ASO! Augsburg Süd-Ost - Juni 2015
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West
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monatlich<br />
<strong>ASO</strong><br />
kostenlos<br />
1 3 . Ausgabe<br />
<strong>ASO</strong> !<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />
<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />
für Hochzoll, Herrenbach,<br />
Textilviertel, Spickel,<br />
und Friedberg-West<br />
<strong>Juni</strong> 20 1 5
2 A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong>
<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
3<br />
Textilviertel<br />
Wolframviertel<br />
Herrenbach<br />
Spickel<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />
Hochzoll-Nord<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
Friedberg-West<br />
Ein Künstlerkalender für Nepal<br />
Im April <strong>2015</strong> war die Künstlerin Inge Lemmerz genau 2<br />
Wochen vor dem großen Erdbeben auf einer Nepalreise<br />
unterwegs, bei der die Skizzen dieses Kalenders vor<br />
Ort und in wenigen Minuten entstanden sind. Sie sah<br />
kulturelle Höhepunkte in Kathmandu und Bhaktapur,<br />
die heute stark beschädigt sind und lernte freundliche,<br />
offene Menschen kennen, die schon vor der Zerstörung<br />
in großer Armut lebten. Mit dem Reiseleiter Dinesh<br />
Thanju, der sich sozial sehr engagiert, steht sie im ständigen<br />
Kontakt und möchte durch ihn den armen Menschen<br />
in den zerstörten Dörfern direkt Hilfe zukommen lassen.<br />
Dinesh schreibt: „In den Dörfern Bungamati und Khokana<br />
sind über 600 Häuser zerstört und unbewohnbar.“ Bitte<br />
helfen auch Sie mit, dass Geld direkt dort ankommt, wo es<br />
dringend benötigt wird.<br />
Der Kalender kostet 10,– €.<br />
Diese gehen zu 100 % nach Nepal.<br />
Erhältlich ist der Kalender ab 8. <strong>Juni</strong> an folgenden<br />
Stellen:<br />
Boesner <strong>Augsburg</strong>, Bürgertreff Hochzoll, Ricks Künstlerbedarf<br />
Bäckergasse 36, im Nepalshop Mittlerer Lech<br />
48, in allen Buchhandlungen in <strong>Augsburg</strong> und in der<br />
Friedberger Buchhandlung lesenswert.<br />
Wer macht denn so etwas?<br />
Das fragen wir uns immer<br />
wieder, wenn Monat für<br />
Monat knapp 4000 <strong>ASO</strong>! - Hefte<br />
mitgenommen werden.<br />
Wir jedenfalls freuen uns,<br />
wenn Sie unser <strong>ASO</strong>! einstecken<br />
und lesen.<br />
Hier ein Foto, das uns ein Anzeigenkunde<br />
geschickt hat. Es zeigt den Eintrag für neue<br />
Kunden und den wiederholten Beweis, dass die Anzeigen<br />
im <strong>ASO</strong>! gelesen werden.<br />
Wenn Sie der Meinung sind, dass <strong>ASO</strong>! In einem bestimmten<br />
Geschäft in Ihrer Nähe ausliegen sollte, sprechen Sie<br />
bitte den Verantwortlichen darauf an und nennen Sie uns<br />
den Ort, damit wir es dort anbieten können.<br />
Kurz vor Redaktionsschluss bin ich zum ersten mal<br />
gebeten worden eine Veranstaltung zu verlassen. Die Stadt<br />
Friedberg hatte die Nachbarn um das geplante Asylbewerberheim<br />
in Friedberg-West zu einem nichtöffentlichen<br />
Info-Abend geladen. Ein Anwohner bin ich nicht, nein. Sehr<br />
informativ war der Abend aber ohnehin nicht.<br />
Bemerkenswert fand ich allerdings die Aussage eines der<br />
(geladenen) Nachbarn hinterher: „man müsse sich vielleicht<br />
mehr vor manchem Anwohner fürchten, als vor<br />
irgendeinem schwarzen Mann“.<br />
Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen den Nepal<br />
Kalender 2016 (links), von der Hochzoller Künstlerin Inge<br />
Lemmerz. Wirklich schön anzuschauen. So wie das neue<br />
<strong>ASO</strong>! – finden wir. Viel Freude damit wünscht Ihnen<br />
www.facebook.com/12Steiert<br />
Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />
Eine Liste der Auslagestellen und<br />
eine blätterbare Online-Version<br />
finden Sie hier:<br />
www.12steiert.de/aso<br />
Herzlich,<br />
Ihr Bernhard Steiert<br />
Herausgeber<br />
Foto: Meinrad Froschin
4<br />
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
25 Jahre<br />
Herr Schorer, woher kommt Ihre Beziehung<br />
zu <strong>Süd</strong>tirol?<br />
Wolfgang Schorer:<br />
Bei mir war es anfangs kaum anders als bei<br />
den meisten <strong>Süd</strong>tirol-Freunden. Ein Stopp<br />
auf der Durchreise mit dem Motorrad, gelegentlicher<br />
Urlaub am Gardasee und kurz<br />
vor der Grenze noch eine Brotzeit und etwas<br />
Wein oder andere Spezialitäten mitnehmen.<br />
Erzählen Sie uns etwas über die Anfänge<br />
Der Vorbesitzer Toni Fedrigotti, ist ein aus<br />
Kaltern stammender <strong>Süd</strong>tiroler. Er hatte<br />
Notrufe / Hilfe<br />
ursprünglich gar nicht vor einen Laden zu<br />
betreiben. Für Freunde und Bekannte hat<br />
er, der hier als Handwerker arbeitete, von<br />
seinen Besuchen bei der Familie in <strong>Süd</strong>tirol<br />
immer etwas mitgebracht. Das sprach sich<br />
herum und so wurden die Waren immer<br />
mehr und das Auto immer voller. Irgendwann<br />
wurde es dem Zollbeamten zu viel und er ist<br />
eingeschritten. Er hat dem Toni gesagt, er<br />
muss das alles ab jetzt auf offiziellen Wegen<br />
importieren. Damals 1983 war die Grenze ja<br />
auch noch nicht so offen wie heute.<br />
Seinen ersten Laden hat er dann in der Jakoberstrasse<br />
eröffnet. Später kam der Umzug<br />
in die Gentnerstrasse 67a, wo der Laden seit<br />
nunmehr 33 Jahren besteht.<br />
In diesen Räumen waren zuvor auch mal ein<br />
Lebensmittelladen und ein Getränkemarkt.<br />
Wie kam es, dass Sie das Geschäft übernommen<br />
haben?<br />
Wie die Jungfrau zum Kind. Als Kunde kam<br />
ich gelegentlich in den Laden um einzukaufen.<br />
Mit der Zeit haben wir uns angefreundet<br />
und irgendwann erzählte er mir, dass<br />
er eigentlich etwas anderes machen wollte<br />
und einen Nachfolger für den Laden sucht.<br />
Ich war zu der Zeit in einer ganz anderen<br />
Notdienste<br />
Polizei / Notruf 110<br />
Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />
Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />
Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />
Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />
Polizeiinspektion Friedberg<br />
Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />
Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />
86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />
Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />
Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />
Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />
Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />
Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />
BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />
Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />
86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />
Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />
Wasserwacht am Friedberger See<br />
86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />
Wasserwachtstation Kuhsee<br />
Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />
Wasserwachtstation Spickel<br />
Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />
Schlüsselnotdienst Pfaff<br />
24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />
Rohrreinigung Franzke<br />
Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />
Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />
86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />
<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />
Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />
Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />
Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />
(08 21) 45 51 60-0<br />
Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime<br />
Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />
Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung<br />
Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 67 65-0<br />
Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />
WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />
für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />
oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />
oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />
Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />
86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />
Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />
Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />
Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />
(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />
Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />
WWW.APONET.DE<br />
Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />
228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />
einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />
erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />
Anschrift und Öffnungszeiten.<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />
Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />
niedergelassene Ärzte<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />
Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />
zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />
Giftnotruf<br />
Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />
Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />
die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />
aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />
München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />
Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />
089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />
KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />
Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />
Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Diese Nummer ist ohne<br />
Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Vorwahl und auch<br />
Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
per Handy erreichbar<br />
Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />
Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />
die Uhr besetzt.<br />
Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />
IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />
12Steiert medien, Oberländer Str. 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert. Kreative Gestaltung / Layout: Julie Steiert.<br />
Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
für die Juli - Ausgabe 19.06.<strong>2015</strong>. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />
Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />
der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder Preisangaben<br />
in den Beiträgen. Bildnachweis: Bildnachweis: Titel, Seiten 2, 4, 7, 8,13: B. Steiert; Seite 5: privat; Seite 8: St. Quarg; Seite 9: Schubert; Seite 10: Wirgarten;<br />
Seite 11: Werkraum; Seite 13: Felix Weinold; Seite 15: I. Lemmerz; Seite 16: Sensemble, Zoo <strong>Augsburg</strong>; Seite 17: Musikschule Jekic, Galerie Noah; Seite 18: BRK; Seite 21: F.<br />
Schnuppe, BRK; Seite 22: Fotalia, A. Gerum; Seite 23: Kleingartenanlage Herrenbach, BFV; Seite 24: KAB St. Simpert. Titel: Bildmontage: <strong>ASO</strong>!-Titel. Seite 2: Maria Alba,<br />
Friedberg - West. ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- € (in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß.
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
5<br />
Branche tätig und bot ihm an dabei zu helfen,<br />
einen Nachfolger zu finden. Ich half ihm<br />
Anzeigen zu schalten u.s.w.<br />
Als die Suche länger andauerte hat er mich<br />
gefragt: „warum eigentlich nicht du?“. Ich<br />
selbst wäre nie auf diese Idee gekommen.<br />
Dann bin ich gleich mal 14 Tage nach <strong>Süd</strong>tirol<br />
gefahren und habe eine Art Schnellkurs<br />
bei Vinzern, Speckherstellern und in der<br />
Brennerei Roner gemacht. Die guten Kontakte<br />
des Vorbesitzers haben es mir ermöglicht,<br />
bei den Meistern vor Ort mitzuarbeiten, um<br />
die Produkte und deren Herstellung besser<br />
zu verstehen und darüber korrekt informieren<br />
zu können.<br />
Was hat sich an dem Geschäft durch die<br />
Übernahme geändert?<br />
Ich hatte gleich vor, mehr aus dem bestehenden<br />
Laden zu machen. Schon bald wurde ein<br />
Party-Service gegründet. Der Geschenke-<br />
Service kam dazu und vor wenigen Jahren<br />
noch der Online-Shop. Diese zusätzlichen<br />
Standbeine haben inzwischen einen recht<br />
großen Anteil.<br />
Speziell die Geburtstagsgeschenke in den<br />
Firmen oder für Jubiläen. Das kommt sehr<br />
gut an und ist doch auch etwas besonderes.<br />
Der Weinladen alleine würde zum Überleben<br />
nicht ausreichen.<br />
Wer kauft bei Ihnen (mehr), Kunden im Pavillion<br />
oder Online-Kunden?<br />
Viele Kunden kommen aus dem Umland.<br />
Spickel, Hochzoll, Friedberg, <strong>Augsburg</strong> Stadt.<br />
Aber auch aus Landsberg, Fürstenfeldbruck,<br />
Donauwörth und bis aus Neuburg a.d.<br />
Donau kommen regelmäßig Kunden. Eine<br />
gute umfangreiche Auswahl an <strong>Süd</strong>tiroler<br />
Weinen findet man eben selten. Meist führen<br />
Weinhändler ein oder zwei Winzer und<br />
die eine oder andere Rebsorte. Es gibt aber<br />
in <strong>Süd</strong>tirol ca. 160 Kellereien.<br />
Bemerkenswert ist auch, dass <strong>Süd</strong>tirol weltweit<br />
zwar das kleinste (DOC) Wein-Land ist,<br />
aber die größte Anzahl an Rebsorten-Arten<br />
bietet.<br />
Wenn der Kunde also einen Wein haben<br />
möchte, den er im Urlaub kennengelernt hat<br />
oder ihm eine bestimmte Sorte am liebsten<br />
ist, dann findet er das nicht überall.<br />
Wir können auch nicht Wein von jedem<br />
<strong>Süd</strong>tiroler Winzer führen, aber die entsprechende<br />
Weinsorte können wir anbieten.<br />
Online-Kunden haben wir Deutschland-weit.<br />
Sehr viele auch aus den neuen Bundesländern.<br />
Und die bestellen auch wiederholt,<br />
weil das recht gut klappt und schnell geht.<br />
Machen Sie das alles allein, oder haben Sie<br />
Mitarbeiter?<br />
Meine Frau ist mit dabei und eine Aushilfskraft<br />
arbeitet zeitweise hier.<br />
Bei Spitzenzeiten wie Weihnachten und größeren<br />
Anlässen helfen dann 2–3 Personen<br />
mit. Die meiste Zeit des Jahres mache ich<br />
den Laden und die Abwicklung als Einzelkämpfer<br />
alleine.<br />
Was steht hinter der Werbeaussage :“beste<br />
Qualität“?<br />
Das größte Ziel ist, die beste Qualität, die unter<br />
den Umständen – kontinuierlich über das<br />
ganze Jahr, auf die Entfernung – möglich ist<br />
zu bieten. Sicher gibt es zu besonderen Zeiten,<br />
an einzelnen Orten, mal eine besonders<br />
tolle Ware. Wir bemühen uns aber mit Lieferanten<br />
zusammenzuarbeiten, die das zuverlässig<br />
und auf Dauer bieten können. Egal um<br />
welches Produkt es sich handelt. Käse, Salami,<br />
Speck oder anderes. Auch mit den Kellereien<br />
bin ich mehrmals jährlich in persönlichem<br />
Kontakt. Ich kenne alle Kellermeister,<br />
sämtliche Mitarbeiter im Verkauf und das<br />
ganze System der Abwicklung. Außerdem<br />
nehme ich oft an Genossenschaftssitzungen<br />
teil um dort den Deutschen Markt zu vertreten<br />
und Einblick in die Marktentwicklung zu<br />
bekommen. Somit weiß ich woran<br />
ich bin und die Produzenten<br />
wissen, was sie an mir haben. Auf<br />
die Ware kann ich mich also 100 %<br />
verlassen.<br />
Holen Sie die Ware auch selbst vor<br />
Ort ab?<br />
Nein, das geht auch wegen<br />
den strengen Vorschriften für<br />
den Weiterverkauf gar nicht<br />
mehr. Man denke nur an die vergangenen<br />
Fleischskandale. Ich würde mich dadurch<br />
strafbar machen. Das ist aber vielen hier gar<br />
nicht bewusst.<br />
Im Gegensatz zu Selbstimporten, wird der<br />
ganze Transport unserer Ware detailliert protokolliert.<br />
Jede Station und z.B. die ununterbrochene<br />
Kühlkette ist dokumentiert.<br />
Sie feiern also 25 Jahre. 1990 – <strong>2015</strong>.<br />
Über was freuen Sie sich im Rückblick am<br />
meisten, bzw. an was denken Sie besonders,<br />
wenn Sie jetzt feiern?<br />
Ich bin stolz, es mit der Treue der Stammkundschaft<br />
geschafft zu haben und heute<br />
noch hier zu sein.<br />
Es freut mich auch besonders, dass in den<br />
letzten fünf Jahren viel jüngeres Publikum<br />
dazugekommen ist. Seit dieser Zeit bieten<br />
wir nämlich – vorwiegend an den Freitagen<br />
– Eventabende an. Da gibt es von 18:30 bis<br />
22:00 Uhr Weinproben und Verkostungen.<br />
Die Leute, meist um die 30, erfahren davon<br />
beim Einkauf hier, von Freunden oder lesen<br />
darüber auf der Homepage. Viele dieser Besucher<br />
sind inzwischen zu regelmäßigen<br />
Kunden geworden.<br />
Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?<br />
Pläne habe ich momentan keine besonderen.<br />
Meine Kunden sollen wissen, dass ich<br />
immer offen bin für Kritik und Verbesserungsvorschläge.<br />
Auf Wünsche gehe ich gerne<br />
ein. Wer will, kann sich von uns die Ware<br />
nach hause liefern lassen. Ab 50,– Euro Einkauf<br />
in <strong>Augsburg</strong> sogar kostenlos.<br />
Ende <strong>Juni</strong> begehen wir mit eingeladenen<br />
Stammgästen unser Jubiläum.<br />
Dazu werden auch Vertreter von zwei Kellereien<br />
hier sein um persönlich zu gratulieren<br />
und die eine oder andere Frage der Kunden<br />
zu beantworten. Interview: B. Steiert<br />
Kontakt - Infos auf Seite 9.
6 A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Weltgemeinschaft Hochzoll<br />
Aus unserem Programm im <strong>Juni</strong><br />
Briefmarkensammlergemeinschaft<br />
So. 07. 06., 9 – 12 h Tauschtag<br />
Die Briefmarkensammler Gemeinschaft<br />
trifft sich zum Tauschtag, jeden 1sten<br />
Sonntag im Monat. Info unter<br />
gumo.schneider@t-online.de<br />
Localbahn-Rundfahrt<br />
Sa. 13.06. 12:30 h<br />
Auf den Spuren der Ringbahn.<br />
Abfahrt um 12:30 h<br />
Bahnhof Hochzoll Gleis 6.<br />
NUR MIT Anmeldung / Kartenvorverkauf<br />
– im Bürgertreff Hochzoll und<br />
im „Freitagscafe“ ab 15 h – 18 h<br />
Fahrradtour entlang der Bachläufe und<br />
Kanäle im Stadtwald<br />
Sa. 20.06. 9 – 12 h<br />
Die Tour startet am Damaschke Platz (beim<br />
Brückengeländer Eiskanal, Ecke Friedbergerstraße)<br />
um 9 Uhr und geht kreuz und<br />
quer durch den Siebentischwald. Die Leitung<br />
übernimmt Herr Kurt Guggemos, ein<br />
sehr versierter Kenner des Siebentischwalds,<br />
der zu verschiedenen Plätzen nette<br />
Anekdoten und ein breites historisches Hintergrundwissen<br />
hat. Die Tour endet offiziell<br />
um 12 Uhr im Siebenbrunn- Gasthaus. Wer<br />
will, kann dort noch einkehren.<br />
Die TN ist kostenfrei, eine Spende zugunsten<br />
des Bürgertreffs / MGT Hochzoll ist erwünscht!<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 TN<br />
begrenzt. Anmeldung bitte verbindlich<br />
beim Bürgertreff Büro telef. oder per mail.<br />
Montmartre<br />
Sa. 27.06 – 31.07. Ausstellung<br />
Sa. 27.06. 19 h Vernissage<br />
So. 28.06. 12 – 18 h Künstlermarkt<br />
Kunsthandwerk mit französischem Flair,<br />
Musik und „Mitmachaktionen“ rund um den<br />
Bürgertreff. Bei jedem Wetter! Mit Getränkeund<br />
Speisenverkauf. Eintritt frei.<br />
Alle Infos sind unter mail: info@buergertreff-hochzoll.de<br />
oder Telefon: 4555 750, während der Bürozeiten<br />
(Mo, Mi, Fr von 8.30 – 11 Uhr, Do 17 – 19 Uhr) erhältlich.<br />
Jugendliche aus Hochzoll tauschen<br />
sich mit unbegleiteten minderjährigen<br />
Flüchtlingen aus.<br />
Wie wachsen Jugendliche in verschiedenen<br />
Ländern der Welt auf, was bedeutet für<br />
sie Heimat, und warum entschließen sich<br />
manche, ihr Herkunftsland zu verlassen?<br />
Darüber tauschten sich am 9. Mai rund 40<br />
Jugendliche aus der katholischen Pfarreiengemeinschaft<br />
Heilig Geist und Zwölf<br />
Apostel, die demnächst gefirmt werden,<br />
und junge Menschen aus Somalia, Eritrea<br />
und Afghanistan aus, die als unbegleitete<br />
minderjährige Flüchtlinge nach <strong>Augsburg</strong><br />
kamen und nun bei der Kinder-, Jugendund<br />
Familienhilfe in Hochzoll wohnen.<br />
Alle Gruppen stellten zunächst mit einer digitalen<br />
Präsentation ihre Heimatländer vor.<br />
Die beiden Jugendlichen aus Afghanistan<br />
sprachen fließend und fast akzentfrei<br />
deutsch. Sie berichteten aus ihrer Heimat,<br />
dass man dort im Alter von 20 Jahren zumeist<br />
schon verheiratet ist. Über Eritrea war<br />
zu erfahren, dass das Laufen und Rennrad-<br />
Fahren hier sehr populär ist. Es verlassen<br />
jedoch viele junge Menschen das Land,<br />
weil sie in diesem diktatorischen Staat bereits<br />
mit 18 Jahren zum Militär gezwungen<br />
werden. In Somalia leben 80 Prozent der<br />
Bevölkerung als Nomaden. Außerdem erzählten<br />
sie vom Dhaanto-Tanz auf Festen,<br />
von Kinderspielen (Verstecken) und vom<br />
Essen dort.<br />
Warum Jugendliche ihr Land verlassen<br />
Die Nachfragen der Jugendlichen gingen in<br />
ganz unterschiedliche Richtungen: Manche<br />
interessierte, wie genau die Mufo-Pfannkuchen<br />
gebacken werden. Andere wollten<br />
wissen, warum Jugendliche ohne Eltern ihr<br />
Land verlassen haben und wie die Flucht<br />
verlaufen ist. Sie erfahren, dass in einem<br />
grausamen Krieg es oft die Eltern sind, die<br />
die Kinder wegschicken, damit ihnen nichts<br />
passiert und sie nicht gezwungen werden,<br />
in den Kampf zu ziehen.<br />
Freunde u. Familie machen die Heimat aus<br />
Katharina, Eric und Anna-Lena aus Hochzoll<br />
und Friedberg stellten<br />
dagegen ihre Heimat vor.<br />
Einig sind sie sich mit<br />
den jugendlichen Flüchtlingen,<br />
dass Freunde und<br />
Familie ganz wesentlich<br />
die Heimat ausmachen.<br />
Vereine wie TSG und<br />
DJK, Musikschule, Kirche<br />
und auch die Schule<br />
sind Orte, wo Hochzoller<br />
Jugendliche mit anderen<br />
zusammenkommen.<br />
Auch die Natur gehört<br />
für sie übereinstimmend<br />
zur Heimat – und so<br />
vermissen die Jugendlichen<br />
aus anderen Ländern neben der<br />
landestypischen Landschaft vor allem auch<br />
das Wetter, auch wenn sie den Schnee in<br />
Deutschland durchaus lieben. Ein Unterschied<br />
zeigt sich dann doch: Die Schule<br />
gehört bei den Flüchtlingen zu den Dingen,<br />
die sie an Deutschland besonders schätzen.<br />
Das sehen die Hochzoller Jugendlichen<br />
ein klein wenig anders – „auch wenn das<br />
die Erwachsenen nicht so gerne hören“,<br />
wie es heißt.<br />
Nach der Einführung wurden kleinere<br />
Gruppen gebildet, um noch näher ins Gespräch<br />
zu kommen. Die Themen waren<br />
vielfältig. Es ging um den Tagesablauf, Feste<br />
und Sport.<br />
Als das Treffen nach zweieinhalb Stunden<br />
zu Ende ging, sind Carsten Unger, stellvertretender<br />
Einrichtungsleiter der Kinder-<br />
Jugend- und Familienhilfe und Christoph<br />
Hausladen, Pastoralreferent der Pfarreiengemeinschaft,<br />
sich einig: Es war ein gelungener<br />
Nachmittag. Auch die Jugendlichen<br />
nennen die Begegnung auf Nachfrage<br />
„spannend“ und „interessant“. Auf einem<br />
Plakat schreiben sie: „Danke, dass wir in<br />
euer Leben sehen konnten.“<br />
Text und Foto: Christoph Hausladen
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
7<br />
Drei Infotafeln zu historischen Orten<br />
2<br />
Am Freitag, 22. Mai wurden mit unserem Vorsitzenden und Umweltreferenten<br />
Reiner Erben drei Infotafeln zu historischen Orten<br />
der Wasserwirtschaft im Stadtwald <strong>Augsburg</strong> eingeweiht. Die<br />
Tafeln entstanden im Rahmen unseres WasSerleben-Projektes.<br />
www.wasserleben-augsburg.de<br />
Themen der Tafeln sind:<br />
· Der Alte Floßhafen am Hochablass<br />
· Die alte Hochablass-Gaststätte<br />
· Das Schleusenhäuschen am Siebenbrunner Bach<br />
Damit stehen jetzt insgesamt 6 solcher Tafeln im Stadtwald (mit<br />
Galgenablass, Sebastiananstich und Ablass am Oberen Anger).<br />
Gerade anhand des Schleusenhäuschens lässt sich wunderbar aufzeigen,<br />
dass die Bäche und Kanäle die Basis für die herausragenden<br />
Wasserbau-Denkmäler in der Innenstadt waren. Denn von hieraus<br />
wurde das Quellwasser Richtung Wassertürme am Roten Tor ge<br />
leitet, von wo aus es dann zu den Abnehmern in die Innenstadt<br />
A S O ! <strong>Juni</strong> 2014<br />
Bei der Einweihung der neuen Tafeln, von links: Nicolas Liebig (Landschaftspflegeverband),<br />
Umweltreferent Rainer Erben, Stadträtin Gabriele Thoma und Kurt Guggemos.<br />
gelangte (unter anderen zum Augustusbrunnen).<br />
Das Besondere ist, dass die Bach- und Kanallandschaft im Stadtwald<br />
<strong>Augsburg</strong> nahezu identisch ist mit der vor 300 Jahren und<br />
früher. Man kann also heute noch erkennen, wie die <strong>Augsburg</strong>er<br />
Wasserbauer in jener Zeit gedacht und gehandelt haben. Unserer<br />
Meinung nach müssen die Stadtwaldbäche konsequenter Weise<br />
Teil des <strong>Augsburg</strong>er UNESCO-Welterbe-Ensembles werden!<br />
„Hochzoll früher – Hochzoll heute“<br />
Seit Mitte Mai sind die Kunstwerke neben der Hochzoller Post montiert.<br />
Verschiedenste Künstler und Kunstbegeisterte haben in den<br />
letzten Wochen Tafeln gestaltet, die entweder eine Szene Hochzolls<br />
aus der Vergangenheit zeigen – und / oder ein aktuelles Motiv.<br />
Einige Bilder werden nach Ende der Aktion zugunsten des Rudolf-<br />
Diesel-Gymnasiums versteigert.<br />
Bei Interresse kann man sich an den Bürgertreff Hochzoll oder an<br />
Martha Weber wenden Tel. 66 23 65.<br />
Pizzeria<br />
Sportgaststätte<br />
FC HOCHZOLL<br />
De De Salvio und Rauscher<br />
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8 A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Das Schabencenter<br />
Eine Kolumne von Gülharan Erdoğan<br />
Kehrwoche am Hochablass mit<br />
Bundestagsvizepräsidentin Roth<br />
am 10. 05. versammelte sich die Schulklasse<br />
8b des Rudolf Diesel Gymnasiums, mit<br />
Ihrem Lehrer Herrn Gabler, am Hochablass<br />
zu einer Saubermach-Aktion.<br />
Auf Einladung des <strong>Augsburg</strong>er Abfallwirtschafts-<br />
und Stadtreinigungsbetriebes<br />
unter Betriebsleiter Herrn Georg Holder,<br />
waren die Vizepräsidentin des Deutschen<br />
Bundestages Claudia Roth und Umweltreferent<br />
Rainer Erben gekommen, um die<br />
Schüler zu motivieren und sogar selbst mit<br />
anzupacken.<br />
Die Ehrengäste machten in ihren Grußworten<br />
deutlich, dass die Grünflächen und<br />
Voraussichtlich ab Herbst <strong>2015</strong> wird das<br />
bisherige Eckgrundstück „Tengelmann“ an<br />
der Zugspitzstraße einer neuen Bebauung<br />
zugeführt.<br />
Am 06.05. stellte Stefan Wolf persönlich<br />
mit seinem Architekten Davide Conti den<br />
Neubau ca. 60 Interessierten im Bürgertreff<br />
Hochzoll vor. Die Hochzoller Stadträte Max<br />
Weinkamm, Stefan Quarg, Dr. Pia Haertinger<br />
und Rolf Rieblinger hatten geladen.<br />
Herr Wolf erklärte die Betriebsphilosopie<br />
mit ausschließlich Produkten und Rohstoffen<br />
aus der Region und strenger Kontrolle.<br />
Das neue Gebäude wird modern entworfen<br />
mit viel Glas den Straßenraum aufwerten.<br />
Orientieren kann man sich an dem Cafe im<br />
Wälder, ja die gesamte Stadt eben nicht nur<br />
dem Bürgermeister, dem Referenten und<br />
dem Amtsleiter gehören, sondern „das ist<br />
unsere Stadt“.<br />
Alle Schüler machten sich, nachdem sie mit<br />
T-Shirts, Handschuhen und Werkzeug ausgestattet<br />
worden waren, begeistert auf die<br />
Suche nach Abfall. Vielleicht auch motiviert<br />
durch die versprochenen Brezen. B. Steiert<br />
Neubau „Bäckerei Wolf“<br />
an der Zugspitzstraße auf der Fläche „Tengelmann“<br />
Gewerbegebiet Lechhausen.<br />
Im Innenhof wird man in Ruhe Kaffee trinken<br />
können und Spielflächen für Kinder<br />
vorfinden. Oberirdisch werden 14 Stellplätze<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die Stadträte werden sich zudem bemühen,<br />
die temporäre Fußgängerampel als<br />
Festinstallation mit dem Neubau neu eröffnen<br />
zu können.<br />
Hochzoll Nord erhält wieder einen Treffpunkt<br />
für Junge und Senioren sowie eine<br />
Aufwertung des Kleinzentrums um die<br />
Tannheimer Straße. Hochzoll Nord erhält<br />
wieder einen Treffpunkt für Junge und Senioren<br />
sowie eine Aufwertung des Kleinzentrums<br />
um die Tannheimer Str. St. Quarg<br />
Wer annähernd erfahren wollte, wie seine<br />
Wohnung aus der Sicht einer Küchenschabe<br />
aussieht, konnte die Ausstellung New<br />
Perspectives von Michael H. Rohde in der<br />
Neuen Galerie im Höhmannhaus besuchen.<br />
Der Künstler fotografiert Gegenstände von<br />
unten und komponiert sie zu malerischen<br />
Interierieurs, die einem Einblicke der anderen<br />
Art ermöglichen. Hab ich gern. Wir<br />
Schaben kommen auch unter Mülleimer<br />
und Badewannen, die guten Silberfischchen<br />
auch.<br />
Irritierender weise hängen die Bilder nicht<br />
an der Decke, sondern vertikal an der Wand.<br />
Ich habe die Aufsichtsperson gefragt, ob sie<br />
unter diesen Umständen nicht auf Dauer<br />
wahnsinnig werde. Das Gehirn habe schon<br />
einiges zu tun, antwortete sie, aber es helfe<br />
ihr, einfach aus dem Fenster zu schauen.<br />
Einmal sei ihr eine Besucherin untergekommen,<br />
die ihre Wohnung streng nach<br />
Feng Shui einrichtet. Wir Schaben wissen<br />
nur, dass es dabei um geistige Energien<br />
geht, die fließen sollen. Uns qualmende<br />
Kerbtiere tangiert das ebenso wenig wie<br />
Strahlung, die von Mobilfunkmasten ausgeht.<br />
Jedenfalls sei dieser Betrachterin jetzt<br />
erst bewusst geworden, dass ihre Nachbarn<br />
im Haus sich womöglich nicht an die Feng<br />
Shui Regeln halten. Das habe sie schockiert.<br />
Sollte die traumatisierte Seele nun im<br />
Schwabencenter leben, so seien die etwa<br />
600 Parteien aufgefordert, am Workshop<br />
„Feng Shui“ im Wohnzimmer teilzunehmen,<br />
um Energieblockaden aufzulösen. Dort<br />
wird ihnen ab 04.05. detailliert erklärt, wie<br />
sie ihre Möbel umzustellen haben. Deadline<br />
ist der 01.07.<strong>2015</strong>. Näheres erfahren Sie von<br />
Ihrer Hausverwaltung.<br />
Anfang Juli beginnt auch der dreitägige<br />
Workshop „Weihnachten für Männer“.<br />
Ebenfalls im Wohnzimmer.<br />
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A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
9<br />
Café himmelgrün<br />
Ob zu kühlem Einkornbier, Eiskaffee oder raffiniertem Sommercocktail - der Garten<br />
des Café himmelgrün lädt zum Frühstück, zur fröhlich-bunten Pause oder zum Nachmittagskaffee<br />
ein, umgeben vom charmanten Flair des alten Schlachthofgeländes.<br />
Für den kleinen oder großen Hunger stehen saisonale, regionale – auch vegane und<br />
glutenfreie Gerichte und feine Kuchen zur Auswahl, alles in bester Bio-Qualität. Dazu<br />
gibts knusperfrisches Brot direkt aus Schuberts Backstube. Das kann man sich natürlich<br />
auch gleich für zu Hause mitnehmen.<br />
Auf Seite 17 finden Sie Hinweise zu den Veranstaltungen im <strong>Juni</strong> und zwei Gutscheine<br />
zum Heraustrennen.<br />
Wir haben offen:<br />
Montag-Freitag: 7 – 18 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag: 8 – 17 Uhr<br />
Hier sind wir:<br />
Im neuen Schlachhof-Quartier<br />
direkt an der Berliner Allee,<br />
Am alten Schlachthof 9,<br />
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86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 55 95 38<br />
Fax: 56 24 97<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 9–13 h, 14.30–18 h<br />
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10<br />
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Augschburger<br />
City-Schwäbisch<br />
Kolumne<br />
Von Fritzi Hundekuchen<br />
Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />
Naaa! Gar nedda!<br />
D Schdadt sorgd si a so um uns, dass<br />
mir uns mehr bewega! Dass mr uns in dr<br />
Schdadt nedd oimbfach gmiadlich hiseddsn<br />
und uns alehna und bloß a so in d Luffd<br />
gugga! Na! Griggsch ja koi Riggnlehne<br />
mehr auf m Radhausbladds, da siddsch<br />
ja gmiadlicher im Arbaddsamd oddr beim<br />
Audo-Ummelda, da lehnsch di na, und da<br />
kenndsch ja scho faschd oischlofa, a so<br />
gmiadlich isch s beim Audo-Ummelda, da<br />
vrschloffsch-es, wenn dei Nimmrle komma<br />
däd, dann saggd dr dei Nachbar, ja isch<br />
des jedds nedd grad Ihr Nimmrle gwesa,<br />
und da saggsch, mei, griggsch ja schonsch<br />
koi Riggalehne mehr, a so, ja, des isch ja<br />
mei Nimmrle, und dann schausch auf s<br />
Lichdle, und da isch-s scho widdr weg dei<br />
Nimmrle, und da schlofsch hald nomml ei<br />
bis zum näggschda Nimmrle. Nedd a so auf<br />
m Radhausbladds, da hamm s so Bängle,<br />
wo grad no deine Eikaufsdiidn hischdella<br />
kenndsch, und des isch doch o a Service.<br />
Odr am Kenigsbladds, do sollsch ja o nedd<br />
oischlofa, da sinn dia baar Bängk mid dia<br />
Riggalehne fir dia Leid, dia wo a Biarflasch in<br />
dr Hand hamm, und dia gehn da nimmi weg,<br />
bis ihne s Bier verdunschded sei däd.<br />
Odr am Kuhsee, da hamm s o in dr<br />
vordrschda Frond so ungmiadlich Bängk,<br />
wo dr dei Bandscheibe neiqueddsch und wo<br />
dr dein Bauch zammabollsch, abr des isch<br />
ja o zu dem Zwegg, dass no mergsch, dass<br />
biasla musch, und zwar no dann zu dera<br />
Zeid, wo s Gloo no auf hädd, weil des machn<br />
s jedds scho friahr widdr zu, weil dia wo<br />
schbädr komma, dia kenna ja dann,<br />
wenn s scho a bissle dungl sei däd, dann<br />
kenna dia ja in See biasle, wo s doch abr<br />
hoißa däd: „Biasl nedd in Kuhsee, des<br />
gehd in s Kaffeewassr!“ Den Kaffee griggsch<br />
hald dann in dera Qu-Sea-Lounch, da geh<br />
i sowieso nimmi hi, seiddem s d Baim<br />
weggmachd hamm.<br />
Mei, s isch hald alles zu unserm beschdn, o<br />
dia Bauschdella, mir hamm s gsaggd, dr dr.<br />
Grablgriabl isch hald a Bauinschenör, der ka<br />
nix andrs als wia Lechr, abr brauchsch ja o<br />
nedd alles glauba, was gsaggd wird. Abr des<br />
Lechle fir den Brunna auf m Kenigsbladds,<br />
da hamm s scho a Freid beim McDonlds<br />
daneba, dann hamm s nedd so vll Mll, weil<br />
der dann im Brunna flaggd, gell, wenn r a<br />
mal ferdig sei däd.<br />
Der „Wirgarten“<br />
„Der„Wirgarten“ des Provino<br />
Clubs – in der ehemaligen<br />
Gaststätte „Turamichele“<br />
in der Provinostraße 35 –<br />
ist eröffnet. Wie der Name<br />
schon sagt, setzt sich der<br />
Betreiberverein „Raumpflegekultur“<br />
dafür ein, vergessene<br />
Räume zu gestalten,<br />
zu beleben und der Öffentlichkeit<br />
wieder zugänglich<br />
zu machen. „Wir wollen nicht nur einen gewöhnlichen Biergarten betreiben,<br />
sondern haben uns zur Aufgabe gemacht, die alte Gaststätte<br />
zum Leben zu erwecken und Raum für Kulturschaffende bereitzustellen“.<br />
Geöffnet ist immer freitags von 18.00 Uhr und samstags ab 14.00 Uhr<br />
bis 22.00 Uhr, unter der Woche sind Dienstag und Mittwoch (17-22<br />
Uhr) geplant – hängt natürlich auch vom Wetter ab. Für den Durst ist<br />
auf jeden Fall gesorgt, für den Hunger in unterschiedlicher Art und<br />
Weise auch. Man darf aber<br />
gerne selbst mitbringen, sei<br />
es Grillzeug oder Brotzeit,<br />
und vor Ort verzehren. Teller<br />
und Besteck können gegen<br />
kleine Spende ausgeliehen<br />
werden, die Grills stehen zur<br />
freien Verfügung.<br />
Über aktuelle Veranstaltungen<br />
könnt ihr euch bei<br />
Facebook oder direkt vor Ort<br />
informieren.<br />
Habt ihr Fragen, Wünsche<br />
oder Vorschläge, dann<br />
sprecht uns gerne an oder<br />
schreibt uns eine Email:<br />
raumpflegekultur@gmail.com<br />
facebook.com/provinoclub<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di – Mi 17.00 – 22.00 Uhr<br />
Fr 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Sa 14.00 – 22.00 Uhr<br />
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A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
11<br />
eröffnet im August<br />
Im Martini-Park entsteht eine offene Werkstatt<br />
mit Angeboten für die ganze Familie<br />
Keine Lust, allein im Hobbykeller vor sich<br />
hin zu basteln? Kein Platz, eigene Ideen<br />
zu verwirklichen? Keine geeigneten Werkzeuge<br />
dazu? Eine Gruppe junger <strong>Augsburg</strong>er<br />
will das nun ändern. Bereits vor einem<br />
Jahr haben sie das gemeinnützige Projekt<br />
WERKRAUM <strong>Augsburg</strong> gegründet. Ihr Ziel:<br />
Eine offene Werkstatt zu schaffen, in der die<br />
Bürger nach Lust und Laune an eigenen<br />
Projekten arbeiten können.<br />
„Wir wollen diesen Ort aber nicht nur für<br />
die Menschen erschaffen, sondern auch<br />
mit Ihnen gemeinsam. Jeder, der mitmacht<br />
und eigene Ideen einbringt, bereichert das<br />
Projekt und ist herzlich willkommen“, darin<br />
ist sich das Team einig. Der passende<br />
Raum ist bereits gefunden: In einer Halle<br />
im Martini-Park eröffnet der WERKRAUM im<br />
August diesen Jahres. Neben den regulären<br />
Öffnungszeiten mehrmals in der Woche,<br />
planen die Verantwortlichen derzeit ein<br />
umfangreiches Workshop-Programm mit<br />
Angeboten für die ganze Familie.<br />
Ins Leben gerufen hat das Projekt Bianka<br />
Groenewolt. In den vergangenen Jahren<br />
hat sie in München gelebt und war dort regelmäßig<br />
im “Haus der Eigenarbeit” - einer<br />
offenen Werkstatt, in der sie in ihrer Freizeit<br />
eigene Möbel baute. “Als ich dann mit meiner<br />
Familie nach <strong>Augsburg</strong> gezogen bin,<br />
habe ich hier nach einem ähnlichen Angebot<br />
gesucht. Und nichts gefunden”, erzählt<br />
die Initiatorin. So suchte sie Mistreiter, die<br />
sie mit der Idee einer offenen Werkstatt<br />
überzeugte. Fast ein Jahr ist seitdem vergangen,<br />
inzwischen ist aus der ersten Vision<br />
ein fixes Konzept geworden.<br />
Nur einen Sprung vom Textil- und Indust<br />
Auf dem Foto zu sehen sind von<br />
links nach rechts: Yelizaveta Ivanchenko,<br />
Gunnar Selm, Niklas Völkening,<br />
Bianka Groenewolt, Julia<br />
Schadler, Sven ten Pas. Mit dabei<br />
sind auch: Agnes Mayer, Judith<br />
Gösch und Lisa-Marie Lemcke.<br />
Momentan wird die Halle noch als<br />
Lagerraum genutzt, doch schon bald<br />
wird hier auf über 500 Quadratmetern<br />
ein offener Werkstattbetrieb<br />
entstehen.<br />
w w w. w e r k r a u m - a u g s b u rg . d e<br />
www.facebook.de/werkraumaugsburg<br />
riemuseum entfernt können sich begeisterte<br />
Handwerker – und solche, die es<br />
werden wollen – künftig auf rund 500 Quadratmetern<br />
austoben, kreativ sein, eigene<br />
Ideen verwirklichen. Die Fläche wiederum<br />
wird unterteilt in einzelne Bereiche. Derzeit<br />
geplant sind Werkstätten für Holz, Metall,<br />
Schmuck, Elektro und Textil. Für die kleinen<br />
Handwerker wird es außerdem eine eigene<br />
Kinderwerkstatt geben. „Groß und Klein<br />
sollen hier die Möglichkeit haben, sich zu<br />
entfalten und ihre Potentiale zu entdecken.<br />
Man kann über sich hinauswachsen, Hilfe<br />
bekommen und selbst zum Helfer werden.”,<br />
fasst Bianka Groenewolt die Idee des WERK-<br />
RAUMS zusammen.<br />
Wer Fragen zur Umsetzung seines Vorhabens<br />
hat, für den gibt es Fachpersonal als<br />
Ansprechpartner. Dazu werden in Zukunft<br />
regelmäßige „Repair Cafés“ angeboten –<br />
offene und kostenlose Reparatur Treffs. Bei<br />
Kaffee, Kuchen und in gemütlicher Atmosphäre<br />
kann dann gemeinsam mit ehrenamtlichen<br />
Helfern vom Spielzeug bis zum<br />
Küchenradio alles repariert werden.<br />
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10.000 Elefantenplätzchen<br />
„Die Landbäckerei Ihle unterstützt sehr<br />
gerne die Spendenaktion „Zusammen<br />
bauen wir ein neues Elefantenhaus“<br />
und bäckt 10.000 Elefantenplätzchen für<br />
den guten Zweck. Kaufen Sie ein Stück<br />
für 5.- € und unterstützen damit die Erweiterung<br />
der Anlage. Verkaufsstart ist<br />
in <strong>Augsburg</strong> der Marktsonntag am 3.<br />
Mai beim Stand des Zoos (Welserplatz).<br />
Auch zukünftig sollen Elefanten im Zoo<br />
<strong>Augsburg</strong> gehalten werden können.“<br />
Ihr Wilhelm-Peter und Alexander Ihle<br />
Die Kekse sind erhältlich an der Zoo-Kasse, in der Tierklinik Gessertshausen und bei<br />
diversen Aktionen im Zoo. Der Stückpreis ist 5 Euro und geht zu 100% in das neue<br />
Elefantenhaus.<br />
Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
Neue Vogelvoliere<br />
Im <strong>Juni</strong> soll die neue Vogelvoliere<br />
im Zoo <strong>Augsburg</strong> für<br />
Besucher geöffnet werden.<br />
Mit der begehbaren Anlage<br />
wurde eine der letzten Altlasten<br />
im Zoo entfernt: die vier<br />
alten Vogelvolieren im Anschluss<br />
an die Tropenhalle wurden<br />
durch eine 1.000 Quadratmeter<br />
große Freiflugvoliere mit<br />
verschiedensten Vogelarten<br />
ersetzt. Zu den neuen Bewohner<br />
gehören Wiedehopfe, Austernfischer,<br />
Kiebitze, Rotschenkel,<br />
Krickenten, Nachtreiher,<br />
Schwarz- und Abdimstörche,<br />
Große Brachvögel, Kampfläufer,<br />
Inka-Seeschwalben, Europäische<br />
Triele, Säbelschnäbler,<br />
Baikalenten, Bernierenten,<br />
Blauflügel- und Marmelenten.<br />
Texte und Fotos: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
Peter Albrich<br />
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13<br />
KUNST | STOFF – das tim steht Kopf<br />
Der Besuch im Staatlichen Textil- und Industriemuseum<br />
<strong>Augsburg</strong> (tim) wird in<br />
den kommenden Monaten (22. Mai bis 29.<br />
November) zu einem doppelt spannenden<br />
Erlebnis. 17 Künstlerinnen und Künstler<br />
haben das tim im Rahmen der Ausstellung<br />
„KUNST | STOFF“ ästhetisch auf den<br />
Kopf gestellt. Mit der Schau wagt das<br />
Landesmuseum – fünf Jahre nach seiner<br />
Eröffnung – eine neue kulturelle Positions-bestimmung.<br />
Wir sind ein Laboratorium der Moderne,<br />
sagt tim-Direktor Dr. Karl Borromäus Murr.<br />
Und so hat das tim eine ganze Reihe von<br />
Künstlerinnen und Künstlern eingeladen,<br />
mit herausfordernden Interventionen die<br />
Erzählung der Dauerausstellung des tim<br />
aufzubrechen. Eine prominent besetzte<br />
Jury (u. a. mit Prof. Dr. Bernhart Schwenk,<br />
Chef der Pinakothek der Moderne und Juliane<br />
Votteler, Indendantin des Theaters<br />
<strong>Augsburg</strong>) hat hart aber herzlich entschieden<br />
und sich für 30 Projekte von insgesamt<br />
17 Künstlerinnen und Künstlern entschieden.<br />
Herausgekommen sind eindringliche<br />
Arbeiten, die in einen Dialog treten mit den<br />
textilen, politischen und sozialen Themenkreisen<br />
des Hauses.<br />
Ob nun als faszinierende Lichtprojektion,<br />
Verhüllung, Vorhang, gewebter Stoff oder<br />
als avantgardistischer Teppich - die Künstler<br />
spüren aktuellen Fragen von Mustern,<br />
Codes und Identität der gegenwärtigen<br />
Gesellschaft nach. Andere Werke verweisen<br />
auf die Abgründe einer wirtschaftlich<br />
enthemmten Globalisierung, die sich<br />
über alle Maßen beschleunigt und ihren<br />
Profit ungleich verteilt, so Murr. Er verspricht:<br />
„Es erwartet Sie ein anregender<br />
KUNST|STOFF, der das tim in ganz neuer<br />
Weise sehen lässt!“ Den Künstlern waren<br />
bei der Gestaltung und Umgestaltung<br />
des tim (fast) keine Grenzen gesetzt.<br />
Manche bestückten Vitrinen mit überraschenden<br />
Arbeiten neu, andere nutzten<br />
die modernen Webmaschinen im tim, um<br />
überdimensionale Textilien herzustellen<br />
und damit Teile der Ausstellung neu zu akzentuieren.<br />
Das tim beschränkt sich bei<br />
der Ausstellung KUNST | STOFF<br />
räumlich aber nicht nur auf<br />
seine angestammten Hallen.<br />
Bereits vor dem Eingang zum<br />
Museum überrascht ein eingestrickter<br />
Kampfpanzer vom<br />
Typ Leopard 1 die Besucherinnen<br />
und Besucher. Der Panzer<br />
stammt vom Militärhistorischen<br />
Museum der Bundeswehr<br />
in Dresden. Er war dort<br />
Teil des generationenübergreifenden<br />
Projekts „Attacke!<br />
Auf ins Geflecht“. Dabei hatten<br />
zwei Künstlerinnen des „Louisen<br />
Kombi Nahts„ in Dresden<br />
im Jahr 2013 Bürgerinnen und<br />
Bürger der im Zweiten Weltkrieg<br />
zerstörten Stadt dazu<br />
aufgerufen, als Aktion für Frieden<br />
an einem Strickkleid für<br />
den Panzer mit-zuwirken.<br />
Ein weiteres faszinierendes Projekt außerhalb<br />
des Museums: „Basilika“. Die <strong>Augsburg</strong>er<br />
Künstler von „Lab Binaer“ haben<br />
das gegenüberliegende historische, noch<br />
nicht renovierte Fabrikgebäude der früheren<br />
<strong>Augsburg</strong>er Kammgarnspinnerei (AKS)<br />
aus dem Jahr 1890 mit einer gigantischen<br />
Lichtshow wieder erweckt. Sie hauchen der<br />
dunklen, kalten und staubigen Industriebrache<br />
neues Leben ein und verwandeln die<br />
karge Halle in eine Kathedrale der Formen,<br />
Farben und Muster.<br />
Aber auch im Theater <strong>Augsburg</strong> sind<br />
verschiedene Werke der Ausstellung<br />
„KUNST | STOFF“ zu sehen.<br />
Auch für die kleinen Besucher wird die<br />
Ausstellung zu einem spannenden Erlebnis:<br />
das tim hat eine Mitmach-Begleitbroschüre<br />
speziell für Kinder entwickelt.<br />
Mit ihr tauchen Mädchen und Jungs<br />
spielerisch ein in die Welt von Kunst und<br />
Künstlern. Die beiden Figuren Tilly und<br />
Till erklären, welche Gedanken und Ideen<br />
sich hinter den einzelnen Kunstwerken<br />
verbergen. Ein umfangreiches Kulturprogramm<br />
begleitet die Ausstellung. Das tim<br />
lädt unter anderem ein zu öffentlichen<br />
Führungen, Poetry- und Philosophy-Slams,<br />
Konzerten und einer Jungen Kunstnacht<br />
mit DJs und Livebands.<br />
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:<br />
Elizabeth Aro, Nicolas Constantin, Esther<br />
Glück, Nausikaa Hacker mit Taslima Akhter<br />
und Shaheen Dill-Riaz, Michael Hofstetter,<br />
Michael Krause, Carolina Kreusch, Lab<br />
Binaer, Louisen Kombi Naht, Manfred<br />
Mayerle, Christine Ott, Peter Pohl, Olaf<br />
Probst, Eva Ruhland, Rose Stach, Stefanie<br />
Unruh, Felix Weinold<br />
KUNST | STOFF -<br />
Eintritt Sonderausstellung:<br />
Regulär: 4,- Euro<br />
Ermäßigt: 3,- Euro<br />
Sonntags: 1,- Euro<br />
Öffnungszeiten Museum:<br />
Dienstag bis Sonntag 9 h bis 18 h<br />
montags geschlossen<br />
Vertrauen Sie uns Ihre Immobilie an -<br />
gemeinsam gehen wir Neue Wege.<br />
0821 45 09 56 57 info@neue-wege-immobilien.de
14<br />
Zwanzig Jahre existiert die Kulturfabrik<br />
<strong>Augsburg</strong> und mindestens weitere zehn Jahre<br />
wird der Mietvertrag Bestand haben. Gute<br />
Aussichten für Künstler, Kreativdienstleister,<br />
Kunstpädagogen, die in Symbiose mit dem<br />
Sensemble Theater in einem ehemaligen Fabrikgebäude<br />
ihr Quartier gefunden haben.<br />
Vor fünfzehn Jahren gründete Dr. Sebastian<br />
Seidel das Sensemble Theater, das sich<br />
schnell als ein wesentlicher Bestandteil der<br />
Kulturszene <strong>Augsburg</strong>s etablieren konnte.<br />
Jubiläu<br />
15 Jahre<br />
Nun war es an der Zeit, sich zu erinnern und Erfolge<br />
zu feiern. Bürgermeister Dr. Stefan Kiefer<br />
überbrachte die Glückwünsche der Stadt.<br />
Künstler und Kreative hatten ihre Atliers geöffnet,<br />
die Kinder- und Jugendkunstschule<br />
Palette verwandelte sich in eine Baustelle und<br />
im Sensemble Theater wurde improvisiert.<br />
Jörg Schur und Birgit Linner überzeugten mit<br />
Mimik, Gestik und Stehgreifkomik: körperloser<br />
Sex, Geburt einer durch Harmonie gezeugten<br />
Stoffpuppe, Beichte mit der Beicht App oder die Bewerbung zum Architekturstudium<br />
und noch einiges mehr wurde zum Spiel – alles umwerfend komisch und mit<br />
einem hohen Prustfaktor behaftet. Konzertante Spannung erzeugte am Flügel der<br />
Pianist Fred Brunner.<br />
Im Anschluss – das muss an Geburtstagen auch so sein – wurde zum Buffet<br />
geladen. Die wohl mehr als zweihundert Gäste ließen es sich gutgehen.<br />
Der 2006 gegründete Freundeskreis des Sensemble Theaters unter dem Vorsitzenden<br />
Klaus Hopp, unterstütze zusammen mit weiteren Sponsoren diese gelungene<br />
Jubiläumsveranstaltung.<br />
Vielen Dank an Autor und Fotograf Ingo Hinrichs, Herausgeber von augX<br />
L A B O UL A N G E R I E<br />
BÄCKEREI & CAFÉ i m S p i ckel<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag: 7.00 - 18.00 Uhr<br />
Sonntag: 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Elsenbornstraße 3 | 86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 - 56 97 47 76<br />
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• Bag uettes & Brote<br />
• Patisserie & Plunder<br />
• Quiches & Sandwiches<br />
J‘AIME! La Boulangerie im Spickel
ms fest<br />
20 Jahre Kulturfabrik<br />
Am 23. Mai wurde ab 16 Uhr mit offenen<br />
Ateliers, Jubiläumsgala, gutem Essen, Kinderprogramm<br />
und vielem mehr Geburtstag gefeiert.<br />
Zu Dritt wurde das Fest ausgerichtet:<br />
Der Verein der Kulturfarbrik, das s´ensemle<br />
Theater und die Kunstschule PALETTE.<br />
Dieses Dreigestirn erzählt schon viel über das<br />
Haus: jeder hat eine andere Zielgruppe, jeder<br />
„macht“ anders Kultur. Ist ersterer ein Trägerverein,<br />
der Dach, Boden und Organisation für Kulturschaffende<br />
bereitstellt, macht das s`ensemble<br />
Theater für Erwachsene.<br />
Und was macht das Palette-team ?<br />
Kern der Arbeit sind Kinder und Jugendliche.<br />
Deshalb sind nur wenige Aktivitäten im Werkstattatelier<br />
in der Kulturfabrik. Palette will etwas<br />
bewegen und ist in Bewegung! Den Kindern<br />
und Jugendlichen hinterher, vor Ort, ihnen<br />
voraus oder mit ihnen wohin...<br />
Unterwegs in der Mittwochswerkstatt in<br />
Oberhausen, die direkt vor Ort den Kindern unmittelbar aus dem Stadtteil die Türen öffnet.<br />
Unterwegs im zweiten Projektjahr mit einem Vernetzungsprojekt im Rahmen des Programms<br />
„Kultur macht stark!“ ein Kunst- und Kulturprojekt gemeinsam mit der Kinder-, Jugend- und<br />
Familienhilfe Hochzoll, Kindern der Werner-von-Siemens-Grundschule und der Herrenbach-<br />
Grundschule. Unterwegs mit den „außerschulischen“ Werkstätten im Ganztag und mit Projektkooperationen,<br />
an vielen Schulen in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Für 2016 ist in der Kulturfabrik: ein Mit-Mach-Museum geplant. Das wird ein Kunst-Ort werden, für<br />
Kinder, für Familien, für Jugendliche - mit Wissenswertem zum Staunen und zum Anfassen, zum<br />
Selbstmachen und zum Weiter-Erzählen!<br />
Ja, die Palette ist jetzt schon zweiundzwanzig Jahre alt – und zunehmend grau: denn Grau ist die<br />
Mischung aller Farben! Auch beim Fest selber waren Kinder und Jugendliche zum Mitmachen<br />
aufgefordert!<br />
Text u. Bilder I. Lemmerz
16<br />
Eventkalender<br />
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
<strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
22.05. – 21.06. BERND ZIMMER, Ursprung,<br />
Galerie Noah<br />
22.05. – 29.11. KUNST | STOFF – das tim steht<br />
Kopf, tim Museum<br />
Mo. 01.06. 60. Geburtstag von Elefantendame<br />
Targa, www.elefant.zoo-augsburg.de<br />
Mo. 01.06. 20 h, Diavortrag „Eisenbahn in<br />
<strong>Augsburg</strong> in den 70+80-er Jahren“, Referent:<br />
Herbert Baumgärtner, Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />
e.V., Bürgertreff Hochzoll<br />
Sa. 06.06. 9 h, Deutsche Meisterschaft Aktive<br />
und U 23, Sportkegelzentrum / am Eiskanal<br />
So. 07.06. 9 h, Deutsche Meisterschaft Aktive<br />
und U 23, Sportkegelzentrum / am Eiskanal<br />
So. 07.06. 9 – 12 h, Tauschtag der Briefmarkensammler<br />
Gemeinschaft,( jeden 1. So./Monat)<br />
Di. 09.06. – 14.07. 17 – 19 h, (jeden Di.) Entdeckungsreise<br />
im Botanischen Garten, Palette<br />
Do. 11.06. 20:30 h, Improtheater<br />
LINNER & TRESCHER, Sensemble Theater<br />
Fr. 12.06. 20:30 h, SANGESFIEBER,<br />
Sensemble Theater. Auch Sa. 13.06.<br />
Sa. 13.06. 9 h, Bayerische Meisterschaft Seniorenpokal,<br />
Sportkegelzentrum / am Eiskanal<br />
Sa. 13.06. 12:30 h, Lokalbahn-Rundfahrt,<br />
Auf den Spuren der Ringbahn, nur mit<br />
Anmeldung, s.S. 6<br />
Sa. 13.06. 13 – 18 h, „Vergissmeinnicht-Informations<br />
und Aktionstag“ im Park der Hessing<br />
Klinik, bei Regen in der Geriatrie, s.S. 22<br />
Sa. 13.06. 19 h, Ökumenischer Stadtteilgottesdienst<br />
im Rudolf-Diesel-Gymnasium, s.S. 25<br />
So. 14.06. 9 h, Bayerische Meisterschaft Seniorenpokal,<br />
Sportkegelzentrum / am Eiskanal<br />
So. 14.06. 10 h, Tag des Mädchenfußballs, TSV<br />
1862 Friedberg, s.S. 22<br />
So. 14.06. 14:30 – 16:30 h, Oda und Sebastian,<br />
Indie-Folk, Café himmelgrün, s.S. 17<br />
Fr. 19.06. 15:30 h, Kinder backen Schubert-<br />
Semmeln, Café himmelgrün, s.S. 17<br />
Fr. 19.06. 18 h, Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
für die <strong>ASO</strong>! Juli-Ausgabe<br />
Sa. 20.06. 9 – 12 h Fahrradtour entlang der<br />
Bachläufe und Kanäle im Stadtwald, verbindliche<br />
Anmeldung beim Bürgertreff, s.S. 6<br />
Do. 25.06. 19:30 h, Austellungseröffnung<br />
STEFAN SZCZESNY, Galerie Noah<br />
Do. 25.06. 20:30 h, Room to move,<br />
Sensemble Theater<br />
Fr. 26.06. 18:30 h, Abendführung im Zoo<br />
<strong>Augsburg</strong>, s.S. 16<br />
Fr. 26.06. 20:30 h, Gatte gegrillt, Sommertheater<br />
Jakoberwallturm. Auch Sa. 27.06.<br />
Sa. 27.06. – 31.07. Montmartre Ausstellung,<br />
Bürgertreff Hochzoll<br />
Sa. 27.06. 10 – 13 h, Bastelbrunch,<br />
Café himmelgrün, s.S. 17<br />
Sa. 27.06. 19 h, Montmartre Vernissage,<br />
Bürgertreff Hochzoll<br />
So. 28.06. 12 – 18 h, Montmartre<br />
Künstlermarkt, Bürgertreff Hochzoll<br />
So. 28.06. 18 h, Gospel Time mit dem Chor<br />
Colours, Auferstehungskirche, s.S. 25<br />
Vorschau:<br />
Sa. 04.07. ab 15 h u. So. 05.07. ab 10 h, großes<br />
Fest Gartenanlage Herrenbach, s.S. 23<br />
Sa. 01.08. – Mi. 05.08. NATUR lich kreativ,<br />
Kunstcamp im Allgäu, Palette<br />
Mo. 03.08. – Mi. 05.08. 9 – 17 h, BFV-Ferien-<br />
Fußballschule <strong>2015</strong>, s.S. 23<br />
Improtheater LINNER & TRESCHER<br />
mit Birgit Linner und Roland Trescher,<br />
Musik: Marc Schmolling<br />
Während Trescher «The Brain» wortgewandt<br />
mit Bildung beeindruckt, kontert<br />
Linner «The Face» mit einer Mimik, die<br />
wortlos alles sagt.<br />
Do, 11. <strong>Juni</strong>, 20:30 Uhr<br />
SANGESFIEBER – mit Stefanie Schlesinger<br />
und Wolfgang Lackerschmidt.<br />
Wie viele Menschen sehnen sich nach Ruhm<br />
und Anerkennung auf der großen Bühne<br />
– so auch die junge Sängerin im Musiclett.<br />
Sie hofft auf ihren Durchbruch, verdient<br />
aber noch ihr Geld mit Musik-Kritiken für<br />
die Zeitung. Unverhofft bietet sich ihr eines<br />
Tages die Chance. Aber wie immer stellt<br />
sich die Frage, ob der eigene Traum auch<br />
dem Licht der Bühne standhalten kann<br />
„This is what you get to know, I am now the<br />
greatest show!“<br />
Fr. 12. und Sa. 13. <strong>Juni</strong>, je 20:30 Uhr<br />
ROOM TO MOVE<br />
Ursula Allgäuer (voc) - Günther Steininger<br />
(dr) - Thomas Ludwig (g) - Klaus Greif (b)<br />
Songs about Love, Life and Lust, Dreams,<br />
Boots and Dust aus der Feder von<br />
Tom Waits, Bob Dylan, Leonard Cohen,<br />
Madleine Peyroux und vielen andern:<br />
eine abwechslungsreiche Mischung aus<br />
Blues, Swing, Chanson bis hin zum Beat.<br />
Do. 25. <strong>Juni</strong>, 20.30 Uhr<br />
Gatte gegrillt Fast ein Kabarett von<br />
Debbie Isitt<br />
Kenneth, ein nicht zu bremsender Schwerenöter<br />
und leidenschaftlicher Elvis-Fan, reißt<br />
auf einer Party die verführerische Laura auf.<br />
Dummerweise ist er aber schon mit der<br />
perfekten Hausfrau Hilary verheiratet.<br />
Am Freitag, dem 26. <strong>Juni</strong> um<br />
18:30 Uhr ist es wieder soweit.<br />
Den Zoo am Abend zu besuchen,<br />
wenn alle anderen<br />
Besucher schon zuhause sind,<br />
ist immer wieder ein ganz<br />
besonderes Erlebnis. Die Tiere<br />
sind zu dieser Zeit häufig<br />
neugieriger und viele kommen<br />
näher zu den Besuchern, denn<br />
nach ihrer Uhr hat hier keiner<br />
mehr etwas zu suchen. Bei dem<br />
abendlichen Rundgang in Begleitung<br />
eines Zoomitarbeiters<br />
erfahren Sie viel Wissenswertes,<br />
Lustiges und Spannendes über<br />
die Tiere sowie den Zooalltag.<br />
Ein schnelles, hinterhältiges Spiel zwischen<br />
beiden Frauen beginnt, denn Macho<br />
Kenneth kann weder auf Hilarys Kochkünste<br />
noch auf den Sex mit Laura verzichten. Am<br />
Ende aber beide Frauen auf ihn. Guten Appetit.<br />
Fr. 26. <strong>Juni</strong> und Sa. 27. <strong>Juni</strong>, 20.30 Uhr<br />
Ort: Sommertheater Jakoberwallturm,<br />
Vogelmauer 46, 86152 <strong>Augsburg</strong>. Bei<br />
schlechtem Wetter im Sensemble. Um 18.30<br />
Uhr wird an jedem Aufführungstag entschieden,<br />
ob die Vorstellung draußen stattfinden<br />
kann. Wetter-Telefon: 0821-349 46 66<br />
Abendführungen im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
Die Führung beginnt um 18:30 Uhr, dauert<br />
2 Stunden und kostet für Erwachsene 13<br />
Euro, für Kinder (3-15 Jahre) 6,50 Euro. Jahreskarten<br />
werden beim Eintrittspreis berücksichtigt.<br />
Bitte melden Sie sich vorab unter<br />
0821 56 71 49-0 an. Foto: Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
Letzter Termin in <strong>2015</strong> ist am 28. August.<br />
Viel Vergnügen wünscht der Zoo <strong>Augsburg</strong>!
Musizieren für Senioren<br />
Mit Musik geht alles besser<br />
Geragogik<br />
Geragogik ist eine junge Wissenschaft,<br />
die sich mit dem Thema Bildung im Alter<br />
befasst. Gegenstand sind didaktische<br />
Konzepte, Methoden und Inhalte des<br />
Lernens von alternden Menschen (60<br />
plus). Zielgruppe sind alle Senioren, die<br />
sich noch fit fühlen und im Herzen jung<br />
geblieben sind.<br />
Musik im Alter<br />
Musik verschafft Lebensqualität, weil sie<br />
zu den menschlichen Grundbedürfnissen<br />
gehört. Musik ist sinnlicher und geistiger<br />
Eindruck und Ausdruck.<br />
Mit anderen Worten — gemeinsames<br />
Musizieren hält geistig und körperlich fit<br />
und macht sehr viel Spaß!<br />
Gemeinsam singen und musizieren<br />
Man trifft sich einmal wöchentlich, um<br />
gemeinsam zu musizieren.<br />
In dieser Stunde werden bekannte Volkslieder<br />
und Schlager gesungen, Musik<br />
gehört und mit Orff-Instrumentarium<br />
gestaltet. Mit verschiedenen Sitztänzen<br />
wird Musik mit Bewegung verknüpft.<br />
Jeder kann teilnehmen<br />
Man braucht keine Vorkenntnisse oder<br />
musikalische Vorbildung.<br />
Keine Sorge — unmusikalische Menschen<br />
gibt es nicht!<br />
Wenn man ein offener, wissbegieriger<br />
und neugieriger Mensch ist, wird man<br />
sich in dieser Stunde sehr wohl fühlen.<br />
Wer uns ab 15.06. – 29.06. im Lehmbau<br />
besucht, darf sich nicht wundern,<br />
wenn die Hauptsprache in<br />
dieser Zeit Englisch ist: In diesem<br />
Zeitraum findet das 10. Internationale<br />
Workcamp mit 15 jungen<br />
Menschen aus aller Welt im Lehmbau<br />
statt!<br />
26.06. Jugenddisco für alle ab 13<br />
Jahren von 18 – 22 Uhr<br />
Vorschau ab Juli:<br />
05.07. Pfarrfest 12 Apostel: wir sind<br />
dabei mit einem Aktionsstand für<br />
Kinder & Jugendliche ab 13 Uhr<br />
25.07. Lechuferfest <strong>2015</strong>: Triff uns<br />
in der Lechlounge für Jugendliche<br />
oder unserem Aktionsstand für<br />
Kinder & Familie von 14 – 20 Uhr<br />
31.07. Schools Out Disco<br />
für alle ab 13 Jahren von 18 – 22 Uhr<br />
Im August und September bieten<br />
wir außerdem ein abwechslungsreiches<br />
Ferienprogramm an. Wir<br />
geben dieses nach Pfingsten unter<br />
www.jugendhaus-lehmbau.de<br />
bekannt.<br />
Bernd Zimmer<br />
Ursprung<br />
Spiegel der Ufer, alles Bunte zerfließt.<br />
2009. 120 x 90 cm. Acryl auf Leinwand<br />
„Ich bin Kunstgeschichte“,<br />
sagt Bernd Zimmer und hat<br />
einfach Recht. Als Mitbegründer<br />
der wegweisenden<br />
Berliner Künstlergruppierung „Neue Wilde“ in den<br />
1980er Jahren darf Zimmer Entsprechendes behaupten.<br />
Mit Ausstellungen im New Yorker Museum<br />
of Modern Art oder im Guggenheim Museum<br />
geehrt, ist Zimmers Siegeszug seit der legendären<br />
Ausstellung „Heftige Malerei“ im Berliner Haus am<br />
Waldsee 1980 – Taufbecken der „Wilden“, die sich<br />
die Gegenständlichkeit lebensbejahend zurückeroberten<br />
– bis heute ungebrochen. Der Natur seit<br />
jeher innigst verbunden, hält Zimmer tiefe Eindrücke<br />
in der Landschaft auf Leinwand fest, Momente,<br />
in denen eins zum anderen führt, sich mit einander<br />
verbindet, eins wird.<br />
Seit Jahrzehnten gilt die Malerei Zimmers als Markenzeichen,<br />
Gütesiegel für Qualität, als eine sichere<br />
Sache. Die GALERIE NOAH freut sich, rund 25 Schätze<br />
aus großen Gemäldeserien Bernd Zimmers wie<br />
„Kristallwelt“, „Reflexion“ oder „Alles fließt“ präsentieren<br />
zu dürfen. „Ursprung“ nennt sich das <strong>Augsburg</strong>er<br />
Ausstellungs-Highlight des Jahres, das mit<br />
Ihnen zu den Ursprügen allen Seins zu reisen hofft.<br />
Ausstellungsdauer: 22. Mai – 21. <strong>Juni</strong><br />
Angebot der Musikschule Jekic<br />
Die Musikschule Jekic mit ihren zwölf Instrumentallehrern<br />
ist seit 1988 in Hochzoll<br />
ansässig und hat seit Kurzem das Thema<br />
„Musizieren für Senioren“ im Programm.<br />
Unser Lehrer Johannes Gretz hat im April<br />
<strong>2015</strong> seine 1 ½ -jährige Ausbildung als<br />
Musikgeragoge an der Bayerischen Musikakademie<br />
in Hammelburg erfolgreich<br />
abgeschlossen und bietet nun Kurse an.<br />
Nähere Infos erhalten Sie unter:<br />
0821- 2799253 und auf<br />
www.musikschule-jekic.de.
18 A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
„Blaulichtflitzer“, „Alarmtruppe“ und „Rote Schlümpfe“ – im Erste-Hilfe-Wettbewerb<br />
Die diesjährigen Kreiswettspiele des Jugendrotkreuzes<br />
fanden am 25. April in<br />
Friedberg statt; die Gewinner dürfen im<br />
<strong>Juni</strong> an den Bezirkswettspielen in Thannhausen<br />
teilnehmen.<br />
Erste Hilfe in Praxis und Theorie, Marionetten<br />
basteln und damit die Entstehungsgeschichte<br />
des Roten Kreuzes nachspielen –<br />
die Aufgaben, die die Jugendrotkreuzler zu<br />
bewältigen hatten, waren sehr vielfältig. An<br />
insgesamt sieben verschiedenen Stationen<br />
in der neuen Rot-Kreuz-Zentrale in Friedberg<br />
stellten die 23 Kids ihr Können unter<br />
Beweis. Dabei hatten die fünf Gruppen altersgemäße<br />
Herausforderungen zu meistern:<br />
So wurde an der Station „Allgemeinwissen“<br />
den Kleinsten Fragen zu Märchen<br />
gestellt, während die Ältesten vier Bundespräsidenten<br />
nennen mussten.<br />
Bei der praktischen Erste-Hilfe versorgten<br />
die jüngeren Teams eine einfache Schnittwunde,<br />
die älteren mussten sich um eine<br />
Verbrühung kümmern und einem Schlaganfallpatienten<br />
kompetent Hilfe leisten. Beim<br />
Rot-Kreuz-Wissen war Detailwissen gefragt.<br />
Schon die Bambini sollten den Gründer des<br />
Roten Kreuzes, Henry Dunant, kennen. Die<br />
Älteren wurden nach den Grundsätzen des<br />
Roten Kreuzes oder den Mitgliedern des<br />
Genfer „Komitee der Fünf“ gefragt.<br />
Dass die Jugendrotkreuzler nicht einzeln,<br />
sondern nur in Teams gegeneinander<br />
antreten, stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl.<br />
Denn neben dem Wettbewerbsgedanken<br />
stehen vor allem Spaß und das<br />
Miteinander der Kinder und Jugendlichen<br />
im Vordergrund.<br />
Die Sieger der diesjährigen Kreiswettspiele:<br />
Bambini (6 bis 9-Jährige)<br />
–„Blaulichtflitzer“, JRK Pöttmes<br />
Stufe I (10 bis 12-jährige)<br />
–„Alarmtruppe“, JRK Pöttmes<br />
Stufe III (17 bis 27-jährige)<br />
– La Familia III, JRK Friedberg<br />
Wer sich für das<br />
Jugendrotkreuz interessiert,<br />
erfährt Näheres<br />
unter<br />
Tel. 2 60 76-13<br />
oder per E-Mail<br />
info@kvaichachfriedberg.brk.de.<br />
Schneller helfen und Leben retten<br />
THW in Friedberg erhält<br />
Defibrillator<br />
Bei Herzrhythmusstörungen ist schnelle<br />
Hilfe gefragt. Die Friedberger Helferinnen<br />
und Helfer des Technischen Hilfswerk<br />
(THW) können ab sofort auch bei<br />
solch einem Notfall besser Hilfe leisten.<br />
Die Friedberger Werbeagentur ihoch3<br />
von Daniel Schindler spendete den THWlern<br />
einen Automatisierten externer<br />
Defibrillator (AED). Am 6. Mai fand die<br />
offizielle Übergabe des lebensrettenden<br />
Geräts statt. Mit dabei waren der Landrat<br />
Klaus Metzger und der Friedberger<br />
Bürgermeister Roland Eichmann.<br />
Das THW hilft in den vielfältigsten Fällen,<br />
meist mit Technik. Technik, mit der es auch<br />
Leben rettet. Beeindruckt von der Leistung<br />
und dem Engagement der Friedberger<br />
THWler spendete Daniel Schindler von der<br />
Werbeagentur ihoch3 der THW Helfervereinigung<br />
einen AED, damit die Helferinnen<br />
und Helfer bei ihren Einsätzen auch bei<br />
Herzrhythmusstörungen besser Hilfe leisten<br />
können. Zusammen mit Landrat Klaus<br />
Metzger und dem Friedberger Bürgermeister<br />
Roland Eichmann übergab Schindler<br />
den Defibrillator den Helfervereinsvorsitzenden<br />
Christoph Fischer sowie dem<br />
Ortsbeauftragten Tobias Buchwieser und<br />
Zugführer Rainer Utke. Auch Jutta Brand<br />
von MedX5, der in Friedberg ansässigen<br />
Vertriebsgesellschaft für den gespendeten<br />
Defibrillator, freute sich, dass dem lokalen<br />
THW einer ihrer AEDs gestiftet wurde.<br />
„Der Defibrillator ergänzt unsere Ausstattung<br />
hervorragend. Gerade bei den Autobahndiensten<br />
wird er immer mit dabei<br />
sein“, so THW-Zugführer Rainer Utke. Bei<br />
den Autobahndiensten leisten die THWler<br />
an verkehrsreichen Tagen Bereitschaftsdienst,<br />
um die Autobahnpolizei zu unterstützen<br />
und sind so meistens die Ersten an<br />
einem Unfallort. Aber auch bei anderen Einsätzen<br />
und Übungen wird der Defibrillator<br />
seinen festen Platz auf dem Einsatzfahrzeug<br />
haben, nicht zuletzt, um für die eigenen Einsatzkräfte<br />
da zu sein. Ein AED ist zwar ein<br />
sogenannter „Leihendefibrillator“, dennoch<br />
wurden die THWler auf dem Gerät geschult,<br />
damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.<br />
Die THWler freuen sich über den neuen Defibrillator: (v.l.)<br />
Christoph Fischer (Vorsitzender des Helfervereins), Jutta<br />
Brand (MedX5), Klaus Metzger (Landrat), Tobias Buchwieser<br />
(THW Ortsbeauftragter), Daniel Schinder (ihoch3), Roland<br />
Eichmann (Bürgermeister), Thomas Schmid (ihoch3),<br />
Rainer Utke (THW Zugführer)<br />
Daniel Schindler von der Werbeagentur ihoch3 spendete<br />
dem THW einen Defibrillator, damit sie künftig auch bei<br />
Herzrhythmusstörungen schneller helfen können.<br />
Defibrillatoren retten Leben!<br />
Es kann jeden treffen: Dick oder dünn, alt<br />
oder jung, Sportler, kranke und auch gesunde<br />
Personen. Beginnt das Herz dann urplötzlich<br />
und vollkommen unkoordiniert zu<br />
rasen, zählt jede Minute. Wird innerhalb der<br />
ersten 5 Minuten ein elektrischer Schock<br />
abgegeben und - falls erforderlich - die<br />
Herzdruckmassage durchgeführt, hat das<br />
Opfer eine gute Überlebenschance. Denn<br />
beim Kammerflimmern kann das Herz nicht<br />
mehr ausreichend Blut durch den Körper<br />
pumpen. Ohne ausreichende Sauerstoffversorgung<br />
drohen schon nach wenigen<br />
Minuten irreparable Hirnschäden. Keine<br />
Angst: Man kann beim Einsatz des Defibrillators<br />
nichts falsch machen. Das Gerät gibt<br />
selbst Anweisungen, wie es zu handhaben<br />
ist und analysiert die Herzfrequenz des<br />
Patienten. Nur wenn es sich wirklich um<br />
ein Kammerflimmern handelt, kommt der<br />
Stromstoß.<br />
80 Prozent aller plötzlichen Herztode geschehen<br />
zuhause, am Arbeitsplatz und in<br />
der Freizeit! Aus diesem Grund sollten nicht<br />
nur an öffentlichen Plätzen wie in Gemeinden<br />
und Städten, an Veranstaltungsorten<br />
und überall dort wo sich Menschen aufhalten<br />
AED Geräte zur Verfügung stehen, sondern<br />
auch dort, wo man es eigentlich nicht<br />
erwartet.<br />
Text und Foto: S. Roth
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
19<br />
Große Anerkennung für Pioniergeist und soziale Verantwortung<br />
Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg<br />
und Umgebung verabschiedete Anneliese<br />
Wenzel nach 25-jährigem Wirken<br />
in den Ruhestand.<br />
Zahlreiche Gratulanten nutzten die Gelegenheit,<br />
um Anneliese Wenzel für ihr<br />
langjähriges Schaffen zu danken, das von<br />
Pioniergeist, sozialer Verantwortung und<br />
unermüdlichem Einsatz geprägt war.<br />
Ein Vierteljahrhundert lang hatte sie die<br />
Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg<br />
und Umgebung gGmbH als Pflegedienstleiterin<br />
und spätere Geschäftsführerin aufgebaut,<br />
konsolidiert und stabilisiert.<br />
Zum Auftakt der Veranstaltung<br />
zelebrierten fünf Geistliche gemeinsam<br />
einen bewegenden ökumenischen<br />
Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Hl. Geist: Pfarrer Albert<br />
L. Miorin und Pater Markus Hau sowie<br />
die evangelischen Pfarrer Fritz<br />
Graßmann, Thomas Bachmann<br />
und Benjamin Lorenz. Zur Überraschung<br />
von Anneliese Wenzel und<br />
ihrer Nachfolgerin Gudrun Jansen<br />
wurden sie im Rahmen des Gottesdienstes<br />
gemeinsam mit allen Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen von<br />
den Geistlichen gesegnet.<br />
Im Anschluss bot ein Empfang im<br />
vollbesetzten Pfarrsaal Gelegenheit,<br />
um Anneliese Wenzel öffentlich<br />
oder persönlich zu danken und<br />
gute Wünsche für den (Un-) Ruhestand<br />
auszusprechen. Den Auftakt<br />
als Festredner machte Pfarrer Fritz Graßmann,<br />
Vorstand Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong><br />
und diesjähriger Sprecher der Gesellschafter.<br />
Er dankte Anneliese Wenzel unter<br />
anderem für ihren langjährigen Einsatz<br />
und ihr Durchhaltevermögen, auch in der<br />
Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern.<br />
Friedbergs erster Bürgermeister Roland<br />
Eichmann lobte ihren Enthusiasmus, die<br />
Verbundenheit mit den Menschen und ihr<br />
organisatorisches Geschick. „Der Erfolg hat<br />
Ihnen Recht gegeben. Wir sind froh, dass<br />
Sie zum Ende Ihrer Karriere Ihre Kompetenz<br />
auch in Friedberg einbringen konnten“. Als<br />
Vertreter der <strong>Augsburg</strong>er Stadtregierung<br />
überbrachte 3. Bürgermeister und Sozialreferent<br />
Dr. Stefan Kiefer Glückwünsche. Er<br />
würdigte, dass mit dem Wirken von Anneliese<br />
Wenzel Hochzoll in den letzten Jahren<br />
in der Betreuung alter Menschen neu aufgestellt<br />
wurde. Aber auch als Pionierin der<br />
Sozialstationen lobte er ihr Schaffen, denn<br />
tatsächlich hat Anneliese Wenzel in den<br />
1970er Jahren in Pfaffenhofen an der Ilm<br />
die erste Sozialstation Bayerns aufgebaut.<br />
Die Geschichte der Sozialstation <strong>Augsburg</strong><br />
Hochzoll Friedberg und Umgebung ließ Dr.<br />
Wolfgang Asam Revue passieren.<br />
An deren Anfang stand der Kranken- und<br />
Die Gesellschafter verabschieden die bisherige und begrüßen die neue Geschäftsführerin<br />
der Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und Umgebung.<br />
Von links: Dr. Wolfgang Asam (Vorsitzender Soziale Dienste in den Pfarreien<br />
Heilig Geist und Zwölf Apostel e.V.), Anneliese Wenzel, Gudrun Jansen,<br />
Wolfgang Rockelmann (Vorstand Bürgerstiftung Sozialstation Friedberg),<br />
Pfarrer Fritz Graßmann (Vorstand Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong>)<br />
Text und Foto: S. Roth<br />
Altenpflegeverein der Pfarrei Heilig Geist<br />
in Hochzoll, für den Anneliese Wenzel 1989<br />
als Urlaubsvertretung einsprang. Ein Jahr<br />
später übernahm sie die Einsatzleitung<br />
der daraus gegründeten Sozialstation und<br />
trieb deren Entwicklung unermüdlich voran.<br />
2012 wurde gemeinsam mit der evangelischen<br />
Sozialstation eine Ökumenische<br />
Sozialstation begründet und ein Jahr später<br />
die ambulante Pflege der Friedberger<br />
Sozialstation angegliedert. Diese Fusion<br />
legte die Basis für eine gesicherte Zukunft<br />
beider Sozialstationen – die heutige Sozialstation<br />
<strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und<br />
Umgebung ist mit mehr als 400 Patienten<br />
der größte Anbieter für ambulante Pflege<br />
in der Region.<br />
„Nichts war Ihnen zu viel, und das blieb<br />
bis zum Ende so“, resümierte Dr. Wolfgang<br />
Asam, Vorsitzender des Vereins Soziale<br />
Dienste in den Pfarreien Heilig Geist<br />
und Zwölf Apostel. Er lobte außerdem die<br />
wertschätzende Zusammenarbeit mit den<br />
Gesellschaftern und den Mitarbeiterinnen<br />
ebenso „wie die gemeinsame Sorge um<br />
eine zutiefst humane, christlich geprägte<br />
Pflege.“<br />
Als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung<br />
sprach schließlich auch Barbara Korff ihren<br />
Dank an Anneliese Wenzel für ihr<br />
jahrzehntelanges Engagement aus<br />
und wünschte ihr, dass sie ihren Ruhestand<br />
genießen könne.<br />
Die so vielfach geehrte und gelobte<br />
Anneliese Wenzel war letztlich<br />
zum Abschied fast sprachlos. „Mir<br />
wird heute bewusst, dass mich sehr<br />
viele Menschen im Rahmen meiner<br />
Tätigkeit unterstützt haben – Ihnen<br />
möchte ich dafür danken“, erklärte<br />
die scheidende Geschäftsführerin.<br />
„Mich um die Belange derer zu kümmern,<br />
die krank und schwach sind, ist<br />
das Verständnis meines christlichen<br />
Glaubens.“ Dementsprechend fand<br />
Anneliese Wenzel durchaus auch<br />
noch einmal deutliche Worte für die<br />
aktuelle Situation in der Pflege. „Ich<br />
halte es für menschenverachtend,<br />
wenn heute öffentlich verhandelt<br />
wird, ob eine Nachtwache für 40 Patienten<br />
ausreichend ist.“<br />
Mit Gudrun Jansen habe man eine Nachfolgerin<br />
gewinnen können, deren Erfahrung,<br />
Kompetenz und soziales Engagement wie<br />
auch ihr Wunsch nach humaner, christlich<br />
geprägter Pflege eine hervorragende Basis<br />
bilden, die Sozialstation in eine weiterhin<br />
erfolgreiche Zukunft zu begleiten.<br />
Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg<br />
und Umgebung.<br />
Gudrun Jansen, Geschäftsführerin<br />
Tel: 2 63 75-0<br />
E-Mail: g.jansen@sozialstation-hochzoll.de<br />
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alles auch zum<br />
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20 A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Auf Sieg programmiert<br />
Bei den Gaumeisterschaften ragen<br />
Hannah Janicher und Serafina Schneider<br />
besonders heraus<br />
Friedberg / Bei den Meisterschaften des<br />
Turngau <strong>Augsburg</strong>, wie am 9. Mai in der<br />
Sporthalle Haunstetten, ist es Gang und<br />
Gäbe, dass Friedbergs Turnerinnen Profil<br />
zeigen. So auch in diesem Jahr, obwohl<br />
sich im Wettkampfprocedere doch einiges<br />
erschwerend geändert hat.<br />
aber das Gleichgewicht verlor.<br />
Danach zogen Hannah und Julia<br />
ihre Akrobahnen am Boden mit<br />
Salti und Schrauben mit enormer<br />
Sprungkraft durch. Am Ende des<br />
Vierkampfs war es der Sieg für<br />
Hannah Janicher und der Gewinn<br />
der Meisterschaft. Julia Roth litt<br />
unter einer irreversiblen Kampfrichterentscheidung<br />
und wurde<br />
„nur“ Dritte.<br />
Werbung für das Kunstturnen machten die Mädchen des TSV Friedberg<br />
bei den Gaumeisterschaften in Haunstetten. Von l.: Laura Cunha, Nina<br />
Bernert, Carina Sailer, Franziska Hohenester, Hannah Janicher, Brygida<br />
Dec, Serafina Schneider, Anja Graf, Lena Lugauer und Julia Roth.<br />
Text und Bild: S. Roth<br />
Demnach turnten Hannah Janicher und<br />
Julia Roth ihre Kürübungen jetzt in der Leistungsklasse<br />
2. Hannah begann den Sprung<br />
schon einmal mit einer Höchstschwierigkeit,<br />
dem „Tsukahara“, turnte ihn aber abgespeckt<br />
gehockt und nicht gebückt, weil<br />
Anlauf und Sprungtisch nicht als optimal<br />
galten. Trotzdem lief alles glatt. Auch die<br />
Barren-Übung verlief für das Trio solide<br />
und fehlerfrei. Da glänzte Julia mit einem<br />
perfekten Flieger vom unteren zum oberen<br />
Holm, dem sogenannten Hochkontern.<br />
Ohne Absteiger und mit Strecksalto vom<br />
Balken gelang ihr die Übung am Schwebebalken,<br />
wo Hannah nach dem Flick-Flack<br />
Im zweiten Durchgang gingen in der<br />
Leistungsklasse 3 Serafina Schneider,<br />
Brygida Dec, Lena Lugauer und Laura<br />
Cunha (alle LK3) an die Geräte. Nach ein<br />
paar Startschwierigkeiten am Zittergerät<br />
Balken turnten sodann alle einen sehr<br />
guten Wettkampf. Trainerin Carmen bezeichnete<br />
Serafina sogar als „Bombe“.<br />
Nervenstark brachte sie ihre erstmals geturnte<br />
Kür der LK 3 fehlerfrei über die Zeit<br />
und wurde prompt Erste. Das Trio auf dem<br />
Siegerpodest machte Brygida Dec als Zweite<br />
und Lena Lugauer als Dritte komplett. Laura<br />
Cunha landete auf dem 7. Platz. Eine schöne<br />
Bodenübung servierte Nina Bernert mit<br />
einer P 8. Sie belegte im Rahmenkampf der<br />
P-Übungen einen 9. Platz.<br />
Beim letzten Durchgang in der LK 4 hatten<br />
die Nachwuchsturnerinnen Anja Graf (14.),<br />
Franzi Hohenester (17.) und Carina Sailer<br />
(26.) an den Geräten doch einige Probleme,<br />
die sich mit der Zeit bestimmt abstellen<br />
lassen, um den Mut nicht zu verlieren.<br />
Für den Turnsport und die Begeisterung<br />
dafür machten die Mädchen des TSV Friedberg<br />
bei den Gaumeisterschaften <strong>2015</strong><br />
Werbung allemal. Carmen Hofius, Angela<br />
Heimert, Katharina Weber, Anna Wiedenmann<br />
und Beate Schwarz wechselten sich<br />
als Kampfrichter und Betreuer ab.<br />
Top Auftritt bei<br />
„Schwäbischen“<br />
Team des TSV Friedberg präsentiert<br />
sich bei den Bezirksmeisterschaften<br />
im Allgäu in ausgezeichneter Form<br />
Nichts anderes als Spitzenleistungen erwartet<br />
man von den Turnerinnen des TSV<br />
Friedberg, wenn es darum geht ihren Verein<br />
bei Meisterschaften auf imposante Art zu<br />
vertreten. So auch in diesem Jahr bei den<br />
schwäbischen Meisterschaften des Turnbezirks,<br />
die im April in der Vöhlinhalle in Illertissen<br />
stattgefunden haben. Für die Top-<br />
Turnerinnen Laura Hitzler, Sarah Eckert und<br />
Anna Maria Thrä bot sich die Gelegenheit,<br />
ihre Form eine Woche vor dem Wettkampf<br />
in der 3. Bundesliga noch einmal auf Herz<br />
und Nieren zu prüfen. Das gelang äußerst<br />
eindrucksvoll, denn Laura Hitzler holte sich<br />
den Sieg unangefochten vor ihrer Turnkameradin<br />
Sarah Eckert auf Platz zwei und<br />
Anna Maria Thrä, die sich im „Kürkampf<br />
olympisch“ der AK 15+ auf einen 4. Rang<br />
turnte. Schade, denn Verena Hurler vom KTV<br />
Ries schob sich mit hauchdünnen 0,15 Pkt.<br />
noch vor sie. Trotzdem war ein Doppelpack<br />
der Friedberger auf dem Podest bemerkenswert.<br />
Sophia Faist verletze sich kurz vor<br />
dem Wettkampf und konnte nicht antreten.<br />
Heiß umkämpft war der Titel in der Leistungsklasse<br />
2 der 9 bis 12-Jährigen. Den<br />
verpasste das Friedberger Nachwuchstalent<br />
Hannah Janicher um wenige 0,55<br />
Pkt., den sie Nina Maisel vom TV Kempten<br />
Sehr gut vertreten war der TSV Friedberg bei den „Schwäbischen Meisterschaften“ der Turnerinnen in Illertissen: (v.l.)<br />
Brygida Dec, Hannah Janicher, Niala Hepe, Lena Lugauer, Julia Roth, Anna Maria Thrä, Laura Hitzler und Sarah Eckert.<br />
Es fehlt: Laura Cunha.<br />
Text und Bild: S. Roth<br />
überlassen musste. Schwerer hatten es Julia<br />
Roth und Laura Cunha, die erstmals in der<br />
LK 2 - 16+ antraten und mit Platz 13 und 15<br />
vorlieb nehmen mussten. Brygida Dec eroberte<br />
in der LK 3 (9 bis 12 Jahre) mit Rang<br />
8 einen guten Mittelplatz. Lena Lugauer<br />
hielt in der gleichen LK der nervlichen Anspannung<br />
nicht stand und kam auf Platz 22.<br />
Niala Hepes Start in der LK 3 (13 bis 15 Jahre)<br />
wurde mit einem ansehnlichen 9. Platz<br />
belohnt.<br />
Im Fazit sehen Trainer Bernd Lill, Sabine<br />
Walter und Carmen Hofius die schwäbischen<br />
Meisterschaften als einen wohlgelungenen,<br />
aber auch noch schwierigen<br />
Vergleich bei den jüngeren Jahrgängen, die<br />
sich im Umgang mit Wettkampferfahrung<br />
noch verbessern müssen Cunha landete<br />
auf dem 7. Platz. Eine schöne Bodenübung<br />
servierte Nina Bernert mit einer P 8. Sie<br />
belegte im Rahmenkampf der P-Übungen<br />
einen 9. Platz.<br />
Beim letzten Durchgang in der LK 4 hatten<br />
die Nachwuchsturnerinnen Anja Graf (14.),<br />
Franzi Hohenester (17.) und Carina Sailer<br />
(26.) an den Geräten doch einige Probleme,<br />
die sich mit der Zeit bestimmt abstellen lassen,<br />
um den Mut nicht zu verlieren.<br />
Für den Turnsport und die Begeisterung<br />
dafür machten die Mädchen des TSV Friedberg<br />
bei den Gaumeisterschaften <strong>2015</strong><br />
Werbung allemal. Carmen Hofius, Angela<br />
Heimert, Katharina Weber, Anna Wiedenmann<br />
und Beate Schwarz wechselten sich<br />
als Kampfrichter und Betreuer ab.
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Erstmalig in <strong>Augsburg</strong>,<br />
Jetzt NEU in Ihrer<br />
Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht<br />
Migräne, Erschöpfung, Verspannungen –<br />
das sind nur einige der Beschwerden, für<br />
die eine Atlasschiefstellung die Ursache<br />
sein kann.<br />
Bei der Behandlung geht es darum, den<br />
Atlas, also denobersten Halswirbel, der die<br />
Wirbelsäule mit dem Schädel verbindet, in<br />
seine natürliche Position zurückzuversetzen.<br />
“Gibt es in diesem Bereich eine Störung,<br />
kann der ganze Organismus leiden“,<br />
sagt Melanie Schnuppe.<br />
Laut Praxisinhaberin Melanie Schnuppe<br />
sei der Atlas bei den meisten Menschen<br />
schon von Geburt an verschoben, aber<br />
auch andere Ursachen wie Schleudertraumata,<br />
Stürze oder auch Intubation bei<br />
Operatio-nen können zu verschiedensten<br />
Symptomen wie Migräne, chronischen<br />
Kopfschmerzen, Schwindel und vielen<br />
mehr führen (siehe Infoblock). Diese finden<br />
jetzt eine Erklärung und praktische Lösung.<br />
Die Behandlung ist eine Massagetechnik,<br />
mit welcher der Atlas in die richtige Position<br />
gebracht wird.<br />
Ob und wie der Atlaswirbel verschoben<br />
ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren<br />
Händen. Um den Wirbel wieder an die richtige<br />
Position zu bringen nutzt sie spezielle<br />
Geräte, welche durch wechselndes Pulsieren<br />
und Vibrieren zu einer Entspannung<br />
der tiefsten Muskelschichten führen.<br />
Die meisten Patienten spüren sofort nach<br />
der achtzigminütigen Behandlung eine<br />
große Erleichterung. Ob der Halswirbel<br />
tatsächlich in seiner optimalen Stellung ist,<br />
wird 5 bis 8 Wochen später bei der Nachkorrektur<br />
überprüft. Bis dahin hat sich der<br />
Körper an die korrigierte Wirbelposition<br />
gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse<br />
in Gang gesetzt.<br />
Informieren Sie sich darüber ausführlich<br />
online:<br />
www.physiotherapie-hochzoll.de oder<br />
www.atlantotec.com<br />
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Atlas-Korrektur-Technik<br />
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Physiotherapie Trojovsky<br />
Inh. Melanie Schnuppe<br />
Säulingstraße 39, D-86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 / 66 17 41, Mobil 0176 / 83 48 85 26<br />
info@physiotherapie-hochzoll.de<br />
www.physiotherapie-hochzoll.de<br />
www.facebook.de/praxistrojovsky<br />
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Die häufigsten Beschwerden im<br />
Zusammenhang mit dem Atlaswirbel<br />
Migräne<br />
Kopfschmerzen<br />
Schwindel / Gleichgewichtsstörungen<br />
Nackenschmerzen / Steifer Nacken<br />
Eingeschränkte Kopfdrehung<br />
Hartnäckige Muskelschmerzen<br />
Schulterschmerzen<br />
Rückenschmerzen<br />
Lumbago - Hexenschuss<br />
Bandscheibenvorfall<br />
Eingeklemmte Spinalnerven<br />
Beckenschiefstand<br />
Unterschiedlich scheinende Beinlängen<br />
Schmerzen in den Hüftgelenken<br />
Beinschmerzen / Knieschmerzen<br />
Kalte Hände und Füße<br />
Herzrhythmus-Störungen<br />
Magen-Darm-Probleme / Verstopfung<br />
Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit<br />
Depressionen (als Folge chronischer Schmerzen)<br />
®<br />
Sanitäter sind fit für den Ernstfall<br />
Erfolgreicher Abschluss der Sanitätsdienstausbildung in<br />
Aichach<br />
Neun Helfer und Helferinnen des Roten Kreuzes nahmen<br />
bei der Abschlussfeier der Sanitätsausbildung im Aichacher<br />
Rot-Kreuz-Haus stolz ihre Urkunden entgegen. In dem<br />
54stündigen Lehrgang lernten die Teilnehmer anatomische<br />
und physiologische Grundlagen sowie verschiedene Krankheitsbilder.<br />
In zahlreichen praktischen Fallbeispielen wurden<br />
die richtigen Sofortmaßnahmen gemeinsam geübt. Schließlich<br />
muss im Notfall jeder Handgriff sitzen. Die Teilnehmer<br />
trainierten auch den sicheren Umgang mit medizinischen<br />
Geräten, zum Beispiel einem Defibrillator, und mit der persönlichen<br />
Schutzausrüstung.<br />
Die Prüflinge stellten ihr neu erworbenes Wissen bei der<br />
Herz-Lungen-Wiederbelebung, in praktischen Fallbeispielen<br />
und der Theorie unter Beweis. Lehrgangsleiter Dieter Saliger<br />
und Referent Mario Pettinger gratulierten allen Teilnehmern<br />
zu ihrer hervorragenden Leistung und freuten sich über den<br />
„Nachwuchs“ in den ehren- und hauptamtlichen Reihen. Die<br />
Teilnehmer kamen aus den Bereitschaften Aichach und Friedberg,<br />
aus der Wasserwacht Aichach, dem Fahrdienst und aus<br />
dem Nachbarkreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt. Die Helfer stehen<br />
nun unter anderem für qualifizierte Sanitätsdienste bei größeren<br />
Veranstaltungen wie Volksfesten, sportlichen Wettkämpfen<br />
etc. zur Verfügung. So ist eine optimale Erstversorgung bis zum<br />
Eintreffen des Rettungsdienstes garantiert.<br />
Lehrgangsleiter Dieter Saliger (links) und Ausbilder Mario Pettinger (rechts)<br />
mit den „frischgebackenen“ Sanitätern<br />
Sportkegelzentrum <strong>Augsburg</strong> am Eiskanal - Kegelburg<br />
06. und 07. 06. <br />
Deutsche Meisterschaft<br />
Aktive und U 23<br />
13.und 14.06. <br />
Bayerische Meisterschaft<br />
Seniorenpokal<br />
Beginn: jeweils 9 Uhr
22 A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Vergissmeinnicht“...<br />
bittet die „lokale Allianz für<br />
Menschen mit Demenz<br />
Göggingen“ und meint<br />
damit, Freunde, Verwandte<br />
und Bekannte, die an Demenz<br />
erkrankt sind, nicht aus<br />
dem Gedächtnis zu verlieren.<br />
Demente verlieren viele<br />
Fähigkeiten, aber es bleiben<br />
auch viele Sinne erhalten, wie<br />
z.B der Tastsinn und das Gespür.<br />
Daher steht der bunte „Vergissmeinnicht-Informations-<br />
und Aktionstag“ heuer unter dem<br />
Motto „Das leben kann fan-TAST-isch sein, auch mit Demenz“.<br />
Gemeinsam mit der „Memory Klinik“, dem KompetenzNetz<br />
Demenz, dem ASB, der Alzheimer Gesellschaft, den Maltesern<br />
und dem Pflegedienst Kunisch & Leder-Zinkler werden sie am<br />
Samstag, den 13.6. von 13 bis 18 Uhr im Park der Hessingklinik,<br />
bei Regen in der Geriatrie, viele kreative, kulturelle und informative<br />
Stationen erleben können, an denen man sich umfassend<br />
über Demenz informieren kann und vieles an sich selbst ausprobieren<br />
darf. Sie werden erleben, wie sich eine Klangschalenmassage<br />
oder eine Handmassage anfühlt und was es beutet,<br />
sich „sicher“ zu fühlen und Vertrauen zu haben. Sie können bewusst<br />
erleben, wie sich Stille anfühlt, aber auch Freude durch<br />
gemeinsames Singen erleben. Sie können ganz verschiedene<br />
Materialien mit Händen und Füßen ertasten und mit geschlossenen<br />
Augen raten, was Ihnen gerade durch die Hände geht.<br />
Diese Veranstaltung soll auch Menschen zusammenbringen, die<br />
sich eigentlich nur selten mit dem Thema „Demenz“ beschäftigen<br />
oder überhaupt dafür interessieren.<br />
Jahreshauptversammlung EC Friedberg<br />
Beim EC Friedberg fand am 14.4.<strong>2015</strong> die alljährliche Jahreshauptversammlung<br />
statt. Dieses Mal mit Neuwahlen. Bevor man zu den<br />
Neuwahlen kam, erfolgten erst mal die Berichte der Vorstandsmitglieder.<br />
Der Vorstand Rudi Blücher berichtete von den letzten<br />
Ereignissen des vergangenen Jahres. Danach kam der Bericht des<br />
Präsidenten Franz Altmannshofer sowie die Berichte des Sportleiters<br />
und des Hauptkassierers. Bei den Wahlen am Ende der<br />
Hauptversammlung gab es keine Überraschungen. Es wurden alle<br />
Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. A. Gerum<br />
Von links nach rechts:<br />
Hauptkassierer Jürgen Lang, Schriftführer Hans Dufner,<br />
Präsident Franz Altmannshofer, 2. Vorstand Jürgen Baur,<br />
1. Vorstand Rudi Blücher und Sportleiter Anton Zech<br />
Sie werden motiviert ins Gespräch mit den Akteuren der lokalen<br />
Allianz für Menschen mit Demenz in Göggingen kommen<br />
und erstaunt sein, was sich in diesem Stadtteil an Hilfen für Demenzkranke<br />
und deren Angehörige entwickelt hat.<br />
Mit dabei sind viele engagierte Gögginger Geschäftsleute, Teilnehmer<br />
aus anderen Stadtteilen und die Memory Klinik der<br />
Hessing Stiftung. Ihnen allen ist wichtig, dass Demenzkranke<br />
von einer verständnisvollen Umgebung aufgefangen werden.<br />
Das klappt am besten, wenn im Vorfeld bereits viel Wissen über<br />
diese Erkrankung erworben werden kann. Frau Dr. Ute Streicher,<br />
Neurologin und Leiterin der Memory Klinik, wird deshalb auch<br />
den gesamten Nachmittag immer wieder Kurzvorträge rund<br />
um das Thema „spüren statt denken“ halten und für Fragen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Beckenbodentraining<br />
für alle Frauen<br />
Zum Schutz vor Inkontinenz und Senkung<br />
Ideal auch vor und während der Schwangerschaft<br />
und nach der Rückbildung um den BB bei sportlichen<br />
Aktivitäten zu schützen.<br />
Petra Schendel<br />
Gymnastiklehrerin, BeBo-Kursleiterin<br />
Hochzoll - Tel.: 0177 89 39 500, petra.schendel@gmx.de<br />
Kontakt: Johanna Hecht, Tel. 0157 89 34 11 18<br />
Johanna.Hecht@tsv-friedberg.de, www.tsv-friedberg.de
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
23<br />
FC Hochzoll Traditionelles Vatertagsturnier<br />
Bei herrlichstem Fußballwetter veranstaltete der FC Hochzoll am Vatertag sein<br />
traditionelles Jugendturnier. Am Vormittag konnten Siegfried Gerlinger (2. Vorsitzender)<br />
und Martina Kempfle (2. Jugendleiterin) fünf Mannschaften zum<br />
E-<strong>Juni</strong>oren-Turnier begrüßen. Mit einer beeindruckenden Leistung, ohne Punktverlust<br />
und einer Tordifferenz von 19:0 konnte sich der FC Königsbrunn ungefährdet<br />
den Turniersieg sichern. Die weiteren Platzierungen: 2. DJK Hochzoll, 3. FC<br />
Hochzoll I, 4. FC Hochzoll II, 5. DJK Lechhausen.<br />
Parallel lieferten sich die G-<strong>Juni</strong>oren des FC Hochzoll mit ihren Altersgenossen<br />
vom TSV Göggingen ein Mini-Turnier, bei dem beide Vereine jeweils zwei Mannschaften<br />
stellten. Angefeuert wurden die Kleinen von ihren stolzen Mamas und<br />
Papas – die Freude am Spielen stand jedoch eindeutig im Vordergrund.<br />
Das Turnier der D-<strong>Juni</strong>oren am Nachmittag eröffnete Stadtrat Stefan Quarg, der<br />
Schirmherr der Veranstaltung, indem er symbolisch den Anstoß zu den Spielen<br />
ausführte. Unter ebenfalls fünf Mannschaften konnte sich der Favorit FC <strong>Augsburg</strong><br />
III letztendlich durchsetzen. Die beiden Hochzoller Vereine (FC und DJK) boten<br />
dem späteren Turniersieger in ihren Spielen allerdings lange Zeit Paroli und<br />
mussten sich jeweils nur mit 0:1 geschlagen geben. Die weiteren Platzierungen:<br />
2. DJK Hochzoll II, 3. FC Hochzoll, 4. FC Haunstetten, 5. TSV Königsbrunn II.<br />
Turniersieger bei den E-<strong>Juni</strong>oren: FC Königsbrunn<br />
Turniersieger beim D-<strong>Juni</strong>oren-Turnier: FC <strong>Augsburg</strong> III<br />
Text und Bilder: A. Schmuttermair-Siering<br />
Kleingartenanlage Herrenbach<br />
Am 04. und 05. Juli<br />
gibt es ein großes<br />
Fest in der KGA<br />
Herrenbach.<br />
Am 18.04.<strong>2015</strong> wurde<br />
in der Kleingartenanlage<br />
Herrenbach in<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
durch 91<br />
anwesende Pächter<br />
der neue Vorstand<br />
für die kommenden<br />
3 Jahre gewählt.<br />
BFV-Ferien-Fußballschule <strong>2015</strong><br />
1. Reihe von links: 1. Kassier Manfred Salm, 1. Schriftführer<br />
Alexander Lang, 2. Kassier Manuela Rothsching,<br />
1. Obmann Wolfgang Kluß, Beisitzer Eugen Gassner.<br />
2. Reihe von links: Beisitzer Ionel Köstner, Beisitzer Fred - Jürgen<br />
Massow, 2. Schriftführer Waldemar Bensch, Integrationsbeauftragter<br />
Midhat Sofic, Beisitzer Artur Winterholler.<br />
Fußballspaß pur in den Ferien beim TSG <strong>Augsburg</strong> Hochzoll!<br />
Auch in diesem Jahr bietet der Bayerische Fußball-Verband<br />
(BFV) dezentral wieder seine in den letzten Jahren erfolgreich<br />
durchgeführten BFV-Ferien - Fußball- schulen in ganz Bayern an.<br />
In den Sommerferien können fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche,<br />
Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jahren vom<br />
03. – 05. 08. am Sportgelände des TSG <strong>Augsburg</strong> Hochzoll, Zugspitzstr.<br />
175, 86167 <strong>Augsburg</strong> gezielt ihrem Hobby nachgehen.<br />
Das Angebot richtet sich an alle Nachwuchskicker, die Lust auf<br />
Fußballspaß pur haben, coole Tricks lernen und neue Freunde<br />
treffen wollen. Vor Ort werden die Teilnehmer täglich von 9 bis<br />
17 Uhr durch qualifizierte und erfahrene Trainer betreut. Für<br />
Mittagessen, Obst und ausreichend Getränke ist gesorgt. Zusätzlich<br />
erhalten die Teilnehmer eine hochwertige adidas - Ausrüstung<br />
(Trainings-Shirt, Trainings-Short, Stutzen und Ball in<br />
neuem Design!) sowie eine Trinkflasche. Dies alles bietet der<br />
BFV zum Preis 129,- Euro für 3 Tage (Geschwisterkinder zahlen<br />
119,- Euro). Weitere Infos und die Anmeldung im Internet unter<br />
www.bfv.de/ferien.
24 A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
60 Jahre KAB St. Simpert<br />
KAB St. Simpert – Arbeitnehmer-Gottesdienst<br />
zum Tag der Arbeit<br />
Am 25. April <strong>2015</strong> fand in St. Simpert ein<br />
außergewöhnlich schöner Arbeitnehmer-<br />
Gottesdienst der KAB statt, mit acht Priestern<br />
und neun Fahnenabordnungen von anderen<br />
KAB-Gruppen aus der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
(KAB steht für Katholische Arbeitnehmer-<br />
Bewegung).<br />
Als Hauptzelebrant fungierte unser Präses<br />
Pfarrer Kratzer, StD i. R.<br />
Die liturgische Begrüßung übernahm der<br />
Leiter unserer Pfarrgemeinschaft, Herr<br />
Pfarrer Geis, BGR. Der Diözesanpräses Herr<br />
Diakon Erwin Helmer erläuterte in seiner<br />
Festpredigt die heute oftmals prekäre<br />
Arbeitssituation und wünschte unserer KAB-<br />
Gruppe zum 60-jährigen Jubiläum alles Liebe<br />
und Gute.<br />
Anschließend fand eine interessante Begegnung<br />
im Pfarrsaal statt. In einem relativ prägnanten,<br />
historischen Rückblick wurde auf<br />
den Niedergang der Textilindustrie deutlich<br />
hingewiesen, wobei der langjährige Vorsitzende<br />
(von 1967 bis 2009), Herr Reinhard<br />
Dietsche, rühmlich erwähnt wurde.<br />
Bei den Präsides GR Ernst, GR Birkle, P. Vorghese<br />
und seit 2003 bis heute Pfarrer Kratzer<br />
wurde die Aussage von Pfarrer Birkle<br />
„Die KAB in St. Simpert ist sehr große Stütze<br />
unserer Pfarreien“ deutlich herausgestellt,<br />
wobei sie heute natürlich an Bedeutung verloren<br />
hat. Die Aktivitäten der KAB St. Simpert<br />
lagen in den Schwerpunkt-Themen Kirche,<br />
Religion, Politik, Gesundheit und natürlich<br />
auch gesellige Veranstaltungen und recht<br />
interessante Ausflüge.<br />
Nach weiteren Grußworten unseres KAB-Sekretärs<br />
Herrn Brendle und unseres Diözesanvorsitzenden<br />
Diakon Helmer erfolgte noch<br />
eine Ehrung von vier verdienten Mitgliedern<br />
für 40- bzw. 25-jährige Mitgliedschaft.<br />
Alle zu ehrenden Mitglieder erhielten einen<br />
schönen, kleinen Geschenkkorb und natürlich<br />
die Urkunde mit Ehrennadel.<br />
Anschließend war der gemütliche Teil mit<br />
einem leckeren Imbiss und Getränken würdevoll<br />
angepasst.<br />
Für die KAB St. Simpert K. Plöckl<br />
Bilder: Der 2. Vorsitzende des Leitungsteams Konrad<br />
Plöckl (rechts) ehrt Ehrenmitglied Reinhold Böck (oben)<br />
und Max Pfeiffer (unten).<br />
Open-Air Gottesdienst<br />
am Seeufer lockt viele<br />
Menschen<br />
Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist und<br />
Zwölf Apostel feiert Christi Himmelfahrt<br />
am Kuhsee<br />
Mehr als 250 Menschen versammelten sich<br />
an Christi Himmelfahrt am Kuhsee, manche<br />
stießen ganz zufällig beim Vatertagsspaziergang<br />
dazu: Die katholische Pfarreiengemeinschaft<br />
in Hochzoll und Friedberg-West<br />
hatte am Feiertag Christi Himmelfahrt zu<br />
einem ganz besonderen Gottesdienst eingeladen.<br />
„Wir feiern hier ganz ohne Mauern und dafür<br />
mit blauem Himmel“, begrüßte Mitorganisator<br />
Thomas Schweier aus dem Pfarrgemeinderat<br />
Zwölf Apostel die Gläubigen.<br />
Don Bosco / St. Wolfgang<br />
Herrenbach / Spickel<br />
Don- Bosco- Platz 3<br />
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Tel. 55 21 44<br />
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Pfarrer Alfred Nawa<br />
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Termine in Don Bosco <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
7. 6. 9 h, Fronleichnamprozession<br />
Nur im Stadtteil Herrenbach<br />
10. 6. 14:30 h, Seniorenclub Don Bosco<br />
Thema: „Rückenschmerzen vorbeugen“<br />
Referent: Fr. Enderes<br />
21. 6. 50jähriges DJK Fest in Don Bosco<br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
Und zu Beginn des<br />
Gottesdienstes, den<br />
Kinder mit großer<br />
Begeisterung mit<br />
Altarglocken einläuteten,<br />
verzogen<br />
sich auch noch die<br />
letzten grauen Wolken.<br />
Die Wolke war<br />
auch das Symbol, das<br />
durch den Gottesdienst geleitete. Bereits<br />
im Alten Testament ist sie das Zeichen für<br />
Gottes Nähe und Gegenwart; auch wenn<br />
Gott für die Menschen nicht direkt sichtbar<br />
wird, so ist Jesus für die Christen nach<br />
der Himmelfahrt nicht einfach „weg“. Seine<br />
Nähe ermöglicht es den Gläubigen, auch auf<br />
Erden schon ein Stück Himmel zu erleben.<br />
„Schauen Sie in ein lächelndes und strahlendes<br />
Gesicht, und Sie sehen den Himmel,“<br />
forderte Pater Joachim Hagel die Mitfeiernden<br />
auf, und dazu hatten diese bei vielen<br />
frohen Gesichtern reichlich Gelegenheit.<br />
Über zwanzig Ministranten aus den beiden<br />
Gemeinden wirkten in ihren feierlichen Gewändern<br />
mit und erlebten mit Menschen<br />
jeden Alters einen ebenso lebendigen wie<br />
fröhlichen Gottesdienst, der von Christoph<br />
Röttinger am Elektroklavier schwungvoll<br />
musikalisch umrahmt wurde.<br />
Text u. Bild S. Roth<br />
St. Simpert, Textilviertel<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag: 09:30 Uhr<br />
Di./Do.: 18:00 Uhr<br />
Samstag: 18:00 Uhr<br />
Pfarramt, St. Simpert<br />
Simpertstr. 6<br />
st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Besondere Gottesdienste im <strong>Juni</strong>:<br />
Do. 4.6. 18 h, Abendmesse an Fronleichnam<br />
So. 7.6. 9:30 h, Heilige Messe<br />
anschl. Fronleichnamsprozession<br />
So. 14.6. 9:30 h, Wortgottesdienst<br />
für Kinder im Pfarrheim<br />
Di. 23.6. 18 h, Bündnismesse der<br />
Schönstattfamilie<br />
So. 28.6. 10 h, Pfarrgottesdienst anschl.<br />
Kindergartensommerfest und Pfarrfest<br />
Veranstaltungen im <strong>Juni</strong><br />
Sa. 6.6. 19 h, KAB-Veranstaltung im Pfarrheim,<br />
Simpertstr. 6, „Bei den Gletschern<br />
und Vulkanen in Island“<br />
Do. 11.06. 15 h, Seniorennachmittag,<br />
„Sonntag muss Sonntag bleiben!“<br />
Pfarrsaal St. Simpert, Simpertstr. 6<br />
Mo. 15.6. 19 h, Gesprächskreis<br />
„Gott und die Welt“, Pfarrsaal St. Simpert
A S O ! <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
25<br />
Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />
Hochzoll / Friedberg-West<br />
Grüntenstr. 19<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 262 868-0<br />
St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
Wettersteinstr. 21<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 62223<br />
hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />
Samstag 18:30<br />
Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />
Sonntag:<br />
08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />
11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
Do. 18.06. 20 h, Treffpunkt Bibel<br />
mit Frau Prof. Dr. Reil. Thema: Ijob.<br />
Pallotti-Zimmer<br />
Der Seniorenkreis 12-Apostel lädt ein:<br />
Do. 11.06. 14 h, Pfarrsaal<br />
Vortrag Frau Weyes-Hynek<br />
Thema: Ernährung im Alter<br />
Do. 25.06. 14 h, Pfarrsaal.<br />
Vortrag Herr Klaus Lippmann. Thema:<br />
Straßennamen und was dahinter steckt.<br />
Jeder ist herzlich willkommen<br />
St. Andreas, Herrenbach<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />
Gottesdienste im <strong>Juni</strong><br />
10 h, wenn nicht anders angegeben<br />
So. 7.6. 10 h, Liturgisch mit Abendmahl,<br />
Prädikant Werner Zick<br />
Sa. 13.6. 19 h, Ökumenischer Stadtteilgottesdienst<br />
am Diesel-Gymnasium<br />
So. 14.6. 10 h, Offene Form,<br />
Pfarrer Thomas Bachmann<br />
So. 21.6. 10 h, Liturgisch,<br />
Pfarrer Thomas Bachmann<br />
So. 28.6. 10 h, Mischform,<br />
Prädikantin Irene Müller<br />
Jeden Freitag um 19 h findet im Jugendraum<br />
von St. Matthäus die „JAM“ Jugendgruppe<br />
für alle Jugendlichen 13 – 20 Jahre statt.<br />
Mit Musik, unterschiedlichen inhaltlichen Beiträgen<br />
und viel Spaß finden Jugendliche Anschluss an Glauben<br />
und Kirche in wertschätzender Gemeinschaft.<br />
Do. 18.6. Senioren - Tagesfahrt nach<br />
Bad Windsheim. Die Besichtigung der<br />
Spitalkirche mit dem begehbaren Dachstuhl<br />
(mit einem Aufzug zu erreichen) ist eine<br />
Besonderheit. Die Rückfahrt wird über<br />
Rothenburg führen.<br />
Mo. 8.6. und 22.6. 15 h Bibelkreis<br />
Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />
Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />
Garmischer Straße 2a<br />
86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 63020<br />
pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />
Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche<br />
Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 16:00 – 17:30<br />
Donnerstag 16:00 – 18:30<br />
Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />
Sa. 4.07. 9 – 13 h, Bücherflohmarkt<br />
Evangelische öffentliche Bücherei<br />
Auferstehungskirche, Garmischer Str. 6.<br />
Eichendorffstr. 41<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 552901<br />
pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />
So, 21.6. 10 h, Gemeindefest der<br />
Kirchengemeinde St. Andreas.<br />
Nach dem Festgottesdienst im Pfarrgarten<br />
mit zahlreichen Attraktionen für Jung und<br />
Alt und bester Verköstigung.<br />
So, 28.6. 10 h,<br />
Sommerfest der Deutschen aus Russland<br />
Nach dem Gottesdienst im Pfarrgarten.<br />
Fr. 3.7. 19:30 h,<br />
Musikalische Sommernacht<br />
Pfarrgarten St. Andreas, Eintritt frei<br />
Verschiedene Musikgruppen laden ein zu<br />
flotter Musik und kühlem Wein.<br />
So. 5.7. Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Gartenanlage Herrenbach.<br />
Bei Regen in St. Andreas.<br />
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat.“<br />
Unter diesem Motto findet am 13. <strong>Juni</strong> 2013 um 19 Uhr ein ökumenischer<br />
Stadtteilgottesdienst im Rudolf Dieselgymnasium statt.<br />
Christen aus allen Gemeinden bereiten diesen Gottesdienst vor, der<br />
dazu beitragen soll, die unterschiedlichen Menschen und Gruppen in<br />
Hochzoll wahrzunehmen und einen Ort der Begegnung zu schaffen.<br />
Herzliche Einladung an alle, die gerne mitfeiern möchten<br />
– auch dem Glauben und der Kirche Fernstehende<br />
sind hierzu sehr willkommen. Im Anschluss gibt<br />
es die Möglichkeit, bei Getränken und Snacks<br />
zusammenzubleiben.
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