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ISL Jahresbericht 2007 - Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

1


2<br />

Einleitung<br />

Vorsitzender des Direktoriums<br />

Univ.-Prof. Dr. Hans-Dietrich Haasis<br />

Das <strong>ISL</strong> - <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Seeverkehrswirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Logistik</strong> - zählt seit über 50 Jahren zu<br />

den führenden europäischen maritimen Forschungs-<br />

<strong>und</strong> Beratungsinstituten. Ein Blick in<br />

die <strong>ISL</strong>-Stiftungssatzung verdeutlicht anhand<br />

der zu erfüllenden Aufgaben des <strong>ISL</strong> den bereits<br />

damals <strong>für</strong> das Land Bremen vorgesehenen<br />

Mehrwert eines international anerkannten<br />

Standortes <strong>für</strong> maritime <strong>Logistik</strong>: angewandte<br />

Forschung, wissenschaftsbasiertes Consulting,<br />

Dokumentation <strong>und</strong> Qualifikation.<br />

In drei Abteilungen - Logistische Systeme,<br />

Maritime Wirtschaft <strong>und</strong> Verkehr sowie Informationslogistik<br />

- arbeiten derzeit mehr als 60<br />

Mitarbeiter in interdisziplinären Projektteams<br />

an praxisnahen Vorhaben im In- <strong>und</strong> Ausland.<br />

Projektpartner sind Unternehmen der maritimen<br />

Wirtschaft, Handels-, Produktions- <strong>und</strong><br />

<strong>Logistik</strong>unternehmen ebenso wie EU, B<strong>und</strong>,<br />

Länder <strong>und</strong> Kommunen. Darüber hinaus ist<br />

das <strong>ISL</strong> i.w. durch seine Abteilungsleiter in die<br />

Lehre an Universität <strong>und</strong> Hochschulen in Bremen<br />

<strong>und</strong> Bremerhaven eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Durch Zusammenarbeit, Beauftragung <strong>und</strong><br />

internationale Vernetzung leisten die Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter im <strong>ISL</strong> ihren Beitrag<br />

zu wirksamen Innovationen. Es gelingt ihnen<br />

produktiv, Lösungen <strong>und</strong> Ideen zu bewegen,<br />

<strong>und</strong> damit effizient Wissenstransfer zu realisieren.<br />

Neudeutsch könnte man damit das <strong>ISL</strong><br />

als Wissenslabor <strong>und</strong> Wissenshub zu <strong>Seeverkehrswirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Logistik</strong> bezeichnen.<br />

In <strong>2007</strong> konnten die Alleinstellungsmerkmale<br />

des <strong>Institut</strong>es „maritime <strong>Logistik</strong>“ <strong>und</strong><br />

„Systemintegration“ weiter gefestigt werden.<br />

Maritime <strong>Logistik</strong> umfasst einerseits seever-<br />

kehrs- <strong>und</strong> hafenwirtschaftliche Themenstellungen,<br />

andererseits Themenstellungen der<br />

infrastrukturellen Gestaltung, der betriebswirtschaftlichen<br />

Planung <strong>und</strong> der informationswirtschaftlichen<br />

Steuerung von Prozessen<br />

entlang der maritim geprägten internationalen<br />

logistischen Kette, verteilt <strong>und</strong> am Standort.<br />

Unter Systemintegration werden drei Auslegungen<br />

verstanden: natürlich eine integrale<br />

Berücksichtigung aller Verkehrsträger bei der<br />

Entwicklung neuer Lösungen, aber auch eine<br />

integrale Betrachtung der Partnerstrukturen<br />

<strong>und</strong> Prozesse in logistischen Ketten sowie eine<br />

integrale Berücksichtigung der vier Disziplinen<br />

Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre,<br />

Informatik <strong>und</strong> Operations Research/<br />

Statistik bei der Entwicklung von innovativen<br />

Lösungsvorschlägen.<br />

Die <strong>für</strong> das <strong>ISL</strong> <strong>und</strong> auch das Land Bremen <strong>für</strong><br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Wissenschaft gleichermaßen<br />

wichtige imagebildende Sichtbarkeit dieser<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Beratungstätigkeit konnte<br />

gerade auch international in <strong>2007</strong> weiter ausgebaut<br />

werden. Damit wird das Akquisitionspotenzial<br />

auch in den nächsten Jahren<br />

gesichert. Das <strong>ISL</strong> leistet aufgr<strong>und</strong> seiner<br />

zahlreichen auf Technologie- <strong>und</strong> Wissenstransfer<br />

ausgerichteten Projekte <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

einen nicht zu unterschätzenden<br />

Mehrwert <strong>für</strong> Innovation <strong>und</strong> <strong>Logistik</strong>leistung<br />

auch in Bremen <strong>und</strong> der Metropolregion Nordwest.<br />

Die vorgegebenen Ziele des <strong>Institut</strong>s konnten<br />

auch in <strong>2007</strong> erreicht werden. Dieses liegt<br />

nicht zuletzt an der hervorragenden Arbeit<br />

der Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter des<br />

<strong>ISL</strong> <strong>und</strong> seiner Leistungsträger.Insbesondere<br />

sei an dieser<br />

Stelle auf deren große<br />

Zahl an Vorträgen im<br />

In- <strong>und</strong> Ausland, auf<br />

Publikationen <strong>und</strong> auf Vorlesungen, Transferveranstaltungen,<br />

Kooperationsprojekte <strong>und</strong><br />

wissenschaftsbasierte Beratungsleistungen<br />

hingewiesen. Das <strong>ISL</strong> ist der Impulsgeber <strong>für</strong><br />

maritime <strong>Logistik</strong> in Deutschland <strong>und</strong> Europa.


Einleitung<br />

Vor dem Hintergr<strong>und</strong> sich ändernder Randbe-<br />

dingungen bei wissenschaftlicher Forschung<br />

<strong>und</strong> Beratung bedarf es auch im <strong>ISL</strong> von Zeit<br />

zu Zeit neben einer inhaltlichen Fokussierung<br />

ebenfalls einer Anpassung organisatorischer<br />

Strukturen <strong>und</strong> Prozesse. Neben der Realisierung<br />

von Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

ist aus organisatorischer Sicht besonders<br />

die seit Anfang <strong>2007</strong> vollzogene Bündelung<br />

der IT-bezogenen Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsaktivitäten<br />

des <strong>ISL</strong> an den Standorten<br />

Bremen <strong>und</strong> Bremerhaven in der erweiterten<br />

Abteilung Informationslogistik unter der<br />

Leitung von Herrn Dr. Frank Arendt hervorzuheben.<br />

Am Standort Bremerhaven sind die<br />

Kompetenzbereiche „RFID <strong>und</strong> Sicherheit im<br />

Containerverkehr“ (Leitung Dr. Nils Meyer-<br />

Larsen) sowie „Simulationssysteme“ (Leitung<br />

Dr.-Ing. Holger Schütt) angesiedelt.<br />

<strong>ISL</strong>, Bremen<br />

Das <strong>ISL</strong> wird durch seine konsequent sowohl<br />

am Marktumfeld als auch an neuen wissenschaftlichen<br />

Themenstellungen strategisch<br />

ausgerichtete internationale Positionierung<br />

auch künftig über seine Projekte <strong>und</strong> Produkte<br />

Innovation in maritimer <strong>Logistik</strong> entwickeln,<br />

gestalten <strong>und</strong> begleiten. K<strong>und</strong>enzufriedenheit<br />

sowie hohe Qualität <strong>und</strong> Attraktivität<br />

der erbrachten Forschungs- <strong>und</strong> wissenschaftsbasierten<br />

Beratungsleistungen sind<br />

auch künftig oberste Ziele des <strong>ISL</strong>.<br />

Univ.-Prof. Dr. Hans-Dietrich Haasis<br />

Vorsitzender des Direktoriums<br />

<strong>ISL</strong>, Bremerhaven<br />

Das <strong>ISL</strong>-Direktorium:<br />

Dr. Frank Arendt, Prof. Dr. Hans-Dietrich Haasis,<br />

Prof. Dr. Manfred Zachcial<br />

3


4<br />

Logistische Systeme<br />

In der Abteilung Logistische Systeme werden<br />

Fragestellungen aufgegriffen, welche die <strong>Logistik</strong><br />

der Zukunft prägen werden. Zwar lässt<br />

sich <strong>Logistik</strong> der Zukunft unterschiedlich skizzieren,<br />

einzelne Charakteristika von Logistics<br />

sind jedoch bereits vorgezeichnet, so etwa Lead<br />

Factor, Optimised Value, Global Sourcing and<br />

Distribution, Intelligent, Sustainable, Team<br />

Knowledge, Interfaces, Client Driven, Security<br />

and Safety. Diese Charakteristika finden sich<br />

in den thematischen Schwerpunkten der Abteilung<br />

wieder. Kernkompetenzen der Abteilung<br />

liegen wie bereits in den letzten Jahren bei der<br />

unternehmerischen Systemintegration intermodaler<br />

Verkehre, der Konfiguration synergetischer<br />

regionaler Netzwerke, etwa von <strong>Logistik</strong>zentren,<br />

dem Wissens- <strong>und</strong> Kooperationscontrolling, beispielsweise<br />

<strong>für</strong> logistische Netzwerke <strong>und</strong> Supply<br />

Chains, <strong>und</strong> der prozessorientierten Gestaltung<br />

nachhaltiger Geschäftsmodelle. Kooperative<br />

logistische Lösungen in Unternehmen, in der<br />

Supply Chain, am Standort <strong>und</strong> in der verteilten<br />

Produktion erhalten in diesem Zusammenhang<br />

eine bemerkenswerte Bedeutung.<br />

Projektpartner sind Unternehmen der maritimen<br />

Wirtschaft, sind Handels-, Produktions- <strong>und</strong><br />

<strong>Logistik</strong>unternehmen ebenso wie EU, B<strong>und</strong>, Länder<br />

<strong>und</strong> Kommunen.<br />

Das <strong>ISL</strong> ist über die Abteilung auch in das Kompetenzzentrum<br />

<strong>Logistik</strong> Bremen, <strong>und</strong> hier insbesondere<br />

in den Arbeitskreis „<strong>Logistik</strong> Know-how“<br />

eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Ausgewählte Projekte in den thematischen<br />

Schwerpunktbereichen der Abteilung waren<br />

in <strong>2007</strong>:<br />

Intermodalität<br />

Die zukunftsverträgliche Gestaltung des wirtschaftlichen<br />

Zusammenspiels zwischen Meer<br />

<strong>und</strong> Land, zwischen <strong>Seeverkehrswirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

Hinterland sind entscheidend <strong>für</strong> die Entwicklung<br />

wirtschaftlich leistungsfähiger <strong>und</strong> lebenswerter<br />

europäischer Regionen sowie <strong>für</strong> ihre Zusammenarbeit<br />

in Europa. In diesem Zusammenhang<br />

werden in der Abteilung etwa Vorschläge <strong>für</strong><br />

eine innovative maritime Wirtschaft <strong>und</strong> <strong>für</strong> neue<br />

logistik-geprägte Wertschöpfung über Mehrwertdienste<br />

erarbeitet.<br />

Des weiteren werden <strong>für</strong> industrielle Auftraggeber<br />

intermodal geprägte beschaffungslogistische<br />

Lösungen entwickelt <strong>und</strong> entsprechende Alternativen<br />

im Rahmen von Wirtschaftlichkeitsanalysen<br />

simuliert.<br />

Das im <strong>ISL</strong> angesiedelte Intermodal Transport<br />

Promotion Centre Bremen organisierte in Kooperation<br />

mit dem von der EU geförderten Projekt<br />

PROMIT im April <strong>2007</strong> unter anderem ein Meeting<br />

zum Thema „Intermodalität <strong>und</strong> Sicherheit<br />

innerhalb Transport <strong>und</strong> <strong>Logistik</strong>“. Die Veranstaltung<br />

fand im t.i.m.e.Port II in Bremerhaven<br />

statt. Das Centre ist eine Kooperation zwischen<br />

der European Intermodal Association <strong>und</strong> dem<br />

<strong>ISL</strong>.<br />

Standortlogistik<br />

Eines der interessantesten Projekte im <strong>ISL</strong> ist<br />

in <strong>2007</strong> die Mitarbeit bei der Erarbeitung <strong>und</strong><br />

Aufstellung des „Masterplan Güterverkehr <strong>und</strong><br />

<strong>Logistik</strong>“ der B<strong>und</strong>esregierung - vertreten durch<br />

das B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Verkehr, Bau <strong>und</strong><br />

Stadtentwicklung (BMVBS).<br />

Vor dem Hintergr<strong>und</strong> der <strong>Logistik</strong> als ein zentraler<br />

<strong>und</strong> zunehmend an Bedeutung gewinnender<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Wettbewerbsfaktor <strong>für</strong> Deutschland<br />

soll der Masterplan dazu beitragen, die<br />

Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland<br />

zu erhalten <strong>und</strong> auszubauen, um damit zu<br />

mehr Wachstum <strong>und</strong> Beschäftigung beitragen<br />

zu können. Dabei sollen die Bedarfe der Wirtschaft,<br />

bezogen auf die Verkehrspolitik, explizit<br />

berücksichtigt <strong>und</strong> die Erwartungen der Bürger<br />

sowie der Gesellschaft an das Verkehrssystem<br />

der Zukunft einbezogen werden. Der Masterplan<br />

ist somit ein Prozess, der das Ziel verfolgt, eine<br />

Interessenbündelung aller Akteure sowie eines<br />

darauf aufbauenden Netzwerkmanagements<br />

abzustimmen. Dabei werden u.a. Handlungsbedarfe<br />

<strong>und</strong> Anforderungen in verschiedenen<br />

Handlungsfeldern ermittelt <strong>und</strong> in konkrete<br />

Handlungsempfehlungen umgesetzt. Das beauftragte<br />

Konsortium - bestehend aus <strong>ISL</strong>, HaCon<br />

Ingenieurgesellschaft mbH Hannover, KombiConsult<br />

GmbH Frankfurt/M., LogisticNetworkConsultants<br />

GmbH Hannover, LUB Consulting GmbH<br />

sowie als Konsortialführer Dornier Consulting<br />

GmbH Berlin - verfügt über langjährige Erfahrungen,<br />

Kontakte <strong>und</strong> Methoden.<br />

Daneben nehmen Projekte zur GVZ-Entwicklung<br />

eine wichtige Rolle in diesem Bereich ein. Diese<br />

Projekte werden oftmals auch in Kooperation mit


Logistische Systeme<br />

der DGG – Deutsche GVZ Gesellschaft bearbeitet.<br />

So wird in der Abteilung derzeit am Rande<br />

der weißrussischen Hauptstadt Minsk, direkt an<br />

der Kreuzung der Autobahnen M1 (Warschau<br />

Moskau) <strong>und</strong> M5 (Ukraine Minsk)<br />

die Errichtung eines <strong>Logistik</strong>-Zentrums<br />

geplant. Projektträger ist<br />

die Prilesie Company, ein zu diesem<br />

Zweck gegründetes Tochterunternehmen<br />

der Teheraner Kay-<br />

Autobahnkreuz M1 M5<br />

son Company, einem international<br />

tätigen Bau- <strong>und</strong> Investitionsunternehmen. Das<br />

<strong>ISL</strong> wurde beauftragt, in einer Machbarkeitsstudie<br />

den Bedarf an Lagerflächen <strong>und</strong> ergänzenden<br />

logistischen Dienstleistungen zu ermitteln<br />

<strong>und</strong> potenzielle Nutzer zu identifizieren.<br />

Dies schließt z.B. auch den Bedarf an Leistungen<br />

des Kombinierten Verkehrs ein. Des weiteren<br />

ist zu untersuchen, in wie weit der Transitverkehr<br />

Nachfrage an Serviceleistungen, wie sie<br />

in Deutschland beispielsweise von den Autohöfen<br />

erbracht werden, in einem wirtschaftlichen<br />

Umfang generiert. Schließlich ist <strong>für</strong> das Areal<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage von Machbarkeitsstudie <strong>und</strong><br />

Potenzialanalyse ein Masterplan zu erstellen <strong>und</strong><br />

ein Umsetzungskonzept zu erarbeiten. Dieses<br />

Projekt ist das zur Zeit größte <strong>Logistik</strong>vorhaben<br />

in der Republik Weißrussland. Daher wird es von<br />

der Regierung dieses Staates, federführend ist<br />

hier das Transportministerium, begleitet.<br />

Wissensmanagement <strong>und</strong> Controlling<br />

Im Auftrag des B<strong>und</strong>esministeriums <strong>für</strong> Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Technologie hat die Abteilung in<br />

Kooperation mit dem BAW mit dem Projekt<br />

„Demonstration von Technologien <strong>für</strong> Kommunikation,<br />

Kooperation <strong>und</strong> Wissenstransfer<br />

an einem regionalen Modell der Verkehrs- <strong>und</strong><br />

<strong>Logistik</strong>wirtschaft“ in <strong>2007</strong> gestartet. Ziel des<br />

Projektes ist es, anhand der ausgewählten Modellregion<br />

„Metropolregion Bremen-Oldenburg<br />

im Nordwesten“ aufzuzeigen, inwieweit durch<br />

angewandte Technologien <strong>für</strong> Kommunikation,<br />

Kooperation <strong>und</strong> Wissenstransfer in der regionalen<br />

Verkehrs- <strong>und</strong> <strong>Logistik</strong>wirtschaft Innovation<br />

<strong>und</strong> Wachstum erzielt werden können. Die „Metropolregion<br />

Bremen-Oldenburg im Nordwesten“<br />

unterstützt die Studie „Europa-Hub <strong>für</strong> Deutschland“.<br />

Um das Potenzial des „<strong>Logistik</strong>standortes<br />

Nordwest“ strategisch ausrichten zu können,<br />

wird diese großangelegte wirtschafts-, verkehrs-<br />

<strong>und</strong> standortpolitische Studie durchgeführt, aus<br />

der konkrete Handlungsempfehlungen <strong>für</strong> die<br />

Metropolregion hervorgehen sollen. Mit Hilfe der<br />

Beschreibungs- <strong>und</strong> Analysemethodik soll insbesondere<br />

auch die Übertragbarkeit auf andere<br />

Regionen untersucht werden. Inhaltlich greift<br />

das Projekt damit die prozessübergreifende<br />

Systemoptimierung von Verkehrsinfrastruktur,<br />

<strong>Logistik</strong> <strong>und</strong> Standortentwicklung in einer Region<br />

auf. Diese sogenannte Mesologistik gestaltet<br />

den Mikro-Makro-Link zwischen mikrologistischen<br />

Systemen, wie beispielsweise unternehmensbezogener<br />

<strong>Logistik</strong> <strong>und</strong> makrologistischen<br />

Güterverkehrsbeziehungen.<br />

Differenzierung in der Transport- <strong>und</strong> <strong>Logistik</strong>wirtschaft<br />

ist in erster Linie über die Qualität<br />

der angebotenen Dienstleistungen möglich.<br />

Ansätze des Wissensmanagements zählen daher<br />

zu den wesentlichen Gestaltungselementen<br />

einer modernen <strong>und</strong> innovativen Unternehmensführung<br />

in diesen Unternehmen. Das gegenwärtig<br />

in der Abteilung bearbeitete Projekt<br />

„Stärkung der Wissensmanagement-Anwendung<br />

in kleinen <strong>und</strong> mittelständischen Unternehmen<br />

des <strong>Logistik</strong>sektors <strong>und</strong> in <strong>Logistik</strong>netzwerken“<br />

im Rahmen der Initiative „Fit <strong>für</strong> den Wissenswettbewerb“<br />

des B<strong>und</strong>esministeriums <strong>für</strong><br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie greift diese Thematik<br />

auf. Ziel des Projektes ist es, KMU-konkrete<br />

Hilfestellung bei der Entwicklung <strong>und</strong> Implementierung<br />

von Wissensmanagement-Lösungen<br />

zu geben <strong>und</strong> die Ergebnisse der Branchenöffentlichkeit<br />

zugänglich zu machen.<br />

Ergänzend wurde auch in <strong>2007</strong> das BMWi-<br />

Projekt „KMU-Roadshow zur Orientierung <strong>und</strong><br />

Transparenz von KMU zu Wissensmanagement“<br />

erfolgreich weitergeführt. Die Roadshow gilt<br />

mittlerweile als Kommunikationsformat <strong>für</strong> die<br />

BMWi-Projekte zum Wissensmanagement in<br />

Deutschland.<br />

Nachhaltiges Wirtschaften<br />

Dieser Themenbereich ist in <strong>2007</strong> unter anderem<br />

durch Projekte zur Analyse von nachhaltigen<br />

Wertschöpfungspotenzialen entlang internationaler<br />

logistischer Ketten geprägt. Im Fokus<br />

stehen die sogenannten BRICS-Länder, also<br />

Brasilien, Russland, Indien, China <strong>und</strong> Südafrika.<br />

Die Abteilung arbeitet ebenfalls im Expertenkreis<br />

des BMBF-Programms „Forschung <strong>für</strong><br />

Nachhaltigkeit“ mit.<br />

5


6<br />

Maritime Wirtschaft <strong>und</strong> Verkehr<br />

Das Tätigkeitsspektrum der Abteilung umfasst<br />

Analysen <strong>und</strong> Prognosen sowie Untersuchungen<br />

von Einflussfaktoren <strong>und</strong> Wirkungszusammenhängen<br />

in den Bereichen Schifffahrt, Häfen <strong>und</strong><br />

Schiffbau. Darüber hinaus werden verkehrspolitische<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> Handlungskonzepte<br />

analysiert <strong>und</strong> quantitative Ansätze im Bereich<br />

der Verkehrsmodellierung entwickelt.<br />

Die wichtigsten Beratungsfelder <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

sind: Marktanalysen <strong>und</strong> Evaluierung,<br />

Erstellung politikrelevanter Analysen, Prognosen,<br />

Verkehrsplanung <strong>und</strong> Modellierung. Ein Schwerpunkt<br />

ist hierbei ein als „multi client“-Ansatz<br />

konzipiertes komplexes Datenmodell <strong>für</strong> den<br />

seewärtigen europäischen Containerverkehr,<br />

das als Marktsegmente Deepsea- <strong>und</strong> Shortsea-<br />

Verkehre sowie Hinterland- <strong>und</strong> Transhipmentregionen<br />

erfasst.<br />

Traditionell umfasst das Aufgabenspektrum<br />

darüber hinaus eine breit gefächerte Beratung<br />

von Politik <strong>und</strong> Wirtschaft durch f<strong>und</strong>ierte ökonomische<br />

Fakten (Marktinformationen). Für die<br />

statistischen Analysen steht im <strong>ISL</strong> ein breites<br />

Spektrum an Datengr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Informationsdienstleistungen<br />

zur Verfügung.<br />

Schwerpunktprojekte <strong>2007</strong>:<br />

Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit des<br />

deutschen maritimen Clusters<br />

Gemeinsam mit PricewaterhouseCoopers <strong>und</strong><br />

<strong>ISL</strong>-Baltic Consult bearbeitet das <strong>ISL</strong> eine Studie<br />

<strong>für</strong> das B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Verkehr, Bau<br />

<strong>und</strong> Stadtentwicklung zum deutschen maritimen<br />

Cluster. Neben einer<br />

Darstellung der wirtschaftlichen<br />

Bedeutung der einzelnen<br />

Sektoren des Clusters anhand<br />

von Indikatoren wie Umsatz,<br />

Beschäftigte oder Steuer- <strong>und</strong><br />

Sozialabgabenaufkommen geht<br />

es vor allem um die Herausarbeitung der jeweiligen<br />

wichtigen Wettbewerbsfaktoren <strong>und</strong> der diese<br />

Faktoren beeinflussenden Rahmenbedingungen.<br />

Daraus werden die Stärken <strong>und</strong> Schwächen<br />

der einzelnen Branchen <strong>und</strong> des Clusters insgesamt<br />

abgeleitet sowie entsprechende Handlungsempfehlungen<br />

an Wirtschaft <strong>und</strong> Politik, die zum<br />

Erhalt bzw. zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

der einzelnen Branchen <strong>und</strong> des Clusters<br />

insgesamt führen können, gegeben. Das <strong>ISL</strong> ist<br />

gemeinsam mit <strong>ISL</strong> Baltic Consult <strong>für</strong> die Bereiche<br />

Häfen <strong>und</strong> Hinterlandverkehr verantwortlich.<br />

Future Requirements for Container<br />

Logistics in Saudi Arabia<br />

Für zwei international tätige Unternehmen der<br />

chemischen Industrie mit Unternehmensschwerpunkten<br />

in Saudi Arabien erstellt das <strong>ISL</strong> eine<br />

Untersuchung zur Fragestellung der zukünftigen<br />

Leercontainerversorgung <strong>für</strong> die Exporte dieser<br />

<strong>und</strong> anderer Unternehmen. Hintergr<strong>und</strong> ist die<br />

Tatsache, dass es gerade im Bereich der petrochemischen<br />

Industrie in den kommenden Jahren<br />

zu erheblichen Kapazitätsausweitungen in Saudi<br />

Arabien kommen wird <strong>und</strong> der Großteil der Produktion<br />

<strong>für</strong> den Export bestimmt ist. Das kann<br />

zu einer Knappheit bei verfügbaren Leercontainern<br />

führen. Das zu überprüfen ist Aufgabe der<br />

Studie. Dazu wird neben einer Darstellung der<br />

Containerschifffahrt <strong>und</strong> –häfen in der Region<br />

eine Prognose der erwarteten Ströme unter<br />

Einbeziehung der Ausbauplanungen erstellt.<br />

Anschließend wird auf Engpässe geprüft <strong>und</strong> es<br />

werden gegebenenfalls Gegenstrategien entwickelt.<br />

Strategischer Luft- <strong>und</strong> Seetransportbedarf<br />

nach 2012<br />

Gemeinsam mit Steria Mummert Consulting <strong>und</strong><br />

Kühne + Nagel erarbeitet das <strong>ISL</strong> in zwei zusammenhängenden<br />

Studien <strong>für</strong> das Verteidigungsministerium<br />

den Bedarf an Transportmitteln<br />

<strong>für</strong> die B<strong>und</strong>eswehr nach 2012 <strong>für</strong> strategische<br />

Einsätze. Gr<strong>und</strong>lage da<strong>für</strong> sind einerseits vom<br />

Auftraggeber vorgegebene Missionspakete <strong>und</strong><br />

andererseits politisch abgegebene Verpflichtungserklärungen<br />

über die Bereitstellung von<br />

Kräften <strong>für</strong> internationale Einsätze bspw. im<br />

Rahmen der NATO. Dabei wird die Zahl der erforderlichen<br />

Luft- <strong>und</strong> Seetransportmittel abgeleitet<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig werden die Möglichkeiten der<br />

Bedarfsdeckung durch eigene, fallweise zugecharterte<br />

oder durch Rahmenverträge bereitgestellte<br />

Kapazitäten geprüft. Neben der unbedingten<br />

Auftragserfüllung wird auch das Kriterium<br />

der Wirtschaftlichkeit einbezogen.


Maritime Wirtschaft <strong>und</strong> Verkehr<br />

LogVas - Logistic potentials for value<br />

added services in port-located areas<br />

Im Rahmen des INTERREG-Projektes LogVAS<br />

erstellt das <strong>ISL</strong> basierend auf verschiedenen<br />

statistischen Informationen <strong>und</strong> Vor-Ort-Befragungen,<br />

insbesondere der Lkw-Fahrer, ein<br />

Modell der aktuellen Verkehrs- <strong>und</strong> Warenströme<br />

auf den wesentlichen Korridoren durch den<br />

Ostseeraum. Dieses Modell wird in einer ebenfalls<br />

vom <strong>ISL</strong> entwickelten Oberfläche den Nutzern<br />

zur Visualisierung der Ströme zugänglich<br />

gemacht <strong>und</strong> gleichzeitig mit Informationen zu<br />

den an diesen Warenströmen potenziell möglichen<br />

Value Added Services sowie wichtigen<br />

Playern in diesen Verkehren verb<strong>und</strong>en.<br />

Marktanalyse zum Bau einer neuen Werft<br />

Im Unterauftrag eines deutschen Ingenieurbüros<br />

wurde im <strong>ISL</strong> eine Marktanalyse erstellt<br />

<strong>für</strong> den Bau einer neuen Großwerft durch die<br />

indische Firmengruppe Larsen & Toubro in Indien.<br />

Die Studie umfasst eine komplette Marktanalyse<br />

<strong>für</strong> alle wesentlichen Schifffahrtsmärkte<br />

einschließlich Transportnachfrage, Flottenentwicklung,<br />

Bedarf an Neubauten <strong>und</strong> Ausbau der<br />

Schiffbaukapazitäten weltweit. Ein Schwerpunkt<br />

liegt auf der Darstellung der Entwicklung der<br />

indischen Handelsflotte <strong>und</strong> der heimischen<br />

Schiffbauindustrie. Abschließend wurden die<br />

Chancen der neuen Werft im Weltmarkt erörtert<br />

<strong>und</strong> Empfehlungen <strong>für</strong> den Bau ausgewählter<br />

Schiffstypen gegeben.<br />

Die Studie wurde Anfang Juli in der Zentrale des<br />

Auftraggebers in Mumbai präsentiert.<br />

Containerverkehrsmodell<br />

„Hafen Hamburg”<br />

In einem Projekt <strong>für</strong> die Hamburg Port Authority<br />

(HPA) wird das Containerverkehrsmodell<br />

Nordrangehäfen weiterentwickelt, das 2006 im<br />

Rahmen eines Pilotprojektes <strong>für</strong> den Haven-<br />

bedrijf Rotterdam konzipiert wurde.<br />

Das Modell ist von Anfang an als „lernendes<br />

Multi-Client-Modell“ konzipiert, Ergebnisse<br />

aus einzelnen Projekten dienen jeweils der<br />

Kalibrierung des Gesamtmodells. Die einheitliche<br />

Modellstruktur erlaubt detaillierte Wettbewerbsanalysen<br />

nach Marktsegmenten <strong>und</strong><br />

schließt damit eine Informationslücke bei den<br />

Häfen, aber auch bei Hinterland-Transportunternehmen.<br />

Mit Hilfe gezielter Befragungen von Hinterland-<br />

Transportunternehmen, Reedereien, Distribu-<br />

tionszentren, Terminalbetreibern <strong>und</strong> Außenhandelsunternehmen<br />

erlaubt das Modell f<strong>und</strong>ierte<br />

Schätzungen der Container-Hinterlandverkehre<br />

<strong>und</strong> der Transhipmentstrukturen der Nordrangehäfen<br />

Hamburg, Bremen/Bremerhaven, Rotterdam,<br />

Antwerpen, Zeebrügge <strong>und</strong> Le Havre. Die<br />

breite Teilnahmebereitschaft an der Befragung<br />

zeigt die Bedeutung des Modellansatzes <strong>für</strong> die<br />

Transportwirtschaft.<br />

Für 2008 hat der Förderkreis des <strong>ISL</strong> Mittel in<br />

Aussicht gestellt, um eine Erweiterung auf die<br />

Südrangehäfen mithilfe einer Befragung der<br />

Seeverlader durchzuführen. Außerdem ist eine<br />

weitere Vermarktung des Modells geplant.<br />

Schema Containerverkehrsmodell<br />

7


8<br />

Informationslogistik<br />

Die Abteilung bietet kompetente Dienstleistungen,<br />

Produkte <strong>und</strong> innovative Forschung durch<br />

Studien <strong>und</strong> F+E-Projekte im Bereich der Informations-<br />

<strong>und</strong> Simulationstechnologien in der<br />

Transportwirtschaft.<br />

Die Kombination aus fachspezifischem Wissen<br />

um die Geschäftsprozesse in Transport <strong>und</strong><br />

<strong>Logistik</strong>, effizientem Projektmanagement <strong>und</strong><br />

aktuellem Know-how im Bereich der Informationstechnologien<br />

bildet unsere Kernkompetenz.<br />

Die Projekte werden k<strong>und</strong>ennah <strong>und</strong> aufgaben-<br />

orientiert auf der Basis bewährter Methoden <strong>und</strong><br />

Verfahren durchgeführt. Die fachliche Begleitung<br />

betrifft alle Projektphasen: Analyse, Design,<br />

Implementierung <strong>und</strong> Einführung sowie<br />

Wartung <strong>und</strong> Pflege. Unsere Schwerpunkte<br />

liegen in der Vernetzung von IT-Systemen entlang<br />

der Transportkette mit EDI <strong>und</strong> XML inkl.<br />

eBusiness-Funktionalitäten, IT-Systemen <strong>für</strong><br />

Auftragsverwaltung, Disposition, Monitoring <strong>und</strong><br />

Abrechnung <strong>für</strong> unterschiedliche Verkehrsträger,<br />

Web-basierten Anwendungen, z.B. <strong>für</strong> Tracking &<br />

Tracing <strong>und</strong> Tarifabfragen, Einsatz quantitativer<br />

Methoden (OR <strong>und</strong> Simulation) zur Planungsunterstützung<br />

<strong>und</strong> Optimierung logistischer Prozesse<br />

sowie Aufbau <strong>und</strong> Wartung lokaler Netzwerke<br />

<strong>und</strong> ihre sichere Internetanbindung.<br />

Zwei besondere Entwicklungsschwerpunkte sind<br />

am Standort Bremerhaven etabliert:<br />

t.i.m.e.Port II<br />

Optimierung <strong>und</strong> Simulation<br />

Der Kompetenzbereich „Optimierung <strong>und</strong> Simulation”,<br />

ehemals Abteilung Planungs- <strong>und</strong> Simulationssysteme,<br />

liefert mit der Entwicklung von<br />

Spezialsoftware die Unterstützung der Planungskompetenz<br />

auf der strategischen, taktischen <strong>und</strong><br />

operativen Gestaltungsebene. Die Systeme werden<br />

sowohl im Auftrag von K<strong>und</strong>en entwickelt<br />

als auch vom <strong>ISL</strong> selbst im Rahmen vielfältiger<br />

Beratungstätigkeiten eingesetzt.<br />

Beispiele sind Verkehrswege-Simulation zur Engpassvermeidung,<br />

Methoden <strong>und</strong> Werkzeuge zur<br />

Kapazitätsplanung von Terminals, Modelle zur<br />

Optimierung von Hafenanlaufstrategien, Simulation<br />

von Güterströmen in multimodalen Netzen<br />

sowie mathematische Optimierung <strong>und</strong> animierte<br />

3D-Visualisierung logistischer Prozesse.<br />

Schwerpunkte der Beratungsdienstleistungen<br />

liegen u.a.:<br />

- im Einsatz von SCUSY <strong>für</strong> die Terminalerweiterungsplanung<br />

- in der Untersuchung von Laschaktivitäten an<br />

der Containerbrücke<br />

- in der Weiterentwicklung der Schiffsverkehrssimulation<br />

im Auftrag des Hamburger Hafens.<br />

Unter den Lizenzverkäufen unserer Simulationsprodukte<br />

bzw. Neuentwicklung sind hervorzuheben:<br />

- DP World nutzt SCUSY seit <strong>2007</strong><br />

- das mit dem Port of Tacoma entwickelte System<br />

IYCAPS wird in Hamburg eingesetzt<br />

- die Entwicklung des Systems TRIPS zur Untersuchung<br />

verschiedener Hafenanlaufkonzepte<br />

ist abgeschlossen.<br />

RFID <strong>und</strong> Sicherheit im Containerverkehr<br />

Der Kompetenzbereich „RFID <strong>und</strong> Sicherheit im<br />

Containerverkehr” befasst sich mit der Erstellung<br />

von Konzepten sowie der Durchführung<br />

von Pilotprojekten zum Einsatz automatischer<br />

Identifizierungstechniken <strong>und</strong> ihre Einbindung<br />

in Geschäfts- <strong>und</strong> IT-Prozesse, z.B. im Containerumschlag,<br />

sowie zum Aufbau von Überwachungssystemen<br />

intermodaler Ketten aus<br />

<strong>Logistik</strong>- <strong>und</strong> Sicherheitssicht.<br />

Unsere Kompetenzen <strong>und</strong> Erfahrungen:<br />

- Analyse, Modellierung <strong>und</strong> Simulation<br />

- Anwendungsentwicklung<br />

<strong>und</strong> -einführung<br />

- Betriebswirtschaftliche<br />

Bewertung <strong>und</strong><br />

Controlling.<br />

RFID-Tag


Informationslogistik<br />

Die Schwerpunkte der Entwicklungs- <strong>und</strong> Beratungsdienstleistungen<br />

liegen in den Bereichen:<br />

- RFID im Containerverkehr<br />

- Containersicherheit.<br />

Schwerpunktprojekte <strong>2007</strong>:<br />

OPTILOG - Human- <strong>und</strong> geschäftsprozessoptimierte<br />

Verkehrstelematikplattform <strong>für</strong><br />

die Speditionsbranche in Bremerhaven<br />

Speditionen erhoffen sich durch den Einsatz von<br />

Telematik u. a. Verbesserungen in der Tourenplanung,<br />

im Auftragsmanagement sowie bei der<br />

Ladungsverfolgung.<br />

Den hohen Erwartungen an den Telematikeinsatz<br />

stehen jedoch Probleme bei der Umsetzung<br />

in die Praxis gegenüber: der Einsatz von<br />

Telematik findet bei den Beschäftigten geringe<br />

Akzeptanz; die Arbeitsprozesse sind nicht an<br />

den Einsatz dieser Systeme angepasst.<br />

Darüber hinaus gibt es bislang ungenutzte Potenziale<br />

der Telematik:<br />

- Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit<br />

im Unternehmen, <strong>und</strong> hier insbesondere<br />

zwischen Fahrerinnen/ Fahrern <strong>und</strong> Disponentinnen/<br />

Disponenten<br />

- Reorganisation der Arbeits- <strong>und</strong> Geschäftsprozesse<br />

zugunsten höherer Flexibilität <strong>und</strong><br />

Effizienz<br />

- Kompetenzentwicklung der Beschäftigten<br />

- Entwicklung neuer bzw. modifizierter Telematiksysteme.<br />

OPTILOG setzt an diesen Punkten an. Der<br />

Telematikeinsatz in den Speditionen wird unter<br />

dem Gesichtspunkt der Gestaltung von Arbeit,<br />

Technik <strong>und</strong> Organisation betrachtet.<br />

Die Arbeitsweise im Projekt zeichnet sich durch<br />

die Vernetzung von Speditionen, wissenschaftlichen<br />

<strong>und</strong> schulischen Einrichtungen (GLA -<br />

Gewerbliche Lehranstalten mit Ausbildungspartnerschaft<br />

Berufskraftfahrer, Hochschule Bremerhaven,<br />

ITB – <strong>Institut</strong> Technik <strong>und</strong> Bildung <strong>und</strong><br />

dem <strong>ISL</strong>) sowie Herstellern von Telematiksystemen<br />

aus. Die Einbeziehung des Erfahrungswissens<br />

der Beschäftigten steht im Zentrum des<br />

methodischen Vorgehens.<br />

Das Projekt OPTILOG wird von der Europäischen<br />

Union kofinanziert, vom Land Bremen gefördert<br />

<strong>und</strong> von der Bremer Investitions-Gesellschaft<br />

mbH (BIG) begleitet.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

- Telematik zur Förderung der Arbeits- <strong>und</strong><br />

Wissenskooperation<br />

- Telematik zur Intensivierung des arbeits-<br />

integrierten Lernens<br />

- Entwicklung neuer Telematiksysteme.<br />

Das <strong>ISL</strong> übernimmt die Projektkoordination<br />

<strong>und</strong> sichert darüber hinaus den Projekterfolg<br />

durch seine Erfahrungen im Bereich Prozessmodellierung<br />

<strong>und</strong> Optimierung in der <strong>Logistik</strong><br />

einschließlich Begleitung der IT-technischen<br />

Umsetzung.<br />

PIER<br />

Das Projekt PIER (Bremisches Pilotprojekt zum<br />

Einsatz von RFID im Containertransport) wird<br />

am <strong>ISL</strong> Standort Bremerhaven durchgeführt <strong>und</strong><br />

durch das <strong>ISL</strong> koordiniert. Praxispartner sind<br />

North Sea Terminal Bremerhaven (NTB) sowie<br />

Eurogate Technical Services; weitere Projektpartner<br />

sind T-Systems <strong>und</strong> die dbh Logistics<br />

IT AG. Das Projekt wird durch die BIS Bremerhaven<br />

aus Mitteln des Landes Bremen <strong>und</strong> die<br />

Deutsche Telekom gefördert.<br />

Ziel dieses Projektes ist der pilothafte<br />

Einsatz von Transponder-Technologie<br />

(RFID) im Containerterminal. Im ersten<br />

Schritt sollen Container mit sog.<br />

Container-Tags, welche die Container<br />

identifizieren, ausgerüstet werden.<br />

Im Terminal werden an neuralgischen<br />

Punkten wie der Containerbrücke <strong>und</strong><br />

dem LKW-Gate RFID Lesegeräte installiert,<br />

welche die auf den Transpondern gespeicherten<br />

Informationen drahtlos auslesen. Ferner soll die<br />

Integration der ausgelesenen Informationen in<br />

die Geschäftsprozesse des Terminals realisiert<br />

<strong>und</strong> erprobt werden.<br />

In der ersten Projektphase wurde auf Basis der<br />

ISO-Normierung <strong>und</strong> einer Marktanalyse festgelegt,<br />

welche RFID-Technologie zum Einsatz<br />

kommen wird. Weiterhin wurde die Auslesesoftware<br />

entwickelt <strong>und</strong> die Integration der ausgelesenen<br />

Informationen in die Geschäftsprozesse<br />

des Terminals untersucht <strong>und</strong> realisiert.<br />

9


10<br />

Informationslogistik<br />

In der anschließenden Erprobungsphase sind<br />

unterschiedliche Testszenarien unter Einbeziehung<br />

der Verkehrsträger Schiff, Bahn <strong>und</strong> LKW<br />

geplant, um die Funktionalität der RFID-Technologie<br />

zu validieren. So wurde bereits ein Testszenario<br />

unter Einbeziehung des Binnenschiffes<br />

erfolgreich umgesetzt, wobei mehrere Container,<br />

mit Container-Tags versehen, mit dem Binnenschiff<br />

zum Containerterminal nach Bremerhaven<br />

transportiert <strong>und</strong> dort entladen wurden. Die<br />

Container-Tags wurden vor der Verladung der<br />

Container auf das Binnenschiff sowie nach dem<br />

Entladen im Containerterminal mittels eines<br />

Handheld-Lesegerätes ausgelesen.<br />

Demonstration des Auslesevorgangs<br />

CHINOS - Container Handling in<br />

Intermodal Nodes - Optimal and Secure!<br />

CHINOS unterstützt Terminalbetreiber <strong>und</strong> Operateure<br />

intermodaler Containertransporte bei der<br />

Bewältigung aktueller Problematiken wie ständig<br />

steigende Transportvolumina <strong>und</strong> erhöhte Anforderungen<br />

an die Sicherheit in der Transportkette.<br />

Lösungen werden durch die Einführung innovativer<br />

IT-Technologien wie RFID (Radio Frequency<br />

Identification) <strong>und</strong> automatische Schadensdokumentation<br />

geboten. Gerade durch RFID<br />

kann zum einen die Sicherheit erhöht werden<br />

(Elektronisches Siegel) <strong>und</strong> zum anderen durch<br />

die vollautomatische Identifikation von Containern<br />

eine deutliche Optimierung der Prozesse<br />

stattfinden. Unter der Leitung des <strong>ISL</strong> wird der<br />

Einsatz von RFID <strong>und</strong> Systemen zur automatischen<br />

Schadensdokumentation entlang der intermodalen<br />

Container-Transportkette erprobt <strong>und</strong><br />

demonstriert, wobei Technologie, Organisation<br />

sowie Prozess- <strong>und</strong> Systemintegration untersucht<br />

werden. Die Projektergebnisse werden an<br />

verschiedenen Orten Europas mit Hilfe praktischer<br />

Tests validiert.<br />

Kohlelogistik<br />

Vor dem Hintergr<strong>und</strong> des geplanten Ausbaus<br />

der Kapazitäten im Bereich der Kohlekraftwerke<br />

ist die Analyse der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur<br />

nach vorhandenen <strong>und</strong> potenziellen<br />

Engpässen unabdingbar, um eine sichere Ver-<br />

<strong>und</strong> Entsorgung eines Kohlekraftwerkes sicher zu<br />

stellen.<br />

Hierbei ist eine Betrachtung sämtlicher eingeplanter<br />

Verkehrsträger die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die<br />

Simulation von Güterstromnetzen, da die zunehmenden<br />

Güterverkehrsmengen (insbesondere<br />

Container) in den Seehäfen sowie im Hinterlandverkehr<br />

mit den Kohletransporten um knappe<br />

Umschlag- <strong>und</strong> Transportkapazitäten konkurrieren.<br />

Bei einer <strong>Logistik</strong>studie zur Ver- <strong>und</strong> Entsorgung<br />

eines Steinkohlekraftwerkes wurde ein Simulationsmodell<br />

zur Erstellung <strong>und</strong> Untersuchung<br />

von sicheren Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsplänen unter<br />

Beachtung der spezifischen Rahmenbedingungen<br />

entwickelt.<br />

Besondere Berücksichtigung fanden die Umschlagsaktivitäten<br />

an der Kaje, da die große<br />

Varianz in den Schiffsanläufen zu schwankenden<br />

Silobeständen am Kraftwerk sowie großen<br />

Schiffswartezeiten aufgr<strong>und</strong> belegter Kajen<br />

führen kann. Durch die Simulation konnten Engpässe<br />

an der Kaje lokalisiert sowie alternative<br />

Lösungen durch eine Variation der beeinflussbaren<br />

Parameter aufgezeigt werden.<br />

Modell der Ver- <strong>und</strong> Entsorgung eines Kohlekraftwerks


<strong>ISL</strong> InfoCenter/ <strong>ISL</strong> InfoLine<br />

Das <strong>ISL</strong> hat in seiner Rolle als internationaler<br />

„Informationsvermittler“ in <strong>2007</strong> sein Informationsangebot<br />

kontinuierlich verbessert.<br />

Das <strong>ISL</strong> Informationszentrum ist ein europaweit<br />

führendes Zentrum <strong>für</strong> maritime Information<br />

<strong>und</strong> Dokumentation. Wir beraten <strong>und</strong> informieren<br />

schnell, umfassend <strong>und</strong> professionell über<br />

Branchen, Märkte <strong>und</strong> Unternehmen in den Wissensbereichen<br />

<strong>Seeverkehrswirtschaft</strong>, Transport<br />

<strong>und</strong> <strong>Logistik</strong>.<br />

Für die Literaturdatenbank <strong>ISL</strong>-SEABASE (Stand<br />

Okt. <strong>2007</strong>: 98.000 Dokumente – auch online<br />

verfügbar) werden alle Neuzugänge der <strong>ISL</strong><br />

Bibliothek erfasst <strong>und</strong> inhaltlich erschlossen.<br />

Beiträge aus über 200 nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Fachzeitschriften werden selektiv nach<br />

Relevanz ausgewertet.<br />

Die Präsenzbibliothek des <strong>ISL</strong>, die bereits seit<br />

1954 besteht, ist eine der größten wissenschaftlichen<br />

Spezialbibliotheken im Bereich der maritimen<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> <strong>Logistik</strong> mit einem Gesamtbestand<br />

von ca. 125.000 Bänden (Stand Okt.<br />

<strong>2007</strong>). Neben dem Erwerb von Fachbüchern<br />

liegt ein besonderer Sammelschwerpunkt bei<br />

Marktstudien, Forschungsberichten, Tagungsberichten,<br />

Wirtschaftsstatistiken, Geschäftsberichten<br />

sowie Schiffsregistern. Das Internet <strong>und</strong> die<br />

elektronischen Medien haben einen festen Platz<br />

im <strong>ISL</strong> Informationszentrum/Bibliothek.<br />

<strong>ISL</strong> Statistische Veröffentlichungen<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> wurden die Publikationen „<strong>ISL</strong><br />

Shipping Statistics and Market Review“ <strong>und</strong><br />

„<strong>ISL</strong> Shipping Statistics Yearbook“ gr<strong>und</strong>legend<br />

neu gestaltet. Die umfangreichen statistischen<br />

Angaben im Analytical Focus der SSMR werden<br />

ergänzt durch Marktkommentare („Analytical<br />

Comments“), die aktuelle Entwicklungen in<br />

den Bereichen Schifffahrt, Schiffbau <strong>und</strong> Häfen<br />

beleuchten.<br />

<strong>ISL</strong> InfoLine<br />

<strong>ISL</strong> InfoLine, das Online-Portal <strong>für</strong> die nutzerorientierte<br />

Internetvermarktung der Informationsprodukte,<br />

wurde im vergangenen Jahr weiter<br />

ausgebaut. Inzwischen sind alle statistischen<br />

Veröffentlichungen des <strong>ISL</strong> online:<br />

<strong>ISL</strong> Shipping Statistics and Market Review<br />

<strong>ISL</strong> Shipping Statistics Yearbook<br />

<strong>ISL</strong> Monthly Container Port Monitor<br />

Der Bestand an registrierten<br />

Online-K<strong>und</strong>en hat sich<br />

im vergangenen Jahr mehr<br />

als verdreifacht, der Umsatz<br />

über das Online-Abrechnungssystem<br />

„PayPal“<br />

ist um ca. 80% gestiegen.<br />

DMKN - Kompetenzzentrum<br />

Seeverkehrwirtschaft<br />

Als Partner im Deutschen<br />

Maritimen Kompetenz<br />

Netz (DMKN) betreut<br />

das <strong>ISL</strong> in enger Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

maritimen Wirtschaft das<br />

„Kompetenzzentrum <strong>Seeverkehrswirtschaft</strong>“,<br />

das umfangreiche Informationen über Märkte,<br />

Unternehmen, Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

sowie Experten bereitstellt. Diese Informationen<br />

ergänzen das Informationsspektrum des <strong>ISL</strong>.<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> konnte das bereits sehr gut etablierte<br />

Netzwerk um bedeutende <strong>und</strong> renommierte<br />

Partner wie z.B. bremenports <strong>und</strong> die<br />

Beluga Shipping erweitert werden.<br />

Auch die Inhalte entwickelten sich positiv: zwei<br />

neue Themenspecials, davon eins in englischer<br />

Sprache sowie zahlreiche neue Einträge wurden<br />

im laufenden Jahr dem Wissenspool des DMKN<br />

hinzugefügt.<br />

11


12<br />

Aktivitäten <strong>2007</strong><br />

Vorträge <strong>und</strong> Präsentationen<br />

22. November 2006<br />

Arendt, F.: Supply Chain Event Management in<br />

intermodal container transports, Workshop „eLogistics<br />

– the efficient flow of goods and information”,<br />

Brüssel<br />

6. Dezember 2006<br />

Meyer-Larsen, N.: CHINOS – Container Handling<br />

in Intermodal Nodes – Optimal and Secure:<br />

Überblick <strong>und</strong> Zielsetzungen, EU Statustagung,<br />

Hamburg<br />

17. Januar <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Wissensmanagement in KMU,<br />

DIHK, Berlin<br />

8. Februar <strong>2007</strong><br />

Meyer-Larsen, N.: Optimisation in Intermodal<br />

Container Terminals using RFID, PROMIT Workshop,<br />

Thessaloniki<br />

7. März <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Innovative maritime affairs and<br />

new logistics determined added value, Workshop<br />

Maritime Affairs, Brüssel<br />

21. März <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Logistische Leistungsfähigkeit<br />

Hinterlandanbindung, Bremische Bürgerschaft,<br />

Bremen<br />

28. März <strong>2007</strong><br />

Meyer-Larsen, N.; Müller, R.: SCEM im Bahntransport<br />

- Business Rules modellieren, Supply<br />

Chain Event Management Forum <strong>2007</strong>, Wiesbaden<br />

13. April <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Mesologistik: Leistungsoptimierung<br />

in der maritimen <strong>Logistik</strong>region Nord-West-<br />

Deutschland, 2. Bremer <strong>Logistik</strong>tag, Bremen<br />

18. April <strong>2007</strong><br />

Schütt, H.: i2b-Veranstaltung „Supply Chain in<br />

der Lager- <strong>und</strong> Transportlogistik”, Podium, Bremerhaven<br />

23./24. April <strong>2007</strong><br />

Nobel, T.: Die maritime Zukunft Deutschlands,<br />

EUROFORUM-Konferenz „Häfen <strong>und</strong> Hafenanlagen“,<br />

Düsseldorf<br />

24. April <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Intermodalität <strong>und</strong> Sicherheit in<br />

Transport <strong>und</strong> <strong>Logistik</strong>, Bremerhaven t.i.m.e.Port<br />

II, EIA Promotion Centre Bremen<br />

10. Mai <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Sustainable Net-by-Cube Logistics,<br />

GVB-Jahrestagung, Duisburg<br />

7./8./14. Mai <strong>2007</strong><br />

Zachcial, M.: Perspektiven der Weltschifffahrt<br />

<strong>2007</strong>, „Schifffahrt & Immobilien”, Hamburg,<br />

München, Frankfurt<br />

10. Mai <strong>2007</strong><br />

Zachcial, M.: Prognose der Weltschifffahrtsmärkte,<br />

Det Norske Veritas, Hamburg<br />

6. Juni <strong>2007</strong><br />

Kramer, H.: Development Trends in the North<br />

Sea Region, Workshop Maritime Safety Umbrella<br />

Organisation, Antwerpen<br />

12. Juni <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: BMWi-Praktikerworkshop „Fit <strong>für</strong><br />

den Wissenswettbewerb”, t.i.m.e.Port II,<br />

Bremerhaven<br />

12./13. Juni <strong>2007</strong><br />

Boll, C.: Ro<strong>und</strong> trip optimization for container<br />

vessel fleets, 5th ASEAN Ports and Shipping<br />

<strong>2007</strong>, Johor Bahru (Malaysia)<br />

13. Juni <strong>2007</strong><br />

Schütt, H.: Containerumschlag weltweit - Daten<br />

<strong>und</strong> Trends, Kurzvortrag am Stand des BMWi,<br />

transport logistic <strong>2007</strong>, München<br />

14. Juni <strong>2007</strong><br />

Meyer-Larsen, N.: SCEM im Bahntransport, Kurzvortrag<br />

auf dem BMWI-Stand, transportlogistic<br />

<strong>2007</strong>, München<br />

14. Juni <strong>2007</strong><br />

Tasto, M.: Entwicklungsperspektiven des Containerumschlags<br />

in den deutschen Nordrangehäfen<br />

- Hohe Anforderungen an die Hinterlandlogistik,<br />

Kurzvortrag auf dem BMWI-Stand, transportlogistic<br />

<strong>2007</strong>, München<br />

19. Juni <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Wissensmanagement in mittelständischen<br />

<strong>Logistik</strong>unternehmen, BMWi-Konferenz<br />

„Wissen macht Zukunft”, Berlin<br />

19.-21. Juni <strong>2007</strong><br />

Boll, C.: The future shape of the global transport<br />

network, TOC <strong>2007</strong> Europe, Istanbul (Turkey)<br />

21. Juni <strong>2007</strong><br />

Arendt, F.: Aktuelle Entwicklungen in der Telematik<br />

<strong>und</strong> spezielle Innovationen <strong>für</strong> die Verkehrswirtschaft,<br />

GiN-Forum Geoinformatik in der<br />

<strong>Logistik</strong>, Braunschweig<br />

21. Juni <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Gestaltung von Innovation,<br />

Wertschöpfung <strong>und</strong> Zukunftsfähigkeit durch<br />

internationale Kooperation, Workshop „Kooperationsforum”,<br />

International Banking <strong>Institut</strong>e, St.<br />

Petersburg<br />

26. Juni <strong>2007</strong><br />

Kramer, H.: Key Performance Indicators for Motorways<br />

of the Seas, MOSES Workshop, Brüssel<br />

28. Juli <strong>2007</strong><br />

Zachcial, M.: Zukunft der Schifffahrt auf Nord<strong>und</strong><br />

Ostsee, Maritime Fachtagung der IHK Nord,<br />

Lübeck


Aktivitäten <strong>2007</strong><br />

29. August <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Knowledge Management in<br />

Logistics Networks, International Conference<br />

on Dynamics in Logistics – LogDynamics <strong>2007</strong>,<br />

Bremen<br />

30. August <strong>2007</strong><br />

Müller, R.: SCEM in Rail Traffic – Modelling Business<br />

Rules, International Conference on Dynamics<br />

in Logistics – LogDynamics <strong>2007</strong>, Bremen<br />

6. September <strong>2007</strong><br />

Arendt, F.: Der Beitrag des <strong>ISL</strong> am Standort<br />

Bremerhaven, Informationsveranstaltung „Bremerhaven<br />

im Aufbruch – Wissenschaftliche Einrichtungen/<strong>Institut</strong>e<br />

als Partner der Wirtschaft”,<br />

Bremerhaven<br />

7. September <strong>2007</strong><br />

Meyer-Larsen, N.; Müller, R.: SCEM in Rail Traffic<br />

– Modelling Business Rules, Hamburg International<br />

Conference of Logistics<br />

13. September <strong>2007</strong><br />

Zachcial, M.: Perspektiven der Weltschifffahrt<br />

<strong>2007</strong>/2008, Hamburg<br />

17. September <strong>2007</strong><br />

Kramer, H.: Requirements on Quality Criteria<br />

for Motorways of the Seas, MOSES Workshop,<br />

Brüssel<br />

20./21. September <strong>2007</strong><br />

Engler, M.: Major Problems Applying Wireless<br />

Security Devices in Supply Chains, The International<br />

Symposium on Maritime Safety, Security<br />

and Enviromental Protection, Athen<br />

24. September <strong>2007</strong><br />

Arendt, F.; Müller, R.: Moderation <strong>und</strong> Organisation<br />

des Workshops „Container Security” im<br />

Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Informatik „Informatik trifft <strong>Logistik</strong>”, Bremen<br />

24. - 28. September <strong>2007</strong><br />

Müller, R.: Developing a Security Event Management<br />

System for Intermodal Transport, „Informatik<br />

<strong>2007</strong> – Informatik trifft <strong>Logistik</strong> <strong>2007</strong>”<br />

Workshop „Container Security”, Bremen<br />

8. Oktober <strong>2007</strong><br />

Zachcial, M.: Shipmanagement in Cyprus, Limassol<br />

2. November <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Gestaltung von Innovation,<br />

Wertschöpfung <strong>und</strong> Zukunftsfähigkeit durch<br />

internationale Kooperation, Workshop „Kooperationsforum”,<br />

Verband der Deutschen Wirtschaft,<br />

Moskau<br />

Div. Termine<br />

Lemper, B.: Entwicklung der Weltschifffahrtsmärkte,<br />

versch. Orte<br />

Veranstaltungen<br />

26. Oktober 2006<br />

Arendt, F.: Event-Management bei Warenströmen,<br />

i2b-Veranstaltung, Bremerhaven<br />

7. - 9. Februar <strong>2007</strong><br />

Engler, M.; Meyer-Larsen, N.: PROMIT-Workshop,<br />

Thessaloniki (Griechenland)<br />

21. März <strong>2007</strong><br />

Heideloff, C.; Maatsch, S.: Containerverkehrsmodell<br />

„Hafen Hamburg”, Kick-off-Meeting zur<br />

Unternehmensbefragung, HPA, Hamburg<br />

22./23. März <strong>2007</strong><br />

Zachcial, M.: Prognoseverfahren <strong>für</strong> die Weltseeverkehrsmärkte,<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Operations<br />

Research, Hamburg<br />

24. April <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Intermodalität <strong>und</strong> Sicherheit in<br />

Transport <strong>und</strong> <strong>Logistik</strong>, Veranstaltung des EIA<br />

Promotion Centres Bremen (<strong>ISL</strong>), t.i.m.e.Port<br />

II, Bremerhaven<br />

Mai <strong>2007</strong><br />

Dreyer, M.; Hübscher, A.: Seeverkehrsströme in<br />

der Nord- <strong>und</strong> Ostsee, interaktive Präsentation<br />

<strong>für</strong> die Ausstellung „Highlights der Meeresforschung<br />

– Europäische Netzwerke”, Haus der<br />

Wissenschaft, Bremen<br />

2. Mai <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D. u.a.: Roadshow Wissensmanagement<br />

„Wissensweitergabe als Wettbewerbsfaktor<br />

<strong>für</strong> KMU’s”, IHK Oldenburg<br />

2. - 4. Mai <strong>2007</strong><br />

Freie Hansestadt Bremen – Maritime Kompetenz<br />

<strong>für</strong> Europa <strong>und</strong> die Welt, Veranstaltung<br />

im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft, Congress<br />

Centrum Bremen (<strong>ISL</strong>-Beteiligung an der<br />

begleitenden Ausstellung zur Maritimen Kompetenz<br />

Bremens (BMG) mit den Themen Maritime<br />

Logistics & Maritime Security), Bremen<br />

8. Juni <strong>2007</strong><br />

Dreyer, M.; Schütt, H.: „Neue Wege in der Speditionsbranche<br />

- OPTILOG Erfahrungsberichte”,<br />

Veranstaltung im Bankhaus Neelmeyer, Bremerhaven<br />

11./12. Juni <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D. et al.: Praktikerworkshop, Wettbewerbsaufruf<br />

– gefördert vom BMWi im Rahmen<br />

der Initiative: Fit <strong>für</strong> den Wissenswettbewerb,<br />

t.i.m.e.Port II, Bremerhaven<br />

11. - 15. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>ISL</strong>-Beteiligung am Gemeinschaftsstand bremenports,<br />

transportlogistic <strong>2007</strong>, München<br />

21. Juni <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.; Lange, K.: Kooperationsforum<br />

<strong>für</strong> Unternehmen in Deutschland <strong>und</strong> Russland:<br />

Gestaltung von Innovation, Wertschöpfung <strong>und</strong><br />

13


14<br />

Aktivitäten <strong>2007</strong><br />

Zukunftsfähigkeit durch internationale Kooperation,<br />

St. Petersburg<br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.; Möllenstädt, O.: Roadshow Wissensmanagement,<br />

Frankfurt/Oder<br />

13. Juli <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.; Möllenstädt, O.: Roadshow Wissensmanagement,<br />

Stuttgart<br />

25. August <strong>2007</strong><br />

Zachcial, M.: Kooperation statt Konfrontation!<br />

Maritime Wirtschaft in der Metropolregion Hamburg<br />

28. – 30. August <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: International Conference on<br />

Dynamics in Logistics, in Kooperation mit dem<br />

Bremen Research Cluster for Dynamics in Logistic,<br />

Bremen<br />

25. - 27. September <strong>2007</strong><br />

Hader, A.: Seatrade Cruise Shipping Europe,<br />

Konferenz <strong>und</strong> Messe, Hamburg<br />

16. Oktober <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.; Wildebrand, H.: Roadshow Wissensmanagement,<br />

Villingen-Schwenningen<br />

6. November <strong>2007</strong><br />

Hader, A.; Lemper, B.: Präsentation des Projekts<br />

„Container Logistics”, Bombay (India)<br />

27. November <strong>2007</strong><br />

Arendt, F.; Haasis, H.D.; Engler, M.; Franke, H.:<br />

Märkte <strong>und</strong> Warenströme im Wandel, gemeinsame<br />

Veranstaltung von EIA Promotion Centre Bremen,<br />

<strong>ISL</strong> <strong>und</strong> PROMIT, Handelskammer Bremen<br />

Veröffentlichungen<br />

Arendt, F.; Meyer-Larsen, N.; Müller, R.; Engler,<br />

M.: Transporte unter Kontrolle, GIS-Business<br />

8/<strong>2007</strong>, S. 18 ff.<br />

Arendt, F.: Chips auf großer Fahrt, ConTraiLo<br />

Dez. 2006, S. 30f.<br />

Arendt, F.: Angst vor dem großen Knall, Verkehrs-R<strong>und</strong>schau<br />

Seefracht-Spezial <strong>2007</strong>, S.<br />

14ff.<br />

Arendt, F.: Pro & Contra RFID, AlwaysOn – Digitale<br />

Wirtschaft in Hamburg, 4/2006<br />

Haasis, H.-D.: <strong>Logistik</strong> der Zukunft, in: Jahrbuch<br />

der Hafentechnischen Gesellschaft 2006, Hamburg,<br />

2006, S. 63-66<br />

Haasis, H.-D.; Kolmykova, A.: Logistics as engine<br />

of international cooperation and regional<br />

cooperation, Proc. 9th International symposium<br />

„Transport strategy of Ukraine and integration<br />

processes”, Odessa, 2006, S. 105<br />

Haasis, H.-D.; Fischer, H. (Hrsg.): Kooperationsmanagement,<br />

Eschborn, <strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.: Mesologistik: Leistungsoptimierung<br />

in der maritimen <strong>Logistik</strong>region Nord-West-<br />

Deutschland, in: KIESERLING STIFTUNG (Hrsg.):<br />

2. Bremer <strong>Logistik</strong>tag <strong>2007</strong>, Bremen, S. 25-30<br />

Haasis, H.-D.: Maritim geprägte Mesologistik im<br />

Nordwesten Deutschlands, Weserlotse Logistics<br />

Pilot (60) <strong>2007</strong>, H. 2, S. 26-27<br />

Haasis, H.-D (Hrsg.): Nachhaltige Innovation<br />

in Produktion <strong>und</strong> <strong>Logistik</strong>, Frankfurt/M.: Lang,<br />

<strong>2007</strong><br />

Haasis, H.-D.; Meyer-Larsen, N.: Praxistauglichkeit<br />

im Vordergr<strong>und</strong>, DVZ Deutsche Verkehrs-<br />

Zeitung (61) <strong>2007</strong>, H. BE 03.04., S. 7<br />

Siestrup, G.; Bartkowiak, J.; Haasis, H.-D.:<br />

Simulation-based Design of Sequencing Processes<br />

in Automotive Supply Chains, in: PAWAR, K.<br />

S.; LALWANI, C. S.; MUFFATO, M. (eds.): Developing<br />

Sustainable Collaborative Supply Chains,<br />

Nottingham, <strong>2007</strong>, S. 120-125<br />

Haasis, H.-D.: Wissensmanagement im Ges<strong>und</strong>heitswesen:<br />

Analogien zur <strong>Logistik</strong>, in: BOHNET-<br />

JOSCHKO, S. (Hrsg.): Wissensmanagement im<br />

Krankenhaus, Wiesbaden, <strong>2007</strong>, S. 195-202<br />

Haasis, H.-D.; Plöger, M.: Flexible Lagertechnik<br />

<strong>für</strong> Just-in-Sequence-<strong>Logistik</strong>, in: Hebezeuge<br />

Fördermittel, 47(<strong>2007</strong>)7-8, S. 368-370<br />

Haasis, H.-D.; Plöger, M.: Anwendung des Informationsintensitätsansatzes<br />

zur Realisierung<br />

einer RFID-gestützten Prozesskostenrechnung<br />

in Supply Chains, in: OTTO, A.; OBERMAIER, R.<br />

(Hrsg.): <strong>Logistik</strong>management. Analyse, Bewertung<br />

<strong>und</strong> Gestaltung logistischer Systeme, Wiesbaden,<br />

<strong>2007</strong>, S. 1-22.<br />

Haasis, H.-D.; Juechter, H.: Strategisches Flexibilitätsmanagement,<br />

in: Industrie Management,<br />

23 (<strong>2007</strong>) 6, S. 59-62<br />

Hoa, L. H.; Haasis, H.-D.: Path dependency, captive<br />

small suppliers and the race to the bottom:<br />

a tale of Vietnam’s economy, Proc. SME-Entrepreneurship<br />

Global Conference 2006, Monash<br />

University Malaysia, 2006<br />

Heideloff, C.: Comments zu versch. Themen, in:<br />

Shipping Statistics and Market Review (SSMR),<br />

div. Ausg., <strong>ISL</strong> Bremen <strong>2007</strong><br />

Heideloff, C. (Ed.): Monthly Container Port Monitor<br />

(MCPM), Online Edition, 4 Ausg., <strong>ISL</strong> Bremen<br />

<strong>2007</strong><br />

Heideloff, C.; Zachcial. M. (Eds.): Shipping Statistics<br />

and Market Review (SSMR), 9 Ausg., <strong>ISL</strong><br />

Bremen <strong>2007</strong><br />

Heideloff, C.; Zachcial. M. (Eds.): Shipping Statistics<br />

Yearbook 2006 (SSYB), <strong>ISL</strong> Bremen <strong>2007</strong><br />

Lemper, B.: Die Neubauwelle wird überschätzt,<br />

in: DVZ. Deutsche Verkehrs-Zeitung (60) 2006,<br />

BE 01.12., S. 2-3


Aktivitäten <strong>2007</strong><br />

Lemper, B.: Erfolgsmodell mit Standardmaßen,<br />

in: THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung<br />

(60) <strong>2007</strong>, BE 26.01., S. 1-2<br />

Lemper, B.: Komfortable Raten, in: Schiffinvest<br />

<strong>2007</strong>, Aug., S. 1<br />

Lemper, B.: Volkswirtschaftliche Aspekte der<br />

Schifffahrt, in: Gr<strong>und</strong>lagen der Schiffsfinanzierung,<br />

Frankfurt/M.: Bankakademie-Verl.,<br />

<strong>2007</strong>.- S. 115-155<br />

Meyer-Larsen, N.; Müller, R.: SCEM in Rail Traffic<br />

- Modelling Business Rules, in: Blecker, T. et<br />

al.: Key Factors for Successful Logistics, Erich<br />

Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin, <strong>2007</strong><br />

Müller, R.: Developing a Security Event Management<br />

System for Intermodal Transport, in:<br />

Koschke, R. et al.: Proceedings INFORMATIK<br />

<strong>2007</strong>, Informatik trifft <strong>Logistik</strong>, Beiträge der 37.<br />

Jahrestagung der Gesellschaft <strong>für</strong> Informatik<br />

e.V. (GI), 24.-27.9.<strong>2007</strong>, Bremen<br />

Zachcial, M.: Maritime <strong>Logistik</strong>forschung am<br />

<strong>ISL</strong>, in: Weserlotse Logistics Pilot (59) 2006, H.<br />

SU 2, S. 40<br />

Zachcial, M.: Entwicklung von Angebot <strong>und</strong><br />

Nachfrage im Seeverkehr <strong>und</strong> Prognose bis<br />

2015, in: Jahrbuch der Hafentechnischen Gesellschaft,<br />

Hamburg: Schiffahrts-Verlag Hansa,<br />

2006.- S. 67-71<br />

Zachcial, M.: Entwicklungen der maritimen<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> des Verkehrs, in: Tätigkeitsbericht<br />

2006, Germanischer Lloyd, Hamburg: GL,<br />

2006.- S. 14-17<br />

Zachcial, M.: Der Indien-Effekt wird kommen,<br />

in: Weserlotse Logistics Pilot (60) <strong>2007</strong>, H. 4,<br />

S. 10-11<br />

Zachcial, M.: Wie ich es sehe, in: Schiffinvest<br />

<strong>2007</strong>, H. Aug., S. 1<br />

Zachcial, M.: Shipping nach Fernost – Gerangel<br />

der Ozeanriesen, in: Asia Bridge, Sep./Okt.<br />

<strong>2007</strong>, S. 12-14<br />

Zachcial, M.: Entwicklung der Weltschifffahrt<br />

<strong>und</strong> Perspektiven <strong>für</strong> die niedersächsischen<br />

Häfen, in: Seaports Handbook <strong>2007</strong>/2008, S.<br />

14-21<br />

Zachcial, M.: Buchbesprechung: Shipping and<br />

Transport Logistics, Hongkong University, April<br />

<strong>2007</strong><br />

Promotionen<br />

Dipl.-Wi.-Ing. Sebastian Gabriel: Prozessorientiertes<br />

Supply Chain Risikomanagement<br />

(Haasis, H.-D.), Juli <strong>2007</strong><br />

Dipl.-Vw. Christian Geßner: Unternehmerische<br />

Nachhaltigkeitsstrategien (Haasis, H.-D., Zweitgutachter),<br />

Oktober <strong>2007</strong><br />

Dipl.-Wi.-Ing. Oliver Möllenstädt: Controlling<br />

<strong>und</strong> Wissensmanagement (Haasis, H.-D.), November<br />

<strong>2007</strong><br />

Marta Anna Krajewska: Potentials for Efficiency<br />

Increase in Modern Freight Forwarding, (Haasis,<br />

H.-D., Zweitgutachter), November <strong>2007</strong><br />

Dipl.-Wi.-Ing. Hendrik Wildebrand: K<strong>und</strong>enindividuelle<br />

Massenproduktion in Produktionsnetzwerken<br />

als Bewältigungsstrategie überkapazitätsbedingter<br />

Unternehmenskrisen (Haasis,<br />

H.-D.), November <strong>2007</strong><br />

Dipl.-Ök. Frank Lampe: Raumzeitliche Marktexpansionsstrategien<br />

im internationalen Marketing-Management<br />

(Haasis, H.-D., Zweitgutachter),<br />

November <strong>2007</strong><br />

Dipl.-Ök. Jens Eschenbächer: Managementkonzept<br />

zur systematischen Unterstützung virtueller<br />

Unternehmen bei der Durchführung von<br />

Innovationsprozessen (Haasis, H.-D., Zweitgutachter),<br />

Dezember <strong>2007</strong><br />

Lehrveranstaltungen<br />

Universität Bremen:<br />

Haasis, H.-D.: Nachhaltiges Management,<br />

Quantitative Methoden der BWL<br />

Zachcial, M.: Makroökonomie III; Neuere<br />

thoden der empirischen Wirtschaftsforschung<br />

Hochschule Bremen:<br />

Hübscher, A.: Statistik, Bilanzierung<br />

Lemper, B.: Principles of Maritime Economics<br />

Hochschule Bremerhaven:<br />

Arendt, F.: Sicherheit in der intermodalen<br />

Container-Transportkette<br />

Müller, R.: Spezielle Kapitel zur Informatik<br />

(XML), Gr<strong>und</strong>lagen der Programmierung I<br />

Schütt, H.: Informatik Teil 2, Betriebliche<br />

Aspekte von Containerterminals<br />

Schütt, H.: Software Engineering<br />

Deutsche Außenhandels- <strong>und</strong> Verkehrs-<br />

Akademie, Bremen:<br />

Nobel, T.: Kombinierter Verkehr in Deutschland:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen, Strukturen <strong>und</strong> Perspektiven<br />

Frankfurt School of Finance and Management:<br />

Lemper, B.: Gr<strong>und</strong>lagen zu Schifffahrtsmärkten<br />

State University on Finance and Economics,<br />

St. Petersburg:<br />

Haasis, H.-D.: <strong>Logistik</strong>- <strong>und</strong> Produktionscontrolling,<br />

Nachhaltige Produktion <strong>und</strong> <strong>Logistik</strong><br />

15


Kontakt<br />

Adresse<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Seeverkehrswirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Logistik</strong><br />

Universitätsallee GW1 Block A<br />

28359 Bremen<br />

Tel.: 04 21 / 2 20 96-0<br />

Fax: 04 21 / 2 20 96-55<br />

t.i.m.e.Port II<br />

Barkhausenstraße 2<br />

27568 Bremerhaven<br />

Tel.: 04 71 / 30 98 38-0<br />

Fax: 04 71 / 30 98 38-55<br />

eMail<br />

info@isl.org<br />

Internet<br />

www.isl.org<br />

© <strong>ISL</strong><br />

Bremen <strong>2007</strong><br />

Bildnachweis<br />

bremenports<br />

NTB North Sea Terminal Bremerhaven<br />

<strong>ISL</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Seeverkehrswirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Logistik</strong><br />

Redaktion<br />

Christa Diekmann<br />

Layout<br />

Christa Diekmann<br />

Jan Lange<br />

Druck<br />

Druck & Medien Kontor, Rotenburg/Wümme

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