11. Jahrgang – Herbst-Ausgabe 2015
&kmuportraits.ch
Finanzdienstleister
Kultur pur
Illustrator und Kunstmaler
Henrik Frei Larsson
Musikerporträt
Dave Feusi – der Mann
mit dem Saxophon
Garten- und Wohntipps
Geheimtipps:
Gaumenfreuden und Sinneslust
Köchin Meta Hiltebrand –
erfrischend anders
Stailetta, die revitalisierte Perle
im Guarda Val, Lenzerheide;
Schlemmen bei 16 Punkte
Gault Millau-Koch Thomas Walz
Firmenporträts
Aktuelle Reportagen
Wettbewerb S. 40
Titelfoto: TV-Köchin Meta Hiltebrand
www.tobiasstahel.com
SICHER ÜBER
GENERATYONEN
Beat und Florian Immoos, IMMOOS GmbH, Oberarth
GESCHÄFTSERFOLG, SCHWYZER ART.
Wer zurückblicken kann auf ein Lebenswerk, will es in besten Händen wissen.
Darum unterstützen wir seit über 100 Jahren KMUs bei verschiedenen Fragen
zu Nachfolgeregelung und Vorsorge. Für ein Unternehmen, das auch in der
nächsten Generation sicher fortbesteht.
szkb.ch/firmenkunden
Liebe Leserin
Lieber Leser
Kunststoff & Gaumenfreuden
Was soll denn das, werden Sie sich fragen, geschätzte Leserinnen
und Leser. Mit diesem Begriff wollen wir den begonnen
Zyklus von Kunstschaffenden und Kulinarikgrössen
weiterführen.
Unter «Kunststoff» verstehen wir den nicht fassbaren Gedanken-Stoff
aus welchem Kunst entsteht. Kunst ist eine
starke Ausdrucksform für Gefühle und Gedanken, welche
den Menschen bewegen. Kunst ist dabei weniger das, was
Kritiker für wertvoll und verkäuflich halten, sondern vielmehr
all dasjenige, womit der Künstler ein Stück von sich
selbst gegeben hat. Egal, ob ein grosses oder kleines Werk.
Es ist immer Ausdruck einer expressiven Schaffenskraft und
des Bedürfnisses, sich mitzuteilen. Mit Kunst tragen wir stets
ein Stück Gegenwart in die Zukunft. Mit Voka haben wir
bereits einen internationalen Kunstschaffenden porträtiert.
Mit Henrik Frei Larsson, einem Schweizer Künstler mit internationalem
Renomee aus der Region Zürichsee, erweitern
wir den Zyklus. Seine atemberaubenden Kunstwerke werden
uns noch länger im Banne halten. Sein Atelier befindet
sich bei Kunst 7 in Altendorf.
Mit Dave Feusi – der Mann mit dem Saxophon – einem etablierten
Wollerauer Profimusiker mit internationalem Format
porträtieren wir ebenso eine Grösse der Kulturszene aus
dem Raum Zürichsee.
TV-Köchin, Meta Hiltebrand, eine junge Wilde, und Thomas
Walz, 16 Punkte Gault Millau-Koch, schliessen wir den Bogen
zu bevorstehenden Gaumenfreuden.
Ebenso gut in Szene setzten sich die vorgestellten Unternehmen,
welche mit ihrem Können und exzellenten Dienstleistungen
zu überzeugen vermögen. Verlässliche Partner, ohne
Wenn und Aber.
In dieser Ausgabe haben wir wiederum einen Wettbewerb
mit kulinarischem Hintergrund lanciert. Es lohnt sich mitzumachen
und die Glücksfee herauszufordern.
Mehr zum Wettbewerb finden Sie auf Seite 40.
www.kmuportraits.ch
Peter & Patrick Kohler, Verleger
editorial
Gewinnen Sie unseren
Wettbewerb. Details S. 40
Impressum
Ausgabe KMUportraits
Herbst 2015
Zielpublikum:
Ein- und Zweifamilienhaus-
Bewohner in der Region
Zürichsee
Herausgeber:
Carissimi GmbH
Samstagernstrasse 45
8832 Wollerau
Telefon 044 687 90 57
Fax 044 787 50 45
info@carissimi.ch
www.carissimi.ch
www.kmuportraits.ch
Beratung/Verkauf
Peter Kohler
Patrick Kohler
Konzept und Gestaltung:
peko marketing
KOMMUNIKATION & DESIGN
Peter Kohler
8832 Wollerau
peko@werbung-pur.ch
www.peko-marketing.ch
2 KMUportraits
Leben ist Ebbe und Flut und viel zu selten Strandcafé.
Karl Heinz Karius
Neue Wege gehen
Mit einem innovativen Angebot bietet die neu gegründete
trennpunkt GmbH mit Sitz in Rapperswil, Hinwil
und Feusisberg zielorientierte Beratung und Unterstützung
bei Konflikten, Trennung, Scheidung in den Bereichen
Familien-, Erb- und Arbeitsrecht an.
Ziel dabei: Die Vermeidung hoher Kosten durch eine
lösungsorientierte, sachliche und juristisch fundierte
Herangehensweise.
trennpunkt hilft, die oft psychisch belastende Situationen
zu „entemotionalisieren“ sowie effizient durchgängige
und langfristig sinnvolle Lösungen zu erarbeiten.
Dabei geht es nicht um Paartherapie oder Mediation,
wie die Firmengründerinnen Nelda Pfister und Theres
Aschwanden betonen. Die Angst vor dem Unbekannten
verstellt oft die Sicht auf die Chancen. Manchmal ist es
besser zu akzeptieren, dass die über Jahre etablierte
Konstellation nicht mehr funktioniert. Sich dann konsequent
zu trennen ist nicht leicht – sicherlich aber
besser, als Lebenszeit unglücklich zu verschwenden.
So legt trennpunkt den Fokus auf Klarheit und Fairness
trennpunkt GmbH
Bachstrasse 4
8340 Hinwil
und unterstützt mit juristischer und organisatorischer
Beratung die Klienten dabei, konstruktive griffige Lösungen
zu finden. Im Mittelpunkt steht neben der Begleitung
von bereits beschlossenen Trennungen und
Scheidungen die Präventionsberatung: Vorzubeugen
hilft, späteren Streit zu vermeiden. Wer in guten Zeiten
fair und transparent regelt, ist kein Pessimist sondern
ein verantwortungsvoller Realist. Darüber hinaus unterstützt
trennpunkt auch bei der Weichenstellung für
den Todesfall.
Im Streitfall setzt trennpunkt gerichtlich Ihr Recht und
Ihre Ansprüche lösungsorientiert, realistisch und kompetent
durch.
Nicht nur im privaten, auch im geschäftlichen Umfeld
unterstützt trennpunkt bei der Neuorientierung oder
der Auflösung von Streitigkeiten. Konfliktbegleitung
für Arbeitgeber oder Arbeitnehmer sowie Prozessbegleitung
bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses sind
Spezialgebiete von trennpunkt. Dazu passend bietet
das Unternehmen auch Projekt-Unterstützung im Human
Ressources-Bereich an.
Weitere Informationen und Kontakt:
043 843 71 71
www.trennpunkt.ch
info@trennpunkt.ch
Nelda Pfister & Theres Aschwanden
Aktuelle Entwicklungen
wie
der automatische
Informationsaustausch
mit Drittstaaten
bei relevanten
Steuer daten,
die neue Meldepflicht
für Besitzer
von Inhaberaktien
oder die
USA-Erbschaftssteuern
bei so
genannten
«US Situs Assets»
machen deutlich:
Der Staat fordert
von uns immer
mehr Transparenz.
Doch was
bedeutet das
für uns Bürger/
-innen? –
Höchste Zeit für
ein klärendes
Gespräch mit
dem Steuerrechtsspezialisten
Fabian Bruhin,
lic. oec. publ.,
dipl. Wirtschaftsprüfer,
dipl.
Steuerexperte,
von der Treuhand-
und Revisionsgesellschaft
Mattig-Suter und
Partner mit Sitz
in Pfäffikon SZ.
«Wir werden
Herr Bruhin, beginnen wir
unser Gespräch mit dem
automatischen Informationsaustausch
von relevanten
Steuerdaten mit Drittstaaten.
Wie Sie wissen, hat die
Schweiz die Globalstandards
zur Steuertransparenz anerkannt.
Für die Umsetzung
hat der Bundesrat im Januar
2015 zwei Vorlagen in die
Vernehmlassung geschickt.
Die eine betrifft das Verwirklichen
des automatischen
Austauschs von Bankkundeninformationen,
die andere befasst
sich mit dem Realisieren
des OECD-Amtshilfeübereinkommens.
Was bedeutet das konkret?
CH-Finanzinstitute müssen
den Schweizer Steuerbehörden
jährlich die Daten ihrer
ausländischen Kunden liefern.
Diese Angaben leiten die Ämter
an den Wohnsitzstaat des
betreffenden Kunden weiter.
Somit gelangt der ausländische
Fiskus automatisch an
Informationen über Kontoguthaben,
Zinsgutschriften,
Dividenden und Verkaufserlöse.
Und was hat dies mit dem
inländischen Bankkundengeheimnis
zu tun?
Sehr viel, denn der Bundesrat
will, dass die hiesigen Steuerbehörden
die aus dem Ausland
erhaltenen Daten und Informationen
über Schweizer
Steuerpflichtige ebenfalls verwenden
dürfen. Somit wird
das inländische Bankkundengeheimnis
faktisch ebenfalls
abgeschafft – einfach durch
die Hintertür…
Wann wird‘s ernst?
Das Erheben von Kontodaten
ausländischer Steuerpflichti-
ger soll 2017 starten, so dass
schon 2018 ein erster Datenaustausch
zwischen den Vertragsstaaten
stattfinden kann.
Zudem steht das erwähnte
Amtshilfeübereinkommen
mit der OECD an. Voraussichtlich
ab 2017 darf jeder
der über 70 Vertragsstaaten
in der Schweiz um Amtshilfe
ersuchen bzw. wird spontan
mit «relevanten» Informationen
versorgt. Der Vertrag
sieht u. a. vor, dass bei vorsätzlichen
und strafrechtlich
relevanten Steuerdelikten die
Amtshilfe rückwirkend (!) bis
zum 1. 1. 2014 möglich ist.
Was bedeutet das für mich
als Steuerzahler?
Bürgern im In- und Ausland,
die es mit der Steuerehrlichkeit
bisher nicht so genau genommen
haben, sollten ihre
Vermögens- und Steuersituation
schleunigst gesetzeskonform
regeln und allenfalls
sogar eine (straflose) Selbstanzeige
ins Auge fassen.
Nächstes Thema: Inhaberaktien.
Was erwartet uns hier?
Lassen Sie mich etwas ausholen.
Die «Groupe d'action
financière» (GAFI) bzw. «Financial
Action Task Force»
(FATF) ist eine internationale
Organisation zur Bekämpfung
der Geldwäscherei, Terrorismusfinanzierung
und Finanzierung
von Massenvernichtungswaffen.
Die Schweiz
ist Gründungsmitglied dieser
1989 ins Leben gerufenen
Vereinigung. GAFI / FATF fordert
mehr Transparenz über
die Eigentumsverhältnisse bei
juristischen Personen sowie
Zugang für die zuständigen
Behörden zu diesen Informationen.
Auf diesen wachsenden
internationalen Druck hin
4 KMUportraits
immer gläserner»
Fabian Bruhin:
«Ämter und
Behörden
fordern von
uns allen
laufend mehr
Transparenz.»
à
KMUportraits 5
hat das eidg. Parlament u. a.
Meldepflichten für Inhaberaktionäre
nicht kotierter Aktiengesellschaften
eingeführt. Die
entsprechenden Gesetzesänderungen
gelten bereits seit
dem 1. 7. 2015.
Es scheint, als ob Betroffene
unter Zugzwang stehen?
Genau: Wer jetzt Inhaberaktien
von nicht börsenkotierten
Gesellschaften erwirbt, muss
neu den Erwerb innerhalb eines
Monats der Gesellschaft
melden. Des Weiteren hat der
Erwerber seinen Vor-/Nachnamen
bzw. seine Firma sowie
seine Adresse bekanntzugeben.
Beigelegt werden müssen
ein amtlicher Ausweis mit
Foto bzw. ein Handelsregisterauszug.
Bei ausländischen
juristischen Personen ist der
Attest durch einen aktuellen
beglaubigten Auszug aus
dem ausländischen Handelsregister
oder eine gleichwertige
Urkunde zu erbringen.
Zudem ist der Besitz der Inhaberaktien
nachzuweisen, z. B.
durch Vorlegen des Originals,
einer Kopie davon oder einer
von einer Bank ausgestellten
Hinterlegungsbescheinigung.
Was gilt bei Inhaberaktien mit
Erwerb vor dem 1. 7. 2015?
Die Betroffenen müssen ihren
Aktienbesitz innerhalb von
sechs Monaten (also bis spätestens
31. 12. 2015!) nachträglich
der Gesellschaft melden.
Sie haben ihr auch jede
Änderung ihres Vor-/Nachnamens
bzw. ihrer Firma sowie
ihrer Adresse mitzuteilen.
Was geschieht, wenn man
die Meldepflicht verletzt?
Ganz einfach: Die Mitgliedschaftsrechte,
die mit den
Aktien verbunden sind (z. B.
Stimmrecht) ruhen. Auch die
Vermögensrechte (z. B. Recht
auf Dividende, Recht auf einen
Anteil am Liquidationserlös),
kann der Inhaberaktionär
erst beanspruchen, wenn
er seinen Meldepflichten Genüge
geleistet hat. Holt er die
Meldung später nach, darf er
die ab diesem Zeitpunkt entstehenden
Vermögensrechte
(aber nicht rückwirkend!) geltend
machen, d. h. die bisherigen
Vermögensrechte sind
verloren!
spiele sind Aktien von Gesellschaften,
die nach US-Recht
inkorporiert wurden – egal,
ob und wie die Aktien kotiert
sind oder gehandelt werden.
Es kann sich aber auch um
Immobilien, die in den USA
liegen, sowie gewisse US-Anleihen
oder Anlagefonds von
US-Instituten handeln.
Wo ist der Link zur Schweiz?
Der Stolperstein ist die US-
Erbschaftssteuer. Sie kann
anfallen, wenn der Gesamtwert
der «US Situs Assets»
60 000 US-Dollars übersteigt.
Die Steuerpflicht gilt selbst
dann, wenn Erblasser und Erben
keine US-Bürger sind, nie
in den USA gewohnt haben,
weder den US-Pass noch eine
Green Card besitzen!
Mit den USA verfügt die
Schweiz doch seit 1951 über
das «Abkommen zur Vermeidung
der Doppelbesteuerung
auf dem Gebiet der Nachlassund
Erbanfallsteuer»…
Stimmt, aber leider hat sie
es versäumt, vertraglich – so
wie dies andere Staaten taten
– die Befreiung von der US-
Erbschaftssteuer einzubauen,
sofern sich im Nachlass des
(nicht-US-amerikanischen)
Erblassers keine US-amerika-
Da bekanntermassen aller
guten Dinge drei sind, nun
das Thema «US Situs Assets».
Worum handelt es sich?
Diese Vermögenswerte stehen
in bestimmter Beziehung
zu den USA. Typische Beinischen
Betriebsstätten oder
Immobilien in den USA finden.
Folglich müssen nicht
US-amerikanische Erben die
«Federal Estate Tax» auf US-
Vermögenswerte berappen
– und zwar zusätzlich zur hiesigen
Erbschaftssteuer! Da ist
es nur ein schwacher Trost,
dass die meisten Kantone die
Erbschaftssteuern in direkter
Linie abgeschafft haben.
Wie soll ich mit den besprochenen
Themen umgehen?
Erstens: Die Steuertransparenz
kommt sehr bald. Bereiten
Sie sich jetzt darauf vor.
Zweitens: Die bisherige Inhaberaktie
ist Geschichte. Erfüllen
Sie Ihre Meldepflichten.
Drittens: Die US-Steuerbehörden
schlagen bei den «US
Situs Assets» gnadenlos zu.
Wappnen Sie sich umfassend.
Und wie lautet Ihr persönliches
Fazit?
Ob hierzulande oder in Drittstaaten
– Ämter und Behörden
fordern von uns laufend
mehr Transparenz. Das macht
uns Bürger/-innen zweifellos
gläserner. Doch ich frage
mich: Macht es uns auch sicherer
und glücklicher?
blog.mattig.ch
Wir sind ein unabhängiges Unternehmen.
Mit europaweit rund 130 Mitarbeitenden (davon mehr als 90
an fünf eigenen Sitzen in der Schweiz) zählen wir zu den renommiertesten
Zentralschweizer Treuhand- und Revisionsfirmen.
Unsere Geschäftsfelder: Finanz- und Rechnungswesen,
Wirtschaftsprüfung, Wirtschafts beratung, Steuer beratung,
Rechtsberatung
Mattig-Suter und
Partner Schwyz
Schwyz Pfäffikon SZ Brig Zug Altdorf
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Treuhand- und
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Sitz Oberer Zürichsee
Bahnhofstrasse 3, Postfach 347, CH-8808 Pfäffikon SZ
Tel +41 (0)55 415 54 00, zuerichsee@mattig.ch, www.mattig.ch
6 KMUportraits
Der Schweizer Illustrator & Kunstmaler
Henrik Frei Larsson – ein Kurzporträt
Henrik Frei Larsson ist ein Künstler
mit Blick für die Wirklichkeit, den Mythos
und den Hang zur Unendlichkeit
Professionelle Detailbesessenheit.
Hier fehlt noch ein Draht der Oberleitung
beim «Zürichbild».
Seit 1975 thematisiert Henrik
Frei Larsson in zahlreichen
Ausstellungen Gegensätze
zwischen Natur und
Technik, Mensch und Tier,
Glaube und Tod und löst damit
kontroverse Gefühle im
kritischen Betrachter aus. Frei
Larsson selbst sagte 1988 in
einem Interview dazu: «...Ich
will keine Mächte beschwören,
um aus ihnen Kraft und
Inspiration zu erlangen. Macht
gehört dem Schöpfer von all
dem was ich, in meinem Versuch
zu begreifen, male. Ich
verdrehe nur die Sicht und
lenke sie auf ein mögliches
Zusammentreffen von «Gegensätzen».
Vielleicht sind
diese Gegensätze gar nicht
so verschieden voneinander,
sondern haben in sich denselben
Ursprung.»
Auch seine 2009 in der Galerie
KUNST 7, Altendorf, veröffentlichten
Serie zeigte Ölgemälde,
die ihre Wirkung durch das
gezielte Spiel mit Kontrasten
in Farbgebung, Lichtführung
und gewollter Unschärfe der
Motive entfalten. Die Sujets
der fotorealistischen Werke
reichen von Menschendarstellungen,
Ausschnitten von
Gesichtern, Darstellungen von
Tieren, Landschaften und industriellen
Objekten bis hin zu
Planeten. Jedes dieser Gemälde
spricht eine andere Sprache
und nimmt den Betrachter mit
auf eine Reise in die eigene
Geschichte, hin zur Begegnung
mit der Sichtweise von
Henrik Frei Larssons.
>>>
KMUportraits 7
Auseinandersetzung zwischen Leben und Technik
Triptychon von Henrik Frei Larsson
Zu finden in der Galerie Kunst 7 in Altendorf
Als «Triptychon» bezeichnet die
Kunstwissenschaft ein dreiteiliges
Bild. Der Ursprung dieser
Darstellung ist in der Kirchenmalerei
zu finden. Seine herausgehobene
Stellung im Kirchenraum
verbunden mit dem
christlichen Bildprogramm hat
das Triptychon schon immer
zum bildnerischen Sonderfall
gemacht, mit dem sich Bedeutung,
Spiritualität, Würde verbinden.
Dass Aufklärung und
Moderne die Geschichte des
Triptychons nicht zu Ende gebracht
haben, ist bekannt. Die
zentrale Rolle, die Triptychen
in den Werken von modernen
Klassikern wie Max Beckmann
und Francis Bacon spielen, hat
die Vitalität der Gattung schon
lange belegt. Noch immer taugt
das Triptychon zum Ausdruck
grosser Erschütterung. Noch
immer liegt seine Wirkung in der
Überwältigung durch rätselhaft
gesteigerte Gedankengänge.
Das Triptychon von Henrik Frei
Larsson ist ebenso der zum Bild
gewordene Ausdruck seiner
Seelengänge.
Sein Triptychon, das mit einer
Grösse von acht auf zwei Metern
unglaublich wuchtig und
doch fein daherkommt fasziniert
vom ersten Augenblick an.
Wer sich intensiv mit dem Werk
auseinandersetzt, dem eröffnen
sich vollkommen neue Dimensionen
der Emotionalität. «Wenn
ich ein Bild male, dann sind meine
Seele, meine Entwicklung
und meine Geschichte dort verewigt.
Aber ich will auch, dass
Raum für die Geschichte des
Betrachters ist und etwas ganz
anderes bei ihm auslöst» erklärt
Henrik Frei Larsson. Kern- und
Mittelpunkt des Triptychons ist
das Gesicht eines Indianermädchens.
Die unwirkliche Farbgebung
impliziert eine Mischung
aus Skulptur und Wesen, ein
Symbol für den lebenden Menschen.
Das schützende Kopftuch
umrahmt ein zartes Gesicht, die
ausdrucksstarken Augen, die
so jung erscheinen und doch
eine Weisheit von vielen Generationen
in sich tragen, schauen
den Betrachter an und ehe man
sich versieht, befindet man sich
in stummer, visuell geprägter
Zwiesprache mit dem Bild. Henrik
Frei Larsson ist fasziniert von
der mystischen Welt der indianischen
Mythologie welche ihn
ganz speziell inspiriert und beeinflusst.
Das Kernthema, die Auseinandersetzung
zwischen Leben
und Technik, zieht sich wie ein
roter Faden durch Henrik Frei
Larssons fast 40-jähriges Malerleben.
Die Gegenüberstellung
von meist urzeitlichen Tieren zur
heutigen von Technik geprägten
Welt, oder Leben gegenüber
Krieg und Tod, eingebunden in
den Raum, der die Landschaft
und die Welt symbolisiert, sind
sein Ding. Dabei ist er stets dem
Realismus treu geblieben und
hat sein Können in allen Materialrichtungen
immer weiter
perfektioniert. Die Genauigkeit
seiner Details ist faszinierend
und ziehen jeden unweigerlich
in ihren Bann. Der Künstler verschreibt
sich der akuraten Perfektion
mit aller Leidenschaft
und deshalb wird das Perfekte
auch niemals langweilig.
Webseite Henrik Frei Larsson:
www.h-f-l.ch
MEISTER Trauringe und Schmuck
jetzt im neuen Manufaktur-Shop erleben
Fotos: Meister
Vollendete Handwerkskunst, hochwertige Materialien, aussergewöhnliche Kollektionen! So kennt man
MEISTER, die führende Trauring- und Schmuckmanufaktur der Schweiz. Seit 17. September 2015 bietet
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Zürichsee. Erleben Sie jetzt das gesamte MEISTER Sortiment in einem einzigartigen inspirierenden Ambiente.
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Dach vereint: faszinierende Verlobungs- und Trauringe, aber auch die strahlende Schmuckkollektion und
die innovativen Männer Accessoires – alles gefertigt Made in Switzerland. Der Besuch des Manufaktur-
Shops präsentiert sich als sinnliche Reise durch das ganze MEISTER Universum! Eine persönliche Einladung
zum Staunen, Berühren und Ausprobieren – und dies mit garantiert echten Ringen aus Gold und Platin. In
den lichtdurchfluteten Räumlichkeiten fühlen sich Verliebte sofort wohl. Begleitet und betreut von hochkompetenten
Beratern lassen sie sich in eine Welt entführen, die bis ins Detail auf grosse Gefühle ausgerichtet
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10 KMUportraits
Fotos: Lea Meienberg
Wenn Sie sich für ein Schmuckstück entscheiden, wird es in der MEISTER Manufaktur
einzeln für Sie angefertigt. Danach können Sie es im Manufaktur Shop
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KMUportraits 11
Der Mann mit dem Saxophon
Dave Feusi – Wollerauer Profi-Musiker
mit internationalem Format
In früher Kindheit erlernt Dave Feusi die Klarinette und das Saxophon. Nach intensiver
Grundausbildung entscheidet er sich für eine Laufbahn als Berufsmusiker und
absolviert 1985-1991 das Konservatorium in Zürich. Noch während dieser Ausbildungsphase
gründet Dave Feusi die Swiss Big Band Eruption. Höhepunkte dieser
Formation sind Jazzfestivals wie Montreux, Willisau und Lichtensteig. 1990–1993
sammelt er Orchestererfahrungen am Opernhaus, der Tonhalle Zürich und in weiteren
Schweizer Orchestern wie SOZ, Paul Sacher Orchester, Collegium Musicum…
Er folgt seinem musikalischen Pfad und entscheidet sich für ein Jazz Studium in Boston
(USA). Am Berklee College of Music (1993–1996) studiert er bei George Garzone
und Bill Pierce.
12 KMUportraits
1994 wird Dave Feusi Mitglied
der Band Fatbag, die
1995 und 1996 als beste Hip
Hop Band mit dem Boston
Music Award ausgezeichnet
wird.
1997 verfolgt er sein eigenes
Projekt mit Musikern von
New York City unter dem Namen
CIA (Circle of Interactive
Art).
Seit seiner Rückkehr in die
Schweiz (1998) ist Dave Feusi
in nationalen und internationalen
Projekten aktiv. Martin
Lechner Band, Funky Brotherhood,
The Clients, Contemparabic
Jazz Ensemble,
Grand Mother’s Funck, Bligg,
Caroline Chevin, Stress, James
Brown Tribute Show, Sandra
Rippstein, Philipp Fankhauser
und Soul Department gehören
nebst seiner eigenen Band
Dave Feusi & Friends zu seinen
wichtigsten Engagements.
Seit 2003 wirkt Dave Feusi als
Präsident des Vereins JazzBaragge.
Zusammen mit seinem
Team betreibt er den mittlerweile
über die Landesgrenzen
hinaus bekannten JazzBaragge
Wednesday Jam in Zürich.
Dort findet jeden Mittwoch
eine JamSession für den praxisorientierten
Meinungsaustausch
zwischen lokalen, nationalen
und internationalen
MusikerInnen, MusikstudentInnen
und Musik Interessierten
statt.
www.jazzbaragge.ch
Seine bisherige Laufbahn als
Saxophonist gab ihm die Gelegenheit
mit folgenden internationalen
Musikern entweder
als opening act oder
in direkter Zusammenarbeit
die Bühne zu teilen: Eddie
Harris, James Brown, Marvin
Smitty Smith, J.R. Robinson,
Maceo Parker, Bob Moses,
War, The Mighty Mighty Bosstones,
De la Sol, Henry Rollins,
Fishbone, Jen Chapin,
Redtime, Mendes Brothers,
Charlie Hunter, Jamiroquai,
Candy Dulfer, the Meters und
P-Funk…
Fotos: P. Windmüller, C. Schnyder
Mehr über den Musiker erfahren Sie unter
www.davefeusi.com
KMUportraits 13
Dubachs RaumDesign, Rapperswil-Jona
Exklusive Badgestaltung –
perfekt bis ins Detail
Ganzheitliche Badgestaltung lässt keine
Fragen offen. Das kreative Team von
Dubachs RaumDesign bietet einen akribischen
Fullservice mit Herzblut, ausgerichtet
auf die Bedürfnisse ihrer Kunden.
Begeisterte Haus- und Wohnungsbesitzer
erleben ein umfassendes und individuell
auf sie abgestimmtes Angebot.
Mit Fokusierung auf ihre Bedürfnisse,
Wünsche und Stilrichtungen.
Vom Plan bis zur Übergabe
alles aus einer Hand
Dubachs RaumDesign begleitet jedes
Projekt von Beginn bis zur Vollendung.
14 KMUportraits
Individuelles,
edles Design.
Gefühlvolles
Zusammenführen
der
Materialien im
Einklang mit
der Natur.
Wohn- und Hauseigentümer mit Neu-,
Aus- oder Umbauplänen können sich
auf eine allumfassende kompetente
Beratung sowie auf eine fach- und
sachgerechte Realisation verlassen.
Dubachs RaumDesign bietet ihren
Kunden ein gezieltes Vorgehen in drei
Schritten an:
1. Eruieren des persönlichen
Stilempfindens
2. Planung und Gestaltung nach den
Kundenwünschen
3. Realisation des Neu- oder Umbaus
Ein exklusiver Showwroom findet sich
in Rapperswil Jona
www.dubachs-raumdesign.ch
KMUportraits 15
Clever und trendy
Sie passt einfach überall –
die neue S1 von KLAFS
KLAFS hat mit der neuen Sauna S1 die weltweit
erste Sauna entwickelt, die sich auf Knopfdruck
ganz klein macht – so wie das Zoom-Objektiv einer
Kamera. Im eingefahrenen Zustand misst die Sauna
S1 nur 60 Zentimeter und ist damit nicht tiefer als
ein normaler Schrank.
16 KMUportraits
Aus klein wird
gross. Knopfdruck
genügt
Dennoch ist die S1 eine richtig schicke,
bis ins Detail hochwertig gestaltete
Sauna mit Platz für die ganze Familie.
Per Knopfdruck auf die neuen, besonders
kompakten und flachen Steuerungen
in der Front entfaltet sich die S1
in nur 20 Sekunden zu einer funktionsbereiten
und annähernd drei Mal so
tiefen Sauna.
www.klafs.ch
KMUportraits 15
Meta Hiltebrand
Inspirierend anders.
Im «Le Chef»
ist sie der Chef
Meta Hiltebrand geniesst in Zürich Prominentenstatus. Die
äusserst lebhafte Person mit lila oder violetten Kochkleidern
und ihren orangen Haaren fällt jedermann positiv auf. Ihre frischen,
frechen und farbigen Gerichtskombinationen führen
zu interessanten neuen Geschmackserlebnissen. Zum Promi
wurde sie vor allem durch ihre zahlreichen Auftritte im lokalen
Fernsehen. War sie doch bis Ende 2010 Fernsehköchin
in der Sendung kochen.tv von TeleZüri. Nach ein paar «wilden
Jahren» in ihrem ersten Restaurant, der «Kutscherhalle»
suchte sie eine neue Herausforderung. 2013 übernahm sie
erfolgreich das Traditionslokal «Le Chef».
Für Meta ist Genuss und Erfüllung mit allen Sinnen das
Schönste – darum freut sie sich besonders, dass der geneigte
Gast im «Le Chef» das Essen auf Wunsch – was einzigartig in
Zürich ist – auch im bedienten, separaten Fumoir geniessen
kann.
Meta Hiltebrand zelebriert
eine frische, mediterrane
Marktküche. Und pflegt ein
enges persönliches Verhältnis
zu ihren lokalen Kleinlieferanten,
mit denen sie seit
Jahren zusammenarbeitet.
Meta liebt es, aus einfachen,
guten Dingen überraschende
und völlig neue Genüsse zu
kreieren – ohne Chichi, aber
mit jeder Menge Experimentierfreude.
Neue Menüideen
fallen ihr dabei übrigens oft
18 KMUportraits
Meta im Einsatz
im Traum ein. Wer Metas
Küche voll auskosten will,
wählt am besten ihr Menu
Surprise: Hier vermischen
sich ihre ganze Spontaneität
und Kreativität – gewürzt
mit einer Prise Verrücktheit.
Und übrigens: Genuss und
Erfüllung bedeuten für Meta
auch, dass ihre Gäste erfüllt
und zufrieden heimgehen –
marinierte Mini-Portiönchen
finden Sie woanders.
Oben: Blick ins Restaurant – Unten: Nicht weniger elegant, der Fumoir
Fotos: Tobias Stahel
KANONENGASSE 29
8004 ZÜRICH
TELEFON 044 240 41 00
www.restaurant-lechef.ch
KMUportraits 19
Stailetta – entdecken Sie
Ein authentisches Maiensäss für Sie ganz alleine! Diesen Sommer stilvoll renoviert u
mer Ort für die Leichtigkeit des Seins,für Besinnung und Cocooning mit jedem erden
Entdecken Sie unsere neu revitalisierte
Stailetta. Die wahre
Perle im Guarda Val – ein
eigenes ganz privates Häuschen
zum Chillen. Ein authentisches
Maiensäss für Sie
ganz alleine! Stilvoll renoviert
ist es ein intimer Ort für die
Leichtigkeit des Seins, für Besinnung
und Cocooning mit
jedem erdenklichen Komfort.
Die über 100 grosszügigen
Quadratmeter auf drei Etagen
gliedern sich in eine heimelige
Stube mit Kamin, die
Schlafkammer mit Himmelbett
unter dem Giebel sowie
den ausgebauten Stall mit
grosser Sprudelwanne und eigenem
Home-Spa mit Sauna
und Heubett.
20 KMUportraits
den fünften Stern
nd revitalisiert ist unser Stailetta ein intiklichen
Komfort.
16 Punkte Gault Millau –
Schlemmen bei Chefkoch Thomas Walz
Excellente Gourmetküche aus Nah und Fern
Das bekannte Gourmetrestaurant Guarda Val (16 Punkte
Gault Millau) ist eine aufregende Symbiose aus Einst und
Jetzt. In elegantem Ambiente strahlen die Jahrhunderte des
Kuhstalls zusammen mit Chefkoch Thomas Walz.
KMUportraits
Hotel Guarda Val
Voa Sporz
CH-7078 Lenzerheide
Tel. +41 81 385 85 85
www.guardaval.ch
21
Aktuell vom 12.11. 2015 bis 10. 01. 2016
Ambiente pur – geniessen Sie ein fantastisches
Gourmet-Menu im zauberhaften Lichtermeer
der Halbinsel Au
30 KMUportraits
Unser Küchenchef Oliver Klaus und sein Team verwöhnt und
überrascht Sie mit unserem herrlichen 6- oder 8-Gang-Menu
LUCULLUS
Geräucherte Entenbrust
mit Mangosalsa und einem
Apfel-Selleriesalat
***
Maccaroni an Pilzragoût
Verfeinert mit Crème fraîche
und dazu ein Tomatenchip
***
Gebratenes Doradenfilet
mit Trüffelbutter nappiert
dazu Topinamburpurée und
Peperoniwürfeli
***
Birnen – Williams - Sorbet
auf Wunsch mit seinem Geist
***
Glasierte Kalbskopfbäggli
garniert mit Speck und
Croûtons dazu goldgelb
gebratene Polentataler
***
Reifer Ziegenkäse
mit Traubenchutney und
Knuspersegel
***
Hausgemachter Lebkuchen
mit lauwarmen Waldbeeren-
Kompott
DIE DREI VERSUCHUNGEN
Maiscrèmesuppe mit Rahmhaube
Rindsconsommé mit einer kleinen Teigtasche
Karotten-Ingwersuppe mit frittiertem Kerbel
Zucchettirollen „création Claus“
mit Frischkäse und Chili gefüllte
Zucchinirolle auf Wintersalaten mit
Granatapfelvinaigrette
***
Camembert - Risotto
mit Porto-Zwiebeln
***
Zanderfilet
im Dampf gegart mit Kräuterweisswein-Sauce
dazu ein
Artischocken-Orangenragoût
***
Mandarinen-Sorbet
auf Wunsch mit Sambuca
***
Mit Rindsfiletwürfel
gefüllte Blätterteigkissen an
Cognacrahmsauce
gemischter Wildreis und Broccoli
***
Rustico-Rahmkäse
mit Feigensenf
***
Sauerrahm-Parfait
mit Grapefruitfilets und
Nusskrokant
Preis pro Person für das 8-Gang Menu Fr. 89.–. Preis pro Person für das 6- Gang Menu Fr. 76.–
(ohne 4. und 7. Gang)
Wer gleich noch übernachten möchte, findet bei uns moderne Zimmer mit viel Charme.
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KMUportraits 23
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Strickler Gartenbau und Floristik
Das Gartenbauunternehmen Strickler wurde bereits im Jahr 1875
gegründet und wird heute von den drei Brüdern, Kurt, Hans und
Ueli Strickler in der 4. Generation geführt.
Der Bereich Gartenbau und
-pflege wird durch Kurt und
Hans Strickler geleitet. Ihre
Stärke ist das Planen, Anlegen
und Pflegen von schönen
Gärten.
Der Bereich Floristik
und das Pflanzencenter
liegen in den kreativen
Händen von Ueli Strickler.
Strickler
Blumen & Gärten AG
Dorfstrasse 6
68805 Richterswil
Gartenbau 043 888 10 10
Blumenladen 043 888 10 00
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Terrassen und Balkone jetzt planen und
im Frühling geniessen.
Das Bacher Terrassen Team
verfügt über eine Jahrzehnte
lange Erfahrung in der Gestaltung
von Terrassen und Balkonen
und wissen somit genau
was sich bewährt und was
nicht. Sie setzen auf qualitativ
hochstehende und langlebige
Materialien, damit Sie lange
Freude an Ihrer Investition haben.
Ihre Wünsche stehen im
Mittelpunkt!
In der neu eingerichteten Terrassen-
und Balkongestaltungs-
Ausstellung im Bacher Gartencenter
finden Sie praktisch alle
Gestaltungselemente, wie Bodenbeläge,
Gefässe, Pflanzen,
Gartenmöbel und Wasserspiele
ausgestellt. Somit können Sie
sich ein Bild machen von den
verschiedenen Möglichkeiten
die Ihnen offen stehen. Bei einer
grösseren Investition macht
es Sinn, sich mit der Materie
auseinander zu setzen und die
Materialien live zu sehen, denn
oftmals wirken diese ganz anders
als auf Bildern. Und gerade
im Bereich der Pflanzen lohnt es
sich schöne Solitärpflanzen persönlich
auszusuchen da es sich
immer um Einzelstücke handelt.
Die Ausstellung können Sie
während den Öffnungszeiten
jederzeit besuchen. Wenn Sie
an einer Gesamtgestaltung interessiert
sind, vereinbaren Sie
noch heute einen ersten Beratungstermin
damit die Spezialisten
von Bacher Sie kompetent
beraten können.
Terrassen einwintern
Im Herbst gilt es, die Terrasse
für den Winter vorzubereiten.
Dazu gehören z.B. das Einwintern
der Bewässerung, damit
keine Frostschäden entstehen,
der Rückschnitt und die richtige
Düngung der Pflanzen, damit
sie im Frühling wieder mit
neuer Kraft austreiben. Melden
Sie sich rechtzeitig für unseren
Einwinterungs-Service an. Nur
so können wir vor der ersten
längeren Kälteperiode rechtzeitig
reagieren.
Telefon 044 713 47 70
Frau Matzinger
gartenservice@bacher-gartencenter.ch
www.terrassengestaltung.ch
30 KMUportraits
Bacher Garten-Center AG
Spinnereistrasse 3
8135 Langnau am Albis
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KMUportraits 31
Arpagaus – Kompetenz-Zentrum Holz
Leidenschaft zu Holz –
dem Baumaterial der Zukunft
Die Arpagaus Holzbau AG in Lachen, hat sich darauf spezialisiert, mit dem Werkstoff Holz für Bauherren Ambiente
zu schaffen und eine Wohlfühlatmosphäre zu entwickeln. Bauen mit Holz in hoher Qualität beruht auf
jahrzehntelanger Erfahrung, gepaart mit neuen, innovativen Erkenntnissen, umgesetzt in perfekter Verarbeitung.
Mit dem modernen, attraktiven, Ende 2012 erstellten Neubau, hat das Team um Geschäftsführer Clemens
Arpagaus die Weichen für die Zukunft gestellt. Dies manifestiert sich auch in der Kooperation mit der HP Müller
Holzbau AG in Pfäffikon. 2015 wurde der Gebäudekomplex um ein Gebäude erweitert und an einen Schreiner
Fachbetrieb weiter vermietet. Somit findet sich in Galgenen ein modernes Kompetenzzentrum Holz mit einer
geballten Ladung an Wissen rund um den Naturbaustoff Holz.
Die Leidenschaft zu Holz ist
spür- und sehbar. Auf Schritt
und Tritt. Auch das neue Gebäude
ist aus Holz, in Elementbauweise,
gefertigt worden.
Clemens Arpagaus Affinität
zu Holz ist gross. Holz ist sein
Lebensinhalt. Schon als kleiner
Junge war er im Betrieb seiner
Eltern stets von Holz umgeben.
Das prägt. Schon sehr
früh fühlte er sich zu diesem
Naturprodukt hingezogen. Ihn
begeistert Holz täglich aufs
Neue. Mit Holz lassen sich unglaublich
viele kreativen Ideen
im und am Haus umsetzen.
Die Symbiose aus Begeisterung
und Fachkönnen widerspiegeln
sich in der kreativen
und präzisen Arbeitsweise des
Unternehmens. Die Kernkompetenzen
der Firma bewegen
sich klar im klassischen Holzbau
mit allen Facetten. Der
modern eingerichtete Betrieb
mit entsprechendem Maschinenpark
lässt das Angebots-
spektrum stetig wachsen. Ein
Team von gut ausgebildeten
Mitarbeitern ermöglicht der
Arpagaus Holzbau AG, Kundenaufträge
effizient und kostenbewusst,
umzusetzen. Im
Lauf der Jahrzehnte hat sich
der Fachbetrieb auf nachstehende
Bereiche fokusiert: Elementholzbau,
Bodenbeläge,
Innenausbau und Treppenbau.
An- und Aufbauten mit
entsprechenden Dienstleistungen
wie beispielsweise das Berechnen
der Statik komplexer
Bauten. Holz als die trendige
und nachhaltige Architekturlösung
im Fassadenbau ist
für Fachleute die gewünschte
Herausforderung, welche die
Firma mit Erfolg zu meistern
versteht. Das Erhalten von al-
ten Bausubstanzen in Kombination
mit neuen ästhetischen
Lösungen fordern ein räumliches
Vorstellungsvermögen,
welches es jeweils gilt perfekt
in die Praxis umzusetzen. Dass
Arpagaus bei Umbauten und
Renovationen detailversessen
ist, hat noch immer zum Vorteil
seiner Kundschaft gereicht.
Dem Trend gehorchend, fertig
die Arpagaus Holzbau AG
heute speziell Terrassenbeläge
mit ausgesuchten Hölzern.
Arpagaus Holzbau AG
Untervorauen 2
8854 Galgenen
Tel. 055 451 65 55
info@arpagaus-holzbau.ch
www.arpagaus-holzbau.ch
KMUportraits 33
Obersee Metallbau GmbH, Wollerau
«Wir formen Metall mit Kreativität»
Innert Kürze ist es dem jungen Unternehmen Obersee Metallbau GmbH, Wollerau, gelungen, zahlreiche Kunden von
ihrem professionellen Können zu überzeugen. Aufgrund ihrer Fachkompetenz ist es dem Team gelungen, viele anspruchsvolle
Projekte erfolgreich zu realisieren. Mit Fleiss, Ausdauer und dem kompromisslosen Hang zur Perfektion sowie dem
persönlichen Anspruch sich an hochwertigen und inidivuellen Arbeiten zu profilieren, sind die innovativen Macher ideale
Partner für Architekten, Hausbesitzer und Bauherren. Qualität in Material und Ausführung hat oberste Priorität. Egal ob
klassischer Metallbau, Spezialkonstruktionen wie modulare Hochbeete zur Gartengestaltung. Tobias Hiestand und sein
Geschäftspartner Peter Rütimann sind überzeugt mit ihrer Philosophie Nachhaltigkeit zu generieren.
Peter Kohler im Gespräch mit Tobias Hiestand
Herr Hiestand, die branchenspezifische
Vielfalt und die
kreativen Ideen sind beeindruckend.
Woher stammt das
Wissen und wie entstehen
Ihre Ideen?
Mein Geschäftspartner Peter
Rüttimann und ich haben bereits
mehrere Jahre in einem
etablierten Höfner Metallbau-
Unternehmen unsere Sporen
abverdient. Wir kennen und
verstehen uns bestens und
bilden eine perfekte Symbiose
aus Planung und Technik. Er
ist der technische Geschäftsführer
und Montageleiter.
Perfektion liegt ihm im Blut.
Um perfekte Arbeiten auszuführen
braucht es auch eine
entsprechende Arbeitsvorbereitung
und Planung, welche
ich mit Herzblut ausübe. Die
Ideen entstehen im Team.
Lösungsorientiert gehen wir
jedes Projekt an. Ob aus Stahl
oder Chromstahl, Stakettengeländer
oder Geländer mit
Glasfüllungen – wir lassen
alltägliche Konstruktionen zu
einem echten Blickfang aufblühen.
Unsere Kunden haben
die Möglichkeit von erfahrenem
Fachpersonal vor Ort
beraten zu werden. Dies gibt
diesen die Gelegenheit sich
selber kreativ und individuell
zu verwirklichen.
Sie haben sich zwei weitere
Geschäftsfelder zu eigen gemacht.
Spezielle Produkte für
den Garten oder die Terrasse.
Ja, das stimmt. Pflanzentröge,
Trennwände, Skulpturen oder
Wasserspiele. In der modernen
Gartengestaltung dürfen
unsere Produkte aus Stahl,
Cortenstahl oder CNS nicht
mehr fehlen. Die Langlebigkeit
und einfache Pflege garantiert
Ihnen andauernde Freude an
unseren Produkten.
Was ist Cortenstahl?
Cortenstahl ist witterungsbeständiger
Baustahl. Er hat einen
besonderen puristischen
Reiz. Zugleich warm und doch
rau; in den erdigen Tönen zwischen
Rot und Braunschwarz,
besticht das Material für die
Gestaltung in Kunst und Architektur.
Cortenstahl besitzt,
im Gegensatz zu unlegiertem
Tobias Hiesteand ist
Mitglied der Geschäftsleitung
der Obersee
Metallbau GmbH
34 KMUportraits
Stahl, eine erhöhte Widerstandskraft
gegen die natürliche
Korrosion unserer Atmosphäre.
Unter dem Einfluss
der Witterung bildet sich
eine Deckschicht, die diesen
Vorgang verlangsamt. Der
Abrostprozess läuft unter
normalen Bedingungen viel
langsamer ab. Dies zeigt sich
besonders gut bei unseren
beliebten und individuell gestalteten
Gartencheminees
welche Ihren Garten zu verzaubern
vermögen. Ein Designobjekt
mit künstlerischem
Anspruch. Präzise verarbeitet
erfreuen sie ihre Besitzer über
Jahre.
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«Management und Leadership
im Spannungsfeld zwischen Regulierung
und unternehmerischer Freiheit»
Ein Gespräch mit Stefan Hiestand, CEO AgaNola AG, Pfäffikon;
Interview Bernhard Bauhofer – www.sparringpartners.ch
Herr Hiestand, vor 8 Jahren haben
Sie Ihr Unternehmen gegründet.
Wo stehen Sie bei der
Realisierung Ihrer unternehmerischen
Vision?
Ich habe mein Unternehmen
AgaNola unmittelbar vor der
wohl grössten Finanzkrise aller
Zeiten ins Leben gerufen. Diese
Feuertaufe haben wir bestanden.
Seit dieser Krise und
ihren noch anhaltenden Nachwehen
ist in der Finanzwelt
fast nichts mehr wie es einmal
war. Die Regulierungen seitens
der Aufsichtsorgane beschäftigen
die Anbieter täglich. Bei
AgaNola erfüllen wir sämtliche
Anforderungen vollumfänglich.
Schliesslich geschieht dies zum
Wohl und Schutz der Investoren
– unserer Kunden also.
Dazu zählen Institutionelle wie
Pensionskassen und private Vermögende.
Gleichzeitig sind wir
bestrebt, durch erstklassige Produkte
unsere Positionierung im
Markt weiter auszubauen. Ich
schätze meine unternehmerische
Freiheit über alles und freue mich
über die erfolgreiche Entwicklung
meines Unternehmens, wo
ich zusammen mit dem Team
die geteilten Wertvorstellungen
leben kann. Nach wie vor bin ich
mit Verve und Herzblut bei der
Sache.
Vergeht Ihnen angesichts der
Flut von Regulierungen dennoch
nicht der Spass?
Wir sehen das sportlich. Wir
begrüssen die Compliance-Anforderungen
und sehen sie als
Teil eines umfassenden Qualitätsmanagements.
Schliesslich
kommt dies uns selbst und der
Reputation der gesamten Branche
zugute. Auf der anderen
Seite gereicht uns zum Vorteil,
dass wir dank unserer Grösse
agil und schlagkräftig sind, um
proaktiv auf Entwicklungen im
Markt zu antworten. Wir sind
geerdet, stehen im täglichen
und engen Kontakt mit unseren
Kunden. Deren Zufriedenheit ist
für uns die grösste Genugtuung.
Wie führt man Menschen in diesem
komplexen Umfeld?
Unser Team besteht aus erstklassigen
Investment-Spezialisten,
die in ihrem jeweiligen Feld zu
den Besten zählen. Wichtig ist,
dass man ihnen die Leitplanken
vorgibt, zwischen denen sie
sich bewegen und ihre Kompetenzen
einbringen können. Wir
verfolgen ein striktes Risiko Management
und ein proprietäres
strategisches Portfolio Management.
Bei aller Regulierung dürfen
der Instinkt und die Erfahrung,
die aus jahrzehntelanger
Investment-Tätigkeit herrühren,
nicht verloren gehen. Diese können
beim Portfolio Management
das i-Tüpfelchen bei der Performance
ausmachen. Als Gründer
und CEO sehe ich meine Hauptaufgabe,
diesen Spirit am Leben
zu erhalten.
Haben Unternehmergeist und
Innovation in der Finanzbranche
überhaupt noch einen Platz?
Die Finanzbranche befindet sich
in einem historischen Umbruch
und kommt nicht umhin, sich
neu zu erfinden. Innovation
sollte dabei nicht auf die Entwicklung
von neuen Produkten
beschränkt werden. Undurchsichtige,
vermeintlich innovative
Produkte und artifizielle Konstruktionen
wie CDO und CDS,
die kein Kunde verstand, hatten
schliesslich zu massiven Verlusten
und zum schlechten Ruf der
gesamten Branche beigetragen.
Produktinnovationen lassen sich
nur dann rechtfertigen, wenn sie
nachhaltig zu einem gesteigerten
Kundennutzen führen. Innovationspotentiale
orten wir im Service.
So geben wir bei AgaNola
unser Wissen weiter und beraten
Kunden auch bei der Konzeption
von Fonds oder anderen
Produkten.
Sie haben sich letztes Jahr mit
Joe Bättig als Verwaltungsratspräsidenten
einen renommierten
und zugleich fordernden
Partner ins Haus geholt. Schränken
Sie damit nicht Ihre bis anhin
grosse Freiheit ein?
Stefan Hiestand
Joe Bättig
Wie Compliance hat die Governance
einen zentralen Stellenwert
in unserem Unternehmen.
Das Vier-Augen-Prinzip, ständiges
Hinterfragen und Risiko
Management sind Kern unserer
Geschäftsphilosophie. Joe Bättig
36 KMUportraits
erlebe ich als den idealen Sparring
Partner. Angesichts einer
reformbedürftigen AHV und der
auf dem Freiwilligkeitsprinzip
basierenden dritten Säule wird
ein professionelles Asset Management
für Pensionskassen
immer wichtiger. Die Prämisse
lautet, unter möglichst geringem
Risiko eine maximale Performance
zu erwirtschaften. Mit
Joe Bättigs jahrzehntelanger Erfahrung
und seiner exzellenten
Reputation als Vorsorge-Spezialist
wollen wir an der Speerspitze
dieses Entwicklungsprozesses
stehen.
Was ist der Anreiz für Neueinsteiger
in die Branche? Wird in
Zukunft die Finanzbranche von
Aufpassern dominiert?
Die kurzfristig angelegten Profit-
Anreize haben zu einer Casino-
Mentalität und schweren Verwerfungen
in der Branche und
zur Finanzkrise geführt. Wer sich
heute für eine Karriere in der Finanzbranche
entscheidet, sollte
eine langfristige Perspektive
einnehmen. Ethisches Rüstzeug
und menschliche Qualitäten
werden als Selektionskriterien
immer wichtiger. Die Finanzbranche
ist schon heute die am
stärksten regulierte Branche
und Compliance-Spezialisten
werden weiterhin gefragt sein.
Die Arbeit, die Umsätze generiert,
wird aber auch in Zukunft
von Investment-Spezialisten gemacht.
Und sie brauchen Luft
zum atmen. Denn nur wer mit
Freude seine Arbeit ausübt, ist
erfolgreich und schafft einen
Mehrwert.
Wo sind die Grenzen bei der Regulierung
erreicht?
Im Sinne der Wiederherstellung
von Vertrauen und der Reputation
des Schweizerischen Finanzplatzes
kamen die Aufsichtsbehörden
nicht umhin, die Zügel
anzuziehen. Wenn der Bogen
aber überspannt wird, kann
dies zu Nachteilen im internationalen
Wettbewerb führen. Es
muss verhindert werden, dass
hier ein Regulierungsautomatismus
entsteht, der die Effizienz
und Agilität der Anbieter und
somit die Wettbewerbsfähigkeit
des Schweizer Finanzplatzes
einschränkt. Es stimmt mich
besorgt, wenn sich Schweizer
Banken gezwungen sehen,
Neugelder abzulehnen, weil
die Compliance-Kosten die erzielbaren
Erträge übersteigen,
während anderswo Mandate
in dieser Grössenordnung mit
Handkuss genommen werden.
Welche Rolle spielt zukünftig die
Grösse in Ihrem Geschäft?
Statt „Too big to fail?“ sollte die
Frage vielmehr „Too big to succeed?“
lauten. Wie in anderen
Branchen laufen auch Konzerne
in der Finanzbranche Gefahr,
sich zu sehr mit sich selbst zu beschäftigen.
Neben Compliance
beschäftigen sie ein enormer
Kostendruck, ständige Restrukturierungen
und das Aufarbeiten
von Altlasten. Darunter
leiden Innovation und Kundenorientierung.
Als Konsequenz
daraus schaffen sie kleinere
unabhängige Einheiten. Diesen
Trend zur Spezialisierung haben
wir bei AgaNola frühzeitig antizipiert
und konnten so erfolgreich
unsere Nische markieren.
«Dieses Interview erschien erstmalig in
„Alpha. Der Kadermarkt der Schweiz“,
in der Ausgabe vom 3. und 4. Oktober
2015.»
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Samstag 10.00 – 17.00
KMUportraits 37
Kids on Ice –
Das Traumspektakel auf Eis
Traumhafte Eiskunstlauf-Darbietungen und spektakuläre Turneinlagen
von rund 300 Kindern und Jugendlichen, sowie den
Stargästen Sarah Meier und Ariella Kaeslin, verschmelzen mit
zauberhafter Live-Musik von Andrew Bond zur einzigartigen Show
«Kids on Ice – Das Traumspektakel auf Eis».
Am 3. April 2016 findet die Show im Hallenstadion Zürich statt.
38
Kids on Ice – Das Traumspektakel auf Eis
Preise: zwischen CHF 26.00 und 58.00
Ort:
Daten:
Dauer der Vorstellung:
Künstler:
Sprache:
Hallenstadion, Zürich
Sonntag, 3. April 2016, 15.30 Uhr
ca. 2h inkl. Pause
200 Kinder und Jugendliche des
Winterthurer Schlittschuhclub
100 Kinder und Jugendliche der
Geräteturnriege Flaachtal
Andrew Bond und Band
Sarah Meier
Ariella Kaeslin
Deutsch
Tickets:
Weitere Infos:
Presenting Sponsor:
www.ticketcorner.ch sowie bei
www.kidsonice.ch
Lerch & Partner
Generalunternehmung AG,
8406 Winterthur
Veranstalter: Freddy Burger Management | Carmenstrasse 12
8032 Zürich in Zusammenarbeit mit
Kids on Ice Creation AG | Tösstalstrasse 61b | 8483 Kollbrunn
Über 200 Eiskunstläuferinnen
und Eiskunstläufer des
Winterthurer Schlittschuh-
Clubs zaubern gemeinsam
mit Andrew Bond und seiner
Band in einer farbenprächtigen
Show eine wundervolle
Abenteuerwelt aufs Eis. Viele
Lieder von Andrew Bond sind
längst Schweizer Kulturgut.
Wo er auftritt, bleibt kein Sitz
leer und die Kinderaugen
glänzen. Bei Kids on Ice wird
er mit seiner Band live Lieder
aus der Erfolgsproduktion
«Chleiderchischte» spielen,
angereichert mit weiteren
Bond-Klassikern und dabei
eine Geschichte kreieren,
welche von den Kindern auf
dem Eis in einer inspirierenden
Choreographie umgesetzt
wird.
Im Schweizer Eiskunstlauf
führt kein Weg vorbei an Sarah
Meier, Europameisterin
und mehrfache Schweizermeisterin.
Seit ihrem Rücktritt
vom Wettkampfsport
nach dem Gewinn des Europameistertitels
im Jahr 2011
ist sie beliebter Stargast an
grossen Eiskunstlauf-Galas
auf allen Kontinenten. Für
das turnerische Highlight
des Nachmittags sorgt ein
weiterer grosser Name aus
der Schweizer Sportlerszene:
Ariella Kaeslin, Europameisterin
und Vize-Weltmeisterin
im Kunstturnen. Der Turnstar
wird zusammen mit 90
Jugendlichen der Geräteturnriege
Flaachtal das Publikum
ins Staunen versetzen.
Die Show «Kids on Ice – Das
Traumspektakel auf Eis» wird
am Sonntag, 3. April 2016
im Hallenstadion in Zürich
aufgeführt. Dieser einmalige,
hochstehende Familienevent
lässt sowohl kleine wie
auch grosse Fans in die Welt
des Eiskunstlaufs, Turnens
und der Musik eintauchen
und lädt ein zum Träumen,
Mitsingen und Mittanzen.
Fotos: Michael Hottinger
KMUportraits 39
Wettbewerb
Gewinnen Sie einen Lunch für 2 Personen im le Chef,
dem Restaurant von Meta Hiltebrand, mit Dessert und
Wein, Wasser und Kaffee sowie ein handsigniertes
Kochbuch von Meta Hiltebrand.
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