Landschaftsplan Grevesmühlen Teil 2
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
LANDSCHAFTSPLAN DER STADT GREVESMÜHLEN - TEIL 2-<br />
2.2.13 Biotopkomplex XIII (Jameler Forst)<br />
Bestandssituation und Bedeutung<br />
- Mischwald mit hohem<br />
Nadelwaldanteil,<br />
- Stark bewegtes Relief.<br />
Entwicklungsziele<br />
- Nachhaltige Waldnutzung einheimischer<br />
standorttypischer Gehölze,<br />
- Langfristige Reduzierung von Nadelholzbereichen.<br />
2.2.14 Biotopkomplex- besiedeltes Stadtgebiet (1-6) und Ortsteile<br />
Entwicklungsziele<br />
- Ortsrandeingrünung durch Bepflanzung, insbesondere in <strong>Grevesmühlen</strong> Nord,<br />
<strong>Grevesmühlen</strong> West und <strong>Grevesmühlen</strong> Ost,<br />
- Naturschutzgerechte Nutzung von Flächen zwischen dem besiedelten Ortsrand<br />
und dem Biotopkomplex XI a (XI b kein Erfordernis, weil berücksichtigt),<br />
- Konzept für Pflege- und Entwicklung sowie der Nutzung des Tannenberges,<br />
- Ortsdurchgrünung verbessern– im Rahmen des Beteiligungsverfahrens durch<br />
Auflistung ergänzen,<br />
- Beseitigung gewerblicher Brachen mit Altlasten etc. – Konfliktbewältigung ist<br />
bereits in den vergangenen Jahren erfolgt (zum Beispiel südlich des Grünen<br />
Weges),<br />
- Entwicklung von Heideflächen im Bereich der Wotenitzer Tannen,<br />
- Waldumbau und nachhaltige Waldnutzung (Wotenitzer Tannen),<br />
- Verbesserung der Erholungsmöglichkeiten <strong>Grevesmühlen</strong> Süd (Verbund<br />
Tannenberg, Poischow und Wotenitzer Tannen).<br />
Für die Ortsteile innerhalb des Stadtgebietes gilt es im Allgemeinen den dörflichen<br />
Charakter (soweit noch vorhanden) zu bewahren und Konzepte für eine<br />
entsprechende dörfliche und landschaftliche Gestaltung zu entwickeln. Insbesondere<br />
in Ortsteilen mit historischen Strukturen und besonderer landschaftlicher Lage gilt es,<br />
diese Punkte bei der Dorfentwicklung zu berücksichtigen. Hierzu gehören vor allem<br />
die Orte Santow, Hamberge, Hoikendorf, Barendorf und Degtow.<br />
Insgesamt ist durch Ortsrandeingrünungen ein fließender Übergang in die offene<br />
Landschaft anzustreben. Die vorhandenen Großgehölze sind zu pflegen und zu<br />
erhalten und ggf. Neuanpflanzungen vorzunehmen.<br />
Planungsstand: endgültiges Exemplar – 04.05.2009 20