Arbeitshilfe 2011 Stationen-Parcours 19.12
Dieses Arbeitshilfe ist für christliche Vereine, Gemeinden in der Sportarbeit mit Familien gedacht. Die Spiele Parcours haben immer ein durchgehende des Thema: Balance, Macht hoch das Tor,...
Dieses Arbeitshilfe ist für christliche Vereine, Gemeinden in der Sportarbeit mit Familien gedacht. Die Spiele Parcours haben immer ein durchgehende des Thema: Balance, Macht hoch das Tor,...
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Sport-Bewegte Spiele-Kreatives
Eine Arbeitshilfe des CVJM-Westbundes
Stationen-Parcours
»cvjm-bewegt«
Generationen
Zielgruppe der Arbeitshilfe:
Alter : Kinder, Familien, Jugendliche,
Erwachsene, Senioren
Gruppen-
Größe: von 2 - 50
Ort:
Materialien:
Drinnen und draußen; Gemeindesaal,
Sporthalle, CVJM-Haus
cvjm-bewegt Starter-Box;
Gobas, Flatterbälle, Utubes etc. können selber
hergestellt werden.
Herausgeber:
CVJM-Westbund—Geschäftsführender Verein e.V.
Bundeshöhe 6
42285 Wuppertal
T (0202) 574217
F (0202) 574242
info@cvjm-westbund.de
www.cvjm-westbund.de
Vereinsregisternummer: 1438
Vertreten durch: Hildegard vom Baur, Generalsekretärin
Dr. Hartwig Strunk, 1. Vorsitzender
Redaktion und Layout: Markus Rapsch
Bildnachweis:
Markus Rapsch
Druck: CVJM-Westbund
1.Auflage: April 2015
Was ist der CVJM-Westbund?
Den ganzen Menschen im Blick haben, weil der Mensch nicht nur eindimensional ist, sondern Körper, Seele und Verstand
zusammengehören - darum geht es dem Christlichen Verein Junger Menschen (kurz: CVJM) in der täglichen Arbeit mit
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Der CVJM ist überparteilich und konfessionsunabhängig. Darum ist jede und jeder willkommen und es wird auf Grundlage
des christlichen Menschenbildes ein vielfältiges Programm geboten von sportlichen und musikalischen Aktivitäten über
Kreativprogramme und Hausaufgabenhilfe bis hin zu Freizeiten und Motorradfahrergottesdiensten. Dabei wird ein Großteil
der Arbeit von Ehrenamtlichen getragen, denen es wichtig ist, Kindern und Jugendlichen sinnvolle Freizeitangebote
zu machen, ihnen Impulse für ihr Leben und eigene Lebenserfahrungen weiterzugeben.
Der CVJM-Westbund hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Ehrenamtlichen der örtlichen Vereine in seinen Bildungsstätten
zu schulen und Arbeitsmaterialien zur Verfügung zu stellen. Außerdem beraten und begleiten die Hauptamtlichen
des CVJM-Westbundes die Mitarbeitenden vor Ort.
Der CVJM-Westbund ist mit ca. 650 Vereinen und rund 73.000 Mitgliedern und regelmäßigen Besuchern Mitglied im größten
deutschen Jugendverband CVJM. Die ca. 20.000 ehrenamtlich Mitarbeitenden werden von engagierten Hauptamtlichen
unterstützt. Der CVJM-Westbund arbeitet in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, im Saarland, in Teilen
von Rheinland-Pfalz und von Niedersachsen.
Erste Vorsitzende des CVJM-Westbundes ist Ulrike Messinger. Hauptamtlich wird der CVJM-Westbund mit seiner Geschäftsstelle
in Wuppertal von Generalsekretärin Pastorin Hildegard vom Baur geleitet.
2
Vorwort
Diese Arbeitshilfe entstand durch
die Familiensport-Lehrgänge Adventtürchen im CVJM-Westbund.
Die Ziele von diesem Wochenende waren:
Jungen Familien in der Adventszeit ein attraktives
Bewegungswochenende anbieten.
Grundmotorische Fertigkeiten fördern und themenorientierte
Bewegungseinheiten planen und durchführen.
Die Kombination aus Adventszeit und Familiensport erbrachte immer wieder
neue Ideen und Anregungen.
Somit soll diese Arbeitshilfe Anregungen geben, in Vereinen und Gemeinden,
Bewegungs- Tage oder Wochenenden zu planen und durchzuführen. Im Anhang
gibt es eine Literaturliste. Die aufgeführte Literatur ist längst nicht alles, was es
auf dem Bewegungsmarkt gibt, aber sie war uns bei den Vorbereitungen eine
wichtige Hilfe.
Natürlich dürfen auch pfiffige Bastelanleitungen nicht fehlen!
Das Jahr 2015 steht ganz fest im Zeichen des CVJM-Sports und der Kampagne
cvjm-bewegt. Wir wünschen uns im Fachausschuss Sport, dass sich ganz viele
Vereine in den nächsten Jahren auf die Entdeckungsreise begeben, Menschen in
unseren Vereinen fröhlich in Bewegung zu bringen.
Wir sind gespannt auf eure Erlebnisse und freuen uns über Tipps und Anregungen.
Euer
Markus Rapsch
Bundessekretär
für Sport
Jungen +Männer
FSJ-Seminar Begleitung
Vielen Dank auch an Familie Hucks die über viele
Jahre mit vielen Ideen und
Anregungen auch zu dieser Arbeitshilfe beigetragen
haben.
Markus Rapsch
42285 Wuppertal
Bundeshöhe 6
Telefon: (0202)2579645
Telefax: (0202)574242 CVJM-Westbund
E-Mail: m.rapsch@cvjm-westbund.de
3
Vorgedanken-Bausteine für die Planung und
Durchführung eines Bewegungs-Parcours.
Was hier für Kinder geschrieben ist, gilt an vielen Stellen für alle Altersgruppen
Bewegung ist grundlegendes Bedürfnis
Über die Bewegung..
kommuniziert das Kind mit seiner Umwelt und erschließt sich diese
Eignet es sich vielfältige Materialerfahrungen an
Erfährt es soziale Kontakte und lernt etwas zu tun und Regeln einzuhalten
Lernt es seine Fähigkeiten und Fertigkeiten kennen, sich einzuschätzen und
baut so Selbstvertrauen auf.
Motorische Grundfertigkeiten spielerisch schulen
Kraft
Ausdauer
Geschicklichkeit, Gewandtheit
Schnelligkeit
Setzt Herausforderungen und übersieht nicht den Einzelnen
Vielfältigkeit der Bewegungsformen
Variationen der Schwierigkeiten
Ausreichende Zeit zum Probieren
Ganzheitlichkeit= motorisch/körperliche+ geistig/emotionale Reize
Offenheit der Spielsituationen unter Berücksichtigung der Sicherheit!
Wiederholungen stärken den Jugendlichen!
Übt die Koordination durch
unterschiedliche Bewegungsaufforderungen
Gleichgewichtsfähigkeit
Reaktionsfähigkeit
Rhythmusfähigkeit
Orientierungfähigkeit
Differenzierungsfähigkeit
Umstellungsfähigkeit
4
Inhaltsverzeichnis
Thema Stichpunkte Seite
Stationen-Parcour 1 Dschungel-Abenteuer Fantasie und Geräteverfremdung
in der Sporthalle
6
Stationen-Parcour 2
Du bist geschickt
Gewand durchs Leben
Geschicklichkeitsspiele
Gewandheitsspiele
8
Stationen-Parcour 3 Leben mit Rückschlag Rückschlagspiele 13
Sport
Kreative Ideen
Koordination
Bastelanleitungen
Kleine Spiele
Utube-Ball
19
Stationen-Parcour 4 Macht hoch das Tor! Torspiele 20
CVJM-International Spiele aus aller Welt Was Kinder bewegt! 27
Sport
Kreative Ideen
Bastelanleitungen
Flatterball,
Plastiktüten-Fußball
31
Stationen-Parcour 5 Balance im Leben erleben Gewandheit– Koordination 32
Sport
Kreative Ideen
Bastelanleitungen
Rückschlagspiele
Tetherball, Goba
38
Stationen-Parcour 6 Ausdauer für das Leben Ausdauerspiele für Kinder 42
Familien-Sportfest Das rockt Bewegte Gemeinde 46
Stationen-Parcour 7
Biblisches Fitness-
Programm
Bibel spielend kennen lernen 46
5 Bewegte Methoden Liest du mich? Bibel bewegt kennenlernen 52
Bewegungsspiele
rund um das Dreieck
Play the triangel
Geist-Leib-Seele die Inhalte
des CVJM bewegen
53
Gruppenstunden-
Entwurf (KON)
Bewegte Gruppe Fit an Geist, Leib und Seele 56
Kreatives als Preise
Literatur Liste
Und weitere Tipps
Tischtennisschläger-
Geldbörse
Sportliches Geschenk 62
63
5
Stationen-Parcour 1 Dschungelabenteuer Fantasie und Geräteverfremdung
in der
Sporthalle
Idee:
Eine Sporthalle bietet durch die Nutzung der
klassischen Sportgeräte ein Vielzahl an Möglichkeiten
spannende Abenteuer zu erleben.
Durch Verfremdung der Sportgeräte kommt
nun auch noch die Fantasie der Teilnehmer
dazu und schon wird aus der Sporthalle ein
Abenteuer-Dschungel. Ein Krokodil oder Rabe
als Handpuppe erzählt dazu noch eine tolle
Geschichte. Die Geschichte bildet die Rahmenhandlung
zu der erlebten Sporthalle.
Steinschleuder um die Festung zu erobern!
Schlangengrube
Ziele:
Die Teilnehmer sollen eintauchen in eine Fantasiegeschichte,
Gerätestationen ausdenken
und sich Aufgaben ausdenken, die ganz viele
motorische Fertigkeiten abrufen. Die Stationen
sollten die Ausdauer, Kraft und besonders
aber den Teamgeist fördern.
Inhalt:
Je nach Größe der Gruppe, Bautrupps einteilen.
Das Baumaterial muss innerhalb der Gruppen
abgesprochen werden.
Ein Verbindungstrupp schafft Übergänge zu
den einzelnen Bewegungsabenteuern.
Material:
Alles was in der Sporthalle nicht weggesperrt
ist.
Sicherheit:
Die Gruppen müssen selbstständig auf die Sicherheit
ihrer einzelnen Stationen achten.
Zeitaufwand: 3-4 Stunden
Angst vor den Haien?
Ablauf:
Einstieg durch den Leiter:
Movitierend, nicht zu viel vorgeben, schon
6
mal auf größere Sportgeräte hinweisen und daran
die Gruppen aufteilen.
Die Geschichte zu den Stationen soll ja auch von
den Teilnehmern geschrieben und nachher erzählt
werden.
Z.B.: die Abenteuer des Indiaca Jones oder der
Schatz der Eurekaner.
Einteilung der Bautrupps
Öffnung aller Räume und Geräte in der
Sporthalle
Bauzeit muss sich entwickeln ca. 2 Stunden
(Erfahrungswerte!)
Gruppe zusammenrufen wenn das Erzählteam
die Geschichte hat.
Dann werden alle Stationen vom Erzählteam
beschrieben und die jeweiligen Bautrupps
weihen in die Geheimnisse ihrer Stationen ein.
Dann gibt es ein Startteam und alle anderen
folgen
Jeder Bautrupp kann auch Effekte in die Stationen
einbauen (Glockenschlag, Pauke, Nebel?)
Sind alle Gruppen durch den ganzen Bewegungsparcour
erfolgt eine Schlussrunde und
jeder kann erzählen, was er erlebt hat.
Über die Hängebrücke
Schluss-Impuls:
Am Ende kann der Leiter oder Teilnehmer eine passende
Abenteuer Geschichte aus der Bibel anschließen.
Z.B. Mose und der Auszug aus Ägypten, der sinkende
Petrus oder 1.Korinther 12 „Teamgeist“.
In den Fängen der Riesenspinne!
Nun muss der Schatz erlöst werden
7
Stationen-Parcour 2 Du bist geschickt Geschicklichkeitsspiele
Kegelspinne Nr. 1
Material:
Kegelspinne (evtl. bereits aufgebaut)
Beschreibung: die Kugel am Band so schleudern, dass (so lange sie
pendelt) möglichst viele Kegel umfallen
Schneeballschlacht Nr. 2
Material:
Zeitungen
Burgmauer (z. B. aus Kletterwandmatten)
Beschreibung: Zeitungen zusammenknüllen (am besten jeweils eine
Doppelseite) zu "Schneebällen"
Die Angreifer müssen so viel Bälle wie möglich in die
Burg werfen, die Verteidiger müssen sie wieder rauswerfen
Eierkarton Nr. 3
Material:
TT-Bälle
Brett
Eierkartons (mit Zielscheibenbemalung)
Unterlegholz (für Schrägstellen des Eierkartons)
Springseil (als Abwurflinie)
Bank (seitlich umgekippt als linke Begrenzung, rechts
ist ja die Begrenzungsbank der Hockeygruppe)
Beschreibung: der TT-Ball muss so geworfen werden, dass er auf dem
Brett auftippst und dann auf den Eierkarton fällt
mehrere Wurf pro Spieler und dann Punkte zählen
Kricket Nr. 4
Material:
G-Hand
besonderer Ball
"Kricket"-Parcour
Beschreibung:
mit der G-Hand so Wind erzeugen, dass der Ball
durch den Parcour gebracht wird
der Ball sollte nicht berührt werden
8
Hundertwasser-Haus Nr. 5
Material:
Spielständer
TT-Ball
Beschreibung: durch Ziehen an den beiden Kordeln die Schaukel
samt TT-Ball so nach oben ziehen, dass der Ball nicht
in eines der großen Fenster, sondern nur in obere
(kleine) Dachfenster fällt
Ballroboter Nr. 6
Material:
Ein Spieler mit vielen TT-Bällen
Eimer, Becher, ggf. Stück Tuch
Trennwände (grün, s. TT-Abstellraum)
Beschreibung: mit dem Becher/Eimer möglichst viele TT-Bälle auffangen;
bei Kleineren kann ein Tuch in den Eimer gelegt werden,
damit die TT-Bälle nicht so leicht wieder rausspringen
mit den Trennwänden die Hallenecke etwas abgrenzen,
damit die TT-Bälle nicht durch die Hälle rollen; auch den
Platte und Spieler möglichst in Richtung Hallenecke ausrichten
U-Rohr Nr. 7
Material:
Beschreibung:
Drainagerohr-Stücke
T-Bälle
jeder hält das Rohr in U-Form vor sich, der T-Ball ist im Rohr
Nun so das Rohr bewegen (eine Art Drehbewegung, bei
der die Öffnungen immer oben bleiben), dass der T-Ball
herausspringt
Die Guten schaffen, daraus eine Staffel zu machen, in
dem der Nächste den Ball auffängt und dann seinerseits
seinem Nachbarn "zuschleudert"
9
Ballwerfrunde Nr. 8
Material:
2 Bälle
Beschreibung: in einer großen Runde aufstellen
sich den Ball (bei guten Gruppen auch 2-3 Bälle gleichzeitig)
zuwerfen;
die Art, den Ball zu werfen, kann frei variiert werden
(z. B. auftippsen, durch die Beine, rückwärts etc.)
Hinweis:
jede Gruppe macht 2 Durchgänge mit wechselnden
Gegnern, so dass jede Gruppe erst mit der vorlaufenden
Gruppe und dann mit der nachfolgenden Gruppen hier
spielt
Frisbeerunde Nr. 9
Material:
Frisbees aus Schaumstoff
Beschreibung: lockeres Zuwerfen/Zurollen in allen Varianten (der
Fantasie freien Lauf lassen)
Hinweis:
jede Gruppe macht 2 Durchgänge mit wechselnden
Gegnern, so dass jede Gruppe erst mit der vorlaufenden
Gruppe und dann mit der nachfolgenden Gruppen hier
spielt
Hockeygeschicklichkeit Nr. 10
Material:
Hockeyschläger und Bälle
3 Bänke
Pylone (Verkehrshütchen)
andere Hindernisse (im Materialraum stöbern gehen,
wenn nicht von anderen Gruppen zwingend benötigt)
Beschreibung: die Bänke seitlich umkippen als Begrenzung
einen Parallelkurs (also für 2 Gruppen gleichzeitig) aufbauen
und gegeneinander laufen (z. B. Staffel)
Hinweis:
jede Gruppe macht 2 Durchgänge mit wechselnden
Gegnern, so dass jede Gruppe erst mit der vorlaufenden
Gruppe und dann mit der nachfolgenden Gruppen hier
spielt
10
Kegeln Nr. 11
Material:
Beschreibung:
9 Holzkegel
passender Ball
klassisches Kegeln
Crazy Cups Nr. 12
Material:
Ständer und Flatterband (zum Strecke absperren)
mehrere Cup-Sets
je 2 kleine und große Kästen
weiteres Material (mal stöbern gehen), soweit es von
den anderen Gruppen nicht unbedingt benötigt wird
Beschreibung: als Staffel gegeneinander zu spielen
z. B. an Punkt 1 drei Cups, an Punkt 2 sechs Cups und
an Punkt 3 (auf großem Kasten mit kl. Kasten als
Kletterhilfe) sechs Cups
der erste Läufer baut Pyramiden auf, der zweite Läufer
baut sie wieder ab
den Parcour nach eigener Fantasie gestalten
Hinweis:
jede Gruppe macht 2 Durchgänge mit wechselnden
Gegnern, so dass jede Gruppe erst mit der vorlaufenden
Gruppe und dann mit der nachfolgenden Gruppen hier
spielt
Crazy Cups - das Nr. 13
Material:
wie bei "Crazy Cups", daher
nicht wegräumen, sondern
nur in die Hallenmitte bringen
ggf. weitere kleine und große
Kästen sowie Cup-Sets
allgemein
die Station wird in aufsteigender Nummernreihenfolge gewechselt
während laufender Musik ist "Spielzeit"
bei Musikpause ist "Wechselzeit"
wo welche Station aufgebaut wird, ist aus dem Plan zu erkennen
11
Twister Nr. 14
Material:
Stofftuch mit Farbpunkten
Drehscheibe mit Farbfeldern
3D Twister einfach
noch Farbkreise an die
Wand hängen
Beschreibung: 2 Spieler gegen-/miteinander
abwechselnd wird eine Farbe erdreht, die der Spieler
dann mit einem Körperteil berühren muss (ohne die
vorherigen zu verlassen)
Sieger ist, wer die meisten schafft ohne abzusetzen
(Achtung: Verknotungsgefahr!!!)
Disc-Golf Nr. 15
Material:
besonderer Disc-Golf-Ständer
Frisbees
T-Bälle mit Flatterband-Schwanz
Beschreibung: die Wurfgeschosse so an den Ständer werfen, dass
diese daran hängenbleiben
Korbball Nr. 16
Material:
Korbballständer
größere Bälle
Beschreibung: die Bälle in den Korb werfen (Höhe des Korbes je nach
Spielergröße ggf. ändern)
die Art, den Ball zu werfen, kann frei variiert werden
12
Stationen-Parcour 3 Leben mit
Rückschlag
Rückschlagspiele
Demut Nr. 1
Material:
Parcour
Beschreibung:
im Vierfüßler-Lauf (Hände und Füße auf
dem Boden)
den Parcour ablaufen
Tunnel Nr. 2
Material:
mehrere Kastenteile
diverse Springseile
durch die zusammengebundenen Kastenteile
auf verschiedenste Beschreibung:
Art
hindurchkrabbeln
(z. B. auf dem Bauch oder auf dem Rücken;
oder rückwärts oder rollend)
TT-Ball Nr. 3
Material:
G-Hand
TT-Bälle
Eierkartons
Beschreibung: mit der G-Hand TT-Bälle so schlagen, dass
dem Eierkarton zum liegen kommen
Kuli versenken Nr. 4
Material:
2 kl. Kästen
2 leere Flaschen (1 Sprudelflasche und für
Kleinere eine Flasche mit größerem Loch)
2 Kulis am Band mit Sicherheitsnadel
Beschreibung:
als Wettkampf gegeneinander
Sicherheitsnadel so an der Hose im Po-Bereich
befestigen, dass der Kuli zwischen Wade und
Ferse hängt
nur durch In-die-Hocke-gehen versuchen, den
Kuli in der Flasche zu versenken
13
Basketballoon Nr. 5
Material:
Luftballons
Basketballständer
Beschreibung: den Luftballon so schlagen,
dass er im Korb landet
ggf. die Höhe des Korbes
verstellen, damit es
es schwieriger wird
Fernglas-Slalom Nr. 6
Material:
Slalomhindernisse
Ferngläser
Beschreibung: 1) Parcour normal ablaufen
2) dann den Parcour mit Fernglas "falsch
herum" vor die Augen haltend ablaufen
3) auch mal mit Fernglas "normal" probieren
Hockeyschlag Nr. 7
Material:
Hockeyschläger, Ball, Zieltor
Beschreibung:
mit dem Schläger den Ball ins Zieltor
schießen;
als Steigerung den Ball von hinten (über
Zieltor schießen
14
Baggern wie Bodo Nr. 8
Material:
diverse größere Bälle
normale blaue Matten
Beschreibung:
einen Ball zwischen die Füße klemmen und sich
auf dem Po
Richtung Nachbarn drehen; an Diesen den Ball
übergeben; usw.
die Herausforderung ist es, diese Staffel zu
schaffen, ohne dass
der Ball den Boden berührt
Dosenwerfen Nr. 9
Material:
G-Hand
T-Bälle
Klappen-Konstruktion (mit Zepter, Krone, ...)
Beschreibung:
mit der G-Hand den T-Ball so schlagen, dass die
Klappen
umfallen
wenn es zu schwierig ist, dann den T-Ball normal
werfen
TT-Golf Nr. 10
Material:
2-Hand-TT-Schläger
TT-Bälle
spezielle TT-Platte (mit Loch)
Beschreibung:
mit beiden Händen den TT-Schläger halten
den TT-Ball 10x gegen die "Wand" spielen
und danach
versuchen, ihn im Loch zu versenken
15
Tchouk-Ball Nr. 11
Schwierigkeitsstufen:
1) je nachdem, wie man auf das
Trampolin wirft
2) nur mit einer Hand werfen
und/oder fangen
Material:
Beschreibung:
schräges Mini-Trampolin (o. ä.)
Ball
der Ball wird so auf das Trampolin geworfen,
dass er wieder abprallt
der Mitspieler muß den Ball fangen, bevor er
auf den Boden fällt
Ball gegen die Wand Nr. 12
Material:
Ball
Bodenmarkierungen (nummeriert)
High-Score-Liste und Stift
Beschreibung:
nah an die Wand stellen
Ball einmal gegen die Wand werfen
und wieder fangen
einen Schritt (bis zur nächsten
Markierung zurück)
wieder Ball werfen usw.
Durchgang endet, wenn der Ball
den Boden berührt
ggf. in High-Score-Liste eintragen
16
Hüpfball Nr. 13
Material:
2 Handtücher
2 Bälle
Beschreibung:
zu zweit ein Handtuch jeweils
am Ende anfassen
Ball auf dem Handtuch hüpfen lassen
je nach Gelingen kann man die
verrücktesten Verrenkungen
oder Würfe machen
Sky-Ball Nr. 14
Material:
Beschreibung:
spezielle Wand
spezielles Zubehör
Squash gegen die Wand
Flingo Nr. 15
Material:
Flingo-Lätzchen
Flingo-Bälle
Beschreibung: Halslasche des Lätzchens um den Hals legen, dann
die Daumen in die unteren Laschen des Lätzchens
nun den Ball einander zuspielen, indem das Lätzchen
wie eine Art Trampolin für den Ball genutzt wird
17
Sackball Nr. 16
Material:
Sack oder Tüte
Bälle
kl. Kasten
Beschreibung:
eine(r) steht auf dem Kasten
und hält den Sack offen
vor sich hin; die anderen
werfen nacheinander die
Bälle Richtung Sack;
der Sack-Halter kann beim
Fangen helfen, aber nicht
den Kasten verlassen
Abschluss-Staffel
die Teilnehmer in 4 Gruppen aufteilen
1. Staffel:
In jeder Ecke der Halle ist eine Gruppe, von dort läuft ein Spieler mit
einem Luftballon auf der G-Hand um den Mittelpunkt der Halle und
zurück und übergibt an den nächsten Mitspieler (Achtung: schweres
Gedränge am Mittelpunkt, z. B. Gladiatorensäule)
2. Staffel:
gleiche Strecke wie 1. Staffel, nur jeweils zu zweit (ein Arm beim
anderen eingehakt, an den "äußeren" Händen die G-Hand); beim
Laufen muss der Luftballon zwischen den G-Händen gehalten werden;
Ballon wird als Staffel übergeben
allgemein
die Station wird in aufsteigender Nummernreihenfolge
gewechselt
während laufender Musik ist "Spielzeit"
bei Musikpause ist "Wechselzeit"
wo welche Station aufgebaut wird, ist aus dem Plan zu
erkennen
18
Sport
Kreative Ideen
Bastelanleitungen
Kleinespiele
Utube-Ball
Utube-Ball
(Geschicklichkeit und Feinmotorik sind gefordert)
Ein Spielgerät aus dem Baumarkt.
Beim CVJM Kommt Festival schon mal vorgestellt
wurde es nun auch beim Christival von
den Jugendlichen entdeckt und stundenlang
ausprobiert.
Ein Junge jonglierte sogar mit zwei Golfbällen
in einem U.
Ob alleine, zu zweit oder in Teams und dann
noch über ein Badmintonnetz. Der Spielfantasie
ist keine Grenze gesetzt.
Einen Golfball hineinlegen und mit Schwung
auf einer Seite herausschleudern und mit
dem anderen Loch wieder einfangen. Mit etwas
Übung flutscht der Ball fast von alleine
wieder raus.
Spielmaterial ist alles im Baumarkt erhältlich
(bis auf den Golfball, die gibt es gebraucht
bei e-bay oder beim Golf-Club):
Drainage - Rohr + Maurer - Schnur + Golfball
Foto
+ =
1,50-2,00 Meter abschneiden und entgraten.
Mit einer Maurerschnur zu einem U binden
und fixieren.
www.wiedemeierkommunikation.de
Viel Spaß beim Ausprobieren
19
Stationen-Parcour 4 Macht hoch das Tor Gewandtheit
Krocket spezial Nr. 1
Material:
Kr0cketschläger, Sand-/Reis-Säckchen (rollt nicht so
stark)
"Krocket"-Parcour (Törchen)
Beschreibung: mit dem Schläger den Puck
durch die Tore schlagen;
Reihenfolge der Tore beachten;
die wenigsten Schläge vom Start
bis durch's letzte Tor zählen
Kugellabyrinth Nr. 2
Material:
Kugellabyrinth (mit zusätzlichen Toren)
Bälle
Beschreibung: die Kugel durch soviele Tore wie möglich
bringen, ohne in einem Loch hängen zu
bleiben
Familienski Nr. 3
Material:
2 Spezial-Ski
2 Bälle
Beschreibung: die Strecke gemeinsam auf den Skiern
ablaufen; dabei möglichst nicht die Bälle
aus den Halterungen verlieren (ansonsten
anhalten und Bälle wieder auflegen)
also schön ruhig!!!!
20
TT-Flipper Nr. 4
Material:
TT-Flipper-Spiel
TT-Bälle (verschiedene Farbringe
zum Unterscheiden)
Beschreibung: Tippen, welches Loch man unten treffen will;
TT-Ball oben ins Spiel setzen;
abwarten, in welches Loch
unten der TT-Ball fällt
Ringe-Schaukel Nr. 5
Material:
Turnringe mit Schaukelbrett, ein paar Bälle
2-3 kleine Kästen und ein Basketballkorb auf Ständer
Beschreibung: auf dem Brett sitzend schaukeln;
Helfer schubst an und steckt Bälle zwischen die Füsse
Ball in einen der Kästen oder in den Basketballkorb fallen lassen
Spinnennetz Nr. 6
Material:
zwischen zwei Pfosten gespanntes "Spinnennetz"
Beschreibung:
durch die Löcher im Spinnennetz krabbeln, möglichst
ohne das Netz zu berühren
schwieriger, wenn jedes Loch nur einmal benutzt
werden darf (also auch schwierigere Löcher in
Angriff genommen werden müssen)
21
TT-Ball-Torwand Nr. 7
Material:
3 halbe TT-Platten
Spezialtorwand
TT-Bälle und Schläger, Kasten und 2 Eimer
Beschreibung: TT-Ball aus dem Eimer (auf dem Kasten) nehmen;
mit dem Schläger den Ball gegen die Torwand spielen, bis
der Ball in einem Torloch "versenkt" ist, dann neuen Ball
nehmen oder an den Nächsten übergeben;
die Anderen sammeln bitte die völlig daneben
gegangenen Bälle ein;
am Ende bitte Eimer neben der Torwand
in den Haupteimer entleeren
Torwand Hockey Nr. 8
Material:
Hockeyschläger, Ball
kl. Kasten
Beschreibung: den Ball in den Hockeykasten schlagen;
Schwierigkeitsstufen:
- Entfernung zum Kasten erhöhen
- in den Kasten reintreffen (bei Jüngeren reicht auch
das Treffen des Holzrahmens)
Slalomparcour Nr. 9
Material:
diverse Slalommarkierungen (Pylone, Stangen etc.)
Wegmarkierung
Beschreibung: den engen Parcour so schnell wie möglich ablaufen
Schwierigkeitsstufen:
seitwärts, rückwärts, auf allen Vieren, ...
22
Schlauchtunnel Nr. 10
Material:
Schlauchtunnel
Löffel, "Eier"
Beschreibung: durch den Schlauchtunnel
krabbeln, als Steigerung mit
- mit Löffel samt Ei
(ohne Ei-Festhalten, wie Eierlauf)
- im Tunnelkreuz um die Ecke
krabbeln
Catch-Ball Nr. 11
Material:
Catch-Ball
der "Ball" wird vorsichtig dem anderen zugeworfenund
Beschreibung: muss vom anderen mit
einer Hand gefangen werden (auch nicht mit Hilfe von
Brust/Bauch!), und zwar
an einer der "Stangen"; gelingt dies, bekommt der Fänger
die Punkte, die auf
der Kopfseite jener "Stange" stehen, die der Fänger
gefangen hat; klappt das
Fangen nicht (fallen gelassen, mit zwei Händen und/
oder Bauch/Brust), so
bekommt der Fänger 3 Minuspunkte
Jaccolo Nr. 12
Material:
Jaccolo-Spiel
2 Kästen als Ständer
Beschreibung: die 10 Steine pro Spieler werden einzeln hintereinander
vom Startbereich aus (vor dem Querholz)
Richtung Tore mit Schwung geschoben;
wenn alle Steine verbraucht sind, werden alle Steine,
die nicht mindestens zur Hälfte in einem Tor sind,
eingesammelt;
mit den eingesammelten Steinen hat der Spieler
eine zweite Chance; danach wird zusammengezählt
(siehe Punktmarkierung auf dem jeweiligen Tor)
23
Torwand Weichball Nr. 14
Material:
weicher Fußball
kl. Tor mit Torwandbespannung
Beschreibung: mit dem Ball durch die Torwandlöcher treffen
bei Bedarf die Entfernung (soweit platzmäßig möglich)
erhöhen
möglichst beide Löcher schaffen (nicht nur eins, dafür
aber öfter)
Wattepusten Nr. 15
Material:
Watte (fertig portioniert)
diverse Hindernisse
Kreppband für Wegmarkierung
Mülleimer für alte Watte
Beschreibung: Watte aus der Tüte nehmen (1 Bausch)
(pro Familie möglichst nur einen Bausch)
Watte entlang der Wegmarkierung durch/um die
Hindernisse pusten (dafür sollte man mindestens
auf die Knie runter gehen)
am Ende der Stationszeit Watte in den Mülleimer
werfen (Danke!)
Die Burg Nr. 13
Material:
Bock
2-3 Bälle
TT-Abgrenzungen
1-2 Spieler verteidigen den Bock (Burg),
Beschreibung: während die restlichen Spieler
versuchen, die Bälle durch die Beine
des Bocks zu werfen
24
Abschluss-Aktion (nach Parcour)
1. Aktion:
Spinnennetz (aus dem Parcour)
2. Aktion:
Mambotanz (unter Hochsprungstange durch)
Material:
Spinnennetz (noch aus Parcour vorhanden)
Hochsprungstange samt Ständer
allgemein
die Station wird in aufsteigender Nummernreihenfolge gewechselt
während laufender Musik ist "Spielzeit"
bei Musikpause ist "Wechselzeit"
wo welche Station aufgebaut wird, ist aus dem Plan zu erkennen
25
Hallen-Plan Teamspiele Trial
Sitz-
Fußball
Kleiner
Kletter- Parcour
Matten
Bänke
Barren
bzw. Indiaca mit
Goalball
Kindern
Bänke
TT-Trennwände
diverse Ballspielvarianten wie:
- Tore Rücken an Rücken
- Königsball
- American Speedball
- Goalball (Blindenball)
G: Formenlauf (König, Zepter, Reichsapfel)
M: weitere Spiele
gemeinsame Spiele:
Ball über die Schnur
Hockey-
Light
Indiaca
Ring- Tennis
Bänke
M: Wikinger-Baseball
M: Hockey-Light bzw. Sanitär-Hockey
26
TT-Trennwände
CVJM– International
Spiele aus aller Welt Kleine Spiele
Mit freundlicher Genehmigung der
UNICEF Deutschland Höninger Weg 104
50969 KölnTel: 0221 / 93650-0Fax: 0221 /
93650-279
E-Mail: mail@unicef.de
Kinder spielen immer gerne neue Spiele. Die UNICEF hat unter
Mediathek/Informationen für Kinder und Jugendliche, eine Arbeitshilfe
von Spielen zusammengesellt, die als Download erhältlich
ist. Hier drucken wir ein paar Spiele aus der Arbeitshilfe ab.
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Sport
Kreative Ideen
Bastelanleitungen
Flatterball
Bastelanleitung
Flatterball
Flatterband mit CVJM-
Logo gibt es im
CVJM-Shop
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Stationen-Parcour 5
Balance im
Leben erleben
Gewandtheit–
Koordination
Pedalo Nr. 1
Material:
Beschreibung:
2 Pedalos
Jongliertücher o. ä.
auf dem Pedalo die Strecke hin
und zurück fahren
für Profis: gleichzeitig mit Tüchern
jonglieren
auch als Wettrennen möglich
Gym-Ball Nr. 2
Material:
Gymnastikball
Beschreibung: mit dem Bauch auf den Ball legen
und vorne mit den Händen abstützen;
nun die Beine anziehen, so dass
man auf dem Ball kniet; dann so
zurückrollen, dass die Arme
hochgenommen werden können
Wippbrett "Rolla-Bolla" Nr. 3
Material:
Beschreibung:
Wippbrett
Jonglierbälle; Jonglierkegel
auf dem Wippbrett die Balance halten
und ggf. ausprobieren, welche
Bewegungen auf dem Brett möglich
sind;
für "Profis" durch Jonglage erweiterbar
(z. B. Kegel auf Handteller balancieren)
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Akrobatik Nr. 4
Material:
Beschreibung:
"Menschen"
Gymnastikmatten
Figuren bauen, z. B. Pyramide (s. auch Fotos!!)
Erdkugel Nr. 5
Material:
gr. Erdkugel
Luftpumpe (?)
Beschreibung:
1) eine/r legt sich auf die Kugel, die
Erdkugel so, dass der Draufliefür
Profis: auf der Kugel hinknien
Vorsicht: Herunterfallen mög-
2) gemeinsam die Erdkugel anhe-
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Kugellabyrinth Nr. 7
Material:
Kugellabyrinth
Kugel
Hula-Hupp-Reifen
Beschreibung: mit mind. 2 Personen das
Labyrinth festhalten und
gemeinsam die Kugel durch's
Labyrinth balancieren
als Ersatzprogramm: Hula-Hupp-Reifen
Seilbrücke Nr. 6
Material:
Barren; Gymastikmatten, 2 kl. Kästen
bunte Springseile
Beschreibung: über die Seile laufend die Brücke überwinden;
eigene Varianten (z. B. rückwärts) stets mög-
afrikanischer Transport Nr. 8
Material:
Bohnensäckchen, Bälle
Ringe (als Halterung für den Ball)
Parcourhindernisse (Stangen, Pylone, ...)
Beschreibung: Bohnensack/Ball auf dem Kopf balancieren
des Rings) und dann Parcour ablaufen
Spiderman Nr. 9
Material:
Balken
2 kl. Kästen
Beschreibung: seitwärts auf dem Balken an der Wand lang
an der Wand "klebt"; je näher der Balken an
Achtung: nicht an der Wandleiste o. ä. festhal-
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Ski heil Nr. 10
Material:
Gruppenski
größere Bälle
Beschreibung:
die Bälle in die Halterungen vorne an den
gemeinsam auf die Ski steigen; und los
möglichst die Bälle nicht verlie-
Doppelbalance Nr. 11
Material:
Bänke
TT-Schläger
TT-Bälle
Beschreibung: TT-Ball auf Schläger liegend balancieren und
über die Bank balancieren
für Profis: den TT-Ball tippsen lassen, ggf. sogar
nach jedem Auftippsen die Schlägerseite
wechseln
Steinzeit-Einrad Nr. 12
Material:
Beschreibung:
Ledermedizinbälle
auf dem Ball stehend balancieren;
für Profis: auf dem Ball laufend fortbewegen
anfangs am besten mit beidseitiger
Hilfestellung
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auf Schmusekurs Nr. 13
Material:
Bank (ggf. umgedreht)
Beschreibung:
auf der Bank balancierend von beiden Seiten komund
in der Mitte (irgendwie) aneinander vorbei"klettern"
Stelzen Nr. 14
Material:
Beschreibung:
Holzstelzen, Dosenstelzen
Pylone
auf den Stelzen laufen
für Profis: als Parcour bewältigen
Seiltanz extrem Nr. 15
Material:
Beschreibung:
gespanntes Spezialseil (zwischen den Sprossenwänden)
auf dem Seil balancieren
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Tripp-Trapp Nr. 16
Material:
Klötzchen
Beschreibung: in Liegestützform auf den beiden Stützklötzchen "liegen";
mit einem Arm das Markierungklötzchen weiter wegstellen;
mit den Stützklötzchen hinter dem Markierungsklötzchen
das Markierungsklötzchen wieder weiter wegstellen
Füße müssen hinter der Startlinie bleiben & Hände dürfen
berühren, ansonsten Spiel beendet
Seiltanz junior Nr. 17
Material:
Beschreibung:
Seile (in Bögen auf dem Boden ausgelegt)
auf dem Seil balancieren
für Profis: Balancefiguren
auf dem Seil machen
Abschluss-Staffel
die Teilnehmer in 4 Gruppen aufteilen
die 1.+2. Staffel in 2 Etappen (da nur für 2 Gruppen spielbar)
1. Staffel:
paarweise (mögl. 1 Erw. und 1 Kind)
1. Person auf dem Pedalo für den Hinweg, 2. Person gibt Hilfestellung
auf dem Rückweg 2. Person Pedalo und 1. Person Hilfestellung
2. Staffel:
in Grüppchen zu 4 Personen (3 auf Ski, einer zum Ballholen)
auf dem Gruppenski mit Ball in Halterung bis zur Wende und zurück
wenn der Ball aus der Halterung fällt, anhalten und warten, bis das
Ballkind den Ball geholt und in die Halterung gelegt hat
3. Staffel:
mit Bohnensäckchen bzw. Ball (mit Hilfsring) auf dem Kopf einen
Parcour aus Stangen, Kästen, schräger Bank etc. überwinden
allgemein
die Station wird in aufsteigender Nummernreihenfolge gewechselt
während laufender Musik ist "Spielzeit"
bei Musikpause ist "Wechselzeit"
wo welche Station aufgebaut wird, ist aus dem Plan zu erkennen
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Sport
Kreative Ideen
Bastelanleitungen
Rückschlagspiele
Tetherball
Tetherball beim Christival in Bremen vorgestellt!- Ein Comeback
Tetherball wurde in England erfunden. Bei uns wurde es vor 25 Jahren gespielt und ist in
Vergessenheit geraten. Jetzt gibt es die Bälle wieder und wir haben das Spiel beim Christival
2006 vorgestellt. Der Spielgedanke besteht darin, einen an einem Seil hängenden
und am oberen Ende einer Stange befestigten Ball auf eine Kreisbahn zu bringen. Ob am
Strand oder auf einer Wiese, eine Stange ist schnell gefunden. Als Bälle gibt es einen roten
aufbalsbaren Weichgummi-Ball.
Spielgedanke:
Zwei Spieler stehen sich in einem Kreis gegenüber, aus dessen Zentrum die Stange aufragt.
Beider versuchen, den Ball jeweils in einer anderen Richtung um die Stange herumzuschlagen.
Ein Spieler beginnt mit dem ersten Schlag (Flache Hand).
Gewonnen hat der Spieler dessen Ball zuerst die Stange
(mit Aufwicklung)berührt.
Durch die große Geschwindigkeit und die sich oft verändernde Flugbahn ist diese Aufgabe
auf kleinem Raum nicht ganz leicht zu lösen. Das Spiel erfordert Reaktionsschnelligkeit
und Augenmaß.
Fehler und Ballwechsel:
Der Schläger berührt die Schnurr beim Schlagen.
Der Schläger verlässt sein Spielsegment
Der Gewinner der ersten Runde erhält einen Punkt und gibt dem Gegner den Ball, der
seine Spielrichtung bestimmt. Wer zuerst drei Punkte hat bleibt im Court und ein neuer
Gegner kommt an die Reihe.
Geräte:
Tetherball gibt es bei der www.evg-wuppertal.de
Der Ball hängt 0,50m über dem Boden
Eine Stange 2,50-3,00m mit Öse
Der Spielkreis ist im Durchmesser 6m
Zwei kleine Spitzwinklige Felder (30-33Grad) bilden die neutrale Zone.
Diese dürfen nicht verlassen werden.
Pflege-Tipp:
Schmuck und Uhren Ringe etc. ablegen, sonst bekommt der Ball Schnittwunden.
Bindet einen kleinen Karabiner an das Ende der Schnur. Durch Schnur Abrieb wird sonst
die Schnur immer kürzer.
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Bauanleitung für einen mobilen Ständer:
Alle Teile sind in einer KFZ Werkstatt vorhanden (bis auf den Beton)
Ihr braucht
einen kompletten Autoreifen
eine feuerverzinkte Stange 2,50m ( evtl.)Auspuffrohr
eine feuerverzinkten Fuß, der in die Felge geschweißt wird
2 Schlosserschrauben mit Muttern (die Stange wird in den Fußgesteckt und zweimal durchbohrt,
damit die Stange nachher mit den beiden Schlosserschrauben überkreuz verschraubt
werden kann.
Auspuffschelle mit Ring( wird ganz am Ende oben an die Stange geschraubt und in den Ring
der Karabiner eingehängt)
Beton und Kies zum Ausgießen der Felge
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Wer natürlich
Gelände am CVJM-Haus hat vergräbt am Besten einen
Fuß mit Betonsockel das geht auch oder ihr nutzt die
Pfostenhülsen eurer Volleyballanlage.
In
Mit Kreide oder wasserlöslichem Spray
eine Kreis mit zwei Kreissegmenten
sprühen.
die zwei Segmente stellt sich jeweils ein
Spieler.
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Sport
Kreative Ideen
Bastelanleitungen Rückschlagspiele
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Stationen-Parcour 6
Ausdauer
für das Leben
Ausdauerspiele für Kinder
Orientierungslauf
Auf DINA4-Blätter werden verschiedene
Laufwege aufgezeichnet, kreuz & quer
durch die Halle oder auch Draussen.
Aufgabe ist es den Weg mit der Karte
zu finden und nachzugehen/-laufen
oder als Variante den Weg ohne Kartenhilfe
zu absolvieren.
Eurer Fantasie bei der Aufzeichnung
von Wegen sind keine Grenzen gesetzt!
Teekesselchen
In einer Kleingruppe von 5-7 Personen
bewegt Ihr Euch in der Gruppe vorwärts.
Zwei Personen haben die Aufgabe
das Teekesselchen (den Begriff auf
der Karte) abwechselnd zu umschreiben.
Die restlichen Gruppenmitglieder
versuchen den doppeldeutigen Begriff
zu erraten.
Mögliche Begriffe: Bank, Mutter, Ball,
Stift, Schraube, Hammer, Amboss, Hose,
Hering.
Mensch ärgere Dich nicht
Das Spiel mit seinen Regeln ist bekannt,
wobei die Regel am Beginn eine „6“ zu
würfeln außer Kraft gesetzt wird, so
dass das Spiel zügig starten kann.
Es wird reihum gewürfelt und dann mit
dem Spielstein gezogen.
Die Augenzahlen 1-3 werden mit einer
kleinen Laufrunde beglichen und die
Augenzahlen 4-6 mit einer großen Runde.
Erst danach darf die Person wieder
würfeln.
Materialien: Mensch-ärgere- Dich-nicht-
Spiel, Kasten als Unterlage und Pelonen
zur Markierung der Laufrunden
Schatz-Suche
Unter vielen Hütchen werden 2 verschiedene
Schätze (Muscheln & Steine)
versteckt bzw. es gibt auch leere Hütchen.
Auf der anderen Hallenseite stehen
zwei Mannschaften, die die Aufgabe haben
jeweils ihre Schätze zu sich zu holen.
Materialien: 2 verschiedene Schätze,
Hütchen
Puzzle-Staffel
Zwei Mannschaften haben die Aufgabe
das ihnen zugeteilte Puzzle zusammenzusetzen.
Jeweils ein Mitglied der
Mannschaft läuft mit einem Puzzleteil
zur anderen Seite und legt das Teil dort
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ab. Wenn alle Teile auf die andere Seite
transportiert sind, darf das Puzzle zusammengesetzt
werden.
Materialien: 2 gleichgroße Puzzle (Anzahl
der Teile hängt vom Alter der Spielenden
ab), 2 kleine Kästen als Unterlage
Laufen nach Zahlen
In der Turnhalle werden an den Wänden
zweimal die Zahlen von 0 – 9 aufgehängt.
Aufgabe der Teilnehmenden in Kleingruppen
ist es nun eine vorgegebene Zahlenkombination
abzulaufen ( Telefon-/
Handynummer, Geburtsdatum, PLZ, BLZ
oder nach Fantasie).
Reifendreh
Jeder Mitspielende hat einen Reifen, die
alle gleichzeitig losgedreht /gezwirbelt
werden.
Aufgabe der Teilnehmenden ist es, sich so
lange wie sich einer der Reifen sich bewegt,
selbst zu bewegen. Dabei ist es den
Teilnehmenden überlassen wie schnell und
auf welche Art er / sie sich bewegt.
Haltet den Ball
Zwei Mannschaften spielen gegeneinander.
Aufgabe ist es sich innerhalb der eigenen
Mannschaft den Ball x-mal ( je nach Alter
kann die Anzahl der Pässe festgelegt werden)
zu zuwerfen.
Als Zusatzregel: Ball darf nicht zweimal
hintereinander zwischen den gleichen Personen
gepasst werden.
Kommt der Ball auf den Boden oder fängt
die gegnerische Mannschaft den Ball ab,
fängt das Zählen von vorne an.
Materialien: Ball, Leibchen zur leichteren
Identifizierung der eigenen Mitspielenden
Würfelspiel
In der Halle oder auch Draußen werden die
Zahlen von 1 – 20 auf dem Boden verteilt.
Mit einem Würfel wird nun gewürfelt und
dann die erste Zahl aufgedeckt. Auf der
Rückseite der Zahlen stehen dann die zu
lösenden Aufgaben.
Um die nächste Zahl zu ermitteln, wird die
vorherige Zahl mit der neu gewürfelten
addiert.
Ist die Gruppe bei „20“ angekommen, wird
rückwärts gespielt, indem die gewürfelten
Augen von der bisherigen Zahl abgezogen
werden bis zur „1“.
Mögliche Aufgaben: x Runden laufen, x
Hampelmänner, x Liegestützen, sich mit
einem Partner einen Ball zu werfen und
dabei eine Runde laufen, Seilchen springen,
x Mal auf ein Tor schießen, x Kniebeugen
durchführen, alle blauen/
schwarzen/roten Linien vor- / rückwärts
ablaufen, über alle Bänke balancieren….
Eurer Fantasie sind auch hier keine Gren-
zen gesetzt.
Die zu bewältigenden Aufgaben richten
sich auch hier nach dem Alter der spielenden
Gruppe oder dem Schwerpunkt, den
ihr setzen möchtet.
ABC-Namenslauf
Als Eingangs-/Ankommensspiel geeignet.
Die Gruppe darf sich jeder wie er möchte
in der Halle oder Draußen bewegen. Nach
kurzer Zeit werden 2 – 3 Buchstaben des
Alphabets hochgehalten. Diejenigen deren
Namen mit den gezeigten Buchstaben
beginnen, begeben sich in die Mitte des
Kreises, die anderen bilden einen Kreis.
Jede(r) nennt dann ihren/seinen Namen.
Danach löst sich der Kreis wieder auf. Das
Spiel geht so lange bis alle Buchstaben
des Alphabets gezeigt wurden.
Gruppenmarathon
Dieses Spiel ist gut geeignet als Abschlussspiel
und zur Bildung des Gemeinschaftsgefühls,
denn jede(r) trägt etwas zum Gesamten
bei.
Es wird eine Zeit x ( hängt vom Alter und
Konstitution der Teilnehmenden ab) vorgegeben,
in der sich alle auf einer vorgegeben
Strecke bewegen sollen. Nach jeder
Runde werden alle gezählt und nach
Ablauf der Zeit wird dann die bewältigte
Gesamtstrecke aller Teilnehmenden ermittelt.
Dadurch ist es möglich in kurzer Zeit, dass
eine Gruppe einen Marathon bewältigt!
Tipp:
Alle Stationen vorher aufbauen und selber
ausprobieren, damit es einen flüssigen Ablauf
kommt.
Wer sich bei diesem Parcour alle Schilder
einmal laminiert, kann ihn auch gut bei
feuchtem Wetter auch im Freien durchführen!
Viel Spaß und jede Menge Puste bei den
Spielen!
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Copyright Sandra Hecker, Rösrath
Bei Fragen: s.hecker@mtv-koeln.de
Trainerin bei der Sportassistenten-
Ausbildung MOVE IT
Familien-Sportfest
Bewegte Gemeinde
Ort:
Gemeindehaus, Außenbereich und Straße
Zeit: 90 Minuten
Teilnehmende: Gemeindeglieder, vor allem
Familien mit jüngeren Kindern, Freunde der
Gemeinde; CVJM
Leitung: CVJM und Kirchvorstand, ein bis
zwei Projektleiter
Mitarbeitende/ Arbeitsfelder: Projektteam,
Gebetskreis, Ein-und Aufräumen, Stationsaufbau,
Einladeflyer (Produktion und Verteilung)
incl. Rückmeldung, Laufzettel,
Schiedsrichter bzw. Stationsleiter, Verpflegung,
Preise, Urkunden, Medaillien,
Moderation, Andacht, Musik, Anspiel, Erwärmung,
Cooldown, Siegerehrung, Segen, Abkündigungen
mit Einladungen zu Veranstaltungen
von Gemeinde und CVJM
Vorüberlegungen:
Grundlegende Ideen für das Sportfest sollten
in einem Projektteam erarbeitet werden.
Zunächst sind die räumlichen Möglichkeiten
und vorhanden Sport- und Spielgeräte zu beurteilen.
Die Teilnehmerzahl ist zu kalkulieren
und es beginnt die Mitarbeiterauswahl.
Der Gebetskreis begleitet Vorbereitung und
Durchführung.
Im Vorfeld sollten die Einladungen für das
Sportfest rechtzeitig ausgesprochen werden:
Rückmeldungen erleichtern die konkrete Planung.
In die Vorbereitung und Durchführung des
Sportfestes sollten möglichst viele Kreise aus
CVJM und Gemeinde einbezogen werden. Das
beginnt bei der Gestaltung der Einladungsflyer,
geht weiter über ein Anspiel bei der Eröffnung
und der Musik bei der Erwärmung.
Senioren können, sofern sie nicht Teilnehmende
sind, gern Schiedsrichter an den Stationen
sein. Frauengruppen sind oft kreativ
bei Raumgestaltung und Catering. Helfer
werden u.a. beim Umräumen des Gemeindehauses,
bei der Zubereitung von Getränken
und dem Wiedereinräumen benötigt.
Das Tragen von Sportbekleidung im Rahmen
eines kirchlichen Umfeldes ist für manche
eine Herausforderung. Gerade deshalb ist
dies zu empfehlen. Gemeindeglieder nehmen
sich in ihrer „Leiblichkeit“ wahr. Das kann
schon eine Horizonterweiterung sein!
Der Erwerb des Fitnessabzeichens während
des Sportfestes sollte möglich sein.
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Entsprechende Stationen müssen dazu angeboten
werden (siehe auch Fitnessabzeichen).
Das Miteinander ist wichtiger als das Gegeneinander.
Ablauf
Eröffnung mit biblischem Impuls/
Kurzandacht (5min)
Gemeinsame Erwärmung/ Lockerwerden
(5min)
Einleitung mit Einteilung der Mannschaften
und Wettkampferläuterung (5min)
Wettkämpfe (60 min)
Gemeinsames Cooldown (Zeit für Auswertung
durch Leiter/Schiedsrichter)
(5min)
Auswertung und Siegerehrung (5min)
Abschluss mit Abkündigungen und Segen
(5min)
Hinweise zum Ablauf
zu 1. Der biblische Impuls oder die Kurzandacht
hat das Thema „Bewegung“. Eine
„bewegte Andacht“ ist eine gute Form. Auch
ein kurzes Anspiel ist möglich.
zu 2. Die Erwärmung sollte einfache Dehnübungen
(Stretching) und leichte Gymnastik
beinhalten. Mit etwas Musikuntermalung
macht es noch mehr Spass!
zu 3. In der Einteilung der Mannschaften sollte
sich der Charakter eines Familiensportfestes
widerspiegeln. Empfohlene Einteilungen
sind:
Jede Familie bildet eine Mannschaft
(sollten sich Familien in etwa gleicher
Kinderzahl beteiligen).
Mannschaften aus Müttern/Söhnen und
Vätern/Töchter werden gebildet. Hinzu
kommen gemischte Teams.
Eine beliebte Variante zur Bildung von
„2er Teams“ besteht darin, dass sich
die Kinder jeweils „ihren“ Erwachsenen
(also den Mannschaftspartner) suchen.
Die Auswahl beginnen die Jüngsten!
Für Mannschaftsspiele und/oder Staffeln
kann es Mütter/Söhne und Väter/
Töchter Teams geben. Möglich sind
auch andere Einteilungen z.B. Nord/
Süd oder Familienname A-M und N-Z
zu 4. Die Wettkämpfe erfolgen zunächst im
Stationsbetrieb. Die Planung der Stationen
ist eine wesentliche Aufgabe des Projektteams.
Dabei sind die Inhalte, der Stationsname,
die benötigten Materialien, die Stationskennzeichnung
und der genaue Ort festzulegen.
Von den Stationsleitern werden Punkte vergeben
(Z.B. 1-5: das Antreten ist mindestens
ein Punkt wert und nicht alle dürfen mühelos
5 Punkte erreichen können) Jede Mannschaft
erhält einen Laufzettel, auf dem die erreichten
Punkte eingetragen werden.
Die Übungen des Fitnessabzeichens des CVJM
bilden eine Grundlage für die Stationen.
In Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten
bieten sich darüber hinaus z.B. folgende
Wettkämpfe im Stationsbetrieb an:
Renee Rock, Referent für Sportmissionarische
Arbeit, CVJM Sachsen
Eierlauf (Zeitvorgabe)
Stelzenlauf (Zeitvorgabe),
für Paare z.b. Huckepacktragen oder
Schubkarre (ein Partner im Liegestütz)
Zielübungen mit Dart
Korbwurf mit dem Basketball(für das
Treffen des Brettes ein Punkt, Korberzielung
drei Punkte!)
Torwandschießen (für das Treffen der
Wand 1 Punkt, treffen der Löcher drei
Punkte!),
Tore erzielen mit dem Hockeyschläger,
Kirschkernzielspucken und Obstspießweitwurf
sind möglich!
Ball über die Schnur werfen/fangen z.B.
mit Volleyball oder mit einem Tennisball
Übungen mit Tischtennisschläger (mit o-
der ohne Tischtennisplatte)
Geschicklichkeitsübungen wie balancieren
oder Seilspringen
prellen von Bällen (Basketball, Volleyball,
Handball) Anzahl pro min
Nach dem Stationsbetrieb können noch zusätzlich
Staffelspiele und/oder Mannschaftsspiele
angeboten werden. Möglichkeiten für
Staffelspiele/ Mannschaftsspiele sind:
laufen, hüpfen, springen
prellen oder dribbeln mit Ball/ verschiedenen
Bällen
Indiacca oder Ball über die Schnur
Völkerball
zu 5. Das Cooldown führt alle Mannschaften
zusammen. Die kurzen Übungen können mit
Musik unterlegt werden.
zu 6. Kleine Preise und Urkunden für jedes
Team sollten selbstverständlich sein.
zu 7. Eingeladen wird zu den nächsten Sportveranstaltungen
oder in die Sportgruppen.
Und zu den Veranstaltungen besonders für
Kinder und Familien.
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Stationen-Parcour 7 Biblisches Fitness-
Programm
Die bewegte Bibel
Aufgabe 1
Macht das, wozu euch Jesaja 45,23 auffordert und zwar 15-mal!
Aufgabe 2
Ein Beispiel, was man auf einem Bein alles machen kann, gibt Psalm 114,4 (50-mal)
Aufgabe 3
Wenn ihr Johannes 8,95 gefolgt seid und zwar einmal für die rechte und dann für die Linke
Hand, versucht, die Arme zu strecken und möglichst lange so zu halten.
(1 Person aus der Gruppe)
Aufgabe 4
Wer schafft es, das zu tun, was in Micha 7,8b steht, ohne die Hände zur Hilfe zu nehmen?
(mit verschränkten Armen)
Aufgabe 5
Ihr nehmt den in Psalm 91,1 beschriebenen Gegenstand und balanciert ihn auf der ausgestreckten
Hand! Wer hält ihn am längsten aufrecht?
(1 Person aus der Gruppe)
Aufgabe 6
Begebt euch in die Haltung von Hesekiel 4,4. Dann hebt das gestreckte Bein und beschreibt
einen Kreis
Aufgabe 7
Ihr soll Jesaja 44,3 in einen Lukas 16,6 füllen. Darein stellt ihr ein Glas auf den Boden mit
der Öffnung nach oben. Ihr nehmt nun jede einen Matthäus 5,26 und lasst ihn über Lukas
16,6 fallen. Wer trifft das Glas?
Aufgabe 8
Eine richtige Olympia-Disziplin wird in Jesaja 22,18 erwähnt
Aufgabe 9
Transportiert einen Tischtennisball mit einem 2.Chronik 4,22 (3.Begriff)
Aufgabe 10
Uns fehlt zwar das Tier zu Sacharja 9,9 aber aus zwei Personen kann man das gut nachmachen.
Aufgabe 11
Nicht Engel, sondern ihr selbst sollt euch auf Matthäus 4,6 tragen
Aufgabe 12
Geht so wie es für das Tier in Sacharja 5,9 typisch ist.
Aufgabe 13
Nimm einen Gegenstand, der in Offenbarung 10,9 erwähnt wird und lege ihn auf dein Kolosser
2,10. Versuche damit mindestens 20 Schritte zu gehen.
Aufgabe 14
Die Älteste von euch sollte nun den anderen 5.Mose 16,20.
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Wer erwischt ist, hilft ihr, bis alle abgeschlagen sind.
Aufgabe 15
In Hebräer 9,13 werden mehrere Tiere genannt. Eins davon hat einen Namen, der mit dem
Zusatz »springen« eine Turnübung ergibt.
Stellt euch in eine Reihe hintereinander und dann springt los.
Aufgabe 16
Eine Freiwillige geht eine bestimmte Strecke. Die Anderen sollen das tun, wozu 1. Petrus
2,21 auffordert.
Aufgabe 17
Euch steht das noch bevor, wovon Paulus in 2. Timotheus 4,7 schon berichten kann. Welche
Gruppe braucht die kürzeste Zeit?
Aufgabe 18
Geht mit geschlossenen Augen auf einer Schnur, ohne zu tun, was die Eselin in 4. Mose 22,
23b tat.
Aufgabe 19
Paulus hat schon recht, 1.Korinther 7, 35 wollen wir nicht. Aber an einem Stuhl könnt ihr
euch ja mal als Cowboy versuchen.
Aufgabe 20
Lest Josua 1, 3. Eure Füße sollen nur Zeitungsschnipsel berühren. Wer daneben tritt, fängt
von vorne an.
Lösungen Biblisches Fitness-Programm Bewegte-Bibel
Aufgabe 1 Jesaja 45, 23 15 x Knie beugen (Gruppe)
Aufgabe 2 Psalm 114, 4 50 x auf einem Bein hüpfen (Gruppe)
Aufgabe 3
Johannes 8, 59 Steine aufheben und mit ausgestreckten Armen
halten. (1 Person und Zeit stoppen)
Aufgabe 4 Micha 7, 8 hinlegen und ohne Hilfe der Hände
aufstehen. (mit verschränkten Armen)
Aufgabe 5 Psalm 91, 1 Schirm balancieren
(1 Person pro Gruppe; Zeit stoppen)
Aufgabe 6 Hesekiel 4, 4 auf die linke Seite legen und mit
ausgestrecktem Bein einen Kreis beschreiben.
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(Gruppe)
Aufgabe 7 Jesaja 44, 3 Wasser - Eimer mit Wasser füllen
Lukas 16, 6 Eimer - Glas hineinstellen und versuchen
Matthäus 5, 26 Cent – die Cents hineinwerfen
Aufgabe 8 Jesaja 22, 18 Kugel stoßen
Aufgabe 9
2.Chronik 4,22 Löffel mit Tischtennisball transportieren
Zeit stoppen (Gruppe)
Aufgabe 10 Sacharja 9, 9 Esel; Huckepack-Tragen (2 Personen)
Zeit stoppen
Aufgabe 11
Matthäus 4, 6 auf Händen tragen, Zeit stoppen
(ganze Gruppe 1 Person tragen)
Aufgabe 12 Sacharja 5, 9 wie ein Storch gehen, Zeit stoppen
(Gruppe)
Aufgabe 13 Offenb. 10,9 Büchlein auf dem Haupt transportieren
(Gruppe) Zeit stoppen
Aufgabe 14 5.Mose 16,20 nachjagen und Leute abschlagen,
2 Minuten Zeit geben. Wie viele Leute sind
bis dann noch nicht abgeschlagen?
Aufgabe 15 Hebräer 9,13 Bockspringen (Gruppe)
Aufgabe 16 1.Petrus 2, 21 den Fußtapfen folgen
(Gruppe) Zeit stoppen
Aufgabe 17 2. Timotheus 4,7 Strecke laufen ;
Zeitstoppen (Gruppe)
Aufgabe 18 4. Mose 22, 23b vom Wege abweichen mit
geschlossenen Augen auf einer Schnur laufen
(Gruppe) Zeit stoppen.
Aufgabe 19 1.Korinther 7,35 Strick als Lasso nutzen
Treffer zählen
(Gruppe)
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Aufgabe 20 Josua 1, 3 mit Fußsohlen auf Zeitungsschnipsel
laufen. Zeit stoppen (Gruppe)
Verfasser unbekannt
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5 bewegte Methoden
Hörbibel: Für Leute, die lieber hören
statt lesen, gibt es mit der bewegenden
Hörmethode „voll was auf die
Ohren“ – entweder mit CD- oder MP3
–Player. Mit einem erschütterungsresistenten
Hör-Bibel-Player mit vorinstalliertem
AT und NT kann man
problemlos sein Lauftraining absolvieren
oder Skaten.
Bibelwanderung: Wer sich an der frischen
Luft bewegt, stärkt das Herz-
Kreislauf-System und aktiviert den
Geist. Die Merkfähigkeit wird gesteigert
sowie der Informationsfluss im
Gehirn beschleunigt, da sich die Synapsen
im Gehirn schon bei regelmäßiger
moderater Bewegung stärker
verästeln. Daher ist eine Tour mit
Bibel im Rucksack oder auf dem
iPhone eine Möglichkeit, nach jeder
Wanderetappe eine Bibellese-Rast
einzulegen und so durch mehrere
Kapitel zu wandern. Die Laufzeiten
können zum Austausch über das Gelesene
dienen. Wer alleine auf gerader
Strecke unterwegs ist, kann auch
lesend gehen und die Zeit nutzen um
Texte intensiv zu memorieren und
schließlich z.B. einen Psalm auswendig
zu können.
Teams starten gegeneinander in der
Slalomstaffel und jede/r Läufer/in
holt immer einen Bibelvers, bis der
ganze Text zusammengelegt und gelesen
werden kann.
„Forward-Moving Conversation“: Moderne
Bibelleser haben immer mal
wieder Gewohnheiten. Kirchgänger
hören das Wort der Bibel vielleicht
nur einmal die Woche – einen kleinen
Text – ausgelegt von einem
Sprecher, dessen Ziel ausgewählt ist.
Manchmal lesen wir kreuz und quer,
überspringen Kapitel, suchen uns Bekanntes
und Verständliches heraus,
vermeiden Schwieriges. Bibellesepläne
versuchen, die „Langeweile“
beim Lesen zu vermeiden und mischen
eine eigene Lesefolge zusammen.
Aber die Bibel ist ein Gespräch,
das sich vorwärts bewegt.
Spätere Schreiber beziehen sich immer
auf frühere; Matthäus ist im Gespräch
mit Texten von Hosea und
Jesaja, die Chroniken sind im Gespräch
mit den Königen und dem 5.
Buch Mose. Die Bibel in ihrer Ordnung
zu lesen ist ein nach vorn bewegendes
Gespräch und: Es ist die
einfachste Methode!
Carolin Kumm
„Bibel-Stationen-Lauf“: An mehreren
Streckenposten werden Bibeltexte,
Fragen zum Nachdenken und Erschließen
des Textes sowie thematisch
passende Gegenstände befestigt.
Wer auf Geo-Caching steht,
kann die Bibeltexte in den
zum Bibellesen
Caches verstecken
und die Gruppe mittels
Koordinaten durch einen
Paulusbrief schicken.
„Bibel-Staffellauf für
Kids“: Verschiedene
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Dreieckig um den CVJM-
Spiele zur CVJM-Card
Ziele dieser Spielesammlung sind:
den eigenen CVJM kennen lernen
das CVJM-Logo und die Geschichte kennen
lernen
für den CVJM motivieren- der beste Verein
der Welt!
Die Jugendliche auch für eine Mitgliedschaft
begeistern:
was haben ich davon wenn ich im CVJM
bin?
1. Bewegungsspiele:
Das laufende Dreieck (das laufende A)
Einfach das Holz A rumdrehen und als
Dreieck zum Laufen bringen!
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Jokeiba als Dreieck Variante (spiele im
CVJM Homepage westbund)
Geschichte
John Köhler entwickelte Jokeiba in den 80er
Jahren in Scheessel als Wettkampfspiel für
Kinder-Ferienfreizeiten. Das bedeutendste
Ziel dabei war, grosse Vorteile einzelner zu
vermeiden, die - wenn Turniere in "ihrer“
Sportart durchgeführt wurden - gegenüber
den anderen überhaupt, und dann vor allem
auch noch oft durch Einzelaktionen glänzten.
Zudem dominierte überwiegend das Interesse
der Jungen.
Gegen diese einseitige Ausrichtung - also für
möglichst gleiche Chancen aller unter Berücksichtigung
der Fähigkeiten und körperlichen
Voraussetzungen von Jungen und Mädchen
- sowie
gegen das "Einzelspiel" - also für die Notwendigkeit
zum Zusammenspiel in der Mannschaft
- und schliesslich
gegen die Vorteile einzelner durch Vorerfahrung
und gezieltes Training - also für möglichst
gleiche Voraussetzungen aller - wendet
sich das Regelwerk dieses neuen Spiels.
Name
Der asiatisch klingende Name "JOKEIBA" ist
entweder auf den Erfinder John Köhler (JOhn
Köhlers EIerBAll) oder auf das unberechenbare,
meist zu lustigen Bewegungen führende,
Herumeiern des American Footballs beim
Aufkommen (JOKus EIerBAll) zurückzuführen.
Hauptregeln
Spielen nur mit den Händen, Ball nicht länger
als 3 Sek. halten.
Keine aktive Bewegung mit Ball, also nicht
mit dem Ball laufen oder springen; Abbremsen
ist erlaubt.
Der Ballführer darf nicht - direkt - behindert
werden; man muss zu ihm einen Abstand von
50 cm einhalten.
Die Torräume sind "Tabuzonen"; sie dürfen
nicht durchquert werden, ausser zum Torversuch
oder Torabwehrversuch.
Erklärung des Torversuchs: Ein Spieler ohne
Ball muss von ausserhalb der Flugzone abspringen,
den von einem Mitspieler zugeworfenen
Ball in der Luft fangen und schliesslich
mit dem Ball unter Kontrolle im Torraum mit
zwei Kontakten aufkommen.
Komplettregelwerk unter:
Jokeiba-Seite von Manuel Reiter
Komplettregelwerk nach John Köhler
CVJM-Ball (Baseball Variante im Dreieck)
Dreieckiges Spielfeld, dreieckige
Bases, dreieckige Bats!
CVJM-Laufparcour mit CVJM-Auto-
Warndreiecken
CVJM –Ultimate (auf zwei Ständer jeweils ein
großes Dreieck
aus Holz als Wurfziel für Ultimate oder
Discgolf
2. Game-Show oder Haus(Gemeindehaus
-Spiel)
Aufbau und Raumverteilung:
Ein großes CVJM-Dreieck aus Papier
(Kantenlänge ca. 40 cm) basteln. Jeder Balken
steht für ein Haus: Raum 1; Raum 2;
Raum 3
Jeder der Buchstaben C – V – J – M steht für
eine Actionaufgabe (s.u.)
Je Punkt gibt's zur Belohnung ein M&M in ein
Glas, die am Ende von der Gruppe gegessen
werden dürfen.
Dreieck treffen (2 Möglichkeiten)
Spicker-Version
Das Dreieck auf eine Dartscheibe hängen und
mit Darts aus ca. 3 m Entfernung spickern.
Boden-Version
Das Dreieck ist nicht aus Papier, sondern
wird auf einen (Teppich)boden mit Krepp
aufgeklebt. Quiz mit TT-Ball rollen (auf Te-
sakrepp-Dreieck); in jedem Bereich des Dreiecks
gibt es 10 Fragen; Werfen normal: Einfache
Wertung. Von hinten durch die Beine:
Zweifache Wertung. Kicken: Dreifach Wertung.
„Rund ums Dreieck“ bringt leider keine
Punkte.
Fragen/Aufgaben:
Action-Aufgaben:
Die erste Aufgabe gibt jeweils 6 Punkte, die
zweite 4.
C:
1. Das Licht nicht unter den Scheffel stellen
sondern erhoben tragen (Teelicht auf der Nase
balancieren)
2. Nenne 6 Freizeittitel Sommer 2005/2006
(Power Station, Bayern Inn, Erfinder, Piraten,
Ägypten, Zirkus, Schatzsucher, Life Discovery,
Good News, Up to the Top, Klettercamp)
V:
1. Wie oft kommt „g“ im „Vater Unser“ vor?
9 mal
2. Süßigkeiten wettwerfen
J:
Vorstand-MA des Vereins altersmäßig ordnen
Vor- und Zuname.
Aufgaben und Ämter den Namen zuordnen
gibt Extrapunkte
2. Nenne die ältesten aktiven Jugendleiter
im CVJM (alle Jugendbereiche; jede Gruppe
3 Namen)
M:
Welchen Titel haben/ hatten Events in eurem
CVJM? Beispiele:LoPy, JesusInn, Jesus4U,
Konfetti,
Welche Titel hatte der ProTeens Kongress
2006, Jungscharkongress 2007
das Christival 2008 ?
CV-Dreieck auf DinA3 zum draufspickern
Hintergrund
Kunterbuntes Quiz rund um's CVJM-Dreieck.
Eignet sich für dem CVJM näher stehende
Personen wie Helfer, Mitarbeiter. Erprobt
auf Männer-Wochenende (T. Bleher, L. Klein)
und Jugendleiterkurs (M. Ritter).
Durchgeführt vom CVJM-München und erlaubt
abzudrucken von Matthias Ritter
Weiter Kreative-Aufgaben:
Baut aus dem was ihr so findet (Haus, Wald,
etc.)ein CVJM-Dreieck
Präsentiert dieses Logo(Artikel)wie ein
Staubsauger-Vertreter.
Baut einen Stand auf an dem ihr den CVJM
anpreist und verkaufen wollt.
Baut ein CVJM-Schiff das in der Badewanne
fahren kann
Bemalt von der Firma Strauss einen weißen
dreieckigen weißen Teller mit Porzelanfarbe
Baut eine Dreieckige Dart-Scheibe für den
Jugendraum
CVJM-Dreieck blind malen
Sucht euch drei Räume im CVJM-Gemeinde
-Haus in denen ihr unterschiedliche Fragen
und Aufgaben versteckt
Raum 1: Fragen zum eigenen CVJM
Raum 2: Fragen zum deutschen CVJM
Raum 3: Fragen zum internationalen
CVJM/YMCA
Material: TT-Ball CV-Dreieck geklebt
M&Ms
Teelicht
54
Geist Leib Seele-Show
Idee: Quiz-Show „Drei im Eck“
(Alles Dreieckig- Tische ,Stühle, Bühne, etc.)
Drei Teams
Drei Themen-Gebiete: Geist-Leib-Seele oder:
Kopf- Bildung- Musik- Kreatives
Herz- Sozialkompetenz-Intergration-
Teamgeist
Körper- Bewegung-Sport-Gesundheit-
Sensomotorik
CVJM-Quiz online
Spielfeld für - wer mitmacht wird
Mitglied
CVJM-Ball
Quiz-Time.de
http://
www.zdnet.de/downloads/prg/2/g/de0D2Gwc.html
55
Stundenentwurf
KON
Bewegung macht
schlau
Kleine Spiele
I Warm-up oder Kennenlernpsiel:
„Themenball“ (ca. 15-20 min, indoor & outdoor)
à Regeln: Alle TN stehen im Kreis. Nach
und nach werden 3 verschiedene Bälle ins
Spiel gebracht und drei Themen zugeordnet.
Der erste Ball ist der „Namensball“. Die SL
beginnt, ruft eine beliebige TN mit Namen
und wirft dieser den Ball zu. Diese ruft einen
weiteren Mitspielerinnennamen und passt
der Person den Ball zu. Es geht immer so
weiter, bis jeder einmal dran war und die SL
als Letzte den Ball zugepasst bekommt. Die
Reihenfolge müssen sich alle gut merken. Es
folgen eine 2. und 3. Runde in dieser Reihenfolge
mit jeweils gesteigertem Tempo.
Der erste Ball wird weggelegt und der zweite
Ball - der „Lieblingsessenball“ – kommt ins
Spiel. Wieder beginnt die SL, fragt eine Mitspielerin
nach ihrem Lieblingsessen, diese
ruft z.B. „Pizza“. Dann ruft die SL „Pizza“
und wirft der „Pizza“ den Ball zu. Der Spieler
„Pizza“ sucht sich auch wieder eine weitere
Spielerin, befragt sie nach dem Lieblingsessen
und es wird wie in der ersten Runde
zugepasst bis die SL wieder als Letztes
den Ball bekommt.
Nun werden Ball 1 und 2 gleichzeitig eingesetzt.
„Namensball“ und
„Lieblingsessensball“ müssen beide in der
jeweils richtigen Reihenfolge ca. 3 Runden
lang schnell zugespielt werden und werden
dann bei Seite gelegt.
Der dritte Ball – der „Stärkenball“ – kommt
ins Spiel. Der SL befragt die erste Spielerin
nach ihrer besten „Stärke“. Sie antwortet
z.B. „Geduld“, wird mit „Geduld“ gerufen
und bekommt den Ball zugeworfen. Nach
dem gleichen Prinzip wie Runde 1 und 2
funktioniert auch Runde 3. Nun werden alle
3 Bälle gleichzeitig in der jeweils richtigen
Reihenfolge auf einmal gespielt. Nach einigen
Runden kommt das Wasserglas hinzu und
wird gegen den Uhrzeigersinn immer zur
rechten Nachbarin weitergegeben. Es darf
kein Wasser überschwappen.
à Variationen: Bei kleiner Gruppe (unter 8
Leute) kann man 4-5 Bälle nehmen; den Bällen
andere „Themen“ zuordnen (Hobbies,
Lieblingsland…); Zeitstoppen: Die Gesamtgruppe
toppt sich selbst: Die Zeiten von 3 x 1
oder 2 Runden mit jeweils allen 3 Bällen und
Wasserglas werden gestoppt und verglichen
(Wasserüberschwappen gibt 5 sec. Zeit aufs
Ergebnis).
à Material: 3 verschiedene Bälle (z.B. Softball,
Volleyball, Tennisball, Rubber Flex
56
Grab Ball), ein mit Wasser gefüllter Becher
à Ziel: Schulen von Schnelligkeit, Reaktion,
Merkfähigkeit, Koordination; Kennenlernen
der Mitspielerinnen, gemeinsames Spiel, kleines
Warm up, Spaß
II Running Brain Memory
à Spielidee: Ein variantenreiches Memoryspiel
mit Aktivelementen zur Förderung von
Reaktion, Schnelligkeit, Koordination, Teamgeist
à Regeln: Die Gruppe sitzt im Halbstuhlkreis
um ein großes Memoryspiel herum. In der
Mitte des Halbkreises wird die Gruppe in
zwei gegnerische Teams geteilt. Die 24 Memorykarten
(z.B.DINA 4 Karton der gleichen
Farbe) liegen im Rechteck 6x4 Karten auf
dem Boden. Abwechselnd sind die Teams
nach zunächst klassischen Memoryregeln an
der Reihe und jeweils eine Spielerin deckt
zwei Karten auf. Wurde ein Pärchen erzielt,
passiert Folgendes:
1. Die Aufgabe der entsprechenden Kategorie
muss erfüllt werden - von der Spielerin
selbst oder von ihrem Team. Erfüllen der
Aufgabe gibt jeweils 1 Punkt.
2. Im Anschluss startet das „Running Brain“
im Wettkampf der beiden Teams gegeneinander.
Der Sieger erhält jeweils 1 Punkt.
Bei Pärchen und richtig gelöster Aufgabe und
Frage! darf das Team noch mal aufdecken!
à Kategorien:
Es gibt Memorykarten aus 3 Kategorien, die
gut gemischt gelegt werden müssen:
1. Sportaufgabe
2. Bibelstellen-Action
Teilnehmerinnen-Wette: Jeweils eine Person
pro Team wird ausgelost (z.B. Namen auf
Zettel in Box und ziehen lassen). Die Anderen
müssen ihren Tipp abgeben (Namen auf
Zettel (Team 1 = rote Zettel, Team 2 = blaue
Zettel) schreiben u. Spielleiterin geben), wer
die Runde gewinnt, ohne dass sie die Aufgabe
wissen.
Dann wird die Aufgabe genannt und
die beiden Kontrahentinnen treten gegeneinander
an. Das Team, das die
meisten Voten auf den letztendlichen
Sieger getippt hat, bekommt den
Punkt. Das Team der Duellgewinnerin
bekommt auch 1 Punkt.
à Running Brain:
Das „Running-Brain“ folgt auf jede Aufgabe!
Es beinhaltet Sportquizfragen, Bibelfragen
und Allgemeinwissen-Fragen, die natürlich
eliebig variiert werden können.
Aufbau der Running-Brain-Station:
In 3-4 m Entfernung zur offenen Seite des
Sitzhalbkreises ist eine ca. 2 m lange Startlinie
auf dem Boden geklebt. Zwei Klebekreuze
an den Enden markieren die Startpositionen
der beiden Teams. Immer die
beiden äußeren TN des Sitzkreises starten
gegeneinander (nach jeder Runde durchrotieren).
Beide stellen sich auf die Kreuze,
es wird gepfiffen (1 oder 2x à Ballfarbe),
die Frage wird gestellt und beide absolvieren
den Parcours und werfen danach den
Ball in den Eimer (erst losrennen, wenn
Frage fertig gesprochen ist).
Wer als erstes den Ball im Eimer versenkt,
darf seine Antwort rufen. Ist die Antwort
falsch, bekommt die Gegnerin die Chance
zur Antwort. Ist diese richtig, bekommt sie
den Punkt.
Parcours:
Von der Startlinie aus stehen jeweils 2
Stühle hintereinander + 2 Pylonen (Abstand
immer 1-1,5 m (je nach Platzverhältnissen)).
Zwischen den beiden letzten Pylonen
steht eine Kiste mit 4 Bällen (z.B. 2 Tennisbälle,
2 Volleybälle). Im Abstand von ca. 2-
3 m hängt ein Eimer auf 2-2,5 m Höhe
(alternativ auf Schrank stellen o.Ä.). Bei
1xPfiff muss mit dem Tennisball geworfen
werden, bei 2x Pfiff mit dem Volleyball.
Auf die Stühle muss auf- und abgestiegen
und um die Pylonen jeweils einmal herumgelaufen
werden.
Arbeitshilfe KON nicht nut für die
Mädchen geeignet, sondern eine tolle
Fundgrube für die Jugendgruppe.
Zu beziehen beim CVJM-Shop
57
Bezeichnung/
Aufschrift
der Karte
Kategorie/Aufgabe
Running-Brain
Karte Sport 1 Die TN muss mind. 60x Seilspringen in 1
Minute. (Zwischenhüpfer zählen nicht; bei
Verheddern einfach weitermachen).
Welches ist keine im CVJM entwickelte
Sportart?
A Basketball
B Volleyball
C Handball
Karte Sport 1 s.o. s.o.
Karte Sport 2
3 TN aus dem Team müssen jeweils 10 Liegestütze
schaffen.
Karte Sport 2 s.o. s.o.
Karte Sport 3
2 TN müssen in 1,5 min 2 Liter Wasser trinken.
Karte Sport 3 s.o. s.o.
In welcher Geschichte spricht Jesus vom
„Wasser des Lebens“?
à Joh 4, Jesus und die Samariterin (kurz
erzählen lassen)
Aus den Zweigen welches Baumes waren
früher die klassischen Siegeskränze, z.B.
bei Olympischen Spielen?
à aus Olivenbaumzweigen
Karte Sport 4
Die TN muss mit 3 Bällen jonglieren, sodass
die Bälle mind. 3x durchrotieren (3 Versuche).
Wie viel Liter Wasser kann ein Kamel in
15 min trinken?
A 75 Liter
B 125 Liter
C 180 Liter
Karte Sport 4 s.o. s.o.
Karte Sport 5
Das ganze Team muss die Indiaca mind.
10x zuspielen ohne Drop (3 Versuche/Zeit
egal).
Karte Sport 5 s.o. s.o.
Welches McDonalds „Gericht“ hat mehr
Kalorien?
„Mc Flurry Smarties“ (349 kcal)oder ein
„Hamburger“ (259 kcal)?
Karte Sport 6
Alle Teammitglieder müssen auf einem
Stuhl Platz finden, keine darf den Boden
berühren. (alternativ: Menschenpyramide
mit 3 Etagen)
Was ist ein „Flexi Bar“?
à eine Art Gymnastikstab, der rhythmisch
zum Schwingen gebracht werden muss
zur Stärkung der Tiefenmuskulatur
Karte Sport 6 s.o. s.o.
Karte
Bibel-Action 1
Karte
Bibel-Action 1
Karte
Bibel-Action 2
„Bibel hoch“: In 2 min müssen durch 3 TN
der Reihe nach 3 versch. Bibelstellen aufgeschlagen
und vorgelesen werden: Ps
119,32; Lk 15,20; Jes 55,5
Erst wenn eine Stelle vorgelesen wurde,
wird die nächste angesagt.
s.o.
„Tanzaktion“:
Eine TN des Teams schlägt 2. Sam. 6,14
auf und liest vor. Alle Teammitglieder
müssen spontan die anderen Mädchen zu
einem Tanz animieren (Gruppenleiterin
spielt Lied von CD)
Was sind „Crunches“?
à Sit-ups, Bauchmuskelübung
s.o.
Was ist ein „Friend“ im Klettersport?
à spezielles Klemmgerät/ wiederentfernbare
Klettersicherung, die in Rissen, Spalten
und Öffnungen im Fels verankert wird
58
Karte
Bibel-Action 2
Karte
Bibel-Action 3
s.o.
Ps 18,30 soll aufgeschlagen u. gelesen werden:
„über Mauern springen“
Aktion: Die TN des Teams finden sich zu
zweit zusammen. Eine hält den Stuhl fest
und die Andere hält sich an ihr/Lehne fest
und muss 30x mit beiden Füßen auf den
Stuhl auf- und wieder absteigen (auf+ab
=1x)
s.o.
Wie lautet das Motto für die Endrunde
der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland
2011?
à „20ELF von seiner schönsten Seite!“
Karte
Bibel-Action 3
Karte
Bibel-Action 4
Karte
Bibel-Action 4
Karte
TN-Wette 1
s.o.
Joh 6,35 soll aufgeschlagen werden.
„Müsli-Riegel-Check“:
2 TN des Teams dürfen beide 3 versch.
Müsli-Riegel mit verbundenen Augen probieren.
Sie müssen sich einigen, welches
der echte Corny-Riegel ist.
s.o.
„Mattenfight“: Aus beiden Teams spielt 1
TN. Beide knien sich auf die Matte/Decke
u. stützen sich mit den Händen auf
(Vierfüßlerstand). Nun müssen sie versuchen,
die Gegnerin umzuschubsen (Arme
wegziehen, kitzeln – nicht kratzen, beißen,
hauen). Wer zuerst umfällt, verliert. Die
Andere bekommt den Punkt.
s.o.
Wie hieß der Bruder des Mannes der Bibel,
der 40 Jahre lang das Volk Israel
nach der Befreiung aus der Sklaverei in
Ägypten durch die Wüste leitete?
à Aaron
s.o.
Nenne 3 Rückschlagspiele!
à z.B. Tennis, Badminton, Tamburello,
Tischtennis, Indiaca…
Karte
TN-Wette 1
Karte
TN-Wette 2
s.o.
„Ball-Einbeinstand“: Auf einem Bein stehen
und Ball mit beiden Händen auf den
eigenen Kopf drücken: Aus beiden Teams
spielen jeweils 2 TN. Welches Team schafft
es, am längsten auf einem Bein stehen zu
bleiben? (Wenn einer des Teams aufgibt/
umfällt, hat das ganze Team verloren).
s.o.
Was ist der, die oder das „Equitana“?
à eine (die weltweit größte) Pferdemesse
Karte
TN-Wette 2
s.o.
s.o.
59
à Material: 24 Memorykarten mit Aufschrift
(Achtung: kein Edding, drückt ggf. durch),
Stühle, Kreppklebeband, 1 Eimer, Kordel, 2
Pylonen, Kiste, Sprungseil, 3 Jonglierbälle
(Tennisbälle, Mandarinen), 3 versch. Müsliriegel
(1x Corny-Riegel), 2 Augenbinden,
Bibeln (am Besten für alle), tanzbare Musik
+ Abspielgerät, Indiaca, Kanne mit 2 Liter
Wasser, Springseil, rote und blaue Zettel in
Anzahl der Spielerinnen, Stifte, Namenszettelchen
+ Box zum Auslosen, Matte
(oder Decke), 4 Bälle (z.B. Volley-/
Gummibälle),
III Andachtsidee
Running Brain – rennendes Gehirn! Wer sich
viel bewegt, pumpt ausreichend Sauerstoff
durch seinen Körper und fühlt sich fitter.
Auch die Gehirnzellen werden besser versorgt
und es bilden sich dickere Schaltstellen
zwischen ihnen, sodass Informationen
schneller auf „breitern Kanälen“ weitergeleitet
werden können. Also: Sport macht
blitzgescheit! Kein Scherz, sondern wissenschaftlich
erwiesen. Natürlich muss man
trotzdem Vokabeln lernen und Mathe pauken.
Aber es geht leichter mit Bewegung.
Die Reaktion wird besser, man bekommt
mehr Ausdauer, bekommt Körperteile und
Handlungsabläufe besser koordiniert, kann
stressfreier Entscheidungen treffen, rastet
nicht so schnell aus, kann seine Gedanken
besser ordnen. Beim „Running-Brain-Spiel“
mussten auch verschiedene Dinge koordiniert
werden (Aufgabe lösen, Parcours bewältigen,
richtigen Ball wählen und Antwort
geben, schnell sein…). In unserem Alltag
müssen wir oft super viele Dinge
gleichzeitig tun und denken – nichts vergessen,
alles richtig einsortieren. 1000 Gedanken
im Kopf – manchmal weiß man
nicht, was man zuerst tun soll. Welche Gedanken
sind eigentlich wichtig?
Habt ihr euch schon mal gefragt, wie Gott
das eigentlich macht? Was ist ihm wichtig?
Wie ordnet er seine megavielen Gedanken?
Wir wissen nicht, wie er das macht, aber
dass er es macht!
TOP 1 seiner Gedankenliste. Er will, dass
es uns gut geht. Und dafür ist er aktiv, dafür
hat er sich schon immer bewegt - letztlich
zu uns Menschen hin. Und er fragt jeden
von uns: „Was hast du für Gedanken
über mich?“
Autorin: Carolin Kumm, Bundessekretärin
für Sport und Jungschararbeit, CVJM-
Westbund,
29 Jahre, Hobbies: schwimmen,
Sight-Jogging, Inliner-fahren, wandern,
reisen, coole Bücher in der
Bahn lesen, „Night-Wash“ gucken
Eine Gedankenkategorie hat er besonders
gut auf dem Schirm: nämlich die Gedanken
über uns Menschen! Vor ca. 1.600 Jahren
hat Gott sein Volk in der Gefangenschaft in
Babel schon durch einen Brief des Propheten
Jeremia über seine Gedanken informiert.
Er sagte: „…ich weiß wohl, was ich
für Gedanken über euch habe (…): Gedanken
des Friedens und nicht des Leides. Ich
habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken,
wie ihr sie erhofft.“ (Jer 29,11)
Gott hat Gutes mit uns im Sinn – das ist
60
Nachwort
Adventürchen war über viele Jahre ein
toller Ideengeber nicht nur für Bewegungsaufforderungen
für die ganze
Familie.
Mit der Familie die Adventszeit gestalten
und mit den Kindern die Zeit vor Weihnachten
kreative gestalten war auch der
biblische Inhalt der vielen Wochenenden
auf der Bundeshöhe in Wuppertal:
Kreatives zu den Themen
der Wochenenden
wurde gebastelt!
Themen wie...
Macht hoch das Tor
Der König kommt
Fit wie ein Turnschuh
Leben mit Rückschlag
Balance halten in einer Welt die aus
dem Gleichgewicht gekommen ist.
...gaben viele Anregungen am Abend kreativ
zu werden, neue Lieder zu lernen.
Die Adventsandacht am Ende jedes Wochenendes
waren für alle Familien immer
wertvolle Impulse für diese Jahreszeit.
Willkommen in der
Jesus Hütte
Wenn der König
kommt– dann geht es
auch um die Krone
des Lebens!
So lohnt es sich die Arbeitshilfe als kreativ
biblische Werkstatt zu behandeln. Bei
vielen Spielen und Bewegungsaufforderungen,
kann man einfach die Bibel daneben
legen und den Inhalt in unser alltägliches
Leben holen.
Wir wünschen allen Benutzern, viel Freude
und bewegte Momente mit den Vereinen
und Gemeinden
Trenn dich von alten
Gewohnheiten! Das ist
gar nicht einfach. Symbolisch
wurden alte
Schuhe in den Baum geworfen!
So viel Schnee– ein Iglu muss her!
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Tischdeko zum thema: Macht hoch
das Tor
Sport
Kreative
Bastelanleitungen
Rückschlagspiele
Geldbörse für TT-Freaks
Schritt 1: Materialien für Ping
Pong Portemonnaie
Mit freundlicher
Genehmigung von:
danpearlman.com
Sie benötigen für das Design
Portemonnaie:
Tischtenniskelle
Reißverschluss
Lederkleber
Portmonnaie aus Tisch Tennis
Schläger machen
Schritt 2:
Ablösen der Gummierung
Gummibelag vorsichtig vom Tischtennisschläger
lösen.
Schritt 3:
Lederkleber verwenden
Entlang des Randes eine Linie Lederkleber
ziehen. Das selbe entlang
der Gummi Beschichtung.
Kurz antrocknen lassen.
Schritt 4:
Reißverschluss einkleben
Zuletzt den Reissverschluss einkleben:
die eine Seite des Reissverschlusses
auf den Lederkleber auf
dem Tischtennis Schläger drücken,
die andere Seite am Gummi Belag
festdrücken.
62
Literaturliste
Material-Tipps
Luftmatz Elke Lüdemann info@derknetmatz.de
www.knetmatz.eu
Luftballons
Ralf Esslinger
Frisbee-Scheiben Heiko Kissling Jump and reach
Bälle bester Qualität Molten Molten.de
Literatur-Tipps
Kohl-Verlag
Vielseitige Bewegungspausen
in der Schule
Fit und kreativ durch
Bewegung
Alternative Ideen für
Spiel-und Sportfeste
Friedrich-Verlag
Sport&Spiel
Amt für
Gemeindeentwicklung
Wagen&erleben
Power mit dem Partner
Leichtathletik in der Halle
Tobias von Boehn
Werkwinkel
Mit Gruppen biblische Texte
in Szene setzen
Stationen-Gestaltung
Verlag Hofmann Ballschule Kooperation mit dem
CVJM-Westbund seit 2006
Internet-Tipps cvjm-bewegt.de cvjm-sport-Deutschland
Ballschule.de
Sportunterricht.de
sportdownloads.kuckionline.de/
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Publikationen
Viele gute Ballspiele an
Schulen in Heidelberg
entwickelt
Fundgrube für ganz viele
Sportübungen und
Bewegungsanleitungen
Ausgearbeitete Sportstunden
Heinzmann, Gottfried (Hg.) /
Eckstein, Johannes / Mulch, Aaron / Werth, Denis
Sport treiben und Gott finden Glauben leben im Sport kann eine Herausforderung
sein, zumal die Zeit für inhaltliche Impulse im Training
meist begrenzt ist. Mit den kurzen Gedanken und Andachten von EM-
MAUS SPORT bekommen Gruppenleiter nun Material an die Hand, damit
das Reden über Gott auf natürliche Weise gelingen kann. Echte Lebensfragen
stehen dabei genauso im Mittelpunkt wie die Erfahrungswelt des
Sports. Die Impulse unterteilen sich in vier verschiedene Kategorien:
Emmaus - Übungen erleben: Die Einheiten leiten sich aus einer Trainingsübung
ab. Emmaus - Spielsituationen aufgreifen: Die Einheiten
beziehen sich auf echte Spielsituationen. Emmaus - Orte besuchen: Die
Einheiten haben ihren Ausgangspunkt an konkreten Orten. Emmaus -
Geschichten erzählen: Die Einheiten entstehen aus der Erzählung einer
biblischen Geschichte.
EMMAUS SPORT
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