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Lärche - Larix - Holzmuseum

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Neues<br />

vom<br />

<strong>Holzmuseum</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

S T. RUPRECHT OB MURAU<br />

und von der<br />

Sonderausstellung<br />

<strong>Lärche</strong> - <strong>Larix</strong><br />

ein Kind der Sonne<br />

von 1. April bis 31. Oktober,<br />

täglich von 9 bis 16 Uhr<br />

Juli und August bis 17 Uhr,<br />

April und Oktober ab 10 Uhr<br />

Familienfreundliche Eintrittspreise<br />

25. Jahrgang<br />

2009 / Nr. 1<br />

Ermäßigung für Gruppen und mit Gästepass.<br />

GRUPPEN BITTE VORANMELDEN<br />

Tel. 03534 / 2202, Fax 03534 / 2202-4<br />

E-Mail: offi ce@holzmuseum.at<br />

www.holzmuseum.at


2<br />

Romantisches, traditionsreiches Haus<br />

in der Murauer Altstadt<br />

JULI 2009<br />

Regionale steirische Küche in „Lercher`s Wirtshaus“<br />

Degustationsmenüs im 3 Hauben Abendrestaurant „Lercher`s Panorama“<br />

Reservierung erbeten<br />

Gemütliche Sitzterrasse . 100 Betten . 180 Sitzplätze . Parkplätze . Busse willkommen<br />

Herrlich wohnen, köstlich speisen, viel Vergnügen!<br />

Schwarzenbergstraße 10, 8850 Murau, Tel: +43 (35 32) 24 31, Fax: +43 (35 32) 36 94<br />

e-mail: hotel.lercher@murau.at . www.lercher.com<br />

MURAU TAMSWEG<br />

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BEZIRK<br />

JULI 2009<br />

MURAU<br />

0 35 72/85 800-20, murtaler.zeitung@styria.com<br />

FINANZLAGE �<br />

Die Finanzlage des Roten Kreuzes<br />

Murau hat sich trotz Sparmaßnah- Wieland<br />

men nicht wirklich gebessert. Foto:<br />

30. APRIL 2009<br />

MEHR BILDER AUF WWW.MURTALER.AT<br />

Marga Leitner als Gestalterin der Ausstellung und Harald Kraxner als Gf. der Holzwelt und Leader-Projekt -Betreiber begrüßten zur Eröffnung. Fotos Ainerdinger<br />

<strong>Lärche</strong>n-Offensive gestartet<br />

Sägewerker Komm.-Rat<br />

Hans Schaffer als Sponsor<br />

eröffnete Samstag im<br />

<strong>Holzmuseum</strong> in St. Rup–<br />

recht die Sonderausstellung<br />

„<strong>Lärche</strong>.<br />

<strong>Lärche</strong> • Larch • Larice •<br />

Mélèze • Förösfenyö • Lariko<br />

• Lariks - ein Kind der<br />

Sonne. Am Tag des Baumes, 25.<br />

April, wurde im <strong>Holzmuseum</strong><br />

in St. Ruprecht ihr zu Ehren<br />

eine Sonderausstellung eröffnet.<strong>Holzmuseum</strong>s-Geschäftsführerin<br />

und Ausstellungsgestalterin<br />

Marga Leitner hat die<br />

Herausforderung, die <strong>Lärche</strong><br />

dem Konsumenten und Fach-<br />

ST. RUPRECHT<br />

mann gleichermaßen näherzubringen,<br />

gekonnt umgesetzt:<br />

„Bei den Exponaten haben<br />

wir uns bemüht, von Möbelstücken<br />

über Skulpturen<br />

bis zu altem <strong>Lärche</strong>nholz Besonderes<br />

zu bieten!“<br />

So ist auch die Dendrochronologie<br />

der <strong>Lärche</strong>, erarbeitet<br />

von der Universität für Bodenkultur,<br />

Teil der Schau. Der Gf.<br />

der Holzwelt, Harald Kraxner,<br />

schwärmte bei diesem Startschuss<br />

des Leader-Projektes <strong>Lärche</strong>noffensive:<br />

„Vorteile unserer<br />

härtesten Nadelholzart sind<br />

natürliche Dauerhaftigkeit,<br />

„Brass da la vista“ umrahmte<br />

„Brass da la vista“ begeisterte - und probierte auch das <strong>Lärche</strong>n-Didgeridoo.<br />

„Brass da la vista“, 2006 gegründet,<br />

zauberte mit dem Murauer<br />

Musikschuldirektor Mag.<br />

Wolfgang Fleischhacker, mit<br />

Johann Schiefer, Mag. Peter Ehgartner,<br />

Walter Sonnberger und<br />

Mag. Johann Ferner am Blasblech<br />

eine sensationelle Um-<br />

rahmung der Eröffnung. Von<br />

mexikanischer Folklore über<br />

die Beatles bis zu Traditionals<br />

reichte das Programm - und natürlich<br />

wurde später bei der Besichtigung<br />

der Sonderschau<br />

auch das „steirische“ Didgeridoo<br />

aus <strong>Lärche</strong>nholz probiert.<br />

Komm.-Rat Hans Schaffer.<br />

Farbgebung, Festigkeit. Sie ist<br />

als Bauholz im Außenbereich<br />

mit ihrer Resistenz gegen Pilzbefall<br />

bestens geeignet und hält<br />

Witterungseinflüssen besser als<br />

die Fichte stand!“<br />

Kraxner ließ in seinem Loblied<br />

auf die <strong>Lärche</strong> auch die antibakterielle<br />

und antiseptische<br />

Wirkung und die Prägung des<br />

Landschaftscharakters<br />

durch ihr Farbenspiel im<br />

Frühjahr und Herbst<br />

nicht aus. In älteren<br />

Waldbeständen noch<br />

um 30 Prozent, nimmt<br />

der Bestand in jüngeren<br />

Waldbeständen jedoch ab -<br />

auch hier gibt es ein Förderprojekt.<br />

Von der Forstwirtschaft,<br />

der Säge- und Holzindustrie<br />

sollen Zimmerer, Tischler,<br />

Planer, Architekten bis hin<br />

zum Konsumenten eingebunden<br />

sein und ihren Vorteil haben.<br />

Projektpartner ist die Landesforstabteilung,<br />

das <strong>Holzmuseum</strong><br />

ist Öffentlichkeitsdrehscheibe.<br />

LAbg. Hans Bacher zog in seinem<br />

Grußwort Vergleiche zwischen<br />

Bezirksbevölkerung und<br />

der <strong>Lärche</strong>: beide tief verwurzelt<br />

und standfest. Er gratulierte<br />

zur Ausstellung und wünschte<br />

auch wirtschaftlichen Erfolg.<br />

Kulinarische Leckerbissen<br />

Für hervorragende kulinarische Spezialitäten sorgten bei der Eröffnung zur „ Woche<br />

der Landwirtschaft“ Bäuerinnen mit Bezirksbäuerin Marianne Reichel.<br />

Fortsetzung auf Seite 15<br />

3


4<br />

FÜRSTLICH SCHWARZENBERG`SCHE FAMILIENSTIFTUNG, VADUZ<br />

A-8850 MURAU, SCHLOSSBERG 1<br />

FORSTBETRIEB<br />

Stolz auf Holz<br />

⇒ Holz<br />

⇒ Jagd<br />

⇒ Wildbret<br />

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⇒ Speisefische<br />

⇒ Räucherfische<br />

⇒ Setzlinge<br />

STEINBRUCH<br />

⇒ Splitt<br />

⇒ Kies<br />

GESTÜTHOF<br />

⇒ Hackschnitzel<br />

⇒ Pferde<br />

⇒ Böschungsmäher<br />

Tel.: 03532/2302, FAX 03532/2302-22<br />

schwarzenberg-murau.office@aon.at<br />

Förderungsbeiträge und Spenden für das Steirische <strong>Holzmuseum</strong><br />

Gratisarbeitsleistungen:<br />

Weilharter Anton & Katharina, Kühr Peter, Schieg<br />

Regina, Kargl Hermine, Rosenkranz Elisabeth,<br />

alle St.Ruprecht; Leitner Margarete St.Peter; Sunk<br />

Roswitha, Baierdorf; Güttersberger Peter, Probst;<br />

Heinz Schöggl, St. Lorenzen; Lohnverrechnung:<br />

Stadtwerke Murau<br />

Leihgeber:<br />

Fam. Höfferer-Pachler – Gut<br />

Pichlhof St. Veit i.d.G.12;<br />

Ing. Walter Weger, Zeltweg<br />

8850 Murau, Raffaltplatz 17<br />

Tel. 03532 / 2437, Fax 03532 / 3897<br />

E-mail: hotel.brauhaus@murau.at<br />

http://www.murau.at/brauhaus<br />

JULI 2009<br />

Sachspender:<br />

Moser Anton, Kulm; Ing. Klausinger Stefan, Murau; Ing. Hannes Ramsbacher,<br />

Teufenbach; Kargl Hildegard, St.Ruprecht; Franz Edler, Frohnleiten; Baumspenden;<br />

Fa. Pabst, Kathal; Sägewerk Krobath, St. Lorenzen; Ferchner, Triebendorf;<br />

Umenhofer Klaus & Renate, Murau; Ehrhard, Leoben; Fam. Edler, Murau;<br />

Stmk. Landesbahnen, Murau; Fa. Pabst, Kathal; Belegschaft - Mehlspeisspenden<br />

Durch Ihre Spende sichern Sie den Fortbestand des <strong>Holzmuseum</strong>s! Herzlichen Dank dafür.<br />

Das 1. Haus am Platz – großzügig gestaltetes<br />

Ferien- und Seminarhotel, 48 gemütliche Zimmer<br />

(Bad/DU, WC, Tel., TV, Minibar, Radio, Fön, teilw. Balkon),<br />

Dampfsauna, Sauna, Fitnessraum, Solarium und eine Tiefgarage.<br />

Küchenchef Thomas Lankmaier und sein Team<br />

verwöhnen Sie kulinarisch!<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


JULI 2009<br />

Brocknlotter Xylophon<br />

MUSEUM Haupthaus<br />

Holzknecht<br />

Im ehemaligen Anthofer-Ochsenstall zeigen<br />

wir auf 4 Etagen:<br />

Land- und hauswirtschaftliche Einrichtungen,<br />

Geräte und Werkzeuge. Holzbezogene<br />

Berufe und deren Arbeitsbehelfe aus vergangener<br />

Zeit und eine originelle Sammlung<br />

von Arbeitsvorgängen, verschiedene<br />

Holzarten, Musikinstrumente, Arbeiten von<br />

Künstlern und Drechslern. Eine Miniatursammlung<br />

aller Zaunformen und landwirtschaftliche<br />

Geräte. Im Dachgeschoß wird<br />

über Regenwald im Allgemeinen und den<br />

Costa Rica-Regenwald der Österreicher im<br />

Besonderen informiert.<br />

Brunnenrohr<br />

5


6<br />

MICHAEL EGGER<br />

STEINMETZMEISTER<br />

GES.MBH.<br />

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Ihr Spezialist<br />

für Wand<br />

Boden<br />

und Decke<br />

Mitgliedsbeiträge 1.6. – 31.12.2008 für<br />

das Steirische <strong>Holzmuseum</strong><br />

Fritz Franz, Stadl/Steindorf 16, 10,–; Hofer Hans & Gretl, Stadl/Mur 31, 30,–;<br />

Löcker Eduard, Hinterbach 14, 12,–; Unterweger Maria, Schöderberg 17, 15,–;<br />

Pintar Ernst & Ethelfriede, Murau, 22,–; Solic Bertram, St. Lorenzen 160, 30,–;<br />

Offner Maria, Murau, Märzenk. 2A, 20,–; Primavesi Johannes, Laßnitz 72, 10,–;<br />

Edlinger Reinhold, Neumarkt/Pöllau71, 20,–; Seidl Robert, Zeutschach 7, 15,–;<br />

Leitgab Meinrad, St. Lambrecht, 20,–; Stocker Albin, Frojach 164, 20,–; Zecha<br />

Friedrich Dr., Murau, 10,–; Steiner Hans-Helmut, Stadl 55, 10,–; Hartinger<br />

Franz Dr., Murau, 20,–; Krois Ernestine, Linz, 10,–; Spicker Alfred Dr.,<br />

Frojach 19, 20,–; Karnitschnig Traude, Murau, 10,–; Lindner Josef, Stolzalpe,<br />

10,–; Klausinger Stefan Ing., Murau, 15,–; Meier Gertrude, 30,–; Lindschinger<br />

Matthias & Aloisia, Baierdorf 19, 10,–; Aitner Monika, St. Lorenzen, 10,–;<br />

Fürnweger Gabriele, Hopfgarten/Wildalpen, 15,–; Pirker vlg.Pfisterl, Lassnitz<br />

Tal 5, 20,–; Hermann Hans & Grete, Judenburg, 30,–; Rössl Holzbau GmbH,<br />

Gaisfeld 15, 15,–; Moder Klement Dech., Murau, 15,–; Dröscher Erich Ing.,<br />

Scheifling, 10,–; Grassauer Karl, Niederwölz 124, 10,–; Bischof Anna Dir.,<br />

Predlitz 82, 10,–; Fussi Resi, Teufenbach 1, 10,–; Kranz Karl Adir., Neumarkt<br />

(S/MB), 19,–; Moser Erich Dir., Steindorf 24, 20,–; Hager Karl, Murau, 25,–;<br />

Michels Ernst Dr., Murau, 150,–; Stolz Rosa, Murau Sp/MB, 15,–; Rodlauer<br />

Franz DI, Murau, 10,–; Bubla Friedrich Dr. sen., 20,–; Vogt Edeltraud Dr.,<br />

Scheifling, 30,–; Schaffer Peter, St.Ruprecht 79, 10,–; Kalcher Alfred, Murau,<br />

15,–; Moser Hermine, Falkendorf, 10,–; Metnitzer Anna, Katsch 112, 10,–;<br />

Gerold Aloisia, Peterdorf 11, 10,–; Wassermann Christine, Murau, 10,–;<br />

Moser Siegfried, Laßnitz-Auen, 10,–; Ofner Franz, Lerchberg 11, 20,–; König<br />

Willibald, Niederwölz, 6,–; Zischka Annemarie, Neumarkt, 10,–; Reil Georg<br />

Ing., Mariahof, 10,–; Fritz Hannelore, Predlitz, 15,–; Seidl Alois, St. Georgen<br />

0.M.16, 15,–; Grassauer Berthold Med.ved., Ranten, 30,–; Moser Helmuth,<br />

Murau Lwg. 5/6, 20,–; Dorfer Leopold Dr., Murau, 20,–; Ofner Walter, Murau,<br />

15,–; Berger Alfred, Stadl/M 129, 10,–; Simoncic Emma, Pottschach Listg.11,<br />

10,–; Seidl Robert, Zeutschach, 10,–; Karl-Müller Edeltraud, Murau, 10,–;<br />

Spicker Alfred Dr., Frojach, 20,–; Mühlbacher Peter, Ferienhotel Kreischberg,<br />

30,–; Walland Rainer Dr., Murau, 20,–; Reif - Neumarkterhof, Neumarkt, 20,–;<br />

Metnitzer Johann, Katsch/Mur 112, 10,–; Schneld Max, Rottenmann 97 (15,-<br />

MB 15,-Sp.), 30,–; Edlinger Bruno Dr., Graz, 20,–; Schitter Peter vlg. Ebenh.,<br />

Krakauebene MB 10,- Sp. 10,-, 20,–; Tragner Günther Mag., Murau, 20,–;<br />

Frieß Hans Georg Dr., Murau, 20,–; Dullnigg Anna OSR, Teufenbach 154,<br />

20,–; Goditsch Aloisia Mag., Murau, 15,–; Essl GmbH, Murau, 15,–; Hofer<br />

Franz Ing., Murau, 10,–; Feichtner Franz, Ranten, 15,–; Bischof Anna Dir.,<br />

Predlitz, 10,–; Schurl Peter AR, Murau, 10,–; Rössler Gottfried, Zeutschach<br />

20, 10,–; Leitner-Fidler Michael, A.Thurnhof 20 Murau (M/Sp), 22,–; Moser<br />

Alois, Falkendorf 42, 10,–; Fritz Franz & Ingrid, Stadl/Steind. 16, 10,–; Pranckh<br />

Maria, Hautzenbichl Knittelfeld, 10,–; Sumann Leo & Josefa, St. Lambrecht<br />

Lanzenb. 26, 10,–; Kabas Romana, Murau, 20,–;


JULI 2009<br />

Das Ortsbild des kleinen Ortes Eppenstein wird<br />

neben der Burgruine wesentlich vom Sägewerk<br />

SCHAFFER geprägt. Die Familie Schaffer betreibt<br />

nunmehr seit 1914 in 3. Generation das Sägewerk.<br />

Der Name SCHAFFER HOLZ wird in der Holzindustrie<br />

mit Starkholz verbunden. Gotthard Schaffer<br />

setzte in den 90-er Jahren einen wichtigen Schritt<br />

zur Absicherung der Zukunft des Unternehmens,<br />

als er beschloss, sich auf die Verarbeitung von<br />

Starkholz zu spezialisieren. Seit mehr als 20 Jahren<br />

führt nun sein Sohn Hans Schaffer das Familienunternehmen.<br />

In dieser Zeit hat sich der Einschnitt<br />

von 45.000 fm auf 140.000 fm gesteigert.<br />

Neben Starkholz hat man sich auf die österreichische<br />

<strong>Lärche</strong> spezialisiert. So wurden letztes Jahr<br />

etwa 25.000 m 3 <strong>Lärche</strong>nschnittholz vermarktet.<br />

1999 wurde das Tiroler Lamellierholzwerk TLH,<br />

heute SCHAFFER HOLZ Tirol, mit Sitz in Silz<br />

100%ige Tochter von SCHAFFER HOLZ.<br />

Energiewende<br />

Biomasse boomt<br />

Stückholzkessel – gemeint sind typengeprüfte<br />

Gebläse- und Naturzugkessel – konnten<br />

mit rund 50% auf rund 7400 Stück zulegen.<br />

4100 Hackgutanlagen wurden im Vorjahr in<br />

Betrieb genommen, rund ein Drittel mehr als<br />

im Jahr 2007. Die Pelletsfeuerungen konnten<br />

gegenüber 2007 fast eine Verdreifachung verzeichnen<br />

– von 3900 auf 11.100 Stück.<br />

Bei den neu errichteten Einzelfeuerungen im Wohnbereich, also<br />

vor allem bei Kachelöfen, Kaminöfen und Herden, ist beim häu-<br />

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SCHAFFER HOLZ – „Das Beste aus jedem Stamm“<br />

2008 übernahm SCHAFFER HOLZ die Mehrheitsbeteiligung<br />

an dem slowenischen Starkholzsägewerk<br />

SEGA žaga d.o.o. und setze somit einen weiteren<br />

Schritt in Richtung Expansion und Ausbau<br />

der Kernkompetenz. Heute beschäftigt SCHAFFER<br />

HOLZ rund 160 Mitarbeiter an drei Produktionsstandorten<br />

und beliefert namhafte holzverarbeitende<br />

Unternehmen im In- und Ausland.<br />

Die Mitarbeiter bezeichnet Hans Schaffer als sein<br />

größtes Kapital. Im Betrieb wird sehr viel Wert auf<br />

ein gutes Betriebsklima und Mitarbeiterzufriedenheit<br />

gelegt. So ergab die letzte Mitarbeiterbefragung,<br />

dass 95 % der Beschäftigten in keinem<br />

anderen Betrieb arbeiten möchten.<br />

Die große Herausforderung in Zeiten der Finanzkrise<br />

sieht man bei SCHAFFER HOLZ in der Absicherung<br />

der derzeitigen Marktposition sowie in der<br />

Eroberung neuer Märkte.<br />

fi gsten System, dem klassischen<br />

Kaminofen, mit<br />

einem Anstieg von 12<br />

Prozent auf nunmehr<br />

23.000 Stück eine spürbare<br />

Zunahme festzustellen.<br />

Die anderen Einzelfeuerungssysteme<br />

haben gleichbleibende<br />

Stückzahlen, wobei bei den Pelletskaminöfen<br />

auf 3.000 Stück eine bemerkenswerte Verdoppelung<br />

zum Vorjahr zu verzeichnen ist.<br />

7<br />

Quelle: Salzburger Nachrichten


8<br />

JULI 2009<br />

Förderungsbeiträge, Spenden und Mitgliedsbeiträge für das Steirische <strong>Holzmuseum</strong><br />

Mitgliedsbeiträge 1. 1. – 31.5.2009<br />

Würger Oswald, Krakauebene 28, 20,–; Ticar Karl<br />

& Edith, St. Georgen 23, 12,–; Umenhofer Renate,<br />

Murau, 15,–; Umenhofer Klaus Mag., Murau, 15,–;<br />

Landschützer Ludwig, Predlitz 9, 15,–; Pro Holz,<br />

Steiermark, 363,36; Karnitschnig Traudi, Murau,<br />

10,–; Kleinferchner Mathias, Murau, 15,–; Leitner<br />

Fidler Michael, Murau, 22,–; Grassauer Berthold<br />

Ved.med., Ranten, 25,–; Mirtl Werner, Turrach,<br />

10,–; Holler Berta, St. Lorenzen, 30,–; Bliem Urban,<br />

Ranten, 20,–; Fussi Resi, Altenheim, 20,–; Tragner<br />

Günther Mag., Murau, 20,–; Eggel Alfred, Murau,<br />

20,–; Schitter Peter, Vlg. Ebenhandl, 15,–; Berger<br />

Alfred, Stadl/Mur, 10,–; Wieland Peter, St. Lorenzen,<br />

10,–; Ing. Meier Peter & Gertrude, Spielberg, 40,–;<br />

Edlinger Reinhold, Pöllau/Neumarkt, 20,–; Seidl<br />

Robert, Zeutschach, 10,–; Jäger Hermine, Baierdorf,<br />

10,–; Geissler Susanne, Stadl/Mur, 10,–; Trippl Erna,<br />

Stadl/Mur, 10,–; König Willibald, Niederwölz, 10,–;<br />

Ing. Aichmaier Heribert, Stadl/Mur, 20,–; Edlinger<br />

Anton, Stadl/Mur, 20,–; Fritz Adolf, Ranten, 30,–;<br />

Steiner Herta, Stadl/Mur, 10,–; Solic Bertram, St.<br />

Lorenzen, 30.00; Univ. Prof. Dr. R.Graf u. Maria,<br />

Murau, 20,–; Dr. Dorfer Leopold, Murau, 20.00;<br />

Pichler Irmi, Murau, 15,–; Dech. Moder Klement,<br />

Murau, 15,–; OSR Leitner Franz, St.Ruprecht, 15,–;<br />

Karl-Müller Edeltraud, Murau, 10,–; Kabas Lorenz,<br />

Murau, 10,–; Dröscher Erich Ing., Scheifling, 10,–;<br />

Goditsch Aloisia Mag., Murau, 15,–; Jesner Gerda,<br />

Murau, 20,–; Leitner Ewald, Murau, 20,–; Dullnigg<br />

Anna OSR, Teufenbach, 20,–; Hofer Gretl, Stadl/<br />

Mur, 30,–; Tschauner Doris Dr., Stolzalpe, 30,–;<br />

Spenden 1.1. – 31.5.2009<br />

Ofner Magdalena, Mariahof, 10,–; Pfeifenberger<br />

Erwin, Stadl/Sonnberg, 15,–; Prettner Johann,<br />

Teufenbach 45, 10,–; Seiger Aloisia, St. Lorenzen 28,<br />

10,–; Liebchen W. Ing., Neumarkt Hauptpl.37, 25,–;<br />

Schleich Heli, Frohnleiten, 10,–; Leitgab Meinrad,<br />

St. Lambrecht, 15,–; Landschützer Katharina,<br />

Einach, 5,–; Stöckl Aloisia, St.Ruprecht, 10,–; DI<br />

Daimer Wolfgang, Murau, 25,–; Orholz Renate,<br />

Murau, 15,–; Ferienhotel Kreischberg/Mühlbacher,<br />

St. Lorenzen, 30,–; Racz Raimund, St. Georgen/<br />

Neumarkt, 25,–; Haselmann Maria, Murau, 10,–;<br />

Kurz Johann, Scheifling/Puchfeld, 2,–; Petautschnig<br />

Tischlerei, Teufenbach, 10,–; De Monte Eduard<br />

Altbgm., Predlitz, 20,–; Jaklitsch Hermann Mag.,<br />

Murau, 20,–; Benediktinerstift, St. Lambrecht, 50,–;<br />

Sackl Karl, Graz, 5,–;<br />

Öffentl. Förderungen 1.1 – 31.5.2009<br />

Land Stmk. Kultur, 1.200,–


Dachschindeln<br />

JULI 2009<br />

Fortsetzung Haupthaus<br />

Obergeschoß im Haupthaus<br />

landwirtschaftliche Geräte<br />

Holzstraßenlauf 2009<br />

Am Samstag, 1. August ist es wieder so weit: es fällt der<br />

Startschuss zum 8. Holzstraßenlauf in St. Peter am Kbg.!<br />

Mehr als 1000 Teilnehmer und 2000 begeisterte Zuseher<br />

waren voriges Jahr dabei, da heißt es natürlich „Alles läuft!“<br />

beim „Radio Steiermark Holzstraßenlauf“ 2009!<br />

Also: Termin vormerken und „Nix wie hin“<br />

zum Holzstraßenlauf!<br />

Infos und Anmeldungen unter www.holzstrasse.at oder<br />

im Tourismusbüro St. Peter/Kbg., (Tel. 03536/8479).<br />

9


JULI 2009<br />

Sonderausstellung<br />

MUSEUM<br />

Leihgeber u. Spender Sonderausstellung<br />

2009:<br />

Leihgeber:<br />

Leitner Hans, St. Peter a.K.; Paulitsch Robert, Weißenberg;<br />

Dir. Hold Wolfgang, Murau; Bogensperger<br />

Helmut, Oberwölz-Hinterburg; DI Dorfer Albert,<br />

Oberwölz-Hinterburg; Altelier Mayer, Ilz; Steinschloß<br />

– Burgverein; DI Schöggl Wilfried, Murau; Fam. Umenhofer,<br />

Murau; Pfarrkirche St. Ruprecht; Bischof Johann,<br />

St. Peter; Sägewerk Krobath, St. Lorenzen o.M.;<br />

Flatschacher Manfred, Stadl/Mur;<br />

Herzwurzler<br />

Zubau<br />

Spender:<br />

Sägewerk – Holzexport Schaffer, Eppenstein; Jannach<br />

Ges.m.b.H, Thalheim; Landschützer Peter, St. Ruprecht;<br />

Sägewerk Reinwald Johann, Schiltern; Pölser<br />

Zellstoff AG; DI Bergthaler Stefan, St. Ruprecht;<br />

Schaffer Josef, St. Ruprecht; Mag. Soukup Dieter,<br />

Stadl/Mur; Güttersberger Peter, Probst; Altbgm. ÖkR.<br />

Knapp Klement, Rinegg;<br />

Fotos:<br />

E.M.M.A Baronin Erzsébet Mayr-Melnhof geb. Andrassy;<br />

DI Schöggl Wilfried; DI Dorfer Albert; Univ.<br />

Prof. Dr. Mähring Martin; Leitner Marga; Edler David;<br />

Mag. Klaus u. Renate Umenhofer; Sunk Roswitha<br />

<strong>Lärche</strong>nkrebs<br />

Pechgewinnung<br />

Förderungsbeiträge, Spenden und Mitgliedsbeiträge für das Steirische <strong>Holzmuseum</strong><br />

Öffentl. Förderungen 2008<br />

Gemeinde St. Georgen o.M. 500,–; Stadtgemeinde<br />

Murau Subvention 2008 185,–; AgrarmarktAustria<br />

SA/Arboretum 2.240,–; Gemeinde St. Ruprecht Fö.<br />

& Jubiläum 2.000,–<br />

Geldspenden:<br />

Braunstein Willi 143,-; Eggel Alfred 44,-; Gruber<br />

Gerhard, Wien 20,-; Löcker Hans, St. Michael i.Lg.<br />

20,-<br />

Beschäftigungsprojekt Holzwelt - STWUK – MU-<br />

SIS in Zusammenarbeit mit dem AMS Steiermark<br />

und dem Land Steiermark-Wirtschaftsförderung<br />

11


12<br />

Mitarbeiterehrungen<br />

25 Jahre:<br />

ROFR DI Hans Edler, BM Rudi Paschek,<br />

Ing. Kurt Trinker, Heinz Schöggl (Obmann<br />

Stv.)<br />

Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter dzt.:<br />

Vorstand<br />

Edler Hans DI – Obmann, Heinz Schöggl Obmannstv., Leitner Margarete Gf. Obfrau,<br />

Trinker Kurt Ing. Kassier, Seifter Michaela TM Schriftf., Paschek Rudolf Ing., Guster<br />

Fritz Bm., Leitner Hans, Eggel Alfred, Klausinger Stefan Ing., Karl Fussi Mag., Soukup<br />

Dieter Mag., Bergthaler Stefan DI, Stolz Jügen TM, Mandl Christina Mag. Dr., Klement<br />

Knapp ÖK.Rat, Kargl Martin Obstl., Kargl Hermine, Rosian Peter Dr.<br />

Hauptamtlich Ehrenamtlich<br />

Leitner Margarete, Kargl Hermine, Schieg Regina, Dr. Bela Farkas, Braunstein<br />

Güttersberger Peter, Sunk Roswitha, Thanner Willi, Kleinferchner Mathias,<br />

Gabriele, Leitner Gabriele; Geringf. Beschäftigt: Weilharter Anton, Bacher Maria,<br />

Krummel Johanna, Weilharter Katharina, Rosenkranz Ing. Willi Jungmeier, Hofer<br />

Elisabeth, Trausnitzer Anita, Kühr Peter, zeitw.: Edler<br />

Elisabeth u. David<br />

Melitta, Schurl Peter<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Nachträglich gratulieren wir: Willi Braunstein,<br />

und Ing. Stefan Klausinger zum 70iger. beide Murau<br />

– HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

Bei Ing. Balduin Tockner, Murau möchten wir<br />

uns auf das Herzlichste für seine jahrelange Tätigkeit<br />

als Vorstandsmitglied, Ideengeber und<br />

Museumsführer bedanken; wenn es uns auch<br />

schwerfällt auf ihn zu verzichten, müssen wir doch<br />

akzeptieren, dass „unser Baldi“ seinen Ruhstand<br />

mit seiner lieben Gattin genießen möchte.<br />

20 Jahre:<br />

Mag. Karl Fussi, Hermine Kargl,<br />

Peter Güttersberger<br />

Wir trauern um:<br />

Hans Hofer vlg. Weisshof, Stadl/Mur. Hans Hofer<br />

war Zeit seines Lebens Gönner und begeisterter<br />

Befürworter des <strong>Holzmuseum</strong>s.<br />

Siegfried Stiller hat das <strong>Holzmuseum</strong> immer wieder<br />

zu einem Fixpunkt in seiner Gästebetreuung<br />

gemacht und so wesentlich zum Bekanntheitsgrad<br />

unserer Institution beigetragen; seine humorvolle<br />

Art wird uns fehlen.<br />

Kaufhaus<br />

St. Georgen – Tel. 03537/226<br />

JULI 2009<br />

• Frischfleisch in Bedienung<br />

• Obst & Gemüse täglich frisch<br />

• Steirische Spezialitäten<br />

• Aktuelle Mode und Tracht<br />

• Spielwaren<br />

• Souvenir<br />

BAU + MÖBEL<br />

Individuelle Anfertigung nach Maß<br />

Tischlermeisterin Michaela Seifter<br />

8862 Falkendorf 10 • Tel. 0 35 34 / 26 74<br />

Webstuhl<br />

zu verkaufen!<br />

Tel. 03532/2123<br />

SCHULE DES DASEINS Das Benediktinerstift St. Lambrecht setzt neue Akzente als geistiggeistlich-kulturelles<br />

Zentrum der Region! Ein umfangreiches Seminarprogramm, das sich am benediktinischen Motto<br />

„Bete, arbeite und lies“ orientiert, enthält Angebote für Seele, Körper und Geist, Angebote in der GEISTLICHEN<br />

SCHULE, in der KREATIVITÄTSSCHULE und in der MANAGEMENTSCHULE. Herzlich willkommen!<br />

Begegnungszentrum im Benediktinerstift St. Lambrecht A-8813 St. Lambrecht, T +43/3585/2305-10, F +43/3585/2305-20, schuledesdaseins@stift-stlambrecht.at www.schuledesdaseins.at


JULI 2009<br />

Forstturm<br />

Der Wald besteht<br />

nicht nur aus Bäumen!<br />

Hornissennest<br />

Stöckelpflaster<br />

Bild Flechte<br />

Arboretum<br />

Über 70 Holzgewächse, über 80 krautige Pflanzen, Wildbach,<br />

Insektenhotel, Ruhezonen, Abenteuerspielplatz, Barfußweg,<br />

Jausenhütte.<br />

<strong>Lärche</strong>nblüte<br />

Fichtenblüte<br />

<strong>Lärche</strong>nblüte<br />

Birke – Baum des Jahres<br />

BRAUEREIMUSEUM<br />

Öffnungszeiten:<br />

Juli - September: Führungen jeden Mittwoch + Freitag<br />

15 – 17 Uhr<br />

Mai, Juni + Oktober: jeden Mittwoch ab 15 Uhr,<br />

sonst gegen Voranmeldung.<br />

Tel. 03532 / 3266-58, Fax 18, jederzeit möglich.<br />

www.murauerbier.at<br />

13


14<br />

JULI 2009<br />

Schönes Spiel am besten neuen Golfplatz Österreichs!<br />

Der supergünstige Einstieg in den<br />

Golfsport: Platzreife um € 99.-!<br />

Seit Eröffnung der Anlage haben mehr als<br />

250 Personen die Platzreife Kurse am GC<br />

Murau – Kreischberg absolviert! Viele davon<br />

sind bereits begeisterte Golferinnen<br />

und Golfer. Auch heuer gibt es wieder<br />

Platzreife Kurse zum Sonderpreis!<br />

Erwachsene zahlen € 99.-, Jugendliche<br />

unter 16 nur € 49,-!<br />

Willkommen im Club! Der Golfclub<br />

Murau - Kreischberg zählt bereits mehr<br />

als 400 Mitglieder aus allen Bevölkerungs-<br />

und Altersgruppen und täglich werden es<br />

mehr! Für Einsteiger in den Golfsport hat<br />

der GC Murau – Kreischberg einige besondere<br />

Angebote!<br />

Kinder spielen gratis: Auf der Golfanlage<br />

Murau – Kreischberg spielen Kinder bis<br />

15 Jahre gratis! Aber auch für Jugendliche<br />

und Studenten ist das Tarifsystem sehr<br />

entgegenkommend, sie zahlen nur 30%<br />

vom Normaltarif.<br />

Der Ferientipp für alle Schüler: „Golfwoche<br />

mit Platzerlaubnis“. Fast hundert Jugendliche<br />

und Kinder sind bereits Mitglied im Golfclub<br />

Murau – Kreischberg!<br />

Neu: Mitgliedschaft „light“: Dieses Angebot<br />

richtet sich an Golfer, die sehr<br />

wenig spielen und interessierte Neueinsteiger,<br />

die noch nicht wissen wie viel<br />

sie spielen werden. Mit einer Jahresspielgebühr<br />

von € 680.- ist man vollwertiges<br />

Clubmitglied und hat das Spielrecht für<br />

10 volle Runden (oder 20 9-Loch Runden)<br />

am eigenen Platz.<br />

Unser Ferientipp für alle Schüler: „Golfwoche<br />

mit Platzerlaubnis“<br />

· 10 Stunden Kurs mit Golf Pro und Jugendtrainer<br />

(Gruppen von 6 bis 8 Schülern)<br />

· Kostenlose Ausrüstung (Schläger, Bälle)<br />

während des Kurses<br />

· Guthaben von € 20.- für Übungsbälle<br />

außerhalb des Kurses<br />

· 1 Mittagessen am Donnerstag<br />

· Zum Abschluss 1 großer Eisbecher im<br />

„Pfiff“<br />

Der Engländer Peter Scott ist der neue Pro<br />

am Golfplatz Murau Kreischberg. Er versteht<br />

es hervorragend, bei Platzreife Kursen und<br />

Schnupperstunden jung und alt für das Golfspiel<br />

zu begeistern.<br />

Preis: € 75,00, Mindestteilnehmerzahl: 6<br />

Kinder<br />

Termine: 20. bis 24. Juli, 3. bis 7. August,<br />

24. bis 28. August 2009<br />

Kurszeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 09.30 bis<br />

11.00 Uhr,<br />

Do: 09.30 bis 11.00 Uhr und 13.00 bis<br />

15.00 Uhr<br />

Mehr Informationen gibt’s im Sekretariat<br />

des Golfclubs, Tel. 03537/22221 oder auf<br />

www.golf-murau-kreischberg.at<br />

Von Bildhauer Hans Leitner stammt die<br />

neue, eindrucksvolle Holzskulptur am ersten<br />

Abschlag. Sie ist aus <strong>Lärche</strong>nholz gefertigt<br />

und somit auch ein künstlerischer Beitrag<br />

zum „Jahr der <strong>Lärche</strong>“. Von links: Clubmanager<br />

Mag. Karl Fussi, Holzwelt Obmann<br />

Mag. Alfred Baltzer, Marga und Hans Leitner,<br />

Tourismushofrat Dr. Manfred Pögl, Eveline<br />

Timmerer-Maier.


JULI 2009<br />

30. APRIL 2009 BEZIRK MURAU<br />

15<br />

MURTALER ZEITUNG 23<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

BH-Stv. Dr. Gernot Esterl: „Das<br />

<strong>Holzmuseum</strong> ist wie immer<br />

sehr kreativ, die <strong>Lärche</strong> aus dem<br />

Landschaftsbild nicht wegzudenken!“<br />

Er wünschte auch<br />

wirtschaftlichen Erfolg.<br />

Drechsler Willi Tschina an der Arbeit.<br />

Bei Guster Holzbau wurde das Dachdecken<br />

mit <strong>Lärche</strong>nschindeln gezeigt.<br />

Die Landwirtschaftliche Fachschule<br />

Tamsweg sorgte für ein Motorsägen-<br />

Schauschneiden.<br />

Bgm. Meinrad Rosian: „Die<br />

<strong>Lärche</strong> ist nicht trendig, aber<br />

beständig!“ Er ging auf ihren<br />

bauwirtschaftlichen, aber auch<br />

den touristischen Aspekt durch<br />

ihre Landschaftsprägung ein.<br />

Obmann ROForstrat Hans Edler<br />

stellte fest, dass nur der Teamgeist<br />

den Erfolg gebracht hat:<br />

„weil jeder mehr macht, als er<br />

machen müsste!“ Besonders<br />

dankte er dem Freund und<br />

Gönner Sägewerker Komm.-Rat<br />

Hans Schaffer. Der für die Ehre,<br />

die Ausstellung offiziell eröffnen<br />

zu dürfen, dankte. Und als<br />

einer der größten österr. <strong>Lärche</strong>nholzvermarkterrelativierte:<br />

„Unser schönster Nadelbaum<br />

ist die <strong>Lärche</strong>. Unser<br />

Brotbaum ist aber die Fichte.<br />

Richtig schön wird die <strong>Lärche</strong><br />

erst im Verbund mit anderen<br />

Nadelhölzern!“ Als <strong>Lärche</strong>n-<br />

Fan und -Hausbesitzer gab er<br />

den Tipp: „Holz nicht vergewaltigen,<br />

im Außenbereich wie<br />

den Menschen in Würde altern<br />

lassen!“<br />

Mag. Alfred Baltzer als Obmann<br />

der Holzwelt Murau, die<br />

mit ihren fünf Kleinregionen<br />

Regionalentwicklung errichten<br />

will, gratulierte zur Sonderausstellung:<br />

„Ein Zukunftsweg, die<br />

Besonderheiten auch unter<br />

Mithilfe der Bevölkerung weiterentwickeln<br />

und darzustellen!“<br />

LWK-Vizepräs. ÖR Hans Resch<br />

Die Charmeoffensive soll die<br />

Vorteile des Bau- und Rohstoffes<br />

Holz zeigen, ein Forschungsprojekt<br />

des Joanneum-Research beweisen,<br />

dass Holz in Klassenzimmern<br />

Konzentrations- und Leistungsfähigkeit<br />

steigert. Im Ertragswald<br />

gibt es derzeit nur 7<br />

Prozent <strong>Lärche</strong>, dieser Anteil soll<br />

gesteigert werden: „In Bezug auf<br />

Holz sind wir in der Steiermark<br />

in Österreich auf Erfolgskurs!“<br />

Obmann ROFR Hans Edler (links) dankte dem Team und ehrte verdiente Mitarbeiterinnen:<br />

„Erfolg, weil jeder mehr macht, als er müsste!“<br />

Holz-Bau-Haus<br />

Öfen<br />

Die Soroptimistinnen starten mit einem neuen Projekt durch. Foto: KK<br />

Neues Projekt: „Gewalt<br />

Halt! Schau nicht weg!“<br />

Zum Thema „Gewalt in der sich als Botschafterinnen für<br />

Familie“ lud der SI Club ein besseres Klima und wollen<br />

Murau kürzlich in den Sit- eine Energiekostenreduktion<br />

zungssaal der Sparkasse Murau <strong>Lärche</strong>nscheiter<br />

von 5% im Jahr 2009 bei Wär-<br />

ein.<br />

me, Strom und Wasser errei-<br />

Die Vorträge hielten Susanne chen sowie die Reduktion um<br />

Pestitschegg Spenden und Bezirksinspek- von 1.6. 10% – 31.12.2008<br />

gegenüber dem Durchtor<br />

Horst für Ressmann. das Steirische Beide Refeschnitt <strong>Holzmuseum</strong><br />

von 2007/2008/2009<br />

renten erläuterten die verschie- schaffen.<br />

Wiesinger denen Formen Maria, St. Lorenzen von Gewalt, b. Sch. Prä- 67, 10,–; Dorfer Werner Mag. Bgm., St. Lorenzenventionsmaßnahmen<br />

o.M., 25,–; Autischer Ernst und Mag., die St. Georgen, 50,–; Steiner Gebhard, Mariahof,<br />

10,–; entsprechende Seidl J., St. Lorenzen Rechtslage. 136, 20,–; BroSumann<br />

Elfriede, Frojach 158, 10,–; Klausinger<br />

Stefan Ing., Murau, 15,–; Marktgde. St. Peter, 20,–; Petz Ägydius, Schönberg/<br />

schüren mit wertvollen Infor-<br />

Lachtal, 10,–; Jaklitsch Hermann, Murau, 20,00; Trippl Josef, St. Ruprecht 6, 10,00;<br />

mationen zu diesem Thema la-<br />

Glanzer Karin - Zechnerhof, St. Lorenzen, 40,00; Stock Georg, Lutzmannsdorf 11,<br />

15,00; gen Hlebaina für alle Teilnehmer Franz Ing., St. Lambrecht, zur Mit- 15,00; Rauter Hellmuth, Niederwölz 71,<br />

20,00; nahme bereit.<br />

Von der Zunahme der alltäglichen<br />

Gewaltbereitschaft sind<br />

vor allem Mitgliedsbeiträge Frauen und Kinder 1.6. – 31.12.2008<br />

betroffen. Die Soroptimistin-<br />

für das Steirische <strong>Holzmuseum</strong><br />

nen möchten der alltäglichen<br />

Tschauner Gewalt, Christian wie Ausgrenzung, Dr., Murau MB kör08/09,<br />

25,–; Kargl Katharina, Falkendorf,<br />

8,–; perliche Kabas Lorenz, Gewalt, Murau, Mobbing, 10,–; Moser ErFranz<br />

& Angela, Falkendorf, 10,–; Wallner<br />

Michael, pressung, Vorderbach Nötigung 17, 15,–; etc., Aichmaier ent- H. Ing., Stadl/Mur, 20,–; Wölfl Gerlinde,<br />

Murau/Auen, schieden entgegenwirken.<br />

7,–; Brodschild Fritz Dr., Murau, 15,–; Stadtgemeinde Murau, MB<br />

2008, Mit 15,–; diesem Stocker Albin, neuen Frojach Projekt 164, 20,–; Häusler Hermine Dr., St. Lorenzen 55,<br />

20,–; verfolgt Hermann der Hans SI Club u. Grete, Murau Judenburg, fol- 50,–; Markel Helmut, Schöder, 15,–; Fussi<br />

Herta, gende Peterdorf Ziele: 37, 20,–; Förderung Kocher Franz, von Lassnitz/Auen 28, 20,–; Weilharter Heinrich,<br />

Murau Renatistr.7, 20,–; Ofner Gottfried, Murau Lerchberg 11 (& Sp.), 20,–;<br />

Sensibilität und Wissen über<br />

Gemeinde Schöder, 15,–; Schöggl Heinz, St. Lorenzen 30, 30,–; Landesenergieverein<br />

die verschiedenen Formen von<br />

Stmk., 50,–; Fam. Seidl - Haus Egger-Feiel, St.Ruprecht, 10,–; Edlinger Adelgunde,<br />

St. Gewalt, Ruprecht, Förderung 15,–; Bacher von Raphael, Verant- Laßnitz-Auen 20, 10,–; Pichler Paul, Stadl/<br />

Steindorf wortlichkeit 23, 20,–; und Schaffer Zivilcourage, Peter, St. Ruprecht 79, 10,–; Fürnweger Gabriele,<br />

Wildalpen Einführung Hopfgarten von Gesprächskrei-<br />

114, 15,–; Ofner Sepp, Laßnitz, 20,–; Leitgab Meinrad, St.<br />

Lambrecht, sen von 15,–; Frauen Ertl für Franz, Frauen Stanz 84, und10,–;<br />

Kleinferchner Mathias, Murau, 15,–;<br />

Wölfl Kinder, er & Mitgesellschafter, etc. Fohnsdorf, 15,–; Murtalerhof J. Lassacher, Stadl/Mur u.<br />

Spende, Der 73,–; Murauer Egger Ludwig, Club Murau, beschäf- 15,–; Bliem Urban, Ranten/Freiberg 41, 20,–;<br />

Rodlauer tigt sich Franz aber DI, nicht Murau nur MB mit 2009, dem10,–;<br />

Autischer Peter, St. Georgen Mura. 1,<br />

20,–; Dröscher Erich Ing., Scheifl ing Bg.19, 10,–; Mandl Lorenz, Wimmel Murau,<br />

Thema Gewalt, sondern auch<br />

15,–; Jungmeier Willi Ing., St. Georgen 58, 20,–; Wimmler Lorenz, Predlitz 77, 8,–;<br />

mit dem Thema Klimawandel<br />

Schweiger Horst, Murau, 10,–; Kammel Christine, Murau, 10,–; Eßl Josefa, Stadl/<br />

Mur und 151, darf 10,–; sich Pfeifenberger seit Kurzem Maria, offi- Stolzalpe, 10,–; Weilharter Anton, St. Lorenzen<br />

38, ziell 10,–; als Autischer erster Johann, Klimabündnis- Lutzmannsdorf, 40,–; Seidl Maria, St. Lorenzen 30,<br />

30,–; club Wonisch bezeichnen. Josef, Schöder, 10,–; Steiner Johann, Falkendorf 14, 10,–; Geissler<br />

Raimund, Die Soroptimistinnen Stadl/Mur, 20,–; Kravanja sehen Helfried, 20,–


16<br />

Tonnerhütte – Alm (er) leben – Almwellness – Almkulinarium.<br />

Auf 1.600 m am Fuß des Zirbitzkogels, dem schönsten Aussichtsberg der<br />

Steiermark, mit herrlichem Panoramablick.<br />

NEU: „Naturpark Zirbenschwartling“ - Produkte aus der Region, hergestellt<br />

von unseren Bauern, auf kürzestem Weg in der Küche, mit frischen Kräutern<br />

und viel Liebe gekocht – ein herzhaftes, g´schmackiges und gesundes Essen.<br />

Dazu erlesene Weine aus unserem Weinkeller.<br />

Das Besondere: Zimmer mit DU/WC, 150m 2 Almwellnessanlage mit Zirbenbrechlbad,<br />

Naturbadeteich, Streichelwiese, großem Kinderspielplatz, Go<br />

Kart-Bahn usw. Juli und August: jeden Dienstag um 10 Uhr Esel wanderung<br />

mit Lagerfeuer, jeden Donnerstag ab 18 Uhr Grill undHüttenabend mit<br />

Harmonikamusik. NEU: „Almbrunch“ ab 14. Juni 2009, 14tägig (Sonntags),<br />

Schlemmen soviel Sie möchten ab 11 Uhr.<br />

JULI 2009<br />

„Xund‘s vom Baum“<br />

in Riedau (OÖ)<br />

Das Holz- und Werkzeugmuseum „Lignorama“<br />

in Riedau präsentierte die Sonderausstellung<br />

„Xund´s vom Baum“. Die<br />

Idee, Texte und Grafi ken wurden vom<br />

<strong>Holzmuseum</strong> St. Ruprecht übernommen<br />

(SA 2004/05). Zur Eröffnung im März<br />

2009 wurde Frau Marga Leitner eingeladen<br />

und sprach einführende Worte<br />

zur Ausstellung. Die Konzeption der SA<br />

Xund´s vom Baum wurde somit, nach<br />

Rosenheim „Holztechnisches Museum“<br />

und Ruhpolding „Holzknechtmuseum“<br />

(beide in Bayern) zum 3. Mal von anderen<br />

Museen übernommen und außerhalb<br />

des <strong>Holzmuseum</strong>s gezeigt.<br />

Familie Ferner,<br />

A-8822 Mühlen<br />

Tel. +43 (0) 35 86 / 300 77,<br />

Fax+43 (0) 35 86 / 300 77-4<br />

Mobil +43 (0) 664 / 14 47 128<br />

www.tonnerhuette.at,<br />

tonnerhuette@muehlen.at


JULI 2009<br />

Spenden von 1.6. – 31.12.2008 für das Steirische <strong>Holzmuseum</strong><br />

Dengg Maria, Baierdorf, 10,–; Stift St. Lambrecht, 20 J., 50,–; Wagner Erich u.<br />

Inge, Murau Sonnw. 206, 20,–, ; Kurz Johann, Puchfeld 25 Scheifl., 1,50; Schobegger<br />

Lotte, Perchau 56, 10,–; Pausch Karl Sen., Schöderberg 28, 15,–; Regenfelder<br />

Friedrich, Mühlen, 5,–; Wonisch Josef, Baierdorf 44, 10,–; ?, 15,–; Fürstl.Colloredo-<br />

Mannsf.Stift., 10,–; Pachlinger Josef, Schönberg, 10,–; Stadlober Karl Dr., Scheifling,<br />

10,–; Bäckenberger Franz, Murau, 10,–; ?, 5,–; Wallner Werner, Ranten Seeb. 45,<br />

10,–; Egretzberger Aloisia, Murau, 14,–; Fresenberger Isabella, Neumarkt, 20,–;<br />

Schöggl Heinz DI, Murau, 15,–; Kabas Romana, Murau, 15,–; Trinker Kurt Ing.,<br />

Stadl 17, 20,–; Mohr Kordula, Stadl, 20,–; Unterweger Maria, Schöderberg 17, 15,–;<br />

Jäger Hermine, Baierdorf 30, 10,–; Brandl Daniel, Roseggerstr. 6 Murau, 10,–; Schaffer<br />

Sebastian, Lassnitz 28, 20,–; Siebenhofer Hilde, Murau, 10,–; Zuchi Richard,<br />

Mariahof, 10,–; De Monte Eduard Altbgm., Predlitz, 20,–; Fixl Astrid, Krakauebene,<br />

ist ein soziales<br />

Arbeitsprojekt zur Revitalisierung<br />

des einstmals barocken Stiftsgartens<br />

von St. Lambrecht. Wir<br />

laden Sie herzlich ein, unseren<br />

Garten zu besuchen.<br />

Führungen durch den Stiftsgarten sind immer dienstags, ab<br />

14 Uhr, Gruppenführungen bei Terminvereinbarung auch zu<br />

anderen Zeiten. Gerne reichen wir Ihnen, bei Vorbestellung, eine<br />

ausgiebige Domenico-Jause, bereiten ein Picknick vor oder eine<br />

Verkostung. Zudem können Sie diverse Kräuterprodukte, frisches<br />

Gemüse, Tees, Salben, Salz und anderes mehr käuflich erwerben.<br />

Verein Alte Hofmühle, Hauptstraße 60,<br />

8813 St. Lambrecht, T 03585/27543, F 03585/27542<br />

office@domenico-stlambrecht.at, www.domenico-stlambrecht.at<br />

10,–; Schleich Hans Peter DI, Graz, 20,–; Berner Hubertus, Baierdorf, 20,–; Fussi<br />

Karl Mag. u. Anni, Peterdorf 37, 25,–; Dallago Max, Semriach 148, 50,–; Fingerlos<br />

Franz, St. Lorenzen, 14,35; Hold Wolfgang & Gabi, Murau, 15,–; Rosian Peter<br />

Dr., Stadl/Mur 25, 50,–; Lick Horst, Ranten, 10,–; Autischer Ernst Mag., Kreischbergwirt<br />

St.Georgen, 250,–; Galler Erwin, Murau, 15,–; Stückelberger Hubert, 20,–;<br />

Schrefl Peter, Schöder 116, 10,–; Rauter Balthasar Dr., Stadl/Mur, 40,–; Lebitsch<br />

Hans, Murau, 10,–; Stockreiter Franz, Wimmel 2, 30,–; Stadlober Maria, Stadl 158,<br />

10,–; Bartoleit Peter DI, Teufenbach, 15,–; Mandl Isidor, St. Lorenzen, 30,–; Dietrich<br />

Artur Dr., Wien, 25,–; Kurz Johann, Scheifling , 2,–; Steinwidder Fam., Murau, 7,–;<br />

Bartoleit Peter DI, Teufenbach, 15,–; Holler Berta, St. Lorenzen 113, 30,–; Soukup<br />

Gerhard , Stadl/Paal 12, 20,–; Trinker Kurt Ing., Stadl/M 17, 20,–; Weilharter Adolf,<br />

St.Lorenzen 75, 20,–; De Monte Eduard Altbgm., Predlitz 20, 15,–; Mohr Kordula,<br />

Stadl/Mur, 15,–; Moser Hermine, Falkendorf 6, 10,–; Brunner Luis, Schöderberg<br />

6, 10,–; Pausch Karl sen., Schöderberg 28, 10,–; Sumann Adolf, Krakauebene 40,<br />

10,–; Siebenhofer Grete, St. Lorenzen, 15,–; Esterl Otto Mag., 20,–; Schlick Johann,<br />

Allgau 30, 20,–; Hofer Melitta, Einach, 25,–; Pfeifenberger Anton, Stadl, 15,–; Rössl<br />

Holzbau GmbH, 15,–; Lick Reinhold DI, Ranten 22, 15,–; Egger Gerald & Ilse,<br />

St.Ruprecht 54, 15,–; Orholz Renate, Murau, 10,–; Jäger Hermine, Baierdorf 30,<br />

10,–; Horn Karl - Heinz, Seebach 33, 10,–; Gerold Aloisia, Peterdorf 11, 10,–; Plank<br />

Gertrude, St. Lorenzen 11, 10,–; Wieland Johann, 10,–; Jäger Isidor, Stadl/Steind.<br />

58, 7,–; Agrargem.Pichlerberg, Predlitz, 35,–; Egidiwirt - Leypold, Murau, 20,–;<br />

Landschützer Bernhard, Predlitz 9, 15,–; Seiger Aloisia, St. Lorenzen 28, 10,–; Schrefl<br />

Peter, Schöder 116, 5,–; Zecha Friedrich DI, Murau, 2,50; Lindschinger M/A., Baierdorf<br />

19, 10,–; Klary Franz Prof. Dipl. Innarch. MMag., Leoben, 20,–; Trippl Franz<br />

& Erna, Stadl/M 48, 10,–; Tonner Peter , Freiberg 21, 20,–; Gemeinde Triebendorf,<br />

Triebendorf 11, 50,–; Pfeiler Notburga, Murau, 15,–; Seidl Friedrich Mr. Dr., St.<br />

Lorenzen, 30,–; Kalcher Alfred , Murau, 15,–; Peltzl Anton, 20,–; Benediktinerstift,<br />

St. Lambrecht, 100,–; Groicher Maria, Lanzenbichl 15, 15,–; Wirnsberger Thomas,<br />

St. Georgen, 20,–; Lercher Karl, St. Lorenzen 117, 10,–; Winkler Friedrich, Moar i.B.<br />

Kaindorf 61, 30,–; Dallago Max, Semriach 148, 30,–;<br />

Sie brauchen sich nur<br />

eine Adresse merken. www.ams.at<br />

Arbeitsmarktservice Murau<br />

Schillerplatz 9, 8850 Murau<br />

Tel: 03532/2175, Fax: DW 190<br />

Mail: ams.murau@ams.at<br />

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Ihr ArbeitsMarktService Sie sind gefragt.<br />

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18<br />

HANDWERKSMUSEUM<br />

MURAU<br />

Eine Zeitreise durch eine unbekannte Welt -<br />

Geschichten, die Geschichten sind ......<br />

Das Handwerksmuseum Murau zeigt die verschiedensten<br />

Formen von Handwerk auf sehr persönliche, anschauliche<br />

und lebendige Weise.<br />

Refektorium: Ausstellungen, Lesungen und Konzerte<br />

Öffnungszeiten:<br />

Juni bis September, jeden Donnerstag und Samstag, 16.00 Uhr<br />

Führungen gegen Voranmeldung: Tel: 03532 - 2720<br />

Unterstützt von der Raiffeisenbank Murau<br />

JULI 2009<br />

Urlaubs- und Badespaß in Stadl an der Mur<br />

Am südlichen Rand der Ortschaft Stadl<br />

an der Mur befindet sich die attraktive<br />

Freizeitanlage. Kernstück der Anlage<br />

ist ein ca. 7.000 m 2 großer Badesee, der<br />

durch Grund- und Quellwasser gespeist<br />

wird. Der See ist mit Folie und Kies<br />

ausgebettet und bis zu 200 cm tief. Für<br />

Kleinkinder gibt es ein ca. 300 m 2 großes<br />

Planschbecken mit einer Maximaltiefe<br />

von 40 cm. Ebenso gibt es eine ca. 250<br />

Die Versicherung auf Ihrer Seite.<br />

Ihre GRAWE-Kundenbüros:<br />

Murau<br />

Schillerplatz 5<br />

Tel. 03532/2453<br />

murau@grawe.at<br />

Neumarkt<br />

Hauptplatz 28<br />

Tel. 03584/2254<br />

neumarkt@grawe.at<br />

Versicherungen • Kapitalanlagen • Finanzierungen<br />

Fonds • Bausparen • Leasing<br />

m 2 große Nichtschwimmerzone mit einer<br />

Wassertiefe von max. 80 cm.<br />

Die flache Uferböschung, die geringe<br />

Tiefe und große Oberfläche sorgen für<br />

warme Wassertemperaturen.<br />

Der Badesee wird von einer ca. 8.000 m 2<br />

großen Liegewiese umschlossen. Selbstverständlich<br />

sind auch entsprechende<br />

Umkleidemöglichkeiten, sanitäre Einrichtungen<br />

sowie ein Buffet vorhanden.<br />

Ein Kinderspielplatz, 2 Sand-Tennisplätze,<br />

ein Fußballplatz, ein Trainingsplatz und ein<br />

ca. 6.000 m 2 großer Kinder-Holzspielpark<br />

stellen gemeinsam mit der Badeanlage das<br />

Freizeitzentrum Stadl an der Mur dar.<br />

Bedingt durch die günstige Lage in bezug<br />

auf Verkehr und Parkmöglichkeiten, verbunden<br />

mit der sehr guten Wasserqualität,<br />

der großen gepflegten Liegewiese,<br />

des Kinderspielplatzes und Kinderholzspielparkes<br />

stellt die Freizeitanlage in<br />

Stadl an der Mur für jung und alt ein attraktives<br />

Urlaubs- bzw. Freizeitangebot<br />

dar.<br />

Der Ort Stadl/Mur hat sich somit auch<br />

dem Wassersport verschrieben. Das Freizeit-<br />

bzw. Urlaubsangebot reicht vom<br />

Wandern über Mur-Raften, Paddeln, Radfahren<br />

(Murradweg), Tennis, Kegeln bis<br />

hin zur Freizeitanlage mit Badesee.<br />

Als Attraktion für Kinder gibt es auch<br />

heuer wieder das große Wassermonster<br />

„Plantschi“ im Badesee.<br />

Informationen:<br />

Tourismusbüro Stadl/Mur<br />

8862 Stadl an der Mur 120<br />

Tel.: 0 35 34 / 22 15-5; Fax 2215-7<br />

VERANSTALTUNGEN, KUNST<br />

und KULTUR bereichern dieses<br />

Haus, das über HANDWERK<br />

und HANDEL in der Stadt und<br />

im Bezirk Murau erzählt.


JULI 2009<br />

25. Jahreshauptversammlung, 8.6.2009<br />

Begrüßung der Ehrengäste durch DI Hans<br />

Edler:<br />

Bgm. Thomas Kalcher – Murau, Mag. Werner<br />

Dorfer – St. Georgen, Dir. Erich Moser<br />

– Stadl/Mur; Holzwelt Gf. Harald Kraxner,<br />

ÖKR.KR. Petz, Ing. Peter Gössler, Eduard<br />

Güttersberger mit Begleitung, Hans Hermann<br />

mit Gattin, Aktive, Vorstand und Mitarbeiter<br />

Kassier Ing. Kurt Trinker berichtet über einen<br />

ausgeglichenen Haushalt<br />

Betriebseinnahmen € 113.508,- - Betriebsausgaben<br />

€ 113.488,-<br />

Rechnungsprüfer Willi Braunstein u. Peter<br />

Schurl überprüften am 28.5.2008 die Kassa;<br />

die Entlastung des Kassiers wird einstimmig<br />

erteilt.<br />

Bericht des Obmannes (DI Hans Edler)<br />

Edler spricht über das ausgeglichene Budget,<br />

den privaten Verein, welcher seit 1984 besteht<br />

und bisher immer ausgeglichen „bilanzieren“<br />

konnte. Ein Minus in der Kasse ist dem Verein<br />

bisher erspart geblieben. Die Besucherzahlen<br />

sind leider ständig leicht fallend, was natürlich<br />

vorrangig damit zutun hat, dass ständig neue<br />

Freizeitangebote auf den Markt kommen. Das<br />

<strong>Holzmuseum</strong> ist derzeit von der Größe, der<br />

Qualität und den Mitarbeitern her bestens<br />

aufgestellt; und ist in der glücklichen Lage<br />

über gutes Personal zu verfügen, aktuell das<br />

beste Team in seiner Gesamtheit.<br />

Der größte private Sponsor ist der Sägewerker<br />

Hans Schaffer aus Eppenstein, trotz Wirtschaftskrise<br />

wurden und werden Geldmittel<br />

zugesagt.<br />

Baumaßnahmen sind derzeit nicht in Sicht;<br />

einzig anstehendes ist die Dachdeckung des<br />

Hauptgebäudes, wie die entstehenden Kosten<br />

abgedeckt werden können wird sich ergeben.<br />

Edler bedankte sich bei allen Mitarbeitern<br />

und ersucht das <strong>Holzmuseum</strong> im Gespräch zu<br />

halten; Mundpropaganda ist die beste Werbung.<br />

Bericht der geschäftsführenden Obfrau<br />

(Leitner Margarete)<br />

Marga Leitner befasst sich mit den Inhalten<br />

des Museums; was wird gezeigt, was wird erneuert<br />

um attraktiv zu bleiben.<br />

Das Sommerprogramm wird von Jahr zu<br />

Jahr beliebter, vom reinen Kinderbasteln<br />

zum Familienworkshop; die Teilnehmer sind<br />

international – Amerikaner – Israeli usw.; Familien<br />

die bereits an diesen Workshops teilgenommen<br />

haben kommen immer wieder; das<br />

spricht wohl für sich. Neu ist die Baumrallye<br />

– ein Quiz (Orientierungslauf oder Spaziergang)<br />

im Arboretum.<br />

Das Museum präsentiert sich auch außerhalb<br />

bei verschiedensten Veranstaltungen wie z.B.<br />

das Gasseln in Murau, beim Erntedankfest<br />

in Wien auf dem Heldenplatz, Grazer Messe,<br />

Steiermarkfrühling in Wien usw.; Gasseln und<br />

Lernfest werden auch 2009 wieder Fixpunkte<br />

sein.<br />

Kooperation mit dem<br />

Holz- und Werkzeugmuseum<br />

– Lignorama<br />

– Riedau; Rosenheim<br />

und Ruhpolding.<br />

Zukunft: Das Thema<br />

<strong>Lärche</strong> wird auch im<br />

nächsten Jahr präsent<br />

sein; das Publikumsinteresse<br />

ist vorhanden;<br />

wir sind abhängig von den zur Verfügung<br />

stehenden Exponaten; die Suche nach<br />

entsprechenden Ausstellungsobjekten für das<br />

kommende Jahr ist bereits im Gange; unsere<br />

Bitte an Sie: Wenn Sie glauben, Interessantes<br />

in Ihrem Fundus zu haben melden Sie sich<br />

bitte unter 03534/2202 oder 03536/8466.<br />

2009 wird die Biologie näher vorgestellt, 2010<br />

soll das Fertigprodukt gezeigt werden.<br />

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20<br />

Leader Projekt: LÄRCHE OFFENSIV<br />

Offensiv geben sich die treibenden Kräfte<br />

der Holzwelt Murau, wenn es um die <strong>Lärche</strong><br />

geht. Ein Leader-Projekt kommt zur<br />

Umsetzung. Im Wald, in Werkstätten und<br />

im <strong>Holzmuseum</strong>.<br />

Einmal mehr fühlen sich die Murauer ganz<br />

dem Holz hingezogen. Diesmal ist es die<br />

<strong>Lärche</strong>, die sowohl ökologische als auch<br />

ökonomische Vorteile bietet. Mit dem Leader-Projekt<br />

„<strong>Lärche</strong> offensiv“ will man sich,<br />

quasi auf drei Ebenen, einen Teil der Holz-<br />

Zukunft gestalten. Dazu kommt, dass der<br />

Bezirk Murau der an <strong>Lärche</strong>n reichste in der<br />

Steiermark ist. Jedoch wurde die <strong>Lärche</strong> in<br />

den letzten Jahrzehnten sehr stark vernachlässigt.<br />

Die <strong>Lärche</strong> und der Wald<br />

Von oben betrachtet ist der Obermurtaler<br />

Wald meist ein einheitlich grüner, erst im<br />

Herbst tun sich zahlreiche Bäume intensiver<br />

Foto Oberrainer, Kleine Zeitung<br />

hervor, deren Nadeln sich goldbraun färben,<br />

schließlich zu Boden fallen. Gemeint<br />

ist die <strong>Lärche</strong>, deren helles Nadelgrün auch<br />

den Sommerwald verschönt. Und eben diese<br />

<strong>Lärche</strong> wurde in der Murauer Holzwelt<br />

zum „Baum der Zukunft“ erkoren.<br />

Die Beweggründe dafür sind klar. So zählt<br />

die <strong>Lärche</strong>, im Gegensatz zur Fichte, zu<br />

den Tiefwurzlern (Herzwurzler), hält damit<br />

Wind und Wetter eher stand als der Flachwurzler<br />

mit den dunkelgrünen Nadeln. Eine<br />

<strong>Lärche</strong> ist wesentlich stabiler bei Sturm, weniger<br />

gefährdet bei Windwurf und resistenter<br />

gegen Käfererkrankungen. Ja selbst das<br />

Wild kann der <strong>Lärche</strong> bei Verbiss weniger<br />

anhaben. Die <strong>Lärche</strong> ist also so etwas wie<br />

der sprichwörtliche „harte Knochen“ unter<br />

den Nadelbäumen der heimischen Wälder.<br />

Was bedeutet nun „Baum der Zukunft“? In<br />

erster Linie, dass es spezielle und auch geförderte<br />

Programme in der EU-Periode 2007<br />

v.l.n.r: DI Wilfried Schöggl von der Bezirksforstinspektion Murau, Harald Kraxner von der<br />

Holzwelt Murau, Marga Leitner vom <strong>Holzmuseum</strong> St. Ruprecht<br />

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union<br />

JULI 2009<br />

bis 2013 für die <strong>Lärche</strong> geben wird. Damit<br />

wird eine der wirtschaftlichsten Holzarten<br />

unsere Wälder bereichern. Wie einst, als<br />

der Mischwald noch gesunder und selbstverständlicher<br />

Standard war. „Im ersten<br />

Moment denkt man, das betrifft nur Waldbesitzer,“<br />

deutet Bezirksforstinspektor DI<br />

Wilfried Schöggl an, dass das <strong>Lärche</strong>n-Projekt<br />

viel mehr ist, als nur eines für Bauern.<br />

Die <strong>Lärche</strong> und die Werkstätten<br />

Es gibt Trends in der Weiterverarbeitung<br />

von Hölzern, auch Modehölzer. Zu letzteren<br />

zählt die heimische <strong>Lärche</strong> nicht, jedoch<br />

ist seit Jahren klar, dass sie immer gefragter<br />

wird. „Wir haben den Willen, mit der<br />

<strong>Lärche</strong> auch die Zimmerer und Tischler zu<br />

begeistern“, bekräftigt Holzwelt-Geschäftsführer<br />

Harald Kraxner. Besonders Architekten<br />

lieben dieses Holz, auch die Zimmerer<br />

setzen die gleichermaßen widerstandsfähige<br />

wie schöne <strong>Lärche</strong> verstärkt ein.<br />

Eine Tendenz, die man als stark steigend bezeichnen<br />

darf und die man in Murau nutzen<br />

möchte. Mit der <strong>Lärche</strong> will der Holzwelt-<br />

Geschäftsführer ein Projekt hochziehen, das<br />

langfristig nachhaltige Effekte erzielt und<br />

branchenübergreifend einkommenswirksame<br />

Erfolge sichtbar werden. Die Gespräche<br />

mit Zimmerern seien, so Kraxner, schon gut<br />

gediehen.<br />

Die <strong>Lärche</strong> im <strong>Holzmuseum</strong><br />

Das <strong>Holzmuseum</strong> ist nicht nur DI Hans<br />

Edlers Lebenswerk und Keimzelle der erfolgreichen<br />

Landesausstellung „Holzzeit“,<br />

dieses Museum soll künftig die Informationsdrehscheibe<br />

zum <strong>Lärche</strong>nprojekt sein.<br />

Man hat hier, in St. Ruprecht, eine weit<br />

über die Landesgrenzen bekannte Einrichtung,<br />

in der man dieses Thema über Jahre<br />

kommunizieren wird. Die <strong>Lärche</strong> ist nämlich<br />

auch als Ausstellungsholz durchaus<br />

facettenreich, wie Marga Leitner in der<br />

derzeit gezeigten Schau im <strong>Holzmuseum</strong><br />

eindrucksvoll unter Beweis stellt.<br />

Holzwelt Murau<br />

Gf Harald Kraxner, Leadermanagement<br />

Bundesstraße 13a, 8850 Murau<br />

Telefon: +43 / (0)3532 / 2720-13<br />

www.holzwelt.at


JULI 2009<br />

Leader-Region Holzwelt Murau<br />

Zwei Millionen Euro<br />

aus den Leader-Töpfen<br />

34 Gemeinden des Bezirkes Murau bilden<br />

eine Leaderregion – die Holzwelt Murau.<br />

Rund 20 Projekte wurden derzeit im Rahmen<br />

von Leader-Projekten in der Holzwelt<br />

Murau genehmigt. Die Projektförderung<br />

sollte als Anschubfi nanzierung dienen. Projekte<br />

müssen nach Auslaufen der Förderperiode<br />

selbstständig weiterlaufen.<br />

Was ist Leader:<br />

Mit Unterstützung der EU-Gemeinschaftsinitiative<br />

„LEADER“ werden innovative<br />

Projekte zur Regionalentwicklung in ländlichen<br />

Regionen initiiert, gefördert und unterstützt.<br />

Dabei sind Innovationen gefragt,<br />

die nicht im Alleingang, sondern branchen-<br />

und gemeindeübergreifend verwirklicht<br />

werden und möglichst einer ganzen Region<br />

zugute kommen sollen.<br />

Leader fördert Maßnahmen beziehungsweise<br />

Projekte, die in den meisten Fällen<br />

gemeinschaftlich geplant werden, vor allem<br />

Harald Kraxner, Leader Management<br />

„Kooperation – sagt der Hausverstand<br />

„Kooperation“ und „Vernetzung“ sind oft gebraucht<br />

und schnell zugesagt. In der Praxis behindern<br />

dann doch manchmal ein Kirchturm<br />

oder eine Grenze zwischen den Beteiligten die<br />

Umsetzung. Es liegt immer an den handelnden<br />

Personen, die hinter einer Idee stehen, an ihrem<br />

Einsatz, ihrem Engagement und dem absoluten<br />

Willen, etwas bewegen und umsetzen zu wollen.<br />

„Leader“ kann diesbezüglich Hilfestellung<br />

leisten.“<br />

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union<br />

aber eine Vernetzung unterschiedlichster<br />

Projekte bedeuten, um den bestmöglichen<br />

Nutzen für die Region, die Gemeinden und<br />

deren Bewohner zu ermöglichen. Innovation,<br />

Vernetzung und Kooperation sind die<br />

wichtigsten Schlagworte von Leader.<br />

Förderpartner im Land Steiermark:<br />

Zum Unterschied zur alten Leaderperiode<br />

gibt es mehrere Förderstellen im Land<br />

Steiermark, die Leaderbudgets „projektorientiert“<br />

zu vergeben haben. Hauptansprechpartner<br />

ist die Abteilung der Landes-<br />

und Gemeindeentwicklung des Landes<br />

Steiermark, Abteilung 16 in Graz. Nach<br />

anfänglichen Startschwierigkeiten im ersten<br />

Halbjahr des Vorjahres haben sich die<br />

Koordination und die Kooperation mit den<br />

einzelnen Förderstellen sehr gut eingespielt.<br />

Die neuen Herausforderungen des neuen<br />

Leader-Programms werden somit von allen<br />

Beteiligten bestens gemeistert.<br />

Mag. Alfred Baltzer, Obmann<br />

„Alle 34 Gemeinden des Bezirkes Murau sind<br />

Mitglied des Vereines Holzwelt Murau. Dadurch<br />

gewinnt die Holzwelt Murau als einzige<br />

Organisation über den gesamten Bezirk eine<br />

immer größere Bedeutung.“<br />

Holzwelt Murau<br />

Bundesstraße 13a • 8850 Murau<br />

Tel.: 0 35 32/ 27 20 13<br />

info@holzwelt.at<br />

www.holzwelt.at • www.holzstrasse.at<br />

21<br />

Zwei Millionen Euro für Projekte aus der<br />

Holzwelt:<br />

Seit Frühjahr des letzten Jahres wurde eine<br />

großes Palette an Leader-Projekten entwickelt,<br />

in der Steuerungsgruppe und im<br />

Vorstand der Holzwelt Murau genehmigt<br />

und in weiterer Folge in Graz eingereicht.<br />

Die Projektpalette reicht vom integrierten<br />

LÄRCHENPROJEKT, HOLZSTRAS-<br />

SENGESAMTPROJEKT; über das HOLZ-<br />

BOXEN-VIVARIUMHOTEL oder BIO-<br />

MASSE-HEIZANLAGEN bis hin zur<br />

QUALITÄTSOFFENSIVE von URLAUB<br />

AM BAUERNHOF. Bezirksübergreifende<br />

Projekte wie die „MEISTERSTRASSE“,<br />

der MURTALFILM „Das Leben im Einklang<br />

mit Industrie und Tourismus“ und das<br />

Projekt „ROADMAP INDUSTRIE“ tragen<br />

ebenfalls Leitfunktionen in der laufenden<br />

Leader-Arbeit. Zusätzlich werden unzählige<br />

kleinere Projekte und Maßnahmen von<br />

Leader aus initiiert, die teilweise außerhalb<br />

von Leader ihre Förderung fi nden.<br />

Eveline Timmerer-Maier, Leader Assistenz,<br />

Holzstraße<br />

„Die Steirische Holzstraße als touristisches Angebot<br />

der Holzwelt Murau bildet eine wichtige<br />

Säule für den Tourismus. Die Rundfahrten<br />

werden von vielen Busgruppen und Vereinen<br />

gut angenommen. Die Öffnungszeiten, Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen der einzelnen Objekte<br />

sollen nun auch verstärkt dem Gast vor<br />

Ort näher gebracht werden.“


22<br />

PAPIERHOLZ AUSTRIA GMBH<br />

Fullservice für Wald und Holz<br />

Die Papierholz Austria fördert die nachhaltige Nutzung des erneuerbaren<br />

Rohstoffes Holz. Als Bindeglied zwischen den Waldbesitzern und der<br />

holzverarbeitenden Industrie bieten wir professionelle Dienstleistungen<br />

rund um Wald- und Holzwirtschaft an: von Durchforstung, Stockschlägerung<br />

bis hin zu Konzepten im Bereich Biobrennstoffe und Holzlogistik.<br />

Wir kaufen Ihr Holz mit Zahlungsgarantie, egal ob Industrierundholz,<br />

Hackgut, Blochholz oder Biobrennstoffe.<br />

HEADOFFICE<br />

FRANTSCHACH 39 · A-9413 ST. GERTRAUD<br />

P +43 4352 2050 · F +43 4352 2050 74<br />

WWW.PAPIERHOLZ-AUSTRIA.AT<br />

VIELES LIEGT IN DER NATUR DER SACHE.<br />

JULI 2009<br />

Die Dendrochronologie –<br />

der Kalender im Baum und<br />

verarbeitetem Holz<br />

Mit Hilfe der Dendrochronologie kann man feststellen WANN<br />

ein Baum gewachsen ist bzw. WANN er gefällt wurde. Ein Baum<br />

bildet Jahresringe – jeder Jahresring ist einzigartig und für sein<br />

Jahr entsprechend typisch (Klima, Höhenlage, besondere Einfl üsse<br />

wie Waldbrand, Sturm, Steinschlag usw.). In einer riesigen Datenbank<br />

wurden und werden diese Jahresringe von verschiedenen<br />

Bäumen und Gegenden, erfasst, untersucht und in Kurven dargestellt<br />

= Referenzkurven.<br />

Über diese Referenzkurven lässt sich heute fast jedes gefundene<br />

Holzstück anhand seiner typischen Jahresringe einer bestimmten<br />

Zeit zuordnen – ähnlich wie bei Fingerabdrücken - je mehr man<br />

zum Vergleichen hat desto eher fi ndet man Ergebnisse.<br />

Wir danken Dr. Michael Grabner von der BOKU Wien, für seine<br />

fachlich wissenschaftliche Unterstützung.<br />

Ölkuh


JULI 2009<br />

Aloisia Mösenbacher<br />

St. Ruprecht<br />

8862 Stadl/Mur<br />

Tel.: 0650/526 99 99<br />

Fax: 03537/200 73<br />

E-Mail: moesenbacher@gmx.at<br />

ganztägig<br />

warme Küche<br />

direkt beim <strong>Holzmuseum</strong> Gruppen bitte voranmelden<br />

Diese Bankkollektion wird aus ganzen<br />

Tannenholz-Baumstämmen wellenförmig<br />

geschnitten, ganz aus einem<br />

Guss und besticht durch ihre Einzigartigkeit.<br />

Für die Wellenbänke gibt es bei den<br />

heutigen modernen Holz-/Glas-Bauten<br />

gute gestalterische Einsatzmöglichkeiten,<br />

beispielsweise in Einkaufszentren,<br />

Bahnhöfen, Messehallen, Flughäfen,<br />

Empfangsbereichen, Sauna-Ruheräumen,<br />

Wintergärten, Thermen, Garten-<br />

Unser Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Steirische Muße auf der Wellenbank<br />

In den laufenden Ausgrabungen im Thermen-<br />

Bezirk der römischen Stadt wurde ein hölzerner<br />

Wasserbehälter gefunden, der zur Überraschung<br />

aller vollständig erhalten war. Der Brunnenkasten<br />

besteht aus 1900 Jahre alten Eichenbohlen,<br />

ein Steigrohr in der Mitte ist aus einem in zwei<br />

Hälften geschnittenen Fichtenstamm gefertigt,<br />

der innen ausgehöhlt und dann wieder zusammengefügt<br />

wurde. Holz hat in unseren Breiten<br />

normalerweise keine allzu lange Lebensdauer<br />

– anders als etwa in der ägyptischen Wüste, in<br />

der regelmäßig antike Holz-Gegenstände ausgegraben<br />

werden. Denn Feuchtigkeit und Sauerstoff<br />

lassen Mikroorganismen sprießen, die<br />

anlagen, Schwimmbädern, Schulen,<br />

als Schutz vor Ganzglasfassaden, Privatbereichen,<br />

auf Golfplätzen, usw…<br />

Design und Ausführung:<br />

Tischlerei-Ausstellungshaus Griessner<br />

Bahnhofstr. 60<br />

8820 Neumarkt<br />

Tel. 03584/2632<br />

www.tischlerei-griessner.at<br />

Die Landschaft auf der Wellness-<br />

Wellenbank gemeinsam genießen.<br />

Antikes Holz aus Österreich<br />

Lignin und Zellulose immer stärker abbauen,<br />

bis nichts übrig ist. Damit Holz Jahrtausende<br />

erhalten bleibt, muss es entweder staubtrocken<br />

oder ganz nass sein, erläutert Michael Grabner,<br />

Holzforscher an der Universität für Bodenkultur:<br />

In der Wüste gibt es keine Feuchte, hierzulande<br />

ist der Sauerstoffmangel unter Wasser die<br />

Voraussetzung für antike Holzfunde. Wie etwa<br />

jenen in Hallstatt, wo vor drei Jahren eine komplette<br />

Holzstiege, die in das salzhaltige „Haselgebirge“<br />

eingelagert war, gefunden worden ist.<br />

Im Jahr 1344 v. Chr. gezimmert ist sie die älteste<br />

Holzstiege der Welt.<br />

Quelle: die Presse<br />

Künstliches Erdgas aus Holz<br />

In Güssing, Burgenland, wurde ein Meilenstein in einem zweistufi gen Verfahren in Methan<br />

zur Verwirklichung der Unabhängigkeit von umgewandelt. Aus 360 kg Holz können so 120<br />

fossilem Erdgas gesetzt: Eine schweizerisch- m³ Erdgas gewonnen werden. Dieses syntheösterreichische<br />

Forschergruppe hat kurz vor tische Erdgas (SNG) besticht nicht nur durch<br />

Weihnachten nach eigenen Angaben weltweit seine unmittelbare Verfügbarkeit, sondern auch<br />

zum ersten Mal synthetisches Erdgas (SNG) durch seine hohe Qualität – deutlich geringe-<br />

aus Holz erzeugt und mit einer 1 MW-Dere Schadstoffemissionen (vor allem Feinstaub)<br />

monstrationsanlage in Güssing auch den Nach- bei der Verbrennung und der hohe Methananweis<br />

für die industrielle Umsetzbarkeit des teil von 98%. Das russische Erdgas muss erst<br />

Verfahrens geliefert. Die Produktion erfolgt in künstlich unter Beimischung von Methan auf<br />

einem zweistufi gen Verfahren: Hackschnitzel europäische Standards gebracht werden.<br />

werden bei 900° vergast. Dieses Holzgas wird<br />

Quelle: Neue Argumente – Mai 09<br />

Holzkistl<br />

23<br />

Geschenks- und Gebrauchsartikel<br />

handgemacht für Jung und Alt.<br />

Holzschüsseln aus Zirbenholz, Holzspielzeug,<br />

Strickwaren, Keramik,<br />

Hirschhornknöpfe, Dinkelkissen,<br />

Natursalben, Kerzen u.v.m.<br />

Auch wenn Sie ausgefallene Geschenke<br />

für besondere Anlässe suchen<br />

werden Sie im HOLZKISTL<br />

bestimmt fündig.


24<br />

Aktivitäten im <strong>Holzmuseum</strong><br />

Besonders anziehend für Kinder sind<br />

die Wasserrinnen am HOLZ-WASSER-<br />

SPIELPLATZ.<br />

Sportliche Besucher messen sich im Stelzengehen,<br />

Kegeln und HOLZ-Boccia.<br />

Mehr als 3000 Kinder und Jugendliche<br />

nutzen jährlich unseren Werkraum, wo unter<br />

Anleitung unserer MitarbeiterInnen verschiedenste<br />

Werkstücke hergestellt werden.<br />

Aktivitäten mit HOLZ:<br />

Juli/August: Mo/Mi/Fr.: 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Kreatives Werken, Bemalen von Holz,<br />

Sportliche Wettkämpfe: sägen, nageln, Stelzen<br />

gehen, kegeln…<br />

NEU: Baumrallye<br />

Info: Tel. 03534/2202 oder:<br />

www.holzmuseum.at<br />

E-Mail: office@holzmuseum.at<br />

Die <strong>Lärche</strong> (<strong>Larix</strong>) – ein Kind der Sonne!<br />

Sie wechselt die Farbe ihres Nadelkleides mit<br />

den Jahreszeiten und verliert als einziger einheimischer<br />

Nadelbaum im Herbst die Nadeln.<br />

Die Sonderausstellung 2009 im <strong>Holzmuseum</strong><br />

<strong>Holzmuseum</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

präsentiert die <strong>Lärche</strong> in all ihren Erscheinungsformen<br />

– vom Samen bis zum ausgewachsenem<br />

Baum, dessen außergewöhnliches<br />

Holz und seine Verwendung im Innen- und<br />

von 1. April bis 31. Oktober,<br />

täglich von 9 bis 16 Uhr<br />

Juli und August bis 17 Uhr,<br />

April und Oktober ab 10 Uhr<br />

Familienfreundliche Eintrittspreise<br />

JULI 2009<br />

Außenbereich; sowie ihre ökologische und<br />

ökonomische Bedeutung für den Bezirk Murau,<br />

als lärchenreichster Bezirk in der Steiermark.<br />

Ermäßigung für Gruppen und mit Gästepass.<br />

GRUPPEN BITTE VORANMELDEN<br />

Tel. 03534 / 2202, Fax 03534 / 2202-4<br />

E-Mail: offi ce@holzmuseum.at<br />

www.holzmuseum.at

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