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Energieland Brandenburg - MBA Programme der HWR Berlin

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Uns ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Industrieproduktion wie<strong>der</strong> auf eine stabilere<br />

Grundlage zu stellen. So ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> industriellen Wertschöpfung am Bruttoinlandsprodukt in<br />

<strong>Brandenburg</strong> im vergangenen Jahr gegenüber 2010 von 20,7 Prozent auf 22 Prozent gestiegen. Das<br />

wollen wir sichern und ausbauen. Denn eine breite und mo<strong>der</strong>ne industrielle Basis ist Garant für unsere<br />

Zukunft.<br />

Wenn es gelingt, in Europa 20 Prozent Energie einzusparen, den CO2-Ausstoß um 20 Prozent zu<br />

reduzieren, den Anteil <strong>der</strong> Erneuerbaren Energien auf 20 Prozent anzuheben und zugleich den Anteil<br />

<strong>der</strong> Industrieproduktion europaweit wie<strong>der</strong> auf 20 Prozent anzuheben, sichert das auch den Industriestandort<br />

Deutschland.“<br />

Quelle: Staatskanzlei <strong>Brandenburg</strong><br />

Minister Christoffers zu Gast bei <strong>der</strong> Regionalen Planungsgemeinschaft<br />

Havelland­Fläming<br />

Kommunale Aktivitäten sind beson<strong>der</strong>s wichtig<br />

Am 22. August 2012 informierte sich <strong>der</strong> brandenburgische Wirtschafts-<br />

und Europaminister Ralf Christoffers im Rahmen seiner<br />

Energietour über den aktuellen Stand des Regionalen Energie- und<br />

Klimaschutzkonzeptes in Wahlsdorf (Stadt Dahme/Mark, Landkreis<br />

Teltow-Fläming).<br />

Neben dem Minister waren unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Planungsgemeinschaft,<br />

Wolfgang Blasig, sowie zahlreiche Bürgermeister und Vertreter <strong>der</strong> Energiebranche<br />

und Mitarbeiter aus kommunalen Verwaltungen sowie Vertreter von Bürgerinitiativen anwesend,<br />

um sich über Fortschritte und offene Fragen bei <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Energiewende zu informieren und<br />

intensiv zu diskutieren.<br />

Wolfgang Blasig bedauert bei seiner Begrüßungsrede<br />

die gelegentliche politische<br />

Geringschätzung <strong>der</strong> brandenburgischen<br />

Planungsregionen. Dies entbehre in <strong>der</strong><br />

Region Havelland-Fläming je<strong>der</strong> Grundlage.<br />

Die Arbeit am Regionalen Energiekonzept<br />

und die mit den Kommunen gesuchte<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Energiewende seien beispielhaft.<br />

Er wünsche sich mehr Engagement<br />

und Ideen seitens <strong>der</strong> Kommunen,<br />

denn nicht wenige sähen anstelle ihrer<br />

Chancen nur die Risiken. Er ermuntert alle<br />

Akteure in <strong>der</strong> Region, ihre Aktivitäten zur<br />

Energiewende fortzuführen.<br />

Minister Ralf Christoffers, Andreas Bleschke und Frank Pätzig (v.l.)<br />

Stellvertretend für den Landrat Peer Giesecke (Landkreis Teltow-Fläming) stellte Andreas Bleschke in<br />

kurzen Zügen den Entwurf des Regionalplans 2020 <strong>der</strong> Region Havelland-Fläming vor und verdeutlichte,<br />

dass <strong>der</strong> Regionalplan in jedem seiner Abschnitte wichtige Beiträge zum Klimaschutz und zum<br />

Ausbau <strong>der</strong> Erneuerbaren Energien leisten könne.<br />

Den aktuellen Arbeitsstand zum Regionalen Energiekonzept präsentierten Stephan Kathke und Tobias<br />

Schmeja vom Beratungsbüro Ernst Balser & Partner. „Das Regionale Energiekonzept ist ein neues<br />

6<br />

<strong>Energieland</strong> <strong>Brandenburg</strong> im Internet: www.mwe.brandenburg.de | www.eti-brandenburg.de | www.zab-energie.de

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