W+M Kompakt Nov15
In W+M Kompakt finden Sie Neuigkeiten und Nachrichten aus den neuen Bundesländern und Berlin. Dazu gibt es wie immer Blitzlichter von interessanten Veranstaltungen – wie vom Großen Wirtschaftspreis des Ostens, dem 9. Energiekonvent oder unserer W+M Clubveranstaltung "Value of Speed" – dazu neue Rezensionen interessanter Wirtschaftsliteratur und natürlich wieder der ifo Geschäftsklimaindex Ost. Als besonderen Service bieten wir Ihnen in dieser Ausgabe die Möglichkeit, die aktuellen Printausgaben WIRTSCHAFT+MARKT 06/2015 sowie das Sonderheft W+M Exklusiv „Thüringen in der Welt zu Hause“ vorab online zu lesen.
In W+M Kompakt finden Sie Neuigkeiten und Nachrichten aus den neuen Bundesländern und Berlin. Dazu gibt es wie immer Blitzlichter von interessanten Veranstaltungen – wie vom Großen Wirtschaftspreis des Ostens, dem 9. Energiekonvent oder unserer W+M Clubveranstaltung "Value of Speed" – dazu neue Rezensionen interessanter Wirtschaftsliteratur und natürlich wieder der ifo Geschäftsklimaindex Ost. Als besonderen Service bieten wir Ihnen in dieser Ausgabe die Möglichkeit, die aktuellen Printausgaben WIRTSCHAFT+MARKT 06/2015 sowie das Sonderheft W+M Exklusiv „Thüringen in der Welt zu Hause“ vorab online zu lesen.
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<strong>W+M</strong><br />
WIRTSCHAFT+MARKT<br />
MAGAZIN<br />
2015<br />
nov<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
feb<br />
MARKT<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
2015 DIE<br />
WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />
26. Jahrgang | Heft 4 | Juli/August 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />
WIRTSCHAFT+<br />
WIRTSCHAFT<br />
GRÜNT<br />
26. Jahrgang | Heft 6 | November/Dezember 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />
THÜRINGEN<br />
IM INTERVIEW<br />
Ministerpräsident<br />
Bodo Ramelow<br />
REPORT<br />
Rivalität auf<br />
der Ostsee<br />
RATGEBER<br />
Betriebliche<br />
Altersvorsorge<br />
Titel_WuM_0615.indd 1<br />
21.10.15 11:32 Uhr<br />
NEWS & TERMINE +++ REZENSIONEN +++ IFO GESCHÄFTSKLIMAINDEX OST +++<br />
AKTUELLE PRINTAUSGABEN ONLINE +++ IMPRESSIONEN ...
2 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
INHALT<br />
IMPRESSIONEN<br />
MACHER 25<br />
ENERGIEKONVENT<br />
<strong>W+M</strong> CLUB<br />
AUSBLICK<br />
WIRTSCHAFT+MARKT<br />
1/2016<br />
NEWS &<br />
TERMINE<br />
EINBLICKE<br />
<strong>W+M</strong> 06/2015 ONLINE<br />
<strong>W+M</strong> EXKLUSIV ONLINE<br />
ifo<br />
GESCHÄFTSKLIMA-<br />
INDEX<br />
REZENSIONEN<br />
Impressum:<br />
<strong>W+M</strong> <strong>Kompakt</strong> | WIRTSCHAFT+MARKT E-Magazin<br />
Ausgabe nov2015 | Redaktionsschluss: 21.10.2015<br />
Verlag: <strong>W+M</strong> Wirtschaft und Markt GmbH<br />
Zimmerstraße 56, 10117 Berlin<br />
Tel.: 030 479071-0, Fax: 030 479071-20<br />
www.WundM.info<br />
Herausgeber: Frank Nehring<br />
Redaktion: Anja Strebe | Janine Pirk-Schenker<br />
Titelfotos: <strong>W+M</strong> (2), VBKI<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 3<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leser,<br />
gerade wurde der Große Wirtschaftspreis des Ostens<br />
erstmalig vergeben und WIRTSCHAFT+MARKT<br />
ist stolz darauf, diesen Preis gemeinsam mit dem<br />
Verband der Berliner Kaufleute und Industriellen<br />
VBKI und weiteren Partnern gefördert zu haben.<br />
Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern (siehe<br />
hier) und ein großes Lob den Organisatoren, allen<br />
voran dem VBKI.<br />
Ob es die Gewinnung von geeigneten Preisträgern aus dem ostdeutschen<br />
Unternehmertum ist oder die Unterstützung von wichtigen Veranstaltungen<br />
wie dem Leipziger enviaM-Energiekonvent oder, oder … In<br />
WIRTSCHAFT+MARKT finden alle, die zur Gestaltung des Wirtschaftsstandortes<br />
Neue Bundesländer beitragen, einen verlässlichen Medienpartner.<br />
Das wollen wir im nächsten Jahr sogar noch ausbauen.<br />
Die Ihnen vorliegende Ausgabe von <strong>W+M</strong> <strong>Kompakt</strong> bietet Ihnen wieder den<br />
besonderen Service, die aktuellen Printausgaben WIRTSCHAFT+MARKT<br />
06/2015 sowie das Sonderheft <strong>W+M</strong> Exklusiv „Thüringen in der Welt zu<br />
Hause“ online zu lesen. Ein Klick genügt.<br />
Herzliche Grüße<br />
Frank Nehring<br />
KONTAKT#<br />
AS@WundM.info<br />
nov 2015
4 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
NEWS+TERMINE<br />
Märkte ähnlich, aber nicht gleich<br />
25 Jahre nach der Wiedervereinigung haben sich die Wohnungsmärkte in<br />
den neuen und alten Bundesländern angenähert, wie eine Studie des Instituts<br />
der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt. Und: Ost wie West kämpfen<br />
mit den gleichen Problemen. Einige Unterschiede gibt es allerdings weiterhin:<br />
Im Osten der Republik existieren auch heute noch mehr Altbauten, die<br />
vor 1948 errichtet wurden. Zugleich lag das Neubauvolumen im Westen bei<br />
zuletzt 29 Prozent, im Osten nur bei 17 Prozent. Allerdings stehen hier mittlerweile<br />
weniger Wohnungen leer als Ende der 1990er Jahre, im Osten sind<br />
es knapp 12, im Westen rund acht Prozent. Die Wohneigentumsquote war<br />
zuletzt mit knapp 35 Prozent im Osten deutlich geringer als im Westen (49<br />
Prozent). www.iwkoeln.de<br />
Die Gemeinsamkeiten sind unverkennbar<br />
– die Unterschiede ebenso.<br />
Foto: Photofranz56/Fotolia.com<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 5<br />
RECHT | 55<br />
Foto: VDMA<br />
Maschinenbau Unternehmensteil, auf Erfolgskurs<br />
für den nach § 41 EEG<br />
EEG-UMLAGE<br />
Das Bundesverwaltungsgericht (BverwG)<br />
hat die Voraussetzungen präzisiert, unter<br />
denen Unternehmen des produzierenden<br />
Gewerbes die besondere Ausgleichsregelung<br />
nach dem Erneuerbare-Energien-<br />
Gesetz (EEG) für stromkostenintensive<br />
selbstständige Unternehmensteile zur Begrenzung<br />
der von ihnen zu zahlenden EEG-<br />
Umlage in Anspruch nehmen können.<br />
Begrenzung nur bei Marktauftritt eine Begrenzung der EEG-Umlage verlangt<br />
Leipzig. 25 Jahre deutsche Einheit – das ist auch für den Maschinen- und Anlagenbau<br />
ein Grund zum Feiern. Und Anlass für den VDMA-Präsidenten<br />
Dr. Reinhold Festge, den Beitrag des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus<br />
zum wirtschaftlichen Gelingen der deutschen Einheit<br />
zu würdigen. „Eines der größten Probleme für die ostdeutsche<br />
Wirtschaft war der Zusammenbruch der alten DDR-Industriekombinate.<br />
Nur Weniges war<br />
SCHWARZARBEIT<br />
Keine<br />
erhaltenswürdig,<br />
Rückzahlung bei Mängeln<br />
Vieles musste<br />
Die Klägerin machte für das Jahr 2011 die<br />
Begrenzung der EEG-Umlage für ihren<br />
stromintensiven Unternehmensteil „Walzbereich<br />
Grobblech (Blechtafelherstellung)“<br />
geltend. Die in diesem Unternehmensbereich<br />
hergestellten Produkte (Grobbleche)<br />
wurden im maßgeblichen Geschäftsjahr<br />
zu 100 Prozent in anderen Unternehmensbereichen<br />
der Klägerin weiter bearbeitet,<br />
neu aufgebaut werden. Das ist vor allem im Maschinenbau gelungen“,<br />
betonte Festge. Jetzt stünden die Unternehmen vor neuen<br />
Herausforderungen wie Internationalisierung, Digitalisierung, demografische<br />
Entwicklung und Fachkräftesicherung. www.vdma.org<br />
ehe sie am Ende der Wertschöpfungskette<br />
am Markt verkauft wurden. Das Gericht<br />
hat entschieden, dass ein selbstständiger<br />
2009 unter bestimmten Voraussetzungen<br />
werden kann, nur dann vorliegt, wenn in<br />
diesem Unternehmensbereich hergestellte<br />
Produkte am Markt platziert werden und<br />
für den Bereich eine Leitung vorhanden ist,<br />
die über eine vom Unternehmen abgrenzbare<br />
eigenständige Kompetenz zu unternehmerischen<br />
und planerischen Entscheidungen<br />
verfügt. BVerwG, 8 C 8.14<br />
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden,<br />
dass, wenn ein Werkvertrag wegen<br />
Verstoßes gegen das Gesetz zur Bekämpfung<br />
der Schwarzarbeit und illegalen<br />
Beschäftigung (SchwarzArbG) nichtig ist,<br />
dem Auftraggeber, der den Werklohn bereits<br />
gezahlt hat, auch dann kein Rückzahlungsanspruch<br />
zusteht, wenn die Werkleistung<br />
mangelhaft ist.<br />
Der Kläger beauftragte den Beklagten mit<br />
der Ausführung von Dachausbauarbeiten.<br />
Vereinbart wurde ein Werklohn ohne Umsatzsteuer.<br />
Der Beklagte führte die Arbeiten<br />
aus und stellte eine Rechnung ohne<br />
Steuerausweis. Der Kläger zahlte den Betrag<br />
und forderte später eine Rückzahlung<br />
wegen Mängeln der Werkleistung. Der<br />
Beklagte hat bewusst gegen § 1 Abs. 2 Nr.<br />
2 SchwarzArbG verstoßen, indem er mit<br />
dem Kläger, der dies auch zu seinem Vorteil<br />
ausgenutzt hat, vereinbarte, dass für<br />
den Werklohn keine Rechnung mit Steuerausweis<br />
gestellt und keine Umsatzsteuer<br />
gezahlt werden sollte. Dem Kläger steht<br />
kein Anspruch auf Ausgleich der Bereicherung<br />
des Beklagten zu, die darin besteht,<br />
dass er für die mangelhafte Werkleistung<br />
zu viel bezahlt hat. Zwar kann der Kläger<br />
vom Beklagten grundsätzlich die Herausgabe<br />
der Leistungen verlangen. Dies gilt<br />
jedoch nicht, wenn der Besteller mit seiner<br />
Leistung gegen ein gesetzliches Verbot<br />
verstoßen hat. BGH, VII ZR 216/14<br />
<strong>W+M</strong><br />
<strong>W+M</strong><br />
Für Unternehmer und alle, die Wirtschaft bewegen<br />
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nov 2015<br />
www.WundM.info WIRTSCHAFT+MARKT | 5/2015
6 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
NEWS+TERMINE<br />
Professor Lothar Kroll, Leiter der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung an<br />
der TU Chemnitz, (l.) und Professor Welf-Guntram Drossel, Institutsleiter Fraunhofer IWU und<br />
Leiter der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz.<br />
Foto: Fraunhofer IWU<br />
Fraunhofer-Forschungszentrum<br />
Chemnitz. Unlängst wurde am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen<br />
und Umformtechnik IWU das Fraunhofer-Forschungszentrum „Systeme und<br />
Technologien für textile Strukturen“ (STEX) gegründet. Das neue Zentrum kooperiert<br />
eng mit der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung<br />
der Technischen Universität Chemnitz. Der Freistaat Sachsen unterstützt die<br />
Gründung von STEX mit einer Anschubfinanzierung von fünf Millionen Euro<br />
bis 2019. Die Mitarbeiterzahl soll bis dahin von derzeit fünf auf vierzig angewachsen<br />
sein. www.iwu.fraunhofer.de<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 7<br />
<strong>W+M</strong> KÖPFE | 7<br />
Foto: Thüringer Energie AG<br />
Fotos: Torsten George (links), Harald Lachmann (rechts)<br />
Windpark in kommunaler Hand<br />
Peter-Michael Diestel (63)<br />
Zislow. Pünktlich zum 25. Jahrestag<br />
der Deutschen Einheit hat<br />
sich der letzte DDR-Innenminister<br />
und heutige Anwalt zu Wort gemeldet.<br />
Der Verlag Das Neue Berlin<br />
hat ein Streitgespräch zwischen Diestel<br />
und dem ehemaligen SPD-Kanzlerkandidaten,<br />
Bundesfinanzminister und späteren Linken-Chef Oskar<br />
Lafontaine aufgezeichnet und als<br />
Buch veröffentlicht. Unter dem Titel<br />
„Sturzgeburt – vom geteilten<br />
Land zur europäischen Vormacht“<br />
debattieren der konservative<br />
CDU-Mann Diestel und der Linke<br />
Lafontaine emotional, aber nicht<br />
unversöhnlich über das Zusammenwachsen<br />
und den steinigen<br />
Aufbruch der ostdeutschen Wirtschaft.<br />
Diestels Fazit: „Eine Sturzgeburt<br />
ist ein unvorhergesehenes<br />
Ereignis. Aber, wie jede Geburt,<br />
ist auch eine Sturzgeburt wieder<br />
ein Beginn eines großen Anfangs<br />
und eines großen Glücks.“<br />
Anne Schulz (49)<br />
Mihla. Die Windkraft Thüringen GmbH & Co. KG, ein Gemeinschaftsunternehmen<br />
der kommunalen Thüringer Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen,<br />
hat kürzlich ihren dritten<br />
Windpark in Betrieb genommen. Der Windpark in Mihla<br />
(Wartburgkreis) besteht aus fünf modernen Windturbinen<br />
des Herstellers Enercon mit einer Gesamtleistung<br />
von 15 Megawatt. Alle fünf Anlagen erzeugen jährlich<br />
rund 28 Millionen Kilowattstunden Ökostrom, der in<br />
das Mittelspannungsnetz der TEN Thüringer Energienetze<br />
GmbH eingespeist wird. Die Strommenge entspricht dem<br />
Biesenthal. Vor kurzem feierte ihr Steinwerk im brandenburgischen<br />
Biesenthal (Landkreis Barnim) zehnjähriges Firmenjubiläum.<br />
Gegenwärtig arbeitet Anne Schulz hier mit ihren Mitstreitern<br />
aufwändige Sandsteinarbeiten für die Rekonstruktion einer<br />
Adlergruppe am Fortunaportal des Potsdamer Stadtschlosses.<br />
Nebenher betreut sie Kinder in Biesenthal und<br />
Bernau bei künstlerischen Schülerprojekten und<br />
organisiert alle zwei Jahre die deutsch-polnischen<br />
Bildhauersymposien. Und für<br />
ein ungewöhnliches Grabdenkmal<br />
in Form einer Zitronenschale<br />
gab es kürzlich auch eine Silbermedaille<br />
auf der Havel-Buga<br />
2015.<br />
Jahresenergiebedarf von 14.000 Haushalten bei gleichzeitiger Einsparung<br />
von jährlich 17.000 Tonnen CO2. www.thueringerenergie.de<br />
Thüringen hat einen<br />
neuen Windpark.<br />
<strong>W+M</strong><br />
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8 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
NEWS+TERMINE<br />
Takt per Vibration gewinnt<br />
Der Hightech-Metronom gewann den<br />
Preis der Senatsverwaltung für Wirtschaft,<br />
Technologie und Forschung.<br />
Senftenberg. Der 4. Berliner Crowdfunding Preis „crowd for berlin TECH 4.0“<br />
der Landesinitiative Projekt Zukunft geht an das Projekt „Soundbrenner Pulse“.<br />
Dahinter steckt ein Digital-Metronom: Statt mit klassischem Ticken gibt<br />
es den Takt mittels Vibration vor, beispielsweise am Handgelenk. 5.000 Euro<br />
Preisgeld gab es dafür von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie<br />
und Forschung. Den mit 3.000 Euro dotierten zweiten Platz erreichte das<br />
Projekt „FahrradJäger“, das mit individuellen QR-Codes als Sicherheitsaufkleber<br />
das Aufspüren gestohlener Fahrräder erleichtert. 2.000 Euro gab es<br />
für den Drittplatzierten „Nuimo“: ein Smart Home-Produkt, das Bereiche im<br />
Haushalt wie Musik, Licht und Türschlösser mit einem Universalregler steuert.<br />
www.projektzukunft.berlin.de<br />
Foto: Soundbrenner<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 9<br />
Kommunenstudie sieht Osten vorn<br />
Der Schuldenberg der deutschen Kommunen wächst weiter an – mit teuren<br />
Folgen für die Bürger: Die Städte und Gemeinden erhöhen auf breiter Front<br />
Steuern und Gebühren, um ihre Finanzlage in den Griff zu bekommen. Dabei<br />
öffnet sich die Schere zwischen armen und reichen Kommunen immer<br />
weiter. Insgesamt geht es den Ost-Kommunen allerdings besser als denen<br />
in den sogenannten alten Bundesländern. 46 Prozent der Städte im Osten<br />
erreichen 2015 voraussichtlich einen Haushaltsüberschuss, im Westen sind<br />
Foto: Marcel Erler/pixelio.de<br />
es nur 30 Prozent. Gleichzeitig verbuchen 35 Prozent der Kommunen im Osten<br />
und 58 Prozent im Westen ein Defizit. Das sind Ergebnisse aus der aktuellen<br />
Kommunenstudie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young.<br />
www.ey.com<br />
Auch für den Straßenbau haben<br />
viele Kommunen kaum Geld.<br />
nov 2015
10 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
NEWS+TERMINE<br />
25. Sächsischer Unternehmerball<br />
Leipzig. Am 14. November wird im Hotel Westin Leipzig der 25. Sächsische<br />
Unternehmerball gefeiert. Und Tanzen ist dabei das ganz große Motto. Erzählt<br />
wird mit diesem Thema die Erfolgsgeschichte einer starken Gemeinschaft<br />
von sächsischen Unternehmern, die „ihrer Leidenschaft folgten und<br />
ihren Rhythmus fanden, auch wenn sie hier und da mal aus dem Takt gerieten”,<br />
heißt es in der Einladung. Und weiter: „In den letzten 25 Jahren haben<br />
wir mit Freude beobachten können, dass sächsische Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer in der Lage sind, sich immer wieder neu zu erfinden. Das ist<br />
Innovation. Also lassen Sie uns gemeinsam eine bewegte Vergangenheit mit<br />
vielen Erfolgen feiern und auf eine tanzende Zukunft schauen“. Aufgelockert<br />
wird der Abend durch Show- und Tanzeinlagen der Dresdner Break-Dance-<br />
Crew „THE SAXONZ”. www.uv-sachsen.org<br />
Foto: UV Sachsen<br />
Auch diesmal wird es interessante Gespräche wie im vergangenen Jahr geben.<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 11<br />
nov 2015
12 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
NEWS+TERMINE<br />
UV Brandenburg-Berlin<br />
02.11.2015, 18:00 Uhr Potsdamer Gespräche, VCAT Consulting<br />
GmbH, August-Bebel-Str. 26–53, 14482 Potsdam<br />
UV Rostock-Mittleres Mecklenburg<br />
12.11.2015, 19:00 Uhr „Warnemünder Gespräche“ mit Stephan<br />
Gustke (Spedition Gustke), Ringelnatz, Alexandrinenstraße 60,<br />
18119 Rostock-Warnemünde<br />
UV Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin<br />
05.11.2015, 11:00 Uhr 3. Gemeinsames Unternehmerfrühstück,<br />
Stadthotel Stern, Lübsche Straße 9, 23966 Wismar<br />
UV Vorpommern<br />
12.11.2015, 10:00 Uhr Branchentag Tourismuswirtschaft,<br />
Wirtschaftsakademie Nord, Puschkinring 22a, 17491 Greifswald<br />
21.11.2015, 19:00 Uhr 11. Ball der Generationen, Kaiser Spa Hotel<br />
Zur Post, Seestraße 5, 17429 Seebad Bansin<br />
UV Sachsen<br />
10.11.2015, 19:30 Uhr Traditionelles Jahresabschlussgespräch mit<br />
Leipzigs Oberbürgermeister, Historischer Sitzungssaal der Deutschen<br />
Bank, Martin-Luther-Ring 2, 04109 Leipzig<br />
14.11.2015, 19:00 Uhr 25. Sächsischer Unternehmerball, Hotel<br />
The Westin Leipzig, Gerberstraße 15, 04105 Leipzig<br />
Änderungen von Terminen und Veranstaltungsorten können nicht ausgeschlossen werden.<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 13<br />
Foto: zafaco<br />
Netzagentur misst reale Daten<br />
Benutzeroberfläche der<br />
Breitbandmessung.<br />
Bereits zum dritten Mal startet die Bundesnetzagentur eine bundesweite<br />
Messkampagne. Mit einem Test unter www.breitbandmessung.de können<br />
Endkunden überprüfen, ob die Datenübertragungsrate tatsächlich den Angaben<br />
des Anbieters entspricht. Da die individuellen Ergebnisse speicherbar<br />
sind, können Endkunden verschiedene Messungen durchführen und diese<br />
vergleichen. Bereits in Planung durch die Bundesnetzagentur ist eine<br />
Checken<br />
Sie hier Ihre<br />
Datenübertragungsrate<br />
Kartendarstellung, in der Messergebnisse anonymisiert dargestellt<br />
werden. Somit ist ein Vergleich mit anderen Endkunden und Anbietern<br />
möglich. 2012 und 2013 fanden bereits Messungen statt, die<br />
ergaben, dass nur ein Teil der Benutzer die volle vermarktete Datenrate<br />
erreichen. www.bundesnetzagentur.de<br />
nov 2015
14 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
REZENSIONEN<br />
Jörg Roesler, Siegfried Wenzel: „Was war die<br />
DDR wert?“, Das Neue Berlin 2015, ergänzte<br />
und aktualisierte Auflage, 384 S., 17,99 €.<br />
Peter-Michael Diestel, Oskar Lafontaine:<br />
„Sturzgeburt. Vom geteilten Land zur europäischen<br />
Vormacht“, Das Neue Berlin 2015,<br />
224 S., 14,99 €.<br />
Was war die DDR wert?<br />
Alle Untersuchungen zur ökonomischen<br />
Situation der DDR, ob populär oder akademisch,<br />
laufen stets auf die Kernfrage hinaus:<br />
War die DDR 1989 wirklich pleite? Eine<br />
emotional aufgeladene Diskussion ersetzt<br />
nicht die historisch-sachliche Analyse.<br />
Siegfried Wenzel sichtet kritisch Entstehung<br />
und Zerstörung des in der DDR praktizierten<br />
Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells sowie<br />
die gewaltigen Transformationsprozesse und<br />
deren Hauptinstrument, die Treuhand nebst<br />
Nachfolgeeinrichtungen. Und er präsentiert<br />
eine faktenbasierte Antwort. Wenzels Buch,<br />
hier in durch ein umfassendes Vorwort vom<br />
Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Jörg<br />
Roesler erweiterter Neuauflage, wurde<br />
über 15 Jahre zum Klassiker. Denn auch für<br />
Nichtökonomen liefert es aufschlussreiches<br />
Material und erklärt allgemeinverständlich<br />
komplizierte Zusammenhänge.<br />
Sturzgeburt. Vom geteilten Land zur<br />
europäischen Vormacht<br />
Vor 25 Jahren wurde die staatliche Einheit<br />
Deutschlands hergestellt. Der Bundespolitiker<br />
Oskar Lafontaine (damals SPD) wollte<br />
sie, der DDR-Politiker Peter-Michael Diestel<br />
(DSU/CDU) ebenfalls. Lafontaine jedoch<br />
hatte dabei nicht das Gleiche im Sinn wie<br />
die regierenden Bonner Christdemokraten,<br />
und Diestel, der als Vize-Premier der DDR<br />
deren Kurs aktiv mittrug, sah erst später<br />
manches anders. Der einstige West- und der<br />
ehemalige Ostpolitiker betrachten nun nach<br />
einem Vierteljahrhundert die Vereinigung<br />
und vornehmlich deren Folgen, an denen<br />
die Deutschen noch heute zu tragen haben.<br />
In vielen Aspekten sind sie sich einig, in<br />
manchen Fragen gehen ihre Auffassungen<br />
unverändert auseinander. Ihr Streit über die<br />
Bilanz macht die Grundprobleme aktueller<br />
Politik sichtbar und ist zugleich eine anregende<br />
Lektüre.<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 15<br />
Ari Turunen: „Kann mir bitte jemand das<br />
Wasser reichen?“, Nagel & Kimche 2015,<br />
208 S., 19,90 €.<br />
Jean-Gabriel Causse: „Die unglaubliche Kraft<br />
der Farben“, Hanser Verlag 2015, 192 S.,<br />
19,90 €.<br />
Kann mir bitte jemand das Wasser<br />
reichen?<br />
Die Kulturgeschichte der Arroganz: von Alexander<br />
dem Großen bis zu Blair und Bush,<br />
von Enron bis zu uns.<br />
Dies ist das beste Buch, das Sie je gelesen<br />
haben. Ach, das glauben Sie nicht? Dann<br />
sind Sie, als Besserwisser, erst recht der<br />
ideale Kunde für diese charmante und<br />
entlarvende Kulturgeschichte der Arroganz,<br />
der Überheblichkeit, der Hybris von<br />
Alexander dem Großen bis zu uns und Ihrer<br />
Wenigkeit. Anhand von Anekdoten und Beispielen<br />
aus der Geschichte zeigt der Autor<br />
aus Finnland, wie gefährlich sie sein kann,<br />
die Arroganz: Sie führt zu Größenwahn,<br />
Wirtschaftskrisen und Klimakatastrophen.<br />
Allerdings gibt es zwei probate Mittel dagegen:<br />
Selbstkritik und Selbstironie. Wie man<br />
sie erlangt – auch das zeigt dieses erheiternde<br />
und lehrreiche Buch von einem, der<br />
es besser weiß.<br />
Die unglaubliche Kraft der Farben<br />
Eine kurzweilige Achterbahnfahrt durch die<br />
Welt der Farben – wie sie unser Empfinden<br />
und Verhalten beeinflussen.<br />
Wussten Sie, dass das Betrachten der Farbe<br />
Rot Ihr Kurzzeitgedächtnis verbessert? Dass<br />
Orange Ihre Kommunikationslust erhöht<br />
und Picassos Blaue Periode vielleicht nur<br />
ein Beleuchtungsfehler der Museen ist? Der<br />
Farbdesigner Jean-Gabriel Causse hat die<br />
neuesten Studien aus Neurowissenschaft<br />
und Psychologie zusammengetragen und beweist:<br />
Ob in der Mode, im Alltag oder bei der<br />
Arbeit, Farben beeinflussen unser Empfinden<br />
und Verhalten maßgeblich. Mit seinem<br />
Buch, das in Frankreich zum Bestseller wurde,<br />
ist Causse ein Kunststück gelungen. Es<br />
vermittelt alles, was man über die Kraft der<br />
Farben nur wissen kann – auf so kurzweilige<br />
Weise, dass man gar nicht merkt, wie viel<br />
man lernt.<br />
nov 2015
16 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
INDEX<br />
ifo Geschäftsklima Ost September 2015<br />
Trotz internationaler Turbulenzen:<br />
Wirtschaft weiter auf Erfolgskurs<br />
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Ostdeutschlands<br />
*Unter gewerblicher<br />
Wirtschaft<br />
wird die Aggregation<br />
aus<br />
Verarbeitendem<br />
Gewerbe,<br />
Bauhauptgewerbe<br />
sowie<br />
Groß- und<br />
Einzelhandel<br />
verstanden.<br />
ist im September merklich gestiegen. Maßgeblich für die erneute Verbesserung<br />
sind die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate,<br />
welche insgesamt günstiger durch die befragten Unternehmen eingestuft<br />
werden. Zudem sind die ostdeutschen Befragungsteilnehmer<br />
zufriedener mit ihren laufenden Geschäften. Damit blickt die Wirtschaft<br />
der ostdeutschen Bundesländer insgesamt auf ein starkes<br />
drittes Quartal zurück. Im Einklang mit dem Geschäftsklima ist das<br />
ifo Beschäftigungsbarometer ebenfalls spürbar gestiegen. Besonders<br />
die hiesigen Handelsfirmen wollen ihre Mitarbeiterzahl in den kommenden<br />
Monaten erweitern. Die Industrie- und Baufirmen hingegen erwarten<br />
einen kräftigeren Rückgang ihres Personalbestandes in der nahen Zukunft.<br />
Mit Ausnahme des ostdeutschen Großhandels sind die Klimaindikatoren in<br />
allen Wirtschaftsbereichen nach oben gerichtet, jedoch mit unterschiedlicher<br />
Intensität. Während sich die Stimmung im ostdeutschen Einzelhandel<br />
und Bauhauptgewerbe merklich verbesserte, ist der Geschäftsklimaindex<br />
im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands nur geringfügig gestiegen.<br />
Foto: N-Schmitz/pixelio.de<br />
Von Robert Lehmann und Joachim Ragnitz<br />
nov 2015
18 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
EINBLICKE<br />
Online für Sie:<br />
WIRTSCHAFT+MARKT<br />
Ausgabe 06/2015<br />
Erscheinungstermin: 29.10.2015<br />
Die Wirtschaft grünt<br />
- Report: Grüner Motor Ostdeutschland<br />
- Interview mit DIHK-Chef Eric Schweitzer<br />
Wunderland Thüringen<br />
- Interview mit Ministerpräsident Bodo Ramelow<br />
- Report zum Wirtschaftsstandort Thüringen<br />
Ratgeber<br />
- Bücher: Die ostdeutsche Bestsellerliste für Wirtschaftsliteratur<br />
- Finanzen: Einsparpotenziale durch energetische Sanierung<br />
Ein<br />
Klick<br />
zum Heft<br />
nov 2015
26. Jahrgang 26. | Jahrgang Heft 6 | November/Dezember | Heft 4 | Juli/August 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />
WIRTSCHAFT+<br />
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 19<br />
MARKT<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
DIE<br />
WIRTSCHAFT<br />
THÜRINGEN<br />
GRÜNT<br />
IM INTERVIEW<br />
Ministerpräsident<br />
Bodo Ramelow<br />
REPORT<br />
Rivalität auf<br />
der Ostsee<br />
RATGEBER<br />
Betriebliche<br />
Altersvorsorge<br />
nov 2015
20 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
EINBLICKE<br />
Online für Sie:<br />
<strong>W+M</strong> Exklusiv<br />
Thüringen in der Welt zu Hause<br />
Erscheinungstermin: 29.10.2015<br />
Report<br />
- Die Bedeutung des Exports für die Wirtschaft<br />
- Gelungene Direktinvestitionen<br />
Interview<br />
- Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee<br />
Porträts<br />
- Erfolgreiche Unternehmen im Freistaat<br />
Ratgeber<br />
- Zukunftsmarkt Japan<br />
Ein<br />
Klick<br />
zum Heft<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong><br />
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 21<br />
WIRTSCHAFT+MARKT-SONDERHEFT<br />
Thüringen<br />
In der Welt zu Hause<br />
Gelungene<br />
Direktinvestitionen<br />
International erfolgreich<br />
mit innovativen Produkten<br />
nov 2015
22 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
IMPRESSIONEN<br />
Das sind die Macher des Ostens<br />
Berlin. Die Preisträger von „Macher 25 – Der große Wirtschaftspreis<br />
des Ostens“ sind gekürt: In der Kategorie „Lebenswerk“ ist Heinrich von<br />
Nathusius, Gründer der IFA-Gruppe aus Haldensleben, der Bestplatzierte.<br />
Die Unternehmen Dresdner Lackfabrik Novatic und die Chemnitzer INTENTA<br />
GmbH machten das Rennen in den Kategorien „Unternehmensnachfolge“ und<br />
„Start-up/Innovation“. Zum Kreis der Preisträger zählen auch die jeweils Zweitund<br />
Drittplatzierten in den drei Kategorien. Alle neun „Macher des Ostens“ wurden<br />
am 20. Oktober im Rahmen eines Festaktes in Berlin ausgezeichnet.<br />
„Die Preisträger verbindet ihr herausragender Einsatz für den Standort Ost“,<br />
sagte VBKI-Präsidiumsmitglied und Chefin der Berliner Verkehrsbetriebe Dr. Sigrid<br />
Nikutta während der Preisverleihung. Staatssekretärin Iris Gleicke ergänzte:<br />
„Soziale Verantwortung, Unternehmergeist und Risikobereitschaft – das sind<br />
Charaktereigenschaften, die einen erfolgreichen, gemeinwohlorientierten Unternehmer<br />
ausmachen ...”<br />
Alle Preisträger von Macher 25 auf der Bühne.<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 23<br />
Die Wahl der neun „Macher des<br />
Jörg Ritter, einer<br />
der Laudatoren.<br />
Ostens 2015“ oblag einer Expertenjury<br />
unter Vorsitz von Matthias<br />
Platzeck. Das Gremium sichtete mehr<br />
als 150 Einreichungen. Mit dem erstmalig<br />
vergebenen Wirtschaftspreis will der VBKI<br />
im Jahr 25 nach der Deutschen Einheit auf<br />
die bedeutende Rolle des Unternehmertums<br />
beim Aufbau Ost aufmerksam<br />
machen.<br />
www.vbki.de<br />
Staatssekretärin<br />
Iris Gleicke.<br />
Sigrid Nikutta hielt<br />
die Rede des VBKI.<br />
Fotos: Businessfotografie Inga Haar<br />
nov 2015
24 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
IMPRESSIONEN<br />
<strong>W+M</strong> Club<br />
Berlin. Im Rahmen der Clubveranstaltungen<br />
von <strong>W+M</strong> fand am 1. Oktober die <strong>W+M</strong><br />
Lounge im Berlin Capital Club mit Lesern und<br />
Partnern von WIRTSCHAFT+MARKT statt. Holger<br />
Werner, Bereichsvorstand Corporate Banking<br />
& Mittelstandsbank Ost, brachte den knapp 50 Teilnehmern<br />
auf anschauliche Art nahe, wie die Digitalisierung in alle Lebensbereiche<br />
eingreift und die Prozesse beschleunigt. Das stellt auch die Banken vor enorme<br />
Herausforderungen. Wie Moderator Frank Nehring betonte, sind es gerade<br />
die Großbanken, die umdenken müssen, denn die Fintechs mit ihren speziellen<br />
Diensten geben ein neues Tempo vor. Die Commerzbank stellt sich diesem Wettbewerb.<br />
Dafür hatte Werner zahlreiche Beispiele mitgebracht.<br />
Fazit des Vortrags: Chancen erkennen und nutzen. Was allerdings auch bedeutet,<br />
nicht auf jeden Zug aufzuspringen. www.WundM.info<br />
Das Publikum lauschte<br />
gespannt den Ausführungen.<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 25<br />
Christian Quilitz mit Andrea<br />
Grandjean beim Netzwerken.<br />
<strong>W+M</strong>-Verleger Frank Nehring im Gespräch<br />
mit Oliver Neumann (l.) von OptioPay.<br />
Rolf Paukstat, UV-Präsident Norddeutschland und Guido Skarabis<br />
von der Saxo Vermögens- und Beteiligungsgesellschaft.<br />
Bernd Reh, Pressesprecher der<br />
Commerzbank (r.) mit <strong>W+M</strong>-Chefredakteur<br />
Karsten Hintzmann.<br />
Fotos: <strong>W+M</strong><br />
Referent Holger Werner.<br />
nov 2015
26 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
IMPRESSIONEN<br />
9. Energiekonvent von enviaM<br />
Netze der Zukunft – Erfolgsfaktor oder Engpass? Unter dieser Überschrift stand<br />
der 9. Energiekonvent 2015 von enviaM Ende September in Leipzig. Mehr als 300<br />
Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nutzten das Angebot, um über die<br />
Entscheidungen in der Energiepolitik zu diskutieren. Welche Netzstruktur wird<br />
benötigt, um eine sichere und wirtschaftliche Versorgung auch in Zukunft garantieren<br />
zu können? Welche Rahmenbedingungen sind dafür notwendig? Brauchen<br />
wir überhaupt so viel Netzausbau? Wie muss sich die Netztechnik weiterentwickeln<br />
und welchen technischen Fortschritt gibt es schon heute? Diesen und weiteren<br />
Fragen stellten sich namhafte Experten der Energiewirtschaft. Während<br />
der Veranstaltung wurden auch die Teilnehmer zum Thema Netze befragt. Die<br />
Ergebnisse der von enviaM gemeinsam mit WIRTSCHAFT+MARKT durchgeführten<br />
Befragung finden Sie hier und auf www.WundM.info/Energiekonvent.pdf.<br />
Fotos: Michael Setzpfandt<br />
nov 2015<br />
Mehr als 300 Gäste<br />
nahmen am Konvent teil.
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 27<br />
Tim Hartmann (l.) und <strong>W+M</strong>-Verleger Frank Nehring.<br />
Die Pausen wurden zur Kommunikation genutzt.<br />
Gespannte Aufmerksamkeit bei den Vorträgen.<br />
Netzwerken vor und nach der Veranstaltung.<br />
Während der Podiumsdiskussion<br />
wurde auch das Publikum befragt.<br />
nov 2015
28 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
UMFRAGEERGEBNISSE<br />
Die Mehrzahl der befragten Teilnehmer des enviaM-Energiekonvents<br />
ist der Ansicht, dass der<br />
Ausbau der Erneuerbaren Energien die Stabilität<br />
der Stromnetze gefährdet. Im Hinblick<br />
auf die Höhe der Netzentgelte ist der Mehrzahl<br />
der Befragten nicht bewusst, wie hoch die Unterschiede<br />
zwischen Ost- und Westdeutschland genau<br />
sind. Sie liegen in den neuen Bundesländern um bis<br />
zu 40 Prozent höher als in den alten Bundesländern.<br />
Jens Büchner, Geschäftsführer<br />
der E-Bridge Consulting<br />
GmbH, bei seinem Vortrag.<br />
Die Idee, die Betreiber von Anlagen zur Stromerzeugung<br />
aus Erneuerbaren Energien an den Ausbaukosten für die Stromnetze zu<br />
beteiligen, wird von der breiten Mehrheit der Teilnehmer befürwortet. Dies bestätigt<br />
eine im Vorfeld des Energiekonvents durchgeführte repräsentative Umfrage<br />
unter ostdeutschen Haushalten, bei der mehr als zwei Drittel der Befragten<br />
diesem Vorschlag zustimmten.<br />
Die Podiumsmitglieder Harry Lehmann, Ursula Weidenfeld, Andreas Kuhlmann, Thomas Benz,<br />
Jens Büchner sowie Tim Hartmann (v. l.).<br />
Fotos: Michael Setzpfandt<br />
nov 2015
<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 29<br />
Eine deutliche Mehrheit der Teilnehmer begrüßte zudem den Vorschlag, den Netzausbau<br />
künftig nicht mehr an der maximalen Einspeiseleistung der Erneuerbare-Energien-Anlagen<br />
auszurichten (Saalfrage). Im Hinblick auf die Weiterentwicklung<br />
der Stromnetze ist den Teilnehmern am wichtigsten, dass sich der Ausbau<br />
der Erneuerbaren Energien und der Ausbau der Netze im Gleichklang bewegen.<br />
Darüber hinaus forderte die Mehrheit der Teilnehmer des Konvents, dass bei der<br />
Einführung intelligenter Stromzähler Kosten und Nutzen in einem angemessenen<br />
Verhältnis stehen sollten. Dies bestätigte ebenfalls die Haushaltsbefragung im Vorfeld<br />
des Konvents (Saalfrage und Umfrage unter den ostdeutschen Haushalten).<br />
Grafik: enviaM<br />
nov 2015
30 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />
66 | <strong>W+M</strong> DIE LETZTE SEITE<br />
Ausblick auf die nächste Ausgabe<br />
AUSBLICK<br />
Gesundheit – ein<br />
GESUNDHEIT – EIN GESCHÄFT<br />
Geschäft für viele<br />
FÜR VIELE BRANCHEN<br />
Branchen<br />
Die Gesundheitswirtschaft erlebt in den<br />
Die Gesundheitswirtschaft erlebt<br />
in den neuen Ländern einen ungekannten<br />
Aufschwung. Das liegt<br />
unter anderem an einem gewachsenen<br />
Gesundheitsbewusstsein der heutigen<br />
Generationen, der deutlich gestiegenen<br />
Lebenserwartung der Bevölkerung und<br />
der daraus resultierenden Tatsache, dass<br />
wesentlich mehr Menschen als noch vor<br />
15 oder 20 Jahren im Alter gepflegt werden<br />
müssen. Darüber hinaus ist der Osten<br />
ein beliebtes Ziel für Gesundheitstouristen<br />
und betuchte Patienten aus Russland<br />
oder der arabischen Welt. Von diesem<br />
Boom profitieren bei weitem nicht<br />
nur Krankenhäuser und Reha-Kliniken.<br />
Auch die Pharma- und Heilmittelindustrie,<br />
die Medizintechnik-Branche,<br />
Logistik- und Krankentransportunternehmen<br />
sowie Krankenkassen<br />
und -versicherungen. In unserem<br />
Titelthema zeigen wir auf,<br />
wie stark die Gesundheitswirtschaft<br />
in den neuen Bundesländern aktuell ist.<br />
Im abschließenden Teil unserer Serie<br />
„Land der Wunder“ beleuchten wir den<br />
wirtschaftlichen Aufbruch, den Berlin in<br />
den vergangenen 25 Jahren vollzogen<br />
hat. Die Stadt an der Spree zählt heute<br />
zu den populärsten europäischen und<br />
internationalen Metropolen. Doch neben<br />
dem Tourismus machen auch Industrie<br />
und Handwerk sowie die vitale Startup-Szene<br />
von sich reden. Im exklusiven<br />
neuen Ländern einen ungekannten Aufschwung.<br />
Das liegt unter anderem an einem<br />
gewachsenen Gesundheitsbewusstsein der heutigen<br />
€<br />
<strong>W+M</strong>-Interview: Berlins Regierender<br />
Bürgermeister Michael Müller (SPD).<br />
Darüber hinaus lesen Sie wie gewohnt<br />
interessante Beiträge aus den Ländern<br />
und der Politik sowie einen ausführlichen<br />
Ratgeberteil.<br />
Generationen, der deutlich gestiegenen Lebenserwartung der Bevölkerung<br />
und der daraus resultierenden Tatsache, dass wesentlich mehr Menschen<br />
als noch vor 15 oder 20 Jahren im Alter gepflegt werden müssen. Darüber<br />
Die nächste Ausgabe von<br />
WIRTSCHAFT+MARKT erscheint am<br />
10. Dezember 2015.<br />
PERSONENREGISTER<br />
Alberti vom Hofe, Germana 59<br />
Balan, Manuela 10, 58<br />
Baumeister, Roy 51<br />
Böhrnsen, Jens 24<br />
Bormann, Michael 50<br />
Brinkmann, Knut 58<br />
Brodkorb, Mathias 60<br />
Bschorr, Stephanie 8<br />
Bunsen, Hartmut 46, 61<br />
Büttner-Janz, Karin 8<br />
de Maizière, Lothar 65<br />
Dietrich, Ralf 14<br />
Dittmann, Bernd 58<br />
Döring, Karl 64/65<br />
Döring, Swetlana 64<br />
Dreßler, Markus 27<br />
Dulig, Die Martin nächste 21, 36, 38<br />
Felden, Steffen 63<br />
Fellner, Ausgabe Anne von 9<br />
Fey, Gudrun 52/53<br />
Gabriel, Sigmar 3, 24, 42–44, 46, 61<br />
erscheint Gebert, Torsten am 58<br />
Geisenberger, Markus 29<br />
Gerber, Albrecht 36<br />
Gillo, Martin 21<br />
Gleicke, Iris 9<br />
Gorzki, Dieter 6<br />
Gräfin von Hardenberg, Isa 8<br />
WIRTSCHAFT+MARKT<br />
10. Dezember 2015.<br />
hinaus ist der Osten ein beliebtes Ziel für Gesundheitstouristen und betuchte<br />
Patienten aus Russland oder der arabischen Welt. Von diesem Boom profitieren<br />
bei weitem nicht nur Krankenhäuser und Reha-Kliniken. Auch die<br />
Greiff, Burkhardt 62<br />
Grünthal, Andreas 7<br />
Gustke, Stephan 58<br />
Hanelt, Holger 62<br />
Hartmann, Tim 38, 48/49<br />
Herrmann, Christian 11<br />
Herrmann, Richard 11<br />
Hertwig, Jens 7<br />
Hesse, Birgit 35<br />
Hirte, Michael 59<br />
Horstmann, Ulrich 51<br />
Hoyer, Petra 8<br />
Hübel, Benno 16<br />
Hübel, Melanie 16<br />
Jurk, Thomas 21<br />
Kahnemann, Daniel 51<br />
Kammann, Rolf 14/15<br />
Kelling, Norbert 62<br />
Kiyosaki, Robert T. 51<br />
Knoll, Hans-Jochen 7<br />
Kohl, Helmut 65<br />
Köfer, Heike 59<br />
Köfer, Herbert 59<br />
Kralinski, Thomas 59<br />
Kuhlmann, Andreas 47<br />
Landmann, Ute 18<br />
Lange, Walther 27<br />
Larkin-Peter, Christine 8<br />
Lehmann, Robert 34<br />
Linnemann, Carsten 35<br />
Loge, Stephan 17<br />
Mann, Gerald 51<br />
Menke, Norbert 47<br />
Merkel, Angela 28<br />
Methling, Roland 10<br />
Michel, Thomas 17<br />
Morlock, Sven 21<br />
Müller, Dirk 51<br />
Müller, Hildegard 8<br />
Müller, Matthias 23<br />
Müller, Ulrich 9<br />
Müller, Uwe 18<br />
Nahles, Andrea 35<br />
Naumann, Hans J. 30<br />
Nikutta, Sigrid Evelyn 8<br />
Nothnagel, Peter 21<br />
Pannwitt, Karsten 63<br />
Peschel-Gutzeit, Lore Maria 8<br />
Piketty, Thomas 51<br />
Platzeck, Matthias 59<br />
Plünnecke, Axel 60<br />
Ragnitz, Joachim 32, 34<br />
Ramelow, Bodo 6, 59, 66<br />
Reithofer, Norbert 23<br />
Richlitzki, Jürgen 6<br />
Rodestock, Bodo 47<br />
Sander, Heike 8<br />
Schaller, Lars 61<br />
Schiekel, Peter 9<br />
Schmid, Josef 40<br />
Schommer, Kajo 21<br />
Schröder, Bernd 59<br />
Schröder, Burkhardt 6<br />
Schucht, Boris 46<br />
Schütte, Tobias 6<br />
Schwarz, Rainer 63<br />
Schwarz, Salka 8<br />
Seelige-Steinhoff, Rolf 58<br />
Stefanović, Miloš 59<br />
Steinheider, Lars 14<br />
Stolpe, Manfred 59<br />
Strupp, Klaus-Jürgen 58<br />
Suding, Katja 60<br />
Thalheim, Annett 6<br />
Tierney, John 51<br />
Tilich, Stanislaw 22–24<br />
Topf, Wolfgang 46<br />
Vance, Ashlee 51<br />
Varian, Hal R. 51<br />
Varoufakis, Yanis 51<br />
von Fournier, Cay 58<br />
Wahl, Volker 63<br />
Walther, Frank 30<br />
Wanka, Johanna 28<br />
Werner, Holger 12/13<br />
Woidke, Dietmar 59<br />
Woidke, Susanne 59<br />
Pharma- und Heilmittelindustrie, die Medizintechnik-Branche, Logistik- und<br />
Krankentransportunternehmen sowie Krankenkassen und -versicherungen.<br />
In unserem Titelthema zeigen wir auf, wie stark die Gesundheitswirtschaft<br />
in den neuen Bundesländern aktuell ist. Im abschließenden Teil unserer Serie<br />
„Land der Wunder“ beleuchten wir den wirtschaftlichen Aufbruch, den<br />
Berlin in den vergangenen 25 Jahren vollzogen hat. Die Stadt an der<br />
Spree zählt heute zu den populärsten europäischen und internationalen<br />
Metropolen. Doch neben dem Tourismus machen<br />
auch Industrie und Handwerk sowie die vitale Start-up-Szene<br />
von sich reden. Im exklusiven <strong>W+M</strong>-Interview: Berlins Regierender<br />
Bürgermeister Michael Müller (SPD). Darüber hinaus<br />
lesen Sie wie gewohnt interessante Beiträge aus den Ländern<br />
und der Politik sowie einen ausführlichen Ratgeberteil.<br />
Foto: Anton Balazh/shutterstock.com<br />
Foto: Valentina R/fotolia.com<br />
nov WIRTSCHAFT+MARKT 2015<br />
| 6/2015
Titel_WuM_0415.indd 1<br />
18.06.15 13:16 Uhr<br />
Titel_WuM_0515.indd 1 18.08.15 22:27<br />
001_Titel_0315 1 23.04.2015 14:44:45<br />
Titel_WuM_0615.indd 1<br />
21.10.15 11:32 Uhr<br />
<strong>W+M</strong><br />
WIRTSCHAFT+MARKT 3/2014<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
25. Jahrgang | Heft 3 | Juni/Juli 2014 | e 3,50 | ZKZ 84618<br />
Wirtschaft+<br />
Markt<br />
Das OstD eutsche u nternehM erM agazin<br />
Tourismusboom<br />
stärkt<br />
Wirtschaft<br />
im Osten<br />
WIRTSCHAFT+MARKT 4/2014<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
25. Jahrgang | Heft 4 | August/September 2014 | e 3,50 | ZKZ 84618<br />
W I rtsC haft+<br />
Markt<br />
Das OstDEutsC h E u ntE rnE h MEr M a G azI n<br />
Energiewende<br />
auf dem<br />
Prüfstand<br />
Gründerzeit<br />
im Osten<br />
WIRTSCHAFT+MARKT 5/2014<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
25. Jahrgang | Heft 5 | Oktober/November 2014 | e 3,50 | ZKZ 84618<br />
Wirtschaft+<br />
Markt<br />
Das OstDeutsche unternehMerMagazin<br />
aufbruch<br />
Wende<br />
Im<br />
Interview:<br />
Christine<br />
Lieberknecht<br />
Blühende Landschaften?<br />
WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />
26. Jahrgang | Heft 1-2 | März/April 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />
WIRTSCHAFT+<br />
MARKT<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />
26. Jahrgang | Heft 3 | Mai/Juni 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />
WIRTSCHAFT+<br />
MARKT<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />
BERLIN<br />
RÜCKKEHR ZUR<br />
INDUSTRIE<br />
BRAUNKOHLE<br />
UNVERZICHTBAR<br />
FÜR DEN OSTEN<br />
RATGEBER<br />
DAS BÜRO ZUM<br />
MITNEHMEN<br />
IM INTERVIEW<br />
Ministerpräsident<br />
Erwin Sellering<br />
UNTERNEHMEN<br />
ORWO – eine<br />
Tradition lebt auf<br />
RATGEBER<br />
Tagungen und<br />
Geschäftsreisen<br />
WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />
WIRTSCHAFT+<br />
MARKT<br />
26. Jahrgang | Heft 4 | Juli/August 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />
WIRTSCHAFT+<br />
MARKT<br />
26. Jahrgang 26. Jahrgang | Heft 5 | September/Oktober Heft 4 | Juli/August 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />
WIRTSCHAFT+<br />
MARKT<br />
26. Jahrgang 26. | Jahrgang Heft 6 | November/Dezember | Heft 4 | Juli/August 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />
BRANDENBURG<br />
ENERGIE<br />
ELEKTRISIERT<br />
DIE<br />
WIRTSCHAFT<br />
GRÜNT<br />
THÜRINGEN<br />
IM INTERVIEW<br />
Ministerpräsident<br />
IM INTERVIEW<br />
Bodo Ramelow<br />
Ministerpräsident<br />
Dietmar Woidke<br />
STUDIE<br />
SACHSEN<br />
REPORT<br />
Rivalität auf<br />
der Ostsee<br />
Mittelstand im<br />
digitalen Wandel<br />
UMFRAGE<br />
Welches Auto<br />
passt zu Ihnen?<br />
Kraftakt<br />
Firmenübergabe<br />
EXKLUSIVE INTERVIEWS<br />
Bundeswirtschaftsminister<br />
Sigmar Gabriel<br />
Ministerpräsident<br />
Stanislaw Tillich<br />
RATGEBER<br />
Betriebliche<br />
Altersvorsorge<br />
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