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Podenco-Hilfe-Lanzarote eV - Dortmunder & Schwerter ...

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Richtfest beim Martin-Luther-Haus<br />

Später anfangen und früher fertig sein“, das war nicht das Motto der Handwerker beim<br />

Richtfest, sondern glücklicherweise bei der Fertigstellung des „Martin-Luther-Hauses“<br />

„Mehr Platz für weniger Bewohner“<br />

– das ist das Konzept des Johannes-<br />

Mergenthaler-Hauses, das Pflege<br />

und Wohnen eng miteinander verbindet.<br />

Statt der früheren 120 Bewohner<br />

bietet das moderne Haus zur<br />

Zeit 92 Senioren ein Zuhause.<br />

Letzter Baustein in der Planungsumsetzung<br />

ist das „Martin-Luther-<br />

Haus“, bei dem vor kurzem Richtfest<br />

gefeiert wurde. Dort, wo das gleichnamige<br />

Gemeindehaus stand, werden<br />

nach Fertigstellung 16 Wohnungen<br />

im Service-Wohnbereich des<br />

Johannes-Mergenthaler-Hauses an<br />

der Liethstraße entstehen. Insgesamt<br />

gehören zum Seniorenzentrum<br />

dann 59 Senioren-Service-Wohnungen.<br />

Diakonie Mark-Ruhr Vorstand<br />

Helmut Bernhardt und Architektin<br />

Heidi Bornemann sind glücklich darüber,<br />

dass von der Planung bis zum<br />

Bau alles „wie am Schnürchen lief“.<br />

Ein großes Lob zollen sie der Stadt<br />

Schwerte, die das Vorhaben und den<br />

Erschließungsplan in vorbildlicher<br />

Weise und sehr kooperativ begleiteten.<br />

Trotz des witterungsbedingten<br />

späten Baubeginns am 15. März wird<br />

das Haus schon vorzeitig, nämlich<br />

am 15. November seinen Bewohnern<br />

„übergeben“.<br />

Kein Zusatzbeitrag, das Bonusprogramm<br />

BoNickel, mit dem<br />

Einzelpersonen ihre Haushaltskasse<br />

jährlich bis zu 100 Euro, Familien<br />

sogar bis zu 250 Euro auf- wirbt, erhält je neuem Mitglied 20<br />

bessern können, Präventionsreisen Euro. „Vertrauen durch Nähe –<br />

wie BKK Well-Aktiv oder die unseren Slogan mit Leben zu fül-<br />

BKK-Aktivwoche und bis zu 100 len, ist unser täglicher Ansporn“,<br />

Prozent Medium: bezuschusste IN-Stadtmagazine<br />

Gesund- erklärt Holger Töppel, stellvertreheitskurse<br />

Größe: – vieles 195 spricht x 65 für mmdie<br />

tender Vorstand. An fünf Tagen<br />

BKK Farbe VDN / sw: in Schwerte. cmykJeder,<br />

der in der Woche finden Versicherte<br />

für Datum: die für alle Versicherten 2010-09-08 geöff- und Interessierte an der Genete<br />

gesetzliche Krankenkasse schäftstelle am Rosenweg von 8:00<br />

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Neu: Pfändungsschutzkonto!<br />

Seit dem 1. Juli kann jeder Mensch<br />

von seiner Bank verlangen, dass<br />

sein Girokonto als Pfändungsschutzkonto<br />

geführt wird. Voraussetzung<br />

ist allerdings, dass es<br />

kein Gemeinschaftskonto ist, zum<br />

Beispiel ein gemeinsames Konto<br />

der Eheleute. Dies hat zur Folge,<br />

dass am Ende jedes Monats ein<br />

Freibetrag auf dem Girokonto ge-<br />

Das spricht für sich -<br />

die BKK VDN in Schwerte<br />

Das spricht für uns: Kein Zusatzbeitrag, Bonusprogramm BoNickel,<br />

Präventionsreisen, Gesundheitskurse ohne Eigenbeteiligung<br />

Sprechen Sie für uns und<br />

sichern Sie sich 20 Euro!<br />

bis 18:00 Uhr (freitags bis 17:00<br />

Uhr) schnell und freundlich <strong>Hilfe</strong>.<br />

Aber auch wer zum Telefonhörer<br />

greift, ist mit seinem persönlichen<br />

Berater direkt verbunden.<br />

Bewusst verzichtet die Krankenkasse<br />

mit über 100-jähriger Tradition<br />

auf ein Call-Center „Wie lassen<br />

sich bestimmte Anliegen<br />

schützt ist, zur Zeit 985,15 €. Dieser<br />

Betrag ist für längstens jeweils<br />

zwei Monate vor einer Pfändung<br />

geschützt. Er kann bar abgehoben<br />

werden oder für Überweisungen<br />

genutzt werden. Bei Vorlage entsprechender<br />

Belege (zum Beispiel<br />

zu Unter-haltspflicht, Kindergeld,<br />

Mehraufwand) muss die Bank<br />

den Freibetrag anheben.<br />

Rechtsanwältin und Notarin Barbara<br />

Hömberg-Karpina, Fachanwältin<br />

für Sozialrecht<br />

besser klären als im direkten Gespräch?“<br />

Holger Töppel ist vom<br />

Konzept des Dialogs überzeugt.<br />

Selbstverständlich gehört dazu<br />

auch das prompte Beantworten<br />

von E-Mail-Anfragen.<br />

Wer mehr wissen möchte über<br />

den umfangreichen Service der<br />

BKK VDN, der findet im Internet<br />

nähere Informationen unter:<br />

www.bkk-vdn.de.<br />

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POST Rosenweg 15 / 58239 Schwerte TEL 02304 98260 FAX 02304 9826500 MAIL info@bkk-vdn.de WEB www.bkk-vdn.de<br />

3


4<br />

Stadt bietet Fortbildung für Pflege- und<br />

Adoptiveltern an<br />

Der Bereich „Jugend und Familien“<br />

der Stadt Schwerte lädt Pflege- und<br />

Adoptiveltern zu Fortbildungsveranstaltungen<br />

hinsichtlich der Erfahrungen<br />

von Kindern vor der Geburt<br />

am 25. September (Samstag)<br />

sowie 30. Oktober (Samstag), jeweils<br />

vormittags ein. Zu dieser Veranstaltung<br />

sind auch Neu-Bewerber herzlich<br />

eingeladen. Für Kinder ist die<br />

Stunde der Geburt nicht die Stunde<br />

null. Kinder haben bereits vorgeburtliche<br />

Erfahrungen, die stärkend<br />

oder belastend sein können. Diese<br />

Erfahrungen können außerdem<br />

sehr prägend sein. Dabei ist es hilfreich<br />

zu wissen, wie das Kind vorgeburtliche<br />

Erfahrungen macht und<br />

welche Auswirkungen möglich sind.<br />

Es ergeben sich Fragen dazu, was<br />

das Kind braucht und wie Pflege-<br />

Seit dem 1. September leitet Christian<br />

Struwe den Bereich Verwaltungsservice<br />

Christian Struwe wurde mit Wirkung<br />

zum 1. September neuer Leiter<br />

des Bereichs „Verwaltungsservice“<br />

Neuer Leiter im Bereich<br />

Verwaltungsservice: Christian Struwe.<br />

im Rathaus. Bürgermeister Heinrich<br />

Böckelühr bestellte den 45-Jährigen,<br />

der seit dem 1. August 1981<br />

bei der Stadt Schwerte beschäftigt<br />

ist. Seit September 2000 war er freigestellter<br />

Personalratsvorsitzender.<br />

Zu den Aufgabengebieten des Bereichs<br />

„Verwaltungsservice“ gehören<br />

die Aufgabengebiete Organisa-<br />

und Adoptiveltern dem Kind helfen<br />

können, sich selbst zu verstehen.<br />

Als Referentin zu diesem Thema<br />

steht eine Heilpädagogin zur Verfügung,<br />

die berufliche Erfahrungen in<br />

der Heimerziehung hat und langjährige<br />

spieltherapeutische Angebote<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

durchführt sowie Pflege- und Adoptiveltern<br />

berät. Es sind ein Referat<br />

sowie ein Gespräch vorgesehen. Interessentinnen<br />

und Interessenten<br />

für die Fortbildung können sich an<br />

den Bereich „Jugend und Familien“,<br />

Kinderpflegedienst, Monika Höne-<br />

Köbbing, Tel. 02304-104376, E-<br />

Mail: monika.hoene-koebbing@<br />

stadt-schwerte.de oder Annette<br />

Wilmsmann, Tel. 02304-104221, E-<br />

Mail: annette.wilmsmann@stadtschwerte.de,<br />

wenden.<br />

tion, Ratsangelegenheiten,<br />

Informationstechnologie sowie die<br />

Personalangelegenheiten der Stadt<br />

Schwerte. „Christian Struwe ist ein<br />

erfahrener Beschäftigter, der das<br />

Rathaus mit seinen Bediensteten<br />

nicht nur in- und auswendig kennt,<br />

sondern auch über einen hohen<br />

Sachverstand in Fragen der Personalverwaltung<br />

und Personalentwicklung<br />

verfügt. Das ist wichtig<br />

für die Leitung dieses zentralen<br />

Querschnittsamtes, aber auch in<br />

Zeiten des demografischen Wandels<br />

ein großer Vorteil“, so Böckelühr.<br />

Bisher wurde der Bereich „Verwaltungsservice“<br />

von Jutta Pentling geleitet.<br />

Aufgrund der Bündelung der<br />

zweiten Führungsebene neben den<br />

Beigeordneten, wurde die Beamtin<br />

zum 1. Januar zur Fachdienstleiterin<br />

„Zentrale Verwaltung, Bürgerdienste<br />

und Ratsangelegenheiten“<br />

bestellt und ist jetzt direkte Vorgesetzte<br />

von Christian Struwe.<br />

Jubilarehrung bei der Stadt Schwerte<br />

Gleich drei Jubilarinnen wurden<br />

am 2. September für ihre jeweils<br />

25-jährige Tätigkeit in der öffentlichen<br />

Verwaltung bei der Stadt<br />

Schwerte durch Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr, im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde, im Rathaus<br />

geehrt.<br />

Sabine Voß kam am 1. August 1985<br />

zur Stadt Schwerte und absolvierte<br />

zunächst eine Ausbildung zur<br />

Stadtassistentenanwärterin. Von<br />

Dezember 1987 bis Oktober 1989<br />

war sie beim städtischen Baubetriebshof<br />

tätig und zuständig für die<br />

Abwicklung des gesamten Rechnungswesens,<br />

der Haushaltsüberwachung<br />

sowie die Sachbearbeitung<br />

der Personalangelegenheiten.<br />

Im Anschluss daran wechselte sie<br />

zum damaligen Sozialamt und war<br />

dort für die Verwaltung der Übergangsheime<br />

für Aussiedler zuständig.<br />

Von 1996 bis 1999 war Sabine<br />

Voß Sachbearbeiterin im Bereich<br />

Soziales und bearbeitete dort die<br />

<strong>Hilfe</strong> zum Lebensunterhalt nach<br />

dem Bundessozialhilfegesetz. Seit<br />

ihrer Rückkehr aus der Elternzeit,<br />

im November 2004, arbeitet Frau<br />

Voß im Bereich <strong>Hilfe</strong> zur Pflege und<br />

betreut dort Personen, die ambulante<br />

Pflegeleistungen benötigen<br />

und diese nicht aus eigenen Mitteln<br />

aufbringen können.<br />

Marion Kranhold trat ebenfalls am<br />

1. August 1985 in den Dienst der<br />

Stadt Schwerte ein und absolvierte<br />

eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten.<br />

Nach erfolgreich<br />

abgeschlossener Ausbildung erfolgte<br />

zunächst der Einsatz im Bereich<br />

Verwaltungsservice/Poststelle.<br />

Zwischen Februar und Juli 1990 arbeitete<br />

sie im Bereich Liegenschaften.<br />

Anschließend wechselte Frau<br />

Kranhold zum damaligen Sozial-<br />

amt und war dort für die Aufnahme,<br />

Einweisung und Betreuung von<br />

Aus- und Übersiedlern sowie die<br />

Verwaltung der Übergangsheime<br />

für diesen Personenkreis und die<br />

Ausstellung von Vertriebenenausweisen<br />

zuständig. Im Dezember<br />

1999 wurde Marion Kranhold zur<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr (links) und Personalratsvorsitzender Michael<br />

Wilczynski (rechts) gratulierten den Jubilarinnen (v. li.) Sabine Voß, Marion Kranhold<br />

und Sabine Hermann.<br />

Standesbeamtin bestellt. Seit ihrer<br />

Rückkehr aus der Elternzeit ist sie<br />

dort für die Beurkundung von Geburten<br />

und Sterbefällen, Anmeldungen<br />

und Durchführung von<br />

Eheschließungen und Lebenspartnerschaften<br />

sowie die Beurkundung<br />

von Namenserklärungen zuständig.<br />

Sabine Hermann kam am 26. August<br />

1985 zur Stadt Schwerte.<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />

der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />

wurde sie zunächst<br />

für einige Monate im damaligen<br />

Rechtsamt eingesetzt.<br />

Nach einer weiteren Ausbildung zur<br />

Stadtinspektoranwärterin von 1988<br />

bis 1991 war sie im damaligen<br />

Stadtplanungsamt eingesetzt und<br />

wechselte im Jahr 1992 zum Bereich<br />

Finanzen und Steuern. Nach ihrer<br />

Rückkehr aus der Elternzeit arbeitete<br />

Frau Hermann von 1999 bis 2005<br />

als Kostenrechnerin. Nach einem<br />

kurzen Einsatz beim Bereich Soziale<br />

<strong>Hilfe</strong>n, von Oktober 2005 bis Februar<br />

2006, erfolgte der Einsatz im<br />

Bereich der Arge. Seit April 2007 ist<br />

Sabine Hermann nun im Bereich<br />

Jugend und Familie tätig. Hier ist<br />

sie als Fach- und Finanzcontrollerin<br />

für die Jugendhilfe eingesetzt. Zu<br />

ihren weiteren Aufgaben zählen die<br />

Unterstützung bei der Jugendhilfeplanung,<br />

die betriebswirtschaftliche<br />

Kostenrechnung sowie die<br />

Haushaltsangelegenheiten des Bereiches.


Radfahren in Fußgängerzone nur<br />

eingeschränkt erlaubt<br />

Vermehrt ist es in der Bürgermeister-Sprechstunde<br />

im Juli in der<br />

Fußgängerzone zu Beschwerden gekommen,<br />

die das Fahrradfahren in<br />

der Fußgängerzone betreffen. Immer<br />

wieder würden Radfahrer mit<br />

schnellen Geschwindigkeiten durch<br />

die Fußgängerzone rasen und dadurch<br />

Passanten gefährden, hieß es.<br />

Deshalb weist die Stadtverwaltung<br />

auf Folgendes hin: Das Fahrradfahren<br />

in der Fußgängerzone ist nur in<br />

der Zeit von 19 Uhr bis 9 Uhr erlaubt.<br />

Nur innerhalb dieses Zeitraumes<br />

dürfen Fahrradfahrer die Fußgängerzone<br />

fahrend benutzen. Dies<br />

jedoch auch nur dann, wenn sie bestimmte<br />

Bedingungen erfüllen: Es<br />

muss Schrittgeschwindigkeit gefahren<br />

werden - Fußgänger haben stets<br />

Vorrang.<br />

Während der übrigen Zeit, das<br />

heißt zwischen 9 Uhr und 19 Uhr,<br />

dürfen Radfahrer die Fußgängerzone<br />

zwar benutzen, jedoch muss das<br />

Fahrrad dann geschoben werden.<br />

Wegen der vermehrten Beschwerden<br />

wurde nun auch die Polizei gebeten,<br />

das Fahrradfahren in der<br />

Fußgängerzone mehr als bisher zu<br />

kontrollieren. Wer jetzt also in der<br />

Zeit von 9 Uhr bis 19 Uhr auf dem<br />

Fahrrad fahrend erwischt wird, hat<br />

mit einem Bußgeld zu rechnen, dessen<br />

Höhe die Polizei festsetzt.<br />

Stadt Schwerte unterzeichnet<br />

Magna Charta 2010<br />

Nachdem bereits zahlreiche andere<br />

Städte im Ruhrgebiet die sogenannte<br />

„Magna Charta für sozial gerechte<br />

Beschaffung 2010“ unterzeichnet<br />

haben, schließt sich auch die Stadt<br />

Schwerte an.<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

unterzeichnete Mitte September, im<br />

Beisein der Initiatoren Lore Seifert<br />

und Otfried Altfeld, die Urkunde<br />

gegen ausbeuterische Kinderarbeit.<br />

Die beiden <strong>Schwerter</strong> aus der Gruppe<br />

des „ayuda-Weltladen“ hatten in<br />

einem Bürgerantrag die Unterzeichnung<br />

beantragt.<br />

Dem waren der Ausschuss für Bürgeranregungen<br />

und Beschwerden<br />

sodann in seiner Sitzung im Juni<br />

der Rat der Stadt Schwerte einstimmig<br />

gefolgt.<br />

Mit der Unterschrift gab Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr ein<br />

deutliches Zeichen gegen das Unrecht<br />

ausbeuterischer Kinderarbeit<br />

in den Schwellenländern.<br />

Damit verpflichtet sich die Stadt<br />

Schwerte künftig, nur noch fair gehandelte<br />

Produkte für städtische<br />

Zwecke zu erwerben, die nicht<br />

durch Kinderarbeit in der dritten<br />

Welt hergestellt worden sind.<br />

Mit der Erklärung kommt die Stadt<br />

Schwerte ihrer sozialen Verpflichtung<br />

nach und geht einen bedeutenden<br />

Schritt in Richtung Einhaltung<br />

der Menschenrechte, insbesondere<br />

Schutz von Kindern weltweit. Mit<br />

dem fairen Handel werden Alternativen<br />

angeboten, die der Stadt<br />

Schwerte den Zugang zum Gesundheitswesen,<br />

zu Bildungschancen<br />

und zur Teilhabe am wirtschaftlichen<br />

Handeln ermöglichen.<br />

Von links: Bürgermeister Heinrich<br />

Böckelühr, Lore Seifert, Otfried Altfeld.<br />

Im Kulturhauptstadtjahr 2010 haben<br />

sich Engagierte aus Weltläden,<br />

Agenda-Büros, EineWeltZentren<br />

sowie verschiedene kirchliche Einrichtungen<br />

zum Netzwerk „Faire<br />

Kulturhauptstadt Ruhr 2010“ mit<br />

dem Ziel zusammengeschlossen,<br />

das Ruhrgebiet mittelfristig zu einer<br />

fairen Metropole zu machen,<br />

die bei der öffentlichen Beschaffung<br />

Produkte vermeidet, die mit ausbeuterischer<br />

Kinderarbeit hergestellt<br />

wurden.<br />

Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie<br />

unterzeichneten bereits 38<br />

Kommunen die Magna Charta im<br />

<strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />

Vier junge Menschen traten ihren<br />

Dienst im Rathaus an<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr (links) und Ausbildungsleiterin Petra Küthe (rechts)<br />

begrüßten gemeinsam die neuen Auszubildenden: (v. li.) Isabelle Rüth, Julia Ketels,<br />

Dorina Nöltge und Alina Reichelt.<br />

Gleich vier junge Menschen traten<br />

Anfang August ihren ersten Arbeitstag<br />

im <strong>Schwerter</strong> Rathaus an.<br />

Mit diesem Tag hat für Dorina<br />

Nöltge, Alina Reichelt und Isabelle<br />

Rüth die Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten<br />

begonnen.<br />

Julia Ketels beginnt ihre Ausbildung<br />

zur Fachangestellten für Bürokommunikation.<br />

An ihren ersten Arbeitstagen ging<br />

es für die jungen Damen allerdings<br />

noch nicht in die einzelnen Dienststellen.<br />

Auch Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

freut sich darüber, dass in<br />

diesem Jahr vier junge Menschen<br />

ihre Ausbildung bei der Stadt<br />

Schwerte begonnen haben. „Es ist<br />

wichtig, dass Nachwuchs ausgebildet<br />

wird. Gerade im Hinblick auf<br />

die demographische Entwicklung<br />

bei der Stadt Schwerte darf dies<br />

nicht zu kurz kommen.“<br />

Während der dreijährigen Ausbildung<br />

durchlaufen die neuen Mitarbeiterinnen<br />

- neben dem Besuch der<br />

Berufsschule - verschiedene Bereiche<br />

im Rathaus. So startet Dorina<br />

Nöltge ihre Ausbildung beim Bereich„Verwaltungsservice/Personal“.<br />

Alina Reichelt wird vorerst im<br />

Bereich „Finanzdienste und Beteiligungen“<br />

eingesetzt und Isabelle<br />

Rüth im Bereich „Ordnung“. Julia<br />

Ketels beginnt mit ihrer Ausbildung<br />

beim Bereich „Bürgerdienste“.<br />

Neben der Berufsschule und der<br />

praktischen Ausbildung im Rathaus<br />

nehmen die Auszubildenden einmal<br />

in der Woche an einer dienstbegleitenden<br />

Unterweisung am Südwestfälischen<br />

Studieninstitut für<br />

kommunale Verwaltung in Hagen<br />

teil.<br />

5


In letzter Zeit wurde in Presse und<br />

Fernsehen über starke Regenfälle<br />

und Überflutungen in unseren<br />

deutschen Landen und auch in anderen<br />

Ländern berichtet. Anno dazumal<br />

will hier nun folgend über<br />

das Hochwassser in Schwerte berichten.<br />

Die <strong>Schwerter</strong> Zeitung berichtet unter<br />

dem 5.2.1909:<br />

„Eine große Ueberschwemmungs-<br />

Katastrophe, die der von 1890 in<br />

nichts nachstehen dürfte, ist über<br />

uns hereingebrochen. Die großen<br />

Schneemassen, die namentlich in<br />

der Umgegend und im oberen Sauerlande<br />

in den letzten Tagen gefallen<br />

waren, sind durch den Wettersturz<br />

und den niedergehenden<br />

Regen rapide ins Schmelzen gekommen,<br />

so daß der Wasserzufluß aus<br />

den Bergen ein selten starker ist.<br />

Daher kommt es, daß auch die Talsperren<br />

des Sauerlandes dem gewaltigen<br />

Wasserdrang nicht gewachsen<br />

waren, und die Sperren bald überfluten.<br />

Immerhin haben sich die<br />

Talsperren als eine äußerst segensreich<br />

wirkende Einrichtung erwiesen,<br />

da im anderen Falle die Katastrophe<br />

noch von weit schlimmeren<br />

Folgen begleitet gewesen wären.<br />

Im Ruhrtal selbst steht die Sache<br />

besonders bedenklich aus. Nachdem<br />

bereits vorgestern Nachmittag<br />

ein gewaltiges Steigen der Ruhr<br />

6<br />

konstatiert werden konnte, war<br />

schon gestern morgen das ganze<br />

Ruhrtal überflutet und glich einem<br />

großen See. Im Laufe des gestrigen<br />

Nachmittags stieg das Wasser zusehends,<br />

und gegen 6.30 Uhr war der<br />

Verkehr nach der Ruhrbrücke<br />

schon mit großen Schwierigkeiten<br />

verbunden, da der Mühlengraben<br />

bereits bei der Strangbrücke einen<br />

Teil der Straße überflutete.<br />

Um diese Zeit stand auch die Mühlenstraße<br />

und ein Teil des Kötterbachs<br />

unter Wasser, so daß die Anwohner<br />

dieser Straße bereits die<br />

unteren Stockwerke räumen mußten.<br />

Von Stunde zu Stunde stiegen<br />

die Fluten noch zusehends, die<br />

Chaussee nach der Ruhrbrücke war<br />

bald ganz überflutet und die Verbindung<br />

mit Ergste , Villigst usw.<br />

vollständig unterbrochen., so daß<br />

also auch die Zustellung der Tageszeitung<br />

nach jenen Ortschaften unmöglich<br />

geworden ist.<br />

Zahlreiche Arbeiter der hiesigen<br />

Werke und Eisenbahnbeamte von<br />

jenseits der Ruhr mußten die Nacht<br />

über hier bleiben.<br />

In der Stadt stand das Wasser bereits<br />

bis zum Hause des Herrn Haver.<br />

Gegen Abend wurde von Arnsberg<br />

aus ein weiteres Anwachsen<br />

des Wassers gemeldet und jetzt auf<br />

Veranlassung des Herrn Bürgermeisters<br />

Rohrmann für alle Eventualitäten<br />

die Feuerwehr alamiert.<br />

Um 1 Uhr wurde die Lage für die<br />

Bewohner der früher<br />

Opperman’schen Sägemühle so kritisch,<br />

daß deren Rettung als notwendig<br />

erschien. Der Mannschaftswagen<br />

der Feuerwehr hat sich bei<br />

dieser Gelegenheit glänzend bewährt.<br />

Schnell wurden zwei kräftige<br />

Pferde des Herrn Steffen vorgespannt,<br />

einige wackere Feuerwehrleute<br />

bestiegen den Wagen und<br />

dann ging es hinaus in die tosende<br />

Brandung. Das schwierige Rettungswerk<br />

ist ohne Unfall gelungen.<br />

Mit dem Weidenwärter Wolf, des-<br />

sen Lage jedenfalls auch keine beneidenswerte<br />

war, wurde gleichfalls<br />

noch heute Nacht eine Verständigung<br />

herbeigeführt und ihm evtl.<br />

<strong>Hilfe</strong> angeboten, doch glaubte Herr<br />

Wolf, der ja derlei Katastrophen<br />

schon mehrfach mitgemacht hat,<br />

seine Wohnung noch nicht verlassen<br />

zu brauchen. Der Wirt Humpert<br />

vom „Wellenbad“ hat sich und<br />

seine Familie, nachdem die unteren<br />

Räume des Hauses geleert sind, jedoch<br />

bereits gestern in Sicherheit<br />

gebracht.<br />

Während der Nacht ist das Wasser<br />

immer noch mehr gestiegen und erreicht<br />

jetzt fast den Stand von 1890.<br />

Mühlenstraße, sowie Teile der Hellpothstraße<br />

und des Kötterbaches<br />

stehen ganz unter Wasser ; am Ostentor<br />

haben die Fluten fast die<br />

Straße erreicht. Der Mannschaftswagen<br />

der Feuerwehr war ständig<br />

unterwegs, um die Anwohner der<br />

überfluteten Straßen mit Lebensmitteln<br />

zu versehen.<br />

Das Wasser hat bereits an den Gebäuden,<br />

an den in den Kellern aufgespeicherten<br />

Lebensmitteln usw.<br />

großen Schaden angerichtet.<br />

Der Bahnbau Schwerte – Iserlohn<br />

ist durch das Hochwasser im Ruhrtal<br />

schwer in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Einer der kürzlich fertiggestellten<br />

Durchlässe in den Ruhrweiden ist<br />

eingestürzt ; auch die große Holzbrücke<br />

bei Haus Ruhr, welche<br />

Transportzwecken diente, hat den<br />

Anprall der Wogen nicht standhalten<br />

können und ist schwer beschädigt,<br />

wenn auch der mitten im<br />

Strom stehende Teil der Brücke<br />

noch intakt geblieben ist. Der weitere<br />

Durchlaß ist sehr gefährdet ; eine<br />

Lokomotive und mehrere Wagen<br />

sind in die Fluten gestürzt. Auf der<br />

Strecke Schwerte-Langschede hat<br />

das Hochwasser den Bahndamm<br />

bereits derart unterspült, daß seit<br />

gestern Vormittag die Strecke nur<br />

eingleisig befahren werden kann.<br />

Gestern abend und heute Vormittag<br />

pilgerten Hunderte Personen zum<br />

Überschwemmungsgebiet, um sich<br />

das seltene Schauspiel anzusehen.<br />

Glücklich diejenigen, für die es<br />

eben nur ein Schauspiel ist, und die<br />

nicht von den Schrecken einer Ueberschwemmung<br />

betroffen sind.<br />

Hierzu<br />

Eine tragikomische Episode hat sich<br />

am vergangenen Samstag in dem<br />

Ueberschwemmungsgebiet unserer<br />

Stadt zugetragen.<br />

Ein hiesiger Anstreichermeister war<br />

am Samstag morgen auf einem<br />

Pfosten, den man anstelle der einge-<br />

stürzten Flutbrücke über den Fluß<br />

gelegt hatte, auf das jenseitige Ufer<br />

getreten, um sich das Hochwasser<br />

recht genau betrachten zu können.<br />

Doch mit des Geschickes Mächten.....Als<br />

er kaum auf der anderen<br />

Seite angelangt war, wurde die<br />

„Notbrücke“ polizeilich eingezogen,<br />

und der Arme sah nun mit<br />

sehnsüchtigen Blicken nach jenen<br />

sicheren Gestaden , die er soeben


leichtsinnigerweise verlassen hatte<br />

und von denen ihn jetzt die brausenden<br />

Fluten der Ruhr für immer<br />

trennten. Was nun beginnen ?<br />

Wohl oder übel mußte sich der so<br />

schnöde im Stich Gelassene dazu<br />

verstehen, auf des Schusters Rap-<br />

pen, oft bis an die Knöchel im<br />

Schmutz versinkend, den Weg nach<br />

Iserlohn antreten, um von dort aus<br />

mit der Bahn nach den heimischen<br />

Penaten zurückzukehren, wo seine<br />

„bessere Hälfte“ schon mit banger<br />

Sorge seiner harrte. Dann aber<br />

mußte der Badauernswerte die alte<br />

Wahrheit wieder erfahren, daß, wer<br />

den Schaden hat, für den Spott nicht<br />

erst zu sorgen braucht.<br />

7. 2. 1909<br />

Der Turnverein Ergste beschloß ,<br />

am 7. März ein geschlossenes Kostümfest<br />

zu feiern, zu welchem Gönner<br />

des Vereins eingeführt werden<br />

können. Die schon lange geplante<br />

Feier des 25 jährigen Bestehens des<br />

Vereins soll im August ds. Js. stattfinden,<br />

wozu eine jetzt gewählte<br />

Kommission die nötigen Arbeiten<br />

übertragen wurden. Im weiteren<br />

Verlauf der Versammlung wurde<br />

beschlossen, dem Krieger- und<br />

Landwehrverein Ergste zur Beihülfe<br />

für den Bau des Denkmals Mk 30<br />

zu überweisen.<br />

11. 2. 1909<br />

Von einer Geburtstagsfeier in<br />

Schwerte heimkehrend bemerkte<br />

am Abend des 2. Dezember der Kettenschmied<br />

‚Wilhelm M. hierselbst<br />

(Villigst), daß sein Hauswirt die<br />

Haustüre verschlossen hatte. Hierüber<br />

wurde M. sehr erregt, dazu<br />

kam noch, daß der Sohn des Hausherrn<br />

kurz vorher seine Katze totge-<br />

schlagen hatte. In seiner Erregung<br />

eröffnete M. nun ein Bombardement<br />

mit Steinen auf das Haus, wobei<br />

die Türfüllungen, die Fensterrahmen<br />

und Scheiben, Lampen<br />

usw. demoliert wurden.<br />

Der Sachschaden betrug nach Abschätzung<br />

94 Mark. Außerdem hat<br />

er den Hauswirt, der in demselben<br />

Haus wohnt, einen „Lump“ genannt<br />

und mit Halsabschneiden bedroht.<br />

Dieserhalb hatte er sich nun vor<br />

dem Iserlohner Schöffengericht zu<br />

verantworten. Der Angeklagte, der<br />

bereits dreimal vorbestraft ist, wurde<br />

wegen Beleidigung und Bedrohung<br />

in einheitlichem Zusammenhang<br />

zu einer Geldstrafe von 20<br />

Mark und wegen Sachbeschädigung<br />

zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt.<br />

12. 2. 1909<br />

Von einem empfindlichen Verlust<br />

wurde der Wirt und Bäckermeister<br />

Tönnis zu Kreuzschlenke betroffen.<br />

Derselbe hatte sine Kundschaft<br />

in Westhofen, Garenfeld, Hohensyburg<br />

und Buchholz bedient und befand<br />

sich mit seinem Gefährt auf<br />

dem Heimwege, als auf dem Buchholz<br />

ein kleiner Hund dem Pferde<br />

laut bellend zwischen die Füße<br />

sprang.<br />

Das Pferd wurde ängstlich, drohte<br />

durchztugehen und lief, trotz aller<br />

Bemühungen des T., es zu beruhigen,<br />

zur Seite auf einen der dort aufgestapelten<br />

Holzhaufen zu.<br />

Hier kam das Pferd so unglücklich<br />

zu Fall, daß ihm ein Stück Holz tief<br />

in die Brust drang., so daß es nicht<br />

mehr zu retten war un ein von<br />

Schwerte telephonisch herbeigerufener<br />

Rossmetzger das arme Tier<br />

abschlachten mußte. Herr Tönnis<br />

erlitt bei dem Unfall auch noch eine<br />

Verletzung an der Hand, glücklicherweise<br />

nur leichter Natur.<br />

13. 2. 1909<br />

Seit einiger Zeit werden auf der<br />

Strecke Schwerte – Arnsberg Versuche<br />

mit elektrisch betriebenen Personenwagen<br />

gemacht. Wenn diese<br />

Versuche zu einem befriedigenden<br />

Resultat führen, soll ein derartiger<br />

Betrieb auf dieser Strecke eingeführt<br />

werden und auf dem hiesigen<br />

Bahnhof eine elektrische Batterie-<br />

Anlage zur Speisung der Wagen,<br />

welche zweite und dritte Klasse führen,<br />

erbaut werden. Durch Verwirklichung<br />

dieses Projektes würde eine<br />

besonders bedeutend schnellere<br />

Verbindung mit der Regierungshauptstadt<br />

und dem Sauerland<br />

überhaupt erzielt.<br />

15. 2. 1727<br />

Verschärfung der Eheordnung –„<br />

Jede Person, welche außer Ehe in<br />

Unzucht lebt, soll 5 Goldgulden<br />

Strafe zahlen. Im Unvermögen sowohl<br />

Manns- wie Frauenperson öffentliche<br />

Kirchbuße und mit einem<br />

Anno dazumal<br />

weißen Leinwand vor dem Predigtstuhl<br />

stehen.“ 1749 wurden die Feierlichkeiten<br />

zur Hochzeit eingeschränkt.<br />

„Bei Hochzeiten sollen<br />

nur 2 Nachbarn und 4 aus der Verwandtschaft,<br />

es seien ledige oder<br />

verheiratete Personen, eingeladen<br />

werden.<br />

„Saufereien“ werden natürlich auch<br />

eingeschränkt oder verboten.“<br />

16. 2. 1909<br />

Dem Fischbestande der Ruhr ist<br />

durch die letzte Hochflut wieder<br />

großer Schaden zugefügt worden.<br />

Dieser wird um so bemerkbarer<br />

sein, als der Fischbestand gegen<br />

früher sehr zurückgegangen ist.<br />

Der Schaden entsteht einmal dadurch,<br />

daß bei einer solchen Hochflut<br />

ungemein viele Fische gefangen<br />

werden, zum anderen aber bleiben<br />

viele nach dem Rückgange der Flut<br />

in den Tümpeln und Löchern auf<br />

den Weiden zurück.<br />

Diese werden entweder von Fischsuchern,<br />

deren man in den letzten<br />

Tagen viele beobachten konnte, gesammelt<br />

oder sie werden eine Beute<br />

des Raubzeugs.<br />

7


13. Pannekaukenfest mit Superstar-<br />

Wettbewerb – 8. Hospizlauf – Verkaufsoffener<br />

Sonntag: Langeweile<br />

kam in Schwerte am Wochenende<br />

nicht auf<br />

Punkt 12 Uhr eröffnete Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr am 18. September<br />

(Samstag) das 13. Pannekaukenfest<br />

auf dem <strong>Schwerter</strong><br />

Marktplatz. Nach den Begrüßungsworten<br />

schlug Schwertes erster Bürger<br />

ein Fass Bier an und verteilte –<br />

zusammen mit Oberschichtmeister<br />

Ernst Kunert – den Gerstensaft an<br />

Gäste und Besucher.<br />

Hit in der Pannekauken-Veranstaltungsreihe<br />

war zweifelsohne die Suche<br />

nach Schwertes Superstar. Nach<br />

dem großen Erfolg im vergangenen<br />

Jahr richtete der Hanseverein den<br />

Wettbewerb SWDS (Schwerte-<br />

Wählt-Den-Superstar) zum zweiten<br />

Male aus. Gekonnt führten Lothar<br />

A. Baltrusch & Jörg Przystow durch<br />

den Tag und natürlich auch durch<br />

die Wahl zum Superstar.<br />

Den Wettbewerb entschieden „Fifteen<br />

Years Finding“ für sich, obwohl<br />

nur drei der fünfköpfigen Band auf<br />

den <strong>Schwerter</strong> Brettern standen.<br />

8<br />

Pannekaukenfest 2010<br />

Zwei fielen berufsbedingt aus. Und<br />

so holten Soheyl, Robin und Mathias<br />

den Titel, spielten Gitarre, ersetzten<br />

den Schlagzeuger und erklommen<br />

den 1. Platz. Die Gruppe<br />

stammt aus Dortmund. Auf Platz 2<br />

ist eine Gruppe aus der Kreisstadt<br />

Unna zu finden. „Rotative“ nennen<br />

sich Phil, Timo und Jonas aus Unna.<br />

Den 3. Platz erkämpften sich „Dew<br />

Drop“, Silvia Svoboda aus Schwerte<br />

und Collin Keim aus Hagen. Weitere<br />

fünfmal verteilten Baltrusch &<br />

Przystow den 4. Platz. Die von der<br />

Jury Theo Spanke, Michael Grimm,<br />

Oskar Neubauer, Kerstin Schneider,<br />

Ingo Eisenherz und Patrick Fuchs<br />

bewerteten Künstler durften sich<br />

alle auf Platz 4 in die Reihe der Gewinner<br />

einordnen.<br />

Ein Nonstop-Programm auf der<br />

Marktplatz-Bühne schließlich beendete<br />

den ersten Veranstaltungstag.<br />

Das Geschehen auf der Bühne<br />

konnte das Publikum in diesem<br />

Jahr erstmals „hautnah“ mit erleben.<br />

Ein Filmteam übertrug die Bilder<br />

zeitgleich auf eine Großleinwand.<br />

Eingebunden in die Reihe<br />

der Pannekaukenfeste sind mittlerweile<br />

Hospizlauf und verkaufsoffener<br />

Sonntag. Beim Hospizlauf der<br />

<strong>Schwerter</strong> Hospizinitiative hatten<br />

die Läuferinnen und Läufer wieder<br />

die Möglichkeit, auf einem 800 m<br />

Rundkurs ihr Können unter Beweis<br />

zu stellen. Der Euro pro gelaufene<br />

Runde ging als Spende an das<br />

<strong>Schwerter</strong> Hospiz. Um 11 Uhr, am<br />

Sonntagmorgen, nach einer eingehenden<br />

Aufwärmphase, startete der<br />

Lauf, an dem sich viele <strong>Schwerter</strong><br />

Vereine, Schulen, Kindergärten,<br />

Einzelläufer sowie Läuferinnen und<br />

Läufer aus Politik und Wirtschaft<br />

beteiligten - zum Teil hatten sie<br />

auch ihre Vierbeiner animiert. Angeführt<br />

wurde das Aufgebot an<br />

Athleten beim Startschuss von Bürgermeister<br />

Böckelühr und dem<br />

Kindergarten <strong>Schwerter</strong> Wald. Ver-<br />

anstaltungsleiterin Gabi Bernhardt<br />

schätzte die Zahl der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der ersten<br />

Runden auf etwa 300. Für jeden<br />

Athleten, ob groß oder klein, spendierten<br />

die Stadtwerke Schwerte am<br />

Kuhbar-Mobil nach dem Lauf ein<br />

Eis.<br />

Am Sonntagnachmittag öffnete<br />

dann die Kaufmannschaft in der<br />

<strong>Schwerter</strong> City und in Geisecke ihre<br />

Tore. Tausende von Besuchern<br />

strömten durch die <strong>Schwerter</strong> Einkaufsmeile<br />

und nutzten das Einkaufs-<br />

und Schlemmerangebot am<br />

Sonntag. Auf der Kunsthandwerker-Meile,<br />

auf der Hagener Straße,<br />

präsentieren Kunstschaffenden ihre<br />

Werke oder Objekte. Der Wuckenhof<br />

präsentierte sich informativ und<br />

im bunten Blumenrausch, mit einer<br />

Blumenpfanne im Mittelpunkt.<br />

Und auf dem Marktplatz lief das<br />

Programm weiter und weiter – und<br />

war gern gesehen. Den Schlusspunkt<br />

schließlich setzte das<br />

Schlusswort des <strong>Schwerter</strong> Hansevereins.<br />

Lassen Sie sich von unseren Fotos<br />

durch die Veranstaltungstage führen.


Bisher abgeholt:<br />

2 Gutscheine im Wert von 20€:<br />

Martin Skowronek, Schwerte<br />

Gutschein Toom-Baumarkt im<br />

Wert von 25€: Hans Jürgen Schumacher,<br />

Schwerte<br />

Sie haben gewonnen, waren aber<br />

bei der Verlosung nicht mehr an-<br />

Die Gewinner des Gewinnspiels<br />

auf dem Pannekaukenfest 2010<br />

wesend? Hier hat wohl das Fußballspiel<br />

des BVB in Schalke für<br />

ein frühzeitiges Verlassen des Pannekaukenfestes<br />

gesorgt. Folgende<br />

Gewinner müssen ihren Preis<br />

beim Fachgeschäft „Kettler – Geschenke<br />

und Schmuck“ an der Hüsingstraße<br />

18 in Schwerte abholen.<br />

Bitte bringen Sie ihren Personalausweis<br />

mit!<br />

Premio: Alexander Specht, Anna<br />

Knollert (Unna), Kanel Soth (Herdecke),<br />

Kai-Uwe Köster (Dortmund),<br />

Siegert-Keans (Dortmund),<br />

Christa Vogt (Hagen),<br />

Edith Rieck (Schwerte), Ingrid Kulied<br />

(Wandhofen), Gisela Kramer<br />

(Schwerte), Petra Risse (Schwerte)<br />

Cabrio: Julia Mohr (Dortmund)<br />

Candlelight-Dinner: Georg Heckmann<br />

(Holzwickede)<br />

Marita Bergen (Schwerte)<br />

Toom: Siegfried Ungewitter<br />

(Schwerte), Ulrike Berlenhoff<br />

(Schwerte)<br />

Regenjacke von Markgraf: Ingeborg<br />

Tuss (Holzwickede)<br />

Parfümerie Wigger: Christiane<br />

Hohberg (Schwerte)<br />

Nachhilfe: Lucie Staudinger<br />

(Unna)<br />

9


10<br />

Impressionen zum Pannekaukenfest 2010


„Unplugged Reihe“ soll zu neuem<br />

Leben erweckt werden<br />

Die sehr beliebte „unplugged Reihe“<br />

in der <strong>Schwerter</strong> Rohrmeisterei soll<br />

ab dem 25. November (20 Uhr) unter<br />

der Leitung von Chris Kramer<br />

wieder zu neuem Leben erweckt<br />

werden. Als Auftaktveranstaltung<br />

lässt es der 5-fache Preisträger des<br />

Deutschen Rock und Pop Preises<br />

Chris Kramer, zusammen mit seiner<br />

hochkarätig besetzten Band,<br />

erst mal richtig „elektrisch krachen“.<br />

Zusammen mit Dirk Edelhoff<br />

an der Gitarre, Martin Engelin<br />

(Ex-Klaus Lage Band) am Bass sowie<br />

Josef Kirschgen (Harald<br />

Schmidt Show) wird „Crazy“ Chris<br />

deutschen Bluesrock mit Charme,<br />

Witz und unbändiger Spielfreude<br />

präsentieren. Als Special Guest<br />

konnte die alte <strong>Schwerter</strong> Kultband<br />

„Sam Spade & The Bangers“ gewonnen<br />

werden. Die Band um Frank<br />

Siewert (alias Sam Spade) steht für<br />

kompromisslosen „Ass kicking<br />

Rock`n` Roll“. Beim Konzert auf<br />

dem Marktplatz haben sie bereits<br />

eindrucksvoll unter Beweis gestellt,<br />

dass sie zu einem der heißesten Acts<br />

des <strong>Schwerter</strong> Sommers zählen, so<br />

dass man mit Sicherheit davon ausgehen<br />

kann: gleich von Beginn an<br />

wird für allerbeste Partystimmung<br />

gesorgt.<br />

Infos und Tickets gibt’s unter: 02304-<br />

2013001 bzw. www.rohrmeistereischwerte.de.<br />

Schlemmerfrühstück zum Start in den Beruf<br />

Am 1. September durften die neuen<br />

Azubis im „Freischütz“ ein gemeinsames<br />

Schlemmerfrühstück genießen.<br />

Bald wird es aber anders herum<br />

sein: Dann werden die sechs<br />

angehenden Restaurantfachkräfte<br />

und Köche die Gäste verwöhnen.<br />

Zum Azubi-Frühstück hatten Emelie<br />

und Jörg Prüser ihre neuen<br />

„Freischütz-Schützlinge“ eingeladen.<br />

So konnten die „Neuen“ ihren<br />

Vorgängern aus dem zweiten und<br />

dritten Lehrjahr mal bei der Arbeit<br />

auf die Finger schauen. Insgesamt<br />

zwölf Azubis werden hier ausgebildet;<br />

alle konnten sich beim „gemeinsamen“<br />

Frühstück über ihre<br />

Aufgaben und ihre Ausbildung austauschen.<br />

Ein erster Schritt ins<br />

Team! Darüber freuten sich Emelie<br />

und Jörg Prüser. Sie möchten die<br />

neuen Auszubildenden möglichst<br />

schnell in ihre Crew integrieren.<br />

Zur Hochsaison zählt die Mannschaft<br />

samt Aushilfskräften rund<br />

100 Mitarbeiter. „Alle müssen Hand<br />

in Hand arbeiten“, weiß Frau Prüser<br />

aus Erfahrung. Welche Aufgaben<br />

die neuen Auszubildenden dabei<br />

übernehmen sollen, werden sie ab<br />

nun lernen. Im Restaurantbereich<br />

Mit einem Schlemmerfrühstück starteten die Auszubildenden in einen<br />

neuen Lebensabschnitt.<br />

werden Kerstin Kliemek, Alina<br />

Krüger und Dina Werner tätig sein.<br />

Philipp Disselhoff, Andreas Sarandidis<br />

und Christian Slawinski treten<br />

ihre Ausbildung zum Koch an.<br />

Der Blick über den Tellerrand ist erwünscht.<br />

Deshalb werden die Lehrlinge<br />

während ihrer Ausbildung zu<br />

einem Weinberg an der Mosel eingeladen,<br />

der die Trauben für den<br />

<strong>Schwerter</strong> Gastronomiebetrieb liefert.<br />

„In die Ausbildung junger<br />

Menschen zu investieren, ist uns<br />

eine Herzensangelegenheit“, betont<br />

Geschäftsführer Prüser. Dass dieses<br />

sich auszahlt, zeigen die Erfolge, die<br />

Auszubildende bei gastronomischen<br />

Vergleichswettbewerben bereits<br />

erzielten.<br />

CDU-Schwerte Mitte feierte Sommerfest<br />

auf Gut Böckelühr<br />

Auch ein Ausritt für den Nachwuchs zählte mit zum Programm.<br />

Das jährliche Sommerfest der<br />

CDU-Schwerte-Mitte fand in diesem<br />

Jahr auf „Gut Böckelühr“ statt.<br />

Neben dem Austausch von politischen<br />

Themen, stand der gesellige<br />

Borowski-AUTOFIT:<br />

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inspiziert und repariert<br />

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Weg 12, sind Kunden, die Probleme<br />

mit ihrem Auto haben, eine<br />

Inspektion durchführen oder sich<br />

einfach nur informieren möchten,<br />

bestens aufgehoben. Der Meisterbetrieb<br />

bietet ein umfassendes<br />

Dienstleistungsspektrum aus<br />

Technik, Organisation und Kommunikation.<br />

Damit setzt Borowski-AUTOFIT<br />

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Teil bei Kaffee und Kuchen im Vordergrund.<br />

Eine Wanderung zum höchsten<br />

Punkt des Kreises Unna rundete<br />

das Sommerfest ab.<br />

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Stefan Borowski auf die<br />

persönliche Beratung seiner<br />

Kundschaft großen Wert. Er versichert:<br />

„Sie können sich darauf<br />

verlassen!“ Und er weiß, wovon er<br />

spricht, denn schließlich legt er<br />

auch noch selbst Hand mit an.<br />

Zum Vorteil seiner Kunden hat<br />

sich Borowski dem Verbund AU-<br />

TOFIT angeschlossen. AUTOFIT-<br />

Meisterwerkstätten führen Reparaturen<br />

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11


Ruhr 2010 – A 40 –<br />

eine gelungene Veranstaltung mit Beteiligung einzelner <strong>Schwerter</strong> Organisationen und Vereine<br />

Am 18. Juli 2010 wurde die gesamte<br />

A 40 zwischen den Anschlussstellen<br />

Dortmund Märkische Straße bis<br />

Duisburg für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr<br />

gesperrt. Die doppelspurigen<br />

Fahrbahnen auf der<br />

nördlichen Seite wurden mit ca. 40.<br />

000 Biertischgarnituren bestückt.<br />

Die südliche Fahrbahn war nur für<br />

Fußgänger und Radfahrer freigegeben.<br />

Ab Anschlussstelle Märkische<br />

Straße bis fast zur Überführung der<br />

Bundesstraße 54 hatte der Touristikbeauftragte<br />

der Stadt Schwerte,<br />

Uwe Fuhrmann, für den Heimatverein,<br />

das Oberschicht, Schicht 25<br />

und den Hanseverein Tische reservieren<br />

lassen. In der Zeit von 11.00<br />

bis 17.00 Uhr präsentierte sich das<br />

<strong>Schwerter</strong> Moritatentrio Heimaterde<br />

und die <strong>Schwerter</strong> Trommlergruppe<br />

YaYaNeNe mit musikalischen<br />

Beiträgen, die immer eine<br />

Sie sind weit über Dortmund hinaus<br />

bekannt, die Parfüm-Kreationen<br />

der Parfümerie Wigger an der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Kaiserstraße 100.<br />

Viele Kunden fahren seit jeher<br />

weit, um in Dortmund ausgesuchte<br />

Parfüms oder andere Körperpflegemittel<br />

zu testen und zu kaufen.<br />

Da gibt es O P I, den „ultimativen<br />

Nagellack aus Los Angeles“, das<br />

Eau de Parfum „Aa Absolument<br />

absinth – das verbotene Parfüm“<br />

oder „Esteban Parfums“, ein im<br />

Süden Frankreichs kreiertes<br />

„Universum der Düfte, zwischen<br />

mediterraner Tradition und japanischer<br />

Raffinesse“.<br />

Die Parfümerie präsentiert sich zu<br />

12<br />

Inhaber Elke und Willi Wigger<br />

Auch ein Puzzlespiel gehörte zum Angebot der <strong>Schwerter</strong> Vereine<br />

große Anzahl Schaulustige anzogen.<br />

Die Stimmung war überwältigend.<br />

Auf den Tischen wurde vom<br />

Heimatverein für die Kinder ein<br />

Puzzlespiel angeboten, bei dem sie<br />

zwei Stadtansichten aus Schwerte<br />

zusammenlegen konnten. Der Hanseverein,<br />

vertreten durch die Vorsitzende<br />

Diethild Dudeck, gab interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

Recht als „Paradies der schönen<br />

Düfte“. Das Sortiment ist exquisit,<br />

raffiniert die Balance zwischen<br />

Tradition und Innovation. Klassische<br />

Parfüms wie Creed, Chanel<br />

oder Gaultier finden hier ebenso<br />

ihre Liebhaber wie der aktuelle<br />

Saisonduft oder der Geheimtipp<br />

von morgen.<br />

Das Angebot an ausgefallenen,<br />

exklusiven und anspruchsvollen<br />

Luxus-Produkten von Parfümeuren<br />

und Kosmetikherstellern aus<br />

der ganzen Welt ist einzigartig in<br />

der Region. „Service und noch<br />

mal Service“ gepaart mit Individualität<br />

und Außergewöhnlichkeit<br />

heißt das Motto von Elke und<br />

Wilhelm Wigger. Jetzt haben die<br />

Eheleute noch einmal richtig aufgedreht:<br />

Neben dem Traditionsgeschäft<br />

„Wigger Kosmetik“ gibt<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Auskunft über die Hansestadt<br />

Schwerte. Auf einem anderen Tisch<br />

bot das Oberschicht der <strong>Schwerter</strong><br />

Nachbarschaften Kindern die Möglichkeit,<br />

auf einer Tapetenrückseite<br />

mit Buntstiften zu malen. Auch<br />

wurde über das <strong>Schwerter</strong> Schichtwesen<br />

berichtet. Zum <strong>Schwerter</strong><br />

Schichtwesen präsentierte sich auch<br />

das Schicht 25 aus Geisecke, das mit<br />

Parfümerie Wigger jetzt auch mit einem Naturkosmetikshop<br />

Side by Side in der <strong>Dortmunder</strong> Kaiserstraße<br />

es jetzt auch gleich nebenan<br />

„Wigger´s Kurort“. Mit erheblichen<br />

Investitionen haben die<br />

Wiggers hier eine mediterrane<br />

Wohlfühl-Oase geschaffen, die<br />

mit Massagen, Kosmetik- und Naturkosmetikbehandlungenaufwartet.<br />

“Dieses Angebot”, so Wilhelm<br />

Wigger, “richtet sich auch<br />

gezielt an junge Leute, entsprechend<br />

sei zum Beispiel auch die<br />

Naturkosmetik-Serie aus Frankreich,<br />

L’occitane und Melvita.<br />

Melvita ist in Frankreich die<br />

meistverkaufte Naturkosmetikserie.”<br />

Und das Team? Es besteht<br />

aus sechs erstklassig ausgebildeten<br />

Verkäuferinnen die zum Teil<br />

Parfümerie Wigger in der Kaiserstr. 100<br />

fast 30 Nachbarinnen und Nachbarn<br />

im Bereich der Märkischen<br />

Straße seinen Stand hatte. Mit einem<br />

Teil des Schicht 25 bildete man<br />

eine harmonische Nachbarschaft<br />

und beantworteten Fragen von Interessierten<br />

über das Schicht 25 und<br />

das Schichtwesen nach bestem Wissen.<br />

Darüber hinaus wurden Flyer<br />

über das Schichtwesen verteilt. Eine<br />

Präsentationsmappe informierte<br />

ebenfalls über das <strong>Schwerter</strong><br />

Schichtwesen. Nach außen wurde<br />

die Geschlossenheit durch das Tragen<br />

einheitlicher T-Shirts mit dem<br />

Aufdruck des <strong>Schwerter</strong> Wappens<br />

und Schicht 25 dokumentiert. Alle<br />

Beteiligten waren sich einig, falls<br />

ein solches Fest in den kommenden<br />

Jahren wiederholt werden sollte,<br />

werden die <strong>Schwerter</strong> wieder teilnehmen.<br />

Ernst Kunert (Oberschichtmeister)<br />

auch Kosmetikerinnen sind.<br />

Freundliche und fachkompetente<br />

sowie topgeschulte Beratung ist<br />

Standard.<br />

Detaillierte Hautanalyse am<br />

Computer, kosmetische Behandlung,<br />

ein Make-up in den neuesten<br />

Farben gehören ebenso zu den<br />

Serviceleistungen wie die „Verwöhntage“,<br />

die monatlich über<br />

aktuelle Trends oder Raritäten aus<br />

der Welt der Düfte informieren.<br />

Parfümerie Wigger · Kaiserstr. 100 · 44135 Dortmund · Tel.: 0231-52 49 62 · Fax: 0231-55 34 91 · www.parfuemerie-wigger.de


16 Jahre TechnologieZentrum Schwerte<br />

Seit 1994 ist das <strong>Schwerter</strong><br />

TechnologieZentrum in<br />

der Lohbachstraße 12 Ansprechpartner<br />

für innovative<br />

Unternehmen und Unternehmensgründer.<br />

Als damals die Gebäude<br />

bezogen wurden, lag die<br />

positive Entwicklung des<br />

Projekts noch im Bereich<br />

der Hoffnungen und Erwartungen<br />

aller Beteiligten.<br />

Es war der Plan, neue,<br />

zukunftsträchtige Technologien<br />

und damit sichere<br />

Arbeitsplätze nach Schwerte<br />

zu holen. „Heute stellen<br />

wir fest, dass erfolgreiche<br />

Arbeit geleistet wurde“, so<br />

Christoph von Tessin, vor<br />

Ort Leiter der Geschäfte.<br />

Der Schwerpunkt liegt<br />

nach wie vor im IT-Bereich<br />

– von der Software über<br />

Christoph von Tessin: Wir sind der größte Vermieter gewerblicher Flächen in der Stadt<br />

Netzwerkpflege bis hin<br />

zum Handy-Spiel. Unterschiedliche<br />

Dienstleister<br />

ergänzen das Angebot an<br />

technisch orientierten Betrieben.<br />

Die Vermietungsbilanz<br />

Ende 2009 kann sich<br />

sehen lassen: Zu den 5482<br />

qm großen Gewerbeflächen<br />

an der Lohbachstraße –<br />

Büroräume, Bürolabors,<br />

Produktionsflächen – gehören<br />

inzwischen auch<br />

18.836 qm in der Konrad-<br />

Zuse-Straße, beide zu 96%<br />

ausgelastet. Ein Bürozentrum<br />

mit einer Fläche von<br />

1.072 m2 und Hallen in der<br />

Größe von 2.722 qm im<br />

Stadtteil Geisecke sind sogar<br />

zu 100 % vermietet.<br />

„Damit sind wir größter<br />

Vermieter gewerblicher<br />

Flächen in der Stadt“, erklärt<br />

Christoph von Tessin.<br />

Die angesiedelten Unternehmen<br />

bieten insgesamt<br />

557 Menschen, die meisten<br />

davon aus Schwerte, einen<br />

Arbeitsplatz. 2003 wurde<br />

die TechnoPark und Wirtschaftsförderung<br />

Schwerte<br />

GmbH im TZ gegründet.<br />

Sie zeichnet seitdem für die<br />

Ansiedlung von Unternehmen<br />

und Vermietung von<br />

Gewerbeflächen verantwortlich<br />

und versteht sich<br />

darüber hinaus als zentraler<br />

Ansprechpartner in allen<br />

wirtschaftlichen Belangen.<br />

Als Wirtschaftsförderung<br />

unterstützt sie die Unternehmer<br />

dabei, geplante<br />

Vorhaben in die Tat umzusetzen.<br />

Auf Wunsch steht<br />

sie als Lotse, Mittler oder<br />

Koordinationshilfe zur<br />

*<br />

www.gma-group.com gma-logistic.gmbh<br />

wir suchen lKw-Fahrpersonal<br />

tarifliche bezahlung.<br />

wir bilden aus<br />

in Kooparation mit Kalka * .<br />

Verfügung. Zahlreiche Unternehmen<br />

nahmen dieses<br />

Angebot in den letzten 16<br />

Jahren in Anspruch. „Wir<br />

freuen uns immer, wenn<br />

wir gemeinsam Projekte<br />

auf den Weg bringen können,<br />

und laden die Unternehmer<br />

ausdrücklich ein,<br />

uns anzusprechen“, betont<br />

v. Tessin. Mit der Gründungsberatung<br />

und Startbegleitung<br />

nimmt die TWS<br />

eine weitere wichtige Aufgabe<br />

wahr. Eine Reihe von<br />

erfolgreichen Gründungen,<br />

manche davon direkt im<br />

TZ angesiedelt, sind der<br />

beste Beweis.<br />

Seit 2008 ist die TWS<br />

GmbH zusammen mit der<br />

WFG für den Kreis Unna<br />

GmbH als STARTERCEN-<br />

TER NRW Kreis Unna zertifiziert.<br />

„Werden sie<br />

kapitän<br />

der strasse!“<br />

die Fahrerschmiede<br />

wir bieten<br />

praKtiKanten/umschülern<br />

die möglichkeit in den beruf zu finden.<br />

bildungsgesellschaft technik und Kraftverkehr<br />

Ihr Personaldienstleiter für Fahrpersonal Klasse II/CE.<br />

Michael Heinermann, Lohbachstraße 12, 58239 Schwerte<br />

Tel. 02304.945367, Fax 02304.945368<br />

13


Ergste. Die Sonne lachte mit aller<br />

Macht auf die Schwimmer, die Anfang<br />

Juli ins Elsebad gekommen waren,<br />

um den Wanderpokal des Elsebades<br />

für ihre Schulen zu gewinnen.<br />

180 Kinder im Alter von 6 bis 13<br />

Jahren waren von 9 <strong>Schwerter</strong> Schulen<br />

nominiert worden und hatten<br />

teilweise schon mehrere Monate leidenschaftlich<br />

trainiert, um auf der<br />

50-Meter-Bahn des Elsebades alles<br />

geben zu können. Den Wettbewerb<br />

gewann die Mannschaft der Albert-<br />

Schweitzer-Grundschule (ASS) und<br />

14<br />

GWG erweitert Dienstleistungsangebot<br />

Neue Gruppenangebote für demenzkranke Mieterinnen und Mieter<br />

Seit September 2010 bietet die GemeinnützigeWohnungsbaugenossenschaft<br />

Schwerte eG (GWG)<br />

in Kooperation mit dem Seniorenservice<br />

Pelka eine besondere<br />

Betreuung für Mieterinnen und<br />

Mieter mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit,<br />

so der Fachjargon.<br />

Mit der Einrichtung von kleinen<br />

Gruppen, unter der fachlichen<br />

Anleitung von Hedwig Pelka-<br />

Mahler (staatl. anerkannte Altenpflegerin,<br />

Altentherapeutin mit<br />

gerontopsychatrischer Weiterbildung)<br />

soll den Mieterinnen und<br />

Mietern, die an einer demenziellen<br />

Krankheit leiden, eine spezielle<br />

Betreuung angeboten werden.<br />

Konzentrationsschwiergkeiten,<br />

Vergesslichkeit, das Nachlassen<br />

von bislang selbstverständlichen<br />

Fähigkeiten, all das sind Belastungen,<br />

mit denen die Betroffenen<br />

nur schwer umgehen können. In<br />

der Kleingruppe möchte Hedwig<br />

Pelka-Mahler dem entgegenwirken.<br />

Durch Entspannungsübungen,<br />

Biografiearbeit zur Stärkung<br />

Else-Cup: Favoriten gewinnen die Pokale<br />

Pokale, Medaillen und Geldgewinne erhielten die siegreichen Mannschaften.<br />

des Langzeitgedächtnisses, Trainieren<br />

von Alltagskompetenzen<br />

und Übungen zur Stärkung des<br />

seelischen Gleichgewichts soll<br />

dem Rückzug und der Isolation<br />

der Betroffenen vorgebeugt wer-<br />

den. Darüber hinaus erfahren<br />

pflegende Angehörige eine Entlastung<br />

und erhalten für die Dauer<br />

der Gruppenarbeit wieder Freiräume<br />

für sich selbst. Die neuen<br />

Gruppenangebote sind kostenlos,<br />

da sie von der Pflegekasse aner-<br />

Sonderveröffentlichung<br />

kannt und mit ihr abgerechnet<br />

werden können. Die Zulassung<br />

hat Hedwig Pelka-Mahler mit Bescheid<br />

vom 12.07.2010 erhalten.<br />

Die Einstufung in eine Pflegestufe<br />

ist nicht Voraussetzung für die<br />

Hedwig Pelka-Mahler (examinierte Altenpflegerin, Altentherapeutin) und<br />

Jürgen Tekhaus (Vorstand GWG Schwerte eG).<br />

Teilnahme, da es sich um ein sogenanntes<br />

„niederschwelliges Betreuungsangebot“<br />

handelt. Eine<br />

Kostenübernahme muss natürlich<br />

vorher beantragt werden. Hierbei<br />

ist Hedwig Pelka-Mahler aber<br />

auch behilflich. Bereits seit sechs<br />

damit den Pokal und 500 Euro sowie<br />

die des Friedrich-Bährens-<br />

Gymnasiums (FBG) – sie erhielt<br />

ebenfalls 500 Euro.<br />

Die Schüler der Lenningskamp-<br />

Grundschule und der evangelischen<br />

Grundschule Ergste errangen Platz<br />

2 und 3 und damit Preise in Höhe<br />

von 300 und 200 Euro, bei den weiterführenden<br />

Schulen waren es das<br />

Ruhrtalgymnasium und die Realschule<br />

am Stadtpark, die erfolgreich<br />

um weitere Preise gekämpft hatten.<br />

Jahren bietet die GWG gemeinsam<br />

mit Hedwig Pelka-Mahler in<br />

ihren Gemeinschaftsräumen wöchentliche<br />

Gruppen für ältere<br />

Mieter an. Über 100 GWG-Mieter<br />

nehmen das Angebot aktiv war.<br />

Die GWG vertieft mit diesen Demenzgruppen<br />

noch einmal die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

Frau Pelka-Mahler. „Auch unsere<br />

Mieter werden älter, sie haben natürlich<br />

auch mit den gleichen Problemen<br />

wie andere in ihren Altersgruppen<br />

zu kämpfen. Unser<br />

neues Gruppenangebot soll dazu<br />

beitragen, dass Menschen mit Demenzerkrankungen<br />

wieder mehr<br />

am Leben teilhaben können“, so<br />

GWG-Vorstand Jürgen Tekhaus.<br />

Die Treffen der neuen Gruppe finden<br />

wöchentlich jeweils mittwochs<br />

in der Zeit von 10:30 Uhr<br />

bis 13:30 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

des Werner-Steinem-Zentrums,<br />

Schützenstr. 22 b, statt.<br />

Kontakt: Hedwig Pelka-Mahler<br />

(mobil 0157-71730729)


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des Ratgebers: Schule ist<br />

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Schwerte, Rathausstraße 22,<br />

Tel. 02304-19 4 18<br />

Städtischer Verwaltungsvorstand und<br />

Elsebadverein ziehen Bilanz<br />

Verwaltungsvorstand und Vorstand des Fördervereins Bürgerbad Elsetal besichtigten<br />

gemeinsam die Anlage und besprachen aktuelle Themen.<br />

Der zehnte Besuch des Verwaltungsvorstandes<br />

der Stadt Schwerte (Mitte<br />

August) im Elsebad wurde genutzt, um<br />

gemeinsam Bilanz über die abgelaufene<br />

Saison ziehen. Mit damals etwas<br />

über 90.000 Besucherinnen und Besucher<br />

zeigten sich die Verantwortlichen<br />

des Elsebadvereins zufrieden über den<br />

Verlauf des Sommers. Die Besprechung<br />

mit der Verwaltungsleitung aus<br />

dem Rathaus startete traditionell mit<br />

einem Rundgang durch die gepflegte<br />

Anlage, bei der sich neben Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr auch der<br />

Stadtkämmerer Peter Schubert, Fachdienstleiterin<br />

Jutta Götzke und der<br />

Leiter der Stabsstelle „Recht und Presse“,<br />

Carsten Morgenthal, ein Bild über<br />

die innerhalb des letzten Jahres gemachten<br />

Veränderungen machen<br />

konnten. So wurden zunächst die Neuerungen<br />

im Spieldorf Argeste, Pflasterarbeiten<br />

am Rande der Liegewiese und<br />

viele andere kleine Neuerungen in Augenschein<br />

genommen. Anschließend<br />

gab es beim Gedankenaustausch zwischen<br />

Vorstand und Verwaltung weitere<br />

Information, beispielsweise zur Solaranlage<br />

oder über geplante Aktionen.<br />

Auch an den heißen Tagen im Juli<br />

blieb das Elsebad von einem befürchteten<br />

Parkchaos oder anderen Ärgernissen<br />

verschont. Stadtkämmerer Peter<br />

Schubert, seines Zeichens in nebenamtlicher<br />

Funktion auch Geschäftsführer<br />

der Bäder Schwerte GmbH, informierte<br />

über die Schließung des<br />

Freizeit-Allwetterbades (FAB) und<br />

über die Ausweitung der Öffnungszeiten<br />

des Stadtbades. Ob die Schließung<br />

des FAB sich tatsächlich positiv auf<br />

den Besucherzulauf ausgewirkt hat,<br />

vermochte jedoch angesichts des Saisonverlaufs<br />

mit zahlreichen heißen Tagen<br />

niemand mit Bestimmtheit zu sagen.<br />

ANZ.-Schülerhilfe Elflein-1/8-sw-WIS-04-2010.indd 1 26.08.10 13:53<br />

15


16<br />

„Der Bergbau zwischen Dortmund-Syburg<br />

und Schwerte“<br />

Autor Tilo Cramm stellt neue Broschüre vor:<br />

Stellten die Broschüre in Westhofen vor: (von links) Klaus Meyer, Joachim Huske (beide<br />

Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier), Tilo Cramm (Autor), Wolfgang<br />

Rühl (Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier),<br />

Dieter Osbelt (Arbeitskreis Dortmund).<br />

Bergmännische Spuren unserer<br />

Vorfahren sind im heimischen<br />

Raum immer wieder anzutreffen.<br />

Ob im <strong>Schwerter</strong> Wald, im Ebberg<br />

oder im Asenberg, wer mit offenen<br />

Augen diese Natur durchwandert,<br />

kann solche Spuren entdecken, die<br />

vom Steinkohlen-, Sandstein- oder<br />

aber vom Kohleneisensteinabbau<br />

des 18. und 19. Jahrhunderts stammen<br />

oder sogar noch älter sind.<br />

Auch für diesen Teil des Ardeygebirges<br />

interessierten sich Mitarbeiter<br />

des Arbeitskreises Dortmund im<br />

Förderverein Bergbauhistorischer<br />

Stätten Ruhrrevier. Auf beiden Seiten<br />

der Stadtgrenze, zwischen Dortmund<br />

und Schwerte, kommen die<br />

ältesten Flöze des produktiven<br />

Oberkarbons zu Tage – wie in Syburg.<br />

Anders, als am Syberg, sind<br />

hier aber heute keine Stollen mehr<br />

zugänglich. Der Bergbau aber ist an<br />

Pingen (Kuhlen und Einbruchstrichtern)<br />

und Halden zu erkennen.<br />

Eine vorliegende Ausarbeitung<br />

ergänzt den in der Reihe „scriptum“<br />

des Geologischen Dienstes NRW<br />

vom selben Verfasser Timo Cramm<br />

mit beschriebenen Bergbau am Syberg.<br />

Beide vertiefen die Kurzbeschreibung<br />

des Wanderführers zur<br />

„GeoRoute Ruhr“, die am 18. September<br />

2010 in Essen-Heisingen eröffnet<br />

wurde Der Wanderweg führt<br />

vom „Freischütz“ bis Mülheim an<br />

der Ruhr. In seinem östlichsten Abschnitt<br />

wurde er vom Vereinsmitglied<br />

Günther Schubert gekennzeichnet.<br />

Die Broschüre mit 114 Seiten DIN A<br />

4 und 92, häufig farbigen Darstellungen<br />

- jetzt vorgestellt beim Heimatverein<br />

Westhofen - kann für 12<br />

Euro bei den Heimatvereinen<br />

Reichshof Westhofen und Schwerte,<br />

im Ruhrtalmuseum Schwerte, bei<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Syburg-Höchsten sowie beim<br />

Förderverein und beim Autor erworben<br />

werden.<br />

Generationswechsel bei Holzener SPD<br />

Ortsverein wählte neuen Vorstand<br />

Auf seiner Jahreshauptversammlung<br />

hat der SPD-Ortsverein Holzen/<br />

Sommerberg mit der Wahl eines<br />

neuen Vorstandes die Weichen<br />

für seine zukünftige Arbeit gestellt.<br />

Dabei wählten die Mitglieder<br />

Christian Renno zu ihren neuen<br />

Vorsitzenden. Er tritt damit die<br />

Nachfolge von Rudi Gaidosch an,<br />

dessen jahrzehntelanges Engagement<br />

mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden<br />

gewürdigt wurde.<br />

Bei seiner politischen Arbeit kann<br />

Renno auf die Unterstützung zweier<br />

erfahrener Stellvertreter, dem ehemaligen<br />

Landtagsabgeordneten Erwin<br />

Siekmann und dem amtierenden<br />

SPD-Stadtbezirksvorsitzenden<br />

Werner Sauerländer, zählen. Weiter<br />

gehören dem Vorstand an: Dirk<br />

Franke (Kassierer), Jens-Peter Behr<br />

(stellv. Kassierer), Iris Peppenhorst<br />

(Schriftführerin), Birgitt Kalle<br />

(stellv. Schriftführerin), Rolf Quittmann<br />

(Bildungsobmann), Heinrich<br />

Brieke (Seniorenbeauftragter), Evelyn<br />

Fiene(Seniorenbeauftragte), Dr.<br />

Andreas Peppenhorst (Internetbeauftragter,<br />

Beisitzer) sowie Elke<br />

Brieke, Siegfried Wilms, Manuela<br />

Möllenhoff, Ursula Sonnabend-Gase<br />

und Regina Wilms als Beisitzer.<br />

Mit diesem neuen Team möchte die<br />

Holzener SPD auch zukünftig lokale<br />

Belange engagiert vorantreiben.<br />

Aber auch bei landes- oder bundespolitischen<br />

Themen will man die<br />

innerparteiliche Meinungsbildung<br />

vorantreiben und Ansprechpartner<br />

für die Bürgerinnen und Bürger vor<br />

Ort bleiben.<br />

Spielplatz an der Ruhrstraße mit<br />

Spielplatzfest eröffnet<br />

Nach kurzen Grußworten seitens Bürgermeister Heinrich Böckelühr, der Leiterin des<br />

DRK-Kinderhortes, Inge Franzen, der Vorsitzenden des Jugendhilfe- und Sozialausschusses,<br />

Monika Demant, sowie der Vertreterin des Arbeitskreises „Mehrgenerationenspielplatz“,<br />

Emmi Beck, wurde der neue Spielplatz an die Kinder übergeben.<br />

Mit einem großen und bunten<br />

Spielplatzfest wurde Anfang Juli der<br />

vollständig umgebaute und neu gestaltete<br />

Spielplatz an der Ruhrstraße<br />

offiziell seiner Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Im Spielbereich für Kleinkinder,<br />

der bereits im letzten Jahr fertig gestellt<br />

wurde, finden sich ein Holzfass,<br />

ein Wal und ein Ausguck, aus<br />

dem hinüber in den neu entstandenen<br />

„Spielbereich 2“ für größere<br />

Kinder, in dem es das Piratennest<br />

mit Wackelbrücke und Kurvenrutsche<br />

gibt, gesehen werden kann.<br />

Neben dem Kinderspielplatz gibt es<br />

jetzt aber auch einen „Spielbereich“<br />

für Senioren. Der Gedanke des<br />

Mehrgenerationenspielplatzes wurde<br />

im vergangenen Jahr noch zusätzlich<br />

in die Umbauplanung mit<br />

aufgenommen. So wurden zwei seniorengerechte<br />

Komfortbänke mit<br />

bequemen Sitzpositionen und Halterungen<br />

für Gehhilfen sowie zwei<br />

Giro-Vitale Radtrainer - durch<br />

Spenden finanziert - neben der<br />

Rollschuhbahn aufgestellt.<br />

Über die Eröffnung des neu gestalteten<br />

Spielplatzes freut sich auch<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr.<br />

„Es wurde Zeit, dass hier endlich<br />

etwas neues, modernes für Kinder<br />

entsteht“, sagte das Stadtoberhaupt.<br />

Erste Überlegungen zur Umgestaltung<br />

des in die Jahre gekommenen<br />

Spielplatzes - neben der Polizeistation<br />

- liegen mittlerweile schon sechs<br />

Jahre zurück. Damals winkten von<br />

einer Landesstiftung Fördergelder<br />

für zündende Spielraumideen, sodass<br />

im Jugendamt beschlossen<br />

wurde, gemeinsam mit den Kindern<br />

des benachbarten DRK-Kinderhortes<br />

Ideen zu entwickeln und<br />

sich an dem Wettbewerb zu beteiligen.<br />

Schnell einigte man sich darauf,<br />

dass Wasser, Fische und Schiffe<br />

zum Thema des Spielplatzes werden<br />

sollten.<br />

Der Wettbewerb wurde nicht gewonnen,<br />

die Überlegungen der Kinder<br />

aber flossen mit in die Umbauplanungen<br />

mit ein.


Zunächst einmal handelt es sich<br />

um das einzige Bestattungshaus<br />

in Schwerte, das eine derart umfassende<br />

Leistungspalette aufweisen<br />

kann, unter anderem Abschied<br />

und letzte Feier in eigener<br />

Trauerhalle, wenn gewünscht, mit<br />

anschließendem Beisammensein<br />

im Café Begegnung an der Rathausstraße<br />

14 a, natürlich auch<br />

Des Todes rührendes Bild steht<br />

nicht als Schrecken dem Weisen<br />

und nicht als Ende dem Frommen.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

(1749 - 1832)<br />

am Wochenende. Als bei Lategahn<br />

im Stammhaus in Dortmund-<br />

in Hörde vor mehr als 10<br />

Jahren das erste Café Begegnung<br />

eröffnet wurde, war dies weit und<br />

breit das einzige Angebot dieser<br />

Art, das zunächst mit Erstaunen,<br />

jedoch sehr bald schon gerne von<br />

Trauernden angenommen wurde,<br />

erinnert sich Bestattungsmeister<br />

seit 1894<br />

Anzeige<br />

Es gibt viele Bestattungshäuser in Schwerte und Umgebung -<br />

warum sollten Sie sich ausgerechnet für Lategahn entscheiden?<br />

Was unterscheidet dieses Traditionsunternehmen von anderen?<br />

Bernd Lategahn, der seit über 30<br />

Jahren als vereidigter Sachverständiger<br />

für das Bestattungswesen<br />

tätig ist. Heute ist es das Kolumbarium<br />

( Urnenfriedhof ) im<br />

Hause Lategahn Schwerte unter<br />

Trägerschaft der Alt Katholischen<br />

Kirchengemeinde NRW, das ein<br />

absolutes Novum in unserer Region<br />

darstellt. Ein Ort der Erinne-<br />

• Erstes Kolumbarium im Regierungsbezirk Arnsberg<br />

• Trauerhalle mit angeschlossenem Cafébereich<br />

• Trauercafé „Wege zurück ins Leben“<br />

• Individuelle Trauerreden<br />

• Trauerbegleitung<br />

rung, der Trauer und der Hoffnung;<br />

ein geschützer Raum, um in<br />

angenehmer Atmosphäre des Verstorbenen<br />

zu gedenken.<br />

Mitten im innerstädtischen Leben<br />

ruhige, stille Einkehr halten -<br />

auch das ist ein Teilstück auf dem<br />

steinigen Weg, mit dem erlittenen<br />

Verlust leben zu lernen.<br />

Schwerte<br />

Rathausstraße 14 a<br />

58239 Schwerte<br />

Tel. 02304-16185<br />

Hörde<br />

Hochofenstraße 12<br />

44263 Dortmund-Hörde<br />

Tel. 0231-411122<br />

Aplerbeck<br />

Schüruferstraße 245<br />

44287 Dortmund-Aplerbeck<br />

Tel. 0231-9098500<br />

Berghofen<br />

Berghofer Straße 164<br />

44269 Dortmund-Berghofen<br />

Tel. 0231-9413000<br />

www.lategahn.de<br />

ANZ.-LATEGAHN-1/3-4c-WIS-04-2010.indd 1 16.09.10 16:50<br />

17


Im Jahr der Kulturhauptstadt<br />

Ruhr.2010 feierten die <strong>Schwerter</strong><br />

Kleinkunstwochen im Frühjahr<br />

grandios ihr 50. Festival. Die Veranstalter<br />

der <strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen,<br />

Kulturbüro der Stadt<br />

Schwerte und Sparkasse Schwerte,<br />

versprechen, dass das 51. Festival<br />

im Oktober und November ein<br />

ähnlich erfolgreiches und hoch unterhaltsames<br />

Programmangebot<br />

bietet, wie die 50. Jubiläumsreihe.<br />

Die Namen der Künstlerinnen und<br />

Künstler, die an den sechs Abenden<br />

in der Herbstreihe der <strong>Schwerter</strong><br />

Kleinkunstwochen gastieren, lassen<br />

Kleinkunst-Fans aufhorchen.<br />

Gleich drei Gruppen, das Glas-,<br />

Blas- und Singquintett, Die Bullemänner<br />

und Operndiva Katharina<br />

Herb, verfehlten nur knapp das Siegerpodest<br />

beim Wettbewerb um<br />

den mit 5.000 Euro dotierten<br />

<strong>Schwerter</strong> Kleinkunstpreis. Gudrun<br />

Landgrebe, das russische Clownstrio<br />

Mim i Richi und die Münchner<br />

Cello-Mafia gastieren erstmalig in<br />

Schwerte. Mit hohen Vorschusslorbeeren<br />

und renommierten Auszeichnungen<br />

bedacht, treten die<br />

Künstlerinnen und Künstler sicher<br />

als Mitfavoriten für die Nachfolge<br />

von Preisträgerin Rebecca Carrington<br />

und damit für den 21. <strong>Schwerter</strong><br />

Kleinkunstpreis an.<br />

An sechs Abenden bieten die<br />

Künstlerinnen und Künstler eine<br />

kurzweilige und abenteuerliche<br />

Lothar Schwengler, gebürtiger<br />

Wiesbadener, ist in Schwerte bisher<br />

vor allem als Schauspieler bekannt.<br />

Er hat mit Lars Blömer und weiteren<br />

fünf <strong>Schwerter</strong>n im Juli 2008<br />

das „Theater am Fluss e. V.“ gegründet<br />

und seither in acht Rollen mitgewirkt<br />

(u. a. Einstein in Dürrenmatts).<br />

Im Ruhestand – er studierte<br />

Angewandte Sprachwissenschaften<br />

an der Universität Mainz, nach dem<br />

Studium arbeitete er in der Industrie<br />

- zunächst als Konferenzdolmetscher<br />

und anschließend 25 Jahre als<br />

Pressesprecher und Leiter Interne<br />

Kommunikation bei Mannesmann<br />

und Siemens - hat er sich nach vier<br />

Gast-Semestern Romanistik an der<br />

Ruhruniversität in Bochum einen<br />

langgehegten Wunsch erfüllt: Texte<br />

der „anderen Art“ schreiben.<br />

Und so stellte er sich die Frage: Was<br />

wäre, wenn Katzen unsere Sprache<br />

18<br />

Das Motto der 51. <strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen:<br />

„Irrungen, Wirrungen & musikalische Kapriolen“<br />

1. Oktober bis 12. November 2010<br />

Die Münchner Cello-Mafia gehört gewiss zu den eigenwilligsten und ungewöhnlichsten<br />

Musikensembles in der Republik. In Schwerte gastiert die Münchener<br />

Cello-Mafia am 12. November.<br />

Reise durch die internationale Musikgeschichte,<br />

wobei selbst die Instrumentierung<br />

der musikalischen<br />

Beiträge schon mal verblüffen kann.<br />

So bevorzugt das Glas-, Blas- und<br />

Singquintett Leergut als Resonanzkörper,<br />

um seine virtuose und erstaunliche<br />

musikalische Meisterschaft<br />

zu praktizieren, und Die<br />

Bullemänner beweisen ihren kreativen<br />

musikalischen Einfallsreichtum,<br />

wenn sie vom heimischen<br />

Schober allerlei Gerätschaften zum<br />

Klingen bringen.<br />

Gudrun Landgrebe, Lesung, und<br />

Sebastian Knauer, Piano, präsentieren<br />

die Wahrheit über einen „Winter<br />

auf Mallorca“, den Frédéric Chopin<br />

dort mit der exzentrischen und<br />

exotischen George Sand verbrachte.<br />

Die Veranstalter freuen sich besonders,<br />

dass es im Chopin-Jahr gelungen<br />

ist, mit Gudrun Landgrebe und<br />

Sebastian Knauer zwei hoch renommierte<br />

Künstler erstmalig in<br />

Schwerte präsentieren zu können.<br />

Eigens aus Kiew reist das Clownstrio<br />

Mim i Richi an – und die weite<br />

Anreise wird sich unbedingt lohnen,<br />

kann doch das Trio auf eine<br />

beispiellose internationale Karriere<br />

mit zahllosen Auszeichnungen und<br />

Preisen verweisen. Das Publikum<br />

wird in eine fantastische Welt aus<br />

Zeitungspapier entführt, in der das<br />

Rascheln von Papier wie Musik<br />

wirkt.<br />

Die exzentrische Diva Katharina<br />

Herb gewährt auf- und anregende<br />

Einblicke in „400 Jahre Sex in der<br />

Oper“ – ein erneut herrliches und<br />

sehr besonderes Programm. Auch<br />

die unübertrefflichen Bullemänner<br />

aus dem münsterländischen Suchtdrup<br />

statten Schwerte wieder einen<br />

Besuch ab. Erstmalig steht eine<br />

Lothar Schwengler überreicht Katzen-Roman an Stadtbücherei<br />

Ende Juli überreichte Lothar Schwengler sein Buch an die Leiterin der Stadtbücherei<br />

Schwerte, Anja Stock.<br />

verstehen und weitere menschliche<br />

Fähigkeiten entwickeln würden?<br />

Und dieser Frage geht Schwengler,<br />

der mit Frau und seinen beiden Katzen<br />

Rufus und Paula in Herdecke<br />

lebt, in seinem soeben erschienenen<br />

Katzen-Roman „Mensch, Rufus!“<br />

auf einfallsreiche Art nach.<br />

In seinem Buch dreht sich dann<br />

auch alles um Siamkater Rufus.<br />

Dieser stellt eines Morgens überrascht<br />

fest, dass er die Sprache der<br />

Menschen versteht. Mit seiner<br />

Schwester Paula, die mit ihm in derselben<br />

Familie lebt, geht er im Haus<br />

auf Entdeckungstour. Der Leser<br />

wird Zeuge eines ambitionierten<br />

Bildungsprogramms:<br />

„Tastenfachfrau“ aus der russischen<br />

Partnergemeinde Ochott gemeinsam<br />

mit den Bullemännern auf der<br />

Bühne. Mut hat die Pianistin augenscheinlich,<br />

um mit diesen Vorzeige-Mannsbildern<br />

zwei Stunden<br />

auf der Bühne zu stehen. Mit seinem<br />

neuen Programm „Keine<br />

Macht den Dosen“ präsentiert sich<br />

das Glas-, Blas- und Singquintett.<br />

Zahlreiche neue, bizarre Instrumente<br />

versprechen ein musikalisches<br />

Feuerwerk und perfekten<br />

Hörgenuss quer durch die Musikgeschichte.<br />

Sie gehören gewiss zu den eigenwilligsten<br />

und ungewöhnlichsten Musikensembles<br />

in der Republik – die<br />

Münchner Cello-Mafia. Durchaus<br />

wörtlich zu nehmen ist der Name<br />

„Mafia“, präsentiert doch das Quintett<br />

musikalische und sonstige<br />

Abenteuer, die vorzugsweise im kriminellen<br />

Milieu spielen. Die Kritiker<br />

sind begeistert – nicht nur die in<br />

kriminellen Kreisen.<br />

Karten im Vorverkauf sind erhältlich<br />

in der VHS Schwerte für 17 €<br />

bzw. ermäßigt für 13 € und an der<br />

Abendkasse für 19 € bzw. 14 €. Der<br />

Vorverkauf hat im August begonnen.<br />

Vorbestellungen zum Abendkassenpreis<br />

sind möglich über das Kulturbüro<br />

Schwerte, Telefon 02304-<br />

104811 oder per Email an<br />

kulturbuero@kuwebe.de.<br />

Der Leser kann über die Gespräche<br />

der beiden Katzen und vor allem<br />

Rufus Schlussfolgerungen zu alltäglichen<br />

Vorkommnissen, menschlichem<br />

Verhalten, aber auch Literatur,<br />

Musik, Katzen, Fressen und<br />

Theater nur schmunzeln.<br />

Der Autor hat seinen aus vierzehn<br />

Episoden und zwei Epilogen bestehenden<br />

Roman im Spannungsfeld<br />

zwischen Fiktion und Realität angesiedelt.<br />

Der Leser hat bald den „Verdacht“,<br />

dass Rufus und Paula in der<br />

Familie des Autors leben. Und gerade<br />

diese vertraute Nähe des Autors<br />

zu Paula und Rufus ist es, die den<br />

Roman zu einer unterhaltsamen<br />

und lesenswerten Liebeserklärung<br />

an alle Samtpfoten macht.<br />

Erschienen ist das Buch bei BOD,<br />

Norderstedt - ISBN 978-3-8391-<br />

5154-9.


Ein Vierteljahrhundert im öffentlichen<br />

Dienst tätig sein feiert Thomas<br />

Groß in diesem Jahr.<br />

Anfang Juli wurde er durch Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr im<br />

Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />

im Rathaus für seine Tätigkeit ge-<br />

Spaß mit Islandpferden in den Ferien<br />

Im Rahmen des diesjährigen Ferienspaßes<br />

lernten Mitte Juli insgesamt<br />

neun Mädchen und Jungen<br />

Islandpferde kennen und machten<br />

mit ihnen erste Reiterfahrungen.<br />

Dabei standen der korrekte Umgang<br />

mit dem Pferd, das Führen des<br />

Pferdes sowie die Pflege auf dem<br />

Programm. Zunächst wurde auf<br />

Thomas Groß feiert<br />

Dienstjubiläum<br />

Jubilarehrung: (v. li.) Michael Starzonek (stellvertretender Leiter Baubetriebshof),<br />

Gerd Schultheis (Personalrat), Jubilar Thomas Groß, Bürgermeister Heinrich Böckelühr.<br />

ehrt. Der gelernte Gärtner kam am<br />

1. Oktober 1986 zur Stadt Schwerte<br />

und war zunächst beim städtischen<br />

Baubetriebshof in der Arbeitsgruppe<br />

„Friedhöfe“ eingesetzt.<br />

Seit 1994 ist er dort im Bereich der<br />

Abfallentsorgung tätig.<br />

Die Mädchen und Jungen nach ihrem Reitausflug im Wald.<br />

dem Reitplatz geübt. Anschließend<br />

ging es dann zu einem Ausritt in<br />

das waldige Gelände.<br />

Alle Mädchen und Jungen, die an<br />

der Ferienspaßaktion teilgenommen<br />

haben, waren von den Islandpferden<br />

so begeistert, dass für die<br />

Herbstferien bereits eine Folgeveranstaltung<br />

geplant ist.<br />

„Sonnenblume“ und „Wühlmäuse“<br />

laden zum Basar ein<br />

Holzwickede. Der Elternrat der<br />

AWO-Einrichtungen Sonnenblume<br />

und Wühlmäuse richtet am 2. Oktober,<br />

von 15 bis 17 Uhr, wieder seinen<br />

Frühjahr+Sommer-Basar aus.<br />

Der Basar für Kinderbekleidung für<br />

Frühjahr + Sommer sowie Spielzeug<br />

findet, wie immer, bei den<br />

Wühlmäusen in der Friedhofstraße<br />

11 (Tel. 02301-3902) in Holzwickede<br />

statt. Wer keinen Bedarf an Kinder-<br />

zubehör hat, hat vielleicht Lust auf<br />

leckere selbstgebackene Kuchen.<br />

Anmeldungen sind unter awowuehlmaeuse@googlemail.com<br />

oder<br />

bei Frau Otto Tel. 0177-3363003 (ab<br />

16 Uhr) möglich.<br />

Übrigens: die Einrichtung kann<br />

nicht mit Kinderwagen befahren<br />

werden. Auch dürfen große Taschen<br />

nicht mit hinein genommen werden.<br />

19


20<br />

Peter Grafe und Stefan Barthel<br />

veranstalteten „US-Car-Treffen“<br />

Peter Grafe und Stefan Barthel aus<br />

Westhofen veranstalteten Mitte<br />

September ein Treffen amerikanischer<br />

Fahrzeuge auf dem ehemaligen<br />

Brüninghaus-Gelände an der<br />

Hagener Straße – früher Werk<br />

West. Heute residiert die Firma<br />

KSK dort. Begleitet wurde die Ver-<br />

Auch ein Blick unter die Haube war möglich.<br />

anstaltung durch ein Unterhaltungs-<br />

und Showprogramm.<br />

Ca. 1000 Besucher interessierten<br />

sich für Fahrzeuge und Programm<br />

an den beiden Veranstaltungstagen.<br />

Gezeigt wurden etwa 200 amerikanische<br />

Fahrzeuge.<br />

Buchtipps von Bücher Bachmann<br />

Simone van der<br />

Vlugt: Rettungslos<br />

Diana Taschenbuch<br />

2010, 256 S.,<br />

8.95 EUR<br />

Eine junge Frau, ein kleines Kind<br />

und ein wahnsinniger Mörder in einem<br />

abgelegenen Haus hinter dem<br />

Deich. Fliehen kann Lisa nicht, was<br />

also soll sie tun, um das Leben ihres<br />

Kindes zu retten?<br />

In ihrem neuen großen Bestseller<br />

schildert Simone van der Vlugt eine<br />

junge Mutter in einer schier ausweglosen<br />

Situation ein verstörender und<br />

absolut packender Psychothriller!<br />

Lisa lebt mit ihrer sechsjährigen<br />

Tochter Anouk in einem Haus am<br />

Deich, etwas außerhalb eines kleinen<br />

Dorfs in den Niederlanden. Eines<br />

Tages, als sie gerade Wäsche im Garten<br />

aufhängt, wird sie von einem unbekannten<br />

Mann ins Haus gedrängt<br />

und bedroht. Fliehen kann sie nicht,<br />

denn der Mann ist gewalttätig, und<br />

so sind Lisa und ihre kleine Tochter<br />

dem Eindringling vollkommen ausgeliefert.<br />

Doch was sie erfährt, jagt<br />

ihr eiskalte Schauer über den Rücken.<br />

Der Mann ist ein mehrfacher<br />

Mörder, der gerade einer geschlossenen<br />

psychiatrischen Klinik entflohen<br />

ist. Als seine Ehefrau ihn verließ,<br />

tötete er seine gesamte Familie. Für<br />

Lisa beginnt ein Albtraum wird er<br />

tödlich enden?<br />

Tom Rob Smith :<br />

KOLYMA<br />

Goldmann Taschenbuch,<br />

472 S.,<br />

9.95 EUR<br />

Moskau 1956. Leo Demidow ist<br />

nicht zu beneiden. Die Existenz seines<br />

Morddezernats wird von offizieller<br />

Stelle geleugnet; er darf bestenfalls<br />

verdeckt ermitteln. Für<br />

seine alten Kollegen vom KGB ist er<br />

ein Verräter. Und seine Adoptivtochter<br />

Zoya hasst ihn so sehr, dass<br />

sie ihn am liebsten töten würde.<br />

Vergeblich kämpft Leo um ihre Zuneigung.<br />

Für sie bleibt er der Mann,<br />

der ihre Eltern auf dem Gewissen<br />

hat... Doch es kommt noch schlimmer:<br />

Zoya wird gekidnappt. Wieder<br />

ist es Leos Vergangenheit, die sich<br />

bitter rächt.<br />

Will er das Mädchen wiedersehen,<br />

muss er einen Gefangenen aus Kolyma<br />

befreien, dem berüchtigtsten<br />

aller sibirischen Lager. Leben gegen<br />

Leben - das ist die simple Logik der<br />

Entführer. Leo hat den Mann vor<br />

sieben Jahren dorthin gebracht, Leo<br />

soll ihn auch wieder herausholen.<br />

In seiner Verzweiflung lässt er sich<br />

als Gefangener nach Kolyma einschleusen.<br />

Doch schon am ersten<br />

Abend wird er erkannt und die<br />

Häftlinge beschließen, sich grausam<br />

zu rächen...<br />

Textilpflege Westhofen in neuen Räumen<br />

Sind im Juni mit der „Textilpflege Westhofen“ in die Reichshofstraße 85 umgezogen:<br />

Martina Beckmann (2. v. re.) und links daneben Wolfgang Schrader. Mit zum Team<br />

gehören Olga Krefter (li.) und Brigitte Rohrberg.<br />

Westhofen. Im Mai 2007 wagten<br />

Martina Beckmann und Wolfgang<br />

Schrader den Sprung in die Selbständigkeit.<br />

Im „Alten Hellweg“ in<br />

Westhofen hoben sie die „Textilpflege<br />

Westhofen“ aus der Taufe. Und<br />

das Angebot der beiden Jungunternehmer<br />

wurde gut angenommen.<br />

Es beinhaltet alles, was zur Textilpflege<br />

gehört. Dazu zählen Wäsche<br />

waschen, bügeln oder mangeln und<br />

zwar alle Arten von Wäsche. Einerlei<br />

ist es dabei, ob die Wäsche aus<br />

einem Privathaushalt stammt oder<br />

von einem Gewerbebetrieb abgegeben<br />

wurde. Perfekt sauber und –<br />

entsprechend dem Angebot gebügelt<br />

oder gemangelt – erhält die<br />

Kundschaft ihre Textilien zurück.<br />

Martina Beckmann und Wolfgang<br />

Schrader leisten mit ihrem Team<br />

qualitativ hochwertige Arbeit zu einem<br />

fairen Preis. Angegliedert ist<br />

dem Unternehmen eine Reinigung.<br />

Im Juni dieses Jahres zog die<br />

„Textilpflege Westhofen“ in neue<br />

Räumlichkeiten um. Das Unterneh-<br />

men ist seitdem in der Reichshofstraße<br />

85 zu finden. Größere Geschäftsräume<br />

ließen die beiden<br />

Geschäftsinhaber die ohnehin umfangreiche<br />

Angebotspalette erweitern:<br />

und so gehört ein Gardinenservice<br />

jetzt mit zur Offerte. Dazu<br />

zählt das Abnehmen der Gardinen<br />

bei der Kundschaft. Die gereinigten<br />

Behänge werden ebenfalls wieder<br />

an Ort und Stelle aufgehängt, ggf.<br />

nachgeglättet und bei Bedarf neu in<br />

Falten gesteckt. Service wird bei der<br />

„Textilpflege Westhofen“ großgeschrieben.<br />

Telefonisch erreichbar ist das Unternehmen<br />

unter Ruf 02304-<br />

5943720. Die Öffnungszeiten sind:<br />

montags bis freitags von 8:30 Uhr<br />

bis 18 Uhr, am Mittwochnachmittag<br />

bleibt das Geschäft geschlossen.<br />

Übrigens: Martina Beckmann und<br />

Wolfgang Schrader bieten der<br />

Kundschaft einen kostenlosen Lieferservice<br />

in Schwerte und Umgebung<br />

an.<br />

Es wird wieder getrödelt...<br />

Die Eltern der KiTa Tausendfüßler<br />

organisieren auch in diesem Herbst<br />

wieder einen Trödelmarkt. Bereits<br />

zum 11. Mal öffnet die KiTa in der<br />

Konrad-Zuse-Straße 1 ihre Tore<br />

zum „Kinderkleider & Spielzeugmarkt“.<br />

Im Fokus des Angebots<br />

steht dieses Mal die Winterbekleidung<br />

für die Kleinen in den Größen<br />

50 - 164. Natürlich finden sich aber<br />

auch Bücher, Spielzeug, Kinderwagen<br />

und Fahrräder im Angebot wieder.<br />

Schauen Sie doch einfach vorbei<br />

und genießen auch ein Stück<br />

Kuchen und eine Tasse Kaffee bei<br />

Ihrem Schnäppcheneinkauf.<br />

Am Sonntag, dem 03.10. öffnet die<br />

Einrichtung von 09:00 - 12:00 Uhr<br />

ihre Tore für das rege Treiben. Sollten<br />

Sie auch noch etwas verkaufen<br />

wollen, können Sie sich Ihre Teilnehmernummer<br />

unter der Rufnummer<br />

02304/9792900 oder<br />

02304/42010 sichern.<br />

Ein Teil des Erlöses kommt natürlich<br />

wie immer dem Förderverein<br />

der Einrichtung zu Gute.


Late-Night-Shopping und Ausstellung<br />

lockten in die Innenstadt<br />

Von der Künstlerin Elvira Sürig initiiert<br />

und angesprochen durch vielfältige<br />

Aktionen im Rahmen der<br />

Viele Besucher aus nah und fern nahmen<br />

in lauer Nachtluft das Late-Night-Shopping-Angebot<br />

wahr und bekundeten ihr<br />

Interesse an der Ausstellung<br />

„Schwerte winkt“.<br />

Kulturhauptstadt RUHR 2010, fand<br />

am 9. Juli eine Ausstellung zum<br />

Thema „Schwerte winkt - Hände sagen<br />

mehr als tausend Worte“ in der<br />

<strong>Schwerter</strong> Einkaufsmeile statt.<br />

Symbolträger war der Handschuh,<br />

der die Funktion hat, Hände zu<br />

schützen und beschützen. Und so<br />

wurde von den <strong>Schwerter</strong> Einzelhändlern<br />

beim Late-Night-Shopping<br />

dieser Kunst ein Platz eingeräumt.<br />

Auch hatten sich aus dem<br />

Bereich der Kunstschaffenden Kreative<br />

gefunden, die in Form von<br />

Bild, Film, Ton, Literatur, Objekt<br />

oder Skulptur „Hände sprechen“<br />

ließen.<br />

Und neben der Kunst „winkten“<br />

den nächtlichen Besuchern der<br />

Stadt an vielen Orten kleine Partys.<br />

Ebenfalls hielten die Geschäfte der<br />

Innenstadt ihre Türen bis 24 Uhr<br />

offen.<br />

Die Werbegemeinschaft Schwerte<br />

und Künstlerin Elvira Sürig mit ihrer<br />

Kunstaktion sorgten für reichlich<br />

Abwechslung in diesen sommerlichen<br />

Nachstunden.<br />

Austauschschülerinnen aus Brasilien und<br />

Ecuador zu Gast in Schwerte<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

begrüßte die beiden Austauschschülerinnen<br />

Louise Schinzel (rechts) aus Brasilien<br />

und Elisa<br />

Seit Ende August sind die beiden<br />

Austauschschülerinnen Louise<br />

Schinzel aus Brasilien und Elisa<br />

Pallares aus Ecuador in ihren<br />

<strong>Schwerter</strong> Gastfamilien. Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr begrüßte<br />

die beiden jungen Frauen im<br />

Rathaus, die für ein Jahr in Gastfamilien<br />

in der Ruhrstadt leben werden.<br />

Über den internationalen Besuch<br />

aus Südamerika freut sich der Bürgermeister<br />

sehr: „Wir haben oft<br />

Gäste verschiedener Staaten der<br />

Welt, schon allein aufgrund unserer<br />

neun Partnerstädte. Besuch aus<br />

Ländern wie Brasilien oder Ecuador<br />

kommt hingegen eher selten. Umso<br />

erfreuter bin ich, dass ich Sie im<br />

Rathaus begrüßen darf“, so Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr.<br />

Die 17-jährige Louise Schinzel<br />

kommt aus der Stadt Curitiba in<br />

Brasilien. Curitiba ist eine brasilianische<br />

Großstadt und außerdem<br />

Hauptstadt des Bundesstaates Paraná.<br />

Sie liegt auf einer Hochebene<br />

im Landesinnern und hat etwa 1,7<br />

Millionen Einwohner.<br />

Elisa Pallares kommt aus Ecuador.<br />

Dort lebt sie gemeinsam mit ihrer<br />

Familie in der Stadt Quito. Quito ist<br />

die Hauptstadt Ecuadors und liegt<br />

zwanzig Kilometer südlich des<br />

Äquators in einem 2.850 Meter hohen<br />

Becken der Anden. Damit ist<br />

Quito noch vor der bolivianischen<br />

Hauptstadt Sucre die höchstgelegene<br />

Hauptstadt der Welt.<br />

Der Austausch der beiden jungen<br />

Frauen erfolgt über den Rotary<br />

Club Schwerte. Dieser hat auch ein<br />

großes Programm für die beiden<br />

jungen Damen vorbereitet. Geplant<br />

sind schon viele Ausflüge, wie zum<br />

Beispiel ein Besuch des Kölner<br />

Doms oder verschiedener Museen.<br />

Auch sportlich sollen die jungen<br />

Frauen nicht zu kurz kommen: Geplant<br />

sind beispielsweise eine Paddeltour<br />

auf der Ruhr, Besuche von<br />

Fußballspielen, Skifahren im Sauerland<br />

und, und, und. Außerdem besuchen<br />

die beiden Austauschschülerinnen<br />

während ihres<br />

Aufenthaltes in Schwerte den Unterricht<br />

am Friedrich-Bährens-<br />

Gymnasium.<br />

„Ernst des Lebens“ in den <strong>Schwerter</strong><br />

Schulen begann<br />

Nach dem Start in St. Monika (Foto) wartete auf die Ergster Schulanfänger eine festliche<br />

Begrüßung in der Sporthalle.<br />

Schon am 30. August begann für<br />

die einen Schülerinnen und Schüler<br />

wieder der gewohnte Schulalltag,<br />

tags darauf erlebten 412 Lernanfänger<br />

im Schuljahr 2010/2011 ihren<br />

ersten Schultag an den <strong>Schwerter</strong><br />

Grundschulen.<br />

An der Albert-Schweitzer-Schule<br />

waren es 98 (Vorjahr: 100), an der<br />

Heideschule 51 (51), an der Friedrich-Kayser-Schule<br />

waren es 42<br />

(44), an der Lenningskampschule<br />

69 (82), an der Grundschule Ergste<br />

46 (36), an der Grundschule Villigst<br />

55 (47) und an der Reichshofschule<br />

in Westhofen schließlich waren es<br />

48 (52) I-Männchen. An den weiterführenden<br />

Schulen begannen insgesamt<br />

512 (450) Schülerinnen und<br />

Schüler: Gesamtschule 121 (118),<br />

Eintrachtschule 39 (28), Realschule<br />

am Bohlgarten 44 (53), Realschule<br />

am Stadtpark 54 (51), Friedrich-<br />

Bährens-Gymnasium 107 (80) und<br />

am Ruhrtalgymnasium 119 (120).<br />

In der Betreuung der Offenen<br />

Ganztagsschule sind insgesamt an<br />

allen teilnehmenden Schulen in diesem<br />

Jahr 832 (790) Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

21


22<br />

Heideschützen feiern ihr neues Königspaar<br />

<strong>Schwerter</strong>heide. Ein Königsschießen,<br />

durchsetzt von Regen und gar Gewitter,<br />

erlebten die Heideschützen Ende<br />

August auf dem Schießplatz am<br />

Schützenheim. Trotz allem: um 19:40<br />

Uhr fiel der bis dahin arg zerzauste<br />

Der Bürgerschützenverein <strong>Schwerter</strong>heide<br />

hat einen neuen König. Detlef Münnekhof<br />

(2. von links) schoss den Königsvogel aus<br />

dem Kugelfang.<br />

Königsvogel von der Stange. Mit dem<br />

341. Schuss schoss Detlef Münnekhof<br />

den Holzvogel aus dem Kugelfang.<br />

Die Heideschützen hatten einen neuen<br />

König und dazu noch einen, der<br />

mit seiner Familie dem Bürgerschützenverein<br />

<strong>Schwerter</strong>heide schon seit<br />

Jahrzehnten die Treue hält. Und so<br />

gratulierte ihm auch sein Vater im<br />

Rock der Heideschützen und seiner<br />

Mutter liefen Freudentränen über die<br />

Wangen. Wen der Glückstreffer na-<br />

türlich auch freute, war die neue Königin.<br />

Ehefrau Gerlinde wird mit<br />

Detlef Münnekhof die Farben ihres<br />

Vereins in den kommenden zwei Jahren<br />

vertreten. Sie werden als Detlef I.<br />

und Gerlinde I. in die Geschichte des<br />

Bürgerschützenvereins <strong>Schwerter</strong>heide<br />

eingehen. Abgelöst hat das neue<br />

Paar die Regenten Bernd I. und Karin<br />

II. (Engelhardt). Begonnen hatte das<br />

muntere Schießen auf den Königsvogel<br />

um 13:30 Uhr. Schon zwölf Minuten<br />

später fiel die Krone nach einem<br />

Schuss von Frank Rügge. 183 Schüsse<br />

insgesamt dauerte es, bis der Apfel<br />

fiel. Walter Lippke hatte ihn um 16:40<br />

Uhr abgegeben. Das Zepter sicherte<br />

sich Hans Gerlach sieben Minuten<br />

später. 198 Schuss zählte der Schießwart<br />

bis dahin. Gerlach schloss noch<br />

einmal erfolgreich ab. Mit dem 247.<br />

Schuss holte er sich um 17:06 Uhr den<br />

rechten Flügel. Der linke Flügel<br />

schließlich fiel für den amtierenden<br />

Stadtkönig Peter Bohlbrinker. Er traf<br />

um 17:30 Uhr.<br />

Mofa Stadtmeisterschaft<br />

Am zweiten Juli-Wochenende – bei<br />

mehr als hochsommerlichen Temperaturen<br />

– fuhr sie wieder: eine wilde<br />

Horde von Mofa Rennern machte die<br />

<strong>Schwerter</strong> Nordschleife am „Freischütz“<br />

unsicher. Zum zweiten Mal<br />

richtete der MC Ruhrtal die Schwer-<br />

Die beiden Sieger-Teams der Klasse „Original“<br />

in der ersten Kurve - direkt nach dem<br />

Start. (Foto: Mike Siepmann)<br />

ter Mofa Stadtmeisterschaft aus, bei<br />

der in diesem Jahr Teilnehmer ab<br />

zwölf Jahren am Start waren. Auch<br />

eine offizielle Mannschaft der Schule<br />

an der Ruhr war mit dabei. Immer mit<br />

fünfzig Kubik und immer mit Rücktrittbremse<br />

versuchten die Fahrer, in<br />

drei Stunden möglichst viele Runden<br />

zu schaffen. Wer am Ende die höchste<br />

Rundenzahl erreicht hatte, wurde<br />

zum Stadtmeister gekürt. Der Rundkurs,<br />

scherzhaft oft als „grüne Hölle“<br />

bezeichnet, befand sich direkt unter<br />

dem Freischützturm neben der Festhalle.<br />

Nachstehend geben wir die je-<br />

weils drei besten Starterteams bzw.<br />

Starter aus Schwerte bekannt: in der<br />

Klasse „Original“ setzte sich die<br />

Mannschaft „Team Bergsteiger“<br />

Schwerte mit den Fahrern Patrick<br />

Schelter und Ralph Bodemer mit 97<br />

Runden an die Tabellenspitze. Platz 2<br />

belegt das Team „Just for Fun“ in der<br />

Besetzung Katrin Altenstein-Fricke,<br />

Marc Altenstein-Fricke und Jürgen<br />

Stüwe mit 94 Runden. Den 3. Rang<br />

holte sich ein Schwerte/Wiesbaden-<br />

Team mit den Fahrern Lennart Schelter,<br />

Till Steuber und Lukas Trespenberg.<br />

Das Team nennt sich „Die<br />

halbstarken <strong>Schwerter</strong>“ und fuhr mit<br />

91 Runden auf Platz 3. In der Klasse<br />

„Tuning“ ist die erste <strong>Schwerter</strong><br />

Mannschaft auf Platz 6 zu finden. Das<br />

Team „Wahnsinn“ mit Ingo Klemmt-<br />

Fell, Danny Scheffran und Michael<br />

Buchgeister fuhr mit 70 Runden auf<br />

diesen Platz. „Untot Schwerte“ folgte<br />

auf Rang 7 mit 56 Runden, gefahren<br />

von Betty und Sascha Herdickerhoff.<br />

Das dritte <strong>Schwerter</strong> Team bildet<br />

dann auch das Schlusslicht mit 3 Runden<br />

auf Platz 9. „Die alten Säcke vom<br />

Ruhrtal“ nennen sich Michael und<br />

Andreas Reul sowie Robin Riek. Übrigens<br />

lag der Rundenrekord zum Sieg<br />

bei 112 gefahrenen Runden. Er ging<br />

nach Holzwickede.<br />

Rund um den Kellerkopf mit der SGV Holzen<br />

Wir befinden uns zu Beginn unserer<br />

kleinen Wanderung in einem mit Abstand<br />

schönsten Seitentäler von<br />

Schwerte und Umgebung, dem Kellerbachtal.<br />

Unser Treffpunkt war heute die Talstraße<br />

am Abzweig nach Opherdicke.<br />

Neben dem Elsebachtal in Ergste (Bürenbruch)<br />

und dem Wannebachtal in<br />

Holzen ist dieses Tal für mich wild<br />

und romantisch mit einer fantastischen<br />

Flora und Fauna. Ich bin mir<br />

sicher, dass hier der Lurchi und der<br />

Salamander ihr Zuhause haben. Gar<br />

nicht daran zu denken, wie viele Insekten<br />

hier leben, Bachstelzen sich im<br />

Bachbett laben und uns ein fröhliches<br />

Lied singen. Und dann der Rote Milan<br />

über unseren Köpfen. Sein besonderes<br />

Merkmal sind die äußeren, seitlich<br />

verlängerten Schwanzfedern, an<br />

denen er gut zu erkennen ist. Seit Jahren<br />

beobachte ich diese tollen Räuber<br />

der Lüfte in unserer Gegend.<br />

Über die schön geschwungene Talstraße<br />

gehen wir den leichten Anstieg<br />

bis zur Waldstraße, in die wir links<br />

einbiegen. Ein herrlicher Blick zum<br />

nahen Sauerland, das auf der anderen<br />

Talseite der Ruhr beginnt. Oben am<br />

Kellerkopf angekommen genießen<br />

wir in die Stille und das Rauschen der<br />

Bäume. Es sei noch dazu gesagt, dass<br />

der Kellerkopf das Ende des Haarstrangs<br />

und der Beginn des Ardeygebirges<br />

ist.Im Jahr 1929 wurde hier auf<br />

dem Kellerkopf das Denkmal eingeweiht.<br />

Die Hand des Deutschen Soldaten<br />

zeigt nach Südwesten in Richtung<br />

Metz (Frankreich ). Damals<br />

gehörte das Gebiet noch zum Landkreis<br />

Hörde. Dem 130. Infanterieregiment,<br />

das in Dortmund stationiert<br />

war, wird noch heute einmal gedacht.<br />

Das Mahnmal erinnert alle nachfolgenden<br />

Generationen an das Leiden<br />

und Sterben des I. Weltkriegs und gibt<br />

der Hoffnung Ausdruck, dass so was<br />

nicht wieder geschehen soll.<br />

Das Gemeindegebiet von Holzwickede<br />

war schon in der Jungsteinzeit<br />

(5000-2000 v. Chr) besiedelt. Das belegen<br />

Funde wie z.B. ein geschliffener<br />

Pflugkeil, der im Ortsteil Hengsen gefunden<br />

wurde und heute im Museum<br />

für Vorgeschichte in Dortmund aufbewahrt<br />

wird.<br />

F. Ziese


Kleingärtner feierten Sommerfest in der<br />

Gartenanlage „Ruhrtal“<br />

Leckereien vom Grill gehörten beim Sommerfest dazu.<br />

Ergste. Der Gartenbauverein<br />

Schwerte-Ergste veranstaltete am<br />

letzten Juli-Sonntag sein diesjähriges<br />

Sommerfest in der Kleingartenanlage<br />

„Ruhrtal“.<br />

Bei Interesse war die Besichtigung<br />

der Gärten mit eingeschlossen.<br />

Kleingärtner und Besucher trafen<br />

sich in der Anlage zum gemütlichen<br />

Westhofen. Im kommenden Jahr<br />

feiern die Reichshofschützen Schützenfest.<br />

Fleißige Hände richten derzeit<br />

den neuen Festplatz am ehemaligen<br />

Gartenbad. Ein Zaun<br />

umschließt jetzt das Festgelände<br />

und der Platz selbst wird für das<br />

große Fest im kommenden Juni entsprechend<br />

hergerichtet.<br />

Überlassen hatte die Stadt Schwerte<br />

den Westhofener Schützen die 5.765<br />

Fleißige Hände richten<br />

Festplatz in Westhofen<br />

Beisammensein bei Kaffee, Kuchen,<br />

Grillspezialitäten und verschiedenen<br />

kalten und warmen Getränken.<br />

Das alljährlich stattfindende Sommerfest<br />

wird schon seit über einem<br />

halben Jahrhundert veranstaltet. Es<br />

wurde früher mit „Tag der offenen<br />

Tür“ bezeichnet.<br />

Fleißige Hände richten derzeit den Festplatz am ehemaligen Gartenbad in Westhofen<br />

qm große Teilfläche des ehemaligen<br />

Gartenbades zur künftigen Nutzung<br />

als Festplatz für Schützenfeste<br />

am 1. Juli. Im historischen Reichshofzimmer<br />

in Westhofen hatte die<br />

feierliche Unterzeichnung eines Gestattungsvertrages<br />

zwischen der<br />

Stadt Schwerte und der Schützen-<br />

Bürgerwehr „Freiheit Westhofen“<br />

Anno 1028 stattgefunden. Die Laufzeit<br />

des Vertrages ist unbefristet.<br />

Eine wirklich runde Sache: HSG weibliche<br />

D1-Jugend spielt komplett<br />

in der Kreisauswahl<br />

Die Spielerinnen Erwa Aydin, Devina<br />

Dahms, Pauline Göge, Jule Luckow, Ronja<br />

Luckow, Sarah Milchert, Kathi Petri,<br />

Dana Rosigkeit, Leonie Schmitz, Julia<br />

Ullrich und Jana Ullrich haben Grund zur<br />

Freude und zeigen sich als runde Einheit<br />

dem Fotografen.<br />

Die HSG-Mädchen in der weiblichen<br />

D1-Jugend haben geschafft,<br />

was selbst in den Glanzzeiten der<br />

HSG-Jugend nicht geschafft wurde.<br />

Eine komplette Mannschaft spielt in<br />

der Kreisauswahl.<br />

Aufgrund der zwei verschiedenen<br />

Jahrgänge (1998/1999) spielen sie<br />

zwar nicht in einer Kreisauswahlmannschaft,<br />

aber eine tolle Sache ist<br />

es trotzdem, finden die drei Trainer<br />

Agnetha Peters, Mischa Quass und<br />

Manfred Ullrich. Eine schöne Bestätigung<br />

für die gute und aufstrebende<br />

Arbeit der HSG-Jugend. Weitere<br />

Informationen auf der<br />

HSG-Homepage :<br />

www.hsg.citynetz.com<br />

HSG<br />

Rassekaninchenzüchter stellten 190 Tiere aus<br />

Züchter aus Schwerte, dem Sauerland und dem Ruhrgebiet stellten am zweiten<br />

Juli-Wochenende 190 Rassekaninchen in Halle 4 der Rohrmeisterei aus.<br />

Am zweiten Juli-Wochenende richtete<br />

der Rassekaninchenzuchtverein<br />

W 390 Schwerte e. V. - unter der<br />

Schirmherrschaft des SPD-Vorsitzenden<br />

Michael Schlabbach - seine<br />

39. Allgemeine Ruhrtaler Jungtierschau<br />

in der Halle 4 der Rohrmeisterei<br />

aus. Zu sehen waren 190 Tiere,<br />

die von Züchtern aus dem Sauerland<br />

und dem Ruhrgebiet gezeigt<br />

wurden. Die zwei besten Sammlungen<br />

stellten die Hohenlimburger<br />

Stephan Groß mit Graue Wiener<br />

und die Zuchtgemeinschaft Gräve<br />

vor. Von den 6 vergebenen<br />

„Ruhrtalmeister“-Titeln konnte<br />

vom heimischen Zuchtverein lediglich<br />

der Ehrenvorsitzende Hans<br />

Günther Zeuch (Russen schw./w.)<br />

diesen Titel erringen. Außerdem erhielt<br />

er noch ein begehrtes Ehrenband.<br />

Weiter erhielten vom Aus-<br />

richter die Zuchtfreunde Bernhard<br />

Vickermann, (Hasenkaninchen),<br />

Wolfgang Rassfeld (Kleinsilber,<br />

schwarz) und Hans-Dieter Degwer<br />

(Farbenzwerge, havanna) jeweils einen<br />

Sammlungspreis.<br />

Und schon mal zum Vormerken:<br />

Die Vereinsschau des <strong>Schwerter</strong><br />

Vereins findet am 6./7. November<br />

2010 - ebenfalls wieder in der Halle<br />

4 der Rohrmeisterei - statt. Angeschlossen<br />

ist die Clubschau des<br />

Widderclub W 126 Fröndenberg.<br />

Auch können Hobbyhalter ihre Kaninchen,<br />

die nicht reinrassig sein<br />

müssen, von den Preisrichtern begutachten<br />

lassen. Bei dieser Ausstellung<br />

werden ebenfalls einige<br />

Meerschweinchen zu sehen sein.<br />

Informationen erteilt der 1. Vorsitzende<br />

H.-D. Degwer unter Tel.<br />

02304-17277.<br />

Platz 1 für die weibliche HSG E-Jugend beim<br />

Westfalen Cup<br />

Die erfolgreiche Mannschaft der HSG<br />

Schwerte /Westhofen<br />

Der Westfalen Cup in Werdohl war<br />

für die jungen Mädchen der HSG<br />

Schwerte/Westhofen ein voller Erfolg.<br />

Das gemischte Turnier aus<br />

Jungen- und Mädchen-Mannschaften<br />

wurde souverän gewonnen.<br />

Ohne Niederlage mit acht zu null<br />

Punkten freuten sich die <strong>Schwerter</strong><br />

Mädchen auf die anschließende Siegerehrung<br />

mit Pokalen, Sachpreisen<br />

und Bargeld für die Mannschaftskasse.<br />

Weitere Informationen auf<br />

der HSG-Homepage www.hsg.citynetz.com<br />

23


Das <strong>Schwerter</strong> Kindertheater ist bereits<br />

Traditionsveranstaltung für<br />

kleine Leute: Ein neues Programm<br />

der Kindertheaterreihe für die<br />

Spielzeit 2010/2011 steht auch schon<br />

in den Startlöchern. Auch in der<br />

neuen Saison gehören - neben Figurentheatern<br />

- wieder die Mitmachtheater<br />

zum Kinderkulturangebot,<br />

bei denen die Kinder auch selbst<br />

aktiv werden können. Wie gewohnt<br />

finden alle Aufführungen am ersten<br />

Sonntag eines Monats in der Kinderbücherei<br />

der Stadtbücherei statt<br />

und dauern etwa 40 bis 60 Minuten.<br />

Beginn der Vorführungen ist immer<br />

um 11 Uhr.<br />

Die nächste Aufführung wartet am<br />

3. Oktober: „Die Stadtmaus und die<br />

Landmaus“, ein Stück vom Figurentheater<br />

Ambrella, bei dem es um<br />

Liebe auf den ersten Blick geht. Auf<br />

der Elbfähre zwischen Finkenwerder<br />

und Blankenese treffen sich die<br />

feine Stadtmaus Jaqueline Keller<br />

und der abenteuerlustige Finkenwerder<br />

Mäuserich Friedel Feldmann.<br />

Es wird eine herrliche Hochzeit,<br />

doch was geschieht danach...<br />

Auf beiden Elbeseiten gibt es vieles<br />

zu entdecken.<br />

Weiter geht es am 31. Oktober:<br />

Dann zeigt das Turbo Prop Theater<br />

seine Vorstellung „Kuckucksei auf<br />

Insel 3“. Mitten im Meer schwimmt<br />

eine grüne Insel – nahezu ein Paradies<br />

für bunte Vögel. Familie Kugelhupf<br />

fühlt sich hier richtig wohl.<br />

Während Papa Caruso Nestdienst<br />

auf dem Ei hat und Mama Lizzi auf<br />

Nachbars Vogelhochzeit ein flottes<br />

Liedchen schmettert, kommt plötzlich<br />

fremdes Federvieh aus heiterem<br />

Himmel zugeflogen. Doch was will<br />

es und warum ist es da? Das Publikum<br />

erwartet eine turbulente Ge-<br />

Eine Woche lang gaben alle an der<br />

Kulturhauptstadt RUHR.2010 beteiligten<br />

Städte ihre kulturelle Visitenkarte<br />

ab – Schwerte in der letzten<br />

August-Woche. Unter dem Titel<br />

Local Heroes fanden sich in allen<br />

Städten kulturelle Akteure zusammen,<br />

die ihre Stadt für RUHR.2010<br />

inszenieren.<br />

Eröffnet wurde die Local Heroes-<br />

Woche in Schwerte am 22. August<br />

durch Fritz Pleitgen, Geschäftsführer<br />

der RUHR.2000 GmbH, und<br />

Schwertes ersten Bürger, Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr. Wegen<br />

des unbeständigen Wetters fand die<br />

Auftaktveranstaltung nicht auf<br />

dem Plateau der Rohrmeisterei<br />

24<br />

Kindertheaterreihe gestartet<br />

schichte über Hindernisse und<br />

Möglichkeiten für ein friedliches<br />

Miteinander – mit lauten und leisen<br />

Tönen nicht nur für schräge Vögel.<br />

Passend zur Jahreszeit steht am 5.<br />

Dezember „Die Weihnachtsgans<br />

Auguste“ vom Theater Zitadelle an.<br />

Eigentlich soll die Gans, die Herr<br />

Löwenhaupt lebendig gekauft hat,<br />

am Weihnachtsabend mit Rotkraut<br />

und gedünsteten Äpfeln auf den<br />

Tisch kommen. Doch plötzlich geschehen<br />

unvorhergesehene Dinge.<br />

Wie es dazu kommt, dass Familie<br />

Löwenhaupt schließlich doch auf<br />

den Gänsebraten verzichtet und<br />

stattdessen Pullover in Gänsegröße<br />

strickt, erfahren die kleinen und<br />

großen Zuschauer im Verlauf des<br />

Stücks.<br />

Als nächstes präsentiert das Weite<br />

Theater am 9. Januar 2011 sein<br />

Stück „Angsthase, Pfeffernase“. Ein<br />

Spruch, den wohl jedes Kind kennt.<br />

Doch hier geht es nicht um ängstliche<br />

Kinder, sondern um den Hasen<br />

Nepomuk und seine große Angst,<br />

den übergroßen Mut und die<br />

Freundschaft zum kleinen Uli.<br />

Am 6. Februar folgt das Fabula<br />

Theater mit seinem Stück „Winnie<br />

will woanders schlafen“. Der kleine<br />

Hase Winnie ist gerne bei seiner<br />

Tante Vera zu Besuch. Dort hat er<br />

ein eigenes Bett für sich ganz allein.<br />

Doch dieses eine Mal fühlt er sich<br />

schrecklich einsam ohne seine Geschwister<br />

und will bei einem seiner<br />

Freunde übernachten. So besucht er<br />

erst das Eichhörnchen, das aber die<br />

ganze Nacht Nüsse knackt. Beim<br />

Stinker riecht es so sehr, dass es einem<br />

die Nase verbiegt und Igels<br />

Bett kann man nur mit Stacheln im<br />

Po wieder verlassen. Nachdem<br />

Winnie vom einen zum andere Bett<br />

gezogen ist, findet er schließlich den<br />

richtigen Schlafplatz: sein eigenes<br />

Bett.<br />

Das Figurentheater Wolkenschieber<br />

präsentiert als Nächstes sein<br />

Stück „Der kleine Herr Gelb“ am 6.<br />

März. Plötzlich eines Tages steht er<br />

vor ihm auf seinem Frühstückstisch:<br />

Der kleine, feine Herr im gelben<br />

Anzug und erstaunlich großen<br />

Ohren. Merkwürdige Sachen hat<br />

der Herr dabei. Er scheint wild entschlossen,<br />

damit den Frühstückstisch<br />

zu erforschen.<br />

Musikalisch wird es bei der Vorführung<br />

von Zaches und Zinnober.<br />

„Wie der Elefant den Rock’n Roll<br />

erfand“ lautet der Titel dieses kleinen<br />

Musicals. Da wird aus einem<br />

klitzekleinen Schnupfen ganz große<br />

Musik, drei Schweine vergnügen<br />

sich beim Baden, aus brummigen<br />

Eisbären werden liebevolle Väter,<br />

Pferde werfen ihre Reiter ab und das<br />

längste Tier der Welt passt doch<br />

noch in die Musik. Ein tierisches<br />

Vergnügen mit Geschichten zum<br />

Zuhören und Staunen, vor allem<br />

aber zum Miterfinden, Mitsingen<br />

und Mitspielen.<br />

Die nächste Darbietung kennt jedes<br />

Kind: „Dornröschen“ kehrt - dank<br />

dem Theater Lille Kartofler - zurück.<br />

Am 15. Mai ist es soweit. Wie<br />

jeder aus dem Märchen weiß, verflucht<br />

auch in diesem Stück die<br />

dreizehnte Fee das kleine Röschen,<br />

weil sie nicht eingeladen war. So soll<br />

sich Dornröschen an ihrem fünfzehnten<br />

Geburtstag an einer Spindel<br />

stechen und tot hinfallen.<br />

Den Abschluss der Kindertheaterreihe<br />

macht Peter Becker am 5. Juni<br />

mit seinem „Clown Pibi Glix.<br />

Local Heroes-Woche in Schwerte<br />

Auch das schlechte Wetter schreckte Künstler und Zuschauer nicht.<br />

statt, sondern wurde in die Halle 3<br />

verlegt. Und die Veranstalter hatten<br />

recht, pünktlich mit Beginn der Eröffnung<br />

goss es in Strömen.<br />

Überhaupt begleitete ständig wech-<br />

selndes Wetter die Woche in<br />

Schwerte. Nicht nur die Eröffnungsfeier<br />

musste deshalb ins Trockene<br />

verlegt werden.<br />

Eine Vielzahl an Veranstaltungen<br />

Clown Pibi Glix ist unterwegs von<br />

Pupshausen nach Schnöselsdorf.<br />

Doch auf seinem Weg verpasst er<br />

seinen Zug um nur fünf Minuten.<br />

Was alles so los ist auf dem Bahnsteig,<br />

wenn ein Clown auf den<br />

nächsten Zug wartet, erlebt das Publikum<br />

in einem turbulenten, sehr<br />

unterhaltsamen und mitreißenden<br />

Programm aus Clownerie, Slapstick,<br />

verblüffender Jonglage und<br />

Zauberei. Es wartet eine faszinierende<br />

Clowntheatershow für große<br />

und kleine Leute.<br />

Karten zu den einzelnen Vorstellungen<br />

können bereits im Vorverkauf<br />

für 4 Euro pro Person in der<br />

Ruhrtalbuchhandlung gekauft werden.<br />

An der Tageskasse gibt es einzelne<br />

Restkarten. Die Karten im<br />

Vorverkauf gibt es monatlich neu<br />

und zwar immer ab dem ersten<br />

Mittwoch, nach der jeweils letzten<br />

Veranstaltung.<br />

Außerdem werden für alle Vorstellungen<br />

folgende Abonnements angeboten:<br />

Die Abo-Karte „10 aus 10“<br />

kostet 30 Euro pro Person und ermöglicht<br />

den Besuch aller Veranstaltungen.<br />

Die Abo-Karte „7 aus<br />

10“ kostet 25 Euro und ermöglicht<br />

den Besuch von sieben frei gewählten<br />

Veranstaltungen der Reihe.<br />

Alle Aufführungen im Rahmen der<br />

Kindertheaterreihe sind geeignet<br />

für Kinder ab 4 Jahre. Die Altersbegrenzung<br />

sollte im Interesse der<br />

Kinder unbedingt beachtet werden.<br />

Abo-Karten und weitere Informationen<br />

sind erhältlich bei Elvira Würzebesser<br />

vom Jugendamt, Zimmer<br />

221, Rathaus I, Rathausstraße 31,<br />

Tel. 02304-104378 oder per E-Mail<br />

unter elvira.wuerzebesser@stadtschwerte.de.<br />

hatte Schwerte zu bieten. Zu den<br />

Höhepunkten zählten zweifelsohne<br />

– neben der Eröffnung – Tanztheater<br />

oder aber „Dreigroschenoper“.<br />

Und, neben der Verleihung des<br />

<strong>Schwerter</strong> Kleinkunstpreises, lud<br />

das Welttheater der Straße am letzten<br />

August-Wochenende wieder zu<br />

zahlreichen, nicht nur kulinarischen<br />

„Leckerbissen“ ein. Leider<br />

sprachen auch hier häufig Schauer<br />

und Platzregen eine deutliche Sprache,<br />

dennoch ließen sich Künstler<br />

und Zuschauer nicht erschüttern.<br />

Die Darbietungen waren gut besucht.<br />

Schwerte ließ „seine Künstler“ nicht<br />

im Regen stehen.


In Zeiten der Krise reagieren die<br />

Menschen oftmals viel klüger als<br />

man bisweilen glaubt. So halten<br />

sie schon bei den ersten Vorboten<br />

schlechter Zeiten ihr Geld stärker<br />

zusammen als dem Staat lieb ist,<br />

denn der muss dann wieder mehr<br />

Geld in die Wirtschaft pumpen,<br />

um diese wieder künstlich zu beleben.<br />

Die Menschen verhalten<br />

sich hier äußerst rational, und das<br />

ist derzeit auch beim Gold zu beobachten.<br />

Während nämlich vermögendere<br />

Anleger durchaus zu Goldkäufen<br />

neigen, gibt es eine große und anhaltende<br />

Welle von Goldverkäufen,<br />

die sich eher unspektakulär<br />

vollzieht. Während der Goldpreis<br />

mit 900 € pro Feinunze (31,10<br />

Gramm) um seinen historischen<br />

Höchststand pendelt, verkaufen<br />

viele den ererbten Goldschmuck<br />

der Mutter, Großmutter oder Tante,<br />

„versilbern“ die goldene Uhr<br />

vom Großvater. Alles unüberlegter<br />

Unsinn? Keineswegs! Eher<br />

eine Folge nüchterner Beurteilung<br />

des Chance-Risiko-Verhältnisses.<br />

Die Menschen verhalten sich hier<br />

eher wie professionelle Anleger an<br />

der Börse: Wer jetzt verkauft, bekommt<br />

einen Preis nahe am histo-<br />

Goldene Zeiten:<br />

Viele handeln wie die Profis und<br />

verkaufen Gold nahe am Höchststand<br />

rischen Höchststand und kann –<br />

dank einer geringen Inflationsrate<br />

- günstig dafür andere Waren<br />

kaufen.<br />

„Am Golde hängt, zum Golde<br />

drängt doch alles“, heiß es bekanntermaßen<br />

in Goethes Faust.<br />

In Zeiten der Banken- und Finanzkrise,<br />

Griechenland-Krise<br />

und der exorbitanten Staatsverschuldungslage<br />

vor allem Europas<br />

und dem damit verbundenen Rekordkurs<br />

beim Gold fürwahr ein<br />

zeitloser Vers. Immer mehr Menschen<br />

machen sich offenbar - und<br />

das zu Recht - Gedanken darüber,<br />

was unser Geld in 10 Jahren noch<br />

wert sein wird und denken darüber<br />

nach, wie sie sich am besten<br />

vor Inflation schützen können.<br />

Der Gedanke an Gold liegt in Krisenzeiten<br />

bei den Deutschen besonders<br />

nahe, denn Gold hat anders<br />

als Papiergeld letztlich einen<br />

zeitlosen Wert, man kann es kaufen<br />

und besitzen, ohne dass jemand<br />

davor erfährt. Man kann es<br />

entsprechend vererben und hat<br />

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immer einen „bleibenden Wert“.<br />

Gold ist eben nicht unendlich verfügbar<br />

wie Geldscheine, die bei<br />

Bedarf beliebig gedruckt werden<br />

können. Goldvorkommen sind<br />

begrenzt und können nicht in beliebiger<br />

Größenordnung gefördert<br />

werden. So denken viele, die sich<br />

noch an die Zeit der Inflationen in<br />

Deutschland selbst erinnern können<br />

oder den „Inflationshorror“<br />

aus Erzählungen von Eltern und<br />

Großeltern verinnerlicht haben.<br />

All das ist nicht falsch – und doch<br />

ist der Mythos vom Gold als risikolose<br />

Rundum-Versicherung gegen<br />

alle Spielarten der Vermögensvernichtung<br />

irreführend. Das<br />

glänzende Edelmetall hat nämlich<br />

auch seine dunklen Seiten. Für<br />

sehr vermögende Zeitgenossen ist<br />

eine 15prozentige Gold-Vermögensbeimischung<br />

sicher kein Fehler<br />

– für den normalen „Mittelstandsinvestor“<br />

ist die Investition<br />

in das Edelmetall schlicht eine<br />

Spekulation, die wie jede Spekulation<br />

auch nach hinten losgehen<br />

kann. Zwar hat sich der Goldpreis<br />

in den letzten Jahren vervielfach,<br />

aber es ist längst nicht sicher, dass<br />

die starke Aufwärtsentwicklung<br />

beim Gold angesichts guter Wirtschaftsprognosen<br />

in Deutschland<br />

und Übersee und wieder satter<br />

Unternehmensgewinne so weitergehen<br />

wird. Gold kann darüber<br />

hinaus in seinem Wert stark<br />

schwanken und erwirtschaftet<br />

keine Zinsen.<br />

Ein Beispiel aus der Historie: So<br />

machte derjenige 20 Jahre lang (!)<br />

keine Gewinne, der Ende 1980<br />

Gold kaufte. Wer also wollte heute<br />

versprechen, dass sich bei einer<br />

wieder gut laufenden Weltwirtschaft<br />

und moderaten Inflationsraten<br />

der Goldpreis noch einmal<br />

verdoppeln könnte?<br />

Könnte es da nicht besser sein,<br />

jetzt Kasse zu machen? Viele gehen<br />

offenbar derzeit auf „Nummer<br />

sicher“.<br />

25


26<br />

Ernst-Gremler-Straße: Neubau wurde<br />

offiziell eingeweiht<br />

Im Rahmen einer offiziellen Einweihungsfeier<br />

und einem anschließenden<br />

Straßenfest wurde das Projekt<br />

„Neubau der<br />

Ernst-Gremler-Straße“ Ende August<br />

beendet und das Bauwerk an-<br />

schließend an die Stadt Schwerte<br />

übergeben. Neben offiziellen Gästen<br />

waren alle interessierten <strong>Schwerter</strong>innen<br />

und <strong>Schwerter</strong> zu der Einweihungsfeier<br />

eingeladen.<br />

Nach einem offiziellen Teil, bei dem<br />

das Projekt zunächst noch einmal<br />

vorgestellt wurde und anschließend<br />

die Übergabe an die Stadt Schwerte<br />

erfolgte, ging die Feier direkt in den<br />

gemütlichen Teil über. Eingeladen<br />

zu der Einweihungsfeier hatte die<br />

Interessengemeinschaft „Ernst-<br />

Gremler-Straße“, der die an der<br />

Straße anliegenden Unternehmen<br />

und Firmen angehören.<br />

Die Fahrbahn, die bis dato nur noch<br />

aus Schlaglöchern bestand, wurde<br />

Der „Neubau Ernst-Gremler-Straße“ wurde Ende August offiziell eingeweiht.<br />

Jetzt ist es offiziell:<br />

Die Neutrale Koordinierungsstelle<br />

Gebäudeenergieberatung an der<br />

Kreishandwerkerschaft Hellweg-<br />

Lippe war 2009 der effizienteste<br />

Partner der Kampagne „Haus sanieren<br />

– profitieren“ der Deutschen<br />

Bundesstiftung Umwelt.<br />

700 eingetragene Energiechecks<br />

durch die Neutrale Koordinierungsstelle<br />

wurden jetzt vom Leiter<br />

der Kampagne „Haus sanieren<br />

– profitieren“, Stefan Rümmele<br />

bestätigt.<br />

Insgesamt wurden in der Region<br />

der Kreise Soest, Unna und der<br />

kreisfreien Stadt Hamm weit über<br />

1000 Energiechecks durchgeführt.<br />

Zu diesem außerordentlichen Erfolg<br />

gratulierte Stefan Rümmele<br />

den „Machern“ dieses Erfolges an<br />

der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe,<br />

dem Leiter der Koordinierungsstelle<br />

Bernd Metzig<br />

nun auf eine Breite von 6,50 Meter<br />

ausgebaut. Außerdem wurde ein<br />

1,50 Meter breiter Gehweg angelegt.<br />

Die Kosten für die Instandsetzung<br />

der Ernst-Gremler-Straße teilten<br />

sich die Stadt Schwerte und die Interessengemeinschaft.<br />

So beteiligte sich die Stadt mit einem<br />

finanziellen Beitrag in Höhe<br />

von 114.209,31 Euro brutto. Rund<br />

225.000 Euro steuerten die ansässigen<br />

Unternehmen bei.<br />

DRK-Blutspendemobil parkte vor dem EKS<br />

Wie wichtig das Blutspenden gerade<br />

während der Sommerferien ist, darauf<br />

machte das Evangelische Kran-<br />

Chefarzt Prof. Dr. Harald W. Lösgen war<br />

einer der ersten Blutspender<br />

kenhaus Schwerte mit einer besonderen<br />

Aktion zusammen mit dem<br />

DRK-Blutspendedienst West aufmerksam.<br />

Am vorletzten Dienstag<br />

im August parkte dazu das DRK-<br />

Blutspendemobil vor dem Eingang<br />

des EKS. Der Chefarzt der Inneren<br />

Abteilung I des EKS, Prof. Dr. Harald<br />

W. Lösgen, ging zu diesem besonderen<br />

Termin mit gutem Beispiel<br />

voran und spendete seine 500<br />

ml Blut als einer der Ersten.<br />

Zeitweise bildeten sich sogar<br />

Schlangen vor dem Mobil. Ein Zeichen,<br />

wie groß die Spendenbereit-<br />

Neutrale Koordinierungsstelle Gebäudeenergieberatung:<br />

Bundesweit effizientester Partner der Kampagne „Haus sanieren – profitieren“<br />

Stefan Rümmele (Mitte), Projektleiter der Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ der<br />

DBU, gratuliert Bernd Metzig (re.), Leiter der Neutralen Koordinierungsstelle Gebäudeenergieberatung,<br />

und seinem Mitarbeiter Uwe Kipping (li.), zu deren Erfolg.<br />

und dem Energiecheck-Berater<br />

Uwe Kipping.<br />

Den kostenlosen Energiecheck<br />

kann jeder interessierte private<br />

Immobilienbesitzer bei der Neutralen<br />

Koordinierungsstelle an der<br />

Kreishandwerkerschaft Hellweg-<br />

Lippe anfordern. Geschulte Fachkräfte<br />

führen bei Hausbesitzern<br />

einen ersten kostenlosen Energie-<br />

Check durch. In ca. 30 bis 45 Minuten<br />

erhält der Hausbesitzer / die<br />

schaft in der Ruhrstadt war. Das<br />

EKS und der Blutspendedienst bedanken<br />

sich dafür bei den <strong>Schwerter</strong>n!<br />

Fakt ist: Nicht nur Familien, die in<br />

die Ferien gefahren sind, sondern<br />

auch langjährige Blutspenderprofis<br />

„nehmen sich eine Auszeit“, wenn<br />

die Temperaturen im Freien zu heiß<br />

sind. Manchmal wird aus Angst vor<br />

Kreislaufproblemen von der Blutspende<br />

Abstand genommen. Dabei<br />

können Frauen, ohne jegliches gesundheitliches<br />

Risiko, vier Mal und<br />

Männer sogar sechs Mal im Jahr<br />

Blut spenden. Wichtig ist nur, dass<br />

vor der Spende ausreichend Flüssigkeit<br />

zu sich genommen wird.<br />

Daran haperte es auch beim Termin<br />

vor dem EKS nicht, denn hier wurden<br />

Kaltgetränke wie Cola und Mineralwasser<br />

angeboten. Egal wie<br />

heiß oder kalt es weitergeht, täglich<br />

werden bis zu tausend Blutspenden<br />

im Regierungsbezirk Arnsberg von<br />

Menschen benötigt, die auf Spenderblut<br />

angewiesen sind.<br />

Blut spenden kann jeder im Alter<br />

zwischen 18 und 72 Jahren. Erstspender<br />

bis zum 69. Lebensjahr.<br />

Hausbesitzerin einen Überblick<br />

über den energetischen Stand der<br />

8 Haupt-Hausbauteile des Hauses<br />

und die möglichen Energieeinsparpotentiale.<br />

Und dies, in einer Form, die auch<br />

für Laien verständlich ist.<br />

Damit erhalten die Hauseigentümer<br />

grundsätzliche Entscheidungshilfen<br />

für die Planung von<br />

Energieeinsparmaßnahmen in<br />

Form einer energetischen Sanierung.<br />

Erste ergänzende Frage beantwortet<br />

der Energiecheckberater.<br />

Um den Hausbesitzern zu helfen,<br />

hat die Kreishandwerkerschaft<br />

Hellweg-Lippe die Neutrale KoordinierungsstelleGebäudeenergieberatung<br />

eingerichtet, die sanierungswilligen<br />

Hausbesitzern mit<br />

Rat und Tat weiterhilft.<br />

(Kontakt: Tel.: Herr Kipping<br />

02921-892313 oder Mail energieinfo@kh-hellweg.de).


Im Zeichen der Hansebeziehungen<br />

Schwertes steht das Historische<br />

Spiel in den Herbstferien 2010, das<br />

im Rahmen des TWINS-Projektes<br />

der Kulturhauptstadt 2010 stattfindet.<br />

Zwanzig Jugendliche - 5 Jungs<br />

und 15 Mädchen zwischen 11 und<br />

18 Jahren, mit 5 Betreuerinnen aus<br />

der <strong>Schwerter</strong> Partnerstadt Nowy<br />

Sacz in Polen, haben sich zum Spiel<br />

angekündigt. Sie werden als Kaufleute<br />

aus Danzig am mittelalterlichen<br />

Leben im Spieldorf Argeste im<br />

Elsebad teilnehmen und die Spielgeschichte<br />

aktiv mitgestalten.<br />

Um das Jahr 1399 herum: Ein<br />

schweres Schicksal hat die wohlhabende<br />

Svierter Bürgerfamilie Haderlump<br />

getroffen. Der erste Versuch,<br />

als Hansekaufmann mit<br />

gerade geknüpften Beziehungen zu<br />

Danziger Händlern, ist in den Fluten<br />

der Ostsee versunken. Alles<br />

Geld der Familie und sein eigenes<br />

Leben hat Engelbert Haderlump dabei<br />

verloren. Davon ungetrübt<br />

Bei Frauen und Männern stehen<br />

schöne Zähne hoch im Kurs. 48<br />

Prozent der Männer und sogar 68<br />

Prozent der Frauen legen großen<br />

Wert auf hochwertige Zahnbehandlungen.<br />

Dies ergab eine bundesweite,<br />

repräsentative Umfrage<br />

im Auftrag einer großen Versiche-<br />

rung und entspricht – so die Erfahrungen<br />

von Dr. Matthias Mertens<br />

(Schwerte) und Dr. Bernd<br />

Volker Dresp (Iserlohn) – auch<br />

dem Empfinden der <strong>Schwerter</strong>.<br />

Beide bieten seit Jahren zahn-<br />

medizinische Problemlösungen<br />

am Evangelischen Krankenhaus<br />

Schwerte an und vernetzen damit<br />

Zahnheilkunde mit fachübergreifender<br />

Medizin. Über 80 Prozent<br />

der Erwachsenen sind von einer<br />

Historisches Spiel in den Herbstferien<br />

Ein weiteres historisches Spiel findet in den Herbstferien statt. Anmeldungsformulare<br />

gibt’s im Ruhrtalmuseum und unter www.ruhrtalmuseum.de zum Herunterladen.<br />

herrscht in Svierte geschäftiges<br />

Treiben, denn die Kaufleute Molderpass<br />

haben dem Rat angezeigt,<br />

dass Geschäftspartner aus Danzig<br />

demnächst eintreffen werden. Offensichtlich<br />

wollen sie sich in Svierte<br />

niederlassen und ein Kontor eröffnen.<br />

Auf Nachfrage des Gabriel<br />

Schlegeldrop, seines Zeichens<br />

Zunftmeister der Schmiede, deuten<br />

Erkrankung des Zahnhalteapparates<br />

betroffen. Dabei reicht die<br />

Skala von der einfachen Zahnfleischentzündung<br />

bis zur rasch<br />

fortschreitenden Zerstörung des<br />

Zahnhalteapparates (Parodontose).<br />

Folgen sind u. a. optisch<br />

länger werdende Zähne durch<br />

Zahnfleischrückgang über Zahnlockerung<br />

bis hin zum Zahnverlust.<br />

Außerdem belegen zahlreiche<br />

Untersuchungen, dass an<br />

Parodontose Erkrankte z. B. ein<br />

höheres Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko<br />

haben oder sich eine<br />

Zuckerkrankheit schlechter behandeln<br />

lässt.<br />

Die Behandlung akuter und chronischer<br />

Zahnfleischerkrankungen<br />

sowie Zahnfleischkorrekturen<br />

nach neuesten zahnmedizinischen<br />

Methoden haben den Erhalt<br />

der Zähne als vorrangigstes Ziel.<br />

Bei unvermeidbarem Zahnverlust<br />

ersetzen künstliche Wurzeln (Implantate)<br />

das Original auf nahezu<br />

perfekte Weise, damit Sie wieder<br />

kraftvoll zubeißen und unbeschwert<br />

lachen können. Am EKS<br />

werden Disziplinen wie z.B. Implantat-<br />

und Parodontalchirurgie<br />

von den beiden erfahrenen Zahnmedizinern<br />

zusammen mit renommierten<br />

Fachärzten des EKS<br />

in der „Privatklinik an der Ruhr“<br />

Sonderveröffentlichung<br />

sie an, dass die Gäste hauptsächlich<br />

an der Ausweitung ihres Eisenhandels<br />

interessiert sind. Das scheint<br />

für die ortsansässigen Schmiede ein<br />

lukratives Geschäft zu werden.<br />

Aus einer anderen Ecke wird gemunkelt,<br />

dass die Familie Haderlump<br />

bankrott ist und Kaufleute aus<br />

Danzig auf die Begleichung ihrer<br />

Schulden warten. Auch der Bürger-<br />

Schöne Zähne und Gesundheit sind eng „verzahnt“ –<br />

Zahnbetterkrankung hat Einfluss auf den allgemeinen Gesundheitszustand<br />

angeboten. Mit der direkten Ankunde und die Möglichkeit des<br />

bindung an das Krankenhaus stationären Aufenthalts für Pati-<br />

bestehen RZ-eks-anzeige_hoch_96x125:Layout alle operativen Vorausenten 1 auch 09.09.2010 bei größeren 13:54 Eingrif- Uhr Se<br />

setzungen für moderne Zahnheilfen. Gehobener Anspruch!<br />

Die Privatklinik an der Ruhr bietet Ihnen eine Vielzahl von<br />

Behandlungen auf hohem Niveau für Ihr eigenes Wohlergehen<br />

Implantologie<br />

Parodontologie<br />

meister und der Rat der Stadt beschäftigen<br />

sich seit längerem mit<br />

den Haderlumpschen, deren Haus<br />

immer mehr verlottert und die offensichtlich<br />

nicht mehr in der Lage<br />

sind, ihren Pflichten als Bürger der<br />

Stadt Svierte nachzukommen.<br />

Aber der Stadt geht es gut. In der<br />

letzten Ratssitzung hat man sogar<br />

beschlossen, die Kirche in neuem<br />

Glanz erstrahlen zu lassen. Nur<br />

manche Einwohner der Stadt beschleicht<br />

ein ungutes Gefühl, ob der<br />

offensichtlichen Veränderungen,<br />

die sich ankündigen. Ob diese Zukunft<br />

Gutes verheißt?<br />

Wer als mittelalterlicher Bürger und<br />

Handwerker die Geschicke der<br />

Stadt Svierte mitgestalten möchte,<br />

sollte sich rasch anmelden. Das Historische<br />

Spiel findet in der ersten<br />

Woche der Herbstferien vom 11. -<br />

16. Oktober, jeweils von 10 bis 16<br />

Uhr statt. Teilnehmen können Kinder<br />

und Jugendliche ab 8 Jahren.<br />

Ästhetische Zahnheilkunde<br />

Ästhetische Zahnheilkunde<br />

Dr. med. dent. Matthias Mertens<br />

(l.) und Dr. med. dent. Bernd Volker<br />

Dresp (r.) bieten Ihnen in der „Privatklinik<br />

an der Ruhr" ästhetische<br />

Zahnheilkunde unter Einbeziehung<br />

Ihrer individuellen Wünsche<br />

an. Ihre Zufriedenheit und Ihr<br />

strahlendes Lächeln sind unsere<br />

vorrangigen Ziele.<br />

Hagener Straße 2 • 58239 Schwerte Tel. 0 23 04 - 2 16 71 • Fax 0 23 04 - 1 81 14<br />

kontakt@drmertens.info • www.eks-schwerte.de<br />

www.koloechter.de<br />

27


Wer sind wir?<br />

Im Jahre 1905 versammelten sich<br />

Freunde der Theaterkunst in Ergste<br />

in der Gaststätte Jäger (später<br />

Böddeker), um einen Theater-<br />

verein mit Namen „Drama-<br />

tischer Dilettantenverein Hohen-<br />

zollern“zu gründen und als Laien<br />

(im damaligen Sprachgebrauch:<br />

Dilettanten) Theaterstücke wie<br />

Dramen, Lustspiele, Bauerntheater,<br />

Sketche usw. aufzuführen.<br />

Dieser Tradition fühlen sich die<br />

115 aktiven und passiven Mitglieder<br />

auch heute noch verpflichtet.<br />

Im Ensemble rund um die Bühne<br />

finden sich Menschen aller Alters-<br />

28<br />

Volksbühne Ergste 1905 e.V.<br />

und Berufsklassen zusammen, um<br />

ihre schauspielerischen, handwerklichen<br />

und sonstigen vorhandenen<br />

kreativen Fähigkeiten zu erproben.<br />

Was wollen wir?<br />

Der Verein pflegt das Volksbühnen<br />

und Heimatspiel und möchte mit<br />

seinen überwiegend heiteren Stü-<br />

1925 wurde die erste Frau in den Verein aufgenommen. Elfriede Schäfer im Kreis ihrer<br />

Mitspieler zum Stück „Die Heldin von Tirol“<br />

cken sein Publikum in Ergste,<br />

Schwerte und Umgebung für ein<br />

paar unterhaltsame Stunden die<br />

Sorgen des Alltags vergessen lassen.<br />

Unsere Aufführungen verstehen<br />

wir auch als einen Beitrag zum Kulturangebot<br />

unserer Heimatstadt<br />

Schwerte.<br />

2006 Aufführung des Stückes „Dem Himmel sei Dank“<br />

2007 Heide Franz, Eva Weidlich und Britta Jentsch in „Diamantenroulette“<br />

Was machen wir?<br />

Das Ensemble der Volksbühne studiert<br />

jedes Jahr zwei Theaterstücke<br />

ein. Bei Bedarf werden auch Weihnachtsmärchen,<br />

Sketche, Moritaten,<br />

z. B. für die Bereicherung des<br />

<strong>Schwerter</strong> Stadtfestes, eingeübt.<br />

Die Aufführungen finden im Frühjahr<br />

und im Herbst statt. Traditionsgemäß<br />

beginnen wir den Reigen<br />

der Aufführungen mit der Premierenvorstellung<br />

auf der Bühne der<br />

Grundschulturnhalle in Ergste. Es<br />

folgen eine weitere Vorstellung in<br />

Ergste und anschließend zwei Vorstellungen<br />

in Schwerte.<br />

Spielort in Schwerte ist das Kulturzentrum<br />

Rohrmeisterei. Die Sonntagsnachmittagsvorstellung<br />

ist besonders<br />

wegen des vor der<br />

Aufführung angebotenen reichhaltigen<br />

Kuchenbüfetts sehr beliebt.<br />

Zum Einstudieren der ausgewählten<br />

Theaterstücke treffen sich die<br />

Mitglieder jeden Mittwochabend<br />

um 20 Uhr in der Turnhalle der<br />

Grundschule in Ergste. Die Schauspieler<br />

proben unter den kritischen<br />

Augen des Spielleiters das ausgewählte<br />

Theaterstück, andere Mitglieder<br />

überlegen und realisieren<br />

die zum Stück passende Bühne und<br />

deren Ausgestaltung; weitere Mitglieder<br />

beschäftigen sich mit der<br />

Frage, mit welchen Kostümen und<br />

Frisuren das Stück wirkungsvoll gestaltet<br />

werden kann. Ergänzend zu<br />

den regelmäßigen Treffen am Mittwochabend,<br />

treffen sich die Vereinsmitglieder<br />

alle 3 Monate zum<br />

Stammtisch. Der regelmäßige Familienwandertag<br />

sowie ein Tagesausflug<br />

und Nikolaus- und Weihnachtsfeiern<br />

gehören zum festen<br />

Bestandteil des Vereinslebens.<br />

Durch Spenden unterstützt die<br />

Volksbühne Ergste jedes Jahr karitative<br />

und kulturelle Einrichtungen<br />

unserer Stadt. Wenn Sie uns kennenlernen<br />

möchten, besuchen Sie<br />

uns doch einmal bei den Proben<br />

oder kommen Sie zu einer unserer<br />

Vorstellungen.<br />

Weitere Informationen über den<br />

Verein und seine Mitglieder finden<br />

Sie im Internet unter www.volksbuehne-ergste.de.<br />

2010 Die Akteure der Volksbühne bei Proben zum Stück „Schöne Ferien“


Fiat ist europaweit der Hersteller<br />

mit dem geringsten CO2-Ausstoß<br />

seiner Flotte (durchschnittlich<br />

127,8 g/km im Jahr 2009) - und<br />

das ist alles andere als ein Zufall.<br />

Denn Fiat setzt konsequent auf<br />

hochmoderne Antriebstechnologien.<br />

Jüngstes Beispiel dafür ist<br />

der völlig neu entwickelte Zweizylinder-Benziner<br />

TwinAir, der im<br />

Fiat 500 Weltpremiere feiert.<br />

Die besonders umweltfreundliche<br />

Modellvariante des italienisch-<br />

en City-Flitzers (Normverbrauch<br />

kombiniert 4,0 Liter/100 km,<br />

CO2-Ausstoß 92 g/km, jeweils<br />

mit automatisiertem Dualogic-<br />

Getriebe) ist in Deutschland ab<br />

25. September 2010 erhältlich. Der<br />

Fiat 500 TwinAir steht in vier<br />

Ausstattungsversionen zwischen<br />

12.900 Euro und 16.900 Euro zur<br />

Wahl. Für das Cabriolet Fiat 500C<br />

TwinAir mit dem einzigartigen<br />

Stoffrollverdeck beträgt die Preisspanne<br />

15.700 Euro bis 19.300<br />

Euro (drei Ausstattungsvarianten).<br />

Drei Faktoren sind es, durch die<br />

Fiat neue Maßstäbe in Sachen<br />

Verbrauch setzt. Erstens: Der auf<br />

nur 875 Kubikzentimeter reduzierte<br />

Hubraum ist ein Paradebeispiel<br />

für das sogenannte Downsizing,<br />

also die Verwendung<br />

Einladung zum fiat eco day<br />

25. september 2010 • 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Endlich ist es soweit: Der neue TwinAir-Benzinmotor ist da!<br />

Entdecken Sie den umweltfreundlichen Motor live bei unserem<br />

Fiat Eco Day am 25. September 2010 und lassen Sie sich begeistern!<br />

Profi tieren Sie an diesem Tag zusätzlich von unserem TOP-Angebot :<br />

Fiat Panda Dynamic Kurzzulassungen für nur 8.990 € 1 inkl.<br />

Überführung und vielen Extras wie z.B. Klimaanlage, Radio mit CD,<br />

Zentralverriegelung und elektr. Fensterheber in verschiedenen Farben.<br />

Also nicht entgehen lassen – wir freuen uns auf Ihren Besuch und<br />

erwarten Sie bei leckeren italienischen Snacks und Getränken.<br />

1 Kurzzulassungs-Angebot bezogen auf den Fiat Panda Serie 2 Dynamic 1.2 8V Eco 3 (EZ 09/2010);<br />

Listenneupreis inkl. 750 € Überführung und Sonderausstattungen entspricht 13.140 €; Angebot nur solange<br />

der Vorrat reicht. 2 Preisvorteil ggü. der UVP des Herstellers für ein gleichartig ausgestattetes Serienmodell.<br />

3 Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts 6,6; außerorts 4,1; kombiniert 5,0.<br />

CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 119.<br />

Fiat Automobil Vertriebs GmbH<br />

Niederlassung Dortmund<br />

www.fiat-rhein-ruhr.de<br />

Fiat 500 TwinAir<br />

startet am 25. September<br />

kleinerer Motoren mit weniger<br />

innerer Reibung. Zweitens: Ein<br />

Turbolader sorgt für ein Leistungs-<br />

und Drehmomentniveau<br />

auf dem Niveau eines größeren<br />

Vierzylinders. Drittens: Die elektrohydraulische<br />

Ventilsteuerung<br />

MultiAir ermöglicht durch den<br />

Verzicht auf die Einlassnockenwelle<br />

eine völlig variable Ventilsteuerung.<br />

Durch MultiAir steigt<br />

die Leistung um zehn Prozent<br />

gegenüber einem konventionellen<br />

Motor gleichen Hubraums.<br />

Gleichzeitig verbessert sich das<br />

Drehmoment um 15 Prozent. Verbrauch<br />

und CO2-Emissionen sinken<br />

aufgrund der MultiAir-Technologie<br />

parallel dazu um zehn<br />

Prozent. Im TwinAir-Motor werden<br />

nun erstmals diese drei Tech-<br />

Sonderveröffentlichung<br />

nologien in einem Zweizylinder-<br />

Konzept vereint. Sie machen das<br />

TwinAir-Triebwerk zum weltweit<br />

ökologischsten Benziner für Pkw.<br />

Zwei parallel zur Kurbelwelle mit<br />

gleicher Drehzahl laufende Ausgleichswellen<br />

sorgen darüber<br />

hinaus für eine bei bisherigen<br />

Zweizylinder-Triebwerken unerreichte<br />

Laufruhe. Der neue Zweizylinder-Motor<br />

leistet in Fiat 500<br />

TwinAir und Fiat 500C TwinAir<br />

kräftige 63 kw (85 PS), das maximale<br />

Drehmoment beträgt 145<br />

Newtonmeter.<br />

Er beschleunigt beide Modellvarianten<br />

in 11,0 Sekunden auf 100<br />

km/h, die Höchstgeschwindigkeit<br />

beträgt 173 km/h. Mit Fünfgang-<br />

Handschaltung verbrauchen Fiat<br />

500 TwinAir und Fiat 500C TwinAir<br />

durchschnittlich 4,1 Liter<br />

Benzin pro 100 Kilometer Fahrt,<br />

der CO2-Ausstoß beträgt 95 g/<br />

km. Ausgerüstet mit der Dualogic-Automatik<br />

sinken diese Werte<br />

sogar auf 4,0 l/100 km bzw. 92 g/<br />

km. Sparsamkeit und Fahrspaß<br />

bei den neuen TwinAir-Versionen<br />

des Fiat 500 gehen dabei eine besonders<br />

enge Allianz ein. Ebenfalls<br />

serienmäßig stellt das Twi-<br />

44145 Dortmund<br />

Bornstraße 181<br />

Tel.: 0231 4778-600<br />

info.dortmund-nord@fi at.com<br />

Fiat PAnda Kurzzulassungen<br />

nur 8.990 ¢ 1<br />

Ihr Preisvorteil: 4.150 ¢ 2<br />

nAir-Triebwerk zwei Betriebs-<br />

arten zur Verfügung. Sobald der<br />

minimale Verbrauch allein im<br />

Vordergrund steht, kann mittels<br />

eines Schalters im Cockpit vom<br />

Modus „Normal“ in „Eco“ gewechselt<br />

werden. In diesem Fall<br />

reduziert die Fahrzeugelektronik<br />

das maximale Drehmoment auf<br />

100 Newtonmeter. Die Leistung<br />

wird analog auf 57 kW (78 PS) zurückgenommen.<br />

Parallel schaltet<br />

die elektronische Dualdrive-Servolenkung<br />

automatisch in die<br />

Betriebsart „City“, um den Kraftaufwand<br />

beim Rangieren zu erleichtern.<br />

Zusätzlich sind Fiat 500<br />

TwinAir und Fiat 500C TwinAir<br />

serienmäßig mit Start&Stopp-Automatik<br />

ausgestattet. Sie deaktiviert<br />

den Motor, sobald er an der<br />

Ampel oder anderen Standphasen<br />

nicht benötigt wird. Zur Weiterfahrt<br />

wird das Triebwerk durch<br />

Druck auf das Kupplungspedal<br />

(Schaltgetriebe) respektive das<br />

Gaspedal (Dualogic) erneut gestartet.<br />

Die Start&Stopp-Automatik reduziert<br />

den Verbrauch im Stadtbetrieb<br />

um bis zu zwölf Prozent.<br />

Generell erleichtert bei manuellem<br />

Getriebe zudem eine Schaltpunktanzeige<br />

(GSI = Gear Shift<br />

Indicator) das Fahren in der stets<br />

sparsamsten Übersetzungsstufe.<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />

44225 Dortmund<br />

Hagener Straße 148<br />

Tel.: 0231 79308-0<br />

info.dortmund-sued@fi at.com<br />

29


30<br />

Die Erfolgsgeschichte „becom“<br />

begann im TechnologieZentrum<br />

Detlef Linde, Mitglied der<br />

Geschäftsleitung von Computacenter.<br />

Der Computerexperte „becom“<br />

schrieb Erfolgsgeschichte im TechnologieZentrum<br />

Schwerte: Als IBM<br />

Business Partner begann 1997 der<br />

Aufbau des Kerngeschäfts in Hardware,<br />

Software und Services. Im<br />

Jahr 2000 erfolgte die Zertifizierung<br />

zum IBM Premier Business<br />

Partner. Diese Partnerschaft erhielt<br />

die becom als erstes Unternehmen<br />

in Deutschland. Gleichzeitig wurden<br />

die <strong>Schwerter</strong> für den Vertrieb<br />

aller IBM Server Plattformen autorisiert.<br />

Bis zu ihrem Umzug aus<br />

dem TechnologieZentrum in den<br />

TechnoPark Schwerte Ende 2003<br />

vergrößerte sich die Mietfläche von<br />

becom kontinuierlich bis auf ca.<br />

1.300m2. Dies war mehr als 20%<br />

<strong>Dortmunder</strong> Schüler und Bewerber<br />

um Ausbildungsplätze zeichnen sich<br />

durch ihre soziale Kompetenz und<br />

Motivation aus: Das ist das Ergebnis<br />

einer Umfrage unter 421 Unternehmen<br />

aus den Branchen Produktionswirtschaft,<br />

IT und Logistik. Im Rahmen<br />

des Fachkräftemonitorings hat<br />

die Wirtschaftsförderung Dortmund<br />

zudem auch den Ausbildungsmarkt<br />

in der Stadt untersucht.<br />

„Schon heute ist die Verfügbarkeit<br />

von Fachkräften ein wesentliches<br />

Kriterium für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

von Städten und Regionen“,<br />

erklärt Rasmus Beck, der als Projekt-<br />

der Gesamtmietfläche im TechnologieZentrum.<br />

Auch nach dem Einzug<br />

in den TechnoPark Schwerte<br />

hielt der Aufwärtstrend an. becom<br />

steht für innovative Konzepte in<br />

den Bereichen Consulting & Services<br />

sowie Hard- und Software. Als<br />

einer der größten IBM Premier<br />

Business Partner berät das Unternehmen<br />

mit viel Erfahrung mittelständische<br />

und große Unternehmen<br />

bei allen zentralen Fragen zur IT-<br />

Infrastruktur.<br />

Dank zahlreicher Kooperationen<br />

mit renommierten Unternehmen<br />

der IT-Branche bietet becom ganzheitliche<br />

Lösungen, ergänzt durch<br />

umfassende Services. Mit Wirkung<br />

zum 1. April 2010 ist becom ein Unternehmensbereich<br />

der Computacenter<br />

AG & Co. oHG. Computacenter<br />

ist Europas führender<br />

herstellerübergreifender Dienstleister<br />

für Informationstechnologie.<br />

Kundennähe bedeutet für das Unternehmen,Geschäftsanforderungen<br />

zu verstehen und präzise darauf<br />

einzugehen. Auf dieser Basis entwickelt,<br />

implementiert und betreibt<br />

becom maßgeschneiderte IT-Lösungen.<br />

Im Jahr 2009 erwirtschaftete<br />

Computacenter mit 10.200 Mitarbeitern<br />

einen Umsatz von rund<br />

2,50 Milliarden Pfund.<br />

Jeder Tag sollte ein „Tag der Familie“ sein<br />

Beratungsprogramm für familienfreundliche<br />

Unternehmen / Rendite bis zu 25 Prozent<br />

Familien sind ein wichtiger Eckpfeiler<br />

unserer Gesellschaft - daran<br />

erinnert jedes Jahr im Mai der „Tag<br />

der Familie“ der Vereinten Nationen.<br />

Auch das Beratungsprogramm FamUnDo<br />

- Familienbewusste Unternehmen<br />

in Dortmund - rückt die<br />

Familie in den Fokus. Es gibt Antworten<br />

auf die Frage, wie sich Familie<br />

und Beruf vereinbaren lassen -<br />

und das weit über den Aktionstag<br />

hinaus. Nach der erfolgreichen<br />

Erstauflage startete kürzlich die<br />

zweite Runde des Projekts. Hierzu<br />

können sich Betriebe noch anmelden.<br />

Das Beratungsprogramm FamUnDo<br />

des Dienstleistungszentrum<br />

Wirtschaft (DLZW) berät<br />

Unternehmen auf dem Weg zu<br />

mehr Familienfreundlichkeit und<br />

unterstützt sie bei der Umsetzung<br />

konkreter Maßnahmen. Diese sind<br />

individuell ganz unterschiedlich<br />

und reichen von der Bügelhilfe bis<br />

hin zum Betriebskindergarten. „Oft<br />

kommen Betriebe in Sachen Familienfreundlichkeit<br />

schon mit einigen<br />

kleinen Maßnahmen einen großen<br />

Schritt weiter“, sagt Udo Mager, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsförderung<br />

Dortmund.<br />

„FamUnDo“ bietet den teilnehmenden<br />

Unternehmen nicht nur Denkanstöße,<br />

sondern begleitet sie auch<br />

mit Rat und Tat bei der Maßnahmenumsetzung.“<br />

Fünf thematische<br />

Workshops zeigen den teilnehmenden<br />

Betrieben zunächst Optimierungspotenzial<br />

auf und bieten eine<br />

Lob für Dortmunds Schüler und Bewerber<br />

manager bei der Wirtschaftsförderung<br />

Dortmund das Fachkräftemonitoring<br />

organisiert. „Qualifizierte<br />

Facharbeiter wie Techniker und<br />

Meister werden am Arbeitsmarkt<br />

weiter gefragt sein.“ Rekrutiert werden<br />

sie vor allem durch die Ausbildung<br />

in Unternehmen vor Ort. So ist<br />

die betriebliche Ausbildung neben<br />

den Hochschulen das Rückgrad eines<br />

starken Wirtschaftsstandortes,<br />

an dem neue Technologien, Produkte<br />

und Verfahren qualifiziert betrieben<br />

und umgesetzt werden. Für die<br />

Wirtschaftskraft einer Stadt ist es<br />

daher wichtig, dass der Übergang<br />

von der Schule in den Beruf möglichst<br />

reibungslos gelingt und viele<br />

Unternehmen in die Ausbildung investieren,<br />

um Fachkräfte zu rekrutieren.<br />

Die Wirtschaftsförderung<br />

Dortmund hat deshalb 421 Unternehmen<br />

aus den Branchen Produktionswirtschaft<br />

(68), IT-Wirtschaft<br />

(168) und Logistik (185) zu Ihren<br />

Ausbildungsangeboten und der<br />

Qualität der Bewerber befragt. Eine<br />

Erkenntnis: In der mittelständisch<br />

Plattform zum Erfahrungsaustausch.<br />

Daneben ist eine dreitägige<br />

Beratung vor Ort in den Betrieben<br />

selbst Bestandteil des auf sieben<br />

Monate angelegten Projekts. Dabei<br />

stellen die Unternehmen gemeinsam<br />

mit professionellen Beratern<br />

individuelle Maßnahmen speziell<br />

für ihren Betrieb zusammen und<br />

machen sich - mit tatkräftiger Unterstützung<br />

- an deren Umsetzung.<br />

Im Anschluss bewertet eine Prüfungskommission<br />

die Ergebnisse<br />

und zeichnet die erfolgreichen Betriebe<br />

als „Familienbewusste Unternehmen<br />

in Dortmund“ aus. Sieben<br />

davon gibt es in Dortmund<br />

bereits:<br />

Die Teilnehmer der ersten Runde<br />

von FamUnDo nahmen ihre Urkunden<br />

entgegen. Unternehmen<br />

aus den unterschiedlichsten Branchen<br />

waren bei der Erstauflage dabei<br />

- von der Bäckerei über ein Hotel<br />

und einen Gerätebauer bis hin zum<br />

Experten für Sicherheitstechnik.<br />

Insgesamt 39 Maßnahmen haben<br />

sie umgesetzt und damit gezeigt,<br />

dass jeder Betrieb, unabhängig von<br />

Größe und Mitarbeiterzahl, etwas<br />

bewegen kann. Ihr Einsatz lohnt<br />

sich: Eine Modellrechnung der Prognos<br />

AG, die im Auftrag des Bundesfamilienministeriumsdurchgeführt<br />

wurde, zeigt, dass sich<br />

Familienfreundlichkeit bezahlt<br />

macht:<br />

Unternehmen, die in entsprechende<br />

Maßnahmen investieren, können<br />

mit einer Rendite von bis zu 25 Prozent<br />

rechnen.“<br />

geprägten Produktionswirtschaft<br />

bieten deutlich mehr als die Hälfte<br />

der befragten Unternehmen Ausbildungsplätze<br />

in größerer Zahl an. In<br />

den Branchen IT und Logistik bildet<br />

hingegen nur knapp ein Drittel aus.<br />

Die Gründe dafür sind vielfältig:<br />

Eine überwiegende Mehrheit gibt an,<br />

dafür im Moment noch zu klein zu<br />

sein. Mittelfristig wollen aber auch<br />

diese Unternehmen Ausbildungsplätze<br />

anbieten. Ein anderer Teil arbeitet<br />

sehr technologie- und wissensorientiert.<br />

Hier finden eher<br />

Hochschulabsolventen einen Arbeitsplatz.


„Nacht der Ausbildung“ erfolgreich<br />

16 Unternehmen zogen positive Bilanz / Veranstaltung 2011 bereits in der Planung<br />

Die 1. <strong>Dortmunder</strong> „Nacht der<br />

Ausbildung“ war ein Erfolg: Die 16<br />

beteiligten Unternehmen zogen<br />

eine positive Bilanz und die Jugendlichen,<br />

die als Sieger des Gewinnspiels<br />

ausgelost wurden, erhielten<br />

ihre Preise.<br />

Weg von der Schulbank, rein in<br />

den Job. Das klappt am besten mit<br />

guten Schulnoten und auch mit guten<br />

Kontakten. Gut 2.500 Jugendliche,<br />

Eltern und Lehrer nahmen deshalb<br />

die 1. <strong>Dortmunder</strong> Nacht der<br />

Ausbildung zum Anlass, sich auf<br />

Werksgeländen, in Ausbildungswerkstätten<br />

und Behandlungsräumen<br />

der Unternehmen aktiv mit<br />

den Themen Berufswahl und Bewerbung<br />

auseinanderzusetzen und<br />

erste Kontakte zu den Ausbildern<br />

aufzunehmen. Sechs Stunden lang<br />

konnten die Besucher aus einem<br />

reichhaltigen Angebot genau die<br />

Veranstaltungen wählen, die ihren<br />

persönlichen Interessen entsprachen:<br />

von kaufmännischen Rollenspielen,<br />

dem Anfertigen eines ersten<br />

eigenen Werkstückes, über<br />

Seit 1994 ist das <strong>Schwerter</strong> TechnologieZentrum<br />

in der Lohbachstraße<br />

12 Ansprechpartner für innovative<br />

Unternehmen und Unternehmensgründer.<br />

Als damals die Gebäude bezogen<br />

wurden, lag die positive Entwicklung<br />

des Projekts noch im Bereich<br />

der Hoffnungen und Erwartungen<br />

aller Beteiligten. Es war der Plan,<br />

neue, zukunftsträchtige Technologien<br />

und damit sichere Arbeitsplätze<br />

nach Schwerte zu holen. „Heute<br />

stellen wir fest, dass erfolgreiche<br />

Arbeit geleistet wurde“, so Christoph<br />

von Tessin, vor Ort Leiter der<br />

Geschäfte. Der Schwerpunkt liegt<br />

nach wie vor im IT-Bereich – von<br />

der Software über Netzwerkpflege<br />

bis hin zum Handy-Spiel.<br />

Unterschiedliche Dienstleister ergänzen<br />

das Angebot an technisch<br />

orientierten Betrieben. Die Vermietungsbilanz<br />

Ende 2009 kann<br />

sich sehen lassen: Zu den 5482 qm<br />

großen Gewerbeflächen an der Lohbachstraße<br />

– Büroräume, Bürolabors,<br />

Produktionsflächen – gehören<br />

inzwischen auch 18.836 qm in der<br />

Rund 450 Jugendliche hatten sich auch am Gewinnspiel beteiligt. 66 Gewinne, alle gestiftet<br />

von den Unternehmen, wurden verlost und an die Preisträger übergeben.<br />

kleinere Untersuchungen bis zu<br />

konkreten Bewerbungstipps reichte<br />

das Themenspektrum. Die Patenschaft<br />

für die Nacht der Ausbildung<br />

hatte Lars Ricken übernommen,<br />

Nachwuchskoordinator des BVB.<br />

„Nach dem Ende meiner aktiven<br />

Fußballerkarriere hatte ich das<br />

Glück, ein Trainee-Programm in<br />

der Verwaltung des BVB durchlaufen<br />

zu können. Diese Ausbildung<br />

war sehr wichtig. Heute koordiniere<br />

ich erfolgreich die Nachwuchsarbeit<br />

von Borussia Dortmund. Für alle<br />

Schulabgängerinnen und Abgänger<br />

ist es wichtig, eine qualifizierte Ausbildung<br />

zu erhalten, denn diese entscheidet<br />

über die weiteren beruflichen<br />

Zukunftschancen. Ein Besuch<br />

bei der Nacht der Ausbildung bringt<br />

die Jugendlichen einen entscheidenden<br />

Schritt nach vorne, denn bei<br />

dieser Veranstaltung können sie die<br />

Chance ergreifen, persönliche Kon-<br />

16 Jahre TechnologieZentrum Schwerte<br />

Christoph von Tessin: Wir sind der größte<br />

Vermieter gewerblicher Flächen in der Stadt<br />

Konrad-Zuse-Straße, beide zu 96%<br />

ausgelastet. Ein Bürozentrum mit<br />

einer Fläche von 1.072 m2 und Hallen<br />

in der Größe von 2.722 qm im<br />

Stadtteil Geisecke sind sogar zu 100<br />

% vermietet. „Damit sind wir größter<br />

Vermieter gewerblicher Flächen<br />

in der Stadt“, erklärt Christoph von<br />

Tessin. Die angesiedelten Unternehmen<br />

bieten insgesamt 557 Menschen,<br />

die meisten davon aus<br />

Schwerte, einen Arbeitsplatz. 2003<br />

wurde die TechnoPark und Wirtschaftsförderung<br />

Schwerte GmbH<br />

im TZ gegründet.<br />

Sie zeichnet seitdem für die Ansiedlung<br />

von Unternehmen und Vermietung<br />

von Gewerbeflächen verantwortlich<br />

und versteht sich<br />

darüber hinaus als zentraler Ansprechpartner<br />

in allen wirtschaftlichen<br />

Belangen. Als Wirtschaftsförderung<br />

unterstützt sie die<br />

Unternehmer dabei, geplante Vorhaben<br />

in die Tat umzusetzen. Auf<br />

Wunsch steht sie als Lotse, Mittler<br />

oder Koordinationshilfe zur Verfügung.<br />

Zahlreiche Unternehmen<br />

nahmen dieses Angebot in den<br />

letzten 16 Jahren in Anspruch.<br />

„Wir freuen uns immer, wenn wir<br />

gemeinsam Projekte auf den Weg<br />

bringen können, und laden die<br />

takte zu knüpfen und zugleich einen<br />

Einblick in die Ausbildung der<br />

beteiligten Unternehmen zu erhalten“,<br />

so Ricken Beteiligte Unternehmen<br />

waren: Agentur für Arbeit,<br />

REWE DORTMUND, Bayer, Schering<br />

Pharma, RWE, DACHSER<br />

GmbH & Co.KG, SIGNAL IDUNA,<br />

Deutsche Telekom, Stadt Dortmund,<br />

Die Continentale, TU Dortmund,<br />

DSW21 / DEW21, Westfalenhallen<br />

Dortmund, Evonik, IHK<br />

zu Dortmund, KHS, Klinikum<br />

Dortmund. Die Veranstalter zogen<br />

eine durchweg positive Bilanz. Die<br />

Veranstaltung hat gezeigt, dass gerade<br />

der Blick in die berufliche Praxis<br />

und das Schnuppern von Praxisluft<br />

für viele Jugendliche eine<br />

wichtige Entscheidungshilfe ist –<br />

das wollen die Unternehmen auch<br />

weiterhin gezielt fördern. Der<br />

Abend bot ein sehr gutes Forum für<br />

intensive Gespräche zwischen interessierten<br />

Jugendlichen und den Unternehmen.<br />

Für das kommende<br />

Jahr 2011 ist bereits jetzt die 2.<br />

<strong>Dortmunder</strong> Nacht der Ausbildung<br />

in Vorbereitung.<br />

Unternehmer ausdrücklich ein, uns<br />

anzusprechen“, betont v. Tessin.<br />

Mit der Gründungsberatung und<br />

Startbegleitung nimmt die TWS<br />

eine weitere wichtige Aufgabe wahr.<br />

Eine Reihe von erfolgreichen Gründungen,<br />

manche davon direkt im<br />

TZ angesiedelt, sind der beste Beweis.<br />

Seit 2008 ist die TWS GmbH<br />

zusammen mit der WFG für den<br />

Kreis Unna GmbH als STARTER-<br />

CENTER NRW Kreis Unna zertifiziert.<br />

31


Das <strong>Schwerter</strong> Caritas<br />

„Kinderschreck“-Team begleitete in<br />

den Sommerferien 42 Kinder aus<br />

Schwerte und Dortmund ins Märchenland<br />

Dänemark. Die Acht- bis<br />

Zwölfjährigen erlebten zwei Wochen<br />

lang im Geburtsland von<br />

Hans-Christian Andersen eine entspannende<br />

und aufregende Ferienfreizeit<br />

zum Thema „Märchen und<br />

Fantasy“. „Team 1“ der ehrenamtlichen<br />

Kinderschreckler hatte das<br />

traumhaft gelegene Camp „Varde-<br />

Borg“ in Vejers Strand in Südjütland<br />

ausgesucht und reichlich<br />

Sport-, Spiel- und Kreativ-Aktionen<br />

vorbereitet. Eingebettet in eine an<br />

das „Auenland“ aus „Herr der Ringe“<br />

erinnernde weitläufige Dünenlandschaft,<br />

lag es direkt am Nordse-<br />

Ende der Sommerferien wurde mit<br />

dem Neubau des DRK-Kindergartens<br />

an der Grünstraße begonnen –<br />

zunächst mit Vorarbeiten.<br />

Mit der Errichtung des Rohbaus<br />

wird, den Planungen zufolge, Ende<br />

September begonnen. Diese Arbeiten<br />

werden sich bis etwa Ende 2010<br />

hinziehen.<br />

Von Januar bis Mai 2011 werden<br />

sich die Bauarbeiter mit der Fassadengestaltung<br />

und dem Innenausbau<br />

des Kindergartens beschäftigen.<br />

Mit der voraussichtlichen<br />

Fertigstellung des Gebäudes rechnet<br />

die Stadt Schwerte Ende Mai<br />

Die Tierschutzorganisation „<strong>Podenco</strong>-<strong>Hilfe</strong>-<strong>Lanzarote</strong> e.V.“ sucht ein neues,<br />

liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Aida, ca. 14 Woch.<br />

Daffi, ca. 1 Jahr Felix, ca. 14 Woch.<br />

Akim, ca. 9 Mon. Alexa, ca. 14 Woch. Anja, ca. 10 Mon.<br />

Fips, ca. 2 Jahre<br />

Maja, ca. 9 Mon.<br />

Torke, ca. 2 Jahre Felia & Felizia, ca. 10 Mon.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert.<br />

<strong>Podenco</strong>-<strong>Hilfe</strong>-<strong>Lanzarote</strong> e.V.<br />

Tel: 02307/7 96 96 Frau Bonk, oder im<br />

Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />

„Kinderschreck“ im Märchenland<br />

42 Kinder aus Schwerte und Dortmund fuhren mit dem Caritas „Kinderschreck-Team“<br />

ins Märchenland Dänemark.<br />

estrand. Das erstaunlich gute<br />

Sommerwetter lud zudem häufig zu<br />

Besuchen in das ordentlich bewegte,<br />

salzige Nass ein. Das Erstaunen<br />

der zehn Betreuer, der beiden Kö-<br />

chinnen und der Kinderschar über<br />

einen besonderen Umstand beim<br />

Betreten des Strandes war allerdings<br />

groß: ganz unmärchenhaft<br />

darf „Vejers Strand“ offiziell mit<br />

DRK-Kindergarten im Gänsewinkel<br />

wird neu gebaut<br />

Autos befahren werden! Das tat<br />

dem Wellenbadespaß aber keinen<br />

Abbruch. In verschiedenen Workshops<br />

bastelten die Kinder außerdem<br />

Schmuck, Lederbeutel, Drachen<br />

und Traumfänger, T-Shirts<br />

wurden „gebatikt“, natürlich auch<br />

klassische Märchen gelesen. Die eigens<br />

zusammengestellte Betreuerband<br />

musizierte täglich mit Querflöte,<br />

E-Gitarre und Cajon<br />

zusammen mit den Kindern. Teilnehmer<br />

und Begleiter zeigten sich<br />

gleichermaßen begeistert über den<br />

Ort, die köstliche Verpflegung und<br />

die vielen verschiedenen Aktionen<br />

der diesjährigen Kinderschreck-<br />

Ausfahrt. Planungen für eine Kinderschreck-Ferienfreizeit<br />

für 2011<br />

sind überdies bereits angelaufen.<br />

2011. Die Gesamtfertigstellung mitsamt<br />

dem anschließenden Abbruch<br />

des noch bestehenden Kindergartens<br />

sowie der Herrichtung des Außengeländes<br />

ist für Sommer 2011<br />

geplant.<br />

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme<br />

belaufen sich auf etwa 1,3 Millionen<br />

Euro und beinhalten den Neubau<br />

des Kindergartens, den<br />

Abbruch des Bestandsgebäudes sowie<br />

die Herrichtung des Außengeländes.<br />

Die Finanzierung erfolgt<br />

aus Mitteln des Konjunkturpaketes<br />

II der Bundesregierung.<br />

nur zusammen vermittelbar!<br />

In den 5 Tötungsstationen auf <strong>Lanzarote</strong> befinden sich<br />

noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />

Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen<br />

verzweifelt, vorher ein liebevolles Zuhause zu finden!

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