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189. Ausgabe, ET 10.10.2015

Merkels Flucht nach vorne. Wenn die Bundeskanzlerin am selben Tag zuerst eine flammende Rede im EU-Parlament und dann eine Ansprache ans Volk via Fernsehauftritt bei Anne Will hält, zeigt schon ihr Tempo, was die Stunde geschlagen hat. Von Michael Zäh

Merkels Flucht nach vorne. Wenn die Bundeskanzlerin am selben Tag zuerst eine flammende Rede im EU-Parlament und dann eine Ansprache ans Volk via Fernsehauftritt bei Anne Will hält, zeigt schon ihr Tempo, was die Stunde geschlagen hat. Von Michael Zäh

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<strong>Ausgabe</strong> 189 am 10. Oktober 2015<br />

Kämpferin der ersten Stunde<br />

Und die Welt<br />

Marianne Birthler, Bürgerrechtlerin,<br />

friedliche Revolutionärin<br />

und Wächterin der<br />

Stasi-Akten, liest aus ihren<br />

Erinnerungen. Seite 2<br />

Dosenöffner<br />

Nationalmannschaft<br />

In Irland und gegen Georgien<br />

braucht die Löw-Elf nur einen<br />

Punkt, um endgültig bei der<br />

Europameisterschaft dabei zu<br />

sein. Da lacht Müller. Seite 8<br />

Aus für den Blankoschein<br />

Freiburg<br />

Der Freiburger Chaos Computer<br />

Club ermutigt alle nach dem aktuellen<br />

Facebook-Urteil nun<br />

selbst Beschwerde einzulegen.<br />

Seite 5<br />

Merkels Flucht nach vorne<br />

Wenn die Bundeskanzlerin am selben Tag zuerst eine flammende Rede im EU-Parlament und dann eine Ansprache ans Volk<br />

via Fernsehauftritt bei Anne Will hält, zeigt schon ihr Tempo, was die Stunde geschlagen hat. Von Michael Zäh<br />

Wenn Angela Merkel am<br />

selben Tag zuerst im EU-<br />

Parlament eine flammende<br />

Rede hält und sich dann am<br />

Abend als alleiniger Interview-Gast<br />

in der ARD bei Anne Will praktisch<br />

selbst einlädt, zeigt schon das Tempo<br />

in diesen Aktionen, was die Stunde<br />

geschlagen hat. Merkel hat die Flucht<br />

nach vorne ergriffen. Sie spürt ganz<br />

genau, dass die Flüchtlingsfrage<br />

nun endgültig auch über ihr eigenes<br />

politisches Los entscheiden wird.<br />

Und da sogar ihre Kanzlerschaft auf<br />

dem Spiel steht, packt sie die Sache<br />

(ausnahmsweise!) offensiv an. Es<br />

gibt für Angela Merkel kein Zurück<br />

mehr. No way back.<br />

Merkels Auftritt bei einer extrem<br />

bohrenden Anne Will, die sich da als<br />

politische Nervensäge geoutet hat,<br />

hatte zwei große Stärken. Erstens<br />

war da diese Grundhaltung, die<br />

Merkel ganz offensiv vertreten hat:<br />

Sie gehe mit Zuverischt an die Aufgabe,<br />

ohne letztendlich heute schon<br />

zu wissen, ob die “Bewährungsprobe<br />

historischen Ausmaßes” wirklich bestanden<br />

werden kann. Damit hat<br />

Angela Merkel ihren populären Satz<br />

“Wir schaffen das!” um ein Stück<br />

Ehrlichkeit erweitert, ohne ihn damit<br />

abzuschwächen. Angesichts der womöglich<br />

1,5 Millionen Flüchtlinge,<br />

die dieses Jahr nach Deutschland<br />

kommen und in Anbetracht der zum<br />

Teil chaotischen Verhältnisse bei der<br />

Aufnahme der Flüchtlinge, hat die<br />

Bundeskanzlerin ihre persönliche<br />

Haltung betont. Zuversicht, aber<br />

auch anpacken! Sie hat sich also<br />

nicht weggeduckt, weil nun die<br />

Flüchtlingsströme viel größer sind<br />

als erwartet. Im Gegenteil hat sie die<br />

Flüchtlingspolitik zur absoluten<br />

Chefsache gemacht, indem ab sofort<br />

Kanzleramtschef Peter Altmaier die<br />

Steuerung übernimmt. (Womit zum<br />

Glück der in seinen Äußerungen<br />

wankelmütige bis unverständliche<br />

Innenminister Thomas de Maizière<br />

quasi aus dem Spiel ist).<br />

Das offenherzige Eingeständnis,<br />

dass sie jetzt ja nicht sagen könne,<br />

dass die Flüchtlingskrise gar nicht<br />

bewältigbar sei, weil es dann ja<br />

auch tatsächlich so wäre, war stark.<br />

Was wäre die Alternative für sie zur<br />

Zuversicht? Es wäre eben die Abschottung<br />

Deutschlands, die viele<br />

Politiker inzwischen fordern.<br />

„Deutschland ist ein Land, das die<br />

Flüchtlinge freundlich empfängt.<br />

Darauf bin ich stolz“, sagte die<br />

Kanzlerin. Eine Schließung der<br />

Grenzen oder ein Aufnahmestopp<br />

kämen nicht in Frage.<br />

Und an diesem Punkt verwies<br />

Merkel in ihrem Pragmatismus auf<br />

einen viel zu selten zur Sprache<br />

kommenden Umstand. Nämlich<br />

den, dass es ja praktisch auch gar<br />

nicht umsetzbar wäre, einfach die<br />

Grenzen zu schließen. “Sollen wir<br />

dann einen Zaun bauen? Was das<br />

dann bringt, hat man ja in Ungarn<br />

gesehen”, sagte Merkel bei Will. Um<br />

gleich noch nachzuschieben, dass<br />

sie sich nicht an einem Wettbewerb<br />

beteiligen wolle, möglichst unfreundlich<br />

zu den Flüchtlingen zu<br />

sein, damit diese dann lieber in ein<br />

anderes Land flüchten würden.<br />

Mit solch offenem Visier ist die<br />

Kanzlerin also via Fernsehauftritt<br />

(was ja quasi eine von ihr gewollte<br />

und gut inszenierte Rede an die<br />

deutsche Bevölkerung war) all jenen<br />

gegenüber getreten, die sie vor sich<br />

hertreiben wollen, mit dem Vorwurf,<br />

sie habe die Flüchtlinge ermuntert,<br />

in so großer Zahl nach Deutschland<br />

zu kommen. Denn tatsächlich: Bei<br />

60 Millionen Flüchtlingen, die<br />

hauptsächlich vor Krieg und Elend<br />

fliehen, ist es nicht die deutsche<br />

Kanzlerin, die für die Flüchtlingsströme<br />

gesorgt hat. Es ist der Krieg<br />

vor den Toren Europas, der sich<br />

derzeit noch ausweitet, indem das<br />

Assad-Regime in Syrien mit offener<br />

militärischer Unterstützung Russlands<br />

eine Bodenoffensive begonnen<br />

hat. Das heißt: Noch mehr<br />

Menschen werden ihre Heimat verlassen<br />

müssen und um ihr Leben<br />

rennen.<br />

Merkels Ansatz ist logisch. Sie<br />

will in der EU mehr Druck machen<br />

und der Türkei Geld und politische<br />

Zugeständnisse bieten,<br />

damit dort Flüchtlinge bleiben<br />

sollen. Ohne eine Solidarität<br />

in Europa im großen Rahmen<br />

ist das Problem nicht zu<br />

lösen. Merkels Flucht<br />

nach vorne wird nur<br />

dann gelingen.<br />

H A L L O Z U S A M M E N<br />

Das kann dem<br />

Sepp recht sein<br />

Die unendliche Geschichte des<br />

Joseph S. (für Sepp) Blatter<br />

hat ein lustiges neues Kapitel<br />

dazu gewonnen. Von der Fifa-<br />

Ethikkammer wurde der Fifa-<br />

Präsident jetzt also für 90 Tage<br />

suspendiert. Das heißt, der<br />

Mann kann jetzt in Ruhe an<br />

Weihnachten denken, weil er ja<br />

drei Monate gar nix für die Fifa<br />

und den Fußball machen darf.<br />

Wer nun aber glaubt, das sei<br />

ein weiterer Tiefschlag für den<br />

Sepp, der könnte sich auch<br />

täuschen. Denn außer ihm sind<br />

auch Michel Platini (ebenfalls<br />

für 90 Tage) und der Koreaner<br />

Chung Mong-Joon (gleich für<br />

sechs Jahre) aus dem Verkehr<br />

gezogen worden. Und das heißt<br />

im Ergebnis, dass zwei der<br />

Kandidaten für den Posten des<br />

Fifa-Präsidenten nicht mehr<br />

antreten werden können, da die<br />

Wahl des Blatter-Nachfolgers<br />

zwar erst am 26. Februar 2016<br />

im Exekutivkomitee weiter<br />

diskutiert werden wird (also zu<br />

einem Zeitpunkt, wenn Blatter<br />

wieder mittun darf), doch die<br />

Bewerbungen möglicher<br />

Kandidaten enden schon<br />

am 26. Oktober, wo<br />

also Platini noch suspendiert<br />

ist. Das<br />

kann dem Sepp nur<br />

recht sein.<br />

Michael Zäh


2<br />

F R E I B U R G<br />

UND DIE WELT<br />

Samstag, 10. Oktober 2015<br />

Kämpferin der ersten Stunde<br />

25 Jahre deutsche Wiedervereinigung: Marianne Birthler, Bürgerrechtlerin, friedliche Revolutionärin und<br />

Wächterin der Stasi-Akten, erinnert sich als engagierte Frau der ersten Stunde. Von Barbara Breitsprecher<br />

Die weichen Gesichtszüge<br />

schienen oftmals im Widerspruch<br />

zu der Hartnäckigkeit<br />

und Entschlossenheit zu stehen,<br />

mit der Marianne Birthler über so<br />

viele Jahre hinweg die jüngere deutsche<br />

Geschichte mitgeprägt hat. Sie,<br />

die friedliche Revolutionärin, die<br />

Ex-Ministerin und Ex-Volkskammer-<br />

sowie Bundestagsabgeordnete,<br />

die Kurzzeit-Parteivorsitzendevon<br />

Bündnis 90/Die Grünen und<br />

unbeugsame Wächterin<br />

der Stasi-Akten, hat eine<br />

Autobiographie geschrieben,<br />

aus der sie<br />

nun in Freiburg lesen<br />

wird.<br />

Der Anlass könnte<br />

kein besserer sein: 25<br />

Jahre deutsche Wiedervereinigung.<br />

Eine authentischere<br />

Figur als Marianne<br />

Birthler, mittendrin und aktiv<br />

im Geschehen, ist kaum<br />

denkbar. 1948 wurde sie in Berlin<br />

geboren, aufgewachsen ist sie in<br />

Ost-Berlin. Bereits als junge Frau<br />

machte sie sich für mehr Selbstbestimmung<br />

stark und nutzte dafür<br />

gezielt die durch die Kirche vorhandenen<br />

Freiräume. Ihre Haltung<br />

führte sie Anfang der 80er Jahre in<br />

die Opposition gegen den SED-<br />

Staat und schließlich in das Zentrum<br />

der revolutionären Ereignisse<br />

von 1989, dem Jahr in dem die<br />

Berliner Mauer fiel.<br />

Die DDR war ihr gleichermaßen<br />

„Zuhause“ wie „Bruchbude“. In ihrem<br />

Buch erinnert sie sich auch an<br />

ihren Schulalltag und zeigt hier ein<br />

lebendiges und differenziertes Bild<br />

der DDR auf, das sich dem Schubladendenken<br />

widersetzt. Dieser Alltag<br />

bestand eben nicht nur aus<br />

ideologischem Druck,<br />

sondern bot auch<br />

„kleine Inseln der<br />

Angstfreiheit“.<br />

Nach der offiziellen<br />

Wiedervereinigung<br />

am 3. Oktober<br />

1990 begann für<br />

Marianne Birthler<br />

schon bald eine politische<br />

Karriere.<br />

Zunächst Abgeordnete<br />

der ersten demokratisch<br />

gewählten Volkskammer,<br />

dann Bundestagsabgeordnete<br />

und Kultusministerin in Brandenburg<br />

in der Landesregierung von<br />

Manfred Stolpe. Im Rückblick für<br />

Marianne Birthler eine schmerzliche<br />

Zeit. Nach und nach wurden<br />

Manfred Stolpes Stasi-Kontakte<br />

bekannt, in einem Vier-Augen-<br />

Gespräch verlangte er von ihr<br />

Loyalität. Sie versprach es – und<br />

musste sich gleich darauf auf der<br />

diese neue Aufgabe zu einer weiteren<br />

Herausforderung. Alt-Kanzler<br />

Helmut Kohl wehrt sich gegen die<br />

Herausgabe einer ihn betreffenden<br />

Akte. Der Disput wird zur grundsätzlichen<br />

Frage, in wieweit die<br />

Akten öffentlich zugänglich bleiben<br />

sollen. Bundesinnenminister<br />

Marianne Birthler liest in Freiburg aus ihrem Buch. Foto: Christine Blohmann/<br />

Hoffotografen<br />

Toilette übergeben. 1992 tritt sie<br />

von ihrem Amt zurück.<br />

Schon bald darauf wird sie neben<br />

Ludger Volmer zur Parteisprecherin<br />

der neuen Fraktion Bündnis<br />

90/Die Grünen gewählt. Doch auch<br />

hier kommt sie nie ganz an, fühlt<br />

sie sich nie Zuhause. Erst im September<br />

2000 findet sie ihre eigentliche<br />

Aufgabe, als Nachfolgerin<br />

von Joachim Gauck als Bundesbeauftragte<br />

für die Unterlagen des<br />

Staatssicherheitsdienstes.<br />

Sie hat damit einen wesentlichen<br />

Anteil an der lückenlosen<br />

Aufarbeitung von 112 Kilometern<br />

Stasi-Akten. Auch politisch wird<br />

Otto Schily schaltet sich ein, er unterstützt<br />

Kohls Haltung. Er empfindet<br />

sich als ihr Vorgesetzter und<br />

droht ihr. Marianne Birthler wird<br />

ins Kanzleramt bestellt. Dort verstärkt<br />

Bundeskanzler Gerhard<br />

Schröder den Druck auf sie. Aber<br />

Marianne Birthler bleibt standhaft<br />

und wehrt sich erfolgreich. Die<br />

Stasi-Akten bleiben offen.<br />

Es sind diese Passagen, die ihr<br />

Buch, das voller erzählerischer<br />

Kraft ist, spannend machen und einen<br />

unverstellten Eindruck geben<br />

auf das politische Tagwerk, das<br />

diese Frau bewältigen musste. Sie<br />

schafft es, ihre persönliche Einzelgeschichte<br />

der allgemeinen Geschichtsbetrachtung<br />

gegenüber zu<br />

stellen. Es ist ein Rückblick auf ein<br />

aufrechtes, reiches Leben. Sie hat<br />

viel erreicht, aber es wird auch<br />

deutlich, wieviel Kraft sie das alles<br />

gekostet hat: die Einsamkeit, das<br />

Pendeln zwischen Berlin und Bonn,<br />

die häufige Trennung von ihren<br />

drei Kindern, die ohne sie erwachsen<br />

wurden, Albträume und Krankheiten<br />

– auch davon spricht sie. Es<br />

sind die leisen Töne, die nahe gehen.<br />

Marianne Birthler hatte Zweifel,<br />

fühlte sich oft zerrissen und ist<br />

damit doch wahrhafter als all die<br />

lauten Trommler.<br />

■ Marianne Birthler liest aus<br />

„Halbes Land, ganzes Land, ganzes<br />

Leben“, 16. Oktober, 19.30 Uhr,<br />

Goethe-Institut Freiburg, Wilhelmstraße<br />

17, Eintritt frei<br />

Das Buch: Marianne Birthler, Halbes<br />

Land, ganzes Land, ganzes Leben.<br />

Erinnerungen, Carl Hanser<br />

Verlag Berlin 2014, 22,90 Euro


Samstag, 10. Oktober 2015 TIPPS L E B E N 3<br />

Ausstellung<br />

Deutsch-israelische<br />

Impressionen<br />

V I T A C L A S S I C A B A L L<br />

Cirque Nouveau<br />

Fellinis „Strada“ als<br />

artistisches Spiel<br />

Zum 50. Jubiläum der diplomatischen<br />

Beziehungen zwischen<br />

Deutschland und Israel lädt der<br />

Freundeskreis Freiburg-Tel Aviv-<br />

Yafo zur Ausstellungseröffnung<br />

der deutsch-israelischen Malerin<br />

Nurit Bakaus ins Goethe-Institut<br />

ein. Die Künstlerin wurde 1935 im<br />

heutigen Israel geboren, wuchs in<br />

Ramat Gan bei Tel Aviv auf und<br />

studierte in Genf Kunst. Zweitweise<br />

lebte und arbeitete sie in<br />

Freiburg und Berau, später in Tel<br />

Aviv. Seit 2008 lebt die Künstlerin<br />

wieder in Freiburg. Die Bilder der<br />

Ausstellung zeigen verschiedene<br />

Epochen aus ihrem Leben. Kennzeichnend<br />

ist ihr üppiges Farbenpanorama,<br />

vom satten Grün des<br />

Schwarzwalds bis hin zum safrangelb<br />

der Wüste.<br />

■ Ausstellung Nurit Bakaus,<br />

13. bis 23. Oktober,<br />

Mo-Do 9 -17 Uhr, Fr 9 -14 Uhr,<br />

Goethe-Institut, Wilhelmstraße17<br />

Das Ball-Ereignis: Die fünfköpfige „Tuxedo Dance<br />

Band“ wird im Großen Saal des Kurhauses Bad<br />

Krozingen mit Standard- und Latin-Rhythmen sowie<br />

aktueller Chartmusik Tanzfreudige begleiten.<br />

während im Kleinen Saal die Band „Calypso“ für<br />

Stimmung sorgen wird. Außerdem wird es wieder<br />

Showtanz-Einlagen geben, diesmal treten Jannick<br />

Busch und Jasmin Bucher auf. Wer mal abseits<br />

der Tanzfläche verschnaufen möchte, für den gibt<br />

es an diesem Abend leckeres Essen und stilvolle<br />

Cocktails. Wer möchte kann auch einen kostenlosen<br />

Shuttle-Transfer vom Parkplatz zum Kurhaus<br />

in einer Strechlimousine in Anspriuch nehmen.<br />

■ Vita-Classica-Ball, Beginn um 19.30 Uhr,<br />

Kurhaus Bad Krozingen, Tickets: 07633/4008164<br />

Zusammen mit dem Cirque de<br />

Loin (Zürich/St. Gallen) und der<br />

französischen Mauvais Coton<br />

bringt die Freiburger Kompanie<br />

HeadFeedHands Fellinis Filmklassiker<br />

„La Strada“ von 1954 als irrwitziges<br />

Nouveau Cirque Spektakel<br />

auf die Bühne. HeadFeedHands<br />

hat sich personell umstrukturiert<br />

und sucht nun neue Wege in Kooperation<br />

mit anderen Kompanien<br />

und Einzelkünstlern. Was nun zu<br />

sehen sein wird ist eine schwer zu<br />

kategorisierende Mischung aus<br />

Zirkus, Theater, Musik und Tanz.<br />

Im Spiel mit den Stereotypen bewegen<br />

sich die Figuren zwischen<br />

alter Gauklertradition und Neuem<br />

Zirkus, mit Live-Musik und spektakulärer<br />

Artistik. Ein schillerndes<br />

Tableau des Lebens entsteht.<br />

■ „Strada!“, HeadFeedHands<br />

Kompanie, 9./16./17./23./24.10.,<br />

20 Uhr sowie 11./18./25.10.,<br />

17 Uhr, E-Werk<br />

Konzert<br />

Vier Frauen mit<br />

starken Stimmen<br />

Das A-capella-Ensemble Les Brünettes<br />

treten mit ihrem neuen Programm<br />

„A Women Thing“ zugunsten<br />

der Hilfsorganisation Amica<br />

auf. Amica setzt sich für Frauen<br />

und Mädchen im Krieg oder auf<br />

der Flucht ein. Die vier jungen<br />

Frauen von Les Brünettes, Lisa<br />

Herbolzheimer, Julia Pellegrini,<br />

Stephanie Neigel und Juliette<br />

Brousset, wollen eine Hommage<br />

an die starke, kreative und sinnliche<br />

Frauen bieten. Das geschieht<br />

auch über persönliche Annäherungen<br />

an Vorbilder wie Joni Mitchen,<br />

Nina Simone, Nena, Edith<br />

Piaf, Mercedes Sosa, Cassandra<br />

Wilson oder Aretha Franklin. Dabei<br />

spielen die vier Sängerinnen<br />

gekonnt mit eigenen Kompositionenen<br />

und Texten.<br />

■ Les Brünettes, „A Women Thing“,<br />

a-capella-Konzert,<br />

15. Oktober, 20 Uhr, Vorderhaus<br />

Freiburg, Habsburgerstraße 9<br />

S A I S O N E R Ö F F N U N G I N B A D E N - B A D E N<br />

Höchst emotionaler Dialog<br />

Das Eröffnungskonzert der<br />

neuen Festspielhaus-Saison<br />

in Baden-Baden vergangenes<br />

Wochenende gehörte zwei<br />

Frauen: Die Cellistin Sol Gabetta<br />

und die Geigerin Patricia<br />

Kopatchinskaja traten zusammen<br />

mit dem Gstaad Festival<br />

Orchester unter der Leitung<br />

von Kristjan Järvi auf.<br />

Einer stürmischen Beziehung<br />

glich das Doppelkonzert<br />

„Dialogue“ des britischen<br />

Komponisten Mark-Anthony-Turnage<br />

(Jahrgang 1960), das erstmals<br />

diesen Sommer uraufgeführt wurde.<br />

Cello und Violine konnten<br />

dabei allen dramatischen Emotionen<br />

Ausdruck verleihen, alle Nuancen<br />

eines schwierigen Dialogs<br />

waren zu hören, von agressiv bis<br />

verletzt, um schließlich doch zu einer<br />

Versöhnung zu finden.<br />

Rasante Hingabe zeigten die<br />

beiden großartigen Solistinnen<br />

dann weiter mit Camille Saint-<br />

Saëns „La muse et le poète“. Und ein<br />

besonderer Höhepunkt wurde<br />

schließlich die Zugabe, die die beiden<br />

Musikerinnen nach ihren<br />

umjubelten Auftritten nun ganz<br />

ohne Orchester boten: Zoltán<br />

Kodálys Presto aus dem Duo<br />

für Violine und Violoncello.<br />

Das junge Schweizer Orchester,<br />

das zudem Rimsky-<br />

Korsakows „Capriccio espagnol“<br />

und eine Suite aus<br />

Tschaikowskys „Schwanensee“<br />

aufführte, zeigte sichtlichen<br />

Spaß und wirkte im völligen<br />

Einvernehmen mit seinem Dirigenten,<br />

der auch Chefdirigent<br />

des MDR-Sinfonieorchesters Leipzig<br />

ist, und dessen extrovertierte,<br />

federnde Darbietung vielleicht nur<br />

für manchen Zuschauer etwas irritierend<br />

wirken mochte.<br />

Barbara Breitsprecher<br />

■ www.festspielhaus.de<br />

Konzerte<br />

Drei Tage Bach in all<br />

seinen Facetten<br />

Wie universell und vielseitig interpretierbar<br />

die Musik von Johann<br />

Sebastian Bach ist, zeigt das Bach<br />

Pur Festival, das über drei Tage<br />

lang mit einem reichhaltigen Programm<br />

diesmal in der Friedenskirche<br />

aufwarten wird. Ein Höhepunkt<br />

wird der Auftritt der Sopranistin<br />

Carolyn Sampson am 30.<br />

Oktober, 20 Uhr sein, die von Petra<br />

Müllejans, Sabine Bauer und Juris<br />

Teichmanis begleitet wird. Letztere<br />

werden auch bei der Bachnacht<br />

am 31. Oktober, ab 19 Uhr ihr<br />

Können zeigen. Dabei werden zudem<br />

der Geiger Felix Borel und<br />

der Kontrabassist Wolfgang Fernow<br />

zusammen auftreten. Bereits<br />

am Vormittag des 31. Oktober<br />

werden Nachwuchstalente bei<br />

Junges Podium Bach Pur zu hören<br />

sein.<br />

■ Bach Pur Festival, 30.10. – 1. 11.,<br />

Friedenskirche, Hirzbergstraße 1,<br />

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4<br />

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04. 12.-07.12. 4 Wallfahrt-Advent<br />

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im Salzburgerland<br />

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421.-<br />

06. 12.-09.12. 4 Advent im schönen Erz<br />

gebirge<br />

mit Besuch des Dresdner<br />

Striezelmarkts<br />

und Seiffen<br />

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11. 12.-14.12. 4 Adventstimmung im<br />

Zill<br />

lertal<br />

– erlesenes Ambiente und<br />

malerische Naturkulissen<br />

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Weihnachten in Südtirol<br />

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23. 12.-27.12. 5 Zauberhaftes Weihnachtsfestest in Dresdenen<br />

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11 Weihnachtsfest<br />

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30. 12.-02.01. 4 Silvesterzauber<br />

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24. 10. 06: 45 Schussenrieder<br />

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und<br />

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24. 10. 06: 15 Vierwaldstättersee mit Schifffahrt<br />

Beckenried-Treib,<br />

Bergbahn Treib-<br />

79.-<br />

Seelisberg<br />

und Mittagessen<br />

25. 10. 04: 00 Lago Maggiore<br />

Markt in<br />

Cannobio o (5 Std. )<br />

38.-<br />

25. 10. 08: 00 Musical Stuttgart „Tarzan“<br />

Kat.<br />

1= 150.-, Kat. 2 134.50<br />

25. 10.<br />

08: 00<br />

Wi<br />

ilh<br />

helma<br />

Stuttgart,<br />

RF ca.<br />

16:45<br />

Uhr<br />

inkl.<br />

Ei<br />

intritt<br />

Kd.<br />

6-17 J.<br />

23.-<br />

Erw<br />

. 38.-<br />

25.10. 09: 00 Royal Pala ace Kirrwiller/<br />

/Elsaß „Jubiläums-Show“<br />

inkl. 3-Gang-Menü und 93.-<br />

Neuer<br />

1 Glas Sekt (5 Std.) RF ca. 18.00 Uhr<br />

Termin<br />

31. 10 16: 30 Konzert<br />

Saso Avsenik (gekürter Nachfolger der Original Oberkrainer)<br />

im<br />

Haus des Gastes in Schonach.<br />

Block B 47.-<br />

03. 11 13: 00 Oestreicher’s gemütlich<br />

fröhliche Kaffeefahrt<br />

16.-<br />

04. 11. 07: 00 Audi-Forum Neckarsulm inkl. Führu ung Produktion und Mittagessen und 49.-<br />

Zweirad-<br />

und NSU-Museum Neckarsulm inkl. Eintritt<br />

14. 11. 00: 30 AGRITECHNICA Hannover – weltgrößtee<br />

Landtechnik-Messe inkl. Eintrititt<br />

89.-<br />

nur Fahrt<br />

68.-<br />

22. 11. 08: 00 Musical Stuttgart „Tarzan“<br />

Kat.<br />

1= 150.-, Kat. 2 134.50<br />

22. 11. 08. 00 Mercedes-Benz<br />

oder Porsche Museum Stuttgart,<br />

RF 17.00, inkl. Eintrititt<br />

35.-<br />

Info/Buchung Mo.- Fr.<br />

8.30-12.00+13.30-17.30<br />

Tel. 07645-913457 oder 07645-424<br />

Geschenk-Tipp: Ein "R e i s e g u t s c h e i n<br />

Henrik Borgböhmer, Inhaber<br />

und Geschäftsführer von<br />

PARTNER-IMMOBILIEN<br />

Henrik Borgböhmer e.K., hat eine immens<br />

große Erfahrung auf seinem<br />

Gebiet. Er feiert derzeit sein 25jähriges<br />

Firmenbestehen. “Es hat Vorteile,<br />

wenn man seinen Kunden einen großen<br />

Erfahrungshorizont bieten kann”,<br />

weiß Henrik Borgböhmer. In dieser<br />

langen Zeit hat er seinen Kunden<br />

nicht nur sehr viele private und gewerbliche<br />

Immobilien verkauft und<br />

vermietet sondern auch zahlreiche<br />

Grundstücke und Gebäude bewertet.<br />

Hat 25 Gründe, um zu feiern: Henrik Borgböhmer<br />

Selbstverständlich ist auch Henrik<br />

Borgböhmer von den gesetzlichen<br />

Änderungen bei Vermietungen und<br />

beim Verkauf von Immobilien betroffen.<br />

„Durch das Bestellerprinzip<br />

hat auch im Bereich Vermietungen<br />

die Akquise erheblich an Bedeutung<br />

gewonnen“, sagt der Diplom-<br />

Volkswirt. Aufgrund des knappen<br />

Angebotes an Immobilien und<br />

Mietwohnungen in Freiburg wird<br />

Henrik Borgböhmer immer öfter<br />

von Miet- und Kaufinteressenten<br />

mit der Suche nach der passenden<br />

Immobilie beauftragt „Leider fehlen<br />

uns häufig die passenden Mietangebote“,<br />

weiß der Makler um derzeitige<br />

Engpässe auf dem Wohnungsmarkt.<br />

Obwohl auch ein spürbar geringeres<br />

Angebot an Kaufimmobilien zu<br />

verzeichnen ist, zahlen sich für seine<br />

Kunden die langjährig bestehenden<br />

Kontakte von Henrik Borgböhmer zu<br />

Bauträgern und Finanzdienstleistern<br />

aus. „Die künstlich niedrigen Zinsen<br />

werden auch in den nächsten Monaten<br />

dafür sorgen, dass andere Anlagemöglichkeiten<br />

eher wenig Interesse<br />

finden und Immobilien daher eine<br />

besonders sichere Anlage bleiben.“<br />

Zu den aktuellen Angeboten, die<br />

bei PARTNER-IMMOBILIENselbstverständlich<br />

auch online präsentiert werden,<br />

zählen zwei hochwertige Neubau-<br />

Doppelhaushälften in Freiburg-Littenweiler.<br />

„Hier können wir anspruchsvolles<br />

Wohnen in einer der letzten freien<br />

Lagen im Freiburger Osten anbieten“,<br />

so Henrik Borgböhmer.<br />

Ein weiterer in all den Jahren erarbeiteter<br />

Vorteil von Henrik Borgböhmers<br />

Firma ist die Erfahrung mit<br />

dem französischen Markt, die auch<br />

in den kommenden Jahren genutzt<br />

werden wird.<br />

■ PARTNER-IMMOBILIEN<br />

Henrik Borgböhmer e.K.<br />

Meisenbergweg 10, 79104 Freiburg<br />

Tel.: +49 (761) 55011<br />

info@partner-immobilien.com<br />

www.partner-immobilien.com<br />

Immer eine Krisensituation<br />

ZaS-Leser Carsten M.:<br />

Ich denke intensiv darüber nach,<br />

mein jetziges Unternehmen zu verlassen.<br />

Leider habe ich den Absprung<br />

noch nicht geschafft bzw.<br />

gibt es immer wieder Momente,<br />

in denen ich den Mut verliere<br />

und das Sicherheitsdenken in<br />

mir durchkommt. Ich habe eine<br />

Familie zu ernähren, drei kleine<br />

Kinder und meine Frau ist zu<br />

Hause und arbeitet nicht. Ich merke<br />

aber, dass ich innerlich gekündigt<br />

habe. Früher war ich ein absoluter<br />

Leistungsträger, habe dieses Team<br />

mit aufgebaut und man hat mir<br />

dann auch die Abteilungsleitung<br />

mündlich versprochen. Allerdings<br />

wurde dann ohne Rücksprache mit<br />

mir ein anderer Kandidat eingestellt.<br />

Ich wurde noch nicht einmal zu einem<br />

Gespräch eingeladen. Was soll<br />

ich tun? W<br />

Jobcoach Alexandra Feder:<br />

Lieber Herr M.: Es ist völlig normal,<br />

dass das Entscheidungspendel<br />

mal nach rechts, dann wieder nach<br />

links ausschlägt. Die Überlegung,<br />

einen Jobwechsel zu vollziehen ist<br />

immer ein langer Prozess. Aber<br />

egal aus welchem Grund man einen<br />

Stellenwechsel anstrebt, seien<br />

An dieser Stelle können Leser<br />

kostenlos Fragen zu<br />

Berufswahl, Bewerbung,<br />

Vorstellungsgespräch usw.<br />

an Jobcoach<br />

Alexandra Feder richten.<br />

Zuschriften an:<br />

jobcoach@alenova.de.<br />

Die Namen werden von<br />

der Redaktion geändert.<br />

es die fehlenden Herausforderungen,<br />

der Chef, den man nicht ausstehen<br />

kann, Kollegen, mit denen<br />

man nicht klar kommt oder die<br />

Nichtberücksichtigung in Beförderungsprozessen.<br />

Oft treiben die<br />

kleinen Kritiker in einem selbst die<br />

Entscheidungsprozesse in die Länge,<br />

denn es gibt immer Gründe, die<br />

dagegen sprechen. So gibt es Tage,<br />

an denen man voller Tatendrang<br />

mit den Vorbereitungen für den<br />

Jobwechsel anfangen möchte<br />

und dann sind da aber auch die<br />

Tage, an denen Zweifel kommen,<br />

wo man in Starre verharrt.<br />

Ein Jobwechsel ist immer auch<br />

eine kleine Krisensituation und<br />

diese muss strategisch angegangen<br />

werden, vor allem sollte nichts<br />

überstürzt werden. Wenn die Entscheidung<br />

erst einmal getroffen<br />

ist, bietet sich häufig die Chance<br />

auf positive Veränderung. Dass Sie<br />

in Ihrer Situation nicht einfach auf<br />

Risiko gehen ist sehr verständlich.<br />

Überlegen Sie sich vor allem, was<br />

der nächste Schritt sein soll, damit<br />

Sie nicht vom Regen in die Traufe<br />

kommen. Beziehen Sie Ihre Familie<br />

aktiv in diese Entscheidungsprozesse<br />

ein und machen Sie nicht alles<br />

mit sich alleine aus. Stellen Sie<br />

eine Entscheidungsliste auf: Was<br />

spricht für, was gegen den Jobwechsel?<br />

Denken Sie darüber nach, welcher<br />

Aspekt Sie in beim Sicherheitsdenken<br />

bremst und versuchen Sie<br />

Lösungen zu finden, die diese<br />

Zweifel auflösen.


Samstag, 10. Oktober 2015<br />

STADT F R E I B U R G 5<br />

Aus für den Blankoschein<br />

Facebook-Urteil: Der Freiburger Chaos Computer Club ermutigt alle,<br />

nun selbst Beschwerde einzulegen. Von Barbara Breitsprecher<br />

I M P R E S S U M<br />

Der Datenschutz ist in den<br />

USA nicht gewährleistet.<br />

Deshalb kann ein Datentransfer<br />

von Europa in die USA nicht<br />

ohne weiteres akzeptiert werden. Das<br />

ist die Grundaussage des Europäischen<br />

Gerichtshofs in seinem aktuellen Urteil.<br />

Erwirkt hat dieses spektakuläre<br />

Gerichtsurteil der österreichische Jura-Student<br />

Max Schrems. Was bedeutet<br />

dies aber nun für den einzelnen<br />

Bürger?<br />

Große Auswirkungen für die Bürger<br />

erwartet Uno Weierstraß vom Freiburger<br />

Chaos Computer Club momentan<br />

eher nicht, obwohl sie dem<br />

Urteil einen wichtigen symbolischen<br />

Stellenwert beimisst. Sie ist sich sicher,<br />

dass die Daten nach wie vor in<br />

den USA landen. Facebook selbst<br />

hat erklärt, dass es genug andere<br />

Wege gäbe, um die Daten in die USA<br />

transferieren zu können. Vielleicht<br />

werde es für den Konzern etwas<br />

komplizierter, „aber es gibt auf jeden<br />

Fall Alternativen“, ist Uno Weierstraß<br />

überzeugt.<br />

Kleinere Firmen haben es ihrer Einschätzung<br />

nach mit diesem Urteil<br />

schon schwerer, da sie oft nicht über<br />

die starken finanziellen Mittel und<br />

Anwälte verfügen wie der milliardenschwere<br />

Facebook-Konzern.<br />

Für die Freiburger Studentin ist es<br />

aber nun an der Zeit, auch die Facebook-Klausel,<br />

mit der jeder Teilnehmer<br />

in die Bedingungen von Facebook<br />

einwilligt, auf den rechtlichen<br />

Prüfstand zu stellen. Außerdem<br />

empfindet sie das Urteil als Ermutigung<br />

für die Bürger, jetzt selbst Beschwerde<br />

bei den entsprechenden<br />

Datenschutzbehörden einzulegen.<br />

Denn das Urteil bedeutet nicht nur,<br />

dass den USA nunmehr kein Blankoschein<br />

für den ungesicherten Datentransfer<br />

ausgestellt wird, sondern<br />

ist auch ein deutliches Signal an die<br />

Datenschutzbehörden, die bislang<br />

nichts dagegen getan und dazu geschwiegen<br />

haben.<br />

Jurastudent Max Schrems hatte unter<br />

anderem Beschwerde bei der irischen<br />

Datenschutzbehörde eingereicht.<br />

In Irland ist die europäische<br />

Außenstelle von Facebook beheimattet.<br />

Seine Beschwerde wurde zunächst<br />

abgeschmettert. Aber, so<br />

hofft Uno Weierstraß, künftig wer-<br />

den nach dem aktuellen EuGH-<br />

Urteil solche Beschwerden vielleicht<br />

anders behandelt.<br />

Auf seiner extra eingerichteten Website<br />

http://europe-v-facebook.org<br />

zeigt Max Schrems wie das geht. An<br />

Facebook kann ein Auskunftsersuchen<br />

geschickt werden, ebenso eine<br />

Beschwerde nach Irland und auch<br />

eine an die Europäische Kommission.<br />

Damit kann jeder Nutzer demonstrieren,<br />

wie wichtig ihm Datenschutz<br />

ist.<br />

Nur ganz wenige Mitglieder des<br />

Chaos Computer Clubs sind bei<br />

Face book, Uno Weierstraß ist eine<br />

der wenigen. Sie ist überzeugt, dass<br />

die Verantwortung letztlich beim<br />

Nutzer liegt, jeder müsse sich über<br />

das Risiko klar werden und für sich<br />

abschätzen, wieviel er oder sie von<br />

sich preisgeben wolle. „Das erfordert<br />

Bewusstheit und Disziplin“, so die<br />

25-jährige Uno Weierstraß. Empfehlen<br />

würde sie Facebook aber<br />

nicht.<br />

„Gratulation, Max Schrems, du hast<br />

die Welt besser gemacht“, schrieb<br />

Edward Snowden auf Twitter. Wir<br />

schließen uns dem an.<br />

Herausgeber: Michael Zäh<br />

und Christopher Kunz<br />

Verlag: Zeitung am Samstag Verlags GmbH,<br />

Benzstraße 22, 79232 March.<br />

Tel. 07665/93458-0, Fax -286,<br />

e-mail: info@zas-freiburg.de<br />

Geschäftsführer: Christopher Kunz,<br />

Rüdiger van der Vliet<br />

Chefredakteur: Michael Zäh (visdp),<br />

Tel.: 0170 / 739 17 87,<br />

m.zaeh@zas-freiburg.de<br />

Redaktion: Barbara Breitsprecher,<br />

redaktion@zas-freiburg.de<br />

Verkaufsleitung: Michael Metzger,<br />

Tel. 07665/93458-21, 0179/7396639,<br />

m.metzger@zas-freiburg.de<br />

Grafik, Layout & Herstellung:<br />

Sebastian Schampera; MSG media<br />

Tel: 0761 / 20 88 71 22<br />

Adrian Kempf, www.dtpwork.de<br />

Tel. 07643 / 39 42 65 00<br />

Druck: Bechtle Druck&Service<br />

Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen<br />

Vertrieb und Verteilung:<br />

Rusnak Direktwerbung, Tel. 07666 / 998 44<br />

vertrieb@zas-freiburg.de<br />

T I C K E R<br />

Peter Carp wird neuer<br />

Intendant in Freiburg<br />

Vor 75 Jahren:<br />

Deportation nach Gurs<br />

Bürgerumfrage unter<br />

älteren Freiburgern<br />

Neuer Intendant des Theaters Freiburg<br />

und Nachfolger von Barbara<br />

Mundel wird Peter Carp. Der Gemeinderat<br />

wählte den 60-jährigen Regisseur<br />

und Dramaturgen, der seit 2008<br />

das Theater Oberhausen leitet, mit<br />

großer Mehrheit. In Oberhausen<br />

steht er für eine offene Theaterkultur,<br />

die neue Zuschauergruppen erreichen<br />

will. Er hat Kunstgeschichte,<br />

Theaterwissenschaften, Publizistik<br />

und Medizin in Hamburg und Berlin<br />

studiert. Peter Carp wird seine neuen<br />

Aufgaben in Freiburg ab der Spielzeit<br />

2017/18 übernehmen.<br />

An die Deportation von jüdischen Freiburgern<br />

vor 75 Jahren will die Initiative<br />

„Stolpersteine in Freiburg“ mit einer<br />

Veranstaltung am 19. Oktober um<br />

19.30 Uhr im Kommunalen Kino im<br />

Alten Wiehrebahnhof , Urachstraße<br />

40 erinnern. Zwei Kurzfilme werden<br />

dort gezeigt. Am 22. Oktober 1940<br />

geschah eines der schlimmsten Verbrechen<br />

in der Geschichte Freiburgs:<br />

die Deportation der jüdischen Bwevölkerung<br />

in das südfranzösische Konzentrationslager<br />

Gurs. Von den 350<br />

Verschleppten aus Freiburg überlebte<br />

weniger als ein Drittel.<br />

Wie wollen die Freiburger alt werden?<br />

Die Stadtverwaltung will ihre<br />

Planungen besser auf die Bedürfnisse<br />

und Wünsche der älteren Generation<br />

abstimmen und veranlasst deshalb<br />

im Oktober eine Umfrage in allen<br />

Stadtteilen. Befragt werden zufällig<br />

ausgewählte Personen in der Altersgruppe<br />

55+. Die Fragen richten sich<br />

nach der beruflichen und privaten Lebenssituation,<br />

nach den Plänen im<br />

Älterwerden sowie nach den Wünschen<br />

in punkto Gesundheit und<br />

Pflegebedürftigkeit. Die Teilnahme ist<br />

freiwillig.


6<br />

L E B E N<br />

BERUF & KARRIERE<br />

Samstag, 10. Oktober 2015<br />

Kinesiologie verstehen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

• <br />

Heilpraktiker/in<br />

<br />

<br />

<br />

• Heilpraktiker/in<br />

<br />

für<br />

<br />

<br />

Psychotherapie<br />

<br />

<br />

<br />

• Ernährungsberater/-in<br />

<br />

<br />

• <br />

Homöopathie<br />

<br />

<br />

<br />

• <br />

Heilpflanzenkunde<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

• Massagetherapie u.v.m.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Sprache des Körpers verstehen – „Touch for Health“-Kompaktkurs<br />

an der Freien Heilpraktikerschule Freiburg von 2. bis 9. Novemebr<br />

Unser Körper spricht seine eigene<br />

Sprache. Manchmal<br />

verstehen wir sie instinktiv –<br />

manchmal auch nicht. Bei diesem<br />

Verständigungsproblem kann uns die<br />

Methode der Kinesiologie helfen. Sie<br />

stammt aus dem Bereich der Körpertherapie<br />

und Chiropraktik und bringt<br />

unseren Körper durch den sogenannten<br />

Muskeltest zum „Sprechen“.<br />

Aber wie funktioniert diese „Körpersprache“?<br />

Die Grundidee ist folgende:<br />

Unsere Erfahrungen sind in<br />

unserem Zellgedächtnis gespeichert.<br />

Deshalb kann unsere Muskelspannung<br />

eine Rückmeldung über unser<br />

körperliches Wohlbefinden geben.<br />

Beim Muskeltest wird der Körper<br />

durch Herunter- oder Gegendrücken<br />

einzelner Muskeln in leicht angespannter<br />

Stellung „befragt“, was<br />

ihm fehlt. Und der Körper „antwortet“<br />

durch eine nicht beeinflussbare,<br />

reproduzierbare „Muskelstärke“ oder<br />

„-schwäche“. Bei der Deutung und<br />

Therapie der „Muskelschwäche“<br />

stützt sich der Behandler auf Erkenntnisse<br />

der Jahrtausende alten<br />

Lehren der Meridian- und Elementenlehre<br />

aus der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin.<br />

Die angewandte Kinesiologie versteht<br />

sich als Methode, die den Menschen<br />

in seiner Ganzheitlichkeit be-<br />

trachtet. So werden die Befunde<br />

nicht einzeln, sondern im Zusammenhang<br />

gesehen um emotionale<br />

und körperlich-mechanische Einflüsse<br />

besser zu deuten. Das ursprüngliche<br />

Konzept begründete Dr.<br />

John Thies Ende der 60er Jahre. Sein<br />

Ziel war es, eine einfach zu erlernende<br />

Methode zur Gesundheitsvorsorge<br />

und Selbsthilfe für Laien<br />

zu entwickeln. Heute ist sein Konzept<br />

namens „Touch for Health“ weltweit<br />

verbreitet und bewährt. Es ist ein besonders<br />

günstiger Einstieg bei dem<br />

das Basiswissen der Kinesiologie<br />

verständlich vermittelt wird.<br />

Vom Montag, den 2. bis Samstag,<br />

den 9. November wird diese vielerprobte<br />

Methode in einem Intensivkurs<br />

„Touch for Health I–III“ an der<br />

Freien Heilpraktikerschule angeboten.<br />

Die Fortbildung ist vom IKC (International<br />

Kinesiology College)<br />

anerkannt und die Teilnahme wird<br />

mit einem Originalzertifikat bestätigt.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />

Die Kurse können auch einzeln<br />

gebucht werden.<br />

Das Team der Freien Heilpraktikerschule<br />

Freiburg beantwortet gerne<br />

Ihre Fragen zum Kurs „Touch for<br />

Health I–III“ oder anderen Fortbildungsangeboten.<br />

n Freie Heilpraktikerschule<br />

Freiburg, Marie-Curie-Str. 1,<br />

79100 Freiburg-Vauban,<br />

Tel. 0761 / 4014452,<br />

www.freie-heilpraktikerschule.de<br />

fotolia, Alistair Cotton<br />

Dinge umsetzen!<br />

Eventmanager sind überall gefragt: In nahezu jedem Unternehmen gibt<br />

es Aufgabenfelder, die Talent und das nötige Fachwissen erfordern<br />

Wir präsentieren uns im<br />

nächsten Monat bei einem<br />

Fachkongress. Kümmern<br />

Sie sich bitte um die Organisation?!“<br />

So oder so ähnlich könnte der Auftrag<br />

vom Chef lauten. Nahezu in jedem Unternehmen<br />

gibt es Aufgabenfelder, die<br />

dem Eventmanagement zuzuordnen<br />

sind. Egal, ob kleine Veranstaltungen<br />

in den eigenen Räumlichkeiten, ein<br />

Messeauftritt oder die Beteiligung an<br />

einer anderen Veranstaltung als Sponsor<br />

– in allen Fällen werden Mitarbeiter<br />

gebraucht, die es verstehen, Dinge zu<br />

organisieren und diese dann zielgerichtet<br />

umzusetzen. Im besten Fall:<br />

Eventmanager.<br />

Je nach Unternehmensgröße ist aber<br />

häufig kein fest angestellter Eventmanager<br />

vorhanden, sodass Mitarbeiter<br />

aus anderen Abteilungen mit<br />

diesen organisatorischen Aufgaben<br />

betraut werden. Wer sich mit den<br />

speziellen Anforderungen des Eventmanagements<br />

bislang noch nicht beschäftigt<br />

hat, kann leicht überfordert<br />

fotolia, Günter Menzl<br />

werden oder muss sich mühsam in<br />

das Thema einarbeiten.<br />

Das Realisieren von Events und Veranstaltungen<br />

macht umso mehr Spaß,<br />

je sicherer man sich dabei fühlt und je<br />

mehr man auf theoretisches Wissen<br />

und praktische Erfahrung zurückgreifen<br />

kann. Alle Phasen des Eventmanagements<br />

– von der Idee zu Konzeption,<br />

Planung, Durchführung und<br />

Evaluation – werden dabei unabhängig<br />

von der Größe der Veranstaltung<br />

durchlaufen. Mit entsprechendem<br />

Fachwissen können sich Mitarbeiter<br />

hier profilieren: Eine professionell<br />

organisierte und durchgeführte Veranstaltung<br />

fällt auf und kommt in der<br />

Chefetage immer gut an.<br />

Hierzu gibt es beispielsweises das<br />

staatlich anerkannte Fernstudium<br />

beim IST-Studieninstitut, um sich in<br />

zehn Monaten das nötige Fachwissen<br />

anzueignen.<br />

(Informationen unter www.ist.de).<br />

Eine perfekt durchgeführte Veranstaltung kommt immer gut an:<br />

Wer das Talent hat, Dinge gut zu organisieren, sollte dies auch fördern


Samstag, 10. Oktober 2015 FUSSBALL S P O R T 7<br />

Fotos: Neidhard Schneider<br />

Schöne Seitenlage: SC-Innenverteidiger<br />

Immanuel Höhn hat sich gut etabliert<br />

Zwei geniale Individualisten<br />

SC Freiburg. Das Zwischenfazit zur Länderspielpause fällt positiv aus. Grifo<br />

und Petersen ragen heraus. Verfolger Fürth kommt am 18. Oktober<br />

Orth & Schöpflin<br />

Freiburg GmbH<br />

✆ 0761 / 2144 22-50<br />

Immer einen Schritt<br />

schneller: SC-Torjäger<br />

Nils Pertersen spielt in<br />

Liga Zwei eindeutig eine<br />

Liga zu tief. Und das<br />

kann natürlich helfen,<br />

wieder aufzusteigen<br />

MALER-& LACK -<br />

IERARBEITEN<br />

Das Derby des SC Freiburg<br />

beim Karlsruher SC war dieses<br />

Mal eines, das dem Betrachter<br />

im Auge schmerzte. Also nicht nur<br />

wegen des aberwitzigen Verlaufs, dass<br />

nach Petersens Führungstor in der 89.<br />

Spielminute dann noch der Ausgleich<br />

in der Nachspielzeit fiel. Sondern vor<br />

allem, weil es beim Zuschauer größere<br />

Schmerzen verursachen kann, wenn<br />

zwei Teams so gar nicht in der Lage<br />

sind, sich während nahezu der gesamten<br />

Spielzeit überhaupt mal vernünftige<br />

Torchancen heraus zu spielen.Viel<br />

Kampf, viel Krampf, ganz wenige<br />

kreative Momente und Toraktionen.<br />

Aber gut, das Streich-Team geht als<br />

Tabellenzweiter in die Länderspielpause,<br />

trotz aller Wankelmütigkeit,<br />

die nach starken Auftritten immer<br />

wieder für Einbrüche sorgt. Und das<br />

hätten wohl die wenigsten Fans im<br />

Ernst gedacht. Es waren zwar ein<br />

paar glückliche Punkte dabei, aber<br />

andererseits war auch klar zu sehen,<br />

dass in Liga Zwei manchmal auch<br />

Fehler gemacht werden können, und<br />

zwar ohne dass dann die sofortige<br />

Strafe in Form eines Gegentreffers<br />

folgt. Für eine neuformierte und sehr<br />

engagierte Mannschaft ist es eben<br />

ein Segen, sich in Liga Zwei finden<br />

zu dürfen. Schleißlich zeigt das Team<br />

auch immer wieder, zu welchen sehr<br />

guten Leistungen es an den besseren<br />

Tagen imstande ist.<br />

In Karlsruhe war trotz teilweise<br />

uninspirierter Spielweise der Streich-<br />

Elf aber auch das zu sehen, was in<br />

Sachen Wiederaufstieg wirklich<br />

Hoffnung macht: Die außergewöhnlichen<br />

Fähigkeiten von Vincenzo<br />

Grifo (zur Halbzeit eingewechselt)<br />

sowohl mit seinen Dribblings aus<br />

dem Spiel heraus wie auch mit<br />

seinen Standards. Und zweitens Nils<br />

Petersen, der in Liga Zwei ganz klar<br />

eine Liga zu tief spielt. Beides zusammen<br />

war dannn ein bärenstarkes<br />

1:0 für die Freiburger, weil Grifo eine<br />

maßgenaue Ecke auf den “kurzen”<br />

Pfosten schlug und Petersen von<br />

dort einen Drehkopfball feinster<br />

Kunst landete.<br />

Das Fazit in der Länderspielpause<br />

ist deshalb positiv: Pukte auch bei<br />

den schlechteren Auftritten, ein paar<br />

außergewöhnliche Individualisten,<br />

eine überschaubar starke Liga! Was<br />

gegen Verfolger Fürth (Sonntag,<br />

18.Oktober, 13.30 Uhr), dann beim<br />

derzeitigen Dritten St.Pauli und dann<br />

gegen Braunschweig zu zeigen wäre.


8<br />

F U S S B A L L NATIONALMANNSCHAFT 10. Okto<br />

Dosenöffner mit<br />

Korkenzieher<br />

Nationalmannschaft. Wenn Thomas Müller mitspielt, gibt<br />

es Tore von seltsamster Gestalt. Von Michael Zäh<br />

Also es ist Länderspielpause, was in<br />

diesem Falle heißt, dass die deutsche<br />

Nationalmannschaft zwar zwei<br />

Spiele hat, aber es trotzdem so scheint, als<br />

hätten die Spieler Pause von den Top-<br />

Spielen in der Bundesliga oder ihren Auftritten<br />

in der Champions-League. Nun gut, in<br />

Irland war es wahrscheinlich ein heißes<br />

Kampfspiel. Wir wissen das nicht, weil bei<br />

Redaktionsschluss das Ergebnis noch nicht<br />

vorlag. Aber wenn wir wetten müssten, würden<br />

wir glatt alles darauf setzen, dass es mit<br />

an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit<br />

ein gewisser Thomas Müller war, der ein entscheidendes<br />

Tor beitrug.<br />

Denn das macht der Typ ja dauernd. Wer<br />

den Treffer von Müller zum 1:0 der Bayern<br />

gegen Tuchels Dortmunder gesehen hat,<br />

dem drängt sich der Begriff “Dosenöffner”<br />

förmlich auf. Nur dass er die Dose eben mit<br />

einem veritablen Korkenzieher geöffnet hat.<br />

Also nach übelst langem Pass von Boateng<br />

(aus Sicht von Tuchel zumindest) wirft der<br />

Müller seine langen Stecken an, die ziemlich<br />

Tempo entwickeln können, obwohl er ja<br />

nach eigener Aussage keine Muskeln daran<br />

hat, und so irgendwie allen Dortmundern<br />

auf und davon läuft. Der großartige Mats<br />

Hummels (also eher der sich selbst großartig<br />

findende Hummels) hat hinterher dann<br />

etwas daran zu beanstanden gehabt, in<br />

Bezug auf seine Abwehrkollegen und nicht<br />

in Bezug auf sich selbst. Das Müllertypische<br />

an diesem Tor war aber sein Reinspringen in<br />

den aufsetzenden Ball, während Dortmunds<br />

Torhüter Bürki dasselbe tun wollte. Also<br />

Müller springt besser in den Ball und lupft<br />

ihn so über Bürki hinweg, der inzwischen<br />

gar nicht mehr weiß, wo oben und unten ist.<br />

Müller hingegen dreht in der Luft eine sehr<br />

hübsche Pirouette und kommt dann wie<br />

beim Eiskunstlauf mit perfekter Haltung<br />

wieder zu Boden, natürlich mit dem Geischt<br />

zum Tor, in das er dann den Ball reinschiebt,<br />

der parallel zu Müller in der Luft schwebte.<br />

Der Mann meint es ernst. Und zwar ganz<br />

besonders dann, wenn es um richtig etwas<br />

geht. Deshalb haben die Bayern ihn ja auch<br />

trotz eines kolportierten 100-Millionen-<br />

Euro-Angebots aus England für unverkäuflich<br />

erklärt. Er ist die DNA der Bayern, eine<br />

Marke in aller Welt. Selbst sein Teamkollege<br />

Robert Lewandowski, der zuletzt alle Rekorde<br />

bei Erzielen von fünf Toren hintereinander<br />

(in knapp neun Minuten gegen Wolfsburg)<br />

brach, kann es nicht so schön wie Thomas<br />

Müller. Er schoss gegen Dortmund ja ein<br />

vergleichbares Tor, wiederum nach einem<br />

60-Meter-Schlag von Jerome Boateng und<br />

ebenfalls nach Sprint an allen Dortmunder<br />

Abwehrspielern vorbei (was Mats Hummels<br />

zu beanstanden hatte - aber lassen wir das)<br />

doch am Ende dann ohne das Geklapper des<br />

in der Luft sich drehenden Skeletts ohne<br />

Muskeln, sondern einfach nur mit schnöder<br />

Wucht. Und außerdem spielt Lewandowski<br />

nicht in der deutschen Naionalmannschaft.<br />

Und um diese soll es ja gehen. Sie hat in<br />

Irland vielleicht schon diesen einen Punkt<br />

geholt, der ihr zur endgültigen Qualifikation<br />

zur Europameisterschaft nächstes Jahr in<br />

Frankreich genügt. Wenn dem nicht so wäre,<br />

dann besteht am Sonntag (11. Oktober, 20.45<br />

Uhr/Live bei RTL) in Leipzig gegen Georgien<br />

die nächste Gelegenheit dazu. Und dann<br />

wird es wohl wieder Thomas Müller sein, der<br />

zunächst so furchterregend konzentriert<br />

schaut wie hier auf dem Foto im Dress der<br />

bayern beim Champions-Leguae-Spiel. Und<br />

erst dann wieder lacht, wenn er im Dress der<br />

Nationalmannschaft den Dosenöffner gespielt<br />

hat.<br />

Bundestrainer Joachim Löw lässt sein<br />

Team ja ähnlich dominant und flach spielen<br />

wie Bayerns Guardiola. Allerdings hat er<br />

zwei Männer im Team, die manchmal Spaß<br />

an dem komplett gegenteiligen Spielstil haben.<br />

Hinten Jerome Boateng, der den Ball<br />

locker 60 Meter über zehn Gegenspieler weg<br />

spielen kann, wenn vorne Müller startet.<br />

Foto: Witters


er 2015 NATIONALMANNSCHAFT F U S S B A L L 9


10<br />

M E D I Z I N<br />

KONZERT UND VORTRAG<br />

Samstag, 10. Oktober 2015<br />

JOHANNES KLATT TYPOGRAFIK<br />

. B E N E F I Z K O N Z E R T<br />

..<br />

FUR DAS HOSPIZ KARL JOSEF FREIBURG<br />

W.A. MOZART<br />

REQUIEMD-MOLL<br />

S O N N T A G 1 . N O V E M B E R 2 O 1 5<br />

ALLERHEILIGEN<br />

17.OO UHR MUTTERHAUSKIRCHE<br />

D E S O R D E N S D E R B A R M H E RZ IG E N S C H W E S T E R N<br />

VOM HL. VINZENZ VON PAUL<br />

HABSBURGERSTRASSE 12O FREIBURG<br />

EINTRITT 18 EURO . E R M A S S I G T 15 E U R O<br />

AN ALLEN VERKAUFSSTELLEN UND UNTER WWW.RESERVIX.DE<br />

Unbestrittener Favorit<br />

3. Benefizkonzert für das Hospiz Karl Josef<br />

Meisterwerke von Wolfang Amadeus Mozart am 1. November in Freiburg<br />

Am Sonntag, 1. November<br />

(Allerheiligen) veranstaltet<br />

das Hospiz Karl Josef um 17<br />

Uhr das 3. Benefizkonzert in der Mutterhauskirche<br />

des Ordens der Barmherzigen<br />

Schwestern vom hl. Vinzenz<br />

von Paul (Habsburgerstraße 120 in<br />

Freiburg). Aufgeführt werden das Requiem<br />

in d-Moll und die Symphonie<br />

Nr. 40 g-Moll (KV 550) von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart (1756-1791). Es<br />

singt ein aus verschiedenen Konzertchören<br />

der Region zusammengestellter<br />

Projektchor unter der Leitung von<br />

Jannik Trescher. Das u.a. aus Mitgliedern<br />

des Philharmonischen Orchesters<br />

Freiburg zusammengesetzte Orchester<br />

ist hochkarätig besetzt: Konzertmeisterin<br />

ist Anke Ohnmacht-Döling. Das<br />

Solistenquartett setzt sich zusammen<br />

aus Claudia Kienzler (Sopran), Sibylle<br />

Kamphues (Alt), David Fischer (Tenor)<br />

und Clemens Morgenthaler (Bass).<br />

Der gesamte Erlös des Benefizkonzertes<br />

kommt wieder dem Hospiz Karl<br />

Josef in Freiburg zugute.<br />

Das Requiem in d-Moll aus dem<br />

Jahr 1791 ist die letzte und zugleich<br />

Jannik Trescher Foto: RKK Klinikum<br />

eines seiner beliebtesten und am<br />

höchsten eingeschätzten Kompositionen.<br />

Da Mozart während der<br />

Komposition starb, vervollständigten<br />

Joseph Eybler und Franz Xaver<br />

Süßmayr, Schüler von Mozart, das<br />

Requiem im Auftrag von Constanze<br />

Mozart, der Witwe des Komponisten.<br />

Durch den bewussten Verzicht auf<br />

die hohen Holzbläser (Flöten, Oboen)<br />

und die Waldhörner wird der Klang<br />

des Orchesters stark durch den biegsamen,<br />

dunklen Ton der Bassetthörner<br />

bestimmt und eine düsterernste<br />

Grundstimmung erzielt. Seit ihrer<br />

Entstehung im Sommer 1788 war<br />

die Symphonie Nr. 40 g-Moll das,<br />

was sie heute noch ist: Der unbestrittene<br />

Favorit unter den Werken<br />

der Klassik - viel gespielt, gern gehört<br />

und oft besprochen. Bereits mit<br />

dem ersten Takt verbreitet die Symphonie<br />

Unruhe, Klage oder sogar<br />

Verzweiflung. Mozart verzichtete<br />

bewusst auf den Einsatz von Trompeten<br />

und Pauken, anders als etwa<br />

in der fast zeitgleich entstandenen<br />

Jupiter-Sinfonie.<br />

Das von der Familie Leibinger und<br />

dem Regionalverbund kirchlicher<br />

Krankenhäuser gGmbH (RKK) getragene<br />

Hospiz Karl Josef hat sich<br />

den sensiblen Prozess des Sterbens<br />

und den Umgang mit dem Tod zur<br />

Aufgabe gemacht.<br />

■ Tickets für € 18,- sind erhältlich<br />

unter www.reservix.de und allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(Sonderpreis € 15,- für Schüler,<br />

Studenten und Rentner). Infos:<br />

www.rkk-klinikum.de.<br />

Methode aus Amerika<br />

Kostenfreier Vortrag „Schöner Lächeln in nur 6 Monaten“: Zahnarzt<br />

Florian F. Grund erklärt, wie Zahnfehlstellungen behoben werden können.<br />

Schöner Lächeln in nur 6 Monaten”,<br />

so heißt der aktuelle Vortrag<br />

von Zahnarzt Florian F.<br />

Grund, den er am 21. Oktober, um 18<br />

Uhr in seiner Praxis in Landwasser hält.<br />

Mit dem neuen Thema aus dem Bereich<br />

der ästhetischen Kieferorthopädie setzt<br />

er eine erfolgreiche Reihe von Vorträgen<br />

fort, mit der er sich an Patienten<br />

und interessierte Gäste richtet. “Ich<br />

glaube, dass wir mit der Erweiterung<br />

unseres Portfolios um diesen ganz<br />

neuen Bereich ein noch schöneres Lächeln<br />

in die Gesichter der Menschen<br />

zaubern können”, freut sich Florian<br />

Grund.<br />

Die neue Methode, über die der<br />

Zahnarzt Florian Grund in seinem<br />

Vortrag dann ausführlich referiert<br />

und derer er sich auch in der Praxis<br />

für seine Patienten bedient, bewirkt<br />

bei erwachsenen Menschen, “dass<br />

wir mit relativ geringem Aufwand<br />

die Zähne gerade stellen können”, so<br />

Florian Grund. Man kann also die<br />

Zähne in relativ kurzer Zeit ästhetisch<br />

optimieren. “Das verfolgt einen etwas<br />

anderen Ansatz als die klassische<br />

Kieferorthopädie. Es ist allerdings für<br />

die Menschen, die sich ein schöneres<br />

Lächeln wünschen, vollkommen unerheblich,<br />

ob der Ansatz nun dieser<br />

oder jener ist”, erklärt Zahnarzt<br />

Grund. Wie genau der neue Ansatz<br />

funktioniert, wird Florian Grund bei<br />

seinem kostenlosen Vortrag erläutern.<br />

“Es ist ja so, dass bei vielen Menschen<br />

während der Kindheit die Zeit oder<br />

auch das Geld gefehlt hat, um hier die<br />

Zähne zu korrigieren. Mit der neuen<br />

Methode kann man das bei erwachsenen<br />

Menschen nun schnell und unkompliziert<br />

nachholen”, verrät der<br />

Zahnarzt schon vorab. Und er lässt<br />

sich auch entlocken, dass die Methode<br />

aus Amerika kommt und er eine ganz<br />

spezielle Schulung dafür absolviert<br />

hat. Die Methode nennt sich denn<br />

auch “Six Month Smiles” und hat in<br />

Deutschland eine Niederlassung.<br />

Es ist klar, dass sich die neue, sehr<br />

effektive Methode in erster Linie an<br />

relativ junge Erwachsene richtet, die<br />

kurz und bündig das in der Kindheit<br />

Versäumte nachholen und somit ihr<br />

Lächeln optimieren wollen. Aber sie<br />

ist grundsätzlich für alle Erwachsenen<br />

ohne Altersbeschränkung tauglich.<br />

Die Idee hinter der Vortragsreihe<br />

von Florian Grund, die er Jahr für<br />

Jahr fortführt, ist eine hohe Lebensqualität<br />

zu erreichen. Er zeigt, wie mit<br />

kluger Planung genau diese Lebensqualität<br />

erhalten bleibt. „Es ist wichtig,<br />

eine Strategie zu entwickeln, um<br />

das optimale Ergebnis für seine Zähne<br />

und damit auch für das allgemeine<br />

Wohlbefinden zu bekommen. Denn<br />

nur hier oder da zu reparieren, ist<br />

eben immer nur eine Reparatur. Mein<br />

Konzept heißt deshalb, eine Strategie<br />

anzubieten, die für langfristigen Erfolg<br />

sorgt“, erklärt Florian Grund.<br />

Anmeldungen zum kostenlosen<br />

Vortrag „Schöner Lächeln in nur 6<br />

Monaten“ am 21. 10. um 18 Uhr werden<br />

erbeten.<br />

■ GRUND + ZÄHNE,<br />

Zahnmedizin und Dentallabor,<br />

Böcklerstraße 3, Freiburg,<br />

Telefon: 0761/ 13 11 41,<br />

info@grund-zaehne.de,<br />

www.grund-zaehne.de


Samstag, 10. Oktober 2015 FIRMENPORTRAIT B A U S T O F F E 13<br />

Ein Badezimmer soll ein angenehmes Ambiente bieten,<br />

es soll ein Ort der Ruhe und Entspannung sein, möglichst<br />

sogar barrierefrei. Götz + Moriz, der größte Baustoffhändler<br />

Südbadens und Zentrum für Bauen und<br />

Modernisieren, mit über 75 Jahren Unternehmens-Erfahrung,<br />

bietet den Kunden deshalb umfangreiche Hilfe<br />

bei der Planung eines Badezimmers an. Neben der<br />

Wahl an Farben, Lichtern und Materialien lautet das<br />

Ziel, mit Phantasie und guter Planung die individuelle<br />

Gestaltung eines Bads umzusetzen – selbst auf kleinstem<br />

Raum. Der Einsatz einer sogenannten „Living<br />

Wall“, einer großformatigen 3D-Computer-Planung,<br />

macht dabei eine anschauliche Visualisierung möglich.<br />

Badplanung in 3D:<br />

DIE LIVING WALL<br />

IST KINOERLEBNIS<br />

Innenarchitekt Michael Kenkel entwirft exklusiv für Götz +<br />

Moriz-Kunden in Freiburg eine erste Bad-Planung, bei der<br />

Dank seiner Erfahrung die Ideen der Eigenheimbesitzer<br />

optimal für einen konkreten Raum, entsprechend dem vorliegenden<br />

Grundriss, umgesetzt werden. Wenn es dann darum<br />

geht, die passenden Fliesen und Bodenbeläge auszusuchen,<br />

beweist sich die ganze Stärke der „Living Wall“: Auf der lebensgroßen<br />

Projektionsfläche, die so in Südbaden einzigartig<br />

ist, können die verschiedenen Variationen anschaulich dargestellt<br />

oder aber eine Auswahl an Fliesen einfach mal vor die<br />

Leinwand gelegt werden. Der Effekt ist verblüffend. Badplanung<br />

als Kinoerlebnis – fast möchte man hineingehen und<br />

Badplanung mit Götz+Moriz:<br />

Anhand von Grundrissen wird<br />

eine passende Badgestaltung<br />

ausgearbeitet, die mit einer<br />

lebensgroßen Projektionsfläche<br />

individuell gestaltet wird.<br />

Mit Spaß und<br />

gut beraten zum<br />

TRAUMBAD<br />

Konkrete 3D-Planung<br />

mit einem erfahrenen<br />

Innenarchitekten<br />

So könnte es aussehen, das neue Badezimmer als 3D-Computer-Planung<br />

das Badezimmer gleich benutzen. Das eigene „fertige“ Badezimmer<br />

ist plötzlich wirklichkeitsgetreu zu sehen, noch bevor<br />

die Planung tatsächlich umgesetzt und das Bad gebaut<br />

wurde. Jede Entscheidung für eine bestimmte Fliesensorte<br />

oder Bodenbelag kann so anhand realistischer Bilder sorgfältig<br />

getroffen werden, Unsicherheiten und Zweifel werden ausgeräumt<br />

und die Badplanung wird zum nachhaltigen, positiven<br />

Ereignis.<br />

Auf Wunsch vermittelt Götz + Moriz darüber hinaus gerne<br />

qualifizierte Betriebe, die den Einbau von Sanitärkeramik, Armaturen,<br />

Duschen und Badmöbeln sowie das Verlegen der<br />

Fliesen übernehmen. Damit steht einem Traum-Bad nichts<br />

mehr im Weg. Denn aus einer einfachen Nasszelle, wie sie ein<br />

Badezimmer früher üblicherweise war, ist in den vergangenen<br />

Jahren längst ein wichtiger Lebensbereich geworden. Hier<br />

lohnt es sich deshalb konkret und individuell zu planen. Mit<br />

der „Living Wall“ und fachgerechter Beratung macht das<br />

dann sogar richtig Spaß.<br />

Barbara Breitsprecher<br />

ZENTRUM FÜR BAUEN+MODERNISIEREN<br />

■ GÖTZ+MORIZ, Basler Landstr. 28, 79111 Freiburg, Tel. 0761/497-0; www.goetzmoriz.com<br />

Visualisierte Badplanung<br />

Götz + Moriz vor 78 Jahren...<br />

und heute: Zentrum für Bauen & Modernisieren


14<br />

M A R K T SANIEREN Samstag, 10. Oktober 2015<br />

Fenster aus Kunststoff<br />

Modernisieren. Mehr als 60 Prozent aller verbauten Fenster kommen bei<br />

Renovierungen zum Einsatz. Auch bei Neubauten wächst das Volumen<br />

Heutzutage ist mehr als jedes<br />

zweite verkaufte Fenster in<br />

Deutschland aus Kunststoff.<br />

Neben den alternativen Materialien<br />

wie Holz, Aluminium oder Stahl<br />

haben die Modelle aus Kunststoff den<br />

größten Marktanteil – allein für das<br />

Jahr 2015 prognostizierte der Verband<br />

Fenster + Fassade (VFF) einen Anteil<br />

von 58,1 Prozent – mit steigender<br />

Tendenz.<br />

Mehr als 60 Prozent aller verbauten<br />

Fenster kommen bei Renovierungen<br />

und Modernisierungen zum Einsatz.<br />

Das bei Neubauten eingesetzte Volumen<br />

wächst und beläuft sich laut<br />

VFF auf 39,7 Prozent.<br />

Der Hauptgrund für das anhaltende<br />

Wachstum von Kunststofffenstern<br />

liegt in ihrer Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit,<br />

was sie besonders für<br />

den Einsatz in der energetischen Sanierung<br />

attraktiv macht. Nach wie<br />

vor herrscht in Deutschland Nachholbedarf<br />

auf diesem Gebiet, sowohl<br />

bei Privat- als auch bei Geschäftsimmobilienschüssen.<br />

Dass die Nachfrage nach Fenstern<br />

aus Kunststoff nicht abreißt und der<br />

Zahlreiche Form- und Farbvarianten: Damit lassen sich die Vorstellungen<br />

von Bauherren bequem realisieren.<br />

Foto: fotolia<br />

in Neubauten eingesetzte Anteil<br />

kontinuierlich wächst, liegt auch in<br />

der Tatsache begründet, dass rund<br />

zwei Drittel der in Deutschland verkauften<br />

Fenster in Wohnbauten<br />

montiert werden. Die Vielfältigkeit<br />

von Kunststofffenstern überzeugt<br />

viele Verbraucher. In zahlreichen<br />

Form- und Farbvarianten lassen<br />

sich die Vorstellungen von Bauherren<br />

bequem realisieren. Kunststofffenster<br />

in Holz-Optik sind von den<br />

Originalen aus Holz heute kaum<br />

noch zu unterscheiden. Aber nicht<br />

nur die Optik ist entscheidend. Moderne<br />

Systeme entsprechen durch<br />

eine intelligente Konstruktionsweise<br />

den europäischen Normen für Widerstandsklassen<br />

zur Erhöhung der<br />

Einbruchsicherheit. Bei schlecht gesicherten<br />

Fenstern benötigen Einbrecher<br />

nur wenige Sekunden, um<br />

in den Wohnraum zu gelangen.<br />

Führende Hersteller rüsten daher<br />

weiter auf und setzen auf spezielle<br />

Beschläge mit Sicherheitspilzzapfen<br />

sowie hochwertige Profile mit Stahlverstärkungen.<br />

akz-o<br />

Pellets-Brennwertnutzen<br />

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und Wärme.<br />

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Wir informieren Sie gerne.<br />

Rufen Sie uns an!<br />

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0761-130 75 10 <br />

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Systeme mit Brennwerttechnik bei Pelletsheizungen: Dier Wirkungsgrad<br />

steigt von 92 Prozent auf bis107,3 Prozent. Es gibt staatliche Förderung<br />

Ziemlich neu auf dem<br />

Markt sind Pelletkessel<br />

mit Brennwertnutzen. Dahinter<br />

verbirgt sich die Technologie,<br />

dass die Brennwerttechnologie<br />

die latent in den Abgasen<br />

vorhandene Wärme wieder dem<br />

System zuführt, anstatt durch<br />

den Kamin zu verpuffen. “Bisher<br />

war es so, dass ein Pelletkessel<br />

Abgastemperaturen von 160 bis<br />

180 Grad hatte. Und diese Temperaturen<br />

können jetzt auf 30 bis<br />

60 Grad reduziert werden. Diese<br />

Einsparung kann genutzt werden,<br />

um dem Heinzungssystem wieder<br />

zugeführt zu werden. Man kann<br />

im Prinzip sagen, dass der Gewinn<br />

insgesamt bei rund 10 Prozent<br />

liegt, die man zusätzlich aus dem<br />

Brennstoff nutzen kann”, erklärt<br />

Stephan Flamm.<br />

<br />

Zwar gibt es diese Technoligie<br />

im Prinzip auch für Pelletkessel<br />

schon länger, war aber aufgrund diverser<br />

Umstände noch nicht richtig<br />

im Markt. Nun aber gibt es Kesselhersteller,<br />

die diese Technologie zur<br />

Marktreife gebracht haben.<br />

Stephan Flamm von A+S Flamm ist<br />

von der Technologie und den jetzt<br />

auf dem Markt befindlichen neuen<br />

Pelletkesseln sehr angetan. Er ist ja<br />

schon seit vielen Jahren ein Fachmann<br />

für modernste Haustechniklösungen.<br />

A+S Flamm nutzt Solar,<br />

Wärmepumpe, Blockheizkraftwerk,<br />

Pelletheizungen und Pelletöfen, Gasund<br />

Ölheizungen, Wassseraufbereitung,<br />

moderne Lüftungen und natürlich<br />

auch alle Möglichkeiten zur<br />

Energieeinsparung.<br />

Hier sieht er in der Brennwerttechnik<br />

auch die Vorteile: Im<br />

Pelletskessel erhitzt das Pelletfeuer<br />

das Heizungswasser. Das<br />

Abgas enthält heißen Wasserdampf.<br />

Im Gegensatz zu Standardkesseln<br />

nutzen Brennwertkessel<br />

auch Energie aus dem<br />

Wasserdampf, um das Heizungswasser<br />

zu erwärmen. Dadurch<br />

erhöht sich der Wirkungsgrad<br />

um bis zu 15 Prozent – je nach<br />

Systemtemperatur der Wärmeverbraucher.<br />

Über große Wärmetauscherflächen<br />

wird das<br />

Kesselwasser durch den Kontakt<br />

mit den heißen Abgasen erwärmt.<br />

Das Ergebnis der Technologie<br />

ist die gezielte Umwandlung<br />

von Abwärme in<br />

Nutzwärme. Der Wirkungsgrad<br />

der Pelletsheizung steigt von<br />

rund 92 Prozent auf bis zu 107,3<br />

Prozent bei Systemen mit Brennwertechnik.<br />

Diese wird zudem staatlich<br />

gefördert, mit bis zu 3.500 Euro<br />

im Neubau und bis zu 5.250 Euro im<br />

Gebäudebestand.<br />

■ Mehr Infos: A+S Flamm,<br />

Rebenweg 3, 79114 Freiburg,<br />

0761/1307510; www.as-flamm.de


Samstag, 10. Oktober 2015<br />

EINRICHTEN/MODERNISIEREN M A R K T 15<br />

Bis ins kleinste Detail<br />

Passgenaue Möbel von Schreiner. Es lohnt sich, schon bei der Planung<br />

der Einrichtung die Fachleute mit jahrelanger Erfahrung zu fragen<br />

MÖBELLUSTVOLL<br />

WOHNTRAUMLEBENDIG<br />

WOHNFÜHLKREATIV<br />

www.schreinerei-uebelhack.de<br />

Wenn die Einrichtung ideal<br />

sein soll, dann ist oft die<br />

individuelle Lösung von<br />

einem Schreiner gefragt. Wer sich<br />

den Wunsch einer perfekten Einrichtung<br />

erfüllen will, sollte schon bei der<br />

Planung die Fachleute hinzuziehen,<br />

die es am Ende dann passgenau bis in<br />

die kleinsten Details machen können.<br />

Freiburg · Tel.: 0761/453 88 44<br />

Wer mehr succht als einfach nur<br />

Möbel, um sein zu Hause ganz neu<br />

einzurichten und so zu einer Wohlfühloase<br />

zu machen, kann sich<br />

gleich von Vornherein von einem<br />

spezialisierten Schreinerbetrieb gut<br />

beraten lassen. Das heißt natürlich<br />

nicht, dass der Schreiner nun jedes<br />

Einrichtungsstück als Unikat selbst<br />

herstellen muss. Mitunter weiß er<br />

einfach die Wünsche der Kunden<br />

mit den entsprechenden Markenprodukten<br />

zu erfüllen, um<br />

dann dort selbst kreativ<br />

Hand anzulegen,<br />

wo es die<br />

ganz individuelle<br />

Note<br />

Auch an den<br />

schwierigsten Stellen!<br />

Am Fischerrain 1 79199 Kirchzarten<br />

Tel.: 07661/907480<br />

www.hausgarten.org<br />

Kreative Kunst des Schreiners: Manchmal sind es die nach individuellen<br />

Wünschen angefertigten Möbel, die zum Wohlfühlen einladen<br />

tung, die Beschaffung der passenden<br />

Qualitätsmöbel und die handwerkliche<br />

Ergänzung durch den Eigenbau<br />

für spezielle Wünsche in Nischen<br />

und Winkeln.<br />

Es ist ja ohne die entsprechende Erfahrung<br />

oft auch gar nicht<br />

so einfach, die Träume<br />

und Wünsche dann<br />

auch konkret an<br />

die vorhandene<br />

Raumsituation<br />

a n z u p a s s e n .<br />

Und daher ist es<br />

sinnvoll, schon<br />

hier die Erfahrung<br />

der Fachleute für<br />

braucht. Das<br />

ist dann alles<br />

aus einer Hand:<br />

Die Planung der<br />

neuen Einrichsich<br />

zu nutzen. So kommen dann<br />

mitunter massgenaue Lösungen von<br />

höchster handwerklicher Kunst zum<br />

Einsatz, um am Ende genau das zu<br />

Hause zu haben, das man sich erträumt<br />

hat.<br />

Natürlich sind selbstgefertigte Möbel<br />

vom Schreiner das Nonplusultra für<br />

jede Einrichtung. Das kann das perfekte<br />

Bücherregal sein, das Bett aus<br />

wertvollem Kirchholz, oder auch<br />

nur ein kleines Schmuckkästchen,<br />

das jedem Auge beim Hinschauen<br />

schon schmeichelt. Hier kann man<br />

sich ja das Material selbst aussuchen<br />

und dann die hohe Handwerkskunst<br />

für sich arbeiten lassen.<br />

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Götz + Moriz hilft!<br />

Geld- und Sachspenden von 180.000 Euro: Seit dem Jubiläumsjahr 2012<br />

hat die Götz+Moritz GmbH zahlreiche soziale Einrichtungen unterstützt<br />

In den letzten drei Jahren hat die<br />

Götz + Moriz GmbH unter dem<br />

Motto „Götz + Moriz hilft! “ soziale<br />

Einrichtungen, Kindergärten,<br />

Schulen und hilfsbedürftige Familien<br />

mit Baumaterialen sowie den Förderverein<br />

für krebskranke Kinder<br />

e.V. in Freiburg und die Tüllinger<br />

Höhe in Lörrach (eine Jugendhilfeeinrichtung<br />

der Diakonie) mit Geldspenden<br />

und Sachspenden im Wert<br />

von über 180.000 Euro unterstützt.<br />

Die Aktion wurde unter diesem<br />

Motto erstmals im Jubiläumsjahr<br />

2012 gestartet. Durch verschiedene<br />

Aktionen wurden alleine während<br />

des Jubiläumsjahres Baumaterialien<br />

im Wert von ca. 130.000 Euro gespendet.<br />

Nachdem 2013 und 2014 „Götz +<br />

Moriz hilft!“ für soziale Einrichtungen,<br />

Kindergärten und Schulen ausgerichtet<br />

war, konnten sich in diesem<br />

Jahr Familien um drei Mal 5.000<br />

Euro Materialunterstützung für Modernisierungs-<br />

und Baumaßnahmen<br />

bewerben.<br />

Nach Sichtung der 197 Bewerbungen<br />

entschied sich ein internes Gremium<br />

Symbolische Preisübergabe: Drei Familien erhielten jeweils 5.000 Euro<br />

Materialunterstützung für ihre Baumaßnahmen. Foto: Achim Keller<br />

die Projekte der Familien Joos,<br />

Schweizer und Werther zu unterstützen.<br />

Am 28. September erfolgte die<br />

symbolische Preisübergabe durch den<br />

Geschäftsführer der Götz + Moriz<br />

GmbH Herrn Eckhard Rein, dem<br />

Marketingleiter Herrn Andre Engler<br />

sowie dem Niederlassungsleiter von<br />

Bad Krozingen Peter Linder und dem<br />

Projektbetreuer Dirk Müller.<br />

Seit über 75 Jahren ist Götz + Moriz<br />

mit acht Standorten als Marktführer<br />

Südbadens im Baustoff-Fachhandel<br />

die erste Anlaufstelle, wenn es um Sanierung,<br />

Modernisierung oder Neubauten<br />

geht. Fachwissen, Erfahrung<br />

und Zuverlässigkeit sind eng mit dem<br />

Unternehmen, seiner Historie und seinem<br />

Aufstieg verknüpft.<br />

Die Kombination all dieser Eigenschaften<br />

sorgt dafür, dass Kunden,<br />

egal ob Gewerbetreibende oder Privatpersonen,<br />

vor allem eines können:<br />

Sich entspannen.<br />

Wasserleitungen dauerhaft sanieren<br />

bei Rost, Lochfraß,<br />

Druckabfall<br />

Seit 1994<br />

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Wir beraten Sie gerne


DER NEUE JAGUAR XF<br />

NO BUSINESS<br />

AS USUAL.<br />

SCHON AB 333,– €* IM MONAT LEASEN.<br />

Der neue Jaguar XF bietet Innovationen – keine Klischees. Sein<br />

hocheffizienter Ingenium Dieselmotor erreicht einen Kraftstoffverbrauch<br />

ab 4,0 l/100km und 104 g/km CO 2<br />

-Emissionen. Sein Infotainment-System<br />

„InControl Touch Pro“ bietet maximale Konnektivität. Seine Aluminium-<br />

Leichtbau-Konstruktion und die elektromechanische Servolenkung sorgen<br />

für ein einzigartig dynamisches Fahrerlebnis.<br />

Erleben Sie jetzt die neue Premium-Businesslimousine.<br />

LEASING KONDITIONEN<br />

Model: XF E-Perf. Pure Man.<br />

Barpreis 41.350,– €<br />

Leasingsonderzahlung 8.400,– €<br />

Laufzeit<br />

36 Monate<br />

Gesamtlaufleistung 60.000 km<br />

mtl. Leasingrate 333,– €<br />

JAGUAR HOUSE FREIBURG<br />

Premium Automobile Freiburg GmbH<br />

Ein Unternehmen der Kollinger-Gruppe<br />

Bötzinger Straße 25 • 79111 Freiburg • Tel.: 0761 45 23 50<br />

www.auto.ag • jaguar@auto.ag<br />

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Sehen Sie die neuesten Videos von Jaguar und Land Rover.<br />

Mehr Informationen zu Jaguar Care unter: jaguar.de/JaguarCare<br />

*Ein Leasingangebot, vermittelt für die Jaguar Bank, eine Zweigniederlassung der FCA Bank Deutschland GmbH,<br />

Salzstraße 138, 74076 Heilbronn. Widerrufsrecht nach § 495 BGB für Verbraucher.<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 11,9–4,8 (innerorts); 6,7–3,6 (außerorts); 8,6–4,0 (komb.); CO 2<br />

-Emissionen<br />

in g/km: 204–104; CO 2<br />

-Effizienzklasse: E–A+; RL 80/1268/EWG. Abbildung zeigt Sonderausstattung.

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