Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...
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Dem Volke (rechts) wurde zunächst ein kleiner Honigraum (links) mit 6 honigfeuchten<br />
Waben gegeben. Seitliche Abdeckplatte und Einenge-Schied begrenzen zunächst den kleinen<br />
Honigraum. Die Freigabe des Honigraumes ist bei der WARMBAU-LAGERBEUTE System<br />
BREMER <strong>ganz</strong> besonders einfach und schnell durchführbar. Es werden dem<br />
erweiterungsbedürftigen Volke jeweils nur so viele Waben in den neugeöffneten Honigraum<br />
eingehängt, als es seiner tatsächlichen Stärke und dem zu erwartenden Trachtangebot<br />
entsprechend erforderlich erscheint. So ist es durchaus möglich, einem Volke den Honigraum<br />
mit nur 5 Waben freizugeben, während der übrige Raum mit dem Einenge-Schied<br />
abgeschottet und <strong>vor</strong> allem das Brutnest unangetastet bleibt!<br />
Gerade letzteres ist im zeitigen Frühjahr von besonderer Wichtigkeit. Es wird das Brutnest in<br />
der WLB nicht angetastet oder gar durch Brutumhängung zerrissen. Lediglich wird im<br />
Honigraum die seitliche Hartschaum-Abdeckplatte, welche im Herbst den<br />
Überwinterungsraum seitlich abdichtete, vom Absperrgitter genommen. Nun hängt man die<br />
erforderlich erscheinende Anzahl von Leerwaben in den Honigraum und fügt hinter der<br />
letzten Wabe das Einenge-Schied an. Werden beispielsweise nur 5 Waben eingehängt, so<br />
wird mit Hilfe der seitlichen Abdeckplatte das hinter dem Einenge-Schied zunächst noch<br />
offen bleibende Absperrgitter verdeckt und gegen Umfallen mit einem diagonal<br />
gegengelegten Leer-Rähmchen oder einem anderen geeigneten Gegenstand ge<strong>sich</strong>ert.<br />
Früher wurde gelehrt, dass man für die Eröffnung des Honigraumes aus dem Brutraum (dem<br />
bisherigen Überwinterungsraum) mehrere Brutwaben in den Honigraum Überhängen müsse,<br />
damit die Bienen diesen neuen Raum auch sofort in Besitz nehmen und danach, nach Schlupf<br />
dieser umgehängten Brut die Waben mit Honig füllen könnten.