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Freiräume

Querspur: Das Zukunftsmagazin des ÖAMTC Ausgabe 08/2015

Querspur: Das Zukunftsmagazin des ÖAMTC
Ausgabe 08/2015

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INNOVATIVES ONLINE & OFFLINE<br />

START-UPS<br />

SPANNENDE IDEEN ZUM THEMA FREIRÄUME<br />

Von Ancuta Barbu<br />

////// MIT DEM HELIUMBALLON IN DEN WELTRAUM ///<br />

Das spanische Unternehmen zero2infnity verfolgt den Traum, Weltraumtourismus<br />

massentauglich zu machen. Es lädt Privatpersonen ein, in den erdnahen Weltraum<br />

zu fl iegen und die Erde von oben zu betrachten: Im bloon, einem geschlossenen<br />

Ballon-System mit 360-Grad Ausblick, nimmt der Reisende in einer Art Kinosessel<br />

Platz und fl iegt, gesteuert von zwei Piloten, mittels Heliumantrieb langsam in Richtung<br />

Weltraum. Die maximale Entfernung von der Erde beträgt 40 Kilometer. Die Tour<br />

dauert ca. sechs Stunden und kostet EUR 110.000. Wer heute bucht, kann frühestens<br />

2016 abheben.<br />

www.inbloon.com<br />

////// IMMOBILIENBESICHTIGUNG 2.0 ///////////////////<br />

Eine passende Immobilie zu fi nden, das ist für den Suchenden meist ein langwieriger<br />

Prozess und kostet viel Zeit. Auch wenn Grundriss und Fotos für den Interessenten<br />

attraktiv wirken, die Besichtigung vor Ort kann das Bild schnell ändern. Matterpoint,<br />

ein US-amerikanisches Technologie-Startup, entwickelte daher virtuell begehbare<br />

3D-Modelle von Immobilien. Detaillierte Videoaufnahmen der Wohnung, des Hauses,<br />

des Büros oder der Lagerhalle werden über die Matterport-App verfügbar gemacht.<br />

Die online-Besichtigung wird so real simuliert, dass der Interessent das Gefühl hat,<br />

sich tatsächlich am jeweiligen Ort zu befi nden.<br />

http://matterport.com/you<br />

////// MIT DEM ROLLSTUHL AM LENKRAD ////////////////<br />

Viele Menschen mit Behinderung können kein gewöhnliches Auto lenken. Die US-<br />

Amerikanerin Stacy Zoern, selbst seit ihrer Kindheit Rollstuhlfahrerin, entwickelte<br />

ein Elektroauto, in das man mitsamt dem Rollstuhl hineinfahren kann. Mittels Knopfdruck<br />

wird die Heckklappe geöffnet, der Rollstuhl wird im Auto eingerastet und los<br />

geht die Fahrt. Das Auto namens Kenguru kostet ca. USD 25.000. Mit der Produktion<br />

der ersten Autos wurde 2015 begonnen.<br />

www.kenguru.com<br />

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