M.Groote_10 Jahre
Matthias Groote 10 Jahre für Niedersachsen in Europa
Matthias Groote 10 Jahre für Niedersachsen in Europa
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Straße, Wasser,
Teure Wohnungen
Schiene, Daten
Die einzige ostfriesische Hochseeinsel ist Borkum.
Sie macht in den vergangenen Jahren einen großen
Schritt nach vorne, wofür zahlreiche Bautätigkeiten
stehen. Die Promenade ist zu einem Vorzeigestück
geworden. Was Groote bei seinen Borkum-Besuchen
immer gesagt wird: Wohnraum für Einheimische
und Arbeitnehmer von auswärts ist knapp und daher
teuer. Auch hierbei könnte ein Sonderzonen-Status
helfen. Als problematisch sehen Borkumer den Bau
eines Kohlekraftwerks in Eemshaven an, gegen den
sie gemeinsam mit den Gemeinden Krummhörn und
Jemgum sowie niederländischen Umweltverbänden
klagen. Bisher jedoch ohne Erfolg. Das höchste niederländische
Verwaltungsgericht (Raad van State) hat
die Klage jüngst zurückgewiesen.
Straße, Wasser, Schiene, Daten
„Küstengang“
Auch im Europäischen Parlament gibt es – wie im Deutschen
Bundestag - eine „Küstengang“. In ihr versammeln
sich die norddeutschen SPD-Europaabgeordneten
aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
und Mecklenburg-Vorpommern. Sie kümmern sich
um spezielle Belange der Küste und der maritimen Wirtschaft.
Erster „Lotse“ bis 2011 ist Matthias Groote, dann
löst ihn sein Hamburger Kollege Knut Fleckenstein ab.
Innovationsmotor
Die Maritime Wirtschaft ist ein Dauerthema für den „Lotsen“
der SPD-„Küstengang“. So erinnert er sich gern an
eine Konferenz für Schiffbau im Europäischen Parlament
im März 2006, auf der er den damaligen Betriebsratsvorsitzenden
der Meyer-Werft, Erwin Siemens, und dessen
Stellvertreter Thomas Gelder, heute IG Metall-Bevollmächtigter,
trifft. Schon damals sagt Groote: „Die Maritime
Wirtschaft ist ein Innovationsmotor.“