Kolpingmagazin 01-02 2015
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AUS DEN DIÖZESANVERBÄNDEN<br />
Speyer<br />
Auszeichnung für ehrenamtliches Emgagement<br />
Nardini-Preis für Kolpingsfamilie Dahn<br />
Fulda<br />
Theater auf Platt<br />
Mundartabend in Hünfeld<br />
„Keine Kolpingsfamilie ohne Sozialprojekt!“<br />
Diesen Leitsatz des DV Speyer nahm die<br />
Kolpingsfamilie Dahn ernst. Nun erhielt sie<br />
den Nardini-Preis 2<strong>01</strong>4 des Caritasverbandes<br />
für die Diözese Speyer. Der Preis würdigt<br />
das Engagement ehrenamtlich tätiger<br />
Gruppen, die in ihrer Pfarrgemeinde oder in<br />
Zusammenarbeit mit kirchlich-karitativen<br />
Einrichtungen neue Wege gehen, um Menschen<br />
in Not zu helfen.<br />
Zum 80-jährigen Bestehen vor vier Jahren<br />
hob die Kolpingsfamilie ihr soziales Projekt<br />
aus der Taufe. Entstanden ist daraus ein vielfältiges<br />
ehrenamtliches Angebot, ob ein Erntedankfest<br />
in der Behinderteneinrichtung,<br />
eine Kaffeetafel im Seniorenheim, ein Flohmarkt<br />
beim Stadtfest oder die Ehrenamtsqualifikation<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Caritas-Zentrum Pirmasens: Stets hat die<br />
Kolpingsfamilie Dahn die gute Sache im<br />
Blick. „Wir nehmen uns Zeit für die Menschen,<br />
hören ihnen zu, ermutigen sie, bringen<br />
ihnen Achtung und Respekt entgegen”,<br />
fasst der Vorsitzende Harald Reisel die Intention<br />
des sozialen Projekts zusammen.<br />
Mit dem Nardini-Preis wurde die Kolpingsfamilie<br />
nun für ihr langjähriges und vielfältiges<br />
Engagement ausgezeichnet.<br />
TERMINE<br />
DV Limburg<br />
} 28.2.: Eine-Welt-Tag im Kolpinghaus<br />
Frankfurt<br />
DV Speyer<br />
} 25.1.: Fastnachts-Prunksitzung<br />
der Kolpingsfamilie Kaiserslautern-Zentral<br />
} 6. – 7.2.: Konferenz der Vorsitzenden<br />
und der Präsides im Herz-Jesu-Kloster/Neustadt<br />
} 20. – 22.2.: Gruppenleiterschulung<br />
I der Kolpingjugend in Bad<br />
Dürkheim<br />
DV Trier<br />
} 17.1.: Studientag zur Bistums-Synode<br />
„Glauben in Vielfalt leben“<br />
in Trier<br />
} 20.–22.2.: Erste-Hilfe-Schulung (Juleica-Schulung)<br />
in Vallendar<br />
Zum 140. Jubiläum im Jahr 2003 richtete<br />
die Kolpingsfamilie Hünfeld ihren ersten<br />
Mundartabend aus. Auf einer ländlich hergerichteten<br />
Bühne erzählten viele Freunde<br />
der Kolpingsfamilie lustige und nachdenkliche<br />
Geschichten – und das auf Platt.<br />
Im letzten Oktober wurde der Mundart<br />
zum vierten Mal ein Abend gewidmet. In<br />
der Stadthalle Kolpinghaus wurde ein Theaterstück<br />
in fünf Akten aufgeführt, das trotz<br />
Platt nie platt daherkam. Im ausverkauften<br />
Saal lauschten 540 Gäste den Geschichten<br />
aus vergangenen Tagen, die allesamt um die<br />
Traditionsgaststätte „Frankfurter Hof“<br />
kreisten. Wolfgang Krieger begrüßte als Vorsitzender<br />
der Kolpingsfamilie das Publikum,<br />
anschließend überreichte er das Mikrofon<br />
an Kolpingbruder Burkhard Melzer, der die<br />
Szenen und ihre historischen Zusammenhänge<br />
erläuterte.<br />
Wie auch schon bei den vorherigen<br />
Mundartabenden galt die Devise: Beii Kolping<br />
weard platt geschwatzt on es gitt abbes<br />
zu Äesse!, was so viel bedeutet wie: Bei Kolping<br />
wird platt gesprochen und es gibt auch<br />
etwas zu essen! Die Gäste konnten sich an<br />
Wallwurst und Klopsen erfreuen.<br />
Musikalisch sorgten die Rückerser Dorfmusikanten<br />
und der Männergesangverein<br />
Hünfeld für ausgelassene Stimmung.<br />
MELDUNG<br />
DV Speyer<br />
Bei der Verleihung der Pirminius-Plakette<br />
wurden drei Kolpingmitglieder<br />
geehrt. Die höchste Auszeichnung<br />
der Diözese Speyer durften im Friedrich-Spee-Haus<br />
Heinz Abel, Christel<br />
Hack und Karl Iselborn von Bischof<br />
Karl-Heinz Wiesemann entgegennehmen.<br />
KOLPINGMAGAZIN JANUAR–FEBRUAR 2<strong>01</strong>5<br />
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