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04<br />
November/Dezember 2015<br />
Das Artland-Magazin.<br />
<strong>Herbst</strong>zeit<br />
Lesen, was gut ist!<br />
www.artland-magazin.tv<br />
Themen:<br />
Unser<br />
Bahnhof<br />
Sanierung kurz vor<br />
der Vollendung<br />
Auf Gute<br />
Nachbarschaft<br />
Neues aus der<br />
Gemeinde Essen i.O.<br />
Traditionsbetriebe<br />
165 Jahre Rapin<br />
an der Langen Straße<br />
Mimmelage<br />
im Radio<br />
Wischmeyer kennt<br />
die Einzelheiten<br />
Silvester:<br />
„Fire of Magic”<br />
Neue Illusionsshow<br />
mit Silvesterparty
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Gut, dass Sie aufschlagen! Freuen<br />
Sie sich auf 80 Seiten, vollgepackt<br />
mit Neuigkeiten und Lesenswertem<br />
aus dem Artland und<br />
umzu. Neu dabei: Unser Blick in<br />
das benachbarte Umland. Für Sie<br />
sind wir in die Gemeinde Essen/<br />
Oldb. „gereist“. Wir berichten von<br />
der neuen Ortsumgehung und<br />
geben Essenern Unternehmen eine<br />
Plattform.<br />
Geschafft! Der Quakenbrücker<br />
Bahnhof steht kurz vor der Fertigstellung.<br />
Anlass genug, diesem<br />
gelungenen Projekt Platz in unserem<br />
Magazin zu widmen. Lesen<br />
Sie Interessantes zur Historie, der<br />
Umbauphase und den Mietern.<br />
Ebenfalls in einem „neuen Kleid“<br />
zeigen sich die Artland Dragons,<br />
die sich derzeit sehr gut in der<br />
zweiten Bundesliga schlagen. Freuen<br />
Sie sich auf das große Mannschaftsfoto<br />
in dieser Ausgabe.<br />
Kennen Sie schon das „lustige Dorf“<br />
Mimmelage? In einem Interview mit<br />
Dietmar Wischmeyer hat Redakteur<br />
John Korfhage herausgefunden,<br />
wie das kleine Dorf Mimmelage<br />
Bestandteil des großen Frühstücksradiouniversums<br />
wurde. Sehen Sie<br />
hierzu auch den amüsanten Film<br />
„<strong>MQ</strong>+ Dietmar Wischemeyer und<br />
Mimmelage“ auf youtube.<br />
Selbstverständlich dürfen in dieser<br />
Ausgabe unsere beliebten Natur-<br />
Reportagen nicht fehlen. Alexandra<br />
Lüders hat sich für Sie ins Moorgebiet<br />
begeben und einen wunderbaren<br />
Naturgarten in Nortrup<br />
entdeckt. Und alle, die sich lieber<br />
drinnen als draußen aufhalten, werden<br />
unsere Buchvorstellungen und<br />
Kinotipps zu schätzen wissen.<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne<br />
<strong>Herbst</strong>- und Adventszeit und viel<br />
Spaß beim Lesen!<br />
Ihre Redaktion<br />
www.artland-magazin.TV<br />
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4-7 200 Jahre Waterloo<br />
8-11 Hilfe für Hesepe<br />
12-19 Bahnhof im Wandel<br />
20-27 Unsere Nachbarn: Essen i.O.<br />
28-29 Neue Kalender 2016<br />
30-33 Der Naturgarten<br />
34-37 Pistole Hardcore-Food<br />
38/39 Das lustige Dorf Mimmelage<br />
40-45 Artland Dragons<br />
46-49 165 Jahre Rapin<br />
50-53 Ausflugstipp Hahnenmoor<br />
56-57 Kia in Quakenbrück<br />
60/61 Fracking und Gesundheit<br />
64/65 Lagerhalle Osnabrück<br />
66/67 30 Jahre<br />
Quakenbrücker Musiktage<br />
68/69 Programm Theaterwerkstatt<br />
70/71 Silvester-Show<br />
74/75 Bücherwelt<br />
76/77 Kinotipps/Kulturring<br />
78-80 Veranstaltungskalender<br />
82 Impressum
Das Artland-Magazin.<br />
Das Ende einer Ära<br />
Quakenbrück<br />
und der Untergang Napoleons<br />
von Alexandra Lüders<br />
Am 18. Juni 2015 jährte sich die<br />
Schlacht von Waterloo zum zweihundertsten<br />
Mal. Sie ereignete sich<br />
in der Nähe eines kleinen flämischen<br />
(damals niederländischen)<br />
Gasthofes bei Belle-Alliance<br />
15 Kilometer südlich von Brüssel.<br />
Hier fand die Ära Napoleons ihr unrühmliches<br />
Ende, bevor der französische Kaiser endgültig<br />
nach St. Helena als britischer Kriegsgefangener<br />
verbannt wurde. Rund 50 000 Soldaten ließen<br />
dafür ihr Leben und es gab viele Verwundete.<br />
Auf der Siegerseite rangierten Großbritannien,<br />
Niederlande, Hannover, Braunschweig, Nassau<br />
und Preußen. Letztere wurden von Gebhard von<br />
Blücher angeführt und spielten eine entscheidende<br />
Rolle.<br />
An diversen, historischen Orten wurde europaweit<br />
dieses Jubiläums gedacht, so auch im<br />
Osnabrücker Land. Den meisten jedoch blieb<br />
bisher die Tatsache verborgen, dass ein Quakenbrücker<br />
Bataillon unter der Führung des Majors<br />
von dem Bussche-Hünnefeld bei Waterloo<br />
ebenfalls militärisch im Einsatz war. Gedenkmünzen,<br />
Tapferkeitsmedaillen und ein Lied<br />
zeugen von der Teilnahme der Artländer an diesem<br />
Kriegsgeschehen. Wie der Quakenbrücker<br />
Günther Dunze in langen Studien recherierte,<br />
bildeten die Landwehrbataillone Bremervörde,<br />
Osnabrück, Quakenbrück und Salzgitter unter<br />
dem Kommando des englischen Oberst Hugh<br />
Halkett die dritte hannoversche Brigade. Da<br />
die Franzosen eine hervorragende Artillerie<br />
(Geschütze) hatten, traf gleich am Anfang eine<br />
Kanonenkugel Bussche-Hünnefeld und elf<br />
weitere Soldaten. Der Major starb später an<br />
den Folgen dieser Verletzung. Insgesamt jedoch<br />
hatte der Eintreffen der Preußen die entscheidende<br />
Wendung in der Schlacht bei Waterloo<br />
herbeigeführt, so dass die junge hannoversche<br />
Brigade ein Lob von Oberst Halkett für ihre<br />
Standfestigkeit erntete. „Die Franzosen haben<br />
verloren, weil ihnen die Preußen am Abend<br />
in die Flanke gefallen sind“, wusste Dunze zu<br />
berichten.<br />
Am Stadtrand von Paris habe das Landwehrbataillon<br />
Quakenbrück am 4. Juli<br />
zusammen mit anderen Soldaten den<br />
Sieg mit Manövern und Paraden gefeiert,<br />
bevor sie am 9. Dezember den Rückmarsch<br />
nach Deutschland antraten.<br />
Hier wurden sie am 11. Januar 1816<br />
in Wuppertal-Elberfeld genauso<br />
jubelnd empfangen wie am 24.<br />
Januar in Quakenbrück. Anhand<br />
der handgeschriebenen Stammrollen<br />
und Tagebücher aus dem<br />
Geheimen Staatsarchiv des<br />
damaligen Kriegsministeriums<br />
(heute Niedersächsisches<br />
Hauptstaatsarchiv Hannover)<br />
hat Günther Dunze das<br />
damalige Geschehen erforscht<br />
und wieder lebendig werden<br />
lassen.<br />
Dreidimensionale Zinnfigur mit der Uniform des Quakenbrücker Landwehrbataillons<br />
aus „Der Friedensreiter“- (illustriertes Zinnfiguren-Journal)<br />
4 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
200 Jahre WAtERLOO<br />
Das Gemälde zeigt die Gefangennahme des französischen Generals<br />
Cambronne durch Duke Halkett Reproduktion des Gemäldes von Richard Knötel<br />
links: Deutsche Jägerbüchse (1809) für Scharfschützen<br />
rechts: französischer Karabiner (1777) für die „Leichte Reiterei“.<br />
Beide Gewehre waren Vorderlader<br />
Fotos: Alexandra Lüders<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 5
Das Artland-Magazin.<br />
Günther Dunze hat die<br />
200 Jahre alten Stammrollen<br />
aus Waterloo<br />
erforscht.<br />
Akribisch genau sind<br />
hier die Daten des<br />
Quakenbrücker Bataillons<br />
dokumentiert.<br />
Fotos: Alexandra Lüders<br />
6 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
200 Jahre WAtERLOO<br />
Lange Märsche<br />
legten die Quakenbrücker<br />
zum (heute<br />
belgischen) Waterloo-<br />
Schlachtort zurück.<br />
Quelle: „Der Friedensreiter“<br />
Wir sind Raumhelden!<br />
Dank mehrmonatiger Detailarbeit und des Studiums<br />
englischer Literatur konnte er sowohl die Schlacht wie<br />
auch die Vorbereitungen dafür nachvollziehen. Da es<br />
zu dieser Zeit noch keine Fotografie gab, wurde das<br />
Äußere der namentlich genannten Schlachtteilnehmer<br />
in den Stammrollen akribisch beschrieben, um die<br />
Soldaten im Todesfall oder bei Flucht identifizieren zu<br />
können. Wie Dunze erklärte, war das Kurfürstentum<br />
Hannover in 30 Bataillionsdistrikte mit jeweils vier<br />
Kompaniebezirken aufgeteilt. Das Bataillion Quakenbrück<br />
(642 Soldaten) wurde aus den Ämtern Fürstenau<br />
und Vörden rekrutiert. Zu der ersten Kompanie gehörten<br />
die Orte Quakenbrück (37 Männer), Badbergen (91),<br />
Menslage (60) und Bersenbrück (11). Aus den Orten<br />
Ankum, Berge und Alfhausen kamen Soldaten der<br />
zweiten Kompanie. In der dritten Kompanie kämpften<br />
Soldaten aus Fürstenau, Bippen, Schwagstorf, Merzen<br />
und Ueffeln. Die vierte Kompanie stammte aus Bramsche<br />
und Neuenkirchen.<br />
In der ersten Kompanie kämpften Quakenbrücker<br />
(u.a.) mit den Namen Budke, Wielage, Landwehr, von<br />
Drehlen, Schlüter, Schwarte, Hackmann, Heye, Tepe,<br />
Bergfeld, Barhlage und Bergfeld. Auch Johann Heinrich<br />
Hülskemper aus Groß Mimmelage und der Soldat<br />
Dammermann aus Badbergen Vehs sollen bei diesem<br />
geschichtsträchtigen Ereignis dabei gewesen sein.<br />
Die Soldaten des Quakenbrücker Landwehrbataillons<br />
trugen folgende Uniformen: Roter Rock, dunkelblaue<br />
Abzeichen, graue Hosen, schwarzes Lederzeug sowie<br />
ein zylindrisches Kopfteil mit hohem Vorderschild und<br />
schwarzem Augenschirm. Übrigens hat ein Nachfahre<br />
des Landwehrsoldaten Johann Heinrich Droppelmann<br />
aus den USA im Jahre 2005 das Stadtmuseum besucht,<br />
um die geerbten Waterloo-Medaillons zu zeigen. Das<br />
Lied vom „Ollen Waterlooer“, das Friedel von Garrel rekonstruiert<br />
hat, soll melodiös an die Schlacht erinnern.<br />
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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 7
Das Artland-Magazin.<br />
Die Gruppe der freiwilligen Helferinnen und<br />
Helfer haben nicht nur die gesammelten 80<br />
Tonnen Hilfsgüter sortiert, nein sie haben<br />
auch die zusätzlich gespendeten Artikel in<br />
sage und schreibe 4.500 Kartons verpackt<br />
und palettiert. Der größte Teil dieser so<br />
verstauten Hilfspakete ist bereits auf LKWs<br />
verstaut und verteilt worden. Mittlerweile<br />
fahren gesponserte LKWs mit den in Quakenbrück<br />
gepackten Kartons auch nach<br />
Wilhelmshaven. Man kann vor dieser Gruppe<br />
hilfsbereiter Menschen nur den Hut ziehen.<br />
Hilfe für Hesepe<br />
Bürger setzen sich für menschliche Bedingungen ein<br />
von Detlef Bülow<br />
Die beiden jungen Frauen<br />
Anne Seggelmann und Katrin<br />
Silbereisen-Trii haben sich bei<br />
Facebook kennen gelernt. Frau<br />
Silbereisen - Trii hat den Aufruf<br />
zur Spendenhilfe von Frau<br />
Seggelmenn auf ihrer Seite gesehen und<br />
wollte helfen. Da ihr Mann aus Marokko<br />
stammt und er neben Marokkanisch<br />
auch Arabisch, Berber, Französisch,<br />
Englisch und Deutsch spricht, fragte sie,<br />
ob Dolmetscher gebraucht werden. Den<br />
beiden war klar: „Wir sind zwar keine<br />
Profis, aber wir wollen anderen Menschen<br />
helfen.“ Es wurde eine der größten<br />
Spendenaktionen, die es jemals für die<br />
Erstaufnahmeeinrichtung in Bramsche-<br />
Hesepe gegeben hat. Es bildeten sich<br />
in Windeseile Whats App-Gruppen,<br />
um möglichst viele Bekannte noch<br />
schnell zu Spenden zu bewegen. Firmen<br />
machten mit Rundmails auf die Aktion<br />
aufmerksam und boten ihre Hilfe an.<br />
Hunderte Menschen aus dem Landkreis<br />
Osnabrück sind dem Aufruf zur Hilfe<br />
gefolgt. Sie brachten ihre Spenden bis<br />
spät in den Abend am Donnerstag, dem<br />
3. September zu den Sammelplätzen in<br />
Quakenbrück und Bersenbrück, die dort<br />
von freiwilligen Helfern direkt in Transportfahrzeugen<br />
verladen wurden. Dieser<br />
Spendenmarathon sollte aber erst der<br />
Anfang der Hilfsbereitschaft der Beiden<br />
sein. Sie wollten nicht nur mit Spendensammeln<br />
helfen. Sie, viele ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer, die sich in der<br />
...in der Sortierhalle Paletten packen Sortierte Kartons vor der Packhalle<br />
8 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Flüchtlingshilfe vor ort<br />
Spendentrubel am Donnerstag auf dem Marktptz<br />
kurzen Zeit gefunden hatten, wollten<br />
den Tag darauf vor dem Erstaufnahmelager<br />
in Hesepe die Sachspenden verteilen.<br />
Ich selbst habe die Flüchtlingsunterkunft<br />
in Hesepe besucht und es fällt mir<br />
schwer, das Gesehene in Worte zu fassen.<br />
Meine Eltern sind Kriegsflüchtlinge des<br />
Zweiten Weltkrieges und hatten mir<br />
einiges von ihren Erlebnissen erzählt,<br />
aber das was ich hier mit eigenen Augen<br />
sah, hatte mich tief getroffen und ich<br />
hatte mehr als einmal mit den Tränen zu<br />
kämpfen. Am Freitag, dem 4. September<br />
sind dann um 15:00 Uhr ein Bus voller<br />
Helfer und ein geschlossener Convoy,<br />
bestehend aus mehreren LKW’s und<br />
Spendentransportern in Richtung Hesepe<br />
aufgebrochen. Die Fahrzeuge wurden<br />
weit vor dem Flüchtlingslager auf zwei<br />
separaten Parkplätzen geparkt und sollten<br />
Schritt für Schritt zu dem Parkplatz<br />
vor der Landesaufnahmebehörde vorfahren,<br />
damit die Spenden ausgeladen<br />
und verteilt werden können. Die ca. 120<br />
Helfer, zahlreiche Dolmetscher wurden<br />
mit der Polizei und den Johannitern im<br />
Rücken bereits von einer großen Anzahl<br />
von Flüchtlingen erwartet. Der erste LKW<br />
fuhr vor und der Ablauf der Verteilung<br />
der Hilfsgüter wurde von Dolmetschern<br />
über Lautsprecher erklärt. Textilien, Babysachen,<br />
Spielzeug und Hygieneartikel<br />
wurden verteilt, man spürte Dankbarkeit,<br />
sah in lächelnde Gesichter, strahlende<br />
Kinderaugen und erntete Applaus. Man<br />
hatte das Gefühl, dass Richtige zu tun.<br />
Verladen der Paletten auf LKW Bosporus-Grill spendet Pizzen für die Helfer Frau Silbereisen-Trii beim Verteilen der Spenden in Hesepe<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 9
Das Artland-Magazin.<br />
Die freiwilligen Helfer auf dem Weg nach Hesepe<br />
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Die Menschen streckten die Hände nach<br />
allem aus, was die Helfer überreichten.<br />
Es war die größte Spendenübergabe<br />
seit Jahren in Hesepe. Der Ansturm der<br />
Hilfsbedürftigen wurde immer größer,<br />
die Menschen drängten nach vorn.<br />
Dolmetscher versuchten durch Lautsprecherdurchsagen<br />
auf Arabisch, Albanisch<br />
und weiteren Sprachen die Lage zu entspannen,<br />
doch als die ersten Fahrräder<br />
vom LKW rollten, kam es zu Rangeleien<br />
und Streitigkeiten, die Stimmung kippte.<br />
Um die zahlreichen Kinder zu schützen,<br />
wurde die Aktion von der Polizei abgebrochen.<br />
Man versuchte mit vereinten<br />
Kräften die Streitereien und Handgreiflichkeiten<br />
zu unterbinden, doch die Lage<br />
eskalierte. Die Dolmetscher hatten nun<br />
den schwierigsten Job: Sie mussten Müttern<br />
und Kindern erklären, warum die<br />
vollen Lkw wieder abfahren. Helfer der<br />
Spenden-Aktion standen weinend am<br />
Rand. Polizeiwagen drängten aufs Gelände,<br />
während die Lkw abfuhren. Einer<br />
der Dolmetscher, der die Aktion begleitet<br />
hat, spricht mit Frauen am Geländerand,<br />
die leer ausgegangen sind. Sie sind<br />
aufgebracht. Sie haben für ihre Kinder<br />
keine Winterkleidung. Sie hatten sich<br />
Hilfe von der Spendenaktion erhofft. Was<br />
schief gelaufen ist, verstehen sie nicht.<br />
8o Tonnen Hilfsgüter, die nicht übergeben<br />
werden konnten, machen sich nun<br />
wieder auf den Weg nach Quakenbrück.<br />
10 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Flüchtlingshilfe VOR ort<br />
Spendenverteilung auf dem Parkplatzvorm Aufnahmelager<br />
Telefonisch wurde schnell eine Lagerhalle<br />
organisiert, die als Zwischenlager<br />
dienen sollte. Hier angekommen wurden<br />
alle Fahrzeuge noch am selben Abend<br />
entladen. Die Helfertruppe trifft sich<br />
jeden Abend in dieser Halle. Sie sortiert<br />
alle Spenden nach Geschlecht, Winteroder<br />
Sommer-, Kinder-, oder Babysachen<br />
und verstauen alles in Kartons, die sie<br />
beschriften. Die so sortierten Kartons<br />
werden dann Paletten zugeordnet und<br />
mit Folie eingepackt. Anschließend werden<br />
diese Paletten in eine weitere Halle<br />
transportiert, von wo aus sie dann mit<br />
LKW’s nach Bramsche in ein ca. 800m²<br />
großes Lager gebracht werden. Die dort<br />
auf Abruf zur LAB gebracht und verteilt<br />
werden. Kleinmengen, die in Hesepe<br />
dringend gebraucht werden, fährt die<br />
Hilfsgruppe selber zu der der Landesaufnahmebehörde.<br />
So konnte man auch<br />
schnell dem Hilferuf der Johanniter in<br />
Osnabrück nachkommen, die dringend<br />
Matratzen, Decken, Kissen und Wintersachen<br />
benötigten. Den beiden jungen<br />
Frauen Katrin Silbereisen-Trii und Anne<br />
Seggelmann ist es wichtig, dass die<br />
von den vielen Menschen gespendeten<br />
Sachen auch bei den Hilfsbedürftigen<br />
ankommen.<br />
„Wir machen weiter. Es ist unwahrscheinlich<br />
schön zu sehen, wie viele<br />
Menschen, die sich vorher eventuell mal<br />
hier und da gesehen haben, unsere Aktion<br />
unterstützen und helfen. Viele Hände<br />
schaffen viel. Besonders schön ist auch<br />
die Unterstützung, die wir immer noch<br />
von Firmen und Vereinen bekommen.<br />
Die Spendenbereitschaft der Mitmenschen<br />
ist immer noch da. Natürlich gab<br />
es auch negative Äußerungen, Kommentare<br />
wie: „Ich habe ja gleich gewusst,<br />
dass das nicht gut geht.“ Aber das stört<br />
uns nicht. Es überwiegt die Dankbarkeit<br />
für die ganze Hilfe und die netten<br />
Äußerungen. Wir können uns nur immer<br />
wieder bei allen die freiwillig helfen ganz<br />
herzlich bedanken. Ein weiterer Dank<br />
geht an die vielen Sponsoren, die bei uns<br />
immer wieder für Überraschungen gesorgt<br />
haben und uns mit ihren Spenden<br />
auch immer ein Lächeln, oder die eine<br />
oder andere Freudenträne ins Gesicht<br />
gezaubert haben.“<br />
Fahrzeug-Convoy mit Spenden kurz vor Hesepe<br />
Flüchtlingshilfe - Hesepe<br />
Gegründet am 28. August 2015 in Quakenbrück<br />
Wir sind kein Verein und gehören keiner Organisation an!!<br />
Ziel ist die Unterstützung der Flüchtlingsunterkunft Hesepe<br />
Flüchtlinge sind Menschen, wie du und ich. Momentan<br />
herrscht in Deutschland Chaos und auch hier vor Ort in<br />
Hesepe ist die Situation unbeschreiblich. Wir möchten auf<br />
die Dauer mehr für und mit den Flüchtlingen machen. Unterstützung<br />
des Ehrenamtes, Veranstaltungen und diverse<br />
Spendenaufrufe.<br />
E-Mail-Adresse: fluechtlingshilfe.hesepe@gmx.de<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 11
Das Artland-Magazin.<br />
Bahnhofsumbau Quakenbrück<br />
von Heiko Bockstiegel<br />
„Der Bau des heute eröffneten herrlichen<br />
neuen Bahnhofes, welcher dem<br />
gemeinsamen Verkehr der vorhandenen<br />
und der noch in Aussicht stehenden<br />
Bahnlinien stehen wird, wird der Stadt,<br />
deren wirtschaftlicher Entwicklung, dem<br />
ganzen Kreis Bersenbrück zu großem Segen<br />
gereichen“, schwärmte der damalige<br />
preußische Staatsminister und Quakenbrücker<br />
Ehrenbürger, Ernst Freiherr<br />
von Hammerstein-Loxten, anlässlich<br />
der festlichen Einweihung des „Hauptbahnhofes“<br />
am 2. Juli 1910. Bis heute ist<br />
der repräsentative Bahnhof zweifellos<br />
das „Lieblingskind“ der Quakenbrücker<br />
geblieben. Sanierung und Umbau des<br />
Gebäudes sind ihnen daher ein echtes<br />
Anliegen.<br />
Ein Blick<br />
in die Geschichte<br />
Bevor es überhaupt zum Bahnhofs-<br />
Neubau kam, der ein seit 1875 genutztes<br />
Provisorium in der Nähe der heutigen<br />
Ladestraße ablöste, galt es, die künftige<br />
„Bahnhofstraße“ anzulegen. In diesem<br />
Zusammenhang berichtet die Stadtchronik<br />
von einer technischen Meisterleistung:<br />
Die Gaststätte Cassellius stand bis<br />
1860 in einer Flucht mit den Nachbargebäuden<br />
am Beginn des St. Antoniortes.<br />
Die Bahnhofstraße benötigte allerdings<br />
logischerweise eine Einfahrtmöglichkeit<br />
von der Langen Straße aus. So kam es zu<br />
einer spektakulären Lösung: Unter dem<br />
Haus Cassellius wurden Rollen eingesetzt,<br />
und auf diese Weise das gesamte<br />
Gebäude um mehrere Meter nach hinten<br />
verschoben!<br />
Im März 1909 begannen schließlich auch<br />
die Bauarbeiten für den neuen „Hauptbahnhof“.<br />
Ein strenger Winter verzögerte<br />
die Arbeiten zunächst erheblich, und<br />
auch das „sehr sumpfige, stellenweise<br />
morastige Terrain“ bereitete nicht geringe<br />
Schwierigkeiten.<br />
Der Neubau war seinerzeit unterkellert<br />
worden, und man benötigte Riesenmengen<br />
von Beton, um die Kellerräume<br />
wasserdicht herzustellen. 62 Meter lang,<br />
ruht der Bahnhof auf einer Betonsohle,<br />
die zwischen alten Eisenbahnschienen<br />
hergestellt ist. Die Fassade des Empfangsgebäudes<br />
zur Stadtseite hin wurde<br />
mit Ibbenbürener Sandstein verblendet<br />
und mit dem Oldenburgischen Wappen<br />
versehen. Und die Anlage einer Gleisunterführung<br />
war für die damalige Zeit<br />
eine bauliche Spitzenleistung.<br />
Entsprechend euphorisch fielen denn<br />
auch die ersten Reaktionen der Öffentlichkeit<br />
aus. In dem zum Eröffnungstag<br />
erschienenen, mehrseitigen „Fest- und<br />
Gedenkblatt zur Einweihungsfeier des<br />
neuen Staatsbahnhofes zu Quakenbrück“<br />
(Verlag Heinrich Buddenberg)<br />
heißt es dazu: „Endlich soll nun der<br />
neue Bahnhof und damit eine Anlage<br />
in Betrieb genommen werden, welche<br />
sowohl in der Gesamtausdehnung wie in<br />
den Raumabmessungen des eigentlichen<br />
Empfangsgebäudes und der Bahnsteige<br />
als das beste bezeichnet werden kann,<br />
was in dieser Beziehung in der ganzen<br />
Umgebung zu finden ist.“<br />
Bilder vom Tag der offenen Tür am 27. Juli 2014<br />
12 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
40 Jahre Freibad Bahnhof Quakenbrück im Wandel<br />
Und weiter: „Das markante Gebäude<br />
macht einen vorteilhaften Eindruck<br />
nicht nur wegen seiner Größe, sondern<br />
insbesondere wegen seiner modernen<br />
Bauart, in welchem Stile sämtliche beim<br />
Bahnhofsumbau errichteten Nebengebäude<br />
ebenfalls gehalten sind …<br />
Die große Halle ist mit schönen Fliesen<br />
ausgelegt, während die Betriebs- und<br />
Wohnräume fugenlose Fußböden erhalten<br />
haben.“<br />
Allgemein wurde gewürdigt, dass „alle<br />
diese schönen Bauten und das imposante<br />
Betriebsgebäude“ eine „Zierde unserer<br />
Stadt“ bildeten.<br />
„Dass alles einen sauberen Eindruck<br />
hervorrufen würde, war bei der Schaffenskraft<br />
und Regsamkeit sowie zielbewussten<br />
Arbeit des Bauleiters Krück<br />
und unseres Oberbahnhofsvorstehers<br />
Bertram von vornherein selbstverständlich.<br />
Die Straßenpflasterung vor dem<br />
40 Jahre Freibad in Quakenbrück – das<br />
war der Anlass, mich mit dem Schwimmmeister<br />
Oliver Marschall über die Bäder der<br />
Artland Bäderbetriebsgesellschaft mbH<br />
zu unterhalten.<br />
Oliver Marschall hat im Jahr 1991 seine<br />
Ausbildung bei der Samtgemeinde Artland<br />
begonnen und ist mit seinen 39 Jahren das<br />
dienstälteste Mitglied im Bäderteam.<br />
Der Bahnhof vor der Renovierung<br />
Hauptgebäude gibt dem Gesamtbild<br />
einen würdigen Abschluss, der durch die<br />
gärtnerischen Anlagen vor den Eingängen<br />
nicht unwesentlich erhöht wird.“<br />
Besonders hervorgehoben wurde seinerzeit<br />
auch die Tatsache, dass Quakenbrücker<br />
Handwerker „in hervorragendem<br />
Maße an dem Bau tätig gewesen und<br />
nach Möglichkeit bevorzugt worden<br />
sind. Die Arbeiten empfehlen sich<br />
selbst.“<br />
Am einstigen Prachtbau nagte dann<br />
im Laufe der vergangenen Jahrzehnte<br />
zunehmend der „Zahn der Zeit“ und<br />
die Räumlichkeiten fristeten ein tristes<br />
Dasein. Immer wieder und immer öfter<br />
regten sich schließlich Stimmen, den<br />
Bahnhof wieder mit Leben zu füllen und<br />
zu einem Treffpunkt zu machen. Die<br />
Bahn hatte die Immobilie schon vor Jahren<br />
abgestoßen, und auch die Idee eines<br />
Kulturbahnhofes musste nach dem Erwerb<br />
durch die Stadt Quakenbrück fallen<br />
gelassen werden. So trieb der Stadtrat<br />
Ende 2012 stattdessen die Vermarktung<br />
voran und suchte einen Investor.<br />
Nach dem Erwerb des Bahnhofsgebäudes<br />
im Jahre 2013 hatten Helmut Hettwer<br />
und Sohn Andreas vom Ankumer<br />
Architektur- und Ingenieurbüro Hettwer<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 13
Das Artland-Magazin.<br />
Bahnhofshalle mit Ausgang zu den Schienen Wärmedämmende Steine für den Innenausbau Alte Elemente blieben erhalten Eine Herausforderung: Der Dachstuhl<br />
Hier entsteht<br />
das neue<br />
Reisecenter<br />
Artland<br />
den Quakenbrücker Stadtrat davon<br />
überzeugen können, hier das „Office<br />
Center Quakenbrück (OCQ) GmbH & Co.<br />
KG“ mit Bürovermietungen zu schaffen.<br />
„Das große öffentliche Interesse hat uns<br />
in unserem Vorhaben bestärkt.“<br />
Die innerhalb der Familie geborene<br />
Nutzungsidee, hier ein Bürogebäude zu<br />
verwirklichen, stieß auf große Zustimmung:<br />
„Das ist genau das Richtige für<br />
Quakenbrück“: Mit dieser Hoffnung<br />
lagen Helmut und Andreas Hettwer<br />
genau richtig. Auch der Quakenbrücker<br />
Stadtrat zeigte sich überzeugt von<br />
diesem nachhaltigen Konzept. Ihm ist<br />
der Bauherr für die hilfreiche Unterstützung<br />
und Begleitung der Planungsphase<br />
in den vergangenen anderthalb Jahren<br />
insbesondere dankbar.<br />
„Der Tenor aus Rat und Verwaltung war<br />
von Anfang an positiv“, freut sich Helmut<br />
Hettwer, „denn endlich konnte es mit<br />
dem lange leer stehenden Bahnhof weitergehen.“<br />
Ende Mai 2014 begannen die<br />
Bauarbeiten, und das Bild der Großbaustelle<br />
veränderte sich fortan fast täglich.<br />
Bauherr und Planer waren mindestens<br />
zweimal täglich auf der Baustelle, denn<br />
jeder Tag brachte dem Eigentümer seinem<br />
Ziel, aus dem Bahnhof ein Bürohaus<br />
zu machen, sichtbar näher. Die umfangreiche,<br />
öffentlich ausgeschriebene Baumaßnahme<br />
wurde von Gewerbe- und<br />
Handwerksbetrieben aus dem Artland<br />
und der Region begleitet, die das Jugendstilgebäude<br />
wieder in ein Schmuckstück<br />
verwandelt haben. Hilfreich sind dabei<br />
unter anderem die Original-Baupläne<br />
von 1908, denn es galt, in enger Abstimmung<br />
mit dem Denkmalschutz an die<br />
ursprüngliche Nutzung des Gebäudes zu<br />
erinnern und die historische Bauweise<br />
aufzunehmen.<br />
Nach der Entkernung wurden auf dem<br />
neu konstruierten Dach rote Hohlfalzziegel<br />
mit Gratschnitt aufgebracht. Auch<br />
die insgesamt 123 Fenster entstanden<br />
nach historischem Vorbild, eben „wie es<br />
früher einmal aussah.“ Sämtliche Fugen<br />
des Klinkerbaues mussten ausgekratzt<br />
und durch eine neue helle Verfugung<br />
ersetzt werden.<br />
„Wichtiger Aspekt beim Innenausbau<br />
war die Verwendung wärmedämmender<br />
Spezialsteine im Sinne der geltenden<br />
Energiesparverordnung. Die künftigen<br />
Mieter begleiteten uns dabei in sehr<br />
kooperativer Weise“, freut sich Helmut<br />
Hettwer. Wichtig für ihn war vor allem,<br />
den Charme der einstigen Wartesäle auf<br />
alle Fälle zu erhalten.<br />
Diese kannte Helmut Hettwer übrigens<br />
aus eigenem Erleben, zumal ihn während<br />
seiner Schulzeit der Weg oft in den Quakenbrücker<br />
Bahnhof führte.<br />
Am „Tag der offenen Tür“ am 27. Juli 2014<br />
konnte die Öffentlichkeit erstmals ausführlich<br />
die Renovierungs- und Umbauarbeiten<br />
in Augenschein nehmen.<br />
„Die ganze Maßnahme war zwar eine<br />
sportliche Angelegenheit, aber wir waren<br />
Ausführung der Dachdecker- und Klempnerarbeiten<br />
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14 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Bahnhof im Wandel<br />
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Der Bahnhof „Oben Ohne“ im Juni 2014<br />
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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 15
Das Artland-Magazin.<br />
Pizzeria in der Bahnhofshalle<br />
Die Bahnhofshalle mit restauriertem Jugenstilfenster<br />
Fachpraxis für Lerntherapie<br />
wild entschlossen, es bis Jahresende 2014<br />
zu schaffen“, sagen Helmut und Andreas<br />
Hettwer. Und tatsächlich: Anfang Januar<br />
2015 konnten die ersten Mieter ihre<br />
Räume im renovierten Bahnhofsgebäude,<br />
das mit Erdwärme geheizt wird, beziehen.<br />
Auf sie warten „ideale Räume in<br />
einer außergewöhnlichen Location“, war<br />
zu vernehmen. Die psychotherapeutische<br />
Praxis Hobbje und Schmees empfing<br />
ihre ersten Klienten. „Wir haben uns mit<br />
dem Umzug in das Bahnhofsgebäude<br />
vergrößert, sodass wir unsere Praxis<br />
um eine dritte Kollegin, Juliane Freitag,<br />
ergänzen können“, so Carsten Hobbje.<br />
Dass die beiden Ärzte mit den Arbeiten<br />
des Architekturbüros vollauf zufrieden<br />
sind, ist beiden anzumerken: Eigene<br />
Ideen, was Bodenbelag, Beleuchtung und<br />
Türen betrifft, konnten mit eingebracht<br />
werden.<br />
Weiterhin sind im Bahnhof die Kommunikationstrainerin<br />
Kirsten Germann,<br />
die Steuerberatungssozietät Zinn &<br />
Schuster, die DB-Agentur von Nadine<br />
Brackmann unter ihrer neuen Bezeichnung<br />
„Reisecenter Artland“ und die Pizzeria<br />
des Ehepaares Haval angesiedelt.<br />
Von der Eingangshalle führt ein Aufzug<br />
in die Räume der Ergotherapiepraxis<br />
Binder-Korscow, die somit barrierefrei zu<br />
erreichen ist.<br />
Mit dem Umbau des Bahnhofs ist das<br />
Quakenbrücker Stadtbild bereichert und<br />
ein bedeutendes Stück Stadtgeschichte<br />
erhalten worden. Die Nutzung der<br />
Immobilie als „Office-Station“ erscheint<br />
ein erfolgreiches, zukunftsorientiertes<br />
Konzept zu sein, das den Erhalt der Immobilie<br />
nachhaltig sichern kann. Ist dann<br />
in absehbarer Zeit auch der Vorplatz<br />
fertiggestellt, erstrahlt ein altes Quakenbrücker<br />
Juwel in neuem Glanz. Da bleibt<br />
nur, dem Eigentümer und den Mietern<br />
viel Erfolg zu wünschen.<br />
Empfang der Steuerberatungssozietät<br />
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Historischer Kern im zeitgemäßen Gewand.<br />
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Wir durften daran mitwirken.<br />
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Für die gute Zusammenarbeit mit dem Architektur-<br />
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ganz herzlich bedanken.<br />
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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 17
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18 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 19
Das Artland-Magazin.<br />
Die Gemeinde Essen/Oldb.<br />
liegt in direkter Nachbarschaft<br />
zum Artland und obwohl sie so<br />
nahe liegt, kennen sie viele nur vom<br />
Durchfahren. Doch aus dem Durchfahren<br />
ist seit dem 12. Oktober ein<br />
Umfahren geworden. Nach knapp<br />
Essen lohnt sich…<br />
Essen ist ein Besuch wert. Besonders jetzt, wo sich der Verkehr nicht mehr lärmend<br />
durch die Straßen quält. Die aufstrebende Gemeinde mit 18 Bauernschaften im Oldenburger<br />
Münsterland bietet neben einer guten Infrastruktur und attraktiven Wohnmöglichkeiten<br />
vor allem eine gute Einzelhandels- und Industriestruktur. Wer einen<br />
näheren Blick auf die Essener Gewerbelandschaft legt, wundert sich über die große<br />
Vielzahl an Unternehmen, die zum größten Teil in Familienhand sind. Nahezu alle<br />
Branchen und fast alle Unternehmensgrößen sind in der Gemeinde vertreten.<br />
Doch nicht nur die wachsende Industrie, sondern auch ein starkes Bürgerengagement<br />
zeichnet die Gemeinde Essen aus. Zahlreiche Vereine, Initiativen und Einrichtungen<br />
bieten den Bürgern Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Vom Schützenverein über<br />
den Sportverein, die Blaskapelle und das Jugendrotkreuz bis hin zu den Chören, der<br />
Feuerwehr oder aber als Ensemble-Mitglied in der Theatergruppe „Bühne frei“ – in<br />
Essen ist alles möglich.<br />
dreijähriger Bauzeit hat die<br />
Gemeinde Essen nun eine<br />
Ortsumgehung inklusive<br />
Nordwest-Tangente bekommen.<br />
Text: Ruth Keck | Fotos: Detlef Bülow<br />
20 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
NachbarGEMEINDE Essen<br />
„Auf gute<br />
Nachbarschaft!”<br />
ESSEN i.O.<br />
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Circa 8.500 Menschen zählt die Gemeinde<br />
am Rande des Artlands. Über 700 davon<br />
tummelten sich am 11. Oktober bei strahlendem<br />
Sonnenschein auf der neuen Nordwesttangente.<br />
Anlässlich der Fertigstellung<br />
der Verbindung von der B68 zur Löninger<br />
Straße sowie der bevorstehenden Freigabe<br />
der Ortsumgehung hatte die Gemeinde<br />
zu einem Bürgerfrühstück geladen. Nach<br />
einem gemeinsamen Gottesdienst durften<br />
die Essener etwas genießen, was sie in<br />
dieser Art wohl nie wieder erleben werden.<br />
Sie frühstückten gemütlich auf der zukünftigen<br />
Nordwesttangente. Neben kulinarischen<br />
Köstlichkeiten wurde auch für die<br />
Belustigung der vielen großen und kleinen<br />
Kinder gesorgt. Der Schützenverein Essen<br />
hatte zum Seifenkistenrennen geladen.<br />
Welche Kisten an den Start gingen und mit<br />
wie viel Freude und Spaß die Essener den<br />
Tag genossen haben, zeigen die Fotos auf<br />
den nächsten Seiten.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.: 07.00 -17.00 Uhr<br />
Sa.: nach Absprache<br />
Neue Ausstellung zeigt<br />
tolle Bad- und Sanitärideen<br />
In diesen Tagen werden bei dem Essener Sanitärunternehmen Clemens Ostermann die letzten Handgriffe<br />
vorgenommen. Im Laufe der vergangenen Monate ist eine abwechslungsreiche, sehr moderne<br />
Badausstellung entstanden. Am 01.11.2015 ist Eröffnung. Auf 150 m² dürfen sich die Besucher auf<br />
vielfältige Gestaltungsbeispiele für sanitäre Anlagen, Fliesen und kreative Badlösungen freuen.<br />
„Wir möchten unseren Kunden vor Ort die zahlreichen Möglichkeiten, Formate und Hersteller<br />
zeigen, die wir für Neubau und Sanierung anbieten“, erklärt Clemens Ostermann. Der Gang durch<br />
die neue Badausstellung in den Räumlichkeiten an der Hasestraße 22 zeigt dem Besucher die ganze<br />
Vielfalt heutiger Sanitärwelten. Neben modernen Badgestaltungen werden barrierefreie, alters- und<br />
behindertengerechte Lösungen sowie aktuelle Heizsysteme präsentiert. Alle namhaften Marken sind<br />
vertreten - von Keuco, Emco und Kaldewei über Villeroy & Boch, Kermi, Grohe bis hin zu Kludi, TECE<br />
und Wolf. Und auch die kooperierenden Fliesenlege- und Tischlerunternehmen zeigen in der Ausstellung<br />
ihr Repertoire.<br />
Seit 8 ½ Jahren ist Clemens Ostermann als Installateur- und Heizungsbaumeister in der Region Essen<br />
selbständig. Mittlerweile gehören sieben Mitarbeiter dem Betrieb an. Mit dabei ist auch sein Sohn,<br />
der als Geselle im Unternehmen arbeitet. „Unser Ziel ist es, dem Kunden neue Trends zu zeigen.<br />
Entsprechend wird die Ausstellung laufend mit aktuellen Produkten ergänzt“, unterstreicht Clemens<br />
Ostermann abschließend.<br />
Am 01.11.2015 wird Eröffnung gefeiert. Interessierte, Kunden und Freunde sind eingeladen,<br />
bei Speis und Trank die 150 m² große Ausstellung mit ihren vielfältigen Badkonzepten<br />
kennenzulernen. Für Kinder steht eine Hüpfburg zum Toben bereit!<br />
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26.10 - 30.10.2015Super!<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 21
Das Artland-Magazin.<br />
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22 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Einweihung ORTSUMGEHUNG Essen<br />
„Auf gute<br />
Nachbarschaft!”<br />
ESSEN i.O.<br />
Essen feiert mit einem<br />
großen Bürgerfest<br />
die Eröffnung der neuen<br />
Nordwesttangente von Detlef Bülow<br />
Am Sonntag, den 11.10.2015, wurde die neue Straße, die von der B68 bei Felde bis zu der Löninger Straße verläuft bei strahlendem<br />
Sonnenschein feierlich eröffnet. In einem großen Festzelt wurde um 9 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst abgehalten,<br />
an dem sich gegen 10 Uhr ein gemeinsames Frühstück für über 650 Gäste anschloss. Für die kleineren Zuschauer<br />
gab es nach dem Frühstück noch ein Seifenkistenrennen und für die Erwachsenen einen Fahrrad-Parcours, eine Fotoausstellung<br />
und eine Oldtimerschau. Für die Musik sorgte das Blasorchester Essen.<br />
An dem DARAUFFOLGENDEN tAG WURDE AUch DIE<br />
OrtSUMGEhung der B 68 EINGEWEIht.<br />
Die feierliche Verkehrsfreigabe durch Enak Ferlemann, Parlamentarischer<br />
Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, und Daniela<br />
Behrens, Staatssekretärin im Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit<br />
und Verkehr, fand am 12. Oktober 2015 statt. Jetzt können Autofahrer<br />
die Ortschaft Essen komplett umfahren. Der erste Spatenstich<br />
für die Umgehungsstraße erfolgte am 24. August 2012. Die Gesamtkosten<br />
der Maßnahme belaufen sich auf rund 13,3 Millionen<br />
Euro, die größtenteils der Bund trägt. Der Anteil der Gemeinde<br />
Essen beträgt rund 300.000 Euro. Südlich von Essen beginnt die<br />
Ortsumgehung im Bereich der Querung des Essener Kanals und<br />
die Gesamtlänge der durchgehenden Strecke beträgt rund 4,1 km.<br />
Der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann sieht die<br />
neue Umgehungstraße als große Chance für Essen. „Wir geben<br />
Ihnen heute Ihren Ort zurück“, sagte er bei der Eröffnung.<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 23
Das Artland-Magazin.<br />
Hotels In Essen<br />
Hotel „Zum Rathaus“<br />
Neuer Saal bietet perfekte<br />
Fest-Atmosphäre<br />
Sehr beliebt ist das<br />
Fisch-Buffet mit<br />
Fisch aus eigener<br />
Räucherung.<br />
Perfektes Festambiente: 2014 wurde der Saal komplett umgebaut und modernisiert.<br />
Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn das Gute so nah liegt.<br />
Nur wenige Kilometer vom<br />
Artland entfernt, bietet das Hotel „Zum<br />
Rathaus“ in Essen einen modernen Saalbetrieb<br />
mit Kegelbahn sowie gemütlichem<br />
Hotel und Restaurant.<br />
Geselligen Spaß bietet die moderne Kegelbahn.<br />
„Bis zu 300 Personen finden in unserem<br />
Saal Platz“, erzählt Betreiber Ludger<br />
Purk und erklärt: „2014 wurde der Saal<br />
komplett umgebaut und modernisiert.<br />
Entstanden ist eine komfortable Lokalität<br />
für alle Anlässe, wie z.B. Familien-,<br />
Weihnachts- und Betriebsfeiern“. Selbstverständlich<br />
ist der Saal für kleinere<br />
Feiern durch eine Trennwand teilbar. Zur<br />
Saalausstattung gehören Beamer und<br />
Leinwand. Für Festivitäten im kleineren<br />
Kreis stehen darüber hinaus zwei gemütliche<br />
Clubräume mit entsprechender<br />
Ausstattung zur Verfügung. Sollten die<br />
Gäste eine Übernachtung wünschen, bieten<br />
vier gemütliche Fremdenzimmer, die<br />
je nach Bedarf zu Einzel- oder Doppelzimmern<br />
hergerichtet werden, erholsamen<br />
Komfort. Alle Zimmer befinden sich<br />
im Erdgeschoss. Zwei der Zimmer sind<br />
behindertengerecht eingerichtet.<br />
Neben seiner festlichen Saal-Atmosphäre<br />
ist das Essener Traditionshaus vor<br />
allem für sein erstklassiges Fisch-Buffet<br />
bekannt. Hier führt Betreiber Ludger Purk<br />
selbst Regie und bietet seinen Gästen<br />
köstlichen Fisch aus eigener Räucherung.<br />
Wer es deftiger mag, darf sich auf leckeren<br />
Entenbraten freuen, der jeden Freitag<br />
auf Voranmeldung angeboten wird. Das<br />
Restaurant legt Wert auf gutbürgerliche<br />
Küche mit sowohl regionalen als auch<br />
saisonalen Spezialitäten, wie z.B. Wild<br />
oder Grünkohlessen für Gruppen und<br />
Vereine. Geachtet wird hierbei vor allem<br />
auf Frische und eine hohe Qualität der<br />
Zutaten. An den Weihnachtsfeiertagen<br />
bietet Familie Purk das beliebte Weihnachtsbuffet,<br />
zu dem sich Interessierte<br />
bereits jetzt anmelden können. Und wie<br />
in den vergangenen Jahren findet auch<br />
in diesem Jahr das beliebte Silvesterbuffet<br />
statt, das um 18.00 Uhr beginnt.<br />
Kegelclubs kommen im Hotel „Zum Rathaus“<br />
voll auf ihre Kosten. Vor wenigen<br />
Jahren wurde die Kegelbahn komplett<br />
modernisiert. Trotz hoher Auslastung<br />
ist aktuell ein Termin frei geworden. An<br />
jedem 2. Samstag im Monat steht die<br />
Bahn kurzfristig zur Verfügung. Interessierte<br />
Clubs dürfen sich gerne bei Familie<br />
Purk melden.<br />
Hotel „Zum Rathaus“<br />
Lange Straße 63<br />
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24 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 25
Das Artland-Magazin.<br />
Sympathisch, kompetent und seit<br />
vielen Jahre eine starke Gemeinschaft:<br />
Das Schade Team.<br />
Markus Morthorst führt<br />
gute Schade-Tradition fort<br />
Über 40 Wurstsorten, selbst gemachte<br />
Fertiggerichte und Fleischwaren aus der<br />
Region – die Fleischerei Josef Schade in<br />
Essen ist bekannt für ihre hervorragenden<br />
Qualitätsprodukte.<br />
In diesem Jahr übergab Josef<br />
Schade die Geschäfte an Markus<br />
Morthorst.<br />
Am 1. Juli 2015 fand die offizielle<br />
Übergabe statt. „Aus Altersgründen“,<br />
verrät Josef Schade<br />
lächelnd den Grund seines<br />
Rückzugs. Eine Nachfolge in<br />
der Familie stand nicht an,<br />
sodass die Geschäfte an Markus<br />
Morthorst übergeben wurden.<br />
Seit 2003 im Betrieb aktiv, lernte<br />
Morthorst bei Schade das Fleischerhandwerk.<br />
Dass er diesen<br />
Beruf ergriffen hat, verwundert<br />
nicht. Schließlich stammt der<br />
neue Geschäftsführer vom<br />
Mimmelager Hof Morthorst,<br />
der als Direktvermarkter Fleisch<br />
und Wurst aus hauseigener<br />
Aufzucht und natürlicher Tierhaltung<br />
anbietet.<br />
„Wir haben das meiste beim<br />
Alten gelassen, weil das Niveau<br />
schon sehr hoch war“, erklärt<br />
Markus Morthorst. Über 40<br />
Sorten an Wurst, Eintöpfe und<br />
Suppen sowie eine Vielzahl<br />
an Fleischwaren und saisonalen<br />
Gerichten wie Kohlpinkel,<br />
Grütze und Punkebrot oder<br />
Schlesische Weißwurst an den<br />
Übernahm die Geschäftsleitung<br />
von Josef Schade:<br />
Fleischer Markus Morthorst.<br />
Fleischerei Schade<br />
Lange Str. 83<br />
49632 Essen/Oldbg.<br />
Tel.: 05434 2339<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Mi., Fr.: 7.00 – 18.00 Uhr<br />
Do.,Sa.: 7.00 – 13.00 Uhr<br />
Text und Fotos: Ruth Keck<br />
26 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Feiertagen – das umfangreiche<br />
Programm ist bei Kunden in und<br />
weit um den Standort Essen<br />
beliebt.<br />
Die Einzigartigkeit der Gerichte<br />
ist das, was die Fleischerei Schade<br />
auszeichnet. „Wir kochen nach<br />
alten Rezepten, in eigener Küche<br />
und nach handwerklicher Art“,<br />
erklärt Morthorst. Der Geschmack<br />
„wie bei Muttern zuhause“ ist das<br />
Geheimnis, warum vor allem auch<br />
die Eintöpfe und Suppen so beliebt<br />
sind. Entsprechend ist die Fleischerei<br />
Anlaufpunkt für eine große<br />
Laufkundschaft, die neben dem<br />
Gebäude ausreichende Parkmöglichkeiten<br />
findet. Doch nicht nur<br />
hier – die leckeren Schade Produkte<br />
sind auch in einigen Geschäften im<br />
Umkreis zu finden.<br />
1896 wurde der Betrieb in Essen<br />
gegründet. Heute hat die Fleischerei<br />
15 Mitarbeiter, inklusive des<br />
früheren Inhaberpaares Sabine<br />
und Josef Schade, das immer noch<br />
an einigen Tagen in der Woche<br />
mithilft. „Wir sind noch gerne hier<br />
und packen mit an“, erklärt Josef<br />
Schade. Hier verstehen sich alle<br />
sehr gut. Da wundert es auch nicht,<br />
dass das komplette Stammpersonal<br />
schon seit über 10 Jahren eine<br />
starke und kompetente Gemeinschaft<br />
bildet.<br />
Essener Traditionsbetriebe<br />
„Auf gute<br />
Nachbarschaft!”<br />
ESSEN I.O.<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 27
Das Artland-Magazin.<br />
Dienstag, 08.09.2015, 11:00 Uhr<br />
Ungewöhnlich viel<br />
Betrieb für diese Zeit<br />
im Automuseum Melle.<br />
Fotos, Autos und Senioren<br />
Damen und Herren und<br />
einige Pflegekräfte unternahmen<br />
10ältere<br />
eine Dienstreise in das etwa eine<br />
Busstunde entfernte Melle.<br />
Immerhin galt es, Aufnahmen für den<br />
aktuellen Familienkalender des von der<br />
Diakonie betriebenen Altenpflegeheims<br />
„Haus Bethanien“ zu erstellen. Es ist<br />
inzwischen der vierte Kalender, den<br />
Bethanien herausgibt.<br />
Grundidee war immer, die Heimbewohner<br />
in den kreativen Prozess bei<br />
der Erstellung des Kalenders einzubeziehen.<br />
Der Kalender „Klassiker werden niemals alt“<br />
erscheint zum Lichterfest am 7. November<br />
Text und Fotos: John Korfhage<br />
Den ersten Kalender machte man mit<br />
schon existierenden Fotos der Heimbewohner<br />
in netten Situationen.<br />
Beim zweiten Kalender wollte man einen<br />
Schritt weiter gehen und ein Motto über<br />
die ganze Strecke durchhalten. Die Wahl<br />
fiel auf das Thema Musik. So fotografierte<br />
man damals die Heimbewohner mit<br />
Musikinstrumenten ihrer Wahl.<br />
Der dritte Kalender stand dann unter<br />
dem Motto: „bunt ist die Welt“. So hatte<br />
jeder Bewohner einen farbigen Hintergrund<br />
– in Blau, in Rot, Orange, usw. für<br />
die professionell aufgenommenen Bilder.<br />
Doch mit der Zeit wird es ja dann auch<br />
immer schwieriger, ein neues Thema<br />
zu finden, was dann auch den Senioren<br />
gerecht wird. Dazu meinte Anke Markus,<br />
Geschäftsführerin der Diakonischen Stiftung<br />
Bethanien: „Zum vierten Kalender<br />
kamen wir auf die Idee: Senioren sind<br />
auf ihre Art Klassiker – was sind noch<br />
Klassiker ??? Oldtimer.“<br />
Und so entschieden die Bethanier, dieses<br />
Mal einen Kalender herauszubringen mit<br />
dem Titel: „Klassiker werden niemals alt“.<br />
Hierzu sollten die Senioren mit Oldtimern<br />
abgelichtet werden. Nur, wo findet<br />
man so vielen Veteranen der Automobilgeschichte<br />
auf einem Haufen ???<br />
Ein Blick ins Internet gab die Antwort.<br />
Nicht weit entfernt, noch im Landkreis<br />
Osnabrück befindet sich ja das Automuseum<br />
in Melle. Es ist das fünft größte<br />
Automuseum überhaupt in Deutschland,<br />
was die Zahl der ausgestellten Fahrzeuge<br />
angeht. Chef der ständig wechselnden<br />
Sammlung, Heiner Rössler, war nur allzu<br />
bereit, die ganze Sache in seinem Reich<br />
steigen zu lassen. Wenn man diesen<br />
Mann nach seinem Tod jemals optuzieren<br />
würde, fände man in seinen Adern<br />
wohl nur wenig Blut – der Rest wären<br />
Benzin und Diesel.<br />
28 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 Tauchlandschaft im NaturaGart-Park
Neue Kalender 2016<br />
Ihr persönlicher Ansprechpartner in Quakenbrück<br />
Dieter Höfelmeier<br />
Telefon: 05431 - 6892 | Mobil: 0171 - 9343507<br />
dieter.hoefelmeier@kobold-kundenberater.de<br />
Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG, Mühlenweg 17– 37, 42270 Wuppertal<br />
ART LAND 2016<br />
Der neue Artland-<br />
Kalender 2016<br />
12 Motive im Panorama-Format von hiesigen Fotografen,<br />
gedruckt auf Kunstdruckpapier in Wire-O-Bindung.<br />
Erhältlich in den regionalen Buchhandlungen<br />
und im Tourismusbüro. VK-Preis: 12,50<br />
Und schon nahm er die Reisegruppe<br />
auch sofort bei der Hand und erzählte<br />
allerlei Anekdoten zu den verschiedenen,<br />
ausgestellten Fahrzeugen, wovon jedes<br />
nur ein halbes Jahr dort verweilen darf.<br />
„Alle Fahrzeuge müssen fahrbereit sein,<br />
um hier stehen zu dürfen.“ so Rössler<br />
„Und nach einem halben Jahr müssen die<br />
Besitzer sie wieder abholen und fahren.<br />
Durch eine längere Standzeit würden<br />
diese kostbaren Relikte frühen Automobilbaus<br />
kaputt gehen“<br />
So blieb dann auch die Gruppe bei Kinderwagen<br />
der Firma Brennabor, die auch<br />
Autos, Fahrräder und Mopeds produzierte,<br />
stehen. Zu bestaunen gab es einen<br />
Kinderwagen für die Oberschicht. Dort<br />
konnte die Köchin im Winter geheizte<br />
Backsteine, in Windeln gewickelt, in eine<br />
Vertiefung der Karosse einlagern, so dass<br />
es dem Kinde nicht zu kalt wurde.<br />
Aber irgendwann musste ja nun auch<br />
Butter bei die Fische und die Fotos<br />
gemacht werden. Fotograf Detlef Bülow,<br />
ein bekannter Quakenbrücker Fotograf,<br />
kannte das schon und wusste, wie er<br />
seine Models anzuweisen hatte, dass die<br />
für den Kalender sehenswerten Fotos<br />
gemacht werden konnten. Sicher, bei<br />
manchen Darstellern funktionierte das<br />
Gehör nicht mehr so richtig. Na, dann<br />
spricht man eben einfach etwas lauter…<br />
Die Vorbereitungen am Set dauerten<br />
schon eine ganze Weile, bis alles so<br />
stand, wie es für die Bilder notwendig<br />
war – aber dann ging alles recht schnell.<br />
Klick hier, einen Busch umgesetzt da<br />
– und auf Mal stand der Meller Bürgermeister<br />
im Raum. Naja, die Artländer<br />
kennen ihn ja sicherlich noch. Immerhin<br />
regierte er die Samtgemeinde bis vor<br />
kurzem. So gab es zwischen zwei Terminen<br />
ein kurzes Wiedersehn mit seinen<br />
alten Wegbegleitern aus Quakenbrücker<br />
Zeiten.<br />
www.boelo.de<br />
tel . 05431<br />
62 45<br />
Wilhelmstrasse 37<br />
(am Netto-markt)<br />
49610 QuakeNbrück<br />
RAL 5005<br />
MACal 9839-11 Vivid Blue<br />
MACal 9849-13 Apple Green<br />
Selbstverständlich haben wir, wie es unsere<br />
neue Art ist, den Filmemacher John<br />
Korfhage von der Firma Industrial Arts,<br />
wo er schon mal in Melle wohnt, gebeten,<br />
einen kurzen, aber prägnanten Film<br />
über die ganze Sache zu drehen. Sehen<br />
Sie, was so alles bei dem Fotoshooting<br />
passiert ist auf unserer Seite:<br />
www.youtube.com/user/marktplatzQ<br />
Ach ja, nicht zu vergessen:<br />
das Automuseum Melle ist geöffnet:<br />
DI - SA: 11:00 - 18:00 Uhr<br />
SO: 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Montag ist Ruhetag,<br />
Schauen Sie doch mal rein<br />
– es lohnt sich!<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 29
Das Artland-Magazin.<br />
Lebendige Flora<br />
Der Natur<br />
garten<br />
In diesem vom Frauenmantel eingefassten Beet sind auch die Uetersen Klosterrose,<br />
die brennende Liebe, das Mädchenauge, das gelbe Brandkraut, die Staudenclematis<br />
sowie der Bronzefenchel und Bronzefelberich zu Hause.<br />
Romantik pur – der hellrosa Storchenschnabel, das gelbe Sandröschen und das rosa<br />
Porzellanröschen haben einen hellen Platz an der Vorderseite des Hauses.<br />
30 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
SchafsKäse AUS dem NATurgärten<br />
ARTLAND<br />
Geradezu malerisch wird der Teich<br />
von Steinen und Pflanzen wie Lupinen,<br />
Blutwegerich und Knöterich umrankt.<br />
Text und Fotos: Alexandra Lüders<br />
Als die Familie Rothert vor 25 Jahren den Hof Eilermann bezog,<br />
kam es der neuen Hausherrin zunächst darauf an, erst einmal<br />
ein paar Flächen des zugewucherten Grundstückes von<br />
Unkraut zu befreien und es zu bepflanzen. Heute umgibt den<br />
ehemaligen Witwensitz des Gutes Loxten eine blühende Oase,<br />
in der nicht nur Menschen sich zu Hause fühlen. Flora und Fauna<br />
machen das 8000 Quadratmeter große Fleckchen Erde zu<br />
einem kleinen Gartenparadies. Frauke Rothert organisiert seit<br />
acht Jahren die beliebte Nortruper Gartentour.<br />
An der Fachwerkscheune geben sich die Ramblerrose Bobby James,<br />
dunkelrote Spireen und Lilienfunkien ein Stelldichein.<br />
Die originelle Bank aus Sandstein und Buchsbaum<br />
lädt Frauke Rothert zu einer Pause von der Gartenarbeit ein.<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 31
Das Artland-Magazin.<br />
Sonnenhut, Sonnenbraut und Monbretien<br />
zieren die kleine Terrasse.<br />
Gute Pflege<br />
ist kein Zufall!<br />
Kukuckstr. 13 · 49610 Quakenbrück<br />
Tel. 05431 | 900432<br />
www.seniocare-artland.de<br />
Einfach zauberhaft ist<br />
diese zarte Akelei.<br />
„Im zweiten Schritt kam es mir<br />
darauf an, dass zu jeder Jahreszeit<br />
etwas blüht. Heute ist unser<br />
Garten nach Farben sortiert. Er<br />
soll nicht so kleinflächig sein,<br />
damit die Pflanzen alle gut<br />
zur Geltung kommen“, erklärt<br />
Frauke Rothert während einer<br />
Gartenführung. Das Herzstück<br />
des Gartens ist der acht mal<br />
acht Meter große Naturteich, an<br />
dem Frösche und Libellen sich<br />
tummeln. Hier bilden Seerosen<br />
einen zauberhaften Blickfang<br />
vor der Weite des Nortruper<br />
Himmels. In den vergangenen<br />
Jahren hat die 54-jährige ganz<br />
besondere Bäume und Büsche<br />
gepflanzt. Sie blühen früh,<br />
haben eine schöne <strong>Herbst</strong>färbung<br />
und tragen Früchte wie<br />
beispielsweise die weißblühende<br />
Scheinkamelie. „Den Zierapfel<br />
liebe ich nicht nur wegen<br />
seiner Blüte ganz besonders. Im<br />
<strong>Herbst</strong> trägt er orangefarbene<br />
Früchte und bunte Blätter“,<br />
erfreut sich Rothert alljährlich<br />
an diesem Gewächs. Aber auch<br />
interessante Blattformen- und<br />
strukturen geben ihren Beeten<br />
einen besonderen Reiz. Ihre<br />
Lieblingsstauden sind Glockenblumen<br />
und Storchenschnäbel<br />
(Geranium). Seit acht Jahren<br />
hat eine von Buchsbaum umrankte<br />
Sandstein-Bank in der<br />
Sichtachse der Scheune einen<br />
Paradeplatz. „In 2010 mußten<br />
wir die Kastanie entfernen, weil<br />
ein Großteil der Krone abgebrochen<br />
war. Auf der Suche nach<br />
Schatten für die Sitzplätze vor<br />
dem Backsteinhaus haben wir<br />
die Pergola mit weißen Rosen,<br />
einer mehrfach blühenden<br />
Kletterrose und blauer Clematis<br />
bepflanzt. Mit den Pflanzen am<br />
Gartenteich experimentiere ich<br />
noch. Sie sollen intensiver in der<br />
Farbe werden“, verrät Frauke<br />
Rothert weitere Pläne. Während<br />
sich zwischen der Fachwerkscheune<br />
und dem Wohnhaus<br />
die Ramblerrose „Bobby James“<br />
entlangschlängelt, verlocken<br />
32 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Naturgärten<br />
kaufe ich am besten<br />
PFLANZEN<br />
Beerenklau, Buschwindröschen,<br />
Bärlauch, Federmohn, Fingerhut,<br />
Annabel (Waldrand), Kermisbeere<br />
und Sternmiere zu einem<br />
Rundgang durch das lauschige<br />
Waldstück. „In meinem Garten<br />
versuche ich Nützliches mit<br />
Schönem zu verbinden. Und es<br />
macht einfach Spaß frisches<br />
Gemüse im eigenen Gourmetgarten<br />
zu ernten. Da weiß man,<br />
was man hat“, verweist Frauke<br />
Rothert auf das Pottstück, in<br />
dem Fenchel, Kohl, Möhren, dicke<br />
Bohnen, Kartoffeln, Zuckermais<br />
sowie rote und gelbe Beete<br />
wachsen. Die Hobbygärtnerin<br />
absolvierte in den vergangenen<br />
Jahren eine Schulung zur Gemüsefachfrau<br />
und zur Kräuterexpertin<br />
bei der Landwirtschaftskammer.<br />
Deshalb spendet auch<br />
eine Kräuterspirale regelmäßig<br />
die Würze für die Rothert’schen<br />
Mahlzeiten. Seit acht Jahren<br />
organisiert die Nortruperin die<br />
Gartentour, weil ihr das „schöne,<br />
runde Miteinander“ und das<br />
„Wir-Gefühl“ so gut gefallen.<br />
Aber auch Vögel, Frösche, Hühner,<br />
Pferde und Katzen wissen<br />
Frauke Rotherts Warmherzigkeit<br />
und das Know-How in Gartenfragen<br />
sehr zu schätzen.<br />
Na klar, beim<br />
Ihr Spezialist für Gartenpflanzen<br />
Im Zwischenmersch/Baumschulenweg · Quakenbrück<br />
Telefon 05431/2458 · Telefax 05431/904353<br />
E-Mail: info@pflanzenhof-online.de<br />
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Frauenmantel mit Morgentau<br />
.<br />
Frauke Rothert verbindet in ihrem Garten<br />
das Schöne mit dem Nützlichen.<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 33
Das Artland-Magazin.<br />
„Wertschätzung ist Alles -<br />
Authentizität zeichnet aus”<br />
Bevor ich heute<br />
morgen ins Auto<br />
gestiegen bin, um<br />
mich auf den Weg<br />
nach Vehs zu machen,<br />
habe ich mir<br />
Frischkäse auf mein<br />
Roggenbrot geschmiert, eine<br />
Tomate in Scheibchen geschnitten<br />
und etwas Pfeffer auf mein<br />
Frühstück gestreuselt. “So viel<br />
Zeit muss sein”, dachte ich stolz,<br />
faltete das Brot zusammen und<br />
aß es auf dem Weg zum Auto.<br />
Innerhalb von 2 Minuten. Ich<br />
hatte nämlich mal wieder keine<br />
Zeit.<br />
Im Artland angekommen ist<br />
alles wie immer, trotzdem erwartet<br />
mich heute etwas Neues.<br />
Schon auf dem Hof fällt mir der<br />
schwarze Pick-Up-Truck auf.<br />
Ich steige aus. „Das ist aber<br />
auch eine Riesen-Karre”,<br />
sage ich. „Da muss auch eine<br />
Schneidemaschine rein, für<br />
den Schinken“ ruft mir Pistole<br />
zu, der in seiner Garage gerade<br />
noch ein paar Kartons kennzeichnet.<br />
PISTOLE-HardCore-Food<br />
steht da jetzt in Schwarz drauf.<br />
Food kann ich noch nicht sehen,<br />
Hardcore aber schon hören. Aus<br />
den Lautsprechern tönt gerade<br />
Musik á la Agnostic Front, einer<br />
amerikanischen Hardcore-Punk-<br />
Band.<br />
Auf dem Weg ins Haus versuche<br />
ich die ersten Eindrücke und<br />
Informationen zusammenzusetzen:<br />
Ein ziemlich gut bestückter<br />
Garten, Kartons voller Essige<br />
und Schnapsflaschen, schickes<br />
Design, Waller, Falknerei, Bienen,<br />
Hardcore-Musik und mittendrin<br />
Pistole und seine Familie.<br />
Wie soll das bitte zusammen<br />
passen? Ganz einfach, wie sich<br />
im Laufe eines - etwas länger<br />
als gewohnten - Gesprächs<br />
herausstellt.<br />
Erstmal gibt es einen Kaffee.<br />
„So viel Zeit muss sein”, fällt<br />
als Floskel, während Pistole –<br />
eigentlich Torsten Pistol – noch<br />
ein, zwei, vier Anrufe entgegen<br />
nimmt. Mich stört das nicht, ich<br />
habe Zeit mitgebracht. Denn ich<br />
will endlich wissen, was hinter<br />
dem Konstrukt „Pistole” steckt.<br />
Angefangen, so erzählt er mir<br />
dann, hat das Ganze mit einem<br />
Gedanken.<br />
Durch Torstens Arbeit als<br />
Wallerzüchter hat er seit fast<br />
18 Jahren immer Kontakt mit<br />
dem lebenden Objekt. Geht es<br />
34 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
LIVEStYLE<br />
In einer Zeit, in der auch beim Essen<br />
häufig alles schnell geht und gehen<br />
muss, lässt sich ein Badberger vom<br />
Beat seiner Lieblingsbands treiben<br />
und haut dabei kulinarisch<br />
mächtig auf den Putz:<br />
Pistole HardCore-Food<br />
prescht vor und entschleunigt dabei<br />
zugleich beim Verkosten von<br />
intensiven Essigen & würzigem<br />
Waller die Geschmacksnerven.<br />
Für HardCore-Genuss im Alltag.<br />
von Marie Katzer<br />
den Tieren schlecht, merkt man<br />
es an der Wasserqualität oder<br />
an ihrem Zustand. Die Aufgabe<br />
dabei sei es also so mit dem<br />
Fisch umzugehen, dass er sich<br />
in „seiner Haut” wohlfühlt. Dass<br />
er, bis zu seiner Verarbeitung ein<br />
„gutes Leben” geführt hat.<br />
„Respektvoller Umgang ist auch<br />
bei der Schlachtung wichtig. Es<br />
handelt sich hier um ein Tier, ein<br />
Lebensmittel, das es verdient<br />
hat, dass ich mich mit ihm<br />
auseinander setze und alle Teile<br />
von ihm verwende. Sei es nun<br />
die Leber, die sich ganz köstlich<br />
verarbeiten lässt oder das Filet.<br />
Und für eine gute Zubereitung<br />
sind auch die anderen Zutaten<br />
wichtig und sollten nicht außer<br />
Acht gelassen werden.”<br />
Lebensmittel - betont Pistole<br />
immer wieder. „Es geht hier<br />
um Lebensmittel, nicht um<br />
Produkte!”<br />
Torsten spricht von Kartoffeln,<br />
roter Bete und Kräutern - alles<br />
direkt aus dem eigenen Garten.<br />
Kürzlich stieg er mit Hannes<br />
von Kochschule.de für einen<br />
ausführlichen Videobericht<br />
in das Beet hinter seinem<br />
Haus und erntete frisch vor<br />
Ort. (Die Videos findet ihr auf<br />
folgender Facebookseite: www.<br />
facebook.com/Kochschule.de/<br />
videos/839092482875629/)<br />
Also alles echt, kein Fake!<br />
„Ehrlich … echt … das sind wir.<br />
Ich quatsche niemandem was<br />
auf oder beschäftige mich mit<br />
Produkten, hinter denen ich<br />
nicht zu 100% stehe. Diese<br />
Authentizität, die wir vermitteln<br />
wollen, die trage ich vielleicht<br />
auch einfach in mir. Bedingt<br />
durch den Job, zum Beispiel.<br />
Dadurch, dass ich eben direkt<br />
vom Lebensmittel komme und<br />
erlebe wie es ist, wenn man sich<br />
nicht um die eigene Produktion<br />
bemüht oder kümmert. Hier<br />
auf dem Land hat man da ja<br />
auch nochmal ein ganz anderes<br />
Gefühl für, glaube ich”, sagt<br />
Pistole während er einen weiteren<br />
Anruf auf seinem Handy<br />
wahrnimmt. „Viel beschäftigt”,<br />
sage ich. „Aber besser als wenn<br />
es nicht so wäre, oder?” Wir<br />
müssen beide lachen. „Schon<br />
richtig, es macht ja auch Spaß.”<br />
Selbstständigkeit bedeutet<br />
nunmal wirklich „Selbst” und<br />
„Ständig” - das ist seit diesem<br />
Jahr kein Gerücht im Hause<br />
Pistol mehr.<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 35
Das Artland-Magazin.<br />
Erst im März 2015 ist die ganze “HardCore-<br />
Food” - Geschichte ins Rollen gekommen und<br />
trotzdem gibt es schon einen Riesen-Trubel<br />
um das Zusammenspiel von Pistole und seinen<br />
Spezialitäten. Wenn er von von seinem Herzensprojekt<br />
spricht, spricht er immer von “Wir”,<br />
statt von Ich. “Ohne Kerstin wäre das hier alles<br />
nicht machbar gewesen. Mit unseren beiden Kleinen<br />
müssen Events an Wochenenden oder die Arbeit unter<br />
der Woche schon immer gut koordiniert werden. Bei so<br />
vielen Veränderungen in so kurzer Zeit, muss man sich<br />
ganz sicher sein, worauf man sich einlässt. Das waren<br />
wir natürlich nicht - wer konnte denn erwarten, dass das<br />
hier alles so durch die Decke geht!” lacht er. “Aber nein,<br />
wirklich. Wenn Kerstin mich nicht bestärkt hatte, wenn<br />
wir nicht die gleichen Ansichten hätten, was Werte und<br />
auch Familie angeht, dann wäre das hier nicht möglich.”<br />
In der Zwischenzeit hat das jüngste Familienmitglied auf<br />
Torsten’s Schoß Platz genommen.<br />
Wir sprechen über Torstens Kindheit und auch über<br />
meine. Ich bin zwar einen Tacken jünger, aber wir sind<br />
uns in so mancher Hinsicht einig. Ein Beispiel: die Unbeschwertheit,<br />
Sachen aus dem eigenen Garten zu essen.<br />
Karotten aus dem Beet - sei es nun das eigene oder das<br />
des Nachbarn - schmecken nach kurzem Abputzen im T-<br />
Shirt einfach unglaublich viel besser als Möhren aus der<br />
Plastikpackung im Supermarkt. “Der Dreck, das bisschen<br />
Erde, was noch an der Wurzel hängt, der macht doch<br />
den Geschmack erst rund”, sagt er und stößt bei mir auf<br />
uneingeschränkte Zustimmung. “Und darum geht es ja<br />
auch, das zu schmecken, was man zu sich nimmt. Ich will<br />
keine Zusatzstoffe, die schmecken sollen wie das, was<br />
ich esse. Ich will echten Geschmack. Und der Gedanke,<br />
das meine Kids das hier genau so wahrnehmen, wie ich<br />
damals die Erfahrung gemacht habe - das macht mich<br />
schon verdammt froh.”<br />
Echtes erfahren. Echt sein. Authentisch. Das ist genau der<br />
Gedanke, von dem zu Beginn des Gesprächs die Rede war.<br />
“Wenn ich im Auto von Veranstaltung zu Veranstaltung<br />
fahre, meine Musik höre … Schinken verköstige, Weine<br />
probiere, mich mitreißen lasse - dann kann ich nicht<br />
aussteigen und plötzlich ein Anderer sein und mich verstellen.<br />
Die Erfahrung hat gezeigt, dass ich das auch gar<br />
nicht muss. Die Leute, mit denen ich derzeit zu tun habe,<br />
wollen wissen, was ich mache, weil ich so bin, wie ich bin.<br />
Oder so aussehe, wie ich aussehe.”<br />
Die Leute, von denen er spricht, sind zum Beispiel Stefan<br />
Marquardt - bekannter Fernsehkoch - der den entscheidenden<br />
Hinweis gegeben hat, was “aus diesem Namen<br />
zu machen - einfach Pistole”.Weiter auch Joachim<br />
“Jockel” Kaiser, dessen “Rieser Culatello Riserva” - ein<br />
von Hand gesalzener Bioschinken - eine große Rolle in<br />
Pistoles Produktpalette spielt. Oder von Tarik Rose, den<br />
man aus der Sendung “Beef Buddies” kennt. Der Tarik<br />
Rose, der kürzlich auch in einem kurzen Video auf Schloss<br />
Ippenburg (Bad Essen) zu erkennen gegeben hat, dass<br />
er ein richtiger Pistole-Fan ist. (Hier der Link zum Video:<br />
36 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
SchafsKäse AUS dem ARTLAND<br />
vimeo.com/140277606) Und ob<br />
nun Fernseh- oder Sternekoch<br />
oder eben Verbraucher - man<br />
muss Pistole-Fan sein.<br />
Nicht nur, weil es einfach Spaß<br />
macht, ihm beim Erzählen<br />
dieser fantastischen Geschichte<br />
zuzuhören - auch, weil einfach<br />
alles passt. Das Design und<br />
die Aufmachung der Pistole<br />
Hardcore-Food GmbH, die<br />
einem förmlich ins Auge springt.<br />
Der “kreative Kopf dahinter”,<br />
namentlich André Riehle aus<br />
Offenburg in Süddeutschland,<br />
hat sich der Aufgabe angenommen,<br />
HardCore in der Gestaltung<br />
auszuleben. Der Einfluss, den die<br />
“Großstadt” mit sich bringt, im<br />
feinen Zusammenspiel mit der<br />
Unbeschwertheit vom Land.<br />
Da sich Pistole auch als Falkner<br />
auskennt und mit Vorführungen<br />
regelmäßig zum Staunen<br />
anregt, Bienen fleißig mit ihm<br />
Zusammenarbeiten - kann man<br />
die Natur förmlich bei jedem<br />
Probieren schmecken.<br />
Das alles zusammen - das<br />
macht unser Projekt aus, glaube<br />
ich. Und das macht es auch<br />
so besonders und bringt den<br />
Spaß daran. Wir kriegen echt<br />
viel richtig gutes Feedback - der<br />
Ein oder Andere sagt, dass wir<br />
verrückt sind. Dass das hier<br />
völlig bekloppt sei. Und das ist<br />
es bestimmt auch, aber das<br />
ist mir egal. Ich find’s einfach<br />
richtig geil, wenn man den<br />
Waller zusammen mit dem<br />
Schinken, feinem Fenchel, mit<br />
Schwarzkirsch-Essig … wenn<br />
man das einfach genießt und<br />
diese Geschmacksexplosion im<br />
Mund - das kann man gar nicht<br />
so richtig in Worte fassen, das<br />
muss man einfach probiert haben.”<br />
“Ich find’s auch geil.”, sage<br />
ich und mache mir eine Notiz:<br />
“Alles probieren” mit drei dicken<br />
Ausrufezeichen.<br />
Und das es Anderen auch so<br />
geht, das zeigen die jüngsten Ereignisse:<br />
Pistole HardCore-Food<br />
zu Gast im Kalaboush in Lüsche<br />
oder beschrieben im Stemberg<br />
Magazin.<br />
Doch auch an diesem Punkt<br />
wird noch lange keine Pause<br />
eingelegt - Pistole spurtet weiter,<br />
bringt auch das erste eigene<br />
Bier auf den Markt. Wer also<br />
“HardCore Bock auf Bier” hat,<br />
der wird nun auch fündig.<br />
Eine so schnelle Entwicklung einer<br />
so gut durchdachten Sache.<br />
So gute Menschen am Werk, so<br />
starker Support, so edles Design<br />
- und dabei doch irgendwie so<br />
“einfach”, weil so ehrlich und<br />
bodenständig. Als ich dann<br />
noch den Schwarzkirsch-Essig<br />
aus einem Grappaglas probiere<br />
und sage, dass es sich auch um<br />
einen sehr intensiven Saft handeln<br />
könnte, wird mir wieder<br />
klar, dass das hier auch ein immer<br />
noch ein bisschen verrückt<br />
ist. Da ist die Musik, selbstbesprühte<br />
Kartons in einer Garage,<br />
Feinkost und mittendrin ein<br />
Geschmack, der einen zwingt,<br />
sich Zeit für ihn zu nehmen. “Ich<br />
sag ja, das ist der Knaller.”, sagt<br />
Torsten und lacht. “Der Knaller.”<br />
Ich bin begeistert.<br />
Mit ein paar Kostproben im<br />
Gepäck trete ich die Heimreise<br />
an und nehme mir für den<br />
Folgetag vor, mein Tomatenbrot<br />
mit etwas Whiskey-Essig zu<br />
verfeinern. Und es am Tisch zu<br />
essen. Denn das habe ich heute<br />
gelernt: Zeit zum Genießen<br />
muss man sich einfach nehmen.<br />
Alle wichtigen Infos auf<br />
www.pistole.co oder<br />
www.facebook.com/pistolefood<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 37
Das Artland-Magazin.<br />
Es gibt wohl kaum eine Kneipe im Artland, wo das hohe Lied über Mimmelage<br />
nicht aus vollem Halse mitgesungen wird. Außer vielleicht in<br />
Klein Mimmelage, einem Flecken zwischen Menslage und Nortrup .<br />
Dort gibt es zwar noch „Brüggemann“ (und jeder wird Ihnen bei einer<br />
Wegbeschreibung diesen Laden immer noch als Landmarke nennen),<br />
doch schlossen sich vor knapp einer Dekade dort die Zapfhähne. Nur noch zu<br />
besonderen Anlässen, wie vorher angemeldete Familienfeste sperrt Gunda<br />
ihre Kneipe auf.<br />
Inzwischen plagt sie der grüne Star, weswegen auch ein geplantes Interview<br />
kurzfristig abgesagt werden musste. Da ihr Mann vor einigen Jahren starb,<br />
lebt sie nun allein mit ihrem Wauzi hinter der Kneipenfassade, die von längst<br />
vergangenen, besseren Zeiten kündet – wenngleich so manche, böse Zunge<br />
behauptet, dass in Klein Mimmelage der Hund verfroren sei.<br />
Keine Sau wäre auf die Idee gekommen, den spärlich bemessenen Platz<br />
für <strong>red</strong>aktionelle Beiträge im Artland Magazin für lüttke Mimmelage in<br />
Anspruch zu nehmen, gäbe es da nicht Dietmar Wischmeyer, einen bundesweit<br />
bekannten Kabarettisten, der nun ausgerechnet Mimmelage<br />
zu einer seiner Spielwiesen des FFN – Frühstücksradiouniversums<br />
auserkoren hatte. Anfang der Neunziger trugen sie ihn dort sogar<br />
fast auf Händen, anlässlich des Schützenfestes. Na ja, es endete<br />
dann „nur“ in einer Kutschfahrt. Aber daran erinnern sich noch alle,<br />
die es miterlebt haben, bis heute.<br />
Grund genug für das <strong>MQ</strong>+<br />
mit dem Mann zu sprechen.<br />
Wir trafen ihn auf einer Veranstaltung in Melle.<br />
Dort hörten wir Erstaunliches: Im Frühstücksradio sind die<br />
meisten Dörfer, die ja theoretisch in Niedersachsen sein sollen,<br />
stumpf erfunden. So gibt es dort ein „wendisch Zabern“,<br />
oder auch ein „Plattengülle“ – alles Schnickschnack. Nichts<br />
davon ist real. Nur unser herzallerliebstes Mimmelage<br />
(besonders das kleine) gibt es tatsächlich - und das glauben<br />
die Leute dann noch nicht einmal.<br />
Eine Niedersächsin, die inzwischen in Australien lebt, wollte<br />
sich allein über diesen Namen „lüttke Mimmelage“ schon<br />
halb tot lachen, bis ihr Lebensgefährte ihr steckte: „Nee, das<br />
gib´s wirklich“<br />
Und so sieht man immer wieder vor den Mimmelager Ortsschildern<br />
– es gibt ja sowohl Klein-, als auch Groß Mimmelage – die<br />
Leute für ein Erinnerungsfoto posieren.<br />
Das<br />
lustige<br />
Dorf<br />
Warum Mimmelage<br />
Teil des FFN-<br />
Frühstücksradiouniversums<br />
wurde<br />
von John Korfhage<br />
Neu: Ringbar<br />
Vielfältiges Design auf einen Blick<br />
<br />
<br />
<br />
38 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
DER Wischmeyer<br />
Soviel Geflaxe ließ uns natürlich keine Ruhe und wir mussten in Downtown<br />
Mimmelage die Stimmung über diese Scherze live erkunden. Sicher,<br />
der Mimmelager an sich ist jetzt keine Plaudertasche – zumindest nicht<br />
vor einer Videokamera. Dennoch konnten wir zwei Parteien – Mimmelager<br />
von altem Schroth und<br />
Korn – über<strong>red</strong>en, uns ihre<br />
Meinung zu dem ganzen Trara<br />
zu sagen. Wenn Sie sie hören<br />
wollen, sollten Sie im Internet<br />
auf unsere Seite klicken unter:<br />
www.youtube.com/user/<br />
marktplatzQ<br />
Dort haben wir das Video mit dem Interview von Dietmar Wischmeyer und<br />
den Mimmelagern veröffentlicht.<br />
Dies ist einer der ersten Filme, die wir rund um das Artland in nächster Zeit<br />
auf unserer Internetseite veröffentlichen werden.<br />
Und da ist uns auch schon das erste Missgeschick am Rande passiert. Unsere<br />
Produktionsfirma, Industrial Arts aus Melle, hat aus Versehen das Video<br />
bei Youtube schon vor der offiziellen Veröffentlichung frei geschaltet, was<br />
in der ersten Woche allein zu über 1100 Zugriffen führte, ohne dass dafür<br />
irgendeine Werbung gemacht wurde. Hätte das auch mit einem Video<br />
passieren können, das nicht über Mimmelage handelt ???<br />
Wischmeyer selbst übrigens ist nur einmal in Mimmelage gewesen. Auch<br />
zum Artland hat er sonst keine weiteren Beziehungen, außer, ganz Trunkenbold,<br />
er die Artland Brauerei von innen gesehen hat und sich auch sehr<br />
freute, dass es bei Gunda Brüggemann Lockstedter Korn gab (ein Teufelszeug<br />
– echt hart!!!).<br />
Ansonsten baten uns die Mimmelager, richtig zu stellen, dass es dort keine<br />
Familie Schrader gibt, die sich den ganzen Tag nur rumprügelt, wie vom<br />
Frühstücksradio behauptet.<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 39
Dragons-Kalender<br />
2016 – das Jahr danach...<br />
Dragons Kalender<br />
Limitierte Auflage<br />
von 1000 Stück<br />
von hand nummeriert<br />
15 Monatsblätter<br />
(Okt. 2015 – Dez. 2016)<br />
1 Infoblatt<br />
Mit dem Kauf<br />
unterstützen sie<br />
die Zukunft<br />
der Artland<br />
Dragons!<br />
Dieser Kalender ist für euch, für uns alle!<br />
Als Erinnerung, zum Verschenken, zum Genießen. Wir<br />
denken, er wird bei vielen weit länger an der Wand hängen,<br />
als er gültig ist. Ihr könnt dann euren Enkelkindern von<br />
Michael Jordan, Marko Bulic, Chris Fleming, Darius Hall und<br />
Jan Rohdewald erzählen. Gleichzeitig sichert ihr mit diesem<br />
Kalender ein wenig die Zukunft für unseren tollen Basketballstandort.<br />
Helft uns dabei! Wir haben es alle verdient.<br />
Go Dragons Go<br />
Orthopädie-Schuhtechnik • Schuhfachgeschäft<br />
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40 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Spielplan<br />
SAISON 2015/16<br />
Datum Tag Uhr DK-Nr. Heim Gast<br />
26.09.2015 Sa 19:30 1301 Artland Dragons Hertener Löwen<br />
03.10.2015 Sa 19:00 SC Rist Wedel Artland Dragons<br />
10.10.2015 Sa 19:30 1302 Artland Dragons EN BASKETS Schwelm<br />
17.10.2015 Sa 19:30 1303 Artland Dragons Citybasket Recklinghausen<br />
24.10.2015 Sa 19:30 SC Itzehoe Eagles Artland Dragons<br />
01.11.2015 So 18:00 Baskets Akademie WE Artland Dragons<br />
07.11.2015 Sa 19:30 1304 Artland Dragons MTV Herzöge Wolfenbüttel<br />
14.11.2015 Sa 19:00 VfL AstroStars Bochum Artland Dragons<br />
21.11.2015 Sa 20:00 ROSTOCK SEAWOLVES Artland Dragons<br />
28.11.2015 Sa 18:30 RSV Eintracht Stahnsdorf Artland Dragons<br />
05.12.2015 Sa 19:30 1305 Artland Dragons NOMA Iserlohn Kangeroos<br />
12.12.2015 Sa 19:30 1306 Artland Dragons Baskets Akademie WE<br />
19.12.2015 Sa 19:30 1307 Artland Dragons SC Itzehoe Eagles<br />
10.01.2016 So 17:00 MTV Herzöge Wolfenbüttel Artland Dragons<br />
16.01.2016 Sa 19:30 NOMA Iserlohn Kangeroos Artland Dragons<br />
23.01.2016 Sa 19:30 1308 Artland Dragons RSV Eintracht Stahnsdorf<br />
30.01.2016 Sa 19.30 1309 Artland Dragons ROSTOCK SEAWOLVES<br />
06.02.2016 Sa 19:30 EN BASKETS Schwelm Artland Dragons<br />
13.02.2016 Sa 19:30 Citybasket Recklinghausen Artland Dragons<br />
20.02.2016 Sa 19:30 1310 Artland Dragons SC Rist Wedel<br />
27.02.2016 Sa 19:30 1311 Artland Dragons VfL AstroStars Bochum<br />
03.03.2016 Do 19:30 Hertener Löwen Artland Dragons<br />
Badberger Str. 15 · 49610 Quakenbrück<br />
Tel. 0 54 31/9 22 77 · Fax 0 54 31/9 22 78<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 41
Team 2015/16<br />
+<br />
Florian Hartenstein<br />
Assistant coach<br />
Dragan Dojcin<br />
Headcoach<br />
24 MAX MASSING 6 Roberts Blumbergs 22 Alexander Heide<br />
9 Alexander Goolsby 13 Karl Potratz 7 David Watson<br />
42 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
55 Isaiah Hartenstein 11 Austin Bragg 8 Benjamin Fumey 35 Jacob MAmpuya Thomas Mögel<br />
Physiotherapeut<br />
23 Joel Mondo 3 Javarez Willis 4 Thorben Döding 2 Jonathan<br />
Ghebreigziabiher<br />
Dmitar Marceta<br />
ˆ<br />
Athletic Coach<br />
Foto: BP-Blueprint GmbH - www.blueprint-fotostudio.de<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 43
Das Artland-Magazin.<br />
Sie suchen das besondere Etwas<br />
und möchten etwas Außergewöhnliches<br />
ausprobieren?<br />
Dann ist „Shake - die Fitnessbar“ genau das Richtige für Sie.<br />
Nach dem Motto: „Natürliche Energie für den Tag“<br />
hat am 12. September die Shake- Fitnessbar<br />
an der Oldenburger Straße seine Türen geöffnet.<br />
Neben frisch gemixten Shakes und Smoothies,<br />
einer großen Auswahl verschiedener Kaffees<br />
aus verschiedenen Ländern,<br />
bietet das Shake auch leckeren<br />
hausgemachten Kuchen,<br />
frisch zubereitete Salate,<br />
Sandwiches und andere leckere Gerichte an.<br />
Hier gibt es jeden zweiten Sonntag<br />
ein ausgewogenes Frühstücksbuffet für Langschläfer<br />
und einmal im Monat eine Sushi -Party.<br />
Das freundliche Team der Shake-Fitnessbar<br />
denkt sich stets neue Leckerbissen für Sie aus.<br />
Genießen Sie und lassen Sie sich verwöhnen.<br />
Die großzügigen, hellen und freundlich gestalteten<br />
Räumlichkeiten können auch für Familienfeiern,<br />
Hochzeiten und Firmenjubiläen gemietet werden.<br />
Auf Wunsch organisiert das Veranstaltungsteam<br />
Ihr komplettes Event mit Partyservice, Musik,<br />
Showprogramm und individuellen Dekoration.<br />
Das Shake-Fitnessbar Team freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Shake - die Fitnessbar<br />
Oldenburger Straße 10<br />
49610 Quakenbrück<br />
Tel.-Nr.: 05431/ 9569292<br />
info@shake-die-fitnessbar.de<br />
www.shake-die-fitnessbar.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. – Fr. 15.00 – 21.00 Uhr<br />
Sa. 14.00 – 21.00 Uhr<br />
So. 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Mit der NWB<br />
von Osnabrück zur Küste<br />
Ich fahre eigentlich sehr gerne mit dem Auto – ja gerade im Sommer und im <strong>Herbst</strong> genieße<br />
ich es zusammen mit meiner Frau mit dem Cabrio abseits der Autobahnen über die<br />
Landstraßen zu fahren. Es ist immer wieder schön anzusehen, wenn das Sonnenlicht den<br />
Raps zum Leuchten bringt oder sich die Ähren der großen Kornfelder im seichten Wind<br />
wiegen. Aber auch das farbenprächtige Laub der Bäume im <strong>Herbst</strong> im Zusammenspiel mit<br />
den Sonnenstrahlen fasziniert mich immer wieder, so etwas lädt zum Träumen ein. Doch<br />
man muss sich halt auch auf den Verkehr konzentrieren und hat für Träumereien keine<br />
Zeit.<br />
Da meine Eltern keinen PKW hatten, fuhren wir während meiner Kindheit immer mit der<br />
Bahn. Ich erinnerte mich daran, dass ich stundenlang an einem der Fenster stand und mir<br />
die Landschaften ansah. Das veranlasste mich dazu, mal wieder mit der Bahn zu fahren!<br />
Mit der Nord West Bahn nach Oldenburg, dachte ich mir.<br />
Ticket gekauft und los. In Quakenbrück eingestiegen, Platz genommen, Abfahrt Richtung<br />
Oldenburg. Am Bahnhof in Essen Oldenburg stieg eine ältere Dame ein, sie setzte sich zu<br />
mir. Schnell kamen wir ins Gespräch. Eine junge Zugbegleiterin fragte freundlich nach den<br />
Fahrkarten, mir fiel auf, wie entspannt ich war. Hin und wieder ein Blick aus dem Fenster<br />
und das Kommen und Gehen der Fahrgäste beobachtend fragte ich mich, warum ich das<br />
nicht schon eher mal unternommen habe. Die ältere Dame erzählte mir, dass sie bis nach<br />
Wilhelmshaven fahren würde und sie eine Freundin besuchen wolle. Das brachte mich auf<br />
eine Idee.<br />
Mit der NWB von Osnabrück hoch zur Küste. Gut, das an sich ist nichts Besonderes. Wer<br />
ist nicht schon einmal mit der Bahn gefahren und hat den Ausblick aus dem fahrenden<br />
Zug genossen. Aber ich wollte nicht rechts und links aus dem fahrenden Zug schauen.<br />
Ich wollte die Fahrt aus Sicht des Zugführers machen. Ich rief bei der Nord West Bahn in<br />
Osnabrück an, um zu fragen, ob mein Vorhaben möglich sei. Nachdem man mich dort mit<br />
der Pressestelle verbunden hatte, vereinbarten wir einen Termin. Frau Stephanie Nölke<br />
und ihr Kollege Herr Maik Seete, zwei junge und sehr nette Mitarbeiter der Pressestelle<br />
der Nord West Bahn empfingen mich in ihrem Büro. Ich schilderte ihnen noch einmal mein<br />
Vorhaben und bekam die Zusage.<br />
Fahren Sie mit uns in unserer neuen Serie im nächsten Jahr: „Mit der Nord West Bahn bis<br />
Oldenburg und zu der Nordseeküste“. Entdecken und besuchen sie die Städte und Lohnenswertes<br />
auf dieser Strecke.<br />
Detlef Bülow<br />
44 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> Winter 2015 2014/15
Bob`s Fantalk<br />
Bob Giddens<br />
FAN TALK<br />
Sponsoring mal anders...<br />
Kalender kommen, Kalender gehen, wie die Jahre, denen sie<br />
sich widmen. Manche werden nicht einmal umgeschlagen<br />
und schweigen einen ganzen Sommer lang, weil niemand sie<br />
weiterblättert. Ein hartes Schicksal....<br />
Aber dieser Kalender ist anders. Wir sind in Quakenbrück -<br />
Home of the ARTLAND Dragons! Wir haben einen turbulenten<br />
Sommer hinter uns, weil es lange Zeit so aussah, als ob unser<br />
geliebter Basketball für immer aus Quakenbrück verschwindet.<br />
Dank vieler Fan-Initiativen, neuer und alter Sponsoren geht es<br />
aber in der ProB weiter. Die ersten Spiele sind gelaufen und ich<br />
bin begeistert. Einen Isaiah Hartenstein werden wir nur ein Jahr<br />
sehen können, danach werden wir aber über seinen Werdegang<br />
staunen und stolz sein, dass er das alles bei uns gelernt<br />
hat.<br />
Der Blick nach vorne verlangt auch einen Blick zurück. Der<br />
neue ARTLAND-Dragons-Kalender ist dieser Blick zurück auf<br />
eine ereignisreiche Zeit. Es sind Bilder der Triumphe und wie es<br />
im Sport so ist, auch Bilder der Niederlagen. Wir haben diese<br />
Kämpfe miterlebt und mitgestaltet, weil es ohne Fans im Rücken<br />
keine erfolgreiche Mannschaft gibt. Und dann sind da die<br />
Protagonisten: Michael Jordan, Darius Hall, Filiberto Rivera, Jan<br />
Rohdewald, Chad Prewitt, Arne Woltmann, Darren Fenn und<br />
viele, viele mehr. Jeder Monat ist ein Highlight, eine Reise in die<br />
Vergangenheit und eine Erinnerung an das, was wir beinahe<br />
verloren hatten. Kaufe diesen Kalender, weil der Erlös daraus<br />
die Zukunft des Basketballes in Quakenbrück sichert. Ich weiß,<br />
er ist nicht billig, aber er ist edel, zeitlos und schön. Schenke<br />
ihn deinen Kindern und<br />
Enkelkindern, und zeige<br />
ihnen, was wir erlebt<br />
haben.<br />
Der Titel «Artland<br />
Dragons - Das Jahr<br />
danach!» Ist bewusst<br />
gewählt worden. Mit<br />
diesem Erlös werden wir<br />
die Zukunft etwas leichter<br />
gestalten können.<br />
Beim zweiten Heimspiel<br />
war die Atmosphäre<br />
wie damals, soweit<br />
haben wir es schon seit<br />
der schrecklichen Nachricht im Mai geschafft. Das ist eurer<br />
Verdienst, ihr seit richtige Dragons und ich kann nur sagen<br />
«Respekt» - Go Dragons Go!<br />
P.S.: Der Kalender ist in Din A2-Größe auf hochwertigem Papier<br />
gedruckt und reicht von Oktober 2015 bis Dezember 2016.<br />
Er ist in der Geschäftsstelle sowie bei jedem Heimspiel erhältlich.<br />
Der Preis beträgt 49 Euro und es gibt kein besseres Weihnachtsgeschenk<br />
für den Dragons-Fan. Eine kleine Zugabe ist der<br />
Kalender-Link zu den 10 besten Dragons-Videos auf You Tube.<br />
Wir hoffen es kommen viele neue Highlights dazu.<br />
Eilerskamp 9 ∙ 49610 Quakenbrück ∙ 05431/8885 ∙ info@kfz-wilgen.de<br />
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Tel. 05431-3324<br />
Ausgabe Winter <strong>Herbst</strong> 2014/15 2015 mq | 45
Das Artland-Magazin.<br />
Handwerk hat goldenen Boden<br />
Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland<br />
165 Jahre Rapin Fachgeschäft<br />
für Uhren, Schmuck, Augenoptik<br />
und Hörgeräteakustik von Detlef Bülow<br />
Nicht viele Handwerksbetriebe können in der heutigen<br />
Zeit auf eine so lange Tradition zurückblicken,<br />
wie das Fachgeschäft für Uhren, Schmuck,<br />
Augenoptik und Hörgeräteakustik<br />
Rapin in Quakenbrück.<br />
Seit nunmehr 165 Jahren befindet<br />
sich das Geschäft in der siebten<br />
Generation – fünf davon in<br />
Quakenbrück, im Besitz<br />
der Familie Rapin.<br />
Geführt wird die Firma als GbR<br />
von dem Uhrmachermeister und<br />
Augenoptikermeister Volkhard<br />
Rapin, der Uhrmachermeisterin<br />
Doris Rapin und der Augenoptikerund<br />
Hörgeräteakustiker-Meisterin<br />
Wiebke Rapin-Rohe. Der Gründer<br />
des Geschäftes in Quakenbrück,<br />
Walter Theodor Rapin, wurde im<br />
Jahr 1824 in Haselünne geboren,<br />
wo bereits sein Vater und Groß-<br />
Die Lange Straße um 1900.<br />
46 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Quakenbrück Heute und gestern<br />
Foto: Detlef Bülow + Archiv Bülow<br />
vater selbständige Uhrmacher<br />
waren. Als er 1850 hier in der<br />
Langen Straße das Geschäft<br />
eröffnete, war das Angebot für<br />
die damalige Zeit sehr vielseitig,<br />
man konnte in seinem Laden<br />
Uhren, Schmuck, optische Sehhilfen,<br />
diverse Werkzeuge und<br />
sogar Holzschuhe erwerben. Der<br />
Sohn des Gründers, ebenfalls ein<br />
Theodor, verstarb kurz nachdem<br />
er den Laden übernommen<br />
hatte. Dieses tragische Schicksal<br />
war die Veranlassung, dass der<br />
betagte W. Th. Rapin mit seiner<br />
Tochter Elisabeth das Geschäft<br />
wieder selbst übernahm. Die<br />
Tochter führte das Unternehmen<br />
weiterhin erfolgreich und<br />
übergab es im Jahr 1922 ihren<br />
Neffen aus Osnabrück, wieder<br />
ein Theodor, der sein Fachwissen<br />
im Ausland vervollständigt<br />
hatte. In Hamburg, lernte<br />
Volkhard Rapin, bei einer Uhrmacherfachschule<br />
eine tüchtige<br />
Uhrmacherin kennen. Es<br />
war Doris Friedering aus Melle.<br />
Sie machten 1968 zusammen<br />
die Uhrmachermeisterprüfung,<br />
heirateten und führten das Geschäft<br />
von da an gemeinsam.<br />
Volkhard ist der erste in der<br />
Familiengeschichte, der sowohl<br />
im Uhrmacher- als auch im<br />
Optikerbereich ein Meister ist.<br />
Zusammen mit seiner Frau<br />
gelang es ihm, den guten Ruf<br />
des Hauses über die Grenzen<br />
der Stadt hinaus bekannt zu<br />
machen.<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 47
Das Artland-Magazin.<br />
Handwerk hat goldenen Boden<br />
Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland<br />
165 Jahre Rapin<br />
Nachdem beide kräftig in<br />
das Fachwerkgebäude, das in<br />
der napoleonischen Zeit die<br />
französische Kommandantur<br />
beherbergte, grundlegend<br />
renoviert hatten, besteht heute<br />
ein moderner Betrieb. Tochter<br />
Wiebke Rapin-Rohe ergänzt<br />
die lange Tradition des Familienunternehmens.<br />
Sie hat nach<br />
erfolgreicher Beendigung der<br />
Ausbildung zur Augenoptikerin<br />
1999, zur Hörgeräteakustikerin<br />
2002, im Sommer 2004 die<br />
Meisterprüfung zur Hörgeräteakustiker-Meisterin<br />
abgelegt<br />
und im Jahr 2006 erfolgte dann<br />
die erfolgreiche Prüfung zur<br />
Augenoptikermeisterin. Die drei<br />
führen bis heute das Unternehmen<br />
gemeinsam.<br />
Volkhard hat sich mit der Zeit<br />
auf die Reparatur alter Uhren<br />
spezialisiert und fertigt in seiner<br />
Werkstatt in mühevoller Handarbeit<br />
nicht mehr lieferbare<br />
Ersatzteile an. Aber nicht nur die<br />
lange Tradition als Familienbetrieb,<br />
darüber hinaus auch die<br />
enge Verbundenheit zum Haus<br />
Lange Straße 46 vermittelt eine<br />
starke Verwurzelung mit der<br />
Burgmannsstadt Quakenbrück.<br />
Der 1743 erbaute, denkmalgeschützte<br />
Fachwerkbau hat<br />
trotz der zahlreichen Um- und<br />
Ausbauten seinen Charakter<br />
bewahrt. Aufgrund seiner Lage<br />
an der Abzweigung der Alenconer<br />
Straße ist das Gesimshaus<br />
eine Zierde für das historische<br />
Stadtbild. Doris Rapin versteht<br />
es auch immer wieder die Aufmerksamkeit<br />
der Passanten auf<br />
die von ihr liebevoll dekorierten<br />
Schaufenster zu lenken. Dazu<br />
nutzt sie gern auch mal Bilder<br />
heimischer Künstler, alte Schriftstücke<br />
der Vorfahren, Musikinstrumente<br />
oder alte Fotos und<br />
Fotoapparate.<br />
Gute Beratung, Fachwissen,<br />
Freundlichkeit und Service haben<br />
im Haus Rapin einen hohen<br />
Stellenwert. Wünschenswert<br />
wäre, dass auch die kommenden<br />
Generationen diese<br />
Tradition fortführen und uns<br />
das Haus Rapin weiterhin hier in<br />
Quakenbrück erhalten bleibt.<br />
Feiern in stilvoller Atmosphäre<br />
Entspannen im Bauerngarten<br />
Gut schlafen im Heuhotel<br />
Grillvergnügen auf der Terrasse<br />
oder in der finnischen Kota<br />
Burenstroaten 5 · 49635 Badbergen<br />
Tel. 05433/8823 · Fax 05433/ 8825<br />
email: info@heuhotel-hildebrand.de<br />
www.heuhotel-hildebrand.de<br />
Artland-Hof & Heu Hotel Hildebrand<br />
Gemeinsam<br />
schwere Wege gehen<br />
Steimelager Weg 2<br />
49610 Quakenbrück<br />
Tel. 05431 / 35 41<br />
Soforthilfe im Trauerfall<br />
info@ortland-bestattungen.de<br />
www.ortland-bestattungen.de<br />
48 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Quakenbrück Heute und gestern<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 49
Das Artland-Magazin.<br />
Schaurig-schön<br />
ist es über das Moor zu gehen<br />
von Alexandra Lüders<br />
Gute Pflege<br />
ist kein Zufall!<br />
Kukuckstr. 13 · 49610 Quakenbrück<br />
Tel. 05431 | 900432<br />
www.seniocare-artland.de<br />
50 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
AusflugszielE in der NÄHE<br />
20.6. – 1.11.2015<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
im November 2015<br />
Familiensonntag und Finissage in der<br />
Sonderaustellung „ICH GERMANICUS!<br />
Feldherr Priester Superstar“<br />
01.11. Sonntag<br />
12:00 und 15:00 Uhr Mitmach-Programm „In<br />
Stein gemeißelt“<br />
14:00 Uhr Familienführung durch die Sonderausstellung<br />
„ICH GERMANICUS! Feldherr Priester<br />
Superstar“<br />
14:30 Uhr Rollenführung in der Sonderausstellung<br />
“Germanicus enthüllt – ein guter Freund<br />
packt aus“<br />
15:30 Uhr Vortragsreihe GERMANICUS im Blick<br />
“Germanicus und Lady Di. ‚Massenwahn’<br />
und Trauerkultur vom antiken Rom bis nach<br />
Pjöngjang“, Vortrag von Dr. Andreas Meister,<br />
Humboldt-Universität Berlin<br />
16:00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung<br />
„ICH GERMANICUS! Feldherr Priester Superstar“<br />
(alle Programmpunkte im normalen Museumseintritt<br />
enthalten; 2,- Materialkostenpauschale<br />
für Mitmach-Programm „In Stein gemeißelt“)<br />
Römisches Gastmahl<br />
im Gasthaus VARUSSCHLACHT<br />
06.11. Freitag<br />
19:00 Uhr Speisen wie im alten Rom – kulinarischer<br />
Abend mit römischer Gastgeberin<br />
Rollenspiel in der Dauerausstellung<br />
28.11. Samstag<br />
17:00 Uhr Nachts im Museum.<br />
Wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt.<br />
Regelmäßig: öffentliche Führung in der<br />
Dauerausstellung<br />
Jeden Samstag im November um 14:30 Uhr<br />
Jeden Sonntag im November um 11/14:30 Uhr<br />
Ganz schön schaurig – die dunkle Moorlandschaft<br />
ist umrankt von Legenden und Geschichten<br />
VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land –<br />
Museum und Park Kalkriese | Venner Straße 69<br />
49565 Bramsche | Tel: +49 [0] 5468 9204-0<br />
www.kalkriese-varusschlacht.de<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 51
Das Artland-Magazin.<br />
600 Hektar großes Naturschutzgebiet fasziniert<br />
durch hochmoorspezifische Flora und Fauna<br />
Wohltuende Stille umfängt den<br />
Wanderer, wenn er sich aufmacht,<br />
um den 2,5 Kilometer langen<br />
Moorlehrpfad zu erkunden.<br />
Schon mit den ersten Schritten<br />
taucht er in eine Welt ein, die<br />
zunächst gewöhnungsbedürftig<br />
ist. Denn das Jahrtausende alte<br />
Moor bietet ein Erholungsbad<br />
für die erlebnishungrigen Sinne<br />
des Ausflüglers. Einen Kontrast<br />
für die schnellen Bilder der<br />
modernen Medien. So lockt<br />
der Ruf von Lerche, Lachmöwe<br />
und Kuckuck den verzauberten<br />
Wanderer immer weiter in die<br />
Molberger Dose hinein. Gierig<br />
atmet er den intensiven Geruch,<br />
läßt Flora und Fauna auf sich<br />
wirken. Die kuschelweichen<br />
Blüten des Wollgrases schaukeln<br />
sanft im Wind und der Blick<br />
genießt die Weite über das 600<br />
Hektar große Naturschutzgebiet<br />
zwischen Molbergen und<br />
Lindern. Hier ticken die Uhren<br />
anders. Wie im Fluge vergehen<br />
die Stunden in den Augen des<br />
faszinierten Betrachters, der sich<br />
auf der Plattform zum Picknick<br />
in der Mittagssonne rüstet und<br />
die Gedanken schweifen läßt.<br />
So muß es hier immer gewesen<br />
sein, früher als die Torfstecher<br />
noch per Hand für die Heizungswärme<br />
im Winter gesorgt<br />
haben. Als der Schwarztorf noch<br />
ein begehrtes Material war, weil<br />
er einen hohen Brennwert fast<br />
wie Steinkohle hatte. Auch der<br />
über dem Schwarztorf gelagerte<br />
Weißtorf wurde noch bis 1988<br />
für den Gartenbau industriell<br />
abgebaut, bevor die Renaturierung<br />
des Hochmoores begann.<br />
Als die Gräben geschlossen wurden,<br />
entwickelte sich eine spezielle<br />
Flora und Fauna. Es muß immer<br />
ein Wasserüberschuß durch<br />
Regenwasser da sein, damit<br />
sich das Torfmoos bilden kann.<br />
Pro Jahr braucht das Hochmoor<br />
über 700 Millimeter gleichmäßig<br />
verteilte Niederschläge.<br />
Dann wächst das Torfmoos<br />
(Sphagnum) um 20 Zentimeter<br />
und erhebt sich uhrglasförmig<br />
über das normale Bodenniveau.<br />
Es sackt in den Trockenphasen<br />
wieder, die Pflanzen sterben ab<br />
und bilden jährlich einen Millimeter<br />
Torf. In 5000 Jahren ist<br />
auf diese Weise eine fünf Meter<br />
dicke Torfschicht entstanden.<br />
Mit ein wenig Glück, kann der<br />
Wanderer den Großen Brachvogel,<br />
Raubwürger, Neuntöter und<br />
Schwarzkehlchen entdecken.<br />
Im Moor herrscht ein hoher<br />
Säuregehalt, der das Leben von<br />
hochspezialisierten Pflanzenund<br />
Tierarten ermöglicht. Deshalb<br />
sind im Hochmoor Birken<br />
und Möwen gar nicht so gern<br />
gesehen. Da der Windschutz auf<br />
den baumlosen Flächen fehlt,<br />
sind alle Hoormoorpflanzen<br />
von niedrigem Wuchs. Sonnentau<br />
und Wasserschlaucharten<br />
ernähren sich durch Tierfang,<br />
um ihren Stickstoffbedarf zu<br />
decken. Die Lebensansprüche<br />
von Flora und Fauna sind so eng,<br />
dass sie nicht auf andere Lebensräume<br />
ausweichen können.<br />
Besonders scheu - deshalb auch<br />
kaum sichtbar - sind die bläulich<br />
schimmernden Moorfrösche,<br />
Ringelnattern, Eidechsen und<br />
Kreuzottern. Sie alle haben im<br />
Hochmoor ihre Heimat. In den<br />
bewaldeten Randgebieten des<br />
Moorgebietes (Niedermoor/<br />
Übergangsmoor) lassen sich<br />
Rehe und Kraniche blicken. Im<br />
August/September hat die Besen-<br />
und Glockenheide geblüht,<br />
ein Highlight für alle Fotobegeisterten,<br />
die besser nicht<br />
die vorgeschriebenen Wege<br />
verlassen. Im Laufe der Jahrhunderte<br />
hat man beim handbetriebenen<br />
Torfabbau immer<br />
wieder Moorleichen entdeckt. In<br />
der Molberger Dose fanden die<br />
Torfstecher einen zwei Tausend<br />
Jahre alten Haarzopf eines<br />
Kindes, um den sich eine rührende<br />
Legende rankt. Auch die<br />
Moorlichter, welche durch eine<br />
Selbstenfachung des Sumpfgases<br />
entstehen, führten die<br />
Menschen früher auf Teufel und<br />
Moorhexen zurück, die Seelen<br />
ins Moor holen wollten. Wer den<br />
Moorlehrpfad auf eigene Faust<br />
erkunden möchte, darf sich auf<br />
eine Schutzhütte und einen<br />
Parkplatz am Eingangsbereich<br />
sowie auf mehrere Erlebnisstationen<br />
zum Thema Moor freuen.<br />
Wer einen Ausflug ins Hahnenmoor<br />
hinter Grafeld macht, hat<br />
die Chance Schäfer Anton Tietze<br />
und seine Ziegen zu treffen und<br />
das alte Torfwerk mit Café zu<br />
besuchen.<br />
Das Moor bietet zauberhafte Fotomotive während der Wollgras- und Heideblüte<br />
Am Herzlaker Torfwerk-Café blüht im <strong>Herbst</strong> der Buchweizen<br />
52 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
AusflugszielE in der NÄHE<br />
Schäfer Anton Tietze und seine Partnerin Susann Uhl pflegen mit ihren Burenziegen die Heidelandschaft im Hahnenmoor<br />
Weitere Infos und Buchungen beim<br />
Zweckverband Erholungsgebiet Thülsfelder<br />
Talsperre unter Telefon 04471/<br />
15 - 256 sowie bei der Samtgemeinde<br />
Herzlake unter Telefon 05962/88-0<br />
Moorfrösche Foto: Friedel Zöpfgen Uferschnepfe Foto: Friedel Zöpfgen<br />
Schwarz- und Weißtorf wurden verschieden genutzt<br />
Moorleichen<br />
Niedersachsen ist noch heute das<br />
moorreichste Bundesland, in dem bis<br />
etwa 1960 die meisten Moorleichen<br />
gefunden wurden. Wegen der industriellen<br />
Moorgewinnung übersieht<br />
oder zerstört man seitdem die<br />
sterblichen Überreste der Toten. Der<br />
jüngste Fund stammt aus dem Uchter<br />
Moor im niedersächischen Landkreis<br />
Nienburg/Weser. Die jugendliche<br />
„Moora“ wurde in den Jahren 2000<br />
und 2005 entdeckt. Das Mädchen<br />
aus der vorrömischen Eisenzeit<br />
(650 vor Christus) ist die älteste<br />
Moorleiche Niedersachsens. Seit dem<br />
Sommer 2008 sind die Überreste des<br />
Mädchens Gegenstand eines interdisziplinären<br />
Forschungsprojekts. Ebensolchen<br />
akribischen Untersuchungen<br />
unterzog man die mittelalterliche<br />
Moorleiche (1000-1200) eines Jungen<br />
aus der Esterweger Dose im Landkreis<br />
Cloppenburg. Er ist vermutlich an<br />
den Folgen einer Knochenmarksentzündung<br />
gestorben. Aufgrund der<br />
Huminsäure erhalten die Haare von<br />
Moorleichen eine rote Farbe so auch<br />
der Zopf aus der Molberger Dose, der<br />
im Naturkunde Museum in Oldenburg<br />
archiviert ist.<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 53
Das Artland-Magazin.<br />
Ich war in der näheren Umgebung<br />
von Quakenbrück<br />
auf der Suche nach neuen<br />
Motiven. Von Quakenbrück<br />
fuhr ich über die Hindenburgstraße,<br />
in dem am Ende liegenden<br />
Kreisverkehr bog ich auf<br />
die Esslinger Heide und fuhr ein<br />
Stück an den Eisenbahnschienen<br />
entlang. Vorbei an dem Grenzkanal,<br />
hinter der Doppelkurve<br />
nach ca. 150 m bog ich rechts ab<br />
in die Teichstraße. In der ersten<br />
Linkskurve fiel mir dann wieder<br />
dieses Straßennamensschild auf,<br />
auf dem Kleinholzallee stand.<br />
Kleinholzallee! Wie kommt<br />
man auf so einen Straßennamen?<br />
Die Sackgasse endet an<br />
einer Rasenfläche auf der ein<br />
Schuppen steht. Aufgefallen<br />
ist mir dieses Straßenschild<br />
schon öfter, aber jetzt machte<br />
es mich neugierig, ich wollte<br />
mehr wissen. Im Internet stieß<br />
ich bei meiner Suche schnell auf<br />
die Seite von dem Flug-Modell-<br />
Club Quakenbrück e.V. und den<br />
entsprechenden Ansprechpartner<br />
mit Telefonnummer. Herr<br />
Horst Wobbe ist Vorsitzender<br />
des Vereins, er erzählte mir bei<br />
unserem Treffen, dass er schon<br />
seit den 70ger Jahren Modellflieger<br />
sei und Gründungsmitglied<br />
des Modellclubs ist. Der<br />
Verein wurde 1980 von einer<br />
kleinen Gruppe Modellsportbegeisterter<br />
ins Leben gerufen.<br />
Damals waren die Fernsteuerungen<br />
noch nicht so ausgereift<br />
wie heute und man brauchte als<br />
Pilot zu seinem Können auch etwas<br />
Glück um seine Fluggeräte<br />
wieder heil zu Boden zu bringen.<br />
Bruchlandungen waren zu der<br />
Zeit keine Seltenheit. So kam<br />
es öfter vor, dass ein Flugzeug,<br />
das sich der Pilot in mühevoller<br />
Kleinarbeit in den Wintermonaten<br />
zusammengebaut hatte,<br />
als ein Haufen Kleinholz endete.<br />
Dieses war dann auch der<br />
Grund für die Namensgebung<br />
der Straße.<br />
Früher war der Weg ohne<br />
offiziellen Straßennamen, gleich<br />
in den Anfängen entschied<br />
man sich im Verein, das doch<br />
dort ein Name stehen sollte, so<br />
Sprachkurse<br />
Almut Oing-Arlinghaus<br />
NACHHILFE<br />
für alle Klassen und Schulformen<br />
im Einzelunterricht<br />
Mal- und Zeichenkurse<br />
Mappenvorbereitung für<br />
gestalterische Studiengänge<br />
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Telefon: 05437/94 74 40<br />
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moderne Fingerfood-Snacks<br />
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Spargelzeit<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 8.30 bis 17.30 Uhr<br />
Artland | Bahnhofstraße 134 | 49635 Badbergen<br />
Vorbestellungen unter Tel.: 05433 69 255<br />
Gerne senden wir Ihnen unsere Angebote regelmäßig per E-Mail<br />
Anmeldung unter: Artland@Lutz-Fleischwaren.de<br />
54 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Vereinsleben<br />
Flug-Modell-Club Quakenbrück e.V.<br />
wurde das Schild aufgestellt mit<br />
der Aufschrift Kleinholzallee.<br />
Jahre später wurde dann von der<br />
Gemeinde ein Name vergeben<br />
und die Straße wurde offiziell<br />
„Korridor“ benannt.<br />
Ein eigenes Vereinsschild das<br />
den Namen Kleinholzallee trägt<br />
wurde aber direkt wieder als eigenständiges<br />
Schild vom Verein<br />
aufgestellt. Noch immer findet<br />
man in nahezu jedem Navigationsgerät<br />
den Namen Kleinholzallee,<br />
der Name Korridor ist<br />
in den wenigsten zu finden.<br />
Der Flug-Modell-Club Quakenbrück<br />
e.V. besteht zurzeit aus 38<br />
Mitgliedern. Das Fluggelände in<br />
Badbergen-Vehs an der Teichstraße<br />
hat eine Größe von ca.<br />
5.400 qm. Das Gelände hat der<br />
Verein im Jahre 2000 erworben.<br />
Hier wird Motor-, Elektro- und<br />
Segelflug mit Modellen bis 25<br />
kg Abfluggewicht durchgeführt.<br />
Modellhubschrauber sind<br />
ebenfalls vertreten. Geflogen<br />
wird hier, wenn es die Witterung<br />
erlaubt, ganzjährig. Übungszeiten<br />
sind der Samstagnachmittag<br />
und am Sonntag. Im Sommer<br />
trifft man sich auch Dienstagsabends<br />
zum Klönabend.<br />
Interessierte sind gerne zu<br />
diesen Zeiten auf dem Fluggelände<br />
gesehen und herzlich<br />
willkommen. Geflogen werden<br />
darf von Gastfliegern auf<br />
dem Gelände nur, wenn sie<br />
die Erlaubnis von einem der<br />
Vorsitzenden eingeholt haben<br />
und eine gültige Versicherung<br />
nachweisen können.<br />
Ich durfte mir noch einige<br />
Modelle aus der Nähe ansehen.<br />
Es war eine Freude, mit welcher<br />
Hingabe und Liebe zum Detail<br />
viele Modelle gebaut wurden.<br />
Als diese dann auch noch in<br />
der Luft waren und die Piloten<br />
zeigten, wie sie diese Flugzeuge<br />
beherrschen, war ich schon<br />
begeistert. Ja man könnte auch<br />
sagen, ich bin infiziert.<br />
Alles in allem war es ein schöner<br />
Tag und ich bekam das Angebot,<br />
wieder vorbei schauen zu<br />
dürfen. Ein Angebot, welches ich<br />
mit Freude annehmen werde.<br />
Text: Detlef Bülow/Fotos: Thorsten Wobbe<br />
RESTAURANT<br />
Heimatstube<br />
WILDer denn je!<br />
Sonntag-Abend:<br />
TATORTPLATTE für 2 Personen<br />
Alençoner Str. 8 · 49610 Quakenbrück · Tel. 05431/66 76<br />
www.restaurant-heimatstube.de<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 55
Das Artland-Magazin.<br />
Automarke Kia<br />
jetzt in Quakenbrück<br />
Erfolgreiche Eröffnung im Autohaus Bruns.<br />
Alle Modelle mit 7 Jahren Garantie.<br />
Kontakt:<br />
Autohaus Bruns GmbH<br />
Frank Spellbrink<br />
Badberger Straße 29<br />
49610 Quakenbrück<br />
Tel. 05431 90080<br />
Das Autohaus Bruns an der Badberger<br />
Straße 29 erhält ein neues Gesicht,<br />
denn seit September vertritt das<br />
Unternehmen zusätzlich zur Marke<br />
Toyota auch die Marke Kia.<br />
Seit September haben die Autoliebhaber<br />
aus Quakenbrück und<br />
Umgebung eine größere Auswahl.<br />
Denn das Autohaus Bruns<br />
an der Badberger Straße 29 hat<br />
zusätzlich zur Marke Toyota nun<br />
auch die Marke Kia im Angebot.<br />
Schon zur Eröffnung Ende September<br />
waren viele Menschen<br />
aus der Region gekommen, die<br />
neugierig auf die Modell der<br />
Marke Kia waren. Zurecht, denn<br />
vom pfiffigen Citiyflitzer bis<br />
zum großräumigen SUV bietet<br />
Kia eine große Bandbreite. „Eine<br />
zweite Marke an Bord zu holen,<br />
war eine strategische Entscheidung,<br />
um eine weiterhin positive<br />
Unternehmensentwicklung<br />
und um vorhandene Arbeitsplätze<br />
zu sichern bzw. neue zu<br />
schaffen.“, so Geschäftsführer<br />
Theo Bruns. Dass das klappt,<br />
zeigt bereits die zusätzliche Einstellung<br />
des Filialleiters Frank<br />
Spellbrink, der zukünftig vom<br />
Stammteam um den Verkaufsberater<br />
Valeri Dimmel und den<br />
Kundendienstleiter Wolfgang<br />
Boost unterstützt wird. Und<br />
das insgesamt 9-köpfige Team<br />
ist derzeit auf der Suche nach<br />
einem bzw. einer zusätzlichen<br />
Kfz-Mechatroniker/in.<br />
Gemeinnützige GmbH mit:<br />
Sozialstation<br />
Artland<br />
• Ambulante Pflege rund um die Uhr<br />
• Pflegeberatung vor Ort<br />
• Hausnotrufsystem<br />
• Essen auf Rädern<br />
• Hilfe im Haushalt<br />
• Vermittlung von Pflegehilfsmitteln<br />
• Ambulante Psychiatrische Pflege<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Rolfes (Pflegedienstleitung)<br />
Frau Neitzel (Verwaltung)<br />
Schiphorst 2 · 49610 Quakenbrück<br />
Ambulantes<br />
Gesundheitszentrum<br />
Artland<br />
Die Kompetenz für Pflege & Gesundheit<br />
• Wir sind anerkannter Vertragspartner aller<br />
Kranken- und Pflegekassen.<br />
• Wir bieten Ihnen bedarfsorientierte Hilfe<br />
durch qualifizierte und erfahrene Fachkräfte.<br />
• Für ein unverbindliches Beratungsgespräch<br />
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!<br />
Tel.: 05431/6746 Fax: 05431/92066<br />
www.ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de<br />
rolfes@ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de<br />
„Die Entscheidung für die<br />
Marke Kia haben wir bewusst<br />
getroffen.“, so Juniorchefin Eva<br />
Bruns. „Kia ist eine der innovativsten<br />
und in der Entwicklung<br />
erfolgreichsten Automarken<br />
der Welt. Mit neun Basismodellen,<br />
die in Sachen Technik und<br />
Design ganz vorn dabei sind,<br />
bietet Kia für jeden Geschmack<br />
und Bedarf eine passende<br />
Mobilitätslösung.“, schwärmt<br />
die Automobilexpertin. „Aber<br />
das Beste...“, ergänzt Juniorchef<br />
Philipp Bruns, „ist die Tatsache,<br />
dass Kia auf alle Modelle sieben<br />
Jahre Garantie gewährt. Das ist<br />
vielleicht nicht so gut für unsere<br />
Werkstatt, aber für unsere Kunden<br />
auf jeden Fall.“<br />
56 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Quakenbrücker AUTomeile<br />
NEU in Quakenbrück!<br />
Kia beim Autohaus Bruns.<br />
Die Kia DREAM-TEAM Edition.<br />
Lassen Sie sich überzeugen. Die Kia DREAM-TEAM Modelle bieten<br />
ihnen innovative Technik, attraktives Design und jahrelangen<br />
Fahrspaß. Die Kia 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie inklusive.<br />
Kia Rio 5-tür. Dream-Team Ed. Kia cee´d 5-tür. Dream-Team<br />
1,2 Benzin 62KW/84PS<br />
Ed. 1,4 Benzin 73KW/100PS<br />
• Parksensoren hinten<br />
• Sitzheizung vorn<br />
• Leichtmetallfelgen<br />
• Klimaautomatik<br />
• beheizbares Lederlenkrad<br />
• Regensensor,<br />
Nebelscheinwerfer<br />
• u.v.a.<br />
• beheizbares Lederlenkrad<br />
• Sitzheizung vorn<br />
• Parksensoren hinten<br />
• Klimaanlage<br />
• LED-Tagfahrlicht<br />
• Nebelscheinwerfer<br />
• Leichtmetallfelgen<br />
• u.v.a.<br />
Kia Sportage Dream-Team Ed.<br />
1,6 Benzin 99KW/135PS<br />
• 2-Zonen-Klimaautomatik<br />
• Sitzheizung vorn und hinten<br />
• Rückfahrkamera<br />
• Regen- und<br />
Dämmerungssensor<br />
• Intelligenter Parkassistent<br />
(SPAS)<br />
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Ab € 14.780,– ** Ab € 17.590,– ** Ab € 22.680,– **<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,2-8,2; außerorts 4,2-6,0; kombiniert 5,0-6,8. CO 2<br />
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Emission: kombiniert 115-158 g/km. Nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (VO/EG/715/2007<br />
in der aktuellen Fassung) ermittelt. Abbildung zeigt Sonderausstattung. **Incl.<br />
Überführungskosten.<br />
Besuchen Sie uns und erleben Sie die Kia DREAM-TEAM Edition bei einer Probefahrt.<br />
Autohaus Bruns GmbH<br />
Badberger Straße 29 · 49610 Quakenbrück<br />
Telefon 05431 / 90080-0<br />
*Gemäß den jeweils gültigen Hersteller- bzw. Mobilitätsgarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update.<br />
Einzelheiten erfahren Sie bei uns.<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
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Ein gepflegtes Auto macht mehr spaß,<br />
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Tel.: 05431/9289172<br />
Fax: 05431/9289173<br />
info@autopflege-artland.de<br />
www.autopflege-artland.de<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 57
Das Artland-Magazin.<br />
Torsten Klemm<br />
St. Antoniort 1<br />
49610 Quakenbrück<br />
Telefon (05431) 9 28 95 72<br />
info@t-klemm.lvm.de<br />
Neue<br />
Praxis-Website<br />
für Pfote & Co.<br />
„Um mit unserem umfangreichen Leistungsangebot<br />
ein breites Publikum zu<br />
erreichen, ist die Überarbeitung unseres<br />
Internetauftritts notwendig geworden“,<br />
erklärt Antje Schibalski die Entscheidung<br />
für die neue Praxis-Webseite. Und die ist<br />
absolut geglückt. Übersichtlich und mit<br />
eindrucksvollen Fotos informiert www.<br />
tierarztpraxis-quakenbrueck.de über das<br />
umfangreiche Angebot der Tierärztlichen<br />
Gemeinschaftspraxis Artland.<br />
www.tierarztpraxis-quakenbrueck.de<br />
58 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
FINANZEN<br />
Gesucht: Vermögende Hamburger Lady,<br />
vorzugsweise älter als 76 Jahre<br />
Genau das ist es,<br />
was ich suche!<br />
Nein, nicht für mich privat. Da ist alles „in Butter“.<br />
Für mein tägliches Handeln in meinem Beruf.<br />
Langweilig, oder? Lesen Sie trotzdem weiter?!<br />
Ich lese es immer wieder: Ihr Frauen seid<br />
die besseren Anleger! Dies bestätigte<br />
auch eine jüngst veröffentlichte Studie<br />
der ING-Diba zum Erfolg von Privatanlegerdepots.<br />
Anonymisiert untersucht<br />
wurden dabei die Wertpapieranlagen<br />
von rund 584.000 Bundesbürgern. Dabei<br />
erzielten Frauen im Zeitraum von August<br />
2014 bis August 2015 eine Rendite von<br />
5,8 % und lagen damit weit vor den<br />
männlichen Anlegern, die im Schnitt nur<br />
4,1 % als Erfolg verbuchen konnten. Nicht,<br />
dass dies nun schlecht ist im Gegensatz<br />
zu den vielen Milliarden Euro von<br />
Bundesbürgern, die quasi ohne Ertrag auf<br />
Konten „herumliegen“ – aber es ist halt<br />
doch rund 30 Prozent schlechter als das<br />
Ergebnis der Damen.<br />
Verglichen wurde zudem der Erfolg der<br />
Depots nach Zugehörigkeit zum Bundesland.<br />
Hier schnitten die Hamburger mit<br />
einem Ertrag von 6,3 % am besten ab,<br />
gefolgt von Berlin mit 5,8 %. Wir Niedersachsen<br />
erzielten mit 4,8 % einen Platz<br />
im Mittelfeld, die Schlusslichter bildeten<br />
Sachsen mit 3,6 % und Rheinland-Pfalz<br />
mit 3,4 %.<br />
Berücksichtigt man noch, dass beim<br />
Vergleich der Altersgruppen die Anleger<br />
über 76 Jahren am erfolgreichsten sind,<br />
gefolgt von den Minderjährigen und der<br />
Altersgruppe 66 – 75 Jahre ergibt sich die<br />
logische Folge für den reiferen Herren<br />
auf Partnersuche: Fokussierung auf die<br />
Hamburger Ladies jenseits der 76 Jahre.<br />
So weit, so logisch.<br />
Für mich bleibt die Frage, was Ihr Frauen<br />
anders macht, um häufig so viel besser<br />
abzuschneiden?<br />
Auch hier gibt es aussagekräftige Studien,<br />
die feststellen, dass Ihr die Börse<br />
mit Ruhe und Gelassenheit angeht,<br />
länger bei Eurer Strategie bleibt und Euer<br />
Depot seltener umschichtet. Herzlichen<br />
Glückwunsch zu diesen Eigenschaften,<br />
die Euch dabei helfen, Eure finanziellen<br />
Ziele zu erreichen und gute Erfolge zu<br />
verzeichnen!<br />
Wenn Sie sich, auch als Mann, für die<br />
Gründe interessieren, sollten Sie an dieser<br />
Stelle weiterlesen und es am besten<br />
genauso machen:<br />
In der täglichen Praxis hinterfragt Ihr<br />
Frauen anlagerelevante Details mehr<br />
als männliche Anleger. Ihr braucht auch<br />
längere Zeit, um Vertrauen zu Euren Beratern<br />
aufzubauen oder eine Strategie zu<br />
akzeptieren. Die Vorgehensweise bringt<br />
Euch Frauen einen unübersehbaren<br />
Vorteil bei Euren Anlageentscheidungen:<br />
Seid Ihr einmal von einer Anlagestrategie<br />
überzeugt, bleibt Ihr auch dabei.<br />
In Extremsituationen seid Ihr wesentlich<br />
ruhiger und gelassener als männliche<br />
Anleger. Ihr Anlegerinnen neigt bei<br />
sinkenden Notierungen nicht zu panikartigem<br />
Verhalten und wenn die Märkte<br />
Aufwärtstrend zeigen, verfallt Ihr kaum<br />
der Gier nach Superrenditen.<br />
Ihr könnt eher loslassen als männliche<br />
Investoren, auch verfallt Ihr seltener<br />
riskanten Spekulationen. Für Euch<br />
spielt die Auswahl einzelner Aktien<br />
höchstens eine untergeordnete Rolle,<br />
Ihr seid weniger anfällig für modische<br />
Trends (zumindest bei der Geldanlage<br />
☺) und verzichtet weitgehend auf die<br />
Einbeziehung von Prognosen. Wenn Ihr<br />
Frauen mit Euren Beratern einmal eine<br />
Investment-Entscheidung getroffen habt,<br />
lasst Ihr Euch trotz „Marktgeschrei“ der<br />
Medien (Börsensender, Anlegermagazine)<br />
nicht von Eurem Weg abbringen. Ihr seid<br />
erheblich weniger beeinflussbar als Eure<br />
männlichen Kollegen.<br />
Männer entwickeln bei der Geldanlage<br />
oft Jagdtrieb, sie jagen gerne nach vermeintlichen<br />
Insiderinformationen, die an<br />
effizienten Märkten aber nicht verfügbar<br />
sind. Sie trumpfen mit ihren Anlageerfolgen<br />
gegenüber anderen Marktteilnehmern<br />
auf. Ihr Frauen stellt hingegen Eure<br />
Investments kaum in größerer Runde zur<br />
Schau.<br />
Unterm Strich seid Ihr Frauen wirklich die<br />
umsichtigeren Anleger, weiter so!<br />
Für die Männer, die es in diesem Artikel<br />
bis hierhin geschafft haben, bleiben mir<br />
noch folgende Ratschläge, von denen<br />
Sie sich einen oder auch alle aussuchen<br />
dürfen:<br />
1. Adaptieren Sie die Erfolgsrezepte<br />
der Frauen<br />
2. Suchen Sie sich den passenden Berater<br />
3. Ziehen Sie nach Hamburg!<br />
Michael Renze<br />
ABATUS VermögensManagement<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 59
Das Artland-Magazin.<br />
Energieversorgung im Wandel<br />
Erneuerbare Energien müssen fossile und atomare Energieträger ablösen<br />
Der steigende Verbrauch<br />
fossiler Energieträger<br />
hat weitreichende<br />
Folgen für die Menschheit.<br />
Klimawandel, Treibhauseffekt,<br />
Temperaturanstieg und Meeresspiegelanstieg<br />
sind relativ<br />
harmlos klingende Überschriften.<br />
Doch die Auswirkungen<br />
dieser Naturgewalten können in<br />
den davon betroffenen Regionen<br />
apokalyptische Dimensionen annehmen.<br />
Die Naturkatastrophen<br />
werden stetig mehr und machen<br />
auch vor Europa nicht halt.<br />
Verheerende Stürme, weitläufige<br />
Überschwemmungen und<br />
lang anhaltende Hitzeperioden<br />
fordern viele Menschenleben<br />
und richten riesige Schäden an.<br />
In etlichen Ländern der Erde<br />
haben sich die Lebensbedingungen<br />
derart verschlechtert,<br />
dass weite Teile unbewohnbar<br />
geworden sind. Auch in<br />
Deutschland haben die Extremereignisse<br />
zugenommen. So<br />
verzeichnen die Meteorologen<br />
jährlich immer höhere Durchschnittstemperaturen,<br />
milde<br />
Winter und große Hitzewellen.<br />
Eine Zeit lang haben Skeptiker<br />
versucht, die Erderwärmung auf<br />
die höhere Sonnenaktivität zu<br />
schieben. Doch dies macht nach<br />
Erkenntnissen der Wissenschaft<br />
höchstens 10 % der beobachteten<br />
Temperaturerhöhung aus.<br />
Die Hauptursache der globalen<br />
Erderwärmung ist jedoch mit<br />
mehr als 90 % auf den enorm<br />
hohen Verbrauch (Verbrennung)<br />
fossiler Energieträger zurückzuführen.<br />
Um den Klimakollaps<br />
mit seinen unabsehbaren<br />
Folgen zu verhindern ist ein<br />
radikales Gegensteuern in allen<br />
Bereichen der Verbrennung fossiler<br />
Energieträger erforderlich.<br />
Allein mit der Formulierung von<br />
Klimaschutzzielen ist es nicht<br />
getan, denn sie müssen auch realisiert<br />
werden. Neben den klimatischen<br />
Aspekten darf nicht<br />
außer Acht gelassen werden,<br />
dass alle fossilen Energieträger<br />
endlich sind und auch bei uns<br />
nur noch in sehr begrenztem<br />
Umfang zur Verfügung stehen.<br />
Dementsprechend wächst die<br />
Abhängigkeit von den gas- und<br />
ölexportierenden Ländern.<br />
Mehr Klimaschutz, Energieunabhängigkeit<br />
sowie dauerhafte<br />
Versorgungssicherheit zu tragbaren<br />
Energiepreisen erreichen<br />
wir nur durch den verstärkten<br />
Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien und Steigerung der<br />
Energieeffizienz bei der Strombzw.<br />
Wärmeversorgung sowie<br />
der Mobilität. Während wir in<br />
Deutschland bereits ca. 27 % des<br />
Strombedarfs aus erneuerbaren<br />
Energien erzeugen befindet sich<br />
der Anteil des Wärmebedarfes<br />
aus erneuerbaren Energien derzeit<br />
nur bei wenigen Prozenten.<br />
Dabei ist die Wärmeversorgung<br />
aus erneuerbaren Energien eine<br />
ungleich größere Herausforderung,<br />
zumal der Anteil hierfür<br />
mehr als 51 % des gesamten<br />
bundesweiten Jahresendenergieverbrauches<br />
beträgt und sich<br />
der Rest jeweils zur Hälfte auf<br />
die Stromversorgung und Mobilität<br />
verteilt. Den mit Abstand<br />
größten Beitrag hierzu kann die<br />
Nutzung der Sonnenenergie<br />
mit ihren unerschöpflichen<br />
Potentialen leisten. Dies ist<br />
gerade in städtischen Gebieten<br />
die bedeutendste Möglichkeit<br />
der Nutzung erneuerbarer Energiequellen.<br />
Für die Beheizung<br />
unserer Gebäude wenden wir<br />
den weitaus größten Teil der<br />
Wärmeenergie auf. Verbrauchswerte<br />
im Altbaubestand von 150<br />
– 275 kWh/m²/Jahr und darüber<br />
hinaus sind keine Seltenheit.<br />
Deutlich weniger Energie benötigen<br />
Niedrigenergiehäuser,<br />
die mit ca. 35 – 75 kWh/m²/Jahr<br />
auskommen. Noch geringere<br />
Verbrauchswerte zur Beheizung<br />
erreichen Passivhäuser mit max.<br />
15 kWh/m²/Jahr. Plusenergiehäuser<br />
hingegen erzeugen im<br />
Jahresmittel ausschließlich<br />
durch die auf ihre Außenhüllen<br />
treffenden Sonnenstrahlen<br />
mehr Energie als sie für den<br />
eigenen Strom- und Wärmebedarf<br />
incl. Ladestation für<br />
Elektrofahrzeuge benötigen und<br />
können überdies noch zusätzlich<br />
Strom in das öffentliche<br />
Netz einspeisen. Durch diese<br />
innovative Bauweise wären<br />
z.B. Einfamilienhäuser keine<br />
Energieverbraucher, sondern<br />
dezentrale Energieerzeuger<br />
nach dem Motto „Das Haus als<br />
Kraftwerk“. Über dieses Thema<br />
wird in der nächsten Ausgabe<br />
berichtet.<br />
Architekt Dipl.-Ing. Andreas Henemann<br />
Solararchitektur – Plusenergiehäuser<br />
49610 Quakenbrück, Tel. 05431-2051<br />
60 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Der EXotische garten<br />
Diskussionsabend „Fracking und Gesundheit“<br />
Energiewende-Demo Berlin 2014<br />
Unter diesem Titel stand<br />
eine Veranstaltung<br />
der IG Fracking-freies<br />
Artland e.V. mit Gästen aus den<br />
USA. Hierbei handelte es sich<br />
um Samantha Rubright und<br />
Kyle Ferrar von der FracTracker<br />
Alliance und Max Grünig vom<br />
Ecologic Institue US.<br />
Zunächst wurde über drei Jahre<br />
Fracking-Widerstand im Artland<br />
berichtet, die jeweilige politische<br />
Situation auf Landes- bzw.<br />
Bundesebene beleuchtet und<br />
die aktuelle Postkartenaktion<br />
der Interessengemeinschaft<br />
vorgestellt, die im Hinblick<br />
auf die demnächst anstehende<br />
Bundestagsabstimmung<br />
zum Fracking-Regelungspaket<br />
gestartet wurde. Deutlich<br />
wurde, dass die Absage der<br />
Niedersächsischen Regierung an<br />
Fracking zur Schiefergasförderung<br />
(bei gleichzeitiger Bekräftigung<br />
des Fracking-Einsatzes<br />
zur Tight-Gas-Förderung) eine<br />
Reaktion auf die gesellschaftliche<br />
Debatte und die Skepsis in<br />
der Bevölkerung darstellt. Bei<br />
nachlassendem Widerstand<br />
würde aber auch der niedersächsische<br />
Schiefergasgürtel<br />
wieder in den Focus rücken, was<br />
z.B. auch aus der Aussage von<br />
Frau Behrens, Staatssekretärin<br />
im Nds. Wirtschaftsministerium,<br />
hervorgeht: „Der Niedersächsische<br />
Weg ist klar. Wir sagen ‚ja‘<br />
zur Erdgas- und Erdölförderung,<br />
wir sagen aber auch ‚nein‘ zu<br />
umwelttoxischen Substanzen<br />
unter Tage und Fördermethoden,<br />
die DERZEIT keine Akzeptanz<br />
in der Bevölkerung haben.“ An<br />
dieser Akzeptanz arbeiten die<br />
Frackingbefürworter derzeit auf<br />
allen Ebenen.<br />
Daher war es interessant zu erfahren,<br />
was die amerikanischen<br />
Gäste über Fracking-Folgen in<br />
den USA zu berichten wussten,<br />
sowohl unter „normalem“<br />
Betrieb als auch bei Störungen<br />
und Unfällen. U.a. kamen dabei<br />
die landschaftszerstörenden<br />
Folgen der Gasgewinnung<br />
durch Fracking zur Darstellung.<br />
Außerdem wurden dokumentierte<br />
Boden-, Wasser- und<br />
Luftverschmutzungen vorgestellt<br />
sowie Studien, die sich mit<br />
Auswirkungen auf die Gesundheit<br />
befassen.<br />
Auch aus Niedersachsen gibt<br />
es hierzu besorgniserregende<br />
Daten. Im Bereich der Erdgasfelder<br />
wurden 270 km Kunststoffrohre<br />
für den Abtransport von<br />
Lagerstättenwasser verlegt, die<br />
hierfür ungeeignet sind, da sie<br />
u.a. Benzol diffundieren lassen.<br />
In diesem Zusammenhang ist es<br />
bereits zu zahlreichen Schäden<br />
mit Benzol-Kontaminationen<br />
der Böden und teilweise auch<br />
des Grundwassers gekommen.<br />
Diese Vorkommnisse drangen<br />
anfangs kaum an die Öffentlichkeit.<br />
Benzol aber wird als<br />
gesichert krebserzeugend für<br />
den Menschen eingestuft. Es<br />
kann vor allem Leukämien, Non-<br />
Hodgkin-Lymphome, myelodysplastische<br />
und myeloproliferative<br />
Syndrome und aplastische<br />
Anämie verursachen. In einigen<br />
Gemeinden im Bereich von<br />
Gasförderfeldern sind jetzt nach<br />
Auswertungen des Epidemiologischen<br />
Krebsregisters Niedersachsen<br />
signifikant erhöhte<br />
Raten gerade dieser Krebsarten<br />
unter der männlichen Bevölkerung<br />
aufgetreten. Hier sind<br />
dringend weitere Nachforschungen<br />
im Hinblick auf eine<br />
Zusammenhangsbeurteilung<br />
erforderlich.<br />
Die amerikanischen Gäste<br />
lenkten das Augenmerk darüber<br />
hinaus insbesondere auf die<br />
bislang vielfach wenig beachteten<br />
Folgen der Luftverunreinigung,<br />
die häufig zu Hauterkrankungen<br />
und Erkrankungen der<br />
oberen Atemwege führten.<br />
Nach den Vorträgen standen die<br />
Gäste den vielen interessierten<br />
Besuchern noch lange für eine<br />
lebhafte Diskussion zur Verfügung,<br />
die vielseitige Aspekte<br />
beleuchtete, so auch Unterschiede<br />
und Gemeinsamkeiten<br />
zwischen US-amerikanischen<br />
und deutschen Reglementierungen<br />
und Vorgehensweisen.<br />
Dr. med. Maria Entrup-Henemann,<br />
Quakenbrück<br />
Die Elektro-Kompetenz<br />
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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 61
Das Artland-Magazin.<br />
Bürgermeister der Samtgemeinde<br />
Bersenbrück und Geschäftsführer Dr.<br />
Horst Baier (li.) sowie Jan Wojtun als<br />
Leiter des Vertriebs (re.) präsentieren<br />
die HaseEnergie GmbH als neuen<br />
regionalen Energieanbieter.<br />
Preiswerte Energie zu Fairen Preisen<br />
HaseEnergie GmbH gegründet<br />
Die Energiewende wird immer stärker vor Ort<br />
von den Gemeinden mitgestaltet. Auf diesen<br />
Trend setzt auch die Samtgemeinde Bersenbrück<br />
mit der Gründung der HaseEnergie<br />
GmbH mit dem Ziel, den Nordkreis von Osnabrück<br />
mit preiswerter Energie zu fairen Bedingungen<br />
zu versorgen. Die vor Ort erzeugte<br />
Energie aus regenerativen Anlagen soll künftig<br />
auch an alle Bürger vermarktet werden.<br />
Wenn sich viele Kunden für die HaseEnergie<br />
entscheiden, bleiben die Überschüsse in der<br />
Region und können zur Schaffung von Arbeitsplätzen,<br />
zur Unterstützung von Vereinen oder<br />
öffentlichen Aufgaben eingesetzt werden.<br />
Die HaseEnergie GmbH wird Privat- und<br />
Geschäftskunden ab dem 16.11.2015 Strom und<br />
Gas anbieten können.<br />
Der angebotene Strom kommt dabei zu 100 %<br />
aus regenerativen Energiequellen. Die künftigen<br />
Preise liegen erst Mitte November fest,<br />
sollen aber unter den Preisen des Grundversorgers<br />
RWE liegen. Damit von Anfang an alle<br />
Abläufe funktionieren, arbeitet die HaseEnergie<br />
GmbH mit dem erfahrenen Partner rhenag<br />
Rheinische Energie AG zusammen, der die Vertragsabwicklung<br />
übernimmt. Mit einem guten<br />
Service vor Ort sollen die Bürger persönliche<br />
Ansprechpartner für ihre Fragen bekommen.<br />
Um sich ein detaillierteres Bild von dem neuen<br />
Energieversorger machen zu können, haben<br />
wir Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst<br />
Baier um ein Interview gebeten.<br />
mq: Ökoenergie befürworten wohl<br />
fast alle Menschen, aber viele denken,<br />
dass Öko automatisch teurer ist.<br />
Wie sehen die Tatsachen aus?<br />
Dr. Horst Baier: Fast alle Energieunternehmen<br />
haben Ökostrom im Angebot, der höhere<br />
Produktionskosten als beispielsweise bei<br />
Braunkohle- oder Atomkraftwerken aufweist.<br />
QUAKENBRÜCK<br />
ST. ANNENSTRASSE 12<br />
T EL.05431/3541<br />
62 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
haseenergie<br />
Daher ist Ökostrom etwas teurer als normaler<br />
Strom. Die eigentlichen Kosten für die<br />
Stromherstellung sind inzwischen aber nur<br />
noch ein kleiner Teil der Gesamtkosten. Der<br />
Preisunterschied insgesamt ist daher relativ<br />
gering. Der Eindruck von teurer Ökoenergie<br />
ist eher durch die stark gestiegenen<br />
Umlagen des Erneuerbaren Energiegesetzes<br />
entstanden. Gleichzeitig gibt es im Strommarkt<br />
durch die erneuerbaren Energien zu<br />
bestimmten Zeiten ein Überangebot an<br />
Strom mit der Folge sehr geringer Preise am<br />
Spotmarkt. Wer einen persönlichen Beitrag<br />
zum Klimaschutz leisten möchte, kann dies<br />
auch über die Wahl eines Ökostromtarifes<br />
machen. Immer mehr Menschen richten ihr<br />
Kaufverhalten danach aus.<br />
mq: Worin unterscheidet sich<br />
die HaseEnergie GmbH von anderen<br />
Stromanbietern?<br />
Dr. Horst Baier: Die HaseEnergie ist vor Ort,<br />
bietet eine persönliche Beratung an und hat<br />
faire Preise. Zudem bieten wir nur Ökostrom<br />
an. Als Unternehmen der Samtgemeinde<br />
soll die HaseEnergie auch lokale Vereine und<br />
Veranstaltungen unterstützen und damit<br />
Verantwortung für die Region übernehmen.<br />
Wenn sich das Unternehmen gut entwickelt,<br />
können Arbeitsplätze in der Samtgemeinde<br />
Bersenbrück geschaffen werden. Überschüsse<br />
und Steuern kommen unseren Gemeinden<br />
wieder zugute. Und wir haben mit der<br />
rhenag einen professionellen Partner, der<br />
uns in den Anfangsjahren unterstützt. Die<br />
HaseEnergie will nicht mit den reinen Internetanbietern<br />
konkurrieren, die mit hohen<br />
Wechselprämien arbeiten, kaum Service<br />
bieten und keine Bindung zur Region haben.<br />
Wir werden auch keine Haustürgeschäfte<br />
mit Vertriebsunternehmen machen, die nur<br />
auf Provisionen aus sind und überteuerte<br />
Produkte verkaufen.<br />
mq: Gibt es ausreichend regionale<br />
Energiequellen und in welchen Formen<br />
liegen sie vor (Wind, Wasserkraft, Sonne,<br />
Biomasse)?<br />
Dr. Horst Baier: Die Samtgemeinde Bersenbrück<br />
ist mit 1.278 Anlagen zur regenerativen<br />
Erzeugung von Strom ein „Energieexporteur“.<br />
Die elektrische Leistung der Anlagen<br />
liegt bei ca. 82.000 kW. Damit wurde in<br />
2014 Strom im Umfang von 185.633.101 kwh<br />
erzeugt. Der Selbstversorgungsgrad liegt<br />
bei 135 %, der bis 2017 mit der Errichtung<br />
weiterer Windanlagen 185 % erreichen wird.<br />
Angesichts der geplanten Reduzierung der<br />
Einspeisevergütung wird sich der erreichte<br />
Ausbaustand voraussichtlich aber nicht<br />
mehr wesentlich steigern lassen.<br />
mq: Welchen Anteil hat Energie<br />
aus Bürgerhand an Ihren<br />
Energiequellen?<br />
Dr. Horst Baier: Viele Bürger haben in Photovoltaik,<br />
Biogas und Windkraft investiert und<br />
speisen ihren Strom in das allgemeine Netz<br />
ein. Die HaseEnergie möchte versuchen,<br />
in den nächsten Jahren auch direkt Strom<br />
von den lokalen Produzenten zu kaufen,<br />
eigene Anlagen zu bauen oder Anteile an<br />
Windparks zu erwerben. Damit würde dann<br />
Strom aus Quellen vor Ort auch direkt in die<br />
Haushalte verkauft werden können.<br />
Strom und Gas für unsere Region<br />
HaseEnergie im Anfug. Ab 16.11.2015 mit<br />
Strom und Gas wechseln und proftieren.<br />
www.haseenergie.de<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 63
Das Artland-Magazin.<br />
Musik & Kultur<br />
abseits des Gewöhnlichen<br />
von Marie Katzer<br />
Die Tage werden kürzer, der <strong>Herbst</strong><br />
klopft schon an unsere Türen: Ideales<br />
Wetter um zu Hause zu bleiben und es<br />
sich gemütlich zu machen. Oder aber:<br />
Ideales Wetter um mit Freunden in den<br />
Zug oder das Auto zu steigen und sich<br />
auf den Weg nach Osnabrück zu machen,<br />
denn Unterhaltung auf der Bühne ist<br />
immer noch viel schöner als auf der<br />
Mattscheibe!<br />
Ideal für einen entspannten Abend in<br />
ruhiger und bezaubernder Atmosphäre<br />
ist die Lagerhalle direkt am Heger Tor.<br />
Das Programm, das sich aus Musik, Slam,<br />
Film und Lesungen zusammensetzt, hat<br />
für jeden Geschmack etwas im Petto.<br />
Großveranstaltungen, wie das Kabarett-<br />
Festival vom 29.10 – 4.12 locken regelmäßig<br />
zahlreiche Besucher an. Dank des<br />
Kartenvorverkaufs, der auch per Telefon<br />
oder Mail abgewickelt werden kann,<br />
kann man sich auch als Artländer Plätze<br />
für die lustigen, spannenden oder emotionalen<br />
Events im Vorhinein sichern.<br />
Da gibt es im Oktober z.B. so einige, für<br />
die sich ein Kurztrip in die Friedensstadt<br />
wirklich lohnt:<br />
Kalla Wefel:<br />
Motzen ist mein Yoga<br />
29.10.2015 – Donnerstag – 20 Uhr<br />
Kabarett der Extraklasse, bei der kein<br />
Auge trocken bleibt. Wer sich also mal<br />
wieder richtig herzlich amüsieren will,<br />
der ist hier genau richtig. Also „Glotze<br />
aus und nichts wie hin.“<br />
VVK: 19,60 Euro / Abendkasse: 21,00 Euro<br />
Poetry Slam<br />
Dichter sind andere<br />
auch nicht!<br />
19.11.2015 – Donnerstag – 20 Uhr<br />
Slammer treten gegeneinander an: Mal<br />
winterdepressiv, mal lustig, mal ernst!<br />
Lasst Euch von jungen Talenten und<br />
altbekannten Künstler überraschen, die<br />
sich gegenseitig ihre Texte um die Ohren<br />
hauen. Jeder Künstler hat sieben Minuten<br />
auf der Bühne, um die Harte Jury aus<br />
dem Publikum zu überzeugen!<br />
Doch man kann in Osnabrück auch<br />
selbst aktiv werden: Eine unglaublich<br />
schöne und witzige Veranstaltung ist das<br />
Rudelsingen, dass in mehreren Städten<br />
Deutschlands regelmäßig stattfindet –<br />
und auch leider immer fix ausverkauft<br />
ist. Wer dabei sein will, muss schnell sein<br />
und sich auf www.rudelsingen.de anmelden.<br />
Das nächste Rudelsingen findet<br />
z.B. am 18.11 statt. Haltet die Augen nach<br />
dem nächsten Termin offen!<br />
Die Veranstaltung kehrte damals<br />
zunächst ebenfalls in der Lagerhalle<br />
Osnabrück ein, wurde dann jedoch in<br />
den Rosenhof verlegt. Es waren einfach<br />
zu viele sing-begeisterte Menschen<br />
da! Mittlerweile ist das Rudelsingen in<br />
Osnabrück eine feste Institution. Spaß<br />
wird hier groß geschrieben, ein Muss<br />
für jeden, der sich einfach mal wieder<br />
treiben lassen möchte.<br />
Weitere Programmpunkte und<br />
interessante Neuigkeiten findet ihr auf<br />
www.lagerhalle-osnabrueck.de.<br />
Schaut Euch doch einfach mal online um<br />
– ich bin mir sicher, es ist für jeden etwas<br />
dabei!<br />
Weinhaus<br />
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Zu jedem Anlass der<br />
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64 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Die Entwicklung<br />
vom Reichsbund<br />
1917 zum SoVD<br />
Deutschland<br />
im Jahr 1999<br />
Nachdem am 10. 4. 1917 ein Aufruf zur Organisationsgründung in der<br />
Berliner Tagespresse erschienen war, trafen sich am 23. Mai 32 Personen<br />
und beschlossen die Gründung des „Bund der Kriegsbeschädigten und<br />
ehemaligen Kriegsteilnehmer” mit Sitz Berlin. Durch die Militärbehörden<br />
wurde die Öffentlichkeitsarbeit für den Reichsbund stark behindert.<br />
Der Reichbund setzte sich für Kriegsopfer, Behinderte, Sozialrentner<br />
und Hinterbliebenen ein. Nach dem Krieg 1945 wurde die Arbeit des<br />
Reichsbundes nach und nach wieder neu aufgebaut. Von dem Reichsbund<br />
in Bersenbrück wissen wir nur, dass die ersten Mitglieder am 1. März<br />
1949 aufgenommen wurden. Es waren Hermann Heidker und Hans<br />
Markus. Sie waren auch gleichzeitig im Vorstand tätig.<br />
In dem Jahr 1995 erfolgte die Umbenennung im Sozialverband - Reichsbund.<br />
Am 17. Oktober 1999 wurde der Reichsbund endgültig in SoVD<br />
Sozialverband Deutschland umbenannt. Der Sozialverband hat z. Zt.<br />
560.000 Mitglieder. Der Vorsitzende ist zurzeit Adolf Bauer. Der Sitz des<br />
Verbandes ist seit 2003 Berlin. Der SoVD Deutschland, Ortsgruppe Bersenbrück-Gehrde<br />
hat z. Zt. 360 Mitglieder.<br />
Der Verband bietet seinen Mitgliedern<br />
in folgenden Angelegenheiten Unterstützung an:<br />
Fragen in der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung<br />
sowie in Fragen des Behindertenrechts, der<br />
Grundsicherung, des Arbeitslosengeld II und der Sozialhilfe.<br />
Der SoVD Deutschland vertritt Mitglieder in Klageverfahren vor den Sozialgerichten<br />
und führt in grundsätzlichen Fragen Musterklagen vor<br />
den Sozialgerichten.<br />
Unserem Vorstand gehören z. Zt. folgende Mitglieder an:<br />
1. Vorsitzender Heinrich Dwenger<br />
2. Vorsitzender Martin Grover<br />
Schatzmeister Franz Pusch<br />
Schriftführer Klaus-Peter Schönauer<br />
Beisitzer Irmtraut Jordan-Giere und Helmut Thole.<br />
7./8. NOV. 2015<br />
IN GEHRDE<br />
Der Ausflug im <strong>Herbst</strong>!<br />
URIGES MARKTTREIBEN<br />
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Käsespezialitäten · Pralinen · Chutneys, Marmeladen & Säfte<br />
AKTIONEN FÜR KINDER · KOCHSTÄNDE · BACKHAUS<br />
AUS<br />
KAFFEE UND KUCHEN · GLÜHWEIN und mehr...!<br />
★★★★<br />
Schnücks Ort 2 · 49596 Gehrde<br />
Tel: 0 54 39 / 13 42 · www.groneick.de<br />
Samstag 14-19 Uhr · Sonntag 10-18 Uhr<br />
Eintritt: 3,50 EUR, Kinder & Jugendliche bis 14 Jahre frei<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Klaus-Peter Schönauer<br />
unter der Rufnummer 05439/1607.<br />
<br />
<br />
<br />
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Kulturschatz Artland<br />
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Demeter-Hof Brunswinkel-Röh <br />
Geöffnet:<br />
Bergfelder Ort 1 · Badbergen Mo.-Fr. 9-18 Uhr<br />
Telefon 05433/9148533 Sa. 9-13 Uhr<br />
Bersenbrücker<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 STADTMAGAZIN<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 65
Schirmherr: Ministerpräsident Stephan Weil<br />
Das Artland-Magazin.<br />
8. Nov. 2015, 18.00 Uhr, St. Marienkirche<br />
ORATORIUM: KARL JENKINS<br />
„THE ARMED MAN“ - A MASS FOR PEACE<br />
Philharmonischer Chor Quakenbrück,<br />
Ltg. Ji Kyung Lee,<br />
internationale Solisten<br />
Staatliches Sinfonieorchester<br />
Kaliningrad<br />
20. Nov. 2015, 20.00 Uhr, Neue Aula AGQ<br />
„100 % HANS LIBERG - 50 % ATTACCA“<br />
MUSIKKABARETT<br />
HANS LIBERG<br />
UND BAND<br />
9. Dez. 2015, 18.00 Uhr, St. Marienkirche<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
„EUROPÄISCHE<br />
WEIHNACHT“<br />
Senta Berger und<br />
Tölzer Knabenchor<br />
1. Jan. 2016, 18.00 Uhr, Neue Aula AGQ<br />
TRADITIONELLES NEUJAHRSKONZERT<br />
„DEIN IST MEIN GANZES HERZ“<br />
Susanne Risch, Sopran<br />
Razuan Sararu, Tenor<br />
Hubermann<br />
Philharmonie,<br />
Tschenstochau<br />
5. März 2016, 20.00 Uhr, Artland Arena<br />
A CAPPELLA - KONZERT<br />
„WISE GUYS“<br />
Vokalquintett mit<br />
Andrea, Dän, Eddi,<br />
Nils und Sari<br />
29. Mai 2016, 17.00 Uhr, Artland Arena<br />
GROSSES FINALE<br />
„SINFONISCHES FRÜHLINGSKONZERT“<br />
Martin Stadtfeld,<br />
Klavier<br />
Gast-Dirigent<br />
Hughes Wolff, USA<br />
NDR Radiophilharmonie<br />
Tickets: Tourist-Information Quakenbrück<br />
Lange Str. 39 · www.nordwest-ticket.de<br />
Nordwestticket-Hotline 04 21 - 36 36 36<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
30 Jahre<br />
Quakenbrücker<br />
Musiktage<br />
Jubiläumsprogramm mit aktuellen<br />
„Leckerbissen“ der Klassik<br />
Sharon Kam, die King’s Singers und Günter<br />
Emmerlich - seit mittlerweile 30 Jahren gelingt<br />
es Intendant Günter Schuhriemen selbst<br />
Weltstars der Klassik von ihren berühmten<br />
Bühnen in Mailand, Wien oder New York nach<br />
Quakenbrück zu lotsen. Und auch diesmal<br />
können erstklassige Künstler begrüßt werden.<br />
Friedens-Oratorium<br />
am 8. November 2015<br />
Mit einem musikalischen Statement gegen<br />
Krieg starten die Musiktage am Sonntag, 8.<br />
November um 18 Uhr. Komponist Karl Jenkins<br />
wandte sich in 2000 mit seiner „Mass for<br />
Peace“ gegen die Gräuel des Kosovo-Krieges,<br />
deren Botschaft angesichts weiterer Kriege leider<br />
auch heute noch aktuell ist. Das beeindruckende<br />
Werk tragen der Philharmonische Chor<br />
Quakenbrück, der gemischte Chor „CHORioso“<br />
der Musikschule Romberg aus Dinklage, ein<br />
Musikkurs des AGQ sowie Mitglieder des Motettenchores<br />
Friesoythe zusammen mit dem<br />
Staatlichen Sinfonieorchester Kaliningrad unter<br />
der Leitung von Kantorin Ji Kyung Lee vor.<br />
Musikkabarett<br />
am 20. November 2015<br />
Den emotionalen Kontrapunkt zum Oratorium<br />
liefert am Freitag, 20. November, der Musiker,<br />
Kabarettist und Entertainer Hans Liberg mit<br />
seinem neuen Programm „Attacca“. Seit 1983<br />
feiert der mehrfach mit Musikpreisen ausgezeichnete<br />
Holländer mit seiner originellen<br />
Mischung aus Musik und Komik Erfolge auf<br />
der ganzen Welt. Sein Werk ist eindeutig der<br />
Klassik zuzuordnen, erwartet werden kann ein<br />
Abend voller Energie und Musikalität und die<br />
Aufforderung, ohne Unterlass zu lachen. Dies<br />
ist das erste Musiktage-Konzert in der Neuen<br />
Aula des Artländer Gymnasiums; es beginnt<br />
um 20 Uhr.<br />
Senta Berger<br />
im Weihnachtskonzert<br />
am 9. Dezember 2015<br />
Auf die Frage, wie unsere europäischen<br />
Nachbarn das Weihnachtsfest feiern, geben<br />
am Mittwoch, 9. Dezember, die beliebte TV-<br />
66 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
S W I N - G O L F · S P E I C H E R<br />
K U L T U R & F E I E R N<br />
F reizeit "Vehr"schönern!<br />
K u l t u r s c h a t z A r t l a n d<br />
Für die insgesamt sechs Konzerte ist der Vorverkauf bereits gut<br />
angelaufen. Die Karten kosten zwischen 29 und 45 Euro.<br />
Für alle Konzerte sind nur Platzkarten erhältlich.<br />
Infos und Karten unter www.quakenbruecker-musiktage.de,<br />
Nordwestticket-Hotline 0421 - 363636 sowie bei der Tourismusinformation<br />
Quakenbrück, Lange Straße 39.<br />
www.quakenbruecker-musiktage.de<br />
Foto: Franz Georg Gramann<br />
Schauspielerin Senta Berger und der Tölzer<br />
Knabenchor vielfältige musikalische Antworten.<br />
Die markante Stimme der Wienerin<br />
Senta Berger und der glockenklare Gesang<br />
der Knaben aus Bayern passen perfekt zur<br />
romantisch-besinnlichen „Europäischen<br />
Weihnacht“. Das Programm beginnt in der<br />
St. Marienkirche Quakenbrück um 18 Uhr.<br />
Traditionelles<br />
Neujahrskonzert<br />
am 1. Januar 2016<br />
Seit der Neuaufnahme 2014 ist die Tradition<br />
des Neujahrskonzertes wieder lebendig<br />
und so startet auch 2016 musikalisch. Unter<br />
dem Motto „Dein ist mein ganzes Herz“<br />
singen die Sopranistin Susanne Risch und<br />
der Tenor Razuan Sararu beliebte Duette<br />
aus Opern und Operetten von Guiseppe<br />
Verdi, Giacomo Puccini oder Johann Strauß.<br />
Dirigent Hermann Breuer leitet die Habermann<br />
Philharmonie Tschenstochau. Start für<br />
das gefühlvolle Konzert ist um 18 Uhr in der<br />
Neuen Aula AGQ.<br />
A-Cappella am 5. März 2016<br />
2016 erstmals in der Neuen Aula AGQ<br />
Ganz ohne Instrumente nur mit der Kraft<br />
ihrer Stimme unterhalten Wise Guys mit<br />
lustigen Songs, aber auch mit ernsten Themen.<br />
Ins Deutsche übertragene Coversongs<br />
und eigene Kompositionen gehören zum<br />
umfangreichen Repertoire der „Besserwisser“<br />
– so der Bandname übersetzt. Die fünf<br />
Kölner Jungs kommen am 5. März um 20 Uhr<br />
in die Artland Arena.<br />
„Sinfonisches<br />
Frühlingskonzert“<br />
am 29. Mai 2016<br />
Nur in zwei Konzerten präsentieren die<br />
NDR Radiophilharmonie und der berühmte<br />
Pianist Martin Stadtfeld Beethovens Klavierkonzert<br />
Nr. 2 B-Dur zusammen, eines davon<br />
in Quakenbrück. Dirigent Hugh Wolff liefert<br />
mit seinem Orchester zudem noch Haydns<br />
Sinfonie „La Reine“ und Dvoraks Sinfonie Nr.<br />
5. Damit wird das letzte Konzert der Quakenbrücker<br />
Musiktage am 29. Mai 2016 in der<br />
Artland Arena zum wirklich runden Finale.<br />
Café und Bistro<br />
„Der Speicher”<br />
• selbstgebackener Kuchen<br />
und herzhafte Speisen<br />
• Planen Sie mit uns Familienfeiern<br />
und Ausflüge<br />
• Tagungen mit sportlichem<br />
Rahmenprogramm<br />
• 18 Loch Swin-Golf Anlage<br />
- für jedermann leicht erlernbar -<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi - Fr 14:00 Uhr bis Dämmerung<br />
Sa, So 10:00 Uhr bis Dämmerung<br />
Mo./Di.: Ruhetag<br />
Termine für Gruppen nach Vereinbarung auch gerne<br />
außerhalb der Öffnungszeiten.<br />
Constance & Hans-Wilhelm Welker<br />
Gut Vehr · 49610 Quakenbrück<br />
Tel.: 0 54 31 - 96 95 80 · Fax: 0 54 31 - 90 47 37<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 67<br />
Mail: info@gutvehr.de · www.gut-vehr.de
THEATERWERKSTAT T<br />
Quakenbrück e.V.<br />
Das Artland-Magazin.<br />
PROGRAMM 2015<br />
Sa., 7.11.15, um 16°°<br />
Theater Feuer und Flamme:<br />
„Großer Wolf und kleiner<br />
Wolf“<br />
Für Kinder ab 4 Jahren, nach dem<br />
Bilderbuch von Nadine Brun-Cosme<br />
und Olivier Tallec. Zum ersten<br />
Mal in seinem Leben dachte der<br />
große Wolf, dass etwas Kleines, ja sogar ganz Kleines, im Herzen einen großen<br />
Platz haben kann, einen sehr, sehr großen Platz.<br />
Eintritt: 5 €<br />
Mo., 23.11.15, morgens<br />
Kirschkern und compes:<br />
“Tri Tra Trullala-Kasperl Melchior<br />
Balthasar”,<br />
für alle ab 6 Jahren, Ohjemine!<br />
Jetzt haben Schwester Theodora<br />
und Schwester Elisabet aus Versehen<br />
den Koffer mit den Kasperpuppen<br />
mitgenommen! Und die vielen schönen Krippenfiguren, mit denen<br />
die frommen Nonnen heute die Weihnachtsgeschichte vorspielen wollten,<br />
sind im Kloster geblieben. Was nun?<br />
Eintritt: 5 €<br />
Fr., 4.12.15, 20°°<br />
Simon und Jan: „Ach Mensch”<br />
Mit ihrem Programm legen Simon<br />
& Jan eine liebevoll misanthropische<br />
Revue vor über das einzige<br />
Lebewesen, das wirklich eine<br />
Wahl hat, sich dann aber doch<br />
immer wieder für das Falsche<br />
entscheidet. Sie nehmen den<br />
Menschen unter die Lupe. Das<br />
Ergebnis: Die Würde des Menschen<br />
ist unauffindbar. Und auch<br />
in punkto Energieeffizienz ist er<br />
nicht mehr tragbar. Sein Verbrauch reicht ins Unermessliche und was kommt<br />
heraus? Vorwiegend heiße Luft. Was tun? Abschalten? Abschießen? Friendly<br />
Fire – eine Spezies unter Beschuss. Die Waffen: zwei Stimmen und zwei<br />
Gitarren. Die Munition: fein arrangierte Songs, engelsgleicher Harmoniegesang<br />
und ein bis zur Perfektion betriebenes Gitarrenspiel. Simon & Jan feuern<br />
auf alles, was sich bewegt, auch in den eigenen Reihen. Kollateralschäden<br />
werden billigend in Kauf genommen.<br />
VVK: 12 € / ermäßigt 10 € /<br />
AK: 14 € / erm. 12 €<br />
SESSION<br />
des Musikerforums<br />
am Freitag, 11. Dez. 20 00<br />
Theaterwerkstatt Quakenbrück e.V.<br />
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück, 05431/2644<br />
Reservierung und Vorverkauf:<br />
www.theaterwerk-statt-quakenbrueck.de · Email: stefanheil@online.de<br />
oder Buchgalerie Artland und Buchhandlung Thoben<br />
ermäßigt: für 68 Schüler | mq und Jugendliche Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Massive<br />
OverdOse<br />
in<br />
nature<br />
Wer vor ein paar Wochen bei der jüngsten<br />
Ausgabe des Rock für Tibet am Quakenbrücker<br />
Bahnhof war und bis zum Ende<br />
des Programms geblieben ist, wird sich<br />
wahrscheinlich fragen, was es mit der letzten<br />
Band auf sich hatte. Unter dem Namen<br />
M.O.I.N. wurde man eine gute halbe Stunde<br />
mit lärmig-punkigem aber immer groovendem<br />
Rock beschallt, der einen verwundert<br />
zurückließ, wen oder was man da eigentlich<br />
gesehen hat.<br />
M.O.I.N. – Massive Overdose<br />
in Nature<br />
M.O.I.N. wurden Anfang des Jahres quasi<br />
über der Kneipentheke gegründet: Tommy<br />
Bomb (Kosta Giddens - Gitarre und Gesang),<br />
Barmann in der Kantine in Quakenbrück<br />
suchte schon länger Mitstreiter für<br />
eine neue Band. Eines Abends schauten<br />
Digi Bomb (Michael Diekmann - Bass) und<br />
Horst CaseScenario (Markus Schlötelburg -<br />
Text: Florian Risch| Foto: Carsten Rensen<br />
Schlagzeug) auf ein Bier vorbei. Die beiden<br />
hatten vorher schon Musik zusammengemacht<br />
und da war der nächste Schritt nur<br />
der logisch notwendige.<br />
Die Einflüsse sind verschieden – ein bisschen<br />
David Bowie, vielleicht Lou Reed aber<br />
definitiv die 80er insgesamt – man ist sich<br />
aber einig, dass man zusammen treibende,<br />
wilde Musik machen will, die Spaß<br />
macht.<br />
Dieser Spaß führte schnell zu einem ansehnlichen<br />
Repertoire an eigenen Stücken,<br />
so dass man, obwohl erst einige Monate<br />
vorher gegründet, vor Leuten spielen konnte<br />
– so geschehen beim diesjährigen Rock<br />
für Tibet.<br />
Und wie soll’s jetzt weiter gehen? Nach<br />
Möglichkeit sollen schon bald Songs im<br />
Studio eingespielt werden, damit man<br />
auch einige Nummern auf Tonträgern in<br />
Umlauf bringen kann. Warum auch nicht,<br />
„wir haben sowieso nichts zu verlieren und<br />
wir glauben, dass es einige Leute gibt, die<br />
genauso viel Spaß an unserer Musik haben
THEATERWERKSTAT T<br />
Quakenbrück e.V.<br />
ehnsucht<br />
- von Knef bis Alexandra<br />
PROGRAMM 2016<br />
Lieder für eine abgrundtiefe Stimme mit<br />
Gabriele Banko, Eva Huck und Johannes Grundhoff<br />
Fr., 15.1.16, 20°°<br />
Sehnsucht<br />
- von Knef bis Alexandra<br />
Lieder für eine abgrundtiefe<br />
Stimme mit Gabriele Banko, Eva<br />
Huck und Johannes Grundhoff<br />
Die entwaffnende Ehrlichkeit<br />
und Wärme der Knef, die liebesverklärte<br />
22.02.2014 Weltflucht um Alexandras, 20:00 UhrDalidas samtener Schmalz, das Pathos der<br />
Sendesaal Bremen<br />
Bürgermeister-Spitta-Allee 45<br />
28329 Bremen<br />
Leander, das Mannstolle einer Margot Werner und Lales ewiges Warten unter<br />
Bremen Hbf: Bus Linien 21 und 24 Haltestelle Heinrich-Hertz-Str./Am Sendesaal<br />
www.sendesaal-bremen.de (Konzert/Tickets) oder tel. Vorbestellung: 0421-33005767<br />
Eintritt: € 15,-<br />
der Laterne – Gabriele Banko vereint mit ihrem markanten und volltönenden<br />
Alt Lieder jener Frauen zu einem berauschenden Abend zwischen Melancholie<br />
und Heiterkeit. Gelegentlich müssen Grundhoff und Huck einschreiten,<br />
wenn die Schwermut überhand zu nehmen droht.<br />
VVK: 12 € / ermäßigt 10 € / AK: 14 € / erm. 12 €<br />
könnten, wie wir“.<br />
Die Jungs wollen spielen. Und das gerne<br />
auch live. Das bedeutet: Veranstalter, Wirte<br />
und Festivals meldet euch (per Mail an<br />
kostagiddens@gmail.com)!<br />
Achja, was soll M.O.I.N. eigentlich bedeuten?<br />
Ursprünglich, so heißt es, sollte es<br />
café - bar<br />
donnerstag bis samstag<br />
am bahnhof 5 - quakenbrück<br />
www.kantine-quakenbrueck.de<br />
nur bei ‚Moin‘, also ohne Punkte, bleiben.<br />
Dann einigte man sich aber darauf, dass<br />
man daraus ja eine Abkürzung machen<br />
könnte. Also schrieb man für die vier<br />
Buchstaben jeweils einen Stapel an Wörtern<br />
auf, bis man per Zufallsprinzip auf<br />
Massive Overdose in Nature kam.<br />
Untitled-1 1 15.07.2013 12:34:37<br />
Die nächsten<br />
KONZERTE:<br />
14.11. Quakenbrück<br />
Autumn Break<br />
Festival<br />
28.11. Löningen<br />
– Bei Werner<br />
(mit den Artland<br />
Brothers)<br />
Fr., 5.2.16, 20°°<br />
[‘pro:c-dur]<br />
DAS KABARETTKONZERT<br />
Junge Wilde oder alte Meister? Jacket<br />
oder Jeans? Klavier oder Les<br />
Paul? Timm Beckmann und Tobias<br />
Janssen sind [‘pro:c-dur] und<br />
mögen das Wörtchen «oder» offenbar<br />
gar nicht und ersetzen es ganz einfach durch «und». Rock und Klassik,<br />
Konzert und Spaß, Können und Kabarett. Die beiden studierten Musiker werfen<br />
in ihrem Bühnenprogramm Klassik und Rock in einen Topf, durchqueren<br />
die Musikgeschichte mit gefährlichem Halbwissen und spielen dem Besucher<br />
fröhlich ein E für ein U vor (und umgekehrt…), ohne auf irgendwelche Konventionen<br />
Rücksicht zu nehmen. Sie rocken und philosophieren, sie klassiken<br />
und parodieren, am Flügel, mit E-Gitarre und dem ganzen Charme großer<br />
kleiner Jungs. Das alles bringen [’pro:c-dur] spielerisch leicht auf die Bühne,<br />
dazu Witz, Wortakrobatik und Interaktion mit dem Publikum.<br />
VVK: 12 € / ermäßigt 10 € / AK: 14 € / erm. 12 €<br />
Fr., 8.4.16, 20°°<br />
La Signora „Sei mein!“<br />
Sie ist der heißeste Flirt seit der<br />
Erfindung des Akkordeons und<br />
sie weiß, was sie will. Wenn La<br />
Signora auf Partnersuche geht,<br />
werden Mann die Beine weich.<br />
Sexy Haarnetz, schwarze Bluse, schwarzer knöchellanger Rock und der unverwechselbare<br />
Schönheitsfleck auf der Wange - so heiß wie diese modische<br />
Offenbarung war zuvor nur Marilyn Monroe. „Man nennt mich La Signora<br />
und ich bin eine Frau“, diese Aussage umfasst die ganze Schlichtheit ihres<br />
Seins. Eindringlich umschwärmt sie Akkordeon spielend und singend die<br />
begehrten Testosteron-Träger. (NRZ)<br />
VVK: 12 € / ermäßigt 10 € / AK: 14 € / erm. 12 €<br />
Theaterwerkstatt Quakenbrück e.V.<br />
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück, 05431/2644<br />
Reservierung und Vorverkauf:<br />
www.theaterwerk-statt-quakenbrueck.de · Email: stefanheil@online.de<br />
oder Buchgalerie Artland und Buchhandlung Thoben<br />
ermäßigt: für Schüler und Ausgabe Jugendliche<strong>Herbst</strong> 2015 mq | 69
Das Artland-Magazin.<br />
Bezauberndes Silvester:<br />
Illusionsshow<br />
und heisse<br />
Rythmen<br />
Normalerweise ist die Artland Arena<br />
bekannt für schnellen Ballsport<br />
und jubelnde Fans.<br />
Am 31. Dezember wird hier<br />
nach dreijähriger Pause<br />
mit der glamourösen Silvesterparty<br />
ein Highlight der besonderen Art<br />
für alle Generationen geboten.<br />
idee x umsetzung<br />
x begeisterung<br />
Lange Str. 55<br />
49610 Quakenbrück<br />
Tel. 05431 94420<br />
www.ebbrecht.de<br />
70 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Silvester in der Arena<br />
Während die von vielen Auftritten bekannte<br />
Band „Rocktools“ mit heißen Rhythmen aus<br />
Rock, Pop und Blues ihre musikalische Visitenkarte<br />
abgibt, entführt der Quakenbrücker<br />
Ralph Hanheide mit seiner faszinierenden<br />
Illusionsshow in die Welt der Magie. „Fire of<br />
Magic“ heißt das aktuelle Programm und<br />
verspricht viele neue Tricks.<br />
Viele Monate dauert es, um eine solche<br />
mit extremem Zeit- und Kostenaufwand<br />
verbundene Show auf die Beine zu stellen.<br />
Ralph Hanheide zeigt sich dabei voll und<br />
ganz als Profi, denn schon in früher Jugend<br />
ließ er Hasen verschwinden und javanische<br />
Lachtauben aus Zylindern fliegen. Später<br />
konnte er Top-Magier wie David Copperfield,<br />
Hans Klok, Lance Burton und Chris Angel bei<br />
ihren Shows studieren. „Bei der großen Zaubershow<br />
in der dem Anlass entsprechend<br />
festlich ausstaffierten Artland Arena wird<br />
jede Illusion eine eigene Choreografie mit<br />
speziell abgestimmter Musik und Lichteffekten<br />
haben“, verspricht Ralph Hanheide<br />
schon jetzt.<br />
Die Silvesterparty beginnt um 20 Uhr, daher<br />
sollten die Gäste ihre Tische rechtzeitig<br />
besetzt haben. Zeitnah startet dann die<br />
atemberaubende Illusionsshow auf der<br />
Bühne, mit der Ralph Hanheide und seine<br />
Assistentinnen die Zuschauer verblüffen und<br />
verzaubern werden. Die mutigen Quakenbrückerinnen<br />
vertrauen auf die Zauberkünste<br />
des Magiers, wenn er sie verschwinden<br />
lässt oder in zwei reizvolle Hälften teilt.<br />
Selbstverständlich ist auch an den kulinarischen<br />
Aspekt gedacht, und zum Jahreswechsel<br />
um 24 Uhr darf an diesem Silvesterabend<br />
natürlich das große Feuerwerk nicht fehlen.<br />
„Wir denken, dass wir mit der Veranstaltung<br />
Jung und Alt ansprechen“, meint das Organisationsteam<br />
Richard Schmitz und Ralph<br />
Hanheide: „Alle Vereine und Freundeskreise<br />
sind willkommen.“ Wer also an Silvester<br />
noch nichts vorhat, kann die hochwertig<br />
gestalteten Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben,<br />
der am 6. November beginnt. Tischreservierungen<br />
unter Reservierung775@aol.<br />
de. Eingesetzt wird ein Taxi-Shuttleservice.<br />
Kabel Deutschland informiert:<br />
Highspeed Internet ist jetzt in folgenden Orten verfügbar:<br />
Dinklage • Lohne • Holdorf • Badbergen<br />
Quakenbrück • Bramsche • Bersenbrück<br />
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Wochen!<br />
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Phone 200<br />
Bis zu 200 Mbit/S monatlich ab<br />
19 99 E<br />
Ab dem 13. Monat<br />
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Kostenloser<br />
Verfügbarkeitscheck!<br />
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Shop Quakenbrück<br />
Lange Straße 51<br />
49610 Quakenbrück<br />
Telefon 0 54 31/90 35 32<br />
Vodafone Shop<br />
Bersenbrück<br />
Bramscher Straße 1<br />
49593 Bersenbrück<br />
Telefon 0 54 39/60 71 68<br />
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Bramsche<br />
Brückenort 26<br />
49565 Bramsche<br />
Telefon 0 5461/1030<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 71
Das Artland-Magazin.<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Wichtiges sollte man nicht<br />
aufschieben. Wie die<br />
Sparkassen-Altersvorsorge.<br />
Wer früher anfängt, hat später mehr davon. Egal, ob Sie regelmäßig Geld zurücklegen<br />
wollen oder nur ab und zu: Die Sparkasse bietet passende Lösungen und zeigt<br />
staatliche Fördermöglichkeiten. Von Riestern und Sparanlagen über Fonds und<br />
Wertpapiere bis hin zu Immobilien. Mehr Infos in Ihrer Sparkasse oder unter<br />
www.ksk-bersenbrueck.de .<br />
Liebes Reggae-Jam-Team!<br />
Auch dieses Jahr wieder einmal einen riesigen Dank für<br />
eine unglaublich schöne Zeit in Bersenbrück.<br />
Wir hatten das schönste Flitterwochende, dass man sich<br />
als frisch verheiratetes Paar nur vorstellen kann.<br />
Freunde, zelten, gute Musik und ein ganz besonderes<br />
Flair. Auch der Regen und Sturm brachte die Stimmung<br />
nicht zum kippen und das, dass möchten wir gerne<br />
betonen, lag auch an der wirklich gut vorbereiteten<br />
Festival-Crew.<br />
Offene Hallen, kurze Sturmpause zum Durchatmen aller<br />
und eine unglaublich schnelle Wiederherstellung des<br />
Bühnengeländes, sodass es uns wirklich ermöglicht wurde<br />
nachts ab 23:00 in den Genuss der Programmfortsetzung<br />
zu kommen. Hut ab, liebes Reggae-Jam-Team. Das<br />
war einfach der Hammer!<br />
Wir behaupten jetzt schon mal, ihr seht uns nächstes<br />
Jahr wieder.<br />
Danke an alle Beteiligten für eine immer wieder wunderschöne<br />
Zeit und Atmosphäre in Bersenbrück!<br />
Nele & Thomas<br />
72 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
ANZEIGE:<br />
Das<br />
ausgezeichnete*<br />
Buch<br />
21 ST REGGAE JAM<br />
Ein Rückblick<br />
...erhältlich für 14,95 EUR<br />
im örtlichen Buchhandel<br />
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* laut Riddim-Magazin<br />
das beste Buch 2014<br />
Trailer auf youtube.com:<br />
mq plus happy<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 73
Das Artland-Magazin.<br />
Peter Scholl-Latour<br />
Mein Leben<br />
Gebunden, 448 S. 12 Seiten farbiger Bildteil, 215 mm<br />
2015 Bertelsmann, München<br />
ISBN 3-570-00508-9 24.99 EUR<br />
Peter Scholl-Latour war über Jahrzehnte eine Institution im Journalismus. Mit Tod im Reisfeld<br />
schrieb er eines der bis heute weltweit erfolgreichsten Sachbücher; seine Analysen zu Konflikten und<br />
aktuellen Entwicklungen waren bis in sein hohes Alter gefragt. Seine Autobiografie hat er lange hinausgeschoben.<br />
In seinen Erinnerungen blickt er zurück auf seine Herkunft, auf frühe Erfahrungen mit<br />
Unterdrückung - als Sohn einer jüdischen Mutter -, auf die langen Wochen in einem Gestapo-Gefängnis<br />
und auf seine ersten journalistischen Abenteuer. Er berichtet von seinen unzähligen Reisen in Kriegs- und<br />
Krisengebiete, die ihn nicht selten in lebensgefährliche Situationen brachten. Politiker, Generäle, Rebellenführer<br />
- Scholl-Latour kannte viele, die an den Brennpunkten des 20. Jahrhunderts eine entscheidende<br />
Rolle spielten, und stets versuchte er, mit allen zu <strong>red</strong>en, um eine ausgewogene, realistische Sicht zu<br />
vermitteln. Im Rückblick reflektiert er viele Erlebnisse und Begegnungen vor dem Hintergrund aktueller<br />
Entwicklungen. Mitten in der Arbeit an diesem Buch wurde er aus dem Leben gerissen. Seine Erinnerungen<br />
bleiben unvollendet. Aber sie lassen noch einmal seinen unverwechselbaren Ton, seine packende<br />
Art zu erzählen und seine direkte, nie auf political correctness bedachte Urteilskraft lebendig werden.<br />
Der legendäre Journalist!<br />
Keine Zeit für´s Autowaschen?<br />
Wir machen das für Sie.<br />
Sorgfältiger Waschund<br />
Pflegeservice mit<br />
Hol- und Bringdienst<br />
Michael Pigge<br />
Badberger Str. 21 · Quakenbrück<br />
Tel. 0175/4674567 · Fax 05431/9003832<br />
Buchgalerie<br />
Artland<br />
H. Korte<br />
vormals Janssen<br />
Kl. Mühlenstr. 7 · 49610 Quakenbrück<br />
Tel. (05431) 3522<br />
Manf<strong>red</strong> Lütz<br />
Wie Sie unvermeidlich<br />
glücklich werden<br />
Gebunden<br />
Eine Psychologie des Gelingens.<br />
192 S., 200 mm , in deutscher Sprache.<br />
2015 Gütersloher Verlagshaus<br />
ISBN 3-579-07099-1<br />
17.99 EUR<br />
Das Glücksbuch!<br />
ELIZABETH GEORGE<br />
Bedenke, was du tust<br />
Gebunden<br />
Ein Inspector-Lynley-Roman. Übersetzung:<br />
Breuer, Charlotte; Möllemann, Norbert.<br />
704 S., 215 mm, in deutscher Sprache.<br />
2015 Goldmann<br />
ISBN 3-442-31372-4<br />
Mysteröser<br />
Giftmord!<br />
24.99 EUR<br />
LUcinda Riley<br />
Die Sturmschwester<br />
Gebunden<br />
Roman. Übersetzung: Hauser, Sonja.<br />
Die sieben Schwestern Bd. 2<br />
576 S. 215 mm , in deutscher Sprache.<br />
2015 Goldmann<br />
ISBN 3-442-31395-3<br />
19.99 EUR<br />
Unterhaltend!<br />
Andreas Englisch<br />
Der Kämpfer<br />
im Vatikan<br />
Gebunden<br />
Papst Franziskus und sein mutiger Weg.<br />
384 S., 16 S. farbiger Bildteil, 215 mm<br />
2015 Bertelsmann, München<br />
ISBN 3-570-10279-3<br />
Brisante<br />
Einblicke!<br />
19.99 EUR<br />
„Spiritueller Alzheimer“ - diese Diagnose<br />
hat zweifellos das Zeug dazu, in die Kirchengeschichte<br />
einzugehen. Dass es ein<br />
Papst ist, der seiner Kurie diese Form der<br />
Demenz attestierte, hat selbst den Kenner<br />
des Kirchenstaats Andreas Englisch<br />
überrascht. Mit der Weihnachtsansprache<br />
2014 eröffnete Papst Franziskus den<br />
Kampf gegen den Teil der Kurie, der ihn<br />
seit seiner Wahl mit Spott, Verachtung<br />
und arroganter Ablehnung überzieht. Er<br />
seinerseits zeiht seine Widersacher des<br />
Hochmuts, der Verschwendung und der<br />
Niedertracht, nennt sie einen Haufen<br />
gottloser Bürokraten, die nur auf Machterhalt<br />
aus sind, und wirft ihnen vor, Christus<br />
vergessen zu haben und in spiritueller<br />
Leere zu leben.<br />
Der Psychiater und Psychotherapeut<br />
Manf<strong>red</strong> Lütz, Autor von „Irre! Wir behandeln<br />
die Falschen!“, schreibt ein<br />
fulminantes Buch über Glückssucht und<br />
anderen ganz normalen Irrsinn.<br />
Er präsentiert die gesamte Geschichte<br />
der Philosophie locker und allgemeinverständlich<br />
als eine kleine Geschichte<br />
des Glücks. Vor allem aber weist er ganz<br />
ernsthaft Wege, wie man tatsächlich unvermeidlich<br />
glücklich werden kann. Eine<br />
steile These - Manf<strong>red</strong> Lütz belegt sie mit<br />
verblüffenden Geschichten und schlüssigen<br />
Argumenten - witzig, durchdacht<br />
und scharfsinnig.<br />
Das ultimative Glücksbuch!<br />
Barbara Havers folgt am liebsten ihrem<br />
Instinkt, Regeln und Vorschriften interessieren<br />
sie wenig. Nach ihren letzten<br />
Alleingängen hat sie aber keinen guten<br />
Stand bei ihrer Chefin Isabelle Ardery.<br />
Ein falscher Schritt und sie könnte strafversetzt<br />
werden. Mit Unterstützung von<br />
DI Thomas Lynley will sie ihrer Chefin<br />
beweisen, dass sie ein guter Detective<br />
ist. Da kommt es ihr gerade gelegen,<br />
dass sich in Cambridge ein mysteriöser<br />
Todesfall ereignet hat: Die Bestsellerautorin<br />
Clare Abbott wurde tot in ihrem<br />
Hotelzimmer aufgefunden. Aber war es<br />
überhaupt ein Mord? Clares Freundin und<br />
Lektorin Rory Statham glaubt jedenfalls<br />
nicht an einen natürlichen Tod.<br />
Der Wind und das Wasser, das sind die<br />
großen Leidenschaften in Allys Leben,<br />
die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist<br />
Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta<br />
auf den Meeren der Welt ihren Mut<br />
unter Beweis gestellt. Eines Tages aber<br />
stirbt völlig überraschend ihr geliebter<br />
Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz<br />
am Genfer See. Wie auch ihre fünf<br />
Schwestern wurde sie als kleines Mädchen<br />
von Pa Salt adoptiert und kennt ihre<br />
wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt<br />
ihr aber einen rätselhaften Hinweis<br />
auf ihre Vorgeschichte - die Biographie<br />
eines norwegischen Komponisten aus<br />
dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben<br />
die junge Sängerin Anna Landvik eine<br />
schicksalhafte Rolle spielte.<br />
Hanns-Josef Ortheil<br />
Der Stift und das Papier<br />
Gebunden<br />
Roman einer Passion. 384 S. 215 mm.<br />
2015 Luchterhand Literaturverlag<br />
ISBN 3-630-87478-9<br />
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Nach dem Erscheinen seines zweiten<br />
Kindertagebuchs „Die Berlinreise“ wurde<br />
Hanns-Josef Ortheil häufig gefragt, wie<br />
er als Zwölfjähriger ein derart beeindruckendes<br />
Buch schreiben konnte. Dieser<br />
Frage ist er jetzt in dem Band „Der Sift<br />
und das Papier“ nachgegangen. Schritt<br />
für Schritt wird erzählt, wie er, begleitet<br />
und angeleitet von Vater und Mutter, sich<br />
das Schreiben beibrachte. Er beschreibt,<br />
wie er übte und wie diese Übungen<br />
langsam übergingen in kleine Schreibprojekte,<br />
die er sich selber ausdachte und<br />
verfolgte. Es ist die bewegende Geschichte<br />
eines Jungen, der lange Zeit nicht<br />
sprach und der einen eigenen Weg zum<br />
Sprechen und Schreiben suchen musste.<br />
Und es ist bei allen Widerständen, die sich<br />
in den Weg stellten, die Geschichte eines<br />
Wunderkinds, das früh ein Gefühl für das<br />
Erzählen besaß.<br />
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THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 75<br />
PROGRAMM<br />
KALENDER<br />
Michael Tumbrinck 20 00<br />
Sa. 24. Jaqueline Feldmann 20 00<br />
OKT Zum Glück verrückt - Comedy<br />
So. 25. Kindertheater 15 00<br />
OKT Die Schatzkiste - Don Kid‘schote<br />
Do. 5. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />
NOV „Angel‘s Share” BERGE<br />
Fr. 13. Andrea Badey- Kabarett 20 00<br />
NOV Eine Frau geht seinen Weg<br />
Sa. 14. 3. Poetry-Slam 20 00<br />
NOV Moderation: Andreas Weber, MS<br />
So. 15. Kindertheater 15 00<br />
NOV Das Wunschbuch - Kleinewelttheater<br />
Fr. 27. Oh, du,du,du Fröhliche 20 00<br />
NOV Buffo-Weihnachtsspezial<br />
So. 6. Kindertheater 15 00<br />
DEZ MATHOM THEATER - Märchenfee<br />
Do. 10. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />
DEZ „Adams Äpfel” BERGE<br />
Fr. 18. HG Butzko - Polit. Kabarett 20 00<br />
MÄRZ Supervision<br />
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Telefon: 0 54 35-2410<br />
e-mail: liftbippen@hotmail.com<br />
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...Spendenkonto: Kreissparkasse BSB<br />
(BLZ 265 515 40) Kto.-Nr. 121 212 716<br />
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Allgemeines<br />
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Das Artland-Magazin.<br />
KINO-TIPPS:<br />
Seit 22. Oktober<br />
THE LAST WITCH HUNTER<br />
Superstar Vin Diesel verlässt den Asphalt,<br />
um in THE LAST WITCH HUNTER in New<br />
York auf Hexenjagd zu gehen. Unterstützung<br />
im Kampf gegen die fiesesten Hexen<br />
der Filmgeschichte erhält er von „Game of<br />
Thrones“-Star Rose Leslie, Elijah Wood<br />
und Charakterdarsteller Sir Michael Caine.<br />
Kaulder (Vin Diesel), einer der letzten<br />
Hexenjäger der heutigen Welt, muss New<br />
York vor zerstörerischen Kräften beschützen.<br />
Nicht ganz freiwillig verbündet sich<br />
der unsterbliche Jäger hierzu mit Chloe<br />
(Rose Leslie), um den zahllosen Hexen<br />
und Zauberern, die unter der Herrschaft<br />
der niederträchtigen Hexenkönigin ihr<br />
Unwesen treiben, das Handwerk zu legen.<br />
Diese scheinen sich bedrohlich zu<br />
vermehren, nachdem sie bereits einen<br />
Großteil der Hexenjäger getötet haben.<br />
Bald liegt es allein an dem ungleichen<br />
Duo, die wachsende Hexen-Armee und<br />
ihre Königin endgültig zu stoppen...<br />
Im Oktober<br />
ER IST WIEDER DA<br />
Er ist wieder da, der Führer. Knapp 70<br />
Jahre nach seinem unrühmlichen Abgang<br />
erwacht Adolf Hitler im Berlin der Gegenwart.<br />
Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva.<br />
Im tiefsten Frieden, unter Angela Merkel<br />
und vielen tausend Ausländern startet er,<br />
was man am wenigsten von ihm erwartet<br />
hätte: eine Karriere im Fernsehen. Denn<br />
das Volk, dem er bei einer Reise durch<br />
das neue Deutschland begegnet, hält ihn<br />
für einen politisch nicht ganz korrekten<br />
Comedian und macht ihn zum gefeierten<br />
TV-Star. Und das, obwohl sich Adolf Hitler<br />
seit 1945 äußerlich und innerlich keinen<br />
Deut verändert hat.<br />
ER IST WIEDER DA ist keine Romanverfilmung<br />
im üblichen Sinne. Denn Hauptdarsteller<br />
Oliver Masucci spielt Adolf Hitler<br />
nicht nur an der Seite von erstklassigen<br />
Kollegen wie Fabian Busch, Christoph<br />
Maria <strong>Herbst</strong> und Katja Riemann – er<br />
begegnet auch dem kleinen Mann auf der<br />
Straße, außerdem Kleintierzüchtern, Unternehmern,<br />
Prominenten, Jungpolitikern,<br />
Journalisten, Nipstern und Neonazis.<br />
Ab 04.11.2015<br />
007 - SPECTRE<br />
James Bond (Daniel Craig) erhält eine<br />
rätselhafte Nachricht, die anscheinend<br />
etwas mit seiner eigenen Vergangenheit<br />
zu tun hat. Bei seiner Suche nach den<br />
Hintergründen der Nachricht stößt er auf<br />
die geheimnisvolle Organisation namens<br />
„Spectre“. In der Zwischenzeit sieht sich<br />
der neue M, Gareth Mallory (Ralph Fiennes)<br />
in London mit Problemen anderer<br />
Art konfrontiert. Die britische Regierung<br />
hinterfragt den Sinn des MI6, da es in der<br />
Vergangenheit zu einigen Vorfällen gekommen<br />
ist, die den Geheimdienst nun<br />
in ihrer Summe in einem schlechten Licht<br />
erscheinen lassen.<br />
Derweil muss Bond bei seinem Bestreben,<br />
dass Netz der Verschwörung um Spectre<br />
aufzudecken, ungewohnte Wege gehen.<br />
Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux), die<br />
Tochter seines früheren Feindes Mr. White<br />
(Jesper Christensen), könnte sich nämlich<br />
als Schlüssel erweisen, um das Rätsel zu<br />
lösen. Dafür muss er sie jedoch zuerst beschützen,<br />
denn der mächtige Feind hat es<br />
auch auf sie abgesehen.<br />
Ab 18.11.2015<br />
DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKING<br />
JAY 2 in 3D<br />
Nachdem sie zum Gesicht der Rebellion<br />
erklärt wurde, führt Katniss Everdeen<br />
die einzelnen Distrikte von Panem in den<br />
Kampf gegen das tyrannische System.<br />
Nur wenn der Aufstand gegen das Kapitol<br />
gelingt, kann es eine Zukunft für Katniss<br />
und Peeta geben. Im November kommt<br />
endlich der sehnsüchtig erwartete zweite<br />
Teil des großen Finales: DIE TRIBUTE VON<br />
PANEM - MOCKINGJAY TEIL 2 basiert wie<br />
TEIL 1 auf dem dritten Band der Panem-<br />
Trilogie von Suzanne Collins.<br />
Neben den derzeit angesagtesten PA-<br />
NEM-Filmstars Josh Hutcherson, Liam<br />
Hemsworth und der Oscar- und Golden<br />
Globe-Preisträgerin Jennifer Lawrence,<br />
sind auch die charismatischen Hollywood<br />
Größen Woody Harrelson („No Country For<br />
Old Men“), Stanley Tucci („Der Teufel trägt<br />
Prada“), Donald Sutherland („Adler der<br />
neunten Legion“), Philip Seymour Hoffman<br />
(„Capote“) und Oscar-Preisträgerin Julianne<br />
Moore („Still Alice“) wieder mit dabei.<br />
Ab 10.12.2015<br />
HEIDI<br />
am 06.12. Nikolaus-Vorpremiere!<br />
Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit<br />
verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen<br />
mit ihrem eigenbrötlerischen<br />
Großvater, dem Almöhi, abgeschieden in<br />
einer einfachen Holzhütte in den Schweizer<br />
Bergen. Zusammen mit ihrem Freund,<br />
dem Geissenpeter, hütet sie die Ziegen<br />
des Almöhi und genießt die Freiheit in<br />
den Bergen in vollen Zügen. Doch die<br />
unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi<br />
von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht<br />
wird. Dort soll sie in der Familie<br />
des wohlhabenden Herrn Sesemann<br />
eine Spielgefährtin für die im Rollstuhl<br />
sitzende Tochter Klara sein und unter der<br />
Aufsicht des strengen Kindermädchens<br />
Fräulein Rottenmeier lesen und schreiben<br />
lernen. Obwohl sich die beiden Mädchen<br />
bald anfreunden und Klaras Oma in Heidi<br />
die Leidenschaft für Bücher erweckt, wird<br />
die Sehnsucht nach den geliebten Bergen<br />
und dem Almöhi immer stärker...<br />
Taxi- und Mietwagenfahrten<br />
sowie:<br />
• Kranken- und Behindertenfahrten auch für rollstuhlgebundene<br />
Menschen mit Begleitung bis hinter die Haustüre<br />
• Begleitservice bei Arztbesuchen<br />
• Flughafentransfer und Kurierdienste<br />
Taxi- und Mietwagenfahrten<br />
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Abrechnung<br />
über die<br />
Krankenkassen!<br />
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Krankenkassen!<br />
76 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015
Programm Kulturring 2015/2016<br />
AulA ArtlAnd-GymnAsium QuAkenbrück<br />
KINOwelt<br />
KULTURRING QUAKENBRÜcK<br />
© ONYX Productions<br />
11. oktober 2015<br />
360 AllstArs Adrenalin<br />
Programm Kulturring 2015/2016<br />
AulA ArtlAnd-GymnAsium QuAkenbrück<br />
Akrobatik dance entertainment<br />
Onyx Productions, Australien<br />
leitung: Gene Peterson<br />
Ab 24.12.2015<br />
DIE PEANUTS – DER FILM in 3D<br />
Charlie Brown, Snoopy, Lucy und Linus<br />
und der Rest der beliebten „Peanuts“-<br />
Gang haben ihren ersten großen Auftritt<br />
auf der Kinoleinwand - so wie man sie<br />
noch nie gesehen hat - in bester 3D Animation.<br />
Snoopy, der weltweit beliebteste<br />
Beagle - und Fliegerass - schwingt sich in<br />
großer Mission in die Lüfte, um seinen<br />
Erzfeind den Roten Baron zu verfolgen.<br />
Währenddessen begibt sich sein bester<br />
Freund Charlie Brown auf ein anderes<br />
episches Abenteuer.<br />
Ab 24.12.2015<br />
JEM AND THE HOLOGRAMS<br />
Als Kimber einen Song ihrer Schwester<br />
Jerrica, die sich den Künstlernamen „Jem“<br />
gegeben hat, ins Netz stellt, ist diese erst<br />
mal gar nicht begeistert. Doch das Video<br />
wird über Nacht ein Riesenerfolg. Klar,<br />
dass ein Angebot für einen Plattenvertrag<br />
nicht lange auf sich warten lässt. Und so<br />
macht sich Jem zusammen mit Kimber<br />
und ihren beiden Schwestern auf nach<br />
L.A., um als „JEM AND THE HOLOGRAMS“<br />
die Welt mit ihrer Musik im Sturm zu erobern.<br />
Auf dem Weg zum Ruhm wird Jem<br />
jedoch bald klar, dass die perfekte Melodie<br />
nur dann erklingen kann, wenn man<br />
auf seine eigene Stimme hört und nie<br />
vergisst, wie wichtig Freunde und Familie<br />
wirklich sind.<br />
© ONYX Thomas Productions Grünholz<br />
© Matthias Stutte © Velvets Matthias Theater Stutte gGmbH<br />
© Velvets Thomas Theater Grünholz gGmbH<br />
31. oktober 2015<br />
Anderthalb stunden zu spät<br />
11. oktober 2015<br />
komödie 360 AllstArs von Gérald Adrenalin sibleyras in Zusammenarbeit<br />
mit Jean dell; mit Herbert<br />
Akrobatik Herrmann dance und nora entertainment<br />
von collande; ein<br />
Onyx Gastspiel Productions, der komödie Australien am kurfürstendamm<br />
berlin Gene leitung: Peterson<br />
31. oktober 2015<br />
18. Anderthalb Februar 2016 stunden zu spät<br />
der kleine Prinz<br />
komödie von Gérald sibleyras in Zusammenarbeit<br />
mit theater Jean nach dell; Antoine mit Herbert de<br />
schwarzes<br />
saint-exupéry, Herrmann und nora bearbeitet von collande; für das ein<br />
schwarze Gastspiel der theater komödie „die am Velvets“ kurfürstendamm<br />
berlin Hányš und dana<br />
von<br />
bedřich bufková<br />
11. April 2016<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
18. Februar 2016<br />
der komödie kleine nach Prinz dem Film von Éric<br />
toledano und Olivier nakache<br />
bühnenfassung: schwarzes theater Gunnar nach dreßler, Antoine de<br />
saint-exupéry, mit timothy Peach, bearbeitet Felix Frenken, für das sara<br />
spennemann schwarze theater und michel „die Velvets“ Haeblervon<br />
regie: bedřich Gerhard Hányš und Hess dana bufková<br />
11. April 2016<br />
Vorverkauf: Nordwest Ticket-Hotline 0421–363636, www.nordwest-ticket.de, an<br />
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komödie nach dem Film von Éric<br />
toledano und Olivier nakache<br />
bühnenfassung: Gunnar dreßler,<br />
mit timothy Peach, Felix Frenken, sara<br />
spennemann und michel Haebler<br />
regie: Gerhard Hess<br />
Vorverkauf: Nordwest Ticket-Hotline 0421–363636, www.nordwest-ticket.de, an<br />
allen Vorverkaufsstellen von Nordwest Ticket und in der Tourismus-Infomation Artland<br />
Kulturring Quakenbrück e.V.<br />
Kulturring Quakenbrück e.V.<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 77
Frank kottmann<br />
Foto: Alexandra Lüders<br />
weit zu sein<br />
sam auf einem Hügel unter<br />
es ist der kleine Wolf einfach da.<br />
gern, ohne ein Wort – zum<br />
leich sorgt, der Fremde könnte<br />
ls er. Nach einem Tag, an dem<br />
enwinkeln betrachten, und einer<br />
dem frierenden Kleinen schließ-<br />
10 Oktober<br />
Bettdecke hinüber schiebt,<br />
, ob der Kleine womöglich besser<br />
24.10.2015, 15:00 Uhr<br />
könnte als er. Doch auch diese<br />
Schlussschießen und TT-Schießen<br />
Ort: Schützenhalle Badbergen, An der<br />
Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />
BURGMANNSKAPELLE<br />
QUAKENBRÜCK<br />
präsentiert die<br />
Wolf zu seinem Spaziergang auf.<br />
ückkehrt, ist der Kleine nirgends<br />
DAs GrÖsste<br />
OKtOberfest<br />
IM ArtL AND!<br />
hts an diesem Abend, er schläft<br />
m Morgen schaut er nur lange<br />
rtet. <strong>Herbst</strong> und SamstagWinter ARTLAND-ARENA<br />
vergehen.<br />
ling, bis der kleine Wolf QUAKENBRÜCK wieder<br />
24. 10. 15<br />
Einlass 18 Uhr - Beginn 19 Uhr<br />
24.10.2015, 19:00 Uhr<br />
8. Oktoberfest der Burgmannskapelle<br />
dachte Quakenbrück<br />
der große Wolf,<br />
em Leben<br />
Feiern wie in Bayern!<br />
ogar ganz Kleines, im Herzen einen<br />
Dieses Jahr zu Gast „Die Isartaler Hexen“<br />
n, einen sehr, Fleißige sehr Hände großen werden Platz.“ die Artland Arena<br />
wieder in eine weiß-blaue Festhalle zur<br />
Jubiläums-Wiesn-Party verwandeln,<br />
und aus allen Ecken duftet es dann nach<br />
bayerischen Spezialitäten und natürlich<br />
der frisch gezapften Maß Bier.<br />
Veranstalter: Burgmannskapelle<br />
Quakenbrück, Danziger Strasse 4,<br />
49610 Quakenbrück<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
31.10.2015, 20:00 Uhr<br />
Kulturring Quakenbrück e. V.<br />
präsentiert:<br />
„Anderthalb Stunden zu spät“<br />
Das Traumpaar Nora von Collande und<br />
Herbert Herrmann ganz alleine auf der<br />
Bühne – wie immer humorvoll, aber mit<br />
einer Prise Nachdenklichkeit.<br />
Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20,<br />
49610 Quakenbrück<br />
11 November<br />
07.11.2015, 16:00 Uhr<br />
Theater Feuer und Flamme<br />
„Großer Wolf und kleiner Wolf“<br />
Theater für Kinder ab vier Jahren<br />
Ort: Theaterwerkstatt e.V., Bahnhofstr.<br />
35, 49610 Quakenbrück<br />
07.11.2015, 18:00 Uhr<br />
Schweineschießen<br />
Ort: Schützenhalle am Rüskenbrink,<br />
Am Rüskenbrink, 49637 Menslage<br />
07.11.2015, 19:30 Uhr<br />
Artland Dragons -<br />
MTV Herzöge Wolfenbüttel<br />
Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
08.11.2015, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Babyfest<br />
11. Es werden oktober Angebote, 2015 Informationen<br />
360 und Aktionen AllstArs rund um die Adrenalin<br />
Schwangerschaft,<br />
Geburt und das erste Lebensjahr Plückmannstraße 27,<br />
Akrobatik vorgestellt. dance entertainment 49610 Quakenbrück<br />
Onyx Veranstalter: Productions, In Via Quakenbrück Australien<br />
e.V. &<br />
leitung: SkF Bersenbrück Gene e.V. Peterson<br />
Ort: Oberschule Artland, Jahnstraße 22,<br />
49610 Quakenbrück<br />
78 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 11. April 2016<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
Veranstaltungen im Artland<br />
08.11.2015<br />
Hallenfahrertag<br />
Veranstalter: Reit- und Fahrverein<br />
Nortrup, Feildorfer Str. 64,<br />
49593 Bersenbrück<br />
Ort: Reitsportzentrum, Hardelager Str.<br />
37, 49638 Nortrup<br />
13.11.2015, 19:00 Uhr<br />
Plattdeutscher Abend des Heimatvereins<br />
Quakenbrück<br />
Ein buntes Programm erwartet die Gäste<br />
des Plattdeutschen Nachmittages des<br />
Heimatvereins Quakenbrück e. V.<br />
Veranstalter: Heimatverein Quakenbrück<br />
e.V., 49610 Quakenbrück<br />
Ort: Schützenhof, Schützenhofallee,<br />
49610 Quakenbrück<br />
13.11.2015 - 11.12.2015, 19:00 Uhr<br />
Wulfter Stammtisch<br />
Bürger/Bürgerinnen aus Badbergen und<br />
Umgebung treffen sich an jedem zweiten<br />
Freitag im Monat in lockerer Runde.<br />
Allgemeine Themen werden besprochen.<br />
Veranstalter: Bauernhof Sudhaus-Middendorf,<br />
Osteresch 4, 49635 Badbergen<br />
Ort: Bauernhof Sudhaus-Middendorf,<br />
Osteresch 4, 49635 Badbergen<br />
VVK: Uhren + Schmuck Braemer, Lange Str.<br />
Allianz-Vertretung Thomas Ludmann, Bahnhofstr.<br />
sowie bei den Musikern der Burgmannskapelle<br />
KULTURRING QUAKENBRÜcK<br />
Schirmherr: Ministerpräsident Stephan Weil<br />
rogramm Kulturring 2015/2016<br />
AulA ArtlAnd-GymnAsium QuAkenbrück<br />
© ONYX Productions<br />
8. Nov. 2015, 18.00 Uhr, St. Marienkirche<br />
ORATORIUM: KARL JENKINS<br />
„THE ARMED MAN“ - A MASS FOR PEACE<br />
Philharmonischer Chor Quakenbrück,<br />
Ltg. Ji Kyung Lee,<br />
internationale Solisten<br />
Staatliches Sinfonieorchester<br />
Kaliningrad<br />
© Thomas Grünholz<br />
© Velvets Theater gGmbH<br />
31. oktober 2015<br />
Anderthalb stunden zu spät<br />
20. Nov. 2015, 20.00 Uhr, Neue Aula AGQ<br />
„100 % HANS LIBERG - 50 % ATTACCA“<br />
MUSIKKABARETT<br />
HANS LIBERG<br />
UND BAND<br />
9. Dez. 2015, 18.00 Uhr, St. Marienkirche<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
13.11.2015, 20:00 Uhr<br />
Vergleichsschießen „Alt gegen Jung“<br />
Veranstalter: Schützenverein Old<br />
Quokenbrügge e.V., Vossgarten 7,<br />
49610 Quakenbrück<br />
Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />
komödie von Gérald sibleyras in Zusammenarbeit<br />
mit Jean dell; mit Herbert<br />
Herrmann und nora von collande; ein<br />
Gastspiel 08.11.2015, 18:00 der Uhr komödie am kurfürstendamm<br />
Oratorium: berlin Karl Jenkins<br />
15.11.2015, 11:15 Uhr<br />
„The Armed Man“ - A Mass for Peace Ausstellungseröffnung<br />
Durchschnittlich zwei Mal pro Woche „Quakenbrücker Zinn“<br />
wird das Stück „The Armed Man“ des Veranstalter: Stadtmuseum Quakenbrück,<br />
Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />
Komponisten Karl Jenkins aufgeführt, das<br />
18. Februar 2016<br />
im April 2000 in der Royal Albert Hall in Ort: Stadtmuseum Quakenbrück,<br />
der London kleine seine Premiere Prinz erlebte.<br />
Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />
Kartenverkauf<br />
schwarzes und weitere Informationen theater unter: nach Antoine 15.11.2015, de 11:30 Uhr<br />
saint-exupéry, www.quakenbruecker-musiktage.de bearbeitet für Volkstrauertag das<br />
schwarze Ort: St. Marienkirche theater (Quakenbrück), „die Velvets“ Ort: Ehrenhain, von Am Ehrenhain,<br />
bedřich Burgstraße, 49610 Hányš Quakenbrüc und dana bufková 49610 Quakenbrück<br />
rück e.V.<br />
15.11.2015, 17:00 Uhr<br />
Martinsumzug Schützenverein<br />
Hengelage-Brokstreek<br />
Veranstalter: Schützenverein Hengelage-<br />
Brokstreek e.V., Am Tannenwald 15,<br />
49610 Quakenbrück<br />
Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />
49610 Quakenbrück<br />
17.11.2015, 10:00 Uhr<br />
„Pippi plündert<br />
den Weihnachtsbaum“<br />
Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20,<br />
49610 Quakenbrück<br />
20.11.2015 - 22.11.2015, 11:00 Uhr<br />
Adventsausstellung Wojtun<br />
Genießen Sie im festlich geschmückten<br />
Zelt „Deutschlands besten Glühwein”<br />
und Pfälzer Flammkuchen Lassen Sie sich<br />
inspirieren von Weihnachtsdekorationen<br />
und Kränzen der Fa. Sibbel aus Löningen<br />
Veranstalter: Familie Wojtun, Berger Str.<br />
20, 49637 Menslage<br />
Ort: Klaus Wojtun, Berger Str. 20,<br />
49637 Menslage<br />
20.11.2015, 20:00 Uhr<br />
Musikkabarett, Hans Liberg<br />
„100 % Hans Liberg - 50 % Attacca“<br />
E-und U-Musik, Alphorngebläse, Klavierstücke<br />
und viel ernstgemeinte Komik<br />
prägen das neue Programm ATTACCA des<br />
Musikers, Kabarettisten und Entertainers<br />
Hans Liberg.<br />
Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20,<br />
49610 Quakenbrück<br />
22.11.2015, 10:00 Uhr<br />
Jugendstadtpokalschießen<br />
mit Lasergewehr<br />
Veranstalter: Schützenverein Hengelage-<br />
Brokstreek e.V., Am Tannenwald 15<br />
Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />
49610 Quakenbrück<br />
23.11.2015, vormittags<br />
30 Jahre Theaterwerkstatt:<br />
Kirschkern und compes zeigt „Tri<br />
Tra Trullala- und Kasperl Melchior<br />
Balthasar“ in der Theaterwerkstatt<br />
Theater für Grundschulen, ab 6 Jahre<br />
Ort: Theaterwerkstatt e.V., Bahnhofstr.<br />
35, 49610 Quakenbrück<br />
Fotograf: Liv Ylva<br />
Quelle: www.artland.de<br />
27.11.2015, 19:30 Uhr<br />
Nikolausschießen<br />
Ort: Schießstand Schützenhof,<br />
Schützenhof 1, 49610 Quakenbrück<br />
28.11.2015, 15:00 Uhr<br />
Geflügelschießen Schützenverein<br />
Hengelage-Brokstreek<br />
Veranstalter: Schützenverein Hengelage-<br />
Brokstreek e.V., Am Tannenwald 15,<br />
49610 Quakenbrück<br />
Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />
49610 Quakenbrück<br />
28.11.2015, 16:00 Uhr<br />
Nikolausturnen in Menslage<br />
Veranstalter: TV Menslage, Rüskenbrink,<br />
49637 Menslage<br />
Ort: Sporthalle Menslage, Spiekstrasse,<br />
49637 Menslage<br />
28.11.2015, 18:00 Uhr<br />
Musikalische Adventsandacht<br />
mit dem koreanischen Chor aus Bremen<br />
Veranstalter:<br />
Kirchengemeinde St. Sylvester<br />
Ort: St. Sylvesterkirche (Quakenbrück),<br />
49610 Quakenbrück<br />
28.11.2015, 20:00 Uhr<br />
Atze Schröder - Richtig Fremdgehen<br />
Boris Becker hat es getan. Horst Seehofer<br />
hat es getan. Prinzessin Diana hat es getan.<br />
Arnold Schwarzenegger, Tiger Woods<br />
und auch Liz Hurley. Sie alle sind untreu<br />
gewesen. Traurig, aber wahr. Jetzt ist<br />
endlich Schluss mit dem Dilettantentum!<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
Foto: Stephan Pick
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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 79
Veranstaltungen im Artland<br />
29.11.2015, 11:00 Uhr<br />
30 Jahre<br />
Weihnachtsmarkt Badbergen<br />
Der Badberger Weihnachtsmarkt, einer<br />
der ersten und somit ältesten Weihnachtsmärkte<br />
in dieser Region. Vor dem<br />
Kindergarten am Walmichrathplatz ist<br />
eine geschlossene Budenstadt aufgebaut,<br />
die ein ganz einzigartiges Ambiente bietet.<br />
Veranstalter: Werbegemeinschaft<br />
Badbergen, 49635 Badbergen<br />
Ort: Wallmichrath-Platz,<br />
49635 Badbergen<br />
29.11.2015, 11:00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt Nortrup<br />
- 10.00 Uhr großes Frühstücksbufett<br />
- 11.00 Uhr offizielle Eröffnung<br />
- ab 14.30 Uhr Reitvorführungen unter<br />
dem Motto „Traumhafte Weihnachten“,<br />
kostenloses Ponyreiten für Kinder<br />
- ca. 17.30 Uhr „Wir erwarten den<br />
Nikolaus“<br />
Ort: Reitsportzentrum, Hardelager Str.<br />
37, 49638 Nortrup<br />
05.12.2015 - 06.12.2015,<br />
10:00 - 20:00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt Quakenbrück<br />
Inmitten der festlich beleuchteten und mit<br />
viel Tannengrün in der Vorweihnachtszeit<br />
geschmückten Innenstadt veranstaltet<br />
die Stadt Quakenbrück zwei Tage lang<br />
auf dem historischen Marktplatz ihren<br />
alljährlichen Weihnachtsmarkt.<br />
Veranstalter: Stadt Quakenbrück,<br />
Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />
Ort: Marktplatz Quakenbrück, Markt 1,<br />
49610 Quakenbrück<br />
REW Regenis GmbH<br />
Artlandstraße 55 · 49610 Quakenbrück<br />
Fon 05431 969580<br />
Fax 05431 964737<br />
info@regenis.de<br />
11.12.2015, 19:00 Uhr<br />
Wulfter Stammtisch<br />
Veranstalter: Bauernhof Sudhaus-Middendorf,<br />
Osteresch 4, 49635 Badbergen<br />
Ort: Bauernhof Sudhaus-Middendorf,<br />
Osteresch 4, 49635 Badbergen<br />
31.12.2015, 19:00 Uhr<br />
Silvester Tanz-Gala<br />
Buffet, Dinner for one, DJ, Bier und Wein<br />
inklusive<br />
Ort: Artland Kotten, Bremer Str. 112,<br />
49610 Quakenbrück<br />
Foto:<br />
Ferienhof Groneick, Gehrde<br />
Quelle: www.artland.de<br />
www.regenis.de<br />
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von Dünger, Biokohle & Energie<br />
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ehnsucht<br />
15.01.2016, 20:00 Uhr<br />
Liederabend - von Knef bis Alexandra<br />
mit Gabriele Banko - „Sehnsucht -<br />
Lieder für eine abgrundtiefe Stimme mit<br />
von Knef bis Alexandra“<br />
Gabriele Banko, Eva Huck und Johannes Grundhoff<br />
12 DEZember<br />
04.12.2015, 20:00 Uhr<br />
Simon und Jan: „Ach Mench“<br />
Mit ihrem zweiten abendfüllenden Programm<br />
legen Simon & Jan eine liebevoll<br />
misanthropische Revue vor über das<br />
einzige Lebewesen, das wirklich eine Wahl<br />
hat, sich dann aber doch immer wieder<br />
zielgerichtet für das Falsche entscheidet.<br />
Sie nehmen den Menschen unter die Lupe.<br />
Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />
05.12.2015, 15:00 Uhr<br />
Nikolausfeier<br />
Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />
Plückmannstraße 27,<br />
49610 Quakenbrück<br />
05.12.2015, 19:30 Uhr<br />
Artland Dragons - NOMA<br />
Iserlohn Kangeroos<br />
Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
06.12.2015, 11:00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Ort: Hof Keck, Antener Straße 3,<br />
49637 Menslage<br />
06.12.2015, 15:00 Uhr<br />
Nikolausturnen in Badbergen<br />
Veranstalter: Turn- und Sportverein Badbergen,<br />
Matschstraße, 49635 Badbergen<br />
Ort: Sporthalle Badbergen, Jahnstraße,<br />
49635 Badbergen<br />
09.12.2015, 18:00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert:<br />
„Europäische Weihnachten“<br />
mit Senta Berger und dem Tölzer<br />
Knabenchor<br />
Ort: St. Marienkirche (Quakenbrück),<br />
Burgstraße, 49610 Quakenbrück<br />
11.12.2015, 20:00 Uhr<br />
Session<br />
Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />
12.12.2015, 19:30 Uhr<br />
Artland Dragons - Baskets<br />
Akad. Weser-Ems/OTB<br />
Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
13.12.2015<br />
Weihnachtsmarkt Menslage<br />
Veranstalter: Werbegemeinschaft<br />
Menslage, Alter Mühlenweg 3,<br />
49637 Menslage<br />
Ort: Menslage<br />
19.12.2015, 19:30 Uhr<br />
Artland Dragons -<br />
SC Itzehoe Eagles<br />
Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
31.12.2015, 18:00 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Ort: Quakenbrück,<br />
49610 Quakenbrück<br />
31.12.2015, 20:00 Uhr<br />
Silvesterparty<br />
siehe links<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
01 Januar ‘16<br />
01.01.2016, 18:00 Uhr<br />
Traditionelles Neujahrskonzert<br />
„Dein ist mein ganzes Herz“<br />
Aus dem polnischen Wallfahrtsort<br />
Tschenstochau kommt mit der Habermann<br />
Philharmonie ein international bekanntes<br />
Orchester nach Quakenbrück. Die Qualität<br />
und Vielseitigkeit des Ensembles belegen<br />
zahlreiche CD-Aufnahmen sowie Rundfunk-<br />
und Fernsehauftritte.<br />
Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20,<br />
49610 Quakenbrück<br />
09.01.2016, 11:00 Uhr<br />
Neujahrsempfang der<br />
Schützenvereine<br />
Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />
Plückmannstraße 27, 49610 Quakenbrück<br />
22.02.2014 um 20:00 Uhr<br />
Lieder Sendesaal für eine abgrundtiefe Bremen Stimme mit<br />
Bürgermeister-Spitta-Allee 45<br />
28329 Bremen<br />
Bremen Hbf: Bus Linien 21 und 24 Haltestelle Heinrich-Hertz-Str./Am Sendesaal<br />
Gabriele www.sendesaal-bremen.de Banko, (Konzert/Tickets) Eva Huck oder tel. Vorbestellung: und 0421-33005767 Johannes<br />
Eintritt: € 15,-<br />
Grundhoff<br />
Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />
Bahnhofstr. 35,<br />
49610 Quakenbrück<br />
23.01.2016, 19:30 Uhr<br />
Artland Dragons -<br />
RSV Eintracht Stahnsdorf<br />
Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
30.01.2016, 19:30 Uhr<br />
Artland Dragons -<br />
ROSTOCK SEAWOLVES<br />
Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />
49610 Quakenbrück<br />
30.01.2016, 19:30 Uhr<br />
Jägerball<br />
Ort: Schützenhalle Badbergen, An der<br />
Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />
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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 81
Das Artland-Magazin.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />
Hindenburgstraße 48 | 49610 Quakenbrück<br />
Gesamtherstellung<br />
Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />
Redaktion<br />
Hans-Wilhelm Oelkers (V.i.S.d.P.),<br />
Ruth Keck, Alexandra Lüders,<br />
Marie Katzer, Florian Risch, Detlef Bülow,<br />
Heiko Bockstiegel<br />
sowie Vereine, Firmen, Personen, Gruppen<br />
und Institutionen, die uns freundlicherweise<br />
Texte und Fotos zur Verfügung<br />
stellen. Verantwortlich für den Inhalt der<br />
<strong>red</strong>aktionellen Texte sind die jeweiligen<br />
Vereine, Firmen, Personen, Gruppen und<br />
Institutionen.<br />
Anzeigen- u. RedaktionsAdresse<br />
Oelkers, Druckhaus im Artland<br />
Hindenburgstraße 48<br />
49610 Quakenbrück<br />
fon 0 54 31 - 94 10 01<br />
fax 0 54 31 - 94 10 50<br />
hawe.oelkers@gmail.com<br />
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Das <strong>MQ</strong>+ erscheint in einer Auflage von<br />
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ab 20:00 Uhr | einlass: 19:00 Uhr<br />
Eintritt 10,- | tiscHrEsErviErungEn untEr: rEsErviErung775@aol.dE<br />
24:00 Uhr FeUerwerk<br />
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