WLZ 39 / Nov. 2015
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Ausgabe <strong>39</strong> | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />
First Responder<br />
Helfer aus der Nachbarschaft<br />
Seite 7<br />
Uraufführung der Raacher Weihnachtsmesse<br />
Seite 29<br />
Natürlich selbst gemacht<br />
Lippenbalsam & Co<br />
Seite 10 - 11<br />
Unsere Serien:<br />
Gesundheit im Wechselland<br />
Physiotherapie<br />
Seite 18 - 19<br />
Über‘n Wechsel g‘schaut<br />
Seite 12 - 13<br />
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach
2 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />
Es lebt! Oder besser gesagt sie lebt. Die Wechsellandzeitung.<br />
Sie lebt nicht nur deshalb, weil sie in regelmäßigen Abständen<br />
erscheint und weil es immer wieder interessante Themen gibt, über<br />
die wir berichten. Sie lebt in erster Linie wegen Ihnen, geschätzte<br />
Leserinnen und Leser. Sie fragen sich, wie ich das meine? Dazu ein<br />
Beispiel: In der letzten Ausgabe der Wechsellandzeitung konnten<br />
wir über die ersten „First Responder“ der Gemeinde Pinggau<br />
berichten. Aufgrund dieses Artikels wurden wir von aufmerksamen<br />
Lesern darüber informiert, dass es solche „First Responder“ auch<br />
in allen anderen steirischen Wechsellandgemeinden gibt. Diese<br />
Information haben wir zum Anlass genommen um dieses Thema<br />
genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir haben recherchiert und<br />
alle wesentlichen Fakten zu den „First Respondern“ zusammengetragen<br />
und für Sie aufbereitet. Lesen Sie einen detaillierten Bericht<br />
über diese wertvollen Notfallhelfer im Blattinneren.<br />
Dieses kleine Beispiel ist, so denke ich, ein guter Beweis, dass sie<br />
tatsächlich lebt. Unsere Wechsellandzeitung!<br />
Aber nicht nur unsere Zeitung sondern die gesamte Wechselregion<br />
lebt! Auch für diese Behauptung ist der Beweis recht schnell<br />
erbracht. Lesen Sie dazu in dieser Ausgabe Artikel über gelungene<br />
Veranstaltungen im Wechselland oder über Veranstaltungen weit<br />
außerhalb unserer Heimat mit Wechsellandbeteiligung.<br />
Ebenso haben wir für Sie wieder die wichtigsten Veranstaltungen in<br />
der Advent- und Weihnachtszeit zusammengetragen. Und darum<br />
können wir mit Stolz behaupten: „Es lebt! Unser Wechselland.“<br />
Ich wünsche Ihnen besinnliche Stunden im Advent, ein friedvolles<br />
Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.<br />
Und - lassen wir es weiterwachsen, unser Wechselland.<br />
Ihr Franz Scherbichler<br />
Editorial<br />
Franz Scherbichler<br />
Chefredakteur<br />
Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />
Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
Aktuell<br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />
Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />
Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />
Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />
und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />
Inhalt<br />
Aktuell<br />
Sieg für Kirchberger Zauberlehrling 5<br />
Wechselland in Graz 5<br />
Mörderisches Spektakel 5<br />
Verbindender Gottesdienst 6<br />
First Responder - Wertvolle Notfallhelfer 7<br />
„Simas-Lifte“ startet in 2. Saison 9<br />
Termine zur Advent- und Weihnachtszeit 30-32<br />
Abendeinkauf in Pinggau 33<br />
Wirtschaft<br />
Frauenpower am Zaunsektor 14<br />
20 Jahre Thermenjubiläum 14<br />
Abwechslungsreiche Jubiläumsmesse in Rohrbach 15<br />
Österreichische Qualität bei Marke und Handwerk 16<br />
Dem Genuss verschrieben 17<br />
Lehrlingsehrung bei F/List 17<br />
Leserservice<br />
Erfahrungssuche im Ausland 8<br />
Natur entdecken – Natürlich selbstgemacht 10<br />
Über‘n Wechsel g’schaut – Zöbern, Trattenbach 12, 13<br />
Expertentipp: Wohlfühlmode für drinnen 16<br />
Serie – Physiotherapie 18<br />
Löwenherz: 19<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden 20-27<br />
Geliebte, wenn ich an dich denke… 28<br />
Sepp Faustmann 29<br />
„Raacher Weihnachtsmesse“ Uraufführung 29<br />
Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen 35<br />
Ausgsteckt is´ 31<br />
Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />
und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />
Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />
Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />
Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />
europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />
Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />
Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />
Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />
Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />
Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />
Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />
der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />
der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />
E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
3
Obmannkolumne<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />
Im heurigen Jahr hat sich wieder einiges im Wechselland getan und<br />
die Wechsellandzeitung berichtet immer hautnah über die Leute<br />
und Ereignisse die uns Wechselländer betreffen. Wir können stolz<br />
auf unsere Regionalzeitung sein, die über besondere Menschen und<br />
Veranstaltungen im Wechselland berichten.<br />
Die Thalburger eine Theatergruppe aus Dechantskirchen führte ihr<br />
Stück Essen & Mord im Gasthaus Doppler (Laglmühle) auf. Im Zuge<br />
der Veranstaltung wurde ein viergängiges Menü serviert, welches bereits<br />
im Voraus via Internet reserviert werden konnte. Die Teilnehmer<br />
mussten den Kriminalfall lösen und den Mörder ermitteln.<br />
Ich, als Obmann der Wirtschaftsplattform finde es toll, dass man nicht<br />
ins Casino nach Baden oder Graz fahren muss, um Dinner & Crime<br />
zu erleben. Die Essensbestellung war für mich etwas ganz Neues und<br />
ich war gespannt, ob alles perfekt funktionieren würde. Heute kann<br />
ich sagen, der Abend war sehr super. Gerade so eine Veranstaltung<br />
zeigt mir wieder, wie innovativ und kreativ das Wechselland ist. Wir<br />
können stolz sein im Wechselland zu leben.<br />
Im nächsten Jahr wird der Bundesländer übergreifende Zusammenschluss<br />
der Wechsellandgemeinden, der mit der Gründung der<br />
Wirtschaftsplattform Wechselland begonnen hat, sein 10-jähriges<br />
Bestehen feiern können. Dank der Zusammenarbeit von Gemeinden<br />
und Unternehmern wurde der Zusammenschluss des Wechsellandes<br />
überhaupt erst möglich. Auch darauf können wir stolz sein.<br />
Den Wechsellandkorb, eine Errungenschaft der WPW, möchte ich<br />
Ihnen gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit an Herz legen. Der Wechsellandkorb<br />
ist ein perfektes Weihnachtsgeschenk aus dem Wechselland.<br />
Für die Weihnachtszeit wünsche ich uns Zeit und Ruhe um den Advent<br />
zu genießen, daraus Kraft zu schöpfen um im Jahr 2016 wieder<br />
innovativ und kreativ durch zu starten.<br />
Ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr wünscht euch<br />
Herbert Schwengerer<br />
Ein Fest des Sparens zum 50. Geburtstag<br />
Das bunte Weltsparwochengeschehen der Volksbank<br />
Vor 90 Jahren ins Leben gerufen, ist die Weltsparwoche mit<br />
ihrem Höhepunkt, dem Weltspartag, auch in Friedberg als<br />
beliebtes „Fest des Sparens“ nicht mehr wegzudenken.<br />
Besonders zum 50. Jubiläum folgten zahlreiche Sparerinnen und<br />
Sparer der Einladung der Volksbank und profitierten von tollen<br />
Geschenken für Groß & Klein, attraktiven Produktangeboten<br />
und ließen sich den beliebten Volksbank-„Heurigen“ nicht<br />
entgehen.<br />
Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Volksbank<br />
in Friedberg danken für<br />
Ihren Besuch!<br />
Die Volksbank-Spartage: Tolle Angebote, Geschenke<br />
und ein zünftiger Heuriger zum 50-jährigen Jubiläum<br />
Neben attraktiven Sparwochen-Angeboten wurden die<br />
Sparerinnen und Sparer während der Weltsparwoche wieder mit<br />
tollen Geschenken für Groß & Klein bedacht; am Weltspartag<br />
verwandelte sich die Geschäftsstelle wieder in den beliebten<br />
„Volksbank Heurigen“ mit Schmankerln aus der Region. Ein<br />
gemütlicher Rahmen, das 50. Bestandsjubiläum der Volksbank in<br />
Friedberg gemeinsam mit KundInnen und Freuden zu feiern!<br />
Dabei wurde – getreu dem Motto „Ihre Treue ist uns Gold wert“ –<br />
auch ein Wiener Philharmoniker unter allen Besuchern verlost.<br />
Das Team um Geschäftsstellenleiter Bruno Piebel gratuliert<br />
herzlich und dankt für Ihren Besuch während der Volksbank-<br />
Spartage!<br />
SÜD-OSTSTEIERMARK<br />
MIKE's Sparschweinbemalen für die Kleinsten<br />
Bereits im Vorfeld der Weltsparwoche brachte die Volksbank in<br />
Friedberg den Jüngsten den Spar-gedanken anschaulich näher.<br />
Zur Einstimmung auf die Sparwoche besuchte das Team der<br />
Volksbank auch die Kindergartenschützlinge in Friedberg und<br />
Pinggau.Neben Wissenswertem zum Thema Geld & Sparen<br />
hatte die Volksbank auch Spiel & Spaß im Gepäck: Den Kindern<br />
wurden Sparschweine zum Bemalen übergeben, die sogleich zu<br />
kunterbunten Kunstwerken verarbeitet wurden - so macht<br />
Sparen Spaß!<br />
Damit war auch bei den Jüngsten der Rahmen für eine erfolgreiche<br />
Weltsparwoche vom 27. bis 30. Oktober (Weltspartag)<br />
geschaffen, die zahlreiche große und kleine BesucherInnen zu<br />
einem wahren „Fest des Sparens“ werden ließen.<br />
4 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Foto: © Michael Holzweber<br />
Sieg für Kirchberger Zauberlehrling<br />
Gut vorbereitet holt sich Josef Fuchs den Sieg beim<br />
„Zauberlehrlingswettbewerb“ für den Gasthof St. Wolfgang<br />
in Kirchberg am Wechsel.<br />
Die niederösterreichische Wirtshauskultur<br />
ist eine Qualitätsbezeichnung<br />
für kleinstrukturierte<br />
Betriebe. Die Gasthäuser bieten<br />
regionale Küche bevorzugt aus<br />
regionalen Spezialitäten. Ein Teil<br />
der Aktivitäten dieses Vereins<br />
ist der „Zauberlehrlingswettbewerb“<br />
für die Kochlehrlinge.<br />
Gasthof-Pension St. Wolfgang in<br />
Kirchberg am Wechsel hat heuer<br />
zum ersten Mal teilgenommen.<br />
Ins Rennen ging Lehrling Josef<br />
Fuchs, der sich zum persönlichen<br />
Ziel setzte, bloß nicht letzter<br />
zu werden - und holte sich<br />
damit prompt den Sieg.<br />
Josef Fuchs trat in der Kategorie<br />
1. Lehrjahr an und bereitete<br />
sich im Betrieb mit Chefin Heidi<br />
Pirkopf vor. Die zu kochenden<br />
Gerichte waren bekannt: Eine<br />
Erdäpfel-Lauchsuppe und eine<br />
Topfen-Mohn-Palatschinke. Vor<br />
allem die Zeitangabe durfte nicht<br />
überschritten werden. „Nachdem<br />
wir die Gerichte zum ersten<br />
Mal gekocht haben war uns aber<br />
klar, dass es sich leicht ausgeht“,<br />
so Fuchs. Von einer fachkundigen<br />
Jury wurden Kriterien wie<br />
die Sauberkeit und die Kommunikation<br />
am Arbeitsplatz, das<br />
Anrichten und der Geschmack<br />
bewertet.<br />
Die Auszeichnung ist sowohl<br />
für Josef Fuchs, als auch für den<br />
gesamten Betrieb eine positive<br />
Rückmeldung, die motiviert. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Wechselland in Graz<br />
Zwei Betriebe warben beim Aufsteirern in Graz<br />
für das Wechselland.<br />
KommR Ing. Josef<br />
Breiter, Vizepräsident<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Niederösterreich,<br />
Heidi Pirkopf,<br />
Wirtin, Lehrling<br />
Josef Fuchs, Franz<br />
Diewald (Vater<br />
von Josef Fuchs)<br />
Der Chefermittler brachte die Darsteller in Bedrängnis.<br />
Die Wirtschaftsplattform Wechselland lud zu einem<br />
kulinarischen und kriminalistischen Erlebnis der<br />
besonderen Art.<br />
Mörderisches Spektakel<br />
Zahlreiche Gewerbetreibende<br />
aus dem niederösterreichischen<br />
und steirischen Wechselland<br />
folgten am 24. Oktober der Einladung<br />
der Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland zur Herbstveranstaltung<br />
mit dem Titel „Essen<br />
& Mord“. Zwei Leidenschaften<br />
wurden dabei miteinander verbunden:<br />
Kulinarik und Krimi.<br />
Während das Personal vom<br />
Gasthaus Laglmühle in Schäffern<br />
ein köstliches Menü servierte,<br />
trieben die Darsteller der Theatergruppe<br />
„Die Thalburger“ aus<br />
Dechantskirchen die Geschichte<br />
rund um einen Mordfall voran.<br />
Gekonnt führten sie den „Chefermittler“<br />
in die Irre, der durch<br />
seine Erfahrung der Aufklärung<br />
dennoch immer näher rückte.<br />
Auch die Gäste wurden in die<br />
Ermittlungen involviert und halfen<br />
tatkräftig mit. Verschiedenste<br />
Thesen über Täter, Motiv und Tathergang<br />
wurden in Teamarbeit<br />
erarbeitet und sorgten aufgrund<br />
ihrer Kreativität nicht selten für<br />
Gelächter.<br />
Die Charaktere wurden von den<br />
Darstellern sehr glaubhaft und<br />
mit viel Können und Leidenschaft<br />
dargestellt. Als Gast hatte<br />
man nicht selten den Eindruck,<br />
sich mitten in einem echten Krimi<br />
zu befinden. Und wie es sich<br />
für einen guten Krimi gehört,<br />
blieb die Identität des Täters<br />
bzw. der Tätergruppe bis zum<br />
Schluss offen.<br />
Die spannende Vorführung wurde<br />
mit einem kräftigen Applaus<br />
gewürdigt mit dem unterschwelligen<br />
Wunsch, dass hoffentlich<br />
bald wieder was passiert. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Das Aufsteirern bündelt die Vielfalt<br />
der gesamten Steiermark am<br />
Grazer Hauptplatz. Heuer war<br />
erstmals auch das Wechselland<br />
mit zwei Vertretern mit dabei.<br />
Die Bäckerei Rudolf mit Filialen<br />
in Pinggau, Sinnersdorf und Vorau<br />
präsentierte unter anderem<br />
ihre Kreation „Rudolfinchen“.<br />
Eine runde Sache bestehend aus<br />
100% Dinkelmehl. „Mit Liebe<br />
gemacht als Brioche, pikant oder<br />
süß“, so Geschäftsführerin Maria<br />
Rudolf.<br />
Auch der Kirchenwirt aus Schäffern,<br />
Joachim Halwachs, bereitete<br />
mit seinem Team in Graz<br />
urige, traditionelle Speisen zu.<br />
Neben seiner Spezialität, dem<br />
Saugrillen, fanden auch ein Heidensterz<br />
und eine Mostsuppe<br />
begeisterte Abnehmer.<br />
Eine „Fangemeinde“ inklusive<br />
dem Mitbegründer der Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland,<br />
Dr. Dr. Karl Putz, besuchte ebenfalls<br />
den Wechselland-Stand in<br />
Graz. Ein Dank gilt Landtags-<br />
abgeordneten Hubert Lang, der<br />
den Stand ermöglicht hat.<br />
Durch die positiven Rückmeldungen<br />
sind beide Betriebe motiviert,<br />
auch im nächsten Jahr<br />
wieder dabei zu sein - vielleicht<br />
gemeinsam mit weiteren Betriebe,<br />
um das Wechselland noch<br />
bunter zu präsentieren. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Fanclub aus dem Wechselland<br />
mit der Unternehmerin Maria<br />
Rudolf und dem Kirchenwirt<br />
Joachim Halwachs.<br />
www.schweinegriller.at<br />
5
Aktuell<br />
Während einer Grenzbegehung<br />
in der 2. Hälfte der 70er Jahre<br />
hatte der damalige Bezirksrichter<br />
Dr. Hans Furian die Idee, einen<br />
Gottesdienst am Grenzstein<br />
abzuhalten. Dieser sollte die<br />
Bundesländer Steiermark, Niederösterreich<br />
und Burgenland<br />
miteinander verbinden. Kaplan<br />
Sighard Schreiner hat schließlich<br />
die erste Messe gefeiert.<br />
Anfangs wurde der Gottesdienst<br />
im kleinen Rahmen abgehalten,<br />
mittlerweile kommen jährlich<br />
weit über 1000 katholische und<br />
evangelische Christen zur Veranstaltung<br />
- Frühschoppen, Weinverkostung<br />
und Musik inklusive.<br />
Jedes Jahr ist eine andere Pfarre<br />
bzw. Gemeinde für die Austragung<br />
verantwortlich, wobei Schäffern,<br />
Hochneukirchen-Gschaidt<br />
und Schmiedrait-Oberschützen<br />
einander abwechseln. Heuer übernahm<br />
Schäffern diese Aufgabe.<br />
Durch den hohen Anteil evangelischer<br />
Christen v.a. im Burgenland<br />
wird ein ökumenischer<br />
Gottesdienst abgehalten. Pfarrer<br />
Mag. Christoph Grabner: „Die<br />
Veranstaltung verbindet nicht nur<br />
drei Bundesländer, sondern auch<br />
Der Gottesdienst ist mittlerweile<br />
sehr beliebt, rechts im Bild der<br />
Dreiländerstein.<br />
Pfr. Mag. Tanja Sielemann, Oberschützen; Pfr. Mag. Christoph Grabner, Schäffern<br />
und Pfr. Mag. Wilfried Wallner, Hochneukirchen-Gschaidt beim Vater unser.<br />
Verbindender Gottesdienst<br />
Der grenzübergreifende Gottesdienst am Dreiländerstein<br />
ist von einer anfänglich kleinen Feierlichkeit mittlerweile<br />
zu einem großen Fest herangewachsen.<br />
die verschiedenen Konfessionen“.<br />
Das Frühschoppen wurde heuer<br />
erstmals von der Feuerwehr Götzendorf<br />
ausgetragen. Musikalisch<br />
wurde die Feierlichkeit von der<br />
Trachtenkapelle Schäffern begleitet<br />
und gemeinsam wurde bei guter<br />
Stimmung bis in die Abendstunden<br />
zusammengesessen. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Fotos: Pfarre Schäffern<br />
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6 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Aktuell<br />
First Responder - Wertvolle Notfallhelfer<br />
Eine zusätzliche Ausbildung von Mitarbeitern des Roten Kreuzes ergänzt die Rettungskette und<br />
hilft bei der Versorgung ländlicher Gebiete. First Responder sind Helfer aus der Nachbarschaft.<br />
Sie überbrücken bei einem Notfall die Zeit bis zum Eintreffen eines Rettungswagens oder Arztes.<br />
Fotos: (c) Österr. Rotes Kreuz<br />
Wichtige Gegenmaßnahme<br />
Vor allem in dünn besiedelten<br />
Gebieten wie dem Wechselland<br />
kommt First Respondern eine<br />
wichtige Rolle zu. Rettungswägen<br />
müssen oft längere Anfahrtsstrecken<br />
zurücklegen, bis sie vor Ort<br />
sind und Hilfe leisten können.<br />
Auch die Nachbesetzung von<br />
praktischen Ärzten am Land wird<br />
immer schwieriger: Ärzte gehen<br />
in Pension und finden keinen<br />
Nachfolger. Die Bedeutung dieser<br />
besonders ausgebildeten Ersthelfer,<br />
die die Zeit zwischen Notruf<br />
und Eintreffen eines Rettungswagens<br />
oder Arztes überbrücken,<br />
wird damit immer größer. Ausgestattet<br />
mit einem Notfallrucksack<br />
leisten sie erweiterte Erste-Hilfe-<br />
Maßnahmen.<br />
Ortskundige Helfer<br />
First Responder bedeutet wörtlich<br />
übersetzt „zuerst Antwortender“.<br />
Bei einem Notfall werden zusätzlich<br />
die First Responder in der<br />
Umgebung alarmiert. Wer sich<br />
in der Nähe des Notfallortes befindet<br />
und sich als erstes zurückmeldet<br />
wird eingesetzt. Dieser<br />
Zeitvorspung ist wichtig, denn<br />
die First Responder können bereits<br />
Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen,<br />
bevor der Rettungswagen<br />
eintrifft. Geht es beispielsweise<br />
um eine Reanimation, ist jede<br />
Minute sehr wertvoll. Auch eine<br />
erste Einschätzung der Situation<br />
wird an die Einsatzkräfte weitergegeben:<br />
Welche Geräte werden<br />
benötigt oder muss ein Lotsensystem<br />
eingerichtet werden, um eine<br />
eventuelle Verzögerung zu vermeiden.<br />
Sie verfügen meist auch<br />
über eine bessere Ortskenntnis,<br />
kennen Vulgonamen oder Feldwege,<br />
wenn es beispielsweise<br />
einen Forstunfall gegeben hat.<br />
Nicht zu vergessen die beruhigende<br />
Wirkung, die eine kompetente<br />
Person vor Ort auf die<br />
Verwandten beziehungsweise<br />
Betroffenen hat.<br />
Mehrere Varianten<br />
Es gibt unterschiedliche Arten<br />
von First Responder. Im steirischen<br />
Wechselland werden<br />
freiwillige Mitarbeiter des Roten<br />
Kreuzes mit einer erweiterten<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung im Ausmaß<br />
von 32 Stunden als First<br />
Responder eingesetzt. 20 sind<br />
derzeit in der Region tätig. Bezirksrettungskommandant<br />
Reinhard<br />
Peinsipp vom Roten Kreuz<br />
Hartberg: „Viele machen nach<br />
den ersten gesammelten Erfahrungen<br />
zusätzlich die Rettungssanitäterausbildung“.<br />
In Niederösterreich werden<br />
nur Rettungssanitäter als First<br />
Responder eingesetzt. Bezirkskommandant<br />
Walter Grashofer<br />
vom Roten Kreuz Neunkirchen:<br />
„Ausgebildete Rettungssanitäter<br />
stehen ehrenamtlich für Einsätze<br />
auch ausserhalb ihrer Dienstzeit<br />
zur Verfügung“. Auch in diesem<br />
Fall ist eine zusätzliche Schulung<br />
notwendig.<br />
Zahlreiche erfolgreiche Einsätze<br />
wurden auf beiden Seiten des<br />
Wechsels bereits verbucht und<br />
auch die Versorgung der Randgebiete<br />
wird weiter fortgesetzt. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
7
Leserservice<br />
In einem traditionellen Flussboot durch den Alta Canyon.<br />
Erfahrungssuche im Ausland<br />
Die Möglichkeit, Arbeit und Urlaub miteinander zu verbinden,<br />
nutzte eine junge Wechselländerin für zwei Monate in Norwegen.<br />
Sara Simon aus Dechantskirchen<br />
ist Studentin biotechnischer Verfahren<br />
und nutzte die Plattform<br />
„Workaway“, um für zwei Monate<br />
gegen Kost und Logis in Norwegen<br />
zu arbeiten.<br />
Vor allem alleine zu verreisen<br />
war für Sara eine neue Erfahrung.<br />
Aber genau diese Angst wollte<br />
sie mit diesem Schritt überwinden<br />
und sehen, wie sie auf sich<br />
alleine gestellt in einem fremden<br />
Land zurecht kommt. Die erste<br />
Ungewissheit war verflogen, als<br />
am Flughafen in Alta - gelegen<br />
in Finnmark, dem nördlichsten<br />
Bezirk Norwegens - ihre Gastfamilie<br />
auf sie wartete.<br />
Einkaufen: ein Tagesausflug<br />
Die Gastfamilie betreibt einen<br />
Reitstall und vermietet Hütten<br />
an Durchreisende bzw. Kinder,<br />
die an einem Camp teilnehmen.<br />
Saras Aufgabe war es, für 30-40<br />
Personen zu kochen und die kleinen<br />
Häuschen, in denen die Gäste<br />
untergebracht sind, zu reinigen.<br />
Das Menü wiederholte sich jede<br />
Woche. An einem Tag gab es<br />
beispielsweise Tomatensuppe mit<br />
Nudeln, gekochtem Ei und geschnittenem<br />
Käse. Jeden Donnerstag<br />
war Barbecue-Tag: Grillen im<br />
norwegischen Sommer bei Temperaturen<br />
zwischen 0 und 5 °C.<br />
Nicht nur die norwegische Küche<br />
ist anders, auch das vorangehende<br />
Einkaufen im Supermarkt. Die<br />
Gastfamilie wohnt in Finnmark,<br />
dem flächenmäßig größten und<br />
gleichzeitig am dünnsten besiedelten<br />
Verwaltungsbezirk in<br />
Norwegen mit 1,5 Einwohner pro<br />
km 2 . Eine Einkaufsfahrt bedeutet<br />
daher immer einen Tagesausflug.<br />
Im Supermarkt füllt jeder jeweils<br />
zwei Einkaufswagen bis oben hin<br />
voll, da die Lebensmittel für zirka<br />
eine Woche reichen sollen.<br />
Nachdem bezahlt und alles im<br />
Auto verstaut wurde, geht es wieder<br />
retour in den Supermarkt und<br />
der Einkauf beginnt von vorne.<br />
Im Gegensatz zu Österreich<br />
werden in den norwegischen<br />
Supermärkten hauptsächlich<br />
Fertigprodukte und eingefrorenen<br />
Lebensmittel angeboten. Es<br />
gibt so gut wie kein frisches Brot<br />
und Gebäck, dafür aber Käse ab<br />
einem Kilo zu kaufen. „Ich stelle<br />
mir vor, dass es schwierig ist,<br />
hier einen Singlehaushalt zu führen“,<br />
meint Sara.<br />
Sonne: den ganzen Tag<br />
In Norwegen scheint während<br />
den Sommermonaten den ganzen<br />
Tag über die Sonne. „Ich<br />
hatte anfangs überhaupt kein<br />
Zeitgefühl und habe mich den<br />
ganzen Tag über müde und<br />
gleichzeitig aufgedreht gefühlt“.<br />
Blick auf den Berg Rastigaissa (re.).<br />
In ihrem Wohnhäuschen dunkelte<br />
sie die Fenster mit mehreren<br />
Handtüchern ab, womit das<br />
Schlafen einigermaßen möglich<br />
wurde. Trotzdem war sie beim<br />
Aufwachen immer unsicher, ob<br />
es morgens, mittags oder Mitternacht<br />
war.<br />
Durch diese permanente Helligkeit<br />
kann der Tag dafür voll ausgenutzt<br />
werden. Sara unternahm<br />
sehr viele Wanderungen und<br />
wenn sie nicht schlafen konnte,<br />
war sie auch schon mal um 1<br />
Uhr früh draußen unterwegs.<br />
Die Anweisung ihrer Gastfamilie<br />
war allerdings, sich nicht zu weit<br />
vom Haus zu entfernen. Durch<br />
die weitläufige Landschaft, die<br />
über weite Strecken kaum Veränderungen<br />
und damit Orientierungspunkte<br />
bietet, seien bereits<br />
viele Menschen verloren gegangen.<br />
Die meiste Zeit war sie alleine<br />
unterwegs, wohl wissend, dass<br />
nicht nur die Landschaft heimtückisch<br />
ist: Jederzeit konnten Wildtiere<br />
wie Wölfe, Bären oder der<br />
gefährliche Vielfraß auftauchen.<br />
„Mir wurde gesagt, ich solle bei<br />
verdächtigen Bewegungen anfangen<br />
zu singen. Dadurch bekämen<br />
die Tiere Angst und würden sich<br />
entfernen. Ausserdem hat es auch<br />
mir geholfen, die aufsteigende<br />
Angst zu unterdrücken“.<br />
Erfahrung fürs Leben<br />
Eine tolle Erfahrung war die<br />
Teilnahme an einem Event, bei<br />
dem sie Rastigaissa, den höchsten<br />
Berg in Finnmark mit 770<br />
m Seehöhe gemeinsam mit den<br />
Einheimischen bezwang. Auch<br />
eine traditionelle Sami-Hochzeit<br />
durfte sie miterleben. Der Besuch<br />
des Nordkap war ein weiteres<br />
Highlight.<br />
Rückblickend hat sie sehr viele<br />
nette Menschen und eine wunderschöne<br />
Landschaft kennengelernt<br />
und legt diese Art des<br />
Reisens und Arbeitens jedem<br />
ans Herz, egal welchen Alters.<br />
Durch diese positiven Erfahrungen<br />
ist sie motiviert, ihre Masterarbeit<br />
im kommenden Jahr ebenfalls<br />
für 7 Monate im Ausland zu<br />
schreiben. In welchem Land das<br />
sein wird ist noch offen, aber es<br />
geht definitiv wieder in den Norden.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
Plattform:<br />
www.workaway.info<br />
8 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Aktuell<br />
„Simas-Lifte“ startet in 2. Saison<br />
Nach der erfolgreichen ersten Wintersaison will das Schigebiet<br />
„Simas-Lifte“-Wechselland heuer als Teil eines Pilotprojektes die<br />
Schneeverhältnisse weiter optimieren.<br />
Ein kleines Skigebiet mit vielseitigem<br />
Angebot.<br />
Die Ergebnisse des Pilotprojektes<br />
kommen vielen Regionen zugute.<br />
Großes Interesse<br />
Der Verein „Skiclub Land der<br />
1000 Hügeln“ hat nach dem Aus<br />
für das Schigebiet St. Corona im<br />
vergangenen Jahr eine Schleppliftanlage<br />
übernommen, um die<br />
Wintersporttradition im Ort weiterzuführen.<br />
Die erste Saison<br />
2014/<strong>2015</strong> verlief sehr erfolgreich<br />
und in der 2. Saison folgen weitere<br />
Verbesserungen. Ein gesperrter<br />
Trainingsbereich für Vereine, ein<br />
Snowpark für die Jugend sowie<br />
Möglichkeiten für Skitourengeher<br />
und Schneeschuhwanderer<br />
machen das Schigebiet mit einer<br />
Länge von 1,8 Pistenkilometer<br />
vielseitig nutzbar.<br />
Pilotprojekt<br />
Zusammen mit der Firma IAG,<br />
einem Entwickler und Hersteller<br />
von Schneekanonen in Niederösterreich,<br />
wird ein einzigartiges<br />
Pilotprojekt umgesetzt.<br />
Moderne Schneekanonen und<br />
Technologien sorgen für erhöhte<br />
Schneesicherheit, kompaktere<br />
Pisten und eine längere Haltbarkeit<br />
des Schnees. Zusätzlich<br />
wird versucht, einen möglichst<br />
gefrierpunktnahen wirtschaftlichen<br />
Betrieb der Schneekanonen<br />
zu erreichen, um auch in<br />
Grenztemperaturbereichen eine<br />
hohe Schneequalität sicherstellen<br />
zu können. Ziel ist es, den<br />
Energie- und Wasserverbrauch<br />
zu reduzieren und die Ökologie<br />
zu verbessern.<br />
Die Ergebnisse kommen vor allem<br />
Regionen unter 1.200 m zugute,<br />
die dadurch ihre Betriebstage pro<br />
Saison erhöhen können.<br />
Unterstützung notwendig<br />
Gemeinsam mit dem neuen<br />
Kinderskiland Unternberg/ St.<br />
Corona wird den Kindern und<br />
Jugendlichen ein idealer Start in<br />
den Wintersport ermöglicht. Die<br />
„Simas-Lifte“ sollen außerdem<br />
modernisiert und erweitert werden,<br />
sobald das nötige Geld dazu<br />
vorhanden ist. Die private Personengruppe<br />
rund um den Betreiberverrein<br />
setzt daher weiter auf<br />
die Unterstützung aus der Region,<br />
sei es durch den Kauf eines Tagestickets<br />
oder einer Saisonkarte, deren<br />
Vorverkauf am 14. <strong>Nov</strong>ember<br />
beginnt. ❏ Stefanie Schadler<br />
www.simas-lifte.at<br />
Winter<br />
Sportschule<br />
Wintersportschule<br />
St. Corona am Wechsel<br />
WINTER<br />
&<br />
SMILE<br />
Kinderskiland<br />
• 9 m & 90 m Förderband<br />
• 350 m Tellerlift inkl. Flutlichtanlage<br />
• Winterpark mit Schanzen & Wellenbahn<br />
• Fun & Speed & Racing Area<br />
• Rodel- & Bobland mit gratis Verleih<br />
• Winterspielplatz mit Schneespielhügel<br />
• Wintersportverleih<br />
• Panoramarestaurant in Planung<br />
• Bärli Höhle<br />
Angebote<br />
• 3 Tageskurse in Kleingruppen<br />
• Ferien:<br />
Bärlikurse (3-5 Jahre) mit „Ski Light Konzept“<br />
Eisbärenkurse (6-14 Jahre) für Ski & Snowboard<br />
inkl. Snow Fun Academy Module Race, Speed, Jump<br />
• Wintersportbus<br />
• Family Winter Weekend Kurse<br />
• Family Spartipp Kurse<br />
• Privatstunden: Ski & Snowboard<br />
für alle Alters- & Könnensstufen<br />
NEUES<br />
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Barbara & Dieter Pflug • Büro 02641 20260 • Verleih 0664 6366173 • wintersportschule@skisport7.at • www.skisport7.at<br />
9
Leserservice<br />
Natur entdecken -<br />
Natürlich selbstgemacht<br />
Unglaublich einfach kann man Tinkturen, Salben und Kräutersalze selbst herstellen.<br />
Mit hochwertigen und biologischen Zutaten entstehen wirkungsstarke Hausmittel.<br />
Gesammeltes Wurzelwerk sowie<br />
frische und getrocknete Kräuter<br />
verarbeiten wir in dieser Ausgabe<br />
weiter zu haltbaren Wirkungsträgern.<br />
Das Wissen um deren<br />
Herstellung stammt vom Lichtkräuterhof<br />
in Zöbern. Gerald<br />
Kobierski und Bernadette Orth<br />
sowie Tochter Miriam geben ihre<br />
Erfahrungen an uns weiter.<br />
Tinkturen<br />
Um die Wirkstoffe der gesammelten<br />
Wurzeln weiterverwenden<br />
zu können, wird aus ihnen<br />
eine so genannte Ur-Tinktur hergestellt.<br />
Es handelt sich dabei<br />
um einen essentiellen Auszug,<br />
der die Wirk- und Duftstoffe der<br />
Wurzel in reinster Form in sich<br />
trägt.<br />
Um eine Tinktur herzustellen<br />
werden die Wurzeln gereinigt,<br />
zerkleinert und mit 50-80%-<br />
igem Ansatzkorn in einem verschließbaren<br />
Behälter vollständig<br />
übergossen. Dieser wird<br />
optimalerweise 8-10 Tage in die<br />
Sonne gestellt und immer wieder<br />
beim Vorbeigehen geschüttelt.<br />
Danach wird die Flüssigkeit abgeseiht<br />
- ohne dass sie mit Metall<br />
in Berührung kommt - und<br />
in dunkle Gläser abgefüllt. Diese<br />
entstandene Ur-Tinktur ist unbegrenzt<br />
haltbar und wird an<br />
einem dunklen Ort bei Zimmertemperatur<br />
gelagert.<br />
Der gleiche Vorgang kommt auch<br />
bei frischen und getrockneten<br />
Kräutern zum Einsatz. Eine Lavendel-Tinktur<br />
verleiht beispielsweise<br />
Tee bereits mit wenigen Tropfen<br />
ihr spezifisches Aroma.<br />
Salben<br />
Die Ur-Tinktur ist, wie der Name<br />
schon sagt, die Grundlage für<br />
alle weiteren Produkte. Zum Einreiben<br />
in die Haut ist die Tinktur<br />
aufgrund des hohen Alkoholgehalts<br />
allerdings zu aggressiv.<br />
Deshalb werden weitere Zutaten<br />
zur Herstellung einer Salbe beigemischt.<br />
Schritt für Schritt zum eigenen Lippenbalsam<br />
Ihr Ansprechpartner für Elektroinstallationen.<br />
© Marco2811 Fotolia.com<br />
Schwaighofstraße 46<br />
8240 Friedberg<br />
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10 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Leserservice<br />
Wichtig bei den selbst gemachten<br />
Hausmitteln ist es, qualitativ<br />
hochwertige und biologische<br />
Zutaten zu verwenden.<br />
Die Kräuter stammen am besten<br />
aus dem eigenen Garten und das<br />
Bienenwachs vom Imker ihres<br />
Vertrauens - so überträgt sich<br />
auch die Energie der Region in<br />
die selbst gemachten Produkte.<br />
Als Salbenbasis dient Fett. Dazu<br />
eignet sich z.B Kokosfett, Olivenöl<br />
oder ein neutrales Fett<br />
aus gereinigter Butter bzw. Butterschmalz<br />
(Ghee). Die zweite<br />
Zutat ist Bienenwachs. Es bindet<br />
die Salbe und verleiht ihr eine<br />
angenehme Konsistenz.<br />
Das Verhältnis sollte 50 ml Öl<br />
zu ca. 4 g Bienenwachs sein. In<br />
einem Topf erwärmen bis alles<br />
flüssig ist. Für einen angenehmen<br />
Duft einige Tropfen ätherisches<br />
Öl dazugeben - oder die selbst<br />
gemachte Ur-Tinktur mit all den<br />
wunderbaren Wirkstoffen.<br />
Danach gut miteinander vermengen,<br />
zum Beispiel mit einem<br />
Holzquirl. Zum Testen der<br />
richtigen Konsistenz eine kleine<br />
Menge der Salbe auf einem Teller<br />
erkalten lassen. Ist sie zu fest,<br />
wird noch Öl hinzugefügt, ist sie<br />
zu weich, mehr Wachs. Noch<br />
flüssig in vorbereitete Behälter<br />
füllen.<br />
Lippenbalsam<br />
Besonders in der kalten Jahreszeit<br />
werden die Lippen gerne<br />
mit einem reichhaltigen Lippenbalsam<br />
vor der Kälte geschützt.<br />
Denkbar einfach ist es, ihn selbst<br />
herzustellen. Alles, was man<br />
dazu benötigt, sind 10 g Bienenwachs,<br />
30 ml hochwertiges neutrales<br />
Öl wie Raps- oder Sonnenblumenöl,<br />
1 TL Honig und 1 bis<br />
2 Tropfen der selbst gemachten<br />
Tinktur zum Beispiel aus Ringelblume,<br />
Johanniskraut oder Lavendel.<br />
Die Zubereitung erfolgt<br />
wie bei der Salbe: Die Zutaten in<br />
einem Topf erwärmen, die Tinktur<br />
hinzufügen und miteinander<br />
vermengen. Anschließend in einem<br />
Glas auskühlen lassen.<br />
Zur Verwendung in kleine Tiegel<br />
füllen, aus denen man mit dem<br />
Finger bei Bedarf herausnimmt.<br />
Es entsteht eine sehr ergiebige,<br />
feuchtigkeitsspendende Lippenpflege.<br />
Kräutersalz<br />
In einer früheren Ausgabe haben<br />
wir betont, die getrockneten<br />
Kräuter für die Verwendung im<br />
Tee erst kurz vor der Zugabe von<br />
heißem Wasser zu zerkleinern,<br />
um die Inhaltsstoffe so lange<br />
wie möglich zu bewahren. Beim<br />
Kräutersalz ist es umgekehrt: Die<br />
Kräuter müssen so fein wie möglich<br />
gemahlen werden, zum Beispiel<br />
mit einem Mörser oder einer<br />
Kaffeemühle. Anschließend<br />
die Kräuter sofort mit einem<br />
hochwertigen Salz vermischen,<br />
zum Beispiel Himalaja- oder<br />
Steinsalz. Das Salz zieht die Aromen<br />
an, bindet sie und macht sie<br />
dadurch haltbar. Für ein kräftiges<br />
Kräutersalz eignen sich Liebstöckel-<br />
oder Sellerieblätter. Ein mediterranes<br />
Kräutersalz entsteht<br />
mit Hilfe von Thymian, Oregano<br />
und Rosmarin.<br />
Knoblauchöl<br />
Knoblauch-Liebhaber haben die<br />
Möglichkeit - neben jener, bei<br />
jeder Mahlzeit eine Knoblauchzehe<br />
von der Knolle zu lösen, zu<br />
schälen und zu schneiden - in einer<br />
größeren Menge Knoblauchöl<br />
herzustellen. So bleibt das<br />
Knoblaucharoma erhalten, der<br />
typische Knoblauchgeschmack<br />
dagegen verringert sich, was als<br />
durchaus angenehmer Nebeneffekt<br />
zu werten ist.<br />
Für das Öl einige Knollen schälen<br />
und zerdrücken und mit hochwertigem<br />
Oliven- oder neutralen<br />
Öl übergießen. Nach einigen verbindenden<br />
Wochen können so<br />
Salate und andere Gerichte mit<br />
der gewünschten Knoblauchnote<br />
bereichert werden.<br />
Kräuter-Entspannungsbad<br />
Nach so vielen selbst gemachten<br />
Hausmitteln liefert ein wohlduftendes<br />
Kräuterbad Entspannung,<br />
das gleichzeitig eine ideale Resteverwertung<br />
darstellt. Als duftende<br />
Beimischung dienen nämlich<br />
die nicht verwendeten Teile<br />
der zuvor genutzten Kräuter wie<br />
Lavendel oder Ringelblume.<br />
Die Blüten und Stängel in einem<br />
großen Topf mit Wasser aufkochen<br />
und einige Minuten köcheln<br />
lassen. Das dadurch entstandene<br />
Kräuteraroma-Wasser<br />
in die bereitstehende, gefüllte<br />
Badewanne gießen. Jetzt müssen<br />
sie sich nur noch hineinlegen,<br />
die Augen schließen und tief<br />
durchatmen. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Wir bieten: Dinkelprodukte (Hauseigene Vermahlung)<br />
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Kampichl 5, 2871 Zöbern, e-mail: weninger.kampichl@aon.at<br />
Christine: 0664 / 73 68 64 40, Ernst: 0664 / 73 68 64 12<br />
11
Wirtschaft<br />
von li. nach re.: Die Adventmeile am 28. und 29.11.<strong>2015</strong>. | Die Gemeinde von oben. | Die Pfarrkirche.<br />
Über‘n Wechsel g’schaut – Zöbern<br />
Die niederösterreichische Gemeinde Zöbern wurde vor 760 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt<br />
und setzt Zeichen als „Gesunde Gemeinde“ und im nachhaltigen Wohnen.<br />
Zöbern beheimatet 1421 Einwohner<br />
und liegt auf 590 m Seehöhe.<br />
Neben einem 3-gruppigen<br />
Kindergarten sorgen eine Volksund<br />
Neue Mittelschule sowie<br />
eine Musikschule für ein breites<br />
Bildungsangebot.<br />
Wohnen und Wirtschaft<br />
Auf umweltschonende Maßnahmen<br />
in der Gemeinde wird besonders<br />
wert gelegt. Alle öffentlichen<br />
Gebäude und zahlreiche<br />
Privathäuser sind daher an eine<br />
Fernwärmeanlage angeschlossen.<br />
Die Gemeinde fördert Solaranlagen<br />
und seit vielen Jahren wird bei<br />
Neubauten auf Alternativen zur<br />
Ölheizung gesetzt, zeigt sich Bürgermeister<br />
Johann Nagl erfreut.<br />
Bekannt unter den Betrieben ist<br />
das Autobahnrestaurant Oldtimer<br />
an der A2. Am höchsten<br />
Punkt der Gemeinde auf 800 m<br />
gelegen, bietet es den Durchreisenden<br />
einen besonders schönen<br />
Fernblick. Mehrmals ausgezeichnet<br />
vor allem durch ihre<br />
Aufschnittplatten wurde die Fleischerei<br />
Höller. Bekannt ist auch<br />
„Das Golfeldorado Lechner“.<br />
Sportliche Möglichkeiten<br />
Als „Gesunde Gemeinde“ sorgen<br />
verschiedenste Fitnesskurse<br />
sowie eine Smovey-Gruppe für<br />
ein abwechslungsreiches Bewegungsangebot.<br />
Beliebt sind auch<br />
die Langlaufloipen, die vom Wintersportverein<br />
ehrenamtlich betrieben<br />
werden. 3 Strecken zwischen<br />
einem und fünf Kilometer<br />
Länge können gegen eine freiwillige<br />
Spende genutzt werden.<br />
Zuletzt wurde der Zöberntal-<br />
Radweg in Richtung Krumbach<br />
feierlich eröffnet. Von den 7 km<br />
Länge ist 1 km beleuchtet, was<br />
Abendaktivitäten wie Spaziergänge<br />
oder Laufen ermöglicht.<br />
Kennenlernen<br />
Bei einem Besuch in Zöbern lohnt<br />
sich ein Besuch der gotisch-barocken<br />
Pfarrkirche mit ihrem prunkvollen<br />
Innenbereich. Eine romanische<br />
Kapelle als Ursprung, wurde<br />
sie immer wieder vergrößert.<br />
Beliebt sind die „tut gut“-Wanderwege<br />
des Landes Niederösterreich.<br />
Die dazugehörigen<br />
Wanderkarten informieren beispielsweise<br />
über Spielplätze entlang<br />
der Route. Für eine Stärkung<br />
sorgen die fünf Gasthäuser mit<br />
ihrer hervorragenden Küche.<br />
Gerne erinnert man sich in Zöbern<br />
an den beliebten und redseligen<br />
Pfarrer Rupert Riegler, der lange<br />
Zeit in der Gemeinde tätig war.<br />
Er stammt aus Trattenbach und ist<br />
auf eigenen Wunsch auch dort begraben.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
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12 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
von li. nach re.: Der verschneite Ortskern. | Die Spuren des Philosophen Ludwig Wittgensteins. | Die beliebten Langlaufloipen.<br />
Über‘n Wechsel g’schaut – Trattenbach<br />
Allerhand Besonderheiten haben sich in der über 600 Jahre alten niederösterreichischen<br />
Gemeinde Trattenbach seit Bestehen herausgebildet<br />
Trattenbach liegt mit seinen 553<br />
Einwohnern auf 777 m Seehöhe.<br />
Ein Großteil des Gemeindegebiets<br />
grenzt an die Steiermark,<br />
der Feistritzsattel als Übergang ist<br />
mit 1.298 m Seehöhe der höchste<br />
Niederösterreichs. Und das<br />
ist nicht die einzige „Besonderheit“,<br />
die Bürgermeister Johannes<br />
Hennerfeind über seine Gemeinde<br />
berichtet.<br />
Besonders und bekannt<br />
Trattenbach bietet einige Besonderheiten.<br />
So befindet sich der<br />
höchstgelegenste Bauernhof Niederösterreichs<br />
in Trattenbach. Auf<br />
1.150 m Seehöhe bietet die Familie<br />
Morgenbesser „Almbauer“<br />
Ferienwohnungen in idyllischer<br />
Lage an, die auch international<br />
beliebt sind.<br />
Selbst in Amerika weiß man um<br />
Trattenbach bescheid, was allerdings<br />
mit dem Philosophen<br />
Ludwig Wittgenstein zusammenhängt,<br />
der zwischen 1920 und<br />
1922 an der Volksschule unterrichtet<br />
hat. In seiner ehemaligen<br />
Wohnkammer, dem „Schachnerstüberl“,<br />
befindet sich heute ein<br />
Museum. In der Region und in<br />
Trattenbach wird aufgrund dessen<br />
jedes Jahr ein Symposium abgehalten.<br />
Heuer waren zwischen<br />
100 und 120 Philosophen aus 26<br />
Nationen vertreten.<br />
Auf Bestehendem aufbauen<br />
Die zu 82% bewaldete Gemeindefläche<br />
wird als Ressource für<br />
die Fernwärme genutzt. So werden<br />
unter anderem der Ortskern,<br />
zahlreiche Privathäuser und<br />
das Niedrigenergie-Wohnhaus<br />
nachhaltig beheizt. Ein Gemeinschaftshaus<br />
mit Feuerwehr, Musikverein<br />
und Raiffeisenbank wird<br />
im kommenden Jahr nachhaltig<br />
saniert, erweitert und ebenfalls<br />
der Fernwärme angeschlossen.<br />
Das Kaufhaus Stangl liefert als<br />
besonderes Service die Bestellungen<br />
der älteren Gemeindebürger<br />
nach Hause.<br />
Eine sinnvolle Ergänzung erfuhr<br />
das Gemeindeamt durch die<br />
Postpartner-Filiale. So wird z.B.<br />
beim Ausfüllen von Formularen<br />
geholfen und der Brief sogleich<br />
dem Postweg übergeben.<br />
Aktivitäten<br />
Rundwanderwege und Spaziergänge,<br />
sowie Reiten und Forellenangeln<br />
bieten dem Gast zahlreiche<br />
Möglichkeiten aktiv zu sein<br />
- Ausblicke gegen Rax, Schneeberg<br />
und Hochwechsel inklusive.<br />
Besonders im Winter sind die<br />
Langlaufloipen mit einer Gesamtlänge<br />
von 34,5 km gut besucht.<br />
Mit 3 Einstiegen in die Wechsel-<br />
Semmering-Panoramaloipe kann<br />
man sogar bis auf 1.600 m Höhe<br />
langlaufen. Eine moderne Beschneiungsanlage<br />
sorgt bei den<br />
Schiliften am Feistritzsattel für<br />
Trattenbach<br />
Raach am<br />
Hochbebirge<br />
Otterthal<br />
Feistritz<br />
Kirchberg am Wechsel am Wechsel<br />
St. Corona<br />
am Wechsel<br />
Aspangber - St. Peter<br />
St. Lorenzen<br />
am Wechsel<br />
Region Wechselland<br />
Rohrbach<br />
an der Lafnitz<br />
Pinggau<br />
Dechants-<br />
Kirchen<br />
Mönichkirchen<br />
Friedberg<br />
Trattenbach<br />
Aspang<br />
Markt<br />
Zöbern<br />
Pinkafeld<br />
Zöbern<br />
Schneesicherheit.<br />
Mit Zöbern verbindet Trattenbach<br />
einerseits die Frau des Bürgermeisters,<br />
aber auch die Bezirkshauptfrau<br />
von Neunkirchen,<br />
Mag. Alexandra Grabner-Fritz,<br />
stammt aus Zöbern. So kommt<br />
es, dass jedes Jahr eine „Delegation“<br />
der BH und anderer Ämter<br />
das Schigebiet nutzt - gemütlicher<br />
Ausklang inklusive. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Genussvolles zum Weihnachtsfest<br />
Sagen Sie DANKE an Ihre<br />
Freunde, Kollegen sowie<br />
Kunden und verschenken<br />
Sie unsere schmackhaften<br />
Köstlichkeiten.<br />
13
Foto: Fischer<br />
Mit einer Designlinie<br />
setzt die Firma Securo<br />
Zaunbau in Pinggau und<br />
Dechantskirchen die<br />
dekorativen Möglichkeiten<br />
ihrer Produkte um. Geschäftsführerin<br />
Mag. Eva<br />
Burtscher wurde für ihre<br />
unternehmerische Leistung<br />
ausgezeichnet.<br />
Frauenpower am Zaunsektor<br />
Ende September wurde von „Frau<br />
in der Wirtschaft“ der WKO Steiermark<br />
die „Unternehmerin des<br />
Jahres“ gekürt. In vier Kategorien<br />
wurde jeweils eine Siegerin<br />
von einer fachkundigen Jury gewählt.<br />
Im Bereich Gewerbe und<br />
Handwerk ging der Preis an ein<br />
Mitglied der Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland: Firma Securo<br />
Zaunbau mit der Geschäftsführerin<br />
Mag. Eva Burtscher.<br />
Seit über 25 Jahren entwickelt<br />
die Firma qualitativ hochwertige<br />
Zäune, Zaunsysteme und Tore.<br />
Über eine Designlinie werden<br />
zusätzlich dekorative Elemente<br />
umgesetzt. Dabei werden Bilder<br />
in den Zaun „geklöppelt“ bzw.<br />
„gestrickt“. Diese kommen auch<br />
im Interieur oder im Garten zum<br />
Einsatz und werden international<br />
nachgefragt.<br />
Mit der Produktion und Montage<br />
in Pinggau und dem Schauraum<br />
in Dechantskirchen ist Securo<br />
Zaunbau fest in der Region verankert.<br />
Der Preis sei eine Anerkennung<br />
für das gesamte Team<br />
und zeige, dass die Firma mit der<br />
Designlinie auf dem richtigen<br />
Weg ist, so Frau Burtscher. Und:<br />
„Wir haben noch viel vor“. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
20 Jahre Thermenjubiläum<br />
Regionalität und treue Weggefährten prägen den<br />
Werdegang des Avita Resort in Bad Tatzmannsdorf.<br />
Gemeinsam mit den Investoren,<br />
Weggefährten und 150 Festgästen<br />
blickte Geschäftsführer Peter<br />
Prisching bei der Jubiläumsfeier<br />
auf die Entstehungsgeschichte<br />
der einstigen „Burgenlandtherme“<br />
zurück. Man erinnerte<br />
sich an die anfangs notwendige<br />
Überzeugungsarbeit und die<br />
Unsicherheit darüber, wie der<br />
Betrieb anlaufen würde. Für<br />
Gelächter sorgte in einem filmischen<br />
Rückblick die Wortwahl,<br />
mit der man die Zielgruppe in<br />
der „jungen und mittelalterlichen<br />
Schiene“ ortete.<br />
Über die Jahre erweiterte man<br />
immer wieder das Angebot,<br />
zum Beispiel mit einer großzügigen<br />
Saunalandschaft. Weitere<br />
Um- und Zubauten ließen den<br />
Naturbadeteich mit integriertem<br />
Thermalbecken entstehen oder<br />
den Wellness- und Saunabereich<br />
speziell für Damen.<br />
Für Prisching ist die Regionalität<br />
der große Schlüssel für den<br />
Erfolg, sichtbar bei den Führungskräften,<br />
Mitarbeitern und<br />
Produkten. Auch die Treue zum<br />
Betrieb ist ein wichtiger Punkt,<br />
sei es jene der Gäste oder der<br />
Investoren, von denen 70%<br />
der ersten Stunde nach wie vor<br />
beteiligt sind. Heute sind 130<br />
beschäftigt. Auch Prisching ist<br />
keine Ausnahme, ist er doch seit<br />
1995 im Unternehmen und seit<br />
1996 Geschäftsführer. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
17.109 Einbrüche in Österreich!<br />
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14 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Wirtschaft<br />
Bei einer gemeinsam organisierten<br />
Jubiläumsmesse im Team Möbel<br />
Center in Rohrbach ergänzte sich das<br />
Rahmenprogramm der Betriebe ideal.<br />
Abwechslungsreiche Jubiläumsmesse in Rohrbach<br />
Im September veranstalteten die<br />
Betriebe im Team Möbel Center in<br />
Rohrbach an der Lafnitz eine Jubiläumsmesse.<br />
Das gesamte Center<br />
feierte 10-jähriges Bestehen, die<br />
Firma Team Möbel 15 Jahre und<br />
die Firma Simon Telecom 20 Jahre.<br />
Mit vielen Highlights bedankte<br />
man sich bei den langjährigen<br />
Kunden für Ihre Treue.<br />
Wohnen und Gesundheit<br />
Über aktuelle Wohntrends und<br />
die neue Möbellinie „Öko Design<br />
Möbel“ wurden die Messebesucher<br />
in den Räumlichkeiten<br />
der Firma Team Möbel informiert.<br />
Viele Interessierte fanden<br />
sich außerdem bei der Kochvorführung<br />
der Firma Miele ein. Die<br />
Möglichkeiten der Mielegeräte<br />
wurden veranschaulicht, indem<br />
den Besuchern ein kompletter<br />
Menügang serviert wurde.<br />
Das junge Unternehmen Delia<br />
mit Produkten im Bereich<br />
Körperpflege, Haushalt und<br />
Gesundheit lockte mit verschiedensten<br />
Aktionen. Gleichzeitig<br />
konnte man sich neuen Kunden<br />
präsentieren und ins Gespräch<br />
kommen. Die Besucherzahl<br />
übertraf die Erwartungen.<br />
Technik und Showprogramm<br />
Ein Highlight bei der Firma Simon<br />
Telecom war der Samsung Promotor,<br />
der den technikinteressierten<br />
Besuchern die neuen Funktionen<br />
des Samsung Galaxy S6 edge+<br />
vorführte. So mancher Gast nutzte<br />
auch die Gelegenheit, sich sein<br />
neu erworbenes Smartphone von<br />
ihm einrichten und personalisieren<br />
zu lassen. Bei einem Gewinnspiel<br />
wurden wertvolle Preise im<br />
Bereich Telekommunikation und<br />
Sicherheitstechnik verlost.<br />
Das Kaffeewerk überzeugte mit<br />
seinem eingespielten Team und<br />
versorgte die Besucher mit allerhand<br />
Köstlichkeiten, beginnend<br />
beim Frühstück bis hin zu Waffel-Variationen<br />
am Nachmittag.<br />
Die Firma Hair Design Concept<br />
gab professionelle Styling und<br />
Make-up Tipps an die Messebesucher<br />
weiter. Gemeinsam mit<br />
dem Kaffeewerk gestalteten die<br />
beiden Firmen auch das Abendprogramm<br />
am Samstag. Am Catwalk<br />
brachten aussergewöhnliche<br />
Frisuren das Publikum<br />
ins Staunen, gefolgt von einem<br />
Cocktailabend mit Feuershow. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
<strong>2015</strong><br />
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Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
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Sonntag<br />
15
Aktuell<br />
Expertentipp:<br />
Margarita Ulreich<br />
Ritas Eck<br />
Wohlfühlmode für drinnen<br />
und draußen – selber machen<br />
Sehnen wir uns nicht alle bei gemütlichen Spaziergängen im Winter<br />
nach kuscheligen Strickteilen, die uns wärmen und in denen wir<br />
uns wohlfühlen? Pullis, Kleider, Jacken, Loops, Mützen, Schals und<br />
viele andere schöne Accessoires zum Stricken und Häkeln. Ob einfärbig,<br />
meliert oder gestreift, die neuen Farben machen „Stricklust”<br />
und die neuen Garne viel Freude beim Tragen. Ein wesentliches<br />
Kriterium sind die verschiedenen Qualitäten der Wolle. In ihrem<br />
Strickwarenfachgeschäft werden sie diesbezüglich nicht nur bestens<br />
beraten, sondern sie können die verschiedensten Fasern miteinander<br />
vergleichen und die für sie am besten geeignete auswählen.<br />
Sei es weiche Merinowolle, flauschige Alpaka, geschmeidiges<br />
Kaschmir oder die edel glänzende Seide für Ponchos oder Tücher.<br />
Beginnen sie jetzt mit ihren kuscheligen und ganz persönlichen<br />
Wohlfühlsachen für ihre Lieben als Weihnachtsgeschenk. Sollten<br />
sie Unterstützung brauchen, beim Anfertigen ihrer Geschenke, so<br />
steht ihnen unser geschultes Fachpersonal mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Ebenso bietet der Einzelhandel eine Vielzahl von Workshops für<br />
AnfängerInnen und Fortgeschrittene an.<br />
Selbstgemachtes hat einen viel größeren Stellenwert unter dem<br />
Weihnachtsbaum als Gutscheine.<br />
16<br />
Alles Handarbeit<br />
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Mo., 23. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong><br />
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Die neuesten Trends, Tipps u.<br />
viele Neuheiten zum Thema<br />
Stricken und Häkeln.<br />
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Fenster und Türen vollenden<br />
ihre Leistung im Hintergrund.<br />
Das garantiert<br />
die Firma Weis GmbH in<br />
Friedberg durch Österreichische<br />
Qualitätsprodukte<br />
und den fachgerechten<br />
Einbau.<br />
Österreichische Qualität<br />
bei Marke und Handwerk<br />
Die Firma Weis GmbH aus Friedberg<br />
hat sich auf den Handel und<br />
die Montage von Fenster, Türen,<br />
hochwertige Alu-Eingangstüren<br />
und Beschattungssystemen spezialisiert.<br />
Fenster<br />
Durch die Partnerfirma Rekord<br />
Fenster in Pinkafeld ergibt sich<br />
eine grosse Flexibilität im Bereich<br />
der Fenstertechnik und<br />
auch ein gutes Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis.<br />
Ein weiteres Markenzeichen der<br />
Firma ist das Anbieten einer<br />
Komplettlösung: der Kunde erhält<br />
einen Ansprechpartner für<br />
alle Arbeitsschritte und einen gut<br />
koordinierten und nahtlos ineinander<br />
übergehenden Arbeitsablauf,<br />
der im Bereich Sanierung<br />
und Rohbau sehr wichtig ist.<br />
Sanierung<br />
Vor allem die Einsparungen der<br />
Heizkosten veranlassen viele<br />
Kunden dazu, Ihre Fenster zu<br />
erneuern und zu modernisieren.<br />
Jeder Arbeitsschritt wird von der<br />
Weis GmbH rasch erledigt: Demontage<br />
der alten Fenster sowie<br />
die fachgerechte Entsorgung,<br />
Einführungsaktion<br />
Innentüren geliefert<br />
und montiert<br />
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Aktion gültig bis 31.1.2016<br />
Montage der neuen Fenster,<br />
sowie die Montage der Fensterbretter<br />
für den Innen- und Aussenbereich.<br />
Neubau<br />
Ein wichtiger Qualitätsanspruch<br />
von Firmenchef Franz Weis ist<br />
die Montage der Fenster laut<br />
Österreichischer Norm, die eine<br />
hundertprozentige Dichtheit gewährleistet.<br />
Neben Reparaturen<br />
werden auch Servicearbeiten<br />
angeboten, denn vor allem neue<br />
Fenster brauchen auch eine Wartung:<br />
Herr Weis empfiehlt, Fenster<br />
und Türen alle 2 Jahre neu zu<br />
justieren. So wird deren Lebensdauer<br />
wesentlich verlängert.<br />
Beschattung & Innentüren<br />
Ob Rollladen, Raffstore oder Innenjalousien,<br />
jegliche Form von<br />
Beschattung ist in Kombination<br />
mit neuen sowie bestehenden<br />
Fenstern möglich. Innentüren<br />
werden in Kooperation mit der<br />
Österreichischen Qualitätsmarke<br />
Kunex angeboten.<br />
Bei Interesse beraten wir Sie gerne<br />
und erstellen Ihnen ein kostenloses<br />
und auf Sie zugeschnittenes<br />
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*Preis gültig für Normgrößen und Basis Mauerstärke von 170 mm,<br />
gültig für die Serie Option CPL längs ohne Demontage, ohne Drücker. Alle Preise verstehen sich inkl.. MwSt.<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Dem Genuss verschrieben<br />
Die Fleischerei Buchberger bietet in Friedberg<br />
zusammen mit der Bäckerei Szambor ihre Produkte<br />
unter dem Namen „Buchberger Spezialitäten“ an.<br />
Seit 1946 erzeugt die Firma<br />
Buchberger aus dem Pöllauer Tal<br />
erlesene Wurst- und Fleischspezialitäten.<br />
Mittlerweile zählen<br />
renommierte Gasthöfe, Restaurants<br />
und Spitzenköche zu ihren<br />
Kunden. Über die Filiale am<br />
Friedberger Hauptplatz werden<br />
die Erzeugnisse des Betriebes<br />
seit Anfang des Jahres auch im<br />
Wechselland angeboten.<br />
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal<br />
der Firma ist die Regionalität.<br />
Das Fleisch - ob vom Rind,<br />
Kalb, Schwein oder Lamm -<br />
stammt ausnahmslos von Tieren<br />
aus klein strukturierten<br />
landwirtschaftlichen Betrieben<br />
im Naturpark Pöllauer Tal und<br />
der näheren Umgebung. Der<br />
respektvolle Umgang mit den<br />
Tieren zeigt sich auch über die<br />
Schlachtung im Haus, was den<br />
Tieren lange Transportwege und<br />
unnötige Qualen erspart.<br />
Die Weiterverarbeitung erfolgt<br />
nach überlieferten Originalrezepten.<br />
Die über 200 Fleischund<br />
Wurstspezialitäten werden<br />
in der eigenen Manufaktur ausnahmslos<br />
von Hand erzeugt. Zu<br />
den beliebten Schmankerl zählen<br />
die Hirschbirnpastete, der<br />
zart auf Buchenholz geräucherte<br />
Bauernschinken, die Erdäpflwurst<br />
und viele mehr. Zusätzlich<br />
zu den Besonderheiten aus dem<br />
Pöllauer Tal wird das Angebot<br />
in Friedberg durch Produkte<br />
aus dem Wechselland ergänzt,<br />
darunter jene vom Mangalitza-<br />
Schwein aus Ehrenschachen.<br />
Traditionelle Speisen wie Gulasch-<br />
oder Beuschelsuppe werden<br />
ebenso angeboten.<br />
Durch die Partnerschaft mit der<br />
Bäckerei Szambor aus Dechantskirchen<br />
wird täglich frisches Brot<br />
und Gebäck angeliefert. Das ermöglicht<br />
auch kleine Imbisse sowie<br />
Kaffee und Kuchen vor Ort.<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Baugrundstücke Loiblsiedlung<br />
Die Baugrundstücke in der Loiblsiedlung<br />
Friedberg sind ab sofort<br />
bebaubar. Sie werden zum Preis<br />
von € 35 je m² verkauft, wobei<br />
alle Aufschließungsleitungen inkl.<br />
der Nahwärmeleitung direkt am<br />
Grundstück liegen. Durch die<br />
sonnige und zentrale Lage (Nähe<br />
Es gelungen ein neues Industrie-<br />
und Gewerbegebiet in der<br />
Stadtgemeinde Friedberg zu erschließen.<br />
Durch die Kooperationsbereitschaft<br />
der zehn Grundeigentümer<br />
sind die Grundstücke<br />
sofort verfügbar. Insgesamt werden<br />
ca. 10 ha Industrie- u. Gewerbegebiet<br />
direkt neben der B<br />
54 erschlossen. Mit der Erschließungsstraße<br />
wird auch eine neue<br />
Zufahrt zum Sportzentrum, zum<br />
Bahnhof, Stadtzentrum, Kindergarten<br />
und Pflichtschulen) sind<br />
die Grundstücke sowohl für Familien,<br />
Pendler, als auch ältere<br />
Menschen bestens geeignet!<br />
Infos: Stadtgemeinde Friedberg,<br />
033<strong>39</strong> / 25 110, E-Mail: stadtgemeinde@friedberg.at<br />
Neues Industrie- u. Gewerbegebiet<br />
ASZ Friedberg-Pinggau und<br />
dem Industriegebiet südlich<br />
des Bahnhofes geschaffen, und<br />
dadurch die Wohngbiete beim<br />
Stadtfeldweg und Weidenweg<br />
verkehrsmäßig entlastet. Es sind<br />
bereits einige interessierte Gewerbetreibende<br />
vorhanden, welche<br />
teilweise bereits im Frühjahr<br />
mit dem Bau ihres Betriebes beginnen<br />
wollen. ❏<br />
Gemeinde Friedberg<br />
Mistelzweig<br />
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Ihr Fleischer in Friedberg<br />
HERRENGASSE 15 - Tel. 033<strong>39</strong> 23490<br />
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sowie am 8. Dezember<br />
mit märchenhafter Laternenwanderung<br />
von 10 bis 20 Uhr am Hauptplatz Friedberg<br />
Der besinnlich-schöne Wechselland-Advent mit regionalen<br />
Produkten, Kulinarik, Kunsthandwerk und Bastelarbeiten<br />
sowie traditioneller Musik!<br />
www.friedberg.at<br />
17
Aktuell<br />
Serie – Gesundheit im Wechselland<br />
Physiotherapie<br />
Bei der Physiotherapie werden zahlreiche Aspekte berücksichtigt, die auf unterschiedliche Weise<br />
die Gesundheit des Menschen beeinflussen.<br />
Die Physiotherapie befasst sich<br />
in einem ganzheitlichen Ansatz<br />
mit dem Bewegungsapparat. Ziel<br />
ist es, Funktionsstörungen im<br />
menschlichen Körper zu vermeiden<br />
und die Bewegungsfähigkeit<br />
zu erhalten, wiederherzustellen<br />
beziehungsweise zu verbessern.<br />
Zum Ablauf: Grundsätzlich stellt<br />
ein Arzt die Diagnose und überweist<br />
den Patienten an einen<br />
Therapeuten, der die Behandlung<br />
durchführt.<br />
Neben Vertragstherapeuten haben<br />
Wahltherapeuten keinen<br />
Kassenvertrag. Hier wird ein Teil<br />
der Behandlungskosten von der<br />
Krankenkasse zurückerstattet.<br />
Die Höhe variiert und ist von<br />
Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.<br />
Umfangreiche Aufgabengebiete<br />
Beschwerden an der Hals- und<br />
Lendenwirbelsäule, den Hüftund<br />
Kniegelenken, Bandscheiben<br />
oder Fehlhaltungen sind<br />
Teile einer Therapie, genau so<br />
wie das Nervensystem. So wird<br />
nach einem Schlaganfall das<br />
Nervengewebe mit dynamischen<br />
Bewegungen stimuliert, um den<br />
Schmerz zu lindern und die Mobilität<br />
des Nervengewebes zu<br />
erhalten.<br />
Oft nicht in erster Linie der Physiotherapie<br />
zugeordnet, können<br />
auch Kopfschmerzen therapiert<br />
werden, wenn diese beispielsweise<br />
durch Muskelverspannungen<br />
oder Fehlstellungen der Gelenke<br />
verursacht werden.<br />
Beschwerden ganzheitlich<br />
betrachten<br />
Ein wichtiger Ansatz in der Physiotherapie<br />
ist die ganzheitliche<br />
Betrachtungsweise. So befasst<br />
sich der mechanische Ansatz mit<br />
der Therapie von Verletzungen<br />
oder angeborenen Fehlhaltungen.<br />
Darüber hinaus machen<br />
seelische Belastungen wie Stress<br />
oder Sorgen den Körper anfälliger<br />
für Beschwerden - hier setzt<br />
der psychische Ansatz an. Die<br />
dritte Komponente ist die chemische,<br />
da auch Lebensmittelunverträglichkeiten<br />
den Körper<br />
schwächen.<br />
Mit dem Hintergrund, dass Körper<br />
und Geist zusammenspielen<br />
und dadurch als Ganzes behandelt<br />
werden müssen, wird eine<br />
bestmögliche Heilungschance<br />
erzielt.<br />
Eigenverantwortung<br />
übernehmen<br />
Der Therapeut behandelt seinen<br />
Patienten und begleitet ihn bei<br />
seiner Genesung. Der Patient<br />
muss aber seinen Teil dazu beitragen.<br />
„Nicht der Therapeut ist<br />
für die Genesung verantwortlich,<br />
sondern der Patient“, so Maria<br />
Zinggl, Physiotherapeutin in<br />
Dechantskirchen. Um ein vorab<br />
festgelegtes Therapieziel zu erreichen,<br />
muss der Patient aktiv<br />
mitarbeiten. So wird gewährleistet,<br />
dass der Patient auch nach<br />
der Therapie das Gelernte umsetzt<br />
und am Erhalt seiner Gesundheit<br />
arbeitet. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
8241 Dechantskirchen 185<br />
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Mob. 0660/65 29 313<br />
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Richtigstellung<br />
Leider wurden in der letzten Ausgabe falsche Kontaktdaten zur<br />
St. Wolfgang Apotheke in Kirchberg am Wechsel abgedruckt.<br />
Die korrekten Daten lauten:<br />
St. Wolfgang Apotheke<br />
Mag. pharm. Michael Hochstöger<br />
Markt 235<br />
2880 Kirchberg am Wechsel<br />
Telefon: 02641/2470<br />
Mail: kontakt@wolfgangapotheke.at<br />
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Sabine Pfeffer<br />
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1. VENENBEHANDLUNGEN<br />
• (Schaum-) Verödung Krampfadern<br />
• Mikro Sklerotherapie – Besenreiser<br />
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• Thrombose Diagnostik (Duplex-Sonographie)<br />
2. LASERTHERAPIE<br />
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• Pigmentflecken und Hautverjüngung<br />
3. FALTENBEHANDLUNG<br />
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4. KLEINE KOSMETISCHE OPERATIONEN<br />
18<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
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Pfeffer Sabine<br />
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Telefon: 033<strong>39</strong>/22596<br />
Telefon: 0650/9203278<br />
Mail: sabinepfeffer@gmx.at<br />
Zinggl Maria<br />
8241 Dechantskirchen 185<br />
Telefon: 033<strong>39</strong>/23147<br />
Telefon: 0660/6529313<br />
Mail: physio.zinggl@aon.at<br />
Web: www.physio-zinggl.at<br />
SGZ Sport- & Gesundheitszentrum<br />
Aspang<br />
Leitung: Karl Morgenbesser<br />
Mühlgasse 1<br />
2870 Aspang<br />
Telefon: 02642/53<strong>39</strong>8<br />
Mail: office@sgz-impuls.at<br />
Web: www.sgz-impuls.at<br />
Physiotherapie Sinz -<br />
Gemeinschaftsordination<br />
Hauptplatz 2<br />
7423 Pinkafeld<br />
Telefon: 03357/45005<br />
Mail: ordination@dr-sinz.at<br />
Web: www.dr-sinz.at<br />
Monika Heinisch<br />
Hammerfeldgasse 22<br />
7423 Pinkafeld<br />
Telefon: 0699/18214317<br />
Mail: info@physio-heinisch.at<br />
Web: www.physio-heinisch.at<br />
Mario-Franz Wilfinger<br />
Stadtfeldweg <strong>39</strong>6<br />
8240 Friedberg/Ortgraben<br />
Telefon: 0664/2473101<br />
Telefon: 033<strong>39</strong>/23174-0<br />
Mail: office@dptwilfinger.com<br />
Web: www.dptwilfinger.com<br />
Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Allgemeinmediziner gesucht!<br />
Dr. Winfried Haring hat mit Ende September seine Praxis<br />
geschlossen und ist in den Ruhestand getreten.<br />
Die Stadtgemeinde Friedberg sucht nun dringend<br />
einen neuen praktischen Arzt.<br />
Die Stelle wurde von der Ärztekammer bereits zweimal<br />
ausgeschrieben, jedoch hat sich kein Bewerber für die<br />
Stelle wirklich interessiert. Die Stelle wird nunmehr ein<br />
drittes mal österreichweit ausgeschrieben, nachdem<br />
diese zuvor nur in der Steiermark, anschließend auch in<br />
Niederösterreich und Burgenland ausgeschrieben wurde.<br />
Bgm. Wolfgang Zingl hat laufend bei der Ärztekammer<br />
interveniert, jedoch gibt es eine genaue Abfolge wie<br />
die Ausschreibung funktioniert und davon wird nicht<br />
abgerückt. Wir müssen leider zur Kenntnis nehmen, dass<br />
die Ärztekammer an einer raschen Nachbesetzung der<br />
Planstelle als Allgemeinmediziner anscheinend nicht<br />
interessiert ist. Die Stadtgemeinde Friedberg hat bereits<br />
in Ärztezeitungen inseriert und ersucht um Bekanntgabe<br />
von interessierten Ärzten aus dem Bekannten- oder<br />
Verwandtenkreis!<br />
Löwenherz:<br />
Nah am Kunden<br />
Produkte des täglichen Bedarfs, biologische Alternativen<br />
und das Sortiment den Kundenwünschen anpassen: Das<br />
alles bietet der neue Nahversorger in Friedberg.<br />
Mit dem Namen Löwenherz<br />
bezieht sich der Nahversorger<br />
auf die Gefangenschaft des<br />
englischen Königs Richard Löwenherz,<br />
da mit einem Teil von<br />
dessen Lösegeld die Stadtfestung<br />
Friedberg erbaut wurde. Diese<br />
vorausschauende Investition in<br />
die Sicherheit der Bevölkerung<br />
legt der Nahversorger auf die<br />
heutige Zeit um und investiert<br />
ebenfalls nachhaltig, nämlich in<br />
die Gesundheit und den Komfort<br />
seiner Kunden.<br />
Um vor allem Jungfamilien und<br />
älteren Personen umständliche<br />
Einkaufsfahrten zu ersparen, bietet<br />
Löwenherz eine ideale Ergänzung<br />
am Friedberger Hauptplatz,<br />
so Geschäftsführer Alexander<br />
Krausler. Über 4.500 Produkte<br />
des täglichen Bedarfs werden<br />
angeboten, seien es Kosmetikprodukte,<br />
Haushaltsreiniger, Babymode<br />
oder Tiernahrung, aber<br />
auch Wein und Natursäfte aus<br />
der Region. Zu allen Produkten<br />
gibt es eine biologische und<br />
nachhaltig produzierte Alternative.<br />
Eine Kooperation besteht mit<br />
der österreichischen Bio- und<br />
Naturproduktmarke „Gewusst<br />
wie“. Verschiedenste Elixiere beinhalten<br />
hochwertige Kräuterextrakte<br />
und Vitamine und fördern<br />
dadurch das Wohlbefinden der<br />
Menschen auf natürliche Weise.<br />
Besonders gefragt sind auch die<br />
naturnahen Babyprodukte. So<br />
dient beispielsweise Ziegenmilch<br />
als Alternative zu Kuhmilch und<br />
auch Biowindeln schonen die<br />
empfindliche Babyhaut. Gesunde<br />
Rezepte zum Mitnehmen liegen<br />
ebenfalls auf.<br />
Als Familienbetrieb und ohne<br />
Teil einer großen Kette oder eines<br />
Franchiseunternehmens zu<br />
sein, wird das Sortiment laufend<br />
an die Kundenwünsche angepasst.<br />
So sind seit der Eröffnung<br />
bereits mehr als 100 Artikel dazugekommen.<br />
Mit einer kreativen Geschenkeinsel<br />
stehen für die unterschiedlichen<br />
Vorlieben der Kunden<br />
Weinsets, Bierkörbe, Babypakete<br />
und vieles mehr bereit. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Tolle Geschenksideen für Weihnachten<br />
Mögliche Interessenten werden von der<br />
Stadtgemeinde Friedberg bestmöglichst unterstützt!<br />
Stadtgemeinde Friedberg<br />
Hauptplatz 10-11 • 8240 Friedberg • office@loewenherz.co.at • loewenherz.co.at<br />
Montag bis Freitag 8:30 bis 12:30 und 14:30 bis 18:30 Uhr, Samstag 8:00 bis 12 Uhr<br />
19
Neues aus den Gemeinden<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Aspang Markt<br />
Aspangberg-St.Peter<br />
Gesundheit im Zentrum<br />
war bereits zum dritten Mal das Motto der „Gesunden Gemeinde“<br />
Aspang Markt. Von 10. bis 26. Oktober gab es zahlreiche Aktivitäten<br />
zu den Themen Gesundheit, Ernährung, Medizin und Sport.<br />
Bei insgesamt 16 Veranstaltungen, angefangen von einem Waldabenteuer<br />
für Kinder über verschiedene Vorträge bis zu einem Boulder Battle<br />
im SGZ war für jede und jeden etwas dabei. Außerdem wurden in den<br />
teilnehmenden Aspanger Betrieben zusätzliche Leistungen zum Thema<br />
Gesundheit angeboten. Zum Abschluss der Aktionswoche gastierte Andrea<br />
Händler mit ihrem Kabarett „Ausrasten“ in der Neuen Mittelschule<br />
Aspang – denn Lachen ist ja bekanntlich die beste Medizin!<br />
Neue Brücke über den Murtalbach<br />
Die Arbeiten für die neue Brücke über den Murtalbach<br />
gingen zügig voran und konnten planmäßig Anfang<br />
<strong>Nov</strong>ember abgeschlossen werden. Am Samstag, den<br />
7. <strong>Nov</strong>ember um 16.00 Uhr wurde die feierliche Einweihung<br />
durch LAbg. Hermann Hauer vorgenommen.<br />
Mit Fertigstellung dieser Brücke ist die überaus wichtige<br />
Überquerung des Murtalbaches für PKW und LKW<br />
in der Nähe des Sportplatzes wieder möglich!<br />
Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED<br />
In der Gemeinderatssitzung vom 22. Juni wurde die Umstellung der<br />
Straßenbeleuchtung auf LED einstimmig beschlossen. Derzeit ist die<br />
Montage der neuen Straßenbeleuchtungskörper voll im Gange. Abgesehen<br />
von den finanziellen Einsparungen, die die neuen LED-Leuchten<br />
bringen werden, sind diese auch in optischer Hinsicht ein Highlight!<br />
Schulstartaktion<br />
Erstmals wurde heuer von den Gemeinden Aspang Markt und Aspangberg-St.<br />
Peter die „Erstklassler-Aktion“ in den beiden Volksschulen in<br />
Aspang durchgeführt. Bgm. Doris Faustmann und Bgm. Josef Bauer besuchten<br />
die ersten Volksschulklassen in Ober- und Unter-Aspang und<br />
überbrachten unseren jüngsten Schülerinnen und Schülern neben einem<br />
kleinen Geschenk auch die besten Wünsche für einen guten Schulstart.<br />
Bevölkerung unterstützt<br />
soziale Aktion<br />
Mit ganzer Kraft und mit viel Herz<br />
für die Aktion „…ein Stück Ferien!“<br />
haben heuer wieder die Ortsbauernräte<br />
und einige Gemeinderäte<br />
die Haussammlung durchgeführt.<br />
So konnte am 13. Oktober Frau<br />
Bezirkshauptmann Mag. Alexandra Grabner-Fritz anlässlich ihres<br />
Besuches im Gemeindeamt von Bgm. ÖkR Josef Bauer und VzBgm.<br />
Johann Kirnbauer unglaubliche € 2.304,20 entgegennehmen. Die<br />
Spenden trugen dazu bei, dass sozial bedürftige Kinder aus dem Bezirk<br />
einen 14tägigen Ferienaufenthalt in Österreich erleben durften.<br />
Erfolgreiche Turniere<br />
des Reitvereines<br />
Von März bis Oktober<br />
wechselten sich<br />
auch heuer Dressur-,<br />
Spring- und Vielseitigkeitsturniere<br />
am Reitplatz<br />
in Höll ab. Das<br />
begeisterte Publikum verfolgte bei optimalen Wetterbedingungen die<br />
Leistungen der Reiter und Pferde auf der recht anspruchsvollen Geländestrecke<br />
des Reit- und Fahrvereines Aspang-Höll.<br />
Unsere Gemeindebürgerinnen Birgit Brandstetter und Katharina List<br />
überzeugten mit großer Selbstsicherheit und Leistungsbereitschaft<br />
und bewältigten die Aufgaben bravourös. Gratulation!<br />
Dechantskirchen<br />
Freiwillige Feuerwehr Kroisbach wurde 90<br />
Zusammen mit 25 Männern gründete Hr. Lorenz Zehrfuchs vor 90<br />
Jahren, im März 1925 die Ortsfeuerwehr Kroisbach. Nach erfolgtem<br />
Rüsthausbau im Jahr 1963 wurde 1967 ein neues Rüstfahrzeug angekauft,<br />
welches einen aus dem Krieg ausgeschiedenen LKW ersetzte.<br />
Dies war dringend notwendig, da man 2 Jahre lang mit dem Traktor<br />
zu den Einsätzen fahren musste. Unter HBI Franz Pausackerl erfolgte<br />
der Zu- bzw. Umbau des Rüsthaues. 1995 wurde ein KRLFA 1000<br />
in den Dienst gestellt. HBI Josef Oswald bemühte sich 2008 um die<br />
Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges. Heuer am 26.<br />
Juli wurde im Rahmen des Dorffestes groß gefeiert. Der jetzige Kommandant<br />
HBI Friedrich Oswald durfte zahlreiche Ehrengäste zum<br />
Festakt begrüßen, darunter Bürgermeisterin Waltraud Schwammer,<br />
Pfarrer Mag. Wolfgang Fank, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR<br />
Johann Hönigschnabl und den Abschnittskommandanten ABI Eduard<br />
Peinthor sowie die Abordnung des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
Oberwart und die benachbarten Feuerwehren.<br />
20 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Neue ÖBB Brücke<br />
wurde eröffnet<br />
In der Gemeinde Dechantskirchen<br />
sind einige<br />
Eisenbahnbrücken bzw.<br />
Unterführungen entlang<br />
der Landestraße L422-<br />
Friedbergerstraße angeordnet.<br />
Von Anfang August bis<br />
Anfang September wurde<br />
die ÖBB Brücke im Ort in Rekordzeit erneuert. Der Wunsch der Gemeinde<br />
auf Verbreiterung der Fahrbahn und Errichtung eines Gehsteiges<br />
für mehr Verkehrssicherheit wurde berücksichtigt.<br />
30 Jahre TVD Dechantskirchen<br />
Der Tennisverein Dechantskirchen<br />
feierte heuer im August<br />
sein 30-jähriges Jubiläum<br />
und durfte gleichzeitig<br />
auch eine neues Clubhaus<br />
einweihen. Aus diesem Anlass<br />
wurden auch die letzten<br />
30 Jahre des Vereins in<br />
einer Chronik festgehalten. Die Gemeinde Dechantskirchen leistete<br />
mit dem Clubhaus- Neubau und der Sanierung der Anlage einen weiteren<br />
Baustein zur Vereinsförderung in der Gemeinde.<br />
Ehrung von ausgeschiedenen Gemeindemandataren<br />
E-Fahrzeugen bis Ende des Jahrzehnts auf Niederösterreichs<br />
Straßen zu erreichen. Eine weitere<br />
Ladestation befindet sich am Wanghof bei<br />
Herta´s Stüberl.<br />
Jeeptreffen <strong>2015</strong><br />
Bereits zum 6. Mal fand heuer das Jeep- und 4. WD Oldie-Treffen<br />
des Tourismusvereins in Feistritz am Wechsel statt. Rund 30 Fahrzeuge<br />
starteten am Samstag erst zu einer gemütlichen Ausfahrt in die<br />
Feistritzer Hinterleiten, danach konnten die Teilnehmer ihr Können<br />
im richtigen Gelände unter Beweis stellen. Wir möchten uns an dieser<br />
Stelle auch bei allen Grundeigentümern für ihr Entgegenkommen<br />
bedanken. Nach der Ankunft am Sportplatz konnten die Teilnehmer<br />
ihre Fahrzeuge präsentieren, Erfahrungen austauschen und den<br />
Abend bei einem gemütlichen kleinen Fest ausklingen lassen. Unter<br />
den Startern war heuer bereits zum 2. Mal die Barista Staatsmeisterin<br />
und Vize Weltmeisterin Johanna Wechselberger. Diese ließ es sich<br />
nicht nehmen, am Sonntagvormittag persönlich für alle Teilnehmer<br />
und Besucher Kaffee zu kochen. Danach startete die Runde über<br />
Aspang nach St. Corona zum Gasthaus Ödenhof zum Mittagessen.<br />
Weiter ging es über die Kampsteiner Schwaig, Richtung Feistritzer<br />
Schwaig, bis zur Steyersberger<br />
Schwaig, wo das diesjährige<br />
Jeeptreffen offiziell<br />
zu Ende ging. Wieder ein<br />
äußerst vergnügliches und<br />
gelungenes Wochenende.<br />
Friedberg<br />
Kürzlich lud die Gemeinde Dechantskirchen zu einer Festsitzung<br />
des Gemeinderates ein. Anlass war die Ehrung der ausgeschiedenen<br />
Gemeindemandatare der früheren Gemeinden Dechantskirchen und<br />
Schlag bei Thalberg, die jetzt die neue Gemeinde Dechantskirchen<br />
bilden.<br />
Feistritz am Wechsel<br />
Mobilität mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen<br />
ist auf dem Vormarsch.<br />
Dieser Entwicklung folgt nun auch die Gemeinde Feistritz am Wechsel<br />
mit einer Stromtankstelle beim Gemeindeparkplatz.<br />
Die moderne Stromtankstelle bietet Lademöglichkeit für zwei einspurige<br />
und zwei mehrspurige E-Fahrzeuge. Elektromobile Besucher und<br />
Bewohner der Gemeinde Feistritz am Wechsel können daran kostenlos<br />
Strom tanken. Mit der EVN hat die Gemeinde einen kompetenten<br />
Partner gewählt: Als Vorreiter beim Thema Elektromobilität kann das<br />
niederösterreichische Energieunternehmen jahrelange Erfahrung in<br />
diesem Gebiet vorweisen und bietet zur e-Mobilität umfassende Lösungen<br />
und Beratung. Bis 2016 wird die EVN flächendeckend in ganz<br />
Niederösterreich Stromtankstellen errichten. Damit soll ein wesentlicher<br />
Beitrag dazu geleistet werden, um das Landesziel von 50.000<br />
Auszeichnung für Caritas Senioren- u. Pflegewohnhaus<br />
Dem Senioren- und Pflegewohnhaus<br />
der Caritas in<br />
Friedberg wurde 2009 das<br />
Nationale Qualitäts Zertifikat<br />
(NQZ) verliehen. Nach<br />
2012 wurde heuer die<br />
zweite Rezertifizierung erfolgreich<br />
durchgeführt.<br />
Das NQZ ist ein österreichweit einheitliches System zur objektiven<br />
Bewertung der Qualität von Alten-und Pflegeheimen. Damit werden<br />
Häuser ausgezeichnet, die sich – über die Erfüllung gesetzlicher Voraussetzungen<br />
hinaus – im Interesse einer größtmöglichen individuellen<br />
Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und Bewohner systematisch<br />
um die Weiterentwicklung ihrer Qualität bemühen.<br />
Das Senioren- und Pflegewohnhaus in Friedberg darf als eines von<br />
erst zwei Häusern im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld dieses Zertifikat<br />
weitere 3 Jahre tragen. Die Verleihung erfolgte am 21. Okt. im Rahmen<br />
eines Festaktes im Bundesministerium für Arbeit, Soziales und<br />
Konsumentenschutz durch Herrn Sozialminister Rudolf Hundstorfer.<br />
Friedberger Adventmarkt<br />
Unter dem Motto „Mistelzweig & Bratapfel“ genießen Sie in Friedberg<br />
einen besinnlich-schönen Weihnachtsland-Advent mit regionalen<br />
Produkten, Kulinarik, Kunsthandwerk und Bastelarbeiten sowie<br />
stimmungsvoller Musik! Ein von unseren Kindern gestalteter Adventkalender<br />
in den Fenstern des Rathauses und ein sinnlich-schönes Kultur-<br />
und Kinderprogramm umrahmen das Adventmarktgeschehen.<br />
Bilder: © Sozialministerium, Fotografin Marianne Weiss<br />
21
Neues aus den Gemeinden<br />
Im Rahmen des Friedberger Adventmarktes präsentiert sich auch an<br />
jedem der vier Adventwochenenden eine soziale/karitative Organisation<br />
wie die Krebshilfe Friedberg, das Rote Kreuz, der Tierschutz,<br />
die Elternvereine der Volksschule und Neuen Mittelschule, die Pfarre<br />
Friedberg (Fair Trade Produkte), die Lebenshilfe und der Pfau-Verein<br />
mit ihrem Angebot an Selbstgebasteltem, Selbstgestricktem und<br />
wohlschmeckenden Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Genaues<br />
Programm unter www.friedberg.at<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
Kirchberg lockt wieder: Weihnachtsgewinnspiel <strong>2015</strong><br />
Am 20. <strong>Nov</strong>ember ist es soweit, das 9. Weihnachtsgewinnspiel der<br />
Kirchberger Wirtschaft startet!<br />
Dieses Jahr haben sich die Kirchberger Betriebe einiges einfallen<br />
lassen. Zusätzliche Aktionen und Weihnachtsrabatte sollen den Erfolg<br />
noch verstärken und für die Kunden einen Anreiz bilden, im Ort<br />
einzukaufen. Beim Einkaufen holen Sie sich das eine oder andere<br />
Schnäppchen und sammeln dabei Punkte für das Gewinnspiel!<br />
Für jeden Einkauf ab € 10 gibt es Klebepunkte, diese kleben Sie auf<br />
die Sammelkarte. Die volle Sammelkarte (Punkte im Gesamtwert von<br />
€ 250) geben Sie in einem teilnehmenden Betrieb ab oder Sie nehmen<br />
Sie zur Verlosung mit. Die Verlosung von Gutscheinen der teilnehmenden<br />
Betriebe im Wert von € 5.470 findet am 5. Jänner 2016<br />
auf dem Hauptplatz in Kirchberg statt.<br />
Mönichkirchen<br />
Blindenschach Staatsmeisterschaft<br />
<strong>2015</strong> – Hotel Thier<br />
Eine Woche lang, vom 03. bis 10. Oktober,<br />
fand im Hotel Thier in Mönichkirchen<br />
die 38. Staatsmeisterschaft in Blindenschach<br />
statt. Die MG Mönichkirchen<br />
gratuliert herzlich den Siegern Gerold<br />
Arnold (1. Platz), Kauzky Hartmut (2. Platz) und Fexa Rainer (3.Platz)!<br />
Mondereignis des Jahres mit Konrad Riegler<br />
Mondbegeistere mussten am Montag, den 28.09.<br />
schon sehr früh aufstehen, um das Schauspiel zu sehen.<br />
Aber es hat sich gelohnt. Unser Natur- und Landschaftsführer<br />
Konrad Riegler bat um 04:05 Uhr zum<br />
Wasserpark um dieses Spektakel gemeinsam zu bestaunen. Trotz der<br />
frühen Stunde fanden sich über 30 Interessierte, auch Kinder beim<br />
Salaerium ein, um den Mond bei der totalen Mondfinsternis zu beobachten.<br />
Dieses Mal trafen mehrere Ereignisse (Supervollmond,<br />
Erntemond und „Blutmond“) zusammen, wobei diese Konstellation<br />
zum Herbstzeitpunkt erst wieder in etwa 550 Jahre eintreten wird.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Konrad Riegler, der mit seinen anschaulichen<br />
Erklärungen und Geschichten diesen Morgen zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.<br />
Otterthal<br />
Infowanderung<br />
Einen ganz neuen Ansatz gab es beim diesjährigen Gemeindewandertag.<br />
Neben dem sportlichen, gesundheitlichen und gesellschaftlichen<br />
Aspekt stand heuer<br />
die Wissensvermittlung<br />
im Mittelpunkt.<br />
Nachdem es im heißen,<br />
trockenen Sommer einen<br />
Aufruf zum Wasser sparen<br />
gegeben hatte und<br />
Anfang September mit<br />
der Erschließung einer<br />
weiteren Wasserquelle<br />
begonnen wurde, sollte allen Teilnehmern des Wandertags die Quellen<br />
und Hochbehälter sowie weitere Fakten über die Ortswasserleitung<br />
der Gemeinde Otterthal näher gebracht werden. Denn nur<br />
die wenigsten im Ort wissen, wo sich die einzelnen Wasserspender<br />
befinden bzw. wie das Netz funktioniert. So führte der 10 km lange<br />
Weg zu beiden Hochbehältern, zu den Quellen und Quellsammelschächten<br />
und zur Baustelle der neuen Quellfassung. An den jeweiligen<br />
Stationen waren Informationen über die Wasserversorgung angebracht.<br />
Außerdem standen der Bürgermeister, Gemeinderäte und<br />
Bedienstete zur Beantwortung von Fragen bereit.<br />
Die letzte Station war der Hochbehälter „Haidbauer“. Dort warteten<br />
schon die fleißigen Helfer der Gemeinde bei der Labstation. Wie jedes<br />
Jahr gab es eine starke Rindssuppe und verschiedenste Brötchen.<br />
Dank der Gemeinderäte (oder deren Partnerinnen) gab es guten Kuchen<br />
zum Kaffee. Gestärkt von Speis und Trank machten sich die<br />
fleißigen Wanderer auf den letzten Kilometer zurück nach Otterthal.<br />
Pinggau<br />
Hobbyausstellung<br />
Schon am ersten Adventwochenende (28. und 29. <strong>Nov</strong>.) von 9 – 17<br />
Uhr findet die traditionelle Hobbyausstellung im Gasthaus Prenner<br />
in Pinggau statt. Geboten wird weihnachtliches Kunsthandwerk von<br />
20 Ausstellern aus dem Wechselland. Es gibt Krippen, handbemalte<br />
Christbaumkugeln und Kerzen, Hirschhornschmuck, handwerkliche<br />
Schmiedekunst, Brotsimperl und Taschen aus Stroh, Näharbeiten für<br />
Kinder, Patchwork, Drechselarbeiten, Schafwoll- und Bienenprodukte,<br />
Seifen, Kräutersalz und<br />
vieles mehr. Eine alte Handarbeitstechnik,<br />
die Klöppelei, wird<br />
vorgestellt. Es werden auch fertige<br />
Klöppeleien zum Kauf angeboten.<br />
Für die kleinen Besucher<br />
gibt es wieder einen Workshop.<br />
22
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Radclub Friedberg-Pinggau<br />
Gleichzeitig mit der 28. Auflage des Wechsel-Panoramastraßen Bergrennens,<br />
veranstaltete der Radclub am 12.9. auch die Österr. Bergmeisterschaften<br />
für die Kategorien Amateure, Junioren und U17.<br />
In bekannter Art<br />
und Weise fand<br />
natürlich wieder<br />
das Hobbyrennen<br />
über die B54 nach<br />
Schaueregg statt,<br />
bei dem der/die<br />
Vereinsmeister/-in<br />
des Radclubs gekürt<br />
wurden. Die Austragung<br />
der Österreichischen<br />
Bergmeisterschaften erforderte seitens des Radsportverbands<br />
eine selektivere Strecke, die auf 12 Kilometer/680 Höhenmeter den<br />
„Profis“ alles abverlangte. Beachtliche Leistungen zeigen die Amateure<br />
des RC Friedberg-Pinggau im Dienste des ESR Racing Teams. Mit Platz<br />
7 und nur 44 sek. Rückstand bewies der Pinggauer Markus Plank, dass<br />
er zu den österreichischen Kletterspezialisten der Amateure zählt. Der<br />
23-jährige Hans-Peter Fellinger aus St. Lorenzen/Wechsel kletterte mit<br />
2:45 min Rückstand in die Top 15. Der RC Friedberg-Pinggau gratuliert<br />
herzlich und bedankt sich bei der Gemeinde Pinggau und Bgm. Leopold<br />
Bartsch sowie den Sponsoren und Helfern.<br />
Neue Wohnungen in Sinnersdorf!<br />
Aus dem bekannten Gasthaus Pleyer („Mädi“), das 2012 geschlossen<br />
wurde, entstehen in Sinnersdorf sechs geförderte Start-, Seniorenbzw.<br />
Familienwohnungen zwischen 50 und 70 m 2 . Jede der sechs<br />
Zwei- bis Dreizimmerwohnungen besteht aus ein bis zwei Schlafzimmern,<br />
einer geräumigen,<br />
offenen<br />
Wohnküche, einem<br />
großzügigen Eingangsbereich,<br />
Badezimmer,<br />
WC und Abstellraum.<br />
Außerdem verfügt jede<br />
Wohnung über einen<br />
Balkon, eine Terrasse oder einen Garten sowie einem Kellerabteil.<br />
Alle Wohnungen sind mit einer modernen Küchenzeile inklusive aller<br />
Elektrogeräte ausgestattet. Auch eine Fußbodenheizung ist im Mietpreis<br />
inbegriffen. Sparsames, natürliches Heizen ermöglicht eine neue<br />
Hackschnitzelanlage. Wohnungsübergabe ist Anfang Jänner 2016 geplant.<br />
Infos: 0664/5322372, info@vg-fritz.at oder www.vg-fritz.at<br />
Aktionstag der Bäuerinnen in der VS Pinggau<br />
Am Freitag, den 16. Oktober, veranstaltete die ARGE Österr. Bäuerinnen<br />
anlässlich des Welternährungstages einen Aktionstag in den 1.<br />
Klassen der Volksschule Pinggau.<br />
Die Gemeindebäuerin Frau Ella Pfeffer, besuchte die Kinder und<br />
brachte eine Jausentüte gefüllt mit regionalen Lebensmitteln mit. Die<br />
einzelnen Lebensmittel wurden kurz beschrieben (regional, saisonal,<br />
gesund) und auf das AMA – Gütesiegel wurde näher eingegangen. Frau<br />
Pfeffer bereitete gemeinsam mit den Schulkindern eine gesunde Jause<br />
mit Brot, Aufstrichen, Obst, Gemüse und Säften zu, die natürlich<br />
verkostet werden durfte. Die Schüler sollen auf diesem Wege regionale<br />
Produkte kennen und schätzen lernen. Schritt für Schritt wurde<br />
auch die „steirische Ernährungspyramide“ erklommen. Verschiedene<br />
Lebensmittelgruppen und ihre Bedeutung für die gesunde Ernährung<br />
wurden den Kindern nähergebracht. Alle TeilnehmerInnen bekamen<br />
eine Rezeptbroschüre mit Anregungen zum Nachmachen. Das heurige<br />
Ziel der Bäuerinnen ist, bereits VolksschülerInnen zu einem verantwortungsvollen<br />
und bewussten Umgang mit regionalen Lebensmitteln zu<br />
bewegen – ganz nach dem Motto: „Lebensmittel sind kostbar“.<br />
pumperlgsund durch den Sommer!<br />
In Pinggau fand unter<br />
der Leitung von Daniel<br />
Rudolf, zum fünften<br />
Mal das „pumperlgsund<br />
Sommercamp“ statt.<br />
Fünf Tage lang von 9<br />
bis 17 Uhr für Kinder<br />
von 6 bis 10 Jahren. Die<br />
Schwerpunkte lagen auf<br />
gesunder und bewusster<br />
Ernährung, Bewegung<br />
sowie positives Denken<br />
und Handeln. Täglich<br />
wurde das Essen gemeinsam mit den Kindern zubereitet. Es standen<br />
Dinkel Buchweizenburger, Pizza, Muffins und co auf dem Speiseplan.<br />
Dabei wurde alles frisch, vollwertig und mit Dinkelmehl zubereitet.<br />
Mit großer Begeisterung und Aufmerksamkeit waren die Kinder<br />
bei der Sache und verstanden, dass es essentiell und von großem<br />
Wert ist. Zur Wochengestaltung gehörte der Besuch des Kletterparks<br />
Hamari, ein Backworkshop in der Bäckerei Rudolf, das Pflanzen und<br />
Ernten von eigenem Gemüse, der Besuch der Bewohner im Seniorenwohnhaus<br />
Friedberg, bis hin zum gemeinsamen Einkauf der täglichen<br />
Lebensmittel. Ein Danke an die Gemeinde Pinggau mit Bürgermeister<br />
Leopold Bartsch für die Unterstützung.<br />
Raach am Hochgebirge<br />
Safety first - Sicherheit geht vor<br />
Im <strong>Nov</strong>ember wird im Gasthaus Diewald in Raach wieder Theater<br />
gespielt mit dem ländlichen Schwank „Such Mann für Frau und Kuh“.<br />
Sicherheit steht wie immer an 1. Stelle. Diese Sicherheit wird bei jeder<br />
Vorstellung durch die Freiwillige Feuerwehr Raach gewährleistet,<br />
welche dankenswerterweise<br />
die Brandwache<br />
übernimmt. Die Theatergruppe<br />
Raach unterstützt<br />
deshalb Jahr für<br />
Jahr die Feuerwehr mit<br />
einer Spende, die heuer<br />
von FKDT OBI Johannes<br />
Haider in der Höhe von €<br />
500 entgegengenommen<br />
wurde.<br />
23
Neues aus den Gemeinden<br />
Schäffern<br />
Jubiläum bei Nah & Frisch Sientschnig<br />
Anlässlich des 10-jährigen Firmenbestehens<br />
von Nah & Frisch<br />
Sientschnig gratulierte der Gemeindevorstand<br />
Herbert Sientschnig<br />
zu seinem Jubiläum und<br />
zum gelungenen Umbau seines<br />
Geschäftslokales.<br />
Neubau Bauhof Schäffern<br />
Die Arbeiten beim Altstoffsammelzentrum<br />
sind beinahe abgeschlossen.<br />
Die dort neu errichteten<br />
Lagerboxen können bereits<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Auch beim Neubau des Bauhofes schreiten die Arbeiten zügig voran.<br />
Seit dem Spatenstich am 7. Oktober konnten schon einige Baufortschritte<br />
abgeschlossen werden. Das 850 m² große Gebäude wird<br />
als Lagerhalle, Garage und Werkstätte genutzt. Auch Büroräumlichkeiten<br />
und eine Küche werden in dem Gebäude untergebracht. Die<br />
geplanten Baukosten von 1 Mio. Euro werden von der Gemeinde<br />
Schäffern getragen und vom Land Steiermark unterstützt. Der Rohbau<br />
des Bauhofes soll noch heuer errichtet werden, die Fertigstellung<br />
ist für Juni 2016 geplant.<br />
Kabarett mit Klaus Eckel<br />
Auch heuer lädt der ÖAAB Schäffern<br />
wieder zum Kabarett ein.<br />
Diesmal dürfen wir Klaus Eckel<br />
mit seinem Programm „WELT-<br />
WUNDERN“ live am 28. <strong>Nov</strong>ember<br />
im Turnsaal der VS Schäffern<br />
erleben. Mit den Einnahmen werden<br />
wieder lokale Projekte in und<br />
um Schäffern unterstützt.<br />
Vorverkaufskarten gibt es bei der<br />
Raiba Schäffern (033<strong>39</strong>/7296)<br />
oder beim ÖAAB Schäffern (oeaab.schaeffern@gmail.com).<br />
Welternährungstag<br />
Am 16. 10. wurden unsere Schüler der 1. und 2. Schulstufe von den<br />
Bäuerinnen Martina Pfeffer und Franziska Prenner mit einer gesunden<br />
regionalen Jause verwöhnt. Anlass war der Welternährungstag<br />
bzw. Welthungertag, der jährlich begangen wird. In einem Workshop<br />
erhielten die Kinder wichtige Informationen über die Arbeit der<br />
Bauern, über gesunde, regionale Produkte, den Weg vom Korn zum<br />
Brot und über die Bedeutung verschiedener Gütesiegel. Diese sollten<br />
sie auf den mitgebrachten Verpackungen suchen. Mit diesem<br />
Workshop sollten die Kinder sensibilisiert werden, sorgsam mit den<br />
Lebensmitteln umzugehen und vermehrt auf regionale Produkte bzw.<br />
Bio-Produkte zurückzugreifen. Als Abschluss richteten die Kinder gemeinsam<br />
mit den Bäuerinnen eine gesunde Jause, die sich alle gut<br />
schmecken ließen.<br />
St. Corona am Wechsel<br />
Sommerrodelbahn<br />
Die neue Sommerrodelbahn in St. Corona<br />
am Wechsel ist am 24.10. erstmals in Betrieb<br />
gegangen. Die Rodelbahn bietet allein<br />
oder zu zweit auf modernen Schlitten<br />
eine rasante Abfahrt mit Steilkurven und<br />
Kreiseln auf insgesamt 870 Metern Länge.<br />
Eine Fahrt mit anschließender Bergförderung<br />
am Schlitten dauert ca. sieben Minuten.<br />
Die Geschwindigkeit wird durch den<br />
Gast mittels Bremshebel selbst reguliert,<br />
maximal können 40 Stundenkilometer erreicht werden. Sicherheitsgurte<br />
und Auffahrpuffer gehören zur Standardausrüstung. Kinder ab<br />
acht Jahren dürfen den „Alpine Coaster“ alleine benutzen, ab vier<br />
Jahren können Kinder mit einem Erwachsenen mitfahren. Bis zu 550<br />
Personen können die Sommerrodelbahn pro Stunde benutzen. Auch<br />
die Niederösterreich-CARD wird beim „Alpine Coaster“ akzeptiert.<br />
„Die Sommerrodelbahn St. Corona am Wechsel ist ein weiterer<br />
wichtiger Schritt hin zur Positionierung als ganzjährige Familiendestination“,<br />
erklärte Wirtschafts- und Tourismus-Landesrätin Dr. Petra<br />
Bohuslav. In St. Corona am Wechsel entsteht Schritt für Schritt ein<br />
richtiges Outdoor-Paradies für Familien. Der Ort ist traditionell für<br />
seine Sommerrodelbahn bekannt, daher investierten wir mit dem<br />
‚Alpine Coaster‘ in eine vom Fahrerlebnis her überaus attraktive und<br />
sicher zu betreibende Allwetterbahn. Ich möchte mich bei allen Partnern<br />
in der Region, den Betrieben, Grundeigentümern und der Gemeinde,<br />
für die gute Zusammenarbeit bedanken“, so Bohuslav.<br />
Der Ein- und Ausstieg der Sommerrodelbahn sowie der Start des<br />
ebenfalls neuen Familienerlebnisweges „Auf den Spuren der Königin<br />
des Waldes - der Ameise“ befinden sich unmittelbar bei dem im Zuge<br />
der Baumaßnahmen erweiterten Parkplatz bei der Pension Orthof.<br />
Auch der Gasthof Ödenhof ist über einen rund 650 Meter langen<br />
Wanderweg direkt angeschlossen.<br />
St. Lorenzen am Wechsel<br />
Sicher in die Schule<br />
Eine Zusammenarbeit zwischen dem KFV<br />
(Kuratorium für Verkehrssicherheit) und der<br />
Gemeinde St. Lorenzen am Wechsel sorgt<br />
für ein sicheres Schulumfeld. Die Verkehrssicherheit<br />
von Kindern ist der Gemeinde St. Lorenzen<br />
am Wechsel ein großes Anliegen. Aus<br />
diesem Grund hat sich die Gemeinde an einer<br />
Aktion des KFV beteiligt, die Autofahrer dazu<br />
anregt, im Schulbereich achtsamer und langsamer<br />
zu fahren. Bei der Aktion „Tempo 30<br />
vor Schulen“ werden durch die Gemeinde seitliche Bodenmarkierungen<br />
– so genannte Haifischzähne – das Piktogramm Schule sowie von<br />
Kindern selber gestalteten Schildern am Schulweg angebracht. Dafür<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
wurden in einem Wettbewerb die<br />
besten vier Bilder der Schüler der<br />
Volksschulen St. Lorenzen und<br />
Festenburg ausgewählt und als<br />
wetterfeste Schilder vom KFV produziert.<br />
„Nur durch die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Schulen<br />
und Gemeinde konnte dieses Projekt<br />
in St. Lorenzen am Wechsel<br />
realisiert werden. Wir hoffen, dass<br />
noch viele weitere Gemeinden in<br />
Österreich diesem positiven Beispiel<br />
folgen werden“, erklärt DI<br />
Peter Felber vom KFV. Nähere<br />
Informationen zum Projekt finden<br />
Sie unter www.aktion-tempo30.at<br />
Pferdeschau(en) beim Reitverein Römerhütte!<br />
Bereits zum 41. Mal fand am 4. Oktober die jährliche Pferdeschau<br />
des Reitverein Römerhütte in St. Lorenzen am Wechsel statt.<br />
Zahlreiche Besucher waren, bei lauem vorherbstlichem Wetter,<br />
begeistert von dem umfang- und abwechslungsreichen Show-Programm,<br />
das vom Reitvereinsobmann Franky und seiner engagierten<br />
Frau Rachel Lechner liebevoll zusammengestellt wurde.<br />
Darbietungen aus den reiterlichen Bereichen, wie zum Beispiel:<br />
Mounted Games, Voltigieren, Western Reiten, Pony Club, Fahnenparade<br />
und Quadrille erfreuten alle Zuseher, von Groß bis Klein!<br />
Überglücklich zeigte sich die Gewinnerin des wunderschönen Haflingerfohlens<br />
„Winston“, welche bei der dazugehörigen Tombola -<br />
neben zahlreichen tollen Sachpreisen - ihn als ersten Preis nach Hause<br />
mitnehmen durfte. Eine sehr gelungene Veranstaltung, die auch<br />
nächstes Jahr fortgesetzt wird! Informationen rund um die Termine<br />
finden Sie unter: www.reitverein-römerhütte.at<br />
Trattenbach<br />
Ehrung ausgeschiedener Gemeinderäte<br />
Im Jänner <strong>2015</strong> fand die Gemeinderatswahl statt. 4 Mitglieder des<br />
Gemeinderates sind auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Im Rahmen<br />
einer kleinen Feier wurden diese Gemeinderäte außer Dienst nun<br />
geehrt. Herr Bgm. Johannes Hennerfeind bedankte sich im Namen<br />
der Gemeinde Trattenbach für das Engagement der ausgeschiedenen<br />
Gemeinderäte. Herr LtAbg. Hermann Hauer überbrachte die Grüße<br />
des Landeshauptmannes Dr. Erwin Pröll und dankte auch im Namen<br />
des Landes NÖ für ihre Tätigkeit.<br />
Erntedankfest, Segnung des neuen Parkplatzes und<br />
Tag der Blasmusik<br />
Bei wunderbarem Herbstwetter fand am Sonntag, den 4. Oktober das<br />
Erntedankfest in der Pfarrkirche Trattenbach statt. Nach der Segung<br />
der Erntekrone auf dem Platz beim Gemeinschaftshaus feierte Herr<br />
Pfarrer Mag. Herbert Morgenbesser unter Mitwirkung des Kindergartens,<br />
der Kath. Jungschar und des Kirchenchores die Erntedankmesse.<br />
Anschließend an die Agape wurde der neu errichtete Parkplatz im<br />
Ortskern unter Beisein vieler Gemeinderäte von Herrn Pfarrer Herbert<br />
Morgenbesser gesegnet. Danach lud der Musikverein Trattenbach<br />
zum „Tag der Blasmusik“ in den Schulhof ein. Musikalisch<br />
wurden die Besucher von der Blaskapelle Wenaranka aus Wenigzell<br />
bestens unterhalten. Beim Schätzspiel konnte man schätzen wie viel<br />
Liter Wasser im Helikon des Obmannes Platz haben. Da auch für<br />
das leibliche Wohl bestens gesorgt war, dauerte das Fest bis in die<br />
Abendstunden.<br />
Philipp Aigner bei der 10. Tour de Tirol<br />
Vom 9. bis 11. Oktober fand die 10. Tour de<br />
Tirol statt. Bei diesem Laufbewerb müssen<br />
die Teilnehmer in 3 Tagen insgesamt 75 km<br />
und 3.500 hm zurücklegen. Philipp Aigner,<br />
der schon im letzten Jahr bei diesem Laufbewerb<br />
teilgenommen hat, startete auch heuer<br />
wieder und belegte bei jedem einzelnen<br />
Bewerb den 2. Rang in seiner Klasse. In der<br />
Gesamtwertung belegte er den hervorragenden<br />
6. Rang und wurde damit als bester Österreicher<br />
gewertet.<br />
Familienwandertag<br />
Traditionell fand am 26. Oktober wieder der Familienwandertag, der<br />
vom Elternverein Trattenbach organisiert wird, statt. Ab 9.00 Uhr war<br />
im Schulhof von Trattenbach der Start. Schon dort konnten sich die<br />
ca. 200 Teilnehmer mit einem Stamperl auf die 8 km lange Strecke<br />
vorbereiten. Vom Startplatz gingen die Wanderer über den Trattenbachgraben<br />
zur 1. Labstelle am „Ahornplatzl“, wo sich alle Hungrigen<br />
mit Aufstrichbroten, Mehlspeisen, Tee, Kaffee und sonstigen Getränken<br />
stärken konnten. Auch eine Feuerstelle zum „Speckbraten“,<br />
die besonders bei den Kindern sehr beliebt war, war hergerichtet.<br />
Danach ging es über<br />
Forstwege weiter zur<br />
2. Labstelle im Schulhof,<br />
wo zugleich auch<br />
der Endpunkt der<br />
Wanderung war. Die<br />
Wanderer ließen den<br />
Tag bei „Kesseldürre“,<br />
Kaffee und Mehlspeisen<br />
ausklingen.<br />
25
Neues aus den Gemeinden<br />
Pinkafeld<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Eislaufen in Pinkafeld hat immer Tradition!<br />
Eine Wintersportart die mehr ist als nur bewegen in der freien Natur.<br />
Koordination, Gleichgewicht, Ausdauer und nicht zu letzt Spaß an<br />
der Bewegung bietet die Kunsteisbahn in Pinkafeld seinen kleinen<br />
und großen Gästen.<br />
entstehen, sowie 8 Reihenhäuser,<br />
konzipiert<br />
als Doppelhäuser.<br />
Großer Wert wurde bei<br />
der Planung auf ausreichend<br />
große Grünund<br />
Erholungsflächen,<br />
Spiel- und Kommunikationsplätze<br />
gelegt, um<br />
eine hohe Wohn- und Lebensqualität zu erhalten.<br />
Auf los geht’s los! Vor kurzem wurde bei herrlichem Herbstwetter<br />
der offizielle Spatenstich für 8 Niedrigenergie-Reihenhäuser sowie<br />
die offizielle Baueinleitung für das Gesamtwohnkonzept am Areal<br />
der ehem. Kaserne gefeiert. Ein Wohnprojekt mit betreubaren Wohnungen<br />
für Senioren und Startwohnungen für junge Menschen ist in<br />
Vorbereitung!<br />
Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde<br />
Auf einer gepflegten Eisfläche von 60 x 30 m steht dem Eislaufvergnügen<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Öffnungszeiten: MO – SO, Feiertag von 14.00 bis 20.00 Uhr,<br />
Eislaufen von MO - FR ab 7.00 Uhr (für Schulen, Kindergarten u. Vereine)<br />
nur gegen Voranmeldung.<br />
Kunsteisbahn geöffnet von 14. <strong>Nov</strong>. <strong>2015</strong> bis Ende Feber 2016. Eislaufkurs<br />
ab Anfang Dezember (Voranmeldung unter: Stadtgem. Pinkafeld<br />
Tel.: 0676/9225798), www.pinkafeld.gv.at, Eis-Tel.: 03357/43369<br />
25 Jahre PRIDE:<br />
Rock & Blues Benefizkonzert in Pinkafeld<br />
Am 20. <strong>Nov</strong>ember spielt die Gruppe<br />
PRIDE ein Benefizkonzert in Pinkafeld<br />
dessen Reinerlös zur Gänze dem<br />
Projekt „Ein Haus für Straßenkinder<br />
in Ruanda“ zugute kommen.<br />
Vor 25 Jahren gründeten sechs musikbegeisterte<br />
Pinkafelder die Gruppe<br />
PRIDE. Seit einem Vierteljahrhundert<br />
gelingt es den Hobbymusikern,<br />
mit ihrer Mischung aus Rock und<br />
Blues und unzähligen Ohrwürmern<br />
wie „Teach the children well“, „Under<br />
the african skies“ oder „Kalt und<br />
immer kälter“ ihre Fans zu begeistern.<br />
Zum Bandjubiläum möchte PRIDE<br />
ein besonderes Hilfsprojekt der HTL<br />
Pinkafeld unterstützen. Gemeinsam<br />
mit Jugendlichen aus Ruanda wollen SchülerInnen der HTL ein Haus<br />
für Straßenkinder errichten. Das Konzert findet in den STEP Gästehäusern<br />
in Pinkafeld statt. Beginn: 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
U14-Bundesländer-Fußballwettkampf in Rohrbach<br />
Das Stadion Rohrbach war Ende Oktober im Rahmen der Bundesländermeisterschaften<br />
der U14-Nachwuchsmannschaften Austragungsort<br />
zweier Begegnungen<br />
zwischen<br />
Niederösterreich<br />
und Steiermark.<br />
Im ersten Spiel<br />
trennten sich die<br />
Damenteams der<br />
beiden Bundesländer<br />
mit einem<br />
gerechten 1:1-Unentschieden.<br />
In<br />
einem Spiel auf<br />
hohem Niveau<br />
machten beiden Mannschaften tolle Werbung für den Damenfußball.<br />
Im darauf folgenden Match der Burschen stand es bereits in der 3.<br />
Spielminute 1:0 für die Steiermark. Die Niederösterreicher steckten<br />
diese schnelle Führung aber unbeeindruckt weg und glichen nach<br />
einer knappen halben Stunde aus. Zwei Minuten nach der Pause war<br />
es diesmal Niederösterreich, das mit 2:1 in Führung ging. Und weitere<br />
zwei Minuten später stand es 3:1, was auch den Endstand bedeutete.<br />
Der steirische Trainer Walter Hörmann gratulierte den Gegner aufrichtig<br />
zum Sieg, den Sie „aufgrund des besseren Zweikampfverhaltens<br />
und ihres stärkeren Willens zum Sieg“ verdient errungen hätten.<br />
Chor Eichberg einer der beliebtesten Chöre der Steiermark<br />
Bei der „Platzwahl“ der Kleinen Zeitung errang der Chor Eichberg aus<br />
der Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz den hervorragenden 4. Platz.<br />
Im Rahmen einer tollen Veranstaltung in Gaishorn, der Heimatge-<br />
Wohnen am Areal der ehemaligen Kaserne<br />
Nach den Vorgaben der OSG hat das Architektenteam DI Walter Neubauer<br />
und DI Ewald Wukits einen Masterplan für den Teil des Kasernenareals<br />
erstellt, den die OSG im Vorjahr gekauft hat. Dieser Plan<br />
sieht eine großzügige Bebauung vor. Bei einer Bebauungsdichte von<br />
knapp über 20% sollen 5 Wohnhäuser mit insgesamt 89 Wohnungen<br />
26 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
meinde des Siegerchores, wurde dem Chor Eichberg gemeinsam mit<br />
den vier weiteren Erstplatzierten die entsprechende offizielle Ehrung<br />
zuteil. Am 25. Oktober präsentierten die Eichberger Sängerinnen<br />
und Sänger rund um Obmann Andreas Wiedner bei strahlendem<br />
Wetter und unter großer Beteiligung der Bevölkerung stolz ihren dabei<br />
errungenen Preis, eine wunderschöne Steiermark-Herzerlbank,<br />
die ab kommendem Frühjahr einen Ehrenplatz mitten im Dorf erhalten<br />
wird.<br />
Zöbern<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Zöberntal Radweg eröffnet<br />
Ende August wurde der Zöberntal Radweg feierlich eröffnet. Bei Sonnenschein<br />
folgten zahlreiche Ehrengäste sowie viele Besucher aus<br />
Zöbern und Krumbach der Einladung.<br />
Die Segnung erfolgte gemeinsam durch Pfarrer Vladimir Hajdinjak<br />
10. Adventmeile<br />
Am 28.11. von 17.30 bis 22.00 Uhr und am 29.11. von 11.00 bis 18.00<br />
Uhr findet in Zöbern der bereits traditionelle Zöberner Advent statt.<br />
Unter dem Motto „Einstimmung in den Advent“ singt um 18.30 Uhr<br />
der Gemischte Chor von Zöbern besinnliche Lieder in der Pfarrkirche.<br />
Heimische Hobbykünstler werden Basteleien, Schmuck, Weihnachtsdekorationen<br />
und vieles mehr anbieten. Wirtschaftsbund, Musikschulförderverein,<br />
Sportclub und die Zöberner Bäuerinnen sorgen<br />
für das leibliche Wohl im Pfarrhof. Der Pfarrgemeinderat bietet im<br />
„Himmelskeller“ Köstlichkeiten an. Im Pfarrheim „Haus der Begegnung“<br />
wird von der Kathol. Frauenbewegung zum fairen Pfarrcafe<br />
eingeladen. Um 14.30 Uhr wird von Ernst Ferstl eine Dichterlesung<br />
vorgetragen. Musikalisch begleitet von Helene und Simone Wachabauer<br />
mit ihrer „Stubenmusi.“<br />
Verschiedene Zöberner Musikergruppen werden im Haus der Begegnung<br />
Besinnliches singen und spielen. Zugleich können die Kinder<br />
einen Streichelzoo besuchen. Auch ein Nikolausbesuch sowie Ponyreiten<br />
und Kutschen‐ oder Schlittenfahrten werden angeboten.<br />
Gemeindewandertag<br />
und Pfarrer DI Mag. Herbert Schedl. Musikalisch wurde die Feier<br />
vom Musikverein Zöbern umrahmt. Des weiteren gab es passend<br />
zu den Temperaturen gratis Eis vom Eis‐Greissler Blochberger sowie<br />
eine Luftburg für die Kinder. Auch verschiedene Aussteller präsentierten<br />
u.a. Fahrräder, Elektrofahrräder oder Elektroautos, welche alle<br />
kostenlos getestet werden konnten.<br />
Am Samstag, dem 10.10. fand der Gemeindewandertag statt. Trotz<br />
Nebel und teils Regen wanderten über 40 Gemeindebürger von Zöbern<br />
Richtung Knolln ‐ Schäffern ‐ Karnegg ‐ Laglmühle ‐ Stübegg<br />
und wieder zurück nach Zöbern.<br />
Bei einer Kapelle wurde von Pfarrer Vladimir Hajdinjak eine Andacht<br />
gehalten. Die Organisation und Durchführung wurde von der FF Zöbern<br />
übernommen, welche auch für die Betreuung entlang der Strecke<br />
sorgte.<br />
Dirndlgwandsonntag<br />
Am Sonntag, dem 13.09. wurde der Dirndlgwandsonntag und der<br />
Tag der Blasmusik gefeiert. Nach der heiligen Messe, welche sehr<br />
zahlreich in Tracht besucht war, wurde von den Bäuerinnen zur Jause<br />
eingeladen und Lebkuchenherzen verkauft. Der Reinerlös wurde gespendet.<br />
Weiters mussten 5 Besucher mit verbunden Augen verschiedene<br />
Lebensmittel erkennen. Der MV Zöbern umrahmte mit einigen<br />
Stücken das Programm und sorgte somit für eine festliche Stimmung.<br />
27
Leserservice<br />
Geliebte, wenn ich an dich denke…<br />
Neben den flüchtigen SMS und E-Mails bleiben<br />
Briefe und Postkarten wichtige geschichtliche<br />
Belege. Philatelisten freuen sich über die<br />
kleinen „Fehler“ entlang des Postweges.<br />
Wettbewerbsausstellung im<br />
Rang I und II anlässlich<br />
„95 Jahre Burgenland“ und<br />
„45 Jahre BSV Pinkafeld“<br />
21. bis 23. Oktober 2016<br />
„E-Mails<br />
werden überschätzt!“,<br />
so Hermann<br />
Wolfahrt, Obmann<br />
des Briefmarkensammlervereines<br />
Pinkafeld, der 1971 gegründet<br />
wurde. „Auch wenn keine<br />
Liebesbriefe mehr verschickt<br />
werden, gibt es noch genügend<br />
philatelistische Sonderbelege“.<br />
Sammeln im Wandel<br />
Mittlerweile haben die weißen<br />
Freimachungslabel (Opal System)<br />
die Briefmarken längst überholt<br />
und bergen großes Potential für<br />
Philatelisten. Vor allem durch<br />
EDV-Fehler entstehen Druckfehler<br />
die mit Freude registriert, diskutiert<br />
und gesammelt werden. So kommt<br />
es manchmal vor, dass kurzzeitig<br />
zum Ortsnamen eine falsche Postleitzahl<br />
eingespielt ist oder anstelle<br />
des Aufgabeortes ein schwarzer<br />
Strichcode gedruckt wird.<br />
Kurios auch der Postpartner in<br />
der burgenländischen Gemeinde<br />
Grafenschachen: Während<br />
der gesamte Ort die Postleitzahl<br />
7423 trägt, stempelt der Postpartner<br />
mit 7424. Neben solchen<br />
Anekdoten werden natürlich<br />
auch Briefmarken sowie Briefe<br />
und Postkarten inklusive Poststempel<br />
gesammelt.<br />
Die Geschichte am Postweg<br />
„Ohne Philatelie keine Geschichte<br />
und ohne Geschichte keine<br />
Philatelie“, erklärt Wolfahrt die<br />
Verwobenheit dieser beiden Bereiche.<br />
Neben einem - seit dem<br />
Jahr 2000 jährlich erscheinenden<br />
- Stadtkalender mit alten Ansichten<br />
der Stadt Pinkafeld, hat sich<br />
der Verein im Jahre 1985 die Aufgabe<br />
gestellt, die Postgeschichte<br />
des heutigen Burgenlandes aufzuarbeiten<br />
und mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten zu veröffentlichen.<br />
Der 7. und letzte Band<br />
erscheint im kommenden Jahr<br />
und befasst sich mit den Jahren<br />
1967 bis <strong>2015</strong>. Die verwendeten<br />
Stempel aller bisherigen Postämter<br />
des Burgenlandes zwischen<br />
1850 und <strong>2015</strong> sind zu 95% abgebildet.<br />
Wolfahrt nicht ohne<br />
Stolz: „Das Burgenland ist somit<br />
das einzige Bundesland, dessen<br />
Postgeschichte lückenlos aufgearbeitet<br />
ist!“.<br />
45 Jahre Briefmarkensammlerverein<br />
Pinkafeld<br />
Im Jahr 2016 feiert der Verein 45<br />
Jahre Bestehen zusammen mit 95<br />
Jahre Burgenland. Dabei liegt der<br />
Schwerpunkt beim Thema Eisenbahn.<br />
So gibt es auf ca. 100m 2<br />
eine Modellbahnausstellung. Im<br />
Zuge einer Wettbewerbsausstellung<br />
in der höchsten Klasse<br />
stellt z.B. Wolfahrt jede Station<br />
der Bahnlinie Szombathely bis<br />
Pinkafeld postalisch dar. Freude<br />
herrscht auch über die Sondermarke<br />
„Tag der Briefmarke“, die<br />
seit Bestehen (1949) noch nie im<br />
Burgenland den Ersttag hatte. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
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Sanierung des Gebäudes.
Komponist<br />
Sepp Faustmann<br />
Früher, als die Kinder am elterlichen Bauernhof helfen<br />
mussten, wurde deren musikalische Erziehung meist<br />
hintan gestellt. Dennoch ließen sich manche Kinder<br />
nicht davon abbringen, ihrem musikalischen Interesse<br />
Taten folgen zu lassen.<br />
Leserservice<br />
Josef Faustmann aus Steirisch-<br />
Tauchen, besser bekannt als Sepp<br />
Faustmann oder unter dem Hausnamen<br />
„Gstettn-Schmied“, führt<br />
mich in seine Stub’n. Hier trifft<br />
er sich immer wieder mit seinen<br />
Musikerfreunden oder bringt Interessierten<br />
die Steirische Harmonika<br />
bei. Musik ist seit Kindesalter<br />
seine Leidenschaft.<br />
Musik nach Gehör<br />
Gut gelaunt summt er vor sich hin<br />
und spielt mir seine Kompositionen<br />
auf seinem YouTube-Kanal<br />
im Internet vor. In stimmigen Videos<br />
festgehalten, hören wir uns<br />
seine neuesten Werke „Am Bauernmarkt“<br />
oder „Auf der Kirnbauern<br />
Höh“ an. 50 seiner Kompositionen<br />
vertreibt er auf CD in<br />
einem Eigenverlag. Zu jeder CD<br />
gibt es auch ein Notenheft in<br />
Noten- und Griffschrift. Er selbst<br />
kann nicht Noten lesen. „Wenn<br />
ich ein Stück höre, kann ich es<br />
sofort nachspielen“, beschreibt er<br />
sein gutes Gehör. So hat er sich<br />
auch die Steirische Harmonika<br />
beigebracht, die eigentlich seinem<br />
älteren Bruder gehörte. „Er<br />
hat mich nie spielen lassen aus<br />
Angst, ich könnte sie beschädigen“,<br />
so Faustmann. Als kleiner<br />
Bub hat er sie sich dennoch immer<br />
wieder heimlich geschnappt<br />
und zuvor Gehörtes nachgespielt,<br />
während sein Bruder außer Haus<br />
war. Mit 14 Jahren trat er bereits<br />
mit Tanzmusik auf.<br />
Andere Zeiten<br />
Noten lesen war in seiner Jugendzeit<br />
ohnehin nicht notwendig<br />
- auch nicht in den Musikschulen.<br />
Im Jahre 1982 suchte<br />
Direktor Josef Schuh von der<br />
Musikschule Pinggau einen Lehrer<br />
für die Steirische und trat an<br />
Sepp Faustmann heran. „Ja dann<br />
musst du dir jemanden suchen,<br />
der das kann“, hatte er geantwortet.<br />
Er sei der Richtige dafür,<br />
meinte der Direktor - und so war<br />
es auch. Bis 2003 - also über 20<br />
Jahre - unterrichtete Faustmann<br />
in zahlreichen Musikschulen der<br />
Region, weshalb die Popularität<br />
dieses Instruments im Wechselland<br />
zu einem großen Teil auch<br />
sein Verdienst ist. So bekam das<br />
damals vorherrschende Akkordeon<br />
ernsthafte Konkurrenz. Auch<br />
Sepp Faustmann spielt Knopfakkordeon,<br />
vor allem wegen dessen<br />
größeren Bandbreite, aber die<br />
Steirische bevorzugt er dennoch.<br />
Noch nicht genug<br />
Als Duo zusammen mit Hans<br />
Wappl (Gitarre) war er über 40<br />
Jahre unterwegs und auch im<br />
Trio mit Hannes Traint aus Pinggau<br />
für 12 Jahre. Heute spielt er<br />
keine Tanzmusik mehr, aber zu<br />
verschiedenen Anlässen tritt er<br />
in unterschiedlichen Zusammensetzungen<br />
auf. Beim Schwaigen-<br />
Reigen konnte man ihn heuer am<br />
Hochwechsel unter anderem mit<br />
Johann Makos erleben. Die Musik<br />
lässt ihn auch im Alter von<br />
73 Jahren nicht los, sei es beim<br />
Spielen, Unterrichten oder Komponieren.<br />
Auch am Tag unseres<br />
Interviews hilft er im Anschluss<br />
bei einer kleinen Veranstaltung<br />
musikalisch aus. „So lange mich<br />
die Leute noch hören wollen,<br />
mache ich weiter“, so Faustmann.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
Wer Interesse an seinen CDs<br />
oder den Notenheften hat,<br />
erreicht ihn unter der Nummer<br />
02649/8116. Hören Sie<br />
Sepp Faustmann auch auf<br />
www.youtube.com.<br />
„Raacher Weihnachtsmesse“ Uraufführung<br />
Aus Liebe zur Musik<br />
Die Liebe zur Musik ist Gottfried<br />
Kaghofer schon in die Wiege<br />
gelegt worden. Er wurde 1964<br />
in Neunkirchen geboren und<br />
wuchs am elterlichen Bauernhof<br />
in Raach auf. Nach dem Besuch<br />
der Volks- u. Hauptschule in<br />
Gloggnitz erlernte er den Beruf<br />
des Maurers und ist heute am<br />
städtischen Bauhof der Gemeinde<br />
Gloggnitz beschäftigt. Er ist<br />
verheiratet und hat 4 Kinder, die<br />
allesamt das musikalische Talent<br />
geerbt haben.<br />
Seinen ersten Musikunterricht<br />
Komponist Gottfried Kaghofer<br />
und Texterin Hermine Diewald<br />
bekam er bei seinem Vater auf<br />
der Orgel. Später folgten Akkordeon-<br />
u. Trompetenunterricht an<br />
der Musikschule und eine Orgelausbildung<br />
am Konservatorium<br />
für Kirchenmusik.<br />
Kaghofer wirkte bei verschiedenen<br />
Chorprojekten und diversen<br />
Volksmusikgruppen mit. Seit<br />
1992 ist er auch Organist und<br />
Chorleiter der Pfarre Kranichberg.<br />
Die Begeisterung für das Komponieren<br />
entdeckte er relativ spät.<br />
Es entstanden moderne Volkslieder,<br />
Blasmusikstücke und u.a.<br />
2007 die „Kranichberger Messe“,<br />
welche bereits von zahlreichen<br />
Chören im In- und benachbarten<br />
Ausland gesungen wird.<br />
Nun hat Gottfried Kaghofer<br />
für den Kirchenchor Raach die<br />
„Raacher Weihnachtsmesse“<br />
komponiert. Die Messteile sind<br />
bewusst im Volkston komponiert,<br />
leicht singbar und sowohl<br />
für gemischten Chor als auch für<br />
Männerchor geeignet. Die Texte<br />
stammen aus der Feder von<br />
Hermine Diewald, Bäuerin aus<br />
Schlagl. Ausführende sind die<br />
Kirchenchöre Raach u. Kranichberg<br />
unter der Leitung von Gottfried<br />
Kaghofer. ❏ Gem. Raach<br />
Die Uraufführung der Messe<br />
ist am Sonntag, den 27. Dezember<br />
<strong>2015</strong> um 10 Uhr in<br />
der Pfarrkirche Raach.<br />
29
Termine zur Advent- & Weihnachtszeit und<br />
zum Jahreswechsel<br />
Krampusrummel & Nikolausfeiern<br />
28.11.15 17 Uhr Krampusumzug Gemeinde Otterthal<br />
04.12.15 17.30 Uhr Nikolausfeier GH Zingl, Elsenau<br />
04.12.15 17 Uhr Der Nikolaus kommt nach St.Corona Kirchenplatz St.Corona am Wechsel<br />
05.12.15 18 Uhr Krampusrummel Dorfplatz Dechantskirchen<br />
05.12.15 18 Uhr Krampusrummel Gemeindeparkplatz Feistritz am Wechsel<br />
05.12.15 17 Uhr Krampusrummel<br />
18 Uhr kommt der Nikolaus und teilt Sackerl aus Hauptplatz Friedberg<br />
05.12.15 19 Uhr Traditioneller Krampusumzug Hauptplatz Kirchberg am Wechsel<br />
05.12.15 16 Uhr Nikolaus- & Krampusumzug Gemeindeparkplatz Mönichkirchen<br />
05.12.15 Nikolausfeier (Pfarre Pinggau) Kirche Pinggau<br />
05.12.15 16 Uhr Krampusrummel Dorfplatz St. Lorenzen<br />
06.12.15 10 Uhr Familienmesse mit Nikolausfeier Pfarrkirche Ober-Aspang<br />
06.12.15 16 Uhr Nikolausfeier Pfarrkirche Unter-Aspang<br />
06.12.15 16 Uhr Nikolausfeier Pfarrkirche<br />
05.12.15 ab 18 Uhr Krampusrummel 8234 Rohrbach an der Lafnitz, Eichberg<br />
05.12.15 ab 17 Uhr Nikolaus Hausbesuche 8234 Rohrbach an der Lafnitz<br />
06.12.15 17 Uhr Nikolausfeier Rüsthaus Kroisbach, Kroisbach<br />
06.12.15 9 Uhr Krampusschießen im Schützenhaus Schützenhaus Kirchberg am Wechsel<br />
06.12.15 Adventtreff & Nikolausfeier (DEV Tauchen) DEV Haus Tauchen<br />
06.12.15 16 Uhr Nikolausfeier Pfarrkirche Schäffern<br />
06.12.15 16 Uhr Nikolausfeier Reitstall Schneeberger<br />
06.12.15 17 Uhr Der Nikolaus zieht durch den Ort und verteilt in der Kirche seine Gaben, Treffpunkt: Schulhof Trattenbach<br />
07.12.15 19 Uhr Michöla Knuddelperchten Hauptplatz Aspang vor Peppo´s Cafe<br />
20.12.15 18 Uhr Die Perchten kommen Gasthof Ödenhof, St.Corona<br />
Adventsingen & Adventkonzerte – Kulturveranstaltungen<br />
28.11.<strong>2015</strong> 17 Uhr Heavy Night – Musik Konzert Kolpingheim Aspang<br />
29.11.<strong>2015</strong> 16 Uhr Adventsingen des Kirchenchores Ober-Aspang Pfarrkirche Ober-Aspang<br />
04.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Egerländer Konzert (Musikverein Dechantskirchen) VAZ Pinggau<br />
04.12.<strong>2015</strong> 15 Uhr Seniorenweihnachtsfeier GH Dissauer, Trattenbach<br />
5.12..<strong>2015</strong> 21.30 Uhr Rockin´ Christmas – Zwei Livebands Koplinghaus Aspang<br />
06.12.2105 15 Uhr Weihnachtskonzert von Musikschülern Pfarrheim „Haus der Begegnung“, Zöbern<br />
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten, Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />
30 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
07.12.<strong>2015</strong> 18 Uhr Otterthaler Advent, Messe bei der Heldenkapelle im Anschluss Adventcafe im Gemeindeamt, Otterthal<br />
07.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Gospelkonzert Pfarrkirche St. Lorenzen<br />
08.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Adventsingen Pfarrkirche Unter-Aspang<br />
08.12.<strong>2015</strong> 10 Uhr Musikermesse / Pfarrcafé Kirche Rohrbach, Rohrbach an der Lafnitz<br />
11.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Adventsingen Pfarrkirche Raach am Hochgebirge<br />
12.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Just 4 Christmas Pfarrkirche Mönichkirchen<br />
12.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Pinggauer Advent mit Karl Merkatz VAZ Pinggau<br />
13.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Kinderadvent der Musikschule Musikschule Kirchberg am Wechsel<br />
13.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Einstimmen in die besinnliche Zeit (Jungmusiker) „Aerosolium“ St. Lorenzen<br />
13.12.<strong>2015</strong> 18.30 Uhr Adventsingen Pfarrkirche Schäffern<br />
14.11.<strong>2015</strong> 20 Uhr Chorkonzert Gasthof Schwammer, Dechantskirchen<br />
18.12.<strong>2015</strong> Vorweihnachtliche Feierstunde (MS und NMS Pinggau) VAZ Pinggau<br />
19.12.<strong>2015</strong> 20 Uhr Weihnachtskonzert der Trachtenkapelle Turnsaal der VS Schäffern<br />
19.12.<strong>2015</strong> 15 Uhr „Einstimmen auf Weihnachten“ stimmungsvoller Adventnachmittag, Musikvereinssaal Gemeinschaftsh. Trattenb.<br />
19.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr 21. Turmblasen auf der Tempelleiten Antonius Kapelle, 8234 Rohrbach an der Lafnitz, Tempelleiten<br />
20.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Adventsingen Stadtpfarrkirche Friedberg<br />
20.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Weihnachtskonzert der Trachtenkapelle Turnsaal der VS Schäffern<br />
20.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Brucker Advent Dorfplatz Bruck/Lafnitz<br />
20.12.<strong>2015</strong> 14 Uhr Weihnachtssingen des Chores Eichberg GH Pferschywirt, Rohrbacn an der Lafnitz, Kleinschlag 22<br />
24.12.<strong>2015</strong> 21.30 Uhr Weihnachtsliederblasen Pfarrkirche Unter-Aspang<br />
25.12. - 28.12.<strong>2015</strong> Theateraufführung (Katholische Jugend Pinggau) Gasthaus Prenner Pinggau<br />
27.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Theater der KJ Unter-Aspang Pfarrheim Unter-Aspang<br />
31.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Theater der KJ Unter-Aspang Pfarrheim Unter-Aspang<br />
05.01.2016 16 Uhr Benefiz-Neujahrs-Stadl, Beginn: 18 Uhr in der Freizeitanlage Aspang-Höll<br />
Kulinarik zur Advent- & Weihnachtszeit – Wild- und Spezialitätentage<br />
jeden So.- u. Feiertag im Dez., 11.30-14.30 u. 18-22 Uhr, Wildbret-Wochen, Café-Restaurant Erika, Fam. Handler, Höll 53, Aspangberg-St.Peter<br />
27.11.<strong>2015</strong> 16 Uhr Advent am Dorfplatz Dorfplatz Dechantskirchen<br />
27.10.-30.11.<strong>2015</strong> Der Kürbis, die Kastanie und das herrliche Obst GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />
29.11. - 26.12.<strong>2015</strong> , 11-13.30 Uhr, Advent- u. Weihnachtsbrunch jeden Sonn- u. Feiertag, GH Hubertushof, H. u. M. Mies, Trattenbach 12<br />
04.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Advent am Dorfplatz Dorfplatz Dechantskirchen<br />
04.12.-08.12.<strong>2015</strong> Schnitzeltage (Gasthaus Endl) Gasthaus Endl, Pinggau<br />
05. - 08.12.<strong>2015</strong> Wild & Spezialtitätentage Dorfstube Mayerhofer, Dechantskirchen 37<br />
06.12.<strong>2015</strong> 11 Uhr Krampusbrunch GH Stiegenwirt Kirchberg am Wechsel<br />
11.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Advent am Dorfplatz Dorfplatz Dechantskirchen<br />
13.12.-31.12.<strong>2015</strong> Bodenständige Haumannskost GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />
18.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Advent am Dorfplatz Dorfplatz Dechantskirchen<br />
20.12.<strong>2015</strong> 11.30-14 Uhr Vorweihnachtliche Musik zu winterlichen Menüs GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />
23.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Glühweinparty Rüsthaus Kroisbach, Kroisbach 122<br />
25. u. 26.12.<strong>2015</strong> 11 Uhr Weihnachtsbuffet Flourl‘s Schenke, Dechantskirchen<br />
30.12.<strong>2015</strong> 17 Uhr Is Joahr aussi spieln und rustikale Schmankerl GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />
31.12.<strong>2015</strong> 18 Uhr Silvester Gala Menü mit Feuerwerk Hotel Molzbachhof, Kirchberg am Wechsel<br />
01.01.2016, 11.30 Uhr Veganes Neujahrsbuffet GH Stiegenwirt Kirchberg am Wechsel<br />
01.01.2016 16 Uhr Neujahrsdisco, Feuerwerk der Bergrettung Parkplatz der Schischaukel Mönichkirchen<br />
31
Advent- & Weihnachtsmärkte<br />
20.11.<strong>2015</strong> 15-20 Uhr Langer Einkaufsabend (Gewerbeverein Pinggau Aktiv), Pinggau<br />
27.11.<strong>2015</strong> 15 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes Pfarrheim Unter-Aspang<br />
28.11.<strong>2015</strong> 8.30-16 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Unter-Aspang<br />
28.11.<strong>2015</strong> 9 Uhr Adventmarkt Rotes Kreuz Aspang<br />
28.11.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />
27.11. - 29.11.<strong>2015</strong> Friedberer Advent unter dem Motto Mistelzweig & Bratapfel, Hauptplatz Friedberg<br />
28.11. + 29.11.<strong>2015</strong> Hobbyausstellung (Hobbykünstler) Gasthaus Prenner Pinggau<br />
28.11.<strong>2015</strong> 15-19 Uhr Advent in der Alten Reitschule Burg Feistritz am Wechsel<br />
28.11.<strong>2015</strong> 15-19 Uhr Adventkranzverkauf der Frauen Burg Feistritz am Wechsel, Alte Reitschule<br />
28.11.<strong>2015</strong> Adventbasar (Kirche Sinnersdorf) Kirche Sinnersdorf<br />
29.11.<strong>2015</strong> 9-12 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Unter-Aspang<br />
29.11.<strong>2015</strong> 9-12 Uhr Adventmarkt und Blutspenden Rotes Kreuz Aspang<br />
04.12 .- 06.12.<strong>2015</strong> Friedberer Advent unter dem Motto Mistelzweig & Bratapfel, Hauptplatz Friedberg<br />
05.12.<strong>2015</strong> 17-20 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />
05.12.-6.12.15 9-17 Uhr Adventmarkt der Kirchberger Hobbykünstler GH 1000-jährige Linde, Kirchberg am Wechsel<br />
05.12.-8.12.15 17-20 Uhr Weihnacht aus aller Welt im Paradiesgartl Hotel Molzbachhof, Kirchberg am Wechsel<br />
05.12.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />
06.12.<strong>2015</strong> 9-12 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />
06.12.<strong>2015</strong> 9.30-17 Uhr Adventmarkt Pfarrheim Trattenbach<br />
06.12.<strong>2015</strong> 10.30-17 Uhr Krippenausstellung Sitzungssaal im Gemeindeamt Tratenbach<br />
07.12.<strong>2015</strong> 17-20 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />
08.12.<strong>2015</strong> 9-12 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />
08.12.<strong>2015</strong> 9.30-17 Uhr Adventmarkt Pfarrheim Trattenbach<br />
08.12.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />
11.12.<strong>2015</strong> 15 Uhr 4. Aspanger Adventmarkt Sparkassenteich Aspang<br />
11.12. - 13.12.<strong>2015</strong> Friedberer Advent unter dem Motto Mistelzweig & Bratapfel, Hauptplatz Friedberg<br />
12.12.-13.12.<strong>2015</strong> 14 Uhr 4. Aspanger Adventmarkt Sparkassenteich Aspang<br />
12.12.-13.12.15 14-18 Uhr Adventmarkt im Paradiesgartl Hotel Molzbachhof, Kirchberg am Wechsel<br />
12.12.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />
18.12. - 20.12.<strong>2015</strong> Friedberer Advent unter dem Motto Mistelzweig & Bratapfel, Hauptplatz Friedberg<br />
19.12.-20.12.15 14-18 Uhr Adventmarkt im Paradiesgartl Hotel Molzbachhof, Kirchberg am Wechsel<br />
19.12.<strong>2015</strong> 9-18 Uhr Adventstandl des SV Rohrbach TMC (Team Möbel Center), Obere Hauptstraße, Rohrbach/L.<br />
Jahreswechsel<br />
26.12.<strong>2015</strong> 20 Uhr Stefanitanz des USC Schäffern GH Zingl, Elsenau<br />
28.12.<strong>2015</strong> 18 Uhr Showfeuerwerk bei der Fa. Bausteff Fa: Bausteff Kirchberg am Wechsel<br />
30.12.<strong>2015</strong> Hallenfußballturnier (SPÖ Pinggau) Hartberghalle<br />
31.12.<strong>2015</strong> ab 14 Uhr Altjahrtagtee, Café-Restaurant Erika, Fam. Handler, Höll 53, Aspangberg-St.Peter<br />
31.12.<strong>2015</strong> 14 Uhr Silvesterwanderung Dorfplatz Dechantskirchen<br />
31.12.<strong>2015</strong> 14 Uhr Silvesterfeier Dorfstube Mayerhofer, 8241 Dechantskirchen 37<br />
31.12.<strong>2015</strong> 16 Uhr Punschparty GH Hofer, Schäffern<br />
31.12.<strong>2015</strong> 19 Uhr Silvesterparty des Musikvereins Gemeindeplatz, Schäffern<br />
31.12.<strong>2015</strong> ab 17.00 Uhr großes Silvesterfeuerwerk Familienarena St.Corona-Unternberg, St.Corona<br />
01.01.2016 14 Uhr Kirchberger Trompetensegen mit Kirchenmusik und Kirchenchor, Pfarrkirche Kirchberg am Wechsel<br />
02.01.2016 19 Uhr Lesung und Zitherklänge mit Reinhard Gansterer, GH St. Wolfgang Kirchberg am Wechsel<br />
03.01.2016 13.30 Uhr Festtagsaktion der Schäfferner Wirtschaft Turnsaal der VS Schäffern<br />
03.01.2016 16 Uhr Neujahrskonzert Musikvereinssaal im Gemeinschaftshaus Trattenbach<br />
Das Team der Wechsellandzeitung wünscht Ihnen besinnliche Stunden im Advent,<br />
ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.<br />
32 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong>
Hauptplatz 5 in Pinggau<br />
80% Bioprodukte<br />
10% Regionales<br />
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Öffnungszeiten<br />
Mo bis Sa: 7:30 bis 12:30 Uhr<br />
Mo, Di ,Do, Fr: 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Langer Einkaufsabend -15 % auf fast alles<br />
Freitag 20.11.<strong>2015</strong> von 15 - 20 Uhr<br />
Glühwein & Lebkuchen<br />
Der Gewerbeverein<br />
Abendeinkauf EINKAUFS in Pinggau<br />
Pinggau Aktiv lädt<br />
ein zum langen<br />
Mit<br />
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einem langen Einkaufsabend 15.00 stimmt - 20.00 der Pinggauer Uhr<br />
Hauptplatz in den Advent ein. 20. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />
Zum ersten Mal veranstaltet der schenke Gedanken zu machen.<br />
Pinggauer Hauptplatz & Raiffeisenstraße<br />
Gewerbeverein Pinggau Aktiv Folgende 12 Geschäfte nehmen<br />
einen Langen Einkaufsabend, daran teil: AZE Technik, Schuhmit<br />
tollen Aktionen!<br />
den die Gewerbebetriebe am und Sporthaus Bartsch, Dorfis<br />
Pinggauer Hauptplatz<br />
Glühweinstandlbetrieb<br />
und der Laden,<br />
ab 15.00<br />
Hilde &<br />
Uhr<br />
Hilde Brautmoden,<br />
Massage Pinggau. Claudia, Marias<br />
Raiffeisenstraße vor dem gemeinsam Veranstaltungszentrum gestalten.<br />
Während Für alle Kunden für alle gibt Kun-eden ein Glühwein Glühwein bzw. Kinder-<br />
bzw. Kinderpunsch Mathä, Mode gratis. Sylvia, Malermeis-<br />
zur Haarstudio, Aktionszeit Blumen einen & Pflanzen<br />
punsch gratis ausgeschenkt wird, terbetrieb Peinthor, Fleischerei<br />
locken die Betriebe Auf Ihr nicht Kommen nur Prenner-Gruber, freut sich der Café-Bäckereimit<br />
ihren Gewerbeverein beheizten Geschäftsräumen,<br />
sondern teilnehmenden auch mit ihren Outdoor-Mode. Geschäfte! ❏<br />
Pinggau Konditorei Aktiv Rudolf, und die WH Jagd-<br />
Angeboten. Viele Betriebe bieten<br />
minus 15% auf das gesamte<br />
Stefanie Schadler<br />
Sortiment, ausgenommen sind<br />
Brautkleider, Aktionen und Gutscheine.<br />
Ein Anreiz, sich bereits 20. <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />
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vorzeitig um die Weihnachtsge-<br />
15:00 -20:00 Uhr<br />
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Tel.: 033<strong>39</strong> / 24 219 • Email: office@azetechnik.at • www.azetechnik.at<br />
Raiffeisenstraße 7 • 8243 Pinggau<br />
Tel.: 0664 / 92 01 490<br />
oder 0664 / 25 22 866
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Praxis, KV-Mindestlohn € 2.321,73<br />
brutto; Überzahlung möglich,<br />
Elektro-Monteur m/w<br />
abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />
Praxis, KV-Mindestlohn € 2.015,12<br />
brutto; Überzahlung möglich,<br />
Lehrling – Elektrotechniker (Elektro-<br />
u. Gebäudetechnik) w/m;<br />
Ausbildungszeit: 4 Jahre<br />
Monatl. Lehrlingsentschädigung lt.<br />
KV-Metallgew. für 1. LJ: € 560,12 br.<br />
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GMBH, z.H.<br />
Fr. Andrea Löbl, Höll 88; 2870 Aspang<br />
Tel.: 02642/513 50-17<br />
E-Mail: andrea.loebl@elektrosaw.at<br />
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0650/2259100, Wohnstudio Wolf<br />
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KV Mindestgehalt € 1750 brutto,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Kellner (w/m) mit Inkasso,<br />
ab 20 Std. bis 40 Std., flexible Arbeitszeiten,<br />
Wochenendwechseldienst,<br />
sehr gutes, familiäres Betriebsklima,<br />
PKW erforderlich.<br />
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Fam. Raml, 2872 Mönichkichen,<br />
Schwaig 86. Tel. 0650-8090008<br />
Malerlehrling u. Bodenleger (m/w)<br />
Maler Traint, Werkgasse 3, 2870 Aspang,<br />
Tel.: 02642/52 401, office@malertraint.at,<br />
www.malertraint.at<br />
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02642/845112, lechner@golf1.at,<br />
www. golf1.at<br />
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Info: 033<strong>39</strong>/22406, Hr. Hold<br />
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um 19h<br />
im GH Schwammer, Dechantskirchen<br />
Referentin: Fr. Dr. Trautgundis Kaiba<br />
„Hospizeinführungsseminar“<br />
und anschließender Grundkurs ab Juni 2016<br />
im Bezirk Hartberg<br />
Info u. Anmeldung: hartberg@hospiz-stmk.at<br />
oder telefonisch: 0676 47 69 206<br />
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Tel: 033<strong>39</strong>/22373<br />
Flourl´s Schenke<br />
Tel: 0664/1429188<br />
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Tel: 03338/3443<br />
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T:033<strong>39</strong>/23653; 0664/1215316<br />
Hammerl-Sterz<br />
Tel: 03338/3181<br />
8243 Pinggau,<br />
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8241 Dechantskirchen,<br />
Bergen 23<br />
8234 Rohrbach a.d.<br />
Lafnitz, Koglerau 15<br />
8250 Rohrbach a.d.<br />
Lafnitz, Kleinschlag 4<br />
8250 Rohrbach a.d.<br />
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-22.11.15<br />
22.01. -7.0.16.<br />
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09.02.2016<br />
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06.03.2016<br />
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29. - 31.1.16 /<br />
5. - 7.2.16<br />
ganzjährig<br />
28.12.<strong>2015</strong> –<br />
06.01.2016<br />
Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
24. Dez. Jausenplatten zum Abholen<br />
25. und 26. Dezember<br />
Weihnachts-Mittagsbuffet<br />
• Feiern (ab 15 Personen),<br />
Gruppen, Betriebs- und<br />
Schulausflüge jederzeit<br />
gegen Voranmeldung<br />
• mehrmals im Jahr Mostschank<br />
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