05.12.2015 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
5. Dezember 2015 · Ausgabe KW 35/15 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Hans-Jörg<br />
Apfelbacher,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
In dieser Ausgabe erwartet<br />
Sie etwas Besonderes:<br />
„Die Beste Zeit“, unser<br />
neues BZ-Magazin. Dort<br />
haben wir für Sie viele<br />
Themen zusammengestellt,<br />
die Menschen ab<br />
50 plus aber auch schon<br />
jüngere Leute in Lindau<br />
interessieren könnten:<br />
Vorsorge, Mobilität, Gesundheit,<br />
Wohnen im<br />
Alter, Pflege und vieles<br />
mehr.<br />
Ich bin noch lange keine<br />
50, aber mich hat unser<br />
neues Magazin dazu angeregt,<br />
nicht nur über Vorsorge<br />
nachzudenken, sondern<br />
aktiv zu werden. Ich bin<br />
Vater von zwei Kindern, da<br />
ist es wichtig, dass nicht<br />
nur die finanziellen Dinge<br />
geregelt sind. Zusammen<br />
mit der ersten Ausgabe<br />
unseres Magazins „Die<br />
Beste Zeit“ haben wir eine<br />
Vorsorgemappe erstellt.<br />
Sie kann Ihnen helfen, alle<br />
Angelegenheiten zu regeln<br />
und die wichtigsten Dinge<br />
und Infos zu sammeln, die<br />
Ihre Angehörigen im Notfall<br />
brauchen. Die Mappe<br />
gibt es ab Januar 2016<br />
gegen einen Unkostenbeitrag<br />
bei Ihrer BZ. Bis dahin<br />
freuen wir uns über Ihre<br />
Meinung und Hinweise zu<br />
unserem neuen Magazin.<br />
Denn der ersten Ausgabe<br />
„Die Beste Zeit“ werden<br />
weitere folgen. Versprochen!<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 19.12.2015<br />
BZ-Special<br />
Steiger Partner Lindau<br />
40. Jubiläum S. 7 – 16<br />
Essen und Trinken<br />
BZ-Weihnachtsmenü<br />
Von Küchenmeister Thomas<br />
Kraus für Sie kreiert S. 40<br />
Rückblick auf die Bürgerversammlung<br />
Alljährliche Veranstaltung fand heuer im vollen Gemeindesaal der Pfarrei St. Josef statt<br />
Am Montag fand die jährliche<br />
Bürgerversammlung Lindaus<br />
statt. Aufgrund der Bauarbeiten<br />
an der Inselhalle wich<br />
die Stadt auf den Gemeindesaal<br />
der St. Josefs Pfarrei<br />
aus. Rund 160 Bürger waren<br />
der Einladung des <strong>Lindauer</strong><br />
OBs gefolgt.<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker eröffnete die Veranstaltung<br />
mit einem Überblick<br />
über die wichtigsten<br />
Themen der Stadt in 2015<br />
und in den kommenden Jahren<br />
und benannte anschließend<br />
die Schwerpunktthemen<br />
des Abends: „Therme<br />
Lindau“ und „Entwicklung<br />
Zweibahnhofslösung mit<br />
Stadtentwicklung“, zu denen<br />
die Verantwortlichen den aktuellen<br />
Stand vorstellten.<br />
Skizze zur geplanten Therme im Eichwald<br />
„Therme Lindau“<br />
Von der Ausschreibung des<br />
Leistungsumfangs im Jahr<br />
2011 bis zur Beschlussfassung<br />
des Stadtrats am<br />
25.11.2015 sei es ein beschwerlicher<br />
Weg gewesen,<br />
resümierte der Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Lindau,<br />
Klaus Steiner. Mitarbeiter der<br />
Stadtwerke seien inzwischen<br />
beunruhigt, wie es überhaupt<br />
weiterginge. Ähnliche Bedenken<br />
äußerten auch Investor<br />
Andreas Schauer sowie<br />
der projektbegleitende Landschaftsarchitekt<br />
Johann Senner<br />
(Überlingen). „Wir befinden<br />
uns jetzt schon in der<br />
neunten Planungsvariante“.<br />
Diskutiert wurde nach dem<br />
Vortrag Steiners und Schauers<br />
über Parkplatzmöglichkeiten<br />
an der zukünftigen<br />
Therme sowie über die Anordnung<br />
des Sauna-Bereiches<br />
innerhalb des Gesamtobjektes.<br />
Dieser befände sich bei<br />
Umsetzung der naturnahen<br />
Ausgleichsflächen westlich<br />
der Eissportarena zwischen<br />
Liegewiese und Ausgleichflächen.<br />
Pächter der Gartenanlagen<br />
in der Nähe des Eichwaldbads<br />
sorgten sich, an welchem Ort<br />
die rund 400 zu schaffenden<br />
Parkplätze angesiedelt würden.<br />
Oberbürgermeister Dr.<br />
Ecker versicherte, dass es so<br />
wenig Eingriff wie möglich<br />
auf die Gartenparzellen geben<br />
soll. Investor Schauer verwies<br />
darauf, dass man bei der<br />
Planung den Grundstückseigentümer<br />
einbeziehe.<br />
Die Anträge des Stadtrats<br />
Jürgen Müller, das Strandbad<br />
Eichwald in seiner bisherigen<br />
Form weiter zu betreiben und<br />
auf einen privaten Betreiber<br />
zu verzichten wurden mit<br />
großer Mehrheit abgelehnt.<br />
„Zwei bahnhofslösung mit<br />
Stadtentwicklung“<br />
Anschließend stellte der<br />
Leiter des Stadtbauamtes, Georg<br />
Speth, Aktuelles zur<br />
Diese Punkte gilt es noch für das Zweibahnhofskonzept umzusetzen.<br />
Stadt- und zur Bahnhofsentwicklung<br />
dar. Auch hier wurde<br />
deutlich, dass die Stadt<br />
Lindau auf viele Partner, seien<br />
es Zuschussgeber, Investoren,<br />
insbesondere die Bahngesellschaften<br />
oder weitere<br />
Behörden in ihrem Handeln<br />
angewiesen ist. Den Stimmen,<br />
die für den Berliner<br />
Platz eine Verlegung der Gleise<br />
nach Süden fordern, musste<br />
zum wiederholten Mal<br />
gesagt werden, dass die Bahn<br />
AG schon mehrfach betont<br />
hat, zu einer Verlegung des<br />
Gleises 1 nicht bereit zu sein.<br />
Ab 2018 beginne die<br />
Hauptbauphase am Bahnhof<br />
Reutin, deren Ziel die Inbetriebnahme<br />
des Bahnsteigs<br />
Reutin im Jahr 2020 ist.<br />
BZ Bild: Andreas Schauer<br />
BZ Bild: Stadt Lindau<br />
Fragerunde der Bürger<br />
Im Anschluss fanden <strong>Lindauer</strong><br />
Bürger wieder Gelegenheit,<br />
Antworten auf zuvor<br />
gestellte Fragen zu erhalten<br />
sowie Anträge an die Stadtverwaltung<br />
zu stellen. Neben<br />
Fragen zu den Veränderungen<br />
am Stadtbus gab es auch<br />
welche zum Thema Parkplätze<br />
auf der Insel.<br />
Hierzu wurde seitens<br />
mehrerer Bürger der Antrag<br />
gestellt, der Stadtrat solle<br />
technisch mögliche Interimsparkplätze<br />
auf der Insel<br />
beschließen. Gemeint waren<br />
auch Stellplätze, die seitens<br />
des Stadtrats bereits diskutiert<br />
und mehrheitlich<br />
abgelehnt worden waren.<br />
OB Dr. Ecker und die Leiterin<br />
des Bürger- und Ordnungsamtes<br />
Tanja Bohnert<br />
sicherten zu, nach weiteren<br />
Lösungen in der Parkplatzproblematik<br />
zu suchen.<br />
Hierzu machten sie bereits<br />
am darauffolgenden Mittwoch<br />
entsprechende Vorschläge<br />
im Hauptausschuss,<br />
denen die Stadträte überwiegend<br />
folgten.<br />
Der Rechenschaftsbericht<br />
des Oberbürgermeisters und<br />
die Präsentationen zu den<br />
zwei Schwerpunktthemen<br />
sind auf der Homepage der<br />
Stadt Lindau unter www.<br />
lindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/Aktuelles<br />
eingestellt.<br />
SP<br />
Großes BZ-Special<br />
Die Beste Zeit<br />
Unser neues Magazin für<br />
Menschen im besten Alter<br />
Heftmitte<br />
▶ Tickets gewinnen<br />
Theatergruppen<br />
sorgen für beste<br />
Unterhaltung<br />
Seite 39<br />
▶ Gewinnspiel<br />
Ein frisches Weihnachtsbäumchen<br />
zum Fest<br />
Seite 45
2 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
OB Dr. Ecker eröffnete die 10. <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
Weihnachtliches Flair noch bis zum 20. Dezember 2015<br />
Pünktlich zum ersten Hafenweihnachts-Wochenende<br />
fiel<br />
der Schnee und verwandelte<br />
die Insel zur festlichen Weihnachtsinsel.<br />
Noch bis zum 20.<br />
Dezember bietet die Hafenweihnacht<br />
für alle Besucher eine<br />
bunte, liebevoll ausgesuchte<br />
Mischung aus weihnachtlichem<br />
Kunsthandwerk, Deko,<br />
Essen und Getränken.<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker eröffnete vergangenes<br />
Wochenende die <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenweihnacht und freute<br />
sich, dass Lindau nun wieder<br />
in weihnachtlichem Glanz erstrahlt.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
ist noch bis zum 20. Dezember,<br />
immer freitags bis<br />
sonntags von 11 Uhr bis 21 Uhr<br />
geöffnet. Das umfangreiche<br />
Programm finden Sie unter<br />
www.lindau.de/Aktuelles. BR<br />
Das Tanzhaus Lindau e.V. gab auf der Bühne eine einstudierte<br />
Show-Einlage zum Besten.<br />
BZ-Foto: BR<br />
OB Dr. Ecker ließ sich von Moderator Christoph Scheule zur<br />
Eröffnung der Hafenweihnacht interviewen.<br />
BZ-Foto: BR<br />
Julia Genth verlässt die Stadt Lindau (B)<br />
Hervorragende Arbeit im Bereich „Umwelt“ geleistet<br />
OB Dr. Ecker bedankt sich bei Julia Genth mit einem Blumenstrauß<br />
für ihre hervorragende Arbeit.<br />
BZ-Foto: BR<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker verabschiedete Julia<br />
Genth aus dem Stadtbauamt.<br />
Genth verlässt die Stadt Lindau<br />
(B) zum 31. Dezember, ihren<br />
letzten Arbeitstag hatte sie bereits<br />
am 20. November. Sie<br />
stellt sich ab Januar 2016 neuen<br />
Herausforderungen im Bundesverkehrsministerium<br />
in<br />
Berlin. „Ich werde aber weiterhin<br />
die Geschicke der Stadt<br />
Lindau (B) aus der Ferne verfolgen“,<br />
verspricht Genth augenzwinkernd.<br />
OB Dr. Ecker bedankte<br />
sich bei ihr für ihre hervorragende<br />
Arbeit und wünschte<br />
ihr beruflich wie privat alles<br />
Gute.<br />
BR<br />
OB liest zur Vorweihnacht für <strong>Lindauer</strong> Kinder<br />
Zu Besuch in fünf Kindergärten im Stadtgebiet<br />
Oberbürgermeister Dr. Ecker<br />
hat seine vorweihnachtliche<br />
Kindergärten-Lesereihe begonnen.<br />
Bei seinem ersten Besuch wurde<br />
er in der Kindertagesstätte<br />
Arche Noah von den Drei- bis<br />
Fünfjährigen begeistert empfangen,<br />
die dem Abenteuer von<br />
Jussi „dem klügsten Elch der<br />
Welt“ gebannt lauschten. Leiterin<br />
Christa Röder äußerte sich<br />
sehr zufrieden über die nun zu<br />
Ende gehenden Sanierungsarbeiten<br />
an und in der KiTa. Insbesondere<br />
die neue Küche würde<br />
sie in ihrer Arbeit enorm<br />
unterstützen, denn die meisten<br />
Kinder blieben fünf Tage über<br />
Mittag. Die in der „Arche Noah“<br />
üblichen Begrüßungsrituale<br />
durfte der <strong>Lindauer</strong> OB gleich<br />
erleben, als sich im Anschluss<br />
an die Lesung die Kinder namentlich<br />
bei ihm vorstellten.<br />
In den kommenden Tagen<br />
standen und stehen weitere<br />
vorweihnachtliche Lesestationen<br />
auf der Agenda des OB: das<br />
Aeschacher Kinderhaus St.<br />
Ludwig, der Kindergarten<br />
Zech, die evangelische Diakonie<br />
und die Kindertagesstätte<br />
Villa Engel.<br />
SP<br />
Gespannt lauschen die Kinder der „Arche Noah“ der Abenteuergeschichte<br />
des Elches „Jussi“.<br />
BZ-Foto: SP<br />
i<br />
Internetumfrage zum Radverkehr in Bayern<br />
Das bayerische Staatsministerium<br />
des Innern,<br />
für Bau und Verkehr<br />
möchte bei der<br />
Radverkehrsförderung<br />
in Bayern<br />
die Erfahrungen<br />
der Radfahrerinnen<br />
und Radfahrer<br />
berücksichtigen.<br />
Die Umfrage beinhaltet<br />
insbesondere<br />
den Ausbau der<br />
Radinfrastruktur, eine<br />
verbesserte Beschilderung,<br />
mehr Verkehrssicherheit<br />
und eine möglichst optimale<br />
Verknüpfung zum<br />
Öffentlichen Personennahverkehr.<br />
Zusätzlich können<br />
alle Radlerinnen und Radler<br />
Ihre Schwerpunkte benennen.<br />
Die Internetbefragung<br />
läuft bis einschließlich Freitag,<br />
den 18. Dezember 2015.<br />
Der Fragebogen kann unter<br />
http://q.bayern.de/umfrageradverkehr<br />
aufgerufen werden.<br />
GTL<br />
Fundamt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
verloren /gefunden<br />
im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 30.10.2015<br />
bis zum 25.11.2015 folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />
– Schirme – Bargeld – Smartphones<br />
– Schlüssel – Brille & Sonnenbrillen – Rucksack<br />
– Ansteckblume – Federmäppchen – Mütze<br />
– Ohrclip & Ohrringe – Antikes (Familien?)Buch<br />
Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 /<br />
918 - 317, Fax: 0 83 82 /918 - 328, E-Mail: fundamt@lindau.de<br />
Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert;<br />
evtl. Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar an den Bauhof,<br />
Bleicheweg 14, Tel.: 0 83 82 /93 80-0 oder -717.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
3<br />
Regierung bestätigt Lindau als „Luftkurort“<br />
Lindau trägt seit 1959 das Prädikat „Luftkurort“<br />
Die Zeichen stehen gut,<br />
dass sich diese Jahrzehnte<br />
andauernde Tradition auch<br />
künftig fortsetzt. Denn mit<br />
Schreiben vom 18. November<br />
2015 durch die Regierung<br />
von Schwaben ist durch das<br />
Gutachten des Deutschen<br />
Wetterdienstes (DWD) das<br />
Prädikat „Luftkurort“ für den<br />
prädikatisierten Bereich der<br />
Stadt Lindau (B) aus bioklimatischer<br />
Sicht befürwortet<br />
worden. Die nächste bioklimatische<br />
Beurteilung erfolgt<br />
im Jahr 2024.<br />
Lindau als Luftkurort – uneingeschränkt bestätigt.<br />
i<br />
Gepflegte Friedhöfe, die es lohnt zu besuchen<br />
Ein Team von fünf Mitarbeitern der Gartenund<br />
Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) kümmert<br />
sich um alle Friedhöfe der Stadt Lindau. Verstärkt<br />
wird das Team durch die Lindenberger<br />
Werkstätten und den Jobcenter des Landkreises<br />
Lindau, welche mit wechselnden<br />
Arbeitskräften unterstützen. Auch Flüchtlingen<br />
wird die Möglichkeit gegeben, auf freiwilliger<br />
Basis in der Pflege mitzuarbeiten.<br />
Das Klimagutachten und das<br />
Gutachten über die partikelförmigen<br />
Verunreinigungen<br />
der Luft erstellen die zuständigen<br />
Wetterämter in fünf- bzw.<br />
zehnjährigen Abständen. Diesen<br />
Gutachten liegen zweijährige<br />
Untersuchungen des Klimas<br />
und mindestens einjährige<br />
Luftqualitätsmessungen<br />
zugrunde. Auf der Grundlage<br />
dieser Gutachten ist eine Beurteilung<br />
des Klimas bezüglich<br />
der Auswirkungen auf die Gesundungs-<br />
und Erholungsmöglichkeit<br />
zu erstellen.<br />
BZ-Foto: Hajo Dietz | Nürnberger Luftbild © www.lindau-tourismus.de<br />
Das Prädikat Luftkurort hat<br />
dabei einen quantitativ und<br />
qualitativ höheren Anspruch<br />
als das Prädikat Erholungsort.<br />
Das gilt zum einen für die klimatischen<br />
und lufthygienischen<br />
Verhältnisse und zum<br />
anderen für den Ortscharakter<br />
und das Einrichtungsangebot.<br />
Der Stadtteil Bad Schachen<br />
spielt bei den Messungen eine<br />
nicht zu unterschätzende Rolle:<br />
Bei der Prüfung der lufthygienischen<br />
Verhältnisse steht<br />
eine der drei bis fünf Messstationen,<br />
die alle fünf Jahre aufgebaut<br />
werden, im Lindenhofpark.<br />
Das hängt damit zusammen,<br />
dass dort die Betreiber<br />
der Friedensräume für die<br />
Stadt eine kleine Außenstelle<br />
der Tourist-Information betreiben.<br />
Bei den Untersuchungen<br />
der bioklimatischen Verhältnisse<br />
greifen die Gutachter des<br />
Deutschen Wetterdienstes u.a.<br />
auf die Daten der Wetterstation<br />
der Meteomedia GmbH zu,<br />
die sich am Mitarbeiterparkplatz<br />
des Hotels Bad Schachen<br />
befindet.<br />
Mit KLiMo und ISEK setzt<br />
die Stadt Lindau darauf, auch<br />
in Zukunft den sich verschärfenden<br />
Richtwerten bei den<br />
lufthygienischen Messungen<br />
als Luftkurort gerecht zu werden.<br />
Danielle Unger<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Keine Frage, unsere schöne<br />
Stadt ist aus ihrem Dornröschenschlaf<br />
erwacht. Davon<br />
künden die zahlreichen<br />
Baustellen.<br />
Auch in Zukunft wird sich<br />
vieles verändern: Die Zweibahnhofslösung,<br />
die Landesgartenschau<br />
und die Therme<br />
Lindau sind nur drei Beispiele.<br />
Selbstverständlich gibt es zu<br />
diesen Themen unterschiedliche,<br />
teilweise konträre Meinungen,<br />
für die jeweiligen<br />
Probleme meist mehrere<br />
Lösungsansätze.<br />
Trotz aller Unterschiedlichkeit<br />
sollten wir es schaffen, in den<br />
Diskussionen Sachargumente<br />
auszutauschen und uns nicht<br />
persönlich zu diffamieren. Es<br />
muss ein Geist des konstruktiven,<br />
respektvollen Dialogs herrschen,<br />
denn nur so kommen wir zu den<br />
besten Lösungen für die Stadt.<br />
Die Bürgerversammlung war für<br />
mich genau von diesem Geist<br />
beseelt: hart in der Sache, aber<br />
respektvoll im Ton.<br />
Dafür möchte ich mich bei allen<br />
anwesenden Bürgerinnen und<br />
Bürgern herzlich bedanken.<br />
Wenn wir diesen Geist<br />
beibehalten, können wir den<br />
Herausforderungen der Zukunft<br />
gemeinsam begegnen – zum<br />
Wohle der Stadt.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Vollzug des Bayerischen Straßen- und<br />
Wegegesetzes (BayStrWG)<br />
Bekanntmachung der Einziehung öffentlicher<br />
Straßen, Wegen und Plätzen<br />
Der Bau- und Umweltausschuss beschließt das Einziehungsverfahren<br />
für den Straßenteil von ca. 60 m² der FlNr. 25/46, Gemarkung Reutin<br />
(Lageplan) des gewidmeten beschränkt öffentlichen Weges „Seitenstraße<br />
der Reutiner Straße beim Exerzierweg“ durch die Stadt Lindau (B), als<br />
zuständige Straßenbaubehörde, einzuleiten. Die Absicht der Einziehung<br />
ist drei Monate vorher ortsüblich bekanntzumachen.<br />
Unter der Voraussetzung, dass gegen die Absicht der Einziehung innerhalb<br />
von drei Monaten nach deren Bekanntmachung keine Einwände bei der<br />
Straßenbaubehörde eingehen, beschließt der Bau- und Umweltausschuss<br />
diesen Straßenbestandteil einzuziehen. Die Einziehungsverfügung ist<br />
öffentlich bekanntzumachen.<br />
Falls Einwände gegen die Einziehung vorgetragen werden, erfolgt nach<br />
Prüfung durch die Straßenbaubehörde eine erneute Vorlage im Bau- und<br />
Umweltausschuss zur abschließenden Beschlussfassung über die Einziehung.<br />
Frühjahrsblüte mit Narzissen im Bereich der<br />
Urnen Gemeinschaftsgräber<br />
BZ-Foto: GTL<br />
Die Pflege der Friedhöfe ist eine große Aufgabe,<br />
denn neben den Erd- und Urnenbestattungen<br />
gibt es eine vielfältige Palette an Arbeiten,<br />
die viel Zeit und Personal benötigen.<br />
So werden im Friedhof beispielsweise keine<br />
chemischen Spritzmittel eingesetzt. Wer einen<br />
kleinen Garten zu pflegen hat, weiß, wie<br />
schnell das „Unkraut“ wächst. Auf den Wegen<br />
wird das Wildunkraut durch Infrarotbrenner<br />
bekämpft, in den Rabatten zwischen<br />
den Gräbern hingegen ist alles Handarbeit.<br />
Besonderer Wert wird auf die Sicherheit<br />
auf den Friedhöfen gelegt. Nicht nur auf den<br />
Wegen und unter den Bäumen muss es sicher<br />
sein, auch Grabsteine werden auf Standsicherheit<br />
geprüft und gegebenenfalls umgehend<br />
gegen Umfallen gesichert. Bitte seien<br />
Sie daher nicht entsetzt, sollten Sie eine solche<br />
Grabsteinsicherung an Ihrem Grab vorfinden<br />
- es ist zu Ihrer eigenen Sicherheit.<br />
Zwar fällt ein Grabstein von allein nicht so<br />
leicht um, aber wer kennt es nicht, dass hinter<br />
dem Grabstein die Gießkanne steht oder<br />
man sich beim Putzen am Grabstein festhält.<br />
Dann kann es durchaus gefährlich werden.<br />
Es passieren immer wieder Unfälle durch lose<br />
Grabsteine. Deshalb werden alle vorhandenen<br />
Grabsteine jährlich mit einem Prüfgerät<br />
auf Standsicherheit kontrolliert. Lockere<br />
Steine werden mit Holzpfählen gegen Umstürzen<br />
gesichert und der Grabrechtsinhaber<br />
wird von der Friedhofsverwaltung benachrichtigt,<br />
um den Stein fachmännisch reparieren<br />
zu lassen.<br />
Ziel der Bemühungen des Friedhofteams<br />
ist ein gepflegter, würdevoller Friedhof, den<br />
es nicht nur zum Trauern zu besuchen<br />
lohnt.<br />
GTL<br />
Die Einziehungsunterlagen können während der üblichen Dienstzeiten<br />
jederzeit im Sachgebiet Bauverwaltung, Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B)<br />
Zimmer 8.0.13 eingesehen werden.<br />
Lindau (B), 21.11.2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Anzeigenschluss<br />
für die vom 19. Dezember 2015<br />
ist am 11. Dezember 2015!
4 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Symbolische Schirmübergabe<br />
Großes Narrentreffen in Lindau im Januar 2016<br />
Einstimmiger Beschluss für Lindaus ISEK<br />
Stadträte loben die vorgestellten Ideen zur Stadtentwicklung<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Vollzug des Bayerischen Straßen- und<br />
Wegegesetzes (BayStrWG)<br />
Bekanntmachung der Einziehung öffentlicher<br />
Straßen, Wegen und Plätzen<br />
Der Bau- und Umweltausschuss beschließt das Teil-Einziehungsverfahren<br />
für den Straßenteil von ca. 645 m² der FlNr. 152/2, Gemarkung Reutin<br />
(Lageplan) des gewidmeten beschränkt öffentlichen Weges „Weg südlich<br />
Riggersweilerweg“ durch die Stadt Lindau (B), als zuständige Straßenbaubehörde,<br />
einzuleiten. Die Absicht der Einziehung ist drei Monate vorher<br />
ortsüblich bekanntzumachen.<br />
Unter der Voraussetzung, dass gegen die Absicht der Einziehung innerhalb<br />
von drei Monaten nach deren Bekanntmachung keine Einwände bei der<br />
Straßenbaubehörde eingehen, beschließt der Bau- und Umweltausschuss<br />
diesen Straßenbestandteil einzuziehen. Die Einziehungsverfügung ist<br />
öffentlich bekanntzumachen.<br />
Falls Einwände gegen die Einziehung vorgetragen werden, erfolgt nach<br />
Prüfung durch die Straßenbaubehörde eine erneute Vorlage im Bau- und<br />
Umweltausschuss zur abschließenden Beschlussfassung über die Einziehung.<br />
Die Einziehungsunterlagen können während der üblichen Dienstzeiten<br />
jederzeit im Sachgebiet Bauverwaltung, Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B)<br />
Zimmer 8.0.13 eingesehen werden.<br />
Lindau (B), 21.11.2015<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Eine Delegation der <strong>Lindauer</strong><br />
Narrenzunft reiste zusammen<br />
mit Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Ecker nach München,<br />
um die symbolische<br />
Schirmübergabe der Narrenzunft<br />
an den Schirmherren<br />
Ministerpräsidenten Horst<br />
Seehofer zu vollziehen. Europaministerin<br />
Beate Merk vertrat<br />
den terminlich verhinderten<br />
Seehofer und nahm den<br />
Narrenschirm aus Lindau<br />
stellvertretend entgegen. Der<br />
Präsident der Vereinigung<br />
Schwäbisch-Alemannischer<br />
Narrenzünfte, Roland Wehrle<br />
sowie sein Vizepräsident Otto<br />
Gäng freuten sich mit Udo Falge<br />
von der Narrenzunft Lindau<br />
über diesen symbolischen<br />
Schritt.<br />
BR<br />
Im Januar 2016 findet in Lindau das Große Narrentreffen statt,<br />
bei dem Ministerpräsident Horst Seehofer die Schirmherrschaft<br />
übernimmt.<br />
BZ-Foto: Arnold Weiner<br />
„Die Umgestaltung unserer<br />
schönen Stadt ist ein großer<br />
und intensiver Prozess. Wir<br />
stehen heute an einem Ende<br />
und gleichzeitig wieder an einem<br />
Anfang, nämlich davor,<br />
die heutigen Beschlussfassungen<br />
bald mit Leben zu füllen.“,<br />
mit diesen Worten eröffnete<br />
der Leiter der <strong>Lindauer</strong> Stadtplanung,<br />
Christian Herrling, in<br />
der letzten Stadtratssitzung<br />
die Fachbeiträge zum ISEK. Er<br />
dankte allen beteiligten Planungsbüros,<br />
der Regierung von<br />
Schwaben, der Lenkungsgruppe<br />
sowie der <strong>Lindauer</strong> Zeitung für<br />
ihre Unterstützung bei den Umfragen<br />
– und den Bürgern, für<br />
deren maßgebliche Unterstützung<br />
des Prozesses.<br />
Es folgte zunächst der Fachbeitrag<br />
des Diplom-Ingenieurs<br />
Prof. Gerd Aufmkolk zum Grünund<br />
Freiraumkonzept Festland.<br />
Das Festland Lindaus, so Aufmkolk,<br />
sei besonders schön, bestehend<br />
aus kleineren Ortsteilen<br />
und Naturschönheiten, mit<br />
zum Teil seltenen Tier- und<br />
Pflanzenarten. „Diese Schönheit<br />
verstärkt sichtbar zu halten,<br />
ihre Entfaltung zu unterstützen,<br />
dafür steht das ISEK.“<br />
Die Räte beschlossen für die<br />
kommenden 15 Jahre einmütig<br />
die Leitlinien für den Umgang<br />
mit Schutzgebieten, für die Entwicklung<br />
öffentlicher Plätze für<br />
das städtische Gemeinwesen,<br />
für eine gute Versorgung durch<br />
den Einzelhandel und die Anpassung<br />
der <strong>Lindauer</strong> Sortimentsliste<br />
sowie für die Entwicklung<br />
des Beherbergungsmarktes.<br />
Lindaus grünes Hinterland<br />
Die fünf Landschaftsfinger für das gesamtstädtische Freiraumkonzept<br />
der Stadt Lindau<br />
BZ-Bild: Stadtbauamt Lindau (B)<br />
Rahmenbedingungen lassen<br />
Spielraum<br />
Die Elemente des Freiraumkonzeptes,<br />
wie es das ISEK nun<br />
umfasst, sind neben der Insel<br />
und einem durchgehend grünen<br />
Bodenseeufer die sogenannten<br />
fünf Landschaftsfinger.<br />
Sie dienen zur Gliederung<br />
der Stadtlandschaft, als Erholungsraum<br />
für Bewohner, als<br />
Räume für Natur und Landschaft<br />
und sollen als stadtklimatisch<br />
bedeutsame Räume gesichert<br />
und aufgewertet werden.<br />
Die Namen der Landschaftsfinger<br />
leiten sich von deren geologischen<br />
Eigenheiten ab: „In den<br />
feuchten Senken“, „An der Moränenkante“,<br />
„Im Talfächer der<br />
Ach“, „Von Drumlin zu Drumlin“<br />
und „Berg und Tal“.<br />
Beim Einzelhandel steht Lindau<br />
nach wie vor vor einem großen<br />
Saisonproblem. Ziel des<br />
ISEK ist es, bestehende Standpunkte<br />
zu bewahren und weiterzuentwickeln.<br />
Im Zentrum<br />
stehen dabei die Fragen, wie Flächenzersiedlung<br />
zu vermeiden<br />
und Neuansiedlungen zu begünstigen<br />
sind. „Die Lösungen<br />
werden sich hauptsächlich an<br />
den Bedürfnissen und Gewohnheiten<br />
der Menschen orientieren,<br />
um damit eine Förderung<br />
des Gemeinwesens und eine gesteigerte<br />
Aufenthaltsqualität in<br />
der Stadt zu erreichen“, so Dipl.-<br />
Geogr. Christian Hörmann von<br />
der CIMA. Kurze Wege also und<br />
ein interessanteres Angebot –<br />
darauf kann sich Lindau freuen:<br />
„Sichtbeziehungen“ nennt das<br />
der Fachmann. Grundsätzlich<br />
werden heute, so der Stadtentwicklungsberater<br />
Hörmann, die<br />
besten Lagen um den Berliner<br />
Platz herum schlecht genutzt.<br />
BZ-Foto: Stadtbauamt Lindau (B)<br />
Die Analyse des Beherbergungsmarktes<br />
kam zu dem Ergebnis,<br />
dass in Lindau in der<br />
Hauptsaison ein faktischer Angebotsengpass<br />
herrscht und es<br />
eine strukturelle Lücke für spezialisierte<br />
und klar positionierte<br />
Hotels gibt. Die Beherbergungsbetriebe<br />
freuen sich aber über<br />
eine insgesamt positive Entwicklung.<br />
Um die strukturellen Probleme<br />
zu lösen, so die Empfehlung,<br />
sollte die Ansiedlung von<br />
Marken- bzw. Kettenhotels, die<br />
eine entsprechende Vermarktung<br />
mit sich brächten, überdacht<br />
werden. Die besten Erfolgsaussichten<br />
hätten zudem<br />
Hotelneuansiedlungen im zwei<br />
und drei Sternebereich „Superior“.<br />
Bei der künftigen Stadtentwicklung<br />
wurde empfohlen, die<br />
Wünsche der Reisenden oder<br />
Tagenden nach „Vollhotels“ zu<br />
berücksichtigen und beispielsweise<br />
in Lindau ein Businessoder<br />
Tagungshotel und ein Familienhotel<br />
anzusiedeln. Auch<br />
langfristigere Unterkünfte in<br />
Form von Boardinghäusern, als<br />
Rückzugsorte für Städter, seien<br />
denkbar. „Der Trend im Beherbergungsmarkt<br />
geht außerdem<br />
in Richtung Budget-Design-Hotels“,<br />
so Heiko Rainer von der<br />
beauftragten dwif-consulting<br />
GmbH, München.<br />
Als mögliche gute Standorte<br />
wurden aufgrund seiner Nähe<br />
zur Inselhalle und seiner Seelage<br />
der Karl-Bever-Platz und das Gelände<br />
des heutigen Hallenbads<br />
Limare angesprochen.<br />
Der Beschluss der Stadträte<br />
war einmütig. Die Stadt Lindau<br />
wird den eingeschlagenen Weg<br />
fortsetzen. Lindaus Bürger sind<br />
weiter gebeten, künftigen Einladungen<br />
zum Austausch zu folgen<br />
und ihre Gedanken einzubringen.<br />
„Mit Bürgerbeteiligung<br />
ist es schwer – aber ohne ist dieser<br />
Prozess unmöglich“, bedankte<br />
sich Rico Emge vom Büro UmbauStadt<br />
abschließend. SP
AUS DEM STADTRAT 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
5<br />
Familienfreundlich<br />
CSU<br />
R. Freiberg<br />
Die Beherbergungs-<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
-marktanalyse<br />
hat aufgezeigt,<br />
dass Lindau<br />
noch Bedarf<br />
an Hotelzimmern<br />
hat.<br />
Nach Fertigstellung<br />
der<br />
Inselhalle<br />
wird sich dieser<br />
noch erhöhen.<br />
Die Stadt muss interessiert<br />
sein, dass bestehende Hotels ihr<br />
Angebot ausbauen. Auch leerstehende<br />
Häuser sollten wieder aktiviert<br />
werden. So muss es im Interesse<br />
der Stadt sein, dass ein<br />
altes Traditionshaus mitten auf<br />
der Insel, das Hotel und Gasthaus<br />
Goldenes Lamm wieder<br />
zum Leben erweckt wird. Die<br />
Stadt sollte das Gespräch mit<br />
dem Eigentümer suchen und<br />
offen sein gegenüber notwendigen<br />
Sanierungs-, Umbau- und<br />
Neubaumaßnahmen.<br />
Therme Lindau<br />
Das Konzept<br />
Therme muss<br />
in Sachen Familienfreundlichkeit<br />
noch<br />
nachgebessert<br />
werden! Im<br />
Stadtrat wird<br />
mitgeteilt,<br />
dass das angedachte<br />
Außenbecken<br />
kostenbedingt nur noch<br />
80 qm groß ist, dann sind es auf<br />
einmal wieder 150 qm. Das<br />
schafft nicht unbedingt Vertrauen.<br />
Der Investor zeigt in der<br />
Bürgerversammlung neue Pläne<br />
mit größerer Liegefläche im Freibad.<br />
Sachlich kritisches Nachfragen<br />
zeigt hier seine Wirkung!<br />
Das Ringen um eine zukunftsfähige<br />
und gute Lösung ist kein<br />
Verhindern! Das parteipolitische<br />
Geplänkel der SPD-Damen<br />
dagegen ist Effekthascherei und<br />
nützt dem Bürger nichts!<br />
Es ist sehr<br />
bedauerlich,<br />
dass ein an<br />
sich gutes und<br />
wichtiges Projekt<br />
für Lindau<br />
„ad absurdum“<br />
geführt<br />
wird. FW<br />
D. Fürhaupter Ich möchte<br />
mal außer<br />
Acht lassen, ob der eine oder andere<br />
Stadtrat aus populistischen<br />
Gründen oder aufgrund von<br />
Lobbyisten seine Entscheidung<br />
gefällt hat. Fakt ist, sie kostet die<br />
Stadt nun jährlich zusätzliches<br />
Geld. Fair wäre es gewesen im<br />
Vorfeld der mehrjährigen Diskussionen<br />
mit offenen Karten<br />
zu spielen – das hätte es den<br />
handelnden Personen deutlich<br />
leichter gemacht. Jetzt gilt es<br />
den Schaden in Grenzen zu halten<br />
– denn wir alle müssen nun<br />
den Kopf dafür hinhalten.<br />
Wohnungsmangel<br />
BL<br />
U. Lorenz-Meyer<br />
Das jüngst beschlossene<br />
Stadtentwicklungskonzept<br />
gibt uns den<br />
Auftrag, den<br />
Wildwuchs der<br />
Ferienwohnungen<br />
(FW)<br />
einzudämmen.<br />
So kann die<br />
Stadt eine Satzung über das Verbot<br />
der Zweckentfremdung von<br />
Wohnraum zu erlassen, betroffen<br />
wären FW sowie dauerhaft leerstehende<br />
Wohnungen. Der Betrieb<br />
von FW sollte genehmigungspflichtig<br />
sein. Eine weitere<br />
Ausweitung des Grundbestandes<br />
könnte von Genehmigungen ausgenommen<br />
werden. Es könnten<br />
auch Quoten (FW/Einwohner)<br />
pro Stadtbereich und Gesamtstadt<br />
festgesetzt werden. Eine finanzielle<br />
Abgabe für FW könnte erhoben<br />
werden. Packen wir‘s also an.<br />
Rettung vor dem Verfall<br />
JA<br />
J. Sommerweiß<br />
Gute Nachrichten<br />
für<br />
unser Stadtmuseum<br />
- den<br />
Cavazzen. Der<br />
Umbau des<br />
maroden Gebäudes<br />
wird<br />
mit der<br />
Höchst-Fördersumme<br />
von 8,6 Mio Euro vom Bund unterstützt.<br />
An diesem Beispiel<br />
kann man sehen, welche einmaligen<br />
Schätze wir in Lindau haben.<br />
Leider ist das Gebäude in<br />
einem sehr schlechten Zustand,<br />
da die letzten Jahre kaum Investitionen<br />
gemacht wurden. Deshalb<br />
steht jetzt eine Generalsanierung<br />
und eine Neukonzeption<br />
der Ausstellung an. Somit<br />
kann dieses einmalige Kulturgut<br />
für die nächsten Jahrhunderte<br />
erhalten werden und <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtgeschichte vermitteln.<br />
Therme Lindau<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Das Projekt<br />
„Therme Lindau“<br />
ist auf<br />
gutem Weg.<br />
Deshalb verwundern<br />
mich<br />
die Unkenrufe,<br />
das Konzept<br />
sei nach<br />
den jüngsten<br />
Beschlüssen<br />
gescheitert. Der Versuch, das Bäderangebot<br />
so gut wie möglich<br />
zu verbessern, ist durchaus nachzuvollziehen.<br />
Wir bauen hier ein<br />
Bad, das auf Jahrzehnte hinaus<br />
das Leuchtturmprojekt werden<br />
wird, das uns <strong>Lindauer</strong>n einen<br />
größeren Wert und Nutzen<br />
bringt als ein anderes Großprojekt.<br />
Jetzt wird um die Finanzierung<br />
gerungen und ausgelotet,<br />
was wir tatsächlich noch haben<br />
können. Und das ist legitim. Die<br />
Politik ist doch die Kunst, das<br />
Mögliche zu erreichen.<br />
Therme<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
10 Jahre<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
11,5 Mio. Euro<br />
investiert die<br />
Stadt in den<br />
Teil des Bades,<br />
der für Bürger,<br />
Vereine und<br />
Schulen als<br />
dringlich eingestuft<br />
ist. Das<br />
umfasst u.a.<br />
neben einem<br />
Hallenbad mit Rutsche auch ein<br />
50 m Becken außen. Größere<br />
Wasserflächen wären auch aus<br />
Sicht der SPD wünschenswert; aus<br />
Kostengründen musste darauf leider<br />
verzichtet werden. Nun hat eine<br />
knappe Mehrheit auf Antrag<br />
der JA größere Becken ohne Gegenfinanzierung<br />
beschlossen.<br />
Das hat nichts mit solider Finanzpolitik<br />
zu tun. Richtig wäre gewesen,<br />
zunächst die Finanzierung<br />
festzuzurren und erst dann unter<br />
Abwägung aller Aspekte über eine<br />
Erweiterung zu entscheiden.<br />
Bürgerversammlung<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Bei der Bürgerversammlung<br />
hat sich eine<br />
deutliche<br />
Mehrheit für<br />
den Bau der<br />
Therme Lindau<br />
im Strandbad<br />
Eichwald<br />
ausgesprochen.<br />
Jetzt ist<br />
der Stadtrat gefordert, die zuletzt<br />
gefassten Beschlüsse, wie Erhalt<br />
der westlichen Liegeflächen,<br />
Vergrößerung des Kinderbekkens<br />
(Lagune) auf 250 qm, Erhalt<br />
der Rutsche im Freien und eine<br />
zusätzliche Bahn im Hallenbad<br />
auch umzusetzen und nicht wieder<br />
in Frage zu stellen. Nach Kalkulation<br />
der Mehrkosten muss<br />
ein Kompromiss zwischen dem<br />
künftigen Betreiber und der<br />
Stadt hinsichtlich der Aufteilung<br />
des zusätzlichen Finanzierungsaufwandes<br />
gefunden werden.<br />
Hafenweihnacht,<br />
eine Erfolgs-Storry!<br />
Vielen Dank<br />
an die Initiatoren,<br />
die Herren<br />
Eberlein,<br />
Eschbaumer<br />
und Kreitmeir.<br />
Ein Kompliment<br />
an Bauhof<br />
und die Verwaltung, speziell<br />
an die Damen und Herren um<br />
Herrn Weiner. Weihnachtsmärkte<br />
gibt es Land auf Land ab,<br />
aber mit unserem Hafen wurde<br />
das eine einmalige Sache. Auch<br />
viele <strong>Lindauer</strong> Geschäftsleute<br />
profitieren nun von zig-tausenden<br />
Besuchern. Erfolg muss vorbereitet<br />
werden! Besuchen auch<br />
Sie diese herausragende und adventliche<br />
Veranstaltung. Treffen<br />
wir uns bei Glühmost und „heißer<br />
Zwetschge“ auf Martin und<br />
Florian Nüberlins-Stand?<br />
Schwerer Abschied<br />
Gedenkfeier für <strong>Lindauer</strong> „Sternenkinder“<br />
Am Freitag, 11. Dezember 2015,<br />
findet in der Aussegnungshalle<br />
des Friedhofes in Lindau-<br />
Aeschach eine Gedenkfeier für<br />
die <strong>Lindauer</strong> „Sternenkinder“<br />
mit Pfarrerin Harring aus Wassserburg<br />
und Pfarrer Bihler aus<br />
Lindau statt.<br />
Kaufe Wohnmobile<br />
und Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
LINDAUER<br />
bz-lindau.de<br />
Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Birgit Russ (BR), Sabine Pietschmann (SP),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30<br />
Telefax: 0 83 82 / 2 33-14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37<br />
Telefax: 0 83 82 / 7 50 90-38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
In diesem Rahmen erfolgt um<br />
11 Uhr die Verabschiedung<br />
der „Sternenkinder“ mit anschließender<br />
Bestattung.<br />
Als „Sternenkindern“ werden<br />
Kinder bezeichnet, die<br />
mit einem Gewicht von weniger<br />
als 500 Gramm vor-, während<br />
oder nach der Geburt<br />
sterben. Die Feier wird von<br />
Oberärztin Dr. Graf sowie den<br />
Beschäftigten der gynäkologischen<br />
Abteilung der Asklepios<br />
Klinik Lindau organisiert<br />
und mitgestaltet. Betroffene<br />
Familien, deren Angehörige<br />
und alle Mitbürger, die Anteil<br />
nehmen möchten, dürfen<br />
sich der Gedenkfeier anschließen.<br />
Jährlich wird am 2. Sonntag<br />
im Dezember, in diesem<br />
Jahr am 13.12., beim „Worldwide<br />
Candle Lighting“ der<br />
Sternenkinder gedacht. Dabei<br />
werden weltweit um 19 Uhr<br />
Kerzen entzündet und ins<br />
Fenster gestellt. So ergibt sich<br />
durch die Zeitverschiebung<br />
ein weltweites Band von brennenden<br />
Kerzen, die zu unterschiedlichen<br />
Zeiten verlöschen.<br />
BZ<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 01.01.2015.<br />
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90,– e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Anzeigen<br />
SCHLOSSHOTEL<br />
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Weihnachtsmarkt<br />
am 12.12.2015<br />
von 15:00 bis 21:00 Uhr<br />
Unser Schloss bietet einen<br />
besonderen Rahmen für Ihre<br />
Weihnachts- und Sylvester-Feier<br />
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Jahrzehntelang sehr gut eingeführter<br />
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(Arbeiten vorwiegend im Außenbereich)<br />
inkl. vorhandenem Kundenstamm<br />
in Lindau ab 01.01.2016<br />
aus Altersgründen zu verkaufen.
6 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />
– Anzeige –<br />
WIR! wünschen Ihnen erholsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen fröhlichen Jahresausklang und ein glückliches neues Jahr!<br />
BZ-Foto: Johannes Poll<br />
„Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen“<br />
Stadtwerke Lindau sind mit Herz und Verstand auch 2016 für die Menschen hier Partner in vielen Lebenslagen<br />
„Unsere Kundinnen und Kunden<br />
sind unsere Zukunft und<br />
wir wollen durch unser Handeln<br />
und die Qualität unserer<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
überzeugen“, zitiert Geschäftsführer<br />
Klaus Steiner das Leitbild<br />
der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke.<br />
„Unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter sind vor Ort für<br />
die Kundinnen und Kunden da,<br />
rund um die Uhr an 365 Tagen<br />
im Jahr. Wir sind nicht nur einfach<br />
Energielieferant, sondern<br />
regional verwurzelt und handeln<br />
mit Herz und Verstand“.<br />
Im Gegensatz zu vielen anderen<br />
Versorgern halten die<br />
Stadtwerke 2016 die Stromund<br />
Gas-Preise stabil und bieten<br />
auch im kommenden Jahr<br />
attraktive Förderprogramme<br />
und Hilfen für alle, die Energie<br />
einsparen und den eigenen<br />
Geldbeutel schonen wollen.<br />
In den letzten Wochen<br />
waren in Lindau und Umgebung<br />
erfahrene Ableserinnen<br />
und Ableser unterwegs, die die<br />
Zählerstände der verschiedenen<br />
Zähler erfassen. Wer den<br />
Besuch verpasst hat, kann<br />
auch selbst ablesen – unten im<br />
Text erfahren Sie, wie und auf<br />
welchen Wegen die Ergebnisse<br />
an die Stadtwerke übermittelt<br />
werden können. Die Jahresabrechnungen<br />
2015 werden<br />
dann Mitte Januar verschickt.<br />
Die Zähler selbst ablesen ist<br />
auch möglich<br />
Die Ableserinnen und Ableser<br />
der Stadtwerke sind seit<br />
Mitte November bis zum 5.<br />
Dezember unterwegs gewesen,<br />
um Gas-, Strom- und Wasser-<br />
Zähler für die Jahresabrechnung<br />
abzulesen. Wer beim<br />
Besuch der Ableser nicht zu<br />
Hause war, kann seine Zähler<br />
auch selbst ablesen, eine ausführliche<br />
Anleitung ist im Internet<br />
unter www.sw-lindau.<br />
de/service/jahresablesung veröffentlicht.<br />
Stadtwerke-Kundinnen<br />
und Kunden können<br />
auf dieser Web-Seite ihre<br />
Daten direkt über die Internetablesung<br />
mit einem verschlüsselten<br />
Sicherheitscode übermitteln.<br />
Kunden anderer Versorger<br />
können das Formular<br />
„Zählerablesung“ ausfüllen<br />
und per Mail oder Fax zurückschicken.<br />
Wer’s lieber klassisch<br />
mag, der füllt die Ablesekarte,<br />
die die Mitarbeiter bei Abwesenheit<br />
in den Briefkasten geworfen<br />
haben, aus und schickt<br />
sie an die Stadtwerke zurück.<br />
Die Jahresrechnung ist der<br />
zwölfte Abschlag<br />
Die Abrechnung erfasst für<br />
die „JR“ die Verbräuche im<br />
Kalenderjahr 2015. Der Verbrauch<br />
zwischen der Ablesung<br />
und dem Jahresende erfolgt<br />
bei allen Energiearten und<br />
beim Wasserverbrauch über<br />
eine maschinelle Hochrechnung.<br />
Das Abrechnungssystem<br />
rechnet beim Gas auf<br />
Grundlage des Verbrauchsverhaltens<br />
und in Abhängigkeit<br />
zu den durchschnittlichen<br />
Tagestemperaturen (Gradtagszahl).<br />
Bei der Stromrechnung<br />
orientieren sich die Stadtwerke<br />
am gesetzlich vorgegebenen<br />
Standardlastprofil und<br />
rechnen auf dieser Grundlage<br />
hoch. In der Jahresrechnung<br />
werden alle Zahlungseingänge<br />
bis zum 22.12.2015 berücksichtigt.<br />
Am 01.02.2016 wird<br />
dann der erste „neue“ Abschlag<br />
im Jahr 2016 für den<br />
Energieverbrauch Januar 2016<br />
zur Zahlung fällig. Für den zu<br />
erwartenden Jahresverbrauch<br />
2016 erheben die Stadtwerke<br />
elf Abschlagszahlungen. Die<br />
Berechnungsgrundlage der<br />
Abschlagszahlungen für das<br />
Jahr 2016: Verbrauch des Kunden<br />
geteilt durch 11 Monate x<br />
Preis des jeweils gültigen Tarifs<br />
im Jahr 2016, so dass faktisch<br />
die Jahresrechnung der zwölfte<br />
Abschlag ist.<br />
Förderung E-Mobilität und<br />
Gas-Fahrzeuge auch 2016<br />
Auch 2016 fördern die<br />
Stadtwerke Kundinnen und<br />
Kunden, die sich umweltbewusst<br />
fortbewegen. Erdgasfahrzeuge<br />
haben einen wirtschaftlichen<br />
Vorteil durch<br />
geringere Betriebs- und Treibstoffkosten.<br />
Die Mehrkosten<br />
für ein Erdgasfahrzeug liegen<br />
bei 350 bis 1.000 Euro – verglichen<br />
mit einem Dieselfahrzeug<br />
– und bei 1.500 bis 3.500<br />
Euro gegenüber einem Benzinfahrzeug.<br />
Erdgasfahrzeuge<br />
schonen die Umwelt, da sie<br />
deutlich weniger Emissionen<br />
verursachen. Die Stadtwerke<br />
Lindau unterstützen auch<br />
2016 die Anschaffung eines<br />
Erdgasfahrzeuges mit einem<br />
Tankgutschein in Höhe von<br />
300 kg Erdgas.<br />
Der Kauf eines Elektro-<br />
Autos wird mit einer Gutschrift<br />
im Wert von 200 Euro<br />
– das entspricht einer Reichweite<br />
von ca. 5.000 km –<br />
belohnt.<br />
Laden an den Stadtwerke-<br />
Ladesäulen wird für Kundinnen<br />
und Kunden der Stadtwerke<br />
auch 2016 kostenlos bleiben.<br />
Kunden anderer Energieversorger<br />
werden künftig über<br />
eine Handy-App ihren Strom<br />
fürs Auto bezahlen müssen.<br />
Wertvolle Energiespartipps,<br />
Beratungen und Hilfen<br />
„Energieversorgung ist<br />
unser Job und wir helfen<br />
Ihnen gerne, Ihr Zuhause zu<br />
optimieren und Energie zu<br />
sparen“, sagen die beiden<br />
Energieberater der Stadtwerke,<br />
Georg Zeh und Hans-Peter<br />
Hasel. Die erste Beratung ist<br />
für Kundinnen und Kunden<br />
der Stadtwerke kostenlos. Die<br />
Kosten für weitere Beratungstermine<br />
werden in Absprache<br />
mit dem Kunden nach Aufwand<br />
berechnet.<br />
Mit Inkrafttreten der novellierten<br />
Energieeinsparverordnung<br />
gelten für Vermieter und<br />
Hausbesitzer neue gesetzliche<br />
Vorschriften: Wird ein Gebäude<br />
vermietet, verkauft oder<br />
verpachtet, muss ein Energieausweis<br />
vorgelegt werden.<br />
„Auch hier sind unsere Spezialisten<br />
zur Stelle“, heißt es bei<br />
den Stadtwerken Lindau.<br />
Leihen Sie sich beim Kundenservice<br />
ein Messgerät aus<br />
und gehen Sie selbst auf die<br />
Suche nach Stromfressern in<br />
Ihrer Wohnung. Oder testen<br />
Sie mit dem LED-Lampenkoffer,<br />
welche sparsame Beleuchtung<br />
für Sie zu Hause die richtige<br />
ist.<br />
Wer größere Renovierungen<br />
an seinem Gebäude plant, der<br />
ist bei den Thermografie-<br />
Experten der Stadtwerke richtig:<br />
Bei der Thermografie wird<br />
die infrarote Wärmestrahlung,<br />
die von jedem Gegenstand<br />
ausgeht, sichtbar gemacht.<br />
Dabei werden auch kleinste<br />
Temperaturunterschiede dargestellt<br />
und im Wärmebild mit<br />
verschiedenen Farben deutlich<br />
angezeigt. Das Besondere<br />
ist, dass die Untersuchung völlig<br />
berührungslos und somit<br />
zerstörungsfrei erfolgt. Die<br />
Vorteile der Gebäudethermografie<br />
für Ihr Zuhause: frühzeitiges<br />
Erkennen von Mängeln<br />
an der Gebäudehülle, dauerhafte<br />
Sicherung der Wohnqualität,<br />
Vermeidung von<br />
Gesundheitsschäden durch<br />
Feuchtigkeit und Schimmelpilze,<br />
ein echter Beitrag zur<br />
Energieeffizienz und somit<br />
Umweltschonung. Auch 2016<br />
bieten Ihnen die Stadtwerke<br />
ein professionelles Thermografie-Gutachten<br />
mit sechs<br />
Aufnahmen Ihres Hauses mit<br />
einer Infrarotkamera, einer<br />
Erläuterung Ihrer Infrarotbilder<br />
in einer aussagekräftigen<br />
Informationsbroschüre, Tipps<br />
zur Behebung möglicher<br />
Schwachstellen und Hinweisen<br />
für Gebäudeeigentümer<br />
zur neuen Energieeinsparverordnung<br />
zum Vorzugspreis<br />
von 299 Euro brutto an.<br />
Bei den Stadtwerken sind<br />
Sie gut aufgehoben – WIR!<br />
sind Ihr fairer und kompetenter<br />
Partner in allen Fragen<br />
rund um Energie, Verkehr,<br />
Bäder und Telekommunikation.<br />
SWLi/manu<br />
Wichtige Informationen, aktuelle<br />
Entwicklungen oder Downloads<br />
für Formulare im Internet unter:<br />
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40 Jahre Erfahrung im Planen, Bauen und Sanieren<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Dezember 2015 BZ-Nr. 49/15<br />
Revitalisierung im Denkmalschutz<br />
Groß- und Spezialprojekte im Denkmalschutz<br />
Neues Bauen in alter Umgebung<br />
Dachgeschossausbau<br />
Neubau<br />
Insel Lindau 2015<br />
„Es gibt keinen Raum in einem Baudenkmal, der keinen Wert hat.<br />
Die Kunst liegt darin,<br />
diesen Raum in ein Gesamtwohnkonzept zu integrieren,<br />
optimal an Belichtung und Belüftung anzubinden<br />
und ihn damit wieder lebenswert zu machen.“<br />
Dipl. Ing. Werner Hemmeter, Geschäftsführer Steiger Partner Lindau
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
8 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />
Arbeiten und leben in einem Baudenkmal<br />
Planungsbüro Steiger Partner in Lindau: 40 Jahre Erfahrung in der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude<br />
Projekte, die das Planungsbüro Steiger Partner in den zurückliegenden 40 Jahren realisieren durfte:<br />
die „Fischerin“ (li.) und das Gasthaus „Sünfzen“ (re.) und eine schöne alte Villa in Bodolz.<br />
Steiger Partner in Lindau hat Jubiläum.<br />
Die Firma kann auf 40<br />
Jahre Erfahrung im Planen, Bauen<br />
und Sanieren zurückblicken.<br />
Der Schwerpunkt der Arbeit des<br />
Planungsbüros liegt auf der<br />
Sanierung denkmalgeschützter<br />
Gebäude. In den vergangenen<br />
40 Jahren haben Werner Hemmeter<br />
und seine Kollegen von<br />
Steiger Partner u.a. entscheidend<br />
dazu beigetragen, das<br />
Wohnen, Leben und Arbeiten<br />
auf der von mittelalterlichem<br />
Baubestand geprägten <strong>Lindauer</strong><br />
Insel wieder attraktiv zu machen.<br />
Und so manches Baudenkmal<br />
darf sich wieder in seinem<br />
ursprünglichen Glanz präsentieren<br />
und kann doch neuzeitlich<br />
genutzt werden.<br />
„Wir planen und bauen<br />
nicht nur für unsere Kunden<br />
im Denkmalschutz-Bereich,<br />
wir leben und arbeiten auch<br />
selbst in einem Baudenkmal“,<br />
sagt Werner Hemmeter.<br />
Das Büro von Steiger Partner<br />
befindet sich in einem 1902<br />
errichteten Jugendstilhaus,<br />
das – zwischenzeitlich fachgerecht<br />
restauriert – ein Musterbeispiel<br />
für Projektsanierung<br />
darstellt.<br />
Schon gegen Ende seines<br />
Studiums in Konstanz war<br />
Werner Hemmeter zweimal<br />
die Woche im Architekturbüro<br />
Steiger in Zürich zur Mitarbeit<br />
anwesend. Unter Prof. Peter<br />
Steiger arbeitete er in diesem<br />
Büro an einer Forschungsanlage<br />
mit und 1975 kam es gemeinsam<br />
mit dem Büro Zürich zur<br />
Gründung eines Planungsbüros<br />
in Lindau. Zusammen mit<br />
Dipl. Arch. H. Düblin, einem<br />
Partner aus dem Büro Zürich,<br />
entstand damals auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel die Steiger Partner<br />
Planungs GmbH.<br />
Planungs- und Ingenieursleistungen<br />
sollten erbracht<br />
werden: Das war die Zielsetzung<br />
im Gründungsjahr. Doch<br />
wohin es tatsächlich gehen sollte,<br />
wusste damals noch keiner<br />
so genau!<br />
Jetzt, nach 40 Jahren, sind<br />
ca. 450 Bauprojekte, die man<br />
zwischen Zürich, Berlin, Salzburg<br />
und Lindau realisiert hat,<br />
das stolze Ergebnis der fleißigen<br />
und leidenschaftlichen<br />
Arbeit der Diplom-Ingenieure<br />
und Architekten bei Steiger<br />
Partner.<br />
Schwerpunkt der Arbeit des<br />
<strong>Lindauer</strong> Planungsbüros wurde<br />
neben Neubauten und neuem<br />
Bauen in alter Umgebung ziemlich<br />
schnell die Sanierung denkmalgeschützter<br />
Gebäude inklusive<br />
Groß- und Spezialprojekte<br />
im Denkmalschutzbereich.<br />
Werner Hemmeter ist auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel geboren und aufgewachsen.<br />
Als er nach Studium<br />
und ersten Arbeitsjahren schließlich<br />
nach Lindau zurückkehrte,<br />
musste er feststellen, dass viele<br />
einem Leben auf der mittelalterlichen<br />
Insel bei weitem nicht<br />
mehr so viel abgewinnen konnten<br />
wie er. Die Abwanderung<br />
war groß. Die Bevölkerungsdichte<br />
auf der Insel schrumpfte.<br />
HERZLICHE GRATULATION<br />
„Die Leute sagten damals,<br />
auf der Insel sei es duster“, erinnert<br />
sich Werner Hemmeter<br />
noch genau. Sie zogen deshalb<br />
lieber aufs Festland, um im Grünen<br />
zu leben. Der Hauptgrund,<br />
dass sie weggingen, war die<br />
schlechte Wohnqualität in den<br />
verwohnten Häusern auf der<br />
Insel, fand er schnell heraus.<br />
Viele Gebäude waren zu dieser<br />
Zeit in einem schlechten<br />
baulichen Zustand. Die Wohnungen<br />
hatten oft unattraktive<br />
Grundrisse, waren zu dunkel,<br />
schlecht belüftet und die<br />
Bäder entsprachen lange nicht<br />
mehr den gestiegenen Ansprüchen.<br />
Die Insel verlor hauptsächlich<br />
für viele Einheimische<br />
ihre Faszination.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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Historische Bausubstanz erhalten<br />
Unterer Schrannenplatz: Wohnraum in sanierten Baudenkmälern geschaffen<br />
Fortsetzung:<br />
Auch vorbereitende Untersuchungen<br />
des Institutes für<br />
Städtebau, Landesplanung und<br />
Raumordnung der TU München<br />
ergaben: Viele Grundstückseigentümer<br />
wandern ab,<br />
hinterlassen schlecht gepflegte<br />
Gebäude und schlechte Wohnungsstandards.<br />
Wer bleibt und sanieren<br />
möchte, kann die Modernisierungsmaßnahmen<br />
in einem<br />
mittelalterlichen Baubestand,<br />
die viele Besonderheiten mit<br />
sich bringt, kaum aus Eigenmitteln<br />
stemmen.<br />
Oft behindern auch schwierige<br />
Eigentumsverhältnisse<br />
geplante Maßnahmen.<br />
Das führt zu einem unattraktiven<br />
Stadtbild und schmälert<br />
den Erlebniswert für Bewohner<br />
und Besucher.<br />
Es war damals also höchste<br />
Zeit zu handeln. Dank der beschriebenen<br />
Voruntersuchungen<br />
und eines Beschlusses des<br />
Stadtrates, die Insel unter Ensembleschutz<br />
zu stellen, wurden<br />
die Voraussetzungen geschaffen,<br />
die historische Bausubstanz<br />
retten und erhalten zu<br />
können, indem es jetzt möglich<br />
war, Förderung und Unterstützung<br />
durch Zuschüsse von<br />
Bund, Land und Stadt im Rahmen<br />
der Städtebauförderung<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Das hat z.B. dem maroden<br />
Häuserensemble 5-11 am Unteren<br />
Schrannenplatz, das aus<br />
dem 16. Jahrhundert stammt,<br />
„das Leben“ gerettet.<br />
Die auf der Denkmalliste eingetragenen<br />
Gebäude sollten ursprünglich<br />
abgerissen werden<br />
und Platz für Neubauten<br />
machen. Doch so konnten sie<br />
nach den Plänen und unter<br />
Bauleitung von Steiger Partner<br />
saniert werden und beherbergen<br />
seit 1988 sechs Wohnungen<br />
mit einer Gesamtwohnfläche<br />
von über 460 Quadratmetern.<br />
Im Erdgeschoss wurden<br />
neben Kellernutzung und Hausversorgung<br />
zusätzlich Gewerberäume<br />
mit insgesamt 85 Quadratmetern<br />
geschaffen. Bei der<br />
Sanierung wurden alte Wandtäfer<br />
und alter Putz erhalten,<br />
alte Fenster und Sandsteingewände<br />
restauriert, eine Fachwerkwand<br />
freigelegt, barocke<br />
Wandbemalung restauriert und<br />
Balkendecken wiederhergestellt.<br />
Selbst eine barocke Holzdecke,<br />
die in Haus 9 freigelegt wurde,<br />
hat das Planungsbüro in Zusammenarbeit<br />
mit Experten ergänzen<br />
und mit Pinsel und Farbe<br />
in den Urzustand zurückversetzen<br />
lassen.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
Die alten Fischerhäuser am Unteren Schrannenplatz waren beinahe dem Abriss geweiht. Dank Fördermitteln<br />
und dem Engagement von Steiger Partner konnten diese Baudenkmäler zusammen mit der Stadt<br />
Lindau erhalten und günstiger Wohnraum geschaffen werden.<br />
9<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
10 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />
Fach- und Sachkompetenz öffnet Türen<br />
Viele Projekte umgesetzt Sowohl Bauherren als auch Behörden und Entscheidungsträger vertrauen Steiger Partner<br />
Ein eindrückliches Beispiel,<br />
mit wie viel Achtung vor der<br />
historischen Bausubstanz und<br />
Detailtreue saniert werden<br />
kann, zeigen auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel viele der inzwischen<br />
wieder prachtvollen Gebäude<br />
im Bereich zwischen Schneeberggasse,<br />
Maximilianstraße,<br />
Schafgasse und In der Grub.<br />
„Wir haben in diesem Bereich<br />
sehr viele Beratungen, Teilund<br />
vor allem Gesamtsanierungen<br />
machen dürfen“, sagt<br />
Werner Hemmeter. Er betont<br />
mit diesem „dürfen“, dass<br />
viele der Projekte erst durch<br />
die Einbindung der öffentlichen<br />
Mittel aus der Städtebauförderung,<br />
vom Landesamt<br />
für Denkmalpflege, aus<br />
Zukunftsinvestitionsprogrammen,<br />
vom Kultusministerium<br />
Auch in der Grub wurde bereits viel alte Bausubstanz saniert. Attraktive Gewerbeflächen<br />
und vor allem finanzierbarer Wohnraum sind hier entstanden.<br />
Dass sich moderne Nutzungsformen und historischer Baubestand<br />
nicht ausschließen, beweist dieses Beispiel.<br />
usw. möglich wurden. Das<br />
Ergebnis sind jeweils schöne,<br />
finanzierbare Wohnungen im<br />
mittelalterlichen Gebäudebestand,<br />
z.B. in der Maximilianstraße<br />
und In der Grub.<br />
Nicht ohne Stolz verweist<br />
Werner Hemmeter auf die Tatsache,<br />
dass Steiger Partner das<br />
einzige private Planungsbüro<br />
war, welches damals diese<br />
öffentlichen Fördermittel direkt<br />
beantragen und verwalten<br />
durfte, was anderswo den städtischen<br />
Behördern vorbehalten<br />
blieb. Das zeugt davon, dass<br />
man selbst bei der Regierung<br />
von Schwaben von der besonderen<br />
Fach- und Sachkompetenz<br />
des <strong>Lindauer</strong> Planungsbüros<br />
bei Gesamtsanierungsmaßnahmen<br />
im mittelalterlichen<br />
Baubestand überzeugt war.<br />
Im Gebäudeensemble zwischen<br />
Schneeberggasse, Maximilianstraße,<br />
Schafgasse und<br />
In der Grub (in der Luftaufnahme<br />
auf der rechten Seite<br />
gekennzeichnet) wurde z.B.<br />
am Haus Singer eine Teilsanierung<br />
durchgeführt. Das Haus<br />
Schobloch, das Haus Schneider<br />
(Wegelin zum Pflug), das<br />
Hotel Engel (Lindaus ältestes<br />
Wirtshaus) und das Stettner<br />
Haus wurden ebenfalls unter<br />
der Leitung von Steiger Partner<br />
komplett saniert.<br />
„Dass wir jetzt von den<br />
neuen Eigentümern auch mit<br />
der Planung und Bauleitung<br />
zur Sanierung der Brodlaube<br />
in der Maximilianstraße 26/28<br />
beauftragt wurden, empfinden<br />
wir als eine Art Belohnung für<br />
unsere bisherige Arbeit auf der<br />
Insel“, betont Werner Hemmeter<br />
im Gespräch mit der BZ.<br />
Seit einem halben Jahr arbeiten<br />
die Ingenieure und Architekten<br />
von Steiger Partner an<br />
diesem Projekt.<br />
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PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
11<br />
Gasthof Engel<br />
2013<br />
Wegelin zum Pflug<br />
1989/90<br />
Brodlaube<br />
ab 2015<br />
Singer Haus<br />
1992<br />
Haus Schobloch<br />
1985<br />
Stettner Haus<br />
1987<br />
Das Luftbild zeigt die wichtigsten Gebäude im Gebäudebestand zwischen Schneeberggasse (re.), Maximilianstraße (unten), Schafgasse (li.) und In der Grub (Grundstücke der<br />
Maximilianstraße grenzen auf der Rückseite an die Grundstücke In der Grub), deren Teil- und Komplettsanierung unter Leitung des Planungsbüros Steiger Partner erfolgte.<br />
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Wir gratulieren Herrn Hemmeter<br />
und der Steiger Partner Planungs-GmbH<br />
zum 30-jährigen 40 Firmenjubiläum<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Für die langjährige gute Zusammenarbeit<br />
und das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />
möchten wir uns bedanken.<br />
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und gratuliere.<br />
Weiterhin viel Erfolg wünschen<br />
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12 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />
Wohnraum und Hotel in historischen Mauern<br />
Der Spagat zwischen Denkmalschutz und zeitgemäßer Nutzung gelingt dank der Planer von Steiger Partner<br />
Das Haus Schobloch in der Maximilianstraße<br />
wurde im 16./17.<br />
Jahrhundert als Wohnhaus mit<br />
angeschlossener Schreinerei und<br />
Glaserei gebaut. Es befand sich<br />
vor seiner Gesamtsanierung im<br />
Jahr 1985 in einem sehr desolaten<br />
Zustand. Es war zerfallen<br />
und konnte nur noch teilweise<br />
genutzt werden.<br />
Im Haus Schobloch, Maximilianstraße 20/22, wurde mit den Sanierungsmaßnahmen<br />
über vier Geschosse Wohnraum geschaffen.<br />
„Das Haus Schobloch ist ein<br />
gutes Beispiel für die Besonderheit,<br />
die auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
besteht: Hier gibt es sogenannte<br />
Handtuchgrundstücke. Die sind<br />
schmal und lang, die kurze Seite<br />
liegt an der Maximilianstraße,<br />
so dass sich die langen Grundstückseiten<br />
dicht am benachbarten<br />
Baubestand befinden.<br />
Hier muss man sich viel einfallen<br />
lassen, um Licht und Luft in<br />
diese Häuser zu bringen“, erläutert<br />
Werner Hemmeter.<br />
Zunächst wurde eine eingehende<br />
Bestandsaufnahme gemacht<br />
und dann mit der Entkernung<br />
begonnen. Das heißt,<br />
es wurden alle nachträglichen<br />
Einbauten aus den zurückliegenden<br />
150 Jahren behutsam<br />
und Stück für Stück unter<br />
genauer Beobachtung durch<br />
das Planungsbüro wieder zurückgebaut,<br />
bis man beim<br />
ursprünglichen Zustand des<br />
Gebäudes angekommen war.<br />
Nach der Sanierung ist im<br />
Erdgeschoss Einzelhandel möglich,<br />
die anderen vier Geschosse<br />
dienen Wohnzwecken. Hier<br />
gibt es Mietwohungen und ein<br />
ausgebautes Dachgeschoss, in<br />
dem nun zweigeschossiges<br />
Wohnen möglich ist. Zur besonderen<br />
Lebensqualität trägt<br />
hier auch eine schöne Terrasse<br />
bei.<br />
Das Haus Engel wurde wieder in seinen Originalzustand versetzt. Die unverzichtbare<br />
moderne Haustechnik ist so verbaut, dass man sie nicht sieht.<br />
Das Restaurant Engel ist wohl<br />
die älteste Gaststube der Stadt<br />
Lindau. 1391 wurde das Gebäude<br />
in der Schafgasse schon<br />
erwähnt. Im Auftrag des neuen<br />
Eigentümers hatte Steiger Partner<br />
die Aufgabe, das Haus so zu<br />
sanieren, dass in der alten Bausubstanz<br />
ein modernes Hotel in<br />
Ergänzung zum traditionsreichen<br />
Restaurant betrieben werden<br />
kann.<br />
Die Bausubstanz war sehr<br />
schlecht. Heizung, Sanitär, Lüftung<br />
und Elektroinstallationen<br />
waren nicht weiter zu verwenden.<br />
Die historische Gaststube<br />
im ersten Stockwerk wurde wie<br />
auch die Trinkstube im Erdgeschoss<br />
wiederhergestellt. Die<br />
anderen Stockwerke wurden<br />
modernisiert und zehn Doppelzimmer,<br />
jeweils mit einem modernen<br />
Bad, eingebaut. Eine<br />
besondere Schwierigkeit waren<br />
die schiefen Böden der Stockwerke.<br />
Das Hotel verfügt jetzt<br />
über einen hydraulisch betriebenen<br />
Lift und erschließt die<br />
oberen Stockwerke barrierefrei.<br />
Ein modernes Brand- und<br />
Rauchschutzkonzept wurde bei<br />
der Generalsanierung realisiert.<br />
Das Gebäude ist mit Wärmedämmung<br />
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ausgestattet.<br />
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Steiger Partner Planungs GmbH<br />
herzlichsten Glückwunsch<br />
zum 40-jährigen Bestehen.<br />
13<br />
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Unternehmerbank<br />
Susanne Hohmann<br />
Verena Biemann<br />
Zeppelinstr. 2<br />
88131 Lindau<br />
Bei Recherchen in diversen Archiven ist das Planungsbüro auf diese alte Zeichnung gestoßen. Sie zeigt,<br />
dass die Brodlaube ursprünglich eine zweite, stark verzierte Krangaube hatte.<br />
Das Planungsbüro Steiger Partner<br />
hat mit seiner Arbeit das heutige<br />
Gesicht der <strong>Lindauer</strong> Insel entscheidend<br />
mitgeprägt. Das heißt,<br />
viele teilweise sehr wertvolle<br />
Baudenkmäler wurden dank seines<br />
Einsatzes nicht nur erhalten,<br />
sondern dürfen sich nach der<br />
Sanierung und teilweisen Umnutzung<br />
nahezu wieder so präsentieren,<br />
wie sie einst erbaut<br />
wurden. Ganz besonders freuen<br />
sich Werner Hemmeter und sein<br />
Mitarbeiter Veit Käser, dass sie in<br />
dem Häuserensemble zwischen<br />
Schneeberggasse und Schafgasse<br />
an der Maximilianstraße nun<br />
auch die sogenannte Brodlaube<br />
generalsanieren dürfen.<br />
Die Brodlaube, wie man sie heute<br />
kennt. Die zweite Gaube fehlt.<br />
Das Haus zur Brodlaube, ein<br />
Doppelhaus mit Laubengang<br />
hinter zwei gotischen Spitzbögen<br />
in der Maximilianstraße<br />
26/28, ist das ehemalige Zunfthaus<br />
der Bäcker. Es wurde Ende<br />
des 14. Jahrhunderts zusammen<br />
mit dem Engel, der ältesten Wirtsstube<br />
Lindaus, gebaut. Ca. 200<br />
Jahre war es im Besitz der Bäckerfamilie<br />
Bürklin. Im Haus befanden<br />
sich die Bäckerei, lebte die<br />
Familie Bürklin und wohnten<br />
Angestellte des Handwerksbetriebes.<br />
„In der höchsten Zeit<br />
waren hier 47 Menschen untergebracht“,<br />
hat Werner Hemmeter<br />
recherchiert. Die Bäckerei gibt es<br />
inzwischen nicht mehr und das<br />
Gebäude wurde verkauft.<br />
Die neuen Eigentümer möchten<br />
hier Wohnungen einrichten<br />
und haben Steiger Partner mit<br />
der Sanierung beauftragt.<br />
„Durch den Dauerbetrieb als<br />
Bäckerei und Wohnhaus war das<br />
Doppelhaus stark abgewohnt“,<br />
ist von Werner Hemmeter zu erfahren.<br />
Aufgrund der städtebaulichen<br />
und denkmalpflegerischen<br />
Bedeutung des Hauses<br />
geht Steiger Partner auch bei diesem<br />
Objekt mit sehr viel Fingerspitzengefühl<br />
vor und wirft seinen<br />
gesamten, über 40 Jahre<br />
gesammelten Erfahrungsschatz<br />
im Bereich Sanierung denkmalgeschützter<br />
Bausubstanz in die<br />
Waagschale. Nach einer eingehenden<br />
Befundungsuntersuchung<br />
wurde ein sogenanntes verformungsgerechtes<br />
Aufmaß erstellt.<br />
Das enthält zentimetergenau<br />
alle wichtigen Bauteile in<br />
der vorgefundenen Lage, also<br />
verformungsgetreu. Es bildet die<br />
Grundlage für alle weiteren Voruntersuchungen,<br />
Planungen,<br />
Berechnungen bis zur Fertigstellung.<br />
Außerdem untersuchen<br />
Statiker und Architekt mit dem<br />
verformungsgerechten Aufmaß<br />
wesentliche statische und konstruktive<br />
Mängel.<br />
So wurde im Falle der Brodlaube<br />
festgestellt, dass es in der Ursubstanz<br />
des Hauses viel weniger<br />
Räume (aber größere) gab, die<br />
deshalb auch besser belüftet<br />
waren und über mehr Licht verfügten<br />
als die heute vorgefundenen<br />
Räume (mehrere kleine).<br />
„Viele der alten Inselhäuser wurden<br />
Ende des 19. Jahrhunderts<br />
und nach dem Krieg für damalige<br />
Verhältnisse bedarfsgerecht umgebaut.<br />
Es entstanden nach und<br />
nach viele unterschiedliche Einbauten,<br />
um mehr Wohnraum zu<br />
schaffen, die wir heute alle behutsam<br />
wieder zurückbauen, bis<br />
wir den Urzustand erreichen.<br />
Unser Ziel ist es, mit planerischem<br />
Wissen und Tricks die Charakteristik<br />
der Häuser zu erhalten, sie<br />
aber mit neuzeitlichen Methoden<br />
für eine zeitgemäße Nutzung,<br />
also hauptsächlich als Wohnraum,<br />
herzurichten“, so Hemmeter.<br />
„Es gibt keinen Raum in einem<br />
Baudenkmal, der keinen Wert<br />
hat. Die Kunst liegt darin, diesen<br />
Raum in ein Gesamtwohnkonzept<br />
zu integrieren, optimal an<br />
Belichtung und Belüftung anzubinden<br />
und ihn damit wieder<br />
lebenswert zu machen.“<br />
Die modernen Messverfahren<br />
haben beim Haus zur Brodlaube<br />
aufgedeckt, dass sich der Dachstuhl<br />
im Laufe der Jahrhunderte<br />
gefährlich verschoben hat. „Dort<br />
haben wir vorgesehen, mit hydraulischen<br />
Pressen den Dachstuhl<br />
wieder in die alte Position<br />
zurückzudrücken!“ Die kaputten<br />
Unterfangungen werden ersetzt<br />
und das Gebäude samt Dachstuhl<br />
wieder stabilisiert“, erläutert<br />
Werner Hemmeter das Vorgehen.<br />
Im März geht es weiter mit<br />
der statischen Sicherung der<br />
Gebäudehülle und einer neuen<br />
Dacheindeckung.<br />
Alte Bilder zeigen, dass das<br />
Gebäude ursprünglich noch eine<br />
zweite, stark verzierte Krangaube<br />
hatte. Diese soll nachgestaltet und<br />
wieder aufgesetzt werden. Vielleicht<br />
wandelt man nach den<br />
Sanierungsmaßnahmen im Laubengang<br />
auch wieder auf Holzdielen<br />
statt auf Steinplatten um –<br />
eben genau so, wie es zu Zeiten<br />
der Erbauung des Gebäudes einmal<br />
war. Und drinnen wird<br />
urbanes Wohnen in der Altstadt<br />
auf hohem Niveau möglich<br />
sein. Das, wofür die Mitarbeiter<br />
von Steiger Partner ihre<br />
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Wir gratulieren zum<br />
40. Jubiläum und bedanken<br />
uns für die jahrelange<br />
gute Zusammenarbeit!
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
14 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />
Vom Albtraum zum Wohntraum<br />
Altbausanierung Brandschutz und Fluchtwege sind wesentlicher Bestandteil<br />
Nicht wiederzuerkennen ist auf<br />
den ersten Blick das sanierte<br />
Rückgebäude des „Hauses zum<br />
Baumgarten“ in der Neugasse 2<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Es wurde nach dem <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtbrand errichtet. Baumeister<br />
war der Appenzeller Grubenmann,<br />
der mit seiner Architekten-<br />
und Zimmererfamilie auf<br />
komplizierte Dachwerke spezialisiert<br />
war.<br />
Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Matzdorff<br />
aktuell<br />
Das Hauptgebäude, das als<br />
„Haus Baumgarten“ bekannte<br />
Patrizierhaus, und das Rückgebäude<br />
in der Neugasse rahmten<br />
mit dem auf der Ostseite<br />
gelegenen Gartenhof ein Ensemble<br />
ein. Unter den Bäumen<br />
des Gartens wandelten einst<br />
die Nonnen des Damenstifts.<br />
Das Gebäude wurde nur von<br />
einer zentralen Steintreppe im<br />
südlichen Teil des Rückgebäudes<br />
erschlossen. Lange Flure<br />
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gingen durch jede Etage entlang<br />
einzelner Zimmer, die<br />
überwiegend auch mit Einzelöfen<br />
beheizt wurden. Zusammenhängende<br />
Wohnungen<br />
gab es nicht. Die langen Flure<br />
waren ein Albtraum der Brandschützer.<br />
Der Altbau befand sich in<br />
einer miserablen energetischen<br />
Situation. Die Aufgabe<br />
von Steiger Partner war es, das<br />
Haus sozusagen zu revitalisieren.<br />
Wesentliche Ergänzung des<br />
Gebäudes war der Anbau eines<br />
externen Stahl-Treppenhauses<br />
im Gartenhof. Damit gibt es<br />
einen zweiten Erschließungsweg<br />
für alle Etagen. Die langen<br />
Flure waren überflüssig.<br />
Auf jeder Etage konnten<br />
abgeschlossene Wohneinheiten<br />
geschaffen werden. Auch<br />
der Brandschutz und die<br />
Fluchtwege sind damit<br />
gewährleistet.<br />
Eine weitere tiefgreifende<br />
Maßnahme war der Einbau<br />
einer Zentralheizung. Dach<br />
und Außenwände wurden<br />
wärmeisoliert sowie die Fenster<br />
energietechnisch verbessert.<br />
Die Lagerräume im Erdgeschoss<br />
wurden zu Ladenflächen<br />
mit Zugang von außen<br />
umgebaut, so dass untergeordnete<br />
Nebenräume jetzt der<br />
Verbesserung innerstädtischer<br />
Belange dienen.<br />
Die Gartenflächen im<br />
Innenhof sind jetzt wieder<br />
aufgewertet, was gerade für<br />
junge Familien eine wertvolle<br />
Ergänzung bedeutet.<br />
„Hier konnten wir einen<br />
denkmalgeschützten Altbestand<br />
einer neuzeitlichen Nutzung<br />
zuführen, ohne den Charakter<br />
des Gebäudes zu verändern“,<br />
erläutert Werner Hemmeter<br />
die Sanierungsmaßnahme<br />
in der Neugasse 2.<br />
Auf geht's zum<br />
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Glückwunsch!<br />
Christoph & Heinrich<br />
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Das Gebäude in der Neugasse vor seiner Sanierung (oben) und mit<br />
dem neuen Zugang auf der Gartenseite nach Umbau (unten links).<br />
Wohnen im einstigen Grand-Hotel Konstanz<br />
Noch heute prägt das ehemalige<br />
Seehotel durch seine Jugendstil-Fassade<br />
einen Konstanzer<br />
Straßenzug. Hinter der Fassade<br />
eines Stockwerks hat die<br />
Steiger Partner Planungs GmbH<br />
das Flair zurückgezaubert. Für<br />
einen neuen Eigentümer galt<br />
es, das ganze Stockwerk zu<br />
einer variantenreichen großen,<br />
aber teilbaren Wohnung umzubauen.<br />
Die völlig unterschiedliche<br />
Einzelraumnutzung wurde<br />
zurückgebaut, zwei vollwertige<br />
Küchen und Bäder wurden<br />
integriert. Der einzigartige<br />
Blick von jedem Zimmer an der<br />
Straßenfront auf die Altstadt<br />
von Konstanz und über den<br />
Bodensee sollte nicht nur einer<br />
Seite der Wohnung zu Gute<br />
kommen. Dank viel Glas in den<br />
Türen haben auch die Zimmer<br />
auf der Innenhofseite des<br />
Gebäudes nun Blick auf Stadt<br />
oder See.<br />
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PLANUNGSBÜRO STEIGER PARTNER<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
Schiefer Turm von Salzburg gerettet<br />
Lob der Stadt München: „Musterbeispiel für die Bereinigung eines Innenhofes“ durch Steiger Partner<br />
Vom Schandfleck zum Schmuckstück<br />
wurde nach den Plänen<br />
der Mitarbeiter von Steiger<br />
Partner Lindau der Innenhof<br />
eines Münchner Mehrfamilienhauses.<br />
15<br />
Eingefallene Garagen, Schrott<br />
und Müll charakterisierten den<br />
Zustand eines Schwabinger<br />
Innenhofs. Das kleine Gartengebäude<br />
wurde über Jahrzehnte<br />
nur als Lagerraum genutzt und<br />
war einsturzgefährdet. Im Zuge<br />
des Abbruchs der Garagen sollte<br />
eine sinnvolle Nutzung, auch<br />
mit überdachten Abstellmöglichkeiten<br />
für Fahräder entstehen.<br />
Das von Grund auf sanierte<br />
Gartenhaus wird nun im Erdgeschoss<br />
als Praxis, im Obergeschoss<br />
als Wohnung genutzt.<br />
Davor ist eine kleine Sitzecke<br />
eingerichtet, die zum Verweilen<br />
und Entspannen einlädt -<br />
abgeschirmt vom Trubel der<br />
Innenstadt.<br />
Statt weiter als Müllabladeplatz zu dienen, beherbergt dieses Gartenhäuschen<br />
nach der Sanierung nun eine Praxis und eine Wohnung.<br />
„Hier haben wir aus dem<br />
Müllplatz eine wunderschöne<br />
Naherholungszone gemacht“,<br />
erläutert Werner Hemmeter<br />
von Steiger Partner. Von der<br />
kleinen Oase profitieren auch<br />
die 32 Mietparteien der umliegenden<br />
Bebauung. Die Sanierung<br />
dieses Gartenhäuschens<br />
in Schwabing wird von der<br />
Stadt München als Musterbeispiel<br />
für die Bereinigung eines<br />
Innenhofs bezeichnet.<br />
Dank der Fachkompetenz von Steiger Partner Lindau konnte dieser<br />
wunderschöne Turm in Salzburg vor dem Einsturz gerettet werden.<br />
Buchstäblich in letzter Minute<br />
hat sich ein Bauherr aus Salzburg<br />
mit seinem Hilferuf an Steiger<br />
Partner gewandt: Der <strong>Lindauer</strong><br />
Spezialist für denkmalgeschützte<br />
Altbausanierung sollte den<br />
schiefen Turm von Salzburg retten.<br />
Ein heruntergekommenes Gebäude<br />
mit einem Anbau und<br />
einem runden Zwiebelturm als<br />
Treppenhaus hatte einen Liebhaber<br />
gefunden. Das Ensemble<br />
sollte renoviert, der Anbau<br />
durch einen größeren ersetzt<br />
werden. Bei Aushubarbeiten für<br />
den neuen Anbau hatten die<br />
ersten Planer die weitreichende<br />
Wirkung des vorbeifließenden<br />
Baches unterschätzt. Der Turm<br />
begann sich zu neigen und<br />
drohte einzustürzen. Unter<br />
neuer Regie von Steiger Partner<br />
wurde schließlich der Hauptbau<br />
durchgehend saniert, statisch<br />
verbessert und dessen<br />
Dachgeschoss zusätzlich ausgebaut.<br />
Der Turm wurde neu rückverhängt<br />
und statisch gesichert.<br />
Der vergrößerte, neue Anbau<br />
wurde dem Hauptgebäude vorgesetzt<br />
und das Musikzimmer<br />
mit anschließendem Wintergarten<br />
für Hauskonzerte realisiert.<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
16 Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
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Tiefgarage unter dem Kleinen See<br />
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Tiefgarage unter dem Kleinen<br />
See allerdings hat in Lindau seit<br />
25 Jahren niemand besondere<br />
Beachtung geschenkt.<br />
An der Tatsache, dass derzeit<br />
mit dem Umbau und der Sanierung<br />
der Inselhalle auch ein<br />
Parhaus direkt vor der Stadtmauer<br />
des mittelalterlichen<br />
Inselkerns errichtet wird, kann<br />
und will Werner Hemmeter<br />
nichts mehr ändern. „Wer an<br />
der Weiterentwicklung von<br />
Lindau interessiert ist, muss<br />
sich freuen, dass jetzt die Inselhalle<br />
gebaut wird. Es ist wichtig<br />
für die ganze Stadt, dass wir so<br />
eine Veranstaltung wie die<br />
jährlichen Nobelpreisträgertagungen<br />
nicht verlieren. Und<br />
dass man im Zusammenhang<br />
mit einer neuen Inselhalle<br />
auch mehr Parkplätze braucht,<br />
leuchtet sicher auch jedem ein.<br />
Das Parkhaus ist nicht die beste<br />
Lösung. Aber dessen Bau zu<br />
verhindern oder zu verzögern,<br />
hätte auch das Aus für die Inselhalle<br />
bedeutet. Und das kann<br />
niemand von uns wollen“, sagt<br />
Hemmeter. Deshalb hat er<br />
auch seine Pläne für eine Tiefgarage<br />
unter dem Kleinen See<br />
da gelassen, wo sie seit vielen<br />
Jahren schmoren: in der Schublade.<br />
Doch jetzt, wo tatsächlich<br />
Diskussionen aufkommen, dass<br />
man der künftigen Entwicklung<br />
von Lindau, für die der<br />
Parkraum des neuen Parkhauses<br />
auf der Insel bei weitem nicht<br />
ausreichen wird, nur Rechnung<br />
tragen könne, wenn man am<br />
Karl-Bever-Platz einen weiteren<br />
riesigen, überirdischen Parkkäfig<br />
errichtet, legt Werner Hemmeter<br />
seine Pläne doch wieder<br />
auf den Tisch. „Dieser Zerstörungswut<br />
unserer einmaligen<br />
Umgebung muss Einhalt geboten<br />
werden“, ist er überzeugter<br />
denn je.<br />
Und dass sich eine Tiefgarage<br />
unter dem Kleinen See realisieren<br />
lässt, davon ist er nicht<br />
nur als eingefleischter und leidenschaftlichter<br />
Insulaner<br />
überzeugt, sondern das kann<br />
er als Baufachmann belegen.<br />
Heute wie vor 25 Jahren.<br />
Bereits vor – Sie lesen richtig –<br />
25 Jahren hat das Planungsbüro<br />
Steiger Partner Pläne für<br />
eine Tiefgarage unter dem<br />
Kleinen See gemacht. Zeich-<br />
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Doch keiner der bisher politisch<br />
Verantwortlichen hat<br />
diesen Vorschlag weiterverfolgt“,<br />
sagt Werner Hemmeter.<br />
Jetzt aber will er mit Gleichgesinnten<br />
für die Unterwasser-<br />
Parkgarage kämpfen.<br />
„Den Kleinen See müssen<br />
wir ohnehin bald ausbaggern,<br />
damit er nicht verlandet und<br />
wir keine Halbinsel wie Wasserburg<br />
werden. So, wie das 1963<br />
schon einmal gemacht<br />
wurde“, sagt Hemmeter. Deshalb<br />
hält er auch Aussagen,<br />
man wisse nicht, wie der<br />
Untergrund im Kleinen See<br />
beschaffen ist und fürchte ausufernde<br />
Kosten, wenn dann<br />
Material zum Vorschein käme,<br />
das als Sondermüll entsorgt<br />
werden müsste, für „billige<br />
Argumente“.<br />
Die Trockenlegungsphase<br />
beim Ausbaggern des Kleinen<br />
Sees könnte man seiner Meinung<br />
nach nutzen, auf dieser<br />
Fläche einen großen Baukörper<br />
aus Beton zu errichten, der<br />
später völlig unter der Wasseroberfläche<br />
verschwindet.<br />
In dieser Unterwasser-Garage<br />
könnten auf zwei Ebenen<br />
insgesamt 1.800 Parkplätze<br />
geschaffen werden. „Aber die<br />
muss man ja nicht sofort alle<br />
fertig ausbauen und einrichten,<br />
sondern tut das etappenweise,<br />
so, wie der Bedarf<br />
wächst“, erläutert Hemmeter<br />
seine Idee.<br />
„Im Untergeschoss der Tiefgarage<br />
könnte man, bis auch<br />
diese Platzkapazitäten gebraucht<br />
werden, Einnahmen<br />
durch Vermietung erzielen“,<br />
schlägt er weiter vor. „Dafür ist<br />
kein teurer Ausbau nötig. Diesen<br />
Mietern reicht die nackte<br />
Betonfläche.“ Viele Gewerbetreibende<br />
suchten händeringend<br />
Lagerflächen. Denkbar<br />
wären auch Winterstellplätze<br />
für Boote usw.<br />
„Ich finde diese multifunktionale<br />
Entwicklung einer Tiefgarage<br />
absolut diskussionswürdig,<br />
bevor der Karl-Bever-Platz<br />
vor der Insel auch noch zugeplant<br />
wird. Wir sollten über<br />
diese Alternative der Unsichtbarkeit<br />
von Parkflächen auch<br />
in Lindau nachdenken! Städte<br />
wie Genf machen es uns vor.“<br />
Dort hat Steiger Partner übrigens<br />
eine Unterwasser-Parkgarage<br />
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unterwegs sind,<br />
um Wünsche zu erfüllen oder für<br />
Überraschungen zu sorgen, dann<br />
schauen Sie doch mal, was Ihnen<br />
die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler und<br />
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Kinder haben meist viele Wünsche,<br />
an denen sich der Weihnachtsmann<br />
wenigstens orientieren<br />
kann. Bei Erwachsenen<br />
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18 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Ein interessanter Tag bei Continental<br />
Girls Day Unternehmen stellt technische Berufe vor – Partnerschaftsvertrag mit Bogy und BOS unterzeichnet<br />
Am Continental Standort in<br />
Lindau hat im November zum<br />
zweiten Mal der Girls Day stattgefunden.<br />
Insgesamt haben 30<br />
Schülerinnen, jeweils zur Hälfte<br />
vom Bodensee-Gymnasium und<br />
der Beruflichen Oberschule, daran<br />
teilgenommen. Ziel der Veranstaltung<br />
ist es, jungen Frauen das<br />
Unternehmen Continental und<br />
seine technischen Berufe näher<br />
zu bringen.<br />
Mit Unterstützung einiger Studenten,<br />
die derzeit am Sitz des<br />
Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme<br />
in Lindau ihr Praxissemester<br />
oder ihr duales<br />
Studium absolvieren, wurden<br />
den Schülerinnen die verschiedenen<br />
Einstiegs- und<br />
Karrierechancen aufgezeigt sowie<br />
Einblicke in die tägliche<br />
Arbeit bei dem führenden<br />
Automobilzulieferer ermöglicht.<br />
Im Rahmen des Girls Days<br />
wurden darüber hinaus die<br />
Partnerschaftsurkunden der duktvorführung<br />
IHK von Bruno Fischer (Schulleiter<br />
der Beruflichen Oberschule<br />
Lindau), Edward König<br />
(Schulleiter des Bodensee-<br />
Gymnasium Lindau) sowie<br />
Marcel Verweinen (Personalleiter<br />
des Continental Geschäftsbereichs<br />
Fahrerassistenzsysteme)<br />
unterzeichnet.<br />
Für die Schülerinnen ging<br />
es weiter zu einer Mini-Hochschulmesse,<br />
bei der die Hochschulen<br />
Kempten, Ravensburg-Weingarten<br />
und Ulm<br />
sowie die DHBW Ravensburg<br />
vertreten waren, mit denen<br />
Continental Lindau kooperiert.<br />
Hier hatten die Teilnehmerinnen<br />
die Gelegenheit,<br />
Fragen rund um das Thema<br />
Studium sowie die technischen<br />
Studiengänge zu stellen<br />
und Informationsmaterial mitzunehmen.<br />
Anschließend konnten die<br />
Schülerinnen bei einer Pro-<br />
moderne<br />
Fahrerassistenzsysteme selbst<br />
erleben. Gezeigt wurden Kameraund<br />
Radarsysteme, die in Lindau<br />
entwickelt werden. Wie<br />
zum Beispiel der automatische<br />
Notbremsassistent, der Auffahrunfälle<br />
auf vorausfahrende<br />
Fahrzeuge verhindern kann,<br />
wenn der Fahrer zum Beispiel<br />
aus Unaufmerksamkeit nicht<br />
rechtzeitig reagiert.<br />
Mit einer ausführlichen<br />
sowie intensiven Frage- und<br />
Feedbackrunde ging ein ereignisreicher<br />
Tag für die Schülerinnen<br />
zu Ende.<br />
Die Resonanz der Schülerinnen<br />
war auch in diesem Jahr<br />
wieder sehr positiv, weshalb<br />
der Girls Day fortan einmal im<br />
Jahr für Schülerinnen der 11.<br />
Klasse des Bodensee-Gymnasiums<br />
Lindau und der Beruflichen<br />
Oberschule Lindau stattfinden<br />
wird, bestätigt Continental.<br />
BZ<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Ein Experten-Netzwerk von<br />
elf Honorar-Finanzberatern<br />
hat sich zusammengeschlossen,<br />
um bundesweit<br />
eine neue Qualität und Ethik<br />
in der Finanzberatung zu<br />
etablieren.<br />
Den Werbebotschaften der<br />
Finanz- und Versicherungsbranche<br />
misstrauend, setzen<br />
sich diese freien Honorar-<br />
Finanzmakler-Kollegen für<br />
den aktiven Verbraucherschutz<br />
ein.<br />
Ihr Versprechen:<br />
Mehr Wohlstand!<br />
Warum? Weil Wohlstand<br />
für die meisten Menschen<br />
mit Freiheit, Sicherheit und<br />
Frieden verbunden ist.<br />
Diese finanzielle Freiheit auf<br />
Dauer zu erhalten, gelingt<br />
Mit dem Kunden im selben Boot<br />
zertifiz. Ruhestandsplanerin,<br />
Finanzfachwirtin<br />
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Manuela Klüber-<br />
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Eignung.<br />
Honoriert wird nach Vermögensvolumen,<br />
wodurch Berater und<br />
Mandant eine Interessensgemeinschaft<br />
bilden – quasi im selben<br />
Boot sitzen – mit einem gemeinsamen<br />
Ziel: Das Kundenvermögen<br />
zu mehren! Das Handelsblatt<br />
stellt diese Makler am 30.11.<br />
auf Seite 3 vor. Eine davon ist in<br />
Lindau tätig: Die Finanzfachwirtin<br />
und zertifizierte Ruhestandsplanerin<br />
Manuela Klüber-Wiedemann<br />
gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />
des Makler-Netzwerkes.<br />
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88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />
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Das Team der Hypovereinsbank empfängt seine Kunden nun in den<br />
neu gestalteten Räumen in der Filiale auf der Insel. BZ-Foto: HypoVB<br />
Modernisierung<br />
Hypovereinsbank: <strong>Lindauer</strong> Filiale umgebaut<br />
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Die Hypovereinsbank hat in<br />
einer vierwöchigen Umbauzeit<br />
ihre Filiale in der Zeppelinstraße<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel komplett<br />
neu eingerichtet. Mit der<br />
Modernisierung einher geht<br />
eine Steigerung der Beratungsmöglichkeiten.<br />
Denn die Hypovereinsbank Lindau<br />
bietet ihren Kunden nun<br />
sämtliche Kommunikationswege<br />
für die Erledigung ihrer<br />
Bankangelegenheiten: von Telefon<br />
und Internet über das direkte<br />
Gespräch bis hin zur Videoberatung<br />
mit live zugeschalteten<br />
Experten. Dank dieser modernen<br />
Technik können Kunden<br />
gleichzeitig mit ihrem persönlichen<br />
Berater und mit<br />
einem Spezialisten aus einem<br />
der Hypovereinsbank-Kompetenzzentren<br />
sprechen, egal ob<br />
es sich um Vermögensbildung,<br />
Immobilienfinanzierung oder<br />
betriebliche Investitionen handelt.<br />
Entfernungen spielen da<br />
keine Rolle mehr. „Diese Modernisierung<br />
ist ein klares Bekenntnis<br />
zu unserem Standort<br />
in Lindau. Wir wollen als Beraterbank<br />
auf der Insel bleiben,<br />
auf der wir seit dem Jahr 1857<br />
ansässig sind“, sagt Filialdirektor<br />
Klaus Klug. Rund 20 Mitarbeiter<br />
kümmern sich hier in der<br />
Privatkundenbank und der<br />
Unternehmerbank um die<br />
finanziellen Anliegen ihrer<br />
Kunden. Parallel dazu bleibt der<br />
Standort am Berliner Platz in<br />
Lindau-Reutin als umfassend<br />
ausgestattete Selbstbedienungszone<br />
erhalten. „Wir merken,<br />
dass immer mehr Kunden ihre<br />
Bankgeschäfte online erledigen<br />
möchten. Zugleich gibt es aber<br />
auch einen großen Bedarf an<br />
individueller Beratung, die wir<br />
in der Filiale bieten wollen“,<br />
erklärt Klaus Klug. Welchen<br />
Zugangsweg sie wählen, bleibt<br />
den Kunden überlassen. BZ
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
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Ein Special der BZ<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
unserer redaktionellen Beiträge:<br />
Seite 02 Vorwort, Impressum<br />
Seite 03 Pflegeteam am See: Engagierte Mitarbeiter<br />
in der Bezugspflege<br />
Seite 04 Sozialstation Lindau: Pflege alter und kranker<br />
Menschen als spannende Zukunftsaufgabe<br />
Seite 05 Evangelisches Hospital Lindau: Leben im Altenheim<br />
Qplus Events: Lebensträume verwirklichen<br />
Seite 06 Ruhestandsplaner Bodensee: Objektive und<br />
verbraucherorientierte Beratung „50 Plus“<br />
Bodenseebank:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>: Unsere Vorsorgemappe<br />
für alle <strong>Lindauer</strong><br />
Seite 07 Volksbank Lindau: Generationenplan hilft<br />
bei der Orienterung<br />
Seite 08 Seniorenbegegnung Wallstüble: Hier bleibt<br />
keiner allein<br />
Seite 09 Experten-Tipp: Auch mit Arthrose sportlich<br />
aktiv bleiben<br />
Seite 10 Seniorentanzprojekt: Tanzen, lachen, flirten<br />
Seite 11 Experten-Tipp: Wechseljahre bei Frau und Mann<br />
Seite 12 Ober Orthopädie Schuh & Technik:<br />
Meisterbetrieb mit Tradition<br />
Seite 13 Experten-Tipp: Bei Hörminderung schnell reagieren<br />
Experten-Tipp: Gleitsicht-Linsen als Alternative<br />
zur Brille<br />
Seite 14 Johanniter-Hausnotruf: Schutzengel auf Knopfdruck<br />
Seite 15 Experten-Tipp: Bestattungsvorsorge<br />
bringt Sicherheit<br />
Experten-Tipp: Trauerverarbeitung<br />
Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner.<br />
VORWORT<br />
Hallo, liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
„Die Beste Zeit“ haben wir<br />
unser neues Magazin genannt,<br />
das Sie in den<br />
Händen halten.<br />
Der Name ist nicht nur in<br />
Anlehnung an unser Kürzel<br />
„BZ“ für <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
entstanden, sondern<br />
auch als Ergebnis echt<br />
langer Diskussionen.<br />
Unser Arbeitstitel für dieses<br />
Projekt lautete „Seniorenratgeber“.<br />
Doch irgendwie fühlte<br />
sich niemand in unserem<br />
Team so richtig wohl damit.<br />
Denn: Wer sind eigentlich<br />
diese „Senioren“?<br />
Menschen, die aus dem aktiven<br />
Erwerbsleben ausscheiden<br />
und in den Ruhestand<br />
gehen? Zählt man vielleicht<br />
doch schon ab 50 dazu?<br />
Oder beschreibt der Begriff<br />
eher hochbetagte Menschen,<br />
die mindestens eine 7 vor die<br />
Zahl ihres Lebensalters<br />
schreiben? Auch im Internet<br />
herrscht bei dieser Frage nur<br />
die Gewissheit, dass es wohl<br />
keiner so genau weiß und es<br />
auch niemals irgendwo verbindlich<br />
beschlossen und<br />
verkündet wurde.<br />
Zwei Kollegen in unserem<br />
BZ-Team haben ihren<br />
Sechz’ger bereits gefeiert,<br />
klagen auch schon über das<br />
ein oder andere Zipperlein.<br />
Aber das Wort „Senior“ jagt<br />
zumindest dem äußerst<br />
- SPECIAL<br />
Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
Leopold Kreitmeir<br />
Gisela Hentrich<br />
Heike<br />
Grützmann-<br />
Förste<br />
Redakteurin<br />
adretten weiblichen Teil des<br />
Ü60-er Teams einen kalten<br />
Schauer über den Rücken.<br />
Und der männliche Part? Der<br />
überspielt mit Charme und<br />
Witz, dass es ihm zwar nichts<br />
ausmacht, wenn ihn jemand<br />
für einen Senior hält, aber<br />
dass ihm das Wort trotzdem<br />
einen kleinen Stich in sein<br />
jugendlich gebliebenes<br />
Sportlerherz versetzt, wenn<br />
er sich selbst die Frage stellt:<br />
„Bin ich ein Senior?“<br />
Ich z.B. bin 47, steure also mit<br />
Riesenschritten auf meinen<br />
50. Geburtstag zu. Wenn<br />
mich jemand in drei Jahren<br />
als „Seniorin“ bezeichnet,<br />
den lache ich aus. Und was<br />
sagen Sie? Stellen Sie die<br />
Frage auch mal in Ihrem<br />
Familien- oder Freundeskreis!<br />
Da ergeben sich sehr interessante<br />
Diskussionen, Sie werden<br />
überrascht sein.<br />
Wir haben uns entschieden,<br />
in unserem Magazin Themen<br />
aufzugreifen und Angebote<br />
zu präsentieren, die den Nerv<br />
von Menschen jenseits der<br />
50 treffen sollen, aber Jüngere<br />
auf keinen Fall ausschließen.<br />
Denn wer jetzt noch<br />
nicht seine „Beste Zeit“ hat,<br />
für den fängt sie eben später<br />
an, aber sie kommt...<br />
Impressum<br />
DIE BESTE ZEIT<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
Fotos:<br />
Fotolia (soweit nicht anders vermerkt)<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare + Zusatzauflage<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
„Wir haben wirklich tolle Mitarbeiter“<br />
Pflegeteam am See Konzept der Bezugspflege hat sich bewährt – Kunden und Angehörige sind sehr zufrieden<br />
Sie wollen immer das Beste:<br />
Weniger für sich, als vielmehr<br />
für Menschen, die auf intensive<br />
Pflege angewiesen sind.<br />
Deshalb haben Jeannette und<br />
Clemens Obermaier 1999 einen<br />
ambulanten Pflegedienst<br />
gegründet. Ihr Hauptaugenmerk<br />
liegt auf der Bezugspflege auf<br />
höchstem Niveau. Das ist beim<br />
Pflegeteam am See kein Werbeslogan,<br />
sondern ein Versprechen,<br />
das jedes einzelne Teammitglied<br />
schon seit mehr als 16<br />
Jahren erfüllt.<br />
Das Konzept der Bezugspflege<br />
hat sich bewährt. Die Kunden<br />
fühlen sich gut aufgehoben<br />
und betreut. Auch deren Angehörige<br />
sind begeistert, wie liebevoll<br />
und individuell häusliche<br />
Pflege sein kann.<br />
Maria Hechelmann z.B.<br />
berichtet nur Gutes über das<br />
Pflegeteam am See. Seit 2008,<br />
als bei ihr Lähmungserscheinungen<br />
auftraten, ist sie Kundin<br />
des ambulanten Pflegedienstes.<br />
Sie wird zweimal am Tag von<br />
einer Schwester besucht, die sie<br />
versorgt. „Dass mir das Pflegeteam<br />
am See hilft, ist das Beste,<br />
was mir in meiner Situation<br />
passieren konnte. Egal, welche<br />
Schwester kommt: Die sind alle<br />
sehr nett. Die fragen immer<br />
nach, ob ich noch etwas brauche<br />
oder sie noch was für mich<br />
tun können. Selbst wenn ich sie<br />
zwischen ihren Besuchen anrufen<br />
muss, weil ich unvorhergesehen<br />
noch einmal ihre Hilfe<br />
brauche, richten sie das ein und<br />
bleiben trotzdem immer freundlich<br />
und hilfsbereit. Das ist es,<br />
was ein kranker Mensch braucht“,<br />
sagt Maria Hechelmann im BZ-<br />
Gespräch.<br />
Die 25 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Pflegeteams am<br />
See versorgen täglich 50 vorwiegend<br />
pflege- und betreuungsintensive<br />
Patienten in und um<br />
Lindau bis nach Neuravensburg.<br />
In sechs Teams sind jeweils drei<br />
examinierte Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen sowie ausgebildete<br />
Krankenschwestern unterwegs,<br />
um die Patienten auf<br />
Mit dem Konzept Bezugspflege hat sich das Pflegeteam am See in den zurückliegenden 16 Jahren in und um Lindau einen hervorragenden Ruf<br />
bei Kunden und deren Angehörigen erarbeitet. Gegründet wurde der ambulanten Pflegedienst 1999 von Clemens und Jeannette Obermaier.<br />
Elke Bergmann (Mitte) ist die erste Schülerin, die beim Pflegeteam<br />
am See ausgebildet wurde. Nach drei Jahren Lehrzeit hat sie ihre Prüfung<br />
als examinierte Altenpflegerin bestanden. Im September 2016<br />
beginnen zwei weitere Schülerinnen ihre Ausbildung im Pflegeteam<br />
von Jeannette und Clemens Obermaier.<br />
festen Touren und nach einem<br />
ausgeklügelten Dienstplan zu<br />
betreuen. Zusätzlich stehen ein<br />
Hauswirtschafts-Team und auf<br />
Wunsch ein 24-Stunden-Hausnotruf<br />
zur Verfügung. Das ermöglicht<br />
die sogenannte Bezugspflege,<br />
bei der sich die Kunden<br />
an nicht mehr als drei Pflegekräfte<br />
gewöhnen müssen (siehe<br />
dazu auch farbigen Kasten) und<br />
verschafft den Mitarbeitern<br />
trotz ihres intensiven Jobs in einem<br />
sensiblen Bereich planungssichere<br />
und familienfreundliche<br />
Arbeitsbedingungen.<br />
Die freudige Erwartung, die<br />
ihnen bei ihren Besuchen entgegengebracht<br />
wird, glückliche<br />
Gesichter, Gesten der Zufriedenheit<br />
und Dankbarkeit: Das ist<br />
ihr Ansporn.<br />
Schließlich geht es nicht ausschließlich<br />
darum, den Patienten,<br />
die mindestens zweimal<br />
und bis zu sechsmal pro Tag<br />
Hilfe benötigen, beim Anziehen<br />
und Waschen zu helfen, neue<br />
Verbände anzulegen oder Medikamente<br />
zu verabreichen. Der<br />
intensive persönliche Kontakt,<br />
das oft über viele Monate gewachsene<br />
Vertrauen, die Regelmäßigkeit,<br />
mit der immer die<br />
gleichen Schwestern kommen<br />
und fast schon so vertraut sind<br />
wie ein Familienmitglied und<br />
ihre Patienten mit ihren individuellen<br />
Ansprüchen und Eigenheiten<br />
genau kennen: Das alles<br />
trägt dazu bei, dass sich die Patienten<br />
rundum geborgen fühlen.<br />
„Wir haben keinen leichten<br />
Job. Und der hohe Qualitätsstandard,<br />
den wir jedes Jahr<br />
auch bei eingehenden Überprüfungen<br />
z.B. des Medizinischen<br />
Dienstes der Krankenkassen unter<br />
Beweis stellen müssen und<br />
dabei immer beste Bewertungen<br />
erhalten, verlangt jedem<br />
Einzelnen eine Menge ab. Unsere<br />
Arbeit soll sowohl zum physischen<br />
als auch zum psychischen<br />
Wohlbefinden unserer Kunden<br />
beitragen“, erläutert Clemens<br />
Obermaier das Leitbild, nach<br />
dem sein Team arbeitet.<br />
Zweimal pro Jahr führt Pflegedienstleiterin<br />
Jeannette Obermaier<br />
eine Pflegevisite durch.<br />
Bezugspflege<br />
Bezugspflege bedeutet, dass<br />
sich jeder Patient und jede<br />
Patientin des Pflegeteams am<br />
See an maximal drei Pflegekräfte<br />
gewöhnen muss. Das<br />
heißt, dass am selben Tag –<br />
unabhängig davon, ob zwei<br />
oder mehr Einsätze pro Patient<br />
erforderlich sind – er sowohl<br />
morgens als auch spät abends<br />
von der gleichen Pflegekraft<br />
versorgt wird, idealerweise auch<br />
zwei bis drei Tage hintereinander.<br />
Dann kommt die zweite<br />
Das heißt, sie fährt in jeder<br />
Tour zusammen mit den Pflegefachkräften<br />
zu jedem einzelnen<br />
Kunden des Pflegedienstes.<br />
So kann sie die Qualität<br />
der Pflege beurteilen, Wünsche<br />
der Patienten aufnehmen<br />
und eventuell Verbesserungsvorschläge<br />
machen. „Ich sehe,<br />
wie freundlich und einfühlsam<br />
unsere Mitarbeiter auf die<br />
Patienten eingehen und wie<br />
toll sie diese versorgen. Es ist<br />
enorm, mit wieviel Engagement<br />
und Freude sie ihre<br />
Arbeit tun und sich dabei um<br />
so viel mehr kümmern, als um<br />
die pflegerischen Aspekte. Ob<br />
sie Krankenhausaufenthalte<br />
organisieren, die Medikamen-<br />
BZ-Fotos: GH<br />
Schwester. Auch wieder für<br />
mehrere Tage und sie übernimmt<br />
alle Besuche. Die dritte<br />
Pflegekraft, die der Patient<br />
kennt, kommt in Vertretungsfällen<br />
zum Einsatz. „So sind<br />
wir immer nah dran an unseren<br />
Patienten. Es entsteht ein<br />
vertrauensvolles Verhältnis<br />
und unseren Mitarbeiterinnen<br />
entgeht nicht die kleinste<br />
Veränderung“, erläutert<br />
Pflegedienstleiterin Jeannette<br />
Obermaier.<br />
BZ<br />
tenbestellung übernehmen,<br />
den regelmäßigen Kontakt<br />
zum Hausarzt halten oder z.B.<br />
Demenzkranke so mit einbeziehen,<br />
dass sie aktiviert und<br />
nach ihren Möglichkeiten<br />
gefördert werden, zeigt, was<br />
unsere Personal wirklich leistet.<br />
Das beeindruckt mich<br />
sehr. Wir haben wirklich tolle<br />
Mitarbeiter“, erzählt Jeannette<br />
Obermaier stolz.<br />
Für die bestmögliche Betreuung<br />
und Pflege seiner<br />
Kunden arbeitet das Pflegeteam<br />
am See eng mit starken,<br />
verlässlichen Partnern und<br />
anderen sozialen Einrichtungen<br />
zusammen, wir z.B. mit<br />
der Sozialstation in Lindau.<br />
„Das funktioniert so gut, weil<br />
wir uns als Teil und Ergänzung<br />
eines umfassenden Hilfesystems<br />
im Bereich Kranken- und<br />
Altenpflege vor Ort und in der<br />
Region begreifen und nicht als<br />
Konkurrenten“, so Clemens<br />
Obermaier.<br />
HGF
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
Mit Erfahrung und Leidenschaft<br />
Sozialstation Lindau Pflege alter und kranker Menschen ist spannende Zukunftsaufgabe<br />
Die Sozialstation Lindau nahm<br />
vor 45 Jahren als eine der ersten<br />
Sozialstationen in Bayern<br />
ihre Arbeit auf. „45 Jahre sind<br />
ein stolzes Alter und gar kein<br />
schlechtes“, meint Geschäftsführer<br />
Gerhard Fehrer. Mit 45<br />
habe man große Erfahrung<br />
und die Fähigkeit, Dinge gelassener<br />
anzugehen. Und genau<br />
diese Fähigkeit spiele in<br />
der ambulanten Pflege eine<br />
große Rolle.<br />
Die Sozialstation Lindau wurde<br />
von interessierten Laien<br />
und von den Pfarrern der<br />
katholischen und evangelichen<br />
Kirchengemeinden ins<br />
Leben gerufen, nachdem die<br />
kirchlichen Gemeindeschwestern<br />
– Diakonissinnen und<br />
Ordensfrauen – für die häusliche<br />
Pflege nicht mehr zur Verfügung<br />
standen. So wurde<br />
1972 der Verein „Sozialstation<br />
Lindau (Bodensee) – Sozialdienst<br />
der kath. und evang.<br />
Kirchengemeinden Lindau“<br />
gegründet und nahm 1973<br />
seine praktische Arbeit auf.<br />
Als eine der ersten Sozialstationen<br />
in Bayern wurde sie<br />
von 1973 bis 1976 als Modellstation<br />
gefördert. „Dies ist<br />
auch in all den Jahren unser<br />
Anspruch geblieben. Wir versuchen,<br />
ein Modell zu sein,<br />
wie in diesen Zeiten ambulante<br />
Pflege menschlich und zugleich<br />
modern erbracht werden<br />
kann“, so Gerhard Fehrer.<br />
„Wir versuchen, alle notwendigen<br />
Leistungen aus einer<br />
Hand zu bieten. Frühe Einstiegsleistungen,<br />
wie hauswirtschaftliche<br />
Hilfen, Essen auf<br />
Rädern sind ebenso wichtig<br />
wie die direkte Pflege.<br />
Mit den Jahren haben wir<br />
uns immer mehr auf zwei Zielgruppen<br />
spezialisiert und hier<br />
ein großes Know-how aufgebaut.<br />
Zum Einen liegen uns<br />
die pflegenden Angehörigen<br />
sehr am Herzen. Sie in ihrer<br />
täglichen Arbeit zu unterstützen<br />
ist uns ein großes Anliegen.<br />
Zum anderen können wir<br />
vielfältige Hilfen für dementiell<br />
Erkrankte anbieten, die von<br />
individueller Betreuung zu<br />
Hause bis hin zur Betreuung in<br />
unseren Tagespflegeeinrichtungen<br />
reichen.<br />
Unser pflegerischer Ansatz ist<br />
sehr patientenorientiert und<br />
nimmt große Rücksicht auf<br />
Wünsche und Notwendigkeiten.<br />
Da wir gut organisiert sind,<br />
können wir es uns leisten, dem<br />
Pflegepersonal die für die Pflege<br />
notwendige Zeit zu lassen.<br />
Neben der Pflege nach<br />
‚außen‘ ist uns die Pflege nach<br />
‚innen‘ ein großes Anliegen.<br />
Wir versuchen den Mitarbeitern<br />
gute Arbeitsbedingungen<br />
zu gewähren, sie ordentlich zu<br />
bezahlen und ihr fachliches<br />
Wissen auf dem neuesten<br />
Stand zu halten.<br />
Wir halten es darüber hinaus<br />
für wichtig, mit allen<br />
Akteuren im Bereich Pflege gut<br />
und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.<br />
Die Pflege alter und kranker<br />
Menschen ist eine spannende<br />
Zukunftsaufgabe. Wir sind<br />
stolz, an der Lösung dieser Aufgabe<br />
mitarbeiten zu dürfen“, so<br />
Pflegedienstleiter Peter Kleiner.<br />
BZ<br />
@ www.sozialstation-lindau.de<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Seit 1985 hat die Sozialstation ihr Domizil in Lindau-Zech. In der Leiblachstraße 8a sind sowohl das<br />
Verwaltungsgebäude als auch die Tagespflegeeinrichtungen und das Funktionsgebäude für „Essen auf Rädern“<br />
zu finden. Knapp 200 Mitarbeiter, darunter 80 festangestellte Voll- und Teilzeitkräfte, 100 geringfügig<br />
Beschäftigte, fünf Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen Jahr und rund 15 ehrenamtlich Beschäftigte<br />
sichern die pflegerischen Dienste und Angebote der Sozialstation ab. Im Bild: Geschäftsführer Gerhard<br />
Fehrer (re.) und Pflegedienstleiter Peter Kleiner.<br />
BZ-Foto: GH<br />
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Sozialstation<br />
Lindau (B) e.V. | GmbH<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
„Ich fühle mich gut aufgehoben, sicher und geborgen“<br />
Erfahrungsbericht Umzug aus den eigenen vier Wänden ins Ev. Hospital auf der Insel Lindau<br />
„Ängste und Vorbehalte gegenüber<br />
einem Alten- und Pflegeheim<br />
habe ich verloren. Im Gegenteil!<br />
Ich bin dankbar, dass<br />
es solche Einrichtungen und vor<br />
allen Dingen Mitmenschen gibt,<br />
die diese schwere Arbeit auf sich<br />
nehmen. Hierfür ein großes Dankeschön<br />
an alle, die in der Pflege<br />
tätig sind – ob im Krankenhaus<br />
oder in einem Pflegeheim“, sagt<br />
Maria M. (Name von der Redaktion<br />
geändert) und schildert ihre<br />
ganz persönlichen Erfahrungen.<br />
„Ich bin 84 Jahre alt und lebe im<br />
Hospital Lindau. Ich hatte eine<br />
schöne große Wohnung, das<br />
Treppenlaufen in die 2. Etage<br />
machte mir zwar große Mühe,<br />
aber es war mein zu Hause.<br />
Mehr Freude und Abwechslung<br />
Qplus Events Agentur organisiert Events für Senioren<br />
„Ein Ja fürs Altwerden. Ein Nein<br />
fürs Altsein.“ Das ist das Motto,<br />
nach dem Anke Wilkinson und<br />
Petra Wolfinger ihre Agentur<br />
„Qplus Events für Senioren“<br />
führen, die Inspirationen und<br />
Anregungen für noch mehr<br />
Freude am Leben und Abwechslung<br />
im Alltag bietet.<br />
„Unsere Zielgruppe sind die Best<br />
Ager“, sagen die beiden Damen,<br />
echte Profis im Eventmanagement.<br />
Viele Jahre haben sie für<br />
Privatkunden und Firmen Veranstaltungen<br />
von 12 bis 25.000 Personen<br />
auf die Beine gestellt. Jetzt<br />
kommen ihr Erfahrungsschatz,<br />
ihr Organisationstalent und ihre<br />
exzellenten Kontakte zu regionalen<br />
Dienstleistern und Zulieferern<br />
der Zielgruppe fitte und unternehmungslustige<br />
Senioren zugute.<br />
Ob für Einzelpersonen oder<br />
Anke Wilkinson (li.) und Petra<br />
Wolfinger sind Profis bei der<br />
Planung und Durchführung von<br />
Veranstaltungen. BZ-Foto: QPlus<br />
Gruppen: Mit Kreativität, Feingefühl,<br />
Fantasie und Liebe zum<br />
Detail unterstützen sie ihre Kunden<br />
bei der Planung und Durchführung<br />
von Events. Das können<br />
Familienfeiern sein oder ein indi-<br />
Natürlich hat man im Alter<br />
einige Zipperlein. Ernste Probleme<br />
bereiteten mir dann Schwindelanfälle.<br />
Ich stürzte mehrmals<br />
und letztes Jahr im Mai besonders<br />
schwer. Ich kam erst einige<br />
Zeit nach dem Sturz wieder zu<br />
Bewusstsein. Meine Hüfte und mein<br />
rechter Oberschenkel schmerzten<br />
stark und ich konnte mich nicht<br />
aufrichten. Das Telefon war für<br />
mich unerreichbar. Nur durch<br />
Klopfen und Rufen konnte ich<br />
mich bei meinen Nachbarn<br />
bemerkbar machen. Sie haben<br />
meinen Sohn verständigt. Ich<br />
musste operiert werden. Aber ich<br />
konnte mich danach nicht mehr<br />
selbstständig versorgen: Einkäufe,<br />
Essen kochen, den Haushalt führen,<br />
waschen, anziehen usw. fielen<br />
mir schwer oder gingen gar<br />
nicht alleine. Nach einer Eileinstufung<br />
im Krankenhaus hatte<br />
ich die Möglichkeit, die Kurzzeitpflege<br />
im Hospital in Anspruch<br />
zu nehmen. Ich wurde herzlich<br />
empfangen. Alle Pfleger, Betreuer,<br />
die Mitarbeiter der Küche und<br />
sogar die Reinigungskräfte waren<br />
sehr fürsorglich und freundlich<br />
zu mir. Für mich ist es jetzt ein<br />
beruhigendes Gefühl, dass rund<br />
um die Uhr Mitarbeiter da sind<br />
und mir bei Bedarf helfen. Ich<br />
fühle mich gut aufgehoben,<br />
sicher und geborgen. Als die Entscheidung<br />
fiel, im Hospital zu<br />
bleiben, konnte ich sogar mein<br />
Zimmer mit eigenen Möbeln, Bildern<br />
und lieb gewordenen Gegenständen<br />
einrichten.“ Maria M.<br />
vidueller Kochkurs. Vielleicht<br />
träumt jemand von einer Ausfahrt<br />
mit einem wunderschönen<br />
Oldtimer, möchte Kultur genießen<br />
oder sucht interessante, gemeinsame<br />
Erlebnisse mit Menschen<br />
im gleichen Alter und mit<br />
ähnlichen Ansprüchen. Selbst wenn<br />
einen die Lust packt, sich mit Gleichgesinnten<br />
aufs E-Bike zu schwingen...<br />
„Was immer gewünscht wird,<br />
wir erfüllen auch lang gehegte<br />
Lebensträume“, versichern Anke<br />
Wilkinson und Petra Wolfinger.<br />
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mehr möglich ist, ist der Umzug in ein Alten- und Pflegeheim eine<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Zukunftsplanung<br />
Bodenseebank: Persönliche Beratung<br />
Es gibt Dinge im Leben, über<br />
die keiner gerne nachdenkt.<br />
Doch jeder kann plötzlich in<br />
eine Lage kommen, in der er<br />
nicht mehr selbst über seine<br />
Angelegenheiten entscheiden<br />
kann, sei es durch eine schwere<br />
Krankheit, einen Unfall oder<br />
gar den plötzlichen Tod. „Gut<br />
beraten ist, wer seine persönlichen<br />
Wünsche und Vorstellungen<br />
frühzeitig festlegt“, so<br />
die Vermögensnachfolgeplaner<br />
der Bodenseebank Lindau.<br />
Zu den Fragen, über die sich<br />
jeder Gedanken machen sollte,<br />
zählen ihrer Meinung nach:<br />
• Wer kümmert sich um mich<br />
und meine Interessen, wenn<br />
ich vorübergehend oder dauerhaft<br />
nicht für mich selbst<br />
sorgen kann?<br />
• Wie stelle ich mir eine Situation<br />
vor, in der ich nicht<br />
selbst handeln kann?<br />
• Wie sollen Betreuung und<br />
Pflege für mich aussehen,<br />
wenn ich diese benötige?<br />
• Wie ist meine Familie versorgt?<br />
Roland Wierer und Thilo Reiss<br />
sind zertifizierte Vermögensnachfolgeplaner<br />
und möchten<br />
die Menschen ermutigen, sich<br />
mit diesen Fragen auseinander<br />
zu setzen und schon zu Lebzeiten<br />
bestimmte Entscheidungen<br />
über den Tod hinaus zu treffen:<br />
„Damit alles geregelt wird, so<br />
wie Sie es wünschen!“<br />
Wer sein Vermögen hart erarbeitet<br />
hat, möchte auch<br />
sicherstellen, dass es in die richtigen<br />
Händen übergeht und<br />
dort sinnvoll weitergenutzt<br />
wird. Gesetzliche Vorgaben, juristische<br />
Feinheiten und unterschiedliche<br />
familiäre Interessen<br />
machen das Thema Erben und<br />
Schenken zu einer komplexen<br />
Materie.<br />
„Umso wichtiger ist es, sich<br />
frühzeitig mit diesen Themen zu<br />
beschäftigen, um eine verlässliche<br />
Grundlage für tragfähige<br />
Entscheidungen zu schaffen.<br />
Gerne zeigen wir in einem vertraulichen<br />
Gespräch Lösungswege<br />
auf“, so die Vermögensnachfolgeplaner<br />
Roland Wierer<br />
und Thilo Reiss von der Bodenseebank<br />
in Lindau.<br />
BZ<br />
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EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Als wohlhabende und<br />
erfahrene Bevölkerungsgruppe<br />
haben die sogenannten<br />
„Best-Ager“ hohe<br />
Erwartungen an ihre Geldanlage:<br />
Kapitalerhalt nach<br />
Kosten und Inflation,<br />
Einfachheit, Flexibilität,<br />
Sicherheit, Verfügbarkeit<br />
und freie Vererbbarkeit<br />
stehen für sie im Mittelpunkt.<br />
Allerdings erfüllen die allerwenigsten<br />
Geldanlagen diese<br />
Wünsche. Versprochen wird<br />
viel, gehalten wenig!<br />
Zum Beispiel sehr beliebt<br />
sind Rentenversicherungen,<br />
die eine lebenslange garantierte<br />
Rente versprechen.<br />
Das hört sich gut an, ist aber<br />
meist nicht sinnvoll. Wenn<br />
man nachrechnet, erkennt<br />
man schnell, dass man hier<br />
die ersten 22 bis 25 Jahre nur<br />
sein eigenes Geld garantiert<br />
wieder zurückbekommt –<br />
Ruhestandsplanung – Altersgruppe „50 Plus“<br />
wenn man es erlebt! Sehr viele<br />
Verträge sind nicht mehr kündbar,<br />
man kommt also an sein Geld<br />
nicht mehr heran und freie<br />
Vererbbarkeit ist auch nicht gegeben:<br />
Es erbt die Versicherung!<br />
Die Rente setzt sich zusammen<br />
aus Garantie plus Überschuss,<br />
diese werden aber ständig abgesenkt,<br />
die Rente sinkt also. Auf<br />
eine nennenswerte Rendite von<br />
ca. 3,5 Prozent p.a. käme man<br />
erst, wenn man das Glück hätte,<br />
ca. 148 Jahre alt zu werden.<br />
Möchten Sie wissen, wie man<br />
seinen Ruhestand richtig plant,<br />
mit welchen Strategien und Geldanlagen<br />
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zertifiz. Ruhestandsplanerin,<br />
Finanzfachwirtin<br />
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Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Entnahmen gestalten lassen und<br />
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(FH), zertifizierte Ruhestandsplanerin,<br />
freie Sachverständige<br />
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Sie wissen das. Aber finden<br />
auch Menschen, die sich im<br />
Krankheitsfall oder nach Ihrem<br />
Tod um alles kümmern müssen, all<br />
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Ihrem Sinne handeln? Helfen Sie<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage<br />
ge der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember ember 2015<br />
Vorsorgen statt sorgen!<br />
Volksbank Lindau Generationen-Plan hilft bei der Orientierung<br />
Unfall, Krankheit, Pflege, Tod –<br />
all das sind Themen, über die in<br />
unserer Gesellschaft nicht allzu<br />
gerne gesprochen wird. Klar denkt<br />
kaum einer gerne daran, was<br />
einen im Leben noch so alles erwarten<br />
mag… Helfen soll hier der<br />
VBAW-Generationen-Plan, den die<br />
Volksbank Lindau, Zweigniederlassung<br />
der Volksbank Allgäu-<br />
West eG, eigens für diese Themen<br />
entwickelt hat. Insbesondere die<br />
Generation 60 Plus wird hiermit<br />
für schwierige Lebensphasen sensibilisiert<br />
und soll gleichzeitig Hilfe<br />
erfahren, wie eine rechtzeitige<br />
Vorsorge getroffen werden kann.<br />
Viele Menschen denken vielleicht:<br />
„Das betrifft mich<br />
nicht.“ Oder: „Darum kümmere<br />
ich mich morgen.“ Aber was<br />
Vielen nicht klar ist, wie die<br />
Generationenberater der Volksbank<br />
Lindau festgestellt haben:<br />
Ein schlimmes Schicksal<br />
kann jeden treffen, egal ob alt<br />
oder jung, ob top in Form oder<br />
vielleicht schon gesundheitlich<br />
vorbelastet – und das nicht erst<br />
morgen, sondern im schlimmsten<br />
Fall auch schon heute.<br />
Sie empfehlen deshalb, egal<br />
ob man alleinstehend ist oder<br />
Familie hat, über ein kleines<br />
oder größeres Vermögen verfügt:<br />
Man sollte sich auf jeden<br />
Fall gedanklich schon einmal<br />
mit besagtem Ernstfall auseinandersetzen:<br />
➜ Was geschieht, wenn mit mir<br />
etwas passiert?<br />
➜ Wenn ich berufstätig bin<br />
und nicht mehr oder nur<br />
noch eingeschränkt arbeiten<br />
kann: Sind meine Familie<br />
und ich dann finanziell<br />
abgesichert?<br />
BZ-Grafik: VoBa<br />
Werte erhalten<br />
Sichern Sie Ihr Vermögen schon<br />
heute auch für die kommende<br />
Generation! Je früher dieses<br />
Thema angegangen wird, desto<br />
besser ist man auf die Wechselfälle<br />
des Lebens vorbereitet.<br />
➜ Wer kümmert sich um<br />
mich und darf in meinem<br />
Sinne handeln und entscheiden,<br />
wenn ich dazu selbst<br />
nicht in der Lage bin?<br />
➜ Ist ausreichend verfügbares<br />
Vermögen da, um die laufenden<br />
Kosten zu bezahlen,<br />
wenn ich länger krank bin<br />
oder zum Pflegefall werde?<br />
➜ Wie kann ich durch rechtzeitige<br />
Regelungen spätere<br />
Streitigkeiten vermeiden und<br />
den Familienfrieden wahren?<br />
Dies, so die Generationenberater<br />
der Volksbank Lindau, seien<br />
nur ein paar Fragen, die viele<br />
gesunde Menschen lieber verdrängen.<br />
„Aber warum eigentlich“,<br />
fragen sie. „Wir alle können<br />
und sollten diese wichtigen<br />
Entscheidungen selbst treffen –<br />
und zwar solange sie unser Geist<br />
klar aufnimmt und diese noch<br />
in unseren eigenen Händen liegen!“<br />
In gesunden und guten<br />
Zeiten die richtigen Antworten<br />
zu finden, falle nicht nur deutlich<br />
leichter als im Ernstfall,<br />
sondern sorge auch für die wünschenswerte<br />
Sicherheit und<br />
Gelassenheit, um das Leben zu<br />
Die Empfehlungen der Generationenberater<br />
Beruhigende Gewissheit<br />
Legen Sie schon heute fest, wer<br />
in Ihrem Sinne handeln darf<br />
und schreiben Sie Ihren letzten<br />
Willen nieder – egal ob für den<br />
Pflege-, den Todes- oder einen<br />
anschließenden Erbfall.<br />
genießen. Mit dem VBAW-<br />
Generationen-Plan sei man für<br />
einen solchen Ernstfall gut gerüstet.<br />
Und mit Hilfe des Generationenhauses<br />
könne jeder für<br />
sich selbst prüfen, welche Regelungen<br />
und Entscheidungen<br />
ihm am wichtigsten erscheinen.<br />
Wer seine Generationenplanung<br />
auf ein stabiles Fundament<br />
stellen möchte, dem stehen<br />
die Generationenberater<br />
der Volksbank Lindau mit<br />
ihrem umfangreichen Netzwerk<br />
an Notaren, Steuerberatern<br />
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Rat und Tat zur Seite. Ein individuell<br />
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Dezember 2015<br />
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Die Gruppenangebote im Wallstüble auf der Insel werden von vielen Senioren und Junggebliebenen sehr<br />
gern angenommen. Hier trifft man viele nette Menschen.<br />
BZ-Fotos: BRK Lindau/Stock<br />
Seit seiner Gründung im Jahr<br />
2002 ist das „Wallstüble“ auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel ein beliebter<br />
Treffpunkt für die ältere<br />
Generation. Hier können Senioren<br />
und Junggebliebene bei<br />
einem Plausch in der Cafeteria<br />
soziale Kontakte knüpfen und<br />
pflegen.<br />
Intensiv genutzt werden auch die<br />
zahlreichen Gruppenangebote -<br />
angefangen von Spielen wie<br />
Bridge, Skat und Schach über<br />
Handarbeiten, Handwerken, Singen<br />
und Malen bis hin zu Computer-Kursen<br />
und Gedächtnistraining.<br />
Träger der sozialen Einrichtung<br />
ist das Bayerische Rote Kreuz<br />
(BRK), Kreisverband Lindau, in<br />
Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt<br />
und der Stadt Lindau.<br />
Leiterin der Einrichtung ist Hannelore<br />
Fischer.<br />
Geöffnet ist die Seniorenbegegnung<br />
auf dem Wall unter der<br />
Woche jeweils von 14 bis 17 Uhr.<br />
Der Dienst im Wallstüble wird<br />
von Ehrenamtlichen geleistet.<br />
Allein im Bereich Cafeteria fallen<br />
z.B. rund 2.000 Stunden pro Jahr<br />
an. Zurzeit sind dort etwa 20 Helferinnen<br />
und Helfer im Einsatz.<br />
Um den Betrieb in gewohnter<br />
Form aufrechtzuerhalten, insbesondere<br />
aber auch um das Team<br />
ein wenig zu entlasten, freut man<br />
sich im Wallstüble immer über<br />
freiwillige Helfer, die über eine<br />
gewisse soziale Kompetenz verfügen,<br />
gilt es doch auf Menschen<br />
zuzugehen, sich mit den Gästen<br />
des Wallstübles zu unterhalten<br />
oder ihnen auch nur zuzuhören.<br />
Ansonsten besteht die Tätigkeit<br />
aus servieren, Geschirr abräumen<br />
und kassieren. Die Arbeit wird auf<br />
viele Schultern verteilt, sodass der<br />
Zeitaufwand für den Einzelnen<br />
eher gering ist. In der Regel kommen<br />
die Ehrenamtlichen zweimal<br />
im Monat für jeweils drei bis<br />
vier Stunden zum Einsatz.<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
Auch mit Arthrose sportlich aktiv bleiben<br />
Tipp vom Fachmann: Bewegung trainiert die Muskeln und ist gut für die Nährstoffversorgung der Gelenke<br />
Von wenig genutzten Autos sagt<br />
man oft, dass sie sich „kaputt<br />
stehen“. Und auch unser Körper<br />
braucht Bewegung, um gesund<br />
zu bleiben – besonders die Gelenke.<br />
„Denn Bewegung sorgt<br />
dafür, dass der Gelenkknorpel<br />
ausreichend mit Nährstoffen versorgt<br />
wird und optimal als Gleitschicht<br />
wirken kann.<br />
„Außerdem trainiert Bewegung<br />
die Muskulatur, die unsere Gelenke<br />
schützt und stabilisiert“, erklärt<br />
der Sportmediziner Andrew Lichtenthal.<br />
„Inaktivität fördert dagegen<br />
den Gelenkverschleiß, also<br />
Arthrose. Dies macht sich mit<br />
zunehmendem Lebensalter<br />
immer stärker bemerkbar.“<br />
Gerade Senioren, die schon<br />
unter Gelenkschmerzen oder<br />
Arthrose leiden, wagen sich oftmals<br />
nicht an Sport heran. „Es<br />
lohnt sich aber auf jeden Fall,<br />
denn auch bereits geschädigte<br />
Gelenke profitieren von Bewegung.<br />
Ganz wichtig ist die richtige<br />
Sportart“, so der Arzt. Sie sollte<br />
gelenkschonend und von der<br />
Intensität individuell dosierbar<br />
sein. Geeignet sind Nordic Walking,<br />
Schwimmen, Radfahren<br />
und auch das Training an Fitnessgeräten.<br />
Auch Spazierengehen tut<br />
den Gelenken gut. Man sollte<br />
dabei auf Regelmäßigkeit achten<br />
und mindestens dreimal pro<br />
Woche eine halbe Stunde in<br />
Gang kommen. Arthrosepatienten<br />
sollten extreme Bewegungen<br />
meiden. Joggen sei nur eingeschränkt<br />
zu empfehlen, auf<br />
Sportarten mit starken und plötzlichen<br />
Dreh- und Stoßbelastungen,<br />
wie Fußball, Abfahrtsski<br />
oder Tennis sollte man ganz<br />
verzichten.<br />
Unterstützen sollte man die<br />
Gelenke zudem durch eine gezielte<br />
Nährstoffzufuhr. Wissenschaftliche<br />
Studien hätten gezeigt,<br />
dass Kollagenpeptide das<br />
Knorpelgewebe und die Knorpeldichte<br />
deutlich verbessern, Schmerzen<br />
reduzieren und so die Beweglichkeit<br />
erhöhen. „Um die Kollagenproduktion<br />
im Gelenk aktiv<br />
anzuregen, empfehle ich meinen<br />
Patienten Trink-Kollagen mit entzündungshemmendem<br />
Hagebutten-Extrakt“,<br />
so Lichtenthal.<br />
BZ/DJD/BZ-Foto: djd/CH Alpha Forschung<br />
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Adventssamstage: 09.00 – 16.00 Uhr
(*Quelle: Hélène Amieva,<br />
“Self-Reported Hearing Loss, Hearing Aids,<br />
and Cognitive Decline in Elderly Adults:<br />
A 25-year Study”, Journal of the<br />
American Geriatric Society.)<br />
(Quelle: Lin et al: Hearing Loss and Incident Dementia<br />
(Arch Neurol. 2011 Feb 68(2); 214-20))<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Tanzen, lachen, flirten – das mögen auch Senioren<br />
„Endlich wieder tanzen“: Tanzprojekt für alte und demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen<br />
„Der Körper vergisst nicht,<br />
was der Kopf längst aufgegeben<br />
hat.“ Dieser Satz ist so<br />
etwas wie das Motto eines<br />
außergewöhnlichen Tanzprojektes<br />
für alte und auch demenzkranke<br />
Menschen und<br />
ihre Angehörigen.<br />
Das Projekt hat mit den üblichen<br />
Tanzkränzchen mit Kaffee<br />
und Kuchen nichts zu tun.<br />
Hier sollen sich die Teilnehmer<br />
in erster Linie bewegen,<br />
ganz aus sich herausgehen,<br />
sich und die Musik richtig spüren.<br />
Zielgruppe sind Senioren<br />
mit und ohne Demenz. Willkommen<br />
sind Paare, Einzelpersonen,<br />
Tänzerinnen und<br />
Tänzer aus Einrichtungen der<br />
Altenpflege oder von zu Hause.<br />
Denn das Projekt „Endlich<br />
wieder tanzen“ ist nicht an<br />
irgendwelche starren Regeln<br />
gebunden.<br />
Wünschenswert ist es, dass<br />
auch die Angehörigen dabei<br />
bleiben. Hier können sie mit<br />
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mit Behinderung ein Leben lang.<br />
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Tanzen verlernt man nicht, weiß Martin Schnell. Er ist Tanzlehrer und war viele Jahrzehnte Inhaber der<br />
Tanzschule Schnell. Die hat er zwar inzwischen an seinen Nachfolger übergeben. Aber das Senioren-Tanz-<br />
Projekt betreuen er und seine Frau Gabi auch weiterhin.<br />
BZ-Foto: Schnell<br />
Vater oder Mutter schöne und<br />
unbelastete Situationen erleben,<br />
mit ihnen einen entspannten<br />
und lustigen Nachmittag<br />
verbringen. Das gibt<br />
den Blick wieder frei und<br />
macht Mut für den Alltag.<br />
Es handelt sich bei „Endlich<br />
wieder tanzen!“ ausdrücklich<br />
nicht um einen Tanzkurs, in<br />
dem klassische Schritte und<br />
Figuren eingeübt werden. Die<br />
Menschen sollen sich – auch<br />
mit ihren Partnern – in einer<br />
freudigen Situation, die nicht<br />
von Pflege bestimmt ist, neu<br />
begegnen. Ein Rollator ist kein<br />
Hindernis. Vor Ort stehen Helfer<br />
bereit, um den Treppenaufstieg<br />
in die Tanzschule zu<br />
bewältigen.<br />
Tanzlehrer Martin Schnell,<br />
der auch nach der Übergabe<br />
seiner Tanzschule die gemeinsame<br />
caritative Kooperation<br />
von Maria-Martha-Stift und<br />
Tanzschule Schnell mit seiner<br />
Frau Gabi betreut, verspricht:<br />
„Die Tanzmusik spricht Gefühle<br />
an, weckt Erinnerungen<br />
und Rhythmusgefühl. Bei unseren<br />
monatlichen Tanztreffen<br />
stehen Spaß und Freude im<br />
Vordergrund.“<br />
BZ<br />
Tanznachmittag in der Tanzschule Schnell<br />
Der Tanznachmittag für Senioren<br />
und ihre Angehörigen findet an<br />
jedem letzten Donnerstag im<br />
Monat von 14.30 bis 16 Uhr in<br />
der ADTV Tanzschule Schnell,<br />
In der Grub 28/1 auf der Insel<br />
Lindau statt. Die Termine für<br />
die nächsten Tanznachmittage:<br />
17. Dezember 2015<br />
28. Januar 2016<br />
25. Februar 2016<br />
31. März 2016<br />
28. April 2016<br />
2. Juni 2016 (statt 26.05.2016)<br />
30. Juni 2016<br />
Tango, Samba, Walzer und<br />
sogar Rock’n’Roll nehmen die<br />
Besucher mit auf eine musikalische<br />
Weltreise.<br />
Egal, ob man einen Rollator<br />
oder Gehstock benutzt, die<br />
Tanzschule ist fast<br />
barrierefrei. Und natürlich<br />
werden Verschnaufpausen<br />
eingelegt.<br />
„Endlich wieder tanzen!“ ist<br />
ein gemeinsames Projekt der<br />
Tanzschule Schnell und des<br />
Maria-Martha-Stifts. Eintritt<br />
und Getränke sind frei. BZ<br />
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Langzeitstudie beweist erstmals:<br />
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Hörverlust begleitet und ihre Gehirnleistung untersucht*.<br />
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Wer schlecht hörte und keine Hörgeräte trug, baute schneller geistig ab.<br />
Hörgeräte-Träger hatten nach 25 Jahren die gleiche geistige Fitness wie Gleichaltrige mit gesundem Gehör.<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
Wechseljahre bei Frau und Mann<br />
Dr. med. Kadzidroga: gute Erfahrungen mit Hormon-Substitution<br />
Dr. med. Thomas Kadzidroga ist<br />
praktizierender Arzt in Scheidegg<br />
im Westallgäu. Er behandelt Patientinnen<br />
und Patienten mit<br />
Wechseljahresbeschwerden<br />
nach der Rimkus-Methode. Wir<br />
haben ihn unter anderem gefragt,<br />
wie erfolgversprechend<br />
die Therapie ist und ob sie besser<br />
verträglich ist, als z. B. die<br />
klassische Hormon-Ersatztherapie<br />
(HET).<br />
BZ: Gibt es die Wechseljahre<br />
beim Mann, wie sie bei Frauen<br />
bekannt sind?<br />
Dr. Kadzidroga: Gibt es.<br />
Doch sie verlaufen meist verschieden:<br />
Bei Frauen treten<br />
Wechseljahresbeschwerden<br />
meist plötzlich und massiv<br />
auf, bei Männern eher schleichend.<br />
Sie leiden aber unter<br />
den gleichen Symptomen, wie<br />
etwa Schweißausbrüchen, Schlafstörungen,<br />
Leistungs- und Libidoverminderung.<br />
Die Ursache<br />
für die Beschwerden ist bei<br />
Männern und Frauen meist<br />
die gleiche: die nachlassende<br />
Hormonproduktion, die ca. ab<br />
dem 40. Lebensjahr einsetzt.<br />
BZ: Wie erfolgreich ist die Hormon-Substition<br />
nach der Methode<br />
des Facharztes für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe,<br />
Dr. med. Volker Rimkus, und<br />
welche Vorteile hat sie z. B. gegenüber<br />
der klassischen Hormonersatztherapie<br />
(HET)?<br />
Dr. Kadzidroga: Im Rahmen<br />
der Rimkus-Therapie erhält der<br />
Patient bzw. die Patientin natürliche,<br />
menschenidentische<br />
Hormone. Diese nimmt der<br />
Körper sehr gut an und arbeitet<br />
in gewünschter Weise damit.<br />
Wechseljahresbeschwerden,<br />
wie etwa Schlafstörungen,<br />
Schweißausbrüche und Leistungsschwäche<br />
bessern sich bei<br />
meinen Patienten oft schon<br />
nach kurzer Zeit deutlich und<br />
die Betroffenen gewinnen wieder<br />
an Lebensqualität.<br />
Die Behandlung ist schmerzlos<br />
und nebenwirkungsfrei. Es<br />
ist auch kein erhöhtes Risiko<br />
für eine Krebserkrankung zu<br />
befürchten.<br />
In der Behandlung von<br />
Wechseljahresbeschwerden ist<br />
die Rimkus-Methode demnach<br />
deutlich im Vorteil gegenüber<br />
der klassischen Hormon-Ersatztherapie,<br />
insbesondere, wenn<br />
letztere mit den nebenwirkungsbehafteten<br />
künstlichen<br />
Hormonen vorgenommen wird.<br />
BZ: Für wen eignet sich die<br />
Behandlung?<br />
Dr. Kadzidroga: Für Frauen<br />
und Männer, die die klassischen<br />
Symptomatiken und Beschwerden<br />
der Wechseljahre<br />
erleben, Leidensdruck verspüren<br />
und entsprechende Laborwerte<br />
aufweisen. Vor der Therapie<br />
muss aber eine sorgfältige<br />
Voruntersuchung stattfinden,<br />
die mögliche andere Ursachen<br />
für die Beschwerden ausschließt.<br />
Für Patienten mit einer<br />
Krebserkrankung, wie etwa<br />
östrogenabhängigen Tumoren,<br />
eignet sich die Behandlung leider<br />
nicht.<br />
BZ: Wie läuft die Behandlung<br />
ab?<br />
Dr. Kadzidroga: Die an die<br />
individuellen Laborwerte angepasste<br />
Tagesdosis an Östradiolhemihydrat<br />
wird in zwei<br />
Teildosen, morgens und abends,<br />
eingenommen. In den meisten<br />
Fällen bessern sich die<br />
Symptome dann nach kurzer<br />
Zeit sehr deutlich. Die regelmäßig<br />
kontrollierten Laborwerte<br />
geben im weiteren Behandlungsverlauf<br />
Aufschluss<br />
über die entsprechende Dosisanpassung.<br />
BZ: Wo findet man Ärzte, die nach<br />
der Rimkus-Methode behandeln?<br />
Dr. Kadzidroga: Eine Therapeutenliste<br />
gibt es im Internet<br />
über das Hormonnetzwerk,<br />
welches von Dr. Rimkus<br />
und Dr. Dr. Beck gegründet<br />
wurde.<br />
BZ<br />
@ www.hormon-netzwerk.de<br />
www.kadzidroga.de<br />
Im Bild von links: Dr. med. Thomas Kadzidroga, Katrin Kadzidroga,<br />
Annemarie Scharnagel und Andrea Chrosciel. BZ-Fotos: TK (1); Fotolia (2)<br />
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Ober Orthopädie Schuh & Technik: Meisterbetrieb mit Tradition<br />
„Wenn’s mit den Füßen nicht<br />
mehr stimmt, dann kommen oft<br />
Probleme in den Knien, in der<br />
Wirbelsäule und im gesamten<br />
Bewegungs- und Haltungsapparat<br />
dazu“, weiß Andreas Ober<br />
von Ober Orthopädie Schuh &<br />
Technik in Lindau und Lindenberg.<br />
Deshalb beginnt bei ihm<br />
die Versorgung des Bewegungsapparates<br />
bei den Füßen.<br />
Die Füße sind unser Fundament.<br />
Sie tragen uns durchs<br />
Leben. Von morgens bis abends.<br />
Jeden Tag. Erst wenn das Gehen<br />
Probleme bereitet, bemerken<br />
wir, welch komplexes Zusammenspiel<br />
unsere Beweglichkeit<br />
überhaupt erst möglich macht.<br />
Auch für Andreas Ober selbst<br />
sind die Füße die Basis seines gesamten<br />
Kompetenzspektrums.<br />
Denn er ist Orthopädie-Schuhtechniker-Meister<br />
und Orthopädie-Techniker.<br />
„Deshalb haben<br />
wir den gesamten Bewegungsapparat<br />
im Blick“, sagt er. Daraus<br />
folgt ein hoher Anspruch,<br />
dem sich das Unternehmen mit<br />
seinem 18-köpfigen Team, davon<br />
fünf Meister, mit Fachwissen,<br />
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Andreas Ober: „Wir bringen Sie<br />
in Bewegung!“<br />
BZ-Foto: Ober<br />
Erfahrung, handwerklichem<br />
Können und High Tech verschrieben<br />
hat: „Wir bringen Sie<br />
in Bewegung.“<br />
Das beginnt bei einer großen<br />
Auswahl an gesunden Qualitätsschuhen<br />
und setzt sich bei<br />
Einlagen fort, die den Füßen „auf<br />
die Sprünge helfen“, den Bewegungsablauf<br />
verbessern und einseitigen<br />
Belastungen vorbeugen.<br />
Nach einem elektronischen Fußabdruck<br />
werden die Einlagen mit<br />
Hilfe von computergesteuerten<br />
Anlagen aus modernen Materialkombinationen<br />
angefertigt.<br />
Wenn Einlagen oder die Anpassung<br />
von Konfektionsschuhen<br />
nicht mehr reichen, dann<br />
ist die hohe Kunst der Maßschuh-<br />
Anfertigung gefragt. Ein solcher<br />
Schuh wird in Einzelanfertigung<br />
nach einem besonderen Maßund<br />
Modellverfahren in dem<br />
Meisterbetrieb erstellt und über<br />
einen individuellen Leisten gearbeitet.<br />
Zum Beispiel brauchen<br />
Diabetiker, die besonders verletzliche<br />
Füße haben, solche<br />
Maßanfertigungen. Spezialwissen<br />
ist auch bei Arbeitssicherheitsschuhen<br />
gefragt, denn Einlagen<br />
müssen hier spezielle Anforderungen<br />
erfüllen, damit die<br />
Schutzfunktion erhalten bleibt.<br />
Die Kompetenzen des Orthopädiehauses<br />
Ober gehen jedoch<br />
weit über den Schuh-Bereich<br />
hinaus. Hier werden die Kunden<br />
auch mit Kompressionsstrümpfen,<br />
Bandagen und maßgefertigten<br />
Orthesen (Schienen) für<br />
Hände, Arme, Füße, Knie, Beine<br />
und Rücken sowie mit Prothesen,<br />
die fehlende Gliedmaßen<br />
ersetzen, versorgt. Zum Leistungsspektrum<br />
gehören u.a. auch die<br />
Kompressionsnarbentherapie<br />
und eine spezielle Orthese für<br />
die Hand und den Unterarm. Sie<br />
erfüllt die Funktion eines Gipsverbandes,<br />
kann jedoch bei<br />
Schwellungen, zur Wundversorgung<br />
oder zum Duschen abgenommen<br />
werden. Auch Rehaund<br />
Mobilitätshilfen, wie Rollstühle,<br />
Rollatoren und Gehhilfen<br />
erhält man in den Orthopädiefachgeschäften<br />
Ober.<br />
Wie weit der gute Ruf des<br />
Orthopädiehauses Ober reicht,<br />
lässt sich auch daran ermessen,<br />
dass hier bereits Brandopfern,<br />
Profi-Fußballern und anderen<br />
Spitzensportlern mit Spezialanfertigungen<br />
geholfen werden<br />
konnte. Andreas Ober hat u.a.<br />
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entwickelt. Ein<br />
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Mehr Lebensqualität<br />
Tipp vom Fachmann: Bei Hörminderung<br />
sollte man schnell reagieren<br />
„Wer schlecht hört, zieht sich<br />
automatisch zurück. Wer nichts<br />
mehr versteht, kann nicht mehr<br />
mitreden, wird nicht mehr ernst<br />
genommen. Die Folgen können<br />
Isolation und Verlust von Lebensqualität<br />
bedeuten“, sagt Dominik<br />
Bettin. Er ist Hörgeräteakustikermeister<br />
mit eigenem<br />
Hörstudio auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
und empfiehlt bei Hörproblemen<br />
rechtzeitig zu reagieren.<br />
Zu lange mit einer Hörhilfe zu<br />
warten, habe noch mehr Konsequenzen:<br />
„Je später man mit der<br />
Versorgung der Hörminderung<br />
beginnt, desto schwieriger gewöhnt<br />
man sich wieder ans<br />
Hören. Es ist besser dann einzugreifen,<br />
wenn es noch einfacher<br />
geht. Wenn man den Hörverlust<br />
lange ignoriert, verlernt das<br />
Gehirn nach einer gewissen Zeit<br />
der Stille, Schallreize aufzunehmen<br />
und zu verarbeiten“, weiß<br />
der Fachmann.<br />
Klassische Anzeichen eines<br />
beginnenden Hörverlustes sind<br />
z. B. das Lauterstellen des Fernsehers,<br />
Probleme bei der Teilnahme<br />
an Gesprächen in Gruppen<br />
und oftmaliges Nachfragen.<br />
Man sollte deshalb bereits<br />
bei den ersten Anzeichen eines<br />
Hörverlustes einen Hörtest<br />
machen lassen.<br />
Ob man damit zuerst zum<br />
Hals-Nasen-Ohren-Arzt geht<br />
oder zum Akustiker, ist egal.<br />
„Beide Wege sind richtig“, sagt<br />
Dominik Bettin. „Der HNO-<br />
Arzt und der Akustiker arbeiten<br />
zum Wohl des Patienten zusammen.<br />
Wenn der Akustiker ein<br />
Hörproblem feststellt, schickt er<br />
den Patienten zum HNO-Arzt,<br />
der die Ursache der Schwerhörigkeit<br />
diagnostiziert und andere<br />
Ursachen ausschließen kann.<br />
Von ihm bekommt man auch<br />
die Hörgeräteverordnung. Umgekehrt<br />
schickt der HNO-Arzt<br />
den Patienten für die Anpassung<br />
des Hörgerätes zum Akustiker.“<br />
Bei einem professionellen<br />
Hörtest wird eine ausführliche<br />
Höranalyse durchgeführt. Dann<br />
<br />
<br />
Dominik Bettin hat sein Hörstudio<br />
auf der Insel Lindau. BZ-Foto: Bettin<br />
beginnt die Anpass-Phase: „Man<br />
kann Hörgeräte und das moderne<br />
Equipment ausprobieren.<br />
Was für Hörgeräte gibt es? Was<br />
kosten sie? Was können sie?“, so<br />
Dominik Bettin. „Es gilt, die<br />
Technikklasse zu finden, die zu<br />
den Anforderungen, Wünschen<br />
und dem Geldbeutel des Kunden<br />
passt.“ Hat man das passende<br />
Gerät gefunden, beginnt das<br />
Feintuning, das grundsätzlich<br />
immer wiederholt werden sollte.<br />
Auch das gehört zum Service<br />
des Akustikers.<br />
Übrigens wurde 2013 der<br />
Festbetrag der gesetzlichen<br />
Krankenkasse für die Basisversorgung<br />
deutlich erhöht. „Wer<br />
etwas Schickeres mit mehr technischer<br />
Ausstattung möchte,<br />
muss dazu zahlen, was aber<br />
nicht bedeutet, dass es dann<br />
gleich unbezahlbar wird. Es<br />
gibt auch eine sehr gute Mittelklasse.<br />
Man muss immer<br />
bedenken, dass Hörgeräte eine<br />
Investition für mehrere Jahre<br />
sind, und dass sie Lebensqualität<br />
zurückgeben“, so der Hörexperte.<br />
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TIPP<br />
Als Alterssichtigkeit beziehungsweise<br />
Presbyopie<br />
bezeichnet man den fortschreitenden,<br />
altersbedingten<br />
Verlust der<br />
Nahanpassungsfähigkeit<br />
des Auges.<br />
Ein scharfes Sehen in der<br />
Nähe ist deshalb ohne<br />
geeignete Korrektur nicht<br />
mehr möglich.<br />
Alterssichtigkeit ist dabei<br />
jedoch keine Krankheit,<br />
sondern ein normaler,<br />
altersbedingter Funktionsverlust<br />
des Auges.<br />
Etwa jeder Zweite, der<br />
einen Spezialisten aufsucht,<br />
um eine Korrektur des<br />
Sehens vornehmen zu<br />
lassen, ist 40 Jahre oder<br />
älter. Somit wächst der<br />
Bedarf an Korrektionsmöglichkeiten,<br />
vor allem im<br />
Bereich der Gleitsicht- oder<br />
Multifokal-Kontaktlinsen,<br />
immer weiter.<br />
Obwohl dieser Bedarf stetig<br />
steigt, ist das Wissen um<br />
diese Kontaktlinsen relativ<br />
gering.<br />
Besonders während des<br />
vergangenen Jahrzehnts<br />
erfolgte eine Weiterentwicklung<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
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Die Johanniter im Regionalverband Allgäu haben erst kürzlich ein erweitertes Sicherheitskonzept vorgestellt:<br />
So wird der Johanniter-Hausnotruf mit weiterem Zubehör kombinier- und erweiterbar sein. BZ-Fotos: Johanniter<br />
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts<br />
Forsa<br />
hat jeder dritte Deutsche Sorge,<br />
im Alter in den eigenen vier Wänden<br />
zu verunglücken: Wer ist da,<br />
wenn ich stürze? Wie bekomme<br />
ich Hilfe, wenn ich selbst keine<br />
mehr rufen kann? Ein Hausnotruf<br />
kann diese Angst nehmen. Er ist<br />
der moderne Schutzengel, der<br />
auf Knopfdruck kommt.<br />
Seit über 30 Jahren bietet zum<br />
Beispiel der Johanniter-Unfall-<br />
Hilfe e.V. diesen Service „Hilfe<br />
auf Knopfdruck“ an und gibt Alleinstehenden<br />
und Senioren sowie<br />
deren Angehörigen und vertrauten<br />
Personen die Sicherheit,<br />
„dass immer jemand da ist.“<br />
Die Johanniter im Regionalverband<br />
Allgäu haben erst kürzlich<br />
ein erweitertes Sicherheitskonzept<br />
für Alleinstehende und<br />
Senioren vorgestellt: So wird der<br />
Johanniter-Hausnotruf mit weiterem<br />
Zubehör kombinier- und<br />
erweiterbar sein. Die Kombination<br />
mit diversen Funk-Sensoren<br />
oder Rauchmeldern soll für<br />
noch mehr Sicherheit sorgen.<br />
Im Ernstfall kann per Knopfdruck<br />
die Verbindung zur Notrufzentrale<br />
hergestellt werden,<br />
die umgehend Hilfsmaßnahmen<br />
veranlasst und auf Wunsch<br />
die Angehörigen benachrichtigt.<br />
Nicht nur im medizinischen<br />
Notfall kann der Dienst Leben<br />
retten. Das Sicherheitssystem<br />
kann mit Falldetektoren, Bewegungs-<br />
und Brandmeldern erweitert<br />
werden und sorgt für ein<br />
rundum gutes Gefühl in den<br />
eigenen vier Wänden, sogar im<br />
Falle eines Einbruchs.<br />
Laut der Forsa-Umfrage hat<br />
jeder zweite Deutsche Angst<br />
davor, Opfer von Einbrechern<br />
zu werden, während er selbst zu<br />
Hause ist. Mit dem Sender ist es<br />
auch möglich, unbemerkt einen<br />
Notruf zu übermitteln.<br />
„Schnelle und kompetente<br />
Hilfe – rund um die Uhr und auf<br />
Knopfdruck – dafür stehen wir“,<br />
so Philipp Tschugg, Sachgebietsleiter<br />
Hausnotruf der Johanniter-<br />
Unfall-Hilfe im Allgäu. „Der<br />
Hausnotruf ist weit mehr als ein<br />
technisches Hilfsmittel für ältere,<br />
alleinstehende und kranke<br />
Menschen. Er gibt ihnen das<br />
wertvolle Gefühl, gut aufgehoben<br />
und beschützt zu sein.“<br />
Die Johanniter sind mit mehr<br />
als 130.000 Kunden bundesweit<br />
einer der großen Hausnotrufanbieter<br />
in Deutschland. Stiftung<br />
Warentest hat den Johanniter-<br />
Hausnotruf mit „Gut“ ausgezeichnet<br />
(Test 09/2011). BZ<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
Regionalverband Allgäu<br />
87435 Kempten<br />
Telefon: 08 31/5 21 57-107<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2015<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Trauerverarbeitung<br />
Talia C.<br />
Oberbacher,<br />
Trauerbegleitung<br />
Je älter wir werden, umso höher<br />
wird die Anzahl der Verluste<br />
von geliebten Menschen.<br />
Der Volksmund spricht von<br />
Trauerverarbeitung. Verwandte<br />
und Freunde hoffen, dass der<br />
Verlust still und unkompliziert<br />
von den Hinterbliebenen<br />
verarbeitet wird. Oft hört<br />
man den gut gemeinten Satz:<br />
„Lass ihn/sie los, um wieder zu<br />
leben“. Mit dieser Sichtweise<br />
verliert man den geliebten Menschen<br />
gleich ein zweites Mal.<br />
Nicht das Loslassen ist<br />
der Schlüssel, sondern die<br />
Liebe und der Wunsch, diese<br />
Liebe in veränderter Form<br />
weiterzuleben. Ziel ist, eine<br />
neue, innere Beziehung aufzubauen<br />
und zu leben.<br />
Start der nächsten Trauergruppe<br />
ist im Januar 2016,<br />
eine Einzelbegleitung ist<br />
stets möglich.<br />
TCO<br />
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Talia C. Oberbacher<br />
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EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Im Trauerfall sind Sensibilität<br />
und Fingerspitzengefühl<br />
im Umgang mit Angehörigen<br />
von großer Bedeutung.<br />
Wenn ein wichtiger Mensch<br />
aus dem Leben scheidet, ist<br />
dies für viele Hinterbliebene<br />
eine Extremsituation.<br />
Unabhängig davon, ob es<br />
erwartet war oder völlig<br />
überraschend kommt, vollständig<br />
vorbereitet ist man<br />
darauf nie.<br />
Deshalb ist es in dieser Zeit<br />
von besonderer Bedeutung,<br />
einen vertrauenswürdigen<br />
Ansprechpartner und Helfer<br />
an seiner Seite zu wissen.<br />
Mit mehr als 50 Jahren<br />
Erfahrung als Familienbetrieb<br />
und mittlerweile drei<br />
aktiven Generationen kann<br />
der Bestattungsdienst Wurm<br />
mit Niederlassungen in<br />
Lindau, Lindenberg, Wangen<br />
und Oberstaufen eine Stütze<br />
sein, die zu jeder Zeit in<br />
diesen schweren Tagen ein<br />
sicheres Gefühl gibt.<br />
Wie in vielen anderen<br />
Bereichen unseres Lebens<br />
ist auch hier die Vorsorge<br />
ein wichtiges Thema.<br />
Sie ist eine sehr gute<br />
Möglichkeit, die eigene<br />
Bestattung zu planen, ohne<br />
dabei die Angehörigen<br />
im Trauerfall zu belasten,<br />
Bestattungsvorsorge bringt Sicherheit<br />
weder finanziell noch mit<br />
Detailfragen zum Ablauf.<br />
Außerdem kann man auf diesem<br />
Weg alles seinen Wünschen<br />
entsprechend gestalten.<br />
Man hinterlegt dazu beispielsweise<br />
Gelder auf Treuhandkonten<br />
oder gibt den finanziellen<br />
Rahmen vor, an den sich die<br />
Angehörigen halten sollen.<br />
Auch die Sicherheit zu wissen,<br />
dass alles seinen korrekten<br />
Gang gehen wird und keine<br />
Fragen offen bleiben, erleichtert<br />
viele Menschen.<br />
Die Bestattungsvorsorge ist<br />
auch der beste Weg, um besondere<br />
Wünsche für die eigenen<br />
Trauerfeierlichkeiten festzuhalten.<br />
Da keine Bestattung wie die<br />
andere ist, gibt es auch viele<br />
Punkte, die man bestimmen<br />
kann. „Soll es eine Erd- oder<br />
Feuerbestattung geben?“ ist<br />
dabei noch eine Frage, die<br />
jedem geläufig ist und oft<br />
schnell beantwortet werden<br />
kann. Schwieriger wird es<br />
Dennis Wurm<br />
HOSPIZ in Lindau<br />
schon bei der Planung der<br />
eigenen Trauerfeier, dem<br />
eventuellen Erstellen einer<br />
Liste von Personen, die vom<br />
Bestatter im Todesfall zu benachrichtigen<br />
sind, Festlegungen<br />
zum Umfang der<br />
Trauerfeierlichkeiten und<br />
vielen anderen Aspekten einer<br />
Bestattung.<br />
Der große Vorteil einer Bestattungsvorsorge<br />
liegt auf der<br />
Hand: Alle Unterlagen können<br />
ohne Zeitdruck gesammelt<br />
werden. Wichtige Entscheidungen<br />
müssen so nicht in wenigen<br />
Stunden getroffen werden.<br />
Die Bestattungsvorsorge bringt<br />
also in erster Linie Sicherheit.<br />
Sicherheit, sich richtig entschieden<br />
zu haben.<br />
Sicherheit, später in guten<br />
Händen zu sein.<br />
Sicherheit, am Ende des Weges<br />
gut anzukommen.<br />
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zum Mitmachen, Freiraum Lindau,<br />
Inselgraben 6, Lindau-Insel<br />
ab 10 Uhr, 127. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , weiter nach der Mittagspause<br />
ab 14.30 Uhr, Auktionshaus Michael Zeller,<br />
Bindergasse 7, Lindau-Insel<br />
10-15 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-Werkstatt,<br />
tolle Weihnachtsgeschenke selbst<br />
gemacht, Kinder Werkstatt, Bayerstr. 11<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Lindau<br />
wird zur Weihnachtsinsel, Seepromenade<br />
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Gasthaus<br />
zum<br />
Sünfzen<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
14 Uhr, Märchenerzählungen für Groß und<br />
Klein , Kinderbuchillustratorin Monika<br />
Hehle, während des Weihnachtsmarktes,<br />
Atelier und Café - Das kleine Haus,<br />
Langenweg 12<br />
14.10 Uhr und 16.10 Uhr, Weihnachtsschiff ,<br />
vorweihnacht liches Ambiente auf dem See,<br />
Seehafen<br />
15 Uhr, Märchenerzählungen für Groß und<br />
Klein , Kinderbuchillustratorin Monika<br />
Hehle, während des Weihnachtsmarktes,<br />
Atelier und Café - Das kleine Haus,<br />
Langenweg 12<br />
17 Uhr, Krippenwegführung , Wagner /<br />
Schlegel / Kühnel, Altes Rathaus, am<br />
Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20-21.30 Uhr, Circle your Voice ,<br />
offene Sing-Begegnungen, Peterskirche,<br />
Schrannenplatz<br />
21 Uhr, Martin Jondo –Pink Flowers Tour ,<br />
Reggae, Club Vaudeville, Von-Behring-Str.<br />
21 Uhr, Nikolaus Clubbing , Nana Bar,<br />
Bahnhof 1<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
19.30 Uhr, Die kahle Sängerin , von Eugène<br />
Ionesco, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Urologie , Wolfgang Mörth,<br />
Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
HERGATZ<br />
20 Uhr, Musikkapelle Maria-Thann ,<br />
Jahreskonzert, Turn- und Festhalle<br />
HERGENSWEILER<br />
13.30 Uhr und 20 Uhr, Johnny Belinda ,<br />
Schauspiel in drei Akten von Elmer Harris,<br />
Leiblachhalle, Bahnhofstr. 5<br />
LANGENARGEN<br />
15-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , geschmückte<br />
Stände mit Deko- und Geschenkideen und<br />
regionalen Produkten, Langenargen<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Weihnachtsmärktle, Kapellenplatz<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Nikolausparty - XXL-Bar - DJ ,<br />
Fetzen Hexen, Festhalle, Bahnweg 2<br />
WASSERBURG<br />
16-22 Uhr, Weihnachtsmarkt mit Krippenausstellung<br />
, Glühwein, Harfenklänge, Gaumenfreuden,<br />
Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />
19 Uhr, Schützenverein Hege , Nikolausschießen,<br />
Schützenhaus, Hattnau 47<br />
20 Uhr, Nesztojegore: Live-Konzert , Songs<br />
von slawischen, lateinamerikanischen<br />
Tänzen, Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />
WEISSENSBERG<br />
20 Uhr, Musikverein Weißensberg - Jahreskonzert<br />
, über Popmusik bis zu klassischer<br />
Blasmusikliteratur, Festhalle, Schulstr. 4<br />
Sonntag, 06.12.2015<br />
LINDAU<br />
ab 10 Uhr, 127. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , weiter nach der Mittagspause<br />
ab 14.30 Uhr, Auktionshaus Michael Zeller,<br />
Bindergasse 7, Lindau-Insel<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht ,<br />
Lindau wird zur Weihnachtsinsel,<br />
Seepromenade<br />
14 Uhr, Märchenerzählungen<br />
für Groß und Klein , Kinderbuchillustratorin<br />
Monika Hehle, während des<br />
Weihnachtsmarktes, Atelier und Café -<br />
Das kleine Haus, Langenweg 12<br />
14.10 Uhr und 16.10 Uhr, Weihnachtsschiff ,<br />
vorweihnachtliches Ambiente auf dem See,<br />
Seehafen<br />
14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck,<br />
Offene Begegnungsstätte,<br />
Kaffee und Kuchen, Spiele,<br />
Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 6<br />
15 Uhr, Hase Hase Mond Hase Nacht ,<br />
Theater für die Allerkleinsten, Stadttheater,<br />
Hinterbühne, Fischergasse 37<br />
16 Uhr, Hänsel und Gretel ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Nachtwächterrundgang,<br />
Lindau bei Nacht, Altes Rathaus,<br />
Bismarckplatz 4<br />
BODOLZ<br />
14.30 Uhr, Adventsingen Kirchenchor St.<br />
Johannes , mit alemannischem Krippenspiel<br />
der Theatergruppe Bregenz, anschließend<br />
Kaffee und Kuchen im Café-Stüble Kirche St.<br />
Johannes d.T., Kirchstr. 53<br />
Frei<br />
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88131 Lindau<br />
Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/ 58 65<br />
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6. bis 12. Dezember 2015<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonntag, 06.12.2015<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
BREGENZ<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt ,<br />
kulinarisch kunsthandwerklicher<br />
Weihnachtsmarkt, Kornmarktplatz,<br />
Kornmarktplatz<br />
17 Uhr, Urologie , Wolfgang Mörth,<br />
Theater Koos, Mariahilfstr. 29<br />
19.30 Uhr, Zehn Jahre Chefdirigent Gérard<br />
Korsten , Jubiläumsjahr des<br />
Symphonie orchesters Vorarlberg,<br />
Festspielhaus, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
KRESSBRONN<br />
18 Uhr, Adventskonzert , Kath. Kirche<br />
St. Maria Hilfe der Christen, Kirchstr. 4<br />
LANGENARGEN<br />
14-19 Uhr, Weihnachtsmarkt ,<br />
geschmückte Stände mit Deko- und<br />
Geschenkideen und regionalen Produkten,<br />
Langenargen<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Aktion Teeausschank ,<br />
Eine-Welt-Laden, im Pfarrheim<br />
16-22 Uhr, Weihnachtsmarkt mit Krippenausstellung<br />
, Glühwein, Harfenklänge, Gaumenfreuden,<br />
Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />
Montag, 07.12.2015<br />
LINDAU<br />
9-17.30 Uhr, Weihnachtsmärktle , süßes verschenken<br />
und Erlöse spenden, Erlös geht an<br />
die VR-Stiftung für Bürger am Bayerischen<br />
Bodensee, Bayerische Bodenseebank Raiffeisen<br />
eG, Bregenzer Str. 29<br />
9.30 Uhr, Hase Hase Mond Hase Nacht ,<br />
Theater für die Allerkleinsten, Stadttheater,<br />
Hinterbühne, Fischergasse 37<br />
14.30 Uhr, Stammtisch , pflegende<br />
Angehörige, Seniorenbegegnung<br />
Wallstüble, Auf dem Wall 6<br />
17-20 Uhr, Finanzausschuss , Sitzung,<br />
Stadtverwaltung, großer Sitzungssaal,<br />
Bregenzer Str. 4 - 12<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt , kulinarisch<br />
kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt,<br />
Kornmarktplatz, Kornmarktplatz<br />
12-20 Uhr, Bodensee-Weihnacht ,<br />
Kulinarik, Musik, Kinder- und Erwachsenenprogramm,<br />
Weihnachtspyramide,<br />
Lebkuchenwerkstatt, u.v.m., Buchhornplatz<br />
Dienstag, 08.12.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
9-17.30 Uhr, Weihnachtsmärktle ,<br />
süßes verschenken und Erlöse spenden,<br />
Erlös geht an die VR-Stiftung für Bürger am<br />
Bayerischen Bodensee,<br />
Bayerische Bodenseebank Raiffeisen eG,<br />
Bregenzer Str. 29<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />
entdecken, erforschen und beobachten,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
16-17 Uhr, Computer für Kinder ,<br />
Computernachmittag: Spiel und Übungen<br />
mit Word, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
17.15 Uhr, Bau- und Umweltausschuss ,<br />
Sitzung, Altes Rathaus, Sitzungssaal,<br />
Bismarckplatz 4<br />
20 Uhr, Film: Das Geheimnis der Bäume ,<br />
Dokumentarfilm, Club Vaudeville, Politkino,<br />
Von Behring-Str. 6 -8<br />
20 Uhr, In alter Frische , Komödie von Stefan<br />
Vögel, Stadttheater, Hinterbühne, Fischergasse<br />
37<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und Eislaufplatz,<br />
Innenstadt<br />
15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt , kulinarisch<br />
kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt,<br />
Kornmarktplatz, Kornmarktplatz<br />
Mittwoch, 09.12.2015<br />
LINDAU<br />
Weihnachtsmärktle ,<br />
Süßes verschenken und Erlöse spenden,<br />
Erlös geht an die VR-Stiftung für Bürger am<br />
Bayerischen Bodensee, B<br />
ayerische Bodenseebank Raiffeisen eG,<br />
Bregenzer Str. 29<br />
19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />
Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />
19.30 Uhr, Von Häusern und Menschen:<br />
Anheggerstraße 28 und General Jordan ,<br />
Referentin: Marigret Brass-Kästl,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Schmiedgasse 18<br />
20 Uhr, Amnesty International ,<br />
Treffen der Gruppe Lindau,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
14-15.10 Uhr, Zeppelin Museum ,<br />
Familienführung durch die aktuelle<br />
Wechselausstellung, Zeppelin Museum,<br />
Seestr. 22<br />
20 Uhr, Klüpfel u. Kobr: My Klufti ,<br />
Litcomedy, Graf-Zeppelin-Haus,<br />
Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />
SIGMARSZELL<br />
19.30-20.30 Uhr, Meditation und<br />
Entspannung , Reikizentrum -<br />
Akademie Seelenstaub, Tobelstr. 60<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Rundumkreis , offene Gesprächsrunde,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr.<br />
Donnerstag, 10.12.2015<br />
LINDAU<br />
Beratung für Handwerker , Betriebswirtschaft,<br />
Außenwirtschaft und gesundheitliche<br />
Einschränkung im Handwerk,<br />
Kreishandwerkerschaft, Uferweg 9<br />
Weihnachtsmärktle , süßes verschenken und<br />
Erlöse spenden, Erlös geht an die VR-Stiftung<br />
für Bürger am Bayerischen Bodensee,<br />
Bayerische Bodenseebank Raiffeisen eG,<br />
Bregenzer Str. 29<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, Kreistag , Sitzung, Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />
Sitzungssaal,<br />
Bregenzer Str. 33<br />
17-20 Uhr, BRK-Blutspende , Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau, Parkweg 8<br />
19 Uhr, Bürgertreff Schachen , Treffen,<br />
Schachener Hof, Stüble, Schachener Str. 76<br />
19.30 Uhr, Hänsel und Gretel , <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Bienenzuchtverein , Jahresausklang<br />
mit Bildern, Restaurant Café Abel, Bodenseestr.<br />
12<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
19.30 Uhr, Die kahle Sängerin , von Eugène<br />
Ionesco, Vorarlberger Landestheater, Großes<br />
Haus, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Weihnachten mit den Paldauern,<br />
Hits in weihnachtlichem Ambiente, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
20.30 Uhr, Jazz u. Rock Kommando ,<br />
Jazznight: Jazz, Rock, Funk, Electronica,<br />
Restaurant Refugium, Fallenbrunnen 17<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />
19.30 Uhr, Antarktika , Reisevortrag von<br />
Marcus Rasen, Lände, Seestr. 24<br />
LANGENARGEN<br />
8-13 Uhr, Wochenmarkt , Uferanlagen und<br />
Uhlandplatz<br />
Freitag, 11.12.2015<br />
LINDAU<br />
9-17.30 Uhr, Weihnachtsmärktle ,<br />
süßes verschenken und Erlöse spenden,<br />
Erlös geht an die VR-Stiftung für Bürger am<br />
Bayerischen Bodensee, Bayerische Bodenseebank<br />
Raiffeisen eG, Bregenzer Str. 29<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />
Lindau wird zur Weihnachtsinsel,<br />
Seepromenade<br />
14-19 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-<br />
Werkstatt , tolle Weihnachtsgeschenke<br />
selbst gemacht, Kinder Werkstatt, Bayerstr.<br />
15 Uhr, Stadtführung in der Adventszeit,<br />
Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />
Bismarckplatz 4<br />
16.15-17.15 Uhr, Schnuppertraining ,<br />
Eishockey, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
19.30 Uhr, Schwanensee ,<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Tanz die Nacht , mixed music,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
Samstag, 12.12.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 bis 17 Uhr Christbaumaktion,<br />
mit Pony reiten für Kinder, Verpflegung und<br />
der Möglichkeit, den Baum selbst zu sägen,<br />
Seilers Christbaumwald, Lindau/Schönau<br />
(Ortsausgang Richtung Bodolz)<br />
10 bis 17 Uhr Weihnachtsbaum-Markt,<br />
inkl. kostenloser Heimbringservice auf der<br />
Insel, Vor dem Alten Rathaus,<br />
Bismarckplatz 4<br />
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VERANSTALTUNGEN 12. bis 17. Dezember 2015<br />
10.30-16 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-<br />
Werkstatt , tolle Weihnachtsgeschenke<br />
selbst gemacht, Kinder Werkstatt, Bayerstr.<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht ,<br />
Lindau wird zur Weihnachtsinsel,<br />
Seepromenade<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
14-18 Uhr, BRK Lindau , Erste Hilfe am Hund<br />
- Kurs, Rotkreuzplatz, Rotkreuzplatz 1<br />
14.10 Uhr und 16.10 Uhr, Weihnachtsschiff ,<br />
vorweihnachtliches Ambiente auf dem See,<br />
Seehafen<br />
15 Uhr, Stadtführung , in der Adventszeit,<br />
Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />
Bismarckplatz 4<br />
17 Uhr, Krippenwegführung , Wagner /<br />
Schlegel / Kühnel, Altes Rathaus, am<br />
Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
18 Uhr, Festliche Musik zur Einstimmung auf<br />
Weihnacht , MV Lindau-Aeschach, Staatliche<br />
Realschule für Knaben, Aula, Reutiner Str. 2<br />
19:00 Uhr, Ausstellungseröffnung Isaac³,<br />
Tanz, Bilder, Lesung und Live Musik, in der<br />
alten Glockengiesserei,<br />
21 Uhr, Boppin B. + Special Guests ,<br />
Rockabilly, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und Eislaufplatz,<br />
Innenstadt<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
18 Uhr, Stadtorchester Friedrichshafen ,<br />
Advents-Benefizkonzert, Kirche St. Petrus<br />
Canisius, Katharinenstr. 14<br />
20 Uhr, London Symphony Orchestra u.<br />
Emanuel Ax , Leitung: Daniel Harding,<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Hugo-Eckener-Saal,<br />
Olgastr. 20<br />
22 Uhr, Wohnzimmers Ponyhof Party ,<br />
Hip Hop und Lieblingssongs, Club Metropol,<br />
Fallenbrunnen 17<br />
LANGENARGEN<br />
10 Uhr, Salon-Café , Musik vom Plattenleger,<br />
Musiksalon Hirscher, Eisenbahnstr.<br />
22 Uhr, Beats im Schloss , Partybreaks,<br />
Clubtunes, Disco, Schloss Montfort,<br />
Untere Seestr. 3<br />
Sonntag, 13.12.2015<br />
LINDAU<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Lindau<br />
wird zur Weihnachtsinsel, Seepromenade<br />
14.10 Uhr + 16.10 Uhr, Weihnachtsschiff ,<br />
vorweihnachtliches Ambiente auf dem See,<br />
Seehafen<br />
Christbäume<br />
Frisch geschlagen aus eigener <strong>Lindauer</strong> Kultur.<br />
Verkauf vom 12.12.2015 bis 24.12.2015<br />
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Mo. – Fr. von 11.00 bis 16.30 Uhr<br />
Samstags von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />
Heilig<br />
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Abend<br />
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09.00 bis 12.00 Uhr<br />
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Rengersweiler 54<br />
88131 Lindau <br />
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Tel.: 08382 - 25854<br />
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Täglich von 08.00 - 16.30 Uhr<br />
14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck,<br />
Offene Begegnungsstätte, Kaffee u. Kuchen,<br />
Spiele, Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 6<br />
17 Uhr, Nachtwächterrundgang , Lindau bei<br />
Nacht, Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />
17.30 Uhr, EV Lindau – EV Moosburg ,<br />
Eishockey Bayernliga, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
18 Uhr, Zecher Weihnacht mit der Band<br />
Promise , Motto: Reich beschenkt,<br />
Ev. Versöhnerkirche, Max-Halbe-Weg 2<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt ,<br />
kulinarisch kunsthandwerklicher<br />
Weihnachtsmarkt, Kornmarktplatz,<br />
Kornmarktplatz<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
17 Uhr, Tölzer Knabenchor , die<br />
Alpenländische Weihnacht, Graf-Zeppelin-<br />
Haus, Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Aktion Teeausschank,<br />
Eine-Welt-Laden, im Pfarrheim<br />
Montag, 14.12.2015<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und Eislaufplatz,<br />
Innenstadt<br />
15-20.30 Uhr, Kunsthandwerkermarkt , kulinarisch<br />
kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt,<br />
Kornmarktplatz, Kornmarktplatz<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20 Uhr, Jan Koneffke: Ein Sonntagskind ,<br />
Autorenlesung, Kiesel im k42, Karlstr. 42<br />
Dienstag, 15.12.2015<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:<br />
Spiel und Übungen mit Word,<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />
19.30 Uhr, Vortrag „Babys erster Brei“,<br />
im Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 b, Lindau<br />
20 Uhr, Du sollst den Wald nicht vor dem<br />
Hasen loben , von Jörn Klare, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
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Mo, Mi – Fr 9 – 18 Uhr, Di geschl., Sa 9 – 16 Uhr<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
WEISSENSBERG<br />
18 Uhr, Jubiläumsveranstaltung,<br />
mit Vortrag zu den 17 visuellen Fähigkeiten<br />
des Menschen, bei Funktionaloptometrist<br />
Josef Thiel, Institut Sehen, Brühlmoosweg<br />
5, Weißensberg<br />
Mittwoch, 16.12.2015<br />
LINDAU<br />
15-17 Uhr, Erzählcafé , woisch no - so war‘s<br />
früher im Advent, Treffpunkt Zech<br />
18-20.30 Uhr, Remo Lago , Alle Kinder sind<br />
verschieden und jedes Kind lernt anders -<br />
Film und Dialog, Freie Schule, Uferweg 5<br />
19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />
Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
14-15.10 Uhr, Zeppelin Museum , Familienführung<br />
durch die aktuelle Wechselausstellung,<br />
Zeppelin Museum, Seestr. 22<br />
Donnerstag, 17.12.2015<br />
LINDAU<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und Eislaufplatz,<br />
Innenstadt<br />
19.30 Uhr, Magazin des Glücks , von Dea Loher,<br />
Vorarlberger Landestheater, Kleines<br />
Haus, Seestr. 1<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20.30 Uhr, JazzPort X-mas Special mit dem<br />
New JazzPort Orchestra , Jazznight,<br />
Kulturhaus Caserne, Fallenbrunnen 17<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />
LANGENARGEN<br />
8-13 Uhr, Wochenmarkt , Uferanlagen und<br />
Uhlandplatz<br />
WEILER-SIMMERBERG<br />
16.30-20.30 Uhr, BRK-Blutspende ,<br />
Grund- und Mittelschule, Schulstr. 17<br />
Früchbucher-<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
Besuchen Sie uns auch:<br />
Altemöller`sche Buchhandlung,<br />
Cramergasse 10<br />
Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
Museumsladen, Bindergasse 4<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
18. bis 19. Dezember 2015<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
Freitag, 18.12.2015<br />
LINDAU<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht ,<br />
Lindau wird zur Weihnachtsinsel,<br />
Seepromenade<br />
14-19 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-<br />
Werkstatt , tolle Weihnachtsgeschenke<br />
selbst gemacht, Kinder Werkstatt, Bayerstr.<br />
15 Uhr, Stadtführung in der Adventszeit,<br />
Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />
Bismarckplatz 4<br />
16.15-17.15 Uhr, Schnuppertraining ,<br />
Eis hockey, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
19.30 Uhr, Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
19.30 Uhr, Die kahle Sängerin ,<br />
von Eugène Ionesco, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
19.30 Uhr, Sinfonieorchester<br />
Friedrichshafen , Leitung: Joachim Trost,<br />
Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />
22 Uhr, Vorfreude Hip Hop Festival ,<br />
DJ Kitsune, Club Metropol,<br />
Fallenbrunnen 17<br />
LANGENARGEN<br />
20 Uhr, Musik-Salon ,<br />
Musik vom Plattenleger und Party,<br />
Musiksalon Hirscher, Eisenbahnstr.<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi. ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse 2,<br />
Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi. ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2, Fr. 14-16 Uhr<br />
Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />
mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do.<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau, Kostenlose Energieberatung für<br />
<strong>Lindauer</strong>, mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />
Energieberatung, jeden 1. + 3. Do. im Monat,<br />
8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Str. 12<br />
Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />
von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />
Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />
11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />
Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />
Schüle-Schaufenstergalerie: Ausstellung<br />
„Kindermobilität im 20. Jahrhundert“,<br />
15 Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten,<br />
Leihgaben aus er Sammlung Fortenbacher,<br />
täglich bis 21 Uhr, Freihofstraße 5<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Duo Domestiko , mehrsprachiger<br />
Funk, Soul, Reaggae, Polka, Samba, Bossanova<br />
und Jazz, Eulenspiegel, Café, Dorfstr.<br />
Samstag, 19.12.2015<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-17 Uhr, Christbaumaktion, mit Ponyreiten<br />
für Kinder, Verpflegung und der<br />
Möglichkeit, den Baum selbst zu sägen,<br />
Seilers Christbaumwald, Lindau/Schönau<br />
(Ortsausgang Richtung Bodolz)<br />
10.30-16 Uhr Kinder-Weihnachts-Wunsch-<br />
Werkstatt, Kinder können drucken, malen,<br />
töpfern, kleistern - tolle Weihnachtsgeschenke<br />
selbst basteln, (inkl. Essen),<br />
Bayerstr. 11, Lindau<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30-16 Uhr, Kinder Weihnachts-Wunsch-<br />
Werkstatt , tolle Weihnachtsgeschenke<br />
selbst gemacht, inder Werkstatt, Bayerstr.<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht ,<br />
Lindau wird zur Weihnachtsinsel, Seepromenade<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
14.10 Uhr, Weihnachtsschiff , vorweihnachtliches<br />
Ambiente auf dem See, Seehafen<br />
15 Uhr, Stadtführung , in der Adventszeit,<br />
Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />
Bismarckplatz 4<br />
15 Uhr, An der Arche um Acht –<br />
Weihnachtsmärchen , mit dem Vorarlberger<br />
Landestheater Bregenz, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
16.10 Uhr, Weihnachtsschiff , vorweihnachtliches<br />
Ambiente auf dem See, Seehafen<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />
des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien), bis<br />
Jahrgang 2007 in der Dreifachsporthalle:<br />
donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />
Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />
Kemptener Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />
Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />
Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück, Mo.<br />
9-12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr;<br />
Säuglings-Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-<br />
Treff 1, Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />
16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern von<br />
1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Reparatur-Stube, jeden 1. Montag<br />
im Monat, Winteröffnungszeit: 17 bis 20 Uhr,<br />
im Bauernhof für Jung und Alt – Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.jimdo.com,<br />
Tel.: 0 83 89/2 56 oder<br />
E-Mail: info@english-club-lindau.de, jeden Do.<br />
ab 19 Uhr<br />
Asklepios Klinik Lindau: die Malerin Christa<br />
Hagel stellt ihre Bilder aus, 1. OG der Klinik,<br />
Friedrichshafener Straße 82<br />
Bodensee-Residenz am Schönbühl: „In der<br />
Natur liegt das Wesentliche“, freie Malerei<br />
von Bettina Hummitzsch, bis Ende 2015,<br />
Schönbühl 3<br />
Steinberger Galerien/Kunsthaus am See<br />
Langenargen: neue Werke der renommierten<br />
Künstlerin Marina Sailer, 3.-23.12.2015, Do.-<br />
17 Uhr, Krippenwegführung , Wagner /<br />
Schlegel / Kühnel, Altes Rathaus, am<br />
Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, Hänsel und Gretel , <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
22 Uhr, Lindashitty Dub Session , Irie Subsetters<br />
Sound, Asimba Sound, Bootsmann<br />
Sound, Club Vaudeville, Von Behring-Str.<br />
BREGENZ<br />
11-21 Uhr, Bregenzer Weihnachtsmarkt ,<br />
Kunsthandwerk, Kulinarisches und<br />
Eislaufplatz, Innenstadt<br />
20 Uhr, Zauber der Weihnacht , der klingende<br />
Adventskalender, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
22 Uhr, Wild at heart Club , Crossover Indie,<br />
Club Metropol, Fallenbrunnen 17<br />
LANGENARGEN<br />
10 Uhr, Salon-Café , Musik vom Plattenleger,<br />
Musiksalon Hirscher, Eisenbahnstr.<br />
17 Uhr, Weihnachtssingen ,<br />
unter dem Christbaum, Rathaus, Vorplatz,<br />
Obere Seestr. 1<br />
21 Uhr, Ü30 Schlossparty , Pop, Rock,<br />
aktuelle Clubhits von DJ Semi,<br />
Schloss Montfort, Club im Schlosskeller,<br />
Untere Seestr. 3<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Johnny Belinda ,<br />
Schauspiel in drei Akten von Elmer Harris,<br />
Leiblachhalle, Bahnhofstr. 5<br />
SIGMARSZELL<br />
20 Uhr, Ü-30-Party , mit wechselnden DJ‘s,<br />
Pizzeria Mariano, Bahnweg 2<br />
Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi. 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />
Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />
ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr.<br />
16-22 Uhr<br />
Lindau-Zech, „Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />
von Frauen für Frauen, Leiblachstr.<br />
8, Do. 9-11.15 Uhr<br />
Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />
Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />
o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner im<br />
Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
Fr. 10.30-12.30 Uhr/14-18 Uhr, Sa. bis 17 Uhr,<br />
So. 14-17 Uhr, Am Gondelhafen/Schulstr. 15<br />
Jüdisches Museum Hohenems:<br />
„Endstation Sehnsucht“ Eine Reise durch<br />
Yerushalayim-Jerusalem-Al Quds, bis 14.2.2016,<br />
Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />
Casa dell‘ arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- und Illusionsmalerei, Marktplatz 4 –<br />
1. Etage – im „Haus zum Baumgarten“,<br />
jeden Samstag von 10-17 Uhr geöffnet<br />
Eissportarena Lindau<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Mittwoch Publikumslauf 20.30 – 22.00<br />
Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.30<br />
Eis-Disco 20.00 – 21.45<br />
Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />
Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00<br />
am 1. Nov. Publikumslauf 12.00 – 26.00<br />
Zusätzliche Öffnungszeiten während der<br />
bayerischen Schulferien (KW 45 und 52/2015<br />
und KW 1 und 6/2016):<br />
Montag Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />
Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
Dienstag Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />
Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
Mittwoch Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />
Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
Donnerstag Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />
Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
Freitag Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />
24. + 31.12.2015: geschlossen<br />
1.1.2016: 13.30 – 20.00 Uhr geöffnet<br />
Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />
EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />
www.eissportarena.li<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus, Alfred-Nobel-<br />
Platz 1 (gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />
An den Adventswochenenden freitags<br />
bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Geschlossen: 24. bis 27.12.2015;<br />
31.12.15 bis 3.1.16 und am 6.1.16<br />
Winteröffnungszeiten (bis Ende März):<br />
Mo. bis Fr. 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />
vom 1.1.2015. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage:<br />
19.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach<br />
festem Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
· GEWINNSPIEL<br />
KUNST UND KULTUR 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
Stück zum Nachdenken<br />
Volksbühne Hergensweiler: „Johnny Belinda“<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
39<br />
In der Advents- und Weihnachtszeit<br />
heisst es bei der<br />
Volksbühne Hergensweiler traditionell<br />
„Vorhang auf“ für gepflegte<br />
Theaterunterhaltung.<br />
Heuer hat sich der Theaterverein<br />
entschieden zum Jahresausklang<br />
ein Stück, das zum<br />
Nachdenken anstößt, zur Aufführung<br />
zu bringen.<br />
„Johnny Belinda“ von<br />
Elmer Harris erzählt in drei<br />
Akten die Geschichte einer<br />
jungen Frau, die am Rande der<br />
Gesellschaft steht, weil sie<br />
nicht ist, wie „man“ ist. Belinda<br />
Die Theatergruppe Hiltensweiler<br />
spielt in diesem Jahr die Komödie<br />
„Frühlingserwachen“ im<br />
Ritter-Arnold-Saal.<br />
Die Erlöse aus der Erstaufführung<br />
kommen der örtlichen<br />
Kirchengemeinde zugute,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Termine: Sonntag, 27.12.,<br />
um 14 und um 19 Uhr, Montag,<br />
28.12., um 20 Uhr, Dienstag,<br />
29.12., um 20 Uhr, Mittwoch,<br />
30.12., um 20 Uhr, Freitag,<br />
01.01., um 19 Uhr, Sams-<br />
Die Hinterlandbühne Kressbronn<br />
startet den Kartenvorverkauf.<br />
„Aber, aber Herr Pfarrer“ heißt<br />
das neue Stück. Die Komödie<br />
wird in der Aula der Nonnenbachschule<br />
gespielt.<br />
Der obdachlose Freddie Schwarz<br />
kann sein Glück kaum fassen, als<br />
er in das leerstehende Pfarrhaus<br />
von Kressbronn hineinschleicht.<br />
Endlich ein warme Bleibe, in der<br />
er für ein paar Tage ausruhen<br />
kann. Es sieht nicht danach aus<br />
als ob in Bälde jemand einziehen<br />
würde. Nach einem ausgiebigen<br />
Bad macht er es sich nichts<br />
ist taub und stumm. Sie fristet<br />
ein armseliges Dasein, geprägt<br />
von harter Arbeit und in einer<br />
Umgebung menschlicher Kälte.<br />
Dies bessert sich erst, als Dr.<br />
Jack in ihr Leben tritt. Von<br />
diesem Tag an ändert sich ein<br />
bis dahin trostloser Alltag.<br />
Termine: 12., 19., 20., 26., 27.,<br />
28. Dezember 2015 jeweils um 20<br />
Uhr in der Leiblachhalle Hergensweiler<br />
Kartenvorverkauf: Freitag bis<br />
Montag von 16 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
unter Tel.: 0 83 88/6 05 BZ<br />
Verein spendet Erlös<br />
Theatergruppe Hiltensweiler: Komödie<br />
tag, 02.01., um 20 Uhr, Sonntag,<br />
03.01., um 19 Uhr, Montag,<br />
04.01., um 20 Uhr, Dienstag,<br />
05.01., um 20 Uhr, Mittwoch,<br />
06.01., um 20 Uhr und<br />
Freitag, 08.01., um 20 Uhr<br />
Kartenvorkauf: Montag<br />
bis Freitag von 9 bis 11 Uhr<br />
und von 16 bis 19 Uhr sowie<br />
samstags von 9 bis 11 Uhr,<br />
sonntags kein Kartenvorverkauf.<br />
Reservierungen sind unter<br />
Tel.: 0 75 43/9 60 07 90 möglich.<br />
BZ<br />
Obdachloser als Pfarrer<br />
Hinterlandbühne Kressbronn: Komödie<br />
BZ verlost Tickets<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost Tickets für alle drei<br />
Theaterstücke.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt bitte bis<br />
spätestens 12. Dezember 2015<br />
an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per E-Mail:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
Per Post:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
Den Betreff wählen Sie bitte<br />
entsprechend des Stückes, für das<br />
Sie Karten gewinnen möchten!<br />
@ www.theater-hergensweiler.de<br />
ahnend in einem zurückgelassenen<br />
Talar im Wohnzimmer gemütlich.<br />
Lange währt die Ruhe<br />
aber nicht! Das treue Hausmeisterpaar,<br />
die neugierigen Gemeindemitglieder<br />
und die Dorfpolitiker<br />
warten schon lange voller<br />
Sehnsucht und Spannung auf<br />
den neuen Pfarrer...<br />
Termine: 31.12.15, 02.,05.,<br />
08., 09., 15. und 16.01.16 jeweils<br />
um 20 Uhr; am 01., 03., 06. und<br />
10.01.16 jeweils um 18 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: täglich<br />
zwischen 18 und 19 Uhr unter<br />
Tel.: 0 75 43/69 84, außer sonntags<br />
BZ<br />
Entweder: Für „Johnny<br />
Belinda“ mit der Volksbühne<br />
Hergensweiler schreiben Sie in<br />
den Betreff „Hergensweiler“.<br />
Oder: Für die Komödie<br />
„Frühlingserwachen“ der<br />
Theatergruppe Hiltensweiler<br />
schreiben Sie in den Betreff<br />
„Hiltensweiler“.<br />
Oder: Für „Aber, aber Herr<br />
Pfarrer“, gespielt von der<br />
Kressbronner Hinterlandbühne,<br />
wählen Sie den Betreff<br />
„Kresbronn“.<br />
BZ<br />
Festliche Musik zur Einstimmung auf Weihnachten<br />
Der MV Lindau-Aeschach/<br />
Hoyren lädt am Samstag,<br />
12. Dezember, um 18 Uhr in die<br />
Aula der Knabenrealschule zu<br />
„Festlicher Musik zur Einstimmung<br />
auf Weihnachten“ ein.<br />
Zu Beginn wird die Jugendkapelle<br />
des Musikvereins unter<br />
der Leitung von Fabian Börner<br />
spielen. Dirigent Norbert<br />
Zanker hat anschließend in<br />
seinem abwechslungsreichen<br />
Programm wieder einen festlichen<br />
Melodienstrauß für alle<br />
Zuhörer zusammengestellt. Mit<br />
Musikstücken von Gäble, Mestrini<br />
und Zvacek hat er Werke<br />
bekannter Blasmusikarrangeure<br />
ausgewählt.<br />
Der Musikverein und die Jugendkappelle<br />
werden gemeinsam<br />
den Abend mit bekannten<br />
Weihnachtslieder beenden.<br />
JAHRESKONZERT<br />
BZ-Foto: MVA/H<br />
Demenz als Theaterthema<br />
Stadttheater Lindau Ein Familienstück und eine Uraufführung<br />
„Du sollst den Wald nicht vor<br />
dem Hasen loben“ heißt das<br />
Stück von Jörn Klare, das am<br />
Dienstag, 15. Dezember, um 20<br />
Uhr im Theater Lindau seine Uraufführung<br />
erlebt.<br />
Der Publizist Jörn Klare veröffentlichte<br />
2012 mit „Als meine<br />
Mutter ihre Küche nicht mehr<br />
fand“ ein berührendes Buch<br />
über die Alzheimer-Erkrankung<br />
seiner Mutter. Seine persönliche<br />
Erfahrung hat er zu<br />
einem empathischen, teilweise<br />
traumgleich-surrealen, dabei oft<br />
komischen Zwei-Personen-Stück<br />
weiterentwickelt. Der langsame<br />
Abschied von der Mutter –<br />
aufgelockert durch die Freude,<br />
die sie beim Rekombinieren<br />
von Sprichwörtern hat – wird<br />
noch um einen Konflikt erweitert:<br />
die Suche der Tochter<br />
nach der eigenen Herkunft.<br />
Eine Tochter spielt ihrer<br />
alten Mutter die Aufzeichnungen<br />
eines Gesprächs vor, das die<br />
beiden vor 25 Jahren geführt<br />
hatten. Das vergangene Gespräch<br />
durchdringt das gegenwärtige,<br />
bestimmt es, konterkariert<br />
es. Die Tochter will herausbekommen,<br />
wer ihr Vater ist,<br />
ein Mann, den sie nie kennengelernt<br />
hat. Mittlerweile wird<br />
die Zeit knapp – die Mutter ist<br />
an Demenz erkrankt, ihre Erinnerungen<br />
schwinden. BZ<br />
Das Familienstück zur Weihnachtszeit<br />
heißt in diesem<br />
Jahr „An der Arche um Acht“<br />
und wird am Samstag, 19. Dezember,<br />
um 15 Uhr im Theater<br />
Lindau gezeigt.<br />
Zwei Pinguine gehören zu den<br />
Auserwählten, die auf die Arche<br />
Noah dürfen. Doch sie haben<br />
ein Problem: Es gibt einen dritten<br />
Pinguin, den sie nicht im<br />
Stich lassen wollen. Da kommt<br />
ihnen die rettende Idee... BZ<br />
Die Pinguine aus dem Familienstück zur Weihnachtszeit (oben). Bild<br />
oben rechts: Die Uraufführung zum Thema Demenz. BZ-Fotos: Koehler, Klenk<br />
Anzeige<br />
Sonntag,<br />
13. Dezember 2015<br />
17.00 Uhr<br />
Stadttheater<br />
Saalöffnung<br />
16.30 Uhr<br />
Musikalische<br />
Leitung:<br />
Claus Furchtner<br />
Eintritt frei !!
GOLD<br />
2014<br />
40 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Links: Die Vorspeise besteht aus Rote Bete, die mit Frischkäse zu einer Praline verwandelt wird. Rechts: Das Dessert ist eine Birnentarte, die von Sabayon umrahmt wird.<br />
BZ-Fotos: TWK<br />
Hier wird Rote Bete zur Praline und die Birne ist beschwipst<br />
BZ-Weihnachtsmenü 2015: So wird das Fest auch ein kulinarischer Höhepunkt<br />
Die Tradition unseres BZ-Weihnachtsmenüs<br />
setzen wir auch<br />
dieses Jahr fort. Und wir freuen<br />
uns, dass uns auch Küchenmeister<br />
Thomas W. Kraus treu<br />
geblieben ist. Er hat auch in<br />
diesem Jahr wieder tolle Sachen<br />
kreiert, die Sie, liebe<br />
Leser, wenn Sie mögen gern<br />
zu Hause mal nachkochen können.<br />
So wird Ihr Weihnachtsfest<br />
zu einem kulinarischen<br />
Hochgenuss.<br />
Rote Bete-Frischkäse-Praline<br />
auf Bete-Carpaccio mit Feldsalat<br />
und Dijonsenfdressing<br />
rühren, 100 ml Rapsöl darunter<br />
mixen und mit Salz und<br />
Zitrone abschmecken.<br />
Auf dem Teller etwas Senfvinaigrette<br />
ausstreichen.<br />
1 Rote Bete dünn aufschneiden<br />
und als Rosette auf die Vinaigrette<br />
legen. Darüber wieder<br />
etwas Vinaigrette träufeln. Eine<br />
Frischkäsepraline halbieren<br />
und mit dem Feldsalat hübsch<br />
anrichten. Mit feinen Radieslestreifen<br />
vervollständigen.<br />
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6 St. kleine Rote Bete mit Salz,<br />
Zucker, Kümmel, Senfsaat,<br />
Ingwer, Knoblauch, Chili und<br />
Zitrone gar kochen. Noch lauwarm<br />
schälen, dann geht es<br />
ganz leicht.<br />
250g Frischkäse und 1 EL cremige<br />
Erdnussbutter mischen.<br />
2 Rote Bete in Würfel schneiden<br />
und darunter mischen.<br />
Mit Salz, Himbeeressig und<br />
Cayenne würzen. Kalt stellen.<br />
Je 1 EL Walnüsse, Haselnüsse,<br />
Pinien, Pistazien und Kürbiskerne<br />
grob mixen und rösten.<br />
Mit dem Eisportionierer Kugeln<br />
aus dem Frischkäse stechen,<br />
rund formen und in der<br />
Nussmischung rollen. Wieder<br />
kalt stellen.<br />
3 EL Dijonsenf grob und 6 EL<br />
Himbeeressig zusammen glatt-<br />
BZ-<br />
Weihnachtsmenü<br />
2015<br />
von Thomas W. Kraus<br />
Schachener Hof<br />
Rote Bete-Frischkäse-Praline<br />
auf Bete-Carpaccio<br />
mit Feldsalat<br />
und Dijonsenfdressing<br />
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und Karotten<br />
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ESSEN UND TRINKEN 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
41<br />
Links: Die Zutaten im rohen Zustand. Rechts: Das fertige Hauptgericht, ein Kalbstafelspitz.<br />
BZ-Fotos: TWK<br />
Der Tafelspitz badet in Glühwein<br />
BZ-Weihnachtsmenü 2015: zum Nachkochen empfohlen<br />
Glühwein-Kalbstafelspitz an<br />
Steckrüben-Kartoffelgratin<br />
und Karotten<br />
½ l Rotwein, 1/8 l Portwein, 5<br />
Nelken, 2 Stangen Zimt, 1 Biozitrone,<br />
1 Vanilleschote und<br />
etwas Ingwer aufkochen.<br />
800-1.000g Kalbstafelspitz in<br />
eine Schüssel geben.<br />
2 Zwiebeln, 1 Karotte, etwas<br />
Lauch und etwas Sellerie in<br />
feine Würfelchen schneiden<br />
und zum Fleisch geben.<br />
Den heißen Glühwein in die<br />
Schüssel gießen.<br />
Abkühlen lassen und abgedeckt<br />
einen Tag im Kühlschrank<br />
ziehen lassen.<br />
Das Fleisch herausnehmen,<br />
trocken tupfen, salzen und<br />
anbraten.<br />
Das Gemüse heraussieben, abtropfen<br />
lassen.<br />
Das Fleisch aus dem Topf nehmen<br />
und das Gemüse darin<br />
anbraten.<br />
2 EL Tomatenmark dazugeben<br />
und kurz „abbrennen“.<br />
Mit dem Glühwein ablöschen.<br />
Zwei- bis dreimal glasieren.<br />
Das Fleisch wieder dazugeben,<br />
den restlichen Glühwein aufgießen<br />
und mit Deckel im<br />
Ofen bei 160°C ca. 90 Minuten<br />
schmoren.<br />
Den gegarten Braten herausnehmen<br />
und warm stellen.<br />
Die Gewürze aus der Sauce<br />
nehmen und dann mixen.<br />
Sollte die Bindung durch das<br />
Gemüse schwach sein, 1 EL<br />
Mondamin mit Rotwein glattrühren<br />
und die kochende<br />
Sauce damit abbinden.<br />
400g Kartoffeln und 300g<br />
Steckrüben schälen, in dünne<br />
Scheiben schneiden und mit<br />
250ml Sahne, etwas Knoblauch,<br />
Salz und Muskat<br />
mischen und in eine feuerfeste<br />
Form geben.<br />
Mit geriebenem Parmesan<br />
bestreuen und bei 150 °C im<br />
Ofen ca. 45 Min. backen.<br />
500g gemischte Karotten schälen<br />
und in Scheiben schneiden.<br />
Mit 2 EL Butter, 1 TL Zucker,<br />
etwas Salz und etwas Ingwer<br />
abgedeckt gar dünsten.<br />
Alexander-Lukas Birnentarte<br />
mit Williamssabayon und<br />
Zimtblüteneis<br />
2 kleine Birnen schälen, halbieren,<br />
entkernen.<br />
75g Zucker karamelisieren, ½ l<br />
Weißwein aufgießen, Zimtstange<br />
und Vanille dazugeben,<br />
Viel Spaß beim Nachkochen!<br />
Gutes Gelingen!<br />
Und guten Appetit wünscht:<br />
Ihr BZ-Team<br />
aufkochen, die Birnenhälften<br />
dazugeben und ziehen lassen.<br />
2 Platten TK-Blätterteig auftauen,<br />
ausrollen und etwas<br />
größer als die Birnen ausschneiden.<br />
50g Marzipan in vier gleiche<br />
Teile teilen und zu 2-Euro-<br />
Münzen großen Stücken formen.<br />
Marzipanstück auf die Mitte<br />
des Blätterteigs legen, darauf<br />
die Birne geben, mit dünnen<br />
Teigstreifen garnieren und den<br />
Rand hochrollen.<br />
Bei 180 °C 15-20 Min. backen.<br />
2 Eigelb mit 100ml vom „Birnenwein“<br />
und etwas Williams<br />
sowie 2 EL Zucker und etwas<br />
Zimt auf dem kochenden Wasserbad<br />
zum Sabayon aufschlagen.<br />
Zimtblüteneis<br />
250ml Sahne und 250ml<br />
Milch mit 1 EL Zimtblüten<br />
(ersatzweise 2 Stangen Zimt)<br />
aufkochen und 2-3 Std. ziehen<br />
lassen.<br />
Mit 150g Honig und 6 Eigelb<br />
auf dem Wasserbad zur Rose<br />
abziehen.<br />
Durch ein Sieb schütten und<br />
in der Eismaschine frieren.<br />
Bioweine vom Weingut Haug ausgezeichnet<br />
40 Jahre Weinbau in Lindau am<br />
Bodensee, 40 Jahre Weingüter<br />
Haug & Deufel – das haben<br />
im September sehr viele Menschen<br />
sehr gern mit den Winzern<br />
der beiden Weingüter am<br />
Hoyerbergschlössle gefeiert.<br />
„Ein Fest an einem geschichtsträchtigen<br />
Ort mit tollen<br />
Gästen und einem Wetter, wie<br />
es sich der Rebstock und die<br />
Winzerfamilie wünschen“,<br />
resümiert Claudius Haug.<br />
Der 2014er Jahrgang zeigt sich<br />
im Bioland-Weingut Haug in<br />
Lindau-Schönau derzeit von<br />
seiner besten Seite. „Dieser<br />
Überzeugung sind übrigens<br />
nicht nur wir, sondern auch die<br />
Jury des weltgrößten Weinwettbewerbs<br />
‚AWV Vienna‘, die<br />
unsere Weine prämiert hat“,<br />
berichtet Claudius Haug.<br />
Kein Wunder, dass sich so<br />
manche Sorte dem Ende entgegen<br />
neigt. „Na gut“, wiegelt<br />
der Winzer mit einem Lächeln<br />
ab, „für Weihnachten haben<br />
wir schon noch die eine oder<br />
andere Flasche auf Lager.“<br />
Im Advent finden immer mittwochs<br />
(9./16.12.)von 16 bis 19<br />
Uhr Verkostungen im Weingut<br />
Haug im Kellereiweg 19 statt,<br />
um das passende Tröpfchen<br />
fürs Fest zu finden. Da gibt‘s<br />
auch Glühwein, Bratäpfel und<br />
Raclette. Schon jetzt kann man<br />
sich auch für die Käsefondueabende<br />
am 12., 13., 19. und<br />
20. Februar 2016 anmelden: 0<br />
83 82/54 66. Und worauf sich<br />
nicht nur der Winzer selbst,<br />
sondern sicher auch alle Liebhaber<br />
seiner Weine freuen: Ein<br />
vielversprechender Jahrgang<br />
2015 reift derzeit im Keller<br />
heran.<br />
BZ-Foto: Haug<br />
Die Tage werden kürzer. Die Blätter fallen. Die<br />
FISCHERSTUBE<br />
hat wieder geöffnet. Reservierung: +49 8382 298-579<br />
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42 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Orthaus-Stiftung Lindau unterstützt Erhalt wertvoller Baudenkmäler<br />
Adventsfenster in der Knabenrealschule Lindau<br />
Der Elternbeirat der Realschule<br />
für Knaben veranstaltet am<br />
16.12.2015 von 17.30 bis ca.<br />
20 Uhr ein Adventsfenster am<br />
Haupteingang der Realschule<br />
– mit musikalischer Begleitung<br />
der Bläserklasse und einer<br />
weihnachtlichen Geschichte um<br />
Im November 2005 wurde<br />
die Orthaus-stiftung<br />
gegründet. Der wichtigste<br />
Zweck der Stiftung war<br />
und ist die Pflege und<br />
der Erhalt des Orthauses<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Darüber hinaus hat die<br />
Stiftung aber auch 9.000<br />
Euro zur Restaurierung<br />
der Kirche St. Georg in<br />
Wasserburg beigetragen<br />
und sie hat die Pflege<br />
der Jakobus-Kapelle in<br />
Reutenen übernommen.<br />
Inzwischen ist das Erbe<br />
von Maria Berschneider<br />
(† Juni 2015) in<br />
den Besitz der von ihr<br />
mitgegründeten Stiftung<br />
übergegangen. Künftig<br />
wird sich diese gemeinnützige<br />
Einrichtung auch<br />
um weitere Baudenkmäler<br />
kümmern, darunter<br />
drei Grabstellen auf<br />
dem Alten Aeschacher<br />
Friedhof, das Rainhaus<br />
und den Cavazzen.<br />
Um die korrekte<br />
Umsetzung des Stifterwillens<br />
kümmern sich im<br />
Vorstand neben Werner<br />
Berschneider Barbara<br />
Reil und schon seit vielen<br />
Jahren im Stiftungsrat<br />
Eugen Baumann, Heiner<br />
Stauder und Martin<br />
Schilling, der ehemalige<br />
Pfarrer von St. Georg.<br />
Die Stiftung will dauerhaft<br />
zum Erhalt von<br />
Baudenkmälern beitragen,<br />
die den unverwechselbaren<br />
Charakter von<br />
Wasserburg und Lindau<br />
prägen. BZ-Foto: Berschneider<br />
ca 18.15 Uhr. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt. Es sind alle<br />
herzlich eingeladen, den Abend<br />
gemeinsam zu verbringen. BZ<br />
SpVgg: Fußballfrauen sind Herbstmeister<br />
Auf ein Jahr der Superlative<br />
kann Lindaus Frauenabteilung<br />
zurückblicken. Gelang der<br />
Mannschaft von Trainer Achim<br />
Schnober im Sommer der<br />
Aufstieg in die Regionenliga,<br />
rangiert die Mannschaft auch<br />
in der höheren Liga wieder an<br />
der Spitze. Mit neun Siegen,<br />
einem Unentschieden und<br />
nur einer Niederlage weist<br />
man nun 28 Punkte und ein<br />
Torverhältnis mit 38:7 Toren<br />
vor. Zudem führt auch in der<br />
Regionenliga Merve Avci mit<br />
17 erzielten Treffern in elf<br />
Partien die Torschützenliste<br />
an. So knüpfte Avci nahtlos an<br />
die letzte Saison an, als sie mit<br />
76 Treffern Torschützenkönigin<br />
der Bezirksliga wurde und den<br />
zweiten Platz aller Torschützen<br />
in allen Ligen in Deutschland<br />
belegte.<br />
BZ-Foto: SpVgg<br />
Vereinsmeister des 1. <strong>Lindauer</strong> Pétanque Clubs<br />
Für die Kenner der <strong>Lindauer</strong><br />
Bouleszene keine Überraschung:<br />
Achim Fritzsche (re.)<br />
und Helmut Eibler setzen sich<br />
bei der Vereinsmeisterschaft<br />
gegen Alexander Gehrlich<br />
und Micheal Klein (Gastspieler)<br />
durch. Helmut Eibler,<br />
ehemals aktiver Handballspieler<br />
und Trainer, kann<br />
mit seiner Gelassenheit und<br />
Abgebrühtheit beim Kugelsport<br />
immer Kontra geben.<br />
Joachim Fritzsche wurde 2007<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtmeister im<br />
Boule und spielt seitdem aktiv<br />
im 1. <strong>Lindauer</strong> Pétanque Club<br />
erfolgreich Liga. Er spielt im<br />
Verein dabei eine wichtige<br />
Rolle als stabiler Leger mit<br />
Schießerqualitäten.<br />
BZ-Foto: Metz<br />
Hockey Ticker<br />
+++ Geretsried zu Gast in Lindau +++<br />
+++ EVL tut sich schwer +++<br />
+++ Besserung im zweiten Drittel +++<br />
+++ Endstand schließlich 10:5 +++<br />
+++ Rückrundenstart in Buchloe +++<br />
+++ EVL mit vielen Strafen +++<br />
+++ Islanders aber klar besser +++<br />
+++ EVL siegt erstmals zu Null +++<br />
+++ Lindau in Pegnitz +++<br />
+++ Gastgeber startet besser +++<br />
+++ EVL zieht im letzten Drittel an +++<br />
+++ Endstand 6:3 +++<br />
+++ Derbytime in Lindau +++<br />
+++ <strong>Lindauer</strong> besser als Memmingen +++<br />
+++ 1.200 Zuschauer in der Arena +++<br />
+++ Lindau siegt verdient mit 5:2 +++<br />
Vom Bayernliga-Konkurrenten ESV Buchloe<br />
kommt Torwart Sebastian Reisinger zum EVL.<br />
Für den 24-jährigen gebürtigen Memminger ist<br />
Lindau nach den Indians, Germering und Buchloe<br />
nun die vierte Station in der Bayernliga, in<br />
der er seit 2010 spielt. Reisinger wird bereits<br />
am Wochenende mit den Islanders zu den Auswärtsspielen<br />
nach Höchstadt und Waldkraiburg<br />
reisen. Er spielt mit der Nummer 91.<br />
Game Day<br />
Heim:<br />
Sonntag, 13.12.2015<br />
17.30 Uhr<br />
EVL - Moosburg<br />
Sonntag, 20.12.2015<br />
17.30 Uhr<br />
EVL - Dorfen<br />
Fanclub<br />
Auswärts:<br />
Sonntag, 06.12.2015<br />
17.15 Uhr<br />
Waldkraiburg - EVL<br />
Freitag, 18.12.2015<br />
20.00 Uhr<br />
TEV Miesbach - EVL<br />
Die Islanders auswärts unterstützen<br />
Fan-Busse fahren ab Lindau:<br />
Sonntag, 06.12., nach Waldkraiburg (Abfahrt: 13 Uhr)<br />
Anmeldung bei:<br />
babsy.reiss@onlinehome.de / 01 71/3 71 74 05<br />
alex.haller@web.de / 01 52/31 79 95 80
· GEWINNSPIEL<br />
WISSENSWERTES 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
Vorweihnachtlicher „Tag der offenen Tür“<br />
Bodensee-Ballett-Compagnie Tänzer zeigen bereits kleine Episoden aus dem neuen Ballettmärchen<br />
Die Hektik der Vorweihnachtszeit<br />
hinter sich lassen und die Sinne<br />
verwöhnen: Das können Ballettfreunde<br />
am Sonntag, 13. Dezember<br />
2015, wenn von 14 bis 17 Uhr<br />
die Bodensee-Ballett-Compagnie<br />
zu einem „Tag der offenen Tür“<br />
ins Haus Sünfzen, Maximilianstraße<br />
1 (2. Stock) einlädt.<br />
Kleine und große Tänzerinnen<br />
und Tänzer werden erstmals in<br />
den wunderschön weihnachtlich<br />
geschmückten Räumen<br />
Episoden aus dem neuen Ballett-märchen<br />
„Das gestohlene<br />
Märchen“ von Marion Urbanzyk<br />
tanzen, das am 6. und 7. Mai<br />
jeweils um 18 Uhr im Stadttheater<br />
Lindau aufgeführt wird. Es<br />
ist das 15. Ballettmärchen aus<br />
der Feder von Marion Urbanzyk,<br />
die auch für die Choreografie<br />
verantwortlich zeichnet.<br />
Dieses Mal geht es um ein<br />
Märchenbuch, das im Sturm<br />
im See untergeht und von<br />
Neptun gefunden wird. Er verliebt<br />
sich in ein Märchen und<br />
stiehlt es aus dem Buch. Mit<br />
vereinten Kräften versuchen<br />
alle, das gestohlene Märchen<br />
wieder zurückzubekommen<br />
und erleben einige Abenteuer<br />
und kuriose Gestalten...<br />
Bei der Aufführung des Ballettmärchens,<br />
die alle zwei Jahre<br />
stattfindet, tanzen dieses Mal<br />
Kinder und Jugendliche von<br />
fünf bis 20 Jahren gemeinsam<br />
auf der Bühne.<br />
Die Proben dafür sind lang.<br />
Die jungen Tänzerinnen und<br />
die beiden Tänzer (sieben und<br />
17 Jahre alt) stehen dafür<br />
anderthalb Jahre zusätzlich zu<br />
ihren Trainings auch immer<br />
samstags im Probenraum im<br />
Sünfzen. Nur in den Ferien<br />
dürfen sie pausieren.<br />
Wer sich schon einen Vorgeschmack<br />
auf das neue Ballettmärchen<br />
verschaffen möchte,<br />
sollte sich die kleinen Tanzvorführungen<br />
mit Schneewittchen<br />
und ihren sieben Zwergen,<br />
der Weisheit, Hänsel und<br />
Gretel und ihren Schutzengeln<br />
am 13. Dezember jeweils um<br />
14 und um 16 Uhr auf keinen<br />
Fall entgehen lassen. Der Kartenvorverkauf<br />
für die Ballettaufführungen<br />
im Mai beginnt<br />
im März 2016. BZ<br />
43<br />
Die Bodensee-Ballett-Compagnie der Volkshochschule Lindau lädt am 13. Dezember zu einem vorweihnachtlichen<br />
„Tag der offenen Tür“ ins Haus Sünfzen (2. Stock) ein.<br />
BZ-Foto: Michaela Dahlhaus<br />
Ernährung von Babys<br />
Vortrag im Familienzentrum Minimaxi<br />
Ü30-Party am 12. Dezember im Gösser-Saal<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
in Bregenz<br />
Mit Discokugel, einer<br />
beeindruckenden Akustik<br />
im Tanzbereich, cluborientierter<br />
Lichtausstattung und<br />
neuer Dekoration geht es<br />
mit der Ü30-Party im Gössersaal<br />
in Bregenz am 12.<br />
Dezember ab 21 Uhr weiter<br />
in der heißen Wintersaison.<br />
Wer Tickets gewinnen möchte,<br />
schreibt bis spätestens<br />
8.12.2015 unter dem Betreff<br />
„Ü30-Party“ eine E-Mail an:<br />
verlag@bz-lindau.de BZ<br />
Anzeige<br />
Säuglinge brauchen spezielle Nahrung. Wertvolle Infos und Tipps<br />
dazu erhält man im Vortrag „Babys erster Brei“ am 15. Dezember im<br />
Familienzentrum Minimaxi in Lindau.<br />
BZ-Foto: H. Souza/pixelio<br />
Die Nachbarschaftshilfe<br />
Lindau (B) e.V.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Am Dienstag, 15. Dezember<br />
2015, findet im Familienzentrum<br />
Minimaxi, Köchlinstr. 46 b,<br />
ab 19.30 Uhr der Vortrag „Babys<br />
erster Brei“ statt.<br />
Der Säugling benötigt neben<br />
viel Liebe und Zuwendung<br />
auch eine ganz spezielle Nahrung.<br />
Dies beruht zum einen<br />
darauf, dass die Verdauungsfunktionen<br />
im ersten Lebensjahr<br />
noch nicht voll ausgereift<br />
sind. Hinzu kommt, dass gerade<br />
Säuglinge – im Verhältnis<br />
zu ihrem Körpergewicht –<br />
besonders viel Energie und<br />
Nährstoffe benötigen.<br />
Die gesunde Ernährung von<br />
Säuglingen ist nicht schwierig.<br />
Der Vortrag hält sich an die<br />
Empfehlungen des bundesweiten<br />
Netzwerkes Junge Familie<br />
– Gesund ins Leben. Referentin<br />
ist Birgit Dietlein-Rauschenbach,<br />
Apothekerin, Ernährungsberatung.<br />
BZ<br />
TERMIN<br />
Vortrag „Babys erster Brei“<br />
Dienstag, 15. Dezember 2015,<br />
um 19.30 Uhr<br />
im Familienzentrum Minimaxi<br />
Köchlinstr. 46 b<br />
88131 Lindau (B)
44 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
WISSENSWERTES<br />
EVLini-Sticker<br />
Neue BZ-Kalender sind da<br />
BZ Wandkalender können kostenlos in der<br />
BZ-Geschäftsstelle abgeholt werden<br />
Wie Ihr wisst, hat die BZ auch für<br />
diese Eishockey-Saison wieder<br />
ein „EVLini“-Sticker-Hef herausgegeben.<br />
Das könnt Ihr Euch<br />
bei Heimspielen der EV Lindau<br />
Islanders am Fanshop im<br />
Eisstadion oder in der<br />
BZ-Geschäftsstelle im<br />
Herbergsweg 4 (gegenüber Limare)<br />
kostenlos abholen.<br />
Dann heißt es wieder, die<br />
Spielerporträts, von denen bis<br />
zum 23. Januar 2016 in jeder<br />
BZ-Ausgabe einige veröffentlicht<br />
werden, sammeln, ausschneiden,<br />
ins EVLini-Sammelheft kleben<br />
und sich damit die Chance auf<br />
einen tollen Gewinn sichern!<br />
Denn nur wer ein vollständiges<br />
EVLini-Heft vorweisen kann,<br />
darf Anfang 2016 an der Verlosung<br />
echt toller Preise teilnehmen.<br />
Mehr verraten wir noch nicht.<br />
Schließlich soll es spannend<br />
bleiben – wie beim Kampf um<br />
Punkte auf dem Eis.<br />
Wir informieren Euch weiter.<br />
Viel Spaß beim Sammeln und<br />
eine spannende Eishockeysaison<br />
wünscht Euch Euer BZ-Team!<br />
Der BZ-Kalender für das kommende<br />
Jahr war in der letzten Ausgabe<br />
der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
beigeheftet. Es gibt aber auch<br />
wieder einen großen Wandkalender<br />
für alle, die im Büro<br />
den Überblick über alle wichtigen<br />
Termine des Jahres 2016<br />
behalten wollen.<br />
Vor allem für Geschäftsleute,<br />
Betriebe und Vereine in Lindau<br />
und Umgebung ist der<br />
Kalender perfekt, da in diesem<br />
alle wichtigen <strong>Lindauer</strong> Termine<br />
vom Kinder- bis Oktoberfest,<br />
vom Wandertag bis zur<br />
„Rund Um“ aufgeführt sind.<br />
Das Format von fast einem<br />
Meter auf 70 Zentimeter lässt<br />
genügend Raum für Notizen<br />
v o m G e burtstag bis zum Betriebsausflug.<br />
Zusätzlich sind<br />
alle Erscheinungstermine der<br />
BZ angezeigt.<br />
Den Wandkalender können<br />
sich teressenten en<br />
In-<br />
wie schon in<br />
den vorangee<br />
n<br />
g a n g e n Jahren wieder<br />
kostenlos in der<br />
BZ-Geschäftsstelle<br />
im bergsweg 4 (gegenüber<br />
Limare)<br />
abholen.<br />
Her-<br />
Am besten, Sie<br />
schauen montags<br />
bis freitags zwi-<br />
schen 8 und 12<br />
Uhr in unserem<br />
Büro vorbei. Da reichen Sie auf je-<br />
erden<br />
Fall einen ner. Aber wir versuchen nach<br />
Ansprechpart-<br />
Möglichkeit auch außerhalb<br />
dieser festen Büro-Öffnungszeiten<br />
Ihre Kalendernachfrage<br />
zu erfüllen.<br />
BZ<br />
Wenn der Vierbeiner verletzt ist<br />
BRK Lindau: Erstmals Kurs für „Erste Hilfe am Hund“ im Angebot<br />
Das Rote Kreuz Lindau bietet<br />
erstmals einen Kurs „Erste<br />
Hilfe am Hund“ an. Er findet<br />
am Samstag, 12. Dezember<br />
2015, von 14 bis 18 Uhr im<br />
Rotkreuzhaus auf der LIndauer<br />
Insel statt.<br />
Was tun, wenn der Hund<br />
plötzlich krank wird, sich verletzt<br />
oder einen Unfall erleidet?<br />
Da gilt es, die richtigen<br />
Entscheidungen und Maßnahmen<br />
zu treffen. „Nicht<br />
immer ist gleich der Gang zum<br />
Tierarzt notwendig, doch auch<br />
im Fall einer größeren Verletzung<br />
muss der Hund für diesen<br />
Transport vorbereitet werden“,<br />
sagt Sandra Traenkle,<br />
Hundetrainerin aus Wasserburg.<br />
Die ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />
im <strong>Lindauer</strong> Kreisverband<br />
des Bayerischen Roten<br />
Kreuzes (BRK) betreibt seit<br />
einigen Jahren eine Hundeschule<br />
in Wasserburg und hat<br />
Kursleiterin Sandra Traenkle und BRK-Ausbildungsleiter Jürgen Reich<br />
demonstrieren an „Cooper“ die Verbandtechnik.<br />
BZ-Foto: Stock<br />
dadurch hinreichend Erfahrung<br />
im Umgang mit Hunden.<br />
Traenkle hat zudem den Ausbilder-Lehrgang<br />
„Erste Hilfe<br />
am Hund“ absolviert. Dieses<br />
Wissen will sie nun in einem<br />
speziellen Kurs auch interessierten<br />
Hundebesitzern vermitteln.<br />
„Ich möchte Herrchen und<br />
Frauchen die Unsicherheit<br />
nehmen, sich an den Hund<br />
heranzutrauen, schließlich reagieren<br />
Tiere wieder ganz anders,<br />
wenn sie beispielsweise<br />
verletzt sind“, weiß die Kursleiterin.<br />
Hunde, die unter<br />
Schock stehen, Angst oder<br />
Schmerzen haben, wehren<br />
sich häufig durch Beißen. Aber<br />
auch wenn der Hund z.B.<br />
einen Insektenstich in der<br />
Maulregion erlitten hat, ist es<br />
gar nicht so einfach, diese Verletzung<br />
zu versorgen.<br />
Im Kurs will Traenkle Theorie<br />
und Praxis für die verschieden<br />
Situationen vermitteln,<br />
also überall dort, wo „Erste<br />
Hilfe“ für den Hund notwendig<br />
ist. Dazu zählen unter<br />
anderem der Ablauf der Hilfeleistungen<br />
in Notsituationen,<br />
die Sicherung der Lebensfunktionen<br />
(beispielsweise bei<br />
Bewusstlosigkeit), Blutstillung<br />
bei Blutverlust, das Anlegen<br />
verschiedener Verbände oder<br />
auch das richtige Entfernen<br />
von Zecken.<br />
Auch in Sachen Verbandtechnik<br />
läuft es anders als<br />
beim Menschen: „Nicht nur<br />
bei den anatomischen Voraussetzungen,<br />
auch beim Material<br />
gibt es Unterschiede“, erklärt<br />
Traenkle.<br />
Grundlagen des Kurses sind<br />
notwendige Untersuchungen<br />
und Gewöhnungsübungen.<br />
Diese werden entweder an<br />
Dummys (Stofftiere) oder an<br />
einem erfahrenen Helferhund<br />
geübt. Dazu wird Traenkle ihren<br />
„Cooper“, eine Retriever-<br />
Mischung, in den Unterricht<br />
mitbringen. Die Kursteilnehmer<br />
selbst müssen ihre Vierbeiner<br />
allerdings zu Hause lassen.<br />
Abschließend weist die<br />
Hundetrainerin noch darauf<br />
hin, dass „die im Kurs vermittelten<br />
Maßnahmen den notwendigen<br />
Gang zur Tierarztpraxis<br />
natürlich nicht ersetzen“<br />
können.<br />
BZ<br />
Kurs „Erste Hilfe am Hund“<br />
Samstag, 12. Dezember 2015,<br />
14 bis 18 Uhr im Rotkreuzhaus<br />
(Lindau, Insel)<br />
Anmeldungen: www.brk-lindau.de<br />
oder unter Tel.: 0 83 82/27 70-12<br />
möglich.<br />
KURZ BERICHTET<br />
Schwimmkurse<br />
Zwei Schwimmkurse für<br />
Kinder ab fünf Jahren bieten<br />
die Stadtwerke im Januar/<br />
Februar 2016 im Limare an.<br />
Erfahrungsgemäß sind<br />
die Kurse sehr schnell<br />
ausgebucht, so dass sich<br />
Interessierte bald unter der<br />
Telefonnummer der Limare-<br />
Kasse anmelden sollten:<br />
0 83 82/70 41 30.<br />
Jeder Kurs findet an sechs<br />
Tagen jeweils für 45 Minuten<br />
statt. Der Schwimmkurs<br />
für Anfänger ab fünf Jahren<br />
findet am 19./20. und 21.<br />
Januar und am 2./3. und 4.<br />
Februar 2016 jeweils von 15<br />
bis 15.45 Uhr statt.<br />
Der Aufbauschwimmkurs für<br />
Geübte ab fünf Jahren ist an<br />
den gleichen Tagen, aber jeweils<br />
von 16 bis 16.45 Uhr.<br />
BZ<br />
Kindertagespflege<br />
Der Kinderschutzbund<br />
Lindau bietet einen neuen<br />
Qualifizierungskurs in der<br />
Kindertagespflege an.<br />
Im Januar startet der neue<br />
Kurs für interessierte Personen,<br />
die in der Kinderbetreuung<br />
arbeiten wollen.<br />
Neben rechtlichen Fragen<br />
geht es in den Workshops,<br />
Fachvorträgen und Seminaren<br />
besonders um<br />
Erziehungsfragen, den<br />
Erziehungsalltag und die<br />
Kommunikation in der<br />
Kindertagespflege.<br />
Interessierte können sich<br />
bei Fragen und zur Anmeldung<br />
bei der Fachberatung<br />
Kindertagesbetreuung Susanne<br />
Schnell, Kemptenerstr.<br />
28, oder unter Telefon:<br />
01 72/2 17 63 62 oder<br />
0 83 82/37 06 melden. BZ<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Am Sonntag, 13. Dezember,<br />
findet von 11 bis 17 Uhr im<br />
Festsaal von Schloss Neutrauchburg<br />
ein stimmungsvoller<br />
Weihnachtsmarkt statt. BZ
· GEWINNSPIEL<br />
WISSENSWERTES 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Beziehungskrise:<br />
Was tun?!<br />
Familien- u.<br />
Paartherapeutin<br />
Chantal<br />
Michaelsen<br />
Weihnachtsbaum-Markt<br />
Förderverein Inselwache Baumspende an Kinderschutzbund und<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Hospiz<br />
45<br />
Am Samstag, 12. Dezember,<br />
findet von 10 bis 17 Uhr der<br />
Weihnachtsbaum-Markt des Fördervereins<br />
Inselwache der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Lindau e.V.<br />
vor dem Alten Rathaus statt.<br />
Festgefahrene Muster,<br />
vermehrte Verletzungen,<br />
schlechte oder gar fehlende<br />
Kommunikation können Gründe<br />
sein, die Paare in eine<br />
Krise geraten lässt. Diese<br />
belasten und zermürben auf<br />
Dauer die Liebesbeziehung.<br />
Wer sich rechtzeitig professionelle<br />
Hilfe holt, erhöht die<br />
Chancen, den destruktiven<br />
Kreislauf zu durchbrechen<br />
und neue Wege zu gehen.<br />
Vom systemischen Therapeuten<br />
begleitet, unterstützt und<br />
gestärkt, kann der Einzelne/<br />
das Paar eine andere Sichtweise<br />
entwickeln, seine inneren<br />
Kräfte wieder einsetzen<br />
und für sich eine passende<br />
Lösung finden.<br />
CM<br />
Praxisgem. für system. Einzel-,<br />
Paar- und Familientherapie<br />
Ladesstr. 26, 88131 Lindau<br />
Tel.: 01 52/58 55 07 11<br />
@ www.chantal-michaelsen.de<br />
<br />
Skigebiet Balderschwang<br />
Skigebiet<br />
Balderschwang<br />
Liftanlagen<br />
Der Weihnachtsbaum-Markt des Fördervereins Inselwache der Freiwilligen feuerwehr Lindau e.V. findet<br />
am 12. Dezember vor dem Alten Rathaus auf der <strong>Lindauer</strong> Insel statt.<br />
BZ-Foto: FV Inselwache<br />
Skipisten<br />
Wer hier seinen Weihnachtsbaum<br />
kauft, holt sich nicht<br />
nur den traditionellen<br />
Schmuck für die Festtage in<br />
sein Heim, sondern tut auch<br />
noch Gutes. Einen Rauchmelder<br />
für ein sicheres Weihnachtsfest<br />
geben die Vereinsmitglieder<br />
gern dazu.<br />
Auf der Insel ist der Lieferservice<br />
für das Bäumchen bis<br />
nach Hause sogar kostenlos.<br />
Über Weihnachtsbaumspenden<br />
vom Förderverein Inselwache<br />
dürfen sich wieder der Kinderschutzbund<br />
Lindau und das<br />
Hospizzentrum Haus Brög<br />
zum Engel freuen.<br />
Die BZ verlost fünf Weihnachtsbäume<br />
inklusive Rauchmelder:<br />
Wer an dem Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchte, schreibt<br />
bitte bis spätestens Mittwoch,<br />
9. Dezember 2015, unter dem<br />
Betreff „Weihnachtsbaum“ an<br />
die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />
per Post: Herbergsweg 4, 88131<br />
Lindau (B).<br />
BZ<br />
FAHRPREISE<br />
Wintersaison<br />
2015/2016<br />
Ab sofort Rodeln am<br />
Gschwendtlift II<br />
Neue 6er-Sesselbahn ab 2016/17<br />
Ski-Total<br />
Balderschwang Hochallgäu<br />
www.skigebiet-balderschwang.de<br />
Telefon 0 83 28-10 01<br />
Anzeige<br />
Erwachsene<br />
Jahrg. 1956–1976<br />
Jugendliche<br />
Jahrg. 1998–1999<br />
NICHT ÜBERTRAGBAR<br />
Tageskarte<br />
5<br />
28,00<br />
5<br />
22,00<br />
5<br />
15,50<br />
5<br />
25,00<br />
2-Tageskarte gültig 2 aufeinander folgende Tage 52,00 40,00 30,00 47,00<br />
Vormittagskarte gültig bis 13.00 Uhr 23,00 19,00 13,50 21,00<br />
Halbtageskarte Verkauf ab 11.30 Uhr 23,00 19,00 13,50 21,00<br />
Ganzer Tag<br />
Vormittag<br />
bis 13.00 Uhr<br />
Kinder<br />
Jahrg. 2000–2009<br />
halber Tag<br />
ab 11.30 Uhr<br />
FAMILIENKARTE<br />
5<br />
5<br />
5<br />
1 Elternteil + 1 Kind* 37,50 30,50 30,50<br />
1 Elternteil + 2 Kinder* 47,00 38,00 38,00<br />
2 Eltern + 1 Kind* 65,50 53,50 53,50<br />
2 Eltern + 2 Kinder* 75,00 61,00 61,00<br />
Das 3. und jedes weitere eigene Kind sind frei! * Kinder Jahrgang 2000–2009<br />
Senioren<br />
ab Jahrgang 1955<br />
Gültig an allen Anlagen in Balderschwang.
46 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
5.000-Euro-Spende für Freie Schule<br />
Dank der Teilnehmer der „amando software Gmbh“, der Freien<br />
Schule Lindau und deren Freunden am Dreiländermarathon und<br />
nicht zuletzt auch dank der Sponsoren ist es gelungen, der Freien<br />
Schule Lindau 5.000 Euro spenden zu können. Gemeinsam haben<br />
sie dieses Mal 631 km erlaufen. Das Geld wird auf mehrere Projekte<br />
verteilt: für Anschaffungen in der Werkstatt, zum Ausbau des<br />
Theaterangebots und für die Schulung der Pädagogen. BZ-Foto: FSL<br />
Tag der Freien Schule<br />
Einer der wichtigsten Termine für<br />
die FSL im Jahr fand im November<br />
statt: Der „Tag der Freien<br />
Schule“ oder auch kurz „Taschu“<br />
genannt. Das ist ein zentraler<br />
Infotag für alle, die sich über<br />
den reformpädagogischen Ansatz<br />
der FSL informieren wollen. Das<br />
Besondere am Taschu 2015:<br />
Erstmals wurde er ausschließlich<br />
von Jugendlichen des Fachs<br />
Wirtschaft geplant, organisiert<br />
und durchgeführt. Hunderte von<br />
interessierten Neueltern und<br />
Kinder tauschten sich mit Schülern,<br />
deren Eltern und Pädagogen<br />
aus. Dabei war auch besonders<br />
der Infostand der bisher<br />
abgegangenen Schüler und ihr<br />
weiterer Werdegang gefragt. Als<br />
ein besonderer Gast referierte<br />
der bekannte Reformpädagoge,<br />
Psychologe und Autor Otto Herz<br />
über die Vorteile des FSL-Mottos<br />
„In Vielfalt wachsen“. BZ-Foto: FSL<br />
Kochkurs im Küchenstudio Rechtsteiner<br />
Trompeter qualifizieren sich für Bundesentscheid<br />
Am diesjährigen Kammermusik-<br />
Wettbewerb des Bezirkes 7<br />
Lindau nahmen zwei Trompetenensembles<br />
der Musikschule<br />
Lindau unter der Leitung von<br />
Herrmann Ulmschneider teil,<br />
die sich jeweils in einer Quartettbesetzung<br />
präsentierten.<br />
Die Prüfungsjuroren vergaben<br />
in zehn unterschiedlichen<br />
Kategorien Punkte. Bewertet<br />
wurden dabei u.a. das Zusammenspiel,<br />
die Intonation,<br />
Dynamik, Phrasierung und<br />
Artikulation. Alexander Lang,<br />
Bennet Süß, Niklas Scholz<br />
und Julian Heide traten in der<br />
Altersgruppe III an und erreichten<br />
96 von 100 Punkten.<br />
Leonie Brög, Felix Sechser,<br />
Jakob Schäffeler und<br />
Daniel Klier erspielten in der<br />
Altersgruppe IV 94 Punkte.<br />
Beide Ensembles erreichten<br />
somit eine Weiterleitung zum<br />
Bundesentscheid nach Wertingen,<br />
der am 24. Januar 2016<br />
stattfindet.<br />
BZ-Foto: Stohr<br />
In der Schreinerei und<br />
Küchenstudio Rechtsteiner<br />
in Wasserburg bekommt man<br />
nicht nur Küchen nach Maß zu<br />
kaufen, sondern hier wurde für<br />
interessierte Kunden auch ein<br />
Kochkurs angeboten. Schließlich<br />
sollen die Möglichkeiten<br />
der tollen Küchen, die Familie<br />
Rechtsteiner ihren Kunden<br />
einbaut, auch voll ausgeschöpft<br />
werden können. Im<br />
Mittelpunkt des Kochkurses<br />
stand die Thailändische Küche.<br />
Dafür hatte sich Ute Rechtsteiner<br />
Köchin Amporn Hackenberg<br />
eingeladen.<br />
Sie leitete den kulinarischen<br />
Thai-Abend, der übrigens ausgebucht<br />
war. Die Teilnehmer<br />
durften zunächst schnippeln<br />
und kochen, anschließend aber<br />
auch gemeinsam das exotische<br />
Menü mit Kokossüppchen,<br />
Curry-Fleisch und Nudelpfanne<br />
genießen.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Lauf-Challenge mit<br />
Joey Kelly<br />
Der 20. RTL Spendenmarathon<br />
endete in der Nacht<br />
zum Samstag, 21.11.2015,<br />
mit einem Rekordspendenergebnis<br />
von 10.068.215<br />
Euro. Zur Jubiläumssendung<br />
des Spendenmarathons<br />
trat auch ein laufstarkes<br />
„Gesunde Schuhe“- Team in<br />
der Senderzentrale in Köln-<br />
Deutz in einer außergewöhnlichen<br />
Lauf-Challenge mit<br />
Extremsportler Joey Kelly<br />
an. Mit dabei war Andreas<br />
Ober von Schuh & Technik<br />
Ober in Lindau (li.), hier im<br />
Bild mit Joey Kelly. BZ-Foto: RTL<br />
Kolping-Gedenktag am 1. Advent<br />
Bei der Kolpingsfamilie Lindau<br />
ist es eine schöne Tradition,<br />
am 1. Advent-Sonntag den<br />
Kolping-Gedenktag zu begehen.<br />
Zu diesem Anlass trafen sich<br />
die Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />
zum Gottesdienst in St.<br />
Johannes in Bad Schachen, den<br />
Präses Pfarrer Wolfgang Bihler<br />
zelebrierte. Nach der Messfeier<br />
traf man sich im Pfarrsaal von<br />
St. Pelagius in Oberreitnau zum<br />
gemeinsamen Frühstück.<br />
Der Kolping-Gedenktag ist auch<br />
alljährlich der Tag, an dem neue<br />
Mitglieder offiziell in die Kolpingsfamilie<br />
aufgenommen und<br />
langjährige Mitglieder geehrt<br />
werden.<br />
BZoto: Kolpingsfamilie Lindau<br />
Lucas Mayer zu Besuch beim Tabellenersten der Handball-C-Jugend<br />
Besonderen Besuch hatte die<br />
männliche C-Jugend der Handballabteilung<br />
des TSV Lindau<br />
beim letzten Heimspiel: Der<br />
österreichische Nationalhandballspieler,<br />
HLA „Newcomer<br />
des Jahres“ 2007/08 und viermalige<br />
Österreichische Meister<br />
mit „Bregenz Handball“, Lucas<br />
Mayer, kam in die <strong>Lindauer</strong><br />
Dreifachhalle, um das Spiel<br />
des aktuell Tabellenersten anzusehen.<br />
Zum Abschluss der<br />
gewonnenen Begegnung gegen<br />
den HC Bodensee gab es noch<br />
ein paar Tipps vom „EHF<br />
Champions League“ und „EHF<br />
Pokal“ Teilnehmer und die<br />
Jungs hatten doppelten Grund<br />
zum Strahlen.<br />
BZ-Foto: Büchele
LINDAUER RÜCKBLICK 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
47<br />
Grundschulkinder arbeiten an interessantem Projekt<br />
Die Kinder der Grundschule Aeschach<br />
haben sich mit dem Projekt<br />
„Streit und wie wir ihn schlichten<br />
können“ auseinandergesetzt.<br />
Mit finanzieller Unterstützung<br />
des Kinderschutzbundes Lindau<br />
wurde der Umgang miteinander in<br />
allen Klassen geübt. In Schulversammlungen<br />
zeigten die Erst- bis<br />
Viertklässler, was sie verstanden<br />
haben und was sie sich zu diesem<br />
Thema überlegt haben. BZ-Foto: Krause<br />
Neues Beauty & SPA im Bayerischen Hof<br />
Über 500 Besucher kamen<br />
zum „Tag der offenen Tür“ in<br />
das Hotel Bayerischer Hof und<br />
interessierten sich auch für<br />
den SPA Bereich des Hotels.<br />
Karin Martin begrüßte mit<br />
ihrem Team die Gäste und bot<br />
an diesem Tag kostenfreie<br />
Behandlungen an.<br />
Im Beauty & SPA von Karin<br />
Martin können sich sowohl<br />
externe Gäste als auch Hotelgäste<br />
an sieben Tagen in<br />
der Woche von Kopf bis Fuß<br />
verwöhnen lassen.<br />
Es werden u.a. Arrangements,<br />
Körpermassagen, Körperpackungen,<br />
Cellulite- und<br />
Straffungsbehandlungen,<br />
Anti-Aging- und Anti-Stress-<br />
Gesichtsbehandlungen und<br />
Aknebehandlungen, Make-ups<br />
sowie Maniküre und Pediküre<br />
angeboten.<br />
Wer eine totale Auszeit<br />
braucht, hat die Möglichkeit,<br />
mit den Behandlungen kombiniert<br />
Schwimmbad und Sauna<br />
des Hotels Bayerischer Hof zu<br />
nutzen.<br />
BZ-Foto: Martin<br />
„Limi“-Diplome<br />
Schwimmlehrerin Christiana<br />
Großhauser verteilte „Limi“-<br />
Diplome…und die Kleinen waren<br />
mächtig stolz. „Du kannst<br />
jetzt Froschsprung, blubbern<br />
wie ein Fisch, im Wasser<br />
schweben wie ein Seestern<br />
und tauchen wie ein Pinguin“<br />
steht auf ihren Diplomen.<br />
Die Herbst-Schwimmkurse im<br />
Limare sollten den Kindern<br />
spielerisch mehr Sicherheit<br />
im Wasser gegeben und Spaß<br />
machen.<br />
BZ-Foto: SWLi<br />
Spende an die Nachbarschaftshilfe Lindau<br />
Auch in diesem Jahr veranstalteten<br />
der ökumenische Kreis<br />
und der Frauenbund Oberreitnau<br />
einen Strickstubenbazar.<br />
Der Erlös wurde als Spende<br />
in Höhe von 250 Euro an die<br />
Nachbarschaftshilfe Lindau<br />
(B) e.V. übergeben. Die wird<br />
dieses Geld für Weihnachtsgeschenke<br />
an Kinder aus sozial<br />
schwachen Familien verwenden.<br />
Im Bild (von links): Biggy<br />
Meier, Heidi May, Hannelore<br />
Pontes, Michaela Bock,<br />
Angelika Hellmann und Gaby<br />
Schmieg.<br />
BZ-Foto: Kolz<br />
1.000 Kinder in Bewegung gebracht<br />
Die „speed4-Meisterschaft“,<br />
präsentiert von der AOK Lindau,<br />
ist am Samstag, 21. November,<br />
zu Ende gegangen. Am Finale des<br />
Laufwettbewerbs haben rund 150<br />
Kinder aus Lindau und Umgebung<br />
teilgenommen. Insgesamt<br />
sorgten damit mehr als 400<br />
Besucher im Autohaus Seitz in<br />
Lindau für eine tolle Finalkulisse.<br />
Die schnellsten 80 Kinder dürfen<br />
am 23.01.2016 beim großen<br />
Regionalfinale bei Möbel Inhofer<br />
in Senden an den Start gehen.<br />
Innerhalb der „speed4“-Meisterschaftswoche<br />
liefen rund 1.000<br />
Kinder mehr als 10.000-mal<br />
durch den „speed4“-Parcours<br />
und legten dabei 156 Kilometer<br />
im Sprint zurück. BZ<br />
Netzwerktreffen von Traumatherapeuten<br />
Ein Netzwerktreffen von Therapeuten<br />
von Folteropfern mit<br />
Teilnehmern aus Slowenien,<br />
Ungarn, Rumänien, Österreich<br />
und Deutschland fand kürzlich<br />
für drei Tage in Lindau statt.<br />
Exilio e.V. hatte dieses Mal die<br />
Rolle des Gastgebers und hatte<br />
alle Teilnehmer in Lindau in<br />
die Kulturbrücke eingeladen<br />
und dort bewirtet. Übereinstimmende<br />
Meinung aller Teilnehmenden<br />
war, mehr in der<br />
Öffentlichkeit zum Bewusstsein<br />
beitragen zu müssen,<br />
dass 40 Prozent aller Flüchtlinge<br />
traumatisiert seien und<br />
somit laut EU-Vereinbarungen<br />
besonderen Schutz genießen<br />
sollten und dass ca. 17 Prozent<br />
aller Flüchtlinge Opfer<br />
von Folter seien und dringend<br />
psychotherapeutische, wie<br />
auch soziale und medizinsche<br />
Hilfe benötigten.<br />
BZ-Foto: Axel von Maltitz<br />
Ausstellung zu<br />
häuslicher Gewalt<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Arbeitskreis „Wege aus der<br />
Gewalt“ zeigte der Landkreis<br />
Lindau die Wanderausstellung<br />
„Blick dahinter“<br />
des Bayerischen Staatsministeriums<br />
für Arbeit<br />
und Soziales, Familie und<br />
Integration. Die Ausstellung<br />
nimmt sich eines Themas an,<br />
dass mit großen Emotionen<br />
verbunden ist. Sie sensibilisiert<br />
über die zunehmenden<br />
Fälle häuslicher Gewalt und<br />
zeigt, wie sich eine betroffene<br />
Frau fühlt, wie es zu Gewaltausbrüchen<br />
kommt, wie<br />
sich Gewalt auswirkt und<br />
welche Hilfe-Möglichkeiten<br />
es gibt.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
Heuriedweg 42 88131 Lindau<br />
Tel 08382 9657-0 www.strass.de<br />
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />
Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
www.obi.de<br />
Schneeräumdienst Lindau/Insel gesucht<br />
Für Wohnanlage in Lindau/Insel, suchen wir<br />
zuverlässige, kräftige Person zum Schneeräumen.<br />
Bei Bedarf sind, auch mehrmals täglich,<br />
Innenhof, Zufahrt und Laubengänge zu räumen.<br />
Bezahlung nach Zeitaufwand, auf Minijob-Basis.<br />
Bei Interesse, kontaktieren Sie uns bitte.<br />
Klaus Gierer, Hausverwaltungen, Sonnenbichlstr. 51c, 88149 Nonnenhorn<br />
T. 08382-888 625 / F. 08382 888 697 / info@gierer-hausverwaltungen.de<br />
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Ca. 140 m 2 , geeignet für Fahrschule, Tanzschule, <br />
Studententreff, religiöse oder sonstige Vereine auch als<br />
Gastronomie sofort zu vermieten.<br />
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48 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
MOBIL<br />
Für Wintersportler Lust, für Autofahrer Frust<br />
ADAC-Winter-Tipps: Schnee und Schneeregen machen Straßen glatt – Worauf Autofahrer jetzt achten sollten<br />
Der Schnee ist da, die ersten Skilifte<br />
sind in Betrieb, einige Loipen<br />
schon gespurt: Was Naturbegeisterte<br />
und Sportler freut,<br />
bereitet Autofahrern häufig Probleme.<br />
Denn Schnee und Schneeregen<br />
können auf der Straße<br />
schnell gefährlich werden. „Wer<br />
das auf die leichte Schulter<br />
nimmt, begibt sich im wahrsten<br />
Sinne des Wortes aufs Glatteis“,<br />
sagt ADAC Cheftrainer Ralf Müller-<br />
Wiesenfarth aus Kempten. Der<br />
Fahrsicherheits-Experte hat für<br />
Autofahrer Winter-Tipps parat:<br />
Winterreifen: Winterreifen, die<br />
eine Profiltiefe von mindestens<br />
vier Millimetern aufweisen und<br />
nicht älter als sechs Jahre sind,<br />
montieren!<br />
Beleuchtung: Auf eine<br />
funktionierende Beleuchtung<br />
am Auto achten!<br />
Freie Sicht: Das alte „Sommerwischwasser“<br />
gegen neues Wischwasser<br />
mit ausreichend Frostschutz<br />
austauschen! Zudem sollte<br />
man Scheibenwischer, die Schlieren<br />
bilden, erneuern. Ebenso<br />
gehören Eiskratzer, Schneebesen,<br />
Handschuhe und eine Abdeckfolie<br />
für die Windschutzscheibe ins<br />
Fahrzeug. Schnee und Glatteis<br />
führen immer wieder zu Verkehrsbehinderungen.<br />
Besonders<br />
im Berufsverkehr müssen längere<br />
Fahrzeiten einkalkuliert werden -<br />
Autofahrer sollten dementsprechend<br />
früher losfahren. Denn:<br />
Zeitdruck und Stress sind Gefahrenquellen.<br />
BZ<br />
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Schnee und Schneeregen können auf der Straße schnell gefährlich werden. Wer das auf die leichte Schulter<br />
nimmt, begibt sich im wahrsten Sinne des Wortes aufs Glatteis.<br />
BZ-Foto: ADAC<br />
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GESUND LEBEN 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
Gesicht zeigen und Mut machen<br />
Waldburg-Zeil-Klinik Schwabenland Hier erholt sich Eva-Maria G., ein Gesicht der Kampagne „Umsonst ist keine Reha“<br />
Eva-Maria G. weilt derzeit in der<br />
Waldburg-Zeil-Klinik Schwabenland,<br />
einer Fachklinik für onkologische<br />
Rehabilitation. Nach Mandelkrebs<br />
2008 und Brustkrebs<br />
2013 ist sie nun zum dritten Mal<br />
in der Klinik Schwabenland –<br />
diesmal mit einem so genannten<br />
Heilverfahren. Seit 2014 ist Eva-<br />
Maria G. eines der Gesichter der<br />
Kampagne „Umsonst ist keine<br />
Reha“ der Baden-Württembergischen<br />
Krankenhausgesellschaft.<br />
Darüber sprach die BZ mit Eva-<br />
Maria G.<br />
BZ: Sie haben sich bereit erklärt,<br />
mit Ihrer Geschichte und Ihrem<br />
Gesicht für die Reha-Kampagne<br />
zu stehen: Auf Postkarten, Plakaten<br />
und bei Veranstaltungen<br />
haben Sie Ihre Erfahrungen<br />
öffentlich gemacht. Wollten Sie<br />
Ihre Erkrankung nicht lieber<br />
schnell vergessen?<br />
Eva-Maria G.: Für mich waren<br />
meine Reha-Aufenthalte ganz<br />
wichtige Meilensteine auf dem<br />
Weg zurück in mein Leben. Ich<br />
hatte zwar den Krebs besiegt,<br />
aber einen großen Teil meiner<br />
Kraft verloren. In meiner Familie<br />
habe ich mich ja immer stark<br />
gezeigt. Aber irgendwann waren<br />
meine Ressourcen aufgebraucht.<br />
Hier in der Reha habe ich viele<br />
Menschen getroffen, denen es<br />
nach einer schweren Erkrankung<br />
genau so ging wie mir. Da<br />
konnte ich über meine Beschwerden<br />
und Ängste sprechen<br />
– etwas, das ich zu Hause nach<br />
der langen Krankheitsdauer niemanden<br />
mehr zumuten wollte.<br />
In meinen ersten beiden Aufenthalten<br />
habe ich gelernt, mit<br />
meinen Kräften zu haushalten<br />
und was es bedeutet, dies zu<br />
missachten. Erfahrungen, Erlerntes<br />
und neu Erprobtes<br />
haben mich während meiner<br />
Reha auf einen richtigen Weg<br />
gebracht. Einen Weg, der mir<br />
gut tut. Deshalb setze ich mich<br />
dafür ein, dass mehr Menschen<br />
nach einer schweren Erkrankung<br />
den Mut finden, eine<br />
Reha zu beginnen.<br />
BZ: Warum haben Sie sich darüber<br />
hinaus zu einem Heilverfahren<br />
entschlossen?<br />
Eva-Maria G.: Manchmal ist<br />
eine Anschlussheilbehandlung<br />
(AHB) nicht genug. Ich habe ja<br />
wieder angefangen voll zu arbeiten.<br />
Und ich bin froh, nach dieser<br />
harten Zeit voller Tatkraft in<br />
den Beruf zurückgekehrt zu<br />
sein. Aber die guten Vorsätze<br />
bleiben im Alltag auf der Strecke.<br />
Ich habe – wie viele andere auch<br />
– keine Zeit mehr für Sport gehabt<br />
oder den richtigen Ausgleich<br />
zu finden. Den Brustkrebs<br />
sieht man ja äußerlich<br />
nicht. Aber natürlich hat er<br />
seine Spuren in mir als Mensch<br />
hinterlassen. Deshalb habe ich<br />
nochmal einen Antrag auf ein<br />
Heilverfahren gestellt, um drei<br />
Wochen Kraft zu tanken, mit<br />
den Ärzten meine aktuelle<br />
gesundheitliche Situation zu<br />
besprechen – damit ich weiter<br />
meinen Arbeitsalltag bewältige.<br />
BZ: Was ist geschehen?<br />
Eva-Maria G.: Mein Antrag<br />
wurde abgelehnt. Ich war im<br />
letzten Jahr schließlich keinen<br />
Tag mehr zu Hause, nie krank…<br />
Dabei ist doch das Beste, was<br />
einer Krankenkasse oder einer<br />
Rentenversicherung passieren<br />
kann, dass ein Mensch Kräfte<br />
schöpft, um weiter arbeiten zu<br />
können.<br />
So habe ich tatsächlich<br />
selbst erfahren müssen, wofür<br />
sich die Kampagne der Baden-<br />
Württembergischen Krankenhausgesellschaft<br />
stark macht,<br />
nämlich, dass nicht mehr so<br />
viele Reha-Anträge abgelehnt<br />
werden.<br />
BZ: Hätten Sie vielleicht lieber<br />
eine ambulante Reha beantragen<br />
sollen?<br />
Eva-Maria G.: Bestimmt gibt es<br />
Menschen, für die eine ambulante<br />
Reha passt. Für meine<br />
Situation wäre sie nicht das<br />
Richtige gewesen. Ambulant<br />
hieße, ich hetze zu meiner<br />
Reha, fahre selbst hin und wieder<br />
zurück, koche, kaufe ein.<br />
Ein Abarbeiten von Terminen<br />
wäre das gewesen, aber keine<br />
Zeit für mich selbst, um heraus<br />
aus dem Alltag wirklich etwas in<br />
mir selbst voranzubringen. Hier,<br />
in meiner stationären Reha<br />
muss ich für niemanden anderen<br />
da sein. Da darf ich nur für<br />
mich Entscheidungen treffen.<br />
BZ: Aber jetzt hat es doch noch<br />
mit dem Heilverfahren geklappt?<br />
Die Kampagne „Umsonst ist keine Reha“<br />
Seit Herbst 2014 beteiligen sich<br />
91 Kliniken an der von der Baden-<br />
Württembergischen Krankenhausgesellschaft<br />
(BWKG) initiierten<br />
Kampagne „Umsonst ist keine Reha.“<br />
Sie stellt einen Weckruf an die<br />
Politik dar.<br />
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen<br />
die ganz persönlichen Geschichten<br />
von Patienten und Patientinnen wie<br />
Eva-Maria G. So wie sie machen sich<br />
diese Menschen für die Reha stark<br />
und zeigen in der Kampagne Gesicht:<br />
auf Postern, Postkarten und im<br />
Internet.<br />
BZ<br />
49<br />
Eva-Maria G. (rechts): „Ich kenne meine Krankheit nun besser. Ich kann meine Chancen und Möglichkeiten<br />
besser einschätzen. Das habe ich in der Reha gelernt.“<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
Eva-Maria G.: Ja, ich habe<br />
Widerspruch eingelegt und gekämpft.<br />
Aber ich kann mir jetzt<br />
besser vorstellen, wie sich Menschen<br />
fühlen, die am Boden<br />
sind, z.B. nach einer lebensbedrohlichen<br />
Diagnose oder einer<br />
komplizierten Erkrankung. Da<br />
ist man eigentlich nicht in der<br />
Lage zu kämpfen. Deshalb bin<br />
ich gern weiter das Gesicht der<br />
Reha-Kampagne. Man kann es<br />
nicht oft genug sagen: Eine<br />
Reha ist nicht umsonst!<br />
BZ: Gehen Sie die Reha nun<br />
anders an?<br />
Eva-Maria G.: Ich mache wieder<br />
viel Nordic Walking oder<br />
gehe in den MTT-Raum. Außerdem<br />
suche ich aktiver das<br />
Gespräch, zum Beispiel mit Frau<br />
Dr. Achberger. Hier haben mir<br />
die Ärzte die Angst genommen<br />
und mir genügend Informationen<br />
und Kraft gegeben, dass ich<br />
wieder Vertrauen in meinen<br />
Körper haben kann. Außerdem<br />
sind die diagnostischen Möglichkeiten<br />
in Neutrauchburg<br />
wirklich ausgezeichnet. Ich muss<br />
zum Beispiel Medikamente<br />
nehmen, die die Knochen angreifen.<br />
Da ist es wichtig zu wissen,<br />
wie es um meine Knochendichte<br />
bestellt ist. Eine Untersuchung,<br />
die ich hier vor Ort einfach<br />
in der orthopädischen<br />
Nachbarklinik machen lassen<br />
kann. Das tut wirklich gut.<br />
Außerdem habe ich hier so<br />
viele Begegnungen mit Menschen.<br />
Viele stecken noch tief<br />
drin in dem Schock der Diagnose,<br />
sie sind niedergeschlagen,<br />
wissen, dass Krebs tödlich sein<br />
kann. Da sage ich dann: Schau<br />
mich an, Du kannst das schaffen!<br />
Den größten Mist hast du<br />
hinter dir. Aber jetzt musst du<br />
selbst mit daran arbeiten, dass<br />
es besser wird. Nicht nur das<br />
Negative sehen! Es ist wichtig,<br />
selber wieder Mut zu bekommen<br />
und zu wollen. Man muss<br />
sich mit der Krankheit auseinandersetzen.<br />
Wissen ist Macht<br />
– Nichtwissen ist Ohnmacht!<br />
Die BZ bedankt sich bei Eva-<br />
Maria G. für das Gespräch.<br />
Nordic Walking auf den zahlreichen Wanderwegen in Neutrauchburg,<br />
eine Sportart, die man auch im Winter ausüben kann, wenn die Wege<br />
geräumt sind.<br />
BZ<br />
Zum Thema<br />
Mehr zur Kampagne<br />
„Umsonst ist keine Reha“<br />
finden Interessenten im<br />
Internet.<br />
Eine AHB (Anschlussheilbehandlung)<br />
oder auch<br />
Anschlussrehabilitation (AR)<br />
hilft Patienten nach einem<br />
längeren Krankenhausaufenthalt,<br />
sich wieder an<br />
das tägliche Leben und den<br />
Berufsalltag zu gewöhnen.<br />
Sie baut physisch sowie<br />
psychisch auf.<br />
Die AHB soll am besten unmittelbar<br />
nach dem Krankenhausaufenthalt<br />
beginnen,<br />
jedoch spätestens nach 14<br />
Tagen.<br />
Ein Heilverfahren kann<br />
unabhängig von einem Krankenhausaufenthalt<br />
beantragt<br />
werden. Es meint im Sozialrecht<br />
(SGB IX) eine stationäre<br />
medizinische Rehabilitation.<br />
Nur ein Drittel der Patienten<br />
nutzen nach Chemotherapie,<br />
Bestrahlung oder Operation<br />
die Möglichkeit einer onkologischen<br />
Reha.<br />
Gerade Patienten, die nicht<br />
mehr in einem Krankenhaus<br />
behandelt werden, erholen<br />
sich noch zu selten in einer<br />
spezialisierten Klinik von<br />
den belastenden Therapien.<br />
Beratung und Auskünfte<br />
für die Beantragung einer<br />
onkologischen Reha geben<br />
z.B. die örtlichen Krebsberatungsstellen.<br />
BZ<br />
@ www.umsonst-ist-keinereha.de
50 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
GESUND LEBEN<br />
Zum Sehen braucht es mehr als das Auge<br />
Praxisjubiläum Zehn Jahre im Dienste des guten Sehens<br />
Josef Thiel steht seit zehn Jahren<br />
als Funktionaloptometrist<br />
in eigener Praxis im Dienste<br />
des „guten Sehens“. Anlässlich<br />
dieses Jubiläums lädt er am 15.<br />
Dezember zu einer Veranstaltung<br />
in sein Institut Sehen in<br />
Weißensberg ein.<br />
Schwerpunkt der Veranstaltung<br />
wird nach einem lockeren<br />
Treffen und Gesprächen<br />
ein Vortrag sein, in dem Josef<br />
Thiel darlegt, dass wir Menschen<br />
sage und schreibe 17<br />
visuelle Fähigkeiten besitzen<br />
müssen, um lesen, lernen,<br />
Sport treiben und einfach<br />
leben zu können. Das sei den<br />
meisten Menschen gar nicht<br />
bewusst, sagt der Experte.<br />
Josef Thiel ist staatl. geprüfter<br />
Augenoptikermeister und Funktionaloptometrist<br />
mit fundierten<br />
Ausbildungen in den USA,<br />
Belgien und Holland und kann<br />
dank seines hervorragenden<br />
internationalen Netzwerkes in<br />
seiner Arbeit immer aktuelle<br />
Methoden nach neuestem Wissensstand<br />
anwenden.<br />
„Es war eine logische Konsequenz<br />
meiner bisherigen beruflichen<br />
Laufbahn, dass ich<br />
mich verstärkt um die Personen<br />
kümmere, bei denen die erlernten<br />
Sehfähigkeiten nicht ausreichen,<br />
um die an sie gestellten<br />
Sehanforderungen zu bewältigen“,<br />
erzählt Josef Thiel, warum<br />
er vor zehn Jahren seine eigene<br />
Praxis als Funktionaloptometrist<br />
gegründet hat. Zunächst<br />
unter dem Namen Optometrisches<br />
Zentrum auf der Insel Lindau,<br />
ist er 2014 nach Weißensberg<br />
Optometrisches Visualtraining wie hier bei Josef Thiel im Institut Sehen<br />
ist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen sinnvoll. Auch<br />
Sportler und Menschen in Reha können davon profitieren. BZ-Foto: Privat<br />
umgezogen und betreibt seine<br />
Praxis dort als Institut Sehen.<br />
„Gutes Sehen ist nicht angeboren,<br />
sondern ein Lernprozess“,<br />
erläutert der Fachmann.<br />
Bei Funktionsstörungen von pathologisch<br />
unauffälligen Augen<br />
kann die Funktionaloptometrie<br />
zur Verbesserung von Sehkomfort<br />
und Sehkraft beitragen. „Dazu<br />
werden bei einer Erstmessung<br />
die Defizite der Augenfunktionen<br />
klar festgestellt. Daran richtet<br />
sich das Sehtraining aus“,<br />
erläutert Josef Thiel das Vorgehen<br />
in seinem Institut.<br />
Funktionaloptometrie kann<br />
helfen beim Beheben von<br />
Wahrnehmungsproblemen,<br />
bei der Optimierung der Koordination,<br />
bei der Verbesserung<br />
von Lese- und Rechtschreibschwächen,<br />
bei der Minderung<br />
der Kurzsichtigkeit, trägt<br />
zu entspannterem Sehen am<br />
Computerarbeitsplatz bei<br />
uvm. Insgesamt lässt sich<br />
durch Funktionaloptometrie<br />
die Sehleistung steigern, was<br />
ein Plus an Sicherheit und<br />
Lebensqualität bringt. HGF<br />
Institut Sehen<br />
Josef Thiel<br />
Brühlmoosweg 5<br />
88138 Weißensberg/Rothkreuz<br />
Tel.: 01 51/40 06 78 88<br />
E-Mail: thiel@institut-sehen.de<br />
10. Praxis-Jubiläum<br />
am Dienstag, 15. Dezember 2015<br />
Ab 18 Uhr lockeres Treffen und<br />
Gespräche bei einem kleinen<br />
Imbiss; ab 19 Uhr Vortrag „17 visuelle<br />
Fähigkeiten, die der<br />
Mensch unbedingt braucht“.<br />
Auf Anfrage beantwortet<br />
Josef Thiel im Vorfeld der<br />
Veranstaltung gern Fragen von<br />
Interessenten. Hierfür ist eine<br />
Terminabsprache erwünscht.<br />
@ www.institut-sehen.de<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Mobbing kann jeden treffen<br />
Studienleiterin<br />
Erika<br />
Amon<br />
Mobbing ist eine moderne und<br />
häufig auftretende Gewaltform.<br />
Es tritt im Berufsalltag, in der<br />
Schule, im Kindergarten oder<br />
sogar innerhalb von Familien<br />
auf, aktuell auch vermehrt im<br />
Internet.<br />
Die Auswirkungen für die<br />
Betroffenen erstrecken sich<br />
von psychosomatischen Beschwerden,<br />
über Burnout oder<br />
schwere Depressionen bis zum<br />
Jährliche Impfung zeigt „Booster-Effekt“<br />
Gesundheitsamt Lindau Auch jetzt wird noch eine Grippeschutzimpfung empfohlen<br />
Empfohlen wird die Grippeimpfung<br />
ab Oktober/November. Sie<br />
kann aber auch, solange keine<br />
Erkrankung vorliegt, zu einem<br />
späteren Zeitpunkt, also auch<br />
jetzt noch verabreicht werden<br />
und bietet auch dann einen guten<br />
Schutz. Gesundheitsamtsleiter<br />
Michael Bauerdick empfiehlt<br />
deshalb, unbedingt das Gespräch<br />
mit einem Arzt zu suchen, um<br />
sich beraten und gegen die Grippe<br />
(Influenza) impfen zu lassen.<br />
Hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen,<br />
trockener Reizhusten:<br />
Das sind die Symptome<br />
einer Grippeerkrankung.<br />
„Die Grippe wird landläufig<br />
als schweres Risiko gerne<br />
unterschätzt“, erläutert Gesundheitsamtsleiter<br />
Michael<br />
Bauerdick. Im vergangenen<br />
Winter hat eine schwere Grippewelle<br />
bundesweit zu 31.000<br />
Krankenhauseinweisungen,<br />
6.200.000 Arztbesuchen und<br />
3.700.000 Krankschreibungen<br />
geführt. Risikogruppen, wie<br />
Senioren, Schwangere und<br />
chronisch Erkrankte sollten<br />
sich deshalb impfen lassen, so<br />
Bauerdick. Aber auch Personen,<br />
die nicht zur Risikogruppe<br />
gehören, könnten an<br />
schweren Verläufen einer<br />
Grippe erkranken.<br />
„Die Grippeimpfung schützt<br />
nicht immer vor einer Ansteckung,<br />
da die Influenza-Viren<br />
sich ständig verändern und<br />
somit weiter ausbreiten können.<br />
Trotzdem zahlt sich die<br />
Impfung eindeutig aus. Sie<br />
zeigt bei älteren Erwachsenen<br />
in der Regel eine Wirksamkeit<br />
von etwa 50 Prozent. Das bedeutet:<br />
Wenn im Laufe einer<br />
Influenzasaison von hundert<br />
Ungeimpften zehn an Grippe<br />
erkranken, erkranken von hundert<br />
Geimpften etwa nur die<br />
Hälfte, also circa fünf Personen.<br />
Bei jüngeren Erwachsenen<br />
liegt die Wirksamkeit bei<br />
bis zu 80 Prozent. Und selbst diejenigen,<br />
die trotz der Impfung an<br />
Grippe erkranken, profitieren:<br />
Denn die Infektion verläuft<br />
bei ihnen milder. Die gefürchteten<br />
schweren Komplikationen,<br />
wie z.B. Lungenentzündungen<br />
kommen dann kaum<br />
vor“, so Bauerdick.<br />
„Die weit verbreitete Ansicht,<br />
Influenza-Impfungen können<br />
eine Grippe auslösen, stimmt<br />
nicht“, erklärt Bauerdick. „Das<br />
ist unmöglich, da der Influenza-Impfstoff<br />
für Erwachsene<br />
nur aus Bruchstücken von abgetöteten<br />
Viren besteht, die<br />
keine Erkrankung mehr hervorrufen<br />
können. Wer nach<br />
der Grippe-Impfung unter<br />
Kopf- und Gliederschmerzen,<br />
Müdigkeit oder Frösteln leidet,<br />
hat sich durch die Impfung<br />
jedenfalls keine Grippe eingefangen.<br />
Diese Beschwerden gehören<br />
zu den normalen Reaktionen,<br />
die nach einer Impfung<br />
auftreten können und<br />
nach ein paar Tagen wieder<br />
verschwinden. Sie zeigen, dass<br />
das Immunsystem arbeitet.“<br />
Auch eine schwere Erkältung<br />
kann mit den Symptomen,<br />
wie Glieder- und Kopfschmerzen,<br />
Fieber und Abgeschlagenheit<br />
einhergehen.<br />
Und noch ein Tipp vom<br />
Gesundheitsamt: Wer sich<br />
Qualifizierungskurs in der Kindertagespflege<br />
Der Kinderschutzbund Lindau<br />
bietet einen neuen Qualifizierungskurs<br />
in der Kindertagespflege<br />
an.<br />
Im Januar startet der neue<br />
Kurs für interessierte Personen,<br />
die in der Kinderbetreuung<br />
arbeiten wollen.<br />
Neben rechtlichen Fragen<br />
geht es in den Workshops,<br />
Fachvorträgen und Seminaren<br />
besonders um Erziehungsfragen,<br />
den Erziehungsalltag<br />
und die Kommunikation in<br />
der Kindertagespflege.<br />
Interessierte können sich<br />
Suizid! Mobbing Opfer<br />
benötigen Beratung oder<br />
Therapie bei ausgebildeten<br />
Mobbingberatern, die auch<br />
Maßnahmen zur Prävention<br />
kennen.<br />
Am 9. Dezember findet<br />
um 18 Uhr ein kostenfreier<br />
Infoabend zur „Ausbildung<br />
Mobbingberatung“ an der<br />
Paracelsus Schule Lindau<br />
statt.<br />
EA<br />
Paracelsus Schule<br />
Zeppelinstraße 2<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon:<br />
0 83 82/9 79 49 94<br />
@ www.paracelsus.de<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Gesundheitsamtsleiter Michael Bauerdick empfiehlt<br />
auch jetzt noch eine Grippeschutzimpfung.<br />
BZ-Foto: Syringe<br />
bei Fragen und zur Anmeldung<br />
bei der Fachberatung<br />
K i n d e r t a g e s b e t r e u u n g ,<br />
Susanne Schnell, Kemptenerstr.<br />
28 in Lindau unter<br />
Tel.: 01 72/2 17 63 62 oder Tel.:<br />
0 83 82/37 06 melden. BZ<br />
regelmäßig gegen Influenza<br />
impfen lässt, stärke das<br />
Immunsystem und eindringende<br />
Viren würden schneller<br />
erkannt. Die jährliche Impfung<br />
habe einen sogenannten<br />
„Booster-Effekt“, das Immunsystem<br />
bekomme einen<br />
„Schubs“, sich nicht nur gegen<br />
die aktuellen Impf-Viren zu<br />
richten, sondern es könne sich<br />
auch an die Influenza-Viren<br />
der vergangenen Saisons erinnern.<br />
BZ
SERVICE 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
51<br />
Politfilm im Club Vaudeville<br />
„Das Geheimnis der Bäume“: bildstarke Doku<br />
Der große Dokumentarfilmer<br />
Luc Jacquet („Die Reise der<br />
Pinguine“), hat sich mit dem<br />
Biologen Francis Hallé zusammengetan,<br />
um dem Geheimnis<br />
der Bäume auf die Spur zu kommen.<br />
Herausgekommen ist ein<br />
unbedingt sehenswerter, bildgewaltiger<br />
Dokumentarfilm.<br />
In der Dokumentation „Das<br />
Geheimnis Der Bäume“ dreht<br />
sich alles um das Leben und<br />
Sterben der grünen Riesen im<br />
tropischen Urwald. Der Botaniker<br />
und Ökologe Hallé hat<br />
schon seit Jahrzehnten den Regenwald<br />
erforscht. Er nimmt<br />
den Zuschauer mit auf eine Reise<br />
in den Dschungel und bringt<br />
all seine Erfahrung ein, um zu<br />
zeigen, wie die Bäume entstehen,<br />
wie sie leben und sterben.<br />
Hallé setzt die Zyklen und Prozesse<br />
der Natur zusammen und<br />
schlüsselt die Kreisläufe von<br />
der Wurzel bis zur Baumkrone,<br />
Mit gutem Gewissen Geschenke<br />
für Weihnachten kaufen –<br />
das geht im Weltladen Wasserburg.<br />
Und als besondere Weihnachtsaktion<br />
bietet der Weltladen<br />
im Advent jeden Freitag<br />
einen Tee-Ausschank an.<br />
Der Weltladen in Wasserburg<br />
bietet im Advent jeden Freitag<br />
einen Tee-Ausschank von 15<br />
bis 18 Uhr an.<br />
Hier gibt es ein vielseitiges<br />
Sortiment an hochwertigen<br />
Weihnachtsgeschenken aus<br />
fairem Handel: Weihnachtstee,<br />
Adventskalender, Backzutaten,<br />
Karten, Krippen, Kerzen,<br />
Sterne, Engel, Geschenkkörbe,<br />
Schmuck, Handtaschen und<br />
Tücher.<br />
Mit dem Kauf von Waren aus<br />
fairem Handel kann man direkt<br />
zu besseren Arbeits- und<br />
Lebensbedingungen der Menschen<br />
aus ärmeren Ländern<br />
von Insekten bis Elefanten<br />
akribisch auf. Dabei wird deutlich,<br />
dass Bäume stets in Bewegung<br />
sind, so etwas wie eine<br />
eigene Sprache haben und eine<br />
ganz besondere Bindung zwischen<br />
Pflanzen und Tieren besteht.<br />
Dem oscar-prämierten Regisseur<br />
Jacquet gelingt mit phantastischer<br />
Fotografie, filmischer<br />
Raffinesse und gut platzierten<br />
Zeichentrickeinlagen<br />
eine philosophisch-poetische,<br />
fesselnde Sicht auf eine komplexe<br />
Lebenswelt, in der der<br />
Mensch nur eine Randerscheinung<br />
bildet. Wunderschöne<br />
Natur- und Tieraufnahmen –<br />
Unbedingt sehenswert!<br />
Der Film läuft am 8. Dezember<br />
um 20 Uhr im Club Vaudeville.<br />
Unterstützt wird das Politkino<br />
von der Lokalen Agenda<br />
21 der Stadt Lindau, pax christi/friedensräume,<br />
attac und<br />
Amnesty International. JG<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Abdulsamed Aktas˛<br />
Melis Sevim Aktas˛ geb. Akbenler<br />
und S˛ahin Aktas˛, 88131 Lindau (B)<br />
Santiago Lo Vasco<br />
Jennifer Lo Vasco geb. Stier und<br />
Giuseppe Marco Lo Vasco, 88131<br />
Lindau (B)<br />
Josiah Zeh<br />
Julia Zeh geb. Wündsch und Martin<br />
Zeh, 88131 Lindau (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
Andreas Gerd Mildahn<br />
88131 Bodolz<br />
Erich Martin Kühn<br />
88131 Lindau (B)<br />
Fair gehandelte Waren<br />
Weltladen Wasserburg Hochwertige Weihnachtsgeschenke und Tee-Ausschank<br />
Einstimmung auf fröhliche Weihnachtstage im Wasserburger Weltladen.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
beitragen. Denn Waren mit<br />
dem „Fair Trade“-Siegel stehen<br />
für die Zahlung eines fairen<br />
Preises und langfristige Abnahmeverträge<br />
für die meist kleinbäuerlichen<br />
Produzenten, für<br />
sozialverträgliche Arbeitsbedingungen,<br />
für die Förderung<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
16.11. – 30.11.2015<br />
Leni Josefine Tiān e ̄n Lâm<br />
Julia Christina Lâm geb. Michel<br />
und Bá Toàn Lâm, 88131 Lindau<br />
(B)<br />
Mert Yilmaz<br />
Sibel Yilmaz geb. Caylak und Baris<br />
Yilmaz, 88138 Weißensberg<br />
Maya Lina Brandt<br />
Karin Brandt geb. Bielefeld und<br />
Reimo Brandt, 88131 Lindau (B)<br />
Hildegard Ottilie Kapahnke<br />
geb. Hinner 88131 Lindau (B)<br />
Frieda Martha Thierheimer<br />
geb. Koch 88131 Bodolz<br />
Politkino:<br />
„Das Geheimnis der Bäume“ im Club Vaudeville<br />
am Dienstag, 8. Dezember 2015, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)<br />
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten<br />
gemeinschaftlicher Projekte,<br />
z.B. Bau von Schulen oder<br />
Krankenstationen, für die Unterstützung<br />
ökologischer Landwirtschaft,<br />
für das Verbot besonders<br />
schädlicher Pestizide<br />
und für das Verbot von Kinderarbeit.<br />
Hintergrund<br />
Der Weltladen im Pfarrheim<br />
St. Georg auf der Halbinsel<br />
Wasserburg wird von der<br />
Eine-Welt-Gruppe Wasserburg-St.<br />
Georg e.V. betrieben.<br />
Im Weltladen gibt es ein<br />
großes Sortiment an fairen<br />
Lebensmitteln sowie Kunsthandwerk<br />
aus aller Welt.<br />
Sonderöffnungszeiten im<br />
Dezember: Freitag: 9.30 bis<br />
12 Uhr, Dienstag, Donnerstag,<br />
Freitag: 15 bis 18 Uhr<br />
Jeden Freitag Tee-Ausschank<br />
von 15 bis 18 Uhr.<br />
Vom 23.12.2015 bis<br />
11.01.2016 bleibt der<br />
Weltladen geschlossen.<br />
Auch der Arbeitskreis „Eine<br />
Welt“ der Lokalen Agenda 21<br />
der Stadt Lindau bietet faire<br />
Waren zum Verkauf an. Die<br />
nächste Möglichkeit für einen<br />
fairen Einkauf in Lindau gibt<br />
es bei der Hafenweihnacht am<br />
12. Dezember. EMO/JG<br />
Anzeigen<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 5. Dezember 2015:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
So., 6. Dezember 2015:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />
Mo., 7. Dezember 2015:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Di., 8. Dezember 2015:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof, Bodenseestr.<br />
30, Oberreitnau, Tel.:<br />
27 53 12<br />
Mi., 9. Dezember 2015:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr. 17,<br />
Langenargen, Tel.: 0 75 43/9 31 30<br />
Do., 10. Dezember 2015:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Fr., 11. Dezember 2015:<br />
Christophurus-Apotheke, Hauptstr.<br />
9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen, Tel.: 23 57<br />
Sa., 12. Dezember 2015:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
So., 13. Dezember 2015:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Mo., 14. Dezember 2015:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Di., 15. Dezember 2015:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Mi., 16. Dezember 2015:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Do., 17. Dezember 2015:<br />
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />
Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />
Fr., 18. Dezember 2015:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
52 5. Dezember 2015 · BZ Nr. 49/15<br />
AUS DER REGION<br />
Unterwegs hoch über dem Tal der Rottach<br />
BZ-Wandertipp: Von Eyenbach durchs Trogener Moor und zum Enschenstein<br />
Dieser Wandertipp führt uns<br />
in das wunderschön gelegene<br />
Wandergebiet zwischen Scheffau,<br />
Weiler und Sulzberg. Bei<br />
trockenem Wetter kann man<br />
auch den Enschenstein besteigen.<br />
Unsere Wanderung quert<br />
das Naturschutzgebiet Trogener<br />
Moor.<br />
Die Anfahrt erfolgt über Hörbranz,<br />
weiter Richtung Hohenweiler,<br />
dann Richtung Möggers<br />
und Scheidegg abbiegen.<br />
In Scheidegg halten wir<br />
uns rechts und fahren<br />
am Kurhaus vorbei<br />
abwärts zur Lindenau.<br />
Bei der Abzweigung,<br />
die rechts<br />
jetzt<br />
wieder<br />
da!<br />
BZ WANDERTIPP<br />
nach Scheffau<br />
führt, nehmen wir<br />
ein kleines Sträßlein<br />
links, das uns auf die<br />
Hauptstraße Richtung Siebers<br />
und Weiler führt. Nach<br />
rund einem Kilometer biegen<br />
wir (Achtung, ist leicht zu<br />
übersehen) scharf rechts ab.<br />
In einigen Kurven geht’s hinunter<br />
zur Rottach, die wir auf<br />
einer Brücke überqueren. An<br />
der nächsten Wegkreuzung<br />
gibt es eine Parkmöglichkeit<br />
am Straßenrand.<br />
Der Weg beginnt direkt an<br />
der Kreuzung. In Kurven geht es<br />
stetig bergwärts. Bei der ersten<br />
größeren Abzweigung halten<br />
wir uns rechts Richtung Sulzberg.<br />
Durch den Wald gewinnen<br />
wir immer mehr Höhe. Wir<br />
befinden uns hier im Naturschutzgebiet<br />
Trogener Moor.<br />
Das Naturschutzgebiet Trogener<br />
Moore ist ein Moorgebiet<br />
mit zahlreichen, seltenen Tierund<br />
Pflanzenarten. Dieser unersetzliche<br />
Lebensraum wurde<br />
durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen<br />
im Hochmoorbereich<br />
gesichert und optimiert,<br />
um die Vielfalt der Arten<br />
zu erhalten und zum<br />
Klimaschutz beizutragen.<br />
Unser Weg führt<br />
uns geradeaus Richtung<br />
Untertrogen weiter.<br />
Bald ist freies Feld<br />
erreicht. Bei der nächsten<br />
Abzweigung biegen<br />
wir spitzwinkelig links ab.<br />
Am Waldrand entlang, erreichen<br />
wir eine weitere Abzweigung.<br />
Wer will, kann hier den<br />
Enschenstein besteigen. Der<br />
Weg ist allerdings schmal und<br />
steil. Vorsicht mit Kindern! Bei<br />
Nässe bzw. nassem Laub ist der<br />
kurze, aber steile Aufstieg nicht<br />
zu empfehlen.<br />
Der Enschenstein (in alten<br />
Beschreibungen oft auch Menschenstein<br />
genannt) ist ein<br />
Nagelfluhfelsen, den die Natur<br />
aus dem umliegenden Sand-<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8.30 bis 18 Uhr<br />
Nur in der<br />
Vorweihnachtszeit:<br />
Sa 9.00 bis 13 Uhr<br />
Der Weihnachts-<br />
Anzeigen<br />
Rabattkalender<br />
für Papeterieartikel und Leinwandbilder ist wieder da!<br />
Jeder einzelne Tag zählt. Vom 1.12. bis Weihnachten täglich<br />
profitieren. 24%, 23%, 22%, 21%, 20% ...<br />
Der Enschenstein ist ein Nagelfluhfelsen, den die Natur aus dem umliegenden Gelände geformt hat.<br />
stein geformt hat. An den exponiertesten<br />
Stellen ragen 15 bis<br />
20 Meter hohe, senkrechte<br />
Wände aus dem umgebenden<br />
Waldboden auf. Er ist selbst mit<br />
Bäumen bestanden. Der Zugang<br />
ist recht steil und die von unten<br />
heraufgewachsenen Bäume verdecken<br />
die Abbruchkante. So sind<br />
es vom Gedenkstein auf dem<br />
höchsten Punkt gerade noch drei<br />
Meter bis zum Abgrund.<br />
Zurück an der Abzweigung,<br />
führt uns der Weg jetzt an<br />
einem Tobel entlang abwärts.<br />
Vereinzelt verstreute Felsblöcke<br />
geben dem Weg etwas Abenteuerliches.<br />
Rechter Hand rauscht<br />
ein Bach in kleinen Wasserfällen<br />
über Felsabbrüche.<br />
Bei der nächsten Wegkreuzung<br />
biegen wir rechts ab und<br />
kommen auf die Verbingungsstraße<br />
zwischen Eyenbach und<br />
Kühe – sie gehören im Allgäu einfach mit dazu, auch hier im Naturschutzgebiet<br />
Trogener Moor.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Weiler. Wir halten uns links.<br />
Bald ist bei einem Bauernhaus<br />
in der Parzelle Salmers die<br />
Augenkapelle erreicht.<br />
Vor allem Augenkranke und<br />
blinde Menschen versprechen<br />
sich Heilung durch Ottilie, die<br />
Patronin der Augen. Die Kapelle<br />
wurde 1825 erbaut. Von hier ist<br />
es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt<br />
in Eyenbach.<br />
WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Ohne Besteigen des Enschensteines<br />
leichte Wanderung für<br />
die ganze Familie.<br />
Höhenunterschiede:<br />
271 m<br />
Gehzeiten:<br />
rund 2 Stunden<br />
Varianten:<br />
Der Enschenstein lässt sich<br />
auch von Weiler über die<br />
Hausbachklamm erwandern.<br />
Ausgangspunkt für Wanderungen<br />
durch das Trogener<br />
Moor ist auch Schnellers.<br />
Anzeige<br />
SPIEGEL FENSTER BILDERRAHMEN GLASARBEITEN<br />
druck- und werbemanufaktur | www.medieninsel.com<br />
WIR SIND UMGEZOGEN!<br />
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Heuriedweg 69 · 88131 Lindau<br />
(ehemals THW-Areal)<br />
Tel.: 08382 / 7190 · Fax: 08382 / 7199<br />
E-Mail: info@glaserei-nuber.de<br />
www.glaserei-nuber.de<br />
<br />
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NUBER<br />
Glas nach Maß...<br />
HEURIEDWEG 69 · 88131 LINDAU · TEL: 08382 / 7190