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DER BIEBRICHER, Ausgabe 289, Dezember 2015

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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Nr. <strong>289</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> / kostenlos<br />

Start zum<br />

Nikolausschwimmen<br />

der DLRG im Rhein<br />

Hüttenzauber im CasaNova<br />

für Initiative Wunschtraum<br />

FRANK HENNIG<br />

Deutscher Metallbaupreis<br />

für Stahlbau Huhle


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verkaufen<br />

Thomas Barth<br />

Leiter ESWE Energie CENTER<br />

Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben<br />

Sie ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur<br />

um faire Preise und ökologisch sinnvolle Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth<br />

nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individuellen<br />

Fragen. Damit Ihnen jederzeit ein Licht aufgeht.<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in den zwölf <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />

<strong>Ausgabe</strong>n des Jahres <strong>2015</strong> haben<br />

wir Sie auf insgesamt 416<br />

Seiten, in rund 650 Beiträgen<br />

und mit etwa 500 Fotos über<br />

das vielfältige Leben unseres<br />

Stadtteils Biebrich informiert<br />

und versucht, Sie zugleich auch<br />

kurzweilig zu unterhalten.<br />

Wir sind schon ein wenig stolz<br />

darauf, dass wir dank des Engagements<br />

unserer Anzeigenkunden<br />

wieder ein Jahr in der Lage<br />

waren, eine regelmäßig erscheinende,<br />

unabhängige und für<br />

Sie kostenfreie Lokalzeitschrift<br />

„aus Biebrich und für Biebrich“<br />

zu erstellen. In wirtschaftlich<br />

nicht immer einfachen Zeiten<br />

wird häufig bei den Anzeigenschaltungen<br />

als erstes gespart.<br />

Daher ist es besonders erfreulich,<br />

dass uns nicht nur so viele<br />

Stammkunden die Treue halten,<br />

sondern auch immer wieder<br />

Neukunden auf uns zukommen,<br />

weil sie zum einen von unserem<br />

Produkt überzeugt sind und ihnen<br />

zum anderen die Biebricher<br />

Kundschaft besonders am Herzen<br />

liegt.<br />

Erneut haben wir versucht, so<br />

viele Themen wie möglich aufzugreifen<br />

und zu dokumentieren.<br />

Nicht immer wird es uns<br />

zur Zufriedenheit aller gelungen<br />

sein. Das Leben in Biebrich ist<br />

einfach zu vielfältig, als dass wir<br />

es immer zu 100 Prozent in unserem<br />

Monatsmagazin abbilden<br />

könnten. Doch unser Bestreben<br />

wird es auch weiterhin sein, Ihnen<br />

mit vielfältigen Beiträgen<br />

eine verlässliche Informationsquelle<br />

zu bieten.<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Leserinnen und Lesern sowie<br />

unseren Anzeigenkunden ein<br />

friedvolles Weihnachtsfest im<br />

Kreise netter Menschen sowie<br />

ein gesundes, glückliches und<br />

erfolgreiches Jahr 2016.<br />

Frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch!<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 5.12.<strong>2015</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden fröhliche Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2016!<br />

65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

Das gesamte<br />

Team des<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>s<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins Jahr 2016!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 3


Bürgerversammlung zur Flüchtlingsaufnahme in der Halle<br />

am Zweiten Ring<br />

Rund 140 Bürgerinnen und Bürger waren<br />

der städtischen Einladung zu Bürgerversammlung<br />

am 2. <strong>Dezember</strong> in das Germaniaheim<br />

in der Nähe der Waldstraße<br />

gefolgt. Thema war die bevorstehende<br />

Unterbringung von Flüchtlingen in der<br />

Sporthalle am Zweiten Ring. Zur großen<br />

Freude aller Anwesenden, sowohl auf dem<br />

Podium wie auch unter den Zuhörern, gab<br />

es keinerlei Kritik an der Unterbringung<br />

und den geplanten Maßnahmen. Der<br />

überwiegende Teil der Publikumsfragen<br />

bezog sich lediglich darauf, wie sich die<br />

benachbarte Bevölkerung in die Betreuung<br />

und Unterstützung der Flüchtlinge<br />

einbringen kann, was Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich in seiner Auffassung bestärkte,<br />

dass es in Wiesbaden eine echte Willkommenskultur<br />

gibt.<br />

Bereits Mitte November hatte Gerich<br />

angekündigt, dass Wiesbaden auf Weisung<br />

des Landes Hessen in Kürze mit der<br />

Aufnahme weiterer 1.000 Flüchtlinge<br />

rechnet. „Drei Sporthallen wurden dafür<br />

festgelegt: Die in Biebrich gelegene Sporthalle<br />

am Zweiten Ring sowie Sporthallen<br />

in Klarenthal und im Schelmengraben.<br />

Um die Bürgerinnen und Bürger über die<br />

Entwicklungen in ihrer Nachbarschaft auf<br />

dem Laufenden zu halten und die Planungen<br />

zur Unterbringung und Betreuung<br />

der Flüchtlinge ausführlich zu erläutern,<br />

wurde in den betroffenen Stadtteilen zu<br />

Bürgerversammlungen eingeladen. Neben<br />

Gerich standen im Germaniaheim<br />

dabei Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn,<br />

Feuerwehrchef Harald Müller, Sportamtsleiter<br />

Karsten Schütze und Edwin Marneth<br />

vom Arbeiter-Samariter-Bund Rede<br />

und Antwort.<br />

In der Halle am Zweiten Ring sollen 350<br />

Flüchtlinge, vorwiegend aus Syrien und<br />

Afghanistan untergebracht werden. Eine<br />

Sperrung für den regulären Sportbetrieb<br />

soll erst erfolgen, wenn der entsprechende<br />

Einsatzbefehl durch das Land erteilt<br />

wird. Dies könnte noch im <strong>Dezember</strong> oder<br />

erst im Januar erfolgen. Man rechnet mit<br />

einer einwöchigen Vorwarnfrist. Gerich<br />

hofft zudem, dass die Halle spätestens<br />

Ende Februar wieder einer normalen Nutzung<br />

zugeführt werden kann, insbesondere<br />

für den Schulsport. Ziel sei es, die<br />

Halle nur für den absolut notwendigen<br />

Zeitraum zu belegen, da eine Notunterbringung<br />

in Turnhallen sowohl für Flüchtlinge<br />

als auch Nutzerinnen und Nutzer<br />

aus Vereinen und Schulen auf Dauer nicht<br />

erstrebenswert ist. „Wir arbeiten unter<br />

Hochdruck an der Akquise von Gebäuden,<br />

um eine dauerhafte Unterbringung<br />

zu gewährleisten“, erklärte der Oberbürgermeister.<br />

Die Suche sei nicht einfach,<br />

da aus logistischen Gründen für die Notunterkünfte<br />

vor allem größere Einheiten<br />

benötigt würden, um die Betreuung sicherzustellen.<br />

Kleinere Objekte würden<br />

für die Unterbringung der Wiesbaden<br />

zugewiesenen Kontingentflüchtlinge mit<br />

Bleibeperspektive durch das Sozialdezernat<br />

benötigt.<br />

Auf die Frage nach Hilfsmöglichkeiten<br />

seitens der Bürger erklärte Ortsvorsteher<br />

Hahn: „Wer helfen will ist jederzeit willkommen.“<br />

Es werde vor Ort sogenannte<br />

Ehrenamtskoordinatoren geben, die den<br />

Kontakt zu den Flüchtlingen herstellen<br />

werden. Einen öffentlichen Zugang zur<br />

Halle wird es nicht geben. Die Koordinatoren<br />

freuen sich aber über alle Angebote,<br />

die den sonst sehr eintönigen Aufenthalt<br />

für die Flüchtlinge bis zum Abschluss<br />

ihrer Registrierung und medizinischen<br />

Erstuntersuchung auflockern. „Gehen Sie<br />

auf die Flüchtlinge zu. Bieten Sie gemeinsame<br />

Aktivitäten, wie beispielsweise Bastelnachmittage<br />

für Kinder, gemeinsame<br />

Spaziergänge und Ausflüge. Den Möglichkeiten<br />

sind kaum Grenzen gesetzt“,<br />

so Gerich. Besonders stolz berichtete der<br />

Oberbürgermeister in diesem Zusammenhang,<br />

dass unter den per Internet und<br />

Handy sehr gut vernetzten Flüchtlingen<br />

die Versorgung und Betreuung in Wiesbaden<br />

immer wieder gelobt werde.<br />

Abschließend dankte Gerich den Bürgerinnen<br />

und Bürgern nochmals für ihr<br />

Verständnis sowie ihre Solidarität und<br />

Hilfsbereitschaft. Auch künftig werde er<br />

zeitnah und umfassend über die aktuellen<br />

Entwicklungen informieren. „Es ist<br />

mir bewusst, dass zurzeit viel von uns<br />

verlangt wird. Doch wir haben seit der<br />

ersten Eröffnung der Notunterkünfte im<br />

September erfahren, dass Wiesbadens<br />

Stadtgesellschaft funktioniert. Ich bin<br />

deshalb – trotz aller Herausforderungen –<br />

zuversichtlich, dass wir mit transparenter<br />

und rechtzeitiger Kommunikation und<br />

Planung auch den Betrieb weiterer Notunterkünfte<br />

in unserer Stadt meistern<br />

können und dass Schutzsuchende von<br />

den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern<br />

willkommen geheißen werden.“ Sein<br />

besonderer Dank galt allen haupt- und<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern,<br />

„die eine wahre Willkommenskultur in<br />

Wiesbaden ermöglichen und leben.“<br />

(fhg)<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


FRANK HENNIG<br />

Ihren 65. Hochzeitstag feierte am 5. <strong>Dezember</strong> das Ehepaar<br />

Ursula (90) und Ludwig Stichel (92) (Bildmitte). Beide hatten<br />

sich vor 65 Jahren in Biebrich – nach seiner Heimkehr<br />

aus der Kriegsgefangenschaft – kennengelernt. Ludwig<br />

Stichel lebt mittlerweile im Toni-Sender-Haus, wird aber<br />

täglich von seiner in der August-Laut-Straße lebenden Frau<br />

besucht. Mit vielen Freunden wurde die „Eiserne Hochzeit“<br />

im Gästehaus Kranig in der Elisabethenstraße gefeiert, das<br />

von Schwiegertochter Claudia Kranig-Stichel (links) geführt<br />

wird und wo sie gemeinsam mit Ehemann Stefan Stichel<br />

(rechts) lebt.<br />

(fhg)<br />

Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />

24. <strong>Dezember</strong> geschlossen!<br />

25. und 26. <strong>Dezember</strong><br />

11.30 bis 14.00 und 17.30 bis 23.00 Uhr<br />

Silvester, 31. <strong>Dezember</strong><br />

ab 18.00 Uhr<br />

3 Sylvestermenüs zur Auswahl<br />

Reservierung erforderlich!<br />

Wir wünschen frohe Festtage!<br />

FRANK HENNIG<br />

Mit der Wiesbadener Bürgermedaille in Silber verabschiedete<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn (rechts) am 1. <strong>Dezember</strong> das frühere<br />

GRÜNEN-Ortsbeiratsmitglied Jörg Wilhelm aus dem Biebricher<br />

Ortsbeirat. 22 Jahre hatte der 53-Jährige dem Gremium<br />

angehört, das er auf eigenen Wunsch am 6. Oktober diesen<br />

Jahres verließ, nachdem er bereits einen Monat zuvor aus der<br />

GRÜNEN-Fraktion ausgetreten war. Hahn dankte Wilhelm für<br />

sein jahrelanges Engagement, welches „trotz manchmal unterschiedlicher<br />

Meinungen immer nur das Wohl der Biebricher<br />

Bevölkerung zum Ziel gehabt hatte.“<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 5


FACHGESCHÄFT<br />

Alles unter einem Dach<br />

für Tabakwaren · Pfeifen und Feuerzeuge · Lotto · Totto · Oddset<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Allen unseren Kunden<br />

wünschen wir ein frohes und<br />

besinnliches Weihnachts fest<br />

sowie alles Gute für das<br />

neue Jahr.<br />

Kundendienstbüro<br />

Sabine Laux<br />

Versicherungsfachfrau<br />

Tel. 0611 1688104<br />

sabine.laux@HUKvm.de<br />

Straße der Republik 26<br />

65203 Wiesbaden<br />

Biebrich<br />

Mo. – Fr. 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Glocken klingen wieder über<br />

der Adolphshöhe<br />

Nach lang andauernden Bauarbeiten<br />

vom Frühjahr bis in den<br />

November konnte am 1. Advent,<br />

am 29. November, zu Beginn des<br />

neuen Kirchenjahres, erstmals<br />

wieder das Geläut der Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Kirche erklingen.<br />

Seit Februar war der Turm<br />

eingerüstet, in Planen gehüllt und<br />

die fünf Glocken waren außer Betrieb.<br />

Nach mehr als 50 Jahren war<br />

eine gründliche Betonsanierung<br />

erforderlich geworden, die nach<br />

entsprechenden Untersuchungen<br />

und Gutachten durchgeführt<br />

wurde. Dabei wurde auch der aus<br />

Stahl konstruierte Glockenstuhl<br />

im Blick auf statische Sicherheit<br />

und Korrosionsschäden geprüft<br />

und im erforderlichen Umfang<br />

repariert. Mit neuen Klöppeln<br />

versehen kann das Geläut nun<br />

mit verbessertem Klang zu den<br />

Gottesdiensten und zu den Zeiten<br />

des Tagesläutens um 12 und<br />

um 19 Uhr erschallen.<br />

Während der letzten Monate<br />

hatten sich die Gutachter, die<br />

Fachleute und die Bauhandwerker<br />

intensiv bemüht, eingetretene<br />

Schäden zu ermitteln und mit<br />

den neuesten Möglichkeiten der<br />

Bautechnik zu beseitigen. Dabei<br />

kam der eigentlichen Betonsanierung<br />

eine entscheidende Bedeutung<br />

zu. Um künftige Materialschäden<br />

zu vermeiden, wurde<br />

die seit 1978 aufgebrachte Kupferblechabdeckung<br />

auf den Außenseiten<br />

des Turmes entfernt.<br />

Insofern erscheint der frei stehende<br />

Glockenturm wieder in dem<br />

Aussehen, das er ursprünglich<br />

seit 1961 hatte. Mit den vollständig<br />

erneuerten Schalllamellen aus<br />

sibirischer Lärche und deren jetzt<br />

noch hellen Holzfarbe ergibt sich<br />

für den Turm ein zunächst sicherlich<br />

ungewohntes, aber ansprechendes<br />

Aussehen.<br />

Die Kirchengemeinde kann den<br />

20-prozentigen Kostenanteil an<br />

den Gesamtkosten durch die<br />

Unterstützung zahlreicher Spenderinnen<br />

und Spender sowie des<br />

Ortsbeirates Biebrich aufbringen.<br />

Durch diese Baumaßnahme<br />

konnte jetzt ein weiterer entscheidender<br />

Schritt zur Erhaltung<br />

des architektonisch herausragenden<br />

Kirchenbaus aus der Mitte<br />

des 20. Jahrhunderts geleistet<br />

werden. Mit einem Dankgottesdienst<br />

und dem anschließenden<br />

Empfang am letzten Sonntag<br />

nach Epiphanias, am 17. Januar<br />

2016 um 10 Uhr, wird das Projekt<br />

zu einem gelungenen Abschluss<br />

gebracht werden. Hierzu lädt die<br />

Kirchengemeinde herzlich ein.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

Carl-von-Linde-Straße 10 · 65197 Wiesbaden<br />

Mit der Montage des neuen, durch die Biebricher Stahlbaufirma<br />

Huhle gefertigten Turmkreuzes wurde im Oktober die abschließende<br />

Phase der Bauarbeiten am Kirchturm der Heilig-Geist-Kirche<br />

eingeleitet.<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


BDF, BONN<br />

Die „Lichter gegen das Vergessen“, aufgestellt von Friedhofsgärtnern,<br />

sollen in der Adventszeit den Menschen auf dem Friedhof<br />

Wärme und Zuversicht spenden.<br />

Friedhofsgärtner bringen<br />

im Advent Friedhöfe zum<br />

leuchten<br />

In der Weihnachtszeit ist es<br />

Tradition, die Gräber mit bunten<br />

Lichtern zu schmücken.<br />

Die Aktion „Lichter gegen das<br />

Vergessen“ wird nun rund um<br />

Weihnachten auf sämtlichen<br />

Friedhöfen in ganz Deutschland<br />

durchgeführt. Viele Gräber,<br />

die sich beim Fachmann<br />

in Dauergrabpflege befinden,<br />

bekommen ein violettes Öllicht<br />

mit der Aufschrift: „Für Dich!<br />

Für mich!“.<br />

Der Winter erinnert<br />

an die Vergänglichkeit<br />

des Lebens wie<br />

keine andere Jahreszeit.<br />

Werden die Tage<br />

kürzer und dunkler, erwachen<br />

oft die Erinnerungen an<br />

verstorbene Weggefährten.<br />

Und so nutzen viele Menschen<br />

besonders um Weihnachten<br />

herum die Gelegenheit, auf<br />

dem Friedhof die Gräber ihrer<br />

Verstorbenen zu besuchen,<br />

Grabschmuck niederzulegen<br />

und Kerzen anzuzünden.<br />

Die Friedhofsgärtner sind ein<br />

Teil des Friedhofes und helfen<br />

mit ihren Leistungen vielen<br />

Menschen in einer der<br />

schwersten Phasen ihres Lebens.<br />

Ein schön und individuell<br />

gestaltetes Grab ist für viele<br />

Angehörige eine wichtige Anlaufstelle<br />

im Trauerprozess.<br />

Die Friedhofsgärtner sind hier<br />

Lichter<br />

gegen das<br />

Vergessen<br />

die richtigen Ansprechpartner,<br />

denn sie verfügen über<br />

das notwendige Geschick und<br />

das fachliche Know-how. In<br />

Absprache mit dem Auftraggeber<br />

pflegen die Profis auch<br />

auf Dauer die letzte Ruhestätte.<br />

Sei es die wechselnde<br />

Bepflanzung im Jahresverlauf,<br />

das regelmäßige Gießen oder<br />

Entfernen von Unkraut: Diese<br />

und viele weitere Dienstleistungen<br />

lassen sich alle mit<br />

einer Friedhofsgärtnerei<br />

vereinbaren.<br />

„Mit der Lila-Kerzen-<br />

Aktion möchten wir<br />

Friedhofsgärtner in diesem<br />

Jahr einen Dank für das<br />

große Vertrauen aussprechen,<br />

das uns und unserer Leistung<br />

entgegengebracht wird“, erklärt<br />

Karl Wolf, Inhaber der<br />

Gärtnerei Hassenbach am<br />

Biebricher Friedhof.<br />

Auch im Winter arbeiten die<br />

Friedhofsgärtner an einer<br />

schönen und individuellen<br />

Grabgestaltung. Vor allem der<br />

Grabschmuck kommt besonders<br />

zur Geltung. „Um Weihnachten<br />

herum kommen viele<br />

Menschen auf den Friedhof.<br />

Wenn sie die Kerzen sehen,<br />

dann hoffen wir, dass viele von<br />

ihnen etwas mehr Wärme und<br />

Zuversicht spüren“, erläutert<br />

Wolf abschließend.<br />

(red)<br />

Service<br />

2016!<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 7


Der Ortsvorsteher zum Jahreswechsel<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

es war für Biebrich ein schwieriges<br />

Jahr.<br />

Die gleichzeitigen Bauarbeiten<br />

an verschiedenen wichtigen<br />

Kreuzungen haben zu unzumutbaren<br />

Beeinträchtigungen für<br />

Anwohner und Geschäftsleute<br />

im Zentrum von Biebrich geführt.<br />

Das waren Planungsfehler,<br />

die vermeidbar waren und sich<br />

nicht wiederholen dürfen.<br />

Am Rheinufer hat die Stadt ein<br />

Stück Uferpromenade – wie versprochen<br />

– renovieren lassen<br />

und es ist sehr schön geworden.<br />

Das sich in Privatbesitz befindende<br />

Zoll-Ensemble bietet dagegen<br />

das alte Trauerspiel und<br />

kommt offensichtlich aus der<br />

Endlosschleife nicht heraus: eine<br />

Schande für den Besitzer und<br />

zum Schaden für den Stadtteil<br />

und die Stadt, in dieser Reihenfolge.<br />

Biebrich ist der Stadtteil der kleinen<br />

Leute, ob seit Generationen<br />

ansässig oder neu zugezogen<br />

spielt keine Rolle. Das Nachbarschaftshaus<br />

übernimmt seit 49<br />

Jahren Leistungen und Hilfestellungen,<br />

für die früher die Familien<br />

zuständig waren (wenn sie<br />

sie denn leisten konnten). Damit<br />

erleichtert das Nachbarschaftshaus<br />

all jenen das Leben, die<br />

kein leichtes Leben haben – und<br />

anderen auch. Ob Kindergartenbetreuung,<br />

Hausaufgabenhilfe,<br />

Familienberatung oder<br />

Angebote für Senioren – das<br />

Nachbarschaftshaus hilft allen!<br />

Allein die Vorstellung, man könne<br />

die städtischen Zuschüsse<br />

für eine Institution, ohne die es<br />

nicht geht, einfach um 30 Prozent<br />

kürzen, ist so weltfremd,<br />

dass man sie sich nicht hätte<br />

vorstellen sollen. Aufgrund der<br />

Proteste wurden die Kürzungen<br />

gekürzt. Dass gespart werden<br />

muss, sieht jeder ein, sozialen<br />

Kahlschlag sieht niemand ein.<br />

Wir leben seit 1945 in der längsten<br />

Friedensperiode, die Mitteleuropa<br />

je erlebt hat, dazu in<br />

einem Gesellschaftssystem, das<br />

wirtschaftlich die beißendste<br />

Not abschwächt und politisch<br />

große Beteiligung ermöglicht.<br />

Kein Wunder, dass Hunderttausende<br />

für sich und die ihren<br />

versuchen, Krieg, Not und Verfolgung<br />

zu entfliehen und unter<br />

unseren Umständen leben zu<br />

dürfen. Die meisten zeigen ihre<br />

Dankbarkeit durch Anpassung,<br />

Arbeitswillen und Fleiß. Wir<br />

können nicht die ganze Welt<br />

aufnehmen, aber die ganze Welt<br />

kommt auch nicht. Die Weihnachtsbotschaft<br />

verpflichtet uns<br />

zu einem fürsorglichen und liebevollen<br />

Umgang miteinander.<br />

Das muss besonders für unseren<br />

Umgang mit den Schwächsten,<br />

mit den Flüchtlingen, gelten.<br />

Viele Biebricherinnen und Biebricher<br />

praktizieren die Weihnachtsbotschaft<br />

schon seit<br />

langer Zeit, indem sie ehrenamtlich<br />

Flüchtlingen bei Behördengängen<br />

helfen, ihnen Sprachkenntnisse<br />

vermitteln oder sie<br />

in vielfacher Hinsicht im Alltag<br />

betreuen. Ob sie das aus religiösen,<br />

gesellschaftspolitischen<br />

oder altruistischen Gründen tun,<br />

ist völlig egal, die Hauptsache<br />

ist, dass sie Bedürftigen helfen<br />

und sie unterstützen. Sie zeigen<br />

jenes Engagement, das unsere<br />

Gesellschaft auszeichnet, ohne<br />

das keine kultivierte Gesellschaft<br />

auskommt und das für den Staat<br />

unbezahlbar wäre. Wir schulden<br />

ihnen Anerkennung und Dank<br />

dafür.<br />

In der Robert-Krekel-Anlage lobt<br />

ein Plakat Biebrich für seine Vielfalt,<br />

zu Recht. Mehr als 120 Vereine<br />

und Verbände bieten Möglichkeiten<br />

zur Freizeitgestaltung<br />

oder sorgen für Unterstützung<br />

in Notfällen. Ein Verein oder Verband<br />

ist aber keine virtuelle Masse,<br />

sondern besteht aus Menschen,<br />

die wiederum ihre Freizeit<br />

und Energie einbringen, damit<br />

andere etwas davon haben. Das<br />

macht das reiche und vielfältige<br />

gesellschaftliche Leben in Biebrich<br />

aus, das wir genießen, auf<br />

das wir stolz sind und in das wir<br />

so viele Neubürger integrieren<br />

müssen wie möglich, damit sie<br />

sich in Biebrich so wohl fühlen<br />

wie wir. Nichts anderes meint<br />

die Weihnachtsbotschaft.<br />

Ihnen, Ihren Familien und Freunden<br />

wünsche ich im Namen<br />

der Ortsverwaltung und des<br />

Ortsbeirats ein frohes Fest und<br />

ein gutes neues Jahr, und bitte<br />

engagieren Sie sich auch 2016<br />

wie bisher. Sie wissen ja: Unser<br />

Stadtteil ist es wert.<br />

Ihr<br />

Kuno Hahn<br />

Ortsvorsteher<br />

Wiesbaden-Biebrich<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Straße der Republik 12 · 65203 Wiesbaden<br />

Tel./ Fax 0611.69 41 78 · info@LotzOptik.de · www.LotzOptik.de<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


Herzliche Grüße zum Jahreswechsel<br />

aus der Partnergemeinde<br />

Glarus<br />

Liebe Biebricher Freunde,<br />

unsere Freundschaft lebt! Es<br />

ist für mich eine große Freude<br />

mitzuerleben, wie viele Kontakte<br />

bestehen und aktiv gepflegt<br />

werden. Anfang des Jahres<br />

nahm der Glarner Gemeinderat<br />

an der Einweihung der Partnerschafts-Stele<br />

in Biebrich teil und<br />

feierte in der vollen Schloss-<br />

Rotunde das 25-Jahr-Jubiläum<br />

unserer Städtefreundschaft<br />

am Neujahrsempfang. An der<br />

Gibber Kerb heizten unsere<br />

„Rämmlers“ dem Publikum im<br />

sonst schon ziemlich warmen<br />

Zelt tüchtig ein. Der gewaltige<br />

Auftritt der Biebricher Rockband<br />

„Stoned Age“ am Stadtopenair<br />

„Sound of Glarus“ ließ<br />

sogar unseren Hausberg, den<br />

Glärnisch, erbeben. Das Sommerlager<br />

Biebricher Kinder und<br />

Jugendlicher in unserem Ferienheim<br />

Sackberg ist mittlerweile<br />

schon zur Tradition geworden.<br />

Dies sind nur ein paar Kontakte,<br />

es gäbe noch viele weitere zu<br />

erwähnen. Zum Beispiel den Besuch<br />

von Jugendlichen und Verantwortlichen<br />

des Jugendzentrums<br />

Gräselberg bei uns, oder<br />

Euren Glarus-Tag, der jeweils<br />

am 1. August – dem Schweizer<br />

Nationalfeiertag – durchgeführt<br />

wird und von Jahr zu Jahr mehr<br />

Anhänger findet.<br />

Aber auch für das kommende<br />

Jahr sind bereits einige Aktivitäten<br />

geplant. So freuen wir<br />

uns, wenn vom Partnerschaftsverein<br />

vom 23. bis 26. Juni eine<br />

Bürgerreise nach Glarus durchgeführt<br />

wird. Wir werden zu<br />

diesem Termin als sichtbares<br />

Zeichen unserer Freundschaft<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

das Pendant zur Biebricher Partnerschafts-Stele<br />

in Glarus einweihen.<br />

Und am Mosburgfest<br />

wird sich Glarus aus Anlass des<br />

Jahres der Wiesbadner Städtepartnerschaften<br />

auch speziell<br />

präsentieren. Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

Im Namen der Bevölkerung und<br />

des Gemeinderates von Glarus<br />

danke ich allen, die unsere<br />

Partnerschaft mit ihrem Engagement<br />

bereichern, und wünsche<br />

Ihnen von ganzem Herzen<br />

frohe Festtage, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und viel Freude,<br />

Glück, Gesundheit und Erfolg<br />

im neuen Jahr. Auf Wiedersehen!<br />

Herzlich,<br />

Ihr Christian Marti<br />

Gemeindepräsident Glarus<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere <strong>Ausgabe</strong>n<br />

können Sie auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

Wir wünschen all<br />

unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr !<br />

Straße der Republik 24 • Tel: 672 51<br />

Klagenfurter Ring 82 • Tel: 267 59 84<br />

Weihergasse 14 • Tel: 694 66 8<br />

Faakerstraße 1 • Tel: 846 64 8<br />

Alte Schmelze 23 • Tel: 562 31 88<br />

Biebricher Lotto-Ecke<br />

Partnerfiliale Deutsche Post AG<br />

l<br />

l Tabakwaren und Zubehör<br />

l Geschenkartikel<br />

l FAX-Kopier-Service<br />

l Ticketvorverkauf<br />

Inh. Leonidas Alikakos<br />

Rathausstraße 84<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 / 6 20 72 · Fax 0611 / 6 20 73<br />

biebricher-lottoecke@t-online.de<br />

www.biebricher-lottoecke.de<br />

Pressefachhandel · Schreibwaren<br />

Mo - Fr 7:00 bis 18:30<br />

Sa 8:00 bis 14:00<br />

Mo - Fr bis 18:00 · Sa bis 13:30<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 9


Ab Januar 2016 wird die Praxis<br />

für Physiotherapie von Ute<br />

Kimpel in der Galatea-Anlage<br />

Gemeinschaftspraxis und nennt<br />

sich dann Praxis für Physiotherapie<br />

Böckenhoff & Kimpel &<br />

Team. „Seit Ende September diesen<br />

Jahres unterstützt uns Klaus<br />

Böckenhoff“, erklärt Inhaberin<br />

Kimpel. Böckenhoff ist 49 Jahre<br />

alt, kommt aus dem Münsterland<br />

und hat seine Ausbildung zum<br />

Physiotherapeut in Osnabrück<br />

absolviert. Seine Schwerpunkte<br />

liegen in der konservativen und<br />

postoperativen Nachbehandlung<br />

in der Orthopädie und Chirurgie<br />

mit besonderen Fachkenntnissen<br />

in der Behandlung von Schulterpatienten<br />

sowie Neurologie und<br />

– Die Gesundheitsseiten –<br />

Klaus Böckenhoff verstärkt Praxis-Team um Ute Kimpel<br />

innere Medizin. Zuvor war er in<br />

Krankenhäusern, Privatpraxen<br />

und als Leiter der Physiothearapie<br />

in der Karthaus-Behindertenwerkstatt<br />

in Dülmen im Münsterland<br />

tätig.<br />

Seit dem Ausstieg der Praxis-<br />

Vorgängerin im Jahre 2007 hatte<br />

Kimpel die Praxis alleine geführt<br />

und suchte nun einen „Mitstreiter<br />

auf Augenhöhe“, wie sie es<br />

selbst ausdrückt. Gemeinsam<br />

mit dem Praxis-Team, den Physiotherapeuten<br />

Joachim Dries<br />

und Pierre Scheve, der Masseurin<br />

und Bademeisterin Brigitte<br />

Keller sowie Sandra Mau an der<br />

Rezeption werden vielfältige Leistungen<br />

angeboten. „Geist, Seele<br />

Wir bedanken uns für die freundliche Aufnahme in Biebrich und das uns<br />

entgegengebrachte Vertrauen. Im kommenden Jahr werden wir daher<br />

unsere Praxis mit dem hochmodernen 3 Tesla-MRT erweitern und damit<br />

die radiologische Versorgung in Biebrich weiter verbessern.<br />

Mit dem „Neuen“ in der Mitte (v.l.): Ute Kimpel, Klaus Böckenhoff<br />

und Sandra Mau.<br />

und Körper“ lautet die Praxis-<br />

Philosophie, bei der die ganzheitliche<br />

Behandlung des Patienten<br />

im Mittelpunkt steht. „Wir legen<br />

den Fokus nicht auf das einzelne<br />

Symptom, sondern betrachten<br />

den Patienten individuell in seinem<br />

Gesamtzusammenhang“,<br />

fügt Kimpel hinzu. „Hören, oder<br />

besser gesagt lauschen, was der<br />

Körper braucht und nicht manipulieren“,<br />

beschreibt Kimpel<br />

die Körperarbeit. Der Leistungskatalog<br />

mit den Gesetzlichen<br />

Krankenkassen umfasst unter<br />

anderem Krankengymnastik –<br />

Physiotherapie, Atemtherapie,<br />

Beckenbodengymnastik und Einiges<br />

mehr bis hin zur klassischen<br />

Massagetherapie. An Privatleistungen<br />

werden beispielsweise<br />

Kinesio-Taping (Pflasterstreifentherapie),<br />

Osteopathie, Triggerpunkt-Therapie<br />

(Muskelbehandlung),<br />

Trauma-Therapie und<br />

Körperwahrnehmungsschulungen<br />

angeboten. Für die Behandlung<br />

stehen großzügige Räume<br />

mit bequemen breiten Bobath-,<br />

Gesichtsauflagebänken sowie einem<br />

Schlingentisch und Manueller-Therapie-Bank<br />

zur Verfügung.<br />

Ute Kimpel arbeitet bereits seit<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2016!<br />

Weihnachtsgeschenkgutscheine noch<br />

bis zum 23.12.<strong>2015</strong> erhältlich!!!<br />

Badhaus Schwarz seit 1958<br />

Zentrum für Therapie, Rehabilitation<br />

und medizinische Fitness<br />

Rathausstraße 57 65203 Wiesbaden<br />

Tel.0611 / 62255 Fax 0611 / 60 18 85<br />

www.badhaus –schwarz.de<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


2003 in der Galatea-Anlage als<br />

Physiotherapeutin, zuerst als<br />

freie Mitarbeiterin, 2005 dann als<br />

Teilhaberin und seit 2007 schließlich<br />

als Alleininhaberin der Praxis<br />

für Physiotherapie. Sie hat die<br />

Zertifizierungen für alle krankengymnastischen<br />

Behandlungsverfahren,<br />

wie zum Beispiel für die<br />

Behandlung von orthopädischen<br />

und neurologischen Patienten bei<br />

denen das Bewegungsverhalten<br />

durch Erkrankungen, Verletzungen<br />

oder Operationen gestört ist<br />

(PNF). Zertifiziert ist sie außerdem<br />

als Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

und Physiotherapie und<br />

zur Behandlung von Funktionsstörungen<br />

(Cranio-Sacral- und<br />

Viszeral-Therapie) sowie Traumatherapie.<br />

Zusammen mit Klaus<br />

Böckenhoff und dem gesamten<br />

Team will sie ab Januar eine neue<br />

Praxis-Ära einleiten. Dabei bleibt<br />

sie aber ihrem alten Grundsatz<br />

treu und sagt: „Wir sind und bleiben<br />

ein Team, das seinen Aufgaben<br />

zur Gesundheitsförderung<br />

mit Freuden nachgeht.“<br />

(hdh)<br />

Wir wünschen allen Patienten<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr !<br />

Praxis für Allgemeinmedizin<br />

Dres. Tobias & Anette Stirn<br />

Udo Emmrich<br />

Biebricher Allee 107 · 65187 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 84 30 25<br />

www.praxis-stirn-emmrich.de<br />

Wir freuen uns, Ihnen auch im Jahr 2016<br />

mit Rat und Tat zur Seite zu stehen!<br />

Am 24. 12. <strong>2015</strong> von 9 - 13 Uhr geöffnet!<br />

Zwischen den Jahren außer am 31.12 .<strong>2015</strong><br />

und am 02.01. 2016 zu den gewohnten<br />

Zeiten geöffnet!<br />

Stammhaus + Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.609 89 39<br />

Filiale ORTHO-NOVA SPORTS<br />

Friedrichstr.29 ·65185 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 45048091<br />

Betriebsferien:<br />

24.12.<strong>2015</strong> bis 03.01.2016<br />

Dieter Arntz und sein Team von Schöner Hören<br />

wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, glückliches Jahr 2016<br />

Sie finden uns<br />

in der Galatea-Anlage<br />

Straße der Republik 17-19<br />

65203 Wi.-Biebrich<br />

Telefon 06 11 - 60 71 31<br />

www.physiotherapie-kimpel.de<br />

Ich wünsche allen meinen Patienten<br />

eine friedliche Vorweihnachtszeit<br />

und ein frohes Fest<br />

..... und alles mit !<br />

www.schöner-hören-wiesbaden.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 11


Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

FRANK HENNIG<br />

UNSER WEIHNACHTS- bis 31.12.<strong>2015</strong><br />

2x klassische Massagen mit Heißluft<br />

oder 1x Breuss-Massage 30,- €<br />

Praxis Fachinger<br />

Krankengymnastik • Massage • Lymphdrainage • Hausbesuche<br />

Albert-Schweitzer-Allee 33 • 65203 Wi.-Biebrich • Tel. 411 5 611<br />

Waldstraße 142 • 65197 Wiesbaden • Tel. 89 06 23 23<br />

Das Praxisteam wünscht<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes Jahr 2016<br />

Chirurgische<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. S. Salup – Dr. U. Goerttler<br />

Dr. S. Föhrenbach-Adel<br />

Straße der Republik 17 - 19 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: +49 (611) 66132 · Telefax: +49 (611) 60160<br />

www: chirurgie-biebrich.de<br />

GmbH<br />

Dieter Arntz (links) und Sebastian Brandt von „Schöner Hören“ bei<br />

einer Präsentation ihres neuen Hörgeräte-Anpassverfahrens.<br />

Einfach wieder natürlich<br />

hören können<br />

Der meistgenannte Kundenwunsch<br />

bei einer Versorgung mit<br />

Hörgeräten ist: „Ich will einfach<br />

nur hören wie früher.“ Mit dem<br />

neuen patentierten Anpassungsverfahren<br />

„audiosus“ ist es nun<br />

möglich, Hörgeräte auf Basis<br />

eines Normal-Hörenden einzustellen.<br />

Ziel ist eine Anpassung<br />

annähernd an das Hören eines<br />

gesunden Ohres. Damit wird ein<br />

sehr natürliches Klangbild in allen<br />

Hörsituationen und ein Hören<br />

nahezu ohne Anstrengung und<br />

Ermüdung ermöglicht. Zudem<br />

trägt es dazu bei, dass die Hörgeräte<br />

beim Tragen kaum wahrgenommen<br />

werden. Die audiosus-<br />

Anpassung ist neuerdings und<br />

exklusiv in Wiesbaden bei „Schöner<br />

Hören“ in der Biebricher Rathausstraße<br />

42 möglich. Deutschlandweit<br />

sind von rund 5.000<br />

Hörgeräte-Akustikern erst 30 mit<br />

diesem neuen System tätig, das<br />

einen natürlichen Klang sowie<br />

ein optimiertes Sprachverstehen<br />

in jeder Umgebung ermöglichen<br />

soll.<br />

„In unserem dazu speziell und<br />

mit neuester Technik ausgestatteten<br />

Anpassungszimmer werden<br />

den Kunden unterschiedliche Frequenztöne<br />

in unterschiedlichen<br />

Lautstärken vorgeführt“, berichtet<br />

„Schöner Hören“-Inhaber<br />

Dieter Arntz. Mit dem Ergebnis<br />

dieser Messung kann dann das<br />

Hörgerät individuell angepasst<br />

werden. Ob bei Kunden vorhandene<br />

Hörgeräte für dieses neue<br />

Verfahren geeignet sind, darüber<br />

informiert das „Schöner Hören“-<br />

Team unverbindlich und gerne.<br />

„Nach der Frequenzanpassung<br />

führen wir dem Kunden dann natürliche<br />

Geräuschsituationen, wie<br />

beispielsweise auf der Straße, bei<br />

einem Konzert, in der Kirche oder<br />

bei einen Restaurantbesuch vor“,<br />

ergänzt Hörgeräteakustikermeister<br />

Sebastian Brandt. Er nennt<br />

dies auch „Erlebnisanpassung“,<br />

die der Kunde früher nur alleine<br />

nach Verlassen des Akustikers in<br />

Alltagssituationen machte und<br />

dann immer wieder zu Nachjustierungen<br />

den Akustiker aufsuchen<br />

musste. Ziel des neuen Verfahrens<br />

sind kürzere Anpass- und<br />

Einstellzeiten, die zu einer höheren<br />

Kundenzufriedenheit führen<br />

sollen. Erste Kunden sind von<br />

dem neuen Anpassverfahren, das<br />

lediglich rund 20 Minuten dauert,<br />

begeistert.<br />

Arntz und Brandt sind sich sicher,<br />

mit dem neuen „audiosus“-<br />

Verfahren innerhalb kürzerer Zeit<br />

wie früher bei ihren Kunden ein<br />

optimales und besseres Hörempfinden<br />

zu erreichen. „Ein Hören<br />

so wie früher ist dank neuester<br />

Technik heutzutage tatsächlich<br />

möglich“, so Dieter Arntz. (fhg)<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


FRANK HENNIG<br />

O schöne, herrliche Weihnachtszeit!<br />

Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!<br />

Wenn der heilige Christ in jedem Haus<br />

teilt seine lieben Gaben aus.<br />

Und ist das Häuschen noch so klein,<br />

so kommt der heilige Christ hinein,<br />

und alle sind ihm lieb wie die Seinen,<br />

Wir wünschen fröhliche Weihnachten<br />

die Armen und Reichen,<br />

die Grossen und Kleinen.<br />

Der heilige Christ an alle denkt,<br />

ein jedes wird von ihm beschenkt.<br />

Drum lasst uns freuen und dankbar sein!<br />

Er denkt auch unser, mein und dein!<br />

Heinrich Hoffmann von Fallersleben<br />

Rheinstraße 22 · 65185 Wiesbaden · Tel. 0611.5323260 o. 5323260<br />

gruenberg-immobilien@email.de · www.grünberg-immobilien.de<br />

Bereits seit 131 Jahren wird bei der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral<br />

Fastnacht gefeiert. Am 21. November wurde<br />

die neue Kampagne von Sitzungspräsident Stefan Fink und<br />

dem Vorsitzenden des Kolping-Elferrates, dem Biebricher<br />

Elektrotechnik-Meister Klaus Bittmann, proklamiert. Mit<br />

dabei auch die Sitzungspräsidentin des Damenkomitees<br />

Isolde Zindel und die Präsidentin des Förderkreises „Närrisches<br />

Corps“, Elisabeth Krauss. Der originelle Orden der<br />

aktuellen Kolpingkampagne enthält eine echte Wasserwaage.<br />

„Sollte der Komitee-Tisch mal schief stehen, kann<br />

man gleich nachmessen“, erklärte Fink. Die große Gala-<br />

Kappensitzung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral findet<br />

bereits am 9. Januar 2016 ab 19.33 Uhr im Roncalli-Saal<br />

der St.-Bonifatius-Gemeinde, Friedrichstraße 26-28, statt.<br />

Kolping’s Damensitzung steigt am 4. Februar im Kolping-<br />

Zentrum in der Dotzheimer Straße 26. Kartenbestellungen<br />

unter (0611) 405336.<br />

(fhg)<br />

Weihnachtszeit –<br />

Zeit für ein herzliches Dankeschön<br />

und die besten Wünsche:<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.<br />

Ferdinand-Knettenbrech-Weg 4 · 65205 Wiesbaden<br />

Telefon 06 11 / 69 49 61 · Telefax 06 11 / 60 13 50<br />

info@andreas-kneuper.de · www.andreas-kneuper.de<br />

FRANK HENNIG<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Freunden ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Beim Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel<br />

(KCR) wurde die CDU-Stadtverordnete Simone Koch (hinten<br />

3.v.l.) zur Schirmherrin der aktuellen Fastnachtskampagne<br />

ernannt. Gemeinsam mit dem KCR-Sitzungspräsidenten Alexander<br />

Boos (2.v.r.) und der KCR-Vorsitzenden Caren Hey (3.v.r.)<br />

sowie der vereinseigenen Showtanzformation „Starlights“<br />

wurde am 21. November der Start in die neue Kampagne<br />

gefeiert. Die KCR-Kampagne hat mehrere Höhepunkte: Am<br />

22. Januar 2016 findet ab 20.11 Uhr die beliebte Damensitzung<br />

statt. Die große Narrensitzung startet am 30. Januar um 20.11<br />

Uhr. Veranstaltungsort ist jeweils das Hilde-Müller-Haus am<br />

Wallufer Platz. Kartenvorverkauf unter der Telefonnummer<br />

(06124) 6054000. (fhg)<br />

<br />

Wir wünschen<br />

allen Kunden ein frohes,<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie Glück und Gesundheit<br />

<br />

im neuen Jahr!<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

seit 1901<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang) · Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611/667 06 · www.gaertnerei-hassenbach.de<br />

Samstags bis 16 Uhr geöffnet<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 13


evim_anzeige_katharinen_biebricher_95x265_301115_print_Layout 1 30.11.15 16<br />

4.000 Euro für die Turnerjugend<br />

und ein Ständchen zu<br />

Günter Noerpels 75. Geburtstag<br />

EVIM Altenhilfe | Seniorenzentrum Katharinenstift<br />

Wir wünschen allen<br />

Leserinnen und Lesern<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches,<br />

gesundes neues Jahr<br />

2016!<br />

Wer Günther Noerpel kennt,<br />

weiß um dessen großes Engagement<br />

in Biebrich, für die Vereine<br />

und für „seinen“ Turnverein Biebrich<br />

(TVB), dessen langjähriger<br />

Vorsitzender und Lenker er ist.<br />

Und so kam es nicht von ungefähr,<br />

dass er am Tag seines 75.<br />

Geburtstages ein Benefizkonzert<br />

bei freiem Eintritt mit dem Landespolizeiorchester<br />

Hessen zugunsten<br />

der Turnerjugend in der<br />

TVB-Turnhalle organisiert hatte.<br />

Mit den Worten von Erich Kästner<br />

„Es gibt nichts Gutes, außer<br />

man tut es“ begrüßte er die rund<br />

150 Gäste, die sich am 14. November<br />

in der Turnhalle am<br />

Rathenauplatz versammelt<br />

hatten und bat<br />

um Spenden für diesen<br />

guten Zweck.<br />

Das Polizeiorchester<br />

unter der Leitung von<br />

Alfred Herr hatte für diesen<br />

Anlass einige traditionelle, moderne<br />

und schwungvolle Stücke<br />

mitgebracht, die beim Publikum,<br />

unter ihnen auch Vertreter aus<br />

dem Biebricher Vereins- und Geschäftsleben<br />

sowie der Ortspolitik,<br />

bestens ankamen.<br />

Rund zwei Stunden dauerte die<br />

Benefizveranstaltung, bei der<br />

neben der Musik auch sportliche<br />

Vorführungen durch sechs Turnerinnen<br />

des TVB stattfanden.<br />

Die Schirmherrschaft über die<br />

Benefizkonzert<br />

mit dem Landespolizeiorchester<br />

Veranstaltung hatte das Biebricher<br />

Ehepaar Doris und Bernhard<br />

Goos, Geschäftsleitung des Autohauses<br />

Hille & Walter, übernommen<br />

und spendeten für die<br />

Jugendarbeit im TVB 2.500 Euro.<br />

Insgesamt kamen bei dieser Benefizveranstaltung<br />

zugunsten<br />

der Turnerjugend rund 4.000<br />

Euro zusammen. Wie das Geld<br />

in der Jugendarbeit genutzt werden<br />

kann, erklärte der stellvertretende<br />

Vorsitzende Christian<br />

Mattisseck, der betonte, dass der<br />

TVB neben seinen sportlichen Erfolgen<br />

vor allem auf das Miteinander<br />

der Jugendlichen setzt.<br />

Am Ende des Konzertes<br />

ergriff Dr. Rolf Faber<br />

das Wort und erzählte<br />

bei seiner Laudatio auf<br />

Günter Noerpel nicht<br />

nur Anekdoten aus<br />

dem Leben des Jubilars,<br />

sondern auch über einige<br />

Erfahrungen aus dessen aktiver<br />

TVB-Zeit, die er bereits mit 14<br />

Jahren begann. Und am Schluss<br />

gab es noch ein gemeinsames<br />

Geburtstagsständchen mit dem<br />

Polizeiorchester und dem Publikum<br />

im Saal für das Geburtstagskind.<br />

Danach hatten alle die<br />

Gelegenheit, mit Günter Noerpel<br />

auf seinen Ehrentag und ein erfolgreiches<br />

Benefizkonzert mit<br />

einem Glas Sekt anzustoßen.<br />

(hdh)<br />

FRANK HENNIG<br />

Seniorenzentrum Katharinenstift<br />

Rathausstraße 62 – 64<br />

65203 Wiesbaden<br />

www.evim-altenhilfe.de<br />

Der Jubilar Günter Noerpel zusammen mit Dr. Rolf Faber und<br />

Christian Mattisseck (v.l.).<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


Nikolausstromschwimmen der DLRG<br />

„Wassertemperatur acht Grad, Luft sechs<br />

Grad und keine Eisschollen in Sicht“, so<br />

die nüchterne Lagezusammenfassung von<br />

Norbert Höfel, stellvertretender Vorsitzender<br />

der Kreisgruppe Wiesbaden-Biebrich-<br />

Amöneburg der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft<br />

(DLRG). Passend zum<br />

Nikolaustag am 6. <strong>Dezember</strong> hatte die<br />

DLRG zu ihrem schon traditionellen Nikolausstromschwimmen<br />

im Rhein eingeladen.<br />

FRANK HENNIG<br />

22 Sport- und Rettungstaucher stürzten<br />

sich am Biebricher Anleger, bekleidet mit<br />

Tauchanzügen aus Neopren, zum Teil auch<br />

mit Nikolausmützen auf dem Kopf, in den<br />

Rhein. Die Nikolausschwimmer ließen sich<br />

bis zur drei Kilometer entfernten Hafeneinfahrt<br />

Schierstein treiben, wo sie nach rund<br />

45 Minuten den Fluten wieder entstiegen.<br />

Zur Absicherung gegenüber dem Schiffsverkehr<br />

begleiteten mehrere Rettungsboote<br />

der DLRG sowie die Wasserschutzpolizei<br />

das „menschliche Treibgut“.<br />

Mit dabei waren in diesem Jahr neben den<br />

Rettungstauchern von DLRG und Wiesbadener<br />

Berufsfeuerwehr auch wieder Sporttaucher<br />

vom Tauchclub Pulpo Wiesbaden<br />

sowie einige vereinsunabhängige Taucher.<br />

Die Nikolausstromschwimmer bei ihrem Sprung in den Rhein.<br />

Abschließend versammelten sich alle Teilnehmer<br />

nochmals in der DLRG-Station an<br />

der Biebricher Uferstraße, um sich mit einer<br />

heißen Kartoffelsuppe aufzuwärmen und<br />

den Vormittag gemütlich ausklingen zu lassen.<br />

(fhg)<br />

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr 2016!<br />

Auch 2016 ein starkes Team für Sie und Biebrich!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 15


Deutscher Metallbaupreis geht zum zweiten Mal an<br />

Huhle Stahl- und Metallbau<br />

STEFAN BAUSWEIN<br />

Voller Freude und mit Stolz haben<br />

Oliver und Siegfried Huhle<br />

am 6. November in Würzburg<br />

den Metallbaupreis der Fachzeitschrift<br />

M+T in der Kategorie<br />

„Sonderkonstruktion“ entgegen<br />

genommen. Das Biebricher<br />

Unternehmen Huhle Stahl- und<br />

Metallbau hatte die Jury mit der<br />

Projektumsetzung unter dem<br />

Titel „Digital Landmark“ überzeugt.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

einen Mega-LED-Bildschirm,<br />

der neuerdings als digitale<br />

Gemeinsame Freude über den bereits zum zweiten Mal gewonnenen<br />

Deutschen Metallbaupreis (v.l.): Günter, Oliver und Siegfried Huhle.<br />

Airport-Werbefläche am Frankfurter<br />

Flughafen an der Zufahrt<br />

zum Terminal 1 / Abflug zu sehen<br />

ist und auf einer Stahlkonstruktion<br />

moniert ist.<br />

„Unser Sieger-Projekt überzeugte<br />

durch eine hohe konstruktive,<br />

planerische und gestalterische<br />

Qualität sowie der<br />

Perfektion der technischen Ausführung“,<br />

berichtet Oliver Huhle.<br />

„Wir freuen uns sehr über<br />

diese Auszeichnung, welche wir<br />

stellvertretend für das gesamte<br />

Huhle-Team erhalten haben.<br />

An dieser Stelle daher nochmal<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

an unsere Mitarbeiter, die mit<br />

einer herausragenden Leistung<br />

innerhalb von nur drei Monaten<br />

dieses anspruchsvolle und außergewöhnliche<br />

Projekt von der<br />

Planung über die Konstruktion<br />

bis hin zur Montage verwirklicht<br />

haben“, so Siegfried Huhle.<br />

Das Biebricher Unternehmen<br />

Huhle Stahl- und Metallbau<br />

wurde bereits zum zweiten Mal<br />

mit dieser besonderen Auszeichnung<br />

geehrt. 2012 sicherte<br />

sich das Biebricher Traditionsunternehmen<br />

den 1. Platz für<br />

sein Projekt „Bushaltestelle auf<br />

dem Brückenkopf der Theodor-<br />

Heuss-Brücke am Rhein“ in der<br />

Kategorie „Stahlkonstruktionen“.<br />

Die Preisverleihung fand im<br />

Rahmen des Metallbaukongresses<br />

<strong>2015</strong> und des Feinwerkmechanik-Kongresses<br />

<strong>2015</strong> in<br />

Würzburg statt. Veranstalter<br />

waren der Kölner Charles Coleman<br />

Verlag und der Bundesverband<br />

Metall aus Essen. Der<br />

Deutsche Metallbaupreis wird<br />

seit 2011 jährlich in sieben Kategorien<br />

vergeben und es gibt<br />

rund 100 Bewerbungen.<br />

(fhg/red)<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


FRANK HEN<br />

Eine schöne Weihnachtszeit<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

Großer Andrang beim Eröffnungsabend des diesjährigen<br />

Weihnachtsmarktes auf dem Marienplatz.<br />

Stimmungsvoller und dichter<br />

Biebricher Weihnachtsmarkt<br />

Besonders stimmungsvoll ging<br />

es in diesem Jahr auf dem viertägigen<br />

26. Weihnachtsmarkt<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände<br />

zu. Der kleine Marienplatz war<br />

mit Ständen gut und dicht gefüllt,<br />

was eine gemütliche Atmosphäre<br />

aufkommen ließ.<br />

Viele Biebricher waren zur<br />

Eröffnung durch die Kolping-<br />

Vorsitzende Anne-Katrin<br />

Schulz am 3. <strong>Dezember</strong> gekommen<br />

und verfolgten die<br />

musikalische Einleitung mit<br />

dem Männergesangverein Fidelio.<br />

Stimmungsvolle Beiträge<br />

folgten an den weiteren<br />

Tagen unter anderem von den<br />

Blechbläsern des CVIM, dem<br />

Chor Chorage, dem Nassauischen<br />

Blechbläser-Quartett,<br />

dem „Biebricher Elvis“ Olly<br />

Neumann, dem Mädchenchor<br />

Wiesbaden, Drehorgelspieler<br />

Dieter Plies und der TVB-<br />

Gymnastikgruppe, die Adventsgrüße<br />

überbrachte.<br />

Viel Beachtung fand insbesondere<br />

der am Eröffnungstag<br />

von Kindern der benachbarten<br />

Kita Maria Schutz geschmückte<br />

Weihnachtsbaum.<br />

Kita-Leiterin Sylvia Fait freute<br />

es besonders, wie reichlich<br />

die Kinder dafür von den<br />

Schaustellern mit Getränken,<br />

Pommes und Freifahrten im<br />

Kinderkarussell „beschenkt“<br />

wurden.<br />

Neben den gewerblichen<br />

Ständen beteiligten sich beim<br />

diesjährigen Biebricher Weihnachtsmarkt<br />

auch wieder<br />

drei heimische Vereine: der<br />

Fußballverein Biebrich 19, der<br />

Harley-Club Nassau Chapter<br />

und die DLRG mit ihrer „Gulaschkanone“.<br />

(fhg)<br />

Die Geschenk-Idee:<br />

Biebrich für Zuhause!<br />

Rathausstraße 46<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.690 195 0<br />

www.buch-pristaff.de<br />

Tee<br />

Tasse<br />

Magnet<br />

Brettchen<br />

Schokolade<br />

Lesezeichen<br />

PRIVAT<br />

Kinder der Kita Maria Schutz hatten den Weihnachtsbaum<br />

geschmückt, worüber sich nicht nur die Besucher, sondern auch<br />

die Schausteller (hinten) sehr freuten.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 17


Die B•I•G-Mitglieder<br />

wünschen allen Kunden,<br />

Geschäftspartnern und<br />

Biebrichern eine<br />

schöne Weihnachtszeit<br />

und einen guten<br />

Start für 2016!<br />

FRANK HENNIG<br />

AS Projektentwicklung GmbH<br />

Authentic Travel<br />

Augenarztpraxis Dres. med.<br />

Habedank, Frisch & Kollegen<br />

Auto Göller GmbH<br />

Axel´s Imbiss<br />

Backhaus Schröer GmbH<br />

Bert´s Blumen e.K.<br />

Biebricher Goldschmiede<br />

Biebricher Schuh- und<br />

Schlüsseldienst<br />

Biebricher Weinstubb<br />

Boboniera<br />

Buchhandlung<br />

Susanne Pristaff<br />

Café van Riggelen<br />

CasaNova<br />

Conradi Werbeartikel<br />

Das Sprachwerk Rhein-Main UG<br />

Das Wohnzimmer<br />

Dilthey-Haus<br />

Divakom GmbH<br />

Doege & Sohn GmbH<br />

doma tec<br />

Dr. med. Bermes<br />

Elektro Pulch<br />

EVIM gemeinnützige Altenhilfe<br />

GmbH – Katharinenstift<br />

Achim Exner Consulting<br />

Fahrrad Ambrosius<br />

Fotostudio Wagenpfeil<br />

Friseur Clemens<br />

Frisurenstudio Holger Bach<br />

Gebrauchtwarenbörse<br />

Gerich Druckerei und Verlag eK<br />

Hairstyling Sven Götz<br />

Hotel Zum Scheppen Eck<br />

Huhle GmbH<br />

InfraServ Wiesbaden<br />

Ing.- und Energieberatung<br />

Traisbach<br />

Kerngesund & Schön<br />

Knettenbrech & Gurdulic<br />

GmbH & Co. KG<br />

Katharina Krstev Coaching<br />

Kieser-Training GmbH<br />

Kroener GmbH<br />

Lang Optik<br />

Licht & Schatten<br />

MEG Malereinkauf<br />

micmac<br />

Pflege Service Merkel<br />

Morgana<br />

Nahkauf<br />

Nassauische Sparkasse<br />

Natascha Haarstudio<br />

Ortho-Nova GmbH<br />

Orthopädie-Technik<br />

Parfümerie Bauer<br />

Piccobello Ballons<br />

Ratskeller<br />

Raum-Atelier Rettel<br />

Restaurant Achilles<br />

Schön Bedachungen GmbH<br />

Schöner Hören<br />

Schreinerei Wunderlich<br />

SimonDi Hausmeisterservice<br />

Staffa GmbH<br />

Immobilie & Projekt<br />

Steuerberater<br />

Druckenmüller<br />

TEAM Versicherungs- &<br />

Finanzmakler<br />

Trimonzium<br />

TUI TRAVELStar<br />

Reisecenter Michel<br />

Restaurant Herzogs<br />

Ristorante Turnhalle<br />

Wiesbadener Volksbank<br />

Webax<br />

Heizung-Sanitär Wehnert<br />

Weingut Peter & Christine<br />

Keßler<br />

Weingut Bickelmaier<br />

Weingut Ernst Rußler<br />

Weingut Frosch<br />

Weingut Kaspar Herke<br />

Weingut Keßler<br />

Weingut Ute Meilinger<br />

Weingut Ott<br />

Zierpalast<br />

Am Vorabend des 1. Advent schaltete die Biebricher Interessengemeinschaft<br />

für Handel und Gewerbe (BIG) erstmals in diesem<br />

Jahr die Beleuchtung an ihrem großen Weihnachtsbaum<br />

in der Robert-Krekel-Anlage ein. Bereits einige Tage zuvor<br />

wurde die ebenfalls von der BIG alljährlich installierte Weihnachtsbeleuchtung<br />

entlang den Biebricher Geschäftsstraßen<br />

eingeschaltet. Zu der kleinen Zeremonie bei Glühwein konnte<br />

der BIG-Vorsitzende Markus Michel einige Gäste begrüßen.<br />

Neben dem Biebricher Ortsvorsteher Kuno Hahn und weiteren<br />

Mitgliedern des Ortsbeirates, BIG-Mitgliedern und interessierten<br />

Bürgern war sogar eigens Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel vorbeigekommen.<br />

Am ersten Adventssonntag fand, im Anschluss an einen<br />

Familiengottesdienst, vor der evangelischen Heilig-Geist-<br />

Kirche auf der Adolphshöhe wieder ein kleiner aber stimmungsvoller<br />

Adventsmarkt statt. Ziel des von der Kita<br />

veranstalteten Markts war es, die Menschen aus dem Viertel<br />

zusammenbringen und zugleich den Vorschulunterricht in<br />

der Kita mit Hilfe der Erlöse zu finanzieren. Neben Glühwein,<br />

Bratwürstchen und frischen Waffeln gab es allerlei Kulinarisches<br />

wie Plätzchen, hausgemachte Marmeladen, Essig und<br />

Öl, aber auch handgefertigte Deko- und Geschenkartikel<br />

sowie kunstvolle Adventsgestecke. Selbst an ein Kinderkarussell<br />

war gedacht und es gab weihnachtliche Livemusik.<br />

(fhg)<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


Auch ohne Gibber Tanne ein stimmungsvoller<br />

„Gibber Winterzauber“<br />

Das Männerquartett Nordend<br />

und die Gibber Kerbegesellschaft<br />

sorgten im Vorfeld des<br />

1. Advents wieder für vorweihnachtliche<br />

Stimmung in der<br />

Biebricher Gibb. Am 27. und<br />

28. November hatte schon<br />

zum siebten Mal der beliebte<br />

„Gibber Winterzauber“ an der<br />

Bleichwiesenstraße seine Pforten<br />

geöffnet. Eine entscheidende<br />

Veränderung gab es in<br />

diesem Jahr jedoch: Erstmals<br />

konnte das Fest nicht mehr unter<br />

dem in der Gibb so ge- und<br />

beliebten Weihnachtsbaum<br />

stattfinden, da dieser (wie <strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> in seiner letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> berichtete) aufgrund<br />

des neuen Wohnbauprojekts<br />

eines Mainzer Investors gefällt<br />

werden musste. Eine Gnadenfrist<br />

ist dem Baum für alle Biebricher<br />

dennoch geblieben: Über<br />

die Weihnachtszeit steht der<br />

gefällte Baum – geschmückt<br />

als Weihnachtsbaum – vor dem<br />

Biebricher Schloss. Als Ersatz in<br />

der Gibb hatte Clemens Fuidl in<br />

seinem Vorgarten eine kleine<br />

geschmückte Weihnachtstanne<br />

aufgestellt.<br />

Am Eröffnungstag sorgte zu<br />

Beginn der Posaunenchor der<br />

Wiesbadener Kreuzkirchengemeinde<br />

für weihnachtliche<br />

Stimmung und am zweiten<br />

Tag sorgte das Männerquartett<br />

Nordend für einen runden musikalischen<br />

und vor allem stimmungsvollen<br />

Abschluss. Und<br />

auch der Nikolaus (Volker Retzel)<br />

sorgte an beiden Tagen für<br />

strahlende Kinderaugen.<br />

Da der Winterzauber nicht<br />

mehr auf dem Parkplatz des<br />

mittlerweile abgerissenen, früheren<br />

Autohauses stattfinden<br />

konnte, waren die Veranstalter<br />

auf die für diesen Zweck<br />

gesperrte Bleichwiesenstraße<br />

ausgewichen, was von vielen<br />

FRANK HENNIG<br />

Zum Beginn des diesjährigen Gibber Winterzaubers sorgte der<br />

Posaunenchor der Wiesbadener Kreuzkirchengemeinde für eine<br />

stimmungsvolle Atmosphäre.<br />

Besuchern sogar als Gewinn<br />

bezeichnet wurde. In der kleinen<br />

Gasse wurde die Atmosphäre<br />

mit den Ständen, an<br />

denen man sich mit Spielwaren,<br />

hausgemachten Plätzchen und<br />

Honigspezialitäten sowie winterlichen<br />

Accessoires ausstatten<br />

konnte, als stimmungsvoller<br />

wahrgenommen. Und wie bei<br />

den Gibbern üblich, hatten die<br />

Kerbegesellschaft und der Chor<br />

natürlich auch wieder ausreichend<br />

für Speis und Trank an<br />

beiden Tagen gesorgt.<br />

(fhg)<br />

Wir wünschen Ihnen,<br />

Ihren Familien und<br />

Ihrem Freundeskreis<br />

besinnlich-friedvolle<br />

Weihnachtstage und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins neue<br />

Jahr.<br />

Ihre Biebricher Stadtteilgruppe<br />

Natürlich engagiert!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 19


Traditionelles und Modernes auf dem wfb-Weinachtsmarkt<br />

Osterhasen auf dem Weihnachtsmarkt?<br />

Ja, der Flyer für<br />

den Ostermarkt liegt tatsächlich<br />

schon aus, obwohl er erst am<br />

12. März 2016 stattfindet. Doch<br />

die Stammbesucher – und von<br />

ihnen gibt es viele – möchten<br />

diesen Termin schon in ihre Kalender<br />

notieren. Der traditionelle<br />

Weihnachtsmarkt der Werkstätten<br />

für Behinderte (wfb) in<br />

der Hagenauer Straße findet<br />

bereits seit über 20 Jahren statt.<br />

Die rund 700 Mitarbeiter in den<br />

fünf wfb-Werkstätten haben<br />

dadurch eine tolle Gelegenheit,<br />

viele wunderbare Produkte<br />

anzufertigen. Vogelhäuschen<br />

oder Insektenhotels und andere<br />

Holzarbeiten kommen aus Aarbergen,<br />

Leckereien wie Quittenbrot<br />

oder Apfelglühwein aus<br />

Oestrich, es gibt Holz-Engel in<br />

allen Größen, Farben und Formen,<br />

Insektenhotels, natürlich<br />

viele, viele Weihnachtsgestecke,<br />

Plätzchen, Stollen oder Marmelade<br />

in kreativsten Rezepturen:<br />

Alles findet reißenden Absatz.<br />

Wegweiser leiten die Besucher<br />

durch den Rundgang. „Man<br />

muss wirklich früh kommen“,<br />

empfiehlt Werkstattleiter Stephan<br />

Klingels aus der Pfälzer<br />

Straße. „Sonst sind die schönsten<br />

Sachen schon weg!“ Klingels<br />

zeigt mit seinem Team dieses<br />

Mal etwas ganz Besonderes:<br />

Mit der Firma NKS Nothnagel<br />

Kommunikationssysteme wurde<br />

in einem Joint-Venture-Projekt<br />

eine 3D-<br />

Druckanlage<br />

erworben. Hier<br />

können die<br />

Mitarbeiter in<br />

den Werkstätten<br />

an einem<br />

richtigen Hightech-<br />

Bereich<br />

m i t w i r k e n .<br />

NKS-Bereichsleiter<br />

Gerhard<br />

Kießling ist<br />

begeistert von<br />

der Technologie,<br />

„das ist auf<br />

Handgefertigter Weihnachtsschmuck<br />

ist beim<br />

wfb-Weihnachtsmarkt<br />

immer besonders<br />

gefragt.<br />

ART<br />

jeden Fall die<br />

Zukunft, das<br />

revolutioniert<br />

alle möglichen<br />

Prozesse“. Und<br />

zur Freude der<br />

Besucher kann man hier direkt<br />

Gesichter einscannen, von denen<br />

dann ein Konterfei aus<br />

Kunststoff ausgedruckt wird.<br />

„Ewig haltbar“, verspricht Kießling<br />

und lobt den guten Kontakt<br />

zu den Werkstätten, „schon<br />

sehr lange unser zuverlässiger<br />

Partner“. Der futuristische Stand<br />

ist beim Weihnachtsmarkt auch<br />

sehr umlagert.<br />

Doch auch die Stände der anderen<br />

Behindertenorganisationen,<br />

mit denen die wfb zusammenarbeitet,<br />

können reißenden<br />

Absatz verzeichnen: Die Fluxusschule<br />

zum Beispiel, die Orangerie<br />

Aukamm, die Initiative<br />

„iba“: Alle haben lauter schöne<br />

Sachen hergestellt. Dazu gibt<br />

es einen riesigen Flohmarkt<br />

mit extra Räumen für Kleidung,<br />

Bücher und die üblichen Flohmarktartikel.<br />

wfb-Geschäftsführer<br />

Klaus Dreher zeigt sich<br />

wieder sehr zufrieden mit der<br />

Veranstaltung in der Hagenauer<br />

Straße, „unserem allerersten<br />

Standort und dem ersten Haus,<br />

das hier gebaut wurde – noch<br />

vor allen Baumärkten und anderen<br />

großen Geschäften“, so<br />

Dreher. Die Mitglieder des Fördervereins<br />

haben sich ebenfalls<br />

bastel- und handarbeitstech-<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


nisch sehr angestrengt. Alles,<br />

was an diesem Tag eingenommen<br />

wird, kommt der Arbeit<br />

der Werkstätten zugute.<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Mitarbeiter der Werkstätten<br />

sind sehr stolz darauf, dass<br />

ihre Sachen so gerne gekauft<br />

werden: Sie, die sonst hier arbeiten,<br />

sind mittendrin im Geschehen.<br />

Wo sonst Dinge verpackt<br />

oder montiert werden<br />

oder eine kleine Druckerei mit<br />

einer historischen Heidelberger<br />

Offsetmaschine arbeitet, ist alles<br />

mit weihnachtlichen Stoffen<br />

verhängt. Natürlich gibt es auch<br />

viel Leckeres: Waffeln, Würstchen<br />

oder das edle Mittagessen<br />

aus der wfb-Küche in der Pfälzer<br />

Straße zu genießen: Diesmal<br />

hat der Koch Rehgulasch mit Rosenkohl<br />

und Serviettenknödeln<br />

zubereitet. Draußen haben die<br />

„Weihnachtsmännerkollegen“<br />

wieder ihren Crèpes- und Glühweinstand<br />

aufgebaut – ehemalige<br />

Zivildienstleistende, die<br />

sich der wfb noch verbunden<br />

fühlen. Wer den Markt verpasst<br />

hat, findet übrigens zumindest<br />

die schönen Holzarbeiten auch<br />

am Stand des Lions-Clubs auf<br />

dem Sternschnuppenmarkt in<br />

Wiesbaden. Für weihnachtliche<br />

Musik sorgte der wfb-eigene<br />

Mitarbeiterchor.<br />

(art)<br />

Beim 43. „Wiesbadener Abend“, auch Bürgerfest genannt, wurden Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die sich durch ehrenamtliches Engagement um die Stadt besonders verdient gemacht haben,<br />

von Oberbürgermeister Sven Gerich und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel mit der<br />

Wiesbadener Bürgermedaille ausgezeichnet. Unter den Geehrten befanden sich auch zahlreiche<br />

Biebricherinnen und Biebricher (v.l.): Horst Werner, Norbert Höfel, Helmine Weidner, Gerd<br />

Breidenbach, Sven Gerich, Hans-Joachim Haas, Karlheinz Hubert, Anne-Katrin Schulz, Klaus E.<br />

Zengerle, Hannelore Richter, Wolfgang Nickel, Barbara Bunge und Jürgen Dindorf. Aufgrund<br />

der Vielzahl an Biebricher Geehrten kann der <strong>BIEBRICHER</strong> deren Verdienste erst in den kommenden<br />

beiden <strong>Ausgabe</strong>n vorstellen.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 21


FORD MUSTANG<br />

Jetzt live erleben und bei uns Probe fahren!<br />

FRANK HENNIG<br />

FROHE WEIHNACHTEN & EIN GUTES NEUES JAHR<br />

Autohaus Äppelallee GmbH<br />

Äppelallee 94 • 65203 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 1 88 63-0 • info@ford-aeppelallee.de<br />

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#AutoBayer<br />

www.ford-bayer.de<br />

Bei der diesjährigen Herbstversammlung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände (AG) berichtete<br />

Thomas Schwarze (Foto oben, rechts), Leiter der<br />

Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule, von den Möglichkeiten<br />

der Zusammenarbeit seiner Schule mit den Biebricher Vereinen.<br />

Insbesondere im Rahmen des Nachmittagsangebotes<br />

der Schule würden viele Möglichkeiten einer Kooperation<br />

bestehen. Der AG-Vorsitzende Günter Noerpel nutze die<br />

Versammlung außerdem, um mit Bernhard Goos, Clemens<br />

Fuidl und Karl-Heinz Pulch besondere Förderer des alljährlichen<br />

Mosburgfestes zu würdigen (Foto unten v.l.). Das<br />

Ehepaar Doris und Bernhard Goos unterstützt das beliebte<br />

Bürgerfest seit Jahren auf beeindruckende Weise mit finanziellen<br />

Zuwendungen, den beiden Elektrikern Karl-Heinz<br />

Pulch und Clemens Fuidl ist maßgeblich die erfolgreiche<br />

Durchführung der Feste zu verdanken – Pulch früher und<br />

Fuidl seit fünf Jahren.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Der Biebricher / <strong>Dezember</strong> 2006 5<br />

Zumba-Training in Amöneburg<br />

2016!<br />

Der Turnverein Amöneburg bietet<br />

immer montags von 18 bis<br />

19 Uhr ein Zumba-Training an.<br />

Für Mitglieder ist das Training<br />

kostenlos, Nichtmitglieder zahlen<br />

quartalsweise 2,50 Euro pro<br />

Stunde. Zumba in Amöneburg<br />

findet, außer in den Ferien, in<br />

der Fröbelhalle in der Dyckerhoffstraße<br />

22 statt. Mehr Informationen<br />

gibt es unter der Telefonnummer<br />

(0172) 6525202.<br />

(red)<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


„Hüttenzauber“ im Restaurant<br />

CasaNova wieder ein<br />

großer Erfolg<br />

Es duftete nach Glühwein und<br />

Bratwürsten, es gab hausgemachte<br />

Suppe, frische Waffeln<br />

sowie Kuchen und es war<br />

wieder voll, sehr voll.<br />

Sabine Reischitz vom<br />

Restaurant CasaNova<br />

hatte am 1. Advent<br />

zusammen mit ihrem<br />

Team und mit Unterstützung<br />

zahlreicher Freunde<br />

und Sponsoren auf der Restaurantterrasse<br />

bei Lagerfeuer<br />

wieder zum „Hüttenzauber“<br />

eingeladen. Alle Speisen und<br />

Getränke wurden gegen Spende<br />

abgegeben. Seit mittlerweile<br />

zehn Jahren veranstaltet<br />

Reischitz dieses Benefizevent<br />

für einen guten Zweck. In den<br />

Genuss des Erlöses kam auch in<br />

diesem Jahr wieder die „Initiative<br />

Wunschtraum“ von Noretta<br />

Labriola und Brigitte Ritter<br />

bestimmt. Die private Initiative<br />

der beiden engagierten Frauen<br />

erfüllt die Wünsche von schwer<br />

kranken Jugendlichen und unterstützt<br />

beispielsweise auch finanzschwache<br />

Eltern, um ihnen<br />

einen häufigeren Besuch bei ihren<br />

in weit entfernten Krankenhäusern<br />

behandelten Kindern<br />

zu ermöglichen. Am Ende des<br />

„Hüttenzaubers“ konnten alle<br />

Beteiligten wieder sehr zufrieden<br />

sein: Es kamen stolze 2.303<br />

Euro zusammen.<br />

Bestimmt ist dieses Geld diesmal<br />

für eine in große Not geratene<br />

rumänischstämmige Familie<br />

mit zwei schwerbehinderten<br />

Kindern. Die Mutter kann nicht<br />

mehr arbeiten, da die Kinder<br />

sie rund um die Uhr brauchen,<br />

Initiative<br />

Wunschtraum<br />

der Vater ist nun selber auch erkrankt<br />

und ist nur noch minimal<br />

einsetzbar. „Hier fehlt es an allem<br />

und wir wollen sicherstellen,<br />

dass wenigstens um<br />

die Weihnachtszeit ein<br />

bisschen Freude da ist“,<br />

meint Noretta Labriola.<br />

Eine weitere deutsche<br />

Familie ist von einem<br />

ähnlichen Schicksal betroffen.<br />

Die finanzschwachen Eltern<br />

möchten mit ihren behinderten<br />

Kindern ein Museum besuchen<br />

und anschließend gemeinsam<br />

in einer Pizzeria Essen gehen.<br />

„Wunschtraum“ wird nun beiden<br />

Familien helfen.<br />

Auch die 14-jährige Veronika,<br />

die aufgrund einer schweren<br />

onkologischen Erkrankung fast<br />

zwei Jahre in der Klinik verbracht<br />

hat, wird in den Genuss<br />

des diesjährigen Hüttenzauber-<br />

Erlöses kommen. „Geschwister<br />

und ihre Freunde haben sie in<br />

der ganzen Zeit rührend umsorgt<br />

– trotz einer Entfernung<br />

zur Klinik von fast 100 Kilometern.<br />

Veronika möchte sich nun<br />

mit einem gemeinsamen Ausflug<br />

in einen Freizeitpark bei ihnen<br />

bedanken. Wir meinen, das<br />

soll sie tun“, berichtet Brigitte<br />

Ritter.<br />

Der diesjährige „Hüttenzauber“<br />

war wieder eine absolut gelungene<br />

und beispielhafte Veranstaltung<br />

mit vielen engagierten<br />

Menschen. Mehr zur „Initiative<br />

Wunschtraum“ im Internet unter:<br />

www.initiative-wunschtraum.de.<br />

(fhg)<br />

www.immobilien-naumann.de<br />

Sie denken daran, Ihr<br />

Haus zu verkaufen ?<br />

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Bestattungs-Institut<br />

NAUMANN<br />

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Fröhliche Weihnachten und<br />

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Gesegnete Weihnachten<br />

und ein frohes neues Jahr!<br />

seit 1932<br />

FRANK HENNIG<br />

Am „Hüttenzauber“-Grill<br />

im<br />

„CasaNova“ (v.l.):<br />

Noretta Labriola,<br />

Swantje Pilger, Sabine<br />

Reischitz und<br />

Brigitte Ritter.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 23


Der spannende Bericht eines Insiders über die wahre<br />

Macht der Gerichtsgutachter<br />

Wie konnten Gutachter Gustl Mollath<br />

fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich<br />

zu sein, und damit die Basis dafür<br />

schaffen, dass er jahrelang weggesperrt<br />

wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann<br />

zu sich widersprechenden Ergebnissen in<br />

Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf<br />

kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr<br />

bei Sexualstraftätern wert? Fragen,<br />

die weit über aufflackernde Sensationslust<br />

hinausreichen. Denn<br />

sie zeugen von Verunsicherung.<br />

Gerichtsurteile, die auf solchen<br />

Gutachten basieren, können<br />

Existenzen vernichten – und potenziell<br />

jeden zum Opfer machen.<br />

Der Kriminalpsychologe Prof. Dr. Rudolf Egg<br />

greift in seinem neuen Buch „Die unheimlichen<br />

Richter – Wie Gutachter die Strafjustiz<br />

beeinflussen“ die öffentliche Debatte auf,<br />

vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und<br />

zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung<br />

von Opfern, Tätern und Zeugen<br />

oft ist. Egg, Jahrgang 1948 und seit 1990<br />

Professor für Psychologie an der Universität<br />

Erlangen-Nürnberg, verdeutlicht anhand<br />

spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter<br />

leisten kann und wo seine Grenzen liegen.<br />

Der gebürtige Nürnberger ist einer der<br />

bekanntesten Gerichtsgutachter Deutschlands<br />

mit jahrzehntelanger Erfahrung – und<br />

er ist Biebricher. Schon seit den 1990er<br />

Jahren lebt er in Biebrich, zuerst auf dem<br />

Gräselberg und mittlerweile im Zentrum<br />

Biebrichs. Bis 2014 war er Direktor der<br />

Der Biebricher<br />

Kriminalpsychologe<br />

Rudolf Egg<br />

Kriminologischen Zentralstelle des Bundes<br />

und der Länder (KrimZ) in der Wiesbadener<br />

Viktoriastraße. Er ist ein von den Medien<br />

geschätzter Experte in allen Fragen der Kriminal-<br />

und Rechtspsychologie. Mittlerweile<br />

verbringt er in Biebrich gemeinsam mit<br />

seiner Ehefrau seinen Ruhestand. Jedoch ist<br />

er auch weiterhin deutschlandweit als Gutachter<br />

tätig.<br />

Schon oft hatte Egg die Aufgabe,<br />

Menschen zu begutachten, die<br />

des Mordes, sexueller Gewalt<br />

oder anderer Schwerverbrechen<br />

beschuldigt wurden. Vom Gericht<br />

dazu bestellt, ist es seine Aufgabe,<br />

die Glaubwürdigkeit von Zeugen zu<br />

beurteilen, die Frage nach der Schuldfähigkeit<br />

zu beantworten<br />

oder Prognosen über<br />

eine fortdauernde<br />

Gefährlichkeit von<br />

Tätern zu erstellen.<br />

Auf der Basis seiner<br />

langjährigen Erfahrungen<br />

und anhand<br />

zahlreicher Fälle gelingt<br />

es dem Autor,<br />

seine Arbeitsweise<br />

transparent zu machen.<br />

Es wird deutlich,<br />

wie viel Unvoreingenommenheit,<br />

wie viel Aufmerksamkeit<br />

und Menschenkenntnis<br />

die<br />

gutachterliche Tätigkeit<br />

erfordert und dass es absolute Gewissheit<br />

über das zukünftige Verhalten eines Täters<br />

nicht geben kann. Ein Irrtum ist bei aller<br />

professionellen Sorgfalt nie auszuschließen.<br />

Rudolf Egg tritt in seinem Buch dem in der<br />

Öffentlichkeit nicht zuletzt durch den Fall<br />

Mollath entstandenen Eindruck entgegen,<br />

Gutachter seien in unserem Justizwesen die<br />

heimlichen (und unheimlichen) Richter. Dass<br />

ihr Tun keine Geheimwissenschaft oder gar<br />

potenziell gefährlich ist, sondern eine wichtige<br />

soziale und rechtliche Funktion erfüllt,<br />

macht er eindrücklich klar.<br />

Das 288 Seiten umfassende Buch ist im Verlag<br />

C. Bertelsmann erschienen und kostet<br />

17,99 Euro (ISBN: 978-3-570-10242-8).<br />

(red/fhg)<br />

Rudolf Egg, einer der bekanntesten Gerichtsgutachter Deutschlands,<br />

lebt seit vielen Jahren in Biebrich und fühlt sich hier sehr wohl.<br />

FRANK HENNIG<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


Gesunder Biss ins lachende<br />

Brotgesicht<br />

Die Kinder der Klasse 3b an der<br />

Biebricher Pestalozzischule sind<br />

am 19. November mit Feuereifer<br />

bei der Sache. Bei dem von<br />

der Rotary-Initiative „gesundekids“<br />

initiierten gemeinsamen<br />

Frühstück im Klassenraum beißen<br />

sie begeistert in ihre selbst<br />

zubereiteten Karotten-<br />

Käse-Sandwichs mit<br />

Gesicht: Cherry-<br />

Tomaten als Augen,<br />

Kresse als Haare,<br />

Paprika als Mund<br />

und Gurke für Nase<br />

und Ohren. Während des<br />

anschließenden Informationsgesprächs<br />

mit der Ernährungswissenschaftlerin<br />

Reinhild Link<br />

machen die Schüler eifrig mit<br />

und melden sich mit manchen<br />

falschen und vielen richtigen<br />

Antworten zum Thema Ernährung.<br />

„Gesundekids“ feiert in diesem<br />

Jahr zehnjähriges Jubiläum.<br />

Die Initiative wurde 2005 von<br />

dem Wiesbadener Mediziner<br />

Prof. Dr. Gustav Belz ins Leben<br />

gerufen, um Kinder fit fürs<br />

Lernen und Leben zu machen.<br />

Belz stammt dabei selbst aus<br />

Biebrich und war Schüler der<br />

Pestalozzischule. Inzwischen<br />

wirkt „gesundekids“ mit 250<br />

Aktionen für rund 50.000 Kinder<br />

bundesweit Fehlernährung<br />

und Bewegungsmangel entgegen,<br />

wovon laut einer Studie<br />

der WHO aus 2013 rund zwölf<br />

Rotary-<br />

Initiative<br />

„gesundekids“<br />

Prozent aller Einschulkinder betroffen<br />

sind.<br />

In der Pestalozzischule findet<br />

der „gesundekids“-Tag<br />

seit 2009 jährlich statt. „Die<br />

Lebensmittel werden in der<br />

Regel von den Rotariern gespendet,<br />

in diesem Jahr<br />

durfte aber jedes Kind<br />

eine Zutat von Zuhause<br />

mitbringen“, erklärt<br />

Klassenlehrerin<br />

Claudia Zubke. Besonders<br />

stolz ist die kleine<br />

Grundschule in der Gibb<br />

aber auch auf ihre Zertifizierung<br />

zur „Gesunden Schule“.<br />

Der kommissarische Schulleiter<br />

Christian Olsson: „Wir haben<br />

diese Zertifizierung in den Bereichen<br />

Ernährung, Bewegung/<br />

Mobilität und Verkehrserziehung<br />

erhalten.“ In der Pestalozzischule<br />

ist „gesundekids“ übrigens<br />

auch mit der Aktion „Obst<br />

satt“ aktiv. „Wir haben im Hof<br />

vier Apfelbäume gepflanzt, für<br />

jede Jahrgangsstufe einen“, erklärt<br />

Rotary-Club Mitglied Jens<br />

Fischer. Diese Bäume, so Link,<br />

würden von der jeweiligen<br />

Jahrgangsstufe gepflegt und<br />

bei der Einschulung übergebe<br />

die scheidende vierte Klasse<br />

ihren Baum jeweils feierlich an<br />

die neuen Erstklässler. Mehr Infos<br />

zur Initiative „gesundekids“<br />

unter www.gesundekids.de.<br />

Achtung Steinschlag!<br />

Damit Ihr Volkswagen<br />

ein Volkswagen bleibt.<br />

Volkswagen Service.<br />

Wir wünschen unseren Kunden und<br />

Geschäftspartnern frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start<br />

ins neue Jahr!<br />

142_36838_Anzeige_90x150mm_Göller_M1M2.indd 2 08.10.<strong>2015</strong> 11:18<br />

(sst)<br />

Service<br />

SUSANNE STAUß<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

besinnliche<br />

Weihnachten und ein<br />

frohes neues Jahr!<br />

Haben viel Spaß an den Gesichterbroten: Evelyn (l.) und Anna aus<br />

der 3b der Pestalozzischule mit Klassenlehrerin Claudia Zubke.<br />

Mainstraße 15<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 0611 611 14<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 25


Präsentation des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“<br />

Weil Wiesbaden so gute Präventionsprogramme<br />

hat, „haben<br />

wir hier wohl auch keine<br />

so starke rechte Szene wie<br />

andere Städte“, sagte Bürgermeister<br />

Arno Goßmann bei der<br />

Präsentation des Programms<br />

„Demokratie leben“ im Biebricher<br />

Jugendzentrum in der<br />

Bunsenstraße. Das soll auch in<br />

Zukunft so bleiben, und dafür<br />

tut die Stadt einiges. Galionsfiguren<br />

der Jugendarbeit, gerade<br />

im Bereich Extremismusprävention,<br />

sind die Sozialarbeiter<br />

Gabi Reiter und<br />

Christoph Rath. Sie sind<br />

mit einem bestimmten<br />

Arbeitszeitkontingent<br />

für diese Aufgaben freigestellt.<br />

In Biebrich hat<br />

ihre Arbeit begonnen,<br />

seit 2007 wurden hier<br />

zum Beispiel Bundesprogramme<br />

wie „Ort der<br />

Vielfalt“ oder „Toleranz<br />

fö rdern-Ko m p e tenz<br />

stärken“ angewendet.<br />

In ihrem Rahmen ist viel<br />

Gutes bewirkt worden,<br />

so sagt beispielsweise<br />

Gabi Reiter, dass die<br />

Bezeichnung „Ort der<br />

Vielfalt“ klar identitätssteigernd<br />

gewirkt habe.<br />

ART<br />

Nun also „Demokratie<br />

leben“, ebenfalls ein<br />

Programm der Bundesregierung,<br />

das aber nun nicht nur in<br />

Biebrich, sondern in der ganzen<br />

Stadt seine Kreise ziehen soll.<br />

Vom Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend kommen 45.000 Euro<br />

pro Jahr bis 2019, dazu zweckgebundene<br />

Gelder zum Beispiel<br />

für Flüchtlingsprojekte, Öffentlichkeitsarbeit<br />

oder andere.<br />

Stadt und Land schießen noch<br />

weitere Gelder zu. Kreative Mittelakquise<br />

ist ein Spezialgebiet<br />

von Rath und Reiter, doch natürlich<br />

wollen sie auch inhaltlich<br />

arbeiten. Und verweisen mit<br />

Stolz darauf, dass allein seit Beginn<br />

des Programms im Sommer<br />

<strong>2015</strong> bereits 16 einzelne Projekte<br />

verwirklicht werden konnten.<br />

So wurde zum Beispiel in Biebrich<br />

in der Flüchtlingsunterkunft<br />

Otto-Wallach-Straße gemeinsam<br />

mit Biebricher Jugendlichen<br />

ein Schmiede-Kunstwerk<br />

hergestellt: Das Motto lautete<br />

„Freundschaft schmieden“. Der<br />

Biebricher „Abend der Vielfalt“<br />

war ein weiteres Beispiel,<br />

unterstützt wird auch das umfangreiche<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

von „Wir in Wiesbaden“.<br />

Auch Kubis, MigraMundi,<br />

der Flüchtlingsrat, die Initiative<br />

Rückenwind oder „Rock für<br />

Wiesbaden“ konnten schon<br />

vom Demokratie-Programm<br />

profitieren. „Wer interessante<br />

Projektideen hat, die etwas<br />

mit Bildung, Kultur oder Pädagogik<br />

zu tun haben und mit<br />

denen demokratische Entwicklungsprozesse<br />

unterstützt werden<br />

können, kann sich gerne<br />

bei uns melden“, unterstreicht<br />

Christoph Rath.<br />

Mila Kovacevic vom Wiesbadener Internationalen Frauenzentrum, Mitglied im<br />

Begleitausschuss, zusammen mit Bürgermeister Arno Goßmann sowie den Sozialarbeitern<br />

Gabi Reiter und Christoph Rath.<br />

Bürgermeister Arno Goßmann<br />

lobte seine beiden engagierten<br />

Mitarbeiter sehr. Man sei froh,<br />

in Wiesbaden solche Dinge verwirklichen<br />

zu können, um mit<br />

einer rechtzeitig ansetzenden<br />

Jugendarbeit Schlimmeres wie<br />

Radikalisierung verhindern zu<br />

können. „Es ist eine nachhaltige<br />

Erfolgsgeschichte unserer Jugendarbeit“,<br />

sagte Goßmann.<br />

„In so schwierigen Zeiten wie<br />

jetzt muss Demokratie in jeder<br />

Beziehung gefördert werden.<br />

Man darf nicht denken, sie sei so<br />

fest in den Köpfen verankert –<br />

sie muss doch immer wieder<br />

erarbeitet werden“. Die Verbindung<br />

von Akteuren aus Politik<br />

und Verwaltung und solchen<br />

aus der „Zivilgesellschaft“, also<br />

Vereinen, Kirchen, einzelnen<br />

Engagierten soll möglichst breit<br />

und stabil aufgestellt sein. Die<br />

Strategie soll auch passgenau<br />

auf die örtlichen Verhältnisse<br />

abgestimmt werden. Mit einem<br />

„Begleitausschuss“, der<br />

als Organisationsgremium für<br />

das Programm in Wiesbaden<br />

dient, wird die Zusammenarbeit<br />

all derer, die sich für Vielfalt einsetzen,<br />

koordiniert. „Und wir<br />

füllen es mit Leben“, sagt Christoph<br />

Rath. So seien auf den<br />

ersten Blick „nur“ kulturelle<br />

Ereignisse auch auf subtile Weise<br />

dazu geeignet, den Weg für<br />

Toleranz zu ebnen. „Und wenn<br />

wir jetzt zum Beispiel<br />

beim Rundgang „Jüdisches<br />

Leben in Biebrich“<br />

mehr als doppelt so viele<br />

interessierte Teilnehmer<br />

haben wie letztes Jahr,<br />

ist das ja ein Zeichen“;<br />

sagt Rath.<br />

Hier und an anderen Stellen<br />

könne man bereits<br />

sehen: „Es wirkt!“ Das<br />

unterstrich auch der Bürgermeister:<br />

„Es kommt<br />

darauf an, Menschen zusammenzubringen<br />

und<br />

Anlässe zu schaffen, um<br />

sich auszutauschen und<br />

sich damit zu wappnen<br />

gegen jede Form des<br />

Extremismus und zur<br />

Weiterentwicklung demokratischer<br />

Werte“.<br />

Dafür gebe es auch einen<br />

breiten Konsens innerhalb der<br />

Kommunalpolitik. So darf man<br />

sich also in den nächsten Jahren<br />

auf viele interessante Veranstaltungen<br />

freuen, die nicht nur<br />

Spaß machen, sondern auch<br />

die „Partnerschaft für Demokratie“<br />

stärken und die Werte<br />

eines toleranten, friedlichen<br />

Miteinanders immer wieder in<br />

den Mittelpunkt stellen. Weitere<br />

Informationen im Internet<br />

unter: www.demokratie-lebenin-wiesbaden.de.<br />

(art)<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

.... wünscht frohe Weihnachten!<br />

In der Adventszeit sind wir Samstags bis 16 Uhr für Sie da!<br />

Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


FRANK HENNIG<br />

In Biebrich gibt’s in den Schaufenstern immer etwas Besonderes<br />

– so beispielsweise an allen Adventssonntagen im Angebot:<br />

Wiesbadener Prominente! Am 1. Advent hat Wiesbadens<br />

früherer Oberbürgermeister Achim Exner Weihnachtsgeschichten<br />

im Schaufenster von „Das etwas andere Wohnzimmer“<br />

in der Rathausstraße vorgelesen (Foto). Dazu gab es von den<br />

Geschäftsinhabern Silvia und Eduard Lang Glühwein und<br />

Bratwürstchen. An den folgenden Adventssonntagen wurden<br />

die Lesungen mit dem amtierenden OB Sven Gerich und dem in<br />

Biebrich wohnenden hessischen Kultusminister Alexander Lorz<br />

fortgesetzt. Den Abschluss am 4. Advent wird Ex-OB Hildebrand<br />

Diehl um 16 Uhr machen.<br />

INFRASERV WIESBADEN<br />

(fhg)<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr!<br />

5600 Arbeitsplätze<br />

75 Unternehmen<br />

mehr als 240 Auszubildende<br />

Rund 300 Kinder von Kindertagesstätten in Biebrich und<br />

Amöneburg wurden zu Nikolaus wieder von InfraServ<br />

Wiesbaden beschenkt. Personalleiter Horst Daubner (Mitte)<br />

besuchte als Bischof verkleidet die Kita des Nachbarschaftshauses,<br />

die Oranier-Kita, die Kita Amöneburg und die Kita<br />

der Herz-Jesu-Gemeinde Biebrich. Auf dem Foto freuen sich<br />

Karin Falkenbach (links) und Denise Koch über den Besuch<br />

in der Oranier-Kita.<br />

(red)<br />

InfraServ GmbH & Co.<br />

Wiesbaden KG<br />

www.infraserv-wi.de<br />

Kasteler Str. 45<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon (0611) 962-01<br />

info@infraserv-wi.de<br />

www.facebook.com/IndustrieparkKalleAlbert<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 27


„Sängerkrieg der Heidehasen“ beim Herbstmarkt<br />

in der Waldorfschule<br />

Das alljährlich größte Fest an<br />

der Freien Waldorfschule Wiesbaden<br />

ist der Herbstmarkt, der<br />

traditionell am Samstag vor<br />

dem ersten Adventswochenende<br />

stattfindet. So verwandelten<br />

auch in diesem Jahr am<br />

21. November wieder Schüler<br />

und Eltern die Schulräume an<br />

der Albert-Schweitzer-Allee im<br />

Biebricher Parkfeld in eine Vielzahl<br />

kleiner und großer Kaffees,<br />

Restaurants und vorweihnachtliche<br />

Ateliers. Überall konnte<br />

man selbst gemachte Speisen<br />

und Waren erstehen. Insbesondere<br />

für die Kinder war gesorgt:<br />

unter anderem beim Kerzenziehen,<br />

im Lebkuchenhaus oder<br />

beim Basteln mit Naturmaterialien.<br />

Die Schulturnhalle war in<br />

eine große Markthalle verwandelt<br />

worden, in der unter anderem<br />

Adventskränze, Gefilztes,<br />

Genähtes und Wolliges erworben<br />

werden konnte. Besonders<br />

originell war ein Verkaufsstand<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

der 3. Klasse, die handgelesenen<br />

Traubensaft in selbst gestalteten<br />

Kartons verkauften.<br />

Die Waldorfschule ist eine<br />

Schule besonderer pädagogischer<br />

Prägung. Sie bietet vielfältige<br />

Unterrichtsangebote zur<br />

Entwicklung der intellektuellen,<br />

sozialen, handwerklichen und<br />

Drittklässler verkauften beim diesjährigen Herbstmarkt der<br />

Waldorfschule Wiesbaden handgelesenen Traubensaft in selbst<br />

gestalteten Kartons.<br />

künstlerischen Potenziale der<br />

Kinder und Jugendlichen, wobei<br />

sie ihre Persönlichkeit stärkt.<br />

Der Leitsatz der Schule, die in<br />

diesem Jahr seit 30 Jahren besteht,<br />

lautet: selbstbewusst<br />

lernen. An der Waldorfschule<br />

Wiesbaden sind alle schulischen<br />

Bildungsabschlüsse möglich.<br />

Das Angebot umfasst eine Eingangsstufe<br />

(Vorschulalter), die<br />

Grundschule, Mittelstufe und<br />

Oberstufe. Die Schülerinnen<br />

und Schüler werden, wie in einer<br />

integrierten Gesamtschule<br />

(IGS), bis zur 10. Klasse über alle<br />

Schulstufen hinaus gemeinsam<br />

nach der Pädagogik der Waldorfschulen<br />

unterrichtet.<br />

Höhepunkt des diesjährigen<br />

Herbstmarktes war im Mittelstufengebäude<br />

die Aufführung<br />

von James Krüss‘ „Sängerkrieg<br />

der Heidehasen“. Das musikalische<br />

Stück bezieht sich recht<br />

eindeutig auf Richard Wagners<br />

„Tannhäuser“ und den darin<br />

geschilderten Sängerkrieg auf<br />

der Wartburg, aber auch auf<br />

weitere Wagner-Werke wie beispielsweise<br />

„Die Meistersinger<br />

von Nürnberg“ und „Lohengrin“.<br />

Die Aufführung in der<br />

Waldorfschule war ein Spaß für<br />

Groß und Klein.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten<br />

www.fotostudio-wagenpfeil.de<br />

Den aktuellen<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere<br />

<strong>Ausgabe</strong>n können Sie<br />

auch im Internet<br />

abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/<br />

biebricher<br />

Waldorfschüler bei der Aufführung des „Sängerkriegs der Heidehasen“.<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


Nachbarschaftshaus wählt<br />

neuen Vorstand<br />

Am 24. November wählte die<br />

Mitgliederversammlung des<br />

Vereins Nachbarschaftshaus<br />

einen neuen Vorstand.<br />

Für den langjährigen und<br />

nach kurzer schwerer Krankheit<br />

kürzlich verstorbenen<br />

Vorsitzenden Manfred Kahl<br />

hat Eberhard Günther den<br />

Stab übernommen: Er war<br />

bisher als zweiter Vorsitzender<br />

bereits Mitglied des geschäftsführenden<br />

Vorstandes.<br />

Als neuer zweiter Vorsitzender<br />

wurde der bisherige<br />

Beisitzer Wolfgang Dinter<br />

gewählt. Neu als Vorstandsmitglied<br />

und gleichzeitig als<br />

Schatzmeister im geschäftsführenden<br />

Vorstand ist Karl-<br />

Heinz Heuß. Als langjähriges<br />

Mitglied des Finanzausschusses<br />

ist er für die neue verantwortungsvolle<br />

Position<br />

bestens gerüstet. Er ersetzt<br />

Horst Buschong, der aus privaten<br />

Gründen aus der Vorstandsarbeit<br />

ausgeschieden<br />

ist. Für den freigewordenen<br />

Beisitzerposten konnte Dieter<br />

Hardt gewonnen werden, der<br />

vielen Biebrichern als früherer<br />

und langjähriger Chef der<br />

Naspa-Filiale in der Rathausstraße<br />

bekannt ist und der<br />

ebenfalls schon viele Jahre im<br />

Finanzausschuss des Nachbarschaftshauses<br />

aktiv ist.<br />

Gibber Kerbegesellschaft<br />

trauert um Volker Hubert<br />

(red)<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesegnetes neues Jahr!<br />

24. <strong>Dezember</strong> von 9.00–14.00 Uhr<br />

25. <strong>Dezember</strong> geschlossen<br />

26. <strong>Dezember</strong> von 10.00–18.00 Uhr<br />

31. <strong>Dezember</strong> von 9.00–14.00 Uhr<br />

1. Januar geschlossen<br />

Inh. Volker Heuser<br />

Rathausstraße 76<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 / 6 12 81<br />

www.cafe-van-riggelen.de<br />

Die Gibber Kerbegesellschaft<br />

(GKG) trauert um Volker Hubert,<br />

der am 10. November<br />

im Alter von 58 Jahren verstorben<br />

ist. 40 Jahre gehörte<br />

er der GKG an und war mittlerweile<br />

zum Ehrenmitglied<br />

ernannt worden.<br />

Viele Jahre hatte er mit Engagement,<br />

Spontanität und<br />

seiner ruhigen Art das Vereinsleben<br />

mitgeprägt. Ob<br />

bei der Fastnacht als Playbacksänger,<br />

bei den Oktoberfesten<br />

als Spielleiter oder<br />

auf dem Festplatz bei den<br />

Aufbauarbeiten, wo die Tatkraft<br />

und Kenntnis des Rohrnetz-<br />

und Wasserspezialisten<br />

besonders gefragt war.<br />

Volker Hubert war ein echter<br />

Biebricher Bub und er<br />

liebte das Vereinsleben. Er<br />

war nicht nur bei den Gibbern<br />

engagiert, sondern<br />

spielte früher auch bei den<br />

„Neunzehnern“ Fußball und<br />

war ebenfalls seit 40 Jahren<br />

PRIVAT<br />

Volker Hubert verstarb im<br />

Alter von 58 Jahren.<br />

aktiver Sänger beim Männerquartett<br />

Nordend. Beim<br />

Biebricher Café Van Riggelen<br />

hatte er das Handwerk eines<br />

Konditors erlernt. Nach seiner<br />

Ausbildung wechselte er<br />

jedoch zum früheren Gaswerk<br />

Biebrich und war bis zu<br />

seinem Tod beruflich beim<br />

Gaswerksverband Rheingau<br />

und in der Folge bei ESWE<br />

Versorgung tätig. (red/fhg)<br />

Wir wünschen<br />

allen unseren<br />

Kunden frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr<br />

2016!<br />

ALLES OPEL – ALLES KLAR bei<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Telefon (06 11) 2 15 35 · www.opel-teuner.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 29


Weihnachtsmarkt in früherer Kunz-Aluwerkstatt<br />

Eine schöne Idee hatte die Familie<br />

Kunz, Inhaber eines Biebricher<br />

Metallbaubetriebs. Ihre<br />

zweite Werkshalle in der Straße<br />

Am Schlosspark, in der bislang<br />

die Aluwerkstatt beheimatet<br />

war, stand nach der Zusammenführung<br />

der Werkstätten in der<br />

Adolf-Todt-Straße leer. Isabelle<br />

Arnold-Kunz, von Beruf Maßschneiderin,<br />

hatte gemeinsam<br />

mit der Biebricher Goldschmiedin<br />

Susanne Geiger, die ihr Atelier<br />

gegenüber hat, die Idee,<br />

diesen viel Platz und Atmosphäre<br />

bietenden Raum für einen<br />

Kunsthandwerkermarkt zu nutzen.<br />

Sie aktivierte ihre Kontakte<br />

aus Wiesbaden und anderswo<br />

und bekam ein rundes Dutzend<br />

Künstler und Kunsthandwerker<br />

zusammen, die am ersten Adventswochenende<br />

gemeinsam<br />

ausstellten.<br />

1. Weihnachtsmarkt in einer früheren Aluwerkstatt in der Straße<br />

Am Schlosspark mit Isabelle Arnold-Kunz (links).<br />

Von Filzobjekten von Rosi Heigert-Döpfner<br />

über Designer-<br />

T-Shirts von Christina Wildhirt<br />

und Holzskulpturen von Patrick<br />

Stunz bis zu den Kinderklamotten<br />

von LiseLotte gab es in der<br />

geräumigen, weihnachtlich dekorierten<br />

Halle jede Menge Geschenkideen.<br />

Natürlich stellten<br />

auch die beiden Ideengeberinnen<br />

ihre Kunstwerke aus: Hochwertiger<br />

Edelsteinschmuck von<br />

Susanne Geiger und die Näharbeiten<br />

und handgesiedeten<br />

Seifen von Isabelle Arnold-Kunz<br />

fanden ebenso reißenden Absatz<br />

wie die Objekte zahlreicher<br />

weiterer Schmuckdesignerinnen<br />

ART<br />

und Textilkünstlerinnen. Von<br />

der Erbenheimer Baumschule<br />

Schneider kamen adventliche<br />

Gestecke und Kränze. Besondere<br />

Erwähnung verdienen die<br />

außergewöhnlichen Familienfotos<br />

von DOCA – Alessa Pärn. Sie<br />

fügt zwei Gesichtshälften, zum<br />

Beispiel von Vater und Sohn<br />

oder Mutter und Tochter oder<br />

auch von zwei Geschwistern<br />

zusammen und verdeutlicht<br />

dadurch die Zugehörigkeit auf<br />

ganz plakative Weise. Dazu servierte<br />

die Familie Kunz hausgebackenen<br />

Kuchen und Kaffee,<br />

der in gemütlich beleuchteten<br />

und dekorierten Werkstattnischen<br />

konsumiert werden<br />

konnte: Diese Halle hat Potenzial,<br />

das meint auch Isabelle Arnold-Kunz,<br />

die sich auch andere<br />

Veranstaltungen hier vorstellen<br />

könnte.<br />

(art)<br />

Auto Göller übergibt Tombola-Erlös an die „Clown Doktoren“<br />

Den verkaufsoffenen Sonntag in<br />

Biebrich am 11. Oktober nutzte<br />

Auto Göller in der Elise-Kirchner-<br />

Straße auch in diesem Jahr wieder<br />

für eine große Tombola mit<br />

viele Preisen. Der Erlös dieser<br />

Tombola in Höhe von 400 Euro<br />

wurde kürzlich an die „Clown<br />

Doktoren“ gespendet.<br />

„Wir haben uns für die ‚Clown<br />

Doktoren‘ entschieden, weil uns<br />

die Arbeit dieses gemeinnützigen<br />

Vereins sehr imponiert. Es<br />

beeindruckt uns, wie die ‚Clown<br />

Doktoren‘ in den Krankenhäusern<br />

und auf den Kinderstationen<br />

ein Lächeln in die Gesichter der<br />

jungen Patienten zaubern, um so<br />

den Heilungsprozess zu fördern“,<br />

erklärte Cornelia Bruns, die Geschäftsführerin<br />

von Auto Göller,<br />

bei der Spendenübergabe.<br />

(red)<br />

Zu einer symbolischen Scheckübergabe<br />

trafen sich Cornelia<br />

Bruns (2.v.r.) und David Bartosch<br />

(2.v.l.) von Auto Göller mit den<br />

„Clown Doktoren“ Dr. Pille-Palle<br />

alias Gianna Matysek (links)<br />

und Dr. Schienbein alias Dieter<br />

Gorzejeska (rechts) im Foyer der<br />

Kinderklinik den Helios Dr.-Horst-<br />

Schmidt-Kliniken.<br />

PRIVAT<br />

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />

22. <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> ab 19 Uhr<br />

„Austrinken“<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten<br />

und sind am 4.01.2016 wieder für Sie da!<br />

ab 12. Januar 2016<br />

CasaNova‘s Schnitzelwochen<br />

... das Beste, was ein Schnitzel werden kann<br />

Nibelungenstraße 19<br />

65187 Wiesbaden<br />

Fon 0611-1357347<br />

Mo. 11.30 bis 16 Uhr<br />

Di. - Fr. 11.30 bis 23 Uhr<br />

Sa. 17 - 23 Uhr· So. Ruhetag<br />

warme Küche 11.30 - 22.00 Uhr<br />

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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


Gut einhundert Kinder waren am 6. <strong>Dezember</strong> wieder der<br />

Einladung der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und<br />

Verbände vor das Biebricher Schloss gefolgt. Anlass war der Besuch<br />

des Nikolauses (Christian Mattisseck), der an die Kindern<br />

frische „Weckmännchen“, die das Backhaus Schroer gestiftet<br />

hatte, verteilte. Für die begleitenden Eltern oder Großeltern gab<br />

es vom Schlossrestaurant gestifteten Glühwein. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der Nikolausbesuch zudem vom Mädchenchor<br />

Wiesbaden.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Die früheren Tanzturniere im Kurhaus Wiesbaden ließ der<br />

Tanzclub Blau Orange – wenn auch in etwas kleinerem<br />

Rahmen – am 21. November in seinem Tanzsportzentrum<br />

an der Erich-Ollenhauer-Straße wieder aufleben. Neben<br />

Standard- und Lateinturnieren der Jugendabteilung (Foto)<br />

sowie einem Showtanz, hatten insbesondere die tanzbegeisterten<br />

Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, zu<br />

Livemusik das Tanzbein zu schwingen. Für Getränke, Kaffee<br />

und Kuchen war ebenso gesorgt, wie für einen Bustransfer<br />

zum Hauptbahnhof. Turnierleiter Klaus Wolfgang Meyer<br />

war sich schon während der Veranstaltung sicher, dass es<br />

eine Neuauflage im nächsten Jahr an gleicher Stelle geben<br />

wird.<br />

(fhg)<br />

ABSCHIED NEHMEN<br />

IN STILLEN STUNDEN.<br />

In unserem Abschiedsraum<br />

geben wir Ihnen<br />

die Zeit dazu.<br />

Rathausstraße 69-71<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611-662 21<br />

www.vogt-bestattungen.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 31


Feierlicher<br />

Abschluss der<br />

30. Sportabzeichenaktion<br />

in der<br />

Fröbelhalle<br />

Die Saison der Sportabzeichenaktion<br />

<strong>2015</strong>, veranstaltete vom<br />

Turnverein Amöneburg (TVA)<br />

und der Betriebssportgemeinschaft<br />

(BSG) Kalle-Albert, wurde<br />

in einem feierlichen Rahmen<br />

und bei bester Stimmung in<br />

der Amöneburger Fröbelhalle<br />

abgeschlossen. Es ist immer<br />

Denken Sie daran, auch im Jahr 2016<br />

sind wir für Sie da!<br />

Änderungsatelier Köhler<br />

Wir wünschen<br />

allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest!<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

Sportler, die zum wiederholten Male das Sportabzeichen erworben haben und dafür besonders geehrt<br />

wurden.<br />

wieder anerkennenswert, was<br />

die Organisatoren dieser Aktion<br />

zusammen mit ihren über 30<br />

ehrenamtlichen Prüfern auf die<br />

Beine stellen. Besondere Anerkennung<br />

verdienen aber auch<br />

die 242 Athleten, die in<br />

diesem Jahr ihr Sport-<br />

242 Sportabzeichen<br />

verliehen<br />

abzeichen erfolgreich<br />

absolvierten, darunter<br />

auch wieder<br />

einige Sportlerinnen<br />

und Sportler die zum<br />

wiederholten Male das Sportabzeichen<br />

erwerben konnten.<br />

Alle zusammen hatten sich am<br />

10. November versammelt und<br />

wurden vom Vorsitzenden des<br />

TVA, Günther Geyersbach, und<br />

der Leiterin der Sportabzeichengemeinschaft,<br />

Melanie von<br />

Damaros, begrüßt und beglückwünscht.<br />

Bei den Anmeldungen waren<br />

es zwar etwas weniger als im<br />

Vorjahr, so Damaros, aber mit<br />

dem erzielten Ergebnis sei man<br />

zufrieden. Auch TVA-Vorsitzender<br />

Günther Geyersbach gab<br />

sich optimistisch: „Wir werden<br />

uns auch in der nächsten Saison<br />

wieder anstrengen und neue<br />

Ideen haben, für den Erwerb<br />

des deutschen Sportabzeichens<br />

zu werben, wie in diesem Jahr<br />

mit einem Stand beim Biebricher<br />

Mosburgfest.“<br />

Von den 242 Sportabzeichen<br />

wurden 184 in Gold, 48 in Silber<br />

und zehn in Bronze erworben.<br />

Ältester Teilnehmer war wieder<br />

Hardi Soeder mit 91 Jahren, älteste<br />

Teilnehmerin Christl Kriller<br />

mit 81 Jahren und die jüngsten<br />

Teilnehmer waren der sechsjährige<br />

Ramon Sellinat und die<br />

siebenjährige Hannah Schulz.<br />

Eine besondere Leistung<br />

vollbrachte wieder Irmgard<br />

Keller-Hillebrand, sie<br />

hatte alle möglichen Bedingungen<br />

ihrer Altersklasse<br />

erfüllt. Neben der Ehrung<br />

der Sportlerinnen und Sportler,<br />

die zum wiederholten Male<br />

das Sportabzeichen erwerben<br />

konnten, wurden auch die über<br />

30 ehrenamtlichen Prüferinnen<br />

und Prüfer durch den TVA-Vorsitzenden<br />

Geyersbach und Alexandra<br />

Pensky vom Deutschen<br />

Olympischen Sportbund für<br />

ihr Engagement für den Sport<br />

ausgezeichnet. Anerkennende<br />

Worte gab es auch von Sportstadtrat<br />

Wolfgang Gores, der<br />

zusammen mit dem Wiesbadener<br />

Sportamtsleiter Karsten<br />

Schütze erschienen war und<br />

von der Amöneburger Ortsbeiratsvorsitzenden<br />

Maike Soultana.<br />

Die Eröffnungsfeier für die<br />

Sportabzeichenaktion 2016 ist<br />

für den 5. April 2016, um 17<br />

Uhr, auf dem Dyckerhoff-Sportplatz<br />

in Biebrich festgelegt. Wer<br />

Fragen dazu hat kann sich über<br />

die E-Mail-Adresse: sportabzeichen-WI@t-online.de<br />

an die Organisatoren<br />

wenden. (hdh)<br />

HANS-DIETER HERRMANN


Konfirmanden feiern<br />

Gottesdienst<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

aus dem gesamten<br />

Evangelischen Dekanat Wiesbaden<br />

haben am 13. November<br />

in der Jugendkirche in<br />

Biebrich (Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche) gemeinsam Gottesdienst<br />

gefeiert. Der „KonGo“<br />

(Konfirmanden-Gottesdienst)<br />

wird traditionell einige Monate<br />

nach dem „Konfi-Camp“<br />

(Konfirmanden-Camp) gefeiert.<br />

Dabei kommen alle Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen<br />

des Camps mit ihre Pfarrern<br />

und den betreuenden<br />

Jugendlichen noch einmal<br />

zusammen. Eingeladen waren<br />

aber auch Gruppen, die<br />

beim Camp nicht dabei sein<br />

konnten. Das Besondere: Die<br />

Jugendlichen des Evangelischen<br />

Stadtjugendpfarramtes<br />

gestalten den Gottesdienst<br />

komplett selbstständig. Eine<br />

bunt zusammengewürfelte<br />

Projektband hat den Abend<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

musikalisch begleitet.<br />

Der diesjährige Gottesdienst<br />

in der gut gefüllten Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche stand unter<br />

dem Motto „Eine Herzensangelegenheit“.<br />

Eine kurze<br />

Spielszene führte ins Thema<br />

ein: Danny hat ein Problem. Er<br />

hat mit seinem Rad das Auto<br />

des Nachbarn beschädigt.<br />

Jetzt hat er Angst, es seinem<br />

Vater und dem geschädigten<br />

Nachbarn zu erzählen. Doch<br />

eine Freundin unterstützt<br />

ihn, redet ihm gut zu – und<br />

am Ende gelingt es, mit dem<br />

Nachbarn zu sprechen. Und<br />

auch der Vater ist gar nicht<br />

so wütend. „Jesus zeigt uns,<br />

dass Freunde und Familie im<br />

Leben dazugehören“, erklärt<br />

einer der Jugendlichen nach<br />

der Spielszene. Gut, dass man<br />

beides – Freunde und Familie –<br />

habe, denn: „Freunde sind<br />

anders als Familie. Sie verurteilen<br />

dich nicht, sie sind da,<br />

wenn du sie brauchst, sie<br />

können aber auch schon mal<br />

nerven. Die Familie kennt dich<br />

dagegen besser, als irgendjemand<br />

sonst auf der Welt.“<br />

Am Ende des kurzweiligen<br />

Gottesdienstes gab es für<br />

alle – als Symbol dafür, dass<br />

Freunde und Familie im Leben<br />

zusammengehören – ein<br />

Freundschafts- und Familienbändchen<br />

sowie für jede Gemeinde<br />

eine DVD mit einem<br />

Film und Fotos vom diesjährigen<br />

„Konfi-Camp“.<br />

(red)<br />

wünscht allen<br />

Kunden und Lesern<br />

frohe Feiertage!<br />

www.knettenbrech-gurdulic.de<br />

Mit Tradition in die Zukunft!<br />

ANDREA WAGENKNECHT/EV:DEKANAT WIESBADEN<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

Wir wünschen frohe<br />

Festtage!<br />

Am Schlosspark 115 · 65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 3 607 609 · www.Lichtschatten-wiesbaden.de<br />

Jugendliche aus dem evangelischen Stadtjugendpfarramt<br />

feierten einen gemeinsamen Konfirmandengottesdienst in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

Wir geben Büchern mit Vergangenheit wieder eine Zukunft!<br />

AXIMUS ANTIQUARIAT<br />

Online-Buchhandlung<br />

Wir suchen ständig gebrauchte, gut erhaltene<br />

Fach- und Sachbücher aus allen Bereichen<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 33


„Gekrönte Häupter“ aus<br />

ganz Hessen zu Gast im<br />

Biebricher Schloss<br />

Mit einem Empfang für die<br />

hessischen ehrenamtlichen<br />

„Hoheiten“ im Schloss Biebrich<br />

hat der hessische Ministerpräsident<br />

Volker Bouffier am<br />

14. November das ehrenamtliche<br />

Engagement gewürdigt,<br />

mit dem die Repräsentanten<br />

mit hohem persönlichem Einsatz<br />

für ihre Stadt oder Gemeinde,<br />

die Region, das Land<br />

Hessen oder dessen Produkte<br />

werben. Über 300 „gekrönte<br />

Häupter“ mitsamt Begleitpersonal<br />

aus ganz Hessen waren<br />

der Einladung des Regierungschefs<br />

nach Biebrich gefolgt.<br />

Neben den zahlreichen Weinköniginnen<br />

und -prinzessinnen,<br />

den Laternen-, Brunnen-<br />

und Blumenköniginnen<br />

machte auch die Wiesbadener<br />

Weinkönigin Stephanie Kopietz<br />

dem Ministerpräsidenten<br />

im Biebricher Schloss ihre Aufwartung.<br />

(red)<br />

Ministerpräsident Volker<br />

Bouffier und Ehefrau Ursula<br />

sowie die Wiesbadener Weinkönigin<br />

Stephanie Kopietz<br />

und Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang<br />

Nickel (v.r.).<br />

HESSISCHE STAATSKANZLEI/SABRINA FEIGE<br />

ESWE sucht Wiesbadens<br />

älteste Heizung<br />

Wenn es im Keller poltert,<br />

wird es Zeit zu handeln. Und<br />

zu gewinnen! Denn ESWE<br />

Versorgung sucht Wiesbadens<br />

älteste Heizung. Der<br />

Energiedienstleister aus der<br />

hessischen Landeshauptstadt<br />

ist nicht nur als zuverlässiger<br />

Lieferant von<br />

Strom und Gas<br />

zu fairen Preisen<br />

bundesweit bekannt;<br />

ESWE Versorgung<br />

setzt sich<br />

darüber hinaus verantwortungsvoll<br />

beim<br />

Thema Energieeffizienz ein<br />

– mit Produkten und Serviceangeboten.<br />

Dazu gehört<br />

auch fachmännische Beratung<br />

im Bereich „Wärme“.<br />

Jetzt macht ESWE Versorgung<br />

mit einem Gewinnspiel<br />

Jagd auf die rumpelnden Klimakiller.<br />

Die älteste Heizung<br />

der Landeshauptstadt (bis<br />

50 kW Leistung) wird ausgetauscht<br />

gegen ein hochmodernes<br />

und effizientes Gerät.<br />

ESWE Versorgung beteiligt<br />

Neue Anlage<br />

inklusive<br />

Wartung<br />

gewinnen<br />

sich mit bis zu 8.500 Euro<br />

netto an den Investitionskosten.<br />

Außerdem erhält der<br />

Gewinner einen Wärme-<br />

Contracting-Vertrag über<br />

eine Laufzeit von zehn Jahren.<br />

Das heißt: ESWE zahlt<br />

ein Jahrzehnt lang sämtliche<br />

Wartungs-, Reparatur-<br />

und Schornsteinfegerkosten.<br />

Mitmachen können<br />

alle Besitzer<br />

einer Anlage, die<br />

noch dauerhaft in Betrieb<br />

ist und der Beheizung<br />

von Wohngebäuden dient.<br />

Teilnahmeformulare und<br />

weitere Informationen gibt<br />

es im ESWE Energie CENTER<br />

in der Wiesbadener Fußgängerzone<br />

(Kirchgasse 54) oder<br />

online unter www.eswe-versorgung.de/aktion-heizung.<br />

Einsendeschluss ist der 31.<br />

Januar 2016.<br />

(red)<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


Ortsbeirat folgt städtischer<br />

Vorlage zur Neuordnung<br />

der Straßenreinigung<br />

Immer wieder wurde seitens<br />

der Bürger und auch seitens<br />

des Biebricher Ortsbeirates eine<br />

Verbesserung der Stadtsauberkeit<br />

angemahnt. Im März<br />

wurden die Entsorgungsbetriebe<br />

(ELW) seitens der Stadt<br />

aufgefordert, die bisherige<br />

Straßenreinigungssystematik<br />

auf Optimierungsmöglichkeiten<br />

zu überprüfen. In seiner letzten<br />

Sitzung in diesem Jahr beschäftigte<br />

sich der Biebricher Ortsbeirat<br />

nun mit einer städtischen<br />

Vorlage für eine neue Straßenreinigungssatzung,<br />

die in zwei<br />

Stufen jeweils zum Jahresbeginn<br />

2016 und 2017 umgesetzt<br />

werden soll.<br />

Im Kern wird die geplante<br />

Neuordnung der Wiesbadener<br />

Straßenreinigung für Biebrich<br />

dazu führen, dass die Reinigungsintervalle<br />

in den meisten,<br />

insbesondere in den dicht besiedelten<br />

Straßen verkürzt, die<br />

öffentliche Reinigung also verbessert<br />

werden soll. In der Konsequenz<br />

wird dies allerdings<br />

deutlich höhere Gebühren nach<br />

sich ziehen. Insbesondere auch<br />

deshalb, weil die neue Straßenreinigungssystematik<br />

für viele<br />

Teile Biebrichs eine andere,<br />

höhere Einstufung beim Reinigungsbedarf<br />

mit sich bringt<br />

und für den Biebricher Ortskern<br />

künftig ebenso die Bürgersteigreinigung<br />

durch die ELW vorsieht.<br />

Nach langer Diskussion stimmte<br />

der Biebricher Ortsbeirat am<br />

Ende mit der Mehrheit von SPD<br />

und CDU der städtischen Vorlage<br />

zur neuen Straßenreinigungssystematik<br />

zu. Die grüne<br />

Ortsbeiratsfraktion stimmte gegen<br />

die Vorlage, insbesondere<br />

weil sie ab 2017 Gebührensteigerungen<br />

bei der neuen Straßenreinigung<br />

„von mindestens<br />

100 Prozent“ für viele Biebricher<br />

befürchtet.<br />

Die meisten Biebricher Ortspolitiker<br />

waren sich nach der<br />

Sitzung sicher, das die Stadtverordnetenversammlung<br />

noch<br />

im <strong>Dezember</strong> die geplante Neuordnung<br />

der Wiesbadener Straßenreinigung<br />

verabschieden<br />

wird.<br />

(fhg)<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht das Team von<br />

August-Wolff-Str. 9 | 65203 Wiesbaden | Telefon: 0611– 44 59 94 90 | Mail: info@domatec-it.de<br />

Öffnungszeiten: Di 8.30 – 12.00h, Do 8.30 – 11.30h, Sa 8.30 – 12.30h<br />

und nach Vereinbarung<br />

FRANK HENNIG<br />

Anlässlich des diesjährigen Kolpinggedenktages wurden<br />

am 6. <strong>Dezember</strong> langjährige Mitglieder der Biebricher Kolpingfamilie<br />

für ihre Treue geehrt. Neben vielen Mitgliedern<br />

mit 25- und 40-jähriger Zugehörigkeit (Hintergrund) ehrte<br />

die Vorsitzende Anne-Katrin Schulz ganz besonders Franz<br />

Freimuth für 50-, Josef Fink für 60- und Heinz Schaaf für<br />

65-jährige Mitgliedschaft (1. Reihe v.l.).<br />

(fhg)<br />

Unseren Gästen wünschen wir<br />

fröhliche Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2016<br />

Gästehaus Kranig<br />

Elisabethenstraße 6 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 06 11 / 6 50 69 · Telefax 06 11 / 69 23 93<br />

gaestehaus-kranig@t-online.de · www.gaestehaus-kranig.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 35


Sechs neue Einsatzkräfte bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Biebrich<br />

An fünf Wochenenden haben<br />

kürzlich sechs Biebricherinnen<br />

und Biebricher an einer<br />

Grundausbildung für Freiwillige<br />

Feuerwehren bei der Berufsfeuerwehr<br />

Wiesbaden teilgenommen.<br />

Dabei wurden ihnen<br />

die Grundkenntnisse der Brandbekämpfung,<br />

der technischen<br />

Unfallhilfe und der Ersten Hilfe<br />

vermittelt. Vier von ihnen stammen<br />

aus der Jugendfeuerwehr<br />

Biebrich und zwei Teilnehmerinnen<br />

kamen als sogenannte<br />

Quereinsteigerinnen zur freiwilligen<br />

Feuerwehr.<br />

Alle haben am letzten Tag ihrer<br />

Ausbildung erfolgreich eine<br />

theoretische und praktische<br />

Prüfung absolviert. Somit sind<br />

sie nun für den aktiven Dienst<br />

in der Einsatzabteilung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Biebrich<br />

qualifiziert und rücken ab<br />

sofort gemeinsam mit den anderen<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

zu Einsätzen aus. Sie<br />

leisten damit einen wichtigen<br />

ehrenamtlichen Dienst für die<br />

Sicherheit und den Schutz der<br />

Allgemeinheit.<br />

(red/fhg)<br />

Nach erfolgreich bestandener Grundausbildung verstärken sie<br />

nun die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich (v.l.):<br />

Jannick Giess, Tobias Giess, Maurice Seitz, Karolina Janikula, Annika<br />

Weisel und Pascal Seitz.<br />

FF BIEBRICH<br />

Crosslauf des Turnvereins Waldstraße im Biebricher Schlosspark<br />

erneut ein voller Erfolg<br />

Bei schönstem Wetter und optimalen<br />

Bedingungen fand am 14.<br />

November im Biebricher Schlosspark<br />

bereits zum 24. Mal der<br />

Crosslauf des Turnvereins Waldstraße<br />

(TVW) statt. Über 200<br />

Athleten gingen an den Start, darunter<br />

fast der gesamte hessische<br />

Nachwuchskader und nationale<br />

Top-Athleten.<br />

Diesmal gab es ein paar Neuheiten:<br />

Der gefürchtete Treppenhügel<br />

konnte aufgrund von Reparaturarbeiten<br />

nicht belaufen<br />

werden und musste durch zwei<br />

neue Hügel ersetzt werden. Neu<br />

war auch die Moderation. Erstmals<br />

wurde mit Artur Schmitt,<br />

ein professioneller Sprecher angeheuert,<br />

der für gute Stimmung<br />

bei Zuschauern und Athleten<br />

sorgte.<br />

TVW/HEIKE SCHELL<br />

Der erste Startschuss fiel für die<br />

jüngsten Teilnehmer. Im Vergleich<br />

zu den letzten Jahren waren die<br />

Teilnehmerfelder hier nur sehr<br />

dünn besetzt. Auf den Mittelstrecken<br />

und beim Cross-Sprint<br />

konnten die heimischen Athleten<br />

des TVW in starken Feldern<br />

überzeugen: Über die Mittelstrecke<br />

(3.050 Meter) der Frauen<br />

und weiblichen Jugend lief<br />

Simret Restle (Kassel) ungefährdet<br />

zum Sieg. Dahinter konnte<br />

Julia Pieper (TVW) sich vom Rest<br />

des Feldes absetzen und belegte<br />

Platz 2 im Gesamteinlauf vor<br />

Vereinskollegin Franzi Althaus,<br />

die die Jugendwertung gewann.<br />

Franzi Bock (ebenfalls TVW) wurde<br />

Zweitbeste der U18. Bei den<br />

Männern und der männlichen<br />

Jugend lief Mo Bassou (TVW)<br />

ein couragiertes Rennen und gewann<br />

in der U18. Sieger dieses<br />

Laufs wurde Abdi Uya Hundessa.<br />

Immer wieder ein Highlight ist<br />

der Cross-Sprint. Mit Vollgas geht<br />

es dabei über die Wiesen und um<br />

die Kurven – da wird sich nichts<br />

geschenkt und bis zum Ende gekämpft.<br />

Bei den Frauen und der<br />

weiblichen Jugend sorgte Julia<br />

Pieper hinter der Siegerin Lorena<br />

Keil für das schnellste Ergebnis<br />

aus Waldsträßer Sicht. Bock und<br />

Althaus belegten die Plätze 4 und<br />

5 der Jugend. Im Feld der Männer<br />

konnte der TVW mit Benjamin<br />

Becker sogar einen Gesamtsieg<br />

verbuchen. Becker wartete bis<br />

250 Meter vor dem Ziel ab, um<br />

schließlich an der bis dahin führenden<br />

Spitze vorbeizuziehen.<br />

(red)<br />

Unser Team wünscht Ihnen<br />

besinnliche Weihnachten<br />

und ein sehr gutes<br />

neues Jahr!<br />

Jürgen Küchmann<br />

Steuerbevollmächtigter<br />

Am Schloßpark 87<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 0611 / 36 00 670<br />

www.jksb.de<br />

CH. + P. KROENER GmbH<br />

seit 1964<br />

Wir wünschen BAD + HEIZUNG unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

SANITÄR-INSTALLATION<br />

einen SPENGLEREI guten Rutsch · HEIZUNGSBAU ins neue Jahr!<br />

Flemingstraße 11 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

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36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


Wasserspiel am Rheinufer –<br />

InfraServ Wiesbaden half<br />

bei Instandsetzung<br />

ARCHIV/SUSANNE STAUß<br />

Nach einem Hochwasserschaden<br />

im vergangenen Jahr war<br />

die Zisterne des Wasserspiels<br />

am Biebricher Rheinufer so beschädigt,<br />

dass sie nicht mehr als<br />

Speichertank genutzt werden<br />

konnte. Die Anlagestand stand<br />

daher bis Anfang September<br />

still.<br />

Auf Anfrage des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich (VVB) sicherte Peter<br />

Bartholomäus, Vorsitzender der<br />

Geschäftsleitung von InfraServ<br />

Wiesbaden, dem VVB-Vorsitzenden<br />

Klaus Zengerle und<br />

dem zuständigen städtischen<br />

Dezernenten Dr. Oliver Franz die<br />

Unterstützung durch InfraServ<br />

Wiesbaden zu. In Abstimmung<br />

mit dem Beauftragten des VVB,<br />

Diplomingenieur Hanns-Jürgen<br />

Pohl, wurden von InfraServ<br />

Wiesbaden die Untersuchungen<br />

sowie die Planung für die<br />

Sanierung vorangetrieben und<br />

die erforderlichen Arbeiten koordiniert<br />

und beaufsichtigt.<br />

Alleine die Erd-, Tiefbau-, Rohrleitungs-<br />

und Pflasterarbeiten<br />

schlugen mit rund 38.500 Euro<br />

zu Buche. InfraServ Wiesbaden<br />

hat dem VVB zugesagt, hiervon<br />

18.500 Euro zu übernehmen.<br />

(red)<br />

Unsere Umwelt<br />

ist uns wichtig:<br />

■ klimaneutrale<br />

Produktion<br />

■ zertifiziert für<br />

FSC ® -Papiere<br />

■ chemiefreie<br />

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Das Wasserspiel am Biebricher Rheinufer war in diesem Jahr aufgrund<br />

eines Wasserschadens lange Zeit nicht in Betrieb. Dank der<br />

maßgeblichen Unterstützung der Betreibergesellschaft des Industrieparks,<br />

InfraServ Wiesbaden, konnte die beschädigte Zisterne<br />

wieder instand gesetzt werden.<br />

Das Team vom Reiisecentterr Miichell<br />

wünschtt IIhnen<br />

FROHE WEIIHNACHTEN &<br />

EIINEN GUTEN RUTSCH<br />

iins JJahrr 2016..<br />

Felseneck<br />

Gut bürgerliche deutsche Küche<br />

täglich wechselnder Mittagstisch<br />

Unseren Gästen wünschen<br />

wir frohe Weihnachten!<br />

Heiligabend 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

1. und 2. Weihnachtsfeiertag geschlossen!<br />

Silvester ab 11.00 Uhr (ab 19.00 Uhr rutschen Sie mit uns ins neue Jahr)<br />

1. Januar 2016 ab 16.00 Uhr geöffnet!<br />

Jägerstraße/Ecke Waldstraße · 65187 Wiesbaden · Tel. 0611/205 63 53<br />

Öffnungszeiten: Di.- bis. Sa. 11.00 bis 22.00 Uhr · So. + Feiertage 16.00 bis 22.00 Uhr<br />

Montag´s Ruhetag · Besuchen Sie uns auch in Facebook!<br />

Reisecenter Michel<br />

Rathausstraße 92 * 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

E-Mail: info@reisecenter-michel.de<br />

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Telefon: 0611 – 97 444 0<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 37


Mit stahlbehelmtem Festredner und Spitzen-Buffet in die<br />

Jubiläumskampagne<br />

Ausgiebig feierten zahlreiche<br />

Wiesbadener Fastnachter am 28.<br />

November im Biebricher Bürgersaal.<br />

Sie alle waren der Einladung<br />

der Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf gefolgt, die ihren alljährlichen<br />

„Rustikalen Abend“ veranstaltete<br />

und in dieser Kampagne ihr<br />

60-jähriges Bestehen feiert. Eingebettet<br />

in ein kleines närrisches<br />

Programm, dass von den zahlreichen<br />

Eigengewächsen der Fidelen<br />

Elf bestritten wurde, fanden<br />

diverse Ehrungen für langjährig<br />

engagierte Fastnachter der Fidelen<br />

Elf statt.<br />

Unbestrittener Höhepunkt des<br />

Abends war wieder das leckere<br />

und von der Vielfalt kaum überschaubare<br />

kalt-warme Büfett,<br />

dass unter Leitung des Hobby-<br />

Küchenchefs der Fidelen Elf,<br />

Wolfgang Schmidt, in gut einwöchiger<br />

Arbeit in seiner heimischen<br />

Küche vorbereitet wurde. Insgesamt<br />

sorgten zudem während<br />

des gesamten Abends über 20<br />

Vereinsmitglieder vor und hinter<br />

den Kulissen für den reibungslosen<br />

Ablauf der Veranstaltung und<br />

für das Wohlbefinden der Gäste.<br />

An das Jubiläum erinnerte Guntram<br />

Eisenmann mit einer kurzweiligen<br />

und närrisch gespickten<br />

Laudatio. So erinnerte er<br />

beispielsweise mit Stahlhelm auf<br />

dem Kopf an die Anfänge der<br />

Fidelen Elf, die ihren Ursprung in<br />

Als neues Mitglied in den Fidele Elf-Förderkreis „Hoher Rat“ wurde<br />

Rudolf Kräuter (2.v.r.) aufgenommen. Mit ihm freuten sich Sitzungspräsident<br />

Alexander Tonhauser, Rats-Präsident Dr. Khaled<br />

Sras und die Fidele Elf-Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim (v.l.).<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

der früheren Standortverwaltung<br />

(STOV) der Bundeswehr hatte,<br />

weshalb man sich Anfangs auch<br />

„STOV-Brüder“ nannte.<br />

Angelehnt an den aktuellen<br />

Kampagnenorden der Fidelen<br />

Elf, den ein italienischer Gondoliere<br />

ziert, sorgten venezianische<br />

Gesangs- und Schauspieleinlagen<br />

von Andreas Riemel für Kurzweil.<br />

Viele Vereinsmitglieder aber auch<br />

Gäste hatten sich zudem passend<br />

für den Abend kostümiert.<br />

Der Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff verlieh beim „Rustikalen Abend“ der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf Dacho-Ehrennadeln an Daniela Tonhauser, Claudia Kock, Katharina Steindorf, Michael Hengstermann<br />

und Kathrin Eller-Bellersheim. Bei den Ehrungen unterstützte Lothar Gebauer.<br />

Bereits heute sollten sich karnevalistisch<br />

Interessierte den<br />

Höhepunkt der Kampagne bei<br />

der Fidelen Elf vormerken: die<br />

Jubiläums-Prunksitzung am 16.<br />

Januar 2016 im Thiersch-Saal des<br />

Wiesbadener Kurhauses. Kartenbestellungen<br />

unter (0611) 16878<br />

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38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>


FRANK HENNIG<br />

Am 27. November fand im Katharinenstift, dem Lebenszentrum<br />

für Menschen mit Demenz, eine kleine Einstimmung in<br />

den Advent statt. Dazu trug im Foyer auch der Männergesangverein<br />

Fidelio einige Adventslieder vor (Foto). Außerdem<br />

begleitete der Chor den anschließenden Gottesdienst<br />

im Festsaal.<br />

Terminübersicht<br />

20. <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong><br />

16 Uhr, Ex-OB Hildebrand Diehl<br />

liest Weihnachtsgeschichten im<br />

„Wohnzimmer“, Rathausstraße<br />

36<br />

21. <strong>Dezember</strong> 2016<br />

19 Uhr, „Christgeburtsspiel“<br />

des Schulkollegiums im Saal der<br />

Freien Waldorfschule Wiesbaden,<br />

Albert-Schweitzer-Allee 40<br />

5. Januar 2016<br />

16 - 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63,<br />

1.Stock, Zimmer 33<br />

10. Januar 2016<br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

13. Januar 2016<br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

17. Januar 2016<br />

8 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in<br />

der Turnhalle des Turnvereins<br />

Biebrich, Rathenauplatz 13<br />

23. Januar 2016<br />

10 - 13 Uhr, Tag der offenen Tür<br />

im Gymnasium am Mosbacher<br />

Berg, Mosbacher Straße 57-59<br />

26. Januar 2016<br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

(fhg)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den<br />

Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

Närrischer Fastnachts-<br />

Fahrplan<br />

8. Januar 2016<br />

19.33 Uhr, Clubsitzung des<br />

Carneval-Clubs Wiesbaden,<br />

Tanzsportzentrum Blau-Orange,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 6<br />

8. Januar 2016<br />

19.33 Uhr, Fastnacht-Jubiläumsitzung<br />

„11 Jahre Heiliger<br />

Geist“ der Narrenlust Waldstraße<br />

in der Heilig-Geist-<br />

Kirchengemeinde, Am Kupferberg<br />

2<br />

9. Januar 2016<br />

19.11 Uhr, große Fremdensitzung<br />

der Wiesbadener<br />

Närrischen Garde, Christian-<br />

Bücher-Halle, Weidenbornstraße<br />

1<br />

9. Januar 2016<br />

19.33 Uhr, Närrische Sitzung<br />

der Narrenlust Waldstraße im<br />

Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />

9. Januar 2016<br />

19.33 Uhr, Gala-Kappensitzung<br />

der Kolpingfamilie<br />

Wiesbaden-Zentral, Roncalli-<br />

Saal, Friedrichstraße 26-28<br />

16. Januar 2016<br />

19.11 Uhr, Jubiläums-Prunksitzung<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Kurhaus<br />

Wiesbaden<br />

16. Januar 2016<br />

19.11 Uhr, Fremdensitzung<br />

der „Lustigen Löffler von<br />

ESWE“, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße 1<br />

17. Januar 2016<br />

16.00 Uhr, große Dacho-<br />

Prunksitzung, Kurhaus Wiesbaden<br />

22. Januar 2016<br />

20.11 Uhr, Damensitzung des<br />

Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus, Wallufer<br />

Platz<br />

23. Januar 2016<br />

18.11 Uhr große Kostümsitzung<br />

des Carneval-Clubs<br />

Wiesbaden, Kurhaus Wiesbaden<br />

23. Januar 2016<br />

18.33 Uhr, große Kostümsitzung<br />

der Sportvereinigung<br />

Amöneburg, Mehrzweckhalle<br />

der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße<br />

(Amöneburg)<br />

23. Januar 2016<br />

19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

23. Januar 2016<br />

19.33 Uhr, große Fremdensitzung<br />

der „Fidelen Narren von<br />

ESWE“, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße 1<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine 2016<br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Januar 09. 01. 2016 11. 01. 2016 22. 01. 2016<br />

Februar 06. 02. 2016 08. 02. 2016 19. 02. 2016<br />

März 05. 03. 2016 07. 03. 2016 18. 03. 2016<br />

April 09. 04. 2016 11. 04. 2016 22. 04. 2016<br />

Mai 14. 05. 2016 17. 05. 2016 27. 05. 2016<br />

Juni 11. 06. 2016 13. 06. 2016 24. 06. 2016<br />

Juli 09. 07. 2016 11. 07. 2016 22. 07. 2016<br />

August 13. 08. 2016 15. 08. 2016 26. 08. 2016<br />

September 10. 09. 2016 12. 09. 2016 23. 09. 2016<br />

Oktober 15. 10. 2016 17. 10. 2016 28. 10. 2016<br />

November 12. 11. 2016 14. 11. 2016 25. 11. 2016<br />

<strong>Dezember</strong> 09. 12. 2016 09. 12. 2016 19. 12. 2016<br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

/ DEZEMBER<br />

/ MÄRZ<br />

<strong>2015</strong><br />

2014<br />

39


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