DER BIEBRICHER, Ausgabe 289, Dezember 2015
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
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Nr. <strong>289</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> / kostenlos<br />
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FRANK HENNIG<br />
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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
in den zwölf <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />
<strong>Ausgabe</strong>n des Jahres <strong>2015</strong> haben<br />
wir Sie auf insgesamt 416<br />
Seiten, in rund 650 Beiträgen<br />
und mit etwa 500 Fotos über<br />
das vielfältige Leben unseres<br />
Stadtteils Biebrich informiert<br />
und versucht, Sie zugleich auch<br />
kurzweilig zu unterhalten.<br />
Wir sind schon ein wenig stolz<br />
darauf, dass wir dank des Engagements<br />
unserer Anzeigenkunden<br />
wieder ein Jahr in der Lage<br />
waren, eine regelmäßig erscheinende,<br />
unabhängige und für<br />
Sie kostenfreie Lokalzeitschrift<br />
„aus Biebrich und für Biebrich“<br />
zu erstellen. In wirtschaftlich<br />
nicht immer einfachen Zeiten<br />
wird häufig bei den Anzeigenschaltungen<br />
als erstes gespart.<br />
Daher ist es besonders erfreulich,<br />
dass uns nicht nur so viele<br />
Stammkunden die Treue halten,<br />
sondern auch immer wieder<br />
Neukunden auf uns zukommen,<br />
weil sie zum einen von unserem<br />
Produkt überzeugt sind und ihnen<br />
zum anderen die Biebricher<br />
Kundschaft besonders am Herzen<br />
liegt.<br />
Erneut haben wir versucht, so<br />
viele Themen wie möglich aufzugreifen<br />
und zu dokumentieren.<br />
Nicht immer wird es uns<br />
zur Zufriedenheit aller gelungen<br />
sein. Das Leben in Biebrich ist<br />
einfach zu vielfältig, als dass wir<br />
es immer zu 100 Prozent in unserem<br />
Monatsmagazin abbilden<br />
könnten. Doch unser Bestreben<br />
wird es auch weiterhin sein, Ihnen<br />
mit vielfältigen Beiträgen<br />
eine verlässliche Informationsquelle<br />
zu bieten.<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Leserinnen und Lesern sowie<br />
unseren Anzeigenkunden ein<br />
friedvolles Weihnachtsfest im<br />
Kreise netter Menschen sowie<br />
ein gesundes, glückliches und<br />
erfolgreiches Jahr 2016.<br />
Frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch!<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
info@gerichdruck.de<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
im Sinne des Presserechts:<br />
Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />
Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />
der-biebricher@gmx.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Susanne Stauß (sst),<br />
Hans-Dieter Herrmann (hdh)<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Carolin Ruckes<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
anzeigen@gerichdruck.de<br />
Gesamtherstellung:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Satz und Layout:<br />
Carolin Ruckes<br />
Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />
etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />
Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />
werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 5.12.<strong>2015</strong><br />
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und Heizungsbaumeister<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden fröhliche Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins Jahr 2016!<br />
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Das gesamte<br />
Team des<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>s<br />
wünscht Ihnen<br />
frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins Jahr 2016!<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 3
Bürgerversammlung zur Flüchtlingsaufnahme in der Halle<br />
am Zweiten Ring<br />
Rund 140 Bürgerinnen und Bürger waren<br />
der städtischen Einladung zu Bürgerversammlung<br />
am 2. <strong>Dezember</strong> in das Germaniaheim<br />
in der Nähe der Waldstraße<br />
gefolgt. Thema war die bevorstehende<br />
Unterbringung von Flüchtlingen in der<br />
Sporthalle am Zweiten Ring. Zur großen<br />
Freude aller Anwesenden, sowohl auf dem<br />
Podium wie auch unter den Zuhörern, gab<br />
es keinerlei Kritik an der Unterbringung<br />
und den geplanten Maßnahmen. Der<br />
überwiegende Teil der Publikumsfragen<br />
bezog sich lediglich darauf, wie sich die<br />
benachbarte Bevölkerung in die Betreuung<br />
und Unterstützung der Flüchtlinge<br />
einbringen kann, was Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich in seiner Auffassung bestärkte,<br />
dass es in Wiesbaden eine echte Willkommenskultur<br />
gibt.<br />
Bereits Mitte November hatte Gerich<br />
angekündigt, dass Wiesbaden auf Weisung<br />
des Landes Hessen in Kürze mit der<br />
Aufnahme weiterer 1.000 Flüchtlinge<br />
rechnet. „Drei Sporthallen wurden dafür<br />
festgelegt: Die in Biebrich gelegene Sporthalle<br />
am Zweiten Ring sowie Sporthallen<br />
in Klarenthal und im Schelmengraben.<br />
Um die Bürgerinnen und Bürger über die<br />
Entwicklungen in ihrer Nachbarschaft auf<br />
dem Laufenden zu halten und die Planungen<br />
zur Unterbringung und Betreuung<br />
der Flüchtlinge ausführlich zu erläutern,<br />
wurde in den betroffenen Stadtteilen zu<br />
Bürgerversammlungen eingeladen. Neben<br />
Gerich standen im Germaniaheim<br />
dabei Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn,<br />
Feuerwehrchef Harald Müller, Sportamtsleiter<br />
Karsten Schütze und Edwin Marneth<br />
vom Arbeiter-Samariter-Bund Rede<br />
und Antwort.<br />
In der Halle am Zweiten Ring sollen 350<br />
Flüchtlinge, vorwiegend aus Syrien und<br />
Afghanistan untergebracht werden. Eine<br />
Sperrung für den regulären Sportbetrieb<br />
soll erst erfolgen, wenn der entsprechende<br />
Einsatzbefehl durch das Land erteilt<br />
wird. Dies könnte noch im <strong>Dezember</strong> oder<br />
erst im Januar erfolgen. Man rechnet mit<br />
einer einwöchigen Vorwarnfrist. Gerich<br />
hofft zudem, dass die Halle spätestens<br />
Ende Februar wieder einer normalen Nutzung<br />
zugeführt werden kann, insbesondere<br />
für den Schulsport. Ziel sei es, die<br />
Halle nur für den absolut notwendigen<br />
Zeitraum zu belegen, da eine Notunterbringung<br />
in Turnhallen sowohl für Flüchtlinge<br />
als auch Nutzerinnen und Nutzer<br />
aus Vereinen und Schulen auf Dauer nicht<br />
erstrebenswert ist. „Wir arbeiten unter<br />
Hochdruck an der Akquise von Gebäuden,<br />
um eine dauerhafte Unterbringung<br />
zu gewährleisten“, erklärte der Oberbürgermeister.<br />
Die Suche sei nicht einfach,<br />
da aus logistischen Gründen für die Notunterkünfte<br />
vor allem größere Einheiten<br />
benötigt würden, um die Betreuung sicherzustellen.<br />
Kleinere Objekte würden<br />
für die Unterbringung der Wiesbaden<br />
zugewiesenen Kontingentflüchtlinge mit<br />
Bleibeperspektive durch das Sozialdezernat<br />
benötigt.<br />
Auf die Frage nach Hilfsmöglichkeiten<br />
seitens der Bürger erklärte Ortsvorsteher<br />
Hahn: „Wer helfen will ist jederzeit willkommen.“<br />
Es werde vor Ort sogenannte<br />
Ehrenamtskoordinatoren geben, die den<br />
Kontakt zu den Flüchtlingen herstellen<br />
werden. Einen öffentlichen Zugang zur<br />
Halle wird es nicht geben. Die Koordinatoren<br />
freuen sich aber über alle Angebote,<br />
die den sonst sehr eintönigen Aufenthalt<br />
für die Flüchtlinge bis zum Abschluss<br />
ihrer Registrierung und medizinischen<br />
Erstuntersuchung auflockern. „Gehen Sie<br />
auf die Flüchtlinge zu. Bieten Sie gemeinsame<br />
Aktivitäten, wie beispielsweise Bastelnachmittage<br />
für Kinder, gemeinsame<br />
Spaziergänge und Ausflüge. Den Möglichkeiten<br />
sind kaum Grenzen gesetzt“,<br />
so Gerich. Besonders stolz berichtete der<br />
Oberbürgermeister in diesem Zusammenhang,<br />
dass unter den per Internet und<br />
Handy sehr gut vernetzten Flüchtlingen<br />
die Versorgung und Betreuung in Wiesbaden<br />
immer wieder gelobt werde.<br />
Abschließend dankte Gerich den Bürgerinnen<br />
und Bürgern nochmals für ihr<br />
Verständnis sowie ihre Solidarität und<br />
Hilfsbereitschaft. Auch künftig werde er<br />
zeitnah und umfassend über die aktuellen<br />
Entwicklungen informieren. „Es ist<br />
mir bewusst, dass zurzeit viel von uns<br />
verlangt wird. Doch wir haben seit der<br />
ersten Eröffnung der Notunterkünfte im<br />
September erfahren, dass Wiesbadens<br />
Stadtgesellschaft funktioniert. Ich bin<br />
deshalb – trotz aller Herausforderungen –<br />
zuversichtlich, dass wir mit transparenter<br />
und rechtzeitiger Kommunikation und<br />
Planung auch den Betrieb weiterer Notunterkünfte<br />
in unserer Stadt meistern<br />
können und dass Schutzsuchende von<br />
den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern<br />
willkommen geheißen werden.“ Sein<br />
besonderer Dank galt allen haupt- und<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern,<br />
„die eine wahre Willkommenskultur in<br />
Wiesbaden ermöglichen und leben.“<br />
(fhg)<br />
Zaberner Straße 21<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611 - 616 04<br />
Fax. 0611 - 26 01 11<br />
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Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!<br />
4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
FRANK HENNIG<br />
Ihren 65. Hochzeitstag feierte am 5. <strong>Dezember</strong> das Ehepaar<br />
Ursula (90) und Ludwig Stichel (92) (Bildmitte). Beide hatten<br />
sich vor 65 Jahren in Biebrich – nach seiner Heimkehr<br />
aus der Kriegsgefangenschaft – kennengelernt. Ludwig<br />
Stichel lebt mittlerweile im Toni-Sender-Haus, wird aber<br />
täglich von seiner in der August-Laut-Straße lebenden Frau<br />
besucht. Mit vielen Freunden wurde die „Eiserne Hochzeit“<br />
im Gästehaus Kranig in der Elisabethenstraße gefeiert, das<br />
von Schwiegertochter Claudia Kranig-Stichel (links) geführt<br />
wird und wo sie gemeinsam mit Ehemann Stefan Stichel<br />
(rechts) lebt.<br />
(fhg)<br />
Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />
24. <strong>Dezember</strong> geschlossen!<br />
25. und 26. <strong>Dezember</strong><br />
11.30 bis 14.00 und 17.30 bis 23.00 Uhr<br />
Silvester, 31. <strong>Dezember</strong><br />
ab 18.00 Uhr<br />
3 Sylvestermenüs zur Auswahl<br />
Reservierung erforderlich!<br />
Wir wünschen frohe Festtage!<br />
FRANK HENNIG<br />
Mit der Wiesbadener Bürgermedaille in Silber verabschiedete<br />
Ortsvorsteher Kuno Hahn (rechts) am 1. <strong>Dezember</strong> das frühere<br />
GRÜNEN-Ortsbeiratsmitglied Jörg Wilhelm aus dem Biebricher<br />
Ortsbeirat. 22 Jahre hatte der 53-Jährige dem Gremium<br />
angehört, das er auf eigenen Wunsch am 6. Oktober diesen<br />
Jahres verließ, nachdem er bereits einen Monat zuvor aus der<br />
GRÜNEN-Fraktion ausgetreten war. Hahn dankte Wilhelm für<br />
sein jahrelanges Engagement, welches „trotz manchmal unterschiedlicher<br />
Meinungen immer nur das Wohl der Biebricher<br />
Bevölkerung zum Ziel gehabt hatte.“<br />
(fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 5
FACHGESCHÄFT<br />
Alles unter einem Dach<br />
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Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Allen unseren Kunden<br />
wünschen wir ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachts fest<br />
sowie alles Gute für das<br />
neue Jahr.<br />
Kundendienstbüro<br />
Sabine Laux<br />
Versicherungsfachfrau<br />
Tel. 0611 1688104<br />
sabine.laux@HUKvm.de<br />
Straße der Republik 26<br />
65203 Wiesbaden<br />
Biebrich<br />
Mo. – Fr. 09.00 – 14.00 Uhr<br />
Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Glocken klingen wieder über<br />
der Adolphshöhe<br />
Nach lang andauernden Bauarbeiten<br />
vom Frühjahr bis in den<br />
November konnte am 1. Advent,<br />
am 29. November, zu Beginn des<br />
neuen Kirchenjahres, erstmals<br />
wieder das Geläut der Evangelischen<br />
Heilig-Geist-Kirche erklingen.<br />
Seit Februar war der Turm<br />
eingerüstet, in Planen gehüllt und<br />
die fünf Glocken waren außer Betrieb.<br />
Nach mehr als 50 Jahren war<br />
eine gründliche Betonsanierung<br />
erforderlich geworden, die nach<br />
entsprechenden Untersuchungen<br />
und Gutachten durchgeführt<br />
wurde. Dabei wurde auch der aus<br />
Stahl konstruierte Glockenstuhl<br />
im Blick auf statische Sicherheit<br />
und Korrosionsschäden geprüft<br />
und im erforderlichen Umfang<br />
repariert. Mit neuen Klöppeln<br />
versehen kann das Geläut nun<br />
mit verbessertem Klang zu den<br />
Gottesdiensten und zu den Zeiten<br />
des Tagesläutens um 12 und<br />
um 19 Uhr erschallen.<br />
Während der letzten Monate<br />
hatten sich die Gutachter, die<br />
Fachleute und die Bauhandwerker<br />
intensiv bemüht, eingetretene<br />
Schäden zu ermitteln und mit<br />
den neuesten Möglichkeiten der<br />
Bautechnik zu beseitigen. Dabei<br />
kam der eigentlichen Betonsanierung<br />
eine entscheidende Bedeutung<br />
zu. Um künftige Materialschäden<br />
zu vermeiden, wurde<br />
die seit 1978 aufgebrachte Kupferblechabdeckung<br />
auf den Außenseiten<br />
des Turmes entfernt.<br />
Insofern erscheint der frei stehende<br />
Glockenturm wieder in dem<br />
Aussehen, das er ursprünglich<br />
seit 1961 hatte. Mit den vollständig<br />
erneuerten Schalllamellen aus<br />
sibirischer Lärche und deren jetzt<br />
noch hellen Holzfarbe ergibt sich<br />
für den Turm ein zunächst sicherlich<br />
ungewohntes, aber ansprechendes<br />
Aussehen.<br />
Die Kirchengemeinde kann den<br />
20-prozentigen Kostenanteil an<br />
den Gesamtkosten durch die<br />
Unterstützung zahlreicher Spenderinnen<br />
und Spender sowie des<br />
Ortsbeirates Biebrich aufbringen.<br />
Durch diese Baumaßnahme<br />
konnte jetzt ein weiterer entscheidender<br />
Schritt zur Erhaltung<br />
des architektonisch herausragenden<br />
Kirchenbaus aus der Mitte<br />
des 20. Jahrhunderts geleistet<br />
werden. Mit einem Dankgottesdienst<br />
und dem anschließenden<br />
Empfang am letzten Sonntag<br />
nach Epiphanias, am 17. Januar<br />
2016 um 10 Uhr, wird das Projekt<br />
zu einem gelungenen Abschluss<br />
gebracht werden. Hierzu lädt die<br />
Kirchengemeinde herzlich ein.<br />
(red)<br />
PRIVAT<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
erfolgreiches neues Jahr<br />
Carl-von-Linde-Straße 10 · 65197 Wiesbaden<br />
Mit der Montage des neuen, durch die Biebricher Stahlbaufirma<br />
Huhle gefertigten Turmkreuzes wurde im Oktober die abschließende<br />
Phase der Bauarbeiten am Kirchturm der Heilig-Geist-Kirche<br />
eingeleitet.<br />
6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
BDF, BONN<br />
Die „Lichter gegen das Vergessen“, aufgestellt von Friedhofsgärtnern,<br />
sollen in der Adventszeit den Menschen auf dem Friedhof<br />
Wärme und Zuversicht spenden.<br />
Friedhofsgärtner bringen<br />
im Advent Friedhöfe zum<br />
leuchten<br />
In der Weihnachtszeit ist es<br />
Tradition, die Gräber mit bunten<br />
Lichtern zu schmücken.<br />
Die Aktion „Lichter gegen das<br />
Vergessen“ wird nun rund um<br />
Weihnachten auf sämtlichen<br />
Friedhöfen in ganz Deutschland<br />
durchgeführt. Viele Gräber,<br />
die sich beim Fachmann<br />
in Dauergrabpflege befinden,<br />
bekommen ein violettes Öllicht<br />
mit der Aufschrift: „Für Dich!<br />
Für mich!“.<br />
Der Winter erinnert<br />
an die Vergänglichkeit<br />
des Lebens wie<br />
keine andere Jahreszeit.<br />
Werden die Tage<br />
kürzer und dunkler, erwachen<br />
oft die Erinnerungen an<br />
verstorbene Weggefährten.<br />
Und so nutzen viele Menschen<br />
besonders um Weihnachten<br />
herum die Gelegenheit, auf<br />
dem Friedhof die Gräber ihrer<br />
Verstorbenen zu besuchen,<br />
Grabschmuck niederzulegen<br />
und Kerzen anzuzünden.<br />
Die Friedhofsgärtner sind ein<br />
Teil des Friedhofes und helfen<br />
mit ihren Leistungen vielen<br />
Menschen in einer der<br />
schwersten Phasen ihres Lebens.<br />
Ein schön und individuell<br />
gestaltetes Grab ist für viele<br />
Angehörige eine wichtige Anlaufstelle<br />
im Trauerprozess.<br />
Die Friedhofsgärtner sind hier<br />
Lichter<br />
gegen das<br />
Vergessen<br />
die richtigen Ansprechpartner,<br />
denn sie verfügen über<br />
das notwendige Geschick und<br />
das fachliche Know-how. In<br />
Absprache mit dem Auftraggeber<br />
pflegen die Profis auch<br />
auf Dauer die letzte Ruhestätte.<br />
Sei es die wechselnde<br />
Bepflanzung im Jahresverlauf,<br />
das regelmäßige Gießen oder<br />
Entfernen von Unkraut: Diese<br />
und viele weitere Dienstleistungen<br />
lassen sich alle mit<br />
einer Friedhofsgärtnerei<br />
vereinbaren.<br />
„Mit der Lila-Kerzen-<br />
Aktion möchten wir<br />
Friedhofsgärtner in diesem<br />
Jahr einen Dank für das<br />
große Vertrauen aussprechen,<br />
das uns und unserer Leistung<br />
entgegengebracht wird“, erklärt<br />
Karl Wolf, Inhaber der<br />
Gärtnerei Hassenbach am<br />
Biebricher Friedhof.<br />
Auch im Winter arbeiten die<br />
Friedhofsgärtner an einer<br />
schönen und individuellen<br />
Grabgestaltung. Vor allem der<br />
Grabschmuck kommt besonders<br />
zur Geltung. „Um Weihnachten<br />
herum kommen viele<br />
Menschen auf den Friedhof.<br />
Wenn sie die Kerzen sehen,<br />
dann hoffen wir, dass viele von<br />
ihnen etwas mehr Wärme und<br />
Zuversicht spüren“, erläutert<br />
Wolf abschließend.<br />
(red)<br />
Service<br />
2016!<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Service<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 7
Der Ortsvorsteher zum Jahreswechsel<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
es war für Biebrich ein schwieriges<br />
Jahr.<br />
Die gleichzeitigen Bauarbeiten<br />
an verschiedenen wichtigen<br />
Kreuzungen haben zu unzumutbaren<br />
Beeinträchtigungen für<br />
Anwohner und Geschäftsleute<br />
im Zentrum von Biebrich geführt.<br />
Das waren Planungsfehler,<br />
die vermeidbar waren und sich<br />
nicht wiederholen dürfen.<br />
Am Rheinufer hat die Stadt ein<br />
Stück Uferpromenade – wie versprochen<br />
– renovieren lassen<br />
und es ist sehr schön geworden.<br />
Das sich in Privatbesitz befindende<br />
Zoll-Ensemble bietet dagegen<br />
das alte Trauerspiel und<br />
kommt offensichtlich aus der<br />
Endlosschleife nicht heraus: eine<br />
Schande für den Besitzer und<br />
zum Schaden für den Stadtteil<br />
und die Stadt, in dieser Reihenfolge.<br />
Biebrich ist der Stadtteil der kleinen<br />
Leute, ob seit Generationen<br />
ansässig oder neu zugezogen<br />
spielt keine Rolle. Das Nachbarschaftshaus<br />
übernimmt seit 49<br />
Jahren Leistungen und Hilfestellungen,<br />
für die früher die Familien<br />
zuständig waren (wenn sie<br />
sie denn leisten konnten). Damit<br />
erleichtert das Nachbarschaftshaus<br />
all jenen das Leben, die<br />
kein leichtes Leben haben – und<br />
anderen auch. Ob Kindergartenbetreuung,<br />
Hausaufgabenhilfe,<br />
Familienberatung oder<br />
Angebote für Senioren – das<br />
Nachbarschaftshaus hilft allen!<br />
Allein die Vorstellung, man könne<br />
die städtischen Zuschüsse<br />
für eine Institution, ohne die es<br />
nicht geht, einfach um 30 Prozent<br />
kürzen, ist so weltfremd,<br />
dass man sie sich nicht hätte<br />
vorstellen sollen. Aufgrund der<br />
Proteste wurden die Kürzungen<br />
gekürzt. Dass gespart werden<br />
muss, sieht jeder ein, sozialen<br />
Kahlschlag sieht niemand ein.<br />
Wir leben seit 1945 in der längsten<br />
Friedensperiode, die Mitteleuropa<br />
je erlebt hat, dazu in<br />
einem Gesellschaftssystem, das<br />
wirtschaftlich die beißendste<br />
Not abschwächt und politisch<br />
große Beteiligung ermöglicht.<br />
Kein Wunder, dass Hunderttausende<br />
für sich und die ihren<br />
versuchen, Krieg, Not und Verfolgung<br />
zu entfliehen und unter<br />
unseren Umständen leben zu<br />
dürfen. Die meisten zeigen ihre<br />
Dankbarkeit durch Anpassung,<br />
Arbeitswillen und Fleiß. Wir<br />
können nicht die ganze Welt<br />
aufnehmen, aber die ganze Welt<br />
kommt auch nicht. Die Weihnachtsbotschaft<br />
verpflichtet uns<br />
zu einem fürsorglichen und liebevollen<br />
Umgang miteinander.<br />
Das muss besonders für unseren<br />
Umgang mit den Schwächsten,<br />
mit den Flüchtlingen, gelten.<br />
Viele Biebricherinnen und Biebricher<br />
praktizieren die Weihnachtsbotschaft<br />
schon seit<br />
langer Zeit, indem sie ehrenamtlich<br />
Flüchtlingen bei Behördengängen<br />
helfen, ihnen Sprachkenntnisse<br />
vermitteln oder sie<br />
in vielfacher Hinsicht im Alltag<br />
betreuen. Ob sie das aus religiösen,<br />
gesellschaftspolitischen<br />
oder altruistischen Gründen tun,<br />
ist völlig egal, die Hauptsache<br />
ist, dass sie Bedürftigen helfen<br />
und sie unterstützen. Sie zeigen<br />
jenes Engagement, das unsere<br />
Gesellschaft auszeichnet, ohne<br />
das keine kultivierte Gesellschaft<br />
auskommt und das für den Staat<br />
unbezahlbar wäre. Wir schulden<br />
ihnen Anerkennung und Dank<br />
dafür.<br />
In der Robert-Krekel-Anlage lobt<br />
ein Plakat Biebrich für seine Vielfalt,<br />
zu Recht. Mehr als 120 Vereine<br />
und Verbände bieten Möglichkeiten<br />
zur Freizeitgestaltung<br />
oder sorgen für Unterstützung<br />
in Notfällen. Ein Verein oder Verband<br />
ist aber keine virtuelle Masse,<br />
sondern besteht aus Menschen,<br />
die wiederum ihre Freizeit<br />
und Energie einbringen, damit<br />
andere etwas davon haben. Das<br />
macht das reiche und vielfältige<br />
gesellschaftliche Leben in Biebrich<br />
aus, das wir genießen, auf<br />
das wir stolz sind und in das wir<br />
so viele Neubürger integrieren<br />
müssen wie möglich, damit sie<br />
sich in Biebrich so wohl fühlen<br />
wie wir. Nichts anderes meint<br />
die Weihnachtsbotschaft.<br />
Ihnen, Ihren Familien und Freunden<br />
wünsche ich im Namen<br />
der Ortsverwaltung und des<br />
Ortsbeirats ein frohes Fest und<br />
ein gutes neues Jahr, und bitte<br />
engagieren Sie sich auch 2016<br />
wie bisher. Sie wissen ja: Unser<br />
Stadtteil ist es wert.<br />
Ihr<br />
Kuno Hahn<br />
Ortsvorsteher<br />
Wiesbaden-Biebrich<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Straße der Republik 12 · 65203 Wiesbaden<br />
Tel./ Fax 0611.69 41 78 · info@LotzOptik.de · www.LotzOptik.de<br />
8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
Herzliche Grüße zum Jahreswechsel<br />
aus der Partnergemeinde<br />
Glarus<br />
Liebe Biebricher Freunde,<br />
unsere Freundschaft lebt! Es<br />
ist für mich eine große Freude<br />
mitzuerleben, wie viele Kontakte<br />
bestehen und aktiv gepflegt<br />
werden. Anfang des Jahres<br />
nahm der Glarner Gemeinderat<br />
an der Einweihung der Partnerschafts-Stele<br />
in Biebrich teil und<br />
feierte in der vollen Schloss-<br />
Rotunde das 25-Jahr-Jubiläum<br />
unserer Städtefreundschaft<br />
am Neujahrsempfang. An der<br />
Gibber Kerb heizten unsere<br />
„Rämmlers“ dem Publikum im<br />
sonst schon ziemlich warmen<br />
Zelt tüchtig ein. Der gewaltige<br />
Auftritt der Biebricher Rockband<br />
„Stoned Age“ am Stadtopenair<br />
„Sound of Glarus“ ließ<br />
sogar unseren Hausberg, den<br />
Glärnisch, erbeben. Das Sommerlager<br />
Biebricher Kinder und<br />
Jugendlicher in unserem Ferienheim<br />
Sackberg ist mittlerweile<br />
schon zur Tradition geworden.<br />
Dies sind nur ein paar Kontakte,<br />
es gäbe noch viele weitere zu<br />
erwähnen. Zum Beispiel den Besuch<br />
von Jugendlichen und Verantwortlichen<br />
des Jugendzentrums<br />
Gräselberg bei uns, oder<br />
Euren Glarus-Tag, der jeweils<br />
am 1. August – dem Schweizer<br />
Nationalfeiertag – durchgeführt<br />
wird und von Jahr zu Jahr mehr<br />
Anhänger findet.<br />
Aber auch für das kommende<br />
Jahr sind bereits einige Aktivitäten<br />
geplant. So freuen wir<br />
uns, wenn vom Partnerschaftsverein<br />
vom 23. bis 26. Juni eine<br />
Bürgerreise nach Glarus durchgeführt<br />
wird. Wir werden zu<br />
diesem Termin als sichtbares<br />
Zeichen unserer Freundschaft<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
das Pendant zur Biebricher Partnerschafts-Stele<br />
in Glarus einweihen.<br />
Und am Mosburgfest<br />
wird sich Glarus aus Anlass des<br />
Jahres der Wiesbadner Städtepartnerschaften<br />
auch speziell<br />
präsentieren. Lassen Sie sich<br />
überraschen!<br />
Im Namen der Bevölkerung und<br />
des Gemeinderates von Glarus<br />
danke ich allen, die unsere<br />
Partnerschaft mit ihrem Engagement<br />
bereichern, und wünsche<br />
Ihnen von ganzem Herzen<br />
frohe Festtage, ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und viel Freude,<br />
Glück, Gesundheit und Erfolg<br />
im neuen Jahr. Auf Wiedersehen!<br />
Herzlich,<br />
Ihr Christian Marti<br />
Gemeindepräsident Glarus<br />
Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere <strong>Ausgabe</strong>n<br />
können Sie auch im Internet abrufen unter<br />
www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />
Wir wünschen all<br />
unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr !<br />
Straße der Republik 24 • Tel: 672 51<br />
Klagenfurter Ring 82 • Tel: 267 59 84<br />
Weihergasse 14 • Tel: 694 66 8<br />
Faakerstraße 1 • Tel: 846 64 8<br />
Alte Schmelze 23 • Tel: 562 31 88<br />
Biebricher Lotto-Ecke<br />
Partnerfiliale Deutsche Post AG<br />
l<br />
l Tabakwaren und Zubehör<br />
l Geschenkartikel<br />
l FAX-Kopier-Service<br />
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Inh. Leonidas Alikakos<br />
Rathausstraße 84<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611 / 6 20 72 · Fax 0611 / 6 20 73<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 9
Ab Januar 2016 wird die Praxis<br />
für Physiotherapie von Ute<br />
Kimpel in der Galatea-Anlage<br />
Gemeinschaftspraxis und nennt<br />
sich dann Praxis für Physiotherapie<br />
Böckenhoff & Kimpel &<br />
Team. „Seit Ende September diesen<br />
Jahres unterstützt uns Klaus<br />
Böckenhoff“, erklärt Inhaberin<br />
Kimpel. Böckenhoff ist 49 Jahre<br />
alt, kommt aus dem Münsterland<br />
und hat seine Ausbildung zum<br />
Physiotherapeut in Osnabrück<br />
absolviert. Seine Schwerpunkte<br />
liegen in der konservativen und<br />
postoperativen Nachbehandlung<br />
in der Orthopädie und Chirurgie<br />
mit besonderen Fachkenntnissen<br />
in der Behandlung von Schulterpatienten<br />
sowie Neurologie und<br />
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Klaus Böckenhoff verstärkt Praxis-Team um Ute Kimpel<br />
innere Medizin. Zuvor war er in<br />
Krankenhäusern, Privatpraxen<br />
und als Leiter der Physiothearapie<br />
in der Karthaus-Behindertenwerkstatt<br />
in Dülmen im Münsterland<br />
tätig.<br />
Seit dem Ausstieg der Praxis-<br />
Vorgängerin im Jahre 2007 hatte<br />
Kimpel die Praxis alleine geführt<br />
und suchte nun einen „Mitstreiter<br />
auf Augenhöhe“, wie sie es<br />
selbst ausdrückt. Gemeinsam<br />
mit dem Praxis-Team, den Physiotherapeuten<br />
Joachim Dries<br />
und Pierre Scheve, der Masseurin<br />
und Bademeisterin Brigitte<br />
Keller sowie Sandra Mau an der<br />
Rezeption werden vielfältige Leistungen<br />
angeboten. „Geist, Seele<br />
Wir bedanken uns für die freundliche Aufnahme in Biebrich und das uns<br />
entgegengebrachte Vertrauen. Im kommenden Jahr werden wir daher<br />
unsere Praxis mit dem hochmodernen 3 Tesla-MRT erweitern und damit<br />
die radiologische Versorgung in Biebrich weiter verbessern.<br />
Mit dem „Neuen“ in der Mitte (v.l.): Ute Kimpel, Klaus Böckenhoff<br />
und Sandra Mau.<br />
und Körper“ lautet die Praxis-<br />
Philosophie, bei der die ganzheitliche<br />
Behandlung des Patienten<br />
im Mittelpunkt steht. „Wir legen<br />
den Fokus nicht auf das einzelne<br />
Symptom, sondern betrachten<br />
den Patienten individuell in seinem<br />
Gesamtzusammenhang“,<br />
fügt Kimpel hinzu. „Hören, oder<br />
besser gesagt lauschen, was der<br />
Körper braucht und nicht manipulieren“,<br />
beschreibt Kimpel<br />
die Körperarbeit. Der Leistungskatalog<br />
mit den Gesetzlichen<br />
Krankenkassen umfasst unter<br />
anderem Krankengymnastik –<br />
Physiotherapie, Atemtherapie,<br />
Beckenbodengymnastik und Einiges<br />
mehr bis hin zur klassischen<br />
Massagetherapie. An Privatleistungen<br />
werden beispielsweise<br />
Kinesio-Taping (Pflasterstreifentherapie),<br />
Osteopathie, Triggerpunkt-Therapie<br />
(Muskelbehandlung),<br />
Trauma-Therapie und<br />
Körperwahrnehmungsschulungen<br />
angeboten. Für die Behandlung<br />
stehen großzügige Räume<br />
mit bequemen breiten Bobath-,<br />
Gesichtsauflagebänken sowie einem<br />
Schlingentisch und Manueller-Therapie-Bank<br />
zur Verfügung.<br />
Ute Kimpel arbeitet bereits seit<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Wir wünschen<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes<br />
und erfolgreiches Jahr 2016!<br />
Weihnachtsgeschenkgutscheine noch<br />
bis zum 23.12.<strong>2015</strong> erhältlich!!!<br />
Badhaus Schwarz seit 1958<br />
Zentrum für Therapie, Rehabilitation<br />
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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
2003 in der Galatea-Anlage als<br />
Physiotherapeutin, zuerst als<br />
freie Mitarbeiterin, 2005 dann als<br />
Teilhaberin und seit 2007 schließlich<br />
als Alleininhaberin der Praxis<br />
für Physiotherapie. Sie hat die<br />
Zertifizierungen für alle krankengymnastischen<br />
Behandlungsverfahren,<br />
wie zum Beispiel für die<br />
Behandlung von orthopädischen<br />
und neurologischen Patienten bei<br />
denen das Bewegungsverhalten<br />
durch Erkrankungen, Verletzungen<br />
oder Operationen gestört ist<br />
(PNF). Zertifiziert ist sie außerdem<br />
als Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
und Physiotherapie und<br />
zur Behandlung von Funktionsstörungen<br />
(Cranio-Sacral- und<br />
Viszeral-Therapie) sowie Traumatherapie.<br />
Zusammen mit Klaus<br />
Böckenhoff und dem gesamten<br />
Team will sie ab Januar eine neue<br />
Praxis-Ära einleiten. Dabei bleibt<br />
sie aber ihrem alten Grundsatz<br />
treu und sagt: „Wir sind und bleiben<br />
ein Team, das seinen Aufgaben<br />
zur Gesundheitsförderung<br />
mit Freuden nachgeht.“<br />
(hdh)<br />
Wir wünschen allen Patienten<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr !<br />
Praxis für Allgemeinmedizin<br />
Dres. Tobias & Anette Stirn<br />
Udo Emmrich<br />
Biebricher Allee 107 · 65187 Wiesbaden<br />
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Wir freuen uns, Ihnen auch im Jahr 2016<br />
mit Rat und Tat zur Seite zu stehen!<br />
Am 24. 12. <strong>2015</strong> von 9 - 13 Uhr geöffnet!<br />
Zwischen den Jahren außer am 31.12 .<strong>2015</strong><br />
und am 02.01. 2016 zu den gewohnten<br />
Zeiten geöffnet!<br />
Stammhaus + Werkstatt:<br />
Straße der Republik 43 · 65203 Wiesbaden<br />
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24.12.<strong>2015</strong> bis 03.01.2016<br />
Dieter Arntz und sein Team von Schöner Hören<br />
wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes, glückliches Jahr 2016<br />
Sie finden uns<br />
in der Galatea-Anlage<br />
Straße der Republik 17-19<br />
65203 Wi.-Biebrich<br />
Telefon 06 11 - 60 71 31<br />
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Ich wünsche allen meinen Patienten<br />
eine friedliche Vorweihnachtszeit<br />
und ein frohes Fest<br />
..... und alles mit !<br />
www.schöner-hören-wiesbaden.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 11
Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr!<br />
FRANK HENNIG<br />
UNSER WEIHNACHTS- bis 31.12.<strong>2015</strong><br />
2x klassische Massagen mit Heißluft<br />
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Das Praxisteam wünscht<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
gesundes Jahr 2016<br />
Chirurgische<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. S. Salup – Dr. U. Goerttler<br />
Dr. S. Föhrenbach-Adel<br />
Straße der Republik 17 - 19 · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: +49 (611) 66132 · Telefax: +49 (611) 60160<br />
www: chirurgie-biebrich.de<br />
GmbH<br />
Dieter Arntz (links) und Sebastian Brandt von „Schöner Hören“ bei<br />
einer Präsentation ihres neuen Hörgeräte-Anpassverfahrens.<br />
Einfach wieder natürlich<br />
hören können<br />
Der meistgenannte Kundenwunsch<br />
bei einer Versorgung mit<br />
Hörgeräten ist: „Ich will einfach<br />
nur hören wie früher.“ Mit dem<br />
neuen patentierten Anpassungsverfahren<br />
„audiosus“ ist es nun<br />
möglich, Hörgeräte auf Basis<br />
eines Normal-Hörenden einzustellen.<br />
Ziel ist eine Anpassung<br />
annähernd an das Hören eines<br />
gesunden Ohres. Damit wird ein<br />
sehr natürliches Klangbild in allen<br />
Hörsituationen und ein Hören<br />
nahezu ohne Anstrengung und<br />
Ermüdung ermöglicht. Zudem<br />
trägt es dazu bei, dass die Hörgeräte<br />
beim Tragen kaum wahrgenommen<br />
werden. Die audiosus-<br />
Anpassung ist neuerdings und<br />
exklusiv in Wiesbaden bei „Schöner<br />
Hören“ in der Biebricher Rathausstraße<br />
42 möglich. Deutschlandweit<br />
sind von rund 5.000<br />
Hörgeräte-Akustikern erst 30 mit<br />
diesem neuen System tätig, das<br />
einen natürlichen Klang sowie<br />
ein optimiertes Sprachverstehen<br />
in jeder Umgebung ermöglichen<br />
soll.<br />
„In unserem dazu speziell und<br />
mit neuester Technik ausgestatteten<br />
Anpassungszimmer werden<br />
den Kunden unterschiedliche Frequenztöne<br />
in unterschiedlichen<br />
Lautstärken vorgeführt“, berichtet<br />
„Schöner Hören“-Inhaber<br />
Dieter Arntz. Mit dem Ergebnis<br />
dieser Messung kann dann das<br />
Hörgerät individuell angepasst<br />
werden. Ob bei Kunden vorhandene<br />
Hörgeräte für dieses neue<br />
Verfahren geeignet sind, darüber<br />
informiert das „Schöner Hören“-<br />
Team unverbindlich und gerne.<br />
„Nach der Frequenzanpassung<br />
führen wir dem Kunden dann natürliche<br />
Geräuschsituationen, wie<br />
beispielsweise auf der Straße, bei<br />
einem Konzert, in der Kirche oder<br />
bei einen Restaurantbesuch vor“,<br />
ergänzt Hörgeräteakustikermeister<br />
Sebastian Brandt. Er nennt<br />
dies auch „Erlebnisanpassung“,<br />
die der Kunde früher nur alleine<br />
nach Verlassen des Akustikers in<br />
Alltagssituationen machte und<br />
dann immer wieder zu Nachjustierungen<br />
den Akustiker aufsuchen<br />
musste. Ziel des neuen Verfahrens<br />
sind kürzere Anpass- und<br />
Einstellzeiten, die zu einer höheren<br />
Kundenzufriedenheit führen<br />
sollen. Erste Kunden sind von<br />
dem neuen Anpassverfahren, das<br />
lediglich rund 20 Minuten dauert,<br />
begeistert.<br />
Arntz und Brandt sind sich sicher,<br />
mit dem neuen „audiosus“-<br />
Verfahren innerhalb kürzerer Zeit<br />
wie früher bei ihren Kunden ein<br />
optimales und besseres Hörempfinden<br />
zu erreichen. „Ein Hören<br />
so wie früher ist dank neuester<br />
Technik heutzutage tatsächlich<br />
möglich“, so Dieter Arntz. (fhg)<br />
12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
FRANK HENNIG<br />
O schöne, herrliche Weihnachtszeit!<br />
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!<br />
Wenn der heilige Christ in jedem Haus<br />
teilt seine lieben Gaben aus.<br />
Und ist das Häuschen noch so klein,<br />
so kommt der heilige Christ hinein,<br />
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,<br />
Wir wünschen fröhliche Weihnachten<br />
die Armen und Reichen,<br />
die Grossen und Kleinen.<br />
Der heilige Christ an alle denkt,<br />
ein jedes wird von ihm beschenkt.<br />
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!<br />
Er denkt auch unser, mein und dein!<br />
Heinrich Hoffmann von Fallersleben<br />
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Bereits seit 131 Jahren wird bei der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral<br />
Fastnacht gefeiert. Am 21. November wurde<br />
die neue Kampagne von Sitzungspräsident Stefan Fink und<br />
dem Vorsitzenden des Kolping-Elferrates, dem Biebricher<br />
Elektrotechnik-Meister Klaus Bittmann, proklamiert. Mit<br />
dabei auch die Sitzungspräsidentin des Damenkomitees<br />
Isolde Zindel und die Präsidentin des Förderkreises „Närrisches<br />
Corps“, Elisabeth Krauss. Der originelle Orden der<br />
aktuellen Kolpingkampagne enthält eine echte Wasserwaage.<br />
„Sollte der Komitee-Tisch mal schief stehen, kann<br />
man gleich nachmessen“, erklärte Fink. Die große Gala-<br />
Kappensitzung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral findet<br />
bereits am 9. Januar 2016 ab 19.33 Uhr im Roncalli-Saal<br />
der St.-Bonifatius-Gemeinde, Friedrichstraße 26-28, statt.<br />
Kolping’s Damensitzung steigt am 4. Februar im Kolping-<br />
Zentrum in der Dotzheimer Straße 26. Kartenbestellungen<br />
unter (0611) 405336.<br />
(fhg)<br />
Weihnachtszeit –<br />
Zeit für ein herzliches Dankeschön<br />
und die besten Wünsche:<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.<br />
Ferdinand-Knettenbrech-Weg 4 · 65205 Wiesbaden<br />
Telefon 06 11 / 69 49 61 · Telefax 06 11 / 60 13 50<br />
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FRANK HENNIG<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
und Freunden ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Beim Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel<br />
(KCR) wurde die CDU-Stadtverordnete Simone Koch (hinten<br />
3.v.l.) zur Schirmherrin der aktuellen Fastnachtskampagne<br />
ernannt. Gemeinsam mit dem KCR-Sitzungspräsidenten Alexander<br />
Boos (2.v.r.) und der KCR-Vorsitzenden Caren Hey (3.v.r.)<br />
sowie der vereinseigenen Showtanzformation „Starlights“<br />
wurde am 21. November der Start in die neue Kampagne<br />
gefeiert. Die KCR-Kampagne hat mehrere Höhepunkte: Am<br />
22. Januar 2016 findet ab 20.11 Uhr die beliebte Damensitzung<br />
statt. Die große Narrensitzung startet am 30. Januar um 20.11<br />
Uhr. Veranstaltungsort ist jeweils das Hilde-Müller-Haus am<br />
Wallufer Platz. Kartenvorverkauf unter der Telefonnummer<br />
(06124) 6054000. (fhg)<br />
<br />
Wir wünschen<br />
allen Kunden ein frohes,<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie Glück und Gesundheit<br />
<br />
im neuen Jahr!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
seit 1901<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 13
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4.000 Euro für die Turnerjugend<br />
und ein Ständchen zu<br />
Günter Noerpels 75. Geburtstag<br />
EVIM Altenhilfe | Seniorenzentrum Katharinenstift<br />
Wir wünschen allen<br />
Leserinnen und Lesern<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches,<br />
gesundes neues Jahr<br />
2016!<br />
Wer Günther Noerpel kennt,<br />
weiß um dessen großes Engagement<br />
in Biebrich, für die Vereine<br />
und für „seinen“ Turnverein Biebrich<br />
(TVB), dessen langjähriger<br />
Vorsitzender und Lenker er ist.<br />
Und so kam es nicht von ungefähr,<br />
dass er am Tag seines 75.<br />
Geburtstages ein Benefizkonzert<br />
bei freiem Eintritt mit dem Landespolizeiorchester<br />
Hessen zugunsten<br />
der Turnerjugend in der<br />
TVB-Turnhalle organisiert hatte.<br />
Mit den Worten von Erich Kästner<br />
„Es gibt nichts Gutes, außer<br />
man tut es“ begrüßte er die rund<br />
150 Gäste, die sich am 14. November<br />
in der Turnhalle am<br />
Rathenauplatz versammelt<br />
hatten und bat<br />
um Spenden für diesen<br />
guten Zweck.<br />
Das Polizeiorchester<br />
unter der Leitung von<br />
Alfred Herr hatte für diesen<br />
Anlass einige traditionelle, moderne<br />
und schwungvolle Stücke<br />
mitgebracht, die beim Publikum,<br />
unter ihnen auch Vertreter aus<br />
dem Biebricher Vereins- und Geschäftsleben<br />
sowie der Ortspolitik,<br />
bestens ankamen.<br />
Rund zwei Stunden dauerte die<br />
Benefizveranstaltung, bei der<br />
neben der Musik auch sportliche<br />
Vorführungen durch sechs Turnerinnen<br />
des TVB stattfanden.<br />
Die Schirmherrschaft über die<br />
Benefizkonzert<br />
mit dem Landespolizeiorchester<br />
Veranstaltung hatte das Biebricher<br />
Ehepaar Doris und Bernhard<br />
Goos, Geschäftsleitung des Autohauses<br />
Hille & Walter, übernommen<br />
und spendeten für die<br />
Jugendarbeit im TVB 2.500 Euro.<br />
Insgesamt kamen bei dieser Benefizveranstaltung<br />
zugunsten<br />
der Turnerjugend rund 4.000<br />
Euro zusammen. Wie das Geld<br />
in der Jugendarbeit genutzt werden<br />
kann, erklärte der stellvertretende<br />
Vorsitzende Christian<br />
Mattisseck, der betonte, dass der<br />
TVB neben seinen sportlichen Erfolgen<br />
vor allem auf das Miteinander<br />
der Jugendlichen setzt.<br />
Am Ende des Konzertes<br />
ergriff Dr. Rolf Faber<br />
das Wort und erzählte<br />
bei seiner Laudatio auf<br />
Günter Noerpel nicht<br />
nur Anekdoten aus<br />
dem Leben des Jubilars,<br />
sondern auch über einige<br />
Erfahrungen aus dessen aktiver<br />
TVB-Zeit, die er bereits mit 14<br />
Jahren begann. Und am Schluss<br />
gab es noch ein gemeinsames<br />
Geburtstagsständchen mit dem<br />
Polizeiorchester und dem Publikum<br />
im Saal für das Geburtstagskind.<br />
Danach hatten alle die<br />
Gelegenheit, mit Günter Noerpel<br />
auf seinen Ehrentag und ein erfolgreiches<br />
Benefizkonzert mit<br />
einem Glas Sekt anzustoßen.<br />
(hdh)<br />
FRANK HENNIG<br />
Seniorenzentrum Katharinenstift<br />
Rathausstraße 62 – 64<br />
65203 Wiesbaden<br />
www.evim-altenhilfe.de<br />
Der Jubilar Günter Noerpel zusammen mit Dr. Rolf Faber und<br />
Christian Mattisseck (v.l.).<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
Nikolausstromschwimmen der DLRG<br />
„Wassertemperatur acht Grad, Luft sechs<br />
Grad und keine Eisschollen in Sicht“, so<br />
die nüchterne Lagezusammenfassung von<br />
Norbert Höfel, stellvertretender Vorsitzender<br />
der Kreisgruppe Wiesbaden-Biebrich-<br />
Amöneburg der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft<br />
(DLRG). Passend zum<br />
Nikolaustag am 6. <strong>Dezember</strong> hatte die<br />
DLRG zu ihrem schon traditionellen Nikolausstromschwimmen<br />
im Rhein eingeladen.<br />
FRANK HENNIG<br />
22 Sport- und Rettungstaucher stürzten<br />
sich am Biebricher Anleger, bekleidet mit<br />
Tauchanzügen aus Neopren, zum Teil auch<br />
mit Nikolausmützen auf dem Kopf, in den<br />
Rhein. Die Nikolausschwimmer ließen sich<br />
bis zur drei Kilometer entfernten Hafeneinfahrt<br />
Schierstein treiben, wo sie nach rund<br />
45 Minuten den Fluten wieder entstiegen.<br />
Zur Absicherung gegenüber dem Schiffsverkehr<br />
begleiteten mehrere Rettungsboote<br />
der DLRG sowie die Wasserschutzpolizei<br />
das „menschliche Treibgut“.<br />
Mit dabei waren in diesem Jahr neben den<br />
Rettungstauchern von DLRG und Wiesbadener<br />
Berufsfeuerwehr auch wieder Sporttaucher<br />
vom Tauchclub Pulpo Wiesbaden<br />
sowie einige vereinsunabhängige Taucher.<br />
Die Nikolausstromschwimmer bei ihrem Sprung in den Rhein.<br />
Abschließend versammelten sich alle Teilnehmer<br />
nochmals in der DLRG-Station an<br />
der Biebricher Uferstraße, um sich mit einer<br />
heißen Kartoffelsuppe aufzuwärmen und<br />
den Vormittag gemütlich ausklingen zu lassen.<br />
(fhg)<br />
Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr 2016!<br />
Auch 2016 ein starkes Team für Sie und Biebrich!<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 15
Deutscher Metallbaupreis geht zum zweiten Mal an<br />
Huhle Stahl- und Metallbau<br />
STEFAN BAUSWEIN<br />
Voller Freude und mit Stolz haben<br />
Oliver und Siegfried Huhle<br />
am 6. November in Würzburg<br />
den Metallbaupreis der Fachzeitschrift<br />
M+T in der Kategorie<br />
„Sonderkonstruktion“ entgegen<br />
genommen. Das Biebricher<br />
Unternehmen Huhle Stahl- und<br />
Metallbau hatte die Jury mit der<br />
Projektumsetzung unter dem<br />
Titel „Digital Landmark“ überzeugt.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
einen Mega-LED-Bildschirm,<br />
der neuerdings als digitale<br />
Gemeinsame Freude über den bereits zum zweiten Mal gewonnenen<br />
Deutschen Metallbaupreis (v.l.): Günter, Oliver und Siegfried Huhle.<br />
Airport-Werbefläche am Frankfurter<br />
Flughafen an der Zufahrt<br />
zum Terminal 1 / Abflug zu sehen<br />
ist und auf einer Stahlkonstruktion<br />
moniert ist.<br />
„Unser Sieger-Projekt überzeugte<br />
durch eine hohe konstruktive,<br />
planerische und gestalterische<br />
Qualität sowie der<br />
Perfektion der technischen Ausführung“,<br />
berichtet Oliver Huhle.<br />
„Wir freuen uns sehr über<br />
diese Auszeichnung, welche wir<br />
stellvertretend für das gesamte<br />
Huhle-Team erhalten haben.<br />
An dieser Stelle daher nochmal<br />
ein herzliches Dankeschön<br />
an unsere Mitarbeiter, die mit<br />
einer herausragenden Leistung<br />
innerhalb von nur drei Monaten<br />
dieses anspruchsvolle und außergewöhnliche<br />
Projekt von der<br />
Planung über die Konstruktion<br />
bis hin zur Montage verwirklicht<br />
haben“, so Siegfried Huhle.<br />
Das Biebricher Unternehmen<br />
Huhle Stahl- und Metallbau<br />
wurde bereits zum zweiten Mal<br />
mit dieser besonderen Auszeichnung<br />
geehrt. 2012 sicherte<br />
sich das Biebricher Traditionsunternehmen<br />
den 1. Platz für<br />
sein Projekt „Bushaltestelle auf<br />
dem Brückenkopf der Theodor-<br />
Heuss-Brücke am Rhein“ in der<br />
Kategorie „Stahlkonstruktionen“.<br />
Die Preisverleihung fand im<br />
Rahmen des Metallbaukongresses<br />
<strong>2015</strong> und des Feinwerkmechanik-Kongresses<br />
<strong>2015</strong> in<br />
Würzburg statt. Veranstalter<br />
waren der Kölner Charles Coleman<br />
Verlag und der Bundesverband<br />
Metall aus Essen. Der<br />
Deutsche Metallbaupreis wird<br />
seit 2011 jährlich in sieben Kategorien<br />
vergeben und es gibt<br />
rund 100 Bewerbungen.<br />
(fhg/red)<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
FRANK HEN<br />
Eine schöne Weihnachtszeit<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen Ihre<br />
Großer Andrang beim Eröffnungsabend des diesjährigen<br />
Weihnachtsmarktes auf dem Marienplatz.<br />
Stimmungsvoller und dichter<br />
Biebricher Weihnachtsmarkt<br />
Besonders stimmungsvoll ging<br />
es in diesem Jahr auf dem viertägigen<br />
26. Weihnachtsmarkt<br />
der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />
Vereine und Verbände<br />
zu. Der kleine Marienplatz war<br />
mit Ständen gut und dicht gefüllt,<br />
was eine gemütliche Atmosphäre<br />
aufkommen ließ.<br />
Viele Biebricher waren zur<br />
Eröffnung durch die Kolping-<br />
Vorsitzende Anne-Katrin<br />
Schulz am 3. <strong>Dezember</strong> gekommen<br />
und verfolgten die<br />
musikalische Einleitung mit<br />
dem Männergesangverein Fidelio.<br />
Stimmungsvolle Beiträge<br />
folgten an den weiteren<br />
Tagen unter anderem von den<br />
Blechbläsern des CVIM, dem<br />
Chor Chorage, dem Nassauischen<br />
Blechbläser-Quartett,<br />
dem „Biebricher Elvis“ Olly<br />
Neumann, dem Mädchenchor<br />
Wiesbaden, Drehorgelspieler<br />
Dieter Plies und der TVB-<br />
Gymnastikgruppe, die Adventsgrüße<br />
überbrachte.<br />
Viel Beachtung fand insbesondere<br />
der am Eröffnungstag<br />
von Kindern der benachbarten<br />
Kita Maria Schutz geschmückte<br />
Weihnachtsbaum.<br />
Kita-Leiterin Sylvia Fait freute<br />
es besonders, wie reichlich<br />
die Kinder dafür von den<br />
Schaustellern mit Getränken,<br />
Pommes und Freifahrten im<br />
Kinderkarussell „beschenkt“<br />
wurden.<br />
Neben den gewerblichen<br />
Ständen beteiligten sich beim<br />
diesjährigen Biebricher Weihnachtsmarkt<br />
auch wieder<br />
drei heimische Vereine: der<br />
Fußballverein Biebrich 19, der<br />
Harley-Club Nassau Chapter<br />
und die DLRG mit ihrer „Gulaschkanone“.<br />
(fhg)<br />
Die Geschenk-Idee:<br />
Biebrich für Zuhause!<br />
Rathausstraße 46<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon 0611.690 195 0<br />
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Tasse<br />
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Brettchen<br />
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Lesezeichen<br />
PRIVAT<br />
Kinder der Kita Maria Schutz hatten den Weihnachtsbaum<br />
geschmückt, worüber sich nicht nur die Besucher, sondern auch<br />
die Schausteller (hinten) sehr freuten.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 17
Die B•I•G-Mitglieder<br />
wünschen allen Kunden,<br />
Geschäftspartnern und<br />
Biebrichern eine<br />
schöne Weihnachtszeit<br />
und einen guten<br />
Start für 2016!<br />
FRANK HENNIG<br />
AS Projektentwicklung GmbH<br />
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Augenarztpraxis Dres. med.<br />
Habedank, Frisch & Kollegen<br />
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Axel´s Imbiss<br />
Backhaus Schröer GmbH<br />
Bert´s Blumen e.K.<br />
Biebricher Goldschmiede<br />
Biebricher Schuh- und<br />
Schlüsseldienst<br />
Biebricher Weinstubb<br />
Boboniera<br />
Buchhandlung<br />
Susanne Pristaff<br />
Café van Riggelen<br />
CasaNova<br />
Conradi Werbeartikel<br />
Das Sprachwerk Rhein-Main UG<br />
Das Wohnzimmer<br />
Dilthey-Haus<br />
Divakom GmbH<br />
Doege & Sohn GmbH<br />
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Dr. med. Bermes<br />
Elektro Pulch<br />
EVIM gemeinnützige Altenhilfe<br />
GmbH – Katharinenstift<br />
Achim Exner Consulting<br />
Fahrrad Ambrosius<br />
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Friseur Clemens<br />
Frisurenstudio Holger Bach<br />
Gebrauchtwarenbörse<br />
Gerich Druckerei und Verlag eK<br />
Hairstyling Sven Götz<br />
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Ing.- und Energieberatung<br />
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TUI TRAVELStar<br />
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Restaurant Herzogs<br />
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Webax<br />
Heizung-Sanitär Wehnert<br />
Weingut Peter & Christine<br />
Keßler<br />
Weingut Bickelmaier<br />
Weingut Ernst Rußler<br />
Weingut Frosch<br />
Weingut Kaspar Herke<br />
Weingut Keßler<br />
Weingut Ute Meilinger<br />
Weingut Ott<br />
Zierpalast<br />
Am Vorabend des 1. Advent schaltete die Biebricher Interessengemeinschaft<br />
für Handel und Gewerbe (BIG) erstmals in diesem<br />
Jahr die Beleuchtung an ihrem großen Weihnachtsbaum<br />
in der Robert-Krekel-Anlage ein. Bereits einige Tage zuvor<br />
wurde die ebenfalls von der BIG alljährlich installierte Weihnachtsbeleuchtung<br />
entlang den Biebricher Geschäftsstraßen<br />
eingeschaltet. Zu der kleinen Zeremonie bei Glühwein konnte<br />
der BIG-Vorsitzende Markus Michel einige Gäste begrüßen.<br />
Neben dem Biebricher Ortsvorsteher Kuno Hahn und weiteren<br />
Mitgliedern des Ortsbeirates, BIG-Mitgliedern und interessierten<br />
Bürgern war sogar eigens Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher<br />
Wolfgang Nickel vorbeigekommen.<br />
Am ersten Adventssonntag fand, im Anschluss an einen<br />
Familiengottesdienst, vor der evangelischen Heilig-Geist-<br />
Kirche auf der Adolphshöhe wieder ein kleiner aber stimmungsvoller<br />
Adventsmarkt statt. Ziel des von der Kita<br />
veranstalteten Markts war es, die Menschen aus dem Viertel<br />
zusammenbringen und zugleich den Vorschulunterricht in<br />
der Kita mit Hilfe der Erlöse zu finanzieren. Neben Glühwein,<br />
Bratwürstchen und frischen Waffeln gab es allerlei Kulinarisches<br />
wie Plätzchen, hausgemachte Marmeladen, Essig und<br />
Öl, aber auch handgefertigte Deko- und Geschenkartikel<br />
sowie kunstvolle Adventsgestecke. Selbst an ein Kinderkarussell<br />
war gedacht und es gab weihnachtliche Livemusik.<br />
(fhg)<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
Auch ohne Gibber Tanne ein stimmungsvoller<br />
„Gibber Winterzauber“<br />
Das Männerquartett Nordend<br />
und die Gibber Kerbegesellschaft<br />
sorgten im Vorfeld des<br />
1. Advents wieder für vorweihnachtliche<br />
Stimmung in der<br />
Biebricher Gibb. Am 27. und<br />
28. November hatte schon<br />
zum siebten Mal der beliebte<br />
„Gibber Winterzauber“ an der<br />
Bleichwiesenstraße seine Pforten<br />
geöffnet. Eine entscheidende<br />
Veränderung gab es in<br />
diesem Jahr jedoch: Erstmals<br />
konnte das Fest nicht mehr unter<br />
dem in der Gibb so ge- und<br />
beliebten Weihnachtsbaum<br />
stattfinden, da dieser (wie <strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> in seiner letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> berichtete) aufgrund<br />
des neuen Wohnbauprojekts<br />
eines Mainzer Investors gefällt<br />
werden musste. Eine Gnadenfrist<br />
ist dem Baum für alle Biebricher<br />
dennoch geblieben: Über<br />
die Weihnachtszeit steht der<br />
gefällte Baum – geschmückt<br />
als Weihnachtsbaum – vor dem<br />
Biebricher Schloss. Als Ersatz in<br />
der Gibb hatte Clemens Fuidl in<br />
seinem Vorgarten eine kleine<br />
geschmückte Weihnachtstanne<br />
aufgestellt.<br />
Am Eröffnungstag sorgte zu<br />
Beginn der Posaunenchor der<br />
Wiesbadener Kreuzkirchengemeinde<br />
für weihnachtliche<br />
Stimmung und am zweiten<br />
Tag sorgte das Männerquartett<br />
Nordend für einen runden musikalischen<br />
und vor allem stimmungsvollen<br />
Abschluss. Und<br />
auch der Nikolaus (Volker Retzel)<br />
sorgte an beiden Tagen für<br />
strahlende Kinderaugen.<br />
Da der Winterzauber nicht<br />
mehr auf dem Parkplatz des<br />
mittlerweile abgerissenen, früheren<br />
Autohauses stattfinden<br />
konnte, waren die Veranstalter<br />
auf die für diesen Zweck<br />
gesperrte Bleichwiesenstraße<br />
ausgewichen, was von vielen<br />
FRANK HENNIG<br />
Zum Beginn des diesjährigen Gibber Winterzaubers sorgte der<br />
Posaunenchor der Wiesbadener Kreuzkirchengemeinde für eine<br />
stimmungsvolle Atmosphäre.<br />
Besuchern sogar als Gewinn<br />
bezeichnet wurde. In der kleinen<br />
Gasse wurde die Atmosphäre<br />
mit den Ständen, an<br />
denen man sich mit Spielwaren,<br />
hausgemachten Plätzchen und<br />
Honigspezialitäten sowie winterlichen<br />
Accessoires ausstatten<br />
konnte, als stimmungsvoller<br />
wahrgenommen. Und wie bei<br />
den Gibbern üblich, hatten die<br />
Kerbegesellschaft und der Chor<br />
natürlich auch wieder ausreichend<br />
für Speis und Trank an<br />
beiden Tagen gesorgt.<br />
(fhg)<br />
Wir wünschen Ihnen,<br />
Ihren Familien und<br />
Ihrem Freundeskreis<br />
besinnlich-friedvolle<br />
Weihnachtstage und<br />
einen guten Rutsch<br />
ins neue<br />
Jahr.<br />
Ihre Biebricher Stadtteilgruppe<br />
Natürlich engagiert!<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 19
Traditionelles und Modernes auf dem wfb-Weinachtsmarkt<br />
Osterhasen auf dem Weihnachtsmarkt?<br />
Ja, der Flyer für<br />
den Ostermarkt liegt tatsächlich<br />
schon aus, obwohl er erst am<br />
12. März 2016 stattfindet. Doch<br />
die Stammbesucher – und von<br />
ihnen gibt es viele – möchten<br />
diesen Termin schon in ihre Kalender<br />
notieren. Der traditionelle<br />
Weihnachtsmarkt der Werkstätten<br />
für Behinderte (wfb) in<br />
der Hagenauer Straße findet<br />
bereits seit über 20 Jahren statt.<br />
Die rund 700 Mitarbeiter in den<br />
fünf wfb-Werkstätten haben<br />
dadurch eine tolle Gelegenheit,<br />
viele wunderbare Produkte<br />
anzufertigen. Vogelhäuschen<br />
oder Insektenhotels und andere<br />
Holzarbeiten kommen aus Aarbergen,<br />
Leckereien wie Quittenbrot<br />
oder Apfelglühwein aus<br />
Oestrich, es gibt Holz-Engel in<br />
allen Größen, Farben und Formen,<br />
Insektenhotels, natürlich<br />
viele, viele Weihnachtsgestecke,<br />
Plätzchen, Stollen oder Marmelade<br />
in kreativsten Rezepturen:<br />
Alles findet reißenden Absatz.<br />
Wegweiser leiten die Besucher<br />
durch den Rundgang. „Man<br />
muss wirklich früh kommen“,<br />
empfiehlt Werkstattleiter Stephan<br />
Klingels aus der Pfälzer<br />
Straße. „Sonst sind die schönsten<br />
Sachen schon weg!“ Klingels<br />
zeigt mit seinem Team dieses<br />
Mal etwas ganz Besonderes:<br />
Mit der Firma NKS Nothnagel<br />
Kommunikationssysteme wurde<br />
in einem Joint-Venture-Projekt<br />
eine 3D-<br />
Druckanlage<br />
erworben. Hier<br />
können die<br />
Mitarbeiter in<br />
den Werkstätten<br />
an einem<br />
richtigen Hightech-<br />
Bereich<br />
m i t w i r k e n .<br />
NKS-Bereichsleiter<br />
Gerhard<br />
Kießling ist<br />
begeistert von<br />
der Technologie,<br />
„das ist auf<br />
Handgefertigter Weihnachtsschmuck<br />
ist beim<br />
wfb-Weihnachtsmarkt<br />
immer besonders<br />
gefragt.<br />
ART<br />
jeden Fall die<br />
Zukunft, das<br />
revolutioniert<br />
alle möglichen<br />
Prozesse“. Und<br />
zur Freude der<br />
Besucher kann man hier direkt<br />
Gesichter einscannen, von denen<br />
dann ein Konterfei aus<br />
Kunststoff ausgedruckt wird.<br />
„Ewig haltbar“, verspricht Kießling<br />
und lobt den guten Kontakt<br />
zu den Werkstätten, „schon<br />
sehr lange unser zuverlässiger<br />
Partner“. Der futuristische Stand<br />
ist beim Weihnachtsmarkt auch<br />
sehr umlagert.<br />
Doch auch die Stände der anderen<br />
Behindertenorganisationen,<br />
mit denen die wfb zusammenarbeitet,<br />
können reißenden<br />
Absatz verzeichnen: Die Fluxusschule<br />
zum Beispiel, die Orangerie<br />
Aukamm, die Initiative<br />
„iba“: Alle haben lauter schöne<br />
Sachen hergestellt. Dazu gibt<br />
es einen riesigen Flohmarkt<br />
mit extra Räumen für Kleidung,<br />
Bücher und die üblichen Flohmarktartikel.<br />
wfb-Geschäftsführer<br />
Klaus Dreher zeigt sich<br />
wieder sehr zufrieden mit der<br />
Veranstaltung in der Hagenauer<br />
Straße, „unserem allerersten<br />
Standort und dem ersten Haus,<br />
das hier gebaut wurde – noch<br />
vor allen Baumärkten und anderen<br />
großen Geschäften“, so<br />
Dreher. Die Mitglieder des Fördervereins<br />
haben sich ebenfalls<br />
bastel- und handarbeitstech-<br />
20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
nisch sehr angestrengt. Alles,<br />
was an diesem Tag eingenommen<br />
wird, kommt der Arbeit<br />
der Werkstätten zugute.<br />
FRANK HENNIG<br />
Die Mitarbeiter der Werkstätten<br />
sind sehr stolz darauf, dass<br />
ihre Sachen so gerne gekauft<br />
werden: Sie, die sonst hier arbeiten,<br />
sind mittendrin im Geschehen.<br />
Wo sonst Dinge verpackt<br />
oder montiert werden<br />
oder eine kleine Druckerei mit<br />
einer historischen Heidelberger<br />
Offsetmaschine arbeitet, ist alles<br />
mit weihnachtlichen Stoffen<br />
verhängt. Natürlich gibt es auch<br />
viel Leckeres: Waffeln, Würstchen<br />
oder das edle Mittagessen<br />
aus der wfb-Küche in der Pfälzer<br />
Straße zu genießen: Diesmal<br />
hat der Koch Rehgulasch mit Rosenkohl<br />
und Serviettenknödeln<br />
zubereitet. Draußen haben die<br />
„Weihnachtsmännerkollegen“<br />
wieder ihren Crèpes- und Glühweinstand<br />
aufgebaut – ehemalige<br />
Zivildienstleistende, die<br />
sich der wfb noch verbunden<br />
fühlen. Wer den Markt verpasst<br />
hat, findet übrigens zumindest<br />
die schönen Holzarbeiten auch<br />
am Stand des Lions-Clubs auf<br />
dem Sternschnuppenmarkt in<br />
Wiesbaden. Für weihnachtliche<br />
Musik sorgte der wfb-eigene<br />
Mitarbeiterchor.<br />
(art)<br />
Beim 43. „Wiesbadener Abend“, auch Bürgerfest genannt, wurden Bürgerinnen und Bürgern,<br />
die sich durch ehrenamtliches Engagement um die Stadt besonders verdient gemacht haben,<br />
von Oberbürgermeister Sven Gerich und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel mit der<br />
Wiesbadener Bürgermedaille ausgezeichnet. Unter den Geehrten befanden sich auch zahlreiche<br />
Biebricherinnen und Biebricher (v.l.): Horst Werner, Norbert Höfel, Helmine Weidner, Gerd<br />
Breidenbach, Sven Gerich, Hans-Joachim Haas, Karlheinz Hubert, Anne-Katrin Schulz, Klaus E.<br />
Zengerle, Hannelore Richter, Wolfgang Nickel, Barbara Bunge und Jürgen Dindorf. Aufgrund<br />
der Vielzahl an Biebricher Geehrten kann der <strong>BIEBRICHER</strong> deren Verdienste erst in den kommenden<br />
beiden <strong>Ausgabe</strong>n vorstellen.<br />
(fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 21
FORD MUSTANG<br />
Jetzt live erleben und bei uns Probe fahren!<br />
FRANK HENNIG<br />
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Bei der diesjährigen Herbstversammlung der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und Verbände (AG) berichtete<br />
Thomas Schwarze (Foto oben, rechts), Leiter der<br />
Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule, von den Möglichkeiten<br />
der Zusammenarbeit seiner Schule mit den Biebricher Vereinen.<br />
Insbesondere im Rahmen des Nachmittagsangebotes<br />
der Schule würden viele Möglichkeiten einer Kooperation<br />
bestehen. Der AG-Vorsitzende Günter Noerpel nutze die<br />
Versammlung außerdem, um mit Bernhard Goos, Clemens<br />
Fuidl und Karl-Heinz Pulch besondere Förderer des alljährlichen<br />
Mosburgfestes zu würdigen (Foto unten v.l.). Das<br />
Ehepaar Doris und Bernhard Goos unterstützt das beliebte<br />
Bürgerfest seit Jahren auf beeindruckende Weise mit finanziellen<br />
Zuwendungen, den beiden Elektrikern Karl-Heinz<br />
Pulch und Clemens Fuidl ist maßgeblich die erfolgreiche<br />
Durchführung der Feste zu verdanken – Pulch früher und<br />
Fuidl seit fünf Jahren.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Der Biebricher / <strong>Dezember</strong> 2006 5<br />
Zumba-Training in Amöneburg<br />
2016!<br />
Der Turnverein Amöneburg bietet<br />
immer montags von 18 bis<br />
19 Uhr ein Zumba-Training an.<br />
Für Mitglieder ist das Training<br />
kostenlos, Nichtmitglieder zahlen<br />
quartalsweise 2,50 Euro pro<br />
Stunde. Zumba in Amöneburg<br />
findet, außer in den Ferien, in<br />
der Fröbelhalle in der Dyckerhoffstraße<br />
22 statt. Mehr Informationen<br />
gibt es unter der Telefonnummer<br />
(0172) 6525202.<br />
(red)<br />
22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
„Hüttenzauber“ im Restaurant<br />
CasaNova wieder ein<br />
großer Erfolg<br />
Es duftete nach Glühwein und<br />
Bratwürsten, es gab hausgemachte<br />
Suppe, frische Waffeln<br />
sowie Kuchen und es war<br />
wieder voll, sehr voll.<br />
Sabine Reischitz vom<br />
Restaurant CasaNova<br />
hatte am 1. Advent<br />
zusammen mit ihrem<br />
Team und mit Unterstützung<br />
zahlreicher Freunde<br />
und Sponsoren auf der Restaurantterrasse<br />
bei Lagerfeuer<br />
wieder zum „Hüttenzauber“<br />
eingeladen. Alle Speisen und<br />
Getränke wurden gegen Spende<br />
abgegeben. Seit mittlerweile<br />
zehn Jahren veranstaltet<br />
Reischitz dieses Benefizevent<br />
für einen guten Zweck. In den<br />
Genuss des Erlöses kam auch in<br />
diesem Jahr wieder die „Initiative<br />
Wunschtraum“ von Noretta<br />
Labriola und Brigitte Ritter<br />
bestimmt. Die private Initiative<br />
der beiden engagierten Frauen<br />
erfüllt die Wünsche von schwer<br />
kranken Jugendlichen und unterstützt<br />
beispielsweise auch finanzschwache<br />
Eltern, um ihnen<br />
einen häufigeren Besuch bei ihren<br />
in weit entfernten Krankenhäusern<br />
behandelten Kindern<br />
zu ermöglichen. Am Ende des<br />
„Hüttenzaubers“ konnten alle<br />
Beteiligten wieder sehr zufrieden<br />
sein: Es kamen stolze 2.303<br />
Euro zusammen.<br />
Bestimmt ist dieses Geld diesmal<br />
für eine in große Not geratene<br />
rumänischstämmige Familie<br />
mit zwei schwerbehinderten<br />
Kindern. Die Mutter kann nicht<br />
mehr arbeiten, da die Kinder<br />
sie rund um die Uhr brauchen,<br />
Initiative<br />
Wunschtraum<br />
der Vater ist nun selber auch erkrankt<br />
und ist nur noch minimal<br />
einsetzbar. „Hier fehlt es an allem<br />
und wir wollen sicherstellen,<br />
dass wenigstens um<br />
die Weihnachtszeit ein<br />
bisschen Freude da ist“,<br />
meint Noretta Labriola.<br />
Eine weitere deutsche<br />
Familie ist von einem<br />
ähnlichen Schicksal betroffen.<br />
Die finanzschwachen Eltern<br />
möchten mit ihren behinderten<br />
Kindern ein Museum besuchen<br />
und anschließend gemeinsam<br />
in einer Pizzeria Essen gehen.<br />
„Wunschtraum“ wird nun beiden<br />
Familien helfen.<br />
Auch die 14-jährige Veronika,<br />
die aufgrund einer schweren<br />
onkologischen Erkrankung fast<br />
zwei Jahre in der Klinik verbracht<br />
hat, wird in den Genuss<br />
des diesjährigen Hüttenzauber-<br />
Erlöses kommen. „Geschwister<br />
und ihre Freunde haben sie in<br />
der ganzen Zeit rührend umsorgt<br />
– trotz einer Entfernung<br />
zur Klinik von fast 100 Kilometern.<br />
Veronika möchte sich nun<br />
mit einem gemeinsamen Ausflug<br />
in einen Freizeitpark bei ihnen<br />
bedanken. Wir meinen, das<br />
soll sie tun“, berichtet Brigitte<br />
Ritter.<br />
Der diesjährige „Hüttenzauber“<br />
war wieder eine absolut gelungene<br />
und beispielhafte Veranstaltung<br />
mit vielen engagierten<br />
Menschen. Mehr zur „Initiative<br />
Wunschtraum“ im Internet unter:<br />
www.initiative-wunschtraum.de.<br />
(fhg)<br />
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Gesegnete Weihnachten<br />
und ein frohes neues Jahr!<br />
seit 1932<br />
FRANK HENNIG<br />
Am „Hüttenzauber“-Grill<br />
im<br />
„CasaNova“ (v.l.):<br />
Noretta Labriola,<br />
Swantje Pilger, Sabine<br />
Reischitz und<br />
Brigitte Ritter.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 23
Der spannende Bericht eines Insiders über die wahre<br />
Macht der Gerichtsgutachter<br />
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath<br />
fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich<br />
zu sein, und damit die Basis dafür<br />
schaffen, dass er jahrelang weggesperrt<br />
wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann<br />
zu sich widersprechenden Ergebnissen in<br />
Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf<br />
kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr<br />
bei Sexualstraftätern wert? Fragen,<br />
die weit über aufflackernde Sensationslust<br />
hinausreichen. Denn<br />
sie zeugen von Verunsicherung.<br />
Gerichtsurteile, die auf solchen<br />
Gutachten basieren, können<br />
Existenzen vernichten – und potenziell<br />
jeden zum Opfer machen.<br />
Der Kriminalpsychologe Prof. Dr. Rudolf Egg<br />
greift in seinem neuen Buch „Die unheimlichen<br />
Richter – Wie Gutachter die Strafjustiz<br />
beeinflussen“ die öffentliche Debatte auf,<br />
vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und<br />
zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung<br />
von Opfern, Tätern und Zeugen<br />
oft ist. Egg, Jahrgang 1948 und seit 1990<br />
Professor für Psychologie an der Universität<br />
Erlangen-Nürnberg, verdeutlicht anhand<br />
spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter<br />
leisten kann und wo seine Grenzen liegen.<br />
Der gebürtige Nürnberger ist einer der<br />
bekanntesten Gerichtsgutachter Deutschlands<br />
mit jahrzehntelanger Erfahrung – und<br />
er ist Biebricher. Schon seit den 1990er<br />
Jahren lebt er in Biebrich, zuerst auf dem<br />
Gräselberg und mittlerweile im Zentrum<br />
Biebrichs. Bis 2014 war er Direktor der<br />
Der Biebricher<br />
Kriminalpsychologe<br />
Rudolf Egg<br />
Kriminologischen Zentralstelle des Bundes<br />
und der Länder (KrimZ) in der Wiesbadener<br />
Viktoriastraße. Er ist ein von den Medien<br />
geschätzter Experte in allen Fragen der Kriminal-<br />
und Rechtspsychologie. Mittlerweile<br />
verbringt er in Biebrich gemeinsam mit<br />
seiner Ehefrau seinen Ruhestand. Jedoch ist<br />
er auch weiterhin deutschlandweit als Gutachter<br />
tätig.<br />
Schon oft hatte Egg die Aufgabe,<br />
Menschen zu begutachten, die<br />
des Mordes, sexueller Gewalt<br />
oder anderer Schwerverbrechen<br />
beschuldigt wurden. Vom Gericht<br />
dazu bestellt, ist es seine Aufgabe,<br />
die Glaubwürdigkeit von Zeugen zu<br />
beurteilen, die Frage nach der Schuldfähigkeit<br />
zu beantworten<br />
oder Prognosen über<br />
eine fortdauernde<br />
Gefährlichkeit von<br />
Tätern zu erstellen.<br />
Auf der Basis seiner<br />
langjährigen Erfahrungen<br />
und anhand<br />
zahlreicher Fälle gelingt<br />
es dem Autor,<br />
seine Arbeitsweise<br />
transparent zu machen.<br />
Es wird deutlich,<br />
wie viel Unvoreingenommenheit,<br />
wie viel Aufmerksamkeit<br />
und Menschenkenntnis<br />
die<br />
gutachterliche Tätigkeit<br />
erfordert und dass es absolute Gewissheit<br />
über das zukünftige Verhalten eines Täters<br />
nicht geben kann. Ein Irrtum ist bei aller<br />
professionellen Sorgfalt nie auszuschließen.<br />
Rudolf Egg tritt in seinem Buch dem in der<br />
Öffentlichkeit nicht zuletzt durch den Fall<br />
Mollath entstandenen Eindruck entgegen,<br />
Gutachter seien in unserem Justizwesen die<br />
heimlichen (und unheimlichen) Richter. Dass<br />
ihr Tun keine Geheimwissenschaft oder gar<br />
potenziell gefährlich ist, sondern eine wichtige<br />
soziale und rechtliche Funktion erfüllt,<br />
macht er eindrücklich klar.<br />
Das 288 Seiten umfassende Buch ist im Verlag<br />
C. Bertelsmann erschienen und kostet<br />
17,99 Euro (ISBN: 978-3-570-10242-8).<br />
(red/fhg)<br />
Rudolf Egg, einer der bekanntesten Gerichtsgutachter Deutschlands,<br />
lebt seit vielen Jahren in Biebrich und fühlt sich hier sehr wohl.<br />
FRANK HENNIG<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
Gesunder Biss ins lachende<br />
Brotgesicht<br />
Die Kinder der Klasse 3b an der<br />
Biebricher Pestalozzischule sind<br />
am 19. November mit Feuereifer<br />
bei der Sache. Bei dem von<br />
der Rotary-Initiative „gesundekids“<br />
initiierten gemeinsamen<br />
Frühstück im Klassenraum beißen<br />
sie begeistert in ihre selbst<br />
zubereiteten Karotten-<br />
Käse-Sandwichs mit<br />
Gesicht: Cherry-<br />
Tomaten als Augen,<br />
Kresse als Haare,<br />
Paprika als Mund<br />
und Gurke für Nase<br />
und Ohren. Während des<br />
anschließenden Informationsgesprächs<br />
mit der Ernährungswissenschaftlerin<br />
Reinhild Link<br />
machen die Schüler eifrig mit<br />
und melden sich mit manchen<br />
falschen und vielen richtigen<br />
Antworten zum Thema Ernährung.<br />
„Gesundekids“ feiert in diesem<br />
Jahr zehnjähriges Jubiläum.<br />
Die Initiative wurde 2005 von<br />
dem Wiesbadener Mediziner<br />
Prof. Dr. Gustav Belz ins Leben<br />
gerufen, um Kinder fit fürs<br />
Lernen und Leben zu machen.<br />
Belz stammt dabei selbst aus<br />
Biebrich und war Schüler der<br />
Pestalozzischule. Inzwischen<br />
wirkt „gesundekids“ mit 250<br />
Aktionen für rund 50.000 Kinder<br />
bundesweit Fehlernährung<br />
und Bewegungsmangel entgegen,<br />
wovon laut einer Studie<br />
der WHO aus 2013 rund zwölf<br />
Rotary-<br />
Initiative<br />
„gesundekids“<br />
Prozent aller Einschulkinder betroffen<br />
sind.<br />
In der Pestalozzischule findet<br />
der „gesundekids“-Tag<br />
seit 2009 jährlich statt. „Die<br />
Lebensmittel werden in der<br />
Regel von den Rotariern gespendet,<br />
in diesem Jahr<br />
durfte aber jedes Kind<br />
eine Zutat von Zuhause<br />
mitbringen“, erklärt<br />
Klassenlehrerin<br />
Claudia Zubke. Besonders<br />
stolz ist die kleine<br />
Grundschule in der Gibb<br />
aber auch auf ihre Zertifizierung<br />
zur „Gesunden Schule“.<br />
Der kommissarische Schulleiter<br />
Christian Olsson: „Wir haben<br />
diese Zertifizierung in den Bereichen<br />
Ernährung, Bewegung/<br />
Mobilität und Verkehrserziehung<br />
erhalten.“ In der Pestalozzischule<br />
ist „gesundekids“ übrigens<br />
auch mit der Aktion „Obst<br />
satt“ aktiv. „Wir haben im Hof<br />
vier Apfelbäume gepflanzt, für<br />
jede Jahrgangsstufe einen“, erklärt<br />
Rotary-Club Mitglied Jens<br />
Fischer. Diese Bäume, so Link,<br />
würden von der jeweiligen<br />
Jahrgangsstufe gepflegt und<br />
bei der Einschulung übergebe<br />
die scheidende vierte Klasse<br />
ihren Baum jeweils feierlich an<br />
die neuen Erstklässler. Mehr Infos<br />
zur Initiative „gesundekids“<br />
unter www.gesundekids.de.<br />
Achtung Steinschlag!<br />
Damit Ihr Volkswagen<br />
ein Volkswagen bleibt.<br />
Volkswagen Service.<br />
Wir wünschen unseren Kunden und<br />
Geschäftspartnern frohe Weihnachten<br />
und einen guten Start<br />
ins neue Jahr!<br />
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Service<br />
SUSANNE STAUß<br />
Wir wünschen allen Kunden<br />
besinnliche<br />
Weihnachten und ein<br />
frohes neues Jahr!<br />
Haben viel Spaß an den Gesichterbroten: Evelyn (l.) und Anna aus<br />
der 3b der Pestalozzischule mit Klassenlehrerin Claudia Zubke.<br />
Mainstraße 15<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Telefon 0611 611 14<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 25
Präsentation des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“<br />
Weil Wiesbaden so gute Präventionsprogramme<br />
hat, „haben<br />
wir hier wohl auch keine<br />
so starke rechte Szene wie<br />
andere Städte“, sagte Bürgermeister<br />
Arno Goßmann bei der<br />
Präsentation des Programms<br />
„Demokratie leben“ im Biebricher<br />
Jugendzentrum in der<br />
Bunsenstraße. Das soll auch in<br />
Zukunft so bleiben, und dafür<br />
tut die Stadt einiges. Galionsfiguren<br />
der Jugendarbeit, gerade<br />
im Bereich Extremismusprävention,<br />
sind die Sozialarbeiter<br />
Gabi Reiter und<br />
Christoph Rath. Sie sind<br />
mit einem bestimmten<br />
Arbeitszeitkontingent<br />
für diese Aufgaben freigestellt.<br />
In Biebrich hat<br />
ihre Arbeit begonnen,<br />
seit 2007 wurden hier<br />
zum Beispiel Bundesprogramme<br />
wie „Ort der<br />
Vielfalt“ oder „Toleranz<br />
fö rdern-Ko m p e tenz<br />
stärken“ angewendet.<br />
In ihrem Rahmen ist viel<br />
Gutes bewirkt worden,<br />
so sagt beispielsweise<br />
Gabi Reiter, dass die<br />
Bezeichnung „Ort der<br />
Vielfalt“ klar identitätssteigernd<br />
gewirkt habe.<br />
ART<br />
Nun also „Demokratie<br />
leben“, ebenfalls ein<br />
Programm der Bundesregierung,<br />
das aber nun nicht nur in<br />
Biebrich, sondern in der ganzen<br />
Stadt seine Kreise ziehen soll.<br />
Vom Bundesministerium für<br />
Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend kommen 45.000 Euro<br />
pro Jahr bis 2019, dazu zweckgebundene<br />
Gelder zum Beispiel<br />
für Flüchtlingsprojekte, Öffentlichkeitsarbeit<br />
oder andere.<br />
Stadt und Land schießen noch<br />
weitere Gelder zu. Kreative Mittelakquise<br />
ist ein Spezialgebiet<br />
von Rath und Reiter, doch natürlich<br />
wollen sie auch inhaltlich<br />
arbeiten. Und verweisen mit<br />
Stolz darauf, dass allein seit Beginn<br />
des Programms im Sommer<br />
<strong>2015</strong> bereits 16 einzelne Projekte<br />
verwirklicht werden konnten.<br />
So wurde zum Beispiel in Biebrich<br />
in der Flüchtlingsunterkunft<br />
Otto-Wallach-Straße gemeinsam<br />
mit Biebricher Jugendlichen<br />
ein Schmiede-Kunstwerk<br />
hergestellt: Das Motto lautete<br />
„Freundschaft schmieden“. Der<br />
Biebricher „Abend der Vielfalt“<br />
war ein weiteres Beispiel,<br />
unterstützt wird auch das umfangreiche<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
von „Wir in Wiesbaden“.<br />
Auch Kubis, MigraMundi,<br />
der Flüchtlingsrat, die Initiative<br />
Rückenwind oder „Rock für<br />
Wiesbaden“ konnten schon<br />
vom Demokratie-Programm<br />
profitieren. „Wer interessante<br />
Projektideen hat, die etwas<br />
mit Bildung, Kultur oder Pädagogik<br />
zu tun haben und mit<br />
denen demokratische Entwicklungsprozesse<br />
unterstützt werden<br />
können, kann sich gerne<br />
bei uns melden“, unterstreicht<br />
Christoph Rath.<br />
Mila Kovacevic vom Wiesbadener Internationalen Frauenzentrum, Mitglied im<br />
Begleitausschuss, zusammen mit Bürgermeister Arno Goßmann sowie den Sozialarbeitern<br />
Gabi Reiter und Christoph Rath.<br />
Bürgermeister Arno Goßmann<br />
lobte seine beiden engagierten<br />
Mitarbeiter sehr. Man sei froh,<br />
in Wiesbaden solche Dinge verwirklichen<br />
zu können, um mit<br />
einer rechtzeitig ansetzenden<br />
Jugendarbeit Schlimmeres wie<br />
Radikalisierung verhindern zu<br />
können. „Es ist eine nachhaltige<br />
Erfolgsgeschichte unserer Jugendarbeit“,<br />
sagte Goßmann.<br />
„In so schwierigen Zeiten wie<br />
jetzt muss Demokratie in jeder<br />
Beziehung gefördert werden.<br />
Man darf nicht denken, sie sei so<br />
fest in den Köpfen verankert –<br />
sie muss doch immer wieder<br />
erarbeitet werden“. Die Verbindung<br />
von Akteuren aus Politik<br />
und Verwaltung und solchen<br />
aus der „Zivilgesellschaft“, also<br />
Vereinen, Kirchen, einzelnen<br />
Engagierten soll möglichst breit<br />
und stabil aufgestellt sein. Die<br />
Strategie soll auch passgenau<br />
auf die örtlichen Verhältnisse<br />
abgestimmt werden. Mit einem<br />
„Begleitausschuss“, der<br />
als Organisationsgremium für<br />
das Programm in Wiesbaden<br />
dient, wird die Zusammenarbeit<br />
all derer, die sich für Vielfalt einsetzen,<br />
koordiniert. „Und wir<br />
füllen es mit Leben“, sagt Christoph<br />
Rath. So seien auf den<br />
ersten Blick „nur“ kulturelle<br />
Ereignisse auch auf subtile Weise<br />
dazu geeignet, den Weg für<br />
Toleranz zu ebnen. „Und wenn<br />
wir jetzt zum Beispiel<br />
beim Rundgang „Jüdisches<br />
Leben in Biebrich“<br />
mehr als doppelt so viele<br />
interessierte Teilnehmer<br />
haben wie letztes Jahr,<br />
ist das ja ein Zeichen“;<br />
sagt Rath.<br />
Hier und an anderen Stellen<br />
könne man bereits<br />
sehen: „Es wirkt!“ Das<br />
unterstrich auch der Bürgermeister:<br />
„Es kommt<br />
darauf an, Menschen zusammenzubringen<br />
und<br />
Anlässe zu schaffen, um<br />
sich auszutauschen und<br />
sich damit zu wappnen<br />
gegen jede Form des<br />
Extremismus und zur<br />
Weiterentwicklung demokratischer<br />
Werte“.<br />
Dafür gebe es auch einen<br />
breiten Konsens innerhalb der<br />
Kommunalpolitik. So darf man<br />
sich also in den nächsten Jahren<br />
auf viele interessante Veranstaltungen<br />
freuen, die nicht nur<br />
Spaß machen, sondern auch<br />
die „Partnerschaft für Demokratie“<br />
stärken und die Werte<br />
eines toleranten, friedlichen<br />
Miteinanders immer wieder in<br />
den Mittelpunkt stellen. Weitere<br />
Informationen im Internet<br />
unter: www.demokratie-lebenin-wiesbaden.de.<br />
(art)<br />
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26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
FRANK HENNIG<br />
In Biebrich gibt’s in den Schaufenstern immer etwas Besonderes<br />
– so beispielsweise an allen Adventssonntagen im Angebot:<br />
Wiesbadener Prominente! Am 1. Advent hat Wiesbadens<br />
früherer Oberbürgermeister Achim Exner Weihnachtsgeschichten<br />
im Schaufenster von „Das etwas andere Wohnzimmer“<br />
in der Rathausstraße vorgelesen (Foto). Dazu gab es von den<br />
Geschäftsinhabern Silvia und Eduard Lang Glühwein und<br />
Bratwürstchen. An den folgenden Adventssonntagen wurden<br />
die Lesungen mit dem amtierenden OB Sven Gerich und dem in<br />
Biebrich wohnenden hessischen Kultusminister Alexander Lorz<br />
fortgesetzt. Den Abschluss am 4. Advent wird Ex-OB Hildebrand<br />
Diehl um 16 Uhr machen.<br />
INFRASERV WIESBADEN<br />
(fhg)<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein gutes neues Jahr!<br />
5600 Arbeitsplätze<br />
75 Unternehmen<br />
mehr als 240 Auszubildende<br />
Rund 300 Kinder von Kindertagesstätten in Biebrich und<br />
Amöneburg wurden zu Nikolaus wieder von InfraServ<br />
Wiesbaden beschenkt. Personalleiter Horst Daubner (Mitte)<br />
besuchte als Bischof verkleidet die Kita des Nachbarschaftshauses,<br />
die Oranier-Kita, die Kita Amöneburg und die Kita<br />
der Herz-Jesu-Gemeinde Biebrich. Auf dem Foto freuen sich<br />
Karin Falkenbach (links) und Denise Koch über den Besuch<br />
in der Oranier-Kita.<br />
(red)<br />
InfraServ GmbH & Co.<br />
Wiesbaden KG<br />
www.infraserv-wi.de<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 27
„Sängerkrieg der Heidehasen“ beim Herbstmarkt<br />
in der Waldorfschule<br />
Das alljährlich größte Fest an<br />
der Freien Waldorfschule Wiesbaden<br />
ist der Herbstmarkt, der<br />
traditionell am Samstag vor<br />
dem ersten Adventswochenende<br />
stattfindet. So verwandelten<br />
auch in diesem Jahr am<br />
21. November wieder Schüler<br />
und Eltern die Schulräume an<br />
der Albert-Schweitzer-Allee im<br />
Biebricher Parkfeld in eine Vielzahl<br />
kleiner und großer Kaffees,<br />
Restaurants und vorweihnachtliche<br />
Ateliers. Überall konnte<br />
man selbst gemachte Speisen<br />
und Waren erstehen. Insbesondere<br />
für die Kinder war gesorgt:<br />
unter anderem beim Kerzenziehen,<br />
im Lebkuchenhaus oder<br />
beim Basteln mit Naturmaterialien.<br />
Die Schulturnhalle war in<br />
eine große Markthalle verwandelt<br />
worden, in der unter anderem<br />
Adventskränze, Gefilztes,<br />
Genähtes und Wolliges erworben<br />
werden konnte. Besonders<br />
originell war ein Verkaufsstand<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
der 3. Klasse, die handgelesenen<br />
Traubensaft in selbst gestalteten<br />
Kartons verkauften.<br />
Die Waldorfschule ist eine<br />
Schule besonderer pädagogischer<br />
Prägung. Sie bietet vielfältige<br />
Unterrichtsangebote zur<br />
Entwicklung der intellektuellen,<br />
sozialen, handwerklichen und<br />
Drittklässler verkauften beim diesjährigen Herbstmarkt der<br />
Waldorfschule Wiesbaden handgelesenen Traubensaft in selbst<br />
gestalteten Kartons.<br />
künstlerischen Potenziale der<br />
Kinder und Jugendlichen, wobei<br />
sie ihre Persönlichkeit stärkt.<br />
Der Leitsatz der Schule, die in<br />
diesem Jahr seit 30 Jahren besteht,<br />
lautet: selbstbewusst<br />
lernen. An der Waldorfschule<br />
Wiesbaden sind alle schulischen<br />
Bildungsabschlüsse möglich.<br />
Das Angebot umfasst eine Eingangsstufe<br />
(Vorschulalter), die<br />
Grundschule, Mittelstufe und<br />
Oberstufe. Die Schülerinnen<br />
und Schüler werden, wie in einer<br />
integrierten Gesamtschule<br />
(IGS), bis zur 10. Klasse über alle<br />
Schulstufen hinaus gemeinsam<br />
nach der Pädagogik der Waldorfschulen<br />
unterrichtet.<br />
Höhepunkt des diesjährigen<br />
Herbstmarktes war im Mittelstufengebäude<br />
die Aufführung<br />
von James Krüss‘ „Sängerkrieg<br />
der Heidehasen“. Das musikalische<br />
Stück bezieht sich recht<br />
eindeutig auf Richard Wagners<br />
„Tannhäuser“ und den darin<br />
geschilderten Sängerkrieg auf<br />
der Wartburg, aber auch auf<br />
weitere Wagner-Werke wie beispielsweise<br />
„Die Meistersinger<br />
von Nürnberg“ und „Lohengrin“.<br />
Die Aufführung in der<br />
Waldorfschule war ein Spaß für<br />
Groß und Klein.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
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biebricher<br />
Waldorfschüler bei der Aufführung des „Sängerkriegs der Heidehasen“.<br />
28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
Nachbarschaftshaus wählt<br />
neuen Vorstand<br />
Am 24. November wählte die<br />
Mitgliederversammlung des<br />
Vereins Nachbarschaftshaus<br />
einen neuen Vorstand.<br />
Für den langjährigen und<br />
nach kurzer schwerer Krankheit<br />
kürzlich verstorbenen<br />
Vorsitzenden Manfred Kahl<br />
hat Eberhard Günther den<br />
Stab übernommen: Er war<br />
bisher als zweiter Vorsitzender<br />
bereits Mitglied des geschäftsführenden<br />
Vorstandes.<br />
Als neuer zweiter Vorsitzender<br />
wurde der bisherige<br />
Beisitzer Wolfgang Dinter<br />
gewählt. Neu als Vorstandsmitglied<br />
und gleichzeitig als<br />
Schatzmeister im geschäftsführenden<br />
Vorstand ist Karl-<br />
Heinz Heuß. Als langjähriges<br />
Mitglied des Finanzausschusses<br />
ist er für die neue verantwortungsvolle<br />
Position<br />
bestens gerüstet. Er ersetzt<br />
Horst Buschong, der aus privaten<br />
Gründen aus der Vorstandsarbeit<br />
ausgeschieden<br />
ist. Für den freigewordenen<br />
Beisitzerposten konnte Dieter<br />
Hardt gewonnen werden, der<br />
vielen Biebrichern als früherer<br />
und langjähriger Chef der<br />
Naspa-Filiale in der Rathausstraße<br />
bekannt ist und der<br />
ebenfalls schon viele Jahre im<br />
Finanzausschuss des Nachbarschaftshauses<br />
aktiv ist.<br />
Gibber Kerbegesellschaft<br />
trauert um Volker Hubert<br />
(red)<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesegnetes neues Jahr!<br />
24. <strong>Dezember</strong> von 9.00–14.00 Uhr<br />
25. <strong>Dezember</strong> geschlossen<br />
26. <strong>Dezember</strong> von 10.00–18.00 Uhr<br />
31. <strong>Dezember</strong> von 9.00–14.00 Uhr<br />
1. Januar geschlossen<br />
Inh. Volker Heuser<br />
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Die Gibber Kerbegesellschaft<br />
(GKG) trauert um Volker Hubert,<br />
der am 10. November<br />
im Alter von 58 Jahren verstorben<br />
ist. 40 Jahre gehörte<br />
er der GKG an und war mittlerweile<br />
zum Ehrenmitglied<br />
ernannt worden.<br />
Viele Jahre hatte er mit Engagement,<br />
Spontanität und<br />
seiner ruhigen Art das Vereinsleben<br />
mitgeprägt. Ob<br />
bei der Fastnacht als Playbacksänger,<br />
bei den Oktoberfesten<br />
als Spielleiter oder<br />
auf dem Festplatz bei den<br />
Aufbauarbeiten, wo die Tatkraft<br />
und Kenntnis des Rohrnetz-<br />
und Wasserspezialisten<br />
besonders gefragt war.<br />
Volker Hubert war ein echter<br />
Biebricher Bub und er<br />
liebte das Vereinsleben. Er<br />
war nicht nur bei den Gibbern<br />
engagiert, sondern<br />
spielte früher auch bei den<br />
„Neunzehnern“ Fußball und<br />
war ebenfalls seit 40 Jahren<br />
PRIVAT<br />
Volker Hubert verstarb im<br />
Alter von 58 Jahren.<br />
aktiver Sänger beim Männerquartett<br />
Nordend. Beim<br />
Biebricher Café Van Riggelen<br />
hatte er das Handwerk eines<br />
Konditors erlernt. Nach seiner<br />
Ausbildung wechselte er<br />
jedoch zum früheren Gaswerk<br />
Biebrich und war bis zu<br />
seinem Tod beruflich beim<br />
Gaswerksverband Rheingau<br />
und in der Folge bei ESWE<br />
Versorgung tätig. (red/fhg)<br />
Wir wünschen<br />
allen unseren<br />
Kunden frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen guten<br />
Rutsch ins Jahr<br />
2016!<br />
ALLES OPEL – ALLES KLAR bei<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 29
Weihnachtsmarkt in früherer Kunz-Aluwerkstatt<br />
Eine schöne Idee hatte die Familie<br />
Kunz, Inhaber eines Biebricher<br />
Metallbaubetriebs. Ihre<br />
zweite Werkshalle in der Straße<br />
Am Schlosspark, in der bislang<br />
die Aluwerkstatt beheimatet<br />
war, stand nach der Zusammenführung<br />
der Werkstätten in der<br />
Adolf-Todt-Straße leer. Isabelle<br />
Arnold-Kunz, von Beruf Maßschneiderin,<br />
hatte gemeinsam<br />
mit der Biebricher Goldschmiedin<br />
Susanne Geiger, die ihr Atelier<br />
gegenüber hat, die Idee,<br />
diesen viel Platz und Atmosphäre<br />
bietenden Raum für einen<br />
Kunsthandwerkermarkt zu nutzen.<br />
Sie aktivierte ihre Kontakte<br />
aus Wiesbaden und anderswo<br />
und bekam ein rundes Dutzend<br />
Künstler und Kunsthandwerker<br />
zusammen, die am ersten Adventswochenende<br />
gemeinsam<br />
ausstellten.<br />
1. Weihnachtsmarkt in einer früheren Aluwerkstatt in der Straße<br />
Am Schlosspark mit Isabelle Arnold-Kunz (links).<br />
Von Filzobjekten von Rosi Heigert-Döpfner<br />
über Designer-<br />
T-Shirts von Christina Wildhirt<br />
und Holzskulpturen von Patrick<br />
Stunz bis zu den Kinderklamotten<br />
von LiseLotte gab es in der<br />
geräumigen, weihnachtlich dekorierten<br />
Halle jede Menge Geschenkideen.<br />
Natürlich stellten<br />
auch die beiden Ideengeberinnen<br />
ihre Kunstwerke aus: Hochwertiger<br />
Edelsteinschmuck von<br />
Susanne Geiger und die Näharbeiten<br />
und handgesiedeten<br />
Seifen von Isabelle Arnold-Kunz<br />
fanden ebenso reißenden Absatz<br />
wie die Objekte zahlreicher<br />
weiterer Schmuckdesignerinnen<br />
ART<br />
und Textilkünstlerinnen. Von<br />
der Erbenheimer Baumschule<br />
Schneider kamen adventliche<br />
Gestecke und Kränze. Besondere<br />
Erwähnung verdienen die<br />
außergewöhnlichen Familienfotos<br />
von DOCA – Alessa Pärn. Sie<br />
fügt zwei Gesichtshälften, zum<br />
Beispiel von Vater und Sohn<br />
oder Mutter und Tochter oder<br />
auch von zwei Geschwistern<br />
zusammen und verdeutlicht<br />
dadurch die Zugehörigkeit auf<br />
ganz plakative Weise. Dazu servierte<br />
die Familie Kunz hausgebackenen<br />
Kuchen und Kaffee,<br />
der in gemütlich beleuchteten<br />
und dekorierten Werkstattnischen<br />
konsumiert werden<br />
konnte: Diese Halle hat Potenzial,<br />
das meint auch Isabelle Arnold-Kunz,<br />
die sich auch andere<br />
Veranstaltungen hier vorstellen<br />
könnte.<br />
(art)<br />
Auto Göller übergibt Tombola-Erlös an die „Clown Doktoren“<br />
Den verkaufsoffenen Sonntag in<br />
Biebrich am 11. Oktober nutzte<br />
Auto Göller in der Elise-Kirchner-<br />
Straße auch in diesem Jahr wieder<br />
für eine große Tombola mit<br />
viele Preisen. Der Erlös dieser<br />
Tombola in Höhe von 400 Euro<br />
wurde kürzlich an die „Clown<br />
Doktoren“ gespendet.<br />
„Wir haben uns für die ‚Clown<br />
Doktoren‘ entschieden, weil uns<br />
die Arbeit dieses gemeinnützigen<br />
Vereins sehr imponiert. Es<br />
beeindruckt uns, wie die ‚Clown<br />
Doktoren‘ in den Krankenhäusern<br />
und auf den Kinderstationen<br />
ein Lächeln in die Gesichter der<br />
jungen Patienten zaubern, um so<br />
den Heilungsprozess zu fördern“,<br />
erklärte Cornelia Bruns, die Geschäftsführerin<br />
von Auto Göller,<br />
bei der Spendenübergabe.<br />
(red)<br />
Zu einer symbolischen Scheckübergabe<br />
trafen sich Cornelia<br />
Bruns (2.v.r.) und David Bartosch<br />
(2.v.l.) von Auto Göller mit den<br />
„Clown Doktoren“ Dr. Pille-Palle<br />
alias Gianna Matysek (links)<br />
und Dr. Schienbein alias Dieter<br />
Gorzejeska (rechts) im Foyer der<br />
Kinderklinik den Helios Dr.-Horst-<br />
Schmidt-Kliniken.<br />
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22. <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> ab 19 Uhr<br />
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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
Gut einhundert Kinder waren am 6. <strong>Dezember</strong> wieder der<br />
Einladung der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und<br />
Verbände vor das Biebricher Schloss gefolgt. Anlass war der Besuch<br />
des Nikolauses (Christian Mattisseck), der an die Kindern<br />
frische „Weckmännchen“, die das Backhaus Schroer gestiftet<br />
hatte, verteilte. Für die begleitenden Eltern oder Großeltern gab<br />
es vom Schlossrestaurant gestifteten Glühwein. Musikalisch<br />
umrahmt wurde der Nikolausbesuch zudem vom Mädchenchor<br />
Wiesbaden.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Die früheren Tanzturniere im Kurhaus Wiesbaden ließ der<br />
Tanzclub Blau Orange – wenn auch in etwas kleinerem<br />
Rahmen – am 21. November in seinem Tanzsportzentrum<br />
an der Erich-Ollenhauer-Straße wieder aufleben. Neben<br />
Standard- und Lateinturnieren der Jugendabteilung (Foto)<br />
sowie einem Showtanz, hatten insbesondere die tanzbegeisterten<br />
Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, zu<br />
Livemusik das Tanzbein zu schwingen. Für Getränke, Kaffee<br />
und Kuchen war ebenso gesorgt, wie für einen Bustransfer<br />
zum Hauptbahnhof. Turnierleiter Klaus Wolfgang Meyer<br />
war sich schon während der Veranstaltung sicher, dass es<br />
eine Neuauflage im nächsten Jahr an gleicher Stelle geben<br />
wird.<br />
(fhg)<br />
ABSCHIED NEHMEN<br />
IN STILLEN STUNDEN.<br />
In unserem Abschiedsraum<br />
geben wir Ihnen<br />
die Zeit dazu.<br />
Rathausstraße 69-71<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611-662 21<br />
www.vogt-bestattungen.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 31
Feierlicher<br />
Abschluss der<br />
30. Sportabzeichenaktion<br />
in der<br />
Fröbelhalle<br />
Die Saison der Sportabzeichenaktion<br />
<strong>2015</strong>, veranstaltete vom<br />
Turnverein Amöneburg (TVA)<br />
und der Betriebssportgemeinschaft<br />
(BSG) Kalle-Albert, wurde<br />
in einem feierlichen Rahmen<br />
und bei bester Stimmung in<br />
der Amöneburger Fröbelhalle<br />
abgeschlossen. Es ist immer<br />
Denken Sie daran, auch im Jahr 2016<br />
sind wir für Sie da!<br />
Änderungsatelier Köhler<br />
Wir wünschen<br />
allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest!<br />
Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />
Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />
32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
Sportler, die zum wiederholten Male das Sportabzeichen erworben haben und dafür besonders geehrt<br />
wurden.<br />
wieder anerkennenswert, was<br />
die Organisatoren dieser Aktion<br />
zusammen mit ihren über 30<br />
ehrenamtlichen Prüfern auf die<br />
Beine stellen. Besondere Anerkennung<br />
verdienen aber auch<br />
die 242 Athleten, die in<br />
diesem Jahr ihr Sport-<br />
242 Sportabzeichen<br />
verliehen<br />
abzeichen erfolgreich<br />
absolvierten, darunter<br />
auch wieder<br />
einige Sportlerinnen<br />
und Sportler die zum<br />
wiederholten Male das Sportabzeichen<br />
erwerben konnten.<br />
Alle zusammen hatten sich am<br />
10. November versammelt und<br />
wurden vom Vorsitzenden des<br />
TVA, Günther Geyersbach, und<br />
der Leiterin der Sportabzeichengemeinschaft,<br />
Melanie von<br />
Damaros, begrüßt und beglückwünscht.<br />
Bei den Anmeldungen waren<br />
es zwar etwas weniger als im<br />
Vorjahr, so Damaros, aber mit<br />
dem erzielten Ergebnis sei man<br />
zufrieden. Auch TVA-Vorsitzender<br />
Günther Geyersbach gab<br />
sich optimistisch: „Wir werden<br />
uns auch in der nächsten Saison<br />
wieder anstrengen und neue<br />
Ideen haben, für den Erwerb<br />
des deutschen Sportabzeichens<br />
zu werben, wie in diesem Jahr<br />
mit einem Stand beim Biebricher<br />
Mosburgfest.“<br />
Von den 242 Sportabzeichen<br />
wurden 184 in Gold, 48 in Silber<br />
und zehn in Bronze erworben.<br />
Ältester Teilnehmer war wieder<br />
Hardi Soeder mit 91 Jahren, älteste<br />
Teilnehmerin Christl Kriller<br />
mit 81 Jahren und die jüngsten<br />
Teilnehmer waren der sechsjährige<br />
Ramon Sellinat und die<br />
siebenjährige Hannah Schulz.<br />
Eine besondere Leistung<br />
vollbrachte wieder Irmgard<br />
Keller-Hillebrand, sie<br />
hatte alle möglichen Bedingungen<br />
ihrer Altersklasse<br />
erfüllt. Neben der Ehrung<br />
der Sportlerinnen und Sportler,<br />
die zum wiederholten Male<br />
das Sportabzeichen erwerben<br />
konnten, wurden auch die über<br />
30 ehrenamtlichen Prüferinnen<br />
und Prüfer durch den TVA-Vorsitzenden<br />
Geyersbach und Alexandra<br />
Pensky vom Deutschen<br />
Olympischen Sportbund für<br />
ihr Engagement für den Sport<br />
ausgezeichnet. Anerkennende<br />
Worte gab es auch von Sportstadtrat<br />
Wolfgang Gores, der<br />
zusammen mit dem Wiesbadener<br />
Sportamtsleiter Karsten<br />
Schütze erschienen war und<br />
von der Amöneburger Ortsbeiratsvorsitzenden<br />
Maike Soultana.<br />
Die Eröffnungsfeier für die<br />
Sportabzeichenaktion 2016 ist<br />
für den 5. April 2016, um 17<br />
Uhr, auf dem Dyckerhoff-Sportplatz<br />
in Biebrich festgelegt. Wer<br />
Fragen dazu hat kann sich über<br />
die E-Mail-Adresse: sportabzeichen-WI@t-online.de<br />
an die Organisatoren<br />
wenden. (hdh)<br />
HANS-DIETER HERRMANN
Konfirmanden feiern<br />
Gottesdienst<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
aus dem gesamten<br />
Evangelischen Dekanat Wiesbaden<br />
haben am 13. November<br />
in der Jugendkirche in<br />
Biebrich (Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche) gemeinsam Gottesdienst<br />
gefeiert. Der „KonGo“<br />
(Konfirmanden-Gottesdienst)<br />
wird traditionell einige Monate<br />
nach dem „Konfi-Camp“<br />
(Konfirmanden-Camp) gefeiert.<br />
Dabei kommen alle Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen<br />
des Camps mit ihre Pfarrern<br />
und den betreuenden<br />
Jugendlichen noch einmal<br />
zusammen. Eingeladen waren<br />
aber auch Gruppen, die<br />
beim Camp nicht dabei sein<br />
konnten. Das Besondere: Die<br />
Jugendlichen des Evangelischen<br />
Stadtjugendpfarramtes<br />
gestalten den Gottesdienst<br />
komplett selbstständig. Eine<br />
bunt zusammengewürfelte<br />
Projektband hat den Abend<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
musikalisch begleitet.<br />
Der diesjährige Gottesdienst<br />
in der gut gefüllten Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche stand unter<br />
dem Motto „Eine Herzensangelegenheit“.<br />
Eine kurze<br />
Spielszene führte ins Thema<br />
ein: Danny hat ein Problem. Er<br />
hat mit seinem Rad das Auto<br />
des Nachbarn beschädigt.<br />
Jetzt hat er Angst, es seinem<br />
Vater und dem geschädigten<br />
Nachbarn zu erzählen. Doch<br />
eine Freundin unterstützt<br />
ihn, redet ihm gut zu – und<br />
am Ende gelingt es, mit dem<br />
Nachbarn zu sprechen. Und<br />
auch der Vater ist gar nicht<br />
so wütend. „Jesus zeigt uns,<br />
dass Freunde und Familie im<br />
Leben dazugehören“, erklärt<br />
einer der Jugendlichen nach<br />
der Spielszene. Gut, dass man<br />
beides – Freunde und Familie –<br />
habe, denn: „Freunde sind<br />
anders als Familie. Sie verurteilen<br />
dich nicht, sie sind da,<br />
wenn du sie brauchst, sie<br />
können aber auch schon mal<br />
nerven. Die Familie kennt dich<br />
dagegen besser, als irgendjemand<br />
sonst auf der Welt.“<br />
Am Ende des kurzweiligen<br />
Gottesdienstes gab es für<br />
alle – als Symbol dafür, dass<br />
Freunde und Familie im Leben<br />
zusammengehören – ein<br />
Freundschafts- und Familienbändchen<br />
sowie für jede Gemeinde<br />
eine DVD mit einem<br />
Film und Fotos vom diesjährigen<br />
„Konfi-Camp“.<br />
(red)<br />
wünscht allen<br />
Kunden und Lesern<br />
frohe Feiertage!<br />
www.knettenbrech-gurdulic.de<br />
Mit Tradition in die Zukunft!<br />
ANDREA WAGENKNECHT/EV:DEKANAT WIESBADEN<br />
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Wir wünschen frohe<br />
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Jugendliche aus dem evangelischen Stadtjugendpfarramt<br />
feierten einen gemeinsamen Konfirmandengottesdienst in der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />
Wir geben Büchern mit Vergangenheit wieder eine Zukunft!<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 33
„Gekrönte Häupter“ aus<br />
ganz Hessen zu Gast im<br />
Biebricher Schloss<br />
Mit einem Empfang für die<br />
hessischen ehrenamtlichen<br />
„Hoheiten“ im Schloss Biebrich<br />
hat der hessische Ministerpräsident<br />
Volker Bouffier am<br />
14. November das ehrenamtliche<br />
Engagement gewürdigt,<br />
mit dem die Repräsentanten<br />
mit hohem persönlichem Einsatz<br />
für ihre Stadt oder Gemeinde,<br />
die Region, das Land<br />
Hessen oder dessen Produkte<br />
werben. Über 300 „gekrönte<br />
Häupter“ mitsamt Begleitpersonal<br />
aus ganz Hessen waren<br />
der Einladung des Regierungschefs<br />
nach Biebrich gefolgt.<br />
Neben den zahlreichen Weinköniginnen<br />
und -prinzessinnen,<br />
den Laternen-, Brunnen-<br />
und Blumenköniginnen<br />
machte auch die Wiesbadener<br />
Weinkönigin Stephanie Kopietz<br />
dem Ministerpräsidenten<br />
im Biebricher Schloss ihre Aufwartung.<br />
(red)<br />
Ministerpräsident Volker<br />
Bouffier und Ehefrau Ursula<br />
sowie die Wiesbadener Weinkönigin<br />
Stephanie Kopietz<br />
und Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher<br />
Wolfgang<br />
Nickel (v.r.).<br />
HESSISCHE STAATSKANZLEI/SABRINA FEIGE<br />
ESWE sucht Wiesbadens<br />
älteste Heizung<br />
Wenn es im Keller poltert,<br />
wird es Zeit zu handeln. Und<br />
zu gewinnen! Denn ESWE<br />
Versorgung sucht Wiesbadens<br />
älteste Heizung. Der<br />
Energiedienstleister aus der<br />
hessischen Landeshauptstadt<br />
ist nicht nur als zuverlässiger<br />
Lieferant von<br />
Strom und Gas<br />
zu fairen Preisen<br />
bundesweit bekannt;<br />
ESWE Versorgung<br />
setzt sich<br />
darüber hinaus verantwortungsvoll<br />
beim<br />
Thema Energieeffizienz ein<br />
– mit Produkten und Serviceangeboten.<br />
Dazu gehört<br />
auch fachmännische Beratung<br />
im Bereich „Wärme“.<br />
Jetzt macht ESWE Versorgung<br />
mit einem Gewinnspiel<br />
Jagd auf die rumpelnden Klimakiller.<br />
Die älteste Heizung<br />
der Landeshauptstadt (bis<br />
50 kW Leistung) wird ausgetauscht<br />
gegen ein hochmodernes<br />
und effizientes Gerät.<br />
ESWE Versorgung beteiligt<br />
Neue Anlage<br />
inklusive<br />
Wartung<br />
gewinnen<br />
sich mit bis zu 8.500 Euro<br />
netto an den Investitionskosten.<br />
Außerdem erhält der<br />
Gewinner einen Wärme-<br />
Contracting-Vertrag über<br />
eine Laufzeit von zehn Jahren.<br />
Das heißt: ESWE zahlt<br />
ein Jahrzehnt lang sämtliche<br />
Wartungs-, Reparatur-<br />
und Schornsteinfegerkosten.<br />
Mitmachen können<br />
alle Besitzer<br />
einer Anlage, die<br />
noch dauerhaft in Betrieb<br />
ist und der Beheizung<br />
von Wohngebäuden dient.<br />
Teilnahmeformulare und<br />
weitere Informationen gibt<br />
es im ESWE Energie CENTER<br />
in der Wiesbadener Fußgängerzone<br />
(Kirchgasse 54) oder<br />
online unter www.eswe-versorgung.de/aktion-heizung.<br />
Einsendeschluss ist der 31.<br />
Januar 2016.<br />
(red)<br />
34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
Ortsbeirat folgt städtischer<br />
Vorlage zur Neuordnung<br />
der Straßenreinigung<br />
Immer wieder wurde seitens<br />
der Bürger und auch seitens<br />
des Biebricher Ortsbeirates eine<br />
Verbesserung der Stadtsauberkeit<br />
angemahnt. Im März<br />
wurden die Entsorgungsbetriebe<br />
(ELW) seitens der Stadt<br />
aufgefordert, die bisherige<br />
Straßenreinigungssystematik<br />
auf Optimierungsmöglichkeiten<br />
zu überprüfen. In seiner letzten<br />
Sitzung in diesem Jahr beschäftigte<br />
sich der Biebricher Ortsbeirat<br />
nun mit einer städtischen<br />
Vorlage für eine neue Straßenreinigungssatzung,<br />
die in zwei<br />
Stufen jeweils zum Jahresbeginn<br />
2016 und 2017 umgesetzt<br />
werden soll.<br />
Im Kern wird die geplante<br />
Neuordnung der Wiesbadener<br />
Straßenreinigung für Biebrich<br />
dazu führen, dass die Reinigungsintervalle<br />
in den meisten,<br />
insbesondere in den dicht besiedelten<br />
Straßen verkürzt, die<br />
öffentliche Reinigung also verbessert<br />
werden soll. In der Konsequenz<br />
wird dies allerdings<br />
deutlich höhere Gebühren nach<br />
sich ziehen. Insbesondere auch<br />
deshalb, weil die neue Straßenreinigungssystematik<br />
für viele<br />
Teile Biebrichs eine andere,<br />
höhere Einstufung beim Reinigungsbedarf<br />
mit sich bringt<br />
und für den Biebricher Ortskern<br />
künftig ebenso die Bürgersteigreinigung<br />
durch die ELW vorsieht.<br />
Nach langer Diskussion stimmte<br />
der Biebricher Ortsbeirat am<br />
Ende mit der Mehrheit von SPD<br />
und CDU der städtischen Vorlage<br />
zur neuen Straßenreinigungssystematik<br />
zu. Die grüne<br />
Ortsbeiratsfraktion stimmte gegen<br />
die Vorlage, insbesondere<br />
weil sie ab 2017 Gebührensteigerungen<br />
bei der neuen Straßenreinigung<br />
„von mindestens<br />
100 Prozent“ für viele Biebricher<br />
befürchtet.<br />
Die meisten Biebricher Ortspolitiker<br />
waren sich nach der<br />
Sitzung sicher, das die Stadtverordnetenversammlung<br />
noch<br />
im <strong>Dezember</strong> die geplante Neuordnung<br />
der Wiesbadener Straßenreinigung<br />
verabschieden<br />
wird.<br />
(fhg)<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht das Team von<br />
August-Wolff-Str. 9 | 65203 Wiesbaden | Telefon: 0611– 44 59 94 90 | Mail: info@domatec-it.de<br />
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und nach Vereinbarung<br />
FRANK HENNIG<br />
Anlässlich des diesjährigen Kolpinggedenktages wurden<br />
am 6. <strong>Dezember</strong> langjährige Mitglieder der Biebricher Kolpingfamilie<br />
für ihre Treue geehrt. Neben vielen Mitgliedern<br />
mit 25- und 40-jähriger Zugehörigkeit (Hintergrund) ehrte<br />
die Vorsitzende Anne-Katrin Schulz ganz besonders Franz<br />
Freimuth für 50-, Josef Fink für 60- und Heinz Schaaf für<br />
65-jährige Mitgliedschaft (1. Reihe v.l.).<br />
(fhg)<br />
Unseren Gästen wünschen wir<br />
fröhliche Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2016<br />
Gästehaus Kranig<br />
Elisabethenstraße 6 · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon 06 11 / 6 50 69 · Telefax 06 11 / 69 23 93<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 35
Sechs neue Einsatzkräfte bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Biebrich<br />
An fünf Wochenenden haben<br />
kürzlich sechs Biebricherinnen<br />
und Biebricher an einer<br />
Grundausbildung für Freiwillige<br />
Feuerwehren bei der Berufsfeuerwehr<br />
Wiesbaden teilgenommen.<br />
Dabei wurden ihnen<br />
die Grundkenntnisse der Brandbekämpfung,<br />
der technischen<br />
Unfallhilfe und der Ersten Hilfe<br />
vermittelt. Vier von ihnen stammen<br />
aus der Jugendfeuerwehr<br />
Biebrich und zwei Teilnehmerinnen<br />
kamen als sogenannte<br />
Quereinsteigerinnen zur freiwilligen<br />
Feuerwehr.<br />
Alle haben am letzten Tag ihrer<br />
Ausbildung erfolgreich eine<br />
theoretische und praktische<br />
Prüfung absolviert. Somit sind<br />
sie nun für den aktiven Dienst<br />
in der Einsatzabteilung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Biebrich<br />
qualifiziert und rücken ab<br />
sofort gemeinsam mit den anderen<br />
Kameradinnen und Kameraden<br />
zu Einsätzen aus. Sie<br />
leisten damit einen wichtigen<br />
ehrenamtlichen Dienst für die<br />
Sicherheit und den Schutz der<br />
Allgemeinheit.<br />
(red/fhg)<br />
Nach erfolgreich bestandener Grundausbildung verstärken sie<br />
nun die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich (v.l.):<br />
Jannick Giess, Tobias Giess, Maurice Seitz, Karolina Janikula, Annika<br />
Weisel und Pascal Seitz.<br />
FF BIEBRICH<br />
Crosslauf des Turnvereins Waldstraße im Biebricher Schlosspark<br />
erneut ein voller Erfolg<br />
Bei schönstem Wetter und optimalen<br />
Bedingungen fand am 14.<br />
November im Biebricher Schlosspark<br />
bereits zum 24. Mal der<br />
Crosslauf des Turnvereins Waldstraße<br />
(TVW) statt. Über 200<br />
Athleten gingen an den Start, darunter<br />
fast der gesamte hessische<br />
Nachwuchskader und nationale<br />
Top-Athleten.<br />
Diesmal gab es ein paar Neuheiten:<br />
Der gefürchtete Treppenhügel<br />
konnte aufgrund von Reparaturarbeiten<br />
nicht belaufen<br />
werden und musste durch zwei<br />
neue Hügel ersetzt werden. Neu<br />
war auch die Moderation. Erstmals<br />
wurde mit Artur Schmitt,<br />
ein professioneller Sprecher angeheuert,<br />
der für gute Stimmung<br />
bei Zuschauern und Athleten<br />
sorgte.<br />
TVW/HEIKE SCHELL<br />
Der erste Startschuss fiel für die<br />
jüngsten Teilnehmer. Im Vergleich<br />
zu den letzten Jahren waren die<br />
Teilnehmerfelder hier nur sehr<br />
dünn besetzt. Auf den Mittelstrecken<br />
und beim Cross-Sprint<br />
konnten die heimischen Athleten<br />
des TVW in starken Feldern<br />
überzeugen: Über die Mittelstrecke<br />
(3.050 Meter) der Frauen<br />
und weiblichen Jugend lief<br />
Simret Restle (Kassel) ungefährdet<br />
zum Sieg. Dahinter konnte<br />
Julia Pieper (TVW) sich vom Rest<br />
des Feldes absetzen und belegte<br />
Platz 2 im Gesamteinlauf vor<br />
Vereinskollegin Franzi Althaus,<br />
die die Jugendwertung gewann.<br />
Franzi Bock (ebenfalls TVW) wurde<br />
Zweitbeste der U18. Bei den<br />
Männern und der männlichen<br />
Jugend lief Mo Bassou (TVW)<br />
ein couragiertes Rennen und gewann<br />
in der U18. Sieger dieses<br />
Laufs wurde Abdi Uya Hundessa.<br />
Immer wieder ein Highlight ist<br />
der Cross-Sprint. Mit Vollgas geht<br />
es dabei über die Wiesen und um<br />
die Kurven – da wird sich nichts<br />
geschenkt und bis zum Ende gekämpft.<br />
Bei den Frauen und der<br />
weiblichen Jugend sorgte Julia<br />
Pieper hinter der Siegerin Lorena<br />
Keil für das schnellste Ergebnis<br />
aus Waldsträßer Sicht. Bock und<br />
Althaus belegten die Plätze 4 und<br />
5 der Jugend. Im Feld der Männer<br />
konnte der TVW mit Benjamin<br />
Becker sogar einen Gesamtsieg<br />
verbuchen. Becker wartete bis<br />
250 Meter vor dem Ziel ab, um<br />
schließlich an der bis dahin führenden<br />
Spitze vorbeizuziehen.<br />
(red)<br />
Unser Team wünscht Ihnen<br />
besinnliche Weihnachten<br />
und ein sehr gutes<br />
neues Jahr!<br />
Jürgen Küchmann<br />
Steuerbevollmächtigter<br />
Am Schloßpark 87<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
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Wir wünschen BAD + HEIZUNG unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten und<br />
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36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
Wasserspiel am Rheinufer –<br />
InfraServ Wiesbaden half<br />
bei Instandsetzung<br />
ARCHIV/SUSANNE STAUß<br />
Nach einem Hochwasserschaden<br />
im vergangenen Jahr war<br />
die Zisterne des Wasserspiels<br />
am Biebricher Rheinufer so beschädigt,<br />
dass sie nicht mehr als<br />
Speichertank genutzt werden<br />
konnte. Die Anlagestand stand<br />
daher bis Anfang September<br />
still.<br />
Auf Anfrage des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
Biebrich (VVB) sicherte Peter<br />
Bartholomäus, Vorsitzender der<br />
Geschäftsleitung von InfraServ<br />
Wiesbaden, dem VVB-Vorsitzenden<br />
Klaus Zengerle und<br />
dem zuständigen städtischen<br />
Dezernenten Dr. Oliver Franz die<br />
Unterstützung durch InfraServ<br />
Wiesbaden zu. In Abstimmung<br />
mit dem Beauftragten des VVB,<br />
Diplomingenieur Hanns-Jürgen<br />
Pohl, wurden von InfraServ<br />
Wiesbaden die Untersuchungen<br />
sowie die Planung für die<br />
Sanierung vorangetrieben und<br />
die erforderlichen Arbeiten koordiniert<br />
und beaufsichtigt.<br />
Alleine die Erd-, Tiefbau-, Rohrleitungs-<br />
und Pflasterarbeiten<br />
schlugen mit rund 38.500 Euro<br />
zu Buche. InfraServ Wiesbaden<br />
hat dem VVB zugesagt, hiervon<br />
18.500 Euro zu übernehmen.<br />
(red)<br />
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Das Wasserspiel am Biebricher Rheinufer war in diesem Jahr aufgrund<br />
eines Wasserschadens lange Zeit nicht in Betrieb. Dank der<br />
maßgeblichen Unterstützung der Betreibergesellschaft des Industrieparks,<br />
InfraServ Wiesbaden, konnte die beschädigte Zisterne<br />
wieder instand gesetzt werden.<br />
Das Team vom Reiisecentterr Miichell<br />
wünschtt IIhnen<br />
FROHE WEIIHNACHTEN &<br />
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iins JJahrr 2016..<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong> 37
Mit stahlbehelmtem Festredner und Spitzen-Buffet in die<br />
Jubiläumskampagne<br />
Ausgiebig feierten zahlreiche<br />
Wiesbadener Fastnachter am 28.<br />
November im Biebricher Bürgersaal.<br />
Sie alle waren der Einladung<br />
der Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />
Elf gefolgt, die ihren alljährlichen<br />
„Rustikalen Abend“ veranstaltete<br />
und in dieser Kampagne ihr<br />
60-jähriges Bestehen feiert. Eingebettet<br />
in ein kleines närrisches<br />
Programm, dass von den zahlreichen<br />
Eigengewächsen der Fidelen<br />
Elf bestritten wurde, fanden<br />
diverse Ehrungen für langjährig<br />
engagierte Fastnachter der Fidelen<br />
Elf statt.<br />
Unbestrittener Höhepunkt des<br />
Abends war wieder das leckere<br />
und von der Vielfalt kaum überschaubare<br />
kalt-warme Büfett,<br />
dass unter Leitung des Hobby-<br />
Küchenchefs der Fidelen Elf,<br />
Wolfgang Schmidt, in gut einwöchiger<br />
Arbeit in seiner heimischen<br />
Küche vorbereitet wurde. Insgesamt<br />
sorgten zudem während<br />
des gesamten Abends über 20<br />
Vereinsmitglieder vor und hinter<br />
den Kulissen für den reibungslosen<br />
Ablauf der Veranstaltung und<br />
für das Wohlbefinden der Gäste.<br />
An das Jubiläum erinnerte Guntram<br />
Eisenmann mit einer kurzweiligen<br />
und närrisch gespickten<br />
Laudatio. So erinnerte er<br />
beispielsweise mit Stahlhelm auf<br />
dem Kopf an die Anfänge der<br />
Fidelen Elf, die ihren Ursprung in<br />
Als neues Mitglied in den Fidele Elf-Förderkreis „Hoher Rat“ wurde<br />
Rudolf Kräuter (2.v.r.) aufgenommen. Mit ihm freuten sich Sitzungspräsident<br />
Alexander Tonhauser, Rats-Präsident Dr. Khaled<br />
Sras und die Fidele Elf-Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim (v.l.).<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
der früheren Standortverwaltung<br />
(STOV) der Bundeswehr hatte,<br />
weshalb man sich Anfangs auch<br />
„STOV-Brüder“ nannte.<br />
Angelehnt an den aktuellen<br />
Kampagnenorden der Fidelen<br />
Elf, den ein italienischer Gondoliere<br />
ziert, sorgten venezianische<br />
Gesangs- und Schauspieleinlagen<br />
von Andreas Riemel für Kurzweil.<br />
Viele Vereinsmitglieder aber auch<br />
Gäste hatten sich zudem passend<br />
für den Abend kostümiert.<br />
Der Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff verlieh beim „Rustikalen Abend“ der Carnevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf Dacho-Ehrennadeln an Daniela Tonhauser, Claudia Kock, Katharina Steindorf, Michael Hengstermann<br />
und Kathrin Eller-Bellersheim. Bei den Ehrungen unterstützte Lothar Gebauer.<br />
Bereits heute sollten sich karnevalistisch<br />
Interessierte den<br />
Höhepunkt der Kampagne bei<br />
der Fidelen Elf vormerken: die<br />
Jubiläums-Prunksitzung am 16.<br />
Januar 2016 im Thiersch-Saal des<br />
Wiesbadener Kurhauses. Kartenbestellungen<br />
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38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2015</strong>
FRANK HENNIG<br />
Am 27. November fand im Katharinenstift, dem Lebenszentrum<br />
für Menschen mit Demenz, eine kleine Einstimmung in<br />
den Advent statt. Dazu trug im Foyer auch der Männergesangverein<br />
Fidelio einige Adventslieder vor (Foto). Außerdem<br />
begleitete der Chor den anschließenden Gottesdienst<br />
im Festsaal.<br />
Terminübersicht<br />
20. <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong><br />
16 Uhr, Ex-OB Hildebrand Diehl<br />
liest Weihnachtsgeschichten im<br />
„Wohnzimmer“, Rathausstraße<br />
36<br />
21. <strong>Dezember</strong> 2016<br />
19 Uhr, „Christgeburtsspiel“<br />
des Schulkollegiums im Saal der<br />
Freien Waldorfschule Wiesbaden,<br />
Albert-Schweitzer-Allee 40<br />
5. Januar 2016<br />
16 - 17 Uhr, Sprechstunde des<br />
Ortsvorstehers im Biebricher<br />
Rathaus, Rathausstraße 63,<br />
1.Stock, Zimmer 33<br />
10. Januar 2016<br />
14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />
mit Lutz Riebensahm bei<br />
Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />
Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />
Galatea-Anlage<br />
13. Januar 2016<br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
durch das Schloss Biebrich,<br />
Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />
17. Januar 2016<br />
8 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in<br />
der Turnhalle des Turnvereins<br />
Biebrich, Rathenauplatz 13<br />
23. Januar 2016<br />
10 - 13 Uhr, Tag der offenen Tür<br />
im Gymnasium am Mosbacher<br />
Berg, Mosbacher Straße 57-59<br />
26. Januar 2016<br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich im<br />
Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />
63 (Bürgerfragestunde<br />
zu Beginn)<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />
vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />
ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />
E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />
(fhg)<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den<br />
Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />
Närrischer Fastnachts-<br />
Fahrplan<br />
8. Januar 2016<br />
19.33 Uhr, Clubsitzung des<br />
Carneval-Clubs Wiesbaden,<br />
Tanzsportzentrum Blau-Orange,<br />
Erich-Ollenhauer-Straße 6<br />
8. Januar 2016<br />
19.33 Uhr, Fastnacht-Jubiläumsitzung<br />
„11 Jahre Heiliger<br />
Geist“ der Narrenlust Waldstraße<br />
in der Heilig-Geist-<br />
Kirchengemeinde, Am Kupferberg<br />
2<br />
9. Januar 2016<br />
19.11 Uhr, große Fremdensitzung<br />
der Wiesbadener<br />
Närrischen Garde, Christian-<br />
Bücher-Halle, Weidenbornstraße<br />
1<br />
9. Januar 2016<br />
19.33 Uhr, Närrische Sitzung<br />
der Narrenlust Waldstraße im<br />
Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />
9. Januar 2016<br />
19.33 Uhr, Gala-Kappensitzung<br />
der Kolpingfamilie<br />
Wiesbaden-Zentral, Roncalli-<br />
Saal, Friedrichstraße 26-28<br />
16. Januar 2016<br />
19.11 Uhr, Jubiläums-Prunksitzung<br />
der Carnevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf, Kurhaus<br />
Wiesbaden<br />
16. Januar 2016<br />
19.11 Uhr, Fremdensitzung<br />
der „Lustigen Löffler von<br />
ESWE“, Christian-Bücher-Halle,<br />
Weidenbornstraße 1<br />
17. Januar 2016<br />
16.00 Uhr, große Dacho-<br />
Prunksitzung, Kurhaus Wiesbaden<br />
22. Januar 2016<br />
20.11 Uhr, Damensitzung des<br />
Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />
Hilde-Müller-Haus, Wallufer<br />
Platz<br />
23. Januar 2016<br />
18.11 Uhr große Kostümsitzung<br />
des Carneval-Clubs<br />
Wiesbaden, Kurhaus Wiesbaden<br />
23. Januar 2016<br />
18.33 Uhr, große Kostümsitzung<br />
der Sportvereinigung<br />
Amöneburg, Mehrzweckhalle<br />
der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße<br />
(Amöneburg)<br />
23. Januar 2016<br />
19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />
Kolpings Närrischen Gesellen,<br />
Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />
23. Januar 2016<br />
19.33 Uhr, große Fremdensitzung<br />
der „Fidelen Narren von<br />
ESWE“, Christian-Bücher-Halle,<br />
Weidenbornstraße 1<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine 2016<br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
Januar 09. 01. 2016 11. 01. 2016 22. 01. 2016<br />
Februar 06. 02. 2016 08. 02. 2016 19. 02. 2016<br />
März 05. 03. 2016 07. 03. 2016 18. 03. 2016<br />
April 09. 04. 2016 11. 04. 2016 22. 04. 2016<br />
Mai 14. 05. 2016 17. 05. 2016 27. 05. 2016<br />
Juni 11. 06. 2016 13. 06. 2016 24. 06. 2016<br />
Juli 09. 07. 2016 11. 07. 2016 22. 07. 2016<br />
August 13. 08. 2016 15. 08. 2016 26. 08. 2016<br />
September 10. 09. 2016 12. 09. 2016 23. 09. 2016<br />
Oktober 15. 10. 2016 17. 10. 2016 28. 10. 2016<br />
November 12. 11. 2016 14. 11. 2016 25. 11. 2016<br />
<strong>Dezember</strong> 09. 12. 2016 09. 12. 2016 19. 12. 2016<br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
/ DEZEMBER<br />
/ MÄRZ<br />
<strong>2015</strong><br />
2014<br />
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