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Ausgabe 01/2011 - SPÖ-Niedernsill

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Aus dem Inhalt: Seite:<br />

Unsere Vizebürgermeisterin 2<br />

Aus dem Gemeindegeschehen 3-4<br />

Bilder vom 1. Mai 2<strong>01</strong>1 5<br />

Hinweistafeln TVB 6<br />

Der Hanswurst 7<br />

Seniorenheim; Neubau Gemeinde 8<br />

Energiespartipps 9<br />

Heimische Ressourcen zur Energieerzeugung 10<br />

Pensionistenverband / Vereine / Sport 11-12<br />

Stolz präsentiert Ortsfeuerwehrkommandant Sepp Eder der Vizebürgermeisterin Marianne Auer-Enzinger das neue Kleinlöschfahrzeug<br />

der <strong>Niedernsill</strong>er Feuerwehr.<br />

Foto: M. Quehenberger<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1 An einen Haushalt ; P.b.b.<br />

Erscheinungsort: 5722 <strong>Niedernsill</strong><br />

Verlagspostamt: 5722 <strong>Niedernsill</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich: Marianne Auer-Enzinger, Helmut Fluch, Hans-Georg Wallner;<br />

Redaktion und Gestaltung: Marianne Auer-Enzinger, Helmut Fluch, Hans-Georg Wallner.


<strong>Niedernsill</strong> aktuell Juni 2<strong>01</strong>1<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Während man sich zu dieser Jahreszeit<br />

üblicherweise schon auf<br />

die Ferien, den Urlaub und siedend<br />

heiße und träge Sommernachmittage<br />

einstellt, ist bei uns<br />

in <strong>Niedernsill</strong> die Hölle los.<br />

Baugrube hier, Umbau dort –<br />

wir bauen, renovieren, asphaltieren<br />

… Für uns Gemeindepolitiker<br />

gibt es keine Sommerpause,<br />

denn wir haben in den vergangenen<br />

Jahren sehr viele Projekte<br />

diskutiert, geplant und natürlich<br />

auch die finanziellen Möglichkeiten<br />

ausgelotet. Wer glaubt,<br />

dass man als Politiker seine<br />

Aus dem Sozialausschuss<br />

Kindergarten:<br />

In unserem Kindergarten wird<br />

es ab September einige wesentliche<br />

Veränderungen geben:<br />

Die langjährige Kindergartenleiterin<br />

Margarethe Innerhofer<br />

und ihre Schwester Maria Vorreiter<br />

werden im Sommer in<br />

den wohlverdienten Ruhestand<br />

treten. Ich bedanke mich bei<br />

beiden Kindergartenpädagoginnen<br />

für die mit großem Engagement<br />

für unsere Kinder geleistete<br />

Arbeit und wünsche ihnen<br />

alles Gute für den neuen<br />

Lebensabschnitt.<br />

Die Leitung des Kindergartens<br />

wird ab Herbst Annegret Rattensberger<br />

übernehmen, die allen<br />

Eltern seit vielen Jahren als<br />

Seite 2<br />

Ideen einfach von Heute auf<br />

Morgen in die Tat umsetzen<br />

kann, der täuscht sich gewaltig!<br />

Was man am meisten braucht ist<br />

Geduld und Durchhaltevermögen<br />

und natürlich – wenn man<br />

nicht gerade eine komfortable<br />

Mehrheit besitzt – ein Portion<br />

Kompromissbereitschaft.<br />

So kann ich heute auf eine Reihe<br />

von gelungenen Plänen und deren<br />

Umsetzung zurückblicken,<br />

die unseren Heimatort attraktiver<br />

und lebenswerter gemacht haben<br />

und auch weiterhin noch machen<br />

werden. Einige der aktuellsten<br />

Themen werden in den folgenden<br />

Artikeln dieser Zeitung beschrieben.<br />

Ich möchte jedoch<br />

auch auf die Neuerrichtung des<br />

Gewerbegebietes mit den dazugehörigenBetriebsansiedelungen,<br />

die Umsetzung des interkommunalen<br />

Steuerausgleichs,<br />

das Baulandsicherungsmodell<br />

Göpplfeld, das geplante Feriendorf,<br />

Verbesserungen im Bereich<br />

unseres Badeseegeländes aufmerksam<br />

machen. Im Mittel-<br />

überaus kompetente und beliebte<br />

Pädagogin bekannt ist.<br />

Sie hat sich viel für die Zukunft<br />

vorgenommen und ich gratuliere<br />

ihr sehr herzlich zu ihrem<br />

Entschluss und wünsche viel<br />

Erfolg bei der Umsetzung ihrer<br />

Pläne. Ihr zur Seite stehen nun<br />

zwei neue, junge Kindergartenpädagoginnen,<br />

die nach einem<br />

Auswahlverfahren durch<br />

ein Personalbüro und ein Hearing<br />

vor den Mitgliedern der<br />

Gemeindevorstehung bestellt<br />

worden sind.<br />

Aufgrund der Anmeldungen für<br />

das kommende Kindergartenjahr<br />

hat sich die Situation so<br />

ergeben, dass die sehr beliebte<br />

Altersweiterte Gruppe für die-<br />

Vizebgm. Marianne Auer-Enzinger bei der Eröffnung<br />

des Betriebsgebäudes der Firma Scherer im<br />

neuen Gewerbegebiet.<br />

punkt des derzeitigen Baugeschehens<br />

steht aber der Neubau<br />

des Amtsgebäudes. Es gäbe noch<br />

vieles aufzuzählen und ich bin<br />

sicher, dass auch in Zukunft weitere<br />

Projekte und Herausforderungen<br />

auf uns warten.<br />

Euch allen wünsche ich aber eine<br />

schöne Urlaubszeit, gute Erholung<br />

und den Kindern (und<br />

Lehrern) schöne Ferien!!<br />

Eure Vizebürgermeisterin<br />

ses Jahr nicht zustande kommt.<br />

Es wird also wieder drei „normale“<br />

Kindergartengruppen<br />

geben, die allerdings den Vorteil<br />

haben, dass wir in allen<br />

Gruppen auch während des<br />

Jahres noch Kapazitäten frei<br />

haben und Kinder, die das Eintrittsalter<br />

erreichen noch nachrücken<br />

können. Diese Einteilung<br />

ist immer eine sehr komplizierte<br />

und aufwendige Arbeit,<br />

denn einerseits wollen wir<br />

natürlich allen Eltern die Möglichkeit<br />

bieten, ihr Kind unterzubringen<br />

und andererseits sind<br />

natürlich auch die Gesichtspunkte<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

was Fördermöglichkeiten,<br />

Personalstand usw. anbelangt


<strong>Niedernsill</strong> aktuell Juni 2<strong>01</strong>1<br />

Marianne Auer-Enzinger wünscht Annegret<br />

Rattensberger für ihre verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit alles Gute.<br />

zu berücksichtigen. Ich bedanke<br />

mich daher bei allen Beteiligten<br />

für die überaus konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Wohnungen:<br />

Der Baufortschritt ist beinahe<br />

täglich sichtbar – das neue<br />

Mietwohnhaus der Bergland<br />

Wohnbau Genossenschaft wird<br />

im Juli seinen neuen Bewohnern<br />

übergeben und der zweite Bau<br />

schreitet ebenfalls zügig voran.<br />

Mit den beiden neuen Häusern<br />

sind wir in der Lage, vor allem<br />

jungen Leuten günstige, aber<br />

sehr gut ausgestattete Startwohnungen<br />

in bester Lage zu bieten.<br />

Was jetzt noch wie eine Großbaustelle<br />

aussieht, wird sich in<br />

absehbarer Zeit in eine Wohnsiedlung<br />

mit ansprechender Gar-<br />

�<br />

Die SPÖ <strong>Niedernsill</strong> gratuliert<br />

recht herzlich Pfarrer Michael<br />

Marianne Auer-Enzinger und H.G. Wallner<br />

wünschen sich unseren Pfarrer Michael<br />

Blassnig noch viele Jahre in <strong>Niedernsill</strong>.<br />

tenanlage und einer asphaltierten<br />

Ringstraße verwandeln.<br />

Sportlerehrung:<br />

Was die Ehrung unserer erfolgreichen<br />

<strong>Niedernsill</strong>er Sportler<br />

anbelangt sind wir aus verschiedensten<br />

Gründen zeitlich ins<br />

Hintertreffen geraten. Daher haben<br />

wir bei der letzten Sitzung<br />

im Sozial-, Jugend- und Sportausschuss<br />

beschlossen, diese Ehrungen<br />

am 10. Juli dieses Jahres<br />

im Rahmen eines Platzkonzertes<br />

der Musikkapelle nachzuholen.<br />

Ich bin derzeit mit den Vorbereitungen<br />

dazu beschäftigt und hoffe,<br />

dass an diesem Tag auch viele<br />

„Nichtsportler“ als Zuschauer<br />

unseren erfolgreichen Athleten<br />

die Ehre geben werden.<br />

Freizeitgelände:<br />

Schon seit längerer Zeit diskutieren<br />

wir über eine Attraktivierung<br />

des Badeseegeländes und hier<br />

speziell über Verbesserungen im<br />

Bereich des Kinderbeckens.<br />

Gemeinsam mit dem Tourismusausschuss<br />

ist nun ein vorläufiges<br />

Konzept erstellt worden, mit<br />

dessen Umsetzung aber erst im<br />

kommenden Herbst begonnen<br />

werden kann. Natürlich wollen<br />

wir während der laufenden Badesaison<br />

unsere Gäste nicht mit<br />

Bauarbeiten verschrecken. Allerdings<br />

haben wir bereits mit<br />

der Instandsetzung eines zweiten<br />

Wir gratulieren zum 50er<br />

Blassnig und Bürgmeister Günther<br />

Brennsteiner.<br />

Beide feierten vor wenigen Monaten<br />

ihren 50. Geburtstag. Wir<br />

wünschen ihnen beiden vor allem<br />

Gesundheit für die weitere<br />

Zukunft.<br />

Bei Pfarrer Michael Blassnig<br />

hoffen wir, dass er uns trotz seiner<br />

herausfordernden Arbeit im<br />

Pfarrverband noch viele Jahre<br />

als Seelsorger in unserer Gemeinde<br />

erhalten bleibt.<br />

Beachvolleyballplatzes begonnen<br />

und einige kleinere Verbesserungen<br />

werden noch in Angriff<br />

genommen. Ich möchte bei dieser<br />

Gelegenheit darauf hinweisen,<br />

dass die bereits erfolgte Anhebung<br />

der Strandgebühren bzw.<br />

Saisonkartentarife notwendig<br />

war und mit all diesen Plänen<br />

zusammenhängt. Ich bin sicher,<br />

dass der Badespaß in Zukunft<br />

die Gebühr rechtfertigen wird.<br />

Auf unsere Anfrage, ob die Erhöhung<br />

auch mit unserer Marke<br />

„Familienfreundliche Gemeinde“<br />

zu vereinbaren ist, teilte uns<br />

Bgm. Brennsteiner mit, dass dies<br />

aus seiner Sicht kein Problem<br />

darstelle.<br />

Zum Abschluss meines Berichtes<br />

aus dem Sozialausschuss<br />

möchte ich unseren interessierten<br />

Lesern noch mitteilen, dass<br />

wir nach der Gemeinderatswahl<br />

2009 mit der ÖVP einen Wechsel<br />

der Ausschussvorsitzenden<br />

nach der ersten Hälfte unserer<br />

Amtsperiode vereinbart haben.<br />

Deshalb wird ab September dieses<br />

Jahres der Sozialausschuss<br />

von der ÖVP geführt und die<br />

SPÖ übernimmt die Leitung des<br />

Tourismus-, Landwirtschaftsund<br />

Wirtschaftsausschusses.<br />

Marianne Auer-Enzinger<br />

G. Brennsteiner feierte am 25. April seinen 50er<br />

Foto: Gemeinde<br />

Günther Brennteiner wünschen<br />

wir viel Kraft für <strong>Niedernsill</strong> in<br />

seiner zweiten Hälfte der Legislaturperiode.<br />

Seite 3


<strong>Niedernsill</strong> aktuell Juni 2<strong>01</strong>1<br />

Seite 4<br />

Interessentenweg Sonnberg<br />

Übernahme als Gemeindestraße – Bürgermeister wollten nicht entscheiden<br />

Abzweigung Interessentenweg vom derzeitigen Güterweg<br />

Bei der Sitzung der Gemeindevertretung<br />

wurde eine Jahrzehnte<br />

andauernde, oft sehr<br />

emotional geführte, Geschichte<br />

in die Zielgerade geführt. Vor<br />

mehr als 44 Jahren versprach<br />

der damalige Bürgermeister<br />

Martin Schifferegger für die<br />

neu aufzuschließenden Baugründe<br />

am Sonnberg: „Die<br />

Gemeinde erklärt sich bereit,<br />

zu gegebener Zeit und nach<br />

Herstellung der Befahrbarkeit<br />

die Aufschließungsstraße in<br />

Besitz zu nehmen.“ (Bescheid<br />

v. 17. Mai 1967)<br />

Danach brachte keiner der<br />

Bürgermeister – inkl. dem aktuellen<br />

– mehr den Mut auf,<br />

Am 21. Juni ist die erste Bürgerversammlung<br />

in <strong>Niedernsill</strong><br />

geplant. Dies ist ein neues Instrument,<br />

welches in der Gemeindeordnung<br />

festgelegt wurde<br />

und die kommunale Politik<br />

�<br />

Klarheit in die Angelegenheit<br />

zu bringen. Bgm. Brennsteiner<br />

ließ den Antrag der Weggenossenschaft<br />

so lange liegen, bis<br />

der Fall nach einer Beschwerde<br />

(Devolutionsantrag) beim Land<br />

Salzburg auf die Gemeindevertretung<br />

überging.<br />

Widersprüchliche Ansichten<br />

des Gutachters<br />

Da die relevanten Gesetze keine<br />

klaren Regelungen für die<br />

Übernahme eines Interessentenweges<br />

als Gemeindestraße<br />

vorsahen, stützte sich VzBgm.<br />

Marianne Auer-Enzinger auf<br />

Amtsgutachten von Experten<br />

des Landes Salzburg (Ressort<br />

LHStv Haslauer) ab. Der Bür-<br />

Bürgerversammlung<br />

den Mitbürgern näher bringen<br />

soll. Themen sind u.a. der Bau<br />

des neuen Gemeindeamtes und<br />

die Übernahme des Interessentenweges<br />

Sonnberg. Neben der<br />

Bürgerversammlung steht es<br />

germeister durfte die Verhandlung<br />

nicht führen, da er aufgrund<br />

des Verstreichenlassens<br />

der Fristen gem. Gemeindeordnung<br />

befangen war. Hat der<br />

entscheidende Gutachter vor<br />

zwei Jahren noch vehement<br />

davor abgeraten, den Weg zu<br />

übernehmen so hat er jetzt seine<br />

Meinung geändert („Bei einer<br />

Ablehnung des Antrages<br />

der Interessentenweggenossen<br />

würde sich die Gemeinde auf<br />

dünnes Eis begeben!“). Damit<br />

war die Entscheidung im Interesse<br />

der Bewohner am Sonnberg<br />

zu treffen und es herrscht<br />

nach fast einem halben Jahrhundert<br />

endlich Klarheit.<br />

Gleiche Behandlung<br />

Im Sinne der Fairness und Gerechtigkeit<br />

wurde der Bürgermeister<br />

von der Gemeindevertretung<br />

aufgefordert, den Weg<br />

nun zu den gleichen Bedingungen<br />

zu übernehmen, wie er für<br />

alle anderen <strong>Niedernsill</strong>erinnen<br />

und <strong>Niedernsill</strong>er auch gilt: Der<br />

Weg muss einen übernahmefähigen<br />

Zustand aufweisen, die<br />

Grundstücksverhältnisse müssen<br />

geregelt sein und die Wegparzellen<br />

müssen lastenfrei<br />

sein.<br />

H.G. Wallner<br />

natürlich nach wie vor jedem<br />

Gemeindebürger zu, den öffentlichen<br />

Sitzungen der Gemeindevertretung<br />

und der Ausschüsse<br />

beizuwohnen.


Seite 5


<strong>Niedernsill</strong> aktuell Juni 2<strong>01</strong>1<br />

Diese Frage stellen sich<br />

viele unserer Gemeindebürger,<br />

wenn sie in<br />

Lengdorf eine Hinweistafel<br />

sehen, welche auf die<br />

Tourismusregion der beiden<br />

Gemeinden hinweist.<br />

Ende 2<strong>01</strong>0 wurden dafür<br />

die beträchtlichen Errichtungskosten<br />

durch die<br />

Gemeinde aufgebracht<br />

und die Tafel aufgestellt.<br />

Nach mehrfachen Interventionen<br />

wurden dieselben<br />

Tafeln kürzlich auch in unserer<br />

Nachbargemeinde aufgestellt.<br />

Bürgrgermeister lehnt Änderung<br />

ab<br />

Für einige Aufregung sorgte jedoch<br />

der Text der Tafel:<br />

„Piesendorf – <strong>Niedernsill</strong>“ Die<br />

SPÖ trat deshalb an den Bürgermeister<br />

heran, dass er zu-<br />

Die SPÖ <strong>Niedernsill</strong> stellte im<br />

Dezember letzten Jahres in der<br />

Gemeindevertretung den Antrag,<br />

ein Tempolimit (50 km/h)<br />

Seite 6<br />

Sind wir schon in Piesendorf?<br />

Hinweistafel in Lengdorf<br />

sammen mit dem TVB die<br />

Lengdorfer Tafel in „<strong>Niedernsill</strong><br />

– Piesendorf“ ändert. Dabei<br />

sollten selbstverständlich das<br />

Layout, die Farbe und das Logo<br />

gleich bleiben.<br />

Für Piesendorf würde natürlich<br />

die Version „Piesendorf – <strong>Niedernsill</strong>“<br />

bleiben. Bgm<br />

Brennsteiner wollte diesen ver-<br />

Tempolimit Kreisverkehr<br />

im Bereich Kreisverkehr bis<br />

Ortseinfahrt Sudetenheim bei<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

neu zu beantragen. Dies geschah,<br />

da uns im Vorfeld nach<br />

mehrfachen Gesprächen zugesichert<br />

wurde, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf jeden Fall kommen würde.<br />

Bei der Verhandlung vor Ort<br />

konnte der zuständige Sachverständige<br />

(Ressort Haslauer)<br />

keine Berechtigung feststellen.<br />

nünftigen Kompromiss nicht<br />

zustimmen. Ihm ist ein einheitliches<br />

Logo beider Gemeinden<br />

wichtiger.<br />

Es ist unserer Ansicht eine<br />

Frage der Identität und des<br />

Selbstverständnisses unseres<br />

Ortes, dass bei uns zuerst der<br />

eigene Ort genannt wird<br />

(auch alphabetisch wäre dies<br />

richtig). Wir sind überzeugt,<br />

dass dabei die Wiedererkennung<br />

für den gemeinsamen<br />

Tourismusverband dennoch gegeben<br />

ist. Möglicherweise sind<br />

die Verantwortlichen davon<br />

noch zu überzeugen und es<br />

wird im Sinne einer Partnerschaft<br />

auf gleicher Augenhöhe<br />

entschieden.<br />

H.G. Wallner<br />

Es tut uns sehr leid, dass dieser<br />

längjährige Wunsch der <strong>Niedernsill</strong>erinnen<br />

und <strong>Niedernsill</strong>er<br />

zur Erhöhung der Sicherheit<br />

im Bereich der Bundestraße<br />

vorerst nicht erfüllt werden<br />

konnte.<br />

Wir werden aber weiter versuchen,<br />

eine für die Zukunft befriedigende<br />

Lösung zu finden.<br />

Zusammenarbeit der Oberpinzgauer Gemeinden<br />

In der letzten Sitzung des Ausschusses<br />

für Finanzen und<br />

interkommunale Kooperation<br />

haben sich alle Mitglieder geeinigt,<br />

dass die Zusammenarbeit<br />

im Regionalverband intensi-<br />

viert werden soll. Beim Kommunalsteuerausgleich<br />

soll es zu<br />

einem verbesserten Schlüssel<br />

für strukturschwächere Gemeinden<br />

kommen. <strong>Niedernsill</strong><br />

sollte im Verband auch dafür<br />

H.G. Wallner<br />

eintreten, dass es zu einem gemeinsamen<br />

Vorgehen bei der<br />

Erschließung von Gewerbegebieten<br />

in der Region kommt.<br />

H.G. Wallner


<strong>Niedernsill</strong> aktuell Juni 2<strong>01</strong>1<br />

Hanswurst mit Bgm Schaden und Stiegl-Chef Kiener<br />

Eine der bekanntesten Persönlichkeiten<br />

des Salzburger Rupertikirtages<br />

ist ein <strong>Niedernsill</strong>er.<br />

Johannes Franz, der als Hanswurst<br />

einem der größten Feste<br />

unseres Bundeslandes ein Gesicht<br />

gibt, hat vor etwa 15 Jahren<br />

die Aisdorfer-Schmiede gekauft.<br />

Seitdem lebt er als Kleinbauer (2<br />

Kleinrinder der Sorte Dahomey<br />

und ein Schaf) in unserem Ort.<br />

Jahrhunderte alte Brauchtumsfigur<br />

Die Geschichte des Hanswurst<br />

reicht bis in das Hochmittelalter<br />

zurück. Schon damals war er eine<br />

mit dem Brauchtum verhaftete<br />

Figur. Eine Aufgabe war u.a.<br />

auf Jahrmärkten die Menschen<br />

vor den Besuchen bei Ärzten<br />

und „Zahnbrechern“ von den<br />

schmerzhaften Behandlungen<br />

abzulenken.<br />

Neben der bunten Bekleidung<br />

hat er stets eine Pritsche, eine<br />

Art Rute bei sich. Ähnlich den<br />

Krampussen soll der Streich mit<br />

der Rute auf den Hinterteil der<br />

Frauen Glück, Seligkeit und<br />

auch Fruchtbarkeit bringen.<br />

Mit dem Hanswurst ist man per Du!<br />

Copyright: Altstadt Marketing Salzburg<br />

„Ich bin stolz darauf, der Hanswurst<br />

zu sein. Es ist für mich positiv<br />

und selbstverständlich, auch<br />

als solcher bezeichnet zu werden<br />

– aber nur per Du“, sieht sich<br />

Johannes in der Figur verkörpert.<br />

Es stört in eher, wenn es Menschen<br />

gibt, die mit dieser alten<br />

Brauchtumsfigur nicht umgehen<br />

können. An der Volksschule in<br />

<strong>Niedernsill</strong> hatte er schon die<br />

Möglichkeit, den Schülern seine<br />

Rolle zu beschreiben und ihnen<br />

ein wenig Brauchtum zu vermitteln<br />

In allen Jahreszeiten<br />

Der Hanswurst tritt nicht nur<br />

beim Rupertikirtag auf. Diese<br />

Figur ist eine Bereicherung von<br />

Brauchtumsveranstaltungen im<br />

gesamten Jahreslauf. Erst vor<br />

kurzem war er z.B. Schloss<br />

Kammern beim Schießen der<br />

Schützengilde oder beim Zeller<br />

Gasslsingen. „Sollte es der<br />

Wunsch eines Veranstalters sein,<br />

so kann ich mir natürlich auch<br />

vorstellen, einmal in meiner<br />

Heimatgemeinde aufzutreten“,<br />

fügt Johannes hinzu. Johannes<br />

ist der 4. Hanswurst seit 1977.<br />

Einer seiner Vorgänger war u.a.<br />

der bekannte Pinzgauer Sänger<br />

und Kabarettist Peter Blaikner.<br />

Dem Bauernstand verbunden<br />

Schon als 10jähriger beschloss<br />

der damalige Stadt-Salzburger<br />

dass er Bauer wird. „Die Grundlage<br />

allen Lebens ist der Bauernstand“,<br />

begründet er noch heute<br />

seinen damaligen Beschluss.<br />

Deshalb hat sich der gelernte<br />

Bürokaufmann die Aisdorfer-<br />

Schmiede gekauft, wo er als<br />

kleinster Bauer <strong>Niedernsill</strong>s (eigene<br />

Interpretation) sich seiner<br />

Berufung hingibt. Was ihn besonders<br />

freut, ist, dass er so<br />

herzlich in die Dorfgemeinschaft<br />

aufgenommen wurde. Eine besondere<br />

Überraschung war die<br />

Einladung zur<br />

Zu einem Kleinbauern gehört auch ein<br />

entsprechender Traktor<br />

Altbauern-Ehrung: „Es war mein<br />

Lebenstraum, in der Ortsbauerngemeinschaft<br />

aufgenommen zu<br />

werden. Ich habe das Gefühl, als<br />

wäre ich schon immer ein <strong>Niedernsill</strong>er<br />

gewesen.“<br />

Johannes Franz ist auch ein begeisterter<br />

Sänger bei unserem<br />

Chor „Impulse“, der Zeller Liedertafel<br />

und den Zeller Tresterern.<br />

HG. Wallner<br />

Unter http://www.SalzburgerHanswurst.at kann man noch mehr über den Hanswurst erfahren!<br />

Seite 7


<strong>Niedernsill</strong> aktuell Juni 2<strong>01</strong>1<br />

Sehr positiv gestaltet sich die<br />

finanzielle Situation im Haus<br />

der Senioren in Uttendorf. Der<br />

Abgang ging über € 50.000 auf<br />

€ 143.000 zurück. Dies ist einerseits<br />

auf höhere Pflegestufen<br />

mit den damit verbundenen<br />

Einnahmen und andererseits<br />

auf die Senkung von <strong>Ausgabe</strong>n<br />

zurückzuführen.<br />

Heimleiter Alfred Hörmann<br />

und seinem Pflegeteam gelang<br />

es trotzdem, die Betreuung für<br />

die Bewohner auf einem sehr<br />

hohen Niveau zu halten. Wir<br />

hoffen, dass dieser Trend weiter<br />

anhält. Wobei es immer<br />

wieder betont werden muss:<br />

Über allem steht das hohe Ni-<br />

Seite 8<br />

Haus der Senioren: Positive Entwicklung<br />

veau der Pflege, welches entsprechende<br />

finanzielle Mittel<br />

Bild: Unser gut geführtes Heim der Senioren<br />

Bild: Baustellenbesichtigung beim neuen Amtshaus durch Vizebürgermeisterin<br />

Marianne Auer-Enzinger<br />

und Personal verlangt.<br />

Das neue Amtsgebäude der Gemeinde <strong>Niedernsill</strong> – Zweckbau<br />

oder Prunkbau?<br />

Diese Frage stellte sich so<br />

mancher, nachdem die aufgrund<br />

der Ausschreibung er-<br />

mittelte Gesamtsumme auf dem<br />

Tisch lag. In einigen Bereichen<br />

konnten noch Einsparungen er-<br />

zielt werden und es liegt nun<br />

eine Summe von 1,2 Mio Euro<br />

für das Amtshaus und den Musikpavillon<br />

vor. Das geplante<br />

Haus der Vereine hier noch<br />

nicht enthalten.<br />

Der Bürgermeister erhielt von<br />

der Gemeindevertretung den<br />

Auftrag, seine Kontrollfunktion<br />

auszuüben und die Einhaltung<br />

der Kosten genau zu überwachen.<br />

Da die Gemeinde nur in ganz<br />

wenigen Bereichen vorsteuerabzugsberechtigt<br />

ist, haben wir<br />

bereits Anfang des Jahres den<br />

Beschluss zur Gründung der<br />

„<strong>Niedernsill</strong> Immobilien KG“<br />

gefasst. Diese Gesellschaftsform<br />

ermöglicht es uns, die anfallende<br />

Umsatzsteuer als Vorsteuer<br />

vom Finanzamt zurückzuholen.


<strong>Niedernsill</strong> aktuell Juni 2<strong>01</strong>1<br />

Energie sparen und die Umwelt schützen!<br />

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Gerald Rattensberger hat sich als Sicherheitsfachkraft der Firma Fahnengärtner im Betrieb aber auch<br />

zu Hause mit dem Thema Energiesparen befasst. Für unsere Leserinnen und Leser gibt er nun einige<br />

Tipps weiter:<br />

Beleuchtung<br />

• Tageslicht nutzen so gut es geht<br />

• Abschaltautomatik in Flur oder Treppenhaus einbauen<br />

• Nur noch Energiesparlampen/LED verwenden<br />

Stand-By-Verluste<br />

• Elektrogeräte ausschalten!<br />

• Geräte, die nach dem Ausschalten noch Strom verbrauchen<br />

(TV, Computer, Drucker, Bildschirm, etc.) durch Steckerleiste<br />

mit Schalter vom Netz trennen<br />

• Ladegeräte immer vom Netz trennen (Handy, Rasierer, elektrische<br />

Zahnbürste, Akkuladegerät, etc.)<br />

• Beim Neukauf von Geräten auf den Stromverbrauch im Stand-<br />

By-Betrieb achten<br />

Stromverbrauch Heizung - Stromfresser alte Heizungspumpe<br />

• Jede Heizung verbraucht Strom durch die Pumpe: Eine alte Pumpe verursacht mind. 100 €<br />

Stromkosten im Jahr, neue Hocheffizienzpumpen verursachen Kosten jährlich unter 20 € an<br />

Strom.<br />

Waschen / Trocknen<br />

• Nur Waschmaschinen der Energieeffizienzklasse A kaufen<br />

• Nur volle Maschinen waschen. Die ½-Taste spart nicht wesentlich.<br />

• Nur bei richtiger Dreckwäsche einen höhere Temperatur einstellen.<br />

• Normal schmutzige Wäsche wird auch bei 40° C sauber.<br />

• Energiesparprogramme nutzen: 60 statt 90° C, 40 statt 60° C; Vorwäsche muss nicht sein!<br />

• Bügeleisen vorher ausschalten und mit der Restwärme zu Ende bügeln<br />

• Verzichten Sie wenn möglich auf den Wäschetrockner. Der Betrieb eines solchen Geräts ist<br />

sehr stromintensiv.<br />

Falls dies nicht möglich ist, sollten Sie unbedingt vorher die Wäsche in der Waschmaschine mit<br />

einer möglichst hohen Drehzahl (mind. 1400 Umdrehungen) schleudern. Denn für das Schleudern<br />

wird weniger Strom verbraucht, als es der Trockner für das Heizen braucht.<br />

• Reinigen Sie nach jeder Trocknung das Flusensieb. Wenn dies zu voll ist verlängert sich automatisch<br />

die Trocknungszeit und damit erhöht sich auch der Stromverbrauch.<br />

Wenn man sich mit alternativen Energien befasst, welche vermutlich im Vergleich mit Atomstrom teurer<br />

werden, so muss man sich als Konsequenz auch intensiv mit Einsparungsmöglichkeiten befassen.<br />

Auch geringerer Verbrauch hilft letztendlich unserer Umwelt.<br />

Weitere Tipps folgen in unserer nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

�<br />

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Seite 9


energieerzeugung<br />

sondere der Wasserkraft, konsequent<br />

fortgesetzt, mit dem Ziel, größtmögliche<br />

Autarkie zu erreichen. Dadurch kann<br />

sichergestellt werden, dass durch die<br />

Erhöhung der Eigenaufbringung Salzburg<br />

unabhängiger vom europäischen<br />

Strommarkt wird“, so Blachfellner.<br />

Ein klares Bekenntnis legte auch der<br />

Salzburger Landtag ab.<br />

Beschlossen wurden:<br />

1 die Unterstützung eines europaweiten<br />

Ausstiegs aus der Atomkraft<br />

2 ein Maßnahmenplan zur Erhöhung<br />

der Energieeffizienz<br />

3 den Ausbau der erneuerbaren Energie<br />

durch die Nutzung heimischer<br />

Ressourcen weiter fortzusetzen<br />

4 alle sinnvollen und naturverträglichen<br />

Projekte zum Ausbau der<br />

Wasserkraft im Bundesland Salzburg<br />

im Detail zu prüfen und voranzutreiben,<br />

insbesondere die Salzachkraftwerksprojekte<br />

Gries und Stegenwald<br />

Einschaltung des SPÖ-Landtagsklubs RDS 02/2<strong>01</strong>1<br />

Heimische Ressourcen zur Energieerzeugung nutzen<br />

Landtag bekennt sich zu mehr Energieeffizienz und zum Ausbau der Wasserkraft.<br />

Ein klares „Nein“ zur Atomkraft dafür<br />

ein klares „Ja“ zu mehr Energieeffizienz<br />

sowie zum Ausbau der Wasserkraft<br />

– dazu bekennt sich der Salzburger<br />

Landtag. „Die ganze Welt ist mit der<br />

verheerenden Katastrophe in Japan<br />

konfrontiert.<br />

LAbg. Roland Meisl<br />

„Der Ausbau der<br />

erneuerbaren Energie<br />

durch die Nutzung<br />

heimischer Ressourcen<br />

muss weiter forciert<br />

werden.“<br />

Die genauen Auswirkungen sind nicht<br />

abschätzbar. Fest steht aber, dass Atomkraft<br />

technisch nicht beherrschbar ist<br />

und auch keine Grenzen kennt“, betont<br />

SPÖ-Landtagsklubvorsitzender Roland<br />

Meisl, der daran erinnert, dass nur<br />

130km von Salzburg ein Atomkraftwerk<br />

steht. „Bereits seit Oktober 2<strong>01</strong>0 liegt<br />

uns ein Schwachstellenbericht für ISAR<br />

1 vor. Landesrat Walter Blachfellner und<br />

ich haben im November 2<strong>01</strong>0 diesen<br />

Bericht an den zuständigen EU-Kommissar<br />

Günther Oettinger übergeben“,<br />

erwartet sich Meisl, dass ISAR 1 für<br />

immer vom Netz geht. „Wir sind diesbezüglich<br />

auch in intensivem Kontakt<br />

mit der Bayrischen Regierung“, ergänzt<br />

LR Blachfellner, der gleichzeitig auf die<br />

Vorbildwirkung von Salzburg verweist.<br />

„Wasserkraft ist saubere Energie und<br />

erspart dem Bundesland Salzburg mehr<br />

als 1,7 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr“,<br />

verdeutlicht Blachfellner. Die Landesregierung<br />

hat daher auch einen Grundsatzbeschluss<br />

zum „Wertewandel in der<br />

Energiepolitik“ gefasst.<br />

Ausbau der Wasserkraft<br />

„Die Erhöhung der Energieeffizienz hat<br />

höchste Priorität. Dafür wird ein Maßnahmenplan<br />

ausgearbeitet. Der Ausbau<br />

der erneuerbaren Energie wird durch die<br />

Nutzung heimischer Ressourcen, insbe-<br />

LAbg. Walter Steidl<br />

„Wir brauchen einen<br />

Energiekataster, um<br />

zielgerichtet<br />

erneuerbare Energie<br />

im Land zu fördern.“<br />

Energiekataster<br />

für das Land Salzburg<br />

Notwendig erachtet die SPÖ des Weiteren<br />

eine Gesamtübersicht über den<br />

Energiebedarf und die Möglichkeiten<br />

der Aufbringung erneuerbarer Energie<br />

im Land Salzburg.<br />

LR Walter Blachfellner<br />

„Wasserkraft ist<br />

saubere Energie und<br />

erspart Salzburg mehr<br />

als 1,7 Millionen<br />

Tonnen CO2 pro Jahr“<br />

„Vorbild ist für mich das „Optimierungsprojekt<br />

der Energiesysteme“<br />

der Stadt Salzburg, das auf das ganze<br />

Land ausgedehnt werden soll“, so SPÖ-<br />

Energie sprecher Walter Steidl. „Nur damit<br />

ist gewährleistet, dass zielgerichtet<br />

gearbeitet werden kann erneuerbare<br />

Energie im Land zu fördern.“<br />

Das Energieleitbild des Landes sei leider<br />

krass gescheitert, resümiert Steidl. „Die<br />

Steigerung der Energieeffizienz, der<br />

Ausbau der erneuerbaren Energie nach<br />

den Möglichkeiten im Land sowie die<br />

rasche Erarbeitung eines Energiekatasters<br />

müssen daher schnellstmöglich<br />

vorangetrieben werden.“<br />

Klare Mehrheit im Salzburger Landtag: Die Wasserkraft soll weiter ausgebaut, die<br />

Salzachkraftwerksprojekte Gries und Stegenwald vorangetrieben werden. © Bilderbox<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Landesorganisation Salzburg, Wartelsteinstraße 1, 5020 Salzburg;<br />

Erscheinungsort: Salzburg, Verlagspostamt: 5500 Bischofshofen. Grafische Gestaltung: Doris Pichler, www.md-grafik.at<br />

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<strong>Niedernsill</strong> aktuell Juni 2<strong>01</strong>1<br />

Pensionistenverband <strong>Niedernsill</strong><br />

Der diesjährige 3-Tages-<br />

Ausflug führt die <strong>Niedernsill</strong>er<br />

Pensionisten vom 12. bis 14.<br />

September in die Südsteiermark.<br />

Die Fahrt geht am 1. Tag über<br />

Graz und Leibnitz nach<br />

Mettersdorf. (Nachmittag zur<br />

3-Tages-Ausflug in die Steiermark<br />

freien Verfügung bzw. Spaziergang<br />

durch den Ort).<br />

Der 2. Tag beginnt mit einer<br />

Rundfahrt über den 4 – Kirchen-Ort<br />

Straden, weiter nach<br />

St. Anna (Dreiländereck) bis<br />

St. Gotthard.<br />

Nach dem Mittagsessen geht es<br />

Frühjahrstreffen 2<strong>01</strong>1 in Spanien<br />

wieder über die Grenze ins<br />

Burgenland nach Heiligenbrunn<br />

(Heurigenbesuch). Musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Am 3. Tag steht eine Weinstraßenrundfahrt<br />

über Ehrenhausen,<br />

Gamlitz am Programm.<br />

H.F.<br />

Das mittlerweile zu einem Begriff<br />

gewordene "Frühjahrstreffen"<br />

führte unsere Pensionisten<br />

heuer an die Costa Azahar/Spanien<br />

wo sie in einem<br />

Hotel der 4-Stern-Kategorie im<br />

Küstenort Peniscola untergebracht<br />

waren.<br />

Mit drei Halbtags – und einem<br />

Ganztagsausflug konnte die<br />

Küste sowie auch Bereiche im<br />

Inneren des Landes erkundet<br />

werden.<br />

Bild links: Die <strong>Niedernsill</strong>er Gruppe mit<br />

Reiseleiter Peter Entleitner.<br />

Seite 11


<strong>Niedernsill</strong> aktuell Juni 2<strong>01</strong>1<br />

Eisschützenverein <strong>Niedernsill</strong><br />

Vereineturnier am 2.Juni<br />

Am Donnerstag den 2. Juni 2<strong>01</strong>1<br />

nahmen wieder 9 Mannschaften<br />

beim Vereineturnier der Eisschützen<br />

teil.<br />

Sieger wurde die Mannschaft<br />

der Eisschützen mit Moar Josef<br />

Unterweger ( 20,8 Punkte )<br />

Rang 2: die Sportunion mit Moar<br />

Albert Grießer (16,1 Punkte)<br />

Rang 3: die Feuerwehr mit Moar<br />

Benni Panzl (16 Punkte)<br />

Von links: Norbert Thomas, Alois Hutter,<br />

Josef Unterweger, Erich Innerhofer, Erwin<br />

Lechner, Dominik Millgramer, Robert<br />

Millgramer.<br />

Die Sektion Fußball sucht Nachwuchsspieler<br />

für alle Mannschaften,<br />

speziell für die unter 7jährigen<br />

und unter 9-jährigen.<br />

Erfahrende Trainer bieten einen<br />

spannenden Mannschaftsport, wo<br />

neben Taktik, Technik und körperlicher<br />

Betätigung auch der<br />

zwischenmenschliche Bereich<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Bei der Hauptversammlung der<br />

Sportunion <strong>Niedernsill</strong> wurde<br />

Hans Schützenschläger einstimmig<br />

zum Obmann wiedergewählt.<br />

Seite 12<br />

Fußballer suchen Nachwuchs<br />

Nachwuchsleiter Gerhard Hutter<br />

(Tel. 0699/11258919) und Trainer<br />

Gerhard Schardt (Tel.<br />

0664/1739605) würden sich über<br />

zahlreiche Anmeldungen freuen.<br />

Trainingsbeginn ist am 16. August<br />

im <strong>Niedernsill</strong>er Sportgelände<br />

(Luziastadion).<br />

Hans Schützenschläger wiedergewählt<br />

Hans hat immer viel Wert darauf<br />

gelegt, dass trotz seiner<br />

politischen Funktion als Gemeindevertreter<br />

die Parteipolitik<br />

aus dem <strong>Niedernsill</strong>er Sport<br />

Symbolfoto: �������������<br />

Der wiedergewählte Obmann<br />

Hans Schützenschläger<br />

herausgehalten wird. Jedem,<br />

der Spaß am Sport hat und in<br />

einer Sektion mitmachen will,<br />

soll der Weg offen sein. Dass<br />

dieser Weg erfolgreich ist, hat<br />

das große Vertrauen in der Abstimmung<br />

gezeigt.

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