Alternsforschung: Transnational und translational Gemeinsamer ...
Alternsforschung: Transnational und translational Gemeinsamer ...
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Vorwort<br />
Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />
die Vorbereitung des Bonner Kongresses<br />
hat nicht nur viele Ressourcen der<br />
Unterzeichnenden in Anspruch genommen,<br />
sondern auch von vielen in den<br />
Gremien <strong>und</strong> Geschäftsstellen der Gesellschaften,<br />
bei denjenigen, die Symposien<br />
organisierten, den Mitarbeitern in<br />
den Kliniken <strong>und</strong> Instituten sowie von<br />
vielen anderen, die häufig nicht erwähnt<br />
werden – ihnen sei an dieser Stelle der<br />
Dank der Unterzeichnenden ausgesprochen,<br />
weil ohne ihre Hilfe <strong>und</strong> Mitarbeit<br />
ein solcher Kongress nicht zu realisieren<br />
gewesen wäre.<br />
Der Abstract-Band umfasst mehr als<br />
500 Einreichungen <strong>und</strong> wir danken allen<br />
Einreichern für ihre aktive Teilnahme.<br />
Die Zahl <strong>und</strong> die Qualität der Anmeldungen<br />
sind erfreulich <strong>und</strong> wir erwarten<br />
nicht nur einen großen, sondern auch<br />
spannenden <strong>und</strong> vielfältigen Kongress.<br />
<strong>Alternsforschung</strong>:<br />
<strong>Transnational</strong> <strong>und</strong> <strong>translational</strong><br />
Die Tagungsorganisatoren haben das<br />
Motto der transnationalen <strong>und</strong> <strong>translational</strong>en<br />
Forschung gewählt. Die Veranstalter<br />
bringen damit zum Ausdruck,<br />
dass Gerontologie <strong>und</strong> Geriatrie als Forschungsgebiete<br />
gesehen werden, die über<br />
eine rein nationale Betrachtungsweise<br />
hinausgehen – sowohl in Bezug auf die<br />
Durchführung von Forschung als auch<br />
auf die Anwendung ihrer Ergebnisse.<br />
Das heißt nicht, nationale Besonderheiten<br />
der Forschungssituation zu missachten,<br />
sondern im Gegenteil, sie sorgfältig<br />
zu betrachten <strong>und</strong> zu analysieren, um<br />
wirkungsvolle Implementierungsstrategien<br />
zu entwickeln. Wir freuen uns, dass<br />
es wieder gelungen ist, die Tagung in<br />
enger Kooperation der Fachgesellschaften<br />
Deutschlands, Österreichs <strong>und</strong> der<br />
Schweiz zu gestalten.<br />
Translationale Forschung zeichnet<br />
sich durch zwei Hauptmerkmale aus:<br />
durch die Interdisziplinarität der betei-<br />
Dr. M. Gogol<br />
ligten WissenschaftlerInnen <strong>und</strong> durch<br />
Transformierung von präklinischer <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>lagenforschung zur klinischen<br />
<strong>und</strong> gesellschaftlichen Anwendung.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt wird auf<br />
Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung gelegt um den<br />
Diskurs zwischen den Disziplinen zu<br />
fördern <strong>und</strong> zu befruchten. Er bietet allen<br />
Teilnehmenden die Möglichkeit des<br />
Lernens, die Erweiterung von Kenntnissen,<br />
der Begegnung <strong>und</strong> der Intensivierung<br />
oder Neugründung von Netzwerken.<br />
Der Kongress gibt damit auch<br />
die Möglichkeit Forschungsaktivitäten<br />
<strong>und</strong> -erfahrungen zu bündeln, um die<br />
zunehmenden Anforderungen an unser<br />
Fachgebiet zu bewältigen <strong>und</strong> zukunftsweisende<br />
Lösungen zu Problemen des<br />
demographischen Wandels zu geben.<br />
Nutzen Sie dieses Forum <strong>und</strong> kommen<br />
Sie nach Bonn.<br />
Prof. Dr. R.-J. Schulz<br />
Prof. Dr. S. Becker Dr. R. Dreher Prim. Dr. K. Pils<br />
Zeitschrift für Gerontologie <strong>und</strong> Geriatrie · Supplement 1 · 2012 |<br />
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