Halbzeit im Gemeinderat - SPÖ Traismauer
Halbzeit im Gemeinderat - SPÖ Traismauer
Halbzeit im Gemeinderat - SPÖ Traismauer
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18. Jahrgang | Folge 66/2007 An einen Haushalt - Postentgelt bar bezahlt<br />
Traismaurer Rundschau<br />
DYNAMISCH - KOMPETENT - VERANTWORTUNGSBEWUSST<br />
Unser Bürgermeister<br />
am Wort<br />
Finanzen<br />
Flächenwidmung<br />
Schloss <strong>Traismauer</strong><br />
und Kultursommer<br />
Sicherheit<br />
Soziale<br />
Verantwortung<br />
Hochwasserschutz<br />
und Radweg<br />
Vereinswesen<br />
Leader plus<br />
Geplante geförderte<br />
Wohnbauvorhaben<br />
Jugend, Kultur und<br />
Erwachsenenbildung<br />
u.v.m<br />
Zeitung der <strong>SPÖ</strong> der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong><br />
<strong>Halbzeit</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Gemeinderat</strong><br />
Ausgabe 03|2007<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
Die „Traismaurer Rundschau“ zieht zur <strong>Halbzeit</strong> der <strong>Gemeinderat</strong>speriode Bilanz über die Arbeit für unsere<br />
He<strong>im</strong>atgemeinde und berichtet in dieser Ausgabe umfangreich über die <strong>Gemeinderat</strong>sarbeit.<br />
Auf unserem Titelbild sehen sie die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Gemeinderat</strong>sfraktion auf dem neu errichteten Römersteg.<br />
V.l.n.r.: GR Wolfgang Kauscheder, GR Martina Teufl (parteiunabhängig), GR Dr. Gerda Schlögl,<br />
StR Josef Klein, StR Mag. Alfred Kellner (parteiunabhängig), StR Karl Koll, GR Alois Bittner,<br />
Bgm Mag. Johann Gorth, GR Josef Ettenauer, GR Edith Kirchner, VzBgm Alfred Bauer,<br />
StR Kurt Schadinger, StR Helga Riederer, GR Herbert Pfeffer, GR Makbule Burcu<br />
und Stadtparteiobmann GR Alois Gärtner.
2005 bis Herbst 2007:<br />
<strong>Halbzeit</strong>bilanz der<br />
<strong>SPÖ</strong>-<strong>Gemeinderat</strong>sfraktion<br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger, liebe Jugend!<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Gemeinderat</strong>sfraktion hat viele Ideen und konstruktive<br />
Vorschläge vor der <strong>Gemeinderat</strong>swahl 2005 für<br />
den Zeitraum bis 2010 präsentiert. Mittlerweile ist ca. die<br />
Hälfte dieser <strong>Gemeinderat</strong>speriode vorbei und es ist bereits<br />
Tradition, dass wir als sozialdemokratische Fraktion eine<br />
"<strong>Halbzeit</strong>bilanz" betreffend die<br />
kommunale Arbeit in unserer<br />
Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> den<br />
Wählerinnen und Wählern vorlegen.<br />
Dieser Bericht 1 über den<br />
Zeitraum nach der <strong>Gemeinderat</strong>swahl<br />
vom 6. März 2005 bis in<br />
den Herbst 2007 soll in erster<br />
Linie informieren 2 und kann zur<br />
politischen Diskussion anregen.<br />
Bgm Mag. Johann Gorth<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Als Bürgermeister der Stadtgemeinde<br />
<strong>Traismauer</strong> bin ich bemüht,<br />
bei allen wichtigen Fragen<br />
<strong>im</strong> <strong>Gemeinderat</strong> eine breite politische<br />
Diskussion zu führen.<br />
Persönlich strebe ich seit meinem Amtsantritt am 5. September<br />
2001 den Konsens, insbesondere bei allen <strong>Gemeinderat</strong>sbeschlüssen<br />
mit strategischer Bedeutung, an.<br />
Meistens ist dies auch möglich, manchmal gelingt es aber<br />
nur mit den St<strong>im</strong>men der SP-Fraktion, die Anliegen der<br />
Bevölkerung (z.B. Tagesbetreuungsstätte der NÖ-Volkshilfe,<br />
Lebensmittelmarkt <strong>im</strong> Zentrum) umzusetzen.<br />
<strong>Gemeinderat</strong>swahl am 6. März 2005<br />
Die Wahl brachte für die Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> die<br />
bekannte Mandatsverteilung von 17 GemeinderätInnen für<br />
die <strong>SPÖ</strong>, 9 GemeinderätInnen für die ÖVP, 2 Gemeinderäten<br />
für die BLT und 1 <strong>Gemeinderat</strong> für die FPÖ.<br />
Die Konstituierung des <strong>Gemeinderat</strong>es, die Wahl des<br />
Bürgermeisters, die Wahl der StadträtInnen, des Vizebürgermeisters<br />
und des Prüfungsausschuss-Obmannes fanden<br />
am 31. März 2005 statt. Die BLT verzichtete auf ihre<br />
Stadtratsfunktion und ist daher nur als "Zuhörer" und nicht<br />
als Mitarbeiter in den <strong>Gemeinderat</strong>sausschüssen vertreten.<br />
Bei der Wahl entfielen von 27 abgegebenen St<strong>im</strong>men:<br />
25 auf Bgm Mag. Johann Gorth als Bürgermeister (zgl.<br />
Obmann des GR-Ausschusses für Planung und Verkehr), 25<br />
auf Vbgm Alfred Bauer als StR und 18 als Vizebürger-<br />
1<br />
Anm.: Dieser Bericht erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit der Ereignisse.<br />
2 Quellen sind: Artikel des Bürgermeisters in der Gemeindezeitung, die als solche<br />
gekennzeichnet waren, Artikel der Mitglieder der <strong>Gemeinderat</strong>sfraktion in der<br />
Traismaurer Rundschau, Berichterstattung der NÖN, Ausgabe Herzogenburg-<br />
<strong>Traismauer</strong>, und private Aufzeichnungen des Fraktionsobmannes.<br />
meister (Obmann des Ausschusses für Finanzen), 25 auf<br />
StR Helga Riederer (zuständig für Schulen und Kindergärten),<br />
21 auf StR Karl Koll (zuständig für Bauwesen), 24 auf<br />
StR Josef Klein (zuständig für Sport und Vermögen), 25 auf<br />
StR Kurt Schadinger (zuständig für Soziales und Sicherheit),<br />
23 auf StR Alfred Kellner (zuständig für Jugend,<br />
Kultur und Erwachsenenbildung), 17 auf StR Anton Bauer<br />
(zuständig für Landwirtschaft und Wasserbau), 25 auf StR<br />
Michaela Neuhold (zuständig für Wirtschaft und Tourismus),<br />
17 auf StR Angelika Winterleitner-Neumayer (zuständig<br />
für Umwelt und Ortsbildpflege) - seit 27. Juni 2007 hat<br />
StR Herbert Gorth diese Funktion übernommen. Zum Obmann<br />
des Prüfungsausschusses (7 Mitglieder: 2 ÖVP und 5<br />
<strong>SPÖ</strong>) wurde zufolge des Vorschlagsrechts der ÖVP GR<br />
Josef Braunstein gewählt.<br />
50 Jahre Stadt <strong>Traismauer</strong><br />
Die Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> wird nächstes Jahr ihr 50jähriges<br />
Jubiläum begehen. Gemeinsam mit der Unterstützung<br />
und Mitarbeit der ortsansässigen Institutionen, Firmen,<br />
Vereinen und Privatpersonen wird es gelingen, das<br />
Jahr 2008 ganz unter das Motto "50 Jahre Stadtgemeinde<br />
<strong>Traismauer</strong>" zu stellen.<br />
Abschließend darf ich Ihnen, meine sehr geehrten Leserinnen<br />
und Leser dieser etwas umfangreicheren Ausgabe<br />
der Traismaurer Rundschau, viel Freunde und Spaß be<strong>im</strong><br />
Lesen wünschen. Vieles ist geschehen, aber viele<br />
Vorhaben warten noch auf die Umsetzung. Unterstützen<br />
Sie mich als Bürgermeister und mein sozialdemokratisches<br />
Team bei der weiteren Gestaltung unserer Wohlfühlgemeinde<br />
<strong>im</strong> Unteren Traisental.<br />
Mit freundlichen Grüßen verbleibe ich Ihr<br />
Mag. Johann Gorth, Bgm<br />
Traismaurer Stadtrat 2005,<br />
stehend v.l.n.r.:<br />
StR Anton Bauer,<br />
StR Mag. Alfred Kellner,<br />
StR Michaela Neuhold,<br />
StR Kurt Schadinger,<br />
StR Angelika Winterleitner-<br />
Neumayer, StR Josef Klein;<br />
sitzend v.l.:<br />
StR Helga Riederer,<br />
Vbgm StR Alfred Bauer,<br />
Bgm Mag. Johann Gorth,<br />
StR Karl Koll.<br />
Seite 2 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com
Finanzen<br />
Eine größere Finanzspritze wäre toll<br />
"Ohne Geld ka Musi (Anm.: keine Musik)", daher entnehmen<br />
Sie bitte den nachstehenden Überblick über das Budget.<br />
Bei den <strong>Gemeinderat</strong>ssitzungen <strong>im</strong> Dezember werden<br />
Vbgm Alfred Bauer<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
Statistik für die Jahre 2004 - 2007*<br />
Rechnungsabschlussergebnisse 2004 - 2006<br />
Ord. Einnahmen Ord. Ausgaben<br />
2004 7.207.938,63 7.207.637,36<br />
2005 7.464.250,16 7.472.571,33<br />
2006 7.678.692,29 7.601.185,57<br />
Voranschlagsentwicklung 2004 - 2007 OHH+AOHH<br />
Gesamtvoranschlagssumme<br />
(OHH + AOHH)<br />
2004 8.510.000,00<br />
1. NVA 2004 9.475.000,00<br />
2005 8.950.000,00<br />
2006 9.975.000,00<br />
1. NVA 2006 10.046.000,00<br />
2007 10.335.000,00<br />
Voranschlag 2004 - 2007<br />
2004<br />
Ord. Einn./Ausg.<br />
6.980.000,00<br />
1. NVA 2004 7.035.000,00<br />
2005 7.115.000,00<br />
2006 7.365.000,00<br />
1. NVA 2006 7.365.000,00<br />
2007 7.590.000,00<br />
AO Einn./Ausg.<br />
2004 1.530.000,00<br />
1. NVA 2004 2.440.000,00<br />
2005 1.835.000,00<br />
2006 2.610.000,00<br />
1. NVA 2006 2.681.000,00<br />
2007 2.745.000,00<br />
* Alle Beträge in Euro. Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
Finanzen<br />
<strong>im</strong>mer der Haushaltsvoranschlag für das kommende Jahr<br />
und der mittelfristige Finanzplan (4 Jahre) beschlossen. Der<br />
Rechnungsabschluss ist <strong>im</strong>mer innerhalb der ersten drei<br />
Monate des jeweiligen Folgejahres vom <strong>Gemeinderat</strong> zu<br />
beschließen. Das Budget der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> <strong>im</strong><br />
Überblick:<br />
AO Einnahmen AO Ausgaben<br />
2004 1.920.495,41 1.722.783,43<br />
2005 1.276.210,52 1.430.526,77<br />
2006 1.683.499,59 1.532.270,01<br />
Entwicklung des Schuldenstandes lt. RA 2004 - 2006<br />
(Darlehensreste jeweils am Jahresende)<br />
Schuldenstand zum Jahresende<br />
2004 10.046.053,64<br />
2005 9.550.991,57<br />
2006 9.514.229,35<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 3
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
2005 bis Herbst 2007<br />
1 2 3 4<br />
Planung - zukunftsorientiert<br />
Entwicklungskonzept und Flächenwidmung<br />
Am 29. Juni 2005 hat der <strong>Gemeinderat</strong> mit den St<strong>im</strong>men<br />
der <strong>SPÖ</strong> das "Örtliche Entwicklungskonzept" beschlossen.<br />
Darauf aufbauend fanden <strong>im</strong> Herbst 2005 die neuen Beratungen<br />
für die zukünftige Flächenwidmung mit dem Ortsplaner<br />
Dr. Schedlmayer und den Vertretern des Amtes der<br />
NÖ Landesregierung statt.<br />
Neue Flächenwidmung<br />
Basierend auf dem Entwicklungskonzept 2005 hat der <strong>Gemeinderat</strong><br />
am 27. September 2006 die weitere strategische<br />
Ausrichtung mit der Beschlussfassung des örtlichen Raumordnungsprogramms<br />
getroffen. Diese bestand aus der strategischen<br />
Umweltprüfung, der Zentrumszonenabgrenzung<br />
und dem Flächenwidmungsplan.<br />
Darin sind insbesondere folgende Ziele formuliert, die die<br />
grobe Entwicklungsrichtung unserer Stadtgemeinde vorgeben<br />
sollen als:<br />
Wohnstandort: angepeilt<br />
werden 7000 Einwohner<br />
Erwerbsstandort, u.a. durch den Ausbau<br />
des Betriebsgebietes an der S 33<br />
Standort für zentrale Einrichtungen<br />
Ort mit Freizeit- und<br />
Erholungseinrichtungen.<br />
Alle örtlichen Zielsetzungen sind in Abst<strong>im</strong>mung mit raumplanerischen<br />
Zielsetzungen des Landes NÖ erfolgt. Mit<br />
BGBl. II 390/2006 wurde die Trassenverordnung betreffend<br />
Donaubrücke <strong>Traismauer</strong> am 13. Oktober 2006 erlassen.<br />
Der Start der Baumaßnahmen ist für 2007 zu erwarten. Zeitgleich<br />
soll der weitere Ausbau des Betriebsgebiets an der S<br />
33 sowie der Ankauf von Grundstücken in diesem Bereich<br />
vorgenommen werden.<br />
Grundstücksankäufe<br />
und Grundstücksverkäufe<br />
Der Ankauf von Grundstücken, z.B. gemäß <strong>Gemeinderat</strong>sbeschluss<br />
(i.d.F. GRB) vom 14. November 2006, hat für die<br />
Stadtgemeinde natürlich Auswirkungen auf die Haushalts-<br />
planung und beeinflusst auch die Bodenpolitik und die<br />
Grundstückspreise. Beispiele für 2006 sind hier u.a.:<br />
"Zwischenfluss-Land" nördlich<br />
Traisenbrücke<br />
ca. 3.500 m² nördl. FF <strong>Traismauer</strong>,<br />
ÖTB, Friedhof<br />
ca. 0,8 ha ostwärts Gemeindegrund<br />
(Penny-Markt)<br />
ca. 3 ha in der Unteren Romau<br />
ca. 3,7 ha <strong>im</strong> Betriebsgebiet<br />
an der S 33<br />
Parkfläche ca. 300 m²<br />
nördlich Ärztehaus.<br />
Die Grundstücksbevorratung (z.B. für den sozialen Wohnbau)<br />
wurde mit Beschluss vom 26. September 2007 mit<br />
dem Ankauf des Grundstückes westlich der Kellergasse und<br />
südlich der LB 43 fortgesetzt.<br />
Der Grundverkauf an Fa. Hobe Liegenschafts-GmbH wurde<br />
vom <strong>Gemeinderat</strong> am 6. Juni 2006 beschlossen. Viele Behördenverfahren<br />
und daraus resultierend Betriebsunterbrechungen<br />
wurden der mobilen Betonmischanlage in Gemeinlebarn<br />
auferlegt.<br />
Raumplanung, Grundstückskauf und Verkauf sowie ein<br />
wohl beurteilter Flächenverbrauch bedingen Straßenbenennungen<br />
und Straßenzüge; der <strong>Gemeinderat</strong> hat am 27.<br />
September 2006 folgende Namensgebungen beschlossen:<br />
Egon-Schiele-Gasse<br />
in Gemeinlebarn<br />
Industriestraße in Gemeinlebarn<br />
Theodor-Berger-Gasse<br />
in St. Georgen.<br />
Schloss <strong>Traismauer</strong> und Kultursommer<br />
Am 1. April 2005 wurde die letzte Sonderausstellung des<br />
Landes NÖ in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde<br />
Bild 1: Bgm Mag. Johann Gorth und LHStv. Heidemaria Onodi.<br />
Bild 2: Geplante Donaubrücke.<br />
Bild 3: Neuer Parkplatz be<strong>im</strong> Ärztehaus.<br />
Bild 4: Betonmischwerk <strong>im</strong> Industriegebiet Gemeinlebarn.<br />
Seite 4 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com
<strong>Traismauer</strong> <strong>im</strong> Schloss eröffnet. Der Zufall zeichnete für den<br />
doppeldeutigen Titel der Sonderausstellung "Die letzte Verpackung"<br />
mitverantwortlich. Römische Grabbeigaben <strong>im</strong><br />
schweizerischen Mittelland als Thema und die Empfehlung<br />
von Dr. Sovis, das Schloss <strong>im</strong> Rahmen eines Hotelprojekts<br />
neu zu positionieren, sorgten für eine umfassende Diskussion<br />
unter den politisch Interessierten in der Stadtgemeinde.<br />
Die Folgenutzung des Schlosses, Hauptplatz 1, sieht zukünftig<br />
eine touristische Verwendung gemeinsam mit dem<br />
Hotelprojekt vor. Mit <strong>Gemeinderat</strong>sbeschluss vom 14. November<br />
2006 wurden daher festgelegt:<br />
Auflösung des Vertrages mit Land NÖ<br />
(Frühgeschichte-Museum)<br />
Kaufvertrag: 325.000,- Euro<br />
Wirtschaftsförderung 75.000,- Euro<br />
(je Arbeitsplatz ca. 2.000,- Euro)<br />
Übergangsregelung für den<br />
Kultursommer etc. für 2007.<br />
Ab 2008 erfolgt die Nutzung des<br />
Schlosses unter alleiniger Leitung der<br />
STE (Schlosshotel <strong>Traismauer</strong> Errichtungsgesellschaft<br />
m.b.H.).<br />
Der Kultursommer wird wie bisher unter<br />
Verantwortung der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> und der<br />
Intendanz von StR Mag. Alfred Kellner fortgesetzt.<br />
Als Höhepunkte jedes Kultursommers können das Brass-<br />
Festival und der NÖ-Bandwettbewerb bezeichnet werden.<br />
Der Wettbewerb für junge Nachwuchsmusiker fand erstmals<br />
2007 am Gelände der Unteren Traisenlände statt.<br />
Weinherbst 2006<br />
Dass <strong>Traismauer</strong> Weinherbstgemeinde 2006 wurde und das<br />
Fest vom 8. bis 10. September 2006 so gut gelang, ist insbesondere<br />
der guten Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung,<br />
den Leader+ MitarbeiterInnen und den Zuständigen<br />
aus den Bereichen Weinbau und Tourismus zu verdanken.<br />
Die Einbindung von Veranstaltungen des Kultursommers in<br />
den Weinherbst mit Otto Schenk am 9. September 2006<br />
kann als ein weiterer Höhepunkt des Kultursommers bezeichnet<br />
werden. Ebenso war der Auftritt von Viktor Gernot<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
5<br />
9<br />
6<br />
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
2005 bis Herbst 2007<br />
am 1. Oktober 2006 mit Band <strong>im</strong> Saurierpark eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung.<br />
Wiedereröffnung Saurierpark<br />
Die Konzeption für den Saurierpark hat nicht nur die Verantwortlichen<br />
der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong>, sondern auch die<br />
NÖ. Landesregierung überzeugt. Der für den Tourismus<br />
zuständige LHStv. Ernest Gabmann sprach in seiner Eröffnungsansprache<br />
von einem wichtigen und sehr bedeutenden<br />
Projekt für die gesamte Region <strong>im</strong> Herzen Niederösterreichs.<br />
Schließlich hat am 25. Oktober 2005 die NÖ.<br />
Landesregierung eine Subvention von über 230.000 Euro<br />
aus Mitteln der Regionalförderung für den "Jurassic Island"-<br />
Park bewilligt.<br />
Bild 5: Jeanette Hammer, StR Michaela Neuhold und<br />
Herta Dornetshuber mit den Plakate der letzten<br />
Sonderausstellung 2005.<br />
Bild 6: Schlosskonzerte weiterhin Publikumsmagnet: Be<strong>im</strong><br />
Operettenkonzert am 28. Juli 2006 (und am 10. August 2007)<br />
begeisterten <strong>im</strong> Schlosshof die Künstler mit den schönsten<br />
Melodien aus Operette und Musical das Publikum. V.l.n.r.:<br />
Bgm Mag. Johann Gorth mit Gattin, Junko Tsuchija, Manfred<br />
Hartl, Waltraud Bachinger, Toni Geppl, Kultursponsorin Mag.<br />
Gabriela Krb, StR Mag. Alfred Kellner.<br />
Bild 7: Bandwettbewerb 2007, v.l.n.r.: Gf. VAZ Rene Voak, MBA, MAS,<br />
pop, rock... Jurorin Monika Ballwein, Bgm Mag. Johann Gorth, LR Mag.<br />
Johanna Mikl-Leitner, StR Mag. Alfred Kellner, Gf. Volkskultur NÖ. Dorli Draxler,<br />
Prof. Walter Grassmann.<br />
Bild 8: Viele Gäste besuchten das 5. Brass-Festival vom 10. bis 12. Juni 2005.<br />
Bild 9: Kultursommer 2006, Schauspieler und Kabarettist Otto Schenk.<br />
Bild 10: Weinherbsteröffnung, v.l.n.r. Bezirksweinbauvereinsobmann Johann Steyrer,<br />
NÖ Vize-Weinkönigin Sabine Fink, LHStv. Ernest Gabmann, Bgm Mag. Gorth.<br />
Bild 11: Msgr. Johann Oberbauer, Bgm Mag. Johann Gorth,<br />
LHStv. Ernest Gabmann, Danny Bellens bei der Saurierparkeröffnung.<br />
7 8<br />
10 11<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 5
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
2005 bis Herbst 2007<br />
Förderung des ländlichen Raumes<br />
Anfang August 2005 konnten die Bauarbeiten für die Neugestaltung<br />
der Eichberger Kellergasse gerade rechtzeitig vor<br />
Beginn des Bauernmarktes abgeschlossen werden.<br />
Zuvor erfolgte die Kanalisierung der Kellergasse in Eigenverantwortung<br />
der Kellerbesitzer in Form der neu gegründeten<br />
Abwassergenossenschaft "AGE Eichberg". Der <strong>Gemeinderat</strong><br />
der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> hat dieses Projekt<br />
mit über 50.000 Euro gefördert. Am 21. September 2005<br />
hat der <strong>Gemeinderat</strong> u.a. einst<strong>im</strong>mig eine Subvention von<br />
10.000 Euro für das Leader+ Projekt (EU-Förderprogramm)<br />
betreffend "Ahrenberger Korkenzieher" (als gemeinsames<br />
Tourismusprojekt der beiden Kellergassen) beschlossen.<br />
Der 2006 errichtete Aussichtsturm ist zwischenzeitig zu<br />
einem neuen Wahrzeichen der Leader-Region geworden.<br />
Leader plus<br />
Mit einer Gegenst<strong>im</strong>me (BLT) wurde unser Leader+ Projekt<br />
"Tor zum Traisental" in der von Dr. Benesch ausgearbeiteten<br />
Konzeption (GRB vom 21. September 2005) genehmigt. Damit<br />
konnte in der Folge das gemäß Masterplan vorgestellte<br />
"Eingangsportal zum Traisental" mit dem Radweg von der<br />
Traisenbrücke LB 43 bis zum Schnittpunkt mit dem Donauradweg<br />
und grundsätzlich zeitlich abgest<strong>im</strong>mt mit den Baumaßnahmen<br />
des Traisen-Hochwasserschutzes begonnen<br />
werden.<br />
Die bisher erfolgreiche Teilnahme am EU-Förderprojekt<br />
Leader+ (Touris-musmarketing, Korkenzieher etc.) hat den<br />
<strong>Gemeinderat</strong> bewogen, auch die Teilnahme an "LEADER<br />
2007 bis 2013" ("LEADER-Neu") am 14. November 2006 zu<br />
beschließen. Der Schwerpunkt der lokalen Projekte wird<br />
sich in Richtung erneuerbare Energie verschieben; demgemäß<br />
unterstützen wir die Bestrebungen des "Lewari-Dorfes"<br />
(Ökodorf-Projekt) in Gemeinlebarn.<br />
Einst<strong>im</strong>mig (GRB vom 6. Juli 2006) fiel der Beitritt der<br />
Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> zum Kl<strong>im</strong>abündnis, allerdings<br />
gab es von Seiten der zuständigen ÖVP-Stadträtin keine<br />
merkbaren Aktivitäten.<br />
Leader Neu<br />
12 13 14 15<br />
Die "Leaderperiode 2007-2013" soll aufbauend auf dem<br />
<strong>Gemeinderat</strong>sbeschluss vom 14.11.2006 wie folgt weiterentwickelt<br />
werden:<br />
a) Die Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> und 20 Gemeinden der<br />
Region bewerben sich um die Aufnahme in das Leader Programm<br />
(2007-2013). Als neuer Vereins- und Regionsname<br />
wurde seitens der Stadtgemeinde "Donauland-Traisental-<br />
Tullnerfeld" vorgeschlagen und angenommen.<br />
b) Die von den Gemeinden gemeinsam erarbeitete lokale<br />
Entwicklungsstrategie sieht folgende Schwerpunktthemen<br />
vor: Landwirtschaft und Tourismus, erneuerbare Energie,<br />
Wirtschaft und Gewerbe und ergänzende Themen, wie z.B.<br />
Qualifizierungsmaßnahmen und interkommunale Kooperationen.<br />
c) Die Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> verpflichtet sich bis Ende<br />
der Projektabschlüsse <strong>im</strong> Jahr 2015, die statutenkonform<br />
festgesetzten Mitgliedsbeiträge des Vereines für die organisatorische<br />
Abwicklung (Leader-Management) der Programmteilnahme<br />
fristgerecht zu leisten. Diese Beiträge dürfen<br />
2,35 Euro pro EinwohnerIn und Jahr nicht überschreiten.<br />
Allfällige Förderungen verringern diesen Betrag.<br />
Die Beschlüsse des <strong>Gemeinderat</strong>es, insbesondere jener<br />
vom 25. April 2007, sind vorbehaltlich der Aufnahme der<br />
Region in die Leaderförderperiode 2007-2013 und der Förderung<br />
des Leadermanagements mit 65 % zusehen.<br />
Sicherheit: für uns mehr als ein Schlagwort<br />
Dass die <strong>im</strong>mer wieder diskutierten Bemühungen und Subventionen<br />
der Stadtgemeinde um mehr Sicherheit in unserer<br />
Stadtgemeinde notwendig und richtig sind, hat der Einsatz<br />
der Blaulichtorganisationen be<strong>im</strong> schrecklichen Brand<br />
<strong>im</strong> Forstreiter-Haus (Hauptplatz 10) am 3. Oktober 2005<br />
gezeigt. Es war ein Todesopfer - Frau Slavicek verstarb an<br />
Herzschwäche - zu beklagen. An diesem koordinierten Vorgehen<br />
mit dem Einsatzzweck "Brand aus" waren alle acht<br />
Feuerwehren der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> beteiligt. Die<br />
Rettungskräfte des ASBÖ-<strong>Traismauer</strong> und zwei Notarztteams<br />
versorgten die Verletzten. Die Absicherung und die<br />
Verkehrsleitung oblag der Polizeiinspektion.<br />
Am 29. Oktober 2005 fand ein "moderner Spatenstich" mit<br />
einem Bagger der Fa. Mück für das neue Feuerwehrhaus in<br />
Gemeinlebarn statt. Die Eröffnung ist für 2009 geplant.<br />
Die Subvention am 6. Juli 2006 für die neuen Rettungsfahrzeuge<br />
des ASBÖ wurden <strong>im</strong> <strong>Gemeinderat</strong> einst<strong>im</strong>mig<br />
beschlossen (170.000 Euro).<br />
Bild 12: Eichberger Kellergasse.<br />
Bild 13: Ahrenberger Korkenzieher.<br />
Bild 14: Brand gefährdete die gesamte Innenstadt.<br />
Bild 15: Spatenstich, v.l.n.r.: StR Helga Riederer, Bgm Mag. Johann Gorth,<br />
StR Anton Bauer, Andreas Pfiel, HBI Walter Czech, Franz Haas.<br />
Seite 6 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com
Soziale Verantwortung ernst nehmen<br />
Beschlossen wurde am 27. September 2006 die zweite Erhöhung<br />
des Heizkostenzuschusses auf 100 Euro entsprechend<br />
den Richtlinien des Landes NÖ für sozial bedürftige<br />
Personen.<br />
Der Bauzustand der Gemeindewohnhäuser in der Mitterndorfer<br />
Straße und in der Wiener Straße wurde verbessert.<br />
Mit <strong>Gemeinderat</strong>sbeschluss vom 27. September 2006 hat<br />
der ASBÖ eine ao. Subvention für Mietzinsvorauszahlung<br />
von 71.000 Euro erhalten.<br />
Blaulichtorganisationen fördern<br />
Immer höhere Anforderungen kosten <strong>im</strong>mer mehr Geld.<br />
Effektive Einsatzorganisationen sind gerade in unserer Gemeinde<br />
von entscheidender Bedeutung. Die Ereignisse um<br />
den 7. und 8. August 2006 haben einmal mehr die Bedeutung<br />
des Prinzips der "Koordinierten Führung" auch auf Gemeindeebene<br />
und die Anteilnahme der Bevölkerung gezeigt.<br />
Der <strong>Gemeinderat</strong> hat am 27. September 2006 daher auch in<br />
Anerkennung der Leistungen folgende FF-Subventionen beschlossen:<br />
FF Gemeinlebarn: Neuerrichtung<br />
FF-Gerätehaus 150.000 Euro<br />
FF Frauendorf: Ankauf Löschfahrzeug und<br />
Tragkraftspritze 45.000 Euro<br />
FF-<strong>Traismauer</strong>: Ankauf Boot<br />
und TLF 4000 25.000 Euro<br />
FF-Oberndorf: Adaptierung von<br />
Lagerräumlichkeiten 2.000 Euro<br />
Der FF-<strong>Traismauer</strong> wurde am 7. März 2007 eine außerordentliche<br />
Subvention in Höhe von 90.000 Euro für den Ankauf<br />
eines TLF-4000 gewährt (Beschluss vom 25. April<br />
2007), wobei sich die Gesamtanschaffungskosten auf ca.<br />
270.000 Euro belaufen.<br />
Am 13. April 2007 wurde der Abschnittsfeuerwehrtag des<br />
Unterabschnittes Herzogenburg in der Städtischen Turnhalle<br />
<strong>Traismauer</strong> durchgeführt. Die Organisation der Veranstaltung<br />
durch FF-<strong>Traismauer</strong> war mustergültig!<br />
Das Jubiläum "100 Jahre FF- Oberndorf" wurde <strong>im</strong> Rahmen<br />
der Floriani-Feier mit Floriani-Messe und in Anwesenheit<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 7<br />
Zuerst Hochwasserschutz, dann Radweg<br />
Am 14. Oktober 2005 fand der Spatenstich für den Hochwasserschutz<br />
an der Traisen gemäß dem Detailprojekt für<br />
den 1. Abschnitt und für das 1. Baulos (Kläranlage bis<br />
Saurierpark) statt. Das mit ca. 7 Mio. Euro geschätzte Gesamtvorhaben<br />
für mehr Sicherheit an der Traisen wird mit<br />
85 % aus den Hochwasserschutzmitteln des Bundes, einem<br />
5 % (ab Bauabschnitt 1, Baulos 2: 2,5 %) Beitrag des Traisen-Wasserverbandes<br />
und dem 10 % (bzw. 12,5 %) Beitrag<br />
der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> finanziert. Baubeginn war<br />
am 6. September 2006!<br />
August-Hochwasser 2006<br />
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
2005 bis Herbst 2007<br />
16 17<br />
18<br />
von LHStv. Heidemaria Onodi und zahlreicher PolitikerInnen<br />
am 4. Mai 2007 gefeiert. Im Anschluss an die Feierstunde<br />
wurden zahlreiche Feuerwehrmänner unterstützende BürgerInnen<br />
vom Landesverband und der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong><br />
ausgezeichnet.<br />
Aufgrund des Hochwassers der Traisen am 7. und 8. August<br />
2006 hat der Traisenwasserverand als sofortige Maßnahme<br />
Schotterbänke und Verladungen <strong>im</strong> Traisenflussbett <strong>im</strong><br />
Herbst entfernt. Den größten Schaden gab es <strong>im</strong> Bereich<br />
Wolfswinkel. Der Gesamtschaden belief sich <strong>im</strong> Jahr 2006<br />
auf 34.650 Euro wovon 50 % aus dem Katastrophenfonds<br />
refundiert wurden.<br />
Die Beratungen mit den ÖBB erbrachten am 3. September<br />
2007 keine praktikable Möglichkeit einer provisorischen<br />
Folienabdichtung am Bahndamm. Positiv verliefen hingegen<br />
die Vorgespräche betreffend Lärmschutzmaßnahmen am 6.<br />
September 2007. Die Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> wird als<br />
Beitrag für die Planungskosten 20 % bzw. ca. 30.000 Euro<br />
aufbringen müssen.<br />
Bild 16: Schlüsselübergabe neuer Rettungsfahrzeuge.<br />
Bild 17: Übergabe der Spende der Dauercamper vom Badesee <strong>im</strong> FF-Haus mit Bgm Mag. Johann Gorth<br />
und Feuerwehrkommandant HBI Adolf Brabletz.<br />
Bild 18: FF-Oberndorf 100 Jahre jung.<br />
Bild 19: Spatenstich, v.l.n.r. LAbg. Otto Kernstock, HR Mag. Josef Kronister, Bgm Mag. Johann Gorth,<br />
LR DI Josef Plank, AltBgm Willi Gruber, HR DI Norbert Knopf, NR Beate Schasching,<br />
NR Anton Heinzl.<br />
Bild 20: Lagebesprechung - Augusthochwasser 2006.<br />
19<br />
20
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
2005 bis Herbst 2007<br />
21 22<br />
23<br />
Radweg in Opt<strong>im</strong>ierungsprogramm aufgenommen<br />
Die Nachhaltigkeit des Hochwasserschutz-Projekts und seine<br />
besondere Bedeutung für alle Katastralgemeinden an der<br />
Traisen ist zwischenzeitig ebenso unstrittig wie die Kombination<br />
dieser Baumaßnahmen mit jenen des Traisentalradwegs<br />
(Eurovelo Nr. 4).<br />
Die ersten Schritte betreffend Traisental-Radweg wurden<br />
zufolge der "Umsetzung des Radwegrouten-Opt<strong>im</strong>ierungsprogramms<br />
NÖ" (ECO-Plus) bereits eingeleitet. Dieses bezieht<br />
die Vorhaben von <strong>Traismauer</strong>, Herzogenburg, St.<br />
Pölten, Wilhelmsburg, Traisen und Lilienfeld mit ein. Es<br />
wurde eine Vereinbarung betreffend Arbeitsgemeinschaft<br />
"ARGE Radwegopt<strong>im</strong>ierung Unterer Traisentalradweg <strong>im</strong><br />
Abschnitt <strong>Traismauer</strong> - Lilienfeld" gegründet.<br />
Als Vertreter der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> in diese ARGE<br />
wurde der Bürgermeister vom <strong>Gemeinderat</strong> nominiert, der<br />
zugleich auch als Sprecher dieser ARGE fungiert.<br />
Notwendige Anpassungen <strong>im</strong> Gebührenhaushalt<br />
Am 16. November 2005 beschloss der <strong>Gemeinderat</strong> st<strong>im</strong>menmehrheitlich<br />
aufgrund einer notwendigen Tarifanpassung<br />
die Gebührenerhöhung um ca. 8,5 % für die "Müllentsorgung"<br />
und die Änderung der Abfallwirtschaftsverordnung.<br />
Die neuen Gebühren sind aus den Planausgaben für<br />
2006 abzuleiten und sind jedenfalls kostendeckend. Die in<br />
der Diskussion angeführten und bisher jährlich erwirtschafteten<br />
Überschüsse entsprechen den Best<strong>im</strong>mungen des Finanzausgleichsgesetzes<br />
und des NÖ. Abfallwirtschaftsgesetzes.<br />
Zusätzlich ist ab 1.1.2006 <strong>im</strong> übertragenen Wirkungsbereich<br />
die Seuchenvorsorgeabgabe für das Land NÖ<br />
in der vom Land NÖ festgesetzten Höhe einzuheben. Dies<br />
bedeutet, dass für die 120l Restmülltonne statt bisher<br />
150,15 Euro zusätzlich 12 Euro für die Seuchenvorsorge<br />
und 12,87 Euro für die Tarifanpassung einzuheben sind.<br />
Somit beträgt die neue Gebühr für die 120l Restmülltonne<br />
(inklusive Papiertonne und Biotonne) 175,02 Euro.<br />
ÖVP und andere gegen Tagesbetreuung<br />
Während bzw. nach der Beratung über den Kooperationsvertrag<br />
mit der Service Mensch Gmbh/Volkshilfe betreffend<br />
die Führung des Tagesbetreuungszentrums haben die Gemeinderäte<br />
der ÖVP, der BLT und der FPÖ die <strong>Gemeinderat</strong>ssitzung<br />
am 29. Juni 2005 verlassen; zufolge der NÖ.<br />
Gemeindeordnung war die Sitzung mangels Vorliegen der<br />
Beschlussfähigkeit zu schließen.<br />
Es war daher am 6. Juli 2005 mit Fortsetzung der Tagesordnung<br />
vom 29. Juni 2005 die <strong>Gemeinderat</strong>ssitzung wieder<br />
aufzunehmen. ÖVP und BLT haben be<strong>im</strong> Tagesordnungspunkt<br />
Kooperationsvertrag mit der Volkshilfe wieder<br />
den Sitzungssaal verlassen, die FPÖ hat dagegen gest<strong>im</strong>mt,<br />
sodass der Vertrag mit den St<strong>im</strong>men der <strong>SPÖ</strong> beschlossen<br />
wurde.<br />
Erst danach konnte um die Bewilligung be<strong>im</strong> Land NÖ für<br />
den Betrieb angesucht werden.<br />
Eröffnung der Tagesstätte<br />
Eines der wichtigsten Ereignisse <strong>im</strong> Frühjahr 2006 <strong>im</strong> sozialen<br />
Bereich war die Eröffnung der Tagesstätte, die von der<br />
Volkshilfe NÖ und unter Mitarbeit des ASBÖ (z.B. Krankentransporte)<br />
betrieben wird. Die offizielle Inbetriebnahme<br />
erfolgte am 22. April 2006, zwischenzeitig ist der Betrieb an<br />
drei Tagen in der Woche angelaufen.<br />
Neuer Gemeindetraktor<br />
Ein neuer Kommunaltraktor (inkl. Frontlader und Schneeschild)<br />
wurde angekauft und wird seit 2006 für Arbeiten in<br />
der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> <strong>im</strong> Rahmen des Bauhofes<br />
eingesetzt (StR-Beschluss vom 21.2.2006).<br />
Bild 21: Traisentalradweg.<br />
Bild 22: Vertragsunterzeichnung, v.l.n.r. GR Alois Gärtner, Christine Franke,<br />
StR Kurt Schadinger, Prok. Rainer Zeithammel, Vbgm Alfred Bauer,<br />
StR Karl Koll; sitzend: RR Herbert Pfeffer, HR Prof. OMR Dr. Franz<br />
Todter, Bgm Mag. Johann Gorth, VH Präsident Ewald Sacher.<br />
Bild 23: Segnung der Senioren-Tagesbetreuungsstätte der Volkshilfe<br />
<strong>Traismauer</strong>, v.l.n.r.: Volkshilfe-Präsident Ewald Sacher,<br />
Bgm Mag. Johann Gorth, Ministrantin Sabrina Eckl, Erzdechant<br />
Monsignore Johann Oberbauer, Volkshilfe-Mitarbeiterin<br />
Christa Berger.<br />
Bild 24: Neuer Traktor, v.l.n.r.: Hr. Adolf Brabletz, StR Karl Koll,<br />
Vbgm. Alfred Bauer, Bauhofleiter Gottfried Fehringer.<br />
Seite 8 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com<br />
24
Neue Ortsbeleuchtung<br />
Als wichtiger Bestandteil für mehr Sicherheit in der Nacht<br />
gilt eine funktionierende Ortsbeleuchtung.<br />
Für den Ankauf von Ortsbeleuchtungsmaterial wurden vom<br />
<strong>Gemeinderat</strong>, am 26. April 2006, 132.000 Euro beschlossen.<br />
Damit wurde insbesondere die Ortsbeleuchtung - unter<br />
Federführung von StR Karl Koll - <strong>im</strong> Bereich der Traisenbrücke,<br />
in Neutraismauer und in Wagram verbessert.<br />
Wesentliches Bauvorhaben des Landes NÖ in unserer<br />
Stadtgemeinde war 2006 die Sanierung der Traisenbrücke.<br />
Neben einer neuen Fahrbahn wurden u. a. ein kombinierter<br />
Geh- und Radweg (Bedarf einer Adaptierung) an der<br />
Nordseite, ein neuer Gehsteig an der Südseite, eine neue<br />
Beleuchtung und ein neues Geländer errichtet. 2006 wurde<br />
auch der Vollausbau der S 33 abgeschlossen.<br />
Beiträge zur Landespolitik<br />
Mit dem Beitritt und einer Resolution zum "Mobilfunkpakt"<br />
(beschlossen vom <strong>Gemeinderat</strong> am 27. September 2006)<br />
und der Unterstützung der Initiative "Sicherheitsmanager"<br />
(Stadtratsbeschluss vom 7. November 2006) möchte die<br />
Stadtgemeinde auch die politischen Leitlinien des Landes<br />
NÖ mitgestalten und in ihrem Verantwortungsbereich umsetzen.<br />
Da die personellen, ausbildungsmäßigen und materiellen<br />
Anforderungen auch bei den Rettungsorganisationen ständig<br />
anwachsen, steigen auch die finanziellen Aufwendungen<br />
der "Sitzgemeinden", die über eine Rettungsstelle des ASBÖ<br />
oder des Roten Kreuzes etc. verfügen. Da Angelegenheiten<br />
des NÖ Rettungswesens als Aufgaben den Gemeinden zugewiesen<br />
sind, musste der <strong>Gemeinderat</strong> eine außerordentliche<br />
finanzielle Zuwendung in der Höhe von ca. 69.000 Euro<br />
in der Sitzung vom 7. März 2007 beschließen. Mit einer<br />
Bild 25: Traisenbrücke mit neuer Beleuchtung.<br />
Bild 26: Handymast in Gemeinlebarn.<br />
Bild 27: Zur ordentlichen Gruppenhauptversammlung des<br />
Arbeitersamariterbundes <strong>Traismauer</strong> konnte Obmann<br />
RR GR Herbert Pfeffer, am 27. April 2007, <strong>im</strong> Schloss <strong>Traismauer</strong>,<br />
neben zahlreichen Ehrengästen sowie Vertretern der Politik auch<br />
zahlreiche unterstützende Mitglieder und SanitäterInnen begrüßen.<br />
Bild 28: Radklassiker - organisiert vom Verein <strong>Traismauer</strong> Aktiv.<br />
Bild 29: Dressenübergabe Heurigen Rauscher an ATUS Tischtennisverein<br />
<strong>Traismauer</strong>.<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
2005 bis Herbst 2007<br />
25 26 27<br />
Resolution des <strong>Gemeinderat</strong>es werden der NÖ Landtag und<br />
die Gemeindevertreterverbände aufgefordert, nach der neuen<br />
Lösung für das Notarztwesen endlich auch die Rettungsorganisationen<br />
in NÖ auf eine bessere rechtliche und finanzielle<br />
Basis zu stellen. Eine Neuregelung durch den NÖ-<br />
Landtag ist bis dato nicht absehbar.<br />
Stellvertretend für alle Vereine<br />
Mit ca. 70 Vereinen verfügen wir in unserer Stadtgemeinde<br />
über ein umfangreiches Potential an freiwilligen Mitarbeiter-<br />
Innen in den verschiedensten Vereinen und Hilfsorganisationen.<br />
Die Vereine und Blaulichtorganisationen erhalten für<br />
ihre Arbeit und Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit<br />
nach den Richtlinien verschiedene Förderungen. Ihre Leistungen<br />
<strong>im</strong> sportlichen, sozialen, kulturellen, kirchlichen,<br />
gesellschaftlichen Belangen und <strong>im</strong> Bereich der Blaulichtorganisationen<br />
etc. sind unbezahlbar.<br />
StR Josef Klein als der zuständige Sportstadtrat verweist<br />
<strong>im</strong>mer wieder auf die rege Vereinstätigkeit in der Stadtge-<br />
28<br />
29<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 9
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
2005 bis Herbst 2007<br />
30 31 32<br />
meinde <strong>Traismauer</strong> und auf die Bedeutung der Sportvereine<br />
<strong>im</strong> Rahmen der Jugendarbeit. Auch auf die Leistungen der<br />
sportbegeisterten Erwachsenen und die sportlichen Erfolge<br />
der Pensionisten sei hingewiesen.<br />
Besonders eindrucksvoll war die Ehrung ehemaliger Gründungsmitglieder<br />
bei der Jahreshauptversammlung des SC-<br />
<strong>Traismauer</strong>-Sektion Fußball <strong>im</strong> Jahr 2006. Anlässlich des<br />
60-jährigen Vereinsjubiläums erhielten zahlreiche verdiente<br />
Personen eine Auszeichnung.<br />
Der neue Nahversorger ist willkommen<br />
Der Grundverkauf an SPAR-Österreich erfolgte mit <strong>Gemeinderat</strong>sbeschluss<br />
am 14. November 2006 nur mit den<br />
St<strong>im</strong>men der <strong>SPÖ</strong>. Die ÖVP-Fraktion als "Wirtschaftspartei"<br />
hat sich bekanntlich gegen den Nahversorger <strong>im</strong> Zentrum<br />
ausgesprochen und hat damit eindeutig die Zielsetzungen<br />
des Stadtmarketings missachtet. Baubeginn für den Nahversorgermarkt<br />
war <strong>im</strong> Frühjahr 2007, die Eröffnung fand<br />
am 18. Juli 2007 statt.<br />
Sehr positiv aufgenommen wurde die Idee betreffend Erneuerung<br />
des Steges über den rechtsseitigen Traisen-Mühlbach<br />
<strong>im</strong> Bereich südlich der Traisenbrücke LB 43. Damit<br />
gibt es eine Verbindung für Fußgänger von der Mittleren<br />
Traisenlände in die Stadt, zum neuen Markt und zum zukünftigen<br />
Schlosshotel. Radfahrer nützen den Steg ebenso<br />
wie die Bewohner des Gartenringes um zum Naherholungsraum<br />
der Traisen zu gelangen.<br />
Geplante geförderte Wohnbauvorhaben<br />
Wohnbauvorhaben oberhalb des Tobels und in Gemeinlebarn<br />
südlich bzw. in Verlängerung der Grißfeld Straße wurden<br />
positiv <strong>im</strong> Gestaltungsbeirat der NÖ Landesregierung<br />
bewertet. Da der Zuzug insbesondere junger Familien anhält,<br />
sind die Wohnbauvorhaben der "GÖD", der "WET", der<br />
"FRIEDEN" und die neuen Wohnungen der "St. Pöltner Wohnungsgenossenschaft"<br />
am Gartenring sowie der "Alpenland"<br />
in Rittersfeld sehr willkommen.<br />
<strong>Traismauer</strong> weiterhin Zuzugsgemeinde<br />
Da mit dem Zuzug neuer Familien auch viele Kleinkinder in<br />
die Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> kommen, kennen wir die<br />
Sorgen wie in anderen Gemeinden nicht, Klassen in den<br />
Volksschulen schließen müssen. Die neue Regelung für<br />
Klassen nur 25 Kinder zuzulassen, gilt auch für die Gruppen<br />
in Kindergärten und macht bei uns die Führung einer achten<br />
Kindergartengruppe ab Herbst 2007 erforderlich. Gut<br />
kommentiert, aber nicht <strong>im</strong>mer folgen der Einladung viele<br />
Teilnehmer, wird der "Empfang der Neubürger" <strong>im</strong> Schloss.<br />
Bildungspolitik als wichtiges Anliegen<br />
Am 22. September 2005 haben wir in Beisein der zuständigen<br />
Landesrätin und nunmehrigen Staatssekretärin Christa<br />
Bild 30: Siegerehrung "Plattlschießen", veranstaltet vom SC-Eisschützen.<br />
Bild 31: Jahreshauptversammlung des SC-<strong>Traismauer</strong>-Sektion Fußball <strong>im</strong><br />
Jahr 2006: v.l.n.r.: Franz Breuner, Bgm Mag. Johann Gorth,<br />
Hedwig Gattringer, Hermann Riedler, Obmann Herbert Poyntner,<br />
Andreas Plesser, Alois Gattringer, Josef Edlinger, Ferdinand Böckl,<br />
die StR Josef Klein und Karl Koll sowie Gerhard Zotlöterer.<br />
Bild 32: Neuer SPAR-Markt in <strong>Traismauer</strong>.<br />
Bild 33: Eröffnung “Römersteg”.<br />
Bild 34: Schlüsselübergabe am Gartenring am 5. September 2007<br />
mit LHStv. Heidemaria Onodi.<br />
Bild 35: Alle <strong>im</strong> Jahr 2006 neu zugezogenen Gemeindebürger wurden am<br />
2. Februar 2007 in das Schloss zu einem Empfang eingeladen;<br />
v.l.n.r. Bgm Mag. Johann Gorth, Oxana Tschofyk, Erwin Eder,<br />
Judith Rohrauer.<br />
Seite 10 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com<br />
34<br />
35
www.traismauer.spoe.com<br />
Erfolge junger TraismaurerInnen<br />
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
2005 bis Herbst 2007<br />
33 36 37 38<br />
Kranzl die von der Hauptschulgemeinde <strong>Traismauer</strong>-Nussdorf<br />
angeschaffte neue EDV-Anlage an die Schülerinnen<br />
und Schüler der Hauptschule unter Dir. Gerhard BEITL übergeben.<br />
Stadtgemeinde ist als Schulerhalter gefordert<br />
Im ersten Halbjahr 2007 haben die Diskussionen um die<br />
Schulreformen, Klassenschülerhöchstzahlen (25 Schüler-<br />
Innen) auch vor der Stadtgemeinde als Schulerhalter für<br />
zwei Volksschulen und eine Sonderschule sowie über den<br />
Gemeindeverband gemeinsam mit Nussdorf für die Hauptschule<br />
nicht halt gemacht. Seit Juni 2004 gibt es in unserer<br />
Stadtgemeinde auch ein den landesgesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen<br />
entsprechende Musikschulgebäude.<br />
Die Schulerhalter sind Rechtsträger und haben die Kosten<br />
für Errichtung und Erhaltung zu tragen. Zeitgemäße Schulund<br />
Kindergarteneinrichtungen mit entsprechenden Außeneinrichtungen<br />
(Sport, Spiele etc.) sind ein besonderes Anliegen<br />
der zuständigen StR Helga Riederer. Die Erfolge<br />
unserer Schulen bei den verschiedensten Wettbewerben,<br />
das Gelingen des EQUAL-Projekts, vor allem in den Kindergärten,<br />
sorgen für eine positive Rückkopplung, dass Gelder<br />
der Stadtgemeinde für einen sehr wichtigen Zweck richtig<br />
aufgewendet werden.<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
Die schulische Nachmittags- bzw. Tagesbetreuung für VS,<br />
HS etc. ist nach dem "NÖ-Modell" angelaufen. Die Kosten<br />
für die Eltern betragen von Montag bis Freitag, mit der<br />
Betreuung der Kinder bis 17.00 Uhr, 80,- Euro <strong>im</strong> Monat.<br />
Das Mittagessen zu je 3,50 Euro kann in örtlichen Gasthöfen<br />
eingenommen werden. Die Betreuung erfolgt in einer eigenen<br />
Klasse in der VS <strong>Traismauer</strong>.<br />
Die Diskussion um notwendige Schulreformen darf nicht an<br />
der gesellschaftspolitischen Realität vorbeigehen. Insbesondere<br />
gilt es die Situation der berufstätigen Eltern sowie<br />
der alleinerziehenden Mütter und Väter zu berücksichtigen,<br />
ebenso sind die neuen ÖsterreicherInnen mit Migrationshintergrund<br />
noch stärker einzubinden. Die sozialdemokratische<br />
Fraktion unterstützt daher die Tagesmütteraktionen,<br />
z.B. von Volkshilfe, Hilfswerk und Caritas und hat gemeinsam<br />
mit dem Verein Hand in Hand die Nachmittagsbetreuung<br />
für die Pflichtschulen <strong>im</strong> Schuljahr 2006/2007 gestartet;<br />
diese Aktion wird fortgeführt.<br />
Besonders gelungen ist die Dokumentation der Rieden<br />
durch ein Projekt der Hauptschule <strong>Traismauer</strong>. Jedenfalls eine<br />
besondere Auszeichnung verdienen die sportlichen Leistungen<br />
und schulischen Erfolge. Auch hier zeigt sich ein<br />
Schwergewicht der sozialdemokratischen Arbeit in der<br />
Stadtgemeinde sowie der Hauptschulgemeinde <strong>Traismauer</strong>-<br />
Nussdorf.<br />
Verbesserungen der Infrastruktur in den Schulen<br />
Im Sonderpädagogischen Zentrum wurde eine Sanitäranlage<br />
behindertengerecht eingebaut. Abgeschlossen wurden<br />
die Kanalsanierung und der Einbau von neuen WC-Anlagen<br />
in der Volksschule <strong>Traismauer</strong> <strong>im</strong> Sommer 2007.<br />
Die Tabelle rechts gibt eine Übersicht über die finanziellen<br />
Aufwendungen <strong>im</strong> Jahr 2006, unterteilt nach Personal- und<br />
Sachaufwendungen.<br />
Einrichtung<br />
Kindergärten<br />
Volksschule <strong>Traismauer</strong><br />
Volksschule Gemeinlebarn<br />
Sonderschule Stollhofen<br />
Hauptschulgemeinde <strong>Traismauer</strong><br />
Musikschule <strong>Traismauer</strong><br />
Gesamt 2006<br />
Personalaufwand<br />
150.930,03<br />
51.545,44<br />
22.525,18<br />
38.346,46<br />
73.949,64<br />
252.273,29<br />
589.570,04<br />
Diese Summe entspricht 16,6 % des Gesamtbudgets der<br />
Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> <strong>im</strong> Jahr 2007.<br />
(Alle Beträge in Euro. Druck- und Satzfehler vorbehalten)<br />
Bild 36: SchülerInnen der Hauptschule <strong>Traismauer</strong> mit LR Christa Kranzl,<br />
Dir. Gerhard Beitl und Vertretern aus Nussdorf und <strong>Traismauer</strong>.<br />
Bild 37: Schülerinnen der Nachmittagsklasse be<strong>im</strong> Mittagessen <strong>im</strong><br />
Gasthaus Ha<strong>im</strong>eder; v.l.n.r.: Erzieherin Karin Benischek,<br />
Dir. Barbara Braun, Bgm Mag. Johann Gorth, StR Helga Riederer.<br />
Bild 38: Schulsportanlage der Hauptschule <strong>Traismauer</strong>.<br />
Bild 39: HOL Röhrer Verena, Mädchen: Silberstein Julia, Süss Patricia,<br />
Brandstetter Anna, Scharl Jessica, Ratheyser Bianca, Wegl Lisa<br />
und Stephanek Sandra wurden Landesmeister <strong>im</strong> Leichtathletik<br />
Dreikampf in ihrer Altersklasse.<br />
39<br />
Sachaufwand<br />
199.008,52<br />
63.948,58<br />
76.779,57<br />
35.517,08<br />
256.169,56<br />
38.450,12<br />
669.873,43<br />
Gesamt<br />
349.938,55<br />
115.494,02<br />
99.304,75<br />
73.863,54<br />
330.119,20<br />
290.723,41<br />
1.259.443,47<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 11
<strong>Halbzeit</strong>bilanz<br />
2005 bis Herbst 2007<br />
40 41 42<br />
Elternvereine und Zwergenstube<br />
Das Mitarbeiten der Eltern in der Schulgemeinschaft <strong>im</strong> Wege<br />
der sogenannten "Elternvereine" hat in <strong>Traismauer</strong> eine<br />
besondere Tradition und wird von der Stadtgemeinde<br />
<strong>Traismauer</strong> unterstützt. Im vorschulischen Bereich gilt die<br />
"Zwergenstube" als ein "Vorzeige-Projekt" aus der "1. Stadterneuerung",<br />
die ihr zehnjähriges Jubiläum am 2. Juni 2007<br />
feiern konnte.<br />
Stellvertretend für die Mitarbeit der Schulen <strong>im</strong> Jahreskreislauf<br />
kann die Muttertagsfeier am 10. Mai 2007 erwähnt werden,<br />
die von StR Kurt Schadinger wie <strong>im</strong>mer gut vorbereitet<br />
war. Für die künstlerische Untermalung sorgten Kinder der<br />
Volksschule <strong>Traismauer</strong> unter Leitung von Frau Direktor<br />
Dipl. Päd. Barbara Braun. Die verantwortlichen Lehrkräfte<br />
erhielten vom Land NÖ von Herrn Otto Schandl Auszeichnungen<br />
für ihr musikalisches Wirken überreicht. Unser Bezirkschulinspektor<br />
Othmar Weissenlehner und Erzdechant<br />
Msgr. Johann Oberbauer waren ebenso erfreut über den<br />
Einsatz und die Begeisterung unserer Volkschulkinder wie<br />
alle anwesenden Mütter, die zu dieser Muttertagsfeier von<br />
der Stadtgemeinde ins Gasthaus Foretnik am 10. Mai 2007<br />
eingeladen wurden.<br />
Zweite Stadterneuerung ist<br />
großes kommunalpolitisches Ziel<br />
Die SP-<strong>Gemeinderat</strong>sfraktion verfolgt mit Konsequenz die<br />
Zielsetzungen, die unsere Wohlfühlgemeinde für EinwohnerInnen<br />
und Gäste attraktiver machen sollen. Ein wichtiges<br />
Vorhaben für unsere Stadtgemeinde ist daher die Erlangung<br />
der Wiederaufnahme in die Aktion der "Stadterneuerung<br />
in NÖ". Das dafür erforderliche Arbeitspapier<br />
wurde gemeinsam mit der Betreuerin des Verbandes der NÖ<br />
Dorf- und Stadterneuerung, Frau DI Sabine Kl<strong>im</strong>itsch, von<br />
einer Arbeitsgruppe erstellt.<br />
Von Seiten der Stadtgemeinde wurden in diese Arbeitsgruppe<br />
folgende Personen nominiert: GR Makbule Burcu,<br />
GR Dr. Gerda Schlögl, GR Herbert Pfeffer, GR Petra Pflug-<br />
Hofmayr, StR Herbert Gorth.<br />
Weiters sollen folgende Personen für eine Mitarbeit in der<br />
Arbeitsgruppe gewonnen werden: Kurt Teufl, Mag. Norbert<br />
Brandl, Ing. Heinz Mölzer, HR DI Wilhelm Hellmann, Birgit<br />
Raderer, Mag. Lukas Leitner, Jeanette Hammer, Hannes<br />
Hutterer, Dominik Neuhold, Ing. Norbert Fidler, Franz<br />
Prachleitner, Barbara Lutz, Philipp Maschl.<br />
Als Zielsetzungen der Stadterneuerung sind generell Verbesserungen<br />
<strong>im</strong> Innenstadtbereich "rund um das Schloss"<br />
zu sehen, die zu einer weiteren Attraktivierung der Infrastruktur<br />
führen können. Die alte Stadtmauer, der Stadtgrabenpark,<br />
das neue Gemeindezentrum und die Revitalisierung<br />
alter Innenstadthäuser stehen ganz oben auf der<br />
"Prioritätenliste".<br />
Die Grundlagen aus der Studie betreffend "Gemeindezentrum"<br />
werden weiter bearbeitet und ausgefeilt. Der geplante<br />
Um- und Neubau des Rathauses wird von einem Baubeirat<br />
begleitet. Die Finanzierung ist am ehesten mittels einer<br />
Leasingvariante denkbar.<br />
Gelungene Veranstaltungen als Vorbereitung<br />
für das Jubiläumsjahr 2008<br />
Die gut besuchte Ausstellung und der Fotoband von Herrn<br />
Rudolf Scherner <strong>im</strong> Stollhofener Pfarrzentrum über das<br />
"Alte Stollhofen" ist für andere Ortsteile als nachahmenswert<br />
zu bezeichnen.<br />
Die Vernissage wurde Abg.z.NÖ-LT Otto Kernstock am 13.<br />
April 2007 eröffnet. Diese Ausstellung und der Weinherbst<br />
2006 haben eine Vorbildfunktion für das Jubliläumsjahr<br />
2008.<br />
Bild 40: Zwergenstube <strong>Traismauer</strong>.<br />
Bild 41: Muttertagsfeier 2007.<br />
Bild 42: Stadtgrabenpark.<br />
Bild 43: Eröffnung der Ausstellung in Stollhofen<br />
Seite 12 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com<br />
43
<strong>Halbzeit</strong><br />
Als Stadtrat für JKE darf ich nun auf die<br />
ersten 2 ½ Jahre <strong>im</strong> Amt zurückblicken.<br />
Um die einzelnen Bereiche einigermaßen<br />
übersichtlich gestalten zu können, entschied<br />
ich, ohne jegliche Präferenz, nach<br />
Ressorts und in diesen chronologisch vorzugehen:<br />
Jugend<br />
Nach dem ersten Treffen, am 20. September<br />
2005, <strong>im</strong> Schloss <strong>Traismauer</strong> wurde<br />
der Startschuss für die erste Jugendveranstaltung<br />
unter dem Motto "Von Jugendlichen<br />
- für Jugendliche in <strong>Traismauer</strong>!"<br />
gegeben: Mit 700 jungen Gästen hat das<br />
"pilot projekt" (Veranstaltung <strong>im</strong> Loichtl-<br />
Saal) bewiesen, dass auch in <strong>Traismauer</strong><br />
Bedarf an Jugendarbeit besteht.<br />
Im Oktober 2005 wurde der Arbeitskreis<br />
"Jugendzentrum, aber wie?" gegründet,<br />
der die Eckdaten für einen Probebetrieb<br />
"Jugendzentrum <strong>Traismauer</strong>” ausarbeitete.<br />
Bei der ersten Jugendtagung des Landes<br />
NÖ in Mödling <strong>im</strong> Oktober 2005 konnten<br />
wertvolle Kontakte geknüpft und weitere<br />
Arbeitsschritte konkretisiert werden.<br />
Seit Dezember 2005 besteht für junge<br />
Mitbürger die Möglichkeit eine Seite in unserer<br />
Gemeindezeitung zu gestalten.<br />
Jugendbeirat: Conny Travnicek, Patrick Thalhammer, Manuel Raffel,<br />
StR Alfred Kellner und Dominik Neuhold.<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
Am 10. Jänner 2006 wurde <strong>im</strong> Schloss der<br />
Jugendbeirat der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong><br />
gewählt: Dominik Neuhold, Manuel<br />
Raffel, Patrick Thalhammer und Conny<br />
Travnicek (in alphabetischer Reihenfolge)<br />
erhielten die meisten St<strong>im</strong>men.<br />
Der 6. Mai 2006 stand <strong>im</strong> Zeichen des<br />
PILOT PROJECT 2 (Jugendkulturveranstaltung)<br />
und der Landjugend. In diesem<br />
Sinne herzliche Gratulation an die hervorragende<br />
Organisation dieser Veranstaltung<br />
mit mehr als 600 Besuchern.<br />
Am 24. Mai 2006 wurde mit der Gründung<br />
des Jugendvereins "young community" ein<br />
weiterer wichtiger Schritt gesetzt, der den<br />
Jugendbeirat und somit alle jungen Traismaurer<br />
auch wirtschaftlich handlungsfähig<br />
machte.<br />
Mit der Eröffnung des Probebetriebes<br />
Jugendzentrum <strong>Traismauer</strong> <strong>im</strong> Schloss,<br />
am 24. Juni 2006, erhielten alle Jugendlichen<br />
die Chance das Projekt Jugendzentrum<br />
zu entwickeln. Cross-cooking, Openmicrophones<br />
und Liveacts umrahmten<br />
den ersten Tag des Betriebes.<br />
Berührungsängste und das "seriöse"<br />
Gebäude Schloss ließen den anfänglichen<br />
Betrieb leider unter den Erwartungen beginnen.<br />
Im Laufe des Sommers wurde<br />
aber die Besucherzahl gesteigert und der<br />
Stadtrat für Jugend, Kultur<br />
und Erwachsenenbildung<br />
StR Mag. Alfred Kellner<br />
Jugendbeirat konnte den Probebetrieb mit<br />
einem positiven Resümee <strong>im</strong> Herbst beenden.<br />
Bestrebungen und der Wunsch nach<br />
einer Weiterführung des Jugendzentrums<br />
wurden von allen Beteiligten geäußert.<br />
Für das Jahr 2007 ist der endgültige<br />
Startschuss für die Homepage<br />
www.young-community.at geplant. Die<br />
Startseite ist bereits online.<br />
Im April 2007 wurden vier Container für<br />
das neue Jugendzentrum angekauft.<br />
Im Mai 2007 legt Conny Travnicek ihre<br />
Funktion <strong>im</strong> Jugendbeirat zurück. Philipp<br />
Maschl übern<strong>im</strong>mt die Position des<br />
Kassiers <strong>im</strong> Rahmen des Vereins Young<br />
Community. Die Jugendveranstaltung <strong>im</strong><br />
Rahmen des NÖ Landeswettbewerbes für<br />
Popularmusik musste leider aufgrund organisatorischer<br />
Probleme verschoben<br />
werden.<br />
In den Sommermonaten 2007 wurde das<br />
neue Konzept für die Gestaltung und den<br />
Betrieb des neuen Jugendzentrums entwickelt.<br />
Im Oktober 2007 werden die Container<br />
geliefert.<br />
Am 23. Oktober 2007 plant der Jugendbeirat<br />
die erste Informationsveranstaltung<br />
zum Thema: Gestaltung des Jugendzentrums<br />
in <strong>Traismauer</strong>.<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 13
Stadtrat für Jugend, Kultur<br />
und Erwachsenenbildung<br />
Kulturzeit<br />
Der Kultursommer <strong>Traismauer</strong> wurde <strong>im</strong><br />
Jahr 2002 als Nachfolger der Konzerte <strong>im</strong><br />
Rahmen des Kulturzyklus <strong>Traismauer</strong><br />
geboren. Mehr als 60 Veranstaltungen<br />
fanden in den vergangenen sechs Jahren<br />
<strong>im</strong> Rahmen meiner Organisation, mehr als<br />
30 Konzerte als aktiver Stadtrat, statt. Als<br />
Künstler konnten wir Solisten der Wiener<br />
Philharmoniker wie Erich Schagerl und<br />
Alexander Öhlberger, Viktor Gernot,<br />
Alexander Goebel, Otto Schenk, Kurt<br />
Ostbahn, 4Xang, Thomas Maurer, Sandra<br />
Pires, Barbara Moser, Borg Big Band &<br />
Wolfgang Friedrich, Blechhauf´n, OÖ<br />
Jugend Jazz Orchester, Rounder Girls,<br />
Valentin Trio, Alexander Bisenz, Adi<br />
Hirschal, Andy Radovan, Wiener Tschuschenkapelle,<br />
Rebecca Carrington, Jon<br />
Sass & Sabine Hasicka, u.v.m. begrüßen.<br />
Besucheransturm 2005: Mehr als 7000<br />
Gäste besuchten die Veranstaltungen des<br />
Kultursommer <strong>Traismauer</strong> (2000 zahlende<br />
Besucher) und das Brass Festival.<br />
Hochkarätige, qualitative Künstler konnten<br />
mit Hilfe von Kooperationen den Weg nach<br />
lende Gäste besuchten die Veranstaltungen<br />
des Kultursommer <strong>Traismauer</strong>. Das<br />
Brass Festival konnte wieder um die 5000<br />
Besucher anlocken. Insgesamt durften wir<br />
unser über beinahe 7500 Besucher freuen,<br />
die aus vielen Teilen Niederösterreichs,<br />
Österreichs und Europa (vor allem aus<br />
Deutschland und den Niederlanden) nach<br />
<strong>Traismauer</strong> strömten. Viele Gäste aus den<br />
Regionen St. Pölten, Krems, Tulln, Böhe<strong>im</strong>kirchen<br />
bis nach Neulengbach nutzten<br />
das Kulturangebot in <strong>Traismauer</strong> (viele<br />
kamen auch mehrmals).<br />
Als besonderen Höhepunkt konnte <strong>im</strong><br />
Rahmen der Eröffnung des NÖ Weinherbstes<br />
2006 Otto Schenk <strong>im</strong> Schloss begrüßt<br />
werden. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Saurierpark <strong>Traismauer</strong> gastierten auch<br />
Viktor Gernot und Alexander Goebel in<br />
<strong>Traismauer</strong>.<br />
Vom 30. Mai bis 2. Juni fand in <strong>Traismauer</strong><br />
die Austragung des NÖ Landeswettbewerbes<br />
für Popularmusik statt: 4 Tage<br />
POP-ROCK auf einer riesigen Open Air<br />
Bühne an der Traisen, der JAZZ-Wettbewerb<br />
<strong>im</strong> Schlosshof am 2. Juni und das<br />
Finale ebenfalls am 2. Juni am Open Air<br />
Ein ausverkaufter Schlosshof - bei den Kultursommerveranstaltungen keine Seltenheit.<br />
<strong>Traismauer</strong> finden (Zusammenarbeit mit<br />
Musik Aktuell des Landes NÖ (Mag.<br />
Gottfried Zawichowski) und der Volkskultur<br />
NÖ (GF Dorli Draxler) sowie vielen anderen).<br />
Hochkarätiger Besuch: Neben zahlreichen<br />
Besuchen regionaler Politik und Kirche<br />
durfte auch <strong>im</strong> Rahmen der Veranstaltung<br />
"Rebecca Carrington" die zuständige Landesrätin<br />
Frau Dr. Petra Bohuslav begrüßt<br />
werden.<br />
Besucherrekord 2006: Mehr als 2400 zah-<br />
Gelände: Preisträgerkonzert und Preisverleihung<br />
durch Landesrätin Mag. Johanna<br />
Mikl-Leitner, ab 21:00 Uhr die ORF-<br />
Starmaniacs ERIC (Österreichs Beitrag<br />
zum Songcontest) und die Siegerin NADI-<br />
NE. Obwohl das Wetter leider nicht mitspielte<br />
waren über 700 Fans der Starmaniacs<br />
gekommen. Die Trennung der<br />
beiden Veranstaltungen Brassfestival und<br />
Landeswettbewerb konnte somit in diesem<br />
Jahr erstmals positiv durchgeführt<br />
werden.<br />
Brassfestival 2007: Hauptplatz ebenfalls “ausverkauft”<br />
Bereits zum zweiten Mal war das<br />
Operettenkonzert ausverkauft (350 Besucher).<br />
Auch zum zweiten Mal ausverkauft<br />
war das Konzert der Jägerchöre und<br />
Jagdhornbläser der Region NÖ-Mitte in<br />
Zusammenarbeit mit Johannes Schiesser<br />
(Ausschussmitglied <strong>im</strong> NÖ Landesjagdverband)<br />
<strong>im</strong> Mai 2007. Auch Jon Sass war<br />
bis zum letzten Platz gefüllt.<br />
Im Jahr 2007 durften wir über 2700 zahlende<br />
Besucher begrüßen. Den größten<br />
Erfolg seit Bestehen verzeichnete auch das<br />
Brassfestival, das geschätzte 5500 Besucher<br />
zählte. Als besonderen Gast konnte<br />
der Abgeordnete zum Nationalrat Anton<br />
Heinzl begrüßt werden. Stolze Bilanz: 8200<br />
Besucher <strong>im</strong> Jahr 2007.<br />
Die Zusammenarbeit des Kultursommer<br />
<strong>Traismauer</strong> mit den he<strong>im</strong>ischen Musikvereinen<br />
erwirtschaftete jährlich Einnahmen<br />
(Spenden) in der Höhe von ca.<br />
20.000 Euro, die gänzlich den Vereinen zu<br />
Gute kamen. Nebenbei durften wir uns<br />
über hoch qualitative und sehr "st<strong>im</strong>mige"<br />
Konzertabende freuen.<br />
He<strong>im</strong>atmuseum<br />
Notwendige Sanierungsmaßnahmen wurden<br />
in Absprache mit Kustos Hofrat Dipl.<br />
Ing. Wilhelm Hellmann durchgeführt: der<br />
Eingangsbereich des He<strong>im</strong>atmuseums, die<br />
Beleuchtung der Krippe, Sanierungsarbeiten<br />
<strong>im</strong> Bereich der Krippe, sowie diverse<br />
andere Renovierungsarbeiten.<br />
Das Marktarchiv von <strong>Traismauer</strong> (ein verborgener,<br />
historischer Schatz - Dokumen-<br />
Seite 14 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com
te sind in Österreich einzigartig), seit mehreren<br />
Jahren bei Frau Melanie Scherzer<br />
gelagert, (nochmals herzlichen Dank für<br />
ihre Unterstützung) wird nach zwischenzeitlicher<br />
Lagerung <strong>im</strong> Schloss, aktuell <strong>im</strong><br />
Feuerwehrgebäude kl<strong>im</strong>atisch hervorragend<br />
untergebracht. Mit der Fertigstellung<br />
des Gemeindezentrums werden die wertvollen<br />
Dokumente in den neuen Archivräumlichkeiten<br />
den nötigen Platz finden. In<br />
den kommenden Jahren soll das Archiv<br />
digital erfasst und in weiterer Folge in<br />
Ausstellungen öffentlich präsentiert werden.<br />
Positive Gespräche mit den zuständigen<br />
Stellen <strong>im</strong> Land NÖ lassen auch auf<br />
diesbezügliche Unterstützung hoffen, so<br />
Hofrat Dipl. Ing. Wilhelm Hellmann.<br />
In Zusammenarbeit mit Jeanette Hammer<br />
und unserem Kustos konnte <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Archivkataster NÖ für das He<strong>im</strong>atmuseum<br />
das Ansuchen um Förderung zur<br />
Schaffung von geeigneten Archivräumlichkeiten<br />
eingereicht werden. Diesbezügliche<br />
positive Gespräche mit dem Direktor<br />
des Landesarchivs NÖ Hofrat Mag.<br />
Willibald Rosner und Stellvertreterin<br />
Hofrat Dr. Getrude Langer-Ostrawsky lasssen<br />
auf finanzielle Unterstützung hoffen.<br />
Seit 2007 dürfen wir uns auch über eine<br />
neue Mitarbeiterin freuen: Frau Elisabeth<br />
Eder ist nun auch für Führungen (Stadt<br />
und He<strong>im</strong>atmuseum) zuständig und absolviert<br />
gegenwärtig den Kustodenlehrgang<br />
(Volkskultur NÖ).<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
He<strong>im</strong>atmuseum / Altes Schlosserhaus,<br />
<strong>Traismauer</strong><br />
In nächster Zeit muss das Dach des<br />
Schlosserhauses erneuert werden. Kostenvoranschläge<br />
werden bereits erstellt.<br />
Die Gründung eines Fördervereines für<br />
das He<strong>im</strong>atmuseum ist noch für 2007 geplant.<br />
Schloss<br />
<strong>Traismauer</strong><br />
Neben Bgm Mag. Johann Gorth und StR<br />
Michaela Neuhold wurde ich in das<br />
Schlossverhandlungsteam berufen. In<br />
zahlreichen Verhandlungen konnte sowohl<br />
für die Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> als auch<br />
für die STE (Schlosshotel <strong>Traismauer</strong><br />
Errichtungsgesellschaft m.b.H.) vertreten<br />
durch KommR. Dir. Dieter Lutz, Ing. Norbert<br />
Fidler und GF Barbara Lutz ein für<br />
beide Seiten gutes Ergebnis erzielt werden.<br />
Drei unabhängige Gutachten (auch<br />
vom Land NÖ) unterstreichen die Höhe<br />
des Verkaufspreises. Der Kaufvertrag bzw.<br />
die Beilage beinhaltet die weitere Nutzung<br />
des Schlosses nach dem Verkauf (Hochzeiten,<br />
Kultursommer etc.), sowie die Bindung<br />
einer Wirtschaftsförderung an die<br />
Einbeziehung des Schlosses in das Hotelprojekt<br />
und somit die Schaffung von<br />
neuen Arbeitsplätzen für <strong>Traismauer</strong>. Die<br />
vorangegangene, in Kooperation mit dem<br />
Land NÖ in Auftrag gegebene, Studie für<br />
die zukünftige Nutzung des Schlosses ließ<br />
ebenfalls die Variante des Schlosshotels<br />
als die Zukunftsträchtigste erscheinen. Die<br />
Gespräche mit der Kulturabteilung des<br />
Landes NÖ vertreten durch Mag. Friedrich<br />
Grassegger <strong>im</strong> Oktober verliefen ebenfalls<br />
positiv. Die Auflösung der Ausstellung<br />
erfolgte in beiderseitigem Einverständnis.<br />
Stadtrat für Jugend, Kultur<br />
und Erwachsenenbildung<br />
Das Projekt des Schlosshotels darf wohl<br />
als eines der wichtigsten Entscheidungen<br />
der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> der letzten<br />
Jahre angesehen werden. Entscheidungen<br />
die positiv für die touristische aber auch<br />
für die wirtschaftliche Zukunft in <strong>Traismauer</strong><br />
sein werden. Das Schloss tritt somit<br />
in die Ära einer sinnvollen Nachnutzung:<br />
Unter professioneller wirtschaftlicher<br />
Führung aber weiterhin offen für alle<br />
Bürger in <strong>Traismauer</strong>.<br />
Fasching 2007<br />
Matthias 1. und Gertrude 1. wurde der<br />
Stadtschlüssel in der Vinothek unter dem<br />
Beisein hoher Prominenz und dem<br />
Werbewirtschaftsverein von Bgm Mag.<br />
Johann Gorth übergeben. Da vom<br />
Prinzenpaar nicht alle Termine wahrgenommen<br />
werden konnten, stellten sich<br />
auch Queen Mum (StR. Helga Riederer)<br />
und King Alfred (Alfred Riederer) für<br />
Repräsentationszwecke zur Verfügung.<br />
NöN Redakteur Günther Schwab wurde<br />
zum k.u.k. Hofberichterstatter und meine<br />
Wenigkeit zum Unterhaltungsminister<br />
"geschlagen". Queen Mum erklärte weiters<br />
Gin zum hoheitlichen Getränk für die<br />
Saison 2006/2007.<br />
Der Faschingsumzug am Faschingsdienstag<br />
entwickelte sich zu einem großen Erfolg.<br />
Aufgrund der guten Beteiligung an<br />
Wägen, erfreuten sich ca. 1500 Besucher<br />
ungefähr eine Stunde an den vorbeziehenden<br />
Wägen am Hauptplatz. Danach wurde<br />
kräftig bis zum Fasching verbrennen getanzt.<br />
Den königlichen Abschluss bescherte<br />
allen Besuchern ein grandioses Feuerwerk.<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 15
Stadtrat für Jugend, Kultur<br />
und Erwachsenenbildung<br />
Volkshochschule<br />
Mit der Gestaltung des neuen 4-färbigen<br />
Layouts des Folders ist auch der Startschuss<br />
für die Neugestaltung des Programms<br />
gefallen. Kooperationen mit anderen<br />
Volkshochschulen erscheinen sinnvoll<br />
und wurden verstärkt initiiert.<br />
Als besonderes Highlight entwickelte sich<br />
der Tontechnikerkurs mit dem Toningenieur<br />
von Christina Stürmer Herrn Markus<br />
Köhler der in kürzester Zeit ausgebucht<br />
war.<br />
In weiterer Folge freuen wir uns als<br />
Fortsetzung des Equalprojektes, das in<br />
den vergangenen Jahren das Zusammenleben<br />
mit der ausländischen Bevölkerung<br />
positiv beeinflusste, die Deutschkurse für<br />
"Anfänger" und "Fortgeschrittene" auch in<br />
Zukunft anbieten zu dürfen. In Zusammenarbeit<br />
mit Stadträtin Helga Riederer<br />
und VSL Gabi Poindl wurde der Integrationsbeirat<br />
gegründet, der wiederum als<br />
Basis für die Finanzierungszusage des<br />
Unterstützungsbeitrages (VHS-Deutschkurse)<br />
von 1500,- Euro des Werbewirtschaftsverein<br />
angesehen werden kann.<br />
In Zusammenarbeit mit der Hauptschule<br />
konnten <strong>im</strong> Schuljahr 2006/2007 auch<br />
einige Schüler die Deutschkurse der VHS<br />
besuchen. Unsere ehemalige Landesrätin<br />
Christa Kranzl förderte diesen Unterrichtsversuch<br />
mit Euro 1000,--. Vielen Dank!<br />
Vor allem der Bereich der Sprachen wurde<br />
in den vergangenen beiden Jahren intensiv<br />
ausgebaut.<br />
Neu wurden ab dem Wintersemester 2006<br />
auch EDV-Grundkurse in das Programm<br />
aufgenommen.<br />
Fasching<br />
in <strong>Traismauer</strong>.<br />
Seit 2006 werden auch <strong>im</strong>mer Vorträge<br />
(Gartengestaltung, Reisen, Kochen) angeboten,<br />
die sich größter Beliebtheit erfreuen.<br />
Erstmalig wird <strong>im</strong> Wintersemester 2007<br />
ein Schnitzkurs angeboten.<br />
Herzlichen Dank an alle mit denen ich in<br />
den vergangenen Jahren zusammenarbeiten<br />
durfte. Besonders freut es mich einen<br />
Bürgermeister unterstützen zu dürfen, den<br />
ich nicht nur als Mensch zu schätzen<br />
gelernt habe, sondern auch weil ich überzeugt<br />
bin, dass Mag. Johann Gorth das<br />
Bürgermeisteramt mit vollstem Einsatz,<br />
aus volkswirtschaftlicher Sicht nach modernsten<br />
Methoden und mit großer Liebe<br />
für die Wohlfühlgemeinde <strong>Traismauer</strong> ausübt.<br />
Mit großem Tatendrang freue ich mich auf<br />
die nächsten 2 ½ Jahre für <strong>Traismauer</strong><br />
arbeiten zu dürfen.<br />
Und wenn sich wieder einmal Bob der<br />
Baumeister fragt: "Können wir das schafffen?"<br />
Dann gibt es nur eine klare Antwort:<br />
YO (JA), WIR SCHAFFEN DAS!!!<br />
Herzliche Grüße Ihr Stadtrat<br />
Mag. Alfred Kellner<br />
Seite 16 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com
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Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 17
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Am 16. September hatten wir ideales<br />
Radsportwetter. Kurzfristig wurde wegen<br />
einiger Baustellen der Heiligenkreuzer<br />
Berg gestrichen. Durch diese Verkürzung<br />
der Strecke fuhren die besten Jungprofis<br />
aus Österreich 8 Runden zu je 22 km mit<br />
einem Schnitt von 44,7 km/h. Diese<br />
Erleichterung der Strecke steigerte natürlich<br />
die Angriffslust vieler ergeiziger Fahrer<br />
und es wurde ständig attackiert.<br />
Ein Rennfahrer aus der Umgebung, Josef<br />
Kugler aus Frankenfels war besonders<br />
eifrig. Er war schon bei der ersten Spitzengruppe<br />
dabei und beteiligte sich auch bei<br />
weiteren Fluchtgruppen aktiv. Schließlich<br />
platzierte er sich be<strong>im</strong> Zieleinlauf mit nur<br />
58 Sekunden Rückstand an der 4. Stelle.<br />
Das war seine beste Leistung in seiner<br />
jungen Laufbahn und er wurde dafür mit<br />
der Auszeichnung "aktivster Fahrer" belohnt.<br />
Leider war er mit der Taktik des<br />
überragenden ELK-Teams nicht ganz zufrieden,<br />
sonst wäre für Kugler ein Platz<br />
ganz vorne möglich gewesen.<br />
Die ELK-Mannschaft mit dem Rennleiter<br />
Bernhard Rassinger war natürlich eine<br />
Klasse für sich. Die Rennfahrer von ELK<br />
sind bereits mit dem Gesamtsieger <strong>im</strong><br />
Tchibo-Cup, mit Markus Eibegger nach<br />
<strong>Traismauer</strong> gekommen.<br />
Den Tagessieg in <strong>Traismauer</strong> erkämpfte<br />
sich mit Robert Lauscha ebenfalls ein<br />
ELK-Mann in 4:01:52, zeitgleich vor<br />
Andrew Bradly (Swiag Pro Cycling<br />
Team), 3. Balazs Ronaszeki (Radland<br />
Kärnten, HU) +0:05; 4. Josef Kugler<br />
(ARBÖ KTM Junkers Braunau) +0:58; 5.<br />
und bester der U-23 Fahrer wurde Andreas<br />
Graf (NÖ Rad-Union) +0:58; 6. Markus<br />
Eibegger (Elk Haus S<strong>im</strong>plon) +1:30<br />
(Gesamtsieger vom Tchibo-Rad-Cup); 7.<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
<strong>Traismauer</strong><br />
Aktiv<br />
TRAISMAURER RAD-GRAND-PRIX<br />
Adam Homolka (Swiag Pro Cycling Team,<br />
CZE) +1:32; 8. Christian Isak (ARBÖ<br />
Resch & Frisch) +1:38; 9. Roland Garber<br />
(RCA Tyrolia) +2:14; 10. Werner Riebenbauer<br />
(Elite Team Volksbank) +2:14; …<br />
65. Hermann Katzensteiner (Swiag Pro<br />
Cycling Team, Brand Laaben) +2:14.<br />
Die Organisation dieses Radrennen war<br />
vom Österreichischen Radsport Verband<br />
und vom Verein <strong>Traismauer</strong> Aktiv wieder<br />
sehr gut vorbereitet und das Rennen wurde<br />
dank vorbildlicher Mithilfe des Samariterbundes,<br />
Dr. Wolfgang Pramendorfer,<br />
der Feuerwehr und der Polizei unfallfrei<br />
beendet. Die Radrennfahrer hätten sich<br />
allerdings mehr Zuschauer verdient. Wenn<br />
es in <strong>Traismauer</strong> an einem Tag vier Veranstaltungen<br />
gibt, wobei drei davon kurzfristig<br />
geplant und durchgeführt wurden,<br />
darf sich niemand wundern, wenn ein<br />
Veranstalter keine Rekordzahlen bei den<br />
Besuchern erreicht.<br />
Einige Vorschläge von mir als langjähriger<br />
Vereinsobmann besonders für das Jahr<br />
2008, dem Jubiläumsjahr der Stadtgemeinde<br />
(50 Jahre Stadterhebung): Termine<br />
rechtzeitig planen und abst<strong>im</strong>men mit<br />
anderen Veranstaltungen; als Vereinsfunktionär<br />
auch Veranstaltungen anderer<br />
Vereine besuchen. Es gibt natürlich Vereine<br />
die größer oder aktiver sind wie so<br />
manch anderer Verein, aber jeder Verein<br />
hat seine Berechtigung in der Gemeinde,<br />
wenn für die Allgemeinheit etwas gemacht<br />
oder veranstaltet wird.<br />
Die gegenseitige Akzeptanz bringt jedem<br />
Verein und auch den Besuchern von Veranstaltungen<br />
etwas. Vielleicht gelingt dies<br />
ab dem Jubiläumsjahr 2008 <strong>im</strong> Gemeindegebiet<br />
von <strong>Traismauer</strong>.<br />
<strong>Traismauer</strong> Aktiv<br />
Hans Kerschner<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 19
StR Mag. Alfred Kellner<br />
Kultursommer 2007<br />
Der Kultursommer <strong>Traismauer</strong> konnte<br />
auch <strong>im</strong> Jahr 2007 wieder mit einem sensationellem<br />
Programm aufwarten.<br />
Zu Beginn gastierte das Kammerorchester<br />
<strong>Traismauer</strong> mit den Solisten der<br />
Wiener Philharmoniker Erich Schagerl<br />
(Violine) und Alexander Öhlberger (Oboe)<br />
am 21. April in der Stadtpfarrkirche zu<br />
<strong>Traismauer</strong>. Diese einmalige Gelegenheit<br />
Musiker der Wiener Philharmoniker in<br />
<strong>Traismauer</strong> zu hören, nutzten viele Musikliebhaber<br />
aus <strong>Traismauer</strong>, den umliegenden<br />
Gemeinden und aus Wien.<br />
Im Rahmen des Wine Fun Tasting gab es<br />
das nächste ausverkaufte Konzert: das traditionelle<br />
Wunschkonzert der Stadtkapelle<br />
<strong>Traismauer</strong> am 28. April in der städtischen<br />
Turnhalle. Mehr als 40 Musiker-<br />
Innen der Kapelle und mehr als 30 MusikerInnen<br />
<strong>im</strong> Nachwuchs der "Junior Wind<br />
Band" spielten sich in die Herzen der<br />
Zuhörer. Die zahlreichen Musikwünsche<br />
und deren Sponsoren wurden über eine<br />
Videowall eingeblendet. Das Büffet konnte<br />
aufgrund der warmen Temperaturen sogar<br />
<strong>im</strong> Freien abgehalten werden.<br />
Bereits vor zwei Jahren füllten die<br />
Jägerchöre und Jagdhornbläser der<br />
Region NÖ-Mitte den Innenhof des<br />
Schlosses. Mit <strong>im</strong> Gepäck am 5. Mai<br />
waren der Chor des BORG St. Pölten und<br />
eine Multi Media Show zum Thema Jagd.<br />
Ein ausverkaufter, sehr st<strong>im</strong>mungsvoller<br />
Abend mit gesanglichen Höchstleistungen<br />
des "Jagerischen Viergesangs" organisiert<br />
von Johannes Schiesser (Ausschussmitglied<br />
<strong>im</strong> NÖ Landesjagdverband).<br />
Ganz besonders spannend gestaltete sich<br />
der Balladenabend am 16. Mai <strong>im</strong> Schloss:<br />
Der Dudelsackpapst Österreichs Rudolf<br />
Lughofer, Drehleier und Sologesang by<br />
Manfred Hartl (Solist <strong>im</strong> St. Pöltner Dom)<br />
und das Live-Malen von Gemälden (jedem<br />
Lied wurde innerhalb weniger Minuten ein<br />
Bild gewidmet) durch Christian Schwetz<br />
versprachen ein Spektakel der besonderen<br />
Art.<br />
Vom 30. Mai bis 2. Juni fand in <strong>Traismauer</strong><br />
die Austragung des NÖ Landeswettbewerbes<br />
für Popularmusik statt: 4 Tage<br />
POP-ROCK auf einer riesigen Open Air<br />
Bühne an der Traisen, der JAZZ-Wettbewerb<br />
<strong>im</strong> Schlosshof am 2. Juni und das<br />
Finale ebenfalls am 2. Juni am Open Air<br />
Gelände: Preisträgerkonzert und Preisverleihung<br />
durch Landesrätin Mag. Johanna<br />
Kultursommer Traism<br />
Ein prallgefüllter Schlosshof be<strong>im</strong> Operettenabend<br />
Gruppenbild be<strong>im</strong> Wunschkonzert des Musikvereins <strong>Traismauer</strong><br />
Mikl-Leitner, ab 21:00 Uhr die ORF-<br />
Starmaniacs ERIC (Österreichs Beitrag<br />
zum Songcontest) und die Siegerin NADI-<br />
NE. Obwohl das Wetter leider nicht mitspielte<br />
waren über 700 Fans der Starmaniacs<br />
gekommen.<br />
Eine Woche später verwandelte das Brassfestival,<br />
vom 8. bis 10. Juni 2007, bei<br />
strahlendem Wetter, den Hauptplatz zu<br />
einer Konzertarena. Als Hauptacts durften<br />
Da Blechhauf´n am Samstag und<br />
Böhmisch Holz und Blech sowie die<br />
Schuhplattler am Sonntag begrüßt werden.<br />
Die Lokalmatadore Stadtkapelle und<br />
Bläserkorps Hollenburg/Wagram waren<br />
selbstverständlich an allen drei Tagen vertreten.<br />
Mit dem Musikschulabschlusskonzert<br />
wurde der Reigen eröffnet. Mehr<br />
als 250 Musiker spielten an diesen drei<br />
Tagen vor mehr als 5500 Besuchern - das<br />
erfolgreichste Brassfestival seit Bestand,<br />
so die Obmänner der Musik- und Elternvereine<br />
Mag. Alfred Bauer, Franz Mayerhofer<br />
und Dipl. Ing. Gregor Horvath.<br />
Die Lachmuskeln wurden von Mike<br />
Supancic am 22. Juni besonders herausgefordert.<br />
Als St<strong>im</strong>men<strong>im</strong>itator und Parodist<br />
begeisterte er mit dem Resultat:<br />
Bauch-Zwerchfell-Lachmuskelkater.<br />
Einen Abend später (23.6.) präsentierte<br />
das Bläserkorps Hollenburg/Wagram<br />
sein Festkonzert <strong>im</strong> Weinhof Figl in<br />
Wagram. Mehr als 70 Musiker spielten vor<br />
rund 250 Gästen in einem st<strong>im</strong>mungsvolllen<br />
Ambiente.<br />
Live on Stage gastierte SANDRA PIRES<br />
mit Band und Top-Gitarrero Mario Berger<br />
<strong>im</strong> Rahmen der Destino Tour am 27. Juli<br />
Seite 20 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com
StR Mag. Alfred Kellner<br />
Kultursommer 2007<br />
auer 2007 - pulsiert(e)...<br />
Interessierte Besucher: Vernissage Martin Lutz und Wolfgang Parizek<br />
<strong>im</strong> Zirkuszelt des Saurierparks <strong>Traismauer</strong><br />
- ein unglaublich st<strong>im</strong>mungsvolles Konzert<br />
mit brillianten Musikern vor leider nur<br />
80 Musikfreunden.<br />
Restlos ausverkauft wie <strong>im</strong> Vorjahr präsentierte<br />
der Operettenabend am 10.<br />
August ein neues Programm <strong>im</strong> Innenhof<br />
des Schlosses <strong>Traismauer</strong>. Die Lokalmatadore<br />
Waltraud Bachinger (Sopran),<br />
Toni Geppl (Tenor), Manfred Hartl (Bass)<br />
und Junko Tsuchija (Korrepetition) gaben<br />
wieder zahlreiche Ohrwürmer zum Besten.<br />
Der nächste Hauptact gab sich am 25.<br />
August sein Stell-Dich-Ein: THOMAS<br />
MAURER spielte mit "Menschenfreund"<br />
bzw. einem "Best of", eines seiner lustigsten<br />
Programme, <strong>im</strong> Innenhof des<br />
Schlosses. Am gleichen Wochenende erstrahlte<br />
auch eine spektakuläre Vernissage<br />
der Künstler Martin Lutz und Wolfgang<br />
Parizek unter dem Titel "Licht und<br />
Kontraste", Fotos und Lichtinstallationen<br />
der besonderen Art, <strong>im</strong> Schloss, die mit<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
Saxofonistin<br />
Iris Gruber<br />
Live on Stage: Sandra Pires<br />
saxofonischen Klängen von Iris Gruber<br />
eröffnet wurde - eine Symbiose von<br />
Kunstfotografie in Kombination mit moderner<br />
Lichttechnik und Kunsthandwerk.<br />
Einer der besten Tubisten weltweit konzertierte<br />
am 8. September in Zusammenarbeit<br />
mit der Musikfabrik NÖ <strong>im</strong> ausverkauften<br />
Festsaal des Schlosses <strong>Traismauer</strong>:<br />
der New Yorker JON SASS in<br />
Begleitung der (Step)Tänzerin Sabine<br />
Hasicka (New York City Rhythm Tap) zelebrierten<br />
eine der spannendsten Performances<br />
des gesamten Kultursommers.<br />
Den würdigen Abschluss des Kultursommers<br />
2007 feierten mehr als 200<br />
Gäste bei herbstlichen Temperaturen <strong>im</strong><br />
Rahmen der 30 Jahr-Feierlichkeiten der<br />
Volkstanzgruppe Wagram: Die griechische<br />
Volkstanzgruppe Karpathou gastierte<br />
in Zusammenarbeit mit der Volkskultur<br />
NÖ <strong>im</strong> Innenhof des Schlosses <strong>Traismauer</strong>.<br />
Die Wagramer Volkstanzgruppe<br />
unter der Leitung von Obmann Markus<br />
Wurst und Tanzleiter Günther Schwab<br />
unterstützt vom Wagramer Viergesang<br />
rund um GF Jutta Halmetschlager begegneten<br />
griechischem Flair mit traditionellem<br />
Lied- und Tanzgut. Die Gäste nutzten die<br />
Wärme der "Heizschwammerl"(vielen Dank<br />
an den Samariterbund <strong>Traismauer</strong> und<br />
GR RR Herbert Pfeffer) und feierten bis<br />
früh in die Morgenstunden hinein.<br />
Mit hohem persönlichem Einsatz ist es<br />
uns trotz gekürztem Budget gelungen ein<br />
Programm zu gestalten, das von unseren<br />
Gästen hohen Zuspruch fand. Aufgrund<br />
der Veranstaltung der Starmaniacs durften<br />
wir uns <strong>im</strong> Jahr 2007 über 2700 zahlende<br />
Besucher freuen. Den größten Erfolg, seit<br />
Bestehen verzeichnete das Brassfestival,<br />
das geschätzte 5500 Besucher zählte. Somit<br />
erreichte der Kultursommer einen<br />
neuen Besucherrekord von 8200 Gästen<br />
<strong>im</strong> Jahr 2007.<br />
StR Mag. Alfred Kellner<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 21
Stadtrat für<br />
Schulen und Kindergärten<br />
Englisch<br />
<strong>im</strong> Kindergarten<br />
Die Niederösterreichische Landesregierung<br />
hat für das Kindergartenjahr<br />
2007/2008 das geförderte Projekt "Englisch<br />
<strong>im</strong> Kindergarten" angeboten. Die<br />
Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> gibt den Kindergartenkindern<br />
bereits die Möglichkeit<br />
über "!Biku Play & Learn" spielerisch leicht<br />
und ohne Leistungsdruck Englisch während<br />
der Bildungszeit zu erlernen. Für die<br />
Betreuung von einer Stunde pro Gruppe<br />
und Woche steht ein geeigneter “Native<br />
Speaker” zur Verfügung.<br />
Der Erwerb von Fremdsprachen wird in<br />
unserer Berufswelt <strong>im</strong>mer wichtiger, wobei<br />
der Grundstein für das spätere Erlernen<br />
einer Fremdsprache bereits <strong>im</strong> frühen<br />
Alter gelegt wird. Nie wieder sind Kinder in<br />
ihrem Leben so sprachsensibel und aufnahmefähig<br />
für die gesprochene Sprache<br />
wie während ihrer Kindergartenzeit. Der<br />
Erwerb von Fremdsprachen ist in diesem<br />
Alter natürlich und unbeschwert.<br />
StR Helga Riederer<br />
StR Helga Riederer<br />
IMPRESSUM<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />
<strong>SPÖ</strong>-<strong>Gemeinderat</strong>sfraktion <strong>Traismauer</strong>,<br />
vertreten durch VzBgm Alfred Bauer<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
<strong>SPÖ</strong>-Fraktion <strong>Traismauer</strong><br />
Redaktionsteam:<br />
Bgm Mag. Johann Gorth, StR Mag. Alfred Kellner,<br />
StR Helga Riederer, GR Alois Gärtner,<br />
GR Dr. Gerda Schlögl, Hans Kerschner,<br />
Rainer Bittner, Alfred Wechtl, Petra Zuzzi<br />
Gestaltung und Druck:<br />
Phil´s Druckstudio, Ph. Egelseer,<br />
Kirchengasse 3, 3133 <strong>Traismauer</strong><br />
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Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 23
GR Alois Gärtner, Pendler-Last<br />
Rainer Bittner, Facharbeitermangel<br />
Stadtparteinobmann GR Alois Gärtner<br />
Seitens der Wirtschaft wird ein Facharbeitermangel<br />
beklagt.<br />
Aus den aktuellen Daten des Arbeitsmarktservice<br />
vom August 2007 geht hervor,<br />
dass beispielsweise in Niederösterreich<br />
17.475 Frauen und 16.198 Männer<br />
als arbeitssuchend gemeldet sind. Dem<br />
gegenüber stehen in Niederösterreich insgesamt<br />
6.199 offene Stellen.<br />
Bei genauerer Betrachtung der einzelnen<br />
Wirtschaftsbereiche entspricht das Verhältnis<br />
arbeitslose Personen/offene Stellen<br />
annähernd jenem vom gesamten<br />
Arbeitsmarkt.<br />
Da sich aus den angeführten Daten des<br />
AMS nicht unbedingt ein genereller Facharbeitermangel<br />
ableiten lässt, kann die<br />
Aussage "Facharbeitermangel" nur in einzelnen<br />
Berufsgruppen bzw. Berufen gelten<br />
(z.B. metallverarbeitende Berufe, Handwerker).<br />
Faktum ist, dass es sich fast ausschließlich<br />
um Lehrberufe handelt.<br />
Wie wollen die Vertreter der Wirtschaft,<br />
die eine Öffnung des Arbeitsmarktes fordern<br />
(insbesonders den osteuropäischen<br />
Raum betreffend), das jenen 8.960 Jugendlichen<br />
erklären, die in Österreich eine<br />
Lehrstelle suchen?<br />
Warum reduzieren seit Jahren gerade jene<br />
Firmen die Ausbildungsstellen, welche<br />
heute über einen Facharbeitermangel klagen?<br />
Weshalb kommt von der Wirtschaft nicht<br />
der Vorschlag, dass man aus verwandten<br />
Pendler-Last<br />
Diese Jahreszeit trifft Pendler ganz besonders<br />
hart. Sie müssen zu nachtschlafender<br />
Zeit aus dem Haus und viele sehen<br />
die Familie oft erst wieder, wenn es schon<br />
dunkel wird. Pendeln verursacht Ärger<br />
und Stress, <strong>im</strong>merhin bei 40% der Männer<br />
und der Hälfte der Frauen. Körperliche<br />
Beschwerden und Erschöpfung drohen,<br />
wenn Fahrzeiten von mehr als eineinhalb<br />
Stunden pro Richtung, langes Warten und<br />
häufiges Umsteigen zusammentreffen. Die<br />
Bildung dieser neuen Bundesregierung<br />
bzw. der Beginn der neuen Gesetzgebung<br />
sind ein guter Zeitpunkt, um die Forderungen<br />
für die Pendler wieder in Erinn-<br />
Facharbeitermangel !!!<br />
Was verbirgt sich hinter dieser Aussage?<br />
Berufen Umschulungen organisiert, um<br />
den Bedarf an Facharbeiter zu stillen?<br />
Meiner Meinung nach geht es den Firmen<br />
grundsätzlich gar nicht um fehlende<br />
Facharbeiter, sondern in erster Linie<br />
darum, dass das Lohnniveau möglichst<br />
niedrig gehalten werden soll. Die Löhne<br />
sind in Österreich nach unten durch<br />
Kollektivverträge geregelt. Die Begrenzung<br />
nach oben erfolgt durch Angebot und<br />
Nachfrage. Daher ist es aus der Sicht der<br />
Wirtschaft am besten, wenn es möglichst<br />
viele Bewerbungen für eine offene Stelle<br />
gibt.<br />
Durch eine Öffnung des Arbeitsmarktes<br />
würde sich der Druck auf das Lohnniveau<br />
erhöhen und daher eine Senkung der<br />
Einkommen zur Folge haben. Damit wäre<br />
das Ziel der Gewinn- und Profitmax<strong>im</strong>ierung<br />
jedes größeren Unternehmen wieder<br />
leichter erreichbar. Dies ist aber eine sehr<br />
kurzfristige Sichtweise, denn nach nur<br />
wenigen Jahren müsste eine neue Methode<br />
zur Gewinnmax<strong>im</strong>ierung gefunden werden.<br />
Zuerst war die Rationalisierung der<br />
Arbeitsplätze, jetzt soll es die Öffnung des<br />
Arbeitsmarktes sein, <strong>im</strong>mer mit der<br />
Argumentation der Sicherung des<br />
Wirtschaftsstandortes. Was wird als nächstes<br />
kommen?<br />
Unternehmen sollten wieder längerfristig<br />
denken und nicht nur von einer Bilanz zur<br />
nächsten. Damit ein Unternehmen langfristig<br />
bestehen kann, wird es in Zukunft<br />
wieder einen größeren Teil seines Ge-<br />
erung zu rufen: 1. Pendlerpauschale anheben,<br />
mindestens 10% .<br />
2. Leistbare Wochenpendler-Parkplätze<br />
auch innerhalb der Pickerl-Zone. Den<br />
Menschen in Österreich ist klar: Das Pendler<br />
Dilemma, in der Nähe des Wohnortes<br />
keinen passenden Arbeitsplatz zu finden,<br />
kann nicht mit ein paar kosmetischen<br />
Maßnahmen gelöst werden. Daher ist es<br />
an der Zeit die Anhebung der Pendlerpauschale<br />
um mindestens 10 Prozent und die<br />
Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes<br />
auf 45 Cent für die zur Arbeit fahrenden<br />
Menschen einzufordern.<br />
GR Alois Gärtner<br />
Stadtparteiobmann<br />
Rainer Bittner<br />
winnes in die Weiterentwicklung der<br />
Technologie investieren müssen. Dies ist<br />
aber nur möglich, wenn einem Unternehmen<br />
auch die Ausbildung der Mitarbeiter<br />
wichtig ist. Denn nur durch langfristig an<br />
die Firma gebundene qualifizierte Mitarbeiter<br />
entwickelt sich ein Unternehmen<br />
weiter und bleibt konkurrenzfähig.<br />
Ausbildung muss dort erfolgen, wo die<br />
modernste Technologie zur Verfügung<br />
steht. Die Wirtschaft sollte daher aus<br />
ihrem eigenen Interesse diese Verantwortung<br />
wahrnehmen!<br />
Rainer Bittner<br />
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Gesundheitsvortrag von OA. Florian Fiedler:<br />
"Diabetes mellitus"<br />
Am 31. Juli 2007 hat der Regionalverein<br />
Volkshilfe <strong>Traismauer</strong> zum zweiten Gesundheitsvortrag<br />
mit dem Thema "Diabetes<br />
mellitus" eingeladen. Neben dem<br />
Referenten OA. Dr. Florian Fiedler von der<br />
1. Medizinischen Abteilung des LKH - St.<br />
Pölten konnte Obfrau Dr. Gerda Schlögl<br />
auch Bgm. Mag. Johann Gorth, Vizebgm.<br />
Alfred Bauer, GR. Alois Gärtner, Seniorentageszentrumsleiterin<br />
DGKS Martina<br />
Schrey sowie zahlreiche Besucher begrüßen.<br />
OA. Dr. Florian Fiedler hat ausführlich über<br />
die Einteilung des Diabetes mellitus in<br />
zwei Typen berichtet. Weiters hat er auf<br />
Ursachen, Symptome, vorbeugende Maßnahmen,<br />
Ernährungsumstellung, körperliche<br />
Fitness und Therapiemöglichkeiten<br />
hingewiesen.<br />
Einen Großteil des Vortrags hat er der<br />
Wichtigkeit der Gewichtsreduktion, der<br />
Ernährungsumstellung und den Folgeerkrankungen<br />
bei nicht gut eingestelltem<br />
Diabetes mellitus gewidmet. Folgeerkrankungen,<br />
die durch Diabetes verursacht<br />
werden, sind z.B. der diabetische Fuß, Gefäßerkrankungen<br />
des Herzens und des Gehirns,<br />
Augenerkrankung mit Erblindungsgefahr<br />
und Nierenschädigung bis zur Notwendigkeit<br />
der Dialyse (Blutwäsche).<br />
Auf Fragen und individuelle Probleme ging<br />
Dr. Fiedler einerseits während des Vortrages<br />
ein, andererseits konnte be<strong>im</strong> anschließenden<br />
Buffet noch über viele Einzelheiten<br />
diskutiert werden.<br />
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Volkshilfeheurigen<br />
Am 19. August 2007 veranstaltete der Regionalverein<br />
Volkshilfe <strong>Traismauer</strong> <strong>im</strong><br />
Schlossinnenhof den 2. Volkshilfeheurigen.<br />
Viele TraismaurerInnen nutzten das<br />
schöne Wetter und besuchten uns.<br />
Zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen Abgeordneter<br />
zum Nationalrat Anton Heinzl,<br />
Bezirksleiterin der Volkshilfe Christine<br />
Franke, Bgm Mag. Johann Gorth und<br />
Gattin, Dipl. Ing. Wilhelm Hellmann und<br />
Gattin, Leiterin des Seniorentageszentrums<br />
DGKS Martina Schrey und Ehrenringträger<br />
Franz Pichler samt Gattin, nahmen<br />
unsere Einladung an und konnten in<br />
einer geselligen Runde Weine aus der Region<br />
verkosten; dazu wurde eine gute<br />
Heurigenjause serviert.<br />
Herzlichen Dank möchten wir an alle aussprechen,<br />
welche uns mit ihren Wein-,<br />
Mehlspeisen- und Tombolaspenden unterstützt<br />
und damit wesentlich zum Erfolg<br />
GR Dr. Gerda Schlögl<br />
Volkshilfe <strong>Traismauer</strong><br />
V.l.n.r.:<br />
OA. Florian Fiedler,<br />
Herbert Appenzeller,<br />
GR Dr. Gerda Schlögl,<br />
Vzbgm. Alfred Bauer,<br />
Christine Kerschner,<br />
Bgm Mag. Johann Gorth.<br />
beigetragen haben. Ebenfalls bedanken<br />
wir uns bei allen HelferInnen und befreundeten<br />
Vereinen (Oberndorf Aktiv, <strong>Traismauer</strong><br />
Aktiv, Naturfreunde, usw.), welche<br />
uns einerseits durch ihre Erfahrung unterstützt,<br />
andererseits tatkräftig mitgeholfen<br />
haben.<br />
Die nächsten Termine für das<br />
Pensionistencafe <strong>im</strong> Tageszentrum:<br />
Montag, 01. Oktober 2007<br />
(14 bis 17 Uhr)<br />
Montag, 05. November 2007<br />
(14 bis 17 Uhr)<br />
Montag, 10. Dezember 2007<br />
(Weihnachtsfeier)<br />
Die nächsten Termine für Pflegestammtisch<br />
und Gesundheitsvortrag werden <strong>im</strong><br />
Schaukasten der Volkshilfe kundgemacht!<br />
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<strong>Traismauer</strong><br />
Aktiv<br />
TRAISMAURER KALENDER 2008<br />
Das nächste Weihnachtsfest und den<br />
Jahreswechsel feiern wir bereits in wenigen<br />
Wochen. Der Traismaurer Stadtkalender<br />
für 2008 wäre ein passendes<br />
Geschenk für liebe Freunde oder nette<br />
Bekannte. TRAISMAUER AKTIV wird wieder<br />
einen für jeden Haushalt sehr brauchbaren<br />
und schönen Kalender gestalten.<br />
Das Fotothema in unserem Kalender für<br />
das Jahr 2008 anlässlich der 50 Jahre<br />
Stadterhebung von <strong>Traismauer</strong> werden die<br />
Blaulichtorganisationen (Arbeiter Samariter<br />
Bund, Feuerwehren und Polizei) sein.<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
Im Kalendarium sind wieder der gesamte<br />
Müllabfuhrplan, die Wochennummerierung,<br />
die Mondphasen, Zeitumstellung auf<br />
Sommer- und Winterzeit und die Sonnenund<br />
Mondesfinsternisse (die bei uns sichtbar<br />
sind) zu finden. Genügend Platz ist<br />
nebenbei für wichtige persönliche Termine.<br />
Veranstaltungen und alle Heurigentermine<br />
ergänzen den Kalender.<br />
Wir hoffen, dass alle Termine von öffentlichen<br />
Veranstaltungen <strong>im</strong> Gemeindegebiet<br />
<strong>Traismauer</strong> bis spätestens 20. Oktober<br />
2007 per e-mail: hkerschner@utanet.at<br />
oder <strong>im</strong> Sekretariat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Traismauer</strong>, Fax: 02783 8651 30) gemeldet<br />
werden. Verspätete Meldungen könnnen<br />
nicht berücksichtigt werden, weil der<br />
Kalender in der zweiten Hälfte <strong>im</strong> November<br />
fertig sein muss.<br />
Der Stückpreis beträgt EURO 8,--.<br />
Der Kalender kann dann wieder bei den<br />
Banken, in einigen Gasthäusern, Bäckereien<br />
usw. gekauft werden.<br />
Hans Kerschner<br />
Obmann <strong>Traismauer</strong> Aktiv<br />
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Grillfest der<br />
<strong>SPÖ</strong>-<strong>Traismauer</strong><br />
Am 28.7 und 29.7. veranstaltete die <strong>SPÖ</strong>-<br />
Stadtorganisation <strong>im</strong> Volks- und Kinderhe<strong>im</strong><br />
das traditionelle Grillfest. Für gute<br />
St<strong>im</strong>mung sorgte die Unterhaltungsband<br />
"Er und Sie", Werner Furtlehner mit<br />
Partnerin. Als Stadtparteiobmann freute<br />
ich mich über die zahlreichen BesucherInnen.<br />
Begrüßen konnte ich unter<br />
anderen Bgm Mag. Johann Gorth, StR<br />
Mag. Alfred Kellner, StR Karl Koll, StR Kurt<br />
Schadinger, und zahlreiche GemeinderätInnen,<br />
sowie Verein <strong>Traismauer</strong> Aktiv<br />
Obmann Hans Kerschner, Naturfreunde<br />
Obmann Alfred Wechtl, und Kinderfreunde<br />
Obfrau Petra Zuzzi. Ein herzliches Danke<br />
für die hervorragende Unterstützung an<br />
alle MitarbeiterInnen, die zum guten<br />
Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />
Mein besonderer Dank gilt unserem<br />
Ehrenobmann Hans Kerschner, der mich<br />
bei den Vorbereitungen mit seiner großen<br />
Erfahrung unterstützte.<br />
GR Alois Gärtner,<br />
Stadtparteiobmann<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
Anton Maurer<br />
und GR Dr.<br />
Gerda Schlögl.<br />
Bürgermeister<br />
Mag. Johann<br />
Gorth in<br />
geselliger Runde.<br />
Dominik<br />
Neuhold und<br />
Alfred Wechtl.<br />
<strong>SPÖ</strong> <strong>Traismauer</strong><br />
Grillfest<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 31
Seite 32 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com
Es tut sich was <strong>im</strong> Bezirk St. Pölten. Besuche<br />
bei unseren befreundeten Ortsgruppen:<br />
1) Am 28.6.2007 besuchten wir die<br />
Kinderfreunde St. Pölten-Wagram. Es war<br />
ein lustiges Kinderspielfest.<br />
2) Am 4.7.2007 besuchten wir die<br />
Kinderfreunde Frankenfels bei der Fotoausstellung<br />
über die Westsahara, wo die<br />
schwierigen Lebensbedingungen der<br />
sahaurischen Kinder in den Flüchtlingslagern<br />
dokumentiert wurden. Die beeindruckenden<br />
Bilder des Fotografen Johannes<br />
Zinner sind <strong>im</strong> Juli in der Raika<br />
Frankenfels ausgestellt worden. Sie geben<br />
uns die Möglichkeit daran zu erinnern,<br />
dass seit mehr als dreißig Jahren die<br />
He<strong>im</strong>at der Sahauris illegal von Marokko<br />
besetzt ist. Die Aktion "Ferien vom Krieg"<br />
ist eine Initiative von Karin Scheele -<br />
Mitglied des Europäischen Parlamentes.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter:<br />
http://www.ferien-vom-krieg.at.<br />
3) Am 7.7.2007 fand unser Bezirksspielfest<br />
in Frankenfels unter dem Motto<br />
"Indianer" statt. Viele Kinder haben die<br />
Mutprobe bestanden und sind als waschechte<br />
IndianerInnen nach Hause marschiert.<br />
4) Zeltlager der Kinderfreunde <strong>Traismauer</strong><br />
mit der befreundeten Ortsgruppe Hollabrunn<br />
in Hollabrunn. Das Zeltlager fand<br />
vom 19. - 24. August 2007 unter dem<br />
Motto "Art Attack Tage" statt. Es entstanden<br />
viele Kunstwerke und neue Freundschaften.<br />
Wir freuen uns schon auf ein<br />
Wiedersehen be<strong>im</strong> Pfingstlager 2008 in<br />
Mödling!<br />
5) Am 26.8.07 nahmen der Verein "Oberndorf<br />
Aktiv" und wir be<strong>im</strong> Juxplattlschießen<br />
veranstaltet von den Kinderfreunden<br />
Pottenbrunn teil. Es war sehr lustig und<br />
wir konnten alle etwas dazulernen.<br />
6) Am 1.9. 07 waren wir mit den <strong>SPÖ</strong>-<br />
Frauen am Frauenlauf be<strong>im</strong> Ratzersdorfer<br />
See in St. Pölten mit dabei. Danach besuchten<br />
wir das Spielefest der Kinderfreunde<br />
Böhe<strong>im</strong>kirchen.<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
TRAISMAUER<br />
6<br />
4<br />
Wir wollen recht herzlich Peter Zuzzi zu<br />
seiner gelungen Junghelferprüfung am<br />
30.9.07 bei den roten Falken gratulieren!<br />
Wenn auch Sie Einladungen und Informationen<br />
zu unseren Aktivitäten per Email<br />
bekommen möchten, dann kontaktieren<br />
Sie mich bitte per email unter:<br />
petra.zuzzi@noe.kinderfreunde.at.<br />
1<br />
3<br />
3<br />
Kinderfreunde<br />
<strong>Traismauer</strong><br />
5<br />
Das Kinderfreundeteam:<br />
Familie Hofbauer, Familie Zuzzi und der<br />
Obmann Wolfgang Koller erreichbar<br />
unter der Tel. Nr.: 0664/3053628<br />
Die nächste Veranstaltung ist unser<br />
Weihnachtsbasteln und der Termin wird in<br />
der nächsten <strong>SPÖ</strong>-Zeitung bekanntgegeben.<br />
In der Zwischenzeit verbleiben wir mit<br />
freundschaftlichen Grüßen und wünschen<br />
Ihnen einen schönen Herbst.<br />
Petra Zuzzi, Kinderfreunde <strong>Traismauer</strong><br />
2<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 33
GR Alois Gärtner<br />
Bürokratie belastet<br />
Bürokratie belastet<br />
die Gesundheitsdienste<br />
Die ÄrztInnen klagen, dass sie <strong>im</strong>mer<br />
weniger Zeit für die PatientInnen haben.<br />
Schuld daran ist der Bürokratieaufwand,<br />
der in den Arztpraxen in den letzten Jahren<br />
um 15- 20 % gestiegen ist. Für die Ärzt-<br />
Innen ist dies eine sinnlos vergeutete Zeit,<br />
die einfach in der Behandlung der Patient-<br />
Innen fehlt. Es gibt verunsicherte Patient-<br />
Innen und demotivierte ÄrztInnen sowie<br />
dramatische Kostensteigerungen in den<br />
Arztpraxen.<br />
Fragen sie doch einmal selbst, den Satz:<br />
“ich halte die verdammte Bürokratie ...”,<br />
wird wohl jeder von seinem Arzt gehört<br />
haben. Viele Vorschriften sind offentsichtlich<br />
Erfindungen von "Schreibtischtätern".<br />
Das neue Boxensystem bei der Medikamentenbeschreibung<br />
sowie viele Dokumentationspflichten<br />
bedeuten für die<br />
ÄrztInnen bis zu zehn Stunden Mehr-arbeit<br />
pro Woche. Es wird Zeit, dass die<br />
Verantwortlichen nicht nur schöne Worte<br />
finden, sondern <strong>im</strong> Sinne der PatientInnen<br />
handeln. Die bürokratischen Hürden gehören<br />
abgebaut, denn sie behindern Ärzt-<br />
Innen und PatientInnen. Denn wenn der<br />
Arzt bei einer Untersuchung mehr auf den<br />
Bildschirm seines Computer als in die<br />
Augen seines PatientInnen schaut, so<br />
stellt sich für mich schon die Frage, ob<br />
hier nicht etwas falsch läuft. Die Gesundheitsministerin<br />
ist daher gefordert und die<br />
Krankenkassen auch!<br />
GR Alois Gärtner<br />
Stadtparteiobmann<br />
Seite 34 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com
Auftaktveranstaltung:<br />
"Schmerzen - was tun?"<br />
In Österreich leidet bereits jeder Fünfte unter<br />
starken, anhaltenden Schmerzen und<br />
die Zahl der Betroffenen steigt ständig.<br />
Laut Statistik Austria sind Frauen mehr<br />
betroffen als Männer. Während bei den<br />
Männern die 45- bis 49-Jährigen am<br />
öftesten über Schmerzen klagen, n<strong>im</strong>mt<br />
bei den Frauen die Häufigkeit des Auftretens<br />
mit dem Alter <strong>im</strong>mer weiter zu.<br />
Die NÖ Gebietskrankenkasse startet zum<br />
Thema Schmerzbewältigung und -vorbeugung<br />
<strong>im</strong> Herbst eine Aufklärungskampagne.<br />
Die Auftaktveranstaltung findet am 19.<br />
September in der NÖGKK-Bezirksstelle in<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
Amstetten statt. Mag. Natalia Ölsböck,<br />
Leiterin der Initiative "Schmerzfreier Leben",<br />
spricht über die Entstehung und<br />
Behandlung von Schmerzen, gibt Tipps<br />
zur Vorbeugung und zeigt Betroffenen und<br />
Angehörigen, was man am besten bei akuten<br />
Schmerzen tun kann. Anschließend<br />
findet eine Podiumsdiskussion mit Dr.<br />
Margot Glatz, Oberärztin der Schmerzambulanz<br />
St. Pölten, Dr. Thomas Kalmar,<br />
Facharzt für Orthopädie und Chirurgie und<br />
Mag. Ölsböck statt.<br />
Die Vortragsreihe "Schmerzen - was tun?"<br />
NÖGKK<br />
Auftaktveranstaltung<br />
wird von September bis November in ganz<br />
Niederösterreich angeboten. Kooperationspartner<br />
ist der Verein Schmerzfreier<br />
Leben.<br />
Die genauen Termine erfahren Sie in allen<br />
NÖGKK-Bezirksstellen.<br />
Auftaktveranstaltung<br />
"Schmerzen - was tun?"<br />
Wann: 19. September 2007,<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Wo: NÖGKK-Bezirksstelle Amstetten,<br />
Anzengruberstraße.<br />
Traismaurer Rundschau 3 | 07 | Seite 35
Seite 36 | Traismaurer Rundschau 3 | 07 www.traismauer.spoe.com
Die Naturfreunde <strong>Traismauer</strong> veranstalteten<br />
unter der Leitung und Organisation<br />
von Herrn Lajos Pap vom Samstag, den<br />
26. Mai 2007 bis Montag, den 28. Mai<br />
2007 eine Ausflugsfahrt nach Balaton –<br />
Maria – Furdo (Ungarn). Dieser Einladung<br />
folgten 44 Personen (Naturfreundemitglieder<br />
sowie Nichtmitglieder), die sich über<br />
ein sehr abwechslungsreiches Programm,<br />
wie die Wanderung auf die Burg Sumeg,<br />
einen ungarischen Abend, Besuch der<br />
Kukurliz-Csarda, etc., freuen konnten. Das<br />
Busunternehmen Schipp aus <strong>Traismauer</strong><br />
ermöglichte uns angenehme Fahrten zu<br />
den verschiedensten Ausflugszielen. Die<br />
Naturfreunde <strong>Traismauer</strong> bedanken sich<br />
für die zahlreiche Teilnahme an dieser<br />
Ausflugsfahrt nach Ungarn.<br />
Unter der Leitung von Herrn Wolfgang<br />
Kapeller wanderten die Naturfreunde<br />
<strong>Traismauer</strong> am Sonntag, dem 10. Juni<br />
2007, über den Loibnerholzweg auf die<br />
Fesselhütte und über den Vogelbergsteig<br />
nach Dürnstein. Bei relativ angenehmen<br />
Wetter nahmen 15 Personen an dieser<br />
schönen Wanderung teil.<br />
Am Sonntag, dem 24. Juni 2007 führten<br />
die Naturfreunde <strong>Traismauer</strong> unter der<br />
Leitung von Herrn Alfred Dancs eine<br />
gemütliche Almwanderung auf den Gemeindealpengipfel<br />
mit Grillen auf der<br />
Brunnsteinalm durch. Bei schönem Wanderwetter<br />
nahmen 29 Personen an dieser<br />
wirklich gemütlichen Wanderung teil. Der<br />
„Abstieg“ erfolgte je nach Lust und Laune<br />
der Teilnehmer mit dem Lift, zu Fuß oder<br />
als Abfahrt auf der Forststraße mit Roller.<br />
Für eine wirklich gelungene Wanderung<br />
bedanken sich die Naturfreunde <strong>Traismauer</strong><br />
bei Alfred Dancs.<br />
Das „Fest der Naturfreunde“ sollte am<br />
Freitag, dem 17. August 2007 <strong>im</strong> Hans-<br />
Haas-Park stattfinden.<br />
Wegen des schlechten Wetters musste<br />
www.traismauer.spoe.com<br />
Gipfelfoto Gemeindealpe.<br />
das Naturfreundefest jedoch kurzfristig<br />
auf Samstag, den 18. August 2007 verschoben<br />
werden. Trotz dieser Widrigkeiten<br />
war dieses Fest gut besucht und die<br />
Naturfreunde <strong>Traismauer</strong> bedanken sich<br />
bei allen Helfern für die gute Zusammenarbeit.<br />
Weiters bedanken wir uns für die<br />
zahlreichen Mehlspeisen und Weinspenden.<br />
Am Sonntag, dem 2. September 2007,<br />
veranstalteten die Naturfreunde <strong>Traismauer</strong><br />
unter der Leitung von Herrn Alfred<br />
Naturfreunde<br />
<strong>Traismauer</strong><br />
Wechtl die Wanderung auf den Göller<br />
(1766 m). Bei relativ gutem Wanderwetter<br />
stiegen 19 Teilnehmer vom Gscheid über<br />
den Gsengerkamm zum Gipfel auf. Nach<br />
kurzer Rast ging es bei leichtem Regen<br />
weiter über den Ostkamm zur Göllerhütte.<br />
Nach einem ausgezeichneten Mittagessen<br />
auf der Göllerhütte erfolgte der Endabstieg<br />
nach Kernhof. Im Heurigenlokal Gorth in<br />
<strong>Traismauer</strong> fand diese Wanderung einen<br />
gemütlichen Ausklang.<br />
Alfred Wechtl, Naturfreunde <strong>Traismauer</strong><br />
Vorschau:<br />
Volkswandertag am Freitag,<br />
26. Oktober 2007<br />
Startmöglichkeit von<br />
9.00 - 11.00 Uhr <strong>im</strong><br />
Hans-Haas-Park.<br />
Ziel ebenfalls <strong>im</strong> Hans-Haas-Park.<br />
Für Speis und Trank wird wie<br />
<strong>im</strong>mer bestens gesorgt.<br />
Aufstieg zum<br />
Göllergipfel<br />
vom Gscheid.<br />
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