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WLZ 39 / Nov. 2015

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Ausgabe <strong>39</strong> | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

First Responder<br />

Helfer aus der Nachbarschaft<br />

Seite 7<br />

Uraufführung der Raacher Weihnachtsmesse<br />

Seite 29<br />

Natürlich selbst gemacht<br />

Lippenbalsam & Co<br />

Seite 10 - 11<br />

Unsere Serien:<br />

Gesundheit im Wechselland<br />

Physiotherapie<br />

Seite 18 - 19<br />

Über‘n Wechsel g‘schaut<br />

Seite 12 - 13<br />

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach


2 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

Es lebt! Oder besser gesagt sie lebt. Die Wechsellandzeitung.<br />

Sie lebt nicht nur deshalb, weil sie in regelmäßigen Abständen<br />

erscheint und weil es immer wieder interessante Themen gibt, über<br />

die wir berichten. Sie lebt in erster Linie wegen Ihnen, geschätzte<br />

Leserinnen und Leser. Sie fragen sich, wie ich das meine? Dazu ein<br />

Beispiel: In der letzten Ausgabe der Wechsellandzeitung konnten<br />

wir über die ersten „First Responder“ der Gemeinde Pinggau<br />

berichten. Aufgrund dieses Artikels wurden wir von aufmerksamen<br />

Lesern darüber informiert, dass es solche „First Responder“ auch<br />

in allen anderen steirischen Wechsellandgemeinden gibt. Diese<br />

Information haben wir zum Anlass genommen um dieses Thema<br />

genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir haben recherchiert und<br />

alle wesentlichen Fakten zu den „First Respondern“ zusammengetragen<br />

und für Sie aufbereitet. Lesen Sie einen detaillierten Bericht<br />

über diese wertvollen Notfallhelfer im Blattinneren.<br />

Dieses kleine Beispiel ist, so denke ich, ein guter Beweis, dass sie<br />

tatsächlich lebt. Unsere Wechsellandzeitung!<br />

Aber nicht nur unsere Zeitung sondern die gesamte Wechselregion<br />

lebt! Auch für diese Behauptung ist der Beweis recht schnell<br />

erbracht. Lesen Sie dazu in dieser Ausgabe Artikel über gelungene<br />

Veranstaltungen im Wechselland oder über Veranstaltungen weit<br />

außerhalb unserer Heimat mit Wechsellandbeteiligung.<br />

Ebenso haben wir für Sie wieder die wichtigsten Veranstaltungen in<br />

der Advent- und Weihnachtszeit zusammengetragen. Und darum<br />

können wir mit Stolz behaupten: „Es lebt! Unser Wechselland.“<br />

Ich wünsche Ihnen besinnliche Stunden im Advent, ein friedvolles<br />

Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.<br />

Und - lassen wir es weiterwachsen, unser Wechselland.<br />

Ihr Franz Scherbichler<br />

Editorial<br />

Franz Scherbichler<br />

Chefredakteur<br />

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Aktuell<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />

Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />

und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

Sieg für Kirchberger Zauberlehrling 5<br />

Wechselland in Graz 5<br />

Mörderisches Spektakel 5<br />

Verbindender Gottesdienst 6<br />

First Responder - Wertvolle Notfallhelfer 7<br />

„Simas-Lifte“ startet in 2. Saison 9<br />

Termine zur Advent- und Weihnachtszeit 30-32<br />

Abendeinkauf in Pinggau 33<br />

Wirtschaft<br />

Frauenpower am Zaunsektor 14<br />

20 Jahre Thermenjubiläum 14<br />

Abwechslungsreiche Jubiläumsmesse in Rohrbach 15<br />

Österreichische Qualität bei Marke und Handwerk 16<br />

Dem Genuss verschrieben 17<br />

Lehrlingsehrung bei F/List 17<br />

Leserservice<br />

Erfahrungssuche im Ausland 8<br />

Natur entdecken – Natürlich selbstgemacht 10<br />

Über‘n Wechsel g’schaut – Zöbern, Trattenbach 12, 13<br />

Expertentipp: Wohlfühlmode für drinnen 16<br />

Serie – Physiotherapie 18<br />

Löwenherz: 19<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden 20-27<br />

Geliebte, wenn ich an dich denke… 28<br />

Sepp Faustmann 29<br />

„Raacher Weihnachtsmesse“ Uraufführung 29<br />

Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen 35<br />

Ausgsteckt is´ 31<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />

Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />

Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />

Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />

europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />

Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />

Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />

Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />

Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />

der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />

der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />

E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

3


Obmannkolumne<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

Im heurigen Jahr hat sich wieder einiges im Wechselland getan und<br />

die Wechsellandzeitung berichtet immer hautnah über die Leute<br />

und Ereignisse die uns Wechselländer betreffen. Wir können stolz<br />

auf unsere Regionalzeitung sein, die über besondere Menschen und<br />

Veranstaltungen im Wechselland berichten.<br />

Die Thalburger eine Theatergruppe aus Dechantskirchen führte ihr<br />

Stück Essen & Mord im Gasthaus Doppler (Laglmühle) auf. Im Zuge<br />

der Veranstaltung wurde ein viergängiges Menü serviert, welches bereits<br />

im Voraus via Internet reserviert werden konnte. Die Teilnehmer<br />

mussten den Kriminalfall lösen und den Mörder ermitteln.<br />

Ich, als Obmann der Wirtschaftsplattform finde es toll, dass man nicht<br />

ins Casino nach Baden oder Graz fahren muss, um Dinner & Crime<br />

zu erleben. Die Essensbestellung war für mich etwas ganz Neues und<br />

ich war gespannt, ob alles perfekt funktionieren würde. Heute kann<br />

ich sagen, der Abend war sehr super. Gerade so eine Veranstaltung<br />

zeigt mir wieder, wie innovativ und kreativ das Wechselland ist. Wir<br />

können stolz sein im Wechselland zu leben.<br />

Im nächsten Jahr wird der Bundesländer übergreifende Zusammenschluss<br />

der Wechsellandgemeinden, der mit der Gründung der<br />

Wirtschaftsplattform Wechselland begonnen hat, sein 10-jähriges<br />

Bestehen feiern können. Dank der Zusammenarbeit von Gemeinden<br />

und Unternehmern wurde der Zusammenschluss des Wechsellandes<br />

überhaupt erst möglich. Auch darauf können wir stolz sein.<br />

Den Wechsellandkorb, eine Errungenschaft der WPW, möchte ich<br />

Ihnen gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit an Herz legen. Der Wechsellandkorb<br />

ist ein perfektes Weihnachtsgeschenk aus dem Wechselland.<br />

Für die Weihnachtszeit wünsche ich uns Zeit und Ruhe um den Advent<br />

zu genießen, daraus Kraft zu schöpfen um im Jahr 2016 wieder<br />

innovativ und kreativ durch zu starten.<br />

Ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr wünscht euch<br />

Herbert Schwengerer<br />

Ein Fest des Sparens zum 50. Geburtstag<br />

Das bunte Weltsparwochengeschehen der Volksbank<br />

Vor 90 Jahren ins Leben gerufen, ist die Weltsparwoche mit<br />

ihrem Höhepunkt, dem Weltspartag, auch in Friedberg als<br />

beliebtes „Fest des Sparens“ nicht mehr wegzudenken.<br />

Besonders zum 50. Jubiläum folgten zahlreiche Sparerinnen und<br />

Sparer der Einladung der Volksbank und profitierten von tollen<br />

Geschenken für Groß & Klein, attraktiven Produktangeboten<br />

und ließen sich den beliebten Volksbank-„Heurigen“ nicht<br />

entgehen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Volksbank<br />

in Friedberg danken für<br />

Ihren Besuch!<br />

Die Volksbank-Spartage: Tolle Angebote, Geschenke<br />

und ein zünftiger Heuriger zum 50-jährigen Jubiläum<br />

Neben attraktiven Sparwochen-Angeboten wurden die<br />

Sparerinnen und Sparer während der Weltsparwoche wieder mit<br />

tollen Geschenken für Groß & Klein bedacht; am Weltspartag<br />

verwandelte sich die Geschäftsstelle wieder in den beliebten<br />

„Volksbank Heurigen“ mit Schmankerln aus der Region. Ein<br />

gemütlicher Rahmen, das 50. Bestandsjubiläum der Volksbank in<br />

Friedberg gemeinsam mit KundInnen und Freuden zu feiern!<br />

Dabei wurde – getreu dem Motto „Ihre Treue ist uns Gold wert“ –<br />

auch ein Wiener Philharmoniker unter allen Besuchern verlost.<br />

Das Team um Geschäftsstellenleiter Bruno Piebel gratuliert<br />

herzlich und dankt für Ihren Besuch während der Volksbank-<br />

Spartage!<br />

SÜD-OSTSTEIERMARK<br />

MIKE's Sparschweinbemalen für die Kleinsten<br />

Bereits im Vorfeld der Weltsparwoche brachte die Volksbank in<br />

Friedberg den Jüngsten den Spar-gedanken anschaulich näher.<br />

Zur Einstimmung auf die Sparwoche besuchte das Team der<br />

Volksbank auch die Kindergartenschützlinge in Friedberg und<br />

Pinggau.Neben Wissenswertem zum Thema Geld & Sparen<br />

hatte die Volksbank auch Spiel & Spaß im Gepäck: Den Kindern<br />

wurden Sparschweine zum Bemalen übergeben, die sogleich zu<br />

kunterbunten Kunstwerken verarbeitet wurden - so macht<br />

Sparen Spaß!<br />

Damit war auch bei den Jüngsten der Rahmen für eine erfolgreiche<br />

Weltsparwoche vom 27. bis 30. Oktober (Weltspartag)<br />

geschaffen, die zahlreiche große und kleine BesucherInnen zu<br />

einem wahren „Fest des Sparens“ werden ließen.<br />

4 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Foto: © Michael Holzweber<br />

Sieg für Kirchberger Zauberlehrling<br />

Gut vorbereitet holt sich Josef Fuchs den Sieg beim<br />

„Zauberlehrlingswettbewerb“ für den Gasthof St. Wolfgang<br />

in Kirchberg am Wechsel.<br />

Die niederösterreichische Wirtshauskultur<br />

ist eine Qualitätsbezeichnung<br />

für kleinstrukturierte<br />

Betriebe. Die Gasthäuser bieten<br />

regionale Küche bevorzugt aus<br />

regionalen Spezialitäten. Ein Teil<br />

der Aktivitäten dieses Vereins<br />

ist der „Zauberlehrlingswettbewerb“<br />

für die Kochlehrlinge.<br />

Gasthof-Pension St. Wolfgang in<br />

Kirchberg am Wechsel hat heuer<br />

zum ersten Mal teilgenommen.<br />

Ins Rennen ging Lehrling Josef<br />

Fuchs, der sich zum persönlichen<br />

Ziel setzte, bloß nicht letzter<br />

zu werden - und holte sich<br />

damit prompt den Sieg.<br />

Josef Fuchs trat in der Kategorie<br />

1. Lehrjahr an und bereitete<br />

sich im Betrieb mit Chefin Heidi<br />

Pirkopf vor. Die zu kochenden<br />

Gerichte waren bekannt: Eine<br />

Erdäpfel-Lauchsuppe und eine<br />

Topfen-Mohn-Palatschinke. Vor<br />

allem die Zeitangabe durfte nicht<br />

überschritten werden. „Nachdem<br />

wir die Gerichte zum ersten<br />

Mal gekocht haben war uns aber<br />

klar, dass es sich leicht ausgeht“,<br />

so Fuchs. Von einer fachkundigen<br />

Jury wurden Kriterien wie<br />

die Sauberkeit und die Kommunikation<br />

am Arbeitsplatz, das<br />

Anrichten und der Geschmack<br />

bewertet.<br />

Die Auszeichnung ist sowohl<br />

für Josef Fuchs, als auch für den<br />

gesamten Betrieb eine positive<br />

Rückmeldung, die motiviert. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland in Graz<br />

Zwei Betriebe warben beim Aufsteirern in Graz<br />

für das Wechselland.<br />

KommR Ing. Josef<br />

Breiter, Vizepräsident<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich,<br />

Heidi Pirkopf,<br />

Wirtin, Lehrling<br />

Josef Fuchs, Franz<br />

Diewald (Vater<br />

von Josef Fuchs)<br />

Der Chefermittler brachte die Darsteller in Bedrängnis.<br />

Die Wirtschaftsplattform Wechselland lud zu einem<br />

kulinarischen und kriminalistischen Erlebnis der<br />

besonderen Art.<br />

Mörderisches Spektakel<br />

Zahlreiche Gewerbetreibende<br />

aus dem niederösterreichischen<br />

und steirischen Wechselland<br />

folgten am 24. Oktober der Einladung<br />

der Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland zur Herbstveranstaltung<br />

mit dem Titel „Essen<br />

& Mord“. Zwei Leidenschaften<br />

wurden dabei miteinander verbunden:<br />

Kulinarik und Krimi.<br />

Während das Personal vom<br />

Gasthaus Laglmühle in Schäffern<br />

ein köstliches Menü servierte,<br />

trieben die Darsteller der Theatergruppe<br />

„Die Thalburger“ aus<br />

Dechantskirchen die Geschichte<br />

rund um einen Mordfall voran.<br />

Gekonnt führten sie den „Chefermittler“<br />

in die Irre, der durch<br />

seine Erfahrung der Aufklärung<br />

dennoch immer näher rückte.<br />

Auch die Gäste wurden in die<br />

Ermittlungen involviert und halfen<br />

tatkräftig mit. Verschiedenste<br />

Thesen über Täter, Motiv und Tathergang<br />

wurden in Teamarbeit<br />

erarbeitet und sorgten aufgrund<br />

ihrer Kreativität nicht selten für<br />

Gelächter.<br />

Die Charaktere wurden von den<br />

Darstellern sehr glaubhaft und<br />

mit viel Können und Leidenschaft<br />

dargestellt. Als Gast hatte<br />

man nicht selten den Eindruck,<br />

sich mitten in einem echten Krimi<br />

zu befinden. Und wie es sich<br />

für einen guten Krimi gehört,<br />

blieb die Identität des Täters<br />

bzw. der Tätergruppe bis zum<br />

Schluss offen.<br />

Die spannende Vorführung wurde<br />

mit einem kräftigen Applaus<br />

gewürdigt mit dem unterschwelligen<br />

Wunsch, dass hoffentlich<br />

bald wieder was passiert. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Das Aufsteirern bündelt die Vielfalt<br />

der gesamten Steiermark am<br />

Grazer Hauptplatz. Heuer war<br />

erstmals auch das Wechselland<br />

mit zwei Vertretern mit dabei.<br />

Die Bäckerei Rudolf mit Filialen<br />

in Pinggau, Sinnersdorf und Vorau<br />

präsentierte unter anderem<br />

ihre Kreation „Rudolfinchen“.<br />

Eine runde Sache bestehend aus<br />

100% Dinkelmehl. „Mit Liebe<br />

gemacht als Brioche, pikant oder<br />

süß“, so Geschäftsführerin Maria<br />

Rudolf.<br />

Auch der Kirchenwirt aus Schäffern,<br />

Joachim Halwachs, bereitete<br />

mit seinem Team in Graz<br />

urige, traditionelle Speisen zu.<br />

Neben seiner Spezialität, dem<br />

Saugrillen, fanden auch ein Heidensterz<br />

und eine Mostsuppe<br />

begeisterte Abnehmer.<br />

Eine „Fangemeinde“ inklusive<br />

dem Mitbegründer der Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland,<br />

Dr. Dr. Karl Putz, besuchte ebenfalls<br />

den Wechselland-Stand in<br />

Graz. Ein Dank gilt Landtags-<br />

abgeordneten Hubert Lang, der<br />

den Stand ermöglicht hat.<br />

Durch die positiven Rückmeldungen<br />

sind beide Betriebe motiviert,<br />

auch im nächsten Jahr<br />

wieder dabei zu sein - vielleicht<br />

gemeinsam mit weiteren Betriebe,<br />

um das Wechselland noch<br />

bunter zu präsentieren. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Fanclub aus dem Wechselland<br />

mit der Unternehmerin Maria<br />

Rudolf und dem Kirchenwirt<br />

Joachim Halwachs.<br />

www.schweinegriller.at<br />

5


Aktuell<br />

Während einer Grenzbegehung<br />

in der 2. Hälfte der 70er Jahre<br />

hatte der damalige Bezirksrichter<br />

Dr. Hans Furian die Idee, einen<br />

Gottesdienst am Grenzstein<br />

abzuhalten. Dieser sollte die<br />

Bundesländer Steiermark, Niederösterreich<br />

und Burgenland<br />

miteinander verbinden. Kaplan<br />

Sighard Schreiner hat schließlich<br />

die erste Messe gefeiert.<br />

Anfangs wurde der Gottesdienst<br />

im kleinen Rahmen abgehalten,<br />

mittlerweile kommen jährlich<br />

weit über 1000 katholische und<br />

evangelische Christen zur Veranstaltung<br />

- Frühschoppen, Weinverkostung<br />

und Musik inklusive.<br />

Jedes Jahr ist eine andere Pfarre<br />

bzw. Gemeinde für die Austragung<br />

verantwortlich, wobei Schäffern,<br />

Hochneukirchen-Gschaidt<br />

und Schmiedrait-Oberschützen<br />

einander abwechseln. Heuer übernahm<br />

Schäffern diese Aufgabe.<br />

Durch den hohen Anteil evangelischer<br />

Christen v.a. im Burgenland<br />

wird ein ökumenischer<br />

Gottesdienst abgehalten. Pfarrer<br />

Mag. Christoph Grabner: „Die<br />

Veranstaltung verbindet nicht nur<br />

drei Bundesländer, sondern auch<br />

Der Gottesdienst ist mittlerweile<br />

sehr beliebt, rechts im Bild der<br />

Dreiländerstein.<br />

Pfr. Mag. Tanja Sielemann, Oberschützen; Pfr. Mag. Christoph Grabner, Schäffern<br />

und Pfr. Mag. Wilfried Wallner, Hochneukirchen-Gschaidt beim Vater unser.<br />

Verbindender Gottesdienst<br />

Der grenzübergreifende Gottesdienst am Dreiländerstein<br />

ist von einer anfänglich kleinen Feierlichkeit mittlerweile<br />

zu einem großen Fest herangewachsen.<br />

die verschiedenen Konfessionen“.<br />

Das Frühschoppen wurde heuer<br />

erstmals von der Feuerwehr Götzendorf<br />

ausgetragen. Musikalisch<br />

wurde die Feierlichkeit von der<br />

Trachtenkapelle Schäffern begleitet<br />

und gemeinsam wurde bei guter<br />

Stimmung bis in die Abendstunden<br />

zusammengesessen. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Fotos: Pfarre Schäffern<br />

Versicherungen und Finanzierungen für<br />

Privat- und Firmenkunden in allen Sparten<br />

Eine Vignette 2016 gratis<br />

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einer Lebens- oder<br />

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Andreas Hofer Str. 40<br />

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Tel. 02642-51440<br />

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6 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Aktuell<br />

First Responder - Wertvolle Notfallhelfer<br />

Eine zusätzliche Ausbildung von Mitarbeitern des Roten Kreuzes ergänzt die Rettungskette und<br />

hilft bei der Versorgung ländlicher Gebiete. First Responder sind Helfer aus der Nachbarschaft.<br />

Sie überbrücken bei einem Notfall die Zeit bis zum Eintreffen eines Rettungswagens oder Arztes.<br />

Fotos: (c) Österr. Rotes Kreuz<br />

Wichtige Gegenmaßnahme<br />

Vor allem in dünn besiedelten<br />

Gebieten wie dem Wechselland<br />

kommt First Respondern eine<br />

wichtige Rolle zu. Rettungswägen<br />

müssen oft längere Anfahrtsstrecken<br />

zurücklegen, bis sie vor Ort<br />

sind und Hilfe leisten können.<br />

Auch die Nachbesetzung von<br />

praktischen Ärzten am Land wird<br />

immer schwieriger: Ärzte gehen<br />

in Pension und finden keinen<br />

Nachfolger. Die Bedeutung dieser<br />

besonders ausgebildeten Ersthelfer,<br />

die die Zeit zwischen Notruf<br />

und Eintreffen eines Rettungswagens<br />

oder Arztes überbrücken,<br />

wird damit immer größer. Ausgestattet<br />

mit einem Notfallrucksack<br />

leisten sie erweiterte Erste-Hilfe-<br />

Maßnahmen.<br />

Ortskundige Helfer<br />

First Responder bedeutet wörtlich<br />

übersetzt „zuerst Antwortender“.<br />

Bei einem Notfall werden zusätzlich<br />

die First Responder in der<br />

Umgebung alarmiert. Wer sich<br />

in der Nähe des Notfallortes befindet<br />

und sich als erstes zurückmeldet<br />

wird eingesetzt. Dieser<br />

Zeitvorspung ist wichtig, denn<br />

die First Responder können bereits<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen,<br />

bevor der Rettungswagen<br />

eintrifft. Geht es beispielsweise<br />

um eine Reanimation, ist jede<br />

Minute sehr wertvoll. Auch eine<br />

erste Einschätzung der Situation<br />

wird an die Einsatzkräfte weitergegeben:<br />

Welche Geräte werden<br />

benötigt oder muss ein Lotsensystem<br />

eingerichtet werden, um eine<br />

eventuelle Verzögerung zu vermeiden.<br />

Sie verfügen meist auch<br />

über eine bessere Ortskenntnis,<br />

kennen Vulgonamen oder Feldwege,<br />

wenn es beispielsweise<br />

einen Forstunfall gegeben hat.<br />

Nicht zu vergessen die beruhigende<br />

Wirkung, die eine kompetente<br />

Person vor Ort auf die<br />

Verwandten beziehungsweise<br />

Betroffenen hat.<br />

Mehrere Varianten<br />

Es gibt unterschiedliche Arten<br />

von First Responder. Im steirischen<br />

Wechselland werden<br />

freiwillige Mitarbeiter des Roten<br />

Kreuzes mit einer erweiterten<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung im Ausmaß<br />

von 32 Stunden als First<br />

Responder eingesetzt. 20 sind<br />

derzeit in der Region tätig. Bezirksrettungskommandant<br />

Reinhard<br />

Peinsipp vom Roten Kreuz<br />

Hartberg: „Viele machen nach<br />

den ersten gesammelten Erfahrungen<br />

zusätzlich die Rettungssanitäterausbildung“.<br />

In Niederösterreich werden<br />

nur Rettungssanitäter als First<br />

Responder eingesetzt. Bezirkskommandant<br />

Walter Grashofer<br />

vom Roten Kreuz Neunkirchen:<br />

„Ausgebildete Rettungssanitäter<br />

stehen ehrenamtlich für Einsätze<br />

auch ausserhalb ihrer Dienstzeit<br />

zur Verfügung“. Auch in diesem<br />

Fall ist eine zusätzliche Schulung<br />

notwendig.<br />

Zahlreiche erfolgreiche Einsätze<br />

wurden auf beiden Seiten des<br />

Wechsels bereits verbucht und<br />

auch die Versorgung der Randgebiete<br />

wird weiter fortgesetzt. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

7


Leserservice<br />

In einem traditionellen Flussboot durch den Alta Canyon.<br />

Erfahrungssuche im Ausland<br />

Die Möglichkeit, Arbeit und Urlaub miteinander zu verbinden,<br />

nutzte eine junge Wechselländerin für zwei Monate in Norwegen.<br />

Sara Simon aus Dechantskirchen<br />

ist Studentin biotechnischer Verfahren<br />

und nutzte die Plattform<br />

„Workaway“, um für zwei Monate<br />

gegen Kost und Logis in Norwegen<br />

zu arbeiten.<br />

Vor allem alleine zu verreisen<br />

war für Sara eine neue Erfahrung.<br />

Aber genau diese Angst wollte<br />

sie mit diesem Schritt überwinden<br />

und sehen, wie sie auf sich<br />

alleine gestellt in einem fremden<br />

Land zurecht kommt. Die erste<br />

Ungewissheit war verflogen, als<br />

am Flughafen in Alta - gelegen<br />

in Finnmark, dem nördlichsten<br />

Bezirk Norwegens - ihre Gastfamilie<br />

auf sie wartete.<br />

Einkaufen: ein Tagesausflug<br />

Die Gastfamilie betreibt einen<br />

Reitstall und vermietet Hütten<br />

an Durchreisende bzw. Kinder,<br />

die an einem Camp teilnehmen.<br />

Saras Aufgabe war es, für 30-40<br />

Personen zu kochen und die kleinen<br />

Häuschen, in denen die Gäste<br />

untergebracht sind, zu reinigen.<br />

Das Menü wiederholte sich jede<br />

Woche. An einem Tag gab es<br />

beispielsweise Tomatensuppe mit<br />

Nudeln, gekochtem Ei und geschnittenem<br />

Käse. Jeden Donnerstag<br />

war Barbecue-Tag: Grillen im<br />

norwegischen Sommer bei Temperaturen<br />

zwischen 0 und 5 °C.<br />

Nicht nur die norwegische Küche<br />

ist anders, auch das vorangehende<br />

Einkaufen im Supermarkt. Die<br />

Gastfamilie wohnt in Finnmark,<br />

dem flächenmäßig größten und<br />

gleichzeitig am dünnsten besiedelten<br />

Verwaltungsbezirk in<br />

Norwegen mit 1,5 Einwohner pro<br />

km 2 . Eine Einkaufsfahrt bedeutet<br />

daher immer einen Tagesausflug.<br />

Im Supermarkt füllt jeder jeweils<br />

zwei Einkaufswagen bis oben hin<br />

voll, da die Lebensmittel für zirka<br />

eine Woche reichen sollen.<br />

Nachdem bezahlt und alles im<br />

Auto verstaut wurde, geht es wieder<br />

retour in den Supermarkt und<br />

der Einkauf beginnt von vorne.<br />

Im Gegensatz zu Österreich<br />

werden in den norwegischen<br />

Supermärkten hauptsächlich<br />

Fertigprodukte und eingefrorenen<br />

Lebensmittel angeboten. Es<br />

gibt so gut wie kein frisches Brot<br />

und Gebäck, dafür aber Käse ab<br />

einem Kilo zu kaufen. „Ich stelle<br />

mir vor, dass es schwierig ist,<br />

hier einen Singlehaushalt zu führen“,<br />

meint Sara.<br />

Sonne: den ganzen Tag<br />

In Norwegen scheint während<br />

den Sommermonaten den ganzen<br />

Tag über die Sonne. „Ich<br />

hatte anfangs überhaupt kein<br />

Zeitgefühl und habe mich den<br />

ganzen Tag über müde und<br />

gleichzeitig aufgedreht gefühlt“.<br />

Blick auf den Berg Rastigaissa (re.).<br />

In ihrem Wohnhäuschen dunkelte<br />

sie die Fenster mit mehreren<br />

Handtüchern ab, womit das<br />

Schlafen einigermaßen möglich<br />

wurde. Trotzdem war sie beim<br />

Aufwachen immer unsicher, ob<br />

es morgens, mittags oder Mitternacht<br />

war.<br />

Durch diese permanente Helligkeit<br />

kann der Tag dafür voll ausgenutzt<br />

werden. Sara unternahm<br />

sehr viele Wanderungen und<br />

wenn sie nicht schlafen konnte,<br />

war sie auch schon mal um 1<br />

Uhr früh draußen unterwegs.<br />

Die Anweisung ihrer Gastfamilie<br />

war allerdings, sich nicht zu weit<br />

vom Haus zu entfernen. Durch<br />

die weitläufige Landschaft, die<br />

über weite Strecken kaum Veränderungen<br />

und damit Orientierungspunkte<br />

bietet, seien bereits<br />

viele Menschen verloren gegangen.<br />

Die meiste Zeit war sie alleine<br />

unterwegs, wohl wissend, dass<br />

nicht nur die Landschaft heimtückisch<br />

ist: Jederzeit konnten Wildtiere<br />

wie Wölfe, Bären oder der<br />

gefährliche Vielfraß auftauchen.<br />

„Mir wurde gesagt, ich solle bei<br />

verdächtigen Bewegungen anfangen<br />

zu singen. Dadurch bekämen<br />

die Tiere Angst und würden sich<br />

entfernen. Ausserdem hat es auch<br />

mir geholfen, die aufsteigende<br />

Angst zu unterdrücken“.<br />

Erfahrung fürs Leben<br />

Eine tolle Erfahrung war die<br />

Teilnahme an einem Event, bei<br />

dem sie Rastigaissa, den höchsten<br />

Berg in Finnmark mit 770<br />

m Seehöhe gemeinsam mit den<br />

Einheimischen bezwang. Auch<br />

eine traditionelle Sami-Hochzeit<br />

durfte sie miterleben. Der Besuch<br />

des Nordkap war ein weiteres<br />

Highlight.<br />

Rückblickend hat sie sehr viele<br />

nette Menschen und eine wunderschöne<br />

Landschaft kennengelernt<br />

und legt diese Art des<br />

Reisens und Arbeitens jedem<br />

ans Herz, egal welchen Alters.<br />

Durch diese positiven Erfahrungen<br />

ist sie motiviert, ihre Masterarbeit<br />

im kommenden Jahr ebenfalls<br />

für 7 Monate im Ausland zu<br />

schreiben. In welchem Land das<br />

sein wird ist noch offen, aber es<br />

geht definitiv wieder in den Norden.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Plattform:<br />

www.workaway.info<br />

8 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Aktuell<br />

„Simas-Lifte“ startet in 2. Saison<br />

Nach der erfolgreichen ersten Wintersaison will das Schigebiet<br />

„Simas-Lifte“-Wechselland heuer als Teil eines Pilotprojektes die<br />

Schneeverhältnisse weiter optimieren.<br />

Ein kleines Skigebiet mit vielseitigem<br />

Angebot.<br />

Die Ergebnisse des Pilotprojektes<br />

kommen vielen Regionen zugute.<br />

Großes Interesse<br />

Der Verein „Skiclub Land der<br />

1000 Hügeln“ hat nach dem Aus<br />

für das Schigebiet St. Corona im<br />

vergangenen Jahr eine Schleppliftanlage<br />

übernommen, um die<br />

Wintersporttradition im Ort weiterzuführen.<br />

Die erste Saison<br />

2014/<strong>2015</strong> verlief sehr erfolgreich<br />

und in der 2. Saison folgen weitere<br />

Verbesserungen. Ein gesperrter<br />

Trainingsbereich für Vereine, ein<br />

Snowpark für die Jugend sowie<br />

Möglichkeiten für Skitourengeher<br />

und Schneeschuhwanderer<br />

machen das Schigebiet mit einer<br />

Länge von 1,8 Pistenkilometer<br />

vielseitig nutzbar.<br />

Pilotprojekt<br />

Zusammen mit der Firma IAG,<br />

einem Entwickler und Hersteller<br />

von Schneekanonen in Niederösterreich,<br />

wird ein einzigartiges<br />

Pilotprojekt umgesetzt.<br />

Moderne Schneekanonen und<br />

Technologien sorgen für erhöhte<br />

Schneesicherheit, kompaktere<br />

Pisten und eine längere Haltbarkeit<br />

des Schnees. Zusätzlich<br />

wird versucht, einen möglichst<br />

gefrierpunktnahen wirtschaftlichen<br />

Betrieb der Schneekanonen<br />

zu erreichen, um auch in<br />

Grenztemperaturbereichen eine<br />

hohe Schneequalität sicherstellen<br />

zu können. Ziel ist es, den<br />

Energie- und Wasserverbrauch<br />

zu reduzieren und die Ökologie<br />

zu verbessern.<br />

Die Ergebnisse kommen vor allem<br />

Regionen unter 1.200 m zugute,<br />

die dadurch ihre Betriebstage pro<br />

Saison erhöhen können.<br />

Unterstützung notwendig<br />

Gemeinsam mit dem neuen<br />

Kinderskiland Unternberg/ St.<br />

Corona wird den Kindern und<br />

Jugendlichen ein idealer Start in<br />

den Wintersport ermöglicht. Die<br />

„Simas-Lifte“ sollen außerdem<br />

modernisiert und erweitert werden,<br />

sobald das nötige Geld dazu<br />

vorhanden ist. Die private Personengruppe<br />

rund um den Betreiberverrein<br />

setzt daher weiter auf<br />

die Unterstützung aus der Region,<br />

sei es durch den Kauf eines Tagestickets<br />

oder einer Saisonkarte, deren<br />

Vorverkauf am 14. <strong>Nov</strong>ember<br />

beginnt. ❏ Stefanie Schadler<br />

www.simas-lifte.at<br />

Winter<br />

Sportschule<br />

Wintersportschule<br />

St. Corona am Wechsel<br />

WINTER<br />

&<br />

SMILE<br />

Kinderskiland<br />

• 9 m & 90 m Förderband<br />

• 350 m Tellerlift inkl. Flutlichtanlage<br />

• Winterpark mit Schanzen & Wellenbahn<br />

• Fun & Speed & Racing Area<br />

• Rodel- & Bobland mit gratis Verleih<br />

• Winterspielplatz mit Schneespielhügel<br />

• Wintersportverleih<br />

• Panoramarestaurant in Planung<br />

• Bärli Höhle<br />

Angebote<br />

• 3 Tageskurse in Kleingruppen<br />

• Ferien:<br />

Bärlikurse (3-5 Jahre) mit „Ski Light Konzept“<br />

Eisbärenkurse (6-14 Jahre) für Ski & Snowboard<br />

inkl. Snow Fun Academy Module Race, Speed, Jump<br />

• Wintersportbus<br />

• Family Winter Weekend Kurse<br />

• Family Spartipp Kurse<br />

• Privatstunden: Ski & Snowboard<br />

für alle Alters- & Könnensstufen<br />

NEUES<br />

KINDERSKILAND<br />

NEUE<br />

ANGEBOIE<br />

visit us on www.facebook.com/skisport7<br />

Barbara & Dieter Pflug • Büro 02641 20260 • Verleih 0664 6366173 • wintersportschule@skisport7.at • www.skisport7.at<br />

9


Leserservice<br />

Natur entdecken -<br />

Natürlich selbstgemacht<br />

Unglaublich einfach kann man Tinkturen, Salben und Kräutersalze selbst herstellen.<br />

Mit hochwertigen und biologischen Zutaten entstehen wirkungsstarke Hausmittel.<br />

Gesammeltes Wurzelwerk sowie<br />

frische und getrocknete Kräuter<br />

verarbeiten wir in dieser Ausgabe<br />

weiter zu haltbaren Wirkungsträgern.<br />

Das Wissen um deren<br />

Herstellung stammt vom Lichtkräuterhof<br />

in Zöbern. Gerald<br />

Kobierski und Bernadette Orth<br />

sowie Tochter Miriam geben ihre<br />

Erfahrungen an uns weiter.<br />

Tinkturen<br />

Um die Wirkstoffe der gesammelten<br />

Wurzeln weiterverwenden<br />

zu können, wird aus ihnen<br />

eine so genannte Ur-Tinktur hergestellt.<br />

Es handelt sich dabei<br />

um einen essentiellen Auszug,<br />

der die Wirk- und Duftstoffe der<br />

Wurzel in reinster Form in sich<br />

trägt.<br />

Um eine Tinktur herzustellen<br />

werden die Wurzeln gereinigt,<br />

zerkleinert und mit 50-80%-<br />

igem Ansatzkorn in einem verschließbaren<br />

Behälter vollständig<br />

übergossen. Dieser wird<br />

optimalerweise 8-10 Tage in die<br />

Sonne gestellt und immer wieder<br />

beim Vorbeigehen geschüttelt.<br />

Danach wird die Flüssigkeit abgeseiht<br />

- ohne dass sie mit Metall<br />

in Berührung kommt - und<br />

in dunkle Gläser abgefüllt. Diese<br />

entstandene Ur-Tinktur ist unbegrenzt<br />

haltbar und wird an<br />

einem dunklen Ort bei Zimmertemperatur<br />

gelagert.<br />

Der gleiche Vorgang kommt auch<br />

bei frischen und getrockneten<br />

Kräutern zum Einsatz. Eine Lavendel-Tinktur<br />

verleiht beispielsweise<br />

Tee bereits mit wenigen Tropfen<br />

ihr spezifisches Aroma.<br />

Salben<br />

Die Ur-Tinktur ist, wie der Name<br />

schon sagt, die Grundlage für<br />

alle weiteren Produkte. Zum Einreiben<br />

in die Haut ist die Tinktur<br />

aufgrund des hohen Alkoholgehalts<br />

allerdings zu aggressiv.<br />

Deshalb werden weitere Zutaten<br />

zur Herstellung einer Salbe beigemischt.<br />

Schritt für Schritt zum eigenen Lippenbalsam<br />

Ihr Ansprechpartner für Elektroinstallationen.<br />

© Marco2811 Fotolia.com<br />

Schwaighofstraße 46<br />

8240 Friedberg<br />

www.ep-unterwieser.at<br />

10 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Leserservice<br />

Wichtig bei den selbst gemachten<br />

Hausmitteln ist es, qualitativ<br />

hochwertige und biologische<br />

Zutaten zu verwenden.<br />

Die Kräuter stammen am besten<br />

aus dem eigenen Garten und das<br />

Bienenwachs vom Imker ihres<br />

Vertrauens - so überträgt sich<br />

auch die Energie der Region in<br />

die selbst gemachten Produkte.<br />

Als Salbenbasis dient Fett. Dazu<br />

eignet sich z.B Kokosfett, Olivenöl<br />

oder ein neutrales Fett<br />

aus gereinigter Butter bzw. Butterschmalz<br />

(Ghee). Die zweite<br />

Zutat ist Bienenwachs. Es bindet<br />

die Salbe und verleiht ihr eine<br />

angenehme Konsistenz.<br />

Das Verhältnis sollte 50 ml Öl<br />

zu ca. 4 g Bienenwachs sein. In<br />

einem Topf erwärmen bis alles<br />

flüssig ist. Für einen angenehmen<br />

Duft einige Tropfen ätherisches<br />

Öl dazugeben - oder die selbst<br />

gemachte Ur-Tinktur mit all den<br />

wunderbaren Wirkstoffen.<br />

Danach gut miteinander vermengen,<br />

zum Beispiel mit einem<br />

Holzquirl. Zum Testen der<br />

richtigen Konsistenz eine kleine<br />

Menge der Salbe auf einem Teller<br />

erkalten lassen. Ist sie zu fest,<br />

wird noch Öl hinzugefügt, ist sie<br />

zu weich, mehr Wachs. Noch<br />

flüssig in vorbereitete Behälter<br />

füllen.<br />

Lippenbalsam<br />

Besonders in der kalten Jahreszeit<br />

werden die Lippen gerne<br />

mit einem reichhaltigen Lippenbalsam<br />

vor der Kälte geschützt.<br />

Denkbar einfach ist es, ihn selbst<br />

herzustellen. Alles, was man<br />

dazu benötigt, sind 10 g Bienenwachs,<br />

30 ml hochwertiges neutrales<br />

Öl wie Raps- oder Sonnenblumenöl,<br />

1 TL Honig und 1 bis<br />

2 Tropfen der selbst gemachten<br />

Tinktur zum Beispiel aus Ringelblume,<br />

Johanniskraut oder Lavendel.<br />

Die Zubereitung erfolgt<br />

wie bei der Salbe: Die Zutaten in<br />

einem Topf erwärmen, die Tinktur<br />

hinzufügen und miteinander<br />

vermengen. Anschließend in einem<br />

Glas auskühlen lassen.<br />

Zur Verwendung in kleine Tiegel<br />

füllen, aus denen man mit dem<br />

Finger bei Bedarf herausnimmt.<br />

Es entsteht eine sehr ergiebige,<br />

feuchtigkeitsspendende Lippenpflege.<br />

Kräutersalz<br />

In einer früheren Ausgabe haben<br />

wir betont, die getrockneten<br />

Kräuter für die Verwendung im<br />

Tee erst kurz vor der Zugabe von<br />

heißem Wasser zu zerkleinern,<br />

um die Inhaltsstoffe so lange<br />

wie möglich zu bewahren. Beim<br />

Kräutersalz ist es umgekehrt: Die<br />

Kräuter müssen so fein wie möglich<br />

gemahlen werden, zum Beispiel<br />

mit einem Mörser oder einer<br />

Kaffeemühle. Anschließend<br />

die Kräuter sofort mit einem<br />

hochwertigen Salz vermischen,<br />

zum Beispiel Himalaja- oder<br />

Steinsalz. Das Salz zieht die Aromen<br />

an, bindet sie und macht sie<br />

dadurch haltbar. Für ein kräftiges<br />

Kräutersalz eignen sich Liebstöckel-<br />

oder Sellerieblätter. Ein mediterranes<br />

Kräutersalz entsteht<br />

mit Hilfe von Thymian, Oregano<br />

und Rosmarin.<br />

Knoblauchöl<br />

Knoblauch-Liebhaber haben die<br />

Möglichkeit - neben jener, bei<br />

jeder Mahlzeit eine Knoblauchzehe<br />

von der Knolle zu lösen, zu<br />

schälen und zu schneiden - in einer<br />

größeren Menge Knoblauchöl<br />

herzustellen. So bleibt das<br />

Knoblaucharoma erhalten, der<br />

typische Knoblauchgeschmack<br />

dagegen verringert sich, was als<br />

durchaus angenehmer Nebeneffekt<br />

zu werten ist.<br />

Für das Öl einige Knollen schälen<br />

und zerdrücken und mit hochwertigem<br />

Oliven- oder neutralen<br />

Öl übergießen. Nach einigen verbindenden<br />

Wochen können so<br />

Salate und andere Gerichte mit<br />

der gewünschten Knoblauchnote<br />

bereichert werden.<br />

Kräuter-Entspannungsbad<br />

Nach so vielen selbst gemachten<br />

Hausmitteln liefert ein wohlduftendes<br />

Kräuterbad Entspannung,<br />

das gleichzeitig eine ideale Resteverwertung<br />

darstellt. Als duftende<br />

Beimischung dienen nämlich<br />

die nicht verwendeten Teile<br />

der zuvor genutzten Kräuter wie<br />

Lavendel oder Ringelblume.<br />

Die Blüten und Stängel in einem<br />

großen Topf mit Wasser aufkochen<br />

und einige Minuten köcheln<br />

lassen. Das dadurch entstandene<br />

Kräuteraroma-Wasser<br />

in die bereitstehende, gefüllte<br />

Badewanne gießen. Jetzt müssen<br />

sie sich nur noch hineinlegen,<br />

die Augen schließen und tief<br />

durchatmen. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wir bieten: Dinkelprodukte (Hauseigene Vermahlung)<br />

Diät – Fruchtaufstrich mit Birkenzucker<br />

Diverse Kräutersalze<br />

Kartoffeln<br />

Räuchermischungen für Ihr Wohlbefinden<br />

Liebevolle Handarbeit als Geschenksidee!<br />

Wir freuen uns über Ihren Anruf<br />

Kampichl 5, 2871 Zöbern, e-mail: weninger.kampichl@aon.at<br />

Christine: 0664 / 73 68 64 40, Ernst: 0664 / 73 68 64 12<br />

11


Wirtschaft<br />

von li. nach re.: Die Adventmeile am 28. und 29.11.<strong>2015</strong>. | Die Gemeinde von oben. | Die Pfarrkirche.<br />

Über‘n Wechsel g’schaut – Zöbern<br />

Die niederösterreichische Gemeinde Zöbern wurde vor 760 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt<br />

und setzt Zeichen als „Gesunde Gemeinde“ und im nachhaltigen Wohnen.<br />

Zöbern beheimatet 1421 Einwohner<br />

und liegt auf 590 m Seehöhe.<br />

Neben einem 3-gruppigen<br />

Kindergarten sorgen eine Volksund<br />

Neue Mittelschule sowie<br />

eine Musikschule für ein breites<br />

Bildungsangebot.<br />

Wohnen und Wirtschaft<br />

Auf umweltschonende Maßnahmen<br />

in der Gemeinde wird besonders<br />

wert gelegt. Alle öffentlichen<br />

Gebäude und zahlreiche<br />

Privathäuser sind daher an eine<br />

Fernwärmeanlage angeschlossen.<br />

Die Gemeinde fördert Solaranlagen<br />

und seit vielen Jahren wird bei<br />

Neubauten auf Alternativen zur<br />

Ölheizung gesetzt, zeigt sich Bürgermeister<br />

Johann Nagl erfreut.<br />

Bekannt unter den Betrieben ist<br />

das Autobahnrestaurant Oldtimer<br />

an der A2. Am höchsten<br />

Punkt der Gemeinde auf 800 m<br />

gelegen, bietet es den Durchreisenden<br />

einen besonders schönen<br />

Fernblick. Mehrmals ausgezeichnet<br />

vor allem durch ihre<br />

Aufschnittplatten wurde die Fleischerei<br />

Höller. Bekannt ist auch<br />

„Das Golfeldorado Lechner“.<br />

Sportliche Möglichkeiten<br />

Als „Gesunde Gemeinde“ sorgen<br />

verschiedenste Fitnesskurse<br />

sowie eine Smovey-Gruppe für<br />

ein abwechslungsreiches Bewegungsangebot.<br />

Beliebt sind auch<br />

die Langlaufloipen, die vom Wintersportverein<br />

ehrenamtlich betrieben<br />

werden. 3 Strecken zwischen<br />

einem und fünf Kilometer<br />

Länge können gegen eine freiwillige<br />

Spende genutzt werden.<br />

Zuletzt wurde der Zöberntal-<br />

Radweg in Richtung Krumbach<br />

feierlich eröffnet. Von den 7 km<br />

Länge ist 1 km beleuchtet, was<br />

Abendaktivitäten wie Spaziergänge<br />

oder Laufen ermöglicht.<br />

Kennenlernen<br />

Bei einem Besuch in Zöbern lohnt<br />

sich ein Besuch der gotisch-barocken<br />

Pfarrkirche mit ihrem prunkvollen<br />

Innenbereich. Eine romanische<br />

Kapelle als Ursprung, wurde<br />

sie immer wieder vergrößert.<br />

Beliebt sind die „tut gut“-Wanderwege<br />

des Landes Niederösterreich.<br />

Die dazugehörigen<br />

Wanderkarten informieren beispielsweise<br />

über Spielplätze entlang<br />

der Route. Für eine Stärkung<br />

sorgen die fünf Gasthäuser mit<br />

ihrer hervorragenden Küche.<br />

Gerne erinnert man sich in Zöbern<br />

an den beliebten und redseligen<br />

Pfarrer Rupert Riegler, der lange<br />

Zeit in der Gemeinde tätig war.<br />

Er stammt aus Trattenbach und ist<br />

auf eigenen Wunsch auch dort begraben.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

SCHONENDE UND PROFESSIONELLE<br />

PFLEGE FÜR DEN HUND<br />

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Renate Vollnhofer<br />

Austraße 3a, 2871 Zöbern<br />

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telefonischer Vereinbarung<br />

12 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


von li. nach re.: Der verschneite Ortskern. | Die Spuren des Philosophen Ludwig Wittgensteins. | Die beliebten Langlaufloipen.<br />

Über‘n Wechsel g’schaut – Trattenbach<br />

Allerhand Besonderheiten haben sich in der über 600 Jahre alten niederösterreichischen<br />

Gemeinde Trattenbach seit Bestehen herausgebildet<br />

Trattenbach liegt mit seinen 553<br />

Einwohnern auf 777 m Seehöhe.<br />

Ein Großteil des Gemeindegebiets<br />

grenzt an die Steiermark,<br />

der Feistritzsattel als Übergang ist<br />

mit 1.298 m Seehöhe der höchste<br />

Niederösterreichs. Und das<br />

ist nicht die einzige „Besonderheit“,<br />

die Bürgermeister Johannes<br />

Hennerfeind über seine Gemeinde<br />

berichtet.<br />

Besonders und bekannt<br />

Trattenbach bietet einige Besonderheiten.<br />

So befindet sich der<br />

höchstgelegenste Bauernhof Niederösterreichs<br />

in Trattenbach. Auf<br />

1.150 m Seehöhe bietet die Familie<br />

Morgenbesser „Almbauer“<br />

Ferienwohnungen in idyllischer<br />

Lage an, die auch international<br />

beliebt sind.<br />

Selbst in Amerika weiß man um<br />

Trattenbach bescheid, was allerdings<br />

mit dem Philosophen<br />

Ludwig Wittgenstein zusammenhängt,<br />

der zwischen 1920 und<br />

1922 an der Volksschule unterrichtet<br />

hat. In seiner ehemaligen<br />

Wohnkammer, dem „Schachnerstüberl“,<br />

befindet sich heute ein<br />

Museum. In der Region und in<br />

Trattenbach wird aufgrund dessen<br />

jedes Jahr ein Symposium abgehalten.<br />

Heuer waren zwischen<br />

100 und 120 Philosophen aus 26<br />

Nationen vertreten.<br />

Auf Bestehendem aufbauen<br />

Die zu 82% bewaldete Gemeindefläche<br />

wird als Ressource für<br />

die Fernwärme genutzt. So werden<br />

unter anderem der Ortskern,<br />

zahlreiche Privathäuser und<br />

das Niedrigenergie-Wohnhaus<br />

nachhaltig beheizt. Ein Gemeinschaftshaus<br />

mit Feuerwehr, Musikverein<br />

und Raiffeisenbank wird<br />

im kommenden Jahr nachhaltig<br />

saniert, erweitert und ebenfalls<br />

der Fernwärme angeschlossen.<br />

Das Kaufhaus Stangl liefert als<br />

besonderes Service die Bestellungen<br />

der älteren Gemeindebürger<br />

nach Hause.<br />

Eine sinnvolle Ergänzung erfuhr<br />

das Gemeindeamt durch die<br />

Postpartner-Filiale. So wird z.B.<br />

beim Ausfüllen von Formularen<br />

geholfen und der Brief sogleich<br />

dem Postweg übergeben.<br />

Aktivitäten<br />

Rundwanderwege und Spaziergänge,<br />

sowie Reiten und Forellenangeln<br />

bieten dem Gast zahlreiche<br />

Möglichkeiten aktiv zu sein<br />

- Ausblicke gegen Rax, Schneeberg<br />

und Hochwechsel inklusive.<br />

Besonders im Winter sind die<br />

Langlaufloipen mit einer Gesamtlänge<br />

von 34,5 km gut besucht.<br />

Mit 3 Einstiegen in die Wechsel-<br />

Semmering-Panoramaloipe kann<br />

man sogar bis auf 1.600 m Höhe<br />

langlaufen. Eine moderne Beschneiungsanlage<br />

sorgt bei den<br />

Schiliften am Feistritzsattel für<br />

Trattenbach<br />

Raach am<br />

Hochbebirge<br />

Otterthal<br />

Feistritz<br />

Kirchberg am Wechsel am Wechsel<br />

St. Corona<br />

am Wechsel<br />

Aspangber - St. Peter<br />

St. Lorenzen<br />

am Wechsel<br />

Region Wechselland<br />

Rohrbach<br />

an der Lafnitz<br />

Pinggau<br />

Dechants-<br />

Kirchen<br />

Mönichkirchen<br />

Friedberg<br />

Trattenbach<br />

Aspang<br />

Markt<br />

Zöbern<br />

Pinkafeld<br />

Zöbern<br />

Schneesicherheit.<br />

Mit Zöbern verbindet Trattenbach<br />

einerseits die Frau des Bürgermeisters,<br />

aber auch die Bezirkshauptfrau<br />

von Neunkirchen,<br />

Mag. Alexandra Grabner-Fritz,<br />

stammt aus Zöbern. So kommt<br />

es, dass jedes Jahr eine „Delegation“<br />

der BH und anderer Ämter<br />

das Schigebiet nutzt - gemütlicher<br />

Ausklang inklusive. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Genussvolles zum Weihnachtsfest<br />

Sagen Sie DANKE an Ihre<br />

Freunde, Kollegen sowie<br />

Kunden und verschenken<br />

Sie unsere schmackhaften<br />

Köstlichkeiten.<br />

13


Foto: Fischer<br />

Mit einer Designlinie<br />

setzt die Firma Securo<br />

Zaunbau in Pinggau und<br />

Dechantskirchen die<br />

dekorativen Möglichkeiten<br />

ihrer Produkte um. Geschäftsführerin<br />

Mag. Eva<br />

Burtscher wurde für ihre<br />

unternehmerische Leistung<br />

ausgezeichnet.<br />

Frauenpower am Zaunsektor<br />

Ende September wurde von „Frau<br />

in der Wirtschaft“ der WKO Steiermark<br />

die „Unternehmerin des<br />

Jahres“ gekürt. In vier Kategorien<br />

wurde jeweils eine Siegerin<br />

von einer fachkundigen Jury gewählt.<br />

Im Bereich Gewerbe und<br />

Handwerk ging der Preis an ein<br />

Mitglied der Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland: Firma Securo<br />

Zaunbau mit der Geschäftsführerin<br />

Mag. Eva Burtscher.<br />

Seit über 25 Jahren entwickelt<br />

die Firma qualitativ hochwertige<br />

Zäune, Zaunsysteme und Tore.<br />

Über eine Designlinie werden<br />

zusätzlich dekorative Elemente<br />

umgesetzt. Dabei werden Bilder<br />

in den Zaun „geklöppelt“ bzw.<br />

„gestrickt“. Diese kommen auch<br />

im Interieur oder im Garten zum<br />

Einsatz und werden international<br />

nachgefragt.<br />

Mit der Produktion und Montage<br />

in Pinggau und dem Schauraum<br />

in Dechantskirchen ist Securo<br />

Zaunbau fest in der Region verankert.<br />

Der Preis sei eine Anerkennung<br />

für das gesamte Team<br />

und zeige, dass die Firma mit der<br />

Designlinie auf dem richtigen<br />

Weg ist, so Frau Burtscher. Und:<br />

„Wir haben noch viel vor“. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

20 Jahre Thermenjubiläum<br />

Regionalität und treue Weggefährten prägen den<br />

Werdegang des Avita Resort in Bad Tatzmannsdorf.<br />

Gemeinsam mit den Investoren,<br />

Weggefährten und 150 Festgästen<br />

blickte Geschäftsführer Peter<br />

Prisching bei der Jubiläumsfeier<br />

auf die Entstehungsgeschichte<br />

der einstigen „Burgenlandtherme“<br />

zurück. Man erinnerte<br />

sich an die anfangs notwendige<br />

Überzeugungsarbeit und die<br />

Unsicherheit darüber, wie der<br />

Betrieb anlaufen würde. Für<br />

Gelächter sorgte in einem filmischen<br />

Rückblick die Wortwahl,<br />

mit der man die Zielgruppe in<br />

der „jungen und mittelalterlichen<br />

Schiene“ ortete.<br />

Über die Jahre erweiterte man<br />

immer wieder das Angebot,<br />

zum Beispiel mit einer großzügigen<br />

Saunalandschaft. Weitere<br />

Um- und Zubauten ließen den<br />

Naturbadeteich mit integriertem<br />

Thermalbecken entstehen oder<br />

den Wellness- und Saunabereich<br />

speziell für Damen.<br />

Für Prisching ist die Regionalität<br />

der große Schlüssel für den<br />

Erfolg, sichtbar bei den Führungskräften,<br />

Mitarbeitern und<br />

Produkten. Auch die Treue zum<br />

Betrieb ist ein wichtiger Punkt,<br />

sei es jene der Gäste oder der<br />

Investoren, von denen 70%<br />

der ersten Stunde nach wie vor<br />

beteiligt sind. Heute sind 130<br />

beschäftigt. Auch Prisching ist<br />

keine Ausnahme, ist er doch seit<br />

1995 im Unternehmen und seit<br />

1996 Geschäftsführer. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

17.109 Einbrüche in Österreich!<br />

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14 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Wirtschaft<br />

Bei einer gemeinsam organisierten<br />

Jubiläumsmesse im Team Möbel<br />

Center in Rohrbach ergänzte sich das<br />

Rahmenprogramm der Betriebe ideal.<br />

Abwechslungsreiche Jubiläumsmesse in Rohrbach<br />

Im September veranstalteten die<br />

Betriebe im Team Möbel Center in<br />

Rohrbach an der Lafnitz eine Jubiläumsmesse.<br />

Das gesamte Center<br />

feierte 10-jähriges Bestehen, die<br />

Firma Team Möbel 15 Jahre und<br />

die Firma Simon Telecom 20 Jahre.<br />

Mit vielen Highlights bedankte<br />

man sich bei den langjährigen<br />

Kunden für Ihre Treue.<br />

Wohnen und Gesundheit<br />

Über aktuelle Wohntrends und<br />

die neue Möbellinie „Öko Design<br />

Möbel“ wurden die Messebesucher<br />

in den Räumlichkeiten<br />

der Firma Team Möbel informiert.<br />

Viele Interessierte fanden<br />

sich außerdem bei der Kochvorführung<br />

der Firma Miele ein. Die<br />

Möglichkeiten der Mielegeräte<br />

wurden veranschaulicht, indem<br />

den Besuchern ein kompletter<br />

Menügang serviert wurde.<br />

Das junge Unternehmen Delia<br />

mit Produkten im Bereich<br />

Körperpflege, Haushalt und<br />

Gesundheit lockte mit verschiedensten<br />

Aktionen. Gleichzeitig<br />

konnte man sich neuen Kunden<br />

präsentieren und ins Gespräch<br />

kommen. Die Besucherzahl<br />

übertraf die Erwartungen.<br />

Technik und Showprogramm<br />

Ein Highlight bei der Firma Simon<br />

Telecom war der Samsung Promotor,<br />

der den technikinteressierten<br />

Besuchern die neuen Funktionen<br />

des Samsung Galaxy S6 edge+<br />

vorführte. So mancher Gast nutzte<br />

auch die Gelegenheit, sich sein<br />

neu erworbenes Smartphone von<br />

ihm einrichten und personalisieren<br />

zu lassen. Bei einem Gewinnspiel<br />

wurden wertvolle Preise im<br />

Bereich Telekommunikation und<br />

Sicherheitstechnik verlost.<br />

Das Kaffeewerk überzeugte mit<br />

seinem eingespielten Team und<br />

versorgte die Besucher mit allerhand<br />

Köstlichkeiten, beginnend<br />

beim Frühstück bis hin zu Waffel-Variationen<br />

am Nachmittag.<br />

Die Firma Hair Design Concept<br />

gab professionelle Styling und<br />

Make-up Tipps an die Messebesucher<br />

weiter. Gemeinsam mit<br />

dem Kaffeewerk gestalteten die<br />

beiden Firmen auch das Abendprogramm<br />

am Samstag. Am Catwalk<br />

brachten aussergewöhnliche<br />

Frisuren das Publikum<br />

ins Staunen, gefolgt von einem<br />

Cocktailabend mit Feuershow. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

<strong>2015</strong><br />

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Hofer Reisen - Verlässlichkeit seit über 20 Jahren<br />

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Tel: 0664 / 101 18 76, 0664 / 263 40 26 • Mail: hoferbus@gmx.at<br />

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

twoch Donnerstag Freitag Samstag<br />

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Sonntag<br />

15


Aktuell<br />

Expertentipp:<br />

Margarita Ulreich<br />

Ritas Eck<br />

Wohlfühlmode für drinnen<br />

und draußen – selber machen<br />

Sehnen wir uns nicht alle bei gemütlichen Spaziergängen im Winter<br />

nach kuscheligen Strickteilen, die uns wärmen und in denen wir<br />

uns wohlfühlen? Pullis, Kleider, Jacken, Loops, Mützen, Schals und<br />

viele andere schöne Accessoires zum Stricken und Häkeln. Ob einfärbig,<br />

meliert oder gestreift, die neuen Farben machen „Stricklust”<br />

und die neuen Garne viel Freude beim Tragen. Ein wesentliches<br />

Kriterium sind die verschiedenen Qualitäten der Wolle. In ihrem<br />

Strickwarenfachgeschäft werden sie diesbezüglich nicht nur bestens<br />

beraten, sondern sie können die verschiedensten Fasern miteinander<br />

vergleichen und die für sie am besten geeignete auswählen.<br />

Sei es weiche Merinowolle, flauschige Alpaka, geschmeidiges<br />

Kaschmir oder die edel glänzende Seide für Ponchos oder Tücher.<br />

Beginnen sie jetzt mit ihren kuscheligen und ganz persönlichen<br />

Wohlfühlsachen für ihre Lieben als Weihnachtsgeschenk. Sollten<br />

sie Unterstützung brauchen, beim Anfertigen ihrer Geschenke, so<br />

steht ihnen unser geschultes Fachpersonal mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Ebenso bietet der Einzelhandel eine Vielzahl von Workshops für<br />

AnfängerInnen und Fortgeschrittene an.<br />

Selbstgemachtes hat einen viel größeren Stellenwert unter dem<br />

Weihnachtsbaum als Gutscheine.<br />

16<br />

Alles Handarbeit<br />

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Pinkafeld<br />

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STRICKTAG<br />

Mo., 23. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />

8.30 - 12.00 u. 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Die neuesten Trends, Tipps u.<br />

viele Neuheiten zum Thema<br />

Stricken und Häkeln.<br />

Gratis<br />

Kaffee & Kuchen,<br />

Getränke!<br />

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am 23. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />

Auf das gesamte Wollsortiment •<br />

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Tel.: 03357/43677 I office@ritas-eck.at<br />

www.ritas-eck.at<br />

Fenster und Türen vollenden<br />

ihre Leistung im Hintergrund.<br />

Das garantiert<br />

die Firma Weis GmbH in<br />

Friedberg durch Österreichische<br />

Qualitätsprodukte<br />

und den fachgerechten<br />

Einbau.<br />

Österreichische Qualität<br />

bei Marke und Handwerk<br />

Die Firma Weis GmbH aus Friedberg<br />

hat sich auf den Handel und<br />

die Montage von Fenster, Türen,<br />

hochwertige Alu-Eingangstüren<br />

und Beschattungssystemen spezialisiert.<br />

Fenster<br />

Durch die Partnerfirma Rekord<br />

Fenster in Pinkafeld ergibt sich<br />

eine grosse Flexibilität im Bereich<br />

der Fenstertechnik und<br />

auch ein gutes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis.<br />

Ein weiteres Markenzeichen der<br />

Firma ist das Anbieten einer<br />

Komplettlösung: der Kunde erhält<br />

einen Ansprechpartner für<br />

alle Arbeitsschritte und einen gut<br />

koordinierten und nahtlos ineinander<br />

übergehenden Arbeitsablauf,<br />

der im Bereich Sanierung<br />

und Rohbau sehr wichtig ist.<br />

Sanierung<br />

Vor allem die Einsparungen der<br />

Heizkosten veranlassen viele<br />

Kunden dazu, Ihre Fenster zu<br />

erneuern und zu modernisieren.<br />

Jeder Arbeitsschritt wird von der<br />

Weis GmbH rasch erledigt: Demontage<br />

der alten Fenster sowie<br />

die fachgerechte Entsorgung,<br />

Einführungsaktion<br />

Innentüren geliefert<br />

und montiert<br />

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Aktion gültig bis 31.1.2016<br />

Montage der neuen Fenster,<br />

sowie die Montage der Fensterbretter<br />

für den Innen- und Aussenbereich.<br />

Neubau<br />

Ein wichtiger Qualitätsanspruch<br />

von Firmenchef Franz Weis ist<br />

die Montage der Fenster laut<br />

Österreichischer Norm, die eine<br />

hundertprozentige Dichtheit gewährleistet.<br />

Neben Reparaturen<br />

werden auch Servicearbeiten<br />

angeboten, denn vor allem neue<br />

Fenster brauchen auch eine Wartung:<br />

Herr Weis empfiehlt, Fenster<br />

und Türen alle 2 Jahre neu zu<br />

justieren. So wird deren Lebensdauer<br />

wesentlich verlängert.<br />

Beschattung & Innentüren<br />

Ob Rollladen, Raffstore oder Innenjalousien,<br />

jegliche Form von<br />

Beschattung ist in Kombination<br />

mit neuen sowie bestehenden<br />

Fenstern möglich. Innentüren<br />

werden in Kooperation mit der<br />

Österreichischen Qualitätsmarke<br />

Kunex angeboten.<br />

Bei Interesse beraten wir Sie gerne<br />

und erstellen Ihnen ein kostenloses<br />

und auf Sie zugeschnittenes<br />

Angebot. ❏ Stefanie Schadler<br />

ab<br />

€ 350 *<br />

per Stück<br />

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*Preis gültig für Normgrößen und Basis Mauerstärke von 170 mm,<br />

gültig für die Serie Option CPL längs ohne Demontage, ohne Drücker. Alle Preise verstehen sich inkl.. MwSt.<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Dem Genuss verschrieben<br />

Die Fleischerei Buchberger bietet in Friedberg<br />

zusammen mit der Bäckerei Szambor ihre Produkte<br />

unter dem Namen „Buchberger Spezialitäten“ an.<br />

Seit 1946 erzeugt die Firma<br />

Buchberger aus dem Pöllauer Tal<br />

erlesene Wurst- und Fleischspezialitäten.<br />

Mittlerweile zählen<br />

renommierte Gasthöfe, Restaurants<br />

und Spitzenköche zu ihren<br />

Kunden. Über die Filiale am<br />

Friedberger Hauptplatz werden<br />

die Erzeugnisse des Betriebes<br />

seit Anfang des Jahres auch im<br />

Wechselland angeboten.<br />

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal<br />

der Firma ist die Regionalität.<br />

Das Fleisch - ob vom Rind,<br />

Kalb, Schwein oder Lamm -<br />

stammt ausnahmslos von Tieren<br />

aus klein strukturierten<br />

landwirtschaftlichen Betrieben<br />

im Naturpark Pöllauer Tal und<br />

der näheren Umgebung. Der<br />

respektvolle Umgang mit den<br />

Tieren zeigt sich auch über die<br />

Schlachtung im Haus, was den<br />

Tieren lange Transportwege und<br />

unnötige Qualen erspart.<br />

Die Weiterverarbeitung erfolgt<br />

nach überlieferten Originalrezepten.<br />

Die über 200 Fleischund<br />

Wurstspezialitäten werden<br />

in der eigenen Manufaktur ausnahmslos<br />

von Hand erzeugt. Zu<br />

den beliebten Schmankerl zählen<br />

die Hirschbirnpastete, der<br />

zart auf Buchenholz geräucherte<br />

Bauernschinken, die Erdäpflwurst<br />

und viele mehr. Zusätzlich<br />

zu den Besonderheiten aus dem<br />

Pöllauer Tal wird das Angebot<br />

in Friedberg durch Produkte<br />

aus dem Wechselland ergänzt,<br />

darunter jene vom Mangalitza-<br />

Schwein aus Ehrenschachen.<br />

Traditionelle Speisen wie Gulasch-<br />

oder Beuschelsuppe werden<br />

ebenso angeboten.<br />

Durch die Partnerschaft mit der<br />

Bäckerei Szambor aus Dechantskirchen<br />

wird täglich frisches Brot<br />

und Gebäck angeliefert. Das ermöglicht<br />

auch kleine Imbisse sowie<br />

Kaffee und Kuchen vor Ort.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Baugrundstücke Loiblsiedlung<br />

Die Baugrundstücke in der Loiblsiedlung<br />

Friedberg sind ab sofort<br />

bebaubar. Sie werden zum Preis<br />

von € 35 je m² verkauft, wobei<br />

alle Aufschließungsleitungen inkl.<br />

der Nahwärmeleitung direkt am<br />

Grundstück liegen. Durch die<br />

sonnige und zentrale Lage (Nähe<br />

Es gelungen ein neues Industrie-<br />

und Gewerbegebiet in der<br />

Stadtgemeinde Friedberg zu erschließen.<br />

Durch die Kooperationsbereitschaft<br />

der zehn Grundeigentümer<br />

sind die Grundstücke<br />

sofort verfügbar. Insgesamt werden<br />

ca. 10 ha Industrie- u. Gewerbegebiet<br />

direkt neben der B<br />

54 erschlossen. Mit der Erschließungsstraße<br />

wird auch eine neue<br />

Zufahrt zum Sportzentrum, zum<br />

Bahnhof, Stadtzentrum, Kindergarten<br />

und Pflichtschulen) sind<br />

die Grundstücke sowohl für Familien,<br />

Pendler, als auch ältere<br />

Menschen bestens geeignet!<br />

Infos: Stadtgemeinde Friedberg,<br />

033<strong>39</strong> / 25 110, E-Mail: stadtgemeinde@friedberg.at<br />

Neues Industrie- u. Gewerbegebiet<br />

ASZ Friedberg-Pinggau und<br />

dem Industriegebiet südlich<br />

des Bahnhofes geschaffen, und<br />

dadurch die Wohngbiete beim<br />

Stadtfeldweg und Weidenweg<br />

verkehrsmäßig entlastet. Es sind<br />

bereits einige interessierte Gewerbetreibende<br />

vorhanden, welche<br />

teilweise bereits im Frühjahr<br />

mit dem Bau ihres Betriebes beginnen<br />

wollen. ❏<br />

Gemeinde Friedberg<br />

Mistelzweig<br />

& Bratapfel<br />

Ihr Fleischer in Friedberg<br />

HERRENGASSE 15 - Tel. 033<strong>39</strong> 23490<br />

www.buchberger.co.at<br />

Freitag bis Sonntag im Advent<br />

sowie am 8. Dezember<br />

mit märchenhafter Laternenwanderung<br />

von 10 bis 20 Uhr am Hauptplatz Friedberg<br />

Der besinnlich-schöne Wechselland-Advent mit regionalen<br />

Produkten, Kulinarik, Kunsthandwerk und Bastelarbeiten<br />

sowie traditioneller Musik!<br />

www.friedberg.at<br />

17


Aktuell<br />

Serie – Gesundheit im Wechselland<br />

Physiotherapie<br />

Bei der Physiotherapie werden zahlreiche Aspekte berücksichtigt, die auf unterschiedliche Weise<br />

die Gesundheit des Menschen beeinflussen.<br />

Die Physiotherapie befasst sich<br />

in einem ganzheitlichen Ansatz<br />

mit dem Bewegungsapparat. Ziel<br />

ist es, Funktionsstörungen im<br />

menschlichen Körper zu vermeiden<br />

und die Bewegungsfähigkeit<br />

zu erhalten, wiederherzustellen<br />

beziehungsweise zu verbessern.<br />

Zum Ablauf: Grundsätzlich stellt<br />

ein Arzt die Diagnose und überweist<br />

den Patienten an einen<br />

Therapeuten, der die Behandlung<br />

durchführt.<br />

Neben Vertragstherapeuten haben<br />

Wahltherapeuten keinen<br />

Kassenvertrag. Hier wird ein Teil<br />

der Behandlungskosten von der<br />

Krankenkasse zurückerstattet.<br />

Die Höhe variiert und ist von<br />

Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.<br />

Umfangreiche Aufgabengebiete<br />

Beschwerden an der Hals- und<br />

Lendenwirbelsäule, den Hüftund<br />

Kniegelenken, Bandscheiben<br />

oder Fehlhaltungen sind<br />

Teile einer Therapie, genau so<br />

wie das Nervensystem. So wird<br />

nach einem Schlaganfall das<br />

Nervengewebe mit dynamischen<br />

Bewegungen stimuliert, um den<br />

Schmerz zu lindern und die Mobilität<br />

des Nervengewebes zu<br />

erhalten.<br />

Oft nicht in erster Linie der Physiotherapie<br />

zugeordnet, können<br />

auch Kopfschmerzen therapiert<br />

werden, wenn diese beispielsweise<br />

durch Muskelverspannungen<br />

oder Fehlstellungen der Gelenke<br />

verursacht werden.<br />

Beschwerden ganzheitlich<br />

betrachten<br />

Ein wichtiger Ansatz in der Physiotherapie<br />

ist die ganzheitliche<br />

Betrachtungsweise. So befasst<br />

sich der mechanische Ansatz mit<br />

der Therapie von Verletzungen<br />

oder angeborenen Fehlhaltungen.<br />

Darüber hinaus machen<br />

seelische Belastungen wie Stress<br />

oder Sorgen den Körper anfälliger<br />

für Beschwerden - hier setzt<br />

der psychische Ansatz an. Die<br />

dritte Komponente ist die chemische,<br />

da auch Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

den Körper<br />

schwächen.<br />

Mit dem Hintergrund, dass Körper<br />

und Geist zusammenspielen<br />

und dadurch als Ganzes behandelt<br />

werden müssen, wird eine<br />

bestmögliche Heilungschance<br />

erzielt.<br />

Eigenverantwortung<br />

übernehmen<br />

Der Therapeut behandelt seinen<br />

Patienten und begleitet ihn bei<br />

seiner Genesung. Der Patient<br />

muss aber seinen Teil dazu beitragen.<br />

„Nicht der Therapeut ist<br />

für die Genesung verantwortlich,<br />

sondern der Patient“, so Maria<br />

Zinggl, Physiotherapeutin in<br />

Dechantskirchen. Um ein vorab<br />

festgelegtes Therapieziel zu erreichen,<br />

muss der Patient aktiv<br />

mitarbeiten. So wird gewährleistet,<br />

dass der Patient auch nach<br />

der Therapie das Gelernte umsetzt<br />

und am Erhalt seiner Gesundheit<br />

arbeitet. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

8241 Dechantskirchen 185<br />

Tel. 033<strong>39</strong>/23 147<br />

Mob. 0660/65 29 313<br />

physio.zinggl@aon.at<br />

www.physio-zinggl.at<br />

Physiotherapie<br />

Richtigstellung<br />

Leider wurden in der letzten Ausgabe falsche Kontaktdaten zur<br />

St. Wolfgang Apotheke in Kirchberg am Wechsel abgedruckt.<br />

Die korrekten Daten lauten:<br />

St. Wolfgang Apotheke<br />

Mag. pharm. Michael Hochstöger<br />

Markt 235<br />

2880 Kirchberg am Wechsel<br />

Telefon: 02641/2470<br />

Mail: kontakt@wolfgangapotheke.at<br />

Web: www.wolfgangapotheke.at<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

PFEFFER-JESCH<br />

Sabine Pfeffer<br />

Wienerstraße 96<br />

8240 Friedberg<br />

Tel : 033<strong>39</strong>-22596<br />

Mobil : 0664-73649024<br />

Praxis für Venenerkrankungen<br />

und Lasertherapie<br />

Unter einem Dach: Eine Praxis mit modernsten<br />

Methoden von der Diagnostik bis zur Behandlung<br />

von einem Spezialisten.<br />

Leistungen:<br />

1. VENENBEHANDLUNGEN<br />

• (Schaum-) Verödung Krampfadern<br />

• Mikro Sklerotherapie – Besenreiser<br />

• Offene Beine<br />

• Thrombose Diagnostik (Duplex-Sonographie)<br />

2. LASERTHERAPIE<br />

• Enthaarung (dauerhaft, schmerzfrei)<br />

• Couperose<br />

• Pigmentflecken und Hautverjüngung<br />

3. FALTENBEHANDLUNG<br />

• Hyaluronsäure und Botox<br />

4. KLEINE KOSMETISCHE OPERATIONEN<br />

18<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Physiotherapeuten<br />

Pfeffer Sabine<br />

Wiener Straße 96<br />

8240 Friedberg<br />

Telefon: 033<strong>39</strong>/22596<br />

Telefon: 0650/9203278<br />

Mail: sabinepfeffer@gmx.at<br />

Zinggl Maria<br />

8241 Dechantskirchen 185<br />

Telefon: 033<strong>39</strong>/23147<br />

Telefon: 0660/6529313<br />

Mail: physio.zinggl@aon.at<br />

Web: www.physio-zinggl.at<br />

SGZ Sport- & Gesundheitszentrum<br />

Aspang<br />

Leitung: Karl Morgenbesser<br />

Mühlgasse 1<br />

2870 Aspang<br />

Telefon: 02642/53<strong>39</strong>8<br />

Mail: office@sgz-impuls.at<br />

Web: www.sgz-impuls.at<br />

Physiotherapie Sinz -<br />

Gemeinschaftsordination<br />

Hauptplatz 2<br />

7423 Pinkafeld<br />

Telefon: 03357/45005<br />

Mail: ordination@dr-sinz.at<br />

Web: www.dr-sinz.at<br />

Monika Heinisch<br />

Hammerfeldgasse 22<br />

7423 Pinkafeld<br />

Telefon: 0699/18214317<br />

Mail: info@physio-heinisch.at<br />

Web: www.physio-heinisch.at<br />

Mario-Franz Wilfinger<br />

Stadtfeldweg <strong>39</strong>6<br />

8240 Friedberg/Ortgraben<br />

Telefon: 0664/2473101<br />

Telefon: 033<strong>39</strong>/23174-0<br />

Mail: office@dptwilfinger.com<br />

Web: www.dptwilfinger.com<br />

Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Allgemeinmediziner gesucht!<br />

Dr. Winfried Haring hat mit Ende September seine Praxis<br />

geschlossen und ist in den Ruhestand getreten.<br />

Die Stadtgemeinde Friedberg sucht nun dringend<br />

einen neuen praktischen Arzt.<br />

Die Stelle wurde von der Ärztekammer bereits zweimal<br />

ausgeschrieben, jedoch hat sich kein Bewerber für die<br />

Stelle wirklich interessiert. Die Stelle wird nunmehr ein<br />

drittes mal österreichweit ausgeschrieben, nachdem<br />

diese zuvor nur in der Steiermark, anschließend auch in<br />

Niederösterreich und Burgenland ausgeschrieben wurde.<br />

Bgm. Wolfgang Zingl hat laufend bei der Ärztekammer<br />

interveniert, jedoch gibt es eine genaue Abfolge wie<br />

die Ausschreibung funktioniert und davon wird nicht<br />

abgerückt. Wir müssen leider zur Kenntnis nehmen, dass<br />

die Ärztekammer an einer raschen Nachbesetzung der<br />

Planstelle als Allgemeinmediziner anscheinend nicht<br />

interessiert ist. Die Stadtgemeinde Friedberg hat bereits<br />

in Ärztezeitungen inseriert und ersucht um Bekanntgabe<br />

von interessierten Ärzten aus dem Bekannten- oder<br />

Verwandtenkreis!<br />

Löwenherz:<br />

Nah am Kunden<br />

Produkte des täglichen Bedarfs, biologische Alternativen<br />

und das Sortiment den Kundenwünschen anpassen: Das<br />

alles bietet der neue Nahversorger in Friedberg.<br />

Mit dem Namen Löwenherz<br />

bezieht sich der Nahversorger<br />

auf die Gefangenschaft des<br />

englischen Königs Richard Löwenherz,<br />

da mit einem Teil von<br />

dessen Lösegeld die Stadtfestung<br />

Friedberg erbaut wurde. Diese<br />

vorausschauende Investition in<br />

die Sicherheit der Bevölkerung<br />

legt der Nahversorger auf die<br />

heutige Zeit um und investiert<br />

ebenfalls nachhaltig, nämlich in<br />

die Gesundheit und den Komfort<br />

seiner Kunden.<br />

Um vor allem Jungfamilien und<br />

älteren Personen umständliche<br />

Einkaufsfahrten zu ersparen, bietet<br />

Löwenherz eine ideale Ergänzung<br />

am Friedberger Hauptplatz,<br />

so Geschäftsführer Alexander<br />

Krausler. Über 4.500 Produkte<br />

des täglichen Bedarfs werden<br />

angeboten, seien es Kosmetikprodukte,<br />

Haushaltsreiniger, Babymode<br />

oder Tiernahrung, aber<br />

auch Wein und Natursäfte aus<br />

der Region. Zu allen Produkten<br />

gibt es eine biologische und<br />

nachhaltig produzierte Alternative.<br />

Eine Kooperation besteht mit<br />

der österreichischen Bio- und<br />

Naturproduktmarke „Gewusst<br />

wie“. Verschiedenste Elixiere beinhalten<br />

hochwertige Kräuterextrakte<br />

und Vitamine und fördern<br />

dadurch das Wohlbefinden der<br />

Menschen auf natürliche Weise.<br />

Besonders gefragt sind auch die<br />

naturnahen Babyprodukte. So<br />

dient beispielsweise Ziegenmilch<br />

als Alternative zu Kuhmilch und<br />

auch Biowindeln schonen die<br />

empfindliche Babyhaut. Gesunde<br />

Rezepte zum Mitnehmen liegen<br />

ebenfalls auf.<br />

Als Familienbetrieb und ohne<br />

Teil einer großen Kette oder eines<br />

Franchiseunternehmens zu<br />

sein, wird das Sortiment laufend<br />

an die Kundenwünsche angepasst.<br />

So sind seit der Eröffnung<br />

bereits mehr als 100 Artikel dazugekommen.<br />

Mit einer kreativen Geschenkeinsel<br />

stehen für die unterschiedlichen<br />

Vorlieben der Kunden<br />

Weinsets, Bierkörbe, Babypakete<br />

und vieles mehr bereit. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Tolle Geschenksideen für Weihnachten<br />

Mögliche Interessenten werden von der<br />

Stadtgemeinde Friedberg bestmöglichst unterstützt!<br />

Stadtgemeinde Friedberg<br />

Hauptplatz 10-11 • 8240 Friedberg • office@loewenherz.co.at • loewenherz.co.at<br />

Montag bis Freitag 8:30 bis 12:30 und 14:30 bis 18:30 Uhr, Samstag 8:00 bis 12 Uhr<br />

19


Neues aus den Gemeinden<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Aspang Markt<br />

Aspangberg-St.Peter<br />

Gesundheit im Zentrum<br />

war bereits zum dritten Mal das Motto der „Gesunden Gemeinde“<br />

Aspang Markt. Von 10. bis 26. Oktober gab es zahlreiche Aktivitäten<br />

zu den Themen Gesundheit, Ernährung, Medizin und Sport.<br />

Bei insgesamt 16 Veranstaltungen, angefangen von einem Waldabenteuer<br />

für Kinder über verschiedene Vorträge bis zu einem Boulder Battle<br />

im SGZ war für jede und jeden etwas dabei. Außerdem wurden in den<br />

teilnehmenden Aspanger Betrieben zusätzliche Leistungen zum Thema<br />

Gesundheit angeboten. Zum Abschluss der Aktionswoche gastierte Andrea<br />

Händler mit ihrem Kabarett „Ausrasten“ in der Neuen Mittelschule<br />

Aspang – denn Lachen ist ja bekanntlich die beste Medizin!<br />

Neue Brücke über den Murtalbach<br />

Die Arbeiten für die neue Brücke über den Murtalbach<br />

gingen zügig voran und konnten planmäßig Anfang<br />

<strong>Nov</strong>ember abgeschlossen werden. Am Samstag, den<br />

7. <strong>Nov</strong>ember um 16.00 Uhr wurde die feierliche Einweihung<br />

durch LAbg. Hermann Hauer vorgenommen.<br />

Mit Fertigstellung dieser Brücke ist die überaus wichtige<br />

Überquerung des Murtalbaches für PKW und LKW<br />

in der Nähe des Sportplatzes wieder möglich!<br />

Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED<br />

In der Gemeinderatssitzung vom 22. Juni wurde die Umstellung der<br />

Straßenbeleuchtung auf LED einstimmig beschlossen. Derzeit ist die<br />

Montage der neuen Straßenbeleuchtungskörper voll im Gange. Abgesehen<br />

von den finanziellen Einsparungen, die die neuen LED-Leuchten<br />

bringen werden, sind diese auch in optischer Hinsicht ein Highlight!<br />

Schulstartaktion<br />

Erstmals wurde heuer von den Gemeinden Aspang Markt und Aspangberg-St.<br />

Peter die „Erstklassler-Aktion“ in den beiden Volksschulen in<br />

Aspang durchgeführt. Bgm. Doris Faustmann und Bgm. Josef Bauer besuchten<br />

die ersten Volksschulklassen in Ober- und Unter-Aspang und<br />

überbrachten unseren jüngsten Schülerinnen und Schülern neben einem<br />

kleinen Geschenk auch die besten Wünsche für einen guten Schulstart.<br />

Bevölkerung unterstützt<br />

soziale Aktion<br />

Mit ganzer Kraft und mit viel Herz<br />

für die Aktion „…ein Stück Ferien!“<br />

haben heuer wieder die Ortsbauernräte<br />

und einige Gemeinderäte<br />

die Haussammlung durchgeführt.<br />

So konnte am 13. Oktober Frau<br />

Bezirkshauptmann Mag. Alexandra Grabner-Fritz anlässlich ihres<br />

Besuches im Gemeindeamt von Bgm. ÖkR Josef Bauer und VzBgm.<br />

Johann Kirnbauer unglaubliche € 2.304,20 entgegennehmen. Die<br />

Spenden trugen dazu bei, dass sozial bedürftige Kinder aus dem Bezirk<br />

einen 14tägigen Ferienaufenthalt in Österreich erleben durften.<br />

Erfolgreiche Turniere<br />

des Reitvereines<br />

Von März bis Oktober<br />

wechselten sich<br />

auch heuer Dressur-,<br />

Spring- und Vielseitigkeitsturniere<br />

am Reitplatz<br />

in Höll ab. Das<br />

begeisterte Publikum verfolgte bei optimalen Wetterbedingungen die<br />

Leistungen der Reiter und Pferde auf der recht anspruchsvollen Geländestrecke<br />

des Reit- und Fahrvereines Aspang-Höll.<br />

Unsere Gemeindebürgerinnen Birgit Brandstetter und Katharina List<br />

überzeugten mit großer Selbstsicherheit und Leistungsbereitschaft<br />

und bewältigten die Aufgaben bravourös. Gratulation!<br />

Dechantskirchen<br />

Freiwillige Feuerwehr Kroisbach wurde 90<br />

Zusammen mit 25 Männern gründete Hr. Lorenz Zehrfuchs vor 90<br />

Jahren, im März 1925 die Ortsfeuerwehr Kroisbach. Nach erfolgtem<br />

Rüsthausbau im Jahr 1963 wurde 1967 ein neues Rüstfahrzeug angekauft,<br />

welches einen aus dem Krieg ausgeschiedenen LKW ersetzte.<br />

Dies war dringend notwendig, da man 2 Jahre lang mit dem Traktor<br />

zu den Einsätzen fahren musste. Unter HBI Franz Pausackerl erfolgte<br />

der Zu- bzw. Umbau des Rüsthaues. 1995 wurde ein KRLFA 1000<br />

in den Dienst gestellt. HBI Josef Oswald bemühte sich 2008 um die<br />

Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges. Heuer am 26.<br />

Juli wurde im Rahmen des Dorffestes groß gefeiert. Der jetzige Kommandant<br />

HBI Friedrich Oswald durfte zahlreiche Ehrengäste zum<br />

Festakt begrüßen, darunter Bürgermeisterin Waltraud Schwammer,<br />

Pfarrer Mag. Wolfgang Fank, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR<br />

Johann Hönigschnabl und den Abschnittskommandanten ABI Eduard<br />

Peinthor sowie die Abordnung des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

Oberwart und die benachbarten Feuerwehren.<br />

20 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Neue ÖBB Brücke<br />

wurde eröffnet<br />

In der Gemeinde Dechantskirchen<br />

sind einige<br />

Eisenbahnbrücken bzw.<br />

Unterführungen entlang<br />

der Landestraße L422-<br />

Friedbergerstraße angeordnet.<br />

Von Anfang August bis<br />

Anfang September wurde<br />

die ÖBB Brücke im Ort in Rekordzeit erneuert. Der Wunsch der Gemeinde<br />

auf Verbreiterung der Fahrbahn und Errichtung eines Gehsteiges<br />

für mehr Verkehrssicherheit wurde berücksichtigt.<br />

30 Jahre TVD Dechantskirchen<br />

Der Tennisverein Dechantskirchen<br />

feierte heuer im August<br />

sein 30-jähriges Jubiläum<br />

und durfte gleichzeitig<br />

auch eine neues Clubhaus<br />

einweihen. Aus diesem Anlass<br />

wurden auch die letzten<br />

30 Jahre des Vereins in<br />

einer Chronik festgehalten. Die Gemeinde Dechantskirchen leistete<br />

mit dem Clubhaus- Neubau und der Sanierung der Anlage einen weiteren<br />

Baustein zur Vereinsförderung in der Gemeinde.<br />

Ehrung von ausgeschiedenen Gemeindemandataren<br />

E-Fahrzeugen bis Ende des Jahrzehnts auf Niederösterreichs<br />

Straßen zu erreichen. Eine weitere<br />

Ladestation befindet sich am Wanghof bei<br />

Herta´s Stüberl.<br />

Jeeptreffen <strong>2015</strong><br />

Bereits zum 6. Mal fand heuer das Jeep- und 4. WD Oldie-Treffen<br />

des Tourismusvereins in Feistritz am Wechsel statt. Rund 30 Fahrzeuge<br />

starteten am Samstag erst zu einer gemütlichen Ausfahrt in die<br />

Feistritzer Hinterleiten, danach konnten die Teilnehmer ihr Können<br />

im richtigen Gelände unter Beweis stellen. Wir möchten uns an dieser<br />

Stelle auch bei allen Grundeigentümern für ihr Entgegenkommen<br />

bedanken. Nach der Ankunft am Sportplatz konnten die Teilnehmer<br />

ihre Fahrzeuge präsentieren, Erfahrungen austauschen und den<br />

Abend bei einem gemütlichen kleinen Fest ausklingen lassen. Unter<br />

den Startern war heuer bereits zum 2. Mal die Barista Staatsmeisterin<br />

und Vize Weltmeisterin Johanna Wechselberger. Diese ließ es sich<br />

nicht nehmen, am Sonntagvormittag persönlich für alle Teilnehmer<br />

und Besucher Kaffee zu kochen. Danach startete die Runde über<br />

Aspang nach St. Corona zum Gasthaus Ödenhof zum Mittagessen.<br />

Weiter ging es über die Kampsteiner Schwaig, Richtung Feistritzer<br />

Schwaig, bis zur Steyersberger<br />

Schwaig, wo das diesjährige<br />

Jeeptreffen offiziell<br />

zu Ende ging. Wieder ein<br />

äußerst vergnügliches und<br />

gelungenes Wochenende.<br />

Friedberg<br />

Kürzlich lud die Gemeinde Dechantskirchen zu einer Festsitzung<br />

des Gemeinderates ein. Anlass war die Ehrung der ausgeschiedenen<br />

Gemeindemandatare der früheren Gemeinden Dechantskirchen und<br />

Schlag bei Thalberg, die jetzt die neue Gemeinde Dechantskirchen<br />

bilden.<br />

Feistritz am Wechsel<br />

Mobilität mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen<br />

ist auf dem Vormarsch.<br />

Dieser Entwicklung folgt nun auch die Gemeinde Feistritz am Wechsel<br />

mit einer Stromtankstelle beim Gemeindeparkplatz.<br />

Die moderne Stromtankstelle bietet Lademöglichkeit für zwei einspurige<br />

und zwei mehrspurige E-Fahrzeuge. Elektromobile Besucher und<br />

Bewohner der Gemeinde Feistritz am Wechsel können daran kostenlos<br />

Strom tanken. Mit der EVN hat die Gemeinde einen kompetenten<br />

Partner gewählt: Als Vorreiter beim Thema Elektromobilität kann das<br />

niederösterreichische Energieunternehmen jahrelange Erfahrung in<br />

diesem Gebiet vorweisen und bietet zur e-Mobilität umfassende Lösungen<br />

und Beratung. Bis 2016 wird die EVN flächendeckend in ganz<br />

Niederösterreich Stromtankstellen errichten. Damit soll ein wesentlicher<br />

Beitrag dazu geleistet werden, um das Landesziel von 50.000<br />

Auszeichnung für Caritas Senioren- u. Pflegewohnhaus<br />

Dem Senioren- und Pflegewohnhaus<br />

der Caritas in<br />

Friedberg wurde 2009 das<br />

Nationale Qualitäts Zertifikat<br />

(NQZ) verliehen. Nach<br />

2012 wurde heuer die<br />

zweite Rezertifizierung erfolgreich<br />

durchgeführt.<br />

Das NQZ ist ein österreichweit einheitliches System zur objektiven<br />

Bewertung der Qualität von Alten-und Pflegeheimen. Damit werden<br />

Häuser ausgezeichnet, die sich – über die Erfüllung gesetzlicher Voraussetzungen<br />

hinaus – im Interesse einer größtmöglichen individuellen<br />

Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und Bewohner systematisch<br />

um die Weiterentwicklung ihrer Qualität bemühen.<br />

Das Senioren- und Pflegewohnhaus in Friedberg darf als eines von<br />

erst zwei Häusern im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld dieses Zertifikat<br />

weitere 3 Jahre tragen. Die Verleihung erfolgte am 21. Okt. im Rahmen<br />

eines Festaktes im Bundesministerium für Arbeit, Soziales und<br />

Konsumentenschutz durch Herrn Sozialminister Rudolf Hundstorfer.<br />

Friedberger Adventmarkt<br />

Unter dem Motto „Mistelzweig & Bratapfel“ genießen Sie in Friedberg<br />

einen besinnlich-schönen Weihnachtsland-Advent mit regionalen<br />

Produkten, Kulinarik, Kunsthandwerk und Bastelarbeiten sowie<br />

stimmungsvoller Musik! Ein von unseren Kindern gestalteter Adventkalender<br />

in den Fenstern des Rathauses und ein sinnlich-schönes Kultur-<br />

und Kinderprogramm umrahmen das Adventmarktgeschehen.<br />

Bilder: © Sozialministerium, Fotografin Marianne Weiss<br />

21


Neues aus den Gemeinden<br />

Im Rahmen des Friedberger Adventmarktes präsentiert sich auch an<br />

jedem der vier Adventwochenenden eine soziale/karitative Organisation<br />

wie die Krebshilfe Friedberg, das Rote Kreuz, der Tierschutz,<br />

die Elternvereine der Volksschule und Neuen Mittelschule, die Pfarre<br />

Friedberg (Fair Trade Produkte), die Lebenshilfe und der Pfau-Verein<br />

mit ihrem Angebot an Selbstgebasteltem, Selbstgestricktem und<br />

wohlschmeckenden Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Genaues<br />

Programm unter www.friedberg.at<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

Kirchberg lockt wieder: Weihnachtsgewinnspiel <strong>2015</strong><br />

Am 20. <strong>Nov</strong>ember ist es soweit, das 9. Weihnachtsgewinnspiel der<br />

Kirchberger Wirtschaft startet!<br />

Dieses Jahr haben sich die Kirchberger Betriebe einiges einfallen<br />

lassen. Zusätzliche Aktionen und Weihnachtsrabatte sollen den Erfolg<br />

noch verstärken und für die Kunden einen Anreiz bilden, im Ort<br />

einzukaufen. Beim Einkaufen holen Sie sich das eine oder andere<br />

Schnäppchen und sammeln dabei Punkte für das Gewinnspiel!<br />

Für jeden Einkauf ab € 10 gibt es Klebepunkte, diese kleben Sie auf<br />

die Sammelkarte. Die volle Sammelkarte (Punkte im Gesamtwert von<br />

€ 250) geben Sie in einem teilnehmenden Betrieb ab oder Sie nehmen<br />

Sie zur Verlosung mit. Die Verlosung von Gutscheinen der teilnehmenden<br />

Betriebe im Wert von € 5.470 findet am 5. Jänner 2016<br />

auf dem Hauptplatz in Kirchberg statt.<br />

Mönichkirchen<br />

Blindenschach Staatsmeisterschaft<br />

<strong>2015</strong> – Hotel Thier<br />

Eine Woche lang, vom 03. bis 10. Oktober,<br />

fand im Hotel Thier in Mönichkirchen<br />

die 38. Staatsmeisterschaft in Blindenschach<br />

statt. Die MG Mönichkirchen<br />

gratuliert herzlich den Siegern Gerold<br />

Arnold (1. Platz), Kauzky Hartmut (2. Platz) und Fexa Rainer (3.Platz)!<br />

Mondereignis des Jahres mit Konrad Riegler<br />

Mondbegeistere mussten am Montag, den 28.09.<br />

schon sehr früh aufstehen, um das Schauspiel zu sehen.<br />

Aber es hat sich gelohnt. Unser Natur- und Landschaftsführer<br />

Konrad Riegler bat um 04:05 Uhr zum<br />

Wasserpark um dieses Spektakel gemeinsam zu bestaunen. Trotz der<br />

frühen Stunde fanden sich über 30 Interessierte, auch Kinder beim<br />

Salaerium ein, um den Mond bei der totalen Mondfinsternis zu beobachten.<br />

Dieses Mal trafen mehrere Ereignisse (Supervollmond,<br />

Erntemond und „Blutmond“) zusammen, wobei diese Konstellation<br />

zum Herbstzeitpunkt erst wieder in etwa 550 Jahre eintreten wird.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Konrad Riegler, der mit seinen anschaulichen<br />

Erklärungen und Geschichten diesen Morgen zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.<br />

Otterthal<br />

Infowanderung<br />

Einen ganz neuen Ansatz gab es beim diesjährigen Gemeindewandertag.<br />

Neben dem sportlichen, gesundheitlichen und gesellschaftlichen<br />

Aspekt stand heuer<br />

die Wissensvermittlung<br />

im Mittelpunkt.<br />

Nachdem es im heißen,<br />

trockenen Sommer einen<br />

Aufruf zum Wasser sparen<br />

gegeben hatte und<br />

Anfang September mit<br />

der Erschließung einer<br />

weiteren Wasserquelle<br />

begonnen wurde, sollte allen Teilnehmern des Wandertags die Quellen<br />

und Hochbehälter sowie weitere Fakten über die Ortswasserleitung<br />

der Gemeinde Otterthal näher gebracht werden. Denn nur<br />

die wenigsten im Ort wissen, wo sich die einzelnen Wasserspender<br />

befinden bzw. wie das Netz funktioniert. So führte der 10 km lange<br />

Weg zu beiden Hochbehältern, zu den Quellen und Quellsammelschächten<br />

und zur Baustelle der neuen Quellfassung. An den jeweiligen<br />

Stationen waren Informationen über die Wasserversorgung angebracht.<br />

Außerdem standen der Bürgermeister, Gemeinderäte und<br />

Bedienstete zur Beantwortung von Fragen bereit.<br />

Die letzte Station war der Hochbehälter „Haidbauer“. Dort warteten<br />

schon die fleißigen Helfer der Gemeinde bei der Labstation. Wie jedes<br />

Jahr gab es eine starke Rindssuppe und verschiedenste Brötchen.<br />

Dank der Gemeinderäte (oder deren Partnerinnen) gab es guten Kuchen<br />

zum Kaffee. Gestärkt von Speis und Trank machten sich die<br />

fleißigen Wanderer auf den letzten Kilometer zurück nach Otterthal.<br />

Pinggau<br />

Hobbyausstellung<br />

Schon am ersten Adventwochenende (28. und 29. <strong>Nov</strong>.) von 9 – 17<br />

Uhr findet die traditionelle Hobbyausstellung im Gasthaus Prenner<br />

in Pinggau statt. Geboten wird weihnachtliches Kunsthandwerk von<br />

20 Ausstellern aus dem Wechselland. Es gibt Krippen, handbemalte<br />

Christbaumkugeln und Kerzen, Hirschhornschmuck, handwerkliche<br />

Schmiedekunst, Brotsimperl und Taschen aus Stroh, Näharbeiten für<br />

Kinder, Patchwork, Drechselarbeiten, Schafwoll- und Bienenprodukte,<br />

Seifen, Kräutersalz und<br />

vieles mehr. Eine alte Handarbeitstechnik,<br />

die Klöppelei, wird<br />

vorgestellt. Es werden auch fertige<br />

Klöppeleien zum Kauf angeboten.<br />

Für die kleinen Besucher<br />

gibt es wieder einen Workshop.<br />

22


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Radclub Friedberg-Pinggau<br />

Gleichzeitig mit der 28. Auflage des Wechsel-Panoramastraßen Bergrennens,<br />

veranstaltete der Radclub am 12.9. auch die Österr. Bergmeisterschaften<br />

für die Kategorien Amateure, Junioren und U17.<br />

In bekannter Art<br />

und Weise fand<br />

natürlich wieder<br />

das Hobbyrennen<br />

über die B54 nach<br />

Schaueregg statt,<br />

bei dem der/die<br />

Vereinsmeister/-in<br />

des Radclubs gekürt<br />

wurden. Die Austragung<br />

der Österreichischen<br />

Bergmeisterschaften erforderte seitens des Radsportverbands<br />

eine selektivere Strecke, die auf 12 Kilometer/680 Höhenmeter den<br />

„Profis“ alles abverlangte. Beachtliche Leistungen zeigen die Amateure<br />

des RC Friedberg-Pinggau im Dienste des ESR Racing Teams. Mit Platz<br />

7 und nur 44 sek. Rückstand bewies der Pinggauer Markus Plank, dass<br />

er zu den österreichischen Kletterspezialisten der Amateure zählt. Der<br />

23-jährige Hans-Peter Fellinger aus St. Lorenzen/Wechsel kletterte mit<br />

2:45 min Rückstand in die Top 15. Der RC Friedberg-Pinggau gratuliert<br />

herzlich und bedankt sich bei der Gemeinde Pinggau und Bgm. Leopold<br />

Bartsch sowie den Sponsoren und Helfern.<br />

Neue Wohnungen in Sinnersdorf!<br />

Aus dem bekannten Gasthaus Pleyer („Mädi“), das 2012 geschlossen<br />

wurde, entstehen in Sinnersdorf sechs geförderte Start-, Seniorenbzw.<br />

Familienwohnungen zwischen 50 und 70 m 2 . Jede der sechs<br />

Zwei- bis Dreizimmerwohnungen besteht aus ein bis zwei Schlafzimmern,<br />

einer geräumigen,<br />

offenen<br />

Wohnküche, einem<br />

großzügigen Eingangsbereich,<br />

Badezimmer,<br />

WC und Abstellraum.<br />

Außerdem verfügt jede<br />

Wohnung über einen<br />

Balkon, eine Terrasse oder einen Garten sowie einem Kellerabteil.<br />

Alle Wohnungen sind mit einer modernen Küchenzeile inklusive aller<br />

Elektrogeräte ausgestattet. Auch eine Fußbodenheizung ist im Mietpreis<br />

inbegriffen. Sparsames, natürliches Heizen ermöglicht eine neue<br />

Hackschnitzelanlage. Wohnungsübergabe ist Anfang Jänner 2016 geplant.<br />

Infos: 0664/5322372, info@vg-fritz.at oder www.vg-fritz.at<br />

Aktionstag der Bäuerinnen in der VS Pinggau<br />

Am Freitag, den 16. Oktober, veranstaltete die ARGE Österr. Bäuerinnen<br />

anlässlich des Welternährungstages einen Aktionstag in den 1.<br />

Klassen der Volksschule Pinggau.<br />

Die Gemeindebäuerin Frau Ella Pfeffer, besuchte die Kinder und<br />

brachte eine Jausentüte gefüllt mit regionalen Lebensmitteln mit. Die<br />

einzelnen Lebensmittel wurden kurz beschrieben (regional, saisonal,<br />

gesund) und auf das AMA – Gütesiegel wurde näher eingegangen. Frau<br />

Pfeffer bereitete gemeinsam mit den Schulkindern eine gesunde Jause<br />

mit Brot, Aufstrichen, Obst, Gemüse und Säften zu, die natürlich<br />

verkostet werden durfte. Die Schüler sollen auf diesem Wege regionale<br />

Produkte kennen und schätzen lernen. Schritt für Schritt wurde<br />

auch die „steirische Ernährungspyramide“ erklommen. Verschiedene<br />

Lebensmittelgruppen und ihre Bedeutung für die gesunde Ernährung<br />

wurden den Kindern nähergebracht. Alle TeilnehmerInnen bekamen<br />

eine Rezeptbroschüre mit Anregungen zum Nachmachen. Das heurige<br />

Ziel der Bäuerinnen ist, bereits VolksschülerInnen zu einem verantwortungsvollen<br />

und bewussten Umgang mit regionalen Lebensmitteln zu<br />

bewegen – ganz nach dem Motto: „Lebensmittel sind kostbar“.<br />

pumperlgsund durch den Sommer!<br />

In Pinggau fand unter<br />

der Leitung von Daniel<br />

Rudolf, zum fünften<br />

Mal das „pumperlgsund<br />

Sommercamp“ statt.<br />

Fünf Tage lang von 9<br />

bis 17 Uhr für Kinder<br />

von 6 bis 10 Jahren. Die<br />

Schwerpunkte lagen auf<br />

gesunder und bewusster<br />

Ernährung, Bewegung<br />

sowie positives Denken<br />

und Handeln. Täglich<br />

wurde das Essen gemeinsam mit den Kindern zubereitet. Es standen<br />

Dinkel Buchweizenburger, Pizza, Muffins und co auf dem Speiseplan.<br />

Dabei wurde alles frisch, vollwertig und mit Dinkelmehl zubereitet.<br />

Mit großer Begeisterung und Aufmerksamkeit waren die Kinder<br />

bei der Sache und verstanden, dass es essentiell und von großem<br />

Wert ist. Zur Wochengestaltung gehörte der Besuch des Kletterparks<br />

Hamari, ein Backworkshop in der Bäckerei Rudolf, das Pflanzen und<br />

Ernten von eigenem Gemüse, der Besuch der Bewohner im Seniorenwohnhaus<br />

Friedberg, bis hin zum gemeinsamen Einkauf der täglichen<br />

Lebensmittel. Ein Danke an die Gemeinde Pinggau mit Bürgermeister<br />

Leopold Bartsch für die Unterstützung.<br />

Raach am Hochgebirge<br />

Safety first - Sicherheit geht vor<br />

Im <strong>Nov</strong>ember wird im Gasthaus Diewald in Raach wieder Theater<br />

gespielt mit dem ländlichen Schwank „Such Mann für Frau und Kuh“.<br />

Sicherheit steht wie immer an 1. Stelle. Diese Sicherheit wird bei jeder<br />

Vorstellung durch die Freiwillige Feuerwehr Raach gewährleistet,<br />

welche dankenswerterweise<br />

die Brandwache<br />

übernimmt. Die Theatergruppe<br />

Raach unterstützt<br />

deshalb Jahr für<br />

Jahr die Feuerwehr mit<br />

einer Spende, die heuer<br />

von FKDT OBI Johannes<br />

Haider in der Höhe von €<br />

500 entgegengenommen<br />

wurde.<br />

23


Neues aus den Gemeinden<br />

Schäffern<br />

Jubiläum bei Nah & Frisch Sientschnig<br />

Anlässlich des 10-jährigen Firmenbestehens<br />

von Nah & Frisch<br />

Sientschnig gratulierte der Gemeindevorstand<br />

Herbert Sientschnig<br />

zu seinem Jubiläum und<br />

zum gelungenen Umbau seines<br />

Geschäftslokales.<br />

Neubau Bauhof Schäffern<br />

Die Arbeiten beim Altstoffsammelzentrum<br />

sind beinahe abgeschlossen.<br />

Die dort neu errichteten<br />

Lagerboxen können bereits<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Auch beim Neubau des Bauhofes schreiten die Arbeiten zügig voran.<br />

Seit dem Spatenstich am 7. Oktober konnten schon einige Baufortschritte<br />

abgeschlossen werden. Das 850 m² große Gebäude wird<br />

als Lagerhalle, Garage und Werkstätte genutzt. Auch Büroräumlichkeiten<br />

und eine Küche werden in dem Gebäude untergebracht. Die<br />

geplanten Baukosten von 1 Mio. Euro werden von der Gemeinde<br />

Schäffern getragen und vom Land Steiermark unterstützt. Der Rohbau<br />

des Bauhofes soll noch heuer errichtet werden, die Fertigstellung<br />

ist für Juni 2016 geplant.<br />

Kabarett mit Klaus Eckel<br />

Auch heuer lädt der ÖAAB Schäffern<br />

wieder zum Kabarett ein.<br />

Diesmal dürfen wir Klaus Eckel<br />

mit seinem Programm „WELT-<br />

WUNDERN“ live am 28. <strong>Nov</strong>ember<br />

im Turnsaal der VS Schäffern<br />

erleben. Mit den Einnahmen werden<br />

wieder lokale Projekte in und<br />

um Schäffern unterstützt.<br />

Vorverkaufskarten gibt es bei der<br />

Raiba Schäffern (033<strong>39</strong>/7296)<br />

oder beim ÖAAB Schäffern (oeaab.schaeffern@gmail.com).<br />

Welternährungstag<br />

Am 16. 10. wurden unsere Schüler der 1. und 2. Schulstufe von den<br />

Bäuerinnen Martina Pfeffer und Franziska Prenner mit einer gesunden<br />

regionalen Jause verwöhnt. Anlass war der Welternährungstag<br />

bzw. Welthungertag, der jährlich begangen wird. In einem Workshop<br />

erhielten die Kinder wichtige Informationen über die Arbeit der<br />

Bauern, über gesunde, regionale Produkte, den Weg vom Korn zum<br />

Brot und über die Bedeutung verschiedener Gütesiegel. Diese sollten<br />

sie auf den mitgebrachten Verpackungen suchen. Mit diesem<br />

Workshop sollten die Kinder sensibilisiert werden, sorgsam mit den<br />

Lebensmitteln umzugehen und vermehrt auf regionale Produkte bzw.<br />

Bio-Produkte zurückzugreifen. Als Abschluss richteten die Kinder gemeinsam<br />

mit den Bäuerinnen eine gesunde Jause, die sich alle gut<br />

schmecken ließen.<br />

St. Corona am Wechsel<br />

Sommerrodelbahn<br />

Die neue Sommerrodelbahn in St. Corona<br />

am Wechsel ist am 24.10. erstmals in Betrieb<br />

gegangen. Die Rodelbahn bietet allein<br />

oder zu zweit auf modernen Schlitten<br />

eine rasante Abfahrt mit Steilkurven und<br />

Kreiseln auf insgesamt 870 Metern Länge.<br />

Eine Fahrt mit anschließender Bergförderung<br />

am Schlitten dauert ca. sieben Minuten.<br />

Die Geschwindigkeit wird durch den<br />

Gast mittels Bremshebel selbst reguliert,<br />

maximal können 40 Stundenkilometer erreicht werden. Sicherheitsgurte<br />

und Auffahrpuffer gehören zur Standardausrüstung. Kinder ab<br />

acht Jahren dürfen den „Alpine Coaster“ alleine benutzen, ab vier<br />

Jahren können Kinder mit einem Erwachsenen mitfahren. Bis zu 550<br />

Personen können die Sommerrodelbahn pro Stunde benutzen. Auch<br />

die Niederösterreich-CARD wird beim „Alpine Coaster“ akzeptiert.<br />

„Die Sommerrodelbahn St. Corona am Wechsel ist ein weiterer<br />

wichtiger Schritt hin zur Positionierung als ganzjährige Familiendestination“,<br />

erklärte Wirtschafts- und Tourismus-Landesrätin Dr. Petra<br />

Bohuslav. In St. Corona am Wechsel entsteht Schritt für Schritt ein<br />

richtiges Outdoor-Paradies für Familien. Der Ort ist traditionell für<br />

seine Sommerrodelbahn bekannt, daher investierten wir mit dem<br />

‚Alpine Coaster‘ in eine vom Fahrerlebnis her überaus attraktive und<br />

sicher zu betreibende Allwetterbahn. Ich möchte mich bei allen Partnern<br />

in der Region, den Betrieben, Grundeigentümern und der Gemeinde,<br />

für die gute Zusammenarbeit bedanken“, so Bohuslav.<br />

Der Ein- und Ausstieg der Sommerrodelbahn sowie der Start des<br />

ebenfalls neuen Familienerlebnisweges „Auf den Spuren der Königin<br />

des Waldes - der Ameise“ befinden sich unmittelbar bei dem im Zuge<br />

der Baumaßnahmen erweiterten Parkplatz bei der Pension Orthof.<br />

Auch der Gasthof Ödenhof ist über einen rund 650 Meter langen<br />

Wanderweg direkt angeschlossen.<br />

St. Lorenzen am Wechsel<br />

Sicher in die Schule<br />

Eine Zusammenarbeit zwischen dem KFV<br />

(Kuratorium für Verkehrssicherheit) und der<br />

Gemeinde St. Lorenzen am Wechsel sorgt<br />

für ein sicheres Schulumfeld. Die Verkehrssicherheit<br />

von Kindern ist der Gemeinde St. Lorenzen<br />

am Wechsel ein großes Anliegen. Aus<br />

diesem Grund hat sich die Gemeinde an einer<br />

Aktion des KFV beteiligt, die Autofahrer dazu<br />

anregt, im Schulbereich achtsamer und langsamer<br />

zu fahren. Bei der Aktion „Tempo 30<br />

vor Schulen“ werden durch die Gemeinde seitliche Bodenmarkierungen<br />

– so genannte Haifischzähne – das Piktogramm Schule sowie von<br />

Kindern selber gestalteten Schildern am Schulweg angebracht. Dafür<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

wurden in einem Wettbewerb die<br />

besten vier Bilder der Schüler der<br />

Volksschulen St. Lorenzen und<br />

Festenburg ausgewählt und als<br />

wetterfeste Schilder vom KFV produziert.<br />

„Nur durch die enge Zusammenarbeit<br />

zwischen Schulen<br />

und Gemeinde konnte dieses Projekt<br />

in St. Lorenzen am Wechsel<br />

realisiert werden. Wir hoffen, dass<br />

noch viele weitere Gemeinden in<br />

Österreich diesem positiven Beispiel<br />

folgen werden“, erklärt DI<br />

Peter Felber vom KFV. Nähere<br />

Informationen zum Projekt finden<br />

Sie unter www.aktion-tempo30.at<br />

Pferdeschau(en) beim Reitverein Römerhütte!<br />

Bereits zum 41. Mal fand am 4. Oktober die jährliche Pferdeschau<br />

des Reitverein Römerhütte in St. Lorenzen am Wechsel statt.<br />

Zahlreiche Besucher waren, bei lauem vorherbstlichem Wetter,<br />

begeistert von dem umfang- und abwechslungsreichen Show-Programm,<br />

das vom Reitvereinsobmann Franky und seiner engagierten<br />

Frau Rachel Lechner liebevoll zusammengestellt wurde.<br />

Darbietungen aus den reiterlichen Bereichen, wie zum Beispiel:<br />

Mounted Games, Voltigieren, Western Reiten, Pony Club, Fahnenparade<br />

und Quadrille erfreuten alle Zuseher, von Groß bis Klein!<br />

Überglücklich zeigte sich die Gewinnerin des wunderschönen Haflingerfohlens<br />

„Winston“, welche bei der dazugehörigen Tombola -<br />

neben zahlreichen tollen Sachpreisen - ihn als ersten Preis nach Hause<br />

mitnehmen durfte. Eine sehr gelungene Veranstaltung, die auch<br />

nächstes Jahr fortgesetzt wird! Informationen rund um die Termine<br />

finden Sie unter: www.reitverein-römerhütte.at<br />

Trattenbach<br />

Ehrung ausgeschiedener Gemeinderäte<br />

Im Jänner <strong>2015</strong> fand die Gemeinderatswahl statt. 4 Mitglieder des<br />

Gemeinderates sind auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Im Rahmen<br />

einer kleinen Feier wurden diese Gemeinderäte außer Dienst nun<br />

geehrt. Herr Bgm. Johannes Hennerfeind bedankte sich im Namen<br />

der Gemeinde Trattenbach für das Engagement der ausgeschiedenen<br />

Gemeinderäte. Herr LtAbg. Hermann Hauer überbrachte die Grüße<br />

des Landeshauptmannes Dr. Erwin Pröll und dankte auch im Namen<br />

des Landes NÖ für ihre Tätigkeit.<br />

Erntedankfest, Segnung des neuen Parkplatzes und<br />

Tag der Blasmusik<br />

Bei wunderbarem Herbstwetter fand am Sonntag, den 4. Oktober das<br />

Erntedankfest in der Pfarrkirche Trattenbach statt. Nach der Segung<br />

der Erntekrone auf dem Platz beim Gemeinschaftshaus feierte Herr<br />

Pfarrer Mag. Herbert Morgenbesser unter Mitwirkung des Kindergartens,<br />

der Kath. Jungschar und des Kirchenchores die Erntedankmesse.<br />

Anschließend an die Agape wurde der neu errichtete Parkplatz im<br />

Ortskern unter Beisein vieler Gemeinderäte von Herrn Pfarrer Herbert<br />

Morgenbesser gesegnet. Danach lud der Musikverein Trattenbach<br />

zum „Tag der Blasmusik“ in den Schulhof ein. Musikalisch<br />

wurden die Besucher von der Blaskapelle Wenaranka aus Wenigzell<br />

bestens unterhalten. Beim Schätzspiel konnte man schätzen wie viel<br />

Liter Wasser im Helikon des Obmannes Platz haben. Da auch für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt war, dauerte das Fest bis in die<br />

Abendstunden.<br />

Philipp Aigner bei der 10. Tour de Tirol<br />

Vom 9. bis 11. Oktober fand die 10. Tour de<br />

Tirol statt. Bei diesem Laufbewerb müssen<br />

die Teilnehmer in 3 Tagen insgesamt 75 km<br />

und 3.500 hm zurücklegen. Philipp Aigner,<br />

der schon im letzten Jahr bei diesem Laufbewerb<br />

teilgenommen hat, startete auch heuer<br />

wieder und belegte bei jedem einzelnen<br />

Bewerb den 2. Rang in seiner Klasse. In der<br />

Gesamtwertung belegte er den hervorragenden<br />

6. Rang und wurde damit als bester Österreicher<br />

gewertet.<br />

Familienwandertag<br />

Traditionell fand am 26. Oktober wieder der Familienwandertag, der<br />

vom Elternverein Trattenbach organisiert wird, statt. Ab 9.00 Uhr war<br />

im Schulhof von Trattenbach der Start. Schon dort konnten sich die<br />

ca. 200 Teilnehmer mit einem Stamperl auf die 8 km lange Strecke<br />

vorbereiten. Vom Startplatz gingen die Wanderer über den Trattenbachgraben<br />

zur 1. Labstelle am „Ahornplatzl“, wo sich alle Hungrigen<br />

mit Aufstrichbroten, Mehlspeisen, Tee, Kaffee und sonstigen Getränken<br />

stärken konnten. Auch eine Feuerstelle zum „Speckbraten“,<br />

die besonders bei den Kindern sehr beliebt war, war hergerichtet.<br />

Danach ging es über<br />

Forstwege weiter zur<br />

2. Labstelle im Schulhof,<br />

wo zugleich auch<br />

der Endpunkt der<br />

Wanderung war. Die<br />

Wanderer ließen den<br />

Tag bei „Kesseldürre“,<br />

Kaffee und Mehlspeisen<br />

ausklingen.<br />

25


Neues aus den Gemeinden<br />

Pinkafeld<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Eislaufen in Pinkafeld hat immer Tradition!<br />

Eine Wintersportart die mehr ist als nur bewegen in der freien Natur.<br />

Koordination, Gleichgewicht, Ausdauer und nicht zu letzt Spaß an<br />

der Bewegung bietet die Kunsteisbahn in Pinkafeld seinen kleinen<br />

und großen Gästen.<br />

entstehen, sowie 8 Reihenhäuser,<br />

konzipiert<br />

als Doppelhäuser.<br />

Großer Wert wurde bei<br />

der Planung auf ausreichend<br />

große Grünund<br />

Erholungsflächen,<br />

Spiel- und Kommunikationsplätze<br />

gelegt, um<br />

eine hohe Wohn- und Lebensqualität zu erhalten.<br />

Auf los geht’s los! Vor kurzem wurde bei herrlichem Herbstwetter<br />

der offizielle Spatenstich für 8 Niedrigenergie-Reihenhäuser sowie<br />

die offizielle Baueinleitung für das Gesamtwohnkonzept am Areal<br />

der ehem. Kaserne gefeiert. Ein Wohnprojekt mit betreubaren Wohnungen<br />

für Senioren und Startwohnungen für junge Menschen ist in<br />

Vorbereitung!<br />

Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde<br />

Auf einer gepflegten Eisfläche von 60 x 30 m steht dem Eislaufvergnügen<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Öffnungszeiten: MO – SO, Feiertag von 14.00 bis 20.00 Uhr,<br />

Eislaufen von MO - FR ab 7.00 Uhr (für Schulen, Kindergarten u. Vereine)<br />

nur gegen Voranmeldung.<br />

Kunsteisbahn geöffnet von 14. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong> bis Ende Feber 2016. Eislaufkurs<br />

ab Anfang Dezember (Voranmeldung unter: Stadtgem. Pinkafeld<br />

Tel.: 0676/9225798), www.pinkafeld.gv.at, Eis-Tel.: 03357/43369<br />

25 Jahre PRIDE:<br />

Rock & Blues Benefizkonzert in Pinkafeld<br />

Am 20. <strong>Nov</strong>ember spielt die Gruppe<br />

PRIDE ein Benefizkonzert in Pinkafeld<br />

dessen Reinerlös zur Gänze dem<br />

Projekt „Ein Haus für Straßenkinder<br />

in Ruanda“ zugute kommen.<br />

Vor 25 Jahren gründeten sechs musikbegeisterte<br />

Pinkafelder die Gruppe<br />

PRIDE. Seit einem Vierteljahrhundert<br />

gelingt es den Hobbymusikern,<br />

mit ihrer Mischung aus Rock und<br />

Blues und unzähligen Ohrwürmern<br />

wie „Teach the children well“, „Under<br />

the african skies“ oder „Kalt und<br />

immer kälter“ ihre Fans zu begeistern.<br />

Zum Bandjubiläum möchte PRIDE<br />

ein besonderes Hilfsprojekt der HTL<br />

Pinkafeld unterstützen. Gemeinsam<br />

mit Jugendlichen aus Ruanda wollen SchülerInnen der HTL ein Haus<br />

für Straßenkinder errichten. Das Konzert findet in den STEP Gästehäusern<br />

in Pinkafeld statt. Beginn: 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

U14-Bundesländer-Fußballwettkampf in Rohrbach<br />

Das Stadion Rohrbach war Ende Oktober im Rahmen der Bundesländermeisterschaften<br />

der U14-Nachwuchsmannschaften Austragungsort<br />

zweier Begegnungen<br />

zwischen<br />

Niederösterreich<br />

und Steiermark.<br />

Im ersten Spiel<br />

trennten sich die<br />

Damenteams der<br />

beiden Bundesländer<br />

mit einem<br />

gerechten 1:1-Unentschieden.<br />

In<br />

einem Spiel auf<br />

hohem Niveau<br />

machten beiden Mannschaften tolle Werbung für den Damenfußball.<br />

Im darauf folgenden Match der Burschen stand es bereits in der 3.<br />

Spielminute 1:0 für die Steiermark. Die Niederösterreicher steckten<br />

diese schnelle Führung aber unbeeindruckt weg und glichen nach<br />

einer knappen halben Stunde aus. Zwei Minuten nach der Pause war<br />

es diesmal Niederösterreich, das mit 2:1 in Führung ging. Und weitere<br />

zwei Minuten später stand es 3:1, was auch den Endstand bedeutete.<br />

Der steirische Trainer Walter Hörmann gratulierte den Gegner aufrichtig<br />

zum Sieg, den Sie „aufgrund des besseren Zweikampfverhaltens<br />

und ihres stärkeren Willens zum Sieg“ verdient errungen hätten.<br />

Chor Eichberg einer der beliebtesten Chöre der Steiermark<br />

Bei der „Platzwahl“ der Kleinen Zeitung errang der Chor Eichberg aus<br />

der Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz den hervorragenden 4. Platz.<br />

Im Rahmen einer tollen Veranstaltung in Gaishorn, der Heimatge-<br />

Wohnen am Areal der ehemaligen Kaserne<br />

Nach den Vorgaben der OSG hat das Architektenteam DI Walter Neubauer<br />

und DI Ewald Wukits einen Masterplan für den Teil des Kasernenareals<br />

erstellt, den die OSG im Vorjahr gekauft hat. Dieser Plan<br />

sieht eine großzügige Bebauung vor. Bei einer Bebauungsdichte von<br />

knapp über 20% sollen 5 Wohnhäuser mit insgesamt 89 Wohnungen<br />

26 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

meinde des Siegerchores, wurde dem Chor Eichberg gemeinsam mit<br />

den vier weiteren Erstplatzierten die entsprechende offizielle Ehrung<br />

zuteil. Am 25. Oktober präsentierten die Eichberger Sängerinnen<br />

und Sänger rund um Obmann Andreas Wiedner bei strahlendem<br />

Wetter und unter großer Beteiligung der Bevölkerung stolz ihren dabei<br />

errungenen Preis, eine wunderschöne Steiermark-Herzerlbank,<br />

die ab kommendem Frühjahr einen Ehrenplatz mitten im Dorf erhalten<br />

wird.<br />

Zöbern<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Zöberntal Radweg eröffnet<br />

Ende August wurde der Zöberntal Radweg feierlich eröffnet. Bei Sonnenschein<br />

folgten zahlreiche Ehrengäste sowie viele Besucher aus<br />

Zöbern und Krumbach der Einladung.<br />

Die Segnung erfolgte gemeinsam durch Pfarrer Vladimir Hajdinjak<br />

10. Adventmeile<br />

Am 28.11. von 17.30 bis 22.00 Uhr und am 29.11. von 11.00 bis 18.00<br />

Uhr findet in Zöbern der bereits traditionelle Zöberner Advent statt.<br />

Unter dem Motto „Einstimmung in den Advent“ singt um 18.30 Uhr<br />

der Gemischte Chor von Zöbern besinnliche Lieder in der Pfarrkirche.<br />

Heimische Hobbykünstler werden Basteleien, Schmuck, Weihnachtsdekorationen<br />

und vieles mehr anbieten. Wirtschaftsbund, Musikschulförderverein,<br />

Sportclub und die Zöberner Bäuerinnen sorgen<br />

für das leibliche Wohl im Pfarrhof. Der Pfarrgemeinderat bietet im<br />

„Himmelskeller“ Köstlichkeiten an. Im Pfarrheim „Haus der Begegnung“<br />

wird von der Kathol. Frauenbewegung zum fairen Pfarrcafe<br />

eingeladen. Um 14.30 Uhr wird von Ernst Ferstl eine Dichterlesung<br />

vorgetragen. Musikalisch begleitet von Helene und Simone Wachabauer<br />

mit ihrer „Stubenmusi.“<br />

Verschiedene Zöberner Musikergruppen werden im Haus der Begegnung<br />

Besinnliches singen und spielen. Zugleich können die Kinder<br />

einen Streichelzoo besuchen. Auch ein Nikolausbesuch sowie Ponyreiten<br />

und Kutschen‐ oder Schlittenfahrten werden angeboten.<br />

Gemeindewandertag<br />

und Pfarrer DI Mag. Herbert Schedl. Musikalisch wurde die Feier<br />

vom Musikverein Zöbern umrahmt. Des weiteren gab es passend<br />

zu den Temperaturen gratis Eis vom Eis‐Greissler Blochberger sowie<br />

eine Luftburg für die Kinder. Auch verschiedene Aussteller präsentierten<br />

u.a. Fahrräder, Elektrofahrräder oder Elektroautos, welche alle<br />

kostenlos getestet werden konnten.<br />

Am Samstag, dem 10.10. fand der Gemeindewandertag statt. Trotz<br />

Nebel und teils Regen wanderten über 40 Gemeindebürger von Zöbern<br />

Richtung Knolln ‐ Schäffern ‐ Karnegg ‐ Laglmühle ‐ Stübegg<br />

und wieder zurück nach Zöbern.<br />

Bei einer Kapelle wurde von Pfarrer Vladimir Hajdinjak eine Andacht<br />

gehalten. Die Organisation und Durchführung wurde von der FF Zöbern<br />

übernommen, welche auch für die Betreuung entlang der Strecke<br />

sorgte.<br />

Dirndlgwandsonntag<br />

Am Sonntag, dem 13.09. wurde der Dirndlgwandsonntag und der<br />

Tag der Blasmusik gefeiert. Nach der heiligen Messe, welche sehr<br />

zahlreich in Tracht besucht war, wurde von den Bäuerinnen zur Jause<br />

eingeladen und Lebkuchenherzen verkauft. Der Reinerlös wurde gespendet.<br />

Weiters mussten 5 Besucher mit verbunden Augen verschiedene<br />

Lebensmittel erkennen. Der MV Zöbern umrahmte mit einigen<br />

Stücken das Programm und sorgte somit für eine festliche Stimmung.<br />

27


Leserservice<br />

Geliebte, wenn ich an dich denke…<br />

Neben den flüchtigen SMS und E-Mails bleiben<br />

Briefe und Postkarten wichtige geschichtliche<br />

Belege. Philatelisten freuen sich über die<br />

kleinen „Fehler“ entlang des Postweges.<br />

Wettbewerbsausstellung im<br />

Rang I und II anlässlich<br />

„95 Jahre Burgenland“ und<br />

„45 Jahre BSV Pinkafeld“<br />

21. bis 23. Oktober 2016<br />

„E-Mails<br />

werden überschätzt!“,<br />

so Hermann<br />

Wolfahrt, Obmann<br />

des Briefmarkensammlervereines<br />

Pinkafeld, der 1971 gegründet<br />

wurde. „Auch wenn keine<br />

Liebesbriefe mehr verschickt<br />

werden, gibt es noch genügend<br />

philatelistische Sonderbelege“.<br />

Sammeln im Wandel<br />

Mittlerweile haben die weißen<br />

Freimachungslabel (Opal System)<br />

die Briefmarken längst überholt<br />

und bergen großes Potential für<br />

Philatelisten. Vor allem durch<br />

EDV-Fehler entstehen Druckfehler<br />

die mit Freude registriert, diskutiert<br />

und gesammelt werden. So kommt<br />

es manchmal vor, dass kurzzeitig<br />

zum Ortsnamen eine falsche Postleitzahl<br />

eingespielt ist oder anstelle<br />

des Aufgabeortes ein schwarzer<br />

Strichcode gedruckt wird.<br />

Kurios auch der Postpartner in<br />

der burgenländischen Gemeinde<br />

Grafenschachen: Während<br />

der gesamte Ort die Postleitzahl<br />

7423 trägt, stempelt der Postpartner<br />

mit 7424. Neben solchen<br />

Anekdoten werden natürlich<br />

auch Briefmarken sowie Briefe<br />

und Postkarten inklusive Poststempel<br />

gesammelt.<br />

Die Geschichte am Postweg<br />

„Ohne Philatelie keine Geschichte<br />

und ohne Geschichte keine<br />

Philatelie“, erklärt Wolfahrt die<br />

Verwobenheit dieser beiden Bereiche.<br />

Neben einem - seit dem<br />

Jahr 2000 jährlich erscheinenden<br />

- Stadtkalender mit alten Ansichten<br />

der Stadt Pinkafeld, hat sich<br />

der Verein im Jahre 1985 die Aufgabe<br />

gestellt, die Postgeschichte<br />

des heutigen Burgenlandes aufzuarbeiten<br />

und mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten zu veröffentlichen.<br />

Der 7. und letzte Band<br />

erscheint im kommenden Jahr<br />

und befasst sich mit den Jahren<br />

1967 bis <strong>2015</strong>. Die verwendeten<br />

Stempel aller bisherigen Postämter<br />

des Burgenlandes zwischen<br />

1850 und <strong>2015</strong> sind zu 95% abgebildet.<br />

Wolfahrt nicht ohne<br />

Stolz: „Das Burgenland ist somit<br />

das einzige Bundesland, dessen<br />

Postgeschichte lückenlos aufgearbeitet<br />

ist!“.<br />

45 Jahre Briefmarkensammlerverein<br />

Pinkafeld<br />

Im Jahr 2016 feiert der Verein 45<br />

Jahre Bestehen zusammen mit 95<br />

Jahre Burgenland. Dabei liegt der<br />

Schwerpunkt beim Thema Eisenbahn.<br />

So gibt es auf ca. 100m 2<br />

eine Modellbahnausstellung. Im<br />

Zuge einer Wettbewerbsausstellung<br />

in der höchsten Klasse<br />

stellt z.B. Wolfahrt jede Station<br />

der Bahnlinie Szombathely bis<br />

Pinkafeld postalisch dar. Freude<br />

herrscht auch über die Sondermarke<br />

„Tag der Briefmarke“, die<br />

seit Bestehen (1949) noch nie im<br />

Burgenland den Ersttag hatte. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

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Sanierung des Gebäudes.


Komponist<br />

Sepp Faustmann<br />

Früher, als die Kinder am elterlichen Bauernhof helfen<br />

mussten, wurde deren musikalische Erziehung meist<br />

hintan gestellt. Dennoch ließen sich manche Kinder<br />

nicht davon abbringen, ihrem musikalischen Interesse<br />

Taten folgen zu lassen.<br />

Leserservice<br />

Josef Faustmann aus Steirisch-<br />

Tauchen, besser bekannt als Sepp<br />

Faustmann oder unter dem Hausnamen<br />

„Gstettn-Schmied“, führt<br />

mich in seine Stub’n. Hier trifft<br />

er sich immer wieder mit seinen<br />

Musikerfreunden oder bringt Interessierten<br />

die Steirische Harmonika<br />

bei. Musik ist seit Kindesalter<br />

seine Leidenschaft.<br />

Musik nach Gehör<br />

Gut gelaunt summt er vor sich hin<br />

und spielt mir seine Kompositionen<br />

auf seinem YouTube-Kanal<br />

im Internet vor. In stimmigen Videos<br />

festgehalten, hören wir uns<br />

seine neuesten Werke „Am Bauernmarkt“<br />

oder „Auf der Kirnbauern<br />

Höh“ an. 50 seiner Kompositionen<br />

vertreibt er auf CD in<br />

einem Eigenverlag. Zu jeder CD<br />

gibt es auch ein Notenheft in<br />

Noten- und Griffschrift. Er selbst<br />

kann nicht Noten lesen. „Wenn<br />

ich ein Stück höre, kann ich es<br />

sofort nachspielen“, beschreibt er<br />

sein gutes Gehör. So hat er sich<br />

auch die Steirische Harmonika<br />

beigebracht, die eigentlich seinem<br />

älteren Bruder gehörte. „Er<br />

hat mich nie spielen lassen aus<br />

Angst, ich könnte sie beschädigen“,<br />

so Faustmann. Als kleiner<br />

Bub hat er sie sich dennoch immer<br />

wieder heimlich geschnappt<br />

und zuvor Gehörtes nachgespielt,<br />

während sein Bruder außer Haus<br />

war. Mit 14 Jahren trat er bereits<br />

mit Tanzmusik auf.<br />

Andere Zeiten<br />

Noten lesen war in seiner Jugendzeit<br />

ohnehin nicht notwendig<br />

- auch nicht in den Musikschulen.<br />

Im Jahre 1982 suchte<br />

Direktor Josef Schuh von der<br />

Musikschule Pinggau einen Lehrer<br />

für die Steirische und trat an<br />

Sepp Faustmann heran. „Ja dann<br />

musst du dir jemanden suchen,<br />

der das kann“, hatte er geantwortet.<br />

Er sei der Richtige dafür,<br />

meinte der Direktor - und so war<br />

es auch. Bis 2003 - also über 20<br />

Jahre - unterrichtete Faustmann<br />

in zahlreichen Musikschulen der<br />

Region, weshalb die Popularität<br />

dieses Instruments im Wechselland<br />

zu einem großen Teil auch<br />

sein Verdienst ist. So bekam das<br />

damals vorherrschende Akkordeon<br />

ernsthafte Konkurrenz. Auch<br />

Sepp Faustmann spielt Knopfakkordeon,<br />

vor allem wegen dessen<br />

größeren Bandbreite, aber die<br />

Steirische bevorzugt er dennoch.<br />

Noch nicht genug<br />

Als Duo zusammen mit Hans<br />

Wappl (Gitarre) war er über 40<br />

Jahre unterwegs und auch im<br />

Trio mit Hannes Traint aus Pinggau<br />

für 12 Jahre. Heute spielt er<br />

keine Tanzmusik mehr, aber zu<br />

verschiedenen Anlässen tritt er<br />

in unterschiedlichen Zusammensetzungen<br />

auf. Beim Schwaigen-<br />

Reigen konnte man ihn heuer am<br />

Hochwechsel unter anderem mit<br />

Johann Makos erleben. Die Musik<br />

lässt ihn auch im Alter von<br />

73 Jahren nicht los, sei es beim<br />

Spielen, Unterrichten oder Komponieren.<br />

Auch am Tag unseres<br />

Interviews hilft er im Anschluss<br />

bei einer kleinen Veranstaltung<br />

musikalisch aus. „So lange mich<br />

die Leute noch hören wollen,<br />

mache ich weiter“, so Faustmann.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Wer Interesse an seinen CDs<br />

oder den Notenheften hat,<br />

erreicht ihn unter der Nummer<br />

02649/8116. Hören Sie<br />

Sepp Faustmann auch auf<br />

www.youtube.com.<br />

„Raacher Weihnachtsmesse“ Uraufführung<br />

Aus Liebe zur Musik<br />

Die Liebe zur Musik ist Gottfried<br />

Kaghofer schon in die Wiege<br />

gelegt worden. Er wurde 1964<br />

in Neunkirchen geboren und<br />

wuchs am elterlichen Bauernhof<br />

in Raach auf. Nach dem Besuch<br />

der Volks- u. Hauptschule in<br />

Gloggnitz erlernte er den Beruf<br />

des Maurers und ist heute am<br />

städtischen Bauhof der Gemeinde<br />

Gloggnitz beschäftigt. Er ist<br />

verheiratet und hat 4 Kinder, die<br />

allesamt das musikalische Talent<br />

geerbt haben.<br />

Seinen ersten Musikunterricht<br />

Komponist Gottfried Kaghofer<br />

und Texterin Hermine Diewald<br />

bekam er bei seinem Vater auf<br />

der Orgel. Später folgten Akkordeon-<br />

u. Trompetenunterricht an<br />

der Musikschule und eine Orgelausbildung<br />

am Konservatorium<br />

für Kirchenmusik.<br />

Kaghofer wirkte bei verschiedenen<br />

Chorprojekten und diversen<br />

Volksmusikgruppen mit. Seit<br />

1992 ist er auch Organist und<br />

Chorleiter der Pfarre Kranichberg.<br />

Die Begeisterung für das Komponieren<br />

entdeckte er relativ spät.<br />

Es entstanden moderne Volkslieder,<br />

Blasmusikstücke und u.a.<br />

2007 die „Kranichberger Messe“,<br />

welche bereits von zahlreichen<br />

Chören im In- und benachbarten<br />

Ausland gesungen wird.<br />

Nun hat Gottfried Kaghofer<br />

für den Kirchenchor Raach die<br />

„Raacher Weihnachtsmesse“<br />

komponiert. Die Messteile sind<br />

bewusst im Volkston komponiert,<br />

leicht singbar und sowohl<br />

für gemischten Chor als auch für<br />

Männerchor geeignet. Die Texte<br />

stammen aus der Feder von<br />

Hermine Diewald, Bäuerin aus<br />

Schlagl. Ausführende sind die<br />

Kirchenchöre Raach u. Kranichberg<br />

unter der Leitung von Gottfried<br />

Kaghofer. ❏ Gem. Raach<br />

Die Uraufführung der Messe<br />

ist am Sonntag, den 27. Dezember<br />

<strong>2015</strong> um 10 Uhr in<br />

der Pfarrkirche Raach.<br />

29


Termine zur Advent- & Weihnachtszeit und<br />

zum Jahreswechsel<br />

Krampusrummel & Nikolausfeiern<br />

28.11.15 17 Uhr Krampusumzug Gemeinde Otterthal<br />

04.12.15 17.30 Uhr Nikolausfeier GH Zingl, Elsenau<br />

04.12.15 17 Uhr Der Nikolaus kommt nach St.Corona Kirchenplatz St.Corona am Wechsel<br />

05.12.15 18 Uhr Krampusrummel Dorfplatz Dechantskirchen<br />

05.12.15 18 Uhr Krampusrummel Gemeindeparkplatz Feistritz am Wechsel<br />

05.12.15 17 Uhr Krampusrummel<br />

18 Uhr kommt der Nikolaus und teilt Sackerl aus Hauptplatz Friedberg<br />

05.12.15 19 Uhr Traditioneller Krampusumzug Hauptplatz Kirchberg am Wechsel<br />

05.12.15 16 Uhr Nikolaus- & Krampusumzug Gemeindeparkplatz Mönichkirchen<br />

05.12.15 Nikolausfeier (Pfarre Pinggau) Kirche Pinggau<br />

05.12.15 16 Uhr Krampusrummel Dorfplatz St. Lorenzen<br />

06.12.15 10 Uhr Familienmesse mit Nikolausfeier Pfarrkirche Ober-Aspang<br />

06.12.15 16 Uhr Nikolausfeier Pfarrkirche Unter-Aspang<br />

06.12.15 16 Uhr Nikolausfeier Pfarrkirche<br />

05.12.15 ab 18 Uhr Krampusrummel 8234 Rohrbach an der Lafnitz, Eichberg<br />

05.12.15 ab 17 Uhr Nikolaus Hausbesuche 8234 Rohrbach an der Lafnitz<br />

06.12.15 17 Uhr Nikolausfeier Rüsthaus Kroisbach, Kroisbach<br />

06.12.15 9 Uhr Krampusschießen im Schützenhaus Schützenhaus Kirchberg am Wechsel<br />

06.12.15 Adventtreff & Nikolausfeier (DEV Tauchen) DEV Haus Tauchen<br />

06.12.15 16 Uhr Nikolausfeier Pfarrkirche Schäffern<br />

06.12.15 16 Uhr Nikolausfeier Reitstall Schneeberger<br />

06.12.15 17 Uhr Der Nikolaus zieht durch den Ort und verteilt in der Kirche seine Gaben, Treffpunkt: Schulhof Trattenbach<br />

07.12.15 19 Uhr Michöla Knuddelperchten Hauptplatz Aspang vor Peppo´s Cafe<br />

20.12.15 18 Uhr Die Perchten kommen Gasthof Ödenhof, St.Corona<br />

Adventsingen & Adventkonzerte – Kulturveranstaltungen<br />

28.11.<strong>2015</strong> 17 Uhr Heavy Night – Musik Konzert Kolpingheim Aspang<br />

29.11.<strong>2015</strong> 16 Uhr Adventsingen des Kirchenchores Ober-Aspang Pfarrkirche Ober-Aspang<br />

04.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Egerländer Konzert (Musikverein Dechantskirchen) VAZ Pinggau<br />

04.12.<strong>2015</strong> 15 Uhr Seniorenweihnachtsfeier GH Dissauer, Trattenbach<br />

5.12..<strong>2015</strong> 21.30 Uhr Rockin´ Christmas – Zwei Livebands Koplinghaus Aspang<br />

06.12.2105 15 Uhr Weihnachtskonzert von Musikschülern Pfarrheim „Haus der Begegnung“, Zöbern<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten, Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />

30 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


07.12.<strong>2015</strong> 18 Uhr Otterthaler Advent, Messe bei der Heldenkapelle im Anschluss Adventcafe im Gemeindeamt, Otterthal<br />

07.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Gospelkonzert Pfarrkirche St. Lorenzen<br />

08.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Adventsingen Pfarrkirche Unter-Aspang<br />

08.12.<strong>2015</strong> 10 Uhr Musikermesse / Pfarrcafé Kirche Rohrbach, Rohrbach an der Lafnitz<br />

11.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Adventsingen Pfarrkirche Raach am Hochgebirge<br />

12.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Just 4 Christmas Pfarrkirche Mönichkirchen<br />

12.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Pinggauer Advent mit Karl Merkatz VAZ Pinggau<br />

13.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Kinderadvent der Musikschule Musikschule Kirchberg am Wechsel<br />

13.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Einstimmen in die besinnliche Zeit (Jungmusiker) „Aerosolium“ St. Lorenzen<br />

13.12.<strong>2015</strong> 18.30 Uhr Adventsingen Pfarrkirche Schäffern<br />

14.11.<strong>2015</strong> 20 Uhr Chorkonzert Gasthof Schwammer, Dechantskirchen<br />

18.12.<strong>2015</strong> Vorweihnachtliche Feierstunde (MS und NMS Pinggau) VAZ Pinggau<br />

19.12.<strong>2015</strong> 20 Uhr Weihnachtskonzert der Trachtenkapelle Turnsaal der VS Schäffern<br />

19.12.<strong>2015</strong> 15 Uhr „Einstimmen auf Weihnachten“ stimmungsvoller Adventnachmittag, Musikvereinssaal Gemeinschaftsh. Trattenb.<br />

19.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr 21. Turmblasen auf der Tempelleiten Antonius Kapelle, 8234 Rohrbach an der Lafnitz, Tempelleiten<br />

20.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Adventsingen Stadtpfarrkirche Friedberg<br />

20.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Weihnachtskonzert der Trachtenkapelle Turnsaal der VS Schäffern<br />

20.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Brucker Advent Dorfplatz Bruck/Lafnitz<br />

20.12.<strong>2015</strong> 14 Uhr Weihnachtssingen des Chores Eichberg GH Pferschywirt, Rohrbacn an der Lafnitz, Kleinschlag 22<br />

24.12.<strong>2015</strong> 21.30 Uhr Weihnachtsliederblasen Pfarrkirche Unter-Aspang<br />

25.12. - 28.12.<strong>2015</strong> Theateraufführung (Katholische Jugend Pinggau) Gasthaus Prenner Pinggau<br />

27.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Theater der KJ Unter-Aspang Pfarrheim Unter-Aspang<br />

31.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Theater der KJ Unter-Aspang Pfarrheim Unter-Aspang<br />

05.01.2016 16 Uhr Benefiz-Neujahrs-Stadl, Beginn: 18 Uhr in der Freizeitanlage Aspang-Höll<br />

Kulinarik zur Advent- & Weihnachtszeit – Wild- und Spezialitätentage<br />

jeden So.- u. Feiertag im Dez., 11.30-14.30 u. 18-22 Uhr, Wildbret-Wochen, Café-Restaurant Erika, Fam. Handler, Höll 53, Aspangberg-St.Peter<br />

27.11.<strong>2015</strong> 16 Uhr Advent am Dorfplatz Dorfplatz Dechantskirchen<br />

27.10.-30.11.<strong>2015</strong> Der Kürbis, die Kastanie und das herrliche Obst GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />

29.11. - 26.12.<strong>2015</strong> , 11-13.30 Uhr, Advent- u. Weihnachtsbrunch jeden Sonn- u. Feiertag, GH Hubertushof, H. u. M. Mies, Trattenbach 12<br />

04.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Advent am Dorfplatz Dorfplatz Dechantskirchen<br />

04.12.-08.12.<strong>2015</strong> Schnitzeltage (Gasthaus Endl) Gasthaus Endl, Pinggau<br />

05. - 08.12.<strong>2015</strong> Wild & Spezialtitätentage Dorfstube Mayerhofer, Dechantskirchen 37<br />

06.12.<strong>2015</strong> 11 Uhr Krampusbrunch GH Stiegenwirt Kirchberg am Wechsel<br />

11.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Advent am Dorfplatz Dorfplatz Dechantskirchen<br />

13.12.-31.12.<strong>2015</strong> Bodenständige Haumannskost GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />

18.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Advent am Dorfplatz Dorfplatz Dechantskirchen<br />

20.12.<strong>2015</strong> 11.30-14 Uhr Vorweihnachtliche Musik zu winterlichen Menüs GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />

23.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Glühweinparty Rüsthaus Kroisbach, Kroisbach 122<br />

25. u. 26.12.<strong>2015</strong> 11 Uhr Weihnachtsbuffet Flourl‘s Schenke, Dechantskirchen<br />

30.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Is Joahr aussi spieln und rustikale Schmankerl GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />

31.12.<strong>2015</strong> 18 Uhr Silvester Gala Menü mit Feuerwerk Hotel Molzbachhof, Kirchberg am Wechsel<br />

01.01.2016, 11.30 Uhr Veganes Neujahrsbuffet GH Stiegenwirt Kirchberg am Wechsel<br />

01.01.2016 16 Uhr Neujahrsdisco, Feuerwerk der Bergrettung Parkplatz der Schischaukel Mönichkirchen<br />

31


Advent- & Weihnachtsmärkte<br />

20.11.<strong>2015</strong> 15-20 Uhr Langer Einkaufsabend (Gewerbeverein Pinggau Aktiv), Pinggau<br />

27.11.<strong>2015</strong> 15 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes Pfarrheim Unter-Aspang<br />

28.11.<strong>2015</strong> 8.30-16 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Unter-Aspang<br />

28.11.<strong>2015</strong> 9 Uhr Adventmarkt Rotes Kreuz Aspang<br />

28.11.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />

27.11. - 29.11.<strong>2015</strong> Friedberer Advent unter dem Motto Mistelzweig & Bratapfel, Hauptplatz Friedberg<br />

28.11. + 29.11.<strong>2015</strong> Hobbyausstellung (Hobbykünstler) Gasthaus Prenner Pinggau<br />

28.11.<strong>2015</strong> 15-19 Uhr Advent in der Alten Reitschule Burg Feistritz am Wechsel<br />

28.11.<strong>2015</strong> 15-19 Uhr Adventkranzverkauf der Frauen Burg Feistritz am Wechsel, Alte Reitschule<br />

28.11.<strong>2015</strong> Adventbasar (Kirche Sinnersdorf) Kirche Sinnersdorf<br />

29.11.<strong>2015</strong> 9-12 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Unter-Aspang<br />

29.11.<strong>2015</strong> 9-12 Uhr Adventmarkt und Blutspenden Rotes Kreuz Aspang<br />

04.12 .- 06.12.<strong>2015</strong> Friedberer Advent unter dem Motto Mistelzweig & Bratapfel, Hauptplatz Friedberg<br />

05.12.<strong>2015</strong> 17-20 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />

05.12.-6.12.15 9-17 Uhr Adventmarkt der Kirchberger Hobbykünstler GH 1000-jährige Linde, Kirchberg am Wechsel<br />

05.12.-8.12.15 17-20 Uhr Weihnacht aus aller Welt im Paradiesgartl Hotel Molzbachhof, Kirchberg am Wechsel<br />

05.12.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />

06.12.<strong>2015</strong> 9-12 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />

06.12.<strong>2015</strong> 9.30-17 Uhr Adventmarkt Pfarrheim Trattenbach<br />

06.12.<strong>2015</strong> 10.30-17 Uhr Krippenausstellung Sitzungssaal im Gemeindeamt Tratenbach<br />

07.12.<strong>2015</strong> 17-20 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />

08.12.<strong>2015</strong> 9-12 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />

08.12.<strong>2015</strong> 9.30-17 Uhr Adventmarkt Pfarrheim Trattenbach<br />

08.12.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />

11.12.<strong>2015</strong> 15 Uhr 4. Aspanger Adventmarkt Sparkassenteich Aspang<br />

11.12. - 13.12.<strong>2015</strong> Friedberer Advent unter dem Motto Mistelzweig & Bratapfel, Hauptplatz Friedberg<br />

12.12.-13.12.<strong>2015</strong> 14 Uhr 4. Aspanger Adventmarkt Sparkassenteich Aspang<br />

12.12.-13.12.15 14-18 Uhr Adventmarkt im Paradiesgartl Hotel Molzbachhof, Kirchberg am Wechsel<br />

12.12.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />

18.12. - 20.12.<strong>2015</strong> Friedberer Advent unter dem Motto Mistelzweig & Bratapfel, Hauptplatz Friedberg<br />

19.12.-20.12.15 14-18 Uhr Adventmarkt im Paradiesgartl Hotel Molzbachhof, Kirchberg am Wechsel<br />

19.12.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />

Jahreswechsel<br />

26.12.<strong>2015</strong> 20 Uhr Stefanitanz des USC Schäffern GH Zingl, Elsenau<br />

28.12.<strong>2015</strong> 18 Uhr Showfeuerwerk bei der Fa. Bausteff Fa: Bausteff Kirchberg am Wechsel<br />

30.12.<strong>2015</strong> Hallenfußballturnier (SPÖ Pinggau) Hartberghalle<br />

31.12.<strong>2015</strong> ab 14 Uhr Altjahrtagtee, Café-Restaurant Erika, Fam. Handler, Höll 53, Aspangberg-St.Peter<br />

31.12.<strong>2015</strong> 14 Uhr Silvesterwanderung Dorfplatz Dechantskirchen<br />

31.12.<strong>2015</strong> 14 Uhr Silvesterfeier Dorfstube Mayerhofer, 8241 Dechantskirchen 37<br />

31.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Punschparty GH Hofer, Schäffern<br />

31.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Silvesterparty des Musikvereins Gemeindeplatz, Schäffern<br />

31.12.<strong>2015</strong> ab 17.00 Uhr großes Silvesterfeuerwerk Familienarena St.Corona-Unternberg, St.Corona<br />

01.01.2016 14 Uhr Kirchberger Trompetensegen mit Kirchenmusik und Kirchenchor, Pfarrkirche Kirchberg am Wechsel<br />

02.01.2016 19 Uhr Lesung und Zitherklänge mit Reinhard Gansterer, GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />

03.01.2016 13.30 Uhr Festtagsaktion der Schäfferner Wirtschaft Turnsaal der VS Schäffern<br />

03.01.2016 16 Uhr Neujahrskonzert Musikvereinssaal im Gemeinschaftshaus Trattenbach<br />

Das Team der Wechsellandzeitung wünscht Ihnen besinnliche Stunden im Advent,<br />

ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.<br />

32 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Hauptplatz 5 in Pinggau<br />

80% Bioprodukte<br />

10% Regionales<br />

10% Geschenkartikel<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Sa: 7:30 bis 12:30 Uhr<br />

Mo, Di ,Do, Fr: 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Langer Einkaufsabend -15 % auf fast alles<br />

Freitag 20.11.<strong>2015</strong> von 15 - 20 Uhr<br />

Glühwein & Lebkuchen<br />

Der Gewerbeverein<br />

Abendeinkauf EINKAUFS in Pinggau<br />

Pinggau Aktiv lädt<br />

ein zum langen<br />

Mit<br />

ABEND<br />

einem langen Einkaufsabend 15.00 stimmt - 20.00 der Pinggauer Uhr<br />

Hauptplatz in den Advent ein. 20. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />

Zum ersten Mal veranstaltet der schenke Gedanken zu machen.<br />

Pinggauer Hauptplatz & Raiffeisenstraße<br />

Gewerbeverein Pinggau Aktiv Folgende 12 Geschäfte nehmen<br />

einen Langen Einkaufsabend, daran teil: AZE Technik, Schuhmit<br />

tollen Aktionen!<br />

den die Gewerbebetriebe am und Sporthaus Bartsch, Dorfis<br />

Pinggauer Hauptplatz<br />

Glühweinstandlbetrieb<br />

und der Laden,<br />

ab 15.00<br />

Hilde &<br />

Uhr<br />

Hilde Brautmoden,<br />

Massage Pinggau. Claudia, Marias<br />

Raiffeisenstraße vor dem gemeinsam Veranstaltungszentrum gestalten.<br />

Während Für alle Kunden für alle gibt Kun-eden ein Glühwein Glühwein bzw. Kinder-<br />

bzw. Kinderpunsch Mathä, Mode gratis. Sylvia, Malermeis-<br />

zur Haarstudio, Aktionszeit Blumen einen & Pflanzen<br />

punsch gratis ausgeschenkt wird, terbetrieb Peinthor, Fleischerei<br />

locken die Betriebe Auf Ihr nicht Kommen nur Prenner-Gruber, freut sich der Café-Bäckereimit<br />

ihren Gewerbeverein beheizten Geschäftsräumen,<br />

sondern teilnehmenden auch mit ihren Outdoor-Mode. Geschäfte! ❏<br />

Pinggau Konditorei Aktiv Rudolf, und die WH Jagd-<br />

Angeboten. Viele Betriebe bieten<br />

minus 15% auf das gesamte<br />

Stefanie Schadler<br />

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Brautkleider, Aktionen und Gutscheine.<br />

Ein Anreiz, sich bereits 20. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />

Langer Einkaufsabend:<br />

vorzeitig um die Weihnachtsge-<br />

15:00 -20:00 Uhr<br />

9.12. bis 19.12.<strong>2015</strong> minus 10%<br />

Ausgenommen reduzierte Ware und simplyTV.<br />

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EIB-KNX und Netzwerktechnik | Programmierung von KNX Anlagen<br />

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Tel.: 033<strong>39</strong> / 24 219 • Email: office@azetechnik.at • www.azetechnik.at<br />

Raiffeisenstraße 7 • 8243 Pinggau<br />

Tel.: 0664 / 92 01 490<br />

oder 0664 / 25 22 866


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Praxis, KV-Mindestlohn € 2.321,73<br />

brutto; Überzahlung möglich,<br />

Elektro-Monteur m/w<br />

abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />

Praxis, KV-Mindestlohn € 2.015,12<br />

brutto; Überzahlung möglich,<br />

Lehrling – Elektrotechniker (Elektro-<br />

u. Gebäudetechnik) w/m;<br />

Ausbildungszeit: 4 Jahre<br />

Monatl. Lehrlingsentschädigung lt.<br />

KV-Metallgew. für 1. LJ: € 560,12 br.<br />

Elektro- und Sicherheitstechnischen<br />

Anlagen Wolf, Bau von Niederspannungsanlagen<br />

GMBH, z.H.<br />

Fr. Andrea Löbl, Höll 88; 2870 Aspang<br />

Tel.: 02642/513 50-17<br />

E-Mail: andrea.loebl@elektrosaw.at<br />

MontagetischlerIn<br />

für Möbel- und Türenmontagen, Info:<br />

0650/2259100, Wohnstudio Wolf<br />

GmbH, Hauptstraße 15, 2870 Aspang;<br />

KV Mindestgehalt € 1750 brutto,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Kellner (w/m) mit Inkasso,<br />

ab 20 Std. bis 40 Std., flexible Arbeitszeiten,<br />

Wochenendwechseldienst,<br />

sehr gutes, familiäres Betriebsklima,<br />

PKW erforderlich.<br />

Berggasthof Mönichkirchner Schwaig,<br />

Fam. Raml, 2872 Mönichkichen,<br />

Schwaig 86. Tel. 0650-8090008<br />

Malerlehrling u. Bodenleger (m/w)<br />

Maler Traint, Werkgasse 3, 2870 Aspang,<br />

Tel.: 02642/52 401, office@malertraint.at,<br />

www.malertraint.at<br />

Golfplatz Mitarbeiter (m/w)<br />

ab 10. März 2016. Umgang mit landwirtschaftlichen<br />

Maschinen (selbstfahrende<br />

Mäher, Handmähgeräte)<br />

Golfplatzbetrieb Leopold Lechner,<br />

2871 Zöbern, gofplatz 1, T:<br />

02642/845112, lechner@golf1.at,<br />

www. golf1.at<br />

Seminarräume im UKZ, Büroeinheit<br />

mit 4 Büros und Open Officebereich<br />

inkl. Besprechungsraum und Sozialraum<br />

zu mieten. Gesamt ca 260 m².<br />

Mietpreis auf Anfrage, Kontakt: UKZ<br />

GmbH, 0664/5427100 E-Mail: franz.<br />

flasch@fundfconsult.at<br />

Freie Büroräume<br />

Gemeindeamt Zöbern, T: 02642/877<br />

Büro-Räume + Lager zu vermieten!<br />

37,16 m2 bzw. 10,36 m2, verfügbar<br />

sofort, Lage UKZ Wechselland Schäffern;<br />

Info: 033<strong>39</strong>/7007-501<br />

Büroflächen in Dechantskirchen:<br />

Geschäftsraum für Büro + Lager oder<br />

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Info: 033<strong>39</strong>/22406, Hr. Hold<br />

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Gemeindeamt Zöbern, T: 02642/877<br />

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Holz sanieren; nie mehr schleifen, wir<br />

streichen mit Leinölfarbe, sandstrahlarbeiten.at<br />

0676-6030306<br />

Vortrag: „Patientenverfügung“<br />

am Donnerstag, 19. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />

um 19h<br />

im GH Schwammer, Dechantskirchen<br />

Referentin: Fr. Dr. Trautgundis Kaiba<br />

„Hospizeinführungsseminar“<br />

und anschließender Grundkurs ab Juni 2016<br />

im Bezirk Hartberg<br />

Info u. Anmeldung: hartberg@hospiz-stmk.at<br />

oder telefonisch: 0676 47 69 206<br />

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34 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>


Ausgsteckt is‘<br />

Leserservice<br />

Riebenbauer vlg. Putz<br />

Tel: 033<strong>39</strong>/22373<br />

Flourl´s Schenke<br />

Tel: 0664/1429188<br />

Uhl Jausenstation<br />

Tel: 03338/3443<br />

Pichelbauer „Steffl“<br />

T:033<strong>39</strong>/23653; 0664/1215316<br />

Hammerl-Sterz<br />

Tel: 03338/3181<br />

8243 Pinggau,<br />

Wiesenhöf 17<br />

8241 Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

8234 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Koglerau 15<br />

8250 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Kleinschlag 4<br />

8250 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Kleinschlag 4<br />

-22.11.15<br />

22.01. -7.0.16.<br />

ganzjährig<br />

ganzjährig<br />

28.01. -<br />

09.02.2016<br />

13.02. -<br />

06.03.2016<br />

Tauchner „Horn“<br />

Tel: 02649/275<br />

Kürner Heinz<br />

Tel: 02662/45441<br />

MAKOS Heurigenstüberl<br />

Tel: 0664/4023097<br />

Luif Mostschank<br />

Tel: 03357/42849<br />

2872 Mönichkirchen,<br />

Unterhöfen 48<br />

2640 Raach am Hochgebirge,<br />

Sonnleiten 7<br />

2870 Aspang Markt,<br />

Marienplatz 3a<br />

7423 Pinkafeld<br />

Am Kalvarienberg 4<br />

15. - 31.01.16<br />

29. - 31.1.16 /<br />

5. - 7.2.16<br />

ganzjährig<br />

28.12.<strong>2015</strong> –<br />

06.01.2016<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

24. Dez. Jausenplatten zum Abholen<br />

25. und 26. Dezember<br />

Weihnachts-Mittagsbuffet<br />

• Feiern (ab 15 Personen),<br />

Gruppen, Betriebs- und<br />

Schulausflüge jederzeit<br />

gegen Voranmeldung<br />

• mehrmals im Jahr Mostschank<br />

• Produkte aus der eigenen<br />

Landwirtschaft<br />

Frohe Festtage wünscht Familie Szambor-Haspl mit Mitarbeitern<br />

8242 Dechantskirchen 20, Tel.: 033<strong>39</strong>/22256, Fax.: -4<br />

8240 Friedberg, Herrengasse 15, Tel.: 033<strong>39</strong>/23490<br />

35

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