04.12.2015 Aufrufe

05.12.2015 Lindauer Bürgerzeitung

  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

5. Dezember 2015 · Ausgabe KW 35/15 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hans-Jörg<br />

Apfelbacher,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

In dieser Ausgabe erwartet<br />

Sie etwas Besonderes:<br />

„Die Beste Zeit“, unser<br />

neues BZ-Magazin. Dort<br />

haben wir für Sie viele<br />

Themen zusammengestellt,<br />

die Menschen ab<br />

50 plus aber auch schon<br />

jüngere Leute in Lindau<br />

interessieren könnten:<br />

Vorsorge, Mobilität, Gesundheit,<br />

Wohnen im<br />

Alter, Pflege und vieles<br />

mehr.<br />

Ich bin noch lange keine<br />

50, aber mich hat unser<br />

neues Magazin dazu angeregt,<br />

nicht nur über Vorsorge<br />

nachzudenken, sondern<br />

aktiv zu werden. Ich bin<br />

Vater von zwei Kindern, da<br />

ist es wichtig, dass nicht<br />

nur die finanziellen Dinge<br />

geregelt sind. Zusammen<br />

mit der ersten Ausgabe<br />

unseres Magazins „Die<br />

Beste Zeit“ haben wir eine<br />

Vorsorgemappe erstellt.<br />

Sie kann Ihnen helfen, alle<br />

Angelegenheiten zu regeln<br />

und die wichtigsten Dinge<br />

und Infos zu sammeln, die<br />

Ihre Angehörigen im Notfall<br />

brauchen. Die Mappe<br />

gibt es ab Januar 2016<br />

gegen einen Unkostenbeitrag<br />

bei Ihrer BZ. Bis dahin<br />

freuen wir uns über Ihre<br />

Meinung und Hinweise zu<br />

unserem neuen Magazin.<br />

Denn der ersten Ausgabe<br />

„Die Beste Zeit“ werden<br />

weitere folgen. Versprochen!<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 19.12.2015<br />

BZ-Special<br />

Steiger Partner Lindau<br />

40. Jubiläum S. 7 – 16<br />

Essen und Trinken<br />

BZ-Weihnachtsmenü<br />

Von Küchenmeister Thomas<br />

Kraus für Sie kreiert S. 40<br />

Rückblick auf die Bürgerversammlung<br />

Alljährliche Veranstaltung fand heuer im vollen Gemeindesaal der Pfarrei St. Josef statt<br />

Am Montag fand die jährliche<br />

Bürgerversammlung Lindaus<br />

statt. Aufgrund der Bauarbeiten<br />

an der Inselhalle wich<br />

die Stadt auf den Gemeindesaal<br />

der St. Josefs Pfarrei<br />

aus. Rund 160 Bürger waren<br />

der Einladung des <strong>Lindauer</strong><br />

OBs gefolgt.<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker eröffnete die Veranstaltung<br />

mit einem Überblick<br />

über die wichtigsten<br />

Themen der Stadt in 2015<br />

und in den kommenden Jahren<br />

und benannte anschließend<br />

die Schwerpunktthemen<br />

des Abends: „Therme<br />

Lindau“ und „Entwicklung<br />

Zweibahnhofslösung mit<br />

Stadtentwicklung“, zu denen<br />

die Verantwortlichen den aktuellen<br />

Stand vorstellten.<br />

Skizze zur geplanten Therme im Eichwald<br />

„Therme Lindau“<br />

Von der Ausschreibung des<br />

Leistungsumfangs im Jahr<br />

2011 bis zur Beschlussfassung<br />

des Stadtrats am<br />

25.11.2015 sei es ein beschwerlicher<br />

Weg gewesen,<br />

resümierte der Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Lindau,<br />

Klaus Steiner. Mitarbeiter der<br />

Stadtwerke seien inzwischen<br />

beunruhigt, wie es überhaupt<br />

weiterginge. Ähnliche Bedenken<br />

äußerten auch Investor<br />

Andreas Schauer sowie<br />

der projektbegleitende Landschaftsarchitekt<br />

Johann Senner<br />

(Überlingen). „Wir befinden<br />

uns jetzt schon in der<br />

neunten Planungsvariante“.<br />

Diskutiert wurde nach dem<br />

Vortrag Steiners und Schauers<br />

über Parkplatzmöglichkeiten<br />

an der zukünftigen<br />

Therme sowie über die Anordnung<br />

des Sauna-Bereiches<br />

innerhalb des Gesamtobjektes.<br />

Dieser befände sich bei<br />

Umsetzung der naturnahen<br />

Ausgleichsflächen westlich<br />

der Eissportarena zwischen<br />

Liegewiese und Ausgleichflächen.<br />

Pächter der Gartenanlagen<br />

in der Nähe des Eichwaldbads<br />

sorgten sich, an welchem Ort<br />

die rund 400 zu schaffenden<br />

Parkplätze angesiedelt würden.<br />

Oberbürgermeister Dr.<br />

Ecker versicherte, dass es so<br />

wenig Eingriff wie möglich<br />

auf die Gartenparzellen geben<br />

soll. Investor Schauer verwies<br />

darauf, dass man bei der<br />

Planung den Grundstückseigentümer<br />

einbeziehe.<br />

Die Anträge des Stadtrats<br />

Jürgen Müller, das Strandbad<br />

Eichwald in seiner bisherigen<br />

Form weiter zu betreiben und<br />

auf einen privaten Betreiber<br />

zu verzichten wurden mit<br />

großer Mehrheit abgelehnt.<br />

„Zwei bahnhofslösung mit<br />

Stadtentwicklung“<br />

Anschließend stellte der<br />

Leiter des Stadtbauamtes, Georg<br />

Speth, Aktuelles zur<br />

Diese Punkte gilt es noch für das Zweibahnhofskonzept umzusetzen.<br />

Stadt- und zur Bahnhofsentwicklung<br />

dar. Auch hier wurde<br />

deutlich, dass die Stadt<br />

Lindau auf viele Partner, seien<br />

es Zuschussgeber, Investoren,<br />

insbesondere die Bahngesellschaften<br />

oder weitere<br />

Behörden in ihrem Handeln<br />

angewiesen ist. Den Stimmen,<br />

die für den Berliner<br />

Platz eine Verlegung der Gleise<br />

nach Süden fordern, musste<br />

zum wiederholten Mal<br />

gesagt werden, dass die Bahn<br />

AG schon mehrfach betont<br />

hat, zu einer Verlegung des<br />

Gleises 1 nicht bereit zu sein.<br />

Ab 2018 beginne die<br />

Hauptbauphase am Bahnhof<br />

Reutin, deren Ziel die Inbetriebnahme<br />

des Bahnsteigs<br />

Reutin im Jahr 2020 ist.<br />

BZ Bild: Andreas Schauer<br />

BZ Bild: Stadt Lindau<br />

Fragerunde der Bürger<br />

Im Anschluss fanden <strong>Lindauer</strong><br />

Bürger wieder Gelegenheit,<br />

Antworten auf zuvor<br />

gestellte Fragen zu erhalten<br />

sowie Anträge an die Stadtverwaltung<br />

zu stellen. Neben<br />

Fragen zu den Veränderungen<br />

am Stadtbus gab es auch<br />

welche zum Thema Parkplätze<br />

auf der Insel.<br />

Hierzu wurde seitens<br />

mehrerer Bürger der Antrag<br />

gestellt, der Stadtrat solle<br />

technisch mögliche Interimsparkplätze<br />

auf der Insel<br />

beschließen. Gemeint waren<br />

auch Stellplätze, die seitens<br />

des Stadtrats bereits diskutiert<br />

und mehrheitlich<br />

abgelehnt worden waren.<br />

OB Dr. Ecker und die Leiterin<br />

des Bürger- und Ordnungsamtes<br />

Tanja Bohnert<br />

sicherten zu, nach weiteren<br />

Lösungen in der Parkplatzproblematik<br />

zu suchen.<br />

Hierzu machten sie bereits<br />

am darauffolgenden Mittwoch<br />

entsprechende Vorschläge<br />

im Hauptausschuss,<br />

denen die Stadträte überwiegend<br />

folgten.<br />

Der Rechenschaftsbericht<br />

des Oberbürgermeisters und<br />

die Präsentationen zu den<br />

zwei Schwerpunktthemen<br />

sind auf der Homepage der<br />

Stadt Lindau unter www.<br />

lindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/Aktuelles<br />

eingestellt.<br />

SP<br />

Großes BZ-Special<br />

Die Beste Zeit<br />

Unser neues Magazin für<br />

Menschen im besten Alter<br />

Heftmitte<br />

▶ Tickets gewinnen<br />

Theatergruppen<br />

sorgen für beste<br />

Unterhaltung<br />

Seite 39<br />

▶ Gewinnspiel<br />

Ein frisches Weihnachtsbäumchen<br />

zum Fest<br />

Seite 45


2 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

OB Dr. Ecker eröffnete die 10. <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

Weihnachtliches Flair noch bis zum 20. Dezember 2015<br />

Pünktlich zum ersten Hafenweihnachts-Wochenende<br />

fiel<br />

der Schnee und verwandelte<br />

die Insel zur festlichen Weihnachtsinsel.<br />

Noch bis zum 20.<br />

Dezember bietet die Hafenweihnacht<br />

für alle Besucher eine<br />

bunte, liebevoll ausgesuchte<br />

Mischung aus weihnachtlichem<br />

Kunsthandwerk, Deko,<br />

Essen und Getränken.<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker eröffnete vergangenes<br />

Wochenende die <strong>Lindauer</strong><br />

Hafenweihnacht und freute<br />

sich, dass Lindau nun wieder<br />

in weihnachtlichem Glanz erstrahlt.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

ist noch bis zum 20. Dezember,<br />

immer freitags bis<br />

sonntags von 11 Uhr bis 21 Uhr<br />

geöffnet. Das umfangreiche<br />

Programm finden Sie unter<br />

www.lindau.de/Aktuelles. BR<br />

Das Tanzhaus Lindau e.V. gab auf der Bühne eine einstudierte<br />

Show-Einlage zum Besten.<br />

BZ-Foto: BR<br />

OB Dr. Ecker ließ sich von Moderator Christoph Scheule zur<br />

Eröffnung der Hafenweihnacht interviewen.<br />

BZ-Foto: BR<br />

Julia Genth verlässt die Stadt Lindau (B)<br />

Hervorragende Arbeit im Bereich „Umwelt“ geleistet<br />

OB Dr. Ecker bedankt sich bei Julia Genth mit einem Blumenstrauß<br />

für ihre hervorragende Arbeit.<br />

BZ-Foto: BR<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker verabschiedete Julia<br />

Genth aus dem Stadtbauamt.<br />

Genth verlässt die Stadt Lindau<br />

(B) zum 31. Dezember, ihren<br />

letzten Arbeitstag hatte sie bereits<br />

am 20. November. Sie<br />

stellt sich ab Januar 2016 neuen<br />

Herausforderungen im Bundesverkehrsministerium<br />

in<br />

Berlin. „Ich werde aber weiterhin<br />

die Geschicke der Stadt<br />

Lindau (B) aus der Ferne verfolgen“,<br />

verspricht Genth augenzwinkernd.<br />

OB Dr. Ecker bedankte<br />

sich bei ihr für ihre hervorragende<br />

Arbeit und wünschte<br />

ihr beruflich wie privat alles<br />

Gute.<br />

BR<br />

OB liest zur Vorweihnacht für <strong>Lindauer</strong> Kinder<br />

Zu Besuch in fünf Kindergärten im Stadtgebiet<br />

Oberbürgermeister Dr. Ecker<br />

hat seine vorweihnachtliche<br />

Kindergärten-Lesereihe begonnen.<br />

Bei seinem ersten Besuch wurde<br />

er in der Kindertagesstätte<br />

Arche Noah von den Drei- bis<br />

Fünfjährigen begeistert empfangen,<br />

die dem Abenteuer von<br />

Jussi „dem klügsten Elch der<br />

Welt“ gebannt lauschten. Leiterin<br />

Christa Röder äußerte sich<br />

sehr zufrieden über die nun zu<br />

Ende gehenden Sanierungsarbeiten<br />

an und in der KiTa. Insbesondere<br />

die neue Küche würde<br />

sie in ihrer Arbeit enorm<br />

unterstützen, denn die meisten<br />

Kinder blieben fünf Tage über<br />

Mittag. Die in der „Arche Noah“<br />

üblichen Begrüßungsrituale<br />

durfte der <strong>Lindauer</strong> OB gleich<br />

erleben, als sich im Anschluss<br />

an die Lesung die Kinder namentlich<br />

bei ihm vorstellten.<br />

In den kommenden Tagen<br />

standen und stehen weitere<br />

vorweihnachtliche Lesestationen<br />

auf der Agenda des OB: das<br />

Aeschacher Kinderhaus St.<br />

Ludwig, der Kindergarten<br />

Zech, die evangelische Diakonie<br />

und die Kindertagesstätte<br />

Villa Engel.<br />

SP<br />

Gespannt lauschen die Kinder der „Arche Noah“ der Abenteuergeschichte<br />

des Elches „Jussi“.<br />

BZ-Foto: SP<br />

i<br />

Internetumfrage zum Radverkehr in Bayern<br />

Das bayerische Staatsministerium<br />

des Innern,<br />

für Bau und Verkehr<br />

möchte bei der<br />

Radverkehrsförderung<br />

in Bayern<br />

die Erfahrungen<br />

der Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer<br />

berücksichtigen.<br />

Die Umfrage beinhaltet<br />

insbesondere<br />

den Ausbau der<br />

Radinfrastruktur, eine<br />

verbesserte Beschilderung,<br />

mehr Verkehrssicherheit<br />

und eine möglichst optimale<br />

Verknüpfung zum<br />

Öffentlichen Personennahverkehr.<br />

Zusätzlich können<br />

alle Radlerinnen und Radler<br />

Ihre Schwerpunkte benennen.<br />

Die Internetbefragung<br />

läuft bis einschließlich Freitag,<br />

den 18. Dezember 2015.<br />

Der Fragebogen kann unter<br />

http://q.bayern.de/umfrageradverkehr<br />

aufgerufen werden.<br />

GTL<br />

Fundamt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

verloren /gefunden<br />

im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 30.10.2015<br />

bis zum 25.11.2015 folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />

– Schirme – Bargeld – Smartphones<br />

– Schlüssel – Brille & Sonnenbrillen – Rucksack<br />

– Ansteckblume – Federmäppchen – Mütze<br />

– Ohrclip & Ohrringe – Antikes (Familien?)Buch<br />

Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 /<br />

918 - 317, Fax: 0 83 82 /918 - 328, E-Mail: fundamt@lindau.de<br />

Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert;<br />

evtl. Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar an den Bauhof,<br />

Bleicheweg 14, Tel.: 0 83 82 /93 80-0 oder -717.


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

3<br />

Regierung bestätigt Lindau als „Luftkurort“<br />

Lindau trägt seit 1959 das Prädikat „Luftkurort“<br />

Die Zeichen stehen gut,<br />

dass sich diese Jahrzehnte<br />

andauernde Tradition auch<br />

künftig fortsetzt. Denn mit<br />

Schreiben vom 18. November<br />

2015 durch die Regierung<br />

von Schwaben ist durch das<br />

Gutachten des Deutschen<br />

Wetterdienstes (DWD) das<br />

Prädikat „Luftkurort“ für den<br />

prädikatisierten Bereich der<br />

Stadt Lindau (B) aus bioklimatischer<br />

Sicht befürwortet<br />

worden. Die nächste bioklimatische<br />

Beurteilung erfolgt<br />

im Jahr 2024.<br />

Lindau als Luftkurort – uneingeschränkt bestätigt.<br />

i<br />

Gepflegte Friedhöfe, die es lohnt zu besuchen<br />

Ein Team von fünf Mitarbeitern der Gartenund<br />

Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) kümmert<br />

sich um alle Friedhöfe der Stadt Lindau. Verstärkt<br />

wird das Team durch die Lindenberger<br />

Werkstätten und den Jobcenter des Landkreises<br />

Lindau, welche mit wechselnden<br />

Arbeitskräften unterstützen. Auch Flüchtlingen<br />

wird die Möglichkeit gegeben, auf freiwilliger<br />

Basis in der Pflege mitzuarbeiten.<br />

Das Klimagutachten und das<br />

Gutachten über die partikelförmigen<br />

Verunreinigungen<br />

der Luft erstellen die zuständigen<br />

Wetterämter in fünf- bzw.<br />

zehnjährigen Abständen. Diesen<br />

Gutachten liegen zweijährige<br />

Untersuchungen des Klimas<br />

und mindestens einjährige<br />

Luftqualitätsmessungen<br />

zugrunde. Auf der Grundlage<br />

dieser Gutachten ist eine Beurteilung<br />

des Klimas bezüglich<br />

der Auswirkungen auf die Gesundungs-<br />

und Erholungsmöglichkeit<br />

zu erstellen.<br />

BZ-Foto: Hajo Dietz | Nürnberger Luftbild © www.lindau-tourismus.de<br />

Das Prädikat Luftkurort hat<br />

dabei einen quantitativ und<br />

qualitativ höheren Anspruch<br />

als das Prädikat Erholungsort.<br />

Das gilt zum einen für die klimatischen<br />

und lufthygienischen<br />

Verhältnisse und zum<br />

anderen für den Ortscharakter<br />

und das Einrichtungsangebot.<br />

Der Stadtteil Bad Schachen<br />

spielt bei den Messungen eine<br />

nicht zu unterschätzende Rolle:<br />

Bei der Prüfung der lufthygienischen<br />

Verhältnisse steht<br />

eine der drei bis fünf Messstationen,<br />

die alle fünf Jahre aufgebaut<br />

werden, im Lindenhofpark.<br />

Das hängt damit zusammen,<br />

dass dort die Betreiber<br />

der Friedensräume für die<br />

Stadt eine kleine Außenstelle<br />

der Tourist-Information betreiben.<br />

Bei den Untersuchungen<br />

der bioklimatischen Verhältnisse<br />

greifen die Gutachter des<br />

Deutschen Wetterdienstes u.a.<br />

auf die Daten der Wetterstation<br />

der Meteomedia GmbH zu,<br />

die sich am Mitarbeiterparkplatz<br />

des Hotels Bad Schachen<br />

befindet.<br />

Mit KLiMo und ISEK setzt<br />

die Stadt Lindau darauf, auch<br />

in Zukunft den sich verschärfenden<br />

Richtwerten bei den<br />

lufthygienischen Messungen<br />

als Luftkurort gerecht zu werden.<br />

Danielle Unger<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Keine Frage, unsere schöne<br />

Stadt ist aus ihrem Dornröschenschlaf<br />

erwacht. Davon<br />

künden die zahlreichen<br />

Baustellen.<br />

Auch in Zukunft wird sich<br />

vieles verändern: Die Zweibahnhofslösung,<br />

die Landesgartenschau<br />

und die Therme<br />

Lindau sind nur drei Beispiele.<br />

Selbstverständlich gibt es zu<br />

diesen Themen unterschiedliche,<br />

teilweise konträre Meinungen,<br />

für die jeweiligen<br />

Probleme meist mehrere<br />

Lösungsansätze.<br />

Trotz aller Unterschiedlichkeit<br />

sollten wir es schaffen, in den<br />

Diskussionen Sachargumente<br />

auszutauschen und uns nicht<br />

persönlich zu diffamieren. Es<br />

muss ein Geist des konstruktiven,<br />

respektvollen Dialogs herrschen,<br />

denn nur so kommen wir zu den<br />

besten Lösungen für die Stadt.<br />

Die Bürgerversammlung war für<br />

mich genau von diesem Geist<br />

beseelt: hart in der Sache, aber<br />

respektvoll im Ton.<br />

Dafür möchte ich mich bei allen<br />

anwesenden Bürgerinnen und<br />

Bürgern herzlich bedanken.<br />

Wenn wir diesen Geist<br />

beibehalten, können wir den<br />

Herausforderungen der Zukunft<br />

gemeinsam begegnen – zum<br />

Wohle der Stadt.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Vollzug des Bayerischen Straßen- und<br />

Wegegesetzes (BayStrWG)<br />

Bekanntmachung der Einziehung öffentlicher<br />

Straßen, Wegen und Plätzen<br />

Der Bau- und Umweltausschuss beschließt das Einziehungsverfahren<br />

für den Straßenteil von ca. 60 m² der FlNr. 25/46, Gemarkung Reutin<br />

(Lageplan) des gewidmeten beschränkt öffentlichen Weges „Seitenstraße<br />

der Reutiner Straße beim Exerzierweg“ durch die Stadt Lindau (B), als<br />

zuständige Straßenbaubehörde, einzuleiten. Die Absicht der Einziehung<br />

ist drei Monate vorher ortsüblich bekanntzumachen.<br />

Unter der Voraussetzung, dass gegen die Absicht der Einziehung innerhalb<br />

von drei Monaten nach deren Bekanntmachung keine Einwände bei der<br />

Straßenbaubehörde eingehen, beschließt der Bau- und Umweltausschuss<br />

diesen Straßenbestandteil einzuziehen. Die Einziehungsverfügung ist<br />

öffentlich bekanntzumachen.<br />

Falls Einwände gegen die Einziehung vorgetragen werden, erfolgt nach<br />

Prüfung durch die Straßenbaubehörde eine erneute Vorlage im Bau- und<br />

Umweltausschuss zur abschließenden Beschlussfassung über die Einziehung.<br />

Frühjahrsblüte mit Narzissen im Bereich der<br />

Urnen Gemeinschaftsgräber<br />

BZ-Foto: GTL<br />

Die Pflege der Friedhöfe ist eine große Aufgabe,<br />

denn neben den Erd- und Urnenbestattungen<br />

gibt es eine vielfältige Palette an Arbeiten,<br />

die viel Zeit und Personal benötigen.<br />

So werden im Friedhof beispielsweise keine<br />

chemischen Spritzmittel eingesetzt. Wer einen<br />

kleinen Garten zu pflegen hat, weiß, wie<br />

schnell das „Unkraut“ wächst. Auf den Wegen<br />

wird das Wildunkraut durch Infrarotbrenner<br />

bekämpft, in den Rabatten zwischen<br />

den Gräbern hingegen ist alles Handarbeit.<br />

Besonderer Wert wird auf die Sicherheit<br />

auf den Friedhöfen gelegt. Nicht nur auf den<br />

Wegen und unter den Bäumen muss es sicher<br />

sein, auch Grabsteine werden auf Standsicherheit<br />

geprüft und gegebenenfalls umgehend<br />

gegen Umfallen gesichert. Bitte seien<br />

Sie daher nicht entsetzt, sollten Sie eine solche<br />

Grabsteinsicherung an Ihrem Grab vorfinden<br />

- es ist zu Ihrer eigenen Sicherheit.<br />

Zwar fällt ein Grabstein von allein nicht so<br />

leicht um, aber wer kennt es nicht, dass hinter<br />

dem Grabstein die Gießkanne steht oder<br />

man sich beim Putzen am Grabstein festhält.<br />

Dann kann es durchaus gefährlich werden.<br />

Es passieren immer wieder Unfälle durch lose<br />

Grabsteine. Deshalb werden alle vorhandenen<br />

Grabsteine jährlich mit einem Prüfgerät<br />

auf Standsicherheit kontrolliert. Lockere<br />

Steine werden mit Holzpfählen gegen Umstürzen<br />

gesichert und der Grabrechtsinhaber<br />

wird von der Friedhofsverwaltung benachrichtigt,<br />

um den Stein fachmännisch reparieren<br />

zu lassen.<br />

Ziel der Bemühungen des Friedhofteams<br />

ist ein gepflegter, würdevoller Friedhof, den<br />

es nicht nur zum Trauern zu besuchen<br />

lohnt.<br />

GTL<br />

Die Einziehungsunterlagen können während der üblichen Dienstzeiten<br />

jederzeit im Sachgebiet Bauverwaltung, Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B)<br />

Zimmer 8.0.13 eingesehen werden.<br />

Lindau (B), 21.11.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Anzeigenschluss<br />

für die vom 19. Dezember 2015<br />

ist am 11. Dezember 2015!


4 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Symbolische Schirmübergabe<br />

Großes Narrentreffen in Lindau im Januar 2016<br />

Einstimmiger Beschluss für Lindaus ISEK<br />

Stadträte loben die vorgestellten Ideen zur Stadtentwicklung<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Vollzug des Bayerischen Straßen- und<br />

Wegegesetzes (BayStrWG)<br />

Bekanntmachung der Einziehung öffentlicher<br />

Straßen, Wegen und Plätzen<br />

Der Bau- und Umweltausschuss beschließt das Teil-Einziehungsverfahren<br />

für den Straßenteil von ca. 645 m² der FlNr. 152/2, Gemarkung Reutin<br />

(Lageplan) des gewidmeten beschränkt öffentlichen Weges „Weg südlich<br />

Riggersweilerweg“ durch die Stadt Lindau (B), als zuständige Straßenbaubehörde,<br />

einzuleiten. Die Absicht der Einziehung ist drei Monate vorher<br />

ortsüblich bekanntzumachen.<br />

Unter der Voraussetzung, dass gegen die Absicht der Einziehung innerhalb<br />

von drei Monaten nach deren Bekanntmachung keine Einwände bei der<br />

Straßenbaubehörde eingehen, beschließt der Bau- und Umweltausschuss<br />

diesen Straßenbestandteil einzuziehen. Die Einziehungsverfügung ist<br />

öffentlich bekanntzumachen.<br />

Falls Einwände gegen die Einziehung vorgetragen werden, erfolgt nach<br />

Prüfung durch die Straßenbaubehörde eine erneute Vorlage im Bau- und<br />

Umweltausschuss zur abschließenden Beschlussfassung über die Einziehung.<br />

Die Einziehungsunterlagen können während der üblichen Dienstzeiten<br />

jederzeit im Sachgebiet Bauverwaltung, Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B)<br />

Zimmer 8.0.13 eingesehen werden.<br />

Lindau (B), 21.11.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Eine Delegation der <strong>Lindauer</strong><br />

Narrenzunft reiste zusammen<br />

mit Oberbürgermeister Dr.<br />

Gerhard Ecker nach München,<br />

um die symbolische<br />

Schirmübergabe der Narrenzunft<br />

an den Schirmherren<br />

Ministerpräsidenten Horst<br />

Seehofer zu vollziehen. Europaministerin<br />

Beate Merk vertrat<br />

den terminlich verhinderten<br />

Seehofer und nahm den<br />

Narrenschirm aus Lindau<br />

stellvertretend entgegen. Der<br />

Präsident der Vereinigung<br />

Schwäbisch-Alemannischer<br />

Narrenzünfte, Roland Wehrle<br />

sowie sein Vizepräsident Otto<br />

Gäng freuten sich mit Udo Falge<br />

von der Narrenzunft Lindau<br />

über diesen symbolischen<br />

Schritt.<br />

BR<br />

Im Januar 2016 findet in Lindau das Große Narrentreffen statt,<br />

bei dem Ministerpräsident Horst Seehofer die Schirmherrschaft<br />

übernimmt.<br />

BZ-Foto: Arnold Weiner<br />

„Die Umgestaltung unserer<br />

schönen Stadt ist ein großer<br />

und intensiver Prozess. Wir<br />

stehen heute an einem Ende<br />

und gleichzeitig wieder an einem<br />

Anfang, nämlich davor,<br />

die heutigen Beschlussfassungen<br />

bald mit Leben zu füllen.“,<br />

mit diesen Worten eröffnete<br />

der Leiter der <strong>Lindauer</strong> Stadtplanung,<br />

Christian Herrling, in<br />

der letzten Stadtratssitzung<br />

die Fachbeiträge zum ISEK. Er<br />

dankte allen beteiligten Planungsbüros,<br />

der Regierung von<br />

Schwaben, der Lenkungsgruppe<br />

sowie der <strong>Lindauer</strong> Zeitung für<br />

ihre Unterstützung bei den Umfragen<br />

– und den Bürgern, für<br />

deren maßgebliche Unterstützung<br />

des Prozesses.<br />

Es folgte zunächst der Fachbeitrag<br />

des Diplom-Ingenieurs<br />

Prof. Gerd Aufmkolk zum Grünund<br />

Freiraumkonzept Festland.<br />

Das Festland Lindaus, so Aufmkolk,<br />

sei besonders schön, bestehend<br />

aus kleineren Ortsteilen<br />

und Naturschönheiten, mit<br />

zum Teil seltenen Tier- und<br />

Pflanzenarten. „Diese Schönheit<br />

verstärkt sichtbar zu halten,<br />

ihre Entfaltung zu unterstützen,<br />

dafür steht das ISEK.“<br />

Die Räte beschlossen für die<br />

kommenden 15 Jahre einmütig<br />

die Leitlinien für den Umgang<br />

mit Schutzgebieten, für die Entwicklung<br />

öffentlicher Plätze für<br />

das städtische Gemeinwesen,<br />

für eine gute Versorgung durch<br />

den Einzelhandel und die Anpassung<br />

der <strong>Lindauer</strong> Sortimentsliste<br />

sowie für die Entwicklung<br />

des Beherbergungsmarktes.<br />

Lindaus grünes Hinterland<br />

Die fünf Landschaftsfinger für das gesamtstädtische Freiraumkonzept<br />

der Stadt Lindau<br />

BZ-Bild: Stadtbauamt Lindau (B)<br />

Rahmenbedingungen lassen<br />

Spielraum<br />

Die Elemente des Freiraumkonzeptes,<br />

wie es das ISEK nun<br />

umfasst, sind neben der Insel<br />

und einem durchgehend grünen<br />

Bodenseeufer die sogenannten<br />

fünf Landschaftsfinger.<br />

Sie dienen zur Gliederung<br />

der Stadtlandschaft, als Erholungsraum<br />

für Bewohner, als<br />

Räume für Natur und Landschaft<br />

und sollen als stadtklimatisch<br />

bedeutsame Räume gesichert<br />

und aufgewertet werden.<br />

Die Namen der Landschaftsfinger<br />

leiten sich von deren geologischen<br />

Eigenheiten ab: „In den<br />

feuchten Senken“, „An der Moränenkante“,<br />

„Im Talfächer der<br />

Ach“, „Von Drumlin zu Drumlin“<br />

und „Berg und Tal“.<br />

Beim Einzelhandel steht Lindau<br />

nach wie vor vor einem großen<br />

Saisonproblem. Ziel des<br />

ISEK ist es, bestehende Standpunkte<br />

zu bewahren und weiterzuentwickeln.<br />

Im Zentrum<br />

stehen dabei die Fragen, wie Flächenzersiedlung<br />

zu vermeiden<br />

und Neuansiedlungen zu begünstigen<br />

sind. „Die Lösungen<br />

werden sich hauptsächlich an<br />

den Bedürfnissen und Gewohnheiten<br />

der Menschen orientieren,<br />

um damit eine Förderung<br />

des Gemeinwesens und eine gesteigerte<br />

Aufenthaltsqualität in<br />

der Stadt zu erreichen“, so Dipl.-<br />

Geogr. Christian Hörmann von<br />

der CIMA. Kurze Wege also und<br />

ein interessanteres Angebot –<br />

darauf kann sich Lindau freuen:<br />

„Sichtbeziehungen“ nennt das<br />

der Fachmann. Grundsätzlich<br />

werden heute, so der Stadtentwicklungsberater<br />

Hörmann, die<br />

besten Lagen um den Berliner<br />

Platz herum schlecht genutzt.<br />

BZ-Foto: Stadtbauamt Lindau (B)<br />

Die Analyse des Beherbergungsmarktes<br />

kam zu dem Ergebnis,<br />

dass in Lindau in der<br />

Hauptsaison ein faktischer Angebotsengpass<br />

herrscht und es<br />

eine strukturelle Lücke für spezialisierte<br />

und klar positionierte<br />

Hotels gibt. Die Beherbergungsbetriebe<br />

freuen sich aber über<br />

eine insgesamt positive Entwicklung.<br />

Um die strukturellen Probleme<br />

zu lösen, so die Empfehlung,<br />

sollte die Ansiedlung von<br />

Marken- bzw. Kettenhotels, die<br />

eine entsprechende Vermarktung<br />

mit sich brächten, überdacht<br />

werden. Die besten Erfolgsaussichten<br />

hätten zudem<br />

Hotelneuansiedlungen im zwei<br />

und drei Sternebereich „Superior“.<br />

Bei der künftigen Stadtentwicklung<br />

wurde empfohlen, die<br />

Wünsche der Reisenden oder<br />

Tagenden nach „Vollhotels“ zu<br />

berücksichtigen und beispielsweise<br />

in Lindau ein Businessoder<br />

Tagungshotel und ein Familienhotel<br />

anzusiedeln. Auch<br />

langfristigere Unterkünfte in<br />

Form von Boardinghäusern, als<br />

Rückzugsorte für Städter, seien<br />

denkbar. „Der Trend im Beherbergungsmarkt<br />

geht außerdem<br />

in Richtung Budget-Design-Hotels“,<br />

so Heiko Rainer von der<br />

beauftragten dwif-consulting<br />

GmbH, München.<br />

Als mögliche gute Standorte<br />

wurden aufgrund seiner Nähe<br />

zur Inselhalle und seiner Seelage<br />

der Karl-Bever-Platz und das Gelände<br />

des heutigen Hallenbads<br />

Limare angesprochen.<br />

Der Beschluss der Stadträte<br />

war einmütig. Die Stadt Lindau<br />

wird den eingeschlagenen Weg<br />

fortsetzen. Lindaus Bürger sind<br />

weiter gebeten, künftigen Einladungen<br />

zum Austausch zu folgen<br />

und ihre Gedanken einzubringen.<br />

„Mit Bürgerbeteiligung<br />

ist es schwer – aber ohne ist dieser<br />

Prozess unmöglich“, bedankte<br />

sich Rico Emge vom Büro UmbauStadt<br />

abschließend. SP


AUS DEM STADTRAT 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

5<br />

Familienfreundlich<br />

CSU<br />

R. Freiberg<br />

Die Beherbergungs-<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

-marktanalyse<br />

hat aufgezeigt,<br />

dass Lindau<br />

noch Bedarf<br />

an Hotelzimmern<br />

hat.<br />

Nach Fertigstellung<br />

der<br />

Inselhalle<br />

wird sich dieser<br />

noch erhöhen.<br />

Die Stadt muss interessiert<br />

sein, dass bestehende Hotels ihr<br />

Angebot ausbauen. Auch leerstehende<br />

Häuser sollten wieder aktiviert<br />

werden. So muss es im Interesse<br />

der Stadt sein, dass ein<br />

altes Traditionshaus mitten auf<br />

der Insel, das Hotel und Gasthaus<br />

Goldenes Lamm wieder<br />

zum Leben erweckt wird. Die<br />

Stadt sollte das Gespräch mit<br />

dem Eigentümer suchen und<br />

offen sein gegenüber notwendigen<br />

Sanierungs-, Umbau- und<br />

Neubaumaßnahmen.<br />

Therme Lindau<br />

Das Konzept<br />

Therme muss<br />

in Sachen Familienfreundlichkeit<br />

noch<br />

nachgebessert<br />

werden! Im<br />

Stadtrat wird<br />

mitgeteilt,<br />

dass das angedachte<br />

Außenbecken<br />

kostenbedingt nur noch<br />

80 qm groß ist, dann sind es auf<br />

einmal wieder 150 qm. Das<br />

schafft nicht unbedingt Vertrauen.<br />

Der Investor zeigt in der<br />

Bürgerversammlung neue Pläne<br />

mit größerer Liegefläche im Freibad.<br />

Sachlich kritisches Nachfragen<br />

zeigt hier seine Wirkung!<br />

Das Ringen um eine zukunftsfähige<br />

und gute Lösung ist kein<br />

Verhindern! Das parteipolitische<br />

Geplänkel der SPD-Damen<br />

dagegen ist Effekthascherei und<br />

nützt dem Bürger nichts!<br />

Es ist sehr<br />

bedauerlich,<br />

dass ein an<br />

sich gutes und<br />

wichtiges Projekt<br />

für Lindau<br />

„ad absurdum“<br />

geführt<br />

wird. FW<br />

D. Fürhaupter Ich möchte<br />

mal außer<br />

Acht lassen, ob der eine oder andere<br />

Stadtrat aus populistischen<br />

Gründen oder aufgrund von<br />

Lobbyisten seine Entscheidung<br />

gefällt hat. Fakt ist, sie kostet die<br />

Stadt nun jährlich zusätzliches<br />

Geld. Fair wäre es gewesen im<br />

Vorfeld der mehrjährigen Diskussionen<br />

mit offenen Karten<br />

zu spielen – das hätte es den<br />

handelnden Personen deutlich<br />

leichter gemacht. Jetzt gilt es<br />

den Schaden in Grenzen zu halten<br />

– denn wir alle müssen nun<br />

den Kopf dafür hinhalten.<br />

Wohnungsmangel<br />

BL<br />

U. Lorenz-Meyer<br />

Das jüngst beschlossene<br />

Stadtentwicklungskonzept<br />

gibt uns den<br />

Auftrag, den<br />

Wildwuchs der<br />

Ferienwohnungen<br />

(FW)<br />

einzudämmen.<br />

So kann die<br />

Stadt eine Satzung über das Verbot<br />

der Zweckentfremdung von<br />

Wohnraum zu erlassen, betroffen<br />

wären FW sowie dauerhaft leerstehende<br />

Wohnungen. Der Betrieb<br />

von FW sollte genehmigungspflichtig<br />

sein. Eine weitere<br />

Ausweitung des Grundbestandes<br />

könnte von Genehmigungen ausgenommen<br />

werden. Es könnten<br />

auch Quoten (FW/Einwohner)<br />

pro Stadtbereich und Gesamtstadt<br />

festgesetzt werden. Eine finanzielle<br />

Abgabe für FW könnte erhoben<br />

werden. Packen wir‘s also an.<br />

Rettung vor dem Verfall<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

Gute Nachrichten<br />

für<br />

unser Stadtmuseum<br />

- den<br />

Cavazzen. Der<br />

Umbau des<br />

maroden Gebäudes<br />

wird<br />

mit der<br />

Höchst-Fördersumme<br />

von 8,6 Mio Euro vom Bund unterstützt.<br />

An diesem Beispiel<br />

kann man sehen, welche einmaligen<br />

Schätze wir in Lindau haben.<br />

Leider ist das Gebäude in<br />

einem sehr schlechten Zustand,<br />

da die letzten Jahre kaum Investitionen<br />

gemacht wurden. Deshalb<br />

steht jetzt eine Generalsanierung<br />

und eine Neukonzeption<br />

der Ausstellung an. Somit<br />

kann dieses einmalige Kulturgut<br />

für die nächsten Jahrhunderte<br />

erhalten werden und <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtgeschichte vermitteln.<br />

Therme Lindau<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Das Projekt<br />

„Therme Lindau“<br />

ist auf<br />

gutem Weg.<br />

Deshalb verwundern<br />

mich<br />

die Unkenrufe,<br />

das Konzept<br />

sei nach<br />

den jüngsten<br />

Beschlüssen<br />

gescheitert. Der Versuch, das Bäderangebot<br />

so gut wie möglich<br />

zu verbessern, ist durchaus nachzuvollziehen.<br />

Wir bauen hier ein<br />

Bad, das auf Jahrzehnte hinaus<br />

das Leuchtturmprojekt werden<br />

wird, das uns <strong>Lindauer</strong>n einen<br />

größeren Wert und Nutzen<br />

bringt als ein anderes Großprojekt.<br />

Jetzt wird um die Finanzierung<br />

gerungen und ausgelotet,<br />

was wir tatsächlich noch haben<br />

können. Und das ist legitim. Die<br />

Politik ist doch die Kunst, das<br />

Mögliche zu erreichen.<br />

Therme<br />

SPD<br />

A. Rundel<br />

10 Jahre<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

11,5 Mio. Euro<br />

investiert die<br />

Stadt in den<br />

Teil des Bades,<br />

der für Bürger,<br />

Vereine und<br />

Schulen als<br />

dringlich eingestuft<br />

ist. Das<br />

umfasst u.a.<br />

neben einem<br />

Hallenbad mit Rutsche auch ein<br />

50 m Becken außen. Größere<br />

Wasserflächen wären auch aus<br />

Sicht der SPD wünschenswert; aus<br />

Kostengründen musste darauf leider<br />

verzichtet werden. Nun hat eine<br />

knappe Mehrheit auf Antrag<br />

der JA größere Becken ohne Gegenfinanzierung<br />

beschlossen.<br />

Das hat nichts mit solider Finanzpolitik<br />

zu tun. Richtig wäre gewesen,<br />

zunächst die Finanzierung<br />

festzuzurren und erst dann unter<br />

Abwägung aller Aspekte über eine<br />

Erweiterung zu entscheiden.<br />

Bürgerversammlung<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Bei der Bürgerversammlung<br />

hat sich eine<br />

deutliche<br />

Mehrheit für<br />

den Bau der<br />

Therme Lindau<br />

im Strandbad<br />

Eichwald<br />

ausgesprochen.<br />

Jetzt ist<br />

der Stadtrat gefordert, die zuletzt<br />

gefassten Beschlüsse, wie Erhalt<br />

der westlichen Liegeflächen,<br />

Vergrößerung des Kinderbekkens<br />

(Lagune) auf 250 qm, Erhalt<br />

der Rutsche im Freien und eine<br />

zusätzliche Bahn im Hallenbad<br />

auch umzusetzen und nicht wieder<br />

in Frage zu stellen. Nach Kalkulation<br />

der Mehrkosten muss<br />

ein Kompromiss zwischen dem<br />

künftigen Betreiber und der<br />

Stadt hinsichtlich der Aufteilung<br />

des zusätzlichen Finanzierungsaufwandes<br />

gefunden werden.<br />

Hafenweihnacht,<br />

eine Erfolgs-Storry!<br />

Vielen Dank<br />

an die Initiatoren,<br />

die Herren<br />

Eberlein,<br />

Eschbaumer<br />

und Kreitmeir.<br />

Ein Kompliment<br />

an Bauhof<br />

und die Verwaltung, speziell<br />

an die Damen und Herren um<br />

Herrn Weiner. Weihnachtsmärkte<br />

gibt es Land auf Land ab,<br />

aber mit unserem Hafen wurde<br />

das eine einmalige Sache. Auch<br />

viele <strong>Lindauer</strong> Geschäftsleute<br />

profitieren nun von zig-tausenden<br />

Besuchern. Erfolg muss vorbereitet<br />

werden! Besuchen auch<br />

Sie diese herausragende und adventliche<br />

Veranstaltung. Treffen<br />

wir uns bei Glühmost und „heißer<br />

Zwetschge“ auf Martin und<br />

Florian Nüberlins-Stand?<br />

Schwerer Abschied<br />

Gedenkfeier für <strong>Lindauer</strong> „Sternenkinder“<br />

Am Freitag, 11. Dezember 2015,<br />

findet in der Aussegnungshalle<br />

des Friedhofes in Lindau-<br />

Aeschach eine Gedenkfeier für<br />

die <strong>Lindauer</strong> „Sternenkinder“<br />

mit Pfarrerin Harring aus Wassserburg<br />

und Pfarrer Bihler aus<br />

Lindau statt.<br />

Kaufe Wohnmobile<br />

und Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

LINDAUER<br />

bz-lindau.de<br />

Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Birgit Russ (BR), Sabine Pietschmann (SP),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30<br />

Telefax: 0 83 82 / 2 33-14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37<br />

Telefax: 0 83 82 / 7 50 90-38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

In diesem Rahmen erfolgt um<br />

11 Uhr die Verabschiedung<br />

der „Sternenkinder“ mit anschließender<br />

Bestattung.<br />

Als „Sternenkindern“ werden<br />

Kinder bezeichnet, die<br />

mit einem Gewicht von weniger<br />

als 500 Gramm vor-, während<br />

oder nach der Geburt<br />

sterben. Die Feier wird von<br />

Oberärztin Dr. Graf sowie den<br />

Beschäftigten der gynäkologischen<br />

Abteilung der Asklepios<br />

Klinik Lindau organisiert<br />

und mitgestaltet. Betroffene<br />

Familien, deren Angehörige<br />

und alle Mitbürger, die Anteil<br />

nehmen möchten, dürfen<br />

sich der Gedenkfeier anschließen.<br />

Jährlich wird am 2. Sonntag<br />

im Dezember, in diesem<br />

Jahr am 13.12., beim „Worldwide<br />

Candle Lighting“ der<br />

Sternenkinder gedacht. Dabei<br />

werden weltweit um 19 Uhr<br />

Kerzen entzündet und ins<br />

Fenster gestellt. So ergibt sich<br />

durch die Zeitverschiebung<br />

ein weltweites Band von brennenden<br />

Kerzen, die zu unterschiedlichen<br />

Zeiten verlöschen.<br />

BZ<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015.<br />

Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90,– e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

Anzeigen<br />

SCHLOSSHOTEL<br />

<br />

Weihnachtsmarkt<br />

am 12.12.2015<br />

von 15:00 bis 21:00 Uhr<br />

Unser Schloss bietet einen<br />

besonderen Rahmen für Ihre<br />

Weihnachts- und Sylvester-Feier<br />

Tel. 2733300 · Halbinselstr. 78<br />

Jahrzehntelang sehr gut eingeführter<br />

Handwerksbetrieb<br />

(Arbeiten vorwiegend im Außenbereich)<br />

inkl. vorhandenem Kundenstamm<br />

in Lindau ab 01.01.2016<br />

aus Altersgründen zu verkaufen.


6 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />

– Anzeige –<br />

WIR! wünschen Ihnen erholsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen fröhlichen Jahresausklang und ein glückliches neues Jahr!<br />

BZ-Foto: Johannes Poll<br />

„Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen“<br />

Stadtwerke Lindau sind mit Herz und Verstand auch 2016 für die Menschen hier Partner in vielen Lebenslagen<br />

„Unsere Kundinnen und Kunden<br />

sind unsere Zukunft und<br />

wir wollen durch unser Handeln<br />

und die Qualität unserer<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

überzeugen“, zitiert Geschäftsführer<br />

Klaus Steiner das Leitbild<br />

der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke.<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter sind vor Ort für<br />

die Kundinnen und Kunden da,<br />

rund um die Uhr an 365 Tagen<br />

im Jahr. Wir sind nicht nur einfach<br />

Energielieferant, sondern<br />

regional verwurzelt und handeln<br />

mit Herz und Verstand“.<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Versorgern halten die<br />

Stadtwerke 2016 die Stromund<br />

Gas-Preise stabil und bieten<br />

auch im kommenden Jahr<br />

attraktive Förderprogramme<br />

und Hilfen für alle, die Energie<br />

einsparen und den eigenen<br />

Geldbeutel schonen wollen.<br />

In den letzten Wochen<br />

waren in Lindau und Umgebung<br />

erfahrene Ableserinnen<br />

und Ableser unterwegs, die die<br />

Zählerstände der verschiedenen<br />

Zähler erfassen. Wer den<br />

Besuch verpasst hat, kann<br />

auch selbst ablesen – unten im<br />

Text erfahren Sie, wie und auf<br />

welchen Wegen die Ergebnisse<br />

an die Stadtwerke übermittelt<br />

werden können. Die Jahresabrechnungen<br />

2015 werden<br />

dann Mitte Januar verschickt.<br />

Die Zähler selbst ablesen ist<br />

auch möglich<br />

Die Ableserinnen und Ableser<br />

der Stadtwerke sind seit<br />

Mitte November bis zum 5.<br />

Dezember unterwegs gewesen,<br />

um Gas-, Strom- und Wasser-<br />

Zähler für die Jahresabrechnung<br />

abzulesen. Wer beim<br />

Besuch der Ableser nicht zu<br />

Hause war, kann seine Zähler<br />

auch selbst ablesen, eine ausführliche<br />

Anleitung ist im Internet<br />

unter www.sw-lindau.<br />

de/service/jahresablesung veröffentlicht.<br />

Stadtwerke-Kundinnen<br />

und Kunden können<br />

auf dieser Web-Seite ihre<br />

Daten direkt über die Internetablesung<br />

mit einem verschlüsselten<br />

Sicherheitscode übermitteln.<br />

Kunden anderer Versorger<br />

können das Formular<br />

„Zählerablesung“ ausfüllen<br />

und per Mail oder Fax zurückschicken.<br />

Wer’s lieber klassisch<br />

mag, der füllt die Ablesekarte,<br />

die die Mitarbeiter bei Abwesenheit<br />

in den Briefkasten geworfen<br />

haben, aus und schickt<br />

sie an die Stadtwerke zurück.<br />

Die Jahresrechnung ist der<br />

zwölfte Abschlag<br />

Die Abrechnung erfasst für<br />

die „JR“ die Verbräuche im<br />

Kalenderjahr 2015. Der Verbrauch<br />

zwischen der Ablesung<br />

und dem Jahresende erfolgt<br />

bei allen Energiearten und<br />

beim Wasserverbrauch über<br />

eine maschinelle Hochrechnung.<br />

Das Abrechnungssystem<br />

rechnet beim Gas auf<br />

Grundlage des Verbrauchsverhaltens<br />

und in Abhängigkeit<br />

zu den durchschnittlichen<br />

Tagestemperaturen (Gradtagszahl).<br />

Bei der Stromrechnung<br />

orientieren sich die Stadtwerke<br />

am gesetzlich vorgegebenen<br />

Standardlastprofil und<br />

rechnen auf dieser Grundlage<br />

hoch. In der Jahresrechnung<br />

werden alle Zahlungseingänge<br />

bis zum 22.12.2015 berücksichtigt.<br />

Am 01.02.2016 wird<br />

dann der erste „neue“ Abschlag<br />

im Jahr 2016 für den<br />

Energieverbrauch Januar 2016<br />

zur Zahlung fällig. Für den zu<br />

erwartenden Jahresverbrauch<br />

2016 erheben die Stadtwerke<br />

elf Abschlagszahlungen. Die<br />

Berechnungsgrundlage der<br />

Abschlagszahlungen für das<br />

Jahr 2016: Verbrauch des Kunden<br />

geteilt durch 11 Monate x<br />

Preis des jeweils gültigen Tarifs<br />

im Jahr 2016, so dass faktisch<br />

die Jahresrechnung der zwölfte<br />

Abschlag ist.<br />

Förderung E-Mobilität und<br />

Gas-Fahrzeuge auch 2016<br />

Auch 2016 fördern die<br />

Stadtwerke Kundinnen und<br />

Kunden, die sich umweltbewusst<br />

fortbewegen. Erdgasfahrzeuge<br />

haben einen wirtschaftlichen<br />

Vorteil durch<br />

geringere Betriebs- und Treibstoffkosten.<br />

Die Mehrkosten<br />

für ein Erdgasfahrzeug liegen<br />

bei 350 bis 1.000 Euro – verglichen<br />

mit einem Dieselfahrzeug<br />

– und bei 1.500 bis 3.500<br />

Euro gegenüber einem Benzinfahrzeug.<br />

Erdgasfahrzeuge<br />

schonen die Umwelt, da sie<br />

deutlich weniger Emissionen<br />

verursachen. Die Stadtwerke<br />

Lindau unterstützen auch<br />

2016 die Anschaffung eines<br />

Erdgasfahrzeuges mit einem<br />

Tankgutschein in Höhe von<br />

300 kg Erdgas.<br />

Der Kauf eines Elektro-<br />

Autos wird mit einer Gutschrift<br />

im Wert von 200 Euro<br />

– das entspricht einer Reichweite<br />

von ca. 5.000 km –<br />

belohnt.<br />

Laden an den Stadtwerke-<br />

Ladesäulen wird für Kundinnen<br />

und Kunden der Stadtwerke<br />

auch 2016 kostenlos bleiben.<br />

Kunden anderer Energieversorger<br />

werden künftig über<br />

eine Handy-App ihren Strom<br />

fürs Auto bezahlen müssen.<br />

Wertvolle Energiespartipps,<br />

Beratungen und Hilfen<br />

„Energieversorgung ist<br />

unser Job und wir helfen<br />

Ihnen gerne, Ihr Zuhause zu<br />

optimieren und Energie zu<br />

sparen“, sagen die beiden<br />

Energieberater der Stadtwerke,<br />

Georg Zeh und Hans-Peter<br />

Hasel. Die erste Beratung ist<br />

für Kundinnen und Kunden<br />

der Stadtwerke kostenlos. Die<br />

Kosten für weitere Beratungstermine<br />

werden in Absprache<br />

mit dem Kunden nach Aufwand<br />

berechnet.<br />

Mit Inkrafttreten der novellierten<br />

Energieeinsparverordnung<br />

gelten für Vermieter und<br />

Hausbesitzer neue gesetzliche<br />

Vorschriften: Wird ein Gebäude<br />

vermietet, verkauft oder<br />

verpachtet, muss ein Energieausweis<br />

vorgelegt werden.<br />

„Auch hier sind unsere Spezialisten<br />

zur Stelle“, heißt es bei<br />

den Stadtwerken Lindau.<br />

Leihen Sie sich beim Kundenservice<br />

ein Messgerät aus<br />

und gehen Sie selbst auf die<br />

Suche nach Stromfressern in<br />

Ihrer Wohnung. Oder testen<br />

Sie mit dem LED-Lampenkoffer,<br />

welche sparsame Beleuchtung<br />

für Sie zu Hause die richtige<br />

ist.<br />

Wer größere Renovierungen<br />

an seinem Gebäude plant, der<br />

ist bei den Thermografie-<br />

Experten der Stadtwerke richtig:<br />

Bei der Thermografie wird<br />

die infrarote Wärmestrahlung,<br />

die von jedem Gegenstand<br />

ausgeht, sichtbar gemacht.<br />

Dabei werden auch kleinste<br />

Temperaturunterschiede dargestellt<br />

und im Wärmebild mit<br />

verschiedenen Farben deutlich<br />

angezeigt. Das Besondere<br />

ist, dass die Untersuchung völlig<br />

berührungslos und somit<br />

zerstörungsfrei erfolgt. Die<br />

Vorteile der Gebäudethermografie<br />

für Ihr Zuhause: frühzeitiges<br />

Erkennen von Mängeln<br />

an der Gebäudehülle, dauerhafte<br />

Sicherung der Wohnqualität,<br />

Vermeidung von<br />

Gesundheitsschäden durch<br />

Feuchtigkeit und Schimmelpilze,<br />

ein echter Beitrag zur<br />

Energieeffizienz und somit<br />

Umweltschonung. Auch 2016<br />

bieten Ihnen die Stadtwerke<br />

ein professionelles Thermografie-Gutachten<br />

mit sechs<br />

Aufnahmen Ihres Hauses mit<br />

einer Infrarotkamera, einer<br />

Erläuterung Ihrer Infrarotbilder<br />

in einer aussagekräftigen<br />

Informationsbroschüre, Tipps<br />

zur Behebung möglicher<br />

Schwachstellen und Hinweisen<br />

für Gebäudeeigentümer<br />

zur neuen Energieeinsparverordnung<br />

zum Vorzugspreis<br />

von 299 Euro brutto an.<br />

Bei den Stadtwerken sind<br />

Sie gut aufgehoben – WIR!<br />

sind Ihr fairer und kompetenter<br />

Partner in allen Fragen<br />

rund um Energie, Verkehr,<br />

Bäder und Telekommunikation.<br />

SWLi/manu<br />

Wichtige Informationen, aktuelle<br />

Entwicklungen oder Downloads<br />

für Formulare im Internet unter:<br />

@ www.sw-lindau.de


STEIGER PARTNER<br />

Lindau<br />

40 Jahre Erfahrung im Planen, Bauen und Sanieren<br />

SPECIAL<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Dezember 2015 BZ-Nr. 49/15<br />

Revitalisierung im Denkmalschutz<br />

Groß- und Spezialprojekte im Denkmalschutz<br />

Neues Bauen in alter Umgebung<br />

Dachgeschossausbau<br />

Neubau<br />

Insel Lindau 2015<br />

„Es gibt keinen Raum in einem Baudenkmal, der keinen Wert hat.<br />

Die Kunst liegt darin,<br />

diesen Raum in ein Gesamtwohnkonzept zu integrieren,<br />

optimal an Belichtung und Belüftung anzubinden<br />

und ihn damit wieder lebenswert zu machen.“<br />

Dipl. Ing. Werner Hemmeter, Geschäftsführer Steiger Partner Lindau


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

8 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />

Arbeiten und leben in einem Baudenkmal<br />

Planungsbüro Steiger Partner in Lindau: 40 Jahre Erfahrung in der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude<br />

Projekte, die das Planungsbüro Steiger Partner in den zurückliegenden 40 Jahren realisieren durfte:<br />

die „Fischerin“ (li.) und das Gasthaus „Sünfzen“ (re.) und eine schöne alte Villa in Bodolz.<br />

Steiger Partner in Lindau hat Jubiläum.<br />

Die Firma kann auf 40<br />

Jahre Erfahrung im Planen, Bauen<br />

und Sanieren zurückblicken.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeit des<br />

Planungsbüros liegt auf der<br />

Sanierung denkmalgeschützter<br />

Gebäude. In den vergangenen<br />

40 Jahren haben Werner Hemmeter<br />

und seine Kollegen von<br />

Steiger Partner u.a. entscheidend<br />

dazu beigetragen, das<br />

Wohnen, Leben und Arbeiten<br />

auf der von mittelalterlichem<br />

Baubestand geprägten <strong>Lindauer</strong><br />

Insel wieder attraktiv zu machen.<br />

Und so manches Baudenkmal<br />

darf sich wieder in seinem<br />

ursprünglichen Glanz präsentieren<br />

und kann doch neuzeitlich<br />

genutzt werden.<br />

„Wir planen und bauen<br />

nicht nur für unsere Kunden<br />

im Denkmalschutz-Bereich,<br />

wir leben und arbeiten auch<br />

selbst in einem Baudenkmal“,<br />

sagt Werner Hemmeter.<br />

Das Büro von Steiger Partner<br />

befindet sich in einem 1902<br />

errichteten Jugendstilhaus,<br />

das – zwischenzeitlich fachgerecht<br />

restauriert – ein Musterbeispiel<br />

für Projektsanierung<br />

darstellt.<br />

Schon gegen Ende seines<br />

Studiums in Konstanz war<br />

Werner Hemmeter zweimal<br />

die Woche im Architekturbüro<br />

Steiger in Zürich zur Mitarbeit<br />

anwesend. Unter Prof. Peter<br />

Steiger arbeitete er in diesem<br />

Büro an einer Forschungsanlage<br />

mit und 1975 kam es gemeinsam<br />

mit dem Büro Zürich zur<br />

Gründung eines Planungsbüros<br />

in Lindau. Zusammen mit<br />

Dipl. Arch. H. Düblin, einem<br />

Partner aus dem Büro Zürich,<br />

entstand damals auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel die Steiger Partner<br />

Planungs GmbH.<br />

Planungs- und Ingenieursleistungen<br />

sollten erbracht<br />

werden: Das war die Zielsetzung<br />

im Gründungsjahr. Doch<br />

wohin es tatsächlich gehen sollte,<br />

wusste damals noch keiner<br />

so genau!<br />

Jetzt, nach 40 Jahren, sind<br />

ca. 450 Bauprojekte, die man<br />

zwischen Zürich, Berlin, Salzburg<br />

und Lindau realisiert hat,<br />

das stolze Ergebnis der fleißigen<br />

und leidenschaftlichen<br />

Arbeit der Diplom-Ingenieure<br />

und Architekten bei Steiger<br />

Partner.<br />

Schwerpunkt der Arbeit des<br />

<strong>Lindauer</strong> Planungsbüros wurde<br />

neben Neubauten und neuem<br />

Bauen in alter Umgebung ziemlich<br />

schnell die Sanierung denkmalgeschützter<br />

Gebäude inklusive<br />

Groß- und Spezialprojekte<br />

im Denkmalschutzbereich.<br />

Werner Hemmeter ist auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel geboren und aufgewachsen.<br />

Als er nach Studium<br />

und ersten Arbeitsjahren schließlich<br />

nach Lindau zurückkehrte,<br />

musste er feststellen, dass viele<br />

einem Leben auf der mittelalterlichen<br />

Insel bei weitem nicht<br />

mehr so viel abgewinnen konnten<br />

wie er. Die Abwanderung<br />

war groß. Die Bevölkerungsdichte<br />

auf der Insel schrumpfte.<br />

HERZLICHE GRATULATION<br />

„Die Leute sagten damals,<br />

auf der Insel sei es duster“, erinnert<br />

sich Werner Hemmeter<br />

noch genau. Sie zogen deshalb<br />

lieber aufs Festland, um im Grünen<br />

zu leben. Der Hauptgrund,<br />

dass sie weggingen, war die<br />

schlechte Wohnqualität in den<br />

verwohnten Häusern auf der<br />

Insel, fand er schnell heraus.<br />

Viele Gebäude waren zu dieser<br />

Zeit in einem schlechten<br />

baulichen Zustand. Die Wohnungen<br />

hatten oft unattraktive<br />

Grundrisse, waren zu dunkel,<br />

schlecht belüftet und die<br />

Bäder entsprachen lange nicht<br />

mehr den gestiegenen Ansprüchen.<br />

Die Insel verlor hauptsächlich<br />

für viele Einheimische<br />

ihre Faszination.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Anzeigen<br />

Meisterbetrieb<br />

T 0 83 82 94 50 16 Mobil 01 70 2 93 47 79<br />

Wir gratulieren zum<br />

40-jährigen Erfolg !<br />

Qualität ist unser Auftrag<br />

Ganz in Ihrem Element!<br />

Ihr Partner für schlüsselfertiges Bauen<br />

Kurt Gretter GmbH & Co. KG | Bauunternehmen<br />

Grüntenweg 6 | 88175 Scheidegg | T 08381-9219-0<br />

info@gretter-bau.de | www.gretter-bau.de<br />

Jürgen Stögbauer<br />

R O L L LA D E N<br />

M A R K I S E N<br />

auch für Wintergärten<br />

AUSSENJALOUSIEN<br />

INSEKTENSCHUTZ<br />

ROLLTORE<br />

Mühlbergstrasse 10 . 88356 Ostrach<br />

Telefon 07585-548 . Fax 07585-3269<br />

Innungsmitglied · Meisterfachbetrieb


PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />

Historische Bausubstanz erhalten<br />

Unterer Schrannenplatz: Wohnraum in sanierten Baudenkmälern geschaffen<br />

Fortsetzung:<br />

Auch vorbereitende Untersuchungen<br />

des Institutes für<br />

Städtebau, Landesplanung und<br />

Raumordnung der TU München<br />

ergaben: Viele Grundstückseigentümer<br />

wandern ab,<br />

hinterlassen schlecht gepflegte<br />

Gebäude und schlechte Wohnungsstandards.<br />

Wer bleibt und sanieren<br />

möchte, kann die Modernisierungsmaßnahmen<br />

in einem<br />

mittelalterlichen Baubestand,<br />

die viele Besonderheiten mit<br />

sich bringt, kaum aus Eigenmitteln<br />

stemmen.<br />

Oft behindern auch schwierige<br />

Eigentumsverhältnisse<br />

geplante Maßnahmen.<br />

Das führt zu einem unattraktiven<br />

Stadtbild und schmälert<br />

den Erlebniswert für Bewohner<br />

und Besucher.<br />

Es war damals also höchste<br />

Zeit zu handeln. Dank der beschriebenen<br />

Voruntersuchungen<br />

und eines Beschlusses des<br />

Stadtrates, die Insel unter Ensembleschutz<br />

zu stellen, wurden<br />

die Voraussetzungen geschaffen,<br />

die historische Bausubstanz<br />

retten und erhalten zu<br />

können, indem es jetzt möglich<br />

war, Förderung und Unterstützung<br />

durch Zuschüsse von<br />

Bund, Land und Stadt im Rahmen<br />

der Städtebauförderung<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Das hat z.B. dem maroden<br />

Häuserensemble 5-11 am Unteren<br />

Schrannenplatz, das aus<br />

dem 16. Jahrhundert stammt,<br />

„das Leben“ gerettet.<br />

Die auf der Denkmalliste eingetragenen<br />

Gebäude sollten ursprünglich<br />

abgerissen werden<br />

und Platz für Neubauten<br />

machen. Doch so konnten sie<br />

nach den Plänen und unter<br />

Bauleitung von Steiger Partner<br />

saniert werden und beherbergen<br />

seit 1988 sechs Wohnungen<br />

mit einer Gesamtwohnfläche<br />

von über 460 Quadratmetern.<br />

Im Erdgeschoss wurden<br />

neben Kellernutzung und Hausversorgung<br />

zusätzlich Gewerberäume<br />

mit insgesamt 85 Quadratmetern<br />

geschaffen. Bei der<br />

Sanierung wurden alte Wandtäfer<br />

und alter Putz erhalten,<br />

alte Fenster und Sandsteingewände<br />

restauriert, eine Fachwerkwand<br />

freigelegt, barocke<br />

Wandbemalung restauriert und<br />

Balkendecken wiederhergestellt.<br />

Selbst eine barocke Holzdecke,<br />

die in Haus 9 freigelegt wurde,<br />

hat das Planungsbüro in Zusammenarbeit<br />

mit Experten ergänzen<br />

und mit Pinsel und Farbe<br />

in den Urzustand zurückversetzen<br />

lassen.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

Die alten Fischerhäuser am Unteren Schrannenplatz waren beinahe dem Abriss geweiht. Dank Fördermitteln<br />

und dem Engagement von Steiger Partner konnten diese Baudenkmäler zusammen mit der Stadt<br />

Lindau erhalten und günstiger Wohnraum geschaffen werden.<br />

9<br />

Anzeigen<br />

Wir <br />

gratulieren zum 40-jährigen Jubiläum!<br />

lichen<br />

Glückwunsch<br />

!!!<br />

Wir danken für die Zusammenarbeit!<br />

gegr. 1961<br />

ETALLBAU · SCHLOSSEREI<br />

Wildberger Halde 9 . 88138 Weißensberg . 0 83 89 / 2 94<br />

info@roethlingshoefer-gmbh.de <br />

. www.roethlingshoefer-gmbh.de<br />

medieninsel.com<br />

Meinardus Immobilien<br />

und Verwaltungs GmbH<br />

88131 Lindau (B) Telefon 08382/26332<br />

Blaukreuzstraße 2 · 88131 Lindau (B) · Fax 08382/2732781 · Funk 0160 8284711<br />

Gratulation zum 40er<br />

Walter Köhler<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 7 · 88131 Lindau/Enzisweiler<br />

Tel. Tel. (0 (0 83 83 82) 82) 63 631414 · Fax · Fax (0 (083 83 82)17 67<br />

Herzliche Gratulation!<br />

88178 Heimenkirch - Laubachweg 10<br />

Tel.: 08381/4879490 - Fax: 08381/942326<br />

Mobil: 0160/94623675<br />

E-Mail: info@spenglerei-holneider.de<br />

www.spenglerei-holneider.de<br />

Zum 40 jährigen Firmenjubiläum herzlichen Glückwunsch und<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

www.schreinerei-zwießler.de · Tel. 08385.1292<br />

Büro: Mywilerweg 20, 88145 Opfenbach-Wigratsbad<br />

Werkstatt: Bregenzerstr. 6 1/4, 88145 Hergatz<br />

- Metallbedachung<br />

- Metallfassadenbau<br />

- Flachdachabdichtungen<br />

- Dachentwässerung<br />

- Gaupenverkleidungen<br />

- Kaminverwahrung<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir nehmen auch Sie in Schutz…<br />

MIT SICHERHEIT!<br />

✓ Einbruchmeldesysteme<br />

✓ Brandschutztechnik<br />

✓ Videoüberwachung<br />

✓ Zutrittskontrolle<br />

Planung Beratung Ausführung<br />

0 75 28 / 9 20 91 50 | WWW.PROTECT-SICHERHEITSTECHNIK.DE


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

10 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />

Fach- und Sachkompetenz öffnet Türen<br />

Viele Projekte umgesetzt Sowohl Bauherren als auch Behörden und Entscheidungsträger vertrauen Steiger Partner<br />

Ein eindrückliches Beispiel,<br />

mit wie viel Achtung vor der<br />

historischen Bausubstanz und<br />

Detailtreue saniert werden<br />

kann, zeigen auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel viele der inzwischen<br />

wieder prachtvollen Gebäude<br />

im Bereich zwischen Schneeberggasse,<br />

Maximilianstraße,<br />

Schafgasse und In der Grub.<br />

„Wir haben in diesem Bereich<br />

sehr viele Beratungen, Teilund<br />

vor allem Gesamtsanierungen<br />

machen dürfen“, sagt<br />

Werner Hemmeter. Er betont<br />

mit diesem „dürfen“, dass<br />

viele der Projekte erst durch<br />

die Einbindung der öffentlichen<br />

Mittel aus der Städtebauförderung,<br />

vom Landesamt<br />

für Denkmalpflege, aus<br />

Zukunftsinvestitionsprogrammen,<br />

vom Kultusministerium<br />

Auch in der Grub wurde bereits viel alte Bausubstanz saniert. Attraktive Gewerbeflächen<br />

und vor allem finanzierbarer Wohnraum sind hier entstanden.<br />

Dass sich moderne Nutzungsformen und historischer Baubestand<br />

nicht ausschließen, beweist dieses Beispiel.<br />

usw. möglich wurden. Das<br />

Ergebnis sind jeweils schöne,<br />

finanzierbare Wohnungen im<br />

mittelalterlichen Gebäudebestand,<br />

z.B. in der Maximilianstraße<br />

und In der Grub.<br />

Nicht ohne Stolz verweist<br />

Werner Hemmeter auf die Tatsache,<br />

dass Steiger Partner das<br />

einzige private Planungsbüro<br />

war, welches damals diese<br />

öffentlichen Fördermittel direkt<br />

beantragen und verwalten<br />

durfte, was anderswo den städtischen<br />

Behördern vorbehalten<br />

blieb. Das zeugt davon, dass<br />

man selbst bei der Regierung<br />

von Schwaben von der besonderen<br />

Fach- und Sachkompetenz<br />

des <strong>Lindauer</strong> Planungsbüros<br />

bei Gesamtsanierungsmaßnahmen<br />

im mittelalterlichen<br />

Baubestand überzeugt war.<br />

Im Gebäudeensemble zwischen<br />

Schneeberggasse, Maximilianstraße,<br />

Schafgasse und<br />

In der Grub (in der Luftaufnahme<br />

auf der rechten Seite<br />

gekennzeichnet) wurde z.B.<br />

am Haus Singer eine Teilsanierung<br />

durchgeführt. Das Haus<br />

Schobloch, das Haus Schneider<br />

(Wegelin zum Pflug), das<br />

Hotel Engel (Lindaus ältestes<br />

Wirtshaus) und das Stettner<br />

Haus wurden ebenfalls unter<br />

der Leitung von Steiger Partner<br />

komplett saniert.<br />

„Dass wir jetzt von den<br />

neuen Eigentümern auch mit<br />

der Planung und Bauleitung<br />

zur Sanierung der Brodlaube<br />

in der Maximilianstraße 26/28<br />

beauftragt wurden, empfinden<br />

wir als eine Art Belohnung für<br />

unsere bisherige Arbeit auf der<br />

Insel“, betont Werner Hemmeter<br />

im Gespräch mit der BZ.<br />

Seit einem halben Jahr arbeiten<br />

die Ingenieure und Architekten<br />

von Steiger Partner an<br />

diesem Projekt.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

HOLZBAU Das Holz & Glas Miller Team gratuliert<br />

FORSTER GmbH aus Bösenreutin! <br />

<br />

...alles rund ums<br />

Fenster und Parkett!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.holz-glas-miller.de<br />

<br />

Zimmerei – Treppenbau<br />

Dachdeckungen mit Ziegel<br />

und Betondachsteinen<br />

Holzhausbau<br />

88145 Opfenbach - Säntisstraße 20a<br />

T (083 85) 6 00 . F (083 85) 18 25<br />

www.HolzbauForster.de<br />

Herzlichen Dank<br />

für 40 Jahre<br />

gute Zusammenarbeit!<br />

Stukkateurgeschäft<br />

Rainer Hafenbrack<br />

Frohe Aussicht 2 Telefon (0 75 42) 83 17<br />

88069 Tettnang Telefax (0 75 42) 54747<br />

Mobil: 01 71 / 65 75 000 E-Mail: hafenbrack@hb-tt.de<br />

Glückwunsch<br />

– Wir können auch mit alten Haustüren –<br />

Argenstraße 76 · 88079 Kressbronn · Telefon/Fax 0 75 43/5 07 94<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bootsbau Markus Hamma<br />

<br />

Danke für die lange gute Zusammenarbeit! <br />

So wie Rose und Clematis sich<br />

ergänzen, arbeiten wir schon<br />

seit Jahrzehnten hervorragend<br />

miteinander.<br />

Vielen Dank dafür<br />

und herzlichen Glückwunsch<br />

zum Jubiläum!<br />

Pia Präger<br />

Gärtnermeisterin<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbau<br />

Am Schmittebach 13<br />

88260 Argenbühl-Eglofstal<br />

Fon 075669074850<br />

Fax 07566 9074851<br />

pia@pp-gartengestaltung.de<br />

www.pp-gartengestaltung.de<br />

Ihr Partner in<br />

Sachen Gebäudetechnik<br />

Heizungstechnik | Sanitärtechnik | Raumlufttechnik<br />

Kältetechnik | MSR- und Elektrotechnik<br />

Wir wünschen Steiger Partner weiterhin alles Gute<br />

Bregenzer Straße 103g | 88131 Lindau | www.khw-konzmann.de<br />

Tel. (08382) 96 02-0 | Fax (08382) 96 02-22 | lindau@khw-konzmann.de<br />

Service-Center: Villingen-Schwenningen · Radolfzell · Freiburg/Breisgau<br />

Seelbach · Lindau · Friedrichshafen · Wolfach


PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

11<br />

Gasthof Engel<br />

2013<br />

Wegelin zum Pflug<br />

1989/90<br />

Brodlaube<br />

ab 2015<br />

Singer Haus<br />

1992<br />

Haus Schobloch<br />

1985<br />

Stettner Haus<br />

1987<br />

Das Luftbild zeigt die wichtigsten Gebäude im Gebäudebestand zwischen Schneeberggasse (re.), Maximilianstraße (unten), Schafgasse (li.) und In der Grub (Grundstücke der<br />

Maximilianstraße grenzen auf der Rückseite an die Grundstücke In der Grub), deren Teil- und Komplettsanierung unter Leitung des Planungsbüros Steiger Partner erfolgte.<br />

Anzeigen<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

40-jährigen Firmenjubiläum.<br />

Ich wünsche Ihnen noch<br />

viele erfolgreiche Jahre mit<br />

schönen Objekten.<br />

H. Eninger<br />

Glückwunsch<br />

<br />

TRAUMHAFTE<br />

<br />

HOLZBÖDEN<br />

<br />

<br />

<br />

Aus <br />

eigener Herstellung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Meisterhaft verlegt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

88379 Oberwaldhausen<br />

Tel. 07587- 1097<br />

Fax 07587-1079<br />

eMail: mail@eninger.info<br />

Restaurierung - Konservierung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir gratulieren Herrn Hemmeter<br />

und der Steiger Partner Planungs-GmbH<br />

zum 30-jährigen 40 Firmenjubiläum<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Für die langjährige gute Zusammenarbeit<br />

und das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />

möchten wir uns bedanken.<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

im Baugewerbe seit 1900 !<br />

Vosseler GmbH & Co. KG<br />

Robert-Bosch-Str. 24<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (0 83 82) 71 71<br />

Telefax (0 83 82) 7 89 89<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Thomann Bauelemente<br />

GmbH & Co. KG<br />

Heuriedweg 34 - 36<br />

88131 Lindau<br />

Lieber Werni,<br />

die Firmen SteigerPartner und Strass<br />

sind seit Deinem Start partnerschaftlich<br />

verbunden. Dafür danke ich Dir herzlich<br />

und gratuliere.<br />

Weiterhin viel Erfolg wünschen<br />

Peter Fechner und das Team von Strass<br />

SOLAR HEIZUNG SANITÄR KLIMA<br />

Heuriedweg 42 · 88131 Lindau · Tel. 08382 9657-0 · www.strass.de


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

12 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />

Wohnraum und Hotel in historischen Mauern<br />

Der Spagat zwischen Denkmalschutz und zeitgemäßer Nutzung gelingt dank der Planer von Steiger Partner<br />

Das Haus Schobloch in der Maximilianstraße<br />

wurde im 16./17.<br />

Jahrhundert als Wohnhaus mit<br />

angeschlossener Schreinerei und<br />

Glaserei gebaut. Es befand sich<br />

vor seiner Gesamtsanierung im<br />

Jahr 1985 in einem sehr desolaten<br />

Zustand. Es war zerfallen<br />

und konnte nur noch teilweise<br />

genutzt werden.<br />

Im Haus Schobloch, Maximilianstraße 20/22, wurde mit den Sanierungsmaßnahmen<br />

über vier Geschosse Wohnraum geschaffen.<br />

„Das Haus Schobloch ist ein<br />

gutes Beispiel für die Besonderheit,<br />

die auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

besteht: Hier gibt es sogenannte<br />

Handtuchgrundstücke. Die sind<br />

schmal und lang, die kurze Seite<br />

liegt an der Maximilianstraße,<br />

so dass sich die langen Grundstückseiten<br />

dicht am benachbarten<br />

Baubestand befinden.<br />

Hier muss man sich viel einfallen<br />

lassen, um Licht und Luft in<br />

diese Häuser zu bringen“, erläutert<br />

Werner Hemmeter.<br />

Zunächst wurde eine eingehende<br />

Bestandsaufnahme gemacht<br />

und dann mit der Entkernung<br />

begonnen. Das heißt,<br />

es wurden alle nachträglichen<br />

Einbauten aus den zurückliegenden<br />

150 Jahren behutsam<br />

und Stück für Stück unter<br />

genauer Beobachtung durch<br />

das Planungsbüro wieder zurückgebaut,<br />

bis man beim<br />

ursprünglichen Zustand des<br />

Gebäudes angekommen war.<br />

Nach der Sanierung ist im<br />

Erdgeschoss Einzelhandel möglich,<br />

die anderen vier Geschosse<br />

dienen Wohnzwecken. Hier<br />

gibt es Mietwohungen und ein<br />

ausgebautes Dachgeschoss, in<br />

dem nun zweigeschossiges<br />

Wohnen möglich ist. Zur besonderen<br />

Lebensqualität trägt<br />

hier auch eine schöne Terrasse<br />

bei.<br />

Das Haus Engel wurde wieder in seinen Originalzustand versetzt. Die unverzichtbare<br />

moderne Haustechnik ist so verbaut, dass man sie nicht sieht.<br />

Das Restaurant Engel ist wohl<br />

die älteste Gaststube der Stadt<br />

Lindau. 1391 wurde das Gebäude<br />

in der Schafgasse schon<br />

erwähnt. Im Auftrag des neuen<br />

Eigentümers hatte Steiger Partner<br />

die Aufgabe, das Haus so zu<br />

sanieren, dass in der alten Bausubstanz<br />

ein modernes Hotel in<br />

Ergänzung zum traditionsreichen<br />

Restaurant betrieben werden<br />

kann.<br />

Die Bausubstanz war sehr<br />

schlecht. Heizung, Sanitär, Lüftung<br />

und Elektroinstallationen<br />

waren nicht weiter zu verwenden.<br />

Die historische Gaststube<br />

im ersten Stockwerk wurde wie<br />

auch die Trinkstube im Erdgeschoss<br />

wiederhergestellt. Die<br />

anderen Stockwerke wurden<br />

modernisiert und zehn Doppelzimmer,<br />

jeweils mit einem modernen<br />

Bad, eingebaut. Eine<br />

besondere Schwierigkeit waren<br />

die schiefen Böden der Stockwerke.<br />

Das Hotel verfügt jetzt<br />

über einen hydraulisch betriebenen<br />

Lift und erschließt die<br />

oberen Stockwerke barrierefrei.<br />

Ein modernes Brand- und<br />

Rauchschutzkonzept wurde bei<br />

der Generalsanierung realisiert.<br />

Das Gebäude ist mit Wärmedämmung<br />

und Wärmerückgewinnungsanlage<br />

ausgestattet.<br />

Anzeigen<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Inselgraben 1 · D-88131 Lindau/B<br />

Telefon 0 83 82/94 44 40<br />

Zum „Vierziger“<br />

alles Gute!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

große Fliesenausstellung<br />

88131 Lindau . Bregenzer Str. 58 . T 0 83 82 -7 22 89<br />

GmbH & Co. KG<br />

Gratulation zu<br />

40 Jahren Erfolg!<br />

Probleme mit Tauben?<br />

Wir haben die humane Lösung<br />

Wangen (Allg.)<br />

Tel.: 0 75 22 / 38 98<br />

Schädlingsbekämpfung - Desinfektion<br />

Taubenabwehrtechnik<br />

Fleschhut Schädlingsbekämpfung<br />

Kremserweg 7/88339 Bad Waldsee<br />

Tel. +49 (0) 7524 4 01 17 - 0, Fax +49 (0) 7524 4 01 17 - 22<br />

info@fleschhut.net, www.fleschhut.net<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir gratulieren zum<br />

Jubiläum!


PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />

Charakteristik erhalten<br />

Das Ziel: Urbanes Wohnen in einer mittelalterlichen Stadt ermöglichen<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

Der Firma<br />

Steiger Partner Planungs GmbH<br />

herzlichsten Glückwunsch<br />

zum 40-jährigen Bestehen.<br />

13<br />

Anzeigen<br />

Unternehmerbank<br />

Susanne Hohmann<br />

Verena Biemann<br />

Zeppelinstr. 2<br />

88131 Lindau<br />

Bei Recherchen in diversen Archiven ist das Planungsbüro auf diese alte Zeichnung gestoßen. Sie zeigt,<br />

dass die Brodlaube ursprünglich eine zweite, stark verzierte Krangaube hatte.<br />

Das Planungsbüro Steiger Partner<br />

hat mit seiner Arbeit das heutige<br />

Gesicht der <strong>Lindauer</strong> Insel entscheidend<br />

mitgeprägt. Das heißt,<br />

viele teilweise sehr wertvolle<br />

Baudenkmäler wurden dank seines<br />

Einsatzes nicht nur erhalten,<br />

sondern dürfen sich nach der<br />

Sanierung und teilweisen Umnutzung<br />

nahezu wieder so präsentieren,<br />

wie sie einst erbaut<br />

wurden. Ganz besonders freuen<br />

sich Werner Hemmeter und sein<br />

Mitarbeiter Veit Käser, dass sie in<br />

dem Häuserensemble zwischen<br />

Schneeberggasse und Schafgasse<br />

an der Maximilianstraße nun<br />

auch die sogenannte Brodlaube<br />

generalsanieren dürfen.<br />

Die Brodlaube, wie man sie heute<br />

kennt. Die zweite Gaube fehlt.<br />

Das Haus zur Brodlaube, ein<br />

Doppelhaus mit Laubengang<br />

hinter zwei gotischen Spitzbögen<br />

in der Maximilianstraße<br />

26/28, ist das ehemalige Zunfthaus<br />

der Bäcker. Es wurde Ende<br />

des 14. Jahrhunderts zusammen<br />

mit dem Engel, der ältesten Wirtsstube<br />

Lindaus, gebaut. Ca. 200<br />

Jahre war es im Besitz der Bäckerfamilie<br />

Bürklin. Im Haus befanden<br />

sich die Bäckerei, lebte die<br />

Familie Bürklin und wohnten<br />

Angestellte des Handwerksbetriebes.<br />

„In der höchsten Zeit<br />

waren hier 47 Menschen untergebracht“,<br />

hat Werner Hemmeter<br />

recherchiert. Die Bäckerei gibt es<br />

inzwischen nicht mehr und das<br />

Gebäude wurde verkauft.<br />

Die neuen Eigentümer möchten<br />

hier Wohnungen einrichten<br />

und haben Steiger Partner mit<br />

der Sanierung beauftragt.<br />

„Durch den Dauerbetrieb als<br />

Bäckerei und Wohnhaus war das<br />

Doppelhaus stark abgewohnt“,<br />

ist von Werner Hemmeter zu erfahren.<br />

Aufgrund der städtebaulichen<br />

und denkmalpflegerischen<br />

Bedeutung des Hauses<br />

geht Steiger Partner auch bei diesem<br />

Objekt mit sehr viel Fingerspitzengefühl<br />

vor und wirft seinen<br />

gesamten, über 40 Jahre<br />

gesammelten Erfahrungsschatz<br />

im Bereich Sanierung denkmalgeschützter<br />

Bausubstanz in die<br />

Waagschale. Nach einer eingehenden<br />

Befundungsuntersuchung<br />

wurde ein sogenanntes verformungsgerechtes<br />

Aufmaß erstellt.<br />

Das enthält zentimetergenau<br />

alle wichtigen Bauteile in<br />

der vorgefundenen Lage, also<br />

verformungsgetreu. Es bildet die<br />

Grundlage für alle weiteren Voruntersuchungen,<br />

Planungen,<br />

Berechnungen bis zur Fertigstellung.<br />

Außerdem untersuchen<br />

Statiker und Architekt mit dem<br />

verformungsgerechten Aufmaß<br />

wesentliche statische und konstruktive<br />

Mängel.<br />

So wurde im Falle der Brodlaube<br />

festgestellt, dass es in der Ursubstanz<br />

des Hauses viel weniger<br />

Räume (aber größere) gab, die<br />

deshalb auch besser belüftet<br />

waren und über mehr Licht verfügten<br />

als die heute vorgefundenen<br />

Räume (mehrere kleine).<br />

„Viele der alten Inselhäuser wurden<br />

Ende des 19. Jahrhunderts<br />

und nach dem Krieg für damalige<br />

Verhältnisse bedarfsgerecht umgebaut.<br />

Es entstanden nach und<br />

nach viele unterschiedliche Einbauten,<br />

um mehr Wohnraum zu<br />

schaffen, die wir heute alle behutsam<br />

wieder zurückbauen, bis<br />

wir den Urzustand erreichen.<br />

Unser Ziel ist es, mit planerischem<br />

Wissen und Tricks die Charakteristik<br />

der Häuser zu erhalten, sie<br />

aber mit neuzeitlichen Methoden<br />

für eine zeitgemäße Nutzung,<br />

also hauptsächlich als Wohnraum,<br />

herzurichten“, so Hemmeter.<br />

„Es gibt keinen Raum in einem<br />

Baudenkmal, der keinen Wert<br />

hat. Die Kunst liegt darin, diesen<br />

Raum in ein Gesamtwohnkonzept<br />

zu integrieren, optimal an<br />

Belichtung und Belüftung anzubinden<br />

und ihn damit wieder<br />

lebenswert zu machen.“<br />

Die modernen Messverfahren<br />

haben beim Haus zur Brodlaube<br />

aufgedeckt, dass sich der Dachstuhl<br />

im Laufe der Jahrhunderte<br />

gefährlich verschoben hat. „Dort<br />

haben wir vorgesehen, mit hydraulischen<br />

Pressen den Dachstuhl<br />

wieder in die alte Position<br />

zurückzudrücken!“ Die kaputten<br />

Unterfangungen werden ersetzt<br />

und das Gebäude samt Dachstuhl<br />

wieder stabilisiert“, erläutert<br />

Werner Hemmeter das Vorgehen.<br />

Im März geht es weiter mit<br />

der statischen Sicherung der<br />

Gebäudehülle und einer neuen<br />

Dacheindeckung.<br />

Alte Bilder zeigen, dass das<br />

Gebäude ursprünglich noch eine<br />

zweite, stark verzierte Krangaube<br />

hatte. Diese soll nachgestaltet und<br />

wieder aufgesetzt werden. Vielleicht<br />

wandelt man nach den<br />

Sanierungsmaßnahmen im Laubengang<br />

auch wieder auf Holzdielen<br />

statt auf Steinplatten um –<br />

eben genau so, wie es zu Zeiten<br />

der Erbauung des Gebäudes einmal<br />

war. Und drinnen wird<br />

urbanes Wohnen in der Altstadt<br />

auf hohem Niveau möglich<br />

sein. Das, wofür die Mitarbeiter<br />

von Steiger Partner ihre<br />

ganze Leidenschaft und ihr<br />

gesamtes Können einsetzen.<br />

Heisinger Straße 44 - 87437 Kempten - Tel 0831 571350 - Fax 0831 5713515<br />

Mail: kamin@schotech.de - Internet: www. schotech.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir gratulieren zum<br />

40. Jubiläum und bedanken<br />

uns für die jahrelange<br />

gute Zusammenarbeit!


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

14 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />

Vom Albtraum zum Wohntraum<br />

Altbausanierung Brandschutz und Fluchtwege sind wesentlicher Bestandteil<br />

Nicht wiederzuerkennen ist auf<br />

den ersten Blick das sanierte<br />

Rückgebäude des „Hauses zum<br />

Baumgarten“ in der Neugasse 2<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Es wurde nach dem <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtbrand errichtet. Baumeister<br />

war der Appenzeller Grubenmann,<br />

der mit seiner Architekten-<br />

und Zimmererfamilie auf<br />

komplizierte Dachwerke spezialisiert<br />

war.<br />

Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Matzdorff<br />

aktuell<br />

Das Hauptgebäude, das als<br />

„Haus Baumgarten“ bekannte<br />

Patrizierhaus, und das Rückgebäude<br />

in der Neugasse rahmten<br />

mit dem auf der Ostseite<br />

gelegenen Gartenhof ein Ensemble<br />

ein. Unter den Bäumen<br />

des Gartens wandelten einst<br />

die Nonnen des Damenstifts.<br />

Das Gebäude wurde nur von<br />

einer zentralen Steintreppe im<br />

südlichen Teil des Rückgebäudes<br />

erschlossen. Lange Flure<br />

Anzeigen<br />

Profis im Beschatten!<br />

Markisen Wintergarten- Insektenschutz<br />

Außen-Jalousien Beschattungen Rolltore<br />

Terrassendächer Rolläden Deckenlauftore<br />

Matzdorff GmbH Sonnenschutz-Technik<br />

88131 Lindau / B. - Fon: 0 83 82 / 2 71 23 · www.matzdorff.de<br />

gingen durch jede Etage entlang<br />

einzelner Zimmer, die<br />

überwiegend auch mit Einzelöfen<br />

beheizt wurden. Zusammenhängende<br />

Wohnungen<br />

gab es nicht. Die langen Flure<br />

waren ein Albtraum der Brandschützer.<br />

Der Altbau befand sich in<br />

einer miserablen energetischen<br />

Situation. Die Aufgabe<br />

von Steiger Partner war es, das<br />

Haus sozusagen zu revitalisieren.<br />

Wesentliche Ergänzung des<br />

Gebäudes war der Anbau eines<br />

externen Stahl-Treppenhauses<br />

im Gartenhof. Damit gibt es<br />

einen zweiten Erschließungsweg<br />

für alle Etagen. Die langen<br />

Flure waren überflüssig.<br />

Auf jeder Etage konnten<br />

abgeschlossene Wohneinheiten<br />

geschaffen werden. Auch<br />

der Brandschutz und die<br />

Fluchtwege sind damit<br />

gewährleistet.<br />

Eine weitere tiefgreifende<br />

Maßnahme war der Einbau<br />

einer Zentralheizung. Dach<br />

und Außenwände wurden<br />

wärmeisoliert sowie die Fenster<br />

energietechnisch verbessert.<br />

Die Lagerräume im Erdgeschoss<br />

wurden zu Ladenflächen<br />

mit Zugang von außen<br />

umgebaut, so dass untergeordnete<br />

Nebenräume jetzt der<br />

Verbesserung innerstädtischer<br />

Belange dienen.<br />

Die Gartenflächen im<br />

Innenhof sind jetzt wieder<br />

aufgewertet, was gerade für<br />

junge Familien eine wertvolle<br />

Ergänzung bedeutet.<br />

„Hier konnten wir einen<br />

denkmalgeschützten Altbestand<br />

einer neuzeitlichen Nutzung<br />

zuführen, ohne den Charakter<br />

des Gebäudes zu verändern“,<br />

erläutert Werner Hemmeter<br />

die Sanierungsmaßnahme<br />

in der Neugasse 2.<br />

Auf geht's zum<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest!<br />

Glückwunsch!<br />

Christoph & Heinrich<br />

Eichbühlweg 37 · Lindau/B<br />

T 08382/5870 · F 28298<br />

Das Gebäude in der Neugasse vor seiner Sanierung (oben) und mit<br />

dem neuen Zugang auf der Gartenseite nach Umbau (unten links).<br />

Wohnen im einstigen Grand-Hotel Konstanz<br />

Noch heute prägt das ehemalige<br />

Seehotel durch seine Jugendstil-Fassade<br />

einen Konstanzer<br />

Straßenzug. Hinter der Fassade<br />

eines Stockwerks hat die<br />

Steiger Partner Planungs GmbH<br />

das Flair zurückgezaubert. Für<br />

einen neuen Eigentümer galt<br />

es, das ganze Stockwerk zu<br />

einer variantenreichen großen,<br />

aber teilbaren Wohnung umzubauen.<br />

Die völlig unterschiedliche<br />

Einzelraumnutzung wurde<br />

zurückgebaut, zwei vollwertige<br />

Küchen und Bäder wurden<br />

integriert. Der einzigartige<br />

Blick von jedem Zimmer an der<br />

Straßenfront auf die Altstadt<br />

von Konstanz und über den<br />

Bodensee sollte nicht nur einer<br />

Seite der Wohnung zu Gute<br />

kommen. Dank viel Glas in den<br />

Türen haben auch die Zimmer<br />

auf der Innenhofseite des<br />

Gebäudes nun Blick auf Stadt<br />

oder See.<br />

Anzeigen<br />

Brandschutz<br />

mit Sachverstand<br />

Dipl. Ing. (FH) Alexander Eigler<br />

info@ibe-lindau.de Tel+49(0)8382/ 971410<br />

Tel. Tel. 08382/964496 | | Lindau/B. - Köchlinstraße 50 50 | www.elektro-herz.net<br />

| ... mit Herz bei der Arbeit.<br />

Schreinerei<br />

Küchenstudio<br />

Rechtsteiner<br />

www.rechtsteiner.de<br />

Wir gratulieren und<br />

bedanken uns für die<br />

Zusammenarbeit.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Möbel nach Maß – Küchenausstellung<br />

www.stadt-land-see.de<br />

Ortsplanung und Städtebau<br />

Landschafts- und<br />

Freiraumplanung<br />

Gutachten<br />

Ökologie und Naturschutz<br />

Gewässerökologie


PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

Schiefer Turm von Salzburg gerettet<br />

Lob der Stadt München: „Musterbeispiel für die Bereinigung eines Innenhofes“ durch Steiger Partner<br />

Vom Schandfleck zum Schmuckstück<br />

wurde nach den Plänen<br />

der Mitarbeiter von Steiger<br />

Partner Lindau der Innenhof<br />

eines Münchner Mehrfamilienhauses.<br />

15<br />

Eingefallene Garagen, Schrott<br />

und Müll charakterisierten den<br />

Zustand eines Schwabinger<br />

Innenhofs. Das kleine Gartengebäude<br />

wurde über Jahrzehnte<br />

nur als Lagerraum genutzt und<br />

war einsturzgefährdet. Im Zuge<br />

des Abbruchs der Garagen sollte<br />

eine sinnvolle Nutzung, auch<br />

mit überdachten Abstellmöglichkeiten<br />

für Fahräder entstehen.<br />

Das von Grund auf sanierte<br />

Gartenhaus wird nun im Erdgeschoss<br />

als Praxis, im Obergeschoss<br />

als Wohnung genutzt.<br />

Davor ist eine kleine Sitzecke<br />

eingerichtet, die zum Verweilen<br />

und Entspannen einlädt -<br />

abgeschirmt vom Trubel der<br />

Innenstadt.<br />

Statt weiter als Müllabladeplatz zu dienen, beherbergt dieses Gartenhäuschen<br />

nach der Sanierung nun eine Praxis und eine Wohnung.<br />

„Hier haben wir aus dem<br />

Müllplatz eine wunderschöne<br />

Naherholungszone gemacht“,<br />

erläutert Werner Hemmeter<br />

von Steiger Partner. Von der<br />

kleinen Oase profitieren auch<br />

die 32 Mietparteien der umliegenden<br />

Bebauung. Die Sanierung<br />

dieses Gartenhäuschens<br />

in Schwabing wird von der<br />

Stadt München als Musterbeispiel<br />

für die Bereinigung eines<br />

Innenhofs bezeichnet.<br />

Dank der Fachkompetenz von Steiger Partner Lindau konnte dieser<br />

wunderschöne Turm in Salzburg vor dem Einsturz gerettet werden.<br />

Buchstäblich in letzter Minute<br />

hat sich ein Bauherr aus Salzburg<br />

mit seinem Hilferuf an Steiger<br />

Partner gewandt: Der <strong>Lindauer</strong><br />

Spezialist für denkmalgeschützte<br />

Altbausanierung sollte den<br />

schiefen Turm von Salzburg retten.<br />

Ein heruntergekommenes Gebäude<br />

mit einem Anbau und<br />

einem runden Zwiebelturm als<br />

Treppenhaus hatte einen Liebhaber<br />

gefunden. Das Ensemble<br />

sollte renoviert, der Anbau<br />

durch einen größeren ersetzt<br />

werden. Bei Aushubarbeiten für<br />

den neuen Anbau hatten die<br />

ersten Planer die weitreichende<br />

Wirkung des vorbeifließenden<br />

Baches unterschätzt. Der Turm<br />

begann sich zu neigen und<br />

drohte einzustürzen. Unter<br />

neuer Regie von Steiger Partner<br />

wurde schließlich der Hauptbau<br />

durchgehend saniert, statisch<br />

verbessert und dessen<br />

Dachgeschoss zusätzlich ausgebaut.<br />

Der Turm wurde neu rückverhängt<br />

und statisch gesichert.<br />

Der vergrößerte, neue Anbau<br />

wurde dem Hauptgebäude vorgesetzt<br />

und das Musikzimmer<br />

mit anschließendem Wintergarten<br />

für Hauskonzerte realisiert.<br />

Anzeigen<br />

<br />

WIR GR ATULIEREN ZUM JUBIL ÄUM<br />

Frank Mauer<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Telefon 0 75 28 / 9 71 74<br />

Hiltensweiler 22/1 www.frankmauer.de<br />

88239 Wangen i. A. info@FrankMauer.de<br />

DIE<br />

WEILER GMBH<br />

STEIN<br />

WERK<br />

STATT<br />

Wir gratulieren zu 40 Jahre<br />

Steiger & Partner<br />

und wünschen<br />

weiterhin viel Erfolg!<br />

Zertifiziertes<br />

Ingenieurbüro<br />

„Beratende Ingenieure“<br />

des VBI<br />

Wir gratulieren herzlich!<br />

Sanitär – Heizung –<br />

Lüftung – Elektrotechnik<br />

Planung & Entwicklung<br />

ganzheitlicher Gebäudetechnik<br />

Blank GmbH & Co. KG<br />

Anton-Gies-Str.<br />

Blank GmbH &<br />

2<br />

Co.<br />

| 88131<br />

KG<br />

Lindau/Bodensee<br />

<br />

Anton-Gies-Str. 2 | 88131 Lindau/Bodensee<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Weitere Referenzen finden Sie online<br />

unter www.bisulzer.de<br />

Mehr: +49 7529 97370,<br />

Holzwiese 5, 88267 Vogt<br />

TV-Audiosysteme für Geniesser<br />

Wir gratulieren recht herzlich zum Jubiläum.<br />

Wir leben den Naturstein<br />

Die Steinwerkstatt Weiler GmbH . Kristinusstraße 30 . D - 88171 Weiler im Allgäu . www.diesteinwerkstattweiler.com<br />

kälte- & klimatechnik fritz GmbH<br />

Unternützenbrugg 2 88138 Hergensweiler Tel. 0 83 88 - 8 49<br />

Fax 0 83 88 - 8 19 info@kaelte-fritz.de www.kaelte-fritz.de<br />

kompletter Anlagenbau für Tief- und Pluskühlung<br />

Sonderkühlanlagen und Gerätebau Schankanlagen für die<br />

Gastronomie Wärmerückgewinnung Lüftungsanlagen<br />

Klimaanlagen Wärmepumpen


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

16 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />

Tiefgarage unter dem Kleinen See<br />

Steiger Partner: Seit 25 Jahren liegen fertige Pläne in der Schublade<br />

Steiger Partner<br />

Planungs GmbH<br />

Ludwigstraße 56<br />

88131 Lindau/Insel<br />

Telefon: 0 83 82/94 98 30<br />

E-Mail: info@steigerpartner.de<br />

@ www.steigerpartner.de<br />

Anzeige<br />

Der Geschäftsführer der Steiger<br />

Partner GmbH Lindau ist als<br />

leidenschaftlicher Insulaner in<br />

Lindau bekannt und als Planer<br />

für die besten und kompliziertesten<br />

Gesamtsanierungsmaßnahmen<br />

in denkmalgeschütztem<br />

Altbaubestand geachtet und anerkannt.<br />

Seinen Plänen für eine<br />

Tiefgarage unter dem Kleinen<br />

See allerdings hat in Lindau seit<br />

25 Jahren niemand besondere<br />

Beachtung geschenkt.<br />

An der Tatsache, dass derzeit<br />

mit dem Umbau und der Sanierung<br />

der Inselhalle auch ein<br />

Parhaus direkt vor der Stadtmauer<br />

des mittelalterlichen<br />

Inselkerns errichtet wird, kann<br />

und will Werner Hemmeter<br />

nichts mehr ändern. „Wer an<br />

der Weiterentwicklung von<br />

Lindau interessiert ist, muss<br />

sich freuen, dass jetzt die Inselhalle<br />

gebaut wird. Es ist wichtig<br />

für die ganze Stadt, dass wir so<br />

eine Veranstaltung wie die<br />

jährlichen Nobelpreisträgertagungen<br />

nicht verlieren. Und<br />

dass man im Zusammenhang<br />

mit einer neuen Inselhalle<br />

auch mehr Parkplätze braucht,<br />

leuchtet sicher auch jedem ein.<br />

Das Parkhaus ist nicht die beste<br />

Lösung. Aber dessen Bau zu<br />

verhindern oder zu verzögern,<br />

hätte auch das Aus für die Inselhalle<br />

bedeutet. Und das kann<br />

niemand von uns wollen“, sagt<br />

Hemmeter. Deshalb hat er<br />

auch seine Pläne für eine Tiefgarage<br />

unter dem Kleinen See<br />

da gelassen, wo sie seit vielen<br />

Jahren schmoren: in der Schublade.<br />

Doch jetzt, wo tatsächlich<br />

Diskussionen aufkommen, dass<br />

man der künftigen Entwicklung<br />

von Lindau, für die der<br />

Parkraum des neuen Parkhauses<br />

auf der Insel bei weitem nicht<br />

ausreichen wird, nur Rechnung<br />

tragen könne, wenn man am<br />

Karl-Bever-Platz einen weiteren<br />

riesigen, überirdischen Parkkäfig<br />

errichtet, legt Werner Hemmeter<br />

seine Pläne doch wieder<br />

auf den Tisch. „Dieser Zerstörungswut<br />

unserer einmaligen<br />

Umgebung muss Einhalt geboten<br />

werden“, ist er überzeugter<br />

denn je.<br />

Und dass sich eine Tiefgarage<br />

unter dem Kleinen See realisieren<br />

lässt, davon ist er nicht<br />

nur als eingefleischter und leidenschaftlichter<br />

Insulaner<br />

überzeugt, sondern das kann<br />

er als Baufachmann belegen.<br />

Heute wie vor 25 Jahren.<br />

Bereits vor – Sie lesen richtig –<br />

25 Jahren hat das Planungsbüro<br />

Steiger Partner Pläne für<br />

eine Tiefgarage unter dem<br />

Kleinen See gemacht. Zeich-<br />

Wundel Bodensee-Krane GmbH & Co.KG<br />

Sitz: 86738 Deiningen · Bahnhofstraße 13<br />

Telefon 09081/3717 oder 5022<br />

Telefax 09081/50 24<br />

Filiale: 88079 Kressbronn · Argenstraße 78/1<br />

Telefon 07543/8678<br />

Anzeige<br />

nungen, Berechnungen,<br />

Kostenplan: Alles ist fertig!<br />

Doch keiner der bisher politisch<br />

Verantwortlichen hat<br />

diesen Vorschlag weiterverfolgt“,<br />

sagt Werner Hemmeter.<br />

Jetzt aber will er mit Gleichgesinnten<br />

für die Unterwasser-<br />

Parkgarage kämpfen.<br />

„Den Kleinen See müssen<br />

wir ohnehin bald ausbaggern,<br />

damit er nicht verlandet und<br />

wir keine Halbinsel wie Wasserburg<br />

werden. So, wie das 1963<br />

schon einmal gemacht<br />

wurde“, sagt Hemmeter. Deshalb<br />

hält er auch Aussagen,<br />

man wisse nicht, wie der<br />

Untergrund im Kleinen See<br />

beschaffen ist und fürchte ausufernde<br />

Kosten, wenn dann<br />

Material zum Vorschein käme,<br />

das als Sondermüll entsorgt<br />

werden müsste, für „billige<br />

Argumente“.<br />

Die Trockenlegungsphase<br />

beim Ausbaggern des Kleinen<br />

Sees könnte man seiner Meinung<br />

nach nutzen, auf dieser<br />

Fläche einen großen Baukörper<br />

aus Beton zu errichten, der<br />

später völlig unter der Wasseroberfläche<br />

verschwindet.<br />

In dieser Unterwasser-Garage<br />

könnten auf zwei Ebenen<br />

insgesamt 1.800 Parkplätze<br />

geschaffen werden. „Aber die<br />

muss man ja nicht sofort alle<br />

fertig ausbauen und einrichten,<br />

sondern tut das etappenweise,<br />

so, wie der Bedarf<br />

wächst“, erläutert Hemmeter<br />

seine Idee.<br />

„Im Untergeschoss der Tiefgarage<br />

könnte man, bis auch<br />

diese Platzkapazitäten gebraucht<br />

werden, Einnahmen<br />

durch Vermietung erzielen“,<br />

schlägt er weiter vor. „Dafür ist<br />

kein teurer Ausbau nötig. Diesen<br />

Mietern reicht die nackte<br />

Betonfläche.“ Viele Gewerbetreibende<br />

suchten händeringend<br />

Lagerflächen. Denkbar<br />

wären auch Winterstellplätze<br />

für Boote usw.<br />

„Ich finde diese multifunktionale<br />

Entwicklung einer Tiefgarage<br />

absolut diskussionswürdig,<br />

bevor der Karl-Bever-Platz<br />

vor der Insel auch noch zugeplant<br />

wird. Wir sollten über<br />

diese Alternative der Unsichtbarkeit<br />

von Parkflächen auch<br />

in Lindau nachdenken! Städte<br />

wie Genf machen es uns vor.“<br />

Dort hat Steiger Partner übrigens<br />

eine Unterwasser-Parkgarage<br />

realisiert.<br />

HGF<br />

Anzeige<br />

bodensee@wundel.de · www.wundel.de<br />

Autokrane · Mobilbaukrane · Minikrane<br />

Kressbronn/Bodensee - Friedrichshafen - Lindau - Ravensburg<br />

Nördlingen - Donauwörth - Dillingen - Wertingen - Augsburg<br />

D-88677 Markdorf<br />

Tel. 075 44 - 713 78<br />

info@klass-ofen-design.de<br />

www.klass-ofen-design.de<br />

- SPECIAL<br />

Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

Leopold Kreitmeir<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Impressum<br />

PLANUNGSBÜRO<br />

STEIGER PARTNER<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

Fotos:<br />

Hermann J. Kreitmeir (Titelfoto)<br />

Steiger Partner Lindau (wenn nicht anders<br />

angegeben)<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Wo<br />

Außergewöhnliches<br />

entsteht und Tradition<br />

gepflegt wird,<br />

wo Innovationen<br />

gelebt werden,<br />

da fühlen wir uns<br />

mit Freude<br />

verpflichtet.<br />

Wir gratulieren zu 40 Jahren<br />

Steiger Partner Planungs GmbH<br />

Metalldesign<br />

Karl-Heinz Baas Metallverarbeitung<br />

Heuriedweg 45 - 88131 Lindau<br />

metalldesign@t-online.de<br />

Tel: 08382/78931<br />

Fax: 08382/78917<br />

www.baas-metall.de


EINKAUFEN 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

Bevor das 5. Lichtlein<br />

Hilfe für den Weihnachtsmann: Geschenk-Tipps von <strong>Lindauer</strong> Firmen<br />

Advent, Advent, jetzt schon das<br />

zweite Lichtlein brennt. Dann<br />

brennen drei und bald auch vier.<br />

Und schon steht das Weihnachtsfest<br />

vor der Tür. Doch wenn das<br />

fünfte Lichtlein brennt, dann hat‘s<br />

der Weihnachtsmann verpennt...<br />

Wenn Sie Ihre Lieben zum Fest<br />

beschenken möchten und immer<br />

noch im Auftrag des Weihnachtsmannes<br />

unterwegs sind,<br />

um Wünsche zu erfüllen oder für<br />

Überraschungen zu sorgen, dann<br />

schauen Sie doch mal, was Ihnen<br />

die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler und<br />

Dienstleister zu bieten haben!<br />

Kinder haben meist viele Wünsche,<br />

an denen sich der Weihnachtsmann<br />

wenigstens orientieren<br />

kann. Bei Erwachsenen<br />

tut sich der gute Alte oft schwer.<br />

Da muss man als „helfende<br />

Elfe“ beim Geschenkekauf ganz<br />

schön Kreativität beweisen. Lassen<br />

Sie sich in den festlich dekorierten<br />

Geschäften in Lindau<br />

inspirieren, besuchen Sie die<br />

Hafenweihnacht mit ihren vielen,<br />

wunderschönen Angeboten.<br />

Wenn man erst mal in Weihnachtsstimmung<br />

ist, kommen<br />

gute Ideen von ganz allein. HGF<br />

brennt...<br />

17<br />

Anzeigen<br />

Schenken Sie<br />

Schenken Kultur! Sie<br />

Besonders günstige<br />

Kultur!<br />

Weihnachtsabos<br />

für Besonders Theater und günstige Konzerte<br />

Weihnachtsabos ab 34 €<br />

für Theater und Konzerte<br />

Faszination. Kultur. Vielfalt. | www.kultur-lindau.de | Tickets +49 8382 944650<br />

Gestaltung LIGHTHOUSE Creative Media<br />

<br />

Schmuck, Accessoires, Lederstulpen, Mode, Geschenke<br />

Bürstergasse 4, 88131 Lindau<br />

<br />

aus Ihrem Fachgeschäft<br />

<br />

Advents-Gutschein<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Für Ihren Einkauf ab 50 Euro gültig bis 24.12.2015<br />

nicht gültig auf Prospekt und reduzierte Ware<br />

pro Einkauf nur ein Gutschein möglich<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sei clever.<br />

Sei originell.<br />

Inspiriert und entwickelt von<br />

der Qualitätsmarke PFAFF ®<br />

Mit der neuen<br />

Computernähmaschine<br />

SMARTER BY PFAFF<br />

260c<br />

kann jeder<br />

seinen eigenen Style<br />

realisieren.<br />

27 Nähprogramm direkt<br />

anwählen<br />

und los geht’s.<br />

Infodisplay,<br />

Start/Stopp-Taste,<br />

Nähen ohne Fußanlasser,<br />

www.pfaff.com<br />

Nadel Oben/Unten,<br />

u.v.m.<br />

Näh-Center Gebhard<br />

Lindau, In der Grub 15, (08382) 5279<br />

Ich hab‘ keinen Stress...<br />

Ich kauf‘ bei DIEWA!<br />

Dauertiefpreise!<br />

• Wohn accessoires, Kleinmöbel, Deko,<br />

Haushaltswaren<br />

• Marken- und Fachhandelsware<br />

• Einzelstücke<br />

• B-Ware (mit kleinen Schmunzelfehlern)<br />

• Ausstellungsstücke<br />

• Überschussware und vieles mehr ...<br />

• ständig wechselndes Sortiment<br />

DIEWA Outlet Home & Living | | | | www.diewa-outlet.de<br />

Von-Behring-Straße 1 • 88131 Lindau • Tel.: 08382 9112937


18 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Ein interessanter Tag bei Continental<br />

Girls Day Unternehmen stellt technische Berufe vor – Partnerschaftsvertrag mit Bogy und BOS unterzeichnet<br />

Am Continental Standort in<br />

Lindau hat im November zum<br />

zweiten Mal der Girls Day stattgefunden.<br />

Insgesamt haben 30<br />

Schülerinnen, jeweils zur Hälfte<br />

vom Bodensee-Gymnasium und<br />

der Beruflichen Oberschule, daran<br />

teilgenommen. Ziel der Veranstaltung<br />

ist es, jungen Frauen das<br />

Unternehmen Continental und<br />

seine technischen Berufe näher<br />

zu bringen.<br />

Mit Unterstützung einiger Studenten,<br />

die derzeit am Sitz des<br />

Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme<br />

in Lindau ihr Praxissemester<br />

oder ihr duales<br />

Studium absolvieren, wurden<br />

den Schülerinnen die verschiedenen<br />

Einstiegs- und<br />

Karrierechancen aufgezeigt sowie<br />

Einblicke in die tägliche<br />

Arbeit bei dem führenden<br />

Automobilzulieferer ermöglicht.<br />

Im Rahmen des Girls Days<br />

wurden darüber hinaus die<br />

Partnerschaftsurkunden der duktvorführung<br />

IHK von Bruno Fischer (Schulleiter<br />

der Beruflichen Oberschule<br />

Lindau), Edward König<br />

(Schulleiter des Bodensee-<br />

Gymnasium Lindau) sowie<br />

Marcel Verweinen (Personalleiter<br />

des Continental Geschäftsbereichs<br />

Fahrerassistenzsysteme)<br />

unterzeichnet.<br />

Für die Schülerinnen ging<br />

es weiter zu einer Mini-Hochschulmesse,<br />

bei der die Hochschulen<br />

Kempten, Ravensburg-Weingarten<br />

und Ulm<br />

sowie die DHBW Ravensburg<br />

vertreten waren, mit denen<br />

Continental Lindau kooperiert.<br />

Hier hatten die Teilnehmerinnen<br />

die Gelegenheit,<br />

Fragen rund um das Thema<br />

Studium sowie die technischen<br />

Studiengänge zu stellen<br />

und Informationsmaterial mitzunehmen.<br />

Anschließend konnten die<br />

Schülerinnen bei einer Pro-<br />

moderne<br />

Fahrerassistenzsysteme selbst<br />

erleben. Gezeigt wurden Kameraund<br />

Radarsysteme, die in Lindau<br />

entwickelt werden. Wie<br />

zum Beispiel der automatische<br />

Notbremsassistent, der Auffahrunfälle<br />

auf vorausfahrende<br />

Fahrzeuge verhindern kann,<br />

wenn der Fahrer zum Beispiel<br />

aus Unaufmerksamkeit nicht<br />

rechtzeitig reagiert.<br />

Mit einer ausführlichen<br />

sowie intensiven Frage- und<br />

Feedbackrunde ging ein ereignisreicher<br />

Tag für die Schülerinnen<br />

zu Ende.<br />

Die Resonanz der Schülerinnen<br />

war auch in diesem Jahr<br />

wieder sehr positiv, weshalb<br />

der Girls Day fortan einmal im<br />

Jahr für Schülerinnen der 11.<br />

Klasse des Bodensee-Gymnasiums<br />

Lindau und der Beruflichen<br />

Oberschule Lindau stattfinden<br />

wird, bestätigt Continental.<br />

BZ<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Ein Experten-Netzwerk von<br />

elf Honorar-Finanzberatern<br />

hat sich zusammengeschlossen,<br />

um bundesweit<br />

eine neue Qualität und Ethik<br />

in der Finanzberatung zu<br />

etablieren.<br />

Den Werbebotschaften der<br />

Finanz- und Versicherungsbranche<br />

misstrauend, setzen<br />

sich diese freien Honorar-<br />

Finanzmakler-Kollegen für<br />

den aktiven Verbraucherschutz<br />

ein.<br />

Ihr Versprechen:<br />

Mehr Wohlstand!<br />

Warum? Weil Wohlstand<br />

für die meisten Menschen<br />

mit Freiheit, Sicherheit und<br />

Frieden verbunden ist.<br />

Diese finanzielle Freiheit auf<br />

Dauer zu erhalten, gelingt<br />

Mit dem Kunden im selben Boot<br />

zertifiz. Ruhestandsplanerin,<br />

Finanzfachwirtin<br />

(FH),<br />

Honorar-Finanzberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

nur mit rentablen und guten<br />

Geldanlagen.<br />

Gearbeitet wird mit kostengünstigen<br />

und transparenten<br />

Netto-Tarifen und Depots ohne<br />

Abschlusskosten und versteckte<br />

Kosten. Als kompetente Sachverständige<br />

prüfen sie objektiv<br />

mittels finanzmathematischer Untersuchungen<br />

Depots und Policen<br />

auf Sinnhaftigkeit, Rentabilität,<br />

Sicherheit, Kosten und Anleger-<br />

Eignung.<br />

Honoriert wird nach Vermögensvolumen,<br />

wodurch Berater und<br />

Mandant eine Interessensgemeinschaft<br />

bilden – quasi im selben<br />

Boot sitzen – mit einem gemeinsamen<br />

Ziel: Das Kundenvermögen<br />

zu mehren! Das Handelsblatt<br />

stellt diese Makler am 30.11.<br />

auf Seite 3 vor. Eine davon ist in<br />

Lindau tätig: Die Finanzfachwirtin<br />

und zertifizierte Ruhestandsplanerin<br />

Manuela Klüber-Wiedemann<br />

gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />

des Makler-Netzwerkes.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Das Team der Hypovereinsbank empfängt seine Kunden nun in den<br />

neu gestalteten Räumen in der Filiale auf der Insel. BZ-Foto: HypoVB<br />

Modernisierung<br />

Hypovereinsbank: <strong>Lindauer</strong> Filiale umgebaut<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anzeige<br />

<br />

Die Hypovereinsbank hat in<br />

einer vierwöchigen Umbauzeit<br />

ihre Filiale in der Zeppelinstraße<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel komplett<br />

neu eingerichtet. Mit der<br />

Modernisierung einher geht<br />

eine Steigerung der Beratungsmöglichkeiten.<br />

Denn die Hypovereinsbank Lindau<br />

bietet ihren Kunden nun<br />

sämtliche Kommunikationswege<br />

für die Erledigung ihrer<br />

Bankangelegenheiten: von Telefon<br />

und Internet über das direkte<br />

Gespräch bis hin zur Videoberatung<br />

mit live zugeschalteten<br />

Experten. Dank dieser modernen<br />

Technik können Kunden<br />

gleichzeitig mit ihrem persönlichen<br />

Berater und mit<br />

einem Spezialisten aus einem<br />

der Hypovereinsbank-Kompetenzzentren<br />

sprechen, egal ob<br />

es sich um Vermögensbildung,<br />

Immobilienfinanzierung oder<br />

betriebliche Investitionen handelt.<br />

Entfernungen spielen da<br />

keine Rolle mehr. „Diese Modernisierung<br />

ist ein klares Bekenntnis<br />

zu unserem Standort<br />

in Lindau. Wir wollen als Beraterbank<br />

auf der Insel bleiben,<br />

auf der wir seit dem Jahr 1857<br />

ansässig sind“, sagt Filialdirektor<br />

Klaus Klug. Rund 20 Mitarbeiter<br />

kümmern sich hier in der<br />

Privatkundenbank und der<br />

Unternehmerbank um die<br />

finanziellen Anliegen ihrer<br />

Kunden. Parallel dazu bleibt der<br />

Standort am Berliner Platz in<br />

Lindau-Reutin als umfassend<br />

ausgestattete Selbstbedienungszone<br />

erhalten. „Wir merken,<br />

dass immer mehr Kunden ihre<br />

Bankgeschäfte online erledigen<br />

möchten. Zugleich gibt es aber<br />

auch einen großen Bedarf an<br />

individueller Beratung, die wir<br />

in der Filiale bieten wollen“,<br />

erklärt Klaus Klug. Welchen<br />

Zugangsweg sie wählen, bleibt<br />

den Kunden überlassen. BZ


Die<br />

este<br />

eit<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

VERLAGSBEILAGE<br />

Älterwerden: Ja.<br />

Altsein: Nein!<br />

Vorsorgen statt sorgen<br />

Experten helfen, das individuell<br />

passende Modell zu finden<br />

Pflege in Lindau<br />

Mit Erfahrung und Leidenschaft<br />

immer nah an den Menschen<br />

Aktiv und gesund<br />

Angebote aus vielen Bereichen<br />

für mehr Lebensqualität


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Die<br />

este<br />

eit<br />

Ein Special der BZ<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

unserer redaktionellen Beiträge:<br />

Seite 02 Vorwort, Impressum<br />

Seite 03 Pflegeteam am See: Engagierte Mitarbeiter<br />

in der Bezugspflege<br />

Seite 04 Sozialstation Lindau: Pflege alter und kranker<br />

Menschen als spannende Zukunftsaufgabe<br />

Seite 05 Evangelisches Hospital Lindau: Leben im Altenheim<br />

Qplus Events: Lebensträume verwirklichen<br />

Seite 06 Ruhestandsplaner Bodensee: Objektive und<br />

verbraucherorientierte Beratung „50 Plus“<br />

Bodenseebank:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>: Unsere Vorsorgemappe<br />

für alle <strong>Lindauer</strong><br />

Seite 07 Volksbank Lindau: Generationenplan hilft<br />

bei der Orienterung<br />

Seite 08 Seniorenbegegnung Wallstüble: Hier bleibt<br />

keiner allein<br />

Seite 09 Experten-Tipp: Auch mit Arthrose sportlich<br />

aktiv bleiben<br />

Seite 10 Seniorentanzprojekt: Tanzen, lachen, flirten<br />

Seite 11 Experten-Tipp: Wechseljahre bei Frau und Mann<br />

Seite 12 Ober Orthopädie Schuh & Technik:<br />

Meisterbetrieb mit Tradition<br />

Seite 13 Experten-Tipp: Bei Hörminderung schnell reagieren<br />

Experten-Tipp: Gleitsicht-Linsen als Alternative<br />

zur Brille<br />

Seite 14 Johanniter-Hausnotruf: Schutzengel auf Knopfdruck<br />

Seite 15 Experten-Tipp: Bestattungsvorsorge<br />

bringt Sicherheit<br />

Experten-Tipp: Trauerverarbeitung<br />

Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner.<br />

VORWORT<br />

Hallo, liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

„Die Beste Zeit“ haben wir<br />

unser neues Magazin genannt,<br />

das Sie in den<br />

Händen halten.<br />

Der Name ist nicht nur in<br />

Anlehnung an unser Kürzel<br />

„BZ“ für <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

entstanden, sondern<br />

auch als Ergebnis echt<br />

langer Diskussionen.<br />

Unser Arbeitstitel für dieses<br />

Projekt lautete „Seniorenratgeber“.<br />

Doch irgendwie fühlte<br />

sich niemand in unserem<br />

Team so richtig wohl damit.<br />

Denn: Wer sind eigentlich<br />

diese „Senioren“?<br />

Menschen, die aus dem aktiven<br />

Erwerbsleben ausscheiden<br />

und in den Ruhestand<br />

gehen? Zählt man vielleicht<br />

doch schon ab 50 dazu?<br />

Oder beschreibt der Begriff<br />

eher hochbetagte Menschen,<br />

die mindestens eine 7 vor die<br />

Zahl ihres Lebensalters<br />

schreiben? Auch im Internet<br />

herrscht bei dieser Frage nur<br />

die Gewissheit, dass es wohl<br />

keiner so genau weiß und es<br />

auch niemals irgendwo verbindlich<br />

beschlossen und<br />

verkündet wurde.<br />

Zwei Kollegen in unserem<br />

BZ-Team haben ihren<br />

Sechz’ger bereits gefeiert,<br />

klagen auch schon über das<br />

ein oder andere Zipperlein.<br />

Aber das Wort „Senior“ jagt<br />

zumindest dem äußerst<br />

- SPECIAL<br />

Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

Leopold Kreitmeir<br />

Gisela Hentrich<br />

Heike<br />

Grützmann-<br />

Förste<br />

Redakteurin<br />

adretten weiblichen Teil des<br />

Ü60-er Teams einen kalten<br />

Schauer über den Rücken.<br />

Und der männliche Part? Der<br />

überspielt mit Charme und<br />

Witz, dass es ihm zwar nichts<br />

ausmacht, wenn ihn jemand<br />

für einen Senior hält, aber<br />

dass ihm das Wort trotzdem<br />

einen kleinen Stich in sein<br />

jugendlich gebliebenes<br />

Sportlerherz versetzt, wenn<br />

er sich selbst die Frage stellt:<br />

„Bin ich ein Senior?“<br />

Ich z.B. bin 47, steure also mit<br />

Riesenschritten auf meinen<br />

50. Geburtstag zu. Wenn<br />

mich jemand in drei Jahren<br />

als „Seniorin“ bezeichnet,<br />

den lache ich aus. Und was<br />

sagen Sie? Stellen Sie die<br />

Frage auch mal in Ihrem<br />

Familien- oder Freundeskreis!<br />

Da ergeben sich sehr interessante<br />

Diskussionen, Sie werden<br />

überrascht sein.<br />

Wir haben uns entschieden,<br />

in unserem Magazin Themen<br />

aufzugreifen und Angebote<br />

zu präsentieren, die den Nerv<br />

von Menschen jenseits der<br />

50 treffen sollen, aber Jüngere<br />

auf keinen Fall ausschließen.<br />

Denn wer jetzt noch<br />

nicht seine „Beste Zeit“ hat,<br />

für den fängt sie eben später<br />

an, aber sie kommt...<br />

Impressum<br />

DIE BESTE ZEIT<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

Fotos:<br />

Fotolia (soweit nicht anders vermerkt)<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare + Zusatzauflage<br />

Anzeige<br />

Seniorenbeauftragte Hannelore (links) und der Geschäftsführer von OBI<br />

Herr Fischer erklären den Senioreneinkaufswagen.<br />

SENIOREN WILLKOMMEN!<br />

- Einladehilfe<br />

- Anlieferungen bis in<br />

die Wohnung<br />

- Farbberatung<br />

- Zuschnitte<br />

- Alles für den Garten<br />

- Fachberatung durch<br />

gelernte Gärtnerinnen<br />

- Kundenkarte<br />

OBI-Markt Lindau . Bregenzer Straße 105<br />

0 83 82 9 67 80 . www.obi.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

„Wir haben wirklich tolle Mitarbeiter“<br />

Pflegeteam am See Konzept der Bezugspflege hat sich bewährt – Kunden und Angehörige sind sehr zufrieden<br />

Sie wollen immer das Beste:<br />

Weniger für sich, als vielmehr<br />

für Menschen, die auf intensive<br />

Pflege angewiesen sind.<br />

Deshalb haben Jeannette und<br />

Clemens Obermaier 1999 einen<br />

ambulanten Pflegedienst<br />

gegründet. Ihr Hauptaugenmerk<br />

liegt auf der Bezugspflege auf<br />

höchstem Niveau. Das ist beim<br />

Pflegeteam am See kein Werbeslogan,<br />

sondern ein Versprechen,<br />

das jedes einzelne Teammitglied<br />

schon seit mehr als 16<br />

Jahren erfüllt.<br />

Das Konzept der Bezugspflege<br />

hat sich bewährt. Die Kunden<br />

fühlen sich gut aufgehoben<br />

und betreut. Auch deren Angehörige<br />

sind begeistert, wie liebevoll<br />

und individuell häusliche<br />

Pflege sein kann.<br />

Maria Hechelmann z.B.<br />

berichtet nur Gutes über das<br />

Pflegeteam am See. Seit 2008,<br />

als bei ihr Lähmungserscheinungen<br />

auftraten, ist sie Kundin<br />

des ambulanten Pflegedienstes.<br />

Sie wird zweimal am Tag von<br />

einer Schwester besucht, die sie<br />

versorgt. „Dass mir das Pflegeteam<br />

am See hilft, ist das Beste,<br />

was mir in meiner Situation<br />

passieren konnte. Egal, welche<br />

Schwester kommt: Die sind alle<br />

sehr nett. Die fragen immer<br />

nach, ob ich noch etwas brauche<br />

oder sie noch was für mich<br />

tun können. Selbst wenn ich sie<br />

zwischen ihren Besuchen anrufen<br />

muss, weil ich unvorhergesehen<br />

noch einmal ihre Hilfe<br />

brauche, richten sie das ein und<br />

bleiben trotzdem immer freundlich<br />

und hilfsbereit. Das ist es,<br />

was ein kranker Mensch braucht“,<br />

sagt Maria Hechelmann im BZ-<br />

Gespräch.<br />

Die 25 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Pflegeteams am<br />

See versorgen täglich 50 vorwiegend<br />

pflege- und betreuungsintensive<br />

Patienten in und um<br />

Lindau bis nach Neuravensburg.<br />

In sechs Teams sind jeweils drei<br />

examinierte Altenpfleger und<br />

Altenpflegerinnen sowie ausgebildete<br />

Krankenschwestern unterwegs,<br />

um die Patienten auf<br />

Mit dem Konzept Bezugspflege hat sich das Pflegeteam am See in den zurückliegenden 16 Jahren in und um Lindau einen hervorragenden Ruf<br />

bei Kunden und deren Angehörigen erarbeitet. Gegründet wurde der ambulanten Pflegedienst 1999 von Clemens und Jeannette Obermaier.<br />

Elke Bergmann (Mitte) ist die erste Schülerin, die beim Pflegeteam<br />

am See ausgebildet wurde. Nach drei Jahren Lehrzeit hat sie ihre Prüfung<br />

als examinierte Altenpflegerin bestanden. Im September 2016<br />

beginnen zwei weitere Schülerinnen ihre Ausbildung im Pflegeteam<br />

von Jeannette und Clemens Obermaier.<br />

festen Touren und nach einem<br />

ausgeklügelten Dienstplan zu<br />

betreuen. Zusätzlich stehen ein<br />

Hauswirtschafts-Team und auf<br />

Wunsch ein 24-Stunden-Hausnotruf<br />

zur Verfügung. Das ermöglicht<br />

die sogenannte Bezugspflege,<br />

bei der sich die Kunden<br />

an nicht mehr als drei Pflegekräfte<br />

gewöhnen müssen (siehe<br />

dazu auch farbigen Kasten) und<br />

verschafft den Mitarbeitern<br />

trotz ihres intensiven Jobs in einem<br />

sensiblen Bereich planungssichere<br />

und familienfreundliche<br />

Arbeitsbedingungen.<br />

Die freudige Erwartung, die<br />

ihnen bei ihren Besuchen entgegengebracht<br />

wird, glückliche<br />

Gesichter, Gesten der Zufriedenheit<br />

und Dankbarkeit: Das ist<br />

ihr Ansporn.<br />

Schließlich geht es nicht ausschließlich<br />

darum, den Patienten,<br />

die mindestens zweimal<br />

und bis zu sechsmal pro Tag<br />

Hilfe benötigen, beim Anziehen<br />

und Waschen zu helfen, neue<br />

Verbände anzulegen oder Medikamente<br />

zu verabreichen. Der<br />

intensive persönliche Kontakt,<br />

das oft über viele Monate gewachsene<br />

Vertrauen, die Regelmäßigkeit,<br />

mit der immer die<br />

gleichen Schwestern kommen<br />

und fast schon so vertraut sind<br />

wie ein Familienmitglied und<br />

ihre Patienten mit ihren individuellen<br />

Ansprüchen und Eigenheiten<br />

genau kennen: Das alles<br />

trägt dazu bei, dass sich die Patienten<br />

rundum geborgen fühlen.<br />

„Wir haben keinen leichten<br />

Job. Und der hohe Qualitätsstandard,<br />

den wir jedes Jahr<br />

auch bei eingehenden Überprüfungen<br />

z.B. des Medizinischen<br />

Dienstes der Krankenkassen unter<br />

Beweis stellen müssen und<br />

dabei immer beste Bewertungen<br />

erhalten, verlangt jedem<br />

Einzelnen eine Menge ab. Unsere<br />

Arbeit soll sowohl zum physischen<br />

als auch zum psychischen<br />

Wohlbefinden unserer Kunden<br />

beitragen“, erläutert Clemens<br />

Obermaier das Leitbild, nach<br />

dem sein Team arbeitet.<br />

Zweimal pro Jahr führt Pflegedienstleiterin<br />

Jeannette Obermaier<br />

eine Pflegevisite durch.<br />

Bezugspflege<br />

Bezugspflege bedeutet, dass<br />

sich jeder Patient und jede<br />

Patientin des Pflegeteams am<br />

See an maximal drei Pflegekräfte<br />

gewöhnen muss. Das<br />

heißt, dass am selben Tag –<br />

unabhängig davon, ob zwei<br />

oder mehr Einsätze pro Patient<br />

erforderlich sind – er sowohl<br />

morgens als auch spät abends<br />

von der gleichen Pflegekraft<br />

versorgt wird, idealerweise auch<br />

zwei bis drei Tage hintereinander.<br />

Dann kommt die zweite<br />

Das heißt, sie fährt in jeder<br />

Tour zusammen mit den Pflegefachkräften<br />

zu jedem einzelnen<br />

Kunden des Pflegedienstes.<br />

So kann sie die Qualität<br />

der Pflege beurteilen, Wünsche<br />

der Patienten aufnehmen<br />

und eventuell Verbesserungsvorschläge<br />

machen. „Ich sehe,<br />

wie freundlich und einfühlsam<br />

unsere Mitarbeiter auf die<br />

Patienten eingehen und wie<br />

toll sie diese versorgen. Es ist<br />

enorm, mit wieviel Engagement<br />

und Freude sie ihre<br />

Arbeit tun und sich dabei um<br />

so viel mehr kümmern, als um<br />

die pflegerischen Aspekte. Ob<br />

sie Krankenhausaufenthalte<br />

organisieren, die Medikamen-<br />

BZ-Fotos: GH<br />

Schwester. Auch wieder für<br />

mehrere Tage und sie übernimmt<br />

alle Besuche. Die dritte<br />

Pflegekraft, die der Patient<br />

kennt, kommt in Vertretungsfällen<br />

zum Einsatz. „So sind<br />

wir immer nah dran an unseren<br />

Patienten. Es entsteht ein<br />

vertrauensvolles Verhältnis<br />

und unseren Mitarbeiterinnen<br />

entgeht nicht die kleinste<br />

Veränderung“, erläutert<br />

Pflegedienstleiterin Jeannette<br />

Obermaier.<br />

BZ<br />

tenbestellung übernehmen,<br />

den regelmäßigen Kontakt<br />

zum Hausarzt halten oder z.B.<br />

Demenzkranke so mit einbeziehen,<br />

dass sie aktiviert und<br />

nach ihren Möglichkeiten<br />

gefördert werden, zeigt, was<br />

unsere Personal wirklich leistet.<br />

Das beeindruckt mich<br />

sehr. Wir haben wirklich tolle<br />

Mitarbeiter“, erzählt Jeannette<br />

Obermaier stolz.<br />

Für die bestmögliche Betreuung<br />

und Pflege seiner<br />

Kunden arbeitet das Pflegeteam<br />

am See eng mit starken,<br />

verlässlichen Partnern und<br />

anderen sozialen Einrichtungen<br />

zusammen, wir z.B. mit<br />

der Sozialstation in Lindau.<br />

„Das funktioniert so gut, weil<br />

wir uns als Teil und Ergänzung<br />

eines umfassenden Hilfesystems<br />

im Bereich Kranken- und<br />

Altenpflege vor Ort und in der<br />

Region begreifen und nicht als<br />

Konkurrenten“, so Clemens<br />

Obermaier.<br />

HGF


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

Mit Erfahrung und Leidenschaft<br />

Sozialstation Lindau Pflege alter und kranker Menschen ist spannende Zukunftsaufgabe<br />

Die Sozialstation Lindau nahm<br />

vor 45 Jahren als eine der ersten<br />

Sozialstationen in Bayern<br />

ihre Arbeit auf. „45 Jahre sind<br />

ein stolzes Alter und gar kein<br />

schlechtes“, meint Geschäftsführer<br />

Gerhard Fehrer. Mit 45<br />

habe man große Erfahrung<br />

und die Fähigkeit, Dinge gelassener<br />

anzugehen. Und genau<br />

diese Fähigkeit spiele in<br />

der ambulanten Pflege eine<br />

große Rolle.<br />

Die Sozialstation Lindau wurde<br />

von interessierten Laien<br />

und von den Pfarrern der<br />

katholischen und evangelichen<br />

Kirchengemeinden ins<br />

Leben gerufen, nachdem die<br />

kirchlichen Gemeindeschwestern<br />

– Diakonissinnen und<br />

Ordensfrauen – für die häusliche<br />

Pflege nicht mehr zur Verfügung<br />

standen. So wurde<br />

1972 der Verein „Sozialstation<br />

Lindau (Bodensee) – Sozialdienst<br />

der kath. und evang.<br />

Kirchengemeinden Lindau“<br />

gegründet und nahm 1973<br />

seine praktische Arbeit auf.<br />

Als eine der ersten Sozialstationen<br />

in Bayern wurde sie<br />

von 1973 bis 1976 als Modellstation<br />

gefördert. „Dies ist<br />

auch in all den Jahren unser<br />

Anspruch geblieben. Wir versuchen,<br />

ein Modell zu sein,<br />

wie in diesen Zeiten ambulante<br />

Pflege menschlich und zugleich<br />

modern erbracht werden<br />

kann“, so Gerhard Fehrer.<br />

„Wir versuchen, alle notwendigen<br />

Leistungen aus einer<br />

Hand zu bieten. Frühe Einstiegsleistungen,<br />

wie hauswirtschaftliche<br />

Hilfen, Essen auf<br />

Rädern sind ebenso wichtig<br />

wie die direkte Pflege.<br />

Mit den Jahren haben wir<br />

uns immer mehr auf zwei Zielgruppen<br />

spezialisiert und hier<br />

ein großes Know-how aufgebaut.<br />

Zum Einen liegen uns<br />

die pflegenden Angehörigen<br />

sehr am Herzen. Sie in ihrer<br />

täglichen Arbeit zu unterstützen<br />

ist uns ein großes Anliegen.<br />

Zum anderen können wir<br />

vielfältige Hilfen für dementiell<br />

Erkrankte anbieten, die von<br />

individueller Betreuung zu<br />

Hause bis hin zur Betreuung in<br />

unseren Tagespflegeeinrichtungen<br />

reichen.<br />

Unser pflegerischer Ansatz ist<br />

sehr patientenorientiert und<br />

nimmt große Rücksicht auf<br />

Wünsche und Notwendigkeiten.<br />

Da wir gut organisiert sind,<br />

können wir es uns leisten, dem<br />

Pflegepersonal die für die Pflege<br />

notwendige Zeit zu lassen.<br />

Neben der Pflege nach<br />

‚außen‘ ist uns die Pflege nach<br />

‚innen‘ ein großes Anliegen.<br />

Wir versuchen den Mitarbeitern<br />

gute Arbeitsbedingungen<br />

zu gewähren, sie ordentlich zu<br />

bezahlen und ihr fachliches<br />

Wissen auf dem neuesten<br />

Stand zu halten.<br />

Wir halten es darüber hinaus<br />

für wichtig, mit allen<br />

Akteuren im Bereich Pflege gut<br />

und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.<br />

Die Pflege alter und kranker<br />

Menschen ist eine spannende<br />

Zukunftsaufgabe. Wir sind<br />

stolz, an der Lösung dieser Aufgabe<br />

mitarbeiten zu dürfen“, so<br />

Pflegedienstleiter Peter Kleiner.<br />

BZ<br />

@ www.sozialstation-lindau.de<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Seit 1985 hat die Sozialstation ihr Domizil in Lindau-Zech. In der Leiblachstraße 8a sind sowohl das<br />

Verwaltungsgebäude als auch die Tagespflegeeinrichtungen und das Funktionsgebäude für „Essen auf Rädern“<br />

zu finden. Knapp 200 Mitarbeiter, darunter 80 festangestellte Voll- und Teilzeitkräfte, 100 geringfügig<br />

Beschäftigte, fünf Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen Jahr und rund 15 ehrenamtlich Beschäftigte<br />

sichern die pflegerischen Dienste und Angebote der Sozialstation ab. Im Bild: Geschäftsführer Gerhard<br />

Fehrer (re.) und Pflegedienstleiter Peter Kleiner.<br />

BZ-Foto: GH<br />

Anzeigen<br />

Sozialstation<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

<br />

Herzlich<br />

Familiär<br />

<br />

www.sozialstation-lindau.de<br />

Leben in angenehmer Atmosphäre<br />

Sie suchen Ihre Mietwohnung für‘s „Älterwerden“?<br />

Wir vermieten 1- und 2-Zimmer-Appartements.<br />

Wir haben einen hausinternen ambulanten Dienst.<br />

Sie werden auf Wunsch in Ihrer Wohnung gepflegt.<br />

Betreutes Wohnen<br />

„Haus Alpenblick“<br />

Goßholzer Straße 10-14, 88161 Lindenberg<br />

Tel. (0 83 81) 5 08-0<br />

betreutes-wohnen.lindenberg@awo-schwaben.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

PflegeInsel<br />

Daheim bleiben ist alles<br />

Robert-Bosch-Str. 29a<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 08382.989593-0<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ein Haus der Bodensee-Gemeinden<br />

Bodolz Nonnenhorn Wasserburg<br />

Seniorengerechte<br />

Wohnungen Tagespflege Kurzzeitpflege Seniorenheim<br />

Hege 5, 88142 Wasserburg, 08382-98960, www.seniorenheim-hege.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

„Ich fühle mich gut aufgehoben, sicher und geborgen“<br />

Erfahrungsbericht Umzug aus den eigenen vier Wänden ins Ev. Hospital auf der Insel Lindau<br />

„Ängste und Vorbehalte gegenüber<br />

einem Alten- und Pflegeheim<br />

habe ich verloren. Im Gegenteil!<br />

Ich bin dankbar, dass<br />

es solche Einrichtungen und vor<br />

allen Dingen Mitmenschen gibt,<br />

die diese schwere Arbeit auf sich<br />

nehmen. Hierfür ein großes Dankeschön<br />

an alle, die in der Pflege<br />

tätig sind – ob im Krankenhaus<br />

oder in einem Pflegeheim“, sagt<br />

Maria M. (Name von der Redaktion<br />

geändert) und schildert ihre<br />

ganz persönlichen Erfahrungen.<br />

„Ich bin 84 Jahre alt und lebe im<br />

Hospital Lindau. Ich hatte eine<br />

schöne große Wohnung, das<br />

Treppenlaufen in die 2. Etage<br />

machte mir zwar große Mühe,<br />

aber es war mein zu Hause.<br />

Mehr Freude und Abwechslung<br />

Qplus Events Agentur organisiert Events für Senioren<br />

„Ein Ja fürs Altwerden. Ein Nein<br />

fürs Altsein.“ Das ist das Motto,<br />

nach dem Anke Wilkinson und<br />

Petra Wolfinger ihre Agentur<br />

„Qplus Events für Senioren“<br />

führen, die Inspirationen und<br />

Anregungen für noch mehr<br />

Freude am Leben und Abwechslung<br />

im Alltag bietet.<br />

„Unsere Zielgruppe sind die Best<br />

Ager“, sagen die beiden Damen,<br />

echte Profis im Eventmanagement.<br />

Viele Jahre haben sie für<br />

Privatkunden und Firmen Veranstaltungen<br />

von 12 bis 25.000 Personen<br />

auf die Beine gestellt. Jetzt<br />

kommen ihr Erfahrungsschatz,<br />

ihr Organisationstalent und ihre<br />

exzellenten Kontakte zu regionalen<br />

Dienstleistern und Zulieferern<br />

der Zielgruppe fitte und unternehmungslustige<br />

Senioren zugute.<br />

Ob für Einzelpersonen oder<br />

Anke Wilkinson (li.) und Petra<br />

Wolfinger sind Profis bei der<br />

Planung und Durchführung von<br />

Veranstaltungen. BZ-Foto: QPlus<br />

Gruppen: Mit Kreativität, Feingefühl,<br />

Fantasie und Liebe zum<br />

Detail unterstützen sie ihre Kunden<br />

bei der Planung und Durchführung<br />

von Events. Das können<br />

Familienfeiern sein oder ein indi-<br />

Natürlich hat man im Alter<br />

einige Zipperlein. Ernste Probleme<br />

bereiteten mir dann Schwindelanfälle.<br />

Ich stürzte mehrmals<br />

und letztes Jahr im Mai besonders<br />

schwer. Ich kam erst einige<br />

Zeit nach dem Sturz wieder zu<br />

Bewusstsein. Meine Hüfte und mein<br />

rechter Oberschenkel schmerzten<br />

stark und ich konnte mich nicht<br />

aufrichten. Das Telefon war für<br />

mich unerreichbar. Nur durch<br />

Klopfen und Rufen konnte ich<br />

mich bei meinen Nachbarn<br />

bemerkbar machen. Sie haben<br />

meinen Sohn verständigt. Ich<br />

musste operiert werden. Aber ich<br />

konnte mich danach nicht mehr<br />

selbstständig versorgen: Einkäufe,<br />

Essen kochen, den Haushalt führen,<br />

waschen, anziehen usw. fielen<br />

mir schwer oder gingen gar<br />

nicht alleine. Nach einer Eileinstufung<br />

im Krankenhaus hatte<br />

ich die Möglichkeit, die Kurzzeitpflege<br />

im Hospital in Anspruch<br />

zu nehmen. Ich wurde herzlich<br />

empfangen. Alle Pfleger, Betreuer,<br />

die Mitarbeiter der Küche und<br />

sogar die Reinigungskräfte waren<br />

sehr fürsorglich und freundlich<br />

zu mir. Für mich ist es jetzt ein<br />

beruhigendes Gefühl, dass rund<br />

um die Uhr Mitarbeiter da sind<br />

und mir bei Bedarf helfen. Ich<br />

fühle mich gut aufgehoben,<br />

sicher und geborgen. Als die Entscheidung<br />

fiel, im Hospital zu<br />

bleiben, konnte ich sogar mein<br />

Zimmer mit eigenen Möbeln, Bildern<br />

und lieb gewordenen Gegenständen<br />

einrichten.“ Maria M.<br />

vidueller Kochkurs. Vielleicht<br />

träumt jemand von einer Ausfahrt<br />

mit einem wunderschönen<br />

Oldtimer, möchte Kultur genießen<br />

oder sucht interessante, gemeinsame<br />

Erlebnisse mit Menschen<br />

im gleichen Alter und mit<br />

ähnlichen Ansprüchen. Selbst wenn<br />

einen die Lust packt, sich mit Gleichgesinnten<br />

aufs E-Bike zu schwingen...<br />

„Was immer gewünscht wird,<br />

wir erfüllen auch lang gehegte<br />

Lebensträume“, versichern Anke<br />

Wilkinson und Petra Wolfinger.<br />

Die Erstberatung ist kostenfrei. HGF<br />

Qplus Events für Senioren<br />

Anke Wilkinson u. Petra Wolfinger<br />

Telefon: 0 75 22/9 76 83 55<br />

E-Mail: info@qplus-seniorenevents.de<br />

@ www.qplus-seniorenevents.de<br />

Wir suchen Gerontofachkräfte / Ergotherapeuten<br />

zur Umsetzung unseres neuen Konzeptes.<br />

In Teilzeit oder Vollzeit.<br />

Anzeige<br />

Wenn das selbstständige Leben in den eigenen vier Wänden nicht<br />

mehr möglich ist, ist der Umzug in ein Alten- und Pflegeheim eine<br />

der möglichen Alternativen.<br />

BZ-Foto: Fotolia<br />

Events für Senioren<br />

Stilvoll wohnen<br />

mit schönster Aussicht<br />

auf den Bodensee<br />

Mit 17 hat man noch Träume<br />

ab 60 verwirklicht man sie!<br />

Lassen Sie sich von uns inspirieren<br />

ob für Sie individuell,<br />

mit Ihren Freunden oder<br />

mit anderen Gleichgesinnten/Best Ager.<br />

Kostenfreie Erstberatung<br />

Tel.: +49(0)7522 - 97 68 355<br />

www.qplus-seniorenevents.de<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

2 N<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir freuen uns<br />

über Ihren Besuch!<br />

Anzeigen<br />

★ ★ ★ ★<br />

Seniorenheim Reutin<br />

Reutinerstraße 57<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel. 08382 96103 - 0<br />

Fax: 08382 96103 -19<br />

www.seniorenheim-reutin.de<br />

Ev. Hospitalstiftung<br />

Stiftung des öffentlichen Rechts<br />

Schmiedgasse 18, 88131 Lindau<br />

Tel. 08382 94854-0<br />

Fax: 08382 94854-13<br />

www.hospital-lindau.de<br />

Bodenseeresidenz Lindau | Am Schönbühl 3<br />

D-88131 Lindau | T +49 83 82 / 7 01-0<br />

info@bodenseeredsidenz-lindau.de<br />

www.bodenseeresidenz-lindau.de


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Zukunftsplanung<br />

Bodenseebank: Persönliche Beratung<br />

Es gibt Dinge im Leben, über<br />

die keiner gerne nachdenkt.<br />

Doch jeder kann plötzlich in<br />

eine Lage kommen, in der er<br />

nicht mehr selbst über seine<br />

Angelegenheiten entscheiden<br />

kann, sei es durch eine schwere<br />

Krankheit, einen Unfall oder<br />

gar den plötzlichen Tod. „Gut<br />

beraten ist, wer seine persönlichen<br />

Wünsche und Vorstellungen<br />

frühzeitig festlegt“, so<br />

die Vermögensnachfolgeplaner<br />

der Bodenseebank Lindau.<br />

Zu den Fragen, über die sich<br />

jeder Gedanken machen sollte,<br />

zählen ihrer Meinung nach:<br />

• Wer kümmert sich um mich<br />

und meine Interessen, wenn<br />

ich vorübergehend oder dauerhaft<br />

nicht für mich selbst<br />

sorgen kann?<br />

• Wie stelle ich mir eine Situation<br />

vor, in der ich nicht<br />

selbst handeln kann?<br />

• Wie sollen Betreuung und<br />

Pflege für mich aussehen,<br />

wenn ich diese benötige?<br />

• Wie ist meine Familie versorgt?<br />

Roland Wierer und Thilo Reiss<br />

sind zertifizierte Vermögensnachfolgeplaner<br />

und möchten<br />

die Menschen ermutigen, sich<br />

mit diesen Fragen auseinander<br />

zu setzen und schon zu Lebzeiten<br />

bestimmte Entscheidungen<br />

über den Tod hinaus zu treffen:<br />

„Damit alles geregelt wird, so<br />

wie Sie es wünschen!“<br />

Wer sein Vermögen hart erarbeitet<br />

hat, möchte auch<br />

sicherstellen, dass es in die richtigen<br />

Händen übergeht und<br />

dort sinnvoll weitergenutzt<br />

wird. Gesetzliche Vorgaben, juristische<br />

Feinheiten und unterschiedliche<br />

familiäre Interessen<br />

machen das Thema Erben und<br />

Schenken zu einer komplexen<br />

Materie.<br />

„Umso wichtiger ist es, sich<br />

frühzeitig mit diesen Themen zu<br />

beschäftigen, um eine verlässliche<br />

Grundlage für tragfähige<br />

Entscheidungen zu schaffen.<br />

Gerne zeigen wir in einem vertraulichen<br />

Gespräch Lösungswege<br />

auf“, so die Vermögensnachfolgeplaner<br />

Roland Wierer<br />

und Thilo Reiss von der Bodenseebank<br />

in Lindau.<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Als wohlhabende und<br />

erfahrene Bevölkerungsgruppe<br />

haben die sogenannten<br />

„Best-Ager“ hohe<br />

Erwartungen an ihre Geldanlage:<br />

Kapitalerhalt nach<br />

Kosten und Inflation,<br />

Einfachheit, Flexibilität,<br />

Sicherheit, Verfügbarkeit<br />

und freie Vererbbarkeit<br />

stehen für sie im Mittelpunkt.<br />

Allerdings erfüllen die allerwenigsten<br />

Geldanlagen diese<br />

Wünsche. Versprochen wird<br />

viel, gehalten wenig!<br />

Zum Beispiel sehr beliebt<br />

sind Rentenversicherungen,<br />

die eine lebenslange garantierte<br />

Rente versprechen.<br />

Das hört sich gut an, ist aber<br />

meist nicht sinnvoll. Wenn<br />

man nachrechnet, erkennt<br />

man schnell, dass man hier<br />

die ersten 22 bis 25 Jahre nur<br />

sein eigenes Geld garantiert<br />

wieder zurückbekommt –<br />

Ruhestandsplanung – Altersgruppe „50 Plus“<br />

wenn man es erlebt! Sehr viele<br />

Verträge sind nicht mehr kündbar,<br />

man kommt also an sein Geld<br />

nicht mehr heran und freie<br />

Vererbbarkeit ist auch nicht gegeben:<br />

Es erbt die Versicherung!<br />

Die Rente setzt sich zusammen<br />

aus Garantie plus Überschuss,<br />

diese werden aber ständig abgesenkt,<br />

die Rente sinkt also. Auf<br />

eine nennenswerte Rendite von<br />

ca. 3,5 Prozent p.a. käme man<br />

erst, wenn man das Glück hätte,<br />

ca. 148 Jahre alt zu werden.<br />

Möchten Sie wissen, wie man<br />

seinen Ruhestand richtig plant,<br />

mit welchen Strategien und Geldanlagen<br />

sich regelmäßige, sichere<br />

zertifiz. Ruhestandsplanerin,<br />

Finanzfachwirtin<br />

(FH),<br />

Honorar-Finanzberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Entnahmen gestalten lassen und<br />

man dennoch jederzeit an sein<br />

Geld kann? Wünschen Sie sich<br />

unabhängige Beratung anstelle<br />

aufdringlicher Verkaufsgespräche?<br />

Hier gibt es eine Lösung:<br />

Objektive und verbraucherorientierte<br />

Beratung gibt es bei<br />

Ruhestandsplaner Bodensee.<br />

Die Geschäftsführerin ist Finanzfachwirtin<br />

(FH), zertifizierte Ruhestandsplanerin,<br />

freie Sachverständige<br />

für Altersvorsorge und<br />

Finanzen, Honorar-Finanzberaterin,<br />

Autorin zahlreicher Fachartikel<br />

in der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

und Trainerin für ökonomische<br />

Verbraucherbildung. MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Die wichtigsten Daten gebündelt<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>: Vorsorgemappe für alle <strong>Lindauer</strong><br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen Verträgen,<br />

Dokumenten und Informationen<br />

an. Das Wissen darüber<br />

übersichtlich zusammen zu fassen,<br />

dabei kann unsere Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

” Rechtzeitig<br />

wichtige<br />

Weichen<br />

stellen.“<br />

Zukunftsplanung<br />

mit Weitblick<br />

Gemeinsam planen, handeln und ge stal -<br />

ten. Damit das Beste für Ihre Vermögenswerte<br />

und für Sie ganz persönlich herauskommt.<br />

Wir beraten Sie und helfen<br />

Ihnen bei der Auswahl von Spezialisten.<br />

Wo haben Sie Konten? In welchen<br />

Vereinen sind Sie Mitglied? Welche<br />

Versicherungen bestehen? Wem<br />

haben Sie eine Vorsorgevollmacht<br />

erteilt? Gibt es eine Patientenverfügung<br />

oder ein Testament? Bei welchen<br />

Versorgungsunternehmen<br />

bestehen Verträge und wer hat<br />

einen Hausschlüssel in Verwahrung...<br />

Sie wissen das. Aber finden<br />

auch Menschen, die sich im<br />

Krankheitsfall oder nach Ihrem<br />

Tod um alles kümmern müssen, all<br />

diese Unterlagen und können in<br />

Ihrem Sinne handeln? Helfen Sie<br />

ihnen mit einer gut geführten Vorsorgemappe,<br />

die alle wichtigen<br />

Fakten und Informationen zusammenfasst!<br />

Eine solche Vorsorgemappe<br />

können Sie sich gern<br />

gegen einen Unkostenbeitrag<br />

ab Januar 2016 bei der BZ im<br />

Herbergsweg 4 abholen! BZ<br />

Anzeige<br />

Roland Wierer<br />

Telefon:<br />

08382 2608-226<br />

www.bodenseebank.de<br />

Thilo Reiss<br />

Telefon:<br />

08382 2608-326<br />

❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

Erbrecht<br />

Vorsorgeregelungen<br />

– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />

– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />

– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />

– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />

– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />

– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />

Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0<br />

ra.dehus@t-online.de – www.dehus.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage<br />

ge der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember ember 2015<br />

Vorsorgen statt sorgen!<br />

Volksbank Lindau Generationen-Plan hilft bei der Orientierung<br />

Unfall, Krankheit, Pflege, Tod –<br />

all das sind Themen, über die in<br />

unserer Gesellschaft nicht allzu<br />

gerne gesprochen wird. Klar denkt<br />

kaum einer gerne daran, was<br />

einen im Leben noch so alles erwarten<br />

mag… Helfen soll hier der<br />

VBAW-Generationen-Plan, den die<br />

Volksbank Lindau, Zweigniederlassung<br />

der Volksbank Allgäu-<br />

West eG, eigens für diese Themen<br />

entwickelt hat. Insbesondere die<br />

Generation 60 Plus wird hiermit<br />

für schwierige Lebensphasen sensibilisiert<br />

und soll gleichzeitig Hilfe<br />

erfahren, wie eine rechtzeitige<br />

Vorsorge getroffen werden kann.<br />

Viele Menschen denken vielleicht:<br />

„Das betrifft mich<br />

nicht.“ Oder: „Darum kümmere<br />

ich mich morgen.“ Aber was<br />

Vielen nicht klar ist, wie die<br />

Generationenberater der Volksbank<br />

Lindau festgestellt haben:<br />

Ein schlimmes Schicksal<br />

kann jeden treffen, egal ob alt<br />

oder jung, ob top in Form oder<br />

vielleicht schon gesundheitlich<br />

vorbelastet – und das nicht erst<br />

morgen, sondern im schlimmsten<br />

Fall auch schon heute.<br />

Sie empfehlen deshalb, egal<br />

ob man alleinstehend ist oder<br />

Familie hat, über ein kleines<br />

oder größeres Vermögen verfügt:<br />

Man sollte sich auf jeden<br />

Fall gedanklich schon einmal<br />

mit besagtem Ernstfall auseinandersetzen:<br />

➜ Was geschieht, wenn mit mir<br />

etwas passiert?<br />

➜ Wenn ich berufstätig bin<br />

und nicht mehr oder nur<br />

noch eingeschränkt arbeiten<br />

kann: Sind meine Familie<br />

und ich dann finanziell<br />

abgesichert?<br />

BZ-Grafik: VoBa<br />

Werte erhalten<br />

Sichern Sie Ihr Vermögen schon<br />

heute auch für die kommende<br />

Generation! Je früher dieses<br />

Thema angegangen wird, desto<br />

besser ist man auf die Wechselfälle<br />

des Lebens vorbereitet.<br />

➜ Wer kümmert sich um<br />

mich und darf in meinem<br />

Sinne handeln und entscheiden,<br />

wenn ich dazu selbst<br />

nicht in der Lage bin?<br />

➜ Ist ausreichend verfügbares<br />

Vermögen da, um die laufenden<br />

Kosten zu bezahlen,<br />

wenn ich länger krank bin<br />

oder zum Pflegefall werde?<br />

➜ Wie kann ich durch rechtzeitige<br />

Regelungen spätere<br />

Streitigkeiten vermeiden und<br />

den Familienfrieden wahren?<br />

Dies, so die Generationenberater<br />

der Volksbank Lindau, seien<br />

nur ein paar Fragen, die viele<br />

gesunde Menschen lieber verdrängen.<br />

„Aber warum eigentlich“,<br />

fragen sie. „Wir alle können<br />

und sollten diese wichtigen<br />

Entscheidungen selbst treffen –<br />

und zwar solange sie unser Geist<br />

klar aufnimmt und diese noch<br />

in unseren eigenen Händen liegen!“<br />

In gesunden und guten<br />

Zeiten die richtigen Antworten<br />

zu finden, falle nicht nur deutlich<br />

leichter als im Ernstfall,<br />

sondern sorge auch für die wünschenswerte<br />

Sicherheit und<br />

Gelassenheit, um das Leben zu<br />

Die Empfehlungen der Generationenberater<br />

Beruhigende Gewissheit<br />

Legen Sie schon heute fest, wer<br />

in Ihrem Sinne handeln darf<br />

und schreiben Sie Ihren letzten<br />

Willen nieder – egal ob für den<br />

Pflege-, den Todes- oder einen<br />

anschließenden Erbfall.<br />

genießen. Mit dem VBAW-<br />

Generationen-Plan sei man für<br />

einen solchen Ernstfall gut gerüstet.<br />

Und mit Hilfe des Generationenhauses<br />

könne jeder für<br />

sich selbst prüfen, welche Regelungen<br />

und Entscheidungen<br />

ihm am wichtigsten erscheinen.<br />

Wer seine Generationenplanung<br />

auf ein stabiles Fundament<br />

stellen möchte, dem stehen<br />

die Generationenberater<br />

der Volksbank Lindau mit<br />

ihrem umfangreichen Netzwerk<br />

an Notaren, Steuerberatern<br />

und Rechtsanwälten mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Ein individuell<br />

auf den Kunden abgestimmter<br />

„Notfallordner“ rundet<br />

die persönliche Vorsorgeplanung<br />

ab. BZ/BZ-Foto: Fotolia<br />

Volksbank Lindau<br />

Zweigniederlassung der<br />

Volksbank Allgäu-West eG<br />

Am Köchlinweiher 2<br />

88131 Lindau (B)<br />

Anmeldung zur Vorsorgeberatung<br />

unter Telefon: 0 83 82/94 94 20<br />

oder per E-Mail:<br />

servicecenter@vbaw.de<br />

Erreichtes weitergeben<br />

Für Erbschaften und Schenkungen<br />

gibt es eine Menge rechtlicher<br />

und steuerlicher Aspekte zu berücksichtigen.<br />

Sich mit diesen<br />

intensiv zu beschäftigen, zahlt<br />

sich für alle Beteiligten aus.<br />

Anzeigen<br />

ANWALTSKANZLEI LINDAU<br />

S T R U N Z · B U C H M A N N<br />

Rechtsanwälte und Fachanwälte<br />

Helmut Strunz | Björn Buchmann<br />

Familienrecht Miet- u. Wohnungseigentumsrecht Maklerrecht Bau- u. Architektenrecht<br />

Erbrecht Zivilrecht Arbeitsrecht Inkasso Verkehrsrecht Ordnungswidrigkeitsrecht<br />

Kemptener Straße 61 88131 Lindau/ Bodensee Telefon 08382 4545<br />

anwaltskanzlei-lindau@t-online.de www.anwaltskanzlei-lindau.de<br />

HERMANN KONRAD<br />

FACHANWALT FÜR ERBRECHT<br />

Hundweilerstraße 15<br />

88131 LINDAU (B)<br />

Telefon 08382 4045<br />

info@konrad-erbrecht.de<br />

www.konrad-erbrecht.de<br />

GARANTIE INVESTMENT RENTE<br />

der Canada Life<br />

- Mehr Rendite, mehr Rente, mehr Freiheit!<br />

<br />

<br />

Roland Freiberg<br />

Bankkaufmann, Bankbetriebswirt<br />

Im Wiesental 2, 88131 Lindau (B),<br />

Tel.: 08382 274195; r.freiberg@avantas.de<br />

KONRAD<br />

KANZLEI FÜR<br />

ERBRECHT<br />

– Testamentsberatung<br />

– Testamentsvollstreckung<br />

– Lebzeitige Verfügungen<br />

– Schenkungen<br />

– Geltendmachung von Pflichtteilsansprüchen<br />

– Abwehr von Pflichtteilsansprüchen<br />

– Geltendmachung von Erbansprüchen<br />

– Auseinandersetzung Erbgemeinschaft<br />

– Vertretung im Nachlassverfahren<br />

ERBRECHT BRAUCHT VERTRAUEN. UND ERLAUBT KEINE FEHLER!


Deluxe Sound 2.1<br />

powered by<br />

x<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

ULTRAmatives<br />

Fernseherlebnis<br />

www.ultramativ-fernsehen.de<br />

Anzeigen<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Hier bleibt keiner allein<br />

Seniorenbegegnung Wallstüble Gruppenangebote sehr beliebt<br />

Ihr Fachhändler berät Sie gern! TechniMedia TechniMedia UHD+ UHD+<br />

Gut gewählt !<br />

Lieferservice vom Fachmann<br />

Ihr Spezialist vor Ort<br />

Fernseh-Birk<br />

<br />

<br />

- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- und vieles mehr<br />

= :-) 2<br />

Weltweit ersteS UHD/4K Smart-TV<br />

mit integriertem HD+<br />

Außergewöhnliches Klangerlebnis<br />

Made in Germany<br />

Für Fernsehen und mehr: Die<br />

besondere TechniSat-Formel<br />

www.mischel.de<br />

T 08382 98750<br />

5925_1 09/15<br />

The „DIGITALEUROPE UHD Display“ Logo is a trademark of DIGITALEUROPE.<br />

Die Gruppenangebote im Wallstüble auf der Insel werden von vielen Senioren und Junggebliebenen sehr<br />

gern angenommen. Hier trifft man viele nette Menschen.<br />

BZ-Fotos: BRK Lindau/Stock<br />

Seit seiner Gründung im Jahr<br />

2002 ist das „Wallstüble“ auf<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel ein beliebter<br />

Treffpunkt für die ältere<br />

Generation. Hier können Senioren<br />

und Junggebliebene bei<br />

einem Plausch in der Cafeteria<br />

soziale Kontakte knüpfen und<br />

pflegen.<br />

Intensiv genutzt werden auch die<br />

zahlreichen Gruppenangebote -<br />

angefangen von Spielen wie<br />

Bridge, Skat und Schach über<br />

Handarbeiten, Handwerken, Singen<br />

und Malen bis hin zu Computer-Kursen<br />

und Gedächtnistraining.<br />

Träger der sozialen Einrichtung<br />

ist das Bayerische Rote Kreuz<br />

(BRK), Kreisverband Lindau, in<br />

Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt<br />

und der Stadt Lindau.<br />

Leiterin der Einrichtung ist Hannelore<br />

Fischer.<br />

Geöffnet ist die Seniorenbegegnung<br />

auf dem Wall unter der<br />

Woche jeweils von 14 bis 17 Uhr.<br />

Der Dienst im Wallstüble wird<br />

von Ehrenamtlichen geleistet.<br />

Allein im Bereich Cafeteria fallen<br />

z.B. rund 2.000 Stunden pro Jahr<br />

an. Zurzeit sind dort etwa 20 Helferinnen<br />

und Helfer im Einsatz.<br />

Um den Betrieb in gewohnter<br />

Form aufrechtzuerhalten, insbesondere<br />

aber auch um das Team<br />

ein wenig zu entlasten, freut man<br />

sich im Wallstüble immer über<br />

freiwillige Helfer, die über eine<br />

gewisse soziale Kompetenz verfügen,<br />

gilt es doch auf Menschen<br />

zuzugehen, sich mit den Gästen<br />

des Wallstübles zu unterhalten<br />

oder ihnen auch nur zuzuhören.<br />

Ansonsten besteht die Tätigkeit<br />

aus servieren, Geschirr abräumen<br />

und kassieren. Die Arbeit wird auf<br />

viele Schultern verteilt, sodass der<br />

Zeitaufwand für den Einzelnen<br />

eher gering ist. In der Regel kommen<br />

die Ehrenamtlichen zweimal<br />

im Monat für jeweils drei bis<br />

vier Stunden zum Einsatz.<br />

Kontakt: 0 83 82/27 70 22<br />

Anzeigen<br />

Fragen<br />

Sie uns nach Ihrem<br />

Senioren-Rabatt!<br />

TRAVEL-FOCUS<br />

REISEWELT<br />

Ihr Reisespezialist<br />

Damen- und<br />

Herrenmode<br />

Tag- und<br />

Nachtwäsche<br />

Miederwaren<br />

seit 1961<br />

TEXTILFACHGESCHÄFT<br />

2–3 Zimmer<br />

Sorgenfreiheit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schmiedgasse 13<br />

Telefon 0 83 82-250 25<br />

Travel-Focus@t-online.de<br />

für Damen und Herren<br />

Inh. Thomas Damen<br />

Lindau-Aeschach<br />

direkt am Aeschacher Markt<br />

Tel. 08382 3531<br />

Mariannes Nähstüble<br />

Marianne Riener<br />

Grenzsiedlung 13 a<br />

88131 Lindau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10-18 Uhr<br />

+49 8382 96060 | dietrich-wohnbau@ir-gruppe.de<br />

www.dietrich-wohnbau.de<br />

HAUSHALTSAUFLÖSUNG · ENTRÜMPELUNG<br />

KLEINUMZÜGE<br />

Tel. 0 83 82 / 26 05 789 · Mobil: 0 174 / 34 70 928<br />

andreas-jennewein@t-online.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

Auch mit Arthrose sportlich aktiv bleiben<br />

Tipp vom Fachmann: Bewegung trainiert die Muskeln und ist gut für die Nährstoffversorgung der Gelenke<br />

Von wenig genutzten Autos sagt<br />

man oft, dass sie sich „kaputt<br />

stehen“. Und auch unser Körper<br />

braucht Bewegung, um gesund<br />

zu bleiben – besonders die Gelenke.<br />

„Denn Bewegung sorgt<br />

dafür, dass der Gelenkknorpel<br />

ausreichend mit Nährstoffen versorgt<br />

wird und optimal als Gleitschicht<br />

wirken kann.<br />

„Außerdem trainiert Bewegung<br />

die Muskulatur, die unsere Gelenke<br />

schützt und stabilisiert“, erklärt<br />

der Sportmediziner Andrew Lichtenthal.<br />

„Inaktivität fördert dagegen<br />

den Gelenkverschleiß, also<br />

Arthrose. Dies macht sich mit<br />

zunehmendem Lebensalter<br />

immer stärker bemerkbar.“<br />

Gerade Senioren, die schon<br />

unter Gelenkschmerzen oder<br />

Arthrose leiden, wagen sich oftmals<br />

nicht an Sport heran. „Es<br />

lohnt sich aber auf jeden Fall,<br />

denn auch bereits geschädigte<br />

Gelenke profitieren von Bewegung.<br />

Ganz wichtig ist die richtige<br />

Sportart“, so der Arzt. Sie sollte<br />

gelenkschonend und von der<br />

Intensität individuell dosierbar<br />

sein. Geeignet sind Nordic Walking,<br />

Schwimmen, Radfahren<br />

und auch das Training an Fitnessgeräten.<br />

Auch Spazierengehen tut<br />

den Gelenken gut. Man sollte<br />

dabei auf Regelmäßigkeit achten<br />

und mindestens dreimal pro<br />

Woche eine halbe Stunde in<br />

Gang kommen. Arthrosepatienten<br />

sollten extreme Bewegungen<br />

meiden. Joggen sei nur eingeschränkt<br />

zu empfehlen, auf<br />

Sportarten mit starken und plötzlichen<br />

Dreh- und Stoßbelastungen,<br />

wie Fußball, Abfahrtsski<br />

oder Tennis sollte man ganz<br />

verzichten.<br />

Unterstützen sollte man die<br />

Gelenke zudem durch eine gezielte<br />

Nährstoffzufuhr. Wissenschaftliche<br />

Studien hätten gezeigt,<br />

dass Kollagenpeptide das<br />

Knorpelgewebe und die Knorpeldichte<br />

deutlich verbessern, Schmerzen<br />

reduzieren und so die Beweglichkeit<br />

erhöhen. „Um die Kollagenproduktion<br />

im Gelenk aktiv<br />

anzuregen, empfehle ich meinen<br />

Patienten Trink-Kollagen mit entzündungshemmendem<br />

Hagebutten-Extrakt“,<br />

so Lichtenthal.<br />

BZ/DJD/BZ-Foto: djd/CH Alpha Forschung<br />

„OMA,<br />

SEIT WANN<br />

HAST DU DENN<br />

E-MAIL?“<br />

Wir machen Sie fit<br />

in Ihren Computerfragen.<br />

08382/ 96 76 0<br />

Rickenbacher Str. 73-88131 Lindau<br />

computer<br />

software<br />

service<br />

TAG & NACHT<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (0 83 82) 14 55<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

<br />

<br />

Wir haben ganzjährig Angebote<br />

und Sondermodelle bei Pedelecs !<br />

Pedelecs reduziert bis zu 1.000,- Euro<br />

MTBs zu Sonderpreisen<br />

Anzeigen<br />

IHR SPEZIALIST FÜR HOCHWERTIGE<br />

TV & HIFI-TECHNIK!<br />

12ER SERIE<br />

RS 2400<br />

CONNECT UHD<br />

RS 175<br />

804 D3<br />

Blank GmbH & Co. KG<br />

Anton-Gies-Str. 2<br />

88131 Lindau / Bodensee<br />

Telefon: 08382-943030-0<br />

E-Mail: info@blank.de<br />

www.blank.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr: 09.30 – 12.00 | 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag: 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Adventssamstage: 09.00 – 16.00 Uhr


(*Quelle: Hélène Amieva,<br />

“Self-Reported Hearing Loss, Hearing Aids,<br />

and Cognitive Decline in Elderly Adults:<br />

A 25-year Study”, Journal of the<br />

American Geriatric Society.)<br />

(Quelle: Lin et al: Hearing Loss and Incident Dementia<br />

(Arch Neurol. 2011 Feb 68(2); 214-20))<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Tanzen, lachen, flirten – das mögen auch Senioren<br />

„Endlich wieder tanzen“: Tanzprojekt für alte und demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen<br />

„Der Körper vergisst nicht,<br />

was der Kopf längst aufgegeben<br />

hat.“ Dieser Satz ist so<br />

etwas wie das Motto eines<br />

außergewöhnlichen Tanzprojektes<br />

für alte und auch demenzkranke<br />

Menschen und<br />

ihre Angehörigen.<br />

Das Projekt hat mit den üblichen<br />

Tanzkränzchen mit Kaffee<br />

und Kuchen nichts zu tun.<br />

Hier sollen sich die Teilnehmer<br />

in erster Linie bewegen,<br />

ganz aus sich herausgehen,<br />

sich und die Musik richtig spüren.<br />

Zielgruppe sind Senioren<br />

mit und ohne Demenz. Willkommen<br />

sind Paare, Einzelpersonen,<br />

Tänzerinnen und<br />

Tänzer aus Einrichtungen der<br />

Altenpflege oder von zu Hause.<br />

Denn das Projekt „Endlich<br />

wieder tanzen“ ist nicht an<br />

irgendwelche starren Regeln<br />

gebunden.<br />

Wünschenswert ist es, dass<br />

auch die Angehörigen dabei<br />

bleiben. Hier können sie mit<br />

Anzeigen<br />

Die Lebenshilfe unterstützt,<br />

betreut und begleitet Menschen<br />

mit Behinderung ein Leben lang.<br />

Unterstützen Sie die Lebenshilfe<br />

Spendenkonto:<br />

Volksbank Lindenberg: IBAN DE50 7336 9826 0000 1762 90<br />

Tanzen verlernt man nicht, weiß Martin Schnell. Er ist Tanzlehrer und war viele Jahrzehnte Inhaber der<br />

Tanzschule Schnell. Die hat er zwar inzwischen an seinen Nachfolger übergeben. Aber das Senioren-Tanz-<br />

Projekt betreuen er und seine Frau Gabi auch weiterhin.<br />

BZ-Foto: Schnell<br />

Vater oder Mutter schöne und<br />

unbelastete Situationen erleben,<br />

mit ihnen einen entspannten<br />

und lustigen Nachmittag<br />

verbringen. Das gibt<br />

den Blick wieder frei und<br />

macht Mut für den Alltag.<br />

Es handelt sich bei „Endlich<br />

wieder tanzen!“ ausdrücklich<br />

nicht um einen Tanzkurs, in<br />

dem klassische Schritte und<br />

Figuren eingeübt werden. Die<br />

Menschen sollen sich – auch<br />

mit ihren Partnern – in einer<br />

freudigen Situation, die nicht<br />

von Pflege bestimmt ist, neu<br />

begegnen. Ein Rollator ist kein<br />

Hindernis. Vor Ort stehen Helfer<br />

bereit, um den Treppenaufstieg<br />

in die Tanzschule zu<br />

bewältigen.<br />

Tanzlehrer Martin Schnell,<br />

der auch nach der Übergabe<br />

seiner Tanzschule die gemeinsame<br />

caritative Kooperation<br />

von Maria-Martha-Stift und<br />

Tanzschule Schnell mit seiner<br />

Frau Gabi betreut, verspricht:<br />

„Die Tanzmusik spricht Gefühle<br />

an, weckt Erinnerungen<br />

und Rhythmusgefühl. Bei unseren<br />

monatlichen Tanztreffen<br />

stehen Spaß und Freude im<br />

Vordergrund.“<br />

BZ<br />

Tanznachmittag in der Tanzschule Schnell<br />

Der Tanznachmittag für Senioren<br />

und ihre Angehörigen findet an<br />

jedem letzten Donnerstag im<br />

Monat von 14.30 bis 16 Uhr in<br />

der ADTV Tanzschule Schnell,<br />

In der Grub 28/1 auf der Insel<br />

Lindau statt. Die Termine für<br />

die nächsten Tanznachmittage:<br />

17. Dezember 2015<br />

28. Januar 2016<br />

25. Februar 2016<br />

31. März 2016<br />

28. April 2016<br />

2. Juni 2016 (statt 26.05.2016)<br />

30. Juni 2016<br />

Tango, Samba, Walzer und<br />

sogar Rock’n’Roll nehmen die<br />

Besucher mit auf eine musikalische<br />

Weltreise.<br />

Egal, ob man einen Rollator<br />

oder Gehstock benutzt, die<br />

Tanzschule ist fast<br />

barrierefrei. Und natürlich<br />

werden Verschnaufpausen<br />

eingelegt.<br />

„Endlich wieder tanzen!“ ist<br />

ein gemeinsames Projekt der<br />

Tanzschule Schnell und des<br />

Maria-Martha-Stifts. Eintritt<br />

und Getränke sind frei. BZ<br />

Anzeigen<br />

Langzeitstudie beweist erstmals:<br />

Heiß geliebt!<br />

Der Johanniter-Menüservice.<br />

Schwerhörigkeit<br />

Tragen von Hörgeräten<br />

erhält die geistige Fitness*<br />

Soziale Isolation<br />

Verlust<br />

geistiger<br />

Fähigkeiten<br />

25 Jahre lang haben Wissenschaftler der Universität Bordeaux 3.670 Senioren ab 65 Jahre mit und ohne<br />

Hörverlust begleitet und ihre Gehirnleistung untersucht*.<br />

Deutliches Ergebnis:<br />

Wer schlecht hörte und keine Hörgeräte trug, baute schneller geistig ab.<br />

Hörgeräte-Träger hatten nach 25 Jahren die gleiche geistige Fitness wie Gleichaltrige mit gesundem Gehör.<br />

WECKRUF AN ALLE HÖRGESCHÄDIGTEN, JETZT ETWAS ZU TUN<br />

Gut Hörende<br />

Schwerhörige<br />

mit Hörgeräten<br />

Schwerhörige<br />

ohne Hörgeräte<br />

Altersgemäßer Abbau<br />

geistiger Fähigkeiten<br />

Beschleunigter Abbau<br />

geistiger Fähigkeiten<br />

Ihre Ohren hören. Ihr Gehirn versteht.<br />

Oma braucht Pflege?<br />

Wir haben Bestleistungen<br />

für pflegende Angehörige.<br />

Mit unserer Pflegekasse und vielen kostenlosen Angeboten rund um<br />

das Thema Pflege bekommen Sie als Angehörige umfangreiche Hilfe.<br />

Ob persönliche Pflegeberatung, Expertenrat im Ratgeber-Forum<br />

„Pflege“ oder vieles andere mehr. Lassen Sie sich persönlich beraten.<br />

AOK Bayern – immer in Ihrer Nähe.<br />

Gesundheit in besten Händen<br />

www.aok.de/bayern<br />

Was auch immer Sie gerne<br />

essen oder der Diätplan erfordert – die Johanniter liefern<br />

Ihnen Ihre Menüs nach Hause.<br />

Sichern Sie sich unser Aktionsangebot gegen Vorlage<br />

dieses Coupons.<br />

Servicenummer<br />

0800 0 19 14 14<br />

(gebührenfrei)<br />

*Pro Haushalt nur ein Gutschein gültig.<br />

Gutschein* für sieben<br />

leckere, tiefkühlfrische Menüs<br />

für 29,99 € statt 39,99 €<br />

Je stärker der Hörverlust,<br />

Möglichkeiten, das Demenz-Risiko zu senken:<br />

Gesunde<br />

Ernährungsweise<br />

? ?<br />

Risiko<br />

2 x<br />

Hörverlust<br />

gering<br />

Risiko<br />

3 x<br />

Hörverlust<br />

mittel<br />

desto höher das Demenzrisiko<br />

Regelmäßige Bewegung<br />

?<br />

Risiko<br />

5 x<br />

Hörverlust<br />

hoch<br />

Soziale und geistige<br />

Aktivitäten<br />

Soziale Aktivitäten stimulieren das Gehirn.<br />

Beratung für die Sinne<br />

Rickenbacher Str. 12, 88131 Lindau, Tel.: 08382-280 135


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

Wechseljahre bei Frau und Mann<br />

Dr. med. Kadzidroga: gute Erfahrungen mit Hormon-Substitution<br />

Dr. med. Thomas Kadzidroga ist<br />

praktizierender Arzt in Scheidegg<br />

im Westallgäu. Er behandelt Patientinnen<br />

und Patienten mit<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

nach der Rimkus-Methode. Wir<br />

haben ihn unter anderem gefragt,<br />

wie erfolgversprechend<br />

die Therapie ist und ob sie besser<br />

verträglich ist, als z. B. die<br />

klassische Hormon-Ersatztherapie<br />

(HET).<br />

BZ: Gibt es die Wechseljahre<br />

beim Mann, wie sie bei Frauen<br />

bekannt sind?<br />

Dr. Kadzidroga: Gibt es.<br />

Doch sie verlaufen meist verschieden:<br />

Bei Frauen treten<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

meist plötzlich und massiv<br />

auf, bei Männern eher schleichend.<br />

Sie leiden aber unter<br />

den gleichen Symptomen, wie<br />

etwa Schweißausbrüchen, Schlafstörungen,<br />

Leistungs- und Libidoverminderung.<br />

Die Ursache<br />

für die Beschwerden ist bei<br />

Männern und Frauen meist<br />

die gleiche: die nachlassende<br />

Hormonproduktion, die ca. ab<br />

dem 40. Lebensjahr einsetzt.<br />

BZ: Wie erfolgreich ist die Hormon-Substition<br />

nach der Methode<br />

des Facharztes für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe,<br />

Dr. med. Volker Rimkus, und<br />

welche Vorteile hat sie z. B. gegenüber<br />

der klassischen Hormonersatztherapie<br />

(HET)?<br />

Dr. Kadzidroga: Im Rahmen<br />

der Rimkus-Therapie erhält der<br />

Patient bzw. die Patientin natürliche,<br />

menschenidentische<br />

Hormone. Diese nimmt der<br />

Körper sehr gut an und arbeitet<br />

in gewünschter Weise damit.<br />

Wechseljahresbeschwerden,<br />

wie etwa Schlafstörungen,<br />

Schweißausbrüche und Leistungsschwäche<br />

bessern sich bei<br />

meinen Patienten oft schon<br />

nach kurzer Zeit deutlich und<br />

die Betroffenen gewinnen wieder<br />

an Lebensqualität.<br />

Die Behandlung ist schmerzlos<br />

und nebenwirkungsfrei. Es<br />

ist auch kein erhöhtes Risiko<br />

für eine Krebserkrankung zu<br />

befürchten.<br />

In der Behandlung von<br />

Wechseljahresbeschwerden ist<br />

die Rimkus-Methode demnach<br />

deutlich im Vorteil gegenüber<br />

der klassischen Hormon-Ersatztherapie,<br />

insbesondere, wenn<br />

letztere mit den nebenwirkungsbehafteten<br />

künstlichen<br />

Hormonen vorgenommen wird.<br />

BZ: Für wen eignet sich die<br />

Behandlung?<br />

Dr. Kadzidroga: Für Frauen<br />

und Männer, die die klassischen<br />

Symptomatiken und Beschwerden<br />

der Wechseljahre<br />

erleben, Leidensdruck verspüren<br />

und entsprechende Laborwerte<br />

aufweisen. Vor der Therapie<br />

muss aber eine sorgfältige<br />

Voruntersuchung stattfinden,<br />

die mögliche andere Ursachen<br />

für die Beschwerden ausschließt.<br />

Für Patienten mit einer<br />

Krebserkrankung, wie etwa<br />

östrogenabhängigen Tumoren,<br />

eignet sich die Behandlung leider<br />

nicht.<br />

BZ: Wie läuft die Behandlung<br />

ab?<br />

Dr. Kadzidroga: Die an die<br />

individuellen Laborwerte angepasste<br />

Tagesdosis an Östradiolhemihydrat<br />

wird in zwei<br />

Teildosen, morgens und abends,<br />

eingenommen. In den meisten<br />

Fällen bessern sich die<br />

Symptome dann nach kurzer<br />

Zeit sehr deutlich. Die regelmäßig<br />

kontrollierten Laborwerte<br />

geben im weiteren Behandlungsverlauf<br />

Aufschluss<br />

über die entsprechende Dosisanpassung.<br />

BZ: Wo findet man Ärzte, die nach<br />

der Rimkus-Methode behandeln?<br />

Dr. Kadzidroga: Eine Therapeutenliste<br />

gibt es im Internet<br />

über das Hormonnetzwerk,<br />

welches von Dr. Rimkus<br />

und Dr. Dr. Beck gegründet<br />

wurde.<br />

BZ<br />

@ www.hormon-netzwerk.de<br />

www.kadzidroga.de<br />

Im Bild von links: Dr. med. Thomas Kadzidroga, Katrin Kadzidroga,<br />

Annemarie Scharnagel und Andrea Chrosciel. BZ-Fotos: TK (1); Fotolia (2)<br />

Anzeigen<br />

Herzlich willkommen!<br />

Löwen - Apotheke<br />

Apotheker Klaus Rösler & Dr. Stefan Rösler<br />

Friedrichshafener Straße 1 · 88131 Lindau/B<br />

Tel. 08382 / 5951 · Fax 08382 / 23588<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

raumkontakt.de<br />

GmbH<br />

Beratung für die Sinne<br />

88131 Lindau/B . Maximilianstraße 16 . 0 83 82/93 58-0<br />

„Wir arbeiten gerne bei<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.bz-lindau.de<br />

<br />

Filiale Lindau<br />

Unterer Schrannenplatz 1<br />

88131 Lindau<br />

Fon 0 83 82 - 2 67 90<br />

Fax 0 83 82 - 94 66 95<br />

lindau@iffland-hoeren.de<br />

Öffnungszeiten der Filiale<br />

Mo-Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa nach Vereinbarung


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

WIR<br />

BRINGEN SIE<br />

IN BEWEGUNG!<br />

ORTHOPÄDIE<br />

SCHUH & TECHNIK<br />

SANITÄTSHAUS<br />

88131 Lindau-Insel - Krummgasse 8 - Tel. 0 83 82/38 92<br />

88131 Lindau an der Asklepios-Klinik<br />

Friedrichshafener Str. 80a - Tel. 0 83 82/750 15 60<br />

88161 Lindenberg - Hauptstr. 33 - Tel. 0 83 81/94 82 72<br />

www.andreas-ober.de - info@andreas-ober.de<br />

Kompetenz von Fuß bis Kopf<br />

Ober Orthopädie Schuh & Technik: Meisterbetrieb mit Tradition<br />

„Wenn’s mit den Füßen nicht<br />

mehr stimmt, dann kommen oft<br />

Probleme in den Knien, in der<br />

Wirbelsäule und im gesamten<br />

Bewegungs- und Haltungsapparat<br />

dazu“, weiß Andreas Ober<br />

von Ober Orthopädie Schuh &<br />

Technik in Lindau und Lindenberg.<br />

Deshalb beginnt bei ihm<br />

die Versorgung des Bewegungsapparates<br />

bei den Füßen.<br />

Die Füße sind unser Fundament.<br />

Sie tragen uns durchs<br />

Leben. Von morgens bis abends.<br />

Jeden Tag. Erst wenn das Gehen<br />

Probleme bereitet, bemerken<br />

wir, welch komplexes Zusammenspiel<br />

unsere Beweglichkeit<br />

überhaupt erst möglich macht.<br />

Auch für Andreas Ober selbst<br />

sind die Füße die Basis seines gesamten<br />

Kompetenzspektrums.<br />

Denn er ist Orthopädie-Schuhtechniker-Meister<br />

und Orthopädie-Techniker.<br />

„Deshalb haben<br />

wir den gesamten Bewegungsapparat<br />

im Blick“, sagt er. Daraus<br />

folgt ein hoher Anspruch,<br />

dem sich das Unternehmen mit<br />

seinem 18-köpfigen Team, davon<br />

fünf Meister, mit Fachwissen,<br />

Anzeige<br />

Andreas Ober: „Wir bringen Sie<br />

in Bewegung!“<br />

BZ-Foto: Ober<br />

Erfahrung, handwerklichem<br />

Können und High Tech verschrieben<br />

hat: „Wir bringen Sie<br />

in Bewegung.“<br />

Das beginnt bei einer großen<br />

Auswahl an gesunden Qualitätsschuhen<br />

und setzt sich bei<br />

Einlagen fort, die den Füßen „auf<br />

die Sprünge helfen“, den Bewegungsablauf<br />

verbessern und einseitigen<br />

Belastungen vorbeugen.<br />

Nach einem elektronischen Fußabdruck<br />

werden die Einlagen mit<br />

Hilfe von computergesteuerten<br />

Anlagen aus modernen Materialkombinationen<br />

angefertigt.<br />

Wenn Einlagen oder die Anpassung<br />

von Konfektionsschuhen<br />

nicht mehr reichen, dann<br />

ist die hohe Kunst der Maßschuh-<br />

Anfertigung gefragt. Ein solcher<br />

Schuh wird in Einzelanfertigung<br />

nach einem besonderen Maßund<br />

Modellverfahren in dem<br />

Meisterbetrieb erstellt und über<br />

einen individuellen Leisten gearbeitet.<br />

Zum Beispiel brauchen<br />

Diabetiker, die besonders verletzliche<br />

Füße haben, solche<br />

Maßanfertigungen. Spezialwissen<br />

ist auch bei Arbeitssicherheitsschuhen<br />

gefragt, denn Einlagen<br />

müssen hier spezielle Anforderungen<br />

erfüllen, damit die<br />

Schutzfunktion erhalten bleibt.<br />

Die Kompetenzen des Orthopädiehauses<br />

Ober gehen jedoch<br />

weit über den Schuh-Bereich<br />

hinaus. Hier werden die Kunden<br />

auch mit Kompressionsstrümpfen,<br />

Bandagen und maßgefertigten<br />

Orthesen (Schienen) für<br />

Hände, Arme, Füße, Knie, Beine<br />

und Rücken sowie mit Prothesen,<br />

die fehlende Gliedmaßen<br />

ersetzen, versorgt. Zum Leistungsspektrum<br />

gehören u.a. auch die<br />

Kompressionsnarbentherapie<br />

und eine spezielle Orthese für<br />

die Hand und den Unterarm. Sie<br />

erfüllt die Funktion eines Gipsverbandes,<br />

kann jedoch bei<br />

Schwellungen, zur Wundversorgung<br />

oder zum Duschen abgenommen<br />

werden. Auch Rehaund<br />

Mobilitätshilfen, wie Rollstühle,<br />

Rollatoren und Gehhilfen<br />

erhält man in den Orthopädiefachgeschäften<br />

Ober.<br />

Wie weit der gute Ruf des<br />

Orthopädiehauses Ober reicht,<br />

lässt sich auch daran ermessen,<br />

dass hier bereits Brandopfern,<br />

Profi-Fußballern und anderen<br />

Spitzensportlern mit Spezialanfertigungen<br />

geholfen werden<br />

konnte. Andreas Ober hat u.a.<br />

hitzebeständige Einlagen für Wüstenregionen<br />

entwickelt. Ein<br />

Krankenhaus in Bahrain fordert<br />

sie regelmäßig beim ihm an. BZ<br />

@ www.andreas-ober.de<br />

www.ober.gesunde-schuhe.com<br />

Anzeigen<br />

Moderne Medizin mit Qualitätsanspruch:<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie, Endoprothetikzentrum<br />

Wirbelsäulenerkrankungen<br />

Innere Medizin – Gastroenterologie<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Unser spezielles Hörerlebnis-<br />

Angebot im Monat Dezember<br />

für Sie<br />

15% auf alle Messeneuheiten aller<br />

bekannten Hörgerätehersteller, die<br />

im Monat November bei uns<br />

probegetragen werden<br />

Lassen Sie Ihr liebgewonnenes<br />

Hörgerät von uns kostenlos<br />

prüfen und testen Sie kostenlos<br />

unsere neuste Generation von<br />

Hörgerätebatterien<br />

Sie sind herzlich eingeladen in<br />

entspannter Atmosphäre und bei<br />

einer Tasse Kaffee unseren unverbindlichen<br />

Hörtest zu nutzen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rollstühle<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Inh. Franz Müller, Ludwig-Kick-Straße 6, 88131 Lindau (B)<br />

Tel. 0 83 82 / 57 06, Fax 0 83 82 / 45 53, www.sanitaetshaus-vogel.com<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

die brille Optik KreutIe<br />

Hören und Sehen<br />

Friedrichshafener Str. Lindau/Bodensee<br />

<br />

<br />

Gemeinsam für Gesundheit<br />

www.asklepios.com<br />

Langenweg 33, 88131 Lindau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa. 8.30 – 12.30 Uhr /<br />

Mo. – Fr. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

BADEN<br />

SAUNA<br />

WELLNESS<br />

OBERSTAUFEN IM ALLGÄU<br />

WWW. AQUARIA.DE


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Mehr Lebensqualität<br />

Tipp vom Fachmann: Bei Hörminderung<br />

sollte man schnell reagieren<br />

„Wer schlecht hört, zieht sich<br />

automatisch zurück. Wer nichts<br />

mehr versteht, kann nicht mehr<br />

mitreden, wird nicht mehr ernst<br />

genommen. Die Folgen können<br />

Isolation und Verlust von Lebensqualität<br />

bedeuten“, sagt Dominik<br />

Bettin. Er ist Hörgeräteakustikermeister<br />

mit eigenem<br />

Hörstudio auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

und empfiehlt bei Hörproblemen<br />

rechtzeitig zu reagieren.<br />

Zu lange mit einer Hörhilfe zu<br />

warten, habe noch mehr Konsequenzen:<br />

„Je später man mit der<br />

Versorgung der Hörminderung<br />

beginnt, desto schwieriger gewöhnt<br />

man sich wieder ans<br />

Hören. Es ist besser dann einzugreifen,<br />

wenn es noch einfacher<br />

geht. Wenn man den Hörverlust<br />

lange ignoriert, verlernt das<br />

Gehirn nach einer gewissen Zeit<br />

der Stille, Schallreize aufzunehmen<br />

und zu verarbeiten“, weiß<br />

der Fachmann.<br />

Klassische Anzeichen eines<br />

beginnenden Hörverlustes sind<br />

z. B. das Lauterstellen des Fernsehers,<br />

Probleme bei der Teilnahme<br />

an Gesprächen in Gruppen<br />

und oftmaliges Nachfragen.<br />

Man sollte deshalb bereits<br />

bei den ersten Anzeichen eines<br />

Hörverlustes einen Hörtest<br />

machen lassen.<br />

Ob man damit zuerst zum<br />

Hals-Nasen-Ohren-Arzt geht<br />

oder zum Akustiker, ist egal.<br />

„Beide Wege sind richtig“, sagt<br />

Dominik Bettin. „Der HNO-<br />

Arzt und der Akustiker arbeiten<br />

zum Wohl des Patienten zusammen.<br />

Wenn der Akustiker ein<br />

Hörproblem feststellt, schickt er<br />

den Patienten zum HNO-Arzt,<br />

der die Ursache der Schwerhörigkeit<br />

diagnostiziert und andere<br />

Ursachen ausschließen kann.<br />

Von ihm bekommt man auch<br />

die Hörgeräteverordnung. Umgekehrt<br />

schickt der HNO-Arzt<br />

den Patienten für die Anpassung<br />

des Hörgerätes zum Akustiker.“<br />

Bei einem professionellen<br />

Hörtest wird eine ausführliche<br />

Höranalyse durchgeführt. Dann<br />

<br />

<br />

Dominik Bettin hat sein Hörstudio<br />

auf der Insel Lindau. BZ-Foto: Bettin<br />

beginnt die Anpass-Phase: „Man<br />

kann Hörgeräte und das moderne<br />

Equipment ausprobieren.<br />

Was für Hörgeräte gibt es? Was<br />

kosten sie? Was können sie?“, so<br />

Dominik Bettin. „Es gilt, die<br />

Technikklasse zu finden, die zu<br />

den Anforderungen, Wünschen<br />

und dem Geldbeutel des Kunden<br />

passt.“ Hat man das passende<br />

Gerät gefunden, beginnt das<br />

Feintuning, das grundsätzlich<br />

immer wiederholt werden sollte.<br />

Auch das gehört zum Service<br />

des Akustikers.<br />

Übrigens wurde 2013 der<br />

Festbetrag der gesetzlichen<br />

Krankenkasse für die Basisversorgung<br />

deutlich erhöht. „Wer<br />

etwas Schickeres mit mehr technischer<br />

Ausstattung möchte,<br />

muss dazu zahlen, was aber<br />

nicht bedeutet, dass es dann<br />

gleich unbezahlbar wird. Es<br />

gibt auch eine sehr gute Mittelklasse.<br />

Man muss immer<br />

bedenken, dass Hörgeräte eine<br />

Investition für mehrere Jahre<br />

sind, und dass sie Lebensqualität<br />

zurückgeben“, so der Hörexperte.<br />

BZ<br />

Hörstudio Bettin<br />

Storchengasse 3<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/6 04 41 30<br />

@ www.hörstudio-bettin.de<br />

NEU!<br />

Anzeige<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Als Alterssichtigkeit beziehungsweise<br />

Presbyopie<br />

bezeichnet man den fortschreitenden,<br />

altersbedingten<br />

Verlust der<br />

Nahanpassungsfähigkeit<br />

des Auges.<br />

Ein scharfes Sehen in der<br />

Nähe ist deshalb ohne<br />

geeignete Korrektur nicht<br />

mehr möglich.<br />

Alterssichtigkeit ist dabei<br />

jedoch keine Krankheit,<br />

sondern ein normaler,<br />

altersbedingter Funktionsverlust<br />

des Auges.<br />

Etwa jeder Zweite, der<br />

einen Spezialisten aufsucht,<br />

um eine Korrektur des<br />

Sehens vornehmen zu<br />

lassen, ist 40 Jahre oder<br />

älter. Somit wächst der<br />

Bedarf an Korrektionsmöglichkeiten,<br />

vor allem im<br />

Bereich der Gleitsicht- oder<br />

Multifokal-Kontaktlinsen,<br />

immer weiter.<br />

Obwohl dieser Bedarf stetig<br />

steigt, ist das Wissen um<br />

diese Kontaktlinsen relativ<br />

gering.<br />

Besonders während des<br />

vergangenen Jahrzehnts<br />

erfolgte eine Weiterentwicklung<br />

auf diesem Gebiet.<br />

Ich bin Inhaber der Optik-<br />

Haus Hammer OHG mit ihren<br />

vier Augenoptikfachgeschäften<br />

Salus®<br />

Protecor®<br />

Herz-Aktiv<br />

Spezial-<br />

Tonikum<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

Es gibt sie, die Gleitsicht-Linsen<br />

Augenoptikermeister<br />

Werner Graetsch<br />

auf der Insel Lindau,<br />

in Lindau-Reutin, in Friedrichshafen<br />

und Markdorf, war lange<br />

bei führenden Kontaktlinsenherstellern<br />

tätig und passe seit<br />

mehr als 25 Jahren Kontaktlinsen<br />

an.<br />

Ich bin überzeugt von der<br />

neuesten Generation der formstabilen<br />

Gleitsicht-Kontaktlinsen<br />

und der weichen, biokompatiblen,<br />

multifokalen Kontaktlinse<br />

aus Silicon-Hydrogel<br />

eines bekannten französischen<br />

Herstellers für Speziallinsen.<br />

Sie überzeugen in Sehkomfort<br />

und Trageeigenschaften.<br />

In einer europäischen Vergleichsstudie<br />

multifokaler Kontaktlinsen<br />

hat es eine klare Bevorzugung<br />

der Linse des französichen<br />

Herstellers durch die<br />

Testpersonen gegeben.<br />

Als Augenoptikermeister und<br />

studierter Betriebswirt möchte<br />

ich einerseits mit meiner<br />

Präsenz mit vier Augenoptikfachgeschäften<br />

am Bodensee<br />

und andererseits mit der Tatsache,<br />

dass ich mir die<br />

exklusiven Vertriebsrechte für<br />

Deutschland, Österreich und die<br />

Schweiz an den beschriebenen,<br />

neuen Kontaktlinsen gesichert<br />

habe, beweisen, dass ich auch<br />

ein visionärer Unternehmer bin.<br />

Mit diesen Produkten der<br />

neuesten Generation werden nur<br />

ausgewählte und erfahrene Kontaktlinsenspezialisten<br />

beliefert.<br />

Wer die Zeitung immer weiter<br />

weg halten muss oder wer seine<br />

Gleitsichtbrille manchmal als<br />

störend empfindet, der kann<br />

gern in einem unserer Fachgeschäfte<br />

einen Termin vereinbaren,<br />

um die neuen Gleitsicht-<br />

Kontaktlinsen auszuprobieren.<br />

WG<br />

Optikhaus Strohm<br />

Cramergasse 8, Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/51 70<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 9 bis 13 Uhr<br />

und von 14 bis 18 Uhr<br />

Sa. von 9 bis 14 Uhr<br />

Rickenbacher Str. 9, Lindau-Reutin<br />

Tel.: 0 83 82/2 50 79<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr<br />

Sa. von 9 bis 14 Uhr<br />

@ www.optikhaus-strohm.de<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

250 ml nur<br />

x 19,98<br />

Reformhaus Stibi<br />

Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />

Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />

Cramergasse 8, 88131 Lindau, Tel. 08382 - 51 70<br />

und<br />

Rickenbacher Straße 9, 88131 Lindau, Tel. 08382 - 25 0 79<br />

Karlstraße 38, 88045 Friedrichshafen, Tel. 07541 - 22 3 22<br />

und<br />

Hauptstraße 19/1 (im Proma), 88677 Markdorf, Tel. 07544 - 71 9 61


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Anzeigen<br />

Schutzengel auf Knopfdruck<br />

Hausnotruf Mehr Sicherheit für allein lebende Menschen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

08382 277 598 80 www.hug-lindau.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Steuerliche Bewertung<br />

von Immobilien bei<br />

Erbschaft und Schenkung<br />

<br />

<br />

<br />

Leuchtenbergweg 2 A Tel.: 0 83 82-277 598 - 0<br />

88131 Lindau/B. www.ra-wanner-lindau.com<br />

Die Johanniter im Regionalverband Allgäu haben erst kürzlich ein erweitertes Sicherheitskonzept vorgestellt:<br />

So wird der Johanniter-Hausnotruf mit weiterem Zubehör kombinier- und erweiterbar sein. BZ-Fotos: Johanniter<br />

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts<br />

Forsa<br />

hat jeder dritte Deutsche Sorge,<br />

im Alter in den eigenen vier Wänden<br />

zu verunglücken: Wer ist da,<br />

wenn ich stürze? Wie bekomme<br />

ich Hilfe, wenn ich selbst keine<br />

mehr rufen kann? Ein Hausnotruf<br />

kann diese Angst nehmen. Er ist<br />

der moderne Schutzengel, der<br />

auf Knopfdruck kommt.<br />

Seit über 30 Jahren bietet zum<br />

Beispiel der Johanniter-Unfall-<br />

Hilfe e.V. diesen Service „Hilfe<br />

auf Knopfdruck“ an und gibt Alleinstehenden<br />

und Senioren sowie<br />

deren Angehörigen und vertrauten<br />

Personen die Sicherheit,<br />

„dass immer jemand da ist.“<br />

Die Johanniter im Regionalverband<br />

Allgäu haben erst kürzlich<br />

ein erweitertes Sicherheitskonzept<br />

für Alleinstehende und<br />

Senioren vorgestellt: So wird der<br />

Johanniter-Hausnotruf mit weiterem<br />

Zubehör kombinier- und<br />

erweiterbar sein. Die Kombination<br />

mit diversen Funk-Sensoren<br />

oder Rauchmeldern soll für<br />

noch mehr Sicherheit sorgen.<br />

Im Ernstfall kann per Knopfdruck<br />

die Verbindung zur Notrufzentrale<br />

hergestellt werden,<br />

die umgehend Hilfsmaßnahmen<br />

veranlasst und auf Wunsch<br />

die Angehörigen benachrichtigt.<br />

Nicht nur im medizinischen<br />

Notfall kann der Dienst Leben<br />

retten. Das Sicherheitssystem<br />

kann mit Falldetektoren, Bewegungs-<br />

und Brandmeldern erweitert<br />

werden und sorgt für ein<br />

rundum gutes Gefühl in den<br />

eigenen vier Wänden, sogar im<br />

Falle eines Einbruchs.<br />

Laut der Forsa-Umfrage hat<br />

jeder zweite Deutsche Angst<br />

davor, Opfer von Einbrechern<br />

zu werden, während er selbst zu<br />

Hause ist. Mit dem Sender ist es<br />

auch möglich, unbemerkt einen<br />

Notruf zu übermitteln.<br />

„Schnelle und kompetente<br />

Hilfe – rund um die Uhr und auf<br />

Knopfdruck – dafür stehen wir“,<br />

so Philipp Tschugg, Sachgebietsleiter<br />

Hausnotruf der Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe im Allgäu. „Der<br />

Hausnotruf ist weit mehr als ein<br />

technisches Hilfsmittel für ältere,<br />

alleinstehende und kranke<br />

Menschen. Er gibt ihnen das<br />

wertvolle Gefühl, gut aufgehoben<br />

und beschützt zu sein.“<br />

Die Johanniter sind mit mehr<br />

als 130.000 Kunden bundesweit<br />

einer der großen Hausnotrufanbieter<br />

in Deutschland. Stiftung<br />

Warentest hat den Johanniter-<br />

Hausnotruf mit „Gut“ ausgezeichnet<br />

(Test 09/2011). BZ<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Regionalverband Allgäu<br />

87435 Kempten<br />

Telefon: 08 31/5 21 57-107<br />

@ www.johanniter-allgaeu.de<br />

Anzeigen<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Lindau (B.)<br />

Rotkreuzplatz 1<br />

88131 Lindau<br />

Tel.: 08382 2770-0<br />

Fax: 08382 2770-49<br />

www.brk-lindau.de<br />

Info@kvlindau.brk.de<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Professionelle Betreuung alter, kranker, behinderter<br />

und verwirrter Mitmenschen – einfühlsam,<br />

situationsangepasst, rund um die Uhr.<br />

Tel. 08382 2770 36 oder<br />

0171 3764054<br />

Hausnotruf<br />

Im Notfall schnelle Hilfe per Knopfdruck – Sicherheit für<br />

alleinstehende, alte und hilfsbedürftige Mitmenschen.<br />

Betreuter Fahrdienst<br />

Fahrten zur Klinik, zum Arzttermin, zum Einkaufen usw.<br />

– geschulte Mitarbeiter betreuen Sie persönlich.<br />

Menüservice<br />

Bequeme, zuverlässige Nach-Hause-Lieferung Ihres<br />

Lieblingsgerichtes. Wunschmenüs auch in besonderen<br />

Kostformen (z.B. leichte Kost, Diabetiker- und<br />

vegetarische Menüs).<br />

Rot Kreuz Laden<br />

Kleidung und Schuhwerk günstig, gut erhalten, für jeden<br />

Geldbeutel. In Lindau und Lindenberg.<br />

Die „Wundertüte“<br />

Der Flohmarkt des Bayerischen Roten Kreuz in LIndau<br />

und Lindenberg. Unser Sortiment besteht aus Haushaltswaren,<br />

Kleinmöbel bis zu Dekoartikeln, u.v.m.<br />

vorher:<br />

alle Jubeljahre<br />

nachher:<br />

immer mittwochs<br />

Man kann so viel machen...<br />

Ihre Volkshochschule Lindau<br />

vhs Lindau • Uferweg 7 • 88131 Lindau • Tel.: 08382-277480 •<br />

vhs@lindau.de • www.vhs-lindau.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Trauerverarbeitung<br />

Talia C.<br />

Oberbacher,<br />

Trauerbegleitung<br />

Je älter wir werden, umso höher<br />

wird die Anzahl der Verluste<br />

von geliebten Menschen.<br />

Der Volksmund spricht von<br />

Trauerverarbeitung. Verwandte<br />

und Freunde hoffen, dass der<br />

Verlust still und unkompliziert<br />

von den Hinterbliebenen<br />

verarbeitet wird. Oft hört<br />

man den gut gemeinten Satz:<br />

„Lass ihn/sie los, um wieder zu<br />

leben“. Mit dieser Sichtweise<br />

verliert man den geliebten Menschen<br />

gleich ein zweites Mal.<br />

Nicht das Loslassen ist<br />

der Schlüssel, sondern die<br />

Liebe und der Wunsch, diese<br />

Liebe in veränderter Form<br />

weiterzuleben. Ziel ist, eine<br />

neue, innere Beziehung aufzubauen<br />

und zu leben.<br />

Start der nächsten Trauergruppe<br />

ist im Januar 2016,<br />

eine Einzelbegleitung ist<br />

stets möglich.<br />

TCO<br />

Praxis für Klang &<br />

Psychotherapie<br />

Talia C. Oberbacher<br />

Heilpraktikerin für<br />

Psychotherapie<br />

Brougierstr. 49, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/2 77 60 10<br />

@ www.klangundtherapie.de<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Im Trauerfall sind Sensibilität<br />

und Fingerspitzengefühl<br />

im Umgang mit Angehörigen<br />

von großer Bedeutung.<br />

Wenn ein wichtiger Mensch<br />

aus dem Leben scheidet, ist<br />

dies für viele Hinterbliebene<br />

eine Extremsituation.<br />

Unabhängig davon, ob es<br />

erwartet war oder völlig<br />

überraschend kommt, vollständig<br />

vorbereitet ist man<br />

darauf nie.<br />

Deshalb ist es in dieser Zeit<br />

von besonderer Bedeutung,<br />

einen vertrauenswürdigen<br />

Ansprechpartner und Helfer<br />

an seiner Seite zu wissen.<br />

Mit mehr als 50 Jahren<br />

Erfahrung als Familienbetrieb<br />

und mittlerweile drei<br />

aktiven Generationen kann<br />

der Bestattungsdienst Wurm<br />

mit Niederlassungen in<br />

Lindau, Lindenberg, Wangen<br />

und Oberstaufen eine Stütze<br />

sein, die zu jeder Zeit in<br />

diesen schweren Tagen ein<br />

sicheres Gefühl gibt.<br />

Wie in vielen anderen<br />

Bereichen unseres Lebens<br />

ist auch hier die Vorsorge<br />

ein wichtiges Thema.<br />

Sie ist eine sehr gute<br />

Möglichkeit, die eigene<br />

Bestattung zu planen, ohne<br />

dabei die Angehörigen<br />

im Trauerfall zu belasten,<br />

Bestattungsvorsorge bringt Sicherheit<br />

weder finanziell noch mit<br />

Detailfragen zum Ablauf.<br />

Außerdem kann man auf diesem<br />

Weg alles seinen Wünschen<br />

entsprechend gestalten.<br />

Man hinterlegt dazu beispielsweise<br />

Gelder auf Treuhandkonten<br />

oder gibt den finanziellen<br />

Rahmen vor, an den sich die<br />

Angehörigen halten sollen.<br />

Auch die Sicherheit zu wissen,<br />

dass alles seinen korrekten<br />

Gang gehen wird und keine<br />

Fragen offen bleiben, erleichtert<br />

viele Menschen.<br />

Die Bestattungsvorsorge ist<br />

auch der beste Weg, um besondere<br />

Wünsche für die eigenen<br />

Trauerfeierlichkeiten festzuhalten.<br />

Da keine Bestattung wie die<br />

andere ist, gibt es auch viele<br />

Punkte, die man bestimmen<br />

kann. „Soll es eine Erd- oder<br />

Feuerbestattung geben?“ ist<br />

dabei noch eine Frage, die<br />

jedem geläufig ist und oft<br />

schnell beantwortet werden<br />

kann. Schwieriger wird es<br />

Dennis Wurm<br />

HOSPIZ in Lindau<br />

schon bei der Planung der<br />

eigenen Trauerfeier, dem<br />

eventuellen Erstellen einer<br />

Liste von Personen, die vom<br />

Bestatter im Todesfall zu benachrichtigen<br />

sind, Festlegungen<br />

zum Umfang der<br />

Trauerfeierlichkeiten und<br />

vielen anderen Aspekten einer<br />

Bestattung.<br />

Der große Vorteil einer Bestattungsvorsorge<br />

liegt auf der<br />

Hand: Alle Unterlagen können<br />

ohne Zeitdruck gesammelt<br />

werden. Wichtige Entscheidungen<br />

müssen so nicht in wenigen<br />

Stunden getroffen werden.<br />

Die Bestattungsvorsorge bringt<br />

also in erster Linie Sicherheit.<br />

Sicherheit, sich richtig entschieden<br />

zu haben.<br />

Sicherheit, später in guten<br />

Händen zu sein.<br />

Sicherheit, am Ende des Weges<br />

gut anzukommen.<br />

Lassen Sie sich daher umfassend,<br />

in aller Ruhe und mit der nötigen<br />

Sorgfalt von Ihrem<br />

Fachbetrieb beraten. DW<br />

Bestattungsdienst Wurm<br />

Friedrichshafener Str. 20<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/2 24 89<br />

@ www.bestatter-wurm.de<br />

Würdiges Leben – Würdiges Sterben in geborgener Atmosphäre<br />

Anzeigen<br />

Höchste Zeit!<br />

Der Johanniter-Hausnotruf.<br />

Anzeige<br />

Individuelle Pflege<br />

und Betreuung<br />

Hospizzentrum<br />

Haus Brög zum Engel e.V.<br />

Ludwig-Kick-Straße 30<br />

Tel.: 0 83 82 - 94 43 74<br />

Email: info@hospiz-lindau.de<br />

S<br />

T<br />

A<br />

TI<br />

O<br />

N<br />

ÄR<br />

Spendenkonto: HypoVereinsbank Lindau<br />

IBAN DE41600202900007233400<br />

BIC HYVEDEMM473<br />

A<br />

M<br />

B<br />

U<br />

L<br />

A<br />

N<br />

T<br />

Kostenlose fachliche<br />

Beratung.<br />

Einsatz<br />

ehrenamtlicher<br />

Helferinnen<br />

Besuchsdienst für<br />

Kranke und Sterbende e.V.<br />

Handy: 01 71 8 34 66 53<br />

Sparkasse MM - LI - MN<br />

IBAN DE60731500000000634253<br />

BIC BYLADEMIMLM<br />

Zuhause in vertrauter Umgebung<br />

leben und im Falle eines Falles rund um die Uhr schnelle<br />

Hilfe bekommen.<br />

Sichern Sie sich unser Aktionsangebot gegen<br />

Vorlage dieses Coupons!<br />

Servicenummer:<br />

0800 0 19 14 14 (gebührenfrei)<br />

Jetzt 4 Wochen<br />

kostenlos testen!<br />

Gartenbaudienstleistungen<br />

Telefon 08382-9611-0<br />

Telefax 08382-9611-33<br />

www.blumenmueller-lindau.de<br />

info@blumenmueller-lindau.de<br />

Ihr Friedhofsgärtner für Lindau und Umgebung<br />

- Grabstellen-Beratung<br />

- Sarg- und Urnenschmuck<br />

- Trauerkränze<br />

- Sonderdekorationen<br />

für Aufbahrung und Trauerhalle<br />

- Erst- und Neuanlagen<br />

von Grabstätten<br />

<br />

der Treuhandgesellschaft Bayerischer<br />

Friedhofsgärtner<br />

- Grabsteinreinigung - ohne Chemie<br />

<br />

<br />

Unsere weiteren Dienstleistungen:<br />

- Pflanzenüberwinterung<br />

- Gartenpflege, Baum- und Formschnitte<br />

- Raumbegrünung mit Hydrokultur<br />

- Pflanzenpflege vor Ort<br />

- Bau von Bewässerungsanlagen für<br />

Garten, Terrasse und Balkon<br />

- floristische Kostbarkeiten auf Bestellung


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Dezember 2015<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Anzeige<br />

Praktischer Arzt<br />

Hormonsubstitution nach Rimkus<br />

Behandlung von Wechseljahr-Beschwerden<br />

Sanatorium für Bein- und Venenerkrankungen<br />

Migränetherapie und Tinnitusbehandlung<br />

Besenreiserverödnung<br />

Krampfaderverödung (Air-Block, bzw. Schaumsklerosierung)<br />

Krampfaderverödung nach Prof. Linser (Kochsalz)<br />

Behandlung „offener“ Beine<br />

Hormonanalyse und Substitution nach Rimkus<br />

Behandlung von Wechseljahr-Beschwerden<br />

Naturheilverfahren/Homöopathie<br />

Neuraltherapie bei Migräne und<br />

Spannungskopfschmerzen<br />

Tinnitusbehandlung<br />

Manuelle Therapie<br />

Thymus-THX-Therapie<br />

Chelat-Infusions-Therapie<br />

Eigenblut-Therapie<br />

Ozon-Therapie<br />

Hautkrebsscreening<br />

Entfernung gutartiger Hautwucherungen<br />

Altersfleckenentfernung<br />

Faltentherapie<br />

Botox-Therapie<br />

Couperosebehandlung


05.12. bis 19.12.2015<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>05.12.2015</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

8-14 Uhr, Tag der offenen Tür, Yogaschule<br />

„yogalie“, mit kosten losen Yoga-Angeboten<br />

zum Mitmachen, Freiraum Lindau,<br />

Inselgraben 6, Lindau-Insel<br />

ab 10 Uhr, 127. Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , weiter nach der Mittagspause<br />

ab 14.30 Uhr, Auktionshaus Michael Zeller,<br />

Bindergasse 7, Lindau-Insel<br />

10-15 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-Werkstatt,<br />

tolle Weihnachtsgeschenke selbst<br />

gemacht, Kinder Werkstatt, Bayerstr. 11<br />

11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Lindau<br />

wird zur Weihnachtsinsel, Seepromenade<br />

Anzeige<br />

Gasthaus<br />

zum<br />

Sünfzen<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

14 Uhr, Märchenerzählungen für Groß und<br />

Klein , Kinderbuchillustratorin Monika<br />

Hehle, während des Weihnachtsmarktes,<br />

Atelier und Café - Das kleine Haus,<br />

Langenweg 12<br />

14.10 Uhr und 16.10 Uhr, Weihnachtsschiff ,<br />

vorweihnacht liches Ambiente auf dem See,<br />

Seehafen<br />

15 Uhr, Märchenerzählungen für Groß und<br />

Klein , Kinderbuchillustratorin Monika<br />

Hehle, während des Weihnachtsmarktes,<br />

Atelier und Café - Das kleine Haus,<br />

Langenweg 12<br />

17 Uhr, Krippenwegführung , Wagner /<br />

Schlegel / Kühnel, Altes Rathaus, am<br />

Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />

19.30 Uhr, Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20-21.30 Uhr, Circle your Voice ,<br />

offene Sing-Begegnungen, Peterskirche,<br />

Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Martin Jondo –Pink Flowers Tour ,<br />

Reggae, Club Vaudeville, Von-Behring-Str.<br />

21 Uhr, Nikolaus Clubbing , Nana Bar,<br />

Bahnhof 1<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

19.30 Uhr, Die kahle Sängerin , von Eugène<br />

Ionesco, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

20 Uhr, Urologie , Wolfgang Mörth,<br />

Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

HERGATZ<br />

20 Uhr, Musikkapelle Maria-Thann ,<br />

Jahreskonzert, Turn- und Festhalle<br />

HERGENSWEILER<br />

13.30 Uhr und 20 Uhr, Johnny Belinda ,<br />

Schauspiel in drei Akten von Elmer Harris,<br />

Leiblachhalle, Bahnhofstr. 5<br />

LANGENARGEN<br />

15-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , geschmückte<br />

Stände mit Deko- und Geschenkideen und<br />

regionalen Produkten, Langenargen<br />

NONNENHORN<br />

17 Uhr, Weihnachtsmärktle, Kapellenplatz<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr, Nikolausparty - XXL-Bar - DJ ,<br />

Fetzen Hexen, Festhalle, Bahnweg 2<br />

WASSERBURG<br />

16-22 Uhr, Weihnachtsmarkt mit Krippenausstellung<br />

, Glühwein, Harfenklänge, Gaumenfreuden,<br />

Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />

19 Uhr, Schützenverein Hege , Nikolausschießen,<br />

Schützenhaus, Hattnau 47<br />

20 Uhr, Nesztojegore: Live-Konzert , Songs<br />

von slawischen, lateinamerikanischen<br />

Tänzen, Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

WEISSENSBERG<br />

20 Uhr, Musikverein Weißensberg - Jahreskonzert<br />

, über Popmusik bis zu klassischer<br />

Blasmusikliteratur, Festhalle, Schulstr. 4<br />

Sonntag, 06.12.2015<br />

LINDAU<br />

ab 10 Uhr, 127. Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , weiter nach der Mittagspause<br />

ab 14.30 Uhr, Auktionshaus Michael Zeller,<br />

Bindergasse 7, Lindau-Insel<br />

11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht ,<br />

Lindau wird zur Weihnachtsinsel,<br />

Seepromenade<br />

14 Uhr, Märchenerzählungen<br />

für Groß und Klein , Kinderbuchillustratorin<br />

Monika Hehle, während des<br />

Weihnachtsmarktes, Atelier und Café -<br />

Das kleine Haus, Langenweg 12<br />

14.10 Uhr und 16.10 Uhr, Weihnachtsschiff ,<br />

vorweihnachtliches Ambiente auf dem See,<br />

Seehafen<br />

14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck,<br />

Offene Begegnungsstätte,<br />

Kaffee und Kuchen, Spiele,<br />

Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 6<br />

15 Uhr, Hase Hase Mond Hase Nacht ,<br />

Theater für die Allerkleinsten, Stadttheater,<br />

Hinterbühne, Fischergasse 37<br />

16 Uhr, Hänsel und Gretel ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Nachtwächterrundgang,<br />

Lindau bei Nacht, Altes Rathaus,<br />

Bismarckplatz 4<br />

BODOLZ<br />

14.30 Uhr, Adventsingen Kirchenchor St.<br />

Johannes , mit alemannischem Krippenspiel<br />

der Theatergruppe Bregenz, anschließend<br />

Kaffee und Kuchen im Café-Stüble Kirche St.<br />

Johannes d.T., Kirchstr. 53<br />

Frei<br />

land<br />

gans<br />

88131 Lindau<br />

Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/ 58 65<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

G Ö N N E N S I E S I C H E I N E A U S Z E I T !<br />

50 Minuten<br />

Anti-Stress<br />

Gesichtsbehandlung<br />

:<br />

NUR<br />

A uszeit für Körper und Seele<br />

Unser attraktives Kennenlern-Angebot für Sie: Anti-Stress Gesichtsbehandlung.<br />

Entspannende Gesichtsbehandlung mit einem milden Gesichtspeeling, Massage<br />

und Maske auf die Bedürfnisse Ihrer Haut abgestimmt. 50 min. nur 59,00 €<br />

59,00 €<br />

STOLZE - SPAETH - HOTELS<br />

HOTEL BAYERISCHER HOF<br />

Lindau im Bodensee<br />

S E E P R O M E N A D E 8 8 1 3 1 L I N D A U T E L E F O N + 4 9 ( 0 ) 8 3 8 2 - 9 1 5 4 6 1<br />

Anzeigen<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


6. bis 12. Dezember 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Sonntag, 06.12.2015<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

BREGENZ<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt ,<br />

kulinarisch kunsthandwerklicher<br />

Weihnachtsmarkt, Kornmarktplatz,<br />

Kornmarktplatz<br />

17 Uhr, Urologie , Wolfgang Mörth,<br />

Theater Koos, Mariahilfstr. 29<br />

19.30 Uhr, Zehn Jahre Chefdirigent Gérard<br />

Korsten , Jubiläumsjahr des<br />

Symphonie orchesters Vorarlberg,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

18 Uhr, Adventskonzert , Kath. Kirche<br />

St. Maria Hilfe der Christen, Kirchstr. 4<br />

LANGENARGEN<br />

14-19 Uhr, Weihnachtsmarkt ,<br />

geschmückte Stände mit Deko- und<br />

Geschenkideen und regionalen Produkten,<br />

Langenargen<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Aktion Teeausschank ,<br />

Eine-Welt-Laden, im Pfarrheim<br />

16-22 Uhr, Weihnachtsmarkt mit Krippenausstellung<br />

, Glühwein, Harfenklänge, Gaumenfreuden,<br />

Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />

Montag, 07.12.2015<br />

LINDAU<br />

9-17.30 Uhr, Weihnachtsmärktle , süßes verschenken<br />

und Erlöse spenden, Erlös geht an<br />

die VR-Stiftung für Bürger am Bayerischen<br />

Bodensee, Bayerische Bodenseebank Raiffeisen<br />

eG, Bregenzer Str. 29<br />

9.30 Uhr, Hase Hase Mond Hase Nacht ,<br />

Theater für die Allerkleinsten, Stadttheater,<br />

Hinterbühne, Fischergasse 37<br />

14.30 Uhr, Stammtisch , pflegende<br />

Angehörige, Seniorenbegegnung<br />

Wallstüble, Auf dem Wall 6<br />

17-20 Uhr, Finanzausschuss , Sitzung,<br />

Stadtverwaltung, großer Sitzungssaal,<br />

Bregenzer Str. 4 - 12<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt , kulinarisch<br />

kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt,<br />

Kornmarktplatz, Kornmarktplatz<br />

12-20 Uhr, Bodensee-Weihnacht ,<br />

Kulinarik, Musik, Kinder- und Erwachsenenprogramm,<br />

Weihnachtspyramide,<br />

Lebkuchenwerkstatt, u.v.m., Buchhornplatz<br />

Dienstag, 08.12.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

9-17.30 Uhr, Weihnachtsmärktle ,<br />

süßes verschenken und Erlöse spenden,<br />

Erlös geht an die VR-Stiftung für Bürger am<br />

Bayerischen Bodensee,<br />

Bayerische Bodenseebank Raiffeisen eG,<br />

Bregenzer Str. 29<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />

entdecken, erforschen und beobachten,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

16-17 Uhr, Computer für Kinder ,<br />

Computernachmittag: Spiel und Übungen<br />

mit Word, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

17.15 Uhr, Bau- und Umweltausschuss ,<br />

Sitzung, Altes Rathaus, Sitzungssaal,<br />

Bismarckplatz 4<br />

20 Uhr, Film: Das Geheimnis der Bäume ,<br />

Dokumentarfilm, Club Vaudeville, Politkino,<br />

Von Behring-Str. 6 -8<br />

20 Uhr, In alter Frische , Komödie von Stefan<br />

Vögel, Stadttheater, Hinterbühne, Fischergasse<br />

37<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und Eislaufplatz,<br />

Innenstadt<br />

15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt , kulinarisch<br />

kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt,<br />

Kornmarktplatz, Kornmarktplatz<br />

Mittwoch, 09.12.2015<br />

LINDAU<br />

Weihnachtsmärktle ,<br />

Süßes verschenken und Erlöse spenden,<br />

Erlös geht an die VR-Stiftung für Bürger am<br />

Bayerischen Bodensee, B<br />

ayerische Bodenseebank Raiffeisen eG,<br />

Bregenzer Str. 29<br />

19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />

Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />

19.30 Uhr, Von Häusern und Menschen:<br />

Anheggerstraße 28 und General Jordan ,<br />

Referentin: Marigret Brass-Kästl,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Schmiedgasse 18<br />

20 Uhr, Amnesty International ,<br />

Treffen der Gruppe Lindau,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

14-15.10 Uhr, Zeppelin Museum ,<br />

Familienführung durch die aktuelle<br />

Wechselausstellung, Zeppelin Museum,<br />

Seestr. 22<br />

20 Uhr, Klüpfel u. Kobr: My Klufti ,<br />

Litcomedy, Graf-Zeppelin-Haus,<br />

Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />

SIGMARSZELL<br />

19.30-20.30 Uhr, Meditation und<br />

Entspannung , Reikizentrum -<br />

Akademie Seelenstaub, Tobelstr. 60<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Rundumkreis , offene Gesprächsrunde,<br />

Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr.<br />

Donnerstag, 10.12.2015<br />

LINDAU<br />

Beratung für Handwerker , Betriebswirtschaft,<br />

Außenwirtschaft und gesundheitliche<br />

Einschränkung im Handwerk,<br />

Kreishandwerkerschaft, Uferweg 9<br />

Weihnachtsmärktle , süßes verschenken und<br />

Erlöse spenden, Erlös geht an die VR-Stiftung<br />

für Bürger am Bayerischen Bodensee,<br />

Bayerische Bodenseebank Raiffeisen eG,<br />

Bregenzer Str. 29<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />

entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, Kreistag , Sitzung, Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />

Sitzungssaal,<br />

Bregenzer Str. 33<br />

17-20 Uhr, BRK-Blutspende , Freizeitzentrum<br />

Oberreitnau, Parkweg 8<br />

19 Uhr, Bürgertreff Schachen , Treffen,<br />

Schachener Hof, Stüble, Schachener Str. 76<br />

19.30 Uhr, Hänsel und Gretel , <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Bienenzuchtverein , Jahresausklang<br />

mit Bildern, Restaurant Café Abel, Bodenseestr.<br />

12<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

19.30 Uhr, Die kahle Sängerin , von Eugène<br />

Ionesco, Vorarlberger Landestheater, Großes<br />

Haus, Seestr. 1<br />

20 Uhr, Weihnachten mit den Paldauern,<br />

Hits in weihnachtlichem Ambiente, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

20.30 Uhr, Jazz u. Rock Kommando ,<br />

Jazznight: Jazz, Rock, Funk, Electronica,<br />

Restaurant Refugium, Fallenbrunnen 17<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />

19.30 Uhr, Antarktika , Reisevortrag von<br />

Marcus Rasen, Lände, Seestr. 24<br />

LANGENARGEN<br />

8-13 Uhr, Wochenmarkt , Uferanlagen und<br />

Uhlandplatz<br />

Freitag, 11.12.2015<br />

LINDAU<br />

9-17.30 Uhr, Weihnachtsmärktle ,<br />

süßes verschenken und Erlöse spenden,<br />

Erlös geht an die VR-Stiftung für Bürger am<br />

Bayerischen Bodensee, Bayerische Bodenseebank<br />

Raiffeisen eG, Bregenzer Str. 29<br />

11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />

Lindau wird zur Weihnachtsinsel,<br />

Seepromenade<br />

14-19 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-<br />

Werkstatt , tolle Weihnachtsgeschenke<br />

selbst gemacht, Kinder Werkstatt, Bayerstr.<br />

15 Uhr, Stadtführung in der Adventszeit,<br />

Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />

Bismarckplatz 4<br />

16.15-17.15 Uhr, Schnuppertraining ,<br />

Eishockey, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

19.30 Uhr, Schwanensee ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Tanz die Nacht , mixed music,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

Samstag, 12.12.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10 bis 17 Uhr Christbaumaktion,<br />

mit Pony reiten für Kinder, Verpflegung und<br />

der Möglichkeit, den Baum selbst zu sägen,<br />

Seilers Christbaumwald, Lindau/Schönau<br />

(Ortsausgang Richtung Bodolz)<br />

10 bis 17 Uhr Weihnachtsbaum-Markt,<br />

inkl. kostenloser Heimbringservice auf der<br />

Insel, Vor dem Alten Rathaus,<br />

Bismarckplatz 4<br />

Anzeige<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN 12. bis 17. Dezember 2015<br />

10.30-16 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-<br />

Werkstatt , tolle Weihnachtsgeschenke<br />

selbst gemacht, Kinder Werkstatt, Bayerstr.<br />

11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht ,<br />

Lindau wird zur Weihnachtsinsel,<br />

Seepromenade<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

14-18 Uhr, BRK Lindau , Erste Hilfe am Hund<br />

- Kurs, Rotkreuzplatz, Rotkreuzplatz 1<br />

14.10 Uhr und 16.10 Uhr, Weihnachtsschiff ,<br />

vorweihnachtliches Ambiente auf dem See,<br />

Seehafen<br />

15 Uhr, Stadtführung , in der Adventszeit,<br />

Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />

Bismarckplatz 4<br />

17 Uhr, Krippenwegführung , Wagner /<br />

Schlegel / Kühnel, Altes Rathaus, am<br />

Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />

18 Uhr, Festliche Musik zur Einstimmung auf<br />

Weihnacht , MV Lindau-Aeschach, Staatliche<br />

Realschule für Knaben, Aula, Reutiner Str. 2<br />

19:00 Uhr, Ausstellungseröffnung Isaac³,<br />

Tanz, Bilder, Lesung und Live Musik, in der<br />

alten Glockengiesserei,<br />

21 Uhr, Boppin B. + Special Guests ,<br />

Rockabilly, Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6 -8<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und Eislaufplatz,<br />

Innenstadt<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

18 Uhr, Stadtorchester Friedrichshafen ,<br />

Advents-Benefizkonzert, Kirche St. Petrus<br />

Canisius, Katharinenstr. 14<br />

20 Uhr, London Symphony Orchestra u.<br />

Emanuel Ax , Leitung: Daniel Harding,<br />

Graf-Zeppelin-Haus, Hugo-Eckener-Saal,<br />

Olgastr. 20<br />

22 Uhr, Wohnzimmers Ponyhof Party ,<br />

Hip Hop und Lieblingssongs, Club Metropol,<br />

Fallenbrunnen 17<br />

LANGENARGEN<br />

10 Uhr, Salon-Café , Musik vom Plattenleger,<br />

Musiksalon Hirscher, Eisenbahnstr.<br />

22 Uhr, Beats im Schloss , Partybreaks,<br />

Clubtunes, Disco, Schloss Montfort,<br />

Untere Seestr. 3<br />

Sonntag, 13.12.2015<br />

LINDAU<br />

11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Lindau<br />

wird zur Weihnachtsinsel, Seepromenade<br />

14.10 Uhr + 16.10 Uhr, Weihnachtsschiff ,<br />

vorweihnachtliches Ambiente auf dem See,<br />

Seehafen<br />

Christbäume<br />

Frisch geschlagen aus eigener <strong>Lindauer</strong> Kultur.<br />

Verkauf vom 12.12.2015 bis 24.12.2015<br />

<br />

<br />

(Schönauer Straße 112)<br />

Mo. – Fr. von 11.00 bis 16.30 Uhr<br />

Samstags von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />

Heilig<br />

<br />

Abend<br />

<br />

09.00 bis 12.00 Uhr<br />

<br />

<br />

Sonntags<br />

kein <br />

Verkauf!<br />

<br />

& bei Helmut Ziegaus<br />

<br />

Rengersweiler 54<br />

88131 Lindau <br />

<br />

Tel.: 08382 - 25854<br />

<br />

Täglich von 08.00 - 16.30 Uhr<br />

14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck,<br />

Offene Begegnungsstätte, Kaffee u. Kuchen,<br />

Spiele, Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 6<br />

17 Uhr, Nachtwächterrundgang , Lindau bei<br />

Nacht, Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />

17.30 Uhr, EV Lindau – EV Moosburg ,<br />

Eishockey Bayernliga, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

18 Uhr, Zecher Weihnacht mit der Band<br />

Promise , Motto: Reich beschenkt,<br />

Ev. Versöhnerkirche, Max-Halbe-Weg 2<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt ,<br />

kulinarisch kunsthandwerklicher<br />

Weihnachtsmarkt, Kornmarktplatz,<br />

Kornmarktplatz<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

17 Uhr, Tölzer Knabenchor , die<br />

Alpenländische Weihnacht, Graf-Zeppelin-<br />

Haus, Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Aktion Teeausschank,<br />

Eine-Welt-Laden, im Pfarrheim<br />

Montag, 14.12.2015<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und Eislaufplatz,<br />

Innenstadt<br />

15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt , kulinarisch<br />

kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt,<br />

Kornmarktplatz, Kornmarktplatz<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

20 Uhr, Jan Koneffke: Ein Sonntagskind ,<br />

Autorenlesung, Kiesel im k42, Karlstr. 42<br />

Dienstag, 15.12.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />

entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:<br />

Spiel und Übungen mit Word,<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />

19.30 Uhr, Vortrag „Babys erster Brei“,<br />

im Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46 b, Lindau<br />

20 Uhr, Du sollst den Wald nicht vor dem<br />

Hasen loben , von Jörn Klare, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

TA G U N D N A C H T<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (0 83 82) 14 55<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

Schönauer Hofladen<br />

www.Heimatapfel.de<br />

Weihnachtliche<br />

Geschenkartikel<br />

Obst vom Bodensee ANDREAS WILLHALM<br />

Schönauer Str. 112 . 88131 Lindau . 08382-5111<br />

Mo, Mi – Fr 9 – 18 Uhr, Di geschl., Sa 9 – 16 Uhr<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

WEISSENSBERG<br />

18 Uhr, Jubiläumsveranstaltung,<br />

mit Vortrag zu den 17 visuellen Fähigkeiten<br />

des Menschen, bei Funktionaloptometrist<br />

Josef Thiel, Institut Sehen, Brühlmoosweg<br />

5, Weißensberg<br />

Mittwoch, 16.12.2015<br />

LINDAU<br />

15-17 Uhr, Erzählcafé , woisch no - so war‘s<br />

früher im Advent, Treffpunkt Zech<br />

18-20.30 Uhr, Remo Lago , Alle Kinder sind<br />

verschieden und jedes Kind lernt anders -<br />

Film und Dialog, Freie Schule, Uferweg 5<br />

19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />

Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

14-15.10 Uhr, Zeppelin Museum , Familienführung<br />

durch die aktuelle Wechselausstellung,<br />

Zeppelin Museum, Seestr. 22<br />

Donnerstag, 17.12.2015<br />

LINDAU<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />

entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und Eislaufplatz,<br />

Innenstadt<br />

19.30 Uhr, Magazin des Glücks , von Dea Loher,<br />

Vorarlberger Landestheater, Kleines<br />

Haus, Seestr. 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

20.30 Uhr, JazzPort X-mas Special mit dem<br />

New JazzPort Orchestra , Jazznight,<br />

Kulturhaus Caserne, Fallenbrunnen 17<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />

LANGENARGEN<br />

8-13 Uhr, Wochenmarkt , Uferanlagen und<br />

Uhlandplatz<br />

WEILER-SIMMERBERG<br />

16.30-20.30 Uhr, BRK-Blutspende ,<br />

Grund- und Mittelschule, Schulstr. 17<br />

Früchbucher-<br />

Rabatt<br />

sichern!!<br />

Anzeigen<br />

TRAVEL-FOCUS<br />

REISEWELT<br />

Ihr Reisespezialist<br />

Schmiedgasse 13<br />

Telefon 0 83 82-250 25<br />

Travel-Focus@t-online.de<br />

Anzeigen<br />

- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- und vieles mehr<br />

www.mischel.de hel.de<br />

T 08382 98750<br />

Denken Sie an Ihre<br />

Weihnachtsfeier!<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Knusprig gebratene<br />

Enten<br />

mit Kartoffelknödel und Blaukraut<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


18. bis 19. Dezember 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Freitag, 18.12.2015<br />

LINDAU<br />

11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht ,<br />

Lindau wird zur Weihnachtsinsel,<br />

Seepromenade<br />

14-19 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-<br />

Werkstatt , tolle Weihnachtsgeschenke<br />

selbst gemacht, Kinder Werkstatt, Bayerstr.<br />

15 Uhr, Stadtführung in der Adventszeit,<br />

Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />

Bismarckplatz 4<br />

16.15-17.15 Uhr, Schnuppertraining ,<br />

Eis hockey, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

19.30 Uhr, Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

19.30 Uhr, Die kahle Sängerin ,<br />

von Eugène Ionesco, Vorarlberger<br />

Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

19.30 Uhr, Sinfonieorchester<br />

Friedrichshafen , Leitung: Joachim Trost,<br />

Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />

22 Uhr, Vorfreude Hip Hop Festival ,<br />

DJ Kitsune, Club Metropol,<br />

Fallenbrunnen 17<br />

LANGENARGEN<br />

20 Uhr, Musik-Salon ,<br />

Musik vom Plattenleger und Party,<br />

Musiksalon Hirscher, Eisenbahnstr.<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi. ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse 2,<br />

Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi. ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2, Fr. 14-16 Uhr<br />

Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do.<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau, Kostenlose Energieberatung für<br />

<strong>Lindauer</strong>, mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />

Energieberatung, jeden 1. + 3. Do. im Monat,<br />

8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 12<br />

Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />

von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />

Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />

11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />

Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />

Schüle-Schaufenstergalerie: Ausstellung<br />

„Kindermobilität im 20. Jahrhundert“,<br />

15 Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten,<br />

Leihgaben aus er Sammlung Fortenbacher,<br />

täglich bis 21 Uhr, Freihofstraße 5<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Duo Domestiko , mehrsprachiger<br />

Funk, Soul, Reaggae, Polka, Samba, Bossanova<br />

und Jazz, Eulenspiegel, Café, Dorfstr.<br />

Samstag, 19.12.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-17 Uhr, Christbaumaktion, mit Ponyreiten<br />

für Kinder, Verpflegung und der<br />

Möglichkeit, den Baum selbst zu sägen,<br />

Seilers Christbaumwald, Lindau/Schönau<br />

(Ortsausgang Richtung Bodolz)<br />

10.30-16 Uhr Kinder-Weihnachts-Wunsch-<br />

Werkstatt, Kinder können drucken, malen,<br />

töpfern, kleistern - tolle Weihnachtsgeschenke<br />

selbst basteln, (inkl. Essen),<br />

Bayerstr. 11, Lindau<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10.30-16 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-<br />

Werkstatt , tolle Weihnachtsgeschenke<br />

selbst gemacht, inder Werkstatt, Bayerstr.<br />

11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht ,<br />

Lindau wird zur Weihnachtsinsel, Seepromenade<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

14.10 Uhr, Weihnachtsschiff , vorweihnachtliches<br />

Ambiente auf dem See, Seehafen<br />

15 Uhr, Stadtführung , in der Adventszeit,<br />

Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />

Bismarckplatz 4<br />

15 Uhr, An der Arche um Acht –<br />

Weihnachtsmärchen , mit dem Vorarlberger<br />

Landestheater Bregenz, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

16.10 Uhr, Weihnachtsschiff , vorweihnachtliches<br />

Ambiente auf dem See, Seehafen<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />

des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />

ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien), bis<br />

Jahrgang 2007 in der Dreifachsporthalle:<br />

donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />

Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />

Kemptener Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />

Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />

Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück, Mo.<br />

9-12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr;<br />

Säuglings-Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-<br />

Treff 1, Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />

16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern von<br />

1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Reparatur-Stube, jeden 1. Montag<br />

im Monat, Winteröffnungszeit: 17 bis 20 Uhr,<br />

im Bauernhof für Jung und Alt – Haug am Brückele,<br />

Köchlinstr. 23<br />

Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.jimdo.com,<br />

Tel.: 0 83 89/2 56 oder<br />

E-Mail: info@english-club-lindau.de, jeden Do.<br />

ab 19 Uhr<br />

Asklepios Klinik Lindau: die Malerin Christa<br />

Hagel stellt ihre Bilder aus, 1. OG der Klinik,<br />

Friedrichshafener Straße 82<br />

Bodensee-Residenz am Schönbühl: „In der<br />

Natur liegt das Wesentliche“, freie Malerei<br />

von Bettina Hummitzsch, bis Ende 2015,<br />

Schönbühl 3<br />

Steinberger Galerien/Kunsthaus am See<br />

Langenargen: neue Werke der renommierten<br />

Künstlerin Marina Sailer, 3.-23.12.2015, Do.-<br />

17 Uhr, Krippenwegführung , Wagner /<br />

Schlegel / Kühnel, Altes Rathaus, am<br />

Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />

19.30 Uhr, Hänsel und Gretel , <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

22 Uhr, Lindashitty Dub Session , Irie Subsetters<br />

Sound, Asimba Sound, Bootsmann<br />

Sound, Club Vaudeville, Von Behring-Str.<br />

BREGENZ<br />

11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />

Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />

Eislaufplatz, Innenstadt<br />

20 Uhr, Zauber der Weihnacht , der klingende<br />

Adventskalender, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

22 Uhr, Wild at heart Club , Crossover Indie,<br />

Club Metropol, Fallenbrunnen 17<br />

LANGENARGEN<br />

10 Uhr, Salon-Café , Musik vom Plattenleger,<br />

Musiksalon Hirscher, Eisenbahnstr.<br />

17 Uhr, Weihnachtssingen ,<br />

unter dem Christbaum, Rathaus, Vorplatz,<br />

Obere Seestr. 1<br />

21 Uhr, Ü30 Schlossparty , Pop, Rock,<br />

aktuelle Clubhits von DJ Semi,<br />

Schloss Montfort, Club im Schlosskeller,<br />

Untere Seestr. 3<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Johnny Belinda ,<br />

Schauspiel in drei Akten von Elmer Harris,<br />

Leiblachhalle, Bahnhofstr. 5<br />

SIGMARSZELL<br />

20 Uhr, Ü-30-Party , mit wechselnden DJ‘s,<br />

Pizzeria Mariano, Bahnweg 2<br />

Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi. 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />

Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />

ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr.<br />

16-22 Uhr<br />

Lindau-Zech, „Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />

von Frauen für Frauen, Leiblachstr.<br />

8, Do. 9-11.15 Uhr<br />

Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />

Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />

Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />

o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner im<br />

Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Fr. 10.30-12.30 Uhr/14-18 Uhr, Sa. bis 17 Uhr,<br />

So. 14-17 Uhr, Am Gondelhafen/Schulstr. 15<br />

Jüdisches Museum Hohenems:<br />

„Endstation Sehnsucht“ Eine Reise durch<br />

Yerushalayim-Jerusalem-Al Quds, bis 14.2.2016,<br />

Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />

Casa dell‘ arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- und Illusionsmalerei, Marktplatz 4 –<br />

1. Etage – im „Haus zum Baumgarten“,<br />

jeden Samstag von 10-17 Uhr geöffnet<br />

Eissportarena Lindau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Mittwoch Publikumslauf 20.30 – 22.00<br />

Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.30<br />

Eis-Disco 20.00 – 21.45<br />

Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />

Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00<br />

am 1. Nov. Publikumslauf 12.00 – 26.00<br />

Zusätzliche Öffnungszeiten während der<br />

bayerischen Schulferien (KW 45 und 52/2015<br />

und KW 1 und 6/2016):<br />

Montag Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />

Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />

Dienstag Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />

Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />

Mittwoch Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />

Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />

Donnerstag Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />

Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />

Freitag Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />

24. + 31.12.2015: geschlossen<br />

1.1.2016: 13.30 – 20.00 Uhr geöffnet<br />

Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />

EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />

www.eissportarena.li<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus, Alfred-Nobel-<br />

Platz 1 (gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />

Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />

An den Adventswochenenden freitags<br />

bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Geschlossen: 24. bis 27.12.2015;<br />

31.12.15 bis 3.1.16 und am 6.1.16<br />

Winteröffnungszeiten (bis Ende März):<br />

Mo. bis Fr. 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 1.1.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage:<br />

19.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach<br />

festem Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


· GEWINNSPIEL<br />

KUNST UND KULTUR 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

Stück zum Nachdenken<br />

Volksbühne Hergensweiler: „Johnny Belinda“<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

39<br />

In der Advents- und Weihnachtszeit<br />

heisst es bei der<br />

Volksbühne Hergensweiler traditionell<br />

„Vorhang auf“ für gepflegte<br />

Theaterunterhaltung.<br />

Heuer hat sich der Theaterverein<br />

entschieden zum Jahresausklang<br />

ein Stück, das zum<br />

Nachdenken anstößt, zur Aufführung<br />

zu bringen.<br />

„Johnny Belinda“ von<br />

Elmer Harris erzählt in drei<br />

Akten die Geschichte einer<br />

jungen Frau, die am Rande der<br />

Gesellschaft steht, weil sie<br />

nicht ist, wie „man“ ist. Belinda<br />

Die Theatergruppe Hiltensweiler<br />

spielt in diesem Jahr die Komödie<br />

„Frühlingserwachen“ im<br />

Ritter-Arnold-Saal.<br />

Die Erlöse aus der Erstaufführung<br />

kommen der örtlichen<br />

Kirchengemeinde zugute,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Termine: Sonntag, 27.12.,<br />

um 14 und um 19 Uhr, Montag,<br />

28.12., um 20 Uhr, Dienstag,<br />

29.12., um 20 Uhr, Mittwoch,<br />

30.12., um 20 Uhr, Freitag,<br />

01.01., um 19 Uhr, Sams-<br />

Die Hinterlandbühne Kressbronn<br />

startet den Kartenvorverkauf.<br />

„Aber, aber Herr Pfarrer“ heißt<br />

das neue Stück. Die Komödie<br />

wird in der Aula der Nonnenbachschule<br />

gespielt.<br />

Der obdachlose Freddie Schwarz<br />

kann sein Glück kaum fassen, als<br />

er in das leerstehende Pfarrhaus<br />

von Kressbronn hineinschleicht.<br />

Endlich ein warme Bleibe, in der<br />

er für ein paar Tage ausruhen<br />

kann. Es sieht nicht danach aus<br />

als ob in Bälde jemand einziehen<br />

würde. Nach einem ausgiebigen<br />

Bad macht er es sich nichts<br />

ist taub und stumm. Sie fristet<br />

ein armseliges Dasein, geprägt<br />

von harter Arbeit und in einer<br />

Umgebung menschlicher Kälte.<br />

Dies bessert sich erst, als Dr.<br />

Jack in ihr Leben tritt. Von<br />

diesem Tag an ändert sich ein<br />

bis dahin trostloser Alltag.<br />

Termine: 12., 19., 20., 26., 27.,<br />

28. Dezember 2015 jeweils um 20<br />

Uhr in der Leiblachhalle Hergensweiler<br />

Kartenvorverkauf: Freitag bis<br />

Montag von 16 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

unter Tel.: 0 83 88/6 05 BZ<br />

Verein spendet Erlös<br />

Theatergruppe Hiltensweiler: Komödie<br />

tag, 02.01., um 20 Uhr, Sonntag,<br />

03.01., um 19 Uhr, Montag,<br />

04.01., um 20 Uhr, Dienstag,<br />

05.01., um 20 Uhr, Mittwoch,<br />

06.01., um 20 Uhr und<br />

Freitag, 08.01., um 20 Uhr<br />

Kartenvorkauf: Montag<br />

bis Freitag von 9 bis 11 Uhr<br />

und von 16 bis 19 Uhr sowie<br />

samstags von 9 bis 11 Uhr,<br />

sonntags kein Kartenvorverkauf.<br />

Reservierungen sind unter<br />

Tel.: 0 75 43/9 60 07 90 möglich.<br />

BZ<br />

Obdachloser als Pfarrer<br />

Hinterlandbühne Kressbronn: Komödie<br />

BZ verlost Tickets<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Tickets für alle drei<br />

Theaterstücke.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt bitte bis<br />

spätestens 12. Dezember 2015<br />

an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Per Post:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

Den Betreff wählen Sie bitte<br />

entsprechend des Stückes, für das<br />

Sie Karten gewinnen möchten!<br />

@ www.theater-hergensweiler.de<br />

ahnend in einem zurückgelassenen<br />

Talar im Wohnzimmer gemütlich.<br />

Lange währt die Ruhe<br />

aber nicht! Das treue Hausmeisterpaar,<br />

die neugierigen Gemeindemitglieder<br />

und die Dorfpolitiker<br />

warten schon lange voller<br />

Sehnsucht und Spannung auf<br />

den neuen Pfarrer...<br />

Termine: 31.12.15, 02.,05.,<br />

08., 09., 15. und 16.01.16 jeweils<br />

um 20 Uhr; am 01., 03., 06. und<br />

10.01.16 jeweils um 18 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: täglich<br />

zwischen 18 und 19 Uhr unter<br />

Tel.: 0 75 43/69 84, außer sonntags<br />

BZ<br />

Entweder: Für „Johnny<br />

Belinda“ mit der Volksbühne<br />

Hergensweiler schreiben Sie in<br />

den Betreff „Hergensweiler“.<br />

Oder: Für die Komödie<br />

„Frühlingserwachen“ der<br />

Theatergruppe Hiltensweiler<br />

schreiben Sie in den Betreff<br />

„Hiltensweiler“.<br />

Oder: Für „Aber, aber Herr<br />

Pfarrer“, gespielt von der<br />

Kressbronner Hinterlandbühne,<br />

wählen Sie den Betreff<br />

„Kresbronn“.<br />

BZ<br />

Festliche Musik zur Einstimmung auf Weihnachten<br />

Der MV Lindau-Aeschach/<br />

Hoyren lädt am Samstag,<br />

12. Dezember, um 18 Uhr in die<br />

Aula der Knabenrealschule zu<br />

„Festlicher Musik zur Einstimmung<br />

auf Weihnachten“ ein.<br />

Zu Beginn wird die Jugendkapelle<br />

des Musikvereins unter<br />

der Leitung von Fabian Börner<br />

spielen. Dirigent Norbert<br />

Zanker hat anschließend in<br />

seinem abwechslungsreichen<br />

Programm wieder einen festlichen<br />

Melodienstrauß für alle<br />

Zuhörer zusammengestellt. Mit<br />

Musikstücken von Gäble, Mestrini<br />

und Zvacek hat er Werke<br />

bekannter Blasmusikarrangeure<br />

ausgewählt.<br />

Der Musikverein und die Jugendkappelle<br />

werden gemeinsam<br />

den Abend mit bekannten<br />

Weihnachtslieder beenden.<br />

JAHRESKONZERT<br />

BZ-Foto: MVA/H<br />

Demenz als Theaterthema<br />

Stadttheater Lindau Ein Familienstück und eine Uraufführung<br />

„Du sollst den Wald nicht vor<br />

dem Hasen loben“ heißt das<br />

Stück von Jörn Klare, das am<br />

Dienstag, 15. Dezember, um 20<br />

Uhr im Theater Lindau seine Uraufführung<br />

erlebt.<br />

Der Publizist Jörn Klare veröffentlichte<br />

2012 mit „Als meine<br />

Mutter ihre Küche nicht mehr<br />

fand“ ein berührendes Buch<br />

über die Alzheimer-Erkrankung<br />

seiner Mutter. Seine persönliche<br />

Erfahrung hat er zu<br />

einem empathischen, teilweise<br />

traumgleich-surrealen, dabei oft<br />

komischen Zwei-Personen-Stück<br />

weiterentwickelt. Der langsame<br />

Abschied von der Mutter –<br />

aufgelockert durch die Freude,<br />

die sie beim Rekombinieren<br />

von Sprichwörtern hat – wird<br />

noch um einen Konflikt erweitert:<br />

die Suche der Tochter<br />

nach der eigenen Herkunft.<br />

Eine Tochter spielt ihrer<br />

alten Mutter die Aufzeichnungen<br />

eines Gesprächs vor, das die<br />

beiden vor 25 Jahren geführt<br />

hatten. Das vergangene Gespräch<br />

durchdringt das gegenwärtige,<br />

bestimmt es, konterkariert<br />

es. Die Tochter will herausbekommen,<br />

wer ihr Vater ist,<br />

ein Mann, den sie nie kennengelernt<br />

hat. Mittlerweile wird<br />

die Zeit knapp – die Mutter ist<br />

an Demenz erkrankt, ihre Erinnerungen<br />

schwinden. BZ<br />

Das Familienstück zur Weihnachtszeit<br />

heißt in diesem<br />

Jahr „An der Arche um Acht“<br />

und wird am Samstag, 19. Dezember,<br />

um 15 Uhr im Theater<br />

Lindau gezeigt.<br />

Zwei Pinguine gehören zu den<br />

Auserwählten, die auf die Arche<br />

Noah dürfen. Doch sie haben<br />

ein Problem: Es gibt einen dritten<br />

Pinguin, den sie nicht im<br />

Stich lassen wollen. Da kommt<br />

ihnen die rettende Idee... BZ<br />

Die Pinguine aus dem Familienstück zur Weihnachtszeit (oben). Bild<br />

oben rechts: Die Uraufführung zum Thema Demenz. BZ-Fotos: Koehler, Klenk<br />

Anzeige<br />

Sonntag,<br />

13. Dezember 2015<br />

17.00 Uhr<br />

Stadttheater<br />

Saalöffnung<br />

16.30 Uhr<br />

Musikalische<br />

Leitung:<br />

Claus Furchtner<br />

Eintritt frei !!


GOLD<br />

2014<br />

40 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Links: Die Vorspeise besteht aus Rote Bete, die mit Frischkäse zu einer Praline verwandelt wird. Rechts: Das Dessert ist eine Birnentarte, die von Sabayon umrahmt wird.<br />

BZ-Fotos: TWK<br />

Hier wird Rote Bete zur Praline und die Birne ist beschwipst<br />

BZ-Weihnachtsmenü 2015: So wird das Fest auch ein kulinarischer Höhepunkt<br />

Die Tradition unseres BZ-Weihnachtsmenüs<br />

setzen wir auch<br />

dieses Jahr fort. Und wir freuen<br />

uns, dass uns auch Küchenmeister<br />

Thomas W. Kraus treu<br />

geblieben ist. Er hat auch in<br />

diesem Jahr wieder tolle Sachen<br />

kreiert, die Sie, liebe<br />

Leser, wenn Sie mögen gern<br />

zu Hause mal nachkochen können.<br />

So wird Ihr Weihnachtsfest<br />

zu einem kulinarischen<br />

Hochgenuss.<br />

Rote Bete-Frischkäse-Praline<br />

auf Bete-Carpaccio mit Feldsalat<br />

und Dijonsenfdressing<br />

rühren, 100 ml Rapsöl darunter<br />

mixen und mit Salz und<br />

Zitrone abschmecken.<br />

Auf dem Teller etwas Senfvinaigrette<br />

ausstreichen.<br />

1 Rote Bete dünn aufschneiden<br />

und als Rosette auf die Vinaigrette<br />

legen. Darüber wieder<br />

etwas Vinaigrette träufeln. Eine<br />

Frischkäsepraline halbieren<br />

und mit dem Feldsalat hübsch<br />

anrichten. Mit feinen Radieslestreifen<br />

vervollständigen.<br />

Anzeigen<br />

6 St. kleine Rote Bete mit Salz,<br />

Zucker, Kümmel, Senfsaat,<br />

Ingwer, Knoblauch, Chili und<br />

Zitrone gar kochen. Noch lauwarm<br />

schälen, dann geht es<br />

ganz leicht.<br />

250g Frischkäse und 1 EL cremige<br />

Erdnussbutter mischen.<br />

2 Rote Bete in Würfel schneiden<br />

und darunter mischen.<br />

Mit Salz, Himbeeressig und<br />

Cayenne würzen. Kalt stellen.<br />

Je 1 EL Walnüsse, Haselnüsse,<br />

Pinien, Pistazien und Kürbiskerne<br />

grob mixen und rösten.<br />

Mit dem Eisportionierer Kugeln<br />

aus dem Frischkäse stechen,<br />

rund formen und in der<br />

Nussmischung rollen. Wieder<br />

kalt stellen.<br />

3 EL Dijonsenf grob und 6 EL<br />

Himbeeressig zusammen glatt-<br />

BZ-<br />

Weihnachtsmenü<br />

2015<br />

von Thomas W. Kraus<br />

Schachener Hof<br />

Rote Bete-Frischkäse-Praline<br />

auf Bete-Carpaccio<br />

mit Feldsalat<br />

und Dijonsenfdressing<br />

BODENSEE WEINMANUFAKTUR<br />

<br />

BODENSEE-WEINE EDELBRÄNDE LIKÖRE WHISKY CHAMPAGNER SEKT<br />

Das unfiltrierte<br />

Bio-Bier aus der<br />

Hopfenstadt<br />

Glühwein-Kalbstafelspitz<br />

an Steckrüben-Kartoffelgratin<br />

und Karotten<br />

Alexander-Lukas Birnentarte<br />

mit Williamssabayon und<br />

Zimtblüteneis<br />

RAIFFEISENSTR. 23 · D-88079 KRESSBRONN · TEL. +49 (0)7543-8061<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 8 -12 + 14 - 18 UHR; SA 8.30 - 12.30 UHR<br />

WWW.WEINKELLEREI-STEINHAUSER.DE<br />

DE-ÖKO-003<br />

Deutsche Landwirtschaft<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

Exotische Früchte,<br />

Salate und Gemüse<br />

jeder Art auf Vorbestellung,<br />

für die kommenden Feiertage<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Öffnungszeiten:<br />

<br />

<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Sa. 5. + So. 6. 12.<br />

Christbäume<br />

aus eigenem Anbau<br />

Verkauf ab Hof und<br />

vor dem Lindaupark<br />

www.obsthof.strodel.de<br />

Obsthof<br />

Obstbau & mehr<br />

Obsthof Strodel<br />

Rothkreuz 2 · D-88138 Weißensberg<br />

Tel. +49 8389 474 · Fax 8243<br />

www.obsthof-strodel.de<br />

immer ein Genuss,<br />

nicht nur zur<br />

Weihnachtszeit<br />

Schachener Straße 76<br />

88131 Lindau, Fon 0 83 82 - 3116<br />

www.schachenerhof-lindau.de<br />

Poststr. 9 . Zufahrt Kapellenweg<br />

Lindau/Schachen T.08382-3434<br />

www.gaertnerei-messmer.de<br />

Kopfsalat<br />

Endivien<br />

Feldsalat<br />

Blumen zu<br />

jedem Anlass<br />

aus eigenem Anbau<br />

Denken Sie rechtzeitig an Ihre<br />

Weihnachts- und Silvesterbestellungen!<br />

Räucherfisch- und<br />

Fondueplatten<br />

auf Vorbestellung.<br />

Horst Bichlmair<br />

Fischerei, Hofladen & Bistro<br />

Wasserburg, Jägersteig 5, T. 08382/89368<br />

www.bodenseefischerei-bichlmair.de


ESSEN UND TRINKEN 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

41<br />

Links: Die Zutaten im rohen Zustand. Rechts: Das fertige Hauptgericht, ein Kalbstafelspitz.<br />

BZ-Fotos: TWK<br />

Der Tafelspitz badet in Glühwein<br />

BZ-Weihnachtsmenü 2015: zum Nachkochen empfohlen<br />

Glühwein-Kalbstafelspitz an<br />

Steckrüben-Kartoffelgratin<br />

und Karotten<br />

½ l Rotwein, 1/8 l Portwein, 5<br />

Nelken, 2 Stangen Zimt, 1 Biozitrone,<br />

1 Vanilleschote und<br />

etwas Ingwer aufkochen.<br />

800-1.000g Kalbstafelspitz in<br />

eine Schüssel geben.<br />

2 Zwiebeln, 1 Karotte, etwas<br />

Lauch und etwas Sellerie in<br />

feine Würfelchen schneiden<br />

und zum Fleisch geben.<br />

Den heißen Glühwein in die<br />

Schüssel gießen.<br />

Abkühlen lassen und abgedeckt<br />

einen Tag im Kühlschrank<br />

ziehen lassen.<br />

Das Fleisch herausnehmen,<br />

trocken tupfen, salzen und<br />

anbraten.<br />

Das Gemüse heraussieben, abtropfen<br />

lassen.<br />

Das Fleisch aus dem Topf nehmen<br />

und das Gemüse darin<br />

anbraten.<br />

2 EL Tomatenmark dazugeben<br />

und kurz „abbrennen“.<br />

Mit dem Glühwein ablöschen.<br />

Zwei- bis dreimal glasieren.<br />

Das Fleisch wieder dazugeben,<br />

den restlichen Glühwein aufgießen<br />

und mit Deckel im<br />

Ofen bei 160°C ca. 90 Minuten<br />

schmoren.<br />

Den gegarten Braten herausnehmen<br />

und warm stellen.<br />

Die Gewürze aus der Sauce<br />

nehmen und dann mixen.<br />

Sollte die Bindung durch das<br />

Gemüse schwach sein, 1 EL<br />

Mondamin mit Rotwein glattrühren<br />

und die kochende<br />

Sauce damit abbinden.<br />

400g Kartoffeln und 300g<br />

Steckrüben schälen, in dünne<br />

Scheiben schneiden und mit<br />

250ml Sahne, etwas Knoblauch,<br />

Salz und Muskat<br />

mischen und in eine feuerfeste<br />

Form geben.<br />

Mit geriebenem Parmesan<br />

bestreuen und bei 150 °C im<br />

Ofen ca. 45 Min. backen.<br />

500g gemischte Karotten schälen<br />

und in Scheiben schneiden.<br />

Mit 2 EL Butter, 1 TL Zucker,<br />

etwas Salz und etwas Ingwer<br />

abgedeckt gar dünsten.<br />

Alexander-Lukas Birnentarte<br />

mit Williamssabayon und<br />

Zimtblüteneis<br />

2 kleine Birnen schälen, halbieren,<br />

entkernen.<br />

75g Zucker karamelisieren, ½ l<br />

Weißwein aufgießen, Zimtstange<br />

und Vanille dazugeben,<br />

Viel Spaß beim Nachkochen!<br />

Gutes Gelingen!<br />

Und guten Appetit wünscht:<br />

Ihr BZ-Team<br />

aufkochen, die Birnenhälften<br />

dazugeben und ziehen lassen.<br />

2 Platten TK-Blätterteig auftauen,<br />

ausrollen und etwas<br />

größer als die Birnen ausschneiden.<br />

50g Marzipan in vier gleiche<br />

Teile teilen und zu 2-Euro-<br />

Münzen großen Stücken formen.<br />

Marzipanstück auf die Mitte<br />

des Blätterteigs legen, darauf<br />

die Birne geben, mit dünnen<br />

Teigstreifen garnieren und den<br />

Rand hochrollen.<br />

Bei 180 °C 15-20 Min. backen.<br />

2 Eigelb mit 100ml vom „Birnenwein“<br />

und etwas Williams<br />

sowie 2 EL Zucker und etwas<br />

Zimt auf dem kochenden Wasserbad<br />

zum Sabayon aufschlagen.<br />

Zimtblüteneis<br />

250ml Sahne und 250ml<br />

Milch mit 1 EL Zimtblüten<br />

(ersatzweise 2 Stangen Zimt)<br />

aufkochen und 2-3 Std. ziehen<br />

lassen.<br />

Mit 150g Honig und 6 Eigelb<br />

auf dem Wasserbad zur Rose<br />

abziehen.<br />

Durch ein Sieb schütten und<br />

in der Eismaschine frieren.<br />

Bioweine vom Weingut Haug ausgezeichnet<br />

40 Jahre Weinbau in Lindau am<br />

Bodensee, 40 Jahre Weingüter<br />

Haug & Deufel – das haben<br />

im September sehr viele Menschen<br />

sehr gern mit den Winzern<br />

der beiden Weingüter am<br />

Hoyerbergschlössle gefeiert.<br />

„Ein Fest an einem geschichtsträchtigen<br />

Ort mit tollen<br />

Gästen und einem Wetter, wie<br />

es sich der Rebstock und die<br />

Winzerfamilie wünschen“,<br />

resümiert Claudius Haug.<br />

Der 2014er Jahrgang zeigt sich<br />

im Bioland-Weingut Haug in<br />

Lindau-Schönau derzeit von<br />

seiner besten Seite. „Dieser<br />

Überzeugung sind übrigens<br />

nicht nur wir, sondern auch die<br />

Jury des weltgrößten Weinwettbewerbs<br />

‚AWV Vienna‘, die<br />

unsere Weine prämiert hat“,<br />

berichtet Claudius Haug.<br />

Kein Wunder, dass sich so<br />

manche Sorte dem Ende entgegen<br />

neigt. „Na gut“, wiegelt<br />

der Winzer mit einem Lächeln<br />

ab, „für Weihnachten haben<br />

wir schon noch die eine oder<br />

andere Flasche auf Lager.“<br />

Im Advent finden immer mittwochs<br />

(9./16.12.)von 16 bis 19<br />

Uhr Verkostungen im Weingut<br />

Haug im Kellereiweg 19 statt,<br />

um das passende Tröpfchen<br />

fürs Fest zu finden. Da gibt‘s<br />

auch Glühwein, Bratäpfel und<br />

Raclette. Schon jetzt kann man<br />

sich auch für die Käsefondueabende<br />

am 12., 13., 19. und<br />

20. Februar 2016 anmelden: 0<br />

83 82/54 66. Und worauf sich<br />

nicht nur der Winzer selbst,<br />

sondern sicher auch alle Liebhaber<br />

seiner Weine freuen: Ein<br />

vielversprechender Jahrgang<br />

2015 reift derzeit im Keller<br />

heran.<br />

BZ-Foto: Haug<br />

Die Tage werden kürzer. Die Blätter fallen. Die<br />

FISCHERSTUBE<br />

hat wieder geöffnet. Reservierung: +49 8382 298-579<br />

Bad Schachen 1 | 88133 Lindau | www.badschachen.de<br />

Weihnachtsessen Genießen Sie füram daheim: 25.12. Gans (von to 12-14.30 go! Uhr)<br />

unser besonderes<br />

Weihnachtsmenü<br />

www.badschachen.de<br />

Anzeige


42 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Orthaus-Stiftung Lindau unterstützt Erhalt wertvoller Baudenkmäler<br />

Adventsfenster in der Knabenrealschule Lindau<br />

Der Elternbeirat der Realschule<br />

für Knaben veranstaltet am<br />

16.12.2015 von 17.30 bis ca.<br />

20 Uhr ein Adventsfenster am<br />

Haupteingang der Realschule<br />

– mit musikalischer Begleitung<br />

der Bläserklasse und einer<br />

weihnachtlichen Geschichte um<br />

Im November 2005 wurde<br />

die Orthaus-stiftung<br />

gegründet. Der wichtigste<br />

Zweck der Stiftung war<br />

und ist die Pflege und<br />

der Erhalt des Orthauses<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Darüber hinaus hat die<br />

Stiftung aber auch 9.000<br />

Euro zur Restaurierung<br />

der Kirche St. Georg in<br />

Wasserburg beigetragen<br />

und sie hat die Pflege<br />

der Jakobus-Kapelle in<br />

Reutenen übernommen.<br />

Inzwischen ist das Erbe<br />

von Maria Berschneider<br />

(† Juni 2015) in<br />

den Besitz der von ihr<br />

mitgegründeten Stiftung<br />

übergegangen. Künftig<br />

wird sich diese gemeinnützige<br />

Einrichtung auch<br />

um weitere Baudenkmäler<br />

kümmern, darunter<br />

drei Grabstellen auf<br />

dem Alten Aeschacher<br />

Friedhof, das Rainhaus<br />

und den Cavazzen.<br />

Um die korrekte<br />

Umsetzung des Stifterwillens<br />

kümmern sich im<br />

Vorstand neben Werner<br />

Berschneider Barbara<br />

Reil und schon seit vielen<br />

Jahren im Stiftungsrat<br />

Eugen Baumann, Heiner<br />

Stauder und Martin<br />

Schilling, der ehemalige<br />

Pfarrer von St. Georg.<br />

Die Stiftung will dauerhaft<br />

zum Erhalt von<br />

Baudenkmälern beitragen,<br />

die den unverwechselbaren<br />

Charakter von<br />

Wasserburg und Lindau<br />

prägen. BZ-Foto: Berschneider<br />

ca 18.15 Uhr. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Es sind alle<br />

herzlich eingeladen, den Abend<br />

gemeinsam zu verbringen. BZ<br />

SpVgg: Fußballfrauen sind Herbstmeister<br />

Auf ein Jahr der Superlative<br />

kann Lindaus Frauenabteilung<br />

zurückblicken. Gelang der<br />

Mannschaft von Trainer Achim<br />

Schnober im Sommer der<br />

Aufstieg in die Regionenliga,<br />

rangiert die Mannschaft auch<br />

in der höheren Liga wieder an<br />

der Spitze. Mit neun Siegen,<br />

einem Unentschieden und<br />

nur einer Niederlage weist<br />

man nun 28 Punkte und ein<br />

Torverhältnis mit 38:7 Toren<br />

vor. Zudem führt auch in der<br />

Regionenliga Merve Avci mit<br />

17 erzielten Treffern in elf<br />

Partien die Torschützenliste<br />

an. So knüpfte Avci nahtlos an<br />

die letzte Saison an, als sie mit<br />

76 Treffern Torschützenkönigin<br />

der Bezirksliga wurde und den<br />

zweiten Platz aller Torschützen<br />

in allen Ligen in Deutschland<br />

belegte.<br />

BZ-Foto: SpVgg<br />

Vereinsmeister des 1. <strong>Lindauer</strong> Pétanque Clubs<br />

Für die Kenner der <strong>Lindauer</strong><br />

Bouleszene keine Überraschung:<br />

Achim Fritzsche (re.)<br />

und Helmut Eibler setzen sich<br />

bei der Vereinsmeisterschaft<br />

gegen Alexander Gehrlich<br />

und Micheal Klein (Gastspieler)<br />

durch. Helmut Eibler,<br />

ehemals aktiver Handballspieler<br />

und Trainer, kann<br />

mit seiner Gelassenheit und<br />

Abgebrühtheit beim Kugelsport<br />

immer Kontra geben.<br />

Joachim Fritzsche wurde 2007<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtmeister im<br />

Boule und spielt seitdem aktiv<br />

im 1. <strong>Lindauer</strong> Pétanque Club<br />

erfolgreich Liga. Er spielt im<br />

Verein dabei eine wichtige<br />

Rolle als stabiler Leger mit<br />

Schießerqualitäten.<br />

BZ-Foto: Metz<br />

Hockey Ticker<br />

+++ Geretsried zu Gast in Lindau +++<br />

+++ EVL tut sich schwer +++<br />

+++ Besserung im zweiten Drittel +++<br />

+++ Endstand schließlich 10:5 +++<br />

+++ Rückrundenstart in Buchloe +++<br />

+++ EVL mit vielen Strafen +++<br />

+++ Islanders aber klar besser +++<br />

+++ EVL siegt erstmals zu Null +++<br />

+++ Lindau in Pegnitz +++<br />

+++ Gastgeber startet besser +++<br />

+++ EVL zieht im letzten Drittel an +++<br />

+++ Endstand 6:3 +++<br />

+++ Derbytime in Lindau +++<br />

+++ <strong>Lindauer</strong> besser als Memmingen +++<br />

+++ 1.200 Zuschauer in der Arena +++<br />

+++ Lindau siegt verdient mit 5:2 +++<br />

Vom Bayernliga-Konkurrenten ESV Buchloe<br />

kommt Torwart Sebastian Reisinger zum EVL.<br />

Für den 24-jährigen gebürtigen Memminger ist<br />

Lindau nach den Indians, Germering und Buchloe<br />

nun die vierte Station in der Bayernliga, in<br />

der er seit 2010 spielt. Reisinger wird bereits<br />

am Wochenende mit den Islanders zu den Auswärtsspielen<br />

nach Höchstadt und Waldkraiburg<br />

reisen. Er spielt mit der Nummer 91.<br />

Game Day<br />

Heim:<br />

Sonntag, 13.12.2015<br />

17.30 Uhr<br />

EVL - Moosburg<br />

Sonntag, 20.12.2015<br />

17.30 Uhr<br />

EVL - Dorfen<br />

Fanclub<br />

Auswärts:<br />

Sonntag, 06.12.2015<br />

17.15 Uhr<br />

Waldkraiburg - EVL<br />

Freitag, 18.12.2015<br />

20.00 Uhr<br />

TEV Miesbach - EVL<br />

Die Islanders auswärts unterstützen<br />

Fan-Busse fahren ab Lindau:<br />

Sonntag, 06.12., nach Waldkraiburg (Abfahrt: 13 Uhr)<br />

Anmeldung bei:<br />

babsy.reiss@onlinehome.de / 01 71/3 71 74 05<br />

alex.haller@web.de / 01 52/31 79 95 80


· GEWINNSPIEL<br />

WISSENSWERTES 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

Vorweihnachtlicher „Tag der offenen Tür“<br />

Bodensee-Ballett-Compagnie Tänzer zeigen bereits kleine Episoden aus dem neuen Ballettmärchen<br />

Die Hektik der Vorweihnachtszeit<br />

hinter sich lassen und die Sinne<br />

verwöhnen: Das können Ballettfreunde<br />

am Sonntag, 13. Dezember<br />

2015, wenn von 14 bis 17 Uhr<br />

die Bodensee-Ballett-Compagnie<br />

zu einem „Tag der offenen Tür“<br />

ins Haus Sünfzen, Maximilianstraße<br />

1 (2. Stock) einlädt.<br />

Kleine und große Tänzerinnen<br />

und Tänzer werden erstmals in<br />

den wunderschön weihnachtlich<br />

geschmückten Räumen<br />

Episoden aus dem neuen Ballett-märchen<br />

„Das gestohlene<br />

Märchen“ von Marion Urbanzyk<br />

tanzen, das am 6. und 7. Mai<br />

jeweils um 18 Uhr im Stadttheater<br />

Lindau aufgeführt wird. Es<br />

ist das 15. Ballettmärchen aus<br />

der Feder von Marion Urbanzyk,<br />

die auch für die Choreografie<br />

verantwortlich zeichnet.<br />

Dieses Mal geht es um ein<br />

Märchenbuch, das im Sturm<br />

im See untergeht und von<br />

Neptun gefunden wird. Er verliebt<br />

sich in ein Märchen und<br />

stiehlt es aus dem Buch. Mit<br />

vereinten Kräften versuchen<br />

alle, das gestohlene Märchen<br />

wieder zurückzubekommen<br />

und erleben einige Abenteuer<br />

und kuriose Gestalten...<br />

Bei der Aufführung des Ballettmärchens,<br />

die alle zwei Jahre<br />

stattfindet, tanzen dieses Mal<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

fünf bis 20 Jahren gemeinsam<br />

auf der Bühne.<br />

Die Proben dafür sind lang.<br />

Die jungen Tänzerinnen und<br />

die beiden Tänzer (sieben und<br />

17 Jahre alt) stehen dafür<br />

anderthalb Jahre zusätzlich zu<br />

ihren Trainings auch immer<br />

samstags im Probenraum im<br />

Sünfzen. Nur in den Ferien<br />

dürfen sie pausieren.<br />

Wer sich schon einen Vorgeschmack<br />

auf das neue Ballettmärchen<br />

verschaffen möchte,<br />

sollte sich die kleinen Tanzvorführungen<br />

mit Schneewittchen<br />

und ihren sieben Zwergen,<br />

der Weisheit, Hänsel und<br />

Gretel und ihren Schutzengeln<br />

am 13. Dezember jeweils um<br />

14 und um 16 Uhr auf keinen<br />

Fall entgehen lassen. Der Kartenvorverkauf<br />

für die Ballettaufführungen<br />

im Mai beginnt<br />

im März 2016. BZ<br />

43<br />

Die Bodensee-Ballett-Compagnie der Volkshochschule Lindau lädt am 13. Dezember zu einem vorweihnachtlichen<br />

„Tag der offenen Tür“ ins Haus Sünfzen (2. Stock) ein.<br />

BZ-Foto: Michaela Dahlhaus<br />

Ernährung von Babys<br />

Vortrag im Familienzentrum Minimaxi<br />

Ü30-Party am 12. Dezember im Gösser-Saal<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

in Bregenz<br />

Mit Discokugel, einer<br />

beeindruckenden Akustik<br />

im Tanzbereich, cluborientierter<br />

Lichtausstattung und<br />

neuer Dekoration geht es<br />

mit der Ü30-Party im Gössersaal<br />

in Bregenz am 12.<br />

Dezember ab 21 Uhr weiter<br />

in der heißen Wintersaison.<br />

Wer Tickets gewinnen möchte,<br />

schreibt bis spätestens<br />

8.12.2015 unter dem Betreff<br />

„Ü30-Party“ eine E-Mail an:<br />

verlag@bz-lindau.de BZ<br />

Anzeige<br />

Säuglinge brauchen spezielle Nahrung. Wertvolle Infos und Tipps<br />

dazu erhält man im Vortrag „Babys erster Brei“ am 15. Dezember im<br />

Familienzentrum Minimaxi in Lindau.<br />

BZ-Foto: H. Souza/pixelio<br />

Die Nachbarschaftshilfe<br />

Lindau (B) e.V.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Am Dienstag, 15. Dezember<br />

2015, findet im Familienzentrum<br />

Minimaxi, Köchlinstr. 46 b,<br />

ab 19.30 Uhr der Vortrag „Babys<br />

erster Brei“ statt.<br />

Der Säugling benötigt neben<br />

viel Liebe und Zuwendung<br />

auch eine ganz spezielle Nahrung.<br />

Dies beruht zum einen<br />

darauf, dass die Verdauungsfunktionen<br />

im ersten Lebensjahr<br />

noch nicht voll ausgereift<br />

sind. Hinzu kommt, dass gerade<br />

Säuglinge – im Verhältnis<br />

zu ihrem Körpergewicht –<br />

besonders viel Energie und<br />

Nährstoffe benötigen.<br />

Die gesunde Ernährung von<br />

Säuglingen ist nicht schwierig.<br />

Der Vortrag hält sich an die<br />

Empfehlungen des bundesweiten<br />

Netzwerkes Junge Familie<br />

– Gesund ins Leben. Referentin<br />

ist Birgit Dietlein-Rauschenbach,<br />

Apothekerin, Ernährungsberatung.<br />

BZ<br />

TERMIN<br />

Vortrag „Babys erster Brei“<br />

Dienstag, 15. Dezember 2015,<br />

um 19.30 Uhr<br />

im Familienzentrum Minimaxi<br />

Köchlinstr. 46 b<br />

88131 Lindau (B)


44 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

WISSENSWERTES<br />

EVLini-Sticker<br />

Neue BZ-Kalender sind da<br />

BZ Wandkalender können kostenlos in der<br />

BZ-Geschäftsstelle abgeholt werden<br />

Wie Ihr wisst, hat die BZ auch für<br />

diese Eishockey-Saison wieder<br />

ein „EVLini“-Sticker-Hef herausgegeben.<br />

Das könnt Ihr Euch<br />

bei Heimspielen der EV Lindau<br />

Islanders am Fanshop im<br />

Eisstadion oder in der<br />

BZ-Geschäftsstelle im<br />

Herbergsweg 4 (gegenüber Limare)<br />

kostenlos abholen.<br />

Dann heißt es wieder, die<br />

Spielerporträts, von denen bis<br />

zum 23. Januar 2016 in jeder<br />

BZ-Ausgabe einige veröffentlicht<br />

werden, sammeln, ausschneiden,<br />

ins EVLini-Sammelheft kleben<br />

und sich damit die Chance auf<br />

einen tollen Gewinn sichern!<br />

Denn nur wer ein vollständiges<br />

EVLini-Heft vorweisen kann,<br />

darf Anfang 2016 an der Verlosung<br />

echt toller Preise teilnehmen.<br />

Mehr verraten wir noch nicht.<br />

Schließlich soll es spannend<br />

bleiben – wie beim Kampf um<br />

Punkte auf dem Eis.<br />

Wir informieren Euch weiter.<br />

Viel Spaß beim Sammeln und<br />

eine spannende Eishockeysaison<br />

wünscht Euch Euer BZ-Team!<br />

Der BZ-Kalender für das kommende<br />

Jahr war in der letzten Ausgabe<br />

der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

beigeheftet. Es gibt aber auch<br />

wieder einen großen Wandkalender<br />

für alle, die im Büro<br />

den Überblick über alle wichtigen<br />

Termine des Jahres 2016<br />

behalten wollen.<br />

Vor allem für Geschäftsleute,<br />

Betriebe und Vereine in Lindau<br />

und Umgebung ist der<br />

Kalender perfekt, da in diesem<br />

alle wichtigen <strong>Lindauer</strong> Termine<br />

vom Kinder- bis Oktoberfest,<br />

vom Wandertag bis zur<br />

„Rund Um“ aufgeführt sind.<br />

Das Format von fast einem<br />

Meter auf 70 Zentimeter lässt<br />

genügend Raum für Notizen<br />

v o m G e burtstag bis zum Betriebsausflug.<br />

Zusätzlich sind<br />

alle Erscheinungstermine der<br />

BZ angezeigt.<br />

Den Wandkalender können<br />

sich teressenten en<br />

In-<br />

wie schon in<br />

den vorangee<br />

n<br />

g a n g e n Jahren wieder<br />

kostenlos in der<br />

BZ-Geschäftsstelle<br />

im bergsweg 4 (gegenüber<br />

Limare)<br />

abholen.<br />

Her-<br />

Am besten, Sie<br />

schauen montags<br />

bis freitags zwi-<br />

schen 8 und 12<br />

Uhr in unserem<br />

Büro vorbei. Da reichen Sie auf je-<br />

erden<br />

Fall einen ner. Aber wir versuchen nach<br />

Ansprechpart-<br />

Möglichkeit auch außerhalb<br />

dieser festen Büro-Öffnungszeiten<br />

Ihre Kalendernachfrage<br />

zu erfüllen.<br />

BZ<br />

Wenn der Vierbeiner verletzt ist<br />

BRK Lindau: Erstmals Kurs für „Erste Hilfe am Hund“ im Angebot<br />

Das Rote Kreuz Lindau bietet<br />

erstmals einen Kurs „Erste<br />

Hilfe am Hund“ an. Er findet<br />

am Samstag, 12. Dezember<br />

2015, von 14 bis 18 Uhr im<br />

Rotkreuzhaus auf der LIndauer<br />

Insel statt.<br />

Was tun, wenn der Hund<br />

plötzlich krank wird, sich verletzt<br />

oder einen Unfall erleidet?<br />

Da gilt es, die richtigen<br />

Entscheidungen und Maßnahmen<br />

zu treffen. „Nicht<br />

immer ist gleich der Gang zum<br />

Tierarzt notwendig, doch auch<br />

im Fall einer größeren Verletzung<br />

muss der Hund für diesen<br />

Transport vorbereitet werden“,<br />

sagt Sandra Traenkle,<br />

Hundetrainerin aus Wasserburg.<br />

Die ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />

im <strong>Lindauer</strong> Kreisverband<br />

des Bayerischen Roten<br />

Kreuzes (BRK) betreibt seit<br />

einigen Jahren eine Hundeschule<br />

in Wasserburg und hat<br />

Kursleiterin Sandra Traenkle und BRK-Ausbildungsleiter Jürgen Reich<br />

demonstrieren an „Cooper“ die Verbandtechnik.<br />

BZ-Foto: Stock<br />

dadurch hinreichend Erfahrung<br />

im Umgang mit Hunden.<br />

Traenkle hat zudem den Ausbilder-Lehrgang<br />

„Erste Hilfe<br />

am Hund“ absolviert. Dieses<br />

Wissen will sie nun in einem<br />

speziellen Kurs auch interessierten<br />

Hundebesitzern vermitteln.<br />

„Ich möchte Herrchen und<br />

Frauchen die Unsicherheit<br />

nehmen, sich an den Hund<br />

heranzutrauen, schließlich reagieren<br />

Tiere wieder ganz anders,<br />

wenn sie beispielsweise<br />

verletzt sind“, weiß die Kursleiterin.<br />

Hunde, die unter<br />

Schock stehen, Angst oder<br />

Schmerzen haben, wehren<br />

sich häufig durch Beißen. Aber<br />

auch wenn der Hund z.B.<br />

einen Insektenstich in der<br />

Maulregion erlitten hat, ist es<br />

gar nicht so einfach, diese Verletzung<br />

zu versorgen.<br />

Im Kurs will Traenkle Theorie<br />

und Praxis für die verschieden<br />

Situationen vermitteln,<br />

also überall dort, wo „Erste<br />

Hilfe“ für den Hund notwendig<br />

ist. Dazu zählen unter<br />

anderem der Ablauf der Hilfeleistungen<br />

in Notsituationen,<br />

die Sicherung der Lebensfunktionen<br />

(beispielsweise bei<br />

Bewusstlosigkeit), Blutstillung<br />

bei Blutverlust, das Anlegen<br />

verschiedener Verbände oder<br />

auch das richtige Entfernen<br />

von Zecken.<br />

Auch in Sachen Verbandtechnik<br />

läuft es anders als<br />

beim Menschen: „Nicht nur<br />

bei den anatomischen Voraussetzungen,<br />

auch beim Material<br />

gibt es Unterschiede“, erklärt<br />

Traenkle.<br />

Grundlagen des Kurses sind<br />

notwendige Untersuchungen<br />

und Gewöhnungsübungen.<br />

Diese werden entweder an<br />

Dummys (Stofftiere) oder an<br />

einem erfahrenen Helferhund<br />

geübt. Dazu wird Traenkle ihren<br />

„Cooper“, eine Retriever-<br />

Mischung, in den Unterricht<br />

mitbringen. Die Kursteilnehmer<br />

selbst müssen ihre Vierbeiner<br />

allerdings zu Hause lassen.<br />

Abschließend weist die<br />

Hundetrainerin noch darauf<br />

hin, dass „die im Kurs vermittelten<br />

Maßnahmen den notwendigen<br />

Gang zur Tierarztpraxis<br />

natürlich nicht ersetzen“<br />

können.<br />

BZ<br />

Kurs „Erste Hilfe am Hund“<br />

Samstag, 12. Dezember 2015,<br />

14 bis 18 Uhr im Rotkreuzhaus<br />

(Lindau, Insel)<br />

Anmeldungen: www.brk-lindau.de<br />

oder unter Tel.: 0 83 82/27 70-12<br />

möglich.<br />

KURZ BERICHTET<br />

Schwimmkurse<br />

Zwei Schwimmkurse für<br />

Kinder ab fünf Jahren bieten<br />

die Stadtwerke im Januar/<br />

Februar 2016 im Limare an.<br />

Erfahrungsgemäß sind<br />

die Kurse sehr schnell<br />

ausgebucht, so dass sich<br />

Interessierte bald unter der<br />

Telefonnummer der Limare-<br />

Kasse anmelden sollten:<br />

0 83 82/70 41 30.<br />

Jeder Kurs findet an sechs<br />

Tagen jeweils für 45 Minuten<br />

statt. Der Schwimmkurs<br />

für Anfänger ab fünf Jahren<br />

findet am 19./20. und 21.<br />

Januar und am 2./3. und 4.<br />

Februar 2016 jeweils von 15<br />

bis 15.45 Uhr statt.<br />

Der Aufbauschwimmkurs für<br />

Geübte ab fünf Jahren ist an<br />

den gleichen Tagen, aber jeweils<br />

von 16 bis 16.45 Uhr.<br />

BZ<br />

Kindertagespflege<br />

Der Kinderschutzbund<br />

Lindau bietet einen neuen<br />

Qualifizierungskurs in der<br />

Kindertagespflege an.<br />

Im Januar startet der neue<br />

Kurs für interessierte Personen,<br />

die in der Kinderbetreuung<br />

arbeiten wollen.<br />

Neben rechtlichen Fragen<br />

geht es in den Workshops,<br />

Fachvorträgen und Seminaren<br />

besonders um<br />

Erziehungsfragen, den<br />

Erziehungsalltag und die<br />

Kommunikation in der<br />

Kindertagespflege.<br />

Interessierte können sich<br />

bei Fragen und zur Anmeldung<br />

bei der Fachberatung<br />

Kindertagesbetreuung Susanne<br />

Schnell, Kemptenerstr.<br />

28, oder unter Telefon:<br />

01 72/2 17 63 62 oder<br />

0 83 82/37 06 melden. BZ<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Am Sonntag, 13. Dezember,<br />

findet von 11 bis 17 Uhr im<br />

Festsaal von Schloss Neutrauchburg<br />

ein stimmungsvoller<br />

Weihnachtsmarkt statt. BZ


· GEWINNSPIEL<br />

WISSENSWERTES 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Beziehungskrise:<br />

Was tun?!<br />

Familien- u.<br />

Paartherapeutin<br />

Chantal<br />

Michaelsen<br />

Weihnachtsbaum-Markt<br />

Förderverein Inselwache Baumspende an Kinderschutzbund und<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Hospiz<br />

45<br />

Am Samstag, 12. Dezember,<br />

findet von 10 bis 17 Uhr der<br />

Weihnachtsbaum-Markt des Fördervereins<br />

Inselwache der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Lindau e.V.<br />

vor dem Alten Rathaus statt.<br />

Festgefahrene Muster,<br />

vermehrte Verletzungen,<br />

schlechte oder gar fehlende<br />

Kommunikation können Gründe<br />

sein, die Paare in eine<br />

Krise geraten lässt. Diese<br />

belasten und zermürben auf<br />

Dauer die Liebesbeziehung.<br />

Wer sich rechtzeitig professionelle<br />

Hilfe holt, erhöht die<br />

Chancen, den destruktiven<br />

Kreislauf zu durchbrechen<br />

und neue Wege zu gehen.<br />

Vom systemischen Therapeuten<br />

begleitet, unterstützt und<br />

gestärkt, kann der Einzelne/<br />

das Paar eine andere Sichtweise<br />

entwickeln, seine inneren<br />

Kräfte wieder einsetzen<br />

und für sich eine passende<br />

Lösung finden.<br />

CM<br />

Praxisgem. für system. Einzel-,<br />

Paar- und Familientherapie<br />

Ladesstr. 26, 88131 Lindau<br />

Tel.: 01 52/58 55 07 11<br />

@ www.chantal-michaelsen.de<br />

<br />

Skigebiet Balderschwang<br />

Skigebiet<br />

Balderschwang<br />

Liftanlagen<br />

Der Weihnachtsbaum-Markt des Fördervereins Inselwache der Freiwilligen feuerwehr Lindau e.V. findet<br />

am 12. Dezember vor dem Alten Rathaus auf der <strong>Lindauer</strong> Insel statt.<br />

BZ-Foto: FV Inselwache<br />

Skipisten<br />

Wer hier seinen Weihnachtsbaum<br />

kauft, holt sich nicht<br />

nur den traditionellen<br />

Schmuck für die Festtage in<br />

sein Heim, sondern tut auch<br />

noch Gutes. Einen Rauchmelder<br />

für ein sicheres Weihnachtsfest<br />

geben die Vereinsmitglieder<br />

gern dazu.<br />

Auf der Insel ist der Lieferservice<br />

für das Bäumchen bis<br />

nach Hause sogar kostenlos.<br />

Über Weihnachtsbaumspenden<br />

vom Förderverein Inselwache<br />

dürfen sich wieder der Kinderschutzbund<br />

Lindau und das<br />

Hospizzentrum Haus Brög<br />

zum Engel freuen.<br />

Die BZ verlost fünf Weihnachtsbäume<br />

inklusive Rauchmelder:<br />

Wer an dem Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchte, schreibt<br />

bitte bis spätestens Mittwoch,<br />

9. Dezember 2015, unter dem<br />

Betreff „Weihnachtsbaum“ an<br />

die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />

per Post: Herbergsweg 4, 88131<br />

Lindau (B).<br />

BZ<br />

FAHRPREISE<br />

Wintersaison<br />

2015/2016<br />

Ab sofort Rodeln am<br />

Gschwendtlift II<br />

Neue 6er-Sesselbahn ab 2016/17<br />

Ski-Total<br />

Balderschwang Hochallgäu<br />

www.skigebiet-balderschwang.de<br />

Telefon 0 83 28-10 01<br />

Anzeige<br />

Erwachsene<br />

Jahrg. 1956–1976<br />

Jugendliche<br />

Jahrg. 1998–1999<br />

NICHT ÜBERTRAGBAR<br />

Tageskarte<br />

5<br />

28,00<br />

5<br />

22,00<br />

5<br />

15,50<br />

5<br />

25,00<br />

2-Tageskarte gültig 2 aufeinander folgende Tage 52,00 40,00 30,00 47,00<br />

Vormittagskarte gültig bis 13.00 Uhr 23,00 19,00 13,50 21,00<br />

Halbtageskarte Verkauf ab 11.30 Uhr 23,00 19,00 13,50 21,00<br />

Ganzer Tag<br />

Vormittag<br />

bis 13.00 Uhr<br />

Kinder<br />

Jahrg. 2000–2009<br />

halber Tag<br />

ab 11.30 Uhr<br />

FAMILIENKARTE<br />

5<br />

5<br />

5<br />

1 Elternteil + 1 Kind* 37,50 30,50 30,50<br />

1 Elternteil + 2 Kinder* 47,00 38,00 38,00<br />

2 Eltern + 1 Kind* 65,50 53,50 53,50<br />

2 Eltern + 2 Kinder* 75,00 61,00 61,00<br />

Das 3. und jedes weitere eigene Kind sind frei! * Kinder Jahrgang 2000–2009<br />

Senioren<br />

ab Jahrgang 1955<br />

Gültig an allen Anlagen in Balderschwang.


46 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

5.000-Euro-Spende für Freie Schule<br />

Dank der Teilnehmer der „amando software Gmbh“, der Freien<br />

Schule Lindau und deren Freunden am Dreiländermarathon und<br />

nicht zuletzt auch dank der Sponsoren ist es gelungen, der Freien<br />

Schule Lindau 5.000 Euro spenden zu können. Gemeinsam haben<br />

sie dieses Mal 631 km erlaufen. Das Geld wird auf mehrere Projekte<br />

verteilt: für Anschaffungen in der Werkstatt, zum Ausbau des<br />

Theaterangebots und für die Schulung der Pädagogen. BZ-Foto: FSL<br />

Tag der Freien Schule<br />

Einer der wichtigsten Termine für<br />

die FSL im Jahr fand im November<br />

statt: Der „Tag der Freien<br />

Schule“ oder auch kurz „Taschu“<br />

genannt. Das ist ein zentraler<br />

Infotag für alle, die sich über<br />

den reformpädagogischen Ansatz<br />

der FSL informieren wollen. Das<br />

Besondere am Taschu 2015:<br />

Erstmals wurde er ausschließlich<br />

von Jugendlichen des Fachs<br />

Wirtschaft geplant, organisiert<br />

und durchgeführt. Hunderte von<br />

interessierten Neueltern und<br />

Kinder tauschten sich mit Schülern,<br />

deren Eltern und Pädagogen<br />

aus. Dabei war auch besonders<br />

der Infostand der bisher<br />

abgegangenen Schüler und ihr<br />

weiterer Werdegang gefragt. Als<br />

ein besonderer Gast referierte<br />

der bekannte Reformpädagoge,<br />

Psychologe und Autor Otto Herz<br />

über die Vorteile des FSL-Mottos<br />

„In Vielfalt wachsen“. BZ-Foto: FSL<br />

Kochkurs im Küchenstudio Rechtsteiner<br />

Trompeter qualifizieren sich für Bundesentscheid<br />

Am diesjährigen Kammermusik-<br />

Wettbewerb des Bezirkes 7<br />

Lindau nahmen zwei Trompetenensembles<br />

der Musikschule<br />

Lindau unter der Leitung von<br />

Herrmann Ulmschneider teil,<br />

die sich jeweils in einer Quartettbesetzung<br />

präsentierten.<br />

Die Prüfungsjuroren vergaben<br />

in zehn unterschiedlichen<br />

Kategorien Punkte. Bewertet<br />

wurden dabei u.a. das Zusammenspiel,<br />

die Intonation,<br />

Dynamik, Phrasierung und<br />

Artikulation. Alexander Lang,<br />

Bennet Süß, Niklas Scholz<br />

und Julian Heide traten in der<br />

Altersgruppe III an und erreichten<br />

96 von 100 Punkten.<br />

Leonie Brög, Felix Sechser,<br />

Jakob Schäffeler und<br />

Daniel Klier erspielten in der<br />

Altersgruppe IV 94 Punkte.<br />

Beide Ensembles erreichten<br />

somit eine Weiterleitung zum<br />

Bundesentscheid nach Wertingen,<br />

der am 24. Januar 2016<br />

stattfindet.<br />

BZ-Foto: Stohr<br />

In der Schreinerei und<br />

Küchenstudio Rechtsteiner<br />

in Wasserburg bekommt man<br />

nicht nur Küchen nach Maß zu<br />

kaufen, sondern hier wurde für<br />

interessierte Kunden auch ein<br />

Kochkurs angeboten. Schließlich<br />

sollen die Möglichkeiten<br />

der tollen Küchen, die Familie<br />

Rechtsteiner ihren Kunden<br />

einbaut, auch voll ausgeschöpft<br />

werden können. Im<br />

Mittelpunkt des Kochkurses<br />

stand die Thailändische Küche.<br />

Dafür hatte sich Ute Rechtsteiner<br />

Köchin Amporn Hackenberg<br />

eingeladen.<br />

Sie leitete den kulinarischen<br />

Thai-Abend, der übrigens ausgebucht<br />

war. Die Teilnehmer<br />

durften zunächst schnippeln<br />

und kochen, anschließend aber<br />

auch gemeinsam das exotische<br />

Menü mit Kokossüppchen,<br />

Curry-Fleisch und Nudelpfanne<br />

genießen.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Lauf-Challenge mit<br />

Joey Kelly<br />

Der 20. RTL Spendenmarathon<br />

endete in der Nacht<br />

zum Samstag, 21.11.2015,<br />

mit einem Rekordspendenergebnis<br />

von 10.068.215<br />

Euro. Zur Jubiläumssendung<br />

des Spendenmarathons<br />

trat auch ein laufstarkes<br />

„Gesunde Schuhe“- Team in<br />

der Senderzentrale in Köln-<br />

Deutz in einer außergewöhnlichen<br />

Lauf-Challenge mit<br />

Extremsportler Joey Kelly<br />

an. Mit dabei war Andreas<br />

Ober von Schuh & Technik<br />

Ober in Lindau (li.), hier im<br />

Bild mit Joey Kelly. BZ-Foto: RTL<br />

Kolping-Gedenktag am 1. Advent<br />

Bei der Kolpingsfamilie Lindau<br />

ist es eine schöne Tradition,<br />

am 1. Advent-Sonntag den<br />

Kolping-Gedenktag zu begehen.<br />

Zu diesem Anlass trafen sich<br />

die Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />

zum Gottesdienst in St.<br />

Johannes in Bad Schachen, den<br />

Präses Pfarrer Wolfgang Bihler<br />

zelebrierte. Nach der Messfeier<br />

traf man sich im Pfarrsaal von<br />

St. Pelagius in Oberreitnau zum<br />

gemeinsamen Frühstück.<br />

Der Kolping-Gedenktag ist auch<br />

alljährlich der Tag, an dem neue<br />

Mitglieder offiziell in die Kolpingsfamilie<br />

aufgenommen und<br />

langjährige Mitglieder geehrt<br />

werden.<br />

BZoto: Kolpingsfamilie Lindau<br />

Lucas Mayer zu Besuch beim Tabellenersten der Handball-C-Jugend<br />

Besonderen Besuch hatte die<br />

männliche C-Jugend der Handballabteilung<br />

des TSV Lindau<br />

beim letzten Heimspiel: Der<br />

österreichische Nationalhandballspieler,<br />

HLA „Newcomer<br />

des Jahres“ 2007/08 und viermalige<br />

Österreichische Meister<br />

mit „Bregenz Handball“, Lucas<br />

Mayer, kam in die <strong>Lindauer</strong><br />

Dreifachhalle, um das Spiel<br />

des aktuell Tabellenersten anzusehen.<br />

Zum Abschluss der<br />

gewonnenen Begegnung gegen<br />

den HC Bodensee gab es noch<br />

ein paar Tipps vom „EHF<br />

Champions League“ und „EHF<br />

Pokal“ Teilnehmer und die<br />

Jungs hatten doppelten Grund<br />

zum Strahlen.<br />

BZ-Foto: Büchele


LINDAUER RÜCKBLICK 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

47<br />

Grundschulkinder arbeiten an interessantem Projekt<br />

Die Kinder der Grundschule Aeschach<br />

haben sich mit dem Projekt<br />

„Streit und wie wir ihn schlichten<br />

können“ auseinandergesetzt.<br />

Mit finanzieller Unterstützung<br />

des Kinderschutzbundes Lindau<br />

wurde der Umgang miteinander in<br />

allen Klassen geübt. In Schulversammlungen<br />

zeigten die Erst- bis<br />

Viertklässler, was sie verstanden<br />

haben und was sie sich zu diesem<br />

Thema überlegt haben. BZ-Foto: Krause<br />

Neues Beauty & SPA im Bayerischen Hof<br />

Über 500 Besucher kamen<br />

zum „Tag der offenen Tür“ in<br />

das Hotel Bayerischer Hof und<br />

interessierten sich auch für<br />

den SPA Bereich des Hotels.<br />

Karin Martin begrüßte mit<br />

ihrem Team die Gäste und bot<br />

an diesem Tag kostenfreie<br />

Behandlungen an.<br />

Im Beauty & SPA von Karin<br />

Martin können sich sowohl<br />

externe Gäste als auch Hotelgäste<br />

an sieben Tagen in<br />

der Woche von Kopf bis Fuß<br />

verwöhnen lassen.<br />

Es werden u.a. Arrangements,<br />

Körpermassagen, Körperpackungen,<br />

Cellulite- und<br />

Straffungsbehandlungen,<br />

Anti-Aging- und Anti-Stress-<br />

Gesichtsbehandlungen und<br />

Aknebehandlungen, Make-ups<br />

sowie Maniküre und Pediküre<br />

angeboten.<br />

Wer eine totale Auszeit<br />

braucht, hat die Möglichkeit,<br />

mit den Behandlungen kombiniert<br />

Schwimmbad und Sauna<br />

des Hotels Bayerischer Hof zu<br />

nutzen.<br />

BZ-Foto: Martin<br />

„Limi“-Diplome<br />

Schwimmlehrerin Christiana<br />

Großhauser verteilte „Limi“-<br />

Diplome…und die Kleinen waren<br />

mächtig stolz. „Du kannst<br />

jetzt Froschsprung, blubbern<br />

wie ein Fisch, im Wasser<br />

schweben wie ein Seestern<br />

und tauchen wie ein Pinguin“<br />

steht auf ihren Diplomen.<br />

Die Herbst-Schwimmkurse im<br />

Limare sollten den Kindern<br />

spielerisch mehr Sicherheit<br />

im Wasser gegeben und Spaß<br />

machen.<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

Spende an die Nachbarschaftshilfe Lindau<br />

Auch in diesem Jahr veranstalteten<br />

der ökumenische Kreis<br />

und der Frauenbund Oberreitnau<br />

einen Strickstubenbazar.<br />

Der Erlös wurde als Spende<br />

in Höhe von 250 Euro an die<br />

Nachbarschaftshilfe Lindau<br />

(B) e.V. übergeben. Die wird<br />

dieses Geld für Weihnachtsgeschenke<br />

an Kinder aus sozial<br />

schwachen Familien verwenden.<br />

Im Bild (von links): Biggy<br />

Meier, Heidi May, Hannelore<br />

Pontes, Michaela Bock,<br />

Angelika Hellmann und Gaby<br />

Schmieg.<br />

BZ-Foto: Kolz<br />

1.000 Kinder in Bewegung gebracht<br />

Die „speed4-Meisterschaft“,<br />

präsentiert von der AOK Lindau,<br />

ist am Samstag, 21. November,<br />

zu Ende gegangen. Am Finale des<br />

Laufwettbewerbs haben rund 150<br />

Kinder aus Lindau und Umgebung<br />

teilgenommen. Insgesamt<br />

sorgten damit mehr als 400<br />

Besucher im Autohaus Seitz in<br />

Lindau für eine tolle Finalkulisse.<br />

Die schnellsten 80 Kinder dürfen<br />

am 23.01.2016 beim großen<br />

Regionalfinale bei Möbel Inhofer<br />

in Senden an den Start gehen.<br />

Innerhalb der „speed4“-Meisterschaftswoche<br />

liefen rund 1.000<br />

Kinder mehr als 10.000-mal<br />

durch den „speed4“-Parcours<br />

und legten dabei 156 Kilometer<br />

im Sprint zurück. BZ<br />

Netzwerktreffen von Traumatherapeuten<br />

Ein Netzwerktreffen von Therapeuten<br />

von Folteropfern mit<br />

Teilnehmern aus Slowenien,<br />

Ungarn, Rumänien, Österreich<br />

und Deutschland fand kürzlich<br />

für drei Tage in Lindau statt.<br />

Exilio e.V. hatte dieses Mal die<br />

Rolle des Gastgebers und hatte<br />

alle Teilnehmer in Lindau in<br />

die Kulturbrücke eingeladen<br />

und dort bewirtet. Übereinstimmende<br />

Meinung aller Teilnehmenden<br />

war, mehr in der<br />

Öffentlichkeit zum Bewusstsein<br />

beitragen zu müssen,<br />

dass 40 Prozent aller Flüchtlinge<br />

traumatisiert seien und<br />

somit laut EU-Vereinbarungen<br />

besonderen Schutz genießen<br />

sollten und dass ca. 17 Prozent<br />

aller Flüchtlinge Opfer<br />

von Folter seien und dringend<br />

psychotherapeutische, wie<br />

auch soziale und medizinsche<br />

Hilfe benötigten.<br />

BZ-Foto: Axel von Maltitz<br />

Ausstellung zu<br />

häuslicher Gewalt<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Arbeitskreis „Wege aus der<br />

Gewalt“ zeigte der Landkreis<br />

Lindau die Wanderausstellung<br />

„Blick dahinter“<br />

des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Arbeit<br />

und Soziales, Familie und<br />

Integration. Die Ausstellung<br />

nimmt sich eines Themas an,<br />

dass mit großen Emotionen<br />

verbunden ist. Sie sensibilisiert<br />

über die zunehmenden<br />

Fälle häuslicher Gewalt und<br />

zeigt, wie sich eine betroffene<br />

Frau fühlt, wie es zu Gewaltausbrüchen<br />

kommt, wie<br />

sich Gewalt auswirkt und<br />

welche Hilfe-Möglichkeiten<br />

es gibt.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

Heuriedweg 42 88131 Lindau<br />

Tel 08382 9657-0 www.strass.de<br />

OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />

Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

www.obi.de<br />

Schneeräumdienst Lindau/Insel gesucht<br />

Für Wohnanlage in Lindau/Insel, suchen wir<br />

zuverlässige, kräftige Person zum Schneeräumen.<br />

Bei Bedarf sind, auch mehrmals täglich,<br />

Innenhof, Zufahrt und Laubengänge zu räumen.<br />

Bezahlung nach Zeitaufwand, auf Minijob-Basis.<br />

Bei Interesse, kontaktieren Sie uns bitte.<br />

Klaus Gierer, Hausverwaltungen, Sonnenbichlstr. 51c, 88149 Nonnenhorn<br />

T. 08382-888 625 / F. 08382 888 697 / info@gierer-hausverwaltungen.de<br />

<br />

<br />

Ca. 140 m 2 , geeignet für Fahrschule, Tanzschule, <br />

Studententreff, religiöse oder sonstige Vereine auch als<br />

Gastronomie sofort zu vermieten.<br />

<br />

Tel. <br />

0751-366620<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anzeigen


48 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

MOBIL<br />

Für Wintersportler Lust, für Autofahrer Frust<br />

ADAC-Winter-Tipps: Schnee und Schneeregen machen Straßen glatt – Worauf Autofahrer jetzt achten sollten<br />

Der Schnee ist da, die ersten Skilifte<br />

sind in Betrieb, einige Loipen<br />

schon gespurt: Was Naturbegeisterte<br />

und Sportler freut,<br />

bereitet Autofahrern häufig Probleme.<br />

Denn Schnee und Schneeregen<br />

können auf der Straße<br />

schnell gefährlich werden. „Wer<br />

das auf die leichte Schulter<br />

nimmt, begibt sich im wahrsten<br />

Sinne des Wortes aufs Glatteis“,<br />

sagt ADAC Cheftrainer Ralf Müller-<br />

Wiesenfarth aus Kempten. Der<br />

Fahrsicherheits-Experte hat für<br />

Autofahrer Winter-Tipps parat:<br />

Winterreifen: Winterreifen, die<br />

eine Profiltiefe von mindestens<br />

vier Millimetern aufweisen und<br />

nicht älter als sechs Jahre sind,<br />

montieren!<br />

Beleuchtung: Auf eine<br />

funktionierende Beleuchtung<br />

am Auto achten!<br />

Freie Sicht: Das alte „Sommerwischwasser“<br />

gegen neues Wischwasser<br />

mit ausreichend Frostschutz<br />

austauschen! Zudem sollte<br />

man Scheibenwischer, die Schlieren<br />

bilden, erneuern. Ebenso<br />

gehören Eiskratzer, Schneebesen,<br />

Handschuhe und eine Abdeckfolie<br />

für die Windschutzscheibe ins<br />

Fahrzeug. Schnee und Glatteis<br />

führen immer wieder zu Verkehrsbehinderungen.<br />

Besonders<br />

im Berufsverkehr müssen längere<br />

Fahrzeiten einkalkuliert werden -<br />

Autofahrer sollten dementsprechend<br />

früher losfahren. Denn:<br />

Zeitdruck und Stress sind Gefahrenquellen.<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

Schnee und Schneeregen können auf der Straße schnell gefährlich werden. Wer das auf die leichte Schulter<br />

nimmt, begibt sich im wahrsten Sinne des Wortes aufs Glatteis.<br />

BZ-Foto: ADAC<br />

Anzeigen<br />

SX4 S-Cross Hit-Wochen<br />

mit einem Preisvorteil<br />

von 4.000,– EUR¹<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Suzuki SX4 S-Cross ab 16.285,– EUR²<br />

• Dynamisches Crossover-Design<br />

• 1.6-Liter-Benzinmotor mit 88 kW (120 PS), optional<br />

auch als 4 x 4-Variante³ und mit CVT-Automatikgetriebe³<br />

• 1.6-Liter-Dieselmotor⁴ mit 88 kW (120 PS), optional auch<br />

mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (TCSS)⁴<br />

• Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus<br />

5,7 – 4,2 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus<br />

130 – 110 g/km (VO EG 715/2007)<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />

Aktionszeitraum: 1.10. – 31.12.2015. ¹ Beim Kauf eines neuen Suzuki<br />

SX4 S-Cross erhalten Sie einen Preisnachlass in Höhe von 4.000,– Euro<br />

auf die UVP der Suzuki Deutschland GmbH. Gilt für alle sofort verfügbaren<br />

Suzuki SX4 S-Cross Modelle, außer dem Suzuki SX4 S-Cross limited+<br />

Modell. Den genauen Preis sowie weitere Informationen erfahren Sie bei<br />

uns. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. ² Endpreis für einen<br />

Suzuki SX4 S-Cross 1.6 4 x 2 Club (Kraftstoff verbrauch: innerorts<br />

6,5 l/100 km, außerorts 4,8 l/100 km, kombinierter Test zyklus 5,4 l/100 km;<br />

CO₂-Ausstoß: kombinierter Test zyklus 124 g/km) inkl. eines Preisvorteils<br />

von 4.000,– Euro. ³ Gegen Aufpreis. ⁴ Gilt für Ausstattungslinien Comfort<br />

und Comfort+.<br />

www.suzuki-dreher.de<br />

Autohaus Dreher Gmbh, Firmensitz:<br />

Zeppelinstr. 14–16, 88239 Wangen im Allgäu<br />

88131 Lindau<br />

Bregenzerstr. 43-45<br />

Tel.: 08382/9625-0<br />

www.suzuki-dreher.de<br />

Autohaus Großer GmbH<br />

(ehemals Honda Remmele)<br />

Mühlweg 2/2<br />

88239 Wangen im Allgäu<br />

Tel.: 0 75 22/12 31<br />

www.autohaus-grosser.de<br />

<br />

<br />

und in Süd-/Südwestbayern.<br />

Für den Standort Lindau suchen wir eine(n):<br />

<br />

SERVICEASSISTENTIN (w/m)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Eine abwechslungsreiche Tätigkeit im kollegialen Umfeld und natürlich<br />

ein vielseitiges und spannendes Aufgabengebiet mit Potenzial.<br />

<br />

Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung per Post an:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

oder per E-Mail an:<br />

<br />

<br />

am <br />

<br />

Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung und bringen<br />

Berufserfahrung mit. Wenn Sie die Marke BMW in Ihrem Fach kennen,<br />

ist das ein dickes Plus für Sie. Gerne geben wir aber auch Bewerbern<br />

mit anderer Markenerfahrung eine Chance.<br />

<br />

88131 Lindau, Peter-Dornier-Str. 2,<br />

Tel. 08382/9658-0<br />

Faszination Auto <br />

<br />

<br />

www.daempfle.de<br />

AUTOHAUS DÄMPFLE<br />

Meckenbeuren · 0 75 42-5 39 10<br />

Kfz-Prüfstelle Lindau<br />

Robert-Bosch-Straße 23, 88131 Lindau (B)<br />

(0 83 82) 27 32 57 www.kues-lindau.de<br />

Sachverständigenbüro<br />

Wagner & Neumaier GbR<br />

– Schadengutachten<br />

– Wertgutachten<br />

– Unfallgutachten<br />

Kemptener Str. 114<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 08382/277599-45<br />

www.autohaus-stadler.de<br />

Gerne waschen wir Ihr<br />

Camping/Nutzfahrzeug<br />

in unserer speziellen<br />

Portalwaschanlage in<br />

Wasserburg-<br />

Hattnauerstr. 12


GESUND LEBEN 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

Gesicht zeigen und Mut machen<br />

Waldburg-Zeil-Klinik Schwabenland Hier erholt sich Eva-Maria G., ein Gesicht der Kampagne „Umsonst ist keine Reha“<br />

Eva-Maria G. weilt derzeit in der<br />

Waldburg-Zeil-Klinik Schwabenland,<br />

einer Fachklinik für onkologische<br />

Rehabilitation. Nach Mandelkrebs<br />

2008 und Brustkrebs<br />

2013 ist sie nun zum dritten Mal<br />

in der Klinik Schwabenland –<br />

diesmal mit einem so genannten<br />

Heilverfahren. Seit 2014 ist Eva-<br />

Maria G. eines der Gesichter der<br />

Kampagne „Umsonst ist keine<br />

Reha“ der Baden-Württembergischen<br />

Krankenhausgesellschaft.<br />

Darüber sprach die BZ mit Eva-<br />

Maria G.<br />

BZ: Sie haben sich bereit erklärt,<br />

mit Ihrer Geschichte und Ihrem<br />

Gesicht für die Reha-Kampagne<br />

zu stehen: Auf Postkarten, Plakaten<br />

und bei Veranstaltungen<br />

haben Sie Ihre Erfahrungen<br />

öffentlich gemacht. Wollten Sie<br />

Ihre Erkrankung nicht lieber<br />

schnell vergessen?<br />

Eva-Maria G.: Für mich waren<br />

meine Reha-Aufenthalte ganz<br />

wichtige Meilensteine auf dem<br />

Weg zurück in mein Leben. Ich<br />

hatte zwar den Krebs besiegt,<br />

aber einen großen Teil meiner<br />

Kraft verloren. In meiner Familie<br />

habe ich mich ja immer stark<br />

gezeigt. Aber irgendwann waren<br />

meine Ressourcen aufgebraucht.<br />

Hier in der Reha habe ich viele<br />

Menschen getroffen, denen es<br />

nach einer schweren Erkrankung<br />

genau so ging wie mir. Da<br />

konnte ich über meine Beschwerden<br />

und Ängste sprechen<br />

– etwas, das ich zu Hause nach<br />

der langen Krankheitsdauer niemanden<br />

mehr zumuten wollte.<br />

In meinen ersten beiden Aufenthalten<br />

habe ich gelernt, mit<br />

meinen Kräften zu haushalten<br />

und was es bedeutet, dies zu<br />

missachten. Erfahrungen, Erlerntes<br />

und neu Erprobtes<br />

haben mich während meiner<br />

Reha auf einen richtigen Weg<br />

gebracht. Einen Weg, der mir<br />

gut tut. Deshalb setze ich mich<br />

dafür ein, dass mehr Menschen<br />

nach einer schweren Erkrankung<br />

den Mut finden, eine<br />

Reha zu beginnen.<br />

BZ: Warum haben Sie sich darüber<br />

hinaus zu einem Heilverfahren<br />

entschlossen?<br />

Eva-Maria G.: Manchmal ist<br />

eine Anschlussheilbehandlung<br />

(AHB) nicht genug. Ich habe ja<br />

wieder angefangen voll zu arbeiten.<br />

Und ich bin froh, nach dieser<br />

harten Zeit voller Tatkraft in<br />

den Beruf zurückgekehrt zu<br />

sein. Aber die guten Vorsätze<br />

bleiben im Alltag auf der Strecke.<br />

Ich habe – wie viele andere auch<br />

– keine Zeit mehr für Sport gehabt<br />

oder den richtigen Ausgleich<br />

zu finden. Den Brustkrebs<br />

sieht man ja äußerlich<br />

nicht. Aber natürlich hat er<br />

seine Spuren in mir als Mensch<br />

hinterlassen. Deshalb habe ich<br />

nochmal einen Antrag auf ein<br />

Heilverfahren gestellt, um drei<br />

Wochen Kraft zu tanken, mit<br />

den Ärzten meine aktuelle<br />

gesundheitliche Situation zu<br />

besprechen – damit ich weiter<br />

meinen Arbeitsalltag bewältige.<br />

BZ: Was ist geschehen?<br />

Eva-Maria G.: Mein Antrag<br />

wurde abgelehnt. Ich war im<br />

letzten Jahr schließlich keinen<br />

Tag mehr zu Hause, nie krank…<br />

Dabei ist doch das Beste, was<br />

einer Krankenkasse oder einer<br />

Rentenversicherung passieren<br />

kann, dass ein Mensch Kräfte<br />

schöpft, um weiter arbeiten zu<br />

können.<br />

So habe ich tatsächlich<br />

selbst erfahren müssen, wofür<br />

sich die Kampagne der Baden-<br />

Württembergischen Krankenhausgesellschaft<br />

stark macht,<br />

nämlich, dass nicht mehr so<br />

viele Reha-Anträge abgelehnt<br />

werden.<br />

BZ: Hätten Sie vielleicht lieber<br />

eine ambulante Reha beantragen<br />

sollen?<br />

Eva-Maria G.: Bestimmt gibt es<br />

Menschen, für die eine ambulante<br />

Reha passt. Für meine<br />

Situation wäre sie nicht das<br />

Richtige gewesen. Ambulant<br />

hieße, ich hetze zu meiner<br />

Reha, fahre selbst hin und wieder<br />

zurück, koche, kaufe ein.<br />

Ein Abarbeiten von Terminen<br />

wäre das gewesen, aber keine<br />

Zeit für mich selbst, um heraus<br />

aus dem Alltag wirklich etwas in<br />

mir selbst voranzubringen. Hier,<br />

in meiner stationären Reha<br />

muss ich für niemanden anderen<br />

da sein. Da darf ich nur für<br />

mich Entscheidungen treffen.<br />

BZ: Aber jetzt hat es doch noch<br />

mit dem Heilverfahren geklappt?<br />

Die Kampagne „Umsonst ist keine Reha“<br />

Seit Herbst 2014 beteiligen sich<br />

91 Kliniken an der von der Baden-<br />

Württembergischen Krankenhausgesellschaft<br />

(BWKG) initiierten<br />

Kampagne „Umsonst ist keine Reha.“<br />

Sie stellt einen Weckruf an die<br />

Politik dar.<br />

Im Mittelpunkt der Kampagne stehen<br />

die ganz persönlichen Geschichten<br />

von Patienten und Patientinnen wie<br />

Eva-Maria G. So wie sie machen sich<br />

diese Menschen für die Reha stark<br />

und zeigen in der Kampagne Gesicht:<br />

auf Postern, Postkarten und im<br />

Internet.<br />

BZ<br />

49<br />

Eva-Maria G. (rechts): „Ich kenne meine Krankheit nun besser. Ich kann meine Chancen und Möglichkeiten<br />

besser einschätzen. Das habe ich in der Reha gelernt.“<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

Eva-Maria G.: Ja, ich habe<br />

Widerspruch eingelegt und gekämpft.<br />

Aber ich kann mir jetzt<br />

besser vorstellen, wie sich Menschen<br />

fühlen, die am Boden<br />

sind, z.B. nach einer lebensbedrohlichen<br />

Diagnose oder einer<br />

komplizierten Erkrankung. Da<br />

ist man eigentlich nicht in der<br />

Lage zu kämpfen. Deshalb bin<br />

ich gern weiter das Gesicht der<br />

Reha-Kampagne. Man kann es<br />

nicht oft genug sagen: Eine<br />

Reha ist nicht umsonst!<br />

BZ: Gehen Sie die Reha nun<br />

anders an?<br />

Eva-Maria G.: Ich mache wieder<br />

viel Nordic Walking oder<br />

gehe in den MTT-Raum. Außerdem<br />

suche ich aktiver das<br />

Gespräch, zum Beispiel mit Frau<br />

Dr. Achberger. Hier haben mir<br />

die Ärzte die Angst genommen<br />

und mir genügend Informationen<br />

und Kraft gegeben, dass ich<br />

wieder Vertrauen in meinen<br />

Körper haben kann. Außerdem<br />

sind die diagnostischen Möglichkeiten<br />

in Neutrauchburg<br />

wirklich ausgezeichnet. Ich muss<br />

zum Beispiel Medikamente<br />

nehmen, die die Knochen angreifen.<br />

Da ist es wichtig zu wissen,<br />

wie es um meine Knochendichte<br />

bestellt ist. Eine Untersuchung,<br />

die ich hier vor Ort einfach<br />

in der orthopädischen<br />

Nachbarklinik machen lassen<br />

kann. Das tut wirklich gut.<br />

Außerdem habe ich hier so<br />

viele Begegnungen mit Menschen.<br />

Viele stecken noch tief<br />

drin in dem Schock der Diagnose,<br />

sie sind niedergeschlagen,<br />

wissen, dass Krebs tödlich sein<br />

kann. Da sage ich dann: Schau<br />

mich an, Du kannst das schaffen!<br />

Den größten Mist hast du<br />

hinter dir. Aber jetzt musst du<br />

selbst mit daran arbeiten, dass<br />

es besser wird. Nicht nur das<br />

Negative sehen! Es ist wichtig,<br />

selber wieder Mut zu bekommen<br />

und zu wollen. Man muss<br />

sich mit der Krankheit auseinandersetzen.<br />

Wissen ist Macht<br />

– Nichtwissen ist Ohnmacht!<br />

Die BZ bedankt sich bei Eva-<br />

Maria G. für das Gespräch.<br />

Nordic Walking auf den zahlreichen Wanderwegen in Neutrauchburg,<br />

eine Sportart, die man auch im Winter ausüben kann, wenn die Wege<br />

geräumt sind.<br />

BZ<br />

Zum Thema<br />

Mehr zur Kampagne<br />

„Umsonst ist keine Reha“<br />

finden Interessenten im<br />

Internet.<br />

Eine AHB (Anschlussheilbehandlung)<br />

oder auch<br />

Anschlussrehabilitation (AR)<br />

hilft Patienten nach einem<br />

längeren Krankenhausaufenthalt,<br />

sich wieder an<br />

das tägliche Leben und den<br />

Berufsalltag zu gewöhnen.<br />

Sie baut physisch sowie<br />

psychisch auf.<br />

Die AHB soll am besten unmittelbar<br />

nach dem Krankenhausaufenthalt<br />

beginnen,<br />

jedoch spätestens nach 14<br />

Tagen.<br />

Ein Heilverfahren kann<br />

unabhängig von einem Krankenhausaufenthalt<br />

beantragt<br />

werden. Es meint im Sozialrecht<br />

(SGB IX) eine stationäre<br />

medizinische Rehabilitation.<br />

Nur ein Drittel der Patienten<br />

nutzen nach Chemotherapie,<br />

Bestrahlung oder Operation<br />

die Möglichkeit einer onkologischen<br />

Reha.<br />

Gerade Patienten, die nicht<br />

mehr in einem Krankenhaus<br />

behandelt werden, erholen<br />

sich noch zu selten in einer<br />

spezialisierten Klinik von<br />

den belastenden Therapien.<br />

Beratung und Auskünfte<br />

für die Beantragung einer<br />

onkologischen Reha geben<br />

z.B. die örtlichen Krebsberatungsstellen.<br />

BZ<br />

@ www.umsonst-ist-keinereha.de


50 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

GESUND LEBEN<br />

Zum Sehen braucht es mehr als das Auge<br />

Praxisjubiläum Zehn Jahre im Dienste des guten Sehens<br />

Josef Thiel steht seit zehn Jahren<br />

als Funktionaloptometrist<br />

in eigener Praxis im Dienste<br />

des „guten Sehens“. Anlässlich<br />

dieses Jubiläums lädt er am 15.<br />

Dezember zu einer Veranstaltung<br />

in sein Institut Sehen in<br />

Weißensberg ein.<br />

Schwerpunkt der Veranstaltung<br />

wird nach einem lockeren<br />

Treffen und Gesprächen<br />

ein Vortrag sein, in dem Josef<br />

Thiel darlegt, dass wir Menschen<br />

sage und schreibe 17<br />

visuelle Fähigkeiten besitzen<br />

müssen, um lesen, lernen,<br />

Sport treiben und einfach<br />

leben zu können. Das sei den<br />

meisten Menschen gar nicht<br />

bewusst, sagt der Experte.<br />

Josef Thiel ist staatl. geprüfter<br />

Augenoptikermeister und Funktionaloptometrist<br />

mit fundierten<br />

Ausbildungen in den USA,<br />

Belgien und Holland und kann<br />

dank seines hervorragenden<br />

internationalen Netzwerkes in<br />

seiner Arbeit immer aktuelle<br />

Methoden nach neuestem Wissensstand<br />

anwenden.<br />

„Es war eine logische Konsequenz<br />

meiner bisherigen beruflichen<br />

Laufbahn, dass ich<br />

mich verstärkt um die Personen<br />

kümmere, bei denen die erlernten<br />

Sehfähigkeiten nicht ausreichen,<br />

um die an sie gestellten<br />

Sehanforderungen zu bewältigen“,<br />

erzählt Josef Thiel, warum<br />

er vor zehn Jahren seine eigene<br />

Praxis als Funktionaloptometrist<br />

gegründet hat. Zunächst<br />

unter dem Namen Optometrisches<br />

Zentrum auf der Insel Lindau,<br />

ist er 2014 nach Weißensberg<br />

Optometrisches Visualtraining wie hier bei Josef Thiel im Institut Sehen<br />

ist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen sinnvoll. Auch<br />

Sportler und Menschen in Reha können davon profitieren. BZ-Foto: Privat<br />

umgezogen und betreibt seine<br />

Praxis dort als Institut Sehen.<br />

„Gutes Sehen ist nicht angeboren,<br />

sondern ein Lernprozess“,<br />

erläutert der Fachmann.<br />

Bei Funktionsstörungen von pathologisch<br />

unauffälligen Augen<br />

kann die Funktionaloptometrie<br />

zur Verbesserung von Sehkomfort<br />

und Sehkraft beitragen. „Dazu<br />

werden bei einer Erstmessung<br />

die Defizite der Augenfunktionen<br />

klar festgestellt. Daran richtet<br />

sich das Sehtraining aus“,<br />

erläutert Josef Thiel das Vorgehen<br />

in seinem Institut.<br />

Funktionaloptometrie kann<br />

helfen beim Beheben von<br />

Wahrnehmungsproblemen,<br />

bei der Optimierung der Koordination,<br />

bei der Verbesserung<br />

von Lese- und Rechtschreibschwächen,<br />

bei der Minderung<br />

der Kurzsichtigkeit, trägt<br />

zu entspannterem Sehen am<br />

Computerarbeitsplatz bei<br />

uvm. Insgesamt lässt sich<br />

durch Funktionaloptometrie<br />

die Sehleistung steigern, was<br />

ein Plus an Sicherheit und<br />

Lebensqualität bringt. HGF<br />

Institut Sehen<br />

Josef Thiel<br />

Brühlmoosweg 5<br />

88138 Weißensberg/Rothkreuz<br />

Tel.: 01 51/40 06 78 88<br />

E-Mail: thiel@institut-sehen.de<br />

10. Praxis-Jubiläum<br />

am Dienstag, 15. Dezember 2015<br />

Ab 18 Uhr lockeres Treffen und<br />

Gespräche bei einem kleinen<br />

Imbiss; ab 19 Uhr Vortrag „17 visuelle<br />

Fähigkeiten, die der<br />

Mensch unbedingt braucht“.<br />

Auf Anfrage beantwortet<br />

Josef Thiel im Vorfeld der<br />

Veranstaltung gern Fragen von<br />

Interessenten. Hierfür ist eine<br />

Terminabsprache erwünscht.<br />

@ www.institut-sehen.de<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Mobbing kann jeden treffen<br />

Studienleiterin<br />

Erika<br />

Amon<br />

Mobbing ist eine moderne und<br />

häufig auftretende Gewaltform.<br />

Es tritt im Berufsalltag, in der<br />

Schule, im Kindergarten oder<br />

sogar innerhalb von Familien<br />

auf, aktuell auch vermehrt im<br />

Internet.<br />

Die Auswirkungen für die<br />

Betroffenen erstrecken sich<br />

von psychosomatischen Beschwerden,<br />

über Burnout oder<br />

schwere Depressionen bis zum<br />

Jährliche Impfung zeigt „Booster-Effekt“<br />

Gesundheitsamt Lindau Auch jetzt wird noch eine Grippeschutzimpfung empfohlen<br />

Empfohlen wird die Grippeimpfung<br />

ab Oktober/November. Sie<br />

kann aber auch, solange keine<br />

Erkrankung vorliegt, zu einem<br />

späteren Zeitpunkt, also auch<br />

jetzt noch verabreicht werden<br />

und bietet auch dann einen guten<br />

Schutz. Gesundheitsamtsleiter<br />

Michael Bauerdick empfiehlt<br />

deshalb, unbedingt das Gespräch<br />

mit einem Arzt zu suchen, um<br />

sich beraten und gegen die Grippe<br />

(Influenza) impfen zu lassen.<br />

Hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen,<br />

trockener Reizhusten:<br />

Das sind die Symptome<br />

einer Grippeerkrankung.<br />

„Die Grippe wird landläufig<br />

als schweres Risiko gerne<br />

unterschätzt“, erläutert Gesundheitsamtsleiter<br />

Michael<br />

Bauerdick. Im vergangenen<br />

Winter hat eine schwere Grippewelle<br />

bundesweit zu 31.000<br />

Krankenhauseinweisungen,<br />

6.200.000 Arztbesuchen und<br />

3.700.000 Krankschreibungen<br />

geführt. Risikogruppen, wie<br />

Senioren, Schwangere und<br />

chronisch Erkrankte sollten<br />

sich deshalb impfen lassen, so<br />

Bauerdick. Aber auch Personen,<br />

die nicht zur Risikogruppe<br />

gehören, könnten an<br />

schweren Verläufen einer<br />

Grippe erkranken.<br />

„Die Grippeimpfung schützt<br />

nicht immer vor einer Ansteckung,<br />

da die Influenza-Viren<br />

sich ständig verändern und<br />

somit weiter ausbreiten können.<br />

Trotzdem zahlt sich die<br />

Impfung eindeutig aus. Sie<br />

zeigt bei älteren Erwachsenen<br />

in der Regel eine Wirksamkeit<br />

von etwa 50 Prozent. Das bedeutet:<br />

Wenn im Laufe einer<br />

Influenzasaison von hundert<br />

Ungeimpften zehn an Grippe<br />

erkranken, erkranken von hundert<br />

Geimpften etwa nur die<br />

Hälfte, also circa fünf Personen.<br />

Bei jüngeren Erwachsenen<br />

liegt die Wirksamkeit bei<br />

bis zu 80 Prozent. Und selbst diejenigen,<br />

die trotz der Impfung an<br />

Grippe erkranken, profitieren:<br />

Denn die Infektion verläuft<br />

bei ihnen milder. Die gefürchteten<br />

schweren Komplikationen,<br />

wie z.B. Lungenentzündungen<br />

kommen dann kaum<br />

vor“, so Bauerdick.<br />

„Die weit verbreitete Ansicht,<br />

Influenza-Impfungen können<br />

eine Grippe auslösen, stimmt<br />

nicht“, erklärt Bauerdick. „Das<br />

ist unmöglich, da der Influenza-Impfstoff<br />

für Erwachsene<br />

nur aus Bruchstücken von abgetöteten<br />

Viren besteht, die<br />

keine Erkrankung mehr hervorrufen<br />

können. Wer nach<br />

der Grippe-Impfung unter<br />

Kopf- und Gliederschmerzen,<br />

Müdigkeit oder Frösteln leidet,<br />

hat sich durch die Impfung<br />

jedenfalls keine Grippe eingefangen.<br />

Diese Beschwerden gehören<br />

zu den normalen Reaktionen,<br />

die nach einer Impfung<br />

auftreten können und<br />

nach ein paar Tagen wieder<br />

verschwinden. Sie zeigen, dass<br />

das Immunsystem arbeitet.“<br />

Auch eine schwere Erkältung<br />

kann mit den Symptomen,<br />

wie Glieder- und Kopfschmerzen,<br />

Fieber und Abgeschlagenheit<br />

einhergehen.<br />

Und noch ein Tipp vom<br />

Gesundheitsamt: Wer sich<br />

Qualifizierungskurs in der Kindertagespflege<br />

Der Kinderschutzbund Lindau<br />

bietet einen neuen Qualifizierungskurs<br />

in der Kindertagespflege<br />

an.<br />

Im Januar startet der neue<br />

Kurs für interessierte Personen,<br />

die in der Kinderbetreuung<br />

arbeiten wollen.<br />

Neben rechtlichen Fragen<br />

geht es in den Workshops,<br />

Fachvorträgen und Seminaren<br />

besonders um Erziehungsfragen,<br />

den Erziehungsalltag<br />

und die Kommunikation in<br />

der Kindertagespflege.<br />

Interessierte können sich<br />

Suizid! Mobbing Opfer<br />

benötigen Beratung oder<br />

Therapie bei ausgebildeten<br />

Mobbingberatern, die auch<br />

Maßnahmen zur Prävention<br />

kennen.<br />

Am 9. Dezember findet<br />

um 18 Uhr ein kostenfreier<br />

Infoabend zur „Ausbildung<br />

Mobbingberatung“ an der<br />

Paracelsus Schule Lindau<br />

statt.<br />

EA<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstraße 2<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/9 79 49 94<br />

@ www.paracelsus.de<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Gesundheitsamtsleiter Michael Bauerdick empfiehlt<br />

auch jetzt noch eine Grippeschutzimpfung.<br />

BZ-Foto: Syringe<br />

bei Fragen und zur Anmeldung<br />

bei der Fachberatung<br />

K i n d e r t a g e s b e t r e u u n g ,<br />

Susanne Schnell, Kemptenerstr.<br />

28 in Lindau unter<br />

Tel.: 01 72/2 17 63 62 oder Tel.:<br />

0 83 82/37 06 melden. BZ<br />

regelmäßig gegen Influenza<br />

impfen lässt, stärke das<br />

Immunsystem und eindringende<br />

Viren würden schneller<br />

erkannt. Die jährliche Impfung<br />

habe einen sogenannten<br />

„Booster-Effekt“, das Immunsystem<br />

bekomme einen<br />

„Schubs“, sich nicht nur gegen<br />

die aktuellen Impf-Viren zu<br />

richten, sondern es könne sich<br />

auch an die Influenza-Viren<br />

der vergangenen Saisons erinnern.<br />

BZ


SERVICE 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

51<br />

Politfilm im Club Vaudeville<br />

„Das Geheimnis der Bäume“: bildstarke Doku<br />

Der große Dokumentarfilmer<br />

Luc Jacquet („Die Reise der<br />

Pinguine“), hat sich mit dem<br />

Biologen Francis Hallé zusammengetan,<br />

um dem Geheimnis<br />

der Bäume auf die Spur zu kommen.<br />

Herausgekommen ist ein<br />

unbedingt sehenswerter, bildgewaltiger<br />

Dokumentarfilm.<br />

In der Dokumentation „Das<br />

Geheimnis Der Bäume“ dreht<br />

sich alles um das Leben und<br />

Sterben der grünen Riesen im<br />

tropischen Urwald. Der Botaniker<br />

und Ökologe Hallé hat<br />

schon seit Jahrzehnten den Regenwald<br />

erforscht. Er nimmt<br />

den Zuschauer mit auf eine Reise<br />

in den Dschungel und bringt<br />

all seine Erfahrung ein, um zu<br />

zeigen, wie die Bäume entstehen,<br />

wie sie leben und sterben.<br />

Hallé setzt die Zyklen und Prozesse<br />

der Natur zusammen und<br />

schlüsselt die Kreisläufe von<br />

der Wurzel bis zur Baumkrone,<br />

Mit gutem Gewissen Geschenke<br />

für Weihnachten kaufen –<br />

das geht im Weltladen Wasserburg.<br />

Und als besondere Weihnachtsaktion<br />

bietet der Weltladen<br />

im Advent jeden Freitag<br />

einen Tee-Ausschank an.<br />

Der Weltladen in Wasserburg<br />

bietet im Advent jeden Freitag<br />

einen Tee-Ausschank von 15<br />

bis 18 Uhr an.<br />

Hier gibt es ein vielseitiges<br />

Sortiment an hochwertigen<br />

Weihnachtsgeschenken aus<br />

fairem Handel: Weihnachtstee,<br />

Adventskalender, Backzutaten,<br />

Karten, Krippen, Kerzen,<br />

Sterne, Engel, Geschenkkörbe,<br />

Schmuck, Handtaschen und<br />

Tücher.<br />

Mit dem Kauf von Waren aus<br />

fairem Handel kann man direkt<br />

zu besseren Arbeits- und<br />

Lebensbedingungen der Menschen<br />

aus ärmeren Ländern<br />

von Insekten bis Elefanten<br />

akribisch auf. Dabei wird deutlich,<br />

dass Bäume stets in Bewegung<br />

sind, so etwas wie eine<br />

eigene Sprache haben und eine<br />

ganz besondere Bindung zwischen<br />

Pflanzen und Tieren besteht.<br />

Dem oscar-prämierten Regisseur<br />

Jacquet gelingt mit phantastischer<br />

Fotografie, filmischer<br />

Raffinesse und gut platzierten<br />

Zeichentrickeinlagen<br />

eine philosophisch-poetische,<br />

fesselnde Sicht auf eine komplexe<br />

Lebenswelt, in der der<br />

Mensch nur eine Randerscheinung<br />

bildet. Wunderschöne<br />

Natur- und Tieraufnahmen –<br />

Unbedingt sehenswert!<br />

Der Film läuft am 8. Dezember<br />

um 20 Uhr im Club Vaudeville.<br />

Unterstützt wird das Politkino<br />

von der Lokalen Agenda<br />

21 der Stadt Lindau, pax christi/friedensräume,<br />

attac und<br />

Amnesty International. JG<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Abdulsamed Aktas˛<br />

Melis Sevim Aktas˛ geb. Akbenler<br />

und S˛ahin Aktas˛, 88131 Lindau (B)<br />

Santiago Lo Vasco<br />

Jennifer Lo Vasco geb. Stier und<br />

Giuseppe Marco Lo Vasco, 88131<br />

Lindau (B)<br />

Josiah Zeh<br />

Julia Zeh geb. Wündsch und Martin<br />

Zeh, 88131 Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

Andreas Gerd Mildahn<br />

88131 Bodolz<br />

Erich Martin Kühn<br />

88131 Lindau (B)<br />

Fair gehandelte Waren<br />

Weltladen Wasserburg Hochwertige Weihnachtsgeschenke und Tee-Ausschank<br />

Einstimmung auf fröhliche Weihnachtstage im Wasserburger Weltladen.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

beitragen. Denn Waren mit<br />

dem „Fair Trade“-Siegel stehen<br />

für die Zahlung eines fairen<br />

Preises und langfristige Abnahmeverträge<br />

für die meist kleinbäuerlichen<br />

Produzenten, für<br />

sozialverträgliche Arbeitsbedingungen,<br />

für die Förderung<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

16.11. – 30.11.2015<br />

Leni Josefine Tiān e ̄n Lâm<br />

Julia Christina Lâm geb. Michel<br />

und Bá Toàn Lâm, 88131 Lindau<br />

(B)<br />

Mert Yilmaz<br />

Sibel Yilmaz geb. Caylak und Baris<br />

Yilmaz, 88138 Weißensberg<br />

Maya Lina Brandt<br />

Karin Brandt geb. Bielefeld und<br />

Reimo Brandt, 88131 Lindau (B)<br />

Hildegard Ottilie Kapahnke<br />

geb. Hinner 88131 Lindau (B)<br />

Frieda Martha Thierheimer<br />

geb. Koch 88131 Bodolz<br />

Politkino:<br />

„Das Geheimnis der Bäume“ im Club Vaudeville<br />

am Dienstag, 8. Dezember 2015, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)<br />

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten<br />

gemeinschaftlicher Projekte,<br />

z.B. Bau von Schulen oder<br />

Krankenstationen, für die Unterstützung<br />

ökologischer Landwirtschaft,<br />

für das Verbot besonders<br />

schädlicher Pestizide<br />

und für das Verbot von Kinderarbeit.<br />

Hintergrund<br />

Der Weltladen im Pfarrheim<br />

St. Georg auf der Halbinsel<br />

Wasserburg wird von der<br />

Eine-Welt-Gruppe Wasserburg-St.<br />

Georg e.V. betrieben.<br />

Im Weltladen gibt es ein<br />

großes Sortiment an fairen<br />

Lebensmitteln sowie Kunsthandwerk<br />

aus aller Welt.<br />

Sonderöffnungszeiten im<br />

Dezember: Freitag: 9.30 bis<br />

12 Uhr, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag: 15 bis 18 Uhr<br />

Jeden Freitag Tee-Ausschank<br />

von 15 bis 18 Uhr.<br />

Vom 23.12.2015 bis<br />

11.01.2016 bleibt der<br />

Weltladen geschlossen.<br />

Auch der Arbeitskreis „Eine<br />

Welt“ der Lokalen Agenda 21<br />

der Stadt Lindau bietet faire<br />

Waren zum Verkauf an. Die<br />

nächste Möglichkeit für einen<br />

fairen Einkauf in Lindau gibt<br />

es bei der Hafenweihnacht am<br />

12. Dezember. EMO/JG<br />

Anzeigen<br />

im Hause<br />

Menz<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 5. Dezember 2015:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

So., 6. Dezember 2015:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />

Mo., 7. Dezember 2015:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Di., 8. Dezember 2015:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof, Bodenseestr.<br />

30, Oberreitnau, Tel.:<br />

27 53 12<br />

Mi., 9. Dezember 2015:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr. 17,<br />

Langenargen, Tel.: 0 75 43/9 31 30<br />

Do., 10. Dezember 2015:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Fr., 11. Dezember 2015:<br />

Christophurus-Apotheke, Hauptstr.<br />

9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen, Tel.: 23 57<br />

Sa., 12. Dezember 2015:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

So., 13. Dezember 2015:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Mo., 14. Dezember 2015:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Di., 15. Dezember 2015:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

Mi., 16. Dezember 2015:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Do., 17. Dezember 2015:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Fr., 18. Dezember 2015:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


52 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />

AUS DER REGION<br />

Unterwegs hoch über dem Tal der Rottach<br />

BZ-Wandertipp: Von Eyenbach durchs Trogener Moor und zum Enschenstein<br />

Dieser Wandertipp führt uns<br />

in das wunderschön gelegene<br />

Wandergebiet zwischen Scheffau,<br />

Weiler und Sulzberg. Bei<br />

trockenem Wetter kann man<br />

auch den Enschenstein besteigen.<br />

Unsere Wanderung quert<br />

das Naturschutzgebiet Trogener<br />

Moor.<br />

Die Anfahrt erfolgt über Hörbranz,<br />

weiter Richtung Hohenweiler,<br />

dann Richtung Möggers<br />

und Scheidegg abbiegen.<br />

In Scheidegg halten wir<br />

uns rechts und fahren<br />

am Kurhaus vorbei<br />

abwärts zur Lindenau.<br />

Bei der Abzweigung,<br />

die rechts<br />

jetzt<br />

wieder<br />

da!<br />

BZ WANDERTIPP<br />

nach Scheffau<br />

führt, nehmen wir<br />

ein kleines Sträßlein<br />

links, das uns auf die<br />

Hauptstraße Richtung Siebers<br />

und Weiler führt. Nach<br />

rund einem Kilometer biegen<br />

wir (Achtung, ist leicht zu<br />

übersehen) scharf rechts ab.<br />

In einigen Kurven geht’s hinunter<br />

zur Rottach, die wir auf<br />

einer Brücke überqueren. An<br />

der nächsten Wegkreuzung<br />

gibt es eine Parkmöglichkeit<br />

am Straßenrand.<br />

Der Weg beginnt direkt an<br />

der Kreuzung. In Kurven geht es<br />

stetig bergwärts. Bei der ersten<br />

größeren Abzweigung halten<br />

wir uns rechts Richtung Sulzberg.<br />

Durch den Wald gewinnen<br />

wir immer mehr Höhe. Wir<br />

befinden uns hier im Naturschutzgebiet<br />

Trogener Moor.<br />

Das Naturschutzgebiet Trogener<br />

Moore ist ein Moorgebiet<br />

mit zahlreichen, seltenen Tierund<br />

Pflanzenarten. Dieser unersetzliche<br />

Lebensraum wurde<br />

durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen<br />

im Hochmoorbereich<br />

gesichert und optimiert,<br />

um die Vielfalt der Arten<br />

zu erhalten und zum<br />

Klimaschutz beizutragen.<br />

Unser Weg führt<br />

uns geradeaus Richtung<br />

Untertrogen weiter.<br />

Bald ist freies Feld<br />

erreicht. Bei der nächsten<br />

Abzweigung biegen<br />

wir spitzwinkelig links ab.<br />

Am Waldrand entlang, erreichen<br />

wir eine weitere Abzweigung.<br />

Wer will, kann hier den<br />

Enschenstein besteigen. Der<br />

Weg ist allerdings schmal und<br />

steil. Vorsicht mit Kindern! Bei<br />

Nässe bzw. nassem Laub ist der<br />

kurze, aber steile Aufstieg nicht<br />

zu empfehlen.<br />

Der Enschenstein (in alten<br />

Beschreibungen oft auch Menschenstein<br />

genannt) ist ein<br />

Nagelfluhfelsen, den die Natur<br />

aus dem umliegenden Sand-<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8.30 bis 18 Uhr<br />

Nur in der<br />

Vorweihnachtszeit:<br />

Sa 9.00 bis 13 Uhr<br />

Der Weihnachts-<br />

Anzeigen<br />

Rabattkalender<br />

für Papeterieartikel und Leinwandbilder ist wieder da!<br />

Jeder einzelne Tag zählt. Vom 1.12. bis Weihnachten täglich<br />

profitieren. 24%, 23%, 22%, 21%, 20% ...<br />

Der Enschenstein ist ein Nagelfluhfelsen, den die Natur aus dem umliegenden Gelände geformt hat.<br />

stein geformt hat. An den exponiertesten<br />

Stellen ragen 15 bis<br />

20 Meter hohe, senkrechte<br />

Wände aus dem umgebenden<br />

Waldboden auf. Er ist selbst mit<br />

Bäumen bestanden. Der Zugang<br />

ist recht steil und die von unten<br />

heraufgewachsenen Bäume verdecken<br />

die Abbruchkante. So sind<br />

es vom Gedenkstein auf dem<br />

höchsten Punkt gerade noch drei<br />

Meter bis zum Abgrund.<br />

Zurück an der Abzweigung,<br />

führt uns der Weg jetzt an<br />

einem Tobel entlang abwärts.<br />

Vereinzelt verstreute Felsblöcke<br />

geben dem Weg etwas Abenteuerliches.<br />

Rechter Hand rauscht<br />

ein Bach in kleinen Wasserfällen<br />

über Felsabbrüche.<br />

Bei der nächsten Wegkreuzung<br />

biegen wir rechts ab und<br />

kommen auf die Verbingungsstraße<br />

zwischen Eyenbach und<br />

Kühe – sie gehören im Allgäu einfach mit dazu, auch hier im Naturschutzgebiet<br />

Trogener Moor.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Weiler. Wir halten uns links.<br />

Bald ist bei einem Bauernhaus<br />

in der Parzelle Salmers die<br />

Augenkapelle erreicht.<br />

Vor allem Augenkranke und<br />

blinde Menschen versprechen<br />

sich Heilung durch Ottilie, die<br />

Patronin der Augen. Die Kapelle<br />

wurde 1825 erbaut. Von hier ist<br />

es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt<br />

in Eyenbach.<br />

WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Ohne Besteigen des Enschensteines<br />

leichte Wanderung für<br />

die ganze Familie.<br />

Höhenunterschiede:<br />

271 m<br />

Gehzeiten:<br />

rund 2 Stunden<br />

Varianten:<br />

Der Enschenstein lässt sich<br />

auch von Weiler über die<br />

Hausbachklamm erwandern.<br />

Ausgangspunkt für Wanderungen<br />

durch das Trogener<br />

Moor ist auch Schnellers.<br />

Anzeige<br />

SPIEGEL FENSTER BILDERRAHMEN GLASARBEITEN<br />

druck- und werbemanufaktur | www.medieninsel.com<br />

WIR SIND UMGEZOGEN!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sie finden uns ab sofort im<br />

Heuriedweg 69 · 88131 Lindau<br />

(ehemals THW-Areal)<br />

Tel.: 08382 / 7190 · Fax: 08382 / 7199<br />

E-Mail: info@glaserei-nuber.de<br />

www.glaserei-nuber.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

NUBER<br />

Glas nach Maß...<br />

HEURIEDWEG 69 · 88131 LINDAU · TEL: 08382 / 7190