Rückblick auf die Moor- und Kräuterwanderung vom 23-08-2015
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Teilnehmerinnen der Wanderung konnten nach Herzenslust anfassen, miträtseln, erfahren,<br />
probieren <strong>und</strong> viele Fragen wurden gestellt. Leider war <strong>die</strong> Zeit mit 2,5 St<strong>und</strong>en etwas zu knapp<br />
bemessen, um alle Fragen adäquat beantworten zu können. Dennoch hat <strong>die</strong> Wanderung viel Spaß<br />
gemacht!<br />
Es gab viel Neues zu erfahren über, allgemeinhin als sehr unliebsam empf<strong>und</strong>ene, Un-Kräuter <strong>und</strong> so<br />
manch Einer wird wohl nun Brennnessel, Melde oder Löwenzahn nicht mehr hastig aus dem Garten<br />
verbannen, sondern ihm einen festen Platz zuweisen, nicht nur im Garten, sondern auch in der<br />
Wildkräuterküche.<br />
Neben Wissenswertem <strong>und</strong> Essbarem gab es auch wahre Raritäten zu bestaunen. Um <strong>die</strong> zu sehen,<br />
mussten wir uns ehrfurchtsvoll niederknien <strong>und</strong> ganz genau hinsehen. Denn <strong>die</strong>se kleinen Schätze<br />
wissen es ganz besonders gut, sich vor neugierigen Blicken zu schützen.<br />
Tatsächlich ist es auch besser so, denn <strong>die</strong> winzigen Schönheiten stehen unter strengem Naturschutz<br />
<strong>und</strong> nun, wo sie sich endlich wieder im Wittemoor angesiedelt haben, sollten sie in aller Ruhe<br />
gedeihen können.<br />
Die Rede ist von Sonnentau, um den sich zahlreiche Mythen ranken, wie um <strong>die</strong> Meisten, der<br />
heimischen Wildkräuter.