TuS-Kurier TuS Seelbach
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Oktoberfest beim <strong>TuS</strong><br />
50 Haxen aus Arfurt und 10 Tore gegen den SV Arfurt<br />
Es war ein guter Sonntag für die <strong>Seelbach</strong>er und Grävenecker Fußballseele. Prächtiges<br />
Herbstwetter, ein gelungenes Oktoberfest am und im <strong>Seelbach</strong>er Sportlerheim sowie ein<br />
siegreiches Lokalderby. Auch von der Spielweise der zweiten Mannschaft waren die<br />
heimischen Zuschauer angetan. Auch wenn das Spiel der 2. Mannschaft verloren ging, so die<br />
überwiegende Meinung, besteht im weiteren bei solch couragierter Spielweise die Chance,<br />
dass in den nächsten Spielen der 1. Punkt eingefahren wird. Also Herz was willst Du mehr.<br />
Etwas mehr hätte die Derbystimmung auf den Zuschauerrängen sein können. Aber die<br />
wollte einfach nicht so richtig aufkommen. Zu einseitig war der gesamte Spielverlauf, zu<br />
überlegen spielte eine großartig aufgelegte Heimelf auf und zu spärlich war der<br />
Zuschauerbesuch aus Arfurt. Ahnte man das Debakel in Arfurt schon voraus? Die wenigen<br />
Arfurter Zuschauer hatten sich unter der Friedenseiche versammelt und dies wäre nicht<br />
unbedingt notwendig gewesen, denn es war ein absolut fairer Auftritt beider Mannschaften.<br />
Die FSG als Tabellenvierter und der SV Arfurt als Tabellenletzter, eigentlich eine klare<br />
Angelegenheit, aber Lokalderbys haben ihre eigenen Gesetze, so die Warnungen der<br />
Fußballexperten. Dass sich der SVA aber, wenn auch Ersatz geschwächt und mit nur einem<br />
Auswechselspieler, so schwach präsentieren würde, das hatte keiner vorausgesehen.<br />
Schon der erste FSG-Angriff führte in der 2. Min. nach feiner Zuarbeit von Marcel Zanger<br />
zum 1:0 durch Martin Stiller. ... und so ging es weiter. Es folgte Angriff auf Angriff auf das<br />
Tor der Gäste. Schön anzusehendes Kombinationsspiel aus dem Mittelfeld über die Außen<br />
und jede Menge Strafraumszenen vor dem Arfurter Tor begeisterte die Zuschauer. Die FSG<br />
lies den sprichwörtlichen Ball und Gegner laufen (5€ in das Phrasenschwein) . Es war über<br />
die gesamte Spielzeit ein Spiel auf ein Tor, auf das Tor des SVA. ... und so vielen die weiteren<br />
Tore wie reife Früchte in schöner Regelmäßigkeit :<br />
2:0 Long Nguyen 04. Min., 3:0 Marcel Zanger 24. Min., 4:0 Martin Stiller 32. Min., 5:0<br />
Philipp Kohlhauer 42. Min., 6:0 Martin Stiller 44. Min,7:0 Marcel Zanger 50. Min.<br />
8:0 Long Nguyen 57. Min., 9:0 Philipp Kohlhauer 65. Min,10:0 Long Nguyen 76. Min.<br />
Ein großes Lob an die FSG-Spieler, die auch in der 2. Halbzeit engagiert und diszipliniert zur<br />
Freude der ca. 110 Zuschauer weiter offensiv nach vorne spielten. Der SVA hatte dem nicht<br />
viel entgegenzusetzen, nur der Arfurter Torhüter Keil machte den FSG-Stürmern das Leben<br />
schwer. Die einzige ernst zunehmende Torchance des SVA war in der 74. Min. ein Schuss aus<br />
16 Metern, der über die Latte ging. Vorerst kann die FSG nach vorne schauen. Kann diese<br />
Mannschaftsleistung kompensiert werden, wird man ein Wort um den Aufstieg mitreden<br />
können, zumal Martin Stiller seine Torgefährlichkeit wiedergefunden hat und zum<br />
derzeitigen TOP-Torjäger der B-Liga avisiert ist. - Die Krüge hoch……. (GHW)