Podenco-Hilfe-Lanzarote eV - Dortmunder & Schwerter ...
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Richtfest beim Martin-Luther-Haus<br />
Später anfangen und früher fertig sein“, das war nicht das Motto der Handwerker beim<br />
Richtfest, sondern glücklicherweise bei der Fertigstellung des „Martin-Luther-Hauses“<br />
„Mehr Platz für weniger Bewohner“<br />
– das ist das Konzept des Johannes-<br />
Mergenthaler-Hauses, das Pflege<br />
und Wohnen eng miteinander verbindet.<br />
Statt der früheren 120 Bewohner<br />
bietet das moderne Haus zur<br />
Zeit 92 Senioren ein Zuhause.<br />
Letzter Baustein in der Planungsumsetzung<br />
ist das „Martin-Luther-<br />
Haus“, bei dem vor kurzem Richtfest<br />
gefeiert wurde. Dort, wo das gleichnamige<br />
Gemeindehaus stand, werden<br />
nach Fertigstellung 16 Wohnungen<br />
im Service-Wohnbereich des<br />
Johannes-Mergenthaler-Hauses an<br />
der Liethstraße entstehen. Insgesamt<br />
gehören zum Seniorenzentrum<br />
dann 59 Senioren-Service-Wohnungen.<br />
Diakonie Mark-Ruhr Vorstand<br />
Helmut Bernhardt und Architektin<br />
Heidi Bornemann sind glücklich darüber,<br />
dass von der Planung bis zum<br />
Bau alles „wie am Schnürchen lief“.<br />
Ein großes Lob zollen sie der Stadt<br />
Schwerte, die das Vorhaben und den<br />
Erschließungsplan in vorbildlicher<br />
Weise und sehr kooperativ begleiteten.<br />
Trotz des witterungsbedingten<br />
späten Baubeginns am 15. März wird<br />
das Haus schon vorzeitig, nämlich<br />
am 15. November seinen Bewohnern<br />
„übergeben“.<br />
Kein Zusatzbeitrag, das Bonusprogramm<br />
BoNickel, mit dem<br />
Einzelpersonen ihre Haushaltskasse<br />
jährlich bis zu 100 Euro, Familien<br />
sogar bis zu 250 Euro auf- wirbt, erhält je neuem Mitglied 20<br />
bessern können, Präventionsreisen Euro. „Vertrauen durch Nähe –<br />
wie BKK Well-Aktiv oder die unseren Slogan mit Leben zu fül-<br />
BKK-Aktivwoche und bis zu 100 len, ist unser täglicher Ansporn“,<br />
Prozent Medium: bezuschusste IN-Stadtmagazine<br />
Gesund- erklärt Holger Töppel, stellvertreheitskurse<br />
Größe: – vieles 195 spricht x 65 für mmdie<br />
tender Vorstand. An fünf Tagen<br />
BKK Farbe VDN / sw: in Schwerte. cmykJeder,<br />
der in der Woche finden Versicherte<br />
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Neu: Pfändungsschutzkonto!<br />
Seit dem 1. Juli kann jeder Mensch<br />
von seiner Bank verlangen, dass<br />
sein Girokonto als Pfändungsschutzkonto<br />
geführt wird. Voraussetzung<br />
ist allerdings, dass es<br />
kein Gemeinschaftskonto ist, zum<br />
Beispiel ein gemeinsames Konto<br />
der Eheleute. Dies hat zur Folge,<br />
dass am Ende jedes Monats ein<br />
Freibetrag auf dem Girokonto ge-<br />
Das spricht für sich -<br />
die BKK VDN in Schwerte<br />
Das spricht für uns: Kein Zusatzbeitrag, Bonusprogramm BoNickel,<br />
Präventionsreisen, Gesundheitskurse ohne Eigenbeteiligung<br />
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Aber auch wer zum Telefonhörer<br />
greift, ist mit seinem persönlichen<br />
Berater direkt verbunden.<br />
Bewusst verzichtet die Krankenkasse<br />
mit über 100-jähriger Tradition<br />
auf ein Call-Center „Wie lassen<br />
sich bestimmte Anliegen<br />
schützt ist, zur Zeit 985,15 €. Dieser<br />
Betrag ist für längstens jeweils<br />
zwei Monate vor einer Pfändung<br />
geschützt. Er kann bar abgehoben<br />
werden oder für Überweisungen<br />
genutzt werden. Bei Vorlage entsprechender<br />
Belege (zum Beispiel<br />
zu Unter-haltspflicht, Kindergeld,<br />
Mehraufwand) muss die Bank<br />
den Freibetrag anheben.<br />
Rechtsanwältin und Notarin Barbara<br />
Hömberg-Karpina, Fachanwältin<br />
für Sozialrecht<br />
besser klären als im direkten Gespräch?“<br />
Holger Töppel ist vom<br />
Konzept des Dialogs überzeugt.<br />
Selbstverständlich gehört dazu<br />
auch das prompte Beantworten<br />
von E-Mail-Anfragen.<br />
Wer mehr wissen möchte über<br />
den umfangreichen Service der<br />
BKK VDN, der findet im Internet<br />
nähere Informationen unter:<br />
www.bkk-vdn.de.<br />
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3
4<br />
Stadt bietet Fortbildung für Pflege- und<br />
Adoptiveltern an<br />
Der Bereich „Jugend und Familien“<br />
der Stadt Schwerte lädt Pflege- und<br />
Adoptiveltern zu Fortbildungsveranstaltungen<br />
hinsichtlich der Erfahrungen<br />
von Kindern vor der Geburt<br />
am 25. September (Samstag)<br />
sowie 30. Oktober (Samstag), jeweils<br />
vormittags ein. Zu dieser Veranstaltung<br />
sind auch Neu-Bewerber herzlich<br />
eingeladen. Für Kinder ist die<br />
Stunde der Geburt nicht die Stunde<br />
null. Kinder haben bereits vorgeburtliche<br />
Erfahrungen, die stärkend<br />
oder belastend sein können. Diese<br />
Erfahrungen können außerdem<br />
sehr prägend sein. Dabei ist es hilfreich<br />
zu wissen, wie das Kind vorgeburtliche<br />
Erfahrungen macht und<br />
welche Auswirkungen möglich sind.<br />
Es ergeben sich Fragen dazu, was<br />
das Kind braucht und wie Pflege-<br />
Seit dem 1. September leitet Christian<br />
Struwe den Bereich Verwaltungsservice<br />
Christian Struwe wurde mit Wirkung<br />
zum 1. September neuer Leiter<br />
des Bereichs „Verwaltungsservice“<br />
Neuer Leiter im Bereich<br />
Verwaltungsservice: Christian Struwe.<br />
im Rathaus. Bürgermeister Heinrich<br />
Böckelühr bestellte den 45-Jährigen,<br />
der seit dem 1. August 1981<br />
bei der Stadt Schwerte beschäftigt<br />
ist. Seit September 2000 war er freigestellter<br />
Personalratsvorsitzender.<br />
Zu den Aufgabengebieten des Bereichs<br />
„Verwaltungsservice“ gehören<br />
die Aufgabengebiete Organisa-<br />
und Adoptiveltern dem Kind helfen<br />
können, sich selbst zu verstehen.<br />
Als Referentin zu diesem Thema<br />
steht eine Heilpädagogin zur Verfügung,<br />
die berufliche Erfahrungen in<br />
der Heimerziehung hat und langjährige<br />
spieltherapeutische Angebote<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
durchführt sowie Pflege- und Adoptiveltern<br />
berät. Es sind ein Referat<br />
sowie ein Gespräch vorgesehen. Interessentinnen<br />
und Interessenten<br />
für die Fortbildung können sich an<br />
den Bereich „Jugend und Familien“,<br />
Kinderpflegedienst, Monika Höne-<br />
Köbbing, Tel. 02304-104376, E-<br />
Mail: monika.hoene-koebbing@<br />
stadt-schwerte.de oder Annette<br />
Wilmsmann, Tel. 02304-104221, E-<br />
Mail: annette.wilmsmann@stadtschwerte.de,<br />
wenden.<br />
tion, Ratsangelegenheiten,<br />
Informationstechnologie sowie die<br />
Personalangelegenheiten der Stadt<br />
Schwerte. „Christian Struwe ist ein<br />
erfahrener Beschäftigter, der das<br />
Rathaus mit seinen Bediensteten<br />
nicht nur in- und auswendig kennt,<br />
sondern auch über einen hohen<br />
Sachverstand in Fragen der Personalverwaltung<br />
und Personalentwicklung<br />
verfügt. Das ist wichtig<br />
für die Leitung dieses zentralen<br />
Querschnittsamtes, aber auch in<br />
Zeiten des demografischen Wandels<br />
ein großer Vorteil“, so Böckelühr.<br />
Bisher wurde der Bereich „Verwaltungsservice“<br />
von Jutta Pentling geleitet.<br />
Aufgrund der Bündelung der<br />
zweiten Führungsebene neben den<br />
Beigeordneten, wurde die Beamtin<br />
zum 1. Januar zur Fachdienstleiterin<br />
„Zentrale Verwaltung, Bürgerdienste<br />
und Ratsangelegenheiten“<br />
bestellt und ist jetzt direkte Vorgesetzte<br />
von Christian Struwe.<br />
Jubilarehrung bei der Stadt Schwerte<br />
Gleich drei Jubilarinnen wurden<br />
am 2. September für ihre jeweils<br />
25-jährige Tätigkeit in der öffentlichen<br />
Verwaltung bei der Stadt<br />
Schwerte durch Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr, im Rahmen einer<br />
kleinen Feierstunde, im Rathaus<br />
geehrt.<br />
Sabine Voß kam am 1. August 1985<br />
zur Stadt Schwerte und absolvierte<br />
zunächst eine Ausbildung zur<br />
Stadtassistentenanwärterin. Von<br />
Dezember 1987 bis Oktober 1989<br />
war sie beim städtischen Baubetriebshof<br />
tätig und zuständig für die<br />
Abwicklung des gesamten Rechnungswesens,<br />
der Haushaltsüberwachung<br />
sowie die Sachbearbeitung<br />
der Personalangelegenheiten.<br />
Im Anschluss daran wechselte sie<br />
zum damaligen Sozialamt und war<br />
dort für die Verwaltung der Übergangsheime<br />
für Aussiedler zuständig.<br />
Von 1996 bis 1999 war Sabine<br />
Voß Sachbearbeiterin im Bereich<br />
Soziales und bearbeitete dort die<br />
<strong>Hilfe</strong> zum Lebensunterhalt nach<br />
dem Bundessozialhilfegesetz. Seit<br />
ihrer Rückkehr aus der Elternzeit,<br />
im November 2004, arbeitet Frau<br />
Voß im Bereich <strong>Hilfe</strong> zur Pflege und<br />
betreut dort Personen, die ambulante<br />
Pflegeleistungen benötigen<br />
und diese nicht aus eigenen Mitteln<br />
aufbringen können.<br />
Marion Kranhold trat ebenfalls am<br />
1. August 1985 in den Dienst der<br />
Stadt Schwerte ein und absolvierte<br />
eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten.<br />
Nach erfolgreich<br />
abgeschlossener Ausbildung erfolgte<br />
zunächst der Einsatz im Bereich<br />
Verwaltungsservice/Poststelle.<br />
Zwischen Februar und Juli 1990 arbeitete<br />
sie im Bereich Liegenschaften.<br />
Anschließend wechselte Frau<br />
Kranhold zum damaligen Sozial-<br />
amt und war dort für die Aufnahme,<br />
Einweisung und Betreuung von<br />
Aus- und Übersiedlern sowie die<br />
Verwaltung der Übergangsheime<br />
für diesen Personenkreis und die<br />
Ausstellung von Vertriebenenausweisen<br />
zuständig. Im Dezember<br />
1999 wurde Marion Kranhold zur<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr (links) und Personalratsvorsitzender Michael<br />
Wilczynski (rechts) gratulierten den Jubilarinnen (v. li.) Sabine Voß, Marion Kranhold<br />
und Sabine Hermann.<br />
Standesbeamtin bestellt. Seit ihrer<br />
Rückkehr aus der Elternzeit ist sie<br />
dort für die Beurkundung von Geburten<br />
und Sterbefällen, Anmeldungen<br />
und Durchführung von<br />
Eheschließungen und Lebenspartnerschaften<br />
sowie die Beurkundung<br />
von Namenserklärungen zuständig.<br />
Sabine Hermann kam am 26. August<br />
1985 zur Stadt Schwerte.<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />
der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />
wurde sie zunächst<br />
für einige Monate im damaligen<br />
Rechtsamt eingesetzt.<br />
Nach einer weiteren Ausbildung zur<br />
Stadtinspektoranwärterin von 1988<br />
bis 1991 war sie im damaligen<br />
Stadtplanungsamt eingesetzt und<br />
wechselte im Jahr 1992 zum Bereich<br />
Finanzen und Steuern. Nach ihrer<br />
Rückkehr aus der Elternzeit arbeitete<br />
Frau Hermann von 1999 bis 2005<br />
als Kostenrechnerin. Nach einem<br />
kurzen Einsatz beim Bereich Soziale<br />
<strong>Hilfe</strong>n, von Oktober 2005 bis Februar<br />
2006, erfolgte der Einsatz im<br />
Bereich der Arge. Seit April 2007 ist<br />
Sabine Hermann nun im Bereich<br />
Jugend und Familie tätig. Hier ist<br />
sie als Fach- und Finanzcontrollerin<br />
für die Jugendhilfe eingesetzt. Zu<br />
ihren weiteren Aufgaben zählen die<br />
Unterstützung bei der Jugendhilfeplanung,<br />
die betriebswirtschaftliche<br />
Kostenrechnung sowie die<br />
Haushaltsangelegenheiten des Bereiches.
Radfahren in Fußgängerzone nur<br />
eingeschränkt erlaubt<br />
Vermehrt ist es in der Bürgermeister-Sprechstunde<br />
im Juli in der<br />
Fußgängerzone zu Beschwerden gekommen,<br />
die das Fahrradfahren in<br />
der Fußgängerzone betreffen. Immer<br />
wieder würden Radfahrer mit<br />
schnellen Geschwindigkeiten durch<br />
die Fußgängerzone rasen und dadurch<br />
Passanten gefährden, hieß es.<br />
Deshalb weist die Stadtverwaltung<br />
auf Folgendes hin: Das Fahrradfahren<br />
in der Fußgängerzone ist nur in<br />
der Zeit von 19 Uhr bis 9 Uhr erlaubt.<br />
Nur innerhalb dieses Zeitraumes<br />
dürfen Fahrradfahrer die Fußgängerzone<br />
fahrend benutzen. Dies<br />
jedoch auch nur dann, wenn sie bestimmte<br />
Bedingungen erfüllen: Es<br />
muss Schrittgeschwindigkeit gefahren<br />
werden - Fußgänger haben stets<br />
Vorrang.<br />
Während der übrigen Zeit, das<br />
heißt zwischen 9 Uhr und 19 Uhr,<br />
dürfen Radfahrer die Fußgängerzone<br />
zwar benutzen, jedoch muss das<br />
Fahrrad dann geschoben werden.<br />
Wegen der vermehrten Beschwerden<br />
wurde nun auch die Polizei gebeten,<br />
das Fahrradfahren in der<br />
Fußgängerzone mehr als bisher zu<br />
kontrollieren. Wer jetzt also in der<br />
Zeit von 9 Uhr bis 19 Uhr auf dem<br />
Fahrrad fahrend erwischt wird, hat<br />
mit einem Bußgeld zu rechnen, dessen<br />
Höhe die Polizei festsetzt.<br />
Stadt Schwerte unterzeichnet<br />
Magna Charta 2010<br />
Nachdem bereits zahlreiche andere<br />
Städte im Ruhrgebiet die sogenannte<br />
„Magna Charta für sozial gerechte<br />
Beschaffung 2010“ unterzeichnet<br />
haben, schließt sich auch die Stadt<br />
Schwerte an.<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />
unterzeichnete Mitte September, im<br />
Beisein der Initiatoren Lore Seifert<br />
und Otfried Altfeld, die Urkunde<br />
gegen ausbeuterische Kinderarbeit.<br />
Die beiden <strong>Schwerter</strong> aus der Gruppe<br />
des „ayuda-Weltladen“ hatten in<br />
einem Bürgerantrag die Unterzeichnung<br />
beantragt.<br />
Dem waren der Ausschuss für Bürgeranregungen<br />
und Beschwerden<br />
sodann in seiner Sitzung im Juni<br />
der Rat der Stadt Schwerte einstimmig<br />
gefolgt.<br />
Mit der Unterschrift gab Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr ein<br />
deutliches Zeichen gegen das Unrecht<br />
ausbeuterischer Kinderarbeit<br />
in den Schwellenländern.<br />
Damit verpflichtet sich die Stadt<br />
Schwerte künftig, nur noch fair gehandelte<br />
Produkte für städtische<br />
Zwecke zu erwerben, die nicht<br />
durch Kinderarbeit in der dritten<br />
Welt hergestellt worden sind.<br />
Mit der Erklärung kommt die Stadt<br />
Schwerte ihrer sozialen Verpflichtung<br />
nach und geht einen bedeutenden<br />
Schritt in Richtung Einhaltung<br />
der Menschenrechte, insbesondere<br />
Schutz von Kindern weltweit. Mit<br />
dem fairen Handel werden Alternativen<br />
angeboten, die der Stadt<br />
Schwerte den Zugang zum Gesundheitswesen,<br />
zu Bildungschancen<br />
und zur Teilhabe am wirtschaftlichen<br />
Handeln ermöglichen.<br />
Von links: Bürgermeister Heinrich<br />
Böckelühr, Lore Seifert, Otfried Altfeld.<br />
Im Kulturhauptstadtjahr 2010 haben<br />
sich Engagierte aus Weltläden,<br />
Agenda-Büros, EineWeltZentren<br />
sowie verschiedene kirchliche Einrichtungen<br />
zum Netzwerk „Faire<br />
Kulturhauptstadt Ruhr 2010“ mit<br />
dem Ziel zusammengeschlossen,<br />
das Ruhrgebiet mittelfristig zu einer<br />
fairen Metropole zu machen,<br />
die bei der öffentlichen Beschaffung<br />
Produkte vermeidet, die mit ausbeuterischer<br />
Kinderarbeit hergestellt<br />
wurden.<br />
Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie<br />
unterzeichneten bereits 38<br />
Kommunen die Magna Charta im<br />
<strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />
Vier junge Menschen traten ihren<br />
Dienst im Rathaus an<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr (links) und Ausbildungsleiterin Petra Küthe (rechts)<br />
begrüßten gemeinsam die neuen Auszubildenden: (v. li.) Isabelle Rüth, Julia Ketels,<br />
Dorina Nöltge und Alina Reichelt.<br />
Gleich vier junge Menschen traten<br />
Anfang August ihren ersten Arbeitstag<br />
im <strong>Schwerter</strong> Rathaus an.<br />
Mit diesem Tag hat für Dorina<br />
Nöltge, Alina Reichelt und Isabelle<br />
Rüth die Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten<br />
begonnen.<br />
Julia Ketels beginnt ihre Ausbildung<br />
zur Fachangestellten für Bürokommunikation.<br />
An ihren ersten Arbeitstagen ging<br />
es für die jungen Damen allerdings<br />
noch nicht in die einzelnen Dienststellen.<br />
Auch Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />
freut sich darüber, dass in<br />
diesem Jahr vier junge Menschen<br />
ihre Ausbildung bei der Stadt<br />
Schwerte begonnen haben. „Es ist<br />
wichtig, dass Nachwuchs ausgebildet<br />
wird. Gerade im Hinblick auf<br />
die demographische Entwicklung<br />
bei der Stadt Schwerte darf dies<br />
nicht zu kurz kommen.“<br />
Während der dreijährigen Ausbildung<br />
durchlaufen die neuen Mitarbeiterinnen<br />
- neben dem Besuch der<br />
Berufsschule - verschiedene Bereiche<br />
im Rathaus. So startet Dorina<br />
Nöltge ihre Ausbildung beim Bereich„Verwaltungsservice/Personal“.<br />
Alina Reichelt wird vorerst im<br />
Bereich „Finanzdienste und Beteiligungen“<br />
eingesetzt und Isabelle<br />
Rüth im Bereich „Ordnung“. Julia<br />
Ketels beginnt mit ihrer Ausbildung<br />
beim Bereich „Bürgerdienste“.<br />
Neben der Berufsschule und der<br />
praktischen Ausbildung im Rathaus<br />
nehmen die Auszubildenden einmal<br />
in der Woche an einer dienstbegleitenden<br />
Unterweisung am Südwestfälischen<br />
Studieninstitut für<br />
kommunale Verwaltung in Hagen<br />
teil.<br />
5
In letzter Zeit wurde in Presse und<br />
Fernsehen über starke Regenfälle<br />
und Überflutungen in unseren<br />
deutschen Landen und auch in anderen<br />
Ländern berichtet. Anno dazumal<br />
will hier nun folgend über<br />
das Hochwassser in Schwerte berichten.<br />
Die <strong>Schwerter</strong> Zeitung berichtet unter<br />
dem 5.2.1909:<br />
„Eine große Ueberschwemmungs-<br />
Katastrophe, die der von 1890 in<br />
nichts nachstehen dürfte, ist über<br />
uns hereingebrochen. Die großen<br />
Schneemassen, die namentlich in<br />
der Umgegend und im oberen Sauerlande<br />
in den letzten Tagen gefallen<br />
waren, sind durch den Wettersturz<br />
und den niedergehenden<br />
Regen rapide ins Schmelzen gekommen,<br />
so daß der Wasserzufluß aus<br />
den Bergen ein selten starker ist.<br />
Daher kommt es, daß auch die Talsperren<br />
des Sauerlandes dem gewaltigen<br />
Wasserdrang nicht gewachsen<br />
waren, und die Sperren bald überfluten.<br />
Immerhin haben sich die<br />
Talsperren als eine äußerst segensreich<br />
wirkende Einrichtung erwiesen,<br />
da im anderen Falle die Katastrophe<br />
noch von weit schlimmeren<br />
Folgen begleitet gewesen wären.<br />
Im Ruhrtal selbst steht die Sache<br />
besonders bedenklich aus. Nachdem<br />
bereits vorgestern Nachmittag<br />
ein gewaltiges Steigen der Ruhr<br />
6<br />
konstatiert werden konnte, war<br />
schon gestern morgen das ganze<br />
Ruhrtal überflutet und glich einem<br />
großen See. Im Laufe des gestrigen<br />
Nachmittags stieg das Wasser zusehends,<br />
und gegen 6.30 Uhr war der<br />
Verkehr nach der Ruhrbrücke<br />
schon mit großen Schwierigkeiten<br />
verbunden, da der Mühlengraben<br />
bereits bei der Strangbrücke einen<br />
Teil der Straße überflutete.<br />
Um diese Zeit stand auch die Mühlenstraße<br />
und ein Teil des Kötterbachs<br />
unter Wasser, so daß die Anwohner<br />
dieser Straße bereits die<br />
unteren Stockwerke räumen mußten.<br />
Von Stunde zu Stunde stiegen<br />
die Fluten noch zusehends, die<br />
Chaussee nach der Ruhrbrücke war<br />
bald ganz überflutet und die Verbindung<br />
mit Ergste , Villigst usw.<br />
vollständig unterbrochen., so daß<br />
also auch die Zustellung der Tageszeitung<br />
nach jenen Ortschaften unmöglich<br />
geworden ist.<br />
Zahlreiche Arbeiter der hiesigen<br />
Werke und Eisenbahnbeamte von<br />
jenseits der Ruhr mußten die Nacht<br />
über hier bleiben.<br />
In der Stadt stand das Wasser bereits<br />
bis zum Hause des Herrn Haver.<br />
Gegen Abend wurde von Arnsberg<br />
aus ein weiteres Anwachsen<br />
des Wassers gemeldet und jetzt auf<br />
Veranlassung des Herrn Bürgermeisters<br />
Rohrmann für alle Eventualitäten<br />
die Feuerwehr alamiert.<br />
Um 1 Uhr wurde die Lage für die<br />
Bewohner der früher<br />
Opperman’schen Sägemühle so kritisch,<br />
daß deren Rettung als notwendig<br />
erschien. Der Mannschaftswagen<br />
der Feuerwehr hat sich bei<br />
dieser Gelegenheit glänzend bewährt.<br />
Schnell wurden zwei kräftige<br />
Pferde des Herrn Steffen vorgespannt,<br />
einige wackere Feuerwehrleute<br />
bestiegen den Wagen und<br />
dann ging es hinaus in die tosende<br />
Brandung. Das schwierige Rettungswerk<br />
ist ohne Unfall gelungen.<br />
Mit dem Weidenwärter Wolf, des-<br />
sen Lage jedenfalls auch keine beneidenswerte<br />
war, wurde gleichfalls<br />
noch heute Nacht eine Verständigung<br />
herbeigeführt und ihm evtl.<br />
<strong>Hilfe</strong> angeboten, doch glaubte Herr<br />
Wolf, der ja derlei Katastrophen<br />
schon mehrfach mitgemacht hat,<br />
seine Wohnung noch nicht verlassen<br />
zu brauchen. Der Wirt Humpert<br />
vom „Wellenbad“ hat sich und<br />
seine Familie, nachdem die unteren<br />
Räume des Hauses geleert sind, jedoch<br />
bereits gestern in Sicherheit<br />
gebracht.<br />
Während der Nacht ist das Wasser<br />
immer noch mehr gestiegen und erreicht<br />
jetzt fast den Stand von 1890.<br />
Mühlenstraße, sowie Teile der Hellpothstraße<br />
und des Kötterbaches<br />
stehen ganz unter Wasser ; am Ostentor<br />
haben die Fluten fast die<br />
Straße erreicht. Der Mannschaftswagen<br />
der Feuerwehr war ständig<br />
unterwegs, um die Anwohner der<br />
überfluteten Straßen mit Lebensmitteln<br />
zu versehen.<br />
Das Wasser hat bereits an den Gebäuden,<br />
an den in den Kellern aufgespeicherten<br />
Lebensmitteln usw.<br />
großen Schaden angerichtet.<br />
Der Bahnbau Schwerte – Iserlohn<br />
ist durch das Hochwasser im Ruhrtal<br />
schwer in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Einer der kürzlich fertiggestellten<br />
Durchlässe in den Ruhrweiden ist<br />
eingestürzt ; auch die große Holzbrücke<br />
bei Haus Ruhr, welche<br />
Transportzwecken diente, hat den<br />
Anprall der Wogen nicht standhalten<br />
können und ist schwer beschädigt,<br />
wenn auch der mitten im<br />
Strom stehende Teil der Brücke<br />
noch intakt geblieben ist. Der weitere<br />
Durchlaß ist sehr gefährdet ; eine<br />
Lokomotive und mehrere Wagen<br />
sind in die Fluten gestürzt. Auf der<br />
Strecke Schwerte-Langschede hat<br />
das Hochwasser den Bahndamm<br />
bereits derart unterspült, daß seit<br />
gestern Vormittag die Strecke nur<br />
eingleisig befahren werden kann.<br />
Gestern abend und heute Vormittag<br />
pilgerten Hunderte Personen zum<br />
Überschwemmungsgebiet, um sich<br />
das seltene Schauspiel anzusehen.<br />
Glücklich diejenigen, für die es<br />
eben nur ein Schauspiel ist, und die<br />
nicht von den Schrecken einer Ueberschwemmung<br />
betroffen sind.<br />
Hierzu<br />
Eine tragikomische Episode hat sich<br />
am vergangenen Samstag in dem<br />
Ueberschwemmungsgebiet unserer<br />
Stadt zugetragen.<br />
Ein hiesiger Anstreichermeister war<br />
am Samstag morgen auf einem<br />
Pfosten, den man anstelle der einge-<br />
stürzten Flutbrücke über den Fluß<br />
gelegt hatte, auf das jenseitige Ufer<br />
getreten, um sich das Hochwasser<br />
recht genau betrachten zu können.<br />
Doch mit des Geschickes Mächten.....Als<br />
er kaum auf der anderen<br />
Seite angelangt war, wurde die<br />
„Notbrücke“ polizeilich eingezogen,<br />
und der Arme sah nun mit<br />
sehnsüchtigen Blicken nach jenen<br />
sicheren Gestaden , die er soeben
leichtsinnigerweise verlassen hatte<br />
und von denen ihn jetzt die brausenden<br />
Fluten der Ruhr für immer<br />
trennten. Was nun beginnen ?<br />
Wohl oder übel mußte sich der so<br />
schnöde im Stich Gelassene dazu<br />
verstehen, auf des Schusters Rap-<br />
pen, oft bis an die Knöchel im<br />
Schmutz versinkend, den Weg nach<br />
Iserlohn antreten, um von dort aus<br />
mit der Bahn nach den heimischen<br />
Penaten zurückzukehren, wo seine<br />
„bessere Hälfte“ schon mit banger<br />
Sorge seiner harrte. Dann aber<br />
mußte der Badauernswerte die alte<br />
Wahrheit wieder erfahren, daß, wer<br />
den Schaden hat, für den Spott nicht<br />
erst zu sorgen braucht.<br />
7. 2. 1909<br />
Der Turnverein Ergste beschloß ,<br />
am 7. März ein geschlossenes Kostümfest<br />
zu feiern, zu welchem Gönner<br />
des Vereins eingeführt werden<br />
können. Die schon lange geplante<br />
Feier des 25 jährigen Bestehens des<br />
Vereins soll im August ds. Js. stattfinden,<br />
wozu eine jetzt gewählte<br />
Kommission die nötigen Arbeiten<br />
übertragen wurden. Im weiteren<br />
Verlauf der Versammlung wurde<br />
beschlossen, dem Krieger- und<br />
Landwehrverein Ergste zur Beihülfe<br />
für den Bau des Denkmals Mk 30<br />
zu überweisen.<br />
11. 2. 1909<br />
Von einer Geburtstagsfeier in<br />
Schwerte heimkehrend bemerkte<br />
am Abend des 2. Dezember der Kettenschmied<br />
‚Wilhelm M. hierselbst<br />
(Villigst), daß sein Hauswirt die<br />
Haustüre verschlossen hatte. Hierüber<br />
wurde M. sehr erregt, dazu<br />
kam noch, daß der Sohn des Hausherrn<br />
kurz vorher seine Katze totge-<br />
schlagen hatte. In seiner Erregung<br />
eröffnete M. nun ein Bombardement<br />
mit Steinen auf das Haus, wobei<br />
die Türfüllungen, die Fensterrahmen<br />
und Scheiben, Lampen<br />
usw. demoliert wurden.<br />
Der Sachschaden betrug nach Abschätzung<br />
94 Mark. Außerdem hat<br />
er den Hauswirt, der in demselben<br />
Haus wohnt, einen „Lump“ genannt<br />
und mit Halsabschneiden bedroht.<br />
Dieserhalb hatte er sich nun vor<br />
dem Iserlohner Schöffengericht zu<br />
verantworten. Der Angeklagte, der<br />
bereits dreimal vorbestraft ist, wurde<br />
wegen Beleidigung und Bedrohung<br />
in einheitlichem Zusammenhang<br />
zu einer Geldstrafe von 20<br />
Mark und wegen Sachbeschädigung<br />
zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt.<br />
12. 2. 1909<br />
Von einem empfindlichen Verlust<br />
wurde der Wirt und Bäckermeister<br />
Tönnis zu Kreuzschlenke betroffen.<br />
Derselbe hatte sine Kundschaft<br />
in Westhofen, Garenfeld, Hohensyburg<br />
und Buchholz bedient und befand<br />
sich mit seinem Gefährt auf<br />
dem Heimwege, als auf dem Buchholz<br />
ein kleiner Hund dem Pferde<br />
laut bellend zwischen die Füße<br />
sprang.<br />
Das Pferd wurde ängstlich, drohte<br />
durchztugehen und lief, trotz aller<br />
Bemühungen des T., es zu beruhigen,<br />
zur Seite auf einen der dort aufgestapelten<br />
Holzhaufen zu.<br />
Hier kam das Pferd so unglücklich<br />
zu Fall, daß ihm ein Stück Holz tief<br />
in die Brust drang., so daß es nicht<br />
mehr zu retten war un ein von<br />
Schwerte telephonisch herbeigerufener<br />
Rossmetzger das arme Tier<br />
abschlachten mußte. Herr Tönnis<br />
erlitt bei dem Unfall auch noch eine<br />
Verletzung an der Hand, glücklicherweise<br />
nur leichter Natur.<br />
13. 2. 1909<br />
Seit einiger Zeit werden auf der<br />
Strecke Schwerte – Arnsberg Versuche<br />
mit elektrisch betriebenen Personenwagen<br />
gemacht. Wenn diese<br />
Versuche zu einem befriedigenden<br />
Resultat führen, soll ein derartiger<br />
Betrieb auf dieser Strecke eingeführt<br />
werden und auf dem hiesigen<br />
Bahnhof eine elektrische Batterie-<br />
Anlage zur Speisung der Wagen,<br />
welche zweite und dritte Klasse führen,<br />
erbaut werden. Durch Verwirklichung<br />
dieses Projektes würde eine<br />
besonders bedeutend schnellere<br />
Verbindung mit der Regierungshauptstadt<br />
und dem Sauerland<br />
überhaupt erzielt.<br />
15. 2. 1727<br />
Verschärfung der Eheordnung –„<br />
Jede Person, welche außer Ehe in<br />
Unzucht lebt, soll 5 Goldgulden<br />
Strafe zahlen. Im Unvermögen sowohl<br />
Manns- wie Frauenperson öffentliche<br />
Kirchbuße und mit einem<br />
Anno dazumal<br />
weißen Leinwand vor dem Predigtstuhl<br />
stehen.“ 1749 wurden die Feierlichkeiten<br />
zur Hochzeit eingeschränkt.<br />
„Bei Hochzeiten sollen<br />
nur 2 Nachbarn und 4 aus der Verwandtschaft,<br />
es seien ledige oder<br />
verheiratete Personen, eingeladen<br />
werden.<br />
„Saufereien“ werden natürlich auch<br />
eingeschränkt oder verboten.“<br />
16. 2. 1909<br />
Dem Fischbestande der Ruhr ist<br />
durch die letzte Hochflut wieder<br />
großer Schaden zugefügt worden.<br />
Dieser wird um so bemerkbarer<br />
sein, als der Fischbestand gegen<br />
früher sehr zurückgegangen ist.<br />
Der Schaden entsteht einmal dadurch,<br />
daß bei einer solchen Hochflut<br />
ungemein viele Fische gefangen<br />
werden, zum anderen aber bleiben<br />
viele nach dem Rückgange der Flut<br />
in den Tümpeln und Löchern auf<br />
den Weiden zurück.<br />
Diese werden entweder von Fischsuchern,<br />
deren man in den letzten<br />
Tagen viele beobachten konnte, gesammelt<br />
oder sie werden eine Beute<br />
des Raubzeugs.<br />
7
13. Pannekaukenfest mit Superstar-<br />
Wettbewerb – 8. Hospizlauf – Verkaufsoffener<br />
Sonntag: Langeweile<br />
kam in Schwerte am Wochenende<br />
nicht auf<br />
Punkt 12 Uhr eröffnete Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr am 18. September<br />
(Samstag) das 13. Pannekaukenfest<br />
auf dem <strong>Schwerter</strong><br />
Marktplatz. Nach den Begrüßungsworten<br />
schlug Schwertes erster Bürger<br />
ein Fass Bier an und verteilte –<br />
zusammen mit Oberschichtmeister<br />
Ernst Kunert – den Gerstensaft an<br />
Gäste und Besucher.<br />
Hit in der Pannekauken-Veranstaltungsreihe<br />
war zweifelsohne die Suche<br />
nach Schwertes Superstar. Nach<br />
dem großen Erfolg im vergangenen<br />
Jahr richtete der Hanseverein den<br />
Wettbewerb SWDS (Schwerte-<br />
Wählt-Den-Superstar) zum zweiten<br />
Male aus. Gekonnt führten Lothar<br />
A. Baltrusch & Jörg Przystow durch<br />
den Tag und natürlich auch durch<br />
die Wahl zum Superstar.<br />
Den Wettbewerb entschieden „Fifteen<br />
Years Finding“ für sich, obwohl<br />
nur drei der fünfköpfigen Band auf<br />
den <strong>Schwerter</strong> Brettern standen.<br />
8<br />
Pannekaukenfest 2010<br />
Zwei fielen berufsbedingt aus. Und<br />
so holten Soheyl, Robin und Mathias<br />
den Titel, spielten Gitarre, ersetzten<br />
den Schlagzeuger und erklommen<br />
den 1. Platz. Die Gruppe<br />
stammt aus Dortmund. Auf Platz 2<br />
ist eine Gruppe aus der Kreisstadt<br />
Unna zu finden. „Rotative“ nennen<br />
sich Phil, Timo und Jonas aus Unna.<br />
Den 3. Platz erkämpften sich „Dew<br />
Drop“, Silvia Svoboda aus Schwerte<br />
und Collin Keim aus Hagen. Weitere<br />
fünfmal verteilten Baltrusch &<br />
Przystow den 4. Platz. Die von der<br />
Jury Theo Spanke, Michael Grimm,<br />
Oskar Neubauer, Kerstin Schneider,<br />
Ingo Eisenherz und Patrick Fuchs<br />
bewerteten Künstler durften sich<br />
alle auf Platz 4 in die Reihe der Gewinner<br />
einordnen.<br />
Ein Nonstop-Programm auf der<br />
Marktplatz-Bühne schließlich beendete<br />
den ersten Veranstaltungstag.<br />
Das Geschehen auf der Bühne<br />
konnte das Publikum in diesem<br />
Jahr erstmals „hautnah“ mit erleben.<br />
Ein Filmteam übertrug die Bilder<br />
zeitgleich auf eine Großleinwand.<br />
Eingebunden in die Reihe<br />
der Pannekaukenfeste sind mittlerweile<br />
Hospizlauf und verkaufsoffener<br />
Sonntag. Beim Hospizlauf der<br />
<strong>Schwerter</strong> Hospizinitiative hatten<br />
die Läuferinnen und Läufer wieder<br />
die Möglichkeit, auf einem 800 m<br />
Rundkurs ihr Können unter Beweis<br />
zu stellen. Der Euro pro gelaufene<br />
Runde ging als Spende an das<br />
<strong>Schwerter</strong> Hospiz. Um 11 Uhr, am<br />
Sonntagmorgen, nach einer eingehenden<br />
Aufwärmphase, startete der<br />
Lauf, an dem sich viele <strong>Schwerter</strong><br />
Vereine, Schulen, Kindergärten,<br />
Einzelläufer sowie Läuferinnen und<br />
Läufer aus Politik und Wirtschaft<br />
beteiligten - zum Teil hatten sie<br />
auch ihre Vierbeiner animiert. Angeführt<br />
wurde das Aufgebot an<br />
Athleten beim Startschuss von Bürgermeister<br />
Böckelühr und dem<br />
Kindergarten <strong>Schwerter</strong> Wald. Ver-<br />
anstaltungsleiterin Gabi Bernhardt<br />
schätzte die Zahl der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der ersten<br />
Runden auf etwa 300. Für jeden<br />
Athleten, ob groß oder klein, spendierten<br />
die Stadtwerke Schwerte am<br />
Kuhbar-Mobil nach dem Lauf ein<br />
Eis.<br />
Am Sonntagnachmittag öffnete<br />
dann die Kaufmannschaft in der<br />
<strong>Schwerter</strong> City und in Geisecke ihre<br />
Tore. Tausende von Besuchern<br />
strömten durch die <strong>Schwerter</strong> Einkaufsmeile<br />
und nutzten das Einkaufs-<br />
und Schlemmerangebot am<br />
Sonntag. Auf der Kunsthandwerker-Meile,<br />
auf der Hagener Straße,<br />
präsentieren Kunstschaffenden ihre<br />
Werke oder Objekte. Der Wuckenhof<br />
präsentierte sich informativ und<br />
im bunten Blumenrausch, mit einer<br />
Blumenpfanne im Mittelpunkt.<br />
Und auf dem Marktplatz lief das<br />
Programm weiter und weiter – und<br />
war gern gesehen. Den Schlusspunkt<br />
schließlich setzte das<br />
Schlusswort des <strong>Schwerter</strong> Hansevereins.<br />
Lassen Sie sich von unseren Fotos<br />
durch die Veranstaltungstage führen.
Bisher abgeholt:<br />
2 Gutscheine im Wert von 20€:<br />
Martin Skowronek, Schwerte<br />
Gutschein Toom-Baumarkt im<br />
Wert von 25€: Hans Jürgen Schumacher,<br />
Schwerte<br />
Sie haben gewonnen, waren aber<br />
bei der Verlosung nicht mehr an-<br />
Die Gewinner des Gewinnspiels<br />
auf dem Pannekaukenfest 2010<br />
wesend? Hier hat wohl das Fußballspiel<br />
des BVB in Schalke für<br />
ein frühzeitiges Verlassen des Pannekaukenfestes<br />
gesorgt. Folgende<br />
Gewinner müssen ihren Preis<br />
beim Fachgeschäft „Kettler – Geschenke<br />
und Schmuck“ an der Hüsingstraße<br />
18 in Schwerte abholen.<br />
Bitte bringen Sie ihren Personalausweis<br />
mit!<br />
Premio: Alexander Specht, Anna<br />
Knollert (Unna), Kanel Soth (Herdecke),<br />
Kai-Uwe Köster (Dortmund),<br />
Siegert-Keans (Dortmund),<br />
Christa Vogt (Hagen),<br />
Edith Rieck (Schwerte), Ingrid Kulied<br />
(Wandhofen), Gisela Kramer<br />
(Schwerte), Petra Risse (Schwerte)<br />
Cabrio: Julia Mohr (Dortmund)<br />
Candlelight-Dinner: Georg Heckmann<br />
(Holzwickede)<br />
Marita Bergen (Schwerte)<br />
Toom: Siegfried Ungewitter<br />
(Schwerte), Ulrike Berlenhoff<br />
(Schwerte)<br />
Regenjacke von Markgraf: Ingeborg<br />
Tuss (Holzwickede)<br />
Parfümerie Wigger: Christiane<br />
Hohberg (Schwerte)<br />
Nachhilfe: Lucie Staudinger<br />
(Unna)<br />
9
10<br />
Impressionen zum Pannekaukenfest 2010
„Unplugged Reihe“ soll zu neuem<br />
Leben erweckt werden<br />
Die sehr beliebte „unplugged Reihe“<br />
in der <strong>Schwerter</strong> Rohrmeisterei soll<br />
ab dem 25. November (20 Uhr) unter<br />
der Leitung von Chris Kramer<br />
wieder zu neuem Leben erweckt<br />
werden. Als Auftaktveranstaltung<br />
lässt es der 5-fache Preisträger des<br />
Deutschen Rock und Pop Preises<br />
Chris Kramer, zusammen mit seiner<br />
hochkarätig besetzten Band,<br />
erst mal richtig „elektrisch krachen“.<br />
Zusammen mit Dirk Edelhoff<br />
an der Gitarre, Martin Engelin<br />
(Ex-Klaus Lage Band) am Bass sowie<br />
Josef Kirschgen (Harald<br />
Schmidt Show) wird „Crazy“ Chris<br />
deutschen Bluesrock mit Charme,<br />
Witz und unbändiger Spielfreude<br />
präsentieren. Als Special Guest<br />
konnte die alte <strong>Schwerter</strong> Kultband<br />
„Sam Spade & The Bangers“ gewonnen<br />
werden. Die Band um Frank<br />
Siewert (alias Sam Spade) steht für<br />
kompromisslosen „Ass kicking<br />
Rock`n` Roll“. Beim Konzert auf<br />
dem Marktplatz haben sie bereits<br />
eindrucksvoll unter Beweis gestellt,<br />
dass sie zu einem der heißesten Acts<br />
des <strong>Schwerter</strong> Sommers zählen, so<br />
dass man mit Sicherheit davon ausgehen<br />
kann: gleich von Beginn an<br />
wird für allerbeste Partystimmung<br />
gesorgt.<br />
Infos und Tickets gibt’s unter: 02304-<br />
2013001 bzw. www.rohrmeistereischwerte.de.<br />
Schlemmerfrühstück zum Start in den Beruf<br />
Am 1. September durften die neuen<br />
Azubis im „Freischütz“ ein gemeinsames<br />
Schlemmerfrühstück genießen.<br />
Bald wird es aber anders herum<br />
sein: Dann werden die sechs<br />
angehenden Restaurantfachkräfte<br />
und Köche die Gäste verwöhnen.<br />
Zum Azubi-Frühstück hatten Emelie<br />
und Jörg Prüser ihre neuen<br />
„Freischütz-Schützlinge“ eingeladen.<br />
So konnten die „Neuen“ ihren<br />
Vorgängern aus dem zweiten und<br />
dritten Lehrjahr mal bei der Arbeit<br />
auf die Finger schauen. Insgesamt<br />
zwölf Azubis werden hier ausgebildet;<br />
alle konnten sich beim „gemeinsamen“<br />
Frühstück über ihre<br />
Aufgaben und ihre Ausbildung austauschen.<br />
Ein erster Schritt ins<br />
Team! Darüber freuten sich Emelie<br />
und Jörg Prüser. Sie möchten die<br />
neuen Auszubildenden möglichst<br />
schnell in ihre Crew integrieren.<br />
Zur Hochsaison zählt die Mannschaft<br />
samt Aushilfskräften rund<br />
100 Mitarbeiter. „Alle müssen Hand<br />
in Hand arbeiten“, weiß Frau Prüser<br />
aus Erfahrung. Welche Aufgaben<br />
die neuen Auszubildenden dabei<br />
übernehmen sollen, werden sie ab<br />
nun lernen. Im Restaurantbereich<br />
Mit einem Schlemmerfrühstück starteten die Auszubildenden in einen<br />
neuen Lebensabschnitt.<br />
werden Kerstin Kliemek, Alina<br />
Krüger und Dina Werner tätig sein.<br />
Philipp Disselhoff, Andreas Sarandidis<br />
und Christian Slawinski treten<br />
ihre Ausbildung zum Koch an.<br />
Der Blick über den Tellerrand ist erwünscht.<br />
Deshalb werden die Lehrlinge<br />
während ihrer Ausbildung zu<br />
einem Weinberg an der Mosel eingeladen,<br />
der die Trauben für den<br />
<strong>Schwerter</strong> Gastronomiebetrieb liefert.<br />
„In die Ausbildung junger<br />
Menschen zu investieren, ist uns<br />
eine Herzensangelegenheit“, betont<br />
Geschäftsführer Prüser. Dass dieses<br />
sich auszahlt, zeigen die Erfolge, die<br />
Auszubildende bei gastronomischen<br />
Vergleichswettbewerben bereits<br />
erzielten.<br />
CDU-Schwerte Mitte feierte Sommerfest<br />
auf Gut Böckelühr<br />
Auch ein Ausritt für den Nachwuchs zählte mit zum Programm.<br />
Das jährliche Sommerfest der<br />
CDU-Schwerte-Mitte fand in diesem<br />
Jahr auf „Gut Böckelühr“ statt.<br />
Neben dem Austausch von politischen<br />
Themen, stand der gesellige<br />
Borowski-AUTOFIT:<br />
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inspiziert und repariert<br />
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mit ihrem Auto haben, eine<br />
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Dienstleistungsspektrum aus<br />
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Punkt des Kreises Unna rundete<br />
das Sommerfest ab.<br />
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spricht, denn schließlich legt er<br />
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11
Ruhr 2010 – A 40 –<br />
eine gelungene Veranstaltung mit Beteiligung einzelner <strong>Schwerter</strong> Organisationen und Vereine<br />
Am 18. Juli 2010 wurde die gesamte<br />
A 40 zwischen den Anschlussstellen<br />
Dortmund Märkische Straße bis<br />
Duisburg für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr<br />
gesperrt. Die doppelspurigen<br />
Fahrbahnen auf der<br />
nördlichen Seite wurden mit ca. 40.<br />
000 Biertischgarnituren bestückt.<br />
Die südliche Fahrbahn war nur für<br />
Fußgänger und Radfahrer freigegeben.<br />
Ab Anschlussstelle Märkische<br />
Straße bis fast zur Überführung der<br />
Bundesstraße 54 hatte der Touristikbeauftragte<br />
der Stadt Schwerte,<br />
Uwe Fuhrmann, für den Heimatverein,<br />
das Oberschicht, Schicht 25<br />
und den Hanseverein Tische reservieren<br />
lassen. In der Zeit von 11.00<br />
bis 17.00 Uhr präsentierte sich das<br />
<strong>Schwerter</strong> Moritatentrio Heimaterde<br />
und die <strong>Schwerter</strong> Trommlergruppe<br />
YaYaNeNe mit musikalischen<br />
Beiträgen, die immer eine<br />
Sie sind weit über Dortmund hinaus<br />
bekannt, die Parfüm-Kreationen<br />
der Parfümerie Wigger an der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Kaiserstraße 100.<br />
Viele Kunden fahren seit jeher<br />
weit, um in Dortmund ausgesuchte<br />
Parfüms oder andere Körperpflegemittel<br />
zu testen und zu kaufen.<br />
Da gibt es O P I, den „ultimativen<br />
Nagellack aus Los Angeles“, das<br />
Eau de Parfum „Aa Absolument<br />
absinth – das verbotene Parfüm“<br />
oder „Esteban Parfums“, ein im<br />
Süden Frankreichs kreiertes<br />
„Universum der Düfte, zwischen<br />
mediterraner Tradition und japanischer<br />
Raffinesse“.<br />
Die Parfümerie präsentiert sich zu<br />
12<br />
Inhaber Elke und Willi Wigger<br />
Auch ein Puzzlespiel gehörte zum Angebot der <strong>Schwerter</strong> Vereine<br />
große Anzahl Schaulustige anzogen.<br />
Die Stimmung war überwältigend.<br />
Auf den Tischen wurde vom<br />
Heimatverein für die Kinder ein<br />
Puzzlespiel angeboten, bei dem sie<br />
zwei Stadtansichten aus Schwerte<br />
zusammenlegen konnten. Der Hanseverein,<br />
vertreten durch die Vorsitzende<br />
Diethild Dudeck, gab interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
Recht als „Paradies der schönen<br />
Düfte“. Das Sortiment ist exquisit,<br />
raffiniert die Balance zwischen<br />
Tradition und Innovation. Klassische<br />
Parfüms wie Creed, Chanel<br />
oder Gaultier finden hier ebenso<br />
ihre Liebhaber wie der aktuelle<br />
Saisonduft oder der Geheimtipp<br />
von morgen.<br />
Das Angebot an ausgefallenen,<br />
exklusiven und anspruchsvollen<br />
Luxus-Produkten von Parfümeuren<br />
und Kosmetikherstellern aus<br />
der ganzen Welt ist einzigartig in<br />
der Region. „Service und noch<br />
mal Service“ gepaart mit Individualität<br />
und Außergewöhnlichkeit<br />
heißt das Motto von Elke und<br />
Wilhelm Wigger. Jetzt haben die<br />
Eheleute noch einmal richtig aufgedreht:<br />
Neben dem Traditionsgeschäft<br />
„Wigger Kosmetik“ gibt<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Auskunft über die Hansestadt<br />
Schwerte. Auf einem anderen Tisch<br />
bot das Oberschicht der <strong>Schwerter</strong><br />
Nachbarschaften Kindern die Möglichkeit,<br />
auf einer Tapetenrückseite<br />
mit Buntstiften zu malen. Auch<br />
wurde über das <strong>Schwerter</strong> Schichtwesen<br />
berichtet. Zum <strong>Schwerter</strong><br />
Schichtwesen präsentierte sich auch<br />
das Schicht 25 aus Geisecke, das mit<br />
Parfümerie Wigger jetzt auch mit einem Naturkosmetikshop<br />
Side by Side in der <strong>Dortmunder</strong> Kaiserstraße<br />
es jetzt auch gleich nebenan<br />
„Wigger´s Kurort“. Mit erheblichen<br />
Investitionen haben die<br />
Wiggers hier eine mediterrane<br />
Wohlfühl-Oase geschaffen, die<br />
mit Massagen, Kosmetik- und Naturkosmetikbehandlungenaufwartet.<br />
“Dieses Angebot”, so Wilhelm<br />
Wigger, “richtet sich auch<br />
gezielt an junge Leute, entsprechend<br />
sei zum Beispiel auch die<br />
Naturkosmetik-Serie aus Frankreich,<br />
L’occitane und Melvita.<br />
Melvita ist in Frankreich die<br />
meistverkaufte Naturkosmetikserie.”<br />
Und das Team? Es besteht<br />
aus sechs erstklassig ausgebildeten<br />
Verkäuferinnen die zum Teil<br />
Parfümerie Wigger in der Kaiserstr. 100<br />
fast 30 Nachbarinnen und Nachbarn<br />
im Bereich der Märkischen<br />
Straße seinen Stand hatte. Mit einem<br />
Teil des Schicht 25 bildete man<br />
eine harmonische Nachbarschaft<br />
und beantworteten Fragen von Interessierten<br />
über das Schicht 25 und<br />
das Schichtwesen nach bestem Wissen.<br />
Darüber hinaus wurden Flyer<br />
über das Schichtwesen verteilt. Eine<br />
Präsentationsmappe informierte<br />
ebenfalls über das <strong>Schwerter</strong><br />
Schichtwesen. Nach außen wurde<br />
die Geschlossenheit durch das Tragen<br />
einheitlicher T-Shirts mit dem<br />
Aufdruck des <strong>Schwerter</strong> Wappens<br />
und Schicht 25 dokumentiert. Alle<br />
Beteiligten waren sich einig, falls<br />
ein solches Fest in den kommenden<br />
Jahren wiederholt werden sollte,<br />
werden die <strong>Schwerter</strong> wieder teilnehmen.<br />
Ernst Kunert (Oberschichtmeister)<br />
auch Kosmetikerinnen sind.<br />
Freundliche und fachkompetente<br />
sowie topgeschulte Beratung ist<br />
Standard.<br />
Detaillierte Hautanalyse am<br />
Computer, kosmetische Behandlung,<br />
ein Make-up in den neuesten<br />
Farben gehören ebenso zu den<br />
Serviceleistungen wie die „Verwöhntage“,<br />
die monatlich über<br />
aktuelle Trends oder Raritäten aus<br />
der Welt der Düfte informieren.<br />
Parfümerie Wigger · Kaiserstr. 100 · 44135 Dortmund · Tel.: 0231-52 49 62 · Fax: 0231-55 34 91 · www.parfuemerie-wigger.de
16 Jahre TechnologieZentrum Schwerte<br />
Seit 1994 ist das <strong>Schwerter</strong><br />
TechnologieZentrum in<br />
der Lohbachstraße 12 Ansprechpartner<br />
für innovative<br />
Unternehmen und Unternehmensgründer.<br />
Als damals die Gebäude<br />
bezogen wurden, lag die<br />
positive Entwicklung des<br />
Projekts noch im Bereich<br />
der Hoffnungen und Erwartungen<br />
aller Beteiligten.<br />
Es war der Plan, neue,<br />
zukunftsträchtige Technologien<br />
und damit sichere<br />
Arbeitsplätze nach Schwerte<br />
zu holen. „Heute stellen<br />
wir fest, dass erfolgreiche<br />
Arbeit geleistet wurde“, so<br />
Christoph von Tessin, vor<br />
Ort Leiter der Geschäfte.<br />
Der Schwerpunkt liegt<br />
nach wie vor im IT-Bereich<br />
– von der Software über<br />
Christoph von Tessin: Wir sind der größte Vermieter gewerblicher Flächen in der Stadt<br />
Netzwerkpflege bis hin<br />
zum Handy-Spiel. Unterschiedliche<br />
Dienstleister<br />
ergänzen das Angebot an<br />
technisch orientierten Betrieben.<br />
Die Vermietungsbilanz<br />
Ende 2009 kann sich<br />
sehen lassen: Zu den 5482<br />
qm großen Gewerbeflächen<br />
an der Lohbachstraße –<br />
Büroräume, Bürolabors,<br />
Produktionsflächen – gehören<br />
inzwischen auch<br />
18.836 qm in der Konrad-<br />
Zuse-Straße, beide zu 96%<br />
ausgelastet. Ein Bürozentrum<br />
mit einer Fläche von<br />
1.072 m2 und Hallen in der<br />
Größe von 2.722 qm im<br />
Stadtteil Geisecke sind sogar<br />
zu 100 % vermietet.<br />
„Damit sind wir größter<br />
Vermieter gewerblicher<br />
Flächen in der Stadt“, erklärt<br />
Christoph von Tessin.<br />
Die angesiedelten Unternehmen<br />
bieten insgesamt<br />
557 Menschen, die meisten<br />
davon aus Schwerte, einen<br />
Arbeitsplatz. 2003 wurde<br />
die TechnoPark und Wirtschaftsförderung<br />
Schwerte<br />
GmbH im TZ gegründet.<br />
Sie zeichnet seitdem für die<br />
Ansiedlung von Unternehmen<br />
und Vermietung von<br />
Gewerbeflächen verantwortlich<br />
und versteht sich<br />
darüber hinaus als zentraler<br />
Ansprechpartner in allen<br />
wirtschaftlichen Belangen.<br />
Als Wirtschaftsförderung<br />
unterstützt sie die Unternehmer<br />
dabei, geplante<br />
Vorhaben in die Tat umzusetzen.<br />
Auf Wunsch steht<br />
sie als Lotse, Mittler oder<br />
Koordinationshilfe zur<br />
*<br />
www.gma-group.com gma-logistic.gmbh<br />
wir suchen lKw-Fahrpersonal<br />
tarifliche bezahlung.<br />
wir bilden aus<br />
in Kooparation mit Kalka * .<br />
Verfügung. Zahlreiche Unternehmen<br />
nahmen dieses<br />
Angebot in den letzten 16<br />
Jahren in Anspruch. „Wir<br />
freuen uns immer, wenn<br />
wir gemeinsam Projekte<br />
auf den Weg bringen können,<br />
und laden die Unternehmer<br />
ausdrücklich ein,<br />
uns anzusprechen“, betont<br />
v. Tessin. Mit der Gründungsberatung<br />
und Startbegleitung<br />
nimmt die TWS<br />
eine weitere wichtige Aufgabe<br />
wahr. Eine Reihe von<br />
erfolgreichen Gründungen,<br />
manche davon direkt im<br />
TZ angesiedelt, sind der<br />
beste Beweis.<br />
Seit 2008 ist die TWS<br />
GmbH zusammen mit der<br />
WFG für den Kreis Unna<br />
GmbH als STARTERCEN-<br />
TER NRW Kreis Unna zertifiziert.<br />
„Werden sie<br />
kapitän<br />
der strasse!“<br />
die Fahrerschmiede<br />
wir bieten<br />
praKtiKanten/umschülern<br />
die möglichkeit in den beruf zu finden.<br />
bildungsgesellschaft technik und Kraftverkehr<br />
Ihr Personaldienstleiter für Fahrpersonal Klasse II/CE.<br />
Michael Heinermann, Lohbachstraße 12, 58239 Schwerte<br />
Tel. 02304.945367, Fax 02304.945368<br />
13
Ergste. Die Sonne lachte mit aller<br />
Macht auf die Schwimmer, die Anfang<br />
Juli ins Elsebad gekommen waren,<br />
um den Wanderpokal des Elsebades<br />
für ihre Schulen zu gewinnen.<br />
180 Kinder im Alter von 6 bis 13<br />
Jahren waren von 9 <strong>Schwerter</strong> Schulen<br />
nominiert worden und hatten<br />
teilweise schon mehrere Monate leidenschaftlich<br />
trainiert, um auf der<br />
50-Meter-Bahn des Elsebades alles<br />
geben zu können. Den Wettbewerb<br />
gewann die Mannschaft der Albert-<br />
Schweitzer-Grundschule (ASS) und<br />
14<br />
GWG erweitert Dienstleistungsangebot<br />
Neue Gruppenangebote für demenzkranke Mieterinnen und Mieter<br />
Seit September 2010 bietet die GemeinnützigeWohnungsbaugenossenschaft<br />
Schwerte eG (GWG)<br />
in Kooperation mit dem Seniorenservice<br />
Pelka eine besondere<br />
Betreuung für Mieterinnen und<br />
Mieter mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit,<br />
so der Fachjargon.<br />
Mit der Einrichtung von kleinen<br />
Gruppen, unter der fachlichen<br />
Anleitung von Hedwig Pelka-<br />
Mahler (staatl. anerkannte Altenpflegerin,<br />
Altentherapeutin mit<br />
gerontopsychatrischer Weiterbildung)<br />
soll den Mieterinnen und<br />
Mietern, die an einer demenziellen<br />
Krankheit leiden, eine spezielle<br />
Betreuung angeboten werden.<br />
Konzentrationsschwiergkeiten,<br />
Vergesslichkeit, das Nachlassen<br />
von bislang selbstverständlichen<br />
Fähigkeiten, all das sind Belastungen,<br />
mit denen die Betroffenen<br />
nur schwer umgehen können. In<br />
der Kleingruppe möchte Hedwig<br />
Pelka-Mahler dem entgegenwirken.<br />
Durch Entspannungsübungen,<br />
Biografiearbeit zur Stärkung<br />
Else-Cup: Favoriten gewinnen die Pokale<br />
Pokale, Medaillen und Geldgewinne erhielten die siegreichen Mannschaften.<br />
des Langzeitgedächtnisses, Trainieren<br />
von Alltagskompetenzen<br />
und Übungen zur Stärkung des<br />
seelischen Gleichgewichts soll<br />
dem Rückzug und der Isolation<br />
der Betroffenen vorgebeugt wer-<br />
den. Darüber hinaus erfahren<br />
pflegende Angehörige eine Entlastung<br />
und erhalten für die Dauer<br />
der Gruppenarbeit wieder Freiräume<br />
für sich selbst. Die neuen<br />
Gruppenangebote sind kostenlos,<br />
da sie von der Pflegekasse aner-<br />
Sonderveröffentlichung<br />
kannt und mit ihr abgerechnet<br />
werden können. Die Zulassung<br />
hat Hedwig Pelka-Mahler mit Bescheid<br />
vom 12.07.2010 erhalten.<br />
Die Einstufung in eine Pflegestufe<br />
ist nicht Voraussetzung für die<br />
Hedwig Pelka-Mahler (examinierte Altenpflegerin, Altentherapeutin) und<br />
Jürgen Tekhaus (Vorstand GWG Schwerte eG).<br />
Teilnahme, da es sich um ein sogenanntes<br />
„niederschwelliges Betreuungsangebot“<br />
handelt. Eine<br />
Kostenübernahme muss natürlich<br />
vorher beantragt werden. Hierbei<br />
ist Hedwig Pelka-Mahler aber<br />
auch behilflich. Bereits seit sechs<br />
damit den Pokal und 500 Euro sowie<br />
die des Friedrich-Bährens-<br />
Gymnasiums (FBG) – sie erhielt<br />
ebenfalls 500 Euro.<br />
Die Schüler der Lenningskamp-<br />
Grundschule und der evangelischen<br />
Grundschule Ergste errangen Platz<br />
2 und 3 und damit Preise in Höhe<br />
von 300 und 200 Euro, bei den weiterführenden<br />
Schulen waren es das<br />
Ruhrtalgymnasium und die Realschule<br />
am Stadtpark, die erfolgreich<br />
um weitere Preise gekämpft hatten.<br />
Jahren bietet die GWG gemeinsam<br />
mit Hedwig Pelka-Mahler in<br />
ihren Gemeinschaftsräumen wöchentliche<br />
Gruppen für ältere<br />
Mieter an. Über 100 GWG-Mieter<br />
nehmen das Angebot aktiv war.<br />
Die GWG vertieft mit diesen Demenzgruppen<br />
noch einmal die<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />
Frau Pelka-Mahler. „Auch unsere<br />
Mieter werden älter, sie haben natürlich<br />
auch mit den gleichen Problemen<br />
wie andere in ihren Altersgruppen<br />
zu kämpfen. Unser<br />
neues Gruppenangebot soll dazu<br />
beitragen, dass Menschen mit Demenzerkrankungen<br />
wieder mehr<br />
am Leben teilhaben können“, so<br />
GWG-Vorstand Jürgen Tekhaus.<br />
Die Treffen der neuen Gruppe finden<br />
wöchentlich jeweils mittwochs<br />
in der Zeit von 10:30 Uhr<br />
bis 13:30 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />
des Werner-Steinem-Zentrums,<br />
Schützenstr. 22 b, statt.<br />
Kontakt: Hedwig Pelka-Mahler<br />
(mobil 0157-71730729)
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Städtischer Verwaltungsvorstand und<br />
Elsebadverein ziehen Bilanz<br />
Verwaltungsvorstand und Vorstand des Fördervereins Bürgerbad Elsetal besichtigten<br />
gemeinsam die Anlage und besprachen aktuelle Themen.<br />
Der zehnte Besuch des Verwaltungsvorstandes<br />
der Stadt Schwerte (Mitte<br />
August) im Elsebad wurde genutzt, um<br />
gemeinsam Bilanz über die abgelaufene<br />
Saison ziehen. Mit damals etwas<br />
über 90.000 Besucherinnen und Besucher<br />
zeigten sich die Verantwortlichen<br />
des Elsebadvereins zufrieden über den<br />
Verlauf des Sommers. Die Besprechung<br />
mit der Verwaltungsleitung aus<br />
dem Rathaus startete traditionell mit<br />
einem Rundgang durch die gepflegte<br />
Anlage, bei der sich neben Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr auch der<br />
Stadtkämmerer Peter Schubert, Fachdienstleiterin<br />
Jutta Götzke und der<br />
Leiter der Stabsstelle „Recht und Presse“,<br />
Carsten Morgenthal, ein Bild über<br />
die innerhalb des letzten Jahres gemachten<br />
Veränderungen machen<br />
konnten. So wurden zunächst die Neuerungen<br />
im Spieldorf Argeste, Pflasterarbeiten<br />
am Rande der Liegewiese und<br />
viele andere kleine Neuerungen in Augenschein<br />
genommen. Anschließend<br />
gab es beim Gedankenaustausch zwischen<br />
Vorstand und Verwaltung weitere<br />
Information, beispielsweise zur Solaranlage<br />
oder über geplante Aktionen.<br />
Auch an den heißen Tagen im Juli<br />
blieb das Elsebad von einem befürchteten<br />
Parkchaos oder anderen Ärgernissen<br />
verschont. Stadtkämmerer Peter<br />
Schubert, seines Zeichens in nebenamtlicher<br />
Funktion auch Geschäftsführer<br />
der Bäder Schwerte GmbH, informierte<br />
über die Schließung des<br />
Freizeit-Allwetterbades (FAB) und<br />
über die Ausweitung der Öffnungszeiten<br />
des Stadtbades. Ob die Schließung<br />
des FAB sich tatsächlich positiv auf<br />
den Besucherzulauf ausgewirkt hat,<br />
vermochte jedoch angesichts des Saisonverlaufs<br />
mit zahlreichen heißen Tagen<br />
niemand mit Bestimmtheit zu sagen.<br />
ANZ.-Schülerhilfe Elflein-1/8-sw-WIS-04-2010.indd 1 26.08.10 13:53<br />
15
16<br />
„Der Bergbau zwischen Dortmund-Syburg<br />
und Schwerte“<br />
Autor Tilo Cramm stellt neue Broschüre vor:<br />
Stellten die Broschüre in Westhofen vor: (von links) Klaus Meyer, Joachim Huske (beide<br />
Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier), Tilo Cramm (Autor), Wolfgang<br />
Rühl (Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier),<br />
Dieter Osbelt (Arbeitskreis Dortmund).<br />
Bergmännische Spuren unserer<br />
Vorfahren sind im heimischen<br />
Raum immer wieder anzutreffen.<br />
Ob im <strong>Schwerter</strong> Wald, im Ebberg<br />
oder im Asenberg, wer mit offenen<br />
Augen diese Natur durchwandert,<br />
kann solche Spuren entdecken, die<br />
vom Steinkohlen-, Sandstein- oder<br />
aber vom Kohleneisensteinabbau<br />
des 18. und 19. Jahrhunderts stammen<br />
oder sogar noch älter sind.<br />
Auch für diesen Teil des Ardeygebirges<br />
interessierten sich Mitarbeiter<br />
des Arbeitskreises Dortmund im<br />
Förderverein Bergbauhistorischer<br />
Stätten Ruhrrevier. Auf beiden Seiten<br />
der Stadtgrenze, zwischen Dortmund<br />
und Schwerte, kommen die<br />
ältesten Flöze des produktiven<br />
Oberkarbons zu Tage – wie in Syburg.<br />
Anders, als am Syberg, sind<br />
hier aber heute keine Stollen mehr<br />
zugänglich. Der Bergbau aber ist an<br />
Pingen (Kuhlen und Einbruchstrichtern)<br />
und Halden zu erkennen.<br />
Eine vorliegende Ausarbeitung<br />
ergänzt den in der Reihe „scriptum“<br />
des Geologischen Dienstes NRW<br />
vom selben Verfasser Timo Cramm<br />
mit beschriebenen Bergbau am Syberg.<br />
Beide vertiefen die Kurzbeschreibung<br />
des Wanderführers zur<br />
„GeoRoute Ruhr“, die am 18. September<br />
2010 in Essen-Heisingen eröffnet<br />
wurde Der Wanderweg führt<br />
vom „Freischütz“ bis Mülheim an<br />
der Ruhr. In seinem östlichsten Abschnitt<br />
wurde er vom Vereinsmitglied<br />
Günther Schubert gekennzeichnet.<br />
Die Broschüre mit 114 Seiten DIN A<br />
4 und 92, häufig farbigen Darstellungen<br />
- jetzt vorgestellt beim Heimatverein<br />
Westhofen - kann für 12<br />
Euro bei den Heimatvereinen<br />
Reichshof Westhofen und Schwerte,<br />
im Ruhrtalmuseum Schwerte, bei<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Syburg-Höchsten sowie beim<br />
Förderverein und beim Autor erworben<br />
werden.<br />
Generationswechsel bei Holzener SPD<br />
Ortsverein wählte neuen Vorstand<br />
Auf seiner Jahreshauptversammlung<br />
hat der SPD-Ortsverein Holzen/<br />
Sommerberg mit der Wahl eines<br />
neuen Vorstandes die Weichen<br />
für seine zukünftige Arbeit gestellt.<br />
Dabei wählten die Mitglieder<br />
Christian Renno zu ihren neuen<br />
Vorsitzenden. Er tritt damit die<br />
Nachfolge von Rudi Gaidosch an,<br />
dessen jahrzehntelanges Engagement<br />
mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden<br />
gewürdigt wurde.<br />
Bei seiner politischen Arbeit kann<br />
Renno auf die Unterstützung zweier<br />
erfahrener Stellvertreter, dem ehemaligen<br />
Landtagsabgeordneten Erwin<br />
Siekmann und dem amtierenden<br />
SPD-Stadtbezirksvorsitzenden<br />
Werner Sauerländer, zählen. Weiter<br />
gehören dem Vorstand an: Dirk<br />
Franke (Kassierer), Jens-Peter Behr<br />
(stellv. Kassierer), Iris Peppenhorst<br />
(Schriftführerin), Birgitt Kalle<br />
(stellv. Schriftführerin), Rolf Quittmann<br />
(Bildungsobmann), Heinrich<br />
Brieke (Seniorenbeauftragter), Evelyn<br />
Fiene(Seniorenbeauftragte), Dr.<br />
Andreas Peppenhorst (Internetbeauftragter,<br />
Beisitzer) sowie Elke<br />
Brieke, Siegfried Wilms, Manuela<br />
Möllenhoff, Ursula Sonnabend-Gase<br />
und Regina Wilms als Beisitzer.<br />
Mit diesem neuen Team möchte die<br />
Holzener SPD auch zukünftig lokale<br />
Belange engagiert vorantreiben.<br />
Aber auch bei landes- oder bundespolitischen<br />
Themen will man die<br />
innerparteiliche Meinungsbildung<br />
vorantreiben und Ansprechpartner<br />
für die Bürgerinnen und Bürger vor<br />
Ort bleiben.<br />
Spielplatz an der Ruhrstraße mit<br />
Spielplatzfest eröffnet<br />
Nach kurzen Grußworten seitens Bürgermeister Heinrich Böckelühr, der Leiterin des<br />
DRK-Kinderhortes, Inge Franzen, der Vorsitzenden des Jugendhilfe- und Sozialausschusses,<br />
Monika Demant, sowie der Vertreterin des Arbeitskreises „Mehrgenerationenspielplatz“,<br />
Emmi Beck, wurde der neue Spielplatz an die Kinder übergeben.<br />
Mit einem großen und bunten<br />
Spielplatzfest wurde Anfang Juli der<br />
vollständig umgebaute und neu gestaltete<br />
Spielplatz an der Ruhrstraße<br />
offiziell seiner Bestimmung<br />
übergeben.<br />
Im Spielbereich für Kleinkinder,<br />
der bereits im letzten Jahr fertig gestellt<br />
wurde, finden sich ein Holzfass,<br />
ein Wal und ein Ausguck, aus<br />
dem hinüber in den neu entstandenen<br />
„Spielbereich 2“ für größere<br />
Kinder, in dem es das Piratennest<br />
mit Wackelbrücke und Kurvenrutsche<br />
gibt, gesehen werden kann.<br />
Neben dem Kinderspielplatz gibt es<br />
jetzt aber auch einen „Spielbereich“<br />
für Senioren. Der Gedanke des<br />
Mehrgenerationenspielplatzes wurde<br />
im vergangenen Jahr noch zusätzlich<br />
in die Umbauplanung mit<br />
aufgenommen. So wurden zwei seniorengerechte<br />
Komfortbänke mit<br />
bequemen Sitzpositionen und Halterungen<br />
für Gehhilfen sowie zwei<br />
Giro-Vitale Radtrainer - durch<br />
Spenden finanziert - neben der<br />
Rollschuhbahn aufgestellt.<br />
Über die Eröffnung des neu gestalteten<br />
Spielplatzes freut sich auch<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr.<br />
„Es wurde Zeit, dass hier endlich<br />
etwas neues, modernes für Kinder<br />
entsteht“, sagte das Stadtoberhaupt.<br />
Erste Überlegungen zur Umgestaltung<br />
des in die Jahre gekommenen<br />
Spielplatzes - neben der Polizeistation<br />
- liegen mittlerweile schon sechs<br />
Jahre zurück. Damals winkten von<br />
einer Landesstiftung Fördergelder<br />
für zündende Spielraumideen, sodass<br />
im Jugendamt beschlossen<br />
wurde, gemeinsam mit den Kindern<br />
des benachbarten DRK-Kinderhortes<br />
Ideen zu entwickeln und<br />
sich an dem Wettbewerb zu beteiligen.<br />
Schnell einigte man sich darauf,<br />
dass Wasser, Fische und Schiffe<br />
zum Thema des Spielplatzes werden<br />
sollten.<br />
Der Wettbewerb wurde nicht gewonnen,<br />
die Überlegungen der Kinder<br />
aber flossen mit in die Umbauplanungen<br />
mit ein.
Zunächst einmal handelt es sich<br />
um das einzige Bestattungshaus<br />
in Schwerte, das eine derart umfassende<br />
Leistungspalette aufweisen<br />
kann, unter anderem Abschied<br />
und letzte Feier in eigener<br />
Trauerhalle, wenn gewünscht, mit<br />
anschließendem Beisammensein<br />
im Café Begegnung an der Rathausstraße<br />
14 a, natürlich auch<br />
Des Todes rührendes Bild steht<br />
nicht als Schrecken dem Weisen<br />
und nicht als Ende dem Frommen.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
(1749 - 1832)<br />
am Wochenende. Als bei Lategahn<br />
im Stammhaus in Dortmund-<br />
in Hörde vor mehr als 10<br />
Jahren das erste Café Begegnung<br />
eröffnet wurde, war dies weit und<br />
breit das einzige Angebot dieser<br />
Art, das zunächst mit Erstaunen,<br />
jedoch sehr bald schon gerne von<br />
Trauernden angenommen wurde,<br />
erinnert sich Bestattungsmeister<br />
seit 1894<br />
Anzeige<br />
Es gibt viele Bestattungshäuser in Schwerte und Umgebung -<br />
warum sollten Sie sich ausgerechnet für Lategahn entscheiden?<br />
Was unterscheidet dieses Traditionsunternehmen von anderen?<br />
Bernd Lategahn, der seit über 30<br />
Jahren als vereidigter Sachverständiger<br />
für das Bestattungswesen<br />
tätig ist. Heute ist es das Kolumbarium<br />
( Urnenfriedhof ) im<br />
Hause Lategahn Schwerte unter<br />
Trägerschaft der Alt Katholischen<br />
Kirchengemeinde NRW, das ein<br />
absolutes Novum in unserer Region<br />
darstellt. Ein Ort der Erinne-<br />
• Erstes Kolumbarium im Regierungsbezirk Arnsberg<br />
• Trauerhalle mit angeschlossenem Cafébereich<br />
• Trauercafé „Wege zurück ins Leben“<br />
• Individuelle Trauerreden<br />
• Trauerbegleitung<br />
rung, der Trauer und der Hoffnung;<br />
ein geschützer Raum, um in<br />
angenehmer Atmosphäre des Verstorbenen<br />
zu gedenken.<br />
Mitten im innerstädtischen Leben<br />
ruhige, stille Einkehr halten -<br />
auch das ist ein Teilstück auf dem<br />
steinigen Weg, mit dem erlittenen<br />
Verlust leben zu lernen.<br />
Schwerte<br />
Rathausstraße 14 a<br />
58239 Schwerte<br />
Tel. 02304-16185<br />
Hörde<br />
Hochofenstraße 12<br />
44263 Dortmund-Hörde<br />
Tel. 0231-411122<br />
Aplerbeck<br />
Schüruferstraße 245<br />
44287 Dortmund-Aplerbeck<br />
Tel. 0231-9098500<br />
Berghofen<br />
Berghofer Straße 164<br />
44269 Dortmund-Berghofen<br />
Tel. 0231-9413000<br />
www.lategahn.de<br />
ANZ.-LATEGAHN-1/3-4c-WIS-04-2010.indd 1 16.09.10 16:50<br />
17
Im Jahr der Kulturhauptstadt<br />
Ruhr.2010 feierten die <strong>Schwerter</strong><br />
Kleinkunstwochen im Frühjahr<br />
grandios ihr 50. Festival. Die Veranstalter<br />
der <strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen,<br />
Kulturbüro der Stadt<br />
Schwerte und Sparkasse Schwerte,<br />
versprechen, dass das 51. Festival<br />
im Oktober und November ein<br />
ähnlich erfolgreiches und hoch unterhaltsames<br />
Programmangebot<br />
bietet, wie die 50. Jubiläumsreihe.<br />
Die Namen der Künstlerinnen und<br />
Künstler, die an den sechs Abenden<br />
in der Herbstreihe der <strong>Schwerter</strong><br />
Kleinkunstwochen gastieren, lassen<br />
Kleinkunst-Fans aufhorchen.<br />
Gleich drei Gruppen, das Glas-,<br />
Blas- und Singquintett, Die Bullemänner<br />
und Operndiva Katharina<br />
Herb, verfehlten nur knapp das Siegerpodest<br />
beim Wettbewerb um<br />
den mit 5.000 Euro dotierten<br />
<strong>Schwerter</strong> Kleinkunstpreis. Gudrun<br />
Landgrebe, das russische Clownstrio<br />
Mim i Richi und die Münchner<br />
Cello-Mafia gastieren erstmalig in<br />
Schwerte. Mit hohen Vorschusslorbeeren<br />
und renommierten Auszeichnungen<br />
bedacht, treten die<br />
Künstlerinnen und Künstler sicher<br />
als Mitfavoriten für die Nachfolge<br />
von Preisträgerin Rebecca Carrington<br />
und damit für den 21. <strong>Schwerter</strong><br />
Kleinkunstpreis an.<br />
An sechs Abenden bieten die<br />
Künstlerinnen und Künstler eine<br />
kurzweilige und abenteuerliche<br />
Lothar Schwengler, gebürtiger<br />
Wiesbadener, ist in Schwerte bisher<br />
vor allem als Schauspieler bekannt.<br />
Er hat mit Lars Blömer und weiteren<br />
fünf <strong>Schwerter</strong>n im Juli 2008<br />
das „Theater am Fluss e. V.“ gegründet<br />
und seither in acht Rollen mitgewirkt<br />
(u. a. Einstein in Dürrenmatts).<br />
Im Ruhestand – er studierte<br />
Angewandte Sprachwissenschaften<br />
an der Universität Mainz, nach dem<br />
Studium arbeitete er in der Industrie<br />
- zunächst als Konferenzdolmetscher<br />
und anschließend 25 Jahre als<br />
Pressesprecher und Leiter Interne<br />
Kommunikation bei Mannesmann<br />
und Siemens - hat er sich nach vier<br />
Gast-Semestern Romanistik an der<br />
Ruhruniversität in Bochum einen<br />
langgehegten Wunsch erfüllt: Texte<br />
der „anderen Art“ schreiben.<br />
Und so stellte er sich die Frage: Was<br />
wäre, wenn Katzen unsere Sprache<br />
18<br />
Das Motto der 51. <strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen:<br />
„Irrungen, Wirrungen & musikalische Kapriolen“<br />
1. Oktober bis 12. November 2010<br />
Die Münchner Cello-Mafia gehört gewiss zu den eigenwilligsten und ungewöhnlichsten<br />
Musikensembles in der Republik. In Schwerte gastiert die Münchener<br />
Cello-Mafia am 12. November.<br />
Reise durch die internationale Musikgeschichte,<br />
wobei selbst die Instrumentierung<br />
der musikalischen<br />
Beiträge schon mal verblüffen kann.<br />
So bevorzugt das Glas-, Blas- und<br />
Singquintett Leergut als Resonanzkörper,<br />
um seine virtuose und erstaunliche<br />
musikalische Meisterschaft<br />
zu praktizieren, und Die<br />
Bullemänner beweisen ihren kreativen<br />
musikalischen Einfallsreichtum,<br />
wenn sie vom heimischen<br />
Schober allerlei Gerätschaften zum<br />
Klingen bringen.<br />
Gudrun Landgrebe, Lesung, und<br />
Sebastian Knauer, Piano, präsentieren<br />
die Wahrheit über einen „Winter<br />
auf Mallorca“, den Frédéric Chopin<br />
dort mit der exzentrischen und<br />
exotischen George Sand verbrachte.<br />
Die Veranstalter freuen sich besonders,<br />
dass es im Chopin-Jahr gelungen<br />
ist, mit Gudrun Landgrebe und<br />
Sebastian Knauer zwei hoch renommierte<br />
Künstler erstmalig in<br />
Schwerte präsentieren zu können.<br />
Eigens aus Kiew reist das Clownstrio<br />
Mim i Richi an – und die weite<br />
Anreise wird sich unbedingt lohnen,<br />
kann doch das Trio auf eine<br />
beispiellose internationale Karriere<br />
mit zahllosen Auszeichnungen und<br />
Preisen verweisen. Das Publikum<br />
wird in eine fantastische Welt aus<br />
Zeitungspapier entführt, in der das<br />
Rascheln von Papier wie Musik<br />
wirkt.<br />
Die exzentrische Diva Katharina<br />
Herb gewährt auf- und anregende<br />
Einblicke in „400 Jahre Sex in der<br />
Oper“ – ein erneut herrliches und<br />
sehr besonderes Programm. Auch<br />
die unübertrefflichen Bullemänner<br />
aus dem münsterländischen Suchtdrup<br />
statten Schwerte wieder einen<br />
Besuch ab. Erstmalig steht eine<br />
Lothar Schwengler überreicht Katzen-Roman an Stadtbücherei<br />
Ende Juli überreichte Lothar Schwengler sein Buch an die Leiterin der Stadtbücherei<br />
Schwerte, Anja Stock.<br />
verstehen und weitere menschliche<br />
Fähigkeiten entwickeln würden?<br />
Und dieser Frage geht Schwengler,<br />
der mit Frau und seinen beiden Katzen<br />
Rufus und Paula in Herdecke<br />
lebt, in seinem soeben erschienenen<br />
Katzen-Roman „Mensch, Rufus!“<br />
auf einfallsreiche Art nach.<br />
In seinem Buch dreht sich dann<br />
auch alles um Siamkater Rufus.<br />
Dieser stellt eines Morgens überrascht<br />
fest, dass er die Sprache der<br />
Menschen versteht. Mit seiner<br />
Schwester Paula, die mit ihm in derselben<br />
Familie lebt, geht er im Haus<br />
auf Entdeckungstour. Der Leser<br />
wird Zeuge eines ambitionierten<br />
Bildungsprogramms:<br />
„Tastenfachfrau“ aus der russischen<br />
Partnergemeinde Ochott gemeinsam<br />
mit den Bullemännern auf der<br />
Bühne. Mut hat die Pianistin augenscheinlich,<br />
um mit diesen Vorzeige-Mannsbildern<br />
zwei Stunden<br />
auf der Bühne zu stehen. Mit seinem<br />
neuen Programm „Keine<br />
Macht den Dosen“ präsentiert sich<br />
das Glas-, Blas- und Singquintett.<br />
Zahlreiche neue, bizarre Instrumente<br />
versprechen ein musikalisches<br />
Feuerwerk und perfekten<br />
Hörgenuss quer durch die Musikgeschichte.<br />
Sie gehören gewiss zu den eigenwilligsten<br />
und ungewöhnlichsten Musikensembles<br />
in der Republik – die<br />
Münchner Cello-Mafia. Durchaus<br />
wörtlich zu nehmen ist der Name<br />
„Mafia“, präsentiert doch das Quintett<br />
musikalische und sonstige<br />
Abenteuer, die vorzugsweise im kriminellen<br />
Milieu spielen. Die Kritiker<br />
sind begeistert – nicht nur die in<br />
kriminellen Kreisen.<br />
Karten im Vorverkauf sind erhältlich<br />
in der VHS Schwerte für 17 €<br />
bzw. ermäßigt für 13 € und an der<br />
Abendkasse für 19 € bzw. 14 €. Der<br />
Vorverkauf hat im August begonnen.<br />
Vorbestellungen zum Abendkassenpreis<br />
sind möglich über das Kulturbüro<br />
Schwerte, Telefon 02304-<br />
104811 oder per Email an<br />
kulturbuero@kuwebe.de.<br />
Der Leser kann über die Gespräche<br />
der beiden Katzen und vor allem<br />
Rufus Schlussfolgerungen zu alltäglichen<br />
Vorkommnissen, menschlichem<br />
Verhalten, aber auch Literatur,<br />
Musik, Katzen, Fressen und<br />
Theater nur schmunzeln.<br />
Der Autor hat seinen aus vierzehn<br />
Episoden und zwei Epilogen bestehenden<br />
Roman im Spannungsfeld<br />
zwischen Fiktion und Realität angesiedelt.<br />
Der Leser hat bald den „Verdacht“,<br />
dass Rufus und Paula in der<br />
Familie des Autors leben. Und gerade<br />
diese vertraute Nähe des Autors<br />
zu Paula und Rufus ist es, die den<br />
Roman zu einer unterhaltsamen<br />
und lesenswerten Liebeserklärung<br />
an alle Samtpfoten macht.<br />
Erschienen ist das Buch bei BOD,<br />
Norderstedt - ISBN 978-3-8391-<br />
5154-9.
Ein Vierteljahrhundert im öffentlichen<br />
Dienst tätig sein feiert Thomas<br />
Groß in diesem Jahr.<br />
Anfang Juli wurde er durch Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
im Rathaus für seine Tätigkeit ge-<br />
Spaß mit Islandpferden in den Ferien<br />
Im Rahmen des diesjährigen Ferienspaßes<br />
lernten Mitte Juli insgesamt<br />
neun Mädchen und Jungen<br />
Islandpferde kennen und machten<br />
mit ihnen erste Reiterfahrungen.<br />
Dabei standen der korrekte Umgang<br />
mit dem Pferd, das Führen des<br />
Pferdes sowie die Pflege auf dem<br />
Programm. Zunächst wurde auf<br />
Thomas Groß feiert<br />
Dienstjubiläum<br />
Jubilarehrung: (v. li.) Michael Starzonek (stellvertretender Leiter Baubetriebshof),<br />
Gerd Schultheis (Personalrat), Jubilar Thomas Groß, Bürgermeister Heinrich Böckelühr.<br />
ehrt. Der gelernte Gärtner kam am<br />
1. Oktober 1986 zur Stadt Schwerte<br />
und war zunächst beim städtischen<br />
Baubetriebshof in der Arbeitsgruppe<br />
„Friedhöfe“ eingesetzt.<br />
Seit 1994 ist er dort im Bereich der<br />
Abfallentsorgung tätig.<br />
Die Mädchen und Jungen nach ihrem Reitausflug im Wald.<br />
dem Reitplatz geübt. Anschließend<br />
ging es dann zu einem Ausritt in<br />
das waldige Gelände.<br />
Alle Mädchen und Jungen, die an<br />
der Ferienspaßaktion teilgenommen<br />
haben, waren von den Islandpferden<br />
so begeistert, dass für die<br />
Herbstferien bereits eine Folgeveranstaltung<br />
geplant ist.<br />
„Sonnenblume“ und „Wühlmäuse“<br />
laden zum Basar ein<br />
Holzwickede. Der Elternrat der<br />
AWO-Einrichtungen Sonnenblume<br />
und Wühlmäuse richtet am 2. Oktober,<br />
von 15 bis 17 Uhr, wieder seinen<br />
Frühjahr+Sommer-Basar aus.<br />
Der Basar für Kinderbekleidung für<br />
Frühjahr + Sommer sowie Spielzeug<br />
findet, wie immer, bei den<br />
Wühlmäusen in der Friedhofstraße<br />
11 (Tel. 02301-3902) in Holzwickede<br />
statt. Wer keinen Bedarf an Kinder-<br />
zubehör hat, hat vielleicht Lust auf<br />
leckere selbstgebackene Kuchen.<br />
Anmeldungen sind unter awowuehlmaeuse@googlemail.com<br />
oder<br />
bei Frau Otto Tel. 0177-3363003 (ab<br />
16 Uhr) möglich.<br />
Übrigens: die Einrichtung kann<br />
nicht mit Kinderwagen befahren<br />
werden. Auch dürfen große Taschen<br />
nicht mit hinein genommen werden.<br />
19
20<br />
Peter Grafe und Stefan Barthel<br />
veranstalteten „US-Car-Treffen“<br />
Peter Grafe und Stefan Barthel aus<br />
Westhofen veranstalteten Mitte<br />
September ein Treffen amerikanischer<br />
Fahrzeuge auf dem ehemaligen<br />
Brüninghaus-Gelände an der<br />
Hagener Straße – früher Werk<br />
West. Heute residiert die Firma<br />
KSK dort. Begleitet wurde die Ver-<br />
Auch ein Blick unter die Haube war möglich.<br />
anstaltung durch ein Unterhaltungs-<br />
und Showprogramm.<br />
Ca. 1000 Besucher interessierten<br />
sich für Fahrzeuge und Programm<br />
an den beiden Veranstaltungstagen.<br />
Gezeigt wurden etwa 200 amerikanische<br />
Fahrzeuge.<br />
Buchtipps von Bücher Bachmann<br />
Simone van der<br />
Vlugt: Rettungslos<br />
Diana Taschenbuch<br />
2010, 256 S.,<br />
8.95 EUR<br />
Eine junge Frau, ein kleines Kind<br />
und ein wahnsinniger Mörder in einem<br />
abgelegenen Haus hinter dem<br />
Deich. Fliehen kann Lisa nicht, was<br />
also soll sie tun, um das Leben ihres<br />
Kindes zu retten?<br />
In ihrem neuen großen Bestseller<br />
schildert Simone van der Vlugt eine<br />
junge Mutter in einer schier ausweglosen<br />
Situation ein verstörender und<br />
absolut packender Psychothriller!<br />
Lisa lebt mit ihrer sechsjährigen<br />
Tochter Anouk in einem Haus am<br />
Deich, etwas außerhalb eines kleinen<br />
Dorfs in den Niederlanden. Eines<br />
Tages, als sie gerade Wäsche im Garten<br />
aufhängt, wird sie von einem unbekannten<br />
Mann ins Haus gedrängt<br />
und bedroht. Fliehen kann sie nicht,<br />
denn der Mann ist gewalttätig, und<br />
so sind Lisa und ihre kleine Tochter<br />
dem Eindringling vollkommen ausgeliefert.<br />
Doch was sie erfährt, jagt<br />
ihr eiskalte Schauer über den Rücken.<br />
Der Mann ist ein mehrfacher<br />
Mörder, der gerade einer geschlossenen<br />
psychiatrischen Klinik entflohen<br />
ist. Als seine Ehefrau ihn verließ,<br />
tötete er seine gesamte Familie. Für<br />
Lisa beginnt ein Albtraum wird er<br />
tödlich enden?<br />
Tom Rob Smith :<br />
KOLYMA<br />
Goldmann Taschenbuch,<br />
472 S.,<br />
9.95 EUR<br />
Moskau 1956. Leo Demidow ist<br />
nicht zu beneiden. Die Existenz seines<br />
Morddezernats wird von offizieller<br />
Stelle geleugnet; er darf bestenfalls<br />
verdeckt ermitteln. Für<br />
seine alten Kollegen vom KGB ist er<br />
ein Verräter. Und seine Adoptivtochter<br />
Zoya hasst ihn so sehr, dass<br />
sie ihn am liebsten töten würde.<br />
Vergeblich kämpft Leo um ihre Zuneigung.<br />
Für sie bleibt er der Mann,<br />
der ihre Eltern auf dem Gewissen<br />
hat... Doch es kommt noch schlimmer:<br />
Zoya wird gekidnappt. Wieder<br />
ist es Leos Vergangenheit, die sich<br />
bitter rächt.<br />
Will er das Mädchen wiedersehen,<br />
muss er einen Gefangenen aus Kolyma<br />
befreien, dem berüchtigtsten<br />
aller sibirischen Lager. Leben gegen<br />
Leben - das ist die simple Logik der<br />
Entführer. Leo hat den Mann vor<br />
sieben Jahren dorthin gebracht, Leo<br />
soll ihn auch wieder herausholen.<br />
In seiner Verzweiflung lässt er sich<br />
als Gefangener nach Kolyma einschleusen.<br />
Doch schon am ersten<br />
Abend wird er erkannt und die<br />
Häftlinge beschließen, sich grausam<br />
zu rächen...<br />
Textilpflege Westhofen in neuen Räumen<br />
Sind im Juni mit der „Textilpflege Westhofen“ in die Reichshofstraße 85 umgezogen:<br />
Martina Beckmann (2. v. re.) und links daneben Wolfgang Schrader. Mit zum Team<br />
gehören Olga Krefter (li.) und Brigitte Rohrberg.<br />
Westhofen. Im Mai 2007 wagten<br />
Martina Beckmann und Wolfgang<br />
Schrader den Sprung in die Selbständigkeit.<br />
Im „Alten Hellweg“ in<br />
Westhofen hoben sie die „Textilpflege<br />
Westhofen“ aus der Taufe. Und<br />
das Angebot der beiden Jungunternehmer<br />
wurde gut angenommen.<br />
Es beinhaltet alles, was zur Textilpflege<br />
gehört. Dazu zählen Wäsche<br />
waschen, bügeln oder mangeln und<br />
zwar alle Arten von Wäsche. Einerlei<br />
ist es dabei, ob die Wäsche aus<br />
einem Privathaushalt stammt oder<br />
von einem Gewerbebetrieb abgegeben<br />
wurde. Perfekt sauber und –<br />
entsprechend dem Angebot gebügelt<br />
oder gemangelt – erhält die<br />
Kundschaft ihre Textilien zurück.<br />
Martina Beckmann und Wolfgang<br />
Schrader leisten mit ihrem Team<br />
qualitativ hochwertige Arbeit zu einem<br />
fairen Preis. Angegliedert ist<br />
dem Unternehmen eine Reinigung.<br />
Im Juni dieses Jahres zog die<br />
„Textilpflege Westhofen“ in neue<br />
Räumlichkeiten um. Das Unterneh-<br />
men ist seitdem in der Reichshofstraße<br />
85 zu finden. Größere Geschäftsräume<br />
ließen die beiden<br />
Geschäftsinhaber die ohnehin umfangreiche<br />
Angebotspalette erweitern:<br />
und so gehört ein Gardinenservice<br />
jetzt mit zur Offerte. Dazu<br />
zählt das Abnehmen der Gardinen<br />
bei der Kundschaft. Die gereinigten<br />
Behänge werden ebenfalls wieder<br />
an Ort und Stelle aufgehängt, ggf.<br />
nachgeglättet und bei Bedarf neu in<br />
Falten gesteckt. Service wird bei der<br />
„Textilpflege Westhofen“ großgeschrieben.<br />
Telefonisch erreichbar ist das Unternehmen<br />
unter Ruf 02304-<br />
5943720. Die Öffnungszeiten sind:<br />
montags bis freitags von 8:30 Uhr<br />
bis 18 Uhr, am Mittwochnachmittag<br />
bleibt das Geschäft geschlossen.<br />
Übrigens: Martina Beckmann und<br />
Wolfgang Schrader bieten der<br />
Kundschaft einen kostenlosen Lieferservice<br />
in Schwerte und Umgebung<br />
an.<br />
Es wird wieder getrödelt...<br />
Die Eltern der KiTa Tausendfüßler<br />
organisieren auch in diesem Herbst<br />
wieder einen Trödelmarkt. Bereits<br />
zum 11. Mal öffnet die KiTa in der<br />
Konrad-Zuse-Straße 1 ihre Tore<br />
zum „Kinderkleider & Spielzeugmarkt“.<br />
Im Fokus des Angebots<br />
steht dieses Mal die Winterbekleidung<br />
für die Kleinen in den Größen<br />
50 - 164. Natürlich finden sich aber<br />
auch Bücher, Spielzeug, Kinderwagen<br />
und Fahrräder im Angebot wieder.<br />
Schauen Sie doch einfach vorbei<br />
und genießen auch ein Stück<br />
Kuchen und eine Tasse Kaffee bei<br />
Ihrem Schnäppcheneinkauf.<br />
Am Sonntag, dem 03.10. öffnet die<br />
Einrichtung von 09:00 - 12:00 Uhr<br />
ihre Tore für das rege Treiben. Sollten<br />
Sie auch noch etwas verkaufen<br />
wollen, können Sie sich Ihre Teilnehmernummer<br />
unter der Rufnummer<br />
02304/9792900 oder<br />
02304/42010 sichern.<br />
Ein Teil des Erlöses kommt natürlich<br />
wie immer dem Förderverein<br />
der Einrichtung zu Gute.
Late-Night-Shopping und Ausstellung<br />
lockten in die Innenstadt<br />
Von der Künstlerin Elvira Sürig initiiert<br />
und angesprochen durch vielfältige<br />
Aktionen im Rahmen der<br />
Viele Besucher aus nah und fern nahmen<br />
in lauer Nachtluft das Late-Night-Shopping-Angebot<br />
wahr und bekundeten ihr<br />
Interesse an der Ausstellung<br />
„Schwerte winkt“.<br />
Kulturhauptstadt RUHR 2010, fand<br />
am 9. Juli eine Ausstellung zum<br />
Thema „Schwerte winkt - Hände sagen<br />
mehr als tausend Worte“ in der<br />
<strong>Schwerter</strong> Einkaufsmeile statt.<br />
Symbolträger war der Handschuh,<br />
der die Funktion hat, Hände zu<br />
schützen und beschützen. Und so<br />
wurde von den <strong>Schwerter</strong> Einzelhändlern<br />
beim Late-Night-Shopping<br />
dieser Kunst ein Platz eingeräumt.<br />
Auch hatten sich aus dem<br />
Bereich der Kunstschaffenden Kreative<br />
gefunden, die in Form von<br />
Bild, Film, Ton, Literatur, Objekt<br />
oder Skulptur „Hände sprechen“<br />
ließen.<br />
Und neben der Kunst „winkten“<br />
den nächtlichen Besuchern der<br />
Stadt an vielen Orten kleine Partys.<br />
Ebenfalls hielten die Geschäfte der<br />
Innenstadt ihre Türen bis 24 Uhr<br />
offen.<br />
Die Werbegemeinschaft Schwerte<br />
und Künstlerin Elvira Sürig mit ihrer<br />
Kunstaktion sorgten für reichlich<br />
Abwechslung in diesen sommerlichen<br />
Nachstunden.<br />
Austauschschülerinnen aus Brasilien und<br />
Ecuador zu Gast in Schwerte<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />
begrüßte die beiden Austauschschülerinnen<br />
Louise Schinzel (rechts) aus Brasilien<br />
und Elisa<br />
Seit Ende August sind die beiden<br />
Austauschschülerinnen Louise<br />
Schinzel aus Brasilien und Elisa<br />
Pallares aus Ecuador in ihren<br />
<strong>Schwerter</strong> Gastfamilien. Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr begrüßte<br />
die beiden jungen Frauen im<br />
Rathaus, die für ein Jahr in Gastfamilien<br />
in der Ruhrstadt leben werden.<br />
Über den internationalen Besuch<br />
aus Südamerika freut sich der Bürgermeister<br />
sehr: „Wir haben oft<br />
Gäste verschiedener Staaten der<br />
Welt, schon allein aufgrund unserer<br />
neun Partnerstädte. Besuch aus<br />
Ländern wie Brasilien oder Ecuador<br />
kommt hingegen eher selten. Umso<br />
erfreuter bin ich, dass ich Sie im<br />
Rathaus begrüßen darf“, so Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr.<br />
Die 17-jährige Louise Schinzel<br />
kommt aus der Stadt Curitiba in<br />
Brasilien. Curitiba ist eine brasilianische<br />
Großstadt und außerdem<br />
Hauptstadt des Bundesstaates Paraná.<br />
Sie liegt auf einer Hochebene<br />
im Landesinnern und hat etwa 1,7<br />
Millionen Einwohner.<br />
Elisa Pallares kommt aus Ecuador.<br />
Dort lebt sie gemeinsam mit ihrer<br />
Familie in der Stadt Quito. Quito ist<br />
die Hauptstadt Ecuadors und liegt<br />
zwanzig Kilometer südlich des<br />
Äquators in einem 2.850 Meter hohen<br />
Becken der Anden. Damit ist<br />
Quito noch vor der bolivianischen<br />
Hauptstadt Sucre die höchstgelegene<br />
Hauptstadt der Welt.<br />
Der Austausch der beiden jungen<br />
Frauen erfolgt über den Rotary<br />
Club Schwerte. Dieser hat auch ein<br />
großes Programm für die beiden<br />
jungen Damen vorbereitet. Geplant<br />
sind schon viele Ausflüge, wie zum<br />
Beispiel ein Besuch des Kölner<br />
Doms oder verschiedener Museen.<br />
Auch sportlich sollen die jungen<br />
Frauen nicht zu kurz kommen: Geplant<br />
sind beispielsweise eine Paddeltour<br />
auf der Ruhr, Besuche von<br />
Fußballspielen, Skifahren im Sauerland<br />
und, und, und. Außerdem besuchen<br />
die beiden Austauschschülerinnen<br />
während ihres<br />
Aufenthaltes in Schwerte den Unterricht<br />
am Friedrich-Bährens-<br />
Gymnasium.<br />
„Ernst des Lebens“ in den <strong>Schwerter</strong><br />
Schulen begann<br />
Nach dem Start in St. Monika (Foto) wartete auf die Ergster Schulanfänger eine festliche<br />
Begrüßung in der Sporthalle.<br />
Schon am 30. August begann für<br />
die einen Schülerinnen und Schüler<br />
wieder der gewohnte Schulalltag,<br />
tags darauf erlebten 412 Lernanfänger<br />
im Schuljahr 2010/2011 ihren<br />
ersten Schultag an den <strong>Schwerter</strong><br />
Grundschulen.<br />
An der Albert-Schweitzer-Schule<br />
waren es 98 (Vorjahr: 100), an der<br />
Heideschule 51 (51), an der Friedrich-Kayser-Schule<br />
waren es 42<br />
(44), an der Lenningskampschule<br />
69 (82), an der Grundschule Ergste<br />
46 (36), an der Grundschule Villigst<br />
55 (47) und an der Reichshofschule<br />
in Westhofen schließlich waren es<br />
48 (52) I-Männchen. An den weiterführenden<br />
Schulen begannen insgesamt<br />
512 (450) Schülerinnen und<br />
Schüler: Gesamtschule 121 (118),<br />
Eintrachtschule 39 (28), Realschule<br />
am Bohlgarten 44 (53), Realschule<br />
am Stadtpark 54 (51), Friedrich-<br />
Bährens-Gymnasium 107 (80) und<br />
am Ruhrtalgymnasium 119 (120).<br />
In der Betreuung der Offenen<br />
Ganztagsschule sind insgesamt an<br />
allen teilnehmenden Schulen in diesem<br />
Jahr 832 (790) Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
21
22<br />
Heideschützen feiern ihr neues Königspaar<br />
<strong>Schwerter</strong>heide. Ein Königsschießen,<br />
durchsetzt von Regen und gar Gewitter,<br />
erlebten die Heideschützen Ende<br />
August auf dem Schießplatz am<br />
Schützenheim. Trotz allem: um 19:40<br />
Uhr fiel der bis dahin arg zerzauste<br />
Der Bürgerschützenverein <strong>Schwerter</strong>heide<br />
hat einen neuen König. Detlef Münnekhof<br />
(2. von links) schoss den Königsvogel aus<br />
dem Kugelfang.<br />
Königsvogel von der Stange. Mit dem<br />
341. Schuss schoss Detlef Münnekhof<br />
den Holzvogel aus dem Kugelfang.<br />
Die Heideschützen hatten einen neuen<br />
König und dazu noch einen, der<br />
mit seiner Familie dem Bürgerschützenverein<br />
<strong>Schwerter</strong>heide schon seit<br />
Jahrzehnten die Treue hält. Und so<br />
gratulierte ihm auch sein Vater im<br />
Rock der Heideschützen und seiner<br />
Mutter liefen Freudentränen über die<br />
Wangen. Wen der Glückstreffer na-<br />
türlich auch freute, war die neue Königin.<br />
Ehefrau Gerlinde wird mit<br />
Detlef Münnekhof die Farben ihres<br />
Vereins in den kommenden zwei Jahren<br />
vertreten. Sie werden als Detlef I.<br />
und Gerlinde I. in die Geschichte des<br />
Bürgerschützenvereins <strong>Schwerter</strong>heide<br />
eingehen. Abgelöst hat das neue<br />
Paar die Regenten Bernd I. und Karin<br />
II. (Engelhardt). Begonnen hatte das<br />
muntere Schießen auf den Königsvogel<br />
um 13:30 Uhr. Schon zwölf Minuten<br />
später fiel die Krone nach einem<br />
Schuss von Frank Rügge. 183 Schüsse<br />
insgesamt dauerte es, bis der Apfel<br />
fiel. Walter Lippke hatte ihn um 16:40<br />
Uhr abgegeben. Das Zepter sicherte<br />
sich Hans Gerlach sieben Minuten<br />
später. 198 Schuss zählte der Schießwart<br />
bis dahin. Gerlach schloss noch<br />
einmal erfolgreich ab. Mit dem 247.<br />
Schuss holte er sich um 17:06 Uhr den<br />
rechten Flügel. Der linke Flügel<br />
schließlich fiel für den amtierenden<br />
Stadtkönig Peter Bohlbrinker. Er traf<br />
um 17:30 Uhr.<br />
Mofa Stadtmeisterschaft<br />
Am zweiten Juli-Wochenende – bei<br />
mehr als hochsommerlichen Temperaturen<br />
– fuhr sie wieder: eine wilde<br />
Horde von Mofa Rennern machte die<br />
<strong>Schwerter</strong> Nordschleife am „Freischütz“<br />
unsicher. Zum zweiten Mal<br />
richtete der MC Ruhrtal die Schwer-<br />
Die beiden Sieger-Teams der Klasse „Original“<br />
in der ersten Kurve - direkt nach dem<br />
Start. (Foto: Mike Siepmann)<br />
ter Mofa Stadtmeisterschaft aus, bei<br />
der in diesem Jahr Teilnehmer ab<br />
zwölf Jahren am Start waren. Auch<br />
eine offizielle Mannschaft der Schule<br />
an der Ruhr war mit dabei. Immer mit<br />
fünfzig Kubik und immer mit Rücktrittbremse<br />
versuchten die Fahrer, in<br />
drei Stunden möglichst viele Runden<br />
zu schaffen. Wer am Ende die höchste<br />
Rundenzahl erreicht hatte, wurde<br />
zum Stadtmeister gekürt. Der Rundkurs,<br />
scherzhaft oft als „grüne Hölle“<br />
bezeichnet, befand sich direkt unter<br />
dem Freischützturm neben der Festhalle.<br />
Nachstehend geben wir die je-<br />
weils drei besten Starterteams bzw.<br />
Starter aus Schwerte bekannt: in der<br />
Klasse „Original“ setzte sich die<br />
Mannschaft „Team Bergsteiger“<br />
Schwerte mit den Fahrern Patrick<br />
Schelter und Ralph Bodemer mit 97<br />
Runden an die Tabellenspitze. Platz 2<br />
belegt das Team „Just for Fun“ in der<br />
Besetzung Katrin Altenstein-Fricke,<br />
Marc Altenstein-Fricke und Jürgen<br />
Stüwe mit 94 Runden. Den 3. Rang<br />
holte sich ein Schwerte/Wiesbaden-<br />
Team mit den Fahrern Lennart Schelter,<br />
Till Steuber und Lukas Trespenberg.<br />
Das Team nennt sich „Die<br />
halbstarken <strong>Schwerter</strong>“ und fuhr mit<br />
91 Runden auf Platz 3. In der Klasse<br />
„Tuning“ ist die erste <strong>Schwerter</strong><br />
Mannschaft auf Platz 6 zu finden. Das<br />
Team „Wahnsinn“ mit Ingo Klemmt-<br />
Fell, Danny Scheffran und Michael<br />
Buchgeister fuhr mit 70 Runden auf<br />
diesen Platz. „Untot Schwerte“ folgte<br />
auf Rang 7 mit 56 Runden, gefahren<br />
von Betty und Sascha Herdickerhoff.<br />
Das dritte <strong>Schwerter</strong> Team bildet<br />
dann auch das Schlusslicht mit 3 Runden<br />
auf Platz 9. „Die alten Säcke vom<br />
Ruhrtal“ nennen sich Michael und<br />
Andreas Reul sowie Robin Riek. Übrigens<br />
lag der Rundenrekord zum Sieg<br />
bei 112 gefahrenen Runden. Er ging<br />
nach Holzwickede.<br />
Rund um den Kellerkopf mit der SGV Holzen<br />
Wir befinden uns zu Beginn unserer<br />
kleinen Wanderung in einem mit Abstand<br />
schönsten Seitentäler von<br />
Schwerte und Umgebung, dem Kellerbachtal.<br />
Unser Treffpunkt war heute die Talstraße<br />
am Abzweig nach Opherdicke.<br />
Neben dem Elsebachtal in Ergste (Bürenbruch)<br />
und dem Wannebachtal in<br />
Holzen ist dieses Tal für mich wild<br />
und romantisch mit einer fantastischen<br />
Flora und Fauna. Ich bin mir<br />
sicher, dass hier der Lurchi und der<br />
Salamander ihr Zuhause haben. Gar<br />
nicht daran zu denken, wie viele Insekten<br />
hier leben, Bachstelzen sich im<br />
Bachbett laben und uns ein fröhliches<br />
Lied singen. Und dann der Rote Milan<br />
über unseren Köpfen. Sein besonderes<br />
Merkmal sind die äußeren, seitlich<br />
verlängerten Schwanzfedern, an<br />
denen er gut zu erkennen ist. Seit Jahren<br />
beobachte ich diese tollen Räuber<br />
der Lüfte in unserer Gegend.<br />
Über die schön geschwungene Talstraße<br />
gehen wir den leichten Anstieg<br />
bis zur Waldstraße, in die wir links<br />
einbiegen. Ein herrlicher Blick zum<br />
nahen Sauerland, das auf der anderen<br />
Talseite der Ruhr beginnt. Oben am<br />
Kellerkopf angekommen genießen<br />
wir in die Stille und das Rauschen der<br />
Bäume. Es sei noch dazu gesagt, dass<br />
der Kellerkopf das Ende des Haarstrangs<br />
und der Beginn des Ardeygebirges<br />
ist.Im Jahr 1929 wurde hier auf<br />
dem Kellerkopf das Denkmal eingeweiht.<br />
Die Hand des Deutschen Soldaten<br />
zeigt nach Südwesten in Richtung<br />
Metz (Frankreich ). Damals<br />
gehörte das Gebiet noch zum Landkreis<br />
Hörde. Dem 130. Infanterieregiment,<br />
das in Dortmund stationiert<br />
war, wird noch heute einmal gedacht.<br />
Das Mahnmal erinnert alle nachfolgenden<br />
Generationen an das Leiden<br />
und Sterben des I. Weltkriegs und gibt<br />
der Hoffnung Ausdruck, dass so was<br />
nicht wieder geschehen soll.<br />
Das Gemeindegebiet von Holzwickede<br />
war schon in der Jungsteinzeit<br />
(5000-2000 v. Chr) besiedelt. Das belegen<br />
Funde wie z.B. ein geschliffener<br />
Pflugkeil, der im Ortsteil Hengsen gefunden<br />
wurde und heute im Museum<br />
für Vorgeschichte in Dortmund aufbewahrt<br />
wird.<br />
F. Ziese
Kleingärtner feierten Sommerfest in der<br />
Gartenanlage „Ruhrtal“<br />
Leckereien vom Grill gehörten beim Sommerfest dazu.<br />
Ergste. Der Gartenbauverein<br />
Schwerte-Ergste veranstaltete am<br />
letzten Juli-Sonntag sein diesjähriges<br />
Sommerfest in der Kleingartenanlage<br />
„Ruhrtal“.<br />
Bei Interesse war die Besichtigung<br />
der Gärten mit eingeschlossen.<br />
Kleingärtner und Besucher trafen<br />
sich in der Anlage zum gemütlichen<br />
Westhofen. Im kommenden Jahr<br />
feiern die Reichshofschützen Schützenfest.<br />
Fleißige Hände richten derzeit<br />
den neuen Festplatz am ehemaligen<br />
Gartenbad. Ein Zaun<br />
umschließt jetzt das Festgelände<br />
und der Platz selbst wird für das<br />
große Fest im kommenden Juni entsprechend<br />
hergerichtet.<br />
Überlassen hatte die Stadt Schwerte<br />
den Westhofener Schützen die 5.765<br />
Fleißige Hände richten<br />
Festplatz in Westhofen<br />
Beisammensein bei Kaffee, Kuchen,<br />
Grillspezialitäten und verschiedenen<br />
kalten und warmen Getränken.<br />
Das alljährlich stattfindende Sommerfest<br />
wird schon seit über einem<br />
halben Jahrhundert veranstaltet. Es<br />
wurde früher mit „Tag der offenen<br />
Tür“ bezeichnet.<br />
Fleißige Hände richten derzeit den Festplatz am ehemaligen Gartenbad in Westhofen<br />
qm große Teilfläche des ehemaligen<br />
Gartenbades zur künftigen Nutzung<br />
als Festplatz für Schützenfeste<br />
am 1. Juli. Im historischen Reichshofzimmer<br />
in Westhofen hatte die<br />
feierliche Unterzeichnung eines Gestattungsvertrages<br />
zwischen der<br />
Stadt Schwerte und der Schützen-<br />
Bürgerwehr „Freiheit Westhofen“<br />
Anno 1028 stattgefunden. Die Laufzeit<br />
des Vertrages ist unbefristet.<br />
Eine wirklich runde Sache: HSG weibliche<br />
D1-Jugend spielt komplett<br />
in der Kreisauswahl<br />
Die Spielerinnen Erwa Aydin, Devina<br />
Dahms, Pauline Göge, Jule Luckow, Ronja<br />
Luckow, Sarah Milchert, Kathi Petri,<br />
Dana Rosigkeit, Leonie Schmitz, Julia<br />
Ullrich und Jana Ullrich haben Grund zur<br />
Freude und zeigen sich als runde Einheit<br />
dem Fotografen.<br />
Die HSG-Mädchen in der weiblichen<br />
D1-Jugend haben geschafft,<br />
was selbst in den Glanzzeiten der<br />
HSG-Jugend nicht geschafft wurde.<br />
Eine komplette Mannschaft spielt in<br />
der Kreisauswahl.<br />
Aufgrund der zwei verschiedenen<br />
Jahrgänge (1998/1999) spielen sie<br />
zwar nicht in einer Kreisauswahlmannschaft,<br />
aber eine tolle Sache ist<br />
es trotzdem, finden die drei Trainer<br />
Agnetha Peters, Mischa Quass und<br />
Manfred Ullrich. Eine schöne Bestätigung<br />
für die gute und aufstrebende<br />
Arbeit der HSG-Jugend. Weitere<br />
Informationen auf der<br />
HSG-Homepage :<br />
www.hsg.citynetz.com<br />
HSG<br />
Rassekaninchenzüchter stellten 190 Tiere aus<br />
Züchter aus Schwerte, dem Sauerland und dem Ruhrgebiet stellten am zweiten<br />
Juli-Wochenende 190 Rassekaninchen in Halle 4 der Rohrmeisterei aus.<br />
Am zweiten Juli-Wochenende richtete<br />
der Rassekaninchenzuchtverein<br />
W 390 Schwerte e. V. - unter der<br />
Schirmherrschaft des SPD-Vorsitzenden<br />
Michael Schlabbach - seine<br />
39. Allgemeine Ruhrtaler Jungtierschau<br />
in der Halle 4 der Rohrmeisterei<br />
aus. Zu sehen waren 190 Tiere,<br />
die von Züchtern aus dem Sauerland<br />
und dem Ruhrgebiet gezeigt<br />
wurden. Die zwei besten Sammlungen<br />
stellten die Hohenlimburger<br />
Stephan Groß mit Graue Wiener<br />
und die Zuchtgemeinschaft Gräve<br />
vor. Von den 6 vergebenen<br />
„Ruhrtalmeister“-Titeln konnte<br />
vom heimischen Zuchtverein lediglich<br />
der Ehrenvorsitzende Hans<br />
Günther Zeuch (Russen schw./w.)<br />
diesen Titel erringen. Außerdem erhielt<br />
er noch ein begehrtes Ehrenband.<br />
Weiter erhielten vom Aus-<br />
richter die Zuchtfreunde Bernhard<br />
Vickermann, (Hasenkaninchen),<br />
Wolfgang Rassfeld (Kleinsilber,<br />
schwarz) und Hans-Dieter Degwer<br />
(Farbenzwerge, havanna) jeweils einen<br />
Sammlungspreis.<br />
Und schon mal zum Vormerken:<br />
Die Vereinsschau des <strong>Schwerter</strong><br />
Vereins findet am 6./7. November<br />
2010 - ebenfalls wieder in der Halle<br />
4 der Rohrmeisterei - statt. Angeschlossen<br />
ist die Clubschau des<br />
Widderclub W 126 Fröndenberg.<br />
Auch können Hobbyhalter ihre Kaninchen,<br />
die nicht reinrassig sein<br />
müssen, von den Preisrichtern begutachten<br />
lassen. Bei dieser Ausstellung<br />
werden ebenfalls einige<br />
Meerschweinchen zu sehen sein.<br />
Informationen erteilt der 1. Vorsitzende<br />
H.-D. Degwer unter Tel.<br />
02304-17277.<br />
Platz 1 für die weibliche HSG E-Jugend beim<br />
Westfalen Cup<br />
Die erfolgreiche Mannschaft der HSG<br />
Schwerte /Westhofen<br />
Der Westfalen Cup in Werdohl war<br />
für die jungen Mädchen der HSG<br />
Schwerte/Westhofen ein voller Erfolg.<br />
Das gemischte Turnier aus<br />
Jungen- und Mädchen-Mannschaften<br />
wurde souverän gewonnen.<br />
Ohne Niederlage mit acht zu null<br />
Punkten freuten sich die <strong>Schwerter</strong><br />
Mädchen auf die anschließende Siegerehrung<br />
mit Pokalen, Sachpreisen<br />
und Bargeld für die Mannschaftskasse.<br />
Weitere Informationen auf<br />
der HSG-Homepage www.hsg.citynetz.com<br />
23
Das <strong>Schwerter</strong> Kindertheater ist bereits<br />
Traditionsveranstaltung für<br />
kleine Leute: Ein neues Programm<br />
der Kindertheaterreihe für die<br />
Spielzeit 2010/2011 steht auch schon<br />
in den Startlöchern. Auch in der<br />
neuen Saison gehören - neben Figurentheatern<br />
- wieder die Mitmachtheater<br />
zum Kinderkulturangebot,<br />
bei denen die Kinder auch selbst<br />
aktiv werden können. Wie gewohnt<br />
finden alle Aufführungen am ersten<br />
Sonntag eines Monats in der Kinderbücherei<br />
der Stadtbücherei statt<br />
und dauern etwa 40 bis 60 Minuten.<br />
Beginn der Vorführungen ist immer<br />
um 11 Uhr.<br />
Die nächste Aufführung wartet am<br />
3. Oktober: „Die Stadtmaus und die<br />
Landmaus“, ein Stück vom Figurentheater<br />
Ambrella, bei dem es um<br />
Liebe auf den ersten Blick geht. Auf<br />
der Elbfähre zwischen Finkenwerder<br />
und Blankenese treffen sich die<br />
feine Stadtmaus Jaqueline Keller<br />
und der abenteuerlustige Finkenwerder<br />
Mäuserich Friedel Feldmann.<br />
Es wird eine herrliche Hochzeit,<br />
doch was geschieht danach...<br />
Auf beiden Elbeseiten gibt es vieles<br />
zu entdecken.<br />
Weiter geht es am 31. Oktober:<br />
Dann zeigt das Turbo Prop Theater<br />
seine Vorstellung „Kuckucksei auf<br />
Insel 3“. Mitten im Meer schwimmt<br />
eine grüne Insel – nahezu ein Paradies<br />
für bunte Vögel. Familie Kugelhupf<br />
fühlt sich hier richtig wohl.<br />
Während Papa Caruso Nestdienst<br />
auf dem Ei hat und Mama Lizzi auf<br />
Nachbars Vogelhochzeit ein flottes<br />
Liedchen schmettert, kommt plötzlich<br />
fremdes Federvieh aus heiterem<br />
Himmel zugeflogen. Doch was will<br />
es und warum ist es da? Das Publikum<br />
erwartet eine turbulente Ge-<br />
Eine Woche lang gaben alle an der<br />
Kulturhauptstadt RUHR.2010 beteiligten<br />
Städte ihre kulturelle Visitenkarte<br />
ab – Schwerte in der letzten<br />
August-Woche. Unter dem Titel<br />
Local Heroes fanden sich in allen<br />
Städten kulturelle Akteure zusammen,<br />
die ihre Stadt für RUHR.2010<br />
inszenieren.<br />
Eröffnet wurde die Local Heroes-<br />
Woche in Schwerte am 22. August<br />
durch Fritz Pleitgen, Geschäftsführer<br />
der RUHR.2000 GmbH, und<br />
Schwertes ersten Bürger, Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr. Wegen<br />
des unbeständigen Wetters fand die<br />
Auftaktveranstaltung nicht auf<br />
dem Plateau der Rohrmeisterei<br />
24<br />
Kindertheaterreihe gestartet<br />
schichte über Hindernisse und<br />
Möglichkeiten für ein friedliches<br />
Miteinander – mit lauten und leisen<br />
Tönen nicht nur für schräge Vögel.<br />
Passend zur Jahreszeit steht am 5.<br />
Dezember „Die Weihnachtsgans<br />
Auguste“ vom Theater Zitadelle an.<br />
Eigentlich soll die Gans, die Herr<br />
Löwenhaupt lebendig gekauft hat,<br />
am Weihnachtsabend mit Rotkraut<br />
und gedünsteten Äpfeln auf den<br />
Tisch kommen. Doch plötzlich geschehen<br />
unvorhergesehene Dinge.<br />
Wie es dazu kommt, dass Familie<br />
Löwenhaupt schließlich doch auf<br />
den Gänsebraten verzichtet und<br />
stattdessen Pullover in Gänsegröße<br />
strickt, erfahren die kleinen und<br />
großen Zuschauer im Verlauf des<br />
Stücks.<br />
Als nächstes präsentiert das Weite<br />
Theater am 9. Januar 2011 sein<br />
Stück „Angsthase, Pfeffernase“. Ein<br />
Spruch, den wohl jedes Kind kennt.<br />
Doch hier geht es nicht um ängstliche<br />
Kinder, sondern um den Hasen<br />
Nepomuk und seine große Angst,<br />
den übergroßen Mut und die<br />
Freundschaft zum kleinen Uli.<br />
Am 6. Februar folgt das Fabula<br />
Theater mit seinem Stück „Winnie<br />
will woanders schlafen“. Der kleine<br />
Hase Winnie ist gerne bei seiner<br />
Tante Vera zu Besuch. Dort hat er<br />
ein eigenes Bett für sich ganz allein.<br />
Doch dieses eine Mal fühlt er sich<br />
schrecklich einsam ohne seine Geschwister<br />
und will bei einem seiner<br />
Freunde übernachten. So besucht er<br />
erst das Eichhörnchen, das aber die<br />
ganze Nacht Nüsse knackt. Beim<br />
Stinker riecht es so sehr, dass es einem<br />
die Nase verbiegt und Igels<br />
Bett kann man nur mit Stacheln im<br />
Po wieder verlassen. Nachdem<br />
Winnie vom einen zum andere Bett<br />
gezogen ist, findet er schließlich den<br />
richtigen Schlafplatz: sein eigenes<br />
Bett.<br />
Das Figurentheater Wolkenschieber<br />
präsentiert als Nächstes sein<br />
Stück „Der kleine Herr Gelb“ am 6.<br />
März. Plötzlich eines Tages steht er<br />
vor ihm auf seinem Frühstückstisch:<br />
Der kleine, feine Herr im gelben<br />
Anzug und erstaunlich großen<br />
Ohren. Merkwürdige Sachen hat<br />
der Herr dabei. Er scheint wild entschlossen,<br />
damit den Frühstückstisch<br />
zu erforschen.<br />
Musikalisch wird es bei der Vorführung<br />
von Zaches und Zinnober.<br />
„Wie der Elefant den Rock’n Roll<br />
erfand“ lautet der Titel dieses kleinen<br />
Musicals. Da wird aus einem<br />
klitzekleinen Schnupfen ganz große<br />
Musik, drei Schweine vergnügen<br />
sich beim Baden, aus brummigen<br />
Eisbären werden liebevolle Väter,<br />
Pferde werfen ihre Reiter ab und das<br />
längste Tier der Welt passt doch<br />
noch in die Musik. Ein tierisches<br />
Vergnügen mit Geschichten zum<br />
Zuhören und Staunen, vor allem<br />
aber zum Miterfinden, Mitsingen<br />
und Mitspielen.<br />
Die nächste Darbietung kennt jedes<br />
Kind: „Dornröschen“ kehrt - dank<br />
dem Theater Lille Kartofler - zurück.<br />
Am 15. Mai ist es soweit. Wie<br />
jeder aus dem Märchen weiß, verflucht<br />
auch in diesem Stück die<br />
dreizehnte Fee das kleine Röschen,<br />
weil sie nicht eingeladen war. So soll<br />
sich Dornröschen an ihrem fünfzehnten<br />
Geburtstag an einer Spindel<br />
stechen und tot hinfallen.<br />
Den Abschluss der Kindertheaterreihe<br />
macht Peter Becker am 5. Juni<br />
mit seinem „Clown Pibi Glix.<br />
Local Heroes-Woche in Schwerte<br />
Auch das schlechte Wetter schreckte Künstler und Zuschauer nicht.<br />
statt, sondern wurde in die Halle 3<br />
verlegt. Und die Veranstalter hatten<br />
recht, pünktlich mit Beginn der Eröffnung<br />
goss es in Strömen.<br />
Überhaupt begleitete ständig wech-<br />
selndes Wetter die Woche in<br />
Schwerte. Nicht nur die Eröffnungsfeier<br />
musste deshalb ins Trockene<br />
verlegt werden.<br />
Eine Vielzahl an Veranstaltungen<br />
Clown Pibi Glix ist unterwegs von<br />
Pupshausen nach Schnöselsdorf.<br />
Doch auf seinem Weg verpasst er<br />
seinen Zug um nur fünf Minuten.<br />
Was alles so los ist auf dem Bahnsteig,<br />
wenn ein Clown auf den<br />
nächsten Zug wartet, erlebt das Publikum<br />
in einem turbulenten, sehr<br />
unterhaltsamen und mitreißenden<br />
Programm aus Clownerie, Slapstick,<br />
verblüffender Jonglage und<br />
Zauberei. Es wartet eine faszinierende<br />
Clowntheatershow für große<br />
und kleine Leute.<br />
Karten zu den einzelnen Vorstellungen<br />
können bereits im Vorverkauf<br />
für 4 Euro pro Person in der<br />
Ruhrtalbuchhandlung gekauft werden.<br />
An der Tageskasse gibt es einzelne<br />
Restkarten. Die Karten im<br />
Vorverkauf gibt es monatlich neu<br />
und zwar immer ab dem ersten<br />
Mittwoch, nach der jeweils letzten<br />
Veranstaltung.<br />
Außerdem werden für alle Vorstellungen<br />
folgende Abonnements angeboten:<br />
Die Abo-Karte „10 aus 10“<br />
kostet 30 Euro pro Person und ermöglicht<br />
den Besuch aller Veranstaltungen.<br />
Die Abo-Karte „7 aus<br />
10“ kostet 25 Euro und ermöglicht<br />
den Besuch von sieben frei gewählten<br />
Veranstaltungen der Reihe.<br />
Alle Aufführungen im Rahmen der<br />
Kindertheaterreihe sind geeignet<br />
für Kinder ab 4 Jahre. Die Altersbegrenzung<br />
sollte im Interesse der<br />
Kinder unbedingt beachtet werden.<br />
Abo-Karten und weitere Informationen<br />
sind erhältlich bei Elvira Würzebesser<br />
vom Jugendamt, Zimmer<br />
221, Rathaus I, Rathausstraße 31,<br />
Tel. 02304-104378 oder per E-Mail<br />
unter elvira.wuerzebesser@stadtschwerte.de.<br />
hatte Schwerte zu bieten. Zu den<br />
Höhepunkten zählten zweifelsohne<br />
– neben der Eröffnung – Tanztheater<br />
oder aber „Dreigroschenoper“.<br />
Und, neben der Verleihung des<br />
<strong>Schwerter</strong> Kleinkunstpreises, lud<br />
das Welttheater der Straße am letzten<br />
August-Wochenende wieder zu<br />
zahlreichen, nicht nur kulinarischen<br />
„Leckerbissen“ ein. Leider<br />
sprachen auch hier häufig Schauer<br />
und Platzregen eine deutliche Sprache,<br />
dennoch ließen sich Künstler<br />
und Zuschauer nicht erschüttern.<br />
Die Darbietungen waren gut besucht.<br />
Schwerte ließ „seine Künstler“ nicht<br />
im Regen stehen.
In Zeiten der Krise reagieren die<br />
Menschen oftmals viel klüger als<br />
man bisweilen glaubt. So halten<br />
sie schon bei den ersten Vorboten<br />
schlechter Zeiten ihr Geld stärker<br />
zusammen als dem Staat lieb ist,<br />
denn der muss dann wieder mehr<br />
Geld in die Wirtschaft pumpen,<br />
um diese wieder künstlich zu beleben.<br />
Die Menschen verhalten<br />
sich hier äußerst rational, und das<br />
ist derzeit auch beim Gold zu beobachten.<br />
Während nämlich vermögendere<br />
Anleger durchaus zu Goldkäufen<br />
neigen, gibt es eine große und anhaltende<br />
Welle von Goldverkäufen,<br />
die sich eher unspektakulär<br />
vollzieht. Während der Goldpreis<br />
mit 900 € pro Feinunze (31,10<br />
Gramm) um seinen historischen<br />
Höchststand pendelt, verkaufen<br />
viele den ererbten Goldschmuck<br />
der Mutter, Großmutter oder Tante,<br />
„versilbern“ die goldene Uhr<br />
vom Großvater. Alles unüberlegter<br />
Unsinn? Keineswegs! Eher<br />
eine Folge nüchterner Beurteilung<br />
des Chance-Risiko-Verhältnisses.<br />
Die Menschen verhalten sich hier<br />
eher wie professionelle Anleger an<br />
der Börse: Wer jetzt verkauft, bekommt<br />
einen Preis nahe am histo-<br />
Goldene Zeiten:<br />
Viele handeln wie die Profis und<br />
verkaufen Gold nahe am Höchststand<br />
rischen Höchststand und kann –<br />
dank einer geringen Inflationsrate<br />
- günstig dafür andere Waren<br />
kaufen.<br />
„Am Golde hängt, zum Golde<br />
drängt doch alles“, heiß es bekanntermaßen<br />
in Goethes Faust.<br />
In Zeiten der Banken- und Finanzkrise,<br />
Griechenland-Krise<br />
und der exorbitanten Staatsverschuldungslage<br />
vor allem Europas<br />
und dem damit verbundenen Rekordkurs<br />
beim Gold fürwahr ein<br />
zeitloser Vers. Immer mehr Menschen<br />
machen sich offenbar - und<br />
das zu Recht - Gedanken darüber,<br />
was unser Geld in 10 Jahren noch<br />
wert sein wird und denken darüber<br />
nach, wie sie sich am besten<br />
vor Inflation schützen können.<br />
Der Gedanke an Gold liegt in Krisenzeiten<br />
bei den Deutschen besonders<br />
nahe, denn Gold hat anders<br />
als Papiergeld letztlich einen<br />
zeitlosen Wert, man kann es kaufen<br />
und besitzen, ohne dass jemand<br />
davor erfährt. Man kann es<br />
entsprechend vererben und hat<br />
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immer einen „bleibenden Wert“.<br />
Gold ist eben nicht unendlich verfügbar<br />
wie Geldscheine, die bei<br />
Bedarf beliebig gedruckt werden<br />
können. Goldvorkommen sind<br />
begrenzt und können nicht in beliebiger<br />
Größenordnung gefördert<br />
werden. So denken viele, die sich<br />
noch an die Zeit der Inflationen in<br />
Deutschland selbst erinnern können<br />
oder den „Inflationshorror“<br />
aus Erzählungen von Eltern und<br />
Großeltern verinnerlicht haben.<br />
All das ist nicht falsch – und doch<br />
ist der Mythos vom Gold als risikolose<br />
Rundum-Versicherung gegen<br />
alle Spielarten der Vermögensvernichtung<br />
irreführend. Das<br />
glänzende Edelmetall hat nämlich<br />
auch seine dunklen Seiten. Für<br />
sehr vermögende Zeitgenossen ist<br />
eine 15prozentige Gold-Vermögensbeimischung<br />
sicher kein Fehler<br />
– für den normalen „Mittelstandsinvestor“<br />
ist die Investition<br />
in das Edelmetall schlicht eine<br />
Spekulation, die wie jede Spekulation<br />
auch nach hinten losgehen<br />
kann. Zwar hat sich der Goldpreis<br />
in den letzten Jahren vervielfach,<br />
aber es ist längst nicht sicher, dass<br />
die starke Aufwärtsentwicklung<br />
beim Gold angesichts guter Wirtschaftsprognosen<br />
in Deutschland<br />
und Übersee und wieder satter<br />
Unternehmensgewinne so weitergehen<br />
wird. Gold kann darüber<br />
hinaus in seinem Wert stark<br />
schwanken und erwirtschaftet<br />
keine Zinsen.<br />
Ein Beispiel aus der Historie: So<br />
machte derjenige 20 Jahre lang (!)<br />
keine Gewinne, der Ende 1980<br />
Gold kaufte. Wer also wollte heute<br />
versprechen, dass sich bei einer<br />
wieder gut laufenden Weltwirtschaft<br />
und moderaten Inflationsraten<br />
der Goldpreis noch einmal<br />
verdoppeln könnte?<br />
Könnte es da nicht besser sein,<br />
jetzt Kasse zu machen? Viele gehen<br />
offenbar derzeit auf „Nummer<br />
sicher“.<br />
25
26<br />
Ernst-Gremler-Straße: Neubau wurde<br />
offiziell eingeweiht<br />
Im Rahmen einer offiziellen Einweihungsfeier<br />
und einem anschließenden<br />
Straßenfest wurde das Projekt<br />
„Neubau der<br />
Ernst-Gremler-Straße“ Ende August<br />
beendet und das Bauwerk an-<br />
schließend an die Stadt Schwerte<br />
übergeben. Neben offiziellen Gästen<br />
waren alle interessierten <strong>Schwerter</strong>innen<br />
und <strong>Schwerter</strong> zu der Einweihungsfeier<br />
eingeladen.<br />
Nach einem offiziellen Teil, bei dem<br />
das Projekt zunächst noch einmal<br />
vorgestellt wurde und anschließend<br />
die Übergabe an die Stadt Schwerte<br />
erfolgte, ging die Feier direkt in den<br />
gemütlichen Teil über. Eingeladen<br />
zu der Einweihungsfeier hatte die<br />
Interessengemeinschaft „Ernst-<br />
Gremler-Straße“, der die an der<br />
Straße anliegenden Unternehmen<br />
und Firmen angehören.<br />
Die Fahrbahn, die bis dato nur noch<br />
aus Schlaglöchern bestand, wurde<br />
Der „Neubau Ernst-Gremler-Straße“ wurde Ende August offiziell eingeweiht.<br />
Jetzt ist es offiziell:<br />
Die Neutrale Koordinierungsstelle<br />
Gebäudeenergieberatung an der<br />
Kreishandwerkerschaft Hellweg-<br />
Lippe war 2009 der effizienteste<br />
Partner der Kampagne „Haus sanieren<br />
– profitieren“ der Deutschen<br />
Bundesstiftung Umwelt.<br />
700 eingetragene Energiechecks<br />
durch die Neutrale Koordinierungsstelle<br />
wurden jetzt vom Leiter<br />
der Kampagne „Haus sanieren<br />
– profitieren“, Stefan Rümmele<br />
bestätigt.<br />
Insgesamt wurden in der Region<br />
der Kreise Soest, Unna und der<br />
kreisfreien Stadt Hamm weit über<br />
1000 Energiechecks durchgeführt.<br />
Zu diesem außerordentlichen Erfolg<br />
gratulierte Stefan Rümmele<br />
den „Machern“ dieses Erfolges an<br />
der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe,<br />
dem Leiter der Koordinierungsstelle<br />
Bernd Metzig<br />
nun auf eine Breite von 6,50 Meter<br />
ausgebaut. Außerdem wurde ein<br />
1,50 Meter breiter Gehweg angelegt.<br />
Die Kosten für die Instandsetzung<br />
der Ernst-Gremler-Straße teilten<br />
sich die Stadt Schwerte und die Interessengemeinschaft.<br />
So beteiligte sich die Stadt mit einem<br />
finanziellen Beitrag in Höhe<br />
von 114.209,31 Euro brutto. Rund<br />
225.000 Euro steuerten die ansässigen<br />
Unternehmen bei.<br />
DRK-Blutspendemobil parkte vor dem EKS<br />
Wie wichtig das Blutspenden gerade<br />
während der Sommerferien ist, darauf<br />
machte das Evangelische Kran-<br />
Chefarzt Prof. Dr. Harald W. Lösgen war<br />
einer der ersten Blutspender<br />
kenhaus Schwerte mit einer besonderen<br />
Aktion zusammen mit dem<br />
DRK-Blutspendedienst West aufmerksam.<br />
Am vorletzten Dienstag<br />
im August parkte dazu das DRK-<br />
Blutspendemobil vor dem Eingang<br />
des EKS. Der Chefarzt der Inneren<br />
Abteilung I des EKS, Prof. Dr. Harald<br />
W. Lösgen, ging zu diesem besonderen<br />
Termin mit gutem Beispiel<br />
voran und spendete seine 500<br />
ml Blut als einer der Ersten.<br />
Zeitweise bildeten sich sogar<br />
Schlangen vor dem Mobil. Ein Zeichen,<br />
wie groß die Spendenbereit-<br />
Neutrale Koordinierungsstelle Gebäudeenergieberatung:<br />
Bundesweit effizientester Partner der Kampagne „Haus sanieren – profitieren“<br />
Stefan Rümmele (Mitte), Projektleiter der Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ der<br />
DBU, gratuliert Bernd Metzig (re.), Leiter der Neutralen Koordinierungsstelle Gebäudeenergieberatung,<br />
und seinem Mitarbeiter Uwe Kipping (li.), zu deren Erfolg.<br />
und dem Energiecheck-Berater<br />
Uwe Kipping.<br />
Den kostenlosen Energiecheck<br />
kann jeder interessierte private<br />
Immobilienbesitzer bei der Neutralen<br />
Koordinierungsstelle an der<br />
Kreishandwerkerschaft Hellweg-<br />
Lippe anfordern. Geschulte Fachkräfte<br />
führen bei Hausbesitzern<br />
einen ersten kostenlosen Energie-<br />
Check durch. In ca. 30 bis 45 Minuten<br />
erhält der Hausbesitzer / die<br />
schaft in der Ruhrstadt war. Das<br />
EKS und der Blutspendedienst bedanken<br />
sich dafür bei den <strong>Schwerter</strong>n!<br />
Fakt ist: Nicht nur Familien, die in<br />
die Ferien gefahren sind, sondern<br />
auch langjährige Blutspenderprofis<br />
„nehmen sich eine Auszeit“, wenn<br />
die Temperaturen im Freien zu heiß<br />
sind. Manchmal wird aus Angst vor<br />
Kreislaufproblemen von der Blutspende<br />
Abstand genommen. Dabei<br />
können Frauen, ohne jegliches gesundheitliches<br />
Risiko, vier Mal und<br />
Männer sogar sechs Mal im Jahr<br />
Blut spenden. Wichtig ist nur, dass<br />
vor der Spende ausreichend Flüssigkeit<br />
zu sich genommen wird.<br />
Daran haperte es auch beim Termin<br />
vor dem EKS nicht, denn hier wurden<br />
Kaltgetränke wie Cola und Mineralwasser<br />
angeboten. Egal wie<br />
heiß oder kalt es weitergeht, täglich<br />
werden bis zu tausend Blutspenden<br />
im Regierungsbezirk Arnsberg von<br />
Menschen benötigt, die auf Spenderblut<br />
angewiesen sind.<br />
Blut spenden kann jeder im Alter<br />
zwischen 18 und 72 Jahren. Erstspender<br />
bis zum 69. Lebensjahr.<br />
Hausbesitzerin einen Überblick<br />
über den energetischen Stand der<br />
8 Haupt-Hausbauteile des Hauses<br />
und die möglichen Energieeinsparpotentiale.<br />
Und dies, in einer Form, die auch<br />
für Laien verständlich ist.<br />
Damit erhalten die Hauseigentümer<br />
grundsätzliche Entscheidungshilfen<br />
für die Planung von<br />
Energieeinsparmaßnahmen in<br />
Form einer energetischen Sanierung.<br />
Erste ergänzende Frage beantwortet<br />
der Energiecheckberater.<br />
Um den Hausbesitzern zu helfen,<br />
hat die Kreishandwerkerschaft<br />
Hellweg-Lippe die Neutrale KoordinierungsstelleGebäudeenergieberatung<br />
eingerichtet, die sanierungswilligen<br />
Hausbesitzern mit<br />
Rat und Tat weiterhilft.<br />
(Kontakt: Tel.: Herr Kipping<br />
02921-892313 oder Mail energieinfo@kh-hellweg.de).
Im Zeichen der Hansebeziehungen<br />
Schwertes steht das Historische<br />
Spiel in den Herbstferien 2010, das<br />
im Rahmen des TWINS-Projektes<br />
der Kulturhauptstadt 2010 stattfindet.<br />
Zwanzig Jugendliche - 5 Jungs<br />
und 15 Mädchen zwischen 11 und<br />
18 Jahren, mit 5 Betreuerinnen aus<br />
der <strong>Schwerter</strong> Partnerstadt Nowy<br />
Sacz in Polen, haben sich zum Spiel<br />
angekündigt. Sie werden als Kaufleute<br />
aus Danzig am mittelalterlichen<br />
Leben im Spieldorf Argeste im<br />
Elsebad teilnehmen und die Spielgeschichte<br />
aktiv mitgestalten.<br />
Um das Jahr 1399 herum: Ein<br />
schweres Schicksal hat die wohlhabende<br />
Svierter Bürgerfamilie Haderlump<br />
getroffen. Der erste Versuch,<br />
als Hansekaufmann mit<br />
gerade geknüpften Beziehungen zu<br />
Danziger Händlern, ist in den Fluten<br />
der Ostsee versunken. Alles<br />
Geld der Familie und sein eigenes<br />
Leben hat Engelbert Haderlump dabei<br />
verloren. Davon ungetrübt<br />
Bei Frauen und Männern stehen<br />
schöne Zähne hoch im Kurs. 48<br />
Prozent der Männer und sogar 68<br />
Prozent der Frauen legen großen<br />
Wert auf hochwertige Zahnbehandlungen.<br />
Dies ergab eine bundesweite,<br />
repräsentative Umfrage<br />
im Auftrag einer großen Versiche-<br />
rung und entspricht – so die Erfahrungen<br />
von Dr. Matthias Mertens<br />
(Schwerte) und Dr. Bernd<br />
Volker Dresp (Iserlohn) – auch<br />
dem Empfinden der <strong>Schwerter</strong>.<br />
Beide bieten seit Jahren zahn-<br />
medizinische Problemlösungen<br />
am Evangelischen Krankenhaus<br />
Schwerte an und vernetzen damit<br />
Zahnheilkunde mit fachübergreifender<br />
Medizin. Über 80 Prozent<br />
der Erwachsenen sind von einer<br />
Historisches Spiel in den Herbstferien<br />
Ein weiteres historisches Spiel findet in den Herbstferien statt. Anmeldungsformulare<br />
gibt’s im Ruhrtalmuseum und unter www.ruhrtalmuseum.de zum Herunterladen.<br />
herrscht in Svierte geschäftiges<br />
Treiben, denn die Kaufleute Molderpass<br />
haben dem Rat angezeigt,<br />
dass Geschäftspartner aus Danzig<br />
demnächst eintreffen werden. Offensichtlich<br />
wollen sie sich in Svierte<br />
niederlassen und ein Kontor eröffnen.<br />
Auf Nachfrage des Gabriel<br />
Schlegeldrop, seines Zeichens<br />
Zunftmeister der Schmiede, deuten<br />
Erkrankung des Zahnhalteapparates<br />
betroffen. Dabei reicht die<br />
Skala von der einfachen Zahnfleischentzündung<br />
bis zur rasch<br />
fortschreitenden Zerstörung des<br />
Zahnhalteapparates (Parodontose).<br />
Folgen sind u. a. optisch<br />
länger werdende Zähne durch<br />
Zahnfleischrückgang über Zahnlockerung<br />
bis hin zum Zahnverlust.<br />
Außerdem belegen zahlreiche<br />
Untersuchungen, dass an<br />
Parodontose Erkrankte z. B. ein<br />
höheres Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko<br />
haben oder sich eine<br />
Zuckerkrankheit schlechter behandeln<br />
lässt.<br />
Die Behandlung akuter und chronischer<br />
Zahnfleischerkrankungen<br />
sowie Zahnfleischkorrekturen<br />
nach neuesten zahnmedizinischen<br />
Methoden haben den Erhalt<br />
der Zähne als vorrangigstes Ziel.<br />
Bei unvermeidbarem Zahnverlust<br />
ersetzen künstliche Wurzeln (Implantate)<br />
das Original auf nahezu<br />
perfekte Weise, damit Sie wieder<br />
kraftvoll zubeißen und unbeschwert<br />
lachen können. Am EKS<br />
werden Disziplinen wie z.B. Implantat-<br />
und Parodontalchirurgie<br />
von den beiden erfahrenen Zahnmedizinern<br />
zusammen mit renommierten<br />
Fachärzten des EKS<br />
in der „Privatklinik an der Ruhr“<br />
Sonderveröffentlichung<br />
sie an, dass die Gäste hauptsächlich<br />
an der Ausweitung ihres Eisenhandels<br />
interessiert sind. Das scheint<br />
für die ortsansässigen Schmiede ein<br />
lukratives Geschäft zu werden.<br />
Aus einer anderen Ecke wird gemunkelt,<br />
dass die Familie Haderlump<br />
bankrott ist und Kaufleute aus<br />
Danzig auf die Begleichung ihrer<br />
Schulden warten. Auch der Bürger-<br />
Schöne Zähne und Gesundheit sind eng „verzahnt“ –<br />
Zahnbetterkrankung hat Einfluss auf den allgemeinen Gesundheitszustand<br />
angeboten. Mit der direkten Ankunde und die Möglichkeit des<br />
bindung an das Krankenhaus stationären Aufenthalts für Pati-<br />
bestehen RZ-eks-anzeige_hoch_96x125:Layout alle operativen Vorausenten 1 auch 09.09.2010 bei größeren 13:54 Eingrif- Uhr Se<br />
setzungen für moderne Zahnheilfen. Gehobener Anspruch!<br />
Die Privatklinik an der Ruhr bietet Ihnen eine Vielzahl von<br />
Behandlungen auf hohem Niveau für Ihr eigenes Wohlergehen<br />
Implantologie<br />
Parodontologie<br />
meister und der Rat der Stadt beschäftigen<br />
sich seit längerem mit<br />
den Haderlumpschen, deren Haus<br />
immer mehr verlottert und die offensichtlich<br />
nicht mehr in der Lage<br />
sind, ihren Pflichten als Bürger der<br />
Stadt Svierte nachzukommen.<br />
Aber der Stadt geht es gut. In der<br />
letzten Ratssitzung hat man sogar<br />
beschlossen, die Kirche in neuem<br />
Glanz erstrahlen zu lassen. Nur<br />
manche Einwohner der Stadt beschleicht<br />
ein ungutes Gefühl, ob der<br />
offensichtlichen Veränderungen,<br />
die sich ankündigen. Ob diese Zukunft<br />
Gutes verheißt?<br />
Wer als mittelalterlicher Bürger und<br />
Handwerker die Geschicke der<br />
Stadt Svierte mitgestalten möchte,<br />
sollte sich rasch anmelden. Das Historische<br />
Spiel findet in der ersten<br />
Woche der Herbstferien vom 11. -<br />
16. Oktober, jeweils von 10 bis 16<br />
Uhr statt. Teilnehmen können Kinder<br />
und Jugendliche ab 8 Jahren.<br />
Ästhetische Zahnheilkunde<br />
Ästhetische Zahnheilkunde<br />
Dr. med. dent. Matthias Mertens<br />
(l.) und Dr. med. dent. Bernd Volker<br />
Dresp (r.) bieten Ihnen in der „Privatklinik<br />
an der Ruhr" ästhetische<br />
Zahnheilkunde unter Einbeziehung<br />
Ihrer individuellen Wünsche<br />
an. Ihre Zufriedenheit und Ihr<br />
strahlendes Lächeln sind unsere<br />
vorrangigen Ziele.<br />
Hagener Straße 2 • 58239 Schwerte Tel. 0 23 04 - 2 16 71 • Fax 0 23 04 - 1 81 14<br />
kontakt@drmertens.info • www.eks-schwerte.de<br />
www.koloechter.de<br />
27
Wer sind wir?<br />
Im Jahre 1905 versammelten sich<br />
Freunde der Theaterkunst in Ergste<br />
in der Gaststätte Jäger (später<br />
Böddeker), um einen Theater-<br />
verein mit Namen „Drama-<br />
tischer Dilettantenverein Hohen-<br />
zollern“zu gründen und als Laien<br />
(im damaligen Sprachgebrauch:<br />
Dilettanten) Theaterstücke wie<br />
Dramen, Lustspiele, Bauerntheater,<br />
Sketche usw. aufzuführen.<br />
Dieser Tradition fühlen sich die<br />
115 aktiven und passiven Mitglieder<br />
auch heute noch verpflichtet.<br />
Im Ensemble rund um die Bühne<br />
finden sich Menschen aller Alters-<br />
28<br />
Volksbühne Ergste 1905 e.V.<br />
und Berufsklassen zusammen, um<br />
ihre schauspielerischen, handwerklichen<br />
und sonstigen vorhandenen<br />
kreativen Fähigkeiten zu erproben.<br />
Was wollen wir?<br />
Der Verein pflegt das Volksbühnen<br />
und Heimatspiel und möchte mit<br />
seinen überwiegend heiteren Stü-<br />
1925 wurde die erste Frau in den Verein aufgenommen. Elfriede Schäfer im Kreis ihrer<br />
Mitspieler zum Stück „Die Heldin von Tirol“<br />
cken sein Publikum in Ergste,<br />
Schwerte und Umgebung für ein<br />
paar unterhaltsame Stunden die<br />
Sorgen des Alltags vergessen lassen.<br />
Unsere Aufführungen verstehen<br />
wir auch als einen Beitrag zum Kulturangebot<br />
unserer Heimatstadt<br />
Schwerte.<br />
2006 Aufführung des Stückes „Dem Himmel sei Dank“<br />
2007 Heide Franz, Eva Weidlich und Britta Jentsch in „Diamantenroulette“<br />
Was machen wir?<br />
Das Ensemble der Volksbühne studiert<br />
jedes Jahr zwei Theaterstücke<br />
ein. Bei Bedarf werden auch Weihnachtsmärchen,<br />
Sketche, Moritaten,<br />
z. B. für die Bereicherung des<br />
<strong>Schwerter</strong> Stadtfestes, eingeübt.<br />
Die Aufführungen finden im Frühjahr<br />
und im Herbst statt. Traditionsgemäß<br />
beginnen wir den Reigen<br />
der Aufführungen mit der Premierenvorstellung<br />
auf der Bühne der<br />
Grundschulturnhalle in Ergste. Es<br />
folgen eine weitere Vorstellung in<br />
Ergste und anschließend zwei Vorstellungen<br />
in Schwerte.<br />
Spielort in Schwerte ist das Kulturzentrum<br />
Rohrmeisterei. Die Sonntagsnachmittagsvorstellung<br />
ist besonders<br />
wegen des vor der<br />
Aufführung angebotenen reichhaltigen<br />
Kuchenbüfetts sehr beliebt.<br />
Zum Einstudieren der ausgewählten<br />
Theaterstücke treffen sich die<br />
Mitglieder jeden Mittwochabend<br />
um 20 Uhr in der Turnhalle der<br />
Grundschule in Ergste. Die Schauspieler<br />
proben unter den kritischen<br />
Augen des Spielleiters das ausgewählte<br />
Theaterstück, andere Mitglieder<br />
überlegen und realisieren<br />
die zum Stück passende Bühne und<br />
deren Ausgestaltung; weitere Mitglieder<br />
beschäftigen sich mit der<br />
Frage, mit welchen Kostümen und<br />
Frisuren das Stück wirkungsvoll gestaltet<br />
werden kann. Ergänzend zu<br />
den regelmäßigen Treffen am Mittwochabend,<br />
treffen sich die Vereinsmitglieder<br />
alle 3 Monate zum<br />
Stammtisch. Der regelmäßige Familienwandertag<br />
sowie ein Tagesausflug<br />
und Nikolaus- und Weihnachtsfeiern<br />
gehören zum festen<br />
Bestandteil des Vereinslebens.<br />
Durch Spenden unterstützt die<br />
Volksbühne Ergste jedes Jahr karitative<br />
und kulturelle Einrichtungen<br />
unserer Stadt. Wenn Sie uns kennenlernen<br />
möchten, besuchen Sie<br />
uns doch einmal bei den Proben<br />
oder kommen Sie zu einer unserer<br />
Vorstellungen.<br />
Weitere Informationen über den<br />
Verein und seine Mitglieder finden<br />
Sie im Internet unter www.volksbuehne-ergste.de.<br />
2010 Die Akteure der Volksbühne bei Proben zum Stück „Schöne Ferien“
Fiat ist europaweit der Hersteller<br />
mit dem geringsten CO2-Ausstoß<br />
seiner Flotte (durchschnittlich<br />
127,8 g/km im Jahr 2009) - und<br />
das ist alles andere als ein Zufall.<br />
Denn Fiat setzt konsequent auf<br />
hochmoderne Antriebstechnologien.<br />
Jüngstes Beispiel dafür ist<br />
der völlig neu entwickelte Zweizylinder-Benziner<br />
TwinAir, der im<br />
Fiat 500 Weltpremiere feiert.<br />
Die besonders umweltfreundliche<br />
Modellvariante des italienisch-<br />
en City-Flitzers (Normverbrauch<br />
kombiniert 4,0 Liter/100 km,<br />
CO2-Ausstoß 92 g/km, jeweils<br />
mit automatisiertem Dualogic-<br />
Getriebe) ist in Deutschland ab<br />
25. September 2010 erhältlich. Der<br />
Fiat 500 TwinAir steht in vier<br />
Ausstattungsversionen zwischen<br />
12.900 Euro und 16.900 Euro zur<br />
Wahl. Für das Cabriolet Fiat 500C<br />
TwinAir mit dem einzigartigen<br />
Stoffrollverdeck beträgt die Preisspanne<br />
15.700 Euro bis 19.300<br />
Euro (drei Ausstattungsvarianten).<br />
Drei Faktoren sind es, durch die<br />
Fiat neue Maßstäbe in Sachen<br />
Verbrauch setzt. Erstens: Der auf<br />
nur 875 Kubikzentimeter reduzierte<br />
Hubraum ist ein Paradebeispiel<br />
für das sogenannte Downsizing,<br />
also die Verwendung<br />
Einladung zum fiat eco day<br />
25. september 2010 • 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Endlich ist es soweit: Der neue TwinAir-Benzinmotor ist da!<br />
Entdecken Sie den umweltfreundlichen Motor live bei unserem<br />
Fiat Eco Day am 25. September 2010 und lassen Sie sich begeistern!<br />
Profi tieren Sie an diesem Tag zusätzlich von unserem TOP-Angebot :<br />
Fiat Panda Dynamic Kurzzulassungen für nur 8.990 € 1 inkl.<br />
Überführung und vielen Extras wie z.B. Klimaanlage, Radio mit CD,<br />
Zentralverriegelung und elektr. Fensterheber in verschiedenen Farben.<br />
Also nicht entgehen lassen – wir freuen uns auf Ihren Besuch und<br />
erwarten Sie bei leckeren italienischen Snacks und Getränken.<br />
1 Kurzzulassungs-Angebot bezogen auf den Fiat Panda Serie 2 Dynamic 1.2 8V Eco 3 (EZ 09/2010);<br />
Listenneupreis inkl. 750 € Überführung und Sonderausstattungen entspricht 13.140 €; Angebot nur solange<br />
der Vorrat reicht. 2 Preisvorteil ggü. der UVP des Herstellers für ein gleichartig ausgestattetes Serienmodell.<br />
3 Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts 6,6; außerorts 4,1; kombiniert 5,0.<br />
CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 119.<br />
Fiat Automobil Vertriebs GmbH<br />
Niederlassung Dortmund<br />
www.fiat-rhein-ruhr.de<br />
Fiat 500 TwinAir<br />
startet am 25. September<br />
kleinerer Motoren mit weniger<br />
innerer Reibung. Zweitens: Ein<br />
Turbolader sorgt für ein Leistungs-<br />
und Drehmomentniveau<br />
auf dem Niveau eines größeren<br />
Vierzylinders. Drittens: Die elektrohydraulische<br />
Ventilsteuerung<br />
MultiAir ermöglicht durch den<br />
Verzicht auf die Einlassnockenwelle<br />
eine völlig variable Ventilsteuerung.<br />
Durch MultiAir steigt<br />
die Leistung um zehn Prozent<br />
gegenüber einem konventionellen<br />
Motor gleichen Hubraums.<br />
Gleichzeitig verbessert sich das<br />
Drehmoment um 15 Prozent. Verbrauch<br />
und CO2-Emissionen sinken<br />
aufgrund der MultiAir-Technologie<br />
parallel dazu um zehn<br />
Prozent. Im TwinAir-Motor werden<br />
nun erstmals diese drei Tech-<br />
Sonderveröffentlichung<br />
nologien in einem Zweizylinder-<br />
Konzept vereint. Sie machen das<br />
TwinAir-Triebwerk zum weltweit<br />
ökologischsten Benziner für Pkw.<br />
Zwei parallel zur Kurbelwelle mit<br />
gleicher Drehzahl laufende Ausgleichswellen<br />
sorgen darüber<br />
hinaus für eine bei bisherigen<br />
Zweizylinder-Triebwerken unerreichte<br />
Laufruhe. Der neue Zweizylinder-Motor<br />
leistet in Fiat 500<br />
TwinAir und Fiat 500C TwinAir<br />
kräftige 63 kw (85 PS), das maximale<br />
Drehmoment beträgt 145<br />
Newtonmeter.<br />
Er beschleunigt beide Modellvarianten<br />
in 11,0 Sekunden auf 100<br />
km/h, die Höchstgeschwindigkeit<br />
beträgt 173 km/h. Mit Fünfgang-<br />
Handschaltung verbrauchen Fiat<br />
500 TwinAir und Fiat 500C TwinAir<br />
durchschnittlich 4,1 Liter<br />
Benzin pro 100 Kilometer Fahrt,<br />
der CO2-Ausstoß beträgt 95 g/<br />
km. Ausgerüstet mit der Dualogic-Automatik<br />
sinken diese Werte<br />
sogar auf 4,0 l/100 km bzw. 92 g/<br />
km. Sparsamkeit und Fahrspaß<br />
bei den neuen TwinAir-Versionen<br />
des Fiat 500 gehen dabei eine besonders<br />
enge Allianz ein. Ebenfalls<br />
serienmäßig stellt das Twi-<br />
44145 Dortmund<br />
Bornstraße 181<br />
Tel.: 0231 4778-600<br />
info.dortmund-nord@fi at.com<br />
Fiat PAnda Kurzzulassungen<br />
nur 8.990 ¢ 1<br />
Ihr Preisvorteil: 4.150 ¢ 2<br />
nAir-Triebwerk zwei Betriebs-<br />
arten zur Verfügung. Sobald der<br />
minimale Verbrauch allein im<br />
Vordergrund steht, kann mittels<br />
eines Schalters im Cockpit vom<br />
Modus „Normal“ in „Eco“ gewechselt<br />
werden. In diesem Fall<br />
reduziert die Fahrzeugelektronik<br />
das maximale Drehmoment auf<br />
100 Newtonmeter. Die Leistung<br />
wird analog auf 57 kW (78 PS) zurückgenommen.<br />
Parallel schaltet<br />
die elektronische Dualdrive-Servolenkung<br />
automatisch in die<br />
Betriebsart „City“, um den Kraftaufwand<br />
beim Rangieren zu erleichtern.<br />
Zusätzlich sind Fiat 500<br />
TwinAir und Fiat 500C TwinAir<br />
serienmäßig mit Start&Stopp-Automatik<br />
ausgestattet. Sie deaktiviert<br />
den Motor, sobald er an der<br />
Ampel oder anderen Standphasen<br />
nicht benötigt wird. Zur Weiterfahrt<br />
wird das Triebwerk durch<br />
Druck auf das Kupplungspedal<br />
(Schaltgetriebe) respektive das<br />
Gaspedal (Dualogic) erneut gestartet.<br />
Die Start&Stopp-Automatik reduziert<br />
den Verbrauch im Stadtbetrieb<br />
um bis zu zwölf Prozent.<br />
Generell erleichtert bei manuellem<br />
Getriebe zudem eine Schaltpunktanzeige<br />
(GSI = Gear Shift<br />
Indicator) das Fahren in der stets<br />
sparsamsten Übersetzungsstufe.<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
44225 Dortmund<br />
Hagener Straße 148<br />
Tel.: 0231 79308-0<br />
info.dortmund-sued@fi at.com<br />
29
30<br />
Die Erfolgsgeschichte „becom“<br />
begann im TechnologieZentrum<br />
Detlef Linde, Mitglied der<br />
Geschäftsleitung von Computacenter.<br />
Der Computerexperte „becom“<br />
schrieb Erfolgsgeschichte im TechnologieZentrum<br />
Schwerte: Als IBM<br />
Business Partner begann 1997 der<br />
Aufbau des Kerngeschäfts in Hardware,<br />
Software und Services. Im<br />
Jahr 2000 erfolgte die Zertifizierung<br />
zum IBM Premier Business<br />
Partner. Diese Partnerschaft erhielt<br />
die becom als erstes Unternehmen<br />
in Deutschland. Gleichzeitig wurden<br />
die <strong>Schwerter</strong> für den Vertrieb<br />
aller IBM Server Plattformen autorisiert.<br />
Bis zu ihrem Umzug aus<br />
dem TechnologieZentrum in den<br />
TechnoPark Schwerte Ende 2003<br />
vergrößerte sich die Mietfläche von<br />
becom kontinuierlich bis auf ca.<br />
1.300m2. Dies war mehr als 20%<br />
<strong>Dortmunder</strong> Schüler und Bewerber<br />
um Ausbildungsplätze zeichnen sich<br />
durch ihre soziale Kompetenz und<br />
Motivation aus: Das ist das Ergebnis<br />
einer Umfrage unter 421 Unternehmen<br />
aus den Branchen Produktionswirtschaft,<br />
IT und Logistik. Im Rahmen<br />
des Fachkräftemonitorings hat<br />
die Wirtschaftsförderung Dortmund<br />
zudem auch den Ausbildungsmarkt<br />
in der Stadt untersucht.<br />
„Schon heute ist die Verfügbarkeit<br />
von Fachkräften ein wesentliches<br />
Kriterium für die Wettbewerbsfähigkeit<br />
von Städten und Regionen“,<br />
erklärt Rasmus Beck, der als Projekt-<br />
der Gesamtmietfläche im TechnologieZentrum.<br />
Auch nach dem Einzug<br />
in den TechnoPark Schwerte<br />
hielt der Aufwärtstrend an. becom<br />
steht für innovative Konzepte in<br />
den Bereichen Consulting & Services<br />
sowie Hard- und Software. Als<br />
einer der größten IBM Premier<br />
Business Partner berät das Unternehmen<br />
mit viel Erfahrung mittelständische<br />
und große Unternehmen<br />
bei allen zentralen Fragen zur IT-<br />
Infrastruktur.<br />
Dank zahlreicher Kooperationen<br />
mit renommierten Unternehmen<br />
der IT-Branche bietet becom ganzheitliche<br />
Lösungen, ergänzt durch<br />
umfassende Services. Mit Wirkung<br />
zum 1. April 2010 ist becom ein Unternehmensbereich<br />
der Computacenter<br />
AG & Co. oHG. Computacenter<br />
ist Europas führender<br />
herstellerübergreifender Dienstleister<br />
für Informationstechnologie.<br />
Kundennähe bedeutet für das Unternehmen,Geschäftsanforderungen<br />
zu verstehen und präzise darauf<br />
einzugehen. Auf dieser Basis entwickelt,<br />
implementiert und betreibt<br />
becom maßgeschneiderte IT-Lösungen.<br />
Im Jahr 2009 erwirtschaftete<br />
Computacenter mit 10.200 Mitarbeitern<br />
einen Umsatz von rund<br />
2,50 Milliarden Pfund.<br />
Jeder Tag sollte ein „Tag der Familie“ sein<br />
Beratungsprogramm für familienfreundliche<br />
Unternehmen / Rendite bis zu 25 Prozent<br />
Familien sind ein wichtiger Eckpfeiler<br />
unserer Gesellschaft - daran<br />
erinnert jedes Jahr im Mai der „Tag<br />
der Familie“ der Vereinten Nationen.<br />
Auch das Beratungsprogramm FamUnDo<br />
- Familienbewusste Unternehmen<br />
in Dortmund - rückt die<br />
Familie in den Fokus. Es gibt Antworten<br />
auf die Frage, wie sich Familie<br />
und Beruf vereinbaren lassen -<br />
und das weit über den Aktionstag<br />
hinaus. Nach der erfolgreichen<br />
Erstauflage startete kürzlich die<br />
zweite Runde des Projekts. Hierzu<br />
können sich Betriebe noch anmelden.<br />
Das Beratungsprogramm FamUnDo<br />
des Dienstleistungszentrum<br />
Wirtschaft (DLZW) berät<br />
Unternehmen auf dem Weg zu<br />
mehr Familienfreundlichkeit und<br />
unterstützt sie bei der Umsetzung<br />
konkreter Maßnahmen. Diese sind<br />
individuell ganz unterschiedlich<br />
und reichen von der Bügelhilfe bis<br />
hin zum Betriebskindergarten. „Oft<br />
kommen Betriebe in Sachen Familienfreundlichkeit<br />
schon mit einigen<br />
kleinen Maßnahmen einen großen<br />
Schritt weiter“, sagt Udo Mager, Geschäftsführer<br />
der Wirtschaftsförderung<br />
Dortmund.<br />
„FamUnDo“ bietet den teilnehmenden<br />
Unternehmen nicht nur Denkanstöße,<br />
sondern begleitet sie auch<br />
mit Rat und Tat bei der Maßnahmenumsetzung.“<br />
Fünf thematische<br />
Workshops zeigen den teilnehmenden<br />
Betrieben zunächst Optimierungspotenzial<br />
auf und bieten eine<br />
Lob für Dortmunds Schüler und Bewerber<br />
manager bei der Wirtschaftsförderung<br />
Dortmund das Fachkräftemonitoring<br />
organisiert. „Qualifizierte<br />
Facharbeiter wie Techniker und<br />
Meister werden am Arbeitsmarkt<br />
weiter gefragt sein.“ Rekrutiert werden<br />
sie vor allem durch die Ausbildung<br />
in Unternehmen vor Ort. So ist<br />
die betriebliche Ausbildung neben<br />
den Hochschulen das Rückgrad eines<br />
starken Wirtschaftsstandortes,<br />
an dem neue Technologien, Produkte<br />
und Verfahren qualifiziert betrieben<br />
und umgesetzt werden. Für die<br />
Wirtschaftskraft einer Stadt ist es<br />
daher wichtig, dass der Übergang<br />
von der Schule in den Beruf möglichst<br />
reibungslos gelingt und viele<br />
Unternehmen in die Ausbildung investieren,<br />
um Fachkräfte zu rekrutieren.<br />
Die Wirtschaftsförderung<br />
Dortmund hat deshalb 421 Unternehmen<br />
aus den Branchen Produktionswirtschaft<br />
(68), IT-Wirtschaft<br />
(168) und Logistik (185) zu Ihren<br />
Ausbildungsangeboten und der<br />
Qualität der Bewerber befragt. Eine<br />
Erkenntnis: In der mittelständisch<br />
Plattform zum Erfahrungsaustausch.<br />
Daneben ist eine dreitägige<br />
Beratung vor Ort in den Betrieben<br />
selbst Bestandteil des auf sieben<br />
Monate angelegten Projekts. Dabei<br />
stellen die Unternehmen gemeinsam<br />
mit professionellen Beratern<br />
individuelle Maßnahmen speziell<br />
für ihren Betrieb zusammen und<br />
machen sich - mit tatkräftiger Unterstützung<br />
- an deren Umsetzung.<br />
Im Anschluss bewertet eine Prüfungskommission<br />
die Ergebnisse<br />
und zeichnet die erfolgreichen Betriebe<br />
als „Familienbewusste Unternehmen<br />
in Dortmund“ aus. Sieben<br />
davon gibt es in Dortmund<br />
bereits:<br />
Die Teilnehmer der ersten Runde<br />
von FamUnDo nahmen ihre Urkunden<br />
entgegen. Unternehmen<br />
aus den unterschiedlichsten Branchen<br />
waren bei der Erstauflage dabei<br />
- von der Bäckerei über ein Hotel<br />
und einen Gerätebauer bis hin zum<br />
Experten für Sicherheitstechnik.<br />
Insgesamt 39 Maßnahmen haben<br />
sie umgesetzt und damit gezeigt,<br />
dass jeder Betrieb, unabhängig von<br />
Größe und Mitarbeiterzahl, etwas<br />
bewegen kann. Ihr Einsatz lohnt<br />
sich: Eine Modellrechnung der Prognos<br />
AG, die im Auftrag des Bundesfamilienministeriumsdurchgeführt<br />
wurde, zeigt, dass sich<br />
Familienfreundlichkeit bezahlt<br />
macht:<br />
Unternehmen, die in entsprechende<br />
Maßnahmen investieren, können<br />
mit einer Rendite von bis zu 25 Prozent<br />
rechnen.“<br />
geprägten Produktionswirtschaft<br />
bieten deutlich mehr als die Hälfte<br />
der befragten Unternehmen Ausbildungsplätze<br />
in größerer Zahl an. In<br />
den Branchen IT und Logistik bildet<br />
hingegen nur knapp ein Drittel aus.<br />
Die Gründe dafür sind vielfältig:<br />
Eine überwiegende Mehrheit gibt an,<br />
dafür im Moment noch zu klein zu<br />
sein. Mittelfristig wollen aber auch<br />
diese Unternehmen Ausbildungsplätze<br />
anbieten. Ein anderer Teil arbeitet<br />
sehr technologie- und wissensorientiert.<br />
Hier finden eher<br />
Hochschulabsolventen einen Arbeitsplatz.
„Nacht der Ausbildung“ erfolgreich<br />
16 Unternehmen zogen positive Bilanz / Veranstaltung 2011 bereits in der Planung<br />
Die 1. <strong>Dortmunder</strong> „Nacht der<br />
Ausbildung“ war ein Erfolg: Die 16<br />
beteiligten Unternehmen zogen<br />
eine positive Bilanz und die Jugendlichen,<br />
die als Sieger des Gewinnspiels<br />
ausgelost wurden, erhielten<br />
ihre Preise.<br />
Weg von der Schulbank, rein in<br />
den Job. Das klappt am besten mit<br />
guten Schulnoten und auch mit guten<br />
Kontakten. Gut 2.500 Jugendliche,<br />
Eltern und Lehrer nahmen deshalb<br />
die 1. <strong>Dortmunder</strong> Nacht der<br />
Ausbildung zum Anlass, sich auf<br />
Werksgeländen, in Ausbildungswerkstätten<br />
und Behandlungsräumen<br />
der Unternehmen aktiv mit<br />
den Themen Berufswahl und Bewerbung<br />
auseinanderzusetzen und<br />
erste Kontakte zu den Ausbildern<br />
aufzunehmen. Sechs Stunden lang<br />
konnten die Besucher aus einem<br />
reichhaltigen Angebot genau die<br />
Veranstaltungen wählen, die ihren<br />
persönlichen Interessen entsprachen:<br />
von kaufmännischen Rollenspielen,<br />
dem Anfertigen eines ersten<br />
eigenen Werkstückes, über<br />
Seit 1994 ist das <strong>Schwerter</strong> TechnologieZentrum<br />
in der Lohbachstraße<br />
12 Ansprechpartner für innovative<br />
Unternehmen und Unternehmensgründer.<br />
Als damals die Gebäude bezogen<br />
wurden, lag die positive Entwicklung<br />
des Projekts noch im Bereich<br />
der Hoffnungen und Erwartungen<br />
aller Beteiligten. Es war der Plan,<br />
neue, zukunftsträchtige Technologien<br />
und damit sichere Arbeitsplätze<br />
nach Schwerte zu holen. „Heute<br />
stellen wir fest, dass erfolgreiche<br />
Arbeit geleistet wurde“, so Christoph<br />
von Tessin, vor Ort Leiter der<br />
Geschäfte. Der Schwerpunkt liegt<br />
nach wie vor im IT-Bereich – von<br />
der Software über Netzwerkpflege<br />
bis hin zum Handy-Spiel.<br />
Unterschiedliche Dienstleister ergänzen<br />
das Angebot an technisch<br />
orientierten Betrieben. Die Vermietungsbilanz<br />
Ende 2009 kann<br />
sich sehen lassen: Zu den 5482 qm<br />
großen Gewerbeflächen an der Lohbachstraße<br />
– Büroräume, Bürolabors,<br />
Produktionsflächen – gehören<br />
inzwischen auch 18.836 qm in der<br />
Rund 450 Jugendliche hatten sich auch am Gewinnspiel beteiligt. 66 Gewinne, alle gestiftet<br />
von den Unternehmen, wurden verlost und an die Preisträger übergeben.<br />
kleinere Untersuchungen bis zu<br />
konkreten Bewerbungstipps reichte<br />
das Themenspektrum. Die Patenschaft<br />
für die Nacht der Ausbildung<br />
hatte Lars Ricken übernommen,<br />
Nachwuchskoordinator des BVB.<br />
„Nach dem Ende meiner aktiven<br />
Fußballerkarriere hatte ich das<br />
Glück, ein Trainee-Programm in<br />
der Verwaltung des BVB durchlaufen<br />
zu können. Diese Ausbildung<br />
war sehr wichtig. Heute koordiniere<br />
ich erfolgreich die Nachwuchsarbeit<br />
von Borussia Dortmund. Für alle<br />
Schulabgängerinnen und Abgänger<br />
ist es wichtig, eine qualifizierte Ausbildung<br />
zu erhalten, denn diese entscheidet<br />
über die weiteren beruflichen<br />
Zukunftschancen. Ein Besuch<br />
bei der Nacht der Ausbildung bringt<br />
die Jugendlichen einen entscheidenden<br />
Schritt nach vorne, denn bei<br />
dieser Veranstaltung können sie die<br />
Chance ergreifen, persönliche Kon-<br />
16 Jahre TechnologieZentrum Schwerte<br />
Christoph von Tessin: Wir sind der größte<br />
Vermieter gewerblicher Flächen in der Stadt<br />
Konrad-Zuse-Straße, beide zu 96%<br />
ausgelastet. Ein Bürozentrum mit<br />
einer Fläche von 1.072 m2 und Hallen<br />
in der Größe von 2.722 qm im<br />
Stadtteil Geisecke sind sogar zu 100<br />
% vermietet. „Damit sind wir größter<br />
Vermieter gewerblicher Flächen<br />
in der Stadt“, erklärt Christoph von<br />
Tessin. Die angesiedelten Unternehmen<br />
bieten insgesamt 557 Menschen,<br />
die meisten davon aus<br />
Schwerte, einen Arbeitsplatz. 2003<br />
wurde die TechnoPark und Wirtschaftsförderung<br />
Schwerte GmbH<br />
im TZ gegründet.<br />
Sie zeichnet seitdem für die Ansiedlung<br />
von Unternehmen und Vermietung<br />
von Gewerbeflächen verantwortlich<br />
und versteht sich<br />
darüber hinaus als zentraler Ansprechpartner<br />
in allen wirtschaftlichen<br />
Belangen. Als Wirtschaftsförderung<br />
unterstützt sie die<br />
Unternehmer dabei, geplante Vorhaben<br />
in die Tat umzusetzen. Auf<br />
Wunsch steht sie als Lotse, Mittler<br />
oder Koordinationshilfe zur Verfügung.<br />
Zahlreiche Unternehmen<br />
nahmen dieses Angebot in den<br />
letzten 16 Jahren in Anspruch.<br />
„Wir freuen uns immer, wenn wir<br />
gemeinsam Projekte auf den Weg<br />
bringen können, und laden die<br />
takte zu knüpfen und zugleich einen<br />
Einblick in die Ausbildung der<br />
beteiligten Unternehmen zu erhalten“,<br />
so Ricken Beteiligte Unternehmen<br />
waren: Agentur für Arbeit,<br />
REWE DORTMUND, Bayer, Schering<br />
Pharma, RWE, DACHSER<br />
GmbH & Co.KG, SIGNAL IDUNA,<br />
Deutsche Telekom, Stadt Dortmund,<br />
Die Continentale, TU Dortmund,<br />
DSW21 / DEW21, Westfalenhallen<br />
Dortmund, Evonik, IHK<br />
zu Dortmund, KHS, Klinikum<br />
Dortmund. Die Veranstalter zogen<br />
eine durchweg positive Bilanz. Die<br />
Veranstaltung hat gezeigt, dass gerade<br />
der Blick in die berufliche Praxis<br />
und das Schnuppern von Praxisluft<br />
für viele Jugendliche eine<br />
wichtige Entscheidungshilfe ist –<br />
das wollen die Unternehmen auch<br />
weiterhin gezielt fördern. Der<br />
Abend bot ein sehr gutes Forum für<br />
intensive Gespräche zwischen interessierten<br />
Jugendlichen und den Unternehmen.<br />
Für das kommende<br />
Jahr 2011 ist bereits jetzt die 2.<br />
<strong>Dortmunder</strong> Nacht der Ausbildung<br />
in Vorbereitung.<br />
Unternehmer ausdrücklich ein, uns<br />
anzusprechen“, betont v. Tessin.<br />
Mit der Gründungsberatung und<br />
Startbegleitung nimmt die TWS<br />
eine weitere wichtige Aufgabe wahr.<br />
Eine Reihe von erfolgreichen Gründungen,<br />
manche davon direkt im<br />
TZ angesiedelt, sind der beste Beweis.<br />
Seit 2008 ist die TWS GmbH<br />
zusammen mit der WFG für den<br />
Kreis Unna GmbH als STARTER-<br />
CENTER NRW Kreis Unna zertifiziert.<br />
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Das <strong>Schwerter</strong> Caritas<br />
„Kinderschreck“-Team begleitete in<br />
den Sommerferien 42 Kinder aus<br />
Schwerte und Dortmund ins Märchenland<br />
Dänemark. Die Acht- bis<br />
Zwölfjährigen erlebten zwei Wochen<br />
lang im Geburtsland von<br />
Hans-Christian Andersen eine entspannende<br />
und aufregende Ferienfreizeit<br />
zum Thema „Märchen und<br />
Fantasy“. „Team 1“ der ehrenamtlichen<br />
Kinderschreckler hatte das<br />
traumhaft gelegene Camp „Varde-<br />
Borg“ in Vejers Strand in Südjütland<br />
ausgesucht und reichlich<br />
Sport-, Spiel- und Kreativ-Aktionen<br />
vorbereitet. Eingebettet in eine an<br />
das „Auenland“ aus „Herr der Ringe“<br />
erinnernde weitläufige Dünenlandschaft,<br />
lag es direkt am Nordse-<br />
Ende der Sommerferien wurde mit<br />
dem Neubau des DRK-Kindergartens<br />
an der Grünstraße begonnen –<br />
zunächst mit Vorarbeiten.<br />
Mit der Errichtung des Rohbaus<br />
wird, den Planungen zufolge, Ende<br />
September begonnen. Diese Arbeiten<br />
werden sich bis etwa Ende 2010<br />
hinziehen.<br />
Von Januar bis Mai 2011 werden<br />
sich die Bauarbeiter mit der Fassadengestaltung<br />
und dem Innenausbau<br />
des Kindergartens beschäftigen.<br />
Mit der voraussichtlichen<br />
Fertigstellung des Gebäudes rechnet<br />
die Stadt Schwerte Ende Mai<br />
Die Tierschutzorganisation „<strong>Podenco</strong>-<strong>Hilfe</strong>-<strong>Lanzarote</strong> e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Aida, ca. 14 Woch.<br />
Daffi, ca. 1 Jahr Felix, ca. 14 Woch.<br />
Akim, ca. 9 Mon. Alexa, ca. 14 Woch. Anja, ca. 10 Mon.<br />
Fips, ca. 2 Jahre<br />
Maja, ca. 9 Mon.<br />
Torke, ca. 2 Jahre Felia & Felizia, ca. 10 Mon.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert.<br />
<strong>Podenco</strong>-<strong>Hilfe</strong>-<strong>Lanzarote</strong> e.V.<br />
Tel: 02307/7 96 96 Frau Bonk, oder im<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />
„Kinderschreck“ im Märchenland<br />
42 Kinder aus Schwerte und Dortmund fuhren mit dem Caritas „Kinderschreck-Team“<br />
ins Märchenland Dänemark.<br />
estrand. Das erstaunlich gute<br />
Sommerwetter lud zudem häufig zu<br />
Besuchen in das ordentlich bewegte,<br />
salzige Nass ein. Das Erstaunen<br />
der zehn Betreuer, der beiden Kö-<br />
chinnen und der Kinderschar über<br />
einen besonderen Umstand beim<br />
Betreten des Strandes war allerdings<br />
groß: ganz unmärchenhaft<br />
darf „Vejers Strand“ offiziell mit<br />
DRK-Kindergarten im Gänsewinkel<br />
wird neu gebaut<br />
Autos befahren werden! Das tat<br />
dem Wellenbadespaß aber keinen<br />
Abbruch. In verschiedenen Workshops<br />
bastelten die Kinder außerdem<br />
Schmuck, Lederbeutel, Drachen<br />
und Traumfänger, T-Shirts<br />
wurden „gebatikt“, natürlich auch<br />
klassische Märchen gelesen. Die eigens<br />
zusammengestellte Betreuerband<br />
musizierte täglich mit Querflöte,<br />
E-Gitarre und Cajon<br />
zusammen mit den Kindern. Teilnehmer<br />
und Begleiter zeigten sich<br />
gleichermaßen begeistert über den<br />
Ort, die köstliche Verpflegung und<br />
die vielen verschiedenen Aktionen<br />
der diesjährigen Kinderschreck-<br />
Ausfahrt. Planungen für eine Kinderschreck-Ferienfreizeit<br />
für 2011<br />
sind überdies bereits angelaufen.<br />
2011. Die Gesamtfertigstellung mitsamt<br />
dem anschließenden Abbruch<br />
des noch bestehenden Kindergartens<br />
sowie der Herrichtung des Außengeländes<br />
ist für Sommer 2011<br />
geplant.<br />
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme<br />
belaufen sich auf etwa 1,3 Millionen<br />
Euro und beinhalten den Neubau<br />
des Kindergartens, den<br />
Abbruch des Bestandsgebäudes sowie<br />
die Herrichtung des Außengeländes.<br />
Die Finanzierung erfolgt<br />
aus Mitteln des Konjunkturpaketes<br />
II der Bundesregierung.<br />
nur zusammen vermittelbar!<br />
In den 5 Tötungsstationen auf <strong>Lanzarote</strong> befinden sich<br />
noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />
Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen<br />
verzweifelt, vorher ein liebevolles Zuhause zu finden!