11.12.2015 Aufrufe

Die Seele der Blumen - Heilende Pflanzen-Essenzen (Leseprobe)

Symbolkraft und Heilweise der Blumen und Pflanzen zeigen uns Menschen die erstaunliche Fähigkeit auf, Übergänge erfolgreich zu gestalten. Eine umfangreiche Etymologie und Beschreibung ― vom Gänseblümchen bis zur Rose ― verbinden sich in diesem Buch mit tiefen spirituellen Einblicken in die Weisheit der Sufis. Blumen singen ihr immerwährendes Lied. Diese Klänge haben die Kraft, uns zu verwandeln. Über das Warum und Wie handelt das Buch von Firos Holterman ten Hove über die Welt der Blumen und Pflanzen. Indem er das Wachstum von Blumen mit dem Wachstum der Seele vergleicht, gibt er konkrete Vorschläge und eine praktische Anleitung zur Medikation und Meditation. Viele Jahre hat der Autor Menschen während ihrer Umbruchphasen begleitet. Seine eigenen Erfahrungen, mit Problemen in uns und um uns, in die Natur zu gehen und bei Blumen und Pflanzen Lösungsansätze zu finden, findet Niederschlag in diesem Buch. Mit Begeisterung hat der Autor für dieses Buch die Herkunft der Blumen und Pflanzen erforscht. Dabei ist er tief in die Lehren des Sufi-Meisters und Mystikers Hazrat Inayat Khan eingetaucht. Im Forschen hat ihn die Erfahrung begleitet, dass wir jederzeit direkt mit den Pflanzen sprechen können. Es braucht letztendlich keine Mittler. Wir sind als Menschen nicht prinzipiell von den anderen Naturreichen getrennt und können erneut Kontakt mit dem großen Ganzen aufnehmen. Inayat Khan sagt, dass wir Menschen uns ein Beispiel an den Pflanzen nehmen sollen. Für ihn ist menschliches Wachstum vergleichbar mit dem der Pflanzen. Woher rührt der Name von Pflanzen? Woher kommen sie überhaupt? Wie haben Menschen in unterschiedlichen Kulturen über Pflanzen gedacht und empfunden? Das sind die Fragen, die wir den Pflanzen stellen sollten. Davon handelt dieses Buch. Weitere Infos: www.verlag-heilbronn.de

Symbolkraft und Heilweise der Blumen und Pflanzen zeigen uns Menschen die erstaunliche Fähigkeit auf, Übergänge erfolgreich zu gestalten. Eine umfangreiche Etymologie und Beschreibung ― vom Gänseblümchen bis zur Rose ― verbinden sich in diesem Buch mit tiefen spirituellen Einblicken in die Weisheit der Sufis. Blumen singen ihr immerwährendes Lied. Diese Klänge haben die Kraft, uns zu verwandeln. Über das Warum und Wie handelt das Buch von Firos Holterman ten Hove über die Welt der Blumen und Pflanzen. Indem er das Wachstum von Blumen mit dem Wachstum der Seele vergleicht, gibt er konkrete Vorschläge und eine praktische Anleitung zur Medikation und Meditation. Viele Jahre hat der Autor Menschen während ihrer Umbruchphasen begleitet. Seine eigenen Erfahrungen, mit Problemen in uns und um uns, in die Natur zu gehen und bei Blumen und Pflanzen Lösungsansätze zu finden, findet Niederschlag in diesem Buch. Mit Begeisterung hat der Autor für dieses Buch die Herkunft der Blumen und Pflanzen erforscht. Dabei ist er tief in die Lehren des Sufi-Meisters und Mystikers Hazrat Inayat Khan eingetaucht. Im Forschen hat ihn die Erfahrung begleitet, dass wir jederzeit direkt mit den Pflanzen sprechen können. Es braucht letztendlich keine Mittler. Wir sind als Menschen nicht prinzipiell von den anderen Naturreichen getrennt und können erneut Kontakt mit dem großen Ganzen aufnehmen. Inayat Khan sagt, dass wir Menschen uns ein Beispiel an den Pflanzen nehmen sollen. Für ihn ist menschliches Wachstum vergleichbar mit dem der Pflanzen. Woher rührt der Name von Pflanzen? Woher kommen sie überhaupt? Wie haben Menschen in unterschiedlichen Kulturen über Pflanzen gedacht und empfunden? Das sind die Fragen, die wir den Pflanzen stellen sollten. Davon handelt dieses Buch. Weitere Infos: www.verlag-heilbronn.de

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Ölbaum<br />

Baum wird wie<strong>der</strong>um <strong>der</strong> gleiche Samen produziert,<br />

die menschliche <strong>Seele</strong>, welche die erste Ursache des<br />

Baumes war. <strong>Die</strong>ser Same ist <strong>der</strong> Geist Gottes, und<br />

so wie Gott das ganze Universum in sich begreift und<br />

Eins ist, so enthält <strong>der</strong> Mensch in sich selbst das ganze<br />

Universum als Seine Miniatur.“<br />

So können wir besser nachempfinden, was Murshid<br />

meint, wenn er im Vadan sagt: “Mein Herz, hüte das<br />

Öl, das die Flamme des Lichts erhält.“<br />

Das Öl in uns ist eine Art Substanz, welche entsteht<br />

in einer Phase unseres Lebens, worin unsere <strong>Seele</strong> erwacht.<br />

Das einzige, was dann noch interessiert, ist,<br />

das innere Licht zu empfangen. <strong>Die</strong>s hat schon auch<br />

mit dem Alter zu tun, aber vor allem mit <strong>der</strong> Reife einer<br />

Person. Murshid wurde 45 Jahre alt; ich bin jetzt<br />

65 und gerade mal dabei, etwas besser zu begreifen,<br />

was Hazrat Inayat Khan mit Öl meinte.<br />

<strong>Die</strong>ses innere Öl muss gehütet werden. Murshid<br />

erzählt zur Erläuterung dieses Konzepts die Parabel<br />

<strong>der</strong> 10 Jungfrauen, welche Jesus Christus uns hinterlassen<br />

hat: „Das Ziel des Lebens einer Person ist, das<br />

Licht in einem, ihrem eigentlichen Wesen, zu vervollkommnen.<br />

Was auch immer die Qualifikationen<br />

eines Menschen sein mögen, was auch immer seine<br />

Ressourcen, Position und Rang sind, wenn das Licht<br />

in ihm nicht scheint, kann er das Ziel seines Lebens<br />

nicht erfüllen… <strong>Die</strong> dummen Jungfrauen hatten kein<br />

Öl in ihren Lampen bereitgehalten, die weisen hatten<br />

es aufbewahrt. So kamen die weisen Jungfrauen<br />

ihrem Ziel für den Tag, für welchen es versprochen<br />

wurde, nach, und die Dummen bereuten es… <strong>Die</strong><br />

weise <strong>Seele</strong> sammelte alles Material, um ihr Licht für<br />

den Tag, welches <strong>der</strong> gelobte Tag war, scheinen<strong>der</strong> zu<br />

machen. <strong>Die</strong> dumme <strong>Seele</strong> vergeudete es und stand<br />

ohne da in dem Moment, wo sie es brauchte.<br />

Ya Sabur<br />

„Das Öl auf dem Weg <strong>der</strong> Liebe ist Geduld.“<br />

(Hazrat Inayat Khan)<br />

Medikation<br />

• Rücksicht auf die menschliche primitive Natur<br />

• Weisheit, Geduld und Freundlichkeit<br />

• Verzeihung für die Unzulänglichkeiten des Partners<br />

• Lächeln <strong>der</strong> Stirn<br />

• Sorgen und Schwierigkeiten Trost und Beruhigung<br />

entgegenstellen<br />

• Entspannung schenken<br />

• das Öl für das innere Licht hüten<br />

• Erleuchtung empfangen<br />

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