10.10.2015 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
10. Oktober 2015 · Ausgabe KW 41/15 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Maja Dornier,<br />
1. Vorsitzende<br />
der Maja-Dornier-<br />
Hospizstiftung<br />
Der Hospizanbau wächst …<br />
Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
und die Leitung<br />
freuen sich auf den<br />
nächsten Sommer, wenn,<br />
so hoffen wir, das Gebäude<br />
eingeweiht werden kann.<br />
Endlich werden wir mit<br />
vier neuen Gästezimmern,<br />
zusammen mit den vier im<br />
Altbau, hospizbedürftige<br />
Menschen nicht mehr<br />
abweisen müssen.<br />
Auch für die Bedürfnisse<br />
von Verwaltung, Pflege<br />
und Ehrenamt sowie für<br />
größere Fortbildungsveranstaltungen,<br />
Gesprächsrunden,<br />
Trauerkreise, Gottesdienste<br />
u.a. wird mehr<br />
Raum zur Verfügung stehen.<br />
Wir haben schon viele<br />
Spenden erhalten, die uns<br />
Mut machen, dass das Projekt<br />
zu einem guten Ende<br />
kommt. Es ist mir ein<br />
Anliegen, den Bürgern, der<br />
Stadt und dem Landkreis,<br />
der Industrie und dem<br />
Handel für die bisherige<br />
Unterstützung zu danken.<br />
Bitte, bleiben Sie an unserer<br />
Seite! Wir brauchen<br />
weiterhin Spenden.<br />
Gemeinsam können wir<br />
eine Einrichtung schaffen,<br />
die die Zeiten überdauert<br />
und für Menschen Not<br />
wenden kann.<br />
(Mehr dazu ab Seite 21.)<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 24.10.2015<br />
Samstag, 07.11.2015<br />
Einkaufen:<br />
60. Jubiläum<br />
Stiefenhofer Moden – Jubiläumsverkauf<br />
S. 11<br />
BZ Special:<br />
Hospizzentrum<br />
Anbau sichert Fortbestand<br />
der Einrichtung S. 20 – 23<br />
Stadt schafft Ausweichparkplätze<br />
Stadtrat beschließt Ersatzparkplätze auf der Insel und kostenlosen Buszubringer<br />
Der Wegfall des Inselhallenparkplatzes<br />
seit dem 21. September<br />
sowie die Bauarbeiten am Reichsplatz<br />
aufgrund der Verlagerung<br />
des Rummelplatzes verschlechterten<br />
die Parksituation auf der<br />
Insel. Der Stadtrat hat in seiner<br />
Sitzung am 30. September über<br />
Lösungen und Alternativen abgestimmt,<br />
um den Anliegen der Anwohner<br />
und Gewerbetreibenden<br />
schnellst möglich Rechnung zu<br />
tragen. Auf zwei Verbesserungen<br />
einigte sich der Stadtrat bereits.<br />
Schon während der kommenden<br />
Großveranstaltungen,<br />
wie Jahrmarkt und Hafenweihnacht<br />
und insbesondere<br />
zur Abmilderung des Verkehrsaufkommens<br />
in der<br />
Hauptsaison 2016 stehen in<br />
Ergänzung zum nicht ausgelasteten<br />
Parkplatz P1 „Blauwiese“<br />
die Schulparkplätze bei<br />
Bodensee-Gymnasium, Berufsschulzentrum,<br />
Realschule<br />
und Valentin-Heider-Gymnasium<br />
als Park & Ride-Parkplätze<br />
zum Ausweichen bereit.<br />
Das Landratsamt Lindau hat<br />
der kostenlosen Nutzung der<br />
landkreiseigenen Parkplätze<br />
an Wochenenden, Feiertagen<br />
und in den Schulferien zugestimmt.<br />
Damit stehen dort<br />
insgesamt ca. 360 zusätzliche<br />
Parkplätze zur Verfügung. Benutzer<br />
dieser Parkplätze sowie<br />
Nutzer des P1 werden durch<br />
einen kostenlosen Busshuttle<br />
im 15 Minuten-Takt auf direktem<br />
Wege zur Insel und<br />
zurück befördert. Entsprechende<br />
Wegweiser und die<br />
Beschilderung erarbeitet die<br />
Stadt gegenwärtig.<br />
Kurzfristige Ersatzparkplätze<br />
im Altstadtkern<br />
Inselnahe Ausweichmöglichkeiten<br />
sind leider rar. Um<br />
den Bedürfnissen der Anwohner<br />
und Gewerbetreibenden<br />
entgegen zu kommen, hat der<br />
Stadtrat beschlossen, für den<br />
gesamten Zeitraum bis zur<br />
Fertigstellung des Parkhauses<br />
im November 2016 kurzfristig<br />
13 zusätzliche Parkplätze im<br />
Inselkern auszuweisen.<br />
Darüber hinaus prüft die<br />
Verwaltung noch die Ausweisung<br />
weiterer Parkplätze, z.B.<br />
Erster Spatenstich für<br />
die neue Inselhalle<br />
Die Bauarbeiten für eines der<br />
größten und ambitioniertesten<br />
Projekte der Stadt Lindau – die<br />
Modernisierung und bedarfsgerechte<br />
Erweiterung der Inselhalle<br />
– haben begonnen.<br />
Zusammen mit Baumatsleiter<br />
Georg Speth, Architekt Moritz<br />
Auer, Projektsteuerer Ralph<br />
Kaemmerle, Prof. Wolfgang<br />
Schürer von der Nobelpreisträgertagung,<br />
Landrat Elmar<br />
Stegmann, den beiden Landtagsabgeordneten<br />
Eberhard<br />
Rotter und Leopold Herz und dem<br />
Geschäftsführer der LTK, Carsten<br />
Holz, machte Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker den symbolischen<br />
ersten Spatenstich. Rund<br />
70 geladene Gäste verfolgten das<br />
feierliche Ereignis. Mehr dazu<br />
lesen Sie auf Seite 6.<br />
BZ-Foto: B. Russ<br />
Bis zur Fertigstellung des neuen Parkhauses Ende 2016 entfallen die<br />
Parkplätze an der Inselhalle.<br />
BZ Foto: STS<br />
in der Zwanziger- oder in der<br />
Zeppelinstraße.<br />
Neue Anwohnerparkzone<br />
Dem Vorschlag der Verwaltung,<br />
Anwohnerparkplätze<br />
auf der Insel ab dem späten<br />
Nachmittag bis zum Morgen<br />
des darauffolgenden Tages<br />
ausschließlich für Anwohner<br />
und andere berechtigte Parkkarteninhaber<br />
zu reservieren,<br />
hat der Stadtrat in seiner Sitzung<br />
am 30. September zugestimmt.<br />
Die Sonderregelung<br />
gilt innerhalb markierter Flächen<br />
für den Zeitraum von 18<br />
bis 9 Uhr ab der Einfahrt Barfüßerplatz<br />
in den Bereichen<br />
Barfüßerplatz, Altstadtschulhof,<br />
Brettermarkt, Segelhafen<br />
und Reichsplatz.<br />
Somit stehen ab sofort ca.<br />
170 der insgesamt 350 Parkplätze<br />
im Inselkern in den<br />
Abend- und den frühen Morgenstunden<br />
ausschließlich<br />
und überwiegend den Anwohnern<br />
zur Verfügung.<br />
Für abendliche Besucher<br />
der Insel sind mit den Parkflächen<br />
im Bereich um den<br />
Kirch- und Stiftsplatz bzw.<br />
Zeppelinstraße, Schrannenplatz<br />
bis Bahnhof weiterhin<br />
ca. 285 zentrumsnahe Parkplätze<br />
vorhanden.<br />
(Fortsetzung auf Seite 3)<br />
Gesund leben:<br />
Das leben meistern<br />
Neue Praxis für Psychotherapie<br />
in Rehlings S. 30<br />
▶ Aufstieg<br />
heißt das Saisonziel<br />
der Damenmannschaft<br />
TSV Lindau Handball<br />
Seite 10<br />
▶ Für jedes Abenteuer<br />
zu haben<br />
SUV mit Allrad – da<br />
staunen die Kühe<br />
Seiten 26 – 27
2 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
i<br />
Bürger können Ihre Ideen für eine bessere Mobilität einbringen<br />
Klimafreundliches <strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzept<br />
Die Stadt Lindau hat sich zum Ziel gesetzt, die klimafreundliche<br />
Mobilität Ihrer Bürger und Gäste zu<br />
fördern. Deshalb wird seit Anfang April 2015 das<br />
Klimafreundliche <strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzept „KLiMo“<br />
entwickelt.<br />
Auf der Basis der bisherigen Ergebnisse aus den<br />
durchgeführten standardisierten Haushaltsbefragungen<br />
und den<br />
Verkehrserhebungen,<br />
welche im Rahmen des<br />
KLiMo-Prozes-<br />
ses durchgeführt<br />
wur- den, konnte<br />
ein Verkehrs- modell für<br />
die Stadt Lin- dau erstellt<br />
werden. Die-<br />
ses Modell<br />
dient nic ht<br />
nur zur Analyse<br />
des Bestands,<br />
sondern wird im<br />
weiteren Prozess<br />
zur Wirkungsabschätzung<br />
und Bewertung möglicher Maßnahmen<br />
eingesetzt. Eine möglichst genaue Kenntnis über<br />
die Verkehrsbedürfnisse und die Mobilitätsgewohnheiten<br />
der Bevölkerung sind von erheblicher<br />
Bedeutung für den weiteren Planungsprozess.<br />
Diese Verkehrsmittel nutzen die Einwohner Lindaus für<br />
ihre Alltagswege.<br />
BZ-Grafik: GTL<br />
Modal Split in Lindau<br />
Die nun erstmalig vorliegende Auswertung zur<br />
Verkehrsmittelwahl der <strong>Lindauer</strong>, dem sogenannten<br />
Modal-Split, ermöglicht einen fundierten Vergleich<br />
mit anderen Städten und dient zugleich als<br />
Ausgangswert für die zukünftige Entwicklung.<br />
In Lindau wurde diese standardisierte Haushaltsbefragung<br />
im Juni 2015 durchgeführt. Es wurden<br />
4.050 zufällig ausgewählte Haushalte per Post<br />
angeschrieben. Davon haben 563 Haushalte den<br />
Fragebogen ausgefüllt und zurück geschickt. Das<br />
entspricht einer Rücklaufquote von 13,9 %.<br />
Die Auswertung der Haushaltsbefragung hat folgendes<br />
ergeben:<br />
• Der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr ist<br />
mit 27 % verhältnismäßig hoch: jeder vierte Weg<br />
wird mit dem Fahrrad zurückgelegt.<br />
• Der Anteil am motorisierten Individualverkehr<br />
(MIV) liegt bei 49 % und damit leicht unter dem<br />
bundesdeutschen Durschnitt.<br />
• Mit nur 6 % weisen die Fahrten im öffentlichen<br />
Personennahverkehr (ÖPNV) geringe Anteile<br />
auf, insbesondere Fahrten innerhalb des Stadtgebietes.<br />
• 45 % der Wege im Gesamtverkehr entfallen auf<br />
den nichtmotorisierten Verkehr.<br />
• Der Umweltverbund (zu Fuß, Fahrrad und ÖPNV)<br />
umfasst insgesamt 51 % der zurückgelegten Wege.<br />
Bürgerbeteiligung: Workshop zu Mobilität und<br />
Verkehrslärm<br />
Verkehr ist ein Thema, das die <strong>Lindauer</strong> fortlaufend<br />
beschäftigt. Derzeit laufen zwei Planungen<br />
in Lindau, die mit dem Thema „Verkehr“ zu tun<br />
haben, das KLiMo und die Lärmaktionsplanung.<br />
Vergangene Woche wurden bereits die Ergebnisse<br />
der Lärmkartierung im erweiterten Straßennetz<br />
Lindaus in einer Informationsveranstaltung<br />
vorgestellt. Am 14. Oktober sollen im Rahmen<br />
eines Bürgerworkshops die Analyseergebnisse aus<br />
dem KLiMo-Prozess vorgestellt werden.<br />
Anschließend können die Bürger gemeinsam<br />
mit Experten an verschiedenen „Thementischen“<br />
aktuelle Problempunkte im <strong>Lindauer</strong> Verkehrssystem<br />
diskutieren. Dort können Interessierte auch<br />
Meinungen und Anregungen sowohl zu den verschiedenen<br />
Mobilitätsthemen als auch zum Lärmaktionsplan<br />
direkt einbringen. Diese Anregungen<br />
werden festgehalten und fließen in die weiteren<br />
Planungen mit ein.<br />
Folgende Verkehrsthemen möchten wir mit<br />
Ihnen diskutieren:<br />
• motorisierter Individualverkehr/ ruhender Verkehr<br />
• öffentlicher Personennahverkehr<br />
• Fußgänger- und Radverkehr<br />
• Verkehrslärm<br />
JV/JG<br />
Workshop „KLiMo“/Lärmaktionsplan am 14. Oktober<br />
2015 um 18 Uhr im Alten Rathaus auf der Insel<br />
Vorstellung der Analyseergebnisse des KLiMo. Anschließend<br />
Diskussion zu den verschiedenen Verkehrsarten<br />
sowie zum Lärmaktionsplan unter der Leitung von<br />
Experten an Thementischen. Interessierte können ihre<br />
Ideen hier direkt einbringen.<br />
Informationen zum neuen Bundesmeldegesetz<br />
Zum 1. November 2015 tritt ein bundesweit einheitliches<br />
Bundesmeldegesetz in Kraft, das die bisherigen 16 Landesmeldegesetze<br />
ablöst. Das Bundesmeldegesetz bringt<br />
einige neue gesetzliche Vorgaben mit sich. Die wichtigsten<br />
Neuerungen betreffen:<br />
Wohnungsgeberbestätigung:<br />
Ab dem 01.11.2015 hat der Meldepflichtige bei der An-, Umund<br />
Abmeldung eine schriftliche Bestätigung vorzulegen,<br />
in der der Wohnungsgeber den Ein- oder Auszug bestätigt.<br />
Wohnungsgeber ist, wer einem anderen eine Wohnung tatsächlich<br />
zur Benutzung überlässt, unabhängig davon, ob<br />
dem ein wirksames Rechtsverhältnis zugrunde liegt.<br />
Meldepflicht:<br />
Bisher bestand die Pflicht, sich innerhalb einer Woche ab<br />
dem Bezug einer Wohnung im Bürgerbüro anzumelden. Ab<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Öffentliche Bekanntmachung: Freiwilliger Wehrdienst;<br />
Übermittlung von Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
dem 01.11.2015 beträgt die Meldepflicht bei Bezug einer<br />
Wohnung zwei Wochen. Eine Anmeldung im Voraus ist<br />
auch weiterhin gesetzlich nicht vorgesehen.<br />
Kurzaufenthalt und Besucherregelung:<br />
Wer nicht für eine Wohnung im Inland gemeldet ist, kann<br />
bis zu 3 Monaten in einer Wohnung leben, ohne sich für<br />
diese anzumelden (Besuche aus dem Ausland). Wer im Inland<br />
für eine Wohnung gemeldet ist, kann bis zu 6 Monate<br />
in einer weiteren Wohnung im Inland wohnen, ohne dort<br />
gemeldet zu sein.<br />
Melderegisterauskünfte:<br />
Für Zwecke der Werbung und des Adresshandels sind Melderegisterauskünfte<br />
nur noch mit Einwilligung der betroffenen<br />
Person möglich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lindau.de.<br />
Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine Wehrpflicht, soweit kein<br />
Spannungs- oder Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt<br />
und in einen freiwilligen Wehrdienst übergeleitet worden.<br />
Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes<br />
sind, können sich nach § 54 des Wehrpflichtgesetzes<br />
verpflichten, freiwillig Wehrdienst zu leisten. Damit<br />
das Bundesamt für Wehrverwaltung die Möglichkeit hat,<br />
über den freiwilligen Wehrdienst zu informieren, übermittelt<br />
die Meldebehörde jährlich zum 31. März folgende Daten<br />
von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten<br />
Jahr volljährig werden, an das Bundesamt für Wehrverwaltung:<br />
Familienname, Vornamen und gegenwärtige Anschrift.<br />
Betroffene haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen.<br />
Der Widerspruch ist an keine Voraussetzung gebunden<br />
und braucht nicht begründet zu werden. Er kann beim<br />
Bürgerbüro der Stadt Lindau (B) eingelegt werden.<br />
Falls der Datenübermittlung nicht widersprochen wurde, werden<br />
die Meldebehörden die genannten Daten weitergegeben.<br />
Lindau (B), den 09.09.2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />
Lindau hat eine eigene Dahlie<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker taufte zusammen mit<br />
dem Initiator der <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau, Stefan Seufert, und<br />
in Anwesenheit einiger Stadträte und Gäste am 6. Oktober eine<br />
ziegelrote Dahlie auf den Namen „Lindau (Bodensee)“. Die<br />
Dahlie ist eine 2013 in der Dahlienschau entstandene Eigenzüchtung.<br />
Damit hat Lindau nun eine eigene Dahliensorte in<br />
den Farben der Lindau Tourismus und Kongress GmbH, die sich<br />
von nun an in die ganze Welt verteilen kann. Denn „Dahlienzüchter<br />
tauschen weltweit Sorten aus“, so Seufert. OB Dr. Ecker<br />
freut sich, dass nun eine Dahlie nach der schönen Inselstadt im<br />
Bodensee benannt ist.<br />
Drei Dinge können Dahlien nicht, weiß Stefan Seufert: „Duften,<br />
die Farbe Blau haben und<br />
winterfest sein.“ So können<br />
noch bis Ende Oktober –<br />
sofern das Wetter es zulässt<br />
– etwa 700 Dahliensorten<br />
in einem Meer aus den<br />
verschiedensten Farben<br />
am Büchelewiesweg in der<br />
<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />
bewundert werden.<br />
BZ-Text/Foto: BR
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
Fußball macht Freunde<br />
Nur Sieger beim ersten <strong>Lindauer</strong> Fußball-Freundschaftsturnier<br />
Es gibt Fußballspiele, die kennen<br />
trotz klarer Ergebnisse nur Sieger.<br />
So auch beim Fußball-Freundschaftsturnier<br />
auf dem Sportplatz<br />
in Zech, zu dem das Sprachzentrum<br />
Dialoge, Stadt und Landkreis<br />
Lindau Flüchtlinge und Anwohner<br />
eingeladen hatten.<br />
Schüler der Freien Schule<br />
maßen sich mit Jugendlichen<br />
aus Flüchtlingsunterkünften<br />
und eine schon etwas angegraute<br />
Truppe, bestehend aus<br />
Mitarbeitern der Verwaltung,<br />
des Landratsamts und der <strong>Lindauer</strong><br />
Zeitung sowie Stadtrat<br />
Uli Gebhard (SPD) stellten sich<br />
einer Auswahl maximal halb<br />
so alter Flüchtlinge, die dann<br />
auch deutlich gewannen.<br />
Da half es auch nicht, dass<br />
Oberbürgermeister Ecker von<br />
einem Termin in Sigmaringen<br />
direkt als Feldspieler auf den<br />
Sportplatz nach Zech kam.<br />
Doch das Ergebnis hatte ohnehin<br />
nur nebensächliche Be-<br />
Neuer Pressesprecher der Stadt Lindau<br />
Jürgen Widmer wechselt von der <strong>Lindauer</strong> Zeitung in die Stadtverwaltung<br />
Die Stadt Lindau hat die Stelle<br />
des Pressesprechers neu besetzt.<br />
Wie Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Ecker mitteilt, wird der<br />
Journalist Jürgen Widmer den<br />
vakanten Posten übernehmen.<br />
Viel Spaß machte den Teilnehmern aus Verwaltung, Stadtrat und Flüchtlingen<br />
das erste Fußball-Freundschaftsturnier. BZ Foto: Natalie Steinmann<br />
deutung, wie Ecker hervorhob:<br />
„Es geht um Integration, und<br />
dabei kann der Fußball helfen.“<br />
Landrat Elmar Stegmann<br />
freute sich über „das Länderspiel“<br />
und Frank Gebhard,<br />
Geschäftsführer von Dialoge<br />
und damit einer der Organisatoren,<br />
hofft auf eine Wiederholung<br />
des in fairer und herzlicher<br />
Atmos-phäre ausgetragenen<br />
Turniers. Jürgen Widmer<br />
Derzeit arbeitet der 52-Jährige<br />
noch als Redakteur der <strong>Lindauer</strong><br />
Zeitung, soll aber schon<br />
in Kürze in die Stadtverwaltung<br />
wechseln. „Mit Jürgen<br />
Widmer konnten wir einen<br />
erfahrenen und profilierten<br />
Journalisten für diese wichtige<br />
Position gewinnen. Ich bin<br />
überzeugt, dass er die Pressearbeit<br />
der Stadt professionalisieren<br />
wird, und wir so den<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürgern die Arbeit von Verwaltung<br />
und Stadtrat nachvollziehbar<br />
und transparent vermitteln<br />
können“, begründete<br />
Ecker die Wahl.<br />
Mehr als 100 Bewerbungen<br />
waren für die Stelle eingegangen.<br />
Sowohl die Verantwortlichen<br />
der Stadt, als auch die<br />
Mitglieder des Hauptausschusses<br />
hatten sich für Widmer<br />
ausgesprochen.<br />
BR<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Mit großer Mehrheit hat<br />
der Stadtrat einem neuen<br />
Bäderkonzept für das Eichwaldbad<br />
zugestimmt. Zu<br />
einem Preis, den die Stadt<br />
bezahlen kann. Die nun<br />
gefundene Lösung bringt<br />
für jeden etwas: Die treuen<br />
Strandbadbesucher behalten<br />
ihre Liegewiese direkt<br />
am See, Sportschwimmern<br />
steht ein 50-Meter-Becken<br />
zur Verfügung, Kindern<br />
ihr Kinderbecken – und<br />
das alles ganzjährig.<br />
Ich bin mir sicher: Die<br />
neue Therme Lindau wird<br />
sich zu einem Vorzeigebad<br />
entwickeln, das viele Be-<br />
sucher aus nah und fern<br />
nicht nur in der Hauptsaison<br />
anzieht.<br />
Den Bäderbetrieben, unserem<br />
Partner Andreas Schauer<br />
und allen Beteiligten herzlichen<br />
Dank für ihre gewaltige<br />
Vorarbeit. Die Details wollen<br />
wir bis zum Jahresende<br />
klären, damit wir nach der<br />
Sommersaison 2016 mit dem<br />
Bau beginnen können. Ich<br />
freue mich darauf.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Parkplätze auf der Insel<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
3<br />
Die gelben Bereiche stellen die zusätzlichen Parkmöglichkeiten für<br />
Anwohner und Besucher dar.<br />
BZ Grafik: Stiefenhofer<br />
Russische Austauschschüler zum Gegenbesuch in Lindau<br />
Am 29. September bereitete die Stadt Lindau den russischen Austauschschülern des Bodensee-<br />
Gymnasiums im Alten Rathaus einen herzlichen Empfang. Marion Miller, Verantwortliche für Städtepartnerschaften,<br />
begrüßte die zehn Serpuchower Studenten und stimmte sie mit Wissenswertem<br />
zu Lage, Geschichte und Besonderheiten Lindaus und Umgebung auf ihren Besuch ein. Erst im Mai<br />
dieses Jahres waren Schüler des Bodensee-Gymnasiums nach Serpuchow gereist – nun haben ihre<br />
Gäste die Möglichkeit auf viele Momente persönlicher Begegnungen. Daneben stehen touristische<br />
„Highlights“, wie München und die „Wiesn“, Schloss Neuschwanstein, die Altstadt Augsburgs und<br />
ein Besuch im Zeppelin Museum Friedrichshafen auf dem Plan des zehntägigen Aufenthalts der<br />
Serpuchower Jugendlichen und ihrer Lehrerinnen Anastasia Bulanowa und Natalia Fateeva. Gleich im<br />
Anschluss an den diesjährigen Besuch sind der Leiter des Bodensee-Gymnasiums, Edward König, die<br />
Mitbegründerin des Austauschs, Liselotte Fischer-Wich, und Studienrätin Manuela Walter, Organisatorin<br />
des Schüleraustauschs mit Russland, nach Serpuchow eingeladen, um dort gemeinsam mit<br />
ihren Partnern das 85-jährige Bestehen des pädagogischen Kollegs Serpuchow zu feiern.<br />
Im kommenden Jahr begeht der Austausch sein 20-jähriges Bestehen.<br />
BZ-Text/Foto: SP<br />
... Während der Haupteinkaufszeiten<br />
stehen alle 350<br />
Parkplätze im Inselkern wie<br />
gewohnt allen Nutzern gleichberechtigt<br />
zur Verfügung.<br />
Oberbürgermeister Dr.<br />
Ecker äußert sich zufrieden:<br />
„Wir sind darauf angewiesen,<br />
für die Bauzeit Kompromisse<br />
zu finden, die den Anwohnern,<br />
der Gastronomie, dem<br />
Einzelhandel und den Besuchern<br />
bestmöglich gerecht<br />
werden. Das ist eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe für alle<br />
Beteiligten. Ich freue mich<br />
schon auf die Eröffnung des<br />
Parkhauses und später der<br />
Inselhalle, wenn wir – und da<br />
bin ich zuversichtlich – zurückblickend<br />
feststellen, dass<br />
wir die Herausforderungen<br />
gut gemeistert haben.“<br />
Aussichten und Alternativen<br />
Bis zur Eröffnung des Parkhauses<br />
Ende November 2016<br />
ist auf der Insel mit eingeschränkten<br />
Parkmöglichkeiten<br />
und teilweise erheblichen<br />
Verkehrsbehinderungen<br />
durch Baufahrzeuge und zeitweise<br />
veränderte Verkehrsführung<br />
zu rechnen. Allerdings<br />
ist die <strong>Lindauer</strong> Insel – ohne<br />
Parkplatzsuche – mit zwei<br />
Stadtbussen im Halbstundentakt<br />
sehr gut erschlossen. SP
4 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
Bebauungsplan Nr. 118 „Im Holben“<br />
– Erneute öffentliche Auslegung nach § 3 (2) BauGB –<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 30.09.2015 in öffentlicher Sitzung die erneute öffentliche<br />
Auslegung des Bebauungsplans Nr. 118 „Im Holben“ in der Planfassung des Entwurfs vom<br />
01.09.2015 gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie die erneute Beteiligung der Behörden und sonstigen<br />
Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 4a Abs. 3 BauGB beschlossen.<br />
Ziel und Zweck der Planung<br />
Bei den Wohnhäusern im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Im Holben“ handelt es sich um<br />
eine vierzeilige Siedlungseinheit aus den 1950er Jahren, welche eine wahrnehmbare, zusammengehörige<br />
Einheit bildet. Diese soll in ihrem wesentlichen Erscheinungsbild erhalten bleiben. Zur<br />
Verbesserung der Wohnqualität sollen jedoch geringfügige Erweiterungen in einem einheitlichen<br />
Maß zulässig gemacht und den Bewohnern eine Vergrößerung der bisherigen Wohnfläche ermöglicht<br />
werden.<br />
Der Bebauungsplan wird gemäß § 13a BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung im beschleunigten<br />
Verfahren durchgeführt. Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6<br />
Nr. 7 Buchstabe b BauGB genannten Schutzgüter bestehen nicht. Von einer Umweltprüfung nach<br />
§ 2 Abs. 4 BauGB und einem Umweltbericht nach § 2a BauGB wird abgesehen. Ebenso unterliegt<br />
das Vorhaben nicht der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Es gelten<br />
die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens gemäß § 13 Abs. 2 und 3 Satz 1 BauGB.<br />
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />
Der Bebauungsplan befindet sich auf der Gemarkung Lindau-Hoyren. Das Plangebiet mit nahezu<br />
rechteckigem Zuschnitt wird im Nordosten von der „Holbeinstraße“, im Süden von einem Einzelhaus,<br />
im Südwesten von der Straße „Im Holben“ und im Nordwesten von der „Reinwaldstraße“<br />
begrenzt. Das Plangebiet umfasst die Flurstücke 613 sowie 613/8 bis 613/56 (durchgehend) und<br />
weist eine Größe von ca. 5.915 m² auf.<br />
Der Geltungsbereich des Bauungsplans Nr. 118 „Im Holben“ ist in der unten aufgeführten Skizze<br />
schwarz umrandet dargestellt (unmaßstäblich).<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />
Nr. 86 „Altstadt“, 10. Änderung „Kaufhaus May“ (§ 12 BauGB)<br />
als Bebauungsplan der Innenentwicklung (§ 13 a BauGB) im<br />
beschleunigten Verfahren nach § 13 a Abs. 2 und 3 Satz 1 BauGB<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 30.09.2015 in öffentlicher Sitzung die Aufstellung des<br />
vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 86 „Altstadt“, 10. Änderung „Kaufhaus May“ in der Planfassung<br />
des Entwurfs vom 10.08.2015 gem. § 2 (1) BauGB sowie die öffentliche Auslegung gemäß<br />
§ 13 (2) Nr. 2 BauGB i. V. m. § 3 (2) BauGB und parallel dazu die Beteiligung der Behörden und<br />
sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 13 (2) Nr. 3 BauGB i. V. m. § 4 (2) BauGB beschlossen.<br />
Ziel und Zweck der Planung<br />
Der Vorhabenträger beabsichtigt in den Gebäudeteilen zum Marktplatz und der Neugasse einen<br />
Umbau im 2. Obergeschoss sowie dem 1. und 2. Dachgeschoss, um dort Wohnungen unterzubringen.<br />
Der Geltungsbereich liegt innerhalb des rechtskräftigen Bebauungsplans „2. Änderung zum Bebauungsplan<br />
Nr. 86 für das Gebiet Altstadt“, vom 25.11.1994. Die Art der baulichen Nutzung ist<br />
dabei als Sondergebiet Kaufhaus festgesetzt. Die geplante Teilumwidmung mit Wohnungen ab dem<br />
2. Obergeschoss ist aufgrund der bestehenden<br />
Festsetzungen nicht genehmigungsfähig.<br />
Zur planungsrechtlichen Sicherung<br />
der vorgesehenen Baumaßnahmen ist die<br />
Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />
erforderlich.<br />
Mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
soll die planungsrechtliche Sicherung<br />
der Umbauplanung ermöglicht werden.<br />
Gemäß § 13 a (3) BauGB erfolgt die Aufstellung<br />
ohne Durchführung einer Umweltprüfung<br />
nach § 2 (4) BauGB. Ebenso unterliegt<br />
das Vorhaben nicht der Pflicht zur Durchführung<br />
einer Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />
Der vorgesehene Geltungsbereich des Bebauungsplans<br />
Nr. 86 „Altstadt“, 10. Änderung<br />
„Kaufhaus May“ ist in der nebenan<br />
aufgeführten Skizze schwarz umrandet<br />
dargestellt. Das Plangebiet befindet sich<br />
zwischen dem „Marktplatz“ und der Einmündung<br />
der Straße „In der Grub“. Das<br />
Plangebiet umfasst dabei die Grundstücke<br />
Fl.st. Nr. 303, 304, 304/2, 305, 313 und<br />
eine Teilfläche von 314 mit einer Größe von<br />
1.678 m².<br />
Umweltbezogene Stellungnahmen und Informationen<br />
Zu der Planung liegende folgende umweltbezogene Informationen vor:<br />
Umweltbezogene Stellungnahmen und Informationen<br />
Zu der Planung liegende folgende umweltbezogene Informationen vor:<br />
Art der vorhandenen Verfasser Themen<br />
Information<br />
Begründung zum Bebau- Stadt Lindau (B), Aussagen zur Beeinträchtigung der Umweltungsplan,<br />
Stand vom Stadtbauamt, schutzgüter nach § 1 (6) Nr. 7 Buchstabe b<br />
01.09.2015 Amt 6011 BauGB, Aussagen zur Erforderlichkeit der<br />
Durchführung der Umweltprüfung und zur<br />
naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung.<br />
Öffentliche Auslegung<br />
Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung mit Stand vom 01.09.2015 liegt in der Zeit<br />
von Dienstag, 19.10.2015, bis einschließlich Freitag, 20.11.2015,<br />
im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />
öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und<br />
zusätzlich am Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Währenddessen<br />
hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme und zur Information über die allgemeinen Ziele<br />
und Zwecke des Bebauungsplans und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen sowie die<br />
Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Die Planunterlagen können auch im Internet, auf der<br />
Homepage der Stadt Lindau (B), eingesehen werden.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass Anregungen während der Auslegungsfrist vorgebracht werden<br />
können, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den<br />
Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können, sofern die Stadt deren Inhalt nicht kannte und<br />
nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans nicht von<br />
Bedeutung ist. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO – Normenkontrolle) ist<br />
unzulässig, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im<br />
Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht<br />
werden können.<br />
Art der vorhandenen Verfasser Themen<br />
Information<br />
Begründung zum Büro für Stadtplanung Begründung der Verfahrenswahl mit der<br />
vorhabenbezogenen Dipl.-Ing. Erwin Zint, Einschätzung, dass Anhaltspunkte für eine<br />
Bebauungsplan Neu-Ulm, Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6 Nr. 7<br />
Stand 10.08.2015 Buchstabe b BauGB genannten Schutzgüter<br />
(Natura 2000-Gebiete) nicht gegeben sind.<br />
Begründung zum Büro für Stadtplanung Aussagen zur Erforderlichkeit der Durchvorhabenbezogenen<br />
Dipl.-Ing. Erwin Zint, führung der Umweltprüfung und zur<br />
Bebauungsplan Neu-Ulm, naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung.<br />
Stand 10.08.2015<br />
Öffentliche Auslegung<br />
Es wird von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB<br />
abgesehen (§ 13 Abs. 2 Nr. 1 BauGB).<br />
Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung mit Stand vom 10.08.2015 und den nach Einschätzung<br />
der Stadt Lindau (B) wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen, liegt<br />
in der Zeit vom<br />
Montag, den 19.10.2015, bis einschließlich Freitag, den 20.11.2015,<br />
im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />
öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und<br />
zusätzlich am Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Währenddessen<br />
hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme und zur Information über die allgemeinen Ziele<br />
und Zwecke des Bebauungsplans und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen sowie<br />
die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Die Planunterlagen können auch im Internet, auf<br />
der Homepage der Stadt Lindau (B), eingesehen werden.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen während der Auslegungsfrist abgegeben<br />
werden können, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung<br />
über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können und, bei Aufstellung eines Bebauungsplans,<br />
dass ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO – Normenkontrolle) unzulässig<br />
ist, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im<br />
Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht<br />
werden können.<br />
Lindau (B), den 01.10.2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Lindau (B), den 02.10.2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AUS DEM STADTRAT 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
5<br />
Auf der Zielgeraden Wertbestimmung Anwohnerparken<br />
Mit dem Familien-<br />
und Sportbad<br />
plus Therme<br />
sowie dem<br />
Strandbad mit<br />
einem fantastischen<br />
Ausblick<br />
über See und<br />
CSU<br />
Berge, sind wir<br />
K. Schober nach fünf Jahren<br />
fast am Ziel.<br />
Ganzjähriges Schwimmen im Familienbad,<br />
Trainingsmöglichkeiten für<br />
alle, ein saniertes Freibad, Therme<br />
und Vitalbad. Hier können <strong>Lindauer</strong><br />
und Gäste die Seele das ganze Jahr<br />
über baumeln lassen. Mit Andreas<br />
Schauer haben wir den richtigen<br />
Partner für unser Projekt gefunden!<br />
Bis zum Zieleinlauf ist noch viel zu<br />
tun. Verträge – Parkplatzfrage –<br />
Detailplanung – usw. Gemeinsam<br />
mit allen Beteiligten, Nachbarn, Verwaltung<br />
und Gästen finden wir<br />
Lösungen. Ich bin sehr zuversichtlich,<br />
dass wir das schaffen!<br />
Wer wagt, gewinnt!<br />
Bereits vor fünf<br />
Jahren war<br />
diese Option<br />
für unsere Fraktion<br />
die einzige<br />
Alternative. Wir<br />
sind froh, dass<br />
nach dem Inselhallen-Projekt<br />
FB<br />
M. Rupflin ein weiteres<br />
Großprojekt –<br />
das Eichwaldbad, für den Tourismus<br />
und unsere Bürger, auf den<br />
Weg gebracht werden kann. In den<br />
nächsten Monaten werden die Verträge<br />
vorbereitet. Parallel dazu gilt<br />
es jetzt gemeinsam die Feinabstimmung<br />
für das Bad zu erarbeiten, z.B.<br />
ob 5 oder 6 Schwimmbahnen in<br />
welcher Länge gebraucht und aber<br />
auch finanziert werden können.<br />
Offene Fragen müssen den Bürgern<br />
transparent beantwortet werden.<br />
Das Wichtigste ist aber, das Projekt<br />
nicht wieder schlecht zu reden um<br />
es am Ende zu zerreden.<br />
Therme Lindau<br />
Eine gute Entscheidung<br />
ist<br />
gefallen – die<br />
Therme Lindau<br />
kommt. Es sind<br />
aber noch<br />
Punkte offen,<br />
die im Vorfeld<br />
FW<br />
beantwortet<br />
D. Fürhaupter werden sollten.<br />
Es handelt sich<br />
hierbei um die Themen: weitgehender<br />
Erhalt der Schrebergärten,<br />
Einbindung in das Landschaftsschutzgebiet,<br />
Lösung der verkehrlichen<br />
Erschließung – gerade im<br />
Hinblick auf das neue Wohngebiet<br />
südlich der Bahn, Einbindung der<br />
Eisbahn in das Gesamtkonzept.<br />
Schwerwiegend ist der Wegfall der<br />
„Spielwiese“ – hier sollten die Verantwortlichen<br />
versuchen eine bessere<br />
Lösung zu finden. Gemeinsam<br />
mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />
kann da sicher ein für alle<br />
optimales Ergebnis erzielt werden.<br />
Bisher war üblich,<br />
dass Verwaltung<br />
und Stadtrat<br />
Flächennutzungsund<br />
Bebauungspläne<br />
erstellen. Damit<br />
bestimmen die von<br />
Bürgern gewählten<br />
BL<br />
Volksvertreter die<br />
A. Kiss<br />
örtliche Bebauung.<br />
Mit Festsetzung<br />
von Grünland, Gewerbe-, Wohnflächen<br />
legt der Stadtrat auch Grundstückswerte<br />
fest. Lindau vollzieht eine Fehlentwicklung.<br />
Ein Investor hat das Cofelyareal<br />
gekauft, als Gewerbegebiet 130,00 €/m2<br />
wert. Unter Ausschluss der Politik haben<br />
Verwaltung und Investor eine Projektentwicklung<br />
vorbereitet und dem Stadtrat serviert.<br />
„Aus Sicht“ des Investors soll auf<br />
dem Cofelyareal „primäre Wohnnutzung“<br />
entwickelt werden. Wohnflächen kosten<br />
im Minimum 400 €/m2. Dass ein Investor<br />
den Wert seines Grundstücks mit Hilfe der<br />
Verwaltung selbst bestimmen kann, ist ein<br />
Unding und muss gestoppt werden.<br />
Therme<br />
Mit dem Beschluss<br />
für die<br />
Therme Lindau<br />
ist ein wichtiger<br />
Meilenstein zur<br />
Lösung der Bäderfrage<br />
erreicht. Die<br />
JA ist stolz, dass<br />
JA<br />
durch ihre Vorschläge<br />
zur Finan-<br />
M. Hotz<br />
zierung der Therme<br />
ohne Belastungen für uns <strong>Lindauer</strong><br />
ein Durchbruch gelang und so nach<br />
fünf Jahren reden eine Lösung präsentiert<br />
werden kann, die nichts mit einem<br />
Naturbad gemeinsam hat. Jetzt gilt es<br />
jedoch noch Detailarbeit zu leisten. Wir<br />
brauchen dringend ausreichende Wasserflächen<br />
und eine Rutsche im Freibad<br />
sowie ein wettkampffähiges Becken.<br />
Dafür haben wir schon vor der Wahl<br />
gekämpft! Die JA wird hier in den<br />
kommenden Wochen aktiv werden,<br />
damit wir für die nächsten Jahrzehnte<br />
ein Bad im Eichwald haben, an<br />
dem wir alle Freude haben!<br />
Eichwaldbad<br />
Nach Jahren<br />
des Planens,<br />
Zweifelns<br />
und Ringens<br />
ist es endlich<br />
gelungen,<br />
die grundsätzliche<br />
ÖDP<br />
Zustimmung<br />
P. Borel zum neuen<br />
Bad zu erreichen.<br />
Für Lindau war es eine<br />
späte, aber gute Stunde! Dieses<br />
Bad wird mit Hilfe des Investors<br />
sicherlich eine große<br />
Außenwirkung entwickeln, es<br />
wird eine ganzjährige Attraktion<br />
werden. Trotzdem muss<br />
es ein familienfreundliches<br />
Bad werden, mit kindgerechten<br />
Anlagen im Außenbereich<br />
und mit Eintrittspreisen,<br />
die den Familien entgegen<br />
kommt. In diese Richtung<br />
müssen die kommenden<br />
Verhandlungen gehen.<br />
Aufgrund der<br />
für die Insulaner<br />
unzumutbaren<br />
Parkmöglichkeiten<br />
hat der<br />
Stadtrat die jahrelange<br />
Forderung<br />
der SPD<br />
SPD<br />
nach Anwohnerparkplätzen<br />
K. Dorfmüller<br />
beschlossen.<br />
170 Stellplätze sind von nun ab<br />
nachts für Insulaner reserviert. Im<br />
klar abgrenzbaren Bereich ab Barfüßerplatz<br />
bis Reichsplatz dürfen<br />
von 18.00 Uhr bis 9.00 Uhr nur noch<br />
Anwohner mit Sonderparkausweis<br />
parken. Damit wird auch der leidige<br />
Parksuchverkehr abgeschafft, der<br />
neben der verringerten Geräuschkulisse<br />
auch weniger die Umwelt<br />
belastet. Ein erster Schritt in die<br />
richtige Richtung. Für das Parkkonzept<br />
werden noch viele offene Fragen,<br />
wie z.B. die Shuttleanbindung<br />
auf die Insel zu diskutieren sein.<br />
Parkplätze Inselkern<br />
Die Parkplatzsituation<br />
auf der<br />
Insel ist durch<br />
die Baumaßnahmen<br />
am Inselhallen-Parkplatz<br />
und am ehemaligen<br />
Filmpalast<br />
LI<br />
sehr angespannt.<br />
M. Ederer<br />
Aus unserer Sicht<br />
ist die Schaffung<br />
von 13 Interimsparkplätzen im Inselkern<br />
und die Ausweisung einer Anwohnerparkzone<br />
zwischen 18 und 9<br />
Uhr ein Schritt in die richtige Richtung,<br />
um die Situation für die Einzelhändler<br />
und die Insulaner zu entspannen.<br />
Wir regen an, weitere Parkmöglichkeiten<br />
zu prüfen. So könnte z.B.<br />
der Hafenbereich nach der Hafenweihnacht<br />
bis zum Saisonstart zum<br />
Parken dienen. Dies insbesondere<br />
während Veranstaltungen im Stadttheater.<br />
Auch der Ausweisung von<br />
Anwohnerparkplätzen auf der Hinteren<br />
Insel stehen wir positiv gegenüber.<br />
Schauer...<br />
... baut die<br />
Therme im<br />
Eichwald. Das<br />
hat der Stadtrat<br />
mit großer<br />
Mehrheit beschlossen.<br />
Servus Familientreffpunkt,<br />
FDP<br />
U. Jöckel adieu Liegewiesen,<br />
tschau der Beckenlandschaft<br />
mit Rutsche, tschüss der ca.<br />
550 m langen Uferlinie und<br />
letztendlich: Arrivederci Eichwaldbad.<br />
Dürfen wir das so<br />
akzeptieren? Wären nun nicht<br />
die vielen Eichwaldbadnutzer<br />
aufgefordert, Ihre Vorstellungen<br />
eiligst zu äußern. Wir<br />
haben eine Umplanung skizziert,<br />
bei welcher das Eichwaldbad<br />
im Gesamten profitieren<br />
kann, aber das wird mir negativ<br />
ausgelegt. Sprechen Sie<br />
mit Ihren Stadträten!<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
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Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
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Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
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Verantwortlich für die<br />
Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Birgit Russ (BR), Sabine Pietschmann (SP),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail:<br />
Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />
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Mobil: 01 71/5460458<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
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Telefax: 0 83 82/75090-38<br />
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vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
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Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />
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6 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
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Eines der größten Projekte der Stadtgeschichte<br />
Inselhalle Freistaat Bayern fördert das ambitionierte Bauvorhaben großzügig mit 25 Millionen Euro<br />
Städtebaulich wird sich die Inselhalle mit großzügigem, neuen Stadtplatz als attraktives Element zwischen<br />
dem Kleinen See und dem Altstadtkern zeigen. Am östlichen Ende entstehen ein Parkhaus mit öffentliche WCs,<br />
Sanitär- und Serviceeinrichtungen für die Bootsliegeplätze und Feuerwehr-Ausrückeinheit. BZ-Fotos: HJK; B. Russ<br />
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„Was lange währt, wird endlich<br />
gut“, so eröffnete Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker vor<br />
rund 70 geladenen Gästen seine<br />
Rede anlässlich des Spatenstichs<br />
für die neue Inselhalle. Denn bereits<br />
seit dem Jahr 2007 befassen<br />
sich der <strong>Lindauer</strong> Stadtrat, die<br />
Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />
und der Lindau Tourismus und<br />
Kongress GmbH, die Planer und<br />
Gutachter und auch die Medien<br />
mit der „Modernisierung und bedarfsgerechten<br />
Erweiterung der<br />
Inselhalle“.<br />
Nachdem die aufwändigen Demontagearbeiten<br />
an der alten<br />
Halle abgeschlossen sind, können<br />
die Arbeiten zur Modernisierung<br />
der Inselhalle beginnen.<br />
Damit wird der Siegerentwurf<br />
des Münchner Architektenbüros<br />
Auer Weber umgesetzt<br />
und die Inselhalle fit gemacht<br />
für künftige Anforderungen.<br />
Dies ist enorm wichtig, um<br />
Lindaus Position als beliebter<br />
Tagungs- und Kongress-Standort<br />
zu sichern und ein Kommunikationshaus<br />
zu schaffen, das<br />
sowohl <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürgern als auch Gästen<br />
aus der ganzen Welt zur Verfügung<br />
steht.<br />
Das architektonische Konzept<br />
für die Sanierung und Erweiterung<br />
der Inselhalle sieht den<br />
Erhalt des bestehenden Saales<br />
„Nukleus“ und dessen Integration<br />
in die neuen Nutzungen vor.<br />
Nach außen bleibt der<br />
Hauptsaal über seine prägnante<br />
Dachform klar zu erkennen,<br />
erhält aber in der Dachaufsicht<br />
einen „kleinen Bruder“, der das<br />
neue Foyer akzentuiert.<br />
Alle umgebenden Gebäudeteile<br />
werden mittels polygonal<br />
gefalteter Dachflächen an diese<br />
beiden Hochpunkte angebunden,<br />
so dass im Ergebnis eine<br />
skulpturale Gesamtfigur entsteht,<br />
die die neue Inselhalle als<br />
architektonische Einheit im<br />
Stadtbild präsentiert.<br />
Klar definierte Rückschnitte<br />
und Einstülpungen im Fassadenbereich<br />
verdeutlichen die wesentlichen<br />
Gebäudeorientierungen<br />
zum Vorplatz, zur Seepromenade<br />
sowie zum Stadttor<br />
und akzentuieren zugleich die entsprechenden<br />
Gebäudezugänge.<br />
OB Dr. Ecker machte in seiner<br />
Rede deutlich, dass dieses<br />
Projekt ohne die großzügige<br />
Förderung des Freistaates Bayern<br />
nicht realisierbar gewesen wäre<br />
und dankte daher vor allem<br />
dem bayerischen Ministerpräsidenten<br />
Horst Seehofer für die<br />
Zusage von rund 25 Millionen<br />
Euro. Der Zuwendungsbescheid<br />
über diese hohe Fördersumme<br />
soll der Stadt in den nächsten<br />
Wochen von der Regierung von<br />
Schwaben zugehen.<br />
Besonders hob OB Dr. Ecker<br />
auch den Einsatz Prof. Schürers<br />
hervor, der sich mit dem Team<br />
der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
maßgeblich für die<br />
Sanierung und Erweiterung<br />
der Inselhalle einsetzt.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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7<br />
Rund 70 geladene Gäste freuten sich über den Spatenstich für die neue<br />
Inselhalle, der vom MV Aeschach-Hoyren musikalisch umrahmt wurde.<br />
Spatenstich erfolgt<br />
Inselhalle: Dankesworte an Unterstützer<br />
<br />
terranorm ®<br />
Fortsetzung:<br />
Auch Bettina Gräfin Bernadotte,<br />
die Präsidentin des Kuratoriums<br />
der Nobelpreisträgertagungen,<br />
kam nach Lindau, um<br />
beim Spatenstich dabei zu sein.<br />
In seine Dankesworte schloss<br />
OB Dr. Ecker aber auch alle<br />
Unterstützer des Projektes, alle<br />
bisherigen und künftigen Nutzer<br />
der Halle und auch alle<br />
Nachbarn ein, die während der<br />
Umbauphase Belästigungen hinnehmen<br />
müssen: „Wir bemühen<br />
uns stets um rechtzeitige<br />
Information und bitten um Ihr<br />
Verständnis“, so Dr. Ecker.<br />
Auch Architekt Till Richter<br />
von Auer & Weber Architekten<br />
und Projektplaner Ralph Kaemmerle<br />
von Hitzler Ingenieure<br />
bedankten sich bei allen Beteiligten,<br />
die die Inselhalle zu<br />
einem besonderen Glanzstück<br />
Lindaus werden lassen. Von Seiten<br />
der Stadt sind dies insbesondere<br />
Carsten Holz, Geschäftsführer<br />
der Lindau und Kongress<br />
GmbH, und Georg Speth, Leiter<br />
des Stadtbauamtes, die sich seit<br />
über zwei Jahren intensiv mit<br />
dem Thema Inselhalle befassen.<br />
Geplant ist, dass die Bauarbeiten<br />
im Juni 2017 abgeschlossen<br />
sein sollen. Der Projektausschuss<br />
hat inzwischen<br />
Aufträge im Gesamtwert von<br />
über 10 Millionen Euro für die<br />
Baumeisterarbeiten (rund 6,4<br />
Mio. Euro), das Dachtragwerk<br />
(gut 1,1 Mio. Euro) und die<br />
Erdarbeiten (gut 2,5 Mio. Euro)<br />
vergeben.<br />
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und Größen, gerne auch<br />
reparaturbedürftig.<br />
Sie werden in den „Offenen<br />
Werkstätten“ in Lindau und<br />
der „WERTstatt“ in Lindenberg<br />
repariert und wieder<br />
aufgemöbelt und landen<br />
statt im Schrott im Kaufhaus<br />
Chance, wo sich sicher ein<br />
glücklicher Käufer findet.<br />
Im Unternehmen Chance in<br />
Lindau ist z.B. Lothar Lorenz<br />
seit 2009 als Fahrraddoktor<br />
beschäftigt. Schnell und<br />
gewissenhaft bringt er auch<br />
alte Drahtesel wieder in<br />
Schwung.<br />
CR<br />
Unternehmen Chance<br />
Kaufhaus und Werkstätten<br />
Von-Behring-Str. 6-8<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/98 96 98-0<br />
Fahrradwerkstatt:<br />
Mo. - Mi. 9 bis 12.30 Uhr u.<br />
13.30 bis 15 Uhr geöffnet<br />
@ www.unternehmen-chance.de<br />
Die Englisch-Kurse richtet ELKA Lindau ganz speziell auf die Bedürfnisse<br />
von älteren Teilnehmern aus.<br />
BZ-Foto: ELKA<br />
Zu viel Grammatik, zu große<br />
Gruppen und das Gefühl, mit<br />
den jüngeren Teilnehmern<br />
nicht mithalten zu können:<br />
Dies sind oft die Gründe für<br />
einen Abbruch, die ältere Teilnehmer<br />
eines Englisch-Kurses<br />
nennen.<br />
Die inzwischen in ganz<br />
Deutschland tätigen ELKA-<br />
Schulen gehen mit ihrem Konzept<br />
völlig neue Wege: „Unter<br />
50-Jährige kommen bei uns<br />
gar nicht in einen Kursus.<br />
Außerdem ist bei maximal<br />
zehn Teilnehmern Schluss“, berichtet<br />
Ute Les von ELKA Lindau.<br />
Tatsächlich wird Grammatik<br />
nur am Rande behandelt.<br />
Viel wichtiger ist das Einüben<br />
von Dialogen, die übrigens<br />
jeder Teilnehmer auf CD bekommt<br />
und somit auch daheim<br />
üben kann, wenn er z.B.<br />
aus Krankheitsgründen mal<br />
fehlt. „Neue Vokabeln werden<br />
durch Zeichnungen eingeführt“,<br />
erläutert Ute Les und<br />
erzählt weiter: „Hier herrscht<br />
eine sehr persönliche Atmosphäre<br />
und die Gruppen sind<br />
recht klein. Ältere Menschen<br />
lernen nun mal anders als<br />
etwa Jugendliche.“<br />
Und die Kursziele decken<br />
sich mit den Erwartungen der<br />
Teilnehmer: Ein paar Worte<br />
auf Englisch mit den Enkeln<br />
sprechen können. Englische<br />
Begriffe verstehen, die einem<br />
im Alltag häufiger begegnen.<br />
Pflegeprogramm für vierbeinige<br />
Familienmitglieder in der Scherstube<br />
Nicht nur wir Menschen achten<br />
auf gepflegte Haut, schöne Nägel<br />
und lassen uns vom Friseur<br />
eine passende Frisur machen.<br />
Auch vierbeinige Familienmitglieder<br />
benötigen regelmäßig<br />
Pflege. Und dabei hilft Franziska<br />
Haan. Sie betreibt in der Holbeinstr.<br />
49 in Lindau eine „Scherstube<br />
für Hunde & Kleintiere“.<br />
Meerschweinchen, Hasen und<br />
Co. sind bei ihr willkommen.<br />
Doch die „Hauptkundschaft“<br />
besteht aus Hunden. Ob klein<br />
und niedlich, von etwas stattlicherer<br />
Statur oder gar sehr<br />
groß: Die Vierbeiner werden<br />
hier ganz nach Bedarf gebadet,<br />
geföhnt, geschnitten und entfilzt.<br />
Dabei werden Pfoten und<br />
Krallen ausgeschert, die Ohren<br />
gereinigt und gezupft, das Kopfhaar<br />
gestutzt, die Unter-wolle<br />
und wenn nötig sogar Zecken<br />
Tischharfen-Kurs<br />
Das Musikstudio Pfister bietet<br />
wieder einen Tischharfen-Kurs<br />
mit einer Stunde<br />
Unterricht pro Woche an,<br />
der sich vorwiegend an<br />
Senioren, lernschwache<br />
Kinder sowie finanzschwache<br />
Personen richtet. Für den<br />
Kurs sind keine Notenkenntnisse<br />
erforderlich. Verschiedene<br />
Auftritte finden statt.<br />
Weiter Infos und Anmeldungen<br />
unter Telefon:<br />
0 83 82/13 66 oder unter<br />
0 83 82/2 16 08.<br />
BZ<br />
Oder sich im Auslandsurlaub<br />
verständigen können, ohne<br />
sich zu blamieren.<br />
BZ<br />
Termine für die nächsten<br />
Informationsveranstaltungen zu<br />
Kursen, Inhalten und Anmeldung<br />
erhalten Interessenten bei<br />
Ute Les unter Telefon:<br />
0 83 82/2 75 91 00<br />
@ www.elka-lernen.de<br />
entfernt uvm. Um Wartezeiten<br />
in der Scherstube zu vermeiden,<br />
vereinbart Herrchen oder Frauchen<br />
am besten vorher einen<br />
Termin mit Franziska Haan unter<br />
Telefon: 01 51/29 19 04 47<br />
oder per E-Mail:<br />
franziska.haan@scherstube.com<br />
oder auf Facebook:<br />
Scherstube Franziska Haan<br />
Mehr Infos: www.scherstube.com<br />
Elternkurse<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Der Kinderschutzbund bietet<br />
zwei Erziehungskurse „Starke<br />
Eltern – starke Kinder“ an,<br />
die durch Theorievermittlung,<br />
praktische Übungen und<br />
gemeinsames Erarbeiten<br />
von Lösungen in geschilderten<br />
Situationen der Teilnehmer<br />
konkrete Hilfen anbieten.<br />
Vormittagskurs für Eltern von<br />
Kindern zwischen null und vier<br />
Jahren; Abendkurs für Eltern<br />
und Erzieher mit Kindern vom<br />
Säuglings- bis zum Jugendlichenalter.<br />
Infos und Anmeldung:<br />
0 83 82/9 89 66 89 BZ
8 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
WISSENSWERTES<br />
Immer beliebter wird neben Übungsabfolgen an bestimmten Geräten das sogenannte Functional Training,<br />
bei dem ganze Muskelgruppen trainiert werden können. Dabei steht die Qualität der Bewegung im Vordergrund,<br />
weshalb Trainer Robert Link die Abläufe genau erläutert und überwacht.<br />
BZ-Foto: JOLA<br />
Bauphase für Optimierung genutzt<br />
Fitness-Studio Fit In „Tag der offenen Tür“ am 24. Oktober<br />
Das Fitness-Studio Fit In in Bodolz<br />
(im 1. OG über dem Rewe-Markt<br />
am Enzisweiler Kreisel) lädt am<br />
Samstag, 24. Oktober, zum „Tag<br />
der offenen Tür“ ein.<br />
Im September 2014 startete das<br />
große Sanierungs- und Umbauprojekt<br />
im Bodolzer Einkaufsmarkt.<br />
Jetzt sind die meisten<br />
Baumaßnahmen am Objekt,<br />
in dem auch das Fitness-Studio<br />
Fit In sein Domizil hat, abgeschlossen.<br />
Die Bauphase wurde<br />
genutzt, um auch im Fitness-<br />
Studio viele Optimierungen<br />
vorzunehmen.<br />
Der Cardiopark wurde<br />
erneuert. Die Männer haben<br />
komplett neue Umkleideräume<br />
bekommen. Ein modernes,<br />
Am 24.10.<br />
sparen Sie<br />
schlüsselloses Spindsystem<br />
wurde installiert. Böden im<br />
Studio und auf der Terrasse<br />
wurden erneuert. Alle Wände<br />
haben einen neuen Anstrich<br />
bekommen.<br />
Besonders wichtig: Die<br />
sogenannte Functional Zone<br />
ist jetzt noch größer und besser<br />
ausgestattet. Hier haben<br />
die Besucher des Fitness-Studios<br />
die Möglichkeit, z.B. mittels<br />
Schlingen, Seilen und<br />
eigenem Körpergewicht Bewegungen<br />
und ganze Muskelgruppen<br />
anstatt einzelner<br />
Muskeln zu trainieren. Durch<br />
den hohen Anteil an großer<br />
Muskulatur, die im Functional<br />
Training eingesetzt wird, ist<br />
das Training sehr zeiteffizient,<br />
verbrennt viele Kalorien und<br />
verbindet verschiedene Anforderungen,<br />
wie Kraft, Ausdauer,<br />
Agilität, Beweglichkeit und<br />
Schnelligkeit.<br />
Die Inhaber des Fit In,<br />
Robert Link, Wolfgang Roth<br />
und Tobias Durrer, laden am<br />
Samstag, 24. Oktober, zum<br />
„Tag der offenen Tür“ ein. Sie<br />
möchten, dass sich Interessenten<br />
selbst 2von der tollen<br />
Atmosphäre im Fit In“ überzeugen<br />
können.<br />
„Seit bald 25 Jahren befindet<br />
sich unser Studio im Einkaufsmarkt<br />
Bodolz. Ob Cardio- und<br />
Krafttraining, Aerobic, Indoorcycling<br />
oder Wellness: Das Fit<br />
In bietet eine Fülle von Möglichkeiten,<br />
seiner Gesundheit<br />
etwas Gutes zu tun“, schwärmen<br />
die drei. Der Bergblick aus<br />
fast allen Fenstern sei gratis<br />
und besonders in der Dachterrassensauna<br />
ein absolutes Highlight.<br />
„Ein Besuch am 24. Oktober<br />
zum Tag der offenen Tür lohnt<br />
sich auf alle Fälle“, sagt Robert<br />
Entdecken Sie uns! Tag der<br />
offenen<br />
von 10 – 18 Uhr<br />
Tür<br />
24.10.<br />
Link: „Wer sich an diesem Tag<br />
für eine Mitgliedschaft bei uns<br />
entscheidet, darf sich über<br />
einen Bonus freuen. Außerdem<br />
warten zusätzliche Überraschungen<br />
auf die Gäste.“<br />
Doch auch bei ihren Mitgliedern<br />
möchten sich die<br />
Inhaber des Fit In bedanken,<br />
dass sie trotz der einjährigen<br />
Strapazen, die der Umbau verursacht<br />
hat, ihrem Fitness-Studio<br />
die Treue gehalten haben.<br />
„Da wird es bald eine Dankeschön-Party<br />
für alle Mitglieder<br />
geben“, versprechen Robert<br />
Link, Wolfgang Roth und<br />
Tobias Durrer und freuen sich<br />
auf viele neue Interessenten.<br />
HGF<br />
Fitness-Studio Fit In<br />
Untere Steig 2<br />
88131 Lindau-Bodolz<br />
Tel.: 0 83 82/2 35 29<br />
E-Mail: fit-inw@t-online.de<br />
Studiozeiten:<br />
Mo. bis Fr. 9.30 bis 13 Uhr<br />
und 15 bis 22 Uhr<br />
Sa./So./Feiertag 10 bis 18 Uhr<br />
Mehr Infos auf der Homepage:<br />
@ www.fitin-lindau.de<br />
Gewinnen Sie eine Mitgliedschaft<br />
im Wert von 500 €.<br />
Info-Tag „Karate für Kinder“ in Bodolz<br />
Das Karate-Team Bodensee<br />
lädt am Mittwoch, 14. Oktober,<br />
zu einem Info-Tag „Karate für<br />
Kinder“ mit Karatelehrerin<br />
Christine Moosherr ins Fitness-<br />
Studio Fit In in Bodolz,<br />
Untere Steig 2 (im 1. OG über<br />
dem Einkaufsmarkt Rewe) ein.<br />
Von 15 bis 16 Uhr stehen die<br />
Minis (4-6 Jahre) im Mittelpunkt.<br />
Von 16 bis 17 Uhr sind Kids<br />
(6-8 Jahre) herzlich willkommen.<br />
Für Schüler (9-12 Jahre) ist die<br />
Zeit zwischen 17 und 18 Uhr<br />
reserviert.<br />
Am Info-Tag erfahren interessierte<br />
Kinder und ihre Eltern<br />
alles Wissenswerte über den<br />
Karate-Sport und Unterrichtsmöglichkeiten.<br />
Wer sich an diesem Tag für<br />
eine Mitgliedschaft im Karate-<br />
Team Bodensee entscheidet,<br />
bekommt einen Bonus und<br />
Fitness<br />
Fun<br />
Wellness<br />
einen Karateanzug geschenkt.<br />
Auch am „Tag der offenen Tür“<br />
im Fit In, am 24. Oktober, ist<br />
das Karate-Team mit dabei.<br />
BZ-Foto: Karate-Team<br />
Stadtbuslinien 1 und 2 werden umgeleitet<br />
Die Stadtbusse der Linie 1 und<br />
2 fahren voraussichtlich bis<br />
Sonntag (bis Betriebsende),<br />
18.10.2015, wegen Bauarbeiten<br />
für den Jahrmarkt ab der<br />
Haltestelle Hauptbahnhof über<br />
die Zwanziger Straße bis zu<br />
den Ersatzhaltestellen<br />
„Inselhalle“ und „Spielbank“,<br />
danach die übliche Route<br />
weiter zum Zentralen Umsteigepunkt.<br />
Änderungen werden<br />
rechtzeitig im Internet auf<br />
www.sw-lindau.de und an den<br />
Haltestellen bekannt gegeben.<br />
BZ-Foto: SWLi<br />
Untere Steig 2<br />
88131 Bodolz<br />
Tel. 0 83 82/2 35 29<br />
Fax 0 83 82/2772950<br />
www.fitin-lindau.de<br />
Anzeige
GESCHÄFTSLEBEN 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
Design und Pflege für Haar, Haut und Nägel<br />
VD Hair- & Naildesign Tolle Herbstaktion startet am 15. Oktober im Damen- und Herrensalon in Reutin<br />
Vom 15. Oktober bis zum 15.<br />
November lädt VD Hair- &<br />
Naildesign in Reutin zur großen<br />
Herbstaktion ein, bei der<br />
es auf alle Dienstleistungen<br />
zehn Prozent Rabatt gibt.<br />
Das Team von VD Hair- & Naildesign (hintere Reihe von li.): Sabina<br />
Franchina Garofalo, Denise Grage (Friseurmeisterin), Vera Dubovka<br />
(Inhaberin) und Stefani Radic; (vorn von li.): die Auszubildenden<br />
Armela Gjovasho und Julia Angele.<br />
BZ-Foto: HGF<br />
„Es ist ein Dankeschön für<br />
unsere Stammkunden und<br />
vielleicht ein Anreiz für Menschen,<br />
die uns erst noch kennenlernen<br />
möchten“, sagt Vera<br />
Dubovka. Sie ist die Inhaberin<br />
von VD Hair- & Naildesign.<br />
Den Salon für Damen, Herren<br />
und Kinder in der Freihofstr. 14<br />
hat sie vor drei Jahren eröffnet.<br />
Seit diesem Jahr gehört auch<br />
der Herren-Salon „Männerwelt“<br />
im Zeughausgässele 1 auf der<br />
Insel Lindau zu VD Hairdesign.<br />
Ab Anfang 2016 begrüßen<br />
Vera Dubovka und Team Kunden<br />
gern auch in ihrem dritten<br />
Geschäft in der Schulstraße.<br />
Im Salon in Reutin gibt es<br />
sowohl Haardesign als auch<br />
Haar- und Kopfhautpflege<br />
sowie Gesichts- und Körperpflege<br />
nach Maß. Schnitt-, Frisurund<br />
Färbetechniken werden<br />
ergänzt durch hochwertige<br />
Haarverlängerungen und -verdichtungen<br />
mit Echthaar. Nach<br />
einer Kopfhaut- und Haar-Diagnose<br />
erhalten die Kundinnen<br />
und Kunden individuelle Pflegebehandlungen,<br />
Produktempfehlungen<br />
und Tipps für Kopfhaut-<br />
und Haarpflege zu Hause<br />
und werden gern mit einer Entspannungsmassage<br />
verwöhnt.<br />
Wimpernfärben, Augenbrauen-<br />
Design oder Make-up sind<br />
ebenso Dienstleistungen im<br />
VD-Salon wie verschiedene Anti-<br />
Aging-, Wellness- und Beautybehandlungen<br />
mit hochwirksamen<br />
Produkten. Für ein gepflegtes<br />
Erscheinungsbild von Kopf<br />
bis Fuß kann man bei VD auch<br />
zwischen verschiedenen Handund<br />
Nagelpflege-Angeboten wählen<br />
und seine Hand- und Fußnägel<br />
sogar individuell designen<br />
lassen.<br />
HGF<br />
VD Hair- & Naildesign<br />
Damen- und Herren-Friseur<br />
Freihofstraße 14<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/7 96 17<br />
E-Mail: info@hairdesign-v.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. nach Vereinbarung<br />
Di./Fr. 9 bis 18 Uhr<br />
Mi./Do. 10 bis 20 Uhr<br />
Sa. 9 bis 14 Uhr<br />
@ www.hairdesign-v.de<br />
Ganz unter sich sind die Herren<br />
der Schöpfung in der „Männerwelt“.<br />
Das ist der ehemalige Friseursalon<br />
Binder auf der Insel<br />
Lindau, der seit diesem Jahr zu<br />
VD Hairdesign gehört.<br />
Hier bekommen Männer alles<br />
rund um ihren Haarschmuck –<br />
und zwar genau so, wie sie es<br />
mögen: Hier darf Mann sich einfach<br />
nur einen flotten Trockenhaarschnitt<br />
oder eine Nassrasur<br />
wünschen. Hier kann er<br />
aber auch aus verschiedenen<br />
Angeboten sein individuelles<br />
VD Männerwelt<br />
Herren-Friseur<br />
Zeughausgässele 1<br />
88131 Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/46 20<br />
E-Mail: info@hairdesign-v.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo./Di./Mi. 9 bis 13 Uhr<br />
und 15 bis 20 Uhr<br />
Fr. 9 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr<br />
Sa. 9 bis 15 Uhr<br />
@ www.hairdesign-v.de<br />
9<br />
Verwöhnprogramm zusammenstellen.<br />
Die Qual der Wahl erleichtern<br />
sollen drei Herren-Pakete, in<br />
denen die Fachfrauen von VD<br />
Hairdesign verschiedene Dienstleistungen<br />
bereits zusammengefasst<br />
haben. Im Classic-Paket<br />
sind zum Beispiel die Haarwäsche,<br />
eine Kopfhautmassage mit<br />
Kopfhautlotion, der Haarschnitt<br />
und ein Kaffee oder ein kühles<br />
Bier inbegriffen.<br />
Das Komfort-Paket wartet<br />
zusätzlich zum Classic-Angebot<br />
mit einer heißen oder kalten<br />
Nackenkompresse auf und lässt<br />
die Wahl zwischen Bart- und<br />
Augenbrauenpflege oder einer<br />
Nagelpflege.<br />
Wer das Komplett-Paket<br />
bucht, verlässt völlig entspannt<br />
mit neuer Frisur, gepflegtem Bart<br />
und Augenbrauen sowie schönen<br />
Fingernägeln den Salon.<br />
Haartönungen, Farbbehandlungen,<br />
Strähnen oder eine Dauerwelle<br />
bietet Hairdesignerin Stefani<br />
Radic in der „Männerwelt“<br />
natürlich auch an. HGF<br />
Stefani Radic kümmert sich um<br />
die Kunden im Salon „Männerwelt“<br />
von VD Hairdesign auf der<br />
Insel Lindau.<br />
BZ-Foto: Dubovka<br />
Haussammlung des<br />
VdK Bayern<br />
Der VdK Bayern führt seine<br />
diesjährige „Helft Wunden<br />
heilen“-Haussammlung vom<br />
16.10. bis 15.11. durch.<br />
In diesen Tagen werden ehrenamtliche<br />
Sammlerinnen<br />
und Sammler der VdK Ortsverbände<br />
unterwegs sein.<br />
Die Spendengelder kommen<br />
zu 100 Prozent Bedürftigen<br />
zugute. Mehr Infos: www.<br />
vdk.de/kv-lindau BZ<br />
Arbeitsmarktintegration von Migranten<br />
Der Integrationsbeirat des<br />
Landkreises Lindau veranstaltet<br />
am Montag, 19. Oktober<br />
2015, um 19.30 Uhr im<br />
Rokokosaal im Landratsamt,<br />
Stiftsplatz 4, einen Informationsabend<br />
für Betroffene,<br />
Multiplikatoren und interessierte<br />
Mitbürger zum Thema<br />
„Beruflich anerkannt!?“<br />
2012 trat das „Gesetz zur<br />
Verbesserung der Feststellung<br />
und Anerkennung im Ausland<br />
erworbener Berufsqualifikationen“<br />
in Kraft.<br />
2013 wurde es auch in Bayern<br />
umgesetzt. Das Gesetz sieht<br />
vor, dass Inhaber eines<br />
ausländischen Bildungs- und<br />
Berufsabschlusses einen<br />
Rechtsanspruch auf ein Anerkennungsverfahren<br />
erhalten.<br />
Bei dieser Veranstaltung wird<br />
erläutert, wie und wo Migranten<br />
diesen Anspruch durchsetzen<br />
können.<br />
BZ<br />
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Für unseren Store in Lindau suchen wir eine<br />
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und Qualifikation individuell vereinbart.<br />
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10 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
BZ gibt wieder „EVLini“-Sammelheft heraus<br />
Im letzten Jahr ist unser<br />
„EVLini“-Sammelheft bei den<br />
Fans der Bayernliga-Cracks<br />
des EV Lindau Islanders so gut<br />
angekommen, dass wir auch<br />
für die neue Saison 2015/16<br />
wieder eins aufgelegt haben.<br />
Ab Montag, 12. Oktober, kann<br />
man sich das neue Sammelheft<br />
in der BZ-Geschäftsstelle im<br />
Herbergsweg 4 (gegenüber<br />
Limare) kostenlos abholen. Ab<br />
Sonntag, 18. Oktober, wenn in<br />
der ESA in Lindau Wald-kraiburg<br />
zu Gast beim EVL ist, ist<br />
das neue „EVLini“-Sammelheft<br />
auch am Fanshop im Stadion<br />
erhältlich.<br />
Eine Seite des Heftes zeigt das<br />
aktuelle Mannschaftsfoto. Auf<br />
der anderen Seite ist Platz,<br />
die Porträtfotos aller Spieler<br />
Am Montag, den 12. Oktober<br />
2015 findet um 19 Uhr im<br />
Zeughaus am Schrannenplatz<br />
das traditionelle Herbstfest<br />
der Jugendkapelle Lindau unter<br />
Leitung von Dirigent Thomas<br />
Spies statt.<br />
Während die Jugendkapelle<br />
ihr abwechslungsreiches<br />
Programm aufführt, übernimmt<br />
der Förderverein der<br />
Jugendkapelle die Bewirtung<br />
und Offiziellen, die bislang<br />
zum Kader gehören, einzukleben.<br />
Die Bilder findet Ihr<br />
wie letztes Jahr in Eurer BZ.<br />
Einfach bis zum Ende der Vorrunde<br />
keine BZ-Ausgabe mehr<br />
verpassen. In jedem Blatt<br />
werdet Ihr einige der Spielerfotos<br />
finden, die Ihr dann<br />
einfach nur noch ausschneiden<br />
und einkleben müsst.<br />
Das vollständig ausgefüllte<br />
„EVLini“-Sammelheft ist nicht<br />
nur ein schönes Andenken für<br />
jeden Fan, sondern auch wieder<br />
das Teilnahmelos für ein<br />
großes Gewinnspiel mit vielen<br />
tollen Preisen. Also: Fiebert<br />
mit Euerm EVL mit! Sammelt<br />
mit! Seid gespannt auf das<br />
Gewinnspiel!<br />
BZ-Abb.: APF<br />
Musik und Bewirtung<br />
Herbstfest: Jugendkapelle Lindau lädt ein<br />
der Gäste mit Zwiebelkuchen,<br />
Käse und Suser sowie<br />
auch anderen Getränken.<br />
Der Eintritt zum Herbstfest<br />
der Jugendkapelle Lindau<br />
ist frei. Spenden sind<br />
erwünscht. Der Erlös des<br />
Abends kommt der Jugendarbeit<br />
zugute.<br />
Der Förderverein und die<br />
Musiker würden sich über<br />
viele Gäste freuen.<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
Die 1. Damenmannschaft des TSV Lindau Handball hat sich ein ehrgeiziges Saisonziel gesteckt. BZ-Foto: TSV<br />
Saisonziel der Damen: Aufstieg<br />
TSV Lindau Handball Coach lobt Trainingsbeteiligung und Motivation<br />
„Aufgrund der guten Trainingseinstellung<br />
und -leistung werden<br />
wir mit einer körperlich<br />
fitten Mannschaft am 16. Oktober<br />
um 20 Uhr in Kressbronn in<br />
die Saison starten“, sagt Peter<br />
Rauch. Er ist der Trainer der<br />
1. Handball-Damenmannschaft<br />
des TSV Lindau. Das Ziel für die<br />
kommende Saison ist, wieder<br />
um den Aufstieg mitzuspielen.<br />
Peter Rauch hat während seiner<br />
aktiven Zeit in Wuppertal<br />
von der Kreisklasse bis zur Landesliga<br />
Handball gespielt. Seit<br />
2010 arbeitet er hier in Lindau<br />
als Trainer, zuerst zwei Jahre<br />
bei der weiblichen B-Jugend,<br />
dann, nachdem die Damenmannschaft<br />
nach dem freiwilligen<br />
Abstieg aus der Landesliga<br />
auseinandergebrochen ist<br />
und der Weggang des damaligen<br />
Trainers Florian Staudacher<br />
verkraftet werden musste, hat<br />
er die Verantwortung für die<br />
neue Damenmannschaft übernommen.<br />
Zu Beginn war der Neuaufbau<br />
in der Kreisliga notwendig,<br />
denn anstatt in der<br />
Historischer Verein Lindau widmet sich Prinzessin Therese von Bayern<br />
Am Mittwoch, 14. Oktober<br />
2015, wird Dr. Hadumod Bußmann<br />
im Rahmen einer Veranstaltung<br />
des Historischen<br />
Vereins um 19.30 Uhr im<br />
Heilig-Geist-Hospital das<br />
neueste Neujahrsblatt des<br />
Vereins vorstellen:<br />
„Prinzessin Dr. h. c. Therese<br />
von Bayern. Ihr Leben zwischen<br />
München und Bodensee - zwischen<br />
Standespflichten und<br />
Selbstbestimmung“.<br />
Die unbeschwerte Kindheit<br />
der Wittelsbacher Prinzessin<br />
Therese (1850-1925) in der am<br />
Ufer des Bodensees gelegenen<br />
<strong>Lindauer</strong> „Villa Am See“<br />
findet durch das frühe Sterben<br />
A-Jugend wurde nun im Aktiven-Bereich<br />
gespielt, was für<br />
die jungen Frauen ein sehr<br />
großer Sprung war. Seitdem<br />
kämpfen sich die <strong>Lindauer</strong><br />
handball-Damen von Jahr zu<br />
Jahr in der Tabelle nach oben.<br />
In der letzen Saison war es<br />
schon der 3. Platz.<br />
Anke Schneider beendet<br />
ihre aktive Zeit. Celina Süß<br />
und Chantal Gaubitz pausieren<br />
diese Saison. Weitere vier<br />
Spielerinnen können aufgrund<br />
ihres Studiums nur<br />
noch unregelmäßig bei den<br />
Spielen dabei sein. „Wir haben<br />
derzeit trotzdem einen Kader<br />
aus 17 Feldspielerinnen plus<br />
drei Torhüterinnen, da sechs<br />
Spielerinnen aus der letztjährigen<br />
A-Jugend dazu gekommen<br />
sind, die zwar noch recht großen<br />
Nachholbedarf haben,<br />
aber sehr motiviert dabei<br />
sind“, sagt Trainer Rauch. Und<br />
weiter: „Die Kernmannschaft<br />
spielt und trainiert schon seit<br />
zwei Jahren zusammen und<br />
man erkennt eine deutlich<br />
positive Entwicklung. Die<br />
Motivation der Spielerinnen<br />
ihrer Mutter, der toskanischen<br />
Prinzessin Auguste, ein jähes<br />
Ende. Als dann 1886 Thereses<br />
Vater, Prinz Luitpold, als<br />
Prinzregent die Regierungsgeschäfte<br />
übernimmt, gerät<br />
Therese in einen kräftezehrenden<br />
Spagat zwischen München<br />
und Lindau, zwischen dem<br />
öffentlich-politischen Leben<br />
mit dem Vater in der Münchner<br />
Residenz und dem ländlichen<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommeridyll. Dort das<br />
durch höfische Etikette streng<br />
geregelte Stadtleben – hier, in<br />
südlich gestimmter Natur, die<br />
Freiheit zu konzentriertem, naturwissenschaftlichem<br />
Forschen<br />
und Schreiben. Die daraus<br />
ist sehr hoch, was man auch<br />
an der extrem guten Trainingsbeteiligung<br />
ablesen kann.<br />
Obwohl die Mannschaft noch<br />
sehr jung ist (die meisten Spielerinnen<br />
sind zwischen 16 und<br />
22 Jahren alt - d. Red.) besteht<br />
der Anspruch auch dieses Jahr,<br />
wieder im oberen Drittel mitspielen<br />
zu können.“ Zudem<br />
sind mit Dagmar Brombeis,<br />
Katrin Hegmann und Cinzia<br />
Priebe auch drei ältere, erfahrene<br />
Spielerinnen dabei.<br />
Das Ziel für die kommende<br />
Saison ist, wieder um den Aufstieg<br />
mitzuspielen. „Dieses<br />
Jahr ist die Liga sehr ausgeglichen,<br />
weshalb fünf bis sechs<br />
Mannschaften oben mitspielen<br />
werden“, vermutet der <strong>Lindauer</strong><br />
Damenhandball-Coach<br />
und gibt sich dennoch zuversichtlich,<br />
das Saisonziel erreichen<br />
zu können.<br />
BZ<br />
Der komplette Spielplan ist<br />
online unter:<br />
www.tsv-lindau-handball.de/<br />
aktuelles/spielplan<br />
entstandenen gedruckten Ergebnisse<br />
bringen Therese 1897<br />
die in jener Zeit höchst ungewöhnliche<br />
Würde der ersten<br />
Ehrendoktorin der Münchner<br />
Universität ein. Durch authentische<br />
Zitate gestützt, entwirft<br />
die Autorin ein differenziertes<br />
Porträt dieser ungewöhnlichen<br />
Frau, eingebettet in 75 Jahre<br />
bayerische Politik- und Kulturgeschichte.<br />
Hadumod Bußmann ist promovierte<br />
Literaturwissenschaftlerin,<br />
Linguistin, Publizistin<br />
und Kuratorin der Therese<br />
von Bayern-Stiftung, eines<br />
Programmes zur Förderung von<br />
Frauen in der Wissenschaft. BZ
EINKAUFEN 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
Qualität, Preis und Service sichern den Erfolg<br />
Stiefenhofer Moden Familienbetrieb feiert 60. Jubiläum – Dank an Kunden: Jubiläumsverkauf im Oktober<br />
Das Modehaus Stiefenhofer in<br />
Lindau-Reutin begeht sein 60.<br />
Geschäftsjubiläum. Das feiert<br />
das Team um Inhaberin Marina<br />
Hetke mit seinen Kunden, indem<br />
diese sich bis 30. Oktober zusätzlich<br />
zu den schönen, neuen<br />
Herbstkollektionen über viele<br />
attraktive Jubiläumsangebote sowohl<br />
im Damen- als auch im Herrenbereich<br />
freuen dürfen.<br />
Stiefenhofer Moden<br />
Am berliner Platz/<br />
Rickenbacherstr. 5<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/55 70<br />
E-Mail: mail@stiefenhofermoden.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 8.30 bis 19 Uhr<br />
Sa. 8.30 bis 14 Uhr<br />
@ www.stiefenhofer-moden.de<br />
Stiefenhofer Moden wurde 1955<br />
von den Schneidermeistern<br />
Reinhold und Helmut Stiefenhofer<br />
gegründet. Was einst mit<br />
einer Maßschneiderei begann,<br />
die sich voll und ganz auf den<br />
Herrenbereich konzentrierte, hat<br />
sich im Laufe der zurückliegenden<br />
sechs Jahrzehnte zu einem<br />
modernen Modehaus für<br />
Damen und Herren entwickelt.<br />
Auf 300 Quadratmetern Verkaufsfläche<br />
finden Damen wie<br />
Herren eine ansprechende Auswahl<br />
der neuesten Kollektionen<br />
namhafter Firmen. „In<br />
einem Fachgeschäft wie dem<br />
unseren ist es wichtig, dass die<br />
Qualität der Ware stimmt und<br />
wir diese in einem guten Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis anbieten<br />
können“, sagt Marina Hetke.<br />
Die Tochter des Mitgründers<br />
Reinhold Stiefenhofer ist im<br />
Geschäft der Familie groß<br />
geworden, 1986 selbst mit eingestiegen<br />
und hat den Betrieb<br />
2010 übernommen.<br />
Stiefenhofer Moden arbeitet<br />
für sein umfangreiches Sortiment<br />
im Damen- und Herrenfach<br />
mit ca. 30 Lieferanten<br />
zusammen, die alle vier Wochen<br />
neue Kollektionen herausbringen.<br />
Mit der nötigen Fachkenntnis<br />
und einem guten<br />
Gespür für ihre Kunden ordert<br />
Marina Stiefenhofer regelmäßig<br />
modischen Nachschub, so<br />
dass Kundinnen und Kunden<br />
in dem <strong>Lindauer</strong> Modehaus<br />
ständig eine große Auswahl<br />
haben, u.a. auch in sehr vielen<br />
Rand- und Spezialgrößen.<br />
„Wir legen sehr viel Wert auf<br />
eine individuelle Modeberatung.<br />
Unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen<br />
nehmen sich<br />
dafür gerne Zeit“, gibt Marina<br />
Hetke einen Einblick in das<br />
Geschäftsmodell, das den<br />
Familienbetrieb seit 60 Jahren<br />
so erfolgreich macht. „Wir<br />
machen unmögliches möglich“,<br />
sagt sie und meint damit,<br />
dass es zum Beispiel dank der<br />
guten Kontakte zu den Lieferanten<br />
möglich ist, viele Wünsche<br />
nach Sonderbestellungen<br />
ohne Aufpreis zu erfüllen, wenn<br />
z.B. eine andere Größe, Farbe<br />
oder Passform eines Kleidungsstückes<br />
nachgefragt wird.<br />
Eine Besonderheit bei Stiefenhofer<br />
Moden ist auch, dass man<br />
sich, wenn man z.B. nur sehr<br />
wenig Zeit hat, nicht sofort im<br />
Geschäft entscheiden muss.<br />
„Gerne geben wir die ausgesuchte<br />
Ware mit nach Hause,<br />
wo unsere Kunden sie in Ruhe<br />
anprobieren und auswählen<br />
können“, bestätigt Marina Hetke.<br />
Weil man eine eigene Änderungsschneiderei<br />
im Haus hat,<br />
kann man hier auch sofort reagieren,<br />
wenn mal etwas nicht<br />
gleich wie angegossen passt.<br />
Dann wird dem Kleidungsstück<br />
kurzfristig und zum Selbstkostenpreis<br />
zum perfekten Sitz verholfen.<br />
„Nicht zuletzt sind es aber<br />
auch unsere langjährigen Mitarbeiterinnen,<br />
denen wir den<br />
Erfolg zu verdanken haben,<br />
dass wir jetzt das 60. Firmenjubiläum<br />
feiern können. Wir können<br />
stets auf ihre Unterstützung<br />
zählen. In unserem kleinen<br />
Betrieb ist es wie in einer<br />
Familie. Man freut sich jeden<br />
Tag, dass man zur Arbeit gehen<br />
darf“, schwärmt Marina Hetke<br />
geradezu von ihrem Team.<br />
Bei seinen Kundinnen und<br />
Kunden bedankt sich Stiefenhofer<br />
Moden für ihre Treue mit<br />
einem Jubiläumsverkauf. Bis<br />
zum 30. Oktober 2015 finden<br />
sie im Geschäft viele tolle Jubiläumsangebote<br />
und als zusätzlicher<br />
Jubiläumsbonus werden<br />
alle anfallenden Änderungen<br />
an gekaufter Ware in der hauseigenen<br />
Änderungsschneiderei<br />
gratis erledigt.<br />
HGF<br />
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Thorsten Wölfel - Elektromeister<br />
Pfarrer-Wolfgruber-Str. 2<br />
88138 Niederstaufen<br />
Tel. + 49 (0) 151 461 525 04<br />
info@el-woelfel.de | www.el-woelfel.de<br />
Das Team von Stiefenhofer Moden in Lindau (von links): Sigfried Hetke, Marion Weiß (seit 27 Jahren im Betrieb),<br />
Brigitte Rittchen, Cornelia Zech und Luise Steck (seit mehr als zehn Jahren bei Stiefenhofer beschäftigt),<br />
die Schneiderin Christine Merz und Inhaberin Marina Hetke. Nicht im Bild: Die Firmengründer Helmut<br />
und Brigitte Stiefenhofer, die immer noch mit anpacken, wenn Hilfe gebraucht wird.<br />
BZ-Foto: Stiefenhofer<br />
Wir gratulieren<br />
KAI STOLL<br />
DACHDECKERMEISTER<br />
88138 Weißensberg<br />
Lindau (B)<br />
Tel. 0 83 82 / 97 77 75<br />
AZUBI gesucht<br />
Liebe Marina,<br />
Dir und Deiner ganzen Mannschaft<br />
gratulieren wir herzlich<br />
zum besonderen Jubiläum!<br />
Wir freuen uns mit Dir!<br />
Peter Fechner und das Strass-Team<br />
Generalagentur<br />
Marcus Ailinger<br />
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88214 Ravensburg, Telefon: 0751-62020<br />
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Ihr Partner in Versicherungsfragen gratuliert!<br />
Wenn Mode Laune macht...<br />
11<br />
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12 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Tanzhaus begeistert<br />
mit gelungenem Mix<br />
260 Tänzerinnen und Tänzer des<br />
„tanzhaus Lindau e.V.“ haben<br />
mit ihrem Tanzstück „Tanzhaus<br />
goes wonderland“ im Stadttheater<br />
ihr Können präsentiert<br />
und das Publikum in eine zauberhafte<br />
Fantasiewelt der Alice<br />
entführt und alle begeistert.<br />
Das Tanzhaus, welches in diesem<br />
Jahr seinen 5. Geburtstag<br />
feierte, hat so unter der Leitung<br />
von Anne Thaeter, Vorsitzende<br />
des Vereins und künstlerische<br />
Leitung, das ganze Spektrum des<br />
Vereins präsentiert.<br />
Wer dabei Lust auf Tanzen<br />
bekommen hat, der kann jetzt<br />
loslegen. Es gilt ein neuer<br />
Stundenplan, den man auf www.<br />
tanzhaus-lindau.de findet.<br />
Es werden Hip Hop, Breakdance,<br />
Modern Dance, Kreativer Kindertanz<br />
und Ballett sowie ganz neu<br />
auch Yoga angeboten. Das Team<br />
besteht aus qualifizierten Tanzund<br />
Bewegungspädagogen,<br />
die allesamt viel Erfahrung<br />
und Begeisterung fürs Tanzen<br />
mitbringen. Neue Tanzlehrer<br />
konnten für dasTanzhaus Lindau<br />
gewonnen werden.<br />
BZ-Fotos: Tanzhaus<br />
Schüler bauen ihren „Traumgarten“<br />
Jeder Schüler aus der Mittagsbetreuung<br />
der Insel Grundschule<br />
hat seinen Traumgarten<br />
nun zu Hause. Die fantasievollen<br />
Naturschätze erinnern<br />
an den Besuch Ende September<br />
im Grünen Klassenzimmer<br />
e.V. Unter der Anleitung von<br />
Rosi Müller, Vorsitzende des<br />
Vereins, durften die Kinder<br />
zudem ihren „Traumgarten“,<br />
das Grüne Klassenzimmer,<br />
entdecken und viel Wissenswertes<br />
darüber erfahren.<br />
Gemeinsam mit den Eltern<br />
feierte die Mittagsbetreuung<br />
der Insel Grundschule dann<br />
noch ein Grillfest. Anliegen<br />
war es, neben der Naturverbundenheit<br />
auch die<br />
Verbundenheit in der neuen<br />
Gruppenzusammensetzung mit<br />
Schuljahresbeginn zu fördern.<br />
BZ-Foto: Ramona Krause<br />
Spaß und Erfahrungsaustausch<br />
Shotokankarate Kinderlehrgang unter dem Motto „train the trainiers“<br />
Die TSV-Abteilung Shotokankarate<br />
veranstaltete den zweiten<br />
Kinderlehrgang. Hierzu durften<br />
die <strong>Lindauer</strong> Karatekas Reinhard<br />
„Foschy“ Foschum, 5. Dan<br />
Shotokan-Karate, und langjähriger<br />
Trainer aus Ulm begrüßen.<br />
Der Lehrgang stand unter<br />
dem Motto „train the trainers“.<br />
Besuch auf Baustelle<br />
Die CSU-Stadträte interessieren<br />
sich für den aktuellen Stand beim<br />
Bau des neuen Vereinsheimes<br />
des MV Aeschach-Hoyren und<br />
des Trachten- und Heimatvereins<br />
D‘Bayrisch Bodenseer, an dessen<br />
Baukosten sich die Stadt Lindau<br />
mit 200.000 Euro beteiligt, und<br />
statteten der Baustelle und den<br />
fleißigen Vereinsmitgliedern<br />
einen Besuch ab. Die beiden<br />
Vereine stemmen den Bau ihres<br />
Vereinsheimes selbst. BZ-Foto: HJK<br />
Das neue Konzept des Lehrgangs<br />
fuhr mehrgleisig: Die<br />
Kinder sollten viel Spaß erfahren<br />
und die Trainer die Möglichkeit<br />
zum Erfahrungsaustausch<br />
bekommen. Bereits<br />
bestehende Freundschaften<br />
sollten gefestigt werden. Der<br />
theoretische Teil des Erfahrungsaustausches<br />
fand deshalb<br />
wie auch im letzten Jahr<br />
auf einer einstündigen Schifffahrt<br />
durch die Bregenzer<br />
Bucht statt.<br />
In seiner Begrüßungsrede<br />
wies der Abteilungsleiter Shotokankarate<br />
des TSV Lindau,<br />
Eugen Schuhmann, darauf<br />
hin, dass ihm in den letzten<br />
Wochen klar wurde, dass vielen<br />
Eltern nicht bewusst ist,<br />
dass die Arbeit innerhalb des<br />
TSV und so auch in der Shotokankarateabteilung<br />
auf ehrenamtlicher<br />
Basis funktioniert.<br />
Umso dankbarer sei er deshalb<br />
Menschen wie Foschum, die<br />
in ihrer Freizeit bereit sind,<br />
befreundete Vereine bei ihrer<br />
Arbeit, besonders auch im Kinder-<br />
und Jugendbereich zu<br />
unterstützen.<br />
Im Vordergrund des praktischen<br />
Teils standen die Motorikschulung<br />
und Muskelaufbau<br />
unter Einsatz von Hilfsmitteln.<br />
Hilfsmitteln, welche nach<br />
Möglichkeit bereits im Verein<br />
vorhanden waren. So wurden<br />
Kletterseile zweckentfremdet,<br />
indem ein Partner kräftig das<br />
Seil schleuderte und der andere<br />
am anderen Ende diese<br />
Schleuderbewegungen ausgleichen,<br />
abfangen musste -<br />
entweder mit Muskeleinsatz,<br />
was schnell ermüdet, oder<br />
aber mit geschickten Ausgleichsbewegungen.<br />
Tennisbälle, Gürtel des<br />
Karateanzugs, Kisten, Bänke,<br />
Flexibälle, Medizinbälle kamen<br />
zum Einsatz. Ein Parcours,<br />
zusammengestellt aus<br />
all diesen Hilfsmitteln, rundete<br />
den Lehrgang ab BZ/BZ-Foto: ES
ESSEN UND TRINKEN 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
13<br />
Kleinkunstabend<br />
Viele Mitwirkende gestalten Programm<br />
Am Freitag, 16. Oktober, wird<br />
um 19.30 Uhr zu einem Kleinkunstabend<br />
in den Gutsgasthof<br />
Köberle in Bodolz eingeladen.<br />
„Nicht die Kunst ist klein,<br />
sondern nur die Räumlichkeiten.<br />
Die musikalische<br />
Bandbreite ist groß und<br />
richtet sich an jedes Alter“,<br />
sagt Thomas Freilinger, der<br />
die Moderation der Veranstaltung,<br />
die Beate Brosch-<br />
Meuchelböck vom Rathaus<br />
in Bodolz organisiert hat,<br />
übernommen hat.<br />
Das Programm des Kleinkunstabends<br />
am 16. Oktober<br />
im Köberle wird gestaltet<br />
von der Bläserschule VJBW<br />
mit Stefan Hilger, den Zumba-Mädels<br />
vom BCB, Life-<br />
Kinetik mit Herrn Reis, dem<br />
„La petite France“ lädt zur Jubiläumsfeier ein<br />
Am Samstag, 24. Oktober,<br />
feiert „La petite France“ auf<br />
der Insel sein 2. Jubiläum. Im<br />
Oktober 2013 hatte Patrick<br />
Accensi in der Salzgasse 5<br />
sein Spezialitäten-Geschäft<br />
für prämierte französiche Weine<br />
und Feinkostartikel, wie<br />
Kräuter der Provence, Pasteten,<br />
Fischsuppe, Bouillabaisse<br />
oder Coq au vin uvm. eröffnet.<br />
In der kleinen Ecke „Le petit<br />
Bistro“ bietet er die Möglichkeit,<br />
die leckeren Weine und<br />
einige Häppchen, wie Quiche<br />
oder Crêpes zu verkosten.<br />
Gospelchor „Always Tuesdays“<br />
der Chor-Gemeinschaft<br />
Liederhort unter der<br />
musikalischen Leitung von<br />
Inna Burian, der Ballettschule<br />
Daniela Sauter aus<br />
Wasserburg, Martin Hämmerle<br />
aus Hochbuch, Basel<br />
aus Syrien und dem<br />
Ensemble Eintracht Liederhort.<br />
Der Eintritt ist frei, entsprechend<br />
gibt es keinen<br />
Kartenvorverkauf.<br />
Für Speisen und Getränke<br />
ist gesorgt.<br />
Die Organisatoren und<br />
Mitwirkenden würden sich<br />
über einen regen Zuspruch<br />
und viele Gäste beim Kleinkunstabend<br />
im Gutsgasthof<br />
Köberle in Bodolz freuen.<br />
BZ<br />
Er versteht sich als französischer<br />
Genuss-Botschafter in<br />
der Region und das kommt<br />
gut an. Das Sortiment hat er<br />
inzwischen erweitert und die<br />
Veranstaltungen, wie Weinverkostungen,<br />
Französischen<br />
Stammtisch und Rätselabende<br />
ausgebaut. Gefeiert wird am<br />
24. Oktober von 10 bis 20 Uhr.<br />
Es gibt ein tolles Rahmenprogramm<br />
mit Verlosung und<br />
u.a. 25 Prozent Rabatt auf alle<br />
Weine und Feinkostartikel.<br />
Mehr Infos gibt‘s auf: www.<br />
la-petite-france.biz BZ-Foto: PR<br />
Nie war es schöner, die Vielfalt der Region zu entdecken, als im Genussherbst.<br />
Regionale Vielfalt entdecken<br />
Genussherbst vom 10. bis 24. Oktober am <strong>Lindauer</strong> Bodensee<br />
Vom 10.-24. Oktober laden<br />
die Orte Lindau, Wasserburg,<br />
Nonnenhorn und Bodolz zu<br />
zahlreichen köstlichen Veranstaltungen<br />
und herbstlichen<br />
Menüs im Rahmen des dritten<br />
„Genussherbstes am <strong>Lindauer</strong><br />
Bodensee“ ein.<br />
Bayerisch-Schwäbische Spezialitäten<br />
bei einem Kochkurs<br />
näher kennen lernen, einen<br />
Blick in den Weinkeller eines<br />
Winzers werfen, bei einem<br />
Rundgang durch die Fischbrutanstalt<br />
Wissenswertes zum<br />
Bodenseefisch erfahren oder<br />
selbst gepflückte Beeren und<br />
Früchte zu Marmelade verarbeiten:<br />
Dies und vieles mehr gibt’s<br />
beim Genussherbst 2015 am<br />
<strong>Lindauer</strong> Bodensee zu erleben.<br />
Fast täglich zwischen dem<br />
10. und 24. Oktober werden<br />
erlebnisreiche Führungen mit<br />
örtlichen Direktvermarktern<br />
und Gästeführern angeboten.<br />
Sie berichten beispielsweise<br />
von den Weinbautraditionen<br />
am See oder laden ein, einen<br />
Einblick in das tägliche Schaffen<br />
auf einem Obstbaubetrieb<br />
zu bekommen.<br />
Dem Koch über die Schulter<br />
schauen kann man bei einem<br />
Koch- oder Grillkurs.<br />
Wer die regionalen Produkte<br />
einfach nur genießen möchte,<br />
kann sich einer Verkostung<br />
anschließen.<br />
Von einer Kräuterwanderung<br />
bis zur Führung durch<br />
die Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />
ist für jeden die<br />
richtige Tour geboten.<br />
Außerdem offerieren zehn<br />
teilnehmende Gastronomiebetriebe,<br />
wie z.B. der Schachener<br />
Hof und das Hotel Landgasthof<br />
Köchlin ein frisch zubereitetes<br />
Drei-Gänge-Herbstmenü.<br />
Hier kann man regionale<br />
und saisonale Gerichte genießen<br />
und sich von den Kochkünsten<br />
kreativer der Küchenmeister<br />
überzeugen lassen.<br />
Anzeigen<br />
BZ-Foto: Landratsamt Lindau<br />
Zwei Highlight-Veranstaltungen<br />
sind am 10. Oktober<br />
die Wasserburger Genuss-<br />
Wanderung und am 24. Oktober<br />
„Essen und Tschässen“ in<br />
Nonnenhorn.<br />
BZ<br />
Ausführliche Informationen zu<br />
den stattfindenden Führungen,<br />
den Highlight-Veranstaltungen<br />
und der teilnehmenden Gastronomie<br />
finden Sie im Programmheft<br />
des Genussherbstes. Dieses ist<br />
in den Tourist-Informationen des<br />
<strong>Lindauer</strong> Bodensees erhältlich.<br />
Zusätzlich finden Sie das Programmheft<br />
zum Download auf der<br />
Internetseite:<br />
@ www.lindauerbodensee.de<br />
Anzeige<br />
Den Herbst genießen:<br />
„Bodensee-winetasting<br />
mit Genusspalette“<br />
Jetzt auf unserer Speisekarte!<br />
Vollmond-Hüttenabend 16. Oktober 19 bis 23 Uhr<br />
inkl. Berg-/Talfahrt, Kässpätzle, Hüttenmusik<br />
Pferdekutschenfahrt 18. Oktober 14 bis 18.30 Uhr<br />
am Pfänder mit Kässpätzleessen (Anmeldung)<br />
Hüttenabend 30. Oktober 19 bis 23 Uhr<br />
inkl. Berg-/Talfahrt, Kässpätzle, zünftige Hüttenmusik<br />
Seit September wieder geöffnet!<br />
täglich 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
bei Rodelbetrieb bis 21.00 Uhr geöffnet<br />
Di. und Mi. bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />
Telefon 00 43-(0) 55 74 -43073<br />
Herbstzeit<br />
– Köchlinzeit<br />
im Genussherbst !<br />
Es geht weiter ! Tanz im Köchlin<br />
mit Two Alive<br />
11. Oktober u. 8. November<br />
immer am 2. So. im Monat, v. 16-20 Uhr<br />
Kemptener Straße 41 - 88131 Lindau - Telefon 0 83 82 / 9 66 00<br />
www.hotel-koechlin.de - info@hotel-koechlin.de<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Familie Kraus und das Team vom<br />
Schachener Str. 76, 88131 Lindau<br />
T 0 83 82-31 16, F 0 83 82-54 95<br />
www.schachenerhof-lindau.de
14 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Mal ehrlich, wer jetzt schon seine Weihnachtsfeier plant, hat keinen Stress und es stellt sich schon so etwas wie leichte Vorfreude ein.<br />
Kling, Glöckchen, klingelingeling...<br />
BZ-Tipp: Weihnachtsfeiern jetzt schon planen und so die gewünschte Location und die besten Plätze sichern<br />
Sie denken, uns haben gleich<br />
mehrere reife Äpfel am Kopf<br />
getroffen, weil wir Ihnen jetzt<br />
schon mit „Kling, Glöckchen,<br />
klingelingeling“ kommen?<br />
Nein, nein! Auch wenn gerade<br />
erst der traumhafte Sommer<br />
vorbei ist und wir den Goldenen<br />
Herbst genießen: Weihnachten<br />
steht vor der Tür! Und wer zuerst<br />
kommt, malt zuerst...<br />
...nämlich seinen Wunschtermin<br />
für eine Weihnachtsfeier in<br />
den Terminkalender seines<br />
Lieblingslokals. Die Adventszeit<br />
– und die beginnt am 29.<br />
November, also schon in sieben<br />
Wochen – wird schließlich von<br />
vielen Betrieben, Vereinen und<br />
Privatleuten genutzt, sich zu<br />
einem gemütlichen Essen oder<br />
einer fröhlichen Feier zu treffen.<br />
Die sollte man jetzt schon planen<br />
und buchen. Denn gerade,<br />
wer die tollen kulinarischen<br />
Angebote und festlich geschmückten<br />
Räume in gastronomischen<br />
Einrichtungen in<br />
Lindau und Umgebung nutzen<br />
möchte, ist gut beraten, sich<br />
jetzt schon auf die Suche nach<br />
der Lokalität zu machen, die das<br />
bietet, was einem am besten<br />
gefällt: vor allen Dingen einen<br />
freien, passenden Termin.<br />
Viele Restaurants können<br />
bereits jetzt schon spezielle<br />
Menükarten für Weihnachtsfeiern<br />
präsentieren, aus denen<br />
man auswählen kann. Die einen<br />
lieben es klassich mit butterzartem<br />
Braten und kräftiger Soße,<br />
die anderen lassen sich gern mal<br />
von ausgefallenen Kreationen<br />
BZ-Fotos: Archiv; DJD<br />
überraschen. Es gibt sogar Wirte,<br />
die ihren Weihnachtsfeiergesellschaften<br />
einen ganz besonderen<br />
Empfang bereiten und sie so auf<br />
eine schöne Feier einstimmen.<br />
Also hören Sie besser auf unser<br />
vorweihnachtliches Erinnerungsglöckchen<br />
! Wir wünschen Ihnen<br />
ein glückliches Händchen bei der<br />
Wahl, wo Ihre Weihnachtsfeier<br />
2015 stattfindet! HGF<br />
Anzeigen<br />
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Jetzt Weihnachtsfeier<br />
buchen!<br />
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In der Vorweihnachtszeit lässt es sich herrlich genießen. Dann duften Getränke und Speisen verführerisch<br />
und schmecken nach ganz besonderen Gewürzen und Aromen.<br />
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Zu Gast in Deutschland vom 07.10 .-18.10. 2015<br />
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(auf Vorbest.) den ganzen November und Dezember<br />
Orientalische Wochen vom 21.10. - 01.11. 2015<br />
Martini-Gans<br />
nur auf Vorbestellung vom 06.11. - 08.11.2015<br />
Spanische Wochen vom 11.11. - 22.11. 2015<br />
Steakwochen vom 25.11. - 19.12. 2015<br />
Adventsbrunch<br />
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Viel Vorfreude<br />
beim Planen Ihrer<br />
Weihnachtsfeier
10. bis 24.10.2015<br />
BZ-Foto: Stefan Seufert<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>10.10.2015</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz<br />
10-12.30 Uhr, Erntedankfest für Kinder<br />
Abräumen der Gemüsebeete und Suppe auf<br />
offenem Feuer kochen; Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-14 Uhr, 126. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion - Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10-16 Uhr, Tag des offenen Waldes<br />
Wald- und Seekindergarten Motzacher Wald,<br />
Walderlebnis, Kreativwerkstatt, Zopf und<br />
Kaffee, Suppe am Lagerfeuer, mit dem Stadtbus<br />
Linie 4, Haltestelle Motzacher Wald<br />
11 Uhr, Basar: Von Frau zu Frau<br />
Innerwheel-Damen, Pfarrzentrum St. Josef,<br />
Kemptener Str. 20<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch<br />
Caritasverband, Heilig-Geist-Hospital,<br />
Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
14 Uhr, Märchenlandschaft: Fantastisches<br />
vom Bodensee<br />
Märchen- Spaziergang und Saisonausklang<br />
mit Manfred Menzel, Anmeld./Info:<br />
08382/2745144 oder www.seelese.de,<br />
Start: Hotel Bad Schachen, Bad Schachen 1<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
La Traviata<br />
Giuseppe Verdi, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Boysetsfire u. Silverstein<br />
great Collapse, Club Vaudeville, Von Behring-<br />
Str. 6 -8<br />
20 Uhr, Raphael Jost Quintett<br />
Gewinner des Swiss Jazz Awards,<br />
Gasthof Zum Zecher, Bregenzer Str. 146<br />
21 Uhr, Ü30-Party im Nana<br />
Soul, Funk, 70/80/90er, Disco, House, Hits,<br />
Rock, Gast-DJane, Nana im Hauptbahnof, Insel<br />
22 Uhr, Rainbowparty<br />
Lesbian, Gay & Friends, Dance, Top40,<br />
EDM, House; mit DJ Alessandro Lesz,<br />
Dome, Bregenzer Str. 103 (neben OBI)<br />
ACHBERG<br />
20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />
Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Penthesilea<br />
von Heinrich von Kleist, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Warschauer Philharmonie<br />
Bregenzer Meisterkonzerte, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
19 Uhr, Almost Heaven<br />
Benefiz-Gospelkonzert, Schlosskirche,<br />
Schlossstr. 2<br />
19.30 Uhr, Die lustige Witwe<br />
Operette in drei Akten von Franz Lehár, Graf-<br />
Zeppelin-Haus, Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />
HERGATZ<br />
14 Uhr, Pflanzentausch<br />
alles was mit Garten zu tun hat, kann<br />
getauscht werden, Bürgerstüble<br />
20 Uhr, Weinfest<br />
Musik, buntes Programm, Turn- und Festhalle<br />
HERGENSWEILER<br />
13.30-18 Uhr, All's sell g'macht-Markt<br />
Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
10-15 Uhr, Teddybären-Basteln<br />
mit Essen und Trinken, Teddybärenhotel,<br />
Nonnenhornerweg 33<br />
15 Uhr, Komm, wir suchen einen Schatz<br />
Kinderbibeltage, Kath. Kirche St. Maria Hilfe<br />
der Christen, Kirchstr. 4<br />
19.30-23.59 Uhr, Hopfe - Letze<br />
musikalisches Fest mit Bewirtung,<br />
Festhalle, Hauptstr. 39<br />
Anzeigen<br />
Ü30<br />
Party<br />
Ankündigung:<br />
24.10.<br />
Charlys „Crazy-Alm“<br />
Revival-Party, 20 Uhr<br />
HEUTE<br />
10.10.<br />
21 Uhr<br />
Kirchweih im<br />
Gasthaus zum Sünfzen<br />
am Sonntag, 18.10.15<br />
Knusprig<br />
gebratene Gans<br />
und frisch gebackene<br />
„Nonnenfürzle“<br />
88131 Lindau<br />
Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/58 65<br />
reservierung@suenfzen.de<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
10. bis 15. Oktober 2015<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
SCHEIDEGG<br />
9 Uhr, Gesunde Lebensführung durch Qigong<br />
und Heilwissen aus China<br />
chinesische Gesundheits- und Kulturwochen,<br />
Zweitägiges Seminar<br />
Kurhaus, Saal, Am Hammerweiher 1<br />
17.30-18 Uhr, Gongfu - chinesische Teezeremonie<br />
für Groß und Klein<br />
VBW-Atelier, Rathausplatz 1<br />
18-19.30 Uhr, Chinesische Landschaftsgärten<br />
in Miniatur<br />
Pflege, Schnitt, Gestaltung und viele Tipps<br />
für das mitgebrachte Bäumchen,<br />
Tourismus, Leseraum, Rathausplatz 8<br />
19.30 Uhr, Chinesische Medizin bei Depression<br />
und Burn-Out-Syndrom<br />
Kurhaus, Saal, Am Hammerweiher 1<br />
WASSERBURG<br />
18 Uhr, Konzert des Ensembles Chorfeo<br />
A-capella-Formation aus Augsburg mit vielseitigem<br />
Programm von Klassik bis Jazz<br />
und Pop, Eintritt frei, Spenden erbeten;<br />
St. Georgskirche<br />
20 Uhr, Neil Bacher Trio<br />
eine wunderbare kammermusikalische Atmosphäre,<br />
Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />
Sonntag, 11.10.2015<br />
LINDAU<br />
14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />
offene Begegnungssstätte, Kaffee u. Kuchen,<br />
Spiele; Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />
15 Uhr, Kinderkino<br />
Filmnachmittag mit Bewirtung,<br />
Gemeindeheim Lugeck, Steigstr. 36<br />
15 Uhr, Seegesang<br />
Konzert mit "ChoraMi", Eintritt frei,<br />
Spenden erbeten, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
16 Uhr, Eintauchen ins Mittelalter –<br />
St. Stephan erforschen<br />
die Reformationsgeschichte in und um<br />
St. Stephan erleben und erfahren,<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />
16 Uhr, Tanz im Köchlin mit dem Duo Two Alive<br />
Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
17 Uhr, Musikalisch-kulinarischer Saisonabschluss<br />
im Hotel Bad Schachen<br />
mit dem 17-jährigen Pianisten Hun-Ho Gabriel<br />
Yeo, anschl. viergängiges Menü, Reserv.:<br />
0 83 82 / 29 80, Bad Schachen 1<br />
17.30 Uhr, Eishockey Bayernliga:<br />
EV Lindau – EV Pegnitz<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
19 Uhr, Bonjour Tristesse - Bonjour Piaf!<br />
Gudrun Landgrebe liest Francoise Sagan,<br />
Christa Platzer singt Edith Piaf,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
ACHBERG<br />
13 Uhr, Unerschrockene Künstlerinnen um 1900<br />
Cosima Adler-Bechinger, Schloss Achberg<br />
14 Uhr, Achberg blüht<br />
Eröffnung der Achberger Panoramarunde,<br />
Achberghalle, Schulstr. 9<br />
14.30 Uhr, Führung und Besichtigung der<br />
Ausstellung<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
11 Uhr, Earthquake - Andrew Tyson<br />
Werke von Beethoven, Scriabin, Ravel und<br />
Gershwin, Kiesel im k42, Karlstr. 42<br />
17 Uhr, Die lustige Witwe<br />
Operette in drei Akten von Franz Lehár,<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
HERGATZ<br />
10.30 Uhr, Weinfest<br />
Musik, buntes Programm, Turn- und Festhalle<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
15 Uhr, Sonntagsführung im Hutmuseum<br />
Museumsplatz 1<br />
SCHEIDEGG<br />
9 Uhr, Gesunde Lebensführung durch Qigong<br />
und Heilwissen aus China<br />
chinesische Gesundheits- und Kulturwochen,<br />
Zwei-tägiges Seminar, Kurhaus, Saal,<br />
Am Hammerweiher 1<br />
17 Uhr, Chinesische Heilmusik<br />
Kurhaus, Saal, Am Hammerweiher 1<br />
WEISSENSBERG<br />
11-14 Uhr, Frauenkleiderbasar<br />
gut erhaltene Kleidung und Haushaltswaren,<br />
Verkaufsnummern erhältlich unter: 08389/<br />
8318, Festhalle, Schulstr. 4<br />
15-17 Uhr, Ponyreiten<br />
des Reitervereins Lindau e.V. bei Kaffee und<br />
Kuchen, Reithalle, <strong>Lindauer</strong> Str. 73, Rehlings<br />
Montag, 12.10.2015<br />
LINDAU<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion - Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19 Uhr, Lesotho - Chancen, Bildung, Zukunft<br />
Präsentation mit Frau André-Lang, Kinderärztin<br />
und Buchautorin, Valentin-Heider-<br />
Gymnasium, Ludwig-Kick-Str. 19<br />
19 Uhr, Herbstfest der Jugendkapelle Lindau<br />
abwechslungsreiches Programm, Bewirtung,<br />
EIntritt frei, Spenden erbeten, Zeughaus,<br />
Schrannenplatz, Insel<br />
19 Uhr, Medienaneignung der 3- bis 6-Jährigen<br />
Infoveranstaltung zum Thema Medien in Familien<br />
, Stiftung Medienpädagogik; Familienzentrum<br />
Minimaxi, Köchlinstr. 46a<br />
19.30 Uhr, Medien in der Familie<br />
Medienaneignung d. Drei- bis Sechsjährigen,<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege<br />
– offenes Treffen<br />
Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
20 Uhr, Doppelbegabungen<br />
Armida-Quartett, das junge Berliner Streichquartett<br />
siegte beim ARD-Wettbewerb, Werke<br />
von Schumann, Widman, Beethoven, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
SCHEIDEGG<br />
12.30-13 Uhr, Lehrpraxis der Uniklinik Tianjin<br />
chinesische Gesundheits- und Kulturwoche,<br />
Praxis für TCM, Blasenbergstr. 15<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Hofführung mit Verkostung<br />
Sporrädle´s Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 13.10.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion - Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Wirbelsäulenerkrankungen<br />
kostenlose Infoveranstaltung, mit Chefarzt<br />
Dr. Stephan Werle, Versteifungsoperation<br />
der Wirbelsäule, Asklepios Klinik Lindau,<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
20 Uhr, Politf ilm: "My Stuff – Was brauchst<br />
Du wirklich?"<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
SCHEIDEGG<br />
17.30-18 Uhr, Gongfu - chinesische Teezeremonie<br />
für Groß und Klein<br />
chinesische Gesundheits- und Kulturwoche,<br />
VBW-Atelier, Rathausplatz 1<br />
19.30-21 Uhr, Neues vom Qi: Glutenfrei und<br />
Chinesische Medizin - passt das zusammen ?<br />
chinesische Gesundheits- und Kulturwochen,<br />
Kurhaus, Saal, Am Hammerweiher 1<br />
WASSERBURG<br />
14 Uhr, Süße Früchte im Glas<br />
Produktion von Fruchtaufstrichen,<br />
Obsthof Marschall, Hege 65<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Mittwoch, 14.10.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff<br />
nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstraße<br />
10-13 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion - Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-18.30 Uhr, Frauenbund und Reutiner<br />
Senioren<br />
in Erinnerungen schwelgen, austauschen und<br />
erzählen, Pfarrei St. Josef, Kemptener Str. 20<br />
18 Uhr, Worshop Klimo/Lärmaktionsplan<br />
Klimafreundliches <strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzept,<br />
Vorstellung der Analyseergebnisse , Diskussion,<br />
Altes Rathaus, Insel<br />
19 Uhr, Erwin Schulhoff – jüdischer Komponist<br />
in schwerer Zeit<br />
Schüler und Lehrer der Musikschule spielen,<br />
ergänzt durch Textbeiträge zu Leben und<br />
Werk. Kath. Erwachsenenbildung, St. Ludwig,<br />
Friedrichshafener Straße<br />
19.30 Uhr, Therese von Bayern: ihr Leben<br />
zwischen München und dem Bodensee - zwischen<br />
Standespflichten u. Selbstbestimmung<br />
Heilig-Geist-Hospital, Schmiedgasse 18<br />
20 Uhr, Amnesty International<br />
Treffen der Gruppe Lindau,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
20 Uhr, Der Ghetto Swinger - Coco Schumann<br />
musikalische Biographie mit Helen Schneider,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Nachtwächterrundgang<br />
Lindau bei Nacht, Tourist-Information gegenüber<br />
Bahnhof, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
BODOLZ<br />
15-18 Uhr, Karate für Kinder – Info-Tag<br />
mit dem Karate-Team-Bodensee, im Fitness-<br />
Studio Fit In, Untere Steig 2 (über Rewe)<br />
15 Uhr, Andacht in der Michaels Kapelle<br />
auf dem Taubenberg<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20 Uhr, Philharmonia Zürich<br />
Ivo Pogorelich, Klavier, Graf-Zeppelin-Haus,<br />
Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Weinbau am Bayerischen Bodensee<br />
Führung mit Verkostung klassischer Seeweine,<br />
Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />
20 Uhr, Natur neu denken<br />
Beziehungen zwischen Pflanzen und Mensch,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 15.10.2015<br />
LINDAU<br />
Beratung für Handwerker<br />
Betriebswirtschaft, Außenwirtschaft und gesundheitliche<br />
Einschränkung im Handwerk,<br />
Kreishandwerkerschaft, Uferweg 9<br />
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />
von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
9 Uhr, Nähtreff<br />
nähen, ändern, reparieren, häkeln und<br />
stricken, Treffpunkt , Leiblachstr. 8<br />
9.10 Uhr, Kneipp Verein: Wanderung<br />
von Kißlegg durchs Burgermoos nach Bärenweiler,<br />
Bei Nässe findet die Wanderung nicht<br />
statt, Wanderzeit etwa 2,5 Stunden<br />
Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion - Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Millencolin<br />
mit den Bands: Apologies, I Have None und<br />
The Sigourney Weavers,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
19.15 Uhr, Authentizität im 21. Jahrhundert<br />
mit Eca Illouz, israelische Soziologin; Zeppelin<br />
Universität, ZF-Campus, Fallenbrunnen 3<br />
20.30 Uhr, Mia Luz u. Friends – Jazznight<br />
Restaurant Refugium, Im Fallenbrunnen 17<br />
Anzeige<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN<br />
15. bis 22. Oktober 2015<br />
KRESSBRONN<br />
20 Uhr, Annelie Wendenberg: Tiefer Fall<br />
Kressbronner Kriminächte, Schloss Gießen<br />
SCHEIDEGG<br />
12.30-13 Uhr, Lehrpraxis der Uniklinik Tianjin<br />
chinesische Gesundheits- und Kulturwoche,<br />
Praxis für TCM, Blasenbergstr. 15<br />
14-15 Uhr, Kalligraphie<br />
wie schreibe ich meinen Namen auf Chinesisch<br />
?, VBW-Atelier, Rathausplatz 1<br />
Freitag, 16.10.2015<br />
LINDAU<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.15-16.45 Uhr, Wir bauen eine Igelburg<br />
Mitmachaktion für Kinder; Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
16 Uhr, Eintauchen ins Mittelalter –<br />
St. Stephan erforschen<br />
die Reformationsgeschichte in und um<br />
St. Stephan erleben und erfahren,<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Entführung aus dem Serail<br />
von Wolfang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Itchy Poopzkid – Six Tour<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
ACHBERG<br />
20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />
Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />
BODOLZ<br />
19.30 Uhr, Kleinkunstabend im Köberle<br />
mit der Bläserschule VJBW, Zumba, Life-Kinetik,<br />
Gospelchor "Always Tuesday", Ballett,<br />
Eintracht Liederhort u.a., Grundstr. 2<br />
HERGENSWEILER<br />
15-17 Uhr, Seltsam im Nebel zu wandern –<br />
durch das Degermoos<br />
ca. 2-stündige Wanderung mit dem Bund Naturschutz<br />
und Gebietsbetreuerin Isolde Miller,<br />
fachliche Infos zu Mooren, Treffpunkt<br />
Obernützenbrugg, Bahnübergang an der B12<br />
NONNENHORN<br />
10.15 Uhr, Führung durch d. Fischbrutanstalt<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
SCHEIDEGG<br />
18 Uhr, Kochen wie in China<br />
chinesische Maultaschen, auch für Vegetarier,<br />
Anmeldung erforderlich unter: 08381/<br />
89555, Gasthof Sonne, Blasenbergstraße<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
19 Uhr, Ausstellungseröffnung<br />
"Ausstellungsprojekt zum 55sten, oder wie<br />
rieche ich am Pfeffer", Eröffnungsrede:<br />
Kunsthistoriker Frank-Thorsten Moll, Kurator<br />
Zeppelinmuseum FN, Kuba, Bahnhofstr. 18<br />
Anzeigenschluss<br />
für die<br />
vom<br />
24. Oktober ist am<br />
16. Oktober!<br />
Samstag, 17.10.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz , Insel<br />
10-12.30 Uhr, Wir bauen eine Igelburg<br />
Mitmachaktion für Kinder; Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
10-13 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch<br />
Caritasverband, Heilig-Geist-Hospital,<br />
Wintergarten, Schmiedgasse 18 , Insel<br />
14 Uhr, Alles will hin: Der liebe Augustin in<br />
Lindau<br />
Literarischer Spaziergang mit Manfred<br />
Menzel, Anmeld./Info: 08382/2745144 oder<br />
www.seelese.de, Start: Mangturm, Seehafen<br />
19 Uhr, Power-Metal-Package<br />
Stratovarius, Gloryhammer und Devine Ascension,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
20 Uhr, Herzversagen<br />
mit dem Münchner Kult-Kabarettisten Josef<br />
Pretterer, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
ACHBERG<br />
20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />
Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />
HEIMENKIRCH<br />
13-15 Uhr, Kinder- und Jugendbasar<br />
Alte Turnhalle, Jahnstr. 1<br />
WASSERBURG<br />
14.30-17 Uhr, Selbergmachtmarkt<br />
Kunsthandwerkermarkt in der Sumserhalle<br />
15 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />
Führung mit Weinprobe, Antoniuskapelle<br />
Sonntag, 18.10.2015<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Sammlertreffen des Ansichtskarten-<br />
und Briefmarkensammlervereins<br />
Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
10-14 Uhr, Kleiderbasar für Erwachsene<br />
Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />
offene Begegnungssstätte, Kaffee u. Kuchen,<br />
Spiele; Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />
17.30 Uhr, Eishockey Bayernliga: EV Lindau<br />
– EHC Waldkraiburg<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />
Ausstellung<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
19 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />
Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />
19 Uhr, Klassischer Herbst: Trio Jean Paul<br />
Werke von Brahms und Dvorák; Schloss<br />
Achberg, Rittersaal, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
15 Uhr, Die vier Jahreszeiten<br />
junger Sonntag, Vorarlberger Landestheater,<br />
Kleines Haus, Seestr. 1<br />
- Hard- und Software<br />
- Privat- und Firmenkunden<br />
- Reparaturen<br />
- Virenentfernung<br />
- und vieles mehr<br />
www.mischel.de<br />
T 08382 98750<br />
WASSERBURG<br />
Ganztags: Oldtimer-Traktortreffen<br />
Wasserburger Feuerhexen, Ortsmitte Hengnau<br />
Montag, 19.10.2015<br />
LINDAU<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19 Uhr, Ischias und Hexenschuss<br />
Ioana Knöller, Oberärztin für Neurochirurgie,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
19.30 Uhr, Beruflich anerkannt?<br />
eine Informationsveranstaltung für Betroffene,<br />
Multiplikatoren und interessierte Mitbürger,<br />
Landratsamt, Rokokosaal, Stiftsplatz 4<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 20.10.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20 Uhr, Anderson u. Roe Klavierduo<br />
Greg Anderson u. Elizabeth Joy Roe,<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Mittwoch, 21.10.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />
Marktplatz , Insel<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff<br />
nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />
Treffpunkt , Leiblachstraße, Zech<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />
fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />
Marktplatz, Insel<br />
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
18.15 Uhr, Herzsportgruppe Übung/Training<br />
Übungsabend, Übungs-, Trainingsgruppe um<br />
18:15 Uhr, gemischte Gruppe um 19:15 Uhr<br />
Fachoberschule FOS, Turnhalle, Achstr. 13<br />
BODOLZ<br />
15-17 Uhr, Bürgersprechstunde<br />
bei Bürgermeister Christian Ruh, Rathaus<br />
15 Uhr, Andacht in der Michaels Kapelle<br />
auf dem Taubenberg<br />
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Bademäntel &<br />
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*Ergänzt wird unser KAULBERG Sortiment durch andere namhafte<br />
Hersteller wie LS,Lingadore, Shiwi, David, Sunseeker,Sun Project ...<br />
Lindau Maximilianstr. 2a Montag-Samstag 10.00-18.00 So 11.10.15 12.30-16.30<br />
NONNENHORN<br />
15.45 Uhr, Von der Presse in den Keller<br />
Genussherbst, Weingut Hornstein, Sonnenbichlstr.<br />
5<br />
17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
Donnerstag, 22.10.2015<br />
LINDAU<br />
9 Uhr, "Café MitEinander "<br />
von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
9 Uhr, Kneipp Verein: Wanderung<br />
von Röthenbach nach Maleichen, weiter nach<br />
Eglofstal, Wanderzeit etwa 3,5 Stunden.<br />
nicht bei Regen! Treffpunkt Hauptbahnhof,<br />
Bahnhofplatz 1 , Insel<br />
9 Uhr, Nähtreff<br />
nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />
Treffpunkt Zech, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
TAG UND NACHT<br />
Knusprig gebratene Enten<br />
mit Kartoffelknödel<br />
und Blaukraut<br />
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Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
Besuchen Sie uns auch:<br />
Altemöller`sche Buchhandlung,<br />
Cramergasse 10<br />
Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
Museumsladen, Bindergasse 4<br />
TAX I<br />
60 0 6<br />
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TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82) 60 06<br />
FAX (08382) 1455<br />
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
22. bis 24. Oktober 2015<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
20 Uhr, Der ewige Gatte<br />
nach Fjodor M. Dostojewski,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Lange Nacht der Musik<br />
Live-Musik-Tour, Innenstadt<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
19.30 Uhr, Moulin Rouge - Das Ballett<br />
Canada’s Royal Winnipeg Ballet,<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
20.30 Uhr, Lydia Schiller Quartett<br />
Jazznight: Swing und Mainstream Jazz,<br />
Restaurant Refugium, Im Fallenbrunnen 17<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Film: Der Babadook<br />
Kressbronner Kriminächte, Lände, Seestr. 24<br />
SCHEIDEGG<br />
18.30 Uhr, Unsere Heimat neu entdecken<br />
Besuch im Handwerkermuseum, Vorführungen<br />
zur Korbflechterei, Druck und Alphornschnitzerei,<br />
Pfarrheim St. Gallus<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte",<br />
In der Grub 22, Mo – Fr 10 – 17 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse2,<br />
Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2, Fr 14 – 16 Uhr<br />
Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />
mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 08382/<br />
26543, jeden 1. Fr/Monat ab 19 Uhr<br />
Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />
Di + Do, 14.15 – 18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />
des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di, 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />
bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Stadtmuseum "Cavazzen": "Kunst Zeit – Zeit<br />
Kunst", Sonderausstellung der Kunstfreunde<br />
Lindau e.V., mit Arbeiten von Susi Pop, Leonie<br />
Felle, Uta Weik, René Geier, Martin Thomann<br />
und Yakihiro Taguchi, bis 18.10.2015,<br />
Di-Fr 11-17 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr,<br />
Marktplatz, Insel<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek im Alten<br />
Rathaus: <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe – Bücher der<br />
Jahre 1470 – 1820, bis Mitte Oktober tägl.<br />
14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel<br />
Skulpturale – Die Galerie: "Von fremden<br />
Ländern und Menschen", Ausstellung von P.<br />
Guglielmo, B. Mohr, M. Hoppe, W. Ueberhorst,<br />
G. Cevales, C. Stefanovici, L. Thein, F. Teichmann<br />
und N. Elauqa; bis 8.11.2015, Mi-Fr 14-<br />
17 Uhr, Sa 10-16 Uhr, In der Hofstatt 1, Insel<br />
Das kleine Haus: Ausstellung "Die Schönheit<br />
alter Blechdosen", bis 25.10.2015, Do 15-18<br />
Uhr, Fr 15-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr, Langenweg 12<br />
(beim Bahnübergang), Aeschach<br />
Landratsamt: Ausstellung "Fledermäuse im<br />
Wald", zu den regulären Öffnungszeiten, Foyer<br />
des Landratsamts, Bregenzer Str. 35<br />
Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />
von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />
Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />
Freitag, 23.10.2015<br />
LINDAU<br />
10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Enforcer – Europatour<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />
Barbier von Sevilla<br />
von Gioachino Rossini, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Aural Colours<br />
mit mit dem Pianisten David Helbock, Raphael<br />
Preuschl (Bass-Ukulele) und Herbert<br />
Pirker (Drums), humorvoll und unkonventionell;<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
ACHBERG<br />
20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />
Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />
LINDENBERG I. ALLGÄU<br />
19.30 Uhr, Franziskus – die Revolution<br />
im Vatikan<br />
Vortrag mit Vatikankenner Andreas Englisch,<br />
Kulturfabrik, Museumsplatz 1<br />
donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />
Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />
Kemptener Str. 10, Di+Do 10 – 16 Uhr<br />
Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />
Schule Reutin, Schulstraße 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />
für Kinder der 1. – 5. Klasse, Kemptenerstr.<br />
28, Di 15 – 17 Uhr ("Kreativ in Bild<br />
und Wort"), Do 16 – 18 Uhr ("Theater in und<br />
um die Buchstabenwelt")<br />
Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück,<br />
Mo. 9 – 12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15 – 18<br />
Uhr; Säuglings-Treff, Di. 9.30 – 11.30 Uhr;<br />
Kleinkind-Treff 1, Di. 15 – 18 Uhr; Eltern-Café,<br />
Do. 14.30 – 16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern<br />
m. Kindern von 1 – 8 J., Fr. 14 – 17 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Reparatur-Stube, jeden 1. Montag<br />
im Monat, 18 – 21 Uhr, Bauernhof für Jung<br />
und Alt – Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.jimdo.com,<br />
Tel.: 08389/256 oder<br />
E-Mail: info@english-club-lindau.de, jeden Do<br />
ab 19 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi 19.15 Uhr<br />
11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />
Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />
Sparkasse Lindau: Ausstellung "Passivhaus<br />
– energiesparend bauen", Agenda 21-Projekt<br />
engagierter Bürger des Landkreises Ansbach,<br />
bis 21.10.2015 zu den Banköffnungszeiten,<br />
Bregenzer Straße 33<br />
Schüle-Schaufenstergalerie: Ausstellung<br />
"Kindermobilität im 20. Jahrhundert",<br />
15 Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten, Leihgaben<br />
aus er Sammlung Fortenbacher, täglich<br />
bis 21 Uhr, Freihofstraße 5<br />
Friedensräume Villa Lindenhof: Dauerausstellung<br />
und Veranstaltungsprogramm (Infos unter<br />
www.friedens-raeume.de), bis 18.10.2015,<br />
Di-Sa 10-17 Uhr, So + Feiertag 14-17 Uhr,<br />
Lindenhofweg 25. Lindau-Schachen<br />
Asklepios Klinik Lindau: die Malerin Christa<br />
Hagel stellt ihre Bilder aus, 1. OG der Klinik,<br />
Friedrichshafener Straße 82<br />
Bodensee-Residenz am Schönbühl: "In der<br />
Natur liegt das Wesentliche", freie Malerei<br />
von Bettina Hummitzsch, bis Ende 2015,<br />
Schönbühl 3<br />
Schloss Achberg: "Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien<br />
in Deutschland um 1900" bis<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
19 Uhr, "Die Kunst ist tot, nur so können neue<br />
Lügen entstehen"<br />
Vortrag von Pedro Kristko im Rahmenprogramm<br />
der Ausstellung im Kunstbahnhof,<br />
Bahnhofstraße 18<br />
Samstag, 24.10.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz , Insel<br />
10-13 Uhr, 126. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion – Nachverkauf<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch<br />
Caritasverband, Heilig-Geist-Hospital,<br />
Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
14 Uhr, Durchreisende: Literarische Eindrücke<br />
vom Bodensee<br />
Literar. Spaziergang mit Manfred Menzel, Anmeld./Info:<br />
08382/2745144 oder www.seelese.de,<br />
Start: Eingang Hauptbahnhof, Insel<br />
17 Uhr, "Über die Liebe" – Liederabend in der<br />
Kröll-Kapelle<br />
mit Stefanie Schmid-Deuschel, begleitet von<br />
Kantor Lutz Nollert, Klavier, Peter Borel,<br />
Texte, Alter Friedhof Aeschach, Langenweg<br />
Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di 9 – 10 Uhr<br />
Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />
Wald, Mi 18.30 – 19.30 Uhr<br />
Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />
ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo 17 – 20<br />
Uhr, Fr 16 – 22 Uhr<br />
Lindau-Zech, "Café MitEinander" im Mehrgenerationenhaus,<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Leiblachstr. 8, Do 9 – 11.15 Uhr<br />
Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20 – 22 Uhr<br />
Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />
Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa, 10 –13 Uhr<br />
Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do 17-18 Uhr<br />
Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo im Monat, 19.30 Uhr<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 08382/998015 o.<br />
0174/9611461, Parkplatz Rechtsteiner im<br />
Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
Langenargen, Turmbesteigung, tolle Aussicht<br />
vom Schlossturm über den Bodensee bis zu<br />
den Alpen, Schloss Montfort, Untere Seestr. 3,<br />
tägl. 10-12 + 13-17 Uhr, nur bei gutem Wetter<br />
18.10.2015, Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-<br />
18 Uhr, Schlossführungen jeden 1. Sa/Monat<br />
14.30 Uhr, Ausstellungsführungen So/Feiertage<br />
14.30 Uhr, außerhalb der Öffnungszeiten<br />
Führungen nach Vereinb.: 07 51 / 85 95 10<br />
Wasserburg Halbinsel: "Skulptura" Gerry<br />
Mayer – 25 Skulpturen in Bronze, bis 25.10.,<br />
weitere 20 Skulpturen bis 11.10.2015 im<br />
KUBA (Kunstbahnhof), geöffnet Do-So 15-18 Uhr,<br />
Bahnhofstr. 18<br />
Wasserburg Kunstbahnhof: "Ausstellungsprojekt<br />
zum 55sten, oder wie rieche ich am Pfeffer"<br />
im KUBA (Kunstbahnhof), 16.10.-1.11.2015,<br />
geöffnet Fr-So 15-18 Uhr, Bahnhofstr. 18<br />
Volksbank Lindenberg: "zwei-stimmig", Bilderausstellung<br />
von Christa Hagel und Isabella<br />
Senger, bis 25.10.2015 zu den Banköffnungszeiten,<br />
Kreuzhofstr. 2, Lindenberg<br />
Jüdisches Museum Hohenems: "Endstation<br />
Sehnsucht" Eine Reise durch Yerushalayim-<br />
Jerusalem-Al Quds, bis 14.02.2016, Schweizer<br />
Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />
<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: am Büchelewiesweg<br />
(unterhalb Streitelsfingen), über 700 Sorten,<br />
bis Mitte/Ende Oktober (Frosteintritt), täglich<br />
von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Agnostic Front – Hardcore-Band<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
20 Uhr, Charlys "Crazy Alm" Revival Party<br />
Nana, Hauptbahnhof, Insel<br />
ACHBERG<br />
20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />
Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />
BODOLZ<br />
10-18 Uhr, "Fit In" Tag der offenen Tür<br />
Das Fitness-Studio präsentiert sich mit Fitness,<br />
Fun und Wellness, Untere Steig 2, über<br />
Rewe-Markt<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Verdi Requiem<br />
Kammerchor Schaffhausen: Süddeutsche<br />
Philharmonie, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
19.30 Uhr, Orgel Solo<br />
Jürgen Natter an der Orgel der<br />
Herz-Jesu-Kirche, Kolpingplatz 3<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
17 Uhr, Oratorienkonzert: Der Messias<br />
von Georg Friedrich Händel,<br />
Schlosskirche, Schlossstr. 2<br />
KRESSBRONN<br />
20 Uhr, Regionentheater aus dem schwarzen<br />
Wald: Kleine Eheverbrechen<br />
Kressbronner Kriminächte, Nonnenbachschule,<br />
Aula, Schulweg 10<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 08382/2600-30<br />
Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 08382/887474<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 08382/8250<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
19<br />
Leben und Werk von<br />
Erwin Schulhoff<br />
Über die Musik und das<br />
Leben des jüdischen Komponisten<br />
Erwin Schulhoff berichten<br />
Schüler und Lehrer<br />
der <strong>Lindauer</strong> Musikschule<br />
am Mittwoch, 14. Oktober,<br />
um 19 Uhr im Gemeindesaal<br />
der katholischen Pfarrei<br />
St. Ludwig/Aeschach. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Die Musikschule Lindau und<br />
die Katholische Erwachsenenbildung<br />
des Landkreises<br />
laden zu dieser einstündigen<br />
Veranstaltung ein, bei der in<br />
Musikbeispielen und Textbeiträgen<br />
über Leben und<br />
Werk des 1894 in Prag geborenen<br />
Komponisten erzählt<br />
wird. Kurze Musikstücke<br />
aus Werken Schulhoffs, im<br />
Original oder in Bearbeitungen,<br />
werden von Schülern<br />
und Lehrern der Musikschule<br />
auf den Instrumenten Klavier,<br />
Saxofon, Klarinette,<br />
Oboe und Violoncello<br />
vorgetragen. Schulhoff, der<br />
auch als Klaviervirtuose in<br />
Deutschland und im Ausland<br />
bekannt war, starb 1942 in<br />
einem Internierungslager in<br />
Würzburg.<br />
BZ-Foto: Terezin Music Foundation<br />
Jazzclub Lindau<br />
Der junge Thurgauer Pianist,<br />
Sänger und Bandleader<br />
Raphael Jost zählt spätestens<br />
seit seiner Auszeichnung<br />
beim Europäischen<br />
Nachwuchs-Jazzpreis 2012<br />
zu den größten jungen<br />
Talenten der Schweizer<br />
Jazz-Szene. 2015 konnte er<br />
mit seiner Formation „Lot<br />
of Horns“ den Swiss Jazz<br />
Award holen. Das Raphael<br />
Jost Quintett ist am Samstag,<br />
10. Oktober, Jazzclub<br />
Lindau im Jazzkeller im „Zecher“,<br />
Bregenzerstr.146, zu<br />
erleben. Einlass: ab 19 Uhr.<br />
Konzertbeginn: 20 Uhr. Kein<br />
Kartenvorverkauf, keine<br />
Reservierungen.<br />
BZ<br />
Über die Liebe<br />
Liederabend in der Kröll-Kapelle<br />
Mit einem musikalischen Höhepunkt<br />
geht das Jubiläumsjahr<br />
„500 Jahre Kröll-Kapelle“ am<br />
Alten Friedhof in Aeschach zu<br />
Ende.<br />
ist studierte Sängerin und<br />
Musikpädagogin und wurde<br />
schon mit 14 Jahren entdeckt.<br />
Mit 16 Jahren sang sie ihre<br />
erste Hauptrolle in einer Komischen<br />
Oper. Nach dem Studium<br />
an der staatlichen Musik-<br />
Stefanie Schmid-Deuschle<br />
singt in der historischen hochschule Heidelberg-<br />
Kapelle am Samstag, 24. Oktober<br />
2015, um 17 Uhr, begleitet<br />
von Kantor Lutz Nollert (Klavier),<br />
Mannheim absolvierte sie ihre<br />
Ausbildung im Fach Gesang<br />
mit Auszeichnung. Weitere<br />
Liebeslieder aus ver-<br />
Gesangsstudien folgten,<br />
schiedenen Epochen, von wodurch sie sich im Allgäu<br />
sakralen Liedern bis hin zu und in der Bodenseeregion<br />
Musicals. Der Bogen reicht einen Namen machte. Seit<br />
von der Barockzeit, über die 1996 ist die Künstlerin als<br />
Klassik bis zur Moderne. Peter<br />
Borel trägt dazwischen ausgewählte<br />
Liebesgedichte vor.<br />
Gesangspädagogin in Wangen<br />
tätig und wohnt seit zwei Jahren<br />
mit ihrer Familie in Lindau.<br />
Stefanie Schmid-Deuschle<br />
BZ<br />
Ausstellungsprojekt von Krisko und Freunden<br />
Der Künstler Pedro Krisko wird<br />
im Oktober 55 Jahre alt und<br />
nimmt dieses Jubiläum zum<br />
Anlass, um Freunde und Weggefährten<br />
– kurzum andere<br />
Künstler – zu einem gemeinsamen<br />
Projekt im Kunstbahnhof<br />
(KUBA) in Wasserburg einzuladen.<br />
Für Krisko ist es das letzte<br />
Mal, dass sein malerisches<br />
Werk zu sehen sein wird, denn<br />
ein Teil ist bereits vernichtet.<br />
Zitat Krisko: „Nur so können<br />
neue Lügen entstehen!“ Zu<br />
sehen sind Bilder, die aus<br />
Poesie, Liebe, Gewalt und<br />
Hass gemacht sind. Fazit: Es<br />
erwartet Sie eine gepfefferte<br />
Versammlung von Kunst und<br />
Künstlern am 16. Oktober um<br />
19 Uhr. Die Ausstellung ist bis<br />
1. November Fr./Sa./So. von 15<br />
bis 18 Uhr geöffnet.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Singen aus purer Lebensfreude<br />
Am Sonntag, 11. Oktober,<br />
laden die „friedens räume“<br />
Lindau um 15 Uhr zu einem<br />
Konzert mit „ChoraMi“ ein.<br />
Wieder ist der Kemptener Chor<br />
zu Gast in der Villa Lindenhof.<br />
Die 30 musikbegeisterten<br />
Menschen treffen sich schon<br />
seit über 15 Jahren, um aus<br />
Lebensfreude zu singen. Die<br />
Leiterin Sarah Hamann setzt<br />
durch ihre beschwingte Art<br />
neue Akzente. Zu hören sind<br />
Stücke aus verschiedenen<br />
Ländern, die meist auch<br />
choreografisch mit viel Esprit<br />
und guter Laune umgesetzt<br />
werden. Der Eintritt ist frei,<br />
Spenden sind willkommen.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Doppelbegabungen<br />
Theater Lindau Konzert mit Armida-Quartett<br />
Wer das Glück hat, das Armida<br />
Quartett live auf der Bühne zu<br />
hören, wie die Theaterbesucher<br />
am 12. Oktober um 20 Uhr in<br />
Lindau, spürt: Hier sind nicht nur<br />
technisch hoch versierte Streicher<br />
am Werk, sondern vor allem<br />
vier begeisterungsfähige Musiker,<br />
die in der Lage sind, zum<br />
Kern der Werke vorzudringen.<br />
In den seltensten Fällen sind<br />
Komponisten heutzutage auch<br />
als Musiker erfolgreich und<br />
leben ihre Doppelbegabung<br />
sowohl auf der Bühne aus als<br />
auch zurückgezogen bei der<br />
Erfindung von Musik. Was bis<br />
Mitte des 20. Jahrhunderts<br />
eine Selbstverständlichkeit<br />
war, ging in zunehmend differenzierter<br />
und arbeitsteiliger<br />
werdenden Berufswelt verloren.<br />
Nicht so bei Jörg Widman.<br />
Als Klarinettist gehört er zu<br />
den gefragtesten seiner Generation<br />
und als Komponist wird<br />
er nach Wolfgang Rihm als<br />
einer der bedeutendsten Tonschöpfer<br />
wahrgenommen.<br />
Für Beethoven und Schumann,<br />
beide waren auch große<br />
Pianisten, nimmt das Streichquartett<br />
eine zentrale Rolle in<br />
ihrem Schaffen ein. Von den<br />
Zeitgenossen oft unverstanden,<br />
weiteten sie seine Ausdrucksmöglichkeiten<br />
beständig<br />
aus.<br />
Das junge Armida-Quartett<br />
spielt in Lindau Werke u.a. das 1.<br />
Streichquartett von Jörg Widman<br />
und das Streichquartett<br />
F-Dur op. 59/1 von Beethoven.<br />
Der Theater-Bus fährt ab 19<br />
Uhr viermal vom Karl-Bever-<br />
Platz zur Haltestelle Stadttheater.<br />
Erste Rückfahrt 22.10 Uhr. BZ<br />
Jazzclub Lindau<br />
Am Freitag, 23. Oktober,<br />
gastiert um 20 Uhr der<br />
aus Vorarlberg stammende<br />
Pianist David Helbock mit<br />
seinen Partnern Raphael<br />
Preuschl (Bass-Ukulele) und<br />
Herbert Pirker (Drums) als<br />
Trio Helbock im Zeughaus.<br />
Es lässt die Klischees der<br />
Gattung Jazz-Piano-Trio weit<br />
hinter sich - humorvoll und<br />
unkonventionell. BZ<br />
Gemeinsames Kirchenkonzert<br />
Herzlich eingeladen wird zu<br />
einem Kirchenkonzert am<br />
Sonntag, 25. Oktober, um 19<br />
Uhr in der kath. Kirche<br />
St. Ludwig in Lindau-Aeschach.<br />
Das Quartett Vocaliter gestaltet<br />
dieses Konzert gemeinsam<br />
mit Instrumentalisten des<br />
Collegium Musicum Lindau.<br />
Zu hören sind Werke aus<br />
Renaissance und Barock für<br />
vier Singstimmen, zwei<br />
Violinen, Violoncello und<br />
Truhenorgel.<br />
Das abwechslungsreiche<br />
Programm mit dem Titel<br />
„Mache dich auf, werde Licht“<br />
kombiniert Choräle, Motetten,<br />
Kantaten und Sonaten von<br />
C. Monteverdi, da Palestrina,<br />
J. Crüger, J. Rosenmüller u. a.<br />
Der Eintritt zu dieser Abendmusik<br />
ist frei, Spenden zur<br />
Deckung der Unkosten sind<br />
willkommen.<br />
BZ-Foto: PR<br />
A-capella-Ensemble in Wasserburg zu Gast<br />
Das Ensemble Chorfeo kommt<br />
am Samstag, 10. Oktober, um<br />
18 Uhr mit einem vielseitigen<br />
Programm nach Wasserburg in<br />
die St. Georgskirche. Chorfeo<br />
ist als A-cappella-Formation in<br />
seiner Heimatstadt Augsburg<br />
und im bayerischen Raum<br />
seit vielen Jahren bekannt für<br />
ausgewogenes Stimmspektrum<br />
und Vielseitigkeit. So präsentiert<br />
das Ensemble unter der<br />
Leitung von Moritz Hopmann<br />
ergreifende Stücke aus Klassik<br />
und Romantik, Spirituals,<br />
Jazz und Swing-Nummern und<br />
ebenso leicht wie zeitgenössisch<br />
arrangierte Popstücke.<br />
Den Sängerinnen und Sängern<br />
gelingt es dabei mühelos,<br />
einen Bogen über diese Musikgenres<br />
zu spannen und das<br />
Publikum auf diese Hörreise<br />
mitzunehmen. Das Augsburger<br />
A-capella-Ensemble Chorfeo<br />
wurde schon mehrfach ausgezeichnet.<br />
Der Eintritt zum<br />
Konzert ist frei, um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
BZ-Foto: PR
Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel<br />
SPECIAL<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Oktober 2015<br />
Anbau sichert Fortbestand der stationären Einrichtung<br />
Erweiterung notwendig: Steigende Nachfrage nach Plätzen und beengte Raumverhältnisse<br />
Der Neubau am stationären Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel<br />
wächst. Am 18. November 2014<br />
erfolgte der erste Spatenstich.<br />
Am 23. Januar 2015 war Rohbaubeginn.<br />
Ende Juli 2016 soll die<br />
Baumaßnahme abgeschlossen<br />
sein. Die feierliche Einweihung<br />
planen die Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />
(Bauherrschaft) und der<br />
Hospizzentrum Haus Brög zum<br />
Engel e.V. (geschäftsführender<br />
Träger- und Förderverein) für<br />
September 2016.<br />
Die Hospize des Mittelalters<br />
nahmen an den Pilgerstraßen<br />
Reisende auf und pflegten sie.<br />
Das Hospiz Haus Brög zum<br />
Engel bietet seine Gastfreundschaft<br />
Menschen in unheilbarer<br />
Krankheit an, die nicht zu<br />
Hause gepflegt werden können<br />
und nicht wissen wohin. In der<br />
Geborgenheit und freundlichen<br />
Atmosphäre des Hauses ist<br />
Raum für Begegnung und die<br />
Pflege und Intensivierung<br />
menschlicher Beziehungen.<br />
Die Erfüllung kleiner Wünsche<br />
soll Freude und Wertschätzung<br />
vermitteln. Unerledigtes, das<br />
bedrückt, kann – auf Wunsch<br />
mit Hilfestellung – aufgearbeitet<br />
werden. Durch den Respekt<br />
vor der Einzigartigkeit jedes<br />
einzelnen Menschen und seiner<br />
Lebensphilosophie, durch<br />
eine moderne Schmerztherapie<br />
und die größtmögliche Linderung<br />
von Beschwerden,<br />
durch menschliche Nähe und<br />
Fürsorge bis zuletzt, durch eine<br />
Verabschiedung, die Zeit und<br />
Raum für die Gefühle der<br />
Nächsten gibt, werden ein Sterben<br />
und ein Abschied in Würde<br />
ermöglicht.<br />
„Die Nachfrage nach Hospizplätzen<br />
steigt seit 2012 stetig,<br />
so dass die vorhandenen<br />
fünf Zimmer den Bedarf nicht<br />
mehr decken und vielen Aufnahmeanträgen<br />
nicht entsprochen<br />
werden kann“,<br />
erzählt Maja Dornier, Vorsitzende<br />
des Träger- und Fördervereins<br />
Hospizzentrum Haus<br />
Brög zum Engel und 1. Vorsitzende<br />
der Maja-Dornier-Hospizstiftung.<br />
Nach der Bayerischen Hospizordnung<br />
müssen heute stationäre<br />
Hospize mindestens acht<br />
Betten vorhalten. Lindau hatte<br />
bisher eine Ausnahmegenehmigung<br />
als kleinstes Hospiz in Bayern.<br />
Mit drei weiteren Gästezimmern<br />
kann es nicht nur die<br />
regulären Voraussetzungen erfüllen<br />
und der steigenden Nachfrage<br />
gerecht werden, sondern<br />
auch die wirtschaftliche Basis<br />
des Hauses verbessern und für<br />
die Zukunft sichern. „Die Aufstockung<br />
auf acht Plätze ist mit<br />
nur wenig mehr Personalaufwand<br />
zu betreiben. Somit wird<br />
die durch die Art der Hospizfinanzierung<br />
zwangsläufig entstehende<br />
Spendenabhängigkeit<br />
gemildert und größere Defizite,<br />
die zu einer existenziellen Gefährdung<br />
führen könnten, werden<br />
vermieden“, erläutert Maja<br />
Dornier die Gründe, eine Erweiterung<br />
des stationären Hospizes<br />
in Lindau zu planen und umzusetzen.<br />
Auch fehlender Stauraum<br />
für Vorräte, ein brandschutztechnisch<br />
ungeeigneter Hauswirtschaftsraum,<br />
beengte Arbeitsbedingungen<br />
für Pflegedienstleitung<br />
und Verwaltung, ein<br />
Provisorium als Umkleideraum<br />
für Pflegemitarbeiterinnen – das<br />
alles ändert sich mit dem Neubau<br />
an der Ostseite der Villa, die<br />
das Hospizzentrum Haus Brög<br />
zum Engel beherbergt.<br />
Die bei den Planungen 2011<br />
veranschlagten 1,8 Millionen<br />
Euro Baukosten belaufen sich<br />
aufgrund der allgemeinen Kostensteigerung<br />
im Baugewerbe mittlerweile<br />
auf rund 2,5 Mio Euro.<br />
Rund 1,3 Millionen Euro sind<br />
bis heute bereits verfügbar. Sie<br />
stammen aus Zustiftungen in<br />
die Maja-Dornier-Hospizstiftung,<br />
aus einer Spende der Peter Dornier<br />
Stiftung, von der Stadt und dem<br />
LandkreisLindau, aus vielen<br />
Einzelspenden und aus verschiedenen<br />
Benfizveranstaltungen<br />
zugunsten des Hospizanbaus.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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... mit Herz bei der Arbeit.<br />
Die Baumaßnahmen<br />
erfolgen bei laufendem<br />
Betrieb des Hospizes.<br />
Es ist beeindruckend, mit wieviel<br />
Respekt und gegenseitiger Rücksichtnahme<br />
zwischen Pflegedienstleitung,<br />
Bauleitung und<br />
beteiligten Firmen dieses Projekt<br />
umgesetzt wird.<br />
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BZ-SPECIAL: HOSPIZ 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
Spenden werden weiterhin dringend gebraucht<br />
Finanzierung sichern: Rund die Hälfte der Baukosten ist gesichert, weitere 500.000 Euro sind beantragt<br />
21<br />
Wertschätzung für Arbeit im Hospiz<br />
Aus eigener Erfahrung weiß<br />
Hermann Kreitmeir, wie wertvoll<br />
die Hilfe ist, die das Hospiz<br />
sterbenden Menschen und ihren<br />
Angehörigen bieten kann. Er<br />
schätzt die Arbeit der qualifizierten<br />
Alten- und Krankenpflegerinnen,<br />
des medizinischen<br />
Personals und der ehrenamtlichen<br />
Helfer sehr und spendet<br />
deshalb gern für den Anbau ans<br />
Hospizzentrum Haus Brög zum<br />
Engel. Hermann Kreitmeir und<br />
Maja Dornier hoffen, dass viele<br />
weitere Spenden - und seien<br />
sie noch so klein - helfen, die<br />
Finanzierung zu stemmen.<br />
BZ-Foto: HGF<br />
Das Hospizzentrum in der Ludwig-Kick-Straße mit dem noch im Rohbau befindlichen Anbau.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
Fortsetzung:<br />
Weitere 510.000 Euro sind<br />
bei verschiedenen Ämtern<br />
und Stiftungen beantragt und<br />
sollen aus diversen Aktionen<br />
des Hospizvereins Haus Brög<br />
zum Engel und des Besuchsdienstes<br />
für Kranke und Sterbende<br />
erwirtschaftet werden.<br />
Das bedeutet, dass noch rund<br />
680.000 Euro zur vollständigen<br />
Finanzierung des Anbaus<br />
am Hospiz fehlen. „Und ob die<br />
beantragten Gelder auch wirklich<br />
fließen, ist auch noch nicht<br />
sicher“, sagt Maja Dornier und<br />
versichert: „Wir schauen weiter,<br />
wo wir noch Geld einwerben<br />
können.“<br />
Maja Dornier ist die Gründerin<br />
des <strong>Lindauer</strong> Hospizes.<br />
Sie wurde für ihr jahrzehntelanges,<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
für Kranke und Sterbende<br />
bereits mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande gewürdigt.<br />
„Bei dieser Arbeit<br />
kann man für sein Leben wirklich<br />
etwas gewinnen“, sagt<br />
Maja Dornier und weiß, dass<br />
nicht nur weitere Spenden<br />
nötig sind, um den Anbau<br />
vollständig zu finanzieren,<br />
sondern dass für die Hospizarbeit<br />
auch in Zukunft freiwillige<br />
Helfer gebraucht werden.<br />
„Das Ehrenamt ist nach wie<br />
vor die Säule der Hospizarbeit<br />
und muss in Zukunft noch<br />
mehr gefördert werden. Es ist<br />
ja auch vom Gesetzgeber gefordert,<br />
dass stationäre Hospize<br />
das Ehrenamt in den Betrieb<br />
der Einrichtung einbeziehen.<br />
Diese Hospizhelfer benötigen<br />
Raum für ihre monatlichen<br />
Gruppenabende, Vorbereitungen,<br />
Ausbildung und Begleitung<br />
der Angehörigen. Bisher<br />
steht dafür kaum ausreichend<br />
Platz zur Verfügung. Das<br />
ändert sich mit dem multifunktionellen<br />
Seminarraum<br />
im Gartengeschoss des Anbaus“,<br />
freut sich Maja Dornier.<br />
„Wir brauchen weiterhin jede<br />
Spende“, betont sie, „und<br />
Menschen, die uns gern bei<br />
unserer Hospizarbeit unterstützen<br />
möchten.“ HGF<br />
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22 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
BZ-SPECIAL: HOSPIZ<br />
Wunderbare wohnliche Atmosphäre bleibt erhalten<br />
Hospizarbeit: Heimeliges Flair der alten Villa in Anbau übertragen – Bessere Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter<br />
Die Pläne für den Anbau an<br />
das stationäre Hospiz Haus<br />
Brög zum Engel stammen von<br />
Bögl Gierer Architekten aus<br />
München.<br />
Bei dem Neubau handelt es<br />
sich um einen Anbau an das<br />
denkmalgeschützte Hospiz<br />
Haus Brög zum Engel. Wichtig<br />
war den Architekten, ein Gebäude<br />
zu konzipieren, das den<br />
Bezug zum Altbau aufnimmt<br />
und den besonderen, wohnlichen<br />
Charakter des bestehenden<br />
Hospizes modifiziert in<br />
den Neubau überträgt.<br />
Mit dem Neubau wird nicht<br />
nur die Kapazität des Hospizes<br />
um vier Zimmer im Erdgeschoss<br />
und einen Gemeinschaftsraum<br />
erweitert. Auch<br />
die Arbeitsräume des Personals<br />
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Die Abbildungen zeigen das Hospizzentrum Haus Brög zum Engel, wie es sich nach Abschluss der Bauarbeiten Mitte nächsten Jahres präsentieren<br />
wird. Links oben und unten: die Zufahrt vom Kreisel Ludwig-Kick-Straße/Reutiner Straße zum Haupteingang am Haus Brög zum Engel<br />
und zum separaten Zugang zum neuen Mehrzwecksaal im Anbau. Rechts: Vier Gästezimmer werden im Erdgeschoss im Neubau mit Sicht auf<br />
den Garten eingerichtet. Darunter, im Gartengeschoss, befinden sich der Mehrzwecksaal und Wirtschaftsräume. BZ-Abb.: Bögl Gierer Architekten<br />
gesellschaft für architektur und sachverstand mbH<br />
Beweissicherung<br />
der angrenzenden Gebäude<br />
werden neu organisiert, so<br />
dass sie die aktuellen gesetzlichen<br />
Anforderungen erfüllen.<br />
Im darunter liegenden Geschoss,<br />
das dem Garten über<br />
Terrassen zugewandt ist, befinden<br />
sich Wirtschaftsräume<br />
sowie zwei zusammenschaltbare<br />
Vortragssäle mit Nebenräumen.<br />
In dem Multifunktionssaal<br />
können öffentliche Veranstaltungen,<br />
Vorträge, Schulungen,<br />
Bei diesem, für Lindau so wichtigem Gebäude<br />
mitarbeiten zu dürfen, hat uns sehr gefreut –<br />
vielen Dank!<br />
Seminare, Gottesdienste und<br />
anderes stattfinden. Der Veranstaltungsbereich<br />
ist behindertengerecht<br />
erschlossen und<br />
öffnet sich ebenerdig zu den<br />
Terrassenhöfen, die für die<br />
Pausen mit bepflanzten Sitzstufen<br />
ausgestattet werden.<br />
Durch den Neubau, der mit<br />
einer Fuge vom Altbau getrennt<br />
ist, entsteht ein Vorplatz,<br />
von dem der Seminarbereich<br />
im Gartengeschoss direkt<br />
erschlossen werden kann.<br />
Das bestehende Gartenhäuschen<br />
aus Holz wird in Teilen<br />
geöffnet und bildet einen<br />
überdachten Terrassenbereich<br />
mit Blick zum Garten.<br />
Für die Außenwände des<br />
Gebäudes wurden im Sockelbereich<br />
Leichtbeton mit einer<br />
Holzschalung als Oberfläche<br />
und im Obergeschoss eine<br />
massive Ziegelwand gewählt.<br />
Beide Werkstoffe sind monolithisch<br />
in der entsprechenden<br />
Wandstärke ausgebildet, damit<br />
auf eine zusätzliche Wärmedämmung<br />
verzichtet werden<br />
kann. „Damit kann sowohl der<br />
Charakter des Altbaus in den<br />
Neubau übertragen werden,<br />
als auch eine nachhaltige<br />
Gebäudekonstruktion umgesetzt<br />
werden“, so Bögl Gierer<br />
Architekten.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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BZ-SPECIAL: HOSPIZ 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
Seit 17 Jahren ein Ort, der Sterben in Würde ermöglicht<br />
Zukunft gesichert: Eigentumsverhältnisse geklärt – Hospizverein darf Haus und Garten weiter für seine Arbeit nutzen<br />
23<br />
Jede Spende ist willkommen<br />
Viele Institutionen, Betriebe,<br />
Vereine und Einzelpersonen<br />
haben gespendet. Stiftungsmittel<br />
aus der Peter-Dornier-<br />
Stiftung und Spenden aus<br />
Benefizveranstaltungen gingen<br />
ein, von der Stadt kamen<br />
50.000 Euro, vom Landkreis<br />
sind 50.000 Euro zugesagt.<br />
Weitere Mittel sind beantragt<br />
(insges. 510.000 Euro). Trotzdem<br />
fehlt noch Geld für die Finanzierung<br />
des Hospizanbaus.<br />
Jede Spende ist willkommen:<br />
Spendenkonto „Anbau Hospiz“<br />
Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />
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Für die Zeit, in der der Hospizanbau entsteht, wurde die Zufahrt zum Haus Brög verlegt. Auch nach Ende<br />
der Baumaßnahme werden die Gäste und Besucher am Haupteingang im Haus Brög empfangen und erreichen<br />
über eine verglaste Terrasse den Neubau. Der Mehrzwecksaal im Gartengeschoss wird für Veranstaltungen<br />
auch separat und barrierefrei zugänglich gemacht.<br />
BZ-Foto: HGF<br />
Fortsetzung:<br />
Dass das neue Gebäude<br />
nachhaltig errichtet wird, um<br />
für lange Zeit ohne unabschätzbare<br />
Folgekosten seine Funktion<br />
erfüllen zu können, war eine<br />
zentrale Forderung der Bauherrschaft.<br />
Indem sowohl die Art<br />
des Baumaterials als auch dessen<br />
exakt berechnete Ausmaße<br />
dafür sorgen, dass der Anbau<br />
auch ohne separat aufgebrachte<br />
und dem zeitlichen Verschleiß<br />
unterliegende Dämmung die geforderten<br />
Werte der Energieeinsparverordnung<br />
erfüllt, wurde<br />
dieser Bedingung genüge getan.<br />
Die Fenster in den vier neuen<br />
Gästezimmern sind wie im Altbau<br />
aus Holz und bilden über<br />
die tiefen Fensterleibungen in<br />
den Zimmern Sitznischen aus,<br />
um ebenfalls zu einer wohnlichen<br />
Atmosphäre mit hoher<br />
Aufenthaltsqualität beizutragen.<br />
Der Altbau – das aus dem<br />
Ende des 17. Jahrhunderts stammende<br />
Haus Brög zum Engel in<br />
der Ludwig-Kick-Straße 30 in<br />
Lindau-Aeschach – wurde im<br />
Januar 1996 vom Besuchsdienst<br />
für Kranke und Sterbende e.V.<br />
angemietet. Nach Gründung<br />
des Träger- und Fördervereins<br />
Hospizzentrum Haus Brög zum<br />
Engel e.V. im Februar 1996 trat<br />
dieser Verein in das Mietverhältnis<br />
mit der Stadt Lindau ein.<br />
In der Folge richteten die beiden<br />
Vereine mit viel ehrenamtlichem<br />
Engagement unter Beteiligung<br />
der Bürgerschaft in<br />
dem heruntergekommenen Gebäude<br />
ein stationäres Hospiz<br />
mit fünf Gästezimmern ein. In<br />
ihm werden seit der Eröffnung<br />
im Januar 1998 vorwiegend<br />
Bürger aus Lindau und dem<br />
Landkreis ganzheitlich palliativ<br />
betreut.<br />
In 17 Jahren Betrieb hat sich<br />
das Haus Brög zum Engel mit<br />
seiner heimeligen Atmosphäre<br />
sowohl bei den Gästen und<br />
Angehörigen als auch bei den<br />
Pflegenden als äußerst geeignet<br />
für die Hospizarbeit erwiesen.<br />
Die Finanzierung des Betriebes<br />
erfolgt zu 90 Prozent durch<br />
die Kranken- und Pflegekassen.<br />
Danach muss das stationäre<br />
Hospiz zehn Prozent der Betriebskosten<br />
durch Spenden<br />
aufbringen. „Realistisch brauchen<br />
wir aber eher 15 bis 20<br />
Prozent“, erklärt Maja Dornier.<br />
Fecher Werner Bürklin<br />
vormals Fecher Rundel Partner<br />
Ingenieurbüro für Bauwesen GmbH<br />
Zusätzlich ist weiterhin die<br />
ehrenamtliche Mitarbeit der<br />
Hospizhelfer und -helferinnen<br />
des Besuchsdienstes für Kranke<br />
und Sterbende notwendig. Er<br />
betreibt das Haus Brög einvernehmlich<br />
mit dem Mieter, dem<br />
geschäftsführenden Träger- und<br />
Förderverein Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel.<br />
„Unser Haus mit dem wunderschönen<br />
Garten drohte für<br />
die Hospizarbeit verloren zu<br />
gehen, da die Stadt Lindau<br />
andere Pläne mit dem Anwesen<br />
hatte“, erzählt Maja Dornier.<br />
Nach langwierigen Verhandlungen<br />
gelang es ihr, Haus und<br />
Garten zu kaufen. Sie wurden in<br />
die 2007 gegründete Maja-<br />
Dornier-Hospizstiftung eingebracht.<br />
Sie ist seit 2014 Eigentümerin<br />
und Vermieterin. Die<br />
Stiftung hat somit auch die Bauherrschaft<br />
für den Anbau übernommen.<br />
Das Hospiz mit Anbau wird<br />
weiterhin dem Verein Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel<br />
zur Nutzung als stationäres<br />
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Ingenieurbauplanung Giebelbachstraße 18 Grubenstraße 9<br />
Bauberatung D 88131 Lindau D 88085 Langenargen<br />
Bauüberwachung Tel. 08382 9371-0 Tel. 07543 9331-0<br />
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Wohnanlagen – Wasserleitungen – Kanalbau – Erschließungen – Straßenbau – Wasserbau – Spezialtiefbau<br />
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Weitere Informationen unter: www.kurt-motz.de
24 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
Neues Beratungsangebot für Hausbesitzer<br />
Manche Farben riechen streng<br />
nach Lösungsmitteln, andere<br />
neutral. Von links: Martin<br />
Sambale („eza!“-Geschäftsführer),<br />
Thomas Kiechle<br />
(Vorsitzender der „eza!“-<br />
Gesellschafterversammlung)<br />
sowie die „eza!“-Experten<br />
Peter Andreas-Tschiesche und<br />
Felix Geyer beim Geruchstest<br />
im Rahmen des neuen „eza!“-<br />
Beratungsangebots „Wohngesundheit<br />
und Nachhaltig<br />
Bauen“. Dabei erklären die<br />
„eza!“-Fachleute Bauherren<br />
und Hausbesitzern, auf was sie<br />
bei der Auswahl der Baustoffe<br />
achten sollten und wie sie ihr<br />
Bau- oder Sanierungsvorhaben<br />
nachhaltig umsetzen können.<br />
Vor allem Kleber, Farben<br />
und Bodenbeläge können so<br />
genannte flüchtige organische<br />
Verbindungen (VOC), Weichmacher<br />
und andere Wohngifte<br />
an die Raumluft abgeben, so<br />
Andreas-Tschiesche. „Bei der<br />
bewussten Entscheidung für gesunde<br />
Baustoffe sind Volldeklarationen,<br />
also die vollständige<br />
Benennung aller Inhaltsstoffe<br />
auf der Verpackung, eine wichtige<br />
Grundlage.“ Beispielsweise<br />
bei Naturfarben seien solche<br />
Angaben zu finden. „Aber für<br />
Otto-Normalverbraucher ist es<br />
schwierig, die Herstellerinformationen<br />
richtig zu deuten“, so<br />
der Fachmann.<br />
Das neue Beratungsangebot<br />
kann wahrgenommen werden<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat von<br />
14 bis 18 Uhr im „eza!“-Haus,<br />
Burgstr. 26 in Kempten.Vorherige<br />
Anmeldung unter Tel.: 08<br />
31/96 02 86-0 oder per E-Mail:<br />
info@eza-allgaeu.de<br />
BZ-Foto: „eza!“<br />
BEI UNS ZU<br />
HAUSE<br />
Heuriedweg 42 88131 Lindau<br />
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So lebt man in Lindau<br />
Statistik Kleine Wohnungen in Lindau, größte Einwohnerdichte in Bodolz<br />
Die Menschen im Landkreis<br />
Lindau haben im Durchschnitt<br />
49,2 Quadratmeter Wohnraum<br />
zur Verfügung. Das ist mehr als<br />
der Durchschnitt Bayerns (47,7<br />
Quadratmeter), wie eine Analyse<br />
von Daten des statistischen<br />
Landesamtes durch die LBS<br />
Bayern ergibt.<br />
Insgesamt ist die Wohnfläche<br />
pro Kopf in Bayern in den vergangenen<br />
20 Jahren um 25<br />
Prozent gewachsen. Zu diesem<br />
Trend trägt die zunehmende<br />
Singularisierung bei. Es wohnen<br />
immer weniger Menschen<br />
in einem Haushalt zusammen.<br />
Zudem sind die Ansprüche<br />
gestiegen. „Wohnen wird<br />
immer häufiger nicht nur als<br />
Grundbedürfnis, sondern als<br />
wesentlicher Teil der Lebensqualität<br />
empfunden. Das<br />
Zuhause dient als Raum zur<br />
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />
Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
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persönlichen Entfaltung“,<br />
erklären die Experten der Bayerischen<br />
Landesbausparkasse.<br />
Wie die Menschen in der Region<br />
leben, zeigt der Wohnreport<br />
der LBS Bayern.<br />
Bayern ist mit einer Fläche<br />
von rund 70.500 Quadratkilometern<br />
das größte deutsche<br />
Bundesland. Auf einem Quadratkilometer<br />
leben im Durchschnitt<br />
179 Menschen. Im<br />
Landkreis Lindau sind es 244.<br />
Am dichtesten ist der Landkreis<br />
Lindau in den Orten<br />
Bodolz (978 Einwohner je<br />
Sonnenschutz Brög<br />
Inhaber: Frank Brög<br />
Quadratkilometer), Lindenberg<br />
(925 Einw./km 2 ) und<br />
Nonnenhorn (859 Einw./km 2 )<br />
besiedelt. Die Stadt Lindau hat<br />
743 Einw./km 2 .<br />
12,6 Millionen Menschen<br />
leben in Bayern. Und die verteilen<br />
sich auf immer mehr<br />
Haushalte. Im Durchschnitt<br />
leben noch zwei Personen<br />
unter einem Dach. Das gilt<br />
ebenso für den Landkreis Lindau.<br />
Oberreute hat mit durchschnittlich<br />
1,3 Einwohnern je<br />
Wohnung die geringste Belegungsdichte.<br />
In Maierhöfen<br />
leben im Schnitt 2,8 Menschen<br />
in einer Wohnung und<br />
damit landkreisweit die meisten.<br />
In Lindau sind es 1,9 Einwohner<br />
je Wohnung.<br />
97 Quadratmeter groß sind<br />
Häuser und Wohnungen in<br />
Bayern im Schnitt. Das entspricht<br />
auch dem Durchschnitt<br />
im Kreis Lindau, wo<br />
durchschnittlich jedem Haushalt<br />
96,5 Quadratmeter zur<br />
Verfügung stehen. Die größten<br />
Wohnungen gibt es in Gestratz<br />
(120,8 m 2 ) und in Grünenbach<br />
(120,1 m 2 ), die kleinsten in<br />
Lindenberg (87,3 m 2 ) und Lindau<br />
(87,4 m 2 ).<br />
BZ<br />
Wie lebt man in Lindau im Vergleich zu anderen Orten im Landkreis und<br />
zum bayerischen Durchschnitt? Das verrät eine Statistik-Analyse. BZ-Foto: APF<br />
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Wir beraten Sie gerne und<br />
freuen uns auf Sie.<br />
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somit muss nicht der gesamte Betrag zurückbezahlt werden.<br />
WIR SIND HIER. Statt nur in der Nähe.<br />
Wir machen den Weg frei.
LEBEN UND WOHNEN / MOBIL 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
Tag der offenen<br />
Gartentür 2016<br />
Wer seinen Garten der<br />
Öffentlichkeit präsentieren<br />
möchte, hat nächstes Jahr<br />
wieder Gelegenheit dazu:<br />
Am Sonntag, 26. Juni 2016,<br />
findet in Bayern der 17. „Tag<br />
der offenen Gartentür“ statt.<br />
Bernd Brunner, Kreisfachberater<br />
für Gartenkultur<br />
und Landespflege, ruft auch<br />
Gartenbesitzer im Landkreis<br />
Lindau dazu auf, sich an der<br />
Aktion zu beteiligen und<br />
die Gartentore an diesem<br />
Tag von 10 bis 17 Uhr für<br />
Besucher zu öffnen.<br />
Bewerben kann man sich bis<br />
6. November 2015.<br />
Der „Tag der offenen Gartentür“<br />
soll sowohl Gartenbesitzern<br />
als auch Besuchern<br />
die Möglichkeit bieten, Kontakte<br />
zu knüpfen, Gartenerfahrungen<br />
auszutauschen<br />
und interessante Anregungen<br />
zu erhalten. Im Rahmen<br />
der Aktion, die laut Bernd<br />
Brunner sehr beliebt ist,<br />
konnten in den vergangenen<br />
Jahren auch im Landkreis<br />
Lindau viele verschiedene<br />
Gärten bewundern werden.<br />
Das Angebot wurde von<br />
zahlreichen Besuchern gerne<br />
angenommen.<br />
Veranstalter sind der<br />
Schwäbische Bezirksverband<br />
für Gartenbau und<br />
Landespflege mit seinen<br />
Kreis- und Ortsverbänden,<br />
die schwäbischen Kreisfachberater<br />
für Gartenkultur<br />
und Landespflege an den<br />
Landratsämtern sowie das<br />
Gartenbauzentrum Bayern<br />
Süd-West am Amt für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und<br />
Forsten, Augsburg.<br />
Nähere Informationen zum<br />
„Tag der offenen Gartentür“<br />
im Jahr 2016 gibt Bernd<br />
Brunner unter Telefon:<br />
0 83 82/2 70-380 oder<br />
per E-Mail: bernd.brunner@<br />
landkreis-lindau.de<br />
BZ-Foto: Bund<br />
Längst kein Geheimtipp mehr...<br />
Car Station Ludwig Seit zehn Jahren ist der Kfz-Meisterbetrieb erfolgreich am Markt<br />
Der Kfz-Meisterbetrieb Car<br />
Station Ludwig in Weißensberg/Oberhof<br />
behauptet sich<br />
mittlerweile seit zehn Jahren<br />
erfolgreich am Markt.<br />
Wartung mit Mobilitätsgarantie,<br />
einen Bremsendienst und<br />
Abschleppservice, Unfallinstandsetzung,<br />
Glasreparaturen<br />
und -austausch, alles rund<br />
ums Rad und Achsvermessungen,<br />
den Klimaservice bis hin<br />
zum Einbau und der Wartung<br />
von Standheizungen uvm.<br />
„Als einzige Werkstatt in der<br />
Region bieten wir den Auto-<br />
Die Car Station Ludwig im<br />
Gewerbegebiet Oberhof in<br />
Weißensberg ist ein Familienbetrieb.<br />
Vor zehn Jahren wurde<br />
er von Tiberius Ludwig gegründetmatikgetriebeölwechsel<br />
mit<br />
Zusammen mit seiner Frau Spülung an“, so Tiberius Ludwig.<br />
Diana führt der erfahrene Kfz-<br />
Meister die Freie Mehrmarkenwerkstatt.<br />
Hinzu gekommen sind auch<br />
Seit März 2012 wer-<br />
die Wartung und Reparatur<br />
den hier übrigens nicht nur sowie der Reifen- und Räderdienst<br />
für sämtliche Motorrad-<br />
Autos repariert, sondern das<br />
eingespielte Team bietet auch marken.<br />
einen Rund-Um-Service für Die Car Station Ludwig bietet<br />
Motorräder an.<br />
außerdem preiswerte<br />
Das Unternehmen kann seit Unterkünfte für Motorräder<br />
seiner Gründung auf wachsende<br />
inklusive Frühjahrscheck an.<br />
Umsatzzahlen verwei-<br />
Zweimal pro Woche wird in<br />
sen. Eine enorme Leistung der Freien Werkstatt in Weißensberg/Oberhof<br />
und ein Beweis für die Qualität<br />
auch der Ser-<br />
seiner Arbeit, war Tiberius vice von Hauptuntersuchungen<br />
Ludwig doch lange ganz allein<br />
für Pkw und Motorräder<br />
in seiner Werkstatt. Inzwischen angeboten. „Alle Ersatzteile,<br />
bildet der Kfz-Technikermeister die wir hier verbauen, haben<br />
auch aus.<br />
Erstausrüster-Qualität genau<br />
Azubi Patrick hat bereits wie in Vertragswerkstätten der<br />
sein Fachabi in der Tasche und verschiedenen Auto- und Motorradmarken“,<br />
wollte zunächst Service-Elektriker<br />
versichert der Meister.<br />
werden, bis er sein Herz Die Werkstatt ist mit modernsten<br />
Elektronikdiagnose-<br />
und sein Geschick für zweiund<br />
vierrädrige Gefährte entdeckte.<br />
geräten ausgerüstet, die die<br />
Arbeit nicht nur erleichtern,<br />
Der Meister ist zufrieden sondern die Fehleranalyse und<br />
mit seinem Lehrling. Patrick -behebung bei manchen Modellen<br />
gar erst ermöglichen.<br />
passt auch menschlich super<br />
ins Ludwig‘sche Mini-Team. Nicht nur gängige Automarken<br />
Und so wird er nächstes Jahr,<br />
und -modelle sowie<br />
wenn er im April seine Ausbildung<br />
Motorräder sind das Metier<br />
abschließt, auch über-<br />
von Tiberius Ludwig. Auch<br />
nommen und ist der erste unter den Besitzern von Oldtimern<br />
Angestellte in der Freien Werkstattmodellen<br />
und exotischen Auto-<br />
hat er sich einen<br />
Während in der Werkstatt Namen gemacht. HGF<br />
die Männer das Zepter in der<br />
Hand haben, managt Diana<br />
Ludwig das Büro und die Terminvergabe.<br />
Lange Wartezeiten<br />
versucht der kleine Betrieb<br />
Kfz-Prüfstelle Lindau<br />
Robert-Bosch-Straße 23, 88131 Lindau (B)<br />
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System zu vermeiden: sowohl<br />
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wenn es um die Terminvergabe<br />
als auch um die Fertigstellung<br />
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der in Auftrag gegebenen – Schadengutachten<br />
Reparaturen oder sonstige Leistungen<br />
– Wertgutachten<br />
des Betriebes geht.<br />
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Wir gratulieren unserem Partner<br />
Car Station Ludwig zum<br />
10-jährigen Jubiläum<br />
und hoffen auf eine weitere gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
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Seit zehn Jahren erfolgreich mit ihrer Freien Werkstatt: Tiberius und<br />
Diana Ludwig. Azubi Patrick Schneider (Mitte) lernt nächstes Jahr im<br />
April aus. Er wird als Geselle übernommen.<br />
BZ-Foto: HGF<br />
Car Station Ludwig<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
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8 bis 12 Uhr und<br />
von 13 bis 17 Uhr<br />
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Jobcenter bleibt<br />
geschlossen<br />
Wie das Landratsamt Lindau<br />
in einer Pressemitteilung<br />
an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
informiert, bleibt am<br />
Montag, 12. Oktober 2015,<br />
das Jobcenter Landkreis<br />
Lindau (Bodensee) ganztags<br />
geschlossen.<br />
Die Behörde bittet die<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
um Verständnis für diese<br />
Maßnahme.<br />
BZ<br />
Wir gratulieren zum 10-jährigen Jubiläum und freuen uns auf<br />
eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Kemptener Str. 122 · 88131 Lindau (B) · Tel. 08382-73073 <br />
Telefax 08382-75075<br />
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26 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
WISSENSWERTES / MOBIL<br />
Wer die Wahl hat...bestimmt selbst die Antriebsart<br />
BZ-Fahrbericht: Renault Kadjar XMOD Energy dCi 130 4x4<br />
In der Werbung zum neuen<br />
Renault Kadjar heißt es „Bereit<br />
fürs Abenteuer“, also<br />
freue ich mich auf meine ganz<br />
persönliche Adventure-Testfahrt.<br />
Der Kadjar ist ein Kompakt-<br />
SUV von Renault. Mein Testwagen<br />
ist mit variablen Allradantrieb<br />
ausgestattet. Der Fahrer<br />
kann per Drehknopf zwischen<br />
drei Antriebsarten wählen:<br />
Im „Auto“-Modus fährt<br />
der Kadjar 4×4 kraftstoffsparend<br />
mit Frontantrieb. Erst<br />
wenn die Traktion nachlässt,<br />
werden bis zu 50 Prozent des<br />
Drehmoments vollautomatisch<br />
an die Hinterachse geleitet.<br />
Auf schwierigem Untergrund<br />
oder bei winterlichen<br />
Straßenverhältnissen kann der<br />
Fahrer in den starren Allradmodus<br />
„Lock“ wechseln.<br />
Dann fährt der Kadjar bis zu<br />
einer Geschwindigkeit von 40<br />
km/h mit einer festen Kraftverteilung<br />
zwischen Vorderund<br />
Hinterachse im Verhältnis<br />
von 50:50. Ist man schneller<br />
unterwegs, so aktiviert sich<br />
der variable Allradantrieb<br />
(Auto-Modus) von selbst wieder.<br />
Der Fahrer kann den<br />
4×4-Betrieb auch komplett<br />
abstellen und nur mit angetriebenen<br />
Vorderrädern fahren<br />
(2WD-Modus). Zusätzlich<br />
verfügt das Renault Modell<br />
serienmäßig über die Berganfahrhilfe.<br />
Na dann nichts wie ab ins<br />
Gelände! Die erste steile Bergauffahrt<br />
auf losem Untergrund<br />
ist wirklich kein Problem.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Wetten, wir sind günstiger?!<br />
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Die Wette gilt bis zum 31.12.2015.*<br />
* Teilnahmebedingungen unter www.huk.de/checkwette<br />
Benefiz-Kleider-Basar „Von Frau zu Frau“ am 10. Oktober<br />
Der Förderverein des Inner<br />
Wheel Clubs Lindau veranstaltet<br />
am Samstag, 10. Oktober<br />
2015, von 10 bis 16 Uhr bereits<br />
zum vierten Mal den Kleiderbasar<br />
„Von Frau zu Frau“,<br />
für den die Inner Wheelerinnen<br />
wieder gut erhaltene, hochwertige<br />
Kleider, Röcke, Blusen,<br />
Pullover, Mäntel und passende<br />
Accessoires gesammelt haben.<br />
Der Basar findet im Gemeindezentrum<br />
St. Josef, Kemptener<br />
Str. 20, in Lindau (gegenüber<br />
Lidl) statt. Für das leibliche<br />
Wohl während des Basars sorgt<br />
das Mehrgenerationenhaus<br />
Lindau-Zech mit Kaffee und<br />
Kuchen. Zahlreiche Einrichtungen<br />
sind bisher schon durch<br />
den Förderverein unterstützt<br />
worden, u.a. das Mehrgenerationenhaus<br />
in Lindau-Zech, die<br />
Reittherapie „Aktion Sternschnuppe“,<br />
„Hilfe für Frauen in<br />
Not“, das Kinderhospiz in Bad<br />
Grönenbach, das Hospiz Haus<br />
Brög zum Engel uva.<br />
In diesem Jahr soll der Erlös<br />
„Wir helfen“ und Kinder- und<br />
Jugendprojekten aus dem<br />
Landkreis Lindau zugute kommen.<br />
BZ-Foto: Inner Wheel Club<br />
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MOBIL 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
Für jedes Abenteuer zu haben: Gelände, Familie...<br />
BZ-Fahrbericht: Renault Kadjar XMOD Energy dCi 130 4x4<br />
27<br />
Unser Testwagen ist ein Renault Kadjar XMOD Energy dCi 130 4x4 mit 1,6 l Hubraum und 130 PS in Chocolate-braun metallic. Der Preis für dieses Auto mit diverser Sonderausstattung, wie Multimediasystem<br />
R-Link inklusive Navigation, City-Paket usw. beträgt 34.154 Euro. Den Kadjar gibt es bereits ab einem Einstiegspreis von 19.900 Euro.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Fortsetzung:<br />
Auf einer Anzeige im Display<br />
wird die die Kraftverteilung<br />
angezeigt. Die erhöhte Sitzposition<br />
verleiht dem Fahrer einen<br />
besseren Überblick auf Straße<br />
und Gelände. Der 130-PS-Diesel<br />
läuft angenehm leise und baut<br />
ordentlich Druck auf.<br />
Der Innenraum ist stilvoll<br />
mit funktionellen und flexiblen<br />
Details. Der SUV hat jede Menge<br />
Ablagemöglichkeiten. Mich<br />
überzeugen aber vor allem die<br />
sehr bequemen und mit gutem<br />
Seitenhalt ausgestatteten Sitze.<br />
Diverse Design-Elemente, wie<br />
das Sieben-Zoll-Display runden<br />
den guten Gesamteindruck im<br />
Innenraum ab.<br />
Schön, dass der Kompakt SUV<br />
auch alltagstauglich ist. So kann<br />
dank des Systems Easy-Break der<br />
Laderaum mit nur wenigen<br />
Handgriffen den Bedürfnissen<br />
angepasst werden. Dann findet<br />
sperrige Ausrüstung genau so<br />
Platz wie der große Einkauf.<br />
Wenn‘s mal ganz lang kommt,<br />
z.B. der Weihnachtsbaum: Der<br />
Beifahrersitz lässt sich umklappen.<br />
So lassen sich auch Gegenstände<br />
mit über 2,5 m Länge<br />
transportieren. Wenn man sich<br />
dann noch die Zubehör-Liste<br />
(Dachbox, Fahrradträger, Kofferraumschutzmatte,<br />
Dachträger,<br />
Anhängekupplung) ansieht, bleiben<br />
kaum Wünsche offen.<br />
Aber auch die Sicherheit<br />
kommt nicht zu kurz. So finde<br />
ich die Geschwindigkeitswarnung<br />
mit der Verkehrszeichenerkennung<br />
sehr sinnvoll. Auch<br />
Notbrems- und Spurhalteassistent<br />
sowie der Tote-Winkel-Warner<br />
machen das Autofahren um<br />
einiges sicherer.<br />
Den Härtetest, eine Ausfahrt<br />
mit der ganzen Familie, das heißt,<br />
zwei Erwachsenen, zwei Kindern,<br />
einem Hund und Buggy hat der<br />
Kadjar ebenfalls mit Bravour<br />
gemeistert (Bilder unten).<br />
Das Multimediasystem R-Link 2<br />
ermöglicht den Zugriff auf den<br />
dazugehörigen App Store mit<br />
einer großen Auswahl an Apps<br />
aus dem Automobilbereich sowie<br />
weitere Dienstleistungen, wie z.B.<br />
Echtzeit-Verkehrsmeldungen<br />
von TomTom. Das ganze lässt<br />
sich wie mein Smart Phone<br />
bedienen, also wischen, zoomen,<br />
drag & drop usw. Also, der Kadja<br />
ist ein praktisches Auto, das Spaß<br />
macht! Mehr Infos, Probefahrten<br />
usw. bekommt man z.B. im<br />
Autohaus Bernhard in Lindau,<br />
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Renault Kadjar ENERGY TCe 130: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 6,8; außerorts: 4,9; kombiniert:<br />
5,6; CO2-Emissionen kombiniert: 126 g/km. Renault Kadjar: Gesamtverbrauch (l/100 km): kombiniert:<br />
5,8 – 3,8; CO2-Emissionen kombiniert: 130 – 99 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).<br />
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WISSENSWERTES<br />
Theaterkurse für Neueinsteiger<br />
Im vergangenen Jahr hat die<br />
Theaterpädagogin des Kulturamtes,<br />
Anja Lorenzen, frischen<br />
Wind in das theaterpädagogische<br />
Angebot der Stadt Lindau<br />
gebracht. Sowohl der Theaterkurs<br />
für Kinder als auch der<br />
Erwachsenen-Theaterclub waren<br />
ein voller Erfolg. Mit unübersehbarer<br />
Spielfreude haben sowohl<br />
die Kinder als auch die Erwachsenen<br />
mit ihren Aufführungen<br />
ihr Publikum begeistert.<br />
Und so soll es in diesem Jahr<br />
auch für Neueinsteiger weitergehen:<br />
Für den E-Club (Erwachsene<br />
ab 20 Jahren) stehen die Kurse<br />
„Spielspaß pur“ jetzt im Oktober<br />
und „Bühne“ ab 7. Januar auf<br />
dem Programm.<br />
Der Kinder-Club (7-9 Jahre) bietet<br />
ab 11. November einen Kurs<br />
an, bei dem jeder in die Rolle<br />
schlüpfen darf, die er schon<br />
immer mal spielen wollte.<br />
Höhepunkt wird eine Aufführung<br />
im April sein. Der Jugend-Club<br />
(10-13 Jahre) bietet Improvisationstheater<br />
an. In diesem Kurs<br />
werden Geschichten erfunden<br />
und gespielt. Die Abschlussaufführung<br />
findet auf der<br />
Hinterbühne statt. Kursbeginn:<br />
12. November. Weitere Infos<br />
über die Kurse unter: www.<br />
kultur-lindau.de; Anmeldung<br />
per E-Mail: anmeldung@kulturlindau.de<br />
BZ-Foto: Kulturamt<br />
Schüler engagieren sich<br />
Projekt „yes-we-care“ Begründerin stellt ihr Buch in Lindau vor<br />
Das Projekt „yes-we-care“ wird<br />
schon seit einigen Jahren von<br />
Schülern des VHG unterstützt.<br />
In diesem Schuljahr wollen dies<br />
zwölf Schüler und Schülerinnen<br />
im Rahmen eines P-Seminars<br />
verstärkt durchführen.<br />
Aus diesem Grund wird Dr.<br />
Irina André-Lang, Begründerin<br />
von „yes-we-care“, zum<br />
ersten Mal eine öffentliche<br />
Präsentation in Lindau über<br />
die Situation in Lesotho<br />
machen und auch ihr Buch<br />
vorstellen, dessen Erlös in das<br />
Projekt fließt. Die Schüler hoffen,<br />
dass viele Interessenten<br />
am Montag, 12. Oktober, um<br />
19 Uhr den Weg in die Schulmensa<br />
des VHG finden, um<br />
die spannende Darbietung zu<br />
erleben.<br />
Das Ziel ist es, durch verschiedene<br />
Aktionen Gelder zusammen<br />
zu bringen, um die<br />
High School in Pitseng zu<br />
unterstützen, die einen sehr<br />
hohen Waisenanteil hat, und<br />
um zusätzlich möglichst viele<br />
Patenkinder finanzieren zu<br />
Schüler des VHG engagieren sich für das Projekt „yes we care“ in<br />
Lesotho und hoffen auf Interessierte, die helfen.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
können. Denn für 50 Euro im<br />
Monat kann einem Kind dort<br />
der Schulbesuch ermöglicht<br />
werden, d.h. mit 600 Euro<br />
kann ein ganzes Schuljahr<br />
finanziert werden. Nur über<br />
Bildung ist es möglich, aus<br />
dem Teufelskreis der Armut<br />
auszubrechen. Somit sucht die<br />
Schülergruppe des VHG auch<br />
direkte Paten und würde sich<br />
freuen, wenn sich Menschen,<br />
Hochkarätige Künstler treten ohne Gage auf<br />
Benefiz-Gala in Wasserburg Reinerlös zugunsten der José Carreras Leukämie-Stiftung<br />
Am Sonntag, 29. November, veranstaltet<br />
Hans-Günther Winkler<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Hege<br />
und Dank der Unterstützung der<br />
Gemeinde Wasserburg um 19.30<br />
Uhr eine Benefiz-Gala zugunsten<br />
der José Carreras Leukämie-<br />
Stiftung. Die Stiftung feiert in<br />
diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen.<br />
Die Benefiz-Gala findet in der<br />
Sumserhalle in Wasserburg<br />
statt. Mit dabei sind der Musikverein<br />
Wasserburg, die Wasserburger<br />
Ballettschule Daniela<br />
Sauter, das Tango-Ensemble Beltango,<br />
die Liedermacherin<br />
Omnitah, The First Leiblach<br />
Valley Pipes and Drums – die 1.<br />
Dudelsackgruppe Österreichs,<br />
das Kontrabass-Ensemble Bassiona<br />
Amorosa (Echo-Preisträger<br />
2014), Tango Reaction - Petar<br />
Maric (dreifacher Weltmeister<br />
in verschiedenen Klassen des<br />
Akkordeonspiels) und sein Lehrer<br />
Aleksandar Nikolic. Spezielle<br />
Video-Einspielungen werden<br />
von dem Cello-Ensemble<br />
„Rastrelli“ und dem australischen<br />
Solo-Gitarristen Peter Pik<br />
gezeigt.<br />
Alle Mitwirkenden treten<br />
ohne Gage auf. Denn der Reinerlös<br />
aus den Kartenverkäufen<br />
kommt der José Carreras Leukämie<br />
Stiftung zugute. Die Karten<br />
gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />
bei der St. Georgs-Apotheke<br />
in Wasserburg.<br />
Auf „youtube“ ist bereits ein<br />
Titel zu hören, der von der Liedermacherin<br />
Omnitah extra für diesen<br />
Abend komponiert wurde:<br />
www.youtube.com/watch?v=K<br />
n1OeRKgcW0&feature=youtu.be<br />
@ Weitere Infos unter:<br />
www.benefizkonzerte.com<br />
die sich hier gern engagieren<br />
wollen, im Sekretariat der<br />
Schule melden.<br />
BZ<br />
Wer sich für die Arbeit von „yeswe-care“<br />
interessiert, findet<br />
mehr Information unter:<br />
@ www.yeswecare-ev.de<br />
Die Echo-Preisträger Bassiona Amorosa (li.) und die Liedermacherin<br />
Omnitah gehören zu den Interpreten der Benefiz-Gala. BZ-Fotos: PR<br />
Ein echter „Holländer“ ist in Reutin zu bewundern<br />
„Ja, auf so einem bin ich als<br />
Kind auch gefahren”, hört man<br />
zur Zeit öfter aus dem Mund<br />
von älteren Frauen und<br />
Männern, wenn sie am Schaufenster<br />
der Schüle-Galerie in<br />
der Freihofstraße 5 stehen.<br />
Dort ist noch bis 15. November<br />
eine äußerst sehenswerte<br />
Ausstellung zu besichtigen, die<br />
unter dem Motto „Kindermobilität<br />
im 20. Jahrhundert“<br />
steht und vom Verein „Eisenbahn-<br />
und Schifffahrtsmuseum<br />
Lindau“ initiiert wurde.<br />
Gezeigt werden 15 Fahrzeuge,<br />
die alle nur mit eigenem Antrieb<br />
bewegt werden können.<br />
Sie sind Leihgaben aus der<br />
Sammlung des <strong>Lindauer</strong>s Heinz<br />
Fortenbacher.<br />
Einen Kinderroller hat Alexander<br />
Zieger aus seinem Keller entstaubt<br />
und zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Da das große Schaufenster<br />
täglich ab der Dämmerung bis<br />
21 Uhr beleuchtet ist, hat dort<br />
auch eine Abendbesichtigung<br />
einen besonderen Reiz.<br />
BZ-Foto: A. Zieger<br />
Kinder und Medien<br />
Am Montag, 12. Oktober,<br />
findet im Familienzentrum<br />
minimaxi e.V. ab 19.30 Uhr<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
zum Thema „Medien in<br />
der Familie: Medienaneignung<br />
der 3- bis 6-Jährigen“<br />
statt. Über die Stiftung Medienpädagogik<br />
wird ein Experte<br />
gemeinsam mit den Eltern<br />
u.a. der Frage nachgehen, wie<br />
Kinder Medieninhalte wahrnehmen<br />
und welche Inhalte<br />
ihnen Angst machen und sie<br />
überfordern können. Darüber<br />
hinaus gibt es praktische<br />
Tipps, wie Kinder im Umgang<br />
mit Medien begleitet und<br />
gefördert werden können. Der<br />
Eintritt ist frei. Anmeldung<br />
erforderlich: 0 83 82/36<br />
90 oder per E-Mail: info@<br />
minimaxi-lindau.de BZ<br />
Mittagstisch<br />
Am Samstag, 10. Oktober,<br />
startet der Caritasverband<br />
Lindau wieder seinen<br />
„Mittagstisch“ für alle, die<br />
gerne in angenehmer Atmosphäre<br />
gut und preisgünstig<br />
essen wollen.<br />
Der Mittagstisch wird ab<br />
10. Oktober 2015 bis zum<br />
26. März 2016 jeden Samstag<br />
von 11.30 Uhr bis ca. 13 Uhr<br />
im Wintergarten des Evangelischen<br />
Heilig-Geist-Hospitals<br />
angeboten.<br />
Auf dem Speiseplan stehen<br />
leckere Eintopfgerichte.<br />
Am 10. Oktober um 11.30<br />
Uhr findet die Eröffnung mit<br />
Grußworten und geistlichem<br />
Geleitwort statt.<br />
Mehr Infos gibt‘s beim Caritasverband<br />
Lindau, Telefon:<br />
0 83 82 / 94 86 94. BZ
GESUND LEBEN 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
Ganzheitliche Betreuung von Herzpatienten<br />
Klinik Schwabenland Chefarztwechsel in der Kardiologischen Abteilung des Waldburg-Zeil-Hauses<br />
Dr. Roman Schmucker (55), Leitender<br />
Oberarzt, hat am 1. Oktober<br />
den bisherigen Chefarzt der<br />
Kardiologischen Abteilung der<br />
Klinik Schwabenland, Prof. Harry<br />
Hahmann, der nach über 20 Jahren<br />
an der Spitze des Waldburg-<br />
Zeil Hauses in den Ruhestand<br />
geht, als Chefarzt abgelöst.<br />
Isnyer Herzwoche<br />
Die Waldburg-Zeil Kliniken,<br />
die Oberschwabenklinik<br />
und die NTA Isny in<br />
Kooperation mit der<br />
Volkshochschule beschäftigen<br />
sich, initiiert von der<br />
Deutschen Herzstiftung,<br />
in der Herzwoche vom<br />
2. bis 6. November mit den<br />
Thema „Herz in Gefahr -<br />
Koronare Herzkrankheit<br />
und Herzinfarkt“.<br />
Dr. Roman Schmucker,<br />
Chefarzt der Kardiologie<br />
an der Waldburg-Zeil Klinik<br />
Schwabenland, spricht in<br />
der Eröffnungsveranstaltung<br />
am 2. November über das<br />
Thema „Herzinfarkt und<br />
Koronare Herzerkrankung -<br />
Was ist das?“<br />
Die Veranstaltung findet um<br />
19.30 Uhr im Vortragssaal<br />
der Klinik Schwabenland,<br />
Waldburgallee 3-5 in Isny-<br />
Neutrauchburg, statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
BZ<br />
Dr. Schmucker kennt die Fachklinik<br />
für Innere Medizin bereits<br />
aus seiner zweijährigen<br />
Tätigkeit als Leitender Oberarzt.<br />
Anlässlich eines großen medizinischen<br />
Symposiums im November<br />
2015 werden das 50.<br />
Klinikjubiläum und der Stabwechsel<br />
an der Spitze des Hauses<br />
gemeinsam mit Kollegen<br />
und Geschäftspartnern gefeiert.<br />
„Wir sehen uns in der glücklichen<br />
Lage, von langer Hand<br />
die Nachfolge unseres geschätzten<br />
Chefarztes Professor<br />
Hahmann vorbereitet zu haben“,<br />
so Horst Veile-Reiter, Kaufmännischer<br />
Direktor der Kliniken<br />
Neutrauchburg. „Dr.<br />
Schmucker ist durch seine bisherige<br />
Arbeit als Oberarzt hier<br />
im Haus umfassend für die<br />
Aufgaben in der Kardiologie<br />
gerüstet“, freut sich Veile-Reiter,<br />
„unsere Patienten sowie Kollegen<br />
und Mitarbeiter schätzen<br />
ihn sehr.“<br />
Dr. Roman Schmucker ist<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
im Bereich Kardiologie. Weitere<br />
Anerkennungen in den Bereichen<br />
Intensiv-, Betriebs- und<br />
Sportmedizin sowie Zusatzqualifikationen<br />
in Rettungsdienst,<br />
Strahlenschutz und<br />
Sozialmedizin ergänzen seine<br />
Qualifikationen. Durch seine<br />
langjährige Erfahrung<br />
auf dem<br />
Gebiet der „Speziellen<br />
internistischen<br />
Intensivmedizin“<br />
gibt er<br />
Patienten auch<br />
im Falle von akuten<br />
Notfallsituationen<br />
die nötige<br />
Sicherheit.<br />
Er war 17 Jahre<br />
Chefarzt<br />
Dr. Roman<br />
Schmucker<br />
als kardiologischer<br />
Oberarzt in einer großen<br />
Akutklinik tätig und leitete<br />
mehrere Jahre die dortige<br />
Medizinische Intensivstation.<br />
„Uns ist es sehr wichtig, den<br />
Patienten, die in einer gesundheitlich<br />
sensiblen Situation<br />
aus den Akutkrankenhäusern<br />
zu uns kommen, ein unkompliziertes<br />
Ankommen in der<br />
Klinik Schwabenland<br />
Waldburgallee 3-5<br />
88316 Isny-Neutrauchburg<br />
Tel.: 0 75 62/71-0<br />
E-Mail:<br />
info@klinik-schwabenland. de<br />
29<br />
Dr. Roman Schmucker war bereits Leitender Oberarzt der Kardiologischen Abteilung und steht ihr seit<br />
dem 1. Oktober als neuer Chefarzt vor. Hier werden Herzpatienten, die sich in einer Akutphase befinden,<br />
ganzheitlich betreut und wieder fit fürs Alltags- und Berufsleben gemacht.<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
Reha zu ermöglichen. Da Dr.<br />
Schmucker sowohl im Akutkrankenhaus<br />
als auch im Reha-<br />
Bereich gearbeitet hat, sind<br />
Herzpatienten bei uns besonders<br />
gut aufgehoben“, so Horst<br />
Veile-Reiter. Der Schwerpunkt<br />
der Behandlung liegt in einer<br />
ganzheitlichen Betreuung der<br />
Patienten mit Überwindung<br />
der Akutphase und der folgenden<br />
behutsamen Vorbereitung<br />
auf das zukünftige Alltagsund<br />
Berufsleben.<br />
Die Klinik Schwabenland ist<br />
eine Fachklinik für Innere<br />
Medizin mit den Bereichen<br />
Kardiologie und Onkologie.<br />
Die Klinik verfügt über 224<br />
Betten mit 118 Mitarbeitern,<br />
davon sind 79 Mitarbeiter in<br />
den Medizinischen Bereichen<br />
wie Ärzte, Pflege, Psychologie<br />
und Therapie tätig.<br />
Die Hauptindikationen der<br />
Klinik Schwabenland im Kardiologischen<br />
Bereich sind Koronare<br />
Herzerkrankungen, Zustand<br />
nach Herzinfarkt oder<br />
nach operativen Eingriffen, wie<br />
Klappenersatz- oder Bypass-<br />
Operationen. Weitere Schwerpunkte<br />
sind Herzrhythmusstörungen,<br />
Stoffwechselerkrankungen,<br />
Gefäßkrankheiten und<br />
die Therapie nach Herztransplantationen<br />
bzw. Implantationen<br />
von Kunstherzen.<br />
Ergänzt werden diese Fachgebiete<br />
durch Erfahrungen im<br />
Bereich Endokrinologie und<br />
Diabetologie.<br />
BZ<br />
@ www.klinik-schwabenland.de<br />
In den besten Händen<br />
Reha-Klinik zertifiziert Sicherheit für Mukoviszidose-Patienten<br />
Als erste Rehaklinik in Deutschland<br />
wurde die Rehabilitationsklinik<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
der Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />
Wangen vom Mukoviszidose<br />
Institut gGmbH (Koordinationsstelle<br />
des Zertifizierungsverfahrens)<br />
nach den Vorgaben<br />
des Mukoviszidose e.V.<br />
zertifiziert.<br />
Aufnahmen für „motzgurke.tv“ in Klinik<br />
Der SWR war mit einem vierköpfigen<br />
Team in den Fachkliniken<br />
Wangen zu Besuch,<br />
um sechs Jugendliche aus der<br />
Rehabilitationsklinik für<br />
Kinder und Jugendliche einen<br />
Tag lang mit der Kamera zu<br />
begleiten. Sie haben einen<br />
Beitrag für das Wissensmagazin<br />
„motzgurke.tv“ des<br />
TV-Senders KiKA (Kinderkanal)<br />
gedreht, in dem es<br />
um das Thema „Essen“ geht.<br />
Macht schlechtes Essen<br />
wirklich krank? Wieviel Power<br />
steckt in gutem Essen? Ist<br />
Kochen nur was für Mutti? All<br />
diesen und weiteren Fragen<br />
ging das Team in diesem Filmauf<br />
den Grund.<br />
In der Mediathek von<br />
„motzgurke.tv“ können<br />
Neugierige den Film nun<br />
anschauen:<br />
www.kindernetz.de/<br />
motzgurketv/allefolgen BZ<br />
Die Fachkliniken Wangen bieten<br />
seit Jahrzehnten nahezu<br />
das komplette Versorgungsspektrum<br />
für CF-Patienten an.<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
mit Mukoviszidose<br />
(nicht heilbare, angeborene<br />
Stoffwechselerkrankung) können<br />
ambulant und akut-stationär<br />
betreut werden. Kinder<br />
und Jugendliche kommen<br />
auch für mehrere Wochen zur<br />
Rehabilitation nach Wangen.<br />
Eine Qualitätsentwicklung<br />
und eine anerkannte und<br />
systematische Qualitätssicherung<br />
sind für die Versorgung<br />
von Patienten mit Mukoviszidose<br />
unverzichtbar. Den erfahrenen<br />
Chefärzten Dr. Thomas<br />
Spindler (Bereich Kinder und<br />
Ein Zertifikat gibt den Patienten die Gewissheit, von CF-Spezialisten<br />
nach vorgegebenen Qualitätsstandards behandelt zu werden.<br />
Jugendliche) und Prof. Dr.<br />
Christian Kähler (Bereich<br />
Erwachsene) und ihren CF-<br />
Teams sind eine ständige Weiterentwicklung<br />
und Verbesserung<br />
der CF-Betreuung sehr<br />
wichtig. So bietet Wangen seit<br />
Jahren neben den üblichen<br />
Untersuchungen und Therapien<br />
mit den Schwerpunkten auf<br />
Sport und Ernährung auch<br />
Schulungen bei Mukoviszidose<br />
an. Im regelmäßigen Aus-<br />
tausch mit den CF-Spezialisten,<br />
Ambulanzen und CF-<br />
Familien steht die Klinik durch<br />
ihren immer sehr gut besuchten<br />
CF-Tag, der fast jedes Jahr<br />
durchgeführt wird. Da an den<br />
Fachkliniken eine der ersten CF-<br />
Akademien anerkannt wurde,<br />
ist hier auch eine Ausbildung<br />
zum CF-Trainer möglich. BZ<br />
@ www.fachkliniken-wangen.de
30 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
GESUND LEBEN<br />
Schwierige Lebenssituationen meistern<br />
Neueröffnung Praxis für Psychotherapie in Weißensberg-Rehlings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
Schwierige Lebensphasen sind<br />
anstrengend und beängstigend.<br />
Doch gleichzeitig sind sie Chancen.<br />
Sie bieten die Möglichkeit,<br />
zu sich selbst zu finden und aktiv<br />
etwas zum Positiven zu verändern.<br />
Um solche Herausforderungen<br />
zu meistern, bieten Fachleute,<br />
wie Ulrike Eschbaumer, ihre<br />
Hilfe an. Sie hat jetzt in Weißensberg-Rehlings<br />
ihre Praxis für<br />
Psychotherapie eröffnet.<br />
Ulrike Eschbaumer ist Heilprakterin<br />
für Psychotherapie<br />
und diplomierte Maltherapeutin<br />
mit langjähriger Erfahrung<br />
im eigenen Mal- und Gestaltungsatelier.<br />
Neben ihrer dortigen<br />
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen<br />
arbeitet sie maltherapeutisch<br />
in Senioren- und Pflegeheimen<br />
und betreut als Kunstexpertin<br />
Kinder- und Jugendliche in<br />
Schulen. Zudem unterrichtet<br />
sie als Dozentin in Paracelsusschulen.<br />
Im Weinberg 11 in<br />
Weißensberg-Rehlings hat sie<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
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Fürsorglich<br />
Behutsam<br />
Liebevoll<br />
www.sozialstation-lindau.de<br />
Jetzt 4 Wochen kostenlos testen!<br />
Der Johanniter-Hausnotruf.<br />
Anzeigen<br />
jetzt ihre Praxis für Psychotherapie<br />
nach dem Heilpraktikergesetz<br />
eröffnet, in der sie<br />
sowohl Kindern und Jugendlichen<br />
wie auch Erwachsenen<br />
zu Seite steht.<br />
„Eine Therapie kann helfen,<br />
wenn man z.B. unzufrieden<br />
mit seinem Lebensverlauf ist<br />
und sich ein Leidensdruck<br />
entwickelt hat, wenn man<br />
nicht mehr weiter weiß und in<br />
seiner beruflichen oder privaten<br />
Leistungsfähigkeit eingeschränkt<br />
ist, wenn immer wiederkehrende<br />
Probleme im zwischenmenschlichen<br />
Bereich<br />
auftreten oder wenn man<br />
einer schwierigen, veränderten<br />
Lebenssituation ausgesetzt<br />
ist“, beschreibt Ulrike Eschbaumer<br />
Lebenssituationen, in<br />
denen auch Erwachsene Hilfe<br />
brauchen, um sie meistern zu<br />
können. Bei Kindern geht es<br />
oft um Konfliktbewältigung,<br />
den Abbau von zwanghaftem<br />
und ängstlichem Verhalten,<br />
den Aufbau von Selbstwertgefühl<br />
und Selbstvertrauen oder<br />
um die Umwandlung von<br />
Aggression und Hyperaktivität<br />
in positive Kräfte.<br />
Die von ihr eingesetzten<br />
Therapieformen sind die Gesprächstherapie,<br />
die Maltherapie<br />
und Körperreisen – je nach<br />
individuellem Bedarf einzeln<br />
oder in Kombination. In den<br />
hellen, freundlichen Räumen<br />
findet sich in entspannter und<br />
ungestörter Atmosphäre für<br />
jede dieser Therapien ein eigener,<br />
passender Platz. Der Praxisraum<br />
liegt inmitten einer<br />
naturbelassenen Umgebung,<br />
direkt am Wolfsbach. Deshalb<br />
können Therapiesitzungen<br />
auch im Freien stattfinden.<br />
„Ich nehme mir so viel Zeit für<br />
meine kleinen, jungen und<br />
erwachsenen Klienten, wie sie<br />
brauchen. In Ruhe schauen<br />
wir uns gemeinsam ihre<br />
momentane Lebenssituation<br />
an und überlegen, wie sie diese<br />
meistern können“, verspricht<br />
Ulrike Eschbaumer. BZ<br />
Die Heilpraktikerin für Psychotherapie und Dipl. Maltherapeutin,<br />
Ulrike Eschbaumer, hat in Rehlings ihre Praxis eröffnet. BZ-Foto: Reiche/Baab<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
nach dem Heilpraktikergesetz<br />
Im Weinberg 11<br />
88138 Weißensberg-Rehlings<br />
E-Mail: info@psychotherapie-ambodensee.de<br />
Terminvereinbarungen:<br />
01 60/4 44 21 11<br />
Mehr Infos im Internet:<br />
@ www.psychotherapie-ambodensee.de<br />
Beste Bedingungen für Diagnostik und Therapie<br />
Praxis für Urologie in der Asklepios Klinik Lindau eröffnet<br />
Kompetente Hilfe bei urologischen<br />
Beschwerden findet man<br />
in Lindau jetzt auch in der Praxis<br />
von Dr. med. Michael Schardt in<br />
der Asklepios Klinik Lindau. Dort<br />
bietet er das gesamte Spektrum<br />
einer ambulanten urologischen<br />
Praxis an.<br />
Der Facharzt für Urologie mit<br />
eigener Praxis in Tettnang am<br />
Stadtbach ist in Lindau kein Unbekannter.<br />
Seit vielen Jahren<br />
führt er alle operativen Eingriffe,<br />
die bei seinen Patienten notwendig<br />
sind, in der Asklepios<br />
Klinik Lindau durch.<br />
Nun ist der Arzt auch als niedergelassener<br />
Facharzt in Praxisgemeinschaft<br />
mit der Orthopädischen<br />
Praxis Dr. Rauschenbach<br />
in der Asklepios Klinik<br />
Lindau vertreten und bietet hier<br />
Sprechstunden an. Momentan<br />
an zwei Tagen in der Woche, ab<br />
Dezember täglich.<br />
Angeboten<br />
werden das gesamte<br />
Spektrum<br />
einer urologischen<br />
Praxis und<br />
sämtliche operative<br />
Eingriffe an<br />
Blase, Nieren, Prostata<br />
und äußeren<br />
Genitalien.<br />
„Die Arbeit in<br />
Dr. Michael<br />
Schardt<br />
BZ-Foto: Privat<br />
einer urologischen<br />
Praxis ist mit sehr viel<br />
Diagnostik verbunden. Ich bin<br />
in der glücklichen Lage, auf die<br />
Ressourcen des Krankenhauses<br />
und der hier ansässigen Facharztpraxen<br />
zurückgreifen zu<br />
können, wenn z.B. Röntgenaufnahmen<br />
gebraucht werden, CT-<br />
Untersuchungen notwendig<br />
sind, operative Eingriffe durchgeführt<br />
werden müssen usw.<br />
Deshalb sind bei uns unter<br />
anderem sogar die Inkontinenzabklärung<br />
mittels Blasendruckmessung<br />
oder die Chemotherapie<br />
bei bei allen urologischen<br />
Krebserkrankungen der Prostata,<br />
Blase und Hoden möglich“,<br />
erläutert Dr. Schardt. HGF<br />
Praxis für Urologie<br />
Dr. Michael Schardt<br />
Praxisgemeinschaft mit Orthopädischer<br />
Praxis Rauschenbach<br />
in der Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
Terminvereinbarungen unter<br />
Tel.: 0 83 82/2 76 21 40<br />
oder: 0 75 42/5 45 16<br />
Sprechstunden:<br />
Di. 8 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />
Do. 8 bis 11 Uhr<br />
Ab Dezember finden täglich<br />
Sprechstunden statt.<br />
Servicenummer:<br />
0800 0 19 14 14 (gebührenfrei)<br />
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Studienleiterin<br />
Erika Amon<br />
Placeboeffekte als positive<br />
Veränderungen des subjektiven<br />
Befindens, die auch objektiv<br />
messbar sind, sind inzwischen<br />
fast jedem bekannt. Erst seit<br />
kurzem beforscht sind dagegen die<br />
Nocebo-Effekte. Dabei handelt es<br />
sich um unerwünschte Wirkungen.<br />
Nocebos gelten als Hauptverursacher<br />
für Stress, Konflikte und<br />
Misserfolge. Sie beeinflussen<br />
Gedanken und Gefühle, nähren<br />
Selbstzweifel, Ängste, Schuldgefühle,<br />
Resignation, Wut,<br />
Ärger uvm. Der richtige<br />
Umgang mit Nocebos, also<br />
unseren unbewussten Gedanken<br />
und Gefühlen, verhilft zu<br />
einem entspannteren, glücklicheren<br />
Leben. Kostenfreier<br />
Vortrag mit praktischen Tipps:<br />
15. Oktober um 19 Uhr EA<br />
Paracelsus Schule<br />
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Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />
@ www.paracelsus.de
SERVICE 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
31<br />
Bücherei ändert Öffnungszeiten<br />
Geöffnet ist jetzt auch am Freitagnachmittag<br />
Um die Buchausleihe auch am<br />
Freitagnachmittag zu ermöglichen,<br />
hat die Stadtbücherei<br />
probeweise Ihre Öffnungszeiten<br />
geändert.<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Amy-Jane Ella Wagner<br />
Vivien Ann Wagner<br />
und Dietmar Schwämmle,<br />
88171 Weiler-Simmerberg<br />
Ilan Ulrich Taş<br />
Canan Taş, 88131 Lindau (B.)<br />
und Elias Frei,<br />
9200 Gossau, Schweiz<br />
Sahra Öksüz<br />
Florina-Ioana Öksüz geb. Asavei<br />
und Hamdi Öksüz,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Anna Pfister<br />
Claudia Sinz und Ralph Pfister,<br />
88179 Oberreute<br />
Celine Wagner<br />
Anna Wagner geb. Šošić<br />
und Erik-René Wagner,<br />
88171 Weiler-Simmerberg<br />
Sophia Elisabeth Hermel<br />
Elisabeth Durach<br />
und Jürgen Hermel,<br />
88175 Scheidegg<br />
Verena Josefine Eller<br />
Ingrid Eller geb. Reffler<br />
und Anton Georg Eller,<br />
88178 Heimenkirch<br />
Nirmine Berrada<br />
Najoua Zahour Qabil<br />
und Samir Berrada,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Während es am Dienstag und<br />
Mittwoch bei den gewohnten<br />
Öffnungszeiten bleibt, ist donnerstags<br />
nurmehr bis 19 Uhr<br />
geöffnet. Freitags beginnt der<br />
Büchereibetrieb um 10 Uhr, neu<br />
hinzu kommt jedoch der Nachmittag<br />
mit 14 bis16 Uhr. „Der<br />
Wunsch nach anderen Öffnungszeiten<br />
wird bei uns immer<br />
wieder einmal geäußert“, so<br />
Büchereileiter Markus Breitwieser.<br />
Da aufgrund des gleich<br />
bleibenden Personalstands eine<br />
Erweiterung der Öffnungszeiten<br />
nicht möglich sei, wolle man<br />
mit einer Verschiebung der Zeitfenster<br />
probeweise auf die Wünsche<br />
der Leser eingehen. „Nach<br />
drei Monaten werden wir anhand<br />
unserer Ausleihstatistik<br />
gut beurteilen können, ob wir<br />
mit dieser Maßnahme eine Steigerung<br />
der Kundenzufriedenheit<br />
erreichen konnten.“<br />
Abhängig von der Akzeptanz<br />
des neuen Zeitmodells will Breitwieser<br />
ab 7. Januar 2016 die<br />
Änderungen entweder fest übernehmen<br />
oder wieder zum bisher<br />
gewohnten Modell zurückkehren.<br />
MB<br />
Neue Öffnungszeiten der Stadtbücherei,<br />
Maximilianstr. 52, Insel<br />
Di. + Mi.: 14 – 18 Uhr<br />
Do.: 16 – 19 Uhr<br />
Fr.: 10 – 12 + 14 – 16 Uhr<br />
Sa.: 10 – 13 Uhr<br />
Enno Kenda<br />
Andrea Miriam Kenda<br />
und Friedrich Philipp<br />
Joachim Erich Erbs,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Serena Vera Gabriela Szeja<br />
Sabrina Elisabeth Hedwig Szeja<br />
geb. Schwarzbart<br />
und Sebastian Arkadius Szeja,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Lisa Rapp<br />
Britta Rapp geb. Weh<br />
und Hans-Peter Rapp,<br />
88161 Lindenberg i.Allgäu<br />
Anton Manuel Lau<br />
Stefanie Lau geb. Weh<br />
und Volker Peter Lau,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Lukas Leano Kennerknecht<br />
Heike Annegret Kennerknecht<br />
geb. Kadgiehn<br />
und Tobias Otto Kennerknecht,<br />
88079 Kressbronn am Bodensee<br />
Janick Pierre Röseler<br />
Christin Karolin Röseler<br />
geb. Müller und Pierre Röseler,<br />
88138 Sigmarszell<br />
Magnus Josef Schwarz<br />
Ingrid Maria Schwarz geb. Martin<br />
und Stefan Schwarz,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
Alles Konsum oder was?<br />
Politfilm: „My Stuff – Was brauchst Du wirklich?“<br />
Jeder durchschnittliche Mensch<br />
sammelt im Laufe seines Lebens<br />
eine unüberschaubare<br />
Menge von Dingen an, die mal<br />
mehr, mal weniger nützlich<br />
sind. Aber: Brauchen wir das<br />
alles wirklich?<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
Martin Filpe und Amira Filpe, 88138 Schlachters<br />
STERBEFÄLLE<br />
Anna Maria Widenhorn geb. Motz<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Beate Viktoria Härle<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Hans Hermann Fritz Last<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Rita Edith Freudenreich<br />
geb. Schnur<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Willy Georg Meister<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Joachim Peter Wilhelm Felka<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Renate Anna Maria Feldvari<br />
geb. Otto<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Maria Feiger geb. Singer<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Reinhold Riehm<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Leni Else Edith Gütschow<br />
geb. Helmbold<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Conrad Jochen Thomae<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Anzeigen<br />
Nachdem der 26-jährige<br />
Finne Petri von seiner Freundin<br />
verlassen wurde, will er<br />
sein Leben ändern. Er entschließt<br />
sich zu einem einjährigen<br />
Selbstversuch, um<br />
herauszufinden, was er im<br />
Leben wirklich braucht. Deshalb<br />
lagert er alles, was er<br />
hat, er in einem Raum fernab<br />
der kahlen Wohnung ein. Er<br />
legt sich selbst die Regel auf,<br />
dass er pro Tag nur eine<br />
Sache aus dem Depot zurückholen<br />
und das gesamte Jahr<br />
über nichts Neues kaufen<br />
darf, außer Lebensmitteln.<br />
Sein Ziel: Herausfinden, was<br />
glücklich macht.<br />
Als Zuschauer erwartet<br />
man beim Thema Konsumkritik<br />
ein Nachdenken über<br />
Konsum und Überfluss, doch<br />
durch den radikalen Ansatz<br />
des Experiments sieht man<br />
sich zunächst vor existenziellere<br />
Fragen gestellt: Wenn<br />
man überhaupt nichts hat,<br />
weder am Leib noch in der<br />
Wohnung, wonach greift<br />
man als Erstes?<br />
BZ<br />
Politkino im Club Vaudeville,<br />
Dienstag, 13. Oktober, 20 Uhr,<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
04.09. – 04.10.<br />
Renate Maria Elisabeth Sibylla<br />
Landkammer geb. Leis<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Anzeigen<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
APOTHEKEN<br />
Sa., 10. Oktober 2015:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />
So., 11. Oktober 2015:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Mo., 12. Oktober 2015:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89 / 9 81 12<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />
Di., 13. Oktober 2015:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Mi., 14. Oktober 2015:<br />
Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Do., 15. Oktober 2015:<br />
See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Fr., 16. Oktober 2015:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
Insel, Tel.: 58 14<br />
Sa., 17. Oktober 2015:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51, Berliner Platz, Reutin,<br />
Tel.: 58 21<br />
So., 18. Oktober 2015:<br />
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />
Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />
Mo., 19. Oktober 2015:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Di., 20. Oktober 2015:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mi., 21. Oktober 2015:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Do., 22. Oktober 2015:<br />
Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße<br />
10, Kressbronn,<br />
Telefon: 0 75 43 / 86 41<br />
Fr., 23. Oktober 2015:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80 / 5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Ge-sprächsgebühren 14<br />
Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10–12/18–19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
32 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />
AUS DER REGION<br />
Unterwegs im Nationalpark Riesenferner-Ahrn<br />
BZ-Wandertipp: Von Rein im Tauferer Ahrntal zur Kasseler Hütte<br />
Unser heutiger Wandertipp<br />
führt uns wieder einmal aus<br />
der Region heraus. Auch wenn<br />
es mit dieser Tour heuer nicht<br />
mehr klappen wird, ist das<br />
auf jeden Fall ein Tipp für<br />
Ihre Urlaubs- und Tourenplanung<br />
2016. Unser Ziel ist die<br />
Kasseler Hütte im Reintal in<br />
Südtirol mitten im Naturpark<br />
Riesenferner-Ahrn.<br />
Das Ahrntal ist ein nördliches<br />
Seitental des Pustertales und<br />
zweigt bei Bruneck ab.<br />
Über 80 Berge haben<br />
im Naturpark eine<br />
Höhe von mehr als<br />
3.000 Metern. Der<br />
Naturpark hat eine<br />
Fläche von rund<br />
31.000 Hektar.<br />
Die Anfahrt erfolgt<br />
über den Arlberg<br />
und den Brenner bis nach<br />
Sterzing. Hier zweigt das<br />
Pustertal ab. In Bruneck geht<br />
es nach Norden ins Tauferer<br />
Ahrntal, das sich bei Sand in<br />
Taufers erneut teilt. Rein im<br />
gleichnamigen Seitental liegt<br />
auf einer Höhe von rund 1.600<br />
Metern und wird über eine<br />
rund 11 km lange Straße erreicht.<br />
Insgesamt 320 km ist<br />
die Anfahrtsstrecke lang.<br />
Nach mehreren steilen Engstellen<br />
steigt die Straße zuletzt<br />
BZ WANDERTIPP<br />
nur noch schwach an. Oben<br />
angekommen, eröffnet sich<br />
der weite Talgrund, der vom<br />
vergletscherten Gipfel des<br />
Hochgall (3.436 m) beherrscht<br />
wird. Beim Anblick dieser gigantischen<br />
Gebirgslandschaft in<br />
fast unberührter Natur kann<br />
man nur froh sein, dass Pläne,<br />
hier eine Sommerski-Station<br />
einzurichten, am erbitterten<br />
Widerstand der Naturschützer<br />
gescheitert sind. Der starke Rückgang<br />
des Gletschers am Hochgall<br />
hat ein Übriges dazu beigetragen,<br />
dieses Naturjuwel<br />
zu erhalten. Das<br />
Reintal bietet im Winter<br />
ein ideales Langlaufgelände.<br />
Am großen Parkplatz<br />
im Talgrund –<br />
die eigentliche Ortschaft<br />
Rein mit der Kirche<br />
liegt rund 100 m höher – startet<br />
unsere Tour. Ziel ist die Kasseler<br />
Hütte (früher Hochgallhütte<br />
genannt). Vor uns liegen<br />
knapp drei Stunden Aufstieg<br />
und fast 700 Höhenmeter.<br />
Anfangs in Serpentinen, dann<br />
immer am Hang entlang, mal<br />
mäßig, dann wieder stark ansteigend,<br />
gewinnen wir im<br />
Wald an Höhe. Vorbei an der<br />
Unteren Terner Alm (1.874 m)<br />
und an einem wilden Wasserfall<br />
erreichen wir die Baum-<br />
Anzeigen<br />
grenze. Hier wird die Sicht auf<br />
die tolle Hochgebirgslandschaft<br />
frei.<br />
Bald ist auch schon unser<br />
Ziel, die Kasseler Hütte, zu<br />
sehen. Über Felsstufen, die<br />
leicht begehbar sind, gelangen<br />
wird nach knapp drei Stunden<br />
Aufstieg zur Hütte. Der Panoramarundblick<br />
auf die Gipfelwelt<br />
des Nationalparks Riesenferner-Ahrn<br />
lässt keine Wünsche<br />
offen.<br />
Die Kasseler Hütte, die italienisch<br />
„Rifugia Roma“ heißt,<br />
wird von der Italienischen<br />
Alpenvereinssektion Rom betrieben.<br />
Die Rast auf der Sonnenterrasse<br />
möchte man am liebsten<br />
auf Stunden ausdehnen.<br />
Hochgall, Wildgall, Lenkstein,<br />
Schneebiger Nock und Hochflachkofel<br />
heißen die Gipfel in<br />
Hüttennähe, alle über 3.000 m<br />
hoch. Die Hütte bietet sich als<br />
idealer Ausgangspunkt für<br />
zahlreiche Berg- und Klettertouren<br />
an.<br />
Der Abstieg ist mit dem Aufstieg<br />
identisch. Der Arthur-<br />
Hartdegen-Weg, dem wir ein<br />
Stück weit gefolgt sind, lässt<br />
sich beliebig erweitern und zu<br />
Der schneebedeckte Gipfel des Hochgall bestimmt das Bild in Rein im<br />
Tauferer Ahrntal.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
einer großen Höhenrundwanderung<br />
verlängern. Dann ist<br />
man aber mehr als sieben<br />
Stunden unterwegs. Beim Abstieg<br />
bieten sich auch immer<br />
wieder Blicke auf die nördliche<br />
Talseite und das idyllisch gelegene<br />
Rein an.<br />
WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Bergausrüstung, Trittsicherheit,<br />
Ausdauer und Kondition<br />
sind Voraussetzungen.<br />
Höhenunterschiede:<br />
Rein Parkplatz 1.540 m<br />
Kasseler Hütte 2.276 m<br />
Gehzeiten:<br />
Aufstieg rund 3 Stunden,<br />
Abstieg rund 2,5 Stunden,<br />
gesamt rund 5,5 Stunden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Nach rund drei Stunden Aufstieg liegt die Kasseler Hütte vor uns.<br />
WIR SIND UMGEZOGEN!<br />
Info:<br />
Weitere Touren im Reintal<br />
führen zur Durra Alm auf<br />
2.095 m oder zur Knuttenalm<br />
auf 1.911 m.<br />
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Tel.: 08382 / 7190 · Fax: 08382 / 7199<br />
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