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voller - Pensionistenverband Österreichs

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Foto: bubu Dujmic, hazim sahib jalil al-hakeem/istockphoto<br />

Mit<br />

<strong>voller</strong><br />

Kraft!<br />

PVÖ-Präsident Blecha zu<br />

Pensionen und Budget<br />

Wintermode<br />

Schön verpackt durch die<br />

kalte Jahreszeit!<br />

SeniorenreiSen<br />

Mit dem PVÖ an die<br />

Blumenriviera<br />

Das grösste<br />

seniorenmagazin österreichs<br />

november 2010


www.zielpunkt.at<br />

www.zielpunk<br />

Senioren-Tag<br />

am Mittwoch<br />

Einfach den Pensionistennachweis* an der Kassa vorweisen!<br />

10% RABATT<br />

–10% %<br />

A U F A L L E S*<br />

Irrtum, Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

Medieninhaber, Hersteller und Verlag:<br />

ZIP Warenhandel AG, 1239 Wien.<br />

E S*<br />

*Der Rabatt von 10 Prozent wird nur an<br />

Personen gewährt, die den Bestätigungsabschnitt<br />

ihrer Pensionsversicherungsanstalt<br />

in Verbindung mit ihrem amtlichen<br />

Lichtbildausweis vorweisen<br />

können. Der Bestätigungsabschnitt<br />

ist auf der Pensionsabrechnung<br />

angedruckt und kann von dieser<br />

abgetrennt werden. Es gelten<br />

alle eindeutigen Nachweise von<br />

Pensionsversicherungsanstalten.<br />

Die Aktion findet bis auf Widerruf<br />

statt und gilt nur mittwochs.<br />

Die Aktion umfasst auch<br />

Schirnhofer Produkte. Sie gilt<br />

nicht für bereits reduzierte<br />

Abverkaufswaren, Zeitungen,<br />

Bücher, Tabakwaren, Flaschenpfand<br />

u. Kauf von Gutscheinen.


FotoS: FeHrINger, ANdy ClArK/reUterS, pICtUredeSK.CoM/rex FeAtUreS, IStoCKpHoto/vIKtor, BUBU dUjMIC,<br />

StArpIx/AlexANder tUMA, pICtUredeSK.CoM/dpA, pICtUredeSK.CoM/FreeMAN pA, MCp/CHrIStopH ASCHer<br />

„Augen auf, Ohren auf …“<br />

Sicherheitsexperte Helmi ist 30, eine Geburtstagstour<br />

durch ganz Österreich steht auf dem<br />

Programm. Übrigens: Wussten Sie, dass unter<br />

anderen Thomas Brezina Drehbücher für die<br />

Serie geschrieben hat? Und Alfons Haider einmal<br />

Helmis Stimme war? Samstag und Sonntag ab<br />

7.35 Uhr in ORF 1. Mehr unter www.helmi.at.<br />

„Alles, was Spaß macht,<br />

hält jung.“<br />

Curd Jürgens<br />

welt<br />

unsere<br />

NeuigkeiteN uNd meNscHeN im mittelpuNkt<br />

1960<br />

Hart im NeHmeN<br />

Mit zartem Chorgesang ihrer Fans können diese Herren<br />

nichts anfangen. Die Teammitglieder der „Geriatric<br />

Hockey League“ aus Burnaby in Kanada sind alle über 80.<br />

Schonen kann man die Knochen bitte auch später noch.<br />

Und ordentliche Schlachtrufe sind den „Burschen“ lieber.<br />

Verspielt<br />

Stricken und Kochrezepte<br />

reißen diese Frau nicht<br />

vom Hocker. Die 71-jährige<br />

Sylvia Locke aus Wales<br />

ist eine richtige Konsolenspezialistin.<br />

Ihre Konsole<br />

Wii ist ihr das liebste<br />

Spielzeug, doch auch der<br />

playStation ist sie nicht<br />

abgeneigt. Und mit ihrer<br />

64-jährigen Schwester<br />

Marion tauscht sie hilfreiche<br />

tipps und tricks aus.<br />

Ein Strauß an Jubilaren<br />

„Bockerer“- und „Mundl“-darsteller Karl Merkatz wird<br />

80. denselben runden geburtstag feiert Kabarettistin<br />

und „Der Guglhupf“-Stimme Lore Krainer. Strahlend wie<br />

das Blau ihrer Augen sind die beiden nächsten jubilare<br />

aus dem großen Kino: die immer junge Goldie Hawn<br />

(65) und der „eiskalte Engel“ Alain Delon (75). Und der<br />

sympathische Schlagersänger und „Stadl“-Moderator<br />

Andy Borg wird 50! Also bald schon einer von „unserer<br />

generation“. Wir schicken bunte Blumengrüße!<br />

SepteMBer 2NoveMBer 2010 unsere Generation 3


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Foto: zweFo<br />

zur sache<br />

v o n P v Ö - P r ä s i d e n t K a r l B l e c h a<br />

Kanzler Faymann hat uns unterstützt, Vizekanzler Pröll<br />

wären Anpassungen bis höchstens 1.200 Euro oder gar<br />

nur bescheidene Einmalzahlungen lieber gewesen.<br />

Und dann gab es noch die Medien, die Wirtschaftskammer<br />

und die Industriellenvereinigung, die uns verleumden,<br />

wir würden den Jungen die Zukunft rauben. Da sind die Experten,<br />

die in Gutachten mit veralteten Zahlen und hirnrissigen Annahmen<br />

unserem Pensionssystem eine schwarze Zukunft ausmalen.<br />

Sie alle schüren Ängste, um den Jungen den Glauben an unsere<br />

gesetzliche Altersvorsorge zu nehmen und um ihnen zu suggerieren,<br />

sie müssten mit ihren Beiträgen die Forderungen der<br />

Pensionisten bezahlen, ohne selbst eine Pension bekommen zu<br />

können.<br />

sichere Pensionen<br />

Die Krise, deren Kosten wir jetzt alle zahlen sollen, hat gezeigt,<br />

dass die gesetzliche Pension die sicherste Altersvorsorge ist. Bei<br />

gutem Wirtschaftswachstum und Beschäftigung gewährleistet sie<br />

den Älteren die Wertsicherung und den Jungen sichere Pensionen.<br />

Nach den Verhandlungen rühmt sich der Sozialminister, im Bereich<br />

Pensionen 286 Millionen, und der Finanzminister, bei den<br />

Beamtenpensionen mehr als 100 Millionen eingespart zu haben.<br />

Die „Presse“ aber prangert nach den Verhandlungen unter dem<br />

Titel: „Das ist nichts!“ wörtlich an: „Bei den Pensionen passiert<br />

schockierend wenig“. Sie rechnen uns vor, dass es Pensionskürzungen<br />

in 15 EU-Staaten und Nullrunden bei unseren Nachbarn<br />

Deutschland und Tschechien gibt.<br />

Ein Plus für 96 % aller<br />

ASVG-Pensionen<br />

Noch nie waren die Pensionsverhandlungen so hart.<br />

Generelle nullrunden, einmalzahlungen und ein vorzeitiges Aus der<br />

Hacklerpension wurden verhindert. Erfolg: Pensionen bis 2.310 euro<br />

bekommen etwas drauf. Aber vieles schmerzt.<br />

PensionsPlus für 96 Prozent aller asVG-Pensionen<br />

Wir aber haben dank Kanzler Faymann, der als erster Nullrunden<br />

abgelehnt und Wertsicherung für kleine und mittlere Pensionen<br />

eingefordert hat, und dank unserer eigenen Reformvorschläge<br />

für 91 Prozent aller ASVG-Pensionen die volle, und weitere 5 Prozent<br />

die teilweise Teuerungsabgeltung durchgesetzt.<br />

Vieles erreicht, Vieles schmerzt<br />

Bei den Pensionsversicherungsbeiträgen und bei den Sonderzahlungen<br />

haben wir das System gerechter gemacht, die Beiträge<br />

für Selbstständige und Bauern erhöht, die Verzugszinsen für die<br />

von Arbeitgebern nicht abgelieferten Beiträge von 3 % auf 8 % angehoben,<br />

den Nachkauf von Schul- und Studienzeiten für die „Hacklerpension“<br />

verteuert und die Invaliditätspension reformiert.<br />

Vizekanzler und Finanzminister Pröll kämpfte verbissen für<br />

noch größere Einsparungen bei den Pensionen und wehrte sich<br />

lange, dass von den 6,7 Mrd. Mehreinnahmen, die Österreich bis<br />

2014 aufzubringen hat, zwei Drittel, nämlich 4,4 Mrd., von Konzernen,<br />

Banken und Spekulanten kommen müssen!<br />

Vieles ist offen geblieben, vieles schmerzt uns, aber wir haben<br />

auch vieles erreicht, um das uns das Ausland beneidet.<br />

Für Ihr Verständnis dankt<br />

Karl Blecha, Präsident des<br />

<strong>Pensionistenverband</strong>es<br />

lieBe leserinnen und leser!<br />

Aus Gründen der Aktualität ging diese Ausgabe von UG – Unsere Generation erst ab 4. november 2010 in den versand.<br />

Die ausführliche berichterstattung über die regierungsbeschlüsse zum budget bzw. die Pensionsverhandlungen von ende<br />

oktober 2010 haben dies erforderlich gemacht. Die Österreichische Post ist verpflichtet, monatszeitschriften innerhalb<br />

von 5 tagen (ausgen. Sa. u. So.) zuzustellen! zustellungsbeschwerden beim Kundenservice der Post unter tel.: 0810 010 100.<br />

Achtung: Die nächste Ausgabe erscheint Mitte Dezember 2010.<br />

november 2010 unsere Generation 5


interview | karl blecha<br />

Die letzten Jahre hat PVÖ-Präsident<br />

Karl Blecha immer mehr für Österreichs<br />

Pensionisten herausgeholt!<br />

„Bundeskanzler<br />

Werner Faymann<br />

verdanken wir,<br />

dass wir für 91<br />

Prozent aller<br />

ASVG-Pensionisten<br />

die Wertsicherung<br />

herausgeholt<br />

haben.“<br />

Karl Blecha<br />

FOTO: bubu Dujmic


PVÖ-Präsident Karl Blecha im großen<br />

UG-Interview über Budget, Pensionen, Pflege<br />

und über seine Wiederkandidatur als<br />

Verbandspräsident.<br />

karl blecha im interview<br />

„wir<br />

kämpfen<br />

das interview<br />

UG – Unsere Generation: Zufrieden mit den<br />

Pensionsverhandlungen?<br />

Karl Blecha: Nur dann, wenn wir uns die Ausgangsposition<br />

in Erinnerung rufen. Die Eckpunkte<br />

des Budgets waren bereits durch den im Mai<br />

beschlossenen Finanzrahmen für die Jahre 2010<br />

bis 2014 vorgegeben. Dieser Rahmen forderte<br />

Ausgabenkürzungen bei Pensionen um 247 Mio.<br />

Euro für 2011! Dazu gab es eine beispiellose Medienkampagne<br />

und die ständigen Hinweise, dass es<br />

in unseren Nachbarländern Nullrunden oder gar<br />

Kürzungen der Pensionen gibt. ÖVP-Obmann<br />

und Finanzminister Pröll hat mehrfach ausrichten<br />

lassen, dass auch wir uns auf eine Nullrunde<br />

einstellen sollen und dass die Hacklerpension<br />

vorzeitig auszulaufen hat. Später wurden geringe<br />

Einmalzahlungen als das höchste der Gefühle zugestanden.<br />

Wir vom <strong>Pensionistenverband</strong> ließen<br />

uns nicht beirren. Am Ende stand ein Plus von<br />

1,2 Prozent für alle Pensionen bis 2.000 Euro, darüberliegende<br />

Pensionen bis 2.310 Euro werden<br />

geringer angehoben, höhere Pensionen bleiben<br />

unverändert.<br />

bis zum Schluss“<br />

Wie liefen die Verhandlungen genau?<br />

Man hat uns mit Gutachten traktiert, die<br />

den Zusammenbruch unserer gesetzlichen<br />

Pensionsversicherung prognostizierten, und<br />

wir konterten, dass bei günstiger Lohnentwicklung<br />

der Unselbstständigen der Mehrbedarf an<br />

Bundesmitteln für ASVG-Pensionen auf 30 Mio.<br />

schrumpft, bei den Selbstständigen und Bauern<br />

aber auf 500 Mio. steigt. Das war für uns Auftrag,<br />

mehr Beitragsgerechtigkeit herzustellen, und<br />

wir haben sie durchgesetzt.<br />

Und Bundeskanzler Werner Faymann verdanken<br />

wir, dass wir für 91 Prozent aller ASVG-Pensionen<br />

die Wertsicherung herausgeholt haben.<br />

Er war der Erste, der mit uns gegen eine generelle<br />

Nullrunde und für die Teuerungsabgeltung<br />

kleinerer und mittlerer Pensionen gekämpft hat.<br />

Aber unser Kampf ist noch nicht zu Ende: Es geht<br />

um die drohende Streichung des Alleinverdienerabsetzbetrages,<br />

um den Pflegefonds, um die<br />

Betriebskassen-Pensionen, um die Begrenzung<br />

von Pensionssicherungsbeiträgen, um die ohne<br />

unsere Zustimmung erfolgte Wiedereinführung<br />

nOvember 2010 unsere Generation 7


interview | karl blecha<br />

Karl Blecha: In sensiblen Zeiten darf man sich der Verantwortung nicht entziehen<br />

PvÖ-verbandstag<br />

(bundeskonferenz)<br />

am 17. und 18. november<br />

2010 in wien<br />

alle vier jahre tritt das<br />

höchste Gremium des<br />

PvÖ, der „verbandstag“,<br />

zusammen. im austria<br />

center vienna („konferenzzentrum“)<br />

tagen rund<br />

500 PVÖ-Funktionäre/<br />

Funktionärinnen aus ganz<br />

Österreich und diskutieren<br />

u. a. mit bundeskanzler<br />

Faymann und sozialminister<br />

hundstorfer. Die<br />

Delegierten wählen den<br />

verbandspräsidenten und<br />

den verbandsvorstand.<br />

ausführliche berichte<br />

über den PvÖ-verbandstag<br />

in der nächsten ausgabe<br />

von ug – Unsere<br />

Generation oder immer<br />

besonders aktuell im internet<br />

unter www.pvoe.at<br />

8 unsere Generation nOvember 2010<br />

der Nichtanpassung der Pensionen<br />

im ersten Jahr nach Pensionsantritt.<br />

Viele Pensionisten sagen,<br />

die 1,2 Prozent anpassung entsprechen<br />

nicht der aktuellen<br />

Teuerung?<br />

Das stimmt. Die aktuelle Teuerung<br />

liegt bei rund 2 Prozent.<br />

Aber man muss wissen, dass die<br />

Pensionen im Nachhinein angepasst<br />

werden. Das heißt: Für<br />

die Anpassung 2011 werden die<br />

Indexmonate August 2009 bis<br />

Juli 2010 herangezogen. Und der<br />

Durchschnitt dieses Zeitraums<br />

beträgt 1,2 Prozent. Aber: Als<br />

wir im Vorjahres-Herbst bei den<br />

Verhandlungen für 2010 für die<br />

Pensionisten 1,5 Prozent erreicht<br />

haben, lag die Teuerung gerade<br />

bei nur 0,2 Prozent. Die Lohnabschlüsse<br />

hingegen orientieren<br />

sich an der aktuellen Teuerung.<br />

Deshalb gab es vergangenes Jahr<br />

eine höhere Pensionsanpassung<br />

als die Lohnabschlüsse.<br />

Wie geht’s jetzt mit dem Budget<br />

weiter?<br />

Das Budget ist noch nicht<br />

vom Parlament beschlossen!<br />

Wir kämpfen bis zum Schluss<br />

und brauchen daher viel Unterstützung.<br />

Wenn in Kürze die<br />

Budgetbegleitgesetze vorliegen,<br />

haben wir die Möglichkeit,<br />

nochmals Stellung zu nehmen.<br />

In diesem Begutachtungsverfahren<br />

wollen wir Härten mildern.<br />

Und auch über unsere<br />

Abgeordneten wollen wir Druck<br />

machen.<br />

In Frankreich gab’s große Demonstrationen<br />

gegen die Pensionsreform.<br />

Großdemonstrationen gegen<br />

die Pensions-„Kürzungs“-<br />

Reform von Wolfgang Schüssel<br />

gab’s auch bei uns. Aber zur<br />

aktuellen Situation muss man<br />

sagen, dass in den meisten Ländern<br />

Europas die Pensionen<br />

echt gekürzt wurden. Das ist in<br />

Österreich nicht der Fall. Hier<br />

gibt es für die große Mehrheit<br />

ein Plus, zwar ein kleines, aber<br />

immerhin. Da brauchen wir keinen<br />

Vergleich zu scheuen.<br />

Wie sieht eine Gesamtbetrachtung<br />

der regierungseinigung<br />

beim Budget aus?<br />

Dass es keine leichte Aufgabe<br />

sein wird, den Staatshaushalt zu<br />

konsolidieren, haben alle gewusst.<br />

Und auch, dass in erster<br />

Linie die zur Kasse zu bitten sind,<br />

die die Krise verursacht haben<br />

oder es sich leisten können. Von<br />

den 6,7 Mrd. Euro Mehreinnahmen,<br />

die man von 2011 bis 2014<br />

braucht, kommen zwei Drittel,<br />

also 4,4 Mrd. Euro, von Konzernen,<br />

Banken und Spekulanten.<br />

● Die Bankenabgabe bringt in<br />

diesem Zeitraum 2 Mrd. Euro.<br />

● Die Vermögenszuwachssteuer<br />

(Beseitigung der Spekulationsfrist;<br />

Quellensteuer – Einhebung<br />

der Banken) bringt 430<br />

Mio. Euro.<br />

● Die Stiftungsbesteuerung (Zwischensteuersatz<br />

+ Versteuerung<br />

von Immobiliengewinnen)<br />

bringt 310 Mio. Euro.<br />

● Die Änderung der Konzernbesteuerung,<br />

mit der die kostenlose<br />

Finanzierung für Konzerngruppen<br />

abgeschafft wird,<br />

bringt 600 Mio. Euro.<br />

● Der Kampf gegen Steuerhinterziehung<br />

wird intensiviert<br />

und soll 1 Mrd. Euro bringen.<br />

Es schmerzen uns die Kürzungen<br />

bei Familien und Studierenden,<br />

es schmerzt uns die Null bei höheren<br />

Pensionen. Aber das haben<br />

wir der ÖVP zu verdanken.<br />

Noch einmal: Man wollte 247<br />

Mio. bei den Pensionen kürzen<br />

und Massensteuern erhöhen.<br />

Kanzler Faymann hat erwirkt,<br />

dass es keine generelle Nullrunde<br />

bei den Pensionen gibt, dass es<br />

keine Steuererhöhung für Heizöl<br />

gibt, dass es keine Wiedereinführung<br />

der Studiengebühren gibt,<br />

dass es kein vorzeitiges Aus für<br />

die Hacklerregelung gibt, dass<br />

das siebenstu fige Pflegegeldsystem<br />

bleibt.<br />

apropos Pflegegeld. Was ändert<br />

sich da?<br />

Für alle, die derzeit Pflegegeld<br />

beziehen, ändert sich nichts.<br />

Für alle, die das Pflegegeld neu<br />

beantragen, gibt es Änderungen<br />

in den ersten zwei Stufen: Bei<br />

Stufe 1 sollen künftig monatlich<br />

60 (statt 50) Stunden Betreuung<br />

notwendig sein, bei Stufe zwei<br />

85 (statt 75). Aber es gibt auch<br />

Verbesserungen. In der Pflegegeldstufe<br />

6 gibt es 18 Euro mehr<br />

im Monat.<br />

Was ist mit dem Pflegefonds?<br />

Der steht in Verhandlung. Und<br />

in diese werden wir einbezogen.<br />

Mitte November findet der<br />

PVÖ-Verbandstag mit Neuwahlen<br />

statt.<br />

Ja, am 17. und 18. November<br />

2010 beraten rund 500 PVÖ-<br />

Funktionäre und -Funktionärinnen<br />

im Austria Center die aktuel- scheDl<br />

le Situation und diskutieren mit<br />

Kanzler und Sozialminister. Man luDwig<br />

hat mich gebeten, neuerlich als<br />

PVÖ-Präsident zu kandidieren.<br />

semOTan,<br />

Das fällt mir sehr schwer, aber in<br />

dieser sensiblen Zeit darf man ruDOlF<br />

sich der Verantwortung nicht<br />

entziehen. FOTOs:


anzeige<br />

Diese Nachricht ist für alle Männer ab 40 von größter Wichtigkeit:<br />

Das erste natürliche Elixier<br />

gegen Prostata-Probleme und<br />

für eine neue, starke<br />

Manneskraft<br />

Es gibt nichts Unangenehmeres, als ständig den Drang<br />

zu verspüren, Wasser lassen zu müssen. Oder wenn Sie<br />

nachts öfter aufstehen müssen. Jede längere Veranstaltung<br />

oder Autofahrt kann zu einem Problem werden.<br />

von Bernhard Brugger, Ernährungsexperte<br />

gibt<br />

kaum<br />

etwas<br />

Dep<br />

rimie-<br />

renderes, als auf erholsame<br />

Aktivitäten wie Kino, einen<br />

Besuch im Restaurant oder auf eine<br />

Einladung bei Freunden verzichten<br />

zu müssen.<br />

Wussten Sie, dass über die Hälfte<br />

aller Männer über 50 von diesem<br />

viele Männer nicht einmal mit<br />

ihrem Arzt über dieses Problem zu<br />

sprechen. Man nimmt es als normale<br />

Alterserscheinung hin. Aber je<br />

mehr Zeit vergeht, umso größer<br />

wird das Risiko von Komplikationen.<br />

Warten Sie nicht, bis es zu spät ist<br />

Problem betroffen sind?<br />

Zu Beginn sind die Unpässlichkei-<br />

Was ist die Ursache für den unangenehmen<br />

Druck auf die Blase?<br />

Wenn Sie oft ein dringendes Bedürfnis<br />

nicht unterdrücken können<br />

ten im Zusammenhang mit Blasenund<br />

Prostataproblemen geringfügig.<br />

Aber wenn sie nicht ernst genommen<br />

werden, können mit der<br />

und beim Wasserlassen ein Brennen Prof. H. Bankhofer, Medizinjournalist,<br />

verspüren, wenn Ihre Partnerschaftsbeziehung<br />

nicht mehr erfüllt<br />

unterstützt die Aktion für eine<br />

gesunde und starke Prostata<br />

ist, hat das meist mit einem Blasenoder<br />

Prostata-Problem zu tun. Dieses<br />

Problem kann bereits ab 40 beginnen.<br />

Prostatabeschwerden können bereits<br />

ab 40 Jahren beginnen<br />

Die Prostata ist eine kastaniengroße<br />

Drüse,<br />

die<br />

sich<br />

unterh<br />

alb<br />

der<br />

Harn-<br />

b lase<br />

bef<br />

indet.<br />

Im<br />

wachsenden<br />

Alter<br />

des<br />

Mannes<br />

beginnt<br />

das<br />

Prostata-<br />

gewebe zu wachsen und es entsteht<br />

eine<br />

Vereng<br />

ung<br />

der<br />

Harnröhre.<br />

Gleichz<br />

eitig<br />

lässt<br />

die<br />

Liebeskraft<br />

nach;<br />

Potenzs<br />

törung<br />

en<br />

treten<br />

auf.<br />

Un-<br />

„Die Prostata<br />

des Mannes<br />

darf kein<br />

Tabu sein“<br />

Mit zunehmendem<br />

Alter entwickeln<br />

wir<br />

Männ<br />

er<br />

eine<br />

vergrö-<br />

ßerte Prostata. Sie wächst über<br />

ihre normale Walnuss-Größe hinaus<br />

und verengt die Harnröhre.<br />

Wenn man nichts dagegen tut,<br />

können die Blasenmuskulatur und<br />

die Nieren geschädigt werden.<br />

ters<br />

uchung<br />

en<br />

erg<br />

aben,<br />

dass<br />

bei<br />

na-<br />

Es gibt eine Möglichkeit, vorzu-<br />

hezu 60% aller Männer ab 45 die beugen. Ein neu entwickeltes,<br />

Manneskraft stark zurückgeht. aus wirksamen Inhaltsstoffen<br />

Können Prostata-Probleme<br />

vermieden werden?<br />

Wenn Sie sich schon bei den ersten<br />

Anzeichen darum kümmern, sind<br />

die Chancen größere Probleme zu<br />

verhindern sehr gut. Leider wagen<br />

klug zusammengestelltes Pflanzen-<br />

und Vitalpräparat kann mithelfen,<br />

dass die Blase und die<br />

Harnröhre stark bleiben und die<br />

Prostata ihre natürliche Größe<br />

behält.<br />

Es<br />

Zeit ernsthaftere Probleme<br />

auftreten. Sie sollten also<br />

bei den ersten Anzeichen<br />

nicht zu lange<br />

mit Massnahmen zuwarten.<br />

Beugen Sie<br />

frühzeitig vor.<br />

Hier nun die gute<br />

Nachricht: Ein<br />

hochwirksames<br />

Pflanzenpräparat<br />

mit neuer Formel<br />

Einem Schweizer<br />

Team von Forschern<br />

ist es erstmals gelungen,<br />

ein hochwirksames<br />

Präparat aus natürlichen<br />

Essenzen zusammenzu- Eine gesunde Prostata bei Männern und<br />

stellen, das in kurzer Zeit die eine ebenso gesunde Blase bei<br />

Prostata und die Blase erheblich Frauen sind die Basis für eine starke,<br />

entlastet.<br />

harmonische Partnerschaftsbeziehung.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

ergaben, dass die besondere<br />

Kombination der Wirkstoffe (unter<br />

anderem: Kürbiskerne, Cranberry,<br />

Zink, Vitamin E und Betacarotin)<br />

zu hervorragenden und sofort spürbaren<br />

Resultaten führte.<br />

Des Weiteren hat man bei der Herstellung<br />

darauf geachtet, dass das<br />

Präparat mit dem Markennamen<br />

Prosta Natural Plus in Form eines<br />

schmackhaften Drinks unkompliziert<br />

eingenommen werden kann.<br />

Prosta-Natural-Plus weist auch her-<br />

vorragende Eigenschaften für eine<br />

gesunde Blase auf und kann deshalb<br />

auch von Frauen angewendet<br />

werden.<br />

Sichern Sie sich langfristig Lebensqualität<br />

und Wohlbefinden, dank<br />

Prosta Natural Plus dem wunderbaren<br />

Elixier, nicht nur für den Mann.<br />

Prosta Natural Plus ist in jeder Apotheke<br />

erhältlich (Pharma-Zentral-<br />

Nr. 349 2676). Bestehen Sie aber<br />

unbedingt darauf, dass Sie das Original<br />

Prosta Natural Plus erhalten.<br />

Gesundheit aus der Apotheke<br />

Persönliche Fragen zu Ihrem Befinden<br />

Ich muss nachts öfters auf die Toilette<br />

Ich verspüre ständig den Drang, Wasser lassen zu müssen<br />

Ich verspüre beim Wasser lassen ein Brennen<br />

Ich fühle mich oft kraftlos und ohne Antrieb<br />

andere störende Befindlichkeiten__________________<br />

Wenn sich bei Ihnen mehrere der oben genannten Befindlichkeiten<br />

bemerkbar machen, fragen Sie Ihren Apotheker oder Arzt.<br />

oktober 2010 unsere Generation 9


WELT | unterhaltung<br />

„Sturm der Liebe“, ORF 2,<br />

Di., 9. 11. 2010, 15.10 Uhr<br />

„Wege zum Glück“, ORF 2,<br />

Fr., 5. 11. 2010, 13.40 Uhr<br />

10 unsere Generation november 2010<br />

FFF Felix’<br />

„Auf Wiedersehen, Herr<br />

Scheich. Das Haus, der<br />

Park und meine Frau<br />

gehören jetzt Ihnen!“<br />

„Nach fünfazwanzg<br />

Actimel war oafach koa<br />

Luft mehr in eahm drin!““<br />

Fernseh<br />

Faxen<br />

„Monte Cristo“, ORF 1,<br />

Di., 16. 11. 2010, 00.25 Uhr<br />

„Mein cooler Onkel Charlie “, ORF 1,<br />

Mo., 15. 11. 2010, 19.20 Uhr<br />

Die etwas andere tvvorschau<br />

von Felix Dvorak<br />

Kochsendungen hab i<br />

sehr gern. Da krieg i immer<br />

so an Appetit!<br />

Kottan ermittelt wieder<br />

Unter der Regie von Peter Patzak erlebt „Kottan ermittelt“ ab<br />

3.12.2010 ein Comeback auf der Kinoleinwand. Lukas Resetarits<br />

schlüpft wieder in die Rolle des Majors Adolf Kottan, Jan<br />

Zenker, Sohn des „Kottan“-Erfinders Helmut<br />

Zenker, hat das Drehbuch geschrieben. Den<br />

Polizeipräsidenten Heribert Pilch, einst grandios<br />

dargestellt von Kurt Weinzierl († 2008),<br />

mimt 2010 Udo Samel. Curth Anatol Tichys<br />

(† 2004) Rolle des ewigen Assistenten Alfred<br />

Schrammel übernimmt Robert Stadlober. Die<br />

Regisseur Peter<br />

Patzak gibt<br />

PVÖ-Präsident<br />

Karl Blecha<br />

Regieanweisungen<br />

„War ma nur zum <strong>Pensionistenverband</strong><br />

gangen,<br />

dann gangats uns net<br />

so dreckig!“<br />

Rolle Walter Davys († 2003) als besonnener<br />

Paul Schremser wurde an Burgschauspieler<br />

Johannes Krisch übergeben. In einer Szene<br />

mit dabei: PVÖ-Präsident Karl Blecha, der von<br />

Peter Patzak spontan ins Bild gerückt wurde.<br />

Fotos: orF/ZDF/Daniela incoronato, orF/arD/ann Paur, orF/Warner, orF/Disney/touchstone/sPyglass, scheDl


FotoS: Kinowelt (2), univerSum Film (2), m. grande, iStocKphoto.com/technotr<br />

tierisch Gute Freizeit:<br />

Auf den Hund<br />

gekommen<br />

Katze, hund und co sind oft unsere treuesten<br />

weggefährten. und die lieben „Viecherln“<br />

sorgen immer für Überraschungen!<br />

meerestier in 3d<br />

ein entzückender Kinospaß für<br />

Jung und alt ist der animationstrickfilm<br />

„Sammys abenteuer“.<br />

die kleine meeresschildkröte<br />

besteht mit viel Witz, Mut und<br />

frechem Charme unter dem<br />

Panzer aufregende abenteuer in<br />

den weltmeeren – immer auf der<br />

Suche nach seiner liebe Shelly<br />

und begleitet von lustigen Freunden.<br />

Sehenswert: die unterwasserwelten<br />

in 3d! Jetzt im Kino.<br />

Kollabierende<br />

Katzen<br />

James herriot ist wieder<br />

als motivierter tierarzt im<br />

einsatz. dieses mal nicht<br />

im tv, sondern in der<br />

limitierten DVD-Sammler-<br />

Edition von „Der Doktor<br />

und das liebe Vieh“! die<br />

liebevoll gestaltete oldtimer-Sonderverpackung<br />

enthält auf 29 dvds unterhaltsame<br />

einsätze des bekanntesten tierarztes aller Zeiten<br />

im england der 30er bis 50er Jahre. aufgeblasene<br />

Schafe, kollabierende Katzen oder fette pekinesen<br />

lassen grüßen! die Staffeln 1–7 sind noch bis<br />

31. 12. zum Sonderpreis von eur 20,– erhältlich.<br />

Wir verlosen eine wertvolle Oldtimer-Box! Kw. Box<br />

mitmachen<br />

und Gewinnen<br />

So geht es: Postkarte schicken<br />

an UG – Unsere Generation,<br />

Gentzg. 129, 1180 Wien, oder<br />

E-Mail an: redaktion@pvoe.at.<br />

Kennwort (Kw.) angeben!<br />

Einsendeschluss:<br />

22. November!<br />

unterhaltung | welt<br />

sprechen sie hund?<br />

hundetrainer-Star martin rütter weiß, wie<br />

unsere bellenden Freunde ticken. Jeden<br />

Samstag gibt er im tv-Sender voX tipps, die<br />

für mensch und hund wertvoll sind. 2011<br />

ist Rütters mit „Hund – Deutsch, Deutsch –<br />

Hund“ wieder auf Österreich-Tour (Karten und<br />

termine unter tel.: 01/96 0 96 oder www.<br />

oeticket.com). Sieben abende, an denen<br />

hundehaltern oder -anfängern durch amüsante<br />

geschichten klar wird, was bello eigentlich<br />

meint. 3 x 2 Karten zu gewinnen! Kw. Hund<br />

wo meister petz wohnt<br />

im waldviertel wurde von vier pfoten Stiftung<br />

für tierschutz ein richtiges naturparadies für<br />

bären geschaffen. Sechs Braunbären leben<br />

derzeit im Bärenwald Arbesbach. experten<br />

stehen für Führungen und Fragen zur verfügung.<br />

ein wanderpfad und eine ausstellung<br />

geben einblick in den alltag der großtatzen.<br />

infos finden Sie unter www.baerenwald.at.<br />

5 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen! Kw. Bär<br />

november 2010 unsere Generation 11


interessen | konsumenten<br />

Achtung: Werbefahrten-Trick<br />

Vor Werbefahrten kann nicht genug gewarnt<br />

werden! Neuester „Trick“: Ein vermeintlicher<br />

(großer) Geldgewinn wird im Rahmen einer<br />

„Ausflugsfahrt mit gemütlichem Beisammensein<br />

mit Speis und Trank“ ausbezahlt.<br />

Natürlich darf man „zur Feier des Tages“ auch<br />

seine Freunde mitnehmen. Finger weg! Es<br />

handelt sich sehr wohl um eine klassische<br />

Werbefahrt, bei der man zum Kauf vielfach<br />

überteuerter Waren überredet wird. Uns ist<br />

kein Fall bekannt, in welchem der versprochene<br />

Gewinn jemals ausbezahlt wurde!<br />

Rechnungen auf Thermopapier<br />

verblassen<br />

Sehr viele Geschäfte drucken ihre<br />

Rechnungen und Kassenbons auf den<br />

(schnellen) Thermopapier-Druckern aus.<br />

Dieses Papier fühlt sich ganz glatt an und<br />

hat einen großen Nachteil: Die Schrift darauf,<br />

also die Bezeichnung des gekauften<br />

Artikels, das Kaufdatum und der Preis,<br />

verblasst sehr schnell. Im Falle einer<br />

Reklamation ein großes Problem.<br />

Wichtige Rechnungen bzw. Belege über<br />

große Beträge sollten daher auf echtem<br />

Papier ausgestellt werden. Alternative:<br />

eine Kopie machen (lassen).<br />

12 unsere generAtion novemBer 2010<br />

Der PVÖ fordert, dass Telefongeschäfte<br />

grundsätzlich nichtig sein<br />

sollen. Bis es eine gesetzliche Regelung<br />

gibt, klärt der <strong>Pensionistenverband</strong><br />

auf und warnt eindringlich vor den üblen<br />

Geschäften der Telefonkeiler.<br />

* Am besten, Sie beenden das Gespräch<br />

mit dem unerbetenen Anruf sofort bzw.<br />

weisen energisch darauf hin, dass Sie kein<br />

Interesse haben. Lassen Sie<br />

sich nicht in ein Gespräch verwickeln.<br />

Die redegewandten<br />

Keiler sind bestens im „Überreden“<br />

geschult!<br />

* Geben Sie keine persönlichen<br />

Daten bekannt, schon<br />

gar nicht Ihre Kontoverbindung!<br />

* Sollten Sie Ihre Kontonummer<br />

einmal bekannt gegeben<br />

haben, kontrollieren<br />

AufklärungskAmpAgne des pVÖ<br />

Telefon-Abzocke<br />

Nein danke!<br />

tipps für konsumenten, die durch unerwünschte Anrufe<br />

von Telefonkeilern belästigt wurden.<br />

Beenden Sie<br />

am besten<br />

einen unerbetenen<br />

Anruf eines<br />

Telefonkeilers<br />

sofort<br />

rAt & tAt & Hilfe<br />

der pvÖ klärt auf und<br />

hilft. Im pvÖ-konsumentenschutz-referat<br />

erhalten sie muster briefe<br />

für rücktritte und die<br />

adressen der Fernmeldebüros:<br />

PVÖ-Konsumentenschutz,<br />

Telefon: 01/ 313 72<br />

Dw. 18, bzw. im Internet<br />

unter www.pvoe.at<br />

Sie Ihre Kontoauszüge besonders sorgfältig.<br />

Sie haben die Möglichkeit, innerhalb<br />

von acht Wochen dem Zahlungsvorgang<br />

bei Ihrer Bank zu widersprechen.<br />

* Sollten Sie den Vertrag schriftlich<br />

geschlossen haben (z. B. weil Ihnen Vertragsunterlagen<br />

zugesandt wurden, die Sie<br />

unterfertigt haben), steht Ihnen in vielen<br />

Fällen ein Rücktrittsrecht (üblicherweise<br />

innerhalb einer 7-Tage-<br />

Frist) zu. Achtung: Es gibt<br />

auch Verträge ohne Rücktrittsrecht!<br />

Anzeige!<br />

Es empfiehlt sich auch,<br />

Anzeige beim zuständigen<br />

Fernmeldebüro zu erstatten.<br />

Dafür sind natürlich die Firmenbezeichnung<br />

und Telefonnummer<br />

notwendig.<br />

Fotos: IlexImage/Istockphoto, dIego cervo/Istockphoto, Istockphoto/gIovannI BanFI


fotos: Arno Pertl, Dest, AnDi bruckner, ulrike neumAnn/istockPhoto, cAntz meDienmAnAgement/ostfilDern<br />

Neuer Seniorensprecher<br />

Ing. Erwin Kaipel wurde von der SPÖ-Parlaments<br />

fraktion zum neuen Seniorensprecher<br />

im Hohen Haus bestellt. Der 58-jährige<br />

Burgenländer ist seit 1994 Nationalratsabgeordneter<br />

und seit 1987 Bürgermeister<br />

von Riedlingsdorf (wurde 2008 zur<br />

seniorenfreundlichen Gemein de gewählt).<br />

Kaipels Hauptanliegen: das Miteinander<br />

von Jung und Alt.<br />

Preis: Rose & Nessel<br />

Für die Berichterstattung über Senioren in den<br />

Medien wurden vom Seniorenrat am 1. Oktober<br />

2010 die Preise vergeben: Die Senioren-<br />

Rose für gelungene, positive und realistische<br />

Berichte ging an den ORF-„Thema“-Redakteur<br />

Markus Stachl für zwei Filmbeiträge (älteste<br />

Kinobetreiberin und ältester Rallyefahrer). Die<br />

Senioren-Nessel für „klischeehaften“ Journalismus<br />

erhielt „Der Standard“.<br />

Hohe Auszeichnung<br />

Eine besondere Ehrung wurde unserer PVÖ-<br />

Vizepräsidentin Dr. Hilde Hawlicek zuteil.<br />

Für ihre Verdienste um die bildungs- und<br />

kulturpolitische Zusammenarbeit zwischen<br />

Österreich und Südtirol erhielt die frühere<br />

Bildungs- und Kulturministerin vom Südtiroler<br />

Landeshauptmann Luis Durnwalder<br />

den „Großen Verdienstorden des Landes<br />

Südtirol“ verliehen.<br />

interessen<br />

unsere<br />

was uns beweGt und was wiR wollen<br />

Rutschpartie<br />

Gefährlicher Herbst. Die Natur zeigt sich im Herbst von ihrer bunten Seite – die Bäume<br />

tragen ihr farbenprächtigstes Gewand. Doch sobald die Blätter zu Boden fallen, werden sie zu einer<br />

Gefahr für Fußgänger. Vor allem bei feuchtem Wetter verwandelt sich ein Herbstspaziergang schnell<br />

in eine Rutschpartie. Prellungen und Knochenbrüche sind die Folge. Alarmierend: Jedes zweite<br />

Sturzopfer ist älter als 60 Jahre. Der wirksamste Schutz gegen diese unliebsamen Ausrutscher ist festes<br />

Schuhwerk mit einem griffigen Profil. Und auch wer es eilig hat, kann schnell ins Schleudern geraten:<br />

Mit kürzeren Schritten und in einem gemäßigten Tempo kommen Sie sicher durch den Herbst.<br />

Ausstellung der<br />

großen Namen<br />

erstmals in Österreich zu sehen<br />

sind meisterwerke aus der<br />

fondation beyeler mit Werken<br />

der bekanntesten künstler, wie<br />

z. b. monet, cézanne, Picasso,<br />

miró, kandinsky, chagall, giacometti,<br />

lichtenstein und Warhol.<br />

termin der PvÖ-führung:<br />

freitag, 19. november 2010,<br />

10.15 uhr, leopold museum,<br />

Wien 7, museumsplatz 1.<br />

Anmeldung unter tel.: 01/<br />

313 72 Dw. 195.<br />

november 2010 unsere Generation 13


interessen | politik<br />

Budget/Pensionen<br />

Vieles erreicht!<br />

einiges schmerzt!<br />

Es waren harte Pensionsverhandlungen im Zuge der Budgeterstellung<br />

für 2011 – das Jahr nach der großen Finanz- und Wirtschaftskrise.<br />

Vieles wurde abgewehrt, vieles wurde erreicht. Aber einiges ist<br />

noch offen und einiges schmerzt.<br />

Die Vorzeichen<br />

bei den heurigenPensionsverhandlungen<br />

standen<br />

schlecht. Finanzminister Josef<br />

Pröll, die Junge ÖVP mit ihrem<br />

Obmann Kurz, Industrie- und<br />

Wirtschaftsvertreter: Sie forderten<br />

eine generelle Nullrunde.<br />

Zwei Gutachten über die Pensionen<br />

mit veralteten Zahlen und<br />

Daten feuerten die Debatte über<br />

tiefe Einschnitte bei den Pensionen<br />

zusätzlich an.<br />

Die ersten Gespräche zwischen<br />

Seniorenvertretern und<br />

dem zuständigen Fachminister<br />

Rudolf Hundstorfer Mitte Oktober<br />

blieben ohne Ergebnis.<br />

PVÖ-Präsident Karl Blecha an<br />

der Spitze des Seniorenrates, der<br />

Dachorganisation aller Pensionistenvereinigungen,<br />

verlangte<br />

eine Abgeltung der Teuerung.<br />

Dem Sozialminister wurden vom<br />

Finanzminister Einsparungen<br />

bei den Pensionen in Höhe von<br />

rund 250 Millionen Euro allein<br />

für 2011 auferlegt.<br />

Es war der Seniorenrat, der<br />

Einsparungsmöglichkeiten aufzeigte:<br />

etwa dadurch, dass man<br />

den enormen Zulauf zu den<br />

Invaliditätspensionen durch<br />

14 unsere Generation november 2010<br />

verstärkte Rehabilitation eindämmt.<br />

harte VerhandLunGen<br />

Im Rahmen der Budgetklausur<br />

am Wochenende vor dem<br />

Nationalfeiertag wurde weiterverhandelt.<br />

Einmalzahlungen,<br />

die die Pensionsbasis nicht erhöhen,<br />

wurden ins Spiel gebracht;<br />

Wissen<br />

Pensionsplus erreicht<br />

91 % aller ASvG-pensionen<br />

erhalten die volle terungssabgeltung<br />

(plus 1,2 %), weitere<br />

5 % erhalten eine teilweise<br />

inflationsabgeltung.<br />

Pensionsminus verhindert<br />

Während europaweit die pensionen<br />

gekürzt wurden, konnte<br />

dies in Österreich verhindert<br />

werden.<br />

Beitragsgerechtigkeit<br />

Die beiträge für bauern und Gewerbetreibende<br />

werden erhöht.<br />

Wer zahlt Budgetsanierung?<br />

Zwei Drittel der notwendigen<br />

budgetmaßnahmen kommen<br />

von banken, konzernen und<br />

Spekulanten. Aber: Auch<br />

die pensionisten tragen mit<br />

einer halben milliarde euro zur<br />

budgetsanierung bei.<br />

Wie geht’s weiter?<br />

nov.: begutachtungsverfahren,<br />

weitere verhandlungen mit<br />

Seniorenrat. Dez.: budgetbeschluss<br />

im parlament<br />

mehrere Anpassungsvarianten<br />

von der Regierung vorgerechnet.<br />

In Loipersdorf einigte sich die<br />

Regierung zwar über das Budget,<br />

nicht aber mit den Seniorenvertretern<br />

über die Pensionsanpassung.<br />

Ohne Einigung beschloss<br />

und verlautbarte die Regierung<br />

einzelne Maßnahmen im Rahmen<br />

der Budgetkonsolidierung,<br />

z.B. dass die Pensionsanpassung<br />

für Neupensionisten im ersten<br />

Pensionsjahr nach der Pensionierung<br />

entfallen soll.<br />

Letzte runde<br />

Am 25.10.2010 kam es zu einer<br />

letzten Verhandlungsrunde<br />

über die Pensionen. Am Verhandlungstisch:Bundeskanzler<br />

Faymann, Vizekanzler Pröll,<br />

Sozialminister Hundstorfer, die<br />

Staatssekretäre Schieder und<br />

Lopatka. Vis-à-vis: das Seniorenrats-Präsidium,<br />

angeführt<br />

von PVÖ-Präsident Blecha,<br />

Seniorenbund-Obmann Khol,<br />

ÖGB-Pensionisten-Chef Werner<br />

Thum, auch der Obmann<br />

des freiheitlichen Seniorenringes<br />

Tiefenbacher war dabei.<br />

ein erGebnis und …<br />

Nach mehrstündigen Verhandlungen<br />

gab es zumindest<br />

für die Pensionsanpassung 2011<br />

ein Ergebnis: Eine 1,2-prozentige<br />

Anpassung erhalten alle<br />

Pensionen bis 2.000 Euro. Bei<br />

darüber liegenden Pensionen<br />

bis 2.310 Euro gibt es auch noch<br />

eine Anpassung, die aber geringer<br />

ausfällt, und Pensionen über<br />

2.310 Euro werden nicht angepasst.<br />

Damit erhalten 91 Prozent<br />

aller ASVG-Pensionen die volle,<br />

weitere 5 Prozent die teilweise<br />

Teuerungsabgeltung. Vor den<br />

Verhandlungen hätte dies niemand<br />

für möglich gehalten!<br />

… Mehrere offene Punkte<br />

Der Regierung wurde abgerungen,<br />

dass über folgende<br />

Punkte gesonderte Gespräche<br />

mit dem Seniorenrat geführt<br />

werden: die geplante Streichung<br />

Noch nie waren die<br />

Pensionsverhandlungen<br />

so hart wie heuer beim<br />

Budget nach der Krise.<br />

Blecha und Khol: Die Pensionisten<br />

tragen mit einer halben Milliarde<br />

Euro einen großen Teil zur Budgetkonsolidierung<br />

bei.


FotoS: ApA/pictureDeSk, rolAnD SchlAGer/ApA/pictureDeSk.com<br />

„91 Prozent aller<br />

ASVG-Pensionen<br />

erhalten 2011 die<br />

volle Teuerung<br />

abgegolten,<br />

weitere 5 Prozent<br />

teilweise!“<br />

PVÖ-Präsident<br />

Karl Blecha<br />

Budget und Pensionen – Zahlen/daten/fakten<br />

politik | interessen<br />

des Alleinverdiener-Absetzbetrags,<br />

die Neuordnung der Betriebspensionen<br />

und über den<br />

neuen Pflegefonds. Zur Sprache<br />

gebracht werden sollen auch eine<br />

Begrenzung des Pensionssicherungsbeitrages<br />

und die Einbeziehung<br />

der Beamten-Pensionen in<br />

das Pensionsmonitoring, um ein<br />

Gesamtbild über das Pensionssystem<br />

erstellen zu können.<br />

Sämtliche vorgestellten Maßnahmen<br />

sind noch „nicht in Stein<br />

gemeißelt“. Vor Beschlussfassung<br />

der einzelnen Gesetze im<br />

Dezember durch das Parlament<br />

gibt es noch das sogenannte „Begutachtungsverfahren“.<br />

Und hier<br />

wird der Seniorenrat versuchen,<br />

Härten zu mildern. Es wurde vieles<br />

erreicht, einiges ist aber noch<br />

offen! Kanzler Faymann (SP) unterstützte die Anliegen der Senioren. Finanzminister Pröll (VP) dachte nur nur an den Rotstift.<br />

PensionsanPassunG 2011:<br />

Alle Pensionen bis 2.000 Euro brutto<br />

monatlich werden um 1,2 % angepasst.<br />

Dieser Prozentsatz entspricht der<br />

gesetzlich festgelegten Abgeltung der<br />

durchschnittlichen Teuerungsraten des<br />

Zeitraums August 2009 bis Juli 2010.<br />

Bruttopens. Anpassung<br />

pro Monat pro Monat<br />

500 € 6 €<br />

750 € 9 €<br />

1.000 € 12 €<br />

1.250 € 15 €*<br />

1.500 € 18 €*<br />

1.750 € 21 €*<br />

2.000 € 24 €*<br />

* Beträge steuerpflichtig<br />

Monatliche Bruttopensionen über<br />

2.000 Euro bis 2.310 Euro (= 55 %<br />

der Höchstbeitragsgrundlage) werden<br />

ebenfalls angepasst. Die Erhöhung<br />

wird aber eingeschliffen:<br />

Bruttopens. Anpassung<br />

pro Monat pro Monat<br />

2.100 € 17 €*<br />

2.200 € 9 €*<br />

Pensionen über 2.310 Euro monatlich<br />

brutto bleiben unverändert.<br />

hackLerreGeLunG:<br />

Die abschlagsfreie Frühpension mit<br />

60/55 Jahren für Langzeitversicherte<br />

(bei 45/40 Beitragsjahren) bleibt – wie<br />

2008 beschlossen – bis 2013 bestehen.<br />

Bei den Ersatzzeiten kommt es zu Veränderungen:<br />

Der Nachkauf von Schul- und<br />

Studienzeiten wird verteuert.<br />

Ab 2014 soll es eine neue Hacklerregelung<br />

geben. Das Pensionsalter soll<br />

dabei bei 57 bzw. 62 Jahren liegen.<br />

Ersatzzeiten werden nicht mehr angerechnet.<br />

erstes Pensionsjahr:<br />

Es soll im ersten Jahr nach der Pensionierung<br />

keine Pensionsanpassung<br />

erfolgen. Ebenfalls soll im ersten Pensionsjahr<br />

die Sonderzahlung (analog<br />

den Aktiven) aliquotiert werden.<br />

PfLeGeGeLd:<br />

Änderungen in Pflegegeldstufe 1<br />

und 2 – Achtung: nur bei Neuanträgen<br />

bzw. Umstufungen:<br />

● Pflegebedarf in Stufe 1: 60 Stunden<br />

(früher 50)<br />

● Pflegebedarf in Stufe 2: 85 Stunden<br />

(früher 75).<br />

● Erhöhung des Pflegegeldes der<br />

Stufe 6 um 18 Euro von 1.242 Euro auf<br />

1.260 Euro monatlich.<br />

zusatzVerhandLunGen:<br />

Alleinverdiener-Absetzbetrag, Pflegefonds,<br />

Betriebs-Pensionen, Sicherungsbeitrag,<br />

Pensionsmonitoring.<br />

november 2010 unsere Generation 15


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Dieses Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen. 8671/B06<br />


interessen | Pflege<br />

Sozialminister Hundstorfer:<br />

Das siebenstufige Pflegegeldsystem<br />

bleibt!<br />

Pflege-enquete im Parlament<br />

Pflegefonds<br />

noch heuer!<br />

bei der Parlamentsenquete des seniorenrates am 27. september<br />

2010 waren sich alle einig: Die schaffung eines steuerfinanzierten<br />

Pflegefonds soll die langfristige finanzierung der Pflege sichern.<br />

Die Pflege wird<br />

mehr Geld kosten.<br />

„Die Zahl der Pflegebedürftigen<br />

von<br />

aktuell 420.000 steigt jährlich<br />

um 3 Prozent“, gab Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer bei<br />

der Seniorenratspflegeenquete<br />

bekannt. Und PVÖ-Präsident<br />

Karl Blecha erneuerte die<br />

PVÖ-Forderung nach Schaffung<br />

eines Pflegefonds, der aus<br />

Einnahmen einer Vermögenszuwachssteuer<br />

gespeist werden<br />

soll. Blecha: „Wir brauchen<br />

den Pflegefonds jetzt!“<br />

18 unsere Generation november 2010<br />

Zukunft der Pflege<br />

Verhandlungen<br />

Im Zuge der Pensionsverhandlungen<br />

wurde dem seniorenrat<br />

zugesichert, dass<br />

noch heuer verhandlungen<br />

mit den seniorenvertretern<br />

über den Pflegefonds<br />

stattfinden!<br />

PVÖ-sozialkonferenz<br />

Die nächste PvÖ-sozialkonferenz<br />

am 11. november<br />

2010 in Wien befasst<br />

sich ebenfalls mit der<br />

Zukunft der Pflege. Infos<br />

unter 01/313 72 Dw. 90.<br />

Der Pflegefonds muss kommen,<br />

sind sich Sozialminister Hundstorfer<br />

und PVÖ-Präs. Blecha einig<br />

Gleiche ansprüche<br />

Seit 1993 mit der Einführung<br />

des Pflegegeldes ein nach<br />

wie vor weltweit vorbildhaftes<br />

Pflegesystem in Österreich<br />

geschaffen wurde, gab es zahlreiche<br />

Veränderungen und<br />

Verbesserungen, z. B. bei der<br />

24-Stunden-Betreuung. Doch<br />

nach wie vor ist das System<br />

durch die vielen Stellen – Bund,<br />

Länder, Gemeinden, Hilfsdienste<br />

etc. – unübersichtlich.<br />

„Mit dem neuen Pflegefonds<br />

müssen wir auch ein System<br />

schaffen, damit jeder, egal wo<br />

in Österreich er zu Hause ist,<br />

die gleichen Bedingungen für<br />

eine menschliche, hochwertige<br />

und leistbare Pflege hat“,<br />

gibt PVÖ-Präsident Blecha die<br />

Linie vor.<br />

Im Zuge der Pensionsverhandlungen<br />

haben die Pensionistenvertreter<br />

der Regierung<br />

die Zusage abgerungen, dass<br />

der Österreichische Seniorenrat<br />

in die noch heuer stattfindenden<br />

Verhandlungen zur<br />

Schaffung eines Pflegefonds<br />

eingebunden wird.<br />

pfleGeGeld 2011<br />

Bei der Budgeterstellung<br />

wurden auch Änderungen<br />

beim Pflegegeld angekündigt.<br />

Diese Änderungen betreffen<br />

nicht Personen, die bereits<br />

jetzt Pflegegeld beziehen oder<br />

beantragt haben! Ab 2011 gelten<br />

für Neuzuerkennungen<br />

oder Umstufungen bei den<br />

beiden ersten Pflegegeldstufen<br />

höhere Stundensätze:<br />

Bei Pflegegeldstufe 1 sind<br />

monatlich 60 (statt bisher 50)<br />

Stunden Betreuungsaufwand<br />

notwendig und bei Pflegegeldstufe<br />

2 (statt 75) nunmehr<br />

85 Stunden. Die Pflegegeldstufe<br />

6 wird um 18 Euro von<br />

€ 1.242 auf € 1.260 monatlich<br />

erhöht.<br />

fotos: jobst


Foto: privat<br />

Foto: Nora petritsch<br />

rechtSanwalt<br />

Mag. Rainer Radlinger<br />

Schneeräumung<br />

Des einen Freud,<br />

des anderen Leid!<br />

Die kalte Jahreszeit beginnt und allerorts ist<br />

auch wieder mit Schnee zu rechnen.<br />

radlinger@kosch-partner.at Diese Pflicht besteht nicht<br />

„Selbst wenn es<br />

keinen Gehsteig<br />

gibt, muss der<br />

Straßenrand in<br />

einer Breite von<br />

einem Meter von<br />

Eis und Schnee<br />

gereinigt werden.“<br />

Viele aus unserer Generation<br />

halten Bundeskanzler<br />

Bruno Kreisky<br />

in ehren<strong>voller</strong> Erinnerung. Seine<br />

Politik der Reformen, seine<br />

Weltoffenheit, sein „Draht zu<br />

den einfachen Menschen“, sein<br />

Intellekt, sein grantelnder Humor<br />

u. v. a. bleiben unvergessen.<br />

Das Jubiläum „100 Jahre<br />

Kreisky“ bringt zahlreiche Bücher<br />

und Aktivitäten mit sich.<br />

Während sich die<br />

meisten darüber<br />

freuen, wird es für<br />

Hauswarte und Hauseigentümer<br />

Zeit, ihre Wecker früher zu<br />

stellen und die Schneeschaufeln<br />

und das Salz bereitzuhalten.<br />

Sie sind nämlich verpflichtet,<br />

zwischen 6 Uhr morgens und<br />

22 Uhr abends Gehsteige und<br />

Gehwege samt den dazugehörenden<br />

Stiegenanlagen sowie<br />

die Dächer von Schnee und Eis<br />

zu räumen und bei Glatteisgefahr<br />

zu streuen.<br />

nur für Gehsteige direkt vor der<br />

Haustür – wenn die nächstgelegene<br />

Kante weniger als drei Meter<br />

vom Grundstück entfernt ist,<br />

muss auch geräumt werden. Erst<br />

bei einer weiteren Entfernung ist<br />

dann der Straßenerhalter, in der<br />

Regel die Gemeinde, zuständig.<br />

Selbst wenn es keinen Gehsteig<br />

gibt, muss der Straßenrand in einer<br />

Breite von einem Meter von<br />

Eis und Schnee gereinigt werden.<br />

Liegt ein Gehweg zwischen<br />

zwei privaten Grundstücken, so<br />

Buchtipp<br />

Kreisky-Biografie<br />

am 22. Jänner 2011 wäre Bruno Kreisky 100 Jahre alt<br />

geworden. Zahlreiche Bücher und Veranstaltungen würdigen<br />

den ausnahmepolitiker.<br />

Der Buchautor:<br />

Wolfgang<br />

Petritsch war von<br />

1977 bis 1983<br />

Sekretär von<br />

Bundeskanzler<br />

Bruno Kreisky<br />

✁<br />

Faszination KreisKy<br />

Den Beginn macht die 450<br />

Seiten dicke Kreisky­ Biografie<br />

des langjährigen Kanzlersekretärs<br />

Wolfgang Petritsch.<br />

„Bruno Kreisky prägte die Poli­<br />

Ja,<br />

Name, Vorname<br />

Adresse<br />

PLZ, Ort<br />

tik der Zweiten Republik<br />

wie kein anderer,<br />

er war ein beeindruckender<br />

Staatsmann, der die Menschen<br />

faszinierte“, so Petritsch. Die<br />

umfassende Kreisky­Biogra­<br />

recht | intereSSen<br />

sind beide Anrainer verpflichtet,<br />

bis zur Mitte zu räumen.<br />

Für Wien gibt es noch eine<br />

Sonderregelung: Gehsteige, die<br />

bis zu 1,5 Meter breit sind, müssen<br />

zur Gänze geräumt bzw.<br />

bestreut sein, breitere Gehsteige<br />

nur zu zwei Dritteln. Der Schnee<br />

selbst darf dabei nicht auf die<br />

Straße geschoben werden, sondern<br />

ist entsprechend am Gehsteigrand<br />

aufzuschütten.<br />

Wenn nicht geräumt und<br />

gestreut wird, kann es zu einer<br />

Anzeige kommen, die mit einer<br />

Geldstrafe von bis zu 72 Euro<br />

geahndet wird. Darüber hinaus<br />

können Grundstückseigentümer<br />

bei Unfällen für Schadenersatzansprüche<br />

haften. Daher<br />

ist man jedenfalls besser beraten,<br />

sich rechtzeitig mit Schneeschaufel<br />

und Streusalz auszurüsten<br />

oder einen privaten Anbieter<br />

vertraglich zu verpflichten.<br />

gewinnen<br />

10 Bücher<br />

Wir verlosen zehn<br />

Kreisky-Bücher.<br />

postkarte oder<br />

e-Mail bis 24. Nov.<br />

an: UG, Gentzgasse<br />

129, 1180 Wien,<br />

redaktion@pvoe.at,<br />

Kennwort: Kreisky.<br />

fie gibt bisher unbekannte<br />

Einblicke in das Denken und<br />

Handeln des „Sonnenkönigs“.<br />

Lesenswert!<br />

❍ Ich bestelle die Biografie „Bruno Kreisky“ (€ 26,90 versandkostenfrei).<br />

❍ Ich möchte mehr Informationen vom Residenz Verlag .<br />

E-Mail Telefon<br />

Einsenden an Residenz Verlag, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten, oder per Fax an: 02742/802-1431


inTErEssEn | TechniK<br />

: einFach<br />

TeLeFOnieRen.<br />

und MehR!<br />

hier einige weitere<br />

ausgezeichnete ideen<br />

aus dem Wettbewerb:<br />

Das Handy als<br />

Türöffner<br />

Elisabeth Bräuer aus Wien<br />

hatte die Idee, Handys mit<br />

einer Zusatzfunktion auszustatten,<br />

sodass sie in Zukunft<br />

auch als Gegensprechanlage<br />

mit Türöffner-Funktion verwendet<br />

werden können.<br />

Das Handy als<br />

Leselupe<br />

Peter Asinger aus Kärnten<br />

weiß, wie lästig es ist, wenn<br />

man die Lesebrille einmal vergessen<br />

hat. – Das Handy vergisst<br />

man (beinahe) nie; und<br />

hat damit immer eine perfekte<br />

Leselupe dabei: Die eingebaute<br />

Kamera und das Display<br />

ließen sich bei entsprechender<br />

Programmierung hervorragend<br />

dazu nutzen.<br />

Das Handy, das man<br />

immer findet<br />

Wo ist denn nur … Wer kennt<br />

das nicht? Anton Gusenbauer<br />

aus Oberösterreich möchte<br />

das Handy mit einem Sensor<br />

ausstatten, der auf Zuruf, Klatschen<br />

oder Ähnliches reagiert,<br />

woraufhin sich das Handy<br />

bemerkbar macht.<br />

Alle Ideen zum<br />

Nachlesen<br />

Alle Ideen, die Kommentare<br />

dazu, alles über den Wettbewerb<br />

und die Jury sowie noch<br />

Vieles mehr zum Thema mobil<br />

telefonieren finden Sie im<br />

Internet auf der Seite www.<br />

einfachtelefonieren.at<br />

20 uNsere GeNeratioN nOVeMbeR 2010<br />

A1 TELEKOM AusTriA fördErT ErfindErgEisT:<br />

Gute Ideen sind immer<br />

stark gefragt<br />

Resümee zum Ideenwettbewerb „Einfach telefonieren“:<br />

Viele kreative Köpfe hat das Land.<br />

Preisträger Peter Gastinger freut sich über ein Jahr gratis aon.tv und einen Plasma-Flachbildfernseher von A1 Telekom<br />

Austria. Im Bild v.l.n.r.: Die Seniorenratspräsidenten Blecha und Khol, e-health-Preisträger Peter Gastinger,<br />

A1 Telekom Austria Vorstandsdirektor Alexander Sperl.<br />

Punktgenau am 1. Oktober<br />

– dem Internationalen<br />

Tag der älteren<br />

Generation – wurden die Sieger<br />

des von A1 Telekom Austria<br />

und dem Österreichischen Seniorenrat<br />

unterstützten Kreativwettbewerbs<br />

„Einfach telefonieren“<br />

gekürt.<br />

Die beste mobile E-health-<br />

Idee wurde von A1 Telekom<br />

Austria mit einem Sonderpreis<br />

prämiert, „damit das Nutzen<br />

mobiler Lösungen im Gesundheitsbereich<br />

in Zukunft ein<br />

selbstverständlicher Teil des<br />

Alltags der ÖsterreicherInnen<br />

wird", so Alexander Sperl, Vorstandsdirektor<br />

von A1 Telekom<br />

Austria. E-health-Preisträger<br />

Peter Gastinger überzeugte die<br />

Jury mit seinem Konzept, das<br />

d E r W E T T b E W E r b<br />

in ZAhLEn:<br />

197 kreative Köpfe<br />

haben teilgenommen<br />

226 neue ideen<br />

wurden eingereicht<br />

303 Kommentare<br />

wurden dazu abgegeben<br />

4.191 besucher<br />

besuchten die Wettbewerbsseite<br />

im internet<br />

Handy als mobiles Notfallsystem<br />

zu nutzen: „Alle bestehenden<br />

Notfallsysteme sind an das<br />

Festnetz gebunden und decken<br />

nur den Wohnbereich ab. Notfälle<br />

können aber auch bei mobilen<br />

Menschen auftreten. Ich<br />

selbst habe einen Freund, der<br />

chronisch herzkrank ist, aber<br />

voll im Leben steht.“<br />

Mobiles NotfallsysteM<br />

In Gastingers Konzept wird<br />

das Handy mit einer Notfalltaste<br />

ausgerüstet, die bei Betätigung<br />

direkten Kontakt zu einer Rettungsorganisation<br />

oder einem<br />

Arzt herstellt. Darüber hinaus<br />

könnte eine Ortung über GPS<br />

integriert werden, die ein Auffinden<br />

des Betroffenen auch bei<br />

Sprechunfähigkeit ermöglicht.<br />

anzeige, FOTO: anna RauchenbeRgeR


anzeige<br />

Elegantes Design bei<br />

höchstem Bedienkomfort<br />

zeichnen die Modelle<br />

Gigaset E500 und E500A von<br />

Gigaset Communications aus.<br />

Für mehr sicherheit<br />

Bei den neuen Telefonen wurde<br />

viel Wert auf die großzügige<br />

Gestaltung von Tasten, Display<br />

und Schriften sowie eine außerordentliche<br />

Klangqualität –<br />

auch im Freisprechmodus oder<br />

in Verbindung mit Hörgeräten<br />

oder Headset – gelegt. Vier separate<br />

Zielwahltasten für wichtige<br />

Nummern, bei der Variante<br />

E500A mit Notruffunktion, sorgen<br />

für noch mehr Sicherheit<br />

und Nutzerfreundlichkeit.<br />

www.stmartins.at<br />

GiGaset CommuniCations<br />

Komfortabel telefonieren<br />

Stilsicher, ergonomisch, großzügig: gigaset e500<br />

und e500a speziell für ältere menschen.<br />

Zu den wichtigen Neuerungen<br />

im Vergleich zum Vorgängermodell<br />

E360 gehören<br />

ein seitlicher Wippschalter zur<br />

Lautstärkeregelung während<br />

des Gesprächs, ein größeres,<br />

kontrastreiches Display, eine<br />

noch intensivere Tastenbeleuchtung<br />

sowie die Ausstattung<br />

mit modernster energiesparender<br />

und strahlungsarmer<br />

ECO-DECT-Technik.<br />

Die Variante Gigaset E500A<br />

besitzt zusätzlich einen Anrufbeantworter<br />

mit Displayanzeige<br />

und einer Leuchtleiste<br />

zur optischen Anzeige eingehender<br />

Anrufe an der Basis.<br />

Beim Gigaset E500A ist neben<br />

dem Mobilteil auch die Basis<br />

Gigaset E500A<br />

mit Anrufbeantworter<br />

mit vier Zielwahltasten ausgestattet,<br />

darüber hinaus lässt sich<br />

eine Notruffunktion einschalten:<br />

Wird auf die erste, rot hinterleuchtete<br />

Zielwahltaste an<br />

Basis oder Mobilteil gedrückt,<br />

ruft das Telefon nacheinander<br />

vier Nummern an (beispielsweise<br />

von Verwandten und<br />

ICH HABE HEUTE ENTDECKT,<br />

dass mir die Natur<br />

in der Therme begegnet.<br />

wir<br />

verlosen<br />

ein Gigaset E500A<br />

mit Anrufbeantworter.<br />

Nähere Infos<br />

auf der Vorteilsklub-<br />

Seite.<br />

Freunden), bis jemand abhebt<br />

und den Notruf annimmt. Im<br />

hell beleuchteten Display sind<br />

die Ziffern und Buchstaben im<br />

Jumboformat gut zu erkennen.<br />

Je nach Einstellung muss das<br />

Gigaset E500/500A erst nach<br />

25 Gesprächs- oder 240 Bereitschaftsstunden<br />

wieder in die<br />

Ladeschale.<br />

Gigaset E500 und E500A<br />

sind auf bis zu vier Mobilteile<br />

erweiterbar und in der Farbe<br />

„Titanium“ im Handel erhältlich.<br />

Ein Gigaset E500 kostet<br />

89,95 Euro, die Variante mit<br />

Anrufbeantworter E500A 99,95<br />

Euro und ein zusätzliches Mobilteil<br />

mit Ladeschale 79,95<br />

Euro.<br />

Entdecken Sie ganz<br />

entspannt die Wunder<br />

der Natur auf Spafari<br />

– der Kombination<br />

aus Spa und Safari.<br />

www.stmartins.at<br />

november 2010 unsere Generation 21


interessen | Auszeichnung<br />

Die „Seniorenfreundlichen<br />

Gemeinden<br />

Öster reich“ werden<br />

seit 2004 zum<br />

vierten Mal vom <strong>Pensionistenverband</strong><br />

und der Volkshilfe mit<br />

Unterstützung des Bundesministeriums<br />

für Arbeit, Soziales<br />

und Konsumentenschutz ausgezeichnet.Seniorenfreundlichkeit<br />

kann in verschiedenen<br />

Bereichen zum Ausdruck kommen:<br />

Gesundheit, Pflege und<br />

Betreuung, Barrierefreiheit,<br />

Infrastruktur, Freizeit­ und Bildungsangebot,<br />

Ehrenamt, Mitsprache,<br />

Vernetzung zwischen<br />

den Generationen u. v. m. Im<br />

September 2010 war es wieder<br />

so weit: Die hochrangig besetzte<br />

Expertinnen­Experten­Jury<br />

hatte die Qual der Wahl, unter<br />

den zahlreichen qualitativ<br />

hochwertigen Einreichungen in<br />

jeder Kategorie eine Gemeinde<br />

auswählen zu müssen.<br />

WürdiGe sieGer<br />

In der Kategorie der kleineren<br />

Gemeinden setzte sich<br />

Aschach/D. im oö. Hausruckviertel<br />

mit seinem umfassenden<br />

Veranstaltungs­, Betreuungs­<br />

bzw. Pflege­ und Informationsangebot<br />

durch. Hervorhebenswert:<br />

Computerkurse für ältere<br />

Menschen mit Jugendlichen als<br />

„Lehrer“.<br />

Bei den mittleren Gemeinden<br />

fiel die Wahl auf St. Kanzian<br />

22 unsere Generation november 2010<br />

Preisverleihung<br />

Seniorenfreundliche<br />

Gemeinden 2010<br />

die sieger des Wettbewerbs „seniorenfreundliche gemeinde<br />

2010“ stehen fest: Aschach/Donau (OÖ), St. Kanzian/Klopeiner See (Ktn.),<br />

St. Valentin (NÖ) und Leonding (OÖ). Kapfenberg (Stmk.) erhielt<br />

den innovationspreis.<br />

Große Freude bei der Preisüberreichung der „Seniorenfreundlichen Gemeinden 2010“: Bgm. Mag. Kerstin<br />

Suchan, Bgm. Thomas Krainz, Bundesminister Rudolf Hundstorfer, PVÖ-Präs. Karl Blecha, Vbgm. Franz Ramisch,<br />

Volkshilfe-Geschäftsführer Mag. Erich Fenninger, Sozialreferentin Christine Redler und Bgm. Mag. Walter Brunner<br />

Die gewinner<br />

seniorenfreundliche<br />

gemeinden 2010<br />

gemeinde bis 2.500 eW:<br />

Aschach/Donau (OÖ)<br />

gemeinde bis 5.000 eW:<br />

st. Kanzian (Ktn.)<br />

gemeinde bis 10.000 eW:<br />

st. valentin (nÖ)<br />

gemeinde über 10.000 eW:<br />

leonding (OÖ)<br />

innovationspreis<br />

Kapfenberg (stmk.)<br />

noch mehr infos und mehr<br />

Fotos von der Preisverleihung<br />

finden sie auf der homepage<br />

des <strong>Pensionistenverband</strong>es<br />

unter www.pvoe.at<br />

am Klopeiner See in Kärnten.<br />

Die Gemeinde hat u. a. einen<br />

Pflegestammtisch und ein eigenes<br />

Seniorentaxi eingerichtet<br />

und stellt auch Rollstühle,<br />

spezielle Betten für Pflegebedürftige,<br />

Rollatoren etc. zur Verfügung.<br />

St. Valentin, im nö. Mostviertel<br />

gelegen, gewann als größere<br />

Gemeinde u. a. durch die<br />

„Valentin­Card“ und einen Einkaufsdienst.<br />

Bei den Städten beeindruckte<br />

Leonding im oö. Zentralraum<br />

mit seinen generationenverbindenden<br />

Aktivitäten: Bei „Dein<br />

(Leon)Ding“ gibt es Spiel und<br />

Spaß für Jung und Alt.<br />

Die steirische Industriestadt<br />

Kapfenberg gewann den Innovationspreis<br />

mit ihrem Projekt:<br />

„respect“.<br />

S ozialminister Rudolf<br />

Hunds torfer und PVÖ­Präsident<br />

Karl Blecha würdigten bei<br />

der Preisverleihung am 4. Oktober<br />

2010 in Wien die Leistungen<br />

der Gemeinden und hoben<br />

die Vorbildwirkung der Sieger<br />

hervor. Denn gerade die Gemeinden<br />

beweisen mit sozialer<br />

Wärme und viel Kreativität ihre<br />

Seniorenfreundlichkeit.<br />

Foto: dest


Fotos: nick73/istockphoto, seraFicus/istockphoto, amandarohde/istockphoto, Ludwig schedL, ecowin verLag<br />

Länger frisch?<br />

In unseren Supermarktregalen nehmen Milchprodukte<br />

mit der Bezeichnung „Länger frisch“, „Länger frisch<br />

genießen“ und Ähnlichem immer mehr Platz ein.<br />

Da diese Produkte nach wie vor nicht völlig keimfrei<br />

sind (im Gegensatz zu Haltbarmilch), müssen sie im<br />

Kühlschrank aufbewahrt werden und halten so 18 bis<br />

30 Tage. Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass<br />

diese Produkte auch im geöffneten Zustand länger<br />

frisch sind. Sie sind aber genauso wie pasteurisierte<br />

Milch innerhalb von drei bis vier Tagen aufzubrauchen.<br />

Letztes Kapitel<br />

In „Meine letzte Stunde –<br />

Ein Tag hat viele Leben“<br />

(21,90 Euro, Ecowin Verlag,<br />

255 Seiten) wagt Andreas<br />

Salcher die Begegnung mit<br />

dem letzten Kapitel des<br />

Lebens. Und dennoch ist<br />

es kein Buch über den<br />

Tod, sondern über<br />

jeden einzelnen der<br />

Tage, die noch vor uns<br />

buch<br />

tipp<br />

liegen. Dieses Buch soll ein Begleiter für die vielen noch<br />

ungeschriebenen, weißen Seiten Ihres Lebens sein –<br />

denn es ist nie zu spät, die Reise zu seinen Möglichkeiten<br />

anzutreten und den Versuch zu wagen, nach seinen<br />

eigenen Maßstäben zu leben.<br />

Ältere Fußgänger gefährdeter<br />

Der Anteil der älteren Verkehrstoten ist in Österreich in<br />

den vergangenen Jahren stark gestiegen, wie eine aktuelle<br />

VCÖ-Untersuchung (Verkehrsclub Österreich) zeigt.<br />

Bereits jeder vierte tödlich Verunglückte ist 65 Jahre oder<br />

älter. Ältere Menschen reagieren in der Regel<br />

langsamer, sehen schlechter und brauchen<br />

länger, um Straßen zu überqueren. Um<br />

die Verkehrssicherheit zu erhöhen, ist<br />

es wichtig, die Geschwindigkeit des<br />

Straßenverkehrs im Ortsgebiet zu<br />

verringern. Der VCÖ spricht sich<br />

dafür aus, dass Tempo 50 im<br />

Ortsgebiet von „Tempo<br />

30 plus“ abgelöst wird.<br />

leben<br />

unser<br />

gesund und aktiv durch den herbst<br />

Für Ihre<br />

sicherheit<br />

„Ein Notrufsystem ist wie ein Schutzengel“: Damit bringt es PVÖ-Präsident Karl Blecha<br />

(im Bild mit Alexander Melbinger von TeleCare) auf den Punkt. Denn es holt Hilfe, wenn<br />

man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist – etwa nach einem Sturz oder plötzlichen Beschwerden.<br />

Die Wiener Seniorenmesse ist ideal, um sich zu informieren: An den Ständen<br />

von Arbeiter-Samariter-Bund, Caritas, Hilfswerk und Johanniter kann man sich TeleCare<br />

Notrufsysteme zeigen und vorführen lassen. TeleCare Notrufsysteme gibt es ab 25 Euro im<br />

Monat. Vorabinformationen unter Tel.: 01/899 88-0 oder auf www.telecaresystems.at<br />

wohltuender duft<br />

Ätherische Öle wirken in der „Erkältungszeit“<br />

wohltuend auf Nase und Rachen.<br />

Eukalyptus, Pfefferminz oder Thymian<br />

als Zusatz von Inhalationen oder Bäder<br />

machen die Atemwege wieder frei. Aber<br />

auch über die Raumluft verbreiten ätherische<br />

Öle ihre Wirksam keit. Duftlampen<br />

aus Sintekeramik oder Glas eignen sich<br />

dafür am besten. Wichtig: Verwenden<br />

Sie nur 100 Prozent natürliche Öle aus<br />

biologischem Anbau.<br />

november 2010 unsere Generation 23


leben | MoDe<br />

24 unsere Generation noveMBeR 2010<br />

Lieselotte (80) ist ein kreativer Mensch. Die frühere Rechtsanwältin<br />

fing in der Pension zum Malen an. – Passend<br />

präsentiert sie Wintermode für Frauen mit Freigeist im Atelier<br />

des Bank Austria Kunstforums in Wien.<br />

Kunstvoll<br />

verpackt<br />

A B c<br />

FoTos: HuBeRT DiMKo, HeRsTeLLeR;<br />

sTyLing & MAKe-uP: KARin scHön


Die Taschen (o.) und Schuhe der Marke „Hispanitas“<br />

aus Spanien sind Kult. Alle Schuhe sind aus<br />

weichem Leder, die weiche Gummisohle sorgt für<br />

einen angenehmen Auftritt. Bei Salamander.<br />

A<br />

ein Pullover, zweimal tragbar:<br />

Wendepulli „indigena“ von Desigual<br />

mit grafischem Muster, gesehen bei<br />

Disaster clothing. Hose von vero Moda.<br />

B<br />

Farbenfroh eingepackt: steppjacke „iman“,<br />

leichter Rollkragenpulli in Petrol und bequeme<br />

Jeans-Leggings von vero Moda.<br />

c<br />

Wie der gute alte norwegerpulli: Poncho in<br />

schwarz-Flamingorosa und schmale Jeans von<br />

vero Moda, stiefel von Hispanitas bei salamander.<br />

D D<br />

steppjacke mit kunstvollem schalkragen, Rock<br />

„Jimmily“ von Desigual, beides bei Disaster<br />

clothing. stiefel von salamander.<br />

www.veromoda.at, www.disasterclothing.at,<br />

www.salamander.at<br />

vorher<br />

Petar (salon Petar, 1060 Wien, nelkengasse<br />

4, Tel.: 01/890 00 23) weiß, was<br />

flotte Frauen wie Lieselotte wünschen:<br />

einen frechen Schnitt und Farbe! – Zum<br />

Ausprobieren (l.): „Perfect<br />

Mousse“ von schwarzkopf<br />

ist eine dauerhafte schaumkoloration<br />

ohne Ammoniak!<br />

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nATüRLicH<br />

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MoDe | leben<br />

Winterschön<br />

� olivenkraft<br />

Ungesättigte Fettsäuren<br />

der grünen Frucht<br />

pflegen gerade trockene<br />

Haut besonders intensiv.<br />

„Florena“­Cremedusche<br />

um € 1,99 in Drogeriemärkten.<br />

� inkaschatz<br />

Schönheit aus dem Reich<br />

der Inkas: „amalur“­<br />

Serum von Tautropfen mit<br />

Amaranthöl, Kakadu­Pflaumen­Extrakt,Lederholzhonig,<br />

Konjakwurzel und<br />

SheaButter. Um € 35,–<br />

in Biogeschäften.<br />

� Jungbrunnen<br />

Das Fluid „NatuRepair“<br />

von Annemarie Börlind hält<br />

mit Ceramide, Creatin und<br />

Hyaluronsäure die Haut<br />

jung. Um € 45,– in Reformhäusern<br />

und Apotheken.<br />

� granatapfel<br />

„Vital Plus“, die Pflegeserie<br />

von alverde für die<br />

Haut ab 60, verwöhnt mit<br />

Amaranth und Arganöl<br />

sowie Granatapfel­ und<br />

Traubenextrakt. Tagescreme<br />

um € 4,95 in<br />

Drogeriemärkten.<br />

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Die pflegende „Regenerations<br />

Hals­ und Dekolletécreme“<br />

von Dr. Hauschka<br />

enthält Ackerschachtelhalm,<br />

Eibisch­ und Birkenblätter,<br />

Rotklee, Macadamianuss­<br />

und Arganöl.<br />

Um € 39,– in Biogeschäften<br />

und Apotheken.<br />

noveMBeR 2010 unsere Generation 25


leben | wetterfühligkeit<br />

Hilft seit Generationen!<br />

26 unsere Generation november 2010<br />

Wechselndes<br />

Wetter –<br />

Wechselnde Stimmung<br />

Das Heißgetränk<br />

mit viel Vitamin C<br />

Bei Bei Fieber<br />

und und grippalen<br />

Infekten Infekten<br />

D_14_Classic.indd 7 15.09.2010 11:43:18<br />

kopfschmerzen, schlechte laune und<br />

konzentrationsschwierigkeiten: warum hat<br />

das Wetter einen so großen Einfluss auf<br />

unser Befinden?<br />

Rund ein Drittel<br />

aller Menschen<br />

reagiert sensibel<br />

auf Temperatur,<br />

Föhn, Luftdruck<br />

und Wetterumschwünge. Diese<br />

Wetterphänomene wirken<br />

sich auf das Allgemeinbefinden,<br />

die Stimmung und die<br />

Leistungsfähigkeit aus. Besonders<br />

ältere Menschen (fast<br />

70 % der über 60-Jährigen) und<br />

Herz- und Kreislaufkranke leiden<br />

darunter. Die Ursache: Der<br />

Körper – und hier vor allem<br />

der Kreislauf – muss regulierend<br />

eingreifen, wenn sich die<br />

Wetterbedingungen ändern.<br />

Bei einem gesunden Körper<br />

funktioniert dieser Prozess,<br />

ohne besondere Beschwerden<br />

zu verursachen. Ein kranker<br />

bzw. krankheitsanfälliger Körper<br />

schafft das nicht, ohne dass<br />

es Auswirkungen auf ihn hat.<br />

Besonders wenn die Fronten<br />

in schneller Folge wechseln<br />

(„Aprilwetter“), fühlen sich<br />

viele Menschen geschwächt,<br />

können schlecht schlafen und<br />

leiden unter Kopfschmerzen.<br />

Fast die Hälfte der Betroffenen<br />

klagt dann über Symptome wie<br />

Müdigkeit und Gereiztheit.<br />

Drei KranKheitsbilDer<br />

Im Grunde kann man drei<br />

„Krankheitsbilder“ unterscheiden:<br />

Von einer Wetterfühligkeit<br />

sprechen Experten,<br />

wenn 24 bis 48 Stunden vor<br />

einer Wetteränderung Symptome<br />

auftreten.<br />

Bei der Wetterempfindlichkeit<br />

ist eine Erkrankung für das<br />

sensible Reagieren auf das Wet-<br />

grand/istockphoto<br />

ter verantwortlich. So können<br />

leo<br />

bei einem Schlechtwetterein- foto:


uch Narben zu schmerzen<br />

beginnen. Für Rheumatiker<br />

bedeutet feuchtes Wetter eine<br />

Verschlechterung ihrer Symptome.<br />

Aber auch bei Sturmböen<br />

und Gewitterfronten leiden<br />

sie besonders. Patienten<br />

mit Asthma vertragen das kalte<br />

Wetter nicht besonders gut. Ein<br />

weiteres Problem bei Kälteeinbrüchen:<br />

Die Blutgefäße können<br />

sich stark verengen, was in<br />

weiterer Folge zu Thrombosen<br />

und Infarkten führen kann.<br />

Als Drittes gibt es noch die<br />

sogenannte Wetterreaktion,<br />

unter der der viel zitierte Föhn-<br />

Kopfschmerz verstanden wird.<br />

ursachenforschunG<br />

Neuesten Studien zufolge<br />

sind die sogenannten „Sferics“,<br />

schwache elektromagnetische<br />

Impulse, die man als das leise<br />

Rauschen oder Knacken im<br />

Radio wahrnimmt, die „Übeltäter“.<br />

Sferics verursachen<br />

Veränderungen in der Atmosphäre,<br />

die sich auch auf die<br />

Hirnströme auswirken. Und<br />

daraus können dann bei sensiblen<br />

Menschen Beschwer-<br />

kopfschmerz ade<br />

Marcus Wadsak<br />

Donnerwe�er !<br />

201 Fakten über Sonne, Wind und Regen<br />

den, wie z. B. Kopfschmerzen<br />

oder Migräne entstehen.<br />

Ähnliche Symptome kann<br />

man auch in Alpentälern beim<br />

Auftreten von alpinem Fallwind,<br />

dem Föhn, erkennen.<br />

d e m W e t t e r s c h m e r z e n t k o m m e n<br />

� bewegung an der frischen luft. gehen sie<br />

jeden tag eine halbe stunde spazieren oder fahren<br />

sie mit dem rad – und das bei jedem wetter. das<br />

stärkt ihren kreislauf und ihr immunsystem.<br />

� „Abhärtung“ des körpers. bringen sie den<br />

kreislauf auf trab und setzen sie sich regelmäßig<br />

wechselnden reizen aus – z. b. mit einer wechseldusche<br />

oder regelmäßigen saunabesuchen.<br />

� entspannungsübungen. Um ganzheitlich wieder<br />

in balance zu kommen, helfen entspannende<br />

sportarten wie Yoga, Qigong oder meditation.<br />

� beruhigende tees. Johanniskraut- und melissentee<br />

wirken beruhigend und helfen, Unruhe<br />

und stress, die die wetterfühligkeit begünstigen,<br />

abzubauen.<br />

edition a<br />

buchtipp:<br />

in seinem bucherstling<br />

„donnerwetter!“ präsentiert<br />

ORF-Wettermann<br />

Marcus Wadsak 201 fakten<br />

über sonne, wind und<br />

regen, wobei er meteorologisches<br />

fachwissen<br />

in pointierte häppchen<br />

verpackt, die wissenschaftlich<br />

fundierte überraschungen<br />

bieten.<br />

marcus wadsak: „donnerwetter!“,<br />

verlag edition a,<br />

19,95 euro.<br />

Durch die Vibrationen der Fallwinde<br />

ändert sich der Druck<br />

am Boden – und somit auch der<br />

Druck auf den Menschen.<br />

In der Ebene verursachen<br />

meist Südströmungen, die<br />

eine gewisse Luftelektrizität<br />

bedingen, schon Tage vor<br />

dem Eintreten der Wetterfront<br />

Schwingungen, die von „Wetterfühligen“<br />

bereits wahrgenommen<br />

werden können.<br />

Aber auch niederfrequente<br />

Luftdruckschwankungen,<br />

wie sie entstehen, wenn sich<br />

zwei verschiedene Luftmassen<br />

„aneinander reiben“, führen zu<br />

Wellenbewegungen. Diese Wellenbewegungen<br />

sind am Boden<br />

als winzige Druckschwankungen<br />

messbar und beeinflussen<br />

wetterfühligkeit | leben<br />

Blutdruck, Herzfrequenz und<br />

Konzentrationsfähigkeit.<br />

WettertaGebuch<br />

Wer das Wetter spürt, kann<br />

im Grunde nicht viel dagegen<br />

tun (ein paar Tipps finden Sie im<br />

Kasten unten). Hilfreich kann es<br />

auch sein, ein Wettertagebuch<br />

zu führen, um herauszufinden,<br />

welche Maßnahmen helfen,<br />

bestimmte Wetterlagen besser<br />

zu verkraften. Notieren Sie die<br />

Wettererscheinungen, Ihre persönliche<br />

Befindlichkeit und die<br />

Maßnahmen, die Sie getätigt<br />

haben und ob diese von Erfolg<br />

gekrönt waren. So werden Sie<br />

bald wieder an Lebensqualität<br />

gewinnen – egal was der Wetter<br />

bericht vorhersagt.<br />

Hilft seit Generationen!<br />

Bei Kopfweh<br />

und Schmerzen<br />

november 2010 unsere Generation 27<br />

AD_14_Classic.indd 1 20.09.2010 16:46:46


foTo: desT<br />

leben | lebenshilfe<br />

von lebens- und<br />

sozialbeRateRin<br />

Mag. Gabriela Fischer<br />

„Alle anderen<br />

Enttäuschungen<br />

sind gering im<br />

Vergleich zu denen,<br />

die wir an uns selber<br />

erleben.“ Marie von<br />

ebner-eschenbach<br />

einlösbar. Gültig bis 31.12.2010.<br />

28 unsere Generation november 2010<br />

lebenshilfe & Rat<br />

Ent-Täuschung<br />

einer enttäuschung geht immer eine Täuschung<br />

voran – durch sich selbst oder andere.<br />

Robert hat jahrelang viel<br />

gearbeitet, um seine<br />

kleine Werkstatt in einen<br />

florierenden Betrieb umzuwandeln.<br />

Er übergab die gut<br />

gehende Firma seinem Sohn.<br />

Heute ist der Betrieb in den roten<br />

Zahlen.<br />

Veronikas Mann hat ihr versprochen,<br />

sobald sie in Pension<br />

sei, würden sie gemeinsam viel<br />

verreisen. Das war vor fünf Jahren<br />

und Vroni hat noch immer<br />

nicht das Meer gesehen.<br />

Beide sind schwer enttäuscht.<br />

Enttäuscht bedeutet,<br />

dass einem die Realität ins<br />

Gesicht schaut und dabei Hoffnungen,<br />

Erwartungen zunichte<br />

macht sowie Wünsche und Bedürfnisse<br />

nicht befriedigt.<br />

Enttäuschungen gehören<br />

zum Leben. Die Intensität der<br />

Enttäuschung hängt unmittelbar<br />

von der persönlich zugeschriebenen<br />

Wichtigkeit des<br />

Ereignisses bzw. der Person<br />

oder der bereits getätigten In-<br />

vestition ab, sowie von den damit<br />

verbundenen Sehnsüchten<br />

und Träumen. Die Dauer einer<br />

Täuschung hängt vom eigenen<br />

Willen ab.Wenn sie sich zeigt,<br />

sie zu erkennen, sie sich einzugestehen<br />

und Veränderungen<br />

herbeizuführen und nicht die<br />

Augen zu verschließen und der<br />

Täuschung zu erliegen.<br />

Wir brauchen Hoffnung und<br />

positive Fantasien, um uns unsere<br />

Lebensfreude und Motivation<br />

zu erhalten. In bestimmten<br />

Situationen stellen sich leider<br />

unsere Erwartungen als Illusion,<br />

also als eine Täuschung,<br />

heraus. Oft werden unsere Erwartungen<br />

jedoch befriedigt<br />

und hin und wieder sogar übertroffen.<br />

Die PVÖ-Lebenshilfe ist bei allen Problemen unter Tel.: 01/313 72-0 erreichbar. die beratungen finden<br />

telefonisch oder nach tel. voranmeldung in der PvÖ-verbandszentrale, 1180 Wien, Gentzgasse 129, statt.<br />

Ein Sturz passiert schneller<br />

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Jährlich verunglücken über 1.000 Pensionisten in ihren eigenen<br />

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NEU!


interessen | vcvcvcv<br />

Von PVÖ-<br />

Bundes sPort-<br />

referentin<br />

Uschi Mortinger<br />

„Sport“ für drinnen?<br />

Jetzt ist wieder die Zeit, wo die Tage<br />

„kürzer“ sind und die Stunden,<br />

um sich draußen zu bewegen,<br />

weniger. Und es gehört sehr viel<br />

Überwindung dazu, bei Regen und<br />

Schneefall die doch so beliebten<br />

Turnstunden aufzusuchen. Aber<br />

ganz so ist es doch nicht. Es gibt<br />

auch für zu Hause – und wenn<br />

auch nur einige Minuten täglich –<br />

Möglichkeiten, seinen Körper in<br />

„Schwung“ zu halten. Denken<br />

wir an unsere Füße und Beine,<br />

die uns doch durch unser ganzes<br />

Leben tragen! Fußkreisen und<br />

Auf- und Abbewegen der Füße<br />

halten nicht nur die Sprunggelenke<br />

geschmeidig, sie regen auch die<br />

Venenpumpe auf der Fußunterseite<br />

an und helfen mit, keine müden<br />

Beine zu bekommen. Das Pendeln<br />

der Unterschenkel – während<br />

des Fernsehens – schmiert die<br />

Kniegelenke. Einfache Fingerübungen<br />

(Klavierspielen) helfen den<br />

Fingergelenken, dass sie mobil<br />

bleiben. Aber auch das Bewegen<br />

mit Geräten wie dem „Smovey“<br />

oder mit einem Theraband sind<br />

sowohl für die Kraft als auch für die<br />

Koordination sehr wichtig.<br />

Ich wünsche ein angenehmes<br />

Bewegen – auch wenn es draußen<br />

stürmt und schneit.<br />

30 unsere Generation november 2010<br />

Kärntner sind<br />

PVÖ-Kegelmeister<br />

Sportliches Großereignis im PvÖ: die bundeskegelmeisterschaften.<br />

Unsere gastfreundliche NÖ-Landesorganisation bot<br />

neben perfekter organisation auch prachtvolle Kultur.<br />

Kegeln ist eine der beliebtesten Sportarten<br />

im PVÖ, es gibt viele hunderte<br />

Kegelsportgruppen. Jährlich finden<br />

bezirks- und landesweit Ausscheidungsbewerbe<br />

statt, ehe im Herbst die große PVÖ-Bundeskegelmeisterschaft<br />

zu einem sportlichen Großereignis<br />

wird. Diese ging heuer im schönen<br />

Marchfeld, in Wittau, Gemeinde Groß-Enzerdorf<br />

,über die Bühne. Einen echten Heimvorteil<br />

hatte dabei die NÖ-Landessportreferentin und<br />

Cheforganisatorin Charlotte Sivec: Gatte Herbert<br />

war dort lange Jahre Bürgermeister und ist<br />

PVÖ-Bezirksvorsitzender. Dementsprechend<br />

perfekt und reibungslos lief die Organisation<br />

des Bewerbs ab, dementsprechend herzlich<br />

war die gesellige Abendveranstaltung . Und der<br />

PVÖ-sPort<br />

PVÖ-Bundeskegelmeisterschaften 2010<br />

Damen – gesamt<br />

1. KärnTen 1.488<br />

2. vorarlberG 1.461<br />

3. STeiermarK 1.451<br />

Damen – Einzel<br />

1. Erika GuflEr/VorarlbErG<br />

2. frEya EnGErtsbErGEr/<br />

kärntEn<br />

3. friEda naGl/WiEn<br />

Herren – gesamt<br />

1. KärnTen 1.533<br />

2. niederÖSTerr. 1.528<br />

3. vorarlberG 1.526<br />

Herren – Einzel<br />

1. EmmErich schWEifEr/<br />

burGEnland<br />

2. Erich stuttErEckEr/nÖ<br />

3. mathias WEiss/burGEnl.<br />

Sichtlich stolz auf den erreichten<br />

Titel „PVÖ-Bundeskegelmeister“<br />

sind die Kärntner Keglerinnen<br />

und Kegler.<br />

Stolz können auch die NÖ-Sportreferentin<br />

und Cheforganisatorin<br />

Charlotte Sivec (links vorne) und<br />

PVÖ-NÖ-Landesvorsitzender Dr.<br />

Hannes Bauer (Bildmitte hinten)<br />

sein, denn einhellig sagten alle:<br />

„Super war‘s!“<br />

Besonders gut angekommen ist<br />

der Ausflug ins nahe gelegene<br />

Prachtschloss Hof mit seinen<br />

traumhaften Gärten.<br />

gastfreundliche NÖ-Landesvorsitzende Dr.<br />

Hannes Bauer wartete mit einem zusätzlichen<br />

Höhepunkt auf: Ein kurzer Ausflug ins nahe<br />

gelegene Schloss Hof mit seiner prachtvollen<br />

Gartenanlage wurde angeboten.<br />

Sportlich war’s unglaublich knapp und spannend.<br />

Am Ende waren die Kärntner Keglerinnen<br />

und Kegler die Glücklichen: Sie wurden jeweils<br />

Mannschaftssieger und damit Gesamtsieger.<br />

Kegeln – gesamt<br />

1. KärnTen 3.021<br />

2. vorarlberG 2.987<br />

3. Wien 2.923<br />

Die nächste PVÖ-Bundeskegelmeisterschaft<br />

findet am<br />

24. und 25. Oktober 2011<br />

in Steyr/OÖ statt.<br />

FoToS: jobST, PvÖ


Foto: tM Design/istockphoto freunde<br />

finden. aktiv sein. spass haben.<br />

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So einfach kann es sein, in die Wanne hinein und wieder heraus zu kommen<br />

november 2010 unsere Generation 31


leben | reise<br />

32 unsere Generation november 2010<br />

Großes Bild: Portofino,<br />

die in jeder Hinsicht<br />

erste Adresse der<br />

italienischen Riviera,<br />

werden Sie bei einem<br />

Ausflug besuchen.<br />

Bilder rechts: Das<br />

Casino von Monte<br />

Carlo (oben) lernen<br />

Sie beim Herbsttreffen<br />

2011 genauso kennen<br />

wie die Promenade von<br />

Cannes (u.).<br />

Bild ganz rechts:<br />

3.000 Sonnenstunden<br />

im Jahr kennzeichnen<br />

diesen bevorzugten<br />

Flecken Erde.


Die sonne Geniessen<br />

Termine: Der erste der fünf jeweils<br />

einwöchigen Turnusse beginnt am<br />

17. september 2011, der letzte Turnus<br />

startet am 15. oktober 2011.<br />

FoTos: cD WHeATLey/isTocKPHoTo, rePisTU/isTocKPHoTo, mAcUmAzAHn/isTocKPHoTo, moniKA LeWAnDoWsKA/isTocKPHoTo<br />

Herbsttreffen 2011<br />

Perlen der<br />

Blumenriviera<br />

Klingende namen erwarten<br />

sie im Herbst 2011:<br />

Cannes, Nizza, Monte Carlo,<br />

San Remo, Portofino.<br />

sonnenschein inklusive!<br />

3.000 sonnenstunden pro Jahr, tiefblaues<br />

meer, steil ansteigende Gebirgszüge und<br />

dazwischen pittoreske Küstenorte, die zu<br />

Weltruhm gelangt sind: mit den Spezialisten<br />

von SeniorenReisen lernen sie die ganze<br />

Pracht dieser ruhmreichen Gegend beim<br />

Herbsttreffen 2011 kennen.<br />

Ausgangspunkt ihrer erkundungstouren<br />

nach nizza im Westen oder Portofino im<br />

südosten sind die Küstenorte Diano marina,<br />

Lagueglia und Andora. selbst beliebte Urlaubsziele,<br />

liegen sie etwa auf halbem Weg<br />

zwischen Genua und der französischen<br />

Grenze und sind damit ideal für die von seniorenreisen<br />

angebotenen Ausflüge.<br />

Den namen „Blumenriviera“ erhielt die<br />

Gegend wegen der zahlreichen<br />

Parkanlagen und dem<br />

blumenanbau, der 80 Prozent<br />

der italienischen Produktion<br />

abdeckt.<br />

schau’n sie sich das an!<br />

unsere Generation 33


Leben | FrühjahrstreFFen<br />

Die Spezialität in Peñíscola und der<br />

Umgebung: Cecina, der getrocknete<br />

Stierschinken<br />

WIe und Wann:<br />

Termine: der 1. turnus<br />

beginnt am 6. april, der<br />

letzte am 4. mai 2011.<br />

Preise: inkl. versicherungspaket<br />

von seniorenreisen:<br />

für pvÖ-mitglieder<br />

nur 775 euro.<br />

nichtmitglieder: 815 euro.<br />

eZ-Zuschlag: 80 euro.<br />

Video-Vorschau im<br />

Internet: www.pvoe.at<br />

für PVÖ-<br />

MItgLIeder aus<br />

nÖ, sbg., stMk.,<br />

tIroL und<br />

Vbg.<br />

34 unsere Generation november 2010<br />

Costa deL azahar für genIesser<br />

Von Kräutern und<br />

von wilden Stieren<br />

die „küste der orangenblüte“ lässt an Zitrusfrüchte und köstlichkeiten<br />

aus dem meer denken. – Weit gefehlt: die landestypischen gaumenverführungen<br />

sind herzhaft und bodenständig.<br />

Erst seit wenigen<br />

Jahrzehnten sind<br />

Küstengebiete begehrte<br />

Landstriche.<br />

Jahrhundertelang waren sie<br />

Brachland – das Leben spielte<br />

sich im Landesinneren ab. Dementsprechend<br />

ist es auch nicht<br />

verwunderlich, dass re gionale<br />

Spezialitäten meist mit dem<br />

Meer nichts zu tun haben.<br />

So ist es auch in Peñíscola, einem<br />

Ziel des kommenden Frühjahrstreffens:<br />

Die regionale Spezialität<br />

ist der Cecina, ein dunkler,<br />

sehr herzhafter getrockneter und<br />

geräucherter Rinderschinken.<br />

In seiner edelsten Form der von<br />

Stieren. Ganze sieben Monate<br />

dauert die Herstellung.<br />

Peñíscola an der Costa del Azahar<br />

ist Ihr Ausgangspunkt um Land und<br />

Leute, Kunst und Kultur und auch<br />

Speis und Trank kennenzulernen.<br />

Nicht weit von Peñíscola, in<br />

Morella, wohin Sie einer der inkludierten<br />

Ausflüge führen wird,<br />

gibt es das „Gegenmittel“, das<br />

nach übermäßigem Genuss von<br />

Cecina hervorragend wirkt: den<br />

seit Ende des 19. Jahrhunderts<br />

von dort ansässigen Karmelitermönchen<br />

hergestellten Likör,<br />

komponiert nach einem streng<br />

geheimen Rezept aus unzähligen<br />

vor Ort wachsenden Kräutern.<br />

Aber auch wenn Sie keinen<br />

Cecina gegessen haben sollten:<br />

Ein Stamperl schadet nicht!<br />

Fotos: mauritius, tom chat/istockphoto, embutidos vegarada


FoTos: Dougberry/isTockphoTo, malerapaso/isTockphoTo, imagesTock/isTockphoTo<br />

Wein und Öl aus den abruzzen<br />

Gute Tropfen für<br />

Leib und Seele<br />

schon die alten römer haben in ihrem reich vor allem zwei pflanzen mit<br />

hingabe und geschick kultiviert: Weinreben und olivenbäume. so konnten<br />

eine ungeheure artenvielfalt und regionale Spezialitäten entstehen.<br />

daten & Preise:<br />

Termine: Der 1. Turnus<br />

beginnt am 12. april, der<br />

letzte am 10. mai 2011.<br />

Preise: inklusive versicherungspaket:<br />

für pvÖmitglieder<br />

nur 765 euro.<br />

nichtmitglieder zahlen<br />

805 euro. eZ-Zuschlag<br />

80 euro.<br />

Video-Vorschau im<br />

Internet: www.pvoe.at<br />

Seit mehr als 2.500 Jahren<br />

wird der „Ölbaum“, wie<br />

der Olivenbaum von<br />

Griechen und Römern<br />

genannt wurde, in Italien kultiviert,<br />

80 verschiedene Sorten<br />

gibt es zwischen Sizilien und<br />

dem Piemont. Viele davon oft<br />

nur als regionale Spezialität in<br />

einem sehr begrenzten Gebiet.<br />

„Gentile del Chieti“ und „Dritta“<br />

sind jene Sorten aus den Abruzzen,<br />

die nach internationalen<br />

Auszeichnungen in den letzten<br />

Jahren Bedeutung auch jenseits<br />

der italienischen Grenzen erlangen<br />

konnten. Und die Konkurrenz<br />

– nicht nur im eigenen<br />

Land – ist groß! 45.000 Hektar<br />

Olivenhaine gibt es in den Ab-<br />

ruzzen, der Großteil der Früchte<br />

wird zu Öl verarbeitet.<br />

Im Rahmen Ihres Aufenthalts<br />

beim Frühjahrstreffen werden<br />

Sie Gelegenheit haben, diesen<br />

besonderen Saft, der die Grundlage<br />

der italienischen Küche<br />

ausmacht, zu verkosten.<br />

Perfekter BeGleiter<br />

Sind Klima und Boden gut<br />

für Oliven, ist das auch eine gute<br />

Ausgangslage für den Weinanbau.<br />

Und so finden sich in den<br />

Abruzzen Weinrieden neben<br />

den Olivenhainen. Wie bei den<br />

Ölen haben sich auch beim Wein<br />

regional typische Sorten herausgebildet:<br />

„Montepul ciano<br />

d’Abruzzo“, ein dunkler, rustika-<br />

FrühjahrsTreFFen | leben<br />

Im Holzfass<br />

dunkelrot<br />

gereift: der<br />

Montepulciano<br />

d’Abruzzo<br />

Für PVÖ-<br />

Mitglieder aus<br />

bgld., Ktn.,<br />

OÖ und<br />

Wien<br />

ler Roter, ist der Platzhirsch unter<br />

den Weinen in der Gegend des<br />

Frühjahrstreffens 2011. Mag<br />

man den Kulinarik-Führern<br />

Glauben schenken, so passt er<br />

ausgezeichnet zur dort angebotenen<br />

regionalen Küche.<br />

Mehr als ein Jahr reift er in<br />

Holzfässern; die Flaschen, die<br />

Sie vielleicht mit nach Hause<br />

nehmen, können Sie noch weitere<br />

drei (normal) bis acht (nur<br />

höchste Qualität) Jahre<br />

lagern. So haben Sie<br />

noch lange eine schöne<br />

Erinnerung an das<br />

Frühjahrstreffen 2011<br />

in Italien.<br />

Neben den Hauptsorten<br />

Leccino und<br />

Frantoio werden in<br />

den Abruzzen die<br />

Öle Gentile und<br />

Dritta kultiviert<br />

november 2010 unsere Generation 35


leben | herzblatt<br />

BURGENLAND<br />

Wo steckt der Mann, der mit mir das<br />

Leben teilen möchte? Du solltest<br />

59–62 Jahre sein, Nichtraucher,<br />

mobil, treu, naturverbunden. Bin<br />

Fischefrau, 61/158, mollig.<br />

Elisabeth, Bezirk Eisenstadt 26.366<br />

Jung gebliebener Nichtraucher,<br />

66/170, mobil und unternehmungslustig<br />

mit Haus sucht nette,<br />

naturliebende Partnerin bis 65 Jahre<br />

mit Herz und Humor. Franz, Bezirk<br />

Oberpullendorf/Umgebung 26.367<br />

Bin 69 Jahre und suche Partnerin<br />

aus den Bezirken Oberwart/Güssing<br />

für die Freizeitgestaltung (Walken,<br />

Schwimmen, Ausflüge, Reisen, Theater-,<br />

Konzertbesuche etc.)<br />

Hanna, Bezirk Oberwart 26.368<br />

KÄRNTEN<br />

Jung gebliebener Nichtraucher,<br />

Nichttrinker sucht nette Frau, gute<br />

Tänzerin, bis 165 cm groß, höchstens<br />

70 kg. Führerschein erwünscht, nicht<br />

Bedingung. Sympathie entscheidet.<br />

Heinz, Bezirk Villach 26.369<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

72-jährige, liebevolle, hilfsbereite Witwe<br />

sucht netten Freund oder Partner!<br />

Maria, Bezirk Baden 26.370<br />

Aparte Sie, 65+/162/57, wünscht<br />

sich einen naturliebenden Partner<br />

zur Freizeitgestaltung, Raum Bad<br />

Deutsch-Altenburg.<br />

Gerda, Bezirk Bruck/Leitha 26.371<br />

Rüstiger Witwer, 75/174, mit Haus,<br />

Garten und Pkw möchte nicht mehr<br />

alleine sein. Suche liebevolle Partnerin<br />

passenden Alters. Würde mich über<br />

jede Zuschrift freuen.<br />

Gerhard, Bezirk Gänserndorf 26.372<br />

77-jährige mobile Witwe, Nichtraucherin<br />

sucht Freund für Reisen, Natur,<br />

Kultur (Schwimmen). Telefonangabe<br />

erbeten. Josefine,<br />

Bezirk Wr. Neustadt 26.373<br />

OBERÖSTERREICH<br />

64-jährige Witwe sucht netten<br />

Mann, ca. 175 cm groß, Nichtraucher,<br />

Schwimmer, Tänzer, ev. Reiter,<br />

Musikfreund (klassisch). Gepflegte<br />

Konversation und Aussehen.<br />

Evi, Bezirk Linz/Stadt 26.374<br />

36 unsere Generation november 2010<br />

herzblatt<br />

AnbAhnung von bekAnntschAften<br />

74-jährige Witwe sucht nette,<br />

alleinstehende Freundin aus OÖ mit<br />

Auto für gemeinsame Ausflüge und<br />

Freizeitgestaltung (Kaffeeplausch,<br />

Tanzen).<br />

Maria, Bezirk Rohrbach 26.375<br />

60-jähriger Pensionist sucht liebevolle<br />

Freundin von 55–65 Jahre für<br />

gemeinsame Unternehmungen. Kann<br />

auch bei mir bleiben (Haus).<br />

Alois, Bezirk Schärding 26.376<br />

Nichttrinker, Nichtraucher<br />

77/178/90, sucht schlanke bis<br />

mollige, möglichst unabhängige<br />

Partnerin für die Freizeitgestaltung.<br />

Franz,<br />

Bezirk Urfahr/Umgebung 26.377<br />

Lebensfrohe Witwe, mobil, sucht<br />

Partner, Nichtraucher zur Freizeitgestaltung<br />

(Ausflüge, Wandern, kleine<br />

Reisen). Er sollte 75–80 Jahre sein,<br />

wenn möglich aus Linz oder Urfahr/<br />

Umgebung.<br />

Anna,<br />

Bezirk Urfahr/Umgebung 26.378<br />

SALZBURG<br />

60-jährige, jung gebliebene, gepflegte<br />

Nichtraucherin, geschieden,<br />

tierliebend, sucht passenden Baum,<br />

(Nichtraucher, Nichttrinker, gepflegt),<br />

zum Anlehnen, Ausflüge, Theaterbesuche,<br />

Kultur, mit Auto und gutem<br />

Humor. Rita,<br />

Bezirk Zell-See/Umgebung 26.379<br />

STEIERMARK<br />

Bin Witwe und suche ehrlichen<br />

Freund für gemeinsame Ausflüge bzw.<br />

für den gemeinsamen Lebensweg.<br />

Anna, Bezirk Bruck/Mur 26.380<br />

Unternehmungslustige Pensionistin,<br />

72/163, möchte einen rüstigen,<br />

feschen Wanderer, 70–75 Jahre für<br />

Freizeitaktivitäten kennenlernen.<br />

Guter Tänzer gefragt!<br />

Anni, Bezirk Gleisdorf 26.381<br />

Pensionistin, 62/152, sucht netten<br />

Mann, Nichttrinker, Autofahrer. Ich<br />

koche und backe gerne für einen<br />

Freund. Er sollte ehrlich, 60–62 Jahre,<br />

178 cm groß sein.<br />

Angela, Bezirk Graz/Stadt 26.382<br />

Nichtraucher, 74/168, sucht die<br />

Zweisamkeit für den Spätherbst und<br />

alles Schöne. Nur ernstgemeinte<br />

Zuschriften erbeten.<br />

Peter, Bezirk Judenburg 26.383<br />

72-jährige Witwe, nette Erscheinung<br />

mit Liebe im Herzen, sucht Mann mit<br />

Bildung, Niveau. Widder-, Waage-,<br />

Löwe- oder Zwillinggeborener von<br />

73–80 aus Leoben/Bruck/Graz.<br />

Elisabeth, Bezirk Liezen 26.384<br />

66-jährige Witwe, gesellig, gastfreundlich,<br />

heimliebend, offen,<br />

natürlich, möchte gerne zu zweit<br />

durchs Leben gehen! Wünsche mir<br />

netten, ehrlichen Mann, ca.70–75,<br />

gerne mit Auto.<br />

Trude, Bezirk Mürzzuschlag 26.385<br />

VORARLBERG<br />

Liebenswerte Witwe, 60+, naturliebend,<br />

vielseitig interessiert, mit Hund,<br />

sucht: unkomplizierten, bodenständigen,<br />

alleinstehenden Mann, um<br />

schöne Beziehung aufzubauen und<br />

zu pflegen. Gerne auch aus den<br />

Bundesländern.<br />

Inge, Bezirk Bludenz 26.386<br />

WIEN<br />

Schlanke, charmante Sie, 51/168,<br />

sportlich, sucht Partner mit Niveau<br />

für Sport, Reisen und Kultur.<br />

Gaby, Bezirk Landstraße 26.387<br />

60-jährige Dame, Hobbys: Tanzen,<br />

Spazierengehen, Ausflüge, sucht<br />

einen netten, ehrlichen Partner,<br />

Nichttrinker, für gemeinsame Unternehmungen,<br />

bis 70 Jahre.<br />

Barbara,<br />

Bezirk Simmering 26.388<br />

Jugendlicher Senior, 64/172/75,<br />

sportlich, wanderfreudig, sucht unternehmungslustige<br />

Dame (ca. 50–60<br />

Jahre), die gerne tanzt (Boogie, Standard,<br />

Latein). Bitte keine Anfängerin!<br />

Bildzuschriften erbeten!<br />

Jürgen, Bezirk Währing 26.389<br />

Pensionistin, 70+, Nichtraucherin,<br />

sucht liebe, nette Freundin für gemeinsame,<br />

leichte Unternehmungen,<br />

auch gegenseitige Besuche. Unter<br />

„einsam“.<br />

Maria, Bezirk Döbling 26.390<br />

Suche einen Witwer passenden Alters<br />

für gemeinsame Unternehmungen.<br />

Bin Witwe, 80/150/62, dunkle<br />

Haare, gehe gerne spazieren, mache<br />

Heurigenbesuche und kleine Urlaube.<br />

Anna, Bezirk Floridsdorf 26.391<br />

Agile, attraktive Sie, finanziell<br />

unabhängig, schätzt Humor, Kultur,<br />

reist sehr gerne, wünscht sich<br />

gleichgesinnten Partner 70+, ab<br />

175 cm, Nichtraucher. Liebe ist kein<br />

Fremdwort.<br />

Renate, Bezirk Floridsdorf 26.392<br />

Suche wirkliche Dame als liebe<br />

Freundin (23. Bezirk und Umgebung),<br />

82–86, seriös, naturliebend,<br />

warmherzig, interessiert an Schönem<br />

und Wissenswertem (kleine Wanderungen,<br />

Gedankenaustausch).<br />

Telefonangabe erbeten.<br />

Eva, Bezirk Liesing 26.393<br />

AnzeigentArife:<br />

anbahnungseinschaltungen sind für Mitglieder einmal jährlich gratis.<br />

Jedes weitere Inserat kostet eUr 0,80 pro Wort (nichtmitglieder:<br />

eUr 2,40). Inseratenwünsche (maximal 25 Wörter) und Antworten<br />

darauf sind zu richten an: Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180<br />

Wien, Kennwort „herzblatt“,<br />

telefon: 01/313 72-18, e-mail: redaktion@pvoe.at<br />

Bei Antwortbriefen bitte Kennzahl auf dem Kuvert angeben. adressen<br />

und telefonnummern werden nicht bekannt gegeben. Für den Inhalt der<br />

Schreiben und die absichten der menschen, die Sie durch diese Seiten<br />

kennenlernen, können wir keine verantwortung übernehmen.


Für drinnen<br />

und draußen:<br />

FOtOs: slObO/istOckphOtO, k4ph/FOtOlia.cOm, shutterstOck.cOm,<br />

FlOra press/ute köhler, neckermann.de, almutbieber/pixeliO.de<br />

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Pflanzenschutz<br />

Dekorativ und schützend<br />

zugleich sind die<br />

vielfach angebotenen<br />

Winterschutzmaterialien<br />

für Pflanzen und<br />

Sträucher: farbige<br />

Jutesack-„Hauben“ für<br />

die Hochstammrose,<br />

ein fescher „Mantel“<br />

aus Filz für den großen<br />

Strauchtopf mit einem<br />

dekorativen Band drüber<br />

oder eine wärmende<br />

runde Matte aus Kokos<br />

zum Schutz der Wurzeln.<br />

haus und garten | leben<br />

Zu Hause scHwitZen<br />

gerade in der kalten Jahreszeit sind das schwitzen<br />

in der sauna oder die angenehme Wärme<br />

einer infrarotkabine besonders beliebt. Und<br />

gesund! das immunsystem wird gestärkt. War<br />

früher der gang in eine öffentliche sauna oder<br />

eine therme dafür notwendig, setzt sich immer<br />

mehr der trend durch, in den eigenen vier Wänden<br />

eine kleine, private Wellnessoase einzurichten.<br />

die kabinen sind entsprechend klein für ein<br />

bis vier personen dimensioniert und es findet<br />

sich schnell ein geeigneter platz dafür (z. b. im<br />

ehemaligen kinderzimmer, ein raum im keller).<br />

die stromversorgung erfolgt über die normale<br />

steckdose. die preise der sauna- bzw. infrarotkabinen<br />

variieren je nach größe, art und ausstattung<br />

zwischen 900 und 3.000 euro. angeboten<br />

werden selbstbausätze in<br />

heimwerkermärkten oder<br />

komplettangebote vom<br />

spezialisten.<br />

Weihnachtsstern<br />

Weihnachten naht. Das sieht<br />

man bereits in den Geschäften.<br />

Und auch bei den<br />

Floristen. Ein Klassiker im<br />

November/Dezember ist der<br />

Weihnachtsstern. NEU: die<br />

dekorative Hochstammpflanze<br />

(siehe links) und das vielfältigere<br />

Farbangebot: neben leuchtendem<br />

Rot, edlem Rosa und Creme auch zart<br />

lachsfarben und in Farbkombinationen.<br />

licHteffekte setZen<br />

bevor der richtige Winter kommt, noch ein „einleuchtender“<br />

gartentipp: licht auf den Wegen<br />

zum haus bzw. auf frequentierten gartenwegen<br />

sieht nicht nur gut aus. die beleuchtung<br />

dient u. a. auch der sicherheit vor stürzen.<br />

die technik ist mittlerweile ausgereift. Modelle<br />

mit Bewegungsmelder schalten sich nur<br />

ein, wenn der Weg benützt wird. ebenso gibt es<br />

leuchten, die von der Sonne aufgeladen werden<br />

(solar) oder durch led-lampen auch sehr energiesparend sind.<br />

nOvember 2010 unsere Generation 37


leben | KleInAnZeIGen<br />

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0676/502 27 83. 3.012<br />

38 unsere Generation november 2010<br />

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Linz, Postfach 111, Porto bezahlt<br />

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Autogramme, Heiligenbildchen,<br />

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Tel.: 0676/426 66 53. 3.015<br />

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kann auch beschädigt oder Unfallfahrzeug<br />

sein.<br />

Tel.: 0650/414 90 60. 3.021<br />

Suche intakte, analoge Fotokamera<br />

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1.140 m. Große Liegewiese,<br />

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Ost entfernt.<br />

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pro Wort (nichtmitglieder: € 2,40) ihre Kleinanzeige schalten, falls diese<br />

keine regelmäßigen einkünfte mit sich bringt. Anzeigenbestellungen<br />

und Zuschriften an: Unsere Generation Kleinanzeigen, Gentzgasse 129,<br />

1180 Wien, Telefon: 01/313 72-18, redaktion@pvoe.at.<br />

bei Zuschriften bitte Kennzahl auf dem Kuvert angeben!<br />

Kommerzielle Kleinanzeigen: mit gewerblichem Charakter (wie bei<br />

vermietungen, verpachtungen, Immobilienverkäufen) können nur über<br />

die echomedia verlag ges. m. b. h., Schottenfeld gasse 24, 1070 Wien,<br />

geschaltet werden. Telefon: 01/524 70 86-73, angela.niebauer@echo.at,<br />

Preis pro Wort: € 4,–, Fettdruck: € 8,–, zuzügl. mwSt.


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oBersteirischer imker bietet<br />

gÜnstig: BLÜtenhonig à 8 Euro/<br />

kg; cremehonig à 8,50 Euro/kg;<br />

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8713 Sankt Stefan/Leoben,<br />

Niederdorf 18. Mein Angebot wird<br />

mit dem Paketshop zugesandt.<br />

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Zu verschenken: ein Karton Münzen<br />

(Voreurozeit Europa, etwas<br />

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Die diesmal zu findende Lösung<br />

nennt ein Wiener Wahrzeichen.<br />

Die 9 Buchstaben der farbigen Kästchen – in richtiger Reihenfolge<br />

eingetragen – ergeben die Lösung.<br />

Lösungen siehe Seite 43<br />

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Asien, Amerika, Afrika). Abzuholen<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung.<br />

Postleitzahl: 4030 Linz,<br />

Tel.: 0664/243 63 70. 3.030<br />

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Tel.: 0650/736 69 70. 3.031<br />

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einzelne Stücke), Papiergeld, alle<br />

Uhren, Silberbestecke, Schmuck,<br />

Blechspielzeug, Schallplatten,<br />

Porzellan etc.<br />

Tel.: 0664/222 01 94. 3.032<br />

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2<br />

4<br />

9<br />

8<br />

3<br />

4<br />

7<br />

4<br />

6<br />

2<br />

5<br />

1<br />

Suche Kieferschrank, 3- bis 5-türig,<br />

kann auch alt sein. Verkaufe<br />

Küchenzusatzherd!<br />

Tel.: 0664/991 03 03. 3.033<br />

Pensionist, 70/175, mit Kapital<br />

sucht ebensolche(n) Partnerin<br />

oder Partner zum gemeinsamen<br />

Kauf eines Hauses.<br />

Tel.: 0681/206 197 49. 3.034<br />

Elektrischer Rollstuhl, Marke<br />

„Vermeiren“. Anfragen<br />

Tel.: 0664/738 32 123. 3.035<br />

9<br />

2<br />

6<br />

3<br />

4<br />

räTSelSPASS | leben<br />

SUDOKU<br />

2<br />

1<br />

5<br />

5<br />

7<br />

3<br />

8<br />

1<br />

6<br />

7<br />

9<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

9<br />

8<br />

TRIOLEN-EINSETZRÄTSEL<br />

RU . . . BOOT – SP . . . HER –<br />

NAC . . . IL – LAUB . . . M – V . . . EIS –<br />

KR . . . EL – AS . . . SOR – LEBE . . . L –<br />

BA . . . CHIN – KA . . . BER – LE . . . S –<br />

NO . . . BER – ZAU . . . ER – RO . . . TIK –<br />

GE . . . CHS – SCHLO . . . R –<br />

FE . . . ICHT – V . . . MOND<br />

In jedem der obigen Wortfragmente ist eine der nachstehend<br />

angegebenen Buchstabentriolen derart einzusetzen,<br />

dass sinnvolle Wörter entstehen. Bei richtiger<br />

Lösung ergeben die eingesetzten Buchstabentriolen,<br />

im Zusammenhang gelesen, eine Bauernregel<br />

für den Monat November.<br />

BAU – BER – DER –<br />

EIS – ERW – HTE – LDA – MAN – MNO –<br />

OLL – REC – RNS – SES – SSE – SSI –<br />

VEM – WAE – WOH<br />

6<br />

5<br />

Suche Leseinteressierte, die mit<br />

mir einmal gelesene Taschenbücher<br />

austauschen.<br />

Tel.: 0699/11 71 49 58. 3.036<br />

Verlässliche Pensionistin, die bei<br />

einem alleinstehenden Mann oder<br />

alleinstehender Frau im Haushalt<br />

und beim Kochen mithelfen würde<br />

(auch Garten). 3.037<br />

Zuschriften an die Redaktion<br />

LOTTO<br />

unterstützt die Senioren-Hilfe<br />

november 2010 unsere Generation 39


leben | tiere<br />

Wo ist es denn nur? Hundehaltung<br />

Kater Paul auf der Suche nach dem Leckerli<br />

Das „Cat Activity Fun Board“ spricht das natürliche Bedürfnis der Katze nach körperlicher Beschäftigung<br />

sowie geistiger Herausforderung an. Einfach die fünf unterschiedlichen Module mit Leckerlis<br />

befüllen – und schon kann das Fischen nach der Belohnung losgehen. Durch die unterschiedlichen<br />

Spielmöglichkeiten und Schwierigkeitsgrade ist es auch für ältere Tiere und für<br />

Katzen, welche krankheitsbedingt in ihrem Bewegungsumfeld eingeschränkt<br />

sind, geeignet. Um ca. € 42,99 im Tierfachhandel erhältlich.<br />

ein extra-fell<br />

für verfrorene vierbeiner<br />

Der kuschelige parka besteht außen aus wasserabweisendem<br />

nylon, mittendrin aus warmer<br />

polywatte und innen aus weichem,<br />

kuscheligem polyfleece. Der Kragen<br />

kann mit einem reißverschluss<br />

geöffnet werden und ist,<br />

wie es sich gehört, mit<br />

einem kleinen Webpelz<br />

verziert. in verschiedenen<br />

größen und Farben ab € 23,90<br />

im tierfachhandel erhältlich.<br />

40 unsere Generation noVemBer 2010<br />

fütterungszeit<br />

für Spatz & Co.<br />

Das Wildvogelhaus grimnitz<br />

ist aus wetterfestem<br />

Birkenholz gefertigt und<br />

ermöglicht ein einfaches<br />

einstreuen des Vogelfutters.<br />

Das häuschen ist um<br />

€ 19,99, der dazugehörige<br />

ständer um € 9,99 im tierfachhandel<br />

erhältlich.<br />

von PvÖ-,<br />

orf- und krone-<br />

tierexPertin<br />

Maggie Entenfellner<br />

Leider gab es in den vergangenen<br />

Wochen mehrfach Beißattacken<br />

von Hunden auf Kinder. Ich habe<br />

mit Hundeschweiger Bernhard<br />

Kainz (www.hundeschweiger.at)<br />

gesprochen und ihn um einige Tipps<br />

gebeten, wie man solche Vorfälle<br />

vermeiden kann.<br />

Warum werden meist Kinder attackiert?<br />

Sie sind die Schwächsten<br />

der Gruppe und haben aus Sicht des<br />

Hundes die wenigsten Rechte auf<br />

Ressourcen wie Futter und Zuwendung.<br />

Kinder, die Angst haben,<br />

produzieren Adrenalin. Dieser<br />

Botenstoff signalisiert Angriff. Geht<br />

das Kind nun auf den Hund zu, setzt<br />

er sich fälschlicherweise zur Wehr.<br />

Wie kann ich mein Enkerl schützen?<br />

Indem ich ihm erkläre, dass es nie<br />

als Erster den Kontakt zum Hund<br />

aufnehmen soll, dass es von Liegeplätzen,<br />

Futterstellen und Spielsachen<br />

Abstand hält. Weiters sollte das<br />

Kind lernen, die Zeichen wie Knurren,<br />

Zähnefletschen, Haareaufstellen oder<br />

Schwanzwedeln, richtig zu deuten.<br />

Gibt es Rassen, die Sie nicht für<br />

Familien empfehlen? Es gibt für<br />

mich nur eine Rasse und die heißt<br />

Hund. Erst die Menschen formen die<br />

Tiere und können sie positiv oder<br />

negativ beeinflussen.<br />

Foto: FressnapF, Kronen Zeitung, photolyric/istocKphoto


1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

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6<br />

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4<br />

9<br />

Die Lösung lautet:<br />

RIESENRAD<br />

8<br />

9<br />

5<br />

3<br />

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Sudoku<br />

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LÖSUNGEN<br />

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RUDERBOOT – SPRECHER –<br />

NACHTEIL – LAUBBAUM –<br />

VERWEIS – KREISEL –<br />

ASSESSOR – LEBEWOHL –<br />

BALDACHIN – KASSIBER –<br />

LEMNOS – NOVEMBER –<br />

ZAUBERER – ROMANTIK –<br />

GEWAECHS – SCHLOSSER –<br />

FERNSICHT – VOLLMOND<br />

Schlusslösung:<br />

DER RECHTE BAUER<br />

WEISS ES WOHL,<br />

DASS IM NOVEMBER<br />

MAN WAESSERN SOLL.<br />

IMPRESSUM: UG – Unsere Generation, das Magazin des <strong>Pensionistenverband</strong>es<br />

Österreichs (PVÖ), Datenschutz-Nr. 0047040. Medieninhaber & Herausgeber:<br />

<strong>Pensionistenverband</strong> Österreichs, 1180 Wien, Gentzg. 129, Tel.: 01/313 72-0,<br />

E-Mail: redaktion@pvoe.at, Homepage: www.pvoe.at; Verlagsort: Wien. Druck:<br />

Arvato. Chefredaktion: Andy Wohlmuth. Assistenz: Julia Awecker Bakk., Alfred<br />

Papelicki. Anzeigenkontakt & Produktion: seniormedia marketing ges.m.b.h.,<br />

1010 Wien, Börsegasse 10/1a, Tel.: 01/535 0 525-0, E-Mail: unseregeneration@<br />

echo.at, Internet: www.echo.at, Geschäftsführung: Mag. Gerlinde Zehetner, Heinz<br />

Haubenwallner. Anzeigen: Margit Javurek-Steiner (Leitung), Erika Schwetz, Herbert<br />

Wasinger, Tina Wurster. Chefredaktion: Heinz Haubenwallner. Chefin vom Dienst:<br />

Mag. Sabrina Puschmann. Redaktion: Michaela Görlich. Artdirektion: Mag.art<br />

Rosi Blecha. Grafik: Mag.art Magdalena Lesniowska. Preis: Für Mitglieder des PVÖ<br />

€ 0,90. Für Nichtmitglieder im Einzelverkauf € 1,80 zuzüglich Porto. Keine Haftung<br />

für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Mit „Werbung“, „Anzeige“ oder<br />

„Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind bezahlte Einschaltungen. Die Bundesländerbeilagen<br />

erscheinen in redaktioneller Eigenverantwortung der einzelnen<br />

Landesorganisationen des PVÖ.<br />

Das nächste Heft erscheint Mitte Dezember 2010.<br />

Sehkraft und Schutz +<br />

Tränenfi lm-Bausteine<br />

Weil Augengesundheit auch eine Frage<br />

der Ernährung ist:<br />

AUGEN PLUS SEHKRAFT + SCHUTZ + TRÄNENFILM-<br />

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system , ist nach aktuellen ernährungsphysiologischen<br />

Erkenntnissen zusammengesetzt – mit 2 Kapseln für<br />

rundum gut versorgte Augen.<br />

Kapsel 1: „Sehkraft + Schutz“<br />

• 12 mg Lutein + 1 mg Zeaxanthin für die Makula,<br />

das Zentrum des scharfen Sehens<br />

• Omega-3-Fettsäuren und Vitamine für Netzhaut<br />

und Sehzellen<br />

Kapsel 2: „Tränenfi lm-Bausteine<br />

+ Augenstoffwechsel“<br />

• Tränenfi lm-Bausteine mit speziellem Lipidkomplex<br />

als Beitrag für einen gesunden Tränenfi lm<br />

• Speziell dosierte Augenvitamine und Mikronährstoffe<br />

Die Kraft der zwei Herzen.<br />

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NOVEMbEr 2010 unsere Generation 41<br />


EINE INFORMATION IHRER SOZIALVERSICHERUNG<br />

Herbst/Winter ist<br />

Erkältungszeit -<br />

Infektionen mit<br />

Vernunft behandeln!<br />

Werden Infektionen durch Bakterien und nicht durch Viren<br />

ausgelöst, können sie mit Antibiotika behandelt werden.<br />

Diese Arzneimittel hemmen bereits in geringer Menge<br />

das Wachstum von Bakterien und können sie sogar abtöten.<br />

Voraussetzung für die optimale Wirksamkeit ist jedoch<br />

die korrekte Einnahme.<br />

Kein Antibiotikum ist gegen alle Erreger wirksam. Nur ein<br />

Arzt/eine Ärztin kann beurteilen, ob überhaupt eine bakterielle<br />

Infektion vorliegt und welcher Erreger dafür verantwortlich<br />

ist. Darüber hinaus müssen bei der Wahl des<br />

wirksamsten Antibiotikums auch noch Alter, weitere bereits<br />

vorhandene Erkrankungen und Allergien sowie die<br />

Einnahme anderer Medikamente berücksichtigt werden.<br />

Aus all diesen Gründen sind Antibiotika rezeptpflichtig.<br />

Folgende Hinweise sollten unbedingt beachtet werden:<br />

� ������ ��� ��� ����������� ���� �������� ��������� ���ordnung<br />

ein, auch dann nicht, wenn Sie eine angebrochene<br />

Packung aus einer Vorerkrankung zu Hause haben<br />

oder sie Ihnen durch Dritte angeboten werden, weil<br />

sie „so gut geholfen haben“.<br />

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und sonstige Einnahmehinweise, die von Ihrem Arzt/<br />

Ihrer Ärztin festgelegt wurden.<br />

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bitte unbedingt mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder einem<br />

Apotheker/einer Apothekerin, bevor Sie die Einnahme<br />

unterbrechen.<br />

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Entsorgung in Ihre Apotheke zurück.<br />

Die einfachste und wirkungsvollste Maßnahme zur Vorbeugung<br />

von Infektionen ist gründliches Händewaschen!<br />

Die Initiative Arznei & Vernunft – ein Gemeinschaftsprojekt<br />

von Sozialversicherung, Pharmaindustrie, Ärzte- und<br />

Apothekerkammer – hat zum Thema Infektionen einen<br />

Folder herausgegeben. Dieser ist ab 10. November in<br />

Arztpraxen, Apotheken oder in den Außenstellen und<br />

Ambulatorien der Krankenkassen sowie im Internet unter<br />

www.sozialversicherung.at/arzneiundvernunft �����������<br />

42 unsere Generation november 2010<br />

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FOTO: FOTOLIA


FoToS: PR-FoToS, AlBREchT ZIGGERhoFER, TEATRo/MATThIAS lEoNhARD, PVÖ<br />

Vorteilsklub<br />

vEranSTaLTungEn und angEboTE ExkLuSIv Für unSErE mITgLIEdEr<br />

Kulturvorschau<br />

FESTSPIELE 2011. Der burgenländische<br />

Kultursommer lässt keine Wünsche offen. Wir haben für<br />

PVÖ-Gruppen und PVÖ-Mitglieder exklusiv die Daten für<br />

ihren Kulturterminkalender 2011 zusammengestellt. Den<br />

Beginn machen am Sonntag, dem 26. Juni 2011, um<br />

17 Uhr die Passionsspiele in St. Margarethen. Anlässlich<br />

des Jubi läums „50 Jahre Passionsspiele im Römersteinbruch“ kommt es 2011 zu einer Neuinszenierung,<br />

die die Einmaligkeit des Schauplatzes herausstreichen wird. Bei den Schloss-Spielen Kobersdorf<br />

steht Molière mit „Der eingebildete Kranke“ auf dem Programm. Für PVÖ-Mitglieder gibt es für die Vorstellung<br />

am 7. Juli 2011 ermäßigte Karten. Die Sondervorstellung des PV Burgenland der Seefestspiele<br />

Mörbisch am 25. Juli 2011 wird Sie mit „Der Zigeunerbaron“ in die Welt von Johann Strauß entführen.<br />

In Jennersdorf wird das Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart vom<br />

4. bis zum 14. August 2011 gegeben. Auch hierzu gibt es ermäßigte Karten. Nähere Infos<br />

und Kartenreservierung beim PV Burgenland – Referat Kultur, Tel.: 02682/775-400.<br />

Zu gewinnen!<br />

Gigaset E 500 A mit Anrufbeantworter<br />

Stilsicher, ergonomisch und großzügig – so präsentiert sich das Festnetz-<br />

Telefon Gigaset E500A mit Anrufbeantworter von Gigaset Communications<br />

(nähere Informationen finden Sie auf Seite 19). Postkarte oder E-Mail mit<br />

Kennwort „Gigaset“ an: Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien,<br />

oder redaktion@pvoe.at. Einsendeschluss: 24. November 2010.<br />

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PVÖ-Regenschirm<br />

der Herbs tbegleiter<br />

Die nasskalte<br />

Jahreszeit hat<br />

begonnen und um ein<br />

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grauen Alltag zu bringen,<br />

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Tel.: 070/66 32 41-20 (PV OÖ).<br />

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„von 5 bis 99“ in der Wiener Stadthalle<br />

(Halle F) entführt in eine<br />

fantastische Traum- und Elfenwelt<br />

und bringt Kindern Shakespeare<br />

spielerisch näher. Wir verlosen<br />

ein Familienpaket (4 Karten) für<br />

So., 12. Dez., 14 Uhr. Postkarte<br />

oder E-Mail bis 24. Nov. mit Kw.:<br />

„Shakespeare“ an: Unsere Generation,<br />

Gentzgasse 129, 1180 Wien,<br />

oder redaktion@pvoe.at.<br />

NoVEMBER 2010 unsere Generation 43


Wenn unzustellbar, zurück an Postamt 1180 Wien<br />

Willkommen<br />

10 gute Gründe,<br />

PVÖ-Mitglied zu sein!<br />

l Der PVÖ ist die durchsetzungsstarke Interessenvertretung<br />

der Pensionisten.<br />

l Der PVÖ ist immer in Ihrer Nähe:<br />

in fast allen Städten und Gemeinden.<br />

l Im PVÖ kommt keine Langeweile auf. Motto:<br />

Gemeinsam statt einsam.<br />

l Im PVÖ ist immer was los:<br />

von A wie Ausflug bis Z wie Zusammensein.<br />

l Der PVÖ hat ein speziell auf Senioren abgestimmtes<br />

Sportprogramm.<br />

l Der PVÖ bringt den Senioren die Welt von<br />

Computer und Internet näher.<br />

l Der PVÖ bietet eine kostenlose Beratung in wichtigen<br />

Angelegenheiten.<br />

l Der PVÖ hat mit SeniorenReisen den besten<br />

Partner in Sachen Reisen & Urlaub.<br />

l Der PVÖ informiert und unterhält mit seiner Zeitung<br />

UG/Unsere Generation.<br />

l Der PVÖ kann als Vorteilsklub seinen Mitgliedern<br />

viele Ermäßigungen und günstige Angebote anbieten.<br />

UG/Unsere Generation, Gentzgasse 129,<br />

1180 Wien. E-Mail: redaktion@pvoe.at,<br />

Internet: www.pvoe.at. P.b.b., Erscheinungsort Wien,<br />

Verlagspostamt 1180<br />

Zulassungsnr.: GZ 02Z032701M,<br />

DVR-Nr: 0047040<br />

Ausgabe November 2010<br />

Kupon vollständig ausfüllen, ausschneiden und in<br />

Ihrer Ortsgruppe abgeben oder in einem ausreichend<br />

frankierten Kuvert senden an: <strong>Pensionistenverband</strong><br />

Österreichs, Gentzgasse 129, 1180 Wien.<br />

im <strong>Pensionistenverband</strong><br />

Österreichs!<br />

Auch im 61. Jahr seines Bestehens ist der PVÖ jung geblieben, hat sich<br />

prächtig zur stärksten und bedeutendsten Seniorenorganisation entwickelt.<br />

Der PVÖ ist aktiv wie eh und je: als starke Interessenvertretung und als echter<br />

Vorteilsklub! Es lohnt sich, dabei zu sein! Je mehr wir sind, desto mehr können<br />

wir erreichen und anbieten!<br />

B e i t r i t t s e r k l ä r u n g<br />

Ja, ich will PVÖ-Mitglied werden!<br />

NAMe<br />

ADreSSe<br />

PLZ ort<br />

teLefoNNuMMer<br />

e-MAIL<br />

GeboreN AM<br />

beItrItt AM<br />

uNterSchrIft<br />

fotoS: LuDWIG ScheDL (1), IStockPhoto

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