M.Groote_10 Jahre
Matthias Groote 10 Jahre für Niedersachsen in Europa
Matthias Groote 10 Jahre für Niedersachsen in Europa
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Stationen - Grundsätze - Ziele
Anfang
Seit dem 26. Oktober 2005 gehört Matthias Groote dem
Europäischen Parlament an. Der damals 32-jährige Diplom-Wirtschaftsingenieur
aus Ostrhauderfehn rückt für
Garrelt Duin, Hinte, nach, der direkt in den Bundestag
gewählt worden war. Groote ist der jüngste deutsche
SPD-Europaabgeordnete. Er wird Mitglied im Ausschuss
für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit sowie stellvertretendes Mitglied
im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie.
Den Vorsitz des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (kurz: ENVI)
übernimmt er von 2012 bis 2014 – als jüngster Ausschussvorsitzender
in der Geschichte des Europäischen
Parlaments. Seit 2014 ist er im ENVI der Sprecher der
Sozialdemokraten.
Klare Ziele
Was 2005 galt, ist auch heute noch richtig. Damals
sagt Matthias Groote: „Meine Ziele sind klar: Ich werde
mich für eine ökonomisch und ökologisch nachhaltige
Umweltpolitik im Europäischen Parlament einsetzen.
Mein thematischer Schwerpunkt im Umweltausschuss
wird der Bereich Emissionen sein – ein Thema, das für
Deutschland von großer Bedeutung ist. Zum Beispiel
muss in der Automobilindustrie ein ausgewogenes Verhältnis
zwischen umweltpolitisch sinnvollen und wirtschaftlich
akzeptablen Richtlinien auf den Weg gebracht
werden.“
Beitritt
In einer Talkrunde vor Neumitgliedern auf dem SPD-Parteitag
2005 in Karlsruhe mit Hans-Jochen Vogel und anderen
sagt Matthias Groote zum Beitritt der Türkei zur
EU: „Einen Beitritt der Türkei kann es nicht um jeden
Preis geben. Sollten dort Menschenrechte verletzt werden,
kann und wird es keinen Beitritt geben.“
Bildung
Zur beruflichen Bildung erklärt er in Karlsruhe: „Wir müssen
mehr Schnittstellen zwischen Beruf und Hochschule
schaffen. Jungen berufstätigen Menschen, die studieren
möchten, muss der Zugang zur Hochschule erleichtert
werden.“