr hohem Wiedererkennungswert.<br />
CHRISTIANA BRANCO<br />
FADO – Konzert mit dem portugiesischen Weltstar
64 VERANSTALTUNGSKALENDER lebenslust:gö<br />
Körperkunst in der Kunsthalle<br />
„Eine Nacht<br />
im Paradies”<br />
Gekommen,<br />
um zu bleiben?<br />
bis 06.09.15, Duderstadt<br />
Der kubanisch-israelische Fotokünstler Enrique Rottenberg<br />
präsentiert noch bis zum 6. 9. <strong>2015</strong> in einer ersten<br />
deutschen Einzelausstellung in der HGN-Kunsthalle Duderstadt<br />
seine Werke zum Thema UTOPIA. Jeweils sonnabends<br />
und sonntags von 11 - 18 Uhr begegnen dem<br />
Betrachter Widersprüche und Widrigkeiten des menschlichen<br />
Daseins gepaart mit viel Ironie bei den in Havanna<br />
entstandenen Inszenierungen. Im Fokus steht<br />
dabei immer der Homo Sapiens als soziales Wesen. UTO-<br />
PIA – gedacht als eine vollkommene Gesellschaft, mit<br />
vollkommenen Geschöpfen: Der Fotokünstler versteht es<br />
mit seinen Werken ein „anderes“ UTOPIA zu generieren.<br />
Menschen wie „Du und ich“, gezeichnet vom Leben und<br />
Alltag. Nichts Geschöntes, nichts Hochstilisiertes – einfach<br />
nur das menschliche Leben selbst. Die Differenzen<br />
und Gemeinsamkeiten von Menschen und Gesellschaften<br />
kennt das Multitalent, der auch auch als preisgekrönter<br />
Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent<br />
agiert, nur zu gut: Der 1947 in Argentinien geborene<br />
Künstler ging mit 13 Jahren nach Israel, seit 1996 ist<br />
Kuba seine Wahlheimat. So verwundert es kaum, dass<br />
im Zentrum seines Schaffens die Erfahrungen mit verschiedenen<br />
Gesellschaftssystemen stehen.<br />
04.09.15, Bad Soden-Allendorf<br />
Im Hintergrund: Meeresrauschen und das Geräusch wogender<br />
Palmen im Wind... - vielleicht beginnt die Geschichte<br />
einer „Nacht im Paradies“ so oder ähnlich. Das<br />
Künstlerduo mit dem Namen Fantasy, das Popschlager<br />
und traditionelle Schlagermusik verknüpft, ist auf<br />
Deutschlandtournee. Die Fans dürfen sich im Werratal<br />
Kultur- und Kongress-Zentrum auf ein Stelldichein<br />
freuen. Ausgezeichnet mit Gold und Platin werden Martin<br />
und Freddy mit Superhits wie „Darling“, „Ein weisses<br />
Boot“ und „Endstation Sehnsucht“ nicht nur begeistern,<br />
sondern bestens unterhalten.<br />
10.10.15, Northeim<br />
Zwei Weltenbummler kehren zurück und stellen ihr<br />
neues Album vor. Das abenteuerlustige Hamburger<br />
Songwriter-Duo „Nervling” erzählt Geschichten von anderen<br />
Orten: Brasilien, Argentinien, Mexiko, Kuba, USA,<br />
Vietnam, Indien, Australien, Südafrika …. - wunderbar<br />
musikalisch verpackt. Das dritte Album”Maracuja In The<br />
Corn Viper Sunbeam” von Moira Serfling und Tom Baetzel<br />
bringt Fernwehgeplagten ein wenig Linderung. Am<br />
10. Oktober um 20.30 Uhr heißt es im Jugend- und Kulturzentrum<br />
‘Alte Brauerei’, Schaupenstiel 20, in Northeim:<br />
Ohren spitzen und träumen<br />
■ Fr, 16.10.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
DA SIND WIR!<br />
Kabarett mit Ozan & Tunc, Eintritt 15,- €, incl. 1 Getränk.<br />
■ Sa, 17.10.<strong>2015</strong><br />
18:00 Uhr, Einhornhöhle Scharzfeld, Herzberg<br />
KLANG UND STILLE IN DER EINHORNHÖHLE<br />
Eine Reise zu sich selbst, Klangveranstaltung der Klang-Akteurin<br />
und Entspannungstrainerin Andrea Nielbock.<br />
■ Sa, 17.10.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kaffeelino, Fredelsloh<br />
>>> FOTO 36<br />
FRONT PORCH PICKING<br />
Konzert<br />
■ Sa, 17.10.<strong>2015</strong><br />
18:00 Uhr, Nicolai-Kirche, Herzberg<br />
STUMMFILM UND MUSIK<br />
Prof. Franz Danksagmüller mit Kirchenmusikstudenten der<br />
Musikhochschule Lübeck, Kooperationsprojekt mit Rock und<br />
Kultur e.V.<br />
■ Sa, 17.10.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Aula E.-M.-A.-Gymnasium, Herzberg<br />
PHASE 7<br />
Konzert Phase 7 der Gruppe Xperiment.<br />
■ So, 18.10.<strong>2015</strong><br />
14:00 Uhr, Parkplatz Gaußturm, Dransfeld<br />
LANDART – KUNST IN UND MIT DER NATUR<br />
Im Waldatelier ist die Natur Werkstoff, Gestaltungsraum und<br />
Ausstellungshalle zugleich. Mit den naturgegebenen Materialien<br />
entstehen selbst gemachte Kusntwerke, die am jeweiligen<br />
Ort verbleiben. Waldpädagogin Christine Laufer wandert mit<br />
Ihnen durch die Natur und lässt Sie die Schönheiten der Natur<br />
künstlerisch nachempfingen. Referentin: Waldpädagogin Christine<br />
Laufer, Kostenbeitrag 6,- € pro Person.<br />
■ So, 18.10.<strong>2015</strong><br />
17:00 Uhr, Welfenschloss, Rittersaal, Hann. Münden<br />
HEILEITS – LACHEN WENN’s ZUM HEULEN IST<br />
Was erwartet Sie? Kurz: Alles Gute. Mit den erfolgreichsten komischsten<br />
und bejubeltsten Beiträgen der letzten Programme<br />
will das beliebte Dresdner Kabarett Herkuleskeule einen vergnüglichen<br />
Abend gestalten. Mit Brigitte Heinrich, Detlef Nier,<br />
Michael Rümmler und den Musikern Jens Wagner und Volker<br />
Fiebig. Veranstalter Mündener Kulturring e.V., Franz von Luckwald,<br />
Tel. 05544-7782. Eintritt 17.00 - 14,00 €.<br />
■ So, 18.10.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Busbahnhof, Herzberg<br />
BODETAL MIT ROSSTRAPPE<br />
Wanderung.<br />
■ Do, 22.10.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, GDA-Wohnstift, Göttingen<br />
DIE MOSSDORFS<br />
Das Schicksal einer Berliner Familie im 20. Jahrhundert, Friederike<br />
Oeschger und Babette Radtke lesen aus ihrem Buch mit anschließendem<br />
Bücherverkauf und Signierstunde, Eintritt frei.<br />
■ Sa, 24.10.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Weserpark, Hann. Münden, Gimte<br />
ANTIK- UND FLOHMARKT<br />
Spezialmarkt für Antiquitäten und Flohmarkt, Veranstalter:<br />
Messe Borgen GmbH, Tel. 0561-9119620<br />
■ Sa, 24.10.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
AQUABELLA<br />
A capella Konzert, Eintritt 18,- €, incl. 1 Getränk.<br />
■ Sa, 24.10.<strong>2015</strong><br />
12:00-18:00 Uhr, Herzberg<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Tag der Bibliotheken, Literaturwerksatt, Diskussionsrunde.<br />
■ So, 25.10.<strong>2015</strong><br />
19:00 Uhr, Kleinkunstbühne, Gö-Geismar<br />
ALL YOU NEED IS LOVE<br />
John Lennons letzte Jahre, Achim Amme und Volkwin Müller<br />
singen und spielen zum 75. Geburtstag von John Lennon, Kartentelefon<br />
0551-7909463.<br />
■ So, 25.10.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Weserpark, Hann. Münden, Gimte<br />
ANTIK- UND FLOHMARKT<br />
Spezialmarkt für Antiquitäten und Flohmarkt, Veranstalter:<br />
Messe Borgen GmbH, Tel. 0561-9119620<br />
■ So, 25.10.<strong>2015</strong><br />
14:00 Uhr, Parkplatz ehemaliges Brotmuseum, Mollenfelde,<br />
Friedland<br />
SCHÄTZE DES HERBSTES – SPANNENDES VON SAMEN,<br />
FRÜCHTEN UND WURZELN<br />
Die Farben des <strong>Herbst</strong>es haben sich eingestellt und die Welt wird<br />
ruhig. Wir wollen uns von der herbstlichen Stimmung verzaubern<br />
lassen! Wir Menschen haben warme Kleidung gekauft,<br />
Heizmaterial gespeichert und Nahrungsmittel des Sommers<br />
konserviert. Wie aber bereitet sich die Natur auf den Winter vor?<br />
Welche überraschenden und vielfältigen Tricks wenden Pflanzen<br />
und Tiere an, um in der kalten Jahreszeit zu überleben? Referentin:<br />
Waldpädagogin Hildegard Liphardt.<br />
■ Mi, 28.10.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, Corvinushaus, Hann. Münden<br />
ERZÄHLCAFÉ DES LESENETZWERKS<br />
Thema: Wenn Kinder ihre Familie verlieren (Interview mit einer<br />
Kinderdorfmutter), Lesenetzwerk Hann. Münden, Christa Tischmeier.<br />
Telefon: 05541 - 73844<br />
■ Sa. 31.10.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kultur im Esel e.V., Einbeck-Sülbeck<br />
NICOLE JOHÄNNGEN & REMI PANOSSIAN TRIO<br />
Im Rahmen des Jazzfestival Göttingen - hochexpressives Saxophonspiel<br />
trifft auf innovatives Klaviertrio<br />
November <strong>2015</strong><br />
November <strong>2015</strong><br />
■ So, 01.11.<strong>2015</strong><br />
10:30 Uhr, DGH, Scharzfeld/Herzberg<br />
WINTERMARKT<br />
Wintermarkt in Scharzfeld.<br />
■ Mi, 04.11.<strong>2015</strong><br />
21:00 Uhr, Exil, Göttingen<br />
>>>FOTO 37<br />
SEX PISTOLS EXPERIENCE<br />
■ Do, 05.11.<strong>2015</strong><br />
16:30 Uhr, GDA-Wohnstift, Göttingen<br />
GARDASEE<br />
Der Gardasee, bekannt als Idealregion für Badeurlauber und<br />
Surfer, nimmt mit seinen grandiosen, wanderleichten Aussichtsbergen<br />
alle Bergfreunde in die Pflicht, alle bekannten Orte am<br />
See werden besucht, Panoramabild-Vortrag von Dieter Freigang,<br />
Eintritt 5,- €.<br />
■ Fr, 06.11.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
DAMENWAHL<br />
Fortsetzung, Kabarett mit Romy Hildebrandt, Eintritt 15,- €, incl.<br />
1 Getränk.<br />
■ Fr, 06.11.<strong>2015</strong><br />
17:15-19:30 Uhr, Altenheim Stiemerling, Herzberg<br />
LATERNENUMZUG<br />
Laternenumzug des Tambour Corps Herzberg, der Kinder- und<br />
Jugendfeuerwehr, Abschluss am Feuerwehrgerätehaus in der<br />
Sieberstraße, für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
■ Sa, 07.11.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kaffeelino, Fredelsloh<br />
A CAPPELLA<br />
Konzert mit Quartalium<br />
■ Sa. 07.11.<strong>2015</strong><br />
17:00 Uhr, St. Crucis-Kirche, Bad Soden Allendorf<br />
FESTLICHES KIRCHKONZERT<br />
Mit Gunther Emmerlich und Ensemble zum Schicksalstag der<br />
Deutschen, Veranstalter Ev. Kirchengemeinde St. Crucis und KulturForum<br />
BSA e.V.<br />
■ Sa, 07.11.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Aula des EMA-Gymnasium, Herzberg<br />
FÜR DIE FAMILIE KANN MAN NICHTS<br />
Die Theatergruppe After Eight führt ihr Stück der Saison auf,<br />
Theater-Komödie von Hans Schimmel.<br />
■ So, 08.11.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, Wilhelm-Bendow-Theater, Einbeck<br />
FANTASY<br />
Freddy und Martin, Deutschlands erfolgreichstes Schlagerduo,<br />
haben sich in den letzten 10 Jahren eine große Fangemeinde erspielt<br />
und ersungen. Sie können dieses traumhafte Erfolgsduo<br />
mit einer gigantischen Soloshow live erleben. Die Künstlerin<br />
„Andrea Berg“ leistete hierfür Schützenhilfe. Bereits zweimal<br />
wurden sie für den Echo nominiert. Mit dem Album „Best of“,<br />
„weißes Boot“ und „Endstation Sehnsucht“ wurden sie mit Gold<br />
ausgezeichnet. Freuen Sie sich auf ein großes Konzert und einer<br />
atemberaubenden Bühnen-Show , VVK: Einbeck Marketing<br />
Events, Tel. 05561-3131920 oder events@einbeck-marketing.de<br />
■ So, 08.11.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, St. Blasius-Kirche, Hann. Münden<br />
ELIAS ORATORIUM FÜR SOLI<br />
Mit Chor und Orchester. Mendelssohns Elias op. 70 ist ein Oratorium<br />
über die Geschichte des biblischen Propheten. Nachdem<br />
der Stoff Mendelssohn 10 Jahre beschäftigt hatte, wurde das<br />
Werk am 26. August 1846 in Birmingham uraufgeführt. Es<br />
wurde vom zeitgenössischen Publikum begeistert aufgenommen<br />
und zählt bis heute zu den bekanntesten Werken des Komponisten.<br />
Der „Elias“ gab Mendelssohn die Möglichkeit zur<br />
Komposition von „recht dicken, schweren und vollen Chören“<br />
(Brief vom 18. Februar 1837 an Klingemann); dies auch im Hinblick<br />
auf die erstarkten Singvereine, die nicht selten Hunderte<br />
von Sängern umfassten. Der Chor nimmt als Volk Israel, Baalspriesterschaft<br />
bzw. Chor der Seraphim an der Handlung teil. Die<br />
Solorollen sind Eilas (Bass), die Witwe (Sopran), Obadjah<br />
(Tenor), Ahab (Tenor) und die Königin (Alt). Mündener Kulturring<br />
e.V., Detlef Renneberg, Telefon: 05541 - 908256<br />
■ So, 08.11.<strong>2015</strong><br />
16:30 Uhr, Schloss Imbshausen bei Northeim<br />
KLAVIERSONATEN VON BEETHOVEN, BARTOK u.a.<br />
Kuyoko Kaise, Klavier, Eintritt 15 € / 5 €<br />
■ So. 08.11.<strong>2015</strong><br />
11:00 Uhr, Ehem. Grenzpunkt zwischen Bad Soden-Allendorf<br />
(Hessen) und Wahlhausen (Thüringen)<br />
GRENZLOS - WIEDERVEREINT<br />
Veranstaltung am Grenzpunkt, Veranstalter Werra-Meißner-<br />
Kreis in Koop. mit dem Stadtmarketing<br />
■ So, 08.11.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Parkplatz Einhornstraße, Herzberg<br />
VOM LUTTERTAL ZU HAUSBERG UND BISMARCKTURM<br />
Wanderung, Laubwaldwege mit Aussicht auf das Kneppbad.<br />
■ So, 08.11.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Busbahnhof, Herzberg
lebenslust:gö VERANSTALTUNGSKALENDER 65<br />
Zum Mittelpunkt der Erde?<br />
18.09.15, Bad Grund<br />
Jules Verne verzauberte bereits im Jahre 1864 mit seinem<br />
Abenteuer die Leser. Auch heute noch hat die Geschichte<br />
etwas Magisches. Im HöhlenErlebnisZentrum<br />
Iberger Tropfsteinhöhle wird dieser Magie Rechnung getragen.<br />
Am 18.September <strong>2015</strong> wird musiziert und gelesen.<br />
Das SIGNUM saxophone quartet und Ulrich<br />
Pleitgen (rechts) inszenieren Jules Vernes Welt mittels<br />
Sprache und Noten. Im Nachhall der Worte strömen die<br />
Besucher ins Innere der Höhle, dessen Raum mit den<br />
Klängen des preisgekrönten Quartetts ausgefüllt wird.<br />
Das Wandelkonzert beginnt um 19.00 Uhr.<br />
Von Sternen<br />
und Talern<br />
03.10.15, Göttingen<br />
Bettgehzeit ist Märchenzeit. Der gemeinnützige Verein<br />
Märchenland e.V. organisiert zum 10. Mal die Göttinger<br />
Märchenwoche. Groß und Klein dürfen sich vom 16.9.<br />
bis 4.10.<strong>2015</strong> darauf freuen die Märchenwelt besser<br />
kennen zu lernen. Besonderes Highlight ist die Lesung<br />
mit Katharina Thalbach am 03. 10- <strong>2015</strong>. Unter dem<br />
Titel „200 Jahre Kinder- und Hausmärchen der Brüder<br />
Grimm“ eröffnen sich dem Besucher an diversen Veranstaltungsorten<br />
in Göttingen die Welt von „der Wolf und<br />
die sieben jungen Geißlein“, „Frau Holle“ oder dem<br />
„tapferen Schneiderlein“.<br />
Das Leben ist<br />
kein Ponyschlecken!<br />
06.12.15, Einbeck<br />
„Krieg’n wir alles hin!” - Mirja Boes wie sie leibt und<br />
lebt, eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Doch<br />
manchmal ist das Leben kein Ponyschlecken! So stellt<br />
Mirja Boes genau die Fragen, die auch andere bewegen:<br />
Muss „formende Unterwäsche“ immer aussehen, als<br />
hätte ein Grillhähnchen seine Haut verloren? Oder: Sind<br />
die anderen Frauen aus der Krabbelgruppe nicht irgendwie<br />
viel bessere Mütter als ich? Mit einer gehörigen Portion<br />
Witz und Selbstironie beschreibt die Comedy-Dame<br />
am 06.12.<strong>2015</strong> im Wilhelm-Bendow-Theater um 20.00<br />
in Einbeck wie sich das Leben meistern lässt.<br />
AM GRÜNEN BAND<br />
Wanderführung mit Hermann Schulze, Telefon 05521-2330.<br />
■ So, 08.11.<strong>2015</strong><br />
15:00 Uhr, Haus des Gastes Sieber/Herzberg<br />
EIN KESSEL BUNTES<br />
Mit dem Harzklub, Musik, Sketche u.v.m.<br />
■ So, 08.11.<strong>2015</strong><br />
17:15 Uhr, Rittersaal im Welfenschloss, Herzberg<br />
HERZBERGER SCHLOSSKONZERTE<br />
Klavierkonzert mit Prof. G. Zitterbart.<br />
■ Mo, 09.11.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, GDA-Wohnstift, Göttingen<br />
KLASSISCHES INDISCHES TANZTHEATER<br />
Mit dem Monalisa Ghosh Ensemble, im Rahmen der „Indischen<br />
Kulturtage Göttingen“. Drei Tänzerinnen und vier Musiker aus<br />
Indien nehmen das Publikum mit in eine andere Welt,<br />
Eintritt 5,- €.<br />
■ Di. 10.11.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Bürgersaal, Northeim<br />
>> Foto 40A Carrie Newcomer<br />
CD-RELEASE-KONZERT<br />
Die Songschreiberin, Sängerin und Gitarristin Carrie Newcomer<br />
stellt in diesem Release-Konzert ihre neue CD erstmals öffentlich<br />
vor. Sie wird begleitet von Ian Melrose (Gitarre, Flöten) und<br />
Urs Fuchs (Baß, Percussion), Eintritt VV 15,- € AK 18,- €<br />
■ Mi, 11.11.<strong>2015</strong><br />
19:30-00:00 Uhr, Esperanto-Zentrum, Herzberg<br />
INTERKULTURELLER ABEND<br />
Europäische Hymnen im Vergleich, Vortrag mit Musik<br />
(Peter Zilvar).<br />
■ Sa, 14.11.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kleinkunstbühne, Gö-Geismar<br />
ANNE MÜLLER SINGT<br />
Anne Müller und Alexander Klein (Piano) mit ihrem neuesten<br />
Programm. Musikalisch, witzig, hoch unterhaltsam, tief gefühlvoll.<br />
Eine ansteckende Mischung aus unvergesslichen UFA-<br />
Schlagern und bissigen Chansons, Kartentelefon 0551-7909463.<br />
■ Sa. 14.11.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Alte Brauerei, Northeim<br />
>> Foto 40B<br />
SOLOBASS<br />
Jonas Hellborg gehört zu den weltbesten Bassisten und tourte<br />
mit vielen Größen des Jazz. Seine zahlreichen, eigenen Fusionund<br />
Weltmusikprojekte sind von indischen und arabischen Einflüssen<br />
geprägt, Eintritt VV 17,- € AK 20,- €<br />
■ Sa. 14.11.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Beverkeller, Markoldendorf<br />
>>> FOTO 40C Boogiesoulmates<br />
BOOGIESOULMATES<br />
Das Trio aus Berlin besteht aus Niels von der Leyen, Andreas<br />
Bock sowie Alicia Emmi Berg. Hier geht es um Soul, Swing und<br />
Boogie Woogie der Extraklasse und kaum einen Zuhörer hält es<br />
auf dem Platz. Hier sind absolute Vollblutmusiker am Werk,<br />
schneller Swing und Boogie Woogi, Soul wie er mal akutell war<br />
und sein sollte und R´n´B, wie er kaum noch geboten wird. Die<br />
Boogiesoulmates muss man hören und wird nicht mehr losgelassen.<br />
■ So, 15.11.<strong>2015</strong><br />
18:00 Uhr, Nicolai-Kirche, Herzberg<br />
MOZART-KONZERT<br />
Requiem, Sinfonie g-Moll, Herzberger Kontorei, Musikgemeinde<br />
Osterode, Herzberger Jugendkantorei, Sinfonieorchester Camerata<br />
Allegra mit Miriam Meyer (Sopran), Carolina GroßeDarrelmann<br />
(Alt), Manuel König (Tenor), Henry Böhm (Bass) und Jörg<br />
Ehrenfeuter (Flügel und Leitung), Preis 12,00 bis 20,00 €, ermäßigt<br />
8,00 bis 16,00 €.<br />
■ Mi, 18.11.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
ROBERT WILLIAMS<br />
Konzert, Eintritt 10,- €, incl. 1 Getränk.<br />
■ Fr, 20.11.<strong>2015</strong><br />
21:00 Uhr, Exil, Göttingen<br />
HGICH.T<br />
■ Fr. 20.11.<strong>2015</strong><br />
20:00 Uhr, Kultur im Esel e.V., Einbeck-Sülbeck<br />
CHRISTIN CLASS TRIO & CHRISTINA LUX<br />
Doppelkonzert – gefühlvolle Songs voller kraftvoller und inniger<br />
Poesie<br />
■ Fr, 20.11.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
NEUTRAL WAR GESTERN<br />
Comedy mit Alain Frei, Eintritt 15,- €, incl. 1 Getränk.<br />
■ Fr, 20.11., Sa. 21.11. So. 22.11.<strong>2015</strong><br />
15:00 Uhr, GDA-Wohnstift, Göttingen<br />
HECKENROSE E.V.<br />
Geschichten aus dem Schrebergarten, zweistündige Komödie<br />
der Senioren-Theatergruppe des ASC Göttingen, mit Sektpause,<br />
Eintritt 5,- €.<br />
■ Sa, 21.11.<strong>2015</strong><br />
Exil, Prinzenstr. 13, Göttingen<br />
KRIS POHLMANN<br />
■ Sa, 21.11.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Kleinkunstbühne, Gö-Geismar<br />
RATHAUS ROCKER<br />
Klassikrock mit Stücken von den Rolling Stones, Pink Floyd, The<br />
Who, The Cream, Tom Petty u.a., Kartentelefon 0551-7909463.<br />
■ Sa, 21.11.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Weserpark, Hann. Münden, Gimte<br />
ANTIK- UND FLOHMARKT<br />
Spezialmarkt für Antiquitäten und Flohmarkt, Veranstalter<br />
Messe Borgen GmbH, Tel. 0561-9119620<br />
■ So, 22.11.<strong>2015</strong><br />
09:00 Uhr, Weserpark, Hann. Münden, Gimte<br />
ANTIK- UND FLOHMARKT<br />
Spezialmarkt für Antiquitäten und Flohmarkt, Veranstalter<br />
Messe Borgen GmbH, Tel. 0561-9119620<br />
■ So. 22.11.<strong>2015</strong><br />
11:00 + 14:00 Uhr, Europäisches Brotmuseum, Ebergötzen<br />
VORWEIHNACHTLICHE KEKSBACKAKTION<br />
Die Museumsbäckerin backt in der historischen Bäckerei mit<br />
großen und kleinen Besuchern traditionelle Gewürzplätzchen<br />
aus dem europäischen Raum. Der Kostenbeiträg incl. Eintritt,<br />
Museumsrallye und Führung durch die Mühlen beträgt 8,00 €.<br />
Anmeldungen unter 05507-999498 oder per E-Mail info@brotmuseum.de<br />
■ Mi, 25.11.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, Corveniushaus, Hann. Münden<br />
ERZÄHLCAFÉ DES LESENETZWERKS<br />
Thema: Traditionen zum Jahreswechsel, Lesenetzwerk Hann.<br />
Münden, Christa Tischmeier, Telefon 05541-73844<br />
■ Do. 26. bis So. 29.11.<strong>2015</strong><br />
11:00-17:00 Uhr, Marktplatz, Witzenhausen<br />
WEIHNACHTSMARKT WITZENHAUSEN<br />
Der Marktplatz verwandelt sich wieder in einen winterlichen<br />
Weihnachtsmarkt, in gemüntlicher Atmosphäre bei Glühwein<br />
und leckeren Imbissangeboten, Kunsthandwerk, Basteln, Singen<br />
und Geschichten lesen für die jüngsten Besucher sowie mit Laternenumzug<br />
durch die Innenstadt.<br />
■ Fr. 27. bis So. 29.11.<strong>2015</strong><br />
Marktplatz, Stadtteil Allendorf<br />
WINTERZAUBER<br />
Weihnachtsmarkt auf dem historischen Marktplatz, Veranstalter<br />
Stadtmarketing<br />
Veranstaltung am Grenzpunkt, Veranstalter Werra-Meißner-<br />
Kreis in Koop. mit dem Stadtmarketing<br />
■ Sa, 28.11.<strong>2015</strong><br />
19:30 Uhr, Café Aegidius, Hann. Münden<br />
JAHRESABSCHLUSSKONZERT<br />
mit Ines Kemna, Eintritt 9,- €, incl. 1 Getränk.<br />
■ Sa. 28.11.<strong>2015</strong><br />
17:00 Uhr, Mönchehaus Museum, Goslar<br />
MUSIC MEETS ART<br />
Konzert, Worlitzsch-Quintett, Werke von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Sabine Rezlás und Anton Dvo`´rák.<br />
■ Sa, 28.11. bis Mi. 23.12.<strong>2015</strong><br />
Kirchplatz, Hann. Münden<br />
WEIHNACHTSMARKT <strong>2015</strong><br />
■ Sa, 28.11.<strong>2015</strong><br />
18:00 Uhr, Pöhlde/Herzberg<br />
ADVENTSZAUBER<br />
■ So. 29.11.<strong>2015</strong><br />
16:00 Uhr, Alte Brauerei, Northeim<br />
>> Foto 42A Pulsar Trio<br />
PULSA TRIO<br />
Mit einer ungewöhnlich anmutenden instrumentalen Zusammensetzung<br />
und einem einmaligen Sound, präsentieren Beate<br />
Wein (Piano), Matyas Wolter (Sitar) und Aaron Christ (Drums)<br />
»jazzy Weltmusik« voller Rhythmik, Improvisation und Dynamik<br />
vom feinsten, Eintritt VV 15,- € AK 18,- €<br />
■ So. 29.11.<strong>2015</strong><br />
St. Marienkirche, Bad Soden-Allendorf<br />
RUSSISCHE WEIHNACHT<br />
Mit den Zarewitsch Don Kosaken, Veranstalter Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien<br />
HINWEIS: In dieser Rubrik kündigen wir Veranstaltungen, Ausstellungen<br />
und Kulturtipps an. Die Veröffentlichung erfolgt kostenfrei<br />
nach Angaben der Veranstalter, alle Angaben ohne<br />
Gewähr, Terminänderungen vorbehalten. Zur rechtzeitigen Veröffentlichung<br />
müssen die Meldungen (Datum, Ort, Öffnungszeiten,<br />
Name/Art der Veranstaltung, Kurzbeschreibung) der<br />
Redaktion rechtzeitig per E-Mail vorliegen:<br />
w.ruehling@lebenslust-goe.<br />
Redaktionsschluss für die Termine der Winter-<strong>Ausgabe</strong><br />
(Dezember <strong>2015</strong> bis Februar 2016): 15.10.<strong>2015</strong>
66 ZU GUTER LETZT lebenslust:gö<br />
Der alltägliche Wahnsinn ‒ schöne heile Welt?<br />
Der Sommer bringt es an den Tag . . .<br />
Rudi Assauer, auch bekannt als „Stumpen-Rudi“,<br />
der einst starke Mann auf<br />
Schalke, hat einmal gesagt: „Wenn der<br />
Schnee geschmolzen ist, wird man sehen,<br />
wo die Scheiße liegt.“ Harte Worte, fürwahr;<br />
und doch bergen sie einen allzu wahren<br />
Kern: Es gibt einfach Umstände oder Zeiten,<br />
zu denen bestimmte Dinge oder Menschen<br />
ihren wahren Kern entblößen.<br />
Das beste Beispiel hierfür ist die Sommerzeit,<br />
wird diese doch gerade von intellektuell<br />
unauffälligeren Mitmenschen nur allzu<br />
gern dazu genutzt, einer breiteren Öffentlichkeit<br />
zu präsentieren, dass das Maß an<br />
Geschmacklosigkeiten nach oben hin nahezu<br />
grenzenlose Möglichkeiten in sich<br />
birgt. Dabei scheint der immanente<br />
Wunsch, das ästhetische<br />
Empfinden der<br />
Mitmenschen mit Augenkrebs<br />
verursachenden<br />
Eigenkreationen zu<br />
beleidigen, stringent<br />
zum Körpergewicht unweigerlich<br />
anzusteigen.<br />
Gibt sich ein mit strahlend<br />
weißen Spargelbeinen<br />
ausgestatteter<br />
normalgewichtiger<br />
Schnurrbartträger noch<br />
mit dem Prototyp der<br />
modischen Ausfallerscheinung<br />
– der Dreiviertelhose<br />
– zufrieden,<br />
wird dies von etwas<br />
schwergewichtigeren<br />
Zeitgenossen meist<br />
nicht mehr als ausreichend empfunden. An<br />
deren Beinen entblößt die große Schwester<br />
der Dreiviertelhose ihr ebenso charakteristisches<br />
ist wie abstoßendes Gesicht: Die Leggings,<br />
Tights oder liebevoll umschreibend<br />
auch Wurstpellenhosen genannten Beinkleider<br />
machen rein optisch gesehen Lust<br />
auf weniger, vor allen Dingen dann, wenn<br />
sie umso mehr zu bedecken haben. Im Inneren<br />
wabert und wogt eine schwelgende<br />
Masse, eingerahmt durch das nach unten<br />
hin abschließende Bündchen, welches sich<br />
tief in das schlaffe Fleisch einschneidet und<br />
hämisch auf und ab wippende Fettwülste<br />
präsentiert.<br />
Kombiniert wird ein solches „Outfit“ gerne<br />
mit einem bauchfreien Oberteil, welches<br />
Mühe hat, den ausladenden Brüsten der<br />
meist weiblichen Mannequins Einhalt zu<br />
gebieten. Zum Bauch hin scheint dieses<br />
Kleidungsstück den ungleichen Kampf bereits<br />
aufgegeben zu haben, denn hier präsentieren<br />
sich stellenweise beeindruckende<br />
Fettmassen, die, gleichsam gnädig, teilweise<br />
den gesamten Genitalbereich schürzenartig<br />
bedecken.<br />
Uns als ob dieses Schauspiel nicht schon in<br />
Schwarz-Weiß deutlich genug der Evolution<br />
ihr eigenes Versagen vor Augen führen<br />
würde, dürfen bunte Farbklekse natürlich<br />
nicht fehlen. Angefangen bei den mindestens<br />
2 bis 3-farbig präsentierten Haaren<br />
über grell bunt und<br />
mit irrewitzigen Motiven<br />
ausgestatteten<br />
Finger- und Fußnägel<br />
creszendiert dieses<br />
verstörend bunte<br />
Potpourri in der bizarren<br />
Farb- und<br />
Formgebung unterschiedlichster<br />
Tätowierbilder,<br />
die, gern<br />
auch als „Arschgeweih“<br />
getragen, derartige<br />
Luxuskörper<br />
abrunden.<br />
Wenn in den Wintermonaten<br />
noch die<br />
Gnade der kalten<br />
Temperatur das Heer<br />
der Geschmacklosen zwang, das breit gefächerte<br />
Arsenal derartiger Widerlichkeiten<br />
wärmend zu bedecken, hilft dieser Schutzreflex<br />
der Natur im Sommer nicht mehr<br />
weiter.<br />
Mit den wärmenden Hüllen fallen auch die<br />
letzten Skrupel und so wird gewissenlos<br />
präsentiert, was nicht zur Präsentation<br />
gedacht ist.<br />
Man kann nur hoffen, dass die allgemeine<br />
Klimaerwärmung nicht zur Ausdehnung<br />
dieses Phänomens beitragen wird. Und<br />
auch hier gilt: Die Hoffnung stirbt zuletzt. ■<br />
Impressum<br />
lebenslust:gö<br />
Das Magazin für Kunst & Kultur, Shopping,<br />
Genuss und mehr<br />
HERAUSGEBER<br />
Rita Wagner, Werner P. Rühling<br />
VERLAG<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Telefon 0551.92959<br />
www.lebenslust-goe.de<br />
info@lebenslust-goe.de<br />
REDAKTION<br />
Rita Wagner (verantwortlich)<br />
AUTOREN<br />
Chris Goette, Dr. Cornelie Hildebrandt, Andrea Katzmann,<br />
Christine Lendt, Insa Meyer, Jan Thomas Ockershausen,<br />
Bea Oster, Werner P. Rühling, Dr. Egbert Schulz,<br />
Maren Soehring, Britta Stobbe, Tanja Uhde, Rita Wagner,<br />
Veronique Witzigmann<br />
FOTOS<br />
Gö Tourismus, Hannover Tourismus, Einbeck Tourismus,<br />
Hochsolling Tourismus, Osterode Tourismus, Stadtmarketing<br />
Northeim, Hann. Münden Tourismus, Südharz<br />
Tourismus, Bad Grund Tourismus, Burg Katlenburg, Insa<br />
Meyer, Alwine Hildebrandt, Britta Stobbe, Georges Pauly,<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG, proCity, Kauf Park,<br />
Vital Spa, Chris Goette, Eastwood Design, Werner P.<br />
Rühling, Udo Wagner, djd, Archiv, Rita Wagner<br />
LAYOUT<br />
Designbüro | Wagner<br />
ANZEIGEN / MARKETING<br />
Werner P. Rühling<br />
w.ruehling@lebenslust-goe.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2/2014<br />
VERTRIEB<br />
Über Lesezirkel und an über 500 Standorten (Freizeit,<br />
Handel, Kultureinrichtungen, Gemeindeverwaltungen,<br />
Gastronomie, Hotels) sowie Direktverteilung: 2.000 Expl.<br />
gezielt an Haushalte in der Region<br />
DRUCK<br />
Dierichs Druck + Media GmbH, Kassel<br />
AUFLAGE<br />
16.500 Exemplare<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
viermal im Jahr: März, Juni, September, Dezember<br />
ALLGEMEINES<br />
Das Magazin und alle darin enthaltenen Beiträge und<br />
Abbildun gen sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Nachdruck nur mit Geneh migung der Redaktion und<br />
Quellenangabe. Gekennzeichnete Beiträge geben die<br />
Meinung des Autors wieder, die nicht mit der Meinung<br />
der Redaktion übereinzustimmen braucht.<br />
Die Redak tion übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit<br />
von Veran staltungs angaben. Vom Verlag gestaltete<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige<br />
Verwendung ist nur mit Genehmigung des<br />
Verlages und Zahlung einer Nutzungs entschädi gung<br />
möglich.<br />
Nächster Erscheinungstermin: 1. Dezember <strong>2015</strong><br />
Beilagenhinweis:<br />
anna vita Kosmetikstudio, Göttingen (Gesamtauflage)<br />
lebenslust:gö ist Mitglied bei<br />
lebenslust:gö ist Partner von
NEU UND EXKLUSIV<br />
BEI CJ MÖBEL JAEGER IN GÖTTINGEN<br />
KÜCHEN VON<br />
WIR HABEN UNS<br />
MIT DEM BESTEN<br />
DESIGNER<br />
DER WELT ZUSAMMENGETAN:<br />
DER NATUR.<br />
It‘s a tree story.<br />
linee<br />
NATURHOLZKÜCHEN: SINNLICH, GESUND UND LANGLEBIG<br />
Naturholz ist im Bereich Küchenausstattung der Trend<br />
schlechthin. Es ist sinnlich, wohngesund und langlebig.<br />
Ob in Hinsicht auf Ästhetik oder Alltagstauglichkeit<br />
– der Werkstoff erfüllt alle Anforderungen an<br />
eine zeitgemäße Küche. Kein anderes Unternehmen<br />
verfügt dabei über eine derart hohe Holz- und Designkompetenz<br />
wie die Möbelmanufaktur Team 7.<br />
Sie verstehen es meisterhaft, Naturholz so elegant zu<br />
verarbeiten, dass Möbel entstehen, deren Ästhetik von<br />
einem reizvollen Spannungsfeld zwischen Natürlichkeit<br />
und Funktionalität geprägt ist. Team 7 verwendet<br />
für seine Küchenmöbel nur reines Naturöl – dadurch<br />
behält das Material seine natürlichen Eigenschaften.<br />
Holz lebt, wächst nach und arbeitet. Seine natürlichen<br />
Kräfte zu bändigen, ohne die Ursprünglichkeit zu nehmen,<br />
erfordert Erfahrung.<br />
Team 7 fertigt Küchenfronten aus hochwertigen, verzugsfreien<br />
Dreischichtplatten. Der Korpus besteht<br />
aus edlem Naturholz – die verschiedenen Holzteile<br />
sind formaldehydfrei verleimt. Das einzigartige Reinheitsgebot<br />
sorgt für ein gesundes Raumklima und<br />
schont die Umwelt.<br />
l1 KÜCHE AB<br />
EUR 7.949,-<br />
EXKLUSIVE GERÄTE, SPÜLE,<br />
ARMATUR UND ARBEITSPLATTE<br />
loft<br />
l1<br />
Lutteranger 10<br />
37077 Göttingen-Weende<br />
Telefon 0551/38360-0<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 10:00 - 19:00 Uhr<br />
Sa. 9:30 - 18:00 Uhr<br />
CJ Möbel Jaeger ist ein Haus der CJ Möbel Jaeger GmbH & Co KG, Mündener Str. 19e, 37213 Witzenhausen<br />
3 x stark für Sie! – Göttingen-Weende – Oberdorla – Witzenhausen<br />
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Günstige Möbel gibt es auch im Internet<br />
unter www.moebel-jaeger.de
Eine echte Burganlage zum Erleben und Genießen<br />
Reithalle<br />
für bis zu 300 Personen<br />
geeignet<br />
Rittersaal<br />
für bis zu 60 Personen<br />
geeignet<br />
Pferdestall<br />
für Feierlichkeiten für zu<br />
72 Personen geeignet<br />
Das Burgstübchen<br />
bietet bis zu 40 Personen<br />
Platz, bei Kaffee & Kuchen<br />
Die Panoramaterrasse<br />
mit 250 Plätzen und einem<br />
romantischen Blick<br />
Der Weinkeller<br />
Erleben Sie die Atmosphäre<br />
im Gewölbe<br />
Heiraten auf einer Burg . . .<br />
. . . ein Traum wird wahr!<br />
Weihnachtsfeiern<br />
Erleben Sie einen<br />
unvergesslichen Abend!<br />
Events<br />
Indisches Buffet am<br />
11. 11. <strong>2015</strong> ab 18 Uhr<br />
Gänseessen<br />
Köstliche Gänseessen ab<br />
dem 11. November <strong>2015</strong><br />
FERIEN · SPORT · KULTUR · BILDUNG<br />
Burg Katlenburg<br />
Burgberg 1<br />
37191 Katlenburg-Lindau<br />
Telefon +49 5552 201<br />
Telefax +49 5552 480<br />
info@katlenburg.de · www.katlenburg.de<br />
Öffnungszeiten Montag bis Sonntag: Gewölbekeller, Burgstübchen und Panoramaterrasse ab 12 Uhr