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planerinfo24 1/2016

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€ 6,00<br />

Österreich € 6,50<br />

Schweiz CHF 9,00<br />

1<br />

<strong>2016</strong><br />

Das Magazin<br />

Im Rahmen der bautec<br />

Außenräume gestalten,<br />

bauen und pflegen<br />

16. – 19. Februar <strong>2016</strong><br />

www.gruenbau-berlin.de<br />

Messe Berlin GmbH · Messedamm 22 · 14055 Berlin<br />

Tel. +49(0)30 / 3038-0 · Fax +49(0)30 / 3038-2069<br />

www.bautec.com · bautec@messe-berlin.de<br />

<strong>planerinfo24</strong>_grünbau<strong>2016</strong>_210x297.indd 1 18.01.<strong>2016</strong> 15:47:57


RUBRIK<br />

Unternehmen Sie etwas gegen Blutkrebs – mit Ihrer Firma!<br />

Immer mehr Unternehmen in Deutschland engagieren sich im Kampf gegen Blutkrebs. Ob kleine Firma oder Weltkonzern,<br />

ob aus Handwerk, Industrie oder Wirtschaft – mit einer Registrierungsaktion haben Sie und Ihre Mitarbeiter<br />

die Chance, potenzielle Stammzellspender zu werden und schwer erkrankten Patienten neue Hoffnung zu schenken.<br />

Sorgen Sie für ein starkes Wir-Gefühl und zeigen Sie soziale Verantwortung.<br />

Alle Informationen finden Sie unter: www.dkms.de/unternehmen<br />

Oder kontaktieren Sie uns per E-Mail: unternehmen@dkms.de<br />

DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

gemeinnützige Gesellschaft mbH<br />

2<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />

SPENDENKONTO Dt. Bank Reutlingen<br />

IBAN DE53 6407 0085 0179 0005 19<br />

BIC DEUTDESS640


I N H A L T<br />

ABWASSERTECHNIK<br />

Energieeffiziente Prozeßluft-Erzeugung<br />

in Kläranlagen............................................................13<br />

AUßENMOBILIAR<br />

Parkbänke von Awag: Komfortabel<br />

und langlebig............................................................23<br />

BAUSTELLENSICHERUNG<br />

Intelligentes Kamerasystem<br />

zur Baustellensicherung .......................................10<br />

BELEUCHTUNG<br />

Keine Zukunftsmusik mehr: Umrüsten ohne<br />

Abklemmen................................................................30<br />

BRÜCKENBAU<br />

Singener Unternehmen baut deutschlandweit<br />

die erste Aluminiumbrücke über eine<br />

Autobahn....................................................................24<br />

BRÜCKENSANIERUNG<br />

Neues Sika Ergodur Pronto-System ....................8<br />

Sanierung von Wehr und Brücke an der<br />

Pernickelmühle in Osnachbrück ..........................9<br />

ENTWÄSSERUNG<br />

Weltmeisterliche Oberflächenentwässerung<br />

für den deutschen Fußball....................................11<br />

GEO-SOFTWARE<br />

Osi verwendet Bentley Map für die<br />

Entwicklung einer maßgebenden nationalen<br />

Geodateninfrastruktur............................................26<br />

KANALTECHNIK<br />

Lindauer Seminar:<br />

"Praktische Kanalisationstechnik -<br />

Zukunftsfähige Entwässerungssysteme"........29<br />

KLIMATECHNIK<br />

Aqua-concept gewinnt den IKU-Preis 2015...18<br />

MESSEN<br />

Ifat <strong>2016</strong>: Abwasser als Energieträger...............19<br />

Großes Interesse an der InfraTech <strong>2016</strong>...........21<br />

Bautec <strong>2016</strong>: Attraktives Veranstaltungsprogramm<br />

mit Themen, die die Branche<br />

bewegen......................................................................32<br />

Grünbau <strong>2016</strong>: Spannendes Fachprogramm<br />

zum Thema Grüne Stadtentwicklung...............32<br />

MESSTECHNIK<br />

(R)Evolution: CSB, Nitrat und Nitritreagenzienfreie<br />

photometrische Messung.....17<br />

PUMPENTECHNIK<br />

Bachablässe in Augsburg mit<br />

Sicherstellung von Restwasser............................12<br />

SANITÄRSYSTEME<br />

Zahlen-Griffe als Pädagogik-Konzept<br />

in den Sanitärräumen.............................................28<br />

SPIELPLATZBAU<br />

Riesenspaß im Vogelnest: Sicherheit<br />

wird groß geschrieben...........................................22<br />

STRAßEN- UND WEGEBAU<br />

Sichere und effiziente Befestigung von<br />

Nutzflächen und Straßenbankette .....................6<br />

URBANE GESTALTUNG<br />

Extra Vase - Blumentöpfe der Extragröße .........4<br />

UBERDACHUNGEN<br />

Von Architekten und Planern<br />

ausgezeichnet ............................................................5<br />

RUBRIKEN<br />

FIRMENKATALOGE<br />

Aktuelle Kataloge diverser Lieferanten............20<br />

IMPRESSUM................................................................ 3<br />

MARKTPLATZ<br />

Das Hersteller- und Lieferantenverzeichnis....33<br />

TERMINE<br />

Der Messe- und Veranstaltungskalender........38<br />

VORSCHAU<br />

Die kommende Ausgabe.......................................38<br />

Herausgeber:<br />

come2print e.K.<br />

Verlag & Medienagentur<br />

Postfach 1204<br />

67143 Deidesheim<br />

Satz / Text:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

Annette Issler<br />

Fotos:<br />

Jochen Groh<br />

pixelio.de<br />

Erscheinungsort:<br />

Friedelsheim<br />

Erscheinungsweise:<br />

2 x jährlich<br />

Bezugspreis für 2 Ausgaben:<br />

18,- € incl. Postgebühren<br />

Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2016</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

TERMINE<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 30.08.<strong>2016</strong><br />

Anzeigenschluß: 22.08.<strong>2016</strong><br />

Sie möchten eine Anzeige schalten?<br />

Gerne berät Sie unser Anzeigen- und Mediateam.<br />

Anzeigenleitung:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />

Mail: gimmler@kommunalinfo24.de<br />

Messe Berlin GmbH<br />

Messedamm 22<br />

D-14055 Berlin<br />

Einem Teil dieser<br />

Ausgabe liegt eine<br />

Beilage bei von:<br />

kommunalbedarf24<br />

Wir bitten um<br />

Beachtung.<br />

i<br />

IMPRESSUM<br />

Tel. +49 6322 989 4786<br />

Fax +49 6322 989 4787<br />

E-Mail / Redaktion:<br />

redaktion@<strong>planerinfo24</strong>.de<br />

Nichtgekennzeichnete Beiträge:<br />

Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />

sind von Dritten verfasst,<br />

für deren Inhalt come2print eK nicht<br />

haftet und nicht verantwortlich ist.<br />

Auf Veröffentlichung von zugesandten<br />

Beiträgen besteht kein Rechtsanspruch.<br />

Die Veröffentlichung obliegt<br />

come2print.<br />

Diese kann eigenverantwortlich<br />

Kürzungen und Veränderungen an<br />

Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />

sofern der Gesamteindruck nicht<br />

verstellt wird.<br />

Bild- und Textzuschriften werden nur<br />

zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />

frankierter und adressierter Freiumschlag<br />

beiliegt.<br />

<br />

TITELFOTO<br />

<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 3


WINTERDIENST<br />

Urbane Gestaltung<br />

ExtraVase - Blumentöpfe der Extragröße<br />

Formschönes und farbenfrohes modernes Design dieser Blumentöpfe sind ideal für die Dekoration<br />

im Innen- wie im Außenbereich. Sie schaffen eine angenehme Atmosphäre in Verbindung mit einer<br />

perfekten Harmonie zwischen Funktionalität und Ästhetik.<br />

Bei der Entwicklung der Blumentöpfe<br />

„Extra Vase“ im XXL Format,<br />

standen klare Linien im Vordergrund.<br />

Sie verbinden die städtebaulichen<br />

Konturen mit den floralen<br />

Formen von Blatt und Blüte in<br />

erstaunlich harmonischer Weise.<br />

Dabei erfüllen sie alle Ansprüche,<br />

die der öffentliche Raum an sie<br />

stellt. Sie schaffen Blickpunkte,<br />

bringen Farbe und Leben ins urbane<br />

Umfeld.<br />

Durch die großen Volumina der<br />

Gefäße können sowohl Solitärpflanzen<br />

verwendet werden, als<br />

auch saisonale Bepflanzungen<br />

mit blühenden und strukturellen<br />

Pflanzen durchgeführt werden.<br />

Sogar Bäume können so auf versiegelten<br />

Flächen dekorativ in Szene<br />

gesetzt werden, ohne bauliche<br />

Maßnahmen durchführen zu müssen.<br />

Die einfache Handhabung<br />

der „Extra Vase“ mit einem Transportgeschirr<br />

lässt eine schnelle<br />

Neugestaltung des Umfeldes<br />

durch einfaches Umstellen der<br />

Töpfe zu. So können immer wieder<br />

neue Akzente gesetzt werden.<br />

Mithilfe einer Fixierungsplatine<br />

können die Blumentöpfe vor mutwilligem<br />

Umsetzen geschützt werden.<br />

Somit sind die „Extra Vase“ sicher<br />

vor Vandalismus und bestens<br />

geeignet für die florale Gestaltung<br />

des öffentlichen Raumes.<br />

Hergestellt werden die Blumentöpfe<br />

aus recyclefähigem Polypropylen,<br />

das bei allen Farben<br />

komplett durchgefärbt und somit<br />

nicht durchscheinend wirkt.<br />

Sie sind UV-Stabil, stoßfest und<br />

Widerstandsfähig gegen Temperaturschwankungen<br />

von -65° bis<br />

+ 85°C. Ein Wasserreservoir mit<br />

Überlauf und abnehmbarem Gitter<br />

zwischen Substrat und Wasser<br />

gewährleistet eine gleichmäßige<br />

Wasserversorgung der Pflanzen.<br />

Sechs Größen der „Extra Vase“<br />

stehen zur Verfügung: von 400<br />

mm bis zu 1.400 mm Höhe und<br />

Durchmesser. 18 Farbvarianten<br />

stehen zur Auswahl und lassen<br />

fast keine Wünsche offen.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.atf-techniflor.de<br />

Aber auch andere Farben können,<br />

individuell auf die Gegebenheiten<br />

der Standorte abgestimmt,<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Lassen Sie die Bürger Ihrer Stadt<br />

an der Gestaltung der Blumentöpfe<br />

mit Farbe und Pinsel, vielleicht<br />

im Rahmen eines Wettbewerbes,<br />

teilhaben. Bilder mit Beispielen<br />

dazu auf der Homepage www.<br />

atf-techniflor.de. So kann die Individualität<br />

einer Gemeinde erhöht<br />

und die Identifizierung der Bürger<br />

mit ihrer Stadt gefördert werden.<br />

Passend zu den „ExtraVase“ werden<br />

auch Sitzmöbel mit integrierten<br />

Blumentöpfen angeboten. Ob<br />

in schwungvollen Formen oder<br />

geradlinig. Farblich aufeinander<br />

abgestimmt bringen sie frischen<br />

Schwung in das urbane Umfeld<br />

und laden zum verweilen ein.<br />

Einer blühenden, kreativen und<br />

individuellen Aufwertung des<br />

städtischen Umfeldes steht nichts<br />

mehr im Wege. •<br />

4<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


Überdachungen<br />

WINTERDIENST<br />

SILBER FÜR KÄUFERLE BEIM ARCHITECTS` DARLING AWARD 2015<br />

Von Architekten und<br />

Planern ausgezeichnet<br />

<br />

In die Zukunft bauen<br />

Die Käuferle GmbH & Co. KG ist am 3. November<br />

2015 mit dem Architects' Darling Award in Silber<br />

ausgezeichnet worden. Im Rahmen der bundesweit<br />

größten Architektenbefragung vom Informationsdienstleister<br />

Heinze zählt das Unternehmen damit in<br />

der Kategorie Einhausungen & Überdachungen zu<br />

den renommiertesten Herstellern Deutschlands.<br />

In insgesamt 24 Produktbereichen haben rund 1.800<br />

Architekten und Planer ihre jeweiligen Produktfavoriten<br />

gewählt.<br />

Internationale Fachmesse<br />

für Bauen und Gebäudetechnik<br />

Berlin · 16. – 19. Februar <strong>2016</strong><br />

www.bautec.com<br />

„Keine Variobox gleicht der anderen, jede einzelne wird speziell<br />

für die individuellen Standortanforderungen gefertigt. Es freut<br />

uns sehr, dass unsere Bemühungen nach Individualität und Flexibilität<br />

von den Architekten und Planern so geschätzt werden“,<br />

sagt Sebastian Käuferle, Geschäftsführer der Käuferle GmbH &<br />

Co. KG. „Die Auszeichnung bestätigt uns darin, unsere Varioboxen<br />

so zu konzipieren, dass sie die Bedürfnisse von Architekten und<br />

Planern gleichermaßen wie die der Nutzer erfüllen.“<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.kaeuferle.de<br />

Variobox:<br />

strukturiert und<br />

individuell<br />

Käuferle hat die Variobox<br />

zur Überdachung und Abtrennung<br />

von Fahrradstellplätzen<br />

oder Geräteräumen<br />

im Außenbereich von Wohnungs-<br />

und Gewerbebauten<br />

entwickelt. Die Modulbauweise<br />

ermöglicht einen<br />

Aufbau an nahezu jedem<br />

beliebigen Standort. Darüber<br />

hinaus sind die Wandelemente in vielen Farben und in verschiedenen<br />

Materialien erhältlich. Jede Variobox wird individuell<br />

ausgelegt. Eine Prüfstatik sowie Fundamentpläne werden mitgeliefert.<br />

Die Bauelemente sind vorgefertigt und alle Stahlteile<br />

feuerverzinkt. Neben Varioboxen fertigt Käuferle auch Tore für<br />

Garagen und Hallen, Trennsysteme für Keller, Dachböden und<br />

Parkplätze sowie Fenster und Türen an.<br />

Befragung von 1.800 Architekten und Planern<br />

Der Architects' Darling ist die bundesweit größte Architektenbefragung<br />

– gewählt von den wichtigsten Entscheidungsträgern<br />

im Baubereich. Insgesamt wurden rund 1.800 Architekten und<br />

Planer zu über 200 Herstellern und Marken der Bauindustrie befragt.<br />

Zur Beteiligung aufgefordert waren die Leser des Heinze<br />

Architekten-Journals und anderer Architekturfachzeitschriften.<br />

Außerdem luden die Fachportale www.heinze.de und BauNetz<br />

zum Mitmachen ein. •<br />

Schwerpunktthemen:<br />

Baustoffe · Bausysteme · Gebäudetechnik ·<br />

Außenanlagen<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 5


Straßen- und Wegebau<br />

<br />

Sichere und effizient Befestigung von<br />

Nutzflächen und Straßenbankette<br />

Begeh- oder befahrbare Wege, Serviceflächen, Parkstellplätze oder Straßenbankette können mit vielen<br />

unterschiedlichen Verlegetechniken und Baustoffen befestigt werden. Zu diesem Zweck bieten sich dem<br />

Landschaftsarchitekten oder Straßenmeister hinreichend unterschiedliche Produkte an. Soll die Bodenoder<br />

Straßenrandbefestigung jedoch dauerhaft wasserdurchlässig, hoch belastbar, temperaturbeständig,<br />

umweltneutral, kostengünstig, schnell, und im Fall einer Servicefläche zudem barrierefrei zu verlegen sein,<br />

dann reduziert sich die Auswahl auf eine deutlich geringere Anzahl an praktischer Verlegeplatten.<br />

„GravelGrid“ und „RoadEdgePave“ nehmen<br />

zuvor genannte Anforderungen für ihren Einsatzbereich<br />

ein und können damit zur ersten<br />

Wahl für Planer, Kommunen, Straßenmeister<br />

und Landschaftsarchitekten zählen. Die aus<br />

Kunststoff-Recyklat gefertigten Verlegeplatten<br />

wurden speziell für den jeweiligen Einsatz von<br />

der Ritter GmbH Landscaping entwickelt.<br />

GravelGrid – für offene und<br />

wassergebundene Decken<br />

GravelGrid bietet für die Splittdecke im privat<br />

genutzten Außenbereich, dem Gastronomiebereich<br />

sowie für die kommunal oder industriell<br />

genutzten Service- und Stellflächen, die<br />

Alternative zur herkömmlich<br />

wassergebundenen Decke.<br />

Die GravelGrid-Verlegeplatte<br />

vereint in ihrer Konstruktion<br />

bemerkenswerte Vorteile. Siebartige<br />

Kammern sorgen für<br />

den vollständigen Ablauf von<br />

Niederschlagswasser nach unten.<br />

Gitterstruktur und Kammervolumen<br />

der Platte dienen der<br />

Aufnahme definierter Schüttgutmengen<br />

und tragen damit<br />

zur Eindämmung der Kiesbewegung<br />

und zur Kompensation<br />

der Spurrillenbildung bei und<br />

machen ein einfaches Überrollen<br />

und Begehen damit möglich.<br />

Eine Eigenschaft von GravelGrid,<br />

die besonders von Kommunen,<br />

privaten oder kirchlichen Einrichtungen<br />

für die Installation<br />

barrierefreier Wege und Plätze<br />

genutzt wird. Ein Befahren mit<br />

Rollstühlen oder Rollatoren<br />

der mit GravelGrid befestigten<br />

Freiflächen, wie zum Beispiel<br />

an Schulen, Seniorenheimen<br />

oder Friedhöfen, kann problemlos<br />

ermöglicht werden.<br />

6<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />

Das Format von GravelGrid ist mit 1139 x<br />

570 mm handlich und verlegefreundlich. Die<br />

nur 2,6 kg leichte Platte erlaubt eine schnelle<br />

Arbeitsweise auch ohne schweres Gerät.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.ritter-online.de<br />

GravelGrid wird im Verbund verlegt. Das dafür<br />

entwickelte Klick-Verbindungssystem ermöglicht<br />

die Bewegung der Platten zueinander, verhindert<br />

damit jedoch eine temperaturbeding-<br />

te Verwerfung in der Fläche. Ein allmähliches<br />

Abwandern der Schüttung nach unten wird<br />

im Gegensatz zu anderen Produkten durch die<br />

Gitterstruktur dauerhaft unterbunden.<br />

Die ideale Stegbreite der Plattenkammern<br />

fördern die Stabilität und die enormer Belastbarkeit<br />

von 1.500 kN/m2. Damit eignet sich<br />

GravelGrid auch ausgezeichnet für Feuerwehrzufahrten.<br />

Für eine kurzzeitig oder dauerhafte<br />

Parkplatz oder Wegekennzeichnung können<br />

GG-Marker einfach in die GravelGrid Waben<br />

gesteckt, sowie auch wieder entfernt werden.<br />

GravelGrid ist eine Verlegeplatte für vielfältige<br />

Anwendungen auf Freiflächen rund die Einrichtung,<br />

Firma, Haus und Hof.<br />

RoadEdgePave – zur<br />

effektiven und kostengünstigen<br />

Befestigung<br />

von Straßenbanketten<br />

Das Straßenverkehrsaufkommen<br />

nimmt weiter zu, der<br />

Überrollverkehr verursacht<br />

starke Schäden am Bankett.<br />

Ausgefahrene, nicht gesicherte<br />

Bankette stellen ein Sicherheitsrisiko<br />

dar. Stehendes<br />

Wasser sorgt für zusätzliche<br />

Probleme. Die bekannte Folge:<br />

Sanierungskosten und Unterhaltskosten<br />

sowie die Suche<br />

der Kommunen und des<br />

öffentlichen Haushalts nach<br />

wirtschaftlichen Lösungen gehen<br />

Hand in Hand.<br />

Diese Folge aufgreifend, bietet<br />

die Verlegeplatte RoadEdgePave<br />

zur Straßenbankettbefestigung<br />

hinsichtlich der<br />

Kosten- und Sicherheitsaspekte<br />

attraktive Leistungsdaten<br />

für alle kommunalen Einbaubetriebe.<br />

Denn gegenüber<br />

herkömmlichen Lösungen aus<br />

Beton oder Stein lassen sich


WINTERDIENST<br />

<br />

die Logistik- und Einbauprozesse durch das geringe<br />

Eigengewicht der aus hochbelastbarem<br />

Kunststoff gefertigten Platten viel effizienter<br />

gestalten. Durch Frost verursachte Schäden<br />

treten bei RoadEdgePave nicht auf und halten<br />

somit auch die Instandhaltungs- oder Folgekosten<br />

gering.<br />

RoadEdgePave hat sich seit Jahre erfolgreich<br />

an Straßen im In- und Ausland bewährt. Die<br />

Platte ist 800 mm Lang und 400 mm Breite<br />

effizient für eine kostengünstige Sanierung<br />

beschaffen. Mit RoadEdge Pave 60 ist nun eine<br />

um 200 mm breitere Variante zur noch effizienteren<br />

Wege- und Straßenverbreiterung oder<br />

Bankettsanierung erhältlich.<br />

Eine zusätzliche oder mehrreihige Verlegung,<br />

auch im Kurvenverlauf ab einem Verlegeradius<br />

von 6,5 Meter, ist ohne mechanische Bearbeitung<br />

mit beiden Varianten der RoadEdgePave<br />

leicht umzusetzen.<br />

Den im Außen- wie im Innenradius der Straßenkurve<br />

wirkenden Drift- und Schubkräften<br />

wird durch das vielfach bewehrte federartige<br />

Verbindungssystem sowie mit den massiven<br />

Bodenkreuzen der Verlegeplatte entgegengewirkt.<br />

Die Bodenkreuze verankern die Bankettplatte<br />

im Unterbau und leiten gleichzeitig<br />

auftretende Kräfte über die Fachwerkstruktur<br />

der Platte ab. Ein Auseinanderdriften der Verlegeplatten<br />

entlang der Straße tritt nicht auf.<br />

RoadEdgePave von Ritter Landscaping stellt<br />

somit eine wirtschaftliche und sichere Alternative<br />

zur Straßenbankettsanierung für intensiv<br />

genutzte Verkehrswege mit Überrollverkehr<br />

dar. Durch ihre konstruktiven Merkmale bietet<br />

RoadEdgePave sogar die Möglichkeit zur Platten-Begrünung<br />

und macht sie damit für den<br />

Einsatz in sensible Naturschutzgebiete geeignet.<br />

•<br />

zzgl. MwSt.<br />

Pyramiden gibt es nicht nur in Ägypten – nein, auch auf<br />

Spielplätzen tummeln sich die Seil-Pyramiden und sorgen<br />

für sehr viel Spaß. Die neue X-Reihe von HUCK ist in zwei<br />

Größen verfügbar: Die X-Pyramide Midi richtet sich an Kinder<br />

ab 3, die Maxi-Variante darf mit 6 Jahren erklommen werden.<br />

Selbstverständlich wurde bei der Entwicklung der Spielgeräte<br />

großer Wert auf Sicherheit gelegt: Der TÜV hat HUCK dies<br />

mit seinem Gütesiegel für europaweite Sicherheitsstandards<br />

zertifiziert.<br />

X-Pyramide Maxi<br />

A r t . - N r . 4 6 4 0 - 1<br />

Die X-Pyramide besticht durch ihre klassische Optik und<br />

X-Pyramide Midi<br />

A r t . - N r . 4 6 4 0 - 2<br />

Wie ihre große Schwester „Maxi“ besticht auch<br />

die „Midi“ durch ihre klassische Optik und die<br />

symetrischen Dreiecksnetze – wahlweise<br />

können ein, zwei, drei oder vier Kletternetze<br />

integriert werden. So wird individuellen<br />

Kundenwünschen Raum gegeben.<br />

KATALOG BESTELLEN » seiltechnik@huck.net<br />

zieht nicht nur aufgrund ihrer Höhe von 4,20 m viele<br />

Blicke auf sich. Die X-Pyramide lässt außerdem<br />

seiltechnik@huck.net +49 6443 8311-0<br />

Platz für individuelle Kundenwünsche, denn<br />

es können wahlweise ein, zwei, drei oder<br />

vier Dreiecks-Kletternetze verbaut werden.<br />

3.900,-<br />

2.650,-<br />

zzgl. MwSt.<br />

WWW.SEILWELTEN.DE | WWW.HUCK.NET<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 7


SPORTPLATZBAU<br />

Brüclensanierung<br />

MIT DEM DERZEIT SCHNELLSTEN BRÜCKENHARZ AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

Neues Sika Ergodur Pronto-System<br />

Brückenbeläge sind einheitlich im Belastungsaufbau, unabhängig davon um welche Art von Abdichtung es<br />

sich handelt. Im Fahrbahnbereich bestehen sie aus der Abdichtung und darüberliegenden Asphaltschutzund<br />

Deckschichten.<br />

Die Abdichtung selbst setzt sich wiederum aus<br />

der Behandlung der Betonoberfläche mittels<br />

2-K-Epoxidharzen in Form einer Grundierung,<br />

Versiegelung oder Kratzspachtelung zusammen.<br />

Darauf folgt eine Dichtungsschicht aus<br />

Bitumen-Schweißbahn oder Flüssigkunststoff.<br />

In der Regel haben die verschiedenen Abdichtungsprodukte<br />

unterschiedlich lange Aushärtungszeiten.<br />

Dadurch verlängert sich häufig<br />

auch die gesamte Zeit der Bauarbeiten.<br />

Ab sofort können Abdichtungsarbeiten bei<br />

Neubau und Instandsetzungsmaßnahmen unter<br />

Gussasphalt deutlich verkürzt werden: Sika<br />

Deutschland hat für die Grundierung, Versiegelung<br />

oder Kratzspachtelung für Betonfahrbahntafeln<br />

im Brückenbau und in Ingenieurbauwerken<br />

ein extrem schnell reagierendes<br />

PMMA-Harz entwickelt.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.sika.com<br />

Verlegung der Bitumenschweißbahn<br />

schon nach 2 Stunden<br />

Das Sika Ergodur Pronto-System besteht aus<br />

einem lösemittelfreien, flüssigen Polymethylmethacrylat<br />

(PMMA)-Harz und dem Härter Sika<br />

Ergodur Pronto Hardener. Es ist das derzeit<br />

schnellste verfügbare Brückenharz-System für<br />

die Anwendung auf Betonbrücken: Schon 30<br />

Minuten nach dem Auftragen ist es begehbar<br />

– unabhängig von der Betontemperatur. Das<br />

System härtet nämlich auch bei sehr tiefen<br />

Temperaturen oder bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit<br />

extrem schnell aus. Auch bei Bauteiltemperaturen<br />

bis 0 °C kann das Brückenharz eingesetzt<br />

werden und bietet zusätzlich eine frühe<br />

Regenfestigkeit. Bereits nach 2 Stunden kann<br />

die Sika Bitumen-Schweißbahn auf das Sika Ergodur<br />

Pronto-System verlegt werden.<br />

Danach folgt Gussasphalt als Schutzschicht.<br />

Aufgrund der geprüften Hitzebeständigkeit<br />

des Harzes kann die Schweißbahn wie üblich<br />

mit offener Flamme verlegt werden. Grundprüfungen<br />

nach TL/ TP-BEL-EP liegen vor, zusätzlich<br />

wurde die Eignung zum Einsatz auf<br />

„jungem Beton“ bestätigt. Darüber hinaus ist<br />

bei der Anwendung kein Weißanlaufen (Carbamat-Bildung)<br />

bei einer Feuchtigkeitsbelastung<br />

zu befürchten. Aufgrund des gleichen Aufbaus<br />

von Abdichtungen unter Gussasphalt, kann<br />

Sika Ergodur Pronto auch auf Parkdecks verwendet<br />

werden. •<br />

8<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


Brüclensanierung<br />

<br />

Sanierung von Wehr und Brücke an der<br />

Pernickelmühle in Osnabrück<br />

Im Oktober 2012 wurde mit den umfangreichen Baumaßnahmen zur Sanierung des Wehrs an der Hase in Osnabrück<br />

begonnen. Da das 1891 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Wehr auch gleichzeitig als Fußgängerbrücke<br />

dient, wurde die Brücke ebenfalls komplett saniert. Dabei wurde die alte Holzbrücke abgerissen, neue<br />

Brückenwiderlager am Wehr eingebaut und eine neue Brücke kombiniert aus Stahl, Holz und einem Laufbelag<br />

aus TRIMAX ® , dem glasfaserverstärktem Recycling-Kunststoff aufgebaut.<br />

Für die Stadt Osnabrück war<br />

schnell klar, das auch dieser neue<br />

Belag den Passanten eine sichere<br />

Überquerung der Brücke erlaubt<br />

und der Stadt aufwendige und<br />

kostspielige Wartungs- und Pflegearbeiten<br />

erspart. Natürlich sollte<br />

er auch von der Optik her gut<br />

ins neue Erscheinungsbild passen.<br />

So entschied man sich auch bei<br />

dieser Brücke für das glasfaserverstärkte<br />

Kunststoff-Baumaterial<br />

TRIMAX ® mit dem die Stadt Osnabrück<br />

schon langjährige positive<br />

Erfahrungen im Brückenbau gesammelt<br />

und diverse Brücken in<br />

der Stadt damit ausgerüstet hat.<br />

TRIMAX ® ist der einzige Recycling-Kunststoff<br />

mit einer bauaufsichtlichen<br />

Zulassung und daher<br />

statisch zuverlässig berechenbar.<br />

Das verrottungsfeste, wasserabweisende<br />

und frostsichere TRI-<br />

MAX ® Material bietet die Rutschfestigkeitsklasse<br />

R11, was für die<br />

Stadt Osnabrück ein sehr wichtiges<br />

Entscheidungskriterium ist.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.tepro.de<br />

Darüber hinaus ist TRIMAX ® esistent<br />

gegenüber Insekten-, Pilzund<br />

Bohr-muschelbefall und ungiftig<br />

für Flora und Fauna.<br />

TRIMAX ® kann jederzeit, ohne Bedenken,<br />

mit dem Hochdruckreiniger<br />

gereinigt werden und bedarf<br />

keinerlei Pflege oder Anstriche.<br />

Das glasfaserverstärkte Kunststoff-Baumaterial<br />

ist zu 100 %<br />

recyclefähig und daher ökologisch<br />

ein Vorteil zu anderen Materialien.<br />

Bei der 30 m langen und 3 m<br />

breiten Brücke an der Pernickelmühle<br />

entschied sich die Stadt<br />

Osnabrück für die 5 x 30 cm TRI-<br />

MAX ® -Riffelbohle in der rotbraunen<br />

Farbe von der Firma Tepro<br />

Kunststoff-Recycling GmbH & Co.<br />

KG. Als Unterbau wurden TRI-<br />

MAX-Balken mit der Abmessung<br />

1 0 x 10 cm in der Farbe grau verwendet.<br />

Der einfache Verbau der TRI-<br />

MAX ® -Profile erleichterte die Arbeit<br />

um einiges. Auch das die<br />

aufwendigen Wartungsarbeiten<br />

des Belages nun ein Ende haben<br />

erfreut die Stadt Osnabrück.<br />

Die Brücke an der Pernickelmühle<br />

erstrahlt nun seit April 2013 wie-<br />

der in neuem Glanz. Das optische<br />

Erscheinungsbild gibt Anlaß zur<br />

Freude und das edle Aussehen<br />

wurde allseits gelobt. Somit ist<br />

das neue Wehr mit seiner Brücke<br />

wieder für viele Osnabrücker die<br />

technische Attraktion der Stadt. •<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 9


Baustellensicherung<br />

<br />

DIE BAUMA IM FOKUS<br />

Intelligentes Kamerasystem<br />

zur Baustellensicherung<br />

Nach dem erfolgreichen Messeauftritt 2013 nimmt Maibach Velen auch in diesem Jahr<br />

wieder an der bauma teil. Vom 11. bis zum 17. April stellt das Unternehmen aus dem<br />

Münsterland auf dem Freigelände Süd am Stand 1310/3 unter anderem das Videosystem<br />

BauWatch vor.<br />

Dabei handelt es sich um eine<br />

effiziente Lösung zur Baustellensicherung.<br />

Sie punktet neben einer<br />

unkomplizierten Installation<br />

vor allem mit einer zuverlässigen<br />

Überwachung. Verantwortlich<br />

dafür ist in erster Linie eine intelligente<br />

Software. Sie sorgt dafür,<br />

dass unerwünschte Personen<br />

oder Fahrzeuge erkannt werden<br />

und in diesen Fällen automatisch<br />

ein „stiller Alarm“ ausgelöst wird.<br />

Zur Verhinderung von Fehl-<br />

Alarmen erfolgt obligatorisch eine<br />

Verifizierung durch die Meldezentrale.<br />

Letztere ist rund um die<br />

Uhr besetzt – 24 Stunden, 7 Tage<br />

die Woche. Dem Fachpublikum<br />

wird zudem eine solarbetriebene<br />

Variante der mobilen Videoüberwachung<br />

präsentiert. Der Kameraturm<br />

ist dabei mit leistungsstarken<br />

Solarpanelen an drei seiner<br />

vier Seiten ausgestattet. Sie laden<br />

den Akku tagsüber auf, sodass<br />

auch bei Nacht eine lückenlose<br />

und zuverlässige Überwachung<br />

der Baustelle garantiert wird.<br />

Neben der autarken und umweltfreundlichen<br />

– weil CO2-neutralen<br />

–Stromversorgung überzeugt die<br />

Solar-BauWatch auch mit einer<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.bauwatchbausicherung.de<br />

höheren Unabhängigkeit. Denn<br />

Kabel zur Energieversorgung sind<br />

nicht nötig. So kann die Anlage<br />

selbst in unwegsamem Gelände<br />

ohne Stromquelle bequem und<br />

problemlos eingesetzt werden.<br />

„Dies ist gerade auf Baustellen ein<br />

Vorteil, die sehr weitläufig sind<br />

und auf denen eine entsprechende<br />

Energieversorgung schwierig<br />

zu realisieren ist“, erklärt Benno<br />

Blömen, Geschäftsführer bei Maibach<br />

Velen. •<br />

!<br />

HINTERGRUND<br />

Über MAIBACH Velen:<br />

Zu den Kernprodukten der MAI-<br />

BACH Verkehrssicherheits- und<br />

Straßenausrüstungsprodukte<br />

GmbH aus Velen gehört ein Videosystem<br />

zur Baustellenüberwachung.<br />

Mit "BauWatch" bietet das münsterländische<br />

Unternehmen ein<br />

professionelles Kamerasystem an,<br />

das – angeschlossen an eine<br />

Sicherheitszentrale – einen<br />

schnellen Zugriff bei drohenden<br />

Diebstählen ermöglicht und so zur<br />

Sicherung von Wertgegenständen<br />

auf Baustellen beiträgt.<br />

10 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


Weltmeisterliche Oberflächenentwässerung<br />

für den deutschen<br />

Fußball<br />

Ein neues Bauwerk bietet seit 2015 dem deutschen Fußball<br />

Raum für historische Würdigung. Für die Gestaltung der<br />

Freiflächen rund um das Deutsche Fußballmuseum wurden<br />

Rinnen von Hauraton eingesetzt. Dem Ausstellungskonzept<br />

„Wir sind Fußball“ folgend waren offene Gestaltung, Transparenz<br />

und Besucherfreundlichkeit für die Planer bei der<br />

Umsetzung maßgeblich.<br />

Entwässerung<br />

<br />

Die Idee zum Bau des Museums<br />

entstand nach der Fußballweltmeisterschaft<br />

2006 in Deutschland.<br />

Mit Dortmund hat der Deutsche<br />

Fußball-Bund (DFB) einen<br />

Standort mitten im bevölkerungsreichsten<br />

deutschen Bundesland<br />

Nordrhein-Westfalen gewählt.<br />

Auf den ersten Blick besticht das<br />

Gebäude vor allem durch seine<br />

zentrale Lage. Gegenüber dem<br />

Dortmunder Hauptbahnhof gelegen,<br />

fügt es sich optimal in die<br />

Kunst- und Kulturmeile der Stadt<br />

ein. Auch die imposante Architektur<br />

zeigt, dass dem Thema Fußball<br />

mit diesem Museum ein zentraler<br />

Platz in der städtischen Kulisse<br />

Dortmunds eingeräumt wird.<br />

Stimmiges Konzept inszeniert Fußballgeschichte<br />

mit Lichteffekten<br />

Die Entwicklung des deutschen<br />

Fußballs anhand lebendiger Geschichten<br />

und Ereignisse zu dokumentieren<br />

und darzustellen hatte<br />

sich der Deutsche Fußball-Bund<br />

bei der Museumskonzeption zum<br />

Ziel gesetzt. Auf drei durch ein<br />

Podium miteinander verbundenen<br />

Ebenen erleben die Besucher<br />

beeindruckend inszenierte Fußballgeschichte.<br />

Die Ausstellung,<br />

beherbergt in einem scheinbar<br />

schwebenden Keil, hält als Höhepunkte<br />

unter anderem den im Finale<br />

der Weltmeisterschaft 1954<br />

verwendeten Originalball und<br />

den Elf-Meter-Punkt des Endspiels<br />

in Rom von 1990 bereit.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.hauraton.com<br />

Die Architektur des Museums<br />

schließt auch die umgebenden<br />

Freiflächen ein. Der Einsatz von<br />

Lichteffekten zieht schon von weitem<br />

die Aufmerksamkeit auf das<br />

Gebäude. Eine 60 Quadratmeter<br />

große LED-Wand stimmt Gäste auf<br />

den Besuch ein. Zwischen überlebensgroßen<br />

Statuen von Fußballspielern<br />

und einer Rasenfläche in<br />

Spielfeldoptik führt außerdem ein<br />

System aus Leuchtstreifen über<br />

den Vorplatz in Richtung Eingang.<br />

Das architektonische Gesamtkonzept<br />

der Architekten von HPP<br />

Hentrich-Petschnigg & Partner<br />

stellte schon im Vorfeld hohe Ansprüche<br />

an die einzelnen Komponenten,<br />

so auch an die verbaute<br />

Entwässerungstechnik. Für diesen<br />

Bereich waren von Anfang an<br />

Schlitzrinnen vorgesehen, die<br />

sich, unterirdisch verlaufend, dem<br />

visuellen Gesamteindruck unterordnen.<br />

An der Oberfläche sind sie<br />

nur als schmale Schlitze sichtbar.<br />

Zugleich machte das innerstädtische,<br />

dicht bebaute Einsatzgebiet<br />

eine hohe hydraulische Leistung<br />

notwendig. Die Planer entschieden<br />

sich für Faserfix Standard 150<br />

mit Schlitzabdeckungen von Hauraton.<br />

Für die Fassadenentwässerung<br />

wurden zusätzlich Faserfix<br />

KS Rinnen mit hohen Rinnenausführungen<br />

und engmaschigen<br />

Gitterrost-Abdeckungen gewählt.<br />

Schräge Fassade: Eine Herausforderung?<br />

Die Oberflächenentwässerung<br />

wurde vom<br />

Bauunternehmen Benning aus<br />

Münster eingebaut. Bauliche Voraussetzung<br />

für den Verwendung<br />

von Schlitzrinnen ist immer eine<br />

ausreichende Aufbauhöhe, da<br />

durch die Halshöhe des Schlitzrinnenaufsatzes<br />

die eigentliche Rinne<br />

tiefer unter der Oberfläche liegt<br />

als üblich. Aufgrund der schrägen<br />

Fassaden bedurfte es Schlitzrinnen<br />

in einer Sonderausfertigung<br />

mit abgeknicktem Hals. Dieser<br />

besteht aus stückverzinktem Stahl<br />

und weist dadurch, im Gegensatz<br />

zum Bandverzinkungsverfahren,<br />

eine deutliche größere Zinkdicke<br />

auf. Das Ergebnis ist ein anhaltend<br />

hoher Korrosionsschutz.<br />

ne zu, umso mehr bei einer großen<br />

Fassadenfläche wie im Falle<br />

des Deutschen Fußballmuseums.<br />

Die Rinnen sind daher mit Gitterrosten<br />

mit besonders großem Einlaufquerschnitt<br />

ausgestattet. So<br />

wird ein Überschießen von Wasser<br />

verhindert und Spritzwasser vermieden.<br />

Zudem konnte Hauraton<br />

hier mit dem patentierten Side-Lock-System<br />

überzeugen. Der<br />

schraublose Schnellverschluss ist<br />

klapperfrei und schützt vor Vandalismus.<br />

Das Deutsche Fußballmuseum<br />

lädt seit der Eröffnung im Oktober<br />

2015 zum Verweilen, Erleben und<br />

Staunen ein. Die verlässlich entwässerten<br />

Außenflächen bieten<br />

den Rahmen dafür. Nicht zuletzt,<br />

wenn zur Europameisterschaft im<br />

kommenden Jahr <strong>2016</strong> das Fußballfieber<br />

wieder um sich greift. •<br />

Bei der Entwässerung von Fassaden<br />

ist ein Aspekt besonders<br />

wichtig: Viel Wasser strömt mit<br />

relativ hoher Geschwindigkeit auf<br />

einmal auf die Entwässerungsrin-<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 11


KANALTECHNIK<br />

Pumpentechnik<br />

Lebensrettende Maßnahme: Das Restwasser vom parallel laufenden Hanreibach wurde mit vier Flygt<br />

N-Pumpen ins Unterwasser des von der Baumaßnahme betroffen Proviantbaches gepumpt.<br />

MIETPUMPEN VON XYLEM ALS LEBENSRETTER<br />

Bachablässe in Augsburg<br />

mit Sicherstellung von Restwasser<br />

Guter Rat war nicht teuer, als im Rahmen der jährlichen Bachablässe in Augsburg unter einem Schleusengebäude im<br />

Bachbett eine unterspülte Betonplatte ausgetauscht werden musste und gleichzeitig das am Gewässergrund lebende<br />

Kleingetier am Leben zu erhalten war. Der gute Rat und schnelle Hilfe waren vier N-Pumpen von Xylem.<br />

Doch der Reihe nach. Einmal im Jahr wird das<br />

Bachnetz – 19 Bäche mit 45,6 km – der Stadt<br />

Augsburg gereinigt, in dem der Wasserfluss<br />

minimiert wird. Gleichzeitig wird der niedrige<br />

Wasserstand genutzt, um notwendige Reparaturen<br />

auszuführen. So auch im Oktober<br />

2014 mit der besagten Betonplatte. Um diese<br />

erneuern zu können, musste der Herrenbach<br />

an dieser Stelle gesperrt werden. Im weiteren<br />

Verlauf war der Herrenbach als Proviantbach<br />

jedoch wieder mit Restwasser zu beaufschlagen,<br />

um das im Wasser lebende Kleingetier<br />

(Mühlkoppen, Bachflohkrebse, Köcherfliegen<br />

etc.) und Fische am Leben zu erhalten. Die<br />

Lösung: Einfach Restwasser vom parallel laufenden<br />

Hanreibach ins Unterwasser des von<br />

der Baumaßnahme betroffen Proviantbaches<br />

pumpen. Jetzt kommen die Flygt-Mietpumpen<br />

ins Spiel. Nach Ortsbesichtigung und Definieren<br />

der erforderlichen Pumpenleistung (1500<br />

l/sec) bekam der Pumpenmietservice von Xylem<br />

in Oberschleißheim den Zuschlag. Positiv<br />

wurde dabei von der Stadt Augsburg bewertet,<br />

dass durch das Mietkonzept von Xylem die In-<br />

stallation der Flygt-Pumpen durch eigenes<br />

Personal vorgenommen werden konnte und<br />

Pumpen und Druckrohrleitungen aus einer<br />

Hand kamen. Auch die einfache und schnelle<br />

Installation überzeugte. Für den Einsatz wurden<br />

vier, für den Dauerbetrieb geeignete Flygt<br />

N-Pumpen (Typ NS3301LT620) mit je 55 KW<br />

Nennleistung und einer rechnerischen Leistung<br />

von je rund 450 Litern pro Sekunde installiert.<br />

Durch die fehlende Stromversorgung vor<br />

Ort wurden Notstromaggregate eingesetzt.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.xylemwatersolutions.com/de<br />

Genügend Wasser im Proviantbach, zufriedene<br />

Kunden: Das Projekt “Bachablässe“ in<br />

Augsburg ist ein Paradebeispiel, dass ein<br />

Mietpumpen-Service immer dann die Alternative<br />

ist, wenn schnelle Hilfe notwendig ist<br />

und Pumpen nur für einen gewissen Zeitraum<br />

benötigt werden. Und das Kleingetier und die<br />

Fische im Augsburger Bachnetz verdanken den<br />

Flygt-Pumpen ihr Leben. •<br />

12 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />

Unter diesem Schleusengebäude wurde während<br />

der jährlichen Bachablässe in Augsburg eine<br />

unterspülte Betonplatte ausgetauscht.


Abwassertechnik<br />

KANALTECHNIK<br />

<br />

Energieeffiziente Prozeßluft-Erzeugung<br />

in Kläranlagen<br />

Sauerstoff-Station zur Versorgung der Belebungsbecken<br />

1 und 2, ausgerüstet mit zwei 2009 installierten, luftgelagerten<br />

Aerzener Turboverdichtern mit einem Ansaugvolumen von je<br />

2.187 Nm³/h.<br />

Eine biologische Kläranlage kann nur dann störungsfrei und kostenoptimal arbeiten, wenn für jede Beladungssituation<br />

auch die benötigte Prozeßluft verfügbar ist. Erzeugt wird sie üblicherweise mit ölfrei verdichtenden Turbogebläsen oder<br />

Drehkolbengebläsen. Der „Königsweg“ zu einer optimalen Prozeßluft-Erzeugung führt jedoch über ein Verbundsystem<br />

von Turbogebläsen und Drehkolbengebläsen bzw. Drehkolbenverdichtern. In diesem System erzeugen die Turbogebläse<br />

die Grundlast und die Drehkolbengebläse oder Drehkolbenverdichter die Spitzenlast. Dieses bewährte Konzept bietet<br />

dem Betreiber einer biologisch arbeitenden Kläranlage zwei gravierende Vorteile: es sichert für jede Beladungssituation<br />

– auch bei stark schwankenden Prozeßluft-Bedarf! – eine optimal angepaßte und sichere Prozeßluft-Versorgung und<br />

ermöglicht eine besonders energieeffiziente Erzeugung. Schließlich kann der Energie-Bedarf einer Kläranlage für die<br />

Prozeßluft-Erzeugung bis zu 80 % der Gesamtkosten ausmachen.<br />

Hans Kempfle, Abwassermeister<br />

der Kläranlage in Kötz wenige Kilometer<br />

südlich von Günzburg,<br />

verfügt sowohl über ausreichende<br />

Erfahrungen mit der Erzeugung<br />

durch Turbogebläse als auch<br />

durch Drehkolbengebläse. Denn<br />

in Kötz arbeiten beide Systeme.<br />

In der aktuellen Ausstattung versorgen<br />

hier seit 2000 zwei Drehkolbengebläse<br />

und seit 2009 zwei<br />

luftgelagerte Turbogebläse in<br />

komplett getrennten Systemen<br />

die in zwei Gruppen aufgeteilten<br />

Belebungsbecken. Außerdem liefern<br />

seit 2000 zwei kleine Drehkolbengebläse<br />

Sauerstoff für die<br />

Sandfang-Belüftung. Beide Systeme<br />

haben sich trotz ihrer unterschiedlichen<br />

technischen Konzepte<br />

in Kötz hervorragend bewährt.<br />

Inzwischen hat AERZEN die Turbogebläse<br />

und die Drehkolbengebläse<br />

entscheidend weiterentwickelt.<br />

Die Anlagen der neuen<br />

Baureihen erzeugen die benötigte<br />

Prozeßluft jetzt noch energieeffizienter<br />

und bieten dem Betreiber<br />

noch weitere attraktive Vorteile.<br />

Zwei luftgelagerte Aerzener Turboverdichter<br />

mit einem Ansaugvolumen von<br />

je 2.187 Nm³/h erzeugen den Sauerstoff<br />

für die Belebungsbecken 1 und 2.<br />

Die Kläranlage in Kötz wurde für<br />

45.000 EW ausgelegt. Angeschlossen<br />

sind z. Zt. ca. 20.000 Einwohner.<br />

Durch die zusätzliche Einleitung<br />

von Industrie-Abwässern<br />

entspricht die durchschnittliche<br />

tägliche Beladung ca. 35.000 EW.<br />

Die Kläranlage arbeitet nach dem<br />

mechanisch-biologischen Prinzip.<br />

Das zu reinigende Abwasser wird<br />

zunächst im Sandfang mechanisch<br />

gereinigt, im anschließenden<br />

Vorklärbecken setzen sich<br />

die Sinkstoffe ab. Aus dem anfallenden<br />

Klärschlamm wird in der<br />

Faulanlage Gas zur Beheizung der<br />

Kläranlage produziert. Das vorgereinigte<br />

Abwasser wird in den<br />

Belebungsbereich eingeleitet.<br />

Hier wird der Ammonium-Stickstoff<br />

NH4N zu NO3N und zu NO2N<br />

umgewandelt. Im Denitrifikationsbecken<br />

wird das NO2N in N (Stickstoff)<br />

und O2 zerlegt, so daß der<br />

gasförmige Stickstoff (N) in die Atmosphäre<br />

entweichen kann. Auf<br />

diese Weise wird dem Abwasser<br />

bereits hier ca. 85 % des enthaltenen<br />

Stickstoffs entnommen. Im<br />

anschließenden Nitrifikationsbereich<br />

wird dann Sauerstoff zugeführt,<br />

um Arbeit und Vermehrung<br />

der für die Abwasser-Reinigung<br />

erforderlichen Bakterien zu unterstützen.<br />

Im Nachklärbecken sinkt<br />

die Belebtschlamm-Masse auf den<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 13


Abwassertechnik<br />

<br />

Blick über die Belebungsbecken 1 und 2 auf die zugeordnete Sauerstoff-Station.<br />

Zwei im Jahr 2000 installierte, luftgelagerte Aerzener Drehkolbengebläsen mit<br />

einem Ansaugvolumen von je 2.370 Nm³/h versorgen die Belebungsbecken 3 bis 6.<br />

Boden, das gereinigte klare Wasser<br />

mit einem CSB-Reinigungsgrad<br />

von ca. 96 % wird in die benachbarte<br />

Günz eingeleitet.<br />

Zweistufige Nitrifikation<br />

mit getrennter Sauerstoff-<br />

Versorgung<br />

Als Besonderheit erfolgt die Nitrifikation<br />

in Kötz von Beginn an<br />

zweistufig. Als Grund für diese<br />

Sonderlösung nennt Abwassermeister<br />

Kempfle die Tatsache,<br />

daß bei der Inbetriebnahme der<br />

Kläranlage zunächst auch die Abwässer<br />

einer heute nicht mehr<br />

existierenden Lederfabrik aufbereitet<br />

werden mußten, die mit einem<br />

hohen CSB-Wert eingeleitet<br />

wurden. Seit der Inbetriebnahme<br />

wurden beide Belebungsstufen<br />

der Kläranlage (Stufe 1 = 2 Becken,<br />

Stufe 2 = 4 Becken) zunächst über<br />

Kreiselbelüfter mit Sauerstoff versorgt.<br />

In Stufe 1 (Becken 1 und 2) wurden<br />

die Kreiselbelüfter zur Erhöhung<br />

des Sauerstoffeintrags<br />

1989 durch zwei Turbogebläse<br />

(Antriebsleistung je 37 kW) ersetzt,<br />

die 2009 gegen zwei heute<br />

noch aktive luftgelagerte AERZEN<br />

Turbogebläse des Typs AT 50-0,6S<br />

(Motor 37 kW, max. Ansaugvolumen<br />

2.187 Nm³/h) ausgetauscht<br />

wurden.<br />

In Stufe 2 (Becken 3 bis 6) wurden<br />

die Kreiselbelüfter 2000 durch<br />

zwei noch heute aktive AERZEN<br />

Drehkolbengebläse des Typs K61-<br />

81R (Motor je 35 kW, max. Ansaugvolumen<br />

2.370 Nm³/h) ersetzt.<br />

Durch dieses Konzept werden<br />

in Kötz beide Nitrifikationsstufen<br />

vollkommen autark durch<br />

jeweils zwei luftspaltgelagerte<br />

Turbogebläse (Becken 1 und 2)<br />

bzw. Drehkolbengebläse (Becken<br />

3 bis 6) mit Druckluft versorgt.<br />

Alle vier Anlagen sind für<br />

einen Höchstdruck von 0,6 bar<br />

ausgelegt. Als Austrittsdruck<br />

wurde für beide Stationen ein<br />

Wert von 0,35 bar vorgegeben.<br />

Die Anlagen wurden in getrennten<br />

Gebäuden in unmittelbarer<br />

Nähe der jeweils zu versorgenden<br />

Belüftungsbecken installiert.<br />

Sie arbeiten jeweils paarweise in<br />

„Wechselschicht“: Ein Aggregat ist<br />

immer im Dauerbetrieb rund um<br />

die Uhr aktiv, während das zweite<br />

Aggregat als Redundanz vorgehalten<br />

wird. Durch dieses Konzept<br />

ergibt sich für jedes Aggregat eine<br />

jährliche Laufzeit von ca. 4.400<br />

Bh. Alle vier Aggregate werden<br />

bedarfsabhängig drehzahlgeregelt<br />

gefahren und sichern in allen<br />

sechs Becken den angestrebten<br />

Sauerstoff-Gehalt von 2,4 mg/m³,<br />

wobei der Mindestwert von 2,0<br />

mg/m³ nicht unterschritten werden<br />

darf. Außerdem arbeiten in<br />

einem dritten Gebäude auf dem<br />

Gelände noch zwei kleine, im Jahr<br />

2000 installierte AERZEN Drehkolbengebläse<br />

des Typs K20R/BS4<br />

(Liefermenge (6,0 bis 30,0 Nm³/h)<br />

zur Belüftung des Sandfangs.<br />

Seit sechs Jahren ohne<br />

externe Wartung<br />

Durch diesen mehrjährigen Parallelbetrieb<br />

der nahezu leistungsgleichen<br />

luftgelagerten AERZEN<br />

Turbogebläse und AERZEN Drehkolbengebläse<br />

für die Sauerstoff-Versorgung<br />

der Belebungsbecken<br />

ist Hans Kempfle mit der<br />

Technik beider Systeme bestens<br />

vertraut. Obwohl die Turbogebläse<br />

im Klärwerk Kötz seit ihrer Inbetriebnahme<br />

vor sechs Jahren<br />

bereits ca. 24.000 Bh aktiv waren,<br />

arbeiteten sie bisher nahezu wartungsfrei.<br />

Lediglich kleinere Arbeiten<br />

wie z. B. der Filterwechsel wurden<br />

vom Betreiber selbst erledigt.<br />

Die je zwei Drehkolbengebläse für<br />

die Erzeugung der Belebungsluft<br />

und für die Sandfang-Belüftung<br />

werden nach Hersteller-Vorgabe<br />

alle zwei Jahre – d.h. nach ca.<br />

8.000 Bh - durch werkseigene<br />

Service-Spezialisten gewartet.<br />

Größere Reparaturen waren aber<br />

auch bei diesen Aggregaten trotz<br />

vierzehnjähriger Betriebszeit und<br />

nahezu 60.000 Bh bisher nicht erforderlich.<br />

Alle Anlagen laufen seit ihrer<br />

Inbetriebnahme praktisch störungsfrei.<br />

Deshalb kann Klär-<br />

Sauerstoff-Station zur Versorgung der Belebungsbecken 3 bis 6, ausgerüstet mit<br />

zwei im Jahr 2000 installierten, luftgelagerten Aerzener Drehkolbengebläsen mit<br />

einem Ansaugvolumen von je 2.370 Nm³/h.<br />

14<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />

Blick über die Belebungsbecken 3 bis 6 auf die zugeordnete Sauerstoff-Station.


Abwassertechnik<br />

<br />

Oberfläche von Belebungsbecken 3. Deutlich sichtbar sind die Sauerstoffblasen an<br />

der Oberfläche.<br />

Sauerstoffaustritt in Belebungsbecken 3.<br />

werksmeister Kempfle sowohl<br />

die luftgelagerten AERZEN Turbogebläse<br />

als auch die AERZEN<br />

Drehkolbengebläse für die Erzeugung<br />

von Prozeßluft in Kläranlagen<br />

uneingeschränkt empfehlen.<br />

Beim Vergleich von Investitionsund<br />

Wartungskosten vermutet<br />

Hans Kempfle auch bei langfristiger<br />

Betrachtung zwischen beiden<br />

Systemen ein nahezu ausgewogenes<br />

Kosten-Verhältnis, weil der<br />

niedrigere Anschaffungspreis der<br />

Drehkolbengebläse zuzüglich der<br />

hier anfallenden Wartungskosten<br />

in etwa den höheren Investitionskosten<br />

der Turbogebläse entspricht.<br />

„Unter dem Strich“ würde<br />

der Klärwerksmeister die teureren<br />

Turbogebläse wegen des geringeren<br />

Service-Aufwandes Drehkolbenverdichtern<br />

vorziehen. Ein<br />

Vergleich der Energiekosten der<br />

beiden nahezu leistungsgleichen<br />

Systeme ist in Kötz wegen fehlender<br />

Datenerfassung nicht möglich.<br />

Luftspaltgelagerte<br />

drehzahlgeregelte AERZEN<br />

Turbogebläse<br />

Für die Sauerstoff-Versorgung von<br />

Belebungsbecken in biologisch<br />

arbeitenden Kläranlagen haben<br />

sich luftgelagerte Turbogebläse<br />

auf dem aktuellen Stand der<br />

Technik inzwischen auf breiter<br />

Front durchgesetzt. Sie ersetzen<br />

wegen ihres wirtschaftlichen, zuverlässigen<br />

und wartungsarmen<br />

Betriebes immer öfter die „alten“<br />

wälz- oder magnetgelagerten<br />

Turbogebläse. AERZEN rüstet die<br />

absolut ölfrei verdichtenden Aggregate<br />

der Baureihe „AT-Turbo<br />

Generation 5“ mit Hochgeschwindigkeits-Permanentmagnetmotoren<br />

(PM-Motoren) aus. Sie können<br />

über einen integrierten Frequenzumrichter<br />

ohne zusätzliche mechanische<br />

Verstelleinrichtungen<br />

stufenlos zwischen 40 % und 100<br />

% optimal an schwankenden Prozeßluft-Bedarf<br />

angepaßt werden.<br />

In diesen luftgekühlten PM-Motoren<br />

wird der Elektromagnetismus<br />

mit dem Permanentmagnetismus<br />

des Rotors kombiniert. Der Rotor<br />

benötigt für seine Magnetisierung<br />

keine Energie. Nur der Stator wird<br />

elektrisch magnetisiert. PM-Motoren<br />

bieten deshalb gegenüber<br />

konventionellen Motoren einen<br />

höheren Wirkungsgrad. Durch<br />

das auf der Motorwelle montierte<br />

Turbolaufrad ergibt sich eine wartungsarme<br />

Kompakteinheit. Bei<br />

Stillstand liegt die Welle auf einer<br />

durch Federn gespannten Folie.<br />

Während der Startphase dreht<br />

sich der Rotor zunächst einige<br />

Umdrehungen auf der Folie und<br />

erzeugt so durch die eigene Rotation<br />

ein Luftpolster. Diese Lagerung,<br />

vergleichbar mit der hydrodynamischen<br />

Gleitlagerung, wird<br />

auch als aerodynamische Lagerung<br />

bezeichnet. Nach Erreichen<br />

einer Mindestdrehzahl rotiert die<br />

Welle absolut berührungs- und<br />

verschleißfrei in der Lagerung.<br />

AERZEN liefert Turbogebläse seit<br />

1911 und hat - aufbauend auf<br />

dieser langjährigen Erfahrung in<br />

der Entwicklung und Herstellung<br />

von Turbogebläsen - die neue<br />

Baureihe „AT Turbo Generation 5“<br />

realisiert. Sie bietet höchstmögliche<br />

Energie-Effizienz und Versorgungssicherheit.<br />

Das Programm<br />

www.ritter-landscaping.de<br />

Verlegeplatten für mehr<br />

Komfort und Sicherheit<br />

LANDSCAPING<br />

Befestigt Service- und Stellflächen.<br />

Splittstabilisierend, wasserdurchlässig, barrierefrei!<br />

Stabilisiert und befestigt Straßenbankette.<br />

Lösungsorientiert, wirtschaftlich, sicher, dauerhaft!<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 15<br />

| Ritter GmbH, Landscaping | D-86839 Schwabmünchen | Telefon +49 (0) 8232 5003 - 32 | info@ritter-landscaping.de |


Abwassertechnik<br />

Zwei Aerzener Drehkolbengebläse belüften seit dem Jahr 2000 den Sandfang.<br />

umfaßt Volumenströme von 1.200<br />

bis 16.200 m³/h und arbeitet im<br />

Druckbereich von 400 bis 1000<br />

mbar. Die Aggregate können über<br />

integrierte Frequenzumrichter<br />

zwischen 40 und 100 % gefahren<br />

werden und lassen sich deshalb<br />

durch die optimale Anpassung<br />

auch bei stark schwankendem<br />

Druckluft-Bedarf mit höchstmöglicher<br />

Energieeffizienz betreiben.<br />

Ihre besondere Stärke beweisen<br />

die neuen Turbogebläse der Baureihe<br />

„AT Turbo Generation 5“ in<br />

perfekt aufeinander abgestimmten<br />

Verbundkonzepten als Grundlast-Anlagen.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.aerzen.com<br />

Höchste Energie-Effizienz<br />

durch Verbundkonzepte<br />

Der Sauerstoff-Bedarf einer Kläranlage<br />

kann in Abhängigkeit von<br />

Tageszeit, Wochentag, Niederschlagsmenge<br />

und Schmutzbeladung<br />

des eingeleiteten Abwassers<br />

sprunghaft stark schwanken. Die<br />

Kläranlage in Kötz deckt diese<br />

Schwankungen mit den in getrennten<br />

Gruppen installierten<br />

Turbogebläsen und Drehkolbengebläsen<br />

ab. Eine sehr effiziente<br />

Alternative bieten jedoch Erzeugungskonzepte,<br />

bei denen Turbogebläse<br />

als Grundlast-Erzeuger<br />

arbeiten. Für die Abdeckung des<br />

Spitzen- und/oder Schwachlast-Bedarfs<br />

liefert AERZEN<br />

regelbare Drehkolbengebläse<br />

Delta Blower „Generation 5“<br />

Volumenströme:<br />

100 bis 14.400 m³/h,<br />

Druckbereich:<br />

0 bis 1000 mbar,<br />

Regelbereich:<br />

25 % bis 100 %) und<br />

regelbare Drehkolbenverdichter<br />

der Baureihe Delta<br />

Hybrid<br />

Volumenströme:<br />

670 bis 9000 m³/h,<br />

Druckbereich:<br />

0 bis 1500 mbar,<br />

Regelbereich:<br />

25 % bis 100 %.<br />

Erfolgreiche Weiterentwicklungen<br />

Die AERZEN Drehkolbengebläse<br />

der neuen Baureihe Delta Blower<br />

„Generation 5“ verbinden die<br />

erfolgreichen Merkmale der Vorgänger-Generationen<br />

mit neuen<br />

technischen Innovationen. Sie<br />

entsprechen damit schon heute<br />

den zukünftigen Marktanforderungen.<br />

Ihre Hauptvorteile stellen<br />

entscheidende Unterscheidungskriterien<br />

zu anderen Gebläsemodellen<br />

dar. Sie überzeugen durch<br />

eine noch höhere Energie-Effizienz,<br />

durch weiter minimierten<br />

Wartungsaufwand und einen um<br />

ca. 6 - 8 dB reduzierten Schalldruckpegel.<br />

Ihr besonders platzsparender<br />

Aufbau erlaubt eine<br />

Aufstellung ohne Zwischenräume.<br />

Alle Wartungspunkte sind von<br />

der Frontseite aus zugänglich.<br />

Das Ölsystem kann bei laufender<br />

Maschine von außen kontrolliert<br />

werden. Die riemengetriebenen<br />

Aggregate werden durch besonders<br />

energieeffiziente Motoren<br />

der Klasse IE 3 angetrieben.<br />

Bei den ölfrei verdichtenden Drehkolbenverdichtern<br />

der neuen Baureihe<br />

Delta Hybrid hat AERZEN,<br />

erfolgreicher Hersteller von Drehkolbengebläsen<br />

(seit 1868) und<br />

von Schraubenverdichtern (seit<br />

1943), die Vorteile beider Systeme<br />

in einer idealen Weise vereinigt.<br />

Diese Symbiose erhielt deshalb<br />

die neue Bezeichnung „Drehkolbenverdichter“.<br />

Im niedrigen<br />

Druckbereich tendieren die Aggregate<br />

der neuen Baureihe Delta<br />

Hybrid eher zum Roots-Prinzip<br />

eines Drehkolbengebläses (Volldruckverdichtung),<br />

in höheren<br />

Druckbereichen eher zur inneren<br />

Verdichtung eines Schraubenverdichters.<br />

Mit den neuen Drehkolbenverdichtern<br />

gelang es den<br />

Aerzener Entwicklungsingenieuren<br />

weltweit erstmalig, den bisher<br />

mit herkömmlichen Drehkolbengebläsen<br />

erzielbaren Höchstdruck<br />

von 1.000 auf 1.500 mbar zu erhöhen.<br />

•<br />

!<br />

HINTERGRUND<br />

Fazit:<br />

Verbundkonzepte mit Turbogebläsen<br />

AT Turbo „Generation<br />

5“ als Grundlast- und Drehkolbengebläsen<br />

Delta Blower<br />

"Generation 5" bzw. Drehkolbenverdichtern<br />

Delta Hybrid als<br />

Spitzenlast-Anlagen erzeugen<br />

den Sauerstoff-Bedarf in<br />

Kläranlagen durch paßgenaue<br />

Lösungen mit einer bisher nicht<br />

gekannten Energie-Effizienz,<br />

weil sie besonders feinfühlig<br />

auf wechselnde Bedarfsprofile<br />

reagieren.<br />

Durch dieses Verbundkonzept<br />

kann die Energie-Effizienz der<br />

Prozeßluft-Erzeugung einer<br />

Kläranlage deutlich gesteigert<br />

werden, so daß sich die Investitionskosten<br />

derartiger Verbundsysteme<br />

bereits nach nur zwei<br />

Jahren rechnen können.<br />

Ob kommunal oder industriell<br />

betrieben – wirklich effizient<br />

läßt sich der Prozeßluft-Bedarf<br />

einer Kläranlage heute nur<br />

noch im Verbundkonzept mit<br />

verschiedenen Maschinentypen<br />

realisieren. Das beweisen Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

unterschiedlichster Ingenieurbüros.<br />

Klärwerksmeister Hans Kempfle<br />

schätzt die hohe Zuverlässigkeit<br />

und den geringen Wartungsaufwand<br />

der Aerzener Drehkolbengebläse und<br />

Turboverdichter.<br />

16 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


Messtechnik<br />

<br />

(R)Evolution: CSB, Nitrat und Nitrit –<br />

reagenzienfreie photometrische Messung<br />

Mit dem zukunftsweisenden, neuen Verfahren der optischen reagenzienfreie Messung (OptRF) können CSB, Nitrat<br />

und Nitrit im Ablauf von kommunalen Kläranlagen photometrisch ohne Reagenzienzugabe gemessen werden. Das<br />

optische Verfahren hat sich in der Online-Messung schon seit vielen Jahre bewährt und wurde nun von WTW für die<br />

Labormessung mit dem Spektralphotometer photoLab® 7600 UV-VIS adaptiert.<br />

Für die optische reagenzienfreie Messung wird die Probe direkt in eine<br />

10-mm-Quarzküvette pipettiert. Nach Auswahl der entsprechenden<br />

OptRF-Methode wird ein Spektrum der Probe im UV-Bereich gemessen.<br />

Durch komplexe Auswertemodelle über das gesamte Spektrum<br />

wird die Konzentration des jeweils gewählten Parameters berechnet<br />

und direkt als Konzentration in mg/l angezeigt.<br />

Die Auswertemodelle sind matrix-, also probenabhängig. Da jede Kläranlage<br />

eine spezifische Probenzusammensetzung (Matrix) aufweist,<br />

kann die OptRF-Methode für die jeweilige Kläranlage angepaßt und optimiert<br />

werden. Dies geschieht über eine Referenzmessung mit üblichen<br />

normgerechten Verfahren wie z.B. dem CSB-Küvettentest, die als Eigenkontrolle<br />

zugelassen sind. Der CSB-Küvettentest ist zwar kleinvolumiger<br />

als das DIN-Verfahren, hat aber immer noch den Nachteil, daß er zeitaufwendig<br />

und analog<br />

zur DIN-Methode die gesundheitsgefährdenden<br />

Stoffe Kaliumdichromat<br />

und Quecksilbersulfat<br />

beinhaltet. Kaliumdichromat<br />

wurde in den Anhang<br />

XIV der REACH-Verordnung<br />

für besonders<br />

besorgniserregende Stoffe<br />

aufgenommen.<br />

Die Ergebnisse von Reagenzienverfahren,<br />

On-<br />

www<br />

line-Messungen und<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

OptRF-Messungen zeigen<br />

eine hervorragende<br />

www.wtw.com<br />

Übereinstimmung, insbesondere<br />

wenn man die<br />

Toleranzbereiche beim CSB-Küvettentest und den CSB-Standards berücksichtigt!<br />

Damit eignet sich die reagenzienfreie Messung im Labor<br />

z.B. zur schnellen Kontrolle oder zur Vorprüfung des zu erwartenden<br />

Messbereiches für Testsätze.<br />

Das OptRF-Verfahren bietet enorme Vorteile<br />

im Vergleich zu den üblichen Reagenzienverfahren:<br />

Schneller als der schnellste Aufschluß<br />

Kosteneinsparung bei Reagenzien<br />

Reduktion umweltschädlicher Reagenzien<br />

Erhöhung der Arbeitssicherheit<br />

(keine gesundheitsgefährdenden Stoffe)<br />

Hardwarevoraussetzung für die optische reagenzienfreie Messung ist<br />

das Photometer photoLab® 7600 UV-VIS von WTW. Die angebotenen<br />

OptRF-Methoden sind derzeit für die Messung von CSB, Nitrat und Nitrit<br />

im Ablauf von kommunalen Kläranlagen und – nach Vortests – in Oberflächengewässern<br />

geeignet. •<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 17


Klimatechnik<br />

<br />

Die aqua-concept<br />

gewinnt den IKU-Preis 2015<br />

Die aqua-concept GmbH hat zusammen mit dem Unternehmen geoKOAX den vom<br />

Bundesumweltministerium und vom BDI ausgelobten Deutschen Innovationspreis für<br />

Klima und Umwelt (IKU) 2015 erhalten. Das Gesamtsystem aus innovativer Erdsonden-Technologie<br />

und hocheffizienter Wärmeträgerflüssigkeit ist sogar in Trinkwasserschutzgebieten<br />

einsetzbar.<br />

!<br />

HINTERGRUND<br />

Die IFAT auf einen Blick<br />

Aktuelle Zahlen und Fakten zur<br />

IFAT – Ressourcen, Innovationen,<br />

Lösungen. Die Weltleitmesse für<br />

Umwelttechnologien überzeugt<br />

durch einen hohen Grad an Internationalität<br />

und beeindruckende<br />

Aussteller- und Besucherzahlen.<br />

Die Gräfelfinger Unternehmen<br />

aqua-concept GmbH und geo-<br />

KOAX GmbH haben gemeinsam<br />

den Deutschen Innovationspreis<br />

für Klima und Umwelt (IKU) 2015<br />

gewonnen. In der Kategorie „Produkt<br />

und Dienstleistungs-innovationen<br />

für den Klimaschutz“ setzten<br />

sich die beiden Unternehmen<br />

gegen starke Konkurrenz durch<br />

und dürfen sich nun über ein<br />

Preisgeld von € 25.000,- freuen.<br />

Ausgezeichnet wurde ein einzigartiges<br />

Gesamtkonzept für eine<br />

kostengünstige und umweltschonende<br />

Geothermie-Lösung. Die<br />

neuartige geoKOAX-Erdwärmesonde<br />

und die umweltfreundliche<br />

Wärmeträgerflüssigkeit coracon®<br />

GEKO bilden gemein-sam ein<br />

perfekt aufeinander abgestimmtes<br />

System, das oberflächennahe<br />

Geother-mie jetzt sogar in Trinkwasserschutzgebieten<br />

möglich<br />

macht.<br />

Eine renommierte Jury würdigt<br />

zukunftsweisende Innovationen<br />

Mit dem IKU-Preis werden Verfahren,<br />

Produkte, Dienstleistungen<br />

und Geschäfts-modelle ausgezeichnet,<br />

die Klima und Umwelt<br />

schützen und dabei wichtige<br />

Bei-träge zur Verbesserung unserer<br />

Lebensbedingungen in unterschiedlichen<br />

Bereichen leisten.<br />

Bereits zum fünften Mal prämierten<br />

das Bundesumweltministerium<br />

und der Bundes-verband der<br />

Deutschen Industrie (BDI) herausragende<br />

Innovationen für den Klima-<br />

und Umweltschutz.<br />

Aus den zahlreichen Bewerbungen<br />

wählte die hochrangige<br />

Fachjury unter Vorsitz von Bundesumweltminister<br />

a.D. Prof. Klaus<br />

Töpfer die Preisträger in sechs<br />

Kategorien aus. Die wissenschaftliche<br />

Bewertung erfolgte durch<br />

das Fraunhofer Institut für System-<br />

und Innovationsforschung.<br />

Preisübergabe durch Bundesumweltministerin<br />

Barbara Hendricks<br />

In einer feierlichen Zeremonie<br />

überreichte Bundesumweltministerin<br />

Barbara Hendricks den beiden<br />

Geschäftsführern Dr. Andreas<br />

Detig (aqua-concept GmbH) und<br />

Jörg zu Dohna (geoKOAX GmbH)<br />

den IKU-Preis 2015.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.aqua-concept-gmbh.eu<br />

Bundesumweltministerin Barbara<br />

Hendricks: „Der Erfindergeist und<br />

die Innovations-bereitschaft der<br />

deutschen Industrie gehören zu<br />

den größten Trümpfen unserer<br />

Umwelt- und Klimapolitik. Gemeinsam<br />

werden wir zeigen, dass<br />

wir beim Klima-schutz vorangehen<br />

und trotzdem ein starkes Industrieland<br />

bleiben können. Die<br />

heute prämierten Innovationen<br />

zeigen, dass ambitionierter Umweltschutz<br />

die deutsche Industrie<br />

stärker macht.“<br />

Ein innovatives<br />

Gesamtsystem<br />

Die einzigartigen Wärmeträgerflüssigkeiten<br />

der coracon® GE-<br />

KO-Reihe sind optimal auf die<br />

Eigenschaften der geoKOAX-Sonde<br />

abgestimmt und machen aus<br />

einer intelligenten Hardware ein<br />

perfektes Gesamtsystem. Denn<br />

nur wenn alle drei Elemente Sonde,<br />

Wärmepumpe und Wärmeträgerflüssigkeit<br />

perfekt aufeinander<br />

abgestimmt sind, kann der Gesamt-COP-Wert<br />

einer Geothermie-Anlage<br />

effektiv gesteigert<br />

werden. Wenn die Wärmepumpe<br />

dann noch mit CO2-freiem Strom<br />

aus erneuerbaren Energiequellen<br />

betrieben wird, ist ein CO2-freies<br />

Heizen und Kühlen von Gebäuden<br />

realisiert. So sind wichtige Ziele<br />

der Weltklimakonferenz COP 21<br />

global umsetzbar.<br />

Hocheffizient und<br />

kostengünstig<br />

Die erforderliche Bohrlochtiefe<br />

der Sonde ist so gering, dass die<br />

geoKOAX-Sonde auch in besonders<br />

sensiblen Gebieten mit Bohrtiefenbeschränkungen<br />

oder auf<br />

kleineren Grundstücken mit hohem<br />

Energiebedarf einsetzbar ist.<br />

Die Wärmeträgerflüssigkeiten der<br />

coracon® GEKO-Reihe optimieren<br />

nicht nur Laufleistung und Schutz<br />

der Anlage. Sie sind zu 100 % biologisch<br />

abbaubar.<br />

Diese beiden Features ermöglichen<br />

den Einsatz des Systems<br />

auch in den Trink-wasserschutzgebieten,<br />

in denen der Grundwasserschutz<br />

bisher einen oberflächen-nahen<br />

Geothermie-Einsatz<br />

verhinderte. •<br />

Als weltweite Innovationsplattform<br />

und Branchentreffpunkt für Unternehmen<br />

aus der Wasser-, Abwasser-,<br />

Abfall- und Rohstoffwirtschaft<br />

bietet die IFAT optimale Voraussetzungen<br />

für Ihren Messeerfolg.<br />

Als Präsentations- und Innovationsplattform<br />

wird die IFAT immer<br />

begehrter. Gerade internationale<br />

Aussteller schätzen das optimale<br />

Marktumfeld der IFAT. Unternehmen<br />

aus den Bereichen Wasser<br />

und Abwasser sowie Recycling und<br />

Kommunaltechnik präsentieren<br />

ihre wegweisenden und wertvollen<br />

Lösungen für einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit den<br />

vorhandenen Ressourcen.<br />

Die stetig steigenden Besucherzahlen<br />

und das wachsende internationale<br />

Interesse unterstreichen<br />

die enorme Bedeutung der IFAT<br />

als Weltleitmesse für Wasser-,<br />

Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.<br />

Öffnungszeiten:<br />

30. Mai – 3. Juni <strong>2016</strong><br />

Montag – Donnerstag<br />

09:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.ifat.de<br />

18 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


Messen<br />

<br />

• POTENZIALE DER KLÄRGASGEWINNUNG WEITER HEBEN<br />

• WÄRMERÜCKGEWINNUNG IN UNTERSCHIEDLICHEN MASSSTÄBEN WIRTSCHAFTLICH MÖGLICH<br />

• IFAT ZEIGT KOMPONENTEN, SYSTEME UND BEST-PRACTICE-BEISPIELE<br />

Abwasser als Energieträger<br />

Abwasser, Klärgas, Klärschlamm – das sind nur drei Begriffe, die im Zusammenhang mit Energierückgewinnung<br />

immer wieder auftauchen. Was hier alles möglich ist, zeigen aktuelle Produkte und Verfahren zum Gesamtkomplex<br />

Abwasseraufbereitung, Klärschlammbehandlung und -verwertung, die auf der kommenden IFAT vom 30. Mai<br />

bis 3. Juni <strong>2016</strong> auf dem Messegelände in München präsentiert werden.<br />

„Unsere Aussteller bilden technologisch<br />

den gesamten Pfad von<br />

der Abwasserbehandlung bis zur<br />

Wärmerückgewinnung und Energiegewinnung<br />

aus Abwasser ab“,<br />

erklärt Silvia Fritscher, Projektleiterin<br />

der IFAT. „Darüber hinaus zeigen<br />

sie auf ihren Ständen anhand<br />

von Best-Practice-Beispielen neue<br />

Konzepte für das ‚Kraftwerk Kläranlage‘<br />

auf.“<br />

So stecken im Abwasser und seinen<br />

Aufbereitungsprozessen jede<br />

Menge Energie. Zum Beispiel im<br />

Klärgas: Im Jahr 2014 wurden<br />

allein auf den deutschen Kläranlagen<br />

1.340 Gigawattstunden<br />

Strom aus diesem „Nebenprodukt“<br />

der Klärschlammfaulung<br />

gewonnen. Eine Energiemenge,<br />

mit der der Strombedarf einer<br />

Großstadt wie Frankfurt am Main<br />

ein ganzes Jahr lang gedeckt werden<br />

könnte. Und das Potenzial<br />

ist noch wesentlich größer: Von<br />

den über 10.000 Kläranlagen in<br />

Deutschland gewannen im letzten<br />

Jahr nur 1.252 Anlagen Klärgas.<br />

Aber auch in der Temperatur des<br />

Abwassers sind bedeutende Energiemengen<br />

enthalten. Häusliches,<br />

gewerbliches und industrielles<br />

Abwasser ist je nach Anwendung<br />

und Messpunkt zwischen 10 und<br />

60 Grad Celsius warm. Über spezielle<br />

Wärmetauscher geleitet, kann<br />

dieser Energieschatz gehoben<br />

werden. Das auf Wasseraufbereitung,<br />

Abwasserreinigung und<br />

Schlammbehandlung spezialisierte<br />

Maschinenbauunternehmen<br />

Huber SE aus Berching/Deutschland<br />

hat errechnet, dass zum Beispiel<br />

die bayerische Landeshauptstadt<br />

München theoretisch über<br />

60 Prozent ihres Energiebedarfs<br />

aus ihrer eigenen Abwasserwärme<br />

decken könnte.<br />

Ein realitäts- und praxisnaher Anfang,<br />

dieses Potenzial zu erschließen,<br />

sind kleinräumige Kreisläufe.<br />

Beispielsweise betreibt das<br />

Münchner Klinikum rechts der Isar<br />

seit Mitte 2014 die erste Zentrale<br />

Sterilgutversorgungsabteilung<br />

(ZSVA) Deutschlands, die mit einer<br />

Abwasser-Wärme-Rückgewinnungs-Anlage<br />

(AWRG-Anlage)<br />

ausgestattet ist. In der ZSVA werden<br />

jährlich 64.000 Sterilguteinheiten<br />

gereinigt und sterilisiert<br />

– der Großteil des am Klinikum benötigten<br />

OP-Materials. Am Ende<br />

dieses Prozesses fallen beträchtliche<br />

Mengen heißen Abwassers<br />

an. Die AWRG-Anlage gewinnt<br />

diese Energie teilweise zurück und<br />

wärmt damit das Wasser für den<br />

nächsten Reinigungs- und Sterilisierungsvorgang<br />

vor. Pro Jahr<br />

können so rund 200 Megawattstunden<br />

an Wärmeenergie eingespart<br />

werden.<br />

Dass die Rückgewinnung von<br />

Abwasserwärme auch im industriellen<br />

Umfeld funktioniert, zeigt<br />

ein Verfahren, das die Industriepark-Betreiberfirma<br />

Pharmaserv<br />

im Januar 2015 am Standort<br />

Behringwerke in Marburg installierte.<br />

Dort wird das Abwasser<br />

aus einem Neutralisationsbecken<br />

entnommen und in ein neuartiges<br />

Wärmetauschersystem eingeleitet.<br />

Der physikalische Prozess<br />

innerhalb der Wärmepumpe erhöht<br />

das Temperaturniveau auf<br />

etwa 60 Grad Celsius – Energie,<br />

die anschließend beispielsweise<br />

zur Gebäudeheizung zur Verfügung<br />

steht. Jetzt, nach Abschluss<br />

der Testphase, steht fest, dass auf<br />

diesem Weg mehr als sechs Megawattstunden<br />

Wärme pro Jahr<br />

bereitgestellt werden können. Die<br />

endgültige Umsetzung des Projektes<br />

ist für <strong>2016</strong> /2017 geplant.<br />

Fritscher weiß, „dass auch die für<br />

die Abwasserwärmenutzung erforderlichen<br />

Wärmeaustauschertechniken<br />

und Großwärmepumpen<br />

schon seit vielen Jahren feste,<br />

von den führenden Unternehmen<br />

bediente Rubriken der IFAT-Warengruppen<br />

sind. Technologische<br />

Innovationen und konzeptionelle<br />

Weiterentwicklungen findet man<br />

zuerst hier in München.“ •<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 19


Firmenkataloge<br />

Spielplatzgeräte der besonderen Art<br />

Serpentes<br />

®<br />

2015<br />

SIE MÖCHTEN HIER IHREN<br />

KATALOG<br />

PRÄSENTIEREN ?<br />

Meeting Point<br />

Meeting-Point<br />

Unsere Medienberaterin<br />

Brigitte Gimmler<br />

berät Sie gerne über<br />

alle Möglichkeiten.<br />

Tel. 08241 / 996 - 120<br />

ANDREAS STIHL AG & Co. KG<br />

Badstraße 115<br />

D-71336 Waiblingen<br />

Tel.: +49 7151 26-0<br />

E-Mail: info@stihl.de<br />

www.stihl.de<br />

„Made by STIHL“ – was steckt<br />

eigentlich dahinter? Das erfahren<br />

die Leser im neuen STIHL<br />

Katalog. Darin legt der Waiblinger<br />

Motorgerätehersteller ein<br />

besonderes Augenmerk auf die<br />

ausgezeichnete Qualität seiner<br />

Produkte.<br />

Profis aus Forst-, Land- und<br />

Bauwirtschaft, Garten- und<br />

Landschaftspflege sowie private<br />

Anwender erfahren in dem 260<br />

Seiten starken Nachschlagewerk<br />

alles über das Angebot<br />

an motorbetriebenen Geräten<br />

samt Zubehör und persönlicher<br />

Schutzausstattung. Zudem<br />

erhalten sie einen Einblick in das<br />

konsequente Qualitätsmanagement<br />

während des Entwicklungs¬prozesses<br />

der hochwertigen<br />

Produkte.<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

Schulstraße 27<br />

35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. 06443 811-262<br />

Fax:06443 811-269<br />

E-Mail:<br />

spogg@hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

HALLY-GALLY bringt Spaß auf<br />

jeden Spielplatz.<br />

Außergewöhnliche Spielgeräte<br />

für alle Altersgruppen ziehen die<br />

Aufmerksamkeit auf sich fördern<br />

die Motorik sowie ein kommunikatives<br />

Miteinander.<br />

Auch für Kinder mit Defiziten<br />

und/oder eingeschränkten<br />

Fähigkeiten ist unser Programm<br />

geeignet.<br />

Zum Programm gehören über<br />

60 Spielgeräte für Kinder, Kids<br />

und Jugendliche.<br />

espas GmbH<br />

Graf-Haeseler-Straße 9<br />

34134 Kassel<br />

Tel. 0561 / 574 63 90<br />

Fax 0561 / 574 63 99<br />

E-Mail: info@espas.de<br />

www.espas.de<br />

Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />

der Entwicklung, Konstruktion<br />

und Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />

Stadtmobiliar und<br />

Fallschutzbodensystemen aktiv.<br />

Zur Herstellung der Produkte<br />

verwendet Espas ausschließlich<br />

hochwertigste Rohstoffe.<br />

Die Produktion findet unter<br />

höchsten Qualitätsstandards im<br />

firmeneigenen Werk in Kassel<br />

statt.<br />

Hier bietet Espas außerdem auf<br />

einer Ausstellungsfläche von<br />

2.000 m² einen interessanten<br />

Einblick in die Produktvielfalt<br />

des Unternehmens.<br />

20 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


MESSERÜCKBLICK<br />

Großes Interesse<br />

an der InfraTech <strong>2016</strong><br />

Messen<br />

Nach drei Messetagen ist die InfraTech <strong>2016</strong> in der Messe<br />

Essen zu Ende gegangen.<br />

Aussteller und Organisatoren ziehen ein positives Fazit<br />

der Infrastrukturmesse, die sich mit ihrer zweiten Ausgabe<br />

bereits fest in der deutschen Messelandschaft etabliert hat.<br />

Sowohl Aussteller-, als auch Besucherzahlen konnten gegenüber<br />

der Messepremiere im Januar 2014 gesteigert werden.<br />

<br />

Florale Gestaltung der<br />

besonderen Art.<br />

Fordern Sie noch heute unseren<br />

Katalog an!<br />

... und Ihre Stadt erblüht.<br />

Messe der Entscheider<br />

Jiflor<br />

Aeris<br />

Die InfraTech fand im Verbund<br />

mit den Messen acqua alta, DCO-<br />

Nex und DEUBAUKOM statt. Die<br />

InfraTech <strong>2016</strong> zählte 6.167 Besucher<br />

und damit mehr als vor<br />

zwei Jahren. Die InfraTech selbst<br />

konnte die Zahl der registrierten<br />

Besucher um 20 Prozent steigern,<br />

auch der Anteil der deutschen<br />

Messebesucher erhöhte sich um<br />

30 Prozent. Die meisten Gäste<br />

kamen aus Nordrhein-Westfalen,<br />

manche auch aus den angrenzenden<br />

Bundesländern und den<br />

Niederlanden. Tomas Zelic von<br />

Zeppelin Rental berichtete etwa<br />

von Gesprächen mit Besuchern<br />

aus Hessen und Niedersachsen.<br />

Beeindruckt zeigte er sich von<br />

der Besucherqualität, er habe<br />

ausschließlich Fachgespräche geführt.<br />

Diese Einschätzung teilt der<br />

Messeveranstalter Ahoy Rotterdam.<br />

Er berichtet, dass der Anteil<br />

der Entscheider in diesem Jahr<br />

um 30 Prozent höher lag als 2014,<br />

schon damals war ein sehr guter<br />

Wert erreicht worden.<br />

InfraTech-Innovationspreis<br />

verliehen<br />

Die Firma Aibotix, die mit der<br />

Möglichkeit, Drohnen im Hochwasserschutz<br />

einzusetzen, stieß<br />

bei kommunalen Vertretern auf<br />

großes Interesse. Erstmals dabei<br />

war auch die österreichische UBC<br />

GmbH. Geschäftsführer Joachim<br />

Lorenz sah in der InfraTech die geeignete<br />

Plattform, um die Schwerlastrinne<br />

Splitdrainin Deutschland<br />

bekannt zu machen. Beide Firmen<br />

hatten sich auch für den erstmals<br />

verliehenen InfraTech-Innovationspreis<br />

beworben. Nominiert<br />

waren schließlich Wacker Neuson<br />

SE, die Langmatz GmbH und die<br />

Reinert-Ritz GmbH. Sie hatte ein<br />

www<br />

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kompaktes System zum Molchen<br />

von Rohrleitungen eingereicht,<br />

das keine teuren Einbauschächte<br />

benötigt – die sogenannte Quick<br />

Pig-Station. „Schwein gehabt“,<br />

kommentierte Minister Groschek,<br />

als er die mit 2.000 Euro dotierte<br />

Auszeichnung an die Unternehmensvertreter<br />

Bernd Damkowski<br />

und Günter Storcks überreichte. <br />

Viele Messe-HighlightsDie InfraTech<br />

wartete mit vielen weiteren<br />

Highlights auf – sei es das<br />

NRW-Niederlande Forum zu grenzüberschreitenden<br />

Kooperationen<br />

und Chancen im Infrastrukturbereich,<br />

der Tag der Hochschulen,<br />

zu dem weit mehr Studenten als<br />

angemeldet erschienen oder die<br />

Sonderschau Öffentlicher Raum.<br />

Als Publikumsmagneten erwiesen<br />

sich die Vortragsveranstaltungen,<br />

die von den Experten des IKT-Instituts<br />

für Unterirdische Infrastruktur,<br />

dem Kirschbaum Verlag und<br />

PP-Publico Publications gestaltet<br />

wurden. Beim Thema „White Topping“<br />

platze das Auditorium aus<br />

allen Nähten, über 150 Besucher<br />

hatten sich eingefunden.<br />

Die Zufriedenheit der Aussteller<br />

mit dem Verlauf der InfraTech<br />

<strong>2016</strong> zeigt sich auch daran, dass<br />

die ersten Unternehmen bereits<br />

jetzt ihren Stand für die Messeausgabe<br />

2018 gebucht haben. Die<br />

dritte Ausgabe der InfraTech wird<br />

von Dienstag, 9. bis Donnerstag,<br />

11. Januar 2018 erneut in der Messe<br />

Essen stattfinden. •<br />

A-Linéa<br />

Agence Techni Flor<br />

Händelstraße 4<br />

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der besonderen Art<br />

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Spielplatzbau<br />

RIESEN SPASS IM VOGELNEST<br />

Sicherheit wird groß geschrieben<br />

Höher, weiter, schneller – die Spielgeräte der Firma HUCK haben Abenteuercharakter. Besonders beliebt sind die<br />

HUCK Vogelnester. Immer ausgefeiltere Varianten bringen Abwechslung und ein großes Plus an Sicherheit.<br />

Kinder sollen spielen und das am besten<br />

sicher. Das hat sich die Firma HUCK Seiltechnik<br />

zur Aufgabe gemacht. „Für unsere<br />

Vogelnester setzen wir auf Unfallminimierung,<br />

dafür werden wir sogar über die bestehenden<br />

Sicherheitsauflagen hinaus aktiv“,<br />

so der Geschäftsführer Wolfgang Keiner.<br />

Das Original Huck Vogelnest ist das beste Beispiel:<br />

Durch die trittsichere Gliedermatte im<br />

Durchmesser von ca. 1,20 m verhindert Sie,<br />

dass die Kinder während der Benutzung hängen<br />

oder stecken bleiben. Zudem ist die Matte<br />

aufgrund Ihrer Einbauposition nicht nur sicherer,<br />

sondern lädt auch noch zum Verweilen ein.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten des Vogelnests sind<br />

zahlreich. Unterschiedliche Farben des Um-<br />

Das Vogelnest® in sicherer Höhe im<br />

Vogelnestbaum – auch in vielen Seilspielgeräten<br />

findet sich das beliebte Nest.<br />

22 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


Das Original HUCK Vogelnest® bringt<br />

Schwung auf jeden Spielplatz:<br />

Kombiniert mit verschiedenen Schaukelgestellen<br />

ergeben sich tolle Spielmöglichkeiten<br />

für Klein und Groß.<br />

wicklungsseils treffen auf zwei zur Auswahl stehende<br />

Größen: 0,85m und 1,20m. In Kombination<br />

mit verschiedenen Schaukelgestellen aus<br />

Holz oder Stahl werden ganze Fantasiewelten<br />

geschaffen.<br />

Eine beliebte, wie auch bewährte Variante, ist<br />

der Vogelnestbaum. Seine stattliche Höhe von<br />

sechs Metern (max. 3,00 m Fallhöhe) erklimmen<br />

Kinder anhand von Netzen, Leitern und<br />

Tauen. Doch wer hoch klettert, muss auch wieder<br />

runter kommen. In der Neuheit von 2015<br />

gelingt der Abstieg spielend leicht über die<br />

neue Rutsche. Diese ist über eine Seilbrücke erreichbar,<br />

1,75m hoch und bietet den Kids noch<br />

mehr Spielspaß und Abwechslung. •<br />

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www.huck-seiltechnik.de<br />

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HINTERGRUND<br />

Nicht nur als Schaukel, auch in etlichen Seilspielgeräten<br />

zum Klettern, ist das Original HUCK Vogelnest<br />

verbaut. Egal ob in der Adlerhorst-Serie<br />

oder bei den beliebten Dino-Pyramiden, der<br />

Einsatzzweck der Matte kennt kaum Grenzen<br />

und ist der perfekte Ruheort nach dem Klettern.<br />

Seit mehr als 50 Jahren arbeitet das Unternehmen<br />

an Netz- und Seilprodukten für unterschiedlichste<br />

Branchen. Ob im Sport, am Bau, in der Industrie<br />

oder im Spiel- und Freizeitsektor: Der Seiltechnik-Hersteller<br />

bietet garantierte Qualität, die<br />

wartungsfrei und langlebig ist. Dabei ergibt sich<br />

die gute Haltbarkeit der Geräte aus den hohen<br />

Qualitätsanforderungen. Alle Produkte sind<br />

montagefreundlich und erfüllen die europäischen<br />

Sicherheitsvorschriften und TÜV-Vorgaben.<br />

PARKBÄNKE VON AWAG<br />

Komfortabel und langlebig<br />

Bieten Sie Ihren Bürgern einen ansprechenden öffentlichen Raum und<br />

bleiben Sie Besuchern und Touristen in eindrucksvoller Erinnerung.<br />

Mit einem gut ausgebauten Stadtkonzept<br />

schaffen Sie ein angenehmes Klima. Dazu gehören<br />

unter anderem Parkbänke, die zum Verweilen<br />

einladen und einen Platz zum Ausruhen<br />

und Erholen bieten. Die Einsatzmöglichkeiten<br />

sind vielfältig: auf Stadtplätzen, an Buswartehäuschen,<br />

in Parks und auf Spielplätzen, an<br />

Flüssen und Seen oder überall dort, wo man<br />

eine schöne Aussicht genießen kann.<br />

Die komfortablen und bequemen Parkbänke<br />

von AWAG zeichnen sich durch Stabilität und<br />

Langlebigkeit aus. Materialien wie verzinkter<br />

Stahl, Edelstahl, Sitzflächen aus Metall oder<br />

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Einsatz. Unterschiedlichste Ausführungen<br />

lassen die Wahl zwischen Zweckmäßigkeit,<br />

schlichter Eleganz und edlem Design.<br />

Und die passenden Abfallbehälter für ein sauberes<br />

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<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 23


MOBILE Brückenbau RAUMSYSTEME<br />

BRÜCKE ÜBER DIE A5: LEICHTE, WARTUNGSFREIE ALUMINIUMKONSTRUKTION KOMPLETTIERT<br />

RADWEGENETZ ZWISCHEN LAHR UND SCHWANAU IM ORTENAUKREIS<br />

Singener Unternehmen baut deutschlandweit<br />

die erste Aluminiumbrücke über eine Autobahn<br />

Die Radwegbrücke wurde aufgrund der Bauhöhe von 4,40 m etwa 500 m vom vorgesehenen Standort<br />

entfernt bei einem Bauunternehmen komplett gefertigt und mit einem Tieflader zur Baustelle transportiert.<br />

Quelle: PML<br />

Um die letzte Lücke der Radwegverbindung entlang der Kreisstraße 5342 zwischen Lahr und Schwanau zu schließen und<br />

bei Kippenheimweiler die A5 zu überqueren, haben die Verantwortlichen des Landkreises und der beteiligten Gemeinden<br />

den Bau einer neuen Rad- und Gehwegbrücke in Auftrag gegeben. Die Konstruktion sollte leicht und freischwebend sein,<br />

um sie im Falle eines Autobahnausbaus problemlos ab- und an anderer Stelle wieder aufbauen zu können. Die Wahl fiel<br />

schließlich auf ein Aluminium-Modell des Singener Spezialisten Peter Maier Leichtbau (PML) GmbH, das aufgrund seiner<br />

Eloxierung zudem nahezu wartungsfrei ist. Dieses wurde komplett in der Nähe des vorgesehenen Standorts vormontiert,<br />

da aufgrund der Bauhöhe von 4,40 m ein Transport mit dem LKW vom Werk zur Baustelle nicht möglich gewesen wäre.<br />

Bei der Überquerung der A5 handelt es sich um<br />

den letzten Abschnitt der Radwegverbindung<br />

zwischen den Ortschaften Kippenheimweiler<br />

und Ottenheim im Ortenaukreis. Das Stück ist<br />

ein Teil des Ausbauprojektes der Kreisstraße<br />

5342 zwischen Lahr und Schwanau, das 2011<br />

begonnen wurde und bei dem bereits 8,6 km<br />

neue Radwege entstanden sind. „Wir haben<br />

die letzte Etappe einer großen Tour erreicht“,<br />

kommentierte daher Landrat Frank Scherer<br />

anlässlich des Spatenstichs im März 2015 und<br />

auch der Lahrer Oberbürgermeister Wolfgang<br />

G. Müller bestätigte: „Wir schließen eine Lücke.“<br />

Das Projekt konnte nun erfolgreich innerhalb<br />

von vier Monaten abgeschlossen werden.<br />

Dabei war ursprünglich geplant gewesen, den<br />

Radweg auf diesem Teilstück entlang der bereits<br />

vorhandenen Straßenbrücke über die A5<br />

zu führen. Aus statischen Gründen war das jedoch<br />

nicht möglich und man einigte sich auf<br />

den Bau einer separaten Radwegbrücke. Für<br />

diese wurden ab März zunächst die notwendigen<br />

Stahl-Unterbauten sowie ein Stützbauwerk<br />

errichtet.<br />

Beim Überbau der Brücke entschied man sich für ein Modell in Aluminium-Leichtbauweise von PML,<br />

das von den Singener Experten als freischwebende Fachwerktrogbrücke konzipiert wurde.<br />

Quelle: PML<br />

24 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />

Beim Überbau entschied man sich für ein Modell<br />

in Aluminium-Leichtbauweise von PML,<br />

das von den Singener Experten als freischwebende<br />

Fachwerktrogbrücke konzipiert wurde.<br />

„Die Konstruktion hat eine Spannweite von<br />

insgesamt 48 m und ein lichtes Durchgangsmaß<br />

von 3 m Breite“, erklärt Jörg Petrowski,<br />

Vertriebsleiter Brückenbau bei PML. „Als Besonderheit<br />

hat die Brücke eine Belagserhöhung<br />

und eine Überhöhung in Längsrichtung<br />

erhalten.“ Die Fußgänger- und Radfahrerbrücke<br />

kann im Winter von Räumfahrzeugen mit<br />

bis zu 7,5 t Gesamtgewicht befahren werden.<br />

Wartungsfreiheit durch verschraubtes<br />

und eloxiertes Aluminium<br />

Da für die Verantwortlichen sehr wichtig war,<br />

dass das Aluminiumbauwerk über die A5 wartungsfrei<br />

bleibt, wurden alle konstruktiven<br />

Brückenteile nicht lackiert, sondern eloxiert.<br />

„Dabei wird die Metalloberfläche unter Einwirkung<br />

von Gleichstrom in einem Elektrolyt-Bad<br />

in eine dichte und sehr harte Oxidschicht<br />

umgewandelt, die fest mit dem Grundmaterial<br />

verbunden ist“, erläutert Petrowski. Diese<br />

bietet Schutz gegen mechanische Einflüsse


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Brückenbau<br />

<br />

Um den freischwebenden Brückenüberbau an<br />

einen anderen Standort zu versetzen – etwa<br />

bei einem sechsspurigen Ausbau der A5 –<br />

lässt sich dieser einfach komplett von den<br />

Fundamenten heben und mit dem Tieflader<br />

abtransportieren.<br />

Quelle: PML<br />

und ist witterungs- und korrosionsbeständig.<br />

„Da die Schicht ins Material eingeht und anschließend<br />

ein integraler Bestandteil der Konstruktion<br />

ist, ist das Verfahren die technisch<br />

sinnvollste Maßnahme, um einen nachhaltigen<br />

Oberflächenschutz zu gewährleisten“, so der<br />

Fachmann. Bei lackierten Oberflächen werden<br />

dagegen zusätzliche Schichten auf das Material<br />

aufgebracht, die ausbleichen, verwittern und<br />

abblättern, so dass sie irgendwann erneuert<br />

oder ausgebessert werden müssen. „Wir haben<br />

alle Profile vor der Eloxierung gesägt, gebohrt<br />

und nachbearbeitet, erst dann werden alle<br />

Teile verbaut“, erklärt Petrowski. „Außerdem<br />

lassen sich so behandelte Aluminiumoberflächen<br />

auch ohne aufwändigen Graffitischutz<br />

reinigen.“ Teure Sanierungen werden somit bei<br />

der neuen Brücke entfallen.<br />

Außerdem wurde überwiegend auf Schweißnähte<br />

verzichtet, da sie eine Schwachstelle<br />

darstellen, an der es zu versteckten Fehlern wie<br />

Einschlüssen, Porenbildung oder Bindefehlern<br />

kommen kann. Diese lassen sich nur durch<br />

eine zerstörungsfreie Prüfung (ZPF) mittels Ultraschall<br />

oder Röntgen ausschließen. „Werden<br />

sie übersehen, kann es zu einer Schwächung<br />

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WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.pml.de<br />

der Belastbarkeit kommen. Bei der für unsere<br />

Brücken verwendeten Legierung EN AW-6082<br />

T6 beispielsweise würde die maximale Belastbarkeit<br />

des Materials von einer Streckgrenze<br />

von 310 N/mm² auf nur noch 185 N/mm² in der<br />

Wärmeeinflusszone sinken“, so Petrowski. Auch<br />

kann sich die Konstruktion durch das Schweißen<br />

verziehen und die Wärme innere Spannungen<br />

hervorrufen. „Schweißnähte gibt es bei der<br />

Brücke über die A5 daher lediglich an den Lagerplatten<br />

und den Plattformen, alle anderen<br />

tragenden Teile sind verschraubt.“<br />

Einschwenken am 27. Juni<br />

Die Brücke wurde etwa 500 m vom vorgesehenen<br />

Standort entfernt bei einem Bauunternehmen<br />

komplett gefertigt und mit einem<br />

Tieflader zur Baustelle transportiert. „Dieses<br />

Vorgehen ist so etwas wie ein Sonderfall. Für<br />

die meisten unserer Brücken wird der gesamte<br />

Aluminiumkorpus bei uns im Werk in Singen<br />

montiert“, so Petrowski. „Das war diesmal aber<br />

nicht möglich, weil aufgrund der Bauhöhe von<br />

4,40 m ein Transport vom Werk zur Baustelle<br />

sehr schwierig gewesen wäre.“ Eingehoben<br />

wurde die Brücke am Samstag, den 27. Juni<br />

2015 mit zwei Autokranen. Zu diesem Zweck<br />

musste die A5 in der Nacht von Samstag auf<br />

Sonntag für circa zwei Stunden vollständig gesperrt<br />

werden.<br />

„Die Brücke kann später problemlos ab- und<br />

wieder aufgebaut werden“, erläutert Landrat<br />

Scherer einen für die Verantwortlichen entscheidenden<br />

Vorteil der neuen Aluminiumkonstruktion,<br />

die ohne Mittelpfeiler auskommt.<br />

„Zum Beispiel, wenn der sechsspurige Ausbau<br />

der A 5 kommen sollte.“ Um den freischwebenden<br />

Brückenüberbau an einen anderen Standort<br />

zu versetzen, kann genauso vorgegangen<br />

werden wie beim Einbau: „Er lässt sich einfach<br />

komplett von den Fundamenten heben und<br />

mit dem Tieflader abtransportieren“, so Petrowski.<br />

•<br />

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Bei der Überquerung handelt es sich um den<br />

letzten Abschnitt der Radwegverbindung<br />

zwischen den Ortschaften Kippenheimweiler<br />

und Ottenheim im Ortenaukreis.<br />

Quelle: PML<br />

Wir nutzen die<br />

Sonnenenergie!<br />

Straßenlampen mit Solarzellen<br />

sind die ultimative Lösung zur<br />

Stromeinsparung. Erdkabel<br />

entfallen! Dies ist die energieautarke<br />

Lösung für Bushaltestellen,<br />

Spielplätze, Parkanlagen,<br />

Campingplätze, Neubaugebiete<br />

und viele andere Anwendungen.<br />

» 6 Modelle von Solarlampen<br />

von 15 bis 60 W<br />

» Lichtfarben von 3000 - 6000 K<br />

sind verfügbar.<br />

» In einem Gehäuse sind Solarzellen,<br />

Batterie, Kontrolleinheit<br />

und LED Lampen kompakt<br />

vereint.<br />

» Die Batterieeinheit hat eine<br />

Speicherkapazität von bis<br />

zu 70 Stunden. Damit ist<br />

eine tägliche Beleuchtung<br />

von ca. 10 Std. auch bei<br />

schlechten Wetterverhältnissen<br />

gewährleistet.<br />

» Die Lampen sind wartungsfrei!<br />

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Tel.: 07452 6007-0<br />

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<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 25


GEO-Software<br />

<br />

BENTLEY SOFTWARE HILFT DABEI, PHYSISCHE UND DIGITALE WELTEN KORREKT ZU VERBINDEN,<br />

INDEM NATIONALE DATEN ÜBER EINEN GEOKONTEXT INTEGRIERT UND REFERENZIERT WERDEN.<br />

OSi verwendet Bentley Map für die Entwicklung<br />

einer maßgebenden nationalen Geodateninfrastruktur<br />

Ein visionäres System.<br />

Die irische Vermessungs- und Kartierungsbehörde Ordnance Survey Ireland (OSi) hat ein standardisiertes maßgebendes<br />

Kartierungssystem entwickelt, das eine einheitliche Referenzierung und Integration von nationalen Standortdaten ermöglicht.<br />

Dank diesem visionären System - bekannt als Prime2 - können GIS-Datenbenutzer verschiedene Datenquellen<br />

korrekt integrieren und verwenden - für verbesserte Analyse und Entscheidungsfindung, Ressourcenoptimierung und<br />

Effizienzgewinne.<br />

Die neue Geodaten-Referenzierungsplattform<br />

wurde sechs Jahre<br />

lang entwickelt und ist ein objektorientiertes<br />

Datenmodell für digitale<br />

Kartierung, das die Wartung<br />

und Erweiterung der zugrundeliegenden<br />

physischen Infrastruktur<br />

von Irland ermöglicht. Es bietet<br />

zusätzlichen Geokontext wie Versorgungsanlagen,<br />

Geländeparzellen,<br />

Straßen und Gebäude, die auf<br />

diese Weise spezifisch identifiziert<br />

und referenziert werden können.<br />

Bentley Map in Verbindung mit<br />

benutzerdefinierten OSi-Tools<br />

ermöglichte es der Behörde, die<br />

neu konstruierten Daten zu bearbeiten.<br />

Das 4–Millionen-Euro-Projekt<br />

hat bereits Einsparungen im<br />

Wert von über 600.000 EUR bei<br />

Betriebskosten ermöglicht und<br />

OSi als Branchenführer im Bereich<br />

der Geodaten-Infrastruktur positioniert.<br />

Ein gemeinsames<br />

Referenzsystem<br />

OSi - mit Sitz in Dublin und sechs<br />

regionalen Büros - hat Irland seit<br />

1824 detailgenau vermessen und<br />

kartiert. Zu den Kernprodukten<br />

und Dienstleistungen zählen die<br />

Vektordaten, die in einem Maßstab<br />

von 1:1.000 in urbanen Zonen<br />

gesammelt werden, sowie<br />

die vollständige Vermessung des<br />

Landes und ein maßgeblicher<br />

Grenzdatenbestand. Die Produkte<br />

und Dienstleistungen der Behörde<br />

werden in allen Bereichen<br />

der irischen Gesellschaft verwendet.<br />

Die OSi-Daten unterstützen<br />

die sozialen, wirtschaftlichen,<br />

legislativen und administrativen<br />

Funktionen des irischen Staates.<br />

Um diesen Anforderungen gerecht<br />

zu werden, müssen OSi Basisdaten<br />

zeitgerecht aktualisiert werden.<br />

Gleichzeitig bemüht sich OSi,<br />

drei Herausforderungen zu bewältigen:<br />

eine verbesserte Verwendung<br />

der Daten durch offene Formate,<br />

einfacher Datenabruf für die<br />

Benutzer sowie Datenintegration<br />

und -austausch über einen zentralen<br />

Node-Veröffentlichungsserver.<br />

Regierungsbeamte erkennen zunehmend,<br />

dass dank der Ergänzung<br />

bestehender Informationen<br />

durch einen Geokontext eine<br />

effizientere Entscheidungsfindung<br />

möglich ist und wesentliche<br />

Vorteile für Kunden und Anwender<br />

geschaffen werden. Der tatsächliche<br />

Wert einer Information<br />

kommt zutage, wenn sie kombiniert,<br />

integriert oder mit anderen<br />

relevanten Informationen gebündelt<br />

wird, sodass ein besseres Verständnis<br />

der kombinierten Daten<br />

entwickelt wird, besonders im Fall<br />

eines gemeinsamen Standorts<br />

oder einer gemeinsamen geogra-<br />

Das Prime2-Datenmodell basiert auf Branchenstandards.<br />

26 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


GEO-Software<br />

<br />

fischen Lage. Es wurde klar, dass<br />

die Verwendung einer gemeinsamen<br />

Datenumgebung für Geodaten<br />

in Bezug auf den Erhalt qualitativ<br />

hochwertiger Ergebnisse von<br />

zentraler Bedeutung ist und in der<br />

Gewährleistung von Interoperabilität<br />

der Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />

Projektabwicklung liegt.<br />

2011 begann OSi mit der Entwicklung<br />

der Geodaten-Infrastruktur<br />

(Spatial Data Infrastructure (SDI))<br />

in einer gemeinsamen Datenumgebung,<br />

die ein standardisiertes<br />

Koordinaten-/Referenzierungssystem<br />

sowie ein standardisiertes<br />

Referenzsystem für digitale Kartierung<br />

in Übereinstimmung mit den<br />

Normen der Europäischen Kommission<br />

liefern sollte. Die Geodaten-Infrastruktur<br />

(SDI) sollte ein<br />

einheitliches Format zur Speicherung<br />

und Management von Daten<br />

liefern, sodass sie einfacher mit<br />

anderen Daten integriert werden<br />

können - für verbesserte Interoperabilität.<br />

Neustrukturierung<br />

der Daten<br />

Die strategische SDI-Initiative begann<br />

mit der Anreicherung eines<br />

neuen Datenspeichermodells, das<br />

den OSi Kunden zugänglich sein<br />

sollte. Die zentrale Herausforderung<br />

bestand darin, eine Reihe<br />

von detaillierten automatisierten<br />

Regeln zu bestimmen, die auf<br />

den Datenbestand angewendet<br />

werden konnten. Nach der Bestimmung<br />

der Regeln konnten die<br />

Daten überarbeitet und aus einer<br />

ausgelagerten Ressource in Indien<br />

angereichert werden.<br />

Das Prime2-Datenmodell<br />

basiert auf Branchenstandards.<br />

Bentley Map in Verbindung mit<br />

benutzerdefinierten OSi-Tools ermöglichte<br />

es dem Projektteam,<br />

die neustrukturierten Daten zu<br />

bearbeiten. Schemata wurden<br />

entwickelt, um Prime2-Daten aus<br />

Oracle zu extrahieren und Daten<br />

in der Auszeichnungssprache<br />

Geography Markup-Language<br />

(GML) zu codieren. Vor dem Datenexport<br />

nach GML wurden alle<br />

vom Benutzer geänderten Daten<br />

mit Tools zur Validierung der<br />

räumlichen Struktur überprüft. Die<br />

geänderten GML-Daten wurden<br />

dann in Prime2 zurück importiert.<br />

Dieses maßgebende Geodaten-Referenzystem<br />

wurde 2014<br />

bereitgestellt und hat bis jetzt<br />

eine einheitliche und spezifische<br />

Referenzierung von staatlichen<br />

topologischen Daten gewährleistet,<br />

sowohl in Hinsicht auf Standort-<br />

als auch ID-Tag-Erfassung. Das<br />

Prime2-Datenmodell strukturierte<br />

80 Mio. kartographische Elemente<br />

in 50 Mio. Geoobjekte um.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.bentley.com<br />

Prime2 ist ein objektorientiertes<br />

Datenmodell für digitale Kartierung,<br />

das auf Basis von Branchenstandards<br />

entworfen und<br />

entwickelt wurde. Jedes Kartierungsobjekt,<br />

wie z.B. Gebäude,<br />

Geländeparzellen, Straßen<br />

und Versorgungsinfrastruktur,<br />

ist innerhalb des gesamten Objekt-Lebenszyklus<br />

über einen<br />

einzigartigen geographischen<br />

Identifikationscode spezifisch<br />

identifiziert und erfasst. Die<br />

3D-Daten modellieren mehrstöckige<br />

Gebäude, Parkplätze,<br />

unterirdische Anlagen und andere<br />

Details.<br />

Ein nahtloses<br />

Datennetzwerk<br />

Das regelgebundene Konzept von<br />

Prime2 beinhaltete eine Qualitätskontrolle.<br />

Die neue Datenplattform<br />

ermöglicht die Verbindung<br />

zahlreicher nationaler Datenbestände<br />

und somit eine verbesserte<br />

Analyse, eine sachkundigere Entscheidungsfindung<br />

und gesteigerte<br />

Arbeitseffizienz sowohl im<br />

privatwirtschaftlichen als auch<br />

öffentlichen Sektor. Der serviceorientierte<br />

Aufbau förderte das<br />

Management des Daten-Workflows<br />

zwischen der Zentrale und<br />

den Betreibern vor Ort und sicherte<br />

eine Qualitätskontrolle durch<br />

das regelgebundene Konzept.<br />

Darüber hinaus garantiert diese<br />

hocheffiziente Lösung ebenfalls<br />

beachtliche Kosten- und Ressourceneinsparungen<br />

sowie eine verbesserte<br />

Datengenauigkeit.<br />

Durch die nahtlose Verbindung<br />

aller Datenbanken der Straßen,<br />

Eisenbahnlinien und Fließgewässer<br />

können Benutzer die Daten<br />

nach Themen in der Netzwerkverbindung<br />

abfragen. Mit diesem<br />

Modellierungskonzept sind auch<br />

keine wiederholten Erhebungen<br />

erforderlich, was ebenfalls deutlich<br />

Kosten einspart.<br />

Die OSi-Daten werden den Behörden<br />

nicht nur bei der Verbesserung<br />

der Dienstleistungen für<br />

Bürger helfen, sondern auch über<br />

EU-Vorschriften im Zusammenhang<br />

mit Wasserverbrauch, Klimaveränderung<br />

sowie sonstige Initiativen<br />

zur Einhaltung der Normen<br />

der Europäischen Kommission<br />

berichten.<br />

Drei Jahre ROI<br />

Infolge der Effizienzsteigerungen,<br />

die mit der Geodaten-Referenzierungsplattform<br />

Prime2<br />

erzielt werden konnten, hat OSi<br />

bereits über 600.000 EUR an Betriebskosten<br />

eingespart. Prime2<br />

ermöglichte beispiellose Effizienzsteigerungen<br />

bei Produktionsabläufen,<br />

sodass OSi Personal<br />

abbauen konnte. Die Bentley Software<br />

hat wiederum die laufenden<br />

Gemeinkosten für Datenbankverwaltung<br />

sowie potenzielle<br />

Investitionsausgaben reduziert.<br />

OSi projektiert eine dreijährige<br />

Kapitalrendite basierend auf Produktionssteigerungen<br />

und Ressourceneinsparungen.<br />

Da neue<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

verfügbar werden, wird die Behörde<br />

in Zukunft ebenfalls ein<br />

Geschäftswachstum verzeichnen.<br />

2012 hat die Geodatenbranche in<br />

Irland im Wert von über 69,3 Mio.<br />

EUR zur Bruttowertschöpfung der<br />

gesamten Volkswirtschaft beigetragen,<br />

und dieser Beitrag wird<br />

voraussichtlich mit der Verfügbarkeit<br />

von qualitativ hochwertigen<br />

Geodaten weiter wachsen. •<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 27


ABWASSERTECHNIK<br />

Sanitärsysteme<br />

KINDERHAUS IN TÜBINGEN MIT BAMBINO AUSGESTATTET<br />

Zahlen-Griffe als Pädagogik-Konzept in den Sanitärräumen<br />

Das Katholische Kinderhaus Carlo Steeb in Tübingen hat seine WC-Räume saniert. KEMMLIT hat sein WC-Trennwandsystem<br />

Bambino geliefert. Einzigartig sind die exklusiven Griffmotive. Zur Ausführung kamen die Bianco Zahlen-Griffe<br />

von 1 bis 5. Die Zahlen Griffe erschaffen nicht nur ein pädagogisches Konzept, die die Kinder spielerisch erfahren können,<br />

sondern es entstehen auch ganz besondere Sanitärräume für die Kleinen.<br />

Neben der Zahlenwelt hat KEMM-<br />

LIT auch noch weitere Themenwelten<br />

für Kindergärten und Kitas<br />

entwickelt:<br />

Bambino Exklusiv Aquarius:<br />

Mit Aquarius Digitaldruck an den<br />

Wänden und Türen sowie Aquarius<br />

Griffe Clownfisch, Blauwal,<br />

Seepferdchen und Muschel<br />

Bambino Exklusiv Safari:<br />

Mit Safari Digitaldruck an den<br />

Wänden und Türen sowie Safari<br />

Griffe Löwe, Kletteraffe, Elefant<br />

und Nilpferd<br />

Bambino Exklusiv Ritterburg:<br />

Mit Ritterburg-Holzdekor an den<br />

Türen und Ritterburg Griffe Flagge,<br />

Pferdchen, Helm und Schild<br />

Bambino Exklusiv Bianco:<br />

Mit Bianco Griffe Kleckse oder<br />

Zahlen<br />

28<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.kemmlit.de<br />

Die neue Trennwandlinie für<br />

die jüngste Zielgruppe erlaubt<br />

eine maximale Individualisie-<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />

rung je nach Einsatzort: Mittels<br />

individuellen Digitaldrucken<br />

auf den Wänden und Türen der<br />

WC-Kabine und den Griffwelten<br />

können verschiedene Themenwelten<br />

umgesetzt werden. Von<br />

der Ritterburg bis zur Safari, von<br />

der Zahlen- bis hin zu Unterwasserwelt.<br />

Der Kreativität sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Mit Bambino Exklusiv lassen<br />

sich Räume gestalten, die den<br />

Kindern Geschichten erzählen<br />

und ihre Fantasie anregen. Somit<br />

ist die neue Trennwand auch pädagogisch<br />

sinnvoll und erschafft<br />

spielerisch erfahrbare Sanitäräume,<br />

in denen sich die Kinder<br />

gerne aufhalten. Die Griffwelten<br />

lassen sich jederzeit problemlos<br />

austauschen. Die neuen Griffe<br />

können sogar auch an den bisherigen<br />

Bambino Trennwänden<br />

nachgerüstet werden.<br />

Bambino Exklusiv entspricht<br />

höchsten hygienischen Ansprüchen.<br />

Die Ecken und<br />

Kanten sind zur Vermeidung von<br />

Verletzungen im Radius von 6<br />

Millimetern gerundet, die Türen<br />

sind mit einem schwarzen oder<br />

wahlweise mit einem weißen<br />

Sicherheitsklemmschutz an der<br />

Anschlagseite und einem Aluminium-Fingerklemmschutzrohr<br />

an<br />

der Bandseite ausgestattet. Die<br />

WC-Trennwand ist TÜV-geprüft<br />

und GS-zertifiziert – für maximale<br />

Sicherheit. •


Außenmobiliar<br />

Kanaltechnik<br />

<br />

29. LINDAUER SEMINAR, 10.+11. MÄRZ <strong>2016</strong><br />

„Praktische Kanalisationstechnik –<br />

Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“<br />

Willkommen an Bord – heißt es für die Teilnehmer des nächsten Lindauer Seminars, das am 10. und 11. März <strong>2016</strong> in<br />

Lindau/Bodensee stattfindet. Aufgrund der aktuellen Modernisierung und Erweiterung des städtischen Kongress- und<br />

Veranstaltungshauses, der Lindauer Inselhalle, wird das größte und bedeutendste deutschsprachige Fachforum für die<br />

Siedlungsentwässerung im kommenden Jahr auf festverankerten Schiffen im Lindauer Hafen stattfinden. Die beliebte<br />

Veranstaltungsreihe steht auch beim 29. Lindauer Seminar wieder unter dem Titel „Praktische Kanalisationstechnik -<br />

Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“.<br />

Was sind die Unterschiede zwischen Unterhalt<br />

und Zukunft? Wo liegen die Attribute für die<br />

gesamtheitliche und nachhaltige Umsetzung?<br />

Was kann der Einzelne, aber was sollten die<br />

Kommunen und Betreiber realisieren? Diese<br />

Thematiken werden beim 29. Lindauer Seminar<br />

wieder im Fokus stehen. Waren es früher<br />

Veranstaltungen mit etwas mehr als 200 bis<br />

300 Gästen, so sind es seit den vergangenen<br />

Jahren um die 500 Teilnehmer, welche sich mit<br />

Zukunft und Gegenwart auseinandersetzen.<br />

Die Merkmale für die erfolgreiche Branchen-Veranstaltung<br />

sind u.a. interessante Vorträge<br />

zu aktuellen und zukunftsgerichteten<br />

Themen mit ausreichenden Diskussionszeiten,<br />

eine begleitende und umfängliche Ausstellung<br />

mit vielen Fachunternehmen, aber auch der<br />

Treffpunkt für intensive fachliche Gespräche<br />

und informationsreichen Gedankenaustausch.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.jt-elektronik.de<br />

Sind wir für die Zukunft gerüstet? Welche Herausforderungen<br />

stehen an, wie effizient ist<br />

unsere Dienstleistung und mit welchem Aufwand<br />

kann diese verbessert und optimiert<br />

werden? Was sind die Anforderungen für zukunftsfähige<br />

Entwässerungssysteme? Sicherlich<br />

auch für Sie die fachorientierte Veranstaltung,<br />

egal ob Sie Dienstleister sind oder bei<br />

einer Behörde, Ingenieur- oder Planungsbüro<br />

Ihren Arbeitsplatz haben. Selbst sog. „altgediente<br />

Hasen“ informieren sich rechtzeitig und<br />

schenken innovativen Umsetzungen Gehör.<br />

Mit dem diesjährigen Programm werden wieder<br />

die Ereignisse hinterfragt. Viele namhafte<br />

Referenten informieren Sie unter der bewährten<br />

Leitung der Universitäts-Professoren Dr.-<br />

Ing. Max Dohmann und Dr.-Ing. Wolfgang F.<br />

Günthert durch die zweitägige Veranstaltung.<br />

Ganz speziell soll auf die in Zukunft brisante<br />

Thematik Ausschreibung und Vergabe, aber<br />

auch die wirtschaftlichen Aspekte in der Organisation<br />

und Dienstleistung hingewiesen<br />

werden. Mit Herrn Dr. Geißinger konnte ein<br />

erfahrener und innovativer Referent aus der<br />

Wirtschaft gewonnen werden. •<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 29


Beleuchtung<br />

NEUES MODUL SCHAFFT ÜBERBRÜCKEN DER STROMVERSORGUNG BEI LED-STRASSENLAMPEN AB<br />

Keine Zukunftsmusik mehr:<br />

Umrüsten ohne Abklemmen<br />

In Deutschland müssen nach Schätzungen ca. 10 Millionen Straßenlampen im Laufe der nächsten<br />

Jahre auf LED Cornbulbs umgerüstet werden. Für das Überbrücken der Stromversorgung gibt es<br />

nun eine Alternative: Durch das neue Einschalt-Spannungs-Begrenzungsmodul lassen sich die<br />

Cornbulbs von euroLighting ohne Abklemmen des Netzteils einsetzen – und die Herstellergarantie<br />

der Lampe bleibt erhalten.<br />

Eine Umrüstung von bestehenden<br />

Straßenlampen auf LED-Lampen<br />

hat bisher entscheidende Vorteile<br />

gebracht: Das alte Lampengehäuse<br />

kann weiter benutzt werden,<br />

die Stromersparnis beträgt rund<br />

60%, die Lebensdauer der LEDs ca.<br />

30.000 – 50.000 Stunden.<br />

Und der Austausch ist relativ einfach:<br />

Durch einen fachkundigen<br />

Elektroinstallateur muss die in der<br />

Straßenlampe befindliche Stromversorgung<br />

lediglich überbrückt<br />

oder abgeklemmt werden, da die<br />

Cornbulbs ihre eigene Stromversorgung<br />

haben.<br />

Der Fachbegriff Cornbulb hat sich<br />

mittlerweile in Deutschland eingebürgert.<br />

Cornbulbs gelten als<br />

LED-Austauschlösung für HQLund<br />

NAV-Birnen in bestehenden<br />

Straßenlampen mit E27- oder<br />

E40-Gewinde. Die zylinderförmigen<br />

Gebilde mit mehreren hundert<br />

Leuchtdioden decken den<br />

Bereich zwischen 15W bis 60W ab.<br />

In der Regel verfügen die Cornbulbs<br />

von euroLighting über einen<br />

Abstrahlwinkel von 360°, sind<br />

aber auch als Sonderausführung<br />

mit einem Abstrahlwinkel von<br />

180° lieferbar. Zu ihrer Ausstattung<br />

gehört zudem ein drehbares<br />

Gelenk, sodass sich die optimale<br />

Lichtabstrahlung nach<br />

dem Einschrauben ins<br />

Lampengehäuse nachjustieren<br />

lässt.<br />

Nun kann künftig auch<br />

auf das Überbrücken der<br />

Stromversorgung verzichtet<br />

werden: euroLighting<br />

eine praktische Lösung<br />

gefunden, bei der die<br />

bestehende Stromversorgung<br />

in der Straßenlampe<br />

in Funktion bleibt.<br />

Dafür schaltet man ein<br />

spezielles Einschalt-Spannungs-Begrenzungsmodul<br />

zwischen das vorhandene<br />

Netzteil sowie das<br />

Netzteil der Cornbulb und<br />

erspart sich das Abklemmen.<br />

Dieses zum Patent<br />

angemeldete Modul absorbiert<br />

die Zündimpulse für die NAV/HQL<br />

(immerhin 5,000V) und liefert einen<br />

Wechselstrom von 230V an<br />

das Netzteil der Cornbulb. Langzeitversuche<br />

mit diesem Modul<br />

haben bereits 35.000 Schaltspiele,<br />

d.h. Ein- und Ausschalten, erreicht.<br />

Damit übertrifft das Modul die Lebenszeit<br />

der Cornbulb mit LEDs.<br />

So hat der Kunde nun die Wahl<br />

zwischen zwei Modellen: den<br />

bisherigen Cornbulbs und dem<br />

Abklemmen des alten Netzteiles,<br />

Blick auf die Oberseite der Cornbulb mit Mittelloch,<br />

gekennzeichnet durch einen Stab.<br />

oder einer einfachen Montage,<br />

d.h. Auswechseln des Leuchtmittels<br />

und Erhalt der Herstellergarantie.<br />

Mit der neuen Generation von<br />

Cornbulbs können fast 90% aller<br />

bestehenden und teils engen<br />

Straßenlampen mühelos umgerüstet<br />

werden – denn sie hat einen<br />

maximalen Durchmesser von<br />

76mm und passt damit auch in die<br />

sehr engen Einbaumaße von Straßenlampen.<br />

Da die alten Lampen<br />

z.T. brüchige Keramikfassungen<br />

haben, wurde das Gewicht dieser<br />

Lampe drastisch auf ca. 400<br />

Gramm reduziert. So können auch<br />

bei waagrechtem Einbau ältere<br />

Lampen gefahrlos umgerüstet<br />

werden. Erreicht wird das durch<br />

ein neues Thermo-Management.<br />

Während die massiven Aluminium-<br />

Kühlkörper der meisten Anbieter<br />

das Gewicht erheblich erhöhen,<br />

übernimmt bei der Lösung<br />

von euroLighting eine Vielzahl<br />

dünner Lamellen die gleiche Funk-<br />

Ein Vergleich der NAV- oder HQL-Lampen mit LED Cornbulbs<br />

zeigt die erhebliche Reduzierung des Stromverbrauches:<br />

30 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


Full Service<br />

in Place<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.euro-lighting-gmbh.de<br />

tion. Um einen noch besseren Wirkungsgrad<br />

zu erreichen, hat die<br />

Cornbulb in der Mitte ein Loch,<br />

das sich von der Bodenplatte bis<br />

zur Spitze durchzieht. So kann die<br />

warme Luft in einer Art Kaminwirkung<br />

nach oben entweihen.<br />

Die gemessene Temperatur an der<br />

Oberfläche der Leuchtdioden liegt<br />

bei ca. 46° – 50° C und garantiert<br />

eine lange Lebensdauer. Außerdem<br />

dichtet eine Makrolon-Abdeckung<br />

den unteren Teil der Cornbulb<br />

zusätzlich ab. Sie schützt die<br />

Elektronik vor Feuchtigkeit sowie<br />

vor der Verschmutzung durch<br />

Staub und Fliegen und dient zudem<br />

als Berührungsschutz. Ein<br />

weiterer entscheidender Vorteil<br />

besteht darin, dass die bisherige<br />

Stromversorgung entfernt und<br />

durch eine moderne AC-Direktschaltung<br />

ersetzt wurde. Die dadurch<br />

erzielte Gewichtsreduzierung<br />

ist erheblich. Zudem beträgt<br />

die an den Leuchtdioden anliegende<br />

Spannung maximal 35V DC<br />

und fällt damit in den Bereich der<br />

Kleinschutzspannung.<br />

Ein Vergleich der NAV- oder<br />

HQL-Lampen mit LED-Cornbulbs<br />

zeigt die erhebliche Reduzierung<br />

des Stromverbrauches. Vergleicht<br />

man eine Cornbulb (30W und<br />

3.300lm) mit einer HQL marktüblicher<br />

Bauweise (3.400lm), dann verbraucht<br />

diese HQL in Wirklichkeit<br />

80W. Dazu kommt der Verbrauch<br />

der KVG mit 40W. Das heißt, die<br />

gesamte Leistungsaufnahme einer<br />

HQL-Birne beträgt 120W, was<br />

im Markt gar nicht berücksichtigt<br />

wird. Demgegenüber liegt<br />

die gesamte Leistungsaufnahme<br />

Die Cornbulb von euroLighting .<br />

der AC-Schaltung zusammen mit<br />

der im Gehäuse integrierten Einschalt-Spannungs-Begrenzung<br />

bei nur 34W. Im Vergleich punktet<br />

die Cornbulb mit einer Leistungsaufnahme<br />

von ca. einem Viertel<br />

gegenüber einer gleich hellen<br />

HQL-Lampe. •<br />

NEMO® Pumpe im FSIP®-Design<br />

Erleichterte Wartung und Service:<br />

Freier Zugriff auf alle Verschleißteile<br />

Ab sofort können Sie NEMO® Exzenterschneckenpumpen<br />

komplett im eingebauten<br />

Zustand warten – ohne Spezialwerkzeug,<br />

und das in der Hälfte der Zeit.<br />

Das sind Ihre Vorteile:<br />

∙<br />

Keine Demontage der Pumpe aus<br />

der Rohrleitung<br />

Erleichterter Zugriff auf alle<br />

∙<br />

rotierenden Teile<br />

Reduzierter Wartungsaufwand<br />

durch Cartridge-Lösungen für<br />

Gelenk und Gleitringdichtung<br />

Reduzierung der Stillstandzeit und<br />

∙<br />

der damit verbundenen Kosten<br />

Kein zusätzliches Rohrleitungsstück<br />

für Statorwechsel notwendig<br />

Fragen Sie nach unseren Umbau-Sets oder<br />

steigen Sie bei Neuanschaffung in die FSIP®-<br />

Baukastentechnologie ein.<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geretsrieder Str. 1<br />

84478 Waldkraiburg<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 8638 63-0<br />

info.nps@netzsch.com<br />

www.netzsch.com


MESSEN<br />

BAUTEC <strong>2016</strong><br />

Attraktives Veranstaltungsprogramm<br />

mit Themen, die die Branche bewegen<br />

Nach der offiziellen Eröffnung der bautec, am 16. Februar <strong>2016</strong> um 11 Uhr, erwartet den interessierten Messebesucher bis<br />

zum 19. Februar neben einem umfassenden Ausstellungsangebot in den Berliner Messehallen auch ein höchst vielseitiges<br />

und fachlich anspruchsvolles Rahmenprogramm. Es widmet sich unterschiedlichsten aktuellen Fragestellungen, beleuchtet<br />

Trends und innovative Tendenzen im Spektrum von Bau, Infrastruktur, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.<br />

Zuhause-Kraftwerke als effiziente<br />

Energieproduktion<br />

Im Rahmen des FIW, Forum für die<br />

Wohnungs- und Immobilienwirtschaft,<br />

veranstaltet die Redaktion<br />

des Fachmagazins IVV Immobilien<br />

vermieten & verwalten eine<br />

Podiumsdiskussion zum Themenkomplex<br />

„Zuhause-Kraftwerk –<br />

ausgewählte Berliner Projekte zur<br />

dezentralen Energieproduktion“.<br />

Die Veranstaltung findet statt am<br />

Freitag, 19. Februar <strong>2016</strong> von 10<br />

bis 12 Uhr in Halle 23 auf dem<br />

Berliner Messegelände. Chefredakteur<br />

Thomas Engelbrecht<br />

und seinen praxiserfahrenen Gesprächspartnern<br />

geht es dabei<br />

im Wesentlichen um Fragen der<br />

effizienten und kostengünstigen<br />

Mieterversorgung mit Strom und<br />

Wärme, der sich insbesondere<br />

landeseigene Wohnungsunternehmen<br />

verpflichtet fühlen. Aber<br />

natürlich können von den Maßnahmen<br />

und Erfahrungen auch<br />

vergleichbare Wohnkomplexe<br />

und -strukturen profitieren.<br />

Dass solche Modelle in der Praxis<br />

bereits funktionieren, wird anhand<br />

mehrerer Solarstromprojekte von<br />

Ingo Malter, dem Geschäftsführer<br />

des Wohnungsunternehmens<br />

STADT UND LAND vorgestellt, der<br />

mit seinem Unternehmen an der<br />

Realisierung beteiligt ist.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.bautec.com<br />

So werden beispielsweise Mieter<br />

im Gelben Viertel in Hellersdorf<br />

seit März 2014 mit Strom aus einer<br />

großen Photovoltaikanlage<br />

versorgt, die auf 50 Flachdächern<br />

des Quartiers installiert wurde.<br />

Für den Verkauf des Stroms ist<br />

der Ökostromanbieter Lichtblick<br />

SE zuständig. Sein Projektmanager<br />

Dino Hiller steht ebenso<br />

wied er Geschäftsführer der UR-<br />

BANA Energiedienste GmbH im<br />

Rahmen der Veranstaltung als<br />

Gesprächspartner zur Verfügung.<br />

Weitere Solarstromprojekte wird<br />

die STADT UND LAND gemeinsam<br />

mit der GESOBAU AG und den Berliner<br />

Stadtwerken realisieren. Ziel<br />

der Kooperation: In den kommenden<br />

anderthalb Jahren werden<br />

insgesamt 18.100 Quadratmeter<br />

Kollektorfläche mit einer Gesamtleistung<br />

von 2.253 Kilowatt Peak<br />

auf den Dächern von GESOBAU<br />

und STADT UND LAND errichtet.<br />

Von derzeit zehn Quartieren, in<br />

denen Wärme und Strom mit<br />

Blockheizkraftwerken produziert<br />

werden, kann Jens Goldmund,<br />

Geschäftsführer der GEWOBAG<br />

ED, Tochterfirma des gleichnamigen<br />

Wohnungsunternehmens<br />

berichten, die alle Energieaktivitäten<br />

bündelt. Das Unternehmen<br />

betreibt die Anlagen nicht selbst,<br />

sondern kooperiert mit mehreren<br />

Industriepartnern − unter anderem<br />

mit der URBANA Energiedienste<br />

GmbH − im Rahmen von<br />

Contracting.<br />

Kongress des<br />

Bundesbauministerin<br />

Mit aktuellen baupolitischen Themen<br />

beschäftigt sich der Kongress,<br />

der von 11 bis 16.30 Uhr am<br />

Dienstag, 16. Februar im Palais am<br />

Funkturm stattfindet. Er wird vom<br />

Bundesministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

(BMUB) durchgeführt.<br />

„Kostenbewusst Planen und Bauen<br />

– Wohnungsbau voranbringen“<br />

heißt die Devise der Politik insbesondere<br />

vor dem Hintergrund immer<br />

stärker nachgefragter Wohnraumkontingente,<br />

die in relativ<br />

kurzer Zeit benötigt werden. Mit<br />

dieser Herausforderung werden<br />

sich namhafte Referenten und<br />

Diskutanten im Rahmen dieses<br />

Kongresses befassen.<br />

Effizienzhaus Plus<br />

Am Donnerstag, den 18. Februar<br />

von 10.30 bis 15 Uhr widmet<br />

sich das BMUB mit dem Netzwerktreffen<br />

zum „Effizienzhaus<br />

Plus“ einer weiteren brennenden<br />

Themenstellung. Hier wird unter<br />

anderem hinterfragt, ob es sich<br />

beim Effizienzhaus Plus nur um<br />

ein bemerkenswertes Pilot-Projekt<br />

für Gebäude dieser Größenordnung<br />

handeln muss, oder ob<br />

– perspektivisch gesehen – hier<br />

generell beispielhafte Standards<br />

bezüglich Energieeffizienz, Nachhaltigkeit<br />

und Speicherpotential<br />

für vergleichbar konstruierte Immobilien,<br />

etwa auch für Mehrfamilienhäuser<br />

und Bildungsbauten<br />

vorbildhaft sein könnten. •<br />

BAUTEC <strong>2016</strong> / GRÜNBAU BERLIN<br />

Spannendes Fachprogramm zum Thema Grüne Stadtentwicklung<br />

32 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.bautec.com/dieMesse/gruenbauberlin<br />

Im Rahmen der kommenden<br />

bautec (16. bis 19. Februar <strong>2016</strong>)<br />

finden am 17. Februar in Zusammenarbeit<br />

mit der Stiftung DIE<br />

GRÜNE STADT und dem Patzer<br />

Verlag die GRÜNBAU:TALKS statt.<br />

Der Kongress bietet Wissenschaftlern,<br />

Architekten, Umweltexperten,<br />

Gärtnern und Vertretern von<br />

Sozialverbänden Raum, sich über<br />

neue Entwicklungen und Projekte<br />

zum Thema „Grüne Stadtentwicklung“<br />

auszutauschen. Die<br />

Veranstaltung richtet sich vorwiegend<br />

an Landschaftsarchitekten<br />

und Planer, Vertreter der Immobilien-<br />

und Wohnungswirtschaft<br />

sowie kommunale Entscheider.<br />

Die fünfte GRÜNBAU BERLIN findet<br />

parallel zur Internationalen<br />

Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik<br />

vom 16. bis 19. Februar<br />

<strong>2016</strong> statt. Unter dem Motto<br />

„Außenräume gestalten, bauen<br />

und pflegen“ erwartet die Fach-<br />

besucher neben einer attraktiven<br />

Ausstellung auch ein spannendes<br />

Rahmenprogramm, unter anderem<br />

mit den Vortragsforen GRÜN-<br />

BAU:TALKS, SPIELRAUM:TALKS<br />

und ZUKUNFT STADT@GRÜNBAU.<br />


Bauer GmbH<br />

Abfallbehälter<br />

Eichendorffstraße 62<br />

D-46354 Südlohn<br />

Tel. +49 2862 / 709-0<br />

Fax +49 2862 / 709-156<br />

www.geotainer.com<br />

Bosch VSR GmbH<br />

Schillerstr. 12/2<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 5094<br />

Fax +49 7195 / 57266<br />

www.bosch-produkte.de<br />

H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />

Lützelner Str. 46<br />

D-57299 Burbach<br />

Tel. +49 2736 / 5096-0<br />

Fax +49 2736 / 5096-140<br />

www.hg-systems.com<br />

Absperrorgane<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

Absperrtechnik<br />

Städler + Beck GmbH<br />

Boschstr. 24<br />

D-67346 Speyer<br />

Tel. +49 6232 3189-0<br />

Fax +49 6232 3189-20<br />

www.spblusb.de<br />

Abwassertechnik<br />

Haas Abwassertechnik<br />

Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />

D-86551 Aichach<br />

Tel. +49 8251 / 1495<br />

Fax +49 8251 / 7628<br />

www.haas-abwassertechnik.com<br />

KSB AG<br />

Johann.Klein-Str. 9<br />

D-67227 Frankenthal<br />

Tel. +49 6233 860<br />

www.ksb.de<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

Antriebstechnik<br />

AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />

Ehestetter Weg 11<br />

D-72458 Albstadt-Ebingen<br />

Tel. +49 7431 / 1295-0<br />

Fax +49 7431 / 1295 -35<br />

www.aat-online.de<br />

Anzeigesysteme<br />

Perrot Turmuhren KG<br />

Breslauer Str. 1<br />

D-75365 Calw<br />

Tel. +49 7051 / 9295-0<br />

Fax +49 7051 / 9295-90<br />

www.perrot-turmuhren.de<br />

Arbeitsbühnen<br />

Decker GmbH<br />

Am Schlag 32<br />

D-65549 Limburg<br />

Tel. +49 6431 / 8757<br />

Fax +49 6431 / 26362<br />

www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />

Robert Böcker GmbH<br />

Lippestr. 73<br />

D-59368 Werne<br />

Tel. +49 2389 / 40226-0<br />

Fax +49 2389/ 40226-40<br />

www.alp-lift.de<br />

Norbert Wienold GmbH<br />

Waldstr. 35a<br />

D-48486 Emsbühren<br />

Tel.+49 5903 / 9394-0<br />

Fax +49 5903 / 9393-50<br />

www.wienold-lifte.de<br />

Arbeitskleidung<br />

Schünke + Bockmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2796-0<br />

Fax +49 2796-20<br />

www.schuebo.de<br />

Kwintet Deutschland GmbH<br />

Oststr. 41-43<br />

D-22844 Norderstedt<br />

Tel +49 40 / 535347-0<br />

Fax +49 40 / 535347-13<br />

www.kansas-fristads.de<br />

Oetscher European Corporate<br />

Wear Bekleidung<br />

Oetscher Platz 1<br />

A-3300 Amstetten<br />

Tel. +43 7472 / 64744-0<br />

Fax +43 7472 / 64744-48<br />

www.oetscher.com<br />

Archivregale<br />

F.X. Rauscher KG<br />

Bgm.-Raab-Str.23<br />

D-86470 Thannhausen<br />

Tel. +49 8281 / 9995-12<br />

Fax +49 8281 / 9995-13<br />

www.fx-rauscher.de<br />

Aussenbeleuchtung<br />

euroLighting GmbH<br />

Hauptstraße 56<br />

D-72202 Nagold<br />

Tel. +49 7452 / 6007-966<br />

Fax +49 7452 / 6007-8966<br />

www.eurolighting-gmbh.eu<br />

Aussenmobiliar<br />

Autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart-Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

Bosch VSR GmbH<br />

Schillerstr. 12/2<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 5094<br />

Fax +49 7195 / 57266<br />

www.bosch-produkte.de<br />

ELANCIA AG<br />

Innerstetal 9<br />

D- 38685 Langelsheim<br />

Tel. +495326 / 502-119<br />

Fax +49 5326 / 502-279<br />

www.elancia-ag.de<br />

Erlau AG<br />

Erlau 16<br />

D-73431 Aalen /Württ.<br />

Tel. +49 7361 / 595-0<br />

Fax +49 7361 / 595-3340<br />

www.erlau.de<br />

Espas GmbH<br />

Graf-Haeseler-Str. 9<br />

D-34134 Kassel<br />

Tel. +49 561 / 5746390<br />

Fax +49 561 / 5746399<br />

www.espas.de<br />

MARKTPLATZ<br />

<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 33


MARKTPLATZ<br />

<br />

JWS Nusser GmbH & Co. KG<br />

Max-Eyth-Straße 33<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 693-113<br />

Fax +49 7295 / 693-123<br />

www.gartenbank.de<br />

MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG<br />

Ferdinand-Gabriel-Weg 10<br />

D-59494 Soest<br />

Tel. +49 2921 / 7806-0<br />

Fax +49 2921 / 7806-184<br />

www.mabeg.de<br />

merry go round<br />

Ulrich Pauling Gbr<br />

Goldschmidtweg 36<br />

D-12307 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 44720-172<br />

Fax +49 30 / 44720-170<br />

www.merrygoround.de<br />

E.Raiss GmbH + Co.<br />

Baustoffhandel KG<br />

Röntgenstraße 2<br />

D-86470 Thannhausen<br />

Tel. +49 8281 / 79960-0<br />

Fax +49 8281 / 79960-70<br />

www.raiss-baustoffe,de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

Bernd Veller Biegetechnik<br />

Albert- Einstein- Str. 8<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel. +49 2265 / 9899101<br />

Fax +49 2265 / 9899 110<br />

www.bike-parker.de<br />

WETZ Außenraum-Elemente GmbH<br />

Am Taubenrain 7<br />

D-35756 Mittenaar<br />

Tel. +49 2778 / 9122-0<br />

Fax +49 2778 / 6301<br />

www.wetz.de<br />

Bau- und Industriebedarf<br />

Vogt Baugeräte GmbH<br />

Industriestraße 39<br />

D-95466 Weidenberg<br />

Tel. +49 9278 / 77433-0<br />

Fax +49 9278 / 77433-11<br />

www.vogt-baugeraete.de<br />

Begrünungselemente<br />

Agence Techni Flor<br />

Inh. Werner Wember<br />

Händelstraße 4<br />

D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel. +49 2624 / 943388<br />

Fax +49 2624 / 943226<br />

www.atf-techniflor.de<br />

M2 Europe Limited<br />

PYRA-Begrünungselemente<br />

Sieversufer Sieversufer 18 18 | 12359 Berlin<br />

D-12359 E-Mail: Berlininfo@M2Europe.eu<br />

Tel. +49 30 / 63 22 71 700<br />

Fax +49 30 / 63 22 71 710<br />

www.m2europe.eu<br />

RZ_Anzeige_71x297.indd 1 31.03.15 13:40<br />

Betonsanierung<br />

BE-SA-TEC Nord GmbH<br />

Hinter der Bahn 19<br />

D-38162 Cremlingen<br />

Tel. +49 5306 / 911 041<br />

Fax +49 5306 / 911 118<br />

www.be-sa-tec.de<br />

Biogasanlagen<br />

2 G Energietechnik GmbH<br />

10<br />

D-48619 Heek<br />

Tel. +49 2568 / 93470<br />

Fax +49 2568 / 9347-15<br />

www.2-g.de<br />

Agraferm Technologies AG<br />

Münchener Str. 98<br />

D-85276 Pfaffenhofen<br />

Tel. +49 8441 / 8086-0<br />

Fax +49 8441 / 8086-20<br />

www.agraferm.de<br />

Benzstr.<br />

Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />

Heideweg 106<br />

D-47447 Moers<br />

Tel. +49 571 / 386 4976<br />

Fax +49 571 / 386 4977<br />

www.gg-biogas.de<br />

Schnell Zündstrahlmotoren<br />

AG & Co. KG<br />

Schattbucher Str. 11<br />

D-88279 Amtzell<br />

Tel. +49 7520 / 9661-0<br />

Fax +49 7520 / 5388<br />

www.schnellmotor.de<br />

Büromöbel<br />

OTTO Office GmbH & Co. KG<br />

Fabriciusstraße 105a<br />

D-22177 Hamburg<br />

Tel. +49 1805 / 202020<br />

Fax +49 1805 / 202022<br />

www.otto-office.de<br />

HÅG GmbH<br />

Koppelskamp 7<br />

D-40489 Düsseldorf<br />

Tel. +49 203 / 74 200 0<br />

Fax +49 203 / 74 20030<br />

Consulting<br />

aquabench GmbH<br />

Frankfurter Str. 520<br />

D-51145 Köln<br />

Tel. +49 2203 / 359 29-0<br />

Fax +49 2203 / 359 29-20<br />

www.aquabench.de<br />

confideon<br />

Unternehmensberatung GmbH<br />

Belziger Strasse 69/71<br />

D-10823 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 7949099-15<br />

Fax +49 30 / 7949099-19<br />

www.confideon.de<br />

Container-Raumsysteme<br />

Acker Raum-Systeme GmbH<br />

Gertrudenkirchhof 10<br />

D-20095 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 685 669<br />

Fax +49 40 / 683 905<br />

www.acker-gmbh.de<br />

Algeco GmbH<br />

Siemensstraße 17<br />

D-77694 Kehl<br />

Tel. +49 7851 / 745-0<br />

Fax +49 7851 / 745-10<br />

www.algeco.de<br />

ALHO Systembau<br />

Postfach 1151<br />

D-51589 Morsbach<br />

Tel. +49 2294 / 696-111<br />

Fax +49 2294 / 696-145<br />

www.alho.de<br />

BCS Containersystem e.K.<br />

Ruppsche Mühle 1<br />

D-55442 Daxweiler<br />

Tel. +49 6724 / 941 763<br />

Fax +49 6724 / 941 764<br />

www.containersystem.de<br />

OECON Mobilraum GmbH<br />

Zum Flugplatz 1<br />

D-73566 Bartholomä<br />

Tel. +49 7173 / 9701-0<br />

Fax +49 7173 / 9701-11<br />

www.oecon.de<br />

Renz GmbH<br />

Im Unteren Ried 26<br />

D-75382 Althengstett<br />

Tel. +49 7051 / 9677-30<br />

Fax +49 7051 / 9677-33<br />

www.renz-container.com<br />

Energie<br />

HTI Gienger KG<br />

Poinger Str. 4<br />

D-85570 Markt Schwaben<br />

Tel. +49 8121 / 44 881<br />

Fax +49 8121 / 44 205<br />

www.hti-bayern.de<br />

34 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


Fahnen<br />

Kanaltechnik<br />

MARKTPLATZ<br />

Kläranlagenoptimierung<br />

<br />

AWAG Fahnen & Fahnenmaste<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel.+49 9901 / 7497<br />

Fax +49 9901 / 6598<br />

www.awag.de<br />

Fahnen Kössinger<br />

Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />

Am Gewerbering 23<br />

D-84069 Schierling bei Regensburg<br />

Tel. +49 9451 / 9313-0<br />

Fax +49 9451 / 3310<br />

www.koessinger.com<br />

Fahnenmasten<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstaße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

Fallschutzbeläge<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

Am Hilgenacker 24<br />

D-57319 Bad Berleburg<br />

Tel. +49 2751 / 8030<br />

Fax +49 2751 / 803109<br />

www.berleburger.de<br />

Fluchtwegsicherung<br />

GFS-Gesellschaft für Sicherheitstechnik<br />

GmbH<br />

Tempowerkring 15<br />

D-21079 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 790 195-0<br />

Fax +49 40 / 790 195-11<br />

www.gfs-online.de.de<br />

Freiflächenheizung<br />

AEG Haustechnik<br />

Gutenstetter Straße 10<br />

D-90449 Nürnberg<br />

Tel. +49 911 / 9656-0<br />

Mail: info@eht-haustechnik.de<br />

www.aeg-haustechnik.de<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau-Bonfeld<br />

Tel. +49 7066 / 99200<br />

Fax +49 7066 / 992020<br />

www.beck-kanal.de<br />

Haas Abwassertechnik<br />

Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />

D-86551 Aichach<br />

Tel. +49 8251 / 1495<br />

Fax +49 8251 / 7628<br />

www.haas-abwassertechnik.com<br />

URACA GmbH & Co. KG<br />

Sirchinger Str. 15<br />

D-72574 Bad Urach<br />

Tel. +49 7125 / 1330<br />

Fax +49 7125 / 133202<br />

www.uraca.de<br />

Kehrmaschinen<br />

Aebi & Co. KG<br />

Lyssachstr. 44<br />

CH-3401 Burgdorf<br />

Tel. +41 34 / 421 6121<br />

Fax +41 34 / 421 6151<br />

www.aebi.com<br />

bema GmbH Maschinenfabrik<br />

Recker Str. 16<br />

49599 Voltlage-Weese<br />

Germany<br />

Tel: +49 5467 / 9209-0<br />

Fax: +49 5467 / 9209-20<br />

www.kehrmaschine.de<br />

Fischer GmbH & Co. KG<br />

Niederer Klinge 16<br />

D-74376 Gemmrigheim<br />

Tel. +49 7143 / 89510<br />

Fax +49 7143 / 8951-24<br />

www.fischer-maschinenbau.de<br />

HAKO-Werke GmbH<br />

Hamburger Str. 209-239<br />

D-23843 Bad Oldesloe<br />

Tel. +49 4531 / 8060<br />

Fax +49 4531 / 806-338<br />

www.hako.com<br />

Tuchel Maschinenbau GmbH<br />

Holsterfeld 15<br />

D-48499 Salzbergen<br />

Tel. +49 5971 / 9675-0<br />

Fax +49 5971 / 967530<br />

www.tuchel.com<br />

Kindergartenbedarf<br />

Wehrfritz GmbH<br />

August- Grosch-Str. 28-38<br />

D-96564 Bad Rodach<br />

Tel. +49 9564 9290<br />

Fax +49 9564 929370<br />

www.wehrfritz.de<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

Kläranlagentechnologie<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

Lichttechnik<br />

Hauber & Graf GmbH<br />

Wahlwiesenstr. 3<br />

D-71711 Steinheim<br />

Tel. +49 7144 / 281 503<br />

Fax +49 7144 / 281505<br />

www.hauber-graf.de<br />

Markiersysteme<br />

GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />

für Dach, Bau und Straße<br />

Siegener Str. 81-83<br />

57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />

Tel. +49 271 / 3988-113<br />

Fax +49 271 / 3988-159<br />

www.gruen-gmbh.de<br />

Schünke + Böckmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2732 / 27960<br />

Fax +49 2732 / 279620<br />

www.schuebo.de<br />

Pflastersysteme<br />

BETONWERK GODELMANN KG<br />

Industriestr. 1 o<br />

D-92269 Fensterbach OT Högling<br />

Tel. +49 9438 / 9404-14<br />

Fax +49 9438 / 9404-69<br />

www.freiraum-godelmann.de<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 35


MARKTPLATZ<br />

Raucherkabinen<br />

asecos GmbH<br />

Weiherfeldsiedlung 16-18<br />

D-63584 Gründau<br />

Tel +49 6051 / 92290<br />

Fax +49 6051 / 922910<br />

www.asecos.com<br />

Schaukästen<br />

AWAG Fahnen & Fahnenmaste<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 7497<br />

Fax +49 9901 / 6598<br />

www.awag.de<br />

Schildertechnik<br />

Bremicker Verkehrstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1162<br />

D-82360 Weilheim i.OB.<br />

Tel. +49 881 / 6420<br />

Fax +49 881 / 642201<br />

www.bremicker-vt.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

Schlammbehandlung<br />

Bilfinger Water Technologies GmbH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Westa GmbH<br />

Am Kapf 6<br />

D-87478 Weilnau<br />

Tel. +49 8375 / 531<br />

Fax +49 8375 / 532<br />

www.westa.de<br />

Schneeräumleisten<br />

Küper GmbH & Co. KG<br />

Mettestrasse 23<br />

D-44803 Bochum<br />

Tel. +49 234 / 93598-20<br />

Fax +49 234 / 93598-22<br />

www.kuepergermany.com<br />

Sicherheitstechnik<br />

GfS - Gesellschaft für<br />

Sicherheitstechnik mbH<br />

Tempowerkring 15<br />

D-21078 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 790 1950<br />

Fax +49 40 / 790 19511<br />

www.gfs-online.com<br />

Sperrpfosten<br />

Autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

AWAG Fahnen & Fahnenmaste<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 7497<br />

Fax +49 9901/ 6598<br />

www.awag.de<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Huck Seiltechnik GmbH<br />

Dillenberg 3<br />

D-35614 Asslar Berghausen<br />

Tel. +49 6443 / 83110<br />

Fax +49 6443 / 8311 79<br />

www.huck.net<br />

Kindt GmbH<br />

Gutenbergweg 10<br />

D-59519 Möhnesee<br />

Tel. +49 2924 / 859 534<br />

Fax +49 2924 / 859 543<br />

www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />

merry go around<br />

Ulrich Paulig Gbr<br />

Goldschmidtweg 36c<br />

D-12307 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 44720172<br />

Fax +49 30 / 44 720170<br />

www.merrygoaround.de<br />

PRODUCT Spiel- Sport Freizeit<br />

Mahlendorf 1<br />

D-54310 Ralingen<br />

Tel. +49 6585 / 991190<br />

Fax +49 6585 / 991192<br />

www.productssf.de<br />

Schwab GmbH<br />

Georg-Schwab-Str. 6<br />

D-86732 Oettingen<br />

Tel: +49 9802 / 750<br />

Fax +49 9802 / 7519<br />

www.skateways.net<br />

SMB Seilspielgeräte GmbH<br />

Handwerkerstr. 7<br />

D-15366 Dahlwitz – Hoppegarten<br />

Tel. +49 3342 / 302015<br />

Fax +49 3342 / 30<strong>2016</strong><br />

www.smb-seilspielgeraete.de<br />

Passavant-Geiger-Straße 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

Schneeketten<br />

Ottinger GmbH<br />

Güterstraße 25<br />

D-78224 Singen<br />

Tel +49 7731 / 66011<br />

www.ottinger.de<br />

Schneeräumgeräte<br />

Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />

Statzendorf 67<br />

A-3125 Statzendorf 3<br />

Tel +43 2786 / 71040<br />

Fax +43 2786 / 710415<br />

www.hfl.co.at<br />

36 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />

Heinkelstraße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

Spielplatzgeräte<br />

Berliner Seilfabrik<br />

Legender Str. 4<br />

D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />

Tel. +49 30 / 414 7240<br />

Fax +49 30 /414 72433<br />

www.berliner-seilfabrik.de<br />

Espas GmbH<br />

Graf - Haeseler- Str. 9<br />

D-34134 Kassel<br />

Tel. +49 561 / 574 6390<br />

Fax +49 561 / 574 6399<br />

www.espas.de<br />

SPOGG Sport Günter GmbH<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Streugutfördertechnik<br />

A + S Schuster Kranbau GmbH<br />

Leitersberg 2<br />

D-86971 Peiting<br />

Tel. +49 8869 – 91110<br />

www.schuster-kranbau.de


Toilettenanlagen<br />

FABEMA GmbH<br />

MARKTPLATZ<br />

<br />

Hering Bau GmbH & Co. KG<br />

Neuländer 1<br />

D-57299 Burbach<br />

Tel. +49 2736 / 27-0<br />

Fax +49 2736 / 27-109<br />

www.hering-bau.de<br />

Marbeton GmbH<br />

Oberhauser weg 23<br />

D-88319 Aitrach<br />

Tel. +49 7565 98010<br />

Fax +49 7565 / 980110<br />

www.marbeton.de<br />

Trennwandsysteme<br />

Sana GmbH<br />

Obere Tratt 10<br />

D-92706 Luhe Wildenau<br />

Tel. +49 9607 / 82060<br />

Fax +49 9607 820610<br />

www.sana-trennwandbau.de<br />

Überdachungen<br />

Hering Bau GmbH & Co. KG<br />

Neuländer 1<br />

D-57299 Burbach<br />

Tel. +49 2736 / 270<br />

Fax +49 2736 / 27-109<br />

www.hering-bau.de<br />

Umwelttechnik<br />

Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />

Am Bahnhof<br />

D-26892 Dörpen<br />

Tel. +49 4963 / 9110-0<br />

Fax +49 4963 / 9110-50<br />

www.husmann.com<br />

Verkehrstechnik<br />

Bremicker GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1162<br />

D- 82360 Weilheim<br />

Tel. +49 881 / 642-0<br />

Fax +49 881 / 642-201<br />

www.bremicker-vt.de<br />

Dambach Verkehrsleitsysteme<br />

Hauptverwaltung und Werk Gaggenau<br />

Adolf- Dambach- Str.<br />

D-76571 Gaggenau<br />

Tel. +49 7225 / 6401<br />

Fax +49 7225 / 64300<br />

Werk Kuppenheim<br />

Fritz-Minhardt-Str. 1<br />

D-76456 Kuppenheim<br />

Tel. +49 7222 / 402 0<br />

Fax +49 7222 / 402 200<br />

www.dambach.de<br />

Hähn 10a<br />

D-51515 Kürten- Biesfeld<br />

Tel. +49 2207 / 96580<br />

Fax +49 2207 / 965850<br />

www.fabema.com<br />

Maibach VuL GmbH<br />

Bannholzstr.4<br />

D-73037 Göppingen<br />

Tel. +49 7161 / 99760<br />

Fax +49 7161 / 997644<br />

www.maibach.com<br />

ROYER Signaltechnik GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Str.2<br />

D-30982 Pattensen<br />

Tel. +49 (0) 5101/9196-0<br />

Fax +49 (0) 5101/9196-66<br />

www.royersignal.de<br />

Verladerampen<br />

ALTEC GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 7<br />

D-78224 Singen<br />

Tel. +49 7731 / 87110<br />

Fax +49 7731 / 87 1111<br />

www.altec-singen.de<br />

Wasserchemie<br />

Waldemar Heymann - Wasser BBV<br />

Beratung - Betreuung - Verkauf<br />

Trink- Brauch & Abwasser<br />

Gutenbergring 1b<br />

D - 84453 Mühldorf<br />

Tel. +49 8631 160 130<br />

Fax +49 8631 160 131<br />

www.wasser-bbv.de<br />

Zäune, Zaunanlagen<br />

A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstr. 28<br />

D.58300 Wetter<br />

Tel +49 2335 / 975811<br />

Fax +49 2335 9758 23<br />

www.a1-zaundiscount.de<br />

Zerkleinerungstechnik<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Bahnhofstr. 15<br />

D-88682 Salem<br />

Tel +49 7553 / 8220<br />

Fax +49 7553 / 822160<br />

www.hsm-online.de<br />

<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 37


TERMINE<br />

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E-world energy & water<br />

Farbe - Ausbau & Fassade<br />

Berliner Energietage<br />

Essen, Deutschland<br />

Europäische Leitmesse der Energie- und<br />

Wasserwirtschaft mit begleitendem Kongress<br />

16.02.<strong>2016</strong> - 18.02.<strong>2016</strong><br />

München, Deutschland<br />

Fachmesse für Farbe, Ausbau, Fassade,<br />

Bautenschutz, Putz, Stuck und Trockenbau<br />

02.03.<strong>2016</strong> - 05.03.<strong>2016</strong><br />

Berlin, Deutschland<br />

Kongress mit begleitender Fachmesse<br />

Energie ImpulsE<br />

11.04.<strong>2016</strong> - 13.04.<strong>2016</strong><br />

GRÜNBAU BERLIN<br />

Berlin, Deutschland<br />

Fachmesse für Garten- und Landschaftsbau,<br />

Spiel- und Sportplatzbau sowie<br />

Außenmöblierung<br />

16.02.<strong>2016</strong> - 19.02.<strong>2016</strong><br />

bautec<br />

Berlin, Deutschland<br />

Internationale Fachmesse für Bauen<br />

und Gebäudetechnik<br />

16.02.<strong>2016</strong> - 19.02.<strong>2016</strong><br />

didacta<br />

Köln, Deutschland<br />

Die Bildungsmesse<br />

16.02.<strong>2016</strong> - 20.02.<strong>2016</strong><br />

FeuerTRUTZ<br />

Nürnberg, Deutschland<br />

Fachmesse mit Kongress für<br />

vorbeugenden Brandschutz<br />

17.02.<strong>2016</strong> - 18.02.<strong>2016</strong><br />

Internationale Handwerksmesse<br />

München, Deutschland<br />

Die Leitmesse für Handwerk und Mittelstand<br />

24.02.<strong>2016</strong> - 01.03.<strong>2016</strong><br />

Kongress Forum ElektroMobilität<br />

Berlin, Deutschland<br />

Fachveranstaltung mit begleitender<br />

Ausstellung<br />

01.03.<strong>2016</strong> - 02.03.<strong>2016</strong><br />

IT-TRANS<br />

Karlsruhe, Deutschland<br />

Messe für innovative IT-Lösungen<br />

im öffentlichen Personenverkehr<br />

01.03.<strong>2016</strong> - 03.03.<strong>2016</strong><br />

LogiMAT<br />

Stuttgart, Deutschland<br />

Internationale Fachmesse für Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss<br />

08.03.<strong>2016</strong> - 10.03.<strong>2016</strong><br />

SHK Essen<br />

Essen, Deutschland<br />

Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima<br />

und erneuerbare Energien<br />

09.03.<strong>2016</strong> - 12.03.<strong>2016</strong><br />

Lindauer Seminar<br />

Lindau, Deutschland<br />

„Praktische Kanalisationstechnik –<br />

Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“<br />

10.03.<strong>2016</strong> - 11.03.<strong>2016</strong><br />

Tube<br />

Düsseldorf, Deutschland<br />

Internationale Rohr-Fachmesse<br />

04.04.<strong>2016</strong> - 08.04.<strong>2016</strong><br />

IFH-Intherm<br />

Nürnberg, Deutschland<br />

Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und<br />

Erneuerbare Energien<br />

05.04.<strong>2016</strong> - 08.04.<strong>2016</strong><br />

Intertraffic Amsterdam<br />

Amsterdam, Niederlande<br />

Fachmesse für Infrastruktur, Verkehrsmanagement,<br />

Sicherheit und Parken<br />

05.04.<strong>2016</strong> - 08.04.<strong>2016</strong><br />

Forst live<br />

Offenburg, Deutschland<br />

Demoshow für Forsttechnik, Holzenergie<br />

und Biomasse<br />

08.04.<strong>2016</strong> - 10.04.<strong>2016</strong><br />

bauma<br />

München, Deutschland<br />

Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen,<br />

Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge<br />

und Baugeräte<br />

11.04.<strong>2016</strong> - 17.04.<strong>2016</strong><br />

Seminar BEWEGUNGSPLAN<br />

Fulda, Deutschland<br />

Eine Veranstaltungsreihe rund um die Themen<br />

Gestaltung urbaner Spiel- und Bewegungsräume<br />

und Spielplatzsicherheit<br />

12.04.<strong>2016</strong> - 13.04.<strong>2016</strong><br />

ISSA/INTERCLEAN Amsterdam<br />

Amsterdam, Niederlande<br />

Internationale Fachmesse für Reinigung<br />

und Hygiene<br />

10.05.<strong>2016</strong> - 13.05.<strong>2016</strong><br />

IFAT<br />

München, Deutschland<br />

Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-,<br />

Abfall- und Rohstoffwirtschaft<br />

30.05.<strong>2016</strong> - 03.06.<strong>2016</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

VORSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 30.08.<strong>2016</strong><br />

Wir informieren wieder wie gewohnt ausführlich<br />

über neue sowie bewährte Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um den kommunalen<br />

Bedarf.<br />

Anzeigenschluß: 22.08.<strong>2016</strong><br />

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Gerne berät Sie unser Anzeigen- und Mediateam.<br />

Anzeigenleitung:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />

Mail: gimmler@kommunalinfo24.de<br />

38 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>


<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 39


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40 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>

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