50 zett 2–11 publikationen Juwelen auch Uhren eine grosse Zukunft für das Haus versprachen. Das Streben nach Höchstleistungen in <strong>der</strong> Fertigung <strong>der</strong> Zeitmesser, gepaart <strong>mit</strong> einem visionären Design, bescherte Cartier sehr rasch einen Platz im Kreis <strong>der</strong> weltbesten Uhrenhersteller. Die Ausstellung, die nach Zürich eine internationale Reise antreten wird, vereint die grösste Anzahl von Cartier-Uhren, die jemals <strong>der</strong> Öffentlichkeit gezeigt wurden. Die Exponate folgen einem hohen künstlerischen Anspruch. Zu sehen sind <strong>über</strong> hun<strong>der</strong>t verschiedene historische Uhren und zwanzig exklusive aktuelle Modelle wie die Konzeptuhr Cartier ID One, die noch einen Schritt weiter geht und die Besucherinnen und Besucher einen Blick in die Zukunft <strong>der</strong> Uhrmacherkunst bei Cartier werfen lässt … Ausstellung «Cartier Time Art»: 26. August bis 6. November 2011, Museum Bellerive, Höschgasse 3, Di–So 10–17 h, Do 10–20 h Weitere Informationen unter: www.museum-bellerive.ch Neuerscheinung in <strong>der</strong> Reihe «Poster Collection» Band 23 <strong>der</strong> «Poster Collection», In Series, präsentiert die Serie als kreatives Gestaltungskonzept. Plakate eignen sich hervorragend dafür, seriell zu erscheinen. Wie<strong>der</strong>erkennungseffekte unterstützen die Ver<strong>mit</strong>tlung einer Botschaft, die Identität des Auftraggebers gewinnt an Präsenz, komplexe Inhalte, die das Einzelplakat <strong>über</strong>frachten, werden in <strong>der</strong> Variation anschaulicher. Das Prinzip ist offen und beliebig fortsetzbar. Die Balance liegt in einer subtilen Erinnerung, einem gewissen Zugang, <strong>der</strong> jedes Plakat frisch erscheinen lässt und dem Publikum doch vertraut vorkommt. Nicht nur <strong>der</strong> grosse Bestand an Schweizer Plakaten in <strong>der</strong> Plakatsammlung, auch eine hohe Affinität hiesiger Gestaltung zur Serie erklären die Dominanz schweizerischer Plakate in dieser Auswahl unterschiedlichster serieller Ansätze. (Christina Reble) In Series, Museum für Gestaltung Zürich, Bettina Richter (Hg.), Essay von Fabian Wurm, Statements von CYAN, Max Küng, Anette Lenz / Vincent Perrottet, Giorgio Pesce, Georg Staehelin, Ruedi Wyss, Lars Müller Publishers, CHF 36. Erhältlich ab Oktober 2011. Buchpräsentation: 10. November 2011, 19 h, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatraum Ausstellung «Gleich und an<strong>der</strong>s – Serie im Plakat»: 10.–27. November 2011, Museum für Gestaltung Zürich, Vestibül und Bibliotheksgang Der «Formfächer» erscheint in China «Formfächer» – <strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>e Duden für Kreative – erschien 2010 im AV-Verlag und soll die präzise sprachliche Ver<strong>mit</strong>tlung von Formbegriffen im Designbereich för<strong>der</strong>n. Entstanden ist er aus einer Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Künste und <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> für Kunst und Design Halle (DE) zum Forschungsprojekt «Begriffe – begreifen». Nach einem erfolgreichen Start in Europa wird <strong>der</strong> «Formfächer» im bestehenden Layout spätestens 2012 in einer chinesisch-englischen Version erscheinen. Er soll chinesischen Designstudierenden die professionelle Designsprache, speziell in <strong>der</strong> Übersetzung ins Englische, näherbringen. Der «Formfächer» wird von Fachautoren <strong>über</strong>setzt und in chinesischen Buchhandlungen erhältlich sein. (Cyril Kennel) <strong>Zürcher</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Künste, Burg Giebichenstein u. a., Formfächer. Design – Begriffe – Begreifen, AV Edition 2009, ISBN: 978-3-89986-121-1 (Preis: CHF 34.90, Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten) Im Reich <strong>der</strong> Töne – eine Spurensuche Seit <strong>über</strong> die Wirkung von Musik nachgedacht wird, interessieren ihre Elemente o<strong>der</strong> Teile den hörenden und spielenden Menschen. Das kürzlich im Reichert Verlag in Wiesbaden erschienene Buch «Der Wirkung von Musik auf <strong>der</strong> Spur» <strong>der</strong> ZHdK- Dozierenden Fritz Hegi und Maja Rüdisüli möchte dem Geheimnis <strong>der</strong> Wirkungsfel<strong>der</strong> von Tönen auf die Spur kommen – in <strong>der</strong> Musiktherapie sowie im musikalischen Alltag. Das Buch enthält die theoretischen Erkenntnisse aus den Vorgängerbüchern von Fritz Hegi, eine therapie<strong>über</strong>greifende Betrachtung <strong>der</strong> Improvisation als Kommunikation und soziales Modell sowie die von Maja Rüdisüli durchgeführte Erforschung <strong>der</strong> Komponentenlehre. Theorie und Forschungsresultate zeigen <strong>über</strong>raschende Entsprechungen und erfreuliche Ergebnisse. Zusammen ergibt dies ein Lehrbuch des Zuhörens und <strong>der</strong> Anwendung von Improvisation im therapeutischen, pädagogischen und spielerischen Feld. Die Komponenten zeigen sich als theoriegeleitete Metamethode, unabhängig von Vorlieben, Musikgattungen o<strong>der</strong> Kulturen, eine Vision <strong>der</strong> Sprache von Musik hinter den Worten. (dhu) Fritz Hegi, Maja Rüdisüli, Der Wirkung von Musik auf <strong>der</strong> Spur, 213 Seiten, ISBN 978-3-89500-736-1, Reichert Verlag, Wiesbaden 2011, Reihe zeitpunkt musik Korrigenda «Zett» 1–11 Im Artikel «als krönung die klangverwirbelungsmaschine», Seite 27, blieb bei <strong>der</strong> Autorenangabe im Lead <strong>der</strong> Name von Dominik Landwehr, Migros-Kulturprozent, lei<strong>der</strong> unerwähnt. Zudem wurde seine E-Mail-Adresse falsch geschrieben. Hier die korrekte Adresse: dominik.landwehr@mgb.ch. Die «Zett»-Redaktion entschuldigt sich. Impressum «Zett»: Das Magazin <strong>der</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Künste. Erscheint dreimal jährlich. Herausgeberin: <strong>Zürcher</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Künste, <strong>Zürcher</strong> Fachhochschule. Redaktion: Heike Pohl (hpo) (Leitung), Adriana Bognar (abo). Externe re daktionelle Mitarbeit: Chantal Frey (Textredaktion, Lektorat), Dela Hüttner (Korrektorat). Redaktionsteam: Eva Brüllmann (ebr), Services, Barbara Draeyer (bdr), Kunst & Medien, Daniela Huser (dhu), Musik, Elisabeth Krüsi (ekr), Design, Bernadette Mock (bmo), Leona Veronesi (lve), Museum für Gestaltung Zürich, Judith Hunger (jhu), Darstellende Künste und Film, Janine Schiller (jsc), Kulturanalysen und Ver<strong>mit</strong>tlung, Stefan Schöbi (ssc), Hochschulkommunikation, Marilena Abt (SturZ). Die von den Autorinnen und Autoren in diesem Heft geäusserten Ansichten decken sich nicht un bedingt <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Meinung <strong>der</strong> Redaktion. Gestaltung und Produktion: Moritz Wolf, Regula Bearth, Betty Fleck Druck: Ropress Genossenschaft Zürich. Papier: Reprint FSC 90 g/m2 , BVS glänzend 170 g/ m2 ; Schriften: Neue Helvetica, Bernard, Mercury; Auflage: 5000 Copyright: Der Nachdruck von Artikeln ist un ter Quellenangabe gestattet. Belegexemplare erwünscht.«Zett» ist auch digital als PDF-Datei erhältlich: http://cc.zhdk.ch Redaktionsschluss: 14. Oktober 2011 Feedback und Anregungen zu Zett: heike.pohl@zhdk.ch adriana.bognar@zhdk.ch
carte blanche Dreaming of you I., 2010, zwei im Computer zusammengesetzte Filzstiftzeichnungen von Dominika Lehocka, Bachelor Medien & Kunst, Bildende Kunst, studiert ab September 2011 im Master of Fine Arts. zett 2–11 51