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Das Stadtgespräch Oktober 2015

Magazin für Rheda-Wiedenbrück

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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Skateboarder David Szymura ist von dem heimischen Skater-Paradies begeistert.<br />

SKATEPARK »ALTES KLÄRWERK« ERÖFFNET<br />

Sommerparty lockte Rollensportler<br />

und Zuschauer<br />

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(Kem) Der Skatepark »Altes Klärwerk«<br />

im Herzen der Flora Westfalica wurde<br />

am 21. August <strong>2015</strong> bei schönstem<br />

Sonnenschein mit einer zünftigen<br />

Sommerparty eingeweiht. Es<br />

herrschte eine tolle Stimmung. Über<br />

250 junge und ältere Skater hatte der<br />

offizielle Eröffnungstag angelockt.<br />

Viele Zuschauer waren gekommen,<br />

um sich das bunte Treiben anzuschauen.<br />

Schon vor der Eröffnung<br />

hatten sich Skater aus der gesamten<br />

Region an der Anlage erfreut.<br />

Sie gehört neben der Bielefelder<br />

Anlage zu den schönsten weit und<br />

breit, versicherte uns der 26-jährige<br />

Skater David Szymura aus Rheda-<br />

Wiedenbrück. »Ihre Größe, ihre Vielseitigkeit<br />

und ihre Geschmeidigkeit<br />

beim Durchfahren der verschiedenen<br />

Stationen sind einfach toll!« berichtete<br />

er. »Hier finde ich die Luft zum<br />

Atmen!«, schwärmte er begeistert.<br />

Der Spaß am Skaten entfaltete sich<br />

voll. Fetzige Partymusik stimmte die<br />

Rollensportler auf den Boards, Inlinern,<br />

Rollern und BMX-Rädern ein. Im<br />

Rahmenprogramm demonstrierten<br />

die beiden Graffiti-Kumpanen Mitja<br />

und Jan aus Bielefeld ihre Skills auf<br />

Spanplatten. Die Verantwortlichen<br />

gehen davon aus, dass das auch auf<br />

dem Skatepark-Beton passieren wird.<br />

Solange die Graffitis nicht anzüglich<br />

seien habe man nichts dagegen,<br />

konnte man von den Verantwortlichen<br />

hören. Wer wollte, konnte sich<br />

mit Party-Paints (Schminken/Tatoos)<br />

aufpeppen lassen, den JKR-Kinobus<br />

besuchen oder seine Geschicklichkeit<br />

beim Bullriding testen. Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg schwärmte: »Dies<br />

ist die schönste Anlage für Skater in<br />

NRW«. Er forderte in bester Laune<br />

Applaus für die Stadtmütter und<br />

-väter aus dem Rat ein. Diese hatten<br />

im städtischen Haushalt 290.000<br />

Euro für den Bau des Skateparks<br />

locker gemacht. Die Gestaltung der<br />

Anlage folgt den baulichen Vorgaben<br />

der Vor- und Nachklär-Becken<br />

der alten Kläranlage. Der Skatepark<br />

ist Quadratmeter für Quadratmeter<br />

(insgesamt 850 qm) aus Ortbeton<br />

handgefertigt. Fertigteile wurden<br />

nicht eingesetzt. In die Planung der<br />

Boards, Pipes und Bowls war der<br />

Jugendkulturring im Rahmen eines<br />

Planungsworkshops involviert, berichtete<br />

Flora Westfalica-Gartenbauingenieur<br />

Klaus Geppert. Die Spezialbaufirma<br />

verbaute seit Anfang März<br />

<strong>2015</strong> 130 Kubikmeter Beton und fünf<br />

Tonnen Baustahl. Flora Westfalica-<br />

Geschäftsführer Ralf Hammacher<br />

hob bei einem vorhergehenden Ortstermin<br />

die optimale Erreichbarkeit<br />

der Anlage durch den neuen Stadtteil<br />

verbindenden Radweg hervor.<br />

Im Frühjahr 2016 soll der Anschluss<br />

an Rheda erfolgen Die Skater können<br />

die Anlage morgens ab 9 Uhr nutzen.<br />

Ab 21.30 Uhr sollte auf der Anlage im<br />

Interesse der Nachbarn Ruhe einkehren.<br />

22 Uhr ist endgültig Schluss.<br />

»Wir wünschen uns, dass sich das<br />

einspielt. Anfangs werden wir auch<br />

öfters kontrollieren«, kündigte Geppert<br />

an. Langfristig soll rund um die<br />

Skateanlage ein Jugendparkt entstehen.<br />

Für den 12.000 Kubikmeter großen<br />

Erdaushub für den Wasserlauf<br />

entlang des neuen Radwegs gibt es<br />

noch keine Verwendung. Vorstellbar<br />

ist seine Nutzung als Rodelhügel<br />

oder als BMX-Gelände.

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