Weihnachten-2015
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Propstei St. Augustinus<br />
Gemeinde St. Augustinus<br />
Gelsenkirchen<br />
Gemeindebrief<br />
Zum Jahreswechsel <strong>2015</strong> / 2016
Liebe Mitglieder unserer Gemeinde,<br />
liebe Gäste und Interessierte,<br />
"Die Feier ward zu bunt und heiter,<br />
mit der die Welt dein Fest begeht.<br />
Mach uns doch für die Nacht<br />
bereiter, in der dein Stern am<br />
Himmel steht. Und über deiner<br />
Krippe schon zeig uns dein Kreuz,<br />
du Menschensohn."<br />
Mit diesen Worten hat der evange-<br />
lische Theologe und Schriftsteller<br />
Jochen Klepper vor etwa 80 Jahren<br />
den Sinngehalt des Weihnachtsfestes<br />
umso schmerzhafter die eigene Eindichterisch<br />
erfasst und auf den Punkt<br />
samkeit oder die Trennung von einstgebracht.<br />
Doch was er als tiefe Glau-<br />
benswahrheit formuliert, steht in<br />
Spannung zu der festlichen Stimmung<br />
und kindlichen Freude, die viele Men-<br />
schen zu <strong>Weihnachten</strong> empfinden.<br />
Adventsbräuche, Weihnachtslieder<br />
und die alten Geschichten vom<br />
Kommen Gottes in diese Welt tragen<br />
dem Bedürfnis Rechnung, sich gerade<br />
an <strong>Weihnachten</strong> in Altvertrautem<br />
bergen zu können. Andererseits leiden<br />
viele Menschen an <strong>Weihnachten</strong> und<br />
an der gefühlvollen Stimmung, die das<br />
Fest verbreitet.<br />
Am „Fest der Familie“ spüren manche<br />
mals nahe stehenden Menschen. Am<br />
„Fest der Freude“ wird manchen umso<br />
bewusster, wie groß Armut und Not<br />
auf der Welt sind.<br />
Hier setzen Jochen Kleppers Gedanken<br />
ein: Weihnachtliche Freude bleibt<br />
oberflächlich, wenn an <strong>Weihnachten</strong><br />
nur der Blick auf das kleine Kind im<br />
Stall von Bethlehem gerichtet wird<br />
und dabei aus dem Blick gerät, dass<br />
der an <strong>Weihnachten</strong> in der Krippe<br />
Geborene als Mann am Kreuz sein<br />
Leben vollendete.<br />
2
Das Geheimnis der Weihnacht wird Sperrmauer, die sie zu Gefangenen<br />
nicht in seiner letzten Tiefe erfasst, macht. Darum gehört zum Weihwenn<br />
außer Acht gelassen wird, dass nachtsfest auch das Gebet und der<br />
mit der Geburt Jesu Gottes Weg in die Einsatz für die Menschen auf den<br />
Tiefen menschlichen Lebens begann, Schattenseiten des Lebens - sei es für<br />
in die Tiefen auch des Leidens und des die Flüchtlinge aus Syrien und aus<br />
Todes.<br />
anderen Kriegs- und Kriesengebieten,<br />
für die Aidswaisen in Afrika oder für<br />
<strong>Weihnachten</strong> - das ist das Fest der Menschen in unserem Land, die Angst<br />
bedingungslosen Parteinahme Gottes vor der Zukunft haben. Weil Gott in<br />
für den Menschen. Solche bedin- Jesus Christus bedingungslos Partei<br />
gungslose Parteinahme kann kein ergreift für die Menschen, darum<br />
stolzer Husarenritt über die Höhen gehört das Dunkle zur heiteren Feier<br />
menschlichen Glanzes und mensch- der Weihnacht, gehört zur Krippe von<br />
licher Macht sein.<br />
Bethlehem auch das Kreuz von<br />
Golgatha.<br />
Bedingungslose Parteinahme für den Im Sinne dieser Gedanken wünsche<br />
Menschen macht auch Gott verletz- ich allen Schwestern und Brüdern in<br />
lich, mutet auch ihm Wege durch das der Propsteigemeinde sowie allen<br />
Elend zu, auch Wege des Leids zu Gästen gesegnete - aber nicht nur -<br />
Menschen in Not.<br />
fröhliche <strong>Weihnachten</strong>.<br />
Darum gehören zum hellen Glanz des<br />
Weihnachtsfestes auch die dunklen Ihr<br />
Schatten der Nacht. Darum gehört<br />
zum <strong>Weihnachten</strong> feiern auch das<br />
Gedenken an jene, die im Bethlehem<br />
des Jahres <strong>2015</strong> ohne Hoffnung leben,<br />
buchstäblich eingemauert von einer<br />
3
Jahresrückblick des Propstes<br />
"Du, Herr, machst uns Mut und<br />
sprichst: Lauft nur, ich werde euch<br />
tragen, euch hinführen bis ans Ziel.<br />
Und auch dort werde ich es sein, der<br />
euch hält." Mit diesem ermutigenden<br />
Wort des Hl. Augustinus bin ich in<br />
dieses Jahr <strong>2015</strong> gegangen. In den<br />
Höhen und Tiefen der Ereignisse hat<br />
es mich begleitet. Mit diesem Wort<br />
will ich nun auch Rückblick halten<br />
und an einiges aus dem Gemeindeleben<br />
erinnern.<br />
● Die Spendung der Hl. Sakramente<br />
(Taufen, Erstkommunion, Firmung,<br />
Trauungen) sind zahlenmäßig nahezu<br />
unverändert zu den Vorjahren.<br />
Der regelmäsige Besuch der Sonntags-<br />
messen liegt statistisch über 14%; der<br />
Bistumsdurchschnitt beträgt 8,5%.<br />
Wichtige Gründe für die hier über-<br />
durchschnittliche Teilnahme sind die<br />
Vielfalt und Differenziertheit der<br />
Eucharistiefeiern, die muttersprachlichen<br />
Gottesdienste und die zentrale<br />
Lage der Propsteikirche.<br />
Vor allem durch die liturgischen<br />
Feiern haben wir Priester mit etwa<br />
40% der Gemeindemitglieder regelmäßigen<br />
Kontakt.<br />
● Auch die Teilnahme an Veranstal-<br />
tungen der Verkündigung des Glaubens<br />
ist unverändert gut. Bei den<br />
Exerzitien im Alltag ging es um eine<br />
Einübung der Freundschaft mit Gott.<br />
Grundlage waren Texte von Teresa<br />
von Avila, deren 500. Geburtstag in<br />
diesem Jahr begangen wurde.<br />
Eine Pilgerfahrt auf den Spuren der Hl.<br />
Teresa in Spanien vertiefte die<br />
Exerzitien.<br />
Verkündigungsangebote waren und<br />
sind weiterhin die Lectio divina, die<br />
verschiedenen Bibelgesprächskreise<br />
und die Oekumenischen Glaubensgespräche;<br />
letztere beschäftigten sich<br />
in diesem Jahr mit der Aktualität des<br />
Galaterbriefes.<br />
4
● Auch die Kirchenmusik dient der<br />
Verkündigung des Glaubens: So gab es<br />
wieder Orgel- und Chorkonzerte und<br />
gut gestaltete Messfeiern mit den<br />
Chören aus der Propstei und Pfarrei.<br />
Musikalischer Höhepunkt war die<br />
Krönungsmesse von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart zu Pfingsten in der<br />
Propsteikirche, mit großem Orchester<br />
gesungen vom Musikverein Gelsenkirchen.<br />
● Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Citypastoral<br />
standen nicht nur Woche für Woche zu<br />
Gesprächen im Kirchenladen zur<br />
Verfügung, sie engagierten sich auch<br />
für "ein Stück Himmel auf Erden", für<br />
die Ausstellung "Das Auge isst mit", für<br />
das Konzert von Jessica Burri und –<br />
gemeinsam mit dem Liturgieausschuss<br />
– für die monatlichen Abendgebete in<br />
der Propstei. Ein herzlicher Dank gilt<br />
allen, die es durch ihren ehrenamtlichen<br />
Dienst ermöglichen, das unsere<br />
Propsteikirche tagsüber eine „offene<br />
Kirche“ist. Wir freuen uns auch über<br />
Männer und Frauen, die diesen<br />
Kirchendienst noch verstärken.<br />
Leider muss in diesem Jahr die<br />
oekumenische Adventfensteraktion<br />
ausfallen, da sich zu wenige Gruppen<br />
meldeten.<br />
● Eine Reihe von Tagesfahrten und<br />
viele gute Veranstaltungen organisierten<br />
die katholischen Vereine und<br />
Gemeinschaften unserer Gemeinde;<br />
für regelmäßig stattfindende Jahres-<br />
termine (Karneval, Osterbegegnung,<br />
Fronleichnam, Augustinusfest, Martinszug)<br />
machte sich der Festaus-<br />
schuss und der Förderkreis Communio<br />
Sankt Augustinus stark.<br />
Die Radtour der Gemeinde führte<br />
diesmal an die Mecklenburgische<br />
Seenplatte.<br />
Das Kolpinghaus wurde in neuem<br />
Ambiente – auch mit einer neuen<br />
Wirtin – wiedereröffnet.<br />
5
● Eine besondere Ehrung mit der<br />
Bistumsmedaille konnte Frau<br />
Elisabeth Lauer entgegennehmen für<br />
ihr Engagement im Bistum und in der<br />
Stadtkirche, vor allem aber für ihren<br />
vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz in<br />
unserer Propsteigemeinde.<br />
● Groß ist weiterhin der caritative<br />
Einsatz vieler Männer und Frauen bei<br />
sozialen Notlagen. In Rotthausen<br />
konnten wir als Pfarrrei mit der Caritas<br />
eine neue Kleiderkammer errichten.<br />
Für das Wilhelm-Sternemann-Haus<br />
gab es aufgrund großzügiger Spenden<br />
eine neue Küche. Dankbar dürfen wir<br />
für caritative Spenden sein, die durch<br />
die Haussammlungen und durch das<br />
Sternsingen so vieles an Notlinderung<br />
ermöglichen. Ein neues Engagement<br />
gibt es für die Roma – durch vielfache<br />
Einzelhilfen, aber auch durch Gottesdienste<br />
in rumänischer Sprache, die<br />
seit August in St. Georg stattfinden. In<br />
zunehmendem Maße sind wir als<br />
Christinnen und Christen ab jetzt in<br />
der Flüchtlingshilfe hier im Gelsenkirchener<br />
Süden gefragt.<br />
● Die Jugendkirche GleisX lud in<br />
diesem Jahr u.a. ein zum "Laufen in<br />
der Fastenzeit", zur "Offenen Kirche in<br />
der Osterzeit" (Thema: Woran hängt<br />
deine Hoffnung?) und zur gemeinsamen<br />
Firmvorbereitung der Jugend-<br />
lichen aus St. Augustinus und St.<br />
Joseph Schalke.<br />
6<br />
● Der Tod hat in diesem Jahr wieder<br />
viele Familien erschüttert. Als<br />
Gemeinde trauern wir mit den<br />
Schwestern von der Liebe Gottes<br />
besonders um deren langjährige<br />
Oberin Schwester Rosario, die im Alter<br />
von 59 Jahren starb.
● Turnusgemäß wurde im November<br />
der Kirchenvorstand durch Wahlen<br />
zur Hälfte erneuert. Vieles hat der<br />
Kirchenvorstand gerade in diesem<br />
Jahr zu leisten gehabt. Das kostenintensivste<br />
Projekt war die Erneuerung<br />
des Turmhelms und des Turmmauerwerks<br />
der St. Georgskirche. Mit<br />
Hilfe von Geldern aus dem Bistum,<br />
unserer Pfarrei, dem Denkmalsamt<br />
und des dortigen Förderkreises konnte<br />
das Projekt "gestemmt" werden.<br />
Mit der Neugestaltung des Heinrich-<br />
König-Platzes waren auch mehrere<br />
Erneuerungen durch und für unsere<br />
Propstei verbunden: Schaukasten,<br />
Leitungen, Bepflanzung u.a. Für den<br />
Chorraum der Propsteikirche stiftete<br />
der Förderkreis Communio St.<br />
Augustinus einen neuen Teppich.<br />
In GleisX wurde eine Kapelle für das<br />
moderne Marienkunstwerk "Orte" aus<br />
der Mariä-Himmelfahrt-Kirche ge-<br />
schaffen; zur Finanzierung trug<br />
wesentlich die Jugendstiftung unseres<br />
Bistums bei.<br />
● Der Kirchenvorstand und der<br />
Verwaltungsrat unserer GmbH waren<br />
zudem mit zwei Themen in besonderer<br />
Weise befasst: der Fusion der kath.<br />
sozialen Einrichtungen aus Gelsenkirchen-Erle<br />
(Krankenhaus, Kinderheim,<br />
Altenheim und Altenwohnungen)<br />
mit unserer St. Augustinus<br />
GmbH und mit dem Jugendamtsskandal<br />
wegen eines Therapieangebots<br />
in Ungarn, das die Leiterin<br />
unseres Kinderheims ohne Geneh-<br />
migung mitverantwortet hat. Absurd<br />
waren und sind im Zusammenhang der<br />
Aufarbeitungsversuche die politischen<br />
Ablenkungsmanöver auf unsere St.<br />
Augustinus Heime GmbH.<br />
7
● "Abschied " und "Willkommen"<br />
prägten auch dieses Jahr <strong>2015</strong>: Pater<br />
Karl Josef Gierlichs wechselte vom<br />
Haus St. Monika und vom St. Vinzenzhaus<br />
in eine Seniorenkommunität<br />
seines Ordens in Köln.<br />
Sehr dankbar bleiben wir allen<br />
"Scheidenden" für ihren guten Dienst<br />
bei uns, allen "Kommenden" wünschen<br />
wir Gottes Segen und eine glückliche<br />
Hand.<br />
Pater Peter Eisenbart übernahm neue<br />
Dienste in unserer Pfarrei und<br />
Gemeinde.<br />
Frau Kim gilt zudem ein besonderer<br />
Glückwunsch im Blick auf die bevor-<br />
stehende Hochzeit in Brasilien!<br />
Auf Rektor Wichmann, der als neuer<br />
Propst von St. Pankratius nach Oberhausen<br />
wechselte, folgte Pastor<br />
Benedikt Ogrodowczyk als Jugendseelsorger<br />
an GleisX, und auf Steffi<br />
Grunner, die von GleisX in die<br />
Berufungspastoral wechselte, folgte<br />
Stefan Nieber als Jugendreferent.<br />
Zum Jahresende wird für Frau Nina<br />
Kim als Verwaltungsleiterin unserer<br />
Propsteipfarrei Herr Peter Schmidt-<br />
Kuhl diesen Dienst übernehmen.<br />
Im „Papamobil“ des neuen Verwaltungsleiters,<br />
Herrn Peter Schmidt-Kuhl,<br />
und von ihm chauffiert, unternahm Frau<br />
Nina Kim, begleitet von Propst Manfred<br />
Paas, eine Abschiedstour durch<br />
Gelsenkirchen.<br />
8
● Dankbar sind wir Frau Dorothe<br />
Kellner, die sich bereit erklärt hat, in<br />
den kommenden zwei Jahren ehrenamtlich<br />
die Aufgabe der Präventionsbeauftragten<br />
für unsere Propsteipfarrei<br />
zu übernehmen. Nun gilt es,<br />
mit ihr ein Team aus den verschiedenen<br />
Gremien und Gruppierungen<br />
zusammenzustellen, das bis Juni 2016<br />
ein Präventionskonzept erarbeitet,<br />
welches unsere Richtschnur sein wird.<br />
● Die größte Herausforderung 2016<br />
und 2017 wird der Pfarreientprozess<br />
bei uns und in allen Pfarreien des<br />
Bistums Essen sein.<br />
Mit der Pfarreienkonferenz Ende<br />
Oktober haben wir die Weichen<br />
gestellt und vertrauen auf eine<br />
konstruktive Mitarbeit aller, die an<br />
einer lebendigen Kirche der Zukunft<br />
interessiert sind.<br />
● Etwas sehr Schönes zum Schluss:<br />
Zur Jahreswende erscheint als<br />
Büchlein ein Kirchenführer durch<br />
unsere Propsteikirche, ergänzt durch<br />
eine Mini-CD mit Glocken- und<br />
Orgelklängen sowie Tonaufnahmen<br />
des diesjährigen Pfingsthochamtes.<br />
Manfred Paas<br />
9
„ Das Besondere am diesjährigen<br />
Martinszug…“<br />
In diesem Jahr war der Martinszug Wenige Tage vor dem Martinszug<br />
nicht wie immer!<br />
trafen sie sich bereits gemeinsam<br />
im Kindergarten, wo sie unter<br />
Ja … der St. Martin auf dem Pferd, fachkundiger Anleitung des<br />
der Zugweg und der Zielpunkt<br />
Erziehers Finn Wilms und weiterer<br />
waren wie jedes Jahr! Aber diesmal<br />
Mitarbeiterinnen Laternen bastelgab<br />
es viele besondere Aspekte!<br />
ten und sich gegenseitig kennenlernten.<br />
Denn in der Propsteikirche versammelten<br />
sich Hunderte von Kindern,<br />
Die Kindergartenkinder hatten<br />
Jugendlichen und Erwachsenen mit<br />
ihren Familien, um mit bunten innerhalb des Projektes „Kinder<br />
Laternen dem schönen Martinsspiel helfen Kindern“, bereits eine große<br />
zuzusehen, welches von den Erzieherinnen<br />
des Kindergartens St. welches sie nach dem Basteln<br />
Menge Spielzeug gesammelt,<br />
Nikolaus gestaltet wurde.<br />
gerne den Kindern weiterschenkten.<br />
Unter die Besucher und Besucherinnen<br />
in der Kirche mischten sich<br />
einige Flüchtlingsfamilien, die von<br />
Patenfamilien aus dem Kindergarten<br />
St. Martin betreut wurden.<br />
Der Kontakt zu ihnen entstand<br />
durch den Gemeinderat St. Augustinus<br />
und der Flüchtlingshilfe des<br />
Dr. Al-Janaabi.<br />
10
Mit wunderschönen Laternen und<br />
vollen Spielzeugtüten machten sich<br />
die Flüchtlingskinder mit glücklichen<br />
Gesichtern auf den Heimweg.<br />
Am Sonntag trafen sich dann alle<br />
zum gemeinsamen Martinszug<br />
wieder. Die Kinder überwanden mit<br />
kindlicher Leichtigkeit und freundlicher<br />
Gestik die sprachlichen<br />
Barrieren.<br />
Auch die Eltern zeigten sich überaus<br />
kontaktfreudig. Wie selbstverständlich<br />
wurden die Flüchtlingsfamilien<br />
in unsere christliche Gemeinschaft<br />
integriert.<br />
Die gelebte Nächstenliebe und das<br />
Helfen und Teilen zeigten deutlich,<br />
dass Hass, Hetze und Ausgrenzung<br />
in unserer christlichen Grundhaltung<br />
keinen Platz haben.<br />
St. Martin, auch Schutzheiliger der<br />
Flüchtlinge hat uns vorgelebt mit<br />
Bedürftigen zu teilen, wie es in St.<br />
Augustinus schon lange Tradition<br />
ist.<br />
Der Martinszug führte uns in<br />
diesem Jahr dann wieder einmal<br />
über die Ahstraße. An der Kreuzung<br />
Bahnhofstraße blieben staunend<br />
viele Passanten und Passantinnen<br />
stehen, die am verkaufsoffenen<br />
Sonntag den Zug geduldig<br />
vorbei ließen.<br />
Das Fest schloss dann bei bestem<br />
Wetter mit einer gemütlichen<br />
Begegnung am Martinsfeuer im<br />
Außengelände des Kindergartens<br />
St. Martin.<br />
Nicole Funke-Wydra<br />
11
Die sieben Gruppen sind seit August<br />
gemeinsam unterwegs und lernen<br />
anhand von verschiedenen Angebo-<br />
ten, unterschiedliche Facetten von<br />
„Kirche“ näher kennen.<br />
Die Pfarreien St. Augustinus und St.<br />
Joseph-Schalke haben mit GleisX –<br />
Kirche für junge Menschen wieder<br />
intensiv zusammengearbeitet und das<br />
Konzept der Firmvorbereitung weiterentwickelt.<br />
Die hauptamtliche Koordinierung des Bei der Auswahl der Angebote durften<br />
Bereiches Firmung liegt in diesem Jahr die Jugendlichen selber mitbestimbei<br />
Kerstin Schlathölter (Jugend- men.<br />
referentin an GleisX) und Elvira<br />
Neumann (Gemeindereferentin der Die gemeinsame Haltung dabei lautet:<br />
Pfarrei St. Joseph-Schalke).<br />
„ K i r c h e i s t m e h r a l s n u r<br />
Gottesdienst.“ Damit die neuen und<br />
Das veränderte Firmkonzept sieht vor, schon bestehenden Freundschaften<br />
dass sich die 102 Firmbewerber der Jugendlichen innerhalb der<br />
Pfarrei übergreifend zu Gruppen von Gruppen berücksichtigt werden<br />
10-15 Jugendlichen zusammen- können, ist die Besonderheit in diesem<br />
schließen und von je zwei bis vier Jahr, dass die Gruppen zu den<br />
Katechetinnen und Katecheten beglei- Firmfeiern nicht nach Pfarreizutet<br />
werden.<br />
gehörigkeit getrennt werden.<br />
12
Darunter – und das erfreut das<br />
Katecheten-Team besonders - sind<br />
auch 10 Firmlinge aus den letzten zwei<br />
Firmjahrgängen, die ihre positiven<br />
Erfahrungen aus der eigenen Firmvor-<br />
bereitung mit Begeisterung an die<br />
Jugendlichen des diesjährigen<br />
Jahrgangs weitergeben möchten.<br />
Aus diesem Grund haben sich die<br />
beiden Pastoralteams gemeinsam<br />
dafür ausgesprochen, alle drei Firmfeiern<br />
mit Weihbischof Ludger<br />
Schepers in GleisX stattfinden zu<br />
lassen.<br />
Als Katechetinnen und Katecheten<br />
Allen Wegbegleiterinnen und Wegbehaben<br />
sich 22 Ehrenamtliche aus<br />
beiden Pfarreien gefunden, welche die<br />
Jugendlichen in der Vorbereitung auf<br />
den Empfang des Firmsakramentes<br />
begleiten.<br />
Die Firmfeiern finden statt am:<br />
gleitern der Firmanden gilt dafür<br />
bereits jetzt ein besonderer Dank!<br />
Samstag, 28.November <strong>2015</strong>, 17:00 Uhr in GleisX, Liebfrauenkirche,<br />
Freitag, 11. Dezember <strong>2015</strong>, 17:00 Uhr in GleisX, Liebfrauenkirche,<br />
Samstag, 12. Dezember <strong>2015</strong>, 17:00 Uhr in GleisX, Liebfrauenkirche.<br />
Kerstin Schlathölter, GleisX<br />
13
Angebot von fair gehandelten Produkten<br />
Der Ausschuss „Mission, Entwicklung,<br />
Frieden“ des Gemeinderates bietet an<br />
einem Verkaufsstand unterhalb der<br />
Orgelbühne in der Propsteikirche fair<br />
gehandelte Artikel an. Der Verkauf<br />
findet jeweils am zweiten Sonntag<br />
im Monat vor und nach den Hl.<br />
Messen um 10.00 Uhr und 11.30 Uhr<br />
statt, und zwar am Sonntag, dem 13.<br />
Dezember <strong>2015</strong>, 10. Januar, 14.<br />
Februar und 13. März 2016.<br />
Der Ausschuss unterstützt den fairen<br />
Handel schon seit vielen Jahren durch<br />
entsprechende Verkaufsaktionen.<br />
Der Überschuss, der<br />
dabei durch den Verkauf<br />
und durch Spenden erwirtschaftet<br />
wird, kommt<br />
einem Projekt von Pfarrer<br />
Oliverdom Oguadiuru zugute, der in<br />
seiner Heimat Nigeria – am Stadtrand<br />
der Großstadt Lagos – eine Jugend-<br />
bildungswerkstatt aufbaut.<br />
In diesem Jahr konnten ihm 600<br />
Euro aus dem Überschuss der<br />
Verkaufsaktionen für sein Projekt<br />
übergeben werden.<br />
14
15
Kirche in der City<br />
Lectio Divina (biblische Texte anders<br />
In der Adventszeit werden wir uns<br />
mit biblischen Texten aus dem<br />
Lukas-Evangelium näher befassen.<br />
Das Katholische Bibelwerk stellt<br />
uns hierzu unter dem Thema<br />
"Zeichen erkennen" Materialien zur<br />
Verfügung, die wir nutzen wollen,<br />
um uns von Gottes Wort berühren<br />
zu lassen.<br />
Wir treffen uns montags, um 18.00<br />
Uhr, im Kirchenladen am Augus-<br />
tinus, Ahstr. 7.<br />
Die Termine sind: 30.11., 07.12.,<br />
Tobit bzw. Tobias leitet sich vom<br />
hebräischen Namen „Tobija“ ab,<br />
was bedeutet: gut ist Jahwe. Es<br />
bringt die Programmatik des<br />
Buches zum Ausdruck: Angesichts<br />
der Not wird Jahwe Hilfe und<br />
Heilung bringen.<br />
Im Mittelpunkt einer auf Solidarität<br />
gründenden Gesellschaft stehen die<br />
Armenfürsorge, die Sorge um die<br />
Eltern, den Bruder und die<br />
Schwester. Gott bringt uns Heil<br />
durch praktizierte Barmherzigkeit.<br />
Diese Gegenwart des heilenden<br />
14.12. und 21.12.15. Gottes nimmt vor allem im Engel<br />
Im Heiligen Jahr der Barmher-<br />
zigkeit, das Papst Franziskus<br />
ausgerufen hat, wollen wir uns<br />
dann mit dem Buch Tobit beschäf-<br />
Raphael (hebräisch „als Heiler<br />
erweist sich Gott“) Gestalt an.<br />
Der erste Termin ist Montag, der<br />
01.02.16, 18.00 Uhr im Kirchentigen.<br />
laden am Augustinus, Ahstr. 7.<br />
Die romanhafte Weisheitserzählung<br />
ist nach der Hauptfigur<br />
„Tobit“ benannt.<br />
Alle Interessierten sind ganz<br />
herzlich eingeladen. Anmeldung<br />
und Vorkenntnisse sind nicht<br />
notwendig.<br />
16<br />
Sr. Ana Maria Vicente und Nina Kim
Kirche in der City<br />
Abendgebete in der Propstei<br />
mit anschließender Begegnung und gemeinsamem Ausklang<br />
In diesem Jahr gibt es noch folgende Die ersten Termine im „Heiligen Jahr<br />
Termine:<br />
der Barmherzigkeit“ sind:<br />
29. November Dag Hammarskjöld 31. Januar<br />
27. Dezember Heinrich König 28. Februar<br />
27. März<br />
Auch im neuen Jahr wollen wir an der<br />
Tradition der Abendgebete am letzten Als solche sind nicht nur vorbildhafte<br />
Sonntag des Monats festhalten. Persönlichkeiten wie Mutter Theresa<br />
zu sehen, sondern auch soziale Orga-<br />
Während in diesem Jahr friedenstif- nisationen oder Gruppierungen.<br />
tende Menschen und friedenstiftende Bewusst wollen wir in diesem Zuge<br />
Botschaften aus der Bibel im Mittel- auch unbekanntere Vorbilder themapunkt<br />
stehen, werden in den Abend- tisieren, da es oft leichter fällt diesen<br />
gebeten im Jahr 2016 solche Gruppen Vorbildern nachzufolgen als sich<br />
und Initiativen vorgestellt, durch die gleich mit den „großen Namen“ der<br />
„Barmherzigkeit“ aktuell konkret Barmherzigkeit messen zu müssen.<br />
wird.<br />
Die meditativen Abendgebete finden immer am<br />
letzten Sonntag eines Monats um 20.00 Uhr<br />
im Chorraum der Propsteikirche statt,<br />
ab 19.45 Uhr musikalische Einstimmung<br />
(Eingang Sakristei).<br />
17
Kirche in der City<br />
Bibelgespräche im Kirchenladen<br />
Von Frauen<br />
- mit Frauen<br />
- über Frauen!<br />
Frauen der Gegenwart<br />
begegnen Frauen der Bibel<br />
und kommen ins Gespräch<br />
v<br />
v<br />
v<br />
v<br />
v<br />
Willkommen sind Frauen, …<br />
die sich kritisch mit dem Glauben auseinander setzen wollen<br />
die offen sind für neue Zugangswege zum Glauben<br />
die mit anderen Frauen Neues entdecken oder Altbekanntes neu<br />
erkennen wollen<br />
die viele offene Fragen in sich tragen<br />
auch Nichtmitglieder der kfd<br />
Wo? Im Kirchenladen am Augustinus, Ahstr. 7<br />
Wann? Mittwoch, 25. November <strong>2015</strong>,<br />
20. Januar und 02. März 2016, 18.30 - 20.30 Uhr<br />
Leitung: Lydia Schneider-Roos, Geistliche Begleiterin,<br />
Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd),<br />
Pfarrverband St. Augustinus<br />
Keine Vorkenntnisse, keine Voranmeldung erforderlich<br />
18
Gemeinsame Internetseite<br />
in der Pfarrei Propstei St. Augustinus<br />
Zum Start in das neue Kirchenjahr Auch der Wechsel zwischen Gebekommt<br />
unsere Propsteipfarrei meindeseiten ist nun wesentlich<br />
eine gemeinsame Internetseite. einfacher, da alle als Unterseite der<br />
Pfarreiseite beheimatet sind.<br />
In einer intensiven Vorbereitung, Informationen aus zentralen Einhaben<br />
sich alle Gemeinden an einen richtungen, wie dem Pfarrbüro,<br />
Tisch gesetzt, um dieses Projekt werden Sie hier direkt nachlesen<br />
umzusetzen. Nun kann sich das können.<br />
Ergebnis sehen lassen!<br />
Falls Sie Fragen, Anregungen oder<br />
Unter www.propstei-ge.de Kritk haben oder einfach mitwirkönnen<br />
Sie ab dem 1. Advent alle ken möchten, können Sie sich<br />
Informationen, die für die gesamte jederzeit unter medien@propstei-<br />
Pfarrei interessant sind, auf einen ge.de oder per Telefon unter 0209/<br />
Blick nachschauen.<br />
13 57 57 melden.<br />
Julian Schürck<br />
19
Sternsingeraktion 2016<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern!<br />
Bald ist es wieder so weit!<br />
Die nächste Sternsingeraktion<br />
kann beginnen.<br />
Möchtest du mithelfen, dass es<br />
Kindern in Not überall auf unserer<br />
Erde besser geht?<br />
Diesmal heißt unser Motto:<br />
Liebe Eltern, auch Sie sind herzlich<br />
eingeladen, die Kinder bei der<br />
Sternsingeraktion zu unterstützen.<br />
Dankeschön.<br />
Dann melde dich/<br />
dann melden Sie sich bei:<br />
Sr. Rosa<br />
Tel:0209-1797824 Handy:<br />
01798359037 Mail:<br />
caboross@yahoo.es<br />
Wir treffen uns das erste Mal,<br />
Mittwoch den 16.12.<strong>2015</strong>,<br />
16:30 Uhr im Jugendraum des<br />
Augstinushauses, Ahstr. 7<br />
Gehst du mit? Möchtest du dabei<br />
sein, wenn Stersingergruppen in<br />
ganz Deutschland den Menschen<br />
den Segen bringen?<br />
Die Sternsinger kommen am 02.,<br />
03. und 04. 01. 2016 in die<br />
Familien und Einrichtungen<br />
unserer Gemeinde und wünschen<br />
Gottes Segen.<br />
20
kfd <strong>2015</strong> – kfd 2016<br />
Propstei St. Augustinus<br />
Wie auf unserer Seite üblich,<br />
informieren wir Sie zunächst über die<br />
Gottesdienste unserer Frauengemeinschaft:<br />
Monatliche besonders<br />
gestaltete Frauengemeinschaftsmessen:<br />
09.12.<strong>2015</strong>, 13.01.2016,<br />
09.03.2016 jeweils um 10.00 Uhr in<br />
der Propsteikirche.<br />
Im Foyer lädt ein kleiner Basar ein,<br />
noch evtl. Weihnachtsgeschenke zu<br />
erwerben.<br />
06.01.2016: Weihnachtliches Singen<br />
um 15.00 Uhr im Augustinushaus<br />
(Konferenzraum). Wir bemühen uns<br />
um den Besuch der Sternsinger.<br />
Den Leidensweg Jesu betrachten wir<br />
in einer Kreuzwegandacht am<br />
26.02.2016 um 16.30 Uhr in der<br />
Propsteikirche.<br />
Weitere geplante Vorhaben:<br />
02.12.<strong>2015</strong> Adventfeier im Augustinushaus<br />
um 15.00 Uhr. Freuen Sie<br />
sich auf einen ansprechenden<br />
Nachmittag bei Kaffee, Kuchen, Kalt-<br />
getränken. Mit Geschichten und<br />
Liedern wird das Programm gestaltet.<br />
10.02.2016: Aschermittwoch für<br />
Frauen im Augustinushaus. Dieser<br />
besinnliche Tag gilt für alle kfd Frauen<br />
auf der Stadtebene. Zum Abschluss<br />
wird in der Propsteikirche eine besonders<br />
gestaltete Hl. Messe gefeiert mit<br />
Austeilung des Aschenkreuzes.<br />
Die monatliche besonders gestaltete<br />
Gemeinschaftsmesse der kfd Propstei<br />
entfällt an diesem Tag.<br />
21
16.03.2016: Jahresmitgliederver- Was<br />
sammlung im Augustinushaus. Wir<br />
beginnen um 15.00 Uhr mit einem<br />
trinken und der geschäftliche Teil mit<br />
den üblichen Berichten, Begrüßung<br />
mehrerer Frauen als Neuaufnahmen<br />
und Ehrung von Jubilarinnen.<br />
In dieser Versammlung ist außerdem<br />
ein neuer Vorstand (Leitungsteam,<br />
Kassiererin und Vertreterin, Schriftführerin<br />
und Vertreterin) zu wählen.<br />
Bitte machen Sie in der Versammlung<br />
von Ihrem Mitsprache- und Wahlrecht<br />
Gebrauch.<br />
04. März 2016<br />
Weltgebtstag der Frauen<br />
Wortgottesdienst, danach Kaffee-<br />
machen<br />
...am Sie...<br />
ersten Freitag<br />
im März?<br />
Da feiern wir Weltgebetstag und laden<br />
Sie ein mitzufeiern. Er ist die größte<br />
christliche Laienbewegung der Welt<br />
und arbeitet unter dem übergrei-<br />
fenden Motto: „Informiert Beten –<br />
betend Handeln“.<br />
Der Gottesdienst wird jährlich von<br />
Frauen aus einem anderen Land<br />
vorbereitet; diesmal von Frauen aus<br />
Kuba. Ihre Liturgie steht unter dem<br />
Thema „Nehmt Kinder auf und ihr<br />
nehmt mich auf“.<br />
Mit ihrem zentralen Lesungstext des<br />
Kinderevangeliums (Mk 10, 13-16)<br />
nehmen die Kubanerinnen vor allem<br />
das Zusammenleben der unterschiedlichen<br />
Generationen in den Blick.<br />
22<br />
Wir freuen uns, wenn Sie sich die Termine<br />
für eine Teilnahme vormerken.<br />
Mechthild Evers, Für das Leitungsteam<br />
Ökumenischer Gottesdienst in der<br />
Evangelischen Altstadtkirche<br />
um 16.30 Uhr<br />
Näheres wird noch bekanntgegeben
Kirchenladenteam sammelt ...<br />
...abgebrannte Teelichter aus Aluminium und Briefmarken<br />
Helfen Sie mit Briefmarken!<br />
Schenken Sie jungen Menschen<br />
die Chance auf eine Ausbildung!<br />
Mit dem Verkauf von gesammelten<br />
Briefmarken unterstützt<br />
KOLPING INTERNATIONAL die<br />
Finanzierung beruflicher Ausund<br />
Weiterbildung vor allem<br />
junger Menschen in Lateinamerika,<br />
Afrika und Asien und<br />
gibt ihnen die Chance, Armut<br />
und Hoffnungslosigkeit zu<br />
überwinden.<br />
Sie haben die Möglichkeit, diese<br />
Aktion zu unterstützen.<br />
Sammeln Sie Briefmarken in<br />
Ihrer täglichen Post, im Büro, im<br />
Freundes- und Familienkreis.<br />
Sie müssen die Marken nicht<br />
ablösen, sondern können sie mit<br />
Rand abschneiden oder ausreißen<br />
und im Kirchenladen<br />
abgeben.<br />
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Der Erlös aus dem Verkauf von<br />
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Aluminium kommt kranken<br />
und verletzten Kindern aus<br />
Krisengebieten der Welt<br />
zugute!<br />
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Allen, die die Aktionen unterstützen, gilt ein herzliches Wort des<br />
Dankes und die herzliche Bitte um weitere Unterstützung; denn das<br />
Sammeln von Briefmarken und abgebrannten Teelichtern aus<br />
Aluminium ist zwar ein unscheinbarer, aber nachhaltiger Beitrag<br />
zur Unterstützung der vielfältigen Hilfsprojekte.<br />
sammeln – um zu helfen<br />
Abgabemöglichkeit im Kirchenladen am Augustinus, Ahstr. 7<br />
23
Zum Beginn des neuen Kirchenjahres wünschen die Priester,<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gemeinde,<br />
sowie die Redaktion dieses Briefes<br />
Ihnen Zuversicht und Glaubensfreude, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Gesegnete Advents- und Weihnachtstage, ein gutes Jahr 2016!<br />
24
Maria<br />
Ein Kind? Ich? Das kann nicht sein.<br />
Mir schwirrt der Kopf. Wie soll das<br />
gehen? Da war diese Nachricht.<br />
Ohne Frage. Ohne Wahl. Ich soll ein<br />
Kind bekommen, ein besonderes<br />
Kind. Gottes Sohn.<br />
Was heißt das eigentlich –<br />
Menschensohn?<br />
Und ich soll die Mutter sein! Ich<br />
kann es nicht glauben. Dabei war<br />
alles geplant: Josef und ich, unser<br />
Leben, unser Dorf. Und nun? Was<br />
soll ich nur Josef sagen, wie es den<br />
anderen erklären? Alles wird<br />
anders, ganz anders. Meine<br />
Gedanken reichen nicht es zu<br />
verstehen, mein Herz kann nur<br />
fühlen.<br />
Gott hat einen Plan mit mir. Er<br />
traut ihn mir zu. „Fürchte dich<br />
nicht“.<br />
Die Worte hallen nach, breiten sich<br />
aus. Neues wird möglich. Ja. Die<br />
Gnade ist mit mir.<br />
Sabine Schaefer-Kehnert<br />
25
BESONDERE GOTTESDIENSTE IN DER<br />
Firmung mit Weihbischof Schepers:<br />
Samstag, 28. November um 17.00 Uhr, GleisX<br />
Freitag, 11. Dezember um 17.00 Uhr GleisX<br />
Samstag, 12. Dezember um 17.00 Uhr GleisX<br />
Rorate – Messen an den Samstagen im Advent:<br />
jeweils um 8.00 Uhr im Chorraum der Propsteikirche<br />
Samstag, 05./12./19. Dezember <strong>2015</strong><br />
anschl. immer gemeinsames Frühstück im Kirchenladen<br />
Konzert in der Propsteikirche:<br />
Sonntag, 06. Dezember <strong>2015</strong>, 15.30 Uhr<br />
Humanitas Adventskonzert<br />
Konzert in der Propsteikirche:<br />
Sonntag, 13. Dezember <strong>2015</strong>, 15.30 Uhr,<br />
Konzert der Polizeichöre Gelsenkirchen<br />
Bußgottesdienst in der Propsteikirche:<br />
Sonntag, 20. Dezember <strong>2015</strong>, 17.00 Uhr<br />
CHRISTMETTEN<br />
Donnerstag, 24. Dezember <strong>2015</strong> – Heiligabend<br />
14.30 Uhr Propsteikirche, "Kirche mit allen Sinnen" (für Kinder bis 3 Jahre)<br />
15.30 Uhr Propsteikirche, Krippenspiel + Wortgottesdienst für Kinder<br />
anschl. Eucharistie – mit dem Chorus Augustinus<br />
17.00 Uhr Kapelle Marienhospital<br />
17.00 Uhr Liebfrauenkirche<br />
18.00 Uhr Propsteikirche – mit dem Vokalensemble Fokus<br />
18.30 Uhr St. Georg<br />
22.00 Uhr GleisX Jugendmesse<br />
24.00 Uhr Propsteikirche (in kroatischer Sprache)<br />
24.00 Uhr Liebfrauenkirche (in span. + ital. Sprache)<br />
26
ADVENT- UND WEIHNACHTSZEIT<br />
<strong>Weihnachten</strong>, Freitag, 25. Dezember <strong>2015</strong><br />
08.30 Uhr Propstei Hirtenamt<br />
10.00 Uhr Propstei Festmesse mit Propsteichor<br />
10.00 Uhr Liebfrauen Hl. Messe in italienischer Sprache<br />
11.30 Uhr Propstei Hl. Messe mit Weihnachtsliedern<br />
13.00 Uhr Propstei Hl. Messe in kroatischer Sprache<br />
13.00 Uhr Liebfrauen Hl. Messe in spanischer Sprache<br />
17.30 Uhr Propstei Weihnachtsvesper<br />
18.00 Uhr Propstei Hl. Messe mit Weihnachtsliedern<br />
Fest des Hl. Stephanus, Samstag, 26. Dezember <strong>2015</strong><br />
Hl. Messen wie sonntags<br />
zusätzlich 09.00 Uhr St. Georg, 09.00 Uhr Liebfrauen<br />
und 15.30 Uhr Marienhospital<br />
Fest der Hl. Familie, Sonntag, 27. Dezember <strong>2015</strong><br />
Hl. Messen wie an Sonntagen üblich<br />
Kindersegnung in der Familienmesse um 11.30 Uhr in der Propsteikirche<br />
keine Vorabendmesse in Liebfrauen und St. Georg<br />
Hl. Papst Silvester, Donnerstag, 31. Dezember <strong>2015</strong><br />
10.00 Uhr Propstei<br />
17.00 Uhr Marienhospital<br />
17.00 Uhr Propsteikirche<br />
17.00 Uhr Liebfrauen<br />
18.30 Uhr St. Georg<br />
Freitag, 01. Januar 2016<br />
Hl. Messen wie sonntags<br />
Mittwoch, 06. Januar 2016<br />
10.00 Uhr Propstei<br />
15.00 Uhr Liebfrauen<br />
18.30 Uhr St. Georg<br />
27
Josef<br />
Jetzt bin ich dran. Muss mich<br />
kümmern. Eigentlich wollten wir<br />
zurück nach Nazareth, sobald das<br />
Kind die Reise verkraften könnte.<br />
Wir brauchen ein Zuhause. Und<br />
außerdem wartet meine Werkstatt.<br />
Stattdessen müssen wir weiter. Es<br />
war genau wie damals, als ich von<br />
der Schwangerschaft erfuhr. Ein<br />
Traum, und trotzdem war ich wach<br />
und klar. Hab jedes Wort im Kopf.<br />
Es geht um das Kind.<br />
Wir sollen fliehen, bis nach Ägypten<br />
– in eine andere Welt. Ich verstehe<br />
das alles nicht. Aber ich muss es<br />
schaffen! Gott baut auf mich. Das<br />
reicht.<br />
Dieser Stall hat uns geborgen. Hier<br />
habe ich das Wunder des Lebens<br />
erfahren. Draußen wartet die Welt.<br />
So gehen wir in eine neue Richtung.<br />
Geh mit, Gott!<br />
Inken Christiansen, in: Der Andere Advent<br />
2011/12, Hrsg. Andere Zeiten e. V., Hamburg<br />
28
Neujahr<br />
Gott segne deinen Weg durch das neue Jahr.<br />
Er begleite deine sicheren,<br />
aber auch deine tastenden Schritte,<br />
deine einsamen und die gemeinsamen Wege,<br />
die dunklen und die hellen Pfade,<br />
die erfreulichen und die leidvollen Wegstrecken.<br />
Gott segne dich auf deinem Weg<br />
- mit einem langen Atem,<br />
der weiter reicht als bis zur nächsten Kurve,<br />
- mit starker Hoffnung,<br />
die dich nicht in die Knie zwingt,<br />
wenn Kreuze dein Leben belasten,<br />
- mit dem Mut,<br />
einfach stehen zu bleiben,<br />
wenn du Ruhe brauchst<br />
oder du dich neu orientieren möchtest,<br />
- mit der nötigen Kraft,<br />
weiterzugehen,<br />
wenn das Leben neue Ziele erfordert.<br />
Gottes Segen umgebe dich auf deinem Weg<br />
wie ein schützendes Zelt.<br />
Gottes Segen nähre dich auf deinem Weg<br />
wie das Brot und der Wein.<br />
Gottes Segen leuchte dir auf deinem Weg<br />
wie das Feuer in der Nacht.<br />
Sei gesegnet<br />
und werde selbst zum Segen für andere!<br />
(Text nach Franz-Josef Kröger)<br />
29
Das Leben lebt von Veränderung –<br />
so auch in der Pfarrei St. Augustinus<br />
Liebe Schwestern und Brüder !<br />
Wie viele von Ihnen bereits wissen,<br />
werde ich heiraten und ab Januar in<br />
São José do Rio Preto, im Bundesstaat<br />
São Paulo in Brasilien leben und<br />
arbeiten. In den aktuellen Lebensbahnen<br />
und bei anderen Begegnungen<br />
darf ich mich persönlich von Ihnen<br />
verabschieden.<br />
Hier an dieser Stelle im Gemeindebrief<br />
St. Augustinus ist es mir ein besonderes<br />
Anliegen, Danke zu sagen. In der<br />
Innenstadt von Gelsenkirchen an der<br />
Propsteikirche hatte ich fünfeinhalb<br />
Jahre lang meine Homebase, den<br />
Ausgangspunkt und den Stützpunkt<br />
für meinen Dienst in der<br />
Pfarrei.<br />
Abgesehen von meiner Tätigkeit<br />
als Verwaltungsleiterin war mir<br />
die Bibelarbeit, die Lectio Divina<br />
im Kirchenladen, ein besonderes<br />
Anliegen. Ich durfte die regel-<br />
mäßigen monatlichen Treffen,<br />
die wöchentlichen Treffen in der<br />
Adventszeit und die Exerzitien<br />
im Alltag in der Fastenzeit mit<br />
vorbereiten und durchführen.<br />
Dabei habe ich erfahren, wie uns<br />
Gottes Wort und das Gebet tiefer<br />
mit Gott, in der Gruppe und mit<br />
allen unseren Mitmenschen in<br />
Berührung bringen und verbinden.<br />
Das hat mich in meinem<br />
Alltag, in meiner Arbeit getragen.<br />
In diesem Jahr haben wir uns in<br />
unseren Exerzitien von der Hl.<br />
Teresa von Avila führen lassen.<br />
Sie schreibt:<br />
Das Gebet ist das Heilmittel, das<br />
wieder aufrichtet, was sonst sehr<br />
schwierig sein könnte.<br />
30
Man möge hier Gottes Wort vertrauen<br />
und glauben, dass, wenn wir wahre Reue<br />
zeigen und entschlossen sind, ihn nicht<br />
mehr zu beleidigen, er uns wieder in die<br />
alte Freundschaft aufnimmt. Es gibt hier<br />
nichts zu fürchten, aber alles zu hoffen.<br />
Wer im Gebet beharrlich ist, der wird die<br />
Barmherzigkeit Gottes erfahren, der jede<br />
Freundschaft erwidert. Denn das innere<br />
Gebet ist nichts anderes als Umgang und<br />
vertraute Zwiesprache mit dem Freund,<br />
von dem wir wissen, dass er uns liebt.<br />
Darum ist mein Wunsch für Sie und für<br />
uns, dass unsere Freundschaft zu Gott<br />
immer liebevoller, aufrichtiger und<br />
inniger werden möge. Einige Kontakte<br />
werden bestehen bleiben, im Gebet<br />
sind wir einander verbunden, auch<br />
meinem neuen Verwaltungsleiter-<br />
Seit einigen Wochen sehen Sie nun des<br />
öfteren ein neues altes Gesicht.<br />
Nachdem ich früher mehr oder<br />
weniger "nur" zum Beichte hören nach<br />
St. Augustinus kam, sehen Sie mich<br />
nun auch bei den verschiedenen<br />
Gottesdiensten.<br />
So wurde ich jetzt gebeten, hier im<br />
Gemeindebrief etwas zu meiner<br />
kollegen, Herrn Peter Schmidt-Kuhl, Person zu sagen. Geboren bin ich am 6.<br />
dem ich Gottes Segen für seine Arbeit<br />
wünsche.<br />
Das Leben lebt von Veränderung –<br />
so auch in der Pfarrei St. Augustinus<br />
Bleiben Sie stets mutig, hoffnungsvoll<br />
und froh im Vertrauen auf Gott!<br />
Ganz herzlich grüßt Sie<br />
Ihre Nina Kim<br />
Pater Eisenbart über sich selbst<br />
Januar 1960 in Lebach – im kleinsten<br />
Bundesland Deutschlands – dem<br />
Saarland.<br />
Dort bin ich mit zwei Geschwistern in<br />
einem gut katholischen Umfeld aufge-<br />
wachsen und dort ist auch meine Beru-<br />
fung zum Priesterberuf gewachsen.<br />
31
Das Leben lebt von Veränderung –<br />
so auch in der Pfarrei St. Augustinus<br />
von 2005 bis 2008 als Gefängnis-<br />
seelsorger in Hünfeld bei Fulda. Dann<br />
kam die Bitte unseres Provinzials,<br />
nach Gelsenkirchen ins "Klösterchen"<br />
zu gehen. Zunächst hatte ich einige<br />
Bedenken, sagte aber zu, da ich doch<br />
selber aus einem Bundesland komme,<br />
das durch Kohle und Stahl geprägt<br />
wurde.<br />
Ich wollte mich auf das "Abenteuer"<br />
Ruhrgebiet und Ruhrbistum einlassen.<br />
Seit sieben Jahren, davon fünf in der<br />
Gemeinde Herz Jesu Hüllen, bin ich<br />
nun in unserer Propsteipfarrei tätig.<br />
Ich hatte allerdings nicht erwartet,<br />
dass die Umstrukturierung im Ruhr-<br />
bistum so turbulent sein würde, dass<br />
man schon einen starken, fest verwurzelten<br />
Glauben braucht, um nicht<br />
vom Sturm der Zeiten fortgerissen zu<br />
werden.<br />
Man muss sich eben wie das Volk<br />
Israel immer wieder auf seinen<br />
Glauben an Gott besinnen. Und so will<br />
ich meine weitere Tätigkeit fröhlich<br />
wagen.<br />
Aus meiner Heimatgemeinde sind<br />
mehrere Missionsberufe hervorgegangen<br />
und so ist auch in mir der<br />
Wunsch herangereift, in die Mission zu<br />
gehen. Mein schulischer Lebensweg<br />
begann mit dem Abitur bei den<br />
Oblaten im Nikolauskloster bzw. in<br />
Viersen. Danach habe ich an der<br />
Universität in Mainz Theologie<br />
studiert. Mein Diakonat und meine<br />
Zeit als Kaplan habe ich dann in<br />
Biberach an der Riß, im schönen<br />
Oberschwaben, verbracht. 1990<br />
erfolgte meine Aussendung nach<br />
Namibia, dem ehemaligen Deutsch-<br />
Südwest-Afrika, wo ich anfangs im<br />
Norden, im Owamboland an der angolanischen<br />
Grenze, eingesetzt war.<br />
Danach ging es an die Westküste<br />
Namibias nach Swakopmund, später<br />
dann in die Nähe der Hauptstadt<br />
Windhoek auf der Farm Döbra. Zum<br />
Schluss meiner Zeit war ich dann in<br />
der Kalahari. Aus gesundheitlichen<br />
Gründen musste ich meine Zeit in<br />
Namibia beenden. "Ungern" ging es<br />
zurück nach Deutschland. Ab 2002<br />
habe ich im Münsterland gearbeitet,<br />
Peter Eisenbart<br />
32
Das Leben lebt von Veränderung –<br />
so auch an GleisX<br />
Als Subsidiar wird er auch zukünftig in<br />
der Pfarrei St. Nikolaus in Essen-<br />
Stoppenberg arbeiten und dort<br />
wohnen bleiben.<br />
So bilden nun seit dem ersten Advent<br />
Benedikt Ogrodowczyk, Kerstin<br />
Schlathölter und Stefan Nieber das<br />
Team von GleisX.<br />
Am Christkönigssonntag wurde der<br />
Stabwechsel in der Leitung von GleisX<br />
vollzogen: Benedikt Ogrodowczyk<br />
übernahm von Christoph Wichmann<br />
die Aufgabe als Jugendseelsorger und<br />
Teamleiter von GleisX.<br />
Benedikt Ogrodowczyk, 36 Jahre,<br />
stammt gebürtig aus Bottrop und<br />
wurde im Jahr 2008 zum Priester<br />
geweiht. Nach seiner Kaplanszeit in<br />
Hattingen und Schwelm, war er in den<br />
letzten Jahren als Referent für<br />
Ministrantenpastoral und Geistlicher<br />
Leiter des KjG-Diözesanverbandes<br />
tätig.<br />
33
Das Leben lebt von Veränderung –<br />
so auch an GleisX<br />
In den vergangenen vier Jahren waren<br />
unter anderem sie die Gesichter von<br />
GleisX: Stefanie Gruner und Christoph<br />
Wichmann. Beide haben mit dem<br />
Projekt „Gleisarbeiten“ und den ersten<br />
Jahren von GleisX einen neuen Ort der<br />
Jugendpastoral aufgebaut und<br />
etabliert. Jetzt haben sie Abschied von<br />
Gelsenkirchen genommen und neue<br />
Aufgaben im Bistum Essen übernommen.<br />
Doch es gibt Nachfolger…<br />
Stefan Nieber, 28 Jahre, tritt die<br />
Nachfolge von Stefanie Gruner an. Er<br />
stammt aus Essen und hat Deutsch und<br />
kath. Theologie auf Lehramt studiert.<br />
Nach seinem Referendariat an einem<br />
Gymnasium in Ratingen war er zuletzt<br />
in der Abteilung für Schulpastoral im<br />
Erzbistum Köln tätig.<br />
Stefan Nieber bringt für seine<br />
Aufgaben in der Jugendpastoral gute<br />
Erfahrungen mit: er stammt aus der<br />
DPSG, war Messdiener und hat „Tage<br />
religiöser Orientierung“ begleitet.<br />
34<br />
(Text und Bilder: GleisX – Kirche für junge Menschen)
Quiz rund um die Religion<br />
Raten Sie mit!<br />
1. Was heißt „Advent“?<br />
a) Vorbereitung b) Ankunft<br />
c) Verkündigung d) Vorfreude<br />
2. Was riet ein Engel Josef im Traum, nachdem dieser von der<br />
Schwangerschaft seiner Verlobten erfahren hatte?<br />
a) Er soll Maria verlassen.<br />
b) Er soll sie heiraten.<br />
c) Er soll mit ihren Eltern reden.<br />
d) Er soll ihr ein Geschenk geben.<br />
3. Warum mussten Maria und Josef in Betlehem in einem Stall<br />
übernachten?<br />
a) weil sie kein Geld hatten<br />
b) weil in der Herberge kein Platz mehr war<br />
c) weil sie sich verlaufen hatten<br />
d) weil in der Herberge Ochs und Esel nicht erlaubt waren<br />
4. Was erhöht laut eines Sprichworts ein Volk?<br />
a) Reichtum b) Gerechtigkeit<br />
c) Frieden d) Einigkeit<br />
5. Womit beauftragte Abraham seine Frau Sara, als er Besuch von<br />
drei Männern bekam?<br />
a) Wasser zu holen b) Wein einzuschenken<br />
c) Brot zu backen d) Essen zuzubereiten<br />
Auflösung weiter hinten in diesem Gemeindebrief<br />
35
KOLPINGTAG <strong>2015</strong><br />
Menschen, Verantwortungsbewusst-<br />
sein und Gemeinschaftssinn, Übernahme<br />
von Verantwortung, gegenseitige<br />
Hilfe, Aufbau einer soliden<br />
beruflichen Existenz sowie gesellschaftliches<br />
Engagement aus dem<br />
Glauben heraus.<br />
Die Großveranstaltungen des<br />
Kolpingwerkes - die Gesellen- und<br />
Kolpingtage - sind lebendiger<br />
Ausdruck der wechselhaften Verbandsgeschichte.<br />
Sie setzen besondere<br />
Akzente: das Erleben einer überörtlichen<br />
und internationalen Gemeinschaft,<br />
die Auseinandersetzung mit<br />
den Zielen und Grundlagen des<br />
Verbandes, die Entwicklung von<br />
neuen Perspektiven für die verbandliche<br />
Arbeit, Erfahrungen auszu-<br />
tauschen und Anregungen für die<br />
eigene Arbeit zu gewinnen.<br />
Was war der Anlass für den<br />
KOLPINGTAG <strong>2015</strong> in Köln?<br />
Adolph Kolping ging unkonventionelle<br />
und neue Wege: als Priester<br />
Zunächst einmal der 150. Todestag wandte er sich den Menschen am<br />
von Adolph Kolping. Er starb am Rande der Gesellschaft zu. Er<br />
04.12.1865, also vor 150 Jahren. entwickelte zahlreiche Ideen der<br />
Hilfe: Er schuf mit den Gesellen-<br />
Adolph Kolping ist ein Vorbild vereinen und den Gesellenhäusern<br />
christlichen Lebens. Er hat sich für die eine "Heimat in der Fremde", stärkte<br />
Bewahrung der Werte eingesetzt, die das Gemeinschaftsgefühl, förderte die<br />
für ein gelingendes Leben grundle- persönliche Bildung, legte stabile<br />
gend sind: Ehe und Familie, ein religiöse Grundlagen und stärkte<br />
Aufwachsen in verlässlichen Bezie- positive Lebenseinstellungen und<br />
hungen, Offenheit gegenüber anderen Tugenden.<br />
36
"Vor jeder hierarchischen Gliederung<br />
ist Kirche eine geschwisterliche<br />
Gemeinschaft auf der Basis des<br />
gemeinsamen Priestertums" ("Lumen<br />
gentium"). "Die Laien sollten vielmehr<br />
im Licht christlicher Weisheit und<br />
unter Berücksichtigung der Lehre des<br />
kirchlichen Lehramtes darin ihre<br />
eigenen Aufgaben wahrnehmen",<br />
heißt es in "Gaudium et spes".<br />
Adolph Kolping hat diese Auffas-<br />
sungen bereits praktisch verwirklicht.<br />
Seit seiner Zeit hat die geschwister-<br />
liche und vertrauensvolle Zusammen-<br />
arbeit von Priestern und Laien im<br />
Kolpingwerk eine lange Traditon.<br />
Er schuf mit Krankenunterstützungskassen<br />
und Sparvereinen zukunftsweisende<br />
Modelle der sozialen Sicherheit.<br />
Christen anderer Konfessionen<br />
fanden Aufnahme in den Gesellenvereinen.<br />
Dieses gelang, ohne das Profil<br />
des katholischen Verbandes zu<br />
vernachlässigen. Er setzte sich kritisch<br />
und offensiv mit den Denkweisen<br />
seiner Zeit auseinander und prüfte sie<br />
nach seinem christlichen Gewissen.<br />
So gab er vielen Menschen Orientierung<br />
und Lebenshilfe, machte Mut.<br />
So wie Adolph Kolping zu seiner Zeit,<br />
wollen die Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />
auch heute MUTMACHER<br />
sein. "Mut tut gut!“<br />
Ein weiterer Anlass war die Beendigung<br />
des Zweiten Vatikanischen<br />
Konzils vor 50 Jahren. Das Konzil hat<br />
Schluss gemacht mit der Vorstellung,<br />
die Laien seien lediglich der verlängerte<br />
Arm des Klerus.<br />
Es definiert Kirche als die Gemeinschaft<br />
der Gläubigen, als "Volk Gottes"<br />
auf dem Weg durch die Zeit.<br />
25 Jahre Deutsche Einheit - 25 Jahre<br />
Kolpingwerk Deutschland schließlich<br />
war der dritte Anlass. Endlich erfüllte<br />
sich am 03.10.1990 auch für das<br />
Kolpingwerk der Wunsch, wieder zu<br />
einem gesamtdeutschen Verband<br />
zusammenzuwachsen<br />
37
Zu den 15.000 Teilnehmern am<br />
Kolpingtag gehörten auch Mitglieder<br />
der Kolpingsfamilie Gelsenkirchen-<br />
Zentral: Dabei sein, Teil eines Ganzen,<br />
eines weltweiten Kolpingwerkes sein<br />
und so noch viel mehr bewegen<br />
können.<br />
„Willkommen in Köln!" war das Motto<br />
der Eröffnungsveranstaltung in der<br />
>LANXESS arena< mit einer bunt<br />
gemischten Auswahl an Künstlern.<br />
Viele Auftritte von Kolpinggruppen<br />
sorgten für einen unterhaltsamen<br />
Einstieg.<br />
Mit dem Morgenlob in den verschiedensten<br />
Kirchen der Stadt begann der<br />
zweite Tag. Alle Wortgottesdienste<br />
standen unter dem Motto: "Mut zum<br />
mitnehmen". Und wie es in einem Lied<br />
heißt: "Aufstehen, aufeinander zugehen",<br />
machten wir uns danach auf den<br />
Weg durch den Tag.<br />
Diese Idee haben wir mit unserer<br />
Teilnahme unterstützt und uns<br />
Anregungen für unser Engagement vor<br />
Ort geholt.<br />
"Köln ist orange". So war das Stadtbild<br />
durch die Teilnehmenden geprägt. An<br />
vielen Hot Spots wurde das Engagement<br />
des Kolpingwerkes dargestellt.<br />
Ehe, Familie und Lebenswege, Eine<br />
Welt, Arbeitswelt, Kirche und Gesellschaft,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
38
Aufführung auf einer Bühne. Aber die<br />
Kolpingsfamilie gestaltet einen Abend<br />
mit einer Aufzeichnung. Herzlich<br />
willkommen!<br />
In Abwandlung des Mottos des<br />
Kolpingtages "Mut tut gut" gab es eine<br />
Aktion "Mein Schuh tut gut". Mit<br />
dieser Aktion wurde das Kolping-<br />
Sozialprojekt "Blumberg" in der Stadt<br />
Köln unterstützt.<br />
Mehr als 21.000 Paar Schuhe sorgen<br />
dafür, dass dieses Projekt für Kinder<br />
und junge Erwachsene zwischen 6 und<br />
27 Jahren, aller Nationalitäten und nach Hause:<br />
Religionen, das sich ausschließlich aus<br />
Spenden finanziert, weitergeführt<br />
werden kann. Papst Benedikt XVI. em.<br />
hat durch die Spende seiner "roten<br />
Schuhe" zum Gelingen beigetragen.<br />
Den Abschluss des Tages bildete das<br />
Musical "KOLPINGS TRAUM".<br />
Eindrucksvoll wurden die Zeit und die<br />
Anfänge des Wirkens Adolph Kolpings<br />
dargestellt. Schade: Es war die letzte<br />
"Schenkt der Welt ein menschliches<br />
Gesicht" war das Thema des<br />
Abschlussgottesdienstes, der von<br />
Kardinal Woelki zelebriert wurde.<br />
Mehr als 250 Banner gaben der<br />
Messfeier einen würdigen Rahmen.<br />
Dieser Sonntag war ein Fest des<br />
Glaubens, der Gemeinschaft im<br />
Kolpingwerk und des Aufbruchs. So<br />
wird er uns in Erinnerung bleiben.<br />
Und wir nahmen ein MUT ZITAT mit<br />
"So lange uns Gott Kräfte verleiht,<br />
schaffen wir rüstig und wohlgemut<br />
weiter. Die Zukunft gehört Gott und<br />
den Mutigen." >Adolph Kolping<<br />
Daraus ergibt sich für uns der Auftrag:<br />
"Wir sind Mutgeber und Mutgeber-<br />
innen in Kirche und Gesellschaft!" -<br />
Machen Sie mit?<br />
Karl Evers<br />
39
Ausstellungsreihe in St. Georg<br />
IM HEILIGEN JAHR 2016 ZUM THEMA „BARMHERZIGKEIT“<br />
In der St. Georgskirche Gelsen-<br />
kirchen findet während des<br />
H e i l i g e n J a h r e s 2 0 1 6<br />
v o m 0 5 . 1 2 . 2 0 1 5 b i s z u m<br />
So viele Facetten das Thema<br />
Barmherzigkeit bietet,<br />
Bewahrung<br />
20.11.2016 eine Ausstellungsreihe Achtung<br />
v o n f ü n f v e r s c h i e d e n e n<br />
Künstler/innen- Gruppen statt.<br />
Respekt<br />
Milde<br />
Humanität<br />
Engagement<br />
Rücksicht<br />
Zugewandtheit<br />
Idealismus<br />
Gerechtigkeit<br />
Kompromissbereitschaft<br />
Ehrlichkeit<br />
Individualismus<br />
Tun<br />
so vielschichtig sind die Arbeiten,<br />
die speziell für diese Präsentation<br />
entstanden sind, wobei die<br />
Künstler/Innen unterschiedliche<br />
Schwer- und Standpunkte herausgearbeitet<br />
haben.<br />
Bilder, Objekte und Installationen<br />
sowie eigene Texte werden in der<br />
Kirche präsentiert.<br />
40
Anfangsausstellung She-She Mit der Finissage am 19. 11. 2016,<br />
05. 12. <strong>2015</strong> – 27. 02. 2016 17.30 Uhr endet die<br />
Vernissage<br />
Ausstellungsreihe<br />
05. 12. <strong>2015</strong>, 17.30 Uhr<br />
Die Ausstellungen in der St. Georgs-<br />
Tanedi<br />
kirche können besucht werden:<br />
05. 03. 2016 – 30. 04. 2016 Samstags: eine halbe Stunde vor<br />
Vernissage<br />
und nach dem Gottesdienst (Vor-<br />
05. 03. 2016, 17.30 Uhr abendmesse um 18.30 Uhr)<br />
Sonntags: 11.30 Uhr –13.00 Uhr<br />
Kunstverein Duisburg<br />
Mittwochs: eine halbe Stunde vor<br />
07. 05. 2016 – 30. 07. 2016 und nach dem Gottesdienst<br />
Vernissage<br />
(Hl. Messe 18.30 Uhr)<br />
07. 05. 2016, 17.30 Uhr Freitags: eine halbe Stunde vor und<br />
nach dem Gottesdienst (Wortgot-<br />
Bund Gelsenkirchener Künstler tesdienst 18.30 Uhr)<br />
BGK<br />
06. 08. 2016 – 24. 09. 2016 Bitte beachten Sie auch die Flyer<br />
Vernissage<br />
mit näheren Informationen zu den<br />
06. 08. 2016, 17.30 Uhr jeweiligen Ausstellungen.<br />
Abschlussausstellung mit den<br />
Künstler/Innen und Gästen<br />
08. 10. 2016 – 19. 11. 2016 In Zusammenarbeit mit: „Freunde<br />
Vernissage:<br />
und Förderer der St. Georgskirche<br />
08. 10. 2016, 17.30 Uhr in Gelsenkirchen e.V.“<br />
Gabriele Füting – Huyeng<br />
41
Auflösung des Rätsels<br />
5 c) Brot backen<br />
Aus drei Sea feinem Mehl – das entspricht 39 Litern – sollte Sara schnell<br />
Fladenbrot backen für die drei Männer, die als Boten Gottes Abraham und<br />
Sara besuchten. Wie damals üblich, legte Sara den zubereiteten,<br />
ungesäuerten Teig auf die heiße Asche und konnte so in kurzer Zeit heiße<br />
Fladenbrote servieren. (Gen 18,6)<br />
4 b) „Gerechtigkeit<br />
erhöht ein Volk, der Völker Schmach ist die Sünde.“ Im Alten Testament<br />
wird die Gerechtigkeit u. a. im Zusammenhang mit besonnenem und weisen<br />
Handeln in der Verantwortung vor Gott gesehen. (Buch der Sprichwörter<br />
14,34)<br />
3 b) Weil in der Herberge kein Platz mehr war<br />
Nach Lk 2,7 fanden Maria und Josef, wohl aufgrund der Volkszählung,<br />
keinen Platz in der Herberge. Der theologische Hintergrund ist die<br />
Erniedrigung des Messias, der für die Armen und Hilfsbedürftigen<br />
gekommen ist.<br />
2 b) Er soll Maria als seine Frau zu sich nehmen,<br />
rät der Engel dem von Trennungsgedanken geplagten Josef, „denn das Kind,<br />
das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm<br />
sollst du den Namen Jesus geben.“ (Mat 1, 19-21)<br />
Das lateinische Wort „adventus“ bedeutet Ankunft. In den vier Wochen vor<br />
<strong>Weihnachten</strong> bereiten wir uns auf das Geburtsfest Jesu vor. Christus, das<br />
Licht, kommt in die Welt. In diesem Gedanken zünden wir die Kerzen am<br />
Adventskranz an.<br />
42<br />
1 b) Ankunft
Terminschnipsel<br />
November - Dezember <strong>2015</strong> / Januar 2016<br />
| Firmfeiern in unserer Pfarrei | Hl. Jahres der Barmherzigkeit<br />
Samstag, 28.November,<br />
Mittwoch, 09.12.<strong>2015</strong>, 19.00 Uhr<br />
17.00 Uhr, GleisX Propstei St. Urbanus<br />
Freitag, 11. Dezember,<br />
Stadtgottesdienst zum Dank 50 Jahre<br />
17.00 Uhr, GleisX nach Konzilsende und zur Eröffnung<br />
Samstag, 12. Dezember,<br />
17.00 Uhr, GleisX<br />
mit Weihbischof Ludger Schepers<br />
| Segnung der Adventkränze<br />
Freitag, 27.11.<strong>2015</strong>, 16.00 Uhr,<br />
Propsteikirche, Andacht zur Segnung<br />
der Adventkränze<br />
| Gemeindetreff und Basar<br />
Sonntag, 29.11.<strong>2015</strong>, 1. Advent,<br />
des Hl. Jahres der Barmherzigkeit<br />
| Konzert der Polizeichöre<br />
Sonntag, 13.12.<strong>2015</strong>, 3. Advent,<br />
15.30 Uhr, Propsteikirche<br />
Konzert der Polizeichöre<br />
Gelsenkirchen<br />
| Adventfeier<br />
im Kinderheim St. Josef<br />
Sonntag, 13.12.<strong>2015</strong>, 17.30 Uhr,<br />
Kinderheim St. Josef<br />
11.30 Uhr, Propsteikirche „Auf der Suche nach Schutz -<br />
Familienmesse, anschl. Gemeindetreff<br />
und Basar der spanischen Mission im<br />
Augustinushaus<br />
| Patronatsfest Liebfrauenkirche<br />
Samstag, 05.12.<strong>2015</strong>, 17.00 Uhr<br />
Liebfrauenkirche/GleisX<br />
Patronatsfest mit Propsteichor<br />
Herbergsuche“<br />
Adventfeier mit Gästen und Freunden<br />
im Kinderheim St. Josef,<br />
Husemannstr. 50<br />
| Bußgottesdienst<br />
Sonntag, 20.12.<strong>2015</strong>, 4. Advent,<br />
17.00 Uhr, Propsteikirche<br />
Bußgottesdienst vor <strong>Weihnachten</strong><br />
| Humanitas Adventskonzert | Gebetsstunde zum<br />
Sonntag, 06.12.<strong>2015</strong>,2. Advent, Weltfriedenstag<br />
15.30 Uhr Propsteikirche<br />
Humanitas Adventskonzert<br />
Freitag, 08.01.2016,<br />
17.00 Uhr, Propsteikirche<br />
43
Aus unserer Gemeinde..........<br />
.......sind verstorben:<br />
Hermann Kötte 22.08.<strong>2015</strong><br />
Sr. Rosario Rodriguez de la Madrid 26.08.<strong>2015</strong><br />
Rosemarie Lerch 26.08.<strong>2015</strong><br />
Bernhardine Peters 26.08.<strong>2015</strong><br />
Christian Arlt 05.09.<strong>2015</strong><br />
Gisela Habermehl 16.09.<strong>2015</strong><br />
Luise Hochkirchen 22.09.<strong>2015</strong><br />
Elisabeth Kompernaß 24.09.<strong>2015</strong><br />
Friedrich Woznik 25.09.<strong>2015</strong><br />
Reinhard Weinhold 30.09.<strong>2015</strong><br />
Lore Riese 01.10.<strong>2015</strong><br />
Anneliese Krischik 06.10.<strong>2015</strong><br />
Herbert Neuhaus 10.10.<strong>2015</strong><br />
Margarete Thiel 13.10.<strong>2015</strong><br />
Bernhard Biermann 18.10.<strong>2015</strong><br />
Christel Buchwald 26.10.<strong>2015</strong><br />
Hildegard Knorr 04.11.<strong>2015</strong><br />
44<br />
Katholischer Altstadtfriedhof der Propstei St. Augustinus Gelsenkirchen
Aus unserer Gemeinde..........<br />
…….wurden getauft:<br />
Zoe Sophie<br />
Leonie-Denise<br />
Marlene Emma<br />
Samuel Lewis<br />
Johanna Klara<br />
Pius Lucas<br />
Koslowski<br />
Koslowski<br />
Walter<br />
Lehmann<br />
Seitz<br />
Schneider<br />
Ein Gedanke des Hl. Augustinus für „zwischendurch“<br />
Lobpreisen<br />
„Gegenwärtig also lass uns singen,<br />
nicht nur zum Vergnügen bei der Erholung,<br />
sondern zur Entlastung bei der Arbeit.<br />
So, wie Wanderer zu singen pflegen. Singe, aber schreite aus!<br />
Lindere deine Strapaze durch den Gesang, liebe nicht die Trägheit.<br />
Singe und schreite aus! Was heißt das: Schreite aus?<br />
Mach Fortschritte, im Guten schreite voran, im rechten Glauben schreite<br />
voran, in guten Sitten schreite voran: Singe und schreite aus!<br />
Geh nicht in die Irre, schreite nicht rückwärts, bleib nicht zurück!“<br />
Augustinus (Sermo 256)<br />
45
Diese Ausgabe des GEMEINDEBRIEFES erfolgt mit finanzieller Unterstützung<br />
durch die im folgenden aufgeführten Banken, Firmen und Geschäfte:<br />
Optik Struck<br />
Dirk Boßhammer<br />
Ahstr. 8<br />
Sanitätshaus<br />
Gottfried Morant GmbH<br />
Klosterstr. 13<br />
Josef Jaeger<br />
Goldschmiedekunst<br />
Weberstr. 39<br />
Malerbetrieb<br />
Wiehagen 36<br />
Haus Löken<br />
Mario Lovric<br />
Stolzestr. 3<br />
Büssemeier<br />
Bus GmbH<br />
Hiberniastr. 4<br />
HUMANITAS<br />
Pflegedienst<br />
Gelsenkirchen GmbH<br />
Blumenhaus<br />
Kertesz<br />
Bochumerstr. 18<br />
Sanitär - Heizung - Solar<br />
Paul Lindemann<br />
Wannerstr. 34<br />
Bedachungen<br />
Arnold Brauer & Sohn<br />
Ückendorferstr. 2<br />
Bäckerei<br />
Kaltenkirchen<br />
Feldmarkstr. 126<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Soostmeyer<br />
Kirchstr. 39<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Pfeil<br />
Hauptstr. 73<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Schürck<br />
Wiehagen 19 - 21<br />
Sanitäre Anlagen<br />
Bensberg<br />
Elisabethstr. 10<br />
Bedachungen<br />
Benedikt Grumpe<br />
Haldenstr. 56<br />
Reisebüro<br />
Dr. Friedrich<br />
Husemannstr. 59<br />
Fleischerei<br />
Lux<br />
Wilhelminenstr. 95<br />
Reisebüro<br />
Büssemeier<br />
Rotthauserstr. 3<br />
Sponsorenplatz<br />
zu vergeben<br />
Tel. 0209 92 58 58 08<br />
Elsbeth Sagenschneider<br />
Ahstr. 10<br />
46
Schmitz<br />
Das Modehaus<br />
Bahnhofstr. 21<br />
Orthopädie -<br />
Schuhmachermeister<br />
Michael Birkhölzer<br />
Ringstr. 16<br />
Friedhofsgärtnerei<br />
Claudio Roth<br />
Im Südfeld 66<br />
Kirche im Netz / www - Tipps<br />
http://www.messdiener-propstei-ge.de/<br />
http://www.liebfrauen-ge.de/<br />
http://www.bibelwerk.de/<br />
http://www.bibel-digital.de/<br />
http://dbk.de/<br />
http://www.vatican.va/<br />
http://www.vaticanhistory.de/<br />
http://kathweb.de/<br />
http://www.bistum-essen.de/<br />
Herausgeber: Gemeinderat St. Augustinus<br />
45879 Gelsenkirchen, Klosterstr. 12<br />
Telefon 0209/ 2 26 84 / Fax 0209/ 14 66 68<br />
Email: St.Augustinus.Gelsenkirchen@bistum-essen.de<br />
Redaktion: M.Paas, H.Pinnau, L.Schneider-Roos<br />
Layout: Heinz Pinnau<br />
Internet: http://www.propstei-ge.de/<br />
http://www.st-augustinus.eu/<br />
Druck: http://www.gemeindebriefdruckerei.de<br />
Spenden<br />
an die Gemeinde:<br />
Bank im Bistum Essen,<br />
IBAN: DE 36 3606 0295 0066 0800 56<br />
47
Adressen und Telefonnummern<br />
Propstei St. Augustinus<br />
Pfarrer und Propst<br />
Msgr. Manfred Paas 2 26 84<br />
Stellv. des Pfarrers<br />
Pastor Georg Späh 1 39 10 50<br />
/ Leitung der Pfarrei<br />
Kirchenvorstand<br />
Vorsitz: Propst Manfred Paas<br />
Stellv: Franz-Josef Brockhaus<br />
Verwaltungsleitung<br />
Nina Kim<br />
Peter Schmidt-Kuhl 92 58 58 08<br />
Pfarrgemeinderat Vorsitzender: Stellv: Edgar Utsch 2 37 36<br />
Klaus A. Hermandung 944 30 38 Klaus Wehrhöfer 20 78 60<br />
Gemeinde St. Augustinus<br />
Propst<br />
siehe oben<br />
Pastor<br />
Wilfried Schiller 14 88 115<br />
Pastor i. R.<br />
Hans Sotmann 16 59 610<br />
Mitarbeit in der Pfarrei Pater Peter Eisenbart<br />
Gemeinderat<br />
Vorsitzender:<br />
Wolfgang Eckardt<br />
Einrichtungen und Dienste unserer Gesellschaften<br />
St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH<br />
Geschäftsführer Peter Weingarten 172-31 00<br />
Institut Albertus Magnus Dr. Bettina Höhmann 172-31 83<br />
Krankenhaus<br />
Virchowstr. 135 172-0<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Virchowstr. 122 172-3064<br />
Marienhospital GmbH<br />
Krankenhausseelsorge<br />
Pastor G. Flehmig kath. 172-3171<br />
Pastorin I. Bredehöft ev. 172-3172<br />
Stellv:<br />
46 75 01 Sr. Ana Maria Vicente 17 9 78 24<br />
Martin Horstmann 14 9 43 66<br />
Pflegedirektorin<br />
Ina Mentges-Schröter 172-48 00<br />
Kinderhospiz Arche Noah<br />
Ina Mentges-Schröter, Anja Dörner,<br />
Inka Voß<br />
Virchowstr.120 172-52000<br />
48
Pfarrbüro / Beratungsbüro / Citypastoral<br />
Ahstr. 7, 45879 Gelsenkirchen<br />
Kirchenladen am Augustinus<br />
Begegnung, Beratung und Information<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich die ehren- und hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kirchenladen<br />
Montag bis Freitag<br />
09:00 bis 13:00 Uhr<br />
und<br />
15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Samstag<br />
11:00 bis 13:00 Uhr<br />
Pfarrbüro<br />
Sekretariat<br />
Anna Chalupniczak Tel.: 0209 - 925858-01<br />
Regina Preuß Fax: 0209 - 925858-09<br />
Isabella Nowroth<br />
Cornelia Guntermann<br />
Hannelore Stumpe<br />
Verwaltungsleitung<br />
Peter Schmidt-Kuhl<br />
für Gemeindebezirke,<br />
telefonisch nicht über<br />
das Pfarrbüro erreichbar<br />
Tel.: 0209 - 925858-08<br />
Beratungsbüro<br />
Montag bis Donnerstag 09:00 bis 13:00 Uhr / 15:00 - 17:30 Uhr<br />
Freitag<br />
09:00 bis 13:00 Uhr<br />
Friedhofsverwaltung, Terminplanung Augustinushaus und Begegnungsstätte<br />
Liebfrauen<br />
Sekretariat Tel.: 0209 - 925858-02<br />
Torsten Gutowsky Fax: 0209 - 925858-09<br />
Friedhofsgärtnerei Tel.: 0209 - 25900<br />
Claudio Roth Fax: 0209 - 22054<br />
Weitere Serviceangebote<br />
Dienstag Seniorenberatung/<br />
Wohnungsberatung<br />
durch Anita Djondras<br />
Freitag<br />
Gesprächsmöglichkeit<br />
mit einem Priester<br />
15:00 - 16:30 Uhr<br />
11:00 - 12:30 Uhr<br />
49
St. Augustinus Heime und Kindergarten GmbH<br />
Betriebsleiter: Ansgar Suttmeyer<br />
Virchowstr. 122<br />
172-53706<br />
Altenpflegeheim St.<br />
Vinzenz<br />
Leiterin: Silke Capani<br />
Kirchstr. 32 17 00 40<br />
Kinder- und Jugendhilfe-<br />
Einrichtung St. Josef<br />
Leiter: kom. Matthias Hommel<br />
Husemannstr. 50 179 780<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Seniorenwohnungen<br />
Anita Djondras 172-4601<br />
Sandra Hasenbrink 172-4602<br />
Betriebsleiterin: Nicole Funke-Wydra<br />
Virchowstr. 122<br />
172-4604<br />
Kindergarten St. Martin<br />
Leiterin: Magdalena Scholtyschik<br />
Ringstr. 49 170 04 -155<br />
Kindergarten St. Nikolaus<br />
Leiterin: Monika Kenkenberg<br />
Kirchstr. 7 14 88 197<br />
Kindergarten St. Lucia<br />
Leiterin: Diana Galda<br />
Virchowstr. 122 172-3144<br />
Wohnungsberatung im Kirchenladen<br />
Dienstags 15.00 - 16.30 Uhr<br />
Weitere Einrichtungen und Aufgabenbereiche in unserer Gemeinde<br />
50<br />
Kindergarten Liebfrauen<br />
Leiterin: Angela Weß<br />
Ottilienstr. 19 20 85 30<br />
Seniorentreff (im Haus St. Monika)<br />
Renate Bary 27 07 37<br />
Cityseelsorge<br />
Lydia Schneider-Roos 20 00 33<br />
Erwachsenenkatechese/Vorbereitung<br />
zur Aufnahme in die Kirche<br />
Sr. Ana Maria Vicente 179 78 24<br />
Firmkatechese<br />
Martin Horstmann 149 43 66<br />
Kommunionkatechese<br />
Propst Manfred Paas 22 684<br />
Wilhelm-Sternemann-Haus<br />
im Alten Aloysianum<br />
Mittagstisch / Kleiderkammer<br />
Husemannstr. 52 1 79 78 26<br />
CARISMA / Pflege und Familie<br />
am Marienhospital / Virchowstr. 122<br />
172-3060<br />
Gemeindestation Caritas<br />
Knappschaftsstr.5 15 75 90 20<br />
Alten- / Pflegeheim Liebfrauenstift<br />
Pflegedienstleitung: Elisabeth Baier<br />
Ruhrstr. 27 9 82 79 0<br />
Kath. Krankenhausseelsorge<br />
in den Ev. Kliniken<br />
Pastoral Ref. Thomas Rücker 1602573<br />
Philipp-Neri-Zentrum 15 80 20<br />
Rektor Benedikt Ogrodowzyk<br />
15 80 214
Chöre, Gemeinschaften und Verbände<br />
Küster / Absprachen<br />
Heinrich Nowroth 20 09 91<br />
Kirchenmusiker der Pfarrei<br />
Wolfgang Ballhausen 800 76 33<br />
Organistin<br />
Birgit Steimel 87 95 42<br />
Propsteichor<br />
Anne Lauer 49 77 63<br />
Kirchenchor St. Georg<br />
Gisela Meisterjahn, 02043/7845326<br />
DJK<br />
Werner Ebel 02366 4999 79 81<br />
Ralf Tietmeyer 120 90 38<br />
Ferdinand Kumlanz 01774633565<br />
Frauengemeinschaft -kfd-<br />
St. Augustinus (für das Team)<br />
Mechthild Evers 2 66 25<br />
Liebfrauen (für das Team)<br />
Eva Krentzek 944 38 64<br />
Augustinus-Chor-Spatzen<br />
Maria Heidbüchel 87 89 16<br />
Chorus Augustinus<br />
Martin Horstmann 149 43 66<br />
Birgit Steimel 87 95 42<br />
Messdienerschaft St. Augustinus<br />
Katharina Schaube 81 95 67<br />
Julian Schürck 13 57 57<br />
Lektorinnen und Lektoren<br />
Martin Horstmann 149 43 66<br />
Caritas St. Augustinus<br />
Elisabethkonferenz<br />
Annette Klausnitzer 27 14 43<br />
Vinzenzkonferenz<br />
Peter Helwig 170 04 368<br />
Caritas an St. Georg<br />
Hiltrud Bramsiepe 81 50 81<br />
Jugendgruppen<br />
KJG<br />
Sebastian Rudka 157 43 31<br />
DPSG<br />
Stamm Exodus<br />
Kirsten Ullrich 87 23 80<br />
Kolping<br />
Karl Evers (Kolping Zentral) 20 54 07<br />
St.Hedwigskreis<br />
Barbara Rosner 78 88 49<br />
Fair gehandelte Produkte<br />
Annegret Berger 20 11 11<br />
Kirchendienst Propstei<br />
Hermann Kammann 20 41 41<br />
Förderkreis<br />
Communio St. Augustinus e.V.<br />
André Schrader 27 26 07<br />
51
Sonn- und Feiertage<br />
GOTTESDIENSTORDNUNG<br />
Werktage<br />
Propsteikirche<br />
Propsteikirche<br />
8.30 Uhr Hl. Messe montags bis samstags<br />
10.00 Uhr Hochamt 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.30 Uhr Familienmesse montags<br />
13.00 Uhr Hl. Messe (kroatisch) 16.30 Uhr Rosenkranz<br />
17.30 Uhr Andacht im Chorraum donnerstags<br />
18.00 Uhr Hl. Messe 9.00 Uhr Kirche für Kinder<br />
Liebfrauenkirche / GleisX Liebfrauenkirche<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse Erster Mittwoch im Monat<br />
10.00 Uhr Hl. Messe (italienisch) 15.00 Uhr Hl. Messe<br />
13.00 Uhr Hl. Messe (spanisch)<br />
19.00 Uhr Jugendmesse St. Georg<br />
mittwochs<br />
St. Georg 18.30 Uhr Hl. Messe<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse donnerstags<br />
10.30 Uhr Hl. Messe (rumänisch) 18.00 Uhr Hl. Messe (rum.)<br />
freitags<br />
18.30 Uhr Wortgottesdienst<br />
Vinzenzhaus Vinzenzhaus<br />
09.30 Uhr Fernsehgottesdienst, dienstags<br />
Gebet und 15.00 Uhr Hl. Messe<br />
Kommunionspendung freitags<br />
15.00 Uhr Wortgottesdienst<br />
Marienhospital<br />
Marienhospital<br />
15.30 Uhr Vorabendmesse montags bis freitags<br />
17.00 Uhr Gottesdienst<br />
Beichtgelegenheiten/ Ev. Kliniken<br />
Gespräch mit einem Priester<br />
montags<br />
Propsteikirche: montags bis freitags 15.00 Uhr Gottesdienst<br />
17.00 bis 18.00 Uhr<br />
Taufen: bevorzugt in der Familienmesse<br />
Trauungen: nach Vereinbarung<br />
Begräbnisse: auf unseren kath. Friedhöfen