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JOBS – Berufe mit Zukunft – Biberach/Ravensburg

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1 Jahr<br />

Du magst den Umgang<br />

<strong>mit</strong> Menschen, bist offen<br />

und frei von Vorurteilen.<br />

Du möchtest dich für<br />

deine Mitmenschen<br />

einsetzen und Erfahrungen<br />

im sozialen Bereich<br />

sammeln.<br />

Freiwilliges soziales Jahr<br />

Foto: © Robert Kneschke / Fotolia.com<br />

Mal was ganz anderes machen“<br />

”<br />

Im ganzen Trubel um den BFD in den letzten<br />

Jahren sind die anderen Freiwilligendienste etwas<br />

ins Hintertreffen geraten. Das Freiwillige<br />

Soziale Jahr (FSJ) gibt es nach wie vor <strong>–</strong> es ist<br />

vor allem als Orientierungshilfe für Jugendliche<br />

gedacht. Während bei anderen Programmen<br />

auch Menschen, die schon <strong>mit</strong>ten im Berufsleben<br />

stehen, angesprochen werden, richtet sich<br />

das FSJ vor allem an junge Menschen. Einzige<br />

Voraussetzung: Die Schulpflicht muss erfüllt<br />

sein, die Teilnehmer müssen also (je nach Bundesland)<br />

mindestens 15 oder 16 Jahre alt sein.<br />

Und <strong>–</strong> das ist der Gegensatz zum BFD <strong>–</strong> die<br />

DRK - Kreisverband Aalen e.V.<br />

Team Freiwilligendienste<br />

Bischof-Fischer-Str. 119<br />

73430 Aalen<br />

Telefon: 07361/951-265<br />

Fax: 07361/951-280<br />

www.freiwilligendienste-aalen.de<br />

freiwilligendienste@drk-aalen.de<br />

Freiwilligen dürfen nicht älter als 27 Jahre sein.<br />

Engagieren können sie sich beim FSJ in allen<br />

nur erdenklichen sozialen Bereichen: Kinderund<br />

Jugendhilfe, Wohlfahrts-, Gesundheits-,<br />

Altenpflege und Behindertenhilfe. Meist dauert<br />

ein Engagement ein Jahr, aber auch sechs Monate<br />

oder eineinhalb Jahre sind möglich.<br />

Unterschiedlichste Einsatzgebiete<br />

Die Motivation, ein FSJ zu absolvieren, ist sehr<br />

unterschiedlich: Viele warten noch auf ihren<br />

Traum-Ausbildungsplatz und „überbrücken“,<br />

andere entscheiden sich bewusst für soziales<br />

Engagement, weil sie nach der Schule „mal<br />

was ganz anderes machen wollen“. Wieder andere<br />

nutzen die Tätigkeit, da sie sich für einen<br />

Beruf im sozialen Bereich interessieren und<br />

„hineinschnuppern“ wollen. Dabei kommt ihnen<br />

zugute, dass im Rahmen des FSJ nicht nur<br />

gearbeitet wird, sondern auch Kurse und Schulungen<br />

angeboten werden, die im späteren Berufsleben<br />

von Nutzen sein können. Wie für alle<br />

Freiwilligendienste gibt es ein „Taschengeld“,<br />

die Höchstgrenze liegt hierbei bei 363 Euro im<br />

Monat, Sozial- und Krankenversicherung sind<br />

gewährleistet. Außerdem gibt es individuell<br />

auch Verpflegungs- und Unterkunftszuschuss.<br />

Organisiert wird das FSJ von den Bundesländern,<br />

offene Stellen gibt es oft im Internet (zum<br />

Beispiel auf www.fsj-baden-wuerttemberg.de)<br />

24 job <strong>Berufe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong>

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