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Jahresrückblick BVWS-Ö 2015

Informationsbroschüre für Vereinsmitglieder & Freunde der Weißen Schäferhunde

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<strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong><br />

JAHRESRÜCKBLICK<br />

Ausgabe <strong>2015</strong><br />

Informationsbroschüre<br />

für Vereinsmitglieder &<br />

Freunde der Weißen Schäferhunde


Diese Ansprechpartner sind gerne für euch da:<br />

Geschäftsstelle: Angela Gebetsberger Tel.: 0676/740 12 72<br />

A-4851 Gampern, Oberheikerding 7 Mail: angela.gebetsberger@gmx.at<br />

Vorstand:<br />

Obfrau: Angela Gebetsberger Tel.: 0676/740 12 72<br />

A-4851 Gampern, Oberheikerding 7 Mail: angela.gebetsberger@gmx.at<br />

Stellvertr. Obfrau: Marion Feik Tel.: 0676/730 43 73<br />

A- 5020 Salzburg, Hans-Sperl-Str.7 Mail: marion.feik@sbg.at<br />

Referat Schriftwesen : Verena Koller Tel.: 0660/348 40 96<br />

A-4210 Gallneukirchen, Heinz-Lischke Str.19 Mail: leroy.duke12@gmail.com<br />

Stellvertr. Schriftwesen: Günter Sassmann Tel.: 0664/ 821 92 81<br />

A-4645 Grünau i.Almtal., Kefergasse 2/1 Mail: guenter.sassmann@asz.at<br />

Referat Zahlungswesen: Doris Klaps Tel.: 0676/650 39 40<br />

A-2601 Sollenau, Harzbergstr.35 Mail: doris.klaps@gmx.at<br />

Stellvertr. Zahlungswesen: Brigitte Kudilek Tel.: 0660/575 72 51<br />

A-3372 Blindenmarkt, Felbering 19 Mail: brigitte.kudilek@aon.at<br />

Weitere Funktionen:<br />

Internetbeauftragter: Manfred Rieder Tel.: 0664/25 36 399<br />

A-5211 Friedburg, Teichstätt 100 Mail: manfred.rieder@gmx.net<br />

Gestaltung <strong>Jahresrückblick</strong>: Heike Angerer Tel.: 0676/6 20 25 50<br />

A-5722 Niedernsill, Angerweg 3 Mail: white-valley@sbg.at<br />

Seite 02


Liebe Mitglieder, liebe Hundefreunde,<br />

in unserer schnelllebigen Zeit ist es jedes<br />

Mal noch schneller da: „Ein neues Jahr!“<br />

<strong>2015</strong> durften wir wieder<br />

einige sehr schöne Momente<br />

zusammen erleben.<br />

Traditionellerweise<br />

findet Ihr hier einen<br />

kurzen <strong>Jahresrückblick</strong>.<br />

Unser erstes Zusammentreffen<br />

war die Jahreshauptversammlung<br />

im Februar.<br />

Im April gab es einen netten Frühjahrswandertag bei<br />

Brigitte Kudilek in Blindenmarkt. Auch eine Zuchttauglichkeit<br />

wurde an diesem Tag abgehalten.<br />

Unser nächstes Treffen fand Ende August in Niedernsill<br />

statt. Eine Wanderung und anschließend ein gemütlicher<br />

Grillabend bei Kurt und Heike Angerer.<br />

Am 27. September war die Herbstwanderung in der<br />

Grünau angesagt, die ebenfalls von vielen wanderfreudigen<br />

Vier- und Zweibeinern genossen wurde.<br />

Das letzte Vereinstreffen im abgelaufenen Jahr war wie<br />

immer die Weihnachtsfeier. Wir trafen uns auf dem<br />

Parkplatz des Gasthauses Neubauer (in Wickendorf,<br />

Wolfern, nahe Steyr). Unsere<br />

Hunde hatten wie immer viel<br />

Spaß und auch den zweibeinigen<br />

Begleitern fehlte es an nichts.<br />

Das war der kurze Rückblick<br />

<strong>2015</strong>. Die jeweiligen Berichte<br />

dazu sind auf den nächsten<br />

Seiten nachzulesen. Viel Spaß<br />

dabei!<br />

Wir möchten uns bei allen ganz herzlich für die Beiträge<br />

bedanken. Mit diesen lebt unsere Vereinszeitung und<br />

wird richtig interessant. Wir bleiben in Verbindung bzw.<br />

lernen uns kennen und sind auf dem neuesten Stand.<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön auch an jene Mitglieder,<br />

die die Organisation unsere Wandertage übernommen<br />

haben.<br />

Vor uns liegt ein neues Jahr mit neuen Aufgaben und<br />

Zielen.<br />

Wir haben folgende Workshops geplant:<br />

ª ª ANFÄNGERSEMINAR „MANTRAILING“<br />

ª ª VERSPANNUNGEN BEIM HUND<br />

Zwei ganz unterschiedliche Themen. Details zu den<br />

Workshops findet Ihr auf den nächsten Seiten. Es würde<br />

uns sehr freuen, Euer Interesse wecken zu können.<br />

Um auch im kommenden Jahr den <strong>Jahresrückblick</strong><br />

interessant gestalten zu können, möchten wir unsere<br />

Mitglieder schon jetzt zur Mitarbeit einladen und hoffen,<br />

auch für die nächste Ausgabe wieder interessante<br />

Beiträge zu bekommen. Wir freuen uns über jede aktive<br />

Mithilfe (z.B. Organisation von Wanderungen, Vorträge<br />

etc.). Gerne würden wir auch im kommenden Jahr mehr<br />

Prüfungsergebnisse im <strong>Jahresrückblick</strong> veröffentlichen.<br />

Es ist dies jedoch nur dann möglich, wenn die Geschäftsstelle<br />

darüber informiert wird.<br />

Bitte sendet alle Beiträge, Fotos,<br />

Prüfungsergebnisse oder ähnliche<br />

Dinge für die Veröffentlichung<br />

im nächsten <strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong><br />

<strong>Jahresrückblick</strong> per Mail an<br />

die Geschäftsstelle. Vielen<br />

Dank!<br />

Der <strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong>-Vorstand<br />

Fotos Deckblatt: Doris Klaps, Sebastian Kretschmann, Kurt & Heike Angerer<br />

Fotos Seite 03: Kurt & Heike Angerer, Andy Süss<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

Design & Layout:<br />

<strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong> - Bundesverein für Weisse Schäferhunde in <strong>Ö</strong>sterreich<br />

Heike Angerer I Angerweg 3 I A-5722 Niedernsill<br />

Der <strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong> <strong>Jahresrückblick</strong> erscheint 1 x im Jahr und ist für Mitglieder kostenlos.<br />

Aus aktuellen Anlässen oder aufgrund der Logistik kann sich die Versendung der <strong>Jahresrückblick</strong>s unter Umständen verzögern.<br />

Die Zusendung des Heftes sollte bis Ende Januar des darauf folgendem Jahres erfolgen.<br />

Redaktionsschluss ist jeweils der 1. Dezember des laufenden Jahres.<br />

©<strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong> <strong>Jahresrückblick</strong>: Reproduktionen des Inhalts, ganz oder teilweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Leser<br />

verfasste Beiträge können aus redaktionellen Gründen geändert oder gekürzt werden und es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildbeiträge<br />

wird keine Haftung übernommen. Mit Überlassung des Manuskriptes (Bild,Text) überträgt der Autor der Redaktion dieser Zeitschrift<br />

die urheberrechtliche Nutzung.<br />

Seite 03


Würfe im <strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong> <strong>2015</strong><br />

VEREINSGESCHEHEN<br />

Zuchtstätte of White Temtation 5 / 6 H: Albina of the White Cocofram<br />

Züchter: Werner Freytag<br />

R: Erik Majestic vom Weissen Wächter<br />

Zuchtstätte vom Pichlertal 7/ 2 H: Lilly of Quietangel<br />

Züchter: Johann Hirschmann<br />

R: Erik Majestic vom Weissen Wächter<br />

Zuchtstätte vom Weissen Wächter 1 / 6 H: Kia-Caprice vom Weissen Wächter<br />

Züchter: Alois Gebetsberger<br />

R: Peter Pan<br />

Zuchtstätte of White Valley Austria 3 / 4 H: Eymy-Eira of White Grace<br />

Zücher: Heike und Kurt Angerer<br />

R: Ticco-Tayo of White Valley Austria<br />

Foto: White Valley<br />

Zuchtwarte im <strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong><br />

Die Zuchtwarteprüfung haben <strong>2015</strong> erfolgreich abgelet<br />

Frau Doris Klaps, Sollenau<br />

Frau Verena Koller, Gallneukirchen<br />

Frau Brigitte Kudilek, Blindenmarkt<br />

Wir gratulieren recht herzlich und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Wesensüberprüfungen <strong>2015</strong><br />

Ben-Louis of the White Coccofarm<br />

Vater: Snopatrols Bór Mellon,<br />

Mutter: Ayla-Sky of the White Cocofarm,<br />

Ein freundlicher, selbstsicherer Rüde mit sehr guter Verbundenheit zum<br />

Hundeführer, der in den Übungen fast keinen Grund zu Beanstandungen<br />

lässt und gutes Spielverhalten zeigt.<br />

Wesensüberprüfungen 2016<br />

In dieser Ausgabe liegt ein Anmeldeformular für die Wesensüberprüfung im kommenden Jahr bei.<br />

Hundebesitzer, die 2016 mit ihrem Liebling (der Hund muss bei der Prüfung mindestens 14 Monate alt sein)<br />

einen Wesenstest ablegen möchten, bitten wir, das Anmeldeformular auszufüllen und per Mail bis spätestens<br />

29. Februar 2016 an die Geschäftsstelle zu senden.<br />

Der Termin und Ort für die Wesensüberprüfung wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Seite 04


Frau Brigitte Freudenthaler, 4493 Wolfern<br />

Frau Katharina Kleinburger, 8060 Weiz<br />

Herr Gerold Kortschak, 8020 Graz<br />

Frau Sabine Alphasamer, 5722 Niedernsill<br />

VEREINSGESCHEHEN<br />

Wir begrüßen recht herzlich unsere neuen Mitglieder:<br />

Herr Jans-Peter Leo, 5722 Niedernsill<br />

Frau Kerstin Hollaus, 5723 Uttendorf<br />

Frau Regina Hagmayr, 4483 Hargelsberg<br />

Frau Hilda Hirschmann, 8083 St. Stefan im Rosental<br />

Termin Jahreshauptversammlung:<br />

Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen findet am Sonntag den 28.Februar 2016 statt. Eine schriftliche<br />

Einladung erfolgt im Jänner. Bitte schon jetzt den Termin vormerken, damit viele von Euch zur JHV<br />

kommen können.<br />

Wir gratulieren zu den bestandenen Prüfungen!<br />

Klaudia Mayerhofer mit Ben-Louis of the White Coccofarm zur BGH1<br />

Verena Koller mit Leroy Duce vom Weissen Wächter zur BGH1<br />

Martin Klaps mit Pia from Peace and Harmony zur Obedience 2<br />

Sabine Alphasamer mit N-Mailo vom Weissen Wächter zur BH<br />

Doris Klaps mit Abbygail from the White Pearl zur BGH 1<br />

Katharina Kleinburger mit Askija from the White Pearl zur BGH 1<br />

Marion Feik mit Happy-Lovis vom Weissen Wächter RH Eignungsprüfung auf der Lawine und RH Fläche A.<br />

Workshop Verspannungen beim Hund: Termin 13.03.2016 - Anmeldung bis spätestens 08. Februar 2016<br />

Um diesen Workshop optimal auf die Wünsche und Schwerpunkte der Teilnehmer abzustimmen, ersuchen wir um<br />

Bekanntgabe der eigenen Interessen! Die eingegangenen Rückmeldungen oder Fragestellungen werden in den<br />

Ablauf eingebunden, wodurch die mehrheitlichen Interessen den Ablauf bzw. Inhalt sowie die aktive Mitarbeit oder<br />

Anleitung bestimmen!<br />

Erster Teil - Dauer ca. 3 Stunden: Erkennen und Entstehen von Verspannungen, was kann ich als Besitzer dagegen<br />

tun, dies auch selbst ausprobieren (mit aktiver Mitarbeit bzw. Erarbeitung in Gruppen). Geeignetes Equipment/<br />

geeignete Hilfsmittel, die ich als Laie problemlos anwenden/einsetzen kann. Am eigenen Hund unter Anleitung nach<br />

Verspannungen suchen<br />

Praxis-Programm zur Auswahl:<br />

Bitte bevorzugtes Programm auswählen!<br />

Entweder: Gesundheitsfördernde Maßnahmen, die ich<br />

selbst einsetzen kann!<br />

ª ª Ausprobieren von Zubehör, welches ich<br />

verwenden kann, um die Gesundheit zu fördern<br />

(z.B. Wärmekissen, Igelball bzw. Bürsten etc.)<br />

ª ª Gesundheitsfördernde Maßnahmen, die ich<br />

selbst einsetzen kann<br />

ª ª Übungen um die Geschicklichkeit, Koordination<br />

und die Gesundheit zu fördern<br />

oder: Mobility zum „reinschnuppern“<br />

Mobility, die etwas andere Art der Bewegung:<br />

ª ª Vertrauensfördernde und gesundheitsfördernde<br />

Übungen die für jede Altersgruppe (von Mensch<br />

und Hund) geeignet sind<br />

ª ª fördert das Selbstvertrauen des Hundes<br />

zeigt evtl. Probleme in der Koordination, des<br />

Gleichgewichts bzw. des Gangbildes auf und<br />

dementsprechend können fördernde Übungen<br />

aufgebaut werden<br />

ª ª fördert das Zusammenspiel, die Kooperation und<br />

die Bindung von Mensch und Hund<br />

Teilnehmerzahl: ab 8 Teilnehmer<br />

Kosten: Mitglieder € 35,-<br />

Nichtmitglieder € 50,-<br />

Anzahlung bei Anmeldung € 25.--<br />

auf das Konto der Raiba Gampern<br />

IBAN: AT07 3411 3000 0002 9744 BIC: RZOOAT2L113<br />

Eine Übernachtungsmöglichkeit, natürlich mit Hund, ist<br />

im nahegelegenen Gasthof Kruder gegebenen.<br />

Link:<br />

www.gasthof-kruder.at/Gasthof_Kruder/aktuelles.html<br />

Seite 05


Eine außergewöhnliche Geburt<br />

Am Dienstag den 13. Oktober <strong>2015</strong> stand die ersehnte Geburt unseres O-Wurfes<br />

an. Alles verlief normal. Während des Tages hatte Kia bereits Wehen angezeigt.<br />

Am Abend war es so weit. Um 22 Uhr kam der erste Welpe zur Welt. Um 7 Uhr<br />

morgens, es war bereits Mittwoch, war der sechste Welpe geboren.<br />

Für mich schien die Geburt abgeschlossen. Auch Kia zeigte ein ganz normales<br />

Verhalten. Sie säugte die Welpen, wollte Futter und Milch und versorgte dann<br />

wieder ihre Welpen. Doch am Donnerstag, am frühen Nachmittag, war plötzlich alles anders. Kia bekam wieder Wehen.<br />

Zuerst dachten wir, es wird sich wohl noch eine Nachgeburt lösen. Als die Wehen jedoch immer stärker wurden<br />

fuhren wir um 17 Uhr in die Klinik.<br />

Die Ultraschalluntersuchung ergab, dass noch ein Herzton zu hören war. Es war jedoch nicht ersichtlich, ob es ein<br />

Welpe oder vielleicht noch mehrere sind. So beschloss der Tierarzt auch noch ein Röntgen zu machen. Und tatsächlich,<br />

es waren zwei Welpen zu sehen. Sehr schnell war aber klar, dass der andere Welpe tot war.<br />

„Gott sei Dank“ hatte Kia so starke Wehen, dass der bereits tote Welpe herausgeholt werden konnte. Wir wurden mit<br />

Kia nach Hause geschickt und sollten uns nach der Ordinationszeit gegen 19 Uhr melden, um den anderen Welpen per<br />

Kaiserschnitt zu holen. Also fuhren wir vorerst nach Hause.<br />

Blindenmarkt am Sonntag den 03. Mai <strong>2015</strong><br />

Seite 06<br />

VON UNSEREN MITGLIEDERN<br />

Hier ist Kia natürlich gleich wieder zu ihren Welpen verschwunden. Ich verließ<br />

nur kurz die Wurfkiste und als ich wieder zurück war, konnte ich es kaum fassen.<br />

Kia hatte den Welpen inzwischen zur Welt gebracht, abgenabelt und saubergeleckt.<br />

Die kleine Maus wog 520 Gramm und war vom ersten Augenblick an<br />

putzmunter.<br />

Unglaublich: Eineinhalb Tage nach der vermeintlichen bereits abgeschlossen<br />

Geburt kam noch ein gesunder und munterer Welpe zur Welt. Wir waren überglücklich<br />

und vor allem heilfroh, dass kein Kaiserschnitt mehr notwendig war.<br />

Auch der Tierarzt konnte es kaum glauben. Sowohl für ihn als auch für uns war<br />

das: „Eine außergewöhnliche Geburt!“<br />

Text und Fotos: Angela Gebetsberger<br />

FRÜHJAHRSWANDERUNG<br />

Wanderfreudige Mitglieder trafen sich mit ihren vierbeinigen Kameraden am Sonntag<br />

den 3. Mai zu einer gemeinsamen Frühjahrswanderung im wunderschönen<br />

Mostviertel.<br />

Unsere Wanderroute führte entlang der<br />

Ausee, weiter durch ein nahegelegenes<br />

Waldstück und entlang der Ybbs. Einige unserer<br />

Hunde nutzten die Möglichkeit in der Ybbs ein<br />

kühles Bad zu nehmen.<br />

Der Wettergott war uns während der gesamten Wanderung gnädig. Am Parkplatz des<br />

Ausee-Wirt angekommen, fing es auch schon zu regnen an.<br />

Der Tag fand im Gasthaus bei einem gemütlichem Beisammensein<br />

und netten Gesprächen seinen Ausklang.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Brigitte Kudilek, die<br />

für uns diese Wanderung organisierte.<br />

Text und Fotos: Angela Gebetsberger


VEREINSGESCHEHEN<br />

ANFÄNGERSEMINAR „MANTRAILING“<br />

Mantrailing ist die Suche nach vermissten Personen mit Hilfe von Hunden. Der Begriff stammt aus dem Englischen<br />

von man = Mensch und trail = verfolgen. Beim Mantrailing orientiert sich der Hund an der tatsächlichen Duftspur des<br />

Menschen, an seinem Individualgeruch. Hundenasen sind in der Lage diesen bestimmten Geruch zu identifizieren und<br />

zu verfolgen.<br />

Mantrailing bedeutet also, dass ein Mantrailer-Hund einer individuellen Geruchsspur folgt. Diese Geruchsspur<br />

hinterlässt jeder Mensch, egal ob er geht oder steht, ob er viel oder wenig Kleidung trägt. Mit Hilfe eines<br />

Gegenstandes, der eindeutig mit dem Geruch der zu suchenden Person behaftet ist, kann der Mantrailer aus den<br />

unzähligen Gerüchen der Umgebung die richtige Geruchsspur aufnehmen, herausfiltern und die Spur der vermissten<br />

Person ausfindig machen. Der Mantrailer arbeitet auf jedem Untergrund: Wald, Wiese, oder auch Beton. Das macht<br />

die Arbeit des Mantrailers so einzigartig. Der Hundeführer hat die wichtige Aufgabe den Hund „zu lesen“, also die<br />

Signale, welche ein Hund während der Suche zeigt - feinste Änderungen in<br />

der Körperhaltung, Rute, Bewegungen des Kopfes - zu sehen, zu deuten und<br />

entsprechend zu reagieren.<br />

Beim Mantrailing wird der Hund an einem Brustgeschirr mit einer 7m Leine<br />

geführt. Für dieses Anfängerseminar sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig.<br />

Wir bieten an: 2-Tages-Seminar für Mantrailing-Anfänger<br />

Wann: voraussichtlich August 2016<br />

Wo:<br />

Frankenburg/Oberösterreich<br />

Es besteht die Möglichkeit zur Übernachtung in eigenen Zelten oder Wohnwägen/Wohnmobilen.<br />

Kosten: 140,- pro Mensch-Hund-Team<br />

Dieses Seminar kann aufgrund finanzieller Unterstützung des Vereins zu diesem Preis angeboten werden.<br />

Trainerin:<br />

Romana Rausch Hundeschule Leonding/Mantrailing Leonding/ Mitglied des <strong>Ö</strong>RD – Rettungs-und<br />

Therapiehunde<br />

Da die Teilnehmerzahl mit 7 Mensch-Hund-Teams begrenzt ist bitten wir alle Interessenten sich bereits jetzt bei<br />

Angela Gebetsberger vormerken zu lassen: angela.gebetsberger@gmx.at oder 0676/7401272. Das genaue Datum<br />

des Trainingswochenendes sowie alle weiteren Infos zum Seminar werden noch bekannt gegeben.<br />

VON UNSEREN MITGLIEDERN<br />

Eine neue Herausforderung für Happy-Lovis<br />

niedergeschrieben von Marion Feik<br />

Seit April 2014 sind Marion und ich beim Roten Kreuz bei den Suchhunden und wir dürfen beide viel Neues lernen.<br />

Es ist für uns beide eine ganz neue, ungewohnte Situation auf<br />

einem Hundeplatz zu trainieren. Viele meiner Suchhundekollegen<br />

beginnen mit dieser Ausbildung in sehr jungen Jahren<br />

bzw. Monaten und kennen daher nur diese Art der Ausbildung.<br />

Ich war zum Ausbildungsbeginn bereits fünf Jahre alt und<br />

habe bisher anders gelernt. Mein Frauli und ich verstehen uns<br />

fast ohne Worte, wenn wir draußen unterwegs sind. Ich weiß<br />

genau, wann ich was zu tun habe. Ich darf mich immer völlig<br />

frei bewegen, weil ich gelernt habe alle Regeln einzuhalten,<br />

sodass das auch perfekt funktioniert.<br />

Fortsetzung und weiter Bilder auf der nächsten Seite.<br />

Seite 07


Fortsetzung:<br />

Eine neue Herausforderung für Happy-Lovis<br />

Am Hundeplatz heißt es, ganz exakte Ausführungen zu lernen.<br />

Richtiges „Fuß gehen”, perfektes „Vorsitzen”, Gegenstände<br />

richtig halten und bringen, zu bestimmten Punkten<br />

zu laufen und dort zu verweilen, über Leitern zu gehen<br />

(aber nicht einfach drüberzugehen, sondern an der letzten<br />

Sprosse zu verweilen, bis man heruntergehoben wird)<br />

und natürlich vieles mehr.<br />

Es gibt viele Feinheiten, die man für diverse<br />

Prüfungen braucht. Es ist lustig,<br />

auch solche Aufgaben zu meistern.<br />

Es sollte jeder Schritt passen, fast<br />

wie bei einem Tanzpaar, das einen<br />

bestimmten Tanz vorführt.<br />

VON UNSEREN MITGLIEDERN<br />

Aber das ist nur ein kleiner Teil der Suchhundeausbildung,<br />

weil unser Ziel ist ja, vermisste Personen zu finden.<br />

Dabei geht es nicht nur um das Suchen, sondern auch darum,<br />

den Fund unseren Zweibeinern anzuzeigen. Das alles<br />

soll schnell, genau, ausdauernd und effizient funktionieren.<br />

Suchen lernen wir in verschiedenen Bereichen: auf der<br />

Lawine, in den Trümmern oder einfach auf<br />

einer Fläche, also in Wald und Feld. Wir<br />

üben in sehr unwegsamem Gelände,<br />

müssen uns manchmal gemeinsam<br />

mit dem Frauli abseilen, balancieren<br />

über Leitern und Baumstämme,<br />

werden an Kräne oder gar an den<br />

Hubschrauber gehängt.<br />

Man muss schon einiges über sich<br />

ergehen lassen, aber ich weiß inzwischen,<br />

dass ich mich auf<br />

die Zweibeiner verlassen<br />

kann und bin recht relaxt<br />

bei der Sache.<br />

Fotos: Marion Feik - Eindrücke<br />

von der Ausbildung<br />

Laparoskopie bedeutet: in den Bauch hineinschauen.<br />

Gesundheit: Kurzinfo über Kastration<br />

Was ist Endoskopie/Laparoskopie<br />

Bei der Laparoskopie können die Bauchorgane durch knopflochgroße <strong>Ö</strong>ffnungen in der Bauchdecke für eine Kamera<br />

und chirurgische Instrumente sichtbar gemacht und operiert werden. Diese Minimalinvasive Chirurgie ist in der<br />

Humanmedizin längst Standard, z.B. für Gallenblasen Operationen. Es gibt inzwischen auch Tierärzte die diese<br />

schonende Methode für Tiere anwenden.<br />

Die Laparoskopie eignet sich sehr gut für die Kastration der Hündin, für die Entfernung eines im Bauchraum liegenden<br />

Hodens (Kryptorchide) oder zur Befestigung des Magens als Vorbeugung gegen die gefürchtete Magendrehung<br />

bei großen Hunderassen. Die Vorteile der schonenden Laparoskopie liegen auf der Hand: der Hund hat weniger<br />

Schmerzen, erholt sich schneller, Leinenzwang oder Halskrause sind meistens nicht notwendig. Schon am Tag nach der<br />

Operation darf sich der Patient wieder uneingeschränkt bewegen.<br />

Seite 08


Hier möchte Euch mein Frauchen erzählen wie sie zum<br />

Barfen gekommen ist und sie wird Euch einen Einblick in<br />

meinen Futterplan geben.<br />

Als mein Frauchen mich damals von der Züchterin holte,<br />

war ich Royal Canin gewöhnt.<br />

Dieses Futter hat mir mein Frauchen auch weiter gegeben.<br />

Es hat aber nicht lange gedauert, da wurde mir<br />

dieses Futter zu langweilig und ich mäkelte. Also wurde<br />

Wolfsblut probiert, dass ging dann einige Wochen gut und<br />

dann ließ ich auch dieses Futter wieder stehen. Prompt<br />

wurde das Futter wieder umgestellt!<br />

Die ersten 1 ½ Jahre vergingen und mein Frauchen hatte<br />

mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen und schon<br />

alles an Nass- und Trockenfutter probiert. Aber nichts<br />

schmeckte mir wirklich gut und von einigen bekam ich<br />

auch Durchfall.<br />

Frauchen war nie daran gelegen aus dem Barfen eine<br />

Wissenschaft zu machen, dennoch sollte alles Hand und<br />

Fuß haben!<br />

Nach vielen Recherchen entdeckte sie das Buch B.A.R.F.<br />

- artgerechte Rohernährung für Hunde. Fast alles, was sie<br />

darin las, konnte sie für sich nachvollziehen. Dieses Buch<br />

ist sehr verständlich geschrieben und endlich hatte sie<br />

den Mut, mit dem Barfen zu starten.<br />

Eigentlich gibt es nur ein paar grundlegende Dinge, die<br />

man beachten sollte. In erster Linie ist es die ABWECHS-<br />

LUNG. Ständig wechseln Fleischsorten, gerne auch einmal<br />

wöchentlich Fisch, viel unterschiedliches Gemüse,<br />

Salat, und Knochen.<br />

Das Gemüse bzw. der Salat sollte im Mixer zerkleinert<br />

werden, damit wir Hunde die pflanzliche Zellulose richtig<br />

aufschließen können. Ebenso ist es sehr wichtig <strong>Ö</strong>l zuzufüttern,<br />

da viele Vitamine in der Nahrung nur fettlöslich<br />

sind, d.h. der Hund nur unter Zugabe von <strong>Ö</strong>l oder Fett die<br />

Möglichkeit hat, die mit der Nahrung wirklich gesunden<br />

Stoffe aufzunehmen. Das regelmäßige Verfüttern von<br />

Knochen ist auch wichtig, da Knochen eine super Kalziumquelle<br />

bieten.<br />

VON UNSEREN MITGLIEDERN<br />

BARF – Biologisch artgerecht roh füttern.<br />

alle Nachtschattengewächse,<br />

wie z.B. Paprika,<br />

Tomaten<br />

usw.<br />

In Frauchens<br />

Barf-Buch<br />

steht z.B. auch,<br />

dass man kein<br />

Getreide mit<br />

Fleisch zusammen<br />

füttern sollte, wegen der unterschiedlichen Verdauungszeiten.<br />

Allerdings wird in dem Buch auch betont,<br />

dass sich die Meinungen darüber teilen.<br />

Der Autor des Buches ist der Meinung, dass Reis u. a.<br />

Getreide reine Füllmittel seien, die keinerlei Nutzen für<br />

den Hund haben. Frauchen hat aber auch von anderen<br />

Seiten positive Sachen über die Verfütterung von Getreide<br />

gehört, sofern der Hund nicht allergisch auf Getreide<br />

reagiert. Deshalb verfahren wir so, dass wir Getreide<br />

sporadisch verfüttern, wenn z. B. vom „Menschen-Tisch“<br />

etwas über ist, was aber fast nie passiert. Bisher ist es mir<br />

sehr gut bekommen.<br />

Also, ich mache es Frauchen recht einfach! Egal, was sie<br />

für Fleisch-, Gemüse- bzw. Salatsorten anbietet: „ICH<br />

FRESSE ALLES!!!“<br />

Seit ich gebarft werde, hat es noch nicht einen Tag gegeben,<br />

an dem ich die Schüssel nicht leer gefressen habe.<br />

Umso mehr Spaß macht es Frauchen immer wieder<br />

neue Sachen auszuprobieren. Mein Futterplan wird dadurch<br />

natürlich sehr vielfältig. Meine Tochter „Abbygail“<br />

wurde von der dritten Woche an gebarft und Leute ich<br />

muss sagen, es ist ihr sehr gut bekommen und Rohfutter<br />

schmeckt ihr genauso wie mir.<br />

Nach den ersten sechs Monaten ließ mein Frauerl ein<br />

Blutbild machen und der Arzt bestätigte dass alles in Ordnung<br />

ist.<br />

Für uns war es die beste Entscheidung.<br />

Es gibt einige Gemüse- bzw. Obstsorten die für uns Hunde<br />

nicht geeignet sind. Dazu zählen z. B. die Weintrauben,<br />

Bericht von Pia-Lee from Peace and Harmony aufgeschrieben<br />

von Doris Klaps<br />

No risk no fun!<br />

Am 4. Februar <strong>2015</strong> war ich mit Marion am Dürrnberg und durfte vielen<br />

Kindern zeigen, wie ich das Suchen von verschütteten Personen lerne. Die<br />

Kinder waren sehr interessiert und auch schon gut informiert über die Gefahren<br />

des Wintersports. Ich hatte viel Spaß mein Können zu zeigen. Ein<br />

toller Tag mit ganz tollen Kindern.<br />

Auf meiner Homepage www.happy-lovis.at unter „Aktuelles“ findet Ihr<br />

auch einen Kurzfilm zu diesem Event und ein Interview mit Marion.<br />

Seite 09


Leishmanien – Unerwünschte Gäste aus dem<br />

Süden<br />

Einst kannten wir die Leishmaniose nur als unbeliebtes<br />

Souvenir von Reisen in die Tropen und Subtropen z.B. Afrika.<br />

Durch den Klimawandel kommt diese Krankheit inzwischen<br />

schon wesentlich weiter nördlich vor. Deshalb möchten wir<br />

Sie informieren, was die Leishmaniose überhaupt ist, wo sie<br />

konkret vorkommt und wie Sie sich und Ihren Hund davor<br />

schützen können.<br />

GESUNDHEIT<br />

oder mehreren dieser Organe: Leber, Darm, Blutgefäße,<br />

Knochenmark, Gelenke und Nerven, des Weiteren kann es zu<br />

Nierenversagen kommen. Die Symptome, die Sie feststellen<br />

können sind also Fieber, Durchfall und stellenweise schwarze,<br />

oder dunkler pigmentierte Flecken auf der Haut. Wenn diese<br />

Erkrankung nicht behandelt wird endet sie immer tödlich.<br />

Sollten Sie also den Verdacht haben, suchen Sie immer sofort<br />

einen Arzt oder Tierarzt auf, selbst wenn Sie nicht im Ausland<br />

gewesen sind, denn z.B. importierte Hunde können die<br />

Krankheit in sich tragen und sie kann auch durch einheimische<br />

Stechmücken übertragen werden.<br />

Was sind Leishmanien? Leishmanien sind einzellige Parasiten.<br />

Parasiten sind Lebewesen die andere Lebewesen (=Wirt,<br />

z.B. Säugetiere) brauchen um überleben zu können, dabei<br />

schädigen sie diesen aber. Ein weiteres Beispiel für einen<br />

Parasiten ist die allseits bekannte Gelse oder Stechmücke, die<br />

Blut als Nahrung braucht und sich dafür mit Juckreiz bedankt.<br />

Leider ist die Sache bei den Leishmanien komplizierter. Einen<br />

Teil ihres Lebens verbringen sie in Schmetterlingsmücken,<br />

wenn diese nun einen Menschen, Hund oder anderen Wirt<br />

der Leishmanien sticht, überträgt sie Stadien davon in das<br />

Blut dessen wo sie sich in den weißen Blutkörperchen, die für<br />

die Immunabwehr zuständig sind, vermehren.<br />

Es gibt fünfzehn verschiedene Arten von<br />

Leishmanien die den Menschen befallen,<br />

dreizehn davon sind zoonotisch, das heißt<br />

sie können vom Tier auf den Menschen<br />

übertragen werden. Dazu braucht es allerdings<br />

eine Stechmücke als Überträger. Dennoch<br />

empfiehlt es sich, wenn ihr Hund betroffen<br />

ist, auch selbst einen Arzt aufzusuchen. Die<br />

in Europa wichtigste Art trägt den klingenden<br />

Namen Leishmania infantum. Diese Art hat<br />

den Hund als Reservoir und kann auch auf den<br />

Menschen übertragen werden.<br />

Wie erkenne ich Leishmaniose? Dazu muss<br />

man wissen, dass es verschiedene Formen<br />

der Leishmaniose gibt. Die häufigere und<br />

harmlosere Form, die meistens von selbst<br />

abheilt und dann eine sehr lange bis sogar lebenslange<br />

Immunität gewährleistet, ist die sogenannte Kutane<br />

Leishmaniose, also die Hautform. Klassische Symptome<br />

der Hautform sind Haarverlust, Schuppenbildung, seltener<br />

Hautgeschwüre an Knochenvorsprüngen, Knötchen- und<br />

Pustelbildung, sowie Fieber. Bei Hunden ist die Erkrankung<br />

im Allgemeinen schwerer als beim Menschen. Die Heilung<br />

der durch Leishmanien verursachten Hautgeschwüre bedarf<br />

aber wesentlich länger als die Heilung einer normalen, durch<br />

Verletzung verursachten, Wunde; beim Menschen bis zu<br />

einem Jahr. Sollten Sie so etwas bei sich oder Ihrem Hund<br />

feststellen, verfallen Sie also nicht in Panik suchen Sie aber<br />

dennoch einen Arzt oder Tierarzt auf. Beachten Sie aber, dass<br />

die ersten Symptome oft frühestens drei Monate nach einer<br />

Infektion, und somit auch einer Reise in ein Gebiet wo die<br />

Leishmaniose vorkommt, auftreten. Daher denken Sie immer<br />

daran, das ihrem Arzt oder Tierarzt gegenüber zu erwähnen,<br />

wenn Sie vermuten, Sie oder ihr Hund könnten sich infiziert<br />

haben.<br />

Die gefährlichere aber zum Glück seltenere Form ist die<br />

Viszerale Leishmaniose. Bei dieser Form sind die inneren<br />

Organe betroffen, es kommt zu Entzündungen von einem<br />

Seite 10<br />

Die gefährlichste der drei Formen ist die Mukokutane<br />

Leishmaniose. Hier tragen die Erreger dazu bei, dass<br />

Schleimhäute und Gewebe regelrecht eingeschmolzen<br />

werden. Da das auch im Mund- und Rachenraum passiert,<br />

stirbt man nicht am Erreger selbst, sondern verhungert, weil<br />

man keine Nahrung mehr aufnehmen kann. Diese Form ist in<br />

Amerika anzutreffen und wird über Mücken von Nagern auf<br />

den Menschen übertragen.<br />

Was tut nun der Arzt/Tierarzt wenn er den Verdacht auf<br />

Leishmaniose hat? Zum Einen sind die klinischen Symptome<br />

und die Fragen die er Ihnen stellt oft schon sehr eindeutig,<br />

zum Anderen besteht die Möglichkeit Blut abzunehmen, oder<br />

ein Punktat der verdächtigen Stelle zu nehmen<br />

um darin einen Erregernachweis zu führen.<br />

Wo kommt Leishmaniose vor? Generell<br />

gilt in allen tropischen, subtropischen und<br />

mediterranen Gebieten läuft man Gefahr sich<br />

anzustecken. Hier Beispiele an betroffenen<br />

Ländern: Lateinamerika, Portugal, Spanien,<br />

Frankreich, Italien, Malta, Griechenland, Türkei,<br />

Israel, Ägypten, Libyen, Tunesien, Algerien,<br />

Marokko. Auch in <strong>Ö</strong>sterreich gibt es schon<br />

Regionen, wo man sich anstecken kann, denn<br />

bis auf Australien sind Leishmanien in der<br />

ganzen Welt verbreitet und Auslöser etlicher<br />

Tierseuchen.<br />

Wie kann man Leishmaniose bekämpfen?<br />

Die wichtigste Bekämpfungsmöglichkeit besteht in der<br />

Vorbeugung. Wenn Sie eine Reise in ein gefährdetes Gebiet<br />

planen, denken Sie rechtzeitig an eine Impfung, denn es<br />

dauert bis zu zwei Wochen, bis ein ausreichender Impfschutz<br />

aufgebaut wird. Verlassen Sie sich aber nie alleine auf eine<br />

Impfung, sondern treffen Sie auch andere Vorkehrungen<br />

z.B. die Verwendung eines Repellens (das ist ein<br />

Insektenabwehrmittel), das den Stich der Mücke verhindert.<br />

Wirkstoffe mit denen gute Erfolge erzielt werden sind<br />

Permethrin und Deltamethrin (diese Stoffe dürfen aber nie –<br />

und sei es auch nur versehentlich – an Katzen angewendet<br />

werden, da sie schwere Vergiftungserscheinungen bis hin zum<br />

Tod der Katze herbeiführen können). Weiters empfiehlt sich<br />

auch die Verwendung von Insektenschutzgittern. Was aber<br />

tun, wenn man sich bereits infiziert hat und die Krankheit<br />

ausgebrochen ist? In diesem Fall wird Ihnen der Arzt/Tierarzt<br />

verschiedene Medikamente verschreiben, die einerseits den<br />

Erreger abtöten sollen und andererseits dem Immunsystem<br />

unter die Arme greifen, damit die körpereigene Abwehr<br />

gestärkt ist.<br />

Autoren: Jennifer Riedelmayer und Judith Billes


Ein Hund in der Schule?<br />

Macht das Sinn? Kann das überhaupt funktionieren?<br />

Allerdings kann das Sinn machen! Und es kann sehr<br />

gut funktionieren!<br />

VON UNSEREN MITGLIEDERN<br />

beim Hüten der Schulschafe<br />

…. oder beim Reinigen der<br />

Klassenzimmer,<br />

Meru beweist es immer wieder eindrucksvoll in seinem<br />

Einsatz an der Montessori-Schule Dinkelscherben in<br />

Bayerisch Schwaben.<br />

Vorausgegangen ist dem aber selbstverständlich eine<br />

entsprechende Vorbereitung. Bettina Kretschmann,<br />

die als Hospizhelferin in Augsburg tätig ist und ihr<br />

Mann Sebastian Kretschmann, der als Lehrer an der<br />

inkludierenden Montessori-Schule in Dinkelscherben<br />

unterrichtet, sind erfahrene Hundehalter, die ihr ganzes<br />

Leben mit Hunden verbrachten. Als 2014 ein neuer Hund<br />

ins Haus kommen sollte, stand fest, dass es ein Hund<br />

mit Therapiehundeeignung sein sollte, der Frauchen<br />

und Herrchen während ihrer Arbeit begleiten und<br />

unterstützen sollte.<br />

Zunächst galt es also eine geeignete Rasse zu finden,<br />

die neben der Eignung zum Therapiehund auch noch<br />

den sportlichen Anforderungen als Begleiter seines<br />

Hundeführers in den Bergen in Beruf und Freizeit<br />

entspricht. In dieses Anforderungsprofil passte die<br />

Rasse des „Weißen Schweizer Schäferhundes“ perfekt.<br />

Allerdings kommt es auch entscheidend auf die richtigen<br />

Züchter an, denn auch innerhalb einer Rasse wird nach<br />

unterschiedlich gewichteten Zuchtkriterien gezüchtet.<br />

Die züchterische Ausrichtung, die enorme Erfahrung<br />

von über 23 Jahren Zucht der weißen Schäferhunde und<br />

die vorgewiesenen Zuchterfolge führten zu Angela und<br />

Alois Gebetsberger ins Salzkammergut in <strong>Ö</strong>sterreich, wo<br />

ihre jüngste Hündin „Kia Caprice vom Weißen Wächter“<br />

gerade mit „Ace Holic of White Sharonnight“ verpaart<br />

worden war. Am 10.8.2014 kamen dort 9 Welpen zur<br />

Welt, einer von ihnen Meru („Nehru vom Weißen<br />

Wächter“), die liebevoll aufgezogen und sozialisiert<br />

wurden.<br />

Anfang November wurde er in seine Arbeit an der Schule<br />

eingeführt. Intuitiv machte er von Anfang an alles richtig<br />

und schloss die Herzen der Menschen auf. Kein Wunder,<br />

war er doch mit seinem weißen Plüschfell, seinen<br />

dunkelbraunen Knopfaugen und seinem offenen und<br />

ausgeglichenen Charakter unwiderstehlich.<br />

Egal ob beim Spielen auf dem Pausenhof…..<br />

… Meru war von Anfang an<br />

mit dabei.<br />

Nun ist die Montessori-Schule Dinkelscherben eine<br />

Schule mit einem außergewöhnlichen Schulprofil und<br />

in den Jahrgangsstufen der 7. und 8. Klasse werden von<br />

den Schülerinnen und Schülern in der Kanu-Werkstatt<br />

Holzkanadier gebaut. Da sind die Maschinen schon mal<br />

laut und einige Schüler hatten Sorge, es könnte dem<br />

Welpen zu laut sein. Schnell kamen sie auf die Idee, wie<br />

sie sein empfindliches Gehör schützen könnten:<br />

Dabei war ihre Sorge ganz umsonst, denn Meru war von<br />

Anfang an durch nichts zu erschüttern.<br />

Dafür freute er sich schon<br />

während der Monate<br />

des Bootsbaus auf den<br />

Einsatz der Kanus, denn<br />

Meru liebte Kanu-Fahren<br />

vom ersten Ausflug an.<br />

Zu seinen Aufgaben in der<br />

Schule gehört neben dem<br />

Spiel in den Pausen auch die Arbeit im Kassenzimmer.<br />

Hier ist er zum Beispiel ein geduldiger Zuhörer, dem<br />

vorgelesen wird. Das macht Spaß, auch weil er den<br />

Leser nicht auf Aussprachefehler bei der Englisch-<br />

Lektüre aufmerksam macht und plötzlich lesen Stotterer<br />

ebenso flüssig wie<br />

Legastheniker, denen<br />

das Lesen sonst schwer<br />

fällt.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

Seite 11


VON UNSEREN MITGLIEDERN<br />

Fortsetzung:<br />

Ein Hund in der Schule?<br />

Für viele Schüler mit Kommunikations- und<br />

Kontaktproblemen dient der Schulhund als<br />

„Türöffner“, bringt Gesprächsstoff und führt Mitschüler<br />

ebenso zueinander, wie er die Hemmschwelle zur<br />

Kontaktaufnahme zu den Erwachsenen senkt.<br />

Kaum hatte das neue Schuljahr begonnen, wartete ein<br />

neues Highlight auf den Schulhund. Meru durfte eine<br />

Gruppe von dreizehn 8.-Klässlern auf die sechstägige<br />

Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran auf dem<br />

E5 über den Alpenhauptkamm begleiten.<br />

„Meru hat eine<br />

große Portion<br />

Glück an<br />

unsere Schule<br />

gebracht!“,<br />

beschreibt es ein<br />

9.-Klässler.<br />

Im Juli war es<br />

dann soweit,<br />

neun Kanus<br />

waren von den Schülern gebaut worden und Meru<br />

durfte die 26 Schülerinnen und Schüler im Kanu auf ihre<br />

einwöchige Paddeltour auf der Naab begleiten, mit ihnen<br />

im Fluss baden und auf Campingplätzen übernachten.<br />

Auch die große Hitze im Juli <strong>2015</strong> bereitete ihm dabei<br />

keine Probleme. Meru war voll in seinem Element…<br />

So führt der Weiße Schweizer Schäferhund Meru ein<br />

erfülltes und artgerechtes Hundeleben und bereichert<br />

das Leben der Menschen an der Montessori-Schule<br />

Dinkelscherben mit seinem Einsatz. In den kommenden<br />

Monaten wird der einjährige Rüde seine Ausbildung<br />

zum Therapiehund erhalten, danach auch im Hospiz und<br />

Altenheim eingesetzt werden und im Frühjahr an einem<br />

Ausbildungskurs zum Lawinen-Suchhund teilnehmen.<br />

Und ob das Sinn<br />

macht!<br />

Bericht und Fotos:<br />

Sebastian Kretschmann<br />

Nähere Informationen und Anmeldung unter:<br />

http://hundeakademie-salzburg.at/salzburger-hundeforum/<br />

Jetzt gibt es sie endlich, die „Hundeakademie Salzburg“!<br />

Und die erste Veranstaltung steht: Die Hundeakademie Salzburg lädt alle Interessierten<br />

herzlich zum<br />

„1. Salzburger Hundeforum“ vom 12.-13.3.2016 ein!<br />

Eventuell haben auch unsere „Weißen“ Interesse an den Themen?<br />

Hundeakademie Salzburg Ges.b.R.<br />

Strubergasse 26 |A-5020 Salzburg<br />

Tel.: +43 (0) 662 / 43 93 83 oder Tel.: +49 (0) 1573 / 91 81 060<br />

Fax: +43 (0) 662 / 43 93 83 - 14<br />

Mobil: +43 (0) 688 / 83 24 636<br />

Mail: v.pfefferkorn.dellali@Hundeakademie-salzburg.at<br />

http: www.hundeakademie-salzburg.at<br />

Foto: White Valley<br />

Seite 12


GRILLFEST UND WANDERUNG IM SOMMER<br />

Ein traumhaftes Wochenende hatten wir uns für unser <strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong> Wochenende in Niedernsill ausgesucht.<br />

Das Wetter hätte gar nicht besser sein können. Leider konnten aus den unterschiedlichsten Gründen nicht alle<br />

angemeldeten Besucher in den Pinzgau reisen.<br />

Die Wanderung auf die Pinzgauer Hütte war anstrengend, aber wir wurden mit einer gigantischen Aussicht und einer<br />

sehr guten Bewirtung in 1.704 Meter Höhe dafür belohnt.<br />

Am Abend wurden wir mit Getränken, verschiedenen Salaten, Gemüse & Fleisch vom Grill im Garten von Kurt & Heike<br />

Angerer verwöhnt, während immer noch keine Wolke am strahlend blauen Himmel zu sehen war.<br />

HERBSTWANDERUNG<br />

Sonntag den 27. September <strong>2015</strong><br />

Auch dieses Jahr durften wir uns<br />

über einen schönen und gemütlichen<br />

Herbstwandertages in der Grünau im<br />

Almtal erfreuen.<br />

Einige von uns kannten die Wanderroute ja bereits aus dem Vorjahr. Die zweistündige Wanderung führte uns<br />

auch dieses Jahr entlang des Almflusses und unsere vierbeinigen Begleiter konnten sich im Fluß nach Herzenslust<br />

austoben. Einige konnten gar nicht genug bekommen. Sie holten nicht nur die von Herrchen oder Frauchen<br />

geworfenen Stöcke aus dem Wasser, sie versuchten auch Steine aus dem Wasser zu holen.<br />

Wieder am Ausgangspunkt angekommen fuhren wir weiter zum Naturfreundehaus Wimmergreuth, wo sich schon<br />

alle auf ein köstliches Essen freuten. Der gemütliche Ausklang im Naturfreundehaus Wimmergreuth bei Kaffee und<br />

Mehlspeise rundete den Tag ab. Alles in Allem war es auch diesmal wieder ein sehr schöner Tag den sowohl die Zweials<br />

auch die Vierbeiner sehr genossen haben.<br />

Ein ganz herzlich Danke an Günter Sassmann, der diesen Tag organisierte.<br />

Seite 13


Seite 14<br />

VON UNSEREN MITGLIEDERN<br />

Massage bei Hunden: Die Massage gehört zu den ältesten Heilmitteln der Mensch- und Tiergeschichte<br />

und wurde bereits in der Antike eingesetzt. Sie ist eine manuell oder mittels Behelfsmittel ausgeübte Druck- und<br />

Zugbewegung auf Haut, Unterhaut und Muskulatur.<br />

Mittels der Massage und Bewegungslehre kann man dem Körper neue Möglichkeiten aufzeigen und das Tier kehrt zu<br />

einer harmonischen und effizienten Bewegung zurück. Sie hat<br />

viele Einsatzgebiete und wirkt sich nicht nur positiv auf den Bewegungsapparat und Bewegungsablauf aus, sondern<br />

schließt auch die Psyche des Tieres mit ein.<br />

Wirkungen der Massage sind:<br />

• Wiederherstellen des physiologischen Tonus / Ausgleich eines muskulären Ungleichgewichts<br />

• Verbesserung der Blutzirkulation und des Stoffwechsels<br />

• Verbesserung des Abtransports der Schlackenstoffe<br />

• Stärkung der Vitalfunktionen<br />

• Gesunderhaltung von Muskeln, Sehnen und Gelenken<br />

• Lockerung von Verspannung<br />

• Verbesserung der Beweglichkeit und Bewegungsfreude<br />

• Verbesserung des Bewegungsablaufs<br />

• Verbesserung des Körperbewusstseins, der Körperwahrnehmung, der<br />

Koordinationsfähigkeit und der Reaktionsfähigkeit<br />

• Wiedererlangen der Mobilität und Kondition<br />

• Steigerung des Wohlbefindens<br />

• Entspannung und Stressabbau (z.B. bei unruhigen oder nervösen Hunden)<br />

• Lockerung des Bindegewebes<br />

• Verbesserung der Gewebeverschieblichkeit (z.B. bei Narben)<br />

• Leistungssteigerung (u.a durch Erhöhung der Muskelkontraktionskraft)<br />

Außerdem kann die Massage beim Abbau von Ängsten helfen und in Kooperation mit Verhaltensberatern kann<br />

sie auch bei der Verbesserung von Verhaltensproblemen helfen. Sie erhält und fördert die Fitness und den<br />

Bewegungsrahmen des Tieres, egal ob es sich um einen „Sportler“ oder einen „Familienhund“ handelt.<br />

Durch die verschiedenen Wirkungsweisen der Massage ist sie in vielen unterschiedlichen Bereichen einsetzbar.<br />

Im Hundesport können Massagen und Bewegungsübungen auch in die Vorbereitungsphase durch ein gezieltes<br />

„Warm Up“ integriert werden. Durch ein „Cool Down“ nach dem Training bzw. Wettkampf kann sich das Tier schneller<br />

erholen und Schlackenstoffe besser abtransportieren.<br />

Auch für Ausstellungen kann die Massage und Bewegungslehre dem Hund helfen. Längerfristig kann man den<br />

Bewegungsablauf des Hundes verbessern, während man dem Hund kurzfristig vor bzw. nach der Ausstellung helfen<br />

kann sich zu entspannen und mögliche Verspannungen lösen kann.<br />

Viele Tiermasseure bieten auch bei Hunden eine Wellnessmassage an. Eine Massage zwischendurch ist für uns<br />

Menschen sehr angenehm und meistens kann man danach entspannter in den normalen Alltag zurückkehren.<br />

Unseren Hunden geht es hierbei genauso.<br />

Die klassische Massage wird oft mit verschiedenen aktiven und passiven Bewegungsübungen, die extra auf jeden<br />

Hund und Hundehalter zugeschnitten werden, verbunden. Hierbei sollte man gezielt auf die jeweiligen Probleme<br />

Ihres Hundes eingehen. Um für den Hund und seinen Halter das optimale Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, von<br />

einem gut ausgebildeten Team von Tiermasseur und Tierarzt betreut zu werden.<br />

Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesem kurzen Artikel helfen konnte und bei Fragen können<br />

Sie sich selbstverständlich gerne an mich wenden.<br />

Kontakt: Yvonne Mannsberger<br />

Dipl. Tiermasseurin & Bewegungslehrerin<br />

Hundepsychologin nTR<br />

Email: office@tiermasseur-mannsberger.at<br />

Tel.: 0676 / 897 246 101


WANDERUNG & WEIHNACHTSFEIER<br />

Weihnachtsfeier in Wickendorf bei Wolfern<br />

Eine ganz nette Runde von unseren Weissen mit ihren großen und kleinen Zweibeinern findet in der „ruhigen<br />

Vorweihnachtszeit“ erstaunlicher Weise Zeit, für ein Zusammentreffen.<br />

Wir treffen uns beim Gasthaus Neubauer in Wickendorf. Von hier dürfen wir eine wunderschöne Spazierrunde über<br />

die Feldwege der Gegend machen, blicken auf die Berge das Alpenvorlandes, sehen viele Rehe, besuchen eine Schar<br />

Gänse, die noch bessere Wächter sind als unsere Weissen (das Geschnatter ist<br />

ordentlich laut).<br />

Es war eine sehr abwechslungsreiche<br />

kleine Wanderung, die alle sehr<br />

genossen haben.<br />

Zurück beim Gasthaus werden wir mit einem zünftigen Mittagessen und<br />

Kaffee und Kuchen verwöhnt. Unsere Bäuche waren danach ordentlich voll. Gut, dass wir die große Runde gemacht<br />

haben.<br />

Angela teilt noch „Weihnachtsgeschenke“ für uns 2- und 4-Beiner aus. Mal sehen, ob es diese bis unter den<br />

Weihnachtsbaum schaffen.<br />

Es war ein sehr gelungener Ausklang dieses Jahres! Danke an alle, die bei der Organisation dabei waren und an alles<br />

gedacht haben, auch an selbstgemachte Hundekekse. Danke!<br />

Text und Bilder: Marion Feik<br />

Jede Hoffnung ist ein Licht auf Zeit,<br />

jedes Licht eine Hoffnung auf die Ewigkeit.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern des <strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong><br />

einen guten Start ins Jahr 2016!<br />

Der <strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong>-Vorstand<br />

Seite 15


Der <strong>BVWS</strong>-<strong>Ö</strong> wünscht allen Mitgliedern<br />

mit ihren Hunden ein pfotenstarkes 2016

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