ego Magazin Trier - Ausgabe 4
ego Magazin Trier - Ausgabe 4
ego Magazin Trier - Ausgabe 4
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sonderveröffentlichung<br />
Lizenz zum unterhalten<br />
Dirk Ziesenhenne und Sein Broadway Kino<br />
5 Jahre <strong>ego</strong> / AUSGEBU(C)HT: TEATRIER<br />
<strong>Trier</strong>er Champions / Trend-Getränke<br />
Der Mann mit der Maus<br />
Nº 4<br />
N O V<br />
2015
Melanie Rode<br />
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Fleischstr. 30-31 • 54290 <strong>Trier</strong> • Tel 0651 / 97 845-0 • www.musik-reisser.de<br />
Die Lizenz zum<br />
lesen & staunen<br />
:Unsere 4. <strong>Ausgabe</strong> sorgt für<br />
Lesestoff in der kalten Jahreszeit<br />
LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />
Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu,<br />
Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür. Jetzt<br />
ist wieder Zeit für Besinnlichkeit und Nähe. Auch das<br />
<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> ist Ihnen nahe und begleitet Sie<br />
mit der neuen <strong>Ausgabe</strong> durch den Winter. In unserer<br />
Winter-<strong>Ausgabe</strong> hat trübe Stimmung keine Chance<br />
– so erstrahlen <strong>Trier</strong> und seine Menschen wieder in<br />
neuem Glanz.<br />
Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel erwecken<br />
die Feierlaune. Da kommen Erfrischungen zum<br />
Zuprosten wie der neue Porta CLXXX Sekt und das<br />
Mischgetränk Mari gerade recht. Bei uns erfahren<br />
Sie, wo Sie zur Jahreszeit passende Gaumenfreuden<br />
und Weine bekommen.<br />
Sport ist bekanntlich ein echter Stimmungsaufheller.<br />
Wir stellen Ihnen die Trendsportart Headis mit der<br />
<strong>Trier</strong>er Weltmeisterin Lisa Brommenschenkel vor.<br />
Die Suche nach dem Geschenk, das das Weihnachtsfest<br />
zu etwas ganz Besonderem macht, läuft bei einigen<br />
schon auf Hochtouren. Experten der Region und<br />
die Weihnachtsmärkte in und um <strong>Trier</strong> geben Ihnen<br />
kreative Geschenkideen.<br />
Wussten Sie schon, dass es einen <strong>Trier</strong>er gibt, der<br />
drei Weltrekorde hält? Aber ja, Marius Biela fährt mit<br />
seinem Touareg unglaubliche Strecken! Lernen Sie<br />
eine weitere <strong>Trier</strong>er Persönlichkeit, den Hausherrn<br />
des broadway filmtheaters, auf eine andere Art und<br />
Weise kennen. Erfahren Sie mehr über sein besonderes<br />
Kino-Konzept, das die Säle füllt.<br />
Auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> wollen wir das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
mit Gewinnspielen und tollen Preisen erlebbar<br />
machen!<br />
Wir wünschen fröhliche Festtage<br />
und sehen uns im neuen Jahr!!<br />
Ihre <strong>ego</strong>-Redaktion •<br />
Sabrina Lambers<br />
Jan Malburg<br />
Ann-Katharin Lenz<br />
Max Reif<br />
Frank Göbel<br />
Hiltrud Zock<br />
Andreas Noll<br />
Stefan Bohl
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Baugeldentwicklung 1990 – 2015<br />
(monatliche Belastung )<br />
10 %<br />
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meine Familie Bauen.“<br />
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durchschnittlicher effektiver Jahreszins 5,75 % Stand: 24.06.201 5
Weit mehr als nur das Avelertal<br />
64<br />
Mari Christmas<br />
48<br />
Erfolgreiche Sanierung<br />
56<br />
Hände an die<br />
Platte, fertig, los!<br />
28<br />
Geschwind gewinnt<br />
16<br />
5 Jahre <strong>ego</strong><br />
08<br />
Weihnachtsmarkt <strong>Trier</strong><br />
38<br />
Breakfast at Broadway<br />
60<br />
Inhalt<br />
2 Musik Reisser<br />
3 <strong>ego</strong>torial<br />
4 Volksbank <strong>Trier</strong> eG<br />
8 5 Jahre <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
10 Kurz & Knapp<br />
11 Teppichwäscherei Kohlhaas<br />
13 Pro Musik<br />
14 Das Prickeln für <strong>Trier</strong><br />
16 Geschwind gewinnt<br />
18 Autohaus Scholtes<br />
10 Sparkassen Ice-Arena<br />
21 Weihnachten bei Karstadt<br />
26 So funktioniert Erinnerung<br />
an/aus Licht und mehr<br />
27 Gewinnspiel: Bilderrätsel<br />
28 Hände an die Platte, fertig, los!<br />
30 Selbst ist das Klavier<br />
31 home by ASA<br />
32 Teatrier<br />
34 Teatrier: Ausgebu(c)ht!<br />
36 Nerohero<br />
Roman Wagner<br />
37 Nero – das Buch<br />
Vulkaneifel-Therme<br />
38 <strong>Trier</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
40 Geschenke-Tipps<br />
42 Gesund durch den Winter<br />
Praxis Dr. Belles<br />
44 Der Mann mit der Maus<br />
46 Telekom<br />
48 „Mari Christmas“<br />
50 johnen druck<br />
haar atelier C1 perfect<br />
51 Sentinel City<br />
52 Gemixt, geschüttelt, gerührt<br />
54 Zuwendung, die ankommt<br />
Sparkasse <strong>Trier</strong><br />
56 Erfolgreiche Sanierung<br />
57 Kärcher Center Esch<br />
58 Kompetenz mit Durchwahl „0“<br />
59 H-PEG Hausbau & Sanierung<br />
60 Titelthema:<br />
Breakfast at Broadway<br />
62 Broadway Filmtheater<br />
63 Bunt, bunter, Rosa Karneval<br />
64 Weit mehr als nur das Avelertal<br />
66 Weinwirtschaft<br />
Friedrich-Wilhelm<br />
67 à la minute<br />
68 Nicht nur Guildos Mama<br />
kann Nussecken<br />
70 Helfende Hände<br />
72 Natursteine Schönborn<br />
Kirsten Bestattungen<br />
73 Ganz im Zeichen des Gedenkens<br />
74 Tierisch daneben<br />
75 Walter Langen KG<br />
76 Audizentrum <strong>Trier</strong><br />
IMPRESSUM <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong><br />
Herausgeber: Stefan Bohl, Andreas Noll, Verantwortlich für den Inhalt: Bohl Design & Kommunikation, Römermauer 8, 54634 Bitburg<br />
Inhaber: Stefan Bohl, Anzeigen: Andreas Noll, a.noll@anno.media, Tel.: 0651/97689999<br />
Das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erscheint mit einer Auflage von 35.000 Stück in <strong>Trier</strong> und Luxemburg. Nachdrucke von Fotos und Artikeln aus<br />
dem Inhalt, auch auszugsweise, sind nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingereichtes Text- und<br />
Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Druck: johnen-druck GmbH & Co. KG<br />
Titelmotiv: Dirk Ziesenhenne / Foto: Frank Göbel / Bearbeitung: Bohl; Natalia<br />
Inhalt <strong>ego</strong> 7
<strong>Magazin</strong><br />
5 Jahre Selbstbewusstsein<br />
für Bitburg und <strong>Trier</strong><br />
:Das erste <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> erblickte im Herbst 2010 in Bitburg das Licht der Welt<br />
wI<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
„Lesen soll Spaß machen!“, so lautete schon immer die<br />
Philosophie von Stefan Bohl. Der Inhaber und Gründer der<br />
Agentur Bohl Design & Kommunikation in Bitburg weiß<br />
schließlich schon von Berufs wegen, dass nur Beachtung<br />
findet, was neugierig macht und Emotionen weckt. Das<br />
gilt für eine Imagebroschüre natürlich ebenso wie für <strong>Magazin</strong>e<br />
oder Nachrichten. Allerdings: Die klassische Regionalberichterstattung<br />
schafft die Gratwanderung zwischen<br />
Unterhaltung und Information oft nicht so, dass es<br />
die Menschen begeistert und ihnen im Kopf bleibt. Vieles<br />
geht unter in der Flut von Gremienhickhack, kommunalen<br />
Zahlenfriedhöfen oder anderer Lokalpolitik. „Das ist nicht<br />
nur in der Eifel oder im Hunsrück oder in <strong>Trier</strong> so, sondern<br />
überall. Doch dort, wo ich lebe und arbeite, kann ich daran<br />
vielleicht etwas ändern“, fand der tatkräftige Eifeler<br />
und plante 2009 ein eigenes mediales „Kind“: Die Idee<br />
von <strong>ego</strong> war geboren, frisch, frech und fröhlich aus der<br />
Südeifel für die Südeifel.<br />
Mit im Boot war von Anfang an ein Team aus Grafikern,<br />
Fotografen und freien Journalisten, das einfach Spaß an<br />
der Sache und an der Herausforderung hatte. Jede Story<br />
selbst recherchiert und getextet, jede Seite von Hand<br />
liebevoll layoutet, eigene Fotos. Kein Abschreiben aus<br />
dem Internet, kein Weiterreichen von dpa-Meldungen,<br />
kein vorgefertigtes 08/15-Seitendesign. Sondern alles<br />
pur und „handmade“. Zum Konzept gehörte von Anfang<br />
an auch die Kreativität von Judith Holthausen, die<br />
statt der üblichen Werbegeschichten ganz eigene Ideen<br />
einbrachte, um Firmen, Geschäfte, Dienstleister oder<br />
einfach Menschen mit tollen Projekten auf individuelle<br />
Weise vorzustellen. Der Erfolg spricht für sich: <strong>ego</strong> fing<br />
mit 15 000 Exemplaren an. Dank der großen Leserresonanz<br />
sind es nun 35 000 Exemplare, die nicht nur in<br />
der Südeifel, sondern längst auch in Prüm und Arzfeld in<br />
die Haushalte gehen. Klar, dass Judith mit ihrem erfolgreichen<br />
Engagement Karriere machte. Nun ist sie RPR1.-<br />
Studiomanagerin in <strong>Trier</strong>.<br />
Ob <strong>ego</strong> ihr aus alter Treue nach <strong>Trier</strong> folgte? Vielleicht.<br />
Vielleicht ist aber auch einfach die Zeit reif für ein junges,<br />
farbenfrohes und originelles <strong>Magazin</strong> für die Moselmetropole.<br />
Die beiden Medienmacher Stefan Bohl und Andreas<br />
Noll haben sich der „Schwester“ von <strong>ego</strong> angenommen<br />
und bringen das <strong>Magazin</strong> – mit tatkräftiger Unterstützung<br />
von Hiltrud Zock – in einem besonderen und handlichen<br />
Format heraus. Klein, aber oho! Und nicht zu übersehen,<br />
denn ganz wie das <strong>ego</strong> aus der Südeifel heißt es in <strong>Trier</strong>:<br />
volle Kreativität voraus, mit einzigartigen Geschichten<br />
von einzigartigen Menschen! Das Theater, Uni und Hochschule,<br />
viele Vereine, eine lebendige Kultur- und Sportszene…<br />
an Material fehlt es <strong>ego</strong> also auch in <strong>Trier</strong> nicht. Aber<br />
ein bisschen stolz dürfen die Bitburger schon sein auf<br />
<strong>ego</strong>. Denn sie haben es nun mal erfunden… •<br />
<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong><br />
An der Meerkatz 3, 54290 <strong>Trier</strong><br />
0651 97 68 99 99<br />
info@<strong>ego</strong>magazin.de<br />
www.<strong>ego</strong>magazin.de<br />
5 Jahre <strong>ego</strong> <strong>ego</strong> 9
KURZ&KNAPP<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Karstadt ist für die<br />
fünfte Jahreszeit gerüstet<br />
<strong>Trier</strong> sucht den Büttenredner-Star<br />
wMelanie Rode<br />
Das Prinzenpaar <strong>Trier</strong> 2015/16, das Audi Zentrum <strong>Trier</strong> und<br />
5vier.de suchen die besten Nachwuchs- Büttenredner/innen<br />
der Region <strong>Trier</strong>. Sie sind unter 18 Jahre alt und können einen<br />
ganzen Saal unterhalten? Filmen Sie Ihre Büttenrede<br />
und bewerben Sie sich jetzt! Den ersten drei Plätzen winken<br />
tolle Preise. Einsendeschluss ist der 16. Januar 2016. Alle<br />
Infos gibt es unter // www.karneval@5vier.de •<br />
Mittelalterliches Bankett<br />
und Whisky Tasting<br />
10 Jahre Candlelight-Shopping<br />
bei Fischer Home in Bitburg<br />
w<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Am Samstag, 21. November, dürfen sich die Besucher von<br />
Fischer Home auf einen tollen Abend mit Live-Musik freuen.<br />
Für das leibliche Wohlergehen ist selbstverständlich<br />
auch gesorgt. Übrigens sind die Verkaufsräume an diesem<br />
Tag von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Während die Kleinen ab 16<br />
Uhr zur Kinderbetreuung dürfen, können sich die Eltern in<br />
aller Ruhe umschauen. •<br />
Weihnachtsmarkt in Traben-Trarbach<br />
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wMelanie Rode IArchiv Karstadt<br />
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Die Karnevalssession ist bereits eröffnet und es dauert<br />
nicht mehr lange und die Närrinnen und Narren strömen<br />
aus, um nach dem perfekten Karnevalskostüm zu suchen.<br />
Der Karnevalsmarkt im Karstadt <strong>Trier</strong> ist dafür genau die<br />
richtige Adresse. Im zweiten Untergeschoss auf einer<br />
Fläche von 400 qm gibt es alles, was das Jeckenherz<br />
begehrt: von neuen Kostümtrends bis zu liebgewonnenen<br />
Klassikern, von der Krankenschwester, dem Pirat, der<br />
Hexe bis hin zu flauschigen Tierkostümen. Das Angebot<br />
an fantasievollen Kostümen für Damen, Herren und Kinder<br />
lädt zum Stöbern ein und bringt neue Ideen. Bunte<br />
Karnevals-Schminke und Accessoires wie Perücken und<br />
Hüte machen so richtig Lust aufs Verkleiden. Bis zum 24.<br />
Dezember können Sie die große Auswahl bei Karstadt von<br />
12 bis 18 Uhr durchforschen, vom 28. Dezember bis zum<br />
6. Februar verlängern sich die Öffnungszeiten auf 9.30<br />
bis 20 Uhr. Karnevals-Vereine und Gruppen sind ebenfalls<br />
willkommen, sich hier auszustatten. Auch für Motto-<br />
Partys oder andere ungewöhnlichen Feste lohnt sich der<br />
Blick in die große Kostümauswahl bei Karstadt. •<br />
Der historische Frankenturm steht am Freitag, 20. und<br />
Samstag, 21. November ganz im Zeichen der Vergangenheit<br />
und dem keltischen Flair. Ab 19 Uhr werden an beiden<br />
Abenden im großen Saal bei einem gutbürgerlichen und<br />
mittelalterlichen sechs Gänge Bankett leckere Speisen<br />
serviert. Die Heidweilers entführen mit jeder Menge Spiel,<br />
Spaß und Musik aus dem 12. Jahrhundert die Gäste in<br />
vergangene Zeiten. Natürlich dürfen die Tischsitten des<br />
Mittelalters und die traditionelle Giftprobe nicht fehlen. Ab<br />
20 Uhr kann man im kleinen Saal in die Welt des Whiskys<br />
eintauchen. Gereicht werden sechs Whiskys von Schottland<br />
und Irland, von sanft und mild bis torfig und rauchig<br />
und Celtic Fingerfood. Abgerundet wird der Abend durch<br />
Anekdoten über Trinkweisen, die Getränke und andere<br />
satirische Limmericks, Gedichte und Weisheiten über das<br />
moderne mittelalterliche Marktleben. •<br />
Tickets und alle Infos unter // www.mundus-mediaevi.de<br />
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aus. Inmitten festlich illuminierter Kreuzge-<br />
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10 <strong>ego</strong><br />
kurz & knapp
„Herzlichter“<br />
das besondere Musikerlebnis in Schweich<br />
w<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
KURZ&KNAPP<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Sorgfältig ausgewählte gefühlvolle Balladen, gemischt mit aktuellen Rock- &<br />
Pop-Hits, präsentiert von fantastischen Musikern aus der Region – das ist die<br />
Mischung, die seit Jahren das Publikum in der Adventszeit begeistert. Nach dem<br />
großen Erfolg im letzten Jahr, dürfen sich am 6.12. die Besucher des Schweicher<br />
Bürgerzentrums auf ein emotionales und mitreißendes Konzert freuen. Eintrittskarten<br />
gibt´s an allen Vorverkaufsstellen oder unter www.ticket-regional.de. •<br />
Charity-Konzert Show 2015<br />
Weihnachtsmarkt In Bitburg<br />
Jazz we can!<br />
wMelanie Rode IArchiv BigBand „Art of Music“<br />
w<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> IBohl Design & Kommunikation<br />
wIBernd Pahl<br />
Zum zehnten Mal in Folge präsentiert die Big Band „Art of<br />
Music“ die mitreißende Charity- Konzertshow „EMOTION“.<br />
Unter dem Motto „Art of Music presents Great Ballads &<br />
Love Songs“ findet das diesjährige Weihnachtsevent am<br />
Samstag, 12. Dezember, in der Europahalle statt. Mit dem<br />
Erlös unterstützt das Ensemble auch in diesem Jahr die<br />
Integrative Kindertagesstätte Haus Tobias. Mit einem exklusiven<br />
Programm und geladenen Stargästen werden die<br />
Zuschauer in eine Welt der Balladen und Lovesongs aus<br />
Pop, Soul, Musical und Filmmusik entführt. Musikalische<br />
Größen wie Shirley Winter, Werner Hertz, Daniel Bukowski,<br />
Steff Becker und Axel Herrig sorgen für Gänsehaut<br />
und stimmen aufs Weihnachtsfest ein. Tickets sind in allen<br />
Vorverkaufs-Stellen von Ticket Regional erhältlich und<br />
unter der Tickethotline: 0651-9790777. •<br />
Am Mittwoch, den 2. Dezember öffnet der Bitburger Weihnachtsmarkt<br />
seine Tore. Die Organisatoren des Bitburger<br />
Gewerbevereins haben der Planung den letzten Schliff<br />
verliehen, sodass auch die elfte Veranstaltung des Weihnachtsteams<br />
wieder ein strahlendes Event für die ganze<br />
Region wird. Dabei wird das Weihnachtsmarktgeschehen<br />
wieder auf seinen Stammplatz „Am Spittel“ – der in ganz<br />
neuem Glanz erstrahlen wird – zurückkehren. Bis zum<br />
13. Dezember dürfen sich die Besucher täglich zwischen<br />
12:00 und 19:30 Uhr auf Heißgetränke, Süßigkeiten und<br />
Geschenkideen freuen und an vielen Nachmittagen und<br />
Abenden sorgen Bands und DJ´s für die passende fröhliche<br />
Stimmung. Am Eröffnungsabend präsentiert die<br />
Udo-Jürgen-Show „SahneMixx“ unvergessliche Hits zum<br />
Mitsingen und zum Finale am zweiten Wochenende kommen<br />
„Frank Rohles & Friends“ mit Gastsänger Thomas<br />
Kiessling. •<br />
Ein Jazz-Club ohne Club – das soll funktionieren? Der Einzug des <strong>Trier</strong>er Jazz<br />
Vereins in das Wunschdomizil „Vidan“ liegt noch in weiter Ferne. Daher tingeln<br />
sie weiter durch die älteste Stadt Deutschlands, um <strong>Trier</strong> und die Region<br />
unermüdlich mit feinstem Jazz zu verwöhnen. Dabei haben sie ein attraktives<br />
Programm im Reisegepäck. Das Walzwerk dient im November noch drei Mal<br />
als Podium für die Jazzoper „Blue Sheets“. Fast 150 Akteure – zwei Orchester,<br />
zwei Chöre, Solisten, Tänzer und viele andere – werden bis Ende November<br />
(10., 27. und 28.11.) Jazz in einem neuen blauen Gewand auf die Bühne bringen.<br />
„Zwischendurch“ gastiert am 19. November der 85jährige Ack van Rooyen<br />
in der TUFA. Der Flügelhornist bringt die Crème de La Crème der Niederländischen<br />
Jazz-Szene in den Großen Saal. Der kleine Saal bietet am 17. Dezember<br />
die Marius Tilly Band, die ihren neuen Blues-Rock Tonträger „Come together“<br />
vorstellen. Ende Januar 2016 steigt der 17. <strong>Trier</strong>er Jazzgipfel, und Nils Thoma<br />
denkt über „ein ganz abgedrehtes Freejazz-Spektakel“ im Februar nach. •<br />
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12 <strong>ego</strong> kurz & knapp
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„Das Prickeln<br />
für <strong>Trier</strong>.“<br />
Porta CLXXX Sekt<br />
:Das neue Prickeln für <strong>Trier</strong><br />
wI Sabrina Lambers<br />
Das Wahrzeichen von <strong>Trier</strong>, die Porta Nigra – 180 nach<br />
Christus von den Römern erbaut – repräsentiert das ehemalige<br />
Stadttor die älteste Stadt Deutschlands mit ihrer gesamten<br />
Tradition. Die Römer schufen aber nicht nur dieses<br />
Monument, sondern brachten auch den Wein in die Region.<br />
Heute ist <strong>Trier</strong> eine der beliebtesten Weinbauregionen<br />
in ganz Europa und vereint dabei Antike und Moderne<br />
in allen Facetten des Lebens. Genau das war Anlass für<br />
Thomas Gouverneur, einen Sekt für <strong>Trier</strong> zu kreieren.<br />
Durch seine langjährige Erfahrung als Exportleiter einer<br />
Sektkellerei in <strong>Trier</strong> und den Verkauf von Sekt in über 30<br />
Ländern, weiß er genau, was guten Sekt ausmacht. Im<br />
Januar 2015 gründete er seine eigene Agentur und weiß,<br />
dass die Menschen in und um <strong>Trier</strong>, als bekannte Weinregion,<br />
besonders hohe Ansprüche stellen: „Daher haben<br />
wir bei der Herstellung von Porta CLXXX besonders großen<br />
Wert auf die Auswahl der Grundweine gelegt. Nur so<br />
kann ein Sekt geschmacklich und qualitativ überzeugen.<br />
In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Kellermeistern<br />
war es mir als <strong>Trier</strong>er ein großes Anliegen, einen besonderen<br />
Sekt für <strong>Trier</strong> zu kreieren.“<br />
Porta CLXXX verbindet Erfahrung und Tradition mit dem<br />
modernen und frischen Geschmack eines spritzigen Cuvées<br />
und spiegelt so <strong>Trier</strong> und seine Bewohner wider.<br />
Der neue Sekt wird nicht nur diesem hohen Anspruch der<br />
<strong>Trier</strong>er gerecht, sondern zeigt durch seinen Namen, der<br />
mit der römischen Bezifferung des Erbauungsjahres der<br />
Porta Nigra versehen ist, auch seine Verbindung zu <strong>Trier</strong>.<br />
Porta CLXXX ist erhältlich in den Sorten „trocken“,<br />
„halbtrocken“ und „brut“ und bald auch als Deutscher<br />
Riesling extra trocken. Überzeugen Sie sich jetzt selbst von<br />
Porta CLXXX. Ab sofort erhältlich an allen Wolter‘s Grenztankstellen<br />
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:Marius Biela aus <strong>Trier</strong> fährt seinen dritten Weltrekord<br />
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für eine Strecke von 17.568 Kilometer, war ein Volkswagen<br />
Touareg V6 TDI für Marius Biela aus <strong>Trier</strong> das fahrbare<br />
Zuhause. Durch 21 Länder in Afrika, Asien und Europa<br />
führte die Abenteuerfahrt „Cape to Cape Tour 2015“.<br />
Freitag, der 11. September 2015, 10:00 Uhr: der Tag,<br />
auf den sich das Team über ein Jahr vorbereitet hat, ist<br />
gekommen. Vom südlichsten Punkt Afrikas, dem Kap<br />
Agulhas, bis zum nördlichsten Norwegen, dem<br />
Nordkap, ohne Pause, mit dem Auto - ein<br />
Weltrekordversuch. Die letzten Vorbereitungen<br />
sind erledigt, das letzte warme<br />
Frühstück für die nächsten zehn Tage<br />
gegessen. Die Leiterin der örtlichen Polizeibehörde<br />
unterzeichnet das offizielle<br />
Abreise-Zertifikat, startet die Stoppuhr<br />
an Bord des Autos und los geht’s!<br />
Marius Biela, Foto- und Video-Spezialist für<br />
Fotografie und Videoproduktion, hat zusammen<br />
mit dem Teamleiter, Rainer Zietlow, den dritten Weltrekord<br />
eingetütet. Gemeinsam fuhren sie bereits 2014 die<br />
Kap zu Kap Strecke und schafften es trotz eines Unfalls in<br />
Rekordzeit: 21 Tage galt es zu toppen; das haben sie bei<br />
der Tour 2.0 mit Bravour gemeistert.<br />
In drei Schichten fuhr das Team rund um die Uhr, Pausen<br />
waren rar. „Am Tag kümmere ich mich um die Technik,<br />
mache Foto- und Filmaufnahmen, teile sie auf unserem<br />
Blog und nachts löse ich die müden Fahrer ab. Viel Zeit<br />
zum Schlafen bleibt da nicht“, lacht Marius. Der erfahrene<br />
Langstreckenfahrer Rainer Zietlow und Co-Pilot Marius<br />
Biela hatten mit dem Engländer Sam Roach, CEO von<br />
Volkswagen Racing UK, zusätzliche Unterstützung. Der<br />
Touareg entspricht weitestgehend dem Serienstandard<br />
und ist gleichzeitig ein High-Tech Mobil: zum Beispiel verfügt<br />
der Wagen über einen Internetzugang.<br />
21 Länder und fast ebenso viele verschiedene Kulturen<br />
und Naturphänomene: Nicht jeder kann von sich behaupten,<br />
schon mal den Kilimandscharo gesehen zu haben<br />
oder beim Fotografieren eines Elefanten in Lebensgefahr<br />
gekommen zu sein. „Man soll das machen, was einem<br />
Spaß macht im Leben, und bei uns ist es Auto fahren,<br />
fotografieren, filmen – das ganze Paket eben. Es<br />
ist ein unglaubliches Gefühl zu wissen, dass<br />
man sich heutzutage einfach in ein Auto<br />
setzen kann und überall hinkommt. Diese<br />
Möglichkeiten möchten wir austesten“,<br />
sagt Marius.<br />
Natürlich ist ein solches Vorhaben nie<br />
ganz ohne Hindernisse: durch Syrien durften<br />
sie nicht mit dem Auto. Aber auch in Krisensituationen<br />
zeigt sich der Wert eines guten<br />
Teams: „Wir haben am nördlichsten Flughafen auf<br />
der Route in Jordanien das Auto auf ein Flugzeug verladen,<br />
sind über Syrien geflogen und am nächstmöglichen Flughafen<br />
in der Türkei wieder gelandet. Das Ganze hat uns leider<br />
wegen den Formalitäten und der Verladung Zeit gekostet, 8<br />
Stunden um genau zu sein“, erzählt Marius.<br />
Ihre Aktionen erwecken bei den Fahrern automatisch den<br />
Wunsch, etwas zurück geben zu können. Zehn Cent pro<br />
gefahrenen Kilometer spendeten sie diesmal an das SOS<br />
Kinderdorf in Johannesburg und haben dieses vor ihrer<br />
Rekordtour auch persönlich besucht.<br />
Der <strong>Trier</strong>er freut sich natürlich immer wieder auf seine<br />
Heimat im Moseltälchen. Aber die Lust auf neue Abenteuer<br />
ist noch nicht gestillt: „Wir haben drei Weltrekorde auf<br />
vertikalen Strecken, nun fehlt für mich persönlich noch<br />
die horizontale Strecke einmal um die Welt.“ •<br />
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Nach mehr als 44 Jahren Betriebszugehörigkeit sagen wir unserem langjährigen Mitarbeiter<br />
Josef Lauer ganz herzlichen Dank für seine Firmentreue und sein persönliches Engagement<br />
im Verkaufsteam des Autohauses Scholtes.<br />
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Sina Esseln Ihr Vertrauen zu schenken.<br />
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Kopfsteinpflaster. Lesen Sie die<br />
Gravur dieser Gedenksteine genau,<br />
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:Die vielleicht kleinsten Gedenksteine der Welt mit so großer Wirkung<br />
wMelanie Rode Iguteksk7, Tobias Arhelger<br />
serhältlich im AppStore<br />
unter: Stolpersteine Guide<br />
2 3<br />
Domänenstraße 31 =<br />
Paulinstraße 26 =<br />
Neustraße 92 =<br />
Filme wie „Schindlers Liste“ oder „Der Pianist“ machen<br />
die Schrecken des Holocausts auf eine besondere Art<br />
greifbar. Auch die „Shoah-Foundation“, die Steven Spielberg,<br />
der Filmemacher von „Schindlers Liste“, gründete,<br />
hat sich zur Aufgabe gemacht, Interviews von Zeitzeugen<br />
aus der NS-Zeit aufzuzeichnen und zu bewahren. Der<br />
Kölner Künstler Gunter Demnig hat sich ebenfalls dem<br />
Erinnern gewidmet und kleine Monumente gegen das<br />
Vergessen geschaffen: Pflastersteine aus Messing mit<br />
Inschriften der Namen und dem Schicksal von Opfern<br />
des NS-Regimes, dort eingelassen, wo diese Menschen<br />
einst lebten.<br />
26 <strong>ego</strong> Stolpersteine<br />
Fußgänger stolpern gedanklich über diese Steine und<br />
können so an der Geschichte teilhaben. Es gibt mittlerweile<br />
über 42.000 Stolpersteine, die an über 1000 Orten<br />
in ganz Europa den Opfern ihre Namen zurückgegeben<br />
haben. In den vergangenen zehn Jahren wurden auch in<br />
<strong>Trier</strong> rund 180 Stolpersteine in das Straßenpflaster eingelassen.<br />
Damit man hier nicht den Überblick verliert,<br />
kann man mit der kostenlosen Stolpersteine-App die<br />
Geschichte direkt vor Ort erkunden. Die App entstand im<br />
Rahmen eines Semesterprojekts der Fachrichtung Intermedia<br />
Design der Hochschule <strong>Trier</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Trier</strong>er AG Frieden und dem SWR2 Kulturradio.<br />
Sie bietet die Möglichkeit bei spannenden Themenführungen,<br />
Hintergrundinformationen durch Texte, Bilder,<br />
Audiobeiträge und Videos zu den Stolpersteinen abzurufen.<br />
Sie beinhaltet außerdem eine Karte und ein Lexikon<br />
zum detaillierten Nachschlagen. •<br />
Adresse<br />
Vor- & Nachname<br />
StraSSe, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
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Ihre Daten werden selbstverständlich NICHT an Dritte<br />
weitergegeben! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
4<br />
5
Hände an die Platte, fertig, los!<br />
:Lisa Brommenschenkel: Weltmeisterin der Trendsportart Headis<br />
wSabrina Lambers IArchiv Rummelfoarzer <strong>Trier</strong><br />
Ein Mix aus Tischtennis und Kopf Fussball - Headis ist<br />
nicht nur ein ausgefallener Sport sondern eine Gemeinschaft,<br />
die immer mehr Mitglieder in der ganzen Welt<br />
verbindet.<br />
Wie das Spiel an sich funktioniert, ist schnell erklärt. Eine<br />
verstärkte Tischtennisplatte, zwei Spieler und ein Headis-<br />
Ball, den sich die Kontrahenten nur zuköpfen dürfen. Doch<br />
was sich so einfach anhört, ist Training für den ganzen Körper<br />
und sieht spektakulär aus. Vom schnellen Hin-und-Her<br />
der Köpfe bis zu Sprüngen aus dem Stand auf die Platte,<br />
ist jeder Muskel im Körper gefragt.<br />
Entstanden ist der Sport eher durch einen Zufall. René<br />
Wegner, Sportstudent aus Saarbrücken wollte im Freibad<br />
mit Freunden Fußball spielen, allerdings war der Platz besetzt.<br />
Als Alternative musste die Tischtennisplatte herhalten.<br />
Gespielt wird wie beim Tischtennis in zwei Sätzen bis<br />
jeweils elf Punkte, wobei man mit zwei Punkten Abstand<br />
gewinnen muss. Die Angabe muss zuerst auf der eigenen<br />
Seite, dann auf der gegnerischen Seite der Platte aufkommen,<br />
allerdings gibt es keine Angabefelder wie beim<br />
Tischtennis. Wenn es nach den zwei Sätzen unentschieden<br />
steht, wird ein Dritter gespielt.<br />
Hände an die Platte und den Ball immer schön im Auge -<br />
so lautet der Tipp an alle Anfänger. Denn beim Headis ist<br />
Körperkontakt mit der Platte ist nicht nur erlaubt, sondern<br />
fast ein Muss. „Erfahrene Spieler springen regelmäßig mit<br />
dem Oberkörper auf die Platte. Was jedoch noch wichtiger<br />
ist als voller Körpereinsatz, ist eine große Klappe“, erklärt<br />
Lisa Brommenschenkel. Man muss seinem Gegner vor<br />
dem Spiel deutlich machen, wie hart man ihn gleich über<br />
die Platte ziehen wird. Auch wenn man weiß, dass man gar<br />
keine Chance hat - „Denn Selbstironie ist eine Grundvoraussetzung<br />
fürs Headis spielen“, erklärt Lisa Brommenschenkel.<br />
Sie spielt als „Headi Bobics junger Tatapan“ seit<br />
sechs Jahren Headis bei den <strong>Trier</strong>er „Rummelfoarzern“<br />
und wurde 2013 in Kaiserslautern sogar Weltmeisterin.<br />
Die Turniere sind immer ein Highlight für die Spieler, denn<br />
man kennt sich untereinander und verbringt gerne Zeit zusammen.<br />
Während der einzelnen Spiele stehen alle anderen<br />
um die Platte herum und feuern die Spieler an.<br />
Die Turnierwochenenden sind mehr als nur ein Wettbewerb.<br />
Schon freitags abends sitzen alle nach der Anreise<br />
gemütlich zusammen und nach dem eigentlichen Turnier<br />
am Samstag wird dann bis in die Morgenstunden gefeiert.<br />
Lisa findet gerade diesen Zusammenhalt so besonders:<br />
„Headis ist nicht nur ein Sport sondern Lebensfreude und<br />
Spaß mit Freunden, eine anständige Portion Verrücktheit<br />
und natürlich pure Emotion.“<br />
Die Verrücktheit beginnt schon beim Namen der jeweiligen<br />
Vereine und zeigt sich auch bei der Weltrangliste der Spieler<br />
auf der Headis-Website. „Headi Potter“, „Headonis“<br />
und „Headerella“ sind nur ein paar der wirklich kuriosen<br />
und selbstironischen Namen, die sich dort tummeln.<br />
Die Rangliste umfasst alle Spieler, die an Turnieren teilnehmen<br />
und die Plätze werden nach Punkten vergeben. Es<br />
werden nur die letzten 15 Turniere berücksichtigt, sodass<br />
auch neue Spieler eine Chance haben, in der Platzierung<br />
aufzusteigen. Die Turniere sind dabei in Klassen von eins<br />
bis fünf Sterne eingeteilt, je nach Schwierigkeitsgrad.<br />
Dieser Sterne-Faktor wird dann mit den erzielten Punkten<br />
multipliziert um die Gesamtwertung zu erhalten.<br />
Wer also Spaß, Freude, Verrücktheit und Sport kombinieren<br />
will, sollte sich Headis mal etwas näher anschauen-<br />
Die <strong>Trier</strong>er „Rummelfoarzer“ trainieren immer montags<br />
und mittwochs ab 20.00 Uhr im Jugendzentrum Mergener<br />
Hof. •<br />
Infos rund um den Trendsport unter // www.headis.com<br />
sVideo der WM 2013<br />
Headis <strong>ego</strong> 29
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Ihr Team vom home by ASA store stellt sich vor:<br />
Selbst ist das Klavier<br />
:Ein Grand Piano verbindet High Tech mit Klassik<br />
wI Melanie Rode<br />
Um einem perfekten Klavierkonzert zu lauschen, muss<br />
man heutzutage kein Live-Konzert mehr besuchen. Im<br />
eigenen Wohnzimmer werden schwierige Stücke aus<br />
der Klassik wie von Geisterhand gespielt - ein Pianist ist<br />
weit und breit nicht zu sehen. Das selbst spielende Piano<br />
im Musikhaus Reisser in der Fleischstraße ist ideal für<br />
Piano-Liebhaber, die selbst keine einzige Note kennen<br />
oder höchstens ein paar Takte von „Für Elise“ klimpern<br />
können. Aber auch für geübte Spieler bietet das Piano<br />
die perfekte Möglichkeit, um sich zurücklehnen zu können<br />
und eine Mozart Symphonie im eigenen Wohnzimmer<br />
zu genießen, oder bei einer flotten Jazz-Nummer das<br />
Tanzbein zu schwingen.<br />
Mittels einer App auf dem Smartphone wird der Flügel<br />
mit der Selbstspiel-Funktion verbunden. Darüber lässt<br />
sich das gute Stück bequem steuern, während man<br />
zusehen kann, wie die Tasten sich bewegen – genau<br />
das Richtige für die Generation Selfie. Die Tonqualität<br />
steht einem Live-Konzert in Nichts nach und viele Lieder<br />
werden sogar noch mit anderen Instrumenten oder einer<br />
Band hinterlegt. Um die Möglichkeiten des Systems<br />
ausschöpfen zu können, gibt es einen umfassenden<br />
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Jazz, Pop und modernen Stücken.<br />
Der Flügel lässt sich ebenso gut von Hand spielen und<br />
besitzt auch eine Aufnahme-Funktion. So kann man auf<br />
dem eigenen Klavier gespielte Stücke immer wieder<br />
anhören. Das Musik-Archiv der integrierten Festplatte<br />
des Pianos verfügt über rund 1000 Lieder. Zusätzlich<br />
können Daten über USB-Anschluss übertragen und CDs<br />
sowie Dateien aus dem Internet und dem Internet-Radio<br />
abgespielt werden. So ist ein solches High Tech Piano<br />
auch ideal für die Unterhaltung in jeder schicken Cocktail<br />
Lounge oder der Hotel Bar. „Die digitale Technik lässt<br />
sich problemlos mit Tradition verbinden, bringt wahre<br />
Klavierkunst nach Hause und macht das vermeintlich<br />
Unmögliche möglich“, sagt Georg Kern, Inhaber des<br />
Musikhaus Reisser. •<br />
Fleischstraße 30-31, 54290 <strong>Trier</strong><br />
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VOM 13. NOVEMBER 2015<br />
BIS 25. NOVEMBER 2015<br />
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RESURRECTION
teatrier: Ausgebu(c)ht!<br />
:Man spricht wieder über das Theater<br />
wBernd Pahl IBernd Pahl, Stefan Bohl<br />
Was für ein Theater: Kontrovers diskutiert, applaudiert,<br />
BUH-Rufe. Wenn etwas im Rahmen der neuen Spielzeit<br />
gelungen ist, dann ist es die Aufmerksamkeit, die eine<br />
Spielstätte wie das Theater <strong>Trier</strong> verdient hat. Seit dem<br />
ersten Premieren-Wochenende schlugen die Emotionen<br />
hohe Wellen, und die Meinungen des Publikums konnten<br />
kaum unterschiedlicher ausfallen. Sie gingen von<br />
„Zumutung“ bis „Großartig“, Missfallenbekundungen<br />
und stehender Applaus gaben sich die Hand. Ein ruhig<br />
plätscherndes Jahresprogramm scheint einer Ära gewichen<br />
zu sein, die Spannung und Diskussionsraum bei<br />
jedem Vorhang bietet. Kurz: Das Theater ist wieder in<br />
aller Munde – Dank(e) Karl M. Sibelius.<br />
Die teils langjährigen Mitarbeiter des Theaters hinter der<br />
Bühne, an der Kasse oder im Foyer waren und sind die<br />
wahren Gradmesser, wenn es um die Einschätzung der<br />
darstellerischen und musikalischen Leistungen geht.<br />
„Die <strong>Trier</strong>er warten gerne erst einmal eine Premiere ab,<br />
und entscheiden dann, ob sie ein Stück besuchen“ hört<br />
man aus deren Reihen. Von dieser These war bei den ersten<br />
Aufführungen wenig zu spüren. Bei MISTRAL, einer<br />
Produktion der Akademie der Künste Berlin und Susanne<br />
Linke, mussten sichtlich enttäuschte Gäste an der Abendkasse<br />
abgewiesen werden. Es gehört auch Mut dazu, Darbietungen<br />
nur einem kleinen Kreis zugänglich zu machen.<br />
Ein neuer Star: Das Walzwerk<br />
Einen neuen Star stellt die Moselmetropole selbst. Mit<br />
dem ehemaligen Walzwerk in Kürenz präsentiert sich ein<br />
Ort, der im wahrsten Sinne des Wortes neue Spielflächen<br />
eröffnet, und den Theatergast gleichzeitig zum neugierigen<br />
Besucher eines kaum erforschten Stück <strong>Trier</strong>er<br />
Industriegeschichte macht. Ob Zauberberg oder Sweeny<br />
Todd: Das Walzwerk ist eine ungewöhnliche Spielstätte<br />
und wird sich auch künftig sicher weiter etablieren.<br />
Was gab es noch? Die Currywurst, Lagerfeuer-Romantik<br />
und der Hamburger sind salonfähig geworden, das fast<br />
300m² große Graffiti an der Fassade des teatrier bietet<br />
Diskussionsgrundlagen, ebenso wie ein schlussendlich<br />
recht geschundener Rollrasen.<br />
Wer selbst einen Eindruck von den schauspielerischen,<br />
tänzerischen und musikalischen Leistungen des <strong>Trier</strong>er<br />
Ensembles machen will, der muss teiweise einen langen<br />
Atem beweisen: Diejenigen, die beispielsweise am Zauberberg<br />
von Thomas Mann interessiert sind, müssen sich<br />
an der Abendkasse um eine der möglichen Restkarten<br />
bemühen oder sich gar bis Mai nächsten Jahres gedulden.<br />
Aber keine Bange: Es wird noch Einiges zu sehen, zu hören<br />
und zu erleben sein, im Theater <strong>Trier</strong>. •<br />
34 <strong>ego</strong><br />
Theater <strong>Trier</strong><br />
Theater <strong>Trier</strong> <strong>ego</strong> 35
!<br />
NERO – DAS BUCH<br />
:Ausstellungs-Begleitband erscheint am 14. Mai<br />
wBernd Pahl IRheinisches Landesmuseum <strong>Trier</strong>, Th. Zühmer<br />
Umfangreich bebildert und 45 Beiträge stark räumt der<br />
Begleitband „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“ mit<br />
althergebrachten Klischees auf, und ermöglicht neue<br />
Sichtweisen auf den berühmten Imperator, wie die Sonderausstellung<br />
selbst.<br />
National und international tätige Wissenschaftler verschaffen<br />
mit ihren Abhandlungen und Aufsätzen vertiefende<br />
Einblicke in die Dichtung, das Leben in Rom zu<br />
Zeiten Neros, beleuchten die damalige Architektur, das<br />
kaiserliche Privatleben und politische Entscheidungen.<br />
Weitere Beiträge widmen sich beispielsweise seinen<br />
schwierigen Beziehungen zu Frauen und räumen mit lange<br />
gehegten Irrtümern und Missverständnissen auf. Im<br />
Begleitband zeigen kunsthistorische, kulturwissenschaftliche<br />
und literarische Untersuchungen, wie sich das Bild<br />
des wahnsinnigen Herrschers verfestigt hat. Ob in Gemälden,<br />
im Film oder auf der Bühne – Nero ist überall. Erste<br />
Einblicke in die Publikation waren im Rahmen der Frank-<br />
Mehr muss man vom Hören nicht sehen.<br />
Die neuen Im-Ohr Modelle Phonak Virto V werden<br />
maßgefertigt und sind so individuell wie Sie selbst.<br />
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furter Buchmesse möglich. Erhältlich ist der Band ab der<br />
Ausstellungseröffnung am 14. Mai in den Shops der drei<br />
beteiligten Museen und im Buchhandel. •<br />
Mehr muss man vom Hören nicht sehen.<br />
Egal ob Sie in einem Café sitzen oder zu Hause ein<br />
Buch lesen, die neuen Phonak Virto V Im-Ohr Hörgeräte<br />
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wBernd Pahl Inaked lunch (Tapete Records)<br />
Counter-Tenor trifft Rockband trifft Video-Kunst: NERO-<br />
HERO ist der Beitrag des Theater <strong>Trier</strong> in Kooperation mit<br />
der TTM (<strong>Trier</strong> Tourismus und Marketing) zur NERO-Sonderausstellung<br />
im Rahmen des 31. Moselmusikfestivals.<br />
Die Porta Nigra dient in der Zeit vom 5. bis zum 7. August<br />
2016 als eindrucksvolle Plattform eines in dieser<br />
Form einzigartigen Multimedia-Spektakels rund um den<br />
römischen Tyrannen. Federführend sind dabei Karl M.<br />
Sibelius (künstlerische Gesamtleitung), Bernd Liepold-<br />
Mosser (Text/Inszenierung) sowie der spanische Choreograf<br />
Cesc Gelabert. Für die musikalische Gestaltung<br />
steht die international erfolgreiche Formation „naked<br />
lunch“. Die visuelle Gestaltung liegt in den Händen des<br />
auf Musik-Theaterprojekten spezialisierten Video-Künstler<br />
Philip Kandler.<br />
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Multimedialen Theaterprojekten einen Namen gemacht,<br />
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Gelabert gehört zu den wichtigsten Vertretern des modernen<br />
Tanzes in Spanien.<br />
Bühnenakteure werden u.a. der Counter-Tenor Fritz Spengler,<br />
die Sängerin Sidonie Smith, Intendant Sibelius selbst<br />
oder die Performerin Silke Grabinger sein. Diesen „Verkörperungen“<br />
der Ikone Nero steht ein Ensemble aus BürgerInnen<br />
der Stadt gegenüber, die in einem halbjährigen<br />
Prozess auf das Projekt vorbereitet werden. Die wöchentlich<br />
stattfindenden Proben beginnen im Februar 2016. •<br />
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immer die Traum-Weihnachtsgeschenke. Um das optimale<br />
Geschenk zu finden, haben wir uns ein paar Ideen einfallen<br />
lassen und die Experten der Region nach ihren Empfehlungen<br />
gefragt. Da es viele unterschiedliche Geschmäcker<br />
gibt, haben wir ein paar zusammengefasst, mit einem dazu<br />
passenden Geschenkvorschlag. •<br />
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Schnupfen, Husten, Gliederschmerzen – eine Erkältung<br />
ist lästig. Jedes Mal hofft man, verschont zu werden. Der<br />
Winter naht und damit leider auch unweigerlich die Zeit<br />
der Infekte und Erkältungskrankheiten. Darum ist jetzt die<br />
Zeit, das eigene Immunsystem gezielt aufzubauen und<br />
zu stärken. Denn nur mit einem starken Immunsystem<br />
kommt man gesund durch die kalte Jahreszeit. Aber wie<br />
stärke ich mein Immunsystem richtig und gezielt? Das<br />
Team der Praxis Dr. Belles hilft Ihnen dabei.<br />
„Zuerst einmal ist es wichtig, durch gezielte Laboruntersuchungen<br />
eventuell bestehende Mängel oder Defizite in<br />
ihrem Immunsystem festzustellen, um dann ganz gezielt<br />
einen individuellen Behandlungsplan zur Stärkung ihres<br />
Immunsystems aufzustellen“, empfiehlt das Praxisteam.<br />
Die gesunde Ernährung und regelmäßige, aktive Bewegung<br />
bilden dabei die Basis für die Stärkung des Immunsystems.<br />
Sinnvoll ergänzt durch Kneippsche Güsse, Wickel<br />
und Bäder oder Saunagänge – einfache und natürliche<br />
Mittel, um sich gesund zu halten. Darauf aufbauend sollte<br />
dann eine individuelle, spezifische Immuntherapie erfolgen.<br />
Bewährt haben sich dabei folgende Therapien, die in<br />
der Praxis seit Jahren angewendet werden:<br />
Eigenbluttherapie<br />
Ozon-Therapie<br />
Aufbaukur für den Darm (Mikrobiologische Therapie)<br />
Hochdosis-Vitamin C – Therapie<br />
Intravenöse Laserblutbestrahlung<br />
Vitamin D3-Substitution<br />
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Die vier kompetenten Ärzte der Praxis Dr. Belles bringen<br />
Schulmedizin und alternative Therapien in Einklang und<br />
finden stets die optimale Lösung für ihre Patienten, damit<br />
sie die kalte Jahreszeit mit all ihren schönen Seiten gesund<br />
und aktiv genießen können. •<br />
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Der Mann mit der Maus<br />
:Christoph Biemann experimentiert an der Uni <strong>Trier</strong><br />
wSabrina Lambers ISabrina Lambers, Lukas Schuh<br />
Wenn sich im Audimax der Uni <strong>Trier</strong> Grundschüler, Schüler<br />
und Studenten bis hin zu Großeltern versammeln,<br />
kann nur ein Mann daran schuld sein - Christoph Biemann<br />
aus der Sendung mit der Maus. Als er mit seinem<br />
Markenzeichen, dem leuchtend grünen Pullover die Bühne<br />
betritt, tobt der Saal. Für die Ausstellung „Mathematik<br />
zum Anfassen“, sollte er schon im Frühjahr nach <strong>Trier</strong><br />
kommen, musste allerdings wegen Krankheit absagen.<br />
Dass der Vortrag nachgeholt werden muss, stand für ihn<br />
aber sofort fest und so konnten Tausende Zuschauer im<br />
Oktober seine experimentelle Ader live bewundern.<br />
EGO<br />
„In der „Sendung mit der Maus“ waren deine Beiträge<br />
mit Komik verbunden und du spieltest den Tollpatsch.<br />
Spiegelt das auch den richtigen Christoph wider?“<br />
Christoph<br />
„Ich bin relativ ruhig im normalen Leben, aber ich<br />
experimentiere gerne und da geht auch mal was daneben.<br />
Ich bin kein perfekter Mensch und das möchte<br />
ich auch gar nicht sein. Es gibt genug perfekte<br />
Menschen im Fernsehen.“<br />
stein heißt und wir alle haben Eier bisher immer falsch<br />
abgeschreckt. Kaltes Wasser ist nicht so effektiv wie<br />
ein gekonnter Urschrei „Denn die Eier müssen so richtig<br />
Angst bekommen, damit ihnen die Schale abfällt“.<br />
Dass man solche Experimente vorher üben muss, ist<br />
jedem klar. Dass dies in der heimischen Küche passierte,<br />
ist aber doch eine Überraschung.<br />
EGO<br />
„Wie sah denn deine Küche zu Hause aus, nachdem du<br />
alle Experimente einmal ausprobiert hast?“<br />
Mit seinen 63 Jahren ist Christoph inzwischen schon ein<br />
Oldie der Fernsehlandschaft und hat selbst zwei Kinder<br />
großgezogen. Die konnten sich immer aussuchen, ob Papa<br />
ihnen privat erklärt, wie die Streifen in die Zahnpasta kommen<br />
oder ob sie es, wie fast alle aus der Sendung, mit der<br />
Maus erfahren. Ein Ende seiner Fernsehkarriere ist zum<br />
Glück noch nicht in Sicht.<br />
EGO<br />
„Gibt es einen Zeitpunkt, ab dem du den grünen Pulli<br />
an den Nagel hängen würdest?“<br />
Dass er dabei nicht völlig trocken und ernst bleibt, zeigt<br />
sich schon am Anfang. Ganz selbstironisch kommt seine<br />
Begrüßung daher: „Hallo, ich bin der Christoph. Vielleicht<br />
kennt mich der ein oder andere aus der Sendung mit der<br />
Maus.“ Genau diese Komik ist es, die die Zuschauer der<br />
Sendung mit der Maus seit über 40 Jahren kennen und<br />
lieben. Ob der Tollpatsch aus dem Fernsehen im echten<br />
Leben ganz ernst ist und ob die nächste Generation vielleicht<br />
ohne ihn auskommen muss, beantwortet er dem<br />
<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> im Interview.<br />
Perfektionismus ist auch bei seinen Experimenten kein<br />
Thema. Da darf auch mal das Wasser überschwappen,<br />
wenn er die Verdrängungskraft von Körpern erklärt.<br />
Kindgerecht und doch spannend für Jeden. Der Vortrag<br />
an der Universität <strong>Trier</strong> „Experimente mit Christoph“<br />
gehört zu seinem gleichnamigen Kinderbuch<br />
und ist für die Kleinen gedacht und doch erfährt auch<br />
der ein oder andere Erwachsene noch etwas Interessantes.<br />
So kommt das Wort Elektrizität vom griechischen<br />
Wort „electron“, was übersetzt eigentlich Bern-<br />
Christoph<br />
„Also ich hab das alles nacheinander gemacht, aber<br />
es war schon ziemlich wild zwischendurch. Wir haben<br />
für das Buch auch extra Fotos von den Experimenten<br />
gemacht, denn alle Bücher, die ich mir angeschaut<br />
habe, hatten nur Zeichnungen drin. Aber nur,<br />
wenn ich Fotos mache und alles ausprobiere, kann<br />
ich ja sicher sein, dass es funktioniert. Denn mit den<br />
Experimenten ist das so eine Sache. Wenn die nicht<br />
klappen, ist das blöd.“<br />
Christoph<br />
„Nein. Ich bin jetzt von der Rolle des großen Kindes<br />
in die eines Großvaters hineingewachsen. Aber auch<br />
als Großvater darf man noch ein bisschen doof und<br />
kindisch sein.“<br />
Wir dürfen also hoffen, dass auch die nächste Generation<br />
noch viel Spaß mit Christoph haben wird. •<br />
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Mari Christmas<br />
:Der Lama-Cocktail hat sich für den Winter gerüstet<br />
wMelanie Rode IArchiv Mari<br />
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verhältnis und die Sorten geeinigt: Die ersten Varianten<br />
des Maris waren mit Holunder und dem würzigen Mari<br />
Ingwer die perfekten Sommer-Drinks. Das Team wurde<br />
oft gefragt, ob sie nicht auch mal eine Winteredition zusammenstellen<br />
wollen. Jetzt ist die perfekte Zeit dazu<br />
und mit einer Crowd Funding Kampagne im Internet wollen<br />
sie bis zu 15.000 Euro von den Lama Fans sammeln,<br />
um ihr Vorhaben zu finanzieren. Mari Winter soll einen<br />
etwas höheren Anteil an Alkohol enthalten und sowohl<br />
kalt, als auch warm zu genießen sein. Aber nicht nur bei<br />
der Finanzierung sind die Fans gefragt, sondern auch<br />
bei der neuen Zutat haben sie ein Mitspracherecht. Es<br />
gab auch schon etliche Vorschläge für die richtige Rezeptur,<br />
darunter Leckeres wie Schokolade, Spekulatius,<br />
Bratapfel oder Nutella. Das Mari Winter, mit der noch<br />
geheimen Rezeptur, soll noch vor Weihnachten auf den<br />
Markt kommen.<br />
Mari überzeugt nicht nur die Kunden, sondern auch das<br />
Fachpersonal. Nachdem sie im Jahr 2013 mit 80.000<br />
Flaschen Mari auf dem deutschen Markt starteten, wurde<br />
es nur knapp sechs Wochen später auf der BARZONE<br />
in Köln zum Trendprodukt des Jahres im Bereich der<br />
alkoholischen Getränke gewählt. Auch die <strong>Trier</strong>er Restaurants<br />
und Bars waren von Beginn an begeistert und<br />
kurbelten das Start-Up Unternehmen an. Mari gibt es<br />
zum Beispiel im Weinsinnig, Café Momo und dem Blesius<br />
Garten. Man kann das gute Getränk aber in über<br />
40 Supermärkten, darunter Rewe und Edeka und auch<br />
online erwerben: entweder über ein Kontaktformular auf<br />
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auf Homepage www.jointhelama.com. •<br />
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Angefangen auf einer Uni-Party und aus einer Bierunverträglichkeit<br />
entstanden: Das Mixgetränk Mari weckt das<br />
Lama in dir. Man nehme das “Ma” für Mate, importiert<br />
aus Brasilien, “ri” für Riesling von der Mosel und der Pfalz,<br />
einen Schuss Holunderblütensirup aus Österreich, fertig<br />
ist Mari. Die Idee des Weincocktails wurde im November<br />
2011 geboren und hat mittlerweile den Status des Trendgetränkes<br />
schon weit übertroffen. Das Lama hat etwa 20<br />
Länder rund um den Globus erobert: es ist natürlich und<br />
aus qualitativ hochwertigen Produkten hergestellt und<br />
ist aufgrund der Mate ein natürlicher Muntermacher und<br />
deshalb zum Tanzen und Feiern ideal.<br />
Jan Klein, der Winzer aus Kröv an der Mosel und Björn<br />
Linse, Niklas Oberneder und Christian Görgen, die studierten<br />
Wirtschaftsingenieure, haben zusammen den<br />
Fertigcocktail in der Flasche erfunden. Der Weincocktail<br />
entstand aus der Not heraus: “Ich vertrage kein Bier,<br />
umso lieber trinke ich guten Wein. Riesling und Mate zu<br />
kombinieren, die Idee kam mir zusammen mit Christian<br />
schon vor längerer Zeit bei der Arbeit in den Weinbergen.<br />
Mit der dritten Zutat, dem Holunderblütensirup wollten<br />
wir dem Getränk die natürliche Süße verleihen. Es ist ein<br />
Wein-Mix, der auch dem größten Wein-Freak schmeckt“,<br />
erzählt Jan.<br />
Werbedesign-Studenten der Universität der angewandten<br />
Künste in Wien erweckten das blaue Lama<br />
zum Leben. Das Tier passt perfekt zur Marke: Das<br />
Lama stammt genau wie Mate aus Südamerika, ist<br />
gesellig und zutraulich und somit ein ausgezeichneter<br />
Botschafter für den Slogan „Join the Lama“. Dem<br />
Team ist der Kontakt zu dem Kunden sehr wichtig.<br />
Deshalb haben sie in vielen Städten freie Mitarbeiter,<br />
die als „Connector“ Mari vorstellen und im Zeichen des<br />
Lamas Events organisieren.<br />
Nach einigem Abschmecken und Ausprobieren haben<br />
die vier Männer sich schließlich auf das perfekte Misch-<br />
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Der heute 27-jährige Charel Modert hatte eine Vision. Er<br />
zeichnete ein Motiv und ließ es auf T-Shirts drucken. Einige<br />
Jahre später nahm er seinen Halbbruder, Chris Molitor, mit<br />
ins Boot und mit den Freunden Lou Consbruck und Kris<br />
Scheer war das Quartett dann komplett. Der Traum zum<br />
Greifen nahe. Was als Hobby und mit dem Entwurf eines<br />
einzigen T-Shirts entstand, entwickelte sich zum Kleiderlabel<br />
„Sentinel City“, das in Luxemburg inzwischen ziemlich<br />
bekannt ist.<br />
Das besondere und einzigartige an „Sentinel City“ ist ihr<br />
Konzept. Sie haben etwas geschaffen, das es so noch nicht<br />
gab – das Label ist nicht nur ein Name, sondern eine Community.<br />
Denn der Name steht nicht nur für die Kleidung,<br />
sondern auch für eine online erschaffene Stadt, die von<br />
einem Wächter bewacht wird. Als Wappentier haben die<br />
Jungs die Eule gewählt. Diese taucht auch immer wieder<br />
in ihren Designs auf. „Mit dem Konzept der Stadt können<br />
wir spielen. In der Stadt gibt es Straßen, eine fiktive Karte<br />
und einen Bürgermeister. Die Kunden bekommen mit dem<br />
Kauf der Kleidung eine Identitätskarte für diese Stadt. Die<br />
Geschichte können wir immer weiter ausbauen und entwickeln,<br />
indem wir neue Motive hinzufügen“, erklärt Lou<br />
Consbruck.<br />
Mittlerweile haben sie erfolgreich fünf Kollektionen entworfen.<br />
Von mal zu mal haben sie sich verbessert und immer<br />
mehr Kleidung in ihre Kollektionen integriert. Angefangen<br />
mit T-Shirts, kamen Hoodies, Kappen, Sonnenbrillen, sowie<br />
Sweatpants für Männer und Hotpants für Frauen dazu.<br />
Die Vier sind ein tolles Team: es vergeht kein Tag und kaum<br />
eine Stunde, in der sie nicht miteinander kommunizieren.<br />
Auch wenn jedes Mitglied seinen eigenen Bereich hat, in<br />
dem er entscheidet, wirklich wichtige Entscheidungen<br />
werden immer gemeinsam getroffen. Dabei geht es demokratisch<br />
zu. Fällt die Abstimmung unentschieden aus,<br />
entscheidet derjenige, um dessen Bereich es geht: Chris bei<br />
den Finanzen, Charel bei den Designs, Kris bei allem rund<br />
um Fotos und Lou bei Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. So<br />
gibt es vier Chefs: „Das ist schon ziemlich viel für eine Firma,<br />
aber das funktioniert, da wir alle das gleiche Ziel haben<br />
und alle gleichermaßen motiviert sind“, sagt Lou.<br />
Die Qualität ihrer Ware ist ihnen besonders wichtig. Um sicher<br />
zu gehen, dass ihre Kunden mit der Qualität zufrieden<br />
sein können, machen sie Probewaschgänge und testen die<br />
Ware vorher immer selbst auf Tragekomfort, Farbe und<br />
Material. Ihre Kleidung wird nicht in Drittländern wie Indien<br />
oder China hergestellt, sondern in England und zwar nur<br />
in Betrieben, die den „Fair Wear“ Gedanken, das heißt die<br />
Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Kleidungsund<br />
Textilindustrie, unterstützen.<br />
Die vier Modemacher beschreiben ihre Mode als Streetwear:<br />
„Jeder kann sie tragen, wir wollen eine relativ breite<br />
Masse ansprechen und wir machen Mode für diejenigen,<br />
denen unsere Mode gefällt. Natürlich möchten wir auch exklusiv<br />
sein, aber das sind wir alleine schon wegen unserem<br />
besonderen Konzept.“ •<br />
Sentinel City ist erhältlich in zwei Läden in Luxemburg<br />
Stadt (Stitch, Olliewood), einem in Echternach (Sidelane),<br />
jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr in Differdingen in<br />
ihrem Büro und im Onlineshop:<br />
www.sentinelcity.com<br />
Sentinel City <strong>ego</strong> 51
Gemixt, geschüttelt, gerührt<br />
:Frau hinter der Bar: Erfolg vorprogrammiert<br />
wI Melanie Rode<br />
Perfekt als Barmaid gekleidet kommt sie daher: Konstantina<br />
Tsanis trägt eine weiße Bluse, Fliege, Hosenträger und ein<br />
Button der Deutschen Barkeeper Union am Kragen. Sie legt<br />
ihr Mix-Zubehör zurecht. Von Shaker, über Messbecher, bis<br />
hin zu Einmachflaschen und Crushed Ice – sie ist voll ausgestattet:<br />
„Ich kann nicht aufhören, mich mit neuem Zubehör<br />
einzudecken“, sagt sie lachend.<br />
Angefangen hat alles eher per Zufall. „Eigentlich rein aus<br />
Interesse habe ich mich 2014 für den Sommer Sektcocktail-Cup<br />
von Monin und Bernard-Massard beworben. Ohne<br />
zu wissen, was mich erwarten würde, habe ich den 11.<br />
Platz belegt“. So kam der Ball ins Rollen und es folgten<br />
weitere Wettkämpfe. „Eine Niederlage gibt es für mich<br />
dabei nicht. Ich lerne jedes Mal was dazu und entwickele<br />
mich weiter“, erzählt Konstantina.<br />
Ende Juli hat sie an der DBU Junior Akademie in Calw teilgenommen,<br />
eine Fortbildung mit integriertem Wettkampf.<br />
Hier geht es nicht nur ums Cocktails mixen, sondern auch<br />
um die Präsentation und Sozialkompetenzen, sowie Teamgeist<br />
zu beweisen. Für die harte Arbeit erhalten die angehenden<br />
Barkeeper ein Zertifikat und eben diese Brosche,<br />
die Konstantina mit Stolz am Kragen trägt.<br />
Konstantina hat es zum Mixen sogar schon bis in die<br />
Hauptstadt geschafft. Hier wurde sie nach dem Einsendeverfahren<br />
eines eigens kreierten Cocktail-Rezepts unter<br />
die zehn Besten gewählt und durfte ihren Drink in Berlin<br />
präsentieren. Dieser besondere Wettbewerb war einer von<br />
Frauen für Frauen und setzte sich gegen die Gewalt an<br />
Frauen ein. Ein fruchtiger Geschmack, eine lustige Deko<br />
und jede Menge „Umdrehungen“ allein reichen bei einem<br />
solchen Wettbewerb nicht aus. Die Cocktails werden von<br />
einer Jury nach Geschmack, Originalität, Technik und<br />
auch vorhandenem Wissen über die Spirituosen bewertet.<br />
Die Teilnehmer sollten aus einem Potpourri aus wilden Zutaten<br />
eine Spontan-Kreation präsentieren. „Für mich ist es<br />
ein großer Erfolg, das meine Drinks bisher so gut ankamen,<br />
ohne dass ich große Erfahrung mitgebracht habe“,<br />
stellt sie fest.<br />
Das Mixen ist für sie auch in Zukunft nicht wegzudenken.<br />
Mit ihrem Cocktail und Catering Service „Koi Bar“ ist sie<br />
schon auf dem richtigen Weg: „Ich möchte auch in Zukunft<br />
in dieser Männerdomäne mit meiner weiblichen Kreativität<br />
punkten. Meine Neugierde zum Experimentieren ist sicherlich<br />
noch nicht erschöpft“, verrät sie augenzwinkernd und<br />
kreiert den „<strong>ego</strong>-Cucumber-Cocktail“. •<br />
Cocktail<br />
sDer <strong>ego</strong>-Cucumber-cocktail<br />
Konstantina Tsanis zaubert einen leichten, frischen<br />
und für jeden Anlass geeigneten Cocktail.<br />
Hier ist das Rezept für jeden zum Nachmixen:<br />
Zutaten //<br />
s1/2 kleine Gurke<br />
s3 Blätter Basilikum<br />
sSaft von drei Zitronen<br />
s4 cl Gin<br />
s4 cl Rhabarbersirup<br />
scrushed Ice<br />
s7 cl Wasser oder Sprudel<br />
setwas Wasser zum Filtern<br />
s2 cl Zuckersirup<br />
Zubereitung //<br />
Die Gurke schälen, die Kerne entfernen und zusammen<br />
mit dem Basilikum pürieren. Den Saft der Zitronen<br />
dazu geben. Das Püree, durch ein feines Sieb<br />
gießen und den Saft auffangen (zum Filtern etwas<br />
Wasser nehmen und gegebenenfalls wiederholen,<br />
bis die Flüssigkeit klar ist). Den Gurkensaft mit 7cl<br />
Wasser oder alternativ mit Sprudel vermengen. Das<br />
Gurkenwasser mit 4 cl Gin und 4 cl Rhabarbersirup<br />
schütteln und in ein mit crushed Ice gefülltes Glas abfüllen<br />
(Die Sprudelvariante wird gerührt statt gemixt).<br />
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54292 <strong>Trier</strong><br />
Dr. Thomas Lentes<br />
Stv. Vorstandsmitglied und<br />
Vertriebsleiter Privatkunden<br />
Telefon: 0651 712-1500<br />
E-Mail: thomas.lentes@sk-trier.de<br />
Theodor-Heuss-Allee 1<br />
54292 <strong>Trier</strong><br />
www.sparkasse-trier.de<br />
www.facebook.de/sparkassetrier<br />
S Sparkasse<br />
<strong>Trier</strong><br />
Zuwendung, die ankommt<br />
:Die Stiftergemeinschaft der Sparkasse <strong>Trier</strong> bewirkt mehr<br />
wSabrina Lambers IArchiv Sparkasse <strong>Trier</strong><br />
Die Region <strong>Trier</strong> ist durch das wirtschaftliche, kulturelle und<br />
auch soziale Leben stark geformt. Die Menschen, die hier<br />
leben, gestalteten ihre Heimat aktiv mit und prägen sie so<br />
seit Jahrzehnten. Es ist eine zukunftsorientierte Herausforderung<br />
im Interesse aller Bürger, diese Werte zu erhalten<br />
und neue zu schaffen. Durch ehrenamtliche und soziale<br />
Verantwortung kann jeder etwas bewirken und die Lebensqualität<br />
in der Region steigern.<br />
Die Unterstützung gemeinnütziger Projekte und Einrichtungen<br />
oder die Arbeit in bestimmten Bereichen, sind für<br />
die meisten Menschen eine Herzensangelegenheit. Die<br />
Stiftergemeinschaft der Sparkasse <strong>Trier</strong> ist das ideale<br />
Werkzeug für dieses Engagement. Durch hohe Leistungsbereitschaft<br />
und viel Verantwortung können so auch einzelne<br />
Dinge viel bewirken.<br />
Wer langfristig helfen will, sollte sich das Stiftungswesen<br />
und die Stiftergemeinschaft genauer anschauen. Denn im<br />
Gegensatz zu einer Spende, die sofort für ihren angegebenen<br />
Zweck verwendet wird und somit nur einmalig Hilfe<br />
bietet, ist Stiftungsvermögen etwas Dauerhaftes. Denn das<br />
Geld wird in der Stiftung angelegt und die Erträge, also<br />
Zinsen aus dem Stiftungsvermögen, lassen eine jährliche<br />
und somit andauernde finanzielle Unterstützung zu. So<br />
bleibt auch Ihr Name in Verbindung mit der Zuwendung in<br />
Erinnerung.<br />
Den Zweck dieser Stiftung können Sie ganz individuell bestimmen.<br />
Ob regional, national oder international - Ihr Wille<br />
steht im Mittelpunkt. Dabei ist der Stiftungszweck nicht<br />
auf ewig definiert. Die Stiftergemeinschaft der Sparkasse<br />
<strong>Trier</strong> macht es möglich, Ihr gemeinnütziges Wirken Ihren<br />
Interessen und Bedürfnissen anzupassen. Auch die Wahl<br />
des Stiftungsnamens liegt ganz bei Ihnen. Ob nun Ihr Name<br />
selbst oder der Zweck als Titel gewählt wird, bleibt Ihnen<br />
überlassen.<br />
Da die Einrichtung einer Stiftung mit viel Aufwand verbunden<br />
ist, hat die Stiftergemeinschaft der Sparkasse <strong>Trier</strong> für<br />
alle Stifter vorgearbeitet. Als Mitglied werden Sie rundum<br />
betreut und das Errichten der Stiftung erfolgt durch eine<br />
simple Unterschrift, die aber viel bewirkt. Sie legen die zu<br />
fördernde Einrichtung oder den Zweck fest und bestimmen<br />
die Höhe des Stiftungsvermögens, alles andere übernimmt<br />
Ihr Kundenbetreuer der Sparkasse <strong>Trier</strong> und ein Stiftungsverwalter<br />
für Sie. Durch die Verwaltung der Stiftung von<br />
Profis ist auch der dauerhafte Bestand der Stiftung gewährleistet.<br />
Sie erhalten jährlich einen umfassenden Geschäftsbericht<br />
mit Anlageergebnissen in Portfoliostruktur. Sie<br />
können natürlich jederzeit aktiv in Ihrer Stiftung mitwirken,<br />
indem Sie zum Beispiel die Scheckübergabe persönlich<br />
übernehmen.<br />
Ab einem Betrag von 25.000 Euro kann eine Stiftung gegründet<br />
werden und Stiftungsvermögen kann jederzeit aufgestockt<br />
werden, ob zu Lebzeiten oder per Testament. •<br />
54<br />
<strong>ego</strong><br />
Sparkasse <strong>Trier</strong>
Erfolgreiche Teamarbeit, v.l.n.r.: RA Ingo Grünewald, Technischer Leiter Peter Hagen, Max Thiele, Werner Geschäftsführer<br />
Harry Thiele, Nimbus-Partner Kaj Grichnik, Insolvenzgeneralbevollmächtigter Prof. Dr. Dr. Thomas B. Schmidt,<br />
Henning Andresen (Nimbus, Investions/Operations), RA Jörg A. Wunderlich, Frank Peuckmann von Mentor AG<br />
Erfolgreiche Sanierung<br />
des <strong>Trier</strong>er Unternehmens Werner<br />
:Internationaler Investor stärkt Standort <strong>Trier</strong><br />
wHiltrud Zock I Archiv Werner GmbH<br />
Mit dem Einstieg der deutschniederländischen Beteiligungsgesellschaft<br />
Nimbus hands-on investors ist es<br />
nach nur zweieinhalb Monaten Insolvenzverfahren in<br />
Eigenverwaltung gelungen, den Fortbestand des <strong>Trier</strong>er<br />
Traditionsunternehmens Werner langfristig zu sichern<br />
und alle 80 Arbeitsplätze zu erhalten. Geschäftsführer<br />
Harry Thiele hat mit dem im Beneluxraum aktiven Unternehmen<br />
Nimbus einen langfristig orientierten Investor<br />
an Bord, der seine Erfahrung im Bereich Maschinen- und<br />
Fahrzeugbau einbringt.<br />
Die Werner GmbH Forst- und Industrietechnik entwickelt<br />
und fertigt am <strong>Trier</strong>er Standort mit rd. 80 Mitarbeitern<br />
Forst-Spezialfahrzeuge. Daneben rüstet der Offroad-Spezialist<br />
den UNIMOG von Daimler sowie andere Spezial-LKW<br />
und Traktoren für eine Vielzahl von Anwendungen und<br />
Kunden insbesondere mit Seilwinden und Kranaufbauten<br />
56 <strong>ego</strong> Werner GmbH<br />
aus. Das 113 Jahre alte Unternehmen ist mit einem Jahresumsatz<br />
von 15,5 Millionen Euro auf nationalen und internationalen<br />
Märkten etabliert. Mitte Juni 2015 sah sich die<br />
Geschäftsleitung des Traditionsunternehmens gezwungen,<br />
einen Insolvenzantrag zu stellen. Ursächlich hierfür waren<br />
neben hohen Entwicklungsaufwendungen insbesondere<br />
Beschaffungsprobleme, die zu einem Umsatzeinbruch und<br />
in Folge zu einer Liquiditätskrise führten.<br />
Über 70 Firmenübernahmen stehen auf der Referenzliste<br />
von Nimbus. Eine der renommiertesten ist sicherlich<br />
die niederländische Notenbankdruckerei. Mit derzeit<br />
24 aktiven Beteiligungen erwirtschaften sie 1 Milliarde<br />
Umsatz mit 10.000 Mitarbeitern. „Zusammen mit dem<br />
Management helfen wir, Optimierungspotenziale zu heben<br />
und arbeiten weiter an der Wachstumsstrategie,“ so<br />
Nimbus-Partner Kaj Grichnik zur Unternehmensphilosophie.<br />
Für Nimbus war entscheidend, dass Werner mit seinen<br />
Produktentwicklungen viel Innovationskraft im Haus<br />
hat. Grichnik ist überzeugt von der Zukunftsfähigkeit des<br />
Unternehmens Werner. Die jahrelange vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit hätten sowohl Kunden als auch Lieferanten<br />
wie die Daimler AG bestätigt. „Hochwertige Qualität,<br />
Zuverlässigkeit und Service-Sicherheit funktionieren<br />
nur mit engagierten Mitarbeitern,“ so Thiele. Schlüsselrollen<br />
nehmen weiterhin Sohn Maximilian Thiele und der<br />
Technische Leiter Peter Hagen ein. •<br />
MIETPARK - GEBRAUCHTGERÄTE - WARTUNGEN - INSPEKTIONEN<br />
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Europa-Allee 59, 54343 Föhren<br />
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Kompetenz mit der Durchwahl -0<br />
:Wer steckt eigentlich hinter der kürzesten Telefonnummer?<br />
Hausbau – aus einer Hand!<br />
Sanierung und Umbau von Altbauten | Ausbau von Neubauten | Privat- und Geschäftsräume<br />
wWestnetz, Bernd Pahl IDavid Kryszons<br />
Sie wissen um ihr Haus wie kaum ein anderer, kennen<br />
die Abteilungen, Bereiche und deren Leiter, geben kompetente<br />
Auskünfte, haben stets den passenden Ansprechpartner<br />
parat und immer ein offenes Ohr für die Anliegen<br />
von Ratsuchenden:<br />
Die Damen und Herren in Ämtern, bei Behörden, Organisationen<br />
und Verbänden, die man mit der Durchwahl „-0“<br />
erreicht. Auch Sie haben sicher schon einmal die tatkräftige<br />
Unterstützung der Mitarbeiter/innen in Service-Centren, am<br />
Empfang oder an Pforten in Anspruch genommen. Aber wer<br />
steckt eigentlich hinter der kürzesten Telefonnummer einer<br />
solchen Institution?<br />
Wir stellen Ihnen in der Serie „Kompetenz mit der Durchwahl<br />
-0“ die Menschen vor, die vielen von Ihnen schon geholfen<br />
haben, aber deren Gesichter kaum jemand kennt. •<br />
vorher<br />
nachher<br />
vorher<br />
nachher<br />
vorher<br />
nachher<br />
vorher<br />
nachher<br />
sClaudia Schmitt<br />
Beruf //<br />
Angestellte / Verwaltungsmitarbeiterin in der Telefonie<br />
und im Empfang. Seit Februar 1980 bei der RWE<br />
bzw. Tochterunternehmen in <strong>Trier</strong> tätig im 36. Jahr.<br />
Tätigkeitsbereich //<br />
Ich arbeite in der Telefonzentrale des RWE-Verteilnetzbetreibers<br />
und verbinde unsere Anrufer zum richtigen Ansprechpartner<br />
weiter. Außerdem habe ich viele persönliche<br />
Kundenkontakte am Empfang, was mir viel Spaß macht. Ich<br />
kümmere mich auch gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen<br />
um die Datenpflege, wenn zum Beispiel jemand aus der<br />
Firma heiratet oder eine neue Rufnummer erhält.<br />
Hobby‘s //<br />
Laufen, Radfahren, Nähen<br />
Die am häufigsten gestellte Frage? //<br />
Viele Anrufer haben Fragen zum Thema Energie, zum Beispiel,<br />
warum die eigene Heizung im Winter nicht richtig<br />
warm wird oder zum Thema Netzanschluss von Strom.<br />
Diese Kunden leite ich an unsere Expertinnen und Experten<br />
weiter.<br />
Das seltsamste Telefonat? //<br />
Regelmäßig habe ich Anrufer, die eine bestimmte Ziffer zu<br />
wenig gewählt haben und eigentlich denken, sie sprechen<br />
gerade mit dem Haus der Gesundheit in Freudenberg,<br />
einem Verbund von Fachunternehmen. Ich muss den Anrufern<br />
dann erklären, dass wir hier mit Strom statt mit Medikamenten<br />
zu tun haben und dass sie sich verwählt haben.<br />
Das gröSSte Missverständnis? //<br />
Viele Lieferanten landen oft bei mir statt an der Werkseinfahrt,<br />
weil sie mehr auf ihr Navigationsgerät vertrauen als<br />
auf ihre Augen.<br />
Die interessanteste Begegnung? //<br />
Natürlich der <strong>Trier</strong>er Bischof Stephan Ackermann. Er informierte<br />
sich vor einigen Jahren bei RWE über unsere<br />
Ausbildungs-Initiative „Ich pack‘ das!“ für Jugendliche und<br />
junge Erwachsene, die noch keine Lehrstelle gefunden haben.<br />
Es war für mich ein Erlebnis, ihn kennenzulernen und<br />
dem Bischof die Hand zu schütteln. Und ich habe ihm erklärt,<br />
wie er in unser Ausbildungszentrum kommt.<br />
Was bereitet Ihnen die gröSSte Freude im Beruf? //<br />
Ich bin gerne im Kontakt mit Menschen und habe Freude<br />
an Kommunikation.<br />
Was ärgert Sie besonders? //<br />
Ich mag es nicht, wenn Menschen unhöflich sind, bleibe<br />
aber gelassen.<br />
Nach Feierabend entspanne ich...<br />
am liebsten: beim Sport in der freien Natur oder mit meinen<br />
Enkelkindern.<br />
Mein Lebensmotto //<br />
Das Leben ist schön und genieße den Tag.<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
• Bodenbelagsarbeiten<br />
• Dämmarbeiten<br />
• Fenster- und Fensterbänkeeinbau<br />
• Fliesen- und Plattenarbeiten<br />
• Parkett- und Laminatverlegung<br />
• Badsanierungen<br />
• Tapezier- und Trockenbauarbeiten<br />
Unsere Philosophie<br />
Bei H-PEG stehen Kundenzufriedenheit und effektive Projektumsetzung an<br />
erster Stelle. Die sinnvolle und kompetente Beratung durch unser freundliches<br />
Servicepersonal, gepaart mit unserem breit gefächerten Kooperationsnetzwerk,<br />
spart Ihnen Zeit aber vor allem auch Geld. Nachhaltigkeit<br />
steht bei unseren Arbeiten im Vordergrund, Kosten- und Energieeffizienz<br />
sind für uns nicht bloß Worte.<br />
H-PEG | Hans-Peter Grässer<br />
Hausbau & Sanierung<br />
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Telefon: 06502 / 93 86 09<br />
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58 <strong>ego</strong> Durchwahl -0<br />
„Ein professionelles Ergebnis und Ihre Zufriedenheit sind unser größter Lohn.“
BREAKFAST AT BROADWAY<br />
:Seit 1994 betreibt Dirk Ziesenhenne das Kino – das sich erfolgreich neu erfunden hat<br />
wIFrank Göbel<br />
Nach mehr als 100 Jahren Kino ist die Technik keinesfalls<br />
zu Ende entwickelt – so auch im <strong>Trier</strong>er Broadway-<br />
Kino: Das ist am Vormittag zwar noch geschlossen,<br />
aber nicht verwaist: Hausherr Dirk Ziesenhenne und<br />
seine Mitarbeiter erneuern gerade in einem der fünf<br />
Säle die Tonanlage. Im Handwerker-Outfit nimmt sich<br />
der 51-jährige trotzdem Zeit für ein Gespräch mit dem<br />
<strong>ego</strong>-magazin. •<br />
EGO // Vor allem die Digitalisierung hat das Kino stark<br />
verändert. Vermissen Sie den ratternden Projektor und<br />
das Zelluloid?<br />
Dirk Ziesenhenne // Etwas Wehmut gibt es schon:<br />
in einem Saal steht noch ein 35-mm-Projektor – der seit<br />
der Umstellung nie mehr benutzt wurde. Die Vorzüge der<br />
neuen Technik lagen für mich aber sofort auf der Hand.<br />
EGO // Zum Beispiel?<br />
Dirk Ziesenhenne // Die 800. Vorführung sieht so<br />
gut aus wie die Premiere. Wir müssen auch nicht<br />
mehr Wochen oder Monate auf eine Kopie warten.<br />
Wir können Liveübertragungen zeigen, etwa aus der<br />
Metropolitan-Oper in New York. Und Filme können<br />
auch im fremdsprachigen Original laufen – was sehr<br />
gut ankommt.<br />
EGO // Aber die Kunst findet nur noch auf der Leinwand<br />
statt – und nicht mehr im Vorführraum.<br />
Dirk Ziesenhenne // Oh ja. Ich weiß noch, wie ich<br />
gestaunt habe, als ich das erste Mal in einem Projektorraum<br />
war, wo der Film über mehrere Rollen lief, zwischen<br />
denen ja auch umgeschaltet werden musste. Kein<br />
Wunder, dass Vorführer ein richtiger Lehrberuf war.<br />
EGO // Wo kam es zu dieser Erkenntnis?<br />
Dirk Ziesenhenne // In Bonn, wo ich aufgewachsen<br />
bin. Da gab und gibt es das Wochenkino, kurz Woki - eines<br />
der besten Programmkinos Deutschlands, mit vielen guten<br />
Ideen. Aber Film war in der Familie sowieso immer ein<br />
Thema. Mein Vater hat für einen Film-Verleih gearbeitet.<br />
EGO // Was hat Sie dann nach <strong>Trier</strong> verschlagen?<br />
Dirk Ziesenhenne // Es gab Kontakt zu den Betreibern<br />
des Atriums, die damals einen Nachfolger<br />
suchten. Weil mir mein VWL-Studium ohnehin zu<br />
theoretisch wurde, bin ich schließlich 1988 nach <strong>Trier</strong><br />
gekommen – genau zum richtigen Zeitpunkt: Die Kinowelt<br />
erholte sich gerade vom Schock durch den<br />
aufkommenden Videomarkt. Erster Film im Atrium war<br />
Dirty Dancing, der über ein halbes Jahr lief.<br />
EGO // Nicht gerade Arthaus.<br />
Dirk Ziesenhenne // Absolut nicht. Wir waren voll<br />
Mainstream und haben immer die Top-3-Filme gezeigt.<br />
EGO // Und dann brauchte es noch das Broadway?<br />
Dirk Ziesenhenne // Nachdem 1987 das Capitol in<br />
der Brotstraße zugemacht hatte, verfügte <strong>Trier</strong> mit<br />
Flimmerkiste, Atrium und Royal über gerade mal sieben<br />
größere Säle - eine echte Unterversorgung.<br />
EGO // Die Sie dann zum Glück beendet haben...<br />
Dirk Ziesenhenne // Als wir 1994 im ehemaligen Autohaus<br />
hier das Broadway eröffnet haben, sind wir von den<br />
anderen Kinobetreibern nicht gerade mit offenen Armen<br />
empfangen worden – für alle Beteiligten eine unschöne<br />
Zeit. 1997 hat dann die Flimmerkiste nach Jahren guter<br />
Programmkino-Arbeit ihre Pforten geschlossen. Das Royal<br />
haben wir kurzzeitig übernommen – solange, bis ein<br />
Kino-Multiplex in die Stadt zieht.<br />
EGO // Das dann im Jahr 2000 schließlich in Gestalt<br />
des Cinemaxx kam.<br />
Dirk Ziesenhenne // Ja, ab 2000 mussten wir eine<br />
neue Strategie finden. Mainstream gegen Mainstream<br />
zu setzen, wäre blanker Unsinn gewesen. Ich habe also<br />
beschlossen, das zu machen, was ich sozusagen von<br />
Kindesbeinen auf kannte, nämlich Programmkino.<br />
EGO // Mit Zuversicht oder Muffensausen?<br />
Dirk Ziesenhenne // Letzteres. Unsere Besucherzahlen<br />
gingen auch stark zurück – und zwar jahrelang!<br />
2007 war ein Entscheidungsjahr: Unser Pachtvertrag<br />
lief aus und der Laden war nach 14 Jahren etwas angestaubt.<br />
Ich habe dann gemerkt: Es geht nur weiter,<br />
wenn ich noch mal richtig Geld in die Hand nehme.<br />
Also haben wir im Foyer den pastelligen Fifties-Look<br />
gegen eine klare, warme Architektur getauscht, die<br />
unser Publikum besser anspricht. Mit der Umstellung<br />
auf digital habe ich noch etwas abgewartet. Ab 2013<br />
wurden aber alle fünf Säle umgerüstet.<br />
EGO // Wie wichtig ist 3D für das Broadway?<br />
Dirk Ziesenhenne // Das überlassen wir gerne anderen.<br />
Vielen unserer Kunden ist das zu anstrengend. Wir<br />
zeigen jedenfalls nur echte 3D-Filme. So nachträglich<br />
berechnete Sachen finde ich nicht überzeugend.<br />
EGO // Welche Events laufen denn richtig gut?<br />
Dirk Ziesenhenne // Alles kulinarische - das Frühstück<br />
ist der Hammer! Das macht meine Frau, die sehr darauf<br />
achtet, dass alles hübsch aussieht. Das läuft so gut, dass<br />
wir auch eine ähnliche Schiene mit Kaffee und Kuchen<br />
auflegen. Da ist der Film eigentlich nur noch Beiwerk.<br />
EGO // Und wie sieht es bei den Filmreihen aus, wie<br />
„Psychiatrie im Film“ oder „Rollenwechsel“?<br />
Dirk Ziesenhenne // Die tun sich oft schwer, weil das<br />
wohl als belastendes Thema wahrgenommen wird – obwohl<br />
viele Filme gar nicht bedrückend sind. „Rollenwechsel“,<br />
die langjährige Zusammenarbeit mit dem Generalvikariat,<br />
läuft ziemlich gut. Ins Agenda-Kino kommen mal<br />
fünf Leute oder der Saal platzt aus allen Nähten – oft<br />
völlig unvorhersagbar!<br />
EGO // Gab‘s auch mal echte Flops?<br />
Dirk Ziesenhenne // Ein paar Horror-Fans aus der<br />
Belegschaft hatten mal die Idee, alles ganz retro zu<br />
machen: Mit einer Rollenkasse und einem Kasten Bier<br />
und rein ging’s über den Hinterhof. Sehr charmant, hat<br />
aber leider nicht funktioniert.<br />
EGO // Heute stellen Dienste wie Netflix Tausende Filme<br />
bereit - auf Riesenfernsehern mit Surroundsound. Ist<br />
das ein Problem?<br />
Dirk Ziesenhenne // Das kann man nicht wegdiskutieren.<br />
Völlig tot sind jedenfalls so Sachen wie das<br />
Sommerkino mit lauter ollen Kamellen, die die Leute<br />
x-mal gesehen haben. Aber die Menschen haben nach<br />
wie vor das Bedürfnis zum sozialen Miteinander des<br />
Kinos. Darum muss man über die Filme hinaus ein attraktives<br />
Angebot machen!<br />
EGO // Also trotzdem ein optimistischer Blick in die<br />
Zukunft?<br />
Dirk Ziesenhenne // Ich denke jedenfalls, dass ich<br />
die Kurve noch kriegen werde – aber ich bin ja auch<br />
schon in dem Alter, wo ich in Pensionshorizonten<br />
denke. Ehrlich gesagt habe ich meinen Kindern aber<br />
nicht empfohlen, weiter Kino zu machen.<br />
EGO // Wie viele Filme schauen Sie denn so?<br />
Dirk Ziesenhenne // Ich bin leider ein bisschen ein<br />
Gefangener meines Büros. Mehr als zehn sicher nicht<br />
- pro Jahr.<br />
EGO // Das überrascht jetzt aber doch. Gibt’s es denn<br />
wenigstens einen Lieblingsfilm?<br />
Dirk Ziesenhenne // Seit vielen Jahren unverändert:<br />
„Manche mögen’s heiß“. Den habe ich schon<br />
weit mehr als zehn mal gesehen. Die Ausstattung ist<br />
prächtig, die Dialoge sind pointiert. Und Billy Wilder ist<br />
sowieso ein interessanter Charakter.<br />
EGO // Also Handwerk alter Schule, ganz analog.<br />
Dirk Ziesenhenne // Ich gebe zu, dass ich mit den<br />
heutigen Sehgewohnheiten meine Schwierigkeiten<br />
habe: Diese schnellen, harten Schnitte, diese Hektik vor<br />
allem der Blockbuster - da kann ich oft kaum folgen.<br />
EGO // Schnitt. Abspann. Vielen Dank.<br />
Dirk Ziesenhenne // Bitte sehr!<br />
60 <strong>ego</strong> Broadway<br />
Broadway <strong>ego</strong> 61
Anzeige<br />
:Film-Highlights<br />
w<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong> IBroadway Filmtheater<br />
Kinostart: 19.11.2015<br />
Zweiter Teil des großen „Tribute von Panem“-Finales<br />
DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />
MOCKINGJAY TEIL 2<br />
Katniss (Jennifer Lawrence) setzt den Kampf gegen<br />
Präsident Snow (Donald Sutherland) und die diktatorische<br />
Regierung von Panem fort. Nachdem ihre Heimat<br />
„Distrikt 12“ dem Erdboden gleich gemacht wurde,<br />
verstecken sich die Widerstandskämpferin und die<br />
Rebellen um Anführerin Alma Coin (Julianne Moore)<br />
im unterirdisch gelegenen „Distrikt 13“. Dort bereitet<br />
sich Katniss auf eine finale Konfrontation mit Präsident<br />
Snow (Donald Sutherland) vor, bei der sie und ihre<br />
engsten Freunde – darunter Gale (Liam Hemsworth)<br />
und Finnick (Sam Claflin) – sich in unmittelbare Lebensgefahr<br />
begeben. •<br />
Kinostart: 17.12.2015<br />
Die legendäre „Star Wars“-Saga geht weiter<br />
STAR WARS – EPISODE VII:<br />
DAS ERWACHEN DER MACHT<br />
Ein großes Geheimnis wird um den Plot der weiteren Star<br />
Wars-Filme gemacht. Fest steht, dass es die neu eingeführten<br />
Charaktere Finn (John Boyega), Rey (Daisy Ridley)<br />
und Poe (Oscar Isaac) mit dem Antagonisten Keylo<br />
Renn zu tun bekommen. Zudem wird vermutet, dass die<br />
neuen Charaktere familiäre Bande zu den alten Figuren<br />
besitzen und Eigenschaften ihrer Verwandtschaft vereinen.<br />
Natürlich wird auch der Konflikt zwischen dem<br />
Imperium und der Allianz wieder eine tragende Rolle<br />
spielen, jedoch befinden sich beide Seiten nach den Ereignissen<br />
aus “Star Wars Episode VI: Die Rückkehr der<br />
Jedi-Ritter” in einer Art Kalter Krieg. •<br />
sDer Vorverkauf hat b<strong>ego</strong>nnen<br />
STAR WARS VII – DAS ERWACHEN DER MACHT<br />
startet ab dem 17.12. in den Kinos. Vom 16. auf den 17.12.<br />
können Sie den Film bereits in der MITTERNACHTSPRE-<br />
MIERE im broadway filmtheater sehen. Sichern Sie sich<br />
Karten unter: www.broadway-trier.de oder 0651-141122<br />
oder im broadway filmtheater.<br />
62 <strong>ego</strong> Kinotipp<br />
USA 2015, 136 Minuten, Ab 12 Jahren, Regie: Francis Lawrence<br />
Darsteller: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth u.v.a.<br />
USA 2015, 136 Minuten, noch keine Altersfreigabe<br />
Regie: J.J. Abrams, Darsteller: Oscar Isaac, Daisy Ridley, John Boyega, Adam<br />
Driver, Carrie Fisher, Harrison Ford, Mark Hamill<br />
broadway filmtheater<br />
Paulinstraße 18, 54292 <strong>Trier</strong><br />
Tel.: 0651-141122<br />
E-Mail: info@broadway-trier.de<br />
www.broadway-trier.de<br />
Bunt, bunter, Rosa Karneval<br />
:Die ungewöhnlichste Karnevalssitzung der Großregion<br />
wAlex Rollinger IDominik Schmitt<br />
Dass ihre rosa Sitzung einmal die größte Karnevalssitzung<br />
der Region werden würde, hätten die Mitglieder des<br />
SCHMIT-Z-Vereins vor einigen Jahren im Traum nicht für<br />
möglich gehalten. Vor 15 Jahren begann alles, ganz klein<br />
im Café ihres schwul-lesbischen Zentrums SCHMIT-Z in<br />
der Mustorstraße. Zwei Jahre später nahm die Rosa Sitzung<br />
in der Tuchfabrik Fahrt auf, doch nach ein paar Jahren<br />
wurde der Tufa-Saal zu klein und schwupp-diwupp<br />
ging es weiter im Eventzelt des Romikulums. Doch auch<br />
hier war nicht genügend Platz für alle Begeisterten des<br />
Rosa Karnevals. 2014 kam es zum Quantensprung: die<br />
erste Rosa Sitzung in der Messeparkhalle. Gemeinsam<br />
mit der Veranstaltungstechnik von ProMusik gelang es<br />
der SCHMIT-Z Family die kühle Halle in einen herrlichen,<br />
ja glamourösen Festsaal zu verwandeln. Und so brachten<br />
die kleinen und großen Stars des Rosa Karnevals die<br />
ausverkaufte Halle mit jeweils über tausend Besuchern<br />
zum Kochen. Die rasante Show war und ist wie immer<br />
eine wilde Mischung aus Musik, Tanz, Bütten, Sketchen,<br />
Travestie und ja, etwas Frivolität natürlich auch, sie gehört<br />
zur Rosa Sitzung dazu.<br />
Hier stehen keine professionellen Schauspieler auf der<br />
Bühne, sondern nach wie vor ehrenamtliche Akteure.<br />
Dennoch bringt die schwul-lesbische Bühnentruppe es<br />
fertig, mit ebenso viel Herzblut und Talent das breit gemischte<br />
Publikum mit ihrem Spaß zum Feiern anzustecken<br />
und zum Lachen zu bringen; frei nach dem Motto<br />
„lache nicht über ihn, sondern mit ihm“.<br />
Gay‘s Anatomy lautet das Motto 2016, in Anspielung auf<br />
die amerikanische Krankenhausserie Grey‘s Anatomy. Die<br />
Vorbereitungen haben b<strong>ego</strong>nnen und eines steht schon mal<br />
fest: mit einer kühlen Krankenhausatmosphäre ist auch<br />
diesmal sicher nicht zu rechnen, sondern auf der Rosa<br />
Sitzung wird es wie immer bunt und schrill zugehen. Bei<br />
allem lustigen Treiben klingt doch eine wichtige Botschaft<br />
mit, die nicht nur zur fünften Jahreszeit gilt: Schau dir die<br />
menschliche Anatomie an, und du wirst feststellen, es gibt<br />
keinen Unterschied, egal ob homo oder hetero, ob jung oder<br />
alt, ob auf der Flucht oder immer schon <strong>Trier</strong>er, wir sind alle<br />
anders und alle gleich! Und im Karneval und umso mehr<br />
im Rosa Karneval bist du so akzeptiert, wie du bist! Der<br />
gesamte Erlös des Rosa Karnevals kommt den gemeinnützigen<br />
Projekten (Soziokultur, Bildung, Jugendhilfe, queere<br />
Flüchtlingsarbeit) des SCHMIT-Z e.V. zugute. •<br />
Infos<br />
Sitzungstermine in der Messeparkhalle:<br />
Fr. 29.01.2016, Sa. 30.01.2016,<br />
Fr. 05.02.2016, Sa. 06.02.2016<br />
Vorverkauf:<br />
Im SCHMIT-Z, Mustorstraße 4, 54290 <strong>Trier</strong><br />
ab 22.11.2015 ab 15 Uhr, danach jeden Di./Do.<br />
15-19 Uhr, solange der Vorrat reicht.<br />
Tickethotline geschaltet ab dem 24.11.2015:<br />
0651-6507476 (nur Di./Do. 18-19 Uhr),<br />
Email: info@schmit-z.de<br />
Kartenpreise von 16 -29 €<br />
Mehr Infos und Fotos // www.rosasitzung.de<br />
Rosa Karneval <strong>ego</strong> 63
Weit mehr als nur das Avelertal<br />
:Kürenz - Ein Schloss, guter Wein und viel Geschichte<br />
wMelanie Rode IMelanie Rode, Sabrina Lambers<br />
Ehemaliges Gelände der Landesgartenschau 2004<br />
Staatliche Weinbaudomäne <strong>Trier</strong><br />
Aussichtsturm in den Weinbergen<br />
Kürenzer Schlösschen mit Schlosspark<br />
Eine verwaiste Siedlung, ein bewohntes Kasernengelände,<br />
bewaldete Hänge mit grandiosen Aussichten und ein<br />
herrschaftliches Schlösschen: damit verfügt <strong>Trier</strong>-Kürenz<br />
zweifellos über einige Attraktionen, die vielen kaum<br />
bekannt sind. <strong>Trier</strong>-Kürenz erstreckt sich östlich der<br />
Innenstadt, vom Moseltal über das Avelertal bis zum<br />
hochgelegenen Petrisbergplateau. Ob für Jung oder Alt,<br />
für Familien oder Studierende – Kürenz bietet mit seiner<br />
Lage zwischen Innenstadt, den Höhenstadtteilen und der<br />
Universität für viele ein passendes Zuhause und abwechslungsreiches<br />
Leben.<br />
Am Fuße des Berges, im historischen Ortskern von Alt-<br />
Kürenz, steht das „Kürenzer Schlösschen“. Hinter alten<br />
Bäumen und dem dazugehörigen, öffentlichen Park, oberhalb<br />
der Domänenstraße, versteckt es sich: auch wenn<br />
heute nur noch ein Drittel des früheren Schlosses steht,<br />
ist es dennoch ein wahres Schmuckstück. Während seiner<br />
200 jährigen Geschichte, wurde das Schlösschen oft<br />
umgebaut, erweitert, restauriert und wechselte häufig<br />
seinen Besitzer. Seit 1977 ist das Gebäude im Privatbesitz<br />
und steht nun wieder zum Verkauf. Wer also schon immer<br />
ein Traumschloss besitzen wollte, kann das Anwesen mit<br />
Schlossteich, Orangerie und eigenem Teehaus für 2,3 Millionen<br />
Euro erwerben.<br />
Wenn man nichts davon weiß, würde man nicht vermuten,<br />
was sich abzweigend vom Kolonnenweg befindet:<br />
das Areal am Grüneberg, die Wehrtechnische Dienststelle<br />
(WTD 41) für Kraftfahrzeuge und Panzer der Bundeswehr.<br />
Die WTD 41 bewertet, untersucht und erprobt unter anderem<br />
landgebundene Fahrzeugsysteme. Auf einem<br />
Außengelände mit mehreren Erprobungskursen können<br />
die Prüfer praktische Fahrtests für die Belastbarkeit der<br />
Fahrwerke durchführen.<br />
Im Avelertal befindet sich auch die Staatliche Weinbaudomäne<br />
<strong>Trier</strong>. Die Domäne ist seit 2014 ein ökologischer<br />
Weinbaubetrieb. Sie engagiert sich besonders auch kulturell<br />
mit Kunstaktionen, wie die „Kunst und Kultur für alle<br />
Sinne“ im vergangenen Sommer. In Kooperation mit der<br />
Universität <strong>Trier</strong> erzeugt die Domäne den Uni-Wein am<br />
Uni-Weinberg. In den Weinbergen der Domäne Avelsbach<br />
gibt es den Aussichtsturm, die sogenannte Burg, von dem<br />
man einen tollen Ausblick auf den Stadtteil hat.<br />
An einem Hang des Petrisberges stößt man auf eine Art<br />
Geisterstadt: das ehemalige Franzosen- Viertel in der Burgunderstraße.<br />
Auch wenn hier im alten Kasernenviertel<br />
Reihenhäuser als Studentenwohnheime genutzt werden,<br />
steht der Großteil der Häuser seit 2010 mit dem letzten<br />
Abzug des französischen Militärs leer. Die Stadt plant eine<br />
Wiederbelebung, indem sie einige der Gebäude herrichten<br />
möchte, um Flüchtlingsfamilien und Asylbewerber<br />
unterbringen zu können. Das ehemalige Franzosen-Viertel<br />
könnte so eine Hilfe für mangelnde Wohnungskapazitäten<br />
und Raumnot sein.<br />
Im Stadtteil Kürenz wurde im Februar 2005 der erste<br />
Stolperstein in <strong>Trier</strong> gelegt. Der Kulturverein Kürenz hatte<br />
zusammen mit der AG Frieden das Projekt zur Erinnerung<br />
an das Schicksal derer, die im Dritten Reich verfolgt und<br />
ermordet wurden, ins Leben gerufen. Diesem Ersten sind<br />
in den letzten zehn Jahren rund 180 Stolpersteine gefolgt.<br />
Der Stadtteil wurde durch die EGP mit dem neuen Kürenzer<br />
Petrisberg zu einer der herausragendsten <strong>Trier</strong>er<br />
Wohngegenden entwickelt. Besonders hier zeichnet sich<br />
der Wandel der Zeit ab: Das Konzept auf dem Petrisbergplateau<br />
beeindruckt mit modernen Flachbauten für ein<br />
kombiniertes Wohnen, Leben und Arbeiten, und stellt<br />
somit ein Alleinstellungsmerkmal in der Region dar. Das<br />
Wohngebiet auf dem Plateau entstand im Zuge der Landesgartenschau<br />
2004 und dem Umbau der ehemaligen<br />
Kasernenanlage. Das Gelände beherbergt heute Büround<br />
Laborräume des Wissenschaftspark Petrisberg und<br />
ein überwiegender Teil wird als Wohngebiet genutzt. Im<br />
ehemaligen französischen Lazarett befindet sich heute<br />
der Campus II der Universität <strong>Trier</strong>. Der moderne Petrisberg<br />
steht in schönem Kontrast zu der ländlichen Idylle<br />
von Alt-Kürenz und den umliegenden Weinbergen. •<br />
64 <strong>ego</strong> Kürenz<br />
Kürenz <strong>ego</strong> 65
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Zutaten für den Teig:<br />
260g Butter<br />
260g Zucker<br />
4 Eier<br />
2 Pck. Vanillezucker<br />
600g Mehl<br />
2 TL Backpulver<br />
300g Aprikosenmarmelade<br />
ohne Stücke<br />
Für die Nussmasse:<br />
150g Butter<br />
200g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
400g gemahlene Haselnüsse<br />
200g Sahne<br />
Für das Dekorieren:<br />
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sind gefragt!<br />
Teig //<br />
1 Ofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
2 Die Butter erhitzen, bis sie geschmolzen ist.<br />
3 Alle Zutaten bis auf die Aprikosenmarmelade in eine<br />
Schüssel geben und gut verrühren. Dabei benutzt man<br />
am besten die Knethaken des Handrührgerätes.<br />
4 Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen und den<br />
Knet-Teig auf dem Blech gleichmäßig verteilen.<br />
5 Den Teig im vorgeheizten Ofen 20 Min. backen lassen.<br />
NUSSmasse //<br />
6 Die Butter in eine Pfanne geben und erhitzen, bis sie<br />
geschmolzen ist.<br />
7 Alle weiteren Zutaten zur Butter in die Pfanne<br />
geben und aufkochen lassen.<br />
Nicht nur Guildos<br />
Mama kann Nussecken<br />
:Janine Stahl verrät uns ihr Rezept für das <strong>Trier</strong>er Traditionsgebäck<br />
wSabrina Lambers I Sabrina Lambers<br />
Janine Stahl macht mit ihren Nussecken der Mutter des<br />
<strong>Trier</strong>er Schlagerstars Guildo Horn mächtig Konkurrenz.<br />
Denn das Nussecken-Rezept ist Familientradition und<br />
von Generationen auf Herz und Nieren geprüft worden.<br />
Das Rezept und auch die Leidenschaft fürs Backen sind<br />
der gebürtigen Koblenzerin sozusagen in die Wiege gelegt<br />
worden. Die 23-jährige ist mit drei Geschwistern<br />
aufgewachsen und übernahm als Älteste oft das Kochen<br />
und Backen. Das macht ihr Riesenspaß und deswegen<br />
versorgt sie heute noch ihre Familie und Freunde regelmäßig<br />
mit den verschiedensten Köstlichkeiten. Auch unsere<br />
Redaktion durfte schon in den Genuss der ein oder<br />
anderen Leckerei kommen und vor allem ihre Nussecken<br />
68 <strong>ego</strong> Backrezept<br />
sind hier heiß begehrt. Für uns steht fest: Janines Nussecken<br />
sind mindestens so gut wie die von Guildos Mama.<br />
Und allen, die das erst testen wollen, wünschen wir viel<br />
Spaß beim Nachbacken. •<br />
NUSSECKEN //<br />
8 Den Ofen auf 180 Grad lassen.<br />
9 Aprikosenmarmelade auf dem Teig verteilen und<br />
gleichmäßig verstreichen.<br />
10 Die Nussmasse darüber verteilen und glatt streichen<br />
und das Blech noch einmal für 20 Min. im Ofen backen.<br />
11 Blech aus dem Ofen nehmen und alles abkühlen lassen.<br />
12 Die Nussecken zuschneiden. Am besten das Blech erst<br />
in Vierecke einteilen und diese dann zerteilen, damit<br />
die typische Nusseckenform entsteht. Bei der Größe<br />
kann man dann nach Hunger variieren.<br />
13 Die Schokolade schmelzen und die Nussecken jeweils<br />
an den Ecken mit Schokolade bestreichen.<br />
Wir wünschen gutes Gelingen<br />
und guten Appetit! •<br />
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Helfende Hände<br />
:<strong>Trier</strong> ist und bleibt engagiert<br />
wMelanie Rode, Bettina Barzen IBettina Barzen, Traumbild<br />
Menschen, die aus ihrer Heimat in ein<br />
fremdes Land flüchten, brauchen Hilfe,<br />
um Fuß zu fassen und sich den neuen<br />
Herausforderungen stellen zu können.<br />
Die Zahl der ankommenden Flüchtlinge<br />
und Asylsuchenden steigt rasant, deshalb<br />
hat die Stadt <strong>Trier</strong> ein Betreuungsnetzwerk<br />
für die Flüchtlinge aufgebaut,<br />
das mit Sozialdiensten und Beratungsstellen<br />
Hilfe leistet. Um die Behörden zu<br />
entlasten, ergreifen auch viele einzelne<br />
Menschen die Initiative, engagieren<br />
sich freiwillig für die Neuankömmlinge<br />
und leisten somit einen unschätzbaren<br />
Beitrag für die Integration von Flüchtlingen<br />
in die Gesellschaft. Bürger schließen<br />
sich zusammen, Kinder spenden<br />
ihr Spielzeug, Familien nehmen Flüchtlinge<br />
auf, geben Sprachunterricht oder<br />
Nachhilfe, begleiten die Menschen zu<br />
Behörden oder beteiligen sich an Sachund<br />
Kleidungsspenden. Je mehr Menschen<br />
hier Schutz suchen, desto mehr<br />
Engagement ist zu beobachten. Das<br />
sind gute Nachrichten zwischen den<br />
zahlreichen Meldungen von Anschlägen<br />
auf Flüchtlingsunterkünfte. Der<br />
alltägliche Umgang mit Flüchtlingen<br />
wirkt sich positiv auf ein konfliktfreies<br />
Miteinander aus. Damit die betroffenen<br />
Menschen in Deutschland nicht nur ankommen,<br />
sondern auch neue Perspektiven<br />
bekommen, brauchen sie die Unterstützung<br />
und Hilfe von uns allen. •<br />
Anna Puch<br />
Ehrenamtskoordinatorin des Diakonischen<br />
Werkes in der Flüchtlingsbegleitung<br />
der Stadt <strong>Trier</strong><br />
„Meine Aufgabe ist es, Ehrenamtliche<br />
in den direkten Kontakt mit Flüchtlingen<br />
zu bringen. Ich mache die Erfahrung,<br />
dass es ein unglaublich großes<br />
Engagement seitens der Bevölkerung<br />
gibt und sich viele engagieren, die<br />
bisher nicht ehrenamtlich tätig waren<br />
- mit hohem Engagement, was ich<br />
beeindruckend finde.“ •<br />
Pfarrer Christoph König<br />
Pastorale Flüchtlingsberatung und<br />
Synodalbeauftragter für Migration im<br />
Evangelischen Kirchenkreis <strong>Trier</strong><br />
„Ich habe die Erfahrung gemacht,<br />
wie notwendig gerade jetzt die Zusammenarbeit<br />
verschiedener Profis<br />
aus verschiedenen Institutionen<br />
(Kirche – Diakonie – Netzwerk) ist.<br />
Eine sinnvolle Willkommenskultur,<br />
die den einzelnen Menschen anspricht<br />
und hilfreich wirken will, ist<br />
immer auch gelebte Nächstenliebe,<br />
die im Bereich der Kirche alternativlos<br />
ist, angesichts der vielen Ratsuchenden.<br />
Als Kirchenmann (Pfarrer)<br />
in der Flüchtlingsarbeit bin ich wichtiger<br />
Gesprächspartner geworden<br />
und ich finde besonders, dass wir in<br />
diesen Tagen als getaufte Christen<br />
gemeinsam zeigen können, dass<br />
unser Engagement für Flüchtlinge<br />
biblisch geboten und in Übereinstimmung<br />
mit den Grundaussagen<br />
unserer Verfassung geschieht.“ •<br />
Friedhelm Schüle<br />
ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer<br />
„Meine Aufgabe sehe ich darin, den<br />
Flüchtlingen offen zu begegnen, um<br />
ihnen das Gefühl zu geben, willkommen<br />
zu sein. Dazu gehört, ihre Sorgen<br />
und Nöte ernst zu nehmen und<br />
ihnen bei der Bewältigung des Alltages<br />
beizustehen. Meine bisherigen<br />
Erfahrungen sind geprägt durch eine<br />
große Dankbarkeit seitens der Flüchtlinge.<br />
Sie sind gewillt, schnell unsere<br />
Sprache zu lernen, um Arbeit zu bekommen<br />
und sich in unsere Gesellschaft<br />
zu integrieren.“ •<br />
JUTTA RAAB<br />
ehrenamtliche Koordinationsleiterin der<br />
Flüchtlingshelfer für das Netzwerk<br />
„Willkommen für Flüchtlinge im Ruwertal<br />
und auf den Höhen.“<br />
„Die Arbeit ist sehr positiv, weil eine<br />
große Dankbarkeit zu spüren ist.<br />
Viele Flüchtlinge haben ein großes<br />
Interesse an unserem Land und<br />
wollen Deutsch lernen. Am Anfang<br />
war eine große Euphorie da, jetzt<br />
habe ich Bedenken, dass die Stimmung<br />
kippen kann, da immer mehr<br />
Flüchtlinge kommen. Man kann nicht<br />
allen gerecht werden.“ •<br />
Patricia Schmidt-Luxa<br />
Fachberaterin des Diakonischen Werkes<br />
für Flüchtlinsgarbeit<br />
„Es ist wichtig, die Menschen da<br />
abzuholen, wo sie sind: Die Ehrenamtlichen<br />
mit ihrem Anliegen zu unterstützen<br />
und zu begleiten, ebenso<br />
wie auch die Flüchtlinge mit all ihren<br />
Bedürfnissen. Beispielhaft seien<br />
der Kontakt zu Mitbürgern oder die<br />
Vermittlung der deutschen Sprache<br />
genannt. Dem Raum zu geben und<br />
die Menschen individuell zu unterstützen,<br />
das ist unsere Aufgabe.“ •<br />
70 <strong>ego</strong> Flüchtlingshelfer<br />
Flüchtlingshelfer <strong>ego</strong> 71
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Der November - die Zeit des Wandels und der Besinnlichkeit.<br />
Wenn die bunten Blätter von den Bäumen fallen, die<br />
Farbenpracht des Herbsts sich dem Wandel der Zeit beugt<br />
und den tristen Farben des Winters weicht, wird so mancher<br />
schon mal wehmütig. Das meist nebelige und regnerische<br />
Wetter des Novembers lässt viel Zeit zum Nachdenken. Für<br />
viele Menschen beginnt eine stille Zeit der Besinnung und<br />
des Gedenkens, in der sie sich mit Fragen des Lebens und<br />
der Sterblichkeit auseinandersetzen können. Es gibt keinen<br />
Monat, der so viele Gedenktage für die Verstorbenen hat wie<br />
der November. Allerheiligen, Allerseelen, der Volkstrauertag<br />
und der Totensonntag – sie alle sind Tage der Erinnerung.<br />
Ein Ort der Trauer, an dem ein geliebter Mensch Ruhe<br />
gefunden hat und an dem man ihm dennoch nahe sein<br />
kann, ist deshalb unerlässlich. Fachbetriebe der Region<br />
sorgen mit viel Fingerspitzengefühl für Ihre persönliche<br />
Gedenkstätte: von der Organisation der Beisetzung bis<br />
zu dem perfekten Grabstein. Viele Fragen und Entscheidungen,<br />
die durch professionelle Unterstützung leichter<br />
zu beantworten und zu treffen sind. Doch auch bestehende<br />
Grabstätten müssen gepflegt werden. Gerade in<br />
der kalten Jahreszeit ist es wichtig, die Trauerstätte vor<br />
Winter-Einbruch wetterfest zu machen, damit der Ort<br />
der Erinnerung so lange wie möglich überdauert. •<br />
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Tierisch daneben<br />
:Tagebuch der Hunderatgeberin Nicole Röder<br />
wMelanie Rode INicole Röder, Ralph Weires<br />
Schon sehr früh war der Kontakt zu den unterschiedlichsten<br />
Tieren ein wesentlicher Bestandteil ihrer Kindheit:<br />
aufgewachsen in einem kleinen Dorf in der schönen<br />
Eifel war kein Vierbeiner der Nachbarschaft vor Nicole<br />
Röder sicher. „Ein eigenes Haustier war für meine Eltern<br />
leider keine Option, also mussten die anderen herhalten“,<br />
erinnert sie sich. Als sie zum Studieren nach <strong>Trier</strong><br />
zog, schaffte sie sich sofort ein Terrarium für die ersten<br />
Rennmäuse an. Hinzu kam ein zahnloser, alter Kater –<br />
aber damit war die Familie noch nicht komplett. „Mein<br />
sehnlichster Wunsch war seit jeher ein eigener Hund. Dieser<br />
Traum wurde 2001 mit meinem Seelenhund Laska<br />
wahr“, erzählt Nicole Röder. Laska wies viele Verhaltensauffälligkeiten<br />
auf und weckte in ihr den Ehrgeiz, mehr<br />
über Hunde und ihr Verhalten zu lernen. „Ich besuchte zig<br />
Seminare, beschäftigte mich intensiv mit Lerntheorien,<br />
wurde als Trainerin aktiv in der Hundesportabteilung des<br />
PST und baute mit einer Kommilitonin eine Art mobiles<br />
Hundetraining auf“, sagt sie.<br />
Das eigene Rudel wuchs in der Zwischenzeit auf drei<br />
Hunde und zwei Katzen an. Während einer längeren<br />
Krankheitsphase in 2005, kam ihr dann die Idee zum<br />
Skript für ein Hundebuch. „Ich wollte gerne mal was lesen,<br />
das nicht mit erhobenem Zeigefinger oder zu theoretisch<br />
von Hundeerziehung erzählt. Es sollte etwas erfrischendes,<br />
lustiges und trotzdem lehrreiches sein und zeigen,<br />
dass Hundeerziehung eigentlich ganz einfach ist, wenn<br />
man weiß, wie Hunde lernen.“ Nach zahlreichen Abspra-<br />
74 <strong>ego</strong> Hunderatgeberin<br />
chen mit dem Cadmos Verlag hielt sie nach einigen Monaten<br />
dann das erste Exemplar ihres Buches in der Hand:<br />
„Ich war völlig von den Socken!“, erinnert sie sich lachend.<br />
Kurze Zeit später kam dann eine weitere tolle Neuigkeit:<br />
Das Buch wird ins Englische übersetzt „Wem gehört das<br />
Sofa“ – „Whose sofa is it anyway“. Nicole Röder ganz international,<br />
wow! Mittlerweile sind vier verschiedene Titel<br />
veröffentlicht worden, das aktuellste Buch „Hundetraining<br />
mit Spass“.<br />
Da sie aber nicht alle paar Jahre ein Hundebuch schreiben<br />
kann, das Schreiben aber eine ihrer liebsten Beschäftigungen<br />
ist, schreibt sie regelmäßig für eine Fachzeitschrift<br />
kritische Artikel zu spezifischen Hundethemen. Weil das<br />
noch nicht ausreichend ist, versucht sie sich aktuell an ihrem<br />
ersten Roman. „In dem geht es aber nicht um Hunde<br />
- soviel kann ich schonmal verraten." •<br />
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