12.09.2015 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
12. September 2015 · Ausgabe KW 37/15 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Heike<br />
Grützmann-Förste,<br />
Redakteurin<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Die Schule beginnt gerade<br />
erst wieder. Die letzten Kollegen<br />
kommen aus dem<br />
Sommerurlaub zurück, da<br />
stehen in den Regalen der<br />
Supermärkte schon die<br />
ersten Lebkuchen. Weihnachten<br />
lässt grüßen – und<br />
das Mitte September!<br />
Machen Sie da nicht mit!<br />
Lassen Sie sich nicht hetzen!<br />
Denn gerade jetzt, so zwischen<br />
Sommer und Herbst,<br />
ist doch eine wunderschöne<br />
Zeit: Die Tage werden zwar<br />
wieder kürzer, aber sind oft<br />
noch sommerlich. Die<br />
Natur ist kurz davor, die Farben<br />
zu wechseln. Das lässt<br />
sich beim Wandern, Radfahren,<br />
Spazierengehen<br />
oder einem Bummel durch<br />
die Stadt genießen. Erfreuen<br />
Sie sich jetzt an dem, was<br />
die <strong>Lindauer</strong> Gäste während<br />
ihres Sommerferienaufenthaltes<br />
an unserer Stadt zu<br />
schätzen wussten oder feiern<br />
Sie fröhlich auf einem<br />
der vielen Feste in der Stadt!<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 26.09.2015<br />
Samstag, 10.10.2015<br />
Bäderbetriebe Lindau:<br />
Eichwald-Bad<br />
Stadtrat stimmt über Bäderkonzept<br />
ab. Vorab gibt es<br />
eine öffentliche Bürgerinformation<br />
S. 6<br />
Geschäftsleben:<br />
Jubiläum in Lindau<br />
50 Jahre erfolgreich als<br />
Geschäftsmann. S. 11<br />
Mobil:<br />
Interboot 2015<br />
Internationale Wassersport-<br />
Ausstellung in Friedrichshafen.<br />
S. 21<br />
Kulturelles Erbe in Lindau erleben<br />
Tag des offenen Denkmals findet am 13. September statt<br />
In diesem Jahr findet der Tag<br />
des offenen Denkmals unter<br />
dem Motto „Handwerk, Technik,<br />
Industrie“ statt. Am Sonntag,<br />
13. September, werden alle<br />
interessierten Besucher wieder<br />
einiges zu sehen und entdecken<br />
bekommen.<br />
Unter der fachkundigen Führung<br />
von Privatpersonen,<br />
städtischen Mitarbeitern und<br />
Mitgliedern von Initiativ- und<br />
Fördervereinen öffnen sich<br />
am Sonntag, 13. September<br />
wieder einige Türen in Lindau,<br />
die ansonsten für die<br />
Öffentlichkeit geschlossen<br />
bleiben. Grund dafür ist der<br />
„Tag des offenen Denkmals“,<br />
der alljährlich am zweiten<br />
Septemberwochenende stattfindet<br />
und an dem die Stadt<br />
bereits seit mehr als 15 Jahren<br />
teilnimmt.<br />
Mit „Handwerk, Technik,<br />
Industrie“ beteiligt sich der<br />
deutsche Tag des offenen<br />
Denkmals an der europaweiten<br />
Kampagne „European Industrial<br />
and Technical Heritage<br />
Year 2015". Die Kampagne<br />
soll auf die Bedeutung der<br />
industriellen und technischen<br />
Denkmale für die Denkmallandschaft<br />
in Europa hinweisen.<br />
Das Handwerk bildet die<br />
Grundlage unserer Denkmallandschaft.<br />
So sind beispielsweise<br />
Werke der Stein- und<br />
Holzbearbeitung oder auch<br />
Töpfereien bereits Jahrtausende<br />
alt. Technische Neuerungen<br />
verschaffen seit Urzeiten<br />
Erleichterung für das tägliche<br />
Leben, angefangen bei der<br />
Jagd bis hin zum Hausbau.<br />
Im Zuge des technischen<br />
und wirtschaftlichen und<br />
eines damit verbundenen<br />
sozialen Fortschritts war es<br />
dem Menschen möglich, sich<br />
weiter zu entwickeln. So führte<br />
ein rascher Wandel dazu,<br />
dass ganze Landstriche innerhalb<br />
kürzester Zeit eine industrielle<br />
Prägung bekamen.<br />
„Handwerk, Technik, Industrie“<br />
in Lindau<br />
In Lindau gibt es einige<br />
Gebäude, die perfekt zum<br />
diesjährigen Motto passen. So<br />
Das 1962 von Felix Wankel selbst entworfene Forschungsinstitut in Zech.<br />
gibt es zum einen Führungen<br />
im Bahnhof. Daneben öffnen<br />
auch die ehemalige Hauptpost<br />
und die ehemalige Inselbrauerei<br />
auf der Hinteren<br />
Insel ihre Pforten. Ebenso<br />
wird es Führungen im Wankel-Forschungsinstitut<br />
geben<br />
und auch die Zimmermannsarbeit<br />
aus dem 16. Jahrhundert<br />
im Dachstuhl des Rainhauses<br />
ist ein Besuch wert.<br />
Der Tag des offenen Denkmals<br />
verfolgt auch stets das<br />
Ziel, in der Öffentlichkeit das<br />
Interesse für die Belange der<br />
Denkmalpflege zu wecken<br />
und die Bedeutung des kulturellen<br />
Erbes der Stadt in den<br />
Vordergrund zu rücken. Reinhold<br />
Pohl vom städtischen<br />
Bauamt weiß, dass in den letzten<br />
Jahren das Interesse der<br />
Bürger sehr groß war: „Die<br />
besonderen Highlights, bei<br />
denen im Vorfeld eine Anmeldung<br />
nötig war, waren jedes<br />
Mal ausgebucht“.<br />
Im Bahnhofsgebäude am Hafen werden am 13. September ebenfalls Führungen angeboten.<br />
BZ Foto: Kay Koschka<br />
In Deutschland nutzen<br />
etwa vier Millionen Besucher<br />
jedes Jahr die Gelegenheit, die<br />
Baudenkmäler am Tag des<br />
offenen Denkmals zu besichtigen,<br />
die sonst meist verschlossen<br />
sind. Das Jahresmotto<br />
ruft dazu auf, unser<br />
baukulturelles Erbe immer<br />
wieder neu zu betrachten.<br />
Eine Übersicht aller in<br />
Lindau am 13.09. geöffneten<br />
Denkmäler finden Sie auf<br />
Seite 2.<br />
AH<br />
BZ Foto: Wilfried Vögel<br />
Aus dem Vereinsleben:<br />
Islanders<br />
Eigengewächse für die Islanders<br />
stürmen in die neue<br />
Saison. S. 23<br />
▶ Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
anlässlich des<br />
Töpfermarktes<br />
Seite 8<br />
▶ „S' 10. und immer<br />
no it langweilig“<br />
Viehscheid in<br />
Schlachters<br />
Seite 18
2 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Öffentliche Präsentation am 17. September<br />
Analyse des Einzelhandelskonzeptes weitestgehend abgeschlossen<br />
Die Analyse des Einzelhandelskonzeptes<br />
ist weitestgehend<br />
abgeschlossen. Die öffentliche<br />
Präsentation der Analyseergebnisse<br />
findet am Donnerstag, 17.<br />
September für alle interessierten<br />
Bürger statt.<br />
Die CIMA Beratung und<br />
Management GmbH wurde im<br />
Juni dieses Jahres im Auftrag<br />
der Stadt Lindau mit der<br />
Aktualisierung des Einzelhandelskonzeptes<br />
für die Stadt<br />
betraut. Grund: Das derzeit<br />
noch bestehende Konzept<br />
stammt aus dem Jahr 2006<br />
und ist überarbeitungsbedürftig.<br />
Zudem fließt es als Fachbeitrag<br />
in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept<br />
(ISEK)<br />
ein. Die Aktualisierung des<br />
Einzelhandelskonzeptes für<br />
die Stadt Lindau schreitet nun<br />
spürbar voran. Neben Sekundäranalysen,<br />
umfassenden<br />
Vor-Ort-Begehungen und gutachterlichen<br />
Einschätzungen<br />
standen auch informative<br />
Expertengespräche mit Akteuren<br />
der Stadt Lindau sowie<br />
Vor-Ort-Befragungen auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Einzelhändler beim Workshop zur Analyse des Einzelhandelskonzeptes Anfang September dieses<br />
Jahres.<br />
BZ Foto: Stadtbauamt<br />
Agenda der CIMA. Zudem<br />
fand am 3. September ein<br />
Workshop mit Einzelhändlern<br />
verschiedener Branchen und<br />
Standorte statt, bei dem über<br />
Verbesserungspotentiale diskutiert<br />
wurde.<br />
Nachfrage bei <strong>Lindauer</strong> Einzelhändlern<br />
Dem Beratungsunternehmen<br />
war es ein wichtiges<br />
Anliegen, neben den eigenen<br />
Bestandsanalysen, vor Ort<br />
Genaueres über die Bedürfnisse,<br />
Besonderheiten und<br />
Probleme der <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler<br />
zu erfahren. Daher<br />
wurde auch eine postalische<br />
Befragung aller <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler<br />
initiiert. Die Ergebnisse<br />
werden dann bei der Einzelhandelskonzeption<br />
berücksichtigt.<br />
Passantenbefragung soll weitere<br />
Fragen klären<br />
Ende August fand außerdem<br />
eine Passantenbefragung (Pointof-Sale-Befragung)<br />
in Lindau<br />
statt. An insgesamt drei Wochentagen<br />
wurde eine anonyme<br />
Befragung auf der Insel, in<br />
Reutin sowie in Aeschach<br />
durchgeführt. In einem kurzen<br />
persönlichen Gespräch<br />
wurden die Passanten nach<br />
ihrer Herkunft, ihren Besuchsgründen,<br />
eventuellen Kopplungen<br />
mit anderen Standorten<br />
im Stadtgebiet sowie dem<br />
(geplanten) Einkaufsbetrag befragt.<br />
Insgesamt wurden über<br />
1.600 Passanten interviewt.<br />
Öffentliche Informationsveranstaltung<br />
Am 17. September findet um<br />
18.30 Uhr im Alten Rathaus<br />
der Stadt Lindau (Rungesaal)<br />
eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />
statt. Alle interessierten<br />
Bürger sind eingeladen<br />
sich über die bisherigen<br />
Analyseergebnisse des Einzelhandelskonzeptes<br />
und über<br />
die Erkenntnisse aus dem<br />
Unternehmerworkshop zu<br />
informieren. Daniel Zöhler<br />
Für weitere Rückfragen zum Einzelhandelskonzept<br />
können sich<br />
die <strong>Lindauer</strong> Bürger an Herrn<br />
Zöhler von der Stadt Lindau<br />
(0 83 82 /918-621) oder an Herrn<br />
Hörmann bzw. Frau Menz von der<br />
CIMA wenden (089/55118-154).<br />
Die Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals<br />
Führungen und Programm in Lindau am Sonntag, 13. September<br />
Nr./Thema Führung / Zeiten Treffpunkt Führerin/ Führer Anmeldung<br />
Festland<br />
1 Eröffnung 9.30 Uhr Felix-Wankel-Straße 10 Oberbürgermeister keine Anmeldung<br />
im Wankel-Forschungsinstitut Es sind keine Kfz-Parkplätze Dr. Gerhard Ecker erforderlich,<br />
vor Ort, bitte ggf. öffentlichen<br />
anschl. Führungen<br />
Wäsen-Parkplatz nützen. Herr Zöhler nur für angemeldete<br />
Personen möglich<br />
2 Wankel- Forschungsinstitut 10.00, 11.00 und 12.00 Uhr Felix-Wankel-Straße 10 Herr Koschka Anmeldung bereits<br />
Dauer ca. 45 Minuten Es sind keine Kfz-Parkplätze Herr Zöhler abgeschlossen<br />
vor Ort, bitte ggf. öffentlichen<br />
Wäsen-Parkplatz nützen.<br />
3 Zimmermannsarbeit 10. 45, 11.30, 14.00, Rainhausgasse 20 Herr Berschneider 10 Personen je Führung,<br />
des 16. Jhdt. – Dachstuhl des 14.45 und 15.30 Uhr, Herr Burger keine Anmeldung<br />
Rainhauses (mit Vorführung Dauer ca. 30 Minuten Frau und Herr Reisert erforderlich<br />
der Firma Kottmayr)<br />
4 Mittelalterliches Handwerk – 11.00 bis 13.00 Uhr Alter <strong>Lindauer</strong> Friedhof Herr Borel, Herr May, keine Anmeldung<br />
Steinmetzvorführungen in Aeschach, Langenweg 30 Herr Geyer (Steinmetz) erforderlich<br />
5 Torggel am Hoyerberg 14.00 bis 16.00 Uhr Friedrichshafener Straße 119 Herr Dambeck keine Anmeldung<br />
zur Besichtigung mit Führungen<br />
erforderlich<br />
geöffnet (keine Bewirtung)<br />
Insel<br />
1 Bahnhof Lindau, Gasfabrik, 10.30 Uhr ehemalige Hauptpost / Herr Schweizer max. 30 Personen<br />
ehem. Hauptpost und Dauer ca. 1 Stunde Aufgang Fußgängersteg<br />
Inselbrauerei Hintere Insel<br />
2 Hafen Lindau 14.00 und 15.30 Uhr Hafenplatz 2, Mangturm Herr Stübner Anmeldung bereits<br />
Dauer ca. 1 Stunde (Alter Leuchtturm) Herr Zieger abgeschlossen<br />
3 Sammlung mechanischer Stündliche Führungen Stadtmuseum Lindau Mitarbeiter des Stadtmuseums Keine Anmeldung<br />
Musikinstrumente um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr erforderlich
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
Ein Schlaraffenland für Ratten<br />
Rattenköderstationen – keine Gefahr für Menschen und Haustiere<br />
Ratten sind in Lindau keine Seltenheit.<br />
Kein Wunder, fühlen<br />
sich die Nagetiere doch in der<br />
Nähe von Flüssen und Seen am<br />
wohlsten. Wenn die Ratten allerdings<br />
überhand nehmen,<br />
muss gehandelt werden.<br />
Am Ufer des Kleinen Sees<br />
sowie am Köchlinweiher tummeln<br />
sich besonders viele Ratten.<br />
Hier hat die Schädlingsbekämpfungsfirma<br />
Fleschhut im<br />
Auftrag der Stadt Lindau bereits<br />
ihre Rattenköderstationen aufgestellt.<br />
Diese haben einen<br />
röhrenartigen Eingang und<br />
sind innen, in einem separaten<br />
Behälter, mit einem Giftköder<br />
ausgestattet. „Alle Fallen<br />
sind mit einem elektronischen<br />
Barcode versehen. Damit können<br />
wir überprüfen, ob und<br />
wie viele Tiere in der Falle<br />
waren“, erklärt Thilo Fleschhut,<br />
der Inhaber der Firma.<br />
Die Daten bekommt er dann<br />
automatisch an eine Datenbank<br />
auf seinen Computer<br />
geliefert.<br />
Tiere dürfen nicht leiden<br />
Fleschhut hält sich bei seiner<br />
Arbeit an das Tierschutzgesetz.<br />
Die Tiere dürfen nach<br />
dem Fressen des Giftes nicht<br />
leiden. Das Gift – eine Getreidemischung<br />
als fest zusammengepresster<br />
Block – ist im<br />
Inneren der Falle befestigt.<br />
Nagt die Ratte daran, kann es<br />
noch etwa 36- 48 Stunden<br />
dauern bis das Gift wirkt und<br />
die Ratte stirbt. Das ganze<br />
jedoch völlig schmerzfrei, wie<br />
Fleschhut versichert.<br />
Bereits die eine oder andere<br />
Anfeindung musste Thilo<br />
Fleschhut wegen der Köderstationen<br />
über sich ergehen<br />
lassen. Er möchte jedoch klar<br />
stellen: für Hunde, Katzen<br />
oder Menschen besteht keine<br />
Gefahr. Da der Köderblock in<br />
der Box mit einem Draht befestigt<br />
und zusammengepresst<br />
ist, könne weder durch Schütteln<br />
noch Umwerfen der Stationen<br />
etwas von dem Gift<br />
herausfallen. Des Weiteren<br />
sind die Eingänge, über die<br />
die Ratten in das Innere der<br />
Box gelangen können, so klein,<br />
Vorher: meinen – nachher: wissen<br />
Das Herbstprogramm der Volkshochschule Lindau<br />
Mit ihrer Plakatkampagne „Vorher:<br />
meinen – Nachher: wissen“<br />
macht die Volkshochschule<br />
Lindau momentan auf sich aufmerksam.<br />
Ihr neues Herbstsemester startet<br />
in der kommenden Woche<br />
und bietet in der Tat ein vielfältiges<br />
Kursangebot, mit dem<br />
man sein Allgemeinwissen als<br />
auch Fachwissen erweitern<br />
kann. In den über 70 Gesundheitskursen<br />
kommt aber auch<br />
Keine Seltenheitam Kleinen See:<br />
Ratten machen sich über verlorene<br />
„Leckereien“ her. BZ Foto: Jan Wragge<br />
dass auch kein Mensch seine<br />
Hand hineinstecken kann.<br />
Die Stationen selbst sind<br />
durch ein Drahtseil beispielsweise<br />
an Laternenmasten befestigt<br />
und können auch nur<br />
mit einem speziellen Schlüssel<br />
geöffnet werden.<br />
Ratten: ein selbst gemachtes<br />
Problem<br />
„Ich habe bereits Leute<br />
beobachtet, die vom Einkaufen<br />
zurück kamen und dann<br />
eine komplette Packung frisches<br />
Toastbrot in den See<br />
geworfen haben, um die<br />
Enten zu füttern“, berichtet<br />
Fleschhut. Das Problem: so<br />
viel können die Schwäne und<br />
Enten meist gar nicht fressen<br />
und somit bleibt dann immer<br />
etwas Futter für die Ratten<br />
übrig. Meist passiert es auch,<br />
dass das in den See geworfene<br />
Brot anfängt zu schimmeln<br />
und das wird dann von den<br />
Enten sowieso verschmäht.<br />
„Die Stadt Lindau appelliert<br />
hier an die Vernunft der<br />
Bürger, die Wasservögel überhaupt<br />
nicht zu füttern“, so<br />
Sabine Grupp vom Ordnungsamt<br />
der Stadt Lindau.<br />
Ratten als Krankheitsüberträger<br />
Die einen ekeln sich vor<br />
den Ratten, die anderen lieben<br />
sie. Jedoch sollte eines<br />
klar sein: Ratten, die in der<br />
die körperliche Fitness nicht<br />
zu kurz. So greifen Kurse im<br />
Bereich EDV und Internet<br />
aktuelle Themen auf, die<br />
sowohl für den Beruf als auch<br />
für die private Nutzung hilfreich<br />
sind. Des Weiteren stehen<br />
Rhetorik-, Koch-, Tanzoder<br />
auch Sprachkurse mit auf<br />
dem Programm der vhs.<br />
Das vollständige Programm<br />
erhalten Sie im Lindaupark<br />
und bei der Lindau Tourismus<br />
und Kongress GmbH am<br />
Diese Köderboxen lassen weder<br />
größere Tiere noch Vögel bis zum<br />
Köder vordringen.<br />
BZ Foto: AH<br />
Kanalisation leben, können<br />
mehr als 70 Krankheiten übertragen.<br />
Darunter fallen Salmonellen,<br />
Rattenbandwurm<br />
oder Borreliose. Außerdem<br />
können die Tiere mulitresistente<br />
Keime in sich tragen,<br />
gegen die viele Antibiotika<br />
nicht mehr wirken. Deshalb<br />
ist es auch aus gesundheitlichen<br />
Gründen wichtig, die<br />
Rattenpopulation möglichst<br />
gering zu halten.<br />
Vorsorge ist besser als Nachsorge<br />
Besser als die Ratten zu<br />
bekämpfen ist es vorzusorgen,<br />
damit die Tiere schon gar<br />
nicht erst angelockt werden.<br />
Dafür können Privatpersonen<br />
einiges tun. Zunächst sollten<br />
keine Essensreste in der Toilette<br />
entsorgt werden. Denn das<br />
könnte unangenehme Folgen<br />
haben, zum Beispiel wenn die<br />
Ratte ihre Nahrungsquelle bis<br />
zum Ende verfolgt und letztlich<br />
in der Toilettenschüssel<br />
vorzufinden ist. Des Weiteren<br />
sollten keine Essensreste wie<br />
Brot oder Fleisch auf dem<br />
Komposthaufen landen, sondern<br />
in geschlossenen Müllbehältern.<br />
Auch sollten Haustiernahrung<br />
nicht offen stehen<br />
bleiben und Unterschlupfmöglichkeiten,<br />
wie beispielsweise<br />
Sperrmüllhaufen, beseitigt<br />
werden.<br />
AH<br />
Bahnhof sowie im Internet:<br />
www.vhs-lindau.de<br />
Ellen Krähling<br />
Anmeldung und Information:<br />
Vhs Lindau,<br />
Uferweg 7, Hintere Insel<br />
Tel.: 08382/277480<br />
E-Mail: vhs@lindau.de<br />
@ www.vhs-lindau.de<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Nach einigen heißen Sommerwochen<br />
hat nun für<br />
die meisten von uns mit<br />
Beruf und Schule der Alltag<br />
wieder begonnen. Hoffentlich<br />
gut erholt stellen<br />
wir uns unseren Aufgaben.<br />
Mit dem „Tag des offenen<br />
Denkmals“ steht am Sonntag,<br />
13. September, ein<br />
wichtiges Ereignis an. Es<br />
ist immer wieder interessant,<br />
Gebäude und Anlagen<br />
in unserer Stadt<br />
bestaunen zu können, die<br />
sonst für die Öffentlichkeit<br />
meist verschlossen<br />
bleiben. Die große Nach-<br />
Lindau (B), den <strong>12.09.2015</strong><br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
frage in den letzten Jahren<br />
hat uns gezeigt, wie wichtig<br />
den <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong>n<br />
ihr kulturelles Erbe<br />
ist.<br />
Ich würde mich deshalb<br />
freuen, wenn Sie auch in<br />
diesem Jahr unser vielfältig<br />
zusammengestelltes Angebot<br />
gut annehmen. Vielen<br />
Dank den Helfern, die zum<br />
Gelingen der Veranstaltungen<br />
beitragen.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
www.lindau.de<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Bürgerfragestunde<br />
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lindau (B) haben etwa einmal<br />
im Quartal die Möglichkeit, Fragen an die Stadt zu richten mit dem<br />
Antrag, dass diese in öffentlicher Sitzung des Stadtrates beantwortet<br />
werden (Bürgerfragestunde). Die Fragen sollen kurz gefasst sein<br />
und müssen eine Woche vorher schriftlich beim Oberbürgermeister<br />
eingereicht werden.<br />
Die nächste Bürgerfragestunde findet in der Stadtratssitzung am<br />
30. September 2015 statt.<br />
Wir bitten, die Fragen<br />
bis spätestens Mittwoch, 23. September 2015<br />
schriftlich beim Oberbürgermeister einzureichen.<br />
Ist der/die Fragesteller/in in der Sitzung nicht persönlich anwesend,<br />
stellt die Verwaltung die Antwort nur schriftlich zu (§ 33 Abs. 2 Satz<br />
3 der Geschäftsordnung für den Stadtrat). In diesem Fall erfolgt keine<br />
Beantwortung in der Sitzung.<br />
Nachruf<br />
Wir trauern um unseren langjährigen Mitarbeiter der Stadtgärtnerei<br />
Andreas Schönherr<br />
der im Alter von 57 Jahren an einer schweren Krankheit verstorben<br />
ist.<br />
Mit vorbildlichem Engagement, ausgeprägtem Verantwortungsgefühl<br />
und starker menschlicher Ausstrahlung hat er sich<br />
innerhalb des Kollegenkreises sowie bei den Vertretern der<br />
Sportvereine, bei den Lehrern und Schülern bleibendes Ansehen<br />
erworben.<br />
Wir werden uns stets in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser<br />
aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Dr. Gerhard Ecker Peter Wenzler<br />
Oberbürgermeister Personalrat<br />
3
4 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG),<br />
Bayer.Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG);<br />
Anhörungsverfahren zur Planfeststellung für das Vorhaben ABS 48 Ausbaustrecke München – Lindau – Grenze D/A,<br />
Planfeststellungsabschnitt 19 Neubau eines Wendegleises im Bahnhof Röthenbach, Bahn-km 114,5+17 bis<br />
Bahn-km 114,7+97 der Strecke 5362 Buchloe – Lindau in der Gemeinde Röthenbach mit trassenfernen naturschutzrechtlichen<br />
Kompensationsmaßnahmen in der Stadt Lindau, Gemarkung Unterreitnau<br />
Das Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle München, hat für das o.g. Vorhaben in der Gemeinde Röthenbach und der Stadt<br />
Lindau das Planfeststellungsverfahren nach § 18 AEG eingeleitet und die Regierung von Schwaben mit der Durchführung<br />
des Anhörungsverfahrens zur Planfeststellung beauftragt.<br />
Die Planunterlagen für das Bauvorhaben bestehen neben dem Erläuterungsbericht u.a. aus einem Bauwerksverzeichnis,<br />
Grunderwerbsplänen, Gutachten und mehreren Übersichts- und Lageplänen.<br />
Der Plan liegt in der Zeit von Montag, 21.09.2015, bis einschließlich Dienstag, 20.10.2015, in der Stadtverwaltung<br />
Lindau Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B), im Foyer des Stadtbauamtes<br />
während der Dienststunden zur allgemeinen Einsichtnahme aus:<br />
Montag bis Freitag<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
Mittwoch<br />
7.30 – 12.30 Uhr<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
14.00 – 17.30 Uhr<br />
Parallel dazu besteht auch die Möglichkeit zur Einsichtnahme im Internet unter<br />
http://www.lindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/Aktuelles.<br />
1. Jeder, dessen Belange durch die beiden Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der<br />
Auslegungsfrist, das ist bis einschließlich<br />
Dienstag, den 03.11.2015<br />
schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Lindau (B), Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B), Zimmer<br />
Nr. 8.0.06 (Postanschrift: Postfach 17 80, 88107 Lindau (B) oder bei der Regierung von Schwaben (Fronhof 10,<br />
86152 Augsburg, Zimmer Nr. S 208) Einwendungen schriftlich oder zur Niederschrift erheben. Maßgeblich ist das<br />
Eingangsdatum bei der Verwaltungsbehörde.<br />
Dies gilt gleichermaßen für die Einwendungen und Stellungnahmen der nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen<br />
des § 60 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) anerkannten Vereine sowie sonstiger Vereinigungen, soweit sich<br />
diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen<br />
in Umweltangelegenheiten vorgesehenen Verfahren (Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz) anerkannt sind.<br />
Alle Einwendungen müssen eine Adressangabe aufweisen und persönlich unterschrieben sein. Vertreter von Einwendungsführern<br />
haben ihre Vertretungsberechtigung durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachzuweisen. Einwendungen<br />
können derzeit nicht per E-Mail erhoben werden.<br />
Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Mit Ablauf<br />
der Einwendungsfrist sind Stellungnahmen von Vereinigungen sowie alle Einwendungen, die nicht auf besonderen<br />
privatrechtlichen Titeln beruhen, ausgeschlossen (Art. 73 Abs. 4 Satz 3 BayVwVfG). Verspätet eingegangene<br />
Einwendungen bleiben daher bei der Erörterung nach unten stehender Ziffer 2 und bei der Entscheidung nach unten<br />
stehender Ziffer 5 unberücksichtigt.<br />
In Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter<br />
gleich lautender Texte eingereicht werden, ist ein Unterzeichner mit Namen und Anschrift als Vertreter der übrigen<br />
Unterzeichner für das Verfahren zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt worden ist.<br />
Diese Angaben müssen deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite enthalten sein, andernfalls<br />
können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.<br />
2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden vorbehaltlich einer noch zu treffenden Entscheidung nach § 18a Nr. 1<br />
Satz 1 AEG in einem Erörterungstermin behandelt, der noch ortsüblich bekannt gemacht wird. Diejenigen, die Einwendungen<br />
erhoben haben bzw. – bei gleichförmigen Einwendungen im Sinne der obigen Ziffer 1 – deren Vertreter<br />
oder Bevollmächtige, werden von dem Erörterungstermin gesondert benachrichtigt. Falls mehr als 50 solcher Benachrichtigungen<br />
vorzunehmen sind, können diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin<br />
durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden. Die öffentliche Bekanntmachung wird dadurch<br />
bewirkt, dass der Erörterungstermin im amtlichen Veröffentlichungsblatt der Anhörungsbehörde sowie in den örtlichen<br />
Tageszeitungen bekannt gemacht wird, die in dem Bereich verbreitet sind, in dem sich das gegenständliche<br />
Vorhaben voraussichtlich auswirken kann. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch<br />
ohne ihn verhandelt werden.<br />
3. Durch Einsichtnahme in den Plan, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Bestellung<br />
von Vertretern entstehende Aufwendungen werden nicht erstattet.<br />
4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung zumindest dem Grunde nach zu entscheiden<br />
ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.<br />
5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch das Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle<br />
München, als Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Entscheidung ergeht als Planfeststellungsbeschluss.<br />
Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt<br />
werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind<br />
Zuständig für die Durchführung des Anhörungsverfahrens einschließlich des Erörterungstermins sowie für die diesbezügliche<br />
Erteilung von Auskünften und die Entgegennahme von Äußerungen und Fragen ist die Regierung von<br />
Schwaben.<br />
6. Mit Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen und die Veränderungssperre nach § 19 AEG<br />
in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Vorhabenträger ein Vorkaufsrecht an dem vom Plan betroffenen<br />
Flächen zu (§ 19 Abs. 3 AEG).<br />
Lindau (B), den 04.09.2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
der Kick-Oberreit’schen Jugendstiftung<br />
für das Jahr 2015<br />
Auf Grund Art. 29 Abs. 3 Satz 3 des Bayerischen Stiftungsgesetzes in Verbindung<br />
mit Art. 63 ff. der Gemeindeordnung hat der Stadtrat am 23.07.2015<br />
folgende Haushaltssatzung für das Jahr 2015 beschlossen, die hiermit gemäß<br />
Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in Verbindung mit Art. 26 Abs. 2 der<br />
Gemeindeordnung bekannt gegeben wird:<br />
I.<br />
§ 1<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird<br />
hiermit festgesetzt; er schließt<br />
im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 74,-- €<br />
und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 74,-- €<br />
ab.<br />
§ 2<br />
Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht<br />
vorgesehen.<br />
§ 3<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />
werden nicht beansprucht.<br />
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2015 in Kraft.<br />
§ 5<br />
II.<br />
Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Bestandteile.<br />
Die rechts- aufsichtliche Würdigung durch das Landratsamt Lindau (Bodensee)<br />
vom 07.08.2015 ergab keine Beanstandungen.<br />
III.<br />
Die Haushaltssatzung liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in<br />
Verbindung mit der Bekanntmachungsverordnung vom 19.01.1983 während<br />
des ganzen Jahres im Verwaltungs- gebäude Toskana, Zimmer Nr. 4.0.02, innerhalb<br />
der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsicht bereit. Gleichzeitig<br />
liegt der Haushaltsplan ab sofort eine Woche lang öffentlich aus.<br />
Lindau (B), den 07.09.2015<br />
Kick-Oberreit’sche Jugendstiftung<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />
Vorsitzender der Stiftung<br />
Ab September 2016 bieten wir einen<br />
Ausbildungsplatz<br />
zur/zum Kauffrau/Kaufmann<br />
für Tourismus und Freizeit<br />
Es erwartet Sie eine 3-jährige, fundierte Ausbildung in Vermarktung<br />
und Koordination touristischer Angebote unserer Region und der<br />
Beratung und Betreuung unserer Besucher vor Ort.<br />
Voraussetzungen:<br />
- Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache<br />
- Kontaktfreudigkeit und Teamfähigkeit<br />
- Interesse für die Tätigkeit in der Tourismus- und Freizeitbranche<br />
- Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis zum<br />
12. Oktober 2015 an: Lindau Tourismus und Kongress GmbH,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, D-88131 Lindau im Bodensee.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Harald Firsching, Tel. +49 8382 260027,<br />
gerne zur Verfügung.
AUS DEM STADTRAT 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
5<br />
Bürgerdialog Willkommenskultur Vielfalt statt Einfalt<br />
Der CSU-Ortsverband<br />
Lindau<br />
lädt am 2.10. ab<br />
19.30 Uhr zu<br />
einem Info-<br />
Abend ins Hotel<br />
Stift. Mit dieser<br />
halbjährlichen<br />
CSU<br />
Veranstaltung<br />
O. Eschbaumer lässt der Ortsverband<br />
und die<br />
CSU Stadtratsfraktion den Bürgerinnen<br />
und Bürgern mehr Hintergrundwissen<br />
zur aktuellen Stadtpolitik<br />
zukommen. Bürgermeister Karl Schober,<br />
Fraktionschef Thomas Hummler<br />
und Landrat Elmar Stegmann informieren<br />
zu Themen wie zur Entscheidung<br />
über die <strong>Lindauer</strong> Bäder, geben<br />
einen Zwischenbericht zum Projekt<br />
Inselhalle, berühren allgemeine Themen,<br />
die die <strong>Lindauer</strong> Stadtpolitik<br />
betreffen. Landrat Stegmann wird zur<br />
aktuellen Situation der Flüchtlinge<br />
im Lkr. Lindau und Meinrad Gfall zur<br />
Gartenschau 2021 Stellung nehmen.<br />
Radweg<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
2013 entschied<br />
sich der Stadtrat<br />
den Geh- und<br />
Radweg zwischen<br />
Oberreitnau<br />
und Schönau<br />
fertigzustellen.<br />
Für 2014<br />
und 2015 wurden<br />
entsprechende<br />
Mittel<br />
eingesetzt. Drei Viertel der Kosten<br />
übernimmt die Regierung von Schwaben.<br />
Inzwischen wurden Gelder hiervon<br />
für den unnötigen Rückbau von<br />
Busbuchten verwendet. Auf Druck<br />
der Regierung sollen die Arbeiten im<br />
November nun endlich begonnen<br />
werden. Die Fertigstellung wird sich<br />
jedoch noch lange hinziehen, weil<br />
sich einzelne Behörden noch immer<br />
nicht abstimmen konnten. Welcher<br />
Beamte übernimmt die Verantwortung,<br />
wenn bis zur Fertigstellung<br />
nochmals ein Todesfall eines Radfahrers<br />
auf dieser Strecke vorkommt?<br />
Flüchtlinge in Lindau<br />
Deutschland<br />
erwartet<br />
dieses Jahr<br />
800.000<br />
Flüchtlinge,<br />
1% der Bevölkerung.<br />
Für<br />
Lindau sind<br />
FW<br />
das umgerechnet<br />
250<br />
T. Zipse<br />
Menschen,<br />
die bei uns Zuflucht suchen.<br />
Die Frage, wie wir damit umgehen,<br />
definiert die Zukunft<br />
unsere Sozialsysteme und<br />
unserer Gesellschaft. Integration<br />
heißt nicht nur, jemanden<br />
überleben lassen. Integration<br />
hat stattgefunden, wenn ein<br />
Syrer regelmäßig am Stammtisch<br />
der <strong>Lindauer</strong> hockt und<br />
eine Afghanin Vorsitzende des<br />
Landfrauenbundes ist. Der<br />
Weg dahin wird mich, Sie,<br />
Lindau und Deutschland zum<br />
Guten verändern.<br />
BL<br />
E. Schuhmann<br />
Die Betreuung<br />
der vielen Flüchtlinge<br />
wird in<br />
Lindau vorbildlich<br />
vollzogen.<br />
Dies ist den Verantwortlichen<br />
im Landratsamt<br />
Lindau zu verdanken.<br />
Höchste<br />
Achtung und<br />
Dank ist aber auch den vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern der verschiedenen<br />
Unterstützergruppen auszusprechen,<br />
welche bereits seit Monaten Vorbildliches<br />
leisten und viel ehrenamtliches<br />
Engagement einbringen. Immer wieder<br />
neu finden sich <strong>Lindauer</strong>Innen,<br />
um gemeinsam die nicht einfachen<br />
Aufgaben zu bewältigen. Mit dem<br />
kommenden Herbst und Winter werden<br />
die Probleme der Unterbringung<br />
und Versorgung größer. Gemeinsam<br />
werden Stadt und Landkreis Lindau<br />
zusammen mit den vielen hilfsbereiten<br />
BürgerInnen diese Aufgabe lösen.<br />
Investition in Zukunft<br />
Die Stadtwerke<br />
Lindau<br />
errichten ab<br />
dem 3. September<br />
die<br />
neuen Stromund<br />
Versorgungsleitungen<br />
für den<br />
JA<br />
S. Krühn Jahrmarkt in<br />
den Bereichen<br />
Seehafen, Reichsplatz und<br />
Bahnhofsplatz. Diese Maßnahmen<br />
sind eine wichtige Investition<br />
für die Zukunft. Die Kosten<br />
dafür belaufen sich auf ca.<br />
250.000 €. Dabei ist jedoch zu<br />
beachten, dass die neuen Leitungen<br />
dann bei mehreren Veranstaltungen<br />
im Jahr, wie zum<br />
Beispiel bei der Hafenweihnacht,<br />
der Rund Um oder dem Sparkasse-Marathon<br />
genutzt werden<br />
können. Somit lohnt sich diese<br />
Investition in die Infrastruktur<br />
im Bereich des Hafens.<br />
Flüchtlinge<br />
Auch in unserer<br />
Stadt kommen<br />
Flüchtlinge<br />
an, die<br />
nicht freiwillig,<br />
sondern<br />
aus schwerwiegenden<br />
Gründen<br />
ihre Hei-<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
mat verlassen<br />
und schreckliche<br />
Fluchterlebnisse hinter sich<br />
haben. Im persönlichen Umgang<br />
mit jungen Männern aus Somalia<br />
spüre ich Dankbarkeit für die<br />
große Hilfsbereitschaft und<br />
einen unglaublichen Willen,<br />
unsere Sprache zu lernen. Ich<br />
entdecke Menschen, die zwischen<br />
Angst, Hoffnung und<br />
Sehnsucht nach Zuhause hin<br />
und her gerissen werden. Mein<br />
Dank gilt denen, die diesen<br />
Geflohenen in unserer Stadt auf<br />
so vielfältige Weise das Gefühl<br />
des Willkommensseins geben.<br />
„Vielfalt. Das<br />
Beste gegen<br />
Einfalt.“ So<br />
lautet das<br />
Motto der<br />
Interkulturellen<br />
Woche<br />
(www.inter-<br />
SPD<br />
kulturellewo-<br />
che.de). Vom<br />
U. Gebhard<br />
27.09. bis 4.10.<br />
finden in ganz Deutschland<br />
Veranstaltungen und Aktionen<br />
statt, um öffentlich für Begegnung<br />
und Integration einzutreten<br />
und ein klares Zeichen gegen<br />
offenen und verdeckten Rassismus<br />
zu setzen. Mit einem Spielund<br />
Sportfest am Freitag, 2.<br />
Oktober, 17.00 – 20.00 Uhr auf<br />
dem Zecher Sportplatz wollen<br />
wir deutlich machen: „Lindau<br />
l(i)ebt Vielfalt“ und heißt die<br />
hier lebenden Flüchtlinge herzlich<br />
willkommen. Machen Sie<br />
mit – zeigen Sie Flagge!<br />
Kritisch bleiben<br />
Der Sommer<br />
geht zu Ende<br />
und wir bereiten<br />
uns auf einen<br />
heißen Herbst in<br />
Punkto Entscheidungen<br />
vor! Wir<br />
von der LI werden<br />
versuchen,<br />
LI<br />
M. Schnell die Ängste der<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürger<br />
bei unseren Entscheidungen der<br />
bevorstehenden Großprojekte mit<br />
einfließen zu lassen. Auch wir<br />
diskutieren ob wir das Strandbad<br />
Eichwald als einfaches Mehrzweckbad<br />
oder als Spaßbad befürworten<br />
kontrovers, und machen uns eine<br />
Entscheidung nicht leicht. Wann<br />
beginnt der Bau der Unterführungen<br />
Langenweg und Lotzbeckweg? Was<br />
geschieht mit dem Berliner Platz? Wo<br />
parken die <strong>Lindauer</strong> und unsere Gäste<br />
während des Neubaus Inselhalle? Was,<br />
wann, wo? Fragen über Fragen! Liebe<br />
<strong>Lindauer</strong> – Wir sind und bleiben kritisch!<br />
Eichwaldbad<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
Am 25.9. um<br />
19 Uhr wird<br />
„Tacheles“ in<br />
der JT-Seminarhalle<br />
geredet,<br />
dazu wollen<br />
wir Sie wieder<br />
einladen.<br />
Dann informiert<br />
uns Herr<br />
Bendner von<br />
der Bahn-Landwirtschaft über<br />
die Situation der Schrebergärtner<br />
am und um das Eichwaldbad.<br />
Dann sollten die Unterlagen des<br />
Badkonzeptes vorliegen, aber<br />
auch die Kosten. Vielleicht interessieren<br />
sich „<strong>Lindauer</strong>“ schon<br />
im Vorfeld, bevor über die Strukturen<br />
des Bades der Stadtrat entscheidet.<br />
Wie sicher ist das Engagement<br />
des Investors, oder haben<br />
wir nach dessen evtl. „Pleite“<br />
einen immensen Schuldenberg<br />
mehr? Fragen über Fragen, und<br />
wo sind die Antworten?<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Prof. Doschka präsentierte neuen Gartenfilm<br />
Prof. Doschka hat<br />
im Brunnenhof des<br />
Cavazzen durch<br />
seinen zauberhaften<br />
Garten geführt,<br />
mit dem er bereits<br />
etliche Preise gewonnen<br />
hat. Zuerst<br />
in Bildern und dann<br />
mit seinem neuen<br />
Film, der demnächst<br />
im Fernsehen ausgestrahlt wird. Anschließend wurde sein neues<br />
Buch „Mit Goethe durch den Garten“ vorgestellt. BZ Foto: HJK<br />
Umzüge<br />
auch mit<br />
Schräglift<br />
abc-expressdienst.de<br />
Anzeigenschluss<br />
für die<br />
Altkleider- und Altpapiersammlung der<br />
Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.<br />
am Samstag, 26. September 2015<br />
Treffpunkt für Helfer: 8.30 Uhr, Firma Stark<br />
Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die<br />
Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Birgit Russ (BR), Annika Heim (AH),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail:<br />
Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />
Telefax: 0 83 82/2 33-14<br />
Mobil: 01 71/5460458<br />
vom<br />
26. Sept. ist am<br />
18. September!<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/75090-37<br />
Telefax: 0 83 82/75090-38<br />
Mobil: 0162/2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Stefan Seufert (STS)<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum<br />
GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 38,00 Euro/Jahr<br />
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Wir sammeln nur<br />
- Gebrauchtkleider und Alttextilien, in Plastiksäcken oder Kartons verpackt,<br />
da sie in einem Sortierbetrieb auf Wiederverwertung geprüft werden.<br />
- Papier, gut gebündelt und verschnürrt, deutlich sichtbar ab 8.30 Uhr vor<br />
dem Hauseingang bzw. am Straßenrand bereitgelegt.<br />
Die Bevölkerung wird gebeten, darauf zu achten, dass das Sammelgut nur von<br />
gekennzeichneten Sammelfahrzeugen der Narrenzunft Lindau/B. abgeholt<br />
wird. Sollte dies nicht der Fall sein, bzw. das Sammelgut nicht bis 13.00 Uhr<br />
abgeholt sein, bitten wir um sofortige Information an unsere Sammelzentrale:<br />
Fa. Stark, Tel.: 08382/9679-0.<br />
Wir bitten um Verständnis, das wir Sperrmüll und Abfälle nicht<br />
mitnehmen können!!!<br />
Herzlichen Dank!<br />
Ihre Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.
6 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />
– Anzeige –<br />
Generationen von <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong>n kennen und lieben<br />
ihr fast schon nostalgisches<br />
Eichwaldbad und können es sich<br />
nicht anders vorstellen als genau<br />
so, wie es die letzten 40 Jahre<br />
war. „Bei minimalsten Investitionen<br />
wurde jahrelang das Bestmögliche<br />
herausgeholt“, blickt<br />
Florian Schneider, Leiter der<br />
Bäderbetriebe bei den Stadtwerken,<br />
zurück. Der Stadtrat soll in<br />
seiner Sitzung am 30. September<br />
2015 über das Bäderkonzept der<br />
Bietergemeinschaft Schauer &<br />
Co. abstimmen. Bereits am Freitag,<br />
25. September 2015, werden<br />
die Pläne und Ideen von 18 bis<br />
ca. 19.30 Uhr der Öffentlichkeit<br />
im Eichwaldbad ausführlich vorgestellt.<br />
Das zur Abstimmung stehende Bäderkonzept sieht vor, am Standort Eichwald ein neues Strand- und Hallenbad zu errichten.<br />
BZ-Fotos: SWLi-Archiv<br />
Eichwald-Bad soll auch Bad für <strong>Lindauer</strong> bleiben<br />
Stadtrat stimmt über Bäderkonzept ab Öffentliche Bürgerinformation zu den Umbauplänen am 25. September<br />
Es war und ist ein großartiges<br />
Freibad, viele sagen, das<br />
schönste am Bodensee überhaupt.<br />
Aber es ist in die Jahre<br />
gekommen.<br />
Weil das Geld für teure<br />
Sanierungen immer fehlte,<br />
mussten die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Bäderbetriebe<br />
in den letzten Jahren<br />
immer kreativer werden, um<br />
den Badebetrieb aufrecht zu<br />
erhalten. „Aber irgendwann<br />
hilft halt alles nicht mehr“,<br />
weiß Schneider, „da bröselt<br />
dann alles zusammen und vor<br />
allem kann man diese veralteten<br />
Bauten heutzutage den<br />
meisten Gästen nicht mehr<br />
zumuten.“<br />
In die Jahre gekommene<br />
Bäder und die Angst, Hallenund<br />
Freibäder schließen zu<br />
müssen, ist dabei kein <strong>Lindauer</strong><br />
Problem, sondern ist in der<br />
gesamten Republik gegenwärtig.<br />
Bereits 2002 stellte die<br />
Sportstättenstatistik fest:<br />
Nahezu jedes zweite Bad in<br />
Deutschland ist sanierungsbedürftig.<br />
Die Verbindung von<br />
hohen Betriebskosten mit<br />
einem langjährigen Renovierungsstau<br />
führt viele Kommunen<br />
an die Grenzen ihrer<br />
finanziellen Belastungsfähigkeit.<br />
Viele Kommunen fassen<br />
aus wirtschaftlichen Gründen<br />
Standorte zusammen oder<br />
schließen die Bäder gleich<br />
ganz.<br />
Doch eine Stadt am Bodensee<br />
ganz ohne Bad scheint der<br />
Stadtratsmehrheit in Lindau<br />
nur schwer vorstellbar.<br />
Schließlich gab es schon im<br />
19. Jahrhundert in Lindau<br />
öffentliche Badeanstalten. Es<br />
ist überliefert, dass Menschen<br />
trotzdem „wild“, also irgendwo<br />
am Ufer, badeten. 1853 gab<br />
es auf der <strong>Lindauer</strong> Insel sogar<br />
zwei Badeanstalten: Eine für<br />
Frauen im heutigen Römerbad<br />
und eine für Männer auf der<br />
Hinteren Insel. Im Jahr 1912<br />
wurde das neue Aeschacher<br />
Bad eröffnet. Am 15. Mai 1929<br />
Wellnesserlebnis im Limare: Salz- und Honigwochen<br />
Salz fördert nicht nur die<br />
Durchblutung der Haut, beim<br />
Einreiben werden außerdem<br />
abgestorbene Hautschüppchen<br />
entfernt.<br />
Honig pflegt die Haut und wirkt<br />
wohltuend, hautreinigend und<br />
hautstraffend.<br />
Alles Gründe, warum Saunagäste<br />
Salz und Honig so mögen<br />
und sich jedes Jahr auf diese<br />
speziellen „Peelingwochen“<br />
im Familien- und Vitalbad<br />
wurde das Strandbad Eichwald<br />
eingeweiht. Die Anlage hatte<br />
die Stadt Lindau damals<br />
300.000 Mark gekostet.<br />
In den letzten Jahren wurde<br />
viel um das Eichwaldbad diskutiert,<br />
gerechnet und Pläne<br />
vorgestellt. Die Vorschläge reichten<br />
von teuren Wellnesstempeln<br />
bis hin zum Offenlassen<br />
des Geländes als Natur-Bad.<br />
Stadträtinnen und Stadträte<br />
besuchten Bäder, diskutierten<br />
in Workshops, wälzten Kostenberechnungen<br />
und Gegenüberstellungen<br />
und rangen um<br />
Kompromisse. Herauskristallisiert<br />
hat sich, dass das Eichwaldbad<br />
vor allem eins bleiben<br />
soll: ein Bad für Gäste,<br />
aber vor allem auch für die<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong>!<br />
Um Synergien zu nutzen<br />
und Frei- und Hallenbad zu<br />
erhalten, kamen alle Verantwortlichen,<br />
Gutachter und<br />
Berater bereits früh zu dem<br />
Schluss: Nur eine Zusammenführung<br />
von LIMARE und<br />
Limare in Lindau freuen.<br />
Vom 22. bis 27. September 2015<br />
können Saunabesucherinnen<br />
und -besucher ihre Haut zu<br />
jedem Aufguss mit einem<br />
solchen Salz- und Honig-<br />
Peeling verwöhnen.<br />
Aufgegossen wird täglich ab<br />
16 Uhr im stündlichen Rhythmus:<br />
Themenbezogene Saunaaufgüsse<br />
mit ätherischen Ölen<br />
und verschiedenen Frucht- und<br />
Holzaromen machen den Saunabesuch<br />
zu einem ganz besonderen<br />
Wellnesserlebnis.<br />
Zu jedem Aufguss wird frisches<br />
Obst gereicht.<br />
Den Abschluss bildet der sehr<br />
intensive Eisaufguss.<br />
Am Mittwoch zur Damensauna<br />
und am Samstag werden zusätzlich<br />
meditative Klänge in einem<br />
Klangaufguss angeboten.<br />
Saunazeiten: Di. bis Fr. von 14<br />
bis 22 Uhr; Sa. 10 bis 21 Uhr<br />
Mittwochs ist Damensaunatag.<br />
Das Strandbad Eichwald in Lindau wurde 1929 eingeweiht.<br />
Eichwaldbad am Standort<br />
Eichwald macht wirtschaftlich<br />
Sinn. Vier Jahre suchen<br />
die Verantwortlichen nun<br />
schon nach einer endgültigen<br />
Lösung. Es wurde zwischen<br />
Stadtwerken, Stadt Lindau,<br />
Investoren, Aufsichtsbehörden<br />
und dem Finanzamt verhandelt,<br />
gerechnet, abgewogen,<br />
verworfen und neu aufgesetzt.<br />
Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker teilt das<br />
Bäderkonzept in zwei große<br />
Themenkomplexe: in einen<br />
Grundversorgungsbereich,<br />
der neben Freibadbetrieb auch<br />
Schulen und Vereinen günstige<br />
Bade- und Schwimmmöglichkeiten<br />
bietet, und in einen<br />
Vitalbereich mit Therme,<br />
Sauna und Spa, der ganzjährig<br />
mehr Besucher nach Lindau<br />
locken könnte. Außerdem<br />
muss das Ganze natürlich für<br />
die Stadt bezahlbar sein.<br />
„Allen Verantwortlichen ist<br />
wichtig, dass wir zu einer<br />
Lösung finden, die machbar<br />
und realistisch ist und mit der<br />
alle Beteiligten die nächsten<br />
Jahrzehnte gut leben können“,<br />
sagt Florian Schneider.<br />
Wenn der <strong>Lindauer</strong> Stadtrat<br />
in seiner Sitzung am 30. September<br />
das vorliegende Konzept<br />
billigt, dann könnten im<br />
Herbst 2016 die Bagger im<br />
Strandbad Eichwald anrollen.<br />
SWLi/Manu<br />
Bürgerinformation zum Bäderkonzept<br />
der Bietergemeinschaft<br />
Schauer & Co., über das der<br />
Stadtrat am 30. September abstimmt:<br />
am 25. September von<br />
18 bis 19.30 Uhr im Strandbad<br />
Eichwald (Gastronomie-Bereich)<br />
Aktuelle und interessante Informationen<br />
rund um die Versorgung<br />
durch die Stadtwerke<br />
Lindau finden Sie unter:<br />
@ www.sw-lindau.de
GESCHÄFTSLEBEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
Schwarzfahren im<br />
Stadtbus wird teurer<br />
Schwarzfahren kostet auch<br />
im <strong>Lindauer</strong> Stadtbus künftig<br />
60 statt 40 Euro.<br />
Der Bundesrat stimmte am<br />
8. Mai 2015 einer Verordnung<br />
der Bundesregierung<br />
zu, die das „erhöhte<br />
Beförderungsentgelt“ für<br />
Fahren ohne gültiges Ticket<br />
im öffentlichen Personennahverkehr<br />
anhebt. Die<br />
Länder hatten die Anpassung<br />
im November letzten<br />
Jahres gefordert, um auf die<br />
allgemeine Preissteigerung<br />
in den zwölf Jahren seit<br />
der letzten Erhöhung zu reagieren.<br />
Die Regierung von<br />
Schwaben genehmigte der<br />
Stadtverkehr Lindau (B)<br />
GmbH nun die Tarifänderung,<br />
so dass das neue EBE ab<br />
1. Oktober auch in Lindau<br />
gültig ist.<br />
Die Verkehrsbranche<br />
forderte seit längerem eine<br />
Anhebung des „Erhöhten<br />
Beförderungsentgeltes“.<br />
Die letzte Anhebung des<br />
EBE erfolgte Anfang 2003<br />
von 30 auf 40 Euro. Nach<br />
Branchenangaben entgehen<br />
Nahverkehrsunternehmen<br />
deutschlandweit jährlich bis<br />
zu 250 Mio. Euro Einnahmen<br />
durch Fahrgäste ohne gekauftes<br />
Ticket. Schwarzfahren<br />
(„Erschleichen von Beförderungsleistungen“)<br />
wird<br />
nach § 265a Strafgesetzbuch<br />
(StGB) sanktioniert. Wer<br />
zweimal im Jahr erwischt wird,<br />
erhält eine Anzeige und<br />
landet vor Gericht. „Schwarzfahrer<br />
wird es auch weiterhin<br />
geben. Die Anhebung<br />
des Bußgeldes auf 60 Euro<br />
wird die abschreckende<br />
Wirkung aber hoffentlich<br />
verstärken“, erläutert René<br />
Pietsch, Betriebsleiter beim<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtverkehr. BZ<br />
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Susanne Übelher, Telefon (08382) 2770-14<br />
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Aktion „Kühlschranktausch“ beendet<br />
Stadtwerke Lindau Nachfrage enorm – Prämientopf vorerst erschöpft<br />
Die Stadtwerke Lindau beenden<br />
die Aktion „Kühlschranktausch“.<br />
Die Nachfrage war enorm und der<br />
Prämientopf für die ersten 50<br />
Kühlschrankkäufer ist erschöpft.<br />
Bei den Stadtwerken war man<br />
überrascht, wie viele Menschen<br />
in kürzester Zeit mitmachen, Prämie<br />
kassieren und Energie sparen<br />
wollten.<br />
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Beim Start der Aktion im Juli<br />
gingen die Stadtwerke davon<br />
aus, dass es gut ein halbes Jahr<br />
dauern würde, bis 50 Kundinnen<br />
und Kunden sich einen<br />
neuen Kühlschrank oder eine<br />
neue Kühl- und Gefrierkombination<br />
angeschafft haben, die<br />
mindestens der Energieeffizienzklasse<br />
A++ entspricht.<br />
Anfang September hatten<br />
aber bereits 50 Kundinnen und<br />
Kunden aus dem Versorgungsgebiet<br />
das Antragsformular ausgefüllt,<br />
bei einem Vertragshändler<br />
ein neues Gerät gekauft und das<br />
alte fachgerecht entsorgt.<br />
Weil die Aktion gar so gut<br />
angenommen wurde, denken<br />
die Stadtwerke darüber nach,<br />
auch im nächsten Jahr Zuschüsse<br />
auszuschreiben.<br />
Zugegeben, so alt wie auf<br />
unserem Foto waren die ausgetauschten<br />
Geräte nicht. Der<br />
überwiegende Teil war aber tatsächlich<br />
älter als zehn Jahre. Die<br />
meisten Anträge wurden von<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong>n<br />
gestellt, gefolgt von Kundinnen<br />
und Kunden aus Wasserburg,<br />
Bodolz, Nonnenhorn und Achberg.<br />
Eine Teilnehmerin brachte es<br />
Die Stadtwerke Lindau haben den<br />
Tausch alter, energiefressender<br />
Kühlschränke gegen energieeffiziente,<br />
neue Modelle in einer Aktion<br />
finanziell unterstützt. BZ-Foto: SWLi<br />
Bechtersweiler 31 b | 88131 Lindau i.B.<br />
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
auf den Punkt: „Die Aktion war<br />
jetzt für mich der Anlass, endlich<br />
alt gegen neu zu tauschen. Ich<br />
bin froh, dass der Energiefresser<br />
draußen ist.“ Die Teilnehmer<br />
Pflegeprogramm für vierbeinige<br />
Familienmitglieder in der Scherstube<br />
Nicht nur wir Menschen achten<br />
auf gepflegte Haut, schöne Nägel<br />
und lassen uns vom Friseur<br />
eine passende Frisur machen.<br />
Auch vierbeinige Familienmitglieder<br />
benötigen regelmäßig<br />
Pflege. Und dabei hilft Franziska<br />
Haan. Sie betreibt in der Holbeinstr.<br />
49 in Lindau eine „Scherstube<br />
für Hunde & Kleintiere“.<br />
Meerschweinchen, Hasen und<br />
Co. sind bei ihr willkommen.<br />
Doch die „Hauptkundschaft“<br />
besteht aus Hunden. Ob klein<br />
und niedlich, von etwas stattlicherer<br />
Statur oder gar sehr<br />
groß: Die Vierbeiner werden<br />
hier ganz nach Bedarf gebadet,<br />
geföhnt, geschnitten und entfilzt.<br />
Dabei werden Pfoten und<br />
Krallen ausgeschert, die Ohren<br />
gereinigt und gezupft, das Kopfhaar<br />
gestutzt, die Unter-wolle<br />
und wenn nötig sogar Zecken<br />
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in der Scherstube zu vermeiden,<br />
vereinbart Herrchen oder Frauchen<br />
am besten vorher einen<br />
Termin mit Franziska Haan unter<br />
Telefon: 01 51/29 19 04 47<br />
oder per E-Mail:<br />
franziska.haan@scherstube.com<br />
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BZ-Foto: Privat<br />
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werden schriftlich von den<br />
Stadtwerken Lindau informiert<br />
und bekommen danach<br />
ihre Tauschprämie überwiesen.<br />
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8 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
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Verkaufsoffener Sonntag, Töpfermarkt und stimmungsvolle Feste<br />
Das letzte Ferienwochenende, 12.<br />
und 13. September, wird in Lindau<br />
mit mehreren stimmungsvollen<br />
Festen für alle Sinne gefeiert und<br />
ist auch das Datum, an dem wieder<br />
der traditionelle „<strong>Lindauer</strong><br />
Töpfermarkt mit Kunsthandwerk“<br />
stattfindet. Aus diesem Anlass ist<br />
am Sonntag, 13. September, verkaufsoffener<br />
Sonntag in Lindau.<br />
Einzelhändler auf der Insel und in<br />
Aeschach nutzen die Gelegenheit<br />
und laden Kunden zwischen 12<br />
und 17 Uhr zum gemütlichen Einkaufsbummel<br />
ein.<br />
<strong>Lindauer</strong> Töpfermarkt<br />
Am Samstag, 12. September,<br />
und Sonntag, 13. September,<br />
findet wieder der traditionelle<br />
„<strong>Lindauer</strong> Töpfermarkt mit<br />
Kunsthandwerk“ auf dem Oberen<br />
und Unteren Schrannenplatz<br />
auf der Insel statt. In der<br />
stimmungsvollen Atmosphäre<br />
des historischen Ensembles<br />
rund um den Diebsturm dürfen<br />
die Besucher Gebrauchskeramik<br />
und künstlerische Einzelstücke,<br />
witzige Töpfereien<br />
für den Garten und vieles<br />
mehr, was aus Ton gefertigt<br />
und gebrannt werden kann,<br />
bestaunen und natürlich auch<br />
kaufen.<br />
Darüber hinaus werden auf<br />
dem Markt auch wieder Arbeiten<br />
und Werke aus anderen<br />
kunsthandwerklichen Bereichen<br />
gezeigt und verkauft. So<br />
finden sich schöne Kleidung<br />
und Accessoires neben bunten,<br />
gefilzten Blumengebilden, Messingkunstwerke<br />
und großformatige<br />
Bilder neben Olivenholzobjekten,<br />
interessante<br />
Lampen neben Engelskerzen.<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Am Sonntag, 13. September,<br />
öffnen zudem <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler<br />
auf der Insel und<br />
am Aeschacher Kreisel in der<br />
Anzeige<br />
Der Töpfermarkt ist nur ein Highlight am Wochenende 12./13. September.<br />
Am 13. September ist in Lindau verkaufsoffener Sonntag. BZ-Foto: Privat<br />
Zeit von 12 bis 17 Uhr ihre<br />
Geschäfte und laden zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag ein.<br />
Hier kann man ohne Zeitdruck<br />
bummeln und shoppen,<br />
sich ausführlich beraten lassen<br />
und u.a. die neue Herbstmode<br />
erleben. Dazwischen sollte<br />
man in den gemütlichen Cafés<br />
und Restaurants einen genießerischen<br />
Boxenstopp einlegen.<br />
Saisonausklang am Hafen<br />
Am Samstag, 12. September,<br />
laden außerdem die Seehafenwirte<br />
zwischen 10.30 und<br />
22.30 Uhr zum Saisonausklang<br />
an der Hafenpromenade<br />
ein. Der Seehafen wird festlich<br />
hergerichtet. Livebands spielen.<br />
Es gibt kulinarsiche Leckereien.<br />
Es findet ein Vespa-Treffen<br />
statt. Man kann Inselrundfahrten<br />
mit einem Oldtimer-<br />
Cabrio machen und an einem<br />
Gewinnspiel teilnehmen. Vor<br />
allem die Einheimischen sind<br />
eingeladen, behagliche, frühherbstliche<br />
Stunden dort zu<br />
verbringen. Der Saisonausklang<br />
wird nur bei extrem<br />
schlechter Witterung abgesagt.<br />
Weinfest am Hoyerberg Schlössle<br />
Zu einem Weinfest für Jung<br />
und Alt anlässlich ihres Jubiläums<br />
„40 Jahre Weingüter<br />
Deufel & Haug“ laden Teresa<br />
Deufel und Claudius Haug am<br />
Samstag, 12. September, ab 16<br />
Uhr aufs Hoyerberg Schlössle<br />
ein. Das Fest findet bei jedem<br />
Wetter statt.<br />
Bereits um 14 Uhr startet auf<br />
dem Weingut Haug in Schönau<br />
eine geführte Wanderung auf<br />
dem fünf Kilometer langen Weinpfad<br />
von Schönau über den Ringoldsberg,<br />
den Entenberg, den<br />
alten Wein-Torggel bis zum<br />
Hoyerberg Schlössle. Bis 17 Uhr<br />
stehen an den Stationen die<br />
Weingästeführer mit interessanten<br />
Informationen und spritzigen<br />
Pröbchen zur Verfügung.<br />
Der Weg kann auch ohne Führung<br />
erwandert werden.<br />
Lindenhofpark leuchtet<br />
Wer den ohnehin romantischen<br />
Lindenhofpark leuchten sehen<br />
möchte, hat am 12. September<br />
Gelegenheit dazu. Von 19 bis 22<br />
Uhr wird zur „Langen Nacht im<br />
Lindenhofpark“ eingeladen. An<br />
diesem Abend lässt der Lichtkünstler<br />
Georg Trenz den Lindenhofpark<br />
in einem ganz<br />
besonderen Licht erleuchten.<br />
Neben der Wiese vor der Villa<br />
Lindenhof dienen Bäume,<br />
Büsche und Bauten als Projektionsfläche<br />
für die Lichtinstallationen.<br />
Im Strandcafé Lindenhof<br />
unterstreicht Jakob Fauser<br />
am Klavier mit Jazzmusik den<br />
spätsommerlichen Abend. Fürs<br />
Kulinarische sorgt das Team von<br />
Timm Stade mit leckeren Tapas<br />
und Wein. Eintritt frei. BZ<br />
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vorbei und stoßen Sie mit uns auf dieses Ereignis an.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich von Fachleuten der<br />
Hersteller persönlich beraten und informieren zu lassen.<br />
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Herbst/Winter Mode eingetroffen
EINKAUFEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
9<br />
Rund 3.000 Objekte warten auf neugierige Sammler<br />
Auktionshaus Zeller Vom 24. bis 26. September findet die 126. Int. Bodensee-Kunstauktion statt<br />
Im Rahmen der diesjährigen<br />
Herbstauktion bei Michael Zeller<br />
in Lindau, die vom 24. bis 26. September<br />
stattfindet, erwarten den<br />
Sammler und Kunstfreund rund<br />
3.000 Objekte aus diversen Sachgebieten.<br />
Zur Vorbesichtigung lädt<br />
das Auktionshaus vom 17. bis 22.<br />
September täglich von 10 bis 18<br />
Uhr ein.<br />
Asiatika: Wohlgefüllt präsentieren<br />
sich die Asiatika-Vitrinen.<br />
Nebst einer umfangreichen<br />
Kollektion an Porzellanen<br />
unterschiedlicher Ausformungen<br />
zu attraktiven Limit-Preisen<br />
TERMINE<br />
126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion<br />
im Auktionshaus<br />
Michael Zeller in Lindau:<br />
24. bis 26. September 2015<br />
Vorbesichtigung:<br />
17. bis 22. September 2015<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
auch Samstag und Sonntag<br />
zählen Tempelfiguren von musealer<br />
Qualität aus Kambodscha<br />
zu den Highlights. Zu einem<br />
dreiteiligen Relief mit der Darstellung<br />
einer tanzenden, weiblichen<br />
Devata gesellen sich eine<br />
fein skulptierte Figur der hinduistischen<br />
Gottheit Vishnu<br />
und eine personalisierte stehende<br />
Prajnaparamita mit ausdrucksstarker<br />
Physiognomie.<br />
Malerei und (Druck-)Graphik:<br />
Einer, der wie kein Zweiter vor<br />
ihm das weltoffene Lebensgefühl<br />
und immer wieder die Erhabenheit<br />
der Bodenseeregion<br />
meisterhaft in Szene setzte, war<br />
der aus Mannheim stammende<br />
Hans Dieter (1881-1968). Aus<br />
seinem umfangreichen Nachlass<br />
gelangen über 20 Ölgemälde<br />
und mehr als ein Dutzend<br />
Handzeichnungen zum Aufruf.<br />
Eine 42 Werke umfassende Sammlung<br />
privater Provenienz lädt<br />
dazu ein, kunsthistorisch interessante<br />
Positionen des 20. Jh.<br />
aus West- und überwiegend<br />
Ostdeutschland (neu) zu entdecken.<br />
Es finden sich hochwertige<br />
Gemälde, Druckgraphiken<br />
und Papierarbeiten u. a. von<br />
Wolfgang Mattheuer, Otto Pankok,<br />
Wilhelm Rudolph, Bernhard<br />
Kretzschmar, Erna Lincke,<br />
Hans-Hendrik Grimmling und<br />
Heidrun Hegewald.<br />
Silber, Juwelen und Bildhauerkunst:<br />
Mit Silberobjekten<br />
wie Serviertabletts und<br />
Kerzenleuchtern glitzern Halsketten,<br />
Fingerringe und Armbänder<br />
für jeden Geschmack<br />
sowie jedes Portemonnaie um<br />
die Wette.<br />
Die sakrale Barockskulptur<br />
ist mit einem knapp unterlebensgroßen,<br />
fein geschnitzten<br />
Kruzifixus prominent vertreten,<br />
das dem Umkreis der<br />
oberschwäbischen Bildhauerfamilie<br />
Zürn zugeschrieben<br />
werden kann.<br />
BZ<br />
Wir suchen Zusteller/innen<br />
- für die Zeitung in den Orten Lindau, Weißensberg und<br />
Wasserburg (Zustellung bis 6:00 Uhr).<br />
Sie sind in Ihrem Bezirk für die zuverlässige Zustellung<br />
zu ständig und mindestens 18 Jahre alt.<br />
Gute Ortskenntnisse sind von Vorteil,<br />
aber keine Voraussetzung.<br />
Es wartet ein regelmäßiger und sicherer Nebenverdienst mit<br />
den Vergünstigungen eines großen Medienhauses auf Sie.<br />
Beschäftigung auf 450-Euro-Basis ist auch möglich.<br />
Von links: Gottfried Diehl. 1896 Frankfurt/Main<br />
- 1956 Offenbach. Handsign. „Frau vor Wolke“.<br />
1952. Farblithographie. Bl. 61,5 x 48,5 cm. Gl.u.R<br />
Prajnaparamita. Figur einer stehenden Göttin.<br />
Stein. Khmer, Kambodscha, Angkor-Periode,<br />
Bayon-Stil, 12./13. Jh. H 123 cm<br />
Hans Dieter. 1881 Mannheim - 1968 Tuttlingen.<br />
Sign. Blick vom Pfänder auf den Bodensee. Öl/Ktn.<br />
83 x 125 cm. BZ-Fotos: Zeller<br />
Auktionshaus Michael Zeller<br />
Bindergasse 7<br />
88131 Lindau/Insel<br />
Telefon:<br />
0 83 82/9 30 20<br />
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Baby- und Kinderbasar sowie „Flohmarkt für jedermann“<br />
Spenden Erlöse kommen dem Ferienhaus „Hand in Hand“ und anderen sozialen Zwecken zugute<br />
Im September finden in Schlachters<br />
ein Baby- und Kinderbasar<br />
sowie in Heimen-kirch ein „Flohmarkt<br />
für jedermann“ statt.<br />
Das Basarteam in Schlachters<br />
lädt am Sonntag, 20. September,<br />
von 9.30 bis 12 Uhr zum<br />
traditionellen Baby- und Kinderbasar<br />
mit Kaffee- und<br />
Kuchenverkauf ins Haus des<br />
Gastes in der Hauptstraße 28<br />
in Sigmarszell ein. Verkauft<br />
werden Herbst- und Wintersachen<br />
bis Gr. 176, Schuhe, Spielzeug,<br />
Kinderfahrzeuge, Kinderwagen<br />
und Autositze sowie<br />
Umstandsmode, Bücher und<br />
Faschingskleidung. Nähere<br />
Infos: www.basar-tigerenteschlachters.de.<br />
Die 20 Prozent,<br />
die jedem Verkäufer vom Erlös<br />
abgezogen werden, werden für<br />
soziale Zwecke verwendet.<br />
Ladies Circle hat 2015 bereits<br />
1.100 Euro an das Ferienhaus<br />
„Hand in Hand“ gespendet. Auch<br />
der Erlös des Flohmarktes in<br />
Heimenkirch geht an diese Einrichtung<br />
in Sigmarszell. BZ-Foto: Privat<br />
Für die Ladies vom Lady Circle<br />
Lindau/Lindenberg gibt es<br />
keine Sommerpause. Am 26.<br />
September startet in der alten<br />
Turnhalle Heimenkirch um 13<br />
Uhr (Ende 16 Uhr) der jährlich<br />
stattfindende „Flohmarkt für<br />
jedermann“. Mit selbstgebackenen<br />
Kuchen und Kaffee<br />
sorgen die Ladies für das Wohlbefinden,<br />
so dass voller Energie<br />
gefeilscht, getauscht, geund<br />
verkauft werden kann.<br />
Der Erlös aus Kaffee- und<br />
Kuchenverkauf sowie die<br />
Tischgebühren kommen dem<br />
Ferienhaus „Hand in Hand“ in<br />
Sigmarszell zugute. Unterstützung<br />
finden die Ladies bei der<br />
Gemeinde Heimenkirch, die<br />
erneut die alte Turnhalle<br />
kostenfrei zur Verfügung stellen<br />
wird, so dass der gesamte<br />
Erlös gespendet werden kann.<br />
Anmeldungen können telefonisch<br />
abgegeben werden<br />
unter: 0 83 81/92 74 28.<br />
Das Team des Ferienhauses<br />
„Hand in Hand“ wird die<br />
Ladies zum Flohmarkt begleiten<br />
und steht bei Fragen der<br />
Besucher zu ihrem Projekt<br />
Rede und Antwort.<br />
Bereits im Frühsommer hat<br />
der Ladies Circle 1.100 Euro an<br />
das Ferienhaus „Hand in<br />
Hand“ gespendet. Der Betrag<br />
wurde für einen Rollstuhl und<br />
die Finanzierung eines Aufenthaltes<br />
eines behinderten Mädchen<br />
verwendet.<br />
Neben der Unterstützung<br />
des Aufbaus einer Bibliothek<br />
für Migrantenkinder an der<br />
Grundschule Zech Lindau, des<br />
Hospizes Lindau, des Allgäuer<br />
Vereins „Kliniken helfen e. V.“<br />
und des Weihnachtspäckchenkonvois<br />
von Round Table und<br />
Ladies Circle Deutschland liegt<br />
den Ladies das Wohl der Kinder<br />
im Ferienhaus „Hand in<br />
Hand“ sehr am Herzen. BZ<br />
Anzeigen<br />
„ICH LIEBE DIE<br />
RUHE BEI DER<br />
ARBEIT.“<br />
Josef Schewior,<br />
Zeitungszusteller<br />
seit 2008<br />
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10 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Vom Tankstellenpächter zum Tankstellenbesitzer<br />
Manfred Biesinger: 50 Jahre erfolgreicher Geschäftsmann in Lindau – Rallye-Fahrer und Sportwagen-Liebhaber<br />
Im Mai 1986 wurde die neue Tankstelle von Manfred Biesinger am Autobahnzubringer eröffnet (Bild in der Mitte). Die Verhandlungen mit den Konzernen, wo der Kraftstoff bezogen wird,<br />
übernimmt der Großhändler. So wurde die Tankstelle zuerst von Texaco beliefert (links im Bild), später von DEA und Shell, heute dominiert hier Aral-Blau.<br />
BZ-Fotos: Privat<br />
Dieser Mann hat Benzin im<br />
Blut! Manfred Biesinger, Jahrgang<br />
1941, Tankstellenbesitzer,<br />
Gründungsmitglied der Scuderia<br />
Lindau und heute noch Ehrenvorsitzender<br />
des Auto-Sport-Clubs,<br />
Rallye-Fahrer und... inzwischen<br />
seit 50 Jahren erfolgreicher Geschäftsmann<br />
in Lindau.<br />
„Wir sind Tankstellenmenschen“,<br />
sagt Manfred Biesinger.<br />
Das mag für manchen zunächst<br />
nicht nach einem erstrebsamen<br />
Beruf klingen. Doch dass man<br />
darauf stolz sein kann, zeigt die<br />
Erfolgsgeschichte von Manfred<br />
Biesinger.<br />
Tankstellen sind sein Leben<br />
und das seiner Familie. Weder er<br />
noch seine Frau Brunhilde<br />
haben Tankstellenpächter je als<br />
Beruf, sondern eher als Berufung<br />
begriffen. „Er ist einfach<br />
ein geborener Kundendienstmensch“,<br />
sagt Brunhilde Biesinger<br />
über ihren Mann. Und<br />
sie muss es wissen, denn sie war<br />
von Anfang an mit dabei.<br />
Seine erste Tankstelle pachtete<br />
der gelernte Industriekaufmann<br />
1964 gegenüber von ZF,<br />
Walter Köhler<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 7 I 88131 Lindau/Enzisweiler<br />
T (0 83 82) 63 14 I F (0 83 82)17 67<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
seinem Ausbildungsbetrieb in<br />
Friedrichshafen. „Die Arbeit im<br />
Betrieb hat mir Spaß gemacht.<br />
Aber ich habe gemerkt, dass ich<br />
selbst etwas anpacken möchte<br />
und mir Selbstständigkeit liegt.<br />
Also habe ich diese Tankstelle<br />
gepachtet“, erzählt er.<br />
1965 kam Manfred Biesinger<br />
nach Lindau, weil er hier in der<br />
Reutiner Straße die Tankstelle<br />
pachten konnte. Heute kennt<br />
man das Objekt als den Imbiss<br />
„Paprika 2“.<br />
Damals gab es fünf Zapfsäulen.<br />
Diesel tankten nur die Lkw.<br />
Christian Bauch<br />
Elektroinstallations-Meister<br />
Bregenzer Staße 69 . 88131 Lindau/B<br />
Tel.08382/9643-0 . 0171/6114881<br />
www.elektro-bauch.de<br />
Einziges Zubehör im Verkauf<br />
war destilliertes Wasser und die<br />
Kunden wurden alle bedient.<br />
Damals tankte niemand selbst.<br />
Jeder Tankbetrag wurde auf<br />
einer Karteikarte eingetragen<br />
und vom Kunden quittiert. Am<br />
Monatsende saßen Manfred<br />
Biesinger und seine Frau stundenlang<br />
im Büro, um die Monatstankrechnungen<br />
zu schreiben<br />
und an ihre Kunden zu verschicken,<br />
die dann das Geld<br />
überweisen mussten. Registrierkassen<br />
gab es noch nicht und<br />
den heute üblichen, mehrmals<br />
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Getränke GmbH<br />
täglichen Preisänderungswahnsinn<br />
auch nicht. „Die Preistafel<br />
war zu dieser Zeit ein Ständer<br />
mit geklebten Buchstaben und<br />
Zahlen. Die wurden vielleicht<br />
alle Vierteljahre mal geändert“,<br />
erinnert sich Manfred Biesinger<br />
mit einem fast wehmütigen<br />
Lächeln.<br />
Rund 310.000 Liter Sprit wurden<br />
in den Anfangsjahren in<br />
der Reutiner Straße im Monat<br />
per Hand gezapft und an die<br />
Kunden verkauft. Bei Wind und<br />
Wetter, wochentags wie samstags<br />
haben Biesingers an ihrer<br />
Tankstelle gearbeitet. Urlaub?<br />
„Das war mehr als zehn Jahre<br />
kein Thema in unserer Familie“,<br />
sagt Manfred Biesinger. Unterstützung<br />
für den Tankstellenbetrieb<br />
kam von Schülern vom<br />
Bodenseegymnasium, das<br />
gleich neben dem Tankstellenareal<br />
liegt.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
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Wir gratulieren herzlich zum<br />
50-jährigen Firmenjubiläum.<br />
Auch für die Zukunft wünschen wir der<br />
Firma Biesinger alles Gute und freuen<br />
uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Mercedes-Benz Niederlassung Ravensburg,<br />
Weißensberg, Leutkirch und Pfullendorf<br />
Beim Rothen-Kreuz 2, 88138 Weißensberg,<br />
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LINDAUER<br />
gelesen – dabei gewesen:<br />
www.bz-lindau.de<br />
Diplom Kaufmann<br />
Thomas Hölz<br />
Steuerberater, vBP<br />
Zum 50jährigen Bestehen gratulieren wir ganz herzlich.<br />
Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit und<br />
wünschen weiterhin viel Erfolg.<br />
Dipl. Kfm.Thomas Hölz Steuerberater, vBP<br />
Herrenstr. 16, 88353 Kisslegg, Tel.: 07563/91290<br />
Fax: 07563/3113, e-mail: thomas.hoelz@t-online.de<br />
Das Team aus Wasserburg gratuliert herzlich!<br />
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Rechtsteiner
GESCHÄFTSLEBEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
Ein Mann mit Benzin im Blut<br />
Scuderia Lindau: Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender<br />
Fortsetzung:<br />
Wo vor 50 Jahre die Erfolgsgeschichte für Manfred Biesinger begann:<br />
die Tankstelle in der Reutiner Straße in Lindau. Von Anfang an arbeitete<br />
er mit dem Kraftstoff-Großhändler Präg aus Kempten zusammen.<br />
Viele junge Leute besserten<br />
mit einem Aushilfsjob bei Biesingers<br />
ihr Taschengeld auf.<br />
„Auch wenn einige von denen<br />
heute Rang und Namen haben,<br />
Geschäftsführer oder Stadträte<br />
sind, erinnern sie sich gern an<br />
diese Zeit und sprechen mich<br />
manchmal noch darauf an“,<br />
schmunzelt Manfred Biesinger.<br />
Als der umtriebige Tankstellenpächter<br />
hörte, dass Lindau<br />
einen Autobahnanschluss bekommt,<br />
trat er in Verhandlungen<br />
mit der Stadt, um am heutigen<br />
Kreisel an der A96 ein<br />
Grundstück für eine neue, strategisch<br />
günstig gelegene Tankstelle<br />
zu erwerben. Zehn Jahre<br />
hat es gedauert und war am<br />
Ende eine mehr als knappe Entscheidung,<br />
dass Manfred Biesinger<br />
den Zuschlag erhielt.<br />
„Um erfolgreich zu sein, braucht<br />
man Fleiß und Geschäftssinn,<br />
aber manchmal auch Glück“,<br />
gibt Manfred Biesinger zu.<br />
Er investierte über eine Mio.<br />
D-Mark und baute am <strong>Lindauer</strong><br />
Autobahnzubringer eine neue<br />
Tankstelle. Endlich konnte er<br />
auch die Tankstelle und das<br />
dazugehörige Grundstück in<br />
der Reutiner Straße kaufen. Und<br />
so wurde aus dem Tankstellenpächter<br />
Biesinger der Tankstellenbesitzer<br />
Biesinger.<br />
Im Mai 1986 eröffnete Familie<br />
Biesinger ihre neue Tankstelle<br />
am Autobahnzubringer. Die<br />
bewirtschaftete sie so erfolgreich,<br />
dass sie mit dem Verkauf<br />
von rund einer Millionen Liter<br />
Benzin und Diesel pro Monat zu<br />
einer der umsatzstärksten Tankstellen<br />
in Deutschland wurde.<br />
Und sie war die erste in Lindau,<br />
die rund um die Uhr geöffnet<br />
hatte.<br />
1986 stieg Tochter Jutta mit<br />
ins Geschäft ein und hat bis<br />
zum Jahr 1990 die Tankstelle in<br />
der Reutiner Straße betrieben.<br />
Manfred Biesinger und seine Frau Brunhilde (li.) verpachten heute<br />
ihre Tankstelle am Autobahnzubringer. Im Obergeschoss betreiben<br />
sie erfolgreich die Automatenspielhalle „Monte Carlo“. Tochter Jutta (re.)<br />
ist Inhaberin des „Monte Carlo 2“.<br />
BZ-Fotos: HGF<br />
2001 entschlossen sich Manfred<br />
Biesinger und seine Frau,<br />
selbst aus dem aktiven Tankstellengeschäft<br />
auszusteigen. Sie<br />
bauten ihre Tankstelle am Autobahnzubringer<br />
um. Die Zapfsäulen<br />
wurden verkehrsgünstiger<br />
angeordnet, ein neuer Lkw-<br />
Bereich gebaut, zusätzliche Tanklager<br />
geschaffen und der WC-<br />
Bereich wesentlich vergrößert.<br />
Die Tankstelle verpachten Biesingers<br />
seitdem. Im Obergeschoss<br />
des Objektes haben sie die Automatenspielhalle<br />
„Monte Carlo“<br />
eingerichtet, die sie bis heute<br />
erfolgreich betreiben. Tochter<br />
Jutta führt seit 2009 ein eigenes<br />
Geschäft, das „Monte Carlo 2“<br />
in der Von-Behring-Straße 1.<br />
Doch Manfred Biesinger hat<br />
auch jetzt noch Benzin im Blut.<br />
Er absolviert mit seiner Frau<br />
Oldtimer-Rallyes. Außerdem<br />
sind ausgesuchte PS-Boliden<br />
seine große Leidenschaft. Neuerdings<br />
begleitet ihn ein Super-<br />
Leichtgewicht (SLS) aus dem<br />
Hause AMG täglich ins Geschäft.<br />
Die meistfotografierteste<br />
Schönheit in Lindau, seine blaue<br />
98-er Dodge Viper, hegt und<br />
pflegt er. Nur manchmal versucht<br />
er es doch noch, die<br />
Schlange, die einen Zehn-Zylinder-Lkw-Motor<br />
mit 456 PS verschlungen<br />
hat, auf der Rennstrecke<br />
zu bändigen. HGF<br />
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EXPERTEN-TIPP<br />
Allroundtalent Rucksack<br />
Inhaber<br />
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Lindau,<br />
Tom Prinz<br />
Nein, Rucksäcke sind heutzutage<br />
keine einfachen Beutel<br />
mehr, die nicht mehr zu bieten<br />
haben als einen Trageriemen.<br />
Heute kommt es auf die Ausstattung<br />
an. Die muss die Bedürfnisse<br />
des Käufers erfüllen.<br />
Man möchte beispielsweise<br />
sein Laptop in ein gepolstertes<br />
Fach packen oder sein Skateboard<br />
am Rucksack befestigen<br />
können. Natürlich braucht es<br />
ein gefüttertes Extrafach für<br />
die Sonnenbrille.<br />
Mehrere Kilogramm Schulsachen<br />
sollten am besten auch<br />
rein passen und ein wasserdichtes<br />
und kühlbares Fach für<br />
Brotzeit und Trinkflasche<br />
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gehört sowieso dazu.<br />
Geschickt wäre es, wenn<br />
man nicht ins Schwitzen<br />
gerät, während man den<br />
Rucksack trägt. Deshalb<br />
gibt es nun bei einigen<br />
Modellen ein belüftetes<br />
Rückensystem.<br />
Also so ein Rucksack ist<br />
schon ein Allroundtalent.<br />
Wer sich gerne über alle<br />
möglichen Extras informieren<br />
möchte, kann sich gerne<br />
von unserem Team beraten<br />
lassen. Am 19. September<br />
ist übrigens „Latesummer<br />
Madness Sale“ bei uns<br />
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Gedenkausstellung Martin Thomann<br />
Anlässlich des 100. Geburtstages<br />
des Künstlers lädt die Martin-<br />
Thomann-Stiftung zu einer Gedenkausstellung<br />
ein, die bis 19.<br />
September täglich von 10 bis 16<br />
Uhr im Heilig-Geist-Hospital in<br />
der Schmiedgasse auf der Insel<br />
Lindau zu sehen ist. BZ-Foto: HJK<br />
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12 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES<br />
Einfach zum Anbeißen<br />
Obsternte Veranstaltungen während der Apfelwochen in Lindau<br />
Pünktlich zum Herbstanfang<br />
ist am Bodensee die Obsternte<br />
in vollem Gange. Äpfel, Birnen<br />
und Zwetschgen kommen erntefrisch<br />
in die Hofläden. Der<br />
Wein wird gelesen. Aber im<br />
Mittelpunkt steht das wohl bekannteste<br />
Obst vom Bodensee:<br />
frische, knackige Äpfel. Auch<br />
in diesem Jahr beteiligt sich<br />
Lindau an den Bodensee-Apfelwochen,<br />
die vom 26. September<br />
bis 18. Oktober stattfinden.<br />
Bogy-Schüler bei der Alpenpflege<br />
Zugfahrten mit mehrmaligem<br />
Umsteigen, danach noch<br />
Bus und Gondel, gefolgt von<br />
einer eineinhalbstündigen<br />
Wanderung: Einfach und<br />
kurz ist der Weg nicht, den<br />
eine Gruppe von Schülern<br />
des Bodenseegymnasiums,<br />
bestehend aus der Klasse 9d<br />
und Schülern der 10. Klassen,<br />
im Sommer auf sich nahm,<br />
um ins Montafon zu gelangen.<br />
Dass die <strong>Lindauer</strong> Alpenpflege<br />
sich trotzdem lohnt, davon<br />
ist jeder von den Teilnehmern<br />
absolut überzeugt, denn seit<br />
nunmehr über zehn Jahren<br />
nimmt die Schule daran teil.<br />
Das Ausmerzen des weißen<br />
Germers etwa, der den Kühen<br />
schadet und die wunderschönen<br />
Weideflächen zuwuchert,<br />
aber auch das Umsorgen der<br />
Tiere im Stall, sogar das Aufbauen<br />
von Zäunen oder Wasserleitungen…<br />
Im Gebiet um die<br />
Sporaalpe, in dem über 300<br />
Kühe auf etwa 300 Hektar<br />
weiden können, ergeben sich<br />
die Aufgaben ganz von selbst.<br />
Vom 26. September bis zum 18.<br />
Oktober 2015 dreht sich in den<br />
Orten Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn,<br />
Kressbronn und Langenargen<br />
sowie Ailingen, Bermatingen,<br />
Deggenhausertal, Eriskirch,<br />
Frickingen, Immenstaad,<br />
Markdorf, Oberteuringen, Salem,<br />
Stockach, Tettnang und Überlingen<br />
sowie auf der Insel Mainau<br />
wieder alles um die frisch gereiften<br />
Vitaminspender mit dem<br />
unvergleichlichen Aroma.<br />
Ob Hofladen, Besenwirtschaft,<br />
Vesperstube, Marktstand,<br />
gemütliches Gasthaus, erlesenes<br />
Restaurant oder Einzelhandel –<br />
sie alle präsentieren auf unterhaltsame,<br />
manchmal überraschende<br />
und stets wohlschmeckende<br />
Weise die ganze Vielfalt<br />
des berühmten Bodensee-Apfels.<br />
Jennifer Kreinacker heißt übrigens<br />
die Bodensee-Apfelkönigin,<br />
Neue Ernte:<br />
Äpfel, Birnen,<br />
Zwetschgen<br />
aus eigenem Anbau.<br />
Erdbeeren/Heidelbeeren<br />
<br />
<br />
<br />
Die Obsternte am Bodensee ist in vollem Gange. Die Region ist vor<br />
allem für ihre knackigen Äpfel berühmt. BZ-Foto: Pixelio/angieconscious<br />
die seit 2014 und noch bis 2016<br />
regiert. Das heißt, die 21-jährige<br />
Gärtnerin mit Fachrichtung<br />
Obstbau aus Sigmarszell ist derzeit<br />
die Botschafterin für die heimischen<br />
Bodensee-Äpfel und<br />
repräsentiert die Obstbauregion<br />
Bodensee deutschlandweit.<br />
Während der Bodensee-Apfelwochen<br />
kann man Interessantes<br />
zum Obstanbau, zur Ernte und<br />
zur Verwertung erfahren. Einblicke<br />
hinter die Kulissen werden in<br />
diversen Veranstaltungen gern<br />
gewährt. Eine Auswahl finden<br />
Sie nebenstehend. HGF<br />
Schönauer Hofladen<br />
Frische Äpfel<br />
aus eigenem Anbau<br />
Für besondere Anlässe lasern wir Äpfel<br />
nach Ihren Wünschen!<br />
Obst vom Bodensee<br />
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88131 Lindau<br />
08382-5111<br />
Täglich 9.00 –18.00 Uhr<br />
www.Heimatapfel.de<br />
Neue Ernte<br />
Äpfel, Birnen,<br />
Zwetschgen,<br />
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Unser Angebot für Sie:<br />
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Öffnungszeiten:<br />
– <br />
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Im Rahmen der Apfelwochen am<br />
Bodensee finden in Lindau<br />
folgende Veranstaltungen statt:<br />
Samstag, 26.09., 16 bis 18 Uhr:<br />
Weinberg- & Kellereiführung mit<br />
Verkostung im Weingut Haug in<br />
Schönau; Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel.: 0 83 82/54 66 oder<br />
per Email: info@weingut-haug.de<br />
Mittwoch, 30.09., 10 bis 12 Uhr:<br />
Betriebsbesichtigung <strong>Lindauer</strong><br />
Bodensee-Fruchtsäfte GmbH<br />
Die Führung inkl. Saftverkostung<br />
ist kostenlos. Anmeldung erforderlich:<br />
0 83 82/9 49 10 oder per<br />
Email: info@lindauer-fruchtsaefte.de<br />
Freitag, 02.10., 14 bis 15.30 Uhr:<br />
Brennereiführung im Münchhof<br />
mit Verkostung; Anmeldung<br />
erforderlich: 0 83 82/7 35 72<br />
oder per Email: kundenkontakt@<br />
hofladendirekt.de<br />
Mehr Infos und alle Veranstaltungen<br />
gibt es im Flyer, den Sie im<br />
Internet finden unter:<br />
@ www.lindau-tourismus.de<br />
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<br />
Aber nicht nur die Arbeit stand<br />
in den drei Tagen im Montafon<br />
an. Abends konnten sich die<br />
Schülerinnen und Schüler bei<br />
Akkordeon und Gesang, am Lagerfeuer<br />
oder beim Kartenspielen<br />
noch amüsieren und den<br />
anstrengenden Tag ausklingen<br />
lassen.<br />
Leider konnte nicht wie sonst<br />
eine Schülergruppe aus Augsburg<br />
mithelfen. Allerdings war<br />
es auch eine gute Entscheidung,<br />
nicht nur eine neunte Klasse<br />
mitzunehmen, sondern auch<br />
Freiwillige aus den zehnten<br />
Klassen.<br />
Was auch überraschend war:<br />
Die Älpler kalkulierten für das<br />
Verlegen von Zäunen zwei Tage,<br />
die Bogy-Schüler schafften es<br />
in einem.<br />
Am letzten Abend hatten alle<br />
nochmal bei einem Lagerfeuer<br />
die Gelegenheit, sich bei<br />
Marshmallows und Grillwürsten<br />
von persönlichen Erlebnissen<br />
zu erzählen. Am Ende wurden<br />
sie mit einer großzügigen Brotzeit<br />
und einem großem Lob der<br />
Verantwortlichen bedacht.<br />
Die Teilnehmer der Exkursion<br />
Alpenpflege vom Bodensee<br />
Gymnasium Lindau bedanken<br />
sich herzlich beim Wirt<br />
der <strong>Lindauer</strong> Hütte für die<br />
unglaubliche Bewirtung –<br />
heuer und in den vergangenen<br />
Jahren – beim Bürgermeister<br />
der Gemeinde Tschagguns für<br />
die freundliche Einführung und<br />
Unterstützung und natürlich<br />
bei den Älplern. Sie empfinden<br />
es nicht als Selbstverständlichkeit,<br />
dass sie Jahr für Jahr<br />
mit so einer Gastfreundlichkeit<br />
und Großzügigkeit behandelt<br />
werden und das Panorama und<br />
das schöne Lebensgefühl im<br />
Montafon genießen dürfen. Und<br />
sie danken ihren Lehrern, Frau<br />
Ferchl-Heinsch, Frau Reisel,<br />
Herrn Göhlert, Herrn Blassnig<br />
und Herrn Resch für die vielen<br />
schönen Eindrücke. BZ-Fotos: Privat
12. bis 26.09.2015<br />
BZ-Foto: Stefan Seufert<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>12.09.2015</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-18 Uhr, Töpfermarkt mit Kunsthandwerk<br />
Schrannenplatz , Insel<br />
10.30-22.30 Uhr, "Sause mit Brause"<br />
Saisonausklang, Fest der Seehafenwirte an<br />
der Hafenpromenade , Insel<br />
14 Uhr, 40 Jahre Weingüter Deufel und Haug<br />
ab 14 Uhr geführte Wanderung ab Weingut<br />
Haug (Schönau Ortsmitte), Geschichte des<br />
<strong>Lindauer</strong> Weins, über Ringoldsberg, Entenberg,<br />
Alter Weintorggel zum Hoyerberg-<br />
Schlössle, ab 16 Uhr Wein, Essen, Musik im<br />
Hoyerberg-Schlössle, Hoyerberg<br />
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14 Uhr, Sturmwarnung: Der Bodensee als Ort<br />
des Untergangs<br />
L iterarischer Spaziergang mit Manfred<br />
Menzel, Anmeld./Info: 08382/2745144 oder<br />
www.seelese.de, Start ab Spielbank, Chelles-<br />
Allee 1, Insel<br />
14.30-17.30 Uhr, Abenteuer Wildnis – Kinder-<br />
Sommerprogramm : Waldgeister am Grill<br />
Stockbrot und Kartoffeln am Stecken, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40 , Aeschach<br />
16-23.59 Uhr, Tradition. Reutiner Weinfest<br />
Kaffee und Kuchen, Rollbraten, Kässpätzle,<br />
Gegrilltes u.v.m., 18 Uhr Maibaumlegen,<br />
Wettsägen, Musikverein Reutin, Altes Rathaus,<br />
Köchlinstr.<br />
18.30 Uhr, Tanz im Köchlin<br />
mit dem Duo Two Alive,<br />
Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
19 Uhr, Die Lindenberger Hillside Band<br />
bekannten Rock Blues und Soul Songs eine<br />
eigene Note verpassen, ist das Motto der 7<br />
Vollblut-Musiker, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Museumscafé Il Cavazzo, Marktplatz 6<br />
19-22 Uhr, Lange Nacht im Lindenhofpark<br />
Wein, Jazz, Tapas im Strandcafé Lindenhof,<br />
Lichtinstallation von Georg Trenz<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Ü30-Party im Nana<br />
Soul, Funk, 70/80/90er, Disco, House, Hits,<br />
Rock, Gast-DJane, Nana im Hauptbahnof, Insel<br />
22 Uhr, Rainbowparty<br />
Lesbian, Gay & Friends, Dance, Top40, EDM,<br />
House; Dome, Bregenzer Str. 103<br />
BREGENZ<br />
14 Uhr, Tango en Punta<br />
internationales Tangofestival mit Inklusion,<br />
Festspielhaus, Platz d. Wiener Symphoniker 1<br />
DORNBIRN<br />
10-18 Uhr, Herbstmesse<br />
der größte Marktplatz Vorarlbergs, bis 13.<br />
September, Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />
LANGENARGEN<br />
22 Uhr, Beats im Schloss<br />
Partybreaks, Clubtunes, Disco,<br />
Schloss Montfort, Untere Seestr. 3<br />
OPFENBACH<br />
14-17.30 Uhr, Verkündet sein Heil von Tag zu Tag<br />
Einführung in den Weltmissions-Sonntag,<br />
Bildungshaus Comboni-Missionare, Mellatz 39<br />
SIGMARSZELL<br />
14 Uhr, 10 Jahre Viehscheid Jubiläum<br />
"Alpabtrieb" mit buntem Rahmenprogramm,<br />
Schaulaufen aller Rindviecher, Viehscheidmehrkampf,<br />
Kinderprogramm, Hurahagelmusi,<br />
Bewirtung, Schlachters<br />
WASSERBURG<br />
10-16 Uhr, Tag der offenen Tür<br />
Rahmenprogramm, Bürgerbegegnungshaus<br />
Sonntag, 13.09.2015<br />
LINDAU<br />
7.30 Uhr, Rund um den Feuerstein<br />
Tourenführer: Christiane und Joe Eggert,<br />
Mutterwangjoch 2025 m, Gr. Walsertal<br />
Deutscher Alpenverein (DAV), Kemptener Str. 16<br />
9.30 Uhr, Eröffnung zum Tag des offenen<br />
Denkmals<br />
Felix-Wankel-Institut, Bregenzer Str. 152<br />
10-18 Uhr, Töpfermarkt mit Kunsthandwerk<br />
Schrannenplatz , Insel<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert<br />
Hafenbühne , Insel<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
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10.45 + 11.30 + 14 + 14.45 + 15.30 Uhr,<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Zimmermannsarbeit des 16. Jhdts.: Dachstuhl<br />
des Rainhauses, Rainhausgasse 20<br />
11-13 Uhr, Tag des offenen Denkmals<br />
Mittelalterliches Handwerk - Steinmetzvorführungen,<br />
Alter Friedhof, Langenweg 30<br />
10.30 Uhr, Tag des offenen Denkmals<br />
Bahnhöfe Lindau, Gasfabrik, ehemalige<br />
Hauptpost und Inselbrauerei Hintere Insel,<br />
Ehemalige Hauptpost, Ausgang Fußgängersteg,<br />
Fischergasse 3<br />
12-17 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag<br />
der Einzelhändler auf der Insel und am Aeschacher<br />
Ufer<br />
14-16 Uhr, Tag des offenen Denkmals<br />
Torggel Hoyerberg, Friedrichshafener Str.<br />
14 + 15 + 16 Uhr, Tag des offenen Denkmals<br />
Führungen durch die Sammlung mechanischer<br />
Musikinstrumente, Stadtmuseum<br />
Cavazzen, Marktplatz, Insel<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
13. bis 18. September 2015<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
20 Uhr, Gang Green<br />
Punk u. Hardcore-Olymp,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
20 Uhr, Liebe, Liebe lass mich los<br />
Werner Geis, Birgit Dietlein und Lutz Nollert,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien<br />
in Deutschland um 1900<br />
Kuratoren-Führung durch die Ausstellung,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
14 Uhr, Tango en Punta<br />
internationales Tangofestival mit Inklusion,<br />
Festspielhaus, Platz d. Wiener Symphoniker 1<br />
KRESSBRONN<br />
11 Uhr, Tag des offenen Denkmals<br />
Handwerk-Technik-Industrie, Hofanlage Milz<br />
LANGENARGEN<br />
14.30 Uhr, Eisenbahn- und Kabelhängebrücke:<br />
Brückenschlag in die Moderne<br />
Tag des offenen Denkmals,<br />
Bauhof, Gewächshaus, <strong>Lindauer</strong> Str.<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert<br />
Musik liegt in der Luft; nur bei trockener Witterung;<br />
Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />
SIGMARSZELL<br />
10.30 Uhr, 10 Jahre Viehscheid Jubiläum<br />
Frühschoppen mit dem MV Unterreitnau ,<br />
Schlachters<br />
WASSERBURG<br />
13 Uhr, Wasserburger Spaß-Rallye<br />
Oldtimer, Youngtimer und auch aktuelle<br />
Fahrzeuge, für angemeldete Teilnehmer<br />
Hege, Mercedes Stadler<br />
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11-13 Uhr, Frauenkleiderbasar<br />
gut erhaltene Kleidung und Haushaltswaren,<br />
Verkaufsnummern erhältlich unter:<br />
08389/ 8318, Festhalle, Schulstr. 4<br />
11-13 Uhr, Kinderkleiderbasar<br />
Herbst- und Winterkleidung bis Größe 176,<br />
Schuhe, Spielsachen u.v.m.,<br />
Festhalle, Schulstr. 4<br />
15-17 Uhr, Ponyreiten für Kinder<br />
mit Kaffee und Kuchen , Reithalle des Reitervereins<br />
Lindau e.V., <strong>Lindauer</strong> Str. 73<br />
Montag, 14.09.2015<br />
LINDAU<br />
15 + 16.30 Uhr, Kinder-Sommer-Theater<br />
Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege<br />
- offenes Treffen<br />
Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
20 Uhr, The Slackers<br />
Ska, Rocksteady, Reggae,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 15.09.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />
entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
18 Uhr, Kirchenführung<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />
KRESSBRONN<br />
15 Uhr, Schatzsuche im Kletterpark<br />
ab fünf Jahre, Abenteuerpark, Im Eichert 6<br />
NONNENHORN<br />
14-19 Uhr, Zuschauen und Probieren<br />
Schaubrennen, Obstbauer Hener, Conrad-<br />
Forster-Str. 21<br />
17 Uhr, Wein-Architektour<br />
Wolfgang Achberger, Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />
Seehalde 5<br />
SIGMARSZELL<br />
20 Uhr, Gemeinderat<br />
Sitzung, Rathaus, Sitzungsraum, Hauptstr. 28<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
19.30 Uhr, Prophylaktische Maßnahmen für<br />
den Winter<br />
KDFB-Vortrag mit Rotraut Schwantes,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Mittwoch, 16.09.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />
fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />
Marktplatz, Insel<br />
13.30-18.30 Uhr, Frauenbund und Reutiner<br />
Senioren<br />
Nachmittagsausflug nach Malleichen,<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 20<br />
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
18.30 Uhr, Der Beckenboden, die Kraft der Basis<br />
Physiotherapie Praxis Dorthee Freytag,<br />
Maximilianstraße 11<br />
19 Uhr, Interkultureller Austausch<br />
zum Thema Ehrenamtliches Engagement in<br />
der Hospizarbeit; Hospizzentrum Haus Brög<br />
zum Engel, Ludwig-Kick-Str. 30<br />
20 Uhr, Nachtwächterrundgang<br />
Lindau bei Nacht, ab Tourist-Information, Alfred<br />
Nobel Platz 1 , Insel<br />
BODOLZ<br />
15-17 Uhr, Bürgersprechstunde<br />
bei Bürgermeister Christian Ruh,<br />
Rathaus, Rathausstr. 20<br />
KRESSBRONN<br />
17 Uhr, Lieder und Spaß mit Goissahannes<br />
Kindervorstellung, Lände, Seestr. 24<br />
LANGENARGEN<br />
20 Uhr, Die Liederspenstigen: Wir bereuen nix<br />
Frauenkabarett, Münzhof, Marktplatz 24<br />
NONNENHORN<br />
10.30 Uhr, Fischbrutanstalt<br />
Führung, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
SIGMARSZELL<br />
19.30-20.30 Uhr, Meditation und Entspannung<br />
Reikizentrum - Akademie Seelenstaub, Tobelstr.<br />
60<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Weinbau am Bayerischen Bodensee<br />
Führung mit Verkostung klassischer Seeweine,<br />
Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />
Donnerstag, 17.09.2015<br />
LINDAU<br />
Beratung für Handwerker<br />
Betriebswirtschaft, Außenwirtschaft und gesundheitliche<br />
Einschränkung im Handwerk,<br />
Kreishandwerkerschaft, Uferweg 9<br />
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander"<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,<br />
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel<br />
10.30-15 Uhr, Aktionstag Saubere Hände<br />
für Besucher und Patienten, Infostand, Händehygiene,<br />
Desinfektion, Schwarzlichtlampe,<br />
Asklepios Klinik, Friedrichshafener Str. 82<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />
entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
19 Uhr, English-Club Lindau<br />
http://english-club-lindau.jimdo.com<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31<br />
BODOLZ<br />
8.30 Uhr, Ausflug zur Dahlienschau auf der<br />
Insel Mainau<br />
Verein für Blumenschmuck und Dorfverschönerung,<br />
Feuerwehrhaus, Rathausstraße<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
Freitag, 18.09.2015<br />
LINDAU<br />
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,<br />
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
18.30 Uhr, Unsere Heimat neu entdecken<br />
Wanderausstellung: Zeichen des Aufbruchs,<br />
Pfarrkirche St. Ludwig, Friedrichshafener<br />
Str. 49<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />
Mangturm, Seehafen , Insel<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: La Traviata<br />
von Giuseppe Verdi , Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Nekromantix<br />
Psychobilly,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr, Duo Peter Hörr und Florian Uhlig<br />
klassischer Herbst, Werke von Saint-Saens,<br />
Godard, Debussy und Lalo, Schloss Achberg,<br />
Rittersaal, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Penthesilea<br />
von Heinrich von Kleist, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
16 Uhr, Kutschfahrt zur historischen Kabelhängebrücke<br />
Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />
16 Uhr, Susanne Messerschmidt: Oh<br />
KunstCampus: Arbeit mit Jugendlichen - Vernissage,<br />
Lände, Galerie/Museum, Seestr. 24<br />
18 Uhr, Internationaler Bodensee-Marathon<br />
verschiedene Läufe und Rahmenprogramm<br />
mit Infoangebot, Bewirtung und Musik,<br />
Festhalle, Hauptstr. 39<br />
OPFENBACH<br />
17 Uhr, "Bin im Garten "<br />
Tanz-Wochenende mit Ingeborg Lenz-Schikore,<br />
Bildungshaus Comboni-Missionare,<br />
Mellatz 39<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
17 Uhr, Skulpturenführung<br />
mit dem Künstler Gery Mayer,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
18.15-20 Uhr, Tauschring Lindau-Wangen<br />
Infotisch - wer oder was ist ein Tauschring?,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
19 Uhr, Gerry Mayer: Skulptura<br />
Vernissage, "Kuba" - Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr.<br />
18<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN<br />
19. bis 24. September 2015<br />
Samstag, 19.09.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-16 Uhr, Latesummer Madness-Sale<br />
vor und im Boardershop, Bregenzer Str. 103c<br />
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,<br />
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel<br />
10.30 Uhr, Matinée in der Galerie<br />
Ausstellung "Mit allen Sinnen" von Richard P.<br />
Hanne und Lisa Kölbl-Thiele, Galerie im Innenhof,<br />
Cramergasse 9<br />
11-15 Uhr, Tag der offenen Tür<br />
zum 5. Geburtstag von Grit Schreiner – Praxis<br />
für Physiotherapie und Shiatsu , Vorträge, Behandlungen,<br />
Im Wiesental 2<br />
14 Uhr, Grandhotel: Weit weg zu Hause<br />
L iterarischer Spaziergang mit Manfred<br />
Menzel, Anmeld./Info: 08382/2745144 oder<br />
www.seelese.de, Start: Hotel Bad Schachen,<br />
Bad Schachen 1<br />
14-20 Uhr, Fashion-Show im Lindaupark<br />
die aktuellen Trends hautnah erleben,<br />
stündl. Präsentationen, 19 Uhr großes<br />
Fashion-Finale in der Plaza, Lindaupark,<br />
Kemptener Str. 1<br />
16 Uhr, Führung in der St. Stephanskirche<br />
mit Pfarrer Heuss, Marktplatz, Insel<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee<br />
von Piotr Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
22 Uhr, Lindashitty Dub Session<br />
Dub Wise und Reggae mit Jah Sonic Sound,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
22 Uhr, PsykovSky<br />
Tantrumm Rec, Osom music, Russia,<br />
Dome, Bregenzer Str. 103<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
10-18 Uhr, Interboot<br />
bis 27.09. Messegelände<br />
19 Uhr, Lange Nacht der Kammermusik<br />
zu Gunsten des Kinderhospizdienstes<br />
Bodensee, Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
22 Uhr, Interboot Party<br />
Chiemsee Party,<br />
Club Metropol, Fallenbrunnen 17<br />
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8.30-11 Uhr und 13.30-14.30 Uhr, Kinderund<br />
Jugendbasar<br />
Baby-, Kinder- und Jugendkleider wie auch<br />
Spielsachen etc., Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
11.30 Uhr, Internationaler Bodensee-Marathon<br />
verschiedene Läufe und Rahmenprogramm<br />
mit Infoangebot, Bewirtung und Musik,<br />
Festhalle, Vorplatz, Hauptstr. 39<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
20 Uhr, Faltsch Wagoni: Ladies First, Männer<br />
Förster<br />
Wort-Beat-Kabarett, Kulturfabrik, Museumsplatz<br />
1<br />
Sonntag, 20.09.2015<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
offenes Sammlertreffen, Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
9.15 Uhr, Radelsaison – traditionelles Abradeln<br />
Kindertour, Jugendstrecke und Erwachsenenroute,<br />
Helmpflicht, bei schlechtem Wetter am<br />
27.09., Start Schule Reutin, Schulstraße<br />
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,<br />
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
11 Uhr, Kunst Zeit – Zeit Kunst<br />
Vernissage, mit Arbeiten von Susi Pop, Leonie<br />
Felle, Uta Weik, René Geier, Martin Thomann<br />
und Yakihiro Taguchi; <strong>Lindauer</strong> Kunstverein;<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
11-17 Uhr, Tag der offenen Tür im Tierheim<br />
Tombola, Duo Chicago, Kulinarisches, parken<br />
bei "Alles Billig", Bregenzer Str., Tierheim<br />
Lindau, Zechwaldstr. 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
17.30 Uhr, Eishockey - Vorbereitungsspiel<br />
EVL - ERC Sonthofen, Abschiedsspiel von Patrick<br />
Prell, Eissportarena, Eichwald<br />
ACHBERG<br />
14 Uhr, Vom Keller bis zum Giebel<br />
interessante Geschichten des Schlosses,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
14.30 Uhr, Führung – Besichtigung der Ausstellung<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
17 Uhr, Kinderkonzert - Die Orgelmaus<br />
Julia Ruf, Orgel und Bettina Barnay, Texte,<br />
Herz-Jesu-Kirche, Kolpingplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
11-18 Uhr, Kressbronner Herbst<br />
Straßenfest mit Flohmarktständen, Kinderspielangeboten,<br />
Musik und Kulinarischem<br />
SIGMARSZELL<br />
9.30-12 Uhr, Baby- und Kinderbasar<br />
mit Kaffee und Kuchenverkauf,<br />
Haus des Gastes , Hauptstr. 28, Schlachters<br />
WASSERBURG<br />
16 Uhr, Peter Pik<br />
Australischer Solo-Gitarrist, Ev. Kirche St. Johannes,<br />
Innenhof, Nonnenhorner Str. 20<br />
Montag, 21.09.2015<br />
LINDAU<br />
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,<br />
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel<br />
WASSERBURG<br />
19.30-21.30 Uhr, Wir tanzen für den Frieden<br />
Meditatives Tanzen mit Gertrud-Maria Chupik,<br />
Pfarrgemeinschaft und Kath. Bildungswerk,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 73<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 22.09.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-18 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung 17.-22.09., Auktion: 24.-26.09.,<br />
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
20 Uhr, In our Blood<br />
Le Bang Bang u. Martin Kälberer, Konzert,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Penthesilea<br />
von Heinrich von Kleist, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Wein-Architektour<br />
Wolfgang Achberger, Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />
Seehalde 5<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Mittwoch, 23.09.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />
fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />
Insel<br />
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />
und Töpfern<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Carmen<br />
von Georges Bizet, Stadttheater, Fischergasse<br />
37<br />
NONNENHORN<br />
10.30 Uhr, Führung durch d. Fischbrutanstalt<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
Donnerstag, 24.09.2015<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />
14.30 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel<br />
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24. bis 26. September 2015<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />
entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
19 Uhr, English-Club Lindau<br />
http://english-club-lindau.jimdo.com<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31<br />
20 Uhr, Ammons meets Zwingenberger<br />
Bluesgeschichten mit Stimme und Piano,<br />
Bayrische Spielbank Lindau, Casino Bühne,<br />
Chelles-Allee 1<br />
20 Uhr, Vertrautes verlassen - Neuland betreten<br />
Übergänge und Abschied in der Kindertagesbetreuung<br />
gestalten; Vortrag mit Ruth Gerstacker<br />
, Kinderschutzbund, Kemptener Str. 28<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
20 Uhr, Poetry Slam<br />
Dichterwettstreit, Kulturfabrik,<br />
Museumsplatz 1<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20-21 Uhr, Abendkonzert<br />
Schäfflerplatz<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte",<br />
In der Grub 22, Mo – Fr 10 – 17 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse2,<br />
Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2, Fr 14 – 16 Uhr<br />
Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />
mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 08382/<br />
26543, jeden 1. Fr/Monat ab 19 Uhr<br />
Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />
Di + Do, 14.15 – 18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />
des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di, 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />
bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Stadtmuseum "Cavazzen": "Kunst Zeit – Zeit<br />
Kunst", Sonderausstellung der Kunstfreunde<br />
Lindau e.V., mit Arbeiten von Susi Pop, Leonie<br />
Felle, Uta Weik, René Geier, Martin Thomann<br />
und Yakihiro Taguchi, 22.09. – 18.10.2015<br />
Di-Fr 11-17 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr,<br />
Marktplatz, Insel<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek im Alten<br />
Rathaus: <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe – Bücher der<br />
Jahre 1470 – 1820, bis Mitte Oktober tägl.<br />
14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel<br />
Villa Raum für Ideen: Ausstellung mit<br />
Astarte Sandbilder auf Leinwand, Mi, Do +<br />
Sa 14-17.30 Uhr und nach tel. Vereinbarung:<br />
0170/2914848, Bismarckplatz 5, Insel<br />
Galerie im Innenhof: Ausstellung mit "Mit<br />
allen Sinnen", Bilder von Richard P. Hanne<br />
und Lisa Kölbl-Thiele, 18.-29.09., tägl. 10.30-<br />
18 Uhr, Insel<br />
Heilig-Geist-Hospital: Gedenkausstellung zum<br />
100. Geburtstag des <strong>Lindauer</strong> Marlers Martin<br />
Thomann, bis 19.09., tgl. 10-16 Uhr, Schmiedgasse,<br />
Insel<br />
Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />
von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />
Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />
Freitag, 25.09.2015<br />
LINDAU<br />
10 + 14.30 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
17 Uhr, Lindaus Geschichte ein Zuhause sichern<br />
Förderverein Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />
6<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />
Mangturm, Seehafen<br />
19.30 Uhr, Palästina – ewiger Krieg im Nahen<br />
Osten?<br />
Referent: Prof. Dr. Norman Paech, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, Sting Operation<br />
Jazzkonzert im Jazzkeller im Zecher, Bregenzerstraße<br />
146<br />
22 Uhr, Tanz die Nacht<br />
mixed music, Club Vaudeville, Von Behring-<br />
Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
14-19 Uhr, Herbstlicher Gartenmarkt<br />
Blumen, Kräuter, Hölzer wie auch Gartenmöbel<br />
und vieles mehr, Städtisches Strandbad<br />
und Hallenbad, Strandweg 1<br />
donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />
Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />
Kemptener Str. 10, Di+Do 10 – 16 Uhr<br />
Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />
Schule Reutin, Schulstraße 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />
für Kinder der 1. – 5. Klasse, Kemptenerstr.<br />
28, Di 15 – 17 Uhr ("Kreativ in Bild<br />
und Wort"), Do 16 – 18 Uhr ("Theater in und<br />
um die Buchstabenwelt")<br />
Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück,<br />
Mo. 9 – 12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15 – 18<br />
Uhr; Säuglings-Treff, Di. 9.30 – 11.30 Uhr;<br />
Kleinkind-Treff 1, Di. 15 – 18 Uhr; Eltern-Café,<br />
Do. 14.30 – 16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern<br />
m. Kindern von 1 – 8 J., Fr. 14 – 17 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Reparatur-Stube, jeden 1. Montag<br />
im Monat, 18 – 21 Uhr, Bauernhof für Jung<br />
und Alt – Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.jimdo.com,<br />
Tel.: 08389/256 oder<br />
E-Mail: info@english-club-lindau.de, jeden Do<br />
ab 19 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi 19.15 Uhr<br />
11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />
Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />
Alter Friedhof Aeschach: Skulpturen aus Stein,<br />
Glas und Metall, versch. Künstler,<br />
bis 13. September, Parkgelände, Aeschach<br />
Friedensräume Villa Lindenhof: Dauerausstellung<br />
und Veranstaltungsprogramm (Infos unter<br />
www.friedens-raeume.de), bis 18.10.2015,<br />
Di-Sa 10-17 Uhr, So + Feiertag 14-17 Uhr,<br />
Lindenhofweg 25. Lindau-Schachen<br />
Asklepios Klinik Lindau: die Malerin Christa<br />
Hagel stellt ihre Bilder aus, 1. OG der Klinik,<br />
Friedrichshafener Straße<br />
Schüle Schaufenstergalerie: Patchworkgruppe<br />
von Marieluise Bauer stellt Quilt-Arbeiten aus.<br />
Reutin, Freihofstraße<br />
Bodensee-Residenz am Schönbühl: "In der<br />
Natur liegt das Wesentliche", freie Malerei<br />
von Bettina Hummitzsch, bis Ende 2015,<br />
Schönbühl 3<br />
Wasserburg Halbinsel: "Skulptura" Gerry Mayer<br />
– 25 Skulpturen in Bronze, bis 25.10., weitere<br />
20 Skulpturen von 18.09. – 11.10.2015 im<br />
KUBA (Kunstbahnhof), geöffnet Do-So 15-18 Uhr,<br />
Bahnhofstr. 18<br />
LANGENARGEN<br />
21 Uhr, Ü30 Schlossparty<br />
Pop, Rock, aktuelle Clubhits von DJ Semi,<br />
Schloss Montfort, Club im Schlosskeller, Untere<br />
Seestr. 3<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Coffee Fairday<br />
im Rahmen der "Fairen Woche", Weltladen,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
17 Uhr, Skulpturenführung<br />
mit dem Künstler Gery Mayer,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Samstag, 26.09.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
8 Uhr, Gebrauchtkleider- und Papiersammlung<br />
der Narenzunft Lindau<br />
Stadtgebiet Lindau<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 + 14.30 Uhr, 126. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
ca. 3.000 Objekte, Bindergasse 7 , Insel<br />
19 Uhr, The Bones<br />
support by 4 Promille, Rogers, The Electric<br />
Overdrive, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di 9 – 10 Uhr<br />
Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />
Wald, Mi 18.30 – 19.30 Uhr<br />
Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />
ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo 17 – 20<br />
Uhr, Fr 16 – 22 Uhr<br />
Lindau-Zech, "Café MitEinander" im Mehrgenerationenhaus,<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Leiblachstr. 8, Do 9 – 11.15 Uhr<br />
Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20 – 22 Uhr<br />
Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />
Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa, 10 –13 Uhr<br />
Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do 17-18 Uhr<br />
Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo im Monat, 19.30 Uhr<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 08382/998015 o.<br />
0174/9611461, Parkplatz Rechtsteiner im<br />
Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
Langenargen, Turmbesteigung, tolle Aussicht<br />
vom Schlossturm über den Bodensee bis zu<br />
den Alpen, Schloss Montfort, Untere Seestr. 3,<br />
tägl. 10-12 + 13-17 Uhr, nur bei gutem Wetter<br />
Schloss Achberg: "Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien<br />
in Deutschland um 1900" bis<br />
18.10.2015, Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-<br />
18 Uhr, Schlossführungen jeden 1. Sa/Monat<br />
14.30 Uhr, Ausstellungsführungen So/Feiertage<br />
14.30 Uhr, außerhalb der Öffnungszeiten<br />
Führungen nach Vereinb.: 07 51 / 85 95 10<br />
Volksbank Lindenberg: "zwei-stimmig",<br />
Bilderausstellung von Christa Hagel und<br />
Isabella Senger, zu den Banköffnungszeiten,<br />
Kreuzhofstr. 2<br />
Neues Schloss Kisslegg: Sonderausstellung<br />
Permanenta "Frühling - Sommer - Herbst",<br />
Klaus Prior und Uli Scheitenberger zeigen eine<br />
Ausstellung, die sich permanent verändert, bis<br />
04.10.2015, Di/Do/Fr 14-17 Uhr, So + Feiertag<br />
13-17 Uhr<br />
Jüdisches Museum Hohenems: "Endstation<br />
Sehnsucht" Eine Reise durch Yerushalayim-<br />
Jerusalem-Al Quds, bis 14.02.2016, Schweizer<br />
Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />
<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: am Büchelewiesweg<br />
(unterhalb Streitelsfingen), über 700 Sorten,<br />
bis Mitte/Ende Oktober (Frosteintritt), täglich<br />
von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
von Wolfang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
22 Uhr, Big Hip Hop u. RnB Night<br />
Benjamin Bala, Dome, Bregenzer Str. 103<br />
22 Uhr, Elternabend<br />
Party für Mid-Zwanziger,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
10-19 Uhr, Herbstlicher Gartenmarkt<br />
Blumen, Kräuter, Hölzer wie auch Gartenmöbel<br />
und vieles mehr, Städtisches Strandbad<br />
und Hallenbad, Strandweg 1<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20 Uhr, Orgelherbst<br />
Orgelkonzert, Kirche St. Petrus Canisius, Katharinenstr.<br />
14<br />
22 Uhr, Interboot Party<br />
Surfers Neonsplash Party, Club Metropol,<br />
Fallenbrunnen 17<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
20 Uhr, Hammer Sichel Unruh<br />
Hackbrettorchester, Kulturfabrik, Museumsplatz<br />
1<br />
NONNENHORN<br />
15 Uhr, Fisch trifft Wein<br />
inklusive Weinprobe und Fischhäppchen,<br />
Nonnenhorn, am Hafen<br />
OPFENBACH<br />
13-14.30 Uhr, Kinderbasar<br />
Kultur- und Sportzentrum, Turnhalle, Bodenseestr.<br />
21<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 08382/2600-30<br />
Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 08382/887474<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 08382/8250<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
Kunstfreunde Lindau<br />
Die Kunstfreunde Lindau zeigen<br />
in jährlicher Präsentation<br />
aktuelle zeitgenössische<br />
Kunst in den Räumen des<br />
Cavazzen. Im Herbst 2015<br />
versammeln sie Werke von<br />
so unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten<br />
wie der<br />
international erfolgreichen<br />
Susi Pop und dem malenden<br />
<strong>Lindauer</strong> Bäckermeister Martin<br />
Thomann, der dieses Jahr<br />
100 Jahre geworden wäre.<br />
Auf ihre jeweils höchst eigene<br />
Art und Weise kreisen die<br />
Arbeiten um Vergänglichkeit,<br />
um Zeit- und Kunstgeschichte,<br />
Zeitdokumente und -abläufe.<br />
Die Ausstellung wird<br />
am Sonntag, 20. September,<br />
um 11 Uhr eröffnet. Die<br />
Schau ist vom 22. September<br />
bis 18. Oktober im<br />
„Cavazzen“ zu sehen: Di. bis<br />
Fr./So. 11 bis 17 Uhr; Sa. 14<br />
bis 17 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
BZ<br />
Jazzclub Lindau<br />
Mit der Schweizer Formation<br />
„Stingoperation“ (Bild<br />
unten)startet der Jazzclub<br />
Lindau seine Herbstsaison<br />
am Freitag, 25. September,<br />
im traditionellen Clubkeller<br />
im Gasthof „Zum Zecher“ in<br />
der Bregenzer Straße 146 in<br />
Lindau-Zech. Der aber wird<br />
kaum wiederzuerkennen<br />
sein, denn die Sommerpause<br />
wurde dazu genutzt, hier<br />
mal gründlich zu renovieren.<br />
Einlass ab 19 Uhr, Konzertbeginn<br />
20 Uhr. Kartenvorverkauf<br />
und Reservierungen<br />
nicht möglich. BZ-Foto: PR<br />
Romantische Atmosphäre im Schloss<br />
Klassischer Herbst Cellist Peter Hörr und Pianist Florian Uhlig als Duo zu erleben<br />
Mit dem Cellisten Peter Hörr<br />
und dem Pianisten Florian Uhlig<br />
haben sich zwei der renommiertesten<br />
Künstler ihrer Generation<br />
zusammengefunden. Am Freitag,<br />
18. September, gastiert um 19<br />
Uhr das Duo in Schloss Achberg –<br />
zweifelsohne ein Höhepunkt der<br />
diesjährigen Reihe „Klassischer<br />
Herbst“.<br />
„In our blood“ im Zeughaus<br />
Nach Konzerten in München,<br />
Passau und Stuttgart gastieren<br />
Martin Kälberer und „Le<br />
Bang Bang“ am Dienstag, 22.<br />
September, um 20 Uhr im<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeughaus am Unteren<br />
Schrannenplatz. Stefanie<br />
Boltz und Sven Faller haben<br />
als Duo „Le Bang Bang“ in der<br />
deutschen Musiklandschaft für<br />
reichlich Furore gesorgt und<br />
bewiesen, dass es für einen<br />
Konzerttätigkeiten als Solist<br />
und Dirigent haben Peter Hörr<br />
zum regelmäßigen Gast der<br />
wichtigsten Festivals und Konzerthäuser<br />
der Welt gemacht.<br />
Florian Uhlig studierte an<br />
der Royal Academy of Music in<br />
London. Seit seinem Debüt<br />
1997 konzertiert er mit führenden<br />
Orchestern.<br />
Das erste Stück, das an diesem<br />
Abend im Rittersaal in<br />
Schloss Achberg zu hören sein<br />
wird, „Allegro appassionato“<br />
von Camille Saint-Saëns, ist<br />
aufgrund seiner melodischdynamischen<br />
Inszenierung<br />
beliebt bei Cellisten und versprüht<br />
eine romantische<br />
Atmosphäre.<br />
Daneben werden vielschichtige<br />
Stücke von Benjamin<br />
L. P. Godard, Claude<br />
Debussy und Édouard V. A.<br />
Lalò zur Aufführung kommen.<br />
BZ<br />
Informationen und Konzertkarten<br />
unter www.schloss-achberg.de,<br />
Telefon: 07 51/85 95 11 oder per<br />
E-Mail: info@schloss-achberg.de<br />
spannenden Abend nicht mehr<br />
als eine Stimme und einen<br />
Bass braucht. Martin Kälberer<br />
hat als herausragender<br />
Solo-Künstler an zahlreichen<br />
Instrumenten ein begeistertes<br />
Publikum in seine Klangwelten<br />
entführt. Jetzt haben sich die<br />
drei zu einer seelenverwandten<br />
‚ménage a trois‘ zusammengefunden.<br />
Karten im Vvk<br />
im Lindaupark. BZ-Foto: PR<br />
17<br />
Violoncello und Klavier im Duo sind am 18. September auf Schloss<br />
Achberg zu hören.<br />
BZ-Foto: Molina/Borggreve<br />
Blues und Boogie Woogie in der Spielbank<br />
Freunde der monatlichen<br />
Kleinkunstreihe der Spielbank<br />
Lindau können sich am<br />
Donnerstag, 24. September,<br />
ab 20 Uhr auf einen herrlichen<br />
Blues- und Boogie Woogie-<br />
Abend mit Lila Ammons und<br />
Axel Zwingenberger freuen.<br />
Lila und Axel bestritten ihren<br />
ersten gemeinsamen Auftritt<br />
2007 beim Blues Fest in<br />
Cincinnati, Ohio, USA. Dort<br />
begann diese wirklich internationale<br />
Kooperation zwischen<br />
der in Chicago geborenen<br />
Jazz- und Blues-Sängerin und<br />
dem Hamburger Pianisten.<br />
Mittlerweile haben sie Tourneen<br />
in ganz Europa sowie in<br />
Brasilien und New York City<br />
gespielt. Tickets gibt‘s im<br />
Vorverkauf im Lindaupark und<br />
im Stadttheater.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Friedensräume<br />
Mit Prof. Dr. Norman Paech<br />
setzen die Friedensräume<br />
ihre Vortragsreihe am<br />
Freitag, 25. September um<br />
19.30 Uhr fort. “Palästina<br />
– ewiger Krieg im Nahen<br />
Osten? lautet das Thema des<br />
Vortrages in der Villa Lindenhof.<br />
Prof. Paech beschäftigt<br />
sich mit der Geschichte<br />
und Zukunft des Palästina-<br />
Konfliktes. Der Vortrag findet<br />
in den Friedensräumen<br />
Lindau in Kooperation mit<br />
der Volkshochschule Lindau<br />
und der Petra-Kelly-Stiftung<br />
statt. Der Eintritt ist frei. BZ<br />
Theater Blauer Kater<br />
Das „Theater Blauer Kater“<br />
sucht für die nächste<br />
Spielzeit junge Frauen und<br />
Männer, die Interesse an<br />
Theaterarbeit haben. Meldungen<br />
gerne unter Tel.:<br />
0 83 82/2 34 36 BZ<br />
James Cottriall spielt auf seiner „Common Ground“-Tour in Hohenweiler<br />
Anfang September geht<br />
James Cottriall auf Tour<br />
durch Österreich, um sein<br />
neues Album „Common<br />
Ground“ live mit Band zu<br />
präsentieren.<br />
Der Kulturausschuss freut<br />
sich, James Cottriall am<br />
Freitag, 18. September<br />
2015, live im Hohenweiler<br />
Kultur- und Sportzentrum<br />
„hokus“, Dorf 45<br />
in Hohenweiler, präsentieren<br />
zu können.<br />
Sein guter Freund, Schauspiel-<br />
und Musikerkollege<br />
Thomas Ian Nicholas,<br />
wird James auf allen<br />
acht seiner Konzerte als<br />
Support Act begleiten.<br />
Thomas Ian Nicholas,<br />
besser bekannt als<br />
„Kevin Meyers“ in dem<br />
US Teenie Hit „American<br />
Pie“, ist nicht nur ein<br />
Hollywood-Schauspieler,<br />
sondern auch Pop-Rock-<br />
Musiker.<br />
Außerdem konnte der<br />
Kulturausschuss für sein<br />
James-Cottriall-Konzert<br />
im „hokus“ die junge<br />
österreichische Sängerin<br />
und Songschreiberin<br />
Emily Dressel gewinnen.<br />
Das Konzert am 18. September<br />
beginnt<br />
um 20 Uhr.<br />
Der Einlass findet<br />
ab 19 Uhr statt.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
www.laendleticket.com<br />
am i-Punkt im Lindaupark<br />
im Gemeindeamt<br />
Hohenweiler, Dorf 45<br />
BZ-Foto: PR<br />
Galerie im Innenhof<br />
„Mit allen Sinnen“ heißt die<br />
Ausstellung in der Galerie im<br />
Innenhof von Bildern zweier<br />
bekannter <strong>Lindauer</strong> Künstler.<br />
Schönheit und Harmonie<br />
spiegeln sich in den Bildern<br />
von Richard P. Hanne wider.<br />
Ebenfalls in Aquarell arbeitet<br />
die Künstlerin Lisa Kölbl-Thiele,<br />
die kolorierte Zeichnungen<br />
und Seelandschaften auf Japanpapier<br />
zeigt. Ausstellung:<br />
18. bis 29. September, tägl.<br />
10.30 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
BZ-Foto: pl_hanne
18 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
WISSENSWERTES<br />
Der Viehscheid in Schlachters ist ein Fest für die ganze Familie. Viele fleißige Helfer sorgen dafür, dass alle Mitwirkenden und Besucher eine tierische Gaudi haben können.<br />
Zum 10. Mal findet am Wochenende<br />
12./13. September 2015<br />
der Viehscheid in Schlachters<br />
statt. Bei Zuschauern wie Mitwirkenden<br />
genießt diese Veranstaltung<br />
auch nach zehn Jahren<br />
noch große Anziehungskraft,<br />
auch wenn sich das Schaulaufen<br />
der Rindviecher in Schlachters<br />
mit den traditionellen,<br />
großen Viehscheiden im Allgäu<br />
und im Bregenzerwald nicht<br />
messen kann und will.<br />
In Schlachters steht neben<br />
Musik und gutem Essen eher<br />
die Gaudi beim Viehscheidmehrkampf<br />
im Mittelpunkt.<br />
Viele fleißige Helfer haben<br />
diesen Höhepunkt im Dorfleben<br />
wie jedes Jahr mit viel Leidenschaft<br />
und Engagement<br />
vorbereitet, so dass am Samstag,<br />
12. September, pünktlich<br />
um 14 Uhr die Rindviecher der<br />
Metzgerfamilie Rädler in der<br />
BZ-Fotos: Archiv/Privat<br />
„S‘ 10te und immer no it langweilig“<br />
Viehscheid in Schlachters mit Festumzug, lustigen Wettkämpfen, gutem Essen und stimmunsvoller Viecherparty<br />
Anzeigen<br />
Hauptstraße am Rathaus eintreffen<br />
und zum Festplatz ziehen.<br />
Angeführt wird der Festzug<br />
natürlich von den Vierbeinern,<br />
die den ganzen Sommer auf der<br />
Alp, auf der Schlachterner<br />
Halde und den Wiesen ums<br />
Dorf verbrachten. Die Kranzkuh<br />
„Genoveva“ folgt ihren<br />
lebenden Artgenossen durchs<br />
Dorf und zieht mit den zweibeinigen<br />
Rindviechern (den Mannschaften<br />
des Viehscheidwettbewerbes)<br />
in einem abwechslungsreichen<br />
und fantasievollen Festumzug<br />
zum Festplatz.<br />
Im und vor dem Zelt werden<br />
die Zuschauer mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten verwöhnt.<br />
Für gute Stimmung am<br />
Nachmittag sorgt die Viehscheidmusi<br />
„Hurahagel“. Ab<br />
ca. 15 Uhr findet auch wieder<br />
der berühmt-berüchtigte Viehscheidmehrkampf<br />
statt, an<br />
dem ca. zehn Mannschaften<br />
teilnehmen und sich in bis<br />
dahin geheim gehaltenen<br />
Wettbewerben messen müssen<br />
– sehr zur Belustigung der<br />
Zuschauer. Jede Mannschaft<br />
besteht aus fünf Personen:<br />
Herrenbauer, Stecher, Knecht<br />
oder Magd, Durstlöscher und<br />
Hirner. Vom Hirner werden<br />
beim traditionellen „Viehscheidabidur“<br />
u.a. Hirnschmalz und<br />
Durchhaltevermögen verlangt.<br />
Für die jüngsten Festgäste<br />
gibt‘s ein Extra-Programm.<br />
Die Siegerehrung des Viehscheidmehrkampfes<br />
und die<br />
Viecherparty schließen sich<br />
übergangslos ans Nachmittagsprogramm<br />
an. Die Band „Hindervier“<br />
wird alle zweibeinigen<br />
Rindviecher und ihre Begleitungen<br />
im Festzelt unterhalten<br />
und zu wilden Tanzrunden<br />
animieren.<br />
Der Frühschoppen mit Mittagstisch<br />
mit dem MV Unterreitnau<br />
am Sonntag, 13. September,<br />
beginnt um 10.30 Uhr.<br />
g Das gesamte Programm findet<br />
bei freiem Eintritt statt. HGF<br />
0 83 82 / 97 53 06<br />
www.lehmann-galabau.de<br />
Sigmarszell-Bösenreutin<br />
Tobelstraße 71<br />
Alles nicht ganz ernst gemeint und wahrscheinlich auch deshalb so beliebt im Dorf und bei den Besuchern: Umzug und Viehscheidwettbewerb<br />
mit Viehscheidabidur beim etwas anderen Viehscheid in Schlachters. Dieses Jahr wird am 12. und 13. September gefeiert.<br />
BEDACHUNGEN<br />
Stauber + Steib<br />
GMBH<br />
88138 Sigmarszell-Schlachters<br />
Tel. 0 83 89/3 33 Fax 13 39<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
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...meine Heimatmarke<br />
Heimholzer Hauptstraße Straße 53 · 88138 31 · 88138 Sigmarszell Sigmarszell<br />
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WISSENSWERTES 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
19<br />
Tolles 50. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest gefeiert<br />
Das 50. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />
und damit das 10., das der MV<br />
Aeschach-Hoyren gestemmt hat,<br />
war wieder ein voller Erfolg. „Für<br />
uns war es wieder eine große<br />
Herausforderung, die wir aber<br />
auch in diesem Jahr mit sehr viel<br />
Einsatz gemeistert haben. Für die<br />
Besucher waren es drei schöne<br />
Festtage, die ihnen die Möglichkeit<br />
boten, Abstand vom Alltag<br />
zu finden, Freunde zu treffen,<br />
zu tanzen und Spaß zu haben.<br />
Besonders mit der Spider Murphy<br />
Gang konnten wir allen Alterstufen<br />
einen gelungenen Konzertabend<br />
bieten. Da der Lindaupark<br />
den Kartenvorverkauf kostenlos<br />
übernommen hat, konnten wir den<br />
Eintrittspreis so moderat halten.<br />
Ein Dankeschön geht an alle<br />
Beteiligten rund um das Fest, vor<br />
allem an unsere Helfer. Dabei sind<br />
wir besonders stolz auf unsere Jugend,<br />
die fleißig dabei war, sowie<br />
auf unseren Festwirt Ralf Hörger“,<br />
so Vereinschef Karl Meßmer im<br />
BZ-Gespräch. BZ-Fotos: Hentrich<br />
Leinen los fürs Floß<br />
Bei Kaiserwetter konnten die BZ<br />
und der MV Aeschach-Hoyren die<br />
20 Gewinner ihres Oktoberfest-<br />
Gewinnspiels „Los zum Floß“<br />
zur Floßfahrt auf dem Bodensee<br />
einladen. Die Mini-Formation<br />
„Holz- und Schmerzlos“ des MV<br />
sorgte für super Stimmung mit<br />
ihrer Musik, das Essen von der<br />
Metzgerei Schmieger erhielt viel<br />
Lob und die eiskalten Getränke<br />
kamen gut an. BZ-Fotos: Haug, APF, LEO<br />
Ehrenamtliche Hospizhelfer<br />
Interkultureller Austausch: am 16. September im Hospizzentrum<br />
Der Integrationsbeirat des<br />
Landkreises Lindau (Bodensee)<br />
und das Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel in Lindau<br />
laden am Mittwoch, 16. September,<br />
um 19 Uhr zum interkulturellen<br />
Austausch zum<br />
Thema „Ehrenamtliches Engagement<br />
in der Hospizarbeit“<br />
ins Hospizzentrum Haus Brög<br />
zum Engel in Lindau ein.<br />
Ehrenamtliche Hospizhelfer begleiten<br />
im Landkreis Lindau seit<br />
fast 30 Jahren sterbende Menschen<br />
und ihre Angehörigen zu<br />
Hause, im Pflegeheim oder im<br />
Krankenhaus. Seit 1998 sind sie<br />
eine wichtige Unterstützung im<br />
Hospiz Haus Brög zum Engel in<br />
Lindau.<br />
Alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter empfinden<br />
diese Aufgabe als interessante<br />
Herausforderung, die ihr<br />
Leben bereichert. Als Unterstützung<br />
für diese anspruchsvollen<br />
Tätigkeiten bietet der Hospizverein<br />
einen harmonischen Rahmen<br />
mit regelmäßigen Zusammenkünften,<br />
Supervisionen und<br />
Fortbildungen.<br />
Der Besuchsdienst für Kranke<br />
und Sterbende e.V. und das stationäre<br />
Hospiz in Lindau bilden<br />
LINDAUER<br />
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jedes Jahr neue ehrenamtliche<br />
Hospizhelfer aus. Dazu wenden<br />
sie sich an Menschen, die auf der<br />
Suche nach einer sinnvollen und<br />
erfüllenden ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit sind. In diesem Jahr sind<br />
besonders auch Menschen aus<br />
anderen Kulturkreisen eingeladen,<br />
sich über die Möglichkeiten<br />
des ehrenamtlichen Engagements<br />
in der Hospizarbeit zu<br />
informieren. Das können sie<br />
beim interkulturellen Austausch<br />
am 16. September im Hospizzentrum<br />
in der Ludwig-Kick-Str. 30<br />
in Lindau tun.<br />
Telefonische Auskunft gibt‘s<br />
unter folgenden Nummern:<br />
01 71/8 34 66 53<br />
0 83 82/94 41 58<br />
0 83 82/94 43 74<br />
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Oktoberfest 2015<br />
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Der Musikverein Aeschach-Hoyren bedankt sich<br />
bei all jenen, die zum Gelingen des 50. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfestes beigetragen haben.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch zum 51. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest vom 02. bis 04. September 2016.<br />
Ihr Musikverein Aeschach-Hoyren<br />
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www.bz-lindau.de<br />
www.lindauer-oktoberfest.de
20 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
LINDAUER RÜCKBLICK / MOBIL<br />
Kolpingsfamilie Lindau unterstützt Trommlerzug mit Spende<br />
Die Kolpingsfamilie Lindau unterstützt<br />
Jahr für Jahr aus dem<br />
Erlös der Altkleidersammlung<br />
gemeinnützige Organisationen<br />
und Vereine. Der Trommlerzug<br />
Lindau-Aeschach hat dieses<br />
Jahr die Kolpingsfamilie aktiv<br />
bei der Altkleidersammlung<br />
unterstützt. In einem gemeinsamen<br />
Besichtigungstermin vor<br />
Ort wurde den Mitgliedern von<br />
Kolping nicht nur die Notwendigkeit<br />
eines Probelokals für<br />
den Trommlerzug bewusst,<br />
vielmehr erkannten sie, welche<br />
schweren Baumängel auf dem<br />
Treffpunkt der Jugendtrommler<br />
lasten. Das Engagement der<br />
Trommler bei der Sammlung<br />
der Altkleider wurde von der<br />
Kolpingsfamilie mit einer<br />
Spende von 500 Euro für das<br />
sanierungsbedürftige Trommler-<br />
und Probeheim honoriert.<br />
Dies, so Thomas Willig, 2.<br />
Vorstand des Trommlerzuges,<br />
ist eine wichtige Unterstützung<br />
für die bevorstehenden<br />
Maßnahmen, die nicht, wie<br />
all die Jahre zuvor, alleine<br />
vom Trommlerzug und dessen<br />
Mitgliedern gestemmt werden<br />
können. Peter Ebinger hofft<br />
dennoch darauf, dass der<br />
notwendige Betrag von mehreren<br />
Tausend Euro durch die<br />
Unterstützung „Lindaus“ das<br />
Fortbestehen des so erfolgreichen<br />
Trommlerzuges kurz vor<br />
seinem 100. Jubiläum sichern<br />
wird. Möglich sind diese<br />
Spenden nur, weil der Erlös<br />
aus den orangenen Altkleidercontainern<br />
annähernd zu 100<br />
Prozent wieder wohltätigen<br />
Zwecken zur Verfügung gestellt<br />
wird. Dies unterscheidet das<br />
Wirken der Kolpingsfamilie zu<br />
anderen Organisationen, die<br />
ebenfalls Altkleider sammeln.<br />
Im Bild von links: Klaus Lingenhöl<br />
(Kolpingsfamilie), Thomas<br />
Willig (2. Vorst. Trommlerzug),<br />
Thomas Dirmeier (Kolping),<br />
Marion Kalny (Jugendwart<br />
Trommler) und Peter Ebinger<br />
(1. Vorst. Trommler). BZ-Foto: Privat<br />
<strong>Lindauer</strong> Gästeführer besichtigen Brodlaube<br />
Normalerweise finden die<br />
Fortbildungen der Gästeführer<br />
außerhalb der Saison statt.<br />
Gerne machten sie nun eine<br />
Ausnahme und kamen der<br />
Einladung nach, die im<br />
Umbau befindliche „Brodlaube“<br />
zu besichtigen. Der Projektleiter<br />
Werner Hemmeter<br />
und die beiden neuen Eigentümer,<br />
Karsten Wilde und Jirka<br />
Cvekl-Wilde, hatten dazu<br />
eingeladen. Von außen kann<br />
man an dem Gebäude, das aus<br />
dem 14. Jahrhundert stammt,<br />
noch keine Veränderung erkennen.<br />
Im Inneren wurde in<br />
den letzten Wochen jedoch<br />
schwer gearbeitet und das<br />
Haus von den Einbauten der<br />
vergangenen 150 Jahre<br />
befreit. Damit der normale<br />
Ablauf in der Fußgängerzone<br />
nicht gestört wird, wurde der<br />
Schutt jeweils in den sehr<br />
frühen Morgenstunden mit<br />
Baufahrzeugen abgefahren.<br />
Zutage kam die Bausubstanz<br />
aus der Erbauungszeit. Erstaunlich,<br />
mit welch großem<br />
Sachverstand die Handwerker<br />
und Baumeister seinerzeit<br />
bereits gearbeitet haben.<br />
Deutlich sichtbar ist allerdings<br />
auch der große Renovierungsstau.<br />
In Spitzenzeiten lebten in<br />
der Brodlaube, die aus zwei<br />
Häusern besteht, 47 Menschen,<br />
davon 14 Bäcker. Entsprechend<br />
verwinkelt wurden im<br />
Laufe der Zeit immer wieder<br />
Anbauten angefügt, um<br />
dem erhöhten Platzbedarf<br />
gerecht zu werden. Die neuen<br />
Eigentümer möchten mit dem<br />
heutigen Sachverstand an die<br />
Klugheit der Handwerker in<br />
der Vergangenheit anknüpfen<br />
und die „Brodlaube“ wieder in<br />
altem Glanz erstrahlen lassen.<br />
Beeindruckt waren die Gästeführer<br />
von der Begeisterung<br />
der Eigentümer als auch des<br />
Projektleiters angesichts dieser<br />
enormen Aufgabe und<br />
Herausforderung.<br />
Gerne haben die Guides die<br />
bereits ausgesprochene Einladung<br />
der Bauherren angenommen,<br />
das Gebäude nach dem<br />
Umbau, zu besichtigen. BZ-Foto: Ippen<br />
65.000 Besucher sahen die Werke von Emil Nolde im Stadtmuseum Lindau<br />
Wahre Besucherscharen hat der<br />
„ungezähmte Strom der Farbe“ ins<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum getragen:<br />
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Nach fünf Monaten ging die Schau<br />
mit Gemälden, Aquarellen und Grafiken<br />
Emil Noldes am 30. August<br />
mit einem stolzen Endergebnis von<br />
65.000 Besuchern zu Ende. Nolde<br />
steht in der Reihe der Präsentationen<br />
zur Kunst der Klassischen<br />
Moderne, die der bekannte<br />
Ausstellungsmacher Prof. Roland<br />
Doschka seit 2011 für Lindau kuratiert:<br />
Im Verbund lockten Picasso,<br />
Chagall, Miró, Matisse und Nolde<br />
bislang rund 300.000 Besucher<br />
ins Stadtmuseum. BZ-Foto: Kulturamt<br />
<strong>Lindauer</strong> Stoffladen spendet Herzkissen<br />
Frida-Maria Pickart vom<br />
Stoffladen „Marie Lind“ auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel hat jeden<br />
Tag mit schönen Stoffen aus<br />
Frankreich zu tun. Sie griff die<br />
Idee „Herzkissen für Brustkrebspatientinnen<br />
- verschenkt<br />
von Herz zu Herz“ der dänischen<br />
Krankenschwester Nancy<br />
Friis-Jense auf und nähte aus<br />
Stoffresten 40 Herzkissen<br />
in fröhlichen Farben und<br />
mediterranen Mustern, die den<br />
erkrankten Frauen Halt, Trost<br />
und Mut geben.Kürzlich wurden<br />
sie an die Waldburg-Zeil<br />
Kliniken übergeben. Über den<br />
Reha-Spezialisten finden die<br />
Herzkissen ihren Weg zu den<br />
Brustkrebspatientinnen. BZ<br />
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MOBIL 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
Erlebnis und Information mit Tiefgang<br />
Interboot 2015: Internationale Wassersport-Ausstellung vom 19. bis 27. September in Friedrichshafen<br />
„Leinen Los” heißt es auf der<br />
Internationalen Wassersport-<br />
Ausstellung „Interboot“, die<br />
vom 19. bis 27. September<br />
2015 in Friedrichshafen in<br />
die weite Welt des Wassersports<br />
ablegt. Rund 500 Aussteller<br />
aus 20 Nationen sind<br />
an Bord der Messe und präsentieren<br />
Produkte, Zubehör<br />
und Branchen-Neuheiten im<br />
Motorboot-, Segelboot- sowie<br />
Funsport-Bereich.<br />
„Sieben Hallen, der Messe-See<br />
und der Interboot-Hafen am<br />
Bodenseeufer stehen neun Tage<br />
lang im Zeichen des Wassersports<br />
und bieten vielfältige<br />
Präsentations-, Ausstellungsund<br />
Testmöglichkeiten. Dies<br />
macht die Veranstaltung zu<br />
einem einzigartigen Erlebnis”,<br />
betonen Messechef Klaus<br />
Wellmann und Projektleiter<br />
Dirk Kreidenweiß.<br />
Spritziges Vergnügen im<br />
nassen Element und fachlichen<br />
Input verspricht das Rahmenprogramm.<br />
Premiere feiert die neue Veranstaltung<br />
„Interboot Convention“<br />
zum Thema Inklusion.<br />
Segel- und Motoryachten,<br />
Elektroboote, Schlauchboote,<br />
Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards,<br />
Surfbretter, Motoren,<br />
Elektronik, Kleidung und Zubehör<br />
- die Interboot in Friedrichshafen<br />
zeigt, was der Wassersport<br />
aktuell zu bieten hat.<br />
Geschwindigkeit spielt bei<br />
der 54. Auflage der internationalen<br />
Wassersport-Ausstellung<br />
eine wichtige Rolle: Eine beachtliche<br />
Geschwindigkeit<br />
bringen die Exponate der Sonderschau<br />
zum Thema „Foiling“<br />
aufs Wasser. Die Ausstellung<br />
rund ums Segeln mit möglichst<br />
geringem Wasserwiderstand<br />
- wie es die Renner des<br />
America‘s Cups vormachen -<br />
bietet Boote sowie Informationsmaterial<br />
und präsentiert die<br />
aktuellen Foiling-Trends bei<br />
Katamaranen sowie Einrümpfern.<br />
Wer bei Boardslide, Frontflip,<br />
Nosepress, Raley, Sideslide<br />
und Moby Dick keine Fragen<br />
hat, der ist beim neuen<br />
Wakeboard Wettbewerb „Team<br />
up with a Pro” bestens aufgehoben.<br />
„Auf dem Wasser tut sich<br />
was“: Unter diesem Motto steht<br />
die neue „Interboot Convention“,<br />
die am 24. und 25. September<br />
stattfindet. Bei der Veranstaltung<br />
wird diskutiert, wie Menschen<br />
mit besonderen Bedürfnissen<br />
Aktivitäten im kühlen<br />
Nass und beim Segelsport im<br />
Speziellen ausüben können.<br />
Nebenzahlreichen Vorträgen<br />
und Diskussionsrunden wird es<br />
eine Sonderschau geben, die<br />
Hilfsmittel und Umbauten am<br />
Boot und im Hafen zeigt, mit<br />
denen auch Personen mit Beeinträchtigung<br />
am Wassersport teilnehmen<br />
können.<br />
Die Interboot ist von Samstag,<br />
19.09., bis Sonntag, 27.<br />
September 2015, täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet,<br />
der Interboot-Hafen täglich<br />
bis 19 Uhr.<br />
Teilweise parallel zur Interboot<br />
findet die Interdive statt.<br />
Diese bietet von Donnerstag,<br />
17.09., bis Sonntag, 20. September,<br />
Unterwasserabenteuer. Am<br />
19. und 20. September können<br />
die InterDive und die Interboot<br />
mit einem Kombiticket besucht<br />
werden.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter:<br />
@ www.interboot.de<br />
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Bei den rund 500 Ausstellern zur 54. Interboot in Friedrichshafen wird auch wieder das Boots Center<br />
Fröhlich aus Lindau dabei sein. Es zeigt seine Boote in Halle A4 am Stand 103. BZ-Foto: Messe FN/Interboot<br />
„Ab ins kühle Nass“ heißt es<br />
bei den ersten Interboot Action<br />
Days für Jugendliche am Samstag,<br />
26.09., und Sonntag, 27. September.<br />
Nachwuchs-Wassersportler<br />
von 12 bis 16 Jahren können<br />
hier Wassersportarten wie Segeln,<br />
Motorbootfahren, Wakeboarding,<br />
Tauchen oder Stand-Up Paddling<br />
kennen lernen und trainieren.<br />
INTERBOOT<br />
Halle A4, Stand 103<br />
Anmeldung unter:<br />
www.interboot.de/actiondays<br />
Rasanten Wassersport bietet<br />
die Liquid Quarter Mile. Vor der<br />
Promenade am Interboot-Hafen<br />
treten täglich (außer Mi. und am<br />
zweiten Messesonntag) schwimmende<br />
PS-Boliden an und messen<br />
sich in Kopf-an-Kopf-Duellen.<br />
Boote in ihrer natürlichen<br />
Wassersport am Bodensee<br />
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erleben. Rund 130<br />
Segel- und Motorboote warten<br />
darauf, mit potenziellen Kunden<br />
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Nur für Frauen ist das Motorboot-Training,<br />
das in Kooperation<br />
mit der Zeitschrift Boote veranstaltet<br />
wird.<br />
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22 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
Nicole Wipper, Kaufmännische Angestellte, Mitglieder der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Hergensweiler.<br />
BZ-Foto: KFV/Kainz<br />
„Tag der offenen Tür“ bei den Feuerwehren<br />
Bayernweit wird am 20. September<br />
eine große Aktionswoche<br />
unter dem Motto: „Frauen zur<br />
Feuerwehr“ gestartet.<br />
Zeitgleich sind die Landkreis-<br />
Feuerwehren aufgefordert,<br />
ihre Gerätehäuser für die<br />
Bürger zu öffnen. Oft werden<br />
die Feuerwehren gerufen, aber<br />
viele Bürger wissen außer dem<br />
Notruf 112 recht wenig über<br />
ihre eigene Feuerwehr. Was<br />
leistet die Feuerwehr? Was hat<br />
sie für Fahrzeuge? Wo ist sie<br />
untergebracht? Wo kommen die<br />
Feuerwehrleute her, wenn man<br />
sie ruft? Was muss ich tun, wenn<br />
es brennt? Kann ich als Frau<br />
auch zur Feuerwehr?<br />
Diese und viele weitere Fragen<br />
werden am „Tag der offenen<br />
Tür“ am 20. September gern<br />
beantwortet. „Die landesweite<br />
Aktionswoche ist aus mehreren<br />
Gründen eine besondere Kampagne:<br />
Sie spricht eine bisher<br />
kaum berücksichtigte Zielgruppe<br />
an, nämlich die Frauen. Es gibt<br />
sehr gute Gründe für mehr Frauen<br />
bei der Feuerwehr. In Deutschland<br />
gibt es mehr Frauen als<br />
Männer, dieses Potential sollten<br />
wir nutzen“, so Kreisbrandrat<br />
Friedhold Schneider. BZ<br />
Parkschein am Motorrad?<br />
Thema Parken: Regeln und Tipps, um Bußgelder zu vermeiden<br />
Ein Auto oder ein Motorrad fährt<br />
man nicht nur, man muss es auch<br />
parken. Rund um das Thema Parken<br />
gibt es allerdings zahlreiche<br />
Irrtümer. Wir haben mit Hilfe des<br />
ADAC die wichtigsten Regeln<br />
zum Parken zusammengefasst<br />
und geben Tipps, wie sich Bußgelder<br />
vermeiden lassen.<br />
Auto- und Motorradfahrer, die<br />
auf Geh- und Radwegen parken,<br />
riskieren nur dann kein Bußgeld,<br />
wenn dies ausdrücklich<br />
durch eine entsprechende<br />
Beschilderung oder Markierungen<br />
erlaubt wird.<br />
Halten in zweiter Reihe ist<br />
generell unzulässig und nur<br />
Taxen erlaubt, die Fahrgäste einoder<br />
aussteigen lassen.<br />
Wer auf Behindertenparkplätzen<br />
unberechtigt parkt,<br />
wird mit einem Verwarnungsgeld<br />
in Höhe von 35 Euro<br />
belegt. Das Fahrzeug kann abgeschleppt<br />
werden.<br />
Parken ist auf schmalen Straßen<br />
gegenüber Grundstücksein-<br />
und -ausfahrten nicht<br />
zulässig. Ob eine Straße schmal<br />
im Sinne dieser Vorschrift ist,<br />
richtet sich nach der Behinderung,<br />
die das Parken auf der<br />
gegenüberliegenden Seite verursacht.<br />
Als schmal wird eine<br />
Fahrbahn dann angesehen,<br />
wenn sie nur 3,50 Meter breit<br />
ist, gemessen am Fahrzeug, das<br />
einbiegt, und dem Fahrzeug,<br />
das gegenüber der Einfahrt<br />
geparkt ist.<br />
Es ist nicht erlaubt, einen<br />
Parkplatz freizuhalten. Das<br />
könnte eine Nötigung und<br />
damit eine Straftat darstellen.<br />
Grundsätzlich darf nach<br />
StVO nur am rechten Fahrbahnrand<br />
geparkt werden. Das<br />
Gesetz sieht nur für Einbahnstraßen<br />
sowie am rechten Fahrbahnrand<br />
verlaufende Straßenbahnschienen<br />
eine Ausnahme<br />
vor: In diesen Fällen ist das<br />
Linksparken gesetzlich gestattet.<br />
Selbst ein ordnungsgemäß<br />
abgestelltes Auto darf in manchen<br />
Fällen abgeschleppt werden.<br />
Das kann passieren, wenn<br />
eine Baustelle eingerichtet wird.<br />
Die Schilder müssen aber 72<br />
Stunden vor Beginn des Halteverbots<br />
aufgestellt worden sein.<br />
Wer trotz zahlreicher Knöllchen<br />
ständig falsch parkt, riskiert<br />
seinen Führerschein. Der<br />
Fahrer kann zur medizinischpsychologischen<br />
Untersuchung<br />
(MPU) geschickt werden und,<br />
wenn diese nicht bestanden<br />
wird, den Führerschein verlieren.<br />
Wer ein Saisonkennzeichen<br />
hat, darf außerhalb dessen Gültigkeitszeitraums<br />
sein Fahrzeug<br />
nicht auf öffentlichen Straßen<br />
und Plätzen parken. Es droht<br />
sonst ein Bußgeld von 40 Euro.<br />
Parkscheibe oder Parkschein<br />
sind oft vorgeschrieben. Ist das<br />
Parken nur mit einer Parkscheibe<br />
erlaubt, muss diese dem Zeichen<br />
318 der StVO entsprechen.<br />
Sie muss gut von außen lesbar<br />
sein. Ist dies nicht der Fall, hat<br />
der Autofahrer je nach Parkdauer<br />
ein Verwarnungsgeld in<br />
Höhe von 10 bis 30 Euro zu<br />
zahlen. Die manuelle Parkscheibe<br />
ist immer zur vollen oder zur<br />
halben Stunden einzustellen.<br />
Elektronische Parkscheiben<br />
sind nur dann gültig, wenn sie<br />
eine Typengenehmigung haben<br />
und sich nach dem Abstellen<br />
des Fahrzeugs die Einstellung<br />
nicht ändert. Die sogenannten<br />
mitlaufenden Parkscheiben mit<br />
Uhrwerk in Form der manuellen<br />
Parkscheibe sind hingegen<br />
nicht erlaubt.<br />
Parkscheine und -scheiben<br />
müssen auch an einem Motorrad<br />
angebracht werden, auch<br />
wenn das in der Praxis schwierig<br />
ist. Sonst droht ein Bußgeld.<br />
Laut §13 der StVO darf an<br />
defekten Parkscheinautomaten<br />
oder Parkuhren nur bis zur<br />
angegebenen Höchstparkdauer<br />
geparkt werden. Außerdem ist<br />
in diesem Fall eine Parkscheibe<br />
zu verwenden.<br />
Auf Parkplätzen gilt meist<br />
nicht der Grundsatz rechts vor<br />
links, sondern das Gebot der<br />
gegenseitigen Rücksichtnahme<br />
und Verständigung. Bei einem<br />
Unfall wird immer zwischen<br />
den Verursachungs- und Verschuldensanteilen<br />
abgewägt.<br />
Sind die Anteile gleich, kommt<br />
es zu einer Haftungsverteilung<br />
von 50/50. Hatte ein Verkehrsteilnehmer<br />
aber eine gesteigerte<br />
Sorgfaltspflicht, etwa beim<br />
Rückwärtsfahren, so verschiebt<br />
sich die Haftungsverteilung zu<br />
seinen Lasten.<br />
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AUS DEM VEREINSLEBEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/2015<br />
23<br />
Traditionelles Reutiner Weinfest am 12. September<br />
Das traditionelle Reutiner<br />
Weinfest des Fördervereins der<br />
Reutiner Kulturvereine findet<br />
am Samstag, 12. September,<br />
ab 16 Uhr vor dem Reutiner<br />
Rathaus statt. Kulinarisch sind<br />
Kaffee und selbstgebackene<br />
Kuchen und Torten in großer<br />
Auswahl, der traditionelle Rollbraten,<br />
Babsis handgeschabte<br />
Kässpätzle mit frittierten Zwiebelringen<br />
und knackigem Salat,<br />
allerlei Gegrilltes, Würstle<br />
und Pommes im Angebot. Eine<br />
reichhaltige Weinauswahl bietet<br />
die stimmungsvolle Weinlaube.<br />
Alle anderen Getränke<br />
gibt‘s im Ausschank. Ca. 18 Uhr<br />
erfolgt das Maibaumlegen mit<br />
anschließendem Maibaum-Wettsägen.<br />
Der MV Reutin spielt. BZ<br />
Goldsuche im Thüringer Wald<br />
Die Seniorengruppe Gymnastik<br />
des Sportvereins Wasserburg<br />
plant Ende September eine<br />
Reise zur Goldsuche unter<br />
fachkundiger Anleitung in den<br />
Thüringer Wald. Dafür werden<br />
noch begeisterungsfähige<br />
Frauen und Männer gesucht,<br />
die bei diesem Abenteuer<br />
dabei sein möchten. Interessenten<br />
melden sich bitte<br />
schnellstmöglich unter<br />
folgender Telefonnummer:<br />
0 83 82/2 75 25 72. BZ<br />
Färben wie zu Großmutters Zeiten<br />
Einladung zum Abradeln<br />
Der Skiclub Bodensee Lindau<br />
(SCB) ist nicht nur im Winter<br />
auf den Pisten und Loipen<br />
aktiv, sondern bietet für seine<br />
Mitglieder das ganze Jahr über<br />
ein vielfältiges Programm.<br />
Zum Abschluss der Sommersaison<br />
werden am Sonntag, 20.<br />
September, drei unterschiedliche<br />
Radtouren angeboten:<br />
Die Kinder fahren unter Leitung<br />
von Antonia Reitemaier<br />
eine abwechslungsreiche<br />
Strecke von 20 km.<br />
Für Jugendliche und radelerfahrene<br />
Kinder geht es unter<br />
Leitung von Günter Paulitsch<br />
und Tobi Tschada ca. 40 km<br />
Das Thema „Farbe“ wird am<br />
Samstag, 12. September, auf<br />
dem Bauernhof für Jung und<br />
Alt „Haug am Brückele“ wieder<br />
groß geschrieben.<br />
Ab 14 Uhr wird erneut der<br />
große Kupferkessel über dem<br />
offenen Feuer bei der Veranstaltung<br />
„Färben wie zu Großmutters<br />
Zeiten“ angewärmt,<br />
um Jung und Alt das Einfärben<br />
von mitgebrachtem Tuch und<br />
T-Shirt zu ermöglichen.<br />
Dazu sind alle Interessierten<br />
auf dem Hofgelände an der<br />
Köchlinstraße 23 herzlich eingeladen.<br />
Für Speis‘ und Trank<br />
ist gesorgt.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
rund um Lindau.<br />
Erwachsene und Fortgeschrittene<br />
fahren eine sportliche<br />
Strecke von ca. 50 km<br />
(Leitung Winfried Pyrdok).<br />
Für alle Radtouren besteht<br />
Helmpflicht.<br />
Treffpunkt für die drei<br />
Rundtouren ist Sonntag,<br />
20.09.2015, um 9.15 Uhr an<br />
der Schule Reutin.<br />
Bei schlechtem Wetter wird die<br />
Veranstaltung auf den<br />
27. September verschoben.<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung unter:<br />
www.skiclub-lindau.de<br />
BZ<br />
Eigengewächse für die Islanders<br />
EV Lindau Timo Krohnfoth stürmt in seine 13. Saison<br />
Zwölf Jahre stürmt Timo Krohnfoth<br />
bereits für die EV Lindau<br />
Islanders. Jetzt hängt der dienstälteste<br />
<strong>Lindauer</strong> Spieler eine weitere<br />
Saison dran und steuert auf<br />
die 300-Spiele-Marke beim EVL<br />
zu. Elf Partien fehlen dem 29-Jährigen<br />
noch zu diesem Jubiläum.<br />
Auch bei den Scorerpunkten<br />
könnte das Eigengewächs bald<br />
ein rundes Jubiläum feiern,<br />
steht er hier doch bei 233 Punkten<br />
(127 Tore) in sieben Landesliga<br />
und fünf Bayernliga- Jahren<br />
für die Islanders. „Timo hat den<br />
langen Weg von der Landesliga<br />
bis hin zum Titel in der Bayernliga<br />
mitgeprägt. Wir sind froh,<br />
dass er uns als gebürtiger <strong>Lindauer</strong><br />
erhalten bleibt“, sagt der<br />
zweite Vorsitzende des EVL,<br />
Michael Messmer.<br />
Gleichzeitig wollen die<br />
Islanders gemäß ihrer Philosophie<br />
weitere Nachwuchsspieler<br />
an den engeren Kader der<br />
ersten Mannschaft heranführen.<br />
Dazu begrüßen sie mit<br />
Elia Feistle einen Rückkehrer<br />
vom EV Füssen, der bereits im<br />
<strong>Lindauer</strong> Nachwuchs spielte,<br />
sowie Verteidiger Leon Dona<br />
(17) und Stürmer Julian Grützmann<br />
(18), die sich über das<br />
Training mit der Ersten Mannschaft<br />
sowie Einsätze in den<br />
Jugend-Teams des EVL und des<br />
Kooperationspartners EV Ravensburg<br />
mit Fleiß, Willen<br />
und Einsatzbereitschaft empfehlen<br />
sollen.<br />
Damit haben die Islanders,<br />
denen Stürmer Marco Miller<br />
signalisiert hat, aus Studiengründen<br />
nur noch im absoluten<br />
Notfall aushelfen zu können,<br />
ihre Kaderplanung abgeschlossen.<br />
Lediglich im Torhüterbereich<br />
halten die <strong>Lindauer</strong><br />
ihre Augen offen.<br />
Der aktuelle Kader der EV<br />
Lindau Islanders:<br />
Tor: Beppi Mayer, Nicolai<br />
Johansson<br />
Abwehr: Tobias Fuchs,<br />
Philipp Haug, Bernhard Leiprecht,<br />
Mario Seifert, Lubos<br />
Sekula, Fabian Sing (EV Moosburg)<br />
Sturm: Marko Babic (Erding<br />
Gladiators), Zdenek Cech, Elia<br />
Feistle (EV Füssen), Alex Katjuschenko,<br />
Johann Katjuschenko<br />
(inaktiv), Steffen Kirsch (EV<br />
Füssen), Timo Krohnfoth, Jiri<br />
Mikesz, Michal Mlynek, Sascha<br />
Paul, Daniel Pfeiffer, Martin<br />
Sekera<br />
BZ<br />
Vorbereitungsspiele der<br />
EV Lindau Islanders:<br />
Sonntag, 13. September, 18 Uhr<br />
Oberstdorf - EVL<br />
Freitag, 18. September, 20 Uhr<br />
Sonthofen - EVL<br />
Sonntag, 20. September, 17.30 Uhr<br />
EVL - Sonthofen<br />
(Abschiedsspiel Patrick Prell)<br />
Freitag, 25. September, 20 Uhr<br />
Landsberg - EVL<br />
Sonntag, 27. September, 17.30 Uhr<br />
EVL - Memmingen<br />
Freitag, 2. Oktober, 20 Uhr<br />
Memmingen - EVL<br />
Sonntag, 4. Oktober, 17.30 Uhr<br />
EVL - Landsberg<br />
@ www.evlindau.com<br />
Anzeige<br />
Narren messen sich<br />
im Stockschießen<br />
Am Samstag, 19. September<br />
2015, steigt ab 9.30 Uhr die<br />
14. Auflage des Zünfte-Stockturniers<br />
vor der Festhalle in<br />
Weißensberg.<br />
Ihre Teilnahme zugesagt<br />
haben die Narrenvereine aus<br />
Nonnenhorn, aus Langenargen,<br />
der Fanfarenzug König Wilhelm<br />
und die Narrengruppe der<br />
Schussengeister, die Narrenzünfte<br />
Laimnau, Leupolz und<br />
Weißensberger Weihergeister,<br />
die <strong>Lindauer</strong> Narrengruppen<br />
der Binsengeister und der<br />
Kornköffler, die Faschingsgilde<br />
Rottach 97 aus Kempten<br />
und die Plätzlerzunft Altdorf-<br />
Weingarten 1348 e.V. Titelverteidiger<br />
sind die „Plätzler“<br />
aus Altdorf-Weingarten. Eine<br />
Wiederholung ihres Vorjahreserfolges<br />
wäre eine Überraschung,<br />
da sie nicht in Bestbesetzung<br />
antreten können. Die<br />
„Weindörfler“ aus Nonnenhorn<br />
gelten als Geheimtipp, zumal<br />
sie bei ihrem „Vorbereitungs-<br />
Turnier“ in Langenargen eine<br />
vordere Platzierung erzielen<br />
konnten. Weitere Infos auf der<br />
Zunftwebseite unter: www.<br />
weihergeister.de BZ-Foto: Privat<br />
Eigenes Geld verdienen. Arbeitszeugnis erhalten.<br />
Alles direkt vor deiner Haustür.<br />
Diesen Job gibt‘s bei Südfinder:<br />
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13 Jahre alt und kennst dich<br />
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Austräger/in<br />
für Lindau, Reutin, Oberreitnau, Weißensberg<br />
und Nonnenhorn
24 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
GESUND LEBEN<br />
Konfetti im Kopf<br />
Thema Demenz: Grenzüberschreitende Aktionswoche vom 18. bis 28. September<br />
Vom 18. bis 28. September 2015<br />
dreht sich im Landkreis Lindau<br />
alles um das Thema Demenz. In<br />
einer gemeinsamen, im besten<br />
Sinne grenzüberschreitenden Aktionswoche<br />
laden eine Vielzahl<br />
von Veranstaltungen zu einem<br />
Perspektivwechsel ein.<br />
Demenz gehört zu den häufigsten<br />
Gesundheitsproblemen<br />
im höheren Lebensalter. Weit<br />
über 1,4 Mio. Menschen sind<br />
bereits in Deutschland davon<br />
betroffen. Dies bringt mit sich,<br />
dass wir in Zukunft im alltäglichen<br />
Leben vermehrt Menschen<br />
mit Demenz begegnen.<br />
Demenz ist eine Herausforderung<br />
für jeden und die Gesellschaft.<br />
Die meisten assoziieren mit<br />
Demenz trostlose Bilder verwirrter<br />
Menschen, deren Persönlichkeit<br />
mit dem Gedächtnis<br />
nach und nach erlischt.<br />
Eine deprimierende Vorstellung,<br />
die viele am liebsten verdrängen.<br />
Die bunte Kampagne<br />
„Konfetti im Kopf – Demenz<br />
berührt mit vielen Gesichtern“<br />
will mehr Aufmerksamkeit<br />
und Bewusstsein für Menschen<br />
mit Demenz schaffen,<br />
Berührungsängste abbauen,<br />
die Lebensfreude Betroffener<br />
sichtbar machen und zu<br />
öffentlichen Diskussionen<br />
einladen.<br />
Der Startschuss fällt am 18.<br />
September 2015 um 16.30 Uhr<br />
vor dem alten Rathaus in Lindau:<br />
Mit musikalischer Um-<br />
Während der Welt-Alzheimerwoche im September finden auch im<br />
Landkreis Lindau und im benachbarten Bregenz viele interessante<br />
Veranstaltungen zum Thema Demenz statt.<br />
BZ-Foto: PR<br />
rahmung des Bezirkssenioren-<br />
Orchesters eröffnet Schirmherr<br />
Landrat Elmar Stegmann<br />
die Aktionswoche. Für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt und<br />
die Veranstalter laden zu Gesprächen<br />
und Diskussionen in<br />
kleiner Runde ein.<br />
Das Herzstück dieser Initiative<br />
bildet die Fotoausstellung<br />
„Trotzdem mit einem Augenzwinkern“<br />
von Michael Hagedorn<br />
vom 18.09. bis 4.10. in<br />
der Kirche St. Stefan auf der<br />
Insel Lindau. Der Fotograf<br />
selbst bietet am 18. September<br />
um 17.30 Uhr eine Führung<br />
durch die außergewöhnlichen<br />
Farbporträts von Menschen<br />
mit Demenz an. Abgerundet<br />
wird dieser Tag mit einer Vorführung<br />
des Films „Still Alice“<br />
um 20 Uhr im Parktheater Lindau.<br />
Anschließend an den<br />
Film findet eine Fragestunde<br />
mit der Vorsitzenden des Alzheimerverbandes<br />
Bayern statt.<br />
Am 19. September 2015 geht<br />
es um 18.30 Uhr mit einer Vernissage<br />
in Lindenberg im<br />
Deutschen Hutmuseum weiter.<br />
Die Künstlerin Marie-Luise<br />
Anten-Dittmar stellt die Frage,<br />
wie es sich anfühlt, den Faden<br />
zu verlieren. Dieses Thema hat<br />
sie mit Betroffenen künstlerisch<br />
und mit viel Herzblut<br />
bearbeitet.<br />
In vielen Büchereien wird es<br />
während der Aktionswoche<br />
einen Büchertisch mit ausgewählter<br />
Literatur geben.<br />
Auch eine Lesung für Kinder<br />
ab neun Jahren unter der<br />
Überschrift „Als Opapi das<br />
Denken vergaß“ (24.09. um<br />
15.30 Uhr in der Bücherei Wasserburg)<br />
steht u.a. auf dem<br />
Programm.<br />
Einige Gottesdienste greifen<br />
das Thema Demenz auf (z.B.<br />
der Familiengottesdienst am<br />
27.09. um 10.15 Uhr in St. Verena<br />
in Lindau).<br />
Am 26. September 2015 öffnen<br />
die Sozialstationen Lindau<br />
(13 bis 16.30 Uhr) und<br />
Westallgäu in Lindenberg (11<br />
Sozialstation<br />
Lindau (B) e.V. | GmbH<br />
bis 16 Uhr) ihre Türen mit<br />
interessanten Informationen.<br />
Vorträge, Informationsveranstaltungen,<br />
Museumsführungen,<br />
eine Literaturvorstellung,<br />
ein „Tag der offenen Tür“<br />
im Fachzentrum für demenz<br />
in Lindenberg, ein Einfühl-<br />
Parcours Demenz für pflegende<br />
Angehörige oder eine Theatervorstellung<br />
ergänzen das<br />
Programm, das komplett unter<br />
www.sozialstation-lindau.de<br />
bei „Aktuelles“ zu finden ist.<br />
HGF<br />
Freitag, 02. Oktober 2015, 20 Uhr<br />
im Stadttheater Lindau<br />
Sibylle Bullatschek<br />
Exklusiv für Mitarbeitende aus Pflegeeinrichtungen<br />
Karten zum Preis von 17 EUR gibt es<br />
im Maria-Martha-Stift, Zwanzigerstraße 20-26,<br />
88131 Lindau, info@maria-martha-stift.de<br />
Anzeigen<br />
<br />
Fürsorglich<br />
Behutsam<br />
Liebevoll<br />
www.sozialstation-lindau.de<br />
Comedy für alle, die<br />
in der Pflege arbeiten<br />
Mit ihrem Programm „Volle<br />
Pflegekraft voraus!“ gastiert<br />
Sybille Bullatschek am Freitag,<br />
2. Oktober, um 20 Uhr<br />
im <strong>Lindauer</strong> Stadttheater.<br />
Das Maria-Martha-Stift lädt<br />
alle Menschen, die in Pflegeeinrichtungen<br />
arbeiten, zum<br />
Selbstkostenpreis zu diesem<br />
besonderen Abend ein.<br />
Dabei spielt es keine Rolle,<br />
ob man in einem Altenheim<br />
oder Krankenhaus arbeitet.<br />
Es ist egal, ob man Profi<br />
oder Ehrenamtlicher ist. Es<br />
ist unwichtig, ob in Pflege,<br />
Verwaltung oder Hauswirtschaft<br />
– auch Begleitpersonen<br />
sind willkommen.<br />
Der Abend wirft eine andere<br />
Perspektive auf die Arbeit<br />
in der Pflege und gibt Gelegenheit,<br />
über das aus vollem<br />
Herzen zu lachen, was im<br />
Alltag oft mühsam ist. BZ<br />
Tickets für den Comedy-<br />
Abend mit<br />
Sibylle Bullatschek im<br />
Stadttheater Lindau<br />
erhalten exklusiv<br />
Mitarbeitende aus Pflegeeinrichtungen<br />
im:<br />
Maria-Martha-Stift,<br />
Zwanzigerstr. 20-26,<br />
Lindau-Insel<br />
E-Mail:<br />
info@maria-martha-stift.de<br />
Aktionstag<br />
„Reanimation“<br />
Helmut Beck und Bernd Harrer,<br />
Oberärzte am Krankenhaus<br />
Wangen, veranstalten am<br />
Mittwoch, 23. September,<br />
von 7.30 bis 13 Uhr auf dem<br />
Marktplatz in Wangen (Allgäu)<br />
einen Aktionstag zum<br />
Thema Reanimation.<br />
Die erfahrenen Notärzte mit<br />
einer spezielle Zusatzausbildung<br />
in der Notfallmedizin<br />
wollen ein Bewusstsein<br />
dafür schaffen, wie wichtig<br />
es ist, im Notfall zu helfen.<br />
Die Aktion steht unter dem<br />
Motto: „Reanimation ist<br />
einfach. Jeder kann Leben<br />
retten“.<br />
Helmut Beck und Bernd<br />
Harrer demonstrieren an<br />
Reanimationsübungspuppen,<br />
wie Wiederbelebung<br />
funktioniert. Interessierte<br />
sind eingeladen,<br />
eigene Kenntnisse selber<br />
anzuwenden.<br />
Mit ihrem Aktionstag beteiligt<br />
sich die Oberschwabenklinik<br />
an der „Woche<br />
der Wiederbelebung“, einer<br />
Initiative des Berufsverbandes<br />
Deutscher Anästhesisten<br />
e.V. und der Gesellschaft<br />
für Anästhesiologie und<br />
Intensivmedizin e.V.<br />
BZ
GESUND LEBEN 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
Breites Spektrum, um Menschen helfen zu können<br />
Physiotherapie und Shiatsu „Tag der offenen Tür“ in der Praxis Schreiner im Wiesental in Lindau<br />
Das Team der Praxis Schreiner (vorn von links): Caroline Klee und<br />
Ivonne Teubert. In der hinteren Reihe von links.: Claudia Gerner,<br />
Nicole Glitza-Vlazny, Silke Jessen, Grit Schreiner und Mara Reinmuth.<br />
Leider nicht im Bild: Stefan Roth.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
500,-<br />
Bildungsgutschein<br />
jetzt<br />
sichern!*<br />
Einfach auf<br />
www.paracelsus.de/Aktion<br />
diesen Aktionscode eingeben:<br />
bg2015/W-885<br />
Traumberuf wird<br />
Wirklichkeit.<br />
Studienleitung:<br />
Erika Amon<br />
Lindau, Zeppelinstr. 2<br />
Infos auf paracelsus.de/lindau<br />
oder unter Tel. 08382-94 42 02<br />
Die Praxis für Physiotherapie<br />
und Shiatsu im Wiesental in<br />
Lindau feiert ihren 5. Geburtstag.<br />
Das nehmen Inhaberin Grit<br />
Schreiner und ihr Team zum Anlass,<br />
am Samstag, 19. September,<br />
alle Interessierten herzlich<br />
zu einem „Tag der offenen Tür“<br />
einzuladen.<br />
Gefährliche Infektionen vermeiden<br />
Asklepios Klinik Lindau Aktionstag „Saubere Hände“ am 17. 09.<br />
Die Asklepios Klinik Lindau veranstaltet<br />
am Donnerstag, 17.<br />
September 2015, einen Aktionstag<br />
„Saubere Hände“. Die<br />
Veranstaltung findet sowohl für<br />
Besucher und Patienten als auch<br />
für Mitarbeiter statt. Zwischen<br />
10.30 und 15 Uhr können sich<br />
alle Interessenten am Informationsstand<br />
vor dem Empfang über<br />
Händehygiene informieren sowie<br />
nach der Händedesinfektion eine<br />
Selbstkontrolle mittels Schwarzlichtlampe<br />
durchführen. Der Eintritt<br />
zum Aktionstag ist frei.<br />
Jährlich gibt es in Deutschland<br />
etwa 500.000 Fälle von Krankenhausinfektionen<br />
(nosokomiale<br />
Infektionen), europaweit<br />
rund drei Millionen. Sie<br />
führen zu zusätzlichem Leid<br />
für Patienten, längeren Liegezeiten<br />
und immensen zusätzlichen<br />
Kosten für das Gesundheitswesen.<br />
In Europa sterben laut<br />
Expertenschätzungen rund<br />
50.000 Menschen jährlich an<br />
den nosokomialen Infektionen.<br />
Die bundesweite Kampagne<br />
„Aktion Saubere Hände“<br />
hat seit ihrem Beginn im Januar<br />
2008 eine große Hygienewelle<br />
in Deutschlands Krankenhäusern<br />
ins Rollen gebracht,<br />
an der sich auch die<br />
Asklepios Klinik in Lindau<br />
beteiligt. Sie leistet die medizinische<br />
Grund- und Regelversorgung<br />
für Lindau und Umgebung.<br />
Das Angebot reicht von<br />
der Geburtshilfe bis zur Altersmedizin<br />
und umfasst das<br />
gesamte chirurgische Spektrum.<br />
In der Asklepios Klinik Lindau<br />
werden pro Jahr rund<br />
10.200 Patienten ambulant<br />
und 5.800 stationär behandelt.<br />
Die Asklepios Klinik Lindau<br />
gehört seit 2008 zum Asklepios<br />
Konzern und zählt derzeit<br />
rund 330 Beschäftigte.<br />
Das Familienunternehmen<br />
Asklepios trägt Verantwortung<br />
für über 150 Einrichtungen,<br />
rund 26.500 Betten und<br />
43.000 Mitarbeiter in Deutschland,<br />
Europa und den USA.<br />
Jährlich vertrauen über 1,5<br />
Millionen Patienten Asklepios<br />
ihre Gesundheit an. BZ<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
Tel.: 0 83 82/27 60<br />
@ www.asklepios.com/lindau<br />
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Ihre Zukunft als:<br />
Heilpraktiker/in • Psychologische/r<br />
Berater/in • Heilpraktiker/in für Psychotherapie<br />
Tierheilpraktiker/in • Wellnesstrainer/in<br />
Osteopath/in u.v.m.<br />
Aktuelle Termine:<br />
25.09. Geistige Wirbelsäulenaufrichtung<br />
02.10. Umgangs- & Klärungsformen bei Konflikten<br />
06.10. Ernährungsberater/in<br />
13.10. Psychologische Astrologie<br />
14.10. Kurzzeit-Coaching<br />
*Der Bildungsgutschein ist nach Anforderung 3 Monate lang an allen Paracelsus Schulen gültig. Durch Vorlage<br />
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Jetzt 4 Wochen kostenlos testen!<br />
Der Johanniter-Hausnotruf.<br />
Servicenummer:<br />
0800 0 19 14 14 (gebührenfrei)<br />
Die Praxis für Physiotherapie<br />
und Shiatsu<br />
Inh.: Grit Schreiner<br />
Im Wiesental 2<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/31 50<br />
E-Mail: info@gritschreiner.de<br />
Im Frühjahr 2010 hat Physiotherapeutin<br />
Grit Schreiner die<br />
Praxis im Wiesental von Dorothea<br />
Kurtz übernommen.<br />
Hier kümmern sich sieben<br />
Therapeuten mit einem breiten<br />
Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten<br />
um das körperliche<br />
Wohl ihrer Patienten. Eine<br />
Rezeptionskraft unterstützt das<br />
Team in allen organisatorischen<br />
Belangen.<br />
Angeboten werden in der<br />
Praxis von Grit Schreiner sowohl<br />
Kassen- als auch Privatleistungen.<br />
„Wir behandeln die Menschen,<br />
die unsere Hilfe brauchen,<br />
sowohl in der Praxis als<br />
auch bei ihnen zu Hause. Darüber<br />
hinaus betreuen wir<br />
Patienten verschiedener Seniorenheime<br />
und der Werkstatt<br />
der Lebenshilfe in Lindau“,<br />
berichtet Praxisinhaberin<br />
Grit Schreiner.<br />
Zu den Behandlungsschwerpunkten<br />
ihres Teams gehören<br />
u.a. Krankengymnastik nach<br />
Bobath, eine neurologische<br />
Behandlungsmethode, die z.B.<br />
nach Schlaganfällen, bei Multipler<br />
Sklerose und bei Parkinson<br />
Anwendung findet. „Ab<br />
November wird eine Therapeutin<br />
mit der Ausbildung in<br />
Kinder-Bobath unser Team<br />
verstärken“, freut sich Grit<br />
Schreiner.<br />
Die Manuelle Lymphdrainage<br />
wird in ihrer Praxis eingesetzt,<br />
wenn Menschen aufgrund<br />
von Ödemen, die sich<br />
z.B. nach Operationen, Unfällen<br />
oder bei Krebserkrankungen<br />
bilden können, Hilfe brauchen.<br />
Auch Skoliose-Behandlungen<br />
nach Schroth, Atemtherapie<br />
bei Mukoviszidose, Manuelle<br />
Therapie, Massage, Wärme-/<br />
Kältetherapie und Schlingentischbehandlungen<br />
kommen<br />
in der Praxis zur Anwendung.<br />
Zu den Angeboten, die interessierten<br />
Patienten als Privatleistungen<br />
zur Verfügung stehen,<br />
zählen u.a. Shiatsu, Hanne Marquardt<br />
Fußreflex, Massagen<br />
und verschiedene Kurse.<br />
Das aktuelle Kursprogramm<br />
startet nach den Sommerferien<br />
mit den Kursen „Bewegungslust“,<br />
Qi Gong und Shiatsu.<br />
„Massage für Paare“ und<br />
Fussreflexmassagekurse sind<br />
in Planung, ebenso diverse<br />
Vorträge.<br />
Die Kurse finden im neuen,<br />
hellen Seminar- und Kursraum<br />
im Erdgeschoss statt. Hier werden<br />
bereits die Kurse „Yoga“<br />
und „Kindertanz“ durch exter-<br />
@ www.gritschreiner.de<br />
Sicherheits-Wochen!<br />
21.9. bis 31.10.2015<br />
Zuhause in vertrauter Umgebung<br />
leben und im Falle eines Falles rund um die Uhr schnelle<br />
Hilfe bekommen.<br />
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Vorlage dieses Coupons!<br />
25<br />
ne Kursanbieter durchgeführt.<br />
Am „Tag der offenen Tür“<br />
anlässlich des 5. Geburtstages<br />
der Praxis Schreiner kann man<br />
neben der Praxis auch den<br />
neuen Seminarraum besichtigen,<br />
das Therapeuten-Team<br />
kennenlernen, diversen Kurzvorträgen<br />
zum Beispiel zum<br />
Thema Reflexzonentherapie<br />
am Fuß nach Hanne Marquardt<br />
lauschen, Schnupperbehandlungen<br />
wie unter anderem Shiatsu<br />
oder Reflexzonentherapie<br />
nutzen oder Jubiläumsangebote<br />
buchen.<br />
Zwischen 14 und 15 Uhr wartet<br />
eine Überraschungseinlage<br />
von „Clown Stefan“ auf die<br />
Besucher.<br />
Das Praxisteam Schreiner<br />
freut sich auf viele Gäste am<br />
„Tag der offenen Tür“ und interessante<br />
Gespräche bei einem<br />
Gläschen Sekt.<br />
HGF<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 19. September 2015,<br />
von 11 bis 15 Uhr<br />
mit diversen Kurzvorträgen (12<br />
bis 13 Uhr) und Schnupperbehandlungen<br />
(13 bis 14 Uhr)<br />
Anzeige
26 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
GESUND LEBEN<br />
Viele Menschen machen sich für Reha stark<br />
Kampagne gestartet 15.000 Unterschriften auf 3.000 Postkarten und Forderungen an Politiker übergeben<br />
Jede medizinisch notwendige Rehabilitation<br />
muss genehmigt und<br />
angemessen vergütet werden!<br />
Das fordern die Reha-Kliniken in<br />
ihrer Kampagne mit dem Motto<br />
„Umsonst ist keine Reha.“ Im<br />
Rahmen dieser von der Baden-<br />
Württembergischen Krankenhausgesellschaft<br />
(BWKG) initiierten<br />
Kampagne haben sich über<br />
15.000 Menschen im Land für<br />
die Reha stark gemacht und Postkarten<br />
unterschrieben. Klinikvertreter<br />
von elf Reha-Einrichtungen<br />
aus Oberschwaben und dem Alb-<br />
Donau-Kreis übergaben mehr als<br />
3.000 Postkarten in Bad Waldsee<br />
an politische Entscheidungsträger.<br />
Die positiven Wirkungen einer<br />
guten Rehabilitation sind<br />
unbestritten und weithin bekannt.<br />
Trotzdem wird noch<br />
immer nicht jede medizinisch<br />
notwendige Reha genehmigt<br />
und bezahlt. Menschen, die<br />
von einer guten Reha profitieren<br />
würden, bleiben noch<br />
immer im Antragsdickicht<br />
stecken, über notwendige Rehas<br />
wird teilweise nach Kassenlage<br />
entschieden und die Finanzierung<br />
der Reha-Kliniken ist<br />
nach wie vor unzureichend.<br />
Damit das nicht so bleibt,<br />
hat die BWKG im Herbst 2014<br />
eine landesweite Kampagne<br />
unter dem Motto „Umsonst ist<br />
keine Reha“ ins Leben gerufen.<br />
91 Reha-Kliniken haben sich<br />
Die Unterschriften der Aktion „Umsonst ist keine Reha“ wurden von Klinikdirektoren von elf Einrichtungen<br />
und zahlreichen Bürgermeistern aus dem Oberland an Mitglieder des Bundestages übergeben. BZ-Fotos: WZK<br />
daran beteiligt und mehr als<br />
15.000 ihrer Patienten und<br />
Mitarbeiter haben landesweit<br />
mit ihren Postkarten die Aktion<br />
unterstützt. Allein in den<br />
Kliniken in Aalen, Aulendorf,<br />
Bad Buchau, Bad Saulgau, Bad<br />
Waldsee, Bad Wurzach, Biberach,<br />
Friedrichshafen, Isny,<br />
Ravensburg, Ulm und Wangen<br />
wurden mehr als 3.000 Postkarten<br />
unterschrieben. Diese<br />
Unterschriften wurden von<br />
den Geschäftsführern der<br />
Reha-Kliniken in Bad Waldsee<br />
an politische Entscheidungsträger<br />
übergeben.<br />
„Wir freuen uns, dass über<br />
3.000 Patienten und Mitarbeiter<br />
aus unseren Kliniken mit<br />
ihren Unterschriften zeigen,<br />
dass ihnen die Rehabilitation<br />
am Herzen liegt“, sagte Ellio<br />
Schneider, Geschäftsführer der<br />
Waldburg-Zeil Kliniken, im<br />
Namen der anwesenden Klinikvertreter.<br />
Mit der Übergabe sind konkrete<br />
Forderungen verbunden.<br />
„Jede notwendige medizinische<br />
Reha muss angemessen<br />
vergütet werden“, so Schneider,<br />
„außerdem müssen die<br />
Antrags- und Genehmigungsprozesse<br />
dringend vereinfacht<br />
werden.“ Denn schließlich<br />
profitiere von einer guten<br />
Reha nicht nur jeder Einzelne,<br />
sondern die ganze Gesellschaft.<br />
Patienten werden fit<br />
gemacht für den Alltag, Familie<br />
und Beruf. Damit steige<br />
auch die Lebensqualität. Frühverrentung<br />
und Pflegebedürftigkeit<br />
könnten damit verhindert<br />
werden und die Reha trage zur<br />
Sicherung der Arbeitskraft bei.<br />
Die zentralen Forderungen<br />
der Reha-Kampagne:<br />
1. Eine Reha muss schnell und<br />
einfach beantragt werden<br />
können. Im Fall einer Ablehnung<br />
müssen dem Betroffenen<br />
die Gründe transparent<br />
gemacht werden.<br />
2. Keine Reha-Steuerung nach<br />
Kassenlage: Jede medizinisch<br />
notwendige Reha muss<br />
finanziert werden. Die weiterhin<br />
bestehende Budgetierung<br />
der Reha-Ausgaben der<br />
Rentenversicherung muss<br />
aufgehoben werden. Es muss<br />
einen finanziellen Ausgleich<br />
zwischen der Pflege- und der<br />
Krankenversicherung geben.<br />
3. Die aktuellen Vergütungssätze<br />
reichen nicht, um die<br />
notwendigen Reha-Leistungen<br />
Unterwegs auf dem Aufsitzmäher<br />
Inklusion Oberschwäbische Werkstätten bilden Mitarbeiter weiter<br />
Mitarbeiter der Oberschwäbischen<br />
Werkstätten Kißlegg haben den<br />
L-Führerschein abgelegt. Nun können<br />
sie die Mäharbeiten z.B. rund<br />
ums Schloss und die Kliniken Neutrauchburg<br />
motorisiert erledigen<br />
– ganz im Sinne des Mottos der Behindertenwerkstätten,<br />
Menschen<br />
mit Handicap eine interessante Zukunftsperspektive<br />
aufzuzeigen und<br />
einen Weg in ein weitgehend selbst<br />
bestimmtes Leben zu ermöglichen.<br />
Durch die Qualifizierung hat sich die Lebensqualität der OWB-Mitarbeiter verbessert. Sie sind noch selbstständiger<br />
geworden und dürfen dank des L-Führerscheins jetzt auch privat Roller fahren. „All dies dient als<br />
Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und Inklusion“, so Werkstattleiter Manfred Oswald (3.v.re.).<br />
Bereits seit zehn Jahren arbeiten<br />
die Oberschwäbischen<br />
Werkstätten „OWB“ mit den<br />
Waldburg-Zeil Kliniken in der<br />
Garten- und Landschaftspflege<br />
zusammen.<br />
Angefangen hat die erfolgreiche<br />
Kooperation mit einer<br />
Kleinkolonne von rund vier<br />
Mitarbeitern, die Blumenbeete<br />
pflegte. Seit drei Jahren hat die<br />
OWB die gesamten Mähflächen<br />
mit über zehn Hektar<br />
Rasenfläche um die Klinik-Areale<br />
in Neutrauchburg übernommen.<br />
Das ist eine echte<br />
Herausforderung für eine<br />
Behinderteneinrichtung,<br />
denn dieser Großauftrag ist<br />
einmalig in der Behindertenarbeit.<br />
Im Einsatz ist ein Team von<br />
knapp 20 Mitarbeitern. Dafür<br />
wurden durch den Werkstattleiter<br />
der OWB in Kißlegg,<br />
Manfred Oswald, moderne<br />
Aufsitzmäher angeschafft, die<br />
im Winter außerdem hausintern<br />
zum Winterdienst eingesetzt<br />
werden.<br />
Die Dienstleistung für die<br />
Waldburg-Zeil Kliniken hat<br />
den eingesetzten Mitarbeitern<br />
mit Handicap ermöglicht,<br />
durch den hausinternen Bildungsbereich<br />
(BAF) der Oberschwäbischen<br />
Werkstätten<br />
eine Führerscheinqualifizierung<br />
zu durchlaufen. Nun dürfen<br />
sie mit den leistungsstarken<br />
Aufsitzmähern den Mähauftrag<br />
auch im öffentlichen<br />
Verkehrsraum ausführen.<br />
Inzwischen ist der Trupp im<br />
Bereich Außenanlagen der<br />
Waldburg-Zeil Kliniken nicht<br />
mehr wegzudenken. Der Leiter<br />
Außenanlagen der Waldburg-<br />
Zeil Kliniken, Ralf Stolten, lobt<br />
die hohe Qualität der geleisteten<br />
Arbeit: „Wir können uns<br />
auf unsere Kollegen von der<br />
OWB absolut verlassen. So<br />
sehen unser Parkwald und die<br />
Gartenanlagen vor dem<br />
Schloss Neutrauchburg stets<br />
perfekt gepflegt aus. Und<br />
unsere Patienten und Gäste<br />
freuen sich!“<br />
BZ<br />
zu finanzieren. Gefordert<br />
wird ein Gesetz, das endlich<br />
die gerechte Vergütung von<br />
Reha-Leistungen festschreibt!<br />
BZ<br />
Mehr zur Kampagne „Umsonst ist<br />
keine Reha“ finden Interessenten<br />
im Internet.<br />
@ www.umsonst-ist-keine-reha.de<br />
VORTRÄGE<br />
23. September: 19.00 Uhr<br />
Süßes Leben mit Bewegung<br />
– dem Diabetes davon<br />
laufen<br />
▸ Schussentalklinik<br />
Aulendorf<br />
23. September: 19.30 Uhr<br />
„Mag ich nicht, vertrag‘<br />
ich nicht“: Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
und<br />
-allergien<br />
▸ Fachkliniken<br />
Wangen<br />
07. Oktober: 19.30 Uhr<br />
Sein Herz nicht verschenken:<br />
Wie kann man Herzinfarkt<br />
vorbeugen?<br />
▸ Klinik Schwabenland<br />
Neutrauchburg<br />
Mehr Infos zum Vortragsprogramm<br />
der Waldburg-<br />
Zeil Kliniken unter:<br />
@ www.facebook.com/<br />
wz.kliniken
SERVICE 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
27<br />
Der Musiker Mano Ezoh startet einen Weltrekord-Versuch mit einem<br />
Sing-Spektakel.<br />
BZ-Foto: Mezoh Music<br />
Ihre Stimme für den Weltrekord<br />
Mano Ezoh bringt Europa zum Singen<br />
In wenigen Wochen wird Mano<br />
Ezoh gemeinsam mit 5.000 Sängerinnen<br />
und Sängern aus ganz<br />
Europa den Weltrekord „Größter<br />
Gospelchor der Welt“ nach Europa<br />
zurückholen.<br />
Am 22. September 2015 findet<br />
von 19 bis 21.30 Uhr in Lindau<br />
ein letzter intensiver Vorbereitungsworkshop<br />
auf das Konzert<br />
statt. Jeder, der dabei sein<br />
möchte, wenn es am 24. Oktober<br />
2015 heißt „Wir sind Weltrekord“,<br />
kann jetzt diese<br />
Chance nutzen und noch in<br />
das Projekt einsteigen. Mano<br />
Ezoh braucht jede einzelne<br />
Stimme um den Traum für die<br />
Sängerinnen und Sänger aus<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Laurenz Gabriel Degenhart<br />
Stephanie Degenhart geb. Dorn<br />
und Jürgen Degenhart,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Louisa Malin Clara Appel<br />
Inci Deniz Appel geb. Yalti<br />
und Thorsten Stephan Appel,<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Elias Joel Jantos<br />
Katharina Anna Jantos<br />
und Johannes Guntram Jantos<br />
geb. Neher,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Felix Beier<br />
Susanne Kathrin Beier geb. Korpal<br />
und Jens Beier,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
ganz Europa wahr werden zu<br />
lassen!<br />
Beim Workshop in der Aula<br />
der Staatlichen Fach- und<br />
Berufsoberschule Lindau, Achstr.<br />
13, wird Mano Ezoh mit<br />
den Sängern den gesamten<br />
Konzertablauf einstudieren.<br />
Für die weitere Vorbereitung<br />
erhält jeder Teilnehmer eine<br />
Übungs-CD, mit welcher man<br />
sich optimal auf das Konzert<br />
vorbereiten kann.<br />
Jeder, der dabei sein möchte,<br />
Einzelpersonen, Familien,<br />
Gruppen oder ganze Chöre,<br />
sind willkommen; jede Stimme<br />
zählt! Mehr Informationen<br />
und Anmeldung unter weltrekord@manoezoh.com<br />
BZ<br />
Lea Straub<br />
Caroline Straub geb. Rädler<br />
und Christian Karl Straub,<br />
88145 Opfenbach<br />
Magnus Zacharias Birk<br />
Judith Birk geb. Fritzsche<br />
und Ulrich Birk,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Karl Bienert<br />
Christine Bienert geb. Sommer<br />
und Sebastian Bienert,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
harald straub<br />
steinmetz·bildhauermeister<br />
ihr spezialist für:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
08 82/2 7 7 178811726<br />
<br />
Der Musiker Mano Ezoh startet einen Weltrekord-Versuch mit einem<br />
Sing-Spektakel.<br />
BZ-Foto: Mezoh Music<br />
Fotowettbewerb gewonnen<br />
Ansgar Mühlbach hat gesiegt<br />
Mit einer Ehrung der besten Fotografen<br />
endete die Ausstellung<br />
in der Kröll-Kapelle am Alten<br />
Friedhof, die vom Förderverein<br />
organisiert worden war.<br />
55 Fotos mit Motiven des denkmalgeschützten<br />
Parks waren<br />
seit Mitte Juli zu sehen. Nahezu<br />
300 Besucher haben sie begutachtet.<br />
Die sechs Künstler Dagmar<br />
Reiche, Eva-Maria Spilker,<br />
Thomas Dobler, Ansgar Mühlbach,<br />
Peter von Puttkamer und<br />
Jürgen Wawersik stellten sich<br />
einem Wettbewerb, bei dem die<br />
Gäste die Bewertungen vorgenommen<br />
haben. Die sechs<br />
Fotos mit den meisten Stimmen<br />
wurden mit Buchgutscheinen<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
Natalie Schießl<br />
und Cataldo Di Cataldo,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Irene Sieglinde Walterham<br />
und Ronald Emil Becht,<br />
81677 München<br />
STERBEFÄLLE<br />
Heinrich Franz Josef Brunner<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Franz Härle<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Irmgard Büchner<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Lore Maria Emma Schaaf<br />
geb. Hilmann<br />
88149 Nonnenhorn<br />
prämiert. Sieger war das Foto<br />
von Ansgar Mühlbach, das den<br />
Glockenturm der Kröll-Kapelle<br />
zeigt. Thomas Dobler war mit<br />
dem sonnendurchfluteten Fenster<br />
der Kapelle zweiter Sieger.<br />
Den dritten Platz teilten sich<br />
Eva-Maria Spilker und wiederum<br />
Thomas Dobler. Letzterer<br />
gewann die meisten Preise. Der<br />
Vorsitzende des Fördervereins<br />
„<strong>Lindauer</strong> Kulturerbe Alter<br />
Friedhof e.V.“ würdigte das<br />
Engagement der Künstler.<br />
Die Fotografen bieten ihre Bilder<br />
zum Verkauf an, wobei der<br />
Erlös dem Alten Friedhof zukommt.<br />
Die Siegerfotos sind<br />
unter www.alterfriedhof-lindau.<br />
de zu sehen.<br />
BZ<br />
19.08. – 06.09.<br />
Carmen Sandra Hellwig<br />
und Stephan Stohr,<br />
88149 Nonnenhorn<br />
Andreas Max Georg Schönherr<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Christa Felchner geb. Schempp<br />
87700 Memmingen<br />
Adolf Fritz Kersten<br />
88149 Nonnenhorn<br />
Richard Hauf<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Anzeigen<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
APOTHEKEN<br />
Sa., 12. September 2015:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89 / 9 81 12<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />
So., 13. September 2015:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Mo., 14. September 2015:<br />
Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Di., 15. September 2015:<br />
See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Mi., 16. September 2015:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
Insel, Tel.: 58 14<br />
Do., 17. September 2015:<br />
St.Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Fr., 18. September 2015:<br />
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />
Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />
Sa., 19. September 2015:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
So., 20. September 2015:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mo., 21. September 2015:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51, Berliner Platz, Reutin,<br />
Tel.: 58 21<br />
Di., 22. September 2015:<br />
Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße<br />
10, Kressbronn,<br />
Telefon: 0 75 43 / 86 41<br />
Mi., 23. September 2015:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Do., 24. September 2015:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestraße 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Fr., 25. September 2015:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr. 17,<br />
Langenargen, Tel.: 0 75 43/9 31 30<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80 / 5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Ge-sprächsgebühren 14<br />
Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10–12/18–19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
28 12. September 2015 · BZ Nr. 37/15<br />
AUS DER REGION<br />
Von Alp zu Alp mit Älplergastlichkeit<br />
BZ-Wandertipp: Eine Wanderung im reizvollen Hochtal zwischen Hochgrat und Hittisau: im Lecknertal<br />
Unser heutiger Wandertipp<br />
führt uns in das reizvolle<br />
Hochtal zwischen Hochgrat<br />
und Hittisau. Das Lecknertal<br />
weist eine Vielzahl von<br />
kleinen Alpen auf, die nur jeweils<br />
von wenigen Kühen und<br />
Jungvieh beweidet werden.<br />
Auf fast allen Alpen erhält<br />
der Wanderer noch bis Mitte<br />
September, auf einigen sogar<br />
noch bis in den Oktober hinein<br />
bei guter Wetterlage eine Jause<br />
und Getränke. Die Milch der<br />
Alpen wird meist in die örtliche<br />
Molkerei geliefert.<br />
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz,<br />
Langen, Doren, Krumbach<br />
bis Hittisau. In<br />
Hittisau halten wir<br />
uns erst links Richtung<br />
Riefensberg.<br />
Nach einer Brücke<br />
zweigt ein Sträßlein<br />
rechts ins<br />
Lecknertal ab. Erst<br />
mäßig, dann steiler<br />
aufwärts gelangen wir an<br />
eine Pkw-Mautstelle. Von hier<br />
sind es noch rund 2,5 km bis<br />
zum Wanderparkplatz.<br />
Wir gehen zuerst rund eine<br />
halbe Stunde auf dem Sträßlein<br />
talaus zurück bis kurz vor<br />
die Mautstelle. Hier zweigt ein<br />
Weg rechts hinauf ab. Erst<br />
durch Wald, später in offenem<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Gelände geht es unterhalb des<br />
Falken auf einem Güterweg<br />
bergwärts. Erst passieren wir<br />
die Ohlisgschwendalpe, dann<br />
die Urschlabodenalpe. Von<br />
hier oben kann man das ganze<br />
Lecknertal überblicken.<br />
Eingerahmt im Norden von<br />
der Nagelfluhkette (höchste<br />
Erhebung: Hochgrat 1.832 m)<br />
und im Süden von dem sanften<br />
Höhenzug mit dem Heidenkopf<br />
(1.685 m), dem Koppachstein<br />
(1.532 m) und dem<br />
Ochsenlager bietet das Lecknertal<br />
ein Eldorado für Naturliebhaber<br />
und Wanderer. Auf<br />
den Wiesen und Hängen liegen<br />
verstreut Konglomeratblöcke,<br />
die von nacheiszeitlichen<br />
Felsstürzen<br />
herrühren.<br />
Wegen des rauen<br />
Klimas im Nordstau<br />
der Alpen wurde das<br />
Lecknertal nie ganzjährig<br />
bewirtschaftet.<br />
Seit Generationen ziehen<br />
im Sommer die Vorderwälder<br />
Bauern mit ihren Familien<br />
und Tieren auf die rund<br />
50 Alpen.<br />
Fast eben geht es jetzt in<br />
östlicher Richtung weiter. Wo<br />
der Weg hinauf zum Falken<br />
beschildert ist, biegen wir erst<br />
rechts und dann rasch wieder<br />
links in einen schmalen Berg-<br />
Anzeigen<br />
Idyllisches Lecknertal mit dem Lecknersee. Viele Wanderwege verbinden die einzelnen Alpen.<br />
weg ein, der uns hinunter zur<br />
Juliansplattalpe führt. Sie ist<br />
ein richtiges Schmuckstück<br />
auf halber Höhe unterhalb des<br />
Falken. Bei Speck und Käse<br />
kann man auf der Sonnenterrasse<br />
die Aussicht genießen.<br />
Auf einem Güterweg gelangt<br />
man hinunter zum Lecknersee.<br />
Das Lecknertal wird<br />
auch Buttertal genannt, weil<br />
dort so milchfette Gräser wachsen.<br />
Ursprünglich gab es in die-<br />
sem Tal noch keinen See. Die<br />
Sage erzählt, dass es im Jahre<br />
1817 im Berg krachte. Es habe<br />
sich ein scheußliches Unwetter<br />
entladen mit „Blitzen und<br />
Brausen, Krachen und Stöhnen...wie<br />
beim Jüngsten<br />
Gericht“. Als sich endlich<br />
nach zwei Tagen das Unwetter<br />
verzogen hatte, sah man, wo<br />
sich vorher weite, saftige Wiesen<br />
ausgedehnt hatten, einen<br />
breiten, mächtigen See.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Vom See sind es nur ein paar<br />
Minuten zurück zum Wanderparkplatz.<br />
Varianten: Sowohl der<br />
Hochhäderich, als auch Falken<br />
und Hochgrat lassen sich<br />
steil und eher mühsam von<br />
der südlichen Talseite erklimmen.<br />
Von der Juliansplattalpe<br />
kann man auch noch zur<br />
höchstgelegenen Alpe im<br />
Lecknertal, der Rohne Alpe<br />
(1.400 m) mit Aussichtspunkt<br />
und Bewirtung bis Ende Oktober,<br />
aufsteigen.<br />
WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Trittsicherheit und Ausdauer<br />
Höhenunterschiede:<br />
Parkplatz 980 m,<br />
Juliansplattalpe 1.300 m,<br />
Lecknersee 1.027 m<br />
Gehzeiten:<br />
rund 3,5 Stunden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Nach einem schweren Unwetter soll der See 1817 entstanden sein.<br />
Hinweis:<br />
Aufstieg bis zur Juliansplattalpe<br />
rund 2,5 Stunden,<br />
Abstieg zum Parkplatz rund<br />
1,5 Stunden. Gesamt: rund<br />
4 Stunden.<br />
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Mo-Fr 8.30 bis 18 Uhr<br />
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Bewerbungsunterlagen bitte in schriftlicher Form an<br />
Medieninsel GmbH & Co. KG, Frau Feuersinger, Von-Behring-Str. 7,<br />
88131 Lindau oder feuersinger@medieninsel.com<br />
druck- und werbemanufaktur | www.medieninsel.com