Garten im Herbst 2_2015
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www.hallo-muensterland.de
Anzeigen-Sonderveröffentlichung|Ausgabe2/2015
Goldigen
Gartenzeiten
entgegen
Gartenträume
2
Herbst ist Pflanzzeit
Schon heute für das nächste Jahr pflanzen
Von Bernd Schäfer
Für viele Hobbygärtner ist
der Herbst eher die Zeit des
„Ausmistens“ –jetzt wirdder
Platz geschaffen, der im kommenden
Frühjahr mit neuen
Pflanzen besetzt wird.
abei sollten die meisten
DGehölze und Blumen
schon jetzt dort angesiedelt
werden, wo sie sich im
nächsten Jahr zu voller
Pracht entfaltensollen. „Für
viele Pflanzen sind Oktober
und November die besten
Pflanzzeiten“, sagt Klaus
Krohme, Gärtnermeister
und Chef des Kreislehrgartens
in Steinfurt. Und kann
das auch erklären: „Bei den
meisten Pflanzen treiben
noch bei sieben Grad Celsius
Wurzeln aus.“ So haben
sie bis zum Beginn des Wintersinder
Regel nocheinige
Wochen Zeit, sich anihrem
neuen Standort „einzurichten“.
Und imkommenden
Frühjahr schon einen Wurzelvorsprung.
„Je kürzer
die Zeit zwischen
Pflanzung und Austrieb
ist, desto
schlechter ist das für
die Pflanze.“ Im
Steinfurter
Kreislehrgarten
werden
deshalb alle
Umpflanzarbeiten
bis
in den Winter hinein erledigt.
„Bis Weihnachten“,
sagt Krohme. Auch Frost
spiele dabei keine Rolle und
richte keine Schäden an.
Einzige Ausnahmen seien
Gräser und natürlich frostempfindliche
Exoten.
Der Herbst biete als
Pflanzzeit für den Gärtner
noch einen weiteren Vorteil:
„Das Gefühl für Räumlichkeiten
und Standorte ist
jetzt viel genauer“, weist
Klaus Krohme darauf hin,
dass Flächen nach dem
Winter einen ganz anderen
Eindruckvermitteln als später
im Jahr.
Wer dennoch bis zum
Frühjahr warten will, sollte
sich jetzt zumindest schon
einmal Notizen oder Skizzen
anfertigen, wie die bestehende
Vegetation wirkt,
wenn sie wieder ausgetrieben
hat. „Damit man weiß,
was man will und braucht,
wenn man im Frühjahr im
Gartencenter steht.“
Im Herbst gesetzte Pflanzen haben im Frühjahr
einen Wurzelvorsprung. Fotos (2): bsch
Ein Hingucker
für den Herbst
Tipps zur
Gewürzrinde
ie Gewürzrinde ist nun
Düber und über mit leuchtend
gelben Blüten und gefiederten
Blättern besetzt.
„Wenn Sie reichblühende
Kübelpflanzen schätzen,
kommen Sie der Gewürzrinde
auf Dauer nicht vorbei“,
sagt daher Tanja Ratsch, Ingenieurin
der Landschaftsarchitektur
und -ökologie
aus Nersingen. „Der Flor dieser
Artsetzt in den Sommerwochen
ein und hält bei
konstant reichen Wasserund
Nährstoffgaben bis in
den Spätsommer hinein.“
Bis Ende Oktober istdie Blüte
möglich. Erst Temperaturen
Inhaltsverzeichnis
unter null Grad bereiten
dem goldgelben Treiben ein
Ende.
Danachaber wirddie Pflege
heikel. Die aus Argentinien
stammende Art Senna
corymbosa sollte zwar hell
und bei Temperaturen zwischen
12 und 15 Grad stehen,
aber in der Regel fallen
in den Wintermonaten die
Blätter ab. Sie ruht dann.
„Zwischen März und April
folgt der Neuaustrieb“, erklärt
Ratsch.
Die Pflanze kann auch an
einem frostfreien, notfalls
dunklen Ort den Winter
über zwischenlagern. (dpa)
Im Herbstinden Garten gehen.......................................2
Mit Heckenund Mauerngestalten..................................3
Alternativefür die Olive..................................................4
Weinanbau zu Hause..................................................4+5
Beete kulinarischgenießen.............................................6
Obstund wann es geerntetwerden kann.........................7
Ein pflegender Aufguss...................................................8
Pflanzenschutz im Garten..........................................8+9
Inszenierte Natürlichkeit..............................................10
Mit der Säge im Baum....................................................11
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3
Auf unterschiedliche Arten abgegrenzt
Vonder Hecke bis zur Holzwand mit Wasserspiel: Gartenumrandungen lassen sich vielfältig gestalten
Von Annika Wienhölter
Hecken, Holzzäune, Mauern,
Gabionen, Metallelemente
oder eine kombinierte Variante:Bei
der Gartenbegrenzung
können sich Hausbesitzer
kreativ austoben.
E
sgibt nahezu unendlich
viele Möglichkeiten“,
sagt Gartenplaner Fritz Goroncy.
Allerdings mit einer
Einschränkung: Die Vorgaben
aus dem Bebauungsplan
müssen eingehalten
werden –„um rechtlich auf
der sicheren Seite zu sein“,
weiß der Experte. Und:
„Grundsätzlich sollten die
Umgebung und die Architektur
des Hauses berücksichtigt
werden.“ Schließlich
zählt der Gesamteindruck.
Goroncy rät stets zu einer
grünen Variante: „Eine Heckesorgt
für ein gutesKlima
im gesamten Garten.“ Und
der Pflegeaufwand –ein bis
zweimal jährlich schneiden
– sei überschaubar. Zunächstgilt
es, sichzwischen
einer Laub- und einer Nadelhecke
zu entscheiden. Wer
das ganze Jahr über einen
Sichtschutz haben möchte,
der muss eine immergrüne
Hecke wählen. Darauf ist
beim Kauf zu achten. Außerdem
sind einige Blätter und
Beeren giftig. Auch das
sollte der Gartenbesitzer
bei seiner Wahl
berücksichtigen.
Bei den Zäunen geht der
Trend laut Goroncy
zu hochwertigen
Materialien. Individuell
gestaltete,
hölzerne Rhombus-Elemente
seien derzeit gefragt.
Immer
öfter würden
Gartenbesitzer
auch eine
Gabionen-
Wand wählen
–eine Art
mit Steinen
gefüllter
Drahtkorb.
Denkbar ist
eine Kombination
aus Hecke und Gabionen.
„Dann wirktdie Begrenzung
nicht ganz so steinig“,
macht der 48-jährige Gärtnermeister
aus Drensteinfurt
auf eine weitere Variante
aufmerksam. Satiniertes
Glas, eine klassische Ziegelmauer
oder WPC-Zaunanlagen,
die aus einer Holz-
Kunststoff-Mischung bestehen,
können ebenfalls in
Betracht gezogen werden.
Goroncy empfiehlt: „Jeder
Holzzaun sollte von oben
geschützt werden – beispielsweise
mit einem Abdeckbrett
oder einer Leiste
Als Gartenabgrenzungsind vielfältige Kombinationen denkbar:Holz
mit Hecke (Bild unten) oder Natursteine mit Gräsern
(Bild oben) sind nur zwei Varianten. Fotos: Gärtner von Eden
aus Metall.“
Einfach damit er länger
schön bleibt. Und wer
einen ganz besonderen Hingucker
haben möchte, der
kann ein Wasserspiel (kl.
Bild u.)indie Gartenbegrenzung
einbauen lassen.
Die Preisspanne sei bei allen
Varianten der Gartenabgrenzungriesig,
sagt Goroncy,der
zu den Gärtnernvon
Eden gehört,
ein genossenschaftlicher
Zusammenschluss
von gut 50 Gartengestaltern
aus Deutschland,
Österreichund der Schweiz.
Gleichzeitig betont er, dass
sich Hausbesitzer immer
voneinem Profi beraten lassen
sollten, der dann am
besten
auch
gleich die Umsetzung übernimmt.
Denn nur wenn
Zäune oder Hecken fachmännisch
gesetzt beziehungsweise
eingepflanzt
sind, haben Gartenliebhaber
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Rot, weiß oder Rosé-Wein?
Diese Frage spielt im heimischen
Garten erstmal eine
untergeordnete Rolle.
iel wichtiger sind die Fra-
nach dem Standort
Vgen
und der Pflege. Aufwas beim
heimischen Weinanbau geachtetwerden
muss, hat Redakteur
Sebastian Rohling
mit dem in Emsdetten lebenden
Jungwinzer Mathias
Meimberg besprochen.
Welche Rebsorten eigenen
sichfür die private Anpflanzung
im Münsterland am
besten?
Meimberg: Pilzresistente Reben,
abgekürzt PIWIS. Diese
Rebsorten weisen eine hohe
Pilzresistenz auf und sind
dadurch gegen Krankheiten
wie etwa Mehltau besser geschützt.
Dazu zählen zum
Beispiel: weiße Rebsorten,
wie Orion, Zalas und Perle
oder auch rote Rebsorten,
wie Regent und Rondo.
Worauf muss beim Kauf von
Pflanzen für den heimischen
Garten geachtet werden?
Meimberg: Die Pfropfstelle
(Schnittstelle zwischen
Unterlage (Wurzel) und Rebsorte
(Weinsorte) muss gut
mit Wachs versiegelt sein.
Der Rebstock sollte gesund
aussehen und (falls schon
vorhanden) einen vitalen
Wuchsaufweisen. Wenn der
Rebstock schon Blätter trägt,
sollten diese keine gelbe Färbung
zeigen oder sich kräuseln.
Der Stamm sollte keine
Risse haben, sondern mit
Rinde umzogen sein. Beim
Pflanzen ist es wichtig bei
Tauwurzeln (Haarwurzeln)
die Spitze zu kürzen und die
Veredlungsstelle mit einer
Zeige- und Mittelfingerbreite
über der Erde zu setzen.
Die Entstehung von Staunässe
muss verhindert werden
Wo können entsprechende
Setzlinge erworben werden?
Alternative zur Olive
Die Weidenblättrige Birne
ie sieht aus wie ein Oli-
ist aber robuster
Svenbau,
und kommt mit dem Winter
in Deutschland besser
klar: Die Weidenblättrige
Birne isteinegute Alternative
zu dem Mittelmeergewächs
für Hobbygärtner,
die dem Frost und dem
deutschen Winter nicht
trauen.
„Ihre Blätter sindgenauso
silbern gefärbt wie Olivenlaub
und haben eine ähnliche
Form“, erläutert Tanja
Ratsch, Ingenieurin der
Landschaftsarchitektur
und Buchautorin aus Nersingen
(Bayern) die Ähnlichkeit
der Weidenblättrigen
Birne zur Olive. Auch
der Wuchs hat eine gewisse
Ähnlichkeit. „Die Äste entwickeln
sich schmal und
lang wie bei jungen Oliven.“
Die Stämmesind häufig
nicht gerade, sondern
kurvig oder leicht knorrig.
Der Baum mageinen sonnigen
Standort mit durchlässigen
Böden, denn er bildet
tiefe Wurzel. „Lehmiges
Erdreich sollte vor dem
Pflanzen mit reichlichSand
aufgebessert werden“, empfiehlt
Ratsch daher.
Im Frühjahr schmückt
sich die Weidenblättrige
Birne mit kleinen weißen
Blüten. Sie erscheinen vor
dem Laubaustrieb, meistsitzen
sechs bis acht Blüten in
kleinen Doldentrauben zusammen.
Die Früchte sind
nurzweibis drei Zentimeter
groß. Ratsch empfiehlt, sie
nicht frisch zu verzehren,
sondern einzukochen.
Die Weidenblättrige Birne
ist aber kein Baum für
den Obstgarten, sondern
ein Kleinbaum, der sich gut
im Hintergrund von Stauden
und Rosen macht, findet
Sonja Neumann, Geschäftsführerin
der Mustergartenanlage
im Grugapark
in Essen. Das Silbergrau der
Blätter und die weißlichen
Trieben wirken wie eine Beleuchtung
der Pflanzkombination,
denn die helle
Laubfarbe reflektiert das
Licht. „So werden gerade
kräftige Farben etwas weicher.“
(dpa)
Meimberg: In allen Rebschulen
oder auchimGartencenter,
dort sind meist Tafeltrauben
zu erwerben, die
auch indie jeweilige Region
passen. Meistens weisen sie
schon hohe Pilzresistenten
auf und haben schon einen
vorhandenen Wuchs.
Wie sollten die räumlichen
Begebenheiten sein, in
denen der Wein wächst?
Meimberg: Sonnig und geschützt.
Zur Vorbeugung
von Fäulnis und Krankheiten
sollte ein leichter, abtrocknender
Wind wehen.
Gerade wenn Rebstöcke an
der Hauswand stehen, profitieren
die Weinstöcke von
der Wärme der Hauswand
und fühlen sich wohler.
Was macht den Wein als
Gartenpflanze so besonders?
Meimberg: Man kann wunderbar
verfolgen, wie innerhalb
des Jahres die Trauben
reifen. Am Ende kommt man
in den Genuss eines wunderbaren
Obstes, das in
Die Früchte der WeidenblättrigenBirne
sind klein. Sie eignen
sichvor allem zum Einkochen.
Foto: dpa/Marion Nickig
5
unserer Region außergewöhnlicher
istals Äpfel oder
Birnen. Im Herbst hat man
je nach Rebsorte eine schöne
Färbung und der Wein
eignetsichgut, um eine Pergola
daraus zu machen.
Welche Schwierigkeiten
sind bei der Pflege zu erwarten?
Meimberg: Wichtig ist der
richtige Rebschnitt und das
Hochbinden der Triebe. Die
Auswahl des richtigen Bodens,
die Nährstoffversorgung
und die Vermeidung
von Staunässe spielen auch
eine wichtige Rolle. Wichtig
ist auch, zum richtigen Zeitpunkt
dieRebe genügend zu
entblättern und Geiztriebe
zu entfernen. Man erleichtert
so das Abtrocknen der
Trauben. Trotzdem ist eine
ausreichende Menge vorhandener
Blätter unabkömmlich
–zum einen bieten
sie der Traube Schutz,
zumanderensind sie dietreibende
Kraft bei der Zuckerbildung
in der Traube durch
Fotosynthese. Im Verlauf des
Jahres wechseln die Aufgaben
und Anforderungen an
den Gärtner oder Winzer,
um diePflanze stetig gesund
zu halten und im Herbst
dann wohlschmeckende
Trauben zu ernten.
Wo können Hobbygärtner
qualifizierte Hilfe bekommen,
wenn sie Fragen oder
Probleme mit ihren Reben
haben?
Meimberg: Beim Gärtner,aus
Büchern, aus dem Internet
oder bei einem Besuch eines
Winzers.
Zum Schluss die wohl dringlichste
Frage: Eignensichdie
eigenen geernteten Trauben
Mathias Meimberg
Im Jahr 2013 gründete Mathias
Meimberg die Weinkellerei
im Münsterland.
Konsequent verband er so
seine familiären münsterländischen
Wurzeln mit
seiner beruflichen Passion:
Dem Weinbau. Der Vorteil
für Weinkenner in und um
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jungen Winzer mit Sachverstand,
internationaler
Erfahrung und viel Leidenschaft
für sein hervorragendes
Produkt.
Selection zählt Mathias
zum Keltern?
Meimberg: Das liegtander jeweiligen
Rebsorte. Es sollte
im Gartencenter nachgefragt
werden, obessich um
Tafel- oder Weintrauben
handelt und um welche Rebsorte.
Die Tafeltrauben haben
weniger Saft, sind süßer
Meimberg zu den Top-12
Jungwinzern Frankens
Neben den Meimberg- und
Boessneck-Weinen führt
die Weinkellerei Meimberg
auch die Arnold-Weine,
wobei alle Weine aus eigener
Prokuktion stammen.
Die in enger Zusammenarbeit
verbundenen Häuser
stehen für selbstständige
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Foto: Sebastian Rohling
und haben weniger Säure.
Die Weintrauben haben
mehr Saft, mehr Säure und
eignensichprinzipiellbesser
zum Keltern. Eigentlichist es
möglich, aus allen Trauben
Wein zu machen, die Frage
ist nur, wie hoch der Ertrag
ist und wie der Wein
schmeckt.
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6
Wie kleine
grüne Igel
Die Früchte der Edelkastanie fallen wieder
uch Baum selbst ist
Ajederzeit einen Blick
wert: Was bietet mir der
Baum für den Garten?
Die Edelkastanie ist ein
markantes Gehölz mit meist
kurzem Stamm und einer
breit geöffneten Krone. Sie
ist als Solitär ein wunderbarer
Blickfang im Garten.
Auch das Setzen in kleinen
Die Früchte der Esskastanie
fallen im Herbst. Foto: dpa
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Gruppen hat Tradition. „Die
Edelkastanie wurde früher
häufig als Alleebaum gepflanzt“,
erklärt Christoph
Absvon der DBU Naturerbe,
einer Gesellschaft der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt.
Im Herbst färben sich
die Blätter dunkelgelb ein.
Wo wächst der Baum am
besten? „Sie zählen zu den
Lichtbaumarten“, erklärt
Abs. Das bedeutet, sie benötigen
einen besonders sonnigen
Standort. „Edelkastanien
vertragen sommerliche
Trockenheit erstaunlich
gut.“ Aber in der Wachstumsphase
im Frühling istes
wichtig, dass es genügend
Niederschläge gibt. Zudem
benötigt der Baum viel Platz.
„Man sollte sich klarmachen,
dass die Edelkastanie
ein traditioneller Hofbaum
ist“, sagt Abs. (dpa)
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Lieferung frei Haus
Pflücken erlaubt statt
Betreten verboten
Andernachs Konzept der Essbaren Stadt findet Nachahmer
Von Silke Diecksmeier
In Ahlen hat sich in dieser
Woche eine Bürgerinitiative
gegründet, die es sich zum
Ziel gesetzt hat, die Wersestadt
in eine „Essbare Stadt“
zu verwandeln. Doch was bedeutet
das?
er bei dem Begriff un-
an Hänsel
Wwillkürlich
und Gretel und das Lebkuchenhaus
denken muss, irrt
sich.Weniger geht es um die
Gebäude in der Stadt, als um
die Grünanlagen. Diese sollen
bei dem Konzept nämlichnicht
mit immergrünen
Stauden, sondern mit Nutzpflanzen
gestaltet werden.
Die rheinland-pfälzische
Stadt Andernach hat es bereits
vorgemacht. Hier heißt
das Konzept „Pflücken erlaubt“
anstatt „Betreten verboten“.
Die Stadtverwaltung
baut Gemüse wie Möhren
und Bohnen, Obst, Beerenund
Küchenkräuter an –
und jeder darf sich bedienen.
Bei einem Spaziergang
durch die Stadt eine frische
Himbeere vom Strauch naschen,
für das Fischgericht
mal kurz ein paar Stängel
Dill aus dem Park holen oder
eine Tomate für den Salat
ernten –inAndernachs öffentlichen
Bürgergärten ist
das ohne Probleme möglich.
Dabei beschränkt sich die
Mitarbeit der Bürger jedoch
nicht nur auf die Ernte. Ob
Unkraut jäten, gießen oder
Pflege an den Grünpflanzen
–die Bürger sind mit eingebunden
und wissen so viel
mehr zu schätzen, was in
den öffentlichen Anlagen
der Stadt passiert.
Ein weiterer Vorteil: Auch
die Kinder lernen, welche
Früchte in unseren Breitengraden
wachsen und wann
sie Saison haben. So wird
ganz nebenbei Wissen vermittelt,
das in der heutigen
Zeit immer weiter verschwindet.
Um dies nochzu
vertiefen, hat Andernach
einen fahrbaren Schulgarten,
der je nach Bedarf an
den verschiedenen Schulen
und Kindergärten aufgestellt
werden kann.
Zudem istdie Stadt Andernach
dazu übergegangen,
Das große Vorbild am Rhein: In Andernachs Grünanlagen
helfen Bürger beim Unkraut jäten, beim Gießen und beim
Ernten.
Foto: Andernach.net GmbH/Christoph Maurer
jedes Jahr einer auserwählten
Nutzpflanze zu widmen.
So wurden 2010 101 Tomatensorten
gepflanzt. Auch
die Bohne, die Zwiebel und
der Kohl haben bereits ihr
„Ehrenjahr“ erhalten.
Apropos Ehrungen: Damit
wurde die Stadt für ihr
Konzept überhäuft. Der
Nachhaltigkeitspreis von
Zeit-Wissen, die Lenné-Medaille
und eine Auszeichnung
im bundesweiten Innovationswettbewerb
„Ausgezeichnete
Orte im Land
der Ideen“haben die Rheinländer
abgesahnt.
So profitieren nicht nur
die Bürger vonder „Essbaren
Stadt“, die ganz nebenbei
auch die gesunde Ernährung
der Bürger fördert, sondern
auch das Stadtmarketing.
Kein Wunder also, dass
sich auch andere Städte an
der vorbildlichen Idee versuchen
wollen.
In Ahlen wird im kommenden
Frühjahr der erste
Eine-Welt-Garten eröffnet.
Bis die Wersestadt allerdings
so weit ist wie die Andernacher,
wird wohl noch viel
Wasser in Werse und Rhein
herunterfließen.
Wettlauf mit
der Schwerkraft
Wann ist der richtige Zeitpunkt
für die Obsternte?
Von Bernd Schäfer
In diesem Jahr versuchen die
Äpfel es mit einem ganz perfiden
Trick, die Gärtner ins
Grübeln zu bringen:
eit Wochen schon leuch-
sie in strahlenden Rot-
Sten
tönen von den Zweigen der
Bäume – beißt man allerdings
hinein, kann man
kaum so lustig sein, wie es
sauer schmeckt.
„Äpfel und Birnen gaukeln
uns diesmal eine Reife
vor, die sie gar nicht haben.
Sie sind sogar rund 14 Tage
Kurz notiert
Wilder Wein
färbt sich rot ein
7
später dran als im Vorjahr“,
ist Gärtnermeister Klaus
Krohmes Einschätzung. Ein
probateres Mittel, die
Pflückreife zuerkennen, sei
die „Kippprobe“: Dabei werden
die Früchte vorsichtig
nach oben gekippt.
Löst sich der Stiel dann
wie vonselbstab, istder Apfel
oder die Birne reif.
Doch selbst dann schmecken
noch nicht alle Sorten
süß und saftig: „Die Dülmener
Rose zum Beispiel ist direkt
vom Baum essbar“, erklärt
der Leiter des Steinfurter
Kreislehrgartens. Viele
Topinambur nur
nach Bedarf ernten
Foto: Tim Lehmann
Sorten sollte man jedoch
erst einmal ein bis zwei Wochen
dunkel und leicht
feucht lagern, etwa im Keller.
Erst durch das Nachreifen
entfalteten sie nämlich
ihren besten Geschmack.
Vollkommen unbedenklich
seien übrigens die in
diesem Jahr oftzuerkennenden
„Frostringe“: „Dieses
Phänomen isteine Folge des
späten Frosts im April“, weiß
Krohme.
Die leicht rauen Stellen in
der Schale hätten aber keinen
Einfluss auf den Geschmack.
Wildes Obst im
heimischen Garten
Wildobstgehölze erfreuen nicht nur Vögel
icht alle essbaren Beeren
Noder Früchte werden angebaut
und vermarktet.
Manche schmecken zu
sauer oder bitter oder lassen
sich zuschwer pflücken, als
dass sich die Ernte lohnen
würde. Werden Sträucher
und Bäume nicht durch
Züchtung verändert, und
haben sie noch ihre ursprünglichen
Eigenschaften,
spricht der Baumschulgärtner
von Wildobst-Gehölzen.
Weil sie gut aussehen
und dazu noch sehr
wertvoll für die Umwelt
sind, bieten Gartenbaumschulen
und Einzelhandelsgärtnereien
eine große Auswahl
an. Die robusten Gehölze
eigenen sich für viele
Standorte imGarten, können
alleineals Blickfang stehen
oder zu einer blühenden
Hecke kombiniert
werden. Gärtner im
Fachhandel helfen
bei der Auswahl der
geeigneten Arten für
den jeweiligen
Standort.
Etwas
in
Vergessenheit
geraten
istder
Kompost und Blumenerde aus eigener Produktion.
Bei allen Recyclinghöfen –oder große Mengen
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Geschmack einiger Wildfrüchte.
Die Kupfer-Felsenbirne
(Amelanchier lamarckii)
ist heute vor allem wegen
der strahlend weißen
Blüte im Frühjahr und der
intensiven Herbstfärbung
beliebt.
Der Schlehdorn (Prunus
spinosa) hält Menschen mit
seinen Dornen auf Distanz.
Für viele Insekten, darunter
Schmetterlinge und Bienen,
sind die weißen Blüten jedoch
eine wichtige Nahrungsquelle.
Die runden,
blauen Früchte reifen im
Herbst heran und schmecken
sauer und herb. Frost
zerstört einen Teil der bitterenGerbstoffe,
wenn bis dahin
nochwelche am Strauch
hängen. Denn immerhin
konkurriert der
Menschen mit
rund 20 Vogelarten
um das Steinobst.
GMH/GBV
Foto: GMH/GBV
ilder Wein ist ein Hin-
imHerbst. Er
Wgucker
verwandelt sich dann in
eine leuchtend rote Blätterwand.
Sein Vorteil: Er rankt
sich platzsparend an Mauern
und Zäunen entlang.
Daneben empfiehlt der
Bund deutscher Baumschulen
einen Klassiker für den
Herbstgarten: den Ahorn.
Wer nur wenig Platz hat,
sollte den Japanischen
Ahorn pflanzen. Erwächst
langsamer und auch im
Pflanzkübel.
(dpa)
ie Topinambur im Beet
Dmuss nicht zu einem
bestimmten Zeitpunkt geerntet
werden. Der Verbraucherinformationsdienst
aid
rät, diese vorerst imBoden
zu lassen und nur bei Bedarf
auszugraben. Geerntet
wird abHerbst bis in das
nächste Frühjahr hinein.
Die Staude wächst innahezu
jedem Boden. Unterirdisch
gedeihen ihre kartoffelgroßen
Knollen, die in
der Küche gerne verwendet
werden.
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Meinen Tee, wenn sie es
im Hals oder mit dem Magen
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Pflanzen. Der Verbraucherinformationsdienst
aid, die
Bayerische Gartenakademie,
die Landwirtschaftskammer
NRWund der Bund
für Umwelt und Natur-
schutz Deutschland
(BUND) verraten, was Kräuter
können:
Knoblauch oder Zwiebel:
Die Knollen können
als Tee oder als Jauche die
Widerstandskraft von anderen
Pflanzen gegen Pilzkrankheitenund
Milben erhöhen.
Rainfarn: Als Brühe
oder Jauche erhöht das Gewächsdie
Widerstandskraft
anderer Pflanzengegen verschiedene
Schädlinge.
Brennnessel: Das Unkrautstärktund
düngt. Eine
Jauche daraus tut zum Beispiel
Obst- und Blühpflanzen
sowie Gemüse gut.
Schachtelhalm: Eine
Brühe oder Jauche daraus
hilftPflanzen,widerstandsfähiger
gegen Pilze zusein.
Beinwell: Eine Jauche
aus dem Gewächs stärkt die
Widerstandsfähigkeit von
Pflanzen und fördert das
Wurzelwachstum.
Holunder: Seine Blätter
vertreiben den Maulwurf.
Wermut: Eine Jauche
aus derPflanzeverscheucht
Ameisen auf dem Rasen.
(dpa)
Schnecken-Eier entfernen
Gehört das hier hin
oder kann das weg?
Vordem Einsatz
von Pflanzenschutz
steht die Gartenarbeit
Schnecken sind im Herbst
fast aus dem Gemüsebeet
verschwunden. Aber die
nächste Generationwächst
bereits nach. Denn die Plagegeister
haben Eier abgelegt.
Wer bei der Gartenarbeit
auf Gelege mit weichen,
hellen Kugeln stößt,
sollte sie entfernen. So verringere
man die nächste
Generation immerhin ein
wenig, erläutert Thomas
Schuster,Experte für Pflanzenschutz
im Landesverband
Bayerischer Kleingärtner
in München.
Schnecken verkriechen
sich zur Eiablage gerne
unter Mulchdecken oder
Laub, in den Kompostoder
in Erdhöhlen. Auch Holzspalten
oder Steine seien
gute Ablageorte. „Diese
Plätze zu suchen, isteigentlich
unmöglich“, sagt
Schuster. Hobbygärtner
stoßen eher zufällig beim
Laubharken, Neupflanzen
oder Umgraben darauf.
„Man kann natürlich auch
gezielt Fallen stellen, indem
man Holzbretter oder
Rindenstücke auslegt.“
Die Eier können, müssen
aber nicht direkt entsorgt
werden. „Es reicht, wenn
Sie die Eier offen liegen lassen,
erklärt der Experte.
„Sie vertrocknen oder werden
vonVögeln oder anderenTieren
gefressen.“(dpa)
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Von
Sebastian Rohling
Der Garten gehört zuden
Refugien des Menschen,
auf die erviel Einfluss hat,
aber nie volle Kontrolle erlangen
kann.
m der Natur dennoch
Uein Schnippchen schlagen
zu können, greifen viele
Hobbygärtner immer wieder
zu Hilfsmitteln aus den
chemischen Laboren dieser
Welt.
„Bevor jemand mit Pflanzenschutzmitteln
in seinem
Garten arbeitet, sollte er
eine Reihe andereDinge versucht
haben, denn Chemie
sollte immer nur die allerletzte
Lösung sein“, erklärt
Dr. Marianne Klug. In der
Landwirtschaftskammer
Nordrhein-Westfalen ist sie
für den Pflanzenschutz im
Öffentlichen und privaten
Grün zuständig. „Vor jeder
Therapie steht eine Diagnose.
Wer sich gewissenhaft
mit seinem Grün auseinandersetzt
wirdnur sehr selten
zu Spritze greifen müssen“,
erklärt sie, denn damit es
einer Pflanze schlecht geht
und sie sichnicht gegen ihre
natürlichen Feinde wehren
kann, müsse schon im Vorfeld
etwas vorgefallen sein.
So ist
es zum
Beispiel wichtig,
das eine
Pflanzeauchaneinem Platz
steht, an dem sie gute
Wachstumsbedingungen
vorfinden kann. Boden,
Luft und Wasser sind die
Schlüsselbegriffe, die über
erfolgreiches Pflanzenwachstum
entscheiden.
Weiter muss die Gartenhygiene
stimmen. Denn Pflanzen
erkranken viel schneller,
wenn bereits Befall in der
Umgebung vorhanden ist.
„Gerade jetzt im Herbst
kann bei der Hygiene sehr
viel falsch gemacht werden.
Vor allem der Einsatz von
Laubbläsern ist mir hier ein
Graus. Denn nicht nur möglicherweise
kranke Blätter –
zum Beispiel von Buchs -
sondern auch für den Menschen
gefährliche Krankheitserreger
können damit
verwirbelt und verteilt werden.
“, mahnt die Expertin.
Foto: dpa
Das
Hantavirus
zum
Beispiel wird
durch verschiedene Nager,
die mit dem Speichel, den
Fäkalien und dem Urin große
Mengen an Erregernausscheiden,
übertragen. Neben
kranken Blättern können
dann auchdiese nierenschädigenden
Viren in die
Luft gepustet werden.
Bevor eine kranke Pflanze
mit Chemie in Berührung
kommt, sollte sie von Hand
gepflegt werden. KrankeTeile
werden dafür entfernt,
wofür sich inder Regel eine
scharfe Rosenschereeignet–
einem der wichtigsten
Werkzeuge des Gärtners,
wie Klug ergänzt. „Wichtig
ist, dass die befallenen Teile
nicht auf dem Kompostlanden,
da der Kompost im
Hausgarten nicht immer die
Temperaturen erreicht, um
alle Krankheitserreger abzutöten.“
9
HIER NICHT:
Wenn das Grün nach allen
vorherigen Maßnahmen
noch immer krank oder befallen
ist, sollte nicht das
erstbeste Mittel gekauftwerden.
„Der Fachhandel hat
für viele Probleme das passende
Produkt. Durch eine
zielgerichtete Anwendung
werden benachbarte Pflanzen
und Tiere im Umfeld
nicht in Mitleidenschaftgezogen“,
erklärt Klug. Deshalb
istessehr wichtig,dem
Fachberater exakt erklären
zu können, welches Problem
gelöst werden soll.
Auch wenn das Personal eigens
für den Verkauf von
Herbiziden Insektiziden
und Fungiziden geschult
sein muss, so benötigen sie
Informationen und am besten
eine Pflanzenprobe, um
bestmöglich beraten zu
können.
Ist das richtige Mittel gefunden,
muss es aber auch
fachgerecht angewendet
werden. „Viel hilft viel ist
hier fehl am Platz. Es muss
deswegen immer die Verpackungsbeilage
studiert und
die Dosierung beachtetwerden“,
erklärt die Pflanzenschutzexpertin.
Vorder Anwendung sollte
daherdie Spritze einmal mit
Wasser aufgefüllt werden
und die zu pflegende Fläche
nur damit bearbeitet werden.
Am Ende wird dann
überprüft, wie viel Wasser
verbraucht worden ist. So
lässtsichvermeiden,zuviel
von dem Pflanzenschutzmittel
anzumischen und
aufzutragen. „Der Einsatz
von Chemie sollte zielgerichtet
und wirksam sein.
Deswegen ist nicht nur die
Dosierung der Spritzflüssigkeit
wichtig.“ Dr. Marianne
Klug meintdamit, dass auch
die Witterungsgegebenheiten
beachtet werden müssen.
Dazu zählt, dass es zu
keinen Verwirbelungen
durch Wind und zuschneller
Verdunstung durch Sonne
kommen sollte. Entsprechend
istesambesten, eine
Behandlung in den Morgen-
oder in den Abendstundenvorzunehmen
–vorausgesetzt
es steht kein Regen
an. „Ansonsten wird der
Wirkstoff abgespült. Die
Folge: Geringere Wirkung
und eventuell Mehrkosten
für das Portemonnaie durch
mehrMittel undeine Mehrbelastung
für die Umwelt.“
Auch wenn Klug betont,
dass die Verwendung des
Begriffes Gift im Zusammenhang
mit Pflanzenschutzmitteln
im Hausgarten
falsch ist, soist der Einsatz
von Chemie nie gut für
die Umwelt. „Von allenMitteln,
die in Deutschlandzugelassen
sind, dürfen keine
schädlichen Auswirkungen
auf die Gesundheit von
Mensch und Tier ausgehen.
So verlangt es das Pflanzenschutzgesetz“,
zitiertdie Expertin
das Bundesamt für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
(BVL).
Die Bundesbehörde trägt
dafür Sorge, dass vorder Zulassung
eines Pflanzenschutzmittels
auch mögliche
Effekte auf die Umwelt
umfassend getestet werden.
Nur Mittel, deren Anwendung
keine unvertretbaren
Auswirkungen auf den Naturhaushalt
haben, können
eine Zulassung erhalten.
www.bvl.bund.de,
www.landwirtschaftskammer.de
Unkrautvernichtungsmittel dürfen auf Gehwegen, Bürgersteigen und Zufahrten nicht verwendet
werden. Ihr Einsatz ist hier laut dem Pflanzenschutzgesetz verboten. Das gilt selbst, wenn
die Mittel im Handel frei verkäuflich sind oder die Produkte als biologisch abbaubar gelten. Bei einem Verstoß drohen
Geldbußen von bis zu 50000 Euro. Herbizide dürfen nur auf Flächen verwendet werden, die landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich
oder gärtnerisch genutzt werden, erläutert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg. (dpa)
Foto: Sebastian Rohling
Die Agave ist ein sonnenverwöhntes
Gewächs. Foto: dpa
Vertragen
Kälte nicht
Agaven schützen
in kurzer Frost ist für die
Emeisten Agaven noch
nicht schädlich, aber langanhaltende
Kälte vertragen
sie nicht. Das bedeutet für
den Winter: Sie müssen aus
der Kälte und an einen warmen,
geschützten Platz gebracht
werden, erklärt der
Zentralverband Gartenbau
in Bonn. Ein kühler, heller
Standort wie das Treppenhaus
sei ideal.
Beim Transportsollte man
vorsichtig sein: Die Blätter
der Agaven haben sehr harte
Spitzen, an denen man sich
schnell verletzen kann. Es
gibt abereinen Kniff –besondersbei
großen Exemplaren:
Wer auf Nummer sicher gehen
will, kann kleine Korkstücke
zum Schutz auf die
Blattenden stecken. Hinsichtlich
der Pflege sind die
Agaven während des Winters
sehr genügsam. Ihre dicken,
harten Blätter verfügen
über eine hohe Wasserkapazität,
so dass der Hobbygärtner
bei kühlen Temperaturen
nahezu gar nicht gießen
muss.
(dpa)
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10
„Trending in theGarden“
„High-Line“ Gardening trifft auf inszenierte Natürlichkeit
pflanzen-
Foto:
freunde.deNoemi Hauser
Bei der Design-Entwicklung
des eigenen Outdoor-Domizils
sind Look und Auswahl
der Pflanzen essentiell. Doch
bei so vielen Variationsmöglichkeiten
mit Pflanzen, Formen
und Farben fällt dieAuswahl
für die Alltagsoase oft
schwer. Pflanzenfreude.de
hatTrend-ExpertenumInspiration
für eine moderne Gestaltung
des Gartens gebeten.
ie „High Line“ ist
Dein 2,33 Kilometer
langer Garten,
der aus einer stillgelegten
Hochbahnstrecke
in
Manhattan, New
York, entstanden
ist. Zuerst hat sich
die Natur ihren
Platz zurückerobert
und Zierpflanzen
wuchsen wild über die
alten Schienen und Bauten.
Später haben Architekten
diese Natürlichkeit adaptiert
und Pflanzen gezielt
ergänzt. Irina Graewe,Interior
Stylistin aus Hamburg,
beschreibt ihre Eindrücke
von diesem besonderen
Garten so: „Ich
bin fasziniert davon, wie
die Architekten es geschafft
haben, eine lässige Symbiose
aus dem Alten, Bestehenden,
wie den Schienen, und
der neuen Architektur, den
Pflanzen und Objekten wie
Bänken zu schaffen.“ Im
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Eine Kombination ausAlt und Neuverleihteinem Gartenoder einer Terrasse einen ganz besonderen
Charme.
Fotos (3): pflanzenfreunde.de
eigenen Garten kann eine
Kombination aus Alt und
Neu zum Beispiel mit Outdoor-Möbeln
inszeniertwerden,
die einfach der Natur
zur Integration bereitgestellt
werden. Ergänzt um eine
weitere Reiseerfahrung aus
Australien ist der Gartentrend
vonFrauGraewekomplett.
Eine Kombination aus
Farnen –groß, klein, grob,
fein und gerne artenreich.
So finden Geweihfarn,
Hirschzungenfarn, Milzfarn
und Rippenfarn durchmischt
gepflanzt einen Platz
in ihrem Trend-Garten, aufgelockert
durch hängende
Tillandsien. Auch Nutzpflanzen
dürfen in diesem
Mix mit Vintage-Objekten
Heidelandschaft für zu Hause
Einen Themengarten anlegen
ie Heide, eine Land-
in Norddeutsch-
Dschaft
land, lässt sich auch imheimischen
Garten nachstellen.
Dieser Themengarten
hat auch viele Vorteilen für
den Hobbygärtner,vor allem
ist keine aufwendige Pflege
nötig. Denn Heidepflanzen
sind unkompliziert, erklärt
der Bundesverband Gartenund
Landschaftsbau.
Außerdem ist nicht viel
Platz nötig, ein Vorgarten
reicht schon. Dieser sollte
hell und sonnig sein, der Boden
humos und sauer sowie
leicht und wasserdurchlässig.
Besonders natürlich
wirkt die Mini-Landschaft,
wenn es kleine Hügel und
Senken gibt. Steine oder alte
und gradlinige modernen
Elementen nicht fehlen.
Für Gärtner,die ihren Garten
in vollen Zügen genießen
wollen aber wenig Zeit
haben, ist diese durchaus
Kleine Hügel voller Heidepflanzen, dazu ein paar Tiefe vortäuschende
Gehölze: ein heimischer Heidegarten. Foto: dpa
Wurzeln dekorieren das
Ganze.
Nur muss der Gärtner die
Arbeit der Heidschnucken
übernehmen: Diese fressen
Teile der Pflanzen ab - sie
übernehmen also den
pragmatische Trend-Empfehlung
genau das Richtige.
„Inszenierte Natürlichkeit“
titelt der Trend, bei welchem
Pflanzen in einem mediterranen
Stil mit vielen Gräsern
kombiniert werden. Pfingstrose,
Rittersporn, Iris und
Dahlie sind bei Lena Albers-
Priester, Redakteurin beim
Magazin „Schöner Wohnen“,
die Protagonisten. Die
Regie wirdandie Natur übergeben,
die auchgerndie Möbel
im Outdoor-Domizil zu
Vintage-Objekten verwittern
darf. Ihre Inspiration
zieht die Gartenexpertin aus
der Liebe zu Pflanzen und
sagt: „Nicht jede Pflanze
wächst an jedem Ortund so
sollte sich der eigene Trendgarten
immer an den individuellen
Gegebenheiten
orientieren.“
Ein wiederkehrender,
nicht weniger angesagte
Trend, der den Abschied von
den warmen Sommertagen
erleichtert, ist der Indian
Summer. Mit warmen Farben
und Pflanzen, die den
kühleren Temperaturen
trotzen und mit viel Farbe
Heiterkeit in den Garten
zaubern, ist auch der Herbst
prädestiniert als Draußen-
Saison.
Schnitt, und das wiederum
fördert die Bildung vieler
Blüten. Die Experten raten
Hobbygärtnern, die Pflanzen
am besten direkt unterhalb
der Blütenstände zu
schneiden.
(dpa)
Ein sauberer
Schnitt
Bäume
richtig
pflegen
11
Lehrgänge
Arbeiten mit der Kettensäge
Ein wichtiges Werkzeug für die Baumpflege
ist die Kettensäge, mit der in den Wintermonaten
die Bäume wieder zurechtgestutzt
werden. Die Säge nutzen viele auch
zum Herstellen von Brennholz für Ofen
oder Kamin. Der Umgang mit einer motorisierten
Säge sollte immer gut vorbereitet
sein. Zu groß ist die Gefahr, dass etwaspassiert.
Den richtigen Umgang mit diesem
Werkzeug kann deswegen jeder in einer
Schulung lernen. Entsprechende Kurse
bieten unter anderem Vertriebshändler
von Kettensägen, der Bundesverband der
Deutschen Lehranstalten für Agrartechnik,
kurz DEULA, oder Wald und Holz
NRW an.
Von Sebastian Rohling
Form-, Entlastungs-, Pflegeoder
Ertragsschnitt –esgibt
viele Gründe einen Baum mit
einer Säge zu bearbeiten.
llerdings sind Zeitpunkt
Aund Menge des entfernten
Gehölzes wichtig, damit
die Pflanze nicht beschädigt
wird.
„Das die Bäume vor allem
im Winter beschnitten werden,
hat einen ganz praktischen
und kulturhistorischen
Hintergrund. Denn
im Winter hatten die Menschen
für diesen Teil der Gartenarbeit
die meiste Zeit, da
der Rest sich im Winterschlaf
befand“, erklärtFranz-
Josef Gövert, Abteilungsleiter
für Grünflächenunterhaltung
beim Amt für Grünflächen
und Umweltschutz
der Stadt Münster einen Aspekt.
„Außerdem kann man
im unbelaubten Zustand
besser erkennen, was man
schneiden muss“. Aber es gebe
auch weitere Gründe, die
für diese Arbeit in den Wintermonaten
spricht: „Von
März bis Oktober sind Bäume
ein wichtiger Lebensraum
für Tiere, den es zu bewahren
gilt. Auch hat ein
Baum im Winter seine Säfte
und Reservestoffe vorwiegend
in Stamm und Wurzel
gesogen, weswegen er im
Winter weniger in Mitleidenschaft
gezogen wird.“
Bäume werden beschnitten,
um einen ausufernden
Wuchs imZaum zu halten,
um Gefahr durch Sturmschäden
und abbrechende
Äste abzuwenden oder den
Ertrag von Obstbäumen zu
steigern. Auch Nadelbäume
können, beziehungsweise
müssen sogar mitunter aus
diesen Gründen mit einer
Säge gepflegt werden. Der
Schnitt von ihnen ist aber
eine eigene Kunst, da sie in
der Regel nur noch anden
Astspitzen nachtreiben. Das
bedeutet, dass jeder Schnitt
genau überlegt sein muss,
damit kein halbtotes Gerippe
übrig bleibt. Bei Laubbäumen
hingegen ist jeder
Schnitt ein Wuchsanreiz. Als
Faustregel gilt, dass auf jeden
Schnitt in der Regel zwei
neue Triebe gebildetwerden.
Je nach Stärke des Schnittes
können es aber auch weit
mehr werden. „Wo amgeschnittenen
Ast wieder kleine
Ästchen wachsen werden,
kann man an den Augen,
kleinen Verdickungen
am Ast, bei denen die Fähigkeit
zum Austrieb bereitsangelegt
ist, erkennen“, gibt
der Experte als Tipp.
Wenn Experten des Grünflächenamtes
oder entsprechend
autorisierte Fachbetriebe
in die Bäume gehen,
dann liegt das häufig ander
Erhaltung
der Verkehrssicherheit.
„Wir achten in erster Linie
darauf, dass Bäumekeine Gefahr
für Dritte darstellen.
Wenn wir einen Baum bearbeiten,
dann wollen wir
verhindern, dass Äste unkontrolliert
herabfallen und
Schäden anrichten“, nennt
Gövert einen der Hauptgründe
des Baumschnitts bei
den rund 100000 Bäumen,
die der Stadt Münster gehören.
In der heimischen Gartenoase
geht es hingegen
eher um die Erziehung. Bäume
sollen sich dem Gesamtcharakter
des Gartens anpassen
und anderen Pflanzen
nicht die Sonne stehlen.
Aber einfach ineinen Baum
zu klettern und die augenscheinlich
störenden Äste
heraussägen, davon rät der
Experte an. „Jede Art hat
eine eigene Biologie. Diese
bestimmt den besten Zeitpunkt
und Umfang eines
Eingriffes. Zudem sollte bei
der Arbeit mit der Kettensäge
entsprechende Schutzkleidung
getragen werden und
es sollte im Vorfeld überlegt
werden, wohin die Grünabfälle
gehören“, sagt Gövert.
„Die gehören nicht in den
nächsten Wald!“ Weiter
muss gut überlegt werden,
welche Äste weg sollen.
Denn abgesägt ist abgesägt,
deswegen
empfiehlt es
sich, vor größeren
Eingriffen einen Profi
aus dem Galabauzubefragen,
der bei einer Besichtigung
vor Ort Tipps
und Tricks geben kann. Je
nach Umfang empfiehlt es
sich, die Arbeit komplett in
die Hände der Profis zu geben.
Die entstehenden Kosten
werden dadurch relativiert,
dass der Baum keinen
Schaden nimmt und der
Gartenbesitzer sich auch
nicht mehr um die Entsorgung
der Gartenabfälle kümmern
muss.
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