12.09.2015 Aufrufe

Geschäftsführer Basel - 2014

Der «Geschäftsführer» ist das erste Print-Magazin in der Region Basel, das sich schwergewichtig mit Themen aus der Wirtschafts- und Geschäftswelt auseinandersetzt. Ein Team aus erfahrenen und hoch motivierten Medienmachern produziert, im Rahmen der Prestige Media AG, das regionale Wirtschaftsmagazin. Die Gesamtleitung hat Herr Niggi Freundlieb, bekannt aus der regionalen Medienlandschaft. Mit der Vorstellung von spannenden Neugründungen, erfahrenen Businessleuten, wegweisenden Produkten oder innovativen Technologien, lassen wir die Wirtschaftswelt alles andere als spröde aussehen. Zudem ist das Aufzeigen der vielseitigen Wechselbeziehungen zwischen Wirtschaft und anderen gesellschaftlich relevanten Sektoren, wie zum Beispiel Politik, Kultur oder Sport, den Machern des «Geschäftsführer» ein unterhaltsames Anliegen. Wir bieten ein professionelles Abbild des regionalen Wirtschaftsgeschehens, um so einen Beitrag zum gesamtgesellschaftlichen Verständnis für die Belange der regionalen Wirtschaft zu leisten. Sie sind Manager, Abteilungsleiter, Opinion-Leader oder KMUler und benötigen nicht nur als Leser, sondern auch als Protagonist am «Geschäftsführer», eine neue publizistische Plattform. Ihre Interessen stehen im Mittelpunkt und Sie partizipieren aktiv an dem «Geschäftsführer». Wirtschaftsinformationen sind für Sie nicht nur trockene Statistik, denn Sie wissen, dass das regionale Wirtschaftsgeschehen lebt. Innovative Köpfe prägen die Dreiländer-Region. Mit aussergewöhnlichen Talenten, Fähigkeiten und Visionen stellen sie sich den Herausforderungen des Weltmarktes. Sie gehören nicht zu denjenigen, die als ökonomische Alchemisten abseits der Öffentlichkeit Geheimwissenschaften betreiben und den Kopf in den Sand stecken; Nein, Sie sind überzeugt, dass das Transportieren, das öffentlich Machen Ihrer Ideen und Intentionen unabdingbar für eine in jeglichen Bereichen prosperierenden Gesellschaft ist.

Der «Geschäftsführer» ist das erste Print-Magazin in der Region Basel, das sich schwergewichtig mit Themen aus der Wirtschafts- und Geschäftswelt auseinandersetzt. Ein Team aus erfahrenen und hoch motivierten Medienmachern produziert, im Rahmen der Prestige Media AG, das regionale Wirtschaftsmagazin.

Die Gesamtleitung hat Herr Niggi Freundlieb, bekannt aus der regionalen Medienlandschaft. Mit der Vorstellung von spannenden Neugründungen, erfahrenen Businessleuten, wegweisenden Produkten oder innovativen Technologien, lassen wir die Wirtschaftswelt alles andere als spröde aussehen. Zudem ist das Aufzeigen der vielseitigen Wechselbeziehungen zwischen Wirtschaft und anderen gesellschaftlich relevanten Sektoren, wie zum Beispiel Politik, Kultur oder Sport, den Machern des «Geschäftsführer» ein unterhaltsames Anliegen. Wir bieten ein professionelles Abbild des regionalen Wirtschaftsgeschehens, um so einen Beitrag zum gesamtgesellschaftlichen Verständnis für die Belange der regionalen Wirtschaft zu leisten.

Sie sind Manager, Abteilungsleiter, Opinion-Leader oder KMUler und benötigen nicht nur als Leser, sondern auch als Protagonist am «Geschäftsführer», eine neue publizistische Plattform. Ihre Interessen stehen im Mittelpunkt und Sie partizipieren aktiv an dem «Geschäftsführer». Wirtschaftsinformationen sind für Sie nicht nur trockene Statistik, denn Sie wissen, dass das regionale Wirtschaftsgeschehen lebt.

Innovative Köpfe prägen die Dreiländer-Region. Mit aussergewöhnlichen Talenten, Fähigkeiten und Visionen stellen sie sich den Herausforderungen des Weltmarktes. Sie gehören nicht zu denjenigen, die als ökonomische Alchemisten abseits der Öffentlichkeit Geheimwissenschaften betreiben und den Kopf in den Sand stecken; Nein, Sie sind überzeugt, dass das Transportieren, das öffentlich Machen Ihrer Ideen und Intentionen unabdingbar für eine in jeglichen Bereichen prosperierenden Gesellschaft ist.

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Wirtschaft im Dreiländereck<br />

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V A N G U A R D


LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBE LESER<br />

Eine gewisse Publizität war im Vorfeld der Abstimmung über die sogenannte Fusionsinitiative,<br />

bei der es streng genommen ja «nur» darum ging, für oder gegen den Weg<br />

zu einem Verfassungsrat zu stimmen, zwar durchaus vorhanden, aber dass der<br />

Urnengang tatsächlich jemals Wellen geschlagen hätte, wäre nun doch etwas übertrieben<br />

ausgedrückt. In <strong>Basel</strong>-Stadt wurde ein bisschen akademisch argumentiert und auf der<br />

Landschaft themenbezogenes Liedmaterial gesungen. Das zeigt eigentlich schon die unterschiedlichen<br />

mentalen Aggregatszustände in den beiden Halbkantonen: hier die pragmatische,<br />

nicht allzu sinnesfrohe, vom Protestantismus geprägte Mentalität der Stadt-Basler, welche<br />

schlussendlich mit nicht überschwänglichen, knappen 55 Prozent mit Ja stimmten – dort die<br />

historisch bedingt auf die Stadt zwangshässigen <strong>Basel</strong>bieter mit mehr als 68 Prozent Nein.<br />

Wenn man allerdings eine rund 52-prozentige Stimmbeteiligung als durchschlagendes<br />

Quorum für den Volkswillen hält, dürfte doch vor allem daraus ausgegangen werden, dass das<br />

Thema halt schlicht und ergreifend nicht als existenziell enorm wichtig betrachtet wurde.<br />

Es hätte ja auch alles anders kommen können. Es gab Zeiten, als die Stadtbasler laut Enea Slivio<br />

Piccolomini, dem Schreiber des Basler Konzils in den 1440er-Jahren, «dem Bacchus und der<br />

Venus zugetan», also tüchtige Trinker und fröhliche Liebhaber gewesen seien. Ersteres ist heute<br />

ansatzweise noch während der Fasnacht zu beobachten, über Zweiteres fehlen aussagekräftige<br />

Zahlen. Eine schwindende Leichtigkeit des Seins scheint sich in der Stadt <strong>Basel</strong> jedenfalls seit der<br />

Loslösung von Habsburg, dem Eintritt in die Eidgenossenschaft und der Verdrängung des<br />

Katholizismus entwickelt zu haben. In der Folge bedienten sich die Städter ungeniert in den<br />

Landgebieten des neuen Kantons <strong>Basel</strong>, unterdrückten deren weitgehend rechtlosen Bewohner<br />

und enthaupteten oder hängten aufmüpfige <strong>Basel</strong>bieter. Nach dem napoleonischen Zwischenspiel,<br />

in dem die Landschaft der Stadt rechtlich gleichgestellt wurde, gingen am Wiener Kongress<br />

Teile des Fürstbistums <strong>Basel</strong> – der Jura und das Laufental – an Bern, und die Basler erhielten das<br />

Birseck, worüber sie gar nicht erfreut waren, denn das Birseck war katholisch sowie arm, und<br />

dessen Bewohner galten als renitent und aufrührerisch. Die Städter jedenfalls begannen wieder,<br />

die Bevölkerung auszubeuten und auszupressen. Das Ende der Geschichte ist bekannt und kulminierte<br />

in der offenbar bis heute in Stein gemeisselten Kantonstrennung.<br />

Wären also die Stadtbasler bei Habsburg und katholisch geblieben, hätten sie möglicherweise<br />

weniger Zeit für die Unterdrückung der Landschäftler verwendet und hätten stattdessen mehr<br />

dem Weine und dem Weibe zugesprochen, und es wäre nie zum Fanal auf der Hülftenschanz<br />

gekommen. Und die Landschäftler müssten sich nicht ständig an die Gräueltaten und Ungerechtigkeiten<br />

der Städter erinnern und hätten heute folglich keinen Grund mehr, gegen <strong>Basel</strong> zu sein.<br />

Hätte, wäre, … das alles ist natürlich reine Spekulation und nicht mehr als ein lustiges Gedankenspiel,<br />

zeigt aber doch, dass Wandel meistens nicht durch sachliche Argumentationen,<br />

sondern vor allem durch die Kraft der Emotionen erfolgt, mögen sie auch noch so irrational<br />

erscheinen – die Entwicklung im Nahen Osten lässt grüssen!<br />

Ihr Niggi Freundlieb<br />

Chefredaktor<br />

Ihr Thomas Lindenmaier<br />

Projektleiter<br />

HUNTER PRO<br />

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CH-6438 IBACH-SCHWYZ, SWITZERLAND<br />

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6 INHALT<br />

40<br />

16<br />

24<br />

SPIELZEUG ERWIN BUCHER<br />

REGIO KÜCHE + BAD – DIE «KÜCHENFLÜSTERER»<br />

WELTEN<br />

MUSEUM<br />

MINIATURWELTEN SIND EIN SPIEGEL DER ZEIT<br />

MARQUIS<br />

KANALSERVICE<br />

FÜHREND AUCH IN DER AUSBILDUNG<br />

INHALT<br />

Brigitte Hasler Innenarchitektur 8<br />

Eine wie Keine<br />

MCH Group 12<br />

Rekord bei operativem Ergebnis und<br />

Gewinn<br />

davidküchen 32<br />

Massgeschneiderte Küchen<br />

made in Switzerland<br />

General Logistics Services AG 34<br />

So kommt der Tesla heil in die Schweiz<br />

Vögtli Bürotechnik AG 50<br />

Alles fürs Büro aus einer Hand<br />

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Mit externer Aktenlagerung bis zu<br />

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Spielzeug Welten Museum 16<br />

Miniaturwelten sind ein Spiegel der Zeit<br />

Eingliederungsstätte <strong>Basel</strong>land ESB 18<br />

Die Integration von Menschen mit<br />

Handicap in den Arbeitsmarkt<br />

Club de Bâle 36<br />

der Ort, an dem sich Netzwerker<br />

wohlfühlen<br />

schildareal in Liestal 38<br />

Grosses Potenzial als KMU-Standort<br />

Jazzcampus 54<br />

Ein Geschenk für den Jazz und für <strong>Basel</strong><br />

«schappo ist …» 60<br />

würdigt nachbarschaftliches<br />

Engagement<br />

Abegglen Service AG 20<br />

folgt der Logik des Wachstums<br />

Marquis Kanalservice 40<br />

Führend auch in der Ausbildung<br />

Blaukreuz-Brockenhallen 62<br />

speditiv – kompetent – sozial<br />

Erwin Bucher GmbH 24<br />

Die «Küchenflüsterer»<br />

Theater <strong>Basel</strong> 42<br />

Weitere Publikumssegmente erschliessen<br />

Optik Schneider AG 64<br />

Kunden sehen gut und gut aus!<br />

Gundeli 26<br />

Ein riesiges Einkaufszentrum<br />

Norman Data Defense Systems AG 28<br />

Premium-Sicherheitslösungen für KMU<br />

gegen Bedrohungen aus dem Netz<br />

Teupe Gerüstbau 30<br />

Neue Dimension im<br />

Schweizer Gerüstbau<br />

Telebasel 44<br />

Live-Aussenübertragungen als grosse<br />

Herausforderung<br />

Verein Netzwerk BerufsbildnerInnen 46<br />

Lehrlingsausbildnerinnen und -ausbildner<br />

haben nun eine Lobby<br />

Umfrage 48<br />

Soll Militär die zivile Polizei unterstützen?<br />

Spreng Consulting 66<br />

Nachhaltige Human-Ressources-Dienstleistungen<br />

& neue Perspektiven dank Yoga<br />

AudioRent Clair AG 68<br />

Die passende Technik für einen<br />

eindrucksvollen Auftritt<br />

Verein Sinnenvoll 72<br />

«Sinnvolle» Wege in den Beruf<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


INHALT 7<br />

42<br />

SAMUEL T.<br />

HOLZACH<br />

DEM THEATER BASEL WEITERE<br />

PUBLIKUMSSEGMENTE ERSCHLIESSEN<br />

50<br />

VÖGTLI<br />

BÜROTECHNIK<br />

ALLES FÜRS BÜRO AUS EINER HAND<br />

130<br />

FC BASEL 1893<br />

MIT NEUEM KONZEPT NOCH NÄHER AN<br />

DEN BEDÜRFNISSEN DER SPONSOREN<br />

Guy Savoy 74<br />

Kulinarischer Genuss in Paris<br />

Gasthof zum Rebstock 78<br />

Innovative Küche in traditionellem<br />

Ambiente<br />

Heinz Margot 80<br />

«Ich bin da irgendwie reingerutscht!»<br />

Emil Frey AG 85<br />

Autocenter Münchenstein: Neu- und<br />

Umbau bald abgeschlossen<br />

Grosspeter Automobiles SA 94<br />

Hier finden Sie echte «Arbeitstiere»<br />

Erbacher Racing 98<br />

Heisse Dragracing-News aus Arlesheim<br />

und Las Vegas<br />

PrimeEnergy Cleantec 100<br />

Stabile Renditen durch Investitionen in<br />

eine sonnige Zukunft<br />

Fred Senn AG 102<br />

Ganzheitliche Lösungen bei Heizung,<br />

Feuer und Energie<br />

Omlin Energiesysteme AG 106<br />

Eine Philosophie, die verbindet<br />

Bauen mit Aluminium 111<br />

Ein energieeffizienter Baustoff<br />

Spa auf den Seychellen 116<br />

Ein tropischer Garten für die Schönheit<br />

Spezialisten für jede Haut 118<br />

Täglich gecremt fühlt sich die Haut wohl<br />

75 Jahre FVNWS 126<br />

Ohne ihn geht im regionalen Fussball<br />

nichts<br />

5. IWB <strong>Basel</strong> Marathon 128<br />

Sonnenschein und Teilnehmerrekord<br />

FC <strong>Basel</strong> 1893 130<br />

Mit neuem Konzept noch näher an<br />

den Bedürfnissen der Sponsoren<br />

Chronometrie Spinnler + Schweizer 132<br />

Superstar Mark Streit zu Besuch in <strong>Basel</strong><br />

KOLUMNEN<br />

Guido Müller 82<br />

Felix Werner 104<br />

Dominik Marbet 114<br />

Thomas Ruepp 120<br />

Fabienne Glenz 124<br />

Deborah Strub 134<br />

PUBLIREPORTAGEN<br />

Promotion Laufenthal 10<br />

Dolphin Systems AG 14<br />

Bütler Men's Fashion 22<br />

Job Factory <strong>Basel</strong> AG 32<br />

OKI Systems (Schweiz) 56<br />

SCHILD Modehaus 58<br />

Team Vertikal 70<br />

Margarethen-Garage AG 90<br />

Libera Architekten 108<br />

Möbel Roth AG 112<br />

News<br />

Schmuckstücke 17<br />

Laufsteg 83<br />

Style Men 91<br />

Style Woman 127<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Brigitte Hasler – Eine wie Keine<br />

Die <strong>Geschäftsführer</strong>in Brigitte Hasler steht mit ihrem Namen und ihrem regional etablierten Unternehmen<br />

für ein umfassendes Dienstleistungsangebot, welches neben dem Immobilienverkauf und der<br />

Projektentwicklung für Bauland auch Renovationen abdeckt.<br />

Der Grundstein für das heutige Tätigkeitsfeld wurde vor<br />

über 25 Jahren mit dem Einbau und Umbau von Arztpraxen<br />

gelegt. Im Laufe der Jahre hat sich Brigitte Hasler<br />

darüber hinaus auf den Verkauf von Immobilien aller Art<br />

spezialisiert – sei es die exklusive Villa im bevorzugten Basler Quartier,<br />

die moderne Stadtwohnung oder das gepflegte Einfamilienhaus auf dem<br />

Land. Neben der klassischen Maklertätigkeit ist das Dienstleistungsspektrum<br />

des Unternehmens so vielfältig wie der Immobilienmarkt<br />

selbst: von der Beurteilung eines Objektes im Hinblick auf den Verkaufswert<br />

über die Erarbeitung einer unverbindlichen Bebauungsstudie<br />

bis hin zur Liegenschaftsverwaltung und umfassenden Haussanierung.<br />

Der Prozess des Kaufs oder Verkaufs einer Immobilie ist für die meisten<br />

Menschen eine Herausforderung. Dies bedingt eine vertrauensvolle<br />

professionelle Zusammenarbeit, bei der grundsätzliche Fragen geklärt<br />

werden.<br />

Wie und wann geht man mit einem Objekt auf den Markt?<br />

Wie lässt sich ein optimaler Gegenwert erzielen?<br />

Was ist bei einer Erbengemeinschaft zu beachten?<br />

Befindet sich eine Baulandreserve auf dem Grundstück?<br />

Ist der Wert des gesamten Grundstücks höher als der der<br />

bestehenden Immobilie?<br />

Welches Nutzungspotenzial hat eine Liegenschaft, und wie<br />

hoch sind die zu erwartenden Renovations- / Umbaukosten?<br />

Und viele mehr!<br />

Bei Brigitte Hasler Innenarchitektur werden all diese Fragen und viele<br />

mehr im Rahmen einer persönlichen Betreuung und Beratung kompetent<br />

beantwortet – Diskretion ist garantiert!<br />

Brigitte Hasler bleibt nicht nur ihrer Philosophie treu, sondern<br />

auch ihren Honoraren: seit der Firmengründung gleichbleibend bei<br />

1.5 Prozent zzgl. MwSt.<br />

Brigitte Hasler, <strong>Geschäftsführer</strong>in<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Brigitte Hasler Innenarchitektur<br />

Hauptsitz<br />

Wenkenhaldenweg 14<br />

Postfach 493<br />

CH-4125 Riehen<br />

Telefon +41 (0) 61 681 63 55<br />

Mobil +41 (0)79 342 19 90<br />

info@brigittehasler.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


10 AKTUELL<br />

Laufental – Mehr als Wohnen<br />

Mit 53 Prozent Wald ist das Laufental der «grünste Bezirk» im <strong>Basel</strong>biet – und das nur 10 Kilometer von<br />

<strong>Basel</strong> entfernt! Rasche Erreichbarkeit und hohe Lebensqualität machen es zur begehrten Wohnregion.<br />

MEHR LEBEN FÜRS GELD – WIR HABEN PLATZ FÜR SIE<br />

Im Laufental finden sich Häuser, Wohnungen und Bauland in unterschiedlichen<br />

Lagen und Preiskategorien. Ob urbanes Umfeld oder<br />

ländliche Idylle, das Laufental bietet Ihnen mehr Leben fürs Geld!<br />

HERVORRAGENDE INFRASTRUKTUR – DIE REGION<br />

DER KURZEN WEGE<br />

Funktionierende Gemeindestrukturen, Schulen mit ausgezeichnetem<br />

Ruf auf allen Schulstufen, Kultur-, Sport- und andere Freizeitorganisationen,<br />

Tagesstrukturen, ein bestens ausgebautes Gesundheitssystem und<br />

eine breit abgestützte Wirtschaft mit Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen.<br />

Sie finden alles, was es zum Leben braucht, direkt vor Ort.<br />

BESTENS ERSCHLOSSEN – DIE REGION IST MOBIL<br />

Das Laufental liegt auf halbem Weg zwischen <strong>Basel</strong> und Delémont.<br />

Verkehrsmässig bestens erschlossen erreichen Sie von hier aus das<br />

Wirtschaftszentrum der Nordwestschweiz und das Tor zum Jura innerhalb<br />

weniger Fahrminuten.<br />

IDYLLISCHE LANDSCHAFT – DIE REGION IST EIN<br />

NAHERHOLUNGSGEBIET<br />

Bei uns leben Sie in und mit der Natur. Eines der schönsten Naherholungsgebiete<br />

heisst Sie willkommen.<br />

Sie sind willkommen – Reden und machen Sie mit.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Promotion Laufental<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Vorstadtplatz 2<br />

CH-4242 Laufen<br />

Telefon +41 (0)61 763 13 43<br />

Telefax +41 (0)61 763 13 44<br />

wirtschaft@laufental-bl.ch<br />

www.laufental-bl.ch<br />

4242 Laufen, Tel. 061 763 13 43, www.laufental-bl.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


CHRÜTERHÜSLI<br />

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Die Drogerie zum Chrüterhüsli ist nicht nur bekannt für<br />

seine natürlichen Heilmittel aus eigener Herstellung, sondern<br />

auch für das grösste Gewürzsortiment der Schweiz.<br />

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Teesorten und schönste Geschenkartikel<br />

aller Art. Ein Besuch lohnt sich<br />

hier (nicht nur) in der Weihnachtzeit!<br />

Curry's aus<br />

aller Welt<br />

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Vitajuwel<br />

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Bienenwachskerzen<br />

Teeblume<br />

Blumenfee<br />

Duft- und<br />

Massagekerze<br />

ÖFFNUNGS-<br />

ZEITEN<br />

MO 8:00 bis 18:30 Uhr<br />

DI 8:00 bis 18:30 Uhr<br />

MI 8:00 bis 18:30 Uhr<br />

DO 8:00 bis 20:00 Uhr<br />

FR 8:00 bis 18:30 Uhr<br />

SA 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

SO geschlossen<br />

DROGERIE ZUM<br />

CHRÜTERHÜSLI AG<br />

Daniela & Didier Rebetez - Hofmann<br />

Gerbergasse 69<br />

CH-4051 <strong>Basel</strong><br />

Telefon: +41 (0)61 269 91 20<br />

Telefax: +41 (0)61 269 91 22<br />

info@chrueterhuesli.ch<br />

www.chrueterhuesli.ch<br />

Japanischer<br />

Teekrug<br />

Gusseisen<br />

Selenit<br />

Steinlampe


12 AKTUELL<br />

Halbjahresergebnis <strong>2014</strong> der MCH Group:<br />

Rekord bei operativem Ergebnis und Gewinn<br />

Mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) von CHF 94.7 Mio. hat die MCH Group im ersten Halbjahr <strong>2014</strong><br />

einen neuen Höchstwert in der Geschichte des Unternehmens erwirtschaftet. Der Konzerngewinn liegt<br />

bei CHF 56.7 Mio. und stellt ebenfalls einen neuen Höchstwert dar.<br />

Interview mit Christian Jecker<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Testplanungsprojekt Herzog & de Meuron.<br />

Testplanungsprojekt Morger-Dettli.<br />

Testplanungsprojekt Buchner-Bruendler.


AKTUELL 13<br />

CHRISTIAN JECKER<br />

ALTER: 54<br />

ZIVILSTAND: verheiratet; zwei<br />

Kinder<br />

ERLERNTER BERUF: phil. I; Journalist;<br />

Kommunikationsmanager<br />

HEUTIGE POSITION: Leiter Unternehmenskommunikation<br />

MCH<br />

Group (seit 1992)<br />

HOBBYS: Lesen, Sport, Politik<br />

Der Betriebsertrag beläuft sich auf CHF 335.8 Mio. und<br />

liegt 2.6 % unter der Vergleichsperiode des unter anderem<br />

aufgrund der Sondereffekte der «neuen» <strong>Basel</strong>world aussergewöhnlichen<br />

Vorjahres 2013. Neues gibt es im Bereich<br />

der Entwicklung des «Areals Parkhaus Messe <strong>Basel</strong>», wo eine<br />

Testplanung die Möglichkeiten eines Neubaus mit verschiedenen Nutzungen<br />

aufgezeigt hat.Im ersten Halbjahr <strong>2014</strong> hat die MCH Group elf<br />

Eigenmessen durchgeführt, zehn davon in <strong>Basel</strong>, Zürich und Lausanne,<br />

sowie die Art <strong>Basel</strong> in Hongkong. Im Weiteren war sie an drei<br />

Joint Ventures beteiligt und Gastgeberin von 28 Gastmessen, die von<br />

verschiedenen Veranstaltern an den Standorten der MCH Group<br />

durchgeführt worden sind. An diesen insgesamt 42 Messen beteiligten<br />

sich rund 8 000 ausstellende Firmen, und sie verzeichneten über eine<br />

Million Besucherinnen und Besucher.<br />

Im Gespräch kommentiert Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommunikation<br />

MCH Group, das Konzernergebnis für das erste Halbjahr<br />

<strong>2014</strong> und spricht darüber, wie es jetzt mit dem Projekt «Areal Parkhaus<br />

Messe <strong>Basel</strong>» weitergehen könnte.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie kommentieren Sie den vorliegenden Halbjahresabschluss?<br />

Christian Jecker: Die MCH Group ist mit dem Halbjahresergebnis <strong>2014</strong><br />

ausserordentlich zufrieden, obwohl in einigen Unternehmensbereichen<br />

durchaus noch Optimierungsbedarf gesehen wird. Dank ihrer Ertragsstärke<br />

und des starken Messezyklus kann sie die höheren Abschreibungen<br />

und Zinsen im Zusammenhang mit dem 2013 fertiggestellten Hallenneubau<br />

kompensieren. Obwohl das erste Halbjahr <strong>2014</strong> messezyklisch<br />

zu den starken Jahren zu zählen ist, schlagen allerdings in diesem Jahr<br />

erstmals in der ganzen Berichtsperiode die höheren Abschreibungen<br />

und Finanzaufwendungen für den Hallenneubau in <strong>Basel</strong> zu Buche. Im<br />

Vergleich des ersten Halbjahres <strong>2014</strong> mit der entsprechenden Periode<br />

2013 gilt es zudem zu berücksichtigen, dass 2013 zwar ein messezyklisch<br />

schwaches Jahr war, jedoch mit der <strong>Basel</strong>world 2013 – insbesondere<br />

auch im Bereich Standbau – aussergewöhnliche Umsatzeffekte verbunden<br />

waren, welche sich <strong>2014</strong> nicht im gleichen Ausmass wiederholten.<br />

nicht im gleichen Ausmass anfallen werden. Die MCH Group rechnet<br />

für <strong>2014</strong> deshalb mit einem Ergebnis, das im Bereich des aussergewöhnlichen<br />

Geschäftsjahres 2013 liegen wird.<br />

Wechseln wir das Thema und wenden uns dem «Areal Parkhaus<br />

Messe <strong>Basel</strong>» zu, dessen Testplanungs-Ergebnisse der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurden. Welche Erkenntnisse brachte diese Testplanung?<br />

Wie die Beiträge der Planungsbüros aufzeigen, besteht beim Parkhausareal<br />

tatsächlich ein grosses Entwicklungspotenzial – allerdings nur,<br />

wenn das gesamte Parking in Untergeschosse verlegt wird. Neben den<br />

unterirdischen 1 448 Parkplätzen sind die vertieften Planungsstudien<br />

von folgendem Raumprogramm ausgegangen: rund 1 000 m 2 für quartierbezogene<br />

Nutzungen im Erdgeschoss, 12’000 bis 18’000 m 2 für Wohnungen,<br />

16’000 bis 18’000 m 2 für Büros und rund 10’000 m 2 für einen<br />

Hotelbetrieb. Die Ergebnisse der Testplanung zeigen, dass ein solches<br />

Raumprogramm an diesem Standort städtebaulich möglich ist, unter<br />

Berücksichtigung der Vorgabe eines 45-Grad-Lichteinfallwinkels auf<br />

der Seite Riehenstrasse und der damit verbundenen Beschränkung der<br />

Gebäudehöhe auf die ungefähre Höhe des Messeturms.<br />

Wie geht es nun weiter?<br />

Das Expertengremium, das die Testplanung begleitet hat, ist zum<br />

Schluss gekommen, dass zusätzliche Nutzungen am Standort des heutigen<br />

Parkhauses eine weitere Belebung und Aufwertung des Standortes<br />

erlauben würden. Wie die Besucherumfrage im Rahmen der Ausstellung<br />

gezeigt hat, wird diese Meinung in der Öffentlichkeit mehrheitlich<br />

geteilt. Die MCH Group hat deshalb entschieden, die Idee eines<br />

Neubaus weiterzuverfolgen und beim Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt eine<br />

entsprechende Anpassung des Bebauungsplanes beantragt. Nach der<br />

Durchführung der notwendigen Fachstudien betreffend Umweltverträglichkeit<br />

und Verkehr sollen die Details des Bebauungsplanes erarbeitet<br />

und dem politischen Entscheidungsprozess zugeführt werden.<br />

Dabei soll auch das Verfahren bezüglich der Entwicklung eines konkreten<br />

Bauprojekts festgelegt werden. Es ist davon auszugehen, dass<br />

die Anpassung des Bebauungsplanes rund zwei Jahre in Anspruch<br />

nehmen wird. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass die MCH<br />

Group eine Idee aufgegriffen und mit der Testplanung deren Machbarkeit<br />

überprüft hat. Jetzt liegt der Ball bei den Behörden beziehungsweise<br />

bei der Bevölkerung, die diskutieren und entscheiden müssen,<br />

ob die Idee weiterverfolgt und realisiert werden soll oder nicht. Wir<br />

sind überzeugt, dass ein entsprechendes Projekt zu einer weiteren<br />

Aufwertung für das Kleinbasel und den Messeplatz führen würde. Für<br />

die Messe hat dieses Projekt allerdings nicht die gleiche Notwendigkeit,<br />

wie dies beim Hallenneubau der Fall war. Erste Priorität hat für<br />

die Messe, dass sie am Messeplatz weiterhin über die rund 1 400 Parkplätze<br />

verfügt, die sie hier unbedingt braucht.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Was sind die Erwartungen auf das Gesamtjahr <strong>2014</strong>?<br />

Angesichts der saisonalen Schwankungen und der messezyklischen<br />

Einflüsse dürfen keine linearen Schlüsse vom Halbjahresabschluss auf<br />

das zu erwartende Ergebnis <strong>2014</strong> gezogen werden. Im zweiten Semester<br />

2013 und 2012 hatten Vorleistungen im Bereich Standbau für die folgende<br />

<strong>Basel</strong>world positive Effekte, welche im zweiten Semester <strong>2014</strong><br />

MCH Group AG<br />

CH-4005 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)58 200 20 20<br />

Telefax +41 (0)58 206 21 82<br />

info@mch-group.com<br />

www.mch-group.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


14 AKTUELL<br />

«eCall erlaubt eine weltweite Kommunikation über alle Geräte, die einen Internetzugang besitzen.<br />

Dadurch kann von überall auf die Faxnachrichten zugegriffen werden.»<br />

Faxen ohne Faxgerät<br />

Ungefähr 1’000’000 Faxgeräte warten in Schweizer Büros rund um die Uhr auf eine Nachricht. Dadurch<br />

entstehen unnötige Kosten. Günstiger, effizienter und ökologischer ist der elektronische Versand und<br />

Empfang von Faxdokumenten über das Internet per E-Mail. Alte Faxgeräte oder Faxserver lassen sich<br />

problemlos durch einen Online-Fax-Service wie eCall.ch ersetzen.<br />

In zahlreichen Schweizer Unternehmen stehen sie irgendwo, fast<br />

vergessen und verstaubt: die Faxgeräte. Neun von zehn Apparaten<br />

empfangen nicht mehr als eine Nachricht pro Woche. Trotzdem<br />

will man nicht auf diesen Service verzichten. Doch auch im<br />

Standby- oder Bereitschaftsmodus brauchen die Geräte ständig Strom.<br />

Eine Studie der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz zeigt: Der<br />

Energieverbrauch für einen Online-Fax-Service ist im Vergleich zum<br />

«traditionellen» Faxen um bis zu 99 % kleiner! eCall funktioniert ohne<br />

Infrastruktur und Software, daher fallen die Kosten für zusätzliche<br />

Telefonleitungen, Toner, Papier und Unterhalt weg.<br />

PROZESSE OPTIMIEREN<br />

Eine Online-Lösung spart aber nicht nur Geld und Ressourcen, sondern<br />

ermöglicht auch die Optimierung von Prozessen in der Informationsverarbeitung<br />

im Büroalltag. Statt von einem zentralen Gerät pro Abteilung<br />

kann man an jedem Arbeitsplatz Faxe senden und empfangen. Das<br />

zeitaufwendige Aussortieren der sich stapelnden Nachrichten von Hand<br />

entfällt. Ein weiterer Vorteil: Jeder Mitarbeitende verwaltet seine Dokumente<br />

am eigenen Computer, wodurch deutlich mehr Ordnung in die<br />

Ablage der Informationen kommt.<br />

FAXE SENDEN & EMPFANGEN – ÜBERALL & JEDERZEIT!<br />

Dazu kommt, dass Sie eCall auch über ein Smartphone, Tablet oder<br />

Notebook benutzen können; also mit jedem Gerät, das einen Internetzugang<br />

besitzt. Dies erlaubt den Zugriff auf die Faxnachrichten von<br />

überall in der Welt. Der Online-Fax-Service verarbeitet Dateiformate<br />

wie beispielsweise Word, Excel, PowerPoint, PDF oder TIFF.<br />

FAXEN PER E-MAIL, INTERNET ODER IT-SCHNITTSTELLE<br />

Die Übergabe eines Fax-Auftrags an den Online-Service erfolgt direkt<br />

per E-Mail, Internet oder standardisierter IT-Schnittstelle wie http,<br />

TCP/IP, SOAP und WebService. Deshalb ist es aus technischer Sicht<br />

möglich, den Service unkompliziert ins Büroumfeld einzubinden. Geeignet<br />

ist das E-Mail-Programm Microsoft Outlook, aber auch sämtliche<br />

anderen Anbieter und sogar Geschäftsanwendungen wie ERPsowie<br />

CRM-Systeme. Die Benutzer können den Service zudem aus<br />

jedem beliebigen Webbrowser bedienen.<br />

SO FUNKTIONIERT EIN ONLINE-FAX-SERVICE<br />

Um beispielsweise ein Word- oder PDF-Dokument zu senden, wird einfach<br />

ein E-Mail erstellt, das im «An-Feld» die Zielfaxnummer und als<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 15<br />

Anhang das gewünschte Dokument enthält. Wenige Sekunden nach<br />

dem Senden des E-Mails übermittelt das System die Daten. Beim Empfangen<br />

erscheint der eingehende Fax als PDF im Posteingang. Der Versand<br />

einer grossen Anzahl Faxmeldungen ist ebenfalls sehr einfach zu<br />

realisieren, da eCall praktisch unbegrenzt skalierbar ist – egal, ob zehn<br />

oder zehntausend Faxe: Vorhandene Faxnummern einfügen oder importieren,<br />

den gewünschten Text erfassen sowie ein vorbereitetes Dokument<br />

anhängen und senden! Der Versand erfolgt umgehend, ohne die<br />

eigenen Telefonlinien zu belasten.<br />

FAZIT<br />

eCall ist die perfekte Alternative zum klassischen Fax-Server oder Faxgerät.<br />

Und benötigt keine teure Infrastruktur oder Installation von Software.<br />

Faxmeldungen werden einfach per Webbrowser oder E-Mail<br />

versandt.<br />

DIE WICHTIGSTEN VORTEILE ZUSAMMENGEFASST:<br />

•§<br />

Kosten für Faxgeräte, zusätzliche Telefonleitungen, Toner, Papier<br />

und Unterhalt entfallen<br />

•§<br />

Funktioniert ohne Infrastruktur und Software<br />

•§<br />

Optimierung der Prozesse und Arbeitsabläufe in der Informationsverarbeitung<br />

im Büroalltag<br />

•§<br />

Verminderung der Ausgaben für Strom<br />

•§<br />

Einfaches Handling über den Computer<br />

«eCall lässt sich aus jedem Webbrowser, mit allen E-Mail-Programmen<br />

oder über Schnittstellen bedienen.»<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Dolphin Systems AG<br />

Samstagernstrasse 45<br />

CH-8832 Wollerau<br />

Telefon +41 (0)44 787 30 70<br />

Telefax +41 (0)44 787 30 71<br />

info@ecall.ch<br />

www.ecall.ch | www.dolphin.ch<br />

«Eine Online-Lösung spart Geld für zusätzliche Telefonleitungen,<br />

Toner, Papier sowie Wartung und ermöglicht die Optimierung von<br />

Prozessen in der Informationsverarbeitung.»<br />

Euler-Inserat 180x87.pdf 1 28.09.14 17:04<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


16 AKTUELL<br />

Öffnungszeiten:<br />

Museum und Shop, täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

Ristorante La Sosta, täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

«Spielzeug Welten Museum»:<br />

Miniaturwelten sind ein Spiegel der Zeit<br />

Das «Spielzeug Welten Museum <strong>Basel</strong>» am Barfüsserplatz ist mit über 6 000 Exponaten<br />

das grösste seiner Art in Europa. Puppen, Kaufmannsläden,<br />

Puppenhäuser aus den verschiedensten Epochen, zeitgenössische<br />

Miniaturen im Massstab 1:12, die mit über 2 500 Teddys weltgrösste Sammlung<br />

alter Teddybären – auf vier Stockwerken, inklusive Museumsshop<br />

und Ristorante La Sosta, eröffnen sich den Besuchenden aller Altersklassen<br />

sprichwörtlich verschiedenste Welten und machen Lust auf mehr.<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Zum Beispiel auf die zahlreichen Sonderausstellungen, welche das<br />

Museum regelmässig mit grosser Akribie, Sachverstand und<br />

Liebe zum Detail organisiert. «Diese Sonderausstellungen öffnen<br />

den Blick auf unbekannte Bräuche, in Vergessenheit geratene<br />

Traditionen oder auf ganz alltägliche Dinge, deren Faszination oft verkannt<br />

wird», erklärt <strong>Geschäftsführer</strong>in und Kuratorin Laura Sinanovitch und<br />

weist gerade auf die aktuellen Sonderausstellungen «3000 Jahre Schuhe –<br />

Die Geschichte unter den Füssen» hin, welche noch bis 6. April 2015 dauert,<br />

und «Ikonen Russlands» vom 29. November <strong>2014</strong> bis 8. Februar 2015.<br />

«Diese beiden Sonderausstellungen wie auch die alle zwei Monate neu gestalteten<br />

Schaufenster zeigen eindrücklich, wie wir den Museumsbesuchenden<br />

laufend neue Themengebiete sowie Eindrücke erschliessen und<br />

dafür sorgen, dass sie immer wieder einen Grund haben, unser Museum<br />

zu besuchen», merkt Laura Sinanovitch an, und zeigt damit, wie eine Museumsdirektorin<br />

nicht nur über fachliche Kompetenzen und Kreativität<br />

verfügen, sondern auch grosse Ahnung von Marketing haben muss, um<br />

das Publikum an das Museum zu binden oder zum Museumsbesuch zu<br />

animieren. Tatsächlich gelingt das dem nicht staatlich subventionierten,<br />

sondern von der privaten Steineck-Stiftung getragenen «Spielzeug Welten<br />

Museum <strong>Basel</strong>» hervorragend, denn es steht in der nicht gerade an bedeutenden<br />

Museen armen Stadt <strong>Basel</strong> punkto Besucherzahlen auf Platz fünf.<br />

«Natürlich sind wir bestrebt, mit sehenswerten und interessanten Ausstellungen<br />

sowie mit publikumswirksamen, begleitenden Aktionen wie<br />

Workshops oder Wettbewerben dem Publikum etwas zu bieten, aber darüber<br />

hinaus sind wir vor allem bestrebt, hohe und thematisch fundierte<br />

Ausstellungsqualität zu bieten», stellt Laura Sinanovitch fest, die es dank<br />

des weltweit guten Rufs des Museums und ihres Netzwerks immer wieder<br />

schafft, bedeutende Sammlungen nach <strong>Basel</strong> zu bringen. So konnte man in<br />

Zusammenarbeit mit dem «Northampton Museum and Art Gallery» in<br />

England, das über die weltgrösste Sammlung historischer Schuhe verfügt,<br />

die Sonderausstellung «3 000 Jahre Schuhe – Die Geschichte unter den<br />

Füssen» realisieren oder 90 erlesene Ikonen aus der Sammlung Wemhöner-Grabher,<br />

welche zu den bedeutendsten Kollektionen in Westeuropa<br />

gehört, für die Sonderausstellung «Ikonen Russlands» nach <strong>Basel</strong> holen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

«Spielzeug Welten Museum <strong>Basel</strong>»<br />

Steinenvorstadt 1<br />

CH-4051 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 225 95 95<br />

Telefax +41 (0)61 225 95 96<br />

www.spielzeug-welten-museum-basel.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


BY LAURA<br />

SCHMUCKSTÜCKE<br />

U-BOAT<br />

CHRISTIAN DIOR<br />

THOMAS SABO<br />

ESPRIT<br />

KURZ<br />

GLASHÜTTE<br />

CHARRIOL<br />

FOPE<br />

HUBLOT<br />

THOMAS SABO<br />

Weihnachtsbäume aus eigenen Kulturen in Biel-Benken und Oberwil.<br />

Verkauf ab 15. Dezember <strong>2014</strong>, Hauptstrasse 2, Biel-Benken.<br />

www.weihnachtsbaum-regional.ch


18 AKTUELL<br />

Die Integration von Menschen mit<br />

Handicap in den Arbeitsmarkt<br />

Bei dem Thema Behinderte und Arbeitsmarkt haben wir noch alte Bilder im Kopf. Bilder von Behinderten<br />

in Werkstädten, die Kerzen ziehen oder an Holzwürfel feilen. Die Realität sieht heute anders aus. In<br />

professionell und modern organisierten Sozialunternehmen werden die Menschen mit Handicap an<br />

die «normale» Arbeitswelt heran geführt. Wir besuchten die Eingliederungsstätten <strong>Basel</strong>land in Liestal.<br />

Industrielle Fertigungsprozesse von A bis Z können hier realisiert werden.<br />

Interview mit Martin Kreiliger und Peter Grieder<br />

von Georg Lutz<br />

Menschen mit Behinderung im Arbeitsalltag, da haben<br />

sicher viele Unternehmensverantwortliche Berührungsängste<br />

unterschiedlichster Art. Warum sollten<br />

Sie diese nicht haben?<br />

Weil Menschen mit Behinderung schlicht Menschen sind, wie alle andern<br />

auch. Sie haben nur gewisse Einschränkungen, seien es kognitive<br />

oder sozial-emotional oder physische Einschränkungen. Davor muss<br />

man keine Angst haben. Aber es ist richtig, oft kommen Auftraggeber zu<br />

uns, die schon einen Bezug zu Menschen mit Behinderungen haben.<br />

Früher arbeiteten Behinderte in Werkstätten abseits. Heute werden<br />

Sie in die Arbeitswelten integriert. Sehe ich das richtig?<br />

Qualitäts- oder ISO-Standards sind inbegriffen.<br />

Genau das ist das Ziel. Es geht um eine grösstmögliche Integration in<br />

den Arbeitsmarkt.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 19<br />

Wir bieten industrielle Fertigungsprozesse von A bis Z an. Wir können<br />

durch unsere Logistik auch Produktionsabläufe optimieren. Das<br />

haben wir mit der ISO-Zertifizierung bewiesen. Der Vorteil bei uns ist,<br />

dass wir sowohl einfachere Arbeitsschritte, wie eben auch sehr komplexe<br />

Tätigkeiten anbieten können. Menschen mit unterschiedlichsten<br />

Beeinträchtigungen können so ihre Fähigkeiten einbringen.<br />

Sie repräsentieren einen Betrieb, der wettbewerbsfähig ist und auf<br />

dem Markt besteht. Es geht nicht um eine caritative Tätigkeit, bei der<br />

ich als Unternehmer aus gesellschaftlicher Verantwortung oder aus<br />

Mitleid investiere?<br />

Martin Kreiliger ist Leiter Wohnverbund<br />

und Kommunikation bei der<br />

Eingliederungsstätte <strong>Basel</strong>land ESB.<br />

Wie kommen heute beide Seiten zusammen?<br />

Die Integration von Menschen findet in der Arbeit als sekundärer Faktor<br />

statt. Dadurch, dass die Menschen nicht mehr abgeschottet arbeiten<br />

und wohnen, werden Sie in der Öffentlichkeit sichtbar. Die Werkstätten<br />

der ESB sind dafür ein gutes Beispiel. Sie sind ganz bewusst in einem<br />

Gewerbegebiet. Hier zum Beispiel in Liestal auf dem Schildareal, wo<br />

70 Unternehmen tätig sind. Dort begegnet man sich auf dem Arbeitsweg,<br />

der Kantine oder im Betrieb. Menschen mit Handicap sind sichtbar.<br />

Das bringt beide Seiten in Kontakt zueinander. Die Integration ist<br />

hier eine Alltäglichkeit.<br />

Wie sieht Ihre Arbeit hier in Liestal konkret aus?<br />

Peter Grieder ist Leiter Werkstätten<br />

bei der Eingliederungsstätte<br />

<strong>Basel</strong>land ESB in Liestal.<br />

Wir arbeiten mit rund 300 kleineren und grösseren Unternehmen der<br />

Region aus unterschiedlichsten Branchen zusammen.<br />

Genau. Es geht auch nicht nur darum einzelne Menschen mit Handicap<br />

in Betriebe zu integrieren. Das ist oft zum Scheitern verurteilt. Man<br />

sieht das in Deutschland. Dort zahlen Unternehmensverantwortliche<br />

eher Konventionalstrafen als Behinderte einzustellen. Wir bieten Unternehmen<br />

Lösungen an. Intern können wir da nach flexiblen Lösungen<br />

suchen. In der ESB arbeiten rund 300 Menschen mit einer Einschränkung,<br />

die sehr flexibel einsetzbar sind.<br />

Sie suchen jetzt aber nicht nur Aufträge für Ihr Unternehmen hier,<br />

sondern es gibt auch die Möglichkeit im Rahmen eines Unternehmens<br />

mit Ihren Angeboten anzudocken?<br />

Ja, das Beispiel Endress + Hauser zeigt, dass wir eine ganze Produktionsstrasse<br />

in einem Unternehmen betreiben können. Integrative und kooperative<br />

Projekte sind überall möglich, wenn die Voraussetzungen stimmen.<br />

Den Einwand, dass Sie von der öffentlichen Hand subventioniert werden<br />

und damit den Wettbewerb mit anderen Marktteilnehmern verzerren,<br />

haben Sie sicher auch schon gehört?<br />

Ja, aber so wie wir aufgestellt sind, stehen wir nicht in Konkurrenz zu<br />

regionalen Unternehmen. Wir verlangen marktgerechte Preise. Unsere<br />

Konkurrenz liegt allenfalls bei Fertigungsunternehmen im Ausland.<br />

Können Sie uns da zwei, drei Beispiele verraten?<br />

Im Sanitär-Bereich pflegen wir eine nachhaltige Zusammenarbeit im<br />

Rahmen eines grossen Auftragsvolumens. Dann verpacken wir Batterien<br />

für eine grosse Unternehmung. Zudem fertigen wir Bestandteile für<br />

Wasseraufbereitungsanlagen oder Filtersysteme. Es geht in erster Linie<br />

um Manpower im spezifischen Moment einer Produktionskette, zum<br />

Beispiel beim Thema Mechanik (CNC und konventionell), Metallbau,<br />

Verpackung oder Montagearbeiten, wie Elektromontage. Wir bedienen<br />

aber auch einen Webshop für einen Kunden. Das Material ist am Lager,<br />

wir rufen selbstständig die Aufträge ab, konfektionieren sie und versenden<br />

sie im Namen des Kunden.<br />

Es geht jetzt aber nicht nur um die betriebswirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit?<br />

Der Auftrag ist einerseits eine Win-Win-Situation mit unseren Kunden<br />

zu generieren und andererseits ein Selbstwertgefühl und Sinnstiftung<br />

für die Mitarbeiter, die eine Beeinträchtigung haben, herzustellen. Ich<br />

habe einen Job und gehöre zur Gesellschaft. In diesem Satz lässt sich der<br />

zweite Teil unseres Auftrags zusammenfassen. Das ist ja auch der Auftrag,<br />

den uns die öffentliche Hand erteilt hat.<br />

Sprich, Sie können auch nicht nur einen Teil der Wertschöpfungskette<br />

abdecken, sondern bieten da auch umfassendere Lösungen an?<br />

Das ist ja im Rahmen heutiger Automatisierungsgrade wichtig.<br />

Ja, in der Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber ist da heute viel möglich.<br />

Wir übernehmen seine Qualitäts- oder ISO-Standards. Durch anfangs<br />

kleinere Schritte entstehen mit der Zeit dann öfters die grösseren Aufträge.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Viele Unternehmensverantwortliche haben sicher noch Bilder im<br />

Kopf, dass es in Ihrem Hause nur um die Ausübung von einfachsten<br />

Tätigkeiten geht. Das ist aber ein Vorurteil?<br />

Eingliederungsstätte <strong>Basel</strong>land ESB<br />

Eichenweg 7 (Schild Areal)<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 (0)61 905 14 30<br />

Telefax +41 (0)61 905 14 86<br />

martin.kreiliger@esb-bl.ch<br />

www.esb-bl.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


20 AKTUELL<br />

Ein Basler Unternehmen folgt<br />

der Logik des Wachstums<br />

Die Abegglen Service AG wird zur Dussmann Service AG. Abegglen ist in <strong>Basel</strong> ein etablierter Anbieter im<br />

Bereich Gebäudemanagement. 1998 gegründet und in Münchenstein verwurzelt, konnte das Unternehmen<br />

über die Jahre seine Kundenbasis über die Region und auch schweizweit in wichtigen Wirtschaftsregionen<br />

entwickeln. Mit der Übernahme der Abegglen Service AG durch den Multidienstleister Dussmann<br />

Group im Jahr 2011 erfolgte ein wichtiger Schritt, um die gesamtschweizerischen Entwicklungen<br />

bei Kunden mit Dienstleistungen rund um das Gebäude zu unterstützen. Die Fusion der zwei Gesellschaften<br />

im Januar 2015 ist der logische Schritt, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.<br />

Der Basler Eduard D. Löw ist<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> Schweiz der<br />

Dussmann Service AG. Er lebt mit<br />

seiner Familie in der Region <strong>Basel</strong>.<br />

Zum 1.1. 2015 wird die Zusammenführung mit der Namensänderung<br />

abgeschlossen. Aber was bewegte die ehemalige<br />

Abegglen Service AG, diesen Schritt zu gehen? Was sind die<br />

Vorteile und welche Auswirkungen hat das auf bestehende<br />

und neue Kunden? Eduard D. Löw, <strong>Geschäftsführer</strong> Schweiz der Dussmann<br />

Service AG, gibt Ihnen in folgendem Interview einen Einblick zu<br />

Zahlen, Fakten und Chancen des neuen Unternehmens.<br />

Welche Vorteile hat der Zusammenschluss der Abegglen Service AG<br />

mit der Dussmann Service AG?<br />

welche sowohl fachliche Kompetenz als auch eine hohe Finanzkraft erfordern,<br />

konnten entwickelt werden. Ein Beispiel dafür ist der «Roche Turm»,<br />

Bau 1, wo wir während der gesamten Bauphase den «Backbone», die Baulogistik<br />

von der Baureinigung über die Entsorgung bis zum Personentransport<br />

auf über 40 Stockwerken zeitweise bis zu 40 Mitarbeitende im Einsatz<br />

haben. Zudem gilt es, dabei den strengen Sicherheitsbestimmungen gerecht<br />

zu werden. Deutliche Synergieeffekte und Know-how-Transfers sind zum<br />

Beispiel auch im Bereich der Cleanroom-Reinigung für grössere Pharmaproduzenten<br />

sowie bei Multidienstleistungen für globale Technologiefirmen an<br />

mehreren Standorten in der Deutsch- und Westschweiz auszumachen.<br />

Eduard D. Löw: Die Dussmann Group mit mehr als 61’000 Mitarbeitenden<br />

und Standorten in 20 Ländern gehört zu den weltweit grössten Dienstleistern<br />

im Facility Management. Die Geschäftsbereiche umfassen Gebäudereinigung,<br />

Gebäudetechnik, Empfangs- & Sicherheitsdienste, Personen-<br />

Catering und branchenspezifische Spezialdienstleistungen wie zum Beispiel<br />

Baulogistik. Durch die Zugehörigkeit zur Dussmann Group profitieren<br />

sowohl unsere bestehenden Kunden wie auch die Neukunden von den hervorragenden<br />

Fachkompetenzen, auf welche wir in der Schweiz und auf Bedarf<br />

auch innerhalb unseres internationalen Konzerns direkt zugreifen<br />

können. Mit den Zertifizierungen im Bereich Qualität, Umwelt und Gesundheit<br />

erfüllen wir die hohen Standards unserer Kunden in der Industrie.<br />

Und wie reagieren kleinere oder mittelgrosse, lokale Kunden auf den<br />

Zusammenschluss?<br />

Für unsere Kunden ändert abgesehen vom Namen nichts, wir bleiben<br />

der Region erhalten. Im Mittelpunkt stehen für uns die Kunden, die<br />

Bedürfnisse und ihre Zufriedenheit sowie gute partnerschaftliche Zusammenarbeit.<br />

Sie profitieren vom umfassenden Know-how eines der<br />

weltweit grössten privaten Multidienstleister rund um das Gebäude.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Können Sie ein paar Beispiele nennen?<br />

Gerade grössere und internationale Unternehmungen suchen heute Facility-<br />

Management-Anbieter, welche an mehreren Standorten die ganze Dienstleistungspalette<br />

rund um das Gebäude anbieten können. Mit der Unterstützung<br />

der Dussmann Group konnten wir in den letzten Jahren Aufträge resp.<br />

zufriedene Kunden in diesem Bereich gewinnen. Auch grössere Projekte,<br />

Dussmann Service AG<br />

Grabenackerstrasse 9<br />

CH-4142 Münchenstein<br />

Telefon +41 (0)61 33 33 510<br />

info@dussmann.ch<br />

www.dussmann.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Erreichen Sie über<br />

70% Haushaltsabdeckung<br />

in <strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>land.<br />

Für Ihre Werbung<br />

Basler Zeitung und BaZ Kompakt<br />

BaZ Kompakt auch kombinierbar mit dem Metropool.<br />

Weitere Informationen: www.bzm.ch/werbung


Bütler Men’s Fashion –<br />

Top in Herrenmode<br />

Das renommierte Liestaler Herrenmode-Fachgeschäft neben dem Törli feierte dieses Jahr sein<br />

25-Jahr-Jubiläum. Der Laden erhielt ein komplett neues Gesicht, und das umfangreiche Markenportfolio<br />

wurde um weitere, exklusive Highlights erweitert.<br />

Dass sich die Oberbaselbieter den Weg nach <strong>Basel</strong> sparen<br />

können, wenn es um das Thema Herrenmode geht, ist seit<br />

Längerem klar, denn die feine Boutique neben dem Stadttor<br />

in Liestal zählt mittlerweile zu einem der führenden<br />

Herrenmodeausstattern der Region und steht nicht nur für Mode, sondern<br />

auch für eine kompetente Serviceleistung am Kunden, welche<br />

seinesgleichen sucht. Dahinter steckt ein siebenköpfiges Fachberatungsteam,<br />

welches unter der neuen Führung von Inhaber Fabrice<br />

Bütler täglich dafür bestrebt ist, dem Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis<br />

zu bieten.<br />

«Der Kunde soll sich bei uns ernst genommen und wohlfühlen und<br />

muss dabei spüren, dass er sich in einem Fachgeschäft befindet, wo auf<br />

seine individuellen Bedürfnisse eingegangen wird», so Bütler. Ebenfalls<br />

eine gewichtige Komponente stellt das umfangreiche Sortiment dar,<br />

welches kaum Wünsche offenlässt. Dabei setzt Bütler auf qualitativ<br />

hochwertige Markenprodukte, welche durch ihre unterschiedlichen<br />

Aussagen ein spannendes und abwechslungsreiches Sortiment bilden.<br />

Neben Klassikern wie Armani, Boss, Alberto Brax oder Strellson führt<br />

das Modehaus auch Trendmarken wie Scotch & Soda, Diesel, Camp<br />

David, Aeronautica Militare und Uniform, welche im Premium-<br />

Bereich von Labels wie Hackett London, Stone Island und Phil Petter<br />

abgerundet werden. Auf einer Fläche von über 220 m 2 findet der modisch<br />

interessierte Mann sozusagen alles, was das Herz begehrt – top<br />

Service und Beratung inklusive!<br />

Bütler Men´s Fashion<br />

Rathausstrasse 69<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 (0)61 921 36 66<br />

buetlermensfashion@bluewin.ch<br />

www.buetlermensfashion.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


24 AKTUELL<br />

Erwin Bucher GmbH Regio Küche + Bad<br />

Die «Küchenflüsterer»<br />

Keine Frage: Wer sich den Traum einer perfekten Einbauküche erfüllen will, ist im Martelacker 10 in Efringen-Kirchen<br />

an der richtigen Adresse. Dort im prächtigen Rebland, eingebettet zwischen den Weinbergen<br />

im Osten und dem mächtigen Rhein im Westen, nahe dem Dreiländereck, hat die Erwin Bucher GmbH<br />

Regio Küche + Bad ihren einladenden Sitz. Das Firmendomizil bietet dem Kunden auf 1200 Quadratmetern<br />

ein spektakuläres Küchenerlebnis mit vielen aussergewöhnlichen Extras, mit denen das Familien-<br />

Unternehmen seine Kunden verwöhnt.<br />

Firmeninhaber Erwin Bucher mit Tochter Sabine und Sohn<br />

Matthias in der Geschäftsleitung und einem schlagkräftigen<br />

Team haben das Streben nach Perfektion in Verbindung mit<br />

höchsten kreativen Ansprüchen verinnerlicht. Erwin Bucher,<br />

der sein Handwerk von der Pieke auf gelernt hat, verwirklichte 1992<br />

seinen Traum vom eigenen Küchenstudio im Gewerbegebiet in Efringen-Kirchen.<br />

Kompromissloses Qualitätsbewusstsein ist ihnen in Fleisch und Blut<br />

übergegangen. Nach dem Motto «Geht nicht, gibt’s nicht!» sind die<br />

Kundenwünsche für die «Küchenflüsterer» das Mass aller Dinge. Dank<br />

Bucher werden Küchenträume wahr! Wer sich an die Maxime «Qualität<br />

zu wählen, ist die intelligente Form des Sparens» hält, ist bei Bucher an<br />

der richtigen Adresse.<br />

Angesichts des grenznahen Standorts ist das Unternehmen Bucher mit<br />

Recht stolz auf einen grossen Kundenstamm in der Schweiz. Egal, welcher<br />

Kanton, Bucher-Küchen sind in der gesamten Eidgenossenschaft<br />

zu bewundern. «Wo die Kunden herkommen, da gehen wir hin», betont<br />

Sabine Bucher. «Moderne Küchen öffnen sich immer mehr zu den übrigen<br />

Wohnbereichen», so Sabine Bucher weiter. 14 Fachkräfte, die sich<br />

bei Messen in ganz Europa über Neuheiten informieren, und sich von<br />

den Herstellern schulen lassen, gehören fest zum Bucher-Team. Bei<br />

Grossprojekten steht ein Pool bewährter Kooperationspartner zur Verfügung.<br />

«Der Kunde erhält alles aus einer Hand bei garantierter Preisund<br />

Terminsicherheit», sagt Sabine Bucher. Ihr ist auch die Nachbetreuung<br />

der Kunden wichtig, die man zu Events wie Kochworkshops, Degustationen<br />

oder Vorführungen einlädt. Wer eine ausführliche Beratung<br />

wünscht, dem ist eine Terminabsprache zu empfehlen, ansonsten<br />

kann man jederzeit gerne im Martelacker vorbeischauen.<br />

Die Lebensdauer einer perfekt geplanten und durchdachten Einbauküche<br />

beträgt in der Regel 15, 20 oder sogar mehr als 25 Jahre – Die Küche<br />

ist Lebensraum, Genusszentrum und Wohlfühlatmosphäre zugleich!<br />

Daher legt die Erwin Bucher GmbH Regio Küche + Bad einen hohen<br />

Massstab an, in Bezug auf detaillierte, ausführliche und kompetente Beratung!<br />

In der Ideenschmiede von Bucher wird der Küchen-Neueinbau oder<br />

die Küchen-Renovierung Schritt für Schritt geplant, ein Rädchen<br />

greift verzögerungslos ins andere. Aus einer riesigen Auswahl an<br />

hochwertigen Materialien und Geräten entwirft und verwirklicht Bucher<br />

«Ihre Traumküche». Der Kunde entscheidet, wie sein zukünftiger<br />

Mittelpunkt des Hauses «angerichtet» wird.<br />

Erleben, ertasten, erfühlen können Bucher-Kunden auf 1 200 Quadratmetern<br />

im Martelacker 10 in Efringen-Kirchen die ganze Welt der<br />

Küche! In den Ausstellungspavillons kann der Kunde alle Materia-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 25<br />

lien, sämtliche Detaillösungen, innovative Innenausstattungen und<br />

Schrankausführungen sowie die Einbaugeräte «begreifen».<br />

Hier präsentiert Bucher dem Kunden alles auf einen Blick. Die Entscheidungsfindung<br />

bei der Produktauswahl sowie bei vielen Planungsdetails<br />

wird ihm damit ungemein erleichtert. Für die massgeschneiderte Küchenlösung<br />

verbindet das Bucher-Team Wände, Böden und Licht mit<br />

Einbauteilen und Geräten zu einem Gesamtkunstwerk. Bucher arbeitet<br />

eng mit den Herstellern, mit Lichtprofis, Fussbodenverarbeitern, Malern<br />

und Fliesenlegern zusammen, finden auch für ungewöhnliche<br />

Grundrisse passende Küchenkonzepte, unabhängig von Design-Diktaten,<br />

Quadratmeterzahl oder Budget. Auch bei einem kleineren Budget<br />

muss der Kunde bei Bucher nicht auf eine serviceorientierte Beratung<br />

verzichten. «Wir erstellen gemeinsam mit ihm eine individuelle Planung,<br />

bis die Küche zu ihm passt», so Seniorchef Erwin Bucher.<br />

Das Bucher-Team beginnt das Kundengespräch mit einer detaillierten<br />

Bedarfsanalyse, denn die Küche, für die sich der Kunde letztendlich entscheidet,<br />

soll dessen eigene Handschrift tragen. «Und dazu gehört es eben<br />

auch, neben der funktionalen Abfrage, die emotionalen Bedürfnisse des<br />

Kunden herauszufinden», informiert Matthias Bucher. Wer noch mehr<br />

über die «Küchenflüsterer» im Martelacker erfahren will, dem ist<br />

ein Besuch der informativen Homepage (www.regio-kueche-bad.de)<br />

zu empfehlen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Erwin Bucher GmbH<br />

Regio Küche + Bad<br />

Im Martelacker 10<br />

D-79588 Efringen-Kirchen<br />

Telefon +49 (0)76 28 91 03 0<br />

Telefax +49 (0)76 28 91 03 22<br />

info@regio-kueche-bad.de<br />

www.regio-kueche-bad.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


«Das Gundeli ist eigentlich ein<br />

riesiges Einkaufszentrum»<br />

Das Basler Gundeldingerquartier ist mit über 20’000 Bewohnern das grösste Stadtquartier der Schweiz.<br />

Mit dem dazugehörigen Bruderholz und dem sich rasant verändernden Dreispitz entwickelt sich das<br />

«Gundeli» ständig weiter und die Interessengemeinschaft Gewerbe Gundeldingen Bruderholz Dreispitz<br />

(IGG) gehört zu den wichtigen Stimmen und Akteuren in dieser Entwicklung. Neuer Präsident der IGG<br />

ist seit Mitte Mai <strong>2014</strong> Hans Rudolf Hecht und damit Nachfolger von Andrea Tarnutzer, der seit 2008 die<br />

IGG präsidierte und nun zum Ehrenmitglied gewählt worden ist.<br />

Interview mit Hans Rudolf Hecht<br />

von Niggi Freundlieb<br />

HANS RUDOLF HECHT<br />

ALTER: 67<br />

ZIVILSTAND: in fester Partnerschaft<br />

ERLERNTER BERUF: kaufm. Lehre<br />

als Tarifeur; Diplom-Volkswirt; eidg.<br />

dipl. Immobilien-Treuhänder<br />

HEUTIGE POSITION: Präsident<br />

IGG; Eigentümer der Hecht<br />

IMMO Consult AG; Präsident der<br />

Prüfungskommission Immobilienbewerter<br />

der SFPKIW; Präsident<br />

KMU-Netzwerk für eine zukunftsgerichtete<br />

Umwelt-, Energie- und Wirtschaftspolitik (O€CO)<br />

HOBBYS: Wirtschaftsentwicklung, von regional bis global, Altbauten,<br />

Baukunde, Städtebau, Wirtschafts-, Rechts- und Kirchengeschichte,<br />

England, Frankreich, klassische Musik & Bücher, Oldtimer<br />

Hans Rudolf Hecht, bisher Kassier und seit rund einem<br />

Vierteljahrhundert im Vorstand in der IGG tätig, absolvierte<br />

zunächst eine kaufmännische Lehre als Spediteur<br />

und schloss nach dem Begabtenabitur in München das<br />

Studium mit dem Diplom-Volkswirt ab. Er hat sich auf die Bewertung<br />

von Immobilien spezialisiert, ist seit 2010 Eigentümer der Hecht IMMO<br />

Consult AG, Präsident der Prüfungskommission Immobilienbewerter<br />

der SFPKIW sowie Präsident KMU-Netzwerk für eine zukunftsgerichtete<br />

Umwelt-, Energie und Wirtschaftspolitik (O€CO). Im Gespräch mit<br />

dem <strong>Geschäftsführer</strong> spricht Hans Rudolf Hecht über die Entwicklung<br />

des Gundeldingerquartiers, welches sich seit einigen Jahren in einem starken<br />

baulichen und gesellschaftlichen Wandel befindet und über die Aufgaben<br />

der IGG, die sich mit ihren momentan rund 250 Mitgliedern dabei<br />

nicht nur für die Belange der Ladengeschäfte, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe<br />

im Quartier, sondern für die Interessen des gesamten<br />

Stadtteils und seiner Bewohnerschaft einsetzt.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Stabwechsel in der Führung der IGG – was wird sich<br />

ändern?<br />

Hans Rudolf Hecht: Als Andrea Tarnutzer 2008 Präsident der IGG<br />

wurde, fand so etwas wie ein Generationenwechsel statt und der Vorstand<br />

begann, sich als Gesamtteam zu verstehen und auch dementsprechend zu<br />

arbeiten. Der Präsident fungierte fortan als «primus inter pares», was sich<br />

sehr bewährt hat. Ich führe das lediglich weiter.<br />

Das Gundeli befindet sich in einem rasanten Entwicklungsprozess, es<br />

gibt viele positive Entwicklungen, aber natürlich auch Problemfelder,<br />

welche wir auch schon an dieser Stelle beleuchtet haben – in welchen<br />

Handlungsfeldern setzen Sie Schwerpunkte?<br />

Die IGG ist in erster Linie die Interessenvertretung des Gewerbes im<br />

Gundeli und setzt sich dementsprechend für die Anliegen ihrer Mitglieder<br />

ein. Naturgemäss gehören dazu Themen wie Rahmenbedingungen<br />

für das Gewerbe, die KMU und Geschäfte, aber selbstverständlich engagiert<br />

sich die IGG auch zum Beispiel im Rahmen der Quartierkoordination<br />

mit der Gesamtentwicklung des Gundelis. Offenbar fällt dieses<br />

Engagement auf fruchtbaren Boden und wird anerkannt, denn seit 2008<br />

registriert die IGG einen Mitgliederzuwachs von rund 40 Prozent – und<br />

wir wachsen immer noch! Die IGG fungiert vor allem auch als Netzwerk-Institution,<br />

welche an verschiedenen Anlässen ihre Mitglieder<br />

zusammenbringt, geschäftliche und persönliche Beziehungen damit<br />

fördert und generell als Plattform für die verschiedenen Bedürfnisse des<br />

Gewerbes, aber auch allen am Gundeli Interessierten dient.<br />

Das «Gundeldinger Manifest» beklagte vor vier Jahren, dass sich<br />

das Gundeli von der Regierung und der Verwaltung vernachlässigt<br />

fühle – wie beurteilen Sie die Situation heute?<br />

Ich kann natürlich nur für die IGG sprechen. Grundsätzlich erachte ich<br />

die Entwicklung im Gundeli als positiv. Das Gundeli ist zum Beispiel immer<br />

beliebter als Wohnort, dies nicht zuletzt auch dank vieler Geschäfte,


welche ein breites Waren- und Dienstleistungsangebot für die Bewohner<br />

bereithalten. Es wird verdichtet gebaut – Stichwort Meret-Oppenheim-<br />

Hochhaus mit 150 Wohnungen, 10’000 m 2 Büro- und 2 000 m 2 Verkaufsfläche<br />

–, auch die Entwicklung auf dem Dreispitz schreitet voran, und im<br />

Bereich Bahnhofs-Passarelle ist von den SBB mit der geplanten Unterführung<br />

der Handlungsbedarf erkannt worden. Abzuwarten ist hingegen die<br />

Entwicklung im Verkehrsbereich, nachdem die Regierung nun die Arbeiten<br />

am Konzept Verkehrsberuhigung Gundeldingen sistiert hat.<br />

FÜR SIE FÜgEn<br />

wIR zuSammEn<br />

… also mehr oder weniger alles eitel Sonnenschein?<br />

Nein, aber wir wollen ja nicht immer nur jammern, sondern auch das<br />

Positive in der Quartierentwicklung herausstreichen. So ist vielen nicht<br />

bewusst, dass das Gundeli über mehrere Parkhäuser im Bereich der<br />

Güterstrasse oder auf dem Dreispitz verfügt. Das ermöglicht zum Beispiel<br />

die Nutzung der Haupteinkaufsachse Güterstrasse auch als Flaniermeile,<br />

wobei die ursprüngliche Idee eines Boulevards selbst vom Baudepartement<br />

mittlerweile als gescheitert betrachtet wird. Dies ist nicht erstaunlich,<br />

denn ein Boulevard lebt ja davon, dass er belebt ist, was angesichts<br />

der hohen Allmendgebühren allerdings stark beeinträchtig wird. Es ist<br />

nicht nachzuvollziehen, dass die Verwaltung im Gundeli die gleich hohen<br />

Allmendgebühren wie in der Innenstadt, wo die Ladenmieten vier bis<br />

zehnmal so hoch pro Quadratmeter liegen, erhebt. Dies erschwert oder<br />

verunmöglicht es Cafés und Restaurants oder anderen Dienstleistern, das<br />

breite Trottoir zu beleben, was wirklich schade ist, denn das Angebot wäre<br />

gross, vielfältig und qualitativ hochstehend. Unsere Forderung lautet<br />

deshalb: Anpassung der Allmendgebühren an die quartiergängigen<br />

Ladenmieten, dies würde auch zu einer Belebung der Neben- und Querverbindungsstrassen<br />

führen, die im grösstenteils quadratisch angelegten<br />

Gundeli eine wichtige Aufgabe haben.<br />

Wo möchte die IGG in nächster Zeit den Hebel sonst noch ansetzen?<br />

Mir schwebt eine Kampagne vor, in der vor allem die Güterstrasse und das<br />

Dreispitz als eine Art grosses Einkaufszentrum positioniert werden. Hier<br />

gibt es eigentlich alles für den täglichen Bedarf und darüber hinaus. Kurze<br />

Wege, breites Waren- und Dienstleistungsangebot, Gastronomie und weitere<br />

Attraktionen wie zum Beispiel ein Flohmarkt, aber auch Treffpunkte<br />

für verschiedenste gesellschaftliche Aktivitäten – dies alles ist in diesem<br />

grossen und lebendigen Quartier möglich und machbar. Die IGG versteht<br />

sich jedenfalls in diesem Kontext auch ein bisschen als «Anschieber».<br />

Der Blick fürs<br />

grosse Ganze –<br />

fünf Gründe, weshalb Sie<br />

bei uns goldrichtig sind auf<br />

www.cic.ch/5<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Interessengemeinschaft Gewerbe<br />

Gundeldingen Bruderholz Dreispitz (IGG)<br />

CH-4053 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 273 51 10<br />

Telefax +41 (0)61 273 51 11<br />

info@igg-gundeli.ch<br />

www.igg-gundeli.ch<br />

Die Bank der Privat- und Geschäftskunden<br />

<strong>Basel</strong>, Fribourg, Genf,<br />

Lausanne, Locarno, Lugano,<br />

Neuchâtel, Sion, Zürich<br />

www.cic.ch


28 AKTUELL<br />

Premium-Sicherheitslösungen für KMU<br />

gegen Bedrohungen aus dem Netz<br />

Die Norman Data Defense Systems AG stellt KMU und Privaten die komplette Produktpalette an Premium-<br />

Sicherheitslösungen gegen Bedrohungen aus dem Netz zur Verfügung. Dazu gehören unter anderen<br />

das Norman-Security-Portal, ein spezielles Security-Paket für KMU, verschiedene Antivirus-Einzellösungen<br />

oder das sichere Versenden von E-Mails sowie ein kostenloser Support-Service.<br />

Die Norman Data Defense Systems AG ist mit 14 Mitarbeitenden<br />

die Schweizer Tochterfirma von Norman Safeground<br />

AS, Norwegens einzigem IT-Sicherheitsunternehmen,<br />

welches als global tätiges Unternehmen Kunden in<br />

mehr als 180 Ländern hat. Geleitet wird die Norman Data Defense Systems<br />

AG von François Tschachtli, der nebst der Schweizer Niederlassung<br />

von Norman Data Defense auch für Deutschland, Österreich, Benelux<br />

und international verantwortlich zeichnet.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wo lauern im Internet die grössten Gefahren für<br />

KMU?<br />

François Tschachtli: Nach wie<br />

vor auf infizierten Webseiten.<br />

Diese sind von Hackern mit unsichtbaren<br />

Schadcodes verseucht,<br />

die bereits beim Aufrufen<br />

der Webseite aktiv werden. Es<br />

braucht weder ein Zutun des<br />

Users, noch merkt dieser etwas<br />

davon. Ein perfides, aber leider<br />

wirkungsvolles Vorgehen, beim<br />

dem Hacker auch vertrauenswürdige<br />

Webseiten knacken und so<br />

Schadcodes verbreiten. Ein guter<br />

Virenscanner, der sich täglich<br />

mehrmals updated, ist heute ein<br />

Muss. Leider sind auch Phishing<br />

Mails nach wie vor sehr «lukrativ»<br />

für Hacker. Die «Täter» sprechen<br />

gezielt die Neugierde der Menschen an und nutzen vermeintlich<br />

vertrauensvolle Absenderadressen wie z.B. UBS, Postfinance etc.<br />

Wichtig ist, dass die Lösungen – auch Antivirus – kontinuierlich<br />

aktualisiert werden müssen. Norman SecureSurf führt deshalb automatisch<br />

bis zu 1 000 tägliche Updates durch.<br />

Sind mobile Geräte erfahrungsgemäss ausreichend geschützt?<br />

Die wenigsten Smartphones oder Tablets haben leider einen aktiven<br />

Schutz. Weil sie vor allem online eingesetzt werden, sind auch sie<br />

Risiken ausgesetzt. Dann gibt es Apps, welche verborgene, wenngleich<br />

legale, aber nicht unbedingt erwünschte Funktionen haben. Dazu<br />

zählt mobile «Adware», welche Kontakte und andere Informationen<br />

ungefragt weitergeben kann. Ich empfehle deshalb Unternehmen, den<br />

Mitarbeitenden Sicherheits-Software zur Verfügung zu stellen und<br />

auf die Gefahren aufmerksam zu machen.<br />

Was steckt hinter dem kürzlich lancierten Norman-Security-Portal?<br />

Ein einfaches Konzept, das KMU hilft, ihre IT und das gesamte Netzwerk<br />

vor Viren zu schützen. KMU müssen nichts mehr lokal installieren,<br />

updaten und verwalten. Dies übernimmt der lokale IT-Partner in<br />

Form von «Managed Services». Vor allem für Unternehmen ohne<br />

eigene IT-Abteilung ist dies ein enormer Vorteil. Man muss sich um<br />

nichts mehr kümmern und hat dennoch höchsten Schutz – und dies<br />

ab CHF 34.– pro Jahr und Arbeitsplatz.<br />

Wie kann man dies wirkungsvoll verhindern?<br />

Keine sensible Daten auf nachgebauten Seiten eingeben oder angehängte<br />

PDF öffnen! Wird das Spam-Mail geöffnet, kann man ohne zu<br />

klicken den sich darin befindenden Link «ausleuchten». So wird ersichtlich,<br />

dass die Internetadresse nicht mit der Original-URL des<br />

Unternehmens übereinstimmt.<br />

Und wie begegnet man mit Schadcodes infizierten Webseiten?<br />

Durch den Einsatz entsprechender Sicherheits-Software wie zum Beispiel<br />

Norman SecureSurf, welche die Webseiten vor dem Öffnen<br />

scannt, infizierte Seiten blockiert und für sicheres Surfen sorgt.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Norman Data Defense Systems AG<br />

Münchensteinerstrasse 43<br />

CH-4052 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 317 25 25<br />

Telefax +41 (0)61 317 25 26<br />

norman@norman.ch<br />

www.norman.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Der «<strong>Geschäftsführer</strong>» empfiehlt<br />

Plüss Sanitär-Technik<br />

Tel. 079 343 26 42<br />

Reparatur und Sanitärunterhalt<br />

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Küchen und Badsanierung<br />

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30 AKTUELL<br />

Wohnüberbauung in Neuenegg 10’000 m 2 Gerüste.<br />

Zollfreilager Zürich 30’000 m 2 Gerüste.<br />

Teupe Gerüstbau AG – neue<br />

Dimension im Schweizer Gerüstbau<br />

Seit Januar <strong>2014</strong> ist Teupe in der Schweiz aktiv. Der Firmensitz der Teupe Gerüstbau AG ist in Muttenz,<br />

der 6’000 m 2 grosse Werkhof befindet sich in Sursee. Delegierter des Verwaltungsrates ist Martin Angele,<br />

langjähriges Geschäftsleitungsmitglied beim Marktleader und ausgezeichneter Kenner der Branche,<br />

der auch als Präsident der «Union of European Scafolding Companies» fungiert und neben der Schweiz<br />

ebenso den Standort Österreich für die Teupe-Gruppe aufbauen soll.<br />

Die Teupe-Gruppe mit sieben Standorten und weiteren Betriebsstätten<br />

in ganz Deutschland ist ein auf modernste Gerüstbau-<br />

und Hebetechnik spezialisiertes Unternehmen.<br />

«Mit der Teupe Gerüstbau AG ist nun ein hoch kompetitiver<br />

und innovativer Anbieter neu auf dem Schweizer Markt, welcher vor allem<br />

bei komplexen Grossprojekten auf dem neusten technischen Stand<br />

befindliche Lösungen realisieren kann», erklärt Martin Angele. Bereits<br />

stellt die Teupe Gerüstbau AG unter anderem ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten<br />

beim Neubau der Sportstadien «Les Stades de Bienne in Biel» –<br />

einem multifunktionalen Baukomplex für Fussball, Eishockey und Curling<br />

sowie Shopping-Center und Kinos – unter Beweis, weitere, grössere<br />

und kleinere Projekte durften in die Auftragsbücher eingetragen werden.<br />

Die Teupe Gerüstbau AG ist spezialisiert auf technisch anspruchsvolle<br />

Herausforderungen im Gerüstbau und in der Hebetechnik. «Sie ist<br />

dank des Know-how und der Erfahrung des deutschen Mutterhauses<br />

in der Lage, mit wirtschaftlichen Lösungen, einer flexiblen und leistungsfähigen<br />

Organisation, einer durchdachten Logistik, vielseitigen<br />

Systemen sowie modernsten Planungs- und Kommunikationsmitteln<br />

eine neue Dimension des Gerüstbaus in die Schweiz zu bringen», ist<br />

Martin Angele überzeugt und kündigt bereits an, bis Ende 2015 weitere<br />

Standorte in Zürich und Bern zu eröffnen.<br />

Jedenfalls dokumentieren zahlreiche, zum Teil aufsehenerregende Gerüstbauten<br />

wie zum Beispiel bei der Severinsbrücke in Köln, der Sengbachtalsperre<br />

bei Solingen, der Rheinbrücke in Leverkusen, der<br />

Gschnitztalbrücke auf der Brennerautobahn oder der Lanxess-Arena<br />

in Köln, welche die Teupe-Gruppe geplant und umgesetzt hat, eindrücklich<br />

die Fähigkeiten der deutschen Gerüstbauer, von denen nun<br />

die Schweizer Tochter profitieren kann.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 31<br />

Stades de Bienne 50’000 m 2 Gerüste, 15’000 m 2 Flächengerüste,<br />

div. Spezialgerüstungen.<br />

LEISTUNGSSPEKTRUM DER TEUPE GERÜSTBAU AG<br />

•§<br />

Arbeits- und Schutzgerüste<br />

•§<br />

Traggerüste<br />

•§<br />

Behelfsbrücken<br />

•§<br />

Heben, Senken, Verschieben von Bauwerken<br />

•§<br />

Raum-/Deckengerüste<br />

•§<br />

Hallen/Zelte/Notüberdachungen<br />

•§<br />

Gebäudeeinhausungen<br />

•§<br />

Sonderkonstruktionen<br />

•§<br />

Treppentürme<br />

•§<br />

Baustelleneinrichtungen<br />

•§<br />

Industrieklettertechnik<br />

•§<br />

Bauaufzüge<br />

•§<br />

Personen-Lastaufzüge<br />

•§<br />

Transportbühnen<br />

•§<br />

Zahnstangen-Kletterbühnen<br />

•§<br />

Hubarbeitsbühnen<br />

•§<br />

Elektrisch betriebene Hängegerüste<br />

•§<br />

Fassadenbefahranlagen<br />

•§<br />

Befahranlagen für jede Aufgabenstellung<br />

•§<br />

Permanentanlagen<br />

•§<br />

Objektbezogen hergestellte Sonderanlagen<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Teupe Gerüstbau AG<br />

Neue Bahnhofstrasse 160<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0)61 461 63 80<br />

info@teupe.ch<br />

www.teupe.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


32 AKTUELL<br />

davidküchen – Massgeschneiderte<br />

Küchen made in Switzerland<br />

Die Küchenbaufirma davidküchen ist ein Geschäftsbereich<br />

der Job Factory AG, die am Standort<br />

<strong>Basel</strong> massgeschneiderte Küchen produziert.<br />

Alle Arbeitsschritte, von der Beratung und Planung<br />

über die Produktion bis hin zur Montage, erfolgen<br />

aus einer Hand. Dabei verzichtet man bewusst auf<br />

Produktionsstrassen und setzt auf die Fähigkeit<br />

von motivierten Menschen.<br />

Interview mit Martin Hurni<br />

Die davidküche steht für<br />

Design und Qualität in<br />

verschiedenen Preisklassen<br />

und zahlreichen Ausführungsvarianten.<br />

Das dynamische<br />

Team geht bewusst auf die Bedürfnisse<br />

der Kunden ein, und die Marke<br />

zeichnet sich unter anderem durch<br />

hohe Gestaltungsfreiheit und Flexibilität<br />

in der Planung aus. Vorschläge<br />

und Ideen werden aufgenommen<br />

und in der Zusammenarbeit mit ausgewiesenen<br />

Fachleuten optimiert.<br />

Die hohe Qualität der Möbel wird durch den Einsatz von gelernten<br />

Schreinern gewährleistet und die fortlaufende Weiterentwicklung und<br />

Optimierung des Produktes wird als Selbstverständlichkeit angesehen.<br />

Das Unternehmen mit Pioniercharakter verstärkt die Chancen Jugendlicher<br />

auf eine Lehrstelle. Sie integriert junge Menschen mit mehrmonatigen<br />

Praktika in die Arbeitswelt. Mit dem Kauf einer davidküche investiert<br />

der Kunde am richtigen Ort. Er erhält ein qualitativ hochstehendes Produkt<br />

zu einem fairen Preis. Gleichzeitig unterstützt er das Anliegen, junge<br />

Menschen in die Wirtschaft zu integrieren. (Weitere Informationen zum<br />

Geschäftsmodell der Jobfactory finden Sie auf der rechten Seite.)<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Sie produzieren am Standort Schweiz. Wo sehen Sie<br />

die Vorteile?<br />

Martin Hurni: Ja, das ist richtig. All unsere Produktionsschritte erfolgen<br />

in der Schweiz. Das Verkaufs- und Produktionspersonal arbeitet in der<br />

gleichen Firma. Hier unterscheiden wir uns deutlich von den meisten unserer<br />

Mitbewerber, welche als Händler am Markt auftreten. Die Nähe der<br />

Verkäufer zur Produktion und umgekehrt ist eine Herausforderung und<br />

gleichzeitig ein grosser Vorteil. Der Verkäufer spürt den Puls des Marktes<br />

und kann auf die Produktion Einfluss nehmen. Dem ständigen Preis-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 33<br />

druck ausgesetzt muss der Hersteller die wirtschaftlichste Lösung suchen.<br />

Durch diese Spannungsfelder entwickelt sich die davidküche fast<br />

wie von selber weiter. Auf individuelle Kundenbedürfnisse können wir<br />

ohne Berührungsängste eingehen. In der Termingestaltung sind wir flexibel,<br />

und der Service funktioniert deutlich schneller. Diese Trümpfe<br />

werden von vielen Architekten und Bauleitern sehr geschätzt. Die davidküchen<br />

entsprechen höchsten Qualitätsstandards und werden durch qualifiziertes<br />

Fachpersonal geplant, hergestellt und montiert. Wir verfügen<br />

im Moment über zwei Ausstellungen in <strong>Basel</strong> und Bern (Gümligen).<br />

Beschreiben Sie uns bitte die Produktion Ihrer Küche.<br />

In Arbeitsgruppen produzieren qualifizierte Schreiner zusammen mit<br />

jungen Menschen ohne Arbeit und Ausbildung die Küchenmöbel. Wir<br />

verzichten bewusst auf Produktionsstrassen und setzen auf die Fähigkeiten<br />

motivierter Menschen. Dabei fördern wir das unternehmerische<br />

Denken auf allen Stufen. Die Kombination zwischen einer sinnvollen<br />

Betriebseinrichtung und der besonderen Teamzusammenstellung ermöglicht<br />

es uns, den Markt qualitativ und preislich mitzugestalten und<br />

gleichzeitig junge Menschen aktiv zu fördern.<br />

Sie arbeiten mit jungen Menschen. Wie stellen Sie die Qualität sicher?<br />

individuellen Möbelproduktion ist das nur sehr bedingt möglich. Bei der<br />

Herstellung der davidküchen produzieren wir zweigleisig. Die Normmöbel<br />

werden in Serien hergestellt, dort können wir auch die jungen Mitarbeiter<br />

sehr gut beschäftigen. Die Spezialmöbel und Fronten werden individuell<br />

produziert. Hier braucht es den Fachmann stärker. Im ganzen<br />

Arbeitsprozess erleben wir die Zusammenarbeit zwischen den Schreinern<br />

und den Jugendlichen als grosse Synergie. Förderung auf der einen Seite<br />

und Abnehmen von einfachen Arbeiten auf der anderen.<br />

Welches Potenzial sehen Sie für davidküchen?<br />

Mit der Gründung der Marke davidküchen malen wir bewusst ein Ausrufezeichen<br />

an den Wirtschaftshimmel. Der Mensch ist der wichtigste<br />

Produktionsfaktor und darf nicht wegrationalisiert werden. Wir halten<br />

diesen Weg für zukunftsweisend, denn neben der sozialen Verantwortung,<br />

die man wahrnimmt, entsteht ein tolles aussagekräftiges Produkt.<br />

Schon heute produzieren wir mehr als 400 Küchen pro Jahr, und wir<br />

freuen uns über die steigende Tendenz. Dabei besteht unser Fokus neben<br />

Privatpersonen speziell in Projekten mit Architekten, Genossenschaften<br />

und grösseren Liegenschaften, in denen ganze Küchenserien<br />

verbaut werden. Unser Ziel ist es, als Unternehmen gesund zu wachsen<br />

und die Kunden mit unserem Produkt glücklich zu machen.<br />

Die davidküche ist aus einer Schreinerei heraus entstanden. Wir suchten<br />

ein Produkt, an welchem wir Jugendliche mitbeschäftigen können. In der<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

davidküchen<br />

Bordeaux-Strasse 5<br />

CH-4053 <strong>Basel</strong><br />

Telefon: +41 (0)61 686 91 31<br />

info@davidkuechen.ch<br />

JOBFACTORY<br />

Die Jobfactory ist ein Basler Wirtschaftsunternehmen, das<br />

in den Bereichen Produktion, Dienstleistung und Verkauf<br />

tätig ist. Dabei übernimmt das Unternehmen gesellschaftliche<br />

Verantwortung und qualifiziert jährlich über 200<br />

junge Menschen ohne Arbeit und Ausbildung durch ein<br />

Berufspraktikum in die Berufswelt.<br />

Praktikum bei der Jobfactory abschliessen, starten im Anschluss<br />

den nächsten beruflichen Schritt.<br />

Küchenbau l Print l Verpackung l Informatik l Facility l Industriemontage<br />

l Bikes l Mechanikwerkstatt l Gastronomie l Boutique l<br />

Fashion l Hairstyle l Music Store<br />

Seit über zehn Jahren ein bewährtes System<br />

Die Berufspraktikanten arbeiten vier Tage pro Woche in<br />

einem der Geschäftsfelder der Jobfactory und sammeln<br />

wertvolle Arbeitserfahrungen. Einen weiteren Tag bewerben<br />

sie sich aktiv am Markt und bereiten sich gezielt auf<br />

die Berufsschule vor (analog dem dualen Bildungssystem).<br />

In dieser Zeit wird jeder Praktikant von einem Berufscoach<br />

individuell begleitet. Das durchschnittlich sechsmonatige<br />

Praktikum dient als Sprungbrett in die Arbeitswelt und verstärkt<br />

deutlich die Chancen auf eine Lehrstelle. Der Erfolg<br />

spricht für sich: Acht von zehn Berufspraktikanten, die das<br />

Job Factory <strong>Basel</strong> AG<br />

Bordeaux-Strasse 5<br />

CH-4053 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 560 01 01<br />

info@jobfactory.ch<br />

www.jobfactory.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


34 AKTUELL<br />

Dank der General Logistics<br />

Services AG kommt der Tesla<br />

heil in die Schweiz<br />

Die General Logistics Services AG (GLS) ist dieses Jahr nicht nur zehn Jahre alt geworden, sie sorgt<br />

auch dafür, dass der Tesla S, das amerikanische Elektroauto der Superlative, heil in die Schweiz kommt.<br />

Das Basler Logistikunternehmen ist auch Schweizer Mit-Pionier im Aufbau des so genannten Through<br />

Container Service für den Transport von Automobilen und Ersatzteilen von verschiedenen Standorten<br />

in den USA und Kanada direkt nach <strong>Basel</strong>.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 35<br />

Interview mit Michel Grasso<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Neben dem fachgerechten Transport von Automobilen organisiert<br />

die General Logistics Services AG weltweite<br />

Firmen- sowie Privatumzüge oder Kunsttransporte auf<br />

dem Luft-, Land- oder Seeweg. Dabei übernimmt sie<br />

sämtliche Aspekte der Umzugsorganisation – von der Beratung und<br />

Logistik, inklusive Zollformalitäten über Ein- und Auspacken, Umzugsüberwachung<br />

bis zum Beschaffen von Lagermöglichkeiten oder<br />

Besorgen der Transport- und Lagerversicherungen.<br />

In einem weiteren Geschäftsfeld widmet sich die General Logistics<br />

Services AG dem Weinhandel. Sie arbeitet mit grossen italienischen<br />

und spanischen Produzenten zusammen. Die Weine, beziehungsweise<br />

die Produzenten, werden persönlich von der General Logistics Services<br />

AG nach Besichtigung der jeweiligen Cantina oder Bodega ausgewählt.<br />

Zurzeit lagern über 15’000 Flaschen im Lager der GLS.<br />

Im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» berichtet der Direktor und<br />

Inhaber der GLS, Michel Grasso, unter anderem, wie sein Unternehmen<br />

dazu kam, den Tesla S in die Schweiz zu transportieren, und stellt<br />

seinen Weinhandel vor.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie kommt ein Basler Logistikunternehmen<br />

dazu, mit dem Tesla S eines der revolutionärsten Autos der Gegenwart<br />

in die Schweiz zu transportieren?<br />

Michel Grasso: Kerngeschäft der General Logistics Services AG war<br />

während rund acht Jahren der Auto-Export aus den USA und Kanada<br />

in die Schweiz. Aufgrund der vor rund zweieinhalb Jahren in der<br />

Schweiz eingeführten CO 2 -Bestimmungen wurde uns die Grundlage<br />

für unsere Dienstleistungen entzogen, und wir mussten uns neu orientieren.<br />

Dank unserer Kontakte und unserer guten Referenzen in den<br />

USA konnten wir mit der CFR Rinkens, eine der führenden Auto-Verschiffungsfirmen<br />

aus den USA in den Rest der Welt und welche auch<br />

der Hausspediteur von Tesla ist, in Verbindung treten und eine Zusammenarbeit<br />

vereinbaren.<br />

Welche Kriterien müssen Sie erfüllen?<br />

Die von Tesla formulierten Anforderungen sind hoch. Die Transporte<br />

beziehungsweise das Entladen der Container mit jeweils vier Autos in<br />

einem speziellen, so genannten R-Rak, muss schnell und sorgfältig abgewickelt<br />

werden. Wenn die Container per Schiff in Antwerpen angekommen<br />

sind, werden sie auf die Bahn verladen und nach <strong>Basel</strong> transportiert.<br />

Hier erfolgt dann der Weitertransport per Camion nach<br />

Altishofen zu Galliker Transport AG, dem grössten Autotransporteur<br />

der Schweiz, wo sie dann in die einzelnen Tesla-Vertretungen in der<br />

Schweiz verteilt werden. Weiter wickeln wir für Tesla auch die ganze<br />

Verzollung und Zollabfertigung mit Digitalisierung und Weiterleitung<br />

aller Dokumente ab.<br />

Wie kommt die General Logistics Services AG zum weiteren Standbein<br />

Weinhandel?<br />

Im Jahre 2003 kauften Martin Rodriguez, mein Vater und ich zum<br />

ersten Mal eine Palette Wein bei dem süditalienischen Produzenten<br />

«Cantina Soloperto» in Manduria. Mittlerweile arbeiten wir mit grossen<br />

italienischen und spanischen Produzenten, wie beispielsweise<br />

mit Jose Garcia Carrion, dem grössten Weinproduzenten Spaniens,<br />

zusammen. Vom alten Rioja Gran Reserva aus dem Jahre 1995 über<br />

den Ribera del Duero Gran Reserva aus dem Jahre 1999, Spumante,<br />

Barolo, Amarone, Garda, Cava, Grappa, Brandy und Olivenöl aus Italien<br />

und Spanien befinden sich zahlreiche südländische Köstlichkeiten<br />

in unserem Sortiment. Da die GLS als Transport- und Logistikfirma<br />

die Transporte und die Lagerung selbst ausführt, fallen keine Kosten<br />

für Laden und Verkaufspersonal an und werden Kosten eingespart,<br />

was schlussendlich dem Endkunden – ausgewählten Restaurants sowie<br />

Privat- und Firmenkunden – zugute kommt. Ausserdem organisieren<br />

wir zehn bis zwölf interne Degustationen pro Jahr, auch externe<br />

Degustationen sind auf Anfrage möglich. Dadurch, dass wir jeden<br />

Weinproduzenten persönlich besuchen, kommen wir auch zu speziellen<br />

Produkten, die im offiziellen Handel oft nicht zu finden sind.<br />

10 JAHRE GENERAL LOGISTICS SERVICES AG<br />

Nach seiner Ausbildung als Speditionskaufmann arbeitete<br />

der heutige Direktor der GLS, Michel Grasso, ab 1988 bei<br />

der Firma Universal Express in Zürich und baute dort die<br />

Bereiche Automobiltransporte und internationale Privatund<br />

Geschäftsumzüge auf. Ende 2000 wechselte er in<br />

den Hauptsitz <strong>Basel</strong>, wo er die Übersee- und Projektleitung<br />

übernahm. Im selben Jahr begann der heutige Manager<br />

der GLS, Martin Rodriguez, seine Lehre als Speditionskaufmann<br />

bei Michel Grasso.<br />

2004 gründete Michel Grasso die Firma General Logistics<br />

Services AG. Die Autotransporte sowie die internationalen<br />

Privat- und Geschäftsumzüge, welche er zuvor während<br />

16 Jahren aufgebaut hatte, wurden nun zu den Kerngeschäften<br />

der General Logistics Services AG. Parallel dazu<br />

entwickelte sich der GLS-Weinhandel.<br />

Privat ist der 47-jährige Michel Grasso aktiver Wasserballer<br />

in der Herrenmannschaft des WSV <strong>Basel</strong>, Wasserballverantwortlicher<br />

des WSV und Mitbegründer der Damenmannschaft<br />

im Jahr 1992. Er trainierte die Damen während<br />

16 Jahren und holte dabei acht Schweizer-Meister-Titel.<br />

Michel Grasso war zudem Nationaltrainer Damen Elite<br />

und Juniorinnen sowie Sport- und Leistungschef der<br />

Wasserball-Nationalmannschaften Schweiz. All diese<br />

ehrenamtlichen Engagements wurden Anfang <strong>2014</strong> mit<br />

dem Sport-<strong>Basel</strong>-Preis geehrt.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

General Logistics Services AG<br />

Lyon-Strasse 14<br />

CH-4053 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 336 90 00<br />

Telefax +41 (0)61 336 90 09<br />

info@glswiss.ch | weine@glswiss.ch<br />

www.glswiss.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


36 AKTUELL<br />

Club de Bâle – der Ort, an dem<br />

sich Netzwerker wohlfühlen<br />

Seit August ist der Club de Bâle im neu gestalteten, ehemaligen Café Spillmann der Begegnungsort in<br />

<strong>Basel</strong> für Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur oder Sport. Der private Club zählt rund<br />

150 Mitglieder, welche nicht nur an einmaliger Lage in einem aussergewöhnlichen Ambiente eine herausragende<br />

Gastronomie geniessen, sondern auch auf eine perfekte Infrastruktur für geschäftliche<br />

und private Anlässe zugreifen können.<br />

von Niggi Freundlieb<br />

In <strong>Basel</strong> eine private und ungestörte Begegnungsstätte für Entscheidungsträger<br />

und Netzwerker zu schaffen war die Vision von<br />

Matthias Müller, seines Zeichens Präsident der BALOISE SES-<br />

SION, und der Mode-Designerin Daniela Spillmann. Als Ort kristallisierte<br />

sich bald das im Besitz der Familie Spillmann befindliche Café<br />

Spillmann im historischen Gebäude am Grossbasler Brückenkopf heraus,<br />

dort, wo einst auch der legendäre Couturier Fred Spillmann residierte.<br />

«Wir wollten aus dem Café Spillmann etwas Neues machen, aber<br />

anstatt auf das lukrative Angebot einer internationalen Kette einzugehen,<br />

die den Charakter der Liegenschaft sicherlich nicht nach unseren<br />

Vorstellungen verändert hätte, beschloss die Familie, den geschmackvollen<br />

und den historischen Gegebenheiten der Liegenschaft angemessenen<br />

Umbau für den Club de Bâle, den der bekannte Architekt<br />

Christian Lang bewerkstelligte», erklärt Daniela Spillmann. Einziger<br />

kommerzieller Mieter wird ab nächstem Jahr Davidoff mit einer<br />

Dépendance und einer Lounge mit direktem Zugang zum Club.<br />

«Wenn im Vorfeld der Eröffnung vor allem in den Medien herumgeboten<br />

wurde, beim Club de Bâle handle es sich um eine elitäre, exklusive<br />

Männerveranstaltung, dann ist das natürlich bereits jetzt, kurz nach der<br />

WELTWEIT<br />

INNOVATIV<br />

individuell entwickelt<br />

Beste Qualität auch für<br />

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es um Ihr Kleinteilelager geht.<br />

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Niederlassung DE<br />

Stöcklin Logistik GmbH<br />

Förder- und Lagertechnik<br />

info-de@stoecklin.com<br />

+49 (0)2713 17 93 0<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 37<br />

Eröffnung, glänzend widerlegt», schmunzelt ein sichtlich entspannter<br />

Matthias Müller. «Erstens sind Frauen genauso willkommen, zweitens<br />

geht es bei uns nicht steif und humorlos zu und her, drittens wird einer<br />

der Hauptzwecke des Clubs, das Networking, gerade auch von den vielen<br />

KMU-Vertretern – sie machen etwa 80 Prozent unserer Mitglieder<br />

aus – fleissig genutzt, und viertens ist allein unser hochkarätiges gastronomisches<br />

Angebot ein unwiderlegbarer Grund, seinen Business-Lunch<br />

auf unserer Terrasse oder im Inneren des Clubs, mit spektakulärem<br />

Blick auf den Rhein, einzunehmen.»<br />

Natürlich steht für Gespräche, oder einfach einen entspannenden<br />

Drink, eine stilvoll eingerichtete Bar zur Verfügung, «wobei ich natürlich<br />

keinem Mitglied zumuten möchte, auf meine kulinarischen Kreationen<br />

zu verzichten», feixt Sterne-Koch Jean-Claude Wicky, dessen Ruf ja<br />

seit seinen Zeiten im Stucki oder im Grand Hôtel Les Trois Rois weit<br />

über die Landesgrenzen hinaus gedrungen ist. «Hier kann ich auf Sterne-Niveau<br />

kochen, ohne darauf achten zu müssen, Sterne zu ergattern!»<br />

Wickys Gastronomie-Konzept für den Club de Bâle beinhaltet denn<br />

auch nicht unbedingt exotische und gesuchte Speise-Abfolgen, sondern<br />

vielmehr eine auf natürliche und qualitativ hochstehende Produkte basierende,<br />

kreative Küche – aber eben mit dem typischen Wicky-Touch!<br />

Neben den geschilderten Annehmlichkeiten bietet der Club de Bâle aber<br />

auch das perfekte Umfeld für geschäftliche und private Veranstaltungen.<br />

«Wir haben verschiedene Räume mit modernster technischer<br />

Infrastruktur für Seminare, Vorträge oder Workshops», betont Club-<br />

Manager Stephan Häberle, «aber man hat auch die Möglichkeit, seine<br />

privaten Anlässe hier im Club durchzuführen.» Dass Club-de-Bâle-<br />

Verwaltungsratspräsident Matthias Müller zudem seine berufliche<br />

Kernkompetenz als Kulturveranstalter hin und wieder einbringen<br />

könnte, ist ebenfalls im Bereich des Möglichen anzusiedeln: «Es ist ja<br />

nicht auszuschliessen, dass der eine oder andere Stargast dem Club de<br />

Bâle exklusiv einen Besuch abstatten könnte!»<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Club de Bâle<br />

Rheinsprung 5<br />

CH-4051 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 262 11 11<br />

welcome@clubdebale.ch<br />

www.clubdebale.ch<br />

vlnr.: Jean-Claude Wicky, Daniela Spillmann,<br />

Matthias Müller, Stephan Häberle<br />

«Schmeichel»-Garn aus Cashmere<br />

von LORO PIANA verarbeitet zu feinstem<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


38 AKTUELL<br />

Das schildareal liegt direkt an der Autobahnausfahrt Liestal-Nord.<br />

Betreibungs- und Konkursamt BL.<br />

Der Neubau ist im Frühjahr 2015 bezugsbereit.<br />

schildareal in Liestal: Grosses<br />

Potenzial als KMU-Standort<br />

Das schildareal an der Peripherie von Liestal entwickelt sich stetig zu einem der attraktivsten Industrie-,<br />

Gewerbe- und Dienstleistungszentren der Region. Rund 60 Unternehmen mit über 600 Arbeitsplätzen<br />

haben sich auf dem Areal, auf dem zurzeit ein neues Büro- und Gewerbehaus errichtet wird, angesiedelt.<br />

Interview mit Marc Löhle<br />

von Niggi Freundlieb<br />

In acht Gebäudekomplexen sind Handwerks-, Gewerbe- und<br />

Dienstleistungsbetriebe verschiedenster Branchen, Pharma- und<br />

Elektronikfirmen sowie Gross- und Detailhandelsunternehmen<br />

eingemietet, aber auch die öffentliche Verwaltung, das Gesundheits-<br />

und Sozialwesen, Architekturbüros oder Schulungszentren haben<br />

ihren Platz auf dem Areal der ehemaligen Textilfabrik gefunden.<br />

Das schildareal, ehemals Standort der Tuchproduktion der Schild AG<br />

Liestal, hat sich seit Ende der 1980er-Jahre kontinuierlich zu einem<br />

Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungszentrum entwickelt und<br />

präsentiert sich heute als ein gelungener Mix aus sanierten und umgenutzten<br />

Industriebauten sowie neuen, modernen Gewerbe- und<br />

Bürogebäuden.<br />

Im Gespräch mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> schildert Marc Löhle,<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> der Schild AG Liestal, was das schildareal mit<br />

seinem breiten Angebot an Mietflächen und Infrastruktur alles zu<br />

bieten hat.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 39<br />

Fabrikationsraum H2D electronic ag.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Warum ist es für KMU interessant, sich auf dem<br />

schildareal anzusiedeln?<br />

Marc Löhle: Wir bieten Gewerbemietflächen<br />

in einem äusserst vielseitigen<br />

Areal mit einem ebenso<br />

vielseitigen Mix an interessanten<br />

Mietern aus ganz verschiedenen Bereichen<br />

und Branchen mit einer hervorragenden<br />

Infrastruktur und<br />

optimaler Verkehrsanbindung. Vor<br />

allem aber erarbeiten wir zusammen<br />

mit den Mietern den auf ihre Bedürfnisse<br />

zugeschnittenen Grundausbau<br />

der Räumlichkeiten und die<br />

dazu gehörenden infrastrukturellen Lösungen und sorgen so dafür,<br />

dass sie optimale Bedingungen für ihre Tätigkeiten vorfinden.<br />

Greifen wir gerade das Thema Infrastruktur heraus – können Sie ein<br />

paar Beispiele nennen, was das schildareal diesbezüglich seinen<br />

Mietern bietet?<br />

Das schildareal bietet eine bedarfsgerechte Energieversorgung. Die<br />

Versorgung der ökologisch produzierten Wärmeenergie erfolgt durch<br />

die Fernwärme Liestal. Die Umwandlung der Fernwärme in Prozesswärme,<br />

Heizwärme und Warmwasser erfolgt in der modernen, eigenen<br />

Energiezentrale. Das schildareal fördert eigenes Grundwasser,<br />

produziert zentral Druckluft und verfügt über einen Anschluss an das<br />

Gasnetz der IWB sowie Anschlusspunkte an das EBL-Telecom-Netz.<br />

Gebäude und Anlagen werden durch einen hauseigenen technischen<br />

Dienst gewartet, der übrigens auch von unseren Mietern für Dienstleistungen<br />

wie Staplerdienste angefordert werden kann. Ein Facility<br />

Management System unterstützt Serviceanforderungen und Störungsmeldungen<br />

der Mieter via Internet. Abfallentsorgung und andere<br />

Dienstleistungen sind zentral organisiert. Auf dem schildareal stehen<br />

über 300 Parkplätze zur Verfügung, davon rund 60 Besucherparkplätze.<br />

Für Velos und Mopeds stehen eigene Unterstände zur Verfügung.<br />

Die Gebäude sind teilweise mit Anlieferungsrampen, Hebebühnen<br />

und Anpassrampen ausgestattet.<br />

Ja. Das ist ein ganz entscheidender Punkt. Wir pflegen partnerschaftliche<br />

Beziehungen zu unseren Mietern und stehen im ständigen Dialog<br />

mit ihnen. Gemeinsam entwickeln wir massgeschneiderte Lösungen<br />

für ihre Anforderungen und Bedürfnisse. Da die administrative Verwaltung<br />

vor Ort ist, können wir zudem kompetent und schnell handeln.<br />

Dieses Konzept hat sich bewährt, und das schildareal ist so etwas<br />

wie ein kleines Dorf geworden, wo sich aufgrund des vielfältigen<br />

Mieter-Mix auch viele Synergien ergeben. Hier arbeiten die Menschen<br />

nicht nur, sondern sie begegnen sich, zum Beispiel in unserem öffentlichen<br />

Restaurant, das sich zudem für Spezialanlässe eignet.<br />

Wie entwickelt sich das schildareal weiter?<br />

Das schildareal entwickelt sich ständig weiter. So sind in den letzten<br />

Jahren zwei neue mehrstöckige Geschäftsgebäude entstanden, und ein<br />

weiteres Büro- und Gewerbehaus, das auf vier Geschossen insgesamt<br />

3 500 Quadratmeter Mietfläche und eine Tiefgarage mit 52 Parkplätzen<br />

bietet, ist zurzeit im Bau und kann im Frühjahr 2015 bezogen werden.<br />

Noch sind Mietflächen zu haben, aber grundsätzlich ist es unsere Philosophie,<br />

massvoll sowie gesund zu wachsen und erst bei entsprechendem<br />

Bedarf und im Einklang mit den Bedürfnissen des Marktes in den Bau<br />

neuer oder in die Renovation alter Gebäude zu investieren. Dabei gilt,<br />

Altes wenn möglich durch Erneuerung zu erhalten und nur wenn nötig<br />

durch Neubauten zu ersetzen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Schild AG Liestal<br />

Eichenweg 1<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 (0)61 906 97 92<br />

Telefax +41 (0)61 901 68 36<br />

Aber das schildareal bietet natürlich mehr als «nur» die Summe<br />

seiner fortschrittlichen Infrastruktur?<br />

liegenschaften@schild.ch<br />

www.schildareal.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


40 AKTUELL<br />

Marquis Kanalservice:<br />

Führend auch in der Ausbildung<br />

Die Marquis-Gruppe ist nicht nur der grösste Abwasser- und Entsorgungsspezialist der Region, sondern<br />

auch eines der führenden und innovativsten Unternehmen der Branche in der Schweiz. Dazu gehören<br />

auch die wegweisenden Impulse des Unternehmensinhabers Andreas Marquis, mit dem Entwässerungstechnologen/der<br />

Entwässerungstechnologin einen neuen, anerkannten Ausbildungsberuf zu<br />

etablieren, der mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abgeschlossen wird.<br />

Interview mit Andreas Marquis<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Seit über 50 Jahren ist die Marquis-Gruppe für Gewerbe, Industrie,<br />

Gemeinden und Stadtverwaltungen, Hausbesitzer oder Immobilienverwaltungen<br />

tätig. Der Name Marquis steht dabei für innovative,<br />

grösstenteils selbst entwickelte und auf neustem technischen<br />

Standard stehende Lösungen in den Bereichen Reinigung, Prüfung,<br />

Untersuchung sowie Sanierung von Abwassersystemen und -kanälen, Entleerung<br />

von Gruben und Schächten, Sondermüll-Entsorgung, Tankreinigungen,<br />

Schlammtransporte, Weiherentschlammung, Reinigung von<br />

Bacheinläufen, Sondereinsätze in Sportstadien oder im Tunnelbau.<br />

Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» erklärt Andreas Marquis, weshalb<br />

er sich so für die Schaffung des neuen Berufsbildes des/der Entwässerungstechnologen/-login<br />

EFZ eingesetzt hat und wie daraus auch ein<br />

Imagegewinn für die gesamte Branche resultiert.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Warum soll ein Unternehmen Lehrlinge ausbilden?<br />

Andreas Marquis: Ich halte es für die<br />

Pflicht eines Unternehmens, Lehrlinge<br />

auszubilden, so hatten wir in unserem Betrieb<br />

schon immer drei KV-Lehrlinge. Leider<br />

gab es aber bis vor gut einem Jahr keine<br />

in unseren Tätigkeitsfeldern anerkannte<br />

Ausbildung. Deshalb haben wir in unserem<br />

Unternehmen schon vor zehn Jahren<br />

einen eigenen Ausbildungsbereich geschaffen,<br />

um jungen Menschen das für unsere<br />

vielseitigen Tätigkeiten erforderliche<br />

Know-how selbst zu vermitteln. Ich selbst habe drei Lehrbücher dazu<br />

verfasst und immer wieder den Ausbau der Ausbildung in unserem Betrieb<br />

vorangetrieben.<br />

Was war Ihre Motivation, sich für das Berufsbild des/der Entwässerungstechnologen/-login<br />

EFZ einzusetzen?<br />

Obwohl sich die Abwasser- und Entsorgungsbranche in den letzten Jahren<br />

stark entwickelt hat, hatte sie immer mit dem Image der «Kanalratte»<br />

– oder des «Gülle-Suugers», wie es früher hiess – zu kämpfen, also<br />

dem Arbeiter, der sich für seine Arbeit im Untergrund schmutzig machen<br />

musste. Ich habe da schon früh gegengesteuert, die Mitarbeitenden<br />

mit sauberer, attraktiver Arbeitskleidung sowie modernstem Hightech-Arbeitsgerät<br />

ausgerüstet und ihnen vermittelt, dass sie zur Erhaltung<br />

unserer Infrastruktur beitragen. Sie müssen sich vorstellen, die<br />

Länge des schweizerischen Abwassernetzes beträgt rund 90’000 km.<br />

Dies entspricht einer Strecke des zweifachen Erdumfanges! Der Gesamtwert<br />

der Entwässerungsanlagen beträgt knapp 100 Mia. Franken.<br />

Diese Infrastruktur gilt es, für unsere Zukunft sicherzustellen und somit<br />

auch einen grossen Anteil zum Schutze unserer Umwelt zu leisten.<br />

Waren denn andere Unternehmen Ihrer Branche nicht auch daran<br />

interessiert, Lehrlinge auszubilden?<br />

Es brauchte viel Überzeugungsarbeit, die Unternehmen der Branche,<br />

welche ja auch Mitbewerber sind, davon zu überzeugen, dass eine gute,<br />

anerkannte Ausbildung zukunftssichernd für die Branche ist. Heute hat<br />

sich diese Betrachtungsweise durchgesetzt, und es gibt den Ausbil-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 41<br />

dungsdachverband der Kanalunterhaltsbranche (advk), welcher sich<br />

professionell mit der Ausbildung des Nachwuchses auseinandersetzt<br />

und auch in der Öffentlichkeit aufzeigen kann, dass der/die Entwässerungstechnologe/-login<br />

hoch spezialisierte Experten sind, welche mit<br />

modernstem Hightech-Gerät an den unterschiedlichsten Orten unter<br />

spannenden Bedingungen und Anforderungen arbeiten. Dabei leistet<br />

der/die Entwässerungstechnologe/-login einen immer wichtiger werdenden<br />

Beitrag für die Wirtschaft und die Allgemeinheit.<br />

Seit August <strong>2014</strong> ist der/die Entwässerungstechnologe/-login EFZ ein<br />

anerkannter Beruf – wie viele bilden Sie aus und was sind die Karrierechancen?<br />

Am 10. August <strong>2014</strong> haben die ersten beiden Auszubildenden bei der<br />

Marquis-Gruppe ihre Ausbildung angefangen. Jedes Jahr werden wir<br />

zwei neuen eine Lehrstelle anbieten. Auch bei anderen Unternehmen<br />

hat dieser Prozess begonnen – zurzeit gibt es rund 20 Auszubildende in<br />

der Schweiz. Die Berufschancen sind natürlich individuell verschieden,<br />

in der Regel profiliert man sich nach dem Lehranschluss zum Beispiel<br />

als Gruppenchef, führt Kundengespräche, plant die Arbeiten, setzt die<br />

Mitarbeiter ein oder ist für die Qualitätskontrolle verantwortlich. Zum<br />

Job gehört natürlich das Beherrschen der verschiedenen Technologien<br />

und die entsprechenden Weiterbildungen, oder/und man macht die<br />

Lastwagen- sowie die Anhänger-Prüfung. Nach der Lehrausbildung<br />

kann man sich zum Sanierungs- oder Dichtungsspezialisten weiterbilden,<br />

sich zum Vorarbeiter, Disponenten, technischen Kaufmann oder<br />

Kundenberater ausbilden. Dank der guten Basisausbildung hat man zudem<br />

viele Möglichkeiten für andere Berufe.<br />

ENTWÄSSERUNGSTECHNOLOGE/-LOGIN EFZ<br />

Die Tätigkeitsfelder sind: Reinigung, Entleerung, Wartung,<br />

Inspektion und Sanierung von Entwässerungsanlagen<br />

im privaten und öffentlichen Bereich. Damit leisten sie<br />

einen wichtigen Beitrag zur Siedlungsentwässerung, zum<br />

Erhalt und zum reibungslosen Funktionieren von Entwässerungsanlagen<br />

(Schächte, Kanäle, Leitungen und Rohre).<br />

Die Dauer der Ausbildung beträgt drei Jahre. Bei sehr<br />

guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung<br />

die Berufsmaturitätsschule besucht werden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

MARQUIS AG Kanalservice<br />

Wölferstr. 15<br />

CH-4414 Füllinsdorf<br />

Telefon +41 (0)61 717 17 17<br />

Telefax +41 (0)61 717 17 18<br />

Gratis-Piketnummer +41 (0)800 321 222 (24-Stunden-Service)<br />

info@marquis.ch<br />

www.marquis.ch<br />

Die Weiterbildung erfolgt durch Kursangebote von Fachund<br />

Berufsfachschulen sowie vom Ausbildungsdachverband<br />

der Kanalunterhaltsbranche (advk) sowie durch<br />

Bildungsgänge in verwandten Fachbereichen durch Fachund<br />

höhere Fachhochschulen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Ausbildungsdachverband<br />

der Kanalunterhaltsbranche (advk)<br />

Sekretariat<br />

Wohlerstr. 2<br />

CH-5623 Boswil<br />

Telefon +41 (0)56 678 80 34<br />

www.advk.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


42 AKTUELL<br />

«Dem Theater <strong>Basel</strong> weitere<br />

Publikumssegmente erschliessen»<br />

Seit August 2013 ist Samuel T. Holzach Verwaltungsratspräsident der Theatergenossenschaft <strong>Basel</strong>, der<br />

Trägerin des Theater <strong>Basel</strong>. In seine bisherige Amtszeit fällt unter anderem die Evaluation und Wahl des<br />

neuen Theaterdirektors Andreas Beck, welcher auf die Spielzeit 2015/16 hin als Nachfolger des abtretenden<br />

Georges Delnon, der zur Hamburger Staatsoper wechselt, gewählt wurde.<br />

Interview mit Samuel T. Holzach<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Ende 2012 von der Basler Regierung als Delegierter des Kantons<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt in den Theater-Verwaltungsrat bestimmt,<br />

löste Samuel T. Holzach, einstimmig vom Verwaltungsrat<br />

zum Präsidenten gewählt, den abgetretenen Martin Batzer ab,<br />

der nach sieben Jahren seinen Rücktritt erklärt hatte. Im Interview mit<br />

dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» spricht der ausgebildete Betriebsökonom, Regionaldirektor<br />

UBS <strong>Basel</strong> und bekennende Theaterfan über seine Philosophie,<br />

dem Theater <strong>Basel</strong> weitere Publikumssegmente zu erschliessen, die<br />

Erwartungen an den neuen Intendanten oder über die nötig gewordenen<br />

baulichen Sanierungsarbeiten am 1975 erstellten Theaterbau.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Welche Aufführung des Theater <strong>Basel</strong> hat Ihnen in letzter<br />

Zeit besonders gefallen, und auf was freuen Sie sich speziell?<br />

Ihren Leserinnen und Lesern empfehle ich natürlich generell ein Theater-Abo,<br />

denn das Theater <strong>Basel</strong> bietet auf hohem Niveau in allen drei<br />

Sparten für jeden Geschmack etwas (lacht). Mir persönlich hat «Frankenstein»<br />

sehr gefallen, die Inszenierung von Philipp Stölzl war schlicht<br />

grossartig. Leider fand die letzte Vorstellung Mitte Oktober statt, weil<br />

aufgrund der besonderen Arena-Bühne «en suite» gespielt werden<br />

musste. Aktuell empfehle ich «Dance talks» mit Choreografien von<br />

Jean-Philippe Dury, Richard Wherlock und Ed Wubbe. Bis Ende November<br />

zeigen die Tänzerinnen und Tänzer von Richard Wherlock,<br />

weshalb das Ballett des Theater <strong>Basel</strong> höchste tänzerische Qualität bietet<br />

und zu Recht eine internationale Reputation geniesst. Und dann freue<br />

ich mich besonders auf «Don Pasquale, ein Dramma buffo» von Gaetano<br />

Donizetti in der Inszenierung des Schauspielers und Komikers<br />

Massimo Rocchi. Das darf man nicht verpassen!<br />

Wie gross ist der «Brocken», der mit der Sanierung auf das Theater<br />

<strong>Basel</strong> zukommt?<br />

Es ist ein grosser Brocken mit einer Investitionssumme von 72 Millionen<br />

Franken, welche notabene allein vom Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt getragen<br />

wird. Die Sanierung, welche bereits in Teilen angefangen hat, wird über<br />

vier Jahre verteilt und findet vor allem während der Sommerpause 2015<br />

statt. Diese Arbeiten sind bei einem Gebäude, das nun knapp 40 Jahre<br />

alt ist, kein Luxus, sondern unumgänglich und dienen der Werterhaltung.<br />

Während die Bühnentechnik durch die Jahre hindurch laufend<br />

modernisiert worden ist, müssen wir vor allem in die Haustechnik, vor<br />

allem bei der Lüftung und der Elektrotechnik, investieren. Ein besonderes<br />

Anliegen ist uns im Verwaltungsrat eine Verbesserung des Sitzkomforts<br />

der Grossen Bühne. Wir werden deshalb die Länge der Sitzreihen<br />

mit zurzeit 32 Sitzplätzen reduzieren, um den Zuschauern mehr Knieund<br />

Ellbogenfreiheit zu ermöglichen. Gleichzeitig werden die Zugänge<br />

zu den Fluchtwegen verbessert. Dies kostet zusätzliche drei Millionen<br />

Franken, was aber nicht im ordentlichen Sanierungsbudget enthalten ist<br />

und auch nicht vom Steuerzahler berappt werden muss, weil wir dafür<br />

Sponsoren und Mäzene suchen.<br />

Die aktuellen Zuschauerzahlen werden ja erst Ende diesen, Anfang<br />

nächsten Jahres ausgewertet sein und bekannt gegeben. Können Sie<br />

dennoch jetzt schon bestätigen, dass diverse Massnahmen, welche bereits<br />

ergriffen worden sind, erfolgreich waren?<br />

Wie Sie erwähnt haben, kann ich den Zahlen nicht vorgreifen, aber man<br />

kann sicher sagen, dass spezielle Angebote für Expats, kundenfreundlichere<br />

Öffnungszeiten der Billettkasse, Last-Minute-Angebote für Studierende<br />

und Schüler sowie massgeschneiderte Angebote für Firmen<br />

diese Ziele unterstützen.<br />

Generell: Was ist Ihre Philosophie, mehr Menschen ins Theater <strong>Basel</strong><br />

zu bringen?<br />

Das ist ein äusserst komplexes Thema. Das Theater steht heute in Konkurrenz<br />

zu schier unermesslichen Kultur- sowie Freizeitangeboten und muss<br />

gleichzeitig einen Bildungs- und Unterhaltungsauftrag erfüllen. Damit<br />

die Menschen gerne ins Theater gehen wollen, müssen sie sich dort wohlfühlen<br />

– mit der laufenden Sanierung werden diesbezügliche Schritte<br />

getan – aber verschiedenste Zuschauergruppen mit teilweise völlig unterschiedlichen<br />

Ansprüchen wollen auch das sehen, was sie wünschen.<br />

Dementsprechend gilt es, programmlich eine ausgewogene Mischung aus<br />

Tradition, Moderne, Unterhaltung oder Experimenten anzubieten. Wir<br />

brauchen «Blockbuster», welche dank grosser Akzeptanz und Auslastung<br />

es ermöglichen, auch weniger Massentaugliches ins Programm aufzunehmen.<br />

Da sich auch die Zuschaueransprüche verändern, muss sich das Theater<br />

<strong>Basel</strong> immer wieder neu erfinden, neue künstlerische Akzente setzen,<br />

aber auch in der Vermarktung und in der Ansprache an das Publikum –<br />

zum Beispiel durch verbesserten Einbezug der neuen Medien – neue<br />

Wege gehen. Daran arbeiten wir alle täglich.<br />

Hat man mit Andreas Beck einen Direktor gefunden, welcher diese Ansprüche<br />

– vor allem im künstlerischen Bereich – erfüllen kann?<br />

Davon bin ich überzeugt, sonst wäre er ja nicht ausgewählt worden.<br />

Andreas Beck wird ohne Zweifel das Schauspiel etwas stärker gewichten,<br />

ohne bei den anderen Sparten Abstriche zu machen. Vor allem hat<br />

er angekündigt, die drei Sparten stärker miteinander zu «verschränken»<br />

und Synergien zu nutzen, was ein hoch interessanter Ansatz ist, um die<br />

enormen Talente im Theater <strong>Basel</strong> noch besser zur Geltung zu bringen,<br />

worauf sich das Publikum sicher freuen kann. Andreas Beck hat auch<br />

bei seinen bisherigen Tätigkeiten und zuletzt als Leiter des Schauspielhauses<br />

Wien gezeigt, dass er den Vermarktungsmechanismen und der<br />

Publikumsbindung einen hohen Stellenwert einräumt.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


THEATER BASEL<br />

Die Anfänge des Theater <strong>Basel</strong> gehen bis auf 1828 zurück. Die damals gegründete «Gesellschaft<br />

des Stadttheaters» erbaute das im Jahre 1834 fertiggestellte Theater auf dem Blömlein<br />

an der Theaterstrasse, das 1875 durch einen Neubau im Barockstil ersetzt wurde. 1909 brannte<br />

das Haus nieder, wurde aber wieder aufgebaut. 1975 trat an die Stelle des alten Stadttheaters<br />

der heutige Komplex der Architekten Gutmann/Schwarz. Diesem angeschlossen wurde<br />

Anfang 2002 auf Initiative der privaten Stiftung «Ladies First» das Schauspielhaus an der Steinentorstrasse,<br />

das die Komödie, die 1968 dem Stadttheater angegliedert worden war, ersetzte.<br />

Die Grosse Bühne mit rund gut 1000 Plätzen wird vor allem für Opern- und Ballettproduktionen,<br />

aber auch für Schauspielaufführungen benützt. Der Schauspielhaus-Neubau umfasst 480<br />

Plätze. Die Kleine Bühne mit 320 Plätzen dient allen drei Sparten als Spielstätte für Produktionen.<br />

Das Theater <strong>Basel</strong> ist eine privatrechtlich organisierte Institution. Es wird getragen von der<br />

Theatergenossenschaft <strong>Basel</strong>, der natürliche und juristische Personen beitreten können. Geschäftsleitendes<br />

Organ der Theatergenossenschaft ist der aus neun Mitgliedern bestehende<br />

Verwaltungsrat. Die unmittelbare Führung des Theater <strong>Basel</strong> obliegt dem künstlerischen Direktor<br />

und der Verwaltungsdirektorin. Das Theater <strong>Basel</strong> zählt über 400 festangestellte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Rechnet man die Teilzeitbeschäftigten wie z.B. Publikumsgarderobieren,<br />

Extrachor und Orchester (das Sinfonieorchester <strong>Basel</strong> gehört nicht fest zum Theater <strong>Basel</strong>)<br />

dazu, dann kommt man auf rund 1000 Personen, die regelmässig am Theater beschäftigt sind.<br />

SAMUEL T. HOLZACH<br />

ALTER: 58<br />

ZIVILSTAND: verheiratet; zwei Töchter<br />

ERLERNTER BERUF: Betriebsökonom FH<br />

HEUTIGE POSITION: Regionaldirektor UBS<br />

<strong>Basel</strong>; Verwaltungsratspräsident Theater<br />

<strong>Basel</strong> (ab August 2013)<br />

HOBBYS: Theater, Kultur, Kino, Lesen,<br />

Reisen, Wandern<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Theater <strong>Basel</strong><br />

Postfach<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Zentrale<br />

+41(0)61 295 11 00<br />

Billettkasse<br />

Theaterstrasse 7<br />

CH-4051 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41(0)61 295 11 33<br />

billettkasse@theater-basel.ch<br />

info@theater-basel.ch<br />

www.theater-basel.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag: 11.00 bis 19.00 Uhr<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


44 AKTUELL<br />

Telebasel: Live-Aussenübertragungen<br />

als grosse Herausforderung<br />

Am 29. November steigt die 32. Ausgabe des Basler Stadtlaufes. Mit dabei auch wieder Telebasel,<br />

welches den grössten Laufsport-Event der Region live überträgt.<br />

eine Live-Übertragung vielleicht ein, zwei Leute und eine minimale<br />

technische Ausrüstung braucht, um auf Sendung gehen zu können.<br />

Was bedeutet es denn für Telebasel, wenn man zum Beispiel live an<br />

der Fasnacht dabei ist?<br />

An der Fasnacht gilt eine Urlaubssperre, denn wir benötigen für die verschiedensten<br />

Events – und wir begleiten ja quasi nonstop verschiedenste<br />

Fasnachtsveranstaltungen nicht nur in <strong>Basel</strong>. Im Einsatz sind Kamerasowie<br />

Tonleute, Techniker, Reporter und Kommentatoren, Regisseure<br />

und Redaktoren, und es müssen kilometerlange Kabel verlegt werden<br />

Dazu kommen Querschnittssendungen und Zusammenfassungen, und<br />

natürlich bieten wir ja weiter das normale Informationsangebot. Das<br />

alles bindet praktisch unser gesamtes Personal und das technische<br />

Equipment und kostet enorm viel Geld.<br />

Lässt sich denn zumindest der technische Aufwand mit moderner<br />

Übertragungstechnologie etwas reduzieren?<br />

Interview mit Dominik Prétôt<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Ob Stadtlauf, Fasnacht oder FCB-Meisterfeier – die Live-Übertragungen<br />

von grossen regionalen Events garantieren hohe<br />

Einschaltquoten, sind aber für Telebasel mit einem grossen personellen,<br />

technischen und finanziellen Aufwand verbunden.<br />

Telebasel-CEO Dominik Prétôt weist im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />

deshalb darauf hin, dass für einen privaten TV-Sender wie Telebasel<br />

jede Live-Aussenübertragung eine spezielle Herausforderung darstellt.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Unterschätzen die Zuschauer den Aufwand, der für<br />

einen Fernsehsender bei der Realisation einer Aussenübertragung<br />

entsteht?<br />

Dominik Prétôt: Ich denke, es ist den wenigsten<br />

bewusst, dass Fernsehen generell<br />

ein aufwendiges Medium ist. Man ist es<br />

sich einfach gewohnt, tolle Bilder geliefert<br />

zu bekommen. Gebührenfinanzierte oder<br />

grosse nationale und internationale Privat-<br />

oder Bezahlsender haben aber ganz<br />

andere Ressourcen zur Verfügung als ein<br />

kleiner regionaler Sender wie Telebasel.<br />

Fernsehen ist auch nicht Radio, wo es für<br />

Wir benutzen ja bereits schon seit einiger Zeit für kleinere Live-Anlässe<br />

oder für die Telebar eine mobile Live-Sendeanlage in Form eines Rucksacks,<br />

welcher ermöglicht, mit einer Kamera an jedem Ort mit Handynetz<br />

Live-Bilder zu senden. Die Übertragung erfolgt über ein Bündel<br />

mit sechs Handy-Streams. Ist das Handynetz überlastet, kann es allerdings<br />

zu gelegentlichen Aussetzern kommen, aber wir operieren alternativ<br />

mit einem mobilen Satelliten-up-Link, womit wir dieses Problem<br />

relativ gut in Griff bekommen haben. Dennoch lässt sich für Grossanlässe,<br />

wo wir zum Teil, wie auch beim Stadtlauf, mit über einem Dutzend<br />

Kameras operieren, diese Technologie nur teilweise einsetzen.<br />

Live-Aussenübertragungen bleiben demnach auch in Zukunft auf ein<br />

paar wenige Veranstaltungen beschränkt?<br />

Telebasel wird sich auf regionale Events konzentrieren, abgesehen davon,<br />

dass wir für gewisse Events gar nicht die Senderechte besitzen. Da man<br />

Telebasel nun auch gesamtschweizerisch auf den Kabelnetzen empfangen<br />

kann, ist für uns allerdings die Situation im Sponsoringbereich interessanter<br />

geworden, sodass wir – vor allem im Sportbereich – die Live-Aussenübertragungen<br />

massvoll ausbauen können. Ob das Publikum das<br />

überhaupt wünscht, werden wir mit verschiedenen Befragungen eruieren.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Telebasel<br />

Steinenschanze 2<br />

Postfach 4443<br />

CH-4002 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 226 95 95<br />

Telefax +41 (0)61 226 95 90<br />

info@telebasel.ch<br />

www.telebasel.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


46 AKTUELL<br />

Lehrlingsausbildnerinnen und<br />

-ausbildner haben nun eine Lobby<br />

Das neu geschaffene «Netzwerk BerufsbildnerInnen Region <strong>Basel</strong>» setzt sich als Plattform für branchenübergreifende<br />

Kontakte für die Interessen der Lehrlingsausbildnerinnen und -ausbildner ein.<br />

Interview mit Reto Baumgartner<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Neben dem gegenseitigen Austausch und der Vernetzung<br />

der BerufsbildnerInnen über die Berufsfelder hinaus<br />

bezweckt der Ende 2013 gegründete, politisch und konfessionell<br />

neutrale Verein die Aufbereitung eines Weiterbildungsangebots<br />

für BerufsbildnerInnen in der Region <strong>Basel</strong> und die<br />

Stärkung der Funktion «BerufsbildnerInnen» innerhalb der Ausbildungsbetriebe.<br />

Darüber hinaus verfolgt der Verein die Wahrung der Interessen der<br />

BerufsbildnerInnen gegenüber Politik, Öffentlichkeit, den Kantonen sowie<br />

den Berufsfachschulen und die Bereitstellung sowie die Generierung<br />

finanzieller Mittel für die Unterstützung von Veranstaltungen und<br />

Projekten rund um die Förderung der beruflichen Grundbildung.<br />

Präsident ist Reto Baumgartner, Leiter des Bereichs Berufsbildung beim<br />

Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt. Im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />

erklärt er die Hintergründe, die zur Gründung des Vereins Netzwerk<br />

BerufsbildnerInnen Region <strong>Basel</strong> geführt haben, welche Vorteile sich<br />

für BerufsbildnerInnen aus einer Mitgliedschaft ergeben oder was es<br />

braucht, um die Berufsbildung zum Beruf zu machen.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Weshalb braucht es den Verein Netzwerk BerufsbildnerInnen<br />

Region <strong>Basel</strong>?<br />

Reto Baumgartner: In der Schweiz gibt es schätzungsweise 200’000 Personen,<br />

die voll- und nebenamtlich Lehrlinge ausbilden und betreuen. In<br />

der Region <strong>Basel</strong> sind es rund 10’500 Personen, ungefähr so viele, wie<br />

allein im gesamten Detailhandel oder in allen Spitälern von <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

beschäftigt sind. Die heterogene Berufsgruppe der Lehrlingsausbildnerinnen<br />

und -ausbildner ist also gross, aber nicht branchenübergreifend<br />

organisiert und hatte bisher keine Lobby. Das neu geschaffene «Netzwerk<br />

BerufsbildnerInnen Region <strong>Basel</strong>» schloss nun diese Lücke und<br />

setzt sich für die Interessen dieser wichtigen Berufsgruppe ein.<br />

Welche Chancen ergeben sich durch eine Mitgliedschaft für BerufsbildnerInnen?<br />

Während in grösseren Unternehmen in der Regel vollamtliche AusbildnerInnen<br />

sich mit der Rekrutierung von Lehrlingen, der Organisation<br />

der Ausbildung und der Betreuung der Lernenden beschäftigen,<br />

übernehmen in KMU Betriebsinhaber oder Angestellte als Lehrmeister<br />

gemäss dem Berufbildungsgesetz die Ausbildung nebenamtlich<br />

und haben dabei im Gegensatz zu ihren vollamtlichen Pendants weitaus<br />

geringere Ressourcen. Ausserdem fehlt in vielen KMU für LehrlingsausbildnerInnen<br />

ein Netzwerk, das über die Kontakte der jeweiligen<br />

Berufsverbände hinausgeht. Und genau hier setzt der Verein<br />

«Netzwerk BerufsbildnerInnen Region <strong>Basel</strong>» an. Lehrlingsausbildnerinnen<br />

und -ausbildner können als Mitglieder des Vereins spannende<br />

Kontakte auch über die eigene Branche hinaus knüpfen, haben die<br />

Möglichkeit für einen aktiven Austausch mit anderen Berufsbildner-<br />

Innen und profitieren von interessanten Informationsveranstaltungen<br />

über die neusten Entwicklungen und Trends sowie von wertvollen<br />

Weiterbildungen und Projekten rund um die Förderung der beruflichen<br />

Grundbildung.<br />

Wie anspruchsvoll ist die Ausbildungsarbeit mit jungen Menschen?<br />

Jeder Ausbildungserfolg steht und fällt mit den Fähigkeiten der<br />

BerufsbildnerInnen. Sie legen die Basis für die Ausbildung gut qualifizierter,<br />

junger Berufsleute, welche die KMU-Wirtschaft dringend<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 47<br />

RETO BAUMGARTNER<br />

ALTER: 47<br />

ZIVILSTAND: verheiratet<br />

ERLERNTER BERUF: Kaufmann<br />

HEUTIGE POSITION: Präsident, Verein Netzwerk Berufsbildner<br />

Innen Region <strong>Basel</strong>; Vizedirektor Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-<br />

Stadt (Mitglied der Geschäftsleitung, Bereichsleiter Berufsbildung,<br />

Leiter Personal)<br />

HOBBYS: Sport<br />

braucht. Dabei stehen nicht nur ihre fachlichen Qualifikationen im<br />

Vordergrund, ebenso entscheidend sind ihre menschlichen und pädagogischen<br />

Talente. Und genau auch um solche Aspekte geht es im<br />

«Netzwerk BerufsbildnerInnen Region <strong>Basel</strong>» Die Ausbildung junger<br />

Menschen ist anspruchsvoll und erfordert mehr als nur die Weitergabe<br />

von beruflichem Knowhow und sich an das im Ausbildungsreglement<br />

festgelegte Lehrprogramm zu halten. Dazu kommt der Wille, sich permanent<br />

weiterzubilden und neuste Trends in Beruf, aber auch Gesellschaft<br />

aufzunehmen. Vor allem aber sind AusbildnerInnen glaubwürdige<br />

Persönlichkeiten, denen man nicht einfach nur den Lehrstoff<br />

abnimmt, sondern die auch als Vertrauenspersonen fungieren. Auszubildende<br />

entwickeln sich während der Lehre, werden erwachsen,<br />

manche sind Früh-, andere Langsamstarter, dies alles gilt es zu<br />

berücksichtigen und in die richtigen Bahnen zu lenken. Trotz – oder<br />

gerade wegen dieser Voraussetzungen – empfinden viele Ausbildner-<br />

Innen ihre Tätigkeit als persönlich äusserst bereichernd.<br />

Welche Berufswege stehen BerufsbildnerInnen offen?<br />

Wer in einem Lehrbetrieb ausbilden will, muss als minimale Voraussetzung<br />

ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis im Ausbildungsberuf<br />

besitzen, zwei Jahre (in einzelnen Berufen mehr) Berufserfahrung vorweisen<br />

und den Grundkurs «Berufsbildner/-in in Lehrbetrieben» absolvieren.<br />

Dieser umfasst 40 Lektionen und vermittelt die pädagogischen<br />

und fachlichen Grundlagen und wird mit einem schweizweit anerkannten<br />

Ausweis abgeschlossen. Basierend auf dem berufspädagogischen<br />

Rahmenlehrplan für Berufsbildungsverantwortliche ist weiter ein<br />

Bildungsgang für BerufsbildnerInnen in Lehrbetrieben entstanden, der<br />

mit einem eidgenössisch anerkannten Diplom abgeschlossen wird. Mit<br />

diesem Diplom schaffen AbsolventInnen die Voraussetzungen für neue<br />

berufliche Chancen. Wer die Berufsbildung zum Beruf machen möchte,<br />

kann die Ausbildung «Berufsbildungsfachfrau/-mann mit eidg. Fachausweis»<br />

absolvieren. Wer die Berufsbildung bereits zum Beruf gemacht<br />

hat, findet am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung<br />

(EHB) weiterführende Ausbildungen wie zum Beispiel den zweisemestrigen<br />

Studiengang «Nebenberufliche Berufsbildner/-innen»<br />

oder den viersemestrigen Studiengang «Hauptberufliche Berufsbildner/-innen»,<br />

welche beide für anspruchsvolle Führungs- und Fachfunktionen<br />

in der Berufsbildung qualifizieren.<br />

Wer kann Mitglied im «Netzwerk BerufsbildnerInnen Region <strong>Basel</strong>»<br />

werden?<br />

Mitglied werden können alle BerufsbildnerInnen sowie Prüfungsexpert-<br />

Innen aus der Nordwestschweiz. Die Ausbildungsbetriebe können ohne<br />

Stimmrecht ebenfalls dem Verein beitreten. Die Mitgliedschaftsbeiträge<br />

betragen für Einzelmitglieder CHF 50.– pro Jahr, für Firmen (inkl. Mitgliedschaft<br />

von max. sechs BerufsbildnerInnen) CHF 300.–. Anmeldung<br />

für eine Mitgliedschaft oder Fragen an: r.baumgartner@gewerbe-basel.ch<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Verein Netzwerk BerufsbildnerInnen Region <strong>Basel</strong><br />

Elisabethenstrasse 23<br />

Postfach 332<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 227 50 05<br />

Telefax +41 (0)61 227 50 76<br />

Wir SUCHEN und BIETEN<br />

gemütliche und komfortable Unterkünfte in <strong>Basel</strong> und <strong>Basel</strong>land für<br />

Geschäftsleute, Messebesucher, Arbeiter, Touristen und und und …<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Unser aufgestelltes Team freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

info@bbbasel.ch 061 702 21 51 www.bbbasel.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


48 AKTUELL<br />

Soll das Militär die zivile<br />

Polizei unterstützen?<br />

Laut des Berichts des Bundesrats zur Armeereform soll die Militärpolizei künftig zivile Aufgaben übernehmen.<br />

Diese Pläne haben vor allem bei der politischen Linken für schieres Entsetzen gesorgt, denn die<br />

Erinnerung an den 9. November 1932, als Rekruten in Genf 13 Teilnehmer einer unbewilligten Demonstration<br />

gegen Rechtsextremismus erschossen und 65 Demonstranten verletzten, gilt immer noch als Fanal in<br />

der Schweizer Geschichte.<br />

Umfrage von Niggi Freundlieb<br />

Grundsätzlich sieht die «Weiterentwicklung der Armee»<br />

(WEA), die mit dem sicherheitspolitischen Bericht vom<br />

23. Juni 2010 und dem Armeebericht vom 1. Oktober 2010<br />

angestossen worden ist, nicht vor, dass sich Soldaten und<br />

Bevölkerung gegenüberstehen. Die WEA soll vor allem dazu dienen, ab<br />

2017 die Bereitschaft der Armee zu erhöhen, die Ausbildung und Ausrüstung<br />

zu verbessern sowie die regionale Verankerung zu stärken.<br />

Schliesslich geht es auch darum, das Verhältnis zwischen den Leistungen<br />

und den finanziellen Mitteln auf eine nachhaltig solide Basis zu stellen.<br />

Die WEA soll damit die Armee in die Lage versetzen, auch in<br />

Zukunft die Schweiz und ihre Bevölkerung wirksam gegen moderne<br />

Bedrohungen und Gefahren zu verteidigen und zu schützen.<br />

Mit einer Änderung im Militärgesetz soll nun aber eine Rechtsgrundlage<br />

für bewaffnete Spontanhilfe der Militärpolizei zugunsten ziviler<br />

Polizeikräfte geschaffen werden, wonach auf Anfrage der Kantone<br />

künftig die zivile Polizei durch die Militärpolizei entlastet werden<br />

kann. Nach ersten Protesten ist nun Bundesrat Maurer zurückgerudert<br />

und erklärte, man könne den Paragrafen auch wieder streichen,<br />

wenn man gegenüber dieser Lösung misstrauisch sei! Sturm im Wasserglas<br />

– oder eher nicht? Der «<strong>Geschäftsführer</strong>» hat in seiner aktuellen<br />

Umfrage von den Befragten wissen wollen, was sie von Ueli Maurers<br />

Vorschlag halten oder wie sie sich fühlen, wenn Sie bei einer Polizeikontrolle<br />

plötzlich mit Sturmgewehr bewaffneten Soldaten gegenüberstehen?<br />

FRANCO CECERE<br />

Im Gegensatz zu manchen anderen Ländern<br />

gehören unsere Militärangehörigen ja glücklicherweise<br />

nicht zu einem Unterdrückungsapparat.<br />

Ich finde es deshalb vernünftig, wenn<br />

das Militär im Bedarfsfall die Polizei unterstützt.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> b2 Renosan GmbH<br />

BonAir Schimmelpilz- und Geruchsbekämpfung<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 49<br />

FRED SENN<br />

Wenn die Polizei aufgrund der Personalknappheit immer mehr am Anschlag ist, dann<br />

wäre es doch sinnvoll, wenn sie Unterstützung durch die Militärpolizei erhält. Allerdings<br />

müssten ihre Aufgaben klar formuliert sein und die Federführung müsste klar bei der<br />

zivilen Polizei bleiben.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>/Inhaber Fred Senn AG<br />

Sollte die Polizei für gewisse Aufgaben zu wenig<br />

Personal haben – und ich rede hier nicht<br />

prioritär von Geschwindigkeitskontrollen! –,<br />

wäre von Fall zu Fall eine Zusammenarbeit<br />

mit der Militärpolizei durchaus denkbar.<br />

Präsident Fussballverband Nordwestschweiz<br />

ROLAND PAOLUCCI<br />

HANS RUDOLF HECHT<br />

Wenn zum Beispiel die Militärpolizei, wie vor einiger Zeit im Kanton <strong>Basel</strong>land,<br />

die Kantonspolizei bei Kontrollen im Rahmen des Kampfes gegen den Einbruchstourismus<br />

unterstützt, dann halte ich das für eine gute Sache.<br />

Präsident Interessengemeinschaft Gewerbe<br />

Gundeldingen Bruderholz Dreispitz (IGG)<br />

?!<br />

BERNHARD LEY<br />

Wenn das Militär mit geschulten Militärpolizisten<br />

die zivile Polizei darin unterstützt, die<br />

Bürger zu schützen oder zum Beispiel im Katastrophenfall<br />

den zivilen Behörden Sukkurs<br />

gibt, dann ist dagegen nichts einzuwenden.<br />

Regionaldirektor UBS <strong>Basel</strong>;<br />

Verwaltungsratspräsident Theater <strong>Basel</strong><br />

SAMUEL T. HOLZACH<br />

Ist unsere Polizei tatsächlich so überfordert, dass sie Unterstützung durch das Militär<br />

braucht? Ich würde diese Entwicklung jedenfalls nicht für erfreulich halten.<br />

Leiter Jazzcampus <strong>Basel</strong><br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


50 AKTUELL<br />

Vögtli Bürotechnik AG:<br />

Alles fürs Büro aus einer Hand<br />

Die Planung und Realisierung von Büroeinrichtungen sowie ganzer Bürolandschaften, das grösste<br />

Lager in der Region für Büro- und EDV-Verbrauchsmaterial, inklusive ausgebautem Online-Shop, und<br />

ein hoch spezialisierter Service- und Reparaturbereich – die Vögtli Bürotechnik AG ist seit 1963 der<br />

Partner und Spezialist, wenn es ums Büro geht.<br />

Interview mit André Vögtli<br />

von Niggi Freundlieb<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 51<br />

Das 1963 von René Vögtli gegründete und heute von André<br />

Vögtli geleitete Unternehmen befindet sich seit 2001 verkehrsgünstig<br />

optimal erschlossen – inklusive Parkplätze –<br />

auf dem Dreispitz, zeigt auf über 500 m 2 Ausstellungsfläche<br />

zukunftsweisende Arbeitsplatzlösungen und präsentiert Produkte<br />

namhafter Hersteller.<br />

Im Interview beschreibt André Vögtli die vielfältigen Produkt- und<br />

Dienstleistungsangebote seines wachsenden Unternehmens, welches<br />

rund 30 Personen beschäftigt, erklärt aber auch, wie sich in den letzten<br />

Jahrzehnten die Bedürfnisse der Kunden verändert haben.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Könnte man die Vögtli Bürotechnik AG nicht eigentlich<br />

als grosse Papeterie bezeichnen?<br />

André Vögtli: (lacht) Wir führen nicht ein Papeterie-Ladengeschäft<br />

im herkömmlichen Sinn, aber selbstverständlich – ein Blick in unseren<br />

Web-Katalog zeigt es – stehen<br />

in unserem Lager, das rund<br />

6 000 Positionen aufweist, alle<br />

klassischen Papeterieartikel sowie<br />

eine ausserordentlich grosse<br />

Auswahl an Büro- und EDV-<br />

Verbrauchsmaterial auf Abruf<br />

bereit. Tatsächlich arbeiten bei<br />

der Vögtli Bürotechnik AG auch<br />

ausgebildete Papeteristen. Sie<br />

sorgen unter anderem dafür,<br />

dass dank EDV-unterstützter<br />

Lagerbewirtschaftung alle diese<br />

Artikel plus weitere 40’000 innert<br />

24 bis 48 Stunden verfügbar sind und durch unser Lieferpersonal in<br />

der ganzen Region bei den Kunden ausgeliefert werden können.<br />

Welche?<br />

Neben der Funktionalität, welche ja auch im Kontext der technologischen<br />

Entwicklungen der heutigen Möglichkeiten zu sehen ist, spielen<br />

heute Ergonomie, Licht, Flexibilität, Design oder Psychologie eine wichtige<br />

Rolle. Gerade im Beleuchtungsbereich, Stichwort LED, hat in den<br />

letzten Jahren eine rasante Entwicklung stattgefunden. Um an seinem<br />

Arbeitsplatz optimale Leistungen zu erbringen, muss man sich wohlfühlen,<br />

darf seine Gesundheit nicht ruinieren, muss Zugang zu laufenden<br />

Arbeitsprozessen haben, kommunizieren können usw. Die Vögtli<br />

Bürotechnik AG kann hier den Kunden eigentlich alles, was irgendwie<br />

erdenklich ist, anbieten.<br />

Greifen Sie auf bestehende Produkte zurück oder fertigen Sie Komponenten<br />

auch nach Sonderwünschen selbst an?<br />

Grundsätzlich verwenden wir Produkte namhafter Hersteller, welche<br />

heute eine enorm grosse Modellvielfalt für jeden Geschmack und jede<br />

Anforderung anbieten. Aber selbstverständlich realisieren wir auf<br />

Wunsch in Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Partnerfirmen<br />

auch Sonderanfertigungen.<br />

Welche Dienstleistungen bietet die Vögtli Bürotechnik AG darüber<br />

hinaus an?<br />

Unser Team, darunter auch eine Auszubildende, besteht neben den<br />

erwähnten Papeteristen und Innenarchitekten aus Monteuren, Servicetechnikern<br />

oder Kundenberatern, welche teilweise schon seit Jahrzehnten<br />

bei uns für personelle Kontinuität sorgen, decken das ganze Spektrum<br />

rund ums Büro ab. Dazu gehören auch Reparaturen und Servicearbeiten.<br />

Ausserdem empfehle ich natürlich einen Besuch in unserer<br />

grossen Ausstellung auf dem Dreispitz. Unser Team steht gerne für eine<br />

inspirierende Beratung zur Verfügung.<br />

Bei der Vögtli Bürotechnik AG können sich Unternehmen ihre Büros<br />

quasi auf den Leib schneidern lassen?<br />

Unternehmen, aber natürlich auch Private kommen mit ihren Ideen<br />

zu uns oder lassen sich von unseren Experten und Innenarchitekten<br />

beraten. Anhand der Vorabklärungen werden den Kunden dann unsere<br />

Vorschläge in zwei- und dreidimensionalen CAD-Planungen<br />

vorgelegt. Dabei werden neue und bestehende Produkte berücksichtigt,<br />

damit die Kunden ein reelles Bild ihrer neuen Büroumgebung<br />

erhalten.<br />

Welche Kriterien stehen denn bei der Planung eines neuen Büros im<br />

Vordergrund?<br />

Natürlich wollen wir die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden optimal<br />

umsetzen. Diese kommen aber in der Regel zu uns, weil ihnen bewusst<br />

ist, dass wir eine lange Erfahrung in der Planung von Büroeinrichtungen<br />

haben und wir wissen, worauf es ankommt.<br />

Und worauf kommt es denn Ihrer Ansicht nach an?<br />

Die Vögtli Bürotechnik AG pflegt eine ganzheitliche Sicht. Wir analysieren<br />

die effektiven Bedürfnisse und die Arbeitsprozesse der Kunden.<br />

Je nach Branche oder Personalbestand können diese sehr unterschiedlich<br />

sein. Während früher ein Büro mehr oder weniger einfach ein Büro<br />

war, das vor allem funktionelle Kriterien erfüllen musste, stehen heute<br />

weit komplexere Betrachtungsweisen im Vordergrund.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Vögtli Bürotechnik AG<br />

Dreispitz/Freilager (Tor 13)<br />

Florenz-Strasse 1d<br />

Postfach<br />

CH-4023 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 338 50 00<br />

Telefax +41 (0)61 338 50 10<br />

voegtli@voegtli.ch<br />

www.voegtli.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


52 AKTUELL<br />

Mit externer Aktenlagerung bis<br />

zu 50 Prozent Kosten einsparen<br />

Platz, und damit Geld sparen sowie Sicherheit gewähren – für Unternehmen jeder Grösse oder Art,<br />

Banken und Versicherungen, Arztpraxen, Anwaltskanzleien oder Institutionen bedeutet die externe<br />

Lagerung ihrer Akten und Dokumente einen grossen Mehrwert. Die Aktenlager AG erfasst, archiviert,<br />

sichert und lagert Daten – ob in Papierform oder digital – und gewährt den dazu Berechtigten innert<br />

kürzester Frist den Zugriff darauf.<br />

Interview mit Michel Grasso<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Die Aktenlager AG ist seit September 2002 mit vier<br />

Archivstandorten in <strong>Basel</strong>, Kreuzlingen, Zürich sowie<br />

Luzern vertreten und Mitglied im META-Verbund,<br />

einem der führenden Anbieter für externe Archivierung<br />

und Aktenmanagement in Deutschland. Als alleiniger Anbieter im<br />

Schweizer Markt kann die Aktenlager AG mit der Software «Archi-<br />

Store®» auf die am weitesten entwickelte deutschsprachige Archiv-Software<br />

zurückgreifen.<br />

Der «<strong>Geschäftsführer</strong>» hat sich mit Michel Grasso, der zusammen mit<br />

seinem Partner Markus Mayer die Aktenlager AG mit ihren insgesamt<br />

zehn Mitarbeitenden leitet, über die Vorteile der externen Aktenlagerung<br />

unterhalten.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Haben Sie sich auch schon geärgert, weil Sie wichtige<br />

Akten nicht mehr gefunden haben?<br />

Michel Grasso: (lacht) In der Tat hatte ich es in meiner Arbeit als Speditionskaufmann<br />

immer wieder erlebt, wie man fast verzweifeln kann,<br />

wenn man Dokumente und Akten in nicht professionell geführten Archiven<br />

nicht mehr auffinden kann. Das hat vor rund zwölf Jahren dazu<br />

geführt, dass ich zusammen mit Markus Mayer als Partner der deutschen<br />

META Archivdepot GmbH in der Schweiz die Aktenlager AG<br />

gegründet habe. Wir haben erkannt, dass für Unternehmen nicht nur<br />

der schnelle Zugriff auf ihre archivierten Dokumente, welche teilweise<br />

gesetzlich vorgeschrieben über zehn Jahre aufbewahrt werden müssen,<br />

essentiell wichtig ist, sondern dass darüber hinaus der Platzbedarf<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 53<br />

sowie die Sicherung der Daten kostenintensiv sind. Mit der externen<br />

Aktenlagerung durch die Aktenlager AG können bis zu 50 Prozent<br />

Kosten eingespart werden.<br />

Wir leben aber heute im «digitalen Zeitalter», da sollte doch der<br />

Platzbedarf keine so grosse Rolle spielen?<br />

sind gegen Einbruch, Feuer und Wasserschäden gesichert. Gelagert<br />

werden die Akten in speziellen Archivboxen. Sämtliche Archivierungsvorgänge<br />

wie auch Datenverarbeitung und Abfragen in separaten<br />

von den Lagern abgetrennten Räumlichkeiten durch unsere überprüften<br />

und absolut vertrauenswürdigen Mitarbeitenden werden per<br />

Video überwacht und protokolliert.<br />

Schön wäre es, aber die Realität sieht natürlich etwas anders aus. Viele<br />

Unternehmen haben erst in jüngerer Vergangenheit begonnen, ihre<br />

Akten und Dokumente zu digitalisieren, wenn überhaupt. In der Regel<br />

liegen also die meisten älteren Aktenbestände nur in Papierform vor,<br />

und eine digitale Erfassung wäre zu kosten- und personalintensiv.<br />

Deshalb bietet die Aktenlager AG sowohl physische als auch digitale<br />

oder sogenannte hybride Lager und Archivierungslösungen, also eine<br />

Kombination aus beiden Möglichkeiten an.<br />

Für welche Lösungen sollen sich die Kunden denn entscheiden?<br />

Wir stellen den Kunden<br />

passgenaue Lösungen<br />

für ihre individuellen<br />

Bedürfnisse<br />

zur Verfügung. Eingeschlossen<br />

ist ebenso<br />

die ausführliche<br />

Beratung, für welche<br />

Bereiche sich eine Digitalisierung<br />

grundsätzlich<br />

anbietet und<br />

an welchen Stellen es<br />

gerade auch wirtschaftlicher<br />

ist, vorhandene<br />

Akten papiergebunden<br />

zu archivieren. Unabhängig<br />

davon, wie<br />

ein Unternehmen die<br />

Archivierungskonzepte in seinem Haus kombiniert, gewährleistet<br />

META Archivdepot jederzeit den schnellen und sicheren Zugriff auf<br />

benötigte Dokumente – komfortabel aus einer Hand. Die eigenentwickelte<br />

Archivierungs-Software ArchiStore® dient dabei als gemeinsame<br />

Plattform sowohl für digitalisierte als auch für physisch archivierte<br />

Akten. Digitalisierte Dokumente hosten wir auf eigenen Servern,<br />

die ausschliesslich dafür genutzt werden, oder stellen sie den<br />

Unternehmen zur Verfügung, die sie auf ihren Servern selbst verwalten<br />

können.<br />

DIENSTLEISTUNGEN DER AKTENLAGER AG<br />

•§<br />

Analyse und Bestandesaufnahme, Neuordnung und<br />

Betreuung bestehender Kundenarchive<br />

•§<br />

Entwicklung strukturierter und effektiver Prozessabläufe<br />

•§<br />

Erfassung mit Barcode und lndexierung von Akten aller Art<br />

•§<br />

Ausschliesslicher Einsatz der hauseigenen Archiv-Software<br />

•§<br />

Einlagerung von Akten aller Art im Hochregallagersystem<br />

in den Standard-Archivboxen oder speziellen Kartonagen<br />

•§<br />

Erstellung exakter Lagerlisten<br />

•§<br />

Bereitstellung der eingelagerten Akten nach nur wenigen<br />

Minuten<br />

•§<br />

Schutz vor unbefugten Zugriffen Dritter<br />

•§<br />

Lagerung nach Sicherheitsrichtlinien (Einbruch, Diebstahl,<br />

Feuerschutz)<br />

•§<br />

Permanente Protokollierung der Zugriffe<br />

•§<br />

Datenschutzgerechte Aktenvernichtung<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Aktenlager AG<br />

Lyonstr. 14<br />

CH-4053 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 336 90 07<br />

info@aktenlager.ch<br />

www.aktenlager.ch<br />

Die Aktenbestände müssen aber dennoch bewirtschaftet werden,<br />

damit man Zugriff hat – es bringt ja nichts, wenn sie einfach in den<br />

Lagern der Aktenlager AG verschwinden?<br />

Die Akten werden durch unsere erfahrenen Experten analysiert und<br />

erfasst. Wir transportieren die Dokumente in unsere Lager, sortieren,<br />

ordnen sowie indexieren die Akten und scannen und digitalisieren sie,<br />

wenn dies gewünscht wird. Genauso sorgen wir für eine etwaige fachgerechte<br />

Entsorgung.<br />

Wie gewähren Sie die Sicherheit der Bestände?<br />

Die Aktenlager AG ist seit 2009 ISO-9001-zertifiziert. Die Lagerräume<br />

entsprechen den modernsten Richtlinien der Gebäudesicherheit und


54 AKTUELL<br />

Jazzcampus – ein Geschenk<br />

für den Jazz und für <strong>Basel</strong><br />

Der neue Jazzcampus der Musik-Akademie <strong>Basel</strong> und der Fachhochschule Nordwestschweiz ist gleichzeitig<br />

Musik- und Hochschule, wo mehr als 200 Schülerinnen und Schüler sowie über 60 Studierende bei<br />

international renommierten Koryphäen alles über Jazz lernen. Er ist aber auch (bald) Jazzclub und<br />

Begegnungsort für Musikerinnen und Musiker – nicht nur aus der Sparte Jazz!<br />

Interview mit Bernhard Ley<br />

von Niggi Freundlieb<br />

DIE GESCHICHTE DES JAZZCAMPUS<br />

1986 gründete Bernhard Ley im Sommercasino das Jazzcasino<br />

1991 erfolgte die Anerkennung der Jazzschule <strong>Basel</strong> durch das<br />

Kantonale Schulabkommen und den Schweizerischen Musikpädagogischen<br />

Verband<br />

1996 Umzug an die Reinacherstrasse, finanziert unter anderem<br />

mithilfe der Christoph-Merian-Stiftung<br />

2000 wurde die Berufsschule als Abteilung Jazz in die Hochschule<br />

für Musik der Musik-Akademie überführt<br />

2007 Integration der Jazzschule in die Musikschule der Musik-<br />

Akademie<br />

<strong>2014</strong> Eröffnung des Jazzcampus<br />

Gelegenheitsinserat 2.11.2004 10:55 Uhr Seite 1<br />

Bernhard Ley im Aufnahmesaal.<br />

Ein Einblick in den Jazzcampus.<br />

Immobilien<br />

Verwaltungen<br />

Expertisen<br />

Bauleitungen<br />

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Fax 061 278 91 30 · www.deck.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 55<br />

BERNHARD LEY<br />

Die Eröffnung des Jazzcampus im September markiert den<br />

(vorläufigen) Abschluss einer Entwicklung, welche vor allem<br />

durch das hartnäckige Bemühen eines Einzelnen um<br />

die Anerkennung und Wissensvermittlung der Kunstform<br />

Jazz in <strong>Basel</strong> geprägt war. Die Rede ist von Bernhard Ley, Musiker und<br />

Leiter der Abteilung Jazz der Hochschule für Musik, welcher allerdings<br />

im Interview die Lorbeeren gleich weitergibt.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Bei der Eröffnung des Jazzcampus lobte der Basler<br />

«Kulturminister» Christoph Eymann Ihre «sympathische Hartnäckigkeit<br />

und liebenswerte Sturheit» – sind Sie hartnäckig und stur?<br />

Bernhard Ley: (lacht) Nennen wir es Durchhaltevermögen. Wenn man<br />

mir Schranken in den Weg stellt, dann gebe ich mir Mühe, diese zu<br />

durchbrechen. Die Musik hat mir so viel gegeben, was mich zur Überzeugung<br />

gebracht hat, dass die Realisierung des Campus für <strong>Basel</strong> und<br />

für unsere Gesellschaft eminent wichtig ist. Ich möchte aber auch betonen,<br />

dass man ein solches Projekt nicht alleine durchziehen kann und<br />

viele Mitstreiter braucht.<br />

Wer waren diese Mitstreiter?<br />

ALTER: 58<br />

ZIVILSTAND: ledig<br />

ERLERNTER BERUF: Feinmechaniker;<br />

Musikstudium<br />

HEUTIGE POSITION: Leiter der<br />

Abteilung Jazz der Hochschule<br />

für Musik<br />

HOBBYS: Musik, Musik, Musik(!!!),<br />

Free Climbing<br />

Wenn mich nicht viele Gleich- und Wohlgesinnte auf meinem Weg begleitet<br />

und mich unterstützt hätten, wäre das alles nicht möglich gewesen.<br />

Hervorheben möchte ich dennoch, dass der Bau des Hauses durch die Stiftung<br />

Habitat und der Ausbau für die Jazzschule durch die Stiftung Levedo<br />

finanziert wurden. Die Architekten Buol & Zünd haben historische Sub-<br />

stanz und moderne Architektur verbunden und behutsam in den Quartier-Kontext<br />

integriert. Und die Musik-Akademie <strong>Basel</strong> sowie die Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz haben den Unterhalt vertraglich gesichert.<br />

Was war der Auslöser für die Pläne des Jazzcampus, und welche<br />

Vision haben Sie?<br />

Während meines Studiums in Graz lernte ich hoch interessante Musiker<br />

kennen – wie den Weltklassegitarristen Wolfgang Muthspiel, der heute<br />

auch Dozent am Jazzcampus ist –, welche mir eine neue Dimension des<br />

Musikmachens und -lernens eröffneten. Damals reifte in mir der Gedanke,<br />

in <strong>Basel</strong> etwas Vergleichbares aufzubauen. Meine Vision ist es,<br />

den Lernenden zu helfen, ihre Individualität zu entwickeln.<br />

Der Jazzcampus soll den Schülern und Studenten Werkzeuge<br />

in die Hand legen, die es ihnen ermöglichen, alle<br />

Mittel, welche heute der Musik zur Verfügung stehen,<br />

in ihr Schaffen einzubeziehen. Der Jazzcampus soll<br />

ein Ort der Spiritualität und Emotionen<br />

sein, wo man Grenzen überschreiten<br />

kann und wo wir auch Lernenden anderer<br />

Musiksparten, wie zum Beispiel<br />

aus der Klassik, die Fähigkeiten<br />

der Improvisation – was ja<br />

ein Hauptmerkmal des Jazz ist –<br />

näherbringen wollen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

FHNW/Musik-Akademie <strong>Basel</strong><br />

Hochschule für Musik, Abteilung Jazz<br />

Jazzcampus<br />

Utengasse 15<br />

CH-4058 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 333 13 13<br />

Telefax +41 (0)61 333 13 14<br />

jazz.hsm.mab@fhnw.ch | info@jsb.ch<br />

www.jazzcampus.com<br />

Lust auf Weiterbildung<br />

von Unterrichtsprofis geleitet<br />

Aktueller<br />

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X Englisch 1 – 4<br />

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Informatik<br />

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Beruf und<br />

Gesellschaft<br />

Allgemeinwissen<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


56 AKTUELL<br />

Mit der OKI «MC700»-Serie<br />

alle Dokumente unter Kontrolle<br />

Eine optimierte Handhabung, Verwaltung und Weiterverarbeitung<br />

von Dokumenten innerhalb eines Unternehmens kann<br />

den Workflow massgeblich verbessern. Herzstück des Dokumenten-Managements<br />

von Oki ist die «MC700»-A4-MFP-Serie.<br />

Die Kombination aus moderner Software und fortschrittlicher Technologie<br />

ermöglicht es Unternehmen, die Erfassung, Verarbeitung und<br />

Ausgabe ihrer Dokumente zu verbessern und damit ihre Produktivität<br />

zu steigern. Mit seinen leistungsstarken A4-LED-Multifunktionsgeräten<br />

der «MC700»- Serie unterstützt der japanische Hersteller Unternehmen<br />

mit robusten Abteilungs- und Arbeitsgruppen-Systemen,die mit<br />

Daniel Horber, Sales Director OKI System (Schweiz).<br />

ihrer integrierten «smart Extendable Platform» (sXP)für eine effiziente<br />

Kommunikation und einen verbesserten Dokumenten-Workflow sorgen.<br />

Die neue Serie vereint die Kombination aus Drucken, Faxen, Kopieren<br />

und Scannen mit leistungsstarken Software-Lösungen in einem<br />

System. Durch eine Vielzahl an Optionen erlauben die neuen Modelle<br />

somit eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens,<br />

ganz gleich ob Finanzinstitut, Schule, Universität, mittelständisches<br />

Unternehmen oder grosser Konzern.<br />

Die «MC700»-Serie ist mit einer Vielzahl an Standardfunktionen ausgestattet.<br />

Dazu gehört unter anderem die Bedienoberfläche für das grosse<br />

Farbtouch-Display. Mit Software-Lösungen zur individuellen Steuerung<br />

der Druckaufträge und Kostenerfassung sowie einer intelligenten Verwaltung<br />

der Nutzerfunktionen lassen sich Kosten optimieren und die Effizienz<br />

steigern. Für Produktivität sorgt neben den hohen Druckgeschwindigkeiten<br />

von bis zu 40 Seiten in der Minute in Farbe oder Schwarz-Weiss<br />

oder flexiblen Finishing-Optionen auch die Möglichkeit, Dokumente<br />

intuitiv und einfach zu digitalisieren, verwalten und archivieren.<br />

In die Bedienoberfläche integriert und individuell anpassbar helfen externe<br />

Lösungen bei Erfassung, Analyse und Vertei-lung von Dokumenten<br />

und unterstützen die Unternehmens-IT bei der Optimierung des<br />

Dokumenten-Workflows. So lassen sich durchsuchbare Scans erstellen<br />

oder gescannte Dokumente analysieren und bearbeiten sowie per E-Mail<br />

oder Fax versenden, bevor sie archiviert werden. Die Ablage in Akten,<br />

Projekten und Favoriten sowie eine leistungsstarke Suche garantieren<br />

zudem das schnelle Auffinden jedes Dokuments. Die offene sXP-Plattform<br />

ermöglicht die Anbindung an externe Software-Anwendungen und<br />

stellt die Werkzeuge für eine effiziente Nutzung der Ressourcen zur Verfügung.<br />

Durch die webbasierte Serviceplattform lassen sich die MFPs in<br />

eine bestehende Systemlandschaft integrieren oder externe Lösungen<br />

wie zum Beispiel die Accounting-Lösung «PaperCut MF» und die<br />

Scan-Software «Drivve Image» anbinden. So wird sichergestellt, dass die<br />

Erfassung und Verteilung, das Management und die Ausgabe effizient<br />

erfolgen und optimiert werden, während sich gleichzeitig die Produktivität<br />

des Personals erhöht. Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung der<br />

neuen Serie lag zudem auf dem Sicherheitsmanagement. Eine fortschrittliche<br />

Benutzerauthentifikation verhindert den Zugang durch<br />

Unbefugte und schützt Unternehmensdaten durch eine Verschlüsselung<br />

der Druckdaten der Festplatte über eine IPSec-Option. Neben<br />

umfangreichen Funktionen zum Farbmanagement oder zum Erstellen<br />

von In-house-PoS-Materialien wie Marketingbroschüren oder Bannern<br />

bieten die neuen Systeme auch vielfältige<br />

Werkzeuge zur Überwachung und Kontrolle<br />

der Geräte im Netzwerk. «Der<br />

Kunde profitiert von dem integrierten<br />

Kopierercontroller, der ‹Oki smart Extendable<br />

Platform›. Denn bisher wurden<br />

solche umfassenden Funktionen<br />

und Lösungen nur mit den teuren<br />

A3-MFPs abgebildet», sagt Daniel<br />

Horber, Sales Director bei Oki<br />

Schweiz. «Mit der ‹MC700›- Serie<br />

bieten wir den Unternehmen eine<br />

vergleichsweise kostengünstige,<br />

aber genauso leistungsfähige und<br />

flexible A4-Alternative an.»<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

OKI Systems (Schweiz)<br />

Baslerstrasse 15<br />

CH-4310 Rheinfelden<br />

Telefon +41 (0)61 827 94 94<br />

Telefax +41 (0)61 827 94 90<br />

info@oki.ch<br />

www.oki.ch<br />

Mit seiner «MC700»-Serie<br />

vereint Oki leistungsstarke<br />

MFPs mit intelligenten<br />

Software-Lösungen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


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58 AKTUELL<br />

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Bei den Damen überraschen unsere Marken mit trendigen Shirts und<br />

warmen Cashmerepullovern oder einer coolen beschichteten Jeans mit<br />

einer rockigen Lederjacke. Für den eleganten Anlass finden die Damen<br />

sowohl schöne Kleider wie auch ein klassisches Deuxpièces. Exklusive<br />

Anzüge in edlen Stoffen mit bügelfreien Hemden sorgen für den seriösen<br />

und gelungenen Auftritt des Herrn. Für die Freizeit ist Mann mit<br />

einer 5-Pocket-Hose und einem farbigen Strickcardigan diese Saison<br />

gut angezogen. Halten Sie sich schön warm im Winter – die passende<br />

Jacke finden Sie im SCHILD – von einer winddichten Funktionsjacke<br />

über einen Daunenmantel mit Webpelzkapuze bis hin zum modernen<br />

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Bedürfnisse da. Terminanfragen nehmen wir gerne telefonisch oder<br />

persönlich entgegen.<br />

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beraten wir Sie gerne individuell auch ausserhalb unserer regulären<br />

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Analysen und Konzepte<br />

Fachtechnische Auftragskontrollen<br />

Kostenkontrollen<br />

Projektmanagement<br />

Energiemanagement<br />

Qualitätssicherung<br />

Abnahmen und Inbetriebnahmen<br />

Abrechnungskontrollen<br />

PRO ENGINEERING AG<br />

BERATENDE ELEKTRO-INGENIEURE<br />

Innere<br />

Margarethenstrasse 2<br />

4051 <strong>Basel</strong><br />

T +41 (0)61 385 20 00<br />

F +41 (0)61 385 20 05<br />

info@proengineering.ch<br />

www.proengineering.ch


60 AKTUELL<br />

«schappo ist …» würdigt nachbarschaftliches<br />

Engagement<br />

Ohne Freiwilligenarbeit könnte unser Gemeinwesen nicht funktionieren. Der Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt lanciert<br />

deshalb in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Privatwirtschaft und in Ergänzung zum Anerkennungspreis<br />

Prix schappo das neue Projekt «schappo ist …».<br />

Interview mit Thomas Kessler<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons werden dazu eingeladen,<br />

Geschichten über engagierte Personen, vor denen sie den<br />

Hut ziehen, zu verfassen. Auf niederschwellige Art und Weise<br />

wird damit sozialer Zusammenhalt gefördert und gewürdigt.<br />

Thomas Kessler, Leiter der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung<br />

im Basler Präsidialdepartement, spricht im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />

über den Stellenwert, den die Basler Regierung der<br />

Freiwilligenarbeit einräumt, wie freiwilliges Engagement zum sozialen<br />

Zusammenhalt beiträgt und wie das Projekt «schappo ist …»<br />

funktioniert.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Welchen Stellenwert hat für die Basler Regierung<br />

das Thema Freiwilligenarbeit?<br />

Thomas Kessler: Die Förderung und Anerkennung von Freiwilligenarbeit<br />

ist ein wichtiges Anliegen der Basler Regierung. Daher hat sie<br />

diese im Legislaturplan 2013 bis 2017 als Massnahme festgelegt. Freiwilligenarbeit<br />

umfasst organisiertes Engagement in einem Verein<br />

oder einer Institution. Genauso wichtig sind aber auch die kleinen<br />

Aufmerksamkeiten im Alltag, die sogenannte informelle Freiwilligenarbeit.<br />

Wieso ist freiwilliges Engagement der Bevölkerung so wichtig?<br />

Unser Gemeinwesen könnte nicht ohne nachbarschaftliche Unterstützungsleistungen<br />

für betagte Personen oder Angebote von Mittagstischen<br />

für die Kinder funktionieren. Auch jemand, der beim<br />

Aufbau eines Strassenfestes mithilft, trägt dazu bei, dass die Lebensqualität<br />

im Quartier gesteigert wird. Das vielfältige Engagement im<br />

direkten Umfeld ist ein zentraler Bestandteil für den sozialen Zusammenhalt,<br />

und es steigert die Identifikation mit dem Lebensumfeld.<br />

Gemäss Bundesamt für Statistik sind im Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt 30 % der<br />

Wohnbevölkerung freiwillig engagiert, womit <strong>Basel</strong> unter dem<br />

Schweizer Durchschnitt von 33 % liegt. Die Beteiligungszahlen gehen<br />

in den letzten Jahren kontinuierlich zurück. Umso wichtiger ist es<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 61<br />

daher, geeignete Formen zur Förderung und Anerkennung von freiwilligem<br />

Engagement zu finden, wie dies auch weiterhin durch die<br />

Verleihung des Prix schappo geschieht und neu auch mit dem Projekt<br />

«schappo ist …».<br />

Wie funktioniert «schappo ist …»?<br />

Die Leute werden aufgefordert, Geschichten über ihnen bekannte Personen<br />

aus ihrem Lebensumfeld zu schreiben, vor deren freiwilligem<br />

Engagement sie den Hut ziehen und denen sie «schappo» sagen möchten.<br />

Diese Geschichten senden sie via Flyer oder via www.schappo.ch<br />

ein, worauf die Person, über die berichtet wird, als Dank für ihr Engagement<br />

durch den Kanton und im Namen des/der Geschichtenverfassers/in<br />

einen schappo-Pin erhält. Die eingesandten Geschichten<br />

werden – nach der Prüfung durch die Projektleitung von schappo –<br />

im Web aufgeschaltet. Besonders vorbildliche und eindrückliche<br />

Geschichten und ihre Protagonistinnen und Protagonisten werden von<br />

der schappo-Kommission ausgewählt und ab Dezember <strong>2014</strong> in<br />

verschiedenen Medien porträtiert. Diese haben Vorbildfunktion und<br />

sollen die Bedeutung von freiwilligem Engagement auch in der Öffentlichkeit<br />

sichtbar machen. Partner aus der Privatwirtschaft tragen das<br />

Projekt «schappo ist …» während der Projektdauer von Herbst <strong>2014</strong> bis<br />

Ende 2016 finanziell sowie mit Sachleistungen mit. Zudem wird das<br />

Projekt von Medienpartnern unterstützt.<br />

www.schappo.ch<br />

THOMAS KESSLER<br />

Thomas Kessler (*1959) leitet seit 2009 die Abteilung Kantons-<br />

und Stadtentwicklung. Vorher war er Drogendelegierter<br />

(1991–1998) und Leiter der Integrationsstelle (1999–2008).<br />

Er ist zudem Mitglied der eidg. Kommission für Kinder- und<br />

Jugendfragen (EKKJ).<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Präsidialdepartement | Kantons- und Stadtentwicklung<br />

Marktplatz 30a<br />

CH-4001 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 267 88 97<br />

Telefax +41 (0)61 267 88 66<br />

www.entwicklung.bs.ch<br />

<strong>Basel</strong> Dreispitz:<br />

Barcelonastr.4<br />

Verkauf/Lager:<br />

Di-Fr 09:00-12:00<br />

13:00-17.30<br />

Sa 09:00-14:00<br />

Tel. 061 332 30 70<br />

btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

Kleinbasel:<br />

Turnerstrasse 32<br />

Vermittlung/Laden:<br />

Mo-Fr 09:00-12:00<br />

13:30-17:00<br />

Tel. 061 690 90 10<br />

btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

VERWENDEN<br />

STATT<br />

WEGWERFEN!<br />

Im weitläufigen Lager der Bauteilbörse auf zwei Stockwerken lässt sich<br />

so manches finden, von Waschmaschinen über komplette Küchen bis zu<br />

Sanitäranlagen – wer also das Besondere sucht für seine Hausrenovation<br />

oder seinen Neubau, sollte unbedingt bei einem der Läden vorbeischauen<br />

oder die Homepage des gesamtschweizerischen Netzwerks unter<br />

„www.bauteilclick.ch“ besuchen.


62 AKTUELL<br />

Blaukreuz-Brockenhallen Reinach und<br />

Muttenz: speditiv – kompetent – sozial<br />

Die Blaukreuz-Brockenhalle Reinach feiert dieses Jahr ihren 17. Geburtstag. Betrieben wird sie von der<br />

Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz <strong>Basel</strong>land, welche nun im September in Muttenz eine weitere<br />

Brockenhalle eröffnet hat.<br />

Stellenlosen Jugendlichen und Erwachsenen werden Integrationsarbeitsplätze<br />

zur Verfügung gestellt; in einer Tagesstruktur werden<br />

sie in ihrer Eigenverantwortung und in ihrer Selbstständigkeit<br />

gefördert. Auch Freiwillige erhalten in den Brockenhallen<br />

Möglichkeiten für ihr Engagement. Im Gespräch skizziert Benjamin<br />

Singer, gelernter Schreiner und Bachelor in Sozialer Arbeit (FH), der die<br />

Brockenhallen in Reinach und Muttenz leitet, deren umfangreiche<br />

Dienstleistungsangebote sowie die Anliegen ihrer Brockenstubenarbeit.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Welche Dienstleistungen<br />

erbringen die Brockenhallen?<br />

Das Spektrum der zum Verkauf stehenden<br />

Waren reicht von Wohnungseinrichtungen,<br />

antiken Möbeln, Kleidern, Geschirr, Büchern,<br />

Freizeit- und Flohmarktartikeln bis zu Designer-Raritäten<br />

– alles zu günstigen Preisen und<br />

übersichtlich präsentiert. Gegen eine Entschädigung<br />

liefern wir die gekauften Waren auch<br />

nach Hause. Gegenstände können auch im<br />

Online-Shop reserviert werden. Wir bieten zudem noch weitere Dienstleistungen<br />

an wie zum Beispiel Möbel-Zusammenbauen, Kleintransporte<br />

und Kleinumzüge, kostenloser Abholdienst von Möbeln, Haus- und Wohnungsräumungen<br />

und Entsorgungen unter ökologischen Aspekten.<br />

Inwiefern unterscheiden sich die Brockenhallen in Reinach und Muttenz?<br />

Die beiden Brockenhallen haben eine unterschiedliche Ausrichtung, was die<br />

Verkaufsstrategie anbelangt. Mit der Umsetzung des Projektes «Fun4Kids»<br />

(Riesenrutschbahn mit Kinderspielplatz) richtet sich die Blaukreuz-Brockenhalle<br />

Reinach gezielt auf Familien aus. Die Ausrichtung in Muttenz liegt<br />

mehr auf dem Verkaufserlebnis und der Fokussierung auf eine eher jüngere<br />

Kundschaft. Im Rahmen dieser Strategie sollen in Zukunft auch soziokulturelle<br />

Projekte entwickelt werden wie Vernissagen, Konzerte oder Koffermärkte.<br />

Zudem wird das Verkaufsangebot auf moderne Möbel angepasst.<br />

Was sind die zentralen Anliegen der Brockenstubenarbeit der Stiftung<br />

Jugendsozialwerk Blaues Kreuz <strong>Basel</strong>land?<br />

Die Stiftung nimmt mit den Brockenstuben eine Vermittlungsrolle zwischen<br />

sozial privilegierten und sozial benachteiligten Personen ein. Sie<br />

engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen<br />

Integration. Zum Auftrag gehören die Offene Jugendarbeit,<br />

Familienangebote, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration.<br />

In den Brockenstuben sollen stellenlose Menschen durch<br />

arbeitsintegrative Programme profitieren und einkommensschwachen<br />

Personen günstige Einkaufsmöglichkeiten geboten werden, wobei der<br />

Erlös in soziale Projekte der Stiftung fliesst.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Blaukreuz-Brockenhalle Reinach<br />

<strong>Basel</strong>strasse 14<br />

CH-4153 Reinach<br />

Telefon +41 (0)61 712 09 56<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 10 bis 16 Uhr<br />

Blaukreuz-Brockenhalle Muttenz<br />

Hofackerstrasse 12<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0)61 461 20 11<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 10 bis 16 Uhr<br />

www.brocki-jsw.ch<br />

www.jugendsozialwerk.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


MCH Group<br />

Global Live Marketing<br />

Die MCH Group ist eine führen de<br />

internationale Live Marketing<br />

Gruppe. Sie bietet umfassende<br />

Dienstleistungen im nationalen<br />

und internationalen Messeund<br />

Eventmarkt.<br />

www.mch-group.com<br />

www.messe.ch<br />

Messen<br />

Zu unserem Portfolio gehören rund 95 Eigenund<br />

Gastmessen, darunter die weltweit<br />

wichtig sten Messen in den Bereichen Uhren<br />

und Schmuck (BASELWORLD) sowie<br />

Kunst (Art <strong>Basel</strong>).<br />

Event Infrastruktur<br />

Unser Messeinfrastrukturangebot in <strong>Basel</strong>,<br />

Zürich und Lausanne umfasst über 240’000 m 2<br />

Ausstellungsfläche. Zudem betreiben wir<br />

das Congress Center <strong>Basel</strong>, das Musical<br />

Theater <strong>Basel</strong>, das Theater 11 in Zürich sowie<br />

das Centre de Congrès und das Théâtre<br />

Beaulieu in Lausanne.<br />

Event Services<br />

Mit der Rufener events Ltd. in Zürich, der<br />

Expomobilia AG in Effretikon und der<br />

Winkler Multi Media Events AG in Wohlen<br />

bietet die MCH Group alle relevanten<br />

Dienstleistungen im nationalen und<br />

internationalen Messe- und Eventmarkt:<br />

Event Management, Standbau und<br />

Event Technik.


64 AKTUELL<br />

Kunden von Optik Schneider<br />

sehen gut und gut aus!<br />

Zufriedene Kunden sind die beste Werbung für ein Unternehmen! Und wenn zufriedene Kunden sich<br />

begeistert für eine Imagekampagne zur Verfügung stellen, gewinnt die Werbung an Wirkung und<br />

Glaubwürdigkeit. Und sie sehen nicht nur gut aus, die Kundinnen und Kunden von Optik Schneider,<br />

welche von den Plakatwänden lächeln, man glaubt ihnen auch sofort, dass sie sich mit den Brillen vom<br />

Basler Traditionsgeschäft wohlfühlen – und vor allem gut sehen!<br />

Interview mit Nicole Schneider<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Optimal mit dem OeV erschlossen und mit eigenem Kundenparkplatz<br />

ist Optik Schneider AG – das Fachgeschäft für trendige<br />

Brillenoptik und kompetente Kontaktlinsenanpassung<br />

sowie für Sport- und Schutzbrillen – seit über 50 Jahren bekannt<br />

für seine innovativen Produkte, seine Qualität und seinen ausserordentlichen<br />

Kundenservice. Das von den Geschwistern Nicole und Marc<br />

Schneider geführte Familienunternehmen setzt auf eine intensive Kundenbindung<br />

und -nähe. Deshalb wissen die langjährigen Mitarbeitenden<br />

des Optik-Schneider-Teams genau, was ihre Kunden wünschen. Nicht mit<br />

Massenware wird gepunktet, sondern mit sorgfältig ausgesuchten Brillenkollektionen<br />

aus der ganzen Welt wie Tom Davies, Munic Eyewear, Maui<br />

Jim, George Gina & Lucy, Italia Independent oder Feb31st, um nur einige<br />

zu nennen. Nicole Schneider spricht im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />

über die Geschäftsphilosophie der Optik Schneider AG, in deren<br />

Zentrum Kundenbindung, Individualität und Qualität stehen.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wieso lassen Sie in Ihrer Imagekampagne <strong>2014</strong> vor<br />

allem unbekannte Gesichter für Ihr Unternehmen werben?<br />

Nicole Schneider: Mit dem Musiker Phil Dankner, auch er langjähriger<br />

Kunde, hat sich durchaus ein bekanntes Gesicht zur Verfügung gestellt,<br />

aber sonst war es unsere Absicht, die Brillenmode durch einen Querschnitt<br />

unserer Kunden präsentieren zu lassen. Dies dokumentiert unser<br />

Credo, dass für uns jeder Kunde gleich wichtig ist – unabhängig, ob er<br />

nun ein bekanntes Gesicht hat oder nicht. Die vom Basler Fotografen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 65<br />

Christoph Läser geschossenen Bilder sollen vor allem auch zeigen, dass<br />

unsere Kunden Freude an den Brillen von Optik Schneider haben, weil sie<br />

ihren individuellen Wünschen und ihrem Typ entsprechen. Die Tatsache,<br />

dass die ausgewählten Kunden begeistert an den Fotoshootings mitgemacht<br />

haben, war für uns zudem die Bestätigung dafür, dass die Beziehungen<br />

zwischen uns und den Kunden mehr als nur rein geschäftlich<br />

sind. Wir halten diese Kampagne für sehr gelungen, denn die abgebildeten<br />

Menschen wirken sehr sympathisch, authentisch und strahlen grosse<br />

Lebensfreude aus – beides passt hervorragend zu dem, was wir als Unternehmen<br />

vermitteln wollen.<br />

Kunden kaufen bei Optik Schneider nicht einfach nur Brillen, sondern<br />

auch Individualität?<br />

Auf jeden Fall. Jede unserer rund 1 000 Brillenfassungen wird nur ein Mal<br />

eingekauft. Das ergibt ein sehr breites Sortiment und erlaubt uns, an internationalen<br />

Messen auf Trends reagieren und so laufend unsere Kollektionen<br />

ergänzen zu können. So freuen wir uns aktuell auf die zweite Kollektion<br />

von Brillenfassungen, die komplett individualisiert werden kann:<br />

Holzbrillen von Feb31st. Bei der anderen Marke, Tom Davies, wo nicht<br />

nur die Farbe, sondern auch alle anderen Details verändert werden können,<br />

gibt es regelrechte Baupläne, die jedes individuelle Detail enthalten.<br />

Mit diesen nach Mass gefertigten Brillen sind grösstmögliche Individualität<br />

und Passgenauigkeit gewährleistet. Unikate sind jedoch auch alle anderen<br />

Brillen, da erst die optimal an die persönlichen Sehanforderungen<br />

angepassten Gläser eine massgeschneiderte Brille ergeben.<br />

Wissen denn die Kunden, welche Brille zu ihnen passt, oder müssen Sie<br />

da Schützenhilfe geben?<br />

Wir sind begeisterte Brillenverkäufer, und viele Kunden wissen, dass wir<br />

ein gutes Auge für Proportionen, Farben und Formen haben, und so lassen<br />

sie sich gern von unseren Vorschlägen überraschen. Andere schätzen<br />

es, wenn ihre konkreten Wünsche möglichst detailgetreu umgesetzt werden<br />

– was wir genauso gerne machen. Unsere wichtige Aufgabe ist es, Sinn<br />

und Zweck der Brille nicht aus den Augen zu verlieren und die Gläserstärke<br />

mit einzubeziehen. Auch hier vertrauen unsere Kunden gerne unseren<br />

Empfehlungen. Die Brillenglasberatung in entspannter Atmosphäre<br />

rundet das Angebot ab. Das erstklassige Sortiment an zumeist in <strong>Basel</strong> bei<br />

der Optiswiss AG gefertigten Brillengläsern führt zu kurzen Lieferzeiten<br />

und deckt sämtliche Anwendungsformen ab.<br />

Optik Schneider AG führt alle entsprechenden Arbeiten selbst im<br />

Hause aus?<br />

Auch wenn uns die heutigen Hightech-Schleifautomaten viel knifflige Arbeit<br />

abnehmen, so sind wir doch stolz, alle nötigen handwerklichen<br />

Schritte zur Fertigstellung der Brillen in unserem Atelier ausführen zu<br />

können. Denn so sind auch Sonderanfertigungen möglich und der Service<br />

Après-Vente ist gewährleistet. Selbstverständlich prüfen unsere bestens<br />

ausgewiesenen Augenoptiker mittels modernster Infrastruktur auch<br />

die Sehkraft der Kunden, bestimmen die Stärke der Brillengläser und<br />

Kontaktlinsen, führen Augendruck-Messungen durch oder kontrollieren<br />

Kontaktlinsen in enger Zusammenarbeit mit lokalen Augenärzten. Komfort<br />

und Sicherheit sind somit garantiert.<br />

Was können Kunden von Ihnen zukünftig erwarten?<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Optik Schneider AG<br />

Spalenring 15<br />

CH-4055 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 381 91 91<br />

Telefax +41 (0)61 381 91 97<br />

In Frühjahr werden wir den Laden auffrischen – wir freuen uns sehr darauf!<br />

Unsere Philosophie hingegen bleibt wie eh und je: «Erst wenn der<br />

Kunde zufrieden ist, sind wir es auch.»<br />

info@optik-schneider-basel.ch<br />

www.optik-schneider-basel.ch<br />

www.facebook.com/optik.schneider.basel<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


66 AKTUELL<br />

Spreng Consulting – nachhaltige<br />

Human-Resources-Dienstleistungen<br />

und neue Perspektiven dank Yoga<br />

Die Spreng Consulting GmbH an der Basler Aeschenvorstadt 21 bietet zu ihren klassischen Human-<br />

Resources-Dienstleistungen zusätzlich individuelle, vor allem auf die Bedürfnisse von Berufsleuten<br />

zugeschnittene Yoga-Kurse unter der Überschrift «Business-Meditation» an.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AKTUELL 67<br />

Elisabeth Spreng Troller, seit zehn Jahren Inhaberin und <strong>Geschäftsführer</strong>in<br />

der Spreng Consulting GmbH, berät Unternehmen<br />

und Einzelpersonen mit nachhaltigen Human-Resources-Dienstleistungen.<br />

Sie begleitet bei Outplacements,<br />

beziehungsweise beruflichen Neuorientierungen, unterstützt bei Firmen-Reorganisationen<br />

und Teamentwicklungsprozessen, liefert als<br />

Coach mit Aussensicht und Sparring-Partnerin neue Denkansätze, erarbeitet<br />

als Mediatorin bei Konflikten neue Lösungen oder evaluiert<br />

Persönlichkeitsprofile und Kompetenzen.<br />

Die ausgebildete Biochemikerin Elisabeth Spreng Troller verfügt neben<br />

ihrer Tätigkeit als Personalfachfrau über breite berufliche Erfahrungen<br />

als ehemalige Kaderfrau bei Sandoz, als Kampagnenleiterin im<br />

Politikbereich, aktuell als nebenberufliche Zivilrichterin oder Verwaltungsratspräsidentin<br />

in der Hotellerie. Sie nimmt unter den im regionalen<br />

Human-Resources-Bereich tätigen Unternehmen so etwas wie<br />

eine Sonderstellung ein, denn als ausgebildete Yoga-Lehrerin (Yoga<br />

Alliance Advanced Teacher YTT-500 RYT®, Yoga 50+ und Meditation)<br />

bietet sie auch spezielle «Business-Meditations-Kurse» für Berufsleute<br />

oder Yoga für die Altersklasse 50+ an. Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />

legt Elisabeth Spreng Troller unter anderem Wert auf<br />

die Feststellung, dass ihre Angebote im Yoga-Bereich nicht als «Ausflug»<br />

in die Esoterik verstanden werden dürfen, sondern eine sinnvolle<br />

und effektive Erweiterung ihres Dienstleistungsangebots darstellen.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Sie weisen den Begriff «Esoterik» im Zusammenhang<br />

mit Ihren Yoga-Kursen von sich, weshalb?<br />

anhin versteckt waren. Oft blockieren tradierte persönliche Verhaltensweisen<br />

oder verkrustete Firmenkulturen die Lösung von Konflikten oder<br />

Optimierungsprozessen. Um es nochmals zu sagen: Yoga, aber auch<br />

Techniken aus der Psychologie sind Instrumente, welche es erlauben,<br />

Veränderungen anzugehen und erfolgreich zu gestalten. Dazu gehören<br />

aber auch der Wille und viel Arbeit, die auf sich zu nehmen in der Regel<br />

nicht immer einfach ist. Deshalb braucht es Anleitung, um die entsprechenden<br />

Techniken zu erlernen, aber auch um zu erkennen, dass man<br />

gleichzeitig seine körperlichen und geistigen Ressourcen bedienen muss,<br />

um zu einem Gleichgewicht zwischen Körper und Geist zu kommen.<br />

Wie beurteilen Sie denn als Fachfrau generell die Entwicklung unserer<br />

heutigen Arbeitswelt?<br />

Globalisierung, neue Technologien, Effizienzsteigerungen, Gewinnmaximierung,<br />

Konkurrenzdruck, Informationsflut usw. haben die Arbeitswelt<br />

rasant und markant verändert. Viel schneller und nachhaltiger<br />

jedenfalls als zum Beispiel traditionelle Firmenkulturen oder Arbeitsplatzund<br />

Arbeitszeitmodelle. Der Mensch muss sich heute als Person und als<br />

Arbeitskraft ständig weiterentwickeln, sich verändern und lebenslang lernen.<br />

Dass dies alles nicht reibungs- und konfliktfrei abläuft, leuchtet ein.<br />

Deshalb müssen sich die Unternehmen und die Menschen auf diese<br />

Herausforderungen einstellen und auch bereit sein, disziplinenübergreifende<br />

Erkenntnisse nicht nur wahrzunehmen, sondern auch zu nutzen.<br />

Was heisst das auf die «klassischen» HR-Dienstleistungsangebote der<br />

Spreng Consulting GmbH bezogen?<br />

Elisabeth Spreng Troller: Yoga hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern<br />

ist in unserer Welt voller Hektik und Unruhe ein Weg, um mit neuem<br />

Körpergefühl neues Selbstbewusstsein aufzubauen und den Geist und<br />

seine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Das sind alles Faktoren,<br />

welche auch im Berufsleben entscheidende Rollen spielen.<br />

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihren Kursen?<br />

Da ich ja selbst Unternehmerin bin und reichlich Berufs- sowie<br />

Lebenserfahrung mitbringe, kann ich Menschen in verschiedenen Berufs-,<br />

aber auch Lebenssituationen begleiten und Lösungen aufzeigen.<br />

Bewusst richtet sich deshalb mein Angebot an Einzelpersonen oder<br />

«Paare». In den Kursen in meinem kleinen, intimen Yoga-Raum an der<br />

Aeschenvorstadt 21 – hoch über den Dächern von <strong>Basel</strong> – geht es vor<br />

allem darum, dass die Teilnehmenden das Gleichgewicht zwischen Körper<br />

und Geist erlangen. Dadurch wird man ausgeglichener, widerstandsfähiger,<br />

man kann sich besser konzentrieren, ist weniger steif,<br />

regt sich nicht mehr so schnell auf und ist deshalb leistungsfähiger,<br />

zielorientierter, selbstbewusster und erfolgreicher.<br />

Die Tatsache, dass ich meinen Kunden ein einzigartiges, sich ergänzendes<br />

Angebot anbieten kann, bedeutet für sie einen deutlichen Mehrwert,<br />

auch in Bezug auf die «klassischen» HR-Dienstleistungen.<br />

DIENSTLEISTUNGEN DER SPRENG CONSULTING<br />

– Berufliche Neuorientierung/Outplacement<br />

– Reorganisation/Teamentwicklung<br />

– Coaching<br />

– Mediation<br />

– Insights ® -Discovery-Persönlichkeitsprofil<br />

– COMPRO+ ® Kompetenzmessung<br />

– Business-Meditation<br />

– Yoga<br />

Tönt eigentlich einleuchtend und scheint eine Zauberformel für Erfolg<br />

zu sein!<br />

(lacht) Es gibt keine Zauberformel. Ich gebe den Menschen nur Instrumente<br />

in die Hand, welche sie befähigen, ihre persönliche und/oder berufliche<br />

Situation zu verbessern oder in neue Richtungen zu stossen.<br />

Yoga und klassische Human-Resources-Arbeit widersprechen sich<br />

also nicht?<br />

Im Gegenteil! Gerade in meiner Arbeit als Personalfachfrau habe ich über<br />

die Jahre festgestellt, wie wichtig es ist, festgefahrene Wege zu verlassen,<br />

neue Impulse aufzunehmen und persönliche Potenziale zu äufnen, die bis<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Spreng Consulting GmbH<br />

Human Resources und Yoga<br />

Aeschenvorstadt 21<br />

CH-4051 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 271 87 00<br />

Telefax +41 (0)61 271 87 01<br />

spreng@sprengconsulting.ch<br />

www.sprengconsulting.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


68 AKTUELL<br />

Die passende Technik für<br />

einen eindrucksvollen Auftritt<br />

Die AudioRent Clair AG gehört zu den führenden Full-Service-Anbietern im Bereich Veranstaltungstechnik.<br />

Ob für KMU oder für Grossunternehmen, ob für Sportanlässe oder für internationale Konzertstars – das<br />

Unternehmen aus Aesch arrangiert perfekt Ton, Licht und Bild an Generalversammlungen, Kundenanlässen,<br />

Konferenzen, Messen, Festivals, internationalen und nationalen Tourneen, Konzerten, Eröffnungsfeiern<br />

oder Preisverleihungen.<br />

Die Länge der Liste der Dienstleistungsangebote (s. rechte<br />

Seite) der AudioRent Clair AG wird nur noch durch die<br />

Anzahl ihrer zufriedenen Kunden übertroffen: Novartis,<br />

Syngenta, Helvetia, die Kantonalbanken von <strong>Basel</strong>-Stadt,<br />

<strong>Basel</strong>land oder Bern, Bank Coop, Wirtschaftskammer <strong>Basel</strong>land, Swiss<br />

Indoors, Bâloise Session, Charivari, Garage Hollenstein, Christmas Tattoo,<br />

Moon & Stars – sie alle setzen auf Know-how. Professionalität,<br />

Top-Qualität, Innovation und Erfahrung der AudioRent Clair AG wird<br />

seit über 30 Jahren auch im Konzertbereich von den Grossen der internationalen<br />

Musikszene in Anspruch genommen. U2, Rolling Stones,<br />

Paul McCartney, Elton John, Black Sabbath, Queen, Aerosmith, ZZ Top,<br />

um nur einige wenige zu nennen – bessere Referenzen gibt es nicht!<br />

Die Anfänge der AudioRent Clair AG liegen rund 40 Jahre zurück, als<br />

die Haare generell etwas länger getragen wurden und die Musik Ausdruck<br />

eines Lebensgefühls war. Mitten drin im beschaulichen <strong>Basel</strong>biet<br />

überlegte sich der heutige Verwaltungsratspräsident der AudioRent<br />

Clair AG, Jürg Hügin, wie lokale und regionale Bands zumindest ansatzweise<br />

ähnlich wie die internationalen Vorbilder klingen könnten.<br />

Denn vor allem am guten Sound haperte es bei den meisten einheimischen<br />

Musikern bei ihren Live-Auftritten beträchtlich. Mit seiner Idee,<br />

Bands sowie Konzert- oder Festivalveranstaltern professionelle Gesangsanlagen,<br />

Verstärker, Boxen und Mischpulte zur Verfügung zu stellen,<br />

traf Jürg Hügin den Nerv der potenziellen Kundschaft und legte den<br />

Grundstein für eine bis heute anhaltende, beispiellose Firmen-Erfolgsgeschichte.<br />

Im Interview erklärt Toni Scherrer, CEO der AudioRent Clair AG, worin<br />

das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens besteht und wie man dank<br />

einer vielseitigen, umfassenden Dienstleistungspalette die Bedürfnisse<br />

verschiedenster Kundensegmente abdeckt oder wie wichtig die regionale<br />

Verankerung auch für ein weltweit tätiges Unternehmen ist.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Nennen Sie das Erfolgsgeheimnis<br />

der AudioRent Clair AG.<br />

Toni Scherrer: Wir haben keine Geheimnisse<br />

(lacht). Das Unternehmen hat sich<br />

seit seinen Anfängen stark entwickelt. Aus<br />

AudioRent wurde durch die Beteiligung<br />

des amerikanischen Audio-Systemherstellers<br />

Clair die AudioRent Clair AG. Bis<br />

heute ist das Unternehmen in jeder Beziehung<br />

durch Swissness – also erstklassige<br />

Qualität, Seriosität, Zuverlässigkeit, Präzision<br />

und Innovationskraft – geprägt und kontinuierlich zu einem<br />

weltweit führenden Veranstaltungstechnikunternehmen gewachsen.<br />

Dahinter stecken aber vor allem auch viel Arbeit und der Wille, sich<br />

ständig zu verbessern.<br />

Mussten Sie schon begründen, weshalb die gleiche Firma, welche die<br />

Stimme von Bono, dem Sänger von U2, auf der Bühne in Szene setzt,<br />

auch in der Lage sein kann, diejenige von Novartis-CEO Joe Jimenez<br />

verständlich an der GV zu verbreiten?<br />

Mittlerweile müssen wir das wohl nicht mehr begründen, denn wer 40 %<br />

Marktanteil bei den weltweit 100 grössten Musiktourneen als das für<br />

Ton, Licht und Videoprojektionen verantwortliche Unternehmen hat,<br />

verfügt über beträchtliches Knowhow, das auch im so genannten<br />

Event-Bereich zum Tragen kommt. Selbstverständlich gibt es aber Unterschiede<br />

was die Herangehensweise und Anforderungen der Kunden<br />

betreffen – die Kunst bei beiden Geschäftsfeldern liegt darin, die Kundenwünsche<br />

perfekt und zeitgerecht umsetzen zu können. Kommt<br />

dazu, dass wir zwar im Musikbereich angefangen haben, aber der Firmengründer<br />

und heutige Verwaltungsratspräsident Jürg Hügin, welcher<br />

auch heute noch in der Geschäftsleitung tätig ist, schon früh erkannt<br />

hatte, dass ebenfalls die Stimmen der CEOs oder des Vereinsvorstandes<br />

bei deren Anlässen verstärkt werden müssen, um gehört zu werden. Dies<br />

gilt auch für jede öffentliche Veranstaltung. Gleich, ob es sich um eine<br />

Generalversammlung eines Unternehmens oder eines Verbandes, um<br />

eine Pressekonferenz, eine Produktepräsentation oder eine Jubiläumsfeier<br />

handelt, ohne professionellen Ton, Licht und ebensolche Bild- oder<br />

Videoprojektionen sind alle diese Veranstaltungen heute nicht mehr<br />

denkbar. Die AudioRent Clair AG verfügt in all diesen Bereichen nicht<br />

nur über das nötige Know-how, sondern auch über die entsprechende<br />

Logistik zur Umsetzung. Einfach um es sich vorzustellen: Für eine<br />

grosse GV in der St.-Jakobs-Halle benötigen wir mehrere Sattelschlepper<br />

mit Lautsprecheranlagen, Scheinwerfern, Möblierung,<br />

Kabel, Mischpult, Dekorationen usw.<br />

Können auch regionale KMU oder Veranstalter die Dienstleistungen<br />

der global tätigen AudioRent Clair AG in Anspruch nehmen?<br />

Auf jeden Fall. Wir sind ein in der Region stark verankertes Unternehmen,<br />

beschäftigen hier rund 60 Festangestellte und um die<br />

100 Freelancer. Wir bieten Unternehmen und Veranstaltern Lösungen<br />

auf höchstem Niveau in jeder Grösse. Das kann die Beschallung<br />

einer Medienkonferenz oder Sport-Events sein, die Begleitung mit<br />

Licht und Ton einer Firmeneröffnung oder eines kleinen regionalen<br />

Open Airs.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


DIENSTLEISTUNGEN DER AUDIORENT CLAIR AG<br />

Corporate Events<br />

Beratung, Konzeption und Umsetzung von Ton, Licht und<br />

Video sowie Bühnenbau, Dekoration und Spezialeffekte für:<br />

––<br />

Generalversammlungen<br />

––<br />

Kundenveranstaltungen<br />

––<br />

Mitarbeiteranlässe<br />

––<br />

Informationsveranstaltungen<br />

––<br />

Presseveranstaltungen<br />

––<br />

Konferenzen<br />

––<br />

Jubiläumsfeiern<br />

––<br />

Produktpräsentationen<br />

––<br />

Messen<br />

––<br />

Ausstellungen<br />

Public Events<br />

Erstklassige Audio-, Licht- sowie Videotechnik und professionelle<br />

Unterstützung bei der Konzeption und Umsetzung von:<br />

––<br />

internationalen Tourneen<br />

––<br />

Konzerten<br />

––<br />

Festivals<br />

––<br />

Open Airs<br />

––<br />

Sportveranstaltungen<br />

––<br />

Musicals & Theater<br />

––<br />

Tanz-Events<br />

––<br />

Partys<br />

––<br />

Eröffnungsfeiern<br />

––<br />

Preisverleihungen<br />

Dry Hire<br />

Vermietung von technischen Geräten wie Lautsprecher,<br />

Mikrofone oder LED-Leuchten und Dimmer ohne zusätzliche<br />

Dienstleistungen.<br />

Verkauf und Installation<br />

Warenverkauf sowie Beratung, Konzeption, Planung und Umsetzung<br />

von Audio-, Video- und Lichtanlagen bei Festinstallationen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

AudioRent Clair AG<br />

Industriestrasse 111<br />

CH-4147 Aesch<br />

Telefon +41 (0)61 756 98 00<br />

Telefax +41 61(0) 756 98 01<br />

info@audiorentclair.com<br />

www.audiorentclair.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Team Vertikal –<br />

Ein Teil ihrer Sicherheit<br />

Der Name ist Programm: Das Team Vertikal mit Sitz in Pratteln erledigt spezielle Arbeiten in der ganzen<br />

Schweiz. Sicherheitsvorkehrungen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Egal, ob es sich dabei um den<br />

Rückbau eines Hauses, Arbeiten in einem Schacht oder an einem Hochhaus handelt. Die Firma richtet<br />

überdies PSAgA Ausbildungskurse aus.<br />

Die Arbeiten, die das Team Vertikal in Pratteln verrichtet,<br />

sind meist spektakulär. Und immer steht am Anfang die<br />

Frage: «Wie lässt sich die Aufgabe so erledigen, dass die<br />

Sicherheit gewährleistet ist?» Gleich, ob es sich dabei um<br />

eine Montage an einer Brücke, um Arbeiten in einem Schacht, in beengten<br />

architektonischen Verhältnissen, auf Dächern oder an nur<br />

schwer zugänglichen Fassaden handelt. «Wir erledigen Arbeiten dort,<br />

wo andere Arbeitskräfte nicht hinkommen. Oder bringen sie an ihren<br />

Arbeitsort», sagt Roman Strub.<br />

Die fünf Mitarbeitenden des Teams Vertikal sind schweizweit gefragt.<br />

Die Spezialisten in Sachen Sicherheit sind bei Montagearbeiten beim<br />

neuen Hotel Ibis in <strong>Basel</strong> ebenso gefragt wie beim Rückbau eines<br />

Asbestzementdaches in Möhlin, bei einer Felsräumung oberhalb der<br />

Kantonsstrasse oder bei Schachtarbeiten wie im kürzlich erbauten<br />

Messeneubau in <strong>Basel</strong>. Das Team Vertikal ist überall zugegen, wo es in<br />

luftiger Höhe oder unwegsamer Tiefe etwas zu tun gibt. Und auch<br />

äusserst unangenehme Jobs, etwa die Entfernung von Asbest-Materialien<br />

am Bau, gehören zum Arbeitsbereich der Prattler Firma. Roman<br />

Strub selbst ist Asbest-Spezialist.<br />

OHNE RISIKO ARBEITEN<br />

Wie gefährlich solche Arbeiten sind, verdeutlichen Zahlen der Suva.<br />

Jährlich gibt es in der Schweiz nahezu 10’000 Absturzunfälle. Besonders<br />

tragische Fälle enden mit Invalidität oder gar mit dem Tod. Der<br />

Versicherer hat deshalb für «Arbeiten am hängenden Seil» strengere<br />

Vorschriften vor-gegeben. Denn keine Arbeit ist so wichtig, dass man<br />

hierfür sein Leben riskieren sollte. Dies gilt nicht nur für Profis im<br />

Team Vertikal. Dies gilt auch für eine ganze Reihe anderer Berufsleute:<br />

Für den Zimmermann, für Dachdecker, Maurer, Sanitäre, für<br />

Reinigungspersonal und viele andere. Dabei müssen diese Berufsleute<br />

nicht an einem Hochhaus wie dem Roche-Turm arbeiten. Erhöhte<br />

Sicherheitsvorkehrungen müssen bereits ab einer Höhe von zwei<br />

Metern eingehalten werden.<br />

PSAGA-AUSBILDUNGSKURSE<br />

Wer sich wie sichern muss, und wie er das in der Praxis zu tun hat,<br />

lernen die genannten und andere Berufsleute in Weiterbildungskursen.<br />

Die so genannten PSAgA-Kurse – «persönliche Schutzausrüstung<br />

gegen Absturz» – werden denn auch unter anderem von den Profis des<br />

Teams Vertikal angeboten. Angesprochen sind sämtliche Arbeitnehmer,<br />

die mit PSAgA arbeiten müssen, Arbeiten mit PSAgA planen,<br />

anordnen oder überwachen müssen. Die Ausbildung im Umgang mit<br />

PSAgA dauert in der Regel einen Arbeitstag, inklusive einer einfachen<br />

Rettung mit einem Rettungsgerät. Spezielle Rettungstechniken müssen<br />

separat erlernt werden. Vertieftes Fachwissen für die Kontrolle<br />

und Unterhalt für PSAgA muss ebenso zusätzlich erworben werden.<br />

GEFAHREN ERKENNEN<br />

Die Lernziele der Ausbildung sehen vor, dass die Teilnehmer im Anschluss<br />

über ein ausgewogenes Allgemeinwissen zu PSAgA verfügen.<br />

Sie erkennen die Bedeutung einer planmässigen Rettung und wissen,<br />

wann und wo sie eine PSAgA einsetzen müssen. Dieses Know-how sei<br />

für viele Berufe unerlässlich, so Roman Strub: «Die Sicherheit am<br />

Arbeitsplatz ist ein entscheidender Faktor vieler Arbeiten» – vor allem<br />

aber der besonders gefährlichen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Team Vertikal<br />

Breiteweg 7<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41 (0)61 599 28 28<br />

Telefax +41 (0)61 823 73 38<br />

Mobile +41 (0)79 322 41 37<br />

www.team-vertikal.ch<br />

team-vertikal@teleport.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


72 CULINARIUM<br />

«Sinnvolle» Wege in den Beruf<br />

Das Projekt «Sinnenvoll» im Landhof in Pratteln bietet jungen Menschen, die es auf dem Ausbildungsmarkt<br />

schwer haben, eine Chance für Anlehren oder Attestausbildungen in unterschiedlichen Berufen.<br />

Der Verein «Sinnenvoll» betreibt das bekannte Prattler<br />

Restaurant Landhof, wo 32 Lernende unter anderem Attestausbildungen<br />

als Küchen- oder Restaurationsangestellte,<br />

HauswirtschaftspraktikerInnen, BüroassistentInnen oder<br />

eine Anlehre als Abwart absolvieren können. Unter Anleitung professioneller<br />

BerufsbildnerInnen wird der Landhof als beliebtes Bio-Restaurant<br />

mit lauschigem Garten, inklusive Bioladen und Vinothek sowie Möglichkeiten<br />

zur Durchführung von Seminaren und Festen oder Banketten<br />

geführt. Darüber hinaus bietet das «Sinnenvoll»-Team weitere Dienstleistungen<br />

wie Catering, Wäscherei & Hemdenservice, Reinigung von<br />

Privathaushalten sowie Hauswartungen und Gartenunterhalt an.<br />

Im Interview beschreibt Markus Auf der Maur, der zusammen mit<br />

seiner Frau Daniela das Projekt «Sinnenvoll» leitet, die Ausbildungsphilosophie<br />

des Vereins, der vor sieben Jahren gegründet worden und mit<br />

15 Vollzeitstellen für Ausbildung und Betrieb ausgestattet ist.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Weshalb braucht es das Projekt «Sinnenvoll»?<br />

Markus Auf der Maur: Jugendliche mit Lernschwierigkeiten oder mit<br />

schwierigem sozialen Hintergrund finden auf dem freien Arbeitsmarkt oft<br />

keinen Ausbildungsplatz oder schaffen es nicht, aufgrund ihrer persönlichen<br />

Situation die Ausbildung zu beenden. Mit unseren, spezifisch auf<br />

ihre Situation zugeschnittenen Ausbildungsangeboten können wir den<br />

Jugendlichen den Einstieg oder Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglichen.<br />

Mit Erfolg, wie ich betonen möchte, denn bislang haben 100 Prozent<br />

aller bei uns ausgebildeten Lernenden ihre Ausbildung abgeschlossen.<br />

Was vermitteln Sie den Lernenden?<br />

Neben einer erstklassigen fachlichen Ausbildung stärken wir ihr Selbstwertgefühl,<br />

fragen sie nach ihren Zielen und fördern sie dabei. Oftmals ist<br />

es das erste Mal in ihrem Leben, wenn sie zu uns kommen, dass sie als<br />

Persönlichkeiten respektiert werden und menschliche Zuwendung erfahren.<br />

Wenn sie merken, dass man an ihnen als Persönlichkeiten Interesse<br />

hat und ihnen Freude an ihrer Tätigkeit vermittelt, dann sind sie bereit,<br />

Regeln einzuhalten und entwickeln Leistungsbereitschaft sowie Ehrgeiz.<br />

Wie hat sich der Schritt vor drei Jahren, das Restaurant Landhof zu<br />

betreiben, bewährt?<br />

Das hat sich sehr bewährt. Wir konnten gerade im Küchenbereich hoch<br />

qualifizierte Berufsbildner gewinnen, welche für die Jugendlichen als Vorbilder<br />

dienen und demenstprechend erfolgreich Lerninhalte vermitteln<br />

können. Da das Restaurant auch beim Publikum sehr gut ankommt, wollen<br />

wir es auf anfangs nächsten Jahres<br />

ausbauen. Zudem sind wir aktuell<br />

daran, in den Räumlichkeiten der<br />

ehemaligen Druckerei Hochueli im<br />

Zentrum von Muttenz zusammen<br />

mit Partnerbetrieben den Bereich<br />

hauswirtschaftliche Dienstleistungen<br />

– von Reinigungsdiensten, Hauswartung<br />

über Gärtnerarbeiten oder Wäscherei<br />

bis zu Catering – auszubauen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

BIO-Restaurant LANDHOF<br />

c/o Sinnenvoll<br />

Hertnerstrasse 19<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41(0)61 511 07 00<br />

info@sinnenvoll.ch | landhof@sinnenvoll.ch<br />

www.sinnenvoll.ch | www.landhof-pratteln.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


CULINARIUM 73<br />

Mittagsbuffet mit Grill-Spezialitäten 11.30 – 15.00 Uhr<br />

Montag – Freitag pro Person 9,50 €<br />

Samstag pro Person 12,90 €<br />

Sonntag & Feiertage pro Person 16,90 €<br />

Abendbuffet mit Grill-Spezialitäten 17.30 – 23.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag pro Person 15,90 €<br />

Freitag – Sonntag & Feiertage pro Person 16,90 €<br />

Grüttweg 15<br />

79539 Lörrach<br />

Telefon & Telefax<br />

0049 (0) 7621 – 2542<br />

www.restaurant-ginza.de<br />

www.restaurantginza.de (Neu in Konstanz)<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Kulinarischer Genuss in Paris<br />

Paris zählt zu den beliebtesten Reisezielen Europas. Kein Wunder, schliesslich bietet<br />

die Stadt unzählige Sehenswürdigkeiten, Kultur und Romantik. Und da Paris ja<br />

bekanntlich die Stadt der Liebe ist und Liebe durch den Magen geht, darf man<br />

«le plaisir de la bonne cuisine» natürlich nicht vergessen.<br />

Interview mit Guy Savoy<br />

von Dr. Thomas Hauer<br />

Gründe für eine Reise nach Paris gibt es viele: den gusseisernen<br />

Koloss Gustave Eiffels, die weltberühmten Sammlungen des<br />

Louvre und des Musée d'Orsay, den frühgotischen Säulenwald<br />

von Notre-Dame, die schneeweisse Basilika Sacré-Cœur, einen<br />

Bummel auf den Champs-Élysées oder über den Montmatre, die endlose<br />

Reihe von Edelboutiquen entlang der mondänen Rue du Faubourg<br />

Saint-Honoré oder eine romantische Lichterfahrt auf der Seine. Aber natürlich<br />

ist Frankreichs Kapitale auch eine Topdestination für Foodies.<br />

Schliesslich locken hier nicht nur zahllose Märkte und einige der schönsten<br />

Delikatessengeschäfte der Welt, sondern auch mehr als 10’000 Cafés, Brasserien<br />

und Bistros, die mit einer gastronomischen Bandbreite aufwarten,<br />

die London oder New York ebenbürtig ist. Ganz zu schweigen von den legendären<br />

Gourmettempeln der Stadt. So glänzen in der Seine-Metropole<br />

aktuell gleich über neun Restaurants drei Michelin-Sterne. Im Interview<br />

mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» spricht Guy Savoy über seinen Gourmettempel.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Monsieur Savoy, in einem Satz: Was unterscheidet Ihr<br />

Pariser Signature-Restaurant von den immerhin acht weiteren von drei<br />

Michelin-Sternen gekrönten Feinschmeckertempeln der Stadt?<br />

Guy Savoy: Nun, nach einem Besuch in meinem Restaurant können<br />

Sie diese Frage sicher besser beantworten als ich selbst … ich bin gespannt<br />

auf Ihre Meinung!<br />

Aber gibt es nicht doch so etwas wie einen unverwechselbaren<br />

Guy Savoy Style?<br />

Was meine Gerichte angeht, so habe ich nur eine Regel: nie mehr als drei<br />

Elemente auf einem Teller. Ausserdem ist das Produkt heilig! Das bedeutet,<br />

dass ich es respektiere, so wie es ist, und deshalb so unverfälscht<br />

wie möglich präsentieren möchte. Was das Restaurant betrifft, habe ich<br />

versucht, eine ästhetische und warme Atmosphäre zu schaffen, in der<br />

sich meine Gäste wirklich wohlfühlen. Dazu tragen auch zahlreiche<br />

Kunstwerke bei: Grafiken und Gemälde für die Wände und kleine Objets<br />

d'art auf den Tischen.<br />

Gibt es ein typisches Guy-Savoy-Signature-Gericht, etwas, das Gäste<br />

bei einem Besuch in der Rue Troyon auf keinen Fall verpassen dürfen?<br />

Da haben meine Gäste einen eindeutigen Favoriten: die Artischockensuppe<br />

mit schwarzen Trüffeln, begleitet von einer Brioche mit Pilzfüllung<br />

und Trüffelbutter. Aber für mich persönlich sind alle meine Rezepte<br />

Signature-Gerichte, denn sie sind Ausdruck meiner Persönlichkeit.<br />

Für viele Menschen ist Paris nach wie vor die kulinarische Welthauptstadt.<br />

Würden Sie dem zustimmen?<br />

Als einer der Protagonisten der Pariser Gastroszene – ich betreibe ja alleine<br />

in Paris vier Restaurants – würde ich sagen, dass die Stadt in der Tat nach<br />

wie vor an der kulinarischen Weltspitze steht. Nicht alleine, aber an erster<br />

Stelle. Nicht umsonst beschreiben ja auch Kollegen wie Thomas Keller, Tom<br />

Kitchin oder Gordon Ramsay, die alle bei mir gearbeitet haben, ihre Zeit in<br />

Frankreich als entscheidenden Impuls. Paris bietet einfach eine schier<br />

atemberaubende Vielfalt, und die angebotenen Produkte sind von höchster<br />

Qualität. Gleichzeitig sind sie ein Spiegel der unterschiedlichen Regionen<br />

Frankreichs und ihrer jeweiligen Terroirs. Die Qualität der Hauptstadtküche<br />

ist deshalb untrennbar mit diesem vielfältigen Angebot und seiner<br />

erstklassigen Qualität verbunden – beides bedingt sich quasi gegenseitig.<br />

www.stuckibasel.ch<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Für diejenigen, die schon alles gesehen und probiert haben – haben<br />

Sie ein paar Tipps für das perfekte kleine Restaurant, Bistro oder<br />

Fondue Chinoise<br />

Café, wo wir Guy Savoy an einem Samstagabend treffen könnten?<br />

Ich entdecke jede Woche ein «perfektes kleines Restaurant, Bistro oder<br />

Café»! (lacht) Im Ernst: Paris ist voll davon, gehen Sie einfach auf Entdeckungstour<br />

und folgen Sie Ihrer Intuition.<br />

Wo finden Foodies in Paris das ultimative kulinarische Souvenir?<br />

Auch da gilt: Lassen Sie sich einfach durch einen der zahllosen Märkte<br />

treiben, schauen Sie aufmerksam in die Auslagen einer traditionellen<br />

Charcuterie oder Fromagerie, spazieren Sie in eine Bäckerei,<br />

aus der Ihnen der Duft von frisch gebackenem<br />

Baguette entgegenströmt und essen Sie ein knuspriges<br />

Croissant, lesen Sie die Speisekarte im<br />

Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

Tischreservation<br />

Montag bis Freitag<br />

erwünscht.<br />

Tischreservation erwünscht.<br />

Wochenaktion<br />

Fenster eines kleinen Restaurants, träumen Sie<br />

von einem rauschenden 11.00 Fest – und 14.00 treffen Uhr Sie sich<br />

mit ein paar französischen 11.00<br />

17.00 Freunden –<br />

14.00<br />

23.00 zu Uhr<br />

Uhr einem gemeinsamem<br />

Essen, bei 17.00 dem Sie 23.00 sich über Uhr die servierten<br />

Sonntag Gerichte, Ruhetag Ihre Lieblingsprodukte<br />

Samstag und Sonntag Ruhetag<br />

Samstag und und<br />

Öffnungszeiten<br />

kulinarische Erfahrungen austauschen. Diese<br />

Für spezielle Anlässe wie Firmungen,<br />

Für spezielle Anlässe wie Firmungen, Samstag<br />

Samstag<br />

herrlichen Erinnerungen nehmen Sie dann mit<br />

Geburtstage, Samstag<br />

Montag Geburtstage, Samstag<br />

nach Hause Firmenanlässe, – die setzen garantiert Bestattungen keinen<br />

bis Firmenanlässe, Freitag 8.30 Bestattungen<br />

Montag bis Freitag 8.30<br />

Samstag<br />

Samstag Staub etc. an …<br />

direkt bei Roger Hörmann 076 317 – 23.00 60 90<br />

etc. Uhr<br />

23.00 Uhr<br />

direkt bei Roger Hörmann 076 317 60 90<br />

Fondue Chinoise<br />

pro Person<br />

täglich ab 18.00 Fondue Uhr<br />

Chin<br />

Fondue Chinoise<br />

Fondue Chinoise<br />

Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

Fondue Chinoise<br />

à discrétion<br />

Montag bis Freitag 11.00 – 14.00 Uhr<br />

grüner Salat an franz. Salatsauce<br />

17.00 – 23.00 Uhr<br />

<br />

Samstag<br />

Rindshuftwürfeli<br />

Montag bis Freitag und Sonntag<br />

(so viel<br />

Ruhetag<br />

wie man essen kann)<br />

Tischreservation verschiedene hausgemachte, erwünscht. kalte Saucen<br />

Für Samstag grob spezielle geschnittene und Sonntag Anlässe Früchte, wie Ruhetag Firmungen, fritierte Bananen<br />

Tischreservation Öffnungszeiten erwünscht.<br />

Fondue C<br />

Öffnungszei Fondue<br />

Öffnungszeit<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

Geburtstage, Samstag Pommes Frites Firmenanlässe, (Standart) Nudeln Bestattungen etc.<br />

Montag direkt Für Für spezielle<br />

bei bis Anlässe<br />

Roger Freitag wie wie<br />

Hörmann Firmungen, 8.30 Samstag oder Reis<br />

Fondue 076 317 – 23.00 60 90 Uhr<br />

Geburtstage, Samstag<br />

Firmenanlässe,<br />

Chinoise<br />

Bestattungen Samstag etc. etc.<br />

Fon<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 11.00 11.00 – 14.00 – 14.00 Uhr Uhr<br />

Tischreservation 17.00 erwünscht.<br />

17.00 – 23.00 – 23.00<br />

Öffnungszeiten<br />

Uhr Uhr<br />

Samstag Öffnungszeiten<br />

und Sonntag Ruhetag<br />

Öffnungszeiten<br />

Fondue Chinoise<br />

direkt Montag direkt bei bei bis Roger bis Roger Freitag Hörmann 8.30 076 8.30 076 317 – 317 – 60 23.00 60 90 90 Uhr Uhr<br />

Tischreservation erwünscht (s’hed solang‘s s’hed)<br />

Samstag<br />

16.00<br />

Samstag<br />

– 23.00 Uhr<br />

Samstag<br />

16.00 Samstag<br />

– – 23.00 Samstag Uhr Uhr<br />

16.00–<br />

Sonntag pizzeria Ruhetag cucina amici<br />

Öffnu<br />

Sonntag pizzeria Ruhetag<br />

cucina amici<br />

Samstag 16.00 –<br />

amiciÖffnungszeiten<br />

Angensteinerstrasse pizzeria cucina 6<br />

amici<br />

Angensteinerstrasse 6 6<br />

Montag<br />

Montag bis bis Freitag<br />

6<br />

4153 4153 Angensteinerstrasse Reinach 6 6<br />

Tischreservatio<br />

pizzeria cucina amici<br />

4153 Reinach pizzeria Öffnungsz cucina Samstag und Samsta<br />

und Sonn a<br />

a<br />

Tel. Tel. 061 061 711 711 60 60 90 90<br />

pizzeria@cucina-amici.ch<br />

4153 4153 Reinach Reinach<br />

Angensteinerstrasse 6 6 6<br />

cuci<br />

Fax 061 713 94 80 80<br />

cucina<br />

4153 6 a<br />

Fax 061 713 94 80 www.cucina-amici.ch 4153 Reinach Reinach<br />

Für Für spezielle<br />

Für Anlässe<br />

Tel. Fax spez<br />

4153 Tel. Fax 061 061 16.00<br />

16.00 Reinach 713 711 713 711 9460 –<br />

60 94<br />

90 8023.00 23.00<br />

90<br />

90 80<br />

Uhr<br />

Uhr Angensteinerstrasse 6<br />

pizzeria@cucina-amici.ch<br />

www.cucina-amici.ch<br />

pizzeria@cucina-am<br />

www.cucina-amici.ch<br />

6 Firmen<br />

Tel. 061 711 60 90<br />

Fax Angensteinerstrasse<br />

Angensteinerstrasse<br />

061<br />

Geburts Sams<br />

Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amic<br />

4153 Fax 713 94 Geburtstage, Samstag 80 6<br />

Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch<br />

4153 Fax 061 Reinach 713 94 80 pw<br />

16.00<br />

16.00 –<br />

23.00<br />

23.00<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

Öffnungszeiten Tel. Tel. 061 061711 711 061 Reinach 60 60 direkt Montag 713 direkt 90 90 bei bei 94 bis Roger bis Roger 80 Frei H<br />

Tel. 061 711 60 Monta<br />

Öffnungszeiten<br />

p<br />

Montag bis Freitag 11.00 – 14.00 Uhr<br />

direkt 90 b<br />

pizzeria cucina am<br />

Samstag<br />

16.00 – 23.00 Uhr<br />

Samstag<br />

16.00 23.00 Uhr<br />

Sonntag pizzeria Ruhetag<br />

cucina<br />

cucina Japanisch<br />

amici<br />

amici à discrétion<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

(Sushi, Sashimi & Grillspeisen)<br />

Sonntag Ruhetag<br />

pizzeria cucina amici<br />

Angensteinerstrasse Lunch CHF 6 39.–<br />

Angensteinerstrasse Dinner CHF 59.–<br />

Montag bis Freitag 11.00 14.00 Uhr<br />

4153 Angensteinerstrasse Reinach 6<br />

Tischreservation erwünscht.<br />

17.00 – 23.00 Uhr<br />

4153 Angensteinerstrasse<br />

Wir bieten auch<br />

Reinach<br />

Tischreservation erwünscht.<br />

17.00 23.00 Uhr<br />

pizzeria à la carte cucina und Take-away amici<br />

4153 Reinach<br />

4153 Reinach<br />

pizzeria<br />

an.<br />

cucina Samstag Öffnungszeiten<br />

und Sonntag<br />

Samstag und Sonntag amici Ruhetag<br />

Tel. 061 281 58 18<br />

Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch<br />

Ruhetag<br />

Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch 4153<br />

4153<br />

Reinach<br />

Reinach<br />

Henric-Petri-Str. 24<br />

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Angensteinerstrasse CH-4051 <strong>Basel</strong> 6<br />

Angensteinerstrasse Bestellen Sie per<br />

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Fax 061 713 94 80 www.cucina-amici.ch<br />

Angensteinerstrass<br />

061 713 94 80 www.cucina-amici.ch<br />

Angensteinerstrasse<br />

Angensteinerstrasse IPad<br />

4153<br />

4153<br />

Reinach<br />

Reinach<br />

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4153 Tel. Fax 061 Für spezielle Anlässe wie Firmungen,<br />

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4153 Tel. Fax 061 Reinach 713 711 www.oishii-basel.ch 60 94 90 80 pizzeria@cucina-amici.ch<br />

www.cucina-amici.ch<br />

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Reinach 713 711 60 94 90 80<br />

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Angensteinerstrasse<br />

Angensteinerstrasse Geburtstage, Samstag<br />

Geburtstage, Samstag<br />

6 Firmenanlässe, Bee rdigungen etc.<br />

Tel. 061 711<br />

Lunch:<br />

60<br />

täglich,<br />

90<br />

Mo–So, 11.30–14.30<br />

pizzeria@cucina-amici.chFirmenanlässe, Bestattungen etc.<br />

Angens<br />

Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch<br />

4153<br />

4153 Fax<br />

Fax<br />

Uhr<br />

061<br />

061<br />

Reinach<br />

Reinach 713<br />

713<br />

94<br />

94<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong><br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


78 CULINARIUM<br />

Gasthof zum Rebstock: Innovative<br />

Küche in traditionellem Ambiente<br />

Der stilvoll eingerichtete Gasthof zum Rebstock in Muttenz verbindet Tradition mit Moderne. Eine gehobene,<br />

saisonorientierte und innovative Küche sowie traditionelle Klassiker und eine Auswahl hervorragender<br />

Weine handverlesener Produzenten aus bekannten Weinregionen Europas stehen den mit grosser<br />

Aufmerksamkeit betreuten Gästen zur Auswahl.<br />

Mitten im historischen Dorfkern von Muttenz gegenüber<br />

der bekannten St. Arbogast Kirche gelegen – mit guten<br />

Parkiermöglichkeiten und optimal an den öffentlichen<br />

Verkehr angebunden – befindet sich der im Landhausstil<br />

eingerichtete Gasthof zum Rebstock, der seit über 100 Jahren im Besitz<br />

der Familie Burger ist und in der dritten Generation von Margrit<br />

und ihrer Tochter Doris Burger geführt wird. In der Küche führt Gourmet-Koch<br />

Christophe Vogel das Szepter. Im Restaurant mit Gaststube<br />

(inklusive Kachelofen), Speisesaal und gemütlichen Rustica finden insgesamt<br />

rund 130 Personen Platz. Für Bankette, Familienfeiern oder Firmenanlässe<br />

steht der Saal für 50 Personen zur Verfügung. In lauschiger<br />

Atmosphäre können Sie am 31.12. auch das Silvester-Menu bei musikalischer<br />

Begleitung geniessen! Ein besonderer Hit sind ausserdem die<br />

hausgemachten «Schoggi-Truffes», die auf Anfrage sofort produziert<br />

und auch für zuhause oder als Geschenk eingepackt werden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Gasthof zum Rebstock<br />

Kirchplatz 7<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0) 61 461 04 60<br />

Telefax +41 (0) 61 461 04 60<br />

info@rebstockmuttenz.ch<br />

www.rebstockmuttenz.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Samstag von 10 bis 24 Uhr<br />

Sonntag von 10 bis 22 Uhr<br />

Montag und Dienstag geschlossen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


80 CULINARIUM<br />

«Ich bin da irgendwie reingerutscht!»<br />

Kaum ist die Basler Herbstmesse vorbei, disloziert Heinz Margot mit seiner Raclette-Stube vom Petersplatz<br />

an den Basler Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz (27.11.– 23.12.). Und Eingeweihte wissen es<br />

schon länger: Das beste Mittel gegen den vorweihnachtlichen Päckli-Einkaufsstress ist eine kurze (oder<br />

auch längere) Einkehr bei Schauspieler, Moderator und Gastronom Margot direkt beim Münster.<br />

Interview mit Heinz Margot<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Nicht, dass das feine Raclette und ein Glas Wein bei Heinz<br />

Margot keine Ausrede wert wären, bei besagtem Einkaufsstress<br />

das eine oder andere Geschenk kurzfristig zu vergessen,<br />

aber allein schon die Anwesenheit des kürzlich sogar<br />

in einem Western aufgetretenen Baslers mit der unverkennbaren<br />

Stimme verspricht amüsante und vor allem «heimelige» Stunden mit<br />

viel Witz und Lachen.<br />

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4058 <strong>Basel</strong><br />

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Sonntags geschlossen<br />

Sonntags geschlossen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


CULINARIUM 81<br />

Im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» spricht Heinz Margot über<br />

seine Affinität zur Gastronomie, seine Schauspieler- und Moderatoren-<br />

Tätigkeit und weshalb er generell eigentlich selten einen Plan hat.<br />

den Westen», das kürzlich auch als Film herausgekommen ist, einen<br />

Cowboyhut auf den Kopf, einen Schnauz ins Gesicht und einen Revolver<br />

in die Hand genommen! Und es hat einen Riesenspass gemacht.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie kommt man als Schauspieler und Moderator<br />

zur Gastronomie?<br />

Heinz Margot: Meine Eltern hatten ein Restaurant, und deshalb sind<br />

Kochen und ebenso gern Essen wohl irgendwie in meinen Genen. Dass<br />

ich aber am TV oder in der Öffentlichkeit moderierend Kulinarisches<br />

präsentieren oder sogar während fast einem Jahrzehnt eigene Restaurants<br />

in Zermatt führen würde, das war nicht geplant. Ich bin da irgendwie<br />

reingerutscht, wie bei so vielem, was ich gemacht habe!<br />

Sie hatten also nie einen Plan?<br />

Mein Plan war immer, möglichst keinen zu haben. Ich hatte das Glück,<br />

auf verschiedenen Standbeinen – sei es die Schauspielerei oder das Moderieren<br />

in Radio und TV – stets wieder interessante, neue Wege gehen<br />

zu können, die es mir auch ermöglichten, an neuen Projekten zu arbeiten.<br />

Ich bin halt ein ruheloser Geist, der gerne neue Dinge anreisst und<br />

realisiert.<br />

Nochmals zurück zu Kulinarischem: Sie haben im «Schällenursli»,<br />

der Besenbeiz, die Simon Lutz mit Urs Rediger, dem Pächter des<br />

romantischen Bauernhofes auf dem Margarethenhügel, betreibt, als<br />

Veranstalter unter der Überschrift «Edition» letztes Jahr mit Pascal<br />

Schmutz und dieses Jahr mit Nik Gygax zwei Spitzenköche engagieren<br />

können – wird dieser kulinarische Spitzen-Event auch 2015 stattfinden?<br />

Aufgrund der bisher hervorragenden Resonanz sollte es eigentlich so<br />

sein. Da ich aber ab März in der Schweizer Uraufführung des Stückes<br />

«Die Wunderübung» wieder auf der Bühne stehen werde, kann es sein,<br />

dass wir mit der «Edition» eine Pause einlegen. Mal sehen – das ist eben<br />

eine Schwierigkeit mit Plänen: Nicht selten überschneiden sie sich mit<br />

Ungeplantem.<br />

HEINZ MARGOT<br />

Warum sieht man Sie im Fernsehen nicht mehr so oft?<br />

Ich bin seit über 20 Jahren beim Fernsehen, und ehrlich gesagt reizt<br />

mich diese Arbeit nur noch sehr bedingt. Die Sendungen zur Fasnacht<br />

oder beispielsweise dem Christmas Tattoo, welches an Heiligabend ausgestrahlt<br />

wird, sind für mich noch so etwas wie Liebeleien. Ansonsten<br />

widme ich mich lieber meinen Gastro-Projekten oder stehe auf einer<br />

Theaterbühne …<br />

… was auch einer der Gründe war, weshalb Sie aus dem Wallis wieder<br />

nach <strong>Basel</strong> zurückgekehrt sind?<br />

ALTER: 52<br />

ZIVILSTAND: seit 17 Jahren<br />

ohne Trauschein verheiratet!<br />

ERLERNTER BERUF: Sportartikelverkäufer,<br />

Schauspieler<br />

HEUTIGE POSITION: Schauspieler,<br />

Moderator, Gastronom<br />

HOBBYS: Lesen, Reisen,<br />

Boxen<br />

Nebst Freunden, Familie und Heimweh nach <strong>Basel</strong> bestimmt auch zum<br />

Teil. Nach zwölf Jahren wieder Theater zu spielen, das hat mich schon<br />

gereizt. Und so habe ich mit der Basler Theaterfalle im Stück «Im Wil-<br />

Bim erschte Biss hets<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


82 KOLUMNE<br />

Ein Plädoyer für die Unternehmenssteuerreform<br />

(USR III)<br />

GUIDO MÜLLER<br />

Advokat, dipl. Steuerexperte<br />

Ludwig + Partner AG<br />

St. Alban-Vorstadt 110<br />

Postfach 419<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 204 02 02<br />

guido.mueller@ludwigpartner.ch<br />

www.ludwigpartner.ch<br />

Ein Plädoyer ist dringend nötig. Denn die «Linken» waren gegen<br />

die USR II, also werden sie konsequenterweise auch die<br />

USR III bekämpfen – der Inhalt der USR III ist deshalb auch<br />

zweitrangig. Die «Rechten» sind mit der zuständigen Bundesrätin<br />

dermassen unzufrieden, dass sie sie nur allzu gerne scheitern<br />

sehen. Erschwerend kommt hinzu, dass noch nicht genau bekannt ist,<br />

was alles noch auf das zu sinken drohende Boot gepackt werden soll.<br />

Was heute aber bekannt ist, ist, dass die kantonalen Steuerprivilegien<br />

ersatzlos wegfallen werden.<br />

Es handelt sich dabei um das kantonale Holding- sowie Domizilgesellschafts-Privileg<br />

(StHG 28), wobei die Domizilgesellschaft je nach<br />

Kanton anders bezeichnet wird (z.B. Verwaltungsgesellschaften oder<br />

gemischte Gesellschaften). Diese Steuerprivilegien sind vom Ausland<br />

unter Beschuss (EU, OECD sowie die jeweiligen Mitgliedstaaten).<br />

Warum interessieren sich die Ausländer dafür, dass die Kantone gewisse<br />

Gesellschaften steuerlich privilegieren?<br />

Bei diesen Privilegien geht es vereinfacht darum, dass gewisse Gewinne<br />

gar nicht oder nur um die 10 Prozent auf kantonaler Ebene besteuert<br />

werden. Besonders sauer aufgestossen ist bei anderen Staaten, dass bei<br />

Domizilgesellschaften Gewinne, die im Ausland erwirtschaftet werden,<br />

besonders tief besteuert werden (sog. «ring fencing»).<br />

Im Rahmen des internationalen Steuerwettbewerbs ist es für die ausländischen<br />

Steuerkonkurrenten ein Leichtes, die Schweiz erneut unter<br />

Druck zu setzen. Diesen Druck gilt es einerseits zu beseitigen, und<br />

andererseits sollte die Schweiz weiterhin im Steuerbereich wettbewerbsfähig<br />

bleiben.<br />

Die Drohung, mit der sich die Schweiz konfrontiert sieht, ist die<br />

«schwarze Liste». Diese hat zur Folge, dass die über 100 Doppelbesteuerungs-Abkommen<br />

nicht mehr angewandt werden und somit Zahlungen<br />

aus dem Ausland in die Schweiz im jeweiligen Land nicht mehr als Aufwand<br />

zugelassen und als Gewinn besteuert würden. Die in der Schweiz<br />

erbrachten Leistungen würden sich somit um den hohen Steuersatz des<br />

Auslandes verteuern. Dies gilt es um jeden Preis zu vermeiden.<br />

Die Abschaffung der kantonalen Steuerprivilegien wird voraussichtlich<br />

nicht zu höheren Steuereinnahmen, sondern zu Steuerausfällen führen.<br />

Es ist nämlich davon auszugehen, dass Gesellschaften mit einem hohen<br />

Ertragsanteil aus dem Ausland sich einen neuen steuergünstigen Ort<br />

suchen, wenn sich die Steuerlast in der Schweiz verdoppelt. Die Steuerausfälle<br />

aufgrund von Wegzügen ins Ausland lassen sich wohl auch<br />

nicht durch eine Senkung des kantonalen Steuersatzes aufhalten. Die<br />

absehbaren Steuerausfälle betreffen vor allem Kantone, die im Finanzausgleich<br />

zu den Geber-Kantonen gehören (BS, GE, ZG, ZH) und die<br />

ihre Ausgleichslast deshalb reduzieren möchten. Damit schlägt die<br />

Abschaffung der Privilegien voraussichtlich mit einer Steuererhöhung<br />

in sämtlichen Kantonen durch. Der Plan, die Steuerausfälle durch die<br />

Wiedereinführung der Kapitalgewinnsteuer auszugleichen, dürfte politisch<br />

wohl nicht durchsetzbar sein.<br />

Nichtsdestotrotz müssen die Steuerprivilegien im Rahmen der USR III<br />

abgeschafft werden. Hier ist ein kühler Kopf gefragt; dies obwohl alle<br />

Zeichen auf ein hitziges Wahljahr 2015 stehen. Die Lösung für dieses<br />

Problem heisst heute Lizenzbox. Im Hinblick auf die kommende USR III<br />

ist die heute privilegierte Gesellschaft gut beraten, sich so zu organisieren,<br />

dass in der Zukunft Erträge in diese von der Steuer befreite Box fallen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


BY LAURA<br />

LAUFSTEG<br />

AL CORO<br />

GEORG GINA & LUCY<br />

ILSE JACOBSEN<br />

CARL F. BUCHERER<br />

MATTHIAS OPHOFF<br />

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Ihrer Arbeit widmen können.<br />

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Reinacherstrasse 149-153, 4053 <strong>Basel</strong><br />

Tel. 061 335 11 11, www.asag.ch<br />

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Muttenzerstrasse 143, 4133 Pratteln<br />

Tel. 061 826 95 25, www.asag.ch


AUTO & MOTO 85<br />

Emil Frey AG Autocenter Münchenstein:<br />

Neu- und Umbau bald abgeschlossen<br />

Die umfangreichen Neu- und Umbauarbeiten im Emil Frey AG Autocenter Münchenstein sind auf<br />

gutem Wege und werden bald abgeschlossen sein. Ende März 2015, genau 30 Jahre nach dem Start<br />

am Standort an der Grabenackerstrasse 10, wird den Kundinnen und Kunden einer der modernsten<br />

Garagenbetriebe der Nordwestschweiz zur Verfügung stehen.<br />

STEVEN SCHENK<br />

Interview mit Steven Schenk<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Neben dem exklusiven Angebot klassischer Luxuslimousinen<br />

und einer vielfältigen Modellpalette namhafter Hersteller<br />

wie Jaguar, Land Rover, Jeep, KIA, Subaru oder Suzuki<br />

vertritt das Emil Frey AG Autocenter Münchenstein<br />

zudem neu und exklusiv für die Region die Traditionsmarke Bentley.<br />

ALTER: 45<br />

ERLERNTER BERUF: Verkäufer<br />

HEUTIGE POSITION: <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Emil Frey AG Autocenter<br />

Münchenstein<br />

HOBBYS: Auto, Motorrad, Ski,<br />

Fitness, Sport, Jogging<br />

Eine neue, über 1 600 m 2 grosse Ausstellungshalle, eine schöne Kaffeeund<br />

Smoker’s Lounge, eine neue Waschanlage, 18 neue Werkstattarbeitsplätze<br />

sowie eines der modernsten Diagnosecenter, und auch im<br />

Ersatzteillager blieb kein Stein auf dem anderen – das Emil Frey AG<br />

Autocenter Münchenstein bekommt ein komplett neues Gesicht und<br />

wird die Kundinnen und Kunden noch besser bedienen und die Servicequalität<br />

weiter steigern können. ><br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


86 AUTO & MOTO<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AUTO & MOTO 87<br />

Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» informiert <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Steven Schenk über die Bauarbeiten und über die Übernahme der<br />

Exklusiv-Vertretung von Bentley für die Region.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie ist der Stand der Neu- und Umbauarbeiten?<br />

Steven Schenk: Es war und ist immer noch eine intensive Zeit, aber wir<br />

sind auf gutem Wege. Von den geplanten 3 500 m 2 sind aktuell 2 500 m 2<br />

fertig realisiert. Die neue Waschanlage ist in Betrieb, der neue Jeep-<br />

Showroom konnte bezogen und der Bentley-Showroom eröffnet werden.<br />

Auch die neue, modernst eingerichtete Werkstatt haben wir in<br />

Betrieb genommen.<br />

Wie sieht der weitere Fahrplan aus?<br />

Ende Januar 2015 beziehen wir den Jaguar-/Land-Rover-Showroom, der<br />

nach dem neusten Markenauftritt erbaut und eingerichtet wird. Im Februar<br />

ziehen die Marken KIA, Subaru und Suzuki in den bisherigen<br />

Jaguar-/Land Rover-Showroom. Und Ende März wird das Emil Frey AG<br />

Autocenter Münchenstein in neuem Glanz erstrahlen. Ich möchte an<br />

dieser Stelle unseren Kundinnen und Kunden für ihre Geduld danken,<br />

vor allem möchte ich aber auch den Mitarbeitenden ein Kränzlein<br />

winden, denn ohne ihr Engagement und ihre Flexibilität könnte dieses<br />

Projekt nicht realisiert werden.<br />

Was bedeutet für Sie die Übernahme der Exklusiv-Vertretung für die<br />

Region von Bentley?<br />

Das ist natürlich so etwas wie ein Ritterschlag und ein Imagegewinn für<br />

das ganze Unternehmen. Ausserdem sind wir der einzige Betrieb innerhalb<br />

der Emil-Frey-Schweiz-Gruppe, welcher die Marke Bentley vertritt.<br />

Es ist übrigens das erste Mal, dass wir vom Autocenter Münchenstein<br />

direkt mit einem Hersteller zusammenarbeiten und die Modelle<br />

direkt ab Werk beziehen. Darüber hinaus ist der Bentley technisch und<br />

stilistisch eines der überragendsten Autos der Geschichte und repräsentiert<br />

Automobil-Kultur vom Feinsten.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

EMIL FREY AG<br />

AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN<br />

Grabenackerstrasse 10<br />

CH-4142 Münchenstein<br />

Telefon +41 (0)61 416 45 45<br />

Telefax +41 (0)61 416 45 46<br />

muenchenstein@emilfrey.ch<br />

www.emilfrey.ch/de/muenchenstein<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


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Homologationsdaten können von diesen Werten abweichen. Abgebildetes Fahrzeug: New NX 300h F SPORT (2,5-Liter-Vollhybrid, AWD, 5-türig) ab CHF 72 000.–, abzüglich Lexus Premium-Preisvorteil<br />

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immatri kulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km.<br />

** Lexus Premium-Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten und Mobilität bis 10 Jahre oder 100 000 km (es gilt das zuerst Erreichte).


90 AUTO & MOTO<br />

Der neue Fiat 500X Crossover<br />

Der Fiat 500X feiert in Paris seinen ersten internationalen Auftritt. Mit dem kompakten Crossover-Modell<br />

erschliesst Fiat ein neues Segment. Das neueste Mitglied der Fiat-Familie gibt es mit dem 500X und dem<br />

500X Cross in zwei Ausführungen und ist mit effizienten Diesel- und Benzinmotoren, Schaltgetriebe oder<br />

9-Gang-Automatikgetriebe sowie mit Allradantrieb oder Frontantrieb erhältlich.<br />

© Text & Bilder: www.fiatpress.ch<br />

Das neue Mitglied der Fiat-500er-Familie überzeugt mit kompakten<br />

Abmessungen, einem geräumigen Innenraum, einer<br />

Auswahl an erstklassigen Materialien und Stoffen sowie mit<br />

einer fortschrittlichen Technik in Bezug auf Sicherheit und<br />

Komfort an Bord. Damit ist der 500X das ideale Fahrzeug für Kunden, die<br />

nach grosszügigem Raum und nach einer typischen Kompaktlimousine-<br />

Ausstattung suchen. Gleichzeitig eignet sich der 500X bestens für den täglichen<br />

Stadtverkehr, nicht zuletzt dank seiner Masse (4,25 m Länge, 1,8 m<br />

Breite und 1,61 m Höhe). Aussen kompakt, innen einladend: eine umfangreiche<br />

und hochwertige Ausstattung unter Verwendung feiner<br />

Materialien und praktischen Staufächern. Ein komfortabler Fahrgastraum<br />

mit nicht weniger als sieben Innenausstattungslinien mit verschiedenen<br />

Stoffarten, Leder und Farben. Der Kunde kann aus zwölf Lackierungen<br />

und acht Designs von 16-, 17- und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen wählen.<br />

Der 500X ist das erste Fahrzeug von Fiat mit einem 9-Gang-Automatikgetriebe.<br />

Diesen Antrieb gibt es in Kombination mit dem 170 PS 1,4 Turbo<br />

MultiAir II Benzinmotor und dem 140 PS 2,0 MultiJet II Turbodiesel.<br />

Mit einer elektronischen Steuereinheit bietet das 9-Gang-Automatikgetriebe<br />

die Funktion «Shift on the fly», welche jederzeit auf die manuelle<br />

sequenzielle Schaltung zu wechseln vermag. Der Fiat 500X verfügt zudem<br />

über eco:Drive, das eine Einsparung der Benzinkosten von 16 %<br />

und reduzierte CO₂-Emissionen mit sich bringt. Verfügbar ist der neue<br />

Crossover in der Konfiguration mit Zweirad- und Allradantrieb. Ein besonderes<br />

Feature des neuen Allradantriebs des Fiat Crossover ist die<br />

Hinterachsentkopplung. Die neue Hinterachsentkopplung schaltet stufenlos<br />

zwischen Front- und Allradantrieb und regelt damit permanent<br />

die Drehmomentverteilung ohne jedes Zutun des Fahrers. Dieses Konzept<br />

führt zu einem reduzierten Energieverlust und Kraftstoffverbrauch,<br />

solange die 4 x 4-Fähigkeiten nicht benötigt werden. Neben dem Jeep<br />

Renegade verfügt der Fiat 500X als einziges Fahrzeug dieses Segments<br />

über ein solches Feature. Optional (teilweise im Standardpaket) vorhanden<br />

sind «Lane Assist» (Spurhalteassistent), «Blind Spot Assist» (Totwinkel-Assistent)<br />

sowie eine neue ParkView-Rückfahrkamera und das<br />

«Brake Control»-System (Bremsassistent) erhältlich.<br />

Der Fiat 500X wird Ende Februar 2015 in der Margarethen-Garage in<br />

<strong>Basel</strong> erhältlich sein.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Margarethen-Garage AG<br />

Margarethenstrasse 79<br />

CH-4053 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 227 55 55<br />

Telefax +41 (0)61 227 55 25<br />

info@margarethen-garage.ch<br />

www.margarethen-garage.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


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MINI wird 55 Jahre alt – und du bist zur grossen Party herzlich eingeladen: Die MINI 55 Years Limited Edition steht ab sofort bei<br />

deinem MINI Partner zur Probefahrt bereit und verspricht echtes Gokart-Feeling zum Retropreis, inklusive vier Winterkomplett rädern.<br />

Übrigens: Noch mehr Spass garantiert der kostenlose MINI Tender Loving Care Service bis 100’000 km oder 10 Jahre**. MINI.ch<br />

Emil Frey AG, Autowelt <strong>Basel</strong>-Dreispitz, Brüglingerstrasse 2, 4002 <strong>Basel</strong>, Tel. 061 335 61 61, www.emilfrey.ch/dreispitz<br />

* MINI One First 55 Years Limited Edition, 5,0 l/100 km, 122 g CO 2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km), Energieeffizienzkategorie: C. Abgebildetes<br />

Fahrzeug: gleiches Modell inklusive Sonderausstattungen Fahrzeuggesamtpreis: CHF 21’665.–. ** Es gilt das zuerst Erreichte.<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AUTO & MOTO 93<br />

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Garage Heinz Schaub Ormalingen, 061 985 90 80, www.garageschaub.ch<br />

Landhof-Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 681 33 50, www.fordbasel.ch<br />

Schaub AG Buus, 061 841 17 58, www.schaubag.ch<br />

Wiesenplatz Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 631 37 24, www.wiesenplatzgarage.ch<br />

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Fr. 14’600.-, Optionen: Dachreling Fr. 200.-, Metallic-Lackierung Fr. 500.-. 2 Ford Transit Connect Ambiente L1 1.0 EcoBoost 100 PS/74 kW, Listenpreis Fr. 14’900.-, abzüglich Rabatt Fr. 910.-. Abgebildetes<br />

Modell: Transit Connect Trend 1.0 EcoBoost 100 PS/74 kW, Listenpreis Fr. 18’700.-, Optionen: Metallic-Lackierung Fr. 600.-. 3 Ford Transit Custom Start-up L1H1, 2.2 TDCi 100 PS/74 kW, Listenpreis<br />

Fr. 26’400.-, abzüglich Rabatt Fr. 6410.-. Abgebildetes Modell: Transit Custom Limited 2.2 TDCi 125 PS/92 kW, Listenpreis Fr. 37’900.-, Optionen: Metallic-Lackierung Fr. 950.-. 4 Ford Transit Start-up<br />

L2H2, 2.2 TDCi 100 PS/74 kW, Listenpreis Fr. 29’900.-, abzüglich Rabatt Fr. 8410.-. Abgebildetes Modell: Transit 350 L3H2 Trend, FWD oder RWD, 2.2 TDCI 155 PS/114 kW, Listenpreis Fr. 42’900.-,<br />

Optionen: Metallic-Lackierung Fr. 950.-. Angebote nur für gewerbliche Kunden mit Handelsregistereintrag, gültig bis 31.12.<strong>2014</strong>, bei teil nehmenden Ford Händlern. Alle Preise ohne MWST.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Grosspeter Automobiles SA in Reinach –<br />

hier finden Sie echte «Arbeitstiere»<br />

Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen Geschäftspartner ist, wird mit Sicherheit im Citroën<br />

Business Center der Grosspeter Automobiles SA in Reinach fündig, denn die vielseitige Modellpalette<br />

an Nutzfahrzeugen des französischen Automobilherstellers sucht ihresgleichen.<br />

Sie heissen Nemo, Berlingo, Jumpy oder Jumper, sind allesamt<br />

Kastenwagen und fester Bestandteil in der mobilen Geschäftswelt.<br />

Ihre Arbeit verrichten sie still, elegant und zuverlässig.<br />

Dass sie gerade dadurch viel zum guten Image eines Unternehmens<br />

beitragen, macht sie bei vielen Profis so begehrt. Dass sie zudem<br />

günstig zu haben sind, umso mehr. Kurzum: Es gibt viele gute Gründe,<br />

in der grössten und modernsten Citroën-Vertretung der Region einmal<br />

vorbeizuschauen und sich von Daniel Kindler, unserem Verantwortlichen<br />

für die Unit Nutzfahrzeuge, die «Arbeitstiere» mal persönlich<br />

vorstellen zu lassen. Bis es so weit ist, lassen wir ihn hier mal schwarz auf<br />

weiss zu Wort kommen.<br />

GESTATTEN: IHR KOMPETENTER ANSPRECHPARTNER<br />

«Bonjour! Nach rund einem Vierteljahrhundert im Autogewerbe bin ich<br />

seit einem Jahr in der glücklichen Position, an idealster Lage und umgeben<br />

von ausserordentlich gut geschulten Fachkräften einer stetig wachsenden<br />

Zahl an Interessenten eine starke Nutzfahrzeug-Flotte zu präsentieren.<br />

Viele unserer Showroom-Gäste sind alsdann auch von der<br />

Klasse unserer Modelle sowie von deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

überrascht und staunen, was bei uns zu einem vernünftigen Preis<br />

alles möglich ist. Gerade für Interessenten aus dem Gewerbe ist es wichtig,<br />

dass ihre individuellen Wünsche erfüllt werden können. Also machen<br />

wir passend, was nicht passt. Wobei ich an dieser Stelle gerne erwähne,<br />

dass wir viele unserer Modelle bereits in unzähligen Varianten<br />

ab Werk anbieten können. Das macht es noch einfacher, für alle Einsatz-


AUTO & MOTO 95<br />

gebiete eine kompromisslose und massgeschneiderte Lösung zu gewährleisten.<br />

Ich persönlich wäre übrigens mit einem Berlingo Elektro<br />

unterwegs, da mit diesem Modell die Betriebskosten auf ein Minimum<br />

zu reduzieren sind. Viel lieber aber erfülle ich natürlich Ihre individuellen<br />

Wünsche und mache auch Sie zu einem zufriedenen Kunden beziehungsweise<br />

zu einer zufriedenen Kundin. Ich freue mich auf Ihren unverbindlichen<br />

Besuch bei uns.»<br />

LIEBER EFFIZIENT ALS EIN STATUSSYMBOL<br />

Der unauffällige Auftritt eines Citroën-Nutzfahrzeugs scheint je länger<br />

je mehr auf grosse Sympathien zu stossen. Das freut uns, denn auch wir<br />

bei der Grosspeter Automobiles SA überraschen lieber im Stillen, sprich<br />

mit einer guten, ehrlichen Beziehung zum Kunden und mit erstklassigen<br />

Leistungen, ob beim Service oder bei der Beratung inklusive Budgetierung.<br />

Man nennt es auch «transparentes Handeln», da wir aber für<br />

solche Ausdrücke fast etwas zu bodenständig sind, halten wir es einfacher<br />

und tun tagein, tagaus alles dafür, dass sich unsere Kundinnen und<br />

Kunden bei uns wohlfühlen: Bienvenue!<br />

EIN CITROËN BUSINESS CENTER FÜR ALLE FÄLLE<br />

Galten diese Zeilen hauptsächlich unseren «Arbeitstieren», soll zu guter<br />

Letzt nicht unerwähnt bleiben, dass wir als rundum fortschrittlicher<br />

Garagenbetrieb liebend gerne auch Limousinen für Ihren Aussendienst<br />

sowie Ihre Kadermitglieder bereitstellen – kommen Sie vorbei<br />

und steigen Sie ein.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Grosspeter Automobiles SA<br />

Aumattstrasse 144<br />

CH-4153 Reinach<br />

Telefon +41 (0)61 337 99 00<br />

www.grosspeter-automobiles.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo–Fr: 07 – 18 Uhr durchgehend geöffnet;<br />

samstags bleibt die Werkstatt bis 12 Uhr offen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Auto Wydematt AG<br />

Laufenstrasse 6 | 4226 Breitenbach<br />

Auto Götte AG<br />

Christoph Merian-Ring 3 | 4153 Reinach / BL<br />

Garage Degen AG<br />

Hauptstrasse 151 | 4416 Bubendorf<br />

Janyst Automobile AG<br />

Hauptstrasse 77 | 4435 Niederdorf<br />

Der SsangYong Korando<br />

bereits ab CHF 24’990.–*<br />

PrEMiuM 4×4<br />

2.0 l Diesel, 175 PS, 4×4,<br />

bis 2.4 t Anhängelast,<br />

5 Jahre Werksgarantie<br />

Auto Götte AG<br />

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* Korando Crystal mit 2.0 l Benzin-Motor, 149 PS, 2WD. Abgebildetes Modell: Korando Sapphire 2.0 l Diesel, 175 PS, 4 x 4, Automat, metallic<br />

ab CHF 37’940.–. 5 Jahre Werksgarantie, bzw. 100’000 km. 5 Jahre EuroAssistance, 6 Jahre gegen Durchrostung. Treibstoff-Normverbrauch gesamt:<br />

ab 5.8 l/100 km, CO 2<br />

-Ausstoss gesamt: ab 147 g/km, Energieeffizienz-kategorie: ab D. Durchschnittlicher CO 2<br />

-Ausstoss aller in der Schweiz<br />

angebotenen Neuwagen: 153 g/km.<br />

Christoph Merian-Ring 3<br />

4153 Reinach BL<br />

Tel. 061 717 94 50<br />

f.goette@autogoette.ch


98 AUTO & MOTO<br />

Heisse Dragracing-News aus<br />

Arlesheim und Las Vegas<br />

Neuigkeiten aus dem Erbacher Ultimate Drag Racing Team, dem Nukleus der regionalen Dragster-<br />

Szene: Urs Erbacher, dreifacher FIA-Europameister in der Klasse Funny Car und dreifacher Europameister<br />

in der Klasse Top Fuel, der Königsklasse des Dragracing, belegte dieses Jahr den dritten Rang in der<br />

Europameisterschaft. Noah Stutz, jüngster lizenzierter Top-Fuel-Pilot der Welt und dieses Jahr zweiter<br />

Fahrer im Erbacher Racing Team, weilt zurzeit in den USA, um dort seine Karriere mit ersten Renneinsätzen<br />

in eine neue Richtung zu lenken. Und last bot not least tritt Urs Erbachers Tochter Jndia in die Fussstapfen<br />

ihres Vaters und will in Las Vegas die Supercomp-Lizenz absolvieren.<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Mit Zustimmung und Unterstützung von Urs Erbacher hat<br />

Noah Stutz seinen zweiten Fahrersitz im Erbacher Ultimate<br />

Drag Racing Team verlassen. «Mein neues Management<br />

und ich haben entschieden – wenn ich es<br />

schon ernst mit einer internationalen Karriere meine – zu versuchen, in<br />

den USA, dem Mutterland des Dragracing, Fuss zu fassen», sagt Noah<br />

Stutz, der nun auf Vermittlung von Urs Erbacher in einem Top Fueler<br />

von Dominik Lagana, der mit Urs Erbacher befreundet ist und einen<br />

Top-8-Wagen zur Verfügung stellt, in Las Vegas an den Start gehen kann.<br />

Damit hat Noah Stutz, der diesen Sommer in Hockenheim bei den<br />

Nitrolympx sensationell den zweiten Platz erreicht hat, nachdem er<br />

seinen Teamchef Urs Erbacher erstmals in der Qualifikation geschlagen<br />

hatte, bereits einen Fuss in den USA. Mit Unterstützung seines<br />

Schweizer Sponsors, der Uhrenmarke Formex, kann sich der 19-jährige<br />

Hersberger jetzt Zeit nehmen, weitere Sponsoren auf sich aufmerksam<br />

zu machen. «In den USA wird Dragracing von Millionen<br />

von Zuschauern verfolgt und millionenschwer sind auch die Budgets<br />

der grossen Teams», erklärt Noah Stutz weiter, «und als Fahrer muss<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


AUTO & MOTO 99<br />

man entsprechend Sponsoren mitbringen, sonst geht gar nichts, da<br />

kann man noch so gut fahren.»<br />

Jahr werden ich und mein Team wieder am Start sein, um den Europameistertitel<br />

wieder in die Schweiz zu holen!»<br />

Noah Stutz, der bereits einmal auf der Homepage der National Hot<br />

Rod Association vorgestellt worden ist, hat bereits diverse Gespräche<br />

mit potenziellen Top-Teams geführt wie zum Beispiel mit Tom Schuhmacher<br />

Racing, wo man durchaus vom Schweizer angetan war. «Zurzeit<br />

führe ich viele Gespräche, nicht nur mit Teams, sondern auch mit<br />

Geschäftsleuten, die zum Beispiel in der amerikanisch-schweizerischen<br />

Handelskammer zusammengeschlossen sind, denn ich könnte<br />

mir gut vorstellen, dass gerade transatlantisch tätige Schweizer Unternehmen<br />

an einem Sponsoring interessiert sein könnten», gibt sich<br />

Noah Stutz überzeugt, der auch optimistisch ist, sein Ziel, in einem<br />

grossen Team eine ganze Rennserie zu fahren, erreichen kann. «Und<br />

sollte es nicht klappen, habe ich ein grosses Abenteuer erlebt und<br />

enorm viel gelernt, alles Dinge, die man mir nicht nehmen kann!»<br />

Völlig ungetrübt ist das Verhältnis von Noah Stutz zu Urs Erbacher.<br />

«Er ist und bleibt mein Mentor sowie Vorbild und ich kann auf seine<br />

Unterstützung zählen.» Urs Erbacher bestätigt das und lässt es sich<br />

nicht nehmen, Noah Stutz bei seinem Renneinsatz in Las Vegas vor<br />

Ort die Daumen zu drücken: «Aber ich werde nicht nur deswegen in<br />

Las Vegas sein, denn meine Tochter Jndia wird dort die Prüfungen zur<br />

Supercomp-Lizenz in der Doug-Foley-Schule absolvieren. Im Verlauf<br />

des nächsten Jahres sollte dann noch die Top-Fuel-Lizenz dazukommen,<br />

damit Jndia im August 2015 erstmals in Hockenheim starten<br />

kann.» Einen freien Pilotensitz hätte er ja jetzt anzubieten! Und sein<br />

nächstes sportliche Ziel hat Urs Erbacher bereits formuliert: «Nächstes<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Erbacher Bikes AG<br />

Erbacher Racing GmbH<br />

Talstrasse 82<br />

CH-4144 Arlesheim<br />

Telefon +41 (0) 61 743 04 00<br />

Telefax +41 (0) 61 743 04 01<br />

urs@erbacher.biz<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


100 BAUEN & WOHNEN<br />

Stabile Renditen<br />

durch Investitionen in<br />

eine sonnige Zukunft<br />

PV-Anlage 390 kWp, Allschwil BL.<br />

Die Schweizer PrimeEnergy Cleantech ermöglicht dank gesetzlicher Regelungen der Einspeisvergütungen<br />

– die europäischen Länder garantieren 20 Jahre lang eine festgelegte Vergütung – langfristig gesicherte<br />

Renditen durch den Bau von Solarkraftanlagen, die an das europäische Stromnetz angeschlossen sind.<br />

Seit 2005 hat die PrimeEnergy-Gruppe europaweit ein Energieportfolio<br />

von 30 Photovoltaikkraftwerken mit einer Gesamtleistung<br />

von über neun Megawatt, die in die öffentlichen Netze<br />

eingespeist werden, aufgebaut. Aktuell sind Anlagen mit einer<br />

Gesamtleistung von 15 Megawatt in konkreter Planung. Langfristig soll<br />

mit weiteren Investitionen eine Leistung von 100 Megawatt erreicht<br />

werden. Dies entspricht der Stromproduktion für 120’000 Haushalte<br />

und 80’000 t weniger CO 2 -Ausstoss pro Jahr. Anleger profitieren wie institutionelle<br />

Investoren von den Vorteilen einer Obligationenanleihe<br />

(zum Beispiel Laufzeit zehn Jahre, 5.15 %/Jahr) und haben die Garantie,<br />

dass Ihre Investition ausschliesslich in die Entwicklung von Solarkraftwerken,<br />

für die gesetzliche Garantien bestehen, gehen. PrimeEnergy<br />

Cleantech garantiert 100 % Rückzahlung des Kapitals bei Fälligkeit und<br />

liefert seinen Investoren stabile und kontinuierliche Renditen.<br />

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– Seit über 13 Jahren erfolgreich tätig!<br />

Neubau-Projektentwicklung und Vermarktung<br />

Verkauf bestehender Immobilien<br />

Das Team aus langjährigen erfahrenen Immobilienspezialisten ist sehr erfolgreich im Bereich<br />

Verkauf von Neubauprojekten ab Plan oder im Rohbau tätig. Auch bestehende Immobilien werden<br />

innert kurzer Zeit an die neuen Besitzer vermittelt. Die Bezahlung erfolgt nur im Erfolgsfall.<br />

Unser Ziel bei den Neubauten ist: sowohl zufriedene Kunden, als auch zufriedene Architekten<br />

und Unternehmer, welche eine ökologische, moderne und gute Architektur schätzen. Die Baubegleitung<br />

erfolgt direkt mit dem örtlichen Generalunternehmer, wodurch Transparenz und<br />

eine optimale Baubetreuung gewährleistet ist.<br />

Wir sind laufend auf der Suche nach geeigneten Häusern und Grundstücken. Ihnen als Landoder<br />

Hauseigentümer sichern wir eine optimale Kaufabwicklung zu. Gerne sind wir Ihnen auch<br />

bei der dritten Wohnphase – «Wohnen im Alter» behilflich.<br />

Der Geschäftsinhaber, Sven Venzin, ist seit über 25 Jahren in der Architektur/Innen-architektur<br />

und mit Immobilien tätig. Das Netzwerk von Kunden, Investoren, Unternehmern und Banken<br />

bietet die Grundlage für ein vertrauensvolles und erfolgreiches Win-Win-Geschäft.<br />

Realisierte Bauprojekte in den letzten 3 Jahren:<br />

• 8 EFH Fasanenstrasse 92, <strong>Basel</strong><br />

• 4 EFH am Burenweg 3, Birsfelden<br />

• 2 EFH am Mattenweg Thürnen<br />

• 6 Eigentumswohnungen Brunnweg 1, Dornach<br />

• 9 Eigentumswohnungen Rottmannsbodenstr. 116, Binningen<br />

• 10 Eigentumswohnungen Tiefengrabenstr. 7, Binningen (im Bau)<br />

• 8 EFH Minergie A (Nullenergie), Brislachstr., Laufen (im Bau)<br />

• Diverse Einfamilienhäuser und Wohnungen in <strong>Basel</strong>, Riehen, Leimen- und Birstal.<br />

Gerne sind wir auch für Sie erfolgreich tätig. Wir freuen uns auf Ihre<br />

Kontaktaufnahme.<br />

Sven Venzin<br />

Top Immobilien AG<br />

St. Alban-Ring 278, 4052 <strong>Basel</strong>, Tel: +41 (0) 61 303 86 86<br />

E-Mail: info@top-immo.ch, www.top-immo.ch


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T +41 (0)61 401 18 32 / F +41 (0)61 401 18 31 / info@aria-tec.ch


102 BAUEN & WOHNEN<br />

Ganzheitliche Lösungen bei<br />

Heizung, Feuer und Energie<br />

Die ausgebildeten Kaminfeger der Fred Senn AG warten und kontrollieren Heizungs- und Feuerungsanlagen,<br />

erfüllen kompetent sämtliche Anforderungen, die heute an einen modernen Kaminfegerbetrieb<br />

gestellt werden, und sorgen für ganzheitliche Lösungen rund um die Themen Heizen, Feuer und Energie.<br />

Weshalb sind denn Wartung und Kontrollen so wichtig?<br />

Regelmässige Wartung und Kontrolle von Heizungs- und Feuerungsanlagen<br />

helfen, die Umweltkosten zu minimieren, Brände zu verhüten und<br />

für bessere Luft zu sorgen. Mit regelmässiger Reinigung spart man zwischen<br />

sechs und zehn Prozent Brennstoff ein, die Werterhaltung steigt<br />

und die Anlagen halten länger. Neben der Kontrolle beraten die Feuerkontrolleure<br />

auch bei Überschreiten von Grenzwerten. Mit unserer<br />

Kontrolle wird die Betriebssicherheit gewährleistet und erreicht, dass<br />

die Anlagen optimal, das heisst, auch sauber laufen.<br />

Sie beraten die Kunden auch bei der Suche nach anderen Energieträgern?<br />

Wir sind bisher die Einzigen in <strong>Basel</strong>-Stadt, welche in Sachen Holzfeuerung<br />

beraten. Wir helfen den Kunden, die für sie am besten geeignete<br />

Art von Holzfeuerung zu finden, berechnen und planen das Tankvolumen,<br />

achten darauf, dass nur geeignetes Holz verwendet wird, womit<br />

wir der Feinstaubproblematik Rechnung tragen und sind schlussendlich<br />

die kompetente Schnittstelle zwischen Kunde und Installateur.<br />

Damit bieten wir optimale und innovative Lösungen für Kunde und<br />

Umwelt.<br />

Auch im Bereich der Heizungs- und Feuerungsanlagen hat der technologische<br />

Wandel nicht haltgemacht, wie halten Sie sich auf dem<br />

Laufenden?<br />

Interview mit Fred Senn<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Bei der Wahl einer neuen Feuerungsanlage bietet die Fred<br />

Senn AG neutrale Beratung, erarbeitet zusammen mit Hauseigentümern,<br />

Bauherren oder Architekten den optimalen<br />

Mix zwischen Anschaffungs-, Betriebs-, Unterhaltskosten<br />

und Umweltschutz. Sie informiert darüber hinaus über alternative<br />

Energieformen und steht bei Sanierungen und Betriebsoptimierungen<br />

für ökologische und ökonomische Fragen beratend zur Seite. Die Fred<br />

Senn AG ist zudem bislang der einzige Betrieb in <strong>Basel</strong>-Stadt, der die<br />

Kunden in Sachen Holzfeuerung berät. Im Gespräch informiert<br />

Firmeninhaber Fred Senn über gesetzliche Vorschriften und erklärt<br />

die Vorteile regelmässiger Wartung und Kontrolle von Heizungs- und<br />

Feuerungsanlagen.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Sind sich Hausbesitzer eigentlich bewusst, dass sie gesetzlich<br />

verpflichtet sind, Feuerungskontrollen durchführen zu lassen?<br />

Fred Senn: Leider wissen viele Hausbesitzer nicht, dass regelmässiger<br />

Service sowie Kontrolle durch das Reinigen der Kamine gesetzlich<br />

vorgeschrieben sind und dass die Feuerungskontrollen alle zwei Jahre<br />

vorgenommen werden müssen.<br />

Unser Team besteht ausschliesslich aus Kaminfegern mit anerkannten<br />

Fachausweisen, die sich regelmässig weiterbilden – was übrigens gesetzlich<br />

vorgeschrieben ist –, und einem Lehrling, der ebenfalls mit den<br />

neusten technischen, aber auch ökologischen Entwicklungen und Erkenntnissen<br />

vertraut gemacht wird.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Fred Senn AG<br />

Mittlere Strasse 70<br />

CH-4056 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 321 85 24<br />

Telefax +41 (0)61 383 11 71<br />

info@sennenergie.ch<br />

www.sennenergie.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Wintergarten- land<br />

Wintergärten<br />

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und Visualisierung<br />

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aus einer Hand<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


104 KOLUMNE<br />

Das «Zentrum für Gründungsberatung<br />

& Nachfolgeregelung (ZGN)»<br />

des Gewerbeverbandes <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

FELIX WERNER<br />

Bereichsleiter «Service für KMU und Verbände»<br />

Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

Elisabethenstrasse 23<br />

Postfach 332<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 227 50 84<br />

Telefax +41 (0)61 227 50 52<br />

f.werner@gewerbe-basel.ch<br />

www.gewerbe-basel.ch<br />

Die Gründung einer Unternehmung und die Regelung der<br />

Nachfolge sind für jede Unternehmerin und jeden Unternehmer<br />

eine nicht nur aus emotionaler Sicht besondere<br />

Situationen. Oft geht es um vielfältige unternehmerische und<br />

rechtliche Fragen, meistens um viel Geld und immer darum, mit richtigen<br />

Entscheiden die Weichen in Richtung einer erfolgreichen Zukunft zu<br />

stellen. Mit dem «Zentrum für Gründungsberatung & Nachfolgeregelung<br />

(ZGN)» schafft der Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt eine neutrale<br />

Plattform, welche Unternehmerinnen und Unternehmern in diesen entscheidenden<br />

Situationen Knowhow vermittelt und praktische Unterstützung<br />

bietet.<br />

VON DER IDEE ZUR ERFOLGREICHEN GRÜNDUNG<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebote für Jungunternehmerinnen<br />

und -unternehmer gibt es so viele, dass es schwer fällt, den Überblick zu<br />

behalten und das «ideale» Angebot zu finden. Hier setzt die Gründungsberatung<br />

des Gewerbeverbandes <strong>Basel</strong>-Stadt an, indem sie Interessentinnen<br />

und Interessenten dabei unterstützt, die richtigen Angebote zu<br />

finden.<br />

Die Palette an Leistungen reicht dabei von der Unterstützung bei der<br />

Konkretisierung einer Geschäftsidee über die Ausarbeitung von Businessplänen<br />

und Marketingkonzepten bis zur Klärung von Finanzierungsfragen<br />

und der Suche nach Investoren. Zurückgreifen kann das<br />

ZGN dabei unter anderem auf feste Partnerschaften mit Institutionen<br />

und auf das neu geschaffene KMU-Beratungsnetzwerk. Profitieren können<br />

die Jungunternehmerinnen und -unternehmer dabei nicht nur von<br />

viel Know-how, sondern auch von den vielfältigen Dienstleistungen des<br />

GVBS für Unternehmen.<br />

DIE NACHFOLGE ERFOLGREICH REGELN<br />

Neben einer erfolgreichen Gründung ist die Regelung der Nachfolge wohl<br />

einer der wichtigsten Entscheide in der unternehmerischen Karriere.<br />

Mehrere tausend Firmen – gemäss einer unabhängigen wissenschaftliche<br />

Studie des «Center for Family Business» aus dem Jahr 2013 jährlich rund<br />

12’000 Betriebe – müssen in den nächsten fünf Jahren die Nachfolge regeln.<br />

Es gibt eine unüberschaubare Zahl von Beratungsfirmen und -angeboten.<br />

Auch hier stellt sich die Frage, wie das richtige Angebot gefunden<br />

werden kann, denn die erwähnte Studie stellt auch fest, dass erfolgreich<br />

übergebene KMU mit 95 Prozent Wahrscheinlichkeit überleben. Auch<br />

dabei bildet das ZGN mit seinem Netzwerk die Basis des Beratungs- und<br />

Unterstützungsangebotes des Gewerbeverbandes <strong>Basel</strong>-Stadt.<br />

DIE UNTERNEHMENSBÖRSE<br />

Die regelmässig stattfindende Unternehmensbörse ist ein wichtiges Element<br />

der Dienstleistungs- und Beratungsangebote des ZGN. Sie richtet<br />

sich an potenzielle Käufer/innen und Verkäufer/innen sowie kommerzielle<br />

und private Investoren. Zum Verkauf stehende Unternehmen und<br />

Kaufgesuche werden anhand von Kennzahlen und einer «immatriellen<br />

Bilanz» in anonymisierter Form präsentiert und kurze Inputs, eine<br />

Podiumsdiskussion sowie persönliche Gespräche ermöglichen Erfolg<br />

versprechende Kontakte. Vertraulichkeit ist eines der wichtigsten Merkmale<br />

aller Aktivitäten des ZGN. Darum ist eine Teilnahme an der<br />

Unternehmensbörse nur nach vorheriger Anmeldung und auf persönliche<br />

Einladung möglich.<br />

Gerne informiere ich Sie ausführlicher über die Aktivitäten des «Zentrum<br />

für Gründungsberatung & Nachfolgeregelung (ZGN)» und nehme<br />

Ihre Anmeldung zur Unternehmensbörse entgegen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


BAUEN & WOHNEN 105<br />

OSER GMBH<br />

Cheminée-, Kamin- und Ofenbau<br />

Steinrain 6 | CH-4112 Flüh/SO<br />

Telfon 061 733 02 87 | www.oser-gmbh.ch<br />

Ausstellung Steinrain 16<br />

Öffnungszeiten auf Anfrage!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Preiswert mieten bei Götschi AG<br />

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4053 <strong>Basel</strong><br />

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Internet: www.goetschi.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


106 BAUEN & WOHNEN<br />

Thomas Jundt (links) und Martin Omlin waren sofort auf der gleichen Wellenlänge.<br />

Eine Philosophie, die verbindet<br />

Nachhaltiger Gartenbauer trifft auf nachhaltigen Heizungsbauer – Beide handeln nachhaltig und<br />

schützen damit die Umwelt. Deshalb hat die Alabor Gartenbau AG so hervorragend mit der Heizungsfachfirma<br />

Omlin Energiesysteme AG zusammengearbeitet. Die neue Luft-/Wasser-Wärmepumpe ist ein<br />

hocheffizientes Vorzeigeobjekt.<br />

Am Türschild der Alabor Gartenbau AG steht unmissverständlich<br />

«Hier wächst Zukunft». Einige Mitarbeiter<br />

fahren mit Elektrovelos herum; im Schaugarten neben<br />

dem Werkhof spriessen schöne Gräser und Sträucher.<br />

Der Gast spürt unweigerlich, wie wichtig die Nachhaltigkeit bei der<br />

Gartenbaufirma ist. «Es ist logisch, dass wir ökologisch denken und<br />

handeln. Wir arbeiten ja den ganzen Tag mit Pflanzen und mit der<br />

Natur», erklärt Thomas Jundt, Mitinhaber der Firma mit 42 Mitarbeitenden.<br />

Als es darum ging, am Firmensitz am Paradieshofweg in Binningen<br />

die defekte Ölheizung zu ersetzen, suchte der Gartenbauer – getreu<br />

seiner Philosophie – eine möglichst nachhaltige Lösung. «Das Billigste<br />

wäre gewesen, den Ölbrenner einfach zu ersetzen. Aber das kam für<br />

uns nicht in Frage. Wir wollten weg vom Öl», erzählt Jundt.<br />

ALLE BETEILIGTEN HANDWERKER AM TISCH<br />

Auf der Suche nach einem nachhaltig denkenden Heizungsbauer traf<br />

Thomas Jundt auf Martin Omlin von der Birsfelder Firma Omlin<br />

Energiesysteme AG. «Herr Omlin hat eine Lösung präsentiert, die uns<br />

sofort gefallen hat», sagt Jundt. Dass bereits bei der Besichtigung der<br />

Anlage alle beteiligten Handwerker dabei waren, war für Thomas<br />

Jundt ein Grund mehr, mit der Firma Omlin Energiesysteme AG<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


BAUEN & WOHNEN 107<br />

Martin Omlin schlug den Einbau einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe<br />

vor, die mit reiner Naturwärme funktioniert. «Wir haben uns sofort<br />

gefunden, weil wir mit derselben Philosophie arbeiten – Nachhaltigkeit<br />

ist für beide Firmen wichtig», erklärt Omlin. Die neue Heizung<br />

funktioniert zu 100 Prozent mit Naturwärme und ohne Elektroheizeinsatz,<br />

wie der Heizungsfachmann ausführt. Die hocheffiziente<br />

Wärmepumpe von Stiebel Eltron saugt die Wärme aus der Aussenluft<br />

an und wandelt sie in Heizenergie um.<br />

WIE EIN SYMPHONIEORCHESTER<br />

Was einfach tönt, ist in Wirklichkeit eine hochkomplizierte Geschichte,<br />

die eine genaue Planung erfordert. Als Martin Omlin den<br />

alten Heizungsraum betreten hat, begann in seinem Hinterkopf eine<br />

Musik zu spielen, wie er erzählt. «Es ging darum, bei der Planung die<br />

richtigen Noten zu schreiben, damit das Orchester die Symphonie<br />

auch schön spielt.» Die Luft-/Wasser-Wärmepumpe ist gekoppelt mit<br />

zwei Energiepufferspeichern und einem Boiler für das Warmwasser.<br />

Die Steuerungskomponenten – also die Musiknoten – sorgen dafür,<br />

dass die Pufferspeicher und der Boiler nur mit so viel Energie versorgt<br />

werden, wie sie für das mit Naturwärme betriebene Heizungssystem<br />

gerade benötigen.<br />

So kann die Wärmepumpe sanft und auf möglichst tiefem Niveau laufen,<br />

was die Energieeffizienz der ganzen Anlage wesentlich erhöht. In<br />

der Regel macht eine Wärmepumpe aus einem Teil Strom fünf Teile<br />

Wärme. «Wichtig ist, den Stressfaktor möglichst gering zu halten. Je<br />

mehr Stress die Wärmepumpe hat, desto ineffizienter wird sie und<br />

desto mehr Strom verbraucht sie», erklärt Omlin.<br />

Bei der Omlin Energiesysteme AG sind die Mitarbeiter stets aufgestellt<br />

und hilfsbereit.<br />

VOM TIEFEREN STROMTARIF PROFITIEREN<br />

Dreimal pro Tag – dann, wenn in der Schweiz am meisten Strom verbraucht<br />

wird – schaltet sich die Wärmepumpe automatisch aus. Dank<br />

diesem System kann die Alabor Gartenbau AG von einem tieferen<br />

Stromtarif profitieren. Und trotzdem intoniert das Orchester stets die<br />

richtige Symphonie, wie erste Tests gezeigt haben.<br />

Damit das Orchester harmonisch spielt, sind aber auch einige Details<br />

wichtig – wie etwa die genaue Position der Instrumente. Im Heizungsraum<br />

heisst das für Martin Omlin, dass er jeden Zentimeter ausnutzt.<br />

Die Abstände zwischen den Geräten sind so geplant, dass sie für<br />

Wartungsarbeiten gut zugänglich sind. Und alles ist gut ausgeleuchtet<br />

und schön beschriftet.<br />

SOFORT DIE LEIDENSCHAFT GESPÜRT<br />

Thomas Jundt, der die Heizungssanierung eng mitverfolgt hat, ist<br />

hochzufrieden. Wenn er von der Arbeitsweise der Firma Omlin Energiesysteme<br />

AG berichtet, kommt er ins Schwärmen: «Herr Omlin ist<br />

begeistert davon, was er macht. Seine Leidenschaft für die Planung<br />

und den Bau von nachhaltigen Heizungen haben wir von Anfang an<br />

gespürt.» Überzeugt war Jundt auch von den fachlichen Kenntnissen<br />

und vom Erfahrungsschatz von Martin Omlin. «Er weiss, wovon er<br />

spricht.» Und nicht zuletzt lobt er den «sensationell guten Ablauf» der<br />

Heizungssanierung.<br />

So sind zwei Firmen aufeinander getroffen, die sich auf Anhieb verstanden<br />

haben. Der Gartenbauer und der Heizungsbauer sind verschmolzen<br />

in der gemeinsamen Philosophie, dass in Zukunft nur wachsen kann,<br />

was auf einem nachhaltigen Fundament aufgebaut ist.<br />

Martin Omlin in ungewöhnlicher Pose auf der neuen, hocheffizienten<br />

Luft-/Wasser-Wärmepumpen-Heizung.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Omlin Energiesysteme AG<br />

Salinenstrasse 3<br />

CH-4127 Birsfelden<br />

Telefon +41 (0)61 378 85 00<br />

Telefax +41 (0)61 378 85 01<br />

www.omlin.com<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


108 BAUEN & WOHNEN<br />

Jubiläum<br />

10 Jahre<br />

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Das Konzept zeichnet sich durch eine moderne und sachliche Formsprache aus, die sich gut in das<br />

bestehende Umfeld integriert. Die Tramhaltestelle und die Schulen sind in 5 min. zu Fuss zu erreichen.<br />

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CH-4144 Arlesheim<br />

Telefon +41 (0) 61 702 11 10<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


BAUEN & WOHNEN 109<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


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Das neue Bauen mit Aluminium<br />

Auf den ersten Blick hat Aluminium einen sehr schweren ökologischen Rucksack. Allein bei der Herstellung<br />

verschlingt es sehr viel Energie. Auf seinem weiteren Weg entwickelt sich aber Alu zu einem Baustoff,<br />

der uns hilft, die Rahmen an den immer grossflächigeren Fenstern immer dünner und gleichzeitig<br />

sehr effizient zu halten. Auch die Mobilität kann durch die Leichtbauweise schadstoffärmer gehalten<br />

werden. Und am Schluss der Wertstoffkette steht der grosse Pluspunkt Recycling: Aluminium kann beliebig<br />

oft und ohne Qualitätseinbussen wiederverwertet werden.<br />

von Georg Lutz<br />

Für 40 Prozent des Energieverbrauchs in der EU ist der Gebäudesektor<br />

verantwortlich. In der Schweiz ist das nicht viel<br />

anders. Es gibt hier viele Möglichkeiten, Energieeinsparungs-Strategien<br />

zu realisieren. Aluminium ist das Material<br />

der Wahl, um bestehende Gebäude energieeffizienter zu gestalten.<br />

Dazu passt, dass die Schweizer Hersteller von energieeffizienten Aluminiumfenstern,<br />

-türen und -fassaden in den letzten Jahren Zuwachsraten<br />

erzielen konnten.<br />

Last but not least überzeugt Aluminium im Aussen- und Innenbereich<br />

optisch. Aluminium-Verbundplatten mit flexiblen Kernen<br />

haben eine sehr hohe Biegesteifigkeit und gleichzeitig ein extrem<br />

niedriges Gewicht. Da können sich Architekten heute richtig fantasievoll<br />

verwirklichen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


112 BAUEN & WOHNEN<br />

Sofas so vielseitig wie das Leben<br />

Eines der Lieblingsmöbelstücke im Wohnbereich ist zweifelsohne das Sofa. Den vielseitigsten Ansprüchen,<br />

die an ein Sofa gestellt werden, wird die Auswahl von Möbel Roth in Reinach gerecht.<br />

Das Sofa ist der Rückzugsort im Wohn- zimmer, wo man sich<br />

nach einem stressvollen Arbeitstag bequem drauf fläzt, mit<br />

Freunden einen Aperitif geniesst oder sich mit der ganzen<br />

Familie einen Film anschaut. Waren Grossmutters Sofas<br />

noch klobig und vor allem ein repräsentatives Möbelstück in der guten<br />

Stube, so hat sich dies heutzutage grundlegend geändert. Moderne Sofas<br />

sind nicht nur bequem und multifunktional, sie sind ebenso formschön<br />

und passen sich den unterschiedlichen Raumverhältnissen an.<br />

Brühl setzt auf Qualität und Design Möbel Roth in Reinach bietet exklusiv<br />

die Kollektion von Brühl an, einem der führenden Polstermöbel-<br />

Hersteller aus Deutschland. Qualität wird hier gross geschrieben. Das<br />

bedeutet in erster Linie Komfort, Langlebigkeit, Ökologie und gutes<br />

Design. Klarheit des Designs heisst, dass die Formen im Wesentlichen<br />

geradlinigsind mit Rundungen und Schrägen als sorgfältig gesetzten<br />

Akzenten. Mit seinem innovativen und zeitlosen Design hat der Sofahersteller<br />

Brühl schon viele Preise wie den reddot Design Award gewonnen.<br />

Eine nach kurzer Zeit schon erfolgreiche Linie von Brühl ist Roro,<br />

Entworfen wurde sie von Roland Meyer-Brühl. Ob als klassischer Zweisitzer,<br />

Daybett oder variable U-Lösung – Roro ist ein wahrer Funktionalist.<br />

Wenn auf kleinem Raum verschiedene Sitzbedürfnisse erfüllt<br />

werden sollen, kommt man an diesen Sofaelementen nicht vorbei.<br />

FUNKTION GEPAART MIT ÄSTHETIK<br />

Der Roro-small Liegesessel ist das Basiselement der Roro Wohnobjekte.<br />

Er kann gut für sich alleine stehen, oder Element für eine Sitzgruppe<br />

sein. Mit Leichtigkeit wird er vom Sessel zur Liege mit mehreren<br />

höhenverstellbaren Positionen der Lehne. Je nach Raum oder<br />

Positionierung in der Sitzgruppe kann der Drehsitz rechts oder links<br />

gewählt werden. Ein beigestellter Hocker<br />

schafft einen zusätzlichen<br />

Sitzplatz oder<br />

verlängert das mittlere<br />

Sesselmodul<br />

zur Liege.<br />

Eine integrierte, trapezförmige Zwischenplatte, schwarz oder weiss<br />

lackiert, betont die Diagonale und verleiht dem grazilen Sofa einen<br />

sehr offenen Charakter. Das multifunktionale Ensemble aus Longchair<br />

und Zweisitzer zeigt puristische Eleganz. Die Form- und Materialgebung<br />

verleihen dem Ganzen eine ansprechende Leichtigkeit. Ebenso<br />

lassen sich die vielseitigen Roro-medium-Sofas verändern. Im Handumdrehen<br />

entspannt man beim Sitzen, Loungen oder beim flachen<br />

Liegen. Die Sofas sind angenehm fest gepolstert und mit abziehbarem<br />

Stoff oder hochwertigem Leder bezogen. Dies bietet den Vorteil, dass<br />

Stoffüberzüge einfach gereinigt oder nach Lust und Laune ausgetauscht<br />

werden können. So entsteht mit geringem Aufwand eine neue<br />

Wohnraum-Optik.<br />

DIE AKTUELLE AUSSTELLUNG<br />

Auf über 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt Möbel Roth einen<br />

repräsentativen Querschnitt über zeitgenössisches Wohnen. Eindrücklich<br />

die Vielfalt der modernen und funktionalen Polstermöbel;<br />

derzeit können über 40 Sofa-Modelle besichtigt und ausprobiert werden.<br />

Dabei stehen den Kunden die kompetenten Fachleute von Möbel<br />

Roth mit Rat und Tat stets zur Seite.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo–Fr 9–18.30, Sa 9–17, So 12–17 Uhr<br />

7 Tage in der Woche für Sie da!<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Möbel Roth AG<br />

Kägenhofweg 8<br />

CH-4153 Reinach<br />

Telefon +41 (0)61 711 86 16<br />

info@moebel-roth.ch<br />

www.moebel-roth.ch<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


BAUEN & WOHNEN 113<br />

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Tel. 061 411 15 44<br />

Fax 061 411 15 43<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


114 KOLUMNE<br />

Leben ist Arbeiten – oder so<br />

DOMINIK MARBET, LIC. IUR.<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Berufsbildung<br />

Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />

Aeschenvorstadt 71<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0)61 205 96 00<br />

Direkt +41 (0)61 205 96 06<br />

Telefax +41 (0)61 205 96 09<br />

marbet@arbeitgeberbasel.ch<br />

www.arbeitgeberbasel.ch<br />

Twitter: @arbeitgeberbasl<br />

Früher hat man gearbeitet, heute hat man auch noch ein Leben.<br />

Das hat insbesondere mit unserem Wohlstand und den unzähligen<br />

Wahlmöglichkeiten zu tun. Work-Life-Balance lautet der<br />

neudeutsche Begriff. Natürlich hatte man auch früher ein Leben,<br />

aber man hatte noch kein Smartphone, und hier beginnen die Probleme.<br />

Die ständige Erreichbarkeit lässt die Grenzen zwischen Arbeit<br />

und Leben verschwimmen. Wobei das Problem grundsätzlich nicht in<br />

der Erreichbarkeit liegt, sondern in der vermeintlichen Notwendigkeit,<br />

sofort reagieren zu müssen. Der Grossteil der Arbeitnehmenden geniesst<br />

heute Freiheiten, von denen unsere Vorfahren im Industriezeitalter<br />

nur träumten. Darauf verzichten will niemand, den Umgang mit<br />

Freiheiten muss man jedoch lernen. Aber anstatt auf Eigenverantwortung<br />

zu setzen, wird der Ruf nach dem Staat laut. Er soll die Work-<br />

Life-Balance per Dekret regeln. In Deutschland will die Politik sogar ein<br />

Anti-Stress-Gesetz ausarbeiten. Der Staat als Schmied des persönlichen<br />

Glückes. Ein Unterfangen, das zum Scheitern verurteilt ist. Schon der<br />

US-Ökonom und Nobelpreisträger Edmund Phelps hat herausgefunden,<br />

dass 95 Prozent des persönlichen Glücks, vom Glück in der Arbeitswelt<br />

bestimmt werden.<br />

EINE FRAGE DER ARBEITSKULTUR<br />

Es ist unbestritten, dass viele Menschen unter zunehmenden psychischen<br />

Belastungen im Job leiden. Das muss ernst genommen werden.<br />

Das Problem löst sich aber nicht mit Gesetzen. Es braucht ein Umdenken<br />

bei den Unternehmen und bei den Mitarbeitenden. Die Firmen<br />

müssen individuelle Lösungen mit ihren Angestellten anstreben. Schon<br />

aus arbeitsrechtlicher Sicht tragen die Unternehmen die Verantwortung<br />

für die psychische und physische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Es<br />

gibt Phasen, in denen die Firmen ihrem Personal viel abverlangen; im<br />

Gegenzug benötigt dieses in anderen Phasen auch Freiräume. So gibt es<br />

beispielsweise bei den grossen deutschen Automobilfirmen klare Regeln<br />

im Umgang mit E-Mails nach Feierabend oder in den Ferien. Da jeder<br />

das Arbeitsleben anders erlebt und jeder sich in einer anderen Lebenssituation<br />

befindet, muss eine moderne Arbeitskultur darauf reagieren<br />

können. Gefragt sind hier vor allem die Vorgesetzten. Vieles lässt sich<br />

mit einer guten Führung abfedern.<br />

Ändern müssen sich aber auch die Mitarbeitenden. Jeder muss sich<br />

ehrlich fragen, was ihn wirklich antreibt und ob er seine Fähigkeiten<br />

und Leidenschaften bei seiner Arbeit auch optimal verwirklichen<br />

kann. Denn nur jeder Einzelne weiss, was ihn glücklich macht. Da<br />

kann der Staat nicht mit einer «one size fits all»-Lösung aushelfen.<br />

Deshalb geht das Thema Work-Life-Balance, wie es heute diskutiert<br />

wird, in die falsche Richtung. Der Begriff suggeriert eine Trennung<br />

zwischen Arbeit und Leben. Diese Trennung ist im Informations- und<br />

Industriezeitalter überholt. Vielmehr sollten wir uns damit beschäftigen,<br />

wie ein sinnerfülltes Arbeitsleben möglich ist. Natürlich wird das<br />

nicht in jedem Job möglich sein, aber wenn wir die Ursachen angehen,<br />

werden mehr Arbeitnehmende glücklich(er), als wenn wir Symptome<br />

mit Gesetzen bekämpfen.<br />

Denken Sie mal darüber nach, am besten gleich heute Abend.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


116 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

Ein tropischer Garten für die<br />

Schönheit – Spa auf den Seychellen<br />

Mitten zwischen den für die Seychellen typischen Granitfelsen befindet sich eines der aussergewöhnlichsten<br />

Spas der Welt. Das «Rock Spa» auf der Privatinsel Fregate.<br />

von Valeska Jansen<br />

Auf einer Anhöhe mit Blick über den Indischen Ozean werden<br />

Schönheitsbehandlungen aus dem eigenen Garten angeboten.<br />

Alle Inhaltsstoffe der Pasten, Cremes und Peelings<br />

werden auf Fregate Island biologisch angebaut und täglich<br />

frisch geerntet. Ein Anti-Aging-Treatment wird z. B. aus frischer Sternfrucht<br />

mit Honig und Kokosnussöl angerührt. Leiter des «Rock Spa» ist<br />

seit fast einem Jahr der indische Ayurveda-Arzt Dr. Abhilash Haridas.<br />

Egal in welchem Bereich, er sieht den Menschen immer als ganzheitliches<br />

Wesen. Wir trafen ihn in seiner Oase der Ruhe:<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Dr. Haridas Sie sind ausgebildeter Ayurveda-Arzt?<br />

Dr. Haridas: Ich komme aus Kerala an der Südwestküste Indiens. Dort<br />

bin ich in einer Ayurveda-Familie aufgewachsen. Meine Mutter und<br />

mein Vater waren Ayurveda-Ärzte. Sie hatten in Kerala eine Klinik und<br />

ich habe dort meine Ausbildung gemacht.<br />

Wollen denn viele Gäste hier eine ayurvedische Behandlung?<br />

Ja, Ayurveda ist in der Zwischenzeit auf der ganzen Welt bekannt und oft<br />

werde ich nach einer Panchakarma-Kur gefragt. Das lehne ich jedes Mal<br />

ab, denn so eine Therapie dauert länger als die meisten Gäste hier verweilen.<br />

Zwei Wochen dauert allein ein spezielles Entgiftungsprogramm.<br />

Haben Sie oft Gäste die Wunder von Ihnen als Arzt erwarten?<br />

Oh ja! Vor allem Menschen, die gerne schnell abnehmen wollen. Sie erwarten<br />

von mir, dass ich es fertigbringe, dass sie 10 Kilo in 7 Tagen verlieren.<br />

Ich erkläre ihnen dann, dass das nicht so schnell möglich ist, und<br />

zeige ihnen Wege auf, wie sie Gewicht verlieren können. Mein erster<br />

Hinweis dabei ist immer: Gucken Sie nicht in den Spiegel und zählen Sie<br />

nicht die Kilos. Natürlich kann ich unseren Küchenchef beauftragen,<br />

nur noch Lowcarb-Gerichte für Sie zuzubereiten, Sie verlieren in einer<br />

Woche sicher ein bis zwei Kilo, aber wenn Sie wieder zu Hause sind, sind<br />

die ruckzuck wieder drauf. Mein Ziel ist es, Menschen in ihrem Lifestyle<br />

zu erziehen, den sie dann auch zukünftig so beibehalten können.<br />

Was empfehlen Sie Menschen zum Entgiften? Haben Sie da einen<br />

speziellen Rat? Oder eine bestimmte Methode?<br />

Erstens muss ein Detox-Programm mindestens 10 Tage andauern. Die<br />

ersten drei Tage dürfen nur Frucht- und Gemüsesäfte und gedünstetes<br />

Gemüse zu sich genommen werden. Dann gibt es einen Tag Pause. Am<br />

fünften Tag sollte dann der Darm gereinigt werden. Danach geht es weiter<br />

wie an den ersten drei Tagen. Im Anschluss gibt es drei Tage ausschliesslich<br />

leichte und fettarme Kost.<br />

Sie haben hier im Spa einige spezielle<br />

Beauty-Rezepte?<br />

Ja, alles wurde für Fregate<br />

speziell entwickelt.<br />

Avocado ist z. B.<br />

ein bewährtes Mittel<br />

für eine Körperpackung.<br />

Sie sorgt für<br />

eine wunderschöne Haut.<br />

Oder Papaya, vermischt mit<br />

FOLGENDE DIENSTLEISTUNGEN<br />

KANN ICH IHNEN ANBIETEN:<br />

BERATUNG, PFLEGE UND BETREUUNG ZU HAUSE<br />

MEDIZINISCHE BEHANDLUNGSPFLEGE<br />

NACH ÄRZTLICHER VERORDNUNG<br />

(VERBANDWECHSEL, INJEKTIONEN USW.)<br />

PFLEGE UND BEGLEITUNG VON STERBENDEN<br />

SOWIE UNTERSTÜTZUNG DER ANGEHÖRIGEN<br />

BERATUNG ZU WEITEREN<br />

UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTEN<br />

Die Kosten werden zu einem grossen Teil von Ihrer<br />

Krankenkasse übernommen. Weitere Informationen:<br />

www.deubelbeiss-pflegezuhause.ch<br />

Barbara Deubelbeiss<br />

dipl. Pflegefachfrau HF<br />

St. Galler – Ring 95<br />

CH – 4055 <strong>Basel</strong><br />

0041 (0)79 350 81 13<br />

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Anti-Aging Institut &<br />

Nail Design<br />

Reispulver, ist ein perfektes Körperpeeling. Wir wollten einfach alles<br />

aus wirklich natürlichen Materialien herstellen und experimentierten<br />

somit viel herum, bis wir die besten Naturrezepte gefunden hatten.<br />

Welches ist das beliebteste Treatment?<br />

Körperpeelings und After-Sun-Behandlungen. Und Massagen mit<br />

reinem Kokosöl.<br />

Was ist denn das Besondere an ihren Treatments?<br />

Alles ist super frisch. Vor jedem Treatment rufen wir einen unserer Gärtner<br />

an, lassen uns die Zutaten ernten und sofort hierher bringen. Ganz<br />

frisch bereiten wir dann unser Produkt zu. Alle Vitamine und Inhaltsstoffe<br />

sind noch erhalten. Wenn Sie z. B. einen Ylang-Ylang-Gesichtsbehandlungstermin<br />

machen, kommen die Ylang-Ylang-Blüten exakt fünf<br />

Minuten bevor Sie hier eintreffen bei uns frisch vom Baum gezupft an.<br />

Was machen Sie, wenn Gäste Botox gespritzt haben wollen?<br />

Ich persönlich bin sehr gegen chemische Anti-Aging-Methoden. Falten<br />

sind meist ein Zeichen von zu wenig Feuchtigkeit. Wenn mich jemand<br />

nach Botox fragt, zeige ich ihm Mittel und Wege, die Falten rein natürlich<br />

zu bekämpfen.<br />

BEAUTY FOR EVER<br />

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Lada Balmer / eidg. Dipl. Kosmetikerin<br />

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Spezialisten für<br />

jede Haut<br />

Täglich gecremt fühlt sich die Haut wohl, vor allem<br />

im Gesicht, am Hals und am Dekolleté. Vor<br />

allem Feuchtigkeit ist hier gefragt und auch besonders<br />

wichtig, egal in welchem Alter.<br />

von Valeska Jansen<br />

Jede dritte Frau in der Schweiz verwendet täglich eine Anti-<br />

Aging-Pflege. Wer die Wirkstoffkombination noch verstärkt<br />

anwenden will, der benutzt zusätzlich zur normalen Pflege ein<br />

Serum oder Konzentrat. Hier ist der Inhalt hoch konzentriert.<br />

Doch nicht nur im Anti-Falten-Bereich gibt es Seren, auch für alle<br />

anderen Hautprobleme gibt es passende Kraftpakete. Gereizte Haut<br />

kann mit dem passenden Mittel beruhigt werden, trockene Haut befeuchtet<br />

und unreine Haut gelindert. Durch ihre leichtere Textur<br />

ziehen Seren und Konzentrate schneller und vor allem tiefer in die<br />

Haut ein.<br />

RICHTIGE VORAUSSETZUNGEN SCHAFFEN<br />

Vor jeder Anwendung gilt jedoch immer die gleiche Regel: Die<br />

Pflege nur auf die gut gereinigte Haut auftragen, am besten morgens<br />

und abends. Ein Serum ersetzt aber niemals die Pflegecreme, deshalb<br />

sollte diese auch immer im Anschluss angewendet werden. Die<br />

meisten Beauty-Firmen bieten ein rundum Sorglospaket, bestehend<br />

aus Reinigung, Toner, Serum, Tages- und Nachtcreme an. Abgestimmt<br />

auf die verschiedenen Hauttypen versorgen die Produktkombinationen<br />

jede Haut optimal. Vor allem Hyaluronsäure und<br />

Vitamin C werden bevorzugt in Gesichtsseren integriert. Sie sorgen<br />

für eine optimale Befeuchtung der Haut und sind meist ölfrei.<br />

FÜR JEDES BEDÜRFNIS DAS PASSENDE SERUM<br />

Bei trockener Haut wird meist ein ölhaltiges Serum verwendet. Es<br />

glättet die Hautoberfläche sofort sichtbar. Seren können auch partiell<br />

angewendet werden, d. h., spezielle Seren mit aufhellender Wirkung<br />

werden direkt auf Pigmentflecken aufgetragen. Heute gibt es<br />

für jedes Hautbedürfnis das passende Pflegeprodukt und das passende<br />

Serum oder Konzentrat. Hier stellen wir Ihnen die Neuheiten<br />

des Jahres vor:


120 KOLUMNE<br />

Ist das Sozialversicherungswesen<br />

am Sparen oder am Sterben?<br />

Oder sind Hilfsmittel Luxusartikel?<br />

THOMAS RUEPP<br />

CEO<br />

Basler Orthopädie René Ruepp AG<br />

Austrasse 109<br />

CH-4003 <strong>Basel</strong><br />

www.rene-ruepp.ch<br />

In früherer Zeit haben wir über die hervorragende Institution<br />

Sozialversicherung «IV» berichtet und festgestellt, welch gutes System<br />

die Schweiz besitzt – eine Sozialversicherung für handicapierte<br />

Menschen mit körperlichen Einschränkungen.<br />

EINFACH UND ZWECKMÄSSIG<br />

Die Versicherung deckt alle Hilfsmittelkosten für Menschen mit einem<br />

Geburtsgebrechen, einer erst später erworbenen Krankheit oder einer<br />

Krankheit als Unfallfolge bis über das Pensionsalter hinaus. Generell<br />

haben wir im Gesetz festgeschrieben, dass Hilfsmittel in der Schweiz<br />

nur vergütet werden, wenn diese einfach und zweckmässig sind. Eine<br />

eigentliche klare Definition der Funktion eines Hilfsmittels, aber in der<br />

Anwendung nicht immer klar. Es stellen sich hier zwei grundlegende<br />

Fragen: «Einfach und zweckmässig im Gleichschritt mit dem Fortschritt<br />

und unserem stetig steigenden Lebensstandard?» oder «Einfach und<br />

zweckmässig gemäss Standard aus dem Jahre 1961 zur Zeiten der Gründung<br />

der Invalidenversicherung?». In der Prothetik hat sich bereits für<br />

die Zukunft ein Rückschritt in der Versorgung und Finanzierung von<br />

beinamputierten Menschen angebahnt, hervorgerufen durch Sparmassnahmen<br />

der Kostenträger IV und Suva. Die Preise der Hilfsmittel Prothesen,<br />

Bein und Arm sollen nur noch ohne Marge erstellt werden, dass<br />

heisst die schwierige und zeitaufwendige Anpassung der Prothesen wird<br />

nicht vergütet. Dies führt automatisch – aus unternehmerischer Sicht –<br />

dazu, dass eine Prothese nicht mehr angeboten werden kann und somit<br />

die Versorgung von amputierten Menschen eingestellt wird. Leidtragend<br />

sind die amputierten Menschen, da sie Prothesen vom Standard<br />

aus den 70er-Jahren bezahlt bekommen, aber heutige moderne Prothesen<br />

nicht finanziert werden. Ist das einfach und zweckmässig?<br />

Dazu ein kurzer Vergleich: Warum soll handicapierten Menschen das<br />

Fahren eines Golf mit Baujahr <strong>2014</strong> verwehrt bleiben und nur ein Zugeständnis<br />

für einen Käfer Baujahr 1969 möglich sein? Müssen diese<br />

ohne mechanische Sicherheitselemente wie Airbag, Sicherheitsgurte,<br />

Gurtenstraffer, Knautschzonen und alle anderen zeitgemässen Ansprüche<br />

der «Nicht-Behinderten» auskommen? Analog dazu eine Beinprothese<br />

aus den 70er-Jahren und eine von heute: In den 70ern war das<br />

Gelenk der Beinprothese eine rein mechanische Sache. Der Träger dieser<br />

Prothese konnte nur in einem regelmässigen Tempo gehen, denn<br />

wenn sich der Träger dieser Prothese schneller oder langsamer fortbewegen<br />

wollte, war die Prothese direkt ersichtlich, da sein Gangbild sich<br />

verschlechterte. Heute ist die Beinprothese mit einer elektronischen<br />

Prozesssteuerung versehen, sodass das Gangbild des Trägers immer<br />

konstant gehalten werden kann. Diese «Mehrfunktion» ist kein<br />

Luxus, sondern Fortschritt!<br />

GLÜCK GEHABT<br />

Ein Glück ist, die Schweiz hat am 15.April <strong>2014</strong> ratifiziert bei der<br />

UN-Behindertenkonvention über die Rechte von Menschen mit<br />

Behinderungen und ist als 145. Mitgliedstaat diesem beigetreten. Das<br />

Übereinkommen verpflichtet die Schweiz zu einer umfassenden<br />

Berücksichtigung der Rechte von Menschen mit Behinderungen und<br />

bietet der schweizerischen Gleichstellungspolitik eine wertvolle<br />

Orientierungshilfe. Die Konvention zeichnet sich dadurch aus, dass sie<br />

die Ansprüche und die Fähigkeiten der Menschen mit Behinderungen<br />

sowie ihren Beitrag an die Vielfalt der Menschheit in den Mittelpunkt<br />

stellt. Demzufolge geht es nicht um Behinderung und Behindertenrechte,<br />

sondern um Menschen und Menschenrechte. Die allgemeinen<br />

Menschenrechte werden darin so konkretisiert, dass sie für Menschen<br />

mit Behinderungen zum Tragen kommen. Für den Bund und seine<br />

Sozialversicherung gilt eine breit angelegte staatliche und gesellschaftliche<br />

Anstrengung und auch die Bereitschaft zur Übernahme der zur<br />

Umsetzung notwendigen Kosten.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Hausmesse in Therwil<br />

24.10. – 22.11. <strong>2014</strong><br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


122 BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

Entspannt in die kühle Jahreszeit<br />

Das aquabasilea in Pratteln ist die beliebteste Wasser- und Wellnesswelt der Nordwestschweiz. Auf<br />

13’000 Quadratmetern gibt es neben der Bade- und Saunawelt einen wunderschönen Day Spa.<br />

12 Behandlungsräume laden zum Entspannen und Verweilen ein, egal ob allein oder zu zweit. Das<br />

grösste Hamam der Schweiz, im orientalischen authentischen Stil, verzaubert die Gäste gleichermassen.<br />

Das aquabasilea bietet für Gross und Klein ein attraktives<br />

und vielseitiges Angebot. Mittlerweile hat es sich überregional<br />

als Spass- und Freizeitbad einen Namen gemacht<br />

und auch das moderne Fitnessstudio ist bekannt. Was<br />

aber viele nicht wissen: Das aquabasilea beherbergt auch zwei wunderschöne<br />

Wellness Oasen! Gerade jetzt, wo es wieder kühler und nasser<br />

wird, sind dies die geheimen Plätze, um sich mal eine kurze Auszeit zu<br />

gönnen, die Seele baumeln zu lassen und Energie zu tanken.<br />

PERFEKTE ERHOLUNG IM DAY SPA<br />

Der aquabasilea Day Spa lässt im Bereich Massage und Kosmetik keine<br />

Wünsche offen. Von der Lomi Lomi Massage, über verschiedene Körperpeelings<br />

und Körperanwendungen bis hin zur feinsten Kosmetik<br />

und Haarentfernung, gibt es eigentlich alles. Der Badbesuch ist dabei<br />

gar nicht nötig, da der Day Spa einen separaten Eingang im 1. Stock<br />

hat. Familien mit Kindern, die das beliebte Ausflugsziel in Pratteln ansteuern,<br />

müssen übrigens nicht zwangsläufig einen Bogen um den Day<br />

Spa machen. Es können auch Wellness-Pakete für die ganze Familie<br />

gebucht werden. Beim Angebot «Kleine Helden» zum Beispiel kommt<br />

der Nachwuchs (ab 8 Jahren) in den Genuss eines fruchtigen Fussbades<br />

mit anschliessendem Fusspeeling. Und während die Kinder sich<br />

über die «Schokotraum»-Massage freuen, gönnen sich Mami oder Papi<br />

eine 25-minütige Relax-Massage. Für echte Romantiker wiederum hat<br />

das Day Spa-Team das Programm «Honeymoon» kreiert. Dabei geniesst<br />

man die Zweisamkeit in einer ganz privaten Wellness-Oase.<br />

ORIENTALISCHES HAMAM<br />

Wer es lieber ein wenig wärmer und feuchter mag und sich nicht vor<br />

einer Körperwaschung scheut, der findet im orientalischen Hamam<br />

eine Welt für sich. Es ist keine Nacktzone, im Hamam tragen alle ein<br />

sogenanntes «Pestemal», ein Tuch zur Bedeckung des Körpers. Die<br />

Duschzonen für Damen und Herren sind separat. Damit die Damen<br />

dennoch mal unter sich sein können, findet jeweils am Dienstag der<br />

«Ladies Tag» im Hamam statt, an dem Herren keinen Zutritt haben.<br />

Nach der Zeremonie lädt das orientalische Café mit Wasserbetten<br />

und feinen Köstlichkeiten zum Verweilen ein. «Zeit ist das Kostbarste,<br />

was der Mensch hat» – Nutzen Sie die Zeit für Ihren Körper<br />

und Ihre Seele.<br />

SUCHEN SIE NOCH EIN PASSENDES GESCHENK?<br />

Alle aquabasilea Angebote lassen sich bequem über die Internet-Seite<br />

von aquabasilea bestellen. Gerade der neue zweistündige Eintritt<br />

«Bad, Sauna und Hamam» für CHF 35.– ist sehr empfehlenswert, um<br />

alles kennenzulernen. Auf den Gutscheinen können Sie selber Bilder<br />

und Texte einfügen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

aquabasilea AG<br />

Hardstrasse 57<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41 (0)61 826 24 24/ -25<br />

info@aquabasilea.ch<br />

www.aquabasilea.ch<br />

www.facebook.com/aquabasilea<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


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Rette Leben.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


124 KOLUMNE<br />

Zahnmedizin<br />

im Wandel der Zeit<br />

FABIENNE GLENZ<br />

Dr. med. dent.<br />

Alta Aesthetica AG<br />

Roberstenstrasse 33<br />

CH-4310 Rheinfelden<br />

Telefon +41 (0)61 835 0 835<br />

info@altaaesthetica.ch<br />

www.altaaesthetica.ch<br />

Eine gesunde Zahn- und Mundsituation ist entscheidend für das<br />

tägliche Wohlbefinden des Menschen. Sprechen, Essen, Lachen<br />

sind nur einige Beispiele, die uns Menschen Freude bereiten,<br />

die wir aber nicht als selbstverständlich erachten dürfen.<br />

Schmerzende Zähne wurden bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts meist<br />

wenig schonend entfernt. Die Möglichkeiten, die fehlenden Zähne zu<br />

ersetzen, waren sehr bescheiden und sowohl ästhetisch als auch funktionell<br />

nicht zufriedenstellend. Glücklicherweise wurde auch die Zahnmedizin<br />

vom Fortschritt des letzten Jahrhunderts erfasst. Verschiedene<br />

Möglichkeiten wurden entwickelt, um zerstörte Zahnsubstanzen mithilfe<br />

von Füllungen und Kronenversorgungen aufzubauen und somit<br />

den eigenen Zahn zu erhalten. Diese Verfahren und Materialien waren<br />

und sind immer noch stetigen Weiterentwicklungen hinsichtlich verbesserter<br />

Stabilität, aber auch optimaler Ästhetik unterworfen.<br />

Parallel zu dieser Entwicklung der Restauration von zerstörten<br />

Zähnen wurde in den 60er-Jahren in der Schweiz und in den meisten<br />

westlichen Ländern der Prävention oraler Erkrankungen eine entscheidende<br />

Bedeutung beigemessen. Ein verstärktes Engagement der<br />

zahnärztlichen Prophylaxe, die Einführung der Schulzahnpflege und<br />

die Etablierung von verschiedenen Fluoridpräparaten provozierten bei<br />

der Bevölkerung ein zunehmendes Bewusstsein der oralen Gesundheit.<br />

Die erfreuliche Konsequenz war ein entscheidender Rückgang<br />

von kariösen Läsionen der Zahnhartsubstanz (sog. Zahnfäule) sowohl<br />

bei Kindern als auch Erwachsenen. Mit konsequenter persönlicher<br />

Pflege der Mundhygiene und Terminen bei der Dentalhygienikerin<br />

konnten kariöse Läsionen, aber auch Erkrankungen des Zahnhalteapparates<br />

(sog. Parodontitis, umgangssprachlich Parodontose), beide<br />

durch Bakterien verursacht, grösstenteils verhindert werden. Die gesundheitsorientierte<br />

Entwicklung ermöglichte den Erhalt der eigenen<br />

und somit funktionierenden Zähne bis ins hohe Alter. Dieser Umstand<br />

erlaubte die Verlagerung der Patientenbedürfnisse von funktionierenden<br />

gesunden Zähnen hin zu einer Optimierung des äusseren<br />

Erscheinungsbildes.<br />

Zunehmender Medieneinfluss und der Trend zur Schönheit erreichte<br />

auch die Zahnmedizin. Da ein attraktives Lächeln zur Erreichung von<br />

beruflichen und privaten Erfolgen beiträgt, sind auch die Zahnärzte<br />

stetig bemüht, für ihre Patienten ein optimales Behandlungsresultat<br />

zu erreichen. Materialweiterentwicklungen und neue Verfahren eröffnen<br />

neue Möglichkeiten für die Erreichung eines schönen Lächelns.<br />

Da Ästhetik allerdings im Auge des Betrachters liegt, ist zu Beginn ein<br />

eingehendes Gespräch zwischen Patient und Behandler notwendig,<br />

damit Wünsche und Vorstellungen, aber auch deren effektive Realisierbarkeit<br />

gemeinsam besprochen werden können. Entscheidend ist<br />

das Bewusstsein, dass Ästhetik ohne Berücksichtigung der oralen Gesundheit<br />

auf Dauer nicht funktionieren wird. Nur wer seine Zähne<br />

konsequent pflegt und pflegen lässt, wird sich langfristig über seine<br />

Zähne und deren Nutzen erfreuen können.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


BEAUTY & GESUNDHEIT 125<br />

Ergonomie am Arbeitsplatz<br />

Die Firma Reha mobil GmbH steht bekanntermassen für Versorgungen von<br />

Menschen mit Handicap und im Bereich der Pflege und hat einen renommierten<br />

Ruf. Wichtiger als die Versorgung ist die Vorsorge. Nun haben wir<br />

für Sie auch hier einiges anzubieten. Warum erst warten, bis es zu spät ist?<br />

Die Ergonomie ist mittlerweile eines der wichtigsten Elemente im Arbeitsbereich,<br />

um Krankheiten und Missstände im physischen Bereich zu verhindern<br />

oder zumindest zu vermindern. Wir möchten auch dann für Sie da<br />

sein, bevor es „zu spät“ ist.<br />

Diverse anatomisch unterstützende Stühle im Büro- oder sonstigen Arbeitsbereichen<br />

werden gerne auch zur Probe überlassen, damit Sie nicht „die<br />

Katze im Sack“ kaufen. Im Allgemeinen ist bekannt, dass bereits der Ausfall<br />

einer Arbeitskraft dem Unternehmen in den ersten Wochen mehr kostet,<br />

als ein richtig ausgestatteter Arbeitsplatz.<br />

Ob spezielle Bürostühle, höhenverstellbare Schreibtische in diversen Varianten<br />

oder spezielle Arbeitsstühle, sowie Accessoires (Computermäuse,<br />

Laptop-Ständer u.v.m.) – die meisten Produkte sind innerhalb wenigen<br />

Tagen lieferbar – in vielen Farben, Materialien und Formen.<br />

Sitzen Sie noch oder halten Sie sich schon gut?<br />

Sichtbar besser<br />

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edlen Hölzern und Büffelhorn<br />

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Jede einzelne Brille zeigt ihre spezifischen Merkmale<br />

in der Farbgebung und - je nach Material - auch in der<br />

Oberflächenbeschaffenheit.<br />

Sie werden von der Exklusivität und dem<br />

Tragekomfort begeistert sein!<br />

Rheinfelden<br />

Oberrheinplatz 4<br />

79618 Rheinfelden<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


126 SPORT & FREIZEIT<br />

75 Jahre FVNWS – ohne ihn geht<br />

im regionalen Fussball nichts<br />

Dieses Jahr feiert der Fussballverband Nordwestschweiz (FVNWS) seinen 75. Geburtstag. Dies wird<br />

natürlich dieser Tage gebührend mit einer Gala-Veranstaltung gefeiert, vor allem ist aber in Zusammenarbeit<br />

mit der Basler Wochenzeitung «TagesWoche» eine Chronik des regionalen Fussballs entstanden,<br />

dessen Anfänge bis zum Jahr 1881 zurückgehen, als der «Foot Ball Club» gegründet wurde, und die auf<br />

einer Zeitachse als interaktive Geschichte auf der Homepage des FVNWS angeklickt werden kann.<br />

Woche als Schiedsrichter, Trainer, Betreuer, Platz- und Materialwarte –<br />

und ich habe jetzt sicher Weitere vergessen zu erwähnen – für ihren<br />

Sport unterwegs sind, das alles nicht möglich wäre.<br />

Wie schafft es denn der FVNWS, all das zu koordinieren?<br />

ROLAND PAOLUCCI<br />

ALTER: 67<br />

ZIVILSTAND: verheiratet<br />

ERLERNTER BERUF: Spediteur<br />

HEUTIGE POSITION: Präsident Fussballverband Nordwestschweiz;<br />

Key Account Manager und Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Ziegler Schweiz AG (Spedition und Logistik);<br />

HOBBYS: Fussball; Pilzeln; Garten im Wallis<br />

Interview mit Roland Paolucci<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Dem Verband, am 19. August 1939 im «Braunen Mutz» von<br />

101 Delegierten aus 53 Vereinen als Regionalverband Nordwestschweiz<br />

gegründet und 1966 in Fussballverband Nordwestschweiz<br />

umbenannt, gehören heute rund 100 regionale<br />

Vereine mit 18’000 lizenzierten Fussballerinnen und Fussballern an. Er<br />

organisiert als Teil des Schweizerischen Fussballverbandes unter anderem<br />

den Spielbetrieb der 2. bis 5. Liga, der Juniorinnen und Junioren,<br />

organisiert den Basler Cup, ist verantwortlich für die Trainerausbildungen<br />

bis zum B-Diplom oder engagiert sich im Bereich «Fairplay».<br />

Im Interview mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» windet FCB-Legende und<br />

FVNWS-Präsident Roland Paolucci vor allem den Hunderten von Freiwilligen,<br />

aber auch den Mitarbeitenden des FVNWS, welche den regionalen<br />

Fussball erst möglich machen, ein Kränzlein.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Statistisch gesehen ist freiwilliges Engagement in<br />

<strong>Basel</strong> in den letzten Jahren zurückgegangen – nicht aber im Fussball?<br />

Der Verband ist lediglich mit 320 Stellenprozenten ausgerüstet, wir bilden<br />

zudem jeweils einen Lehrling aus – zurzeit ist dies der junge<br />

FCB-Stürmer Breel Embolo –, dementsprechend reich befrachtet ist das<br />

Arbeitspensum der Mitarbeitenden. Man muss sich vorstellen, was es<br />

bedeutet, jedes Wochenende 200 bis 300 Spiele anzusetzen und durchzuführen<br />

– wie dies Pascal Buser, Verantwortlicher der Wettspielkommission,<br />

bei uns organisiert – und dafür zu sorgen, dass jeweils auch die<br />

Schiedsrichter zur Verfügung stehen. Dann gilt es jeweils, nach den<br />

Spielen die Rapporte zu sichten sowie auszuwerten und je nachdem<br />

Sanktionen auszusprechen, denn auch das gehört zu unseren Aufgaben<br />

als Veranstalter des Spielbetriebes. Dank einer neuen Software vom<br />

Schweizerischen Fussballverband ist dies allerdings seit nun einem Jahr<br />

etwas einfacher geworden.<br />

Neben der Organisation des Spielbetriebs, Trainerausbildung oder<br />

Nachwuchsförderung engagiert sich der FVNWS auch für Fairplay<br />

und gegen Gewalt – wie drängend ist dieses Problem?<br />

In den Medien wird natürlich nicht über die Tausenden von Spielen berichtet,<br />

welche ohne Vorfälle verlaufen, sondern natürlich über die, wo<br />

was passiert. Im Grossen und Ganzen verläuft der Spielbetrieb gewaltfrei<br />

und fair, aber natürlich ist jeder Fall einer zu viel. Als Verband erachten<br />

wir es jedenfalls als gesellschaftliche Aufgabe, uns für fairen<br />

Sport einzusetzen. So haben wir in einer Leistungsvereinbarung mit<br />

dem Schweizerischen Fussballverband und dem Basler Sportamt das<br />

Projekt «Zoffstopp», eine niederschwellige, vernetzte Anlaufstelle für<br />

alles und alle entwickelt sowie umgesetzt, welche als Scharnier zwischen<br />

Betroffenen (Jugendlichen, Eltern, Funktionären, Schiedsrichtern usw.)<br />

und den je nach Fragestellung kompetenten Fachstellen fungiert.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Fussballverband Nordwestschweiz (FVNWS)<br />

Geschäftsstelle<br />

St. Jakob-Strasse 110<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0)61 378 88 55 (8.30 – 11.30 Uhr)<br />

Roland Paolucci: Zahlen gibt es nicht, aber Tatsache ist, dass ohne das<br />

enorme freiwillige Engagement Fussballbegeisterter, die Woche für<br />

fvnws@football.ch<br />

www.football.ch/fvnws<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


STYLE<br />

WOMEN<br />

BY LAURA<br />

CHRISTIAN<br />

DIOR<br />

YVES SAINT LAURENT<br />

VERTU<br />

LOUIS<br />

VUITTON<br />

ROBERTO CAVALLI<br />

CHANEL<br />

VERTU<br />

PATEK PHILIPPE<br />

RENA<br />

LANGE<br />

CHANEL<br />

CORUM<br />

CHANEL<br />

VICTOR MAYER<br />

SELECTED<br />

JEWELS<br />

YVES<br />

SAINT LAURENT<br />

TWIN-SET<br />

LOUIS VUITTON<br />

FILIPPO<br />

GABRIELE<br />

CHRISTIAN<br />

LOUBOUTIN<br />

KARE<br />

CAMPANELLI PITTARD


128 SPORT & FREIZEIT<br />

Sonnenschein und Teilnehmerrekord<br />

am 5. IWB <strong>Basel</strong> Marathon<br />

<strong>Basel</strong>, 28. September <strong>2014</strong> – Bereits ab 6.30 Uhr morgens tobte es am Barfüsserplatz. Man sah die ersten<br />

Läuferinnen und Läufer im Wettkampf-Outfit beim Dehnen, Aufwärmen und Startnummern-Organisieren.<br />

Gleichzeitig gingen die Vorbereitungen am Start und im Zielbereich langsam dem Ende zu, alle Helfer<br />

und Sponsoren sowie der Duschtruck und die Bühne waren bereit.<br />

Adrian Schlatter, OK-Präsident des IWB <strong>Basel</strong> Marathon gab<br />

um 8.30 Uhr mit einem lauten Knall und vielen Glückwünschen<br />

den Startschuss für die Marathonläuferinnen und<br />

-läufer. Im Anschluss schickte Peter Howald, Leiter Abteilung<br />

Sport des Erziehungsdepartements um 9.15 Uhr auch die Halbmarathonis<br />

und um 9.30 Uhr die Teilnehmer des 10 km-Laufs ins<br />

Rennen. Während die Läufer die schönsten Sehenswürdigkeiten <strong>Basel</strong><br />

laufend erlebten, konnten die Zuschauer am Barfüsserplatz die verschiedenen<br />

Aktionen an den Sponsorenständen testen und sich über die<br />

neusten Produkte aus dem Laufsportbereich informieren.<br />

Besonders eng wurde es um 11.00 Uhr am Start des Team-Laufs, als<br />

Dr. Christoph Eymann, Vorsteher des Erziehungsdepartements, den<br />

Start für 131 Teams im Kampf um den Team-Lauf-Pokal freigab.<br />

79 Teams liefen um den Titel «schnellstes Firmen-Team». Das Team<br />

«suternagel.ch» konnte sich die begehrte Firmenwertung nach 2:46:09<br />

bereits zum dritten Mal in Folge sichern! Die «Rascor-Runner’s» erkämpften<br />

sich mit drei Minuten Vorsprung auf das Team «FC <strong>Basel</strong><br />

1893» um Bernhard Heusler Rang 2 der Firmen-Teams.<br />

Über alle Strecken hinweg gingen dieses Jahr über 3 000 Teilnehmende<br />

aus über 25 Ländern an den Start, darunter Mexikaner, Russen, Japaner<br />

und Amerikaner. Damit wurde ein neuer Teilnehmerrekord beim IWB<br />

<strong>Basel</strong> Marathon erzielt. Die Sonne strahlte mit zahlreichen Läuferinnen<br />

und Läufern um die Wette, die erschöpft und glücklich ins Ziel liefen.<br />

Wir gratulieren allen Läuferinnen und Läufern des 5. IWB <strong>Basel</strong> Marathon<br />

nochmal ganz herzlich!<br />

An dieser Stelle möchten wir uns auch herzlich bei der Stadt <strong>Basel</strong>, dem<br />

LSVB und unserem ehrenamtlichen Organisationskomitee unter der<br />

Leitung von Präsident Adrian Schlatter recht herzlich bedanken. Ausserdem<br />

geht ein grosser Dank an unseren Sponsoren – allen voran unserem<br />

Titelsponsor IWB, den Swisslos-Fonds <strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>land,<br />

unseren Dienstleistern und Partnern, sowie allen Helferinnen und Helfern,<br />

ohne die ein Event dieser Grösse nicht umsetzbar wäre!<br />

Wir freuen uns schon auf die 6. Austragung am 27. September 2015! Am<br />

besten also bereits jetzt mit dem Training beginnen und dabei sein, ganz<br />

nach dem Motto: «Gemeinsamer Erfolg ist am Schönsten!»<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


SPORT & FREIZEIT 129<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


Mit neuem Konzept noch näher an<br />

den Bedürfnissen der Sponsoren<br />

Seit Mitte 2013 bekleidet Martin Blaser bei der FC <strong>Basel</strong> 1893 AG die neu geschaffene Funktion eines<br />

Direktors für Marketing, Verkauf und Business Development. Mit neuen Vermarktungsstrukturen, einem<br />

neuen Sponsoring-Konzept und in die Zukunft gerichteten Marketing-Instrumenten verstärkte der FCB<br />

damit seine Handlungskompetenz in der Mittelbeschaffung.<br />

Interview mit Martin Blaser<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Dem FCB ist es gelungen, mit Martin Blaser einen der führenden<br />

Fachmänner im Schweizer Sportmarketing gewonnen<br />

zu haben. Der gebürtige Berner war in den vergangenen<br />

zwei Jahrzehnten für die Vermarktung bedeutender<br />

nationaler Sportrechte in den Bereichen Fussball, Eishockey und Tennis<br />

verantwortlich. Im Gespräch mit dem «<strong>Geschäftsführer</strong>» skizziert Martin<br />

Blaser, der unter anderem schon die Fussball-Nationalmannschaft,<br />

den Schweizer Fussball-Cup, Swiss-Ski und den Spengler Cup Davos<br />

vermarktet hat und 13 Jahre für die Komplettvermarktung des<br />

Grasshopper Club Zürich verantwortlich war, seine Philosophie der<br />

Vermarktungs-Plattform FCB.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Sollte man nicht meinen, dass es angesichts seiner<br />

Strahlkraft und seiner Erfolge einfach ist, den FCB zu vermarkten?<br />

Martin Blaser: Natürlich hat der FCB in allen relevanten Einnahmebereichen<br />

in den letzten Jahren sehr gute Ergebnisse erzielt. Aber wir<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


SPORT & FREIZEIT 131<br />

MARTIN BLASER<br />

Nach der Erneuerung der Logen im St. Jakob-Park vor drei Jahren wird<br />

nun der gesamte Hospitality-Bereich im 1. und 2. Obergeschoss per<br />

Januar 2015 neu gestaltet und strukturiert.<br />

Welche Rolle spielen für die Zukunft digitale Plattformen für die<br />

Umsatzgenerierung?<br />

Der Blick auf die grossen europäischen Branchenleader zeigt klar auf,<br />

dass digitale Plattformen und Anwendungen bereits jetzt – und mit zunehmender<br />

Tendenz – nicht mehr wegzudenken sind. So haben auch wir<br />

unseren Webauftritt neu gestaltet und entwickeln ihn ständig weiter,<br />

zum Beispiel mit der Angleichung der FCB-Applikation für Smartphones.<br />

In Kürze wird auch ein neuer Webshop aufgeschaltet. Weitere Pläne<br />

betreffen die mögliche Lancierung eines elektronischen Magazins, wobei<br />

wir den Printbereich nicht vernachlässigen wollen, wie die Neugestaltung<br />

des Magazins «Rotblau» oder die Herausgabe des neuen «Rotblau-Jahrbuchs»<br />

zeigen. Zudem denken wir über die Weiterentwicklung<br />

des Web-TV nach. Höchst interessante Perspektiven sehe ich zudem bei<br />

der Nutzung von Smartphones. Mobile Ticketing und Mobile Payment<br />

sind Themenkreise, die uns im Hintergrund stark beschäftigen.<br />

Inwieweit kann der FCB weitere Märkte erschliessen?<br />

ALTER: 46<br />

ZIVILSTAND: in Partnerschaft<br />

ERLERNTER BERUF: Sportvermarkter<br />

HEUTIGE POSITION: Direktor Marketing, Verkauf & Business<br />

Development<br />

müssen in die Zukunft schauen, unsere Einnahmequellen festigen und<br />

optimieren, für beste strukturelle Voraussetzungen sorgen und neue<br />

technologische Entwicklungen in unsere Überlegungen einbeziehen.<br />

Auch im Marketing gilt: Stillstand ist Rückschritt!<br />

Nun, der FCB ist nicht Real Madrid oder Manchester United. Auch<br />

wenn wir sportlich immer wieder international für Schlagzeilen sorgen<br />

können, müssen wir vor allem das Potenzial der Fans, Werbepartner<br />

und Sponsoren eher in der geografisch näheren Umgebung nutzen. Erst<br />

kürzlich hatten wir einen enorm erfolgreichen Auftritt an der HESO<br />

in Solothurn, sind während der Schulferien mit FCB-Kids-Camps in<br />

den Kantonen Solothurn und Aargau präsent oder organisieren 2015<br />

Golf-Turniere in diesen Kantonen – alles Veranstaltungen, welche<br />

einerseits weitere Plattformen für unsere Sponsoren darstellen, aber<br />

auch den Namen FCB weiter hinaustragen.<br />

Neben der Vermarktung des St. Jakob-Parks durch die FC <strong>Basel</strong> 1893<br />

AG sowie der Neuordnung der kompletten Gastronomie per 1. Juli<br />

<strong>2014</strong> hat der FCB insbesondere im Bereich Sponsoring Veränderungen<br />

vorgenommen – wie sehen diese aus?<br />

Vereinfacht gesagt bieten wir nun den Sponsoren in einem auf drei Säulen<br />

beruhenden Konzept mehr auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Möglichkeiten an. Ausgehend vom Basis-Paket «Basic» können die Firmen<br />

klar strukturierte Leistungen im Rahmen der Sponsoring-Pyramide<br />

wahrnehmen und nach ihren Wünschen aus sechs sogenannten<br />

Kaufoptionen (z. Bsp. «Advertising & Branding», «Hospitality» oder<br />

«Nachwuchs») zusätzliche Module erwerben. Apropos «Hospitality»:<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


132 SPORT & FREIZEIT<br />

Superstar Mark Streit bei der<br />

Chronometrie Spinnler + Schweizer<br />

in <strong>Basel</strong><br />

Grosser Auftritt von Mark Streit in <strong>Basel</strong>. Zur offiziellen Eröffnung des grössten Breitling Corners der<br />

Schweiz bei der Chronometrie Spinnler + Schweizer in <strong>Basel</strong> durfte der Eishockey-Superstar als Breitling-Botschafter<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

Interview mit Mark Streit<br />

von Roger Schweizer<br />

Grosser Auftritt von Mark Streit in <strong>Basel</strong>. Zur offiziellen Eröffnung<br />

des grössten Breitling Corners der Schweiz bei der<br />

Chronometrie Spinnler + Schweizer in <strong>Basel</strong> durfte der<br />

Eishockey-Superstar als Breitling-Botschafter natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Der Berner Mark Streit begann mit 17 Jahren seine Profi-Karriere<br />

beim HC Fribourg Gotteron. Via HC Davos, Utha Grizzlies und ZSC<br />

Lions wechselte er auf die Saison 2005 nach Kanada zu den Montreal<br />

Canadiens. 2008 unterschrieb er bei den New York Islanders einen<br />

Fünfjahresvertrag über 20.5 Mio. Dollar. Die Philadelphia Flyers sicherten<br />

sich 2013 für 21 Mio. Dollar seine Dienste für die nächsten vier<br />

Jahre. Damit ist Mark Streit der bestverdienende Mannschaftssportler<br />

der Schweiz und wird diesbezüglich nur noch vom Einzelsportler<br />

Roger Federer übertroffen.<br />

Roger Schweizer, Mitinhaber der Chronometrie Spinnler + Schweizer,<br />

liess es sich nicht nehmen, den immer bescheiden und freundlich auftretenden<br />

Mark Streit, der nicht nur als Breitling-Botschafter, sondern<br />

auch als Captain des Breitling Transatlantic Flyers Club seine Aufwartung<br />

machte, gleich selbst zu interviewen. Schwer dürfte ihm dies<br />

nicht gefallen sein, denn ihn und Mark Streit verbindet einiges: Beide<br />

sind leidenschaftliche Eishockeyspieler, natürlich auf ganz verschiedenen<br />

Niveaus, beide lieben Sport, waren zusammen schon Fallschirmspringen,<br />

geniessen gerne ein gutes Stück Fleisch und sind begeisterte<br />

Uhrenliebhaber.<br />

Roger Schweizer: Mark, Du kannst<br />

Dir alles leisten, was Du möchtest.<br />

Was bedeutet Luxus für Dich?<br />

Mark Streit: Zeit haben für meine<br />

Freunde, für die Familie, aber auch<br />

für mich. Klar überlege ich mir ab<br />

und zu, ob ich mir einen coolen<br />

Sportwagen zulegen soll. Meist<br />

frage ich mich aber dann, wozu?<br />

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GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


SPORT & FREIZEIT 133<br />

meine Freunde oder Familie zum Essen einzuladen oder dass ich beim<br />

Shoppen nicht zu stark auf die Preisetikette schauen muss!<br />

Was liebst Du so am Eishockeyspiel?<br />

sind Eigenschaften der Breitling Chronographen, aber auch Charakterzüge<br />

der acht Schweizer in der NHL. Ich würde mich sehr freuen,<br />

wenn in Zukunft noch viele weitere Schweizer die NHL erobern und<br />

dem Breitling Transatlantic Flyers Club beitreten könnten.<br />

Das Spiel als solches. Die Nervosität vor dem Spiel, die Zeit auf dem Eis<br />

und dann das unglaubliche Hochgefühl nach einem Sieg in der Garderobe.<br />

Aber auch das Zusammenspiel mit meinen Mannschaftskollegen.<br />

Ein Spieler allein kann keinen Match gewinnen. Beim Eishockey<br />

müssen wie bei einem Uhrwerk ganz viele Details perfekt zusammenpassen,<br />

um erfolgreich zu sein.<br />

Du bist der Captain des Breitling Transatlantic Flyers Club. Was ist<br />

das für ein Club?<br />

Das ist ein Club, der die beiden Welten Uhrmacherei und Eishockey –<br />

oder eben Breitling und die aktuell acht Schweizer NHL-Spieler – verbindet.<br />

Bei den Piloten gilt Breitling als Mass aller Dinge, im Eishockey<br />

ist es die NHL. Präzision, Zuverlässigkeit und Spitzenleistung<br />

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134 KOLUMNE<br />

Ja zum harmonisierten Schulsystem<br />

DEBORAH STRUB<br />

Bereichsleiterin Life Sciences der Handelskammer beider<br />

<strong>Basel</strong> und <strong>Geschäftsführer</strong>in des Vereins SIP NWCH<br />

Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

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Die Umsetzung von HarmoS (Interkantonale Vereinbarung<br />

über die Harmonisierung der obligatorischen<br />

Schule) verläuft alles andere als harmonisch. Zumindest<br />

darüber sind sich alle beteiligten Akteure einig. Damit ist<br />

der Konsens aber auch schon erschöpft, und bevor HarmoS die Chance<br />

erhält, sich zu etablieren, werden Ängste geschürt und der Ausstieg<br />

gefordert. Jüngstes Beispiel ist ein bedauernswerter Entscheid des<br />

<strong>Basel</strong>bieter Parlamentes, welcher einen Volksentscheid untergräbt und<br />

die Harmonisierung mit der baselstädtischen Schule torpediert.<br />

Es ist falsch, zu sagen, HarmoS sei gescheitert. Zumindest in unserer<br />

Region trägt das Konkordat nämlich bereits Früchte: Die beiden bis<br />

anhin unterschiedlichen Basler Schulsysteme wurden vereinheitlicht<br />

und die beiden Kantone konnten sich auf die gleiche Stundentafel einigen.<br />

Letzteres steht mit den jüngsten Beschlüssen des Landrates nun<br />

wieder auf dem Prüfstand. Mit den beiden überwiesenen parlamentarischen<br />

Initiativen will der Landrat zum einen die Sekundarschulen<br />

dazu verpflichten, die im Lehrplan 21 vorgesehenen Sammelfächer<br />

weiterhin als Einzelfächer zu führen und zum anderen dem Parlament<br />

die Kompetenz über den Zeitpunkt der Einführung des Lehrplans 21<br />

einräumen. Damit wird dem Bildungsrat – notabene einem vom Landrat<br />

gewählten Gremium von Fachleuten – die Entscheidungskompetenz<br />

über die Einführung entzogen, noch bevor die endgültige Fassung<br />

des neuen Lehrplans vorliegt und noch bevor der Bildungsrat<br />

überhaupt die Chance hatte, darüber zu debattieren.<br />

Die bikantonale Harmonisierung wird damit torpediert. Denn der<br />

Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt führt den neuen Lehrplan ab 2015 ein, während<br />

das <strong>Basel</strong>biet nun blockiert ist. Dabei hatte das <strong>Basel</strong>bieter Stimmvolk<br />

im Jahr 2010 den Beitritt zum HarmoS-Konkordat klar angenommen<br />

und damit auch bereits einer interkantonalen Harmonisierung des<br />

Lehrplans zugestimmt.<br />

Für die Schweiz als rohstoffarmes Land sind Bildung, Forschung und<br />

Innovation bedeutende Faktoren für Wertschöpfung und Wohlstand.<br />

Dementsprechend wichtig ist die Qualität, aber auch die Entwicklungsbereitschaft<br />

eines Bildungssystems. Transparenz und Vergleichbarkeit<br />

der kantonalen Schulen sowie eine einfachere Mobilität der<br />

erwerbstätigen Bevölkerung mit Familie sind wichtig für die Wirtschaft.<br />

Den Unternehmen ermöglicht ein einheitliches Schulsystem<br />

mit vergleichbaren Abschlüssen einen Überblick über Ausbildungsstandards,<br />

was ihnen wiederum die Rekrutierung von Lehrlingen und<br />

Fachkräften erleichtert. Der Beitritt zu HarmoS ist eine Errungenschaft.<br />

Diese preiszugeben wäre ein Rückschritt für die ganze Region.<br />

Ein Austritt aus dem Konkordat, wie es das Komitee «Starke Schulen<br />

<strong>Basel</strong>land» fordert, wäre frühestens Ende 2017 möglich. Eine Rückkehr<br />

zum alten System wäre absurd und würde in den Schulen, der<br />

Wirtschaft und der Bevölkerung zu Verunsicherungen und für den<br />

Kanton zu unnötigen Kosten führen. Die Konkurrenzfähigkeit der<br />

Wirtschaftsregion <strong>Basel</strong> würde geschwächt und das Hin und Her –<br />

HarmoS umsetzen, aber lieber ohne inhaltliche Harmonisierung und<br />

dann doch wieder austreten – kann zu einer schmerzhaften Einbusse<br />

bei der Bildungsqualität führen.<br />

Die Handelskammer beider <strong>Basel</strong> erwartet von den Verantwortlichen,<br />

den Volksentscheid von 2010 zu akzeptieren und HarmoS jetzt<br />

umzusetzen.<br />

GESCHÄFTSFÜHRER 04 : : <strong>2014</strong>


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136 IMPRESSUM & INHALTSVERZEICHNIS<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN 1662-1263<br />

«<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />

Herbstausgabe <strong>2014</strong><br />

HERAUSGEBER<br />

Prestige Media International AG<br />

St. Jakob-Strasse 110<br />

CH-4132 Muttenz / <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 335 60 80<br />

Telefax +41 (0) 61 335 60 88<br />

info@prestigemedia.ch<br />

www.prestigemedia.ch<br />

Projektleiter<br />

Thomas Lindenmaier<br />

t.lindenmaier@prestigemedia.ch<br />

Verkauf<br />

Marco Bernasconi<br />

m.bernasconi@prestigemedia.ch<br />

Grafik<br />

Sandra Schneider<br />

s.schneider@prestigemedia.ch<br />

Administration & Abo Service<br />

Serpil Dursun<br />

info@prestigemedia.ch<br />

AUTOREN<br />

Dr. Thomas Hauer<br />

Deborah Strub<br />

Dominik Marbet<br />

Fabienne Glenz<br />

Felix Werner<br />

Georg Lutz<br />

Guido Müller<br />

Roger Schweizer<br />

Thomas Ruepp<br />

Valeska Jansen<br />

BILDER<br />

Guy Savoy Paris – Laurence Mouton, ALLEGA, Niggi<br />

Freundlieb, Bildagentur. Bei allen übrigen Bildern<br />

liegen die Bild-rechte bei den jeweiligen Inserenten.<br />

COPYRIGHT<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter<br />

genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren<br />

wieder, die sich nicht automatisch mit der des<br />

Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte.<br />

Verleger<br />

Francesco J. Ciringione<br />

Chefredaktor<br />

Niggi Freundlieb<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

20 Abegglen Service AG<br />

29 ABRO<br />

52–53 Aktenlager AG<br />

109 Alltech Installationen AG<br />

124 Alta Aesthetica AG<br />

37 Angemessen Angezogen Nr. 10<br />

98 Anton Saxer<br />

122 Aquabasilea<br />

114 Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />

101 Ariatec Meier & Zanolin GmbH<br />

84 ASAG Auto-Service AG<br />

136 Athleticum Sportmarkets AG<br />

68–69 AudioRent Clair AG<br />

96 Auto Götte<br />

29 Avec<br />

27 Bank CIC (Schweiz) AG<br />

110 Bard AG<br />

120 Basler Orthopädie René Ruepp AG<br />

21 Basler Zeitung Medien<br />

105 BauTech Personal AG<br />

111 Bauen mit Aluminium<br />

61 Bauteilbörse<br />

115 Bawa AG<br />

117 Beauty for Ever<br />

47 bed & breakfast agency of the basle region<br />

93 Belmot Swiss BRG Insurance Brocker AG<br />

121 Betten-Haus Bettina AG<br />

135 Bildungszentrum kvBL<br />

62 Blaukreuz-Brockenhalle<br />

45 Blindenheim <strong>Basel</strong><br />

113 Blitz Storen AG<br />

123 Blutspendezentrum SRK beider <strong>Basel</strong><br />

115 Börlin Haustechnik AG<br />

8–9 Brigitte Hasler Innenarchitektur<br />

132 bürgi.com AG<br />

22 Bütler Men's Fashion<br />

132–133, UG4 Chronometrie Spinnler & Schweizer<br />

36–37 Club de Bâle<br />

32–33 davidküchen<br />

54 Deck AG<br />

116 Deubelbeiss – Pflege zu Hause<br />

14–15 Dolphin Systems AG<br />

11 Drogerie zum Chrüterhüsli AG<br />

81 Eiche Metzgerei<br />

18–19 Eingliederungsstätte <strong>Basel</strong>land<br />

103 Elektrizität EAGB<br />

88–89, 92 Emil Frey AG <strong>Basel</strong><br />

85–87 Emil Frey AG Münchenstein<br />

48 Envitec AG<br />

110 EP Leitz<br />

97, 98–99 Erbacher Bikes AG<br />

24–25, 101 Erwin Bucher GmbH<br />

123 Europa Apotheke – Gesundheitszentrum<br />

77 Event-Service Heidmann GmbH<br />

23 Fankhauser Architektur AG<br />

130–131 FC <strong>Basel</strong> 1893<br />

102 Fred Senn AG<br />

93 Frenken Garage AG<br />

126 Fussballverband Nordwestschweiz<br />

110 Füürparadies GmbH<br />

109 G. Caviola + Co. AG<br />

UG1 Garage Hollenstein<br />

92 Garage Schmid, AVB<br />

73 Gasthaus zur Sonne<br />

78 Gasthof zum Rebstock GmbH<br />

34–35 General Logistics Services AG<br />

109 Getzmann Wohnen<br />

104 Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

55 Gewerblich-Industrielle Berufsfachschule<br />

103 Glatt + Vettiger<br />

105 Götschi AG<br />

115 GRIBI AG<br />

94–95 Grosspeter Automobiles SA<br />

26–27 Gundeli<br />

74 Guy Savoy<br />

96 H.P. Gerber Pannendienst AG<br />

134 Handelskammer beider <strong>Basel</strong><br />

80–81 Heinz Margot<br />

77 Hotel Bad Eptingen<br />

77 Hotel Bienenberg<br />

15 Hotel Euler<br />

135 IC Unicon AG<br />

128 IMG (Schweiz) AG<br />

54–55 Jazzcampus<br />

1 JMB Real Estate Management<br />

32–33 Job Factory <strong>Basel</strong> AG<br />

131 Jörg Lienert AG<br />

2 Kahraman Luxury<br />

130 Kurt Fankhauser AG<br />

113 Lederfärberei & Autosattlerei Schmid AG<br />

108 Libera Architekten GmbH<br />

82 Ludwig + Partner AG<br />

45 Marco Schäffler Baugeschäft<br />

90, UG3 Margarethen Garage AG<br />

40–41 Marquis AG<br />

12–13, 63 MCH Groupe AG<br />

121 McOptik (Schweiz) AG<br />

45 Menge AG<br />

112 Möbel Roth AG<br />

29 Modell-Klein<br />

43 MONN SA<br />

101 Moritz Hunziker AG<br />

46 Mundwiler Architektur<br />

29 Näh-und Bügelmaschinen Center<br />

28, 57 Norman Data Defense Systems AG<br />

75 Oishii Sushi & Grill<br />

56, 59 Oki System (Schweiz)<br />

106–107 Omlin Energiesysteme AG<br />

125 Optik Burkart<br />

64–65 Optik Schneider AG<br />

129 Orsini Sprachschule AG<br />

105 Oser GmbH<br />

99 Perfecta Personal AG<br />

75 Pizzeria Cucina Amici<br />

111 PLANA Küchenland<br />

29 Plüss Sanitär Technik<br />

60–61 Präsidialdepartement BS<br />

100 Prime Energy Cleantech SA<br />

59 Pro Engineering AG<br />

10 Promotion Laufental<br />

121 Radon Revital Bad<br />

125 Reha Mobil GmbH<br />

73 Restaurant Au Tilleul<br />

73 Restaurant Ginza<br />

80 Restaurant Linde<br />

74 Restaurant Stucki, Tanja Grandits<br />

45 Rhytaxi <strong>Basel</strong> GmbH<br />

4 Roland Vögtli & Co.<br />

113 Rüegg Studio <strong>Basel</strong><br />

29 Sautter Malerarbeiten<br />

38–39 Schild AG Liestal<br />

58 Schild Modehaus<br />

79 Schindelholz SA<br />

115 Schreinerei Ringgli AG<br />

29 Schuhaus Dorenbach<br />

76 Schwarzwaldmetzgerei Kalbacher<br />

133 Singer HiFi TV Fachgeschäft<br />

116 Spa auf den Seychellen<br />

118–119 Spezialisten für jede Haut<br />

16 Spielzeug Welten Museum<br />

66–67 Spreng Consulting GmbH<br />

113 Stocker Spezialdruck<br />

36 Stöcklin Logisitk AG<br />

29 Straumann Rohr- und Ablaufreinigungs-Service<br />

70 Team Vertikal GmbH<br />

129 TEKO Schweizerische Fachhochschule<br />

44 Telebasel<br />

30–31 Teupe Gerüstbau AG<br />

135 The Cambridge Institute<br />

42–43 Theater <strong>Basel</strong><br />

100 Top Immoblilien<br />

131 Tribelhorn Dachbautechnik GmbH<br />

71 UBS AG<br />

115 Ulmann-Degen AG<br />

48–49 Umfrage<br />

129 Veloemotion Raimann<br />

46–47 Verein Netzwerk BerufsbildnerInnen<br />

72 Verein Sinnenvoll<br />

3 Victorinox<br />

50–51 Vögtli Bürotechnik AG<br />

17 Weihnachtsbaum – regional<br />

103 Wintergarten-Land GmbH<br />

5 WIR Bank<br />

118,119 Zickenheiner Hörsysteme<br />

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