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Die Fränkische Alb – 2/2015

Zeitschrift für Wandern, Kultur und Naturschutz

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<strong>Die</strong><br />

95. Jahrgang<br />

4/<strong>2015</strong><br />

<strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Zeitschrift<br />

für Wandern, Kultur und Naturschutz<br />

des <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>vereins (FAV) e.V. Bund<br />

ausgezeichnet mit der Eichendorff-Plakette<br />

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Familienwandern zum Zankelstein<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Zeitschrift für Wandern, Kultur und Naturschutz<br />

Aus dem Inhalt<br />

Vorwort des Präsidiums, Stefan Schuster, MdL. 3 / 267<br />

6. Outdoortag am Happurger See, Waltraud Bauer 4 / 268<br />

Ehrenamtliches Engagement macht stark! 5 / 269<br />

Zur Totengedenkfeier am Prellstein im November 6 / 270<br />

Waldweihnacht am Hohenstein, Waltraud Bauer 7 / 271<br />

Draußen unterwegs, Jürgen Lange-Tropper 9 / 273<br />

Kommen Sie zum Tag der offenen Tür im Oktober 11 / 275<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2015</strong>, Daniela Rosensprung 12 / 276<br />

Klein aber oho - Amsels Frühstück, Udo Schuster 14 / 278<br />

Probewanderung um Treuchtlingen, Ralf Bresa 15 / 279<br />

Gemeinsam unterwegs mit dem BBSB - zu den geheimnisvollen<br />

Orten des Wiesenttales, Jürgen Lange-Tropper<br />

16 / 280<br />

Vorstellung BBSB "Wir sind "fit" trotz Sehbehinderung" 19 / 283<br />

Probewanderung zum Karlsgraben, Ralf Bresa 21 / 285<br />

Dritte Extra-Tour mit dem Verein PANDORA, Waltraud Bauer 22 / 286<br />

Probewanderung zu Jakobuskapelle und Espangraben in<br />

Langlau, Ralf Bresa<br />

27 / 291<br />

Der friedliebende Kanonier zu Weidlwang, Hans Treuheit 28 / 292<br />

Vogelsuppe gibt´s immer nur am Donnerstag, Udo Schuster 28 / 292<br />

Wirtemitglieder im FAV, Waltraud Bauer 30 / 294<br />

<strong>Die</strong> Mountainbike-Gruppe im <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein 32 / 296<br />

Ein Wander-Märchen mit Vereinsgeschichte(n), Hans Treuheit 34 / 298<br />

Nordic Walking und Gesundheitswandern 35 / 299<br />

Das östliche Pegnitztal - Naherholung wäre auch im<br />

Naturschutzgebiet möglich, Markus Ganserer<br />

36 / 300<br />

Neue Tafeln am Lichtenegger Orchideenweg, Udo Schuster 37 / 301<br />

Eurorandowanderung mit dem FAV & Termin Naturschutztreffen<br />

in der Geschäftsstelle, Markus Ganserer<br />

38 / 302<br />

Wasserkraft mit Grenzen. Wasserkraftnutzung im Pegnitztal<br />

zwischen Nürnberg und Fürth, Markus Ganserer<br />

39 / 303<br />

Zum Felsenlabyrinth im Bayerischen Jura mit Bernd Meyer,<br />

Klaus Reith<br />

40 / 304<br />

Neues von den Fußfranken, Karlheinz Degen 41 / 305<br />

Ruderalflächen, Adolf Riechelmann 42 / 306<br />

Konkurrenz zum Challenge Roth: Keilberg-Kirchweih-FAV-<br />

Triathlon am 12. Juli <strong>2015</strong>, Hans Treuheit<br />

43 / 307<br />

Auf den Tag genau 101 Jahre nach unseren Altvorderen<br />

zog’s uns übers Walberla..., Karl Westphal<br />

44 / 308<br />

Titelbild „Wander-Familie am Zankelstein“ (Karlheinz Degen)<br />

Seite 1 „BBSB und FAV“ (Jürgen Lange-Tropper)<br />

Programm<br />

Prellstein 6<br />

Waldweihnacht 7<br />

Draußen unterwegs 9<br />

Tag der offenen Tür 11<br />

Probewanderung Sept.<br />

um Treuchtlingen.<br />

15<br />

Probewanderung Okt.<br />

zum Karlsgraben<br />

21<br />

Probewanderung Nov.<br />

zur Jakobuskapelle, Langlau<br />

27<br />

FAV Mountainbike 32<br />

Nordic Walking 34<br />

Gesundheitswandern 34<br />

Naturschutztermine 38<br />

Norissteig 49<br />

dwj im FAV 52<br />

dwj Schwabach 53<br />

dwj Nürnberg & Fürth 56<br />

Nürnberg 59<br />

Fußfranken 66<br />

Reichelsdorf-Mühlhof 67<br />

Hersbruck 69<br />

Hüttenbach 71<br />

Schwabach 72<br />

Moritzberg 75<br />

Fürth 76<br />

Dinkelsbühl 77<br />

Erlangen 78<br />

Aisch-Aurachgrund 80<br />

Redaktionsschluss<br />

für Heft 1/2016<br />

01. November <strong>2015</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 265 / 1


<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Zeitschrift für Wandern, Kultur und Naturschutz<br />

Zum Oberlandsteig, Jutta Frosch 45 / 309<br />

Genusswandern in Oberstdorf - das "HOECHSTE", Lisa Rikirsch 46 / 310<br />

Auf zum Norissteig im Oktober, Hans Treuheit 49 / 313<br />

Schnittlinger Loch, Schnittlinger Eiche, Zigeunerloch und<br />

Brombachsee: Von Spalt nach Langlau im April, Klaus Reith<br />

50 / 314<br />

Deutsche Wanderjugend im Hauptverein mit Martin Tropper 52 / 316<br />

Deutsche Wanderjugend in der OG Schwabach 53 / 317<br />

Deutsche Wanderjugend in der OG Nürnberg/ Fürth 56 / 320<br />

Ortsgruppe Nürnberg e.V. 59 / 323<br />

<strong>Die</strong> Fußfranken im <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V. 66 / 330<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Gruppe Reichelsdorf-Mühlhof 67 / 331<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein Hersbruck e.V. 69 / 333<br />

FremdenVerschVerein Hüttenbach und Umgebung 1896 e.V. 71 / 335<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein Schwabach e.V. 72 / 336<br />

Verschönerungsverein Moritzberg e.V. 75 / 339<br />

Ortsgruppe Fürth e.V. 76 / 340<br />

TSV 1860 Dinkelsbühl Wanderabteilung 77 / 341<br />

Ortsgruppe Erlangen e.V. 78 / 342<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Gruppe Aisch-Aurachgrund 80 / 344<br />

Neue Partner des Mitgliedsausweis des Deutschen Wanderverband 82 / 346<br />

Buchbesprechungen, <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> Bibliothek 82 / 346<br />

Abkürzungen im Wanderprogramm 84 / 348<br />

Alles auf einen Blick, Beitrittserklärung, Werbeartikel des FAV 84 / 348<br />

... lesen Sie ab Seite 9<br />

2 / 266 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Raus in den <strong>Fränkische</strong>n Herbst! (Jürgen Lange-Tropper)


Liebe Wanderfreunde!<br />

Vorwort des Präsidiums<br />

Im Jahr nach unserem 100-jährigen Jubiläum gilt es, nicht mehr<br />

nur zurück in die Vergangenheit, sondern vor allem optimistisch<br />

in die Zukunft zu blicken. Der <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>verein (FAV) wird in<br />

der Region und im Landesverband Bayern der Deutschen Gebirgs-<br />

und Wandervereine als aktiver und bunter Verein wahrgenommen.<br />

Unsere sehr abwechslungsreiche Landschaft und die<br />

kreativen Angebote unserer Gruppen, von Gesundheitswanderungen<br />

über Mountainbike-Touren bis zu historischen und kulturellen<br />

Führungen, machen den FAV für Jung und Alt attraktiv.<br />

In der vereinsinternen Debatte hat sich in letzter Zeit die Sanierung der finanziellen Situation<br />

als wichtige Herausforderung ergeben, die vom Vorstand sehr ernst genommen wird.<br />

Deshalb wurde vom Präsidium eine Gruppe installiert, die sämtliche Einnahmen und Ausgaben<br />

überprüft. Mit Ergebnissen ist in nächster Zeit zu rechnen. Ich bin trotzdem sehr<br />

froh darüber, unseren Verein als lebhaft und gesund bezeichnen zu können: 21 Gruppen,<br />

ca. 4.000 Mitglieder und über 7.000 km Wegenetzlänge sind eindeutige Anzeichen dafür,<br />

wie gut es dem Verein und dem Wandersport in der Region geht. Auch unser Nachwuchs<br />

ist in vielerlei Hinsicht auf einem guten Weg. Es ist etwas Besonderes, dass sich unsere<br />

Wanderjugend so aktiv zeigt und nach und nach auf eigenen Füßen steht. Junge Leute<br />

für den Wander-Sport zu begeistern und für Naturschutz und Heimatpflege zu sensibilisieren<br />

ist für mich einer der schönsten Teile unserer Vereinsarbeit.<br />

Neben der Jugendarbeit widmet sich der FAV vor allem der Wegemeisterei, die viele<br />

ehrenamtliche Wegemeister engagiert und ausdauernd betreiben. Nicht nur unsere<br />

schönen fränkischen Wanderwege, auch Teilstücke europäischer Kulturwege werden<br />

gepflegt und markiert. <strong>Die</strong> Wege führen direkt durch die beindruckende Landschaft,<br />

schonen dabei die übrige Natur und schützen unsere Pflanzen- und Tierwelt. Allen<br />

ehrenamtlichen Helfern, engagierten Mitgliedern und treuen Unterstützern möchte<br />

ich hier für die gute Arbeit meinen Dank aussprechen! <strong>Die</strong> im FAV geleistete Arbeit für<br />

Wanderer, die Jugend, die Natur und unsere Heimatregion könnte durch keine Behörde<br />

und keinen Tourismusverband in diesem Ausmaß geleistet werden.<br />

Das Vereinsleben besteht aber natürlich nicht nur aus Arbeit. Im Vordergrund stehen<br />

immer das Wandern und das gesellige Beisammensein. In diesem Sinne möchte ich<br />

bereits jetzt auf den Erlebnistag am 5. Juni 2016 hinweisen, den wir gemeinsam mit<br />

dem Mühlenkraft e.V. veranstalten werden. Ich bitte alle FAV-Gruppen, sich diesen<br />

Termin frei zu halten, damit der ganze Verein an diesem Tag zusammen wandern und<br />

feiern kann. Zudem sind solche Veranstaltungen eine Chance, positiv und offen nach<br />

außen wahrgenommen zu werden.<br />

Ob alleine oder in der Gruppe: Ich wünsche allen Vereinsmitgliedern viel Spaß und<br />

Erfolg bei ihren Vereinsaktivitäten. Ich bin mir sicher, dass die Berichte und Vorschläge<br />

in dieser Zeitschrift gute Anstöße für jeden bieten.<br />

Einen schönen Wanderherbst wünscht allen<br />

Stefan Schuster, MdL. FAV-Präsident<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 267 / 3


6. Outdoortag am Happurger See<br />

Beim Happurger Outdoortag kamen die vielen Besucher voll auf ihre Kosten<br />

Am 31. Mai, von 10 bis 18 Uhr, drehte sich auf dem Gelände<br />

des Café Restaurant Seeterrassen in Happurg alles um<br />

die vielfältigen Aktivitäten in der Natur, die man im Nürnberger<br />

Land ausüben kann. <strong>Die</strong> Aussteller verrieten, wo man<br />

am besten Wandern, Radfahren, Klettern und Kanufahren<br />

kann und welches Equipment sich empfiehlt. Testen konnte<br />

man es auch gleich bei den zahlreichen Mitmach-Aktionen,<br />

wie z.B. am Kletterturm, auf Testfahrt mit Elektrorollern und<br />

Fahrrädern oder bei Schnuppertouren mit dem Kajak, Drachenboot<br />

oder Stand-Up-Paddle auf dem und um den Stausee.<br />

Zu den Ausstellern zählten: FP-Sportreisen (Kirchröttenbach),<br />

Auf und Ab (Lauf), f-b-kajak (Schnaittach), Zweirad Teuchert (Hersbruck), Energie<br />

Concept (Happurg), Tauchschule Divesector (Velden), Autohaus Koch (Happurg), Deutscher<br />

Alpenverein (Sektion Hersbruck), Fackelmann Therme (Hersbruck), <strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

Bund, Naturführerin Daniela Reisch (Hirschbach), Happurger Feuerwehr, Bergwacht Lauf sowie<br />

der Nürnberger Land Tourismus. Für das leibliche Wohl sorgte das Café Restaurant Seeterrassen<br />

mit Kuchenbuffet und Spezialitäten „vom Schäufele bis zum Fitnessteller“.<br />

Wir waren mit einem Infostand dabei und haben Gesundheitswandern, Nordic Walking und Kinderbasteln<br />

angeboten. Von der Ortsgruppe Hersbruck kamen viele Helfer zum Aufbauen und<br />

Abbauen. An unserem Stand wurde über unseren Verein und das Wandern informiert. Es halfen<br />

Jan Oehme, Ingrid Reif und Alois Wunder (siehe im Bild<br />

oben), Christa Weber, Ingrid und Reinhold Michl, Michael<br />

Solfrank (siehe Bild Interview rechts), Renate Hartmann<br />

und Inge Bauers Schwiegersohn.<br />

<strong>Die</strong> Kinder erfreuten sich an ihren selbst gebastelten Heftklammern<br />

(Frösche, Affen, Elefanten, Maus und Hamster).<br />

Gut informiert und zufrieden verließen uns viele Besucher.<br />

Eure Vizepräsidentin Waltraud Bauer (Bild+Text)<br />

4 / 268 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> FA


Ehrenamtliches Engagement macht stark!<br />

Können wir Sie begeistern???<br />

Wir suchen ab sofort<br />

eine Kraft oder ein Team für die Reinigung<br />

unserer Geschäftsräume in der Heynestraße in Nürnberg, alle zwei Wochen.<br />

einen/ eine Protokollführer/-in für unsere vierteljährlichen Gesamtvorstandssitzungen<br />

und für die einmalig pro Jahr stattfindende Jahreshauptversammlung<br />

einen/ eine Schriftführer/-in.<br />

für unseren Arbeitskreis Naturschutz aus dem Verein und den FAV-Gruppen<br />

Interessierte, die sich im Thema Naturschutz einbringen möchten.<br />

eine Assistenz-Schreibkraft für unsere Geschäftsstelle.<br />

einen/ eine Buchhalter/-in.<br />

einen/ eine PR-Referent/-in für die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Identifikation mit dem Verein.<br />

einen Webmaster für die Aktualisierung und Pflege unserer Intenetseiten.<br />

Bitte wenden Sie sich an das Präsidium. Dankeschön.<br />

FA<br />

____________<br />

aktuell<br />

Was zu sagen? • • • Ideen? • • • Beiträge? • • • Bilder? • • •<br />

Redaktion@fraenkischer-albverein.de<br />

Auf eine gemeinsame Zukunft! Ihre <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>-Redaktion, Sylvia Horski<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. (gegr. 1914)<br />

Anschrift des Herausgebers und der Anzeigenleitung:<br />

Heynestraße 41 - 90443 Nürnberg - Tel.: 0911/ 42 95 82 - Fax.: 0911/42 95 92<br />

info@fraenkischer-albverein.de - www.fraenkischer-albverein.de<br />

Redaktion <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> + Layout + Satz:<br />

Sylvia Horski - Königstr. 15 - 90762 Fürth - FAV@horski.de - redaktion@fraenkischer-albverein.de<br />

Anzeigen: PuK Krämmer GmbH Hersbruck - Marion Gundel - Tel.: 09151/ 83 95 48 - anzeigen@puk-print.de<br />

Bücherecke: Arbeitskreis Bibliothek - Heynestr. 41 - 90443 Nürnberg - bi bliothek@fraenkischer-albverein.de<br />

Druck: PuK Krämmer GmbH Hersbruck - www.puk-print.de - Tel.: 09151/ 7307-81<br />

Der Abdruck von Beiträgen ist auch auszugsweise nur mit Angabe der Quelle erlaubt. Um Zusendung eines<br />

Belegexemplares wird in diesem Falle gebeten. Unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder werden<br />

nur zurückgesandt, wenn Rückporto beigefügt wurde. Für den Inhalt der Beiträge ist der Autor verantwortlich.<br />

<strong>Die</strong> Beiträge entsprechen dabei nicht unbedingt der Auffassung von Herausgeber und Schriftleitung.<br />

Redaktionsschluss ist jeweils der 10. der Monate Februar, Mai, August und der 1. November.<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 269 / 5


<strong>Fränkische</strong>r<br />

<strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

(Hauptverein)<br />

Bund für<br />

Wandern, Kultur<br />

und Naturschutz<br />

Spenden Hauptverein<br />

(ohne Wanderheim, siehe Seite 24)<br />

Outdoor Tag Happurg 24,00 €<br />

Spenden Wegemeisterei<br />

Jürgen Staib 22,50 €<br />

Stefan Lerzer 26,25 €<br />

Mitglied im Verband Deutscher<br />

Gebirgs- und Wandervereine e.V.<br />

Mitglied im Landesverband Bayern der<br />

Deutschen Gebirgs- und Wandervereine e.V.<br />

ausgezeichnet mit der Eichendorff-Plakette<br />

Zur Totengedenkfeier am Prellstein<br />

am Sonntag, 08. November <strong>2015</strong> um 11.30 Uhr<br />

6 / 270 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Über zahlreiches Erscheinen der Ortsgruppen würden<br />

wir uns wie immer sehr freuen. Eine Vertretung von Pfarrer<br />

Durst wird dieses Jahr die Gedenkfeier halten.


Mit dem <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein den Advent genießen!<br />

Wa l d we i h n a c h t a m H o h e n s t e i n<br />

Treffpunkt am 06.12.<strong>2015</strong> um 16:00 Uhr am Wanderheim des FAV<br />

<strong>Die</strong> Waldweihnacht beginnt um 17.00 Uhr mit einem<br />

Fackelzug vom Wanderheim in den Wald zur Waldmesse<br />

in Kirchensittenbach.<br />

Der Pfarrer der Gemeinde Kirchensittenbach wird die Messe halten und<br />

der Singkreis Hohenstein begleitet mit beschaulichen Weihnachtsliedern.<br />

Wir haben auch den Nikolaus bestellt.<br />

Er bringt eine Überraschung für die Kinder mit!<br />

Es sind alle Bürger der Gemeinde Hohenstein zur Waldweihnacht herzlich<br />

eingeladen. Bitte kommen Sie recht zahlreich! Gegen eine kleine<br />

Spende für unser Wanderheim gibt es Glühwein und Plätzchen.<br />

Anschließend kann im Wanderheim zu Abend gegessen werden<br />

(Nur mit Vorbestellung! Pro Pers. 6,00 €, Fackel 2,00 €).<br />

Anmeldung bei Waltraud Bauer Tel. 0911/454290<br />

Wanderung 1 zur Waldweihnacht:<br />

Sonntag 06.12.<strong>2015</strong><br />

TW Waldweihnacht am Hohenstein<br />

Simmelsdorf <strong>–</strong> Rampertshof <strong>–</strong> Götzlesberg <strong>–</strong> Hohenstein (Essen im<br />

Vereinsheim) <strong>–</strong> Treuf <strong>–</strong> Rupprechtstegen<br />

TT plus 10,TP 10.45 N-Hbf. Mh. (Abf. 11.03), l.u.s.G.,Gz. ca. 4 Std.,<br />

ca. 15 km. Bitte Taschenlampen mitnehmen!<br />

Anmeldung erforderlich bis 03.12. wegen Essensbestellung: pro<br />

Person 6.00 € (im Vereinsheim), Fackel 2,00 €<br />

WF: Burgl Hübner 0911/897109 oder 0175/8851660<br />

Wanderung 2 zur Waldweihnacht:<br />

Sonntag 06.12.<strong>2015</strong><br />

TW Zur Waldweihnacht am Hohenstein<br />

Schnaittach - Enzenreuth - Osternohe - Entmersberg - Hohenstein<br />

(Glühwein + Plätzchen gegen Spende) - Rupprechtstegen<br />

TT plus 10, TP 9.50 N-Hbf. Mh. (Abf. 10.03), l.u.s.G. Taschenlampen<br />

mitnehmen. Bei Schneelage Abfahrt in Nürnberg eine Stunde früher.<br />

Abfahrt in Rupprechtstegen 20:09. Gz. ca. 5 Std., 18 km.<br />

Anmeldung erforderlich bis 03.12.: Fackel 2,00 €, gegen kleine<br />

Spende Glühwein und Plätzchen. Mittagseinkehr in Osternohe.<br />

WF: Jürgen Lange-Tropper 0911/45009339 (Mo-Fr 7:00-16:00)<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 271 / 7


Mit dem <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein den Herbst genießen!<br />

D r a u ß e n u n t e r we g s<br />

Samstag 17.10.<strong>2015</strong><br />

TW Zur Mainschleife <strong>–</strong> Wo die Rebe das Leben und die Landschaft<br />

formt. Eisenheim <strong>–</strong> Escherndorf <strong>–</strong> Weingut Christ <strong>–</strong> Sommerach <strong>–</strong> Hallburg<br />

<strong>–</strong> Astheim. BT, TP 6.50 N-Hbf. Mh. (Abf. 7.05), l.G. Gz. ca. 4,5 Std., 18<br />

km. Wir besuchen das Bioland-Weingut Christ mit Weinprobe (www.biowein-christ.de).<br />

Fahrt mit der Mainschleifenbahn, Zusatzkosten ca. 4€. Unbedingt<br />

Anmeldung erforderlich bis 12.10.<strong>2015</strong>. Teilnehmerbegrenzung 30<br />

Personen. WF: Jürgen Lange-Tropper 0911/45009339 (Mo-Fr 7:00-16:00)<br />

Samstag 24.10.<strong>2015</strong><br />

TW Der Wald und seine Energie <strong>–</strong> Unterwegs auf den Höhen<br />

um Ellingen zur Steinernen Rinne. Gemeinsame Wanderung<br />

mit der Naturschutzgruppe des FAV Bund. Hauptnaturschutzwart<br />

Markus Ganserer, MdL. berichtet Aktuelles zum Thema<br />

Energie & Naturschutz (siehe auch S. 36-39). Ellingen <strong>–</strong> Höttingen <strong>–</strong><br />

Steinerne Rinne <strong>–</strong> Rohrbach <strong>–</strong> Naturfreundehaus <strong>–</strong> Bismarckturm <strong>–</strong> Ellingen.<br />

TT plus 10, TP 7.25 N-Hbf. Mh. (Abf. 7.37), l.G. Gz. ca. 5,5 Std., 22 km,<br />

Wir besuchen den Energiehof-Ellingen (www.energiehof-ellingen.de).<br />

Anmeldung und weitere Informationen: WF: Jürgen Lange-Tropper<br />

0911/45009339 (Mo-Fr 7:00-16:00)<br />

(Bilder S.9 Wanderung zur Steinernen Rinne von Jürgen Lange-Tropper)<br />

2 0 1 5<br />

Samstag 14.11.<strong>2015</strong><br />

TW Zu den sagenumwobenen Höhlen und Felsen von Krottensee.<br />

Königstein <strong>–</strong> Steinberg <strong>–</strong> Felsensteig <strong>–</strong> Steinerne-Stadt <strong>–</strong> Krottensee<br />

<strong>–</strong> Engenthal <strong>–</strong> Velden. TT plus 10, TP 7.35 N-Hbf. Mh. (Abf. 7.48),<br />

l.u.s.G. Taschenlampen mitnehmen. Gz. ca. 6 Std., 22 km, WF: Jürgen<br />

Lange-Tropper 0911/45009339 (Mo-Fr 7:00-16:00)<br />

Samstag 28.11.<strong>2015</strong><br />

TW Zur fetten Gans nach Pommer. Forth <strong>–</strong> Etlaswind <strong>–</strong> Gleisenhof <strong>–</strong><br />

Pommer <strong>–</strong> Effeltrich. TT plus 10, TP 8.15 Nordostbf. (Abf. 8.30), l.u.s.G.<br />

Gz. ca. 5,5 Std., 21 km. Mit Anmeldung bis Mittwoch 25.11.<strong>2015</strong>. WF:<br />

Jürgen Lange-Tropper 0911/45009339 (Mo-Fr 7:00-16:00)<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 273 / 9


Mit dem <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein den Herbst genießen!<br />

D r a u ß e n u n t e r we g s<br />

Sonntag 06.12.<strong>2015</strong><br />

TW Zur Waldweihnacht am Hohenstein. Schnaittach - Enzenreuth<br />

- Osternohe - Entmersberg - Hohenstein (Glühwein + Plätzchen<br />

gegen Spende) - Rupprechtstegen. TT plus 10, TP 9.50 N-Hbf. Mh.<br />

(Abf. 10.03), l.u.s.G. Taschenlampen mitnehmen. Bei Schneelage<br />

Abfahrt in Nürnberg eine Stunde früher. Abfahrt in Rupprechtstegen<br />

20:09. Gz. ca. 5 Std., 18 km. Anmeldung erforderlich bis<br />

03.12.: Fackel 2,00 €, gegen kleine Spende Glühwein und Plätzchen.<br />

Mittagseinkehr in Osternohe. WF: Jürgen Lange-Tropper<br />

0911/45009339 (Mo-Fr 7:00-16:00)<br />

Samstag 12.12.<strong>2015</strong><br />

TW Dezember-Stille auf Wanderwegen im Birgland. Neukirchen<br />

<strong>–</strong> Fichtelbrunn <strong>–</strong> Weißer Fels <strong>–</strong> Högen <strong>–</strong> Haunritz <strong>–</strong> Hartmannshof. TT<br />

plus 10, TP 8.30 N-Hbf. Mh. (Abf.8.43), l.u.s.G., Gz. ca. 5,5 Std., 20,5<br />

km, WF: Jürgen Lange-Tropper 0911/45009339 (Mo-Fr 7:00-16:00)<br />

(Bilder S.10 Wanderung im Birgland von Jürgen Lange-Tropper)<br />

<strong>Die</strong>nstag 29.12.<strong>2015</strong><br />

(BBSB max. 5 Personen. Siehe auch Wanderungen m. d. BBSB ab S. 16)<br />

TW Auf erzreichen Wegen von Auerbach nach Pegnitz. Auerbach<br />

<strong>–</strong> Gottvaterberg <strong>–</strong> Ohrenbach <strong>–</strong> Steinamwasser <strong>–</strong> Penzenreuth <strong>–</strong> Pegnitz.<br />

TT plus 10, TP 8.40 N-Hbf. Mh. (Abf. 8.58), l.u.s.G. Gz. ca. 5 Std.,<br />

19 km, WF: Jürgen Lange-Tropper 0911/45009339 (Mo-Fr 7:00-16:00)<br />

Vorschau 2016:<br />

Mittwoch den 25.05.2016 <strong>–</strong> Sonntag den 29.05.2016<br />

„Zu den Fernsichten der Rhön“. <strong>Die</strong> Höhepunkte der<br />

Rhön in fünf Tagen gemeinsam erwandern (Wasserkuppe,<br />

Pferdskopf, Milseburg, Schafstein, Gangolfberg, Heidelstein,<br />

Kreuzberg, Rotes- und Schwarzes Moor, Ellenbogen).<br />

Mit Standquartier in Poppenhausen. Info, Programm und Preise<br />

bei Jürgen Lange-Tropper. Anmeldeschluss 15.10.<strong>2015</strong><br />

Kommen Sie am<br />

Samstag, 10. Oktober <strong>2015</strong> ab 14.00 Uhr<br />

zum Tag der offenen Tür der Stadt Nürnberg<br />

zum <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

in die Heynestraße 41 - 90443 Nürnberg<br />

Vorträge, Gespräche, Kaffee und Kuchen erwarten Sie!<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 275 / 11


12 / 276 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Jahreshauptversammlung <strong>2015</strong><br />

Niederschrift von der 101. ordentlichen Jahreshauptversammlung des FAV e.V.<br />

Bund für Wandern, Heimatpflege und Naturschutz<br />

am Samstag, dem 09.05.<strong>2015</strong> 14:00-16:45 Uhr<br />

im Saal des Landgasthofs „Zur Friedenseiche“, Nürnberger Straße 15, 90556 Cadolzburg<br />

Präsident Stefan Schuster, MdL. begrüßt die anwesenden Teilnehmer und Gäste. Er eröffnet die Sitzung<br />

zu der form- und fristgerecht eingeladen wurde und stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung<br />

fest. <strong>Die</strong> Tagesordnung wird verlesen, „TOP 9: Anpassung des Beitrags zum FAV (Bund) ab 2016“ wird<br />

gestrichen, danach wird die verbleibende Agenda<br />

einstimmig angenommen. Nun erheben sich alle<br />

im Saal um der Verstorbenen des vergangenen<br />

Jahres in einer stillen Minute zu gedenken.<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder verdiente ehrenamtlich<br />

arbeitende Mitglieder geehrt:<br />

Das Ehrenabzeichen in Gold erhalten: Anton<br />

Baier, Rolf <strong>Die</strong>ckmann und Brigitte Eisenhardt. Das<br />

Ehrenabzeichen in Silber erhalten: Anges Gerlach,<br />

Günther Bruckschlögl, Ursula Hager, Rainer<br />

Otto, Heinz Scheuerlein, Christa Weber und Alois<br />

Wunder. Das Ehrenabzeichen in Bronze erhalten:<br />

Luise Bauer, Peter Hahn, Burgl Hübner, Jürgen<br />

D a s P r ä s i d i u m<br />

Lange-Tropper, Karin Pantle-Richert, Peter Stamminger, Renate Volkmann, Ludwig Weber, Christa Wolter<br />

und Gerhard Zahn. Im Anschluss wird das Wanderabzeichen vom Wander-Fitness-Pass in Bronze<br />

bzw. Silber überreicht: Gerhard Zahn und Frau, Ruth Ghobarkar, Jürgen Stahl und Waltraud Bauer. Nicht<br />

Anwesenden werden die Abzeichen nachgesendet bzw. ihren Gruppenvorständen mitgegeben.<br />

Stefan Schuster verliest nun eine Zusammenfassung der Berichte der Fachwarte, sowie des Präsidiums.<br />

Er bedankt sich ganz herzlich für die geleistete Arbeit. <strong>Die</strong> Berichte können in der Geschäftsstelle<br />

eingesehen werden.<br />

Max von Tempsky kündigt seine Amtsaufgabe für nächstes Jahr an. Er berichtet über die finanzielle<br />

Lage des Vereins, die relativ schlecht ist. Allerdings konnte zum Beispiel der Verlust bei der Vereinszeitung<br />

behoben werden. Herr Fiebach stellt nun den Finanzplan des Jahres 2014 vor, inkl. Soll-Ist-<br />

Vergleich. <strong>Die</strong> Kassenprüfer (Monika Eichner und Alfred Kostka) haben vor der JHV ihre Arbeit getan.<br />

Alfred Kostka stellt das Ergebnis vor: Sie konnten keine Unregelmäßigkeiten feststellen, allein die<br />

Rechnungen von A. Schettler könnten etwas genauer sein. <strong>Die</strong> Kassenprüfer, vertreten durch Alfred<br />

Kostka, empfehlen, das Präsidium und den Schatzmeister zu entlasten. Darauf hin wird der Schatzmeister<br />

entlastet, mit 1 Enthaltung und 0 Gegenstimmen. Das Präsidium wird ebenfalls entlastet, mit 3<br />

Enthaltung und 0 Gegenstimmen. Der Haushaltsplanes <strong>2015</strong> liegt vor und wird mit 1 Enthaltung und 3<br />

Gegenstimmen genehmigt. <strong>Die</strong> Finanzunterlagen können in der Geschäftsstelle eingesehen werden.<br />

Beschluss über eine Umlagenerhöhung ab 2016:<br />

Der Landesverband hat eine Umlagenerhöhung pro<br />

Mitglied um 0,40 Euro beschlossen. Der FAV Bund<br />

möchte diese Erhöhung nun auf die Umlage der Ortsgruppen<br />

ebenfalls umlegen. Der Beschluss wird mit<br />

0 Enthaltung und 0 Gegenstimmen genehmigt. So<br />

beträgt die Umlage der Ortsgruppen an den Hauptverein<br />

ab 2016 pro Mitglied 5,40 €, pro Anschlussmitglied<br />

2,40 € und pro Jugendmitglied 0,90 €.<br />

Anpassung des Beitrags zum FAV (Bund) ab<br />

2016: Tagesordnungspunkt wurde gestrichen.<br />

G o l d e n e E h r e n n a d e l


S i l b e r n e E h r e n n a d e l<br />

B r o n z e n e E h r e n n a d e l<br />

S i l b e r n e s u n d b r o n z e n e s<br />

W a n d e r a b z e i c h e n<br />

Es wurden zwei Änderung beantragt von Max<br />

von Tempsky: <strong>Die</strong> Satzung in § 2 Abs. 8 soll wie<br />

folgt geändert werden: Es wird zwischen den bisherigen<br />

Sätzen 1 und 2 folgender Satz eingefügt:<br />

„<strong>Die</strong> Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus<br />

den Mitteln des Vereins.“ <strong>Die</strong> Satzung in § 14 Abs.<br />

2 wird um den Begriff „steuerbegünstigter Zwecke“<br />

anstatt „bisheriger Zwecke“ ergänzt.<br />

Karl Westphal beantragt die Wahl einer „Wanderprinzessin“.<br />

Der Antrag wird mit 1 Enthaltung<br />

und 3 Gegenstimmen genehmigt. Eine Änderung<br />

des Antrags, die Wahl einer Wanderprinzessin als<br />

Vorschlag an den Wanderverband weiterzugeben,<br />

wurde mit 20 Fürstimmen, 26 Gegenstimmen und<br />

1 Enthaltung abgelehnt.<br />

<strong>Die</strong> Ortsgruppe Nürnberg hat einen offenen<br />

Brief an das Präsidium verfasst. Darin äußert die<br />

Ortsgruppe Nürnberg ihre Verärgerung über das<br />

Vorgehen des Präsidiums und des Hauptwanderwarts<br />

in verschiedenen Angelegenheiten sowie<br />

den mangelhaften Informationsfluss. So sollte beispielsweise<br />

nicht der Hauptwanderwart alle Wanderwarte<br />

oder Wanderführer kontaktieren sondern<br />

die Vorstände der Gruppen, die die Informationen<br />

etc. an ihre Wanderwarte/-führer weiter geben.<br />

Auch sollte der Hauptwanderwart den Wanderführern<br />

nicht vorschreiben, an welchen Tagen sie<br />

eine Wanderung führen sollen. Auch das Vorgehen<br />

bezüglich des Seniorenamtes/Seniorentreffs findet<br />

die Ortsgruppe Nürnberg nicht in Ordnung, da die<br />

Zusammenarbeit eigentlich auf dem Gebiet der<br />

OG Nürnberg liegt.<br />

Das Präsidium versteht die Beschwerden der<br />

Ortsgruppe und entschuldigt sich für den ungenügenden<br />

Informationsfluss. Es wird ein Gespräch<br />

mit allen Beteiligten angeboten. Allerdings betont<br />

das Präsidium, dass auch die Satzung des Hauptvereins<br />

das Führen von Wanderungen vorsieht<br />

und die Aktivitäten des Hauptvereins natürlich<br />

möglichst öffentlichkeitswirksam gestaltet werden.<br />

Das Präsidium betont, dass es bzw. die Fachwarte<br />

bei der Planung von Aktivitäten die Ortsgruppen<br />

nicht um Erlaubnis fragen müssen, gesteht aber<br />

auch ein, dass wenigstens ausreichend kommuniziert<br />

werden sollte, was wo geplant ist, damit die betreffenden Ortsgruppe angemessen mit einbezogen<br />

werden können.<br />

Termin der JHV: Es wird bemängelt, dass es keinen fixen Termin für die JHV gibt. Das Präsidium wird<br />

sich in dieser Hinsicht Gedanken machen, unter Umständen wird es das dritte Wochenende im Mai.<br />

Termin und Ort der nächsten JHV wird im Gesamtvorstand/Präsidium noch festgelegt. <strong>Die</strong> Sitzung wird<br />

durch den Präsidenten um 16.45 Uhr geschlossen.<br />

Waltrraud Bauer, Vizepräsidentin (Text+Bild) <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 277 / 13


Klein, aber oho - Amsels Frühstück<br />

Frech wie Nachbars Lumpi, so könnte der Titel dieser Aufnahme lauten. Durch das<br />

trockene Sommerwetter sind auch diese blauen Weintrauben sehr klein geraten. Schmackhaft<br />

und süß - dies wissen auch die Amseln sehr zu schätzen. Richtig frech holen diese meist<br />

in den Morgenstunden ihre fruchtige Mahlzeit.<br />

Udo Schuster (Text+Bild)<br />

14 / 278 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

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Probewanderung um Treuchtlingen<br />

Am Samstag, den 26. September mit dem <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

An alle Wanderbegeisterten aus Weißenburg und Treuchtlingen jeden Alters<br />

und<br />

an Familien mit und ohne Kinder, selbstverständlich auch an Singles, die sich gerne in der<br />

Natur bewegen und die Geselligkeit mit Gleichgesinnten erleben wollen!<br />

<strong>Die</strong> heutige Probewanderung führt uns vom Treuchtlinger Bahnhof über Heumöderntal<br />

zum Wettelsheimer Keller und zurück nach Treuchtlingen. <strong>Die</strong> Wanderstrecke<br />

beträgt ca. 14 km und die Gehzeit ca. 3,5 Stunden im leichten Gelände. <strong>Die</strong> Wanderung<br />

findet bei jedem Wetter statt. Bitte wetterfeste Kleidung und Schuhe tragen!<br />

Treffpunkt: 09:30 Uhr Treuchtlingen Bahnhof. Wanderführer: Ralf Bresa. <strong>Die</strong><br />

Einkehr ist auf eigene Kosten im Wettelsheimer Keller.<br />

Unsere Wanderung beginnt am Treuchtlinger Bahnhof. Der Weg führt uns durch das<br />

beschauliche Heumödertal mit seinen wunderschönen Buchenmischwäldern. Wir streben<br />

zum Einkehren den Wettelsheimer Keller an. Der oben am Waldrand zwischen<br />

Wettelsheim und Treuchtlingen thront. Nach dem Mittagessen treten wir den Rückweg<br />

nach Treuchtlingen an. Während der Wanderung erfahren Sie mehr über den Frän-<br />

kischen <strong>Alb</strong>verein und seine Ziele. Alle, die einen schönen Tag verbringen möchten,<br />

laden wir zum Mitwandern ein. Möchten Sie sich vorab schon informieren?<br />

Unter www.fraenkischer-albverein.de und www.dwjugend.de können Sie viele<br />

interessante Daten über den FAV abrufen. Oder fragen Sie doch einfach während<br />

der Wanderung unseren Wanderführer.<br />

Tätigkeitsschwerpunkt des <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>vereins e. V. Bund ist z.B. die Ausbildung<br />

der ehrenamtlichen Wanderführer, Gesundheitswanderführer, Schulwanderführer,<br />

Jugendleiter und Wegemeister.<br />

Ein paar Informationen vorab. Wir betreuen und markieren in Mittelfranken - vom<br />

Rangau bis hin in die östliche Oberpfalz - ein Wanderwegenetz von zur Zeit 7380<br />

km. Unsere FAV-Gruppen mit ihren ehrenamtlichen Wanderführern führen jährlich<br />

ca. 500 Wanderungen. Kurz- bzw. Leichtwanderungen, natürlich überwiegend Tageswanderungen,<br />

aber auch Kultur-, Naturschutz- und Radwanderungen, sowie<br />

Nordic Walking und Mountainbiking stehen in unserem vielfältigen Angebot. Spezi-<br />

elle, auf den jeweiligen Personenkreis abgestimmte Familien-, Kinder-, Jugend- und<br />

Seniorenwanderungen ergänzen unser Programm. Vereinsabende der Gruppen des<br />

FAV`s mit Lichtbildervorträgen, Mundartveranstaltungen und Reiseberichten berei-<br />

chern unter der Woche Ihr künftiges Leben mit dem <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein.<br />

Ebenso steht unser Wanderheim am Hohenstein für unsere Mitglieder zur Verfügung.<br />

Nutzen Sie es als Basislager für Wanderungen, als Räumlichkeit<br />

für Familienfeiern oder einfach zum geselligen Zusammensein.<br />

Wir sehen uns am 26. September in Treuchtlingen am Bahnhof! Ralf Bresa<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

279/ 15


Gemeinsam unterwegs mit dem BBSB<br />

Zu geheimnisvollen Orten des Wiesenttales ging es unter dem Motto<br />

„Fit trotz Sehbehinderung“ zur ersten gemeinsamen Wanderung zwischen dem BBSB<br />

(Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. - Bezirksgruppe Mittelfranken) und dem <strong>Fränkische</strong>n<br />

<strong>Alb</strong>verein zum Sehbehindertentag in Mittelfranken am 06.06.<strong>2015</strong>. 16 Wanderer vom FAV<br />

und 22 Wanderer vom BBSB trafen sich am Morgen in der Westhalle des Hauptbahnhofes, um<br />

gemeinsam unter völlig unterschiedlichen Voraussetzungen diese Wanderung anzutreten. Gleich<br />

am Bahnhof suchten und fanden sich Sehbehinderte und Betreuer aus den Reihen des FAV.<br />

Es sollte ein sehr heißer aber auch sehr schöner und lehrreicher Wandertag werden. An den<br />

Stationen Muschelquelle, Ruine Neideck und Trainmeusler Brunnen gab es immer wieder Informationen<br />

und kleine Geschichten. Schon nach wenigen Kilometern zeichnete sich eine bunt<br />

gesellige Wandergruppe ab, wo man in keinster Weise das Gefühl hatte, dass es irgendwelche<br />

Berührungsängste gab. <strong>Die</strong> Sehbehinderten haben es den FAV-lern leicht gemacht. <strong>Die</strong> Technik<br />

des begleitenden Führens wurde mit verschiedenen Varianten vorzüglich erklärt und die oftmals<br />

holprigen und schmalen Strecken so mit Bravour gemeistert, als gäbe es keine Behinderung.<br />

Auch beim Mittagessen gab es nicht die berühmt und berüchtigten Gruppenbildungen, wo eben<br />

nur die zusammensitzen, die sich sowieso schon kennen. Es war vom Anfang bis zum Ende ein<br />

fröhlicher und bunt gemischter Haufen <strong>–</strong> im ganz positiven Sinne.<br />

Nach dem Mittagessen ging es dann zum Druidenhain, wo uns bereits wie angekündigt das Bayerische<br />

Fernsehen erwartete um Aufnahmen für einen kleinen Fernsehbeitrag zu machen. Der<br />

Druidenhain bietet natürlich exzellente Möglichkeiten mit all den bemoosten Felsgängen. Dabei<br />

musste auch die eine oder andere Engstelle überwunden werden, was bei den Dreharbeiten<br />

selbst dem Fernsehteam Spaß bereitete. Von den knapp 16 Kilometern Gesamtstrecke trennten<br />

uns bis zur Schlusseinkehr an der Sachsenmühle noch etwa 6 Km die wir, immer das Getränk<br />

vor Augen, zügig überwunden haben.<br />

In gemütlicher Runde beendeten wir im Biergarten<br />

an der Wiesent mit einer gemeinschaftlich geschlossenen<br />

Zufriedenheit diesen Wandertag. Wir waren<br />

uns einig, dass dies nicht die erste und letzte Wanderung<br />

zwischen dem BBSB und dem FAV war.<br />

Ich hatte den Eindruck, dass diese Gruppe schon seit<br />

vielen Jahren gemeinsam unterwegs ist. Mir hat es<br />

sehr viel Freude gemacht.<br />

16 / 280 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>


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<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 281 / 17


18 / 282 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Hier ein paar Meinungen von Teilnehmern des <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>vereins:<br />

Wolfgang Stark: "Mich hat beeindruckt, mit welcher Offenheit und Vertrauen die blinden Mitwanderer<br />

auf uns zugekommen sind. Sie mussten sich uns anvertrauen, ohne uns zu kennen und zu sehen. Ihre<br />

Zufriedenheit und Zuversicht trotz Handikap hat uns angesteckt. Es kam dadurch zu einem geselligen<br />

und fröhlichen Zusammensein bei der Wanderung und auch beim gemeinsamen Mittagessen. Ich kann<br />

mir mehr solche Wanderungen vorstellen, vielleicht können wir, mit Einverständnis des Wanderführers,<br />

einzelne Blinde oder Sehbehinderte auf normalen Touren mitnehmen."<br />

Gaby Söhnlein: "Es war zwar anstrengend immer für zwei zu schauen, aber es war eine tolle Erfahrung<br />

für mich. Ich habe einiges dazu gelernt und ich bin froh, dabei gewesen zu sein."<br />

Heide Mazur: "<strong>Die</strong>se Wanderung war einfach eine ganz neue Erfahrung. <strong>Die</strong> Dankbarkeit der Teilnehmer<br />

war einfach phänomenal. Ich muss zugeben, anfangs war ich doch ein wenig skeptisch, wie das wohl<br />

gehen soll, z.B. im Druidenhain einen Weg zu suchen und das bei fast vollständiger Blindheit. Aber selbst<br />

das haben alle mit einer Leichtigkeit geschafft. Ich musste mich immer wundern, wie Christa - das war<br />

meine Partnerin - über Steine und Wurzeln mit einer erstaunlichen Sicherheit , ohne einmal zu stolpern,<br />

hinweg marschierte. Beim Essen in der Gastwirtschaft sagte sie einmal: „Warum gehen wir denn jetzt<br />

nicht weiter, es ist doch jetzt schon 15 Uhr??“. Ich sagte: „Woher weißt Du denn das???“ Sie zog so eine<br />

Art Uhr aus der Tasche. Eine Stimme sagte auf Knopfdruck die richtige Zeit."<br />

Walter Strömsdörfer: "<strong>Die</strong> Wanderung am Samstag, den 06.06.<strong>2015</strong> war eine erlebnisreiche und gelungene<br />

Wanderung mit Sehbehinderten und Blinden. Wolfgang und ich haben abwechselnd zusammen<br />

den blinden Walter Ulrich führen und leiten dürfen und dabei einen fröhlichen, lustigen und zufriedenen<br />

behinderten Mann kennenlernen dürfen. Er war von der Wanderung so begeistert, dass er uns gefragt<br />

hat: Ob er bei der einen oder anderen Wanderung von uns mitgehen dürfte, was wir gerne mit ja beantworten<br />

werden, sofern das Einverständnis und die Bereitschaft unseres Wanderführer Jürgen vorliegt.<br />

Eine spontane Wiederholung wäre eine tolle Sache."<br />

Wen-Jane Yang: "Es war toll, dass man dabei helfen durfte und den Menschen unterstützen kann. Damit<br />

hat man ein schönes gemeinsames Erlebnis geschaffen. Ich war tief beeindruckt von der Lebensfreude<br />

der Sehbehinderten. Welches Vertrauen müssen Sie uns geben, um diesen Weg mit uns auf und ab<br />

zu gehen, um abzubiegen oder um Hindernisse zu überwinden. So kann man auch über eigene Wege<br />

reflektieren. Solche gemeinsamen Wanderungen sollte es weiterhin geben."<br />

Ursula Sieder: "Für mich war es eine ganz große Bereicherung! <strong>Die</strong>se Begeisterung, Lebensfreude und<br />

Dankbarkeit waren für mich faszinierend. Wie diese Sehbehinderten und Blinden ihren Alltag meistern,<br />

ist für mich verblüffend. Nachdem ich Stunden mit einem neuen Wanderer unterwegs war und wir nach<br />

ca. 6 Stunden festgestellt haben, dass wir 14 Tage vorher bei einer gemeinsamen Feier ca. 3 Stunden<br />

an einem Tisch gesessen sind und uns jetzt nicht mehr erkannt haben, kann ich nur fragen, wer „sieht“<br />

nun besser?!"<br />

Monika und <strong>Die</strong>ter Effenberger: "<strong>Die</strong> erste Wanderung mit Blinden war nach unserer Auffassung ein großer<br />

Erfolg. Positiv war für uns vor allem zu sehen, wie selbstbewusst, freundlich und sicher sich die Gruppe<br />

der Blinden während der gesamten Wanderung darstellte und mit den übrigen Wanderern nahezu<br />

nahtlos verschmolz. Wiederholungen dieser erstmaligen Wandergemeinschaft sollte es daher unseres<br />

Erachtens immer wieder geben."


BBSB • Bahnhofsplatz 6 • 90443 Nürnberg<br />

Nürnberg, 17.07.15<br />

„Wir sind „fit“ trotz Sehbehinderung!“<br />

Zum bundesweiten Sehbehindertentag am 06.06.<strong>2015</strong> haben die Bezirksgruppe Mittelfranken<br />

des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes (BBSB) zusammen mit<br />

dem <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V. erstmalig zu einer inklusiven Wanderung ins Wiesenttal<br />

eingeladen unter dem Motto „Wir sind „fit“ trotz Sehbehinderung!“<br />

Wer genau ist der BBSB? Was sind seine Aufgaben?<br />

Der BBSB ist die Selbsthilfeorganisation Bayerns für rund 80 000 blinde, sehbehinderte und zusätzlich<br />

gehandikapte Menschen. In zehn Bezirksgruppen erhalten allein rund 8000 Mitglieder und ihre Angehörigen<br />

Unterstützung, um ihr Leben weitestgehend selbständig und selbstbestimmt zu führen. Mittelfranken<br />

ist mit knapp 1200 Mitgliedern die zweitgrößte Bezirksgruppe des BBSB.<br />

Wie sieht die Unterstützung konkret aus?<br />

<strong>Die</strong> Schwierigkeiten Ratsuchender sind oft vielschichtig. Alltägliches scheint nicht mehr machbar, wie z.B.<br />

Lesen und Schreiben, Haushalt, Selbständigkeit im Straßenverkehr, Gestaltung der Ausbildung, Ausübung<br />

des Berufs - und das Miteinander mit nicht sehbehinderten Menschen. In der Hilfsmittelberatung<br />

erhalten blinde und sehbehinderte Menschen herstellerunabhängige Fachberatung zu unterschiedlichen<br />

Lesehilfen, wie z.B. Lupen, Bildschirmlesegeräte und Fernsehlupen. Auch Hilfsmittel für den täglichen<br />

Gebrauch, wie z.B. sprechende Blutzucker- und Blutdruckmessgeräte, sprechende Personen- und Küchenwaagen,<br />

Schreibschablonen und spezielle Sonnenbrillen mit Kanten- und Polarisationsfilter können<br />

getestet werden. Speziell ausgebildete Rehabilitationslehrer ermöglichen das Erlernen von sogenannten<br />

„Lebenspraktischen Fähigkeiten“ zur selbständigen Haushalts- und Lebensführung.<br />

Dazu gehören u.a. Essenstraining (Umgang mit Messer und Gabel ohne optische Kontrolle) Selbstversorgung,<br />

Essenszubereitung und -nachbereitung (Geschirrwaschen, Reste versorgen etc.), Körperpflege<br />

und Hygiene, Wäsche waschen und putzen, Handarbeit, sonstige täglich wiederkehrende Verrichtungen<br />

im Haus, z.B. kleinere Haushaltsreparaturen, Umgang mit Geld (Erkennen von Münzen und Scheinen),<br />

Kommunikationshilfen (Erlernen und Schreiben der eigenen Unterschrift, Schreiben und Lesen der Blinden-Voll-<br />

und Kurzschrift, Tastaturschreiben, Umgang mit elektronischen, computerbezogenen Hilfsmitteln,<br />

Umgang mit Tonaufzeichnungsgeräten (CD-Spieler Diktiergerät, Daisy-Player).<br />

Unterstützung bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises sowie von Blindengeld erhalten<br />

Ratsuchende in der Sozialabteilung. Auch bei der Beantragung der Kostenübernahme von Hilfsmitteln<br />

für den privaten Gebrauch oder zum Einsatz im Beruf ist die Sozialabteilung behilflich.<br />

Begleitdienste (Einkauf, Arztbesuche, sonstige Erledigungen) und Freizeitangebote gehören ebenso<br />

zum Service des BBSB. Zur Förderung gesellschaftlicher und beruflicher Teilhabe werden darüber hinaus<br />

auch Veranstaltungen, Ausflüge und Fortbildungen organisiert.<br />

Der Aufenthalt in einem Hotel ist häufig mit der Befürchtung verknüpft, sich im Gebäude und v.a. am<br />

Buffet nicht mehr zurecht zu finden. Sich am Buffet zu bedienen stellt eine erhebliche Herausforderung<br />

dar, wenn man schlecht sieht - blind ist es ohnehin nicht alleine zu bewältigen - ebenso das Zurückfinden<br />

zum Sitzplatz mit vollem Teller. Das Aura Hotel, Kur- und Begegnungszentrum Saulgrub des BBSB ist<br />

anerkanntes Sanatorium und Rehabilitationseinrichtung für blinde und sehbehinderte Gäste. Hier werden<br />

die Gäste daher am Platz bedient, die Auswahl am Buffet besteht dennoch für alle Gäste.<br />

Das eigenständige Auffinden der Zimmer oder des Schwimmbades ist durch die erhabene<br />

Profilschrift sowie durch die Braille-Schrift an den Handläufen auch für Menschen mit Sehbehinderung<br />

möglich. Sensibilisiertes Hotelpersonal sowie Begleitpersonen, die in Führtechniken geschult sind, ermöglichen<br />

es, dass sich sehbehinderte Gäste, ohne sich lange erklären zu müssen, wohlfühlen und das<br />

Freizeitprogramm nutzen können.<br />

Weitere Informationen über den BBSB sowie die Kontaktdaten der Ansprechpartner in den<br />

Fachdiensten erhalten Sie unter www.bbsb.org.<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 283 / 19


Aber nun zur gemeinsamen Wanderung:<br />

Oft sind Wanderwege uneben, Wurzeln und Steine stellen Stolperfallen dar, und auch das Lichtspiel aus<br />

Sonne und Schatten ist für Menschen mit Sehbehinderung eine Herausforderung. Trotz der Einschränkung<br />

können sehbehinderte und blinde Menschen die Natur erleben. Sie nutzen dazu ganz einfach stärker<br />

die anderen Sinne. <strong>Die</strong> Natur über Gerüche, Geräusche, Bewegung und über das Spüren vieler<br />

anderer Dinge wahrzunehmen, macht genauso Spaß. Außerdem gehen sehbehinderte Menschen gern<br />

in Begleitung von Menschen, die das, was sie nicht sehen können, beschreiben.<br />

Sehende Begleitpersonen des <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>vereins ließen sich darauf ein, blinde und sehbehinderte<br />

Menschen zu führen. Dabei kamen auch sogenannte Führkugeln zum Einsatz. Zu entdecken gab es<br />

bei der Wanderung unter anderem Brunnen, eine Burgruine und eine Grotte. Sagen und Geschichten,<br />

erzählt vom Wanderführer, unterstrichen das Geheimnisvolle der einzelnen Stationen.<br />

<strong>Die</strong> ca. 15 km lange Tour startete am 06.06.15 um 08:15 Uhr am Beratungs- und Begegnungszentrum<br />

des BBSB e.V. Bezirksgruppe Mittelfranken, Bahnhofsplatz 6, 90443 Nürnberg. Sie führte mit dem öffentlichen<br />

Nahverkehr nach Streitberg und von dort aus über die Muschelquelle und die Wiesentbrücke<br />

zur Ruine Neideck, den Trainmeuseler Brunnen, zum Druidenhain und entlang des Wiesenttals zu<br />

einer Mühle. <strong>Die</strong> Wege wechselten zwischen Schotterbelag, breiten und schmalen Waldwegen. Alle<br />

Beteiligten waren begeistert von der Tour, und das war die Geburtsstunde für eine Idee:<br />

Gemeinsame Wanderungen sollen nun regelmäßig stattfinden.<br />

BBSB e.V. Bezirksgruppe Mittelfranken • Bahnhofsplatz 6 • 90443 Nürnberg<br />

Tel: 0911-236 00-0 • nuernberg@bbsb.org • www.bbsb.org<br />

Pressekontakt Bezirksgruppe Mittelfranken: Angelika A. Lamml • Koordinatorin Barrierefreiheit, Schulungen<br />

und Kommunikation • Tel: 0911-236 00-33 • E-Mail: angelika.lamml@bbsb.org<br />

20 / 284 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>


Probewanderung zum Karlsgraben<br />

Am Sonntag, den 25. Oktober mit dem <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

An alle Wanderbegeisterten aus Weißenburg und Treuchtlingen jeden Alters<br />

und<br />

an Familien mit und ohne Kinder, selbstverständlich auch an Singles, die sich gerne in der<br />

Natur bewegen und die Geselligkeit mit Gleichgesinnten erleben wollen!<br />

Treffpunkt: 09:30 Uhr Treuchtlingen Bahnhof. Wanderführer: Ralf Bresa. <strong>Die</strong><br />

Einkehr ist auf eigene Kosten in Graben.<br />

Unsere Wanderung beginnt am Treuchtlinger Bahnhof. Der Weg führt uns von<br />

Treuchtlingen zum Fuß des Nagelsbergs nach Graben. Graben dürfte um 793<br />

entstanden sein, anlässlich eines Versuchs Karls des Großen, die Flusssysteme<br />

von Rhein und Donau durch einen Kanal zu verbinden, die Fossa Carolina (Karlsgraben),<br />

von dem auch der Ortsname stammt. Noch heute zeugen Erdwälle, Bodenaushebungen<br />

und eine große Wasserfläche vom Bauvorhaben in der damaligen<br />

Zeit. Nach dem Mittagessen treten wir den Rückweg nach Treuchtlingen<br />

an. Während der Wanderung erfahren Sie mehr über den <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein<br />

und seine Ziele. Alle, die einen schönen Tag verbringen möchten, laden wir zum<br />

Mitwandern ein. Möchten Sie sich vorab schon informieren?<br />

Unter www.fraenkischer-albverein.de und www.dwjugend.de können Sie viele<br />

interessante Daten über den FAV abrufen. Oder fragen Sie doch einfach während<br />

der Wanderung unseren Wanderführer.<br />

Tätigkeitsschwerpunkt des <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>vereins e. V. Bund ist z.B. die Ausbildung<br />

der ehrenamtlichen Wanderführer, Gesundheitswanderführer, Schulwanderführer,<br />

Jugendleiter und Wegemeister.<br />

Ein paar Informationen vorab. Wir betreuen und markieren in Mittelfranken - vom<br />

Rangau bis hin in die östliche Oberpfalz - ein Wanderwegenetz von zur Zeit<br />

7380 km. Unsere FAV-Gruppen mit ihren ehrenamtlichen Wanderführern führen<br />

jährlich ca. 500 Wanderungen. Kurz- bzw. Leichtwanderungen, natürlich überwiegend<br />

Tageswanderungen, aber auch Kultur-, Naturschutz- und Radwanderungen,<br />

sowie Nordic Walking und Mountainbiking stehen in unserem vielfältigen Angebot.<br />

Spezielle, auf den jeweiligen Personenkreis abgestimmte Familien-, Kinder-,<br />

Jugend- und Seniorenwanderungen ergänzen unser Programm. Vereinsabende<br />

der Gruppen des FAV`s mit Lichtbildervorträgen, Mundartveranstaltungen und<br />

Reiseberichten bereichern unter der Woche Ihr künftiges Leben mit dem <strong>Fränkische</strong>n<br />

<strong>Alb</strong>verein.<br />

Ebenso steht unser Wanderheim am Hohenstein für unsere Mitglieder zur Verfügung.<br />

Nutzen Sie es als Basislager für Wanderungen, als Räumlichkeit<br />

für Familienfeiern oder einfach zum geselligen Zusammensein.<br />

Wir sehen uns am 25. Oktober in Treuchtlingen am Bahnhof! Ralf Bresa<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

| 285 / 21<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

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Dritte Extra-Tour mit dem Verein PANDORA<br />

Kooperation mit dem Verein Pandora.<br />

Im September 2014 wurde, wie schon 2013, jetzt wieder eine Wanderung geführt. Iris nahm es<br />

in die Hand in der Vereinszeitung von Pandora eine Wanderung von mir auszuschreiben. Wir<br />

hatten uns auf den 14.06.<strong>2015</strong><br />

geeinigt. <strong>Die</strong> Wanderung sollte<br />

nicht zu anstrengend sein und<br />

möglichst keinen großen Berg<br />

dabei haben. Ich schlug eine<br />

Wanderung von Bad Windsheim<br />

nach Oberntief und zurück<br />

vor. Am 14. Juni war es<br />

so weit. 12 Personen trafen,<br />

am Nürnberger Hauptbahnhof<br />

in der Mittelhalle um 8:45<br />

Uhr, ein. Unser Zug ging um<br />

9:05 Uhr auf Gleis 13 los. In<br />

Bad Windsheim angekommen<br />

stellte ich mich, unseren Verein<br />

und die Wanderung vor. Einige<br />

Teilnehmer kannte ich von<br />

den vorhergehenden Wanderungen<br />

schon. Vorab warnte ich die Wanderer, in der Gastwirtschaft einen Seniorenteller zu bestellen,<br />

wer nicht soviel essen möchte (die Schnitzel sind gigantisch groß!). Wir spazierten durch<br />

den Kurpark, vorbei am blühenden Kakteen- und dem Apothekergarten, in dem wir Minze und<br />

Maggikraut naschten. Nach dem Kurpark wanderten wir den „Keltenweg“ und den „Steigerwald<br />

Panorama Weg“ entlang. Dort schlängelt sich auch der Georg Wilhelm Steller Naturerlebnispfad.<br />

Wir wanderten durch ein Tal auf die nächste Anhöhe, wo wir von weitem ein Kreuz am Gipfel<br />

erblickten. Es erinnert an König Gustav Adolf von Schweden und rechts davon liegen ein Weinberg<br />

und Obstgärten. Wir konnten bis zur Burg Hoheneck spähen. Bei dem Kreuz angekommen,<br />

gingen wir links den Keltenweg entlang und gerade aus, vorbei an Wiesen und Feldern, bis wir<br />

die Landstraße nach Oberntief erreichten. Ein kleiner Birkenhain lud uns zum Verschnaufen<br />

ein. Wir überquerten die Straße und folgten, gegenüber, dem Fuhrweg bis zur Linkskurve, dann<br />

22 / 286 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>


nach rechts in den Forstweg, immer parallel der<br />

Straße, entlang der Straße nach Oberntief. Jetzt<br />

gab es die fantastischsten Schnitzel der Welt<br />

und andere fränkische Köstlichkeiten. Auf dem<br />

Rückweg waren Schilder angebracht, die „<strong>Die</strong><br />

Falter der Nacht und die des Tages“ erklärten.<br />

Den Wanderweg begleitete stets ein Rinnsal.<br />

Nach einiger Zeit kam das zweite Schild „Der<br />

Mai Vogel“, ebenfalls ein prächtiger Schmetterling.<br />

Weiter ging’s, immer geradeaus. Wir fanden<br />

das dritte Schild „Vielfältige Holzkäfer“ und<br />

setzten unsere Wanderung fort, da erscheint<br />

das vierte Schild „Waldschmetterlinge“. In dieser<br />

Gegend sind über 1000 Schmetterlingsarten<br />

nachgewiesen und wir wurden tatsächlich von<br />

Schmetterlingen umkreist. Es ging immer leicht<br />

bergab bis zu einer Linkskurve, da sahen wir<br />

einen Kasten vom „LEBENSMINISTERIUM.Bayern.DE“.<br />

Hier kann man Lebensbaumstempel<br />

auf einer Stempelkarte sammeln. Dann wanderten<br />

wir wieder gerade aus auf dem BW 1<br />

Weg bis er, nach den Schrebergärten, nochmals<br />

rechts in einen Eichenhain, abzweigt. Hier über<br />

eine Brücke gerade aus und gleich links, den<br />

Trampelpfad über den Bach und auf die linke Seite, immer am Bach entlang, bis wir rechts einen<br />

Weiher sahen. Der „Wirbelseeweiher“, der zum Rastmachen einlädt und auf dessen Grund<br />

kleine Drachen leben sollen (Kammmolche). Durch den Kurpark mit musikalischer Begleitung<br />

des Kurorchesters erreichten wir den Bahnhof von Bad Windsheim.<br />

Bei der Verabschiedung schwärmten alle von dieser Wanderung und fragten gleich nach, ob<br />

wir im Herbst noch eine durchführen könnten. Eure Waltraud Bauer, Vizepräsidentin<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 287 / 23


Liebe Mitglieder und Freunde<br />

des <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>vereins!<br />

<strong>Die</strong> Aktion PATENSCHAFT<br />

für das Wanderheim am Hohenstein<br />

läuft weiter und bis zum Redaktionsschluss<br />

dieses Heftes sind folgende<br />

weitere Spenden in Euro und folgende<br />

Sachspenden bei uns eingegangen:<br />

Unser Wanderheim<br />

am Hohenstein<br />

ist wieder voll in Betrieb<br />

- dank vieler fleißiger Hände!<br />

Wir bedanken uns herzlich für<br />

Tatkraft und Spenden!<br />

Dr. Walter Popp 120,00 €<br />

Das Aktionsteam für das Wanderheim<br />

freut sich sehr über diesen weiteren<br />

Spendenfluss und dankt dem Spender<br />

ganz herzlich!<br />

Der nebenstehende Aufruf informiert<br />

Sie über die wichtigsten Fakten unserer<br />

Aktion mit der Bitte, zum Gelingen unseres<br />

Vorhabens aktiv beizutragen.<br />

Jetzt heißt es weiterhin dran<br />

bleiben und den laufenden<br />

Betrieb garantieren ...<br />

dafür brauchen wir<br />

auch Ihre Hilfe!<br />

M i t e i n e r P a t e n s c h a f t k ö n n e n S i e h e l f e n .<br />

24 / 288 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>


Werden Sie „Pate“ unseres Wanderheimes am Hohenstein.<br />

Für 100 Euro erwerben Sie symbolisch ein Stück Wanderheim.<br />

Jeder Pate wird auf einer Tafel im Wanderheim<br />

„verewigt“ und auch auf Wunsch in der<br />

„<strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>“ genannt. Natürlich erhalten<br />

Sie auch eine Spendenquittung für Ihre Steuererklärung.<br />

Wir sind angewiesen auf Ihre Unterstützung.<br />

Nur so können wir künftig wieder ein attraktives<br />

F r e i z e i t a n g e b o t für unsere derzeit<br />

4200 Mitglieder bieten.<br />

Investieren auch Sie in die Zukunft des<br />

<strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V. Bund.<br />

Werden Sie Wanderheimpate!<br />

Für weitere Fragen und Anregungen<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Geschäftstelle:<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Bund<br />

Heynstr. 41<br />

90443 Nürnberg<br />

Tel. 0911 - 42 95 82<br />

Fax 0911 - 42 95 92<br />

Mail: info@fraenkischer-albverein.de<br />

Internet: www.fraenkischer-albverein.de<br />

Spendenkonto :<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Bund<br />

BIC : SSKNDE77XXX<br />

IBAN : DE05 7605 0101 0001 3507 66<br />

Institut : Sparkasse Nürnberg<br />

Wanderheimpatenschaft<br />

JA, ich / wir wollen Wanderheimpate<br />

werden und unterstützen die Sanierung des<br />

Wanderheims<br />

In Höhe von _______ Euro (mind. 100 Euro).<br />

Der gewählte Betrag soll per Lastschrift von<br />

meinem Konto abgebucht werden:<br />

Kontoinhaber:<br />

________________________<br />

Kreditinstitut:<br />

________________________<br />

Swift-BIC:<br />

________________________<br />

IBAN:<br />

________________________<br />

Ich habe den gewählten Betrag auf das<br />

Spendenkonto des <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein<br />

e.V. Bund überwiesen:<br />

Kontoinhaber:<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Bund<br />

Kreditinstitut: Sparkasse Nürnberg<br />

IBAN: DE05 7605 0101 0001 3507 66<br />

BIC:<br />

SSKNDE77XXX<br />

Verwendungszweck: Vor- und Zuname<br />

Ich benötige eine Spendenquittung.<br />

Ich wünsche als Pate anonym zu bleiben<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Bund<br />

Geschäftsstelle Heynestr. 41, 90443 Nürnberg


16 / 192 | 3-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>


Probewanderung zu Jakobuskapelle und<br />

Espangraben in Langlau<br />

Am Sonntag, den 08. November mit dem <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

An alle Wanderbegeisterten aus Weißenburg und Treuchtlingen jeden Alters<br />

und<br />

an Familien mit und ohne Kinder, selbstverständlich auch an Singles, die sich gerne in der<br />

Natur bewegen und die Geselligkeit mit Gleichgesinnten erleben wollen!<br />

<strong>Die</strong> heutige Probewanderung führt uns vom Pleinfelder Bahnhof nach Langlau. <strong>Die</strong> Wanderstrecke<br />

beträgt ca. 12 km und die Gehzeit ca. 3 Stunden im leichten Gelände. <strong>Die</strong><br />

Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Bitte wetterfeste Kleidung und Schuhe tragen!<br />

Treffpunkt: 09:45 Uhr Pleinfeld Bahnhof. Wanderführer: Ralf Bresa. <strong>Die</strong> Einkehr<br />

ist auf eigene Kosten in Langlau.<br />

Unsere Wanderung beginnt am Pleinfelder Bahnhof. Der Weg führt uns von Pleinfeld<br />

nach Ramsberg zur Jakobuskapelle am Bergplateau. Weiter führt uns der Weg nach<br />

Langlau wo der Espangraben entspringt. Er mündet in den kleinen Brombachsee.<br />

Nach der Schlusseinkehr in Langlau treten wir den Rückmarsch nach Pleinfeld an.<br />

Während der Wanderung erfahren Sie mehr über den <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein und seine<br />

Ziele. Alle, die einen schönen Tag verbringen möchten, laden wir zum Mitwandern<br />

ein. Möchten Sie sich vorab schon informieren?<br />

Unter www.fraenkischer-albverein.de und www.dwjugend.de können Sie viele<br />

interessante Daten über den FAV abrufen. Oder fragen Sie doch einfach während<br />

der Wanderung unseren Wanderführer.<br />

Tätigkeitsschwerpunkt des <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>vereins e. V. Bund ist z.B. die Ausbildung<br />

der ehrenamtlichen Wanderführer, Gesundheitswanderführer, Schulwanderführer,<br />

Jugendleiter und Wegemeister.<br />

Ein paar Informationen vorab. Wir betreuen und markieren in Mittelfranken - vom<br />

Rangau bis hin in die östliche Oberpfalz - ein Wanderwegenetz von zur Zeit 7380<br />

km. Unsere FAV-Gruppen mit ihren ehrenamtlichen Wanderführern führen jährlich<br />

ca. 500 Wanderungen. Kurz- bzw. Leichtwanderungen, natürlich überwiegend Tageswanderungen,<br />

aber auch Kultur-, Naturschutz- und Radwanderungen, sowie<br />

Nordic Walking und Mountainbiking stehen in unserem vielfältigen Angebot. Spezielle,<br />

auf den jeweiligen Personenkreis abgestimmte Familien-, Kinder-, Jugend- und<br />

Seniorenwanderungen ergänzen unser Programm. Vereinsabende der Gruppen des<br />

FAV`s mit Lichtbildervorträgen, Mundartveranstaltungen und Reiseberichten bereichern<br />

unter der Woche Ihr künftiges Leben mit dem <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein.<br />

Ebenso steht unser Wanderheim am Hohenstein für unsere Mitglieder zur Verfügung.<br />

Nutzen Sie es als Basislager für Wanderungen, als Räumlichkeit<br />

für Familienfeiern oder einfach zum geselligen Zusammensein.<br />

Wir sehen uns am 08. November in Pleinfeld am Bahnhof! Ralf Bresa<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

291/ 27


Der friedliebende Kanonier zu Weidlwang<br />

Schaut man, auf der Zugfahrt von Nürnberg kommend, kurz vor Pegnitz<br />

nach rechts in die Landschaft, überrascht eine große Figur auf einem stattlichen<br />

Felsturm direkt neben einer kleinen Ortschaft. Nicht das in solchen<br />

Fällen fast obligatorische Fahrrad steht dabei, sondern eine Kanone und<br />

eine Fahne! So etwas macht neugierig ... und weil Weidlwang von Pegnitz<br />

aus auf (leider in Stadtnähe nicht wirklich prickelnden) Wanderwegen und,<br />

viel schöner, von Steinamwasser mit etwas Gespür querfeldein zu erreichen<br />

ist, schaut man sich früher oder später die Sache aus der Nähe an. Der beeindruckende<br />

Kanonier-Felsen, in einem nach Franken hineinragenden Zipfel der<br />

Oberpfalz gelegen (daher keine Frankenfahne, sondern Weiß-Blau!), ist tatsächlich über 20 Meter hoch,<br />

das „Männchen“ in Uniform am Gipfel misst ca. drei Meter! Will man es persönlich begrüßen <strong>–</strong> falls das<br />

überhaupt zulässig ist <strong>–</strong> , braucht man Kletter-Erfahrung: Auch der leichteste Anstieg ist luftig und erfordert<br />

den Schwierigkeitsgrad II. Erstaunlich, dass das erste Denkmal am Gipfel von Einheimischen im<br />

Jahr 1649 errichtet worden sein soll. Und mindestens auf 1635 wäre hier der Beginn des Felskletterns<br />

im oberpfälzisch-fränkischen Raum zu datieren. Und wie lautet die zugehörige Geschichte?<br />

Im Jahr 1635 bewahrte ein bayerischer Veteran den Ort Weidlwang vor dem Überfall durch das<br />

schwedische Heer, indem er sich mit einer Kanonen-Attrappe (aus Ofenrohr und Wagenrädern) auf<br />

dem Felsen postierte und den Soldaten damit die Lust nahm, dem Dorf „im Vorbeigehen“ einen Besuch<br />

abzustatten. - Sollte das nicht so gewesen sein, so ist es doch gut und treffend erfunden, und wer (außer<br />

den bösen, protestantischen Schweden) freute sich nicht, wenn gewitzter Einfallsreichtum über dumpfe<br />

Gewalt triumphiert! Zur Erinnerung an die mutige Tat sollen dann nach dem Friedensschluss am Ende<br />

des 30-jährigen Krieges Einheimische das Denkmal dort oben aufgestellt und in den Jahren 1722, 1788<br />

und 1859 weitere Besteigungen zu Renovierungszwecken durchgeführt haben.<br />

So berichtet es Rudolf Buchner, lange bevor man alles per Knopfdruck aus dem Internet holen konnte,<br />

in seinem Band <strong>Fränkische</strong>s Kletterbuch 1 (1985 im Verlag Nürnberger Presse erschienen). - Mein<br />

Freund Rudl, der leider viel zu früh Mitte der 90er Jahre starb, recherchierte jahrzehntelang mit großer<br />

Begeisterung zu allen Felsen zwischen Main und Donau, zu sämtlichen Besteigungen auf Tausenden<br />

von Kletter-Anstiegen. Unglaublich: <strong>Die</strong> meisten davon kannte er durch eigene Begehungen!<br />

Das soll uns einen Exkurs Wert sein: <strong>Die</strong> Früchte von Rudls Arbeit gingen nämlich gerade zu der Zeit<br />

in Druck, als sich der Charakter des Klettersports grundlegend änderte. (In der Wissenschaft würde<br />

Vogelsuppe gibts immer nur am Donnerstag ...<br />

28 / 292 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> FA<br />

... also zurück<br />

in die Freiheit!<br />

Udo Schuster<br />

(Bild+Text)


man von einem „Paradigmen-Wechsel“ sprechen.) Auch der Laie kann das daran<br />

erkennen, dass die Skala der Schwierigkeiten vom bis dahin schwierigsten 6. Grad<br />

Stufe um Stufe zum 11. Grad erweitert wurde. Hierzu müssen Kurt <strong>Alb</strong>ert und vor<br />

allem Wolfgang Güllich genannt werden, die beiden bis heute unvergessenen Pioniere<br />

und Kletterlegenden. <strong>Die</strong> Leistungs-Explosion, die neu entstehende Kletter-<br />

Ethik wären aber nicht möglich gewesen ohne gewaltige Fortschritte bei Material,<br />

Ausrüstung und vor allem der Sicherungstechnik. <strong>Die</strong> neuen Schwierigkeitsgrade<br />

erfordern einen speziellen Trainingsaufwand; sie konnten nur mit der Professionalisierung<br />

und Kommerzialisierung des Klettersports einhergehen. Das alles war für<br />

frühere „Feierabend-Kletterer“ undenkbar, und so kam Rudls Lebens-Werk (zwei<br />

weitere vorbereitete Bände sind nie erschienen!) gerade ein bisschen zu spät<br />

heraus <strong>–</strong> bzw. ein bisschen zu früh, um dem entstehenden neuen Stil voll gerecht<br />

werden zu können. Ironie des Schicksals: Wolfgang Güllich, der großartige Freikletterer,<br />

starb 1992 bei einem Autounfall. Rudl Buchner, der politisch denkende<br />

Abenteurer und versierte Bergfex, erlag wenige Jahre später einer Grippe. Beide<br />

mussten unerwartet gehen; der eine zwar doppelt so alt wie der andere, trotzdem<br />

beide viel zu früh ... <strong>–</strong> Doch zurück zu unserem eigentlichen Thema:<br />

Ein „Kanonierverein“, gegründet 1913, pflegt die Weidlwanger Tradition und<br />

sorgt sich dauerhaft <strong>–</strong> allerdings mit Nachwuchsproblemen! <strong>–</strong> um das Wahrzeichen<br />

des Orts. Unter den Mitgliedern des Vereins gibt es einige mit richtiger Familientradition<br />

zum Kanonier. Beim Aufstellen der aktuellen Figur im Jahr 2002<br />

kam sogar ein Hubschrauber zum Einsatz, und die Einweihung wurde als großes<br />

Dorffest gefeiert.<br />

Am 11. Oktober möchten die Hersbrucker dem Kanonier gebührend Reverenz<br />

erweisen. Von Michelfeld aus (Bus von Neuhaus) folgen wir dem Rotkreuz des<br />

Erzwegs durchs wunderschöne Flembachtal bis ins malerische Steinamwasser<br />

(Einkehr). Am Breitenstein verlassen wir dann den Erzweg nach Westen. Nach<br />

einer halben Stunde ohne Markierung begrüßen wir den Kanonier bei Weidlwang<br />

(man beachte: Weidl-, bairisch/oberpfälzisch!). Dann geht’s über die Weidelwanger<br />

Mühle (man beachte: Weidel-; fränkisch!) mit Grünring, bei Heroldsreuth ein Stück<br />

mit Weg Nr. 5 direkt zum ausgeuferten Ortsrand von Pegnitz und zur Bahn.<br />

Näheres zum Ablauf auf den Hersbrucker Seiten 69/70! H. Treuheit<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

293/ 29


Unsere Wirtemitglieder stellen sich vor:<br />

Hier ist der Wanderer willkommen!<br />

Das Gasthaus „Grüne Au“ von Familie Kloha ist Mitglied seit 1976 im FAV. <strong>Die</strong> Gaststube bietet 35,<br />

das Nebenzimmer 40, der überdachte Biergarten 50 und der Saal 150 Personen Platz. Das Gästehaus hat<br />

11 Zimmer mit einem beheizten Schwimmbad mit Whirlpool, Solarium und Infrarot-Sauna. Zwei Ferienwohnungen<br />

für jeweils vier Personen stehen dem Urlauber zur Verfügung. Im Sommer spielt nachmittags Musik<br />

im Biergarten. <strong>Die</strong> Küche des Hauses bietet <strong>Fränkische</strong> Küche, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an.<br />

Für Tanz- und Unterhaltungsmusik, für Familienfeiern und Busgruppen sorgt der Chef des Hauses persönlich.<br />

Beamer und Leinwand stehen für Tagungen und Seminare zur Verfügung. Ab den Monaten mit „R“<br />

gibt es Karpfen und im Oktober Fisch- und Ganspartie. Drei Wochen nach Pfingsten ist Kirchweih und der<br />

berühmte Fischschmaus (Karpfen) findet am 1. Advent statt. An Silvester spielt Musik zu dem reichhaltigen<br />

Sylvesterbuffet. Ein besonderes Erlebnis sind die Planwagenfahrten für 15-18 Personen mit Musik zu einer<br />

Edelbrennerei mit Führung und“ Schnapsverkostung“. Ebenfalls ein Highlight (kulturel): <strong>Die</strong> Planwagenfahrt<br />

nach Virnsberg ins „Heilige Grab“ mit Besichtigung und Führung oder zum Obernzenner See mit Schlossbesichtigung<br />

oder eine Ausflugsfahrt durch den schönen Schussbachwald. Außerdem sind wir Mitglied der<br />

Aischgründer Bierstraße. Lernen Sie die Vielfalt fränkischer Biere bei einem Bierseminar kennen oder erkunden<br />

Sie die Umgebung auf dem Bierwanderweg oder dem Bierradweg. Für Kinder steht ein hauseigener<br />

Spielplatz zur Verfügung. Betriebsurlaub ist immer Anfang bis Mitte August. Frankens gemütliche Ecke,<br />

den Naturpark Frankenhöhe erwandern sie auf den vom FAV markierten Wanderwegen. Das „Grün-Kreuz“<br />

führt direkt an der Gaststätte „Grüne Au“ vorbei. Von Nürnberg kommt man mit der S-Bahn nach Ansbach,<br />

oder mit den RE nach Bad Windsheim als Ausgangspunkt für Wanderungen in dieser herrlichen Gegend.<br />

Für Radfahrer gibt es schöne Radwege und für den Durst und Hunger - die „Grüne Au“.<br />

Gasthaus Pension „Grüne Au“ Inh. Familie Kloha - OT Hechelbach 1 - 91619 Obernzenn<br />

Tel. 09107/277 - info@gasthof-gruene-au.de<br />

www.gasthof-gruene-au.de - Montag ist Ruhetag<br />

30 / 294 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Das Gasthaus „Bierlein“ von Fam. Seitz ist Mitglied seit 1975 im FAV. Im Schwabachtal, ist das Gasthaus<br />

erstmals als Hofgut der Fam. Ittner 1870 erwähnt. Seit 1896 ist es im Besitz der Fam. Seitz und seit 1977, von<br />

Josef Seitz. Sein Sohn ist gelernter Metzger & Koch und arbeitet seit 3 Jahren im elterlichen Betrieb mit. Der<br />

Gastraum, teilbar, hat für 80, d. Nebenzimmer f. 14-40, d. Saal f. 150 und d. Garten f. ca. 40 Personen Platz.<br />

Im ersten Obergeschoss sind noch 30 Plätze für Gästegruppen, die „ungestört“ feiern wollen. <strong>Die</strong> Küche des<br />

Hauses bietet regionale <strong>Fränkische</strong> Küche. Viele Zutaten kommen vom eigenen Kräuter- und Gemüsegarten.<br />

Jeden Freitag gibt es Schaschlik. Außerdem, je nach Saison, stehen Spargel und Wildgerichte auf der Karte.<br />

Karpfen, Forellen, Schleien aus heimischen Gewässern bereichern die kulinarischen Gaumenfreuden. An Silvester<br />

kommt das ganze Dorf zusammen. Viele Vereine des Orts, Gesangs-, Fußballverein, VDK, usw. sind im<br />

„Gasthaus Bierlein“ zuhause. Am 3. Wochenende im August ist Kirchweih, ab der Kirchweih gibt es Karpfen. Im<br />

Saal, alle 14 Tage montags, kann jedermann zum Preisschafkopf ab 19:30 Uhr kommen. Es winken tolle Preise<br />

& Gutscheine. Der Flyer „Montagskartler“ liegt aus oder ist im Internet abrufbar. Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Freitags ab 19:30 Uhr Kurse für Paartanz & Line Dance. <strong>Die</strong> Wanderwege „Grün-Strich“, „Grün-Punkt“ so wie<br />

der „Blau-Punkt“ vom FAV führen am Gasthaus vorbei. Für Radfahrer gibt es den „Heidenberg-Schwabachtal-<br />

Radwanderweg“. Sehenswert ist die 1493 erbaute Kirche St. Emmeram mit Altar<br />

und Kanzel um 1700 und dem Herrschaftsstuhl von 1667. Fachwerkhäuser aus<br />

dem 17. u.18. Jh. sind im Dorf vielfach erhalten. <strong>Die</strong> Christenmühle (ursprünglich<br />

Deutscher Orden) sie ist heute noch in Betrieb. Erreichbar ist der Ort mit einer Wanderung<br />

nach Rohr, von Raitersaich oder Roßtal aus. <strong>Die</strong> S4 fährt von Nürnberg<br />

nach Raitersaich oder Roßtal oder von Schwabach mit dem Bus 673 (Schulbus)<br />

oder am Wochenende mit Ast Ruf Taxi. Tel: 09122 19448 oder 09171 19448 (mindestens<br />

1 Stunde vor Abfahrt bestellen) direkt nach Rohr. Ob mit Bus, Zug oder zu<br />

Fuß, die Einkehr im „Gasthaus Bierlein“ gehört einfach dazu!<br />

Gasthaus „Bierlein" Inh. Fam. Seitz - Hauptstrasse 14 - 91189 Rohr<br />

Tel. 09876/265 - Fax. 978533 - kontakt@gasthaus-bierlein.de - www.gasthaus-bierlein.de.<br />

Ruhetag: <strong>Die</strong>+Mi, a.Anfr. f.Grupp. ab 10 Pers.off. Öffnungszeiten: Montag,<br />

Donnerstag & Freitag ab 16:00 Uhr. Samstag und Sonntag ganztägig geöffnet


Bevorzugen Sie deshalb bitte bei Ihrer Einkehr und mit Ihren Wandergruppen<br />

die Wirtemitglieder des FAV <strong>–</strong> Bund!<br />

Der Gasthof Pension „Zum Kreuz“ von Fam. Meyer und Guggenberger ist<br />

Mitglied seit 2004 im FAV. Der Gasthof „Zum Kreuz“ befindet sich seit 1825 in<br />

Familienbesitz. Er wurde am 26.09.1825 von Ruffus Scheidel erworben. Seitdem<br />

bewirtschaften die nachfolgenden Generationen den Gasthof. Ab dem Jahr<br />

2003 haben die „Scheidel-Töchter“ Margit Meyer und Cornelia Guggenberger<br />

die Gaststätte übernommen und führen sie in gewohnter fränkischer Tradition,<br />

als Familienbetrieb, weiter. <strong>Die</strong> Gastwirtschaft liegt im Herzen des Naturparks<br />

Frankenhöhe. Der Gastraum bietet 60, der Festsaal, er ist teilbar, 120, die Terrasse<br />

85 und der Garten 60-70 Personen Platz. <strong>Die</strong> Küche bietet <strong>Fränkische</strong> Küche<br />

und hausgemachte Kartoffelknödel nach Großmutters Art mit Salaten und<br />

Gemüse aus dem eigenen Garten. Das Sauerkraut kommt aus Merkendorf und<br />

wird selbst zubereitet. Es stehen täglich, nach 14:00 Uhr Vesper und zum Kaffee<br />

und KEO Tee selbst gebackene Kuchen auf der Speisekarte. Viele Gerichte<br />

sind glutenfrei zubereitet. Saisonale Spezialitäten wie Karpfen aus eigenem heimischen<br />

Gewässer, Gänsebrust mit Apfelblaukraut, Reh aus heimischen Wäldern<br />

und Lamm von der Frankenhöhe lassen das Gourmetherz höher schlagen!<br />

Aus unserer eigenen Hausschlachtung bieten wir Ihnen außerdem Bratwürste<br />

und Pressack, sowie Blut- und Leberwurst im Glas zum mitnehmen an. Geschenkgutscheine<br />

zum Geburtstag oder zu anderen Feierlichkeiten kann man<br />

hier erwerben. Unser Gasthaus ist bereits zum 6. Mal bei „NorA Schlemmertage<br />

- Raus aufs Land“ dabei. <strong>Die</strong>ser regionale Zusammenschluss der Gemeinden<br />

startete eine Umfrage bei den Gästen: „Geben Sie Ihren Senf dazu! Ihre Meinung<br />

ist uns wichtig.“ Wir werden auf die Wünsche unserer Gäste eingehen.<br />

Auf unserem hauseigenen Kinderspielplatz kommt bei den kleinen Gästen keine<br />

Langeweile auf. <strong>Die</strong> Toiletten sind behindertengerecht. Kirchweih ist von 8.-12.<br />

Oktober <strong>2015</strong>. Am 3.-5.6.2016 feiert die Blaskapelle 50 jähriges Jubiläum in<br />

Virnsberg mit Festzelt. Betriebsurlaub ist Ende August bis Anfang September.<br />

<strong>Die</strong> FAV Wanderwege „Blaustrich“, „Grün Kreuz“ und „Grüner Strich“ und Radwege<br />

führen vorbei. Von Nürnberg kommt man mit der S-Bahn nach Ansbach,<br />

mit dem VGN Bus 734 Firma Hübel Linien nach Virnsberg. Für die Radfahrer<br />

Selbstverständlich verfügen alle drei Gasthäuser<br />

über schattige Biergärten,<br />

die zum Entspannen und Verweilen einladen.<br />

gibt es schöne Radwege. Sehenswürdigkeiten sind: Das „Heilige Grab“, Besichtigungen<br />

jeden 1., 3. und 5 Sonntag im Monat ab 13:15 Uhr, Führungen ohne<br />

Anmeldung ansonsten nach Absprache, Tel. 09829/9111-22, im Internet unter<br />

heiliges-grab.virnsberg@flachslanden.de, die Deutschordensburg vom 13.-<br />

16. Jahrhundert, eine stattliche Polygon Anlage mit Bergfried. Führungen sind<br />

von Mai - August am 1. Sonntag im Monat ab 14:30 Uhr, Tel.09829/888, die<br />

Kirche St. Dionysius Fronhaus und das historische Gefängnis.<br />

Gasthof Pension „Zum Kreuz“ Fam. Meyer und Guggenberger<br />

Schloßstraße 19 - 91604 Flachslanden-Virnsberg<br />

Tel. 09829/300 - Fax: 09829/932670<br />

info@zum-kreuz-virnsberg.de - www.zum-kreuz-virnsberg.de<br />

Ruhetag: Montag, ist der Montag ein Feiertag wird er auf <strong>Die</strong>nstag verschoben.<br />

Das Gasthaus ist ab 9:00 Uhr geöffnet. Täglich: Warme Gerichte bis<br />

14:00 Uhr und von 17:00 <strong>–</strong> 20:00 Uhr<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

295/ 31


Mountainbike-Gruppe im <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein<br />

Radfahren macht Spaß, ist gesund und gut für die Umwelt. Aus diesem Grund ist das Interesse, in der Gruppe<br />

mit dem Mountainbike unterwegs zu sein, in den vergangenen Monaten und Jahren deutlich angestiegen. Dementsprechend<br />

hat sich auch die Teilnehmerzahlen an unseren Touren deutlich erhöht. Im Schnitt nehmen nun etwa 6-10<br />

Radler teil. Wir fahren nach dem Motto, lieber in einer netten Gruppe unterwegs zu sein, als immer alleine zu fahren.<br />

Im Vordergrund dieser Ausgabe steht in der MTB-Gruppe die Terminplanung für dieses Jahr. Neben den „Unterderwoche-Touren“,<br />

die meist so um die 2 Stunden dauern, gibt es wieder einige Halbtages-, Tages- und Mehrtagestouren<br />

„im Angebot“. Wer über alle Termine immer aktuell informiert werden möchte, kann in den Verteiler mit<br />

aufgenommen werden, bei Interesse, einfach melden oder kurze Email schreiben.<br />

Neue Radler (mit Mountainbike) sind immer herzlich willkommen, eine gewisse<br />

Grundkondition sowie Technikgrundkenntnisse müssen aber vorhanden sein.<br />

MTB <strong>–</strong> TOUREN/ TERMINE <strong>2015</strong><br />

(angegeben ist immer der Tag, die Tour, Abfahrtszeit und Guide)<br />

bereits durchgeführte Touren (bis Redaktionsschluss Anfang):<br />

Sa 21.03. Sternwanderung/Radtour Emskirchen nach Neustadt<br />

Di 31.03. Zieseltal/Schwabachtal<br />

Mi 01.04. Steinbrüchlatour<br />

Di 14.04. Fürther Stadtwald<br />

Mi 15.04. Lorenzer Reichswald/Kalchreuth<br />

Di 21.04. Heidenberg/Schwabach<br />

Sa 25.04. Halbtagestour Pegnitz/Pottenstein<br />

Di 28.04. Steinbrüchlatour<br />

Di 05.05. bei Cadolzburg Dillenbergtrails<br />

Mi 06.05. Fürther Stadtwald<br />

Di. 12.05. Steinbrüchla<br />

Di. 19.05. Roth nach Spalt<br />

So. 07.06. Tagestour Fichtelgebirge: Ochsenkopf-Schneeberg<br />

Di. 09.06. Fürther Stadtwald<br />

Di. 16.06. Zwieseltal/Schwabachtal<br />

Mi. 17.06. bei Cadolzburg<br />

Di. 23.06. Steinbrüchla<br />

Di. 30.06. Heidenberg/Schwabach<br />

Mi. 01.07. Fürther Stadtwald<br />

Di. 07.07. Lorenzer Reichswald/Kalchreuth<br />

Di. 14.07. Steinbrüchla<br />

Mi. 15.07. Zwieseltal/Schwabachtal<br />

Fr. 17. <strong>–</strong> So. 19.07. Mehrtagestour Harz<br />

Di. 28.07. Heidenberg/Schwabach<br />

Mi. 29.07. Steinbrüchla<br />

Di. 04.08. Dillberg/Schwarzenbruck<br />

Mi. 05.08. Steinbrüchla<br />

Weitere geplante Touren im Jahr <strong>2015</strong><br />

(nach Redaktionsschluß für diese Ausgabe)<br />

Aug 15 Di 11.08. Fürther Stadtwald, 18 Uhr / Stefan<br />

So 16.08. Knackiges im Altmühltal (35 km, 1000 hm, 4,5 h)<br />

Di 18.08. Steinbrüchla, 18 Uhr / Stefan<br />

Mi 19.08. Heidenberg/Schwabach, 18 Uhr / Marco<br />

Sept 15 Di 01.09. Zwieseltal/Schwabachtal, 18 Uhr / Stefan<br />

Mi 02.09. Fürther Stadtwald, 18 Uhr / Markus<br />

Di 08.09. bei Cadolzburg, 18 Uhr / Stefan<br />

Di 15.09. Fürther Stadtwald, 18 Uhr / Stefan<br />

Mi 16.09. Steinbrüchla, 18 Uhr / Markus<br />

So 20.09. Tagestour in die Alpen (Ziel noch offen)<br />

Di 22.09. Heidenberg/Schwabach, 18 Uhr / Marco<br />

Di 29.09. Zwieseltal/Schwabachtal 18 Uhr / Stefan<br />

Mi 30.09. Lorenzer Stadtwald/Kalchreuth 18 Uhr / Markus<br />

32 / 296<br />

FA 4-<strong>2015</strong> Bilder: Stefan Freudhöfer und Markus Riedl


MTB-Tourenplan Jahresplanung <strong>2015</strong><br />

Okt 15 Di 06.10. Heidenberg/Schwabach, 18 Uhr / Marco<br />

Mi 07.10. Fürther Stadtwald, 18 Uhr / Markus<br />

Sa 10.10. Halbtagestour Hersbrucker Schweiz<br />

(31 km, 950 hm, 3 Std.)<br />

Di 13.10. Zwieseltal/Schwabachtal, 18 Uhr / Stefan<br />

Di 20.10. Steinbrüchla, 18 Uhr / Stefan<br />

Mi 21.10. Zwieseltal/Schwabachtal, 18 Uhr / Markus<br />

Im kommenden Winter sind u. a. Stammtische und ein paar Kurzausfahrten<br />

geplant. <strong>Die</strong> exakten Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Highlight Juli <strong>2015</strong> <strong>–</strong> Harzcross<br />

Für eine Gruppe von 7 Radlern war das diesjährige Highlight ein dreitägiger Harzcross<br />

im Juli. In der Harzlandschaft mit viel Wald, Stauseen, dem ehemaligen Grenzstreifen<br />

und einfach Natur pur kann man hervorragend wandern und radeln. Wir wollten eine<br />

Runde mit ca. 160 km und 4000 hm fahren. <strong>Die</strong> ersten beiden Tage verliefen beinahe<br />

planmäßig, allerdings fiel der letzte Tag komplett ins Wasser. <strong>Die</strong> Fahrer mussten die<br />

Autos per Taxi holen (die KFZ´s standen etwa 45 km weit weg). Bezüglich CO2-Bilanz haben wir es geschafft, 7<br />

Personen samt Räder in zwei Fahrzeuge (dank sei Scharan und Caddy) unterzubringen und haben damit auch<br />

unseren Beitrag am Umweltschutz geleistet.<br />

Hinweis zu den Treffpunkten:<br />

Zwieseltal/Schwabachtal:<br />

Treffpunkt Arotel Nürnberg, Eibach<br />

Fürther Stadtwald:<br />

Treffpunkt Gaststätte Dambacher, Coubertinstraße 11, Fürth<br />

Bei Cadolzburg:<br />

Treffpunkt bei Gaststätte in der Schützenstraße 1, Cadolzburg<br />

Steinbrüchlatour:<br />

Treffpunkt am Hafen Eibach Personenschifffahrtsanlegestelle<br />

Heidenberg/Schwabach:<br />

Treffpunkt am Bahnhof Schwabach<br />

Lorenzer Reichswald/Kalchreuth: Treffpunkt Gaststätte Tuspo, Herrnhüttestr. 75, Nbg.<br />

Bei Altdorf:<br />

Treffpunkt Parkplatz Autobahnausfahrt Altdorf/Leinburg<br />

Alle aktuellen Termine können der FAV-Homepage entnommen werden.<br />

GPS Navigation im Einsatz - Viele Touren werden mittlerweile unter Einsatz von GPS Geräten<br />

gemacht. Einige der Mountainbiker verfügen über ein GPS Gerät, somit kann sich bei der<br />

Tourenführung auch gut abgewechselt werden.<br />

Neuer Internetbereich auf der FAV Homepage - Im Internet ist die Mountainbike-Gruppe seit<br />

Frühjahr nun ausschließlich über die FAV Homepage erreichbar, die neue Adresse heißt ab sofort:<br />

www.fraenkischer-albverein.de/verein/die-gruppen/mountainbike-gruppe<br />

Alle Termine der Gruppe sind ebenfalls auf der FAV Homepage abrufbar und zwar unter:<br />

Wanderprogramm und MTB Gruppe, der Link dazu lautet:<br />

www.fraenkischer-albverein.de/wanderprogramm/year.listevents/2014/01/30/93<br />

Mountainbikegruppe im <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein<br />

Gruppenleiter Stefan Freudhöfer, 0157-57 9 57 605, MTB-Nuernberg@web.de<br />

Vertretungen: Markus Riedl, 0175-671 0305 / Marco Faulhaber, 0160-364 9881<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

297/ 33


Ein Wander-Märchen, mit Vereinsgeschichte(n)<br />

Es war einmal, vor hundert Jahren und mehr, da ergriff den fränkischen Menschen große<br />

Lust, in der spärlich bemessenen Freizeit durch die Gegend zu spazieren und die Natur zu genießen.<br />

Meist taten sich einige zusammen, weil das Vergnügen so als größer empfunden wurde.<br />

Besonders schöne Wege gab man von Mund zu Mund weiter, damit andere sich auch daran<br />

erfreuen konnten.<br />

Auf einmal kam die Idee auf: Wir gründen einen Verein und treffen uns regelmäßig! Dann<br />

bleibt nichts dem Zufall überlassen. Dank der Vereinszeitung erhält jeder Bescheid, wo was<br />

Schönes geplant ist, und kann sich anschließen. - Gedacht, getan! Ein paar besonders Umtriebige<br />

fingen an, lohnende Wege mit Zeichen zu markieren. Später verbrachte man fröhliche<br />

Tage in einem liebevoll hergerichteten Wanderheim.<br />

Da ging es aber richtig aufwärts mit dem Wandern! Vielen half es, den grauen Alltag oder<br />

schwierige Lebens-Phasen durchzustehen. Der Verein wuchs gewaltig. Deshalb musste nun<br />

auch alles hervorragend organisiert werden: Mit Statuten, Abstimmungen, Wahlen, Ämtern<br />

etc. pp. Auch das Wege-Markieren wurde strengstens reglementiert und geriet schier zu einer<br />

Wissenschaft! Naturgemäß mengte sich mehr und mehr das Geld, vor allem aber das nicht<br />

vorhandene - also fehlende - Geld in die Geschehensabläufe ein ... wie halt überall.<br />

<strong>Die</strong>se ganzen Verbesserungen führten, je länger je mehr, naturgemäß zu Reibungen. Manchmal<br />

hatte man beinah den Eindruck, dass hie und da fast Streit aufkam: Wer ist wofür zuständig?<br />

Greift da etwa ein Unberechtigter in unsere Belange ein? Wurden am Ende gar geltende<br />

Richtlinien missachtet? Mancher Vereins-Aktivist wollte schon alles hinschmeißen oder den<br />

Verein am liebsten pulverisieren. Zu leichten Verstimmungen soll es gekommen sein, oder es<br />

wurde <strong>–</strong> noch schlimmer! <strong>–</strong> ein Aktivist vom anderen „beleidigte Leberwurst“ genannt.<br />

34 / 298 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Nun denn! <strong>Die</strong> Lage schien hoffnungslos, war aber nicht ernst: Alles tat natürlich allen umgehend<br />

furchtbar leid und zeitigte zum Glück rasches, vernünftiges Einlenken. Gott sei Dank<br />

geht es ja beim Wandern nicht wie in Kommerz und Politik um Geld, Titel, Ehren und Ämter<br />

oder ums Erstellen in Stein gemeißelter, erdbebenfester Vorschriften und Gesetze. (Man<br />

denke dagegen an den Fußball, wo durch ungeheuerliche Tiefe und Wichtigkeit die große<br />

Politik sowie diverseste Geldgeschäfte unabdingbar sind!)<br />

Nein, nein, beim Wandern besannen sich alle, dass es lediglich um Bewegung in der frischen<br />

Luft und in schöner Landschaft sowie um das Pflegen von Wanderfreundschaften<br />

geht <strong>–</strong> und sonst nichts! Flugs suchte und fand man den gemeinsamen Nenner wieder;<br />

kleinere Trübungen klärten sich auf. Seither einigt man sich stets schiedlich-friedlich<br />

und freut sich wieder einvernehmlich des Wanderns und der frischen Luft.<br />

Und wenn die Vereinswanderer nicht (aus)gestorben sind, dann wandern und<br />

wandern sie, fröhlich und stillvergnügt, wohl noch heute ...<br />

H.T.


Gesundheitswander n mit dem FAV <strong>2015</strong><br />

Beim Gesundheitswandern wird das von seinen Eigenschaften her gesundheitsförderliche<br />

Wandern kombiniert mit gezielten Übungen aus der Physiotherapie.<br />

Wie kann ich mehr Bewegung in meinen Alltag integrieren und allgemein gesünder leben?<br />

Wichtig ist, am eigenen Leib zu erfahren, dass Bewegung gut tut und Spaß macht.<br />

Gesundheitswanderungen können, je nach Leistungsniveau der Teilnehmer, auch<br />

auf sehr niedrigem Level beginnen: Für langjährige Bewegungsmuffel sind 2 km in<br />

ebenem Gelände, kombiniert mit leichten Übungen, am Anfang völlig ausreichend.<br />

Gesundheitliche Studien haben ergeben das hier in nur kurzer<br />

Zeit die Ausdauer und Belastbar keit deutlich ansteigen.<br />

Stärkung physischer und psychosozialer Gesundheitsressourcen. Verminderung von<br />

Risikofaktoren. Bewältigung von Beschwerden und Missbefinden.<br />

für weitere Informationen zum Thema<br />

bitte per E-Mail melden bei unserem<br />

Gesundheitswanderführer Michael Solfrank<br />

gesundheitswanderfuehrer@fraenkischer-albverein.de<br />

http://www.gesundheitswandern-nürnberg.de<br />

Nordic Walking mit dem FAV<br />

Powersport mit Stöcken.<br />

Nordic Walking fördert Ihre Gesundheit.<br />

Nordic Walking ist ein ideales Ganzkörpertraining - wenn man es richtig macht.<br />

Sportlich flott und dabei nicht zu anstrengend für Körper, Geist, Gelenke und Muskulatur.<br />

Schonend trainieren Sie Bänder und Muskeln und Ihr Herz-Kreislaufsystem.<br />

Fürth-Eschenau - Mo 9:00 Uhr<br />

Bushaltestelle Bus 178<br />

Ansprechpartnerin Renate Hartmann<br />

Tel: 0911 - 723 43 36<br />

Tiergarten Nürnberg am Eingang<br />

jeden <strong>Die</strong>:<br />

Anfang Mai bis Ende Sept um 8:30 Uhr<br />

und von Okt bis Ende April um 9:00 Uhr<br />

Neuzugänge mit Vorkenntnissen sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Ansprechpartnerin Ilse Unger<br />

Tel: 0911-54 66 90 - email: unger.ilse@web.de<br />

Schwabach<br />

Schleuse Leerstetten<br />

jeden 1. und 3. <strong>Die</strong> 10:30 Uhr<br />

Schwand - Bushaltestelle Bus 677<br />

Ansprechpartner+vorherige Anmeldung<br />

Roman Niethammer<br />

Tel. 09170 - 93 80 82<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 299 / 35


D a s ö s t l i ch e Pe g n i t z t a l • • •<br />

N a h e r h o l u n g w ä r e a u ch i m N at u r s ch u t z g e b i e t m ö g l i ch .<br />

(Bild Uschi Sondermann-Duelp)<br />

<strong>Die</strong> diesjährige Wanderung der Naturschutzgruppe zum Reichswaldfest des Bundes Naturschutz<br />

am Schmausenbuck führte uns durch das geplante Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost.<br />

Ausgangspunkt unserer Wanderung war die Straßenbahn-Endhaltestelle Erlenstegen, von wo aus uns<br />

der Weg durch das geplante Naturschutzgebiet führte. Hier hat sich unweit des Zentrums der Großstadt<br />

Nürnberg ein echtes Schmuckstück der Natur entwickelt. <strong>Die</strong> Pegnitz schlängelt sich auf die Großstadt zu<br />

und wird dabei von Stillgewässer, Auenwaldbeständen, Ufergehölzen und seggenreichen Nasswiesen<br />

begleitet. Daran schließen sich magere Flachlandmähwiesen, Eichenwälder, Alleen, Altbäume, Hecken,<br />

aufgelassene Obstgärten, Sandmagerrasen und Silbergrasfluren auf den höher gelegenen Pegnitzterrassen<br />

an. Ob Ameisenlöwe, Blauflügelige Ödlandschrecke, Eremit, Eisvogel, Prachtlibelle, Bechsteinfledermaus,<br />

Biber, Breitblättriges Knabenkraut, Sandgrasnelke oder Silbergras <strong>–</strong> alle diese Naturraritäten<br />

sind hier beheimatet.<br />

Der rund 250 ha große Bereich stellt ein echtes ökologisches<br />

Schatzkästchen dar, gefüllt mit einer Vielzahl verschiedener<br />

Lebensräume. Es ist somit Heimat für zahlreiche Tier- und<br />

Pflanzenarten und ist für den Erhalt der biologischen Vielfalt<br />

in der Stadt Nürnberg unersetzlich.<br />

Das Pegnitztal Ost ist Wasserschutzgebiet und schon heute<br />

als Landschaftsschutzgebiet sowie als europäisches Schutzgebiet<br />

Natura 2000 ausgewiesen. Der Umweltausschuss<br />

der Stadt Nürnberg hat deshalb die Verwaltung beauftragt,<br />

die Ausweisung eines Naturschutzgebietes zu prüfen.<br />

Gleichzeitig ist das östliche Pegnitztal bei Erlenstegen gerade<br />

wegen seiner Nähe zur Stadt ein beliebtes und sehr<br />

stark frequentiertes Naherholungsgebiet. <strong>Die</strong>s führt in verschiedenen<br />

Bereichen zu Konflikten mit dem Artenschutz. <strong>Die</strong> mageren Flachlandmähwiesen können<br />

nur durch eine extensive, aber regelmäßige Mahd erhalten werden. Bislang mäht der Nürnberger Tiergarten<br />

die Wiesen und verfüttert das Mähgut an seine Zootiere. Wegen der Vielzahl frei herumlaufender<br />

Hunde ist aber das Gras mit Hundekot verunreinigt, die Zootiere können daran erkranken. Liegengelassene<br />

Spielstöckchen können landwirtschaftliche Geräte beschädigen. Auf Grund der fehlenden Besucherlenkung<br />

sind in den letzten Jahren immer mehr Trampelpfade entstanden. So sind Vögel, die auf<br />

dem Boden brüten, schon von vielen Flächen verschwunden, auf denen sie früher zu finden waren.<br />

36 / 300 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Was ist zu tun? Naturschutz ist nicht gleichbedeutend mit Aussperrung der Menschen. Auch in einem<br />

Schutzgebiet ist eine geregelte Freizeitnutzung möglich. Bestes Beispiel hierfür ist das Naturschutzgebiet<br />

Hainberg im Westen der Stadt. Es geht darum, die Schutzbedürfnisse der Natur zu definieren, klare Spielregeln<br />

für die Freizeitnutzung aufzustellen und deren Einhaltung auch einfordern zu können.<br />

<strong>Die</strong> Festlegung als Naturschutzgebiet wäre ein wichtiges Werkzeug, um Maßnahmen zur Besucherlenkung<br />

und ein Konzept für Hundehaltung in der Naturschutzgebiets-Verordnung umzusetzen und somit<br />

Störungen und Beeinträchtigungen soweit wie möglich und sinnvoll zu minimieren. Das vertraute Idyll der<br />

Schafe als Landschaftspfleger würde auf jeden Fall erhalten bleiben. Das Umweltreferat wird Einwendungen<br />

sorgfältig auswerten. Wenn der Stadtrat eine entsprechende Empfehlung abgibt, wird die Regierung<br />

von Mittelfranken als zuständige Behörde anschließend ein Unterschutzstellungsverfahren einleiten.<br />

Fazit: Ich bin der festen Überzeugung, dass sich in einem offenen Prozess die verschiedenen<br />

Interessen gut unter einen Hut bringen lassen. <strong>Die</strong> Ausweisung als Naturschutzgebiet würde dem<br />

östlichen Pegnitztal zusätzlichen Glanz verleihen. <strong>Die</strong> Stadt Nürnberg und die Regierung von Mittelfranken<br />

können ein Zeichen setzen, dass sie das einzigartige Gebiet auch künftig für die Nürnberger<br />

Bevölkerung von Bebauung freihalten wollen. Markus Ganserer, MdL., Hauptnaturschutzwart


Neue Tafeln für den Lichtenegger Orchideenweg<br />

Anfang Juni trafen sich beim Lichtenegger Orchideenweg, der durch den Zauberwald führt, bei einem<br />

Vororttermin Fachleute aus dem Naturschutz sowie vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

um darüber zu diskutiert wie und mit welchen Mitteln der hohe Besucherstrom dem geschützten Frauenschuh<br />

und weiteren Begleitpflanzen am wenigsten schaden kann. Mit dabei war auch die Bürgermeisterin<br />

Brigitte Bachmann aus Birgland in ihrer Funktion als stellvertretende Landrätin.<br />

Als weitere Gäste konnte MdL und Hauptnaturschutzwart vom „<strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein“, Markus Ganserer,<br />

unter anderen von der Kreisgruppe Amberg des Bund Naturschutz, den Vorsitzenden Peter Zahn, und<br />

den Geschäftsführer Horst Schwemmer, sowie vom Forstamt Forstoberrätin, Helga Verron, begrüßen.<br />

Zunächst wanderte der Tross zu dem sich auch Judith Luber von der unteren Naturschutzbehörde und<br />

der Jagdpächter, Joachim Binder, gesellten, steil den Berg hoch. Fast auf dem<br />

gesamten Weg der mit der Nummer 34 gut gekennzeichnet ist, standen am Wegrand<br />

weitere, allerdings nicht so bekannte Orchideen und seltene Pflanzen, die<br />

von Horst Schwemmer auch gleich erkannt worden sind. Dabei findet man hier<br />

im Zauberwald annähernd 30 unterschiedliche Arten, erklärte Markus Ganserer.<br />

Darunter auch das rote und weiße Waldvögelein, Schwertblättriges Waldvögelein,<br />

Fuchs-Knabenkraut, Braunrote Ständelwurz, Kurzblättrige und Breitblättrige Ständelwurz,<br />

Schmallippige und Kleinblättrige Ständelwurz, Großes Zweiblatt, Nestwurz,<br />

Bienenragwurz, Fliegenragwurz, Zweiblättrige Waldhyazinthe, grünliche<br />

und weiße Waldhyazinthe um nur einige zu nennen.<br />

Am bekanntesten unter den Orchideen ist jedoch der Frauenschuh. Einige der<br />

Exkursionsteilnehmer kannten trotz der Nähe und des Bekanntheitsgrades dieses<br />

Fleckens noch nicht die tatsächliche Dichte der Pflanzen. Bereits im letzten Jahr<br />

wurden zur optischen Abgrenzung dünne Fichtenstangen, die vom Besitzer dieses<br />

Privatwaldes, Martin Pickel, zur Verfügung gestellt wurden, angebracht. <strong>Die</strong> große<br />

Gefahr ist einfach die Verdichtung des Bodens und damit der Entzug von überlebensnotwendigen<br />

Nährstoffen und Wasser für diese geschützten Pflanzen. Der<br />

Frauenschuh der in lichten und kalkreichen Wäldern wächst liebt Halbschatten,<br />

wechselnde Feuchtigkeit und magere Böden. Da die Orchideen auf eine Symbiose<br />

mit Pilzen angewiesen sind macht es keinen Sinn vielleicht in einem scheinbar<br />

unbeobachteten Augenblick den auf der roten Liste stehenden Frauenschuh auszugraben.<br />

<strong>Die</strong> Pflanze lebt mit einem Pilz der Gattung Rhizoctonia. <strong>Die</strong> Ernährung<br />

erfolgt jahrelang über diesen Pilz, bevor das erste grüne Blatt nach etwa vier Jahren<br />

angelegt wird. Bis zur Blühreife können 15 Jahre vergehen. Man könnte nun<br />

sagen diese zum Wald gehörende Pflanze<br />

ist ebenso wie ein Wald selbst auf Generationen<br />

angelegt.<br />

Es gab nun in der Vergangenheit unterschiedliche<br />

Beobachtungen was die optische<br />

Abgrenzung zu den Beständen<br />

betrifft. Rolf Wolfermann, ein Nürnberger,<br />

berichtete von diszipliniertem Verhalten der<br />

Besucher, während Familie Weidinger aus<br />

Happurg doch einige Naturbegeisterte dabei<br />

beobachtete dass diese sich nicht um<br />

die Abgrenzung scherten. Auch deshalb<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong><br />

301 / 37


sind noch weitere 4 zusätzliche große Hinweisschilder, gesponsert<br />

von der Laufer Firma Schettler Consulting, mit Bitten diese Bestände<br />

zu schützen und nicht auf Trampelpfaden zu laufen, vom örtlichen<br />

Bauhof angebracht worden.<br />

Um über die Auswirkungen eine verlässliche Aussage treffen zu<br />

können wurde bei der lockeren Zusammenkunft im Nachgang<br />

beim Lichtenegger Schloßwirt angedacht über eine Kartierung die<br />

Bestände zu beobachten. Hierbei versprach die Abteilungsleiterin<br />

Forsten, Verron, die auch als Teamleiterin Natura 2000 aktiv ist, die<br />

Unterstützung vom Amt. Wie das Zählen dann in der Praxis durchgeführt<br />

werden sollte darüber waren sich die Teilnehmer noch nicht<br />

ganz einig. Bleibt vorerst zu hoffen dass durch die soziale Einstellung<br />

und Eigenverantwortung der Besucher die Hinweise an der<br />

Tafel Beachtung finden. <strong>Die</strong> Blütezeit des Frauenschuhs ist nun in<br />

wenigen Tagen beendet und andere weit weniger bekannte Orchideenarten<br />

stehen, wenn diese wegen Unkenntnis nicht zertrampelt<br />

wurden, in den Startlöchern zur Blüte. Udo Schuster (Text+Bild)<br />

Eurorando<br />

38 / 302 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Samstag 24.10.<strong>2015</strong><br />

TW Der Wald und seine Energie <strong>–</strong><br />

Unterwegs auf den Höhen um Ellingen<br />

Besuch des Energiehof-Ellingen www.energiehof-ellingen.de<br />

Anmeldung und weitere<br />

Informationen bitte bei<br />

Wanderführer Jürgen<br />

Lange-Tropper 0911-<br />

450 093 39 (Mo-Fr 7:00-<br />

16:00)<br />

siehe auch Seite 9,<br />

"Draußen unterwegs"<br />

<strong>Die</strong> Naturschutzgruppe sucht Mitstreiter<br />

Nächstes Treffen<br />

Samstag, 10. Oktober ab 16:00 Uhr<br />

Geschäftsstelle Heynestr. 41 Nbg<br />

2 0 1 5<br />

Bitte melden Sie sich bei mir: Tel. 0911-<br />

27 456 28 oder kontakt@markus-ganserer.de


W a s s e r k r a f t m i t G r e n z e n<br />

Wasserkraftnutzung am Beispiel im Pegnitztal<br />

zwischen Nürnberg und Fürth<br />

Im Rahmen der Eurorandotour führte uns am Sonntag den 17. Mai <strong>2015</strong> eine<br />

Wanderung vom Leder Steg im Stadtgebiet Nürnberg bis zur Wasserkraft-<br />

anlage an der ehemaligen Wolfsgrubermühle in Fürth.<br />

<strong>Die</strong> Pegnitz durchfließt das Stadtgebiet Nürnberg auf einer Länge von ca. 14 km. Der lauf entspringt auf der, nordöstlich von Nürnberg gelegenen, Frankenalb. Von seiner Quelle in<br />

Wasserder<br />

Stadt Pegnitz legt der Fluss eine Strecke von 117 km zurück, bevor er sich im Fürther Stadtgebiet<br />

mit der Rednitz vereinigt. Im westlichen Wiesengrund (flussabwärts der Johannisbrücke)<br />

wurde der Fluss auf einer langen Strecke renaturiert. Der Fluss trägt heute zur Lebensqualität in<br />

der Stadt bei und ist in weiten Strecken wichtiger Bestandteil stadtnaher Erholung.<br />

Wasser ist nicht nur unser wichtigstes Lebenselixier. Auch die Kraft des Wassers in den<br />

Flüssen wurde seit den frühesten Anfängen der Technikgeschichte als natürliche, stets erneuerbare<br />

Energiequelle genutzt. Schon ab den 13 Jh. diente die Wasserkraft der Pegnitz<br />

zum Antrieb von Mühlen. Einem Plan von Wolf Jakob Stromer ist zu entnehmen, dass es<br />

1601 zwischen den Nürnberger Vororten Wöhrd (im Osten) und Doos (im Westen) zwölf<br />

Mühlenanlagen mit insgesamt 131 Wasserrädern gab.<br />

Auch die Nutzung der Wasserkraft als saubere, emissionsfreie Energiequelle zur Stromproduktion<br />

hat in Bayern eine lange Tradition. Begünstigt durch gute Gefälleverhältnisse<br />

und meist ausreichende Wasserführung in den Bächen und Flüssen wurden bis 1850<br />

rund 6.400 Anlagen in Bayern errichtet. Bis 1926 stieg die Anzahl der Anlagen auf rund<br />

11.900 Stück. Bis Mitte der zwanziger Jahre konnte somit der bayerische Strombedarf fast<br />

ausschließlich aus Wasserkraft gedeckt werden. Heute sind in Bayern rund 4.200 Wasserkraftanlagen<br />

in Betrieb und decken knapp 15 % des Jahresstromverbrauchs, wobei über<br />

90 % der Leistung von den 200 größten Anlagen produziert werden.<br />

Unsere Flüsse sind aber auch empfindliche und wertvolle Ökosysteme für eine Vielzahl von Fischen,<br />

Pflanzen und anderen Lebewesen. Flüsse mussten in den vergangenen Jahrhunderten sehr viel<br />

ertragen. Für die Wasserkraftgewinnung wurden und werden die Flüsse angestaut, wodurch die<br />

natürliche Dynamik unterbrochen wird. <strong>Die</strong>s führte dazu, dass im Planungsgebiet der Regnitz von<br />

den aktuell noch vorhandenen 3.590 Querbauwerke knapp die Hälfte für wandernde Fischarten<br />

ein unüberwindbares Hindernis ist. Damit verhindert ein Querbauwerk die Durchwanderbarkeit für<br />

Fische durchschnittlich nach jedem km in den für die Fischfauna wichtigen Gewässern.<br />

An der Wasserkraftanlage in Fürth konnten wir dann zum Abschluss eine sogenannte Fischtreppe<br />

begutachten. Ein kleines Umgehungsgerinne sollte es den Fischen ermöglichen an dem Kraftwerk<br />

vorbei flussaufwärts zu schwimmen. Oftmals führen aber solche Umgehungsgerinne zu wenig<br />

Wasser, so dass sie von den Fischen nicht oder nicht ausreichend wahrgenommen werden.<br />

Bei der Wanderung zeigten sich die Spannungsfelder zwischen maximaler Energiegewinnung einerseits<br />

und der Bewahrung der Artenvielfalt andererseits. Aus ökologischer Sicht ist der weitere<br />

Ausbau der Wasserkraft bedenklich. Für die Lebensraumverbesserung vieler heimischer Fischarten<br />

in den mittelfränkischen Flüssen müssten die Fehler der Vergangenheit behoben werden und eine<br />

Reihe der Querbauwerke zurückgebaut werden. Allenfalls durch die Modernisierung und Nachrüstung<br />

bestehender Anlagen kann eine zusätzliche Leistungssteigerung erzielt werden.<br />

Markus Ganserer, MdL., Hauptnaturschutzwart<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 303 / 39


Sa. 24.10.<br />

Durchs Felsenlabyrinth im Bayerischen Jura mit Bernd Meyer<br />

Trotz der frühen Stunde und der trüben Wetteraussichten am 27.06.<strong>2015</strong> fanden<br />

sich 13 Personen zum Wandern mit Bernd Meyer ein. Startpunkt war die<br />

Haltestelle Hohe Tanne, zu der uns der Bus vom Bahnhof Neuhaus aus gebracht<br />

hatte. Nach der obligatorischen Ansprache des Wanderführers ging es<br />

von dort durch Wald und sattes Grün zuerst nach Sackdilling, wo wir an der<br />

großen Scheune einen idealen Platz für die wohlverdiente Vesperpause fanden.<br />

Frisch gestärkt und ausgeruht gings dann weiter zum Felsenlabyrinth.<br />

Zwischen großen und bizarr geformten Dolomitfelsen liegen gewaltige Felsblöcke<br />

<strong>–</strong> man könnte meinen, dass hier einmal Riesen mit einander gewürfelt<br />

hätten. Dazwischen immer wieder Felslöcher und Karsthöhlen, von denen<br />

das Kleine und das Große Bauernloch mit 35 und 60 m Ganglänge besonders<br />

beeindruckend sind. Vielleicht waren ja das einmal die Schlafplätze der<br />

Riesen, wenn sie vom Würfeln müde waren. Bei dieser gewaltigen und imposanten<br />

Felskulisse kam man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, auch der<br />

leichte Nieselregen konnte dieses besondere Naturerlebnis kaum trüben.<br />

Unterwegs stellte sich heraus, dass wir neben unserem kompetenten Wanderführer<br />

diesmal sogar noch eine richtige Kräuterexpertin (Wanderführerin Hanne<br />

Feder von der Gruppe Aisch-Aurachgrund) dabei hatten. Sie konnte uns die<br />

Namen all der Pflanzen sagen, die wir auch schon bisher oft auf unseren Wanderungen<br />

wegen ihrer schönen Farben und Blüten bewundert hatten, von denen wir<br />

aber meist weder die Namen noch ihre Verwendung kannten. Bis dahin wusste<br />

z.B. keiner, dass diese Pflanze mit den schönen roten Blüten am Wegesrand Wald-<br />

Ziest heißt und schon gar nicht, dass man aus deren Blättern z.B. schmackhafte<br />

Kräuter-Chips zubereiten kann. Nachdem es zwischendurch auch einmal etwas<br />

heftiger genieselt hatte, waren wir dann doch froh, als wir endlich alle mehr oder<br />

weniger feucht im Gasthaus Grottenhof angekommen waren. Leckeres Essen<br />

wartete hier als Belohnung und mit dem nach so einer Tour besonders süffigen<br />

Zoigl-Bier konnte man auch die noch trockenen Stellen in der Kehle endlich ebenfalls<br />

befeuchten. Während der Mittagseinkehr hatte der Regen auch endlich aufgehört,<br />

so dass wir für den Rest des Weges bis nach Neuhaus die Regenschirme<br />

nicht mehr brauchten. Ein paar Genießer nutzen die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges<br />

noch für eine kurze, aber gemütliche Schlusseinkehr bei der „Kommune“ in Neuhaus<br />

und waren so jedenfalls wesentlich erfolgreicher als diejenigen, die sich in<br />

diesem fränkischen Bierparadies lieber noch auf die Suche nach einer italienischen<br />

Eisdiele gemacht hatte. So war auch auf dieser Wanderung wieder einmal<br />

für jeden etwas dabei <strong>–</strong> vielen Dank Bernd!<br />

Text, Fotos: Klaus Reith<br />

40 / 304<br />

FA 4-<strong>2015</strong>


N e u e s v o n d e n F u ß f r a n k e n<br />

Los gings im zweiten Quartal mit der, von Herbert Ruckenstuhl<br />

bestens geführten Wanderung „über den Zankelstein“,<br />

wo sich uns dieser herrliche Blick ins Tal darbot<br />

(siehe Titelbild dieser Ausgabe).<br />

Nicht weniger gelungen war die Wanderung unseres Ur-<br />

Gesteins Rolf <strong>Die</strong>ckmann „Frühjahr in der <strong>Fränkische</strong>n<br />

<strong>Alb</strong>“, aber halt erheblich Bahn-geschädigt. Erst hieß es<br />

Streik=Absage, dann kurzfristiges Ende, neuer Versuch.<br />

Es fanden sich dann doch etliche Wanderfreunde und die<br />

Absage wurde zurückgenommen. Stressfrei hingegen die<br />

“Kirschblüte in Spalt“, sachkundig geführt von Heinz<br />

Scheuerlein, der uns bei bestem Wanderwetter durch markante<br />

Felsenschluchten führte (Bild 1).<br />

Streik-betroffen war hingegen Peter Mauls geplante Wanderung.<br />

Seine kurzfristige Ersatzwanderung nach Thüngersheim<br />

war bei weitem kein Ersatz. Wunderschönes<br />

Wetter, einladende Einkehr, faszinierender Blick, was will<br />

man mehr, der gelungene Wandertag (Bild 2).<br />

Inzwischen ein Klassiker, das von den Ruckenstuhl‘s organisierte<br />

„Grillen in Pommelsbrunn“. Seit Jahren zum<br />

Fußfranken-Kalender gehörend, ist dies trotz Kritik außerhalb<br />

unserer Gruppe keinesfalls wegzudenken (Bild 3).<br />

Gelungen war auch der Beitrag von Horst Bermüller. Auf<br />

seinem Weg „zum einsamen Krönhof“ (Bild 4) war er bei<br />

weitem nicht einsam. Selbst dauernde Feuchte von oben<br />

konnte ihm und seinen Mitwanderer die gute Laune nicht<br />

verderben.<br />

Nicht geringer war die Stimmung bei Uschi Hünnerkopf‘s<br />

Wanderung (Bild 5), obwohl auch sie kurzfristig einen<br />

neuen Termin finden musste. Ihr hatte die Bahn streikbedingt<br />

übel mitgespielt. Klappts aber dann doch noch, ist<br />

der vorausgegangene Ärger schnell vergessen.<br />

Den Abschluss bot die Wanderung der Gruners, die eine<br />

Fahrt über den Main (Bild 6) anboten, bei der jedoch das<br />

Wandern keinesfalls im Hintergrund stand.<br />

Karlheinz Degen (Text+Bild)<br />

2)<br />

1)<br />

3)<br />

4)<br />

5)<br />

6)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 305 / 41


Auf den Tag genau 101 Jahre nach unseren<br />

Altvorderen zog’s uns übers Walberla ...<br />

Eine Station vor Forchheim verließen wir die S-Bahn und<br />

tauchten bei Kersbach in die Schönheit Frankens ein. Bei<br />

hohen Temperaturen erreichten wir Pinzberg. Dort gönnten<br />

wir uns im Terrassen-Café namens „Schrüfer“ ein Getränk<br />

und freuten uns über die großartige Aussicht in das vor uns<br />

liegende Tal... Im folgenden Ort Elsenberg suchten wir eine<br />

100 Jahre alte Kapelle auf, die innen außergewöhnlich im<br />

neubarocken Stil gestaltet ist. Bis hierhin führte unser Wanderweg<br />

meist durch Wälder und entlang schattenspendender<br />

Obstbäume. Aber dann? Ab dem Dorf Dobenreuth<br />

brannte die Sonne so unbarmherzig auf uns herab, wie<br />

wenn wir mitten in der Sahara eine Safari gemacht hätten!<br />

<strong>Die</strong>se Gluthitze hielt bis zur Mittagseinkehr in <strong>Die</strong>tzhof an.<br />

<strong>Die</strong> Gaststube dort ist als eine typisch fränkische Bauernwirtschaft<br />

mit Spunddecke und Kachelofen erhalten.<br />

Wir kamen unserm Ziel, dem Erklimmen des Walberla, immer<br />

näher. Wer es noch nicht weiß, dem sei gesagt, dass die<br />

Ehrenbürg sich aus zwei Gipfeln zusammensetzt, dem Rodenstein<br />

mit 530 m (mit Gipfelkreuz) und dem Walberla mit<br />

512 m (hier unübersehbar die Walpurgiskapelle). Es bot sich<br />

eine gute Rundumsicht, die grenzenlose Freiheit der Lüfte,<br />

traumhafte Felsformationen und eine besondere Vegetation...<br />

Der Abstieg erfolgte nach Kirchehrenbach und der Durst ließ<br />

nicht nach, so kam uns das Gasthaus „Zur Ehrenbürg“ gerade<br />

recht und wir genossen nochmals das gute fränkische<br />

Bier im schattigen Biergarten. Wer nicht dabei war oder sein<br />

konnte, dem entging zweifelsohne ein tolle Wanderung. Wer<br />

dabei war, dem bleibt ein unauslöschliches Erlebnis!<br />

Karl Westphal<br />

(Man stelle sich bitte vor, wie Karl mit modulierter Stimme<br />

und betonten Höhepunkten seinen Text verliest, der hier<br />

leicht gekürzt wiedergegeben ist! H.T.)<br />

42 / 306 | <strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

Bilder von Lotte Wild (v.o.n.u.):<br />

1) Blick vom Rodenstein auf Horst<br />

und Schlaifhausen, 2) Blick vom<br />

Rodenstein zur Walpurgis-Kapelle,<br />

3) Gipfelfelsen-Letzte Felsen kurz<br />

vorm Höhepunkt, 4) Geschafft!


Zum Oberlandsteig<br />

Weil’s schon mal so schön gewesen war, ging‘s noch mal<br />

von Dollnstein zum Oberlandsteig. Wir waren nur eine kleine<br />

Gruppe von sechs Wanderern, die sich auf den Weg zu<br />

diesem anspruchsvollen, aber traumhaften Felsensteig gemacht<br />

hatte. Dafür kamen wir flott voran, was bei der Wärme<br />

und drohender Gewittergefahr auch gut war.<br />

Wunderschön war der Weg in der Früh hoch an der Hangkante<br />

des Urdonautals entlang. <strong>Die</strong> Schlingnatter auf dem<br />

Weg hatte wohl nicht<br />

mit uns gerechnet.<br />

Über einen Waldbuckel<br />

ging es hinüber<br />

nach Konstein zum<br />

Oberlandsteig.<br />

Eine steile Felspassage<br />

gleich zu<br />

Beginn des Steigs<br />

hatte es schon mal<br />

in sich und ließ uns<br />

ahnen, wie‘s weitergeht: oft knackig rauf und runter auf<br />

schmalen, steinigen Pfaden. Aber wir wurden ein ums andre<br />

Mal entschädigt für die Mühe und den Schweiß durch tolle<br />

Aussichten und den Anblick der zum Teil atemberaubenden<br />

Felsgiganten im bewaldeten Hang. Sehr attraktiv ist diese<br />

Region auch für Kletterer, die an einigen, nahezu senkrechten<br />

Wänden gut vertreten waren.<br />

Ansonsten war es eine eher stille Tour, mit wenig Gegenverkehr,<br />

dafür umso mehr Genuss, die wir in Dollnstein bei<br />

kühlen Getränken haben ausklingen lassen.<br />

(Text+Bild) Jutta Frosch<br />

Bilder Jutta Frosch (v.o.n.u.):<br />

1) Altmühltal-Schlaufenweg<br />

Richtung Konstein, 2) Auf gehts<br />

zum Oberlandsteig, 3) manchmal<br />

war schon Konzentration<br />

nötig, 4) Oberlandsteig macht<br />

müde! Extra Bild: Schlingnatter<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 307 / 43


Ruderalflächen <strong>–</strong> „gestörte” Standorte<br />

1)<br />

44 / 308 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

<strong>Die</strong> Bezeichnung „ruderal“ ist vom lateinischen Wort „rudus“ abgeleitet,<br />

das sich mit „Schutt“ oder „Ruinen“ übersetzen lässt. Als ruderal bezeichnet<br />

man ganz allgemein Flächen, die der Mensch durch Eingriffe<br />

verändert und dann weitgehend oder ganz sich selbst überlassen hat.<br />

Solche Flächen findet man vor allem im Siedlungsbereich. Kaum ein<br />

Quadratmeter Boden ist dort nicht umgeschichtet oder verdichtet worden.<br />

Vor allem der Wasserhaushalt der Böden wird dadurch stark beeinflusst.<br />

Ein weiteres Merkmal ist häufig die Überdüngung (Eutrophierung).<br />

Hundekot und der Stickstoff aus Autoabgasen sind in erster Linie<br />

dafür verantwortlich.<br />

Typische Ruderalflächen sind z. B. Halden, aufgeschüttete Schotter- und<br />

Sandflächen, Autobahn- und Eisenbahnböschungen, Lärmschutz-Wälle,<br />

Baulücken, Gewerbe- und Industriebrachen sowie überdüngte Wegund<br />

Straßenränder. Solche Flächen prägen das Bild vieler unserer Städte,<br />

auch mancher Dörfer und sogar von Teilen der offenen Landschaft.<br />

Am Rand der Siedlungen sind es vor allem Acker- und Ufersäume sowie<br />

Wiesen- und Ackerbrachen, die zum Teil von denselben Pflanzenarten<br />

besiedelt werden wie die Ruderalflächen im Siedlungsbereich.<br />

Ruderalpflanzen bilden keine einheitliche Pflanzengruppe; allen gemeinsam<br />

ist aber die Fähigkeit, durch menschliche Eingriffe „gestörte“ Standorte<br />

besonders erfolgreich besiedeln zu können. Auf trockenen, kalkhaltigen<br />

Böschungen findet man zum Beispiel die Wegwarte (Cichorium<br />

intybus). Einer Sage nach sollen die Blüten der Wegwarte die blauen Augen<br />

eines verzauberten Burgfräuleins sein, das am Wege vergeblich auf<br />

die Rückkehr ihres Geliebten wartet. <strong>Die</strong> Pflanze wird auch als „Wilde<br />

Zichorie“ bezeichnet. Aus ihr hat man zu Anfang des 18. Jahrhunderts<br />

die Wurzelzichorie gezüchtet, deren Wurzeln als Kaffeeersatz geröstet<br />

wurden („preußischer Kaffee“). Auch der Chicoreesalat ist durch Züchtung<br />

aus der Wegwarte hervorgegangen.<br />

Andere Arten, wie die Weiße Taubnessel (Lamium album), deren Blüten<br />

vor allem von langrüsseligen Hummeln angeflogen und bestäubt<br />

werden, bevorzugen Böden mit besonders hohem Stickstoffgehalt. Sie<br />

liefern viel Nektar, man kann das leicht feststellen, indem man die Blütenkrone<br />

herauszieht und von unten an ihr saugt.<br />

Auf verschiedenen Ruderalflächen können sich so, abhängig von der<br />

Bodenbeschaffenheit, ganz unterschiedliche Pflanzengesellschaften<br />

einstellen. Stickstoffliebende Pflanzen erobern zunehmend auch „naturnahe“<br />

Lebensräume neben intensiv gedüngten Äckern und Wiesen.<br />

Sie verdrängen die ursprünglich dort wachsenden Pflanzenarten, die auf<br />

mineralsalzärmeren Böden gedeihen. An solchen ruderalisierten Standorten<br />

geht die Anzahl der Pflanzenarten nach und nach zurück.<br />

Literatur: BERGAU M., MÜLLER H, PROBST W. & B. SCHÄFER<br />

(2000): Streifzüge durch Dorf und Stadt .- Ernst Klett Verlag, Stuttgart<br />

Bildbeschreibung: 1) Wilde Karde, Kersbach, 11.07.2014. 2) Weiße<br />

Taubnessel, Kersbach, 08.04.2014. 3) Wegwarte, Kersbach,<br />

01.07.2014. 4) Vogelwicke, Kersbach, 04.06.2014. 5) Gewöhnliches<br />

Leinkraut, Kersbach, 01.10.2013. 6) Hasenklee, Hausen, 08.08.2014.<br />

2)<br />

3)<br />

4)


Überlässt man eine Ruderalfläche sich selbst, so verändert sie sich im Lauf von<br />

Jahren und Jahrzehnten in charakteristischer Weise. Es ist schon beeindruckend,<br />

in welch kurzer Zeit sich eine unbewachsene Fläche, etwa ein aufgeschütteter<br />

Erdwall, mit Pflanzen besiedelt. <strong>Die</strong> einjährigen Pionierpflanzen, die den nackten<br />

Boden zunächst erobern, werden nach und nach von mehrjährigen Pflanzen verdrängt.<br />

Oft entwickelt sich eine so genannte Hochstaudenflur; einer ihrer Vertreter<br />

ist die Wilde Karde (Dipsacus fullonum), deren Blüten sich in einem Ring etwa in<br />

halber Höhe des Blütenköpfchens zuerst öffnen. <strong>Die</strong> Pflanze sieht aus wie eine<br />

Distel, ist aber nicht mit diesen verwandt. Im Volksmund heißt sie auch „Weberdistel“.<br />

Ihre getrockneten Köpfchen wurden früher zum Aufrauen von Wollgewebe<br />

genutzt. Man verwendet sie gern auch in Trockensträußen und Gestecken.<br />

<strong>Die</strong>se Hochstaudenflur wird meist nach einigen Jahren von sich spontan ansiedelnden<br />

Gehölzen abgelöst. Bilden diese Gehölze einen fast geschlossenen<br />

Bestand, so spricht man von einem Vorwald-Stadium. Greift der Mensch weiterhin<br />

nicht ein, dann entwickelt sich daraus mit der Zeit ein Wald. Eine solche<br />

Entwicklung bezeichnet man als natürliche Sukzession. Ruderalflächen im<br />

Siedlungsbereich sind allerdings häufig sehr „kurzlebig“, denn sie werden meist<br />

bald wieder genutzt, zum Beispiel zur Bebauung.<br />

Ob kleines Baugrundstück oder große Industriebrache, ob die Natur ihre Chance<br />

für ein Jahr oder für zehn Jahre oder gar länger bekommt, jede Ruderalflur ist ein<br />

Zugewinn an nicht versiegelten, begrünten Flächen für die Stadt. <strong>Die</strong> Blütezeit der<br />

Ruderalpflanzen reicht teilweise bis in den Herbst hinein und stellt so einen reich<br />

gedeckten Tisch für die Insekten dar. Ebenso attraktiv sind diese Pflanzen für die<br />

Samen- und Fruchtfresser in der Vogelwelt. Adolf Riechelmann (Bild+Text) 6)<br />

5)<br />

Konkurrenz zum Challenge Roth:<br />

Keilberg-Kirchweih-FAV-Triathlon, 12. Juli<br />

Auf dem Keilberg, oberhalb von Offenhausen im Hammerbachtal,<br />

gibt es eine Kirchenruine, bei der nichtsdestotrotz seit<br />

Mitte des 18. Jh. von den umliegenden Gemeinden Kirchweih<br />

gefeiert wird. Der unverwüstliche Kirchensittenbacher („Kisiba“)<br />

Jakobuspilger Horst Wieland kreierte dazu einen FAV-Triathlon,<br />

den die Hersbrucker heuer kurzfristig, aber erfolgreich<br />

in ihr Programm aufnahmen:<br />

Start in Hersbruck um 7:30 Uhr (Radfahren, Bild 1) <strong>–</strong> Offenhausen<br />

8:10 Uhr (recht steiler Aufstieg per pedes, Bild 2) <strong>–</strong> Keilberg<br />

8:30 Uhr (schattige Plätze ergattert, Gottesdienst von 9-10 Uhr<br />

mit schöner Musik sowie interessanter Predigt eines leibhaftigen<br />

(ev. Regional-) Bischofs und weit über 500 Teilnehmern! - zählt<br />

trotzdem aus numerischen Gründen nur bedingt zum Wettbewerb)<br />

<strong>–</strong> einarmiges Reißen der 1-Liter-Klasse (zur gegebenen<br />

Uhrzeit hart, aber mit open end, Bild 3).<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer waren begeistert.<br />

Nächstes Jahr Aufnahme<br />

ins offizielle FAV-Programm!<br />

Danke, Horst!<br />

2)<br />

3)<br />

1)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 309 / 45


Genusswandern in Oberstdorf - das "HOECHSTE"<br />

Eine Wanderwoche vom FAV Schwabach e.V. mit Silvia Grünes und Jutta Vogt<br />

Wir - 16 tapfere Teilnehmer - die meisten mit dem Zug und dem<br />

BT angereist - trafen uns am Montag um 13 Uhr vor der Information<br />

in Oberstdorf. Wir freuten uns auf die geplanten Wanderungen unter der<br />

Leitung von Silvia und Jutta. Als „Eingangstour“ und zur Akklimatisierung<br />

wählte Silvia die Auffahrt mit der Nebelhornbahn, der höchsten Seilbahn im<br />

Allgäu. Von der Endstation waren es nur noch ein paar Schritte hoch zum<br />

schneebedeckten Gipfelkreuz (2224 m) (Foto S.48: Hier das obligatorische<br />

Gipfelfoto von den stolzen Bergsteigern). Wir genossen die prima Aussicht,<br />

denn das Nebelhorn ist bekannt für seinen „400 Gipfel Panoramablick“.<br />

Abwärts wieder mit der Seilbahn - an der Station Seealpe kurze Einkehr.<br />

Frisch gestärkt gings hinab nach Oberstdorf - und zwar durch den Faltenbachtobel.<br />

Der eindrucksvolle steile Abstieg über den wildromantischen<br />

Faltenbachtobel gehört zu einem der schönsten Tobelwege in Oberstdorf<br />

(großes Foto S.46 unten, im tiefsten Bereich der Schlucht). Imposant und<br />

eindrucksvoll, aber auch sehr steil ging es weiter bergab ins Tal - und es<br />

begann zu regnen, was die Dramatik des Tobels noch steigerte. Ein gelungenes<br />

Wander-Erlebnis schon am ersten Tag. <strong>Die</strong>s feierten wir am Abend in<br />

der „Dampfbierbrauerei“- was nicht jeder gut vertragen hat.<br />

Der nächste Tag begann mit Regen. Mit dem Bus zum Söllereck.<br />

Hier war ein Treffen mit der Naturführerin organisiert (tolle Idee von Jutta).<br />

Auffahrt zur Gipfelstation der Söllereck-Bahn. Es regnete in Strömen. Aber<br />

trotzdem folgten wir der Naturführerin und hörten gespannt ihre interessanten<br />

Erklärungen. Sie erzählte Wissenswertes über Fauna, und Flora<br />

und die Beschaffenheit dieser Moorlandschaft. Wegen des anhaltenden<br />

Regens kehrten wir vorzeitig in der Berghütte ein. Während wir uns den vorzüglichen<br />

Kaiserschmarrn schmecken ließen, folgten weitere Erklärungen<br />

der Naturführerin. Es hatte zu regnen aufgehört - nun waren wir gespannt,<br />

was uns die Breitachklamm zu bieten hatte. <strong>–</strong> Und wir waren sprachlos.<br />

46 / 310<br />

FA 4-<strong>2015</strong>


vom 25. Mai bis 29. Mai <strong>2015</strong><br />

<strong>Die</strong> Breitachklamm - ein Naturwunder ohne gleichen.<br />

<strong>Die</strong>ses einzigartige Naturdenkmal ist die tiefste und<br />

einer der imposantesten Felsenschluchten Mitteleuropas.<br />

Mit fast hundert Meter hohen senkrechten und<br />

überhängenden Wänden zählt sie zu den schönsten<br />

Geotopen Bayerns! Der Besuch war für uns sehr<br />

imposant - gerade nach Regentagen, denn je mehr<br />

Wasser fließt, desto dramatischer wirkt die Klamm...<br />

und es ist viel Wasser geflossen - nach sooo vielen<br />

Regentagen. Stellenweise ist die Klamm nur 2 Meter<br />

breit. Daher stieg beim schweren Hochwasser im August<br />

2005 die Wasserhöhe auf über 6 Meter über den<br />

Steg auf dem wir standen an (S.47 großes Bild unten:<br />

Steg, Breitachklamm).<br />

Der dritte Tag: <strong>Die</strong>ser Tag hatte für uns ganz<br />

individuell begonnen = die Genießer gingen auf<br />

Shopping-Tour in Oberstdorf, die Alpinisten trafen<br />

sich zum Wandern. <strong>Die</strong> 3 Loretto-Kapellen und der<br />

Marienbrunnen lagen direkt am Weg. Und natürlich<br />

mussten sie besichtigt werden. Dann gings weiter am<br />

Moorweiher vorbei Richtung <strong>Die</strong>tersberg, vorbei am<br />

Berggasthof Riefenkopf, wo wir schon jetzt für unsere<br />

spätere Einkehr reservierten. Kurz vor dem Gasthaus<br />

in Mumme geht ein kleiner Pfad „Zum Hölltobel“ links<br />

ab. Auch diesen Weg hatten Lisa und Roland schon<br />

vorgetestet und wussten, dass am Beginn des Pfades<br />

in den Wald hinein knöcheltiefer Schlamm zu überwinden<br />

ist. Aber Roland, unser „Wegmacher-Sepp“<br />

hatte irgendwo zwei Bretter „organisiert“ um die<br />

Sumpfpassage am Hölltobel (siehe Bild S.48 ganz<br />

oben) zu überbrücken. Steiler alpiner Aufstieg - teils<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 311 / 47


auf Trittsteinen durchs Wasser. Auf drei teils drahtseilgesicherten<br />

Aussichtsplattformen bekam man einen Einblick<br />

in den wilden, unerschlossenen Wildbach-Tobel. Alle waren<br />

sehr beeindruckt. Dann erreichten wir das ehemalige<br />

Bergbauerndorf Gerstruben (Deutschlands höchstgelegenes<br />

Dorf - 1155 m), das heute unter Denkmalschutz<br />

steht. Einst gab es hier 11 Gehöfte und eine Kapelle. Heute<br />

stehen noch fünf Häuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert<br />

sowie die Kapelle. Und eine urige Wirtschaft mit Kachelofen<br />

und feiner Küche - doch wir mussten feststellen, heute „geschlossen“.<br />

Beim „Jakobe Haus“ (ein Museum mit original<br />

erhaltener Stube und dem Stall) war deshalb Vesper-Pause<br />

angesagt. Der Himmel war wolkenvergangen - schade,<br />

deswegen war uns leider die wunderschöne Sicht auf die<br />

dahinterliegende Höfats verwehrt. Abstieg an der Marien-<br />

Kapelle, die im 17. Jh. als Dankbarkeit nach Erlöschen der<br />

Pest erbaut und 1941 durch eine Lawine beschädigt wurde.<br />

Über die renovierte Sägemühle aus dem Jahr 1846/1847<br />

zur Reutwiese. Der Wiesenhang war voller wunderschöner<br />

Frühjahrsblumen = Trollblumen, Klappertopf, Knabenkraut<br />

- den Rautweg weiter hinab ins Tal. Und endlich schien die<br />

Sonne - und so wird es auch die nächsten Tage bleiben.<br />

Am 4.Tag fuhren wir mit dem Bus nach Baad.<br />

Von dort Aufstieg zur Bärguntalm (1408 m). An der Alm erwartete<br />

uns die kleine Gruppe, die unter Führung von Jutta<br />

den Talweg genommen hatte. Wir ließen uns Buttermilch<br />

und Joghurt schmecken. <strong>Die</strong> Sennerin erzählte uns emotional<br />

und stolz von der Alm, ihrer Arbeit, ihren Tieren und der<br />

Geschichte des Walsertales. Auf dem Talweg zurück nach<br />

Baad. Und dann stetig ansteigend auf dem Baader Höhenweg<br />

zur Stutzalm. Nach kurzer Rast (das Wetter und die<br />

Sicht wurden immer besser) abwärts nach Mittelberg zur<br />

Walmendinger-Horn-Bahn. Mit dieser hinauf zur Bergstation<br />

und in ca. 10 Min zum Gipfel (1990 m) - strahlender<br />

Sonnenschein und ein ganz tolles Berg-Panorama. Dann<br />

48 / 312<br />

FA 4-<strong>2015</strong>


noch einen kurzen Abstecher auf die Kanzelwand. Nur zur Rundumsicht.<br />

Denn die letzte Gondel fährt schon um 16 Uhr ins Tal. Der Wetterbericht<br />

war grauenvoll - der Tag war wundervoll.<br />

5. Tag - leider schon der letzte Tag. <strong>Die</strong> Walserkarte war teuer<br />

genug = also mussten alle Seilbahnen ausgekostet werden (!) = Mit der<br />

Kanzelwandbahn zur Bergstation - kurzer Aufstieg auf den mit einigen<br />

Drahtseilen gesicherten Gipfel (2057). Für einige Tapfere ein ganz neues<br />

Erlebnis! Auf dem Blumenweg hinüber zur Mittelstation der Fellhornbahn.<br />

Der Blumenweg machte seinem Namen wirklich alle Ehre = Krokusse, Enziane,<br />

Schusternägele, Alpenglöckchen, Sumpfdotterblumen, Trollblumen,<br />

Mehlprimeln, Aurikeln… An der Station ausgiebige Rast bei herrlichem<br />

Sonnenschein. Petra und Anja wollten sich auspowern und sind noch auf<br />

den Gipfel des Fellhorns gestiegen. Am späten Nachmittag fuhren die restlichen<br />

FAV-Wanderer (einige hatten uns schon vorher verlassen) wieder mit<br />

dem BT nach Hause.<br />

Es waren fünf wunderbare, interessante und ereignisreiche Tage unter<br />

der Regie von Silvia und Jutta. Wir bedanken uns bei unseren Wanderführerinnen.<br />

Danke <strong>–</strong> bis auf bald<br />

Text: Lisa Rikirsch<br />

Bilder: Roland Rikirsch, Silvia Grünes und Waltraud Bauer<br />

Auf zum Norissteig!<br />

Nach dem Höhenglücksteig,<br />

dem Hartel- und<br />

Zehnerstein sowie dem<br />

Hanni-Treuheit-Pfad<br />

soll nun ein Nachmittag<br />

mit nicht zu schwierigen<br />

Kletter-Passagen auf der<br />

ältesten, im Jahr 1928<br />

(fünf Jahre vor dem Höhenglücksteig)<br />

vom Alpenverein<br />

angelegten<br />

Steiganlage folgen:<br />

Amtsknechtshöhle, Noristörl<br />

und Norisbrettl,<br />

vielleicht eine Besteigung<br />

des Sprungsteins, der<br />

dunkle Franke-Kamin<br />

und die luftige Mittelbergwand<br />

locken, Hand an<br />

den Fels zu legen! Aber<br />

auch die Wanderung an<br />

den herbstlichen Hängen<br />

des Hirschbachtals ist etwas<br />

ganz Besonderes.<br />

17.10.<strong>2015</strong><br />

Der FAV am Norissteig!<br />

Treffpunkt: Beim Gasthaus Schart’l in Fischbrunn<br />

um 13 Uhr; Schlusseinkehr.<br />

Jeder besorgt sich selbst Klettersteig-Ausrüstung<br />

und geeignetes Schuhwerk. Der Fels ist durch die<br />

vielen Begehungen an einigen Stellen recht glatt!<br />

Bei Nässe verschieben wir die Tour oder umgehen<br />

gefährliche Stellen.<br />

Beratung und Anmeldung bis 10.10. bei Hans<br />

Treuheit (09151/814581).<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 313 / 49


Schnittlinger Loch, Schnittlinger Eiche, Zigeunerloch und Brombachsee:<br />

21 Wanderbegeisterte machten sich am 25.04.<strong>2015</strong>, samstagmorgens<br />

auf in Richtung fränkisches Seenland.<br />

Nach dem Ausstieg aus dem Bus gab es zuerst einmal einen ausgedehnten<br />

Stadtrundgang, bevor uns die Sonne aus Spalt heraus auf die vorgesehene<br />

Wanderstrecke über Hagsbronn zum Schnittlinger Loch führte. Eine Katze<br />

schaute verwundert von ihrem Balkonplatz auf die seltsam gekleideten, teilweise<br />

sogar mit Stöcken bewaffneten Gestalten herab, die in einer Art Prozession<br />

auf dem alten Wallfahrtsweg den Kapellenberg hinauf stürmten <strong>–</strong> ach so, deswegen<br />

wohl immer die Warnschilder: Achtung, Prozessionsspinner! Nach einer<br />

kurzen Verschnaufpause vor der Kirche mit Blick auf die blühende Landschaft<br />

zu unseren Füßen gings auch schon weiter. Überall war die Natur am Ausschlagen<br />

und alles freute sich über den Frühlingsduft <strong>–</strong> auch die Kühe schlugen vor<br />

Übermut aus und machten Bocksprünge, nur eine junge Bachstelze (siehe Bild<br />

links) vergaß vor lauter Schreck bei unserem Anblick, dass ein Vogel auch fliegen<br />

kann und flüchtete zu Fuß ins Gras, um sich dort vor uns zu verstecken.<br />

Im Wald begleiteten uns dafür die Blüten von Scharbockskraut, Hundsveilchen,<br />

Sauerklee (Bild links oben), Buschwindröschen und Frühlingsblume bis zum<br />

Schnittlinger Loch, einer Schlucht mit beeindruckenden Felsformationen.<br />

Da wurden natürlich Kameras und Smartphones gezückt und ausgiebig fotografiert.<br />

Danach steil den Berg hinauf über eine Straße und am Naturdenkmal<br />

Schnittlinger Eiche (450 Jahre alt, 31 m hoch, Kronenumfang 113 m,<br />

Stammumfang 6,10 m) vorbei noch zum Zigeunerloch führte der Weg. Auch<br />

das Zigeunerloch eine Schlucht, von einem kleinen Bach in den Boden und<br />

durch den Sandsteinfels gefräst. Tief im Wald verborgen diente sie in früheren<br />

Zeiten als Versteck. Und wieder steil den Berg hinauf trieb uns der Hunger weiter<br />

zu unserer Mittagseinkehr nach Kalbensteinberg im Gasthof zur Post. Speis<br />

und Trank zur Erfrischung und Stärkung konnten wir auf dem zweiten Teil der<br />

Wanderung gut gebrauchen. Beim Herauswandern aus dem kleinen Ort fuhren<br />

etliche wunderschöne Autos auf der Straße an uns vorbei <strong>–</strong> es waren Oldtimer,<br />

die an der elften „Metz Rallye Classic“ des Automo bilclubs Stein teilnahmen.<br />

50 / 314<br />

FA 4-<strong>2015</strong>


Von Spalt nach Langlau im April<br />

Noch ein weiteres, aber gottseidank letztes Mal gings<br />

bergauf nach Absberg und von dort konnten wir sehen,<br />

dass wir es so gut wie geschafft hatten: unter uns lag der<br />

Brombachsee. Jetzt nur noch hinunter und über den<br />

Damm zwischen kleinem und großem Brombachsee auf<br />

die andere Seite, wo sich ein Riesenkrokodil auf der<br />

Liegewiese sonnte <strong>–</strong> die Echse von Christian Rösner.<br />

Mit dieser Skulptur, einem Betonguss nach Holzvorlage<br />

gewann der Künstler 1998 den Gestaltungswettbewerb<br />

„Kunst am Brombachsee“. Der Weg führt dann zwischen<br />

einem ehemaligen Munitionsdepot und dem<br />

Seeufer entlang zum Bahnhof von Langlau. Hinter dem<br />

Zaun, der das ehemalige Munitionsdepot umgibt, fühlen<br />

sich die Wildschweine so sicher, dass sie die Menschen<br />

auf der anderen Seite nicht fürchten <strong>–</strong> im Gegenteil: stolz<br />

präsentierten die zwei Bachen ihre Jungen, bevor sie<br />

sich nicht weit vom Zaun hinlegten, um die Frischlinge zu<br />

säugen. Dann endlich der Bahnhof <strong>–</strong> es war geschafft,<br />

23 km zeigte das Wandernavi, eine zwar anstrengende,<br />

aber auch ebenso schöne Wanderung war zu Ende.<br />

Text: Klaus Reith • Fotos: Klaus Reith, Wolfgang Stark<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 315 / 51


www.dwjugend.de<br />

Familienerlebnis<br />

Deutsche Wanderjugend im <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V. Bund<br />

Martin Tropper, mobil 0152 295 493 54, martin_tropper@gmx.de<br />

Neues von der Jugend<br />

Leider gibt es aktuell noch nicht viel neues zu berichten, da die Jugendbeiratsitzung zum Redaktionsschluss<br />

noch nicht stattgefunden hat. Bei der Beiratsitzung werden allerdings viele Dinge auf den Tisch<br />

kommen und wir werden im Team weiterhin Wanderungen für die Jugend und im Jugendprogramm der<br />

Städte anbieten. Wir werden versuchen noch weitere, eventuell größere, Aktionen zu planen und durchzuführen.<br />

Davon verspreche ich mir eine höhere Reichweite für den Verein und hoffentlich auch ein<br />

paar neue Mitglieder. Desweiteren sollen sowohl der Facebookauftritt, als auch die Internetseite nach<br />

Möglichkeit verändert und verbessert werden. Zum Abschluss sei noch zu sagen, dass ich persönlich<br />

(oder vielleicht meine Vertretung: der Nikolaus) am 6. Dezember bei der Waldweihnacht am Hohenstein<br />

sein werde! Ansonsten weiterhin frohes Wandern und ein schönes Miteinander! Euer Martin<br />

. . . Waldweihnacht am Hohenstein . . .<br />

Sonntag 06. Dezember Waldweihnacht am Hohenstein mit Nachtwanderung<br />

Fackelzug vom Wanderheim zur Waldmesse. Wir singen Lieder mit dem Singkreis Hohenstein<br />

während der Pfarrer der Gemeinde Kirchensittenbach die Waldmesse hält. Der Nikolaus kommt<br />

auch vorbei und bringt eine Überraschung für die Kinder<br />

mit. Für die Vereinskinder ist danach im Wanderheim<br />

ein Abendessen und eine kleine Weihnachtsbescherung<br />

geplant (nur mit Anmeldung). Zum Abschluss wandern wir<br />

Nachts im Schein der Fackeln zurück zum Bahnhof.<br />

TP: 12.20 Uhr Schwabach Bahnhof (Abf. 12.39 Uhr S2),<br />

umsteigen in Nbg. Hbf. (Abf. 13.03 R3)<br />

WF: Katja Reichl, bitte anmelden bis 22.11.<strong>2015</strong>, Abendessen<br />

pro Pers. 6,00 €, Fackel 2,00 €<br />

Alle Kinder und Jugendliche des<br />

<strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein Bund und seiner<br />

Gruppen sind herzlich dazu eingeladen<br />

mit uns zu wandern !!!<br />

Bitte meldet euch rechtzeitig an. Danke.<br />

52 / 316<br />

FA 4-<strong>2015</strong><br />

www.facebook.com/dwjwanderjugend.fav


www.dwjugend.de<br />

Schwabach<br />

Deutsche Wanderjugend im FAV Schwabach e.V.<br />

Katja Reichl mobil 01577 38 30 667 - katja.reichl@googlemail.com<br />

Familienprogramm FAV Schwabach im 4 Quartal <strong>2015</strong>:<br />

Sonntag 11. Oktober<br />

Grusel-Spaß beim Kürbisfest<br />

Kürbiskern-Erntefest am Kürbishof Schnell.<br />

Wir schauen bei der Erntevorführung zu und<br />

verkosten die Kürbiskernprodukte. Wir toben<br />

uns auf der Strohhüpfburg aus oder schnitzen<br />

einen gruseligen Halloweenkürbis. Wir<br />

erleben die Kürbiskern-Ernte live am Acker<br />

- immer zur vollen Stunde. Und uns wird die<br />

Herstellung des Kürbiskernöls in der Ölmühle<br />

erklärt - mmer um halb. Das wird ein toller<br />

Spaß! WF: Waltraud Bauer<br />

TP: 9.30 Uhr Schwabach Bahnhof<br />

Sonntag 22. November<br />

Plätzchen backen im<br />

Wanderheim am Hohenstein<br />

Wir wandern zum Hohenstein. Rupprechtstegen<br />

<strong>–</strong> Treuf <strong>–</strong> Hohenstein <strong>–</strong> Rupprechtstegen.<br />

Nach der Ankunft werden wir verschiedene<br />

Plätzchen backen und Rezepte<br />

austauschen. <strong>Die</strong> Plätzchen werden wir an<br />

der Waldweihnacht am Hohenstein am 6.12.<br />

zum Glühwein anbieten.<br />

TP: 8.20 Uhr Schwabach Bahnhof (Abf.<br />

8.39 Uhr S2), umsteigen in Nbg. Hbf.<br />

(Abf.9.03 Uhr R3) WF: Katja Reichl, anmelden<br />

bis 15.11.<strong>2015</strong> mit Rezeptvorschlägen<br />

wegen des Einkaufs der Zutaten.<br />

Bilder: Katja Reichl, Waltraud Bauer<br />

Sonntag 06. Dezember<br />

Waldweihnacht am Hohenstein<br />

mit Nachtwanderung<br />

Fackelzug vom Wanderheim zur Waldmesse.<br />

Wir singen Lieder mit dem Singkreis Hohenstein<br />

während der Pfarrer der Gemeinde Kirchensittenbach<br />

die Waldmesse hält. Der Nikolaus kommt<br />

auch vorbei und bringt eine Überraschung für die<br />

Kinder mit. Für die Vereinskinder ist danach im<br />

Wanderheim ein Abendessen und eine kleine<br />

Weihnachtsbescherung geplant (nur mit Anmeldung).<br />

Zum Abschluss wandern wir Nachts im<br />

Schein der Fackeln zurück zum Bahnhof.<br />

TP: 12.20 Uhr Schwabach Bahnhof (Abf. 12.39<br />

Uhr S2), umsteigen in Nbg. Hbf. (Abf. 13.03 R3)<br />

WF: Katja Reichl, bitte anmelden bis 22.11.<strong>2015</strong>,<br />

Abendessen pro Pers. 6,00 €, Fackel 2,00 €<br />

Alle Kinder und Jugendliche<br />

des FAV sind herzlich<br />

dazu eingeladen<br />

mit uns zu<br />

wandern !!!<br />

Bitte<br />

meldet euch<br />

rechtzeitig an.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 317 / 53


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Schwabach<br />

Deutsche Wanderjugend im FAV Schwabach e.V.<br />

Katja Reichl mobil 01577 38 30 667 - katja.reichl@googlemail.com<br />

....und das haben wir erlebt:<br />

Samstag 04.04.15<br />

Experimentieren beim Eierfärben<br />

<strong>Die</strong> Eier wurden mit Blüten, Blättern und Gummi umwickelt - das war gar nicht so<br />

einfach! Da musste Waltraud noch helfen, aber nach etwas Übung konnten es<br />

einige Kinder schon selbst. Dann ab in den Strumpf und ein Kennzeichnen darauf,<br />

dass jeder wieder sein Ei finden kann. Jetzt ab in die Küche und rein in den Topf.<br />

„Was ist da in dem Topf?“ Das war ja Spinat und Rote Bete aber was war noch<br />

in den anderen Töpfen? - Tee und rote Zwiebelschalen. Nach einiger Zeit haben<br />

wir die Eier wieder aus dem Topf genommen und jeder suchte seine raus. Einige<br />

Kinder hatten kein Zeichen auf den Strumpf geschrieben, so gab es viele Sucher<br />

nach den richtigen Eiern. <strong>Die</strong> Überraschung war groß was nun alles auf den Eiern<br />

zu sehenwar. Bei manchen waren nur Steifen von den Gummis kreuz und quer<br />

aber dann auch sehr schön die Blüten und Blätter. Wir ölten die Eier noch ein,<br />

dass diese schön glänzen. Jetzt ging es ans Osternest bauen. Viele, viele Streifen<br />

mussten wir schneiden und diese auf einen Kreis kleben, damit das bunte Osternest<br />

in blau, grün, gelb und gold fertig werden konnte. Jetzt noch die Eier in das<br />

Nest und der Osterhase konnte kommen!<br />

Eure Waltraud<br />

Sonntag 12.04.15<br />

Zur Lillachquelle<br />

Es war schier eine Weltreise bis nach Gräfenberg. Erst mit der S2-Bahn nach<br />

Nürnberg, umsteigen in die U-Bahn (U2), dann weiter mit dem Zug R21 bis Gräfenberg.<br />

Angekommen gings dann aber endlich los. Ein kleiner Pfad führte uns<br />

vom Bahnhof weg. Wir sahen am Wegesrand den Lerchensporn, Veilchen und<br />

Buschwindröschen wie uns Waltraud erklärte. <strong>Die</strong> Kinder entdeckten auf dem Weg<br />

noch eine Blindschleiche und eine Tote Maus. Der Samuel sammelnde Holz und<br />

trug es bis zur Quelle hin. An der Lillachquelle angekommen machten wir erstmal<br />

eine schöne Rast und packten unsere Rucksackverpflegung aus. Nach einer Weile<br />

sagte Waltraud: „Ich glaube ich habe den Osterhasen gesehen! Schaut doch<br />

mal ob ihr nicht was im Wald finden könnt". <strong>Die</strong> Kinder machten sich auf den Weg<br />

und tatsächlich kamen sie mit einem Osternest zurück. <strong>Die</strong> Leckereien wurden<br />

unter allen verteilt. Auch die Eltern bekamen was davon ab. Nach der Rast ging’s<br />

wieder die Lillach entlang bis nach Dorfhaus. Vor dem Ort haben wir Frösche beobachtet,<br />

und die Kühe und Ziegen mit ihren Jungen bestaunt. Eure Waltraud<br />

Sonntag 26.04.15<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

Ende April sind wir bei herrlichem Sonnenschein nach Zirndorf ausgezogen um<br />

dort zu cachen - genauer gesagt "Geocaches zu suchen" und hoffentlich auch<br />

zu finden. Nach einer Einweisung in die GPS-Geräte sind zwei Gruppen mit den<br />

kleinen und großen Geocachern in den Wald um nun die verborgenen Schätze zu<br />

finden. Wir haben Dinge wie Alle-Meine-Entchen-Glocken, Taucher und in Geheimschrift<br />

hinterlassene Botschaften gefunden. Alle zehn geborgenen Schätze<br />

waren Herausforderungen für die Kleinen als auch für die Großen. Gemeinsam<br />

haben wir dann auch die Rätsel gelöst…. Ein spannender Tag! Eure Katja<br />

54 / 318<br />

FA 4-<strong>2015</strong><br />

<strong>Die</strong>nstag 28.04.15<br />

Kinderkirchweih Schwabach<br />

Wir waren auf der Kinderkirchweih in Schwabach mit bester Laune vertreten! Ab<br />

15 Uhr gab‘s viel Spaß am Bastelstand der Deutschen Wanderjugend im fränkischen<br />

<strong>Alb</strong>verein Schwabach e.V.. Es wurden Affen, Frösche, Hamster und sogar<br />

Elefanten als Notizhalter für den Schreibtisch daheim kreiert. <strong>Die</strong> Frosch-Notizhalter<br />

waren der absolute Renner. An die Eltern verteilten wir Infomaterial über<br />

unsere Kinder- und Jugendgruppe in Schwabach.<br />

Eure Waltraud<br />

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Deutsche Wanderjugend im FAV Schwabach e.V.<br />

Sonntag 31.05.15 Paradies im Gradlhof<br />

Bei schönstem Wetter sind wir mit der S-Bahn nach Pölling<br />

in die Oberpfalz gefahren. <strong>Die</strong> Wanderung brachte<br />

uns zunächst von Pölling aus nach Rittershof. Von dort<br />

ging es dann mit ziemlicher Steigung in den Wald hinein<br />

- oben angekommen haben wir uns die erste Pause verdient.<br />

Der Wald hat uns begleitet mit Vogelgezwitscher<br />

und neu sprießenden Zweigansätzen überall. Nach 2/3<br />

des Weges haben wir das Highlight der Wanderung <strong>–</strong><br />

den Gradlhof <strong>–</strong> erreicht. Dort hat es uns der Streichelzoo<br />

sehr angetan. <strong>Die</strong> Ziegen und Ziegenböcke haben uns<br />

„gejagt“ um das Ihnen angebotene Futter zu erhaschen.<br />

Für die Eltern stand ein Biergarten zur Verfügung in dem<br />

wir in der Sonne etwas ausruhen konnten. Aufgetankt<br />

mit Nahrung, Energie und schönen Erinnerungen ging<br />

es dann vom Gradlhof nach Postbauer-Heng um von<br />

dort mit der S-Bahn wieder heimzufahren. Wieder mal<br />

eine schöne Wanderung bei tollstem Wetter! Eure Katja<br />

So 07.06. Mystische Höhlen & Geschichten<br />

Unsere Familienwanderung führte uns von Ebermannstadt<br />

über den Stadtpark zur Erlachkapelle, <strong>Die</strong><br />

wir besichtigten. Nun war Zeit für unsere erste Rast<br />

und Florian sagte: “<strong>Die</strong> Theke ist eröffnet“. Unser Weg<br />

führte uns weiter durchs Wiesenttal wo wir die Dampflok<br />

zu hören aber nicht zu sehen bekamen,<br />

da Bäume davor waren. Wir sahen aber am<br />

Weg Weinbergschnecken und verschiedene<br />

Blumen: Klatschmohn, Kornblumen usw. Waltraud<br />

erklärte uns dann was man alles aus<br />

Holunder machen kann. Unterwegs schnitzten<br />

sich die Kinder einen Wanderstock aus Zweigen.<br />

Wir kamen an einem Bauernhof vorbei<br />

wo es noch freilaufende Hühner gab und die<br />

drei Hähne wurden nun von allen begutachtet.<br />

Dabei fiel auf, dass der eine Hahn was am<br />

Fuß hatte. Bevor wir zum ersten Anstieg in den<br />

Wald gingen, machten wir die zweite Rast an<br />

der Holzsitzgruppe. Unser Weg führte uns jetzt<br />

zur Grotte Neideck. „Hier ist es voll geil!“ - riefen<br />

die Kinder und verschwanden mit ihren Stirnlampen<br />

in den Felslöchern. Weiter ging es zur<br />

Ruine Neideck - alles wurde erkundet. Florian<br />

kam und sagte: „Das ist voll cool!“ und schaute<br />

in den Käfig. „Bäh, bäh, alles voller Spinnen!“ Wie alles erkundet<br />

war ging es nach Muggendorf ins Informationszentrum<br />

Naturpark <strong>Fränkische</strong> Schweiz - Veldensteiner Forst.<br />

Da gab es viel zu bestaunen. <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> Schweiz mit<br />

ihrer Fauna und Flora, die Höhlen und Felsgebilde, Burgen<br />

und Mühlen, Brauchtum und Geschichte und natürlich die<br />

Museumseisenbahn, die zwischen Ebermannstadt und<br />

Behringersmühle verkehrt. Zum Schluss gab es für einige<br />

Kinder noch ein Eis bis der Bus kam und wir wieder nach<br />

Hause zurück fahren konnten. Ihr ward toll! Eure Waltraud<br />

Texte und Fotos Katja Reichl und Waltraud Bauer<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 319 / 55


Junge Familie aktiv & Familie on tour<br />

Termine<br />

Deutsche Wanderjugend in der Ortsgruppe Nürnberg<br />

Kreativwerkstatt Nürnberg<br />

Kreativwerkstatt Nürnberg<br />

Veranstaltungsort: von 15:00-17:30 Uhr<br />

KinderKulturzentrum Quibble<br />

Augustenstr.25 - 90461 Nürnberg<br />

56 / 320 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Kreativwerkstatt Fürth<br />

Herbstkränze<br />

Sa. 24.10.<br />

aus Naturmaterialien. Verschönere deine<br />

Türe mit allem, was die Natur dir anbietet. Der<br />

Herbst kann kommen. Leitung: Bettina Gruner<br />

Adventskalender<br />

Sa. 14.11.<br />

besonders schmuck! Verziere deinen persönlichen<br />

Adventskalender für dich oder als Geschenk.<br />

Leitung: Bettina Gruner + Sabrina Heckel<br />

Weihnachtsfeier<br />

Sa. 05.12.<br />

Achtung, anderer Ort: Alpha1, Fürth Fronmüllerstr.<br />

34 - andere Uhrzeit 14 - 17:00 Uhr!<br />

Alternativer TP: 13:20 N-Hbf Mh<br />

Kreativwerkstatt Fürth<br />

Veranstaltungsort: Im Alpha 1<br />

Fronmüllerstr. 34 - 90763 Fürth<br />

von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Blätterdruck<br />

Sa. 17.10.<br />

Herbstbastelei. Bitte jeder ein weißes T-Shirt<br />

zum Bedrucken mitbringen. Herbstlich tolle Outfits<br />

mit Naturmotiven. Ltg: Anita Gruner + Tanja Tröger<br />

Adventskalender<br />

Sa. 07.11.<br />

besonders schmuck! Verziere deinen persönlichen<br />

Adventskalender für dich oder als Geschenk.<br />

Leitung: Karin Gruner + Tanja Tröger<br />

Weihnachtsfeier<br />

Sa. 05.12.<br />

Achtung, anderer Ort: Alpha1, Fürth Fronmüllerstr.<br />

34 - andere Uhrzeit 14 - 17:00 Uhr!<br />

Alternativer TP: 13:20 N-Hbf Mh<br />

W a n d e r p r o g r a m m :<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Samstag 10.10.<br />

Zu Rohrkolben und Silberstücken<br />

Familienwanderung. Land in der Stadt.<br />

TP 13:30 N-Dokuzentrum (H 6, H 9), l.G., für<br />

Familien mit Buggy geeignet, ca. 6 km, 1,5 Std,<br />

WF: Karin+Wolfgang Gruner 0911-484679.<br />

Sonntag 11.10.<br />

An der Pegnitz entlang das<br />

"fränkische Gold" entdecken<br />

Familienwanderung. Land in der Stadt.<br />

TP 14:00 N-Hauptmarkt „Narrenschiffbrunnen“<br />

(Plobenhofstr.), l.G. für Familien mit<br />

Buggy geeignet, ca. 6 km, 1,5 Std., WF:<br />

Karin+Wolfgang Gruner, 0171-6942761<br />

Sonntag 01.11.<br />

Zu Höhlenteufeln & Hasenschwänzen<br />

Familienwanderung. Wöhr/ Muggendorf - Rosenmüllerhöhle<br />

- Neudorf - Streitberg. TT+10,<br />

TP 08:35 N-Hbf. Mh., l.u.s. G. ca. 10 km, 3 Std,<br />

WF: Karin+Wolfgang Gruner 0911-484679.<br />

Samstag 19.12.<br />

Nachtwanderung zur Wintersonnwende<br />

Familienwanderung. Ochenbruck - Bruckkanal<br />

- Röthenbach in der Lach. 5+3Str, TP<br />

14.20 N-Hbf. Mh. (Abf. 14.41), l.G.., Gz. ca.<br />

3 Std., 10 km, Rückweg mit Fackeln, WF:<br />

Wolfgang Gruner 0911-484679.<br />

https://www.facebook.com/dwjwanderjugend.fav


Junge Familie aktiv & Familie on tour<br />

Erlebnis<br />

Deutsche Wanderjugend in der Ortsgruppe Nürnberg<br />

....und das haben wir erlebt:<br />

So 19.04.15<br />

„Beobachte die Tiere im „Fabergut“<br />

Von Allersberg ging es mit tollen Aussichten durch<br />

Schlucht und Wald nach Straßmühle. Über den Biber<br />

Lehrpfad erreichten wir die Gehege. Dort beobachteten wir Rot-,<br />

Damwild, Wildschweine und Galloway-Rinder mit Jungtieren. Mit dem<br />

Fernglas erschien das Geweih des Dammhirsches riesig <strong>–</strong> wir studierten<br />

die Größe und Beschaffenheit. Nach einer Stärkung besetzten<br />

wir den Matschplatz und machten die Strohballenburg unsicher. Juhu,<br />

schnell zu den Ponys <strong>–</strong> eine Runde reiten bitte. Der „Blaupunkt“ führte<br />

uns abenteuerlich zum Einstieg an den Bahngleisen entlang - zurück<br />

zum Bahnhof Allersberg. Der ICE brauste in voller Geschwindigkeit in<br />

unserer Nähe vorbei <strong>–</strong> das war cool.<br />

Wolfgang und Karin<br />

Sa 25.04.15<br />

„wollig, weich und bunt“<br />

Aus Wolle fertigten wir mit Pappschablonen verschieden große<br />

Pompons, verzierten sie mit Wackelaugen und Nasen. Dadurch<br />

entstanden niedliche und schaurige Vögel und Monster. An Spiralen<br />

aufgehängt erwachten sie schnell zum Leben. Einige Kinder<br />

spielten damit auch zu Hause mit ihren Katzen. Eure Bettina<br />

Sa 09.05.15<br />

„Muttertags Basteln“<br />

<strong>Die</strong>ses Mal wurden Styroporkugeln mit bunten Perlen und Blumen<br />

bestückt. Das Steckmoos in den kleinen Blumenschalen brachte die<br />

Kugel an den Holzstäben gut zur Geltung. So entstand eine tolle Blume<br />

für Mutti.<br />

Eure Anita und Bettina<br />

So 31.05.15<br />

„Spielen, Toben, Draußen“<br />

Unsere Buggy-Wanderung führte uns von Falkendorf zum Erlebnis-<br />

Bauernhof „Lindenhof“. So viele verschiedene Tiere zum Anschauen<br />

und Streicheln, aber das Tollste waren die Tret-Cars für Klein und<br />

Groß. Spannende Rennen wurden zwischen Kindern und Eltern<br />

gefahren. Eine neue Herausforderung war auch das „Gummistiefel-<br />

Weitwerfen“. Nur in der Strohballenburg versteckten sich die Kids<br />

alleine. Weitere Actions für alle waren Hüpfkissen, (Riesen-)Fußball,<br />

Eisenbahnfahrt, Spielplatz etc. Am Schluss waren alle vom vielen Herumtoben<br />

schlapp. Prima, dass der Bus nicht weit weg war und uns<br />

nach Hause fuhr.<br />

Wolfgang und Karin<br />

FA 4-<strong>2015</strong> | 321 / 57


Junge Familie aktiv & Familie on tour<br />

Erlebnis<br />

....und das haben wir erlebt:<br />

Sa 06.06.15<br />

„einfach traumhaft“<br />

Traumfänger - Metallringe wurden mit Wolle umwickelt und<br />

dann kreuz und quer bespannt. Farbige Perlen und Federn<br />

wurden dabei mit eingefädelt und festgenäht <strong>–</strong> Muster mit<br />

interessanten Kontrasten entstanden. Jetzt noch über’s Bett<br />

gehängt schützen sie vor bösen Träumen. Eure Bettina<br />

So 07.06.15 „Findet den Schuh des Manitu“<br />

Großer Bär wartete auf seine Blutsbrüder am Hauptbahnhof<br />

Nürnberg und alle Indianer fuhren nach Moosbach.<br />

Nach der Vorstellungsrunde mit Indianernamen<br />

fingen wir mit dem Streifzug durch das Stammesgebiet<br />

an. Nach „Banküberfall“, „Sonnentanz“, „Tipi Bau“, „Blasrohrschießen“<br />

und „Büffeljagd“ fanden wir den Schatz<br />

im Schwarzwasser. Am Spielplatz rauchten wir die<br />

Friedenspfeife, bezwangen die Klapperschlangen und<br />

durchquerten den reißenden Gauchsbach. <strong>Die</strong> Rothäute<br />

kamen trocken in „Feucht“ an und fuhren mit dem „S-<br />

Dampfross“ nach Hause.<br />

Wolfgang und Karin<br />

58 / 322<br />

FA 4-<strong>2015</strong>


Ortsgruppe Nürnberg e.V.<br />

mehr als ein Wanderverein!<br />

Vereinsabende/ Vereinslokal: jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr im<br />

Genossenschaft-Saalbau (kleiner Saal), Matthäus-Hermann-Platz 2<br />

U1: Haltestelle Bauernfeindstraße<br />

Postanschrift: Bertolt-Brecht-Str. 40, 90471 Nürnberg - im Internet: www.fav-nuernberg.de<br />

Neue WanderführerInnen braucht das (fränkische) Land ... !!!<br />

Der <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>verein Nürnberg will sein WanderführerInnen-Team verstärken und sucht<br />

deshalb wieder engagierte Menschen, denen es Spaß macht, in der freien Natur immer wieder<br />

auf Entdeckertour zu gehen und dabei mit anderen die manchmal verborgenen Schätze<br />

in unserer näheren und weiteren Umgebung aufzuspüren und zu genießen.<br />

Aber Achtung: <strong>Die</strong> meisten, die einmal im Leben selbst als WanderführerIn mit<br />

anderen Menschen in der Natur und unserer wunderbaren fränkischen Landschaft<br />

unterwegs waren, bleiben dabei und wollen genau das immer wieder<br />

erleben. Immer wieder neue Wege zu gehen, immer wieder auf die kleinen und<br />

größeren Wunder der Natur zu stoßen, die Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten<br />

immer wieder neu zu erleben, und dazu auch noch ständig andere Menschen<br />

zu treffen und kennenzulernen <strong>–</strong> das kann also auch süchtig machen!<br />

Dazu Stimmen von einigen unserer langjährigen WanderführerInnen:<br />

Robert Schütz: „Für mich war es ein Glücksfall, dass mich vor 5 Jahren Bernd<br />

Meyer angesprochen und gefragt hat, ob ich Wandergruppen führen wollte. Ich<br />

habe mich darauf eingelassen und bereue diese Entscheidung nicht. In der Ortsgruppe<br />

Nürnberg fühle ich mich heimisch und sehr wohl. Besonders gerne zeige<br />

ich den Nürnbergern die Gegend um Neustadt a. d. Aisch, einen Teil Frankens,<br />

der nicht so häufig im Wanderprogramm steht. Auch das Auskundschaften, Ausprobieren<br />

und Vorstellen neuer Wege begeistert mich. Wanderführer zu sein, das<br />

ist etwas, was zu mir und meinem Leben dazugehört.“ (siehe Bild ganz oben)<br />

Jutta Vogt: „Erstens bin ich gern mit Menschen zusammen, zweitens fühle<br />

ich mich in der Natur sehr wohl. Als Wanderführerin kann ich beides verbinden<br />

und Menschen die Natur nahe bringen. So habe ich das Gefühl, etwas Sinnvolles<br />

zu tun. Als ich in einer schwierigen Lebenssituation war, unterstützten<br />

mich Agnes Herberth und Ilse Unger sehr und motivierten mich, es mit dem<br />

Wanderführen zu versuchen. <strong>Die</strong>ser Schritt und auch noch die Ausbildung<br />

gaben mir neues Selbstvertrauen. Ich meine, dass jedes Ehrenamt gut tut:<br />

Man gibt nicht nur, man erhält auch viel.“ (siehe 2. Bild von oben)<br />

Bernhard Wörle: „In die Natur zu gehen, das fand ich immer herrlich, und<br />

das Organisieren macht mir Freude. Beim Wanderführen trifft sich beides.<br />

Und wenn alles geklappt hat, die Gegend interessant, das Wetter passend,<br />

die Gastwirtschaft leistungsfähig und die Mitwanderer zufrieden waren mit<br />

der Ausgestaltung der Tour, dann freue ich mich über einen gelungenen<br />

Tag.“ (siehe 3. Bild von oben)<br />

FA 4-<strong>2015</strong> | 323 / 59


Bernd Meyer: „Vorrangig liegt der Reiz der Tätigkeit als Wanderführer darin, dass man<br />

viele, auch interessante Menschen kennenlernt. Dann halten die verschiedenen Anforderungen,<br />

die an den Wanderführer gestellt werden, ihn geistig fit. <strong>Die</strong> Bewegung an der<br />

frischen Luft bietet ihm einen gesundheitlichen Ausgleich.“ (siehe S. 59) 4. Bild von oben)<br />

Jutta Frosch: „Wanderführerin...? ...ja, es ist eine unglaublich schöne und spannende Aufgabe!<br />

…auch noch nach vielen Jahren. Natürlich ist sie mit einigen Mühen und Überlegungen<br />

verbunden: Wo soll´s hingehen, wie sind die Fahrverbindungen, die Einkehrmöglichkeiten,<br />

die Wetteraussichten … usw., usw.? Aber man bekommt sooo viel dafür geschenkt: Unterwegs<br />

sein mit Gleichgesinnten zu allen Jahreszeiten und bei jedem Wetter, Pfade entdecken<br />

und überraschende Aussichten genießen, unvergessliche Augenblicke erleben beim<br />

Vorwandern allein mit der Natur, Freunde finden und jede Menge Begeisterung und ehrliche<br />

Dankbarkeit spüren für schöne gemeinsame Tage. Fast ein bisschen wie Weihnachten ….“<br />

(siehe S. 59) Bild unten)<br />

Also wie schaut‘s aus, wer macht mit?<br />

Alles was man braucht ist etwas Zeit, Spaß am Wandern und Freude am Umgang<br />

mit Menschen <strong>–</strong> den Rest erfahren Sie von uns. Selbstverständlich ersetzen wir die Kosten,<br />

die unseren WanderführerInnen bei der Vorbereitung und Durchführung der Wanderung<br />

entstehen. Wer Lust hat, sich angesprochen fühlt: einfach anrufen (0911-9373875),<br />

Mail schicken (info@fav-nuernberg.de), oder auf unserer Internetseite melden (www.<br />

fav-nuernberg.de) Telefonnummer hinterlassen <strong>–</strong> wir rufen zurück! Klaus Reith<br />

Herzlich begrüßen wir unsere neuen Mitglieder, die der OG Nürnberg bis zum<br />

Redaktionsschluss beigetreten sind. Wir wünschen ihnen in unserer guten Gemeinschaft viele<br />

ereignisreiche und harmonische Wanderungen und gesellige Vereinsabende.<br />

Jürgen Wagner<br />

Frank Hole<br />

Monika Kunert<br />

Sigrid Held<br />

<strong>Die</strong>trich Heucke<br />

Gudrun Heucke<br />

Wolf <strong>Die</strong>ter Weigel<br />

Brigitte Weigel<br />

Ferenc Babari<br />

Marianne Fersch<br />

Spenden von April bis Juni <strong>2015</strong><br />

Gerhard Oel 400 €<br />

Karin Blocher 100 €<br />

Edith Seuß<br />

Ingrid Jung<br />

<strong>Die</strong>ter Rosenthal<br />

Petra Hasenberg<br />

Alexandra Heubuch<br />

Gertrud und Robert Hirsch 23 €<br />

unbenannt 105 €.<br />

Andreas Dederek<br />

Dr. Hans Leininger<br />

Hannelore Leininger<br />

Tobias Böckler<br />

Ursula Kollmann<br />

Florian Böhm<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Spendern! 60 / 324<br />

FA 4-<strong>2015</strong>


Ihre letzte Wanderung haben angetreten<br />

Rudolf Dirsch am 19.02.<strong>2015</strong>. Mitglied seit 01.01.1976<br />

Heinz Beck am 14.05.<strong>2015</strong>. Mitglied seit 01.01.2004<br />

Walter Krieglstein am 21.06.<strong>2015</strong>. Mitglied seit 01.01.2002<br />

OG Nürnberg<br />

Programm aller Wanderungen,<br />

Vortrags- und Vereinsabende der Ortsgruppe Nürnberg<br />

Oktober - November - Dezember <strong>2015</strong><br />

Vereinsabende / Vereinslokal: Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr im Genossenschaftssaalbau<br />

in der Rangierbahnhofsiedlung, Matthäus-Herrmann-Platz 2 <strong>–</strong> kleiner Saal, U-Bf. Bauernfeind.<br />

Gäste willkommen!<br />

101. Wanderplan von Walter Lindl. Erläuterungen zum Wanderprogramm s. Seite 84. Änderungen vorbehalten!<br />

Vorschau: Mehrtageswanderungen bzw. Wanderwochen. Nur für Mitglieder!<br />

Samstag, 3. Oktober <strong>–</strong> Samstag, 10. Oktober <strong>2015</strong>: Kultur und Wanderreise durch die klassische Toskana.<br />

Florenz, Siena, Lucca, Pisa, usw. Hotel Le Fonti in Montecatini Terme. 670,00 € DZ, 790,- € EZ. HP mit Frühstücksbüfett<br />

und 4-Gänge Abendessen. Eingeschlossen: An- und Abreise mit dem Bus, alle Busfahrten in der Toskana,<br />

Eintritts Preise, usw. Anmeldung ab sofort bei Anton Baier, Tel. 0911 401 631, Mail: anton_baier@web.de<br />

Wanderwoche Südtirol vom Montag, 12.Oktober - Montag 19. Oktober <strong>2015</strong>. Standquartier: Hotel Anewandter<br />

Uttenheim. Anmeldung bei Walter Lindl, Tel. 09105/990487 oder bei den Wanderungen.. oder walter.<br />

lindl@t-online.de - Neue Wanderungen !<br />

Wanderwoche in der Provence? Mai oder Oktober 2016. Anmeldung bei Walter Lindl, Tel. 09105/990487<br />

oder bei den Wanderungen oder walter.lindl@t-online.de<br />

Das aktuelle Wanderprogramm der OG Nürnberg<br />

4. Quartal <strong>2015</strong><br />

Jugend Nürnberg und Fürth in der Ortsgruppe Nürnberg siehe Seite 56-58<br />

Liebe Wanderführerinnen und Wanderführer. Unser Wanderführertreffen findet am Samstag,<br />

10. Oktober <strong>2015</strong> in Heilsbronn statt. Einladung geht noch zu.<br />

Liebe Wanderfreundinnen und Wanderfreunde.<br />

Bitte beachten! Jeder ist für das Lösen seiner Fahrkarte selbst verantwortlich!<br />

Sa. 03.10. TW 2x übers Rohrbachtal. Pommelsbrunn<br />

- Förrenbach - See - Hartmannhof, TTplus7, TP.<br />

8.00 N-Hbf. Mh. (Abf. 8.13), l.u.s.G., Gz. ca. 4,5 Std., 16<br />

km, WF: Kurt Frischholz, 0160-94843453<br />

So. 04.10. TW 1 Fünf auf einen Streich. Neumarkt<br />

<strong>–</strong> Stauf <strong>–</strong> Hohe Ahnt <strong>–</strong> Tyrolsberg <strong>–</strong> Großberg<br />

<strong>–</strong> Grünberg <strong>–</strong> Postbauer/Heng. TTplus7, TP 8.20 N-<br />

Hbf. Mh. (Abf. 8.41), l.u.s.G., Gz. ca. 4 Std., ca. 15 km,<br />

WF: Walter Lindl, 0162-5655859.<br />

So. 04.10. TW 2 Oberpfälzer Toskana: „Hammermühle“<br />

Ransbach - Hohenburg - Adertshausen, TTplus10,<br />

TP 9.15 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.33), l.u.s.G., Gz. ca.<br />

4 Std., 13 km, WF: Wolfgang Gruner, 0171-6942761.<br />

Mi. 07.10. LW Der Schwarzach und dem alten Kanal<br />

entlang. Ochenbruck - Gsteinach - Brückkanal -<br />

Schwarzenbruck. TTplus 4, TP 9.25 N-Hbf. (Abf. 9.41),<br />

l.G., Gz. ca. 3 Std., 10 km, WF: Bernhard W. Wörle.<br />

Mi. 07.10. TW Durch die Ipsheimer Weinberge<br />

(vielleicht kommt auch die Weinkönigin). <strong>Die</strong>tersheim<br />

<strong>–</strong> Eichelberg <strong>–</strong> Holzhausen <strong>–</strong> Burg Hoheneck <strong>–</strong> Ipsheim.<br />

TTplus10, TP 8.45 N-Hbf. Mh. (Abf.9.05, R1),<br />

l.u.s.G., Gz. ca. 4 Std., 13 km, WF Robert Schütz<br />

wartet am Bahnhof in Neustadt, 0173-7300864.<br />

Do. 08.10. Filmvortrag von Joachim Zurek: “Andalusien-Reise<br />

mit Spanischer Musik“. Beginn<br />

19.00 Uhr, kleiner Saal des Genossenschaftssaalbaus<br />

Bauernfeind, Nürnberg, Matt-häus-Herrmann-<br />

Platz 2. Gäste willkommen!<br />

Sa. 10.10. K e i n e W a n d e r u n g !<br />

W a n d e r f ü h r e r t r e f f e n .<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 325 / 61


Liebe Wanderführer/innen! Senden Sie bitte Ihre<br />

Wandervorschläge für das 1. Quartal 2016 bis spätestens<br />

25. Oktober <strong>2015</strong> an Ihren Wanderwart.<br />

62 / 326 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Sa. 10.10. BV zum Tag der Offenen Tür der<br />

Stadt Nürnberg <strong>2015</strong>: Zu Rohrkolben und Silberstücken.<br />

Auf einer Strecke von 6 km kann<br />

man das Land in der Stadt erleben, Wissenswertes<br />

und Natur erfahren <strong>–</strong> gibt es noch einen<br />

„Schatz am Silbersee“? Auch für Familien und<br />

Buggy geeignet TP 13.30 Uhr Straßenbahn-Haltest.<br />

Dokuzentrum, Bayernstraße 110, Nbg. WF:<br />

Karin+Wolfgang Gruner, 0171-6942761.<br />

Sa. 10.10. BV zum Tag der Offenen Tür der<br />

Stadt Nürnberg <strong>2015</strong>: Stadt <strong>–</strong> Wasser <strong>–</strong> Land:<br />

Natureindrücke für alle Sinne. 3 stündige Wanderung<br />

durch den Sebalder Reichswald mit seinen<br />

Tümpeln, Seen und Wassergräben zwischen<br />

Erlenstegen und Behringersdorf (ca. 11 km, keine<br />

Einkehr). TP 13.30 Uhr Nbg. Strab. Endhst. Erlenstegen,<br />

Erlenstegenstraße 100. WF: Klaus<br />

Reith, 0157-56174498.<br />

So. 11.10. BV zum Tag der offenen Tür der<br />

Stadt Nürnberg <strong>2015</strong>: Nürnberg <strong>–</strong> Stadt, Land,<br />

Fluss: An der Pegnitz entlang das „fränkische<br />

Gold“ entdecken. TP 14:00 Uhr N-Hauptmarkt<br />

„Narrenschiffbrunnen“ (Plobenhofstr.), l.G. für<br />

Familien und Buggy geeignet, ca. 6 km, 1,5 Std.,<br />

WF: Karin+Wolfgang Gruner, 0171-6942761.<br />

So. 11.10. BV zum Tag der offenen Tür der<br />

Stadt Nürnberg <strong>2015</strong>; Sand <strong>–</strong> Steine <strong>–</strong> Wald<br />

<strong>–</strong> Stadt: Auf versteckten Pfaden durch den<br />

Zerzabelshofer Forst. 3-stündige geführte<br />

Wanderung durch den Reichswald und die alten<br />

Sandsteinbrüche rund um Schmausenbuck und<br />

Tiergarten (ca. 11 km, keine Einkehr). TP 14:00<br />

Uhr Nbg. Strab. Endhst. Tiergarten. WF: Burgl<br />

Hübner, 0175-8851660.<br />

So. 11.10 TW 1 Rund um und kreuz und quer<br />

durch Neustadt - Stöckach - Oberschweinach<br />

- Wasserturm - Hasengründlein - Neustadt -<br />

Stübacher Gässla - Neustadt Bahnhof TTplus10,<br />

TP 8:45 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.05 R1), l.u.s.G., Gz.<br />

ca. 4 Std., 15 km, WF Robert Schütz wartet am<br />

Bf. in Neustadt 0173-7300864<br />

So. 11.10 TW 2 Von Linden nach Gößweinstein.<br />

Linden <strong>–</strong> Kleingesee <strong>–</strong> Allersdorf <strong>–</strong> Gößweinstein.<br />

TTplus10. TP 9.15 Nordostbf. (Abf.<br />

9.30), l.G., Gz. ca. 3,5 Std., 12 km, WF: Georg<br />

Thoma 0179-4995066<br />

Mi. 14.10. TW Zur Bettelküche (Höhle). Neukirchen/SR<br />

- Holnstein - Neukirchen. TTplus10, TP 9.20<br />

N-Hbf Mh. (Abf. 9.43), l.G., Gz. ca. 3,5 Std., 13 km,<br />

WF: Bernd Meyer 0160-1654043. Autofahrer: 10.10<br />

Bf. Neukirchen/SR. Taschenlampe mitnehmen!<br />

OG Nürnberg<br />

Mi. 14.10. LW Ochenbruck - Schwarzachschlucht<br />

- Brückkanal - Schwarzachschlucht - Ochenbruck. TTplus4,<br />

TP 9.00 N-Hbf Mh. (Abf. 9.21), l.G., Gz. ca. 3 Std.,<br />

WF: Anton Baier, 0151-17264881. Autofahrer: 9.40 Bf.<br />

Ochenbruck. B.V Besichtigung und Erläuterung des Innenraumes<br />

des Brückkanals durch Herrn Rainer Ketterle,<br />

Abteilungsleiter beim Wasserwirtschaftsamt Nürnberg.<br />

Sa. 17.10. TW 1 <strong>Die</strong> Oberpfalz lässt grüßen. Pölling<br />

- Rittershof - Pölling - Holzheim - Neumarkt, TTplus10,<br />

TP 10.00 N-Hbf. Mh. (Abf. 10.17), l.G., Gz.<br />

ca. 3 Std., 10 km, WF: Bernhard W. Wörle.<br />

Sa. 17.10. TW 2 Durchs Hirschbacher Gebirge Vorra -<br />

Fischbrunn - Neutras - Deinsdorf - Oed - Hartmannshof.<br />

TTplus10, TP 8.45 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.03), l.u.s.G., Gz.<br />

ca. 4,5 Std., 15 km, WF: Burgl Hübner 0175-8851660.<br />

So. 18.10. TW 1 Von Hersbruck zum Hammerbach.<br />

Hersbruck li. - Engelthal - Hammerbach - Henfenfeld.<br />

TTpus7, TP 9.00 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.13, S1), l.u.s.G., Gz.<br />

ca. 3,5 Std., 12 km, WF: Jutta Vogt, 0170-2668762.<br />

So. 18.10. TW 2 Auf dem Jakobsweg von Kastl nach<br />

Trautmannshofen. Kastl - Nattershofen - <strong>Die</strong>trichstein<br />

- Trautmannshofen - Pfeffertshofen. TTplus10, TP<br />

9.15 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.34 RE, weiter mit Bus), l.u.s.G.,<br />

Gz. ca. 5 Std., 18 km, WF: Jutta Frosch wartet am Bf.<br />

Neumarkt, 01577 3209070, jutta.frosch@t-online.de<br />

Mi. 21.10. TW Zur Vexierkapelle. Weilersbach - Reifenberg<br />

- Serlbach - Forchheim. TTplus10, TP. 8.55<br />

N-Hbf. Mh. (Abf. 9.10), l.u.s.G., ca. 4 Std., 14 km, WF:<br />

Kurt Frischholz, 0160-94843453.<br />

Mi. 21.10. KW Kalchreuth - Röckenhof - Kalchreuth. 2x3<br />

Str., TP 9.10 Nordostbf. (Abf. 9.23), l.G., Gz. ca. 2,5 Std., 9,5<br />

km, WF Micha Solfrank, 0171-2032837 wartet in Kalchreuth.<br />

Do. 22.10. Lichtbildervortrag von Michail Mischustov:<br />

„Mit dem Geraer Wanderverein in und um Gera<br />

und vom FAV besuchte Städte Deutscher Wandertage,<br />

Folge 2“. Beginn 19.00 Uhr kleiner Saal des Genossenschaftssaalbaus<br />

Bauernfeind, Nürnberg, Matthäus-Herrmann-Platz2<br />

Gäste willkommen!<br />

Sa. 24.10. Wanderführertreffen vom Bayerischen<br />

Wanderverband. Daher keine Wanderung!<br />

So. 25.10. TW 1 Mit dem Bocksbeutel-Express. Hüttenheim<br />

- Bullenheimer Berg - Bullenheim - Frankenberg.<br />

TTplus10, TP 8.45 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.05), l.u.s.G., Gz. ca.<br />

4,5 Std., 15 km, WF: Gerhard Zahn 0176-46674595<br />

So. 25.10. TW 2 Wo einst die Druiden tanzten. Cadolzburg<br />

- Dillenberg - Zautendorf - Cadolzburg. TTplus4, TP<br />

8.45 Fü. Hbf. Rondell (Abf.9.01), I.u.s.G., Gz. ca. 4 Std., 16<br />

km, WF Bärbel Lally wartet in Cadolzburg, 0152-36214134.<br />

Mi. 28.10. LW Auf dem Kapellenweg Neuhaus - Grottenhof<br />

- Neuhaus, TTplus10 TP 9.40 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.58), l.u.s.G.,<br />

Gz. ca. 3 Std., 9 km, WF: Kurt Frischholz 0160-94843453.


Mi. 28.10. TW Übern Schwanberg. Iphofen - Rödelsee<br />

- Fröhstockheim - Kitzingen. TTplus10, TP 8.45<br />

N-Hbf. Mh. (Abf. 9.03), l.u.s.G., Gz. ca. 4 Std., 14 km,<br />

WF: Walter Lindl 0162-5655859.<br />

Sa. 31.10. TW 1 Zur Rotmain Quelle. Bayreuth/Haag<br />

- Rotmain/Quelle - Lindenhardt - Schnabelwaid. TTplus10,<br />

TP 9.25 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.38), l.u.s.G., Gz. ca.<br />

4,5 Std., 15 km. WF: Kurt Frischholz.<br />

Sa. 31.10. TW 2 Im Schwarzenberger Land. Markt<br />

Bibart - Krassolzheim - Markt Bibart. TTplus10, TP<br />

8.45 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.05) l.G., Gz. ca. 4-5 Std., 18<br />

km, WF Bernd Meyer, 0160-1654043 steigt in Emskirchen<br />

zu. Autofahrer: 9.45 Markt Bibart Bf.<br />

So. 01.11. TW 1 Durchs Schwabachtal und Schwallbachtal.<br />

Roßtal - Leuzdorf - Schwabach. TTplus4, TP<br />

9.30 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.43), l.u.s.G., Gz ca. 4,5 Std., 18<br />

km, WF: Kurt Frischholz 0160-94843453.<br />

So. 01.11. TW 2 Auf geht‘s; Glatzenstein wir kommen.<br />

Neunkirchen/Sand - Speikern - Leutzenberg - Weißenbach<br />

- Speikern - Neunkirchen/Sand. TTplus7, TP. 8.40 N-Hbf.<br />

Mh. (Abf. 8.56), l.u.s.G., Gz. ca. 3.5, Std., 13 km, WF: Robert<br />

G. Burkhardt, 0162-5805911.<br />

Mi. 04.11. TW Wo Wallenstein mit seinen Mannen kampierte<br />

und kämpfte. Unterasbach - Hainberg - Alte Veste<br />

- Zirndorf - Unterasbach. 2x Preisstufe A, TP 9.05 N-Hbf.<br />

Mh. (Abf: 9.21), I:G., Gz. ca. 4 Std., 16 km, Abbruchmöglichkeiten<br />

in Zirndorf, ca. 10 km, Fü/Süd, ca. 13 km, WF: Bärbel<br />

Lally, 0152-36214134, wartet am Bf. Unterasbach.<br />

Mi. 04.11. KW Wir gehen zu den Wildpferden. Rundweg<br />

Skulpturenweg. Schlusseinkehr. Bitte Vesper mitnehmen.<br />

TTplus4, TP 9.00 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.14 U3,<br />

9.37, Friedrich-Ebert-Platz; Tram 4, Thon Bus 30 10.08,<br />

Skulpturenpark 10.23), l.G, Gz. ca. 3 Std., 10 km, WF:<br />

Jutta Vogt, 0170-2668762<br />

Sa. 07.11. TW Zweimal „Alter Fritz“. Etzelwang - Erkelsdorf<br />

- Ernhüll - Hellberg - Haunritz - Hartmannshof.<br />

TTplus10, TP 8.20 N-Hbf. Mh. (Abf. 8.43), l.u.s.G., Gz. ca.<br />

4 Std., 14 km, WF: Burgl Hübner, 0175-8851660.<br />

OG Nürnberg<br />

So. 08.11. TW Zur Totengedenkfeier am Prellstein.<br />

Etzelwang - Kirchenreinbach - Prellstein<br />

- Hirschbach - Artelshofen - Vorra. TTplus 10,<br />

TP 8.30 N-Hbf. Mh. (Abf. 8.43), l.u.s.G., Gz. ca. 4<br />

Std., 14 km, WF: Walter Lindl 0162-5655859. Bitte<br />

Halstücher mitbringen! (siehe auch Seite 6)<br />

Mi. 11.11. TW Zwischen Aurach und Aisch.<br />

Emskirchen - Oberreichenbach - Emskirchen. TTplus7<br />

TP 8.45 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.05), l.G., Gz. ca.<br />

4,5 Std., 16 km, WF Bernd Meyer, 0160-1654043<br />

erwartet die Gruppe in Emskirchen. Autofahrer:<br />

9.25 Bf. Emskirchen.<br />

Mi. 11.11. LW „Lust auf Gans“. Hartmannsdorf<br />

- Deinsdorf - Etzelwang - Sieben Brüder - Kirchenreinbach<br />

- Etzelwang. TTplus10, TP 9.15<br />

N-Hbf. Mh. (Abf. 9.43), l.u.s.G., Gz. ca. 3,5 Std.,<br />

12 km, WF: Jutta Vogt 0911-9839680 oder 0170-<br />

2668762, Gans bis Ende Oktober vorbestellen.<br />

Do. 12.11. Filmvortrag von Heinz Dirscherl: „Südtirols<br />

Süden“. Beginn 19.00 Uhr, kleiner Saal des<br />

Genossenschaftssaalbaus Bauernfeind, Nürnberg,<br />

Matthäus-Herrmann- Platz 2. Gäste willkommen!<br />

Sa. 14.11. TW Im Veldensteiner Forst. Rupprechtstegen<br />

- Eichenstruth - Neuhaus. TTplus10,<br />

TP. 8.50 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.03), l.u.s.G., ca. 4 Std.,<br />

16 km, WF: Kurt Frischholz 0160-94843453<br />

So. 15.11. TW 1 Auf dem Mühlenweg. Hilpoltstein<br />

- Stephansmühle - Eckersmühlen - Roth.<br />

TTplus10, TP 9.20 N-Hbf. Mh. (Abf 9.39), l. G.,<br />

Gz. ca. 1,5 oder 3,5 Std., 6 oder 13 km, WF: Georg<br />

Thoma 0179-499566<br />

So. 15.11. TW 2 Über den Schwarzen Brand.<br />

Etzelwang - Neutras - „Rutsch’n“ - Hirschbach<br />

- Windloch - Vorra. TTplus10, TP 8.20 N-Hbf.<br />

Mh. (Abf.8.43), l.u.s.G., Gz. ca. 4 Std., 14 km.<br />

WF: Gerhard Zahn, 0176-46674595<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 327 / 63


OG Nürnberg<br />

Mi. 18.11. TW Auf dem Kulturwanderweg. Hilpoltstein<br />

- Auhof - Heuberg - Göggelsbuch - Grashof -<br />

Polsdorf - Allersberg. TTplus10, TP 9.20 N-Hbf. Mh.<br />

(Abf. 9.37), l.G., Gz. ca. 4 Std., 14 km, WF: Walter<br />

Lindl, 0162-5655859.<br />

Mi. 18.11. LW Ins Zenntal. Egersdorf - Seckendorf -<br />

Siegelsdorf. TTplus4 oder 4+4 Str., TP. 9.45 Rondell<br />

Fürth Hbf. (Abf. 10.03), l.G., Gz. ca. 3 Std., 7 km, WF:<br />

Kurt Frischholz 0160-94843453<br />

Sa. 21.11. TW Zum Karpfenessen. Zeckern - Röttenbach<br />

- Dechsendorf. TTplus7, TP 8.55 N-Hbf.<br />

Mh. (Abf. 9.10), l.G., Gz. ca. 3,5 Std., 14 km, WF:<br />

Kurt Frischholz, 0160-94843453. Abbruchmöglichkeit<br />

in Röttenbach nach 7 km.<br />

So. 22.11. TW 1 Heute gehen wir in den Lillinger<br />

Forst. Weißennohe - Dorfhaus - Lilling - Oberrüsselbach<br />

- Igensdorf. TTplus7, TP. 9.15 Nordost Bf. (Abf.<br />

9.30), l.u.s.G., Gz. ca. 3.5 Std., 13 km, WF: Robert G.<br />

Burkhardt, 0162-5805911.<br />

So. 22.11. TW 2 Auf dem Teufelsweg. Vilseck -<br />

Schlicht - Reisach - Oberweißenbach Seiboldsricht<br />

- Bruckmühle - Vilseck. TTplus10, TP 8.30 N-Hbf. Mh.<br />

(Abf. 8.43), l.u.s.G., Gz. ca. 4 Std., 14 km, WF: Walter<br />

Lindl, 0162-5655859<br />

Mi. 25.11. TW In der Hersbrucker <strong>Alb</strong>. Hersbruck -<br />

Deckersberg - Edelweißhütte - Hersbruck. TTplus7, TP<br />

9.40 N-Hbf. Mh. (Abf. 9,53), l.u.s.G., Gz. ca. 4 Std.,14 km,<br />

WF: Kurt Frischholz, 0160-94843453<br />

Mi. 25.11. KW Zum Peter nach Bronnamberg.<br />

Weiherhof - Banderbach - Bronnamberg - Weiherhof.<br />

TTplus4 oder 3+3 Str., TP 9.45 Fürth Hbf Rondell (Abf.<br />

10.03, R11), l.G., Gz. ca. 2,5 Std., 7 km, WF: Anton Baier,<br />

0151-17264881. Autofahrer: 10.15 Hp. Weiherhof.<br />

Do. 26.11. Filmvortrag von Kurt Frischholz:<br />

“Weserbergland, auf den Spuren der Gebrüder<br />

Grimm“. Beginn 19.00 Uhr kleiner Saal des Genossenschaftssaalbaus<br />

Bauernfeind, Nürnberg, Matthäus-<br />

Herrmann-Platz 2, Gäste willkommen!<br />

Sa. 28.11. TW Zum Weihnachtsmark ins Schloss<br />

nach Holnstein. Neukirchen/SR - Holnstein - Neukirchen/SR.<br />

TTplus10, TP 9.20 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.43),<br />

l.G. Gz. ca. 3,5 Std., 14 km, WF: Bernd Meyer 0160-<br />

1654043. Autofahrer: 10.10 Bf. Neukirchen.<br />

So. 29.11. TW 1 Wir streifen durch Wald, Wiese und<br />

Weide. Eschenfelden - Burgstall - Gaisheim - Mittelreinbach<br />

- Holnstein - Grasberg - Neukirchen/S.R. TTpus10,<br />

TP 8.25 N-Hbf. Mh. (Abf.8.40), l.u.s.G., Gz. ca. 3,5 Std.,<br />

14 km, WF: Robert G. Burkhardt 0162-5805911.<br />

So. 29.11. TW 2 Auf dem Blaupunkt nach Kucha.<br />

Altdorf - Unter - Oberferrieden - Kucha - Klingenhof<br />

- Weißenbrunn. TTplus7, TP 8.30 N-Hbf. Mh. (Abf.<br />

8.44), l.u.s.G., Gz. ca. 4 Std., 14 km, WF: Walter<br />

Lindl, 0162-5655859<br />

Mi. 02.12. Zur Burgruine Wildenfels. Simmelsdorf - Bühl<br />

- Winterstein - Wildenfels - Großengsee - St. Helena - Simmelsdorf.<br />

TTplus7, TP 9.10 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.24), l.u.s.G.,<br />

Gz. ca. 4 Std., 15 km, WF: Walter Lindl, 0162-5655859<br />

Mi. 02.12. LW Wandern im Grund. Anwanden - Unterbüchlein<br />

- Gutzberg - Unterweihersbuch - Fabergut.<br />

TTplus4. TP 10.00 N-Hbf. Mh. (Abf 10.21), l. G., Gz.<br />

ca. 2,5 Std., 9 km, WF: Georg Thoma, 0179-4995066<br />

Sa. 05.12. TW Vom Schloss über den Widder<br />

zum Schloss. Eschenau <strong>–</strong> Beerbach <strong>–</strong> Nikolausquelle<br />

<strong>–</strong> Tauchersreuth <strong>–</strong> Oedenberg <strong>–</strong> Heroldsberg.<br />

TTplus4, TP 9.15 N-Nordostbf. (Abf. 9.30), l.G., Gz.<br />

ca. 4 Std., WF: Anton Baier, 0151-17264881<br />

Achtung Fahrplanwechsel !<br />

So. 06.12. TW 1 Waldweihnacht am Hohenstein.<br />

Simmelsdorf <strong>–</strong> Rampertshof <strong>–</strong> Götzlesberg <strong>–</strong> Hohenstein<br />

<strong>–</strong> Treuf <strong>–</strong> Rupprechtstegen. TTplus10,<br />

TP 10.45 N-Hbf. Mh. (Abf. 11.03), l.u.s.G., Gz. ca 4<br />

Std., 15 km, WF: Burgl Hübner, 0175-8851660. Anmeldung<br />

erforderlich bis 03.12.15 wegen Essen<br />

im Vereinsheim Hohenstein (Kosten 6.-€). Beginn<br />

der Waldweihnacht um 17.00. Fackeln für die Feier<br />

2.- €, Taschenlampen für Rückweg mitnehmen!<br />

(siehe auch Seite 7)<br />

So. 06.12. TW 2 Zum Weihnachtsmarkt nach<br />

Heilsbronn. Raitersaich <strong>–</strong> Wendsdorf <strong>–</strong> Bürglein <strong>–</strong><br />

Bonnhof - Heilsbronn. TTplus7, TP 9.00 N-Hbf. Mh.<br />

(Abf. 9.21), I.G., Gz. ca. 3,5 Std., 13 km. WF: Bärbel<br />

Lally, 0152-36214134, steigt in Unterasbach zu.<br />

64 / 328 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>


OG Nürnberg<br />

Mi. 09.12. TW Vorweihnachtswanderung Ungelstetten<br />

<strong>–</strong> <strong>Die</strong>persdorf <strong>–</strong> Röthenbach/ Seespitze. TTplus4,<br />

TP 9.25 N-Hbf. Mh. (Abf.9.44 S2), l.G., Gz. ca.<br />

4 Std., 14 km WF: Robert Schütz, 0173-7300864.<br />

Mi. 09.12. TW Advent in Kornburg. Steinbrüchlein<br />

- Wendelstein - Kornburg - Worzeldorf. 2x Zone A,<br />

TP 9.30 U-Bf. Langwasser/Mitte (Abf. 09.45. Bus<br />

52), l.u.s.G., Gz. ca. 3 Std.,12 km, WF. Burgl Hübner,<br />

0175-8851660.In Kornburg Abbruchmöglichkeit!<br />

Mi. 09.12. KW Advent in Kornburg. Worzeldorf/<br />

Röthestr. <strong>–</strong> Gaulnhofen <strong>–</strong> Kornburg <strong>–</strong> Worzeldorf.<br />

2x Zone A, TP 9.50 U-Bf. Langwasser/Mitte.<br />

(Abf. 10.05, Bus 52), l.G. ,Gz. ca. 2,5 Std., 9 km.<br />

WF: Kurt Frischholz, 0160-94843453. In Kornburg<br />

Abbruchmöglichkeit!<br />

Fr. 11.12. Weihnachtsfeier mit weihnachtlichen<br />

Weisen mit Chören, in der Pause selbstgebackene<br />

Plätzchen. Beginn 19.00 Uhr, großer Saal des<br />

Genossenschaftsaalbaus Bauernfeind, Nürnberg,<br />

Matthäus-Herrmann-Platz 2, Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

Sa. 12.12. TW Zum Reiterles Markt nach Rothenburg<br />

o.d.T. Schweinsdorf - Steinbachtal - Detwang<br />

- Rothenburg o.d.T. TTplus10, TP 8.15 N-Hbf. Mh.<br />

(Abf. 8.36), l.u.s.G., Gz. ca. 3.5 Std., 13 km, WF: Gerhard<br />

Zahn, 0176-46674595<br />

So. 13.12. TW 1 Zum Geburtsort von Hans Böckler.<br />

Markt Erlbach <strong>–</strong> Trautskirchen <strong>–</strong> Markt Erlbach,<br />

TTplus10, TP 8.30 N-Hbf. Mh. (Abf. 8.49), l.G., Gz.<br />

ca. 4,5 Std., 17 km, WF Bernd Meyer, 0160-1654043<br />

steigt in Siegelsdorf zu.<br />

So. 13.12. TW 2 Wovon Gemsböcke träumen! Königstein<br />

- Breitenstein - Felsensteig - Kühloch - Pruihausen<br />

- Johanniskapelle - Königstein. TTplus10, TP.<br />

8.25 N-Hbf. Mh. (Abf. 8.40), l.u.s.G., Gz. ca. 3,5 Std.,<br />

13 km, WF: Robert G. Burkhardt, 01625805911.<br />

Mi. 16.12. TW Im Rangau. Unterschlauersbach<br />

- Adelsdorf - Wilhermsdorf - Laubendorf. TTplus7,<br />

TP 8.45 U-Bf. Rothenburger Str. (Abf. 9.02, Bus 113),<br />

l.u.s.G., Gz. ca. 4,5 Std., 18 km, WF. Kurt Frischholz,<br />

0160-94843453<br />

Mi. 16.12. LW Im Nürnberger Land. Ottensoos -<br />

Rüblanden - Sendelbach - Engelthal - Henfenfeld.<br />

TTplus7, TP. 9.30 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.53), l.G., Gz.<br />

ca. 3 Std., 10 km, WF: Anton Baier.<br />

Sa. 19.12. TW Ins Dorf der Hugenotten. Hagenbüchach<br />

- Wilhelmsdorf - Emskirchen, TTplus7, TP<br />

9.20 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.39), l.G., Gz. ca. 3,5 Std., 13<br />

km, WF Bernd Meyer, 0160-1654043 erwartet die<br />

Gruppe in Hagenbüchach.<br />

So. 20.12. TW 1 Advent im <strong>Fränkische</strong>n Freilandmuseum<br />

Bad Windsheim. Spaziergang durchs Museum.<br />

TTplus10, TP 9.45 N-Hbf. Mh. (Abf. 10.05), l.G.,<br />

Gz. ca. 3 Std., WF: Jutta Vogt, 0170-2668762. Ermäßigung<br />

mit VGN Fahrschein.<br />

So. 20.12. TW 2 Ein bisschen rauf, ein bisschen<br />

runter ins schöne Hirschbachtal. Etzelwang -<br />

Schmidtstadt - Hauseck - Hirschbach - Fischbrunn -<br />

Eschenbach - Hohenstadt. TTplus10, TP. 9.20 N-Hbf.<br />

Mh. (Abf. 9.36), l.u.s.G., Gz. ca. 3,5 Std., 13 km, WF:<br />

Robert G. Burkhardt, 0162-5905911<br />

Mi. 23.12. TW Durch den Pyrbaumer Forst. Bf.<br />

Burgthann - Lindelburg - Pyrbaum - Straßmühle. TTplus7,<br />

TP 9.05 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.21), l.G., Gz. ca. 4<br />

Std., 15 km, WF: Walter Lindl, 0162-5655859<br />

Mi. 23.12. KW Heroldsberg - Erlenstegen. 1x 3 Str.,<br />

TP 9.10 Nbg. Nordostbf. (Abf. 9.23), l.G. Gz ca. 2,5<br />

Std. ca. 9,5 Km, WF Micha Solfrank, 0171-2032837<br />

wartet in Heroldsberg Schlusseinkehr!<br />

Sa. 26.12. TW Wie immer nach Neutras. Hartmannshof<br />

- Deinsdorf - Neutras - Hartmannshof. TTplus7,<br />

TP 9.15 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.43), l.u.s.G., Gz. ca.<br />

3,5 Std., 12 km, WF: Jutta Vogt, 0170-2668762<br />

So. 27.12. TW 1 Auf schönen Waldwegen zu Vitaminen<br />

und super Kniedla. Egersdorf - Schwadermühle -<br />

Seckendorf - Siegelsdorf. TTplus4, TP. 9.20 N-Hbf. Mh.<br />

(Abf. 9.38) Fürth Hbf. (Abf.10.02), l.G., Gz. ca. 3.5 Std.,<br />

13,5 km. WF: Robert G. Burkhardt, 0162-5805911.<br />

So. 27.12. TW 2 Zum Schloß Grünsberg. Moosbach<br />

- Rummelberg - Tahnngraben - Altenthann -<br />

Grünsberg - Prackenfels - Altdorf. TTplus7, TP 8.10<br />

N-Hbf. Mh. (Abf. 8.41), l.u.s.G., Gz. ca. 4 Std., 15 km,<br />

WF: Walter Lindl, 0162-5655859.<br />

Mi. 30.12. TW An der <strong>Fränkische</strong>n Rezat. Windsbach<br />

<strong>–</strong> Elpersdorf <strong>–</strong> Untereschenbach <strong>–</strong> Gersbach<br />

<strong>–</strong> Mitteleschenbach <strong>–</strong> Speckheim <strong>–</strong> Windsbach. TTplus10,<br />

TP 9.00 N-Hbf. Mh. (Abf. 9.21), l.u.s.G., Gz.<br />

ca. 4 Std., 15 km, WF: Walter Lindl, 0162-5655859<br />

Mi. 30.12. LW Zur Rundkapelle Altenfurt. Langwasser/Süd<br />

<strong>–</strong> Altenfurt (Abbruchmöglichkeit) <strong>–</strong> Langwasser/Mitte<br />

(Schlusseinkehr). 1+1 Zone A, TP<br />

11.30 Langwasser/Süd, l.G., Gz. ca. 2,5 Std., 9 km,<br />

WF: Jutta Vogt 0170-2668762.<br />

Frohe Weihnacht und<br />

einen guten Rutsch ins<br />

neue Wanderjahr 2016!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 329 / 65


"<strong>Die</strong> Fußfranken"<br />

im <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

<strong>Die</strong> fröhliche Wandergruppe für Jedermann & Frau<br />

Mitglied des Verbandes Deutscher Gebirgs- und Wandervereine<br />

Vereinslokal: „Zum alten Forsthaus“, Untere Dorfstrasse 6, 90427 Nbg. Neunhof, Tel.0911-3067245<br />

Als neue Mitglieder begrüßen wir<br />

Inge Sieder, Gabriele Schindler, Hilke Janus und Lothar Ammon.<br />

und wünschen ihnen viele schöne erlebnisreiche Wanderungen.<br />

Das zweite Wander-Quartal hatte es in sich. Nicht wegen schwierigen Wanderungen oder sonstigen Aktivitäten.<br />

Nein, es war einmal mehr die Bundesbahn, die unserem geliebten Hobby arg zusetzte und es beträchtlich<br />

einschränkte. Hatten die uns nicht schon zuvor arg gepiesackt mit ihren leidigen Streiks. Zur besten Wanderzeit<br />

gings bei denen in die Vollen und unsere leidgeplagten Wanderführer mussten immer wieder damit<br />

rechnen, dass ihre vollends organisierte Wanderung dem Gewerkschaftsstreik zum Opfer viel. Da wird geplant<br />

und reserviert um kurz vor dem Termin alles wieder abzusagen. Es war schon ein großes Übel, vom Ärger mit<br />

den Gaststätten einmal abzusehen. Aber was soll das Lamentieren, wir befinden uns diesbezüglich nun mal in<br />

einer gewissen Abhängigkeit, aber entmutigen lassen wir uns deshalb keinesfalls. Bis auf eine Wanderung ist<br />

es unseren flexiblen Wanderführern sowie der fleißigen Wanderwartin gelungen, ausgefallenes nachzuholen.<br />

Was wir dabei so erlebt haben, habe ich diesmal mit wenigen Worten dafür aber auch bildlich angezeigt auf<br />

Seite 41 im Farbbereich unserer <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>. Noch etwas Wichtiges zum Schluss. Nach langen und<br />

intensiven Überlegungen haben wir uns entschieden unser Stammlokal zu ändern. Wir sind in der gleichen<br />

Ortschaft Neunhof geblieben, aber ins “alte Forsthaus“ umgezogen (siehe oben).<br />

khd<br />

Wanderplan der Fußfranken im 4. Quartal <strong>2015</strong><br />

66 / 330 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

So. 04.10. bV TW „Mit Ruß und Fuß zur Riesenburg<br />

Versturzhöhle“. Behringersmühle - Schottersmühle<br />

- Riesenburg Versturzhöhle - Engelhardsberg - Moritz<br />

- Behringersmühle. Gz 3 ½ Std.,13 km, l.u.s.G. , WF:<br />

Rolf <strong>Die</strong>ckmann. N: Nbg.-Hbf.-Mh. 08.35, ab 08.49 Gl.<br />

2 (TT+10), umst. FO und Ebermannstadt. ER: 09.00<br />

Bhf.-Halle, ab 09.14 (TT+10), umst. FO und Ebermannstadt.<br />

Für alle gilt: Dampfzugfahrschein beim<br />

Schaffner im Dampfzug kaufen, p. P: € 8,00.<br />

Fr. 09.10. TW „Burgen und Schluchten“. Burgthann<br />

- Sophienquelle - Burg Grünsberg - Teufelskirche - Altdorf<br />

- Altdorf, Gz 4 ½ Std. 13 km, l.u.s.G., WF: Horst<br />

Brummer. N: Nbg.-Hbf.-Mh. 09.25, ab 09.41 (TT+7),<br />

ER: 08.30 Bhf-Halle, ab 08.44 (TT+7).<br />

Do. 22.10. TW „Über die europ. Wasserscheide<br />

und Altmühlquelle“. Oberdachstetten - Anfelden -<br />

Euro-WS-Scheide - Preuntsfelden - Hornau/ Altmühlquelle<br />

- Wildbad - Steinbach - Ipsheim. 4 Std., 15 km,<br />

l.G., WF: Rolf <strong>Die</strong>ckmann. N: Nbg.-Hbf.-Mh. 08.15,<br />

ab 08.33 Gl.18, (TT+10) umst. in Ansbach, RK ca.<br />

18.00/19.00. ER: 07.40 Bhf.-Halle, ab 07.57 (TT+10)<br />

umst. Nürnberg und Ansbach, Rk 18.37/19.37.<br />

Sa. 31.10. TW „Durch bunte Weinberge“. Kitzingen<br />

- Cyriakusberg <strong>–</strong> Sulzfeld - Marktbreit, Gz 4 ¼ Std.,<br />

16 km, l.u.s.G., WF: Jakob Hoffmann. N: Nbg.-Hbf.-<br />

Mh 08.50, ab 09.05 R1, (TT+10) ER: 08.30 Bhf.-Halle,<br />

ab 08.44, Fürth an 09.01, umsteigen in R1, ab 09.11<br />

(TT+10) BT oder TT+10 Ticket mit zusätzlichem VVM-<br />

Fahrschein Marktbreit-Uffenheim, Zusatzkosten ca. €<br />

3,00. WF steigt in Siegelsdorf zu.<br />

Do. 05.11. TW „Spätherbst in der <strong>Fränkische</strong>n“.<br />

Egloffstein <strong>–</strong> Thuisbrunn <strong>–</strong> Haidhof <strong>–</strong> Kasberg - Gräfenberg,<br />

Gz 4 Std., 14 km, l.u.s.G. WF: Peter Kunz.<br />

N: N-Hbf.Mh. 06.50, ab 07.10 S1 (TT+10), umst. in<br />

FO. Rk 18.14. ER: 07.20 Bhf-Halle, ab 07.37 S1,<br />

(TT+10), FO an 07.51, umst. in Bus 222, ab 08.10. Rk<br />

ab Eschenau 17.52, an ER 18.33. Stöcke, Regen- u.<br />

Kälteschutz, Trinkflasche, ordentl. Wanderschuhe!<br />

Do. 19.11. KW „Lichterfest im Wald“. Erlangen -<br />

Röthelheimpark - Wald - Weiher, Gz. ca. 2 ½ Std.,<br />

8 km, l.G N: Nbg.-Hbf.-Mh. 10.55, ab 11.10 S1 bis<br />

Erlangen (TT+4), umsteigen Hugenottenplatz in Bus<br />

294, ab 11.56, Ausstieg = Marie-Curie-Str. ER: 11.50<br />

Hugenottenplatz, ab 11.56 Bus 294. Ausstieg s. Nbg.<br />

Bitte Heißgetränk und Taschenlampe mitbringen. WF:<br />

Uschi Hünnerkopf wartet an der Marie-Curie-Straße.<br />

Do. 03.12. KW „Vorweihnachtliches Gansessen“.<br />

Henfenfeld <strong>–</strong> Engelthal, Gz 1 Std., 4 km, l.G. WF:<br />

Traudl Bühl. N: Nbg.-Hbf.-Mh. 10.00, ab 10.13 S1<br />

(TT+7 ), Fürth ab 10.01, Rk 17.47. ER: 09.30 Bhf.-<br />

Halle, ab 09.44 (TT+7) Rk 18.13. Anmeldung zum<br />

Gansessen (ca. €18.00 bis €19.00) bei Renate Höpfl<br />

bis 10.11.<strong>2015</strong>. (Tel. 0911/975 93 715).<br />

Sa. 12.12. TW „In der <strong>Fränkische</strong>n“. Poxdorf - Kersbach<br />

- Pinzberg - Forchheim, Gz 3 ½ Std., ca. 12 km,<br />

l.u.s.G., WF: Kurt Frischholz. N: Nbg:-Hbf.-Mh. 09.55,<br />

ab 10.10, (TT+7), Fürth ab 10.21, ER: Bhf.-Halle 10.25,<br />

ab 10.37, (TT+7), umsteigen in Baiersdorf in Bus 208,<br />

ab 10.50. Abbruchmöglichkeit am Haltepunkt Pinzberg<br />

nach 8 km.


Für folgende Wanderungen bitte Abfahrtzeiten prüfen wegen Fahrplanwechsel:<br />

Do. 17.12. TW „Jahresabschluss in Ingolstadt“.<br />

Markt Bibart <strong>–</strong> Ingolstadt <strong>–</strong> Neustadt a. d. Aisch, Gz<br />

3 ½ Std., 12 km, l.G. und 2 Steigungen. WF: P. Kunz<br />

u. H. Hergenröther. N: N-Hbf.-Mh. 08.45, ab 09.05<br />

(TT+10), Rk 18.54. ER: 08.30 Bhf.-Halle, ab 08.44<br />

(TT+10) umsteigen in Fürth Gl. 4, ab 09.11. Rk 19.13<br />

(Abfahrt Fürth 18.57, Gl. 21). (FK TT+4 u. TT+7 nur an<br />

VAG-Automaten, nicht an DB-Automaten lösen)<br />

<strong>Die</strong>. 29.12. bV „Jahresendbummel zum Pichelsteiner<br />

mit OG Fürth nach Adelsdorf“.<br />

Gz 2 ½ Std., 8 km, l.G. WF: Herbert Ruckenstuhl.<br />

TP für Nürnberger Hbf. Fürth/BV, 09.40,<br />

ab 09.57 Gl. 6, ER: 09.25 Bhf.-Halle, ab 09.31<br />

Fürth an 09.45, ab 09.57. Rk Bhf. Fürth 16.02.<br />

Autofahrer: 12.45 Adelsdorf<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

Mitglied des Verbandes Deutscher Gebirges- und Wanderheime<br />

Reichelsdorf - Mühlhof<br />

Grillfest des FAV Reichelsdorf-Mühlhof. Am 8. August <strong>2015</strong><br />

konnten wir vom FAV Reichelsdorf-Mühlhof wieder unser alljährliches Grillfest auf<br />

dem Gelände der Naturfreunde in Eibach erfolgreich zum 3. Mal feiern (siehe Bild<br />

links). Es war mit 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sowie Gästen gut besucht.<br />

Das Wetter spielte auch mit. Bei sehr heißen Temperaturen durfte ich zahlreiche<br />

Mitgliedern und Gästen willkommen heißen und es wurde fröhlich gefeiert. So konnten<br />

wir trotz der 37 Grad uns Kaffee und Kuchen schmecken lassen. Am Abend haben<br />

wir noch reichlich Steak und Bratwürste gegrillt und konnten die mitgebrachten<br />

Salate dazu genießen. Mein ganzer Dank gilt allen meinen fleißigen Helfern und<br />

Helferinnen, welche Kuchen und Salate gespendet haben und den beiden Ehrenvorständen Otto und Adolf, sowie<br />

den Verwaltungsmitgliedern, die tatkräftig mithalfen das Fest vorzubereiten und zu gestalten. Denn so ein fröhliches<br />

Beisammensein wäre ohne Heinzelmännchen nicht durchführbar. Nochmal herzlichen Dank dafür.<br />

Ihre Sonnhild Rothe-Gößwein, 1. Vorsitzende des FAV Reichelsdorf-Mühlhof<br />

Wanderprogramm Oktober - November - Dezember <strong>2015</strong><br />

<strong>Die</strong>. 06.10. Kurzwanderung Erlenstegen zur Satzinger<br />

Mühle, 10:00 Uhr, 5 Km. WF: Elsbeth u. Friedrich<br />

Krauss, 2. TP 10:30 Endhaltestelle Erlenstegen.<br />

Einkehr Satzinger Mühle. TP. 10:00 Uhr Reichelsdorf,<br />

Waldstromer Straße 70, Wir fahren mit dem Auto.<br />

Sa. 10.10. Bad Windsheim. 08:35 Uhr, Kulturfahrt<br />

ins Freilandmuseum mit Führung durch das<br />

Gelände. WF: Adolf Dremel, Abfahrt 08:48, Hbf.<br />

weiter 09:05 Uhr nach Neustadt auf Gleis 13, um<br />

steigen nach Bad Windsheim TTplus10. TP. 08:35<br />

Uhr BHF. Reichelsdorf, Waldstromer Straße 70<br />

Fr. 16.10. TW Von Emskirchen nach Wilhelmsdorf,<br />

08:35 Uhr, 9 Km, WF: Bernhard Meyer, Abfahrt<br />

8:48, Hbf. weiter 9:05 Uhr Gleis 13, Einkehr ins<br />

Gasthaus „Brennereistuben“. Wir haben dann eine<br />

Führung durch die Brennerei. TTplus7. TP. 08:35<br />

Uhr BHF. Reichelsdorf, Waldstromer Straße 70<br />

<strong>Die</strong>. 20.10. Vereinsnachmittag im Vereinsheim<br />

SVR, Schlössleinsgasse 9, 14:30 Uhr. Bilder vom<br />

Wanderurlaub in Windischgarsten werden gezeigt.<br />

Do. 22.10. 10:30 Uhr, Kurzwanderung ab Bahnhof<br />

Reichelsdorf Waldstromer Straße 70<br />

Sa. 31.10. 09:00 Uhr, TW vom Hohenstein nach<br />

Gerhelm über Wallsdorf. 14 Km, Einkehr beim<br />

Golfplatz „Im Schäferkarren“ WF: Elsbeth & Friedreich<br />

Krauss. 2.TP. 10:00 Uhr am Hohenstein. TP. 09:00<br />

Uhr BHF. Reichelsdorf, Waldstromer Straße 70, wir fahren<br />

mit dem Auto.<br />

<strong>Die</strong>. 03.11. 10:00 Uhr, Kurzwanderung ab Ziegelstein<br />

nach Buchenbühl 5 km, WF Adolf Dremel; TP 10 Uhr<br />

an der U-Bahnstation Ziegelstein. Einkehr im Saalbau<br />

Buchenbühl. VAG Stadttarif A.<br />

So. 08.11. 09:30 TW zur FAV Totengedenkfeier am<br />

Prellstein im Hirschbachtal TP Bahnhof Reichelsdorf,<br />

Waldstromerstrasse. Wir fahren mit den Autos. Wir bilden<br />

Fahrgemeinschaften, Mitfahrer bitte beim 1. Vorstand<br />

Sonnhild Rothe-Gößwein Tel. 0911-6492643.<br />

Bitte grüne Tücher mitbringen.<br />

Sa.14.11. 09:00 Uhr, TW Weißenburg-Graben-Treuchtlingen.<br />

10 Km. WF Gudrun u. Erhard Wenk. TP. 09:00<br />

Bf. Reichelsdorf, Abfahrt S-2 um 09:11 Uhr, Ankunft in<br />

Schwabach um 09:20 Uhr, Ankunft in Roth um 09:30 Uhr.<br />

Umsteigen in Roth in die R6-RB 59093 aus Nürnberg um<br />

09:55 Uhr bis Weißenburg. 2. TP um 9:25 Uhr in Nürnberg-<br />

Hbf. zur Abfahrt 09:37 Uhr Zug RB 59093. TT10+. Einkehr,<br />

Gasthaus „Karlsgraben“ Es wird nur 3 Gerichte geben, da<br />

die Wirtin erst einen Tag vorher vom Urlaub zurückkommt.<br />

<strong>Die</strong>. 17.11. Vereinsnachmittag im Vereinsheim SVR,<br />

Schlössleinsgasse 9, 14:30 Uhr Wichtige Besprechung<br />

wegen Gestaltung der Weihnachtsfeier.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 331 / 67


Reichelsdorf<br />

So. 22.11. 10:30 Uhr Totensonntag: wir treffen uns<br />

am Kriegerdenkmal vorm Bahnhof Reichelsdorf. Einkehr<br />

im Vereinsheim der Sportgaststätte Reichelsdorf.<br />

Do. 26.11. TP 10:30 Uhr Kurzwanderung ab Bahnhof<br />

Reichelsdorf Waldstromer Straße 70<br />

Sa. 28.11. 10:00 Uhr TW: vom Wöhrder See zum<br />

Schießhaus. 11 Km. WF: Elsbeth u. Friedrich Krauss. Einkehr<br />

im Waldrestaurant „Schießhaus.“ Rückfahrt vom KH<br />

Martha Maria. TP um 10:00 Uhr U-Bahn Station Wöhrder<br />

Wiese, Ausgang Wöhrder Wiese. VAG Stadttarif A.<br />

<strong>Die</strong>. 01.12. 10:30 Uhr, Kurzwanderung ab Bahnhof<br />

Reichelsdorf Waldstromer Straße 70<br />

So. 06.12. Weihnachtsfeier. Um 14.30 Uhr beginnt<br />

unsere Weihnachtsfeier im Vereinsheim SVR<br />

Schlössleinsgasse 9. <strong>Die</strong> Vorstandschaft lädt dazu<br />

alle Mitglieder und Freunde unseres Vereins recht<br />

herzlich ein. Wir möchten ein paar schöne Stunden<br />

mit Kaffee und Kuchen bei Musik und weihnachtlichen<br />

Geschichten verbringen.<br />

Fr. 11.12. 08:55 Uhr, TW von Neumarkt nach<br />

Richtheim. TP 8:55 BF. Reichelsdorf, Abfahrt um 9:08<br />

nach Nbg. Weiterfahrt 9:34 Uhr nach Neumarkt, Gleis<br />

13, TT 10+. Einkehr im Landgasthof „Yberle“ in Richtheim.<br />

WF: Hermann Wehr.<br />

Do.17.12. TP 10:30 Uhr Kurzwanderung ab<br />

Bahnhof Reichelsdorf Waldstromer Straße 70<br />

<strong>Die</strong>. 29.12. 10:30 Uhr Jahresabschlusswanderung<br />

vom Bahnhof Reichelsdorf nach <strong>Die</strong>tersdorf.<br />

Einkehr Restaurant „Hufer“ WF: Adolf Dremel.<br />

So.14.02.2016 Voranzeige<br />

JHV. 64. Jahreshauptversammlung mit Berichten<br />

- Tagesordnung folgt im Vereinsheim SVR,<br />

Schlössleinsgasse 9, Beginn 14:30 Uhr<br />

Als neue Mitglieder beim FAV OG Reichelsdorf-Mühlhof<br />

begrüßen wir:<br />

Hubertus und Maria Matschke, Christine Ellmann,<br />

Hans und Alexandra Russo<br />

Wir wünschen allzeit gute & fröhliche Wanderungen.<br />

<strong>Die</strong> Vorstandschaft des FAV Wandervereins OG Reichelsdorf - Mühlhof wünscht<br />

allen Mitgliedern des Vereins und Freunden, sowie Unterstützern des Vereins<br />

ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes und gutes Neues Jahr 2016.<br />

1. Vorsitzende : Sonnhild Rothe-Gößwein Tel. 0911-6492643<br />

2. Vorsitzender: Rudolf Lutz Tel. 0911-630298<br />

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FA 4-<strong>2015</strong><br />

Wanderwoche <strong>2015</strong> in<br />

Windischgarsten - Oberösterreich.<br />

Am Sonntag, den 7. Juni 9 Uhr starteten 45 Wanderfreunde<br />

des FAV Reichelsdorf-Mühlhof vom<br />

Vereinsheim mit dem Bus von Kohler-Reisen. Unterwegs<br />

gab es bei den Pausen Kaffee und Brezen.<br />

Unser Fahrer Günter brachte uns zum „Sperlhof“,<br />

wo wir gegen 14 Uhr ankamen. Das Kaffee- und Kuchenbüfett<br />

wartete schon und wir stärkten uns erst<br />

einmal. <strong>Die</strong> Zimmer wurden bezogen, das Hotel mit<br />

Hallen- und Freibad inspiziert. Bei kurzen Spaziergängen<br />

verging die Zeit schnell bis zum Abendessen.<br />

Ein herrlicher Sonnenuntergang erfreute alle.<br />

Am Montag fuhren wir früh mit Wanderführer<br />

“Helmut Sperl“ nach „Hinterstoder“, die Mautstraße<br />

ging es hoch zu den „Huttererböden“. Leider waren<br />

noch keine Lifte in Betrieb. <strong>Die</strong> Gaststätten noch nicht<br />

offen. Fünf Wanderfreunde begaben sich zur „Höss“<br />

hoch. Eine große Gruppe machte einen Rundgang<br />

und kam zum Speichersee. Der Wirt der “Lögnerhütte“,<br />

hat uns trotz Umbau mit Getränken versorgt. Am<br />

Nachmittag fuhr uns der Bus zurück zum Sperlhof.<br />

Abendessen gab`s vom Büfett.


Reichelsdorf<br />

Am <strong>Die</strong>nstag fuhren wir zum<br />

„Hengstpass“ hoch. 895 m. Wir<br />

wanderten zuerst zur „Eggalm“,<br />

es gab Most und Buttermilch.<br />

Der Weg führte uns weiter zur<br />

“Rot Kreuz Kapelle“ und dann<br />

zur “Karlshütte“. Nach einiger Zeit trafen die Wanderfreunde die eine Höhenwanderung zum “Henstpass“<br />

unternahmen wieder hier ein. <strong>Die</strong> Fahrt zurück ging weiter Richtung „Wurbauerkogel“. Eine Schnapsverkostung<br />

gab es bei Monika. Der Weg zum Aussichtsturm war z. T. anstrengend. Einige Wanderer liefen<br />

gleich nach Windischgarsten zurück. Kaffeetrinken - Abendessen wie gewohnt. Ein gemeinsamer Abend<br />

bis ca. 22 Uhr verlief sehr gemütlich.<br />

Für Mittwoch den 10.06. ging die Fahrt zur „Tauplitz“. Mit der Bummelbahn machten wir zuerst eine<br />

Rundfahrt. Dann wurde fleißig in verschiedenen Gruppen gewandert. Viele Blumen wurden fotografiert.<br />

Einige Schneefelder waren auch noch anzutreffen. Um 15 Uhr fuhr uns der Bus zurück zum Sperlhof.<br />

Heute war Mathias, Helmuts Enkel unser Begleiter. Nach dem Salatbüfett am Abend, überraschte uns<br />

eine Schuhplattler-Gruppe mit ihren Tänzen.<br />

Am Donnerstag beim Frühstück gratulierten wir Lilo zu ihrem 85. Geburtstag. Danach war das obligatorische<br />

Picknick am Waldesrand unter dem „Gipfelkreuz“ angesagt. Eine Therapeutin des Hotels wanderte<br />

mit uns hoch zum Picknick-Platz. Einige Wanderfreunde brachte der hoteleigene Bus hoch. Ein Vesperbüfett<br />

vom Feinsten, sowie Most und natürlich ein Schnäpschen standen zur Verdauung um alle zu verwöhnen.<br />

Das obligatorische „Gipfelkreuz-Bild" der Gruppe wurde geschossen. Auf dem Heimweg mussten<br />

wir bei starkem Regen und Gewitter laufen. Das Geburtstagskind Lilo spendierte am Abend Sekt und<br />

Orangensaft - danke. <strong>Die</strong> Musikanten vom Hausherrn spielten für uns am vorletzten Abend zum Tanz.<br />

Der Freitag war unser letzter Wandertag und führte uns zum “Almsee“. Herrliches Sommerwetter, die Berge<br />

frei zu sehen - tolle Spiegelungen im See. Um 14 Uhr starteten wir wieder Richtung Windischgarsten. Beim<br />

Kaffeetrinken kam Regen auf. Leider war`s mit dem Baden im Freien vorbei. Koffer packen <strong>–</strong> Abendessen<br />

<strong>–</strong> einige Wanderfreunde machten noch einen Besuch ins Kaffee „Sophie“, das rundete den Tag ab.<br />

Am Samstag den 13.06. 9 Uhr ging es nach einer schönen Woche mit dem Bus zurück nach Nürnberg. Es<br />

war eine schöne Wanderreise des FAV Reichelsdorf-Mühlhof nach Windischgarsten in Oberösterreich.<br />

Wir danken unserem Ehrenvorstand Otto Prenzel, der wieder eine tolle Reise organisiert hat. Ich hoffe, dass es<br />

Euch allen gefallen hat und danke für die Mitreise.<br />

Bericht Edith Prenzel, Bilder Rudi Lutz u. Otto Prenzel<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein<br />

Hersbruck e.V.<br />

Vereinslokal: Gasthaus am Plärrer, Ostbahnstraße 7<br />

91217 Hersbruck, Tel. 09151/2169.<br />

Wander- und Vereinsprogramm für das 4. Quartal <strong>2015</strong><br />

<strong>Die</strong> Teilnahme erfolgt stets auf eigene Gefahr; der Wanderführer kann Änderungen vornehmen. Wenn<br />

nicht anders angegeben, sind wir im VGN unterwegs. Für den Fahrschein ist jeder selbst verantwortlich.<br />

<strong>–</strong> Bitte Hinweise auf Anmeldung beachten!<br />

L i e b e Wa n d e r f ü h r e r / i n n e n : B i t t e a l l e Vo r h a b e n f ü r d a s 1 . Q u a r t a l 2 0 1 6<br />

b i s M i t t e O k t o b e r u n s e r e n Wa n d e r w a r t i n n e n v o r l e g e n . D a n k e !<br />

Sa. 03.10. TW Auf dem Schamusi-Weg zur Gänskopfhütte.<br />

Haidenaab-Göppmannsbühl - Tauritzmühle<br />

- Kirchenpingarten - Schamusiweg - Gänskopfhütte<br />

- Dennhof - Flinsberg - Haidenaab-G’bühl, TP Bhf.<br />

HEB rechts 7:40 Uhr, Abf. 7:54 (Abf. Nbg. Hbf 7:38)<br />

Abm. 8:53 Uhr; ca. 20 km, 6 Std., l.u.s.G. Rückf. 17:07<br />

oder 19:07. WF Inge Bauer (09151/8300735)<br />

Do. 08.10. 19 Uhr Vereinsabend Gasthaus am Plärrer<br />

So. 11.10. TW Zum Weidlwanger Kanonier<br />

(s. S.28/29). Michelfeld - Flembachtal - Steinamwasser<br />

- Breitensteinkapelle - Weidlwang - Heroldsreuth<br />

- Pegnitz, TP Bhf. HEB rechts 9:05 Uhr, Abf.<br />

9:15 (Abf. Nbg. Hbf 8:58), umst. Bus 339 Neuhaus<br />

9:35; ca. 15 km, gut 4 Std.; l.u.s.G. Ohne rechtzeitige<br />

Anmeldung keine Garantie für einen Platz<br />

im Bus! WF H. Treuheit (09151/814581)<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong> | 333 / 69


70 / 334 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Hersbruck<br />

Sa. 17.10. Der Norissteig<br />

im Schwarzen Brand. Siehe<br />

Seite 49 Kletter-Wandern! Für<br />

den Klettersteig ist eigene<br />

Ausrüstung und rechtzeitige<br />

Anmeldung erforderlich. H.<br />

Treuheit (09151/814581)<br />

So. 18.10. TW Auf dem <strong>Fränkische</strong>n<br />

Marienweg. Von Kitzingen<br />

nach Sulzfeld in den Michelskeller,<br />

TP Bhf. HEB links<br />

7:55 Uhr, Abf. 8:13, umst. Nbg.<br />

Hbf nach Kitzingen, Abf. 9:05;<br />

ca. 17 km, 4-5 Std., l.u.s.G. WF<br />

Alois Wunder (09123/988389)<br />

Sa. 24.10. TW Zu den Grotten bei Neuhaus<br />

und in die Steinerne Stadt. Wieder eine gemeinsame<br />

Unternehmung mit der OG Aisch-Aurachgrund;<br />

siehe auch deren Vereinsseite!<br />

Neuhaus - Distlergrotte - Mysteriengrotte<br />

- Schlieraukapelle - Maximiliansgrotte - Steinerne<br />

Stadt - Vogelherdgrotte - Krottensee -<br />

Neuhaus. TP Bhf. HEB rechts 8:20 Uhr, Abf.<br />

8:35 (Nbg. Hbf 8:03), ca. 14 km, 4 Std., l.u.s.G..<br />

Rückf. 16:02 bzw.16:33. Grottenbesichtigung -<br />

Lampen mitnehmen! Bitte über Hans Treuheit<br />

anmelden (09151/814581).<br />

So. 08.11. TW Über den Jura-<strong>Alb</strong>weg zum<br />

Schloßberg. Kirchensittenbach - Schloßberg -<br />

Entmersberg - Morsbrunn - Kisiba. TP Bhf. HEB<br />

rechts 9:00 Uhr (Abf. Nbg. Hbf 8:43), Fahrgemeinschaften<br />

Auto/Rad absprechen! Abm. 9:30<br />

Kisiba Parkplatz Grundschule; ca. 14 km, 4,5<br />

Std., l.u.s.G. WF Karin Müller (09151/ 95099),<br />

Anmeldung nötig!<br />

Do. 12.11. 19 Uhr Vereinsabend Gasthaus am Plärrer<br />

Sa. 14.11. bV Ins Mühlentheater Möhrendorf<br />

(„Mord in Aspik“) Abf. 16:30 Uhr HEB Plärrer,<br />

16:45 Lauf Sparkasse Saarstraße, 17:15 Nbg.-<br />

Langwasser Haltestelle Glogauer/Ecke Liegnitzer<br />

Str., Rückf. ca. 22:30. Bitte rechtzeitige<br />

Anmeldung bei Christa Weber (09151/3449).<br />

Vorschau:<br />

<strong>Die</strong>. 05.01.16 Zwischen den Jahren ... rund ums Lehental.<br />

Nachmittags im Café in Etzelwang, abends Einkehr<br />

beim Deinsdorfer Wirt („Zugriff!“); TP Bhf. HEB rechts<br />

12:58 Uhr (Abf. Nbg. Hbf 12:43); ca. 3½ Std., 11 km<br />

„Hurra! Endlich über 100!“<br />

Wir freuen uns über neue Mitglieder: Frau Elisabeth Nicklas<br />

und Familie Dr. Lauterbach, alle aus Hersbruck. Herzlich willkommen<br />

und viele schöne Stunden im Verein!<br />

Do. 19.11. AW Schlachtschüssel<br />

in der „Kunstschmiede“. Das<br />

Studium der Schlachtschüssel lebt<br />

wieder auf - siehe Foto! Neuhaus -<br />

Teilstück Neuhauser Erzwegschlaufe<br />

- Hammerschrott - Neuhaus;<br />

TP Bhf. HEB rechts 15:25 Uhr, Abf.<br />

15:34; ca. 6 km, knapp 2 Std., l.u.s.G.<br />

Bitte anmelden! WF H. Treuheit<br />

(09151/814581)<br />

So. 06.12. bV Wa l d w e i h n a c h t<br />

am Hohenstein. Hersbruck - Kirchensittenbach<br />

- Stöppach - Hohenstein<br />

(- Treuf - Rupp’stegen); TP HEB Bhf.<br />

rechts 13:00 Uhr, ca. 11+4 km, 3+1 Std.<br />

l.u.s.G. Mit Auto bitte 16 Uhr am Heim (Plätzchen gegen<br />

Spende etc.!). Beginn der Feier (Fackelzug, Chor,<br />

Ansprache) 17:00 Uhr, danach Abendessen im Heim<br />

(Essen 6 €, Fackel 2 €). Taschenlampen für den Rückweg!<br />

Dank an unsere Vizepräsidentin Waltraud<br />

Bauer für Idee und Organisation! Essen, Fackeln bei<br />

WF Inge Bauer/Hans Treuheit (09151/8300735 bzw.<br />

814581) bitte spät. eine Woche vorher bestellen!<br />

Do.10.12. BV Vereinsweihnacht im Gasthaus<br />

am Plärrer. Gestaltung wird am vorangehenden<br />

Vereinsabend beschlossen!<br />

Sa. 19.12. KW Jahresabschlusswanderung zur<br />

Edelweißhütte. HEB - Leutenbach - Edelweißhütte<br />

- Ellenbach - Bhf. HEB links. TP Bhf. HEB links 11:20<br />

Uhr (Abf. Nbg. Hbf 10:53), ca. 10 km, 2,5 Std., l.u.s.G.<br />

WF Inge Bauer (09151/8300735). Autofahrer bis<br />

13:20 auf der Edelweißhütte; bitte anmelden!<br />

Do. 14.01. JHV im Gasthaus am Plärrer, 19 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

• Begrüßung, Formales<br />

• Berichte der Vereinsführung u. der Wanderwartinnen<br />

• Berichte des Kassiers und zur Kassenprüfung<br />

• Aussprache, Entlastungen<br />

• Haushaltsplan, besondere Vorhaben 2016<br />

• Anträge (bitte im Voraus an die Vereinsführung), Verschiedenes<br />

Es ergeht herzliche Einladung mit der Bitte um Erscheinen!<br />

Hinweis: <strong>Die</strong> gesamte Vorstandschaft trifft sich bereits um 18 Uhr!


Fremdenverkehrs- u. Verschönerungsverein<br />

Hüttenbach u.U. 1896 e.V.<br />

3)<br />

1)<br />

Interessanter Dorfspaziergang beim Backofenfest<br />

(Foto 1+2: unter den schattigen Obstbäumen ließ es sich bei einem Gläschen Hugo<br />

und einem Stück Zwiebelkuchen gut aushalten) Neben dem gewohnten leckeren<br />

Zwiebelkuchen und den sonstigen fränkischen Köstlichkeiten bot der Verschönerungsverein<br />

beim diesjährigen Backofenfest auch die Teilnahme an einem historischen Dorfspaziergang<br />

durch <strong>Die</strong>poltsdorf an. Bei zwei jeweils gut besuchten Rundgängen erfuhren die<br />

Besucher viel Neues über das 1319 erstmalig urkundlich erwähnte <strong>Die</strong>poltsdorf, das demnach<br />

im Jahr 2019 ein 700 jähriges Jubiläum feiern kann. Eduard Haas und Andreas Kögl<br />

berichteten an neun Haltepunkten mit alten Ansichtskarten anschaulich über die jüngere und<br />

ältere Geschichte des Simmelsdorfer Ortsteils. <strong>Die</strong> Runde begann in der historischen Verbindungstraße<br />

nach Osternohe, der Wesselbergstraße. Neben einigen Wohnstallhäusern, die<br />

heute liebevoll restauriert sind, befand sich hier früher auch eine Brauerei. Um das Jahr 1900<br />

war der Ort von einer Vielzahl kleinerer Hopfengärten umrahmt.<br />

Nach dem Krieg lockte bis in die 60ger Jahre der lange Hang hinter dem ehemaligen Gasthaus<br />

Taufer und Glaßauer unzählige Skifahrer nach <strong>Die</strong>poltsdorf <strong>–</strong> heute kaum zu glauben<br />

(Fotos 3 und 4). Weiter ging es zur ehemaligen Schule. Das Gebäude wurde 1905 errichtet,<br />

bereits drei Jahre vor dem Bau der beiden Schulhäuser in Simmelsdorf und Hüttenbach.<br />

Vor dieser Zeit mussten alle Kinder zum Unterricht nach Bühl zur Schule laufen. In sage<br />

und schreibe 26 Geschäften konnte man seinen täglichen Bedarf decken - es gab zwei<br />

Wirtschaften und sogar eine Raiffeisenbank, in der man Geldgeschäfte erledigte. Früher, so<br />

Andreas Kögl, sprach man vom „Vorderen Dorf“, wenn man die Anwesen rund um die heutige<br />

Wesselbergstraße meinte und vom „Hinteren Dorf“ oder „Hammer“ mit der Mühle und<br />

dem Hammerwerk. Während in der Mühle, einem der wohl ältesten Gebäude <strong>Die</strong>poltsdorfs<br />

heute noch Brot gebacken wird, erinnern an das Hammerwerk nur noch die Straßennamen<br />

„Hammerhof“ und „Hammerleite“. Um 1695 entstand dieses frühe Industriebauwerk. Zum Teil wurde das Erz in<br />

der Gegend selbst abgebaut, zum Teil wurde es auch mit Pferdefuhrwerken sogar aus Böhmen antransportiert<br />

bis sich 1770 der Betrieb nicht mehr rentierte. Danach baute man das Hammerwerk zu einer Spiegelglasschleiferei<br />

um. Bis nach Nürnberg und Fürth wurde das geschliffene Glas geliefert, bis 1930 auch diese Produktion<br />

eingestellt wurde. Zuletzt war im Gebäude eine Papiermühle mit Kartonagenfabrik untergebracht, an die sich die<br />

älteren <strong>Die</strong>poltsdorfer noch erinnern können.<br />

Den Abschluss fanden die Führungen im Garten des von Loefschen Herrensitzes. Ein herzliches Dankeschön<br />

an dieser Stelle an Frau Sigrid von Loefen (Foto 5 mit Andreas Kögl und Foto 6), die es sich nicht nehmen<br />

ließ, uns persönlich etwas über die Geschichte des Herrensitzes zu erzählen. Der von Loefensche Herrensitz<br />

besteht aus zwei Häusern, dem so genannten hinteren und dem vorderen Herrenhaus, auf einer mit einem<br />

Wassergraben gesicherten Burgstelle. Sein Ursprung geht vermutlich ins 13. Jahrhundert zurück. Der Herrensitz,<br />

seit 1872 im Besitz der Familie von Loefen, lässt sich bis 1366 lückenlos im Familienbesitz zurückverfolgen.<br />

Während des zweiten Markgrafenkrieges im Jahr 1553 wurden beide Herrenhäuser niedergebrannt. Das<br />

hintere Haus wurde danach nur teilweise wieder aufgebaut, d.h. es wurde nur der untere Teil hergestellt und<br />

die oberen Stockwerke wurden aufgegeben. Während des 30-jährigen Krieges wurden die Gebäude abermals<br />

schwer beschädigt. Das heutige Aussehen verdanken die Anwesen den weitreichenden Renovierungen<br />

durch Ferdinand von Loefen. Gegenüber des von Loefenschen Herrensitzes liegt der zweite Herrensitz <strong>Die</strong>poltsdorfs.<br />

Er wurde 1570 erbaut und befindet sich Besitz der Freiherrn von Harsdorf. <strong>Die</strong>se Häufung von Herrenhäusern<br />

und Burgen ist wirklich einzigartig. Allein im Gemeindebiet von Simmelsdorf befinden sich sechs<br />

Herrensitze. Zeitweise gab es über 300 in der so genannten Altnürnberger Landschaft. Sie sind Zeugnisse<br />

einer ganz besonderen historischen Entwicklung. Ausführliche Informationen zu den <strong>Die</strong>poltsdorfern und allen<br />

anderen Herrensitzen sind unter www.herrensitze.com nachzulesen. Bernhard Hammerlindl<br />

2)<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

335 / 71<br />

6)<br />

5)<br />

4)


<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein Schwabach e.V.<br />

Wanderwochenende in der Sächsischen Schweiz<br />

vom 19. Juni - 21. Juni <strong>2015</strong><br />

<strong>Die</strong> „Sächsische Schweiz“, ein Paradies für Aktivurlauber, Naturfreunde und<br />

kulturell interessierte Menschen <strong>–</strong> und das stimmt! Als Siggi und ich auf der<br />

Burg Hohnstein ankamen, eroberten wir die Burgtore und belegten das Turmzimmer<br />

(für 7 Mann) zu zweit. Unsere anderen Wanderfreunde hatten das gleiche<br />

Glück. Ilka und Jörg, sie kamen direkt vom Urlaub, waren schon da. So<br />

Als neue Mitglieder<br />

heißen wir herzlich<br />

willkommen:<br />

Veronika Heller<br />

Renate Müller<br />

Inge Meussel<br />

vertrieben wir uns die Zeit bei Kaffee und anderen Getränken bis zum Abendessen. Anja und Michael<br />

nutzten die Anfahrt und sahen sich Dresden an. Am nächsten Tag wanderten wir durch dichten Forst entlang<br />

wilder Schluchten und dem Amselsee zur Bastei. Etwa 960, großteils natürliche Stufen, jeder hatte<br />

sich mindestens einmal verzählt, führten auf die felsige Höhe. Wir passierten die „Schwedenlöcher“ und<br />

blickten auf die „Wolfsschanze“ (nachdem wir, ohne Sauerstoffzelt, wieder zu Atem gekommen waren).<br />

Abwärts ging’s auf einem angelegten Weg auf dem uns ein Opernsänger eine Arie gesungen hatte. Auf<br />

verschlungenen Gebirgsbachwegen erreichten wir unser geschichtsträchtiges Domizil. Ausgehungert stürzten<br />

wir uns auf das leckere Grillfleisch und die vorbereiteten Salate. Das alles hatte Jörg super organisiert! Nach<br />

dem fürstlichen Mahl suchten wir eine Wanderung für den Sonntag aus. Wieder machten Ilka und Jörg den<br />

besten Vorschlag: „Morgen, nach der Abrechnung, fahren wir<br />

nach Tschechien nach Hrenko und wandern zum Prebischtor.<br />

<strong>Die</strong>ses naturgewaltige Sandsteintor diente als Kulisse für den<br />

Film „<strong>Die</strong> Chroniken von Narnia“.<br />

Gesagt <strong>–</strong> getan. Ein Idyllischer Weg führte uns hinauf, noch<br />

eine Kurve und wir standen davor. „Gigantisch, gewaltig, einzigartig<br />

<strong>–</strong> waren die Kommentare und wir setzten noch einen<br />

drauf. Wir picknickten direkt unter dem Steg, der die massiven<br />

Felsen verbindet! <strong>Die</strong> grandiose Aussicht<br />

verleitete einige von uns die Felsen zu<br />

erklimmen. Zurück ging’s auf demselben<br />

Pfad, klar, dort standen unsere Autos.<br />

Nach einer herzlichen Verabschiedungsorgie<br />

fuhren wir, freudig erfüllt mit diesen<br />

herrlichen Erlebnissen, nach Hause (alle<br />

tollen Bilder hier auf den Schwabacher<br />

Seiten sind von diesem Wochenende).<br />

Danke Ilka und Jörg für das perfekte Wochenende<br />

und <strong>–</strong> habt Ihr vielleicht noch<br />

eine Idee <strong>–</strong> für eine Fortsetzung im nächsten<br />

Jahr?<br />

Waltraud Bauer (Bild und Text)<br />

Über folgende<br />

Spenden freuen<br />

wir uns sehr:<br />

Mitgliederspenden<br />

(Sparschwein) 19.5.<br />

Vereinsabend.<br />

18,50€<br />

Mitgliederspenden<br />

(Sparschwein) 23.6.<br />

Vereinsabend.<br />

12,70 €<br />

anonym<br />

40,- € und 10,- €<br />

Den Spendern<br />

sagen wir:<br />

Herzlichen Dank!<br />

72 / 336 FA 4-<strong>2015</strong>


Wanderprogramm der Gruppe Schwabach 4. Quartal <strong>2015</strong><br />

Wanderplan von Waltraud Bauer, Änderungen vorbehalten.<br />

Unsere Wanderungen können auch im Internet abgerufen werden:<br />

www.fraenkischer-albverein.de und www.dwjugend.de<br />

Liebe Wanderfreunde, bitte beachten! Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr!<br />

Jeder ist für das Lösen seiner Fahrkarte selbst verantwortlich!<br />

Wir empfehlen Ihnen, bei unseren Radtouren einen Fahrradhelm zu tragen.<br />

Beim Wandern, bitte festes Schuhwerk mit Profilsohle tragen!<br />

<strong>Die</strong>nstag: Nordic Walking<br />

Jeden ersten und dritten <strong>Die</strong>nstag. Schwand<br />

TP: 10.30 Uhr Schleuse Leerstetten Bushst. Bus 677<br />

Ansprechpartner: Roman Niethammer<br />

Vorher Anmeldung: Tel. 09170/ 93 80 82<br />

Do. 01.10. Neuer Wein und alte Liebe. TW Winterhausen<br />

- Heidingsfeld - Botanischer Garten - Gsth.<br />

Schützenhof Käppele - Würzburg. BT, l.u.s.G, Gz.<br />

ca. 4,5 Std., ca. 16 km, Abbruchmöglichkeit nach<br />

2,5 Std., 9,5 km in Heidingsfeld, mit dem Bus nach<br />

Würzburg, dort Treffpunkt für die Heimfahrt, TP 7.50<br />

Uhr Schwabach Bahnhof (Abf. 8.05 Uhr), WF: Roman<br />

Niethammer, evtl. Weinprobe in Würzburg, bitte<br />

kleine Brotzeit mitnehmen!<br />

Do. 08.10. Rund um den Buchberg. TW Sengenthal<br />

<strong>–</strong> Buchberg <strong>–</strong> Sengenthal. TTplus10. Der<br />

Buchberg (591 m), der Hausberg von Neumarkt,<br />

gehört zu den geologisch interessanten Zeugen-<br />

Bergen. Der Aufstieg ist etwas mühsam, aber lohnend,<br />

denn der Berg hat viele Sehenswürdigkeiten<br />

zu bieten, z. B. ist das Plateau des Buchbergs zum<br />

großen Teil von einem vorgeschichtlichen Ringwall<br />

umgeben. Hier befand sich früher ein keltisches<br />

Oppidum (= befestigte Siedlung), dessen Eingang,<br />

das Zangentor, noch zu sehen ist. Sandsteinfelsen<br />

tragen Namen wie Teufelskeller, Teufelsmauer o.<br />

Predigtstuhl. l.u.s.G.,Gz.ca.4,5 Std. ca.13 km, TP<br />

9:00 Uhr Schwabach Bhf (Abf. 9:19 Uhr), WF: Lisa<br />

Rikisch, Schlusseinkehr in Buchberg<br />

Sa. 10.10. Tag der offenen Tür in der Geschäftsstelle<br />

des <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V. Bund,<br />

Heynestr. 41, 90443 Nürnberg. Alle sind herzlich<br />

eingeladen, ihre Familien und Freunde mitzubringen.<br />

Veranstaltungsdauer von 14.00-17.00 Uhr, Programm<br />

siehe <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 2Q <strong>2015</strong> Seite 105/17<br />

Do. 15.10. Das Schwabachtal abwärts und<br />

links wieder rauf. KW Wir sehen Tal-Auen, Hang-<br />

Auen, Sandachse und Prallhang! Und warum ein<br />

Betonklotz notwendig war und von den Umweltschützern<br />

akzeptiert wurde, l.G, Gz. ca. 3 Std., 12<br />

km, TP 14.00 Uhr Schwabach Bahnhof, WF: Erik<br />

Schmauser, keine Einkehr.<br />

Sa. 17.10. Zu geheimnisvollen Denkmälern.<br />

TW Winkelhaid - Prackenfels - Schwarzenbach<br />

- Burgthann. TTplus10, l.u.s.G, Gz. ca. 4 Std., ca.<br />

16km. TP 8.30 Uhr Schwabach Bhf (Abf. 8.39 Uhr<br />

S2) Weiterfahrt in Nürnberg (Abf. 9.24 Uhr S2),<br />

WF: Silvia Grünes, erwartet die Gruppe in Winkelhaid<br />

am Bahnhof<br />

So. 18.10. Zur Knödelparty am Hohenstein. TW<br />

Schnaittach - Rothenberg - Enzenreuth - Hohenstein<br />

- Rupprechtstegen. TTplus10, l.u.s.G, Gz.<br />

ca. 3-4 Std., ca.15 km, TP 8.40 Uhr Schwabach<br />

Bahnhof (Abf.8.59 Uhr), WF: Crista Reichel, Anmeldung<br />

bei Waltraud Bauer Tel. 0911/454290<br />

oder am WanderTreff, fürs Essen 8.00 €


74 / 338 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> FA<br />

Schwabach<br />

WanderTreff Termin: für „Wander <strong>–</strong> Interessierte“<br />

Impressionen von der Genuss-Wanderwoche in<br />

Oberstdorf. Lichtbilder von Roland Rikirsch<br />

am 20. Oktober um 19:00 Uhr<br />

im „Traditionsgasthof Goldener Stern“, Königsplatz<br />

12, 91126 Schwabach im Nebenzimmer<br />

„Goldschlägerstube“. Gäste sind willkommen.<br />

Do. 22.10. <strong>Die</strong> Farben des Herbstes. TW Pretzfeld<br />

- Hagenbach - Leutenbach - Rodenstein<br />

- Walberla - Kirchehrenbach. TTplus10, l.u.s.G,<br />

Gz. ca.4,5 Std., ca. 16km, TP 8.10 Uhr Schwabach<br />

Bahnhof (Abf.8.19 Uhr) WF: Roman Niethammer<br />

Sa. 24.10. Mit Bacchus auf Du und Du. TW<br />

Markt Bibart <strong>–</strong> Krassolzheim <strong>–</strong> Neundorf <strong>–</strong> Markt<br />

Bibart. TTplus10, TP 8.20 Schwabach Bahnhof,<br />

(Abf. 8.39 S2), umsteigen in Nbg. Hbf. (Abf.9.05<br />

Uhr R1), l.u.s.G, Gz. ca. 5 Std., ca. 20 km, WF:<br />

Siegfried Bauer, erwartet die Gruppe am Bahnsteig<br />

S2 Nbg. Hbf.<br />

Do. 29.10. WeinBERGtour Iphofen. TW Iphofen<br />

<strong>–</strong> Aufstieg auf den Schwanberg (474 m) <strong>–</strong> Iphofen.<br />

TTplus10. Wir besichtigen die dortige St. Michaelskirche,<br />

den Schlosspark mit dem Neptunbrunnen, und<br />

den vielen Putten und das Mausoleum der Familie<br />

Castell - Rüdenhausen. Evtl. das Prinzessinnenbad<br />

und die Aussichtskanzel mit dem Alpinum ME auf<br />

dem Schwanberg. l.u.s.G, Gz. ca. 4 Std., ca.12 km.<br />

TP 8:30 Uhr Schwabach Bahnhof (Abf. 8:42 Uhr),<br />

WF; Lisa Rikirsch. Auch Rucksackverpflegung<br />

Do. 05.11. Rundwanderung. TW Schwabach<br />

- Kühedorf - Schwabach. l.G, Gz. ca. 3-4 Std.,<br />

ca.12km TP 10.00 Uhr Schwabach Bahnhof,<br />

WF: Christa Reichel<br />

Sa. 07.11. Zur Schwarzach. TW Kornburg - Neuses<br />

- Kleinschwarzenlohe - Kornburg. TTplus4,<br />

l.G, Gz.ca.3 Std., ca.12 km. TP 9.00 Uhr Schwabach<br />

Bhf, (Abf. 9.19 Uhr S2) Umstieg in Reichelsdorf<br />

(Abf. 9.44 Bus 62.) WF: Silvia Grünes<br />

Do. 12.11. Durchs Aurachtal. TW Rothaurach - Aurachtal<br />

- ein wunderschönes, naturbelassenes Tal an<br />

der denkmalgeschützten Hebresmühle von 1392 vorbei<br />

- Breitenlohe - Büchenbach - Rednitzhembach.<br />

3Streifen + 2Streifen oder Gruppenfahrschein.<br />

l. G, Gz. ca. 4 Std., ca.14 km, TP 9.00 Schwabach<br />

Bhf(Abf. 9:20 Uhr), WF: Lisa Rikirsch<br />

Sa. 14.11. „Wanderführertreffen“ auch für jene,<br />

die Wanderführer werden wollen. <strong>Die</strong> Themen werden<br />

sein: Rückblick vom Wanderjahr, Vorschläge<br />

für die Zukunft, Einführung mit Karte und Kompass.<br />

Bitte eine Wanderkarte, einen Kompass und den<br />

Planzeiger mitbringen. Ltg. Waltraud Bauer. <strong>Die</strong> Teilnehmer<br />

werden noch persönlich von mir eingeladen.<br />

Wer gerne Wanderführer/in in Schwabach werden<br />

will, bitte vorher bei Waltraud anmelden Tel.<br />

0911/454290. Danke.<br />

So. 15.11. Auf a Seidla. TW Reckendorf - Höfen -<br />

Kraiberg<strong>–</strong>Blick - Baunach. TTplus10, l.u.s.G, Gz. ca.<br />

3,5 Std., ca. 13,5 km. TP 8.55 Uhr Schwabach Bahnhof,<br />

(Abf. 9.09 Uhr R6) umsteigen in Nbg. Hbf. (Abf.<br />

9.41 S2), WF: Siegfried Bauer, erwartet die Gruppe<br />

am Bahnsteig S2 Nbg. Hbf.<br />

WanderTreff Termin: für „Wander <strong>–</strong> Interessierte“<br />

Wandern auf Madeira Lichtbilder von Roland Rikirsch<br />

am 17. November um 19:00 Uhr<br />

im „Traditionsgasthof Goldener Stern“, Königsplatz<br />

12, 91126 Schwabach im Nebenzimmer<br />

„Goldschlägerstube“. Gäste sind willkommen.<br />

Do. 19.11. Rundwanderweg Roth. TW Weinberg<br />

- Rttersbach - Rothaurach <strong>–</strong> Weinberg. 3+3 Streifen,<br />

l.G, Gz. ca. 3 Std., ca. 11 km., TP 9.45 Uhr Schwabach<br />

Bahnhof (Abf.10.00 Uhr), WF: Krimhild Kuhse<br />

So. 22.11. Plätzchenbacken im Wanderheim<br />

am Hohenstein für die Waldweihnacht. Es<br />

kann sich bei der Familienwanderung angeschlossen<br />

werden. TP 8.20 Uhr Schwabach<br />

Bahnhof (Abf. 8.39 Uhr S2) umsteigen in Nbg. Hbf.<br />

(Abf.9.03 Uhr R3), WF: Katja Reichl. Anmelden<br />

bei Waltraud Bauer 0911/454290 bis 15.11.<strong>2015</strong><br />

mit Rezeptvorschlägen wegen dem Einkauf der<br />

Zutaten. Es können auch die Lebensmittel gespendet<br />

werden. TP 9.00 Uhr, für Autofahrer am<br />

Wanderheim bitte am Wanderparkplatz parken.<br />

So. 29.11. „Advent, wir zünden die 1. Kerze an“.<br />

KW Das Schwabacher Umland bei einer Kurzwanderung<br />

kennenlernen. Einkehr gegen 13.00 Uhr, TP<br />

10.30 Uhr Schwabach Bhf, WF: Sieglinde Galitzki<br />

So. 06.12. Waldweihnacht am Hohenstein.<br />

Es kann sich bei der Familienwanderung angeschlossen<br />

werden. TP 12.20 Uhr Schwabach<br />

Bahnhof (Abf.12.39 Uhr S2) umsteigen in Nbg.<br />

Hbf. (Abf.13.03 R3), WF: Katja Reichl, bitte Anmelden<br />

bis 22.11.<strong>2015</strong>, Abendessen pro Pers.<br />

6,00 €, Fackel 2,00 €. TP 16 Uhr am Wanderheim<br />

in Hohenstein, für Autofahrer bitte am Wanderparkplatz<br />

parken. Es gibt Glühwein und Plätzchen<br />

gegen eine Spende. <strong>Die</strong> Waldweihnacht<br />

beginnt um 17.00 Uhr mit einem Fackelzug in<br />

den Wald. Der Singkreis Hohenstein wird Weihnachtslieder<br />

singen. <strong>Die</strong> Waldpredigt wird der<br />

Pfarrer aus Kirchensittenbach halten. Für die Kinder<br />

kommt der Nikolaus, anschließend kann im<br />

Wanderheim, auf Bestellung, zu Abend gegessen<br />

werden. (siehe auch Seite 7) Anmeldung bei<br />

Waltraud Bauer Tel. 0911/454290


Do. 10.12. Winterimpressionen. TW Schwabach<br />

<strong>–</strong> Rednitzgrund <strong>–</strong> Wolkersdorf <strong>–</strong> Limbach - Schwabach.<br />

l.G, Gz. ca. 3,5 Std., ca.11 km, TP 10.00 Uhr<br />

Schwabach Bahnhof, WF: Roman Niethammer<br />

Sa. 12.12. Zum Weihnachtsmarkt nach Lauf. TW<br />

Rückersdorf - Nuschelberg - Lauf a. d. Pegnitz. TTplus10,<br />

l.u.s.G, Gz. ca. 3 Std., ca. 10 km, TP 9.25 Uhr<br />

Schwabach Bahnhof (Abf. 9.39 Uhr S2), umsteigen<br />

Nbg. Hbf. (Abf. 10.03 R3) WF: Silvia Grünes, erwarte<br />

die Gruppe am Bahnsteig in Nbg. Hbf.<br />

Weihnachtsfeier mit einer Tombola<br />

Mittwoch 16. Dezember um 18:30 Uhr<br />

im „Traditionsgasthof Goldener Stern“ Königspatz<br />

12, 91126 Schwabach in der „Lounge“<br />

Liebe Wanderfreunde! Senden Sie bitte Ihre<br />

Wandervorschläge für das 1. Quartal 2016 bis<br />

spätestens 25. Oktober <strong>2015</strong> an die Wanderwartin<br />

oder geben Sie sie am Vereinsabend ab.<br />

Schwabach und Moritzberg<br />

So. 20.12. Über Schloss Jägersburg zum Kellerwald.<br />

TW Eggolsheim - Schloss Jägersburg<br />

- Serlbach - Forchheim, TTplus10, l.u.s.G, Gz.<br />

ca. 3 Std., ca. 13 km. TP 8.55 Uhr Schwabach<br />

Bahnhof (Abf. 9.09 Uhr R6) umsteigen in Nbg.<br />

Hbf. (Abf. 9.41 S2), WF: Siegfried Bauer, erwartet<br />

die Gruppe am Bahnsteig S2 Nbg. Hbf.<br />

Di. 29.12. Jahreswechsel steht an. KW Wer<br />

hat Lust, in geselliger Runde, bei einer Kurzwanderung,<br />

um Schwabach, mit zu wandern?<br />

Einkehr in Schwabach. TP 11.00 Uhr Schwabach<br />

Bahnhof. WF: Sieglinde Galitzki<br />

Frohe Weihnacht und<br />

einen guten Rutsch ins<br />

neue Wanderjahr 2016!<br />

Verschönerungsverein Moritzberg e.V.<br />

Liebe Wanderfreunde, liebe Moritzbergfreunde,<br />

am 9. August fand unser diesjähriges Sommerfest statt. Wir haben<br />

uns über sehr viele Besucher gefreut. Trotz der hohen Temperaturen<br />

nahe 35 Grad haben sich 20 bis 30 Wanderer an den Aufstieg<br />

gemacht, die größte Gruppe hatte Jürgen Lange-Tropper geführt.<br />

Insgesamt waren deutlich über 100 Besucher da, von denen sich<br />

viele erst im Laufe des Nachmittags eingefunden haben. Auf dem<br />

Berggipfel ist es an solchen Tagen sehr angenehm. <strong>Die</strong> Temperatur<br />

bleibt unter 30 Grad und im Schatten des Waldes bei einem<br />

leichten Wind war es sehr gut auszuhalten. „Herbert“ hat uns mit<br />

dem Akkordeon, unterstützt durch eine Posaune, gut unterhalten.<br />

Nachdem wir heuer vom Regen verschont wurden, war zum Ausklang um 18 Uhr noch gute Besetzung im<br />

Wirtsgarten der Moritzberggaststätte. <strong>Die</strong> Gaststätte hat für ein hervorragendes Mittagessen gesorgt, auch<br />

am Nachmittag ist niemand hungrig geblieben, dank der süßen Leckereien und den Bratwürsten und anderer<br />

Vesper. Der Verschönerungsverein bedankt sich bei allen Besuchern<br />

und freut sich auf ein Wiedersehen beim Sommerfest im nächsten<br />

Jahr oder auch nur bei einem Besuch auf dem Moritzberg.<br />

Klaus-Peter Kreuzer<br />

Terminhinweis:<br />

<strong>Die</strong> Jahreshauptversammlung 2016 des Verschönerungsverein<br />

Moritzberg e.V. findet voraussichtlich am Samstag, den<br />

12. März 2016 statt.<br />

<strong>Die</strong> FA 4-<strong>2015</strong><br />

339 / 75


96 Jahre Ortsgruppe Fürth e.V.<br />

Vereinslokal: „Gasthof Kirchberger“, Sacker Hauptstraße 9<br />

90765 Fürth-Sack, Tel.-Nr. 0911-304028<br />

Als neue Mitglieder heißen wir willkommen:<br />

Popp Gerda und Norbert, Ahmad Karin,<br />

Buchner Johann und Deeg Irmgard<br />

Wir wünschen viel Freude bei unseren Veranstaltungen!<br />

Über folgende Spende freuen wir uns sehr:<br />

Gruppe Fahrt Aschaffenburg 77,-€<br />

Den Spendern sagen wir: Herzlichen Dank!<br />

Programm Oktober - Dezember <strong>2015</strong><br />

Unsere Wanderungen und Vereinsabende - Änderungen vorbehalten!<br />

76 / 340 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

Aufruf: Der Wanderwart und die Kassiererin<br />

der Ortsgruppe Fürth beenden zum 31.<br />

Dezember <strong>2015</strong> ihre Tätigkeit für den Verein.<br />

Zum Funktionieren des Vereins ist es<br />

unbedingt erforderlich, daß<br />

die Aufgaben des Kassierers und<br />

des Wanderwartes<br />

wahrgenommen werden. <strong>Die</strong> Aufgaben des<br />

Kassierers lassen sich evtl. teilen<br />

> in Mitgliederverwaltung und<br />

> Kassenführung.<br />

Wer bereit ist eine der vorgenannten Aufgaben<br />

zu übernehmen, meldet sich bitte beim<br />

1. Vorsitzenden unter 09101 / 90 32 57<br />

Do. 01.10. KW Im Klumpertal. Bronn - Schüttersmühle<br />

- Pottenstein. TTplus10, TP 8:50 FÜ-Hbf. (Abf. 9:00<br />

mit U1 nach N-Hbf., TP in der Mittelhalle um 9:25 - hier<br />

wartet der WF - und weiter 9:38). L. G., Gz. ca. 3 Std., ca.<br />

9 km - Wanderung kann nach 2 Std. / 6 km abgebrochen<br />

werden! WF Kurt Frischholz (Tel. 0911-3000381).<br />

Sa. 10.10. BV „Weinwanderung nach Neuses am<br />

Berg“ (Nur für angemeldete Teilnehmer!). Busreise nach<br />

Seligenstadt, Fahrt mit der hist. Mainschleifenbahn nach<br />

Volkach. Wanderung durch die Weinberge nach Neuses<br />

am Berg. Einstiege: Langenzenn 10:00, FÜ-Hardhöhe<br />

10:15, FÜ-Hbf. 10:30. L.u.s.G, Gz. ca. 2,5 Std., ca. 9 km.<br />

Einkehr: ca. 15:00 im Weingut Düll, Neuses am Berg.<br />

Rückkehr ????. Organisation WF Ernst Schmidt (Tel.<br />

0911-636891 oder 0151-42547734). Gesamtpreis €<br />

25.- einzahlbar bis 21.9.<strong>2015</strong> auf das Konto des FAV-<br />

OG Fürth bei der Stadtsparkasse Fürth, IBAN: DE 22<br />

76250000 0040468241 - Stichwort: Weinwanderung.<br />

Mi. 14.10. VEREINSABEND, BEGINN 18:30<br />

Do. 15.10. KW Herbstwanderung durch die Weinberge.<br />

Ipsheim - Weimersheim - Mailheim - Ipsheim.<br />

TTplus10, TP 8:55 FÜ-Hbf. (Abf. 9:11 Gleis 4 - Abf. in<br />

Siegelsdorf um 9:17). L.G. (2 kleine u. eine größere Steigung!),<br />

Gz. ca. 3 Std., ca. 12 km. WF Ingeborg Hellmuth<br />

(Tel. 0911- 756277).<br />

Sa. 24.10. TW Durch das Steinbachtal nach Rothenburg<br />

ob der Tauber. Schweinsdorf - Lindleinsee<br />

- Chausseehaus - Steinbachtal - Tauberpanoramaweg -<br />

Bettwar - Rothenburg. TTpus10, TP 7:50 FÜ-Hbf. (Abf.<br />

8:11 mit R1). L.u.s.G., Gz. ca. 4,5 Std., ca. 17 km. WF<br />

Reiner Pohl (Tel. 0911-753763 oder 0160 6871255).<br />

Do. 29.10. KW Wandern und Wellness in Bad Staffelstein.<br />

Wir umwandern die Staffelsteiner Baggerseen,<br />

Besuch der Obermaintherme (3 Std.) u. Imbiss in der<br />

Cafeteria. TTplus10, TP 9:20 FÜ-Hbf. (Abf. 9:47 mit<br />

R2). L.G., Gz. ca. 2 Std., ca. 7 km. Kosten pro Person:<br />

TTplus10 € 9.- / Therme ca. € 10.- + Essen oder Kaffee.<br />

Anmeldung bis Montag, den 26.10. bei WF Hannelore<br />

Pohl (Tel. 0911-753763)!<br />

So. 08.11. TW Zur Totengedenkfeier am Prellstein.<br />

Unter-Hirschbach - Prellstein - Hirschbach - Hohenstadt<br />

Bhf. TTplus10, TP 7:50 FÜ-Hbf. (Abf. 8:12 mit U1, umstg.<br />

in N-Hbf. u. weiter 8:43 mit R4 Gl. 17). S.G., Gz. ca. 3,5<br />

Std., ca. 13 km. Bitte die Halstücher mitbringen! WF<br />

Kurt Griesinger steigt in N-Hbf. zu (Tel. 0911-644367).<br />

Mi. 11.11. VEREINSABEND, BEGINN 18:30<br />

Do. 12.11. KW Schöne Aussichten ins Regnitztal. Eggolsheim<br />

- Schirnaidel - Rettern - Forchheim. TTplus10,<br />

TP 9:40 FÜ-Hbf. (Abf. 9:57). L.u.s.G., Gz. ca. 4 Std., ca. 16<br />

km - Wanderung kann nach ca. 9 km / ca. 2 Std. abgebrochen<br />

werden! WF Kurt Frischholz (Tel. 0911-3000381).<br />

So. 22.11. TW Über den Hartenfels. Etzelwang -Gaisheim<br />

- Holnstein - Neunkirchen. TTplus10, TP 8:55 FÜ-<br />

Hbf. (Abf. 9:08 mit U1 nach N-Hbf, TP in der Mittelhalle um<br />

9:30 - hier wartet der WF - und weiter 9:43). L.u.s.G., ca. 4,5<br />

Std, ca. 18 km. WF Kurt Frischholz (Tel. 0911-3000381).<br />

Do. 26.11. KW Auf dem Eppeleinsweg. Unterhaidelbach<br />

- Schönberg - Lauf l. d. P. TTplus4, TP 8:45 FÜ-<br />

Hbf. (Abf. 9:01 mit S1). L.u.s.G., Gz. ca. 3,5 Std., ca. 11<br />

km. WF Erhard Ristow (Tel. 0911-541412).<br />

Sa. 5.12. TW Zum Hohenstein. Hersbruck - Stöppach<br />

- Vorra. TTplus10, TP 8:15 FÜ-Hbf. (Abf. 8:32 mit U1<br />

nach N-Hbf., TP in der Mittelhalle um 9:20 - hier wartet<br />

der WF - und weiter 9:36). L.u.s.G, Gz. ca. 5 Std., ca. 14<br />

km. WF Kurt Frischholz (Tel. 0911-3000381).


Fürth und Dinkelsbühl<br />

Do. 10.12. BV Gemeinsamer Busausflug mit den<br />

Fußfranken zur Krippenausstellung nach Plößberg/<br />

Obpf. Anmeldung bei WF Jakob Hoffmann<br />

(Tel. 09101-903257)!<br />

So. 13.12. WEIHNACHTSFEIER der OG, Beginn 14:00<br />

Sa. 19.12. TW Durch das Heumöderntal zum<br />

Gansessen. Treuchtlingen - Windischhausen<br />

- Treuchtlingen. TTplus10, TP 8:45 FÜ-Hbf. (Abf.<br />

9:00 mit U1 nach N-Hbf., TP in der Mittelhalle um<br />

9:20 - hier wartet der WF - und weiter 9:37/ bitte<br />

Fahrplanwechsel beachten!). L..G., Gz. ca. 3,5<br />

Std., ca. 15 km. WF Kurt Frischholz (wer Gansessen<br />

möchte, bitte bis 10.12.<strong>2015</strong> unter Tel.<br />

0911-3000381 oder 0160-94843453 bestellen!).<br />

Di. 29.12. KW 10. Jahresendbummel zum Pichelsteiner<br />

nach Adelsdorf (Es gibt Pichelsteiner<br />

und allg. Karte!). Laubendorf - Adelsdorf.<br />

TTplus7, TP 9:40 FÜ-Hbf. (Abf. 9:57 Gl.6 / bitte<br />

Fahrplanwechsel beachten!), Autofahrer 12:45<br />

in Adelsdorf. L.G., 130 m ↑ / 120 m ↓. Gz. ca. 2,5<br />

Std., ca. 8 km. WF Jakob Hoffmann steigt in Langenzenn<br />

zu (Tel. 09101-903257<br />

TSV 1860 Dinkelsbühl Wanderabteilung<br />

Soviel als Tag im Jahr auch Weiher um mich fließen<br />

Bei unseren Wanderungen um Dinkelsbühl stoßen wir immer wieder auf Fischweiher ganz unterschiedlicher<br />

Größe. Kleine sind oft kaskadenförmig zu einer Weiherkette verbunden. <strong>Die</strong> Wörnitz mit ihren Seitenarmen<br />

und Altwässern, zufließenden zu Weihern gestauten Bächen (u.a. Walkweiher u. Gaisweiher) sowie<br />

Hippenweiher und Gaulweiher (stadteigen) sind auch heute noch in eine lohnende Fischzucht einbezogen.<br />

<strong>Die</strong>s zeigt auch die alljährlich im Oktober stattfindende Fischerntewoche.<br />

<strong>Die</strong> Blütezeit der Fischerei in Dinkelsbühl lag jedoch im 14. <strong>–</strong> 16. Jahrhundert. Fisch war im Mittelalter ein<br />

Hauptnahrungsmittel und in den Fastenzeiten und an den fleischlosen Tagen besonders gefragt. Kloster<br />

und Kirche trugen zur Verbreitung der Weiherwirtschaft bei. Fast jeder Besitzer eines Bachlaufes grub einen<br />

Weiher, vor allem die reichen Patrizier. Das Kloster und die Kirchenpflegen erwarben Fischereien. Der<br />

größte Teichbesitzer war das Spital. Auch der Stadt selbst gehörten viele Fischwasser. Noch um 1700 gab<br />

es das Amt des Fischmeisters. In der „Beschreibung aller Länder“ von Sebastian Münster (1550) heißt es,<br />

in Dinkelsbühl gebe es „soviel Weiher als Tage im Jahr“, was nicht übertrieben war. Um 1700 betrug die<br />

Wasserfläche aller Weiher in der Stadtmark 134 Hektar, um 1500 waren es fast doppelt soviel gewesen. Der<br />

größere Teil der Fische wurde in die Nachbarstädte Nördlingen, Schwäbisch Gmünd, Heilbronn, Donauwörth<br />

und Augsburg geliefert. <strong>Die</strong> Dinkelsbühler besetzten ihre Weiher mit Karpfen, rötlichen Orfen und delikaten<br />

Hechten. Heute wird der hier gezüchtete schnellwüchsige „Dinkelsbühler Karpfen“ in halb Franken verspeist.<br />

Ihrer großen Fischereiwirtschaft verdanken wir Dinkelsbühler den Spitznamen „Blausieder“. <strong>Die</strong> lustige<br />

Geschichte dazu ist nachzulesen in „<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>“ 3/2007. (teilweise entnommen aus „Dinkelsbühl/<br />

Eine mittelalterliche Stadt“ von Gerfrid Arnold, Verlag am Roßbrunnen, Dinkelsbühl)<br />

Wir freuen uns auf herbstliche Wanderimpressionen am<br />

11. Oktober Familienwanderung<br />

08. November Familienwanderung<br />

06. Dezember Nikolauswanderung<br />

<strong>Die</strong> Familienwanderungen beginnen um 14 Uhr. Änderungen<br />

vorbehalten! Ankündigung der Veranstaltungen erfolgt in der FLZ und<br />

im Schaukasten am „Goldenen Hirsch“. Gäste sind willkommen!<br />

Abtl. Gerhard Schneider<br />

Wir denken an Dich.<br />

Hans Lindemeyer war 1. Vorstand des TSV 1860 Dinkelsbühl<br />

Wanderabteilung von 1972-2008. Über viele Jahre<br />

war er als Wegemeister beim FAV Bund für die Wege in<br />

Dinkelsbühl zuständig. Für das Waldgebiet Mutszhazh<br />

hat er Ruhebänke auf den Wanderwegen aufgestellt. Zur<br />

Sonnwendfeier hat er für die Wandergruppe regelmäßig<br />

Fahrten/ Wanderungen zum Hohenstein mit Übernachtung<br />

im Wanderheim organisiert. Lieber Wanderfreund<br />

Hans, wir vermissen Dich sehr.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 341 / 77


Ortsgruppe Erlangen e.V.<br />

Vereinslokal: Blaue Traube im Turnerbund - Spardorfer Str. 79 - Erlangen<br />

(Bus 288 oder 289, Haltest. Atzelsberger Steige)<br />

Wir haben uns wieder über Spenden gefreut:<br />

Heinz Becker 30,00 €<br />

Manfred Moser 62,67 €<br />

Georg Pfäffinger 30,00 €<br />

Helmut Popp 80,00 €<br />

Ursula u. Peter Stamminger 20,00 €<br />

Herzlichen Dank an alle Spender!<br />

Ludwig Weber 30,00 €<br />

Otmar Weber 23,00 €<br />

Bernhard Wörle 30,00 €<br />

Rita und Peter Zurth 50,00 €<br />

Ungenannt 198,42 €<br />

Wir trauern um<br />

Anita Reinink, Mitglied seit 16.12.2000, die am 16.5.<strong>2015</strong> verstorben ist.<br />

Wir werden ihr Andenken in Ehren halten.<br />

Wir heißen unsere<br />

neuen Mitglieder<br />

Hans-<strong>Alb</strong>ert Billesberger<br />

Gertrud Billesberger<br />

Henrike Sander<br />

Petra Bagdahn<br />

in unserer Ortsgruppe<br />

herzlich willkommen und<br />

wünschen ihnen viele<br />

schöne Stunden im FAV.<br />

Wander- und Vereinsprogramm für das 4. Quartal <strong>2015</strong><br />

Änderungen durch den Wanderführer sind vorbehalten.<br />

Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr!<br />

Jeder Teilnehmer ist für seine Fahrkarte selbst verantwortlich.<br />

78 / 342 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong><br />

WF bitte bis 20. Oktober Wandervorschläge für<br />

das 1. Quartal 2016 an WW schicken.<br />

Do. 01.10. TW Der Main liegt uns zu Füßen. Kitzingen<br />

- Sulzfeld - Kitzingen. TP 8:15 Bhf.-Halle mit<br />

R2 ab 8:24 umst. Fürth mit R1 ab 9:11 TTPlus10 Gz.<br />

3:00 h, 10 km, l.G., WF erwartet Gruppe in Fürth<br />

WF: Bernhard W. Wörle Tel.: 0911-505336<br />

Sa. 03.10. RW Radtour zum Erntedankfest nach<br />

Krausenbechhofen. Erlangen - Mönau - Hesselberg -<br />

Krausenbechhofen - Obermembach - Erlangen. Evtl.<br />

noch Einkehr in Obermembach. TP 13:00 Parkplatz<br />

West in Erlangen Abfahrt 13:05. Fz. 4:00 h, 40 km, l.G.<br />

WF: Agnes Gerlach Tel.: 09131-54942<br />

Do. 08.10. TW Durch das schöne Birgland. Kempenhof -<br />

Sunzendorf - Lichtenegg - Hartmannshof. TP 7:45 Bhf.-Halle<br />

mit R2 ab 7:57 umst. Nbg. mit R4 ab 8:43 umst. Sulzb.-Rosenbg.<br />

mit Linie 23 ab 9:35 TTPlus10 Gz. 5 h, 17 km, l.u.s.G<br />

WF: Manfred Moser Tel.: 09131-41709<br />

Sa. 10.10. TW Von Ebermannstadt über die lange<br />

Meile nach Pretzfeld. Ebermannstadt - Niedermirsberg<br />

- Flugplatz Feuerstein - Pretzfeld. Evtl. noch Einkehr in<br />

Biergarten Reifenberg od. Schlusseinkehr Bhf. Pretzfeld.<br />

TP 7:50 Bhf.-Halle mit S1 ab 8:14 umst. Forchheim<br />

mit R22 ab 8:38 TTPlus7 Gz. 4:30 h, 14 km, l.u.s.G<br />

WF: Ludwig Weber Tel.: 09195-5452<br />

Do. 15.10. LW Zur Fischküche Reck. Dechsendorf<br />

- Oberndorf - Dechsendorf. TP 8:35 Bhf.-Halle<br />

mit Linie 202 ab 8:50 2*C Gz. 3:30 h, 13 km, l.G.,<br />

WF erwartet Gruppe in Dechsendorf/Naturbadstr.<br />

WF: Alfred Müller Tel.: 09135-8145<br />

Sa. 17.10. TW Durch Wälder und Weinberge. Markt<br />

Bibart - Ziegenbach - Markt Einersheim. TP 8:30 Bhf.-<br />

Halle mit S1 ab 8:44 umst. Fürth mit R1 ab 9:11 TTPlus10<br />

Gz. 4:30 h, 17 km, l.u.s.G., WF erwartet Gruppe in Fürth<br />

WF: Heinz Becker Tel.: 0911-721692<br />

Mo. 19.10. bV Fahrt zum Bayerischen Landtag.<br />

Kostenlose Busfahrt um 8:30 ab Nürnberg, Nelson-<br />

Mandela-Platz, nach München und zurück. Programm:<br />

Info über Landtag, Diskussionsstunde mit FAV-Präsident<br />

Stefan Schuster MdL, kostenloses Mittagessen,<br />

Nachmittag zur freien Verfügung , Rückfahrt 18<br />

Uhr. TP Bhf.-Halle 7:30, S1 ab 7:44 nach Nbg.-Hbf.;<br />

kostenloser Gruppenfahrschein (wird vorher besorgt).<br />

WF erwartet Gruppe in Nbg-Hbf. Südausgang.<br />

WF: Peter Zurth Tel. 0911-322 63 30, Mobil 0172-9905402<br />

Do. 22.10. TW Ein Lieblingswirt von Norbert. Etzelwang<br />

- Oed - Deinsdorf - Hartmannshof. TP 8:45 Bhf.-<br />

Halle mit R2 ab 9:00 umst. Nbg. mit R4 ab 9:43 TTPlus10<br />

Gz. 3:30 h, 13 km, l.u.s.G., WF erwartet Gruppe in Nbg.<br />

WF: Norbert Buster Tel.: 0911-546455<br />

Sa. 24.10. bV/KW Busfahrt „Frankens höchster Weinberg“.<br />

Am Vormittag besuchen wir die Abtei in Ebrach und<br />

spazieren durch die Altstadt von Gerolzhofen. Nach dem<br />

Mittagessen unternehmen wir eine Kurzwanderung durch<br />

die Weinberge am Stollberg (8 Km, Gz 2,5 h, l.u.s. G.).<br />

Alternativ Bustransfer mit Möglichkeit zum Kaffeetrinken.<br />

Ausklang mit gemütlichem Beisammensein beim Winzer<br />

in Oberschwarzach. TP 7:45 Busbhf., Abfahrt 8:00, Rückkehr<br />

ca. 20:45. Preis incl. Eintritt 20 €. Anmeldung bei<br />

WF Peter und Uschi Stamminger, Tel. 09131 - 20 72 41.<br />

Einzahlung bis 16.10.<strong>2015</strong> auf IBAN DE63 7635 0000<br />

1060 2857 85 (BIC BYLADEM1ERH, Sparkasse Erlangen).<br />

Nur für Vereinsmitglieder.


<strong>Die</strong>. 27.10. bV Vereinsabend ab 18:00 im Vereinslokal<br />

„Blaue Traube“, Spardorfer Str. 79. Lichtbildervortrag von<br />

Horst und Rosemarie Kracker: „<strong>Die</strong> schönsten Wanderungen<br />

auf Teneriffa“. Gäste willkommen.<br />

Do. 29.10. LW Im Klumpertal. Bronn - Schüttersmühle<br />

- Pottenstein. TP 8:45 Bhf.-Halle mit R2 ab<br />

9:00 umst. Nbg. mit R3 ab 9:38 TTPlus10 Gz.:3:00<br />

h, 9 km, l.G., WF erwartet Gruppe in Nbg.<br />

WF: Kurt Frischholz Tel.: 0911-3000381<br />

Sa. 31.10. TW Dem Teufel auf der Spur - Von der Teufelshöhle<br />

über die Teufelskirche an die Schwarzach.<br />

Altdorf - Teufelshöhle - Prethalmühle - Grünsberg<br />

- Teufelskirche - Burgthann - Burgthann Bhf. wegen<br />

spät. Mittagseinkehr evtl. etwas Proviant mitnehmen.<br />

TP 7:30 Bhf.-Halle mit R2 ab 7:56 umst. Nbg. mit S2 ab<br />

8:44 TTPlus10 Gz.:4:30 h, 14 km, l.u.s.G.<br />

WF: Ludwig Weber Tel.: 09195-5452<br />

Do. 05.11. TW Der Wein steht gut. <strong>Die</strong>tersheim - Burg Hoheneck<br />

- Ipsheim. Schlusseinkehr beim Winzer. TP 8:30 Bhf.-<br />

Halle mit S1 ab 8:44 umst. Fürth mit R1 ab 9:11 umst. Neustadt<br />

A. mit R81 ab 9:38 TTPlus10 Gz. 2:30 h, 10 km, l.G.<br />

WF: Agnes Gerlach Tel.: 09131-54942<br />

Sa. 07.11. TW An den Kopfeichen vorbei. Poxdorf-Gaiganz<br />

- Hetzles - Neunkirchen a.Br. TP<br />

9:20 Bhf.-Halle mit S1 ab 9:37 umst. Baiersdorf mit<br />

Linie 208 ab 9:50 TTPlus4 Gz. 3:45 h, 14 km, l.G.<br />

WF: Christian Schwarz Tel.: 09131-501321<br />

Do. 12.11. TW Naturpark Frankenhöhe. Emskirchen<br />

- Kotzenaurach - Markt Erbach. TP 9:30 Bhf.-Halle<br />

mit S1 ab 9:44 umst. Fürth mit R1 ab 10:11 TTPlus7<br />

Gz.:3:00 h, 11 km, l.G., WF erwartet Gruppe in Fürth<br />

WF: Heinz Becker Tel.: 0911-721692<br />

Sa. 14.11. TW Auf nach Weilersbach zu Gans,<br />

Karpfen und mehr. Forchheim - Bürgerwald - Weilersbach<br />

- Serlbach - Forchheim. Gans bitte bei<br />

WF bis 11.11. tel. vorbestellen. TP 8:45 Bhf.-Halle<br />

mit S1 ab 9:00 TTPlus4 Gz. 4:30 h, 16 km, l.u.s.G.<br />

WF: Regina Schmidt Tel.: 0911-304878<br />

Do. 19.11. TW Immer dem Stern nach. Markt Erlbach - Linden<br />

- Markt Erlbach. TP 8:10 Bhf.-Halle mit R2 ab 8:24 umst.<br />

Fürth mit R12 ab 8:57 TTPlus10 Gz. 4:30 h, 16 km, l.u.s.G.<br />

WF: Manfred Moser Tel.: 09131-41709<br />

So. 22.11. TW Unsere Traditionswanderung zum Weihnachtsmarkt.<br />

Iphofen - Rödelsee - Iphofen. Mit Schlusseinkehr.<br />

TP 8:15 Bhf.-Halle mit R2 ab 8:24 umst. Fürth mit R1 ab 9:11<br />

TTPlus10 Gz. 3:30 h, 12 km, l.G., WF erwartet Gruppe in Fürth<br />

WF: Bernhard W. Wörle Tel.: 0911-505336<br />

<strong>Die</strong>. 24.11. bV Vereinsabend ab 18:00 im Vereinslokal „Blaue<br />

Traube“, Spardorfer Str. 79 mit Dia-Vortrag von Klaus Helgert<br />

„Via Claudia Augusta“, Teil 1/Bayern. Gäste willkommen.<br />

Do. 26.11. TW Geschichten aus Erlangen. Bhf. Erlangen-Fuchsenwiese<br />

- Stadtmuseum - Burgberg - Wiesengrund<br />

- Gaststätte Zum Angerwirt - Schlossgarten -<br />

Bhf.Erlangen. TP 9:00 Bhf.-Halle mit Abmarsch 9:15<br />

Gz.:3:00 h (+ Zeit für Museum), 10 km, l.G.<br />

WF: Werner Kraus Tel.: 09131-47161<br />

Sa. 28.11. TW Zum Ahnentrunk. Etzelwang - Gaisheim<br />

- Holnstein - Neunkirchen. TP 8:45 Bhf.-Halle<br />

mit R2 ab 9:00 umst. Nbg. mit R4 ab 9:43 TPlus10 Gz.<br />

4:30 h, 12 km, l.u.s.G., WF erwartet Gruppe in Nbg.<br />

WF: Kurt Frischholz Tel.: 0911-3000381<br />

Do. 03.12. TW Rund um Altdorf. Altdorf - Eismannsgerg<br />

- Altdorf. TP 8:45 Bhf.-Halle mit R2 ab 9:00 umst.<br />

Nbg. mit S2 ab 9:24 TTPlus7 Gz. 4:00 h, 16 km, l.G.<br />

WF: Luise Bauer Tel.: 09131-58025<br />

Sa. 05.12. KW/bV Durch die Dämmerung zum Licht.<br />

Alterlangen/Schulzentrum - Dummetsweiher - Mönau-<br />

Schutzhütte - Alterlangen. Bitte Trinkgefäß für Glühwein<br />

und evtl. Lebkuchen/ geistige Beilagen mitbringen. TP 15:50<br />

Bhf.-Halle mit Linie 286 ab 16:01 2x C Gz. 1:00 h, 3,5 km<br />

WF: Agnes Gerlach Tel.: 09131-54942<br />

Do. 10.12. TW Ein Stück Fürther Stadtwald. Burgfarnbach<br />

- Wachenhof - Weiherhof. TP 9:15 Bhf.-Halle<br />

mit R2 ab 9:31 umst. Fürth mit R12 ab 9:57 TTPlus4<br />

Gz. 2:30 h, 10 km, l.G., WF erwartet Gruppe in Fürth<br />

WF: Heinz Becker Tel.: 0911-721692<br />

Sa. 12.12. TW Zum Hohenstein. Hersbruck<br />

- Stöppach - Vorra. TP 8:45 Bhf.-Halle mit R2 ab<br />

9:00 umst. Nbg. mit R4 ab 9:43 TTPlus10 Gz.:4:30<br />

h, 15 km, l.u.s.G., WF erwartet Gruppe in Nbg.<br />

WF: Kurt Frischholz Tel. 0911-3000381 Mobil 0160-94843453<br />

<strong>Die</strong>. 15.12. bV Weihnachtsfeier ab 17 Uhr im<br />

Vereinslokal „Blaue Traube“, Spardorfer Str. 79.<br />

Nur für Mitglieder.<br />

Do. 17.12. KW/bV Advent in Nürnberg. Tucherschloss<br />

- Rathausplatz - St.Sebald - St.Lorenz - Johannisfriedhof.<br />

Kulturgeschichtlicher Spaziergang auf den<br />

Spuren der Tucher mit Schlusseinkehr. TP 12:45 Bhf.-<br />

Halle mit R2 ab 13:00 TTPlus4 Gz. 3:00 h, l.G.<br />

WF: Peter Stamminger Tel.: 09131-207241<br />

Sa. 19.12. TW Zur Burg. Rupprechtstegen - Hartenstein<br />

- Neuhaus. TP 8:10 Bhf.-Halle mit R2 ab<br />

8:24 umst. Nbg. mit R4 ab 9:03 TTPlus10 Gz. 4:30<br />

h, 16 km, l.u.s.G., WF erwartet Gruppe in Nbg.<br />

WF: Klaus Lämmermann Tel.: 0911-343315<br />

<strong>Die</strong> Vorstandschaft wünscht<br />

allen Wanderfreunden<br />

ein gesegnetes und friedvolles<br />

Weihnachtsfest<br />

und für das neue Jahr 2016<br />

gute Gesundheit und viele schöne<br />

(Wander-) Stunden im Kreise des FAV<br />

bitte umblättern<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 343 / 79


Erlangen und Aisch-Aurachgrund<br />

<strong>Die</strong>. 29.12. KW Jahresendbummel nach Adelsdorf<br />

mit OG Fürth. Laubendorf - Adelsdorf -<br />

Adelsdorf Bhf. Es gibt Pichelsteiner und allg. Karte.<br />

TP 9:15 Bhf.-Halle mit R2 ab 9:31 umst. Fürth<br />

mit R12 ab 9:57 TTPlus7 Gz. 2:30 h, 8 km, l.G.<br />

WF: Christian Schwarz Tel. 09131-501321<br />

Do. 31.12. LW Jahresabschlusswanderung.<br />

Sieglitzhof - Meilwald - Vereinslockal<br />

‚Blaue Traube‘ (Schlusseinkehr). TP 9:30 Bhf.-Halle<br />

mit Linie 294 ab(Hugo) 9:44 2xC Gz. 2:30 h, 9 km, l.G.<br />

WF: Agnes Gerlach Tel. 09131-54942<br />

Vorschau:<br />

Samstag, 30. Januar 2016, 14 Uhr<br />

bV Jahreshauptversammlung der OG Erlangen<br />

im Vereinslokal „Blaue Traube“, Spardorfer Str. 79<br />

Gruppe Aisch-Aurachgrund e.V.<br />

Sitz: Neustadt-Aisch<br />

Unser Veranstaltungsprogramm liegt an öffentlichen Stellen im Lkrs. Neustadt<br />

a.d.Aisch - Bad Windsheim aus. Sie können es auch im Internet abrufen unter:<br />

www. fraenkischer-albverein.de - Änderungen vorbehalten -<br />

WaFü Jahrgang: 13 Ausgabe 4 / Oktober bis Dezember <strong>2015</strong><br />

<strong>Die</strong> Teilnahme erfolgt stets auf eigene Gefahr. Der Wanderführer kann bei Bedarf Änderungen vornehmen.<br />

Wenn nicht anders angegeben, sind wir mit dem Verkehrsverbund unterwegs. Jeder ist selbst für<br />

seinen Fahrschein verantwortlich. <strong>–</strong> Bitte auf evtl. nötige Voranmeldung achten! <strong>–</strong><br />

80 / 344 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> FA<br />

Sa. 10.10. Ein Samstag im „Paradies“. TW,<br />

LusG, GZ 20 km/5,5 Std., TP 09:20 Uhr Nea Bhf.,<br />

Abf. 09:34 Uhr nach Markt Bibart. 09:55 Uhr mit<br />

Bocksbeutelexpress nach Ulsenheim (Mobicard<br />

selbst besorgen, gilt auch f. Bus). WF wartet am<br />

Bhf. Mkt.Bibart. Wanderung von Ulsenheim über<br />

Langer Berg, Weinparadiesweg, Grefs Hütte<br />

(Trinkpause), Schloß Frankenberg, Hutteneiche,<br />

Panoramaweg Bullenheimer Berg nach Hüttenheim<br />

(Schlusseinkehr). Änderungen möglich.<br />

Rückf. 18:59 Uhr v.Hüttenheim (Bus), an Mkt.Bibart<br />

19:45 Uhr, Abf. 20:15 Uhr nach Nea. Anmeldung<br />

bis spätestens 08.10.<strong>2015</strong> bei WF Winfried<br />

Zeidner, Tel. 09164-696<br />

<strong>Die</strong>. 13.10. Vereinsabend FAV. Gemütliches<br />

Beisammensein mit Lesung Hr. Meyer „Gfundn<br />

zwischen Babberdeggl“ im Gasthaus Scharfes<br />

Eck in Neustadt/Aisch, Am Marktplatz TP 18:00<br />

Uhr. Unkostenbeitrag € 2,-- p.Pers.<br />

Mi. 14.10. - <strong>Die</strong> wegen Hitze abgesagte Wanderung<br />

vom 7.8.<strong>2015</strong> wird hiermit nachgeholt - Bergauf,<br />

bergab, durch Wiesen, Felder und Wälder<br />

am Rand des Steigerwaldes. TW, LusG, GZ 19<br />

km/5 Std. TP 09:00 Uhr Langenfeld Sportpl. Wiesenstr.<br />

(Privat-PKW, Fahrgemeinsch.). Wanderung<br />

von Langenfeld nach Baudenbach, Höfen, Roßbach,<br />

Mönchsberg, Mittelsteinach, Obersteinbach<br />

über die Gesundheitsquelle nach Baudenbach (E)<br />

und zurück nach Langenfeld. Anmeldung bei WF<br />

Jochen Dittrich, Tel. 09164-378<br />

Fr. 16.10. Solnhofer Plattenbrüche von Pappenheim<br />

nach Solnhofen. TW, LusG,, GZ 16 km/4,5<br />

Std., TP und Abf. 08:43 Uhr Nea Bhf., Abf. Emsk.<br />

08:51 Uhr, Abf. Hagenbüchach 08:55 Uhr, Ank.Pappenheim<br />

10:40 Uhr (Mobicard selbst bes.) Wanderung<br />

von Pappenheim über Steinbruch, Altheimersberg,<br />

Langenaltheim, Langenaltheimer Haardt nach<br />

Solnhofen (E). In Solnhofen Besichtigungsmöglichkeit<br />

Sola-Basilika und Museum (Archaeopteryx). Rückfahrt<br />

Solnhofen stündl. ab 18:08 Uhr. Anmeldung bis<br />

spätestens 14.10.<strong>2015</strong> bei WF Willi Schlicker, Tel.<br />

09161-1379 (AB) oder willi.schlicker@HUKVM.de<br />

Mi. 21.10. Durch herbstliche Eichenhaine südlich<br />

von Hersbruck. TW, LG, GZ 16 km/4,5 Std.,<br />

TP 09:15 Uhr Nea Bhf., Abf. 09:25 Uhr nach Nbg.<br />

09:54 Uhr, weiter mit S1 um 10:13 Uhr nach Ottensoos.<br />

Wanderung von dort über Rüblanden nach<br />

Engelthal (E ca. 13:00) weiter über Peuerling nach<br />

Henfenfeld. (Mobicard selbst bes.). Anmeldung<br />

bei WF Bernd Meyer, Tel. 09104-1503


Sa. 24.10. Zu den Grotten bei Neuhaus und in<br />

die Steinerne Stadt. - Wieder eine gemeinsame<br />

Veranstaltung mit OG Hersbruck - TW, LusG, GZ<br />

14 km/4 Std., TP und Abf. 07:17 Uhr Nea Bhf. (Zug<br />

hält nicht in Emsk.!) ab Nbg. 08:03 Uhr, ab Hersbr.<br />

08:35 Uhr. (Mobicard selbst bes.). Wanderung von<br />

Neuhaus über Distlergrotte, Mysteriengrotte, Schlieraukapelle<br />

zur Maximiliansgrotte, vorbei an einer Doline<br />

zur Steinernen Stadt und zur Vogelherdgrotte.<br />

In Krottensee (E), dann zurück nach Neuhaus. Ab<br />

Neuhaus 16:02 bzw. 16:33 Uhr, an HEB 16:22 bzw.<br />

16:44, ab Nbg. 17:05 bzw. 17:39 Uhr, an Nea 17:33<br />

bzw. 18:16 Uhr. <strong>Die</strong> Grotten können besichtigt werden<br />

<strong>–</strong> bitte Taschenlampe mitnehmen! Anmeldung<br />

bis spätestens 23.10.<strong>2015</strong> bei WF Martin Schmidt,<br />

Tel. 09104-2697. Teilnehmer aus Hersbruck melden<br />

sich bei Hans Treuheit Tel. 09151-814581 an.<br />

Sa. 31.10. Weiherland pur - rund um Gottesgab.<br />

SKW, LG, GZ 11 km/3 Std., TP 09:00 Uhr Nea Parkpl.Wasenmühle<br />

(Fahrgemeinsch.m.Kostenbet.).<br />

Wanderung von Demantsfürth über Traishöchstädt,<br />

Rohensaas, Gottesgab, Antoniuskapelle nach Uehlfeld<br />

(E). Anmeldung bis spätestens 29.10.<strong>2015</strong> bei<br />

WF Hanne Feder, Tel. 09104-2379<br />

<strong>Die</strong>. 03.11. Vereinsabend FAV. Gemütliches Beisammensein<br />

im Gasthaus Scharfes Eck, Neustadt/<br />

Aisch, Am Marktplatz TP 18:00 Uhr<br />

Mi. 04.11. Im Rangau - von ‚Roschdl‘ nach ‚Roschdl‘.<br />

TW, LG, GZ 16 km/4 Std., TP 09:10 Uhr Nea Bhf.,<br />

Abf. 09:25 Uhr, umst.Nbg. S4 10:21 (Mobicard<br />

bes.). Wanderung von Roßtal-Wegbrücke nach Anwanden<br />

(E) und Roßtal. Anmeldung bei WF Bernd<br />

Meyer, Tel 09104-1503<br />

Sa. 07.11. Von Mittelfranken über Oberfranken<br />

nach Unterfranken. TW, LusG, GZ 14 km/4 Std.,<br />

TP 09:00 Uhr Nea Parkpl.Wasenmühle (Fahrgem.<br />

m.Kostenbet.) Fahrt nach Ebrach ca. 45 km. Wanderung<br />

von Ebrach durch sehenswerten Buchenhochwald<br />

zum „Steinernen Kreuz“ und weiter nach<br />

Handthal (E). Anschließend Besichtigung „Steigerwald-Zentrum<br />

für Nachhaltigkeit“ (wenn gewünscht<br />

mit Führung geg. Kostenbeteilig. - bitte bei Anmeldung<br />

mit angeben). Über Handthaler Graben zurück<br />

nach Ebrach. Anmeldung bis spätestens 06.11. bei<br />

WF Jochen Dittrich, Tel. 09164-378<br />

Aisch-Aurachgrund<br />

Sa. 14.11. Zur Brauerei Döbler mit fränkischer<br />

Vesper und süffigem Bier. TW, LusG, GZ 16 km/4,5<br />

Std., TP 08:20 Uhr Nea Bhf., Abf. 08:38 Uhr (Mobicard<br />

selbst bes.) Wanderung von Ipsheim entlang<br />

der Weinberge auf Höhenweg nach Weimersheim,<br />

Schloßberg, Ickelheim nach Bad Windsheim. Hier<br />

Einkehr mit Brauereibesichtigung. Evtl. kl. Rucksackverpfl.<br />

Anmeldung bis spätestens 12.11.<strong>2015</strong><br />

bei WF Jarka Koydl, Tel. 09161-662492<br />

Sa. 21.11. Zu Gans und Ente nach Walddachsbach.<br />

TW, LG, GZ 15 km/4 Std., TP 09:30 Uhr Nea<br />

Parkplatz Wasenmühle. Wanderung von Neustadt<br />

nach Walddachsbach (E) und zurück. Evtl. Rückfahrt<br />

ab Dottenheim mit DB (Abkürzung). Anmeldung<br />

bis spätestens 17.11.<strong>2015</strong> wg. Essensbestellung<br />

bei WF Bruno Schreiber, Tel. 09161-8833388<br />

<strong>Die</strong>. 01.12. Vorweihnachtlicher Stammtisch<br />

FAV. Gemütliches Beisammensein mit „Gschichtli<br />

und Gedichtli“ - Lesung <strong>Die</strong>ter Schmidt und<br />

Werner Neudecker - im Gasthaus Scharfes Eck,<br />

Neustadt/Aisch, Am Marktplatz TP 18:00 Uhr<br />

Fr. 11.12. Durchs Traunfelder Tal im Altdorfer<br />

Land. TW, LG, GZ 16 km/4 Std., TP 09:15 Uhr<br />

Nea Bhf., Abf. 09:25 Uhr, Abf. Emsk. 09:32, Abf.<br />

Nbg. 10:04 S2 nach Altdorf. (Mobicard selbst bes.)<br />

WF steigt in Emsk. zu. Wanderung von Altdorf nach<br />

Eismannsberg (E ca. 12:45), Traunfelder Tal zurück<br />

nach Altdorf. Anmeldung bei WF Bernd Meyer, Tel.<br />

09104-1503<br />

Sa. 12.12. Zum Weihnachtsmarkt im romantisch<br />

beleuchteten Burghof von Burgthann.<br />

KW, TP 10:10 Uhr Nea Bhf., Abf. 10:26 Uhr, Abf.<br />

Emsk. 10:32 Uhr (Mobicard selbst bes.). Wanderung<br />

ab Bhf. Ochenbruck od. Postbauer-Heng zum<br />

Weihnachtsmarkt nach Burgthann (wird erst noch<br />

vorgewandert) u.U. kl. Rucksackverpflegung, festes<br />

Schuhwerk. Der Markt ist von 17:00 bis 20:00 Uhr<br />

geöffnet. Rückf.zeit wird je nach Lage kurzfristig<br />

entschieden. Anmeldung bis spät. 10.12.<strong>2015</strong> bei<br />

WF Willy Ebersberger, Tel. 09161-7777<br />

Mi. 30.12. Von Emskirchen zum Halbhof nach<br />

Grieshof. SKW, LG, GZ 12,5 km/4,5 Std., TP<br />

und Abf. 09:26 Uhr Nea Bhf., an Emsk. 09:31<br />

Uhr (Mobicard selbst bes.) Wanderung vom Bhf.<br />

Emskirchen nach Elgersdorf, durch den Wald zur<br />

Leitsmühle, Grieshof, über Borbath nach Wilhelmsdorf<br />

(E) und zurück Bhf. Emsk. Rückf. 15:26 Uhr<br />

od. 16:07 Uhr stündl. Anmeldung bei WF Martin<br />

Schmidt, Tel. 09104-2697<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern,<br />

Förderern und Freunden des FAV<br />

eine frohe Adventszeit und ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest <strong>2015</strong> sowie<br />

alles Gute für das Jahr 2016.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 345 / 81


Neue Partner der Mitgliedskarte des Deutschen Wanderverbandes<br />

<strong>Fränkische</strong>-<strong>Alb</strong>-Bibliothek<br />

Zu den Aufgaben des FAV gehört auch die Vermittlung von Kenntnissen über sein Arbeitsgebiet, daher<br />

wird seit 1991 heimatkundliches Schrifttum über die <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> und das darüber hinausgehende<br />

Wander- und Arbeitsgebiet in dieser Spezialbibliothek gesammelt und allen Interessenten - auch Nichtmitgliedern<br />

- kostenlos zur Verfügung gestellt. Gesammelt werden insbesondere:<br />

• geschichtliche, kunsthistorische und namenkundliche Schriften<br />

• geologische und sonstige naturkundliche Werke<br />

• Orts-, Kirchen-, Vereinschroniken, Festschriften<br />

• Kleinschriften wie z.B. Kirchenführer, heimatkundliche Zeitungsbeilagen<br />

• Zeitschriften aus dem Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine<br />

und der angeschlossenen Vereine<br />

Aufgestellt ist der Bestand von etwa 5 000 Bänden nach folgender Gliederung:<br />

Allgemeines (z.B. Zeitschriften, Jahrbücher), Sprache (z.B. Sagen, Ortsnamenkunde),<br />

Geschichte (z.B. Ortsgeschichte, Biografien), Kultur (z.B.<br />

Kunst, Volkskunde, Religion), Landeskunde (z.B. Wander- und Reiseführer),<br />

Natur (z.B. Geologie, Naturschutz), Recht und Wirtschaft (z.B.<br />

Handwerk, Industrie, Handel), Wandern<br />

Der EDV-Katalog ermöglicht nicht nur die Suche nach Verfasser, Titel, Stichwort<br />

usw., sondern ein Schlagwortregister erschließt zusätzlich den Bestand,<br />

wobei zum Teil auch Aufsätze aus Sammelbänden erfasst sind.<br />

<strong>Die</strong> Bibliothek befindet sich in 90443 Nürnberg, Heynestr. 41, direkt in den Räumen der FAV-Geschäftsstelle<br />

und ist jeden Montag von 15 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Waltraud Bauer


Arbeitskreis <strong>Fränkische</strong>-<strong>Alb</strong>-Bibliothek<br />

Neuerscheinungen - ab sofort in unserer Bibliothek:<br />

Christof Herrmann<br />

<strong>Fränkische</strong>r Gebirgsweg<br />

160 Seiten mit 85 Farbabbildungen, 21 Wanderkärtchen. Format 11,5 x 16,5 cm,<br />

kartoniert, 14,90 €. ISBN 978-3-7633-4463-5; Verlag Rother Wanderführer. Neuerscheinung<br />

Frühjahr <strong>2015</strong><br />

Vom Frankenwald über das Fichtelgebirge und die <strong>Fränkische</strong> Schweiz<br />

zum Nürnberger Land <strong>–</strong> der <strong>Fränkische</strong> Gebirgsweg zählt zu den längsten<br />

und schönsten Weitwanderwegen Deutschlands und führt in seinem<br />

Schlussteil auch durch unser Wandergebiet. Er ist als »Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland« ausgezeichnet <strong>Die</strong> gesamte Strecke ist vom Autor<br />

in 21 Etappen unterschiedlicher Länge eingeteilt, wobei aber darauf<br />

hingewiesen wird, dass sich die Tagesleistung nach der eigenen Fitness<br />

richten sollte.<br />

Anette Köhler / Stefan Herbke<br />

Steigerwald<br />

144 Seiten mit 83 Farbabbildungen, 50 Wanderkärtchen. Format 11,5 x 16,5 cm,<br />

kartoniert; 14,90 €. ISBN 978-3-7633-4270-9; Verlag Rother Wanderführer. 4. Auflage<br />

<strong>2015</strong><br />

Vielfältig und idyllisch <strong>–</strong> so präsentiert sich der Steigerwald: ein Wandergebiet<br />

vor unserer Haustüre. <strong>Die</strong> »Lande um den Main«, wie es im<br />

Frankenlied heißt, sind nicht nur von der Natur begünstigt, sondern auch<br />

reich an kulturellen Schätzen. In dieser abwechslungsreichen Begegnung<br />

landschaftlicher und kultureller Besonderheiten liegt der Reiz der überwiegend<br />

einfachen 50 Routen, die die beiden Autoren für diesen Rother<br />

Wanderführer ausgewählt haben.<br />

In beiden Büchern sind, in einheitlicher Aufmachung, ausführliche Wegebeschreibungen mit den<br />

passenden Kartenausschnitten enthalten. Höhenprofile und ein Wanderkarten-Ausschnitt sorgen<br />

für eine gute Orientierung, wenngleich auf die einschlägigen Wanderkarten nicht verzichtet werden<br />

sollte. Nützliche Infos zu den Orten und Sehenswürdigkeiten und landschaftlichen Besonderheiten<br />

entlang der Strecke ergänzen die Tour-Vorschläge, und auch die Einkehrmöglichkeiten wurden nicht<br />

vergessen. Zu allen Wanderungen stehen GPS-Daten zum Download bereit. <strong>Die</strong> beiden neuen<br />

Wanderbücher sind, auch dank ihres handlichen Formats, gute Begleiter für jeden Wanderer, der die<br />

o. a. Gebiete erwandern will.<br />

Im Wege des Bücheraustausches erhielten wir von den befreundeten Organisatoren:<br />

Historischer Verein für Mittelfranken<br />

Kurfürst <strong>Alb</strong>recht Achilles - sein Leben und Wirken.<br />

713 Seiten; ISBN 978-3-8707-908-9, Jahresgabe 2014 Kurt Griesinger<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 347 / 83


Alles auf einen Blick<br />

F R Ä N K I S C H E R A L B V E R E I N e . V.<br />

Bund für Wandern, Kultur und Naturschutz<br />

GESCHÄFTSSTELLE: Heynestraße 41, 90443 Nürnberg Tel. 0911 - 42 95 82, Fax 0911 - 42 95 92<br />

Info@fraenkischer-albverein.de<br />

http://www.fraenkischer-albverein.de<br />

ÖFFNUNGSZEIT: montags von 14 bis 17 Uhr; in der übrigen Zeit Anrufbeantworter<br />

<strong>Fränkische</strong>-<strong>Alb</strong>-Bibliothek: Heynestraße 41, 90443 Nürnberg Öffnungszeit: montags von 15 bis 17 Uhr<br />

Betreuung durch den Bibliotheks-Arbeitskreis<br />

Bibliothek@fraenkischer-albverein.de<br />

Präsident:<br />

Stefan Schuster, Regenbogenstr. 154d, 90469 Nürnberg, Tel. 0911-438966-0/1, Buero@stefan-schuster-mdl.de<br />

Ehrenpräsident:<br />

Wolfram Unger, Farnstr. 2, 90480 Nürnberg, Tel. 0911-54 66 90, Unger.Wolfram@web.de<br />

Vizepräsident:<br />

Karlheinz Schuster, Wieseler Str. 18, 90489 Nürnberg, Tel. 0911-56 52 68, Karlheinz.Schuster@t-online.de<br />

Vizepräsident:<br />

Waltraud Bauer, Dallinger Str. 41, 90459 Nürnberg, Tel. 0911-45 42 90, Waltraud.Stumpf@t-online.de<br />

Vizepräsident: Max von Tempsky, Fürther Straße 9a, 90429 Nürnberg, Max.Alex@gmx.de, Mobil 0176-608 944 65<br />

Geschäftsführer:<br />

Daniela Rosensprung, Geschäftsstelle Heynestr. 41, 90443 Nürnberg, Info@fraenkischer-albverein.de<br />

Schatzmeister: Max von Tempsky, Fürther Straße 9a, 90429 Nürnberg, Max.Alex@gmx.de, Mobil 0176-608 944 65<br />

Schriftführer:<br />

z. Zt. nicht besetzt<br />

Wegereferent:<br />

Andreas Schettler, Briver Allee 1, 91207 Lauf, Tel. 09123-96 29 90, Wege@fraenkischer-albverein.de<br />

Hauptwanderwart: Michael Solfrank, Erlanger Str. 4, 90562 Kalchreut, 0911-980 632 60, Michael@solfrank.com<br />

Projektarbeit:<br />

Jürgen Lange-Tropper, Waechterstraße 4, 90489 Nürnberg, 0911-340 209 24, mobil 01523-17 67 131, J.Lange-Tropper@online.de<br />

Gesundheitswanderführer: Michael Solfrank, Erlanger Str. 4, 90562 Kalchreut, 0911-980 632 60, Michael@solfrank.com<br />

Redaktion+Layout+Satz: Sylvia Horski, Königstr. 15, 90762 Fürth, FAV@horski.de, Sylvia@horski.de<br />

Redaktion@fraenkischer-albverein.de (wird hier auch an webmaster@fraenkischer-albverein.de weitergeleitet)<br />

Versand <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>: Walter Lindl, Wendsdorfer Str. 29, 90613 Großhabersdorf, Tel. 09105-99 04 87, Walter.Lindl@t-online.de<br />

Hauptnaturschutzwart: Markus Ganserer, Bärenschanzstr. 11, 90429 Nürnberg, Tel. 0911-27 45 628, kontakt@markus-ganserer.de<br />

Kulturreferent:<br />

Wolfram Unger, Farnstr. 2, 90480 Nürnberg, Tel. 0911-54 66 90, Unger.Wolfram@web.de<br />

Rechtsreferent:<br />

Claus Bößenecker, Dorotheenstr. 1, 90441 Nürnberg, Tel. 0911-66 20 32, ChBoessenecker@web.de<br />

Pressereferent:<br />

z. Zt. nicht besetzt<br />

Hausreferent:<br />

Andrea Oehme, Happurger Str. 25, 91217 Hersbruck, Tel. 09151-90 52 39, Angeraja@web.de<br />

Webmaster :<br />

Andreas Schmidt, Zwickauer Str. 22, 90491 Nürnberg, 0911-57 02 334, Fax: 5702336, Webmaster@fraenkischer-albverein.de<br />

Sylvia Horski, Königstr. 15, 90762 Fürth, FAV@horski.de<br />

Kartenwart:<br />

Andreas Schmidt, Zwickauer Str. 22, 90491 Nürnberg, 0911-57 02 334, Fax: 5702336, Webmaster@fraenkischer-albverein.de<br />

Archiv:<br />

Kurt Griesinger, Mühlfeldstr. 10, 90451 Nürnberg, Tel. 0911-64 43 67, KGriesinger@t-online.de<br />

Konto Hauptverein: Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01) Konto-Nr. 13 507 66<br />

IBAN: DE05 7605 0101 0001 3507 66 BIC: SSKNDE77XXX<br />

deutsche wanderjugend im fränkischen <strong>Alb</strong>verein e.V. bund (dwj im FAV Bund)<br />

Hauptjugendwart:<br />

stellv. Hauptjugendwart:<br />

Kassier DWJ im FAV:<br />

Konto DWJ im FAV:<br />

Martin Tropper, Kobergerstr. 68, 90408 Nürnberg, Mobil. 01522-95 49 354, Martin_Tropper@gmx.de<br />

Markus Horski, Königstr. 15, 90762 Fürth, Tel. 0911-74 06 606, Mobil. 01578-70 78 929, Markus@horski.de<br />

Sylvia Horski, Königstr. 15, 90762 Fürth, Tel. 0911-74 06 606, Mobil. 01578-70 78 929, FAV@horski.de<br />

IBAN: DE95 7605 0101 0005 1896 67 BIC: SSKNDE77XXX<br />

Abkürzungen<br />

Erklärungen der Abkürzungen im<br />

Wanderprgramm:<br />

TW<br />

LW<br />

KW<br />

FW<br />

FRW<br />

MTW<br />

NW<br />

AW<br />

VWF<br />

RW<br />

SW<br />

SF<br />

bV<br />

WF<br />

Ort<br />

KS<br />

E<br />

Tageswanderung<br />

Leichtwanderung<br />

Kurzwanderung<br />

Familienwanderung mit Kindern<br />

Familienradwanderung mit Kindern!<br />

Mehrtageswanderung<br />

Nachtwanderung<br />

Abendwanderung<br />

Vormittagswanderung f. Frühaufsteher<br />

Radwanderung<br />

Skiwanderung<br />

Stadtführung<br />

besondere Veranstaltung<br />

Wanderführer<br />

(in Fettdruck) Einkehr geplant<br />

Kurzstrecke<br />

Einkehr geplant<br />

KG Kinderwagen geeignet<br />

TTplus Familienkarte für 2 Erw., Kinder bis<br />

17 Jahre und 1 Vierbeiner<br />

Str. VGN-Streifenkarte<br />

BT Bayern-Ticket<br />

SWT Schönes Wochenend-Ticket<br />

Grfsch Gruppenfahrschein<br />

umst. Umsteigen<br />

Fz. Fahrzeit<br />

Gz. Gehzeit<br />

N-Hbf Mh Nürnberg-Hbf Mittelhalle<br />

TP Treffpunkt<br />

l.G. ebenes oder nicht zu stark<br />

ansteigendes Gelände<br />

s.G. schwieriges und stark ansteigendes<br />

Gelände<br />

l.u.s.G. ebenes und steiles Gelände im<br />

Wechsel<br />

s.s.G. sehr steiles und schwieriges Gelände


Alles auf einen Blick<br />

Ortsgruppe Nürnberg e.V.<br />

F R Ä N K I S C H E R A L B V E R E I N e . V.<br />

Bund für Wandern, Kultur und Naturschutz<br />

Postanschrift: <strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein, Ortsgruppe Nürnberg e.V., Bertolt-Brecht-Str. 40, 90471 Nürnberg, www.fav-nuernberg.de<br />

1. Vorsitzender: Klaus Reith, Nordring 82, 90409 Nürnberg, Tel. 0911-937 38 75, mobil 0157-561 744 98, Klaus.Reith@onlinehome.de<br />

2. Vorsitzender: Karin Gruner, Schulze-Delitzsch-Weg 22, 90469 Nürnberg, Tel. 0911-48 46 79, Fax: 4802143, Gruka@t-online.de<br />

Kassier:<br />

Monika Eichner, Tizianstr. 23, 90453 Nürnberg, Tel. 0911-800 16 29, Monika.Eichner@t-online.de<br />

Schriftführer: Wolfgang Gruner, Schulze-Delitzsch-Weg 22, 90469 Nürnberg, Tel. 0911-48 46 79, Fax: 4802143, W.Gruner@t-online.de<br />

Wanderwart: Walter Lindl, Wendsdorfer Str. 29, 90613 Großhabersdorf, Tel. 09105-99 04 87, mobil 0162 565 58 59, Walter.Lindl@t-online.de<br />

Naturschutzwart: Inge Wendler, An den Mühlwiesen 4, 90596 Schwanstetten, Tel. 09170-20 20, mobil 0170-15 10 113<br />

Kulturwart:<br />

Bärbel Lally, Habichtsweg 11, 90522 Oberasbach, Tel. 0911-25 47 93 29, BabsLally@gmx.de<br />

Jugendwart: Tobias Ittner, Kirchengasse 32, 92342 Freystadt, mobil 0176-630 15 813, Ittner@wanderjugend-bayern.de<br />

Medienwart: zur Zeit nicht besetzt<br />

Bankverbindung: Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg e.G. (BLZ 760 606 18), Konto-Nr. 19 146 18<br />

IBAN: DE34 76060618 000 1914618 BIC: GENODEF 1N02<br />

Ortsgruppe FÜRTH e.V.<br />

1. Vorsitzender: Jakob Hoffmann, Adam-Klein-Str. 18, 90579 Langenzenn, Tel. 09101-90 32 57, FAV-Fuerth@gmx.net<br />

2. Vorsitzender: Toni Schommer, Cuxhavener Straße 68, 90766 Fürth, Tel. 0911-75 92 123, Antonius.Schommer@gmx.net<br />

Kassier:<br />

Irene Götz, Mozartstr. 22, 90768 Fürth, Tel. 0911-72 17 01, Irene.Goetz@nefkom.net<br />

Schriftführer: Lore Harbauer, Kannenbergstraße 82, 90768 Fürth, Tel. 0911-72 21 60, LoHarbauer@web.de<br />

Wanderwart: Wolfram Götz, Mozartstr. 22, 90768 Fürth, Tel. 0911-72 17 01, Fax: 721701, Wanderwart.FAV-Fuerth@nefkom.net<br />

Bankverbindung: Sparkasse Fürth (BLZ 762 500 00), Konto-Nr. 13 193<br />

IBAN: DE67 76250000 00000 13193 BIC: BYLADEM 1SFU<br />

Ortsgruppe ERLANGEN e.V.<br />

1. Vorsitzender: Klaus Helgert, Heiligenlohstr. 1, 91056 Erlangen, Tel. 01520-19 72 804, Klaus.Helgert.KH@googlemail.com<br />

2. Vorsitzender: Heidemarie Müller, Waldstr. 26, 91054 Erlangen, Tel. 09131-287 76, HeidiMueller@myway.de<br />

Wanderwart: Manfred Moser, Schobertweg 13b, 91056 Erlangen, Tel. 09131-417 09, Manfred.Moser-Erlangen@t-online.de<br />

Kassier:<br />

Karla Baumgarten, Hintere Gasse 15, 91074 Herzogenaurach, Tel. 09132-613 62, Karla.Baumgarten@herzomedia.net<br />

Medienwart+Schriftführer: Annemarie Kaehs, Eskilstunastr. 35, 91054 Erlangen, Tel. 09131-5 63 09, Annemarie-Kaehs@t-online.de<br />

Kulturwart:<br />

Peter Stamminger, Atzelsberger Steige 15b, 91054 Erlangen, Tel. 09131-20 72 41, Peter.Stamminger@t-online.de<br />

Naturschutzwart: Ulrike Löber, Elise-Spaeth-Str. 8, 91058 Erlangen, Tel. 0173-995 09 62<br />

Bankverbindung: Sparkasse Erlangen (BLZ 763 500 00) Konto-Nr. 50 006 250<br />

IBAN: DE95763500000050006250, BIC: BYLADEM1ERH<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein Schwabach e.V.<br />

1. Vorsitzender: Roman Niethammer, Johann <strong>Die</strong>ttl Weg 2, 90596 Schwanstetten, Tel. 09170-93 80 82, NieRom@web.de<br />

2. Vorsitzender: Dr. Henry Siggelkow, Wildbirnenweg 49, 91126 Schwabach, Tel. 09122-839 644, Henry.Siggelkow@yahoo.de<br />

Schriftführer: Siegfried Bauer, Dallingerstr. 41, 90459 Nürnberg, Tel. 0911-45 42 90, Bauer.Siggi@web.de<br />

Kassier:<br />

Richard Haussner, Ringstraße 38, 91126 Rednitzhembach, Tel. 09122-78 524, Fam.Haussner@web.de<br />

Wanderwart: Waltraud Bauer, Dallingerstr. 41, 90459 Nürnberg, Tel. 0911-45 42 90, wanderwart@fav-schwabach.de<br />

Kulturwart:<br />

Lisa Rikirsch, Schwabacher Straße 28, 91126 Rednitzhembach, Tel. 09122-72 261, Roland.Rikirsch@t-online.de<br />

Naturschutzwart: zur Zeit nicht besetzt<br />

Jugendwart: Katja Reichl, Hallplatz 5, 90402 Nürnberg, mobil: 01577-38 30 667, Katja.Reichl@gmail.com<br />

Bankverbindung: Sparkasse Mittelfr.-Süd (BLZ 764 500 00) Konto-Nr. 231 426 545<br />

IBAN: DE80 7645 0000 0231 4265 45, BIC: BYLADEM1SRS<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Gruppe REICHELSDORF/MÜHLHOF<br />

1. Vorsitzender: Sonnhild Rothe-Gößwein, Heinrich-Hertz-Str. 41, 90431 Nürnberg, Tel. 0911-64 92 643, Rothe-Goesswein@t-online.de<br />

2. Vorsitzender: Rudi Lutz, Reichelsdorfer Hauptstr. 131, 90453 Nürnberg, Tel. 0911-63 02 98, Rudi.Lutz@arcor.de<br />

Ehren Vorstand: Otto Prenzel, Walter-Flex-Str. 32, 90453 Nürnberg, Tel. 0911-63 75 32, OttoEd@freenet.de<br />

Schriftführer: Elfriede Klappacher, Cochläusstrasse 8, 90530 Wendelstein, Tel. 09129-9065649, Elfriede.Klappacher@t-online.de<br />

Wanderwart: unbesetzt, Vertretung 1.+2.Vorstand<br />

Kassier: Fred Schmaus, Hirschensuhl 37, 90469 Nürnberg, Tel. 0911-80 14 134<br />

Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01), Konto-Nr. 140 37 47<br />

IBAN: DE 74 760 50101 000143747 BIC: SSKNDE77XXX<br />

TSV 1860 DINKELSBÜHL WANDERABTEILUNG<br />

1. Vorsitzender: Gerhard Schneider, Sonnenstr. 10, 91550 Dinkelsbühl, Tel. 09851-29 01<br />

2. Vorsitzender: Emma Schwarz, Sonnenstr. 62, 91550 Dinkelsbühl, Tel. 09851-77 36<br />

Kassier: Hilde Bermanseder, Tel. 09851-21 30<br />

Bankverbindung: VR Bank Dinkelsbühl (BLZ 765 910 00) Konto-Nr. 32 55<br />

LEHENTALER HEIMATVEREIN E.V.<br />

1. Vorsitzender: Josef Lutter, Lehendorf 12, 92268 Etzelwang, Tel. 09154-46 79, Josef.Lutter@partner.helvetia.de<br />

Vereinslokal: Gasthof „Peterhof“, Lehendorf 19, Etzelwang, Tel. 09154-47 03<br />

Bankverbindung: Sparkasse Sulzbach-Rosenberg (BLZ 752 500 00), Konto-Nr. 380 340 000<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 349 / 85


Alles auf einen Blick<br />

„DIE FUßFRANKEN“ im <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

1. Vorsitzender: Karl-Heinz Degen, Lauingenstr.1 , 86633 Neuburg, Tel. 08431 43 23 787, <strong>Die</strong>-Fussfranken@gmx.de<br />

2. Vorsitzender: Barbara Weiß, Fahrradstr. 9, 90429 Nürnberg, Tel. 0911-32 86 26<br />

Wanderwart: Bernd Volkmann, Friedenstr. 16, 90765 Fürth, Tel. 0911-790 88 08, Bernd-Volkmann@arcor.de<br />

Kassier:<br />

Karin Pantle-Riechert, Spessartweg 3, 91056 Erlangen, Tel. 09131-49 360, Karin.Riechert@t-online.de<br />

Schriftführer+Medienwart: Renate Höpfl, Nürnberger Str. 56, 90762 Fürth, Tel. 0911-975 93 715, renate1812@t-online.de<br />

Referent für Erlangen: Rolf <strong>Die</strong>ckmann, Barthelmeßstr. 5, 91056 Erlangen, Tel. 09131-43 316, Gertrud.<strong>Die</strong>ckmann@gmx.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse Erlangen (BLZ 763 500 00) Konto-Nr. 600 617 04, IBAN: DE17 7635 0000 0060 0617 04, BIC: BYLADEM1ERH<br />

FREMDENVERKEHRS- UND VERSCHÖNERUNGSVEREIN HÜTTENBACH UND UMGEBUNG 1896 e.V.<br />

1. Vorsitzender: Johann Reidinger, Am Lerchenbühl 18, 91245 Simmelsdorf, Tel. 09155-73 45, Fax: 73 47, jrnepomuk@t-online.de<br />

2. Vorsitzender: Peter Witschel, Fichtenbergstraße 22, 91245 Simmelsdorf, Tel. 09155-13 94, WitschelP@t-online.de<br />

Schriftführer: Bernhard Hammerlindl, Anemonenstr. 1, 91220 Schnaittach, Tel. 09153-97 03 049, B.Hammerlindl@t-online.de<br />

Kassier: Gabi Noack, Tel. 09155-14 44<br />

Vereinslokal: alle Gastwirte, die Mitglied sind<br />

Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01) Konto-Nr. 430 003 301<br />

GRUPPE AISCH-AURACHGRUND, SITZ: NEUSTADT a.d.AISCH<br />

1. Vorsitzender: Martin Schmidt, Eckartstraße 9, 91448 Emskirchen, Tel. 09104-2697, schmmauz@online.de<br />

2. Vorsitzender: Winfried Zeidner, Ullstadt, Galgenstraße 11, 91484 Sugenheim, Tel. 09164-696, Winni-Zeidner@t-online.de<br />

Kassier:<br />

Werner Neudecker, Löblerinweg 28, 91413 Neustadt/Aisch, Tel. 09161-873 656, Neudecker.W@t-online.de<br />

Schriftführer+Wanderwart: Charlotte Heydemann-Kaphingst, Weingasse 10, 91468 Gutenstetten, Tel. 09163-77 18, ChKaphingst@t-online.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse Neustadt (BLZ 762 510 20) Konto-Nr. 225 077 775<br />

IBAN: DE31 7625 1020 0225 0777 75 BIC: BYLADEM 1NEA<br />

Verschönerungsverein Moritzberg e.V.<br />

Geschäftsstelle: info@verschoenerungsverein-moritzberg.de, www.verschoenerungsverein-moritzberg.de<br />

1. Vorsitzender: Klaus-Peter Kreuzer, Oleanderweg 18, 90768 Fürth, Tel. 0911-75 300 99, Fax: 75 300 95<br />

K-P.Kreuzer@moritzberg.info<br />

2. Vorsitzender: Helmut Günther. Gartenstr. 30, 91338 Igensdorf, Tel. 09126-28 77 14, H.Guenther@moritzberg.info<br />

Schriftführer: Friedrich Kalb, Erlenstegenstr. 124, 90491 Nürnberg, Tel. 0911-59 13 73, Fax: 032 22 11 62 900<br />

F.Kalb@moritzberg.info<br />

Bankverbindung:: Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01) Konto-Nr. 240 301 085<br />

BÄRNHOF BÄRNHÜTT‘N<br />

1. Vorsitzender: Günther Tuchbreiter, Bärnhof 8, 91284 Neuhaus, Tel. 09156-5 71, Tuchbreiter@web.de<br />

2. Vorsitzender: Michael Wilhelm, Krottensee, Tel. 09156-15 90<br />

MUSEUMS- UND HEIMATVEREIN HILPOLTSTEIN e.V.<br />

1. Vorsitzender: Wilhelm Baier, Bahnhofstr. 7, 91161 Hilpoltstein, Tel. 09174-7 07, mobil: 0177-44 75 314, Wilhelm.Baier@email.de<br />

2. Vorsitzender: <strong>Die</strong>ter Popp, Schlesierstr. 14, 91161 Hilpoltstein, Tel. 09174-91 50<br />

Kassier: Rudolf Metzger, Adam-Krafft-Str. 10, 91161 Hilpoltstein, Tel. 09174-10 74<br />

Schriftführer: Brigitte Schwarz, Am Stadtweiher 1, 91161 Hilpoltstein, Tel. 09174-5 10<br />

Bankverbindung: Sparkasse Hilpoltstein (BLZ 764 500 00) Konto-Nr. 240 010 348<br />

FRÄNKISCHER ALBVEREIN HERSBRUCK e. V.<br />

1. Vorsitzender: Hans Treuheit, Untere Hagenstr. 15, 91217 Hersbruck, Tel. 09151-81 45 81, Halu.Treu@t-online.de<br />

2. Vorsitzender: Gerald Oehme, Happurger Str. 25, 91217 Hersbruck, Tel. 09151-90 52 39, OehmeGe@web.de<br />

Ehrenvorsitzender: Reinhold Michl, Hufelandstr. 222, 90419 Nürnberg, Tel. 0911-34 40 47<br />

Schriftführer: Karl Westphal, Sigmund-Bergmann-Str.11, 91217 Hersbruck, Tel. 09151-53 33, Karl.Westphal@web.de<br />

Wanderwart: Helga Meixner, Tel. 09154-46 14, Meixner47@gmx.de<br />

Wanderwart: Inge Bauer, Ellenbacher Str. 16, 91217 Hersbruck, Tel. 09151-83 00 735, , mobil 0160-90 311 975<br />

IngeBauer51@web.de<br />

Kassier:<br />

Horst Wieland, An der Schwärz 3, 91241 Kirchensittenbach, Tel. 09151-967 87, Rita-Wieland@web.de<br />

Kulturreferentin: Christa Weber, Raiffeisenstr. 7, 91217 Hersbruck, Tel. 09151-34 49, Christa.Weber60@web.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg-Hersbruck (BLZ 760 501 01) Konto-Nr. 5200886<br />

FREMDENVERKEHRSVEREIN SCHNAITTACHTAL e.V.<br />

Geschäftsstelle: Markt Schnaittach, Marktplatz 1, 91220 Schnaittach, info@schnaittach.de<br />

1. Vorsitzender: Georg Brandmüller, Marktplatz 1, 91220 Schnaittach, info@schnaittach.de<br />

2. Vorsitzender: Harald Böhm, Haidlinger Str. 16, 91220 Schnaittach, info@schwarzer-adler-osternohe.de<br />

Geschäftsführer: Andrea Stöhr, Marktplatz 1, 91220 Schnaittach, Tel. 09153-409 121, A.Stoehr@schnaittach.de<br />

Kassier:<br />

Michael Kraus, Hauptstraße 12, 91220 Schnaittach<br />

Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01) Konto-Nr. 430 010 108<br />

T.C. FELSENBUAM NÜRNBERG www.tc-felsenbuam.de<br />

1. Vorsitzender: Helmut Mohr, Kaiserstraße 53, 90763 Fürth, Tel. 0911-71 75 72, H.Mohr@nefkom.net<br />

Vereinslokal: Gaststätte „Zur Ringbahn“, Poppenreuther Str. 79, 90768 Fürth, alle 14 Tage im Turnus.<br />

Bankverbindung: Sparkasse Fürth (BLZ 762 500 00) Konto-Nr. 190 265 46<br />

86 / 350 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>


Werbeartikel<br />

in der Geschäftsstelle<br />

Stoff-Aufnäher, gestickt<br />

rund: 1,30 € länglich: 2,- €<br />

Autoaufkleber 1,- €<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Bund<br />

Heynestr. 41, 90443 Nürnberg<br />

Tel: 0911/ 42 95 82 - Fax: 0911/ 42 95 92<br />

info@fraenkischer-albverein.de<br />

Beitrittserklärung Tel. (montags 14-17 Uhr): 0911 - 42 95 82<br />

zum <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V. Gruppe(n) --- bitte entsprechend ankreuzen ---<br />

<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Hauptverein<br />

Bund für Wandern, Kultur und Naturschutz<br />

Ortsgruppe Nürnberg e.V.<br />

Ortsgruppe Erlangen e.V.<br />

Ortsgruppe Fürth e.V.<br />

<strong>Die</strong> Fußfranken im <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

TSV 1860 Dinkelsbühl Wanderabteilung<br />

Fremdenverkehrs- u. Verschönerungsverein<br />

Hüttenbach u. Umgebung 1896 e.V.<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein Schwabach e.V.<br />

Museums- und Heimatverein Hilpoltstein e.V.<br />

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum FAV e.V. Bund<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V. Gruppe Aisch-<br />

Aurachgrund, Sitz: Neustadt a.d.Aisch<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein Hersbruck e.V.<br />

Fremdenverkehrsverein Schnaittachtal e.V.<br />

Lehentaler Heimatverein e.V.<br />

TC Felsenbuam Nürnberg<br />

Verschönerungsverein Moritzberg e.V.<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

Gruppe Reichelsdorf - Mühlhof<br />

Bärnhof Bärnhütt´n<br />

ab 01. Januar 20_____<br />

Familienname:<br />

Straße:<br />

Vollmitglied:<br />

rückwirkend auszufüllen während des Jahres<br />

Vorname:<br />

Beruf:<br />

PLZ:<br />

Wohnort:<br />

Tel.Nr.<br />

Geburtstag:<br />

Familienmitglieder:<br />

Nachname: Vorname: Geburtstag:<br />

Falls nur Familienmitglieder angemeldet werden, dann bitte die nachstehende Zeile ausfüllen:<br />

Mitgl.Nr. des Vollmitglieds Nachname des Vollmitglieds Vorname des Vollmitglieds<br />

Datum:<br />

email-Adresse:<br />

Unterschrift des Neumitglieds:<br />

Bitte beachten Sie die Rückseite der Beitrittserklärung! Sie müssen die Beitrittserklärung<br />

auch auf der Rückseite ausfüllen und unterschreiben.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong> 4-<strong>2015</strong> | 351 / 87


Getränkeglasabdeckungen Holz<br />

"100 Jahre FAV": 3,50 € mit dwj-Raupe: 3,50 €<br />

Schirmkappe graufarben 6,80 €<br />

SEPA Lastschriftmandat<br />

Ich ermächtige (Wir ermächtigen) den <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein<br />

e.V. widerruflich den Jahresbeitrag bei Fälligkeit von<br />

meinem (unserem) Konto mittels SEPA-Lastschrift einzuziehen.<br />

Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut<br />

an, die vom <strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>verein e.V. Bund auf mein<br />

(unser) Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.<br />

Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum,<br />

die Erstattung des belasteten Betrages verlangen.<br />

Es gelten die mit dem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.<br />

Anstecknadel<br />

für Jacke od. Hut 2,- €<br />

Bitte ausschneiden und mit ausreichend frankiertem<br />

Umschlag an folgende Adresse senden:<br />

<strong>Fränkische</strong>r <strong>Alb</strong>verein e.V.<br />

Heynestr. 41<br />

90443 Nürnberg<br />

info@fraenkischer-albverein.de<br />

http://www.fraenkischer-albverein.de<br />

Tel. (montags 14-17 Uhr): 0911 - 42 95 82<br />

Kontoinhaber (nur ausfüllen, wenn Mitglied nicht Kontoinhaber ist)<br />

IBAN<br />

SWIFT-BIC<br />

Kreditinstittut<br />

Der Jahresbeitrag wird am Anfang des Jahres eingezogen. Je nach Zugehörigkeit zu den einzelnen Gruppen des<br />

<strong>Fränkische</strong>n <strong>Alb</strong>vereins e.V. Bund kann der Beitrag variieren. Der zum Zeitpunkt der Beitrittserklärung gültige<br />

Beitragssatz/ Jahresbeitrag der von mir gewählten FAV-Gruppe(n) ist mir bei Unterschrift bekannt.<br />

Hinweis zum Datenschutz:<br />

Mir ist bekannt, dass die in meiner Beitrittserklärung angegebenen Daten über meine persönlichen und sachlichen Verhältnisse (sog. personenbezogene<br />

Daten) auf Datenverarbeitungssystemen des Vereins gespeichert und für Verwaltungs-Zwecke des Vereins verarbeitet und genutzt werden. Je nach<br />

Anforderung des zuständigen Fachverbandes (z.B. Landes- bzw. Bundesverband) können Daten für deren Verwaltungszwecke an diese Verbände<br />

weitergeleitet werden. Wir sichern Ihnen zu, Ihre personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln und nicht an Außenstehende weiterzugeben. Sie<br />

können jederzeit schriftlich über die bezüglich Ihrer Person gespeicherten Daten Auskunft erhalten und Korrektur verlangen, soweit die beim Verein oder<br />

den Verbänden gespeicherten Daten unrichtig sind. Sollten die gespeicherten Daten für die Abwicklung der Geschäftsprozesse des Vereins/ der Verbände<br />

nicht notwendig sein, so können Sie auch eine Sperrung, gegebenenfalls auch eine Löschung, Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.<br />

Mit meiner geleisteten Unterschrift stimme ich der Speicherung, Verarbeitung und Nutzung meiner personenbezogenen Daten zu, soweit es für Vereins-<br />

/ Verbandszwecke erforderlich ist. Ich bin damit einverstanden dass Bilder, Videoaufnahmen und Textbeiträge über mich/ meine Familie/ Kinder in<br />

den Medien veröffentlicht werden. <strong>Die</strong> Aufnahmen und Texte verfolgen ausschließlich den Zweck, den Verein in der Öffentlichkeit darzustellen.<br />

Ort & Datum, Unterschrift des Neumitglieds<br />

(bei Jugendlichen Unterschrift des Erziehungsberechtigten)<br />

Ort & Datum, Unterschrift des Zahlungspflichtigen<br />

(falls abweichend vom Neumitglied bzw. dessen Erziehungsberechtigten)<br />

88 / 352 | 4-<strong>2015</strong> <strong>Die</strong> <strong>Fränkische</strong> <strong>Alb</strong>

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